Bulletin Isolsuisse

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SUISSE

Aktuelles für Mitglieder, Mitarbeitende und Interessierte aus Beruf und Branche sowie aus Wirtschaft und Politik Verband Schweiz. Isolierfirmen für Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz 8021 Zürich

www.isolsuisse.ch

Dezember 2018

INHALT Seite Koni Maurer: Doch ein Klimawandel 3 SwissSkills 2018 in Bern 4 Stundenlöhne - so geht es richtig 9 ISOLSUISSE als Trägerschaft bei der ISAB ERFA-Treffen in Frankfurt Materialpreisanpassungen in der KG CUI Mitgliederbewegung 2018 Brandschutz mit Feuerwiderstrand von Lüftungsleitungen Revision Brandschutzhandbücher Gesetzesflut Save the date Vorstand, Impressum

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Dank an Lieferanten: Flumroc AG Elri AG Promat AG Swisspor AG Jud Bau-Stoffe GmbH Firentis AG Jud Bau-Stoffe GmbH

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Sager AG Werner Kuster AG Regisol AG Regisol AG

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ISOLSUISSEFundament: Gut ausgebildete Im Stand von ISOLSUISSE an den SwissSkills 2018 in Bern: Koni Maurer (Präsident) und Daniel Keller (Ressort PR+Weiterbildung)

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SUISSE

Schlanker Brandschutz für Lüftungskanäle erfüllt Vorschriften MuKEN 2014 Feuerwiderstand EI 30, EI 60, EI 90 (ve ho i ↔ o) -S effiziente Montage

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Doch ein Klimawandel Liebe Leserin, lieber Leser

Koni Maurer Präsident ISOLSUISSE

Auch wer es nicht wahrhaben will, dieser fast endlos schöne Sommer und mit kaum Niederschlägen und dann plötzliche und gewaltige Wolkenbrüche haben wohl jedem vor Augen geführt, dass das Wetter nicht mehr so ist, wie noch vor Jahren. Wetterturbulenzen mit grossen klimatischen Schwankungen hat es in der Erdgeschichte immer wieder gegeben. Grosse Vulkanausbrüche in Asien mit viel Asche haben im 17. Jahrhundert auch in Europa das Wetter über Jahre verändert und zu regenreichen Sommern mit Missernten und daraus folgenden Hungersnöten geführt.

Nun was wir heute erleben, dürfte wohl andere Auslöser haben. Zum einen verbrauchen eine Vielzahl von Menschen eine Unmenge von Energie mit viel klimaschädlichen Emissionen und zum andern hat die Erdbevölkerung eine nie dagewesene Anzahl Bewohner erreicht. Megacitys sind anfällig für Wetterschwankungen und Extremsituationen, Notfallmassnahmen und die Ausrufung von Ausnahmezuständen.

Hier stellt sich die Frage, wie trifft uns in der Isolierbranche die globale Erderwärmung?

SUISSE

Eigentlich sind wir Nutzniesser, zumindest bei der Arbeit. Die Gebäude werden gemäss den neuen Anforderungen gebaut und angepasst. Dies bedingt, dass in der Haustechnik immer optimierte Anlageteile und zusätzliche Leitungskreisläufe eingebaut werden. Waren noch vor Jahren Tibaholzherde der Renner, sind es heute Klimaanlagen auf die kein Bauherr mehr verzichten möchte.

Wenn ich den Teil der wärmeführenden Rohrleitungen und die der kühlenden vergleiche, ist der Trend klar in Richtung gross dimensionierter Kühlleitungen. Unsere Branche ist gefordert neue Lösungen anzubieten um dem Trend zu folgen und eine Chance darin zu finden.

Auch wenn die globale Klimaveränderung zeitweise schreckliche Bilder zeigen, können wir die daraus folgenden Naturgewalten nicht aufhalten.

Wir müssen jedoch unseren Beitrag dazu leisten, sichere Gebäude zu bauen.

Nun steht wiederum Weihnachten vor der Türe und ich wünsche Allen eine besinnliche Zeit mit ihren Liebsten und auch Schnee und viel Sonnenschein.

No a gueta Rutsch in 2019 Ihr Koni Maurer

Frohe Festtage und ein gutes, erfolgreiches

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SwissSkills 2018 in Bern Starker Auftritt der Isolierspengler an den SwissSkills in Bern. Bundesrat Johann Schneider-Ammann gratulierte am 16. September in der Postarena in Bern vor 5000 Zuschauern den 3 Medaillenträgern von ISOLSUISSE im Beruf Isolierspengler. Eine wohlverdiente Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen an diesem viertägigen Wettbewerb.

Gutes Niveau

Sechs junge Berufsabgänger und Lernende qualifizierten sich am 25.

Januar 2018 an einer internen Ausmarchung für eine Teilnahme zur Schweizermeisterschaft vom 12. bis zum 16. September 2018 an den SwissSkills in Bern. Die sechs jungen Berufsleute mussten ihr ganzes Können abrufen, um die gestellte Aufgabe lösen zu können.

