Johanna Richard Portfolio

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ausgewählte projekte 2016 - 2024 architektur

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johanna richard
portfolio

curriculum vitae

personal statement it takes a village compass to home art daily fleckerlteppich essling

modern village suburban city treff. ausstellungen

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curriculum vitae

Johanna RICHARD

Master of Arts in Architektur, MA

Bachelor of Science, BSc

21/08/1998

Österreicherin, AT ledig

Donaustraße 29, 2100 Korneuburg, AT

johanna@richard.at

+43 664 8414 621

LinkedIn

https://www.linkedin.com/in/johanna-richard-ab286a1a5/

soft skills

Kommunikation

Teamwork

Zeitmanagement

Organisation

Struktur

Verlässlichkeit

Selbstreflexion

Humor

ausbildung

09.2021 – 06.2023

Master in Architektur, MA Architecture am Royal College of Art, London, UK

Masterarbeit

The “New Man” – Modernist Architecture turned into Social and Medical Reform – mit Auszeichnung bestanden

Master Projekt

“it takes a village”

10.2016 – 06.2021

Bachelor in Architektur, BSc an der Technischen Universität Wien, AT - Grade: 2.0

Bachelorarbeit

Wie hat sich die Behandlung von Nervenkranken im Laufe des 19. Jahrhunderts verändert? Wie spiegelt sich das im Bau der Nathaniel Freiherr von Rothschild’schen Stiftung für Nervenkranke wider? – Grade 1.0

Bachelor Projekt “Art Daily”

Extracurriculare ECTS

Kunstgeschichte Steop, Universität Wien, AT

09.2008 – 06.2016

Matura

Öffentliches Schottengymnasium der Benediktiner, Wien, AT

09.2013 – 06.2014

kultureller und linguistischer Austausch Ampleforth College, Yorkshire, UK

09.2004 - 06.2008

De la Salle Schule Strebersdorf, Wien, AT

12.2023 - dato

Architektonische Beratung bei Dr. Richard Linien GmbH & Co KG, Wien, AT Erstellung von Bestandsplänen, Erstellung von Entwürfen für kleinere Umbauten

07.2021 – 08.2021

Praktikum bei hey! Architektur, München, GER

Beteiligung am Realisierungswettbewerb Zentralberufsschule Wien Seestadt Aspern” (Anerkennung), Beteiligung an den Entwurfsarbeiten Modellbau

08.2020 - 09.2020

Praktikum bei Reinhart + Partner, München, GER

Anfertigung von Bebauungsstudien, technischen Zeichnungen für Wohnungsbauten, Integration von Eigentürmerwünschen Erstellung von Prospekten und Plänen

10.2018 - 03.2020

Werkstudentin bei G.O.Y.A. - group of young architects Wien, AT Wettbewerbs- und Entwurfsteam, Assistenz im Entwurf, Erstellung von Lageplänen, Grundrissen, Schnitten, Diagrammen, etc., Projektbeschreibungen für Wettbewerbe, Modellbau und Städtebauliche Analyse und Bestandsaufnahme von Bauplätzen

07.2018 - 09.2018

Praktikum bei Vielmo Architekten, Berlin, GER Assistenz im Entwurf, Erstellung von Lageplänen, Grundrissen, Schnitten und Diagrammen, etc. und Modellbau

07.2015

Dr. Richard Linien GmbH & Co.Kg., Vienna, AUT Praktikum in der Buchhaltung

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arbeitserfahrung

ausstellungen

13 - 16.07.2023

RCA End of Year Show

Truman Brewery, Shoreditch, London, UK

https://2023.rca.ac.uk/students/johanna-richard/ https://www.rca.ac.uk/news-and-events/events/rca2023graduate-show-at-truman-brewery/

03 - 04.02.2023

WiP Show 2023, Work in Progress Show

Royal College of Art, London, UK https://www.rca.ac.uk/news-and-events/events/work-inprogress-show-2023/

08.04 - 07.05.2022

Savage Architecture

Fondazione Pastificio Cerere, Rom, IT https://www.pastificiocerere.it/en/mostre-attivita/savagearchitecture-open-archive/

ehrenamtliche arbeit

29.07 - 26.08.2022

Lebanon Summer Camp

GJM, Gemeinschaft Junger Malteser Deutschland, Faraya, LEBN

Pflege von Menschen mit schweren mentalen und physischen Behinderungen

05.02 – 27.04.2018

Hogar tata San Juan de Dios, Sucre, BOL

Pflege von Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren in einem Waisenhaus

andere erfahrungen

11.2020 – 01.2021

World Youth Alliance

Certified Training Programme: Score : 99/100

10.2017 - 01.2018

Fashion Illustrationskurs Zeichenfabrik, Wien, AT

07.2016

Segeltrainerin für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren im Union Yacht Club Attersee, Attersee, AT

09.2015 – 04.2016

Regisseurin und Set Designerin Die Hochzeit des Figaro, Schotten-Theater, Wien, AT

sprachkurse

02.2024 - dato Französischkurs am EFCP, ULB, Brüssel, BE

02.2018 - 04.2018

Spanischkurs im Instituto Cultural Boliviano Aleman, Sucre, BOL

03.2017 – 06.2017

Spanischkurs im Instituto Cervantes, Wien, AT

09. 2016

Italienischkurs

im Centro Linguistico Italiano Dante Alighieri Firenze, Florenz, IT

10.2013 – 01. 2014

Französischkurs im Berlitz Institut, Wien, AT

sprachliche fähigkeiten

Deutsch

C2 - Muttersprache

Englisch

C2 - fließend

IELTS score: 8.0 (März 2020)

Französisch

B1 - selbstständige Anwendung

Italienisch

A2 - elementare Anwendung

Spanisch

A2 - elementare Anwendung

technische fähigkeiten

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ArchiCAD AutoCAD Vectorworks EliteCAD Adobe InDesign Adobe Illustrator Adobe Photoshop Microsoft Office

Gemeinschaft + gesellschaftliche Verantwortung

Nachhaltigkeit + Klimabewusstes Bauen

Bewusstsein für urbane Entwicklung

personal statement

Architektur ist ein allumfassendes Feld, mit vielen Fassetten und den verschiedensten Aufgaben. Architekten sind dessen treibende Kraft und müssen daher Prioritäten und Ziele definieren, um der Verantwortung gerecht werden zu können. Im Laufe meines Studiums haben sich für mich drei Bereiche gefestigt, die zu Grundbausteinen der hier abgebildeten Projekte geworden sind und mich hoffentlich auch in meiner beruflichen Laufbahn weiterhin begleiten werden.

Der wichtigste Grundbaustein ist die gesellschaftliche Verantwortung des Architekten. Architektur stärkt Gemeinschaften und bildet die Szenerie eines Lebens, eines Alltags und einer Gesellschaft mit all ihren Herausforderungen. Es ist die Aufgabe des Architekten sich mit den Themen der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts auseinanderzusetzen, darauf in der Architektur einzugehen, Lösungen zu finden und Möglichkeiten anzubieten, Menschen zusammenzubringen und somit eine Gemeinschaft zu stärken.

