CO2 – Memorandum Albert Koehler Januar 2021 Mit diesem Manuskript möchte ich, allein nach den Geboten freien und realen wissenschaftlichen Argumentierens, das derzeit für Medien und Politik so überaus wichtig scheinende CO2-Thema behandeln, aber auch getrieben von meinem Gewissen als seit etwa 1960 aktiv tätiger Physiker auf diesem Gebiet und aus einer zwingenden moralischen Verpflichtung für meine Mitmenschen, denen man in den folgenden Jahren und Jahrzehnten finanzielle Opfer in Billionenhöhe und sehr deutliche Einbussen an Lebensqualität zuzumuten gedenkt, obwohl das CO2 so gut wie nichts mit einem Klimawandel zu tun hat. Nachdem ich massgeblich beim Aufbau und Betrieb des deutschen Hintergrund Luftverunreinigungs-Messstellennetzes für DFG und UBA arbeitete, hatte ich, als Chief Environment Division, dann bei der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) der Vereinten Nationen Gelegenheit, unter anderem auch am Aufbau und Betrieb eines entsprechenden globalen Messnetzes viel Erfahrung zu erwerben. Es oblag mir auch das Office des WMO „Panel of Experts on Meteorological Aspects of Environmental Pollution“. Dessen Mitglieder, unter dem damaligen Direktor des MPI für Chemie in Mainz, Prof. Chr. Junge als Chairman, waren die absolut führenden Experten der Welt, zumeist Leiter von Universitätsinstituten, die z.T. auch die Autoren der damaligen Standard Lehrbücher waren. Dieses Panel befasste sich auch mit dem gerade aufgekommenen Interesse am CO2 und dessen vermutetem Einfluss auf das Klima. Man war sich dann sehr sicher, dass bei einer quantitativen, statt der bislang nur qualitativen, Betrachtung, das CO2 so gut wie bedeutungslos sein muss. Denn der in weit höherer Konzentration (10-20 Liter/m3) vorhandene allgegenwärtige Wasserdampf der Atmosphäre (H2O als Wolken, Nebel usw.) absorbiert in allen IR-Frequenzen und 1000 Mal so stark und mehr als das anthropogene CO2, in seiner sehr geringen Konzentration (20-40 milliliter/m3) das in nur zwei IR Banden weit schwächer absorbiert. Für die IR Strahlungsbilanz ist das anthropogene CO2 wirkungslos. Die Eigenfrequenzen beider Moleküle sind deshalb so stark verschieden, weil beim O=C=O (Molekulargewicht 44) das relativ leichtere und beim H-O-H (Molekulargewicht 18) das relativ schwerere Atom in der Mitte liegen (H:1, C:12, O:16). So sind die beiden Moleküle im IR-Verhalten grundverschieden. CO2 ist als Klimaparameter von der Natur nicht vorgesehen, es dient dank seiner langen Verweilzeit dem Transport von organischem reaktionsfähigen Kohlenstoff in die Vegetationsgebiete. Nun fand man aus Beobachtungsdaten eine statistische Korrelation zwischen CO2 Konzentration und Atmosphären-Temperatur. Dazu muss man wissen, dass eine solche Korrelation nichts dazu aussagt, welche der beiden Variablen Ursache und Wirkung ist, vor allem aber lässt sich nicht erkennen ob der Zusammenhang ein unmittelbar kausaler ist. Denn eine Korrelation zwischen zwei Variablen scheint auch zu bestehen, wenn beide gleichsinnig mit einer oder weiteren Variablen korrelieren. Das wäre zu klären mit einer ausreichenden Daten-Population. Da der vermutete Zusammenhang wie gesagt zunächst
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