Web anpfiff 2015

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2015 BASIC CAMP DER FREY+CIE

EINSATZ NACH PLAN

INTENSIV START IN DIE LEHRE

EINSATZ NACH PLAN: SOWOHL IN DER THEORIE WIE AUCH IN DER PRAXIS

Frey+Cie Techinvest²² Holding AG Süesswinkel 7, Postfach 2769, 6002 Luzern Telefon +41 41 228 29 30 www.freycie-holding.ch

DER CHEF IM INTERVIEW –1


ICHNIS E Z R E V S T L A H IN Vorwort

NS DER ERNST DES LEBE Interview

LD, CEO ANDREAS BRENNWA GER MORENO NIEDERBER LUCA KURZMEYER JAN GUT SIMONE MARTY DENNIS ALBERT ROLF KÖCHLI GUIDO EHRLER UND LUKA GUTKNECHT LAWRENCE GRAF Impressionen

THEORIE PRAXIS FREIZEIT Events

D EIN ABEND IM WAL U EIN ABEND IM KAN e Frey+Cie Grupp

DUNG AUS- UND WEITERBIL FIRMENÜBERSICHT Gedanke

ADIEU YANNICK

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DER ERNST DES LEBENS Am 3. August 2015 hat für 48 junge Männer und 3 junge Fra uen in den Betrieben der Frey+Cie Gruppe die Zeit ihrer Berufslehre angefa ngen. Im allgemeinen Sprachgebrau ch wird dieser Start in einen neuen Lebensabschnitt gerne mit «Jetzt beg innt der Ernst des Lebens» bez eichnet. Dieser Ernst wird den jungen Leuten noch mehrmals begegnen. We nn die Ausbildung in drei oder vier Jahren abgesc hlossen ist und der Schritt ins fachmännische Berufsleben bevorsteht. Wenn die Schweizer Armee zum Mit machen auffordert. Wenn eine Heirat ansteh t. Wenn Kinder geboren werde n. Wenn eine weitere Ausbildung das beruflich e Weiterkommen unterstützen soll. Wenn er oder sie sich entscheidet, eine eig ene Firma zu gründen. Und we nn in dieser Firma dereinst Lehrlinge ausgebilde t werden, ist die Chance gross, dass auch sie mit dem gleichen Satz begrüsst werden: «Jetzt beginnt der Ern st des Lebens.» Ganz so weit denken die 51 Ler nenden nicht, als sie zum Ba sic Camp, das von der Frey+Cie Gruppe als Leh ranfang angeboten wird, ein rüc ken. Sie müssen sich zuerst daran gewöhnen, nicht mehr jeden Tag zur Sch ule zu gehen und nicht mehr zwölf Wochen Fer ien pro Jahr zu haben. Sie mü ssen sich daran gewöhnen, mit Werkzeugen zu arbeiten. Sie setzen Kopf und Hä nde ein. Wollen ermöglichen, dass alle mit ein em Druck auf einen Schalter in einem erleuchteten Raum stehen, an einer Dose das Smartphone auflade n oder einen Konzertabend im richtigen Soundd esign hören können. Fast nebenher lernen sie ihr e «Mit-Stiften» kennen. Junge Menschen, die am genau gleichen Ort stehen – am Beginn einer Berufsausbi ldung. Schnell merken sie, dass in ihren ausgew ählten Berufen die Kolleginn en und Kollegen eine wichtige Rolle spielen. Vieles kann nur als Gruppe erarbe itet , entwickelt und umgesetzt werden. Man ist auf einander angewiesen. Das ist eine der wichtigsten Erfahrungen für die Neulin ge im Berufsleben. Die 48 Männer und 3 Frauen nahmen die Herausforderungen des Basic Camps gerne an. Mit Initiative und Freude haben sie den Unter ric ht in Theorie und Praxis zu einem Erlebnis gem acht, von dem sie jahrelang pro fiti eren werden. Bei gemeinsamen Aktivitäten in der Freizeit sind erste Fre undschaftsbande geknüpft worden, die teilweise im Laufe der Zeit noch stärke r werden und vielleicht ein Leben lang halten können. «Den Ernst des Lebens» hab en die Lernenden leider auch auf brutale Art und Weise kennengelernt. Das Ba sic Camp fand ein abruptes En de, weil einer von ihnen an einem Abend in sei ner Freizeit tödlich verunglüc kte . Nach der Trauerverarbeitung finden die jun gen Berufsleute hoffentlich sch nell wieder zum Lachen, zu ihrer Freude am Beruf und zu ihrer Initiative am Arbeitsplatz zurück. Die Betriebe der Frey+C ie Gruppe sowie bisherige und neu gewonnene Freunde werden sie dabei unterstützen. «Den Ernst des Leb ens meistern» heisst ihre nicht einfache Au fgabe. Im Team geht alles etw as ein facher. Das haben die Jungen im Basic Cam p selber erfahren und gelern t. Alles Gute auf eurem Lebens weg. Andreas Brennwald CEO Frey+Cie Techinvest²² Ho ldin

