Stadtnachrichten

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STADTNACHRICHTEN

Rotbuche: Überlegungen zu Reaktionen auf das Fällen eines Baumes

Straßenbepflanzung: 63 Bäume, rund 6000 Sträucher und Stauden im Frühjahr s. s

Verkehrskonzept: Bedeutsame Beschlüsse: Gestaltungsphase beginnt

Seiten 6, 7

Sillschlucht: Naherholungsraum um 20 Millionen S Saniert Seite 9

Olympia: Gemeinderat entscheidet am 15. Juli über die Volksbefragung Seite i6

Nr. 6 Juni

1993

Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck

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INHALT

STADT

INNSBRUCK

STADTNACHRICHTEN - JUNI '93 Postkabel-Verlegung bedingt geänderte Verkehrsführung am Innrain/Herzog-Otto-Straße

Seite 4

Frühjahrs-Baumpflanzungen an Gemeindestraßen

Seite 5

Verkehrskonzept kommt in die Gestaltungsphase Seiten 6, 7 Warum zum Verkehrskonzept eine Studie notwendig ist

Seite 8

Sillschlucht wieder geöffnet 20 Millionen S investiert

Seite 9

Schulkinder pflanzten in Arzl einen jungen Wald

Seite 10

Qualitätvolle Wohnanlage auf der Hungerburg geplant

Seite 11

Sommer-Giftmüllsammlung vom 2 1 . bis 26. Juni

Seite 12

Gesetzesänderung verteuert Klärwerksbau um 400 Mio. S

Seite 12

IVB-Garage für 30 GelenkObusse im Bau

Seite 13

Zahl der Schwarzfahrer nimmt besorgniserregend zu

Seite 14

Das Programm der städtischen Konzerte im Jubiläumsjahr

Seite 15

Gemeinderat berät über OlympiaVolksbefragung am 15. Juli Seite 16 Alte-Musik-Festwochen wieder Höhepunkt des Kultursommers

Seite 17

Spatenstich für den Um- und Erweiterungsbau des Kongreßhauses

Seite 19

Sonderschule Siebererstraße stellte sich vor

Seite 20

Stadt vergab Umweltpreise für 1990 und 1991

Seite 21

Städtetag in Eisenstadt: Innsbruck mit Verkehrskonzept auf dem richtigen Weg

Seite 24

Information der Stadtwerke: Kassen-Computer für Bäder Seiten 25, 26 Stadtgeschichte: Arzl hat nun auch ein Stadtteilwappen

Seite 27

IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Roßaugasse 1,Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.

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Liebe Mitbürger; Zu den Fakten im Zusammenhang mit der Buche habe ich mich ausnahmsweise im Artikel auf Seite 3 persönlich geäußert, auch in meiner "Bürgermeisterspalte" möchte ich ein wenig zum selben Thema philosophieren. Als junger Politiker startete ich in der Reichenau eine große Baumaktion. Wir kamen damals günstig zu vielen jungen Birken und schenkten sie der Reichenauer Bevölkerung. Die Familien kamen mit Kind und Kegel, die Birken fanden reißend Absatz. Einige wurden in der Zwischenzeit gefällt, weil sie Wohnungen zu sehr beschatteten, die meisten stehen noch und erfreuen alt und jung. An der Ecke Reichenauer Straße - General-Eccher-Straße steht eine schöne Linde. Sie hätte eigentlich einem Straßenprojekt weichen sollen. Als junger Stadtrat ließ ich durch den Gemeinderat den Bebauungsplan ändern, die Linde steht heute noch und wurde ein prächtiger Baum. Trotzdem müssen auch Bäume gefällt werden können, wenn gute Gründe dafür sprechen. Schon die Terminologie ist gefährlich geworden, man spricht vom Baummord, also von Mördern. Hoffentlich wissen jene, die diese Worte verwenden, daß jedem Fleischgenuß ein Tiermord zugrunde liegt und daß jede Holztür einen Baummord zur Voraussetzung hat, wahrscheinlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, Menschen mit Blumensträußen als Blumenmörder zu titulieren. Zum Mord kommt dann noch das Ritual, bei der Baumleiche werden Gedichte vorgetragen, 11jährige Kinder als Mahnwache mißbraucht, Tafeln aufgestellt und Bilder veröffentlicht, manch menschliches Begräbnis nimmt sich dagegen bescheiden aus. Vor zwei Jahren wurde in Innsbruck ein Säugling aus dem Fenster geworfen, sein Weinen störte die Eltern. Es hat sich niemand sonderlich aufgeregt, denn die Familie war als "schwierig" bekannt. Hätte man in der gleichen Straße einen Baum gefallt, dann hätte es Aufruhr gegeben, Bürgerinitiativen und Schulklassen hätten sich artikuliert und die Medien hätten wieder einen Baummörder im Visier gehabt. In unserer Stadt wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten grüne Paradiese geschaffen. Aus dem alten Gaswerkareal wurde ein herrlicher Park, auf den Inn- und Sillufern wurden Tausende Büsche und Bäume gesetzt, kilometerlange Fahrbahnteiler mit Bäumen bepflanzt. Anscheinend ist jedoch das Krachen einer fallenden Buche lauter als das unaufhaltsame Wachsen von Tausenden Bäumen in unserer herrlichen und grünen Stadt. Unsere Umwelt ist bedroht, Pflanzen und Tiere gehören geschützt, es ist gut, daß wir sensibler geworden sind, trotzdem sollte die Wertordnung noch stimmen.

