Leoben leben Nr. 12

Nr. 12

März 2016

S E R V I C E U N D I N F O R M A T I O N – V O N M e n s c h z u M E N SCH

Leoben eb n

Zeitung der SPÖ Leoben

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103 Millionen Das Zukunftsbudget für Leoben

Standort sichern Industrie in Obersteiermark halten

Im Gespräch Unterwegs mit dem Bürgermeister

Rudolf Hundstorfer

Einer von uns Einer für uns

Leitartikel

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Kurt Wallner

Bürgermeister der Stadt Leoben

103 Millionen für Leobens Zukunft Liebe Leobenerinnen und Leobener!

Wir alle hören fast täglich im Fernsehen von den finanziellen Sorgen der Staaten, Länder und Gemeinden. Das Geld wird knapper, die Möglichkeiten vielfach geringer; Schulden als Möglichkeit der „Problemlösung“ haben in dieser Zeit auch ausgedient. Sie sehen: Es wird immer schwieriger, ein Budget zu erstellen und in dieses Budget neben den Pflichtaufgaben, welche die Gemeinde gesetzmäßig durchführen muss, auch noch Zukunftsprojekte zu stellen.

Wir in Leoben haben diesen Spagat auch heuer wieder geschafft. Darüber wird Ihnen unser Finanzreferent Stadtrat Anton Lang in dieser Ausgabe mehr berichten.

Außerdem lesen Sie Neues aus der Kommunalpolitik, einen kleinen Rückblick auf den Fasching in Leoben und selbstverständlich wieder Neuigkeiten aus der Arbeit der SPÖ Leoben. Unter anderem bringen wir Bilder unseres Neujahrstreffens in der Gösser Malztenne - die SPÖ Leoben ist als Gemeinschaft stark und kann als solche Akzente für den weiteren Fortschritt der Stadt Leoben setzen.

Aber dazu braucht man geordnete Finanzen - und da bin ich wieder beim Budget 2016. Durch vorausschauendes und sparsames Wirtschaften werden wir auch in den kommenden Jahren Impulse für unsere Stadt setzen können, das meint Ihr Bürgermeister

# komm:talk - Vernetzung der steirischen Kommunen

V.l.n.r.: Bgm. Kurt Wallner, LH-Stv. Michael Schickhofer, LGF Max Lercher, LR Ursula Lackner und Klubobmann Johannes Schwarz

Bürgermeister Kurt Wallner im angeregten Gedankenaustausch mit LH-Stv. und Finanzlandesrat Michael Schickhofer

Bürgermeister aus der ganzen Steiermark waren kürzlich von LH-Stell-

um dort über Fragen und Anliegen der Kommunalpolitik zu diskutieren. Mit

vertreter Michael Schickhofer nach St. Peter am Kammersberg eingeladen

dabei war auch der Leobener Bürgermeister Kurt Wallner.

Bundespräsident

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Die verbindende Kraft Rudolf Hundstorfer soll der nächste Österreichische Bundespräsident werden - er besuchte auch die Stadt Leoben

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Als Bundespräsident wolle er sich für die Menschen und den sozialen Zusammenhalt engagieren: „Brücken bauen, Menschen zusammenbringen und das soziale Fundament weiterhin ausbauen. Zu versuchen, das Auseinanderbrechen der Gesellschaft mit allen Mitteln zu verhindern, um das geht es mir.“ „Nicht auf ein Thema reduzieren“ Hundstorfer ist sich im Klaren darüber, dass die momentane Flüchtlingsproblematik eines der be-

herrschenden Themen im Wahlkampf sein wird – es gäbe aber auch viele andere wichtige Themen: „Wir haben das Thema Arbeitsplätze, das Thema Wirtschaftsentwicklung, das Thema Bildung“, so Hundstorfer, der unterstreicht: „Wir sollten uns nicht von den Populisten auf ein Thema reduzieren lassen.

Denn die Populisten haben keine einzige Antwort.“ Pragmatische Lösung Die Flüchtlingsthematik könne man laut Hundstorfer nur pragmatisch lösen. In diesem Zusammenhang spricht er sich neben raschen Verfahren und einem entsprechenden Verteilungsschlüssel für Integrationsvereinbarungen aus.

