GASTRO das Fachmagazin 12/16

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Dez. 2016 • Ausgabe 12/2016 • 33. Jahrgang • 02Z033305 M • Verlagspostamt A-1180 Wien-Währing • P.b.b.

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editorial

Liebe Leser!

Für den heimischen Tourismus beginnt das neue Jahr, so meine ich, mit gemischten Gefühlen: Denn während der Nationalrat die von Wirtschaftsminister Mitterlehner initierte Gesetzesnovelle gegen die Bestpreisklausel beschloss, muss sich die Österreich Werbung 2017 mit einem geringeren Budget begnügen. Bekanntlich konnte die ÖW dieses Jahr mit einem Sonderbudget von nahezu vier Millionen Euro wirtschaften. Damit wurden wichtige Impulse in wachsenden Märkten gesetzt. Schließlich durfte man sich diesen Sommer über ein Rekordergebnis an Übernachtungen freuen. Diesen Rückenwind gelte es auszunutzen und das heuer erbrachte Engagement auf allen Ebenen fortzusetzen, wünschen sich da die Landestourismusorganisationen. Auf den guten Ergebnissen des laufenden Jahres dürfe man sich nicht ausruhen, weshalb alle gefordert seien, die Marketingaktivitäten auch 2017 wieder bereitzustellen, schickt LTO-Sprecher und Kärnten-Werbung-Chef Christian Kresse in Richtung ÖW-Eigentümer. Mit den gestiegenen Tourismuseinnahmen müsse es aus Sicht der Tourismuswerber möglich sein, zumindest das Marketingbudget von 2016 zu halten, so Kresse. Damit hat er nicht ganz Unrecht, denn laut Österreichischer Nationalbank überkompensierte die Tourismusbranche mit einem Einnahmen-Plus von 5,8 Mrd. Euro im ersten Halbjahr die Verluste in anderen Bereichen. Somit gilt der Tourismus zu Recht als die tragende Säule der heimischen Wirtschaft.

„In meiner Küche stimmen Preis und Leistung !“

Demzufolge warnt ÖHV-Generalsekretär Dr. Markus Gratzer vor „noch mehr Sand im Getriebe der letzten Arbeitsplatz- und Investitionsmotoren“. Denn bei genauerer Betrachtungsweise würde klar werden, dass sich der Überschuss von 6,3 Prozent auf mehr Gäste verteile, ebenso auf mehr Mitarbeiter zu gestiegenen Löhnen und auf mehr Betriebe, die viel investiert hätten, sagt Gratzer, der eine Werbeoffenisve fordert und vorschlägt, die Beiträge zum ÖW-Budget an die Ust-Einnahmen zu koppeln. (Seite 17). In jedem Fall positiv zu Bewerten ist der Wegfall der Bestpreisklausel (Seite 54), der die Chancen der heimischen Tourismusbetriebe im digitalen Zeitalter zweifelsohne verbessert. Kein Vermieter kann nun bestraft werden, wenn er auf seiner eigenen Webseite einen günstigeren Preis als die Buchungsplattform anbietet. Was in der Praxis teilweise schon gemacht wurde, ist damit legalisiert. „Das unterstützt den fairen Wettbewerb“, sagt Mitterlehner zur Änderung des Bundesgesetzes, das noch heuer in Kraft treten soll. Gut gemacht, Herr Minister! Tja, Licht und Schatten liegen nahe beieinander. Schade eigentlich. Aber wahrscheinlich muss man die Reduktion der ÖW-Mittel sportlich sehen: wie gewonnen (das Sonderbudget!), so zerronnen (die Schlagkraft in Wachstumsmärkten?!) ... Ihr Karl Schilling, Chefredakteur

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AUS DER BRANCHE kurz&bündig

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Branchen-News

Impressionen & Highlights

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Die „Alles für den Gast Herbst“ präsentierte sich auch dieses Jahr einmal mehr als Branchen-Leitfachmesse

KULINARIK

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Süßes im Winter

Nachlese zur Messe „Alles für den Gast Herbst 2016“ in Salzburg: 737 Aussteller präsentierten den insgesamt 45.972 Fachbesuchern aus dem In- und Ausland an fünf Messetagen ihre Produktneuheiten und Dienstleistungen. Das GASTRO-Team war mit von der Partie.

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Desserts, Mehlspeisen und süße Leckereien dürfen auch in der kalten Jahreszeit nicht fehlen

SERVICE Süße Köstlichkeiten: Verführerische Desserts und Süßspeisenkreationen sind genau das Richtige, um den Gast während der festlichen Zeit zuverwöhnen

Steuertipps, Bücher Unternehmer-News, Termine und Karriere-Tipps – alles ab Seite

NON-FOOD Housekeeping

34 Housekeeping Das Wohlfühlerlebnis wird sehr stark durch Hygiene und Sauberkeit geprägt

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Wer Trends vorwegnehmen will, anstatt ihnen hinterherzuhinken, der braucht eine exakten Analyse der digitalen Situation

GETRÄNKE Bock- & Starkbiere

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Biere mit höherem Alkoholgehalt sorgen zu Weihnachtenund Silvester für festlichen Genuss

Champagner

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Die Housekeeping-Abteilung ist direkt verantwortlich für die Atmosphäre in Hotels und Restaurants

Gastro-Software

Bock- & Starkbiere: Biere mit „Power“ gelten als schmackhafte Begleiter für kulinarische Schmankerl in der kalten Jahreszeit

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Der „König der Weine“ ist inzwischen in vielen Alters- und Gesellschaftsschichten angekommen

Sekt & Schaumwein

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Geschützter Ursprung und geprüfte Qualität sind die Kriterien für das neue dreistufiges Qualitätsprinzip

Impressum

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„Der fehlende Nachwuchs an qualifizierten Köchen wird mittlerweile als eines der großen Probleme im österreichischen Tourismus gesehen“, schildert LAbg. (ÖVP) Mag. Hans Scharfetter, Obmann der WKS-Bezirksstelle Pongau: „Viele Gastronomiebetriebe suchen händeringend Fachkräfte für die Küche. Für manche Unternehmen ist die angespannte Personalsituation sogar existenzbedrohend. Gleichzeitig ist festzustellen, dass Kochen auf viele Jugendliche eine große Faszination ausübt.“ Ab Herbst 2017 wird es daher die neue „Meisterklasse Kulinarik“ an den Tourismusschulen in Bad Hofgastein geben – ein weiterer Impuls, um Kochnachwuchs zu rekrutieren. Die Absolventen erhalten den Abschluss einer dreijährigen Hotelfachschule.

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Österreich ist ein Land der Kaffeekultur und der Kaffeegenießer. Egal, ob klassisches Kaffeehaus, kleine Konditorei, hippe Kaffeebar oder Coffee-togo-Eck – sie alle beleben die österreichische Kaffeeszene und treiben den Qualitätsgedanken voran. Im Rahmen der Wahl zur „Jacobs Goldene Kaffeebohne“ wurden diese Betriebe in einer demokratischen Publikumswahl (Gäste und Kaffeeliebhaber) per Online-Voting hinsichtlich Kaffeequalität, Kaffeeangebot und optischem Eindruck sowie Service/Servierkultur bewertet. Am Ende standen die neun Gewinner fest: Konditorei Simon (Bgd.), Bäckerei Wienerroither (Ktn.), Schlosshotel Rosenau (NÖ), Die Brüher (OÖ), Bäckerei Café Konditorei Rösslhuber (Sbg.), Kaffee Weitzer (Stmk.), COFFEEkult (T), Coffee Pirates (W) und Café Frederick (Vbg.). Die

Trophäen und Urkunden der „Jacobs Goldene Kaffeebohne“ überreichte man den Preisträgern im Rahmen einer Bundesland-Tour persönlich. Um die 2.000 Betriebe waren heuer gelistet, vom traditionellen Wiener Kaffeehaus über die klassische Konditorei bis hin zur trendigen Hotelbar war alles vertreten. 35.000 Votings gingen bis Juni 2016 ein. „Mit der Auszeichnung Jacobs Goldene Kaffeebohne wollen wir jene Betriebe ehren, die sich durch ihr besonderes Engagement wie auch durch ihre Spitzenqualität in der österreichischen Kaffeekultur auszeichnen. Man muss die Qualität und das Know-how in jedem Schluck schmecken. Das zeichnet die würdigen Preisträger aus“, freut sich Florian Haid, Geschäftsführer JDE Professional Österreich. www.jdeprofessional.at

Bilder: JDE Professional, Tourismusschulen Bad Hofgastein/ Wolkersdorfer)


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HOTEL-IMPERIAL-GENERALDIREKTOR MARIO HABICHER UND ANDREA PRANTL VON DER ST. ANNA KINDERKREBSFORSCHUNG MIT „GIGI“, DEM „GUTGELAUNTEN GLĂœCKSKĂ„FER“ UND NEUZUGANG IN DER ST. ANNAMASKOTTCHENFAMILIE

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Bereits seit 2002 kĂśnnen die Gäste des Wiener Hotels Imperial die Kuscheltiere der St. Anna Kinderkrebsforschung an der Rezeption beziehen. In den vergangenen 15 Jahren wurden damit rund 50.000 Euro fĂźr die Kinderkrebsforschung erzielt. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, internationales

Interesse an der St. Anna Kinderkrebsforschung zu wecken, um mĂśglichst vielen krebskranken Kindern und Jugendlichen zu helfen“, erklärt Generaldirektor Mario Habicher. „Wir sind dankbar, dass das Hotel Imperial uns als langjähriger Partner auch in Zukunft begleiten mĂśchte“, bedankt sich Andrea Prantl von der St. Anna Kinderkrebsforschung fĂźr die Kooperation.

Bilder: Bettina Nistler/St. Anna Kinderkrebsforschung, Cornelia Fenz/ Esterhazy, Hansen Kempinski

JACQUELINE PFEIFFER IM HENRICI !

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Die SpitzenkÜchin Jacqueline Pfeiffer blickt bereits auf eine beeindruckende berufliche Laufbahn zurßck, zuletzt verwÜhnte sie ihre Gäste im Vestibßl. Ihre neue Herausforderung: Im Restaurant Henrici in Eisenstadt wird Jacqueline Pfeiffer mit inspirierenden Kreationen und feinem Branchengespßr fßr frischen Wind sorgen. Bereits jetzt wird gemeinsam mit Henrici-Koch Gabor Grof, der zuletzt im Gourmet-Hotel Bären im schweizerischen Langenthal kochte, an einem neuen Gesamtkonzept gearbeitet.

POP-UP COOKING GOES CHRISTMAS GASTRO WĂœNSCHT FROHE FESTTAGE UND EINEN ERFOLGREICHEN JAHRESWECHSEL!

Eine Party fĂźr und mit den Gästen: Am 17. Dezember läutet das Team im Restaurant „Die KĂźche Wienâ€? im Wiener Palais Hansen Kempinski den Countdown fĂźr den Heiligen Abend samt kulinarischer HochgenĂźsse ein. An diesem Abend findet das letzte PopUp Cooking 2016 statt. Erstmals wird kein Gastkoch zu Besuch sein, stattdessen stammen Idee und Konzept „TrĂźf-

fel und Austern“ vom Team selbst. Zur BegrĂźĂ&#x;ung bereitet das KĂźchenteam rund um Executive Chef Anton Pozeg und Junior Sous Chef Jakob Ehrensberger Burrata/Tardivo/Orangen zu, gefolgt von hausgebeiztem Saibling/TrĂźffelcrème. Neben Dry Aged Beiried/Zwiebelcrème/Fisolen oder Steinbuttfilet/Artischoke/Pata Negra steht den ganzen Abend die Austernbar zur VerfĂźgung.

DREI-HAUBENKĂ–CHIN JACQUELINE PFEIFFER MIT HENRICI-KOCH GABOR GROF IM RESTAURANT HENRICI IN EISENSTADT

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„DIE KĂœCHE WIEN“ BEREITET SICH MIT TRĂœFFEL, AUSTERN, CHAMPAGNER, WEIN UND WHISKY AUF DEN HEILIGEN ABEND VOR


WEDELN MIT DEN STARS

YOUNG HOTELIER AWARD

Das Convention Bureau Niederösterreich setzt mit einem neuen Winterangebot auf prominente Skitage im Mostviertel. In dieser Wintersaison können Österreichs Ski-Weltmeisterinnen Michaela Dorfmeister und Kathrin Zettel für Firmen-Incentives aber auch private Gruppen gebucht werden. Nach der sommerlichen, ebenfalls buchbaren Wandertour im Sommer machen Niederösterreichs erfolgreichste Skidamen nun auch Firmen-Incentives und Gruppenausflüge im Winter zu einem einzigartigen Tag. „Das Convention Bureau Niederösterreich überrascht die Kunden immer wieder mit neuen, attraktiven Programmen. Mit unseren Weltmeisterinnen die Piste unsicher zu machen und sich von ihnen Tipps zu holen, bleibt ein unvergessliches Erlebnis für Fortgeschrittene aber auch Anfänger“, meint NÖ-Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav.

Bei der Kick-off Veranstaltung im Steigenberger Hotel Herrenhof wurden zum 14. Mal junge Nachwuchshoteliers vorgestellt, die sich für die Teilnahme am Young Hotelier Award (YHA) qualifizieren konnten. In den kommenden Monaten haben 21 Kandidaten Zeit, sich mit gezielten Trainings, internen Präsentationen, Expertengesprächen und Feedback-Runden in einer der beiden Kategorien, „Di-

versey“ oder „Modul“, für den englischsprachigen Wettbewerb vorzubereiten. In der Vergangenheit hat sich der Young Hotelier Award nicht nur für die gezielte Förderung von jungen Talenten eingesetzt, sondern auch eine Plattform zum Austausch, schließlich begleiten die Teilnehmer exzellente Networking- sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten durch den gesamten Wettbewerb. Eine Riege an erfahrenen Größen aus der Branche unterstützt sie dabei.

LENA HOSCHEK UND DIE STEIERMARK Die Grazer Modeschöpferin Lena Hoschek wird weiterhin für die touristischen Aktivitäten der Steiermark aktiv sein. Bis Ende des Jahres 2017 wird dabei der Fokus auf Videos und digitales Marketing gelegt, nachdem in den beiden Jahren zuvor Printmedien und Veranstaltungsauftritte im Fokus standen. Auf der Webseite von Steiermark Tourismus steiermark.com wird sie bspw. eine Kultur-Entdeckungsreise empfehlen. Überdies wird im nächsten Jahr ein weiteres Trachten-Modeshooting in der Steiermark stattfinden.

„FABELBERT“ Die Gruppe der Fabelhafte Hotels schickt ein Stofftier – „Fabelbert, den Reisedrachen“ – durch alle Partnerbetriebe und öffnet damit die Herzen der Hotelgäste und -mitarbeiter. Der Zusammenschluss der zwölf sehr individuellen, kreativen und persönlich geführten Häuser wurde durch die Aktion ins Bild gerückt und der interne Zusammenhalt gestärkt. Die Fabelhaften Hotels verbindet kein spezielles Gemeinschaftsmerkmal, sondern die Individualität der jeweiligen Häuser steht an oberster Stelle – eben die eigene Geschichte, die das Hotel zu erzählen hat. Das immer gleiche Kuscheltier in so völlig unterschiedlichen Umgebungen betont die Vielfalt dieser Gruppe.

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NEUER HEAD CONCIERGE Das bewährte Managementteam im Steigenberger Hotel Herrenhof rund um General Managerin Elisabeth Perwanger, die das Haus seit 2009 erfolgreich leitet, ist um ein neues, bekanntes Gesicht reicher. Richard-Alexander Masuch (25) hat kürzlich die Position des Head RICHARDConcierges überALEXANDER nommen. MASUCH Masuch startete seine Karriere Anfang 2013 im Team des Steigenberger Hotels Herrenhof. Als damaliger Assistant Concierge sammelte er Erfahrung und hat dabei den Beruf „lieben gelernt“.

SCHLUMBERGERVORSTANDSCHEF EDUARD KRANEBITTER FREUT SICH ÜBER DIE ERSTEN DREI QUARTALE DES LAUFENDEN GESCHÄFTSJAHRES UND BLICKT ZUVERSICHTLICH AUF DAS BEVORSTEHENDE SAISONGESCHÄFT – DIE „SEKT-HOCHSAISON“!

SAISONHÖHEPUNKT Die Schlumberger-Gruppe konnte in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 eine Umsatzsteigerung von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielen. Am Kernmarkt Österreich hatte das Unternehmen ein Wachstum von 1,6 Prozent zu verzeichnen. Für das Saisongeschäft hat Schlumberger sehr positive Erwartungen, dass sich dieser Trend fortsetzt. „Mit einer Viel-

zahl an Maßnahmen erwarten wir für unser Haus einen guten Verlauf und eine stabile Entwicklung des so wichtigen Saisongeschäfts“, erklärt Vorstandsvorsitzender Eduard Kranebitter. Um die Weihnachtsfeiertage und Silvester herrscht Sekt-Hochsaison – zum Jahreswechsel werden knapp zwei Mio. Flaschen Sekt österreichweit getrunken. www.schlumberger.at

Bilder: Schlumberger, Chaletdorf Auszeit/Schiechl, Steigenberger Hotels Herrenhof, WKW/ Florian Wieser

GASTRO 12/2016 | AUS DER BRANCHE | KURZ&BÜNDIG

NEUER CHEFKOCH

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Ein neuer Küchenchef schwingt den Kochlöffel im Chaletdorf Auszeit: Josef Schiechl (32). Als gelernter Koch, mit besonderer Vorliebe für die Pâtisserie, startet er jetzt als Chefkoch in der „Auszeit Alm“ des JOSEF SCHIECHL Chaletdorfes Auszeit neu durch. „Mein Ziel ist es, die regionale Küche mit regionalen Produkten aus dem Salzburger Land auf hohem Niveau, aber individuell interpretiert, unseren Gästen näher zu bringen“, freut sich Josef Schiechl über seine neue Herausforderung. Die zum Chaletdorf gehörende Auszeit Alm mit rund 24 Sitzplätzen ist ausschließlich den Gästen und Bewohnern der exklusiven Chalets vorbehalten. Stefanie und Rupert Prommegger möchten sicherstellen, dass ihre Gäste ihre „Auszeit“ inklusiver kulinarischer Highlights ungestört genießen können. Auf Wunsch werden alle Speisen auch direkt in die Chalets serviert.

„TOURISMUSPREIS DER WIENER WIRTSCHAFT 2016“ Der Tourismuspreis der Wiener Wirt- aller Kulturen und Generationen zum schaft wurde dieses Jahr an das „Jüdi- Dialog ein. Als wichtiger Ort der Begegsche Museum Wien“, ein Museum der nung leistet es einen wertvollen Beitrag Wien Holding, verliehen. Im Rahmen zur Bedeutung Wiens im Herzen Eurodes Wiener Tourismus-Abends, der als pas“, ist Markus Grießler überzeugt. einer der wichtigsten Treffpunkte der „Wien ist eine der beliebtesten TourisWiener Tourismusbranche gilt, über- musstädte der Welt. Ein Rekordjahr folgt reichte Josef Bitzinger, Vize-Präsident dem nächsten. 14,3 Millionen Nächtider Wirtschaftskammer Wien, gemein- gungen konnten die Wiener Tourismussam mit Markus Grießler, Obmann der betriebe letztes Jahr verzeichnen. Wien Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, hat ein breites Angebot an touristischen die Auszeichnung. Diese wurde von Dr. Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Danielle Spera, Direktorin des Jüdischen erfolgreichen Unternehmen in der TouMuseums, entgegengenommen. rismuswirtschaft. Die Jury hat heuer mit „Das Jüdische Museum Wien ist ein Fix- dem Jüdischen Museum Wien einen punkt im Besuchsprogramm vieler Gä- besonders würdigen Sieger gekürt“, ste aus aller Welt. Es vereint Vergangen- sagt Josef Bitzinger, Vizepräsident der heit und Gegenwart und lädt Menschen Wirtschaftskammer Wien.

„TOURISMUSPREIS DER WIENER WIRTSCHAFT 2016“: MARKUS GRIESSLER (OBMANN DER SPARTE TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT), DANIELLE SPERA (DIREKTORIN JÜDISCHES MUSEUM WIEN), JOHANNA RACHINGER (GENERALDIREKTORIN DER ÖSTERREICHISCHEN NATIONALBIBLIOTHEK) UND WKW-VIZEPRÄSIDENT JOSEF BITZINGER (V.L.N.R.)


Bilder: ACO

Hygiene, die sich bezahlt macht Moderne Food-Trends, regionale Lebensmittel, naturnahe Landwirtschaft und biologisches Obst und Gemüse – das Bewusstsein der Konsumenten für gesundes Essen nimmt täglich zu. Für Großküchen, Gastronomiebetriebe und die Lebensmittelindustrie ergeben sich aus diesem Wunsch nach Frische neue Herausforderungen an Lagerhaltung, Zubereitung und vor allem Hygiene.

Seit einigen Jahren zeigt der Trend im Ver- breiten können. Aus braucherverhalten ganz klar in Richtung diesem Grund hat frisch zubereitete Speisen. Der Konsument ACO, den Leitlinien der verlangt frische, gesunde Nahrungsmittel, „European Hygienic Endie wahlweise nach Omas Rezeptbuch oder gineering and Design dem neuesten Food-Trend zubereitet sind. Group“ (EHEDG) folHöchste Hygienestandards werden hierbei gend, ein auf den Beimmer vorausgesetzt. Dabei denkt man meist trieb von Großküchen in erster Linie an saubere Arbeitsplätze, Hand- und die Lebensmittelschuhe beim Umgang mit Rohstoffen oder industrie abgestimmtes eine sichere Kühlkette. Über die Entsorgung hygienisches Entwässevon Essensresten oder Abwässern macht man rungssystem entwickelt und dabei die sich als Verbraucher im Allgemeinen keine HygieneFirst-Philosophie geschaffen. Gedanken. Gerade dieser Bereich ist aber nicht weniger wichtig. Besonders die Boden- Warum HygieneFirst? abläufe und Bodenwannen in gewerblichen Mit dieser Verpflichtung zu ultimativer Großküchen und in der Lebensmittelindu- Hygieneleistung entwickelte ACO eine ganstrie stellen eine oft unterschätzte Gefahr für ze Reihe an Entwässerungsprodukten mit dem Label „fully hygienic designed“ (FHD), die Lebensmittelsicherheit dar. die auf ultimative Hygieneleistung ausgeSicherheitsfaktor Hygiene legt sind. Konstruktionsbedingt bieten die heute üblichen Bodenwannen und -abläufe zahlrei- Die FHD-Produkteigenschaften machen che Ablagerungsmöglichkeiten für Verunrei- dies konkret greifbar: nigungen. Diese Ablagerungen wiederum ● Vermeidung überlappender Schweißnähte, in denen sich Verschmutzungen sind der Lebensraum von Schimmelpilzen festsetzen können. und Bakterien, die sich über kleine Ritzen oder Luftbewegungen im Arbeitsraum ver- ● Abgerundete Ecken mit großen Radien (ab 3 mm), wodurch die Reinigungswirkung enorm gesteigert wird ● Ablauf vollständig entwässerbar – somit kein stehendes Restwasser ● Tiefgezogener Ablaufkörper: verhindert Spalten, in denen sich gefährliche Bakterien bilden können. ● Sichtsteghinterfütterung: gewährleistet den sicheren und beständigen Übergang zwischen Ablauf und Bodenumgebung und minimiert auch das Risiko für Bodenrisse, in denen sich Mikroorganismen ansiedeln können.

● Hygienischer Werkstoff Edelstahl: ist glatt und vermeidet damit die Ablagerung von Schwebstoffen.

Hygienische Entsorgung von Speiseresten Neben der richtigen Bodenentwässerung ist bei der Lebensmittelherstellung in Großküchen oder Gastronomiebetrieben die richtige Entsorgung von Speiseresten zusätzlich ein wesentliches Hygiene-Kriterium. Dabei gilt es, anfallende Speisereste zeitnah und direkt am Anfallort richtig zu entsorgen. Der Einsatz der ACO Nassmülleingabestationen und -sammelanlagen ersetzt dabei den klassischen Kühlraum für die Zwischenlagerung der Bio-Tonnen und verhindert so eine mögliche unhygienische Kreuzkontamination, die sich beim Transport der Abfälle von Küche und Kühlräumen bilden kann. Mehr Informationen zur richtigen Entwässerung Ihres Küchenbodens finden Sie auch online unter: www.hygienefirst.at www.morefromfloor.com/at

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Süditaliens Aromen

GASTRO 12/2016 | AUS DER BRANCHE | ADVERTORIAL | ICE – ITALIENISCHE AGENTUR FÜR AUSSENHANDEL

Das südliche Italien und im Besonderen die Regionen Kalabrien, Kampanien, Apulien und Sizilien erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – vor allem und gerade auch in der österreichischen Gastronomie. Gibt es doch in den südlichsten Regionen Italiens hervorragende Lebensmittel. Die landestypischen Erzeugnisse erzählen die wahre Geschichte eines Landes, die Geschichte von Familien, deren Produkte mit neuen Technologien unter der Wahrung ursprünglicher Traditionen hergestellt werden.

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‘A RICCHIGIA AZIENDA AGRICOLA www.aricchigia.com | Sizilien | Vielseitig einsetzbare Pistazien-Spezialitäten für erlesene High-End-Produkte in der Pâtisserie und Konditorei

Der österreichische Lebensmittel- Ausland weiter zu entwickeln und zu förmarkt – sowohl der Einzelhandel als auch dern und die Vermarktung von Gütern der Gastronomie-Großhandel – hat sich und Dienstleistungen auf internationaler in den vergangenen Jahren zunehmend Ebene zu unterstützen. interessiert gezeigt, sein Sortiment an hoch- So wurde jüngst auf Initiative der ICE in wertigen Produkten zu erweitern. Die Aus- den Räumlichenkeiten der Italienischen wahl an mediterranen Köstlichkeiten ist Botschaft in Wien eine Verkostung von dadurch sukzessive größer geworden und Qualitätsprodukten veranstaltet. bereichert das kulinarische Erlebnis in den Im Rahmen der informativen, kulinariPrivathaushalten ebenso wie in der Gour- schen Veranstaltung präsentierten 24 Bemet- und Restaurantszene. triebe aus Kampanien, Kalabrien, Apulien Vor allem die experimentierfreudigen Kun- und Sizilien ihre Produkte und Highlights. den, die gerne südländische kulinarische Viele der dem Fachpublikum vorgestellten, Akzente setzen – ob Profi- oder Hobby- ausgewählten Spezialitäten tragen die itakoch –, fragen verstärkt Nischenproduk- lienischen Qualitätsbezeichnungen DOP te nach. Feststellbar ist einerseits der und IGP, welche unseren Begriffen g.U. (geWunsch nach neuen landestypischen Aro- schützter Urspung) sowie g.g.A. (geschützmen und andererseits die Sehnsucht nach te geografische Angabe) entsprechen. unverfälschter Qualität. „Einige der Produkte, wie etwa die geschälten Tomaten aus Kampanien, sind seit vieSüditalienische Spezialitäten len Jahren ein fixer Bestandteil in den östervor den Vorhang reichischen Vorratskammern“, sagt Dr. AnAus diesem Grund hat sich die ICE – Ita- tonio Ventresca, Direktor der Italienischen lienische Agentur für Außenhandel in Agentur für Außenhandel in Wien. „AllerWien – dazu entschlossen, dem österrei- dings bieten die süditalienischen Erzeuger chischen Markt die Lebensmittelspezialitä- zahlreiche weitere hochwertige Lebensten aus vier aneinandergrenzenden süd- mittel an, die in Österreich noch nicht italienischen Regionen den interessier- wirklich gut bekannt sind. Als Botschafter ten Akteuren aus dem Handel, der Gastro- des italienischen Geschmacks sind wir übernomie und der Gourmetszene in Form von zeugt, dass es eine Reihe weiterer hochwerunterschiedlichen Initiativen näherzubrin- tiger süditalienischer Köstlichkeiten gibt, gen. Als staatliche italienische Wirtschafts- die den Weg über den Brenner in die östervertretung sieht sich die ICE in der Pflicht, reichische Gastronomie, ebenso wie in die die wirtschaftlichen Beziehungen mit dem heimischen Haushalte finden sollten!“ Einen Vorgeschmack und einen Überblick bieten die Kurz-Porträts der Aussteller, die sich mit ihren Produkten beim Verkostungs-Event in der Italienischen Botschaft am Wiener Rennweg präsentierten. Tauchen Sie ein in die Aromenvielfalt der Regionen Kampanien, Kalabrien, Apulien und Sizililen – und lassen Sie sich für neue Geschmackserlebnisse inspirieren! www.icewien.at

AGRIOIL | www.agrioil.it | Kampanien | Laborgetestetes Olivenöl Extravergine, reich an gesundheitsfördernden Polyphenolen; Erstklassiger Aceto balsamico di Modena

AGROZOOTECNICA MARCHESA | www.cfelix.it | Kampanien | Seit 1919 auf exquisiten Büffelmozzarella spezialisierter Familienbetrieb. DOP-zertifizierter Mozzarella di Bufala Campana


ANTICHE TRADIZIONI DI GRAGNANO www.antichetradizionidigragnano.com Kampanien | IGP-zertifizierte GourmetTrockenteigwaren aus ausschließlich italienischen Ingredienzien

AZIENDE AGRICOLE DI MARTINO az.agricoledimartino@libero.it Apulien | Seit 1647 auf Olivenöl Extravergine spezialisiert. Herzhafte Taralli, die typischen Gebäckkringel

CARLINO | www.carlino-sciacca.it Sizilien | Sardellen- und Sardinenfilets in Öl, Sardellenpaste, Sardellen in Salz und die exzellente vielseitig einsetzbare Saredellensauce Coltura di Alici

ARNONE INDUSTRIA BEVANDE GASSATE ED AFFINI | www.arnone.it | Kampanien Das 110 Jahre alte Unternehmen punktet mit kohlensäurehaltigen Getränken aus regionalen „Früchten und Gemüsen“

AZIENDE AGRICOLE ASSOCIATE | www. agricoleassociate.it | Kampanien | lactosefreier Mozzarella di bufala camapana DOP aus insgesamt drei zertifizierten Zuchtbetrieben

CIESSE AGROALIMENTARI ciesseagroalimentari@libero.it | Sizilien | Pesto, Patè, Sugo Rustico und die bei der mailänder TuttoFood ausgezeichnete sizilianische Caponata

CAMPO D’ORO VILLA REALE www.campodoro.eu | Sizilien | typisch sizilianisches eingelegtes Gemüse und feine Salzkompositionen, die auch in der Gastronomie Anklang finden

DELIKATESSE | www.delikatesse.com Kampanien | Bio-Qualität aus handwerklicher Produktion: eingelegtes Gemüse, Bio-Sugo und -Marmeladen aus der Region rund um Salerno

ARTIBEL | www.artibel.com | Kalabrien Traditionelle Spezialitäten in Bioqualität aus DOP-zertifizierten „Früchten und Gemüsen“, hergestellt nach der Philosophie „Vom Feld auf den Tisch“

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GASTRO 12/2016 | AUS DER BRANCHE | ADVERTORIAL | ICE – ITALIENISCHE AGENTUR FÜR AUSSENHANDEL

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FOODEAST TRADE | www.foodeast.it | Kampanien | Vollkorn- und MehrkornTeigwaren; Bio-Sugo und Croccantini di San Marco dei Cavoti – 100% italienische Herkunft

LIQUIRGAM | www.liquirgam.it | Kalabrien | Die besonders hochwertige Süßholzpflanze aus Piana di Sibari eignet sich für die Gastronomie ebenso wie für die Pharmazie

PANCRAZIO | www.pancrazio.it Kampanien | Seit 1930 mit Tomatensugo, eingelegtem Gemüse und BioSuppen einer der führenden Hersteller süditalienischer Lebensmittel

FRANTOIO ROMANO | www.frantoioromano.it | Kampanien | Das Highlight der Ölmühle Romano im Gebiet der Hügel von Beneventane ist die autochthone Olivensorte „Ortice“

MEALITALY | www.mealitaly.it | Kampanien | Prägnante Aromen Kampaniens in Form von Zitronen – Limone di Sorrento IGP, Tomaten Piennolo del Vesuvio DOP, Pasta di Gragnano IGP

