Institut f端r Rechtswissenschaft und Rechtspraxis
JAHRESBERICHT 2014 Institut f端r Rechtswissenschaft und Rechtspraxis (IRP-HSG)
INHALTSÜBERSICHT
3 Informationen zur Organisation IRP-HSG 7 Besondere Veranstaltungen (IRP-HSG Highlights) 17 Informationen zu (Forschungs-)Aktivitäten am IRP-HSG 38 Facts and Figures
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INFORMATIONEN ZUR ORGANISATION IRP-HSG Blick auf die Direktion Prof. Dr. iur. Ueli Kieser, Vize-Direktor am Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis (IRP-HSG) und seit 2012 Titularprofessor an der Universität St.Gallen für Sozialversicherungsrecht und Gesundheitsrecht wurde im De zember 2014, in Anerkennung seiner Tätigkeiten, an der Universität Bern ebenfalls zum Titularprofessor ernannt. Neben Lehraufträgen an den Universitäten Zürich, St.Gallen und Bern führt Ueli K ieser seit 1995 eine eigene Anwaltskanzlei und ist Ersatzr ichter am Verwaltungsgericht des Kantons Zürich sowie nebenamtlicher Richter bei der Eidgenössischen Rekurskommission für die Spezialitätenliste in der Krankenversicherung. Seine überragende fachliche Expertise bringt Ueli K ieser sowohl als Tagungsleiter als auch als Lehrgangsleiter in unsere CASLehrgänge ein. Die Ernennung zum Titularprofessor an der Universität Bern unterstreicht seine schweizweiten Verdienste in der juristischen Aus- und Weiterbildung eindrücklich. Die Institutsleitung und das IRP-HSG Team gratulieren ihm herzlich.
Wir gratulieren unserer Geschäftsführerin Jacqueline Gasser-Beck ganz herzlich zu ihrem erfolgreichen Abschluss des Executive Masterlehrgangs in General Management an der Universität St.Gallen (eMBA HSG) im Mai 2014! Während 20 Monaten meisterte sie mit Bravour den Balanceakt zwischen Beruf, Familie und EMBA-Studium. Gemeinsam mit ihr sind wir stolz darüber, nun eine «echte» Managerin mit an Bord zu haben! Direktion & Mitarbeitende des IRP-HSG
Organisation Die Direktion des Instituts für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis an der Universität St.Gallen setzt sich zusammen aus Professor Dr. Bernhard Ehrenzeller (geschäftsführender Direktor), Professor Dr. Vito Roberto (Direktor), und Professor Dr. Ueli Kieser (Vizedirektor). Zuständig für das operative Geschäft ist als Geschäftsführerin Frau lic. iur., eMBA HSG Jacqueline Gasser-Beck.
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INFORMATIONEN ZUR ORGANISATION IRP-HSG Dem Institut angegliedert ist das KOMPETENZZENTRUM FÜR RECHTS PSYCHOLOGIE unter der Leitung von Dr. phil. Revital Ludewig. (Stand Ende Dezember 2014) Dem vom Senat der Universität St. Gallen gewählten Geschäftsleitenden Ausschuss gehören an: • Professor Dr. Alex Keel, Präsident • ehem. Regierungsrat Dr. Josef Keller • Professor Dr. Ulrich Schmid • Professor Dr. Klaus A. Vallender • ehem. Kantonsrichter Dr. h.c. Rolf Vetterli • Professor Dr. Thierry Volery Mit beratender Stimme: • Professor Dr. iur. Bernhard Ehrenzeller, Direktor • Professor Dr. iur. Vito Roberto, Direktor • Professor Dr. iur. Ueli Kieser, Vizedirektor
Dem Beirat gehören an: • Dr. iur. Annette Althaus Stämpfli, Fürsprecherin, Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG, Bern • Bundeskanzlerin lic. iur. Corina Casanova, Rechtsanwältin, Ilanz • Prof. Dr. Ulrich Cavelti, ehem. Präsident Verwaltungsgericht St.Gallen (Präsident des Beirates), St.Gallen • Prof. Dr. Thomas Geiser, Universität St.Gallen, St.Gallen • Prof. Dr. iur. et lic. oec. Heinrich Koller, Fürsprecher und Notar, Basel • lic. iur. Thomas Pletscher, Mitglied der Geschäftsleitung, economiesuisse, Zürich • Peter von Ins, Fürsprecher, von ins wyder zumstein, Bern • ehem. Bundesrichter Dr. h.c. Hans Wiprächtiger, Gremmelspacher/Bürkli/ Biaggi/Wiprächtiger Advokatur, Basel
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INFORMATIONEN ZUR ORGANISATION IRP-HSG Bemerkung Der Beirat des IRP-HSG ist im Jahre 2004 geschaffen worden. Die Grundidee war dabei, neben dem Geschäftsleitenden Ausschuss, ein stärker auf die verschiedenen Fachbereiche des Instituts ausgerichtetes beratendes Gremium zu haben. In diesem Sinne haben denn auch mehrere interessante Beirats sitzungen stattgefunden. Dabei hat sich aber gezeigt, dass die Beratungs bedürfnisse in den verschiedenen Bereichen der Weiterbildung sehr unterschiedlich sind. An den gemeinsamen Sitzungen des Beirates stand denn auch die Orientierung über die Institutstätigkeit jeweils im Vordergrund. Direktion und Geschäftsleitender Ausschuss haben deshalb beschlossen, den Beirat per Ende 2014 aufzulösen. Beide Organe sind zum Schluss gekommen, dass künftig die Beratung des Instituts durch auswärtige Persönlichkeiten anders organisiert werden sollte. Uns ist es ein grosses Anliegen, den Beiratsmit gliedern für ihr Engagement im Beirat und für die anderweitigen Impulse herzlich zu danken.
Wissenschaftliche Konsulenten des Instituts • lic. iur. HSG Oliver Arter, Rechtsanwalt, Froriep, Zürich • Prof. Dr. iur. Hardy Landolt, LL.M., Rechtsanwalt, Titularprofessor für Privatversicherungs- und Sozialversicherungsrecht sowie Haftpflichtrecht an der Universität St.Gallen, Glarus • Dr. iur. Miriam Lendfers, Rechtsanwältin, Abteilungsvizepräsidentin, Versicherungsgericht Kanton St.Gallen • Dr. iur. Michael Merker, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter für öffentliches Recht an der Universität St.Gallen, Ersatzrichter am Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Baur Hürlimann AG, Baden
Institutsmitarbeitende (teilweise teilzeitig): • Stephanie Bernet, MLaw, wiss. Mitarbeiterin St.Galler BV-Kommentar (bis August 2014) • Lea Bollhalder, wiss. Mitarbeiterin (Mai 2014 bis September 2014) • Andreas Brenner, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiter • Linus Cathomas, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiter (bis März 2014) • Kaspar Ehrenzeller, M.A. HSG, wiss. Mitarbeiter • Lisa Engel, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiterin
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INFORMATIONEN ZUR ORGANISATION IRP-HSG • Gabriel Gertsch, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiter (bis Oktober 2014) • Andrina Klöti, wiss. Mitarbeiterin • Daniela Krug, Rechtsanwältin, M.B.A., Projektleiterin • Nadia Kuzniar, wiss. Mitarbeiterin • Michel Lochmatter, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiter (bis August 2014) • Alexander Louis, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiter (bis August 2014) • Benjamin Märkli, M.A. HSG, wiss. Mitarbeiter St.Galler BV-Kommentar (bis Juni 2014) • Anna Menzi, Betriebsökonomin FH, M.A. HSG, wiss. Mitarbeiterin, St.Galler BV-Kommentar (bis August 2014) • Lucien Müller, Dr. iur., Post.Doc • Reto P. Müller, Dr. iur., Leiter wiss. Sekretariat St.Galler BV-Kommentar (bis August 2014) • Marian Nedi, M.A. en Relations Internationales, wiss. Mitarbeiterin (bis Dezember 2014) • Elias Reichsöllner, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiter • Fabio Rohrer, wiss. Mitarbeiter • Roman Schister, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiter • Pascal Sennhauser, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiter (bis Juni 2014) • Bernhard Stehle, Dr. iur., Rechtsanwalt, Post.Doc, wiss. Mitarbeiter • lic. phil. I Francesca Tommasi, Projektleiterin • Lea Wacker, wiss. Mitarbeiterin • Marina Walther, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiterin (bis Dezember 2014) • David Waldmeier, M.A. HSG, M.A. IEP Paris, wiss. Mitarbeiter St.Galler BV-Kommentar (bis August 2014) • Raphael Zellweger, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiter Administration • Doris Baumgartner • Daniela De Marco • Sandro De Marco (bis Februar 2014) • Alexandra Huber • Verena Messina • Rasiny Easwaralingam, WMS-Praktikantin • Alejandra Hinder, WMS-Praktikantin
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BESONDERE VERANSTALTUNGEN (IRP-HSG HIGHLIGHTS) St.Galler Kommentar – das Standardwerk zur Bundesverfassung in 3. Auflage Im Herbst 2014 ist mit der dritten Auflage des «St.Galler Kommentars» ein eingehender und nochmals vertiefter Kommentar der Schweizerischen Bundesverfassung vom 18. April 1999 erschienen. Herausgeber sind Bernhard Ehrenzeller, Direktor des Instituts für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis, Rainer J. Schweizer und Klaus A. Vallender sowie neu Benjamin Schindler, allesamt Professoren für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität St.Gallen (HSG). Das Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis (IRP-HSG) hat neben dem Schweizerischen Nationalfonds und dem Rektorat der Universität St.Gallen einen massgeblichen finanziellen Beitrag zur Neuauflage des Kommentars geleistet. Die Mitwirkung des IRP-HSG geht jedoch über das Finanzielle hinaus: Während zwei Jahren beheimatete das Institut das wissen schaftliche Sekretariat mit 8 Mitarbeitenden zur Herausgabe des Kommen tars. Als Schnittstelle zwischen Autoren, Verlag und Herausgebern agierte dieses nicht nur koordinierend, sondern trug mit redaktionellen Überarbei tungen sowie inhaltlichen Prüfungen der einzelnen Kommentierungen auch stark zur wissenschaftlichen Qualität des Gesamtwerks bei. Gerade in der Endphase der Bereinigung beschäftigte sich dann praktisch das gesamte IRPHSG mit dem «St.Galler Kommentar»; bezeichnend für den dabei geleisteten Einsatz der Mitarbeitenden bekamen verschiedene Institutsbüros den Titel «Stollen».