Diszipliniert und motiviert

Sehr engagiert, motiviert und diszipliniert arbeiteten sich die Wettkämpfer Schritt für Schritt durch die Aufgabenstellung. Eine nicht ganz leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass als Erschwernis der psychische Druck in der Öffentlichkeit zu stehen ein ständiger Begleiter war. Die zahlreichen Zuschauer konnten hautnah den Isolierspenglern über die Schultern schauen. Das führte bei den Beteiligten zu einer zusätzlichen Anspannung. Hinzu kam auch, dass den Wettkämpfern der Abgabetermin des Prüfungsstücks bekannt war und dieser keine unüberlegten Handlungen oder Fehler zuliess.

Äusserst knapper Ausgang

Es zeichnete sich ein Kopf-an-KopfRennen ab. Wer schliesslich als Goldmedaillengewinner ausgezeichnet werden konnte, war von blossem Augen nicht erkennbar. Entschieden wurde der Wettbewerb an der Spitze nur durch ganz kleine Nuancen.

Zu vergeben waren 100 Punkte.

Rangliste Gold: Steffen Bjarik Pfeifer Silber: Moury Martinez Cerda Bronze: Janick Riedwyl Zertifikat: Miguel Navarrete Fabio Silvan Ferrari Tim Bucher

Punkte

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Elf unterschiedliche Abwicklungsmethoden und über 70 einzelne Segmente aus Leichtmetall wurden benötigt, um die Aufgabe lösen zu können. Auch bei den Verarbeitungstechniken wurde alles abverlangt. Einsprengen, absetzen, runden, sicken, schweifen und abkanten waren die Hauptbestandteile der Verarbeitungstechniken. Es erforderte schon eine gute Routine und handwerkliches Geschick der jungen Isolierspengler, die gestellte Aufgabe fachmännisch richtig ausführen zu können. Alle sechs Teilnehmer bewiesen mit ihrer Arbeit, dass sie die Fingerfertigkeit und Kompetenz ha- Siegerehrung und Gratulation durch Bundesrat Johann Schneider-Ammann ben sich im Beruf als Isolierspengler v. li. nach re. Gold Steffen Bjarik Pfeifer, Silber Moury Martinez Cerda, Bronze zu behaupten und weiterentwickeln Janick Riedwyl zu können.

Auch ISOLSUISSE gratuliert allen Teilnehmern für die gezeigten Leistungen.

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Guter Auftritt von ISOLSUISSE - beste Werbung für den Beruf

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My Skills

Auf über 250 m2 Fläche präsentierte sich ISOLSUISSE mit seinem Lehrberuf «Isolierspengler» an den SwissSkills in Bern 2018. Der Auftritt in der Halle 2.2, erwies sich als idealer Standort um sich und den Beruf den zahlreichen Besuchern vorzustellen. Nebst der Meisterschaft führte ISOLSUISSE noch weitere Aktionen durch. So arbeiteten lernende Isolierspengler unter Aufsicht von Instruktoren unter dem Motto «My Skills» mit der Bevölkerung zusammen.

Omnipräsent: Koni Maurer (Präsident) und Daniel Keller (Ressort PR)

Bereit für Gespräche an einladender Bartheke

breites Wissen über den Lehrberuf Mit der Unterstützung der Dakom und die duale Berufsbildung vorhanGmbH gestaltete ISOLSUISSE die den, sodass keine Fragen unbeantüber 250 m2 grosse Standfläche in wortet blieben. modernem Stil. Ziel war es, mit der Gestaltung des Standes dem relativ jungen Beruf (1978) ein zeitgerechtes und attraktives Bild zu verleihen.

Im Zentrum lag die Austragung des Wettkampfes. Jedoch sollte mit dem My Skills und Demo auch Kompetenz vermittelt werden. Mit dem Info-Stand und der dazugehörenden Einrichtungen konnten Besucherinnen und Besucher kompetente Informationen über den Lehrberuf Isolierspengler abholen. Bei den vor Ort Der rote Leuchtballon: Unübersehanwesenden Vorstandsmitgliedern, bar und Anziehungspunkt Experten und Instruktoren war ein

Moderner Stand

Besuchende Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen konnten unter der Leitung von Lernenden kleine, jedoch typische Arbeiten der Isolierspengler verrichten und lernten so den Beruf und das Handwerk besser kennen. Motivierte und animierte Lernende begeisterten die zahlreichen Besucher für das Handwerk und das duale Berufssystem.

Klassisch und modern vereint

Lernende erbauten unter der Leitung von Instruktoren und mit Hilfe von CNC-Maschinen eine übergrosse Skulptur aus Blech. Damit konnte dargestellt werden, dass nebst dem klassischen Handwerk auch moderne Maschinen ihren Einsatz im alltäglichen Arbeitsablauf des Isolierspenglers finden. Solche Maschinen ersetzen das Handwerk nicht, sie sind jedoch eine grosse Unterstützung für ein rationelles Arbeiten.