Ein weiterer Punkt, der immer bedeutsamer wird und nicht mehr wegzudenken ist, ist Klimabewusstes Bauen. Über 30% der CO2-Emissionen stammen von der Bauindustrie. Es ist also ein Umdenken für die nächsten Generationen dringend erforderlich und es liegt in der Verantwortung des Architekten, sich dem Klimawandel zu stellen und nach nachhaltigen Baulösungen zu suchen. Nachhaltige Bauinterventionen können zu Design-Mitteln werden und so kommt eine neue Architektur, mit dem Anspruch so klimaneutral wie möglich zu sein, zum Vorschein. So kann sie hoffentlich einen noch viel bleibenderen Impakt zu hinterlassen, als ohnehin.

Ein weiterer Punkt, der ebenfalls eine zentrale Rolle spielt, ist ein Bewusstsein für eine urbane Entwicklung, die nachhaltig ist, sowohl im gesellschaftlichen als auch im klimatischen Sinn. Architektur formt eine Stadt und bestimmt ihre Entwicklung. Es ist wichtig auf lokale Themen einzugehen, Infrastruktur zu stärken und klimatisch zu handeln. Was aber ebenso wichtig ist, ist der Umgang mit der bestehenden Stadtstruktur. Architektur dient nämlich nicht nur der Fortsetzung, sondern auch dem Erhalten von Kultur. Das Bauen mit und im Bestand erfordert viel Zuwendung. Hier gibt es keine Tabula Rasa, sondern die Auseinandersetzung mit dem historischen Kontext, der urbanen Struktur, den Bedürfnissen der Gemeinschaft und den klimatischen Hindernissen. Diese Dinge werden zu Parametern in einer Entwurfsgrundlage für die Entwicklung von gemeinschaftlicher und nachhaltiger Stadtentwicklung und Architektur.

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+ +

projekte am royal college of art

MA Architecture 2021 - 2023

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“It takes a Village” ist ein Projekt über das Leben im 21. Jahrhundert, soziale Verbundenheit und Humanität. Es ist ein Re-Use Projekt der Millennium Mills in London. Die alte Industriemühle hat eine lange und turbulente Geschichte hinter sich und wird nun wieder zum Leben erweckt. Die Projektentwickler Lendlease arbeiten an einem Projekt für das gesamte „Silvertown Areal“ und das Millennium Mills Gebäude. Im Zuge dieses Entwicklungsprojektes, für das mit dem Slogan “A new Home for all Londoners” geworben wird, sollen neben Büro-, Freizeit-, Gemeinschaft-, Kommerz- und Gastronomieflächen, auch über 6000 Wohnungen entstehen. Von diesen sollen aber nur 25-30% “leistbar” sein, was allerdings keinesfalls bedeutet, dass die Mieten tatsächlich leistbar sind. Dieses Projekt zeigt einen Alternativvorschlag und einen Lösungsansatz, wie das Millennium Mills Gebäude eine positive Wirkung auf die Londoner Wohnsituation haben könnte. Das Projekt stellt sich die Frage, ob es möglich ist leistbare, nachhaltige, würdevolle und schöne soziale Wohnbauten zu planen und welche Faktoren im Zuge eines solchen Projektes berücksichtigt werden müssen. Die Hauptfaktoren des Projektes sind die Möglichkeit günstiges und würdevolles Wohnen in London zu ermöglichen, Bewusstsein für die Klimakrise zu stärken und das Schaffen eines Projektes, das einen Nachhaltigen Alltag in einem ökologischen Gebäude ermöglicht. In einem weiteren Schritt muss die Rolle der Frau in einem Häuslichen Setting betrachtet werden und Möglichkeiten geschaffen werden, den Alltag und die Kindesbetreuung so egalitär, gemeinschaftlich und einfach zu gestalten. Es braucht also eine Wohnbau-Reform, ähnlich wie die Werkbundausstellung im Jahr 1927.

master projekt - architectural design studio 01
Herz des Silvertown-Entwicklungsprojektes - Gemeinschaftlicher Vorplatz, die ursprüngliche Beton- und Backsteinfassade ist wieder freigelegt, Illustration
Das Millennium Mills Gebäude mit weiß verputzter Fassade, Foto (2021)

circulation and

“Home-office”-Atrium mit Bibliothek, Nachhilfe und Home-Office-Plätzen, Perspektivenschnitt

Das Gebäude ist geprägt von drei Silos, die zur Kornlagerung verwendet wurden. Nun sollen sie als Atrien, den öffentlichen Funktionen gewidmet sein. Das Ost-Atrium bietet Raum für Arbeit, Bildung und kreative Tätigkeiten. Es gibt eine Bibliothek, die den Bewohnern des Hauses zugänglich ist, Workshop Bereiche, Nachhilfe-Flächen, Ateliers und eine Lichttasche in Verbindung mit einem kleinen Café.

Das Westatrium ist Gesundheit und Wellness gewidmet und vor allem vom Schwimmbad und dessen Galerie geprägt. Es bietet aber auch Physiotherapie- und Massageräumlichkeiten, eine Saune, Dampfbad, Saftküche und notwendige Nutzflächen an.

8 G G E u o e s n education vault green
wellness vault
community atrium
Westatrium mit Wellness Nutzung für die Hausbewohner, Perspektivenschnitt ehemalige Silos der alten Industriemühle umgenutzt zu öffentlichen Atrien mit verschiedenen Nutzungen, Grafik Zentrales, grünes, gemeinschaftliches Atrium, Illustration

Das Gebäude mit den verschiedenen Atrien, Durchbrüchen und neuen Bauelementen in Grün verzeichnet, zur Orientierugn sind die abgerissenen Elemente in der Legende in Gelb verzeichnet, Schnitt (skaliert)

Im Zentrum des Gebäudes steht das grüne Atrium für Verbindung und Zirkulation. Es ist das Herz des Gebäudes und stellt eine begrünte Verbindung zwischen der öffentlichen Mehrzweck-Markthalle, den verschiedenen Wohn-Stockwerken und der grünen Dachlandschaft dar. Das Atrium erhält seine Form durch das größte der ehemaligen Silos, das in diesem Fall nach oben hin geöffnet und nach Westen erweitert wurde, um mehr Licht in das Herz des 28 Meter tiefen Gebäudes zu lassen und um eine durchgängige Verbindung zu erzielen.

Um aber eine Erinnerung an die Originalform des Silos zu generieren und die Tragfähigkeit nicht zu minimieren, bleiben die Träger der originalen Struktur erhalten.

Das Atrium wird nicht beheizt, ist aber durch den Puffer der Wohnungsund Gemeinschaftszonen isoliert. Die Höhe des schmalen Raums erhöht den Rauchfang-Effekt, wodurch eine gute Lüftung gewährleistet ist. Die Lichttaschen erhöhen den direkten Lichteinfall in das Atrium, vor allem an der Südseite und tragen zur thermischen Regulierung des Raumes bei.

Das grüne Zirkulations- und Gemeinschaftsatrium bringt die Gemeinschaftsfunktionen an der Nordseite und die Wohnungen an der Südseite zusammen. Es verbindet außerdem die anderen beiden Atrien mit dem Rest des Gebäudes und ist somit die Schnittstelle für alle öffentlichen Zonen, ebenso wie die privaten auf allen Ebenen. Es ist das Herz des Gebäudes in dem Leute verschiedensten Alters aufeinander treffen, wo die alte und neue Architektur einander begegnen und in dem Natur integriert ist.

