Johannes Alfred Schmidt
Persönliche Daten:
Email: johannes-alfred-schmidt@web.de

Telefon: +49 174 3965465
Adresse: Bornsche Straße 10 39340 Haldensleben
LinkedIn: linkedin.com/in/ johannes-alfred-schmidt-2a9b5727b
Lebenslauf
Ausbildung
Apr. 2021 – Mär. 2023 Master of Science – Architektur
Technische Universität Braunschweig
Abschlussnote: 1,9
Okt. 2017 – Sep. 2020 Bachelor of Science – Architektur
Technische Universität Braunschweig
Abschlussnote: 2,3
Aug. 2009 – Jul. 2017 Abitur
Professor Friedrich Förster Gymnasium, Haldensleben
Abschlussnote: 2,1
Berufserfahrung
Apr. 2021 – Aug. 2022 Werkstudentenstelle – 45h/M.
Architektenhaus Braunschweig
- Zusammenstellung von Bauantragsunterlagen
- Kommunikation mit den Behörden
- Bauaufnahme und Erstellung von Plänen in CAD
Okt. 2020 – Mär. 2021 Praktikum – 38h/Wo. Architektenhaus Braunschweig
- Assistenz bei Zusammenstellung von Bauantragsunterlagen
- Bauaufnahme und Erstellung von Plänen in CAD
Jan. 2015 Schülerpraktikum – 35h/Wo.
A + I Planungsbüro Seidl & Dr. Heinecke, Haldensleben
- Erstellung von Plänen in CAD
- Kostenprüfung Bauprojekte
Computer Skills
CAD / BIM
Rendering
AutoCAD | Rhino | ArchiCAD
V-Ray
Adobe CC Illustrator | Photoshop | InDesign
MS Office Word | Excel | PowerPoint
Sprachen
Deutsch Muttersprache
Englisch B2
Spanisch A1
Urban Valley Wolfsburg
Ein
Ort des freien Schaffens
In Zusammenarbeit mit: Edwald
Dederer, Paul Diebold
Institut:

IAD I Prof. Volker Staab
Wolfsburg ist eine Stadt zahlreicher Kultureinrichtungen, doch fehlt es ihr an Orten, diese auch neu zu schaffen. Aktiv zu sein, eigenständig, um seiner selbst. Vorgeschlagen wird daher ein dritter Ort, an dem genau das möglich ist, der zwischen Beruf und Privatleben existiert und durch freizeitliche Begegnung und Aktivität einen Ausgleich zu diesen schafft. Für die Errichtung des Projekts wurden die drei freien Grundstücke an der Bahnhofspassage, zwischen Innenstadt und Bahnhof ausgewählt, fußläufig erreichbar für Anwohner wie auch Besucher.






Jugendzentrum


Verwaltung
Medien
Bibliothek
Bibliothek
Archiv
Dance-Club
Meditation
Sport
Musik
Präsentation
Materiallager
Restaurant
Einzelarbeit
Gruppenarbeit
Seminare
Werkstätten
Materiallager
Auf jedem der drei Grundstücke wird ein Baukörper passgenau in der Stadtstruktur platziert. Diese terrassieren sich zu der Bahnhofspassage und bilden in ihrem Zentrum einen vielseitig nutzbaren Campusplatz aus, einen öffentlichen Treffpunkt im Herzen des Entwurfs, dessen Begrünung sich über die Terrassen an den Gebäuden heraufzieht und so ein urbanes Tal zwischen ihnen ausbildet. Durch die drei Grundstücke wird das Thema des dritten Ortes unterteilt in: Weiterbilden, Reflektieren und Herstellen, welche sich in den Gebäuden in vielseitigen Arbeits- und Reflexionsbereichen ausbilden.





Farblegende:
= Außenraum
= Begegnungsraum
= Arbeitsraum

= Rücken

Dem Entwurf liegt ein Raster zugrunde, auf dem Stützen, dienende Gebäudekerne sowie die Gestaltung des, zum Platz geöffneten, Freiraums ausgerichtet sind. Die einzelnen Ebenen werden durch Treppenskulpturen in den zentralen Lichthöfen erschlossen. Um im Innenraum eine ruhige, offene Atmosphäre zu schaffen, kommen klassische Materialien wie Beton und Holz zum Einsatz, Arbeits- und Bewegungsräume sind durch Glas nur indirekt voneinander getrennt. Die Fassade wird aus faltbaren Aluminium-Elementen entwickelt und wird an manchen Stellen von leicht auskragenden Fensterblöcken durchbrochen.




Ein Schritt ins Ungewisse
Ein Andachtsraum für Grundschüler
In Zusammenarbeit mit: Leon Zettler
Institut:

IDAS I Prof. Almut Grüntuch-Ernst
Für den Neubau eines Andachtsraumes an der Waldschule Eichelkamp, einer evangelischen Grundschule, galt es, die besondere Beziehung der Schule zum Glauben in den Entwurf zu übersetzen. Der Kern dessen ist die freiwillige Näherbringung des Glaubens an die Schüler, die Vermittlung religiöser Werte und die Entscheidung der Kinder, diese anzunehmen oder nicht. Die Voraussetzung dafür ist, dass sie einen Zugang haben und sich darauf einlassen. Glaube bedeutet stets das Einlassen auf etwas Neues, ein Schritt ins Ungewisse.