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Grossartiges Engagement von ISOLSUISSE-Mitgliedern

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Logistischer Kraftakt

Drei Tage vor der Eröffnung der Berufsschau hat ISOLSUISSE begonnen, den Stand in der EXPO-Halle 2.2 in Bern aufzubauen. Die Grundgestaltung des Standes war mit den Leichtbausystemen, die im Besitz von ISOLSUISSE sind, nach einem Tag abgeschlossen. Der eigentliche Kraftakt erfolgte im Anschluss. Alle notwendigen Gerätschaften, Maschinen und Werkbänke wurden in mehreren Etappen vom Ausbildungszentrum in Münchenbuchsee in die Bea-Expo gebracht. Nur schon die MABI-Maschine alleine wog über zwei Tonnen.

Insgesamt mussten acht Arbeitsplätze eingerichtet werden. Dank der Unterstützung von Ausbildungschef Fabian Biner und seiner Crew und der Firma MABI AG konnte der Stand ISOLSUISSE rechtzeitig vor der Eröffnung betriebsbereit fertiggestellt werden.

Attraktionen noch und noch

Top motiviertes Standpersonal steht Red und Antwort

Dank fürs Engagement

Wenn ein grosser Anlass gelingen soll, so braucht es viele Akteure, die im Sinne der Sache ein Ziel verfolgen. Mit einer Arbeitsgruppe von ISOLSUISSE bestehend aus den Abteilungen Präsidium, Bildung, QV, PR und Geschäftsstelle waren die organisatorischen Weichen gestellt. Nach zwei Plenumssitzungen und Erledigung der Hausaufgaben waren die organisatorischen Abläufe gesetzt.

Dass der Anlass für ISOLSUISSE ein voller Erfolg wurde, ist auf die gute Zusammenarbeit von vielen Beteiligten zurückzuführen. Dank grosszügiger finanzieller und materieller Unterstützung von Hersteller und Lieferanten konnte der Anlass wie geplant und erfolgreich durchgeführt werden.

Der Dank geht an die Hauptsponsoren Armacell AG, Berta Steiner; Regisol AG, Robert Gianola; Werner Kuster AG, André Meyer;Willy Schneider AG, René Schneider; Mabi AG Herr Stoop. Ferner en Sponsoren Flumroc AG, Franz Kainz und bv-ag, Alan Klodel. Ein herzliches Dankeschön an alle Vorstandsmitglieder, Experten, Instruktoren und Lernende, die mit ihrem motivierten Einsatz über die fünf SwissSkillstage einen grossen Anteil zum Erfolg geleistet haben. Ein spezieller Dank geht an Frau Nicole Hufschmid für die Standbetreuung und Pali Gjergjaj für die Maschinenbedienung.

Koni Maurer, Xavier Weiersmüller, Rolf Glauser und Fabian Biner beim verdienten Feierabend-Bier an der ISOLSUISSE-Bar

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Stundenlöhne - so geht es richtig Der GAV im Isoliergewerbe hält im Anhang 10 bekanntlich die Mindestlöhne fest und zwar für Arbeitnehmende im Monatslohn als auch für Arbeitnehmende im Stundenlohn.

Bei den Arbeitnehmenden im Monatslohn stellen sich normalerweise keine grossen Probleme - die Arbeitgeber haben jeweils einfach die Resultate der Lohnverhandlungen in die Effektivlöhne einfliessen zu lassen. ISOLSUISSE-Mitglieder erhalten die Resultate der Lohnverhandlungen jeweils im Spätherbst automatisch von der Geschäftsstelle zugestellt. Spezielles Augenmerk sollten die Arbeitgeber darauf richten, dass die Effektivlöhne jeweils auch den Mindestlöhnen gerecht werden:

Die Mindestlöhne können einerseits nämlich aufgrund der Lohnverhandlungen ansteigen, andererseits können Arbeitnehmende aber auch «automatisch» - d.h. aufgrund ihres höheren Alters - in den Genuss einer höheren Mindestlohnkategorie kommen. Es empfiehlt sich daher, die Effektivlöhne Anfang Jahr daraufhin zu überprüfen, dass sie die Mindestlohnanforderungen erfüllen.

Das oben erwähnte gilt analog für die Arbeitsverhältnisse im Stundenlohn. Abgesehen davon gilt es beim Stundenlohn darüber hinaus aber noch ganz grundsätzlich zu beachten, dass die Zuschläge für Ferien, Feiertage sowie für den 13. Monatslohn auf der richtigen Basis erfolgen. Als Veranschaulichung dient folgendes

SUISSE Beispiel: Mindestlohn in CHF für 30 jährigen Isolierspengler EFZ: 30.29 (Grundlohn für Berechnung Ferien-/Feiertagszuschlag) Ferienzuschlag für 25 Tage / 10.64 %: Feiertagszuschlag für 9 Tage / 3.59 %:

3.22 1.09

Zwischentotal: 34.60 (Basis für die Berechnung des Zuschlags 13. Monatslohn) 13. Monatslohn / 8.33 % auf Zwischentotal: 2.88 Total Stundenlohn:

37.48

Aus diesem Beispiel geht hervor, dass der Zuschlag für den 13. Monatslohn nicht vom Grundlohn aus berechnet werden darf, sondern vom Zwischentotal. Letzteres enthält die Zuschläge für Ferien und Feiertage.