Zur Neuauflage Seit der zweiten Auflage aus dem Jahr 2008 hat sich das Schweizer Ver fassungsrecht in erstaunlich hoher Dynamik entwickelt. So sind in den letzten Jahren verschiedene Teilrevisionen der Bundesverfassung beschlossen worden. Dazu gehören etwa die Bestimmungen gegen den Bau von Mina retten, gegen die «Abzockerei», über den Bau von Zweitwohnungen sowie gegen die «Masseneinwanderung». Teilweise stellen sich grundlegende Fragen zur Integration neuer Normen in das bestehende Verfassungssystem. Auch manifestieren sich die Auswirkungen früherer Reformprojekte erst allmählich in voller Konsequenz, so insbesondere bei der Neuen Finanzaus gleichsordnung (NFA), bei der Bildungsreform, oder bei der bereits wieder
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BESONDERE VERANSTALTUNGEN (IRP-HSG HIGHLIGHTS) partiell korrigierten Volksrechtsreform. Darüber hinaus haben zentrale Bestimmungen der Bundesverfassung unter dem Eindruck der Finanz- und Wirtschaftskrise eine neue Auslegung erfahren; zu denken ist etwa an das Notrecht. Immer deutlicher wird auch ein Spannungsfeld zum internationalen Recht sichtbar (Verhältnis Völkerrecht – Landesrecht). Die dritte, komplett überarbeitete Auflage trägt diesen Entwicklungen und Ergänzungen Rech nung. Im Rahmen einer kohärenten Gesamtdarstellung werden die Bestim mungen der geltenden Bundesverfassung vertieft besprochen und Quer bezüge verdeutlicht. Dabei sind auch legislatorische Aspekte sowie internationalrechtliche Verflechtungen verstärkt einbezogen worden. Mit dem vorliegenden Werk liegt daher ein aktueller, an hohen wissenschaftlichen Standards orientierter Kommentar vor. Er enthält die Beiträge von über 90 Autorinnen und Autoren, anerkannten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Rechtspraxis. Sie besprechen systematisch die einzelnen, in den drei Amtssprachen wiedergegebenen Verfassungsartikel auf über 3 200 Seiten und setzen sich mit den Entwicklungen in Lehre sowie der Rechtsanwendung auseinander. Damit ist der «St.Galler Kommentar» nicht nur der erste, sondern auch der umfassendste und aktuellste Kommentar zur Schweizerischen Bundesverfassung seit dem im Jahr 1987 erschienenen Kommentar zur alten Bundesverfassung von 1874. Der «St.Galler Kom mentar» soll die Bundesverfassung den mit der Rechtsetzung und Rechts anwendung betrauten Personen in Anwaltskanzleien, bei Behörden und Gerichten sowie in der Wissenschaft auf verständliche Weise erschliessen und ihnen einen leicht greifbaren Zugang zum Verfassungsrecht verschaffen. Das Werk soll aber auch Anlass und Anknüpfungspunkt zu einer weiteren wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Verfassungsrecht bilden. Er ist damit für die Praxis wie für Forschung und Lehre gleichermassen von hohem Wert. Von praktischem Nutzen ist der «St.Galler Kommentar» schliesslich für alle Rechtsuchenden, insbesondere für die Studierenden und Doktorierenden, denen er einen fundierten Einblick in das schweizerische Ver fassungsrecht bietet.
Zur Bedeutung Der Stellenwert des «St.Galler Kommentars» für den schweizerischen Rechtsstaat wurde durch den Besuch von Justizministerin, Frau Simonetta Sommaruga, anlässlich der Vernissage vom 4. September 2014 zur Erschei nung des Werks besonders hervorgehoben. In ihrer Rede bezeichnete sie den Kommentar als «Referenzwerk zur Schweizerischen Bundesverfassung».
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BESONDERE VERANSTALTUNGEN (IRP-HSG HIGHLIGHTS) Nicht zuletzt ergibt sich die Bedeutung des «St.Galler Kommentars» aber auch durch seine Rolle als Verfassungskommentar. Schliesslich ist eine Verfassung niemals starr, sondern in steter Entwicklung; ein neuer Kommentar wirkt auf diesen Wandel ein: Zum einen konkretisiert der «St.Galler Kommentar» das schweizerische Verfassungsrecht, indem er vergangene Entwicklungen aufzeigt und verarbeitet. Zum anderen beeinflusst er die Weiterentwicklung des Verfassungsrechts aber auch selbst, indem er kritisch hinterfragt und neue Impulse sowie Denkanstösse liefert. Dem Institut für Rechtswissenschaft und Praxis ist es eine grosse Freude, dazu seinen Beitrag zu leisten. Kaspar Ehrenzeller, M.A. HSG in Law and Economics
SCCER Crest-Symposium Social Acceptance in Energy Through democratic and administrative procedures Unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Hettich, Professor für Öffentliches Wirtschaftsrecht mit Berücksichtigung des Bau-, Planungs- und Umweltrechts und in Zusammenarbeit mit der KTI (Kommission für Technologie und Innovation) organisierte das Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis das erste SCCER CREST (Swiss Competence Center for Energy Research – Competence Center for Research in Energy, Society and Transition Sympo sium) in St.Gallen. Die SCCER suchen Lösungen für die technischen, gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Energiewende. Die KTI übernimmt im Rahmen des Aktionsplanes «Koordinierte Energie forschung Schweiz» den Auftrag, den Aufbau von interuniversitär vernetzten Forschungskompetenzzentren, den Swiss Competence Centers for Energy Research (SCCER) zu finanzieren und zu steuern.
1. SCCER Crest-Symposium, 6. November 2014 in St.Gallen «Social Acceptance in Energy» was the subject of the first conference of the energy research center SCCER CREST (Swiss Competence Center for Energy Research – Competence Center for Research in Energy, Society and
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BESONDERE VERANSTALTUNGEN (IRP-HSG HIGHLIGHTS) Transition). More than 100 researchers from different disciplines as well as participants from industry intensively dealt with social acceptance as one key issue of the «energy transition». Not only does social acceptance determine the success of the energy transition, it is also a potential link for different fields of research as it may provide a base for (interdisciplinary) cooperation of researchers within SCCER CREST. Besides various members of SCCER CREST a number of international academics and representatives of the authorities, the energy sector and the Swiss Commission for Technology and Innovation (CTI) participated at the symposium.