Präsidentschaftskandidat Rudolf Hundstorfer (2.v.l.) beim Verteilen von Blumen in den Geschäften der Innenstadt.

Im Interview bei Radio Grün-Weiß mit Bürgermeister Kurt Wallner (2.v.r.) und LAbg. Helga Ahrer (r.)

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Rudolf Hundstorfer wählte Leoben und die Obersteiermark als Ort des Beginns des Wahlkampfes und kam auch in Leoben mit den Menschen ins Gespräch.

Dachdecker mit Führerschein wird eingestellt!

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103 Mio. Euro - das Zukunftsbudget

Ein ausgeglichenes Zukunftsbudget wird der Stadt Leoben auch in diesem Jahr eine positive Entwicklung sichern Der Gemeinderat der Stadt Leoben hat das Budget 2016 mehrheitlich beschlossen, das zahlreiche

Impulse für die Wirtschaft und für Zukunftsprojekte in der Stadt Leoben enthält.

Leoben leben präsentiert

Ihnen hier einige der wichtigsten Inhalte des Budgets 2016 - aus Platzgründen nur eine Auswahl!

Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr

Für die freiwilligen Feuerwehren Leoben-Stadt und Leoben-Göß werden um 500.000 Euro neue Fahrzeuge angeschafft.

Um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, wendet die Stadt Leoben laufend viel Geld auf - zusätzlich werden in diesem Jahr zwei neue Fahrzeuge für die freiwilligen Feuerwehren Leoben-Göß und Leoben-Stadt angeschafft, die mit modernstem Standard ausgestattet sind.

Kostenpunkt: Insgesamt 500.000 Euro.

Kerpelystraße Gemeinde-Liegenschaften gen, um die Erreichbarkeit der Wohnungen für ältere Menschen zu gewährleisten; außerdem Carports, Verbesserungen bei Fenstern (Markisen, Rolläden, usw.). Dazu kommen Sanierungen von Dächern und Bädern in den Seniorenwohnhäusern.

Die Sanierung der Kerpelystraße wird heuer abgeschlossen.

Die Sanierung der Kerpelystraße in Leoben-Donawitz wird heuer abgeschlossen. Dabei werden für den Straßenbau und die Errichtung bzw. Ausgestaltung von Geh- und Radwegen entlang der Straße insgesamt 650.000 Euro aufgewendet.

Für das Budget zuständig: Finanzstadtrat LAbg. Anton Lang

Straßenbau

Allein für Gehsteigsanierungen im Stadtgebiet werden im nächsten Jahr 180.000 Euro aufgewendet; dazu kommen Planungen für die Stützwand Zeltenschlagstraße, einen Kreisverkehr zwischen Kerpelystraße und Kärntner Straße und Sanierungen in der Fuzo.

Spielplätze Spielplätze in Donawitz werden unter Bürgerbeteiligung saniert und somit wieder attraktiv gemacht.

Dafür sind in diesem Jahr 150.000 Euro im außerordentlichen Haushalt vorgesehen.

Verbesserungen an gemeindeeigenen Objekten.

Für die Wohn- und Geschäftsgebäude, die im Eigentum der Stadt Leoben stehen, werden in diesem Jahr 8,3 Millionen Euro ausgegeben.

Inbegriffen sind Sanierungen von Gebäudeteilen, Wohnungen usw., Wohnstandard-Hebungen, Errichtungen von Liftanla-

Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Ihr verlässlciher Partner in der heimischen Wirtschaft

Budget

Am Hauptplatz wird es ein Fußball-Public-Viewing geben.

Der Hauptplatz der Stadt Leoben wird zur Zeit der heurigen Fußball-EM im Juni wieder zur großen Fan-Arena. Es wird ein großes „Public Viewing“ geben; in diesem Rahmen können die Spiele gemeinsam und mit guter Stimmung und Gastronomie verfolgt werden.

Schulsanierungen

Volksschule Leoben-Göß

Bildungszentrum Pestalozzi

Neben dem 14-MillionenProjekt „Bildungszentrum Pestalozzi“, das in diesem Jahr bezogen werden soll, werden auch in der Volks-

schule Leoben-Göß Sanierungen durchgeführt, konkret in den Toiletten und am Dach. Kostenpunkt: 210.000 Euro

Lehrlingsförderung

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Wie bei der Studentenförderung werden ab sofort auch Lehrlinge unterstützt, die von auswärts kommen und den Hauptwohnsitz in

Leoben nehmen bzw. diesen hier behalten und auswärts ihre Lehre machen: 1. Jahr: 250 Euro weitere Jahre: 100 Euro

Die Opposition hat das Budget abgelehnt - aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar!

Gemeinderat Dominik Dobaj (ÖVP) bezeichnete in seiner Budgetrede die Verwaltung der Stadt Leoben als aufgebläht und überdimensional. In meinen Augen ist diese Aussage nicht nur falsch, sondern auch eine Frechheit. Die ÖVP stimmte auch dem vorgelegten Dienstpostenplan nicht zu. Ich frage mich, wie Gemeinderat Dobaj das überhaupt beurteilen kann - hat er doch keine Ahnung, welche vielfältigen Aufgaben und Arbeit die Stadtverwaltung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leoben erbringt.

Als ehemaliger Personalvertretungs-Vorsitzender weiß ich sehr wohl über den Aufgabenbereich der Verwaltung Bescheid und bin der Meinung, dass von Politikern nicht versucht werden soll, politisches Kleingeld auf dem Rücken

Kommentar

Hauptplatz: Public Viewing

Unverständnis für Verhalten der Opposition

Gemeinderat Wilhelm Angerer

von bestimmten Berufsgruppen zu wechseln.

Allgemein waren die Budgetreden der Opposition fast frei von Sachargumenten und beinhalteten fast ausschließlich Polemik und Themen, die die Kommune oder das Budget nicht betreffen. Man konnte fast den Eindruck gewinnen, dass die Politiker der Opposition das Budget gar nicht gelesen haben, sondern es nur aus Prinzip abgelehnt haben.

Gott sei Dank hat die Bevölkerung die SPÖ mit einer absoluten Mehrheit ausgestattet, ansonsten wäre nicht einmal mehr ein Budget für die Stadt Leoben machbar.

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für Leoben

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Aktuelles

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Im Gespräch

Bürgermeister Kurt Wallner und die Gemeinderäte Reinhold Metelko und Erich Landner unterwegs in Judendorf

Das Ohr ständig am Bürger haben - das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine volksnahe Politik, wie sie die SPÖ betreibt. Durch persönliche Gespräche der politischen Ve r ant wor tu ng st r äge r der Stadt Leoben mit den Bürgerinnen und Bürgern können deren Anliegen rasch und unkompliziert bearbeitet und erledigt werden. Auch in Leobens

Bgm. Kurt Wallner und GR Wilhelm Angerer unterwegs am Valentinstag

Im angeregten Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern

Schokoria Elisabeth Homanngasse 14 8700 Leoben Tel/Fax: 03842/43350

Gasthäusern sind die SPÖMandatare laufend unterwegs. So auch kürzlich in Leoben-Judendorf, wo Bgm. Kurt Wallner in Begleitung örtlicher Gemeinderäte den Kontakt zu den BürgerInnen suchte.

Anlässlich des Valentinstages wurden auch süße Präsente an die Damen ausgegeben, die auch in anderen Stadtteilen von SPÖ-Funktionären verteilt wurden.

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Eine große Gemeinschaft

Die 150 Mitarbeiter der SPÖ Leoben arbeiten laufend für unsere Stadt - im Jänner waren sie zum Neujahrstreffen geladen Das Neujahrstreffen der SPÖ Leoben ist bereits zur Tradition geworden. Zu diesem festlichen Anlass lädt die SPÖ Leoben ihre Mitarbeiter und Vertrauensleute regelmäßig ein, um gemeinsam ein paar gemütliche Stunden zu verbringen.

In diesem Jahr lud die SPÖ Leoben die Mitglieder des Stadtparteiforums in die Malztenne der Gösser Brauerei ein. Einleitende Worte kamen vom Klubobmann der sozialdemokratischen Gemeinderatsfraktion LAbg. StR Anton Lang, gefolgt vom

politischen Referat des Stadtparteivorsitzenden der SPÖ Leoben, Bürgermeister Kurt Wallner.

Als Ehrengast nahm auch Braumeister Dipl.-Ing. Andreas Werner teil.

Das Hauptreferat hielt Verkehrslandesrat Mag. Jörg Leichtfried, das sich großteils um die Neuerungen der Landespolitik drehte. Leichtfried betonte die wichtige Stellung der Obersteiermark als Lebens- und Arbeitsraum und kritisierte nicht zuletzt in der letzten Zeit erschienene Reportagen, welche diese Region als „Krisen-

V.l.n.r.: Bgm. Kurt Wallner, Landesrat Jörg Leichtfried, Braumeister Andreas Werner und LAbg. StR Anton Lang

region“ darstellen. Auch das neue S-Bahn-Konzept für die Obersteiermark wurde von Jörg Leichtfried thematisiert. Im Anschluss gab es gute Unterhaltung bei Speis und Trank.

Mehr Bilder vom SPÖ-Neujahrstreffen auf der nächsten Seite!

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Standort Obersteiermark sichern

Resolution zur Absicherung der exportorientierten obersteirischen Industrie

Impressum: „Leoben leben“ Zeitung der SPÖ Stadtparteiorganisation Leoben.

Medieninhaber, Verleger, Herausgeber: SPÖ Stadtparteiorganisation Leoben, Hauptplatz 9, 8700 Leoben Druck: Universaldruckerei Leoben, Gösserstraße 11, 8700 Leoben Entgeltliche Einschaltungen sind als „Anzeige“ kenntlich.

Für den Standort Obersteiermark, v.l.: Bgm. v. Bruck Hans Strassegger, LR Jörg Leichtfried, LAbg. Anton Lang und Bgm. Kurt Wallner

ist es zu verdanken, dass die Betriebe in unserer Region weitergeführt wurden und heute weltweit zu den Marktführern gehören und vielen Menschen hier Arbeit geben!"

LAbg. Anton Lang betonte, dass "man in den letzte Monaten gesehen habe, dass die aktuelle Situation an den Grenzen aufgrund der Flüchtlingskrise für unsere exportorientierte Industrie erhebliche Probleme darstellt." Daher: "Gerade die obersteirische Exportindustrie benötigt,

wenn die derzeit aufrechten Notmaßnahmen nicht mehr erforderlich sind, wieder einen freien Waren- und Personenverkehr, um global konkurrenzfähig zu bleiben.

Bürgermeister Kurt Wallner aus Leoben erklärte, dass bereits namhafte Betriebe davon betroffen seien. "In Leoben und Umgebung haben wir rund 7.500 Beschäftigte in der exportorientierten Industrie mit einer Exportquote zwischen 70 und 100 Prozent. Es geht jetzt darum,

auf der einen Seite die aktuelle Flüchtlingssituation geordnet abzuwickeln, auf der anderen Seite jedoch den freien Warenverkehr für unsere Exportwirtschaft zu gewährleisten", so Wallner.

Die Resolution, die nun in den Gemeinden der Region beschlossen werden soll, ergeht an die beiden Landeshauptleute Hermann Schützenhöfer und Michael Schickhofer, die diese wiederum an die Bundesregierung in Wien weiterleiten sollen.

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Eine Resolution zur Absicherung der exportorientierten obersteirischen Industrie mit ihren tausenden Arbeitsplätzen präsentierten in Bruck an der Mur die beiden SPÖR e g i on a lvors it z e nd e n Landesrat Jörg Leichtfried (Bruck-Mürzzuschlag) und LAbg. Anton Lang (Leoben-Eisenerz) gemeinsam mit Städtebundchef Bgm. Kurt Wallner und GVV-Vorsitzenden Johann Strassegger.

"Die Obersteiermark ist das metallurgische Kompetenzzentrum Österreichs", gab Landesrat Jörg Leichtfried bereits zu Beginn der Pressekonferenz die Richtung vor. Nirgendwo sonst in unserem Land gibt es eine derartige Konzentration von Top-Unternehmen im Industrie- und Hightech-Bereich. Und er erinnerte auch, dass dies nicht selbstverständlich sei. „Jene, die seinerzeit die obersteirischen Industriebetriebe mit ihren hervorragenden ArbeiterInnen zusperren wollten, sind glücklicherweise gescheitet. Der Sozialdemokratie

Aktuelles

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Ein neues Bankerl - mehr Komfort

Lokaltermin mit Gemeinderat Wilhelm Angerer, der eine neue Verbesserung für die Bevölkerung in Leoben-Judendorf vorstellt Gemeinderat und Mietervertreter Wilhelm Angerer geht immer mit offenen Augen durch „seinen“ Stadtteil Judendorf und wird dabei auch oft mit Anliegen und Wünschen konfrontiert. So geschehen auch vor kurzem, als sich Bürger mit dem Wunsch nach einem Bankerl an der Rufbus-Haltestelle in der Pebalstraße an Willi Angerer wandten. Dieser hat sofort reagiert. Damit

müssen nun ältere und gebrechliche Mitbürger auch an dieser Haltestelle nicht mehr im Stehen auf den Rufbus warten.

Auf diese Weise werden laufend „kleine“ Probleme gelöst und damit eine große Wirkung erzielt.

Bild rechts: Gemeinderat und Mietervertreter Wilhelm Angerer zeigt die neue Sitzmöglichkeit an der Rufbus-Haltestelle Pebalstraße

Treffen mit Dr. Heinz Fischer

Carports fertig gestellt

V.l.n.r.: Brucks Bgm. Hans Strassegger, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer und Bgm. Kurt Wallner

Die neuen Carports in der Pebalstraße („Colombo-Gründe“) in Leoben-Judendorf aus der Vogelperspektive.

Beim Night-Race in Schladming traf Bürgermeister Kurt Wallner zusammen mit dem Brucker Bürger-

In Leoben-Judendorf sind neue Carports entstanden, die für die Bevölkerung günstig zu mieten

meister Hans Strassegger und LH-Stv. Michael Schickhofer auch Bundespräsident Heinz Fischer.

sind. Kaum fertig, waren sie auch schon vollständig belegt - ein sicherer Unterstand für das Fahrzeug.

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le He Du!

Buntes Faschingstreiben in der Stadt Leoben

Einzug der Faschingsgilde Leoben an der Spitze des Faschingsumzuges durch die Stadt

Höhepunkt der „Fünften Jahreszeit“ in Leoben war auch heuer wieder der Faschingsumzug durch die Innenstadt, der von der Fa-

schingsgilde Leoben unter ihrem Präsident StR Willibald Mautner und Präfekt Franky Brandl ausgerichtet wurde.

Bürgermeister Kurt Wallner (l.) im Interview durch Franky Brandl

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Ball der Hütte Donawitz

Wie immer ein Highlight ist Jahr für Jahr der Ball der Hütte Donawitz in den Kammersälen. Bei dieser Veranstaltung konnten die Organisatoren von den Betriebsratskörperschaften der Hütte Donawitz viele

Gäste und bekannte Gesichter aus Leoben und der ganzen Steiermark begrüßen, unter anderem den Präsidenten der Arbeiterkammer Steiermark, Josef Pesserl und Bürgermeister Kurt Wallner.

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V.l.n.r.: Angestellten-Betriebsratsvorsitzender Alexander Lechner, Bürgermeister Kurt Wallner, Arbeiterkammer-Präsident Josef Pesserl, Betriebsratsvorsitzender-Stellvertreter Franz Jantscher und Arbeiter-Betriebsratsvorsitzender Josef Gritz

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Kinder-Maskenball

Die Kinderfreunde Leoben veranstalteten heuer erstmals den Faschingsball im Gemeinschaftsraum Judendorf Der bisher von Elfriede Egger vom Verein Kinderland ausgerichtete Kinder-Mas-

kenball im Gemeinschaftsraum Leoben-Judendorf wurde heuer erstmals von

den Kinderfreunden der Stadt Leoben organisiert.

Hunderte Kinder waren

der Einladung erfolgt und erlebten einen bunten und lustigen Nachmittag.

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le Versammlung der Gemeindevertreter Gemeinderäte und Bürgermeister aus dem Bezirk Leoben trafen sich im Heimatsaal Kammern Am 24. Februar 2016 fand die GVV-Regionalkonferenz der SPÖ LeobenEisenerz unter dem Motto „Gemeinden stärken, Zukunft gestalten“ statt, bei der auch die Mitglieder des neuen Vorstandes gewählt wurden. Dabei wurde der neue Vorstand mit dem Vorsitzenden Bürgermeister von Trofaiach Mario Abl, seine Stellvertreterin Bürgermeisterin von Eisenerz Christine Holzweber und sein Stellvertreter Bürgermeister Kurt Wallner, sowie Schriftführerin Bürgermeisterin von St. Peter Anita Weinkogl und Schriftführer-Stellvertreter Vizebürgermeister Maximilian Jäger – alle mit 100 Prozent der Stimmen - gewählt. Die sozialdemokratischen Gemeindevertreter behandelten auch einen besonders wichtigen Antrag: Alle kommunalund regionalpolitischen Verantwortungsträger – unabhängig von der parteipolitischen Zugehörigkeit –, sollen sich für den Erhalt, die Absicherung und qualitativen Verbesserung der bestehenden Gesundheitsversorgung im Bezirk Leoben einsetzen.

Parteipolitische Taktik hat bei diesem so wichtigen Thema keinen Platz!

An dieser Konferenz nahmen auch die Mitglieder der Sozialdemokratischen Gemeinderatsfraktion der Stadt Leoben als Delegierte teil.

Die Sozialdemokratischen Bürgermeister des Bezirkes Leoben nach der GVV-Konferenz mit LAbg. Ahrer (l.) und LAbg. Lang (r.), sowie „Hausherr“ Karl Dobnigg (3.v.l.) und Bgm. Kurt Wallner (2.v.r.)

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Frauen-Matinee

Im Kammersaal fand die Steiermark-Matinee zum Internationalen Frauentag statt.

In seinen Grußworten an die SPÖ-Frauen aus der ganzen Steiermark strich Bgm. Kurt Wallner heraus, dass die Stadt Leoben viel für die Familien, vor allem die Frauen, die oft die Hauptlast des Haushaltes tragen, tut: l In 5 Kinder-Krippengruppen und 2 alterserweiterten Gruppen stehen von Seiten der Stadt insgesamt 76 Plätze zur Verfügung. l Für die 3- bis 6-jährigen Kinder stehen 410 Plätze in den städtischen Kindergärten zur Verfügung.

Die Auslastung liegt der-

zeit bei 90,98%. l Flexible Öffnungszeiten, Sommerkindergärten, aber auch immer mehr Kinderbetreuung über Tagesmütter, sind Errungenschaften, die Eltern ein Berufsleben mit Kindern ermöglichen. l Auch Information ist ein entscheidender Punkt.

Wenn gute Angebote nicht bekannt sind, nutzen sie oft nichts. Die Stadt Leoben führt seit einem Jahr ein Familienbüro zentral am Hauptplatz, das als Anlaufstelle für viele Fragen im Familienbereich hilfreich zur Seite steht.

Die Leobener Stadtfrauenvorsitzende LAbg. Helga Ahrer (l.) und Regionalvorsitzende NR Andrea Gessl-Ranftl (2.v.l.) mit Gästen

Die Mitarbeiterinnen bei der Frauenmatineen kamen großteils aus der Region Leoben

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Niemals vergessen!

Auch heuer fand am Koloman Wallisch-Platz vor dem LCS die Gedenkkundgebung für den obersteirischen Arbeiterführer statt

LAbg. Anton Lang bei der Gedenkansprache vor Ort.

V.l.: NR Andrea Gessl-Ranftl, Bgm. Kurt Wallner, LAbg. StR Anton Lang und LAbg. Helga Ahrer vor dem Koloman Wallisch-Denkmal

Für die Obersteiermark, speziell die Region um Bruck, Kapfenberg und Leoben hat der Name Koloman Wallisch eine besondere Bedeutung. Gerade deshalb ist es für die SPÖ Regionalorganisation Leoben-Eisenerz wichtig, an ihn und die Ereignisse des Februar 1934 zu gedenken. Der Bürgerkrieg im damaligen österreichischen, christlich-sozialen

Ständestaat darf nicht in Vergessenheit geraten! Zu viele Menschen haben dafür ihr Leben gelassen.

Koloman Wallisch war 1934 Landesparteisekretär und Nationalratsabgeordneter der steirischen Sozialdemokraten und wohnte in Graz. Als er vom militärischen Kampf seiner Brucker Gesinnungsgenossen hörte, wollte er ihnen beistehen. Für das Dollfuß-

Regime war Wallisch jedoch eine Symbolfigur, die zum Tode verurteilt werden musste. Am 19. Februar war es dann soweit: Wallisch wurde im Hof des Leobener Landesgerichtes in der Dominikanergasse gehängt.

82 Jahre nach Ausbruch des Bürgerkrieges hat die SPÖ Regionalorganisation Leoben wie alljährlich zur Gedenkkundgebung und

Kranzniederlegung, am Koloman Wallisch-Platz vor dem Osteingang des LCS eingeladen.

Bereits in der Begrüßungsrede ist SPÖ Regionalvorsitzender LAbg. Anton Lang auf die Wichtigkeit des Gedenkens, auch 82 Jahre nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Österreich, eingegangen. Die Gedenkansprache von Dr. Peter Kneissl drehte sich vor allem um die tragische Hinrichtung des Freiheitskämpfers Koloman Wallisch.

Zum Abschluss fand traditionell die Kranzniederlegung mit den Nachfahren von Koloman Wallisch statt. Die Begleitung der Gedenkveranstaltung lieferte ein Bläserensemble der Bergkapelle Seegraben sowie der Stadtchor Trofaiach.

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Sport

12. Gösser Stadtteilmeisterschaft In Leoben-Göß fand wieder die EisstockStadtteilmeisterschaft statt.

Insgesamt 29 Mannschaften haben am letzten Wochenende im Jänner um den Titel eines Ortsteilmeisters bei den Damen und im Hauptbewerb im steirischen Eisstockschießen in Göß gekämpft.

Beim Damenbewerb kämpften 7 Teams auf der Eisbahn des TC Schager um den Wanderpokal. Am Ende standen die Gösser Zwitschertanten, geführt von der Moarin Karin Lontschar, als Sieger fest.

Der Hauptbewerb wurde auf den Eisbahnen Hofrichtergarten, Brauereibahn Elektra und Jausenstation Plank durchge-

führt. Auch dabei lehrten die „Zwitschertanten den Herrenteams das Fürchten und qualifizierten sich mit dem 1. Platz aus den Gruppenspielen für die Finalrunden. Durch die schlechter werdenden Eisverhältnisse am Finaltag wurde allerdings der Erfolgslauf gestoppt und sie waren dann den Herrenmannschaften unterlegen.

In einem spannenden Finalkampf konnte sich die Mannschaft „Schienenbieger“ mit Moar Dietmar Pasler gegen die Betriebsfeuerwehr Göß mit Moar Walter Kamper mit dem letzten Schuss und damit

Die siegreiche Damenmannschaft „Zwitschertanten“ der Gösser Eisstock-Ortsteilmeisterschaft

einem 3:2 durchsetzen.

Damit holte sich diese Mannschaft zumindest für ein Jahr den Wanderpokal „Gösser Gamserl“.

Beim Abschluss in der Malztenne bedankte sich das Organisationsteam mit Wilfried Gröbminger, Walter Trippolt und Siegfried Zörner bei Braumeister DI Andreas Werner für die Unterstützung.

Gröbminger bedankte sich in seiner Ansprache für die sportliche Fairness bei den beteiligten Mannschaften.

Auch den Eisbahnmeistern galt ein großes Dankeschön für das Bemühen um gute Eisverhältnissse.

Die Mannschaften konnten neben zahlreichen Ehrenpreisen auch wertvolle Warenpreise in Empfang nehmen.

Eisstock-Stadtteilmeisterschaft in Leoben-Judendorf Eisstock-Meisterschaft auch in Leoben-Judendorf: Hier wurden unter der Regie der Gemeinderäte Erich Landner und Reinhold Metelko auf der Eisbahn des ESV-Lerchenfeld spannende Wettkämpfe um die „Daube“ ausgetragen.

Am Schluss konnte die Mannschaft der Nachbar-

Platz 2: Café Cappuccino

schaft Am Sturz den Sieg verbuchen, auf Platz 2 landeten die Schützen vom Café Cappuccino und Platz 3 konnte der Pensionistenverband Leoben-Judendorf für sich verbuchen.

Die Preisverleihung in Form von Pokalen und Sachspenden nahmen die Organisatoren schließlich in der Eishütte vor.

Platz 1: Nachbarschaft Am Sturz

Platz 3: Pensionistenverband Leoben-Judendorf

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Sprachrohr der Wirtschaft

SWV Bezirk/Stadt Leoben - Ihr Partner in der heimischen Wirtschaft - entwickelte ein neues Leitbild

Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV) Bezirk/Stadt Leoben vertritt die Interessen seiner Mitglieder und versteht sich im Besonderen als Partner der kleinen und mittleren Unternehmen. Sein Ziel ist ein gediegenes Dienstleistungs-, Service- und Beratungsan-

gebot, das sich flächendeckend über alle Gemeinden des Bezirks Leoben erstreckt. Wobei die Nähe zu seinen Mitgliedern ein gemeinsames Handeln und das Einsetzen für die unternehmerischen Anliegen ermöglichen.

Das neue Leitbild beantwortet für seine Mitarbei-

ter und Mitglieder gleichermaßen die Fragen: „Wer sind wir?“, „Was ist unser Auftrag“ und „Was ist der Nutzen einer Mitgliedschaft beim SWV Bezirk/Stadt Leoben?“ Als Organisation einer modernen, dynamischen und serviceorientierten ArbeitgeberInnenvertretung in der Stadt und im Bezirk Leoben stehen konkretes, professionelles, zielorientiertes und faires Handeln im Vordergrund.

Das Politikverständnis basiert auf den Grundsätzen der Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität.

Bezirks- und Stadtparteiobmann Willibald Mautner

Die Visionen finden sich in Balance zwischen Idealismus, Ökonomie und Gemeinwohl. Gemeinsam gelebt und umgesetzt mit dem SWV Bezirk/Stadt Leoben, der sich als Forum für unternehmerische Begegnung und Zusammenarbeit präsentiert.

Bundespräsident

Der richtige Mann für Österreich

Am 24. April 2016 geht es um eine richtungsweisende Entscheidung für Österreich - ein neuer Bundespräsident wird gewählt Mit Rudolf Hundstorfer schickt die Sozialdemokratische Partei einen Kandidaten ins Rennen, der durch seine langjährige Erfahrung als Gewerkschafter und Sozialminister die besten Voraussetzungen für das höchste Amt im Staat hat.

Der Einsatz für die Gesellschaft war Rudolf Hundstorfer immer wichtig.

Auch als Bundespräsident wird er sich für andere Menschen engagieren, Brücken bauen, die Menschen zusammenbringen und das Gemeinsame in den Vordergrund stellen.

Bereits in seiner Antritts-

rede hat Rudolf Hundstorfer bekräftigt, sich für das soziale Fundament Österreichs stark zu machen und einen möglichst großen Beitrag dazu zu leisten, dieses Fundament weiter auszubauen.

Der Kandidat weiß, was es heißt, aus einfachen Verhältnissen zu kommen. Er kennt die Probleme, mit denen die Menschen zu kämpfen haben. Er weiß, wie wichtig gerechte Einkommen und Pensionen, wie wichtig Bildung und Ausbildung sind. Dass prägt seine Herangehensweise. Ärmel aufkrempeln und gemeinsam anpacken!

Rudolf Hundstorfer hat bereits mehrfach bewiesen, dass er die nötige Erfahrung und Professionalität hat, um ein Bundespräsident für alle Österreicher zu sein. Ob als langjähriger Arbeitnehmervertreter, als ÖGB-Präsident beim Aufräumen nach der BAWAG-Krise oder als langjähriger Arbeits- und

Sozialminister – seine Arbeit war und ist geprägt von konsequentem Eintreten für die Bevölkerung.

Gerade in Zeiten großer Herausforderungen, ist es besonders wichtig, die Menschen zusammenzubringen, das Gemeinsame zu finden und ein Auseinanderdriften der Gesellschaft zu verhindern.

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Mit Rudolf Hundstorfer unterwegs in Leoben