Urs Hofstetter

ISOLSUISSE als Trägerschaft bei der ISAB ISAB (InformationsSystem Allianz Bau) ist eine Organisation von Arbeitgeberverbänden und Arbeitnehmerorganisationen, die die Durchsetzung der geltenden Gesamtarbeitsverträge sicherstellen will. Eine kompromisslose Durchsetzung aller geltenden gesamtarbeitsvertraglichen Bedingungen liegt im Interesse aller Beteiligten. Schlussendlich geht es darum, den Arbeitsplatz Schweiz zu schützen und zu erhalten und das sollte im Interesse von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Bauherren sein.

Wie will ISAB die Durchsetzung der gesamtarbeitsvertraglichen Bestimmungen sicherstellen?

In erster Linie will die ISAB Transparenz verschaffen. Die ISAB erstellt eine einheitliche nationale elektronische Plattform für das Bauhauptund Ausbaugewerbe zur Nutzung für öffentliche Vergabestellen, private Bauherren und Generalunternehmungen.

Auf dieser Plattform können die Nutzer eine Übersicht über die GAV-Unterstellung einer Firma sowie Statusinformationen über allfällig erfolgte Kontrollen (Zeitpunkt, Umfang, allfällige Verstösse, offene Forderungen) erhalten. Zudem können rund um die Uhr GAV-Bescheinigungen abgerufen werden. Dabei soll der Datenschutz jederzeit gewährleistet werden.

ISAB ist ein gemeinnütziger Verein und wird weitgehend mit den Mitteln finanziert, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber für den Vollzug von Gesamtarbeitsverträgen zur Verfügung stellen. Sowohl für den Zugriff auf die ISAB-Datenbank wie auch für die ISAB Card soll lediglich ein moderater Kostenbeitrag erhoben werden.

Sobald die Plattform aufgeschaltet ist, werden wir Sie informieren.

Neben der Informationsplattform und der einheitlichen GAV-Bescheinigung will ISAB auch eine ISAB Card anbieten. Vertragsunterstellte Firmen können diese Karten für ihre Mitarbeitenden bestellen. Die Informationen, die auf der GAV-Bescheinigung ersichtlich sind, können so durch das Scannen des QR-Codes auf der Karte mit der ISAB-App direkt verfügbar gemacht werden. Mit diesem Hilfsmittel soll der Vollzug der Gesamtarbeitsverträge ebenfalls unterstützt werden.

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ERFA-Treffen in Frankfurt am Main Der technische Ausschuss der Bundesfachabteilung Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz ist eine Abteilung des Hauptverbandes des Deutschen Baugewerbes. Der Ausschuss trifft sich 5 Mal im Jahr an jeweils 2 Tagen, um alle wichtigen technischen Belange rund um die Isoliertechnik abzustimmen und um gemeinsame Positionen und Projekte zu entwickeln. Im technischen Ausschuss der BFA WKSB wirken bis zu 15 Experten aus der Isolierbranche mit. Zum Treffen in Frankfurt vom 13. + 14. November 2018 lud die Bundesfachabteilung auch Vertreter von Österreich und der Schweiz ein mit dem Ziel, gemeinsame Nenner und Projekte im mitteleuropäischen und deutschsprachigen Raum zu finden.

Als Vertreter von ISOLSUISSE reisten Präsident Koni Maurer und Rolf Glauser von der Geschäftsstelle am Nachmittag an.

Am Abend stand ein gegenseitiges Kennenlernen der Vertreter aus D, A und CH in einem typischen Frankfurter Restaurant an.

Zur Tagesordnung am Sitzungstag standen folgende Themen an: Bericht des Österreichischen Verbandes über die in Revision befindlichen Ö-Normen: 6151 Klima- und Kaltwassersysteme – Planung, Ausführung, Instandhaltung und Instandsetzung 5155 Wärmedämmung von Rohrleitungen und Komponenten in haustechnischen Anlagen und 7500 Heizungssystem in Gebäuden – Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast Berichte des Schweizer Isolierverbandes über folgende Themen: Berufsbildung: Rückläufigkeit des Branchennachwuchses und bei Fachkräften im Isoliergewerbe Technik: übergreifendes Verbändemerkblatt in der Haustechnik für die

SUISSE Dämmung von Klima- u. Kälteanlagen Brandschutz: Umsetzung der EUVorgaben zum Brandschutz mit Mineralfaser im Lüftungsbereich und Feuerwiderstand Berichte des Deutschen Isolierverbandes über folgende Themen: Technik: Vorstellung der technischen Briefe FEF-Dämmstoffe: Treffen mit CEPEP FESI Meeting: Rückblick 12.-14.Sept.

2018 in Edinburgh Fazit: Das Ländertreffen darf als zukunftweisend und erfolgreich betrachtet werden. Viele Problemstellungen bei den Dämmungen von haustechnischen- und industriellen Anlagen sind in den drei Ländern sehr ähnlich. Unterschiede gibt es bei der Gesetzgebung. Es ist jedoch gut vorstellbar, dass es einige Themen gibt, die gemeinsam gelöst werden könnten. Jedenfalls wurde beschlossen, 2019 ein erneutes ERFA-Treffen zu organisieren.