g AG


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«DIE GANZE LEHRLINGSAUSBILDUNG IST CHEFSACHE. VERWALTUNGSRAT UND GESCHÄFTS­ LEITUNG KÜMMERN SICH AKTIV DARUM.» Andreas Brennwald CEO, Frey+Cie Techinvest²² Holding AG

e Nachwuchsförderung Warum ist Ihnen die beruflich wichtig? zu funktionieren, braucht Um aus Unternehmersicht gut n bessere Arbeit als andere es gute Mitarbeiter. Wir müsse Um die besten Mitarbeiter zu liefern, um erfolgreich zu sein. sie auch selber ausbilden. haben, müssen und wollen wir h eine Verantwortung geAls Unternehmer habe ich auc Schweiz hat kein Öl, kein genüber der Gesellschaft. Die eine gute Bildung. Wir Uran, keinen Fisch. Wir haben Staat noch mehr Gelder in engagieren uns dafür, dass der lässt. den Bildungsbereich fliessen ildete Stromer? Wieso braucht es gut ausgeb nehmung gut zu überleben. Unter anderem, um als Unter enten, sondern als Dienstleis Wir arbeiten nicht als Produz erhält die Volkswirtschaft in ter. Der Dienstleistungsbereich und erhält den Wohlstand. unserem Land konkurrenzfähig . es gut ausgebildete Fachleute Damit dies so bleibt, braucht hinvest²² Holding AG bieten Die Betriebe der Frey+Cie Tec Haben Sie Probleme, diese jährlich gut 50 Lehrstellen an. zu besetzen? er mehr zum Problemfall. Sehr. Die Akquisition wird imm Fleissarbeit. Die UmwandDie Suche nach Lehrlingen ist er mehr jungen Menschen, lung der Gesellschaft mit imm statt einer handwerklichen die lieber eine akademische lem Gang. Eine Massnahme, Ausbildung machen, ist in vol gen attraktiv zu machen, ist um unseren Beruf für die Jun dieses Heft. Wenn unsere jetzigen LehrTu Gutes und sprich darüber: squote brillieren und dalinge mit einer guten Abschlus reis Gutes über unsere Ausheim wie in ihrem Freundesk ist das beste Werbung für die bildungsangebote erzählen, Elektrobranche, aber auch für verschiedenen Berufe in der eber. Unsere Nachwuchsdie Frey+Cie Gruppe als Arbeitg undarschule und endet nicht förderung beginnt in der Sek vor dem 25. Altersjahr. haben firmeninterne AusSie bieten ein Basic Camp an, t Kursen und Videokonfebildner angestellt, sorgen mi g. Das kostet Geld. Rentiert renzen für Wissensvermittlun der Aufwand? n orieunterricht und praktische Mit wöchentlich viermal The lzeitlehre an. Wenn wir damit Trainings bieten wir eine Vol ge zu guten Berufsleuten erfolgreich sind und die Lehrlin anwachsen, rentiert das mit einem tollen Abschluss her firmenübergreifende Aktivisehr. Für übergeordnete und 2 zusätzlich eine halbe Miltäten investieren wir seit 201 . Ein Investment, das Mut lion Franken für die Lernenden warten, bis etwas zurückbraucht. Man muss vier Jahre glichkeit, dass es schiefkommt. Da gibt es auch die Mö ne und mit Freude aus. geht. Trotzdem: Wir bilden ger –5


Was ist das Wichtig ste in der Welt der «Stromer »? Im Beruf ist es das Team. Nur als solche s ist man erfolgreich sein gehört für mich . Das Alleinpersönlich in meine Freizeit und meine Hobbys. Gegen das Verschla fen . . . . . . muss ich nichts tun. Unsere zweijähr ige Tochter sorgt fü re» Tagwache – jede r eine «sauben Tag. Montag . . . . . . ist für mich der Wochenstart. In mei ner Position arbeite Tage die Woche. Am t man sieben Montag macht sich das Vakuum vom W deutlich spürbar, we ochenende il man Samstag und Sonntag mit vielen weiterkommt. Aufgaben nicht Am meisten Freude macht mir . . . . . . im Umgang mit den Jugendlichen zu sehen und zu spüren abholen kann. Ich ha , dass man sie be es noch nie erle bt , dass sie destruktiv nicht mitmachen, we wären oder nn man ihnen etwa s beibringen will. Elektriker ist . . . . . . ein schwieriger, anstrengender und gefährlicher Beruf. die Materie nicht, m Denn man sieht it der man arbeitet. Die Berufe in der El haben eine Zukunft. ektrobranche Ich wünsche mir, da ss Eltern und Behö dass es ein guter Be rden sehen, ruf ist. Viele, die inne rhalb unserer Grup Führungspositione pe heute in n stehen, haben se lber Elektriker gele gemacht. rnt und Karriere