PASTIFICIO RISCOSSA | www.riscossa.it Apulien | Seit 1902 bereitet Riscossa eine Pasta mit viel Tradition zu – jetzt mit Hilfe modernster Technologien und innovativer Anlagen

LATTICINI IOVINE | www.caseificioartigianale.it | Kampanien | Spezialisiert auf DOP-zertifizierten Büffelmozzarella und Kuhmilch-Mozzarella

OLEIFICIO LU TRAPPITU www.lu-trappitu.it | Sizilien | Olivenöl Extravergine in Bio-Qualität – ein Nischenprodukt, vor allem für den gehobenen kulinarischen Anspruch

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SICILIATAVOLA DI PISCOPO ANGELO | www.siciliatavola.it | Sizilien | Seit zehn Jahren auf das Produzieren glutenfreier Mais- und Reisteigwaren, Grissini, Pizza und Süßwaren spezialisiert

SILARUS DI MIRELLA IUORIO | www.silarus.it | Kampanien | Ein Konsortium von Produzenten (Pasta, Olivenöl, Mozzarella, Backwaren) beliefert die Gastronomie – täglich frisch

Bilder: Christian Scheifinger | Location: Die Räumlichkeiten der Italienischen Botschaft, 1030 Wien

SABRA | www.falanga.eu | Sizilien | Der seit 1948 in 3. Generation geführte Familienbetrieb Falange pflegt die traditionelle Herstellung echter sizilianischer Feingebäck-Variationen

❏ Ja, ich bestelle das GASTRO-Abo zum Preis von € 55,– inkl. MWSt. (für 12 Ausgaben jährlich) Name: Anschrift: Datum: Stempel/Unterschrift:

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Gersthoferstraße 87, 1180 Wien Fax: (01) 479 84 30-16 Wir machen das bessere Fachmagazin. Punkt. 15


„DIE KMU-INVESTITIONSZUWACHSPRÄMIE KOMMT GERADE RICHTIG. BERÜCKSICHTIG WERDEN SOLL ABER AUCH DIE SONDERSITUATION VON SAISONBETRIEBEN. WIR WERDEN SEHEN, OB DIE PRÄMIE EINE TRENDUMKEHR EINLEITET. JEDENFALLS GEHT ES IN DIE RICHTIGE RICHTUNG“, SAGT ÖHV-PRÄSIDENTIN MICHAELA REITTERER

ÖHV

„ZEUG ZUM MOTIVATIONSSCHUB!“ „Die KMU haben es von den Sonntagsreden in die Regierungsvorlage geschafft: Wer KMU und Arbeitsplätze auf der Agenda hat, kann das nur begrüßen“, freut sich Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung, dass die Regierung die richtigen Prioritäten setzt: „Das Paket ist keine Belastung, es aktiviert die Wirtschaft, es refinanziert sich und es hat das Zeug zum echten Motivationsschub für die wichtigsten Arbeitgeber im Land.“

KMU-FOKUS GERECHTFERTIGT: Die Ausrichtung auf KMU garantiere, dass das Geld in der lokalen Wirtschaft ankomme, so Reitterer: „Die Zulieferer der Hotellerie sind zu 80 Prozent im Umkreis von 90 Kilometern angesiedelt. Wir schaffen Arbeitsplätze vor Ort.“ Die Wirkung des Pakets sei nicht zu unterschätzen: „Die Klein- und Mittelbetriebe im Land schaffen mit 35,5 Prozent der Bruttoinvestitionen 48,5 Prozent der Arbeitsplätze. Das rechtfertigt den KMU-Fokus zu 100 Prozent. Diese Betriebe haben bei herkömmlichen Förderprogrammen im Windhundverfahren oft keine Chance. Da reichen die Förderspezialisten unter den Betrieben so schnell so viele und große Projekte ein, dass für die Masse nichts übrigbleibt. Das hatten wir schon oft so. Es ist Zeit für einen neuen Zugang“, sagt die ÖHV-Präsidentin

GASTRO 12/2016 | AUS DER BRANCHE | AKTUELLES

SONDERTOPF FÜR SAISONBETRIEBE: Reitterer wünscht

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sich, dass die Regierung noch einen Schritt weitergeht: „In Saisonbetrieben fährt das Geschäft nach der Schließzeit von null auf hundert. Da wird der zeitliche Rahmen zwischen Planung, Antragsstellung und dem Ende der Einreichfrist rasch zu eng. Wenn die Saisonalität zum doppelten Nachteil wird, leidet die gesamte Region“, schlägt Reitterer einen Sondertopf vor: „Das ist sachlich begründet und lässt sich im Gesetz unterbringen“, verweist sie auf den hohen Stellenwert der Leitbetriebe und ihrer Investitionen für die regionale Wirtschaft. www.oehv.at

EIN BLICK AUFS INVESTITIONSKLIMA ZEIGT, WIE WICHTIG DER TEIL DES WIRTSCHAFTSPAKETS IST: 26,9% DER HOTELIERS REDUZIEREN LAUT ÖHVBRANCHENUMFRAGE IHRE INVESTITIONEN, 10,2% ERHÖHEN

AUFTAKT ZUR WINTERSAISON: FRANZ HÖRL, OBMANN DES FACHVERBANDS DER SEILBAHNEN ÖSTERREICH, DR. PETRA STOLBA, GESCHÄFTSFÜHRERIN DER ÖSTERREICH WERBUNG, DR. ERIK WOLF, GESCHÄFTSFÜHRER DES FACHVERBANDS DER SEILBAHNEN ÖSTERREICH (V.L.N.R.)

Österreich Werbung

GUT GERÜSTET IN DEN WINTER Am Beginn der Wintersaison 2016/17 hofft der heimische Tourismus auf Zuwächse – wenn auch Prognosen immer schwieriger würden, wie Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung (ÖW), bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Fachverband der Seilbahnen in Wien erläutert. „Die Buchungen erfolgen seit Jahren immer kurzfristiger und auch wetterabhängiger. Aufgrund der Wetterund Schneeverhältnisse in den letzten beiden Wintern scheinen einige Gäste noch abzuwarten“, so Stolba. Dennoch zeigen sich die Experten der weltweiten ÖW-Vertretungen für die bevorstehende Wintersaison verhalten optimistisch. „Die wirtschaftliche Situation und damit das Konsumverhalten entwickeln sich in den meisten Herkunftsmärkten gut“, so Stolba. www.austriatourism.com

Gewerkschaft vida

„KOCH IST KEIN MANGELBERUF!“ Eine eindeutige Absage erteilt die Tourismusgewerkschaft vida der erneuten ÖVPForderung, dass der Koch künftig als Mangelberuf gelten soll. „Das permanente Wiederholen dieses Vorschlags macht ihn nicht besser“, so Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismus in der GeBEREND TUSCH werkschaft vida. „Köche haben auf der Mangelberufsliste nichts verloren. Die Branche ist aufgefordert, ihre Hausübungen zu machen und so die Probleme zu lösen“, so Tusch in Richtung des Salzburger ÖVPLandtagsabgeordneten und Hoteliers Hans Scharfetter. „Der Unwille, in der Branche zu bleiben, entsteht oft schon während der Ausbildung. Wer Lehrlinge frustriert, braucht (Bilder & Grafiken: ÖHV/Flo Lechner, sich später nicht über einen Mangel an ÖW/Lendl, Archiv) Fachkräften zu wundern“, sagt Tusch.


ÖHV

„ÖW-BUDGET AN EINNAHMEN KOPPELN!“

HISTORIKER UND CHRONIST Hotel Pitter DDR. GERHARD AMMERER (LINKS) UND HOTELIER GEORG Anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums des SalzburIMLAUER BEI ger Hotels Pitter hat Hotelier und UnternehDER PRÄSENTATION DER mer Georg Imlauer beschlossen, die GeschichCHRONIK MIT te des traditionsreichen Hauses zu dokumenDEM TITEL tieren. Jetzt wurde diese als Chronik mit dem „DAS PITTER – Titel „Das Pitter – Von der Bierhalle zum LuVON DER BIER- xushotel“ in Salzburg feierlich präsentiert. HALLE ZUM „Die Menschen, die in den vergangenen 150 LUXUSHOTEL“

DIE CHRONIK DES HAUSES ALS BUCH

Jahren das Hotel Pitter besuchten, sind Teil seiner Geschichte. Heute füllen meine Familie, unsere Mitarbeiter und unsere Gäste das Hotel mit Leben und schreiben jeden Tag weiter an dessen Chronik“, freute sich Hotelier Georg Imlauer anlässlich der Buchpräsentation.

„1990 bekam die Österreich Werbung von ihren Mitgliedern Beiträge umgerechnet 32,6 Mio. Euro. Nun ist in den 27 Jahren der Werbeaufwand massiv gestiegen, ganz zu schweigen von den Löhnen. Trotzdem wird die ÖW 2017 nur 32,1 Mio. dafür bekommen. Das ist natürlich zu wenig“, fordert Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), ein Umdenken „DIE WERTSCHÖPFUNG bei den Shareholdern, „oder eine IM TOURISMUS LIEGT NOCH IMMER UNTER neue Struktur der Österreich WerDEM NIVEAU VON 2008, bung ist gefordert“. DOCH BEI DER ÖSTERDie Nächtigungsrekorde lässt Grat- REICH WERBUNG WIRD zer als Gegenargument nicht gelten: WEITER GESPART. DAS „Wir nehmen bei mehr Nächtigun- IST GRUNDFALSCH, gen weniger ein, die Kosten steigen ERKLÄRT ÖHV-GENEkontinuierlich. Das lässt sich aus dem RALSEKRETÄR MARKUS GRATZER. ER VERWEIST Tourismusbericht des WirtschaftsmiAUF DIE GEFÄHRLICHE nisteriums ablesen: Es kommen je- EINNAHMENENTWIKdes Jahr mehr Gäste, und am Ende KLUNG UND WARNT bleibt jedes Jahr weniger Geld in der VOR DEN FOLGEN VOM Kasse als 2008. Und davon müssen SPAREN AM FALSCHEN mehr Investitionen, höhere Löhne PLATZ

ÖHV

„MANGELBERUF KOCH ALS ZWISCHENSCHRITT ZU ROT-WEISS-ROT-KARTE!“ „Wir haben viele Arbeitsuchende und gleichzeitig viele offene Stellen mit Arbeitsplatzgarantie, Top-Karrierechancen und guter Bezahlung. Wir sollten die zwei Gruppen zusammenbringen, die SPÖ dividiert sie lieber auseinander. Das ist ärgerlich“, erklärt ÖHV-Vizepräsident Albert Schwaighofer zu den Aussagen von SP-Landesgeschäftsführerin Heidi Hirschbichler zum Bedarf an Köchen. „Sie vergisst, dass Salzburgs Beherbergungsbetriebe im Vorjahr um 1.559 Mitarbeiter mehr beschäftigt haben als 2008. Wir haben in der Zeit fast jeALBERT den zweiten neuen Arbeitsplatz in Salzburg SCHWAIGHOFER geschaffen.“ Der Vorschlag von ÖVP-Landtagsabgeordnetem Hans Scharfetter, Köche in die Mangelberufsliste aufzunehmen, sei richtig, so Schwaighofer: „Denn auch wenn jetzt mehr Jugendliche die guten Karrierechancen in der Hotellerie erkennen: Es dauert, bis sie ausgebildet sind. Bis dahin müssen wir die Köche in die Mangelberufsliste aufnehmen und dann möglichst rasch die Rot-Weiß-Rot-Karte auf den Tourismus (Bilder: ÖHV, ausweiten.“ Neumayr)

und die um 30 Prozent gestiegene USt bezahlt werden. Eine klare Folge des Aushungerns der ÖW. Notwendig wäre eine Werbeoffensive. Gerade jetzt in Zeiten von guter Nachfrage muss für die Zukunft und den Aufbau neuer Märkte wie China investiert werden.“ Gratzer schlägt ein konkretes Modell vor, das den Mehraufwand deckelt: Die Beiträge zum ÖW-Budget könnten an die USt-Einnahmen gekoppelt werden oder an die Summen, die die Wirtschaftskammer als KU1 oder KU2 von den Tourismusbetrieben einnimmt: „Das gewährleistet, dass die ÖW nicht ausgehungert wird. Gleichzeitig gäben Bund und Kammern nur einen Anteil der Mehreinnahmen weiter, die ihnen von den Betrieben überwiesen werden“, erklärt Gratzer und schlägt als Basiswert für den Index die Einnahmen von 2015 vor. Vorschläge, die Wirtschaftsministerium und Wirtschaftskammer im Interesse der Hotellerie unterstützen müssten. Für die Österreich Werbung würde es mehr Planungssicherheit bringen und jährliche Budgetdiskussionen vereinfachen, So Gratzer. www.oehv.at

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Weinkellerei Lenz Moser

„LENZ MOSER HERBSTFESTWEIN 2016“

LENZ MOSER FEIERTE DAS HERBSTFEST 2016: FRANZ BACKKNECHT, JÜRGEN LETHMAYER, HELGA BRUCKNER, HERMANN SCHULTES, CHRISTINA I., ABT GEORG WILFINGER, JOHANNES SCHMUCKENSCHLAGER, WEINPATE STEPHAN PERNKOPF, ANDREAS PIRSCHL, ERNEST GROSSAUER, WALTER HOLZNER (V.L.N.R.)

Über 500 Gäste aus dem In- und Ausland, Nach einem stimmungsvollen Empfang die am weitesten gereisten kamen aus bei Maroni, Glühwein, Kürbiscremesuppe Moskau, folgten der Einladung der Wein- und Musik der NÖ Militärmusik begann kellerei Lenz Moser zum traditionellen der Abend mit dem ersten Höhepunkt: der Herbstfest, das heuer am Samstag, den 12. Weinsegnung. Abt Georg Wilfinger und November stattfand. Besonders freute es Weinpate Landesrat Dr. Stephan Pernkopf die Lenz Moser-Vorstände Walter Holz- gaben dem Taufwein, einem Grüner Veltner und Andreas Pirschl sowie Kellereilei- liner Selection, den Namen „Winzerglück“. ter Ernest Grossauer, dass sie, neben viel Vorstand Walter Holzner überreichte an Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Abt Georg Wilfinger einen Scheck in Höhe Kultur, auch die niederösterreichische von 2.000 Euro für das karitative Projekt Weinkönigin Christina I. begrüßen durf- „Auro Danubia – Stift Melk hilft Waisenten. kindern in Saniob/Rumänien“.

Nach dem Martinigansl-Essen und der Jungweinverkostung klang der gesellige Abend bei einem fulminanten Feuerwerk mit musikalischer Untermalung aus. Für die musikalische Begleitung des Abends sorgten Veronika Groiss mit klassischer Musik, das Trio Wien mit Hans Radon sowie Wolfgang Friedrich mit der New Orleans Dixieland Band. Birgit Brunner moderierte das gelungene Fest, die Schüler der HLF Krems verwöhnten die Gäste mit ihrem perfekten Service. www.lenzmoser.at

VKÖ

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ZWEI GOLD- UND EINE BRONZEMEDAILLE – DAS IST DAS ERGEBNIS EINER INTENSIVEN VORBEREITUNG DES JUGENDNATIONALTEAMS (JNT) DES VKÖ (VERBAND DER KÖCHE ÖSTERREICHS) BEI DER IKA-OLYMPIA DER KÖCHE IN ERFURT. DAS ERFOLGREICHE TEAM: MANUEL HAMMERL, CELINO WALDNER, MICHAEL PLONER, SIEGFRIED KRAMMER, PHILIPP STOHNER, VANESSA FUCHS, THOMAS PENZ, ALEXANDER FORBES JUN. UND PRÄSIDENT ALOIS GASSER (V.L.N.R.)

Jubelnd steht das Team aus sechs herausragenden Jungköchen Österreichs gemeinsam mit den Trainern auf der Bühne. Sie feiern ihren Erfolg. Was 2014 mit einer Idee des VKÖ zur Jugendförderung unter dem Titel „Projekt 2016“ des Kochnachwuchses begann, wurde bei der IKA(Internationale Kochkunstausstellung)-Olympia der Köche in Erfurt zum vollen Erfolg und Medaillenregen für das Team.

Mit einer besonderen Teamleistung hat man sich gegen die internationale Konkurrenz durchgesetzt, an der Weltspitze etabliert und ein klares Zeichen für die Köche und kulinarische Branche Österreichs gesetzt. Im Rennen gegen 18 andere Teams erlangte die Mannschaft, bestehend aus Thomas Penz, Michael Ploner, Manuel Hammerl, Celino Waldner, Siegfried Krammer und Vanessa Fuchs, eine äußerst er-

folgreiche Bilanz: Platz drei in der Kategorie „Warme Küche“ sowie der vierte Rang in der Gesamtwertung. Goldmedaille in den Kategorien „Essbares Büffet“ und „War me Küche“. Hinter dem Team stehen die Trainer Philipp Stohner, Alexander Forbes sowie der Präsident Alois Gasser: „Mit dem Projekt 2016 wurden ganz gezielt junge Talente zusammengebracht und als Team auf den Wettbewerb vorbereitet.“

(Bilder: Lenz Moser, Motel One, VKÖ/Stephan Elsler)

GASTRO 12/2016 | AUS DER BRANCHE | AKTUELLES

EINDRUCKSVOLLE LEISTUNGSSCHAU


Brau Union Österreich

VORBILDLICHER LEHRLINGSBETRIEB „ineo – Vorbildlicher Lehrbetrieb 2016 – 2019“ ist eine Auszeichnung der WKO Oberösterreich für Betriebe mit vorbildlichem Engagement in der Lehrlingsausbildung. Die Brau Union Österreich konnte mit ihrem hohen Ausbildungsstandard überzeugen und darf sich über das ineo-Gütezeichen, gültig für drei Jahre, freuen. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, mit unserem Engagement im Bereich der Lehrlingsausbildung zu überzeugen“, erzählt Martin Gruber, Geschäftsführer Human Resources bei der Brau Union Österreich . Österreichweit beschäftigt die Brau Union 39 Lehrlinge, die insgesamt elf verschiedene Berufe erlernen: Im technischen Bereich findet man hier Maschinen-, Metall-, Elektro, Prozess- und Produktionstechniker genauso wie Mechatroniker, Schlosser und Brau- und Getränketechniker. Zusätzlich werden Informationstechnologen, Chemielaboranten sowie Bürokaufleute ausgebildet. 15 interne Lehrlingsausbildner betreuen die männlichen (2/3) wie auch weiblichen Lehrlinge – seit Sommer 2016 sind acht neue Auszubildende im Unternehmen. www.brauunion.at

Herkunft ist

Motel One

UMSATZ-PLUS IM 3. QUARTAL Die Motel-One-Gruppe, derzeit 55 Hotels, schloss das dritte Quartal mit einer Auslastung von 80 Prozent (Vj. 79) ab. Somit stieg der Umsatz um zehn Prozent auf 97 (Vj. 88) Millionen Euro und das EBITDA um 10 Prozent auf 34 (Vj. 30) Millionen Euro. Von Jahresbeginn bis Ende September kletterte der Umsatz, bei einer Auslastung von 76 Prozent (Vj. 75), um 14 Prozent auf 268 (Vj. 235) Millionen Euro. Das EBITDA kletterte um 13 Prozent auf 83 (Vj. 74) Millionen Euro. Nach Abschreibungen und Zinsen stieg der DIETER MÜLLER, CEO UND Operating Profit um 14 ProGRÜNDER VON MOTEL ONE, zent auf 54 (Vj. 47) MillioBLICKT OPTIMISTISCH IN DIE nen Euro. Die operative NAHE ZUKUNFT Umsatzrendite blieb mit 20,2 Prozent (Vj. 20,1) zum Vorjahr konstant. „Nach den neuen Eröffnungen von München-Olympia Gate, Newcastle, Stuttgart-Bad Cannstatt und Basel stehen im vierten Quartal keine weiteren Neueröffnungen an. Im kommenden Jahr werden wir acht neue Häuser mit rund 3.300 Zimmern in den Städten Manchester, Glasgow, Zürich, Berlin, München und Freiburg eröffnen. 2017 steht mit der Eröffnung des Motel One Barcelona-Ciutadella auch der Markteintritt in Spanien bevor“, verrät Dieter Müller, CEO und Gründer der Motel One Group. www.motel-one.com

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Bild: Reed Exhibitions/Kolarik

GASTRO 12/2016 | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS

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„Der totale Wahnsinn … im positivsten Sinne!“ Fachmesseklassiker, „Messeschwergewicht“, Österreichs größte B2B-Fachmesse, interregionale Branchenleitmesse, bedeutendster Branchenevent im Donau-Alpen-Adria-Raum – mit all diesen Attributen kann nur die „Alles für den Gast Herbst“ gemeint sein. Deren 47. Ausgabe ging vom 5. bis 9. November im Messezentrum Salzburg über die Bühne. 737 Aussteller präsentierten den 45.972 Fachbesuchern aus dem In- und Ausland (Anteil 25%) ihre Produktneuheiten und Dienstleistungen.

Bereits am Morgen des ersten Messetages setzte der Besucheransturm ein, was Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der die Messe offiziell eröffnet hatte, zu dem begeisterten Ausruf hinriss: „Die Alles für den Gast ist im positivsten Sinn der totale Wahnsinn!“ Und Markus Liebl, Generaldirektor der Brau Union Österreich, brachte den Stellenwert des Fachmesseklassikers in seiner Rede auf den Punkt: „Wir Aussteller warten das ganze Jahr darauf, dass diese Veranstaltung startet.“

Erfolgsgeschichte mit Umwegrentabilität Martin Roy, CEO bei Veranstalter Reed Exhibitions, hob in seinen Eröffnungsworten die Investitionsbereitschaft der Betreiber des Messezentrums Salzburg hervor – die Halle 1 erstrahlt in neuem Glanz – und meinte: „Es braucht das Zusammenspiel aller Faktoren wie Standortqualitäten und die funktionell adäquate, architektonisch ansprechende Messeinfrastruktur. Damit kann der Veranstalter die Key-Player einer

Branche als Aussteller und Besucher an einem Ort zusammenbringen. Events wie diese spielen über die Umwegrentabilität die Mittel an den Investor zurück. So bewirkt alleine eine Messe wie die Alles für den Gast bis zu 25.000 Nächtigungen in der Stadt und im Umland.“ Eine Einschätzung, der sich sowohl Heinz Schaden, Bürgermeister der Stadt Salzburg, als auch Andrea Stifter, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Salzburg, anschlossen. „Wir haben in den vergangenen Jah-


ren 56 Millionen Euro in die Infrastruktur des Messezentrums investiert“, so der BĂźrgermeister. „Die Alles fĂźr den Gast als Gipfeltreffen der gesamten Tourismuswirtschaft generiert bedeutende WertschĂśpfung – die Zahlen belegen die Erfolgsgeschichte dieser Messe“, unterstrich Andrea Stifter.

Prominenz und Side-Events Die Attraktivität und der Stellenwert der Alles fĂźr den Gast lässt sich auch daran ablesen, dass enorm viel Prominenz aus Wirtschaft, Sport, Showbiz und natĂźrlich der Branche selbst gesichtet wurde. Zudem fanden in und auĂ&#x;erhalb der Messe zahlreiche Side-Events von ausstellenden Firmen statt, die damit Salzburg auch auĂ&#x;erhalb der Messehallen in Partylaune versetzten.

Relativ hohe Orderquote Das positive Feedback von allen Seite veranlasste Reed Exhibitions GeschäftsfĂźhrer Benedikt Binder-Krieglstein, den Verlauf der „Alles fĂźr den Gast Herbst 2016“ am Abend des Schlusstages als schĂśnen Rundum-Erfolg zu charakterisieren: „Die Branche hat einmal mehr ihre Dynamik und Innovationsstärke zur Geltung gebracht, und die Fachbesucher haben sehr positiv darauf reagiert. Immerhin nutzten laut Befragung fast die Hälfte der Besucher die Messe zu Einkäufen und Bestellungen vor Ort. Das ist, wenn man weiĂ&#x;, dass Fachmessen heute in erster Linie als Informations- und Kommunikationsplattformen dienen, eine bemerkenswert hohe Orderquote.“

Signal gegen Lebensmittelverschwendung GroĂ&#x;e Beachtung und Zustimmung fand eine neue Aktion zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Denn auf einer Fachmesse fĂźr Gastronomie und Hotellerie wird nun einmal viel gekocht und verkostet. Nicht immer kĂśnnen jedoch alle vorbereiteten Lebensmittel am selben Tag verwertet oder fĂźr den kommenden Tag aufbewahrt werden. Deshalb gab es fĂźr die Aussteller erstmals die MĂśglichkeit, nicht verwertete, haltbare Lebensmittel täglich nach Messeschluss abzugeben. Zu diesem Zweck hatte der Verband der Ăśsterreichischen Tafeln gemeinsam mit der Flachgauer Tafel einen Stand eingerichtet, an dem die Waren gesammelt wurden. Die Verteilung der Lebensmittelspenden an armutsbetroffene Menschen erfolgte Ăźber die Flachgauer Tafel. „Ein tolles Statement gegen Lebensmittelverschwendung“, lobte UIrike Schmidt, Obfrau des Verbandes der Ăśsterreichischen Tafeln, die Initiative von Reed Exhibitions (www.dietafeln.at).

Ergebnisse der Fachbesucherbefragung Der Erfolg der Alles fĂźr Gast Herbst spiegelte sich in den Resultaten der Besucherbefragung wider. Mit der Messe insgesamt zeigten

sich 93,3 Prozent der Befragten sehr zufrieden (Schulnoten 1 u. 2; plus 3 = 99,4%), so gut wie alle (99,3%) wollen die Messe weiterempfehlen, annähernd neun von zehn Befragten (88%) gaben an, vom Messebesuch profitiert zu haben, und 93,4 Prozent bewerteten das Produktangebot als vollständig; 58,5 Prozent hatten neue Produkte entdeckt, 42,2 Prozent neue Anbieter. Etwas mehr als ein Drittel (34,9%) glaubt, dass die Bedeutung der Alles fßr den Gast Herbst in Zukunft noch weiter zunehmen werde, 62,1 Prozent schätzen den kßnftigen Stellenwert der Messe als stabil hoch ein.

PR O FI

LI N E

DAS NEUE POWER-DUO VON MESSMER PROFILINE

Entscheiderqualität Nach der beruflichen Funktion waren 28,1 Prozent der Fachbesucher Unternehmer, 14,1 Prozent KĂśche und 12,9 Prozent GeschäftsfĂźhrer. Die Entscheiderqualität lag bei 71,4 Prozent (ausschlaggebend/mitentscheidend; plus beratend = 91,5%). Die Interessen (Mehrfachnennungen mĂśglich) des Fachpublikums galten in erster Linie den Bereichen Nahrungs- und Genussmittel (49%), Getränke (41,3%) und KĂźchentechnik/Ausstattung/ Betriebstechnik (36,4%), gefolgt von den Themen Objekt-Einrichtung und Ausstattung (18,3%), Tischkultur (16%), Kassensysteme (14,4%), Dienstleistungen (12,4%), Unterhaltung (8,4%) und AuĂ&#x;enbereich (6,3%).

Aussteller-Resonanz Michael Mayerhofer, Event Marketing Manager bei Transgourmet Ă–sterreich: „Die ‚Alles fĂźr den Gast Herbst‘ ist DIE Fachmesse schlechthin. Da muss man dabei sein. Insgesamt war es eine sehr erfolgreiche Messe fĂźr uns mit vielen sehr hochwertigen Kontakten. NatĂźrlich ist unsere Zielsetzung, Neukunden zu gewinnen, aber in erster Linie nutzen wir die Messe fĂźr die Image- und Kontaktpflege und heuer besonders, um unsere neue Marke zu transportieren.“ Ă„hnlich das Fazit Ulrike Ablingers von der GeschäftsfĂźhrung des gleichnamigen Fleischhauereibetriebes: „Die persĂśnlichen Kontakte zu pflegen, ist fĂźr uns das Wichtigste auf der Messe. Unser Stand wirkt wie ein Magnetpunkt, da wir immer wieder besondere Highlights setzen – heuer waren es Dry Aged Beef und Bacon mit Ei als FrĂźhstĂźck fĂźr unsere Kunden.“ Und Reinhard Hanusch von der GeschäftsfĂźhrung des Lohberger KĂźchen Competence Centers bezeichnet die Alles fĂźr den Gast als Anlass, um bestehende Kundenkontakte zu pflegen und neue zu gewinnen: „Was die Investitionsbereitschaft betrifft, stellen wir fest, dass vor allem in der hochwertigen Gastronomie GesamtlĂśsungen gefragt sind und die Finanzierungen sehr viel zielorientierter als frĂźher erfolgen.“ www.gastmesse.at

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EINE FÜLLE AN ÜBERRASCHUNGEN.

BERNHARD GASTRO-TECHNIK AUF PARZER (L.), WALLATEC, DEM NEUESTEN STAND. UND Die neuesten Trends in Sachen Gastro-TechJOHANN nik präsentierte wallatec gemeinsam mit den DIRMEIER

Firmen Dirmeier Schanktechnik und Ideal Kältetechnik. Highlights waren die neue Schankanlage WSS (mit integrierter Kassenfunktion), die Schanksäulen WSB 1 und WSK 1 sowie die Wiegetechnik für Flaschenkontrolle und Offenausschank. Erstmals präsentiert wurde die neue Steuerungsgeneration für die legendären wallatec-Karbonatoren, die direkt von der Schankanlage bedient werden können.

Am Haubis-Messestand stand der direkte Austausch mit den Fachbesuchern im Mittelpunkt. Und klarerweise bezogen sich viele Gespräche auf die zahlreichen Neuheiten. Unter anderem präsentierte der Brot- und Backwarenspezialist seine erweiterte Auswahl an Jour-Stangenbroten, die, wie Marketingleiter Stefan Scheuchelbauer betont, „sensationell gut ankommen“. Ansporn genug, um das Messepublikum mit den neuen Sorten Haubis Bio-4Kant-Kürbiskern- und Haubis Bio4Kant-Bauernbrot zu überraschen. Den „Süßen“ unter den Gästen wurden zum Kaffee feinster Apfelstrudel sowie herrlicher Mohnstrudel und Nussstrudel aus der Feinbäkkerei in Petzenkirchen serviert.

PERFEKT IN DER KOMBINATION.

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Mit der Kombilösung Nescafé Alegria stellte Nestlé Professional die optimale KaffeeKomplettflösung für die Hotellerie und Gastronomie vor. „Die Kombimaschine vereint die Vorteile von ganzer Bohne und lösli- ALEXANDER THÖNNESSEN (R.), COUNTRY chem Kaffee in BUSINESS MANAGER NESTLÉ PROFESSIONAL, nur einem Sy- UND BARISTA ROLAND CZERNOCH AN DER stem“, erklärt Ale- NEUEN NESCAFÉ ALEGRIA KOMBI xander Thönnessen, Country Business Manager Nestlé Professional. „Sowohl hochwertiger Kaffee aus ganzen Bohnen als auch löslicher Nescafé sorgen für ein aromatisches Geschmackserlebnis.“ NASSBÜGEL-WUNCappuccino und Caffè Latte lassen sich schnelDER: CHRISTIAN ler als mit herkömmlichen BohnenkaffeeZLABINGER UND ASTRID TAUTNER maschinen zubereiten, weshalb die neue NeDEMONSTRIEREN scafé Alegria Kombi gerade auch für das FrühHERVORRAGENDE stücksgeschäft interessant ist und sich aufERGEBNISSE AN grund des einfachen Handlings vor allem DER NASSBÜGELfür die Selbstbedienung am Frühstücksbuffet MASCHINE VON besonders gut eignet. SCHULTHESS

Viel effektiver als die im Trockner aufbereitete Wäsche zu bügeln, ist das Verfahren per Schulthess-Nassbügelmaschine. Dabei wird die noch feuchte Wäsche gebügelt und gleichzeitig getrocknet. „Die Wäsche kann mit einer Restfeuchte von 40 bis 50 Prozent gebügelt werden. Das nicht erforderliche Trocknen schont die Wäsche. Mit lediglich rund zwei Drittel der benötigten Energie eines herkömmlichen Trockners wird die Wäsche in einem einzigen Arbeitsgang gebügelt und getrocknet“, erklärt Christian Zlabinger, Geschäftsleitung Schulthess Maschinen. Beim Bügelvorgang wird über Sensoren die Geschwindigkeit abgeglichen und nachgeregelt – und die Tischwäsche fühlt sich wie gestärkt an. Mit einer Stundenleistung von 20 bis 120 Kilogramm trockener und gebügelter Wäsche eignen sich die Geräte bestens für Restaurants, Hotels, Pensionen und andere gewerbliche Betriebe. Bilder: Scheifinger, Reed Exhibitions/Kolarik, Kröswang, Doris Wild

GASTRO 12/2016 | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS

BEI KAFFEE GEHT’S UM DAS GESCHMACKSERLEBNIS.