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Materialpreisanpassungen CUI (Corrosion Under in der KG Insulation) 2018 erfuhren diverse Dämmstoffe und Umhüllungsmaterialien eine Preisanpassung. Die Geschäftsstelle erachtet dies als Grund, die bestehenden Kalkulationsgrundlagen auf die neue Situation anzupassen.

Im Laufe des kommenden Dezembers und Januar werden die Daten der betroffenen Materialien deshalb neu erfasst. Im März 2019 steht dann die neue KG 2019 zur Verfügung.

ISOLSUISSE empfiehlt nach wie vor, laufend die aktuellen Kalkulationsgrundlagen zu nutzen. Für Softwarenutzer sind die Daten ohne zusätzliche Gebühren (in der Lizenz enthalten) für Mehrfachberechnungen erhältlich. Für die Onlinekalkulation stehen die Daten für eine einmalige Berechnung ebenfalls kostenfrei (im Mitgliederbeitrag enthalten) zur Verfügung. Für Nichtmitglieder ist die Onlinekalkulation kostenpflichtig.

Die Kosten sind unter www.isolsuisse.ch ersichtlich.

Im Weiteren empfehlen wir für Isolierbetriebe den Erwerb der Branchensoftware. Diese Arbeitshilfe ist zugeschnitten auf die Branche. Ob klein oder gross, die Branchenlösung erleichtert den Alltag und hilft für schnelle Abwicklungen in der Administration.

Auskünfte über die Branchensoftwarelösung sowie eine Demoversion erhalten Sie unter www.viag.ch oder unter Tel. 041 250 65 25.

Korrosion unter Isolierung kann entstehen, wenn Feuchtigkeit, belastet mit Sulfaten und Chloriden, durch die Dämmungen auf die metallischen Oberflächen von haustechnischen Anlagen eindringen können.

Solche unerwünschten Ansammlungen von Wasser können entstehen, wenn eine Dämmung respektive der Schutzmantel der Dämmung nicht fachgerecht verlegt oder durch Beschädigung das Eindringen von Wasser ermöglicht wird. Ebenfalls können durch schlecht gelagerte Dämmstoffe bereits beim Einbau den Beginn des Korrosionsvorganges auslösen.

Feuchtigkeit und Wasser können sich unter der Dämmung ausbreiten. So können leichte Leckagen im System lange Zeit unbemerkt bleiben, bis ein grösserer Schaden entsteht. Dann ist es in der Regel für lokale Reparaturmassnahmen zu spät, was folglich zu einer kostspieligen Gesamtsanierung führt.

Gemäss den Fachliteraturen können Probleme mit CUI bei Anlagen mit Betriebstemperaturen von -4°C bis 175°C entstehen.

Um der CUI vorzubeugen, stellen Sie als Isolierbetrieb sicher, dass • die Umhüllungen der Dämmungen, speziell in Freien und Nassräumen, fachgerecht und dicht verlegt sind, • die Dämmstoffe trocken gelagert werden, • ausschliesslich nur trockene Dämmstoffe verbaut werden, • Sie den Kunden über das Risiko von beschädigten Dämmsystemen bzgl. CUI aufklären.

Die Problematik von CUI ist nicht zu unterschätzen. Vor allem, weil der Korrosionsvorgang schleichend und lange Zeit unentdeckt bleibt.

Mitgliederbewegung 2018

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Mitglieder ISOLSUISSE

Eintritte • Walter Ineichen AG Mühlematt 17, 6020 Emmenbrücke

• Isoltec GmbH Gerbestrasse 2 3072 Ostermundigen

• Suter Brandschutz AG Giessenstrasse 15 8953 Dietikon

• Roth AG Bern, Gewerbestrasse 15 3053 Münchenbuchsee

Wir heissen alle Neumitglieder willkommen und wünschen ihnen gutes Gedeihen innerhalb von ISOLSUISSE. Austritte per 31.12.2018 • J. Hoppler Balmfluhstrasse 16 4515 Oberdorf SO

• BISCHOFF ISOL-TECH SA Via S. Gottardo 18C 6532 Castione

• Suisse Dämmungen Vincenzo Ladelfa Dorfstrasse 8, 5036 Oberentfelden

• 3A Bau- und Brandschutz Montagen GmbH, Eichstrasse 13 8306 Brüttisellen Bestand per 31.12.2018:

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Flumroc AG

Brandschutzbekleidung für Lüftungsleitungen: Unkompliziert und schnell montiert Im Brandfall soll sich das Feuer nicht über Lüftungsleitungen im Gebäude ausbreiten können. Deshalb dürfen gemäss VKF nur Brandschutzlösungen eingesetzt werden, die nach SN EN 1366-1 (SIA 183.161)geprüft sind.