Romuald Niescher

STADTNACHRICHTEN -JUNI 1993


Gefällte Rotbuche: Fakten und grundsätzliche Betrachtungen Von Bürgermeister Romuald Niescher

Es ist mir ein Bedürfnis, in die Diskussion um die Fällung der Buche am Herzog-Otto-Ufer einzugreifen, nicht nur, weil ich einen mit großer Mehrheit gefaßten Beschluß des Stadtsenates verteidigen möchte, ich habe auch das Gefühl, daß unsere Wertordnung ins Wanken gerät (siehe auch Bürgermeisterspalte auf Seite 2). Erstmals seit Bestand dieser Zeitung schreibe ich selbst einen Artikel, denn ich möchte aus meiner Sicht dazu Stellung nehmen. Das Landwirtschaftsministerium wollte schon seit Jahren die desolate rechtsseitige Innufermauer zwischen Ottoburg und Innsteg sanieren, das Hochwasser 1985 gab zu großen Sorgen Anlaß. Die Arbeiten sind fast abgeschlossen, nun muß auch die Straßendecke der Bundesstraße neu errichtet werden. Vorgesehen sind im Bereich des Herzog-Otto-Ufers zwei Fahrspuren, zwei Gehsteige und ein Radweg. Eine genau 123 Jahre alte Buche wurde zum Problem. In mehreren Sitzungen mit zahlreichen Experten (auch aus der Ökologie) wurden zunächst drei Varianten zur Rettung der großen Buche erarbeitet und diskutiert. Die Variante eins ließ die Buche als Fahrbahnteiler stehen, also eine Fahrspur rechts und eine Spur links. Die Fachleute aus dem Bereich der Bodenkultur sagten allerdings, die großen Wurzeln der Buche würden auf Grund der geschlossenen Asphaltdecke entscheidend beeinträchtigt, dies hätte eine starke Verringerung der Baumkrone zur Folge, die Überlebenschancen der Buche seien gering. Die zweite Variante sah die Verlegung der beiden Fahrspuren nach Süden vor, also zwischen Landesbaudirektion und Buche. Technisch wäre dies leicht möglich gewesen, allerdings hätte man dann sechs andere Bäume mit teils beachtlichem Alter fäl-

len und ein herrliches Baum-Ensemble zerstören müssen. Die dritte Variante war eine Verlegung der Straßen nach Norden und außerdem die Verlegung des Radweges von der Innseite zur Häuserfront. Der Radweg ist ein Teil der Radwegachse Telfs - Schwaz und stark frequentiert, die Führung dieses Radweges am Innufer ist attraktiv und die Radfahrer sind sicher, da zwischen Radweg und Fahrbahn eine Böschung mit Bäumen vorgesehen ist.