in 15, 20 Jahren aus? Wie sieht das Berufsbild sich heilen und Ich hoffe, das Image wird s bei anderen Handregenerieren, wie es da hat. Dies kann werksberufen auch getan r Imagepflege organisch geschehen. Zu in einem sauberen gehört auch, dass man kommt und nach T-Shirt beim Kunden an uber putzt und getaner Arbeit den Ort sa verlässt. Und aufräumt, bevor man ihn lichkeit viele Türen. natürlich öffnet Freund ist es heute Wenn das Licht flackert, r zu finden, der schwierig, einen Elektrike s wieder in Ordnung grad mal Zeit hat, um die che ist ausgehöhlt, zu bringen. Unsere Bran t läuft. der Verdrängungsmark dass die Kunden bereit Wir müssen es schaffen, eute gut ausgebildete Berufsl sind, zu erfahren, dass ssen Arbeit liefern. Und wir mü qualitativ hochstehende er dafür reit sind, die Handwerk be en nd Ku die ss da , en erreich hlen. auch vernünftig zu beza r Berufslehre weiter? Geht das Lernen nach de hrabschlussjungen Leute nach der Le die its se er ein , en ch Wir versu en. Wir möchten sie trieb weiterzubeschäftig prüfung in unserem Be Gruppe deckt machen können. Unsere ere rri Ka sie wo , rn de pasdort för nd können wir individuell he rec tsp En . ab ch rei Be einen grossen hule bis zum en – von der Technikersc reg an n ge un ild rb ite We stellen je sende Weiterbildung an und er ne er int ch au ten bie r Meistertitel. Wi ngspläne. keiten individuelle Bildu hig Fä ren de d un n rso nach Pe Umgang Herausforderungen im Wo liegen die grössten mit den Jungen? Generation (die zu stehen, dass unsere da d un en rk me en ss zu saWir mü hat. Wir müssen aufhören t ch ma ge r lbe se r hle 68er . . . ) die Fe sser.» gen: «Früher war es be rüber, dass die Jungen Wieso ärgern wir uns da dauernd am Handy sind? nau diese Handys lche die Werbung für ge we n, tio ra ne Ge re se un Es ist eisen. ufen, was wir ihnen anpr macht . . . Die Jungen ka sammenrden, sie kennen viele Zu wo ge er mm dü ht nic d Die Jungen sin , und sie haben nicht erkennen konnten ch no e ng Ju als r wi die hänge, etenz. oft eine hohe Sozialkomp

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H C I L R H Ä J T E T E I B E P P U R DIE FREY+CIE G . N A N E L L E T S R H E L 0 5 ÜBER etrieben B n e ln ze in e n e d in ie d , Das Angebot an Berufen t vielfältig. is , n e n n ö k n e rd e w t rn le ge BERUFE, DIE INNERHALB D ER FREY+CIE GRU PP GELERNT WER E DEN KÖNNEN: Elektroinstalla teur/-in
 Elektroplaner/in
 Informatiker/in 
 Kaufmann/-fra u
 Logistiker/-in
 Mediamatiker/in 
 Montage-Elekt riker/-in
 Multimediaelek troniker/-in
 Veranstaltungs fachmann/-fra u

RENDE H Ü F R E T I WE NGS­ AUSBILDU N DER I ANGEBOTE UPPE: GR FREY+CIE

entrum Trainingsz s e h c s ti k a • Pr wand im or-Übungs und Outdo ernende) Zesy (für L mithilfe rderkurse • Theoriefö konfernen Video e d o m r e in e de) (für Lernen renzanlage nge axislehrgä r P e n r te • In ssisch e, eidgenö • Fachlich ungen Weiterbild te n n a k r e n a

Rolf Köchli unterrichtet im Zentrum für Systeme (Zesy) eine Gruppe Lehrlinge über verschiedene Einsätze und deren Benennung.

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MORENO NIEDERBERGER Wohnort: Engelberg Lehrbetrieb: Frey+Cie Elektro AG, Zweigstelle Engelberg Lehrberuf: Elektroinstallateur Warum hast du dich für diesen Beruf en tschieden? Ich finde es spanne nd, wie Strom funk tioniert. Das interessiert m ich von klein auf. M ei n Vater ist Stromer. Das Basic Camp m acht dir Spass? Ich finde es gut. M an lernt hier bereits viel und hat damit an der Arbeit und in der Berufssc hule bereits Vorteile. Das Wichtigste im Beruf . . . . . . ist der Kopf. Da nk ihm weiss ich, wa s ich Gegen das Verschla fen . . . . . . gehe ich früher schlafen. Montag ist . . . . . . für mich Woche na

nfang und nichts Sp ez

mache.

ielles.

Du hast dich für eine Lehre statt für ein Studium entschieden. Ich bin froh, dass ich hier eine Lehrstelle habe. In der Sek und am Gymi hat es mir nicht mehr so gut gefallen. In den Ferien war ich immer auf Baustellen anzutreffen. Dort verging die Zeit wie im Flug – und viel schneller als in der Schule.