Ob grosse Konzerthalle, Hotel oder Spital – sie alle verfügen über eine Lüftungsanlage. Und weil bei solchen Anlagen die Kanäle meist von Raum zu Raum oder etagenübergreifend verlaufen, müssen sie so konstruiert sein, dass sich im Brandfall weder Feuer noch Rauchgase ausbreiten können. Diese Anforderungen an den präventiven baulichen Brandschutz erfüllen die anerkannten Systeme „Conlit Ductboard“ und „FMI 500 FP“ von Flumroc vollumfänglich. Alle in den Systemen eingesetzten Produkte sind nach EN 13501-1 geprüft und bezüglich Brandverhalten in der besten Klasse A1 eingeteilt.

Damit geprüfte Brandschutzsysteme aber auch in der Praxis den deklarierten Feuerwiderstand und somit die von ihnen geforderte Leistung erbringen

können, ist eine systemgetreue Montage notwendig. Diesbezüglich gilt der Grundsatz: «Wie geprüft, so eingebaut.»

Zu den Systemen „Conlit Ductboard“ und „FMI 500 FP“ gibt es darum genaue Anleitungen, in denen die korrekte Montage ausführlich dokumentiert ist – inklusive der Umgang mit Wand- und Deckendurchdringungen, Revisionsdeckel und Küchenabluft.

Das Conlit Ductboard 30, 60 und 90: für schlanke Brandschutzbekleidungen und eine effiziente Montage

Die Flumroc AG handelt auch konsequent nach den Vorgaben des BpG. So deklariert und wiederspiegelt der Inhalt und Umfang der Anleitungen die ge-

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naue Umsetzung des direkten Anwendungsbereichs, gemäss den Flumroc VKF-Anwendungen und erfüllt so die Vorgaben des BpG. Entsprechend befinden sich alle Verwender, wie z.B. Fachplaner und Verarbeiter jederzeit auf der sicheren Seite. Wichtig ist aber nicht nur, dass Brandschutzsysteme richtig angebracht werden – die Montage sollte ausserdem so einfach wie möglich und der direkte Anwendungsbereich so breit wie möglich sein. Diesbezüglich lassen die beiden Systeme kaum Wünsche offen: Sie können dank einem schlanken, einlagigen Aufbau in nur wenigen Arbeitsschritten montiert werden. Wird die Bekleidung mit einer Dämmstärke von 100 Millimetern ausgeführt, werden nebst dem Brandschutz auch die höchsten energetischen Anforderungen der MuKEn 2014 erfüllt.

Gerne steht Ihnen unser Beraterteam zur Seite. Die Montageanleitungen und weiterführende Informationen zu den Systemen sind unter https://www.flumroc.ch/downloads verfügbar.

Promat AG

Vielfältig einsetzbare Lüftungs- und Entrauchungsleitungen Lüftungen Ob als Bekleidung oder als selbstständiger Lüftungskanal, das wartungsfreie Brandschutzsystem von Promat ermöglicht über die ganze Nutzungsdauer eine gleichbleibend hohe Zuverlässigkeit im präventiven baulichen Brandschutz.

Selbstständige Lüftungskanäle sind wirtschaftlicher, da eine doppelte Montage entfällt. Der Luftkanal wird direkt mit der Brandschutzplatte gebaut, dadurch entfallen die Stahlblechkanäle.

Geringer Platzbedarf Mit den optimierten Brandschutzprdukten wird bis zu 50 % an Materialdicke eingespart.

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Energieeffizienz Durch Leckagen geht viel Energie verloren, darum werden diese nach SIA klassiert. Hierbei gilt die Luftdichtheitsklasse D als die Beste. Promat-Lüftungskanäle erfüllen diesen Anspruch.

Planungshilfen, praxisrelevante und montagefreundliche Details runden das Promat Lüftungssystem ab.

Entrauchungen führen im Brandfall den Rauch ab. Es wird zwischen Einzelund Mehrfachabschnitt unterschieden, wobei Mehrfachabschnitt die höhere Anforderung ist. Promat-Kanäle erfüllen sämtliche Brandschutzanforderungen. Nach VKF sind aktuell keine Stahlblechkanäle für diese Anforderung anerkannt. Wie auch bei den Lüftungskanälen stehen hier Wirtschaftlichkeit, Platzbedarf, Energieeffizienz sowie Planungshilfen und praxisrelevante Details im Vordergrund.

Promat Lüftungs- und Entrauchungssysteme sind VKF anerkannt.

Alle PROMATECT-Platten sind nach EN13 501-1 geprüft und mit einem Brandverhalten A1 klassifiziert, somit erfüllen die Platten RF1 gemäss VKF. Lüftungskanäle von Promat erfüllen höchste Ansprüche an den Brandschutz. Gerne zeigen Ihnen unsere Berater die vielfältigen Möglichkeiten.

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Brandschutz mit Feuerwiderstand von Lüftungsleitungen

Brandschutzhandbücher gehen in die Revision

ISOLSUISSE hat mit zwei Schreiben vom 23.10.2018 und 12.11.2018 die Mitglieder auf das Haftungsrisikos im baulichen Brandschutz hingewiesen.