Um die zu entdeckende Qualität eines Schritts ins Ungewisse in den Entwurf zu übertragen, positioniert sich dieser abseits des zentralen Schulgeländes, eingegraben in die Erde, einzig der Eingang und die Spitze des Andachtsraumes ragen hervor. Der Eingang liegt dabei auf der Sichtachse eines Laubenganges, greift diese auf und gräbt sich wie ein Regenwurm in den Boden ein, der nach einer Windung, mit dem Andachtsraum, wieder aus der Erde stößt. Die Segmentierung des Wurmes wird übernommen und der Bau durch Bögen strukturiert, welche sich an den Endpunkten öffnen, um Licht ins Innere zu bringen.






4 DF-Lehmziegel (240x240x113)
Dämmschicht (Schafwolle 16 cm)
LehmPutzschicht (5 mm)



Grown On / Angewachsen
Ein Schutzraum für Mensch und Natur
Institut:
IDAS IProf.
Almut Grüntuch-ErnstIm Süden Sylts plant die Arche Wattenmeer eine Neuauslegung ihres Schutzzentrums, mit dem Ziel, ihre öffentliche Wahrnehmung, wie auch die Unterbringung der Freiwilligen zu verbessern. Zu diesem Zweck soll auf der alten Militärrampe, nahe Hörnum, ein nachhaltiger Entwurf realisiert werden, der sich zum Ziel setzt, eine Verbindung zwischen der, über die Jahre hier angesiedelten Natur und den Menschen, die sie beschützen, herzustellen. Ein Schutzraum, gleichsam für Mensch und Natur, der nur durch das Zusammenkommen beider funktionieren kann. Als gestalterisches Thema wurde daher das Überwachsen ausgewählt, als Verbindung von Rampe und Neubau.



Das Gebäude entsteht als allseitig terrassierter, natürlich gewachsener Körper, bei der sich die Baublöcke so miteinander verschneiden, dass eine geschlossene Struktur entsteht. Der Entwurf öffnet sich zum Meer und bildet im Erdgeschoss einen offenen Gezeitenraum aus, der sich durch einen zentralen Lichthof durch alle Etagen zieht. Diese sind, von unten nach oben, von öffentlich zu privat organisiert. Die unteren Etagen werden durch eine zentrale Wendeltreppe erschlossen, die oberen durch separate Personenaufzüge. Die sichtbare Tragstruktur ist als Holzskelettbau geplant, nur im Erdgeschoss sind die Stützen aus Beton.











Die Fassade des Entwurfs besteht aus Holz und organisiert sich entsprechend der gewachsenen Baublöcke, anhand unterschiedlich großer Fensterflächen. Die Innen-Atmosphäre variiert zwischen den jeweiligen Etagen, entsprechend den Nutzungen. Nach außen erweitert sich der Innenraum zu den Terrassen, welche einerseits eine Fortsetzung dessen darstellen, andererseits durch Pflanzenanbau die Realisierung einer Kreislaufwirtschaft ermöglichen. Die Pflanzen werden für Seminare, im Restaurant und für den Bedarf der Anwohner genutzt, wodurch das Gebäude seine eigenen Güter herstellt und verbraucht.












Die BootshausBrücke

Eine Lernwerkstatt auf der Spree
Institut:

Gegenstand des Projekts „Lernwerkstatt“ war die Entwicklung eines Ortes zum Forschen und Lernen zum Thema Umwelt, der unter anderem eine Bibliothek, Herbergsräume, Restaurants, eine Werkstatt und einen Bootsverleih enthalten soll. Als Ort wurde die Insel der Jugend in Berlin gewählt und der Fokus auf das Verhältnis zwischen Natur und Architektur gelegt. Um insbesondere den Baumbestand zu schützen und eine neue Verbindung zwischen Insel und Festland zu schaffen, platziert sich der Entwurf als gewundene Brückenstruktur über der Spree, deren sieben Baukörper, der Lokalidentität entsprechend, an Berliner Bootshäusern angelehnt sind.

Durch die Anordnung der Bootshäuser und Stege entstehen vier Höfe, in denen mehrere Natursituationen eingefasst werden, mit denen der Entwurf und seine Besucher auf vielfältige Weise interagieren. Der Fokus liegt auf öffentlichem Raum, Bootshäuser und Stege gehen nahtlos ineinander über und private Innenräume werden als variable Rücken in den ausgehüllten Bauvolumen verteilt. Die Öffnungen der Bootshäuser entstehen durch Herausschneiden, Verdrehen oder Auslassen einzelner Fassadenelemente, um im Innenraum variable Privatheiten und Lichtsituationen zu schaffen.










DANKE