THE SPIRIT OF THE ALPS. Nach dem Relaunch des gesamten Schnaps-Sortiments ließen nun auch die weiteren Klassiker aus dem Sortiment der Destillerie Franz Bauer den Messestand in neuem Glanz erstrahlen. Heißt konkret: neue Flasche, neue Etikettierung. Unter dem Begriff „The Spirit of the Alps“ sind die im Likör-Segment angesiedelten Klassiker in der 1.000-Milliliter-Flascher erhältlich: Zir-

MANFRED KRÖSWANG MIT DEN HÜBSCHEN FRISCHEGIRLS, DIE RUND 8.000 FRISCHEBUTTONS AN DIE MESSEBESUCHER VERTEILTEN

FRISCHER HOT SPOT.

ben-Zauber, nicht zu süß und nicht zu bitter, verleiht ein Gefühl von Bodenständigkeit. Die Heiße Hexe besticht mit ihren kraftvollen RumNoten und schmeckt auch heiß mit Obershäubchen oder einer Weichselkirsche. Der geschmakklich milde Inländer Rum verleiht Mehlspeisen und Heißgetränken das gewisse Etwas. Und last but not least der Jagertee, der als 1+5-Konzentral mit seinem unerwechselbar fruchtigen Geschmack überzeugt.

Der Frische-Lieferant Kröswang machte seinem Titel alle Ehre und bot frische Köstlichkeiten zur Verkostung an. Zur gegrillten Steakhüfte vom Black Angus Beef gab’s Kartoffel-Ingwer-Nockerl, Pesto Rosso und Linsen-Bulgur-Salat. „Wir haben noch nie so viele Speisen ausgegeben wie in diesem Jahr“, berichtet Manfred Kröswang. Fast 2.700 Steaks wurden während den Messetagen auf dem KröswangStand verspeist. Darüber hinaus wurden den Kunden und Gästen 1.600 Verkostungs-Teller mit Feinkost-Spezialitäten serviert. „Die Frequen war sehr hoch, die Gespräche sehr gut. Positiv überrascht hat uns der rege Zustrom am Samstag und am Sonntag. Jedes Jahr freue ich mich über das Feedback unserer Kunden, die von unserer Frische- und Zustellkompetenz begeistert sind“, so Kröswang, der an allen fünf Messetagen vor Ort war.

DAS TOP-SIDE-EVENT ZUR ALLES FÜR DEN GAST: GASTRO PREMIUM NIGHT Im Mozarteum in Salzburg traf das Who is Who der Gastro- und Hoteliersszene aufeinander – im Rahmen der von Lohberger und Nespresso veranstalteten Gastro Premium Night. Für Reinhard Hanusch, Geschäftsführer von Lohberger, steht fest: „Die Gastro Premium Night hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.“ Und Otmar Frauenholz, Commercial Director B2B, Nespresso Österreich, zeigt sich begeistert. „Für uns ist es die Verbindung von Perfektion und Genuss – Top-Qualität, Top-Information und TopPartner aus Gastronomie und Hotellerie.“ Erstmals wurde ein „Gastro Premium Talk“ inszeniert. Zur Thematik „Hotel-Restaurant – Liebling oder Stiefkind?“ äußerten sich unter anderem Monique Dekker (Park Hyatt Vienna) und der Gründer der Cuisine Alpine, Andreas Döllerer (Genießerrestaurants in Golling), sowie Axel Pfefferkorn (Aurelio, Lech). Die Österreicher Hubert Wallner, Andreas Döllerer und Simon Taxacher lieferten sich gegen das deutsche Team (Karlheinz Hauser, Joachim Kaiser und Tim Raue) ein Kochduell. Kaffee-Cokktails von Nespresso, Champagner von Laurent Perrier und eine große Auswahl an edlen Weinen sorgten dafür, dass kein Gaumen trocken blieb.

CHRISTOPH TEUNER (2.V.L.) MODERIERTE DIE PODIUMSDISKUSSION, AN DER KARSTEN RATH (GRÜNDER DER KAMEHA HOTELS), HAGEN HOPPENSTEDT (CHEFSOMMELIER IM „FIRST FLOOR“, HOTEL PALACE BERLIN), MONIQUE DEKKER (GENERAL MANAGERIN PARK HYATT VIENNA) UND AXEL PFEFFERKORN (GENERAL MANAGER HOTEL AURELIO LECH) TEILNAHMEN (V.L.N.R.)

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DIE SPEISEKARTENPROFIS ROMAN BREITENFELNER UND ROLAND REISCHL

WER DIE BESSEREN KARTEN HAT. Als quasi persönliche Unterschrift des Gastgebers drückt die Speisekarte Wertschätzung gegenüber dem Gast aus. „Und nur ein in jeder Hinsicht wertgeschätzter Gast wird zufrieden sein und gerne wiederkommen“, erklärt Roman Breitenfelner die einfache Logik, der die Reischl-Speisekarten seit jeher folgen. Eine Philosophie, die geschätzt wird, wie sich anhand der Messebesucher-Resonanzen feststellen ließ.

MIRIAM HOCK, GOURMET CONNECTION, UND ANNA KUGLER, COMMUNICATIONS UNILEVER FOOD SOLUTIONS, BEIM BURGER TASTING

BURGER IM FOKUS. „Ohne Saucen geht gar nichts – Mayonnaise, Ketchup und Senfsauce bilden die Basis eines jeden guten Burger und Sandwiches“, unterstrich Otto Wimmer, Leiter der Culinary Fachberatung bei Unilever Food Solutions, beim Präsentieren seiner Kreationen aus der angesagten Street-Food-Küche. Seit 100 Jahren begleiten Hellmann’s Saucen Burger, Pommes und Co. – und nun auch in Österreich. Welchen Mehrwert das Saucen-Sortiment den Köchen und Gastronomen für das Snackgeschäft bietet, demonstrierten Otto Wimmer und seine Gastköche am gut besuchten Messestand.

SPITZ(EN) AUFTRITT.

PATRIK PATAKI, MALENA REDL, MARIA MADANIPOURMÜLLNER VOR DEM REDLEXPORTSCHLAGER, DEM INNOVATIVEN WALL TAP SYSTEM

Das oberösterreichische Unternehmen Spitz präsentierte seine aktuellen Produkt-Innovationen und Gastro-Services, allen voran die jüngste Frizzante-Sorte Kirschblüten sowie die neuen Vitalsirupe. Neben Verkostungsmöglichkeiten, Cocktail-Bar und Gewinnspielen sorgten die von Spitz-Brennmeister und Edelbrandsommelier Franz Strobl kreierten AustroLongdrinks für geschmackvolle Messe-Momente.

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Zum 22. Mal präsentierte sich die Firma redl aus Hollabrunn auf der Salzburger Alles für den Gast. Verwöhnt wurden die Kunden mit Allerfeinstem von Haubenkoch Christoph Wagner, von Wagners Wirtshaus in Hollabrunn. Dazu zapften sich die Gäste Bier der „Brauküche 35“ und von „Non Grata“ selbst aus dem wall tap System, dem Exportschlager des Unternehmens. Mittels einer aufladbaren Chip-Karte wird das wall tap entsperrt und die Bierverkostung beginnt. Der silexa bottle filler, der sekundenschnell Growler-Flaschen befüllt, wurde als weitere Innovation präsentiert. Auch im Bereich Kassensysteme geht ein Trend in Richtung Selbstbedienung. Der TiPOS Self Order Te r m i n a l kommt in der Systemgastronomie, in Betriebsküchen und Kantinen zum Einsatz. Auch Warenausgaben aller Art sind damit möglich.

„Die Alles für den Gast stellt einen besonderen Höhepunkt im Messejahr für uns dar, da sie neben der Produkt-Präsentation auch der Anbahnung neuer Geschäfte dient. Außerdem ist spannend zu sehen, welche Trends sich in der Branche abzeichnen“, sagt Josef Mayer, Spitz-Geschäftsführer.

TIPOS GESCHÄFTSFÜHRER RICHARD ANGERER UND NINA MANFREDINI (MARKETING/ GRAFIK) ZEIGTEN DIE NEUESTEN TRENDS BEI KASSENSYSTEMEN

PRÄMIERTES UND ERLESENES. Die fachkundigen Mitarbeiter der Weinkellerei Lenz Moser präsentierten am Messestand der GHG (Getränkehandelshaus Linz) ihr umfangreiches Weinsortiment, darunter viele ausgezeichnete und prämierte Weine wie die 2013er Merlots aus den Weingütern Siegendorf und Mailberg, die bei der Berliner Weintrophy und der AWC Vienna Austrian Wine Challenge die Juroren begeisterten.

Bilder: Reed Exhibitions/Kolarik, Rozsnyai, Scheifinger,Wieser

GASTRO 12/2016 | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS

INNOVATIVES VON DEN TREND-SPEZIALISTEN.


Heiße Marille Die heiße Spezialität aus Österreich

MARKUS VON TRENTINI (L.), CF GASTRO SERVICE, MARKETING, UND KEYACCOUNTER THOMAS SCHIESTER

ANDREAS KIRCHNER (RECHTS), GESCHÄFTSFÜHRER WEINBERGMAIER, LUD ZUR VERKOSTUNG UND GLEICHZEITIG ZUM JUBILÄUM „WEINBERGMAIER ZUM 40. MAL AUF DER ALLES FÜR DEN GAST SALZBURG “ EIN

WO DIE FRISCHE IHRE WURZELN HAT. CF Gastro, erstmals mit dabei in der Salzburger-Ausstellerriege, ist in der Lebensmittelbranche tief verwurzelt, gut vernetzt und kann daher als Partner der Gastronomie und Hotellerie allen Betrieben die jeweils passenden Lösungen anbieten. „Alles ist möglich, das gilt nicht nur für unsere Kernkompetenz, dem Handel von ultrafrischem Obst und Gemüse, sondern auch für Milchprodukte, Convenience und High-Convenience“, sagt Markus von Trentini (links im Bild mit Key-Account-Manager Thomas Schiester). Mit vier starken und zuverlässigen Partnern (JHG Gastro Express, Grünzeug & Mehr, Kupfer & Sohn, Grabmayr) ist CF Gastro nun auch in Österreich aktiv.

… macht Desser ts wie Topfenknödel, Eis oder Cr êpes zu einer fruchtigen Überraschung !

Ebenfalls erhältlich: 40 JAHRE MIT DABEI AUF DER GAST – DAS JUBILÄUM ZUM MITFEIERN. Wie gut Tradition und Innovation einander ergänzen können, beweist Weinbergmaier – auch bei seinem Auftritt in Salzburg. Der Convenience-Spezialist mit Sitz im oberösterreichischen Wolfern setzt seit 1969 auf Klassiker der österreichischen Traditionsküche. So überraschte der Klassiker Kaiserschmarrn, von Weinbergmaier kontinuierlich professionalisiert, das Fachpublikum in neuen Variationen und mit großem Anklang. Ebenso großen Beifall fanden die mini-Variationen, beispielsweise der Leberknödel zu 19 Gramm. Und bei den Desserts der neue Mini-Apfelknödel sowie die Marillenpalatschinke in Miniaturformat. Eine potenzieller Wintersaison-Renner dürfte der „Knuspersnack Hüttenart“ mit herzhafter Selchfleisch-Füllung werden. Alles in allem war die für Weinbergmaier 40. „Alles für den Gast“ ein voller Erfolg, und zahlreiche Stammkunden, Freunde und Partner feierten das Messe-Jubiläum beim Verkosten der neuen Spezialitäten gerne mit.

Hüttenpunsch Orange Zwetschge-Zimt-Punsch Mehrfruchtpunsch alkoholfrei

Genuss made in Austria Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at


OPTIMIERTES WASSER ENTSCHEIDET. JOHANN LAINER, MARKETING MANAGER VERTRIEB MIELE PROFESSIONAL

NEUE UNTERTISCH-TANKSPÜLER. Als Highlight präsentierte Miele Professional seine vier neuen Untertisch-Tankspüler, die schnell und effizient arbeiten. Ob Gläser, Besteck, Geschirr oder sperriges Spülgut wie Tabletts oder Behälter – die Modelle liefern perfekte Ergebnisse in kürzester Zeit. Die maximale Reinigungsleistung beim PG 8164 liegt bei 1.600 Gläser in der Stunde. Die kürzeste Programmlaufzeit beträgt 45 Sekunden. Durch die geringe Gerätebreite von nur 46 cm ist der Tankspüler auch bei wenig Platz bzw. in Nischen sehr gut einsetzbar. Beim Tankspüler PF 8165 beträgt die kürzeste Programmlaufzeit 55 Sekunden.

Am Brita-Messestand präsentierten Matthias Grössinger und seine Kollegen eine vielbeachtete Neuheit: Der Purity Steam wurde in die erfolgreiche Purtiy-C-Reihe aufgenommen. Somit gibt es jetzt auch für kleine und mittlere Combidämpfer und Backöfen die optimale Lösung für besten Maschinenschutz.

MATTHIAS GRÖSSINGER, GEBIETSLEITER ÖSTERREICH, SALES PROFESSIONAL, BRITA

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CLAUDIA NOTHAFT UND CHRISTIAN HORN, HORN VERTRIEB ÖSTERREICH

MIT DESIGN, STIL UND KLARER LINIE IMMER UP TO DATE. Die Fachbesucher bestätigten dem Horn Vertrieb Österreich einmal mehr, dass das Aliseo-Design, wie beispielsweise der neue Kosmetikspiegel Interface, den Betrieben einen Mehrwert bietet, weil die Gäste den Komfort zu schätzen wissen. Am Horn-Messestand gab es auch das stylische Waschbecken „Carma“ zu begutachen, mit homogener Carbon-Oberfläche, deren Finish aus einer Hightech-Nano-Beschichtung besteht: extrem stoßund kratzfest sowie höchst pflegeleicht.

SMALL IST BEAUTIFUL: INGO RAINER, GESCHÄFTSFÜHRER RATIONAL AUSTRIA, ZEIGT DAS NEUE SELFCOOKINGCENTER XS

Dass selbst die beste Idee immer noch besser werden kann, stellte Rational seinen Besuchern in der Arena unter Beweis. Gekocht wurde dort am laufenden Band. Und der Star war die neue Profiklasse im kleinen Format: das neue SelfCookingCenter XS. Mit einer Tiefe von nur 55,5 cm und einer Breite von 65,5 cm passt das leistungsstarke Platzwunder selbst in die kleinste Küche und wird dank seiner Einbaumöglichkeiten und seiner eleganten Optik auch im Frontbereich zum Blickfang.

Bilder: ACO, hollu, Rozsnyai, Scheifinger, Wieser

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DIE PROFIKLASSE IM KLEINEN FORMAT.


ESSEN DER ZUKUNFT.

VIELE KLICKS. Unter dem Slogan Reinigung & Hygiene mit System & Klick! präsentierte hollu seine Innovationen. Absolutes Highlight: der individuell kombinierbare Brix-Systemwagen aus dem neuen hollu-Sortiment an Reinigungshilfsmitteln und -geräten. „Der Vorteil von Live-Kommunikation ist, dass die Markenwelt wirklich erlebbar wird – und das ist uns auch heuer auf der Alles für den Gast wieder sehr gut gelungen“, sagt hollu-Geschäftsführer Simon Meinschad. So machte es für zahlreiche Besucher im wahrsten Sinnes des Wortes „Klick“, als sie sich ihren individuellen Brix-Systemwagen mithilfe des Konfigurators zusammenstellten – bestens unterstützt vom hollu-Messeteam. Im Fokus stand vor allem das neue hollu-Sortiment an Reinigungshilfsmitteln und -geräten – doch auch die vielen anderen hollu-Innovationen wussten zu begeistern. Darunter die ökologische Produktlinie hollueco mit dem tensidfreien Bodenreiniger TF, die mobile Händedesinfektion hollupure oder auch das Sortiment an Reinigungsmaschinen. Zudem wurden unter allen Gewinnspiel-Teilnehmern insgesamt fünf 500-EuroGutscheine für die neuen hollu-Reinigungshilfsmittel und -geräte verlost.

REINIGUNG & HYGIENE MIT SYSTEM & KLICK! HOLLU BEGEISTERTE MIT NEUEM SORTIMENT AN REINIGUNGSHILFSMITTELN UND -GERÄTEN – ALLEN VORAN DER INDIVIDUELL KOMBINIERBARE BRIX-SYSTEMWAGEN.

Auf knapp 100 Quadratmetern präsentierte sich die KastnerGruppe mit einem breiten Sortiment, vorwiegend aus dem Segment „Geschirr&Co“. Auch die Vertriebsschienen Biogast und myProduct.at waren am großen Stand vertreten und informierten die Besucher über das breite Leistungsspektrum. Besondere Aufmerksamkeit zog, wie bereits im Vorjahr ,„Essen der Zukunft“ auf sich. Der Lebensmittel 3D-Drucker und Produkte von „Insektenessen.at“ wurden den interessierten Besuchern vorgeführt. Die Kastner-Gruppe bietet Lebensmittelkompetenz in den Bereichen Gastronomie, Convenience, Bio-Fachhandel und Lebensmitteleinzelhandel. Für Gastronomen und Großverbraucher bietet Kastner sowohl bei Zustellung als auch in den Abholmärkten ein Warenangebot mit speziell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Packungsgrößen und Preise. Mit der Vertriebsschiene Biogast ist Kastner der führende Bio-Großhändler für Gastronomie und Bio-Fachhandel. Der Online-Shop von myProduct.at bietet über 6.000 Produkte aus bäuerlicher, kleingewerblicher und handwerklicher Produktion von etwa 300 Herstellern.

THOMAS EBNER (SERVICE CORNER) UND THERMOPLANVERTRIEBSLEITER JOACHIM PETERKA

KONSTRUKTIVES NETWORKING. Spannende Gespräche mit interessierten Gastronomen und Hoteliers zeichneten die Messepräsenz von ACO aus. „Auffallend viele Kontakte hatten wir mit Kleingastronomen, Heurigenbetreibern und Winzern, die auf der Suche nach neuen Entwässerungs-Konzepten waren. Wie schon 2015 hat das gesamte Ambiente der Messe zum Networking eingeladen“, berichtet Harald Hartmann, Marketing Communication Manager bei ACO. Das Standkonzept umfasste drei wesentliche Bereiche: Hygienische Entwässerungslösungen für Küchen und die Lebensmittelindustrie, Nassmüllsammelanlagen für die hygienische Entsorgung von Speiseresten und das barrierefreie Baddesign mit Duschrinnen und Duschbodensystemen für Spa- und Wellnessanlagen. „In unseren Gesprächen wurde deutlich, wie groß der Bedarf an ganzheitlich geplanten Hygiene-Konzepten ist, besonders in Zeiten strengerer Hygienerichtlinien wie HACCP oder GHP“, sagt Hartmann.

ERFOLG MIT KAFFEE IST (THERMO-)PLANBAR.

NASSMÜLLEINGABESTATION AUS EDELSTAHL

Mit dem Vollautomaten Black&White4 compact präsentierte Thermoplan eine neue, platzsparende Interpretation einer Profi-Kaffeemaschine für Gastronomie, Hotellerie und Großverpflegung. Der Schweizer Hersteller zeigte Highlights aus seinem gesamten Produktportfolio. Im Mittelpunkt stand die Zubereitung von erstklassigem Kaffee und Kaffeespezialitäten mit feinstem Milchschaum. Als mittlerweile regelmäßiger Aussteller auf der Alles für den Gast erachtet man bei Thermoplan den unmittelbaren Kontakt zum Kunden als ganz entscheidenden Aspekt. „Kaffeemaschinen sind komplexe Geräte, die 365 Tage im Jahr einwandfrei funktionieren müssen“, sagt Vertriebsleiter Joachim Peterka. „Es ist der Anspruch und das erklärte Ziel, die Thermoplan-Kunden durch die Zuverlässigkeit unserer Maschinen sowie hochqualitatives Service zu überzeugen. Aktuell kooperiert Thermoplan zwischen dem Bodensee und dem Neusiedler See mit insgesamt 15 Werksvertretungen.“

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KRENSGENIALE FRISCHE.

DAS EUROGAST-ÖSTERREICH-TEAM BEI DER PRÄSENTATION DER FRÜHSTÜCKSLOUNGE

Am gemeinsam mit der Firma Recheis bespielten Messestand konnten sich die Besucher über die Spezialitäten aus dem Holzmann-FrischeSortiment informieren und diese verkosten. Dabei kamen die Liebhaber der frischwürzigen Krenschärfe diesmal besonders auf ihre Kosten. Feldbacher Fruitpartners bringen gleich zwei Neuheiten auf die Tische der Gastronomie: Einmal gewohnt

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Frühstück in höchster Vollendung! – dazu lud Eurogast Österreich in die Genuss-Lounge ein. Die Eurogast-Partner mymuesli, Bio-Bergkräuter und die Tiroler Früchteküche verwöhnten die Gäste mit ihren Produkten und präsentierten exklusive Lösungen, die gemeinsam mit Eurogast für die Hotellerie und Gastronomie entwickelt wurden. „Genau das ist unsere Stärke als Zusammenschluss von elf starken Familienunternehmen. Wir haben kurze Wege in der Abstimmung und können so neue Ideen, spannende Produkte und Innovationen sehr schnell an unsere Kunden weitergeben“, bringt Susanna Berner, Leitung Eurogast Österreich, die Kundenvorteile auf den Punkt. Neben Bio-Müsli-Variationen, Porridge und Cookies von mymuesli wurden Tees der BioBergkräuter aus dem Mühlviertel, Fruchtaufstriche der Tiroler Früchteküche, die zu 100 Prozent aus österreichischen Früchten gewonnen wurden, und viele Spezialitäten aus dem

Eurogast Genuss 360-Sortiment zur Verkostung gereicht. „Das Thema Frühstück hat voll eingeschlagen! In unserer Genuss-Lounge wurde angeregt über Ideen und Konzepte für Frühstücksbuffets diskutiert. Ist doch gerade das Frühstück ein Thema, das in der Branche einen wesentlichen Stellenwert hat, weil es vor allem in der Ferienhotellerie zu den buchungsentscheidenen Kriterien zählt. Wir sind froh, den Trend Frühstücken in unserem Spezialsortiment Genuss 360 aufgegriffen zu haben. Dank unserer qualitativ hochwertigen Produkte, insbesondere durch die Kooperationen mit mymuesli, Bio-Bergkräuter und Tiroler Früchteküche, bieten wir unseren Kunden die ideale Basis und den erwünschten Mehrwert, der sich mit einem durchdachten Frühstückskonzept erzielen lässt.“ Zahlreiche Gäste, darunter Ex-Skifahrer und Neo-Gastronom Thomas Sykora, besuchten die Eurogast-Genuss-Lounge und genossen ihr Frühstück in vollen Zügen.

SPÜLEN IN TOP-QUALITÄT ZU FREUNDICHEN PREISEN. Die trotz der schwierigen Rahmenbedingungen erfreulichen Branchenzahlen der Hotellerie und Gastronomie beflügeln auch die jüngste Produktinnovation aus dem Hause Meiko. „UPster K ist der Einstieg in die Oberklasse des automatischen Geschirrspülens gelungen“, freut sich Herbert Kregl, Geschäftsführer Meiko Austria. „Mit der Lieferfreigabe des leistungsstärksten Modells UPster K-M 280 für bis zu 210 Körbe pro Stunde ist die Reihe mit vier Grundmodellen nun komplett.“ Das kleinste Modell ist ein Ein-Tank-Automat mit einer Spülleistung von 80 Körben pro Stunde. Auf der Alles für den Gast wurden sowohl die UPster K als auch auch die Premium-Linie M-iQ ausgestellt. Im direkten Vergleich konnten sich die Fachbesucher davon ein Bild machen, welches Modell ihre Anforderungen am besten erfüllt.

HERBERT KREGL (R.), GESCHÄFTSFÜHRER MEIKO AUSTRIA, UND VERKAUFSLEITER WERNER FRITZ

THOMAS HOLZMANN

würzig – fertig portioniert – und einmal fruchtig, neu komponiert mit Apfel. Der Original SteiererKren ist nun auch in der hygienischen Portionspackung im Display zu 20 Stück erhältlich. So wird die Produktpalette der Eimer-Gebinde (1 kg, 500 g und 250 g) und des 100Gramm-Glases mit der Portionspackung (20mal 8 g) optimal ergänzt. „Das bedeutet reibungslose Kren-Vielfalt für jeden Bedarf und jederzeit verfügbar“, bringt Vertriebspartner Thomas Holzmann, Holzmann – Feines vom Land, die „krensgeniale“ Frische auf den Punkt. „Die Messebesucher zeigten sich jedenfalls von der Qualität sowie den unterschiedlichen Gebindegrößen begeistert.“

Bilder: Scheifinger, Holzmann, Nannerl,Rozsnyai

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FRÜHSTÜCK PAR EXZELLENCE.


GASTLICHE KĂ„RNTNER SPEZIALITĂ„TEN.

„UNSER NEU ENTWICKELTES, EXTREM SAFTIGES UND ZARTES DRY AGED BEEF BURGER PATTY VERSETZT FLEISCHKENNER IN EKSTASE“, DARĂœBER SIND SICH FRANZ TREMSCHNIG, KARNERTA GESCHĂ„FTSFĂœHRER, UND CHRISTINA GĂ„NGL-EHRENWERTH, MARKETING, EINIG

Ein StĂźck Ă–sterreich gab es am Messestand von Karnerta zu kosten. Das Kärntner Traditionsunternehmen präsentierte Spezialitäten zu 100 Prozent aus Ă–sterreich: AMA Kärntner Speck-Variationen, Dry Aged Beef Steaks, T-Bone Steak vom Schwein sowie Pulled Pork und Smoked Pulled Pork Beef. „Der Mix aus traditionellen und innovativen Produkten aus der Welt von Karnerta kam gut beim Fachpublikum an. Unser Messeteam hatte alle Hände voll zu tun, die Kundenkontakte, darunter auch Gastronomen aus Norditalien, waren sehr erfreulich“, resĂźmiert Christina Gängl-Ehrenwerth, Innovationsmanagement & Marketing. Im Fokus der Verkostung stand der Dry Aged Beef Burger, präsentiert im OlivenCiabatta von Edna, serviert mit Pfefferdip-Sauce und Gurken-Relish auf Rucola. Begleitet wurde der Burger von Steinpilzravioli, die als Saison-Highlight nur zwei Monate erhältlich sind.

AROMATISCH FEIN. UND MAGIC.

MARKUS PFARRHOFER, GESCHĂ„FTSFĂœHRER NANNERL

Nannerl präsentierte neue Balsam-Fruchtessige in den Geschmacksrichtungen Apfel, Birne und Himbeere sowie den Tomatenbalsam, die das Standard-Essigsortiment aus klassischem Aceto Balsamico, weiĂ&#x;em Condimento bianco und Balsamico Glace ergänzen. „Essige und Ă–le sind beständige Begleiter in der KĂźche“, sagt Nannerl-GeschäftsfĂźhrer Markus Pfarrhofer, „deswegen setzen wir bei unseren fein komponierten Kreationen penibel auf die Herkunft der Ingredienzien und schaffen so die Basis fĂźr hĂśchste Genusserlebnisse. Was uns einmal mehr auch auf der Alles fĂźr den Gast bestätigt wurde.“ Verkostet wurden bei Nannerl unter anderem die neuen KartoffelpĂźrees, die Wok- und Sojasaucen und – nicht zuletzt – der kultige Kleine Feigling in den Geschmacksrichtungen Magic Mango und Erdbeer-Colada.

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NACHHALTIGER TEEGENUSS – UND WIE VIEL WELLNESS MIT TEE ZU TUN HAT.

OTMAR FRAUENHOLZ, COMMERCIAL DIRECTOR B2B, NESPRESSO ÖSTERREICH

Was Wellness mit Tee zu tun hat, wurde am Messestand der Meßmer ProfiLine eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Zaubern doch die vier Wellness-Tees „Gelassenheit“, „Harmonie“, „Abenteuer“ und „Euphorie“ unvergleichliche Genussmomente ins Teeglas. Neben der klassischen Tee-Verkostung (darunter auch die neuen Sorten „Süßer Ingwer“ und „Pink Dragon“) informierten die Tee-Experten darüber, anhand welcher fantasievollen Rezepte der professionelle Gastgeber inspirierende Wellness-Tee-Cocktails in Szene setzen kann. Meßmer ProfiLine ist mit ihrer UTZ-Zertifizierung der erste Tee-Anbieter im Außer-Haus-Markt, der über ein ganzheitlich nachhaltiges Konzept im Sortiment der Tassenportionen verfügt.

PERFEKTER KAFFEEGENUSS – TASSE FÜR TASSE.

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FRANK RAYNOSCHEK, VERTRIEBS- UND MARKETINGLEITER, MILFORD TEE AUSTRIA

REGIONAL STARK: Unter dem Motto „Stark in der Region, regional auf dem Teller“ präsentierte sich AGM als verlässlicher Partner für Gastronomen, Hoteliers und gewerbliche Gemeinschaftsverpfleger. Neben Informationen zum Schwerpunktthema Regionalität erfreuten sich die Gastro-Profis besonders an der professionellen Demonstration der Sous-vide-Methode beim Showcooking mit Christian Fleiss und dem AGM-Frische-Experten Andreas Surger. Dass Nachhaltigkeit bei AGM generell großgeschrieben wird, machte der Messeauftritt deutlich: Je nach Saison und Markt sind mindestens 500 bis 2.000 regionale Artikel verfügbar, darunter zahlreiche bundeslandspezifische Produkte. Des Weiteren bezieht der Großhändler nach Möglichkeit von regionalen und lokalen Produzenten, um Transportwege zu minimieren und höchste Frische zu garantieren. Besonders stolz präsentierte AGM als Gründungsmitglied und Lead-Partner der Initiative United Against Waste das neue Beratungsprogramm „Küchenprofi(t)“, das Unterstützung bei der Reduktion der Lebensmittelabfälle anbietet. Mit dem umfangreichen Programm war die Alles für den Gast für AGM ein voller Erfolg, den es im nächsten Jahr mindestens zu halten gilt.

AGM GESCHÄFTSFÜHRER PETER BUCHNER, DIE KÖCHE CHRISTIAN FLEISS UND ANDREAS SURGER UND AGM GESCHÄFTSFÜHRER JOSEF PIRKER (V.L.N.R.)

SCHÜLERINNEN DER TOURISMUSSCHULE BAD HOFGASTEIN SERVIERTEN UNTER DEM MOTTO „STARK IN DER REGION, REGIONAL AUF DEM TELLER“.

Bilder: Kolarik/AGM, Scheifinger, Wieser

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Die Nachfrage nach Kaffeemaschinenlösungen, die einen sehr geringen Arbeitsaufwand verursachen, steigt stetig. Diese Tatsache bestätigten die zahlreichen Fachbesucher am Messestand von Nespresso Business Solutions. Auf große Begeisterung stießen vor allem die beiden Barista-Maschinen der Aguila-Serie (420 und 220). Sind diese doch intuitiv zu bedienen und brauchen daher keine aufwändige Einschulung der Mitarbeiter. Ein weiteres Highlight war die Präsentation der neuen Flavored Grands Crus. Bei den zwei Neuheiten handelt es sich um Espresso Caramel und Espresso Vanilla. Die beiden Flavored Varietäten überraschen mit Aromaprofilen, die an die feine Süße von Karamell respektive die seidigen Noten von Vanille erinnern, und dadurch völlig neue Genussmomente ermöglichen.