Die Brandschutzkommission wird die Arbeit in Angriff nehmen. Der Grund für die Überprüfungen sind die Aussagen von kantonalen Brandschutzbehörden, die nach einer festgelegten Übergangsfrist eine strikte Umsetzung der neuen Brandschutzanforderungen verlangen. Die Brandschutzhandbücher „700“ Ausführungen von Abschottungen (2013) und „400“ Ausführungen von Bekleidungen (2015), die als Schulungs- und Nachschlagewerke dienen, zeigen inhaltlich diverse Ausführungskonstruktionen auf, die von den kantonalen Behörden einer Einzelzulassung erfordern. Es ist nun zu prüfen, ob diese Ausführungsvarianten nach dem heutigen Wissensstand noch angewendet werden dürfen.

Nach Abschluss der Revision und den Vernehmlassungen werden die Neuauflagen der beiden Handbücher aufgeschaltet.

Anlass dafür waren Abgrenzungsfragen zwischen altrechtlichen und aktuellen Ausführungen. Einige kantonale Brandschutzbehörden haben diese Anwendungsszenarien bereits geregelt.

Im Schreiben vom 23.10.2018 hat ISOLSUISSE darauf hingewiesen, dass im Hinblick auf mögliche Brandfälle und der damit verbundenen Haftung dringend empfohlen wird, ausschliesslich aktuelle und VKF-anerkannte Brandschutzsysteme einzubauen.

Im zweiten Schreiben vom 12.11.2018 hat ISOLSUISSE die Systeminhaber darum gebeten, ihre Montageanleitungen gemäss BauPV auf Vollständigkeit zu prüfen und falls erforderlich zu ergänzen.

Gesetzesflut

Wer kennt ihn nicht, den Ausruf: „Es gibt zu viele Gesetzesartikel!“ Für diese Aussage habe ich sogar als Jurist eine gewisse Sympathie.

Umgekehrt verhält es sich aber so, dass längst nicht jede Vertragsart, die in der Praxis existiert, im Obligationenrecht geregelt ist. Viel mehr können sich im Rahmen der Privatautonomie zusätzliche Vertragsformen entwickeln. So gehört z.B. der weitverbreitete Leasingvertrag zu dieser Art Verträge. Im Fachjargon werden solche Verträge „Innominatverträge“ genannt. Ähnliches kann auch gesagt werden über den dritten Titel im Obligationenrecht „Das Erlöschen der Obligation“ (Art. 114ff.). Obligationen bzw. Forderungen können nämlich nicht nur in den vom Obligationenrecht vorgesehen Fällen erlöschen, sondern auch indem das ganze Vertragsverhältnis aufgelöst wird, welchem eine bestimmte Forderung zu Grunde liegt.

Die ausführenden Unternehmungen haben wir ersucht, den Einbau der Brandschutzsysteme strikte nach den Bestimmungen der Systemhalter auszuführen.

Die Brandschutzkommission von ISOLSUISSE ist bestrebt, für nicht prüfbare Detailfragen gangbare Lösungen mit der VKF und den beteiligten Verbänden zu erarbeiten.

Um jedoch auch in der Zukunft weiter konforme Lüftungsleitungen im Brandschutz gewährleisten zu können, sind alle in diesem Zusammenhang involvierten Fachpersonen gefordert, in der Planung, Installation und Dämmung, die Voraussetzungen respektive den Einbau nach den Vorgaben der Norm und Richtlinien im Brandschutz zu planen und umzusetzen.

Gerade im Arbeitsrecht gibt es hie und da Situationen, in denen die - im Obligationenrecht geregelte - Kündigung keine passende Beendigungsform darstellt. Dies insbesondere dann, wenn eine raschere Beendigung des Vertrages von Nöten ist, eine fristlose Kündigung aber nicht in Frage kommt. So hat sich in der Praxis die Beendigungsform des sog. Aufhebungsvertrages entwickelt.

Als Anwendungsbeispiel für einen Aufhebungsvertrag im Arbeitsrecht kommt die Pensionierung von Arbeitnehmenden in Frage. Denn ein Arbeitsverhältnis endet nicht automatisch, nur weil ein Arbeitnehmender das gesetzliche AHV-Rentenalter erreicht (ausser im Arbeitsvertrag oder im Personalreglement wird das so geregelt).

Ein solcher Aufhebungsvertrag wird mit Vorteil schriftlich vereinbart und von den Vertragsparteien unterzeichnet. Es ist - unter anderem - essentiell, dass aus dem Dokument der gegen-

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seitige Wille zur Vertragsauflösung auf einen bestimmten Zeitpunkt klar hervorgeht und dass beide Parteien auf Rechte verzichten (z.B. einerseits Verzicht auf die Arbeitsleistung/andererseits Verzicht auf den Lohn).

Sollten Sie, liebe Leserin/lieber Leser Bedarf nach einem Aufhebungsvertrag haben, so bedient sie die Geschäftsstelle ISOLSUISSE gerne mit einem entsprechenden Muster. Es empfiehlt sich sowieso die Kontaktaufnahme mit einem Juristen, wenn es denn um die konkrete Abfassung eines solchen Vertrages geht.

Zurück zur Ausgangsfrage: Gibt es wirklich zu viele Gesetzesartikel?

Mag schon sein! Andererseits sind aber längst nicht alle möglichen Rechtsgeschäfte gesetzlich festgehalten. Die Wahrheit scheint also, wie so oft, auch hier in der goldenen Mitte zu liegen.