Innovation Lehre Mit MOOCs (Massive Open Online Courses) als neue Fixsterne am Bil dungsfirmament stellt sich auch für die Universität St.Gallen die Frage, in welche Richtung sich die akademische Aus- und Weiterbildung entwickeln wird. Selbst schärfste Kritiker des «MOOC Hypes» können nicht bestreiten, dass sich das persönliche Lernumfeld von Studierenden dem Digitalisierungstrend nicht entzieht, und dass auf dem Arbeitsmarkt auch «Digital Literacy» zu den erfolgsversprechenden Skills gehört. Mit der Rektoratsinitiative «Innovation Lehre» möchte die Universitätsleitung auf diese Entwicklung reagieren. Ziel der Initiative ist es, in den nächsten zwei Jahren Dozierende dabei zu unterstützen, bestehende Veranstaltungsformate durch «Online Learning Tools» zu bereichern oder neue Lehrformate im «Flipped Classroom» Format zu entwickeln. Die Initiative wurde im Rahmen der Senatsklausur 2014 in Luzern vorgestellt. Im Anschluss wurde die Faculty aufgerufen, entsprechende Projekte einzureichen. Um den vielfältigen Anforderungen der Projektvorschläge gerecht zu werden, wurde das virtuelle Netzwerk «Digital Campus Initiative» initiiert, damit sowohl auf Know-How an der Universität (Institute, Verwaltung, Kontext studium sowie Studentenschaft) als auch auf externe Ressourcen zurück gegriffen werden kann. Die Geschäftsführerin des Instituts für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis, Jacqueline Gasser-Beck, übernimmt in der Rektoratsinitiative «Innovation
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BESONDERE VERANSTALTUNGEN (IRP-HSG HIGHLIGHTS) Lehre» zu 50 % die Rolle der Geschäftsführerin und wird für die nächsten (voraussichtlich) zwei Jahre ihr Pensum am IRP-HSG entsprechend reduzieren. Damit leistet das Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis einen akti ven Beitrag in der Selbstverwaltung der Universität und agiert als Innovations treiber für neue Lehrformate.
Verwaltungsrechtsforum – St.Galler Tagung zur Verwaltungsrechtspflege Das IRP-HSG nimmt eine Koordinationsrolle in der Beziehung der Universi tät St.Gallen zum Bundesverwaltungsgericht wahr. Das regelmässig stattfindende Verwaltungsrechtsforum dient dem fachlichen Austausch zwischen Rechtsprofessoren der HSG und den Richterinnen und Richtern am Bun desverwaltungsgericht. Im vergangenen Jahr fanden wiederum drei solche Treffen statt. Sehr erfolgreich angelaufen ist die 1. St.Galler Tagung zur Ver waltungsrechtspflege, welche am 5. Juni 2014 – in Zusammenarbeit mit dem Bundesverwaltungsgericht – stattfand. Es nahmen 281 Interessierte an der Veranstaltung teil.
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BESONDERE VERANSTALTUNGEN (IRP-HSG HIGHLIGHTS) 6. Verwaltungsrechtsforum Mittwoch, 12. März 2014, Bundesverwaltungsgericht St.Gallen «Wieviel Management ertragen Politik und Verwaltung?» Referent: Prof. Dr. Kuno Schedler 7. Verwaltungsrechtsforum Donnerstag, 18. September 2014, Bundesverwaltungsgericht St.Gallen «Verfahrensrechtliche Probleme im Beschwerdeverfahren, insbesondere unter Berücksichtigung der Vergabeverfahren» Referent: lic. iur. Marc Steiner 8. Verwaltungsrechtsforum Donnerstag, 13. November 2014, Bundesverwaltungsgericht St.Gallen «Überprüfung des Verwaltungsermessens durch die Justiz: Aktuelle Fragen» Referent: Prof. Dr. Benjamin Schindler
Koordination Recht Assessement/Wirtschaftsrecht im BWL-Bachelor Integrationswoche für Quereinsteiger im BWL und VWL Master-Studium Im Sommer 2014 erfolgte per Senatsbeschluss der Universität St.Gallen die Entscheidung, dass ab dem Herbstsemester 2015 der Start ins Master-Stu dium in Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft neu geregelt werden soll. Hierbei werden bei allen betriebswirtschaftlichen (BWL) und volkswirtschaft lichen (VWL) Master-Programmen programmspezifische Integrationswochen sowie eine Master-Vorbereitungsstufe eingeführt. Die Integrationswochen vermitteln nicht nur ausgewählte programmspezifische Grundlagen, sondern auch die besonderen Merkmale, welche die HSG verkörpern. Die Master-Vorbereitungsstufe dient insbesondere Studie renden, die aus fachfremden Programmen kommen und ein Master-Pro gramm an der HSG absolvieren wollen. Über einen klar definierten Fächer katalog können die fachlich fehlenden Zulassungsauflagen vor Beginn des Master-Studiums absolviert werden.
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BESONDERE VERANSTALTUNGEN (IRP-HSG HIGHLIGHTS) Mit dieser Reform ist es der HSG gelungen, ein Modell zu entwickeln, um eventuelle fachspezifische Auflagen schon vor Beginn des Master-Studiums zu erfüllen. Eventuelle Auflagen müssen dadurch nicht mehr parallel zu den Leistungen des Master-Programms absolviert werden, und die Studierenden können sich so vollumfänglich auf ihr Master-Studium konzentrieren. Unsere Mitarbeiterin, Daniela Krug, übernimmt in diesem Reformprojekt die Aufgabe der Projektleitung der fachspezifischen Inhalte der Integrations woche «BWL». Damit ist das IRP-HSG bei einem weiteren wichtigen Re formprojekt massgeblich beteiligt und liefert einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätsentwicklung der HSG.
Erfahrungsbericht/Praktikum Die Zeit als WMS-Praktikantinnen am Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis neigt sich für uns langsam dem Ende zu. Während 52 Wochen konnten wir uns einen Einblick in die Welt der Veranstaltungsorganisation verschaffen, besteht doch die Hauptaufgabe des Instituts in der Organisation und Durchführung von Weiterbildungs- und Lehrveranstaltungen. Der Ge danke, das Praktikum gemeinsam zu meistern, steigerte die Vorfreude auf unser einjähriges Praktikum. Im Februar 2014 starteten wir unser Abenteuer in die Arbeitswelt. Die ersten Wochen waren für beide Seiten eine Herausforderung, da wir die ersten kaufmännischen Berufsmittelschülerinnen waren, die ein einjähriges Praktikum am Institut absolvierten. Wir mussten uns nicht nur an die Um gebung und die Mitarbeitenden gewöhnen, sondern auch daran, nicht mehr Vollzeitschüler zu sein. Durch die offene Begrüssung ins Team haben wir uns schnell an die neue Situation gewöhnt. Nach einer kurzen Einarbeitungs zeit wurde festgestellt, dass es effizienter ist, wenn jede der Praktikantinnen einer persönlichen Betreuungsperson unterstellt ist. Die neue Zuteilung beinhaltete, dass eine von uns für die Tagungen und die andere für die CASLehrgänge verantwortlich war. Diese Neuaufteilung ermöglichte ein effizienteres Arbeiten und machte es für alle Beteiligten einfacher. Mit der Zeit wurden uns immer mehr Aufgaben überlassen und wir konnten selbständiger arbeiten. Die grösste Abwechslung für uns war es, Tagungen und CAS-Lehr gänge vor Ort zu betreuen. Durch die Betreuung der Veranstaltungen
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BESONDERE VERANSTALTUNGEN (IRP-HSG HIGHLIGHTS) urde uns schnell bewusst, dass der Teilnehmende im Zentrum jeder w Veranstaltung steht. Es ist gleichgültig, wie gut die Veranstaltung organisiert ist; wenn die Zielgruppe nicht abgeholt werden kann, dann wird der Event kein Erfolg. Was uns am Praktikum am besten gefallen hat, war das Team. Alle Mitarbeitende des Instituts sind uns stets mit Rat und Tat zur Seite ge standen. Die bunte Durchmischung an Charakteren ermöglichte uns viele interessante und lustige Konversationen. Während unserer Zeit am IRP-HSG haben wir viele Leute neu begrüsst, jedoch auch viele verabschiedet. Der ständige Wechsel unter den Assistierenden hat uns stets auf Trab gehalten und uns zu neuen Bekanntschaften verholfen. Bei gemeinsamen Teamver anstaltungen bestand für uns die Möglichkeit, unsere Arbeitskollegen auch ausserhalb der Bürowände kennen zu lernen. Diese Events haben viel zu einem guten Teamzusammenhalt beigetragen. Die lehrreichen, lustigen sowie traurigen Momente, welche wir am Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis verbringen durften, bereiten uns gut auf unsere weiteren beruflichen und privaten Abenteuer in der Zukunft vor. Rasiny Easwaralingam Alejandra Hinder
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INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG Forschungsschwerpunkte und Veröffentlichungen der Institutsangehörigen
Prof. Dr. iur. Bernhard Ehrenzeller
Forschungsschwerpunkte ■
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Verfassungsfragen von Bund und Kantonen Neue Bildungsverfassung der Schweiz/Schweizerische Hochschulgesetzge bung/Weiterbildungsgesetzgebung des Bundes Institutionen des schweizerischen Konkordanzsystems, vor allem Direkte Demokratie, Verhältnis von Parlament und Regierung, Bund und Kantone Aussenpolitik und direkte Demokratie
Veröffentlichungen ■
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Das Elternrecht auf religiöse Erziehung der Kinder im Spannungsfeld von staatlichem Bildungsauftrag und Kindeswohl am Beispiel des Sexual unterrichts, in: Liechtenstein Institut (Hrsg.), Beiträge zum liechtensteinischen Recht aus nationaler und internationaler Perspektive. Festschrift zum 70. Geburtstag von Herbert Wille, Schaan 2014, S. 201 – 221. Der Bildungsföderalismus auf dem Prüfstand, in: Zukunftsgestaltung durch Öffentliches Recht, Berlin 2014, S. 7 – 79. Direkte Demokratie und Parlamentarismus in der Schweiz, in: Alexander Balthasar/Peter Bussjäger/Klaus Poier (Hrsg.), Herausforderung Demo kratie. Wien 2014, S. 23 – 32. Die Schweizerische Bundesverfassung: St.Galler Kommentar, 3. Aufl., Zürich/St.Gallen 2014 (Hrsg. zusammen mit Benjamin Schindler, Rainer J. Schweizer, Klaus A. Vallender). St.Galler Kommentar zu: Titel und Datum, Präambel, Vorbem. 1 – 6, 2, 54 Abs. 1, 54 Abs. 2 (zusammen mit Roland Portmann), Vorbem. Bildungs verfassung (zusammen mit Konrad Sahlfeld), 61a (zusammen mit Konrad
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INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG Sahlfeld), 62, 63a (zusammen mit Konrad Sahlfeld), 64a, Art. 121a Abs. 4 – 5 u. Art. 197 Ziff. 11, Vorbem. 136 – 142 (zusammen mit Roger Nobs), 138 (zusammen mit Roger Nobs), 139 Abs. 1, 2, 4 und 5 (zusammen mit Roger Nobs), 139 Abs. 3 (zusammen mit Gabriel Gertsch), 139b (zusammen mit Roger Nobs), 140 Abs. 1 Bst. a und c, Abs. 2 (zusammen mit Roger Nobs), 141 Abs. 1 Bst. a – c (zusammen mit Roger Nobs), 166 Abs. 1, 168, 173 Abs. 1 Bst. f (zusammen mit Yvo Hangartner), Vorbem. 174 – 187, 174 – 177, 180 Abs. 1, 187 Abs. 1 Bst. b (zusammen mit Philippe Mastronardi), Vorbem. 192 – 195 (zusammen mit Yvo Hangartner), 192 – 194 (zusammen mit Yvo Hangartner), in: St.Galler Kommentar zur Bundesverfassung, Ehrenzeller et al. (Hrsg.), 3. Aufl., Zürich/St.Gallen 2014. ■
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Diskussionsbeitrag zu «Dialog über die Grenzen», Symposium zum 75. Geburtstag von Jörg Paul Müller, Europäische Grundrechte (EuGRZ), Nr. 41, 2014, S. 34. Was tun mit der direkten Demokratie?, in: Bulletin, hrsg. von Credit Suisse AG, Nr. 5/2014, S. 10 – 11.
