Stadtleben
Die Stadt-Rallye Drei von vier Wegen in Innsbruck werden zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn zurückgelegt. Unsere Redaktion wollte es genau wissen und hat die drei Möglichkeiten auf einer Stadtroute getestet.
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elches Verkehrsmittel im Alltag gewählt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab: während es bei beruflichen Wegen oft auf Geschwindigkeit ankommt, spielen in der Freizeit auch andere Kriterien wie Stressfreiheit und Flexibilität eine Rolle. Innsbruck gilt als Stadt der kurzen Wege. Deshalb haben sich drei Redakteure von Innsbruck informiert eine Innenstadt-Route für den Test ausgesucht − vom Rathaus bzw. der Maria-Theresien-Straße zur Stadtbibliothek und von dort retour zur Markthalle. Fazit des Tests: Jede der drei Fortbewegungsarten hat ihre Vorzüge. JD
Die Entdeckung der Langsamkeit Ich lege meine Wege in Innsbruck grundsätzlich am liebsten zu Fuß zurück. Für mich hat diese Art der Fortbewegung zahleiche Vorteile. In erster Linie ist man unabhängig und kostenlos unterwegs. Positive Nebeneffekte sind, dass die Bewegung per pedes sehr gut tut und man auf seinem Weg durch die Stadt nicht selten FreundInnen oder Bekannten begegnet. Die Strecke vom Rathaus zur Stadtbibliothek legte ich in zwölf und den Weg retour zur Markthalle in 14 Minuten zurück. Das Rennen habe ich damit nicht gewonnen, aber auf meinem Weg durch Innsbruck habe ich wieder so einiges entdeckt. NL
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INNSBRUCK INFORMIERT