Urs Hofstetter lic.iur. HSG, Executive MBA Administrativer Geschäftsführer

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UNIROLL: Der Klassiker ist 30 Jahre alt Vor 30 Jahren brachte Saint-Gobain ISOVER AG eine Revolution in die Schweiz. UNIROLL war die erste Selbstklemmrolle auf dem Markt. Seither kam das Glaswolle-Produkt bei unzähligen Bauten zum Einsatz.

Bereits etwas mehr als 40 Millionen Quadratmeter verliessen die ISOVER-Produktionsanlage im waadtländischen Lucens. Gefeiert wird das Jubiläum mit einer eigens dafür produzierten Verpackung mit einem Hauch von Look der 80er-Jahre.

Mit der Markteinführung in der Schweiz im Jahr 1988 war UNIROLL als erste selbstklemmende, gerollte Dämmplatte eine Revolution. 30 Jahre später ist es DER Klassiker im ISOVER-Produktkatalog. Als Selbstklemmrolle äusserst einfach zu montieren, mit einer Wärmeleitfähigkeit von Lambda 0.035 W/(mK) sehr leistungsfähig und als ökologisches Produkt der Linie „Natura by ISOVER“ mit pflanzlichem Bindemittel verarbeitet. UNIROLL ist flexibel einsetzbar und eignet sich damals wie heute vor allem für Wärme- und Schalldämmung zwischen Sparren für Dächer und Balkenlagen sowie in Ständerkonstruktionen von Aussen- und Innenwänden.

40 Millionen Quadratmeter Von links nach rechts: Aurélien Luhmann, Product Manager, ist gleich alt wie das Uniroll.

In den letzten 30 Jahren konnte die Qua- Schon 1987 arbeitete Giuseppe Uva in Lucens und war mit dabei, als das erste Paket lität laufend gesteigert und die Wärmeleit- Uniroll die Produktionslinie verliess. Ganz rechts die Verpackung anno 1988 fähigkeit reduziert werden. Sie sank von Neue alte Verpackung anfänglich 0.040 W/(mK) über 0.038 W/ Um das Jubiläum gebührend zu feiern, lässt (mK) bis zum heutigen Wert von 0.035 W/ ISOVER die Original-Verpackung von UNI(mK). Dank kontinuierlicher WeiterentwickROLL aus dem Jahr 1988 neu aufleben. lung sind die Fasern heute wesentlich feiner UNIROLL ist ab Mitte September bis Ende als noch in den 80er Jahren. Die Glaswolle Oktober im neuen Vintage-Look erhältlich. ist geschmeidiger und weicher –aufgrund Er erinnert an die äusserst erfolgreiche des pflanzlichen Bindemittels - und daGeschichte eines innovativen Unternehmit angenehmer zu verarbeiten. UNIROLL mens, das seit 81 Jahren im Waadtland wird wie vor 30 Jahren im ISOVER-Werk Glaswolle-Dämmstoffe produziert und an im Waadtland produziert – und dies in ein Produkt, das sich als Klassiker unter grossen Mengen. Schätzungsweise über 40 den Dämmstoffen seit 1988 längst etabMillionen Quadratmeter der Selbstklemmliert hat rollen fanden bisher den Weg von Lucens auf unzählige Baustellen in der Schweiz, Informationen und Kontakt: was ungefähr 150‘000 gedämmten ChaInformationen zu UNIROLL finden Sie auf der Website von ISOVER: lets und Holzhäusern entspricht. isover.ch/de/produkte/uniroll-035

Uniroll mit seiner speziellen Geburtstagsverpackung.

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Konrad Maurer praesident@isolsuisse.ch Vizepräsident, Technik, Vertreter Region Basel: Hartmut Bachmann hartmut.bachmann@novisol.ch Kalkulation + Vertreter Bern: Stefan Blaser blaser@roth-mbiag.ch Vertreter Westschweiz: Yves Constantin info@constantinisolation.ch Grundbildung + Ausbildung + Vertreter Lieferanten: Franz Kainz f.kainz@flumroc.ch Public Relations + Weiterbildung: Daniel Keller dk@nyfeler-keller.ch Nicole Schenker nicole.schenker@regisol.ch Qualitätssicherung: Sebastian von Stauffenberg

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SAVE THE DATE: Die ord. Generalversammlung findet am

Donnerstag, 4. April 2019 in der Romandie statt!

Verband Schweizerischer Isolierfirmen Auf der Mauer 11 8021 Zürich Tel 043 244 73 95 info@isolsuisse.ch www.isolsuisse.ch Geschäftsstelle/Sekretariat: Urs Hofstetter, lic. iur. HSG info@isolsuisse.ch Technischer Geschäftsleiter: Rolf Glauser rolf.glauser@isolsuisse.ch

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© ISOLSUISSE Layout, Satz: DAKOM PR & Werbung, Pratteln mail@dakom.ch Druck: Triner Media + Print, 6430 Schwyz Nächstes Bulletin: 27. Mai 2019 Redaktionsschluss 15. Mai 2019