N I E K S A W , E G I Z N I E STROM IST DAS auen und mps kam den jungen Fr Dieser Teil des Basic Ca hatten ja fremd vor. Die meisten Männern am wenigsten t. Kaum r Schulabschluss gefeier nur einige Wochen zuvo wieder n hinter sich, beginnt es denkt man, das habe ma ht auf. hört ein Leben lang nic von Neuem. Das Lernen r Teil se ten Lernenden. Ein gros Das wissen die motivier bestimmt von der Berufsschule ihrer Ausbildung wird s Basic d Büffeln inklusive. Da werden – Aufgaben un . entsprechenden Einstieg Camp lieferte dazu einen

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den Theorieteil sasIm täglich wiederkehren nden der Frey+Cie sen die 51 Lehrbeginne an den Pulten im UnGruppe Anfang August erzählte ihnen der terrichtszimmer. Vorne he Guido Ehrler Ausbildungsverantwortlic s, was mit Strom zu (Bild rechts) etwas. Etwa s sie in ihrem beruftun hatte. Und etwas, wa d immer wieder umlichen Alltag immer un merkten die jungen setzen werden. Schnell ter anderem auch um Leute, dass es dabei un geht. So stellte sich Rechnen und Geometrie man vorgehen muss, etwa die Aufgabe, wie einem bestimmten um zwei Kabelkanäle in hnell waren Bleistift Winkel zu verbinden. Sc ackt – etwas länger und Geodreieck ausgep auf dem Kanal richging es, bis die Striche ein Hohlkörper hat tig gezeichnet waren. So . eben auch seine Tücken


N E S S E I L F U Z M U , T H GEFÄLLE BRAUC

SchulAnders als in den neun im Basic jahren zuvor ging es ein TheCamp praktisch nur um was damit ma – aber um alles, lernten die zusammenhängt. So QuerschnitJungen Kabel, Drähte, ben, Dübel, te, Sicherungen, Schrau Zubehör, aber Werkzeuge, Rohre und ngen, den Umauch Formeln, Schaltu t Maschinen sowie gang und die Pflege mi etenz und von einem etwas über Sozialkomp ­ chtiges über die Arbeits Suva-Referenten viel Wi sicherheit kennen. – 11


LUCA KURZMEYER Wohnort: Geuensee Lehrbetrieb: Rösch Steinger Kronenberg Elektro AG, Sursee Lehrberuf: Elektroinstallateur

n? diesen Beruf entschiede Warum hast du dich für en n Berufen und Betrieb Ich habe in verschiedene stallateur gefiel mir am geschnuppert. Elektroin besten. Warum? n kann sich bewegen, ma Man ist im Freien, man Das sind alles Dinge, soll den Kopf einsetzen: freue mich, den Umgang die ich gerne mache. Ich ch passt mir, dass man mit Strom zu lernen. Au Resultat sehen kann. nach getaner Arbeit das f . . . Das Wichtigste im Beru weil immer alles exakt . . . ist die Wasserwaage, en lte sie mehr in den Händ gerade sein muss. Ich ha als die Schraubenzieher. . Gegen das Verschlafen . .  Einer reicht. er. ck . . . habe ich einen We

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Montag ist . . . ag, da muss ich den Kopf . . . für mich Berufsschult s ich da lerne, kann ich «beieinanderhaben». Wa setzen. später in der Praxis um


ar Tage nach Lehrantritt? Wie fühlst du dich ein pa von der Schule in die Gut. Aber die Umstellung nd. Ich kam gerade von Arbeitswelt ist anstrenge den Ferien zurück. n? diesen Beruf entschiede Warum hast Du Dich für t. rkliche Sachen gemach Ich habe immer handwe l ah mich bei der Berufsw Elektroinstallateur hat n. am meisten angesproche f . . . Das Wichtigste im Beru . . . sind meine Hände.

eizeit n in seiner Fr Ja s da n, he ic kl seinem Zum Handwer «Schrauben» an s da ch au rt Ersausübt, gehö n zu beachten: he ac S ei zw es lt tens, dass Töffli. Dabei gi läuft, und zwei f» ap hl «C r de tens, dass t. li» schneller tu er es ein «bitze

. Gegen das Verschlafen . .  habe kein Problem mit Ich . hts . . . brauche ich nic dem Aufstehen. Montag ist . . . des. . . . Ende des Wochenen

Wohnort: Geuensee Lehrbetrieb: Rösch Steinger Kronenberg Elektro AG, Sursee Lehrberuf: Elektroinstallateur

JAN GUT

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«IHR WERDET HIER SACHEN MACHEN, DIE HABT IHR SCHON IM KINDERGARTEN GEMACHT.»

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erd im Praxisunt an st i hl öc K f ol R t zur mit Rat und Ta richt nicht nur te viel Wissens nn ko d un te ei S ffte teln, er verblü wertes vermit ieauch immer w en nd ne er L e di Auch en Aussagen. der mit kernig es um glaube, viel ka es an m n en w uso ute noch gena funktioniere he rloum sei nicht ve wie früher. Dar Kindergarten ge ren, was man im it m er nicht einmal lernt habe. «W nn fangen hat, ka Velofahren ange fahren.» auch nicht Töff sunwar der Praxi Entsprechend naut. Was in Übu terricht aufgeb et it Kurstag erarbe gen am ersten e zweiten Tag di wurde, war am . tt ri nächsten Sch Basis für den ge war die Grundla Dies wiederum g. Ta am nächsten für die Aufgabe die hen umsetzt, Wenn man Sac ge ss respektive man schon wei hnelman immer sc lernt hat, wird den Handgriff, der ler. So mancher ic Beginn des Bas Jugendlichen zu l, fie etwas schwer Camps noch gen r wenigen Ta wurde nach nu ht. ac im Schlaf gem schon fast wie