nat einstimmig verworfen, die Variante eins - die Buche als Fahrbahnteiler stehenzulassen - mit 8 gegen 3 Stimmen abgelehnt. Ich gehörte zu jenen drei Mitgliedern des Senats, die für die Erhaltung der Buche waren, eine klare demokratische Mehrheit hatte nach eingehender Diskussion auch gegen mich entschieden. Es wäre mir ein Leichtes gewesen, Emotionen zu schüren und die Medien aufzuhetzen, doch bin ich als Bürgermeister ein Organ des Rechtsstaates und habe entsprechend gehandelt. Diese Regel gilt auch für das Beamtentum als Teil des Rechtsstaates. Die Hofgartenverwaltung konnte als Pächter des Grundes der Verhandlung beiwohnen, sie war - dies ist aktenkundig - für die Erhaltung der Buche, in diesem rechtsstaatlichen Verfahren wurde jedoch diese Auffassung nicht geteilt, da es bessere Argumente und wichtigere Gründe für die Fällung gab.

Hut ab vor einem aufrechten Beamten! Auf Grund dieses ordnungsgemäßen Verfahrens teilte das zuständige Wirtschaftsministerium im März dem Tiroler Landeshauptmann mit, daß das Straßenprojekt genehmigt und die Rodung der Buche bei km 0,42 nicht zu vermeiden sei. Es erging der Auftrag zum Vollzug. Der Landeshauptmann von Tirol erteilte im April der zuständigen Abteilung den Auftrag, mit dem Straßenprojekt zu beginnen, wiederum wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Buche gefällt werden muß. Ein aufrechter Hofrat der Landesregier u n g h a t - auf dem Boden des RechtsFortsetzung auf Seite 4

Demokratische Mehrheit muß respektiert werden Die Verlegung des Radweges zur Häuserfront hätte die Sicherheit der Radfahrer stark beeinträchtigt, der Radfahrer hätte zweimal die Straße queren müssen, Stau und Chaos wären die Folge. Die Varianten zwei und drei wurden im Stadtse-

Dipl.-big. Leonhard Steiger, Leiter der städtischen Grünabteilung, mit der Baumscheibe der gefällten Rotbuche: "Der Baum war gezählte 123 Jahre alt, der Stamm unten zu zwei Dritteln faul. Es ist fachlich ein Unsinn, daß er noch sehr lange hätte stehen können ganz gewiß nicht in Straßennähe! " (Foto: Eizinger)

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1993

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Fortsetzung von Seite 3 Staates stehend - richtig gehandelt. Dieser Mann ist jetzt der Buhmann und "Baummörder". Ich persönlich ziehe meinen Hut vor einem solchen Beamten, der mutig den Rechtsstaat vertritt, ohne solche Persönlichkeiten gäbe es kein geordnetes Staatswesen. Während dieser Hofrat sogar auf Grund der Kampagne in der Öffentlichkeit eine Bombendrohung erhielt, wurde der "Held" gefeiert, denn neben dem Baummörder gibt es natürlich auch mit dem Leiter der Hofgartenverwaltung einen Helden. Ich sehe die Dinge gegenteilig, das Verhalten dieses Beamten liegt für mich bereits im Nahbereich von Insubordination und Amtsmißbrauch. Auch ein Beamter legt, so wie ein politischer Mandatar, das Gelöbnis auf den Rechtsstaat ab. Wenn jeder Beamte dann, wenn eine Entscheidung nach Durchführung eines rechts staatlichen Verfahrens nicht seinen Vorstellungen entspricht und er also nicht recht behält, im Zeitalter der Medien gegen die getroffene Entscheidung agiert, dann wären unsere Beamte nicht mehr die Diener, sondern die Totengräber des Staates. Bedenklich ist nur, daß heute der ein wahrer Held sein muß, der das Recht verteidigt, denn er weiß, daß er verteufelt wird, die um den Baum herumtanzenden Populisten, dies gilt für Politiker genauso wie für Beamte, haben es im Zeitgeist von heute leider leichter.