Vorträge ■
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Vortrag zur direkten Demokratie in der Schweiz, WAC der Studentenver bindung «AV Steinacher» vom 13. März 2014 in St.Gallen Vortrag zum «Schweizerischen Bildungsföderalismus» vor Studierenden der Andrásy Universität, Budapest, anlässlich ihrer Schweizerreise vom 28. Mai 2014 Einleitungsvotum anlässlich des 6er-Treffens der deutschsprachigen Ver fassungsgerichte zum Thema: Verhältnis nationale und europäische Grundrechtskataloge (Aufrechterhaltung weitergehender nationaler Grundrechte in der Praxis; die Grundrechtecharta (GRC) nach der «Akerberg-Rechtsprechung») vom 3. November 2014 in Vaduz
Projekte/Beratungen ■
Koordination der Herausgabe des St.Galler Kommentars zur schweizerischen Bundesverfassung (3. Auflage)
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INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG ■
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Konkretisierung der schweizerischen Bildungsgesetzgebung Beratung des Bildungsdepartements des Kantons St.Gallen im Zusammen hang mit der FHO
Gutachten ■
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Gutachten zuhanden der Regierung des Kantons Graubündens zur Frage der Gültigkeit der kantonalen Volksinitiative «Nur eine Fremdsprache in der Primarschule» Kurzgutachten zuhanden der CS AG (Public Policy & Sustainable Affaires) zur Governance der OECD aus rechtlicher Perspektive
Lehrtätigkeit an der Universität St.Gallen ■
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Bundesstaatsrecht, Assessmentjahr FS 2014, Universität St.Gallen Aussenpolitik und Demokratie, Masterstufe FS 2014, Blockseminar, Universität St.Gallen Öffentliches Recht – klassisch juristische Ausrichtung, Bachelorstufe HS 2014, Universität St.Gallen Gestaltung von Rechtsverhältnissen, Masterstufe HS 2014, Universität St.Gallen Direkte Demokratie im Diskurs, Masterstufe HS 2014, Universität St.Gallen
Mitgliedschaften ■
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Richter am Staatsgerichtshof des Fürstentums Liechtenstein Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Vereinigungen (Schweizerischer Juris tenverein, St.Galler Juristenverein, Deutsche Gesellschaft für Völkerrecht, Schweizerische Vereinigung für politische Wissenschaften, Zentrum für Rechtssetzungslehre der Universität Zürich, Schweizerische Gesellschaft für Aussenpolitik, Zentrum für direkte Demokratie, Aarau)
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INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG ■
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Korrespondierendes Mitglied der philosophisch-historischen Klasse im Ausland der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) Anwaltskommission des Kanton Appenzell Ausserrhoden (Ersatzmitglied) Vorstand des Vereins «Katholisches Akademikerhaus der Universität St.Gallen»
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Mitglied des Rotary Clubs St.Gallen-Freudenberg
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Mitglied der Kommission Politisch-wirtschaftlicher Bereich im Bistum St.Gallen
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Vorstandsmitglied des Freundeskreis der St.Galler Stiftsbibliothek
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Mitglied des Begleitgremiums «Verfassungskommentar Fürstentum Liech tenstein»
Selbstverwaltung ■
Mitglied der Abteilungsversammlung der Law School
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Mitglied des Senates
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Mitglied der Forschungskommission der HSG und der Kommission «For schungssemester – Wochenstunden» Präsident des Geschäftsleitenden Ausschusses des Forschungsinstituts für Arbeit und Arbeitsrecht an der Universität St.Gallen (FAA-HSG) Mitglied der Berufungskommissionen für die Besetzung des Lehrstuhles «Public Economics» (G. Kirchgässner) und des Lehrstuhles «Comparative Politics» (D. Caramani) Beratung des Rektorats der Universität St.Gallen in hochschulrechtlichen Fragen
Im Weiteren: ■
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Präsident der Peter Häberle-Stiftung an der Universität St.Gallen Vertreter der Law School im Vorstand der Schweizerischen Richteraka demie Vertreter der Universität St.Gallen im Stiftungsrat des Schweizerischen Nationalfonds (Stellvertretung)
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INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG Professor Dr. Vito Roberto
Forschungsschwerpunkte ■
Haftpflichtrecht
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Verantwortung der Unternehmensleitung und der Revisionsstellen
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Sanierungsrecht
Veröffentlichungen ■
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Sachenrecht, 4. Aufl., Bern 2014, 223 S. (zusammen mit Stephanie HrubeschMillauer). Sachenrecht: Fragen und Fälle mit Lösungen – Leading Cases – Anschau ungsunterlagen, Bern 2014, 317 S. (zusammen mit Stephanie HrubeschMillauer). AGB-Kontrolle nach dem revidierten Art. 8 UWG, in: recht 2014, S. 49 – 66 (zusammen mit Marisa Walker). Zeitlicher Anwendungsbereich von Art. 8 UWG, in: recht 2014, S. 235 – 240 (zusammen mit Bernhard Stehle). Leichtes Verschulden – kein Reduktionsgrund, in: HAVE 2014, S. 431 – 434 (zusammen mit Roman Schister).
