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Workshop Kulturstrategie
Kulturstrategie 2030: Was ist Kunst?
Am 18. Oktober steht die Frage „Ist das Kunst oder kann das weg?“ – durchaus etwas provokativ – auf der Tagesordnung des fünften Workshops und lädt zur Auseinandersetzung ein.
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Im Workshop „Wert & Vielfalt: Ist das Kunst oder kann das weg?“ am Montag, 18. Oktober, kommen im Congress folgende Fragen zur Sprache: Welchen Wert haben Kunst und Kultur (monetär und ideell)? Wie soll Zeitgenössisches mit Tradition, Schwerpunktsetzung mit Diversität und Vielfalt zusammenwirken? Und wie soll gefördert werden?
Zeitgenössisches und Tradition
Im fünften Workshop wird thematisiert, wie sich thematische Schwerpunktsetzungen in der Programmatik und in den Förderungen und Vielfalt zueinander verhalten. Was könnte „Vielfalt“ in Kunst und Kultur in Innsbruck bedeuten und welcher Wert wird einer Vielfalt gegeben? Meinen wir damit z. B. mehr zeitgenössische Kunst oder eher eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit der Tradition? Welche Rolle spielen zukünftig einzelne Genres in der künstlerischen und kulturellen Vielfalt der Stadt oder auch die spartenübergreifende Zusammenarbeit? Dem schließt sich natürlich auch die Frage an, wie vorhandene Mittel zukünftig „gerecht“ verteilt werden können. Welche Kriterien für Kulturförderung und -verfahren sind sinnvoll? Wie können Vergabeprozesse transparenter gestaltet werden? Können und sollen wir dabei mehr Spielräume für neue AkteurInnen, wenig sichtbare Sparten/Genres und experimentelle Prozesse schaffen?
Kontakt und Informationen
Kulturamt der Stadt Innsbruck Rita Hebenstreit Tel.: +43 512 5360 1912 kulturstrategie@innsbruck.gv.at
Kulturstrategie Innsbruck 2030: Sei dabei!

Workshops im Herbst 2021
, Montag, 18. Oktober, 17.00 bis 20.30 Uhr, Congress „Wert & Vielfalt: Ist das Kunst oder kann das weg?“ , Dienstag, 9. November, 17.00 bis 20.30 Uhr, Congress „Offene Diskussion … auf der Zielgeraden“
Aktive Beteiligung
Informationen zum Prozess sowie die Ergebnisse der bisherigen Workshops sind online unter www.kulturstrategie-innsbruck.at veröffentlicht. Auch im Oktober und November sind wieder alle Interessierten zur Beteiligung an der kulturellen Entwicklung der Stadt eingeladen. Bitte um vorherige Anmeldung unter www. kulturstrategie-innsbruck.at. Die Anmeldefrist zum Workshop „Wert & Vielfalt“ am 18. Oktober läuft von 30. September bis 8. Oktober, für den Workshop am 9. November von 19. bis 29. Oktober. Informationen zum Ablauf und zu den jeweils gültigen Corona-Sicherheitsbestimmungen sind ebenfalls auf der Webseite zu finden. Mit dem Kulturstrategie-Newsletter bleibt man immer auf dem Laufenden. AS

IFFI – International Film Festival
Innsbruck © IFFI

Das IFFI findet heuer in seiner 30. Auflage statt.
Nach einem Jahr pandemiebedingter Zwangspause freuen sich Filmfans von 5. bis 10. Oktober auf das IFFI – Internationales Film Festival Innsbruck. Es findet in seiner 30. Auflage im Leokino und Cinematograph statt. Die Kinosäle werden mit internationalen Filmen sowie filmhistorischen Perlen bespielt.
Die Welt im Film
Filme zu Themen und aus Regionen werden gezeigt, die ansonsten in den globalen Kinonetzwerken unterrepräsentiert sind. Es ist ein vielseitiges und dichtes Programm mit aktuellen Filmen aus der Ukraine, Bulgarien, Burkina Faso, Mali, Paraguay, Ägypten, Brasilien, Argentinien, Mexiko, El Salvador, Bhutan etc. sowie einer sehr vielschichtigen Retrospektive zum Sowjetkino. Auf der Webseite www.iffi.at wird zusätzlich eine Auswahl des Programms gezeigt. IFFI-Stream ist ein Online-Angebot für FilmliebhaberInnen für Zuhause. Das IFFI #30 trägt 2021 den Titel EVERYTHING WAS FOREVER, UNTIL IT WAS NO MORE als Referenz auf Alexei Yurchaks Studie über die letzte sowjetische Generation. Das IFFI ist das größte Filmfestival Westösterreichs und nach der Viennale, Diagonale und Crossing Europe das größte Österreichs.
Zur Festival-Direktorin
Anna Ladinig (geboren *1989 in Innsbruck), studierte Russisch und Italienisch an der Universität Innsbruck. Ihre Masterarbeit im Bereich Slawistik verfasste sie, passend zum Schwerpunkt des Innsbrucker Filmfestivals, zum kirgisischen Kino der 1960er- und 1970er-Jahre. Zusammen mit ihrem Team organisiert sie das Festival. „Für mich ist es immer wieder aufs Neue erstaunlich, wie sehr man Kino erlebt. Nach einem Tag Kino habe ich das Gefühl, weit gereist zu sein und sehr viel erlebt zu haben – das ist auch das Schöne und Besondere an Festivals, dass es unterschiedlichste Perspektiven und Orte verdichtet“, betont die Festival-Direktorin. Weitere Informationen zu den Tickets und zum Programm sowie weitere Neuigkeiten sind auf der Webseite www.iffi.at nachzulesen. Dort sowie vor Ort im Leokino und im Cinematograph werden ebenfalls Infos zu den aktuellen Corona-Maßnahmen veröffentlicht. SI
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Martin Hauser, Inhaber von KomfortBad