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11 Zentrales, gemeinschaftliches, grünes Atrium mit Verbindung zu den gemeinschaftlichen und privaten Nutzungen und der grünen Dachlandschaft, Perspektivenschnitt
12 flat community light pocket circulation buffer zone level 01 1:200 1 5 10 20
Das 1. Obergeschoss als Regelgeschoss mit den verschiedenen Nutzungsflächen und Wohnungstypen verzeichnet in der Legende, Grundriss (skaliert)

Klimatische Pufferzone (Wintergarten) in einer Wohnung, Illustration

Die neuen Bauelemente heben sich durch ihre Konstruktionsweise von der bestehenden Stahlkonstruktion ab. Wände sind in Holzrahmenbauweise ausgeführt, mit Hanf-Dämmung gefüllt und mit Holzpanelen verplattet. Die leichten CO2 neutralen Materialien heben sich von schweren Stahlbeton- und Mauerwerkskonstruktion der Mühle ab und bieten viel Raum für Flexibilität. Die Wohnungen sind geprägt von Wintergärten, die als klimatische Pufferzonen dienen. Die Pufferzone wird als Korridor der Wohnung genutzt, der ungedämmt ist. Vor dem Wohnbereich wird der „Korridor“ zu einem Wintergarten erweitert. Die äußere Hülle der Pufferzone ist die Originalhauswand mit den großzügigen einfach-verglasten Originalfenstern. Die innere Hülle besteht aus doppelt verglasten Isolier-Schiebewänden. An der Innenseite der Schiebewände ist ein Vorhang angebracht, der nach Belieben den Sonneneinfall regulieren und die dämmende Wirkung verstärken kann. Der Luftraum des Wintergartens dient als dämmender Raum im Winter und als belüfteter kühler und vergrößerter Wohnraum im Sommer. So werden die Heizkosten innerhalb der restlichen Wohnräume reduziert.

Vorhang mit reflektierender Außenseite um eine zusätzliche Dämmschicht zu erzeugen

einfach-verglaste Originalfenster mit natürlichem Lüftungseffekt

zweifach-verglaste Schiebewände zur Erweiterung des Wohnbereiches

Das Projekt setzt sich auch mit den verschiedenen Lebensrealitäten des 21. Jahrhunderts auseinander und bietet verschiedene Wohnungsmodelle. Der Westblock des Gebäudes ist verschiedenen Flat-Sharing Modellen. Es gibt Generationsübergreifende Flat-Sharing Modelle, Betreutes Wohnen für ältere Personen der Möglichkeit für 24 Stunden Pflege oder Wohnungen für alleinerziehende Elternteile, deren Alltag durch geteilte Wohnungen erleichtert werden soll. Genauso wie im Hauptblock des Gebäudes gibt es gemeinschaftliche Nutzungen.

13 G heated flats light pocket light pocket unheated buffer zone unheated atrium - “greenhouse” unheated market hall
Westkorridor im Gemeinschafts-Block, Illustration Gemeinschaftsspielzimmer im Hauptblock, Illustration Wintergarten im Sommer als kühlende Zone und erweiterter Wohnraum, Axonometrie Thermische Regelung durch Pufferzonen und das grüne zentrale Atrium, Grafik

Viele verschiedene Lebenssituationen und Wohnungstypen werden in dem Gebäude verbunden und über die verschiedenen Stockwerke verteilt, Arbeitsdiagramm

Die Wohnungen im Hauptteil des Gebäudes haben traditionelle Wohnungsgrenzen, doch der gemeinschaftliche Sinn des Projektes wird hier durch die Gemeinschaftsbereiche, die sich in jedem Stockwerk befinden gekennzeichnet. Die gemeinschaftlichen Nutzungen sind an der Nordfassade angebracht, während die Wohnungen im Hauptblock des Gebäudes an der Südseite angebracht sind. Die Gemeinschaftsbereiche auf Stockwerkebene sind nur für die Bewohner des jeweiligen Stockwerkes zugänglich, um die Nutzung so familiär wie möglich zu gestalten und einen Gemeinschaftssinn zu generieren. Die Nutzungen beinhalten Waschküchen mit WohnzimmerFlair, Spielzimmer mit Teeküchen, Home-Office Bereiche, Gemeinschaftsküchen und Lichttaschen, Loggien die zwischen den Wohnungen und Gemeinschaftsnutzungen angebracht sind. Das gemeinschaftliche Leben innerhalb des Hauses ist von den verschiedensten Nuancen an Privatsphäre geprägt, was entscheidend ist in einem Projekt von dieser Größe. Von dem Marktplatz und der Dachlandschaft über die lokalen Gemeinschaftsnutzungen zu den einzelnen Wohneinheiten gibt es die verschiedensten Möglichkeiten für Begegnung oder Ruhe.

Gemeinschaftlicher Wasch-”Salon” - ein Ort der Begegnung und Verbundenheit, Illustration

GS market hal internal courtyard ounge meeting space greenhouse library office space tutoring ter swimm ng poo ac l t es or poo + wel ness shops, pharmacy doc ors office the apy space matern ty counse ng k ndergarte ounge + co gastronomy sport a el ers workshop, storage rooftop landscape s h a r e d l i v i n gs h a r e d a p a r t m e n t f a c i l i t i e s "separate" apartments + shared community facilities on each floor mu t generational iving sing e + doub e s udio e der y sing e + doub e s udio youth fam ly apar men mix 2 3,4 bed ooms fam ly apar men mix 2 3,4 bed ooms mu t generational iving fam ly apar men mix 2 3,4 bed ooms sing e + doub e s udio e der y sing e + doub e s udio youth s ngle e der y sha ed sing e young shared coup es young shared mul igenera ional shared young am l es/s ngle pa ents shared fam ly shared coup es elde ly sha ed fam ly shared coffee shop/bar
Die Gemeinschafsküche als ein wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens im Gebäude, Illustration

Einblick in den “Alltag” der betreuten Senioren-WG, Skizze

Einblick in den Alltag der Ein-Zimmer-Wohnung, Skizze

Einblick in den Alltag der Generationen-übergreifenden Wohnung, Skizze

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Betreute Senioren-WG, Axonometrie Ein-Zimmer-Wohnung, Axonometrie Generationen überfreifendes Wohnen, Axonometrie
16 Krankenstations-Pavillion, Take-Away Suppenküche und Gemeinschaftsbeete auf der Platform - hier entsteht eine Gemeinschaft, gebunden durch die verschiedenen Funktionen und gemeinsamen Herausforderungen der Gäste und Voluntäre, Perspektivenschnitt
compass to home architectural design studio 10 YR 01 2021/22
17 Wohn-Pavillion, Gemüsestand und Suppenküchen-Pavillion - die verschiedenen Funktionen sollen den Gästen Rückhalt geben, eine Ausbildung verschaffen und die Sicherheit eine neue Zukunft für sich aufbauen zu können, Perspektivenschnitt

Mögliche “Protest-Position” des “Wander-Projektes” vor dem London Eye, Skizze

Mögliche “Protest-Position” des “Wander-Projektes” vor der Saatchi Gallery, Skizze