Herausgeber ■
litera b
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Handkommentar zum Schweizer Privatrecht
Vorträge ■
Wirtschaftsrecht für Manager, Modul 6 «Unternehmen in der Krise», Ver anstaltung vom 3. Februar 2014 in St.Gallen
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INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG ■
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Rechtliche Rahmenbedingungen für Spitäler und Ärzte, Veranstaltung vom 27. Februar 2014 in Chur Rechtliche Rahmenbedingungen für Spitäler und Ärzte, Veranstaltung vom 4. April 2014 in Gränichen Rechtliche Rahmenbedingungen für Spitäler und Ärzte, Veranstaltung vom 28. August 2014 in Chur International Liability Risks, Veranstaltung vom 18. September 2014 in St.Gallen Gesetzgebung in einer schnelllebigen Welt, Veranstaltung vom 19. Septem ber 2014 in Luzern Wer haftet bei einem Skiunfall?, Veranstaltung vom 29. Oktober 2014 in St.Gallen
Lehrtätigkeit ■
Einführung ins Privatrecht, Assessment- und Masterstufe HS 2014, Univer sität St.Gallen
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Privatrecht Übungen für MLE, Masterstufe HS 2014, Universität St.Gallen
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Wirtschaftsrecht, Bachelorstufe HS 2014, Universität St.Gallen
Mitgliedschaften ■
Mitglied des schweizerischen Juristenvereins
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Mitglied des schweizerischen Anwaltsverbands
Selbstverwaltung ■
Prorektor der Universität St.Gallen
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INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG Prof. Dr. Ueli Kieser
Forschungsschwerpunkte ■
Koordination des Sozialversicherungsrechts
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Gesundheitsrecht
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Auswirkungen des Bundesgesetzes über das Bundesgericht (BGG) auf das Sozialversicherungsrecht
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Neukoordination des beruflichen Vorsorge
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Kausalitätsfragen im Versicherungsrecht
Veröffentlichungen ■
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Jahrbuch zum Sozialversicherungsrecht 2014, Zürich/St.Gallen 2014, 256 S. (Hrsg. zusammen mit Miriam Lendfers). Rechtsprechung zum Sozialversicherungsrecht, in: Jahrbuch zum Sozialver sicherungsrecht 2014, Zürich/St.Gallen 2014, S. 17 – 94. Sozialversicherungsrechtstagung 2013, Referate der Tagungen vom 4. Juni und 21. August 2013, St.Gallen 2014, 227 S. (Hrsg.). Haftung der Sozialversicherungsrechtsträger nach Art. 78 ATSG, in: Sozial versicherungsrechtstagung 2013, St.Gallen 2014, S. 109 – 132. 3. St.Galler Tagung zum Gesundheitsrecht, St.Gallen 2014, 177 S. (Hrsg. zu sammen mit Agnes Leu). Gesundheitsrechtliche Entwicklungen – Auswirkungen im Sozialversiche rungsrecht, in: Ueli Kieser/Agnes Leu (Hrsg.), 3. St.Galler Tagung zum Ge sundheitsrecht, St.Gallen 2014, S. 113 – 144. Accident médical; Unfallbegriff; Kriterium der Ungewöhnlichkeit – Besprech ung des Urteils 8C_999/2012, in: Pflegrecht 2014, Nr. 2, S. 116 – 119. Rückgriff auf Haftpflichtige für kantonale Leistungen im Zusammenhang mit der Spitalfinanzierung, in: AJP/PJA 2014, S. 827 – 847.
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INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG ■
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Sachverhaltsabklärung in der Sozialversicherung, Referate der Tagungen vom 28. November und 10. Dezember 2013, St.Gallen 2014, 182 S. (Hrsg. zusammen mit Miriam Lendfers). Beweislosigkeit im sozialversicherungsrechtlichen Verfahren, in: Sachverhalts abklärung in der Sozialversicherung, St.Gallen 2014, S. 163 – 182. Leistungskoordination im Sozialversicherungsrecht, in: Recht der Sozialen Sicherheit, Handbücher für die Anwaltspraxis XI, Basel 2014,S. 1265 – 1322. Entwicklungen im Sozialversicherungsrecht, in: plädoyer 2014, Nr. 4, S. 34 – 38. Die Invalidität in der beruflichen Vorsorge, in: BVG Tagung 2013, St.Gallen 2014, S. 161 – 220. BVG-Tagung 2013, Referate der Tagung vom 27. November 2013, St.Gallen 2104, 257 S. (Hrsg. zusammen mit Hans-Ulrich Stauffer). Sozialversicherungsrecht an der Schnittstelle zum Steuerrecht, in: ZSR 2014 II, S. 421 – 490. Der geschärfte Blick des Bundesgerichts – eine Brille mit bifokalen Gläsern, in: AJP/PJA 2014, S. 1025 – 1029 (zusammen mit Andreas Brenner). Tables du droit suisse des assurances sociales, deuxième édition, Genève/ Zurich/Bâle 2014, S. 158 (zusammen mit Gabriela Riemer-Kafka und Ghislaine Frésard-Fellay). Stellenwechsel und Entlassung – Auswirkungen auf Sozialversicherungen, in: Jubiläumsausgabe Verband Personal Schweiz, ZV Info 2014, S. 39 – 42. Scheidung und Sozialversicherungsrecht, Siebte Schweizer Familienrecht§ tage, in: FAM-PRA.ch, Bern 2014, S. 187 – 208 (zusammen mit Susanne Bollinger). St.Galler Kommentar zu Art. 111, 112, 112a, 112b, 112c, 113 und 118a BV, in: St.Galler Kommentar zur Bundesverfassung, Ehrenzeller et al. (Hrsg), 3. Aufl., Zürich/St.Gallen 2014, S. 1992 – 2026 und S. 2070 – 2076. Rückgriff auf haftpflichtige Dritte für kantonale Leistungen in der Sozialver sicherung, in: Aktuelle Probleme des Koordinationsrechts, Zürich 2014, S. 171 – 220. Entwicklungen im Sozialversicherungsrecht, in: SJZ 2014, S. 604 – 609.
24 | Jahresbericht IRP-HSG 2014
INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG ■
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Wirtschaftlichkeitskontrolle in der Krankenversicherung, Schweizerische Ärztezeitung 2014, Nr. 51/52, S. 1985. Adäquanzdiskussion nach HIV-Infektion, in: HAVE 2014, S. 406 – 410.
Herausgeber ■
Aktuelle Juristische Praxis (erweiterte Redaktion)
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HAVE – Haftpflicht und Versicherung (Redaktion)
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Jahrbuch zum Sozialversicherungsrecht JaSo (Mitherausgeber)
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Pflegerecht (Redaktion)
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Schweizerische Zeitschrift für Sozialversicherungsrecht und berufliche Vorsorge (erweiterte Redaktion) Sozialversicherung – Rechtsprechung und Gesetzgebung (Redaktion)
Vorträge ■
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Entwicklungen im Sozialversicherungsrecht, Personen-Schaden-Forum 2014, Veranstaltung vom 15. Januar 2014 in Zürich Invalidität – aus der Sicht der beruflichen Vorsorge, Veranstaltung PKRück zur Vorstellung einer Studie von I.VW-HSG und IRP-HSG vom 16. Januar 2014 in Zürich Rechtsprechung des Bundesgerichts zu den funktionellen Störungen – ein Blick aus der Sicht eines Rechtsvertreters, SUVA-Rehaklinik Bellikon, Ver anstaltung vom 17. Januar 2014 in Baden Intensivseminar: Internationales Sozialversicherungsrecht, IRP-HSG Veranstaltung vom 21./22. Januar 2014 in Konolfingen Ehescheidung und Sozialversicherungsrecht, Arbeitskreis an den Familien recht§tagen 2014, Veranstaltung vom 23./24. Januar 2014 in Basel Neuordnung der Pflege in der Krankenversicherung, Info-Anlass der Parla mentarischen Gruppe Pflege vom 12. März 2014 in Bern
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INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG ■
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Steuerrecht und Sozialversicherungsrecht – eine grundsätzliche Einord nung, Sozialversicherungsrecht und Steuerrecht, IRP-HSG Veranstaltung vom 13. März 2014 in Zürich Medizinische Gutachten – eine Einordnung, Vorlesung Medizinrecht II im Programm BmEL vom 2. April 2014 an der Universität Zürich Accident médical – wohin geht der Weg, 6. Alumni-Treffen des CAS Haft pflicht- und Versicherungsrecht, IRP-HSG Veranstaltung vom 24. April 2014 in Zürich Swiss Social Insurance Law – an introduction, Meeting of Romanian and Swiss experts, Swiss-Romanian Cooperation Programme, Veranstaltung vom 25. April 2014 in St.Gallen Grundbegriffe des Sozialversicherungsrechts, Innerschweizer Praktikan tenkurse 2014, Veranstaltung vom 22. Mai 2014 in Cham Volksinitiative «Einheitskasse» – Auswirkungen auf die Gestaltung der Prämien, alliance santé, Veranstaltung vom 23. Mai 2014 in Bern Merkwürdiges aus dem Sozialversicherungsrecht, Tagung für Partneran wältinnen und Anwälte der Protekta Rechtsschutzversicherungen AG, Veranstaltung vom 28. Mai 2014 in Schönbühl Invalidität – abstrakt oder konkret bestimmt?, Sozialversicherungsrechts tagung 2014, IRP-HSG Veranstaltung vom 10. Juni 2014 in Luzern Blick auf das Versicherungsrecht – durch eine medizinisch ausgerichtete Brille, Ärzteverein Biel-Seeland, Frühjahrsversammlung 2014 vom 12. Juni 2104 in Biel Leistungskoordination aus der Sicht der beruflichen Vorsorge, Weiterbil dungskurs für Pensionskassenexpertinnen und -experten, Veranstaltung vom 14. August 2014 in Zürich Entwicklungen in der beruflichen Vorsorge, PK Siemens, Veranstaltung vom 25. August 2014 in Zürich Invalidität – abstrakt oder konkret bestimmt?, Sozialversicherungsrechts tagung 2014, Luzern (2. Durchführung), IRP-HSG Veranstaltung vom 26. August 2014 in Luzern Invalidität und Foerster-Kriterien – eine Einführung, Tagung zur Bespre chung des Gutachtens Prof. Henningsen, Veranstaltung vom 1. September 2014 in Rieden/AG