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iededen von versch ur w g ta it hm aufgeteilAn einem Nac einere Gruppen kl f au n de en elnen Firm rschiedene D端b ve en nd ne er m旦gliche ten Frey+Cie-L n am Bau und re oh B s da n, esen technike gezeigt. F端r di en ng tu ei L r de lektroausEinlegearten elte man vom E hs ec w il te ts m f端r Unterrich Horw ins Zentru in Z) A (E m ru bildungszent in Rothenburg. Systeme (Zesy)


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SIMONE MARTY Wohnort: Olten, Lehrbetrieb: Frey+Cie eltel AG, Suhr, Lehrberuf: Montage-Elektrikerin Warum hast du dich für diesen Beruf entschiede n? Ich war vom Elektrische n schon immer faszinier t. Vor einem Jahr habe ich schon einmal eine Lehr e angefangen, aber zwisc hen mir und dem dama ligen Lehrbetrieb hat die Chem ie nicht gestimmt. Und jetzt hast du einen Neuanfang gemacht. Ich hatte mich damals für eine Ausbildung im Zusammenhang mit Ele ktrizität entschieden. Un d das finde ich immer noch gut. Man stelle sich vor, wie unser Leben ohne all die Menschen in meinem Beruf funktionieren würd e. Ohne uns gäbe es keine Schalter, um das Licht einzuschalten, und keine Steckdosen, um das Ha ndy aufzuladen. Das Wichtigste im Beru f . . . . . . ist, dass ich immer ko nzentriert bleibe. Sonst droht ein Stromschlag. Und den will ich vermeid en. Gegen das Verschlafen . .  . . . . habe ich fünf Wecker. Montag ist . . . . . . für mich ein blöder Ta g, um aufzustehen. Aber auch ein Freudentag, we il ich nach dem Wochen ­ ende wieder arbeiten da rf.

Ihre Freizeit verbringt Simone Marty gerne im französischen Burgund. «Hier kann ich ruhig werden, auftanken und zu mir finden.» Oft begegnet sie hier auch anderen jungen Menschen aus aller Welt. «Daraus sind schöne Freundschaften entstanden.»

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GEMEINSAM AUFGABEN LÖSEN FÜR EINMAL IM WALD 20 –


Am zweiten Abend des Basic Camps wartete ein spezieller Teil auf die Lehrlinge. Das Arbeitstenue mit dem Sporttenue getauscht, hiess es schon schnell den Lunchsack fassen und ab in den Wald. Hier warteten einige Aufgaben auf die jungen Leute. In verschiedenen Gruppen unterwegs, gingen sie diverse Posten ab. Hier mussten sie eine Bogenbrücke bauen, ohne den (zwar trockenen) Bach zu betreten, dort ging es darum, mit einem Blasrohr das richtige Ziel zu treffen. Eine Herausforderung war auch das zwischen Bäumen mit Seilen aufgehängte «Spinnennetz» (Bild nächste Doppelseite). Hier galt es, dass jeder durch ein anderes durch Seile definiertes Feld auf die andere Seite kam, ohne dass dabei eines der Seile berührt wurde. Schnell merkten die jungen Leute, dass keine Aufgabe richtig zu lösen war, ohne dass man als Gruppe zusammenarbeitete. Gemeinsames Diskutieren über den Lösungsweg und gegenseitige Hilfestellung waren das A und O. Genau so wie es im beruflichen Alltag ganz oft der Fall sein wird. Müde, aber zufrieden und um eine wertvolle Gruppenerfahrung reicher fand der Abend einen gemütlichen Abschluss.

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EIN KLEINER EIN KLEINER GANZ GROSS! GANZ GROSS!

Der neue KARL Luxus im Kleinformat. neue Luxus im Kleinformat. Der Der neue Karl hat KARL alles, was einen perfekten Kleinwagen aus-

macht. Entdecken Sie ihn bei einer Probefahrt. opel.ch Der neue Karl hat alles, was einen perfekten Kleinwagen ausPreisbeispiel: Opel Karl, 55 kW (75 PS), 1.0 ECOTEC, 5-Gang manuell Getriebe, Basispreis CHF 11’950.– macht. Entdecken Sie ihn bei einer Probefahrt. opel.ch , 104 g/km CO 2-Ausstoss, Ø-Verbrauch 4.5 l/100km, Energieeffizienzklasse C. Abb.: Opel Karl Cosmo,

55 kW (75 PS), 1.0 ECOTEC, 5-Gang manuell Getriebe, Basispreis CHF 15‘950.– + Zweischicht-MetallicLackierung, 16“-Leichtmetallräder und1.0 Cosmo Premium Pack, neuer Getriebe, Verkaufspreis CHF 17‘250.–, 104 Preisbeispiel: Opel Karl, 55 kW (75 PS), ECOTEC, 5-Gang manuell Basispreis CHF 11’950.– Ø-Verbrauch 4.5 l/100km, Energieeffizienzklasse C. Ø OC.2-Ausstoss aller CO2-Ausstoss, Ø-Verbrauch 4.5 l/100km, Energieeffizienzklasse Abb.: Opel Karlverkauften Cosmo, ,g/km 104 g/km CO2-Ausstoss, Neuwagen in CH 144 g/km. 55 kW (75 PS), 1.0=ECOTEC, 5-Gang manuell Getriebe, Basispreis CHF 15‘950.– + Zweischicht-MetallicLackierung, 16“-Leichtmetallräder und Cosmo Premium Pack, neuer Verkaufspreis CHF 17‘250.–, 104 g/km CO2-Ausstoss, Ø-Verbrauch 4.5 l/100km, Energieeffizienzklasse C. Ø O2-Ausstoss aller verkauften Neuwagen in CH = 144 g/km.