Das Projekt „Compass to Home“ baut auf dem Pavillon-Archetypen auf und wurde von dem Noomdo Waisenhaus Projekt von Francis Kéré geprägt, besonders in Bezug auf den Einfluss der Konstruktionsmethode auf das Design. Das Projekt adressiert junge Obdachlosigkeit und soll einen sicheren Hafen für zahlreiche Bedürftige schaffen, wo sie Fuß fassen und sich neu orientieren können. Es ist ein Ort der Gemeinschaft und der Zugehörigkeit, ein Ort zu dem man zurückkehren kann und an dem man mit Verständnis und Unterstützung empfangen wird. Das Projekt ist eine Form der Demonstration gegen die hohen Zahlen an Obdachlosen in London und besteht aus einer temporären Baukonstruktion. Es gibt verschiedene mögliche „Bauplätze des Protestes“. Um den demonstrativen Faktor des Projektes zu verstärken, ist das Projekt am Parliament Square situiert, direkt vor dem Palace of Westminster, um Entscheidungsträger täglich an ihre Pflicht zu erinnern, etwas gegen die verheerende Situation der (jungen) Obdachlosigkeit zu unternehmen. Der Bau des Protest-Projekts startet mit einer Plattform, die mit Schraubenfundamenten verankert ist, um den „berühmten Rasen“ nicht allzu sehr zu beschädigen. Darauf wird im nächsten Schritt der Pavillon für die Suppenküche errichtet. Sie ist der Startpunkt für das gesamte Projekt. Hier werden Beziehungen aufgebaut, Gespräche begonnen und Möglichkeiten abgewogen. Es wird nicht nur essen, sondern auch Geborgenheit und Komfort gegeben. Die Geometrie der Pavillons von einem Raster geprägt, das in dreieckige Dachschrägen unterteilt ist. Das in Holz-Modulbauweise ausgeführte Gitter umkreist die gesamte Plattform und bietet die Konstruktionsbasis für alle Pavillons des Projektes. Im Herzen der Plattform entsteht ein geschützter Platz, ein Hortus Conclusus, der den Bewohnern des Projektes Schutz und Ruhe inmitten des hektischen Treibens der Stadt bieten soll.

Demonstration, Suppenküche und Gewächshaus - Parliament Square hat eine lange Geschichte als Schauplatz von Demonstrationen und wird auch hier dafür genutzt, Illustration

Technische und thermische Lösungen in der Baustruktur, Skizze

Suppenküche, ein Ort der Gemeinschaft und des Zusammenhalts - mit Blick auf die Dachstruktur der Holzkonstruktion, Illustration

Fertig gestelltes Hilfezentrum mit allen fünf Pavillons im Erdgeschoss mit Blick in den “Hortus Conclusus”, Grundriss (skaliert)

In den weiteren Schritten werden der Pavillon für Schlafgelegenheiten, dann die medizinische Versorgungseinheit und später die Kochschule und Gewächshaus des Projektes, in dem die Nutzer der Einrichtungen Gemüse anbauen, lernen zu Kochen und sowohl die Speisen als auch das Gemüse verkaufen können. Im letzten Schritt wird der Counselling Pavillon errichtet, wo man Unterstützung in Bildungs-, Rechts-, Administrativ- oder beruflichen Angelegenheiten erhalten kann. Die Funktionen sind alle am Rande des Rasters angebraucht und kreieren so eine Orientation des Projektes nach Innen. Der Hortus Conclusus wird zum Herz des Projektes, wo Leute jeden Tag aufs Neue interagieren. Die Nutzungsweise des Hortus kann an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden. Hier können Grill-, oder Freiluftkinoabende veranstaltet werden, sowie Geburtstagsfeiern und andere soziale Events. Die Pavillons sind durch „Arkaden“ verbunden, die durch das umkreisende Raster entstehen. Hier in den Arkaden befindet sich „Marktplatz“ mit Suppenküchen-Take-Away, Gemüseständen und einem Verkaufsstand für die Mahlzeiten, die in der Kochschule produziert werden.

Blick auf die Pavillons und das Leben im Hilfszentrum im alltäglichen

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Treiben
der Gäste, Voluntäre und Passanten, Illustration
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Das Treiben im Projekt mit Blick auf den Krankenstations-Pavillion, den therapeutischen und beruflichen Coaching-Pavillion und die Take-Away-Küche im Hintergrund, die als Einnahmequelle für die Gäste dient, die das Essen in der Kochschule zubereitet haben, Perspektivenschnitt
21 Wohnungs-Pavillion wird zum zu Hause der Bewohner, während ihnen geholfen wird, wieder in der Gesellschaft Fuß zu fassen, eine Aubildungsstelle oder Job und eine Wohnung zu bekommen, und im Hintergrund der Suppenküchen-Pavillion, Perspektivenschnitt

5 20 5

Holzverkleidung

Luftraum

Holzverkleidung

5 5 15 5

Holzverkleidung

Hinterlüftung + Windabdichtung

Hanfdämmung

Holzverkleidung

Holzverkleidung

Hinterlüftung

Windabdichtung

Hanfdämmung

Holzverkleidung 5 5 15 5

Stampflehm

Hanfdämmung Dampfsperre CLT 10 8 20 5

Trittschalldämmung

PE-Folie

Fundamentsschraube

> 30 cm Abstand bis zum Boden

das Dreieck als eine statische Einheit

Die Nebenträger übertragen die Last unter Druck auf die Hauptträger

Die Hauptträger übertragen die Last unter Zug auf die Stützen, die unter Druck stehen

Details für Dach-, Wand-, Deckenaufbau und Fundament, Skizze

Das Projekt ist in einer Holzkonstruktion ausgeführt und mit Hanfdämmung gedämmt. Die Materialien und Bauweise sollen einen möglichst niedrigen CO2 Impakt hinterlassen. Durch südöstlich und südwestlich gerichtete PV Panele, geniert das Projekt, vor allem in den Sommermonaten sehr viel Strom. Dieses System wird vor allem im Winter von einer Wärmepumpe unterstützt. Als Bodenbelag innerhalb der Pavillons wird Stampflehm benutzt dessen thermische Wirkung im Sommer eine kühlende und im Winter eine wärmende Wirkung hat, die durch Wasserzirkulation durch den Boden verstärkt wird.

die Holzkonstruktion für einen sehr niedrigen CO2-Fußabdruck und erlaubt das schnelle auf und wieder abbauen des Projektes an einem anderen Ort.

Vegetation sorgt für ein angenehmes Klima

Die Hanfdämmung trägt ebenfalls zum niedrigen CO2 Fußabdruck bei. natürliche Ventilation

Solarenergie kann vor allem im Sommer effizient geerntet werden. Überschüssige Energie wird an das Stromnetz abgegeben, womit der Energieverbrauch im Winter ausgeglichen werden kann.

Das Heizsystem ist durch eine Erdwärmepumpe gegeben, assistiert durch die Energie der PV-Panele.

Der gestampfte Lehmboden ermöglicht eine sehr effiziente klimatische Regulierung des Hauses. Wasser zirkuliert durch den Lehmboden, der die Hitze oder Kälte des Wassers aufnimmt, speichert und ausstrahlt.

Das Schraubfundament ermöglicht den Bau ohne Bodenversiegelung.