Herzog-Otto-Ufer Schlüssel zur Verkehrsberuhigung Abschließend noch einige fachliche Feststellungen: Die Buche mußte nicht einem Radweg weichen, sondern im Rahmen der Innuferverbauung einer neuen Gesamtlösung für motorisierten Verkehr, Fußgänger und Radfahrer; dabei mußte neben dieser Verkehrsführung auch die Verlegung von Versorgungsleitungen und die Trasse des Hauptsammeikanals berücksichtigt werden. Auch alle Fragen der regionalen und überregionalen Anbindung sind Bestandteil der Planung. Mit der Gegenverkehrsführung am Herzog-Otto-Ufer steht und fällt die Verkehrsberuhigung der gesamten Innenstadt. Erst, wenn der Verkehr hier in beiden Richtungen fließt, können Marktgraben, Burggraben und Museumstraße vom Durchzugsverkehr entlastet und fußgängergerecht gestaltet werden. Die besagte Buche war auch keine botanische Rarität. 120jährige Buchen wachsen zu Hunderten an den Hängen der Nordkette und auch viele im Stadtgebiet, auch im Hofgarten gibt es ungleich mäch-

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Achtung: Für zwei Monate geänderte Verkehrsführung am Innrain, Marktgraben, in der Herzog-Otto-Straße! Im Zuge des Ausbaus der Herzog-Otto-Straße muß auch der Postkabelkanal neu verlegt werden. N u n kommen diese Bauarbeiten in den Bereich Ottoburg-Innrain-Marktgraben, und damit wurde d o r t (seit I. Juni) auf die Dauer von zwei Monaten eine Änderung der Verkehrsorganisation notwendig: Die IVB-Busse fahren wieder um die Altstadt herum; die Verkehrsspur vom Innrain zur Höttinger Innbrücke w i r d aufgehoben; dafür ist die Durchfahrt von Mariahilf zur Innstraße wieder möglich.

Die Verkehrsmaßnahmen im einzelnen: # Der Gegenverkehr am Innrain (in Richtung Osten, am Churrasco-Haus vorbei zur Höttinger Innbrücke) ist für die Dauer der Bauarbeiten (bis 31. Juli) nicht möglich. Damit die Erreichbarkeit von St. Nikolaus aus Richtung Westen erhalten bleibt, wird die Durchfahrt^sperre durch Mariahilf aufgehoben: Autofahrer aus dem Westen (von der Höttinger Au) können bei der Kreuzung an der Nordseite der Universitätsbrücke geradeaus in Richtung St. Nikolaus weiterfahren. # Die Busse der Linien "A", "K", "N" und "C" fahren, von der Maria-TheresienStraße kommend, nicht über die Gegenverkehrsspur am Marktgraben, sondern (wie vor dem 5. Oktober 1992) über den Burggraben, durch den Franziskanerbogen zum Rennweg, dann durch die Herrengasse zur Herzog-Otto-Straße. # Die Busse fahren dabei wieder die (früher bestandene) Haltestelle beim Landestheater an. # Die Haltestelle des "C" in Richtung Wiltenberg ist (wieder) bei der Markthalle. # Für die drei Linien "A", "K" und "N", tigere Buchen. Zur Sauerstoffbilanz darf ich festhalten, daß es im Innsbrucker Gemeindegebiet 4.000 Hektar Wald gibt. Vorsichtig geschätzt stehen auf einem Hektar 400 Bäume, insgesamt somit 1,6 Millionen Bäume. Fällt man einen von 1,6 Millionen Bäumen, wird sich an der Sauerstoffbilanz verläßlich nichts ändern.

Innenstadt-Grünbilanz wird verbessert! Anstelle dieser 123 Jahre alten und zu zwei Drittel faulen Buche sowie einiger weiterer Bäume, die ebenfalls gefällt wurden, werden auf der Kongreßhausseite 10 neue Bäume gepflanzt,