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DENNIS ALBERT Wohnort: Horw Lehrbetrieb: B+T Bild+Ton AG, Rothenburg Lehrberuf: Multimediaelektroniker

k-, e Roc ich h c a hm ele  . . re. Ic eben spi  . r e a t t i s G an ichtig eine usik. ik. D Das W ür mich m dentmus uuggenm G en tf . . . is nd Indep e – in der u n u Jazz och Posa n auch

n? diesen Beruf entschiede Warum hast du dich für schenkte h an. Als ich klein war, Diese Geschichte fing frü be das ktronikbaukasten. Ich ha mir mein Götti einen Ele er irgendrzzeitgymi gemacht, ab 10. Schuljahr und das Ku mit Kolgepasst. Dann habe ich wie hats überhaupt nicht rufslehre die meinten, dass eine Be legen gesprochen, und vielleicht etwas wäre. Wie gings weiter? lvieren und jähriges Praktikum abso Ich konnte dann ein ein lle angeboten. bekam dann die Lehrste als Schnitt drei Jahre älter Mit 19 Jahren bist du im r. n und Kollegen hie deine neuen Kolleginne nangere beschäftigen sich Jü h. fac ein r nu ht nic ist Ja, das iterführende Themen. Das macht we turgemäss mit anderen as schwierig. Gespräche manchmal etw Ich bin froh . . . wunderr Schweiz, dass ich eine . . . über mein Leben in de Bild+Ton d darüber, dass ich bei schöne Freundin habe un eine Lehrstelle habe. . Gegen das Verschlafen . .  Wecker. r . . . helfen mir drei bis vie Montag . . . ehen. enende wieder früh aufst . . . heisst nach dem Woch – 25


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PAUSE IST EIN SCH ÖNER TEIL DES ARBEITSLEBE NS

Das war auch im Ba sic Camp nicht ande rs. Immer wieder wu nuten genutzt. Sei rden die freien Mies zum gemütliche n Schwatz nach de Gedankenaustausc m Mittagessen, zum h und Spielen im Ze sy-Freizeitraum od Dormen. Hier impo er vor dem Lagerhau nierte auch das präc s htige Panorama m So liess manch eine it Blick auf den See. r sein Smartphone auch einfach mal lin und Natur zu genies ks liegen, um Zeit sen. «Stress» hatte man den ganzen Ta len Theorie- und Pr g über mit dem vieaxisunterricht ja ge nug . . .

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N I N L E B B I R K S A D , Z I E R «ES IST EIN BESONDERER Warum engagieren Sie sich im Basic Camp? Rolf Köchli: Es hat einen ganz besonderen Reiz, bei den jungen Menschen die Freude am Beruf zu wecken, das Kribbeln der ersten Wochen in der Lehrzeit zu spüren und das grundlegende Handwerk zu vermitteln. Guido Ehrler: Die Lehrlinge kommen aus verschiedenen Firmen der Frey+Cie Gruppe. Das Basic Camp bietet die Möglichkeit, sich untereinander kennenzulernen. Wir schaffen Grundlagen für die Ausbildung, instruieren, korrigieren, helfen. Was ist das Ziel des Basic Camps? Guido Ehrler: Die Jungen kommen meist direkt von der obligatorischen Schulzeit zu uns, mit unterschiedli-

chem Bildungsstand. Wir versuchen, sie auf ein gewisses Level zu bringen, um für die Herausforderungen der Lehrzeit gerüstet zu sein. Rolf Köchli: Sie lernen auch die Grundkenntnisse der Handhabung von Werkzeugen. Und ganz wichtig: Wir bereiten sie auf gewisse Gefahren vor, die der Umgang mit Elektrizität mit sich bringt. Guido Ehrler: Das Basic Camp gibt den Berufseinsteigern die Chance auf eine gute Instruktion, einen guten Start und gute Betreuung. Rolf Köchli: Und es bietet grosse Erfahrungen im Bereich der Sozialkompetenz: gegenseitiges Kennen-


.» N E R Ü P S U Z T I E Z R H E L R E DEN ERSTEN WOCHEN D lernen, gemeinsames Arbeiten während Theorie- und Praxisstunden, aber auch in der Freizeit, wie etwa beim gemeinsamen Essen, Aufräumen und Schlafen im Massenlager. Da heisst es aufeinander Rücksicht nehmen. Wie war das diesjährige Basic Camp? Rolf Köchli: Das war für mich das dritte Basic Camp, und es war das beste. Es gab sogar Komplimente von aussen, etwa von den Verantwortlichen im Ausbildungszentrum, im Lagerhaus und vom Personal des Restaurants, wo wir jeweils Zmittag gegessen haben. Guido Ehrler: Die Jungen haben auch im Unterricht toll mitgemacht. Wir mussten nicht «kämpfen».