PV-Panele PV-Panele PV-Panele

projekte an der TU Wien

BSc Architektur

2016 - 2021

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bachelor projekt

SS 2020

Kunst ist eine Reflektion von Kultur und setzt sich mit gesellschaftlichen und persönlichen Themen auseinander. Kunst hilft uns Dinge besser zu verstehen und unseren Horizont zu erweitern. Dennoch ist der Zugang zu Kunst sehr hochschwellig und viele Leute haben große Berührungsängste mit Kultureinrichtungen. Das Projekt „Art Daily“ soll hier gegenwirken und Kunst und Alltag verbinden und so soll eine tiefere Auseinandersetzung und Zugänglichkeit entstehen. Besonders an einem Brennpunktort wie dem Floridsdorfer Spitz, Wien 1210, soll die Kunsthalle die verschiedenen Kulturen, die hier aufeinandertreffen, verbinden. Ausstellungen sollen eine aufklärende Wirkung haben und mehr Toleranz schaffen. Außerdem dient das Gebäude mit seiner kulturellen und infrastrukturellen Wirkung als ein aufwertender Faktor gegenüber des Floridsdorfer Bahnhofs, dessen Vorplatz von Kriminalität, Alkohol und Drogen geprägt ist. Der Bauplatz stellt eine Achse zwischen dem stark genutzten Bahnhof und dem Zentrum von Floridsdorf, dem Franz-Jonas-Platz, dar und wird deswegen im Erdgeschoss zu einer öffentlichen Passage. In der Mitte befindet sich ein Atrium, wo sich die Zugänge zu den unterschiedlichen Funktionen aufweisen. Es dient als Lichthof in dem langen und schmalen Grundstück und bietet Raum für Begegnung, Aufenthalt, Verkehr, wird aber auch als öffentlicher Ausstellungraum genutzt und lädt zum Verweilen ein. Auf der Südseite findet man den Abgang zum Supermarkt, ebenso wie zum Auditorium. Gegenüber ist der Aufgang in die Kunsthalle, auf deren Geschehen man, vom Atrium aus, blicken kann. Nordwestlich befindet sich der Eingang zum Café. Die oberen Stockwerke des Gebäudes sind der Kunsthalle gewidmet und beherbergen wandelbare Ausstellungsräume. Im obersten Geschoß befinden sich Workshop- und Büroräume.

24 art daily
Galerie im Ausstellungsbereich der Kunsthalle, Illustration PARK
197,40 m2 191 78 m2 276 37 m2 383,54 m2 186,12 m2 434,30 m2 383,54 m2
STADT
dem gemeinschaftlichen
des Atriums verbunden und so zu einer Einheit von Kunst und Allltag, Diagramm
Atrium und Herz der Kunsthalle als Treffpunkt für die Menschen der Umgebung mit den Eingängen zu den verschiedenen Funktionen, dem Supermarkt, Cafe und der Kunsthalle, Illustration Die
städtebauliche Verbindung, gegeben durch die Fassade wird mit
Ort

Haupt re fpunkte und Bewegungszonen der Bewohner

gewünschte städtebauliche Verbindung

Städtebauliche Situation am Bauplatz, Lageplan (skaliert)

Rassismus: Nein danke - Miteinander nicht Gegeneinander

Hauptverkehrsachsen

Urwiener vs. verschiedene Ethnien?

Konflikt & Problemlösung?

Soziale Konflikte im Umkreis des Bauplatzes, als Anregung für die Kunsthalle als ein Ort der Kommunikation, Aufklärung und Verbundenheit, Collage

Öffentlicher Stadtraum in Bezug zu der Kunsthalle, Diagramm

Der Bauplatz am Floridsdorfer Spitz ist von vielen sozialen Konflikten geprägt. Die Kultureinrichtung soll eine Balance schaffen und eine verbindende und aufwertende Wirkung in der Gemeinschaft und Umgebung haben. Der Alltag wird mit der Kunst verbunden, in der die Themen aufegriffen werden. Kunst wird so zum Vermittler und zur niederschwelligen Aufklärung in Konfliktsituationen.

25 G E
öffentliche Nutzungen im Umfeld zum Bauplatz
Hauptverkehrsachse
Kunst
ALLE Kunst mit ALLEN KUNST ALLTAG KULTUEINRICHTUNG STADT ATRIUM PASSAGE KULTUR KONFLIKTZONE Projektbestimmende Themen die in Balance zu einander stehen, so eine Einheit bilden und eine sozialpolitisches, architektonisches und urbanes Gleichgewicht herstellen, Diagramm
für

Betonfertigteil

Luftschicht

Sperrschicht

Wärmedämmung

Stahlbeton

geschliffener Estrich

PE-Folie

Trittschalldämmung

Stahlbeton

Betonfertigteil

Luftschicht

Wärmedämmung

Sperrschicht

Stahlbeton

Putz

Detailgrundriss mit Blick auf das Cafe und das Atrium (skaliert)

Detailschnitt mit Blick auf das Cafe und das Atrium (skaliert)

Um die Ausstellungsstücke vor direktem Sonnenlicht zu schützen, hat die Fassade einen geschlossenen Charakter. Die Haupttageslichtquelle des Gebäudes stammt vom Lichthof. Die Konstruktion ist in Stahlbeton ausgeführt und wird von zwei bestehenden Feuermauern getragen. Die Fassade besteht aus vor- und rückspringenden Betonfertigteilen. Der Rhythmus der Fassade soll die Wandelbarkeit der Kunst symbolisieren, während die Schwere des Baumaterials ihre große gesellschaftliche Bedeutung symbolisiert.

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Putz 1 2 3 1 2 3
Detailschnitt Fassade (skaliert)
27 GSEdu a ona Ve s on
Kunsthalle und Atrium mit Auditorium und Supermarkt im Perspektivenschnitt

fleckerlteppich essling

studio städtebau

WS 2019/20 Gruppenarbeit mit Sarah Reithofer und Simon Thalhammer

in Essling (Wien, AT) mit markierten Bearbeitungszonen, Foto

Das Städtebau-Projekt basiert auf der Analyse eines Quadranten (1km2) am Rande des 22. Wiener Gemeindebezirkes. Der Quadrant bietet Dorfcharakter, ländlichen Flair und eine direkte Verbindung zur Lobau, einem Nationalpark am Rande von Wien. Durch die schnelle Entwicklung der Stadt und die sehr stark befahrene Esslinger Hauptstraße, verlor das Dorf sein spürbares Zentrum und wurde zu einem infrastruktur-armen Stadtrand-Ort. Verschiedene Gebäudetypen und Stadteindrücke sind heute auf engem Raum zusammengewürfelt und stehen in einem starken Kontrast zu landwirtschaftlichen Flächen. Die vielen verschiedenen Nutzungen ergeben das Resultat eines Fleckerlteppichs. Das Verbinden und Gestalten von sozialen Knotenpunkten soll den Quadranten einladender machen, Interaktionen ermöglichen und die Gemeinschaft stärken. Um die Infrastruktur, das Sozialleben und berufliche Möglichkeiten im Quadranten zu stärken, wurden städtebauliche Akkupunkturen durchgeführt. Zum einen wird die Esslinger Hauptstraße aufgewertet, die den Ort in zwei Teile schneidet. Durch Umleitungen des Verkehrs und das Kreieren von Orten zum Verweilen, soll die Verkehrsachse aufgelockert werden. Das ehemalige Ortszentrum soll wieder zu einem klaren Zentrum werden. Weiters wird der Esslinger Schulplatz aufgewertet, der durch die Hauptstraße vom Esslinger Park getrennt ist. Die Straße wird hier herabgesenkt, um eine direkte grüne Verbindung von Schulpatz und Park zu ermöglichen. So wird vom Zentrum des Ortes die Grüne Achse, die bis in die Lobau führt, nicht unterbrochen und der Schulpatz sicher.

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GSEdu a o a Ve on G
Bearbeitungszone im Süden des Quadranten mit Wohnbauten, Gemeinschaftsfeldern, Cafe, Kindergarten, Arztpraxen, Büros und gemeinschaftlichen Grünflächen, Axonometrie
Quadrant
+0,5 ±0,00 s n Blick auf verschiedene Infrastrukturen im Südlichen Bearbeitungsbereich des Quadranten, Illustration Mittlerer Bearbeitungsbereich im Quadranten Verbindung des Schulplatzes mit dem Park und der Grünen Südachse in die Lobau, Grundriss Spielplatz und Sitzgelegenheiten auf dem Schulplatz in Essling, Illustration

Fleckerlteppich mit den verschiedenen Bodennutzungen in Essling, Diagramm

Das Südliche Bearbeitungsfeld befindet sich in einer städtebaulich schwierigen Lage, da es eine neue Struktur ohne Konzept bildet. Die überwiegenden Wohnbauten entstanden in den letzten 20 Jahren und sind durch Rasenflächen verbunden und von Agrarflächen und Wald umgeben. So werden die starken Unterschiede der architektonischen Konzepte hervorgehoben, obwohl die Nutzung monoton ist. Es bedarf einer städtebaulichen Aufwertung, die die verschiedenen Konzepte in Zusammenhang stellt. Die beiden benachbarten Siedlungen des Baufelds, sollen miteinander verbunden und so in einen Dialog gestellt werden. Wohn-, Arbeits-, Kommerz- und Erholungsflächen mit öffentlichen Nutzungen sind in 7 neuen Gebäuden zusammengefasst und spannen sich zwischen Plätzen, Gartenflächen und Feldern auf. So entsteht eine dörfliche Struktur, die die Bedürfnisse der Bewohner der Umgebung deckt. Es wird besonders auf den Alltag von jungen Kleinfamilien eingegangen, da sie den Hauptbestandteil der lokalen Demographie einnehmen. Die Nähe der Wohnung zum Arbeitsplatz, ist von ebenso großer Bedeutung, wie die lokale Infrastruktur. Der Freiraum ist von Grill-, Sitz-, Spiel-, und Sportflächen geprägt. Durch die Positionierung der Gebäude entsteht ein Hauptplatz für die Umgebung und somit ein urbanes Umfeld in der momentan kargen Gegend. Das klar definierte Zentrum bietet Raum für gemeinschaftliche Veranstaltungen, Feste und Märkte. Aufgrund der langjährigen Verbundenheit der Gegend zur Gärtnerei, steht die Freiraumgestaltung ganz im Fokus der Flora. Zwei Felder erstrecken sich über das Gebiet und werden, mit Unterstützung von angrenzenden Gärtnereien, von den Bewohnern der Nachbarschaft bewirtschaftet. Gleiches gilt für die Beete und gestalteten Grünflächen. Der Alltag der Bewohner von Essling soll durch die Natur einen gesunden Ausgleich finden und die Bedeutung der Natur und der Schutz, dem sie bedarf, in den Vordergrund gerückt werden.

30
im Süden des Quadranten
Gemeinschaftsfeldern, Cafe, Kindergarten, Arztpraxen, Büros und gemeinschaftlichen Grünflächen, Grundriss (skaliert)
Bearbeitungszone
mit Wohnbauten,

studio hochbau

WS 2019/20

Gruppenarbeit mit Sarah Reithofer

Arbeit Freizeit

Dorfplatz

Gesundheit

Die Bereiche des zeitgenössischen Alltags im Public House, Grafik

Im Zuge der Auseinandersetzung mit dem „Public House“ folgte die Auseinandersetzung mit dem Lebensstil des 21. Jahrhunderts. Man ist einem konstanten „Overload“ an Information, Stress, und Eindrücken ausgesetzt. In dieser Hektik versinkt man leicht und verliert den Bezug zu einer Gemeinschaft und die Freude am Alltag. Ein Dorfplatz war ursprünglich ein Ort, an dem sich alle notwendigen Einrichtungen des Alltages und meistens auch die wichtigsten Gesprächspartner befanden, doch leider ging diese erdende Eigenschaft über die Jahrzehnte verloren. Das „Public House“ soll die Funktion des Dorfplatzes in einem urbanen Kontext erfüllen. Der Dorfplatz ist das zentrale Element des Gebäudes, das von den Meilensteinen des Alltages im 21. Jahrhundert geprägt ist. Die Bereiche der Arbeit, Freizeit, Gesundheit und Interaktion werden durch den geselligen Dorfplatz verbunden. Das Gebäude ist auf dem Areal des Kabelwerkes in Wien situiert, einem Stadtentwicklungsgebiet, das besonders durch Wohnbauten geprägt ist. Das Public House soll dem Gebiet den angestrebten Nutzungsmix verleihen. Die unterschiedlichen Nutzungen wurden in eignen Gebäudeabschnitte getrennt und gruppieren sich um den öffentlichen Dorfplatz. In den oberen Geschossen setzt sich der Dorfplatz als Rundgang fort. Es spannen sich Blickbeziehungen zwischen den Funktionen über das gesamte Gebäude auf und haben so eine verbindende Wirkung. Der Dorfplatz ist nämlich nicht nur die Erschließungsfläche, der die unterschiedlichen Funktionsbereiche miteinander verbindet, sondern ein Ort der Kommunikation und Gemeinschaft. Auf diesem Platz spielt sich das Leben ab, sowohl die Höhen als auch die Tiefen. Dadurch wird die Gemeinschaft gefestigt und man kommt einander näher.

31 modern village
G E u a V o
Tragwerksbestandteile des Dorfplatzes und der drei Funktionsbereiche - Pfosten-Riegel-Konstruktion und Holzbauweise, Axonometrie

Aufschlüsselung der verschiedenen Nutzungen in den verschiedenen Zonen des Public Houses, Grafik

Dorfplatz - Foyer

Garderobe und Ticketverkauf

Das Dorfplatz-Atrium als Verbindung der Menschen und der unterschiedlichen Nutzungen, Schnitte

32 -
Theatersaal
Lounge Bibliothek L a ge r T ech nikB i b Café K ü ch e L a ge r Lager Bühnenzubehör Erdgeschoß 1:200 A A B B GSEdu a ona Ve s on Café A: 260 m2 Restaurant A: 270 m2 Fi ness Bere ch A 380 m2 Lounge - Family space A: 300m2 Mehrzwecksaal A: 600 m2 We lness Bereich A: 300 m2 Bib iothek A: 320 m2 Home o fice Flächen A: 300 m2 Ate iers A: 300 m2 1 1 0 1 1 0 1 10 1 10
Der Dorfplatz als ein Treffpunkt der Gesellschaft wiederbelebt in einem zeitgenössischen Kontext, Grundriss

Kies

zweilagige bituminöse Abdichtung

Gefälledämmung 2%

Abdeckprofil Attika

geschliffener Estrich

Folie

Trittschalldämmung

Stahlbeton Luftraum

abgehängte Decke

Stahlbeton

8 5

Wärmedämmung ESP Luftraum

Paneel Sichtbeton

Dreifach-Verglasung Isolierglas

Plattenbelag Beton Kies

zweilagige Abdichtung

Gefälledämmung 2% Dampfsperre

Stahlbeton

Luftraum

Montageprofil PfostenRiegel Konstruktion

Ein Äquivalent einer solchen Plattform gibt es im städtischen Raum nicht. So geht auch der Sinn für Gemeinsamkeit und ein Leben miteinander im Alltag verloren, was gravierende Folgen für die Gesellschaft, aber auch die persönliche mentale Gesundheit hat. Die Funktionen des Gebäudes sind von Arbeit, Freizeit und Gesundheit geprägt. Durch die Vereinigung aller Funktionen an einem Ort, soll es möglich sein, den Alltag effizienter zu gestalten und somit mehr Zeit für Erholung, Ruhe und Geselligkeit zu finden. Eine Bibliothek, Homeoffices, Fitness- und Wellness-Bereiche und gastronomische Einrichtungen, sind nur ein paar der Funktionen, die den Gästen des Gebäudes offenstehen.