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Erwerbsortsprinzip und Beschäftigungslandprinzip, Internationales Ar beits-, Versicherungs- und Steuerrecht, IRP-HSG Veranstaltung vom 2. September 2014 in Zürich Laudatio Ehrenpreis SGVR für Dissertation, Jahresversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Versicherungsrecht vom 5. September 2014 in Bern Neuordnung der Pflege – Standortbestimmung und Ausblick, 4. St.Galler Pflegerechtstagung, IRP-HSG Veranstaltung vom 11. September 2014 in Luzern Sozialversicherungsrecht und Steuerrecht, Schweizer Juristentag 2014, Veranstaltung vom 13. September 2014 in Bern Sozialversicherungsrecht im Überblick, Wirtschaftsrecht für Manager, ESHSG Veranstaltung vom 16./17. September 2014 in St.Gallen Unfall und Kausalität: Besonderheiten im Strassenverkehr, Strassenver kehrsrechtstagung des Europa Instituts an der Universität Zürich vom 7. Oktober 2014 in Zürich Kausalität im Versicherungsrecht, ASIM – CAS Medizinalrecht, Veranstal tung vom 22. Oktober 2014 in Basel Personenschaden im Sozialversicherungsrecht, Weiterbildungsveranstal tung des Obergerichts des Kantons Zürich vom 23. Oktober 2014 in Zürich Aufgaben von Ärztin/Arzt und Juristin/Jurist bei der Festlegung der Inva lidität, SIM-Gutachter-Ausbildung, Veranstaltung vom 30. Oktober 2014 in Bern Regress für kantonale Leistungen in der Sozialversicherung, HAVE-Tagung vom 30. Oktober 2014 in Luzern Unklare Beschwerdebilder – Gutachten Prof. Henningsen, IRP-HSG Ta gung vom 17. November 2014 in Zürich Sozialversicherungsrecht und Ehe, Akademie der Treuhand-Kammer, Ver anstaltung vom 18. November 2104 in Zürich Personenschaden aus sozialversicherungsrechtlicher Sicht, Intensivseminar Personenschaden, IRP-HSG Veranstaltung vom 20. November 2014 in Bern
Jahresbericht IRP-HSG 2014 | 27
INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG ■
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Wiedererwägung, Anpassung und Revision – eine Einführung, November tagung zum Sozialversicherungsrecht, IRP-HG Veranstaltung vom 27. No vember 2014 in Luzern Datenschutz im Sozialversicherungsrecht – eine Auslegeordnung, Daten schutz – Aktuelle Fragen auf dem Weg, IRP-HSG Veranstaltung vom 3. De zember 2014 in Zürich Personenschaden aus sozialversicherungsrechtlicher Sicht, Intensivseminar Personenschaden, IRP-HSG Veranstaltung vom 4. Dezember 2014 in Zürich Entwicklungen im Sozialversicherungsrecht, «eat and more, Haftpflicht at noon…», IRP-HSG Veranstaltung vom 11. Dezember 2014 in Zürich
Lehrtätigkeiten ■ ■
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Sozialversicherungsrecht, Masterstufe, FS 2014, Universität St.Gallen Unfall, Verantwortung, Entschädigung, Masterstufe, HS 2014, Universität St.Gallen Grundzüge des Sozialversicherungsrechts II, Masterstufe, FS 2014, Uni versität Bern Grundzüge des Sozialversicherungsrechts I, Masterstufe, HS 2014, Univer sität Bern Biomedical and Ethics, Doktoratsprogramm, FS 2014, Universität Zürich Lehrgangsleitung an den Zertifikatslehrgängen «Haftpflicht- und Versicher ungsrecht» (IRP-HSG) und «Human Resources – Recht und Gesprächs führung» (IRP-HSG)
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INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG lic. iur., eMBA HSG Jacqueline Gasser-Beck ■
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Abschluss des Executive Masterlehrgangs in General Management an der Universität St.Gallen (eMBA HSG), im Mai 2014 Praxisarbeit zum Thema: «Die Teilzeitstrafe – Karrierestrafbank für High Potentials» betreut durch Prof. Dr. Thomas Geiser Vortrag «Chancen für das Studium durch Internationalisierung»; Führungs forum HTW Chur vom 30. April 2014 in Donat Ems
Selbstverwaltung ■
Geschäftsführung Rektoratsinitiative «Innovation Lehre»
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Mitglied der Projektgruppe «Registraturplanung HSG»
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Mitglied der Projektgruppe «Veranstaltungsmanagement Universitäts sport» Mentorin im Mentoring-Programm der Universität St.Gallen Praxis-Mentorin, Law without walls; Blended Learning Konzept das Law und Business Studierende aus 26 Nationen zu «Entrepreneurial Thinking in Law» anregt
Kompetenzzentrum für Rechtspsychologie Die Schwerpunkte des Kompetenzzentrums für Rechtspsychologie unter der Leitung von Dr. phil. Revital Ludewig sind Weiterbildungen, Forschung, universitäre Lehre, Gutachtenerstellung und Coachings für Gerichte und Behörden. In den rechtspsychologischen Forschungsarbeiten stehen psychologische Aspekte in der Tätigkeit von Richtern und Anwälten sowie die Bereiche Aussagepsychologie, Kindeswohl und Opferpsychologie im Vor dergrund.
Jahresbericht IRP-HSG 2014 | 29
INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG Forschungsschwerpunkte ■
Kindeswohl: Begutachtung zwischen Recht und Psychologie
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Die Tätigkeit von Staatsanwälten aus psychologischer Sicht
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Richterliche Entscheidungen zwischen Recht und Psychologie
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Grundlagen guten Justizmanagements
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Aussagepsychologie in der Tätigkeit von Juristen
Vorträge und Seminarleitungen ■
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«Psychotraumatologie», Fachkurs Opferhilfe, Berner Fachhochschule, Veranstaltung vom 24. – 25. Juni 2014 in Bern Der Mensch hinter dem Richter, Schweizerische Richterakademie, Lehr gang Judikative 2013 – 2014 in Luzern «Zwischen Wahrheit und Lüge: Aussagepsychologie für RichterInnen und GerichtsschreiberInnen», 2., 3. und 11. Juni 2014, Weiterbildung am Bezirksgericht in Luzern Das gemeinsame Sorgerecht als Herausforderung für Richter, Behörde und Gutachter: Kriterien für gemeinsames vs. alleiniges Sorgerecht, Vor trag im Rahmen der Weiterbildung «Das gemeinsame Sorgerecht aus rechtlicher und psychologischer Sicht» vom 3. Juli 2014 am SGRP in Win terthur Einführung in die Aussagepsychologie, Weiterbildung für das Bundesamt für Migration (BFM), vom 7. Juli 2014 in Bern Anhörungstechnik und Glaubwürdigkeitsbeurteilung im Asylwesen, Weiterbildung für das Bundesamt für Migration (BFM), vom 22. – 23. Sep tember 2014 in Bern «Jugendliche als Opfer und Täter zugleich», Die Tätigkeit von Jugendstaats anwälten und Sozialarbeitern mit straffälligen Jugendlichen aus psychologischer Sicht, Vortrag im Rahmen der Fachtagung «Traumasensible Arbeit mit Kindern und Jugendlichen», organisiert vom Kinderschutzzentrum St.Gallen und FHS, vom 29. – 30. August 2014 in St.Gallen Aussagepsychologie, Vortrag im Rahmen des IRP-HSG CAS «Strafprozess recht», Modul 3 vom 4. – 6. September 2014 in Nottwil
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INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG ■
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Aussagepsychologie und Einvernahmetechniken für StaatsanwältInnen, Weiterbildung für die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich, vom 21. – 22. August 2014 in Greifensee Zwischen Wahrheit und Lüge: Aussagepsychologie für Richter, Staatsan wälte und Anwälte, vom 2. – 3. September 2014 in Flüeli-Ranft «Aussagepsychologie für Strafverteidiger». Vortrag Fachgruppe Strafvertei diger Zürich, 25. November 2014 in Zürich Glaubhaftigkeitsbegutachtung, Weiterbildung für Psychologen und Psychia ter, vom 1. – 2. Dezember 2014 an der Universität St.Gallen
Projekte, Beratungen, Supervision, Gutachten ■