KOCHEN MIT KONZEPT UND SYSTEM

EINFACH MACHEN. Erstmals beim Salzburger Branchentreff mit dabei war die FVZ Convenience, der Spezialist für TK-FleischConvenience, der seit 2015 einen gesonderten Vertrieb für Österreich führt. „Unsere Kunden können nach fünf Kategorien selektieren – Geflügel, Vital & Lecker, Faschiertes, Rustikal & deftig sowie Schnitzel und Steak“, erklärt Vertriesleiter Peter Strunz. Gemeinsam mit ÖsterreichVertriebschef Othmar Woltsche präsentierte er das Konzept der FVZ Convenience, bei der der Convenience-Grad der Produkte frei wählbar ist: „Von roh und küchenfertig bis fertig gegart und für den Combidämpfer vorbereitet – wir haben alles im Angebot.“

DAS FVZ-VERTRIEBSTEAM: PETER STRUNZ UND OTHMAR WOLTSCHE

Palux blickt auf erfolgreiche Messetage in Salzburg zurück. Die zeitversetzte Produktion, das Schwerpunktthema des Küchenherstellers aus Bad Mergentheim, lockte viele Interessierte an den Palux-Messestand. „Die Alles für den Gast 2016 war ein voller Erfolg. Wir begrüßten zahlreiche Besucher am Messestand und bauten unsere Kontakte zu Kunden und Interessenten weiter aus. Das Thema Prozessoptimierung vereinfacht alltägliche Küchenabläufe und kam entsprechend gut an“, resümiert Caroline Link, Vertriebs- und Verkaufsleitung Österreich bei Palux. Live-Demonstrationen direkt am Stand und persönliche Gespräche zeigten, wie moderne Technik und neue Organisationsformen die Arbeitsabläufe optimieren und kreativ

NEUES UNTER NEUEM FIRMENDACH. Der Speiseeis- und Tiefkühlbackwaren-Spezialist Froneri Austria nützte die Alles für den Gast als Plattform dafür, um seinen Kunden Produktneuheiten unter dem neuen Firmendach vorzustellen. „Als besucherstärkste B2B-Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie im Alpe-Adria-Donau-Raum ist die Alles für den Gast der ideale Anlass, um Froneri Austria als neues Firmendach für die Marken Schöller, Schöller Backwaren und Mövenpick zu präsentieren“, so Eva Nikendei, Froneri Austria Marketing. Zur Verkostung gereicht wurden die neuen Wintereis-Eissorten – von Mövenpick exklusiv für die Gastronomie – „Weiße Schokolade Orange“ und „Gebrannte Mandel“. In der Schaubäckerei konnte sich das Fachpublikum von der Qualität und den ConvenienceQualitäten der SchöllerBackwaren überzeugen. Darüber hinaus wurden die vielseitig einsetzbaren „Kuchen-Minis“ (im Becher auch „to go“-geeignet), die Wintertorte „Gebrannte Mandel“ sowie das Croissant des Winters, „Zimt-Marzipan“, präsentiert.

EVA NIKENDEI, MARKETINGLEITUNG FRONERI AUSTRIA, ZEIGT DIE SCHICKEN KUCHEN-MINIS

„DAS THEMA ZEITVERSETZTE PRODUKTION LOCKTE ZAHLREICHE INTERESSIERTE FACHBESUCHER AN UNSEREN MESSESTAND“, BERICHTET CAROLINE LINK, VERTRIEBS- UND VERKAUFSLEITUNG ÖSTERREICH BEI PALUX

auffrischen. „Die zeitversetzte Produktion ist mehr als ein Trend und wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Zahlreiche Köche und Gastronomie-Fachkräfte sind mittlerweile von Konzept absolut überzeugt“, betont Link. Durchdachte Verfahren wie Sous-Vide-Garen, Cook and Chill sowie modernste Küchentechnik machen das zeitversetzte Kochen erfolgreich. Das entzerrt nicht nur den zeitlichen Ablauf der Speisenherstellung, sondern optimiert gleichzeitig alltägliche Küchenabläufe und die thermische Geräteauslastung. Gleichzeitig ergibt sich ein wirtschaftlicher Vorteil: Dank kalkulierbarem Personal-, Zeit- und Wareneinsatz, gesteigerter Produktivität und Energieeinsparungen amortisieren sich die Investitionskosten schneller. Zeitversetzte Produktion erleichtert Arbeitsabläufe unterschiedlichster Zielgruppen und ermöglicht unter Einhaltung der HACCPRichtlinien zugleich mehr Frische, Hygiene sowie Rezepturund Produktsicherheit. Die zahlreichen Küchenprodukte für die Bereiche Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung brachte das Palux-Team den Messebesuchern vor Ort näher. Denn das Unternehmen ist nicht nur Spezialist für Beratung, Konzeption und Planung, sondern bietet die jeweils passenden Lösungen für Großküchen an – in Form von leistungsstarkes Geräten der Heißluft-Dämpfer-Generation Touch’n’Steam oder nahtlosen Herdanlagen (Palux-Maître).

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5 GENUSSWELTEN.

TASTE THE WORLD. An seinem Stammplatz in der SalzburgArena präsentierte der Gewürzlieferant Wiberg in gewohnter Manier seine alljährlichen Newcomer, die diesmal ganz im Zeichen der Weltoffenheit stehen: Wiberg Bergkräuter, Wiberg Berry Sun und Wiberg Cuba Nueva.

Das traditionsreiche Handelshaus Wedl, der Gastro-Spezialist aus Tirol, präsentierte seine seine fünf Genusswelten Fisch & Fleisch, Obst & Gemüse, Gourmet & Delikatessen sowie Wein und Kaffee. Am Montag und Dienstag sorgten die Spitzenköche Martin SiebeKAFFEEKULTUR UND SERVICEKOMPETENZ ZEICHNEN rer und Thomas Dorfer UNTER ANDEREM DAS FAMILIENUNTERNEHMEN WEDL für kulinarische Finesse. AUS: LEOPOLD IV., LEOPOLD V. UND LEOPOLD III. (V.L.N.R.) In seiner Kaffeebar bewies der Gastronomiepartner einmal mehr seine besondere Affinität zum „schwarzen Gold“ in Form der Top-Marken Testa Rossa caffè, Caffè Bristot und Vescovi und lud zu exzellentem Espresso und vollmundigem Cappuccino ein.

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Pago Marketing Director Roland Geissler und Sales Director Thomas Taschner präsentierten ein neues, stylisches Produkt – Pago Passion: „Das Lifestyle-Getränk in den zwei neuen Sorten Rhabarber-Birne und Muskateller Traube passt perfekt in die Trend- und gehobene Gastronomie. Das Produktkonzept im Liebe-das-Leben-Design spiegelt die neue Positionierung von Pago wider und steht für Intensität.“ Aufgrund des weniger süßen Geschmacks und der leicht trinkbaren Rezeptur sind die beiden Fruchtsaftkreationen sehr erfrischend. Pago Passion kann zum Beispiel als After-Work-Drink direkt mit Strohhalm in der Flasche serviert oder im Glas „on the rocks“ genossen werden. Pago Passion ist die ideale alkoholfreie Alternative zu Wein, Aperol und Hugo. Die harmonisch abgestimmten Geschmackskompositionen der beiden Sorten vermitteln Lebensfreude und Leidenschaft. Pago Passion wird in Österreich produziert und ist, wie alle anderen Pago Sorten, vegan sowie ohne Farbstoffe und künstliche Konservierung.

PAGO MARKETING DIRECTOR ROLAND GEISSLER UND SALES DIRECTOR THOMAS TASCHNER

POSITIVE GESPRÄCHE.

ZIEHEN EINE ERFOLGREICHE MESSE-BILANZ: MICHAEL MOSIG, RALF KLEIN, GESCHÄFTSFÜHRER CONVOTHERM ELEKTROGERÄTE, UND JÜRGEN BURKART

Im Mittelpunkt der Messepräsenz von Manitowoc Foodservice stand eine Serie, die keine Wünsche offen lässt: Convotherm 4 Kombidämpfer – mit Fokus auf perfekte Garergebnisse und neuen Maßstäben in Sachen flexibler und sicherer Reinigung. Ralf Klein, Geschäftsführer Convotherm Elektrogeräte, resümiert: „Wir blicken auch in diesem Jahr auf eine erfolgreiche Alles für den Gast zurück. Unser Messestand war an allen fünf Tagen gut besucht und die Gespräche verliefen durchweg positiv. Wir sind sowohl mit dem Austausch mit unseren Bestandskunden als auch mit den Kontakten zu Neukunden sehr zufrieden. Der Großteil unserer Fachhandelspartner und Endkunden besucht die Alles für den Gast, um Informationen zu Neuheiten und Trends zu erhalten. Eine bessere Bühne zur Präsentation unseres Produktportfolios und unserer Dienstleistungen gibt es in Österreich nicht. Wir freuen uns alljährlich auf diese Fachmesse mit ihrer guten Besucherqualität, sie bleibt auch künftig fester Bestandteil unserer Messeplanungen.“

Bilder: Reed Exhibitions Salzburg/Kolarik, Scheifinger, Wiberg, Frisch & Frost

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LIEBE DAS LEBEN. LEBE DEINE LEIDENSCHAFT!


FLAMMKUCHEN UND GEMÜSELAIBCHEN. Traditionell war Frisch & Frost heuer wieder prominent mit seinen beiden Marken „Bauernland“ und „Toni Kaiser“ auf der „Alles für den Gast“ vertreten. Am Messestand im frischen Alpin-ChicLook wurden die neuesten Produkte des Tiefkühlspezialisten den interessierten Köchen und Gastronomen zur Verkostung gereicht. ALFONS THIJSSEN, GESCHÄFTSFÜHRER VON FRISCH & FROST, UND SONJA SCHMID, SALES & MARKETING SERVICES MANAGER

Als wahres Highlight erwiesen sich die neuen knusprigen Flammkuchen und neuen Gemüselaibchen, die bei den Branchenkennern auf große Begeisterung stießen. Als Teigspezialist hat Toni Kaiser den Trend erkannt und sowohl fertige Flammkuchen (Speck-Zwiebel und Gemüse-Parmesan) als auch einen Flammkuchenboden ins Sortiment aufgenommen. Unter der Marke „Bauernland“ wird ein neues veganes Gemüselaibchen sowie ein paniertes Gemüselaibchen angeboten, welche den aktuellen Ernährungstrends entsprechen.

FARBE BEKENNEN.

PETER TATSCHL, ABSATZLEITER DR. OETKER PROFESSIONAL ÖSTERREICH, UND WALTER TRYBEK, GESCHÄFTSFÜHRER SENNA, REPRÄSENTIERTEN ZWEI STARKE MARKEN, EINE LEIDENSCHAFT UND ZIGMÖGLICHKEITEN

VERTRIEBSKOOPERATION: ZWEI STARKE MARKEN, DIE DIE LEIDENSCHAFT FÜR BACKEN UND KOCHEN VEREINT. Mit 1. Jänner 2017 starten Dr. Oetker Professional und Senna ihre Vertriebskooperation und lieferten diesbezüglich im Rahmen ihres gemeinsamen Messeauftritts in Salzburg bereits einen Vorgeschmack. Mit dem Credo „So leidenschaftlich ist Backen und Kochen!“ ist Senna, der einzige österreichische Hersteller von Margarine bereits seit Jahrzehnten erfolgreich bei Großverbrauchern, in der Gastronomie, Hotellerie, in Bäckereien und Konditoreien flächendeckend präsent. Mit dem Kernsortiment Margarine bietet Senna ein breites Portfolio an Grundanwendungen für die Teigherstellung. Weiters bietet Senna eine breite Auswahl an Feinkostprodukten wie Saucen und Dressings und unterstützt so die Bäckereibetriebe in ihrer Gastronomiefunktion. Im Sortiment Verfeinern & Backen werden unter anderem Kaltcremen für Tortenfüllungen, Basis-Produkte für Schlag- und Oberscremen oder auch Fruchtfüllungen und Backaromen geführt. Die breite Auswahl an Backartikeln, die erfahrene Vertriebsmannschaft und die flächendeckende Marktpräsenz bei Profi-Verwendern macht Senna zum idealen Vertriebspartner für Dr. Oetker Professional, dem führenden Markenanbieter von Profi-Back- und Dessertprodukten. Mit Start am 1. Jänner 2017 bündeln Dr. Oetker Professional und Senna ihre Kompetenzen in einer Vertriebskooperation, von der die Kunden profitieren werden. Dabei wird die Angebotspalette des Senna-Außendienstes um über 100 Dr. Oetker Professional Produkte (Back- und Dekorartikel, Desserts und Überguss-Saucen, Fertigkuchen aus dem Frische- und TK-Bereich) erweitert.

TREFFPUNKT BIER. Bei Tork wurden Informationen über innovative Lösungen und angesagte Trends rund um die Tischdekoration und Waschraumgestaltung ausgetauscht. Präsentiert wurden unter anderem die neuen Farben für die Spenderservietten sowie die Spenderlinie für den Waschraum. Die Trendexpertin Gabriela Kaiser (im Bild) zeigte, wie Gastronomen und Hoteliers mit wenig Aufwand die neuesten FoodTrends in der Tischdekoration aufgreifen und mit einem geschmackvoll eingedeckten Tisch das perfekte Ambiente für den Gast schaffen können. „Bei Tisch wird es immer wichtiger, Farbe zu bekennen. Richtig eingesetzt, wird so mit geringem Aufwand ein edles, frisches oder festliches Ambiente geschaffen und das Erlebnis des Gastes zu einem echten Highlight“, erläutert Stefan Bruckmann (Bild), Brand Communications Manager bei Tork.

Die Brau Union Österreich präsentierte sich vielfältig: Exklusive Bierspezialitäten, Getränke-Innovationen und Z1-Unlimited, die neue Profilösung unter den Schankanlagensystemen, standen im Mittelpunkt des Messeauftritts. Am Spezialitätenstand, dem Craft-Bier-Treffpunkt, wurden die neuen Spezialitäten aus den Brauereien Göss und Zipf vorgestellt – die Gösser Brauschätze, ein helles und ein Dunkles Stifts-Zwickl, sowie die Zipfer-Meisterwerke, ein Pils und ein Pale Ale mit „Calypso“, dem Hopfen des Jahres.

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Süße Neuigkeiten

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SÜSSES IM WINTER

Seit November kommen Kuchenliebhaber und Naschkatzen bei Brownies, Cheesecake und Cupcakes der Grazer Mehlspeisenfräulein Elisabeth Köhl und Vera Straschek voll auf ihre Kosten. Das Traditions-Café im herrschaftlichen Palais-Hotel Erzherzog Johann in Graz hat die Backkreationen der beiden Fräulein in sein Kaffeehausangebot aufgenommen.

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SCHOKO-HIMBEER-CUPCAKES VON DEN MEHLSPEISENFRÄULEIN Bild: Sabrina Lanz


VERFÜHRUNGEN MIT DEM CONVENIENCE-PLUS Die Haubis-Topfenroulade präsentiert sich als feine Versuchung in zwei Größen: Herrlich flaumiger Biskuitteig wird mit einer fein abgeschmeckten Topfen-Oberscreme gefüllt – einerseits im klassischen Rouladen-Format, andererseits in einer Mini-Version, die sich ideal für kreative Dessert-Arrangements eignet und mit der sich Kuchen- und Tortenbuffets optisch ansprechend gestalten lassen. DIE MEHLSPEISENFRÄULEIN ELISABETH KÖHL UND VERA STRASCHEK MIT DARIA LJILJA-SCHIRMANN, DIREKTORIN PALAIS-HOTEL ERZHERZOG JOHANN Bild: www.lippzahnschirm.com

Vom Kürbis-Vanille Cupcake bis zum Himbeer Cheesecake Da die Fräulein ganz besonders auf Regionalität und Frische setzen, gibt es ein dementsprechend wechselndes Angebot im Kaffeehaus. Der herbstliche Start erfolgte beispielsweise mit Kürbis-Vanille Cupcakes, Walnuss Brownies und glutenfreier Schokotarte. „Für das kreative Umsetzen unserer Ideen ist ein gewisses Maß an Freiraum für uns sehr wichtig. Und unseren Qualitätsanspruch, mit Fokus auf die Herkunft und die Frische

der Zutaten, können wir dadurch wahren“, sagt Mehlspeisenfräulein Elisabeth Köhl.

Tradition und Moderne Ganz im Sinne des Namensgebers des Hotels Erzherzog Johann, der als Innovator bekannt war, vereint das Traditions-Café nun klassische Kaffeehauskultur mit einem modernen Touch. Die Gäste nehmen im historischen Ambiente des Cafés Platz, genießen den Blick in das mit Glas überdachte Innere des Hauses und verwöhnen sich selbst mit Mehlspeisen, die sowohl beim jüngeren Publikum als auch bei den „Best Agern“ gleichermaßen gut ankommen.

Win-win-Situation Sowohl das Palais-Hotel Erzherzog Johann als auch die beiden Mehlspeisenfräulein sind sich einig, dass beide Seiten von der Kooperation profitieren. Einerseits freut man sich im Kaffeehaus über das hippe Süßspeisenangebot, andererseits wurde ein Rahmen geschaffen, der es Vera Straschek und Elisabeth Köhl möglich macht, ihre Mehlspeisenträume an einer fixen Location – außerhalb ihrer Pop-up Bakery, Workshops und Kurse – verwirklichen zu können: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Palais-Hotel Erzherzog Johann den idealen Ort gefunden haben, an dem unsere Kunden auch täglich unsere Mehlspeisen kennenlernen und probieren können.“ www.erzherzog-johann.com www.mehlspeisenfrl.com/

DIE MEHLSPEISENFRÄULEIN 2014 gründeten Elisabeth Köhl und Vera Straschek, die das Betriebswirtschaftsstudium zusammenführte, die Mehlspeisenfräulein in Graz. Begonnen hat alles mit dem Wunsch, neue Rezepte auszuprobieren, und so wurde die Idee der Pop-up Bakery geboren. Diese findet alle zwei Monate statt und ist mittlerweile in ganz Österreich beliebt. Nach dem Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaft und dem Absolvieren der Konditor-Meisterschule richteten sich die Mehlspeisenfräulein 2016 ihre eigene Backstube ein. Köhl und Straschek backen für Hochzeiten, veranstalten Workshops und Back-Kurse. All ihre Kreationen haben eines gemeinsam: Egal, wie viel sie backen – es ist nie genug …

DIE FLAUMIGE TOPFENROULADE

Ein Tipp aus der Haubis-Pâtisserie: einfach aufschneiden und mit frischem Obst, mit einer Kugel Eis oder auf einem Fruchtspiegel anrichten. Bilder: Haubis

Im Februar 2016 fand innerhalb der geschichtsträchtigen Mauern des Palais-Hotel Erzherzog Johann die Pop-up Bakery der Mehlspeisenfräulein statt. Die süßen Köstlichkeiten kamen bei Besuchern und Gästen im Hotel so gut an, dass der Kontakt zu den Fräulein auch nach der Veranstaltung aufrecht erhalten blieb, um über Möglichkeiten nachzudenken, die für beide Seiten erfolgversprechend sind. Die Törtchen und Kuchen im Kaffeehaus des Hotels anzubieten, war die logische Konsequenz. „Es freut uns sehr, dass wir nun über die Popup Bakery hinaus weiter mit den Mehlspeisenfräulein kooperieren können. Nicht nur die ausgefallenen Kreationen und der einmalige Geschmack haben uns überzeugt, auch der Wunsch der Erweiterung des Kaffeehausangebotes mit zwei jungen, dynamischen Zulieferinnen hat zu dieser Entscheidung beigetragen“, sagt die Hoteldirektorin Daria Ljilja-Schirmann.

IN SORGSAMER HANDARBEIT ZUBEREITET:

AUFTAUEN LASSEN UND SERVIEREN: DIE FEINEN TÖRTCHEN

Um wahre Meisterstücke aus der Pâtisserie, die nur noch aufgetaut und nach Wunsch veredelt werden müssen, handelt es sich bei den feinen Haubis-Törtchen. Zusätzlich zum Schoko- und Erdbeermousse-Törtchen gibt es das neue, fruchtig-frische Himbeer-Zitronen Törtchen – Schicht für Schicht (flaumiges Biskuit und herrlich-fruchtige Aromen von Himbeeren und Zitronen) ein Genuss.

KÖSTLICHE STRUDELVIELFALT

DER KLASSIKER MIT NEUER REZEPTUR UND IN NEUER OPTIK

Als Stück im Ganzen, zum Fertigbacken oder vorportioniert und tiefgefroren, die Haubis-Strudel aus der Feinbäckerei in Petzenkirchen sind bei den professionellen Gastgebern sehr beliebt: Topfen- und Apfelstrudel, beide mit neuer Rezeptur und neuer Optik, ebenso wie Haubis-Mohnund Haubis-Nussstrudel. www.haubis.at

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ELISABETH RAZUMOVSKY UND IHRE BEGEHRTE HEIDELBEER-TARTE Bilder: Hotel Daniel Vienna

DIE BAKERY IM HOTEL DANIEL VIENNA MACHT IHREM NAMEN ALLE EHRE In keinem Ranking der besten FrühstückLocations hat die Bakery im Hotel Daniel Vienna in den vergangenen Wochen gefehlt. Im Café Guide 2016 kürten FalstaffVoter das Frühstück in der Bakery sogar zum besten in Wien. Dass man in der Bakery darüber hinaus von früh morgens bis spät nachts vorzüg-

lich speist, schätzen Hotelgäste ebenso wie Locals. Und zwischen all den internationalen Speisen heißt es für alle Naschkatzen, sich durch die vielen Torten, Kuchen und Desserts zu kosten – vor Ort oder in den eigenen vier Wänden. Zubereitet werden diese übrigens von Elisabeth Razumovsky, die nach einem längeren Auslandsaufenthalt in Wales wieder die Schneebesen in der Bakery-Küche schwingt.

PUDDINGBROT UND BROWNIES Den angelsächsischen Raum bereiste Elisabeth Razumovsky schon früher oft und

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SÜSSES IM WINTER

TEE-COCKTAILS – FEIN ZU SÜSSEN HÄPPCHEN

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Erlesene Tees lassen sich nicht nur wunderbar mit Desserts, Petit Fours, Kuchen und Torten genießen, sondern auch perfekt mit Champagner kombinieren. Überraschen Sie Ihre Gäste in der festlichsten Zeit des Jahres mit feinen Champagner-Cocktails! Eine Note von Lavendel, Pfirsich und Zitrone gibt dem Nobelgetränk einen ganz besonderen Geschmack. Der Cocktail schmeckt allerdings auch mit Sekt oder Prosecco. Lavender Champagne: 1 TL Ronnefeldt Lavendeltraum oder Lavender Harmony, 40 ml kochendes Wasser, 40 ml Pfirsichnektar, 20 ml Zitronensaft, Eiswürfel, 100 ml Champagner. Den Lavendeltee mit 40 ml kochendem Wasser aufbrühen und nach fünf bis acht Minuten Ziehzeit abkühlen lassen. Zusammen mit dem Pfirsichnektar und Zitronensaft auf Eis shaken. Die Mischung in zwei Gläser geben und mit dem Champagner aufgießen.

gerne. Dass sie von der Zeit in Wales, wo sie zweieinhalb Jahre ein Bed & Breakfast und ein Café leitete, mit frischen Ideen und Rezepten zurückgekehrt ist, liegt auf der Hand. Während ihres ersten Engagements in der Bakery (2012/13) entwickelten sich Pavlova und Short Bread zu Gaumenklassikern, aktuell stehen Puddingbrot und Brownies hoch im Kurs. Typisch Österreichisches wie Strudel und Schokotorten bäckt Razumovsky ebenso gerne – immer mit ihrer persönlichen Note und frischem Pepp versehen. Denn die Hotel Daniel-Bäckerin probiert gerne Neues aus, feilt konstant an ihren Rezepturen, mischt braunen mit weißem Zucker und Honig oder greift schon einmal auch zu gesalzener Butter.

UNKOMPLIZIERT UND AM BESTEN DIREKT VOM BACKBLECH Das Besondere an ihrer Backkunst ist, dass diese eben nicht wie Kunst daherkommt, sondern einfach nur gut schmeckt – unkompliziert, direkt vom Backblech in der Bakery serviert oder schnell im Vorbeigehen aus der Nachbarschaft für die Kaffeeoder Teezeit zu Hause abgeholt. Apropos Nachbarschaft: aus eben dieser marschierte Elisabeth Razumovsky 2012 mit einfallsreichen süßen Kreationen im Gepäck ins Hotel Daniel, um sich dort als Bäckerin zu empfehlen. Nach ihren Jobs als Hotelfachfrau, Office-Managerin und Bildarchivarin hatte sich ihr lang gehegter Wunsch erfüllt, ihr Hobby zum Beruf zu machen.

60 DRINKS MIT TEE – FÜR ALLE JAHRESZEITEN UND GASTRONOMISCHEN ANLÄSSE – HAT DAS TEEHAUS RONNEFELDT KREIERT UND IN EINEM BUCH ZUSAMMENGEFASST:

WWW.RONNEFELDT.COM

Golden Champagne: 1 TL Ronnefeldt Superior Fancy Oolong oder Teastar Superior Oolong, 80 ml kochendes Wasser, 40 ml Zitronensaft, 20 ml Läuterzucker, Eiswürfel, 70 ml Champagner. Den Oolong-Tee mit 80 ml kochendem Wasser aufbrühen und nach drei Minuten Ziehzeit abkühlen lassen. Danach mit dem Zitronensaft und Läuterzucker auf Eis shaken und in zwei Gläser füllen. Der Champagner verleiht dem Ganzen einen prickelnden Charme!


WEIHNACHTLICHE KEKSE UND WINTERLICHE DRINKS Hierzulande hat man eine ziemlich ausgeprägte Vorstellung von Genussritualen in der Adventzeit. Ein Besuch am Punschstand und Weihnachtsmarkt gehört ebenso zum Pflichtprogramm wie eine gemütliche Adventjause bei Weihnachtsbäckerei. Für aufgeschlossene Zuckerbäcker hat Stroh im Zusammenwirken mit der Klagenfurter Foodbloggerin Cooking Catrin (www.cookingcatrin.at) einige traditionelle und gleichzeitig zeitgemäSTROHKOLADENTALER ße Keksrezepte wie Stroh-Sterne, RoBilder: Stroh sinen Kipferl, Strohkoladentaler oder Früchtebrot kreiert und wärmende winterliche Drinks adaptiert. Stroh 80 verleiht durch sein typisches Aroma damals wie heute den Keksen ihren bewährten Geschmack. Die kulinarischen Riten der Adventzeit ziehen sich nicht nur durch die Backkultur, sondern werden auch in der Trinkkultur mit ihren typischen Heißgetränken spürbar. Jagertee und Strohkolade eignen sich dafür, dem Trubel und der Hektik für einige Stunden zu entfliehen. Winterliche Drinks sind vielfältig, lassen sich vorwiegend einfach zubereiten und bringen in Form des richtigen Zusammenspiels der Aromen und Zutaten winterlichen Hochgenuss. Stroh-Inländerrum ist fixer Bestandteil der Zutatenliste beliebter Winter-Drinks. Ein Allrounder, der durch seinen typischen Geschmack den Heißgetränke-Klassikern wie Tee oder heiße Schokolade die besondere Note verleiht. Für Experimentierfreudige hat man nun das traditionelle Rezept des Hot Buttered Stroh-Rums wieder aufleben lassen und ein Stroh-Glöggerl in Anlehnung an den in Skandinavien beliebten Glögg kreiert. www.stroh.at

Das StrohGlöggerl Zutaten für 6 Portionen: 1 Liter Rotwein, 70 g Zucker, 1 Pkg Vanillezucker, 8 cl Stroh 80, Mark einer Vanilleschote, 2 TL frisch geriebener Ingwer , 2 Stangen Zimt, 2 Stk. Sternanis, 70 g Mandeln (geschält und in Stiften), 3 EL Rosinen (optional), 2 Äpfel (zum Garnieren). Zubereitung: Den Ingwer (am besten mit dem Löffel) schälen und ganz fein reiben. Den Rotwein in einen Topf geben, auf mittlerer Stufe erhitzen. Den Zukker, Vanillezucker, das Vanillemark, die Zimtstangen, Sterna-

nis, Rum und den geriebenen Ingwer dazugeben. Anschließend die Rosinen hinzugeben. Die Temperatur reduzieren und für wenige Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und zugedeckt für mindestens sechs Stunden, im Idealfall über Nacht, ziehen lassen. Die Gewürze abseihen und das Glöggerl nochmals erhitzen. Die Mandelstifte und (optional) Rosinen dazugeben. In Tassen füllen. Einen Apfel in Scheiben schneiden und Sterne ausstechen. Das Stroh-Glöggerl mit den Apfelscheiben garniert servieren.

Toni Kaiser Original RiesenGermknödel www.frisch-frost.at

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Natürlich macht es einen Unterschied, ob zu Hause in durchschnittlichen Haushaltsmengen Kekse gebacken werden, oder ob die Backwerke in großen Mengen in professioneller Auftragsarbeit hergestellt werden. Doch eines ist in beiden Fällen gleich: Auf’s Ei kommt’s immer an. Und dabei ist es egal, ob Sie zu frischen Eiern, Flüssigei oder Eipulver greifen – denn alle Varianten gibt es aus Österreich mit den besten Qualitätskriterien – mit Sicherheit.

Alternative Haltungsformen garantiert aus Österreich Für die EZG-Frischeier werden nur hochwertigste Eier aus Boden-, Freiland- und Biofreilandhaltung verwendet. Sie stammen von Legehennen aus ausgewählten österreichischen Familienbetrieben: 100% aus Österreich, 100% gentechnikfrei, 100% herkunftsgesichert und 100% qualitätsgesichert. Das AMA Gütesiegel steht für ausgezeichnete Qualität und Nachvollziehbarkeit der Herkunft, das wird durch unabhängige Kontrollen garantiert. Außerdem werden sämtliche Warenströme in der Österreichischen Eierdatenbank dokumentiert – das gibt zusätzliche Sicherheit.

Trend zur bequemen Verwendung von Flüssig- oder Trockenei

Sie suchen beste Qualität mit Sicherheit? Alle Jahre wieder: Adventzeit und die Vorfreude auf Weihnachten – verbunden mit dem verführerischen Duft köstlicher Bäckereien. Als „Alleskönner“ sind Eier in der Pâtisserie unerlässlich.

Hohe Qualität und Sicherheit: beim Frischei und beim Flüssig- oder Trockenei

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Mehr als die Hälfte aller Eier werden als Flüssig- oder Trockenei verarbeitet. Alleine in den vier größten österreichischen Eiaufschlagwerken werden jährlich über 200 Millionen Eier für die Lebensmittelproduzenten zu flüssigen Eiprodukten verarbeitet. Die Gründe für den Griff zum Flüssigei oder Trockenei sind vielfältig: In erster Linie sind diese Produkte hygienisch, praktisch und einfach zu verarbeiten. Auch die deutlich längere Haltbarkeit bei richtiger Lagerung ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Flexibel sind auch die Inhaltsstoffe: Vollei, Eigelb oder Eiweiß, kann je nach Bedarf bestellt werden. Zu guter Letzt sind auch die Verpackungsgrößen fast so flexibel wie die Produkte, die man damit herstellen kann: von 500 ml bis zu einem ganzen Tankwagen ist alles möglich.

Gleiche Qualität, egal ob beim Griff zu einem österreichischen EZG-Frischei, zu österreichischem Flüssigei oder zu österreichischem Eipulver. Durch das AMAGütesiegel ist man auf der sicheren Seite. Die Eier sind ausschließlich aus heimischer Alternativhaltung und die Legehennen werden mit europäischem, natürlich gentechnikfreiem, Donausoja gefüttert. Das heißt, der EZG-Frischeier-Kunde unterstützt nicht nur die heimischen Eierbauern, sondern gleichzeitig auch den Tierschutz und den Umweltschutz. Das kann man natürlich auch auf den eigenen Produkten respektive in den Speisekarten ausloben, damit sich auch Ihre Kunden und Gäste ebenfalls bewusst für Österreich entscheiden können!

EZG-FRISCHEIER: 100% AUS ÖSTERREICH, 100% GENTECHNIKFREI, 100% HERKUNFTSGESICHERT UND 100% QUALITÄTSGESICHERT Bilder: ezg frischei

www.ezg-frischei.at


DOMINIK STOLZER, KĂœCHENCHEF SACHER WIEN, KRISTA FERTL, CHEFPĂ‚TISSIERE SACHER SALZBURG, UND MICHAEL KLEIN, CHEFPĂ‚TISSIER SACHER WIEN, BEWAHREN DIE FĂœR DAS SACHER TYPISCHE MEHLSPEISTRADITION (V.L.N.R.)