Das Gebäude ist von der Pfosten-Riegelkonstruktion der Überdachung des Dorfplatzes und den „gestapelten Nutzungsboxen“ die von der Pfostenriegelkonstruktion miteinander verbunden werden. Die lichtdurchflutete Kommunikations- und Erschließungsfläche symbolisiert die Offenheit und Barrierefreiheit, die der Ideologie des Gebäues entspricht. Die Überspannung aller Funktionen dient als sichtbare und greifbare Verbindung der verschiedenen Bereiche des Public House und verbildlichen die Wichtigkeit einer Balance aller im Gebäude inkludierten Aspekte des Lebens. Das Gebäude soll seinen Nutzern einen urbanen Charakter, Arbeitsatmosphäre aber auch ein heimeliges Gefühl vermitteln. Die Materialien sollen diesen Kontrast widerspiegeln, deswegen fiel die Wahl der Materialien der „Boxen“ auf Beton und Holz.

Der massive Baustoff Beton trägt zum Stadtcharakter des Gebäudes bei. Die Kerne und Stützen sind in Sichtbeton ausgeführt und bringen so eine klare und ruhige Atmosphäre in das Gebäude. In den Offices und Ateliers schaffen die klaren Wände eine starke Arbeitsatmosphäre und Raum für Kreativität, während im Café und im Restaurant der Beton Urbanität hervorhebt. Die Holzverschalung der „Funktions-Boxen“ soll auf den Wellnessund Erholungsbereich anspielen. Die „Naturverbundenheit“ und der natürliche Geruch des Materials haben eine beruhigende Wirkung und generieren ein heimeliges Flair. Die Terrassen erhalten ebenfalls eine entspanntere Atmosphäre. Die unterschiedlichen Materialitäten dienen auch zur Orientierung zwischen den kleinteiligen Funktionen, den Erschließungskernen und dem Dorfplatz-Rundgang.

Kiesfangkorb Anschlussmanschellen

Abdeckblech

Basisprofil zur Montage

33 GSEd ca on Ve s on 3 3 M
G
1:10
Silikon Glas
min.
2% min. 2% min. 2%
abgehängte Decke 6 11 15 30 6
Gullytopf
min. 2% Rigol
PE
15 5 40 6
Putz
30
Putz >10 20
Wärmedämmung ESP Dampfsperre Stahlbeton
30
Holzbohle Detailschnitt (skaliert)

studio wohnbau

SS 2019

Städtebauliches Konzept in Gruppenarbeit mit Reka Csapo und Liliana Molnar

Das Volumen eines mehrstöckigen Reihenhauses ist groß und schwerfällig

Das Volumen wird in verschiedene “Maisonette”Einheiten geteilt

Die Maisonette-Einheiten werden verschoben und versetzt “gestapelt”

So entsteht eine Kleinteilige Wohnraumstruktur, die gleich viel Wohnfläche bietet und private Außenflächen ermöglicht

“Gestapelte” Maisonetten, Volumengrafik

Reihenhaus-Bebauungssektor mit verschiedenen Wohnungstypen in gestapelten Maisonettenformen und einem Gemeinschaftshaus, Axonometrie

In diesem Projekt werden Vorteile einer städtischen Umgebung mit der Lebensqualität einer ländlichen Umgebung verbunden. Das Projekt ist Teil eines Stadtblockes, dessen städtebauliches Konzept auf der Synergie zwischen Natur und Stadt aufbaut. Die Blockrandbebauung wurde aufgelockert, um eine Beziehung zum benachbarten Stadtraum zu generieren und mehr Raum für natürliche Flächen zu ermöglichen. Zwei große Wohnungsbauten mit Gewerbeund Gastronomieflächen bilden den Kontrast zur kleinteiligen Reihenhaus-Struktur. Durch das Absetzen der Bauten vom Blockrand, werden Plätze und Nischen generiert und für Gastronomie, Spielplätze und private Freiflächen für Bewohner genutzt. Im Gegensatz dazu stehen die Reihenhäuser, die den Stadtblock abschließen. Ihre Kleinteiligkeit erinnert an eine dörfliche Struktur, die von Gärten und schmalen Wegen unterstrichen wird. Die Stapelung und Anzahl der Maisonetten beziehen sich aber auf die urbane Umgebung. Auch hier entstehen Flächen, die den Bewohnern als Treffpunkt und Zentrum dienen. Verbunden werden die beiden unterschiedlichen Stadtbilder durch einen Park mit See, der als Zentrum für die Bewohner der umliegenden Umgebung dient. Die Stapelung und Verschiebung der Maisonetten verstärkt die Kleinteiligkeit der Reihenhausstruktur. Die einzelnen Maisonetten sind wie durch Rahmen aufgespannt, die zuerst aufgereiht und gestapelt und dann verschoben und versetzt worden sind. So ergeben sich die Flächen der Terrassen und Gärten, die je zu einer Maisonette gehören. Die Gestaltung und Raumaufteilung sind in mehreren Typologien festgelegt. Die Bandbreite reicht von WG-Maisonetten, über Lofts bis hin zu Maisonetten für mehrköpfige Familien. Zusätzlich zu den privaten Maisonetten gibt es das Gemeinschaftshaus, einen Treffpunkt für alle Bewohner der Anlage. Hier befinden sich mietbare Büro-, Home-Office- und Atelierflächen. Die Bibliothek bietet die Möglichkeit für Betreutes Lernen während der Schulmonate und die Gemeinschaftswohnküche und Spielzimmer bieten neue Treffpunkte für Jung und Alt und stärken die Verbundenheit für das Gemeinsame Leben. Hier, in der Suburban City, soll nicht nur ein ländliches Flair in einem urbanen Kontext entstehen, sondern auch das Gefühl des Lebens in einer aktiven Gemeinde verstärkt werden.