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Forschungsprojekt «Rechtlich legitime und nicht legitime Einflussfaktoren in Entscheidungen von Richtern und Staatsanwälten» (2011 – 2014) Forschungsprojekt SNF-Sinergia «Basic Research into Court Management in Switzerland» (2012 – 2014): Das Sinergia-Projekt umfasst die interdisziplinäre Arbeit der Bereiche Recht, Management und Psychologie. Die Projektleitung untersteht Prof. Dr. Andreas Lienhard (Universität Bern, Center of Competence for Public Management). Das Forschungsprojekt umfasst 5 Teilprojekte. Das Teilprojekt (TP5) «Management and organizational culture in the justice» wurde von Prof. Y. Emery, IDHEAP, «Public Management and HRM Unit» und Dr. phil. R. Ludewig (Universität St.Gallen) eingereicht und vom SNF bewilligt Forschungsprojekt «Zwischen Wahrheit und Lüge: Aussagepsychologie für Gerichte, Staatsanwälte, Polizei- und Asylwesen» (2013 – 2016) (zusammen mit Sonja Baumer). Eine Buchpublikation ist im Jahr 2015 geplant Beratung und Supervision von Richtern, Anwälten, Kinderschutzbehörden und der Staatsanwaltschaft bei rechtspsychologischen Fragen im Bereich Familienrecht und Aussagepsychologie (u.a. St.Gallen, Zürich, Appenzell, Winterthur, Bern, Solothurn, Zug, Aargau) Forschungsprojekt: «Die gemeinsame elterliche Sorge. Kriterien für gemeinsames vs. alleiniges Sorgerecht» (im Schwerpunkt: Kindeswohl zwischen Recht und Psychologie) Gutachtertätigkeit im Bereich Familienrecht und Aussagepsychologie (u.a. St.Gallen, Zürich, Chur, Appenzell, Bern, Winterthur, Zug, Aarau)
Jahresbericht IRP-HSG 2014 | 31
INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG Lehrtätigkeit ■
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Risiko, Recht und Psychologie: Opferpsychologie und Opferschutz aus zivil- und strafrechtlicher Sicht, Masterstufe HS 2014 (gemeinsam mit Prof. Dr. iur. Isabelle Wildhaber, Universität St.Gallen) Recht und Psychologie: Die Tätigkeit von Richtern und Rechtsanwälten aus rechtspsychologischer Sicht, Masterstufe HS 2014, Universität St.Gallen Psychologische Begutachtung für die Rechtspraxis, Bachelorstufe FS 2014, Universität St.Gallen Psychologie: Trauma und Bewältigung, Assessmentstufe FS 2014, Univer sität St.Gallen
Mitgliedschaften ■
Föderation der Schweizer Psychologen und Psychologinnen (FSP)
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Schweizerische Gesellschaft für Rechtspsychologie SGRP (Vorstand)
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Mitglied im Kuratorium des «Dr. Bigler-Preises»
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Schweizerische Arbeitsgruppe für Kriminologie (SAK)
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Schweizerische Kriminalistische Gesellschaft
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Psychologensektion der Schweizerischen Gesellschaft für Systemtherapie (SGSP)
Selbstverwaltung ■
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Mitglied der Integritätskommission der Universität St.Gallen (Schutz der persönlichen Integrität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Univer sität St.Gallen) Universität St.Gallen – Weiterbildungskommission (WBK)
32 | Jahresbericht IRP-HSG 2014
INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG Für Arbeiten im Zusammenhang mit dem Kompetenzzentrum für Rechtspsychologie sind u.a. die folgenden Personen tätig: ■
Dr. phil. Revital Ludewig, Rechtspsychologin (Leitung)
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Jennifer Bock (Assistenz)
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lic. iur. Evelyne Angehrn-Guggenbuehl, Anwältin
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lic. iur. HSG Sonja Baumer, Juristin und Mediatorin
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ehem. Bundesrichterin Dr. iur. Margrith Bigler-Eggenberger
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Prof. Dr. Bernhard Ehrenzeller, Universität St.Gallen
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Prof. Dr. Thomas Geiser, Universität St.Gallen
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Bianca Gross, M.A. HSG
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Dr. rer. nat Juan LaLIave, Psychologe, Konstanz
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lic. iur. Marie Löhrer, Richterin
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Dr. phil. Hans-Werner Reinfried, Rechtspsychologe
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Dipl. Psychologin Daphna Tavor, Rechtspsychologin
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ehem. Bundesrichter Dr. iur. h.c. Hans Wiprächtiger
Schriftenreihe Im Berichtsjahr erschienen sind: Sozialversicherungsrechtstagung 2013 Ueli Kieser (Hrsg.) Referate der Tagungen vom 4. Juni und 21. August 2013 in Luzern, Band 86, 227 Seiten, St.Gallen 2014 3. St.Galler Tagung zum Gesundheitsrecht Aktuelle Entwicklungen – Medikamente: Über-, Unter- und Fehlversorgung Ueli Kieser/Agnes Leu (Hrsg.) Referate der Tagung vom 22. August 2013 in Zürich, Band 87, 177 Seiten, St.Gallen 2014
Jahresbericht IRP-HSG 2014 | 33
INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG Sachverhaltsabklärung in der Sozialversicherung Eine Tagung zu besonderen und abgelegenen Beweismitteln – mit einigen Ausblicken Ueli Kieser/Miriam Lenfers (Hrsg.) Referate der Tagungen vom 28. November und 10. Dezember 2013 in Luzern, Band 88, 182 Seiten, St.Gallen 2014 BVG-Tagung 2013 Ueli Kieser/Hans-Ulrich Stauffer (Hrsg.) Referate der Tagung vom 27. November 2013 in Luzern, Band 89, 257 Seiten, St.Gallen 2014 Urteilsfähigkeit Frank Th. Petermann (Hrsg.) Referate der Tagung vom 31. Oktober 2012 in Zürich, Band 90, 289 Seiten, St.Gallen 2014
34 | Jahresbericht IRP-HSG 2013
INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG Kennzahlen
Geschäftsfeld Umsatz Anteil Tagungen/CAS 2014
Umsatz Anteil Tagungen/CAS 2013
Umsatz Anteil Tagungen/CAS 2014 0% CAS-Lehrgänge 24%
CAS-Lehrgänge 30%
Tagungen und Seminare 76%
Tagungen und Seminare 70%
Die Weiterbildungen des IRP-HSG wurden auch 2014 gut besucht. Die Aufbauarbeit und Investitionen in die CAS-Lehrgänge trugen Früchte und widerspiegeln sich in der entsprechenden Einnahmenverschiebung. Mittler weile generieren die CAS-Lehrgänge bereits ein Drittel des Jahresumsatzes.
Thematische Schwerpunkte Teilnehmende nach Rechtsgebieten 2014 Sozialversicherungsrecht 31%
öffentliches Recht 24%
Privat- und Wirtschaftsrecht 45%
Teilnehmende nach Rechtsgebieten 2013 Sozialversicherungsrecht 33%
öffentliches Recht 16%
Privat- und Wirtschaftsrecht 51%
Auch 2014 deckt das IRP-HSG thematisch eine breite Palette von Rechtsge bieten ab. Mit der 2014 neu und sehr erfolgreich eingeführten und von nun an jährlich stattfindenden «St.Galler Tagung zur Verwaltungsrechtspflege» konnte unsere Kernkompetenz innerhalb des öffentlichen Rechts weiter aus-
Jahresbericht IRP-HSG 2014 | 35
INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG gebaut werden. Ungebrochen gross ist auch das Interesse an sozialversiche rungsrechtlichen Fragen. Das IRP-HSG übernimmt hier weiterhin eine führende Aus- und Weiterbildungsrolle auf dem schweizerischen Markt. Nach wie vor gross ist aber auch das Interesse an Veranstaltungen zum Privat- und Wirtschaftsrecht, insbesondere bei Teilnehmenden aus dem Grossraum Zürich.
Teilnehmende Teilnehmendenstruktur 2014
Teilnehmendenstruktur 2013
CAS-Lehrgänge 3%
CAS-Lehrgänge 2% Tagungen 98%
Tagungen 97%
Insgesamt haben 4 150 Personen an Tagesveranstaltungen und Kurzseminaren teilgenommen, wovon 2014 etwa ein Drittel der Teilnehmenden mehr als eine Veranstaltung unseres Instituts besucht haben. Die CAS-Lehrgänge konnten erneut zulegen und wurden von 102 Teilnehmenden besucht.
Einzugsgebiet Teilnehmende Tagungen 2014 übrige Schweiz 29%
Ostschweiz 19%
Zentralschweiz 12%
36 | Jahresbericht IRP-HSG 2014
Zürich 40%
Teilnehmende Tagungen 2013 übrige Schweiz 30%
Zentralschweiz 14%
Ostschweiz 15%
Zürich 41%
INFORMATIONEN ZU (FORSCHUNGS-)AKTIVITÄTEN AM IRP-HSG Einzugsgebiet CAS-Lehrgänge Teilnehmende CAS-Lehrgänge 2014 übrige Schweiz 27%
Zentralschweiz 16%
Ostschweiz 18%
Zürich 39%
Teilnehmende CAS-Lehrgänge 2013 übrige Schweiz 36%
Zentralschweiz 9%
Ostschweiz 21%
Zürich 34%
Unterteilung Regionen: Ostschweiz mit Liechtenstein Zürich ■ Zentralschweiz ■ übrige Schweiz ■ ■
Das Einzugsgebiet des IRP-HSG erstreckt sich über die gesamte Deutsch schweiz. Im Vergleich zum Vorjahr fanden unser Tagungsthemen vor allem in der Ostschweiz Anklang. Nach wie vor am meisten Teilnehmende generiert aber der Grossraum Zürich. Dies erklärt auch, weshalb das IRP-HSG Tagungen mehrheitlich im Raum Zürich/Luzern/Bern und nur ausnahmsweise in St.Gallen stattfinden.