Rolf Köchli: Besonders hervorheben möchte ich den gewachsenen Teamgeist. Die Lernenden haben sich gegenseitig unterstützt. Guido Ehrler: Alles in allem war das eine homogene, gut funktionierende Gruppe. Rolf Köchli: Aufgefallen ist mir auch, dass allgemein weniger geraucht wird. Und der Drang nach Alkohol war nie spürbar. Diese jungen Leute haben ein gutes Verantwortungsgefühl gegenüber sich und andern. Guido Ehrler: Ich denke, dass es wertvoll ist, dass es im Basic Camp ein paar Grundregeln gibt. Die wurden dieses Jahr auch besonders gut eingehalten.

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ROLF KÖCHLI

Berufsbildner P

raxis

Camps, itung des Basic Le d un g un ld bi während Praktische Aus eineren Gruppen kl in d un t ch re hrabstufenge ereitung auf Le rb Vo . it ze hr Le der gesamten sdurchläufen. ternen Prüfung in it m ng fu rü schlussp chlafen hilft? Frau Gegen das Vers ker mehr. Meine ec W en in ke en hr . Aber Ich stelle seit Ja heit, wie sie sagt er ch Si r ne ei m stellt einen zu aus dem Bett. ich längst raus n bi t, eh sg lo r wenn de

GUIDO EHRL ER

ich 80 Montag . . . ue Woche. Seit ne e di f au h ic m . . . freue ich Freitagnachmitn, habe ich am bi lt el st ge an stellt sich Prozent ittag frei. Dann m or gv ta on M dlich tag und am eissen» ein, en «R n ei ls ei w je ag am Montagmitt zu dürfen. n ite wieder arbe

Berufsbildn

er

Gesamtvera ntwortung g egenüber d Berufsbildu em Amt für ng, für die th eoretische A die Leitung usbildung u des Basic C nd amps, stufe kleineren G ngerecht un ruppen wäh d in rend der ge Vorbereitun samten Leh g auf Lehra rzeit. b schlussprüfu nen Prüfung ng mit intersdurchläufe n. Gegen das V erschlafen h ilft? Ein Wecker – das reicht.

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Montag . . . . . . war früh er schlimme r als heute. zur Arbeit, e Ich gehe gern gal, an welc e hem Woche braucht es n n tag. Allerdin ach den Feri gs en wieder e zeit», um an twas «Monta zulaufen. gs-


Jahren? omer» in zehn tr S « wird. n ei et it ute gearbeitet Wie arbe he ie w ch no ben, dass Beide: Wir glau dern. wohl etwas än n de er w l te it ilfsm technischen H p» gibt. Rolf Köchli: Die als «Riesengüm m ch no i be da nicht, dass es h glaube aber Ic r: le hr E do Gui hen? en wird eiten auszumac gk ri ie w ch ührenden Schul S rf en te st ei w ös gr an e ot di als die eb Branche erker. Das Ang n anderen Weg ne dw ei an H er Wo sind in der r eh eh er m ül cheitere» Sch s fehlen immer Guido Ehrler: E blem, dass «ges ro P s da n be . Wir ha immer beliebter nschlagen. fangenden Berufslehre ei einer Lehre an it m u ne e di eniger der Kinder sind r ist ein Jahr w ng ah lu sj er hu lt sc A in m E e ne von bis zu ei ch die früher Rolf Köchli: Dur ser Unterschied ie ufsleben. D . er üh fr s Einstieg ins Ber nger al n jü n de r he fü lic it nd re ge Ju r nicht be leider noch ga Reife. Viele sind n? itteln. hen Sie dagege ac m as W . Einstieg zu verm em n bl te ro gu ep n ag ne ei Im Basic Camp hat also ein Das Handwerk derem, mit dem an r te un n he . Dazu versuc te Betreuung an gu ne Rolf Köchli: Wir ei t ei rz chLeh nden und man nd der ganzen be re A äh n w ne ir de w ie en ch biet der an vers erne techarüber hinaus derunterricht, en wir oft mod ör tz F r se , Guido Ehrler: D de en d nn un kö n uell r Berufskunde gehalten werde h, sondern virt lic rz ön ku e rs eg pe t W gehört auch de e ch di ni it bildende oft stattfindet. Dam nende und Aus er L mal samstags ch si n fe ef tel ein. So tr nische Hilfsmit onferenz. via eine Videok rozess. in einem Lernp d rn ue da t is hmen. Man htigste? – täglich». Freude anzune it m Was ist das Wic uf er ist «Motivation B do im re n C ge n ei un M er . rt nd rä nik integrie Rolf Köchli: Ve in die alte Tech es eu N d hat. In unseir w r selbst Freude Immer wiede ch au an m r hrt. zuliefern, an de n» zu nichts fü ab fe t lu ei ch rb A «s d te un gu t t, hat lität wichtig is as Wichtigste is gemacht hast, teln, dass Qua as it w Guido Ehrler: D rm et ve du zu m ir de w mals ch versuchen das, was du da hr. 30 Jahre na Ja ss da im , st ge rer Ausbildung eh Ta si 0 d 25 wenn man gehst hin un r arbeitet rund ig ist es, dass, n Anliegen. Du ht ei ic r Ein Handwerke w de h ie uc w A ht . ic unde vielle o soll es sein funktioniert. S der damalige K er . ub sa ch no lösen versucht , immer zu st de ha eu rt Fr lie it al m st in dieses em steht, man vor einem Probl