CHARMANTE TRADITION 1832 wurde die Original Sacher-Torte kreiert, die bis heute nach Originalrezept von den Konditoren des Hotels Sacher zubereitet wird. Inzwischen entstanden hier weitere bekannte Rezeptuen zu Kuchen, Torten und feinen Mehlspeisen. Das neue Original Sacher Bakkbuch bietet die Gelegenheit, nach klassischen Rezepten zu backen: von Apfelstrudel und MarillenknÜdel ßber Wiener Wäschemadeln und Ribiselkuchen bis Malakofftorte. Eine Version der Sachertorte ist auch dabei, allerdings nicht das Original, denn dieses bleibt ein streng gehßtetes Geheimnis.

GESCHICHTEN UND ANEKDOTEN: Das 272 Seiten umfassende Buch bietet neben den Rezepten auch Geschichten und Anekdoten rund um das berßhmte Haus, in dem unter anderem PersÜnlichkeiten wie Indira Gandhi, Queen Elizabeth II, John F. Kennedy, Schauspieler wie Nicolas Cage, Tom Cruise oder Helen Mirren und Chart-Stßrmer wie Rihanna und Justin Bieber weilten. Darßber wird – untermalt von einem modernen Layout und in einer frischen, spannenden Bild-

sprache – im Original Sacher Backbuch erzählt. Es war das Jahr 1832, als FĂźrst von Metternich den 16-jährigen KochschĂźler Franz Sacher mit der Herstellung einer Torte fĂźr seine Gäste beauftragte. FĂźr die Zubereitung des Meisterwerkes sollten nur hochwertige Marillenmarmelade und ausgewählte Schokoladensorten verwendet werden. Heute zählt die Original Sacher-Torte, traditionell mit ungesĂźĂ&#x;tem Schlagobers serviert, zu den wichtigsten Wahrzeichen Wiens und wird – so ein Zitat in der SĂźddeutschen Zeitung – „mittlerweile auf der ganzen Welt als Währung in zwischenmenschlichen Angelegenheiten akzeptiert“. 360.000 Torten werden pro Jahr in die ganze Welt versendet.

FREI VON GLUTENFREI: Glutenfreie oder speziell vegane Rezepte wird man in dem Buch nicht finden. „Wir hatten es mal mit einer glutenfreien Sachertorte probiert, das ist uns aber nicht wirklich gelungen“, bedauerte Sacher-Co-GeschäftsfĂźhrer Matthias Winkler anlässlich der Buchpräsentation.

BĂśhmische Liwanzen Zutaten fĂźr 16 StĂźck: FĂźr den Liwanzenteig 200 ml Milch, 30 g Germ (ž WurĚˆ fel), 50 g feiner Zucker, 250 g Weizenmehl (Type 405), 2 Eier, Salz, abgeriebene Schale von Âź unbehandelten Zitrone, 1 EL zerlassene Butter. AuĂ&#x;erdem: 80 g Butter oder Butterschmalz, 100 g Powidl Gehzeit: etwa 45 Min. Backzeit: 5 bis 6 Min. pro Portion. Zubereitung: FĂźr das Dampferl die Hälfte der Milch lauwarm (40 °C) erwärmen, in eine SchĂźssel geben, Germ mit 1 Prise Zucker darin auflĂśsen. So viel Mehl unterrĂźhren, bis eine breiige Masse entstanden ist. Das Dampferl zugedeckt an einem warmen Ort etwa 15 Minuten gehen lassen. Die Eier trennen. Das Ăźbrige Mehl in eine SchĂźssel geben, restliche Milch und Dampferl hinzufĂźgen. 1 bis 2 EL Zucker, 1 Prise Salz, Zitronenschale, Eidotter und Butter dazugeben. Alles mit dem Knethaken so lange verrĂźhren, bis ein weicher Teig entstanden ist, der Blasen wirft. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen. Die Eiklar mit dem Ăźbrigen Zucker steif schlagen. Den Teig kurz durchrĂźhren und den Eischnee gleichmäĂ&#x;ig unterheben. In den Mulden einer Liwanzenpfanne jeweils etwas Butter zerlassen, 1 EL Teig hineingeben und bei mittlerer Hitze ausbacken. Mit einer Gabel vorsichtig wenden und die andere Seite ebenfalls langsam bräunen. Die Liwanzen mit Powidl oder einem Kompott servieren.

Apfel-Kiachl`n mit UWE Preiselbeeren ...einfach lecker!

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Die neuen Schokoladensterne von Callebaut eignen sich vor und während der Weihnachtzeit für die unterschiedlichsten Dekorations-Anwendungen. Verfügbar in dunkler Schokolade, Milchschokolade und weißer Schokolade verleiht man Kuchen, Desserts oder Schokoladenanwendungen einen Hauch Weihnachtszauber. Die Sterne bestehen aus 100 Prozent feinster belgischer Schokolade und geben Mehlspeisen und Desserts einen festlichen schokoladigen Abschluss. Arrangiert in transparenten Geschenkpackerln, verschlossen mit einer hübschen Schleife, eignen sich die Sterne auch als weihnachtlicher „Gruß“ zum Verkauf als süßer Snack oder als Geschenk für Kunden und Gäste. Feinste Schokoladengetränke

DIE WEIHNACHTLICHEN SCHOKOLADENSTERNE: VERFÜGBAR IN DUNKEL, MILCH UND WEISSER SCHOKOLADE

Bilder: Callebaut

Ein Hauch von Weihnachtszauber

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Mit sternenförmigen Schoko-Dekorationen serviert man den Gästen weihnachtliche Stimmung inklusive. Und wie aus Baristas mit Premium-Schokoladengetränken „Schokolistas“ werden.

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Callebaut überrascht Baristas in der kalten Jahreszeit mit neuen Mitgliedern im Premium-Schokoladengetränkesortiment. Die Varianten versprechen aufgrund der Herkunftsländer, aus denen die Kakaobohnen entstammen, spannende Geschmacksprofile. Der Geschmack von „Sao Thomé“ ist sehr intensiv, reichhaltig mit Noten von Aprikose, Himbeere, Tee und Zitrusfrüchten. „Ecuador“ dagegen ist sehr schokoladig, rund und ausgeglichen im Geschmack, mit starken Kakaonoten und einem Hauch von Rum, Whiskey und Tabak. Sao Thomé war die erste Insel, die die Kakaopflanze aus Brasilien importiert hat, weshalb sie auch als „die Schokoladen-Insel“ getauft wurde. Noch heute werden in Sao Thomé einige der besten Bohnen mit überwältigender Intensität angebaut.In Ecuador wachsen einige der weltbekannten Kakaobohnen mit außergewöhnlichen Geschmacksprofilen. Für diese Schokolade hat Callebaut die fein-aromatischen Bohnen der Sorte Arriba National ausgewählt. „Beide neuen Origin-Varianten sind wahnsinnig verführerisch und für sich ganz einzigartig im Geschmack“, schwärmt Marketing Managerin Kerstin Uhrig. „Mit ihrem reichhaltigen Mundgefühl und der Einfachheit in der Anwendung kann ich die Produkte mit vollster Überzeugung jedem Barista, Gastronomen und Kaffeehausbesitzer empfehlen, der neue und aufregende Produkte auf die Getränkekarte bringen möchte.“

Großes Interesse an Premium-Schokoladengetränken

MIT CALLEBAUT WERDEN BARISTAS ZU „SCHOKOLISTAS“

Nachdem Barista-Kunst und Latte-Art fast zum Mainstream geworden sind, erstreckt sich die Begeisterung der Barista und Konsumenten hin zu anderen Bohnen: Kakaobohnen – und ganz spezifisch: Schokoladengetränken, die aus echter Schokolade hergestellt sind. Mit über 100 Jahren Erfahrung in der Kakaoverarbeitung und Schokoladenherstellung und mit seiner bei Fachleuten beliebten Belgischen Schokolade hat Callebaut nun all sein Know-how in das Angebot von hochwertigen Schokoladengetränken gesteckt. Das passierte in Zusammenarbeit mit dem Barista-Weltmeister Peter Hernou, der 2017 – wie man bei Callebaut ankündigt – einen exklusiven Barista-Schokoladengetränke-Kurs im Chocolate Academy Center in Köln geben wird. www.chocolate-academy.com www.callebaut.com


GERMKNÖDEL & SÜSSE STRUDEL ALS WINTERLICHE DESSERT-HIGHLIGHTS Desserts machen glücklich – so auch die Mehlspeisenvielfalt von Toni Kaiser.

ORIGINAL WIENER APFEL- UND TOPFENSTRUDEL: Das Rezept für den Original Wiener Apfelstrudel von wurde streng nach traditionellem Vorbild gewählt. Frische Scheiben aus saftigen Äpfeln, geröstete Brösel (und Rosinen) kommen in den gezogenen Strudelteig und sorgen für Premium-Mehlspeisqualität. Wie der Apfelstrudel wird auch der Wiener Topfenstrudel aus feinstem, gezogenem Strudelteig hergestellt. Die Strudel werden in der Strudelmanufaktur in Wien-Donaustadt hergestellt. Besonders wichtig für die Produkte sind hochqualitative regionale Rohstoffe: Äpfel und gepresster Topfen aus der Steiermark und hochwertiges österreichisches Mehl. Apfel- und Topfenstrudel gibt es in unterschiedlichen Größen (von 750 g bis 1.500 g), portioniert (zu 150 g oder 180 g) oder im Ganzen.

GERMKNÖDEL: Die Toni-KaiserGermknödel haben einen flaumigen, luftigen Teig, der sich durch die Herstellung in mehreren Arbeitsschritten entfalten kann. Der Teig wird geformt und rastet anschließend einige Zeit. Danach wird er gefüllt und schonend unter Dampf gegart. Die Germknödel gibt es in verschiedenen Größen mit unterschiedlichen Füllungen: ● Riesen-Germknödel (170 g) mit Powidl-, Kirsch- oder Heidelbeer-Fülle ● Germknödel (120 g) mit Powidl-Fülle ● Dessertgermknödel (60 g) mit Powidl-, Heidelbeer-Fülle

NOUGATKNÖDEL UND KAISERSCHMARRN: Die Nougatknödel bestehen aus einer flaumigen Topfenhülle und sind mit feinstem Nougat gefüllt, weshalb die Knödel praktisch auf der Zunge zergehen. Die feine Wiener Rezeptur macht den „Toni-Kaiser-Schmarrn“, der mit Zwetschkenröster oder Apfelmus serviert wird, besonders flaumig. Den bereits vorgebackenen Kaiserschmarrn gibt es mit oder ohne Rosinen zu 2 x 2,5 Kilogramm. NEU: FLAMMKUCHENBODEN: Der tiefgekühlte Flammkuchenboden von Toni Kaiser nach Original Elsässer Art liefert die professionelle Basis für die knusprigen Flammkuchen. Das Handling ist einfach: Mit einer Mischung aus 30 g Creme Fraîche und 70 g Topfen bestreichen, nach Belieben belegen und bei ca. 220 °C Heißluft auf dem Gitterrost rund 13 Minuten backen. Ob klassisch-pikant oder als süße Version mit Äpfeln und Zimt, der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

WO GIBT'S DIE BESTE MEHLSPEIS'? BEI DER OMA ODER DER TANT'! Nach diesem Motto werden die Gäste der „Vollpension“ in Wien mit traumhaften Kuchen verwöhnt. Beatas Buchteln, Charlottes Eierlikörkuchen, Elisabeths Ameisenkuchen, Lenas Zimtschnecken oder Lindes Kaffee-Walnuss-Torte: einfach der Mehlspeis-Kindheits-Traum! Die bislang streng geheimen Kuchenrezepte, seit Generationen weitergegeben, kann man nun alle nachbacken. Die zehn porträtierten Damen garnieren ihre Rezepte mit Anekdoten. Vom nackten Rolling Stone, den Brettern, die die Welt bedeuten, einem Marathon auf Kuba und dem Kirchgang nach durchtanzten Nächten. Jedes Rezept und jede Geschichte ist – wie jede in dem Buch porträtierte Oma – einzigartig, fotografisch von Mark Glassner inszeniert und aufgeschrieben von Julia Preinerstorfer und Martin Mühl Im Generationencafé „Vollpension“ in der Schleifmühlgasse, 1040 Wien, in dem permanent die Mixer rattern, backen Seniorinnen, die Teilzeit angestellt sind, Mehlspeisen nach alten Familienrezepten.

WIR SIND MEHLSPEISEN-KAISER Um unsere Mehlspeisen beneidet uns die ganze Welt. Sie sind das Herzstück der österreichischen Küche: luftige Schmarrn und Aufläufe, saftige Kuchen und Torten, köstliche Schnitten und Knödel, feine Tascherl und vieles mehr. „Österreichische Mehlspeisen“ ist– mit 250 Rezepten – ein Kompendium aller Klassiker, enthält aber auch neue Rezepte, sodass kein süßer Wunsch unerfüllt bleibt. Die Autorin Ingrid Pernkopf, GrünbergWirtin und leidenschaftliche Köchin, konnte die Fertigstellung ihres Buches leider nicht mehr erleben. Wie immer war sie mit Leib und Seele bei der Arbeit, überlegte neue Rezepte und Variationen, wollte ihren „Fans“ die bestmögliche Vielfalt bieten: von den beliebten Klassikern wie Kaiserschmarrn, Powidltascherln, Biskuitroulade und Gugelhupf bis hin zu trendigen Tartes, Muffins und Cupcakes – kurzum alles, was der grandiose österreichische Mehlspeishimmel so bietet. Nachdem die Fotoaufnahmen zum Buch abgeschlossen waren, musste sich Ingrid Pernkopf einer schweren Operation unterziehen, am 16. August 2016 ist sie viel zu früh gestorben. www.stryriabooks.at

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DAUMEN HOCH FÜR DIE JUNGEN DAMEN UND HERREN: MARCEL UND MARKUS GUTHEINZ SOWIE HUMAN RESOURCE MANAGER BERT WILLKOMM BEGRÜSSEN DIE NEUEN LEHRLINGE IM HOTEL JUNGBRUNN

KARRIERE MIT LEHRE IM HOTEL JUNGBRUNN Das Hotel Jungbrunn veranstaltete das traditionelle „Lehrlingswelcome“. Diesen Event gibt es immer im Herbst zu Ehren der neuen Lehrlinge. Familie Gutheinz und Human Resource Manager Bert Willkomm begrüßten gemeinsam mit dem Führungsteam ganz offiziell die neuen Auszubildenden im Ho-

tel. Auch die Eltern waren eingeladen, um das Haus und die wichtigsten Bezugspersonen kennenzulernen. Im Hotel Jungbrunn haben die Lehrlingsausbildung und damit das Zusatzangebot über das duale System hinaus einen besonderen Stellenwert. „Für uns ist es wichtig, in der Region als Lehrbetrieb noch

THOMAS PANKRATZ, HOTEL ZUM WEISSEN STEIN

MARKUS WALDHÄUSL (LINKS), KÜCHENCHEF DES SV RESTAURANTS R19 IN WIEN HEILIGENSTADT, WAR EINER VON SIEBEN SVABSOLVENTEN DES WIFIDIPLOMLEHRGANGS ZUM VEGAN UND VEGETARISCH GESCHULTEN KOCH. HAUBENKOCH UND VEGANCOACH SIEGFRIED KRÖPFL ZEIGTE SCHMACKHAFTE WIE NAHRHAFTE ALTERNATIVEN ZU FLEISCH, FISCH UND MILCHPRODUKTEN

GASTRO 12/2016 | SERVICE

SV ÖSTERREICH SETZT AUF PFLANZLICHE KOST

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Sieben Köche des Catering-Unternehmens SV Österreich absolvierten heuer den neuen WIFI-Diplomlehrgang zum vegan und vegetarisch geschulten Koch. Ausbildner und Haubenkoch Siegfried Kröpfl ernährt sich selbst vegan und zeigte im Kurs pflanzliche Alternativen zu Fleisch, Käse, Ei und Milchprodukten. Die innovativen Rezepte und Zubereitungsarten wurden im Herbst einem Praxis- und Geschmackstest unterzogen: In allen Personalrestaurants von SV Österreich gab es eine Aktionswoche mit eigens zusammengestellten Me-

nüplänen der Absolventen. „Im Supermarkt findet man bereits eine breite Palette an vegetarischen oder veganen Produkten, in der Gastronomie fällt die Auswahl nicht immer ganz so leicht“, weiß SV-Österreich-Geschäftsführer Andreas Kabela. „Verzichtet man neben Fleisch und Fisch auch auf Ei- und Milchprodukte, bleibt – überspitzt gesagt – oft nicht mehr als der Beilagensalat übrig. Für eine ausgewogene Ernährung ist es wichtig, tierische Produkte nicht einfach wegzulassen, sondern sinnvoll zu ersetzen.“

attraktiver und bekannter zu werden. Gleichzeitig wollen wir dem schlechten Image der Branchenberufe durch dieses besondere Engagement entgegenwirken“, erklärt Markus Gutheinz. Im Hotel Jungbrunn will man die Entwicklung von jungen Menschen zu starken Persönlichkeiten in den Mittelpunkt stellen.

ENTLASTUNG FÜR VOLLBLUTGASTGEBER Familie Pankratz vom Hotel Zum Weissen Stein ist bekannt dafür, dass sie mit ihren Gästen den Salzburger Lungau erkundet. Dafür braucht es vor allem Zeit, die ist aber knapp. Dank der Mitgliedschaft im hogast-Tochterunternehmen Hotel Gastro Pool genießen die Gastgeber nun Preisvorteile im Einkauf und eine willkommene zeitliche Entlastung. „Günstige Einkaufspreise sind natürlich das wichtigste Argument für unsere Mitgliedschaft, in Zeiten sinkender Erträge sollte man auf diesen Wettbewerbsvorteil nicht verzichten“, sagt Thomas Pankratz, der das Hotel Zum Weissen Stein von seinen Eltern übernommen hat. Letztendlich habe ihn aber das Gesamtpaket überzeugt. Mit dem in der hogastGruppe entwickelten Einkaufsportal EasyGoing hat er nun einen einfachen Zugang zu Lieferanten in allen Bereichen, das erspart ihm viel Zeit in der Recherche und bei den laufenden Bestellungen: „Alle relevanten Anbieter auf einer übersichtlichen Plattform, darunter auch viele unserer Partner aus der Region, was will man mehr?“, so Pankratz.


termine Jänner 2017

12. 1. – 15. 1. Wien: Ferien-Messe (Internationale Messe für Urlaub, Reisen und Freizeit – www.ferien-messe.at) 15. 1. – 17. 1. Bad Ischl: ÖHV Kongress (Branchenevent der führenden österreichischen Hotellerie – www.oehv.at) 15. 1. – 17. 1. Nürnberg (D): hoga (Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung – www.hoga-messe.de)

März 2017 12. 3. – 14. 3. Klagenfurt: GAST (Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie – www.kaerntnermessen.at)

EINE BRANCHE IN ZEITEN DER GLOBALISIERUNG Das achte qualityaustria Lebensmittelforum brachte Mitte Oktober mehr als 90 Vertreter aus der Nahrungsmittelindustrie in das LFI in Linz. Im Zentrum der Veranstaltung mit dem Titel „Kostbare (Lebens)Mittel in Zeiten der Globalisierung“ standen die komplexen Herausforderungen, mit denen Produzenten und Unternehmer aus der Lebensmittelbranche konfrontiert sind. Aus den Vorträgen und dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch konnten neue Impulse gewonnen werden, um im Spannungsfeld zwischen rechtlichen Anforderungen und Erwartungen der Konsumenten wettbewerbsfähig zu bleiben und um Lebensmittel den entsprechenden Stellenwert zu geben.

(Bild: Kärntner Messen)

VOM ACHTEN QUALITYAUSTRIA LEBENSMITTELFORUM BEGEISTERT: ANDREAS LIDAUER (HOFER), MELANIE SCHEIBER (PRUND MARKETINGLEITUNG, QUALITY AUSTRIA), SILVIA GREIMEL (LIDL ÖSTERREICH), BERNHARD HÖSLINGER (METRO CASH & CARRY ÖSTERREICH)

SYMPATHISCH, TRENDIG UND INFORMATIV – SO PRÄSENTIERT SICH DIE „GAST KLAGENFURT“ SAMT WEINMESSE „INTERVINO“ 14. 3. – 16. 3 . Kiew (Ukraine): Hotel & Spa (Internationale Fachmesse für Hotelund Gastronomiebedarf sowie Spa – http://en.hotelexpo.com.ua) 17. 3. – 21. 3. Hamburg (D): Internorga (Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien – www.internorga.com) 19. 3. – 21. 3. Düsseldorf (D): ProWein (Internationale Fachmesse Weine und Spirituosen – www.prowein.de)

April 2017 easystaff

(Bilder: Hotel Jungbrunn, SV Österreich, HGP, Anna Rauchenberger)

MITGLIED IM NETZWERK DER LEITBETRIEBE AUSTRIA Als Vorzeigeunternehmen wird easystaff Mitglied im Netzwerk der Leitbetriebe Austria. Der österreichische Personal- und HR-Experte kann sich damit in seiner über 15-jährigen Unternehmensgeschichte über eine weitere Auszeichnung freuen, mit der die hohen Qualitätsstandards des Unternehmens unterstrichen werden. Die 2001 gegründete easystaff mit Sitz in Wien spezialisiert sich auf Personal in den Bereichen Hospitality, Promotions, Gastronomie und Events. Für das Unternehmen sind österreichweit Mitarbeiter, genannt „easystaffer“, tätig, die in der hauseigenen Akademie optimal auf ihre Aufgaben vorbereitet werden. Zudem bietet easystaff in der Division „HR Services“ Arbeitskräfteüberlassung an. In der Bewerberdatenbank befinden sich über 15.000 qualifizierte Kandidaten.

1. 4. – 2. 4. Ried: Guten Appetit (Die Messe für Genuss, Küche, Ernährung – www.gutenappetit-messe.at) 27. 4. – 29. 4. Köln (D): Eu’Vend & coffeena (Internationale Vendingund Kaffeemesse) – www.euvend-coffeena.de)

Mai 2017 10. 5. Wien: Hotelbiz – Seminarbiz – Eventbiz (Fachmesse für Seminare, Geschäftsreisen, Incentives und Events – www.hotelbiz.at)

Juni 2017 1. 6. Salzburg: HouseKeeping Fachtag (Branchentreff für Hygiene, Reinigung, Textilien etc. – www.housekeepingfachtag.at)

Juli 2017 27. 7. Salzburg: Sports & Tourism Summit (Offenes Branchen-Get-Together – www.sportalpen-marketing.at/sports-tourism-summit)

September 2017 18. 9. – 21. 9. Innsbruck: fafga’17 alpine superior (Fachmesse für Gastronomie, Hotel & Design – www.fafga.at)

Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr

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AKTUELLE STEUERTIPPS FÜR UNTERNEHMER ZUM JAHRESENDE

MAG. ANTJE PLOBERGER

(Bild: LBG)

Kurz vor dem Jahresende empfiehlt es sich nochmals zu prüfen, ob sämtliche Möglichkeiten, das steuerliche Ergebnis zu optimieren, ausgeschöpft wurden. Die nachfolgenden aktuellen Steuertipps sollen Unternehmern bei der Optimierung ihres steuerlichen Gewinns im Jahr 2016 als Entscheidungshilfe dienen.

PRÄMIE FÜR DIE ANSCHAFFUNG EINER REGISTRIERKASSE: Wer im Zusammenhang mit der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht eine Registrierkasse anschafft oder eine Umrüstung eines schon bestehenden Systems vornimmt, kann für jede einzelne Erfassungseinheit (Registrierkasse, Eingabestation eines Kassensystems) grundsätzlich eine steuerfreie Prämie in Höhe von 200 Euro beantragen. Zu beachten ist, dass die Inanspruchnahme der Prämie nur für Investitionen bis zum 31. März 2017 möglich ist.

GASTRO 12/2016 | SERVICE

GEWINNFREIBETRAG: Sowohl

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Einnahmen-Ausgaben-Rechner als auch „Bilanzierer“ (nicht Kapitalgesellschaften) können den je nach Gewinnhöhe gestaffelten, bis zu 13-prozentigen Gewinnfreibetrag in Höhe von insgesamt maximal 45.350 Euro in Anspruch nehmen. Davon steht jedenfalls ein investitionsunabhängiger Gewinnfreibetrag von bis zu 3.900 Euro (bei einem Gewinn bis zu 30.000 Euro) zu. Übersteigt der Gewinn 30.000 Euro, so steht der Gewinnfreibetrag nur insoweit zu, als er durch Anschaffungs- oder Herstellungskosten bestimmter begünstigter Wirtschaftsgüter gedeckt ist. Sollten 2016 bislang keine Investitionen ins Anlagevermögen in entsprechender Höhe getätigt worden sein, kann dies etwa durch den Kauf von Wohnbauanleihen noch vor dem Jahresende 2016 nachgeholt werden.

AUSNUTZEN DER HALBJAHRESABSCHREIBUNG: Werden noch heuer Investitionen getätigt und diese Wirtschaftsgüter auch noch bis spätestens 31. Dezember 2016 in Betrieb genommen, so steht bei Gewinnermittlung nach dem Kalenderjahr noch eine Halbjahres-Abschreibung im Jahr 2016 zu. Dies gilt selbst dann, wenn die Bezahlung erst im darauffolgenden Jahr erfolgt. Investitionen mit Anschaffungskosten bis 400 Euro (exklusive der Umsatzsteuer) können sofort als geringwertige Wirtschaftsgüter abgesetzt werden.

Herausgeber: Reinhard Fucht fucht@gastroverlag.at Chefredakteur: Mag. Karl Schilling, 01 4798430-14 schilling@gastroverlag.at Redaktion: Martina Wieser, 01 4798430-17 wieser@gastroverlag.at Online-Redaktion: Mag. Anja Schmidt, 01 4798430-12 schmidt@gastroverlag.at Redaktionelle Mitarbeiter: Angelika Fucht, Reinhard Fucht, Dr. Walter Kutscher, Eva Fucht, Gerhard Reiter Redaktionssekretariat: e-Mail: office@gastroverlag.at Anschrift: Herausgeber und Redaktion: 1180 Wien, Gersthofer Straße 87, Tel. 01 47984 30, Fax 01 4798430-16 e-Mail: gastro@gastroverlag.at www.gastroverlag.at www.gastroportal.at

ENERGIEABGABENVERGÜTUN GSANTRAG: Energieintensive Be-

Medieninhaber: F&H GASTRO Verlag GmbH

triebe können spätestens bis zum Ablauf von fünf Jahren ab Vorliegen der Voraussetzungen entsprechende Energieabgabenvergütungsanträge stellen. Auf Grundlage eines aktuellen EuGH-Urteils sind neben Produktionsbetrieben grundsätzlich auch Dienstleistungsbetriebe zu einer Antragstellung berechtigt. Somit kann auch für Dienstleistungsbetriebe für das Kalenderjahr 2011 noch ein Vergütungsantrag bis 31. Dezember 2016 nachgereicht werden. Zudem bestehen für Unternehmer noch eine Reihe weiterer steuerlicher Optimierungsmöglichkeiten. Dazu zählen beispielsweise der Abzug von Spenden für bestimmte Zwecke (bspw. Hilfe in Katastrophenfällen) aus dem Betriebsvermögen, die Beantragung der Forschungsprämie, Maßnahmen zur Verbesserung des Bilanzbildes (wie etwa die Erhöhung der Eigenkapitalquote durch Verbesserung des Mahnwesens sowie zeitgerechte Fakturierung) oder beim Einnahmen-Ausgaben-Rechner das vorzeitige Bezahlen von offenen Rechnungen noch im Jahr 2016 bzw. das Eintreiben offener Rechnungen (und damit Zufluss) erst im Folgejahr.

Geschäftsführung: Reinhard Fucht

LBG Österreich GmbH Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung Wien, Graz, Eisenstadt, St. Pölten, Linz, Klagenfurt, Salzburg, Innsbruck und an weiteren 22 Standorten – österreichweit. welcome@lbg.at, www.lbg.at

Anzeigenleitung: Peter Bubenicek, 01 4798430-15 bubenicek@gastroverlag.at Online-Marketing: Josef Rozsnyai, 01 4798430 20 rozsnyai@gastroverlag.at Grafisches Konzept & Layout: Franz Ruep, ruep.at Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 20 vom 1. 1. 2016 Titelfoto: Callebaut Druck: Leykam Let’s print Erscheinungsweise: monatlich Bezugspreis: jährlich EURO 55,– (inkl. 10 Prozent MwSt. + Porto). Abonnementkündigung ist mit dreimonatiger Frist zum Ende des jeweiligen Berechnungszeitraums möglich. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlags oder infolge Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegenüber dem Verlag. Abo-Konto: Volksbank, BLZ 43000, Konto-Nr. 42861478008 Unternehmensgegenstand: Die Herausgabe, die Herstellung und der Vertrieb von Druckschriften aller Art. Erklärung über die grundlegende Richtung: Unabhängiges Magazin für die österreichische Gastronomie und Hotellerie. Verlagspostamt: 1180 Wien, Postgebühr bar bezahlt. Teilweiser oder gesamter Nachdruck bedarf der Zustimmung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Kommentare geben die persönliche Meinung des Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Druck: 18.000 Verbreitung: 17.872 Jahresschnitt 2015


Adi Bittermann

Matthias F. Mangold

Horst Lichter

URBAN BBQ

DAS PRINZIP KOCHEN

DIE LUST AM KOCHEN

336 Seiten, Hardcover. Preis: 24,99 Euro. Gräfe und Unzer Verlag.

192 Seiten, Hardcover. Preis: 19,99 Euro. Gräfe und Unzer Verlag.

208 Seiten, Hardcover, Preis: 26,90 Euro. Pichler Verlag.

TV-Koch Horst Lichter ist enorm populär – auch, weil er weiß, dass es beim Kochen nicht auf Brimborium ankommt. Sondern darauf, mit Liebe bei der Sache zu sein und aus den Zutaten das Beste herauszuholen. Denn in jedem Produkt steckt eine Geschichte. In seinem Kochbuch weckt er diese Geschichten jetzt zu neuem Leben. Die rund 50 Rezepte sind mal leicht, mal anspruchsvoll, aber immer raffiniert. Die Kapitel folgen den Zutaten, mit denen Horst Lichter sein Leben lang gerne gekocht hat. Dazu erzählt er viel Wissenswertes: unter anderem von artgerechter Tierhaltung, von Kartoffeln, die noch nach Kartoffeln schmecken u.v.m.

Im VinziRast-Lokal „mittendrin“ kombiniert der persische Küchenchef Shahab Jahanbekloo bekannte Klassiker mit Zutaten aus aller Welt zu einzigartigen Kreationen: Die Schweinsbraten-Sauce wird mit getrockneten Marillen versetzt, die Linsen werden mit brasilianischen Limetten verfeinert, der Erdbeerstrudel kommt mit dem marokkanischen Weintraubensirup erst so richtig in Fahrt. Vegetarische, vegane, persische, indische und österreichische Speisen verbinden sich zu etwas völlig Neuem. Nach diesem Motto funktioniert auch das „mittendrin“: ehemalige Obdachlose, Freiwillige, Gastro-Profis und Studenten bilden eine bunte Arbeitsgemeinschaft mit dem Sinn für Kulinarik. Das Buch schildert die Vielfalt der Menüs und Lebenswege.

192 Seiten, Hardcover. Preis: 24,90 Euro. Pichler Verlag.

Meisterkoch und Grillweltmeister Adi Das erste und das letzte Kochbuch Bittermann verrät, wie man auch auf für Kochanfänger (Quereinsteiger), engem Raum nicht auf Grillgenuss die ihren Gästen schmackhafte Geverzichten muss. Schritt für Schritt er- richte anbieten wollen. Wer bspw. klärt er, wie man mit Elektro- oder das Prinzip Kartoffelgratin, Prinzip Gasgriller köstliche und einfache Ge- Schmorbraten, Prinzip Gemüsecurry richte zaubert. Die Anleitungen sind einmal versteht, der kann im Nu losauf die Möglichkeiten mit diesen Ge- legen. Die Basis dafür sind die 50 räten abgestimmt. Statt riesiger wichtigsten Grundrezepte. Und ist Fleischstücke gibt es handliche Por- das Prinzip erst verinnerlicht, wird der tionen sowie Fischgerichte und Ve- „Tiger“ im Kochneuling geweckt: getarisches für den Grill. Knackige Warum nach dem erfolgreich geübSalate und köstliche Beilagen kom- ten Klassiker nicht auch mal ein Graplettieren das schmackhafte und leich- tin mit Roter Bete, mit Kürbis oder te Grillvergnügen. Mit diesem Know- Birne probieren, beim nächsten how kann die nächste Grillsaison Schmorbraten eine chilischarfe Saukommen. ce testen oder das Gemüsecurry aus Kraut und Rüben köcheln? „Trau Dich!“, das war schon immer das Motto für alle, die etwas erleben wollen. Und genau das sind die neuen Seiten eines Kochbuchs: echtes Knowhow zu allen wichtigen Prinzipien des Kochens, tolle Ideen für Variationen, coole Fotografie und null „Chichi“.