Jahresbericht IRP-HSG 2014 | 37
FACTS AND FIGURES
Veranstaltungen 2014 1. Intensivseminar: Internationales Sozialversicherungsrecht 21./22. Januar 2014, Konolfingen 2. Steuern und Sozialversicherungsrecht 13. März 2014, Zürich 3. ZPO – Fallstricke und Chancen 18. März 2014, Zürich 4. Dialektische Wandlung der Menschenrechte 28. April 2014, St.Gallen 5. St.Galler Gesellschaftsrechtstag 27. Mai 2014, Zürich 6. St.Galler Tagung zur Verwaltungsrechtspflege 5. Juni 2014, Zürich 7. Sozialversicherungsrechtstagung 2014 10. Juni 2014, Luzern 8. St.Galler Bankrechtstag 13. Juni 2014, Zürich 9. St.Galler Erbrechtstag 19. Juni 2014, Zürich 10. Vermögensverwaltung und Anlageberatung 27. Juni 2014, Zürich 11. Sozialversicherungsrechtstagung 2014 (2. Durchführung) 26. August 2014, Luzern 12. Internationales Arbeits-, Versicherungs- und Steuerrecht 2. September 2014, Zürich 13. Zwischen Wahrheit und Lüge Aussagepsychologie für RichterInnen, StaatsanwältInnen, GerichtsschreiberInnen, PolizistInnen und RechtsanwältInnen 2./3. September 2014, Flüeli-Ranft 14. Offene Fragen zur Spitalplanung und -finanzierung: Wie weiter? 5. September 2014, Luzern 15. Nachfolge- und Nachlassplanung 9. September 2014, Zürich
38 | Jahresbericht IRP-HSG 2014
FACTS AND FIGURES
16. 5. St.Galler Pflegerechtstagung 11. September 2014, Luzern 17. 8. Intensiv–Seminar Mergers & Acquisitions 16./17. September 2014, Luzern 18. St.Galler Tagung zum SchKG 18. September 2014, Luzern 19. Kindes- und Erwachsenenschutzrecht 19. September 2014, Zürich 20. 1. St.Galler Haftpflicht- und Versicherungsrechtstagung Arzthaftpflichtrecht 4. November 2014, Luzern 21. Social Acceptance in Energy Through democratic and administrative procedures 6. November 2014, St.Gallen 22. St.Galler Mietrechtstag 12. November 2014, Zürich 23. Unklare Beschwerdebilder – wohin geht der Weg? 17. November 2014, Zürich 24. St.Galler Aktienrechtsforum 2014 20. November 2014, Zürich 25. Intensivseminar: Einführung in die Besonderheiten des Personen schadenrechts 20. November 2014, Bern 26. St.Galler Tagung zum öffentlichen Personalrecht 25. November 2014, Luzern 27. Aktuelle Rechtsfragen im Bau-, Planungs- und Umweltrecht 26. November 2014, Luzern 28. Novembertagung zum Sozialversicherungsrecht 27. November 2014, Luzern 29. St.Galler Tagung zum Eherecht 27. November 2014, Zürich 30. St.Galler Tagung zum Arbeitsrecht 28. November 2014, Luzern
Jahresbericht IRP-HSG 2014 | 39
FACTS AND FIGURES
31. Intensivseminar: Glaubhaftigkeitsbegutachtung. Zwischen Lüge und Wahrheit 1./2. Dezember 2014, St.Gallen 32. Datenschutz – Aktuelle Fragen auf dem Weg 3. Dezember 2014, Zürich 33. Intensivseminar: Einführung in die Besonderheiten des Personen schadenrechts 4. Dezember 2014, Zürich 34. St.Galler Tagung zum Arbeitsrecht (2. Durchführung) 5. Dezember 2014, Luzern 35. Entwicklungen im Recht der kollektiven Kapitalanlagen IX 9. Dezember 2014, Zürich 36. Trusts, Stiftungen und Private Banking 12. Dezember 2014, Zürich
Veranstaltungsreihe «eat and more …» Haftpflicht- und Versicherungsrecht «at noon» Verantwortlich: Prof. Dr. iur. Kieser ■
Versicherungsmissbrauch – Ein ökonomischer Blick 9. Januar 2014, Zürich Katja Müller
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Blicke auf die kantonale Rechtsprechung zum Sozialversicherungsrecht 6. März 2014, Zürich Dr. iur. Hans-Jakob Mosimann
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Gesprächsführung und Kommunikation 3. April 2014, Zürich Beatrice Conrad
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Der Nichtvermögensschaden 8. Mai 2014, Zürich Prof. Dr. iur. Hardy Landolt
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Entwicklungen im Sozialversicherungsrecht (Rechtsetzung und Rechtsprechung) 11. Dezember 2014, Zürich Prof. Dr. iur. Ueli Kieser
40 | Jahresbericht IRP-HSG 2014
FACTS AND FIGURES
Certificates of Advanced Studies Das Institut führte im Berichtsjahr folgende Module der einzelnen CAS-Lehr gänge durch:
CAS «Haftpflicht- und Versicherungsrecht» Prof. Dr. iur. Ueli Kieser, Dr. iur. Volker Pribnow, Dr. h.c. Stephan Weber 8. Durchführung: ■ Modul 3: Schaden und Ersatz, 19. – 21. Februar 2014, Nottwil ■ Modul 4: Tod und Koordination, 9. – 11. April 2014, Ittingen ■ Modul 5: Verfahren – Leistungsänderung, 25. – 28. Juni 2014, FlüeliRanft 9. Durchführung: ■ Modul 1: Grundlagen des Schadenausgleichs, 10. – 12. September 2014, Ittingen ■ Modul 2: Invalidität, 12. – 14. November 2014, Konolfingen
CAS «Haftpflicht- und Versicherungsrecht» 6. Alumni-Veranstaltung, 24. April 2014, Zürich
CAS «Human Resources: Recht und Gesprächsführung» Prof. Dr. iur. Ueli Kieser, Beatrice Conrad, Dr. iur. Adrian von Kaenel ■ Modul 4: Kommunikation und schwierige Gespräche, 27. – 29. Januar 2014, St.Gallen ■ Modul 5: Case Studies, 24. – 26. März 2014, Ittingen
Jahresbericht IRP-HSG 2014 | 41
FACTS AND FIGURES
CAS «Konfliktlösung in Unternehmen und Verwaltung» Ljubjana Wüstehube, Torsten Groth, Thomas Flucher, Dr. iur. Otmar Schneider ■ Modul 2: Kooperation statt Konfrontation, 20. – 22. Januar 2014, Nottwil ■ Modul 3: Mediation und Mediatives Handeln, 27. – 29. März 2014, Warth ■ Modul 4: Praxis und Reflexion des Mediativen Führungshandelns, 21. – 23. Mai 2014, Nottwil ■ Modul 5: Management, Konfliktlösung und Führung von Organisa tionen, 24. – 27. Juni 2014, Warth
CAS «Strafprozessrecht» In Zusammenarbeit mit dem Department für Strafrecht der Universität Freiburg Prof. Dr. iur. Marcel Niggli, Dr. iur. Patrick Guidon ■ Modul 1: Einführung in die Grundlagen, 10. – 12. April 2014, Konolfin gen ■ Modul 2: Zwangsmassnahmen, 19. – 21. Juni 2014, Olten ■ Modul 3: Beweis, 4. – 6. September 2014, Nottwil ■ Modul 4: Verfahrensarten, 20. – 22. November 2014, Konolfingen
CAS Prozessführung «Civil Litigation» In Zusammenarbeit mit dem Center for Conflict Resolution (CCR) der Universität Luzern Prof. Dr. iur. Vito Roberto, Prof. em. Dr. iur. Ivo Schwander, Prof. Dr. iur. Lorenz Droese, Prof. Dr. iur. Daniel Girsberger, Prof. Dr. iur. Andreas Furrer ■ Modul 5: IZVR und Vollstreckbarerklärung, 6. – 8. Februar 2014, St.Gallen
Institut f眉r Rechtswissenschaft und Rechtspraxis Universit盲t St.Gallen Bodanstrasse 4 路 9000 St.Gallen Tel. +41 (0)71 224 24 24 Fax +41 (0)71 224 28 83 irp@unisg.ch 路 www.irp.unisg.ch