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Warum hast du di ch für diesen Beru f entschieden? Dieser Beruf biet et nach der Lehre sehr viele Weiterbildun gsmöglichkeiten. Ich möchte mich spät er Richtung Sicher heitsbranche entw ickeln und könnte so für Sicherheit sorg en. Dabei verdient man auch gut. Ich bin froh . . . . . . über das gute Arbeitsklima in m einem Betrieb. Montag ist . . . . . . für mich der sc hönste Tag direkt nach dem Weekend. Gegen das Versch lafen . . .  . . . hilft nur, früh er ins Bett zu gehe n. 32 –


n? diesen Beruf entschiede Warum hast du dich für rtsprechenden Schnuppe Ich hatte Spass in der en zt let zu t die Zukunft. Nich lehre. Es ist ein Beruf für r Weiterbildungsmöglich habe ich mich wegen de n. keiten dafür entschiede Das Basic Camp . . . che. Man lernt hier die . . . finde ich eine gute Sa rch das ganze BerufsleGrundsätze, die einen du r es auch toll, dass wir hie ben begleiten. Ich finde zu n ge te und neue Kolle die Möglichkeit haben, gu erzusehen. treffen und frühere wied Ich bin froh . . . . hrstelle gefunden habe . . . dass ich eine tolle Le

Montag ist . . . n guter Start . . . für mich ei he. in die neue Woc

. Gegen das Verschlafen . .  Wecker. Meistens bin ich f fün a . . . stelle ich so etw genug und kann die ande nach dem zweiten wach losrasseln. ren abstellen, bevor sie

Wohnort: Emmenbrücke Lehrbetrieb: Schriber Elektro AG, Emmen Lehrberuf: Elektroinstallateur

LAWRENCE GRAF

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TEA MWO RK AUF VIER DEM W STÄT ALDTER SEE

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Das war ein R iesenspass. Im Winkel wartete kleineren Boote das «Kanuwel n auf die Teiln t»-Team mit G eh menden des B westen fassen rosskanadiern asic Camps. Ein , anziehen und und e kurze Einführ zubinden, scho ung, Schwimm n konnte es losg ehen. Zuerst mussten die Boote vom Trailer abgelade werden. Danac n, ans Ufer gesc h kam schon hleppt und ins fa st der schwieri ohne das Boot Wasser gelass gste Teil des ge zum Kentern zu en mütlichen Abe bringen. Es ist nds: Einsteige allen gelungen n, . Als alle Boote zu Wasser gela ssen waren, ga wurde das Ziel b es ein kurzes der Tour bekann Meeting auf de t gegeben. Wäh fanden, zogen m See. Hier en rend die einen andere Boote sc dlich minutenlang de hnell davon. Sie Takt einfacher n Rhythmus ni hatten erlickt, vorwärtsgeht, cht dass es mit eine als wenn jeder m gemeinsam für sich versuc en ht, das Kanu in Bei einem Halt Schwung zu ha am Ufer gab es lt en . einen schmackh gen ausgetausc aften Imbiss, w ht und Sprüche o die zuvor gemac geklopft wurde Auf dem Rückw hten Erfahrunn. Wenig später eg machte eine hi ess es wieder G ruppe doch die tern. Sie nahm «Ab ins Boot». Erfahrung, was en es mit Hum es heisst, zu ke or, andere Boo te leisteten Hilf ne. Bevor die Teilnehmenden nach dem Paddeln in die Abendfreizeit entlassen wur den, wurden die Boote wie der auf den Trailer gehiev t. In den Gesichtern aller konnte man deutlich lesen, dass ein solcher Event inne rhalb des Basic Camps einfach richtig viel Spass macht.

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ADIEU YANNICK

Plötzlich war das Basic Camp zu Ende. Yannick verunglückte in der Freizeit tödlich, nachdem er zuvor mit seinen Mitlehrlingen noch gemütlich den Kanuausflug auf dem Vierwaldstättersee genossen hatte. Yannicks Familie erzählt, dass er sich auf seine Ausbildung riesig gefreut hat. Im Basic Camp lernten ihn seine neuen Kolleginnen und Kollegen als aufgestellten jungen Mann kennen. Er zeigte sich interessiert an den theoretischen Ausführungen und setzte das eben Gelernte im Praxisunterricht mit Initiative um. Sein Weg fand ein abruptes Ende. Er wollte sich nach dem Kursprogramm in seiner Freizeit noch im See abkühlen. Yannick kam nicht mehr zurück.

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