Das vorliegende Thesisbuch befasst sich mit der Thematik des verdichteten Bauens im urbanen Kontext. Ausgehend von subjektiven Erfahrungen in Japan, wird das Potenzial der städtebaulicher Dichte sowie deren Konsequenzen auf architektonischer Ebene genauer betrachtet. Durch die methodische Analyse von Wohnhäusern in Japan werden bauliche Strategien im Bezug auf die adäquate Verdichtung herausgefiltert, wobei der Fokus der Arbeit auf der Vermittlerfähigkeit der Fassade liegt. Im Rahmen eines Wissenstransfers wird im Anschluss das Verhältnis zwischen Innen und Aussen auf den Schweizer Kontext übertragen, um durch die vermittelnde Hülle verträgliche Nähe zu schaffen.