GEMEINSAM FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT.

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Das „heiße Eisen“! Mangeln – Pressen – Plätten – Bügeln … einfache Hausarbeit? Ganz sicher nicht! Vielmehr eine richtige Handwerkskunst. Housekeeping-Expertin Gabriele M. Perklitsch wirft einen Blick zurück auf die Geschichte des Bügeleisens und verrät Tipps, Tricks und Kniffe für ein perfektes Bügelergebnis.

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na im weitesten Sinne des Wortes gebügelt: Die Chinesinnen füllten ein sogenanntes „Pfanneneisen“ mit glühenden Kohlen und Sand, um die Hitze halten zu können. Damit glätteten sie ihre seidenen Gewänder. Zum Glätten großer und gerader Wäschestücke, wie Bett-, Tischwäsche und Handtücher, verwendete man später Mangeln. Die Wäschestücke wurden mittels einer Rolle und einem Mangelbrett „gerollt“. Dies erfolgte ohne Zufuhr von Hitze. Nur große Haushalte besaßen damals eine sogenannte „Kastenmangel“. 1790 tauchte erstmals in England eine Walzenmangel mit gegenlaufenden Rollen auf. Die Entwicklung des Bügeleisens in Europa startete 1320 mit sogenannten „Block-Eisen“, die zum Aufheizen auf den heißen Herd gestellt wurden. Sobald ein gebrauchtes Eisen erkaltete, wurde durch einen Wechselgriff ein neues „heißes Eisen“ von der Herdplatte geholt. Die mit Kohle befeuerte „Kochhexe“ machte das Plätten schon etwas weniger aufwendig. Die Kochhexe

gesetzt. So konnte durch den Herd der Rauch abziehen, und man musste nicht den ganzen großen Ofen beheizen. Es wurden auch hohle Bügeleisen verwendet, durch die man glühende Metallbolze schieben konnte. Im 16. Jahrhunder prägten diese Eisen die Begriffe „Bolzeneisen“ oder „Stagleisen“. Es gab in weitere Folge auch Bügeleisen, die mittels Holzkohle und Glut aus dem Herd befeuert wurden. Anfänglich entwich der Rauch durch einen drehbaren „Schornstein“ im Eisen. Später fand der Rauch durch Öffnungen rings um das Bügeleisen seinen Ausgang. Die Befeuerung des Eisens fand um 1850 mittels Spiritus und Esbit (trockener Brennstoff) statt. Bis ungefähr zum Jahr 1920 wurden die Eisen zu einem großen Teil mittels Gas, manchmal auch mit einem Gasschlauch, angeheizt.

Der Fortschritt Das elektrische Bügeleisen wurde erstmals 1888 vorgestellt. Es brauchte lange Zeit, um sich gegenüber dem Gasbügeleisen durchzusetzen – es gab Überhitzungspro-

die Leistung auf 500 Watt begrenzt. Dadurch wurde das Eisen nie richtig warm. So konnte 1925 das Hochleistungsbügeleisen mit dem neuen Birkaregler und aufgrund sinkender Strompreise dem Gasbügeleisen den Rang ablaufen. Durch die Kombination mit Wassertank und Dampfdüse wurde das Bügelergebnis erheblich verbessert. Das Dampfbügeleisen war geboren und löste die alten Modelle ab. Heute kommen Dampfbügelstationen zum Einsatz.

In drei Schritten zum perfekt gebügelten Hemd Benötigt weden Bügelbrett, Dampfbügeleisen, Strom, Wasserspritze, Bügeltuch und Kleiderbügel. Dabei gilt es zu beachten: Welches Material hat das Hemd? Welche Temperatur darf ich maximal anwenden? Was sagt das Pflegeetikett? Empfehlenswert: das Hemd in bügelfeuchtem Zustand bearbeiten. Gabriele Perklitsch rät zu einer Handbewegung stets vom Körper weg: „Hin mit Dampf, zurück ohne Dampf.“

(Bilder: GAMAPE, Dieter Schutz/pixelio.de)

GASTRO 12/2016 | NONFOOD |

HOUSEKEEPING & REINIGUNG

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● Kragen & Schulterpartie: Mit dem Kragen geht es los. Zuerst die Innenseite, dann die Außenseite bügeln. Jeweils an den Kragenecken beginnen. Das Bügeleisen zur Mitte führen. Anschließend die Schulterpartie über das schmale Ende des Bügelbrettes stülpen und diese bügeln. Wieder von den Ecken zur Mitte hin bügeln – das vermeidet ärgerliche Schubfalten. Auf gleiche Art und Weise die zweite Seite bearbeiten. ● Manschetten & Ärmel: Die Manschetten auf der Knopfseite zuerst außen bügeln. Bügeln Sie die Manschette so weit, dass die Knopfleiste des Ärmelschlitzes mitgebügelt wird. Dann die Manschette innen glatt bügeln. Vorteilhaft ist ein Bügeleisen mit schmaler Spitze und extra Dampfstoß, damit wird auch an diesen engen Stellen ein gutes Ergebnis erzielt. Danach legen Sie den Ärmel mit der Vorderseite nach oben auf das Bügelbrett, so dass die Ärmelnaht glatt liegt. Bügeln Sie die Naht von der Manschette beginnend rückwärts nach oben und den Ärmel dann vom Schulteransatz vorwärts zur Manschette nach unten. Drehen Sie nun den Ärmel um, indem Sie das Hemd von oben nach unten umschlagen, und bügeln die Hinterseite auf die gleiche Weise wie die Vorderseite. Es gibt zwei Philosophien: Den Ärmel mit gebügelter Kante oder ohne Kante. Wenn Sie keine Kante wünschen, können Sie zur Vereinfachung auch ein Ärmelbrett verwenden. ● Knopfleiste, Vorder- & Rückseite: Das Hemd links längs über das Bügelbrett legen. Der Kragen soll auf der schmalen Seite liegen. Mit der Knopflochleiste beginnen. Vom Saum weg nach oben bügeln. Das Hemd vorsichtig weiterschieben. Die Rückseite und dann die Vorderseite bügeln. Zum Schluss die Knopfleiste glatt ziehen und bügeln. Diese Vorgangsweise schont die Knöpfe. „Bei Befolgung der Reihenfolge und Anwendungstipps erwartet Sie und Ihre Gäste ein knitterfreies Bügelergebnis“, sagt Gabriele Perklitsch, „und das in zwei bis drei Minuten“. www.gamape.at

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Das hollu-Farbleitsystem definiert Einsatz- Für jeden Anwendungsbereich und Einbereiche der täglichen Reinigung und Hy- satzort wird ein Tuch bzw. ein Wischbezug giene nach Farben und ordnet somit die mit der jeweils optimal verdünnten Reinijeweils passenden Reinigungsmittel und gungslösung vorgetränkt. Unterschiedli-hilfsmittel zu: che, vordefinierte Farben schließen VerZum Beispiel wird die Farbe Rot oft für wechslungen aus. Da je Zimmer und Ansensible Bereiche, Sanitärbereiche oder wendungsbereich immer frische Tücher WC-Anlagen sowie die Farbe Blau für zum Einsatz kommen, ist mit diesem SyOberflächen, etwa in Zimmern, verwen- stem eine Verschleppung von Bakterien, det. Keimen und Viren, wie es bei herkömmDarüber hinaus gibt es noch weitere Far- lichen Reinigungssystemen oft passiert, ben für zusätzliche Anwendungsbereiche. nicht möglich. Das Resultat: ein Top-HyDurch dieses einfache Farbsystem wird gienestandard in allen Bereichen der tägeine maximale Anwendungs- und Hygie- lichen Reinigung und größtmögliche Sinesicherheit im Reinigungsalltag gewähr- cherheit für die Gesundheit von Mitarleistet. beitern und Gästen. Zudem wird auch die Laufende Personalschulungen, sowie de- Umwelt geschont, ganz nach dem Motto: taillierte Hygienepläne und Anleitungen „So viel wie nötig, so wenig wie möglich!“ und eine kompetente Beratung sorgen Denn es werden exakt nur so viele Tücher zusätzlich für nachhaltig hohe Hygiene- vorgetränkt, wie notwendig – perfekt abstandards. gestimmt auf die Anwendungsbereiche. www.hollu.at

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GASTRO 12/2016 | NONFOOD |

HOUSEKEEPING & REINIGUNG

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Kriterien für die In-house-Wäscherei „In der betriebseigenen Wäscherei können Textilien und Wäschestücke schonend behandelt werden, was auch deren Lebenserwartung erhöht. Somit kann der Verknappung der Ressourcen und der damit einhergehenden zu erwartenden Preissteigerung entgegengewirkt werden“, erklärt Ing. Christian Zlabinger, Geschäftsleitung Schulthess Maschinen. Überdies kann neben der Erhöhung der Lebensdauer der Wäschestücke der Personaleinsatz flexibel gestaltet werden, weil Mitarbeiter dank moderner Technologie, wie etwa automatische Dosierung, bereichsübergreifend in der Wäscherei eingesetzt werden können. „Die Arbeiten in der Wäscherei sind einfach, und deshalb ist die Wäscherei als Arbeitspuffer sehr willkommen. Hinzu kommt, dass Teilzeitstellen gesucht sind“, weiß Zlabinger, der bei dieser Vorgehensweise auch die Identifikationssteigerung der Mitarbeiter mit dem Betrieb hervorstreicht: „Mitarbeiter sollten sich, wenn sie im

Betrieb eingebunden sind, als Teil des Unternehmens verstehen – das steigert den Erfolg und lässt sich auf diese Weise ideal umsetzen.“

Ökonomischer Vorteil

ING. CHRISTIAN ZLABINGER, GESCHÄFTSLEITUNG SCHULTHESS MASCHINEN

Gut organisiert, gut geführt und auf aktuellem technischen Stand ist der „einfache“ Wäscheprozess kostengünstiger zu haben, als wenn dafür ein Dienstleister beauftragt wird. „Hierfür bietet Schulthess ein umfassendes Berechnungsprogramm für Investitionen und den tatsächlichen Aufwand gegenüber externen Dienstleistern“, sagt Zlabinger, der auch deren Kostentreiber kennt, die an den Kunden weitergegeben werden: „Transporte werden teurer, aber auch die CO2-Abgabe sowie die Verknappung der Ölvorräte spricht für die In-house-Wäscherei und für eine nachhaltige Pflege der Textilien.“

Lagerung & Organisation Das Verteilen und der Unterhalt der Wäsche macht bis zu 50 Cent pro Ki-

logramm Wäsche aus. „Diese betriebsinternen Leistungen werden meist außer Acht gelassen und in der Kalkulation vernachlässigt. Ebenso außer Acht gelassen wird der administrative Aufwand von Eingangs- und Ausgangskontrolle, Bereitstellung und Annahme der Wäsche sowie allfällige Reklamationsbehandlungen“, weiß der Experte. Dann gibt es auch die sogenannte „Problemwäsche“: Was mit stark verunreinigter Wäsche passiert, wird leider oft nicht berücksichtigt. Die Folge davon ist oft eine Teilwäscherei und somit Kosten, mit denen im Voraus nicht gerechnet wurde.

Soziale Aspekte Aus Sicht der Region können in einer Wäscherei Lehrlinge ausgebildet, handikapierte Menschen eingestellt sowie generell Arbeitsplätze geschaffen bzw. erhalten werden. „Es können sogar Löhne über dem Existenzminimum bezahlt werden“, so Zlabinger. www.schulthess.at

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Schulthess setzt Maßstäbe: • Gewerbewaschmaschinen bis 30 kg und mehr • Ersparnis bis zu 40 % Wasser und 20 % Strom • Ausgelegt für 30 000 Waschzyklen und mehr • USB-Schnittstelle für schnelle Software-Updates • Einzigartige «softClose»-Türschließung • Eingebaute Selbstreinigungsautomatik «autoClean» • Standby-Betrieb unter 2 W

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Miele Professional

VERTRAUEN VERBINDET

GASTRO 12/2016 | NONFOOD |

HOUSEKEEPING & REINIGUNG

MIT DER FIRMA MIELE VERBINDET DIE HOTELIERSFAMILIE RONACHER SCHON SEIT JAHREN EINE SEHR GUTE GESCHÄFTSBEZIEHUNG, WESHALB MAN BEI WASCHMASCHINEN, TROCKNER UND MANGELN AUF DIE QUALITÄT VON MIELE PROFESSIONAL SETZT (Bilder. Miele Professional/Hotel Die Post/Thermenhotel Ronacher)

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Klasse Wäsche

RUNDUM ZUFRIEDEN Mit dem Schloßhotel Burgellern – in der Umgebung von Bamberg, Deutschland, gelegen – präsentiert die Qualitäts-Vereinigung Klasse Wäsche einen weiteren Vorzeige-Betrieb, der auf eine hauseigene Wäscherei setzt und damit wirtschaftlich und umweltfreundlich agiert. Das klassifizierte Vier-Sterne-Hotel verfügt über 23 Zimmer, einen Spa-Bereich mit Sauna, Tagungsräumlichkeiten und ein A-la-Carte-Restaurant mit 50 Plätzen. Auf der Terrasse finden weitere 70 Gäste Platz. Rund 25 Mitarbeiter sind im Schloßho-

tel beschäftigt. Für die Wäscherei ist das Housekeeping-Team zuständig. Lange Jahre wurde im Schloßhotel Burgellern die Wäsche extern gewaschen. Doch die Probleme häuften sich. „Die Unzufriedenheit unserer HousekeepingMitarbeiter über zerschlissene und schadhafte Wäsche bekräftigte die Entscheidung, die gesamte Wäsche im Haus zu waschen“, so Hoteldirektor Joachim Kastner, der seine Gäste auch gerne durch die Wäscherei führt: „Man kann live miterleben, wie die Wäsche für die Zimmer, den Spa-Bereich und das Restaurant sorgfältig gewaschen und aufbereitet wird.“ Die ehemalige Gartenbar wurde für die

Das Hotel Die Post (4-SterneSuperior-Hotel) und das Thermenhotel Ronacher (5-Sterne-Superior-Hotel) in Bad Kleinkirchheim der Familie Ronacher verbinden kulinarischen Genuss mit großzügigen Zimmern, exklusiven Wellnessbereichen und Familienspaß. Schon seit jeher setzt man beim Waschen der Wäsche auf eine In-house-Wäscherei, da der Qualitätsunterschied eminent ist. Mit der Firma Miele verbindet Geschäftsführer Markus Ronacher schon seit Jahren eine sehr gute Geschäftsbeziehung, weshalb der Hotelier auch auf Waschmaschinen, Trockner und Mangeln aus dem Hause Miele Professional setzt. „Wir zeichnen bei Großaufträgen die professionelle Zusammenarbeit aller Schnittstellen wie Außendienstmitarbeiter, Verkaufsinnendienst, Spedition, Kundendienst und Chemie-Lieferanten mit dem Kunden aus. Außerdem führt Miele mit 180 Technikern einen der größten Kundendienste in Österreich. Somit hat der Kunde immer einen kompetenten Ansprechpartner, sollten einmal Probleme auftreten. Natürlich spricht auch die Qualität der Produkte, Langlebigkeit sowie Ressourcenschonung und Leistungsfähigkeit für Miele Professional“, erklärt Mag. Johann Lainer, Marketing Manager Vertrieb Professional. www.miele.at/professional

hauseigene Wäscherei umgebaut und mit zwei Waschmaschinen (Fassungsvolumen je 13 kg), zwei Trocknern und einer Mangel ausgestattet. „Wichtig dabei war für uns die professionelle Beratung und Betreuung durch den Wäschereimaschinenausstatter“, so der Hoteldirektor. Eine automatische Dosieranlage sorgt für perfekte Hygiene und optimalen Waschmitteleinsatz. Empfehlungen der eigenen Mitarbeiter und Erfolgsberichte von Branchenkollegen überzeugten Kastner. Der wirtschaftliche Betrieb und Synergien mit dem hoteleigenen Blockheizkraftwerk bestätigen ihn in der Entscheidung. www.klassewaesche.com


GREEN BRANDS AUSTRIA BESTÄTIGT DIE ZERTIFIZIERUNG FÜR DIE MARKE „GREEN CARE PROFESSIONAL“ VON WERNER & MERTZ (Bild: Werner & Mertz)

Werner & Mertz

EINFACH KARTUSCHE REIN UND ”SCHAUMSPRÜHEN”

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sondern auch grobe Verschmutzungen. Für letzteres lässt sich der vordere Saugfuß anheben, ohne den Arbeitsvorgang unterbrechen zu müssen. Alternativ steht eine Microfaserwalze ohne Kehrfunktion zur Verfügung. Weiterhin erhöhen die beiden unterschiedlichen Frischwassereinstellungen die Reinigungsleistung der SC250. Dank des niedrigen Arbeitsgeräuschs von 66 Dezibel kann sie auch tagsüber zum Einsatz kommen. www.nilfisk.at

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Die kompakte und mit einer 36Volt-Lithiumbatterie betriebene „SC250“ von Nilfisk grey line (63 x 42,5 x 48 cm) ist ein Allround-Talent, denn Kehren, Scheuern und Saugen führt sie in nur einem Arbeitsgang durch. Dabei reinigt die Scheuersaugmaschine mit verstellbarem Schubbügel gründlich in beide Richtungen und erreicht problemlos auch Ecken sowie Flächen unter dem Inventar. Die zylindrische Bürste mit einer Breite von 34 Zentimetern – maximal 1.000 Umdrehungen in der Minute sowie bis zu zwölf Kilogramm Anpressdruck – beseitigt nicht nur feinen Staub,

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REINIGUNGSALLROUNDER

DIE NEUE SCHEUERSAUGMASCHINE „SC250“ VON NILFISK GREY LINE MACHT ES MÖGLICH: KEHREN, SCHEUERN UND SAUGEN IN EINEM ARBEITSGANG (Bild: Nilfisk)

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mern sich entweder seit Bestehen nachweisbar und erfolgreich um die Nachhaltigkeit ihres Handelns; oder sie haben die Notwendigkeit erkannt, neue Wege in der ökologischen und nachhaltigen Unternehmensführung zu gehen. Green Brands produzieren umweltfreundlich, handeln immer im Hinblick auf die eigene Mitverantwortung für die Bewahrung natürlicher Lebensgrundlagen und verpflichten sich in hohem Maße der Erhaltung und dem Gleichgewicht der Natur sowie der Nachhaltigkeit.“ Reinhard Schneider, der geschäftsführende Gesellschafter des Familienunternehmens Werner & Mertz, sagt: „Ein glaubwürdiges Ökoprodukt kann nur von einem Unternehmen stammen, das Nachhaltigkeit konsequent im eigenen Handeln umsetzt. Einem Unternehmen, das ökologisches Bewusstsein, ökonomische Weitsicht und soziale Verantwortung jeden Tag aufs Neue lebt.“ Die Validierung der Green-Brands-Auszeichnung bestätig, dass Werner & Mertz diese Konsequenz im eigenen Handeln tatsächlich lebt. http://werner-mertz.de

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Das internationale Siegel „Green Brands“ zeichnet aktive, ökologische Verantwortung von Unternehmen aus. Echte Qualitätsstandards bedürfen jedoch objektiver Bewertung. Aus diesem Grund kann die Auszeichnung zur Green Brand und die Anerkennung des Green-Brands-Siegels nur im Rahmen des weltweit einmaligen, dreistufigen Verfahrens erreicht werden. Diese Auszeichnung hat die nachhaltige Marke „green care Professional“ von Werner & Mertz bereits im Jahr 2014 erlangt. Nach zwei Jahren war nun die Validierung dieser Auszeichnung fällig. Schließlich ist nur nachhaltig, wer dauerhaft an der Entwicklung seiner nachhaltigen Aktivitäten arbeitet. Und das hat Werner & Mertz für die Marke green care Professional definitiv getan: Seit der Zertifizierung im Jahr 2014 hat das Unternehmen bspw. das Sortiment an kreislauffähigen Produkten von damals acht auf nunmehr 33 ausgebaut. Green Brands sagt über sich: „Green Brands sind mit dem Gütesiegel ausgezeichnete Marken, die einen maßgeblichen Beitrag für Umwelt und Natur leisten. Sie küm-

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„NACHHALTIGKEIT KONSEQUENT UMGESETZT!“

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Werner & Mertz Professional Vertriebs GmbH, Neualmerstr. 13, A-5400 Hallein +43-(0)6245-87286

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Cradle to CradleTM is a certification mark licensed by the Cradle to Cradle Products Innovation Institute. Packaging: Silver-Level pending, spray head meets banned list requirements.


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GASTRO-SOFTWARE

Alle Wege führen zur Website!

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Die Topadresse des Gastes bei der Urlaubsplanung ist die Suchmaschine – gefolgt von der eigenen Hotelwebseite den Online Travel Agencies (OTAs). 60 Prozent der Reisenden starten ihre Reiseplanung in der Suchmaschine und knapp zwei Drittel wissen zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht, wohin die Reise überhaupt geht. Das ist doch schon eine sehr gute Gelegenheit, um den eigenen Betreib zum ersten Mal auf dem Bildschirm der gewünschten Gästezielgruppe aufpoppen zu lassen.

Wer in der komplexen Weltwirtschaft Sie wollen gefunden werden! handlungsfähig bleiben will, wer Trends Gelingt es dem Betrieb und seiner Webvorwegnehmen will, anstatt ihnen marketingagentur, durch professionelle hinterherzuhinken, der braucht eine Suchmaschinenoptimierung, qualitativ exakten Analyse der digitalen Situation. hochwertigen Traffic auf die schlagkräfNur so können Maßnahmen entwickelt tige Webseite zu lenken, ist ein hoher werden, um die Wettbewerbsfähigkeit Direktbucheranteil garantiert. „Machen und die betriebliche Unabhängigkeit zu Sie dem Gast auf Ihrer Webseite ein unsichern. Denn: Was im Internet nicht schlagbares Angebot“, rät Christian Gerauer, Regional Sales Manager South and zu finden ist, gibt es nicht! Jeder hat bereits die Erfahrung gemacht: Austria vom ÖHV-Partner ReachLocal. Ein neuer Italiener, ganz gleichgültig, ob „Das wichtigste Kriterium für BuchunRestaurant, Auto, Partner oder Schuh, gen bei Online Travel Agencies ist häuein außergewöhnliches Ausflugsziel für fig der beste Preis. Daher ist es wichtig, das kommende Wochenende oder das dass Sie Ihrem potenziellen Gast auf Traumhotel für den nächsten Urlaub – Ihrer Website zeigen, dass Sie das beste egal, wonach im Internet gesucht wird, Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten. Erwas man bei der Onlinesuche nicht fin- gänzend sollten Hotels mit charmanten Geschichten und Fotos das Interesse und det, existiert nicht. Die Anzahl der Internetnutzer wird welt- die Emotionen der Besucher wecken und weit auf 3,4 Mrd. prognostiziert, Ten- die Einzigartigkeit ihres Hauses unterdenz steigend. So muss die weltgrößte streichen“, weiß Gerauer. Der ÖHV-PreSuchmaschine Google täglich durch- ferred Partner ReachLocal konzentriert schnittlich 40.500 Suchanfragen pro Se- sich ausschließlich darauf, was aus den kunde bewältigen. Davon kann auch erzielten Klicks wird: Wie viele Besucher nehmen Kontakt zum Hotel auf? Per Teder Tourismus profitieren Jeder Hotelier hat es in der Hand, seine lefon, Kontaktformular, E-Mail, ReserWebsite auf einem guten Platz in den vierung oder Direktbuchung? Suchmaschinen zu platzieren: mit rele- Provisionszahlungen an OTAs und sonvanten Inhalten, die auf die Zielgrup- stige Fremdmarketingkosten lassen sich pe maßgeschneidert sind, mit optimier- mit professionellem (organischem) Suchten Keywords und professioneller Such- maschinenmarketing gering halten. Um maschinen-Optimierung, die auf das ge- das Suchmaschinen-Ranking noch weiwünschte Publikum abzielt. Bei der Um- ter zu verbessern, hat man die Möglichsetzung der technischen Anforderungen keit, bezahlte Bannerwerbung oder Anist es essenziell, sich von seiner Webmar- zeigen bei Google-AdWords zu schalten. ketingagentur professionell unterstüt- Es ist jedoch nicht ratsam, sich in einen „Cost-per-Click-Krieg“ mit den OTAs zu zen zu lassen.


(Bilder: Alexander Klaus/Tony Hegewald/pixelio.de)

begeben. Unweigerlich werden große Online Travel Agencies versuchen, die Platzierung in den Suchergebnissen zu toppen. Durch Marketingbudgets in Millionenhöhe gelingt es den Online-Reisebüros sehr gut, viele Gäste auf sich zu lenken.

„Billboard Effekt“ Das ist natürlich oft ärgerlich, jedoch noch lange kein Grund zu verzweifeln. Man bedenke, dass mehr als die Hälfte der Interessenten auf der Webseite surfen, nachdem sie das Hotel auf einer OTA-Seite gesehen haben. Wenn man es von einem anderen Blikkwinkel aus betrachtet, könnte man OTAs auch als Marketingtool sehen. Dank des intensiven Marketings der OTAs werden die Gäste indirekt auch auf den Betrieb aufmerksam Das ist der sogenannte „Billboard-Effekt“, der so aussehen könnte: ● Ein Gast benutzt die Suche einer Hotelbuchungsplattform, um herauszufinden, welche Hotels in der Region verfügbar sind. ● Der Gast filtert die Ergebnisse nach eigenen, ihm wichtigen Vorstellungen und Bedürfnissen. ● Auf Hotelbewertungsportalen und SocialMedia-Kanälen wird überprüft, was andere Gäste erzählen, die bereits im Hotel waren. ● Der Gast besucht die hoteleigene Webseite, um noch mehr über das Hotel herauszufinden. Angebote und Preise werden verglichen. ● Der Gast bucht direkt auf der hoteleigenen Webseite oder kontaktiert das Hotel per E-Mail oder Telefon, um die Buchung zu fixieren.

Dem Unternehmer muss dabei jedoch klar sein, dass er in diesem Zusammenhang nur mit einer konversionstarken Webseite Gäste von den Online-Plattformen absaugen kann. Eine gute eigene Webseite, die durch Design überzeugt, logisch aufgebaut und einfach zu bedienen ist, ist daher das Um und Auf. Darum kann man die Netze ruhig auch in fremden Gewässern auswerfen und dort nach Gästen fischen. Die Unternehmenswebseite spielt somit für das gesamte Onlinemarketing eine zentrale Rolle. Die Webseite ist als erste Anlaufstelle für alle Informationssuchenden nicht nur eines der stärksten Marketingtools, sondern gilt auch als wichtigster Vertriebskanal. „Gerade in Zusammenhang mit anderen Onlinevertriebs-Kanälen, die erfolgreiche Verkehrslieferanten für den direkten Vertriebskanal des Hoteliers sind, kann die Bedeutung der Webseite in Verbindung mit Onlinebuchung nicht hoch genug eingeschätzt werden“, erklärt DI Klaus Niederacher, Geschäftsführer der Seekda GmbH. Als einer der führenden eTourismus-Anbieter bietet der ÖHVPreferred Partner Seekda Umsatzgenerierung für Hotels und Hotelgruppen. Durch optimierten Mitteleinsatz über Suchmaschinen, Metasuchmaschinen, dynamisches Retargeting und Buchungsplattformen ermöglicht Seekda zusätzlichen Umsatz und höhere Effizienz.

Die Buchung abschließen Die Herausforderung besteht mit Sicherheit darin, ausreichend Besucher auf die eigene Website zu leiten. Das oberste Ziel ist es, den

Gast zu einer Buchung zu bewegen, wenn dieser einmal auf der Seite ist. Mit einer einfach bedienbaren und gut aufgebauten Web-Booking-Engine lassen sich bei relativ geringen Vertriebskosten sehr gute Umsätze erzielen. Ist die Webseite für den Gast attraktiv und sexy, logisch zu bedienen und wird durch eine nutzerfreundliche Buchungsmaschine unterstützt, wird man die Konversion und somit den Direktumsatz bestimmt deutlich steigern können. Bei der Umsetzung kann der ÖHV-Preferred Partner NCM unterstützen. Die Firma NCM bietet ein Rundum-sorglos-Paket für die Aktivitäten im Internet. Der Unternehmer erhält eine individuelle Digitalstrategie, erstellt nach dem bewährten Lieblingsgast-Prinzip, und deren umfassende professionelle Umsetzung. Mit der Unterstützung von NCM gewinnt der Hotelier mehr Gäste und mehr Umsatz über das Internet. „Noch immer unterschätzen viele touristische Betriebe die Wichtigkeit von professionellem digitalem Marketing. Wenn man damit erfolgreich sein will, kann dieses Thema nicht einfach nebenbei erledigt werden. Es benötigt jede Menge Erfahrung und Expertenwissen, um im Online-Wettbewerb dauerhaft bestehen zu können“, erklärt Michael Mrazek, Gründer und Inhaber von NCM, Tourismusexperte und Digitalstratege.

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Bestpreisklausel ist Geschichte!

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Der Nationalrat hat eine von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner gestartete Gesetzesnovelle gegen die Bestpreisklauseln von Buchungsplattformen beschlossen. „Damit stärken wir die unternehmerische Freiheit von Hoteliers. Künftig dürfen sie ihre Preise und Konditionen selbst gestalten und auch auf der eigenen Homepage günstiger anbieten. Das unterstützt den fairen Wettbewerb“, sagt Mitterlehner zur Änderung des Bundesgesetzes gegen unlauteren Wettbewerb sowie des Preisauszeichnungsgesetzes. Derzeit sind Plattformbetreiber bevorteilt, die weitreichende Forderungen gegenüber Hotelbetreibern stellen konnten. Die Buchungsplattformen verlangen nicht nur hohe Provisionen, sondern stellen für die Auflistung auch umfangreiche weitere Bedingungen – wie etwa Bestpreisklauseln. Die Reform soll daher einen fairen Wettbewerb sicherstellen, was auch dem europäischen Trend entspricht. „Wichtige Tourismusländer gehen einen ähnlichen Weg wie Österreich“, so Mitterlehner. Frankreich hat die Vorgaben der Plattformen bereits verboten. In Italien wird ein entsprechender Gesetzesvorschlag behandelt und schon vom Senat beschlossen. Das deutsche Bundeskartellamt hat Bestpreisklauseln als Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht gewertet. Auch in Kroatien und der Schweiz laufen Debatten dazu. Aufgrund der Digitalisierung hat sich die Informations- und Angebotspalette um ein Vielfaches erweitert. Immer mehr Hotelbuchungen erfolgen online. „Wir müssen die Chancen der Digitalisierung optimal nützen, aber auch einen fairen Wettbewerb sicherstellen und die unternehmerische Freiheit der Hoteliers stärken“, bekräftigt Mitterlehner. Die Novelle modernisiert auch die Bestimmungen über die Preisauszeichnung und reduziert damit den bürokratischen Aufwand. Die bisherige Preisauszeichnungspflicht in jedem einzelnen Zimmer entfällt. In Zukunft sind nur mehr die Standardzimmerpreiskategorien im Eingangsbereich einsehbar zur Verfügung zu stellen.

HOTELIERS VERKAUFEN DIREKT: „PLATTFORMEN PANISCH!“ „Die Plattformen sind klarerweise in Sorge – und die ist berechtigt. Denn Österreichs Hoteliers werden in Zukunft, von der ÖHV geschult, die attraktiven Angebote vor allem über die eigene Website verkaufen. Das Problem der milliardenschweren Multis: Die Shareholder fordern weiter steigende Gewinne. Da ist es natürlich ein Rückschlag, wenn Gäste mehr direkt buchen. Da wird sogar vor Preisanstiegen gewarnt, wenn ein Gesetz Preissenkungen erlaubt: ein klares Zeichen von Panik“, resümiert ÖHVPräsidentin Michaela Reitterer.

