Intro #226

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TINA DICO 30.10. 31.10. 01.11. 03.11. 04.11. 05.11. 06.11. 08.11. 09.11. 10.11. 29.11. 01.12.

JAMES VINCENT MCMORROW

BERLIN FLENSBURG BREMEN HAMBURG KÖLN STUTTGART DORTMUND ZÜRICH (CH) MAINZ MÜNCHEN LONDON (UK) AMSTERDAM (NL)

07.10. HAMBURG 09.10. BERLIN 11.10. KÖLN 16.10. MÜNCHEN

ÀSGEIR

KENSINGTON

10.11. HAMBURG 12.11. BERLIN 13.11. KÖLN

29.10. BERLIN 30.10. AACHEN 31.10. ESSEN

DÚNÉ

RADICAL FACE

10.11. 12.11. 22.11. 23.11.

KÖLN WIEN (A) BERLIN HAMBURG

03.11. BERLIN

SELECTIVE ARTISTS A DIVISION OF A.S.S. CONCERTS

TICKETS UNTER 0 18 06 - 570 060

(0,20 €/Anruf, Mobilfunkpreise max. 0,60 €/Anruf)

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FEDERAL LIGHTS »WE WERE FOUND IN THE FOG« Frohsinn und Bodenständigkeit zwischen Folk-Rock und FolkPop oder auch Frank Turner und Clap Your Hands Say Yeah von einem Ehepaar aus der Weakerthans-Stadt Winnipeg. An sich nichts Besonderes; was diese LP aber gut macht, ist ihre Spielfreude und Vielseitigkeit.

Projekt. Die Band selbst nennt es »frenetisch«. So ist es wohl auch, wenn einem vom Core-Standpunkt aus plötzlich jegliche Strukturvorgaben egal sind. Anders gesagt: extrem geiler Scheiß. REAL FRIENDS »MAYBE THE PLACE IS THE SAME AND WE’RE JUST CHANGING« Wenn es mal wieder Emocore der Jahrtausendwende-Generation sein soll, ist das Debüt der wahren Freunde keine schlechte Wahl. Zu schroff für Pop-Punk, zu grade und hittig für Postcore, aber gerade aufgrund des überzeugenden Songwritings in der Mitte genau richtig.

THE GHOST WOLVES »MAN, WOMAN, BEAST« Boy/Girl-Duos und kein Ende. Die texanischen Ghost Wolves platzieren sich schneidend rockend zwischen White Stripes und Blues Explosion, Kills und Cramps. Manchmal etwas dünn in den Arrangements, aber nie ohne Feuer. CHRISTOPHER WILLITS »OPENING« HENRIETTA »THE TRICK IS Ein bisschen mehr NOT MINDING« hätte in den SynthieK lassisches IndieSoundscapes auf WilRock-Geschrammel lits’ drittem Album auf mit 1990er-Emo-Pa- dem tollen Label Ghostly Internathos. Ausdefiniert ha- tional durchaus geschehen dürfen. ben diesen Sound sicher andere Aber kein Wunder, schließlich hält Bands, aber Henrietta haben viel er die dem Album zugrunde liegenEnergie, Dynamik und keine Angst de Geschichte auch für »äußerst vor poppigen Melodien. verschwommen«. Nicht nur deshalb ist das Album gut, denn die LUCKY ELEPHANT wahren Ereignisse liegen hier im Hintergründigen verborgen. »THE RAINY KINGDOM« Irgendwas mit Tieren! Und was für ein guter WOMAN’S HOUR Albumtitel. Zehn klas- »CONVERSATIONS« sisch britische PopKeine Ahnung, wie diesongs, inspiriert vom 40 Jahre alse Platte hier wochenten Dokumentarfilm »We Was All lang durchrutschen One« über den Niedergang der engkonnte, denn dieses lischen Arbeiterklasse. Debüt eines Londoner Quartetts gehört zu den besten besänftigenNAOMI PUNK den, harmonisch ausgefeilten Electro-Pop-Platten seit Langem. Sade »TELEVISION MAN« So rau und gleichzeitig in die Jetztzeit überführt – so wie lieblich kann wohl nur hier müsste das klingen! US-Postpunk aus der Kill-Rock-Stars-Hoch- ZEUS burg Olympia klingen. Die Songs »CLASSIC ZEUS« 1970er-Rock der elewirken wie dreifach zerteilt und willkürlich wieder zusammengeganten Sorte aus Kalegt. Es ist diese überquellende, an nada. Bekanntlich das Babes In Toyland erinnernde EnerMutterland des guten gie, die diese Platte groß macht. Musikgeschmacks. Schon sehr in die eigenen Retro-Sounds verliebUNITED NATIONS te Musik, die sich diese Eitelkeit ­allerdings leisten kann. »THE NEXT FOUR YEARS« Verschärftes Getöse zwischen Noise und Core bietet dieses Texte: Christian Steinbrink, US-Hardcore-Allstar-­ Benjamin Walter


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