Architektur Portfolio Johann Hobohm

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Johann Hobohm

Portfolio

JOHANN HOBOHM

Architektur Student

Kompetenzen

Archicad

Rhino

Revit

Photoshop

InDesign

Orca

Sprachkenntnisse

Englisch

Französisch

Berufserfahrung

Rikschahfahrer

Rikolonia | Köln | 2014 - 2016

Planung und Durchführung von Touristenführungen in Deutsch und Englisch für ein bis vier Personen.

KUNDENBERATUNG/-BETREUUNG

EP Ring Elektra | Köln | W2014 - 2016

Erfahrung im Service und Verkauf von elektronischen Artikeln inkl. der Installation vor Ort und Beratung bei Reparaturen.

Ausbildung

Abitur

Gesamtschule Rodenkirchen | Köln | 2011 - 2020

Bachelor Architektur

University of Applied Sciences | Frankfurt | 2011 - Aktuell

Amplified

Horizontale Vertikale

Videowarte

Galerie für ein Flugobjekt
Inhalt

Amplified

Das Konzept des Entwurfs besteht darin, die Schallwellen, die der Ort produziert, sichtbar nach außen zu tragen. Aus der Sicht der Nachbarn kann man die Welle deutlich erkennen. Die Sicht auf den Ahorn aus dem Konzertsaal ist deutlich erkennbar. Was sich hinter den Kulissen abspielt, ist zunächst nicht ersichtlich. Vom Ankommen geht es weiter in den Bereich, in dem „die Musik spielt“. Durch die Öffnungen dringt die Musik für die Welt. Die natürlichen Farben sollen sichtbar sein und das Material dies unterstreichen. Die Konstruktion muss gesehen werden. Der Blick hinein zeigt, wie es funktioniert. Zwei Teile, die eine Symbiose schaffen, einen Kontrast zwischen leicht und schwer. Das Glas leicht. Das massive Holz schwer.

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Gegeben ist ein Hochbunker in Frankfurt. Eine zweigeschossige Aufstockung aus Holz soll errichtet werden. Die Fläche soll mehreren Zwecken dienen, dabei geht es immer um das Thema Musik und Musiker. Geprägt wird das Gebiet von Bäumen. Gut erkennbar ist, wie die Flächen genutzt werden, um möglichst viele Bäume zu platzieren. Gerade die Innenhöfe werden von schattenspendenden Bäumen und Gebüschen geradezu überwuchert. Ein Highlight ist der große Ahornbaum im Norden des Hochbunkers. Die Bäume sind fast alle Laubbäume, sodass die Farben der Nachbarschaft je nach Jahreszeit variieren.

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Im Inneren des Veranstaltungssaals, in dem die Welle so genutzt wird, dass sie als Sitzmöglichkeit dient, sind große Fenster im Hintergrund vorhanden, die eine freie Sicht auf die Umgebung ermöglichen. Man sieht den Ahornbaum. In der Decke befinden sich große Dachfenster, die dank der Nebenträger ein interessantes Schattenspiel projizieren.

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Horizontale Vertikale

Ein Multifunktionsgebäude im Wohnquartier K6 Darmstadt Kranichstein.

Der Quartiersplatz in Darmstadt in Kranichstein liegt zentral im Viertel K6. Um der Position des Platzes gerecht zu werden, mussten bei der Planung verschiedenste Aspekte berücksichtigt werden.

In Harmonie mit der Umgebung bildet das Gebäude eine einladende Struktur für das Plangebiet. Horizontale und Vertikale ist ein Projekt, welches einer Hierarchie folgt, wobei die Horizontale ganz oben ist.

Die horizontalen Linien und klaren geometrischen Formen betonen die Eleganz und Modernität des Gebäudes.

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Masse Erfassen

Flexible Durchwegung

Raumprogramm anwenden

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Entwicklung der Horizontalen

Entwicklung der Vertikalen

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Horizontale Vertikale 17
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Was Passiert?

Der Lageplan des Grundstücks Kranichstein zeigt das Rechtwinklige Gebäude,

man kann das Ergebnis der städtebaulichen Analyse erkennen. (Siehe Seite acht und neun)

Das Grundstück ist 31 Meter breit und 47 Meter tief. Die vordere Grenze verläuft parallel zu den Gleisen der Straßenbahn, während die südliche Grenze an das Nachbargrundstück grenzt.

Auf dem Grundstück soll ein Multifunktionsgebäude entstehen. Zusätzlich kann man erkennen, dass das Gebäude auf verschiedenen Ebenen passiert.

Horizontale Vertikale 19

Zunächst habe ich die Fluchtlinien und die umliegenden Gebäudeformate untersucht. Die Laufwege der Anwohner führen oft direkt durch das Grundstück. Die Grünflächen in dem Gebiet sollen durch das Gebäude unterbrochen werden, aber durch Gründächer und Parkflächen soll das Gebäude aus der Vogelperspektive den Streifen nicht unterbrechen.

Umgebungsanalyse

Das Projekt Horizontale und Vertikale fügt sich in die Umgebung ein und fällt dabei dank der Rechtwinkligen Struktur auf.

Johann Hobohm 20 Straße Bahnlinie Gebäude Strahringerplatz UmliegendeGebäudeformen: Straße Bahnlinie Gebäude Strahringerplatz ErgebnisGebäudeform: MöglicheGebäudeformen:
21 Straße Bahnlinie Gebäude Strahringerplatz Grünfläche Strahringerplatz Gebäude MöglicheGebäudeformen: Horizontale Vertikale
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Rechter Winkel

Der Grundriss soll die Form des Gebäudes in sich widerspiegeln. Die rechten Winkel erzeugen ein spannendes Spiel zwischen Glas und tragender Wand.

Im Norden befindet sich ein Kiosk und die Durchwegung. Diese soll den Eingang in das Viertel darstellen und verkürzt den Weg zur Bahnstadtion.

Das Gebäude öffnet sich zur Platzmitte, wobei der Kiosk der Straße zugerichtet ist.

Das Café beinhaltet einen interessanten Durchblick.

Der Co-Working-Space regt zum Verweilen an und soll die Arbeit an unterschiedlichen Projekten ermöglichen, an denen man gemeinsam oder allein arbeiten kann.

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Videowarte

Der erste Teil der Arbeit besteht darin, eine Videowarte zu entwickeln aus der gefilmt werden kann wie die Flugobjekte fliegen. Die herausforderung besteht darin, die Videowarte wieder abbauen zu können.

Um den Auf- und Abbau so einfach wie möglich zu gestalten sollen wenig Kentnisse und Werkzeuge benötigt werden. Somit wird die Japanische kunst der Steckverbindung genutzt, sodass die Bauteile wenn sie geliefert werden einfah ineinander gesteckt werden können und dann mit holzpflöcken zusammen gehämmert werden. Um fehler zu vermeiden sind alle Bauteile so konstruiert, dass diese miteinander

Verzahnt sind und genau aufeinender Passen. Was nicht Passt soll so nich tgebaut werden.

Videowarte 25
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Videowarte 27

Letztlich muss doch geschraubt werden. Der Boden und das Dach sollen Windlasten, Erdbeben und Nässe aushalten. Jedoch sind nur die Notwendigsten Teile zu verschrauben. Um den Abbau zu ermöglichen haben die Pflöcke kleine Versprünge, sodass man diese mit den Fingern herausziehen kann. Fass sie festsitzen muss man mit einem Hammer nachhelfen. Die genauen Maße der Pflöcke müssen unbedingt beiliegen, damit man sie reproduzieren kann, um sie auszutauschen wenn nötig.