MEHR FAIR PLAY IM TOURISMUS Um Fair Play im Tourismus zu gewährleisten, müssen Privatanbieter zu mehr Transparenz und gesetzeskonformer Haltung verpflichtet sein. In diese Richtung ist jetzt ein weiterer Schritt gelungen: Im Zuge von Verhandlungen mit der Stadt New York über die Modalitäten von Privatvermietungen hat die Onlineplattform AirBnB eingeräumt, dass die amtliche Registrierung des Vermieters eine Möglichkeit wäre, um legal zu agieren. Das sei ein Erfolg und eine erfreuliche Wende im Sinne des Fair Plays, betont Siegfried Egger, Obmann des Fachverbandes Hotellerie in der WKÖ. In New York wurde nun vor kurzem ein Gesetz auf den Weg gebracht, das unter anderem Wohnungsvermietungen für weniger als 30 Tage verbietet. In Wien wurde die Meldepflicht erst vor kurzem im Wiener Tourismusförderungsgesetz festgeschrieben. Sowohl Unterkunft-Anbieter als auch Web-Plattformen, über die die Vermietung an Gäste zustande kommt, treffen Meldepflichten. Damit hat Wien europaweit eine Vorreiterrolle eingenommen: Ab 1. 1. 2017 müssen Web-Plattformen in Wien sowohl Kontaktdaten der Anbieter als auch Adressen sämtlicher vermieteter Einheiten an die Stadt melden, damit diese die korrekte Abführung der Steuer kontrollieren kann. Andrea Steinleitner, Fachgruppenobrau der Hotellerie in Wien: „Wir werden die Umsetzung genau beobachten.“

(Bilder: Rainer Sturm/pixelio.de, Flo Lechner)

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GASTRO-SOFTWARE

Wenn die Regierung den Zwischenhändlern genauer auf die Finger schaut, gewinnen Hoteliers UND Gäste. Denn: Das Ende der Bestpreisklausel bringt (fast) allen etwas


ncm

DIE NEUE WEBSITE MIT LEEREN ZIMMERN BEZAHLEN Neue Website, digitale Strategie, Online Marketing, Internet-Kampagne oder optimierter Web-Auftritt – der Hotelier bekommt die gewünschte Dienstleistung in bester Qualität, umgesetzt von den Experten der ncm. Und er entscheidet, ob und wie viel seiner Rechnung er mit leeren Zimmern bezahlt. Die ncm übermittelt ihm ein Angebot (erstellt in Zusammenarbeit mit SST Touristik) für den Preis in Zimmernächten auf Gutscheinbasis. Ähnlich dem Modell, mit dem greenstorm.at der gehobenen Hotellerie seit Jahren erfolgreich E-Bikes und Teslas für leere Zimmer anbietet. „Der große Vorteil dieser Gutscheine für den Hotelier besteht darin, dass er perfekt seine Leerkapazitäten – und nur die – füllen kann, da der Kunde kein Terminrecht hat. Zudem hat er bei den Gutscheinen keine Probleme hinsichtlich Bestpreisklausel etc. Das im Gutschein verbriefte Recht, eine bestimmte Leistung in einem klar definierten Zeitraum zu konsumieren, ist ein gänzlich anderes Produkt als eine normale Buchung“, erklärt Gerhard Sperrer, Geschäftsführer von SST Touristik, die Vorteile des Konzepts.

WEITERE VORTEILE: ● Der Hotelier zahlt seine Rechnung mit leeren, unverkäuflichen Zimmern und muss kein Bargeld in die Hand nehmen. ● Er bekommt Gäste in schwachen Zeiten und steigert seine Auslastung. ● Oft werden Gutscheine nicht eingelöst. www.ncm.at

„GASTRONOVI OFFICE“ ERLEICHTERT DEN ALLTAG: MIT DER KOMPLETTLÖSUNG FÜR DIE GASTRONOMIE OPTIMIEREN UNTERNEHMER DIE ABLÄUFE IN IHREM BETRIEB – UND SPAREN ZEIT UND GELD. DIE SOFTWARE AUS DER CLOUD IST INNOVATIV, SICHER, IMMER IN BEWEGUNG UND VOR ALLEM FLEXIBEL

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GASTROKASSENSYSTEM

MIT ZIMMERGUTSCHEINEN BEZAHLEN – EIN NEUES ANGEBOT VON NCM

JobNinja

(Bilder: ncm, JobNinja, gastronovi)

ARBEITSSUCHE LEICHT GEMACHT Swipe, Like und Job – Die neue App „JobNinja“ ermöglicht Bewerbungen nach dem Tinder-Prinzip. JobNinja wurde für Stellen entwickelt, die niedrige bis mittlere Qualifikationen fordern und anlernbar sind. Vor allem in der Gastronomie gibt es häufig Bedarf an Personal, das kurzfristig einspringen kann – bspw. für das Catering am Wochenende. „Dafür sind bürokratische Bewerbungsverfahren zu umständlich und zu langwierig“, erklärt JobNinja-Gründer Mircea Popa. Mit der JobNinja-App dauert das Einstellen einer Stellenanzeige maximal fünf Minuten. Das Inserieren ist während der Beta-Testphase für den Arbeitgeber kostenlos. JobNinja orientiert sich bei den Vorschlägen an den Kriterien, die jeder Nutzer in seinem persönlichen Profil anlegen kann – damit jeder die Ausschreibungen erhält, die zu seinen Ansprüchen passen. Für den Arbeitgeber erscheinen alle Bewerber in einer filterbaren Liste, um alle Interessenten auf einen Blick vergleichen zu können. „Mit JobNinja verbinden wir Gastronomen, Messeveranstalter oder Unternehmen, die Praktika zu vergeben haben, mit den passenden Bewerbern mit nur einem Swipe“, so Laurent Meyer, der technische Kopf hinter JobNinja. www.jobninja.eu

DIE NEUE APP „JOBNINJA“ VERBINDET ARBEITSSUCHENDE UND ARBEITGEBER MIT NUR EINEM WISCH AUF DEM SMARTPHONE

Es ist ein ewiger Kreislauf: Alle Abläufe in der Gastronomie hängen unabdingbar miteinander zusammen – und beginnen täglich wieder von vorne. Die Software-Komplettlösung „gastronovi Office“ bietet für jeden Schritt dieses Kreislaufs eine Lösung an: sicher und finanzamtkonform kassieren, Rezeptbestände in Echtzeit einsehen, Reservierungen sowie Online-Bestellungen erhalten, Gutscheine annehmen, kalkulieren, alle rechtlichen Vorgaben für Zusatzstoffe und Allergene ganz einfach einhalten etc. Egal, ob Imbiss, Restaurant, Hotel oder Mehrfilial-Unternehmen – die Software besteht aus insgesamt elf Modulen, die individuell und je nach Bedarf zusammengestellt werden können. Der Kern der Software ist das Kassensystem, das alle gesetzlichen Vorgaben für Registrierkassen in Österreich erfüllt. Insbesondere die Schnittstellen innerhalb der einzelnen Module von gastronovi, aber auch zu bestehenden Systemen, bieten dem Gastronomen viele Vorteile. Prozesse werden nachhaltig vereinfacht und effizienter gestaltet. Dank cloudbasierter Software kann der Gastronom mit gastronovi von überall aus auf die Daten zugreifen und ist damit zu jederzeit über Warenstand, Umsatz oder Tischauslastung informiert. Die Software ist geräte- und betriebssystemunabhängig. Eine kostspielige Anschaffung neuer Technik ist somit nicht zwingend notwendig, und verfügbare funktionstüchtige Endgeräte können ganz einfach genutzt werden. www.gastronovi.de

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KALTENHAUSENER BOCKBIER-ANSTICH: DAS BIER FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT IST WIEDER DA! DARÜBER FREUTEN SICH BRAUMEISTER GÜNTHER SEELEITNER, ORF-LANDESDIREKTOR ROLAND BRUNHOFER, GÜNTER HINTERHOLZER, REGIONALER VERKAUFSDIREKTOR BRAU UNION ÖSTERREICH, BRAU-UNION-ÖSTERREICH-GENERALDIREKTOR DI DR. MARKUS LIEBL, ORF-SALZBURG-„LICHT INS DUNKEL“-MODERATORIN ROMY SEIDL SOWIE LANDESHAUPTMANN-STV. CHRISTIAN STÖCKL (V.L.N.R.)

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BOCK- & STARKBIERE

Power-Biere

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Zu Weihnachten wird’s stark … und bockig obendrein! So lassen sich die kalten emperaturen besser überstehen sowie vorweihnachtliche Feste und Feiern zum Jahreswechsel noch genussvoller und fröhlicher gestalten. Den Bock- und Starkbieren sei Dank!

Das breite Sortiment der Brau Union Österreich – mit über 100 Biersorten – umfasst natürlich auch diverse saisonale Spezialitäten, die sich hervorragend für den festlichen Genuss zu Weihnachten oder Silvester anbieten

Winterlicher Genuss Das Puntigamer Winterbier ist ein untergäriges, bernsteinfarbenes Vollbier und deutlich süffiger als herkömmliche Bockbiere. Einmal im Jahr für die winterlichen Monate gebraut, besticht die gehaltvolle und würzige Bierspezialität bei Kennern und Genießern. Den Gaumen umspielen vielfältige Malzaromen, die in ihrer Vollmundigkeit durch die kräftige Hopfennote wunderbar abgerundet werden. Mit sei-

ner leichten Karamellnote sorgt es an Win- bierige Bier“, dem tertagen für bierigen Trinkgenuss bei 13,8 P r e m i u m b i e r Grad Stammwürze und 6,0 Vol.-% Alko- „Panther“ und eiDIE KLASSIKER ZUR holgehalt. Es harmoniert besonders gut nem Winterbier WEIHNACHTSZEIT: DER mit Braten, Wildgerichten oder einem def- und hat seit 2016 tigen Blunzngröstl. Zum Nachtisch emp- auch ein Radler- „ZIPFER STEFANI BOCK“ UND DER „GÖSSER fiehlt sich die Kombination mit nussigen Duo mit wenig BOCK“ und schokoladigen Desserts, aber auch wür- bzw. keinem Alkoziger Käse passt wunderbar dazu. hol im Angebot. Bereits seit 1478 wird im Grazer Stadtteil Puntigam Bier gebraut. Jahr für Jahr wer- Für besondere Anlässe den am Standort insgesamt rund eine Mil- Der „Stefanibock“ aus der Brauerei Zipf ist lion Hektoliter Bier produziert – Puntiga- ein lang gereiftes, stark gehopftes Bockbier mer ist damit eine von Österreichs am mei- mit 7,1 Vol.-% Alkohol. Die Sorte strahlt in sten verkauften Biermarken. Ungezwun- einem intensiven Goldgelb, ist harmonisch gene Geselligkeit und echte Bierkultur ste- und vollmundig. Ihr kräftiger Geschmack hen bei Puntigamer im Mittelpunkt. Pun- mit feiner Hopfennote begeistert nicht nur tigamer überzeugt mit dem Klassiker „Das Bierkenner und -genießer; am besten ser-


ben wird. Die Leitsorte Zipfer Urtyp, 1968 eingeführt, steht für den Inbegriff des hellen Biertyps und ist bis heute der echte Premium-Klassiker am heimischen Biermarkt“, freut sich Liebl.

Grieskirchner

„4710 OAK I“ Aktuell erfreut man sich in der Grieskirchner Brauerei an dem kräftigen, aromatischen „4710 Oak I“. Es wird bei der Reifung mit Holz der amerikanischen Weißeiche ausgebaut. Dadurch überzeugt der Geschmack durch eine angenehm runde Barrique-Note und verführt mit dezenten „4710 OAK I“ Anklängen von Vanille- und IST EINE Nussaromen zum nächsten SONDERGlas. Ein Geschmackserleb- EDITION nis, dass sich herrlich mit AUS DER Wildgerichten sowie der BRAUEREI herbstlichen Küche kombi- GRIESKIRCHEN nieren lässt. Das 4710 Oak I (6,8 Vol.-% Alkoholgehalt; 16,2° Stammwürze) ist in der 0,33-Liter-Einwegflasche sowie im 20-Liter-Fass als limitierte Auflage in der Brauerei Grieskirchen und bei ausgewählten Gastronomen und Lebensmittelhändlern erhältlich – nur solange der Vorrat reicht. www.grieskirchner.at

Das Weizen unter den Böcken Edelweiss Gamsbock ist eine hefetrübe, goldgelbe Weizenbierbock-Spezialität mit kräftigem Charakter, besonders vollmundigem Geschmack und ausgeprägten weizenbiertypischen Noten. Das mehrfach ausgezeichnete Bier passt mit 7,1 Vol.-% Alkohol hervorragend zu deftigen Gerichten wie Entenbraten, Geräuchertem, Berg, Hart,oder Blauschimmelkäse, aber auch zu warmen, süßen Desserts. „Edelweiss, erhältlich in sechs Sorten, ist mit einem Marktanteil von knapp 33 Prozent das umsatzstärkste Weizenbier Österreichs. Es wird nach überlieferter alter Weizenbiertradition von 1646 in Zipf gebraut“, erklärt der Brau-Union-Österreich-Chef.

Der „Bock“ aus Göss

viert man ihn mit einer Trinktemperatur von 9 °C. Bockbiere werden traditionell als Oster- oder Weihnachtsbock getrunken – bereits die „Mönche wussten das nahrhafte Bockbier mit 16,2 Grad Stammwürze in der Fastenzeit als Energieund Kraftquelle zu schätzen“, erzählt DI Dr. Markus Liebl, Generaldirektor der Brau Union Österreich. KRÄFTIG IM CHARAKTER“: Die Brauerei wurde 1858 in Zipf gegründet. Insgesamt DER „EDELzwölf unterschiedliche SorWEISS GAMSBOCK“ ten werden heute gebraut und in 26 Ländern weltweit vertrieben. Zipfer steht für einzigartigen Biergenuss, weil die Marke auch beim Brauen ihren eigenen Weg geht: Seinen besonderen Charakter und die aromatische Hopfennote verdankt das Bier der Verwendung von Rohstoffen höchster Qualität und der speziellen Hopfung nach ursprünglicher Art. „Als einzige Österreichs braut die Brauerei Zipf seit jeher mit frischem Naturhopfen, der per Hand vermahlen und zugege-

Trumer

„IMPERIAL“

Spezialitäten für den Festtagstisch Auch aus der Spezialitäten-Manufaktur kommt ein Bockbier: Mit dem Kaltenhauser Bockbier wird jährlich die besinnlichkalte Jahreszeit in Salzburgs ältester Brauerei – gegründet 1475 – eingeläutet. Mit einer Fülle an Malzaromen, ausgewogener Vollmundigkeit und einem zarten Hopfeneindruck ist die bierige Spezialität ein festliches Vergnügen. www.brauunion.at

(Bilder: Grieskirchner, Trumer)

(Bilder: Brau Union Österreich/ Franz Neumayr)

Alle Jahre wieder zur Vorweihnachtszeit verwöhnt der einzigartige Gösser Bock die Gaumen der Bierliebhaber mit seinem frischfruchtigen und würzigen Geschmack. Sein deutlicher Malzduft und sein lang anhaltender kraftvoller Abgang überzeugen am Gaumen und machen Lust auf mehr. Der Genuss des intensiv gelb leuchtenden, untergärigen Starkbieres mit einem Alkoholgehalt von 7,1 Vol.-% und einer Stammwürze von 16,2 Grad wird zu einem festlichen Vergnügen. Gösser Bock bereichert viele bekannte Hausmannsgerichte um eine angenehme Geschmacksnote. Seine ausgeprägten Aromen, die an Lebkuchen, Gewürze und Brot erinnern, machen ihn auch zu einem harmonischen Begleiter für den Nachtisch. Auch würziger Käse passt hervorragend dazu. Für die Biererzeugung verwendet die Gösser Brauerei ausschließlich heimische Naturprodukte: 100 Prozent erneuerbare Energien im Produktionsprozess, Brauwasser aus dem eigenen Quellschutzgebiet, Braugerstensorten aus dem Osten Österreichs und Hopfen aus dem südsteirischen Leutschach. Für den Einsatz österreichischer Rohstoffe und die hohe Qualität wurde Gösser-Bier mit dem rot-weiß-roten AMAGütesiegel ausgezeichnet.

Dieses außergewöhnliche Bokkbier trägt den Namenszusatz „Imperial“ (7,5 Vol.-% Alkoholgehalt) – eine Wortprägung aus dem Angelsächsischen. Es bezeichnet Biere, die früher während der Kolonialzeit stärker und hopfenbetonter eingebraut wurden, um die lange Reise zu den Kolonien zu überstehen. Aus reiner Vorderwürze der Original Trumer Pils-Rezeptur gebraut, wird das Tru- DAS mer Imperial deutlich alko- „IMPERIAL“ holreicher hergestellt. Die VON TRUMER ätherischen Öle von inter- VERTRAUT AUF INTERnationalen AromahopfenNATIONALE sorten wie dem amerikani- AROMAHOPF schen Cascade und dem ENSORTEN deutschen Spalter Select werden durch das spezielle Verfahren der Kalthopfung schonend ins Bier überführt. Das Ergebnis ist ein sehr helles, wunderbar hopfenaromatisches und unüblich trockenes Bockbier.www.trumer.at

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EIN KULINARISCHES „AS“ FÜR ALLE TENNIS-FANS UND BIERLIEBHABER WAR DER MURAUER-BOCKBIER-ANSTICH ANLÄSSLICH DES „ERSTE BANK OPEN ATP 500“-TURNIERS IN DER WIENER STADTHALLE. HILFREICH ZUR HAND WAREN DIE ÖSTERREICHISCHE TENNISLEGENDE THOMAS MUSTER, TURNIERDIREKTOR HERWIG STRAKA, MURAUER-BIER-BRAUMEISTER JOHANN ZIRN, MURAUER-BIERGESCHÄFTSFÜHRER JOSEF RIEBERER UND AUFSICHTSRATSVORSITZENDER MICHAEL LEITNER-FIDLER (V.L.N.R.)

Murauer Bier

GASTRO 12/2016 | GETRÄNKE |

BOCK- & STARKBIERE

SPIEL, SATZ UND SIEG!

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Das „Erste Bank Open ATP 500“-Turnier, eine der größten Sportveranstaltungen Österreichs, wurde heuer zum ersten Mal von Murauer Bier unterstützt. Sowohl der Veranstalter, die Tennisspieler als auch die Besucher äußerten ihre Begeisterung darüber, dass in der gesamten Stadthalle Murauer Bier aus der Steiermark kredenzt wurde. Neben den sportlichen Leistungen von Dominic Thiem und Co. galt der Murauer-Bockbieranstich als einer der kulinarischen Höhepunkte des Turniers. Dem kraftvollen Murauer-Bockbier halfen Ex-Tennisprofi Thomas Muster und Turnierdirektor Herwig Straka aus dem Fass. Auch die Spieler Gilles Simon, Fabrice Martin und Oliver Marach

ließen sich das gelungene Bockbier aus Murau nicht entgehen. Den geladenen rund 200 Gästen wurde ein besonderer Abend mit einem exklusiven Konzert der „Edlseer“ geboten. Die Moderatoren Bernd Pratter und Ronny Leber entlockten unter anderem den Spielern und dem Braumeister Wissenswertes rund um Bier und Tennis. An diesem Abend war klar: Bühne, Zelt und beinahe die ganze Stadthalle waren fest in steirischer Hand. Murauer-Bier-Aufsichtsratsvorsitzender Michael Leitner-Fidler, Geschäftsführer Josef Rieberer und Braumeister Johann Zirn freuen sich über die gelungene Premiere in Wien und die positive Resonanz. www.murauerbier.at

Stiegl

EINS STARKES ORIGINAL Bereits im Sommer denken die Stiegl-Braumeister an die bevorstehende Weihnachtszeit, wenn das besonders runde und volle Bockbier eingebraut wird. Um sich geschmacklich voll zu entfalten, bekommt der bernsteinfarbene „Original Stieglbock“ dann einige Monate Zeit zum Reifen. „Unser Original Stieglbock ist fein gehopft, dicht und kräftig und hat eine leichte Karamell- und Biskuitnote. Die höhere Stammwürze macht diesen Bock zu einem echten, festlichen Genuss“, erklärt dazu Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl.

Die würzig-kräftige Bierspezialität (7 Vol.-% Alkoholgehalt; 16,5 Grad Stammwürze) harmoniert kulinarisch hervorragend zu dunklem Fleisch und Wild sowie zu gut gereiften Käsesorten. In der Gastronomie kann man den Bock auch aus der 0,33-Liter-Mehrwegflasche und besonders edel aus dem Fass genießen – am besten aus dem Stiegl-Krug. Die ideale Trinktemperatur für die Bierspezialität liegt zwischen 8 und 10 Grad. www.stiegl.at

DER „ORIGINAL STIEGLBOCK“ MIT LEICHTER KARAMELLUND BISKUITNOTE

(Bilder: Murauer, Stiegl)


Bräu am Berg

LIEBEVOLLE HANDARBEIT

DER „BRÄU AM BERG FESTBOCK“ WURDE MIT DEM CULINARIX IN GOLD GEWÜRDIGT

Der „Bräu am Berg Festbock“ wird nur einmal im Jahr für die Weihnachtszeit gebraut. Dieses starke Spezialbier mit 6,9 Vol.-% Alkoholgehalt ist ein goldenes, rezentes und leicht hopfiges Bockbier. Der Festbock wird nach alter Tradition im dazu gehörigen Braugasthof jedes Jahr Ende Oktober in feierlichem Rahmen angezapft. Im Jahr 2016 wurden das Bockbier der Oberösterreichischen Brauerei mit dem Culinarix in Gold ausgezeichnet. Für die Privatbrauerei ist dies die offizielle Bestätigung und Anerkennung dessen, wovon Bierkenner längst zu berichten wissen: In liebevoller Handarbeit werden die Rohstoffe lokaler Bauern zu mehrfach preisgekrönten Bieren verarbeitet. Nachhaltigkeit und Sorgfalt stehen dabei im Vordergrund. www.starzinger.at

Ottakringer Brauerei

DIE WAHRE KUNST DES BRAUMEISTERS SEIT 1920 BRAUT OTTAKRINGER FÜR DIE FEIERTAGE DAS TRADITIONELLE BOCKBIER, DAS SICH INSBESONDERE ALS SPEISENBEGLEITER FÜR DEFTIGE GERICHTE DER KLASSISCHEN ÖSTERREICHISCHEN KÜCHE EIGNET

Erdinger Weißbräu

DIE BAYERISCHE APERITIF-ÜBERRASCHUNG

(Bilder: Bräu am Berg, Erdinger, Ottakringer)

FÜR EINEN ECHT BAYERISCHEN APERITIF WIRD EINE FLASCHE „ERDINGER PIKANTUS“ AUF ZWEI GENIESSERGLÄSER AUFGETEILT

Der „Erdinger Pikantus“ gilt mittlerweile zur Starkbierzeit als Legende. Zudem regt er mit seinem vielschichtigen Aromenspiel die Geschmackssinne an – ein perfekter Aperitif. Mit einem Alkoholgehalt von 7,3 Vol.-% und einer Stammwürze von 16,7 Grad ist dieses Bockbier der gehaltvollste Vertreter aus dem Hause Erdinger Weißbräu. Für einen echt bayerischen Aperitif wird eine Flasche Erdinger Pikantus auf zwei Genießergläser aufgeteilt. Mit seiner dunklen Farbe und der feinen, cremigen Schaumkrone erfreut der Pikantus zunächst das Auge. Im Mund entfaltet er sich malzig-rund, ein Hauch von Muskat trifft auf eine feine Edelnougat-Note. Prickelnde Kohlensäure harmoniert wunderbar mit einer leichten Süße. Weich und fein klingt der Pikantus aus. https://de.erdinger.de

Mit der neuen Kreation des Bockbiers läutet Ottakringer die Festzeit mit „Bock-Begleitung“ für den Herbst und Winter ein. Der „Gold Fassl Bock“ und der „Zwickl Bock“ zeigen die wahre Kunst der Braumeister des Traditionsbetriebs. Jahr für Jahr wird dafür an unterschiedlichen Geschmacksnuancen gefeilt und herrliches Starkbier für kräftige Herbstgerichte gebraut. „Seit jeher ist unser Bock schlank, ausgeglichen und dennoch markant am Gaumen, mit individuellem, vollmundigem Charakter. Ein wahrhaft einprägsames Geschmackserlebnis“, zeigt sich Matthias Ortner, Vorstand der Ottakringer Brauerei, begeistert.

DAS HIGHLIGHT ZUR KALTEN JAHRESZEIT: Nach einer Reifezeit von rund 15 Wochen hat das Bockbier sein volles Aroma und seine ganze Kraft entfaltet. Das heurige helle Bockbier wird in der Gastronomie als Zwickl vom Fass serviert, ist aber ebenso filtriert in der Flasche erhältlich. „Unser traditionelles Gold Fassl-Bockbier mit seiner kräftig-fruchtigen Geschmacksnote und der typischen, honiggoldenen Farbe ist immer ein Highlight am Beginn der Herbstsaison, und es hat viele Fans, die sich das ganze Jahr darauf freuen. Den diesjährigen Bock macht seine außergewöhnlich feine Hopfung so einzigartig und schafft damit eine perfekte Balance zum prägnanten Malzaroma“, beschreibt Ottakringer-Braumeister Tobias Frank die diesjährige Bierkreation.

SPEISENBEGLEITER MIT TRADITION: Seit 1920 braut Ottakringer für die Feiertage das traditionelle Bockbier, das sich besonders als idealer Speisenbegleiter für deftige Gerichte der klassischen österreichischen Küche eignet. Vor allem geschmacksintensivere Haupt- und Süßspeisen profitieren von der Kombination mit dem Starkbier, denn der würzige Gerstensaft intensiviert alle Geschmacksnoten in unterschiedlich harmonischer Weise. Die neue Bockbier-Kreation passt perfekt zu kräftigen Speisen oder fruchtigen Desserts – gerne auch als Aperitif. „Jeder, der ein Ottakringer-Bier trinkt, soll es mit Leidenschaft erleben und genießen – so auch unser Bockbier“, erklärt Matthias Ortner die Philosophie des Unternehmens, „wo Traditionsbewusstsein, ganz state of the art gelebt wird“. www.ottakringerbrauerei.at

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Dem Himmel so nah

„POMMERY ROYAL BLUE SKY“ VEREINT DIE TYPISCH ELEGANTE UND AUSGEWOGENE ASSEMBLAGE AUS PINOT NOIR, PINOT MEUNIER UND CHARDONNAY

Aufregend anders: Vranken-Pommery-Kellermeister Thierry Gasco empfiehlt für seinen „Pommery Royal Blue Sky“ (großes Bild) voluminöse, mit Eiswürfeln gefüllte Gläser. Denn Genuss kennt keine Grenzen – und erst recht nicht der Blue Sky. Der metallisch-blau leuchtende Champagner vereint die typisch elegante und ausgewogene Assemblage aus Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay mit einer höheren Dossage und frischen Aromen zu einem neuen Geschmackserlebnis. Der Schaumwein präsentiert würzigen Noten von getrockneten Feigen und Mandeln sowie den Duft von Marzipan, frisch gebackenem Millefeuille und Honig. „Den Abschluss bilden anregende Zitrus- und Gewürznoten. Erst am Gaumen verwandelt sich die duftend-süße Aromenvielfalt in eine spannende Komplexität, eine intensive Dichte und eine wunderbar seidige Textur. Die fruchtig-floralen Aromen von reifen Mangos, eingekochten Bitterorangen und weißem Wermut vollenden die typische Frische und Würze sowie den besonders lang anhaltenden Nachklang des Pommery Royal Blue Sky“, verrät Gasco. www.vranken-pommery.de

Extravaganter Geschmack

GASTRO 12/2016 | GETRÄNKE |

CHAMPAGNER

DIE PIPER-HEIDSIECK-SORTEN „BRUT“, „ESSENTIELL“, „RARE“ UND „ROSE SAUVAGE“ STEHEN FÜR DAS QUALITÄTSVERSPRECHEN DES GRÜNDERS FLORENZ-LUDWIG HEIDSIECK AUS DEM JAHR 1785

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Es perlt so schön! Champagner – der prickelnde Genuss, das festlichste aller Getränke, der König der Weine – ist inzwischen in vielen Alters- und Gesellschaftsschichten in ganz Österreich angekommen. GASTRO bietet den renommiertesten Produzenten eine Bühne, um ihre Vorzüge und jene ihrer Produkte zu präsentieren.

blieb das Champagner-Haus diesen ehrgeizigen Versprechen treu, die der Gründer Florenz-Ludwig Heidsieck im Jahr 1785 Überlieferungen zufolge gab. Um dieses Vermächtnis weiterzuführen, kümmert sich heute Régis Camus um das Wissen und die Fertigkeiten des zweihundert Jahre alten Champagner-Hauses. Camus erhielt im Jahr 2012 im Zuge der International Wine Challenge die Auszeichnung zum besten Kellermeister aller Schaumweine weltweit. Régis Camus wurde bereits zum siebten Mal ausgezeichnet. Seit mehr als 20 Jahren ist Piper-Heidsieck offizieller Champagner der Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Auch bei der 88. Oscar-Verleihung 2016 im Dolby Theatre in Hollywood begleitete der Champagner erneut die Crème de la Crème Hollywoods als offizieller Champagner durch den Abend. Das so glamouröse wie emotionale Ereignis war die perfekte Kulisse für den filmreifen Auftritt des traditionsreichen Champagners. Auch 2017 wird die Marke der exklusive Champagner der Oscar-Verleihung sein. www.piper-heidsieck.com

(Bilder: Vranken-Pommery, Piper Heidsieck)

Piper-Heidsieck ist ein renommiertes Champagner-Haus, dessen Geschichte bis ins Jahr 1785 zurück reicht. Die exklusiven Champagner stehen für Extravaganz und gleichzeitig kompromisslosen Qualitätsanspruch. „Mit großer Ernsthaftigkeit Weine herstellen, die lächeln, Weine kreieren, die einer Königin würdig sind“, bis heute


(Bilder: Bruno Paillard, Dom Pérignon, Moët & Chandon)

Ein markanter Jahrgang Die Ernte war im Jahr 2006 reichlich, weshalb der Jahrgang unter Champagner-Kennern als „großzügig“ und „köstlich“ gilt, aber auch als „anspruchsvoll“: „Man durfte bei der Auslese nicht zögerlich sein und nur die besten Trauben behalten“, weiß man im Champagnerhaus Bruno Paillard mit Sitz in Reims. „Unser Jahrgang 2006 Blanc de Blancs ist nur aus der ersten Pressung – der reinsten – von Chardonnays aus den besten Crus der Champagne produziert worden. „CHAMPAGNE BRUNO Mehr als neun Jahre auf seiner Hefe PAILLARD BLANC DE in unserem Keller haben es ihm erBLANCS 2006“: PRICKmöglicht, seine Vollkommenheit ELNDES AUS EINEM JAHR MIT SEHR MARKANTEN zu erreichen“, schwärmt FirmenJAHRESZEITEN gründer Bruno Paillard. Die Illustration des Etiketts hat der schwedische Maler Jockum Nordström unter das Thema „Sinnlichkeit“ gestellt, passend zu den großzügigen und runden Aromen reifer Zitrusfrüchte. „Wie alle unsere Weine ist der 2006 Blanc de Blancs sehr wenig dosiert und somit ein Extra Brut“, so Paillard. Für Interessierte: „Degorgement 2015“, angegeben auf dem Rückenetikett. Die Mindestdauer der Ruhepause im Keller nach dem Degorgement und vor der Vermarktung beträgt zwölf Monate. www.champagnebrunopaillard.com

Jetzt wird’s „Mini“! In der „Mini Moët“ steckt der bekannte Moët Impérial, der sich durch seine ausgeprägte Frucht, eine verführerische Gaumennote und eine elegante Reife auszeichnet. Die Farbe des Moët Impérial ist elegant golden schimmernd mit leicht grünlichen Noten. In den Nuancen von Trockenblumen verflechten sich schnell Aromen von kandierten Früchten, Zitrusschalen und grünen Äpfeln, die Frische von mineralischen Nuancen und weißen Blüten sowie die Eleganz von hellen Noten (Brioche, Weizen und Nüsse). Ein Geschmack, der generös und gleichzeitig subtil ist. Dafür sorgen die Sanftheit von weißen Früchten (Birne, Pfirsich, Apfel), die feinen Perlen und die spritzige Intensität von Zitrusfrüchten und Stachelbeeren. Den Mini Moët gibt es auch als Rosé Impérial. Diesen zeichnet ein leuchtendes Rosé mit bernsteinfarbenen Akzenten aus. Der Moët Rosé Impérial kombiniert ein intensives Bouquet von roten Früchten sowie florale Noten von Rosen und einen Hauch von Pfeffer. Am Gaumen verführen weiterhin die saftige und anhaltende Intensität roter Früchte, die Fleischigkeit von Pfirsich sowie die Frische einer zarten Mentholnote. www.moet.com

MOËT & CHANDON, EIGENTLICH BERÜHMT FÜR GROSSE FLASCHEN – BIS ZUR 15LITER-FLASCHE –, SPIELT HIER MIT DEM FORMAT UND WIRD GANZ KLEIN – „MINI“ EBEN

CHAMPAGNER „PRICKELT“ NACH WIE VOR In den ersten acht Monaten 2016 verzeichnete Champagner eine deutlich bessere Entwicklung als der Schaumwein-Markt insgesamt. So legte der „König der Weine“ bis zum Ende der Sommersaison gegenüber der Vergleichsperiode aus dem Vorjahr um 3,9 Prozent „Champagner bei der Menge sowie um 2,5 Prozent beim Wert zu. war in den Die Kategorie „Schaumersten acht Monaten des wein“ ist gegenüber 2015 heurigen Jahres in aller Munde“ mengenmäßig gleichgeblieben, während wertmäßig DIPL. BW STEFAN OBERGANTSCHNIG WWW.GASTRO-DATA.AT eine Steigerung um 2,1 Prozent zu Buche steht. Der Anteil von Champagner am Gastronomie-Großhandel liegt mengenmäßig knapp bei fünf Prozent (4,7%), wertmäßig allerdings bei 29,1 Prozent. Hierfür zeichnen die hohen Durchschnittspreise verantwortlich. Den restlichen Kuchen teilen sich Sekt (33,2% Menge; 30,6% Wert), Spumante (12,9% Menge; 11,7% Wert) und Frizzante (49,2% Menge; 28,6% Wert).