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die, von der Herzog-Otto-Straße kommend, über die Innbrücke fahren, gab es früher die Haltestelle beim ehemaligen Kiosk an der Südseite der Höttinger Innbrücke. Diese Haltestelle muß aufgrund der Baustellen-Situation auf die Innbrücke verlegt werden, sodaß (für die Dauer der Arbeiten) der Radweg über die Brücke in Richtung Hötting/St. Nikolaus nicht benutzbar ist. • Die (Gegenverkehrs-)Busspur am Marktgraben bleibt markiert und beschildert, nur wird sie in den kommenden zwei Monaten nicht von den Bussen, sondern nur noch von Taxis befahren, womit diesen die Zufahrt in die Altstadt (mit Einfahrt durch die Seilergasse) weiterhin möglich ist. - Zur Klarstellung: Diese Gegenverkehrsspur wird nach Abschluß der Arbeiten selbstverständlich wieder für Busse in Betrieb genommen! • Die derzeitige Vorrangregelung an der Innbrücke bei der Ottoburg muß geändert werden. Der Verkehr aus der Herzog-OttoStraße in Richtung Westen erhält Vorrang (er ist derzeit abgewertet). Die Bevölkerung wird um Verständnis für diese unumgänglich notwendigen Maßnahmen gebeten. • auf dem Grünstreifen, der künftig den Radweg am Inn von der Herzog-OttoStraße trennt, weitere 22 Bäume. Diese können sich auf dem 2,5 m breiten Grünstreifen zwischen Straße und Radweg bestens entwickeln, weil sie genügend Wurzelraum haben. Die Grünbilanz im Stadtgebiet ist nach Abschluß der Arbeiten am Herzog-Otto-Ufer besser als vorher. Diese Vorgangsweise entspricht auch der grundsätzlichen Haltung der Stadtführung. Müssen schon Bäume gefällt werden, und wir haben damit auch keine Freude, dann werden diese gefällten Bäume durch mindestens gleich viel - wenn nicht mehr - Bäume ersetzt, unsere Stadt muß nicht grün bleiben, sie soll noch grüner werden! •


Wieder 63 Bäume und über 6000 Sträucher und Stauden neu gepflanzt Bäume und Sträucher in der Stadt sind wichtig, sie sorgen für mehr Lebensqualität im Wohnumfeld. Dabei ist es nicht nur das Auge, das sich am Grün erfreut: Bäume und begrünte Flächen aller A r t wirken sich positiv auf das Stadtklima aus.

(we) Jahr für Jahr, jeweils im Frühjahr und im Herbst, werden in Innsbruck an die 100 Bäume neu gepflanzt. In diesen Tagen wurde die Frühjahrsaktion abgeschlossen: das Grün in der Stadt wurde

in gleicher Weise für Baumpflanzungen geeignet und - überall ist es auch nicht möglich, weil unterirdische Versorgungsleitungen im Wege stehen. Bäume sind auch Gestaltungselemente.

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risch gepflanzt und noch ein wenig unscheinbar sind die fünf schmalkronigen Ebereschen hier im Kreuzungsbereich in der Sebastian-ScheelStraße. In relativ kurzer Zeit werden sie dominant den Straßenraum mitgestalten und als Luftverbesserer wirken. Wegen ihrer schmalen Kronen werden sie den umliegenden Wohnungen nicht das Licht wegnehmen. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger im Gespräch mit Ing. Gerhard Dendl vom städtischen Amt für Planung und Grünanlagen nach Abschluß der Bepflanzungsaktion.

um 63 Bäume, 5252 Sträucher und 980 Staudengewächse vermehrt. Eine stolze Grünbilanz. Kostenpunkt: 427.000 S. Die Neupflanzungen wurden in der Pacherstraße bzw. beim neuen Parkplatz in der Anton-EderStraße, am Steinbockweg, in der Sebastian-Scheel-Straße, der Technikerstraße, der Adamgasse, der Burgenland- bzw. Köldererstraße, der Dr.-Stumpf-Straße, der Karl-Innerebner-Straße und in der Lieberstraße durchgeführt.

Einmal sind es Blütenbäume, ein anderes Mal paßt Blattgrün besser, manche Bäume tragen Früchte, die auch als Nahrung für

die Vogelwelt dienen. Viele Aspekte sind bei der Auswahl zu berücksichtigen; bei den Züchtungen handelt es sich ausschließlich um heimische Produktionen. Im unmittelbaren Bereich von Häusern wird die Kronenform so gewählt, daß die Bäume den Bewohnern nicht das Licht "rauben". Einfacher sind klarerweise Neupflanzungen, wenn auch die Straße oder der Platz neu gebaut oder gestaltet werden. Ökologieüberlegungen werden gleich bei der Planung mit einbezogen. Doch auch die gewachsene Struktur alter Stadtteile soll kein Hindernis sein, auch dort durch Bäume den Lebensraum zu verbessern und zu verschönern. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, in Innsbruck verantwortlich für alles, was grünt, setzt sich dafür ein, Straßen möglichst durchgehend mit Bäumen zu bepflanzen bzw. an Kreuzungen grüne "Punkte" zu schaffen. Baumpflanzungen würden in bestimmten Fällen auch einmal Leitungsverlegungen und die dadurch entstehenden finanziellen Aufwendungen rechtfertigen, betont der Grün-Stadtrat. "Wenn schon im Zuge von Straßenrückbauten Auskragungen notwendig sind, sollen diese wenigstens durch eine Grünfläche oder noch besser durch einen Baum verschönt werden." Ahorn, Winterlinden, Kugelkirschen, schmalkronige Mehl- und Vogelbeeren, Blutpflaume, Baumhaselnuß sind für das Stadtgebiet die derzeit gängigsten Baumsorten. •