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Videowarte 29

Schnitt A-A

Schnitt B-B

Johann Hobohm
30 OKF Fertigfußboden OKR Rohfußboden BRH Brüstungshöhe LHR lichte Raumhöhe LHF lichte Raumhöhe UKRD unterkante Rohdecke UKAD unterkante Abgehängte UZ B/H+D Unterzug Breite ÜZ B/H+D Überzug Breite OKF Fertigfußboden OKR Rohfußboden BRH Brüstungshöhe LHR lichte Raumhöhe LHF lichte Raumhöhe UKRD unterkante Rohdecke UKAD unterkante Abgehängte UZ B/H+D Unterzug Breite ÜZ B/H+D Überzug Breite Projekt: Videowarte 23 12 12 125 3 25 5 3 5 12 125 26 12 2,13 2,09 15 5 2,605 12 12 125 15 23 1,83 51 5 23 1,13 37 37 1,13 92 5 92 71 71 Planungsstand: Ausführungsplanung Bauherr: Marius Mersinger Planung: Johann Zeichnung: Schnitt Legende Höhen: Grundätzlich werden in den Gebäudehöhen genannt. Die nur im EG angegeben. (0.00 Planungsstand: Ausführungsplanung Projekt: Videowarte Bauherr: Marius Mersinger Planung: Johann Zeichnung: Schnitt Legende Höhen: Grundätzlich werden in den Gebäudehöhen genannt. Die nur im EG angegeben. (0.00 OK Geländer 1,05 m UK Geländer 0,78 m OK FFB = 0.00 EFH = 875,30 ü.n.n UK Balken 0,15 m UK Balken 2,13 m OK Balken = 2,29 m OK Balken = 2,53 m UK Balken 0,15 m OK FFB = 0.00 EFH = 875,30 ü.n.n OK Geländer 1,05 m UK Geländer 0,78 m UK Balken 2,13 m OK Balken = 2,53 m OK Dach = 2,55 m UK Fundament -3,18 m UK Fundament -1,86 m OKF Fertigfußboden OKR Rohfußboden BRH Brüstungshöhe über OKF LHR lichte Raumhöhe Rohbau LHF lichte Raumhöhe fertig UKRD unterkante Rohdecke UKAD unterkante Abgehängte Decke UZ B/H+D Unterzug Breite / Höhe+ Deckenstärke ÜZ B/H+D Überzug Breite Höhe+ Deckenstärke Projekt: Videowarte 3,02 23 2,06 23 50 37 37 2,47 7 12 2,09 12 7 2,01 2,545 3,02 23 2,06 23 50 37 37 2,47 7 12 2,09 12 7 2,01 3 12 12 5 12 OK FFB = 0,00 EFH = 875,30 ü.n.n Planungsstand: Ausführungsplanung Bauherr: Marius Mersinger Planung: Johann Hobohm 1359093 Zeichnung: Grundriss Maßstab: 1:20 Legende Höhen: Grundätzlich werden in den Werkplänen Gebäudehöhen genannt. Die NN-Höhe wird im EG angegeben. (0.00 875.00 ü.NN) Räume: Raumnummer Raumbezeichnung/ Nutzungsart (DIN 277) Fläche/ Umfang Fusboden/ Wand/ Decke/ Sonstiges Türen: Alle Höhenangaben bei Türen und Fenstern sind lichte Raumhöhen Türen im Ausbau H 2135 OKFFB. Datum Gezeichnet JH Geprüft versch. Hölzer A A B B

1 Balken, Dach, Fichte

2 Planke, Untersicht, Fichte

3 Balken, Tragwerk, Fichte

4 Holzschraubengewinde, Stahl, Verzinkt, Flach

5 Loch, Abfluss regenwasser

Videowarte 31 12 12 5 13 12 11 5 3 5 12 13 5 74,71° 105,34° 1,65° OK Balken = 2,53 m OK Balken = 2,29 m OK Balken = 2,53 m Detail Nord 1:5 Detail Ost 1:5 1 2 3 3 3 1 4 5 2 3 3 3

Galerie

Das Flugobjekt-Museum ist ein Gebäude mit einer Pfostenriegel-Fassade und Wänden, die aus einem zweischaligen Mauerwerk bestehen. Diese Bauweise verleiht dem Gebäude eine robuste Struktur und ermöglicht eine effektive Isolierung.

Johann Hobohm 32 GSEducationalVersion Planungsstand: Ausführungsplanung Projekt: Ottos Flugobjekt Bauherr: Marius Mersinger Planung: Johann Hobohm 1359093 Zeichnung: Ansicht Süd Legende Stahlbeton Zellulosefaserdämmung Ziegelstein Kiesschicht Bitumen Heizestrich Höhen: Grundätzlich werden in den Werkplänen nur Gebäudehöhen genannt. Die NN-Höhe wird nur im EG angegeben. (0.00 = 875.00 ü.NN) Räume: Raumnummer Raumbezeichnung/ Fläche/ Umfang Fusboden/ Wand/ Türen: Alle Höhenangaben sind lichte Raumhöhen Türen im Ausbau OKF Fertigfußboden OKR Rohfußboden BRH Brüstungshöhe über OKF LHR lichte Raumhöhe Rohbau LHF lichte Raumhöhe fertig UKRD unterkante Rohdecke UKAD unterkante Abgehängte Decke UZ B/H+D Unterzug Breite / Höhe+ Deckenstärke ÜZ B/H+D Überzug Breite Höhe+ Deckenstärke
Trittschalldämmung versch. Hölzer Fertigbetonteil Kiesbett Erdreich
K3.1

Im Inneren des Museums finden die Besucher eine gut strukturierte Ausstellungshalle, die mit verschiedenen Exponaten und Präsentationselementen gestaltet ist.

Die Wände des Ausstellungsraums können mit einer Kombination aus Materialien wie Stoffen, Paneelen oder speziellen Beschichtungen verkleidet sein, um die akustischen Eigenschaften zu optimieren und eine angemessene Hintergrundbeleuchtung zu gewährleisten.