Fragen richten Sie bitte an: office@gastro-data.at

FÜR DIE NEUE DOM-PÉRIGNONKAMPAGNE „P2 – PLÉNITUDE DEUXIÈME“ KONNTE DER ÖSTERREICHISCHE SCHAUSPIELER UND ZWEIFACHE OSCARGEWINNER CHRISTOPH WALTZ GEWONNEN WERDEN

Dom Pérignon

„P2“ VERTRAUT AUF CHRISTOPH WALTZ Die neue Kampagne zum „P2 – Plénitude Deuxième“ von Dom Pérignon mit Christoph Waltz lädt dazu ein, den P2 in seiner gesamten Komplexität kennenzulernen. In einem genussvollen wie amüsanten Kurzfilm (https://www.youtube.com/watch?v=aeORAcVtlho&feature=youtu.be) lässt der österreichische Schauspieler und zweifache Oscar-Preisträger beim Verkosten des Champagners mit einem Augenzwinkern erahnen, welche Geschmacksexplosion der P2 auszulösen vermag. Der Name Plénitude Deuxième – kurz P2 – ist eine Anspielung auf den Reifehöhepunkt des Champagners. Denn Dom Pérignon’s Vintage-Only-Schaumweine altern in einer Reihe von Stufen, Zeitfenstern, oder Plénitudes, wenn der Wein degorgiert werden kann. Das Besondere an diesem noblen Wein: Der P2 erreicht die zweite Plénitude, also die zweite Reifestufe, nach einer zusätzlichen Entwicklungszeit auf der Hefe – und entfaltet damit seinen vollen Charakter. 16 Jahre gibt man ihm. Diese immens lange Zeit lässt den Champagner eine Metamorphose durchlaufen, die Dom-Pérignon-Kellermeister Richard Geoffrey persönlich überprüft. www.domperignon.com

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Zwar wird mittlerweile das ganze Jahr über dem prickelnden Genuss gehuldigt, doch von Ende Oktober bis Jahresende werden bei uns etwa 45 Prozent (das sind 12 Mio. Flaschen) Sekt konsumiert. Das österreichische Sektkomitee ist dennoch sehr bemüht, dem heimischen Sprudel das ganze Jahr über vermehrt Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Nicht nur als Willkommensschluck oder Aperitif bzw. zu den diversen Festtagen soll Sekt getrunken werden, sondern auch als Speisenbegleiter für eine gesamte Menüfolge ist dieses elitäre Getränk durchaus geeignet.

Prickelndes nicht nur zu den Festtagen

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SEKTSCHALEN, DIE EINE SCHAUMEXPLOSION IM MUND ZUR FOLGE HABEN, SIND LÄNGST ÜBERHOLT. AUCH EXTREM SCHLANKE SEKTFLÖTEN GELTEN HEUTE EHER ALS UNGEEIGNET. JE HOCHWERTIGER DAS PRICKELNDE PRODUKT, DESTO BAUCHIGER UND GRÖSSER DARF AUCH DAS GLAS AUSFALLEN

Seit 2013 wird der 22. Oktober von allen Sektkellereien dem noblen Prikkeln gewidmet. Mit zahlreichen Veranstaltungen und verschiedensten Aktivitäten sowie dem Tag der offenen Tür soll hier den Konsumenten die Sektwelt nähergebracht werden. Auch die Gastronomie ist in jener Zeit aufgefordert, den Beginn der SektHochsaison mitzuzelebrieren. Der eigentliche Startschuss erfolgt jedoch stets am 21. Oktober mit dem Kick-off, wenn die Trendschau der heimischen Sektwirtschaft mit ihren Kreationen erfolgt. Heuer gab es dabei im Museumsquartier einiges Neues zu erfahren. Trends am prickelnden Sektor, Food-Pairing und die gesetzlichen Grundlagen mit der Sekt-Qualitätspyramide kamen dabei zur Sprache. Ein neues Sektglas der Firma Riedel wurde präsentiert, und die Ernennung eines Sektbotschafters war einer der weiteren Höhepunkte. Sektproduktion kann als wahre Kunst betrachtet werden, und so wurde auch ein Kunstwerk – eine überdimensionierte Agraffe vom Künstler Matthias Hammer – feierlich enthüllt. Doch nun der Reihe nach.

Trends am Schaumweinsektor Nach wie vor hält der Trend zum Rosé-Sekt unvermindert an. Bereits rund zehn Prozent der gesamten Produktion schimmern in rosa Farbtönen. Während in der Champagne die meisten rosa Produkte durch die Zugabe von Rotwein bei der Dosage entstehen, sind bei unseren strengen Regelungen laut Qualitätspyramide lediglich blaue Trauben für die Rosé-Produktion erlaubt. Ein weiterer Trend geht zum betont trockenen

Produkt. Zero Dosage bzw. brut nature wird vor allem von innovativen Produzenten wie Jurtschitsch oder Harkamp praktiziert. Auch „Pet Nat“ (Pétillant naturel) wird immer mehr in der experimentierfreudigen Gastronomie eingesetzt. Das sind Schaumweine, die nach der Urmethode (Méthode ancestrale), quasi als trübes Nachgärungsprodukt, erzeugt werden. Spannend war auch die Möglichkeit im Museumsquartier, das Thema Food-Pairing in der Praxis zu erleben. Wiener Schnecken, ThumSchinken, diverse Brotsorten und Käse luden zum Gustieren und Probieren ein. Generell gilt, dass Qualitätsschaumwein als Speisenbegleiter belebend wirkt, während schwere Weiß- und Rotweine doch als etwas „belastend“ empfunden werden können.

Die österreichische Qualitäts-Sektpyramide Geschützter Ursprung und geprüfte Qualität sind die Kriterien für unser neues dreistufiges Qualitätsprinzip am Sektsektor. Hinsichtlich der Kriterien und Standards orientierte sich das österreichische Sektkomitee an der Champagne bzw. an Franciacorta. Eigentlich hätte die unterste Stufe schon bei der heurigen Präsentation vorgestellt werden sollen. Doch manche politische Mühlen mahlen schon sehr langsam, und so war die Verordnung, wonach derer die Klassik-Sekte als Basiskategorie in den gesetzlichen Rang gehoben werden sollten, noch nicht unterzeichnet und in der Warteschleife der Bürokratie steckengeblieben. Im Fahrplan sollte dann nächstes Jahr die zweite Stufe (Österreichischer Sekt Reserve) und im darauffolgenden Jahr die Spitzensekte (Österreichischer Sekt Große Reserve) das Licht der Welt erblicken.

Trockene Statistik Der Gesamtkonsum von Qualitätsschaumwein (heimischer Sekt und internationale Produkte) beträgt in Österreich 23,5 Millionen Flaschen. Davon entfallen auf den österreichischen Sekt rund 28 bis 30 Prozent (ca. sieben Mio. Flaschen). Wäre nicht vor einigen Jahren die vollkommen unnötige Sektsteuer wieder eingeführt

(ÖWM/Robert Staudinger)

GASTRO 12/2016 | GETRÄNKE |

SEKT & CHAMPAGNER

22. Oktober: Tag des österreichischen Sekts


worden, könnte der Umsatz auf diesem Sektor weitaus erfreulichere Zahlen vorweisen. Im Vergleich dazu boomen bei uns immer noch Perlwein und Frizzante mit 14 Millionen Flaschen. Beim Champagner finden von insgesamt 307 Millionen produzierten Flaschen nur 1,4 Millionen nach Österreich. Dazu ist anzumerken: Beim Chamapagner wird sensorisch meist ein vollkommen anderes Geschmacksbild präsentiert. Während das Gros der heimischen Sekte bewusst auf weinige Frucht setzt (keine Regel ohne Ausnahme!), rückt beim Champagner der hefige Charakter in den Vordergrund.

ner zu produzieren, waren die nächsten wichtigen Schritte. Da aber in vielen Ländern für die meisten Schaumweine der Begriff „Champagner“ als Bezeichnung verwendet wurde, galt es, für die nördlichste französische Weinbauregion einen Gebietsschutz zu erwirken, was letztendlich erst nach dem ersten Weltkrieg eingeleitet wurde.

Einzigartige Landschaft: ein unverwechselbares Produkt

Von der Nachgärung zum Prestigeprodukt und Markenartikel Als im 17. Jahrhundert in der kargen, kalten Landschaft der Champagne einige Weine durch Nachgärung Kohlensäure in der Flasche entwickelten, dachte noch niemand daran, dass aus diesen Zufallsprodukten einmal der berühmteste Schaumwein der Welt entstehen würde. Von der Not zur Tugend, könnte man diese Pionierphase bezeichnen, bis der Benediktinermönch Dom Pérignon, Kellermeister und Prokurator der Abtei von Hautvillers, dann endgültig den Durchbruch brachte. Er vereinte die Kunst des Verkostens und des Verschneidens (Cuvetierens) mit der Geduld des Forschens. Um die Jahrgangsunterschiede auszugleichen, vermählte er in seinen Grundweinen stets mehrere Ernten. Schließlich wurde vom französischen Königshaus gleichbleibende Qualität verlangt. Seine sensorischen Fähigkeiten, das technologische Know-how und die Methode, aus blauen Trauben weiße Basisweine herzustellen, bedingten, dass er immer wieder als „Erfinder des Champagners“ bezeichnet wurde. „Brüder! Ich trinke Sterne!“, dieser euphorische Satz wird ihm zugeschrieben, als er die ersten erfolgreichen Versuche erleben durfte. Zur Grundlage des Erfolges trugen aber auch zwei weitere Voraussetzungen bei. Zum Ersten wurden möglichst bruchsichere Flaschen benötigt, die den Druck aushalten konnten. Und zum Zweiten war ein Verschluss gefragt, der die Kohlensäure nicht entweichen ließ. Diese Utensilien wurden aus England bzw. von der iberischen Halbinsel importiert.

WALTER KUTSCHER

(Bild: Armin Faber)

STUFE 1: ÖSTERREICHISCHER SEKT KLASSIK ● Herkunft der Trauben aus einem

einzigen österr. Bundesland (generisches Weinbaugebiet) ● Lagerung auf der Hefe mind. neun Monate ● Erstverkauf 12 Monate ab der Ernte (22. 10. des Folgejahres) ● Max. Alkoholgehalt 12,5Vol.-% ● Alle Methoden zur Sekterzeugung erlaubt ● Alle Stilistiken (Dosagen, Farben) erlaubt

Vom richtigen Umgang STUFE 2: ÖSTERREICHISCHER SEKT RESERVE ● Ernte und Pressung der Trauben in

einem generischen Weinbaugebiet (Bundesland) ● Verpflichtende Handlese und Ganztraubenpressung ● Saftausbeute maximal 60 Prozent ● Lagerung auf der Hefe mind. 18 Monate ● Erstverkauf 24 Monate ab der Ernte ● Ausschließlich „Traditionelle Flaschengärung“ ● Dosage maximal 12 g/l ● Nur Weiß und Rosé erlaubt

Vom „König aller Weine“ Die Champagne und ihre schäumenden Produkte waren bald an allen Königs- und Fürstenhöfen so beliebt, dass das abgegrenzte Gebiet östlich von Paris immer mehr Berühmtheit erlangte und Champagner zum Wein der Feste und der guten Laune wurde. Die ersten Champagnerkellereien mit Weltruhm entstanden. Das älteste heute noch existierende Champagnerhaus ist Ruinart (1729), gefolgt von Moët (1743). An neuen Technologien wurde ständig gearbeitet. Die Zugabe von Zucker und Hefe, um die zweite Gärung in der Flasche kontrolliert durchführen zu können, und die Erfindung des Rüttelpultes, um sauberen, hefefreien Champag-

Heute ist die Champagne mit fast 34.000 Hektar Rebfläche und den drei Rebsorten Pinot Noir, Meunier sowie Chardonnay Vorbild für alle anderen Schaumweingebiete. 35 strenge Qualitätsregeln und hohe Traubenpreise schaffen es, dass die Produkte weltweit gefragt sind. Dabei trinken die Franzosen selbst den meisten Champagner (52 Prozent). In den oft kilometerlangen Kreidekellern von Reims, Epernay oder Aÿ lagern weit über 1,4 Milliarden Flaschen. Für Nachschub ist also durchaus gesorgt. Doch die guten und bekannten Champagnerhäuser lassen ihren Produkten durchaus Zeit. Drei Jahre auf der Hefe gereift, ist dabei für die „Standard Bruts“ durchaus üblich. Und die JahrgangsChampagner (Millésime) sowie die Prestige-Cuvées verweilen oft bis zu zehn Jahren mit Hefekontakt in der Flasche. Diese wertvollen prickelnden Pretiosen haben auch nachher durchaus die Möglichkeit, im Keller nachzureifen, während einfache Schaumweine zum früheren Genuss konzipiert sind.

STUFE 3: ÖSTERREICHISCHER SEKT GROßE RESERVE ● Ernte und Pressung der Trauben in

einer einzigen Gemeinde ● Verpflichtende Handlese und Ganz-

traubenpressung ● Saftausbeute maximal 50 Prozent ● Lagerung auf der Hefe mind. 30

Monate ● Erstverkauf 36 Monate ab der Ernte ● Ausschließlich „Traditionelle Fla-

schengärung“ ● Dosage maximal 12 g/l ● Nur Weiß und Rosé erlaubt

Entgegen vieler falscher Meinungen sollten die wertvollen schäumenden Kreszenzen nicht zu kalt getrunken werden. Bei einem Billigsprudel ist es egal, ob er mit Eiseskälte serviert wird, aber je feiner und vielschichtiger ein Sekt, je nobler ein Champagner, desto moderater darf die Temperatur ausfallen. Etwa 9 °C scheint da angepasst. Auch beim Öffnen der Flasche hat sich einiges geändert. Während früher das Drahtkörbchen (Agraffe), das den Korken sichert, abgenommen werden musste, sollte es aus Sicherheitsgründen besser am Korken drauf bleiben. Wichtig ist es, den Daumen nicht zu entfernen. Dann wird die Flasche (und nicht der Korken) gedreht, bis die Kohlensäure durch leichten Gegendruck mit einem zarten Zischen entweichen kann. Die Engländer sagen zu diesem eleganten, animierenden Geräusch angeblich „Angles Fart“ (Engels Furz). Also niemals den Korken knallen lassen, denn dieser kann mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h zur gefährlichen Waffe werden. Sektgläser werden wenn möglich ausgehoben, beim Einschenken geneigt und nie voll angefüllt. Egal, ob edler Sekt oder nobler Champagner, mit all dem Wissen lässt sich die Vorfreude auf den ersten Schluck zu den Feiertagen (und nicht nur zu diesen) nochmals steigern! Walter Kutscher

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Stroh Austria VANDEMOORTELE ERÖFFNETE EINE NEUE PRODUKTIONSSTÄTTE IM POLNISCHEN KUTNO. DIE BELGISCHE GRUPPE ZÄHLT SOMIT AKTUELL RUND 5.200 MITARBEITER UND 35 PRODUKTIONSSTÄTTEN IN 17 EUROPÄISCHEN LÄNDERN

„ON FIRE“

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#gastroportal

www.gastroportal.at

Vandemoortele

NEUES WERK IN KUTNO Nach nur rund einem Jahr Bauzeit eröffneten Jean Vandemoortele, Präsident des Verwaltungsrates, und Jules Noten, CEO der Vandemoortele-Gruppe, sowie Vertreter der örtlichen Behörden Mitte Oktober offiziell die neue Produktionsstätte von Vandemoortele im polnischen Kutno. Vor den Gästen aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik sowie Kunden, Zulieferern und Mitarbeitern des Werks hoben Jean Vandemoortele und Jules Noten in ihren Reden die Bedeutung des neuen Werkes für die Region und das Unternehmen hervor. Rund 30 Mio. Euro investierte das Unternehmen in den Bau

und modernste Produktionsanlagen. Im zentral gelegenen Kutno entstanden auf ca. 10.000 m2 bisher insgesamt 52 Arbeitsplätze. Davon arbeiten 31 Mitarbeiter in der Produktion, in der bereits zwei Produktionslinien für Baguette und Semmeln in Betrieb genommen wurden. Für Anfang 2017 ist die Inbetriebnahme einer weiteren Produktionslinie für Pastry geplant. Die neue Produktion bietet Vandemoortele die Möglichkeit, die Kapazitäten für den europäischen Markt erheblich auszubauen und an seiner Wachstumsstrategie festzuhalten. ww.vandemoortele.at

DER PALUX-MARKETINGBEREICH: TORSTEN HEHNER, RALF BURGER UND CHRISTOPH MUHR (V.L.N.R.)

Palux

NEUE STRUKTUR IM MARKETING (Bilder: Stroh, Vandemoortele, Palux)

GASTRO 12/2016 | NEUES VOM MARKT

Die Markteinführung von „Stroh Fire“ (20 Vol.-% Alkoholgehalt) ist eine absolute Novität im Produktportfolio des heimischen Spirituosenherstellers Stroh, der nach wie vor in KlagenDER NEUE CHILIfurt am Wörthersee proLIKÖR „STROH FIRE“ IST EINE duziert. Die ansonsten SONDEREDITION, traditionell geprägte DIE NUR FÜR Ästhetik der Marke EINEN BEGRENZweicht einem moderTEN ZEITRAUM nen, minimalistischen ERHÄLTLICH IST und dennoch authentischen Flaschendesign. Die feurige Würze ist auch zentrales Motiv der Limited-Edition, die sich neben dem bekannten StrohSchriftzugs stark auf eine skizzierte Chilischote fokussiert. Auf Basis eines Rezeptes aus dem Hause Stroh aus dem 19. Jahrhundert wurde dieser Chili-Likör von Geschäftsführer Harold Burstein nun wieder zum Leben erweckt: „Stroh Fire begeistert mit einer Kombination aus dem unverwechselbaren Stroh-Aroma und einer bei uns im Haus gemachten Infusion der HotBird’s-Eye-Chili.“ In der Nase kombiniert das typische Stroh-Aroma Anleihen von Orangen, Zitronenschale und Chili, abgerundet mit einem Hauch Zimt und Nelken. Am Gaumen empfehlen sich fruchtige Noten und schwarzer Tee, die mit dem typischen Stroh-Aroma perfekt harmonieren und im Abgang mit einer wärmenden, angenehm scharfen Chilinote enden. Burstein empfiehlt die Sonderedition als eisgekühlten Shot oder als Basis von würzigen Longdrinks: „Optimal passt er zu intensiven Limonaden wie Ginger Beer oder Kräuterlimonade.“ www.stroh.at

Um schneller und schlagkräftiger auf die An- Organisation. Ralf Burger, bisher schon im forderungen des Marktes reagieren zu kön- Palux-Marketing tätig, wurde zum Teamleinen, wird der Geschäftsbereich Marketing ter Produktmanagement ernannt. Neu im in die Segmente Marketing und Kommuni- Unternehmen ist Christoph Muhr, der ab kation, Produktmanagement sowie Anwen- sofort als Teamleiter für Marketing und Komdungsberatung aufgegliedert. munikation zuständig ist. Torsten Hehner, seit Anfang 2016 Head of „Mit dieser Umstrukturierung professionaSales International, übernimmt – zusätzlich lisieren wir unsere Marketing-Aktivitäten zum internationalen Vertrieb – auch die Ge- weiter“, sagt der neue Marketing-Chef Hehsamtverantwortung für die neue Marketing- ner. www.palux.de


Top Spirit

„WELCOME HOME!“ Die Schlumberger-Vertriebstochter Top Spirit heißt nach kurzer Unterbrechung die PremiumSpirituosen von William Grant & Sons wieder im Sortiment willkommen. Die erneute Zusammenarbeit mit dem unabhängigen FamilienTOP-SPIRITGESCHÄFTSFÜHRER WALTER WALLNER (LINKS) UND SPIRITUOSEN-EXPERTE JASON TURNER FÜHRTEN DURCH DAS TASTING DER PREMIUM-PRODUKTE AUS DEM HAUSE WILLIAM GRANT & SONS

betrieb und einem der weltweit größten Whisk(e)yproduzenten wurde im Rahmen eines „interactive tasting“ feierlich eingeläutet. Dabei wurden die mehrfach ausgezeichneten Brände Glenfiddich, The Balvenie, Grant’s, Tullamore D.E.W., Monkey Shoulder, Hudson Whiskey und Drambuie nicht nur verkostet, sondern auch mit allen Sinnen fühl- und erlebbar gemacht. www.topspirit.at

Hiestand

UMFIRMIERUNG

Gautier Mückstein

VORREITERROLLE Nachdem sich Gautier Mückstein seit jeher für den Klimaschutz engagiert, ließ der österreichische Traditionsspirituosenerzeuger nun seine CO2-Emissionen genauestens analysieren und befasste sich dahingehend mit Unternehmensstrategien, Abläufen und der Herstellung bzw. der Produktion (GASTRO AUCH 2017 berichtete). Die Erkenntnisse flossen direkt SETZT GAUTIERin konkrete Maßnahmen zur Reduktion MÜCKSTEINdes eigenen Ausstoßes, die nun allesamt re- GESCHÄFTSFÜHRER ING. FLORIAN alisiert und umgesetzt sind. MÜCKSTEIN AUF Das Ergebnis: Gautier Mückstein ist der er- NACHHALTIGKEIT ste klimaneutrale Spirituosenhersteller Öster- UND EIN reichs. „Wir stehen für die Wahrung und UMFANGREICHES smarte Nutzung unserer wertvollen PRODUKTRessourcen. Die Vorreiterrolle in dieser Bran- SORTIMENT che einzunehmen, macht uns daher besonders stolz“, zeigt sich Ing. Florian Mückstein, Geschäftsführer von Gautier Mückstein, zufrieden: „Wir hoffen, für die Umwelt und unsere Zukunft, dass noch viele folgen werden!“

ING. FLORIAN MÜCKSTEIN IM GESPRÄCH MIT GASTRO: Herr Ing. Mückstein, wie umfangreich ist Ihr Portfolio und was sind die Produkt-Renner? Wir sind ständig damit beschäftigt, unser Produktsortiment auszubauen. Das Produkt mit der nach wie vor größten Nachfrage – und somit auch für uns eines der wichtigsten unseres Sortiments – ist der Inländer Rum. Neben dem Inländer Rum freuen wir uns aber auch, weiterhin Produkte wie Liköre, Spirituosen sowie unsere Heißgetränke, Jagatee und die verschiedensten Sorten an Punsch anbieten zu können. Dieses Jahr sind wir auch besonders stolz auf die feinste Haselnuss. Für 2017 sind weitere Produkte in Planung, mehr wird aber noch nicht verraten. Welche Ziele verfolgen Sie im letzten Quartal 2016?

(Bilder: Top Spirit, Aryzta)

HIESTAND AUSTRIA WIRD MIT 1. JÄNNER 2017 ZU „ARYZTA FOOD SOLUTIONS AUSTRIA GMBH“, ERKLÄRT HIESTAND-AUSTRIA-GESCHÄFTSFÜHRER JOACHIM REICHELT

Die Hiestand Austria GmbH, Wiener Neudorf, firmiert zum 1. Januar 2017 als Aryzta Food Solutions Austria GmbH. Das Unternehmen wird weiterhin von der bestehenden Geschäftsleitung geführt. Mit der Namensänderung macht man nun auch nach außen hin deutlich, dass man ein Unternehmen der Aryzta AG ist. Der Konzernname leitet sich aus dem lateinischen Wort für Ähre, „Arista“, ab. „Durch die weltweite Organisation können wir noch schneller Trends aufspüren, umsetzen und marktgerecht anbieten“, betont Hiestand-AustriaGeschäftsführer Joachim Reichelt. www.hiestand.at

Im letzten Jahresviertel sehen wir unseren Schwer- SORTIMENTSpunkt bei den Heißgetränken. Wenn es wieder kälter HIGHLIGHT: wird, freuen wir uns, sowohl Punschstände als auch „FEINSTE Weihnachtsmärkte beliefern zu können. Ebenso wol- HASELNUSS“ len wir unseren Kunden auch zeigen, dass unsere Produkte vielfältig einsetzbar sind. Während wir im Sommer viele unserer Spirituosen für Getränke empfehlen, wollen wir in der kalten Jahreszeit zeigen, wie man Süßspeisen mit unseren Produkten verfeinern kann. Können Sie einen Ausblick für 2017 geben? Wie bereits erwähnt, planen wir neue Produktlinien für 2017. Neben dem geschmacklichen Erlebnis kann man sich schon jetzt auf einen Augenschmaus freuen. So viel schon vorweg: Es werden Produkte sein, die Sinne berühren und bei denen wir wieder auf unseren Ursprung fokussieren. Ebenfalls wollen wir auch nächstes Jahr unseren Umweltgedanken vertiefen und planen den Bau einer Solaranlage. Die Umwelt schätzen und respektieren wir sehr. Als erster klimaneutraler Spirituosenerzeuger Österreichs glauben wir an sinnvolle Maßnahmen, die den Einklang beider Bereiche fördern. www.gautier-mueckstein.at

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Tafelstern

Caffè Vergnano

GERMAN DESIGN AWARD 2017

WENN GESCHMACK AUF TRADITION TRIFFT

Die international besetzte und hochkarätige Experten-Jury ist sich einig: Die Porzellankollektion „Delight“ von Tafelstern ist ein „innovatives Produkt“ und erhält den German Design Award 2017: Prädikat Special Mention. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, denn bei Delight setzen wir erstmalig den Werkstoff Noble China ein, der in mehrerlei Hinsicht überzeugt“, so Gabrielle Dettelbacher, Marketingleiterin bei Tafelstern. Noble China ist extrem wider- DIE INTERNATIONAL BESETZTE EXPERTEN-JURY IST standsfähig, punktet mit einer SICH EINIG: DIE TAFELSTERNbesonders hohen Schnitt- und PORZELLANKOLLEKTION Kratzfestigkeit und ist dabei be- „DELIGHT“ ERHÄLT DEN sonders langlebig. GERMAN DESIGN AWARD www.shop.tafelstern.de 2017: SPECIAL MENTION

Caffè Vergnano präsentiert „Ricetta Originale del 1882“ – eine traditionelle Mischung für den HoReCa-Bereich, deren Wurzeln in der 134 jährigen Geschichte des Unternehmens liegen. Im Jahre 1882 begann Domenico Vergnano in seinem kleinen Geschäft in Chieri, nahe Turin gelegen, Kaffeebohnen aus Kenia zu rösten und seine eigene Mischung zu kreieren. Seit damals hat die Familie Vergnano die Geheimnisse der Kaffeeröstung stetig weiterentwickelt und die Verfahren perfektioniert. Das Unternehmen folgt heute noch diesen Wurzeln und hat entschieden, diese ursprüngliche Mischung wieder zu produzieren. Die Kaffeebohnen hierfür liefert genau die Plantage, die einst im Besitz der Familie war. Dieser hochwertige Kaffee aus 100 Prozent Arabica-Bohnen hat eine haselnussfarbene Crema mit einem dezenten Rotstich. Die Röstung ist sehr aromatisch und vereint ein mildes, fruchtiges Aroma mit einer angenehmen Säure, die einen leicht schokoladigen Nachgeschmack auf der Zunge hinterlässt. Die Ricetta-Originale-Bohnen sind für den HoReCa-Bereich in einem funktionalen und mit einem innovativen Ventil ausgestatteten 2-Kilo-PET-Behälter erhältlich. www.caffevergnano.com/de

NACH MEHR ALS 130 JAHREN BRINGT CAFFÈ VERGNANO MIT DER NEUEN SORTE „RICETTA ORIGINALE“ DAS AROMA EINER LÄNGST VERGANGENEN ZEIT ZURÜCK IN DIE TASSE

(Bilder: Tafelstern, Peugeot, Riso Gallo, Caffè Vergnano)

Peugeot

GASTRO 12/2016 | NEUES VOM MARKT

„TRÈS CHIC!“

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Die Salz- und Pfeffermühlen von Peugeot sind nicht nur effiziente Gebrauchsgegenstände, sondern auch attraktive Dekorationsobjekte für den Tisch und die Küche. Deshalb legt der französische Traditionshersteller Wert darauf, das Produktdesign behutsam dem Trend anzupassen – unter Rücksichtnahme auf Form und Funktion. Im Herbst 2016 hat er edle neue Looks für die Modelle „Tahiti“, „Bali“ und „Bistro“ kreiert. www.psp-peugeot.de

DIE TAHITI-MODELLE VON PEUGEOT SIND UNTER „TAHITI SEASONS“ IN VIER FARBLICH UNTERSCHIEDLICHEN DUOS ERHÄLTLICH

SEIT NUNMEHR 160 JAHREN BEGEISTERT RISO GALLO ITALIEN UND DIE GANZE WELT MIT EINZIGARTIGEM RISOTTOREIS. UM DIE MEHR ALS 200-JÄHRIGE GESCHICHTE DES TYPISCH

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ITALIENISCHEN GERICHTS ZU EHREN, IST NUN DIE ZEHNTE AUSGABE DES GUIDA GALLO ERSCHIENEN

Riso Gallo

GUIDA GALLO 2016 Mit 117 bisher unveröffentlichten Risotto-Rezepten von Spitzenköchen der ganzen Welt führt der aktuelle „Guida Gallo“ in die Welt des Risottos ein. Neben 49 italienischen Köchen sind auch 13 Köche aus dem deutschsprachigen Raum in dem Risottoführer vertreten. Die Köche und Ihre Restaurants werden kurz vorgestellt. Alle Rezepte sind ausführlich hinterlegt, sodass jeder Profi Anregungen und Erstaunliches aus der schier unerschöpflichen Welt des Risottos wiederfindet. Anlässlich des diesjährigen Jubiläums von Riso Gallo wurde das Vorwort des Guida Gallo vom berühmten Wein- und Gastronomiekritiker Allan Bay verfasst. Zum ersten Mal ist der Guida Gallo nun auch als kostenfreie App sowohl im AppStore als auch bei GooglePlay erhältlich. Der Guida Gallo ist zweisprachig: italienisch/englisch. www.risogallo.de


Müllendorf, Samstag, 20:15 Uhr:

Hermann Braun SIEHT NICHT FERN! Er druckt gerade mit seinen Kollegen Ihren Katalog. Damit er garantiert pünktlich zum Einsatz kommt.

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