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ie Technikerstraße ist ein gutes Beispiel für eine "grün" geplante Straße. Im Zuge der Errichtung eines weiteren Hauses des Stadtteilzentrums Hötting West wurden nun kleinkronige Kugelkirschen als Gestaltungselemente gepflanzt. (Fotos: Murauer)

In Innsbruck gibt es ein klares Konzept, wie die Stadt besser durchgrünt werden soll. Dabei ist bei der Auswahl der Baumsorten ein Park nicht mit einer Straße, die Innenstadt nicht mit dem Stadtrand gleichzusetzen. Auch sind nicht alle Straßen und Plätze

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Verkehrskonzept geht zügig weiter: Jetzt kommt die Gestaltungsphase! Innsbruck verfolgt konsequent den Weg zur Verkehrsberuhigung. Eine ganze Reihe bedeutsamer Beschlüsse faßte der Stadtsenat am 26. Mai bei seiner 13. Sondersitzung zum Verkehrskonzept nach gründlicher Beratung, wobei auch kontrov ersielle Meinungen geäußert wurden, überwiegend mehrheitlich: Die Arbeiten zur Umgestaltung der Museumstraße beginnen, wie geplant, Mitte Juli. In der Salurner- und Maximilianstraße wird es Gegenverkehr geben - nach Aussage der Fachleute unabdingbare Voraussetzung für eine verkehrsberuhigte Innenstadt (notwendig schon in der Umbauphase der Museumstraße). Den Bedenken der Anrainer trägt die Stadt Rechnung. Der Bozner Platz wird fußgängerfreundlich gestaltet.

(Eiz) Mit diesen Beschlüssen tritt das Verkehrskonzept endlich aus der Phase unpopulärer, aber notwendiger Entscheidungen (Parkraumbewirtschaftung!) in die Gestaltungsphase, in der auch schon positive Auswirkungen spürbar werden: • Die Museumstraße wird von Pkw entlastet und zur Achse für den öffentlichen Verkehr in beiden Richtungen, der hier unbehindert fließen kann, was spürbare Fahrzeitverkürzungen bringt. Das wertet auch die 100-Millionen-Investition in die Durchmesserlinie des "O" entscheidend auf. Die IVB planen weitere Durchmesserlinien. • Die Museumstraße soll eine ruhige Straße zum Leben, Bummeln und Einkaufen werden. 20 Millionen Schilling für die Umgestaltung heuer sind schon freigegeben (Bauterminplan Seite 7).

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# Damit kann auch die nördliche MariaTheresien-Straße von Bussen und Straßenbahnen entlastet und fast zur Fußgängerzone werden. • Durch die Salurner- und Maximilianstraße wird der Verkehr in beiden Richtungen fließen. Die Fachleute bezeichnen dies als unverzichtbar für die Verkehrsberuhigung der gesamten Innenstadt, notwendig auch schon für den Umbau der Museumstraße. In beiden Richtungen soll es nicht mehr Verkehr geben als heute. Um die verständlichen Sorgen der Anwohner zu zerstreuen, beschloß der Stadtsenat, in der Salurner- und Maximilianstraße jetzt und nach einem Jahr Verkehrszählungen durchzuführen. Sollte der Verkehr wider Erwarten spürbar steigen, wird die Stadt gemeinsam mit den Bürgern neue verkehrsor-

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ganisatorische Maßnahmen zur Entlastung beraten. # Der Bozner Platz wird von Bussen "befreit". Die Durchfahrt zwischen nördlicher und südlicher Fahrbahn wird gesperrt (ausgenommen Radfahrer). Dies verringert auch den Verkehr durch die Salurnerund Maximilianstraße, wofür es noch weitere flankierende Maßnahmen gibt. Der Bozner Platz 'vT'A wird fußgängerfreundlich gestaltet. Dazