Cybermobbing - Gefahren im Internet

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Gefahren im Internet

➜ Betrug: ➜ Betrug beim Online-Shopping Ob Internetauktionshäuser, Websites für Kleinanzeigen oder Online-Fachmärkte: Keine Internetplattform ist vor Betrügern sicher. Der Betrug beginnt typischerweise damit, dass das potenzielle Opfer einen besonders preisgünstigen Artikel im Internet findet. Überzeugt, ein Schnäppchen zu machen, bestellt das Opfer den Artikel und bezahlt ihn sofort. Der bestellte Artikel wird aber nie geliefert.

➜ Vorschussbetrug Bei dieser Betrugsart wird dem Opfer meist per Mail mitgeteilt, es erhalte einen grossen Gewinn (z.B. in einem Lotteriespiel). Um dieses Geld tatsächlich zu bekommen, wird dazu aufgefordert, für einige Unkosten aufzukommen und das Geld im Voraus zu überweisen. Vom versprochenen Geld sieht man nie etwas.

➜ Abo-Falle Viele Internetseiten locken mit vermeintlichen Gratis-Angeboten wie Klingeltönen, Musikdownloads, Horoskopen, IQ-Tests, Gratis-SMS etc. Damit man diese Dienste auch in Anspruch nehmen kann, muss man die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) akzeptieren. Dadurch, dass die meisten Leute diese AGB nicht durchlesen, tappen sie häufig in eine sogenannte Abo-Falle und gehen so ungewollt ein kostenpflichtiges Abonnement ein. ➔­

tipps für Kinder und Jugendliche I

tipps für Kinder und Jugendliche II

Informiere dich vorgängig via Suchmaschine (Google, Yahoo) über die Seriosität des Internetangebots.

Sei bei Gratis-Angeboten und Gewinnspielen stets misstrauisch. Oft handelt es sich um Lockangebote, bei denen später laufende Kosten entstehen.

Scheint ein Angebot zu schön, um wahr zu sein, ist Vorsicht geboten. Besprich jede kostenpflichtige Handlung mit deinen Eltern.

Lies die AGB des Anbieters immer durch, bevor du diese bestätigst.

Vergewissere dich, dass die gewünschte Zahlungsart sicher ist.

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