Galerie-Flugobjekt 33 GSEducationalVersion 2,45 2,41 5 6,13 Planungsstand: Ausführungsplanung Projekt: Ottos Flugobjekt Bauherr: Marius Mersinger Planung: Johann Hobohm 1359093 Zeichnung: Schnitt A-A Maßstab: Legende Stahlbeton Zellulosefaserdämmung Ziegelstein Kiesschicht Bitumen Heizestrich Höhen: Grundätzlich werden in den Werkplänen nur Gebäudehöhen genannt. Die NN-Höhe wird nur im EG angegeben. (0.00 = 875.00 ü.NN) Räume: Raumnummer Raumbezeichnung/ Nutzungsart Fläche/ Umfang Fusboden/ Wand/ Decke/ Türen: Alle Höhenangaben bei sind lichte Raumhöhen Türen im Ausbau H OKF Fertigfußboden OKR Rohfußboden BRH Brüstungshöhe über OKF LHR lichte Raumhöhe Rohbau LHF lichte Raumhöhe fertig UKRD unterkante Rohdecke UKAD unterkante Abgehängte Decke UZ B/H+D Unterzug Breite Höhe+ Deckenstärke ÜZ B/H+D Überzug Breite / Höhe+ Deckenstärke K3.1 Datum Gezeichnet Geprüft OK FFB = 0,00 EFH = 875 ü.n.n UK Deckenelement -0,35 m Trittschalldämmung versch. Hölzer Fertigbetonteil Kiesbett UK Deckenelement 2,40 m OK FFB = -2,80 m OK Geländer 0,9 m 2 % 2 % Erdreich

Halfenschiene

Edelstahlkonsole HK4-SV

Halfenschiene

Ziegel-Stahlbeton-Fertigteil-Sturz

Textil Sonnenschutz

Holzpaneel, Kiefer

Johann Hobohm 34

OK Attika 3,45

Aluminiumplatte 2%

Wandaufbau Attika

Ziegelstein 2DF Luftraum 10 mm

Zellulosefaser Dämmung 125 mm

Stahlbeton 200 mm

Dampfsperre

Dämmung 125 mm

Abdichtung zweilagig

Dachaufbau

Extensive Begrünung, Substratschicht 150 mm

Filterfließ

Drainage- und Wasserspeicherelement 50 mm

Wurzelschutzmatte 8mm

Abdichtung zweilagig

Zellulosefaser

Gefälledämmung 40-80 mm

Zellulosefaser Dämmung 80 mm

Dampfsperre

Stahlbetondecke 200 mm

UK Deckenelement 2,40

UK Vorbau 2,10

Wandaufbau

Sichtmauerwerk 2 DF

Hinterlüftung 10mm

Zellulosefaser Dämmung 125 mm

Tragendes Mauerwerk 4 DF

Innenputz, Kunstharz

Galerie-Flugobjekt 35 51 23 5 19 5 20 5
Pfosten Riegel Fassade Ziegel-Stahlbeton-Fertigteil-Sturz

WU Beton Fertigteil in Riemchen

Halfenschiene

Textil- Sonnenschutz

Holzpaneel, Kiefer

Schöck Isokorb® XT Typ K

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1%

OK Terrassenanschluss -0,15

Vorbau

Galerie-Flugobjekt

Pfosten Riegel Fassade

Profil 180 x 60 mm

Rahmen, Aluminium

Verglasung, 3-Fach 38 mm Brüstung 13 mm

RAL-Montage nach EnEV außen dampfdifusionsoffen und Schlagregendicht, innen dampfdiffusionsdicht und luftdicht

OK FFB = 0,00

EFH = 875 ü.n.n

Fußbodenaufbau

Parkett Eiche 20 mm

Heizestrich 60 mm

Trittschalldämmung 60 mm

PE- Folie

Stahlbeton 200 mm Innenputz, Kunstharz

UK Deckenelement -0,35

Vorbauelement

Riemchen

WU Betonfertigteil Halfenschiene Holzplatte, Kiefer

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UK -0,5
Optik

Entwässerung

Ansicht 1:10

Grundriss 1:10

Johann Hobohm 38 7 7 6 6 1,08 6 1,02 6 24 25 15 5 4
Galerie-Flugobjekt 39 OK FFB = -2,80 OK Terrassenanschluss -2,90 Terrassenaufbau WU Betonfertigteil Kiesschicht PE-Folie Kiesschicht 200 mm UK Frostschürze -4,15 1% Fundament Fußbodenaufbau wie oben Zellulosefaser Dämmung 120 mm PE-Folie Kiesschicht 200 mm Fassadenschnitt 1:10 18 19 20 21 22

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