34
suburban city
GS u a Ve

klassischer Maisonettentyp mit zwei Schlafzimmern, Grundriss

Loft-Maisonettentyp mit einem Schlafzimmer, Grundriss

35 Gem s a a m WA W n c e R WC W h ü e R WC W h ü e A WC W h k h AR WC Wo k h AR WC Wo n c AR W W n ü e WC W h ü h WC Wo n h WC Wo k h A W W h k h R W W h ü h R WC W h ü e AR WC Z mm WC AR W h ü h Z mm WC AR W h ü e Z mm WC A W h ü e Z mme WC A W n ü e Z mme WC R W n c e Te a e T s a e a Te a e e a e Te s Te a e Te s a e a e T s Te a e s T s s s T s A A C C B B Typ A WG Typ B Fam e Typ C Lo Typ D Fam e Typ E Fam e Typ F Lo G Typ B: Maisonette für 3/4-köpf ge Fam l e - 100m2 - 1:100 EG OG Maste bedroom 16 m2 K nde z mmer 16 m2 Bad 6 m2 Te rasse 9 m2 Wohnküche 40 m2 Abste l aum 3 m2 To e te 3 m2 G Typ C: Ma sonette Loft - 100 m2 - 1:100 EG OG Bad 6 m2 Mas erbedroom 16 m2 Ter asse 9 m2 Wohnküche 40 m2 Abste l aum 3 m2 To e te 3 m2
Verschiedene Maisonettentypen mit Laubengang, Garten und Terrassen, Schnitt Das gesamte Areal mit detailliertem Einblick in die Maisonettenlandschaft, Grundriss

Gruppenarbeit mit Sacha de Simony

Bauplatzanalyse, Infrastruktur und Sichtachsen, Lageplan (skaliert)

Das Theater-Projekt befindet sich in an einer Schnittstelle zu drei Wiener Gemeindebezirke und lässt viele Menschen mit unterschiedlichen Lebenssituationen zusammentreffen.

Das Projekt befindet sich am Ufer des Donaukanals, in unmittelbarer Nähe zu drei sehr unterschiedlichen Wiener Gemeindebezirken. Hier an diesem belebten Ufer kommen die unterschiedlichsten Menschen aus verschiedensten Lebenssituationen zusammen, seien es Künstler, Ministeriumsbeamte, Banker, Sportler oder Studenten. Hier herrscht eine freie Atmosphäre. Der Bauplatz wird von zwei sehr starken Sichtachsen dominiert, die in der Gebäudeform des Projektes und der Platzgestaltung aufgenommen werden. Die Urania und der Uniqa-Tower heben sich durch ihre nahe Position zum Wasser und ihre ikonischen Formen und Höhe vom restlichen Stadtbild am Ufer des Kanals ab.

Die Diversität der Personengruppen, die am Donaukanal aufeinandertreffen wird in den beiden Theaterbühnen widergespiegelt. Die Hauptbühne des Theatergebäudes entspricht einer klassischen Theaterbühne und ist von den antiken Amphitheatern beeinflusst und folgt somit einem sehr bewehrten Konzept. Hier wird Theater im gewohnten Rahmen aufgeführt, allerdings mit dem Ansporn, die darstellende Kunst als Mittel zu benutzen, um Menschen zusammen zu bringen, ebenso wie das Layout des Bauplatzes selbst. Es werden die Achsen zu den Hauptverkehrsadern aufgenommen und öffentlich zugängliche Funktionen, wie das Café mit der Studiobühne, fangen Passanten auf.

36 Studio Gebäudelehre
G
Bauplatz und Funktionen werden zusammengebracht, Kunst, Kultur, Theater, Gesellschaft, ein Treffpunkt im Herzen von Wien, Collage

des

den

Die Referenz bietet das Teatro Greco di Siracusa mit der Staffelung des Zuschauer-, Bühnen-, und Backstagebereiches, Diagramm

Die Studiobühne hingegen geht auf Spontanität, Kreativität und Individualität der Besucher ein und spiegelt so die Stimmung des Donaukanals. Es ist ein Ort der Improvisation, wo man sich ausprobieren und anders kennenlernen kann. Die Studiobühne ist in ein Café eingebettet, das als Satellit zum Hauptgebäude, eine niedrigere Hemmschwelle haben soll. In seiner Nutzung ist es komplett flexibel und auch räumlich wandelbar. Durch Erfahrungen die dort, mit Kunst, Kultur, Gutem Essen und gutem Wein gemacht werden, werden Gemeinschaften geformt, die einen ein Leben lang begleiten.

Die Organisation des Projektes unterliegt vor allem im Hauptgebäude einer strengen Nutzungstrennung, wie schon im Teatro Antico di Siracusa ist der Bühnenraum streng gegliedert und nach außen hin im Sinne einer Black Box verschlossen. Die Privaträume des Theaters sind durch eine transluzente Glasfassade gekennzeichnet und sind somit von Blicken geschützt. Die öffentlichen Bereiche hingegen sind von überall aus einsichtig.

37 GSEduca ona Ve s on
Blick vom Durchgang Kulturzentrums auf Donaukanal und Uniqa-Tower, eine belebte städtebauliche Achse, Illustration
GSEdu a ona Ve s on
Blick auf den Bauplatz von der Urania aus, das Ufer des Donaukanals wird auch an der Grenze vom 1. zum 3. Bezirk belebt, Collage

Das 3. Obergeschoss des Kulturgebäudes mit Blick auf den Bühnenraum und die Gallerie des Zuschauerraumes, Grundriss (skaliert)

Private Nutzungen

Bühnenraum

Öffentlicher Raum rmatives Konzept - S tudio Bühne

38 GSEduca o a Ve s on
ermöglicht untersschiedliche Nutzungen
Atmosphären, Diagramm Die verschiedenen Öffentklichkeitsbereiche werden durch die architektonische Lösung miteinander verbunden, Diagramm
Die Wandelbarkeit der Studio-Bühne und des Cafes
und
A A B B C C Foyer m Obe geschoß Zuschauerraum inderGalerie V o bühne Spielbühne Hinte bühne Regie Ton Soufleuse WCD WCH Adm n s aton Te kü h Büro Lei g Besp r c h ng s u Bü o M 1 200 5 10 20

ausstellungen

2022+2023

39

end of year show

truman brewery, London

Ausstellung der Abschlussarbeiten der Absolventen der RCA in der Truman Brewery, Shoreditch, insbesondere die Arbeiten des Architectural Design Studios 01 geleitet von Matthew Blunderfield und Andrea Zanderigo

Elza Liang, Georgia Green, Izzy Farquharson, Noriyuki Ishii, Tom Gardner, James Wallis, Johanna Richard

Ausstellungsbereich des ADS 01 Studiobereich bei der End of Year Ausstellung der RCA in der Truman Brewery, Fotos

40

wip show 2023

royal college of art, London

Work in Progress Ausstellung des Architectural Design Studio 01 geleitet von Matthew Blunderfield und Andrea Zanderigo in der RCA

Elza Liang, Georgia Green, Izzy Farquharson, Noriyuki Ishii, Tom Gardner, James Wallis, Maciek Worosilak, Grace Mcguire, Ife Somefun, Josh Sparks, Rosie Fishburn, Joana Lake, Johanna Richard

41
ADS 01 Ausstellungsbereich bei der Work in Progress Show in der RCA , Fotos

savage architecture

pastificio cerere, Rom

Ausstellung der Arbeiten der Studenten des ADS10, gleitet von Davide Sacconi, Matteo Costanzo und Gianfranco Bombaci, zum fünfjährigen Jubiläum des Studios “Savage Architecture” im Frühling 2022

Izzy Farquharson, Mabel McCabe, Molly Hughes, Rosie Parks, Semah Alabduljabbar, Tom Gardner, Elza Liang, Chunzhen Zhu, Charlotte de Limburg Stirum, Kyu Sung Pai, Xuanru Peng, Zhenyu Fu, Gabrielle Quek, Johanna Richard und Alumi Savage Architecture Ausstellung mit gesammelten Arbeiten der vergangenen fünf Jahre des Studios, Fotos

42
43 johanna@richard.at +43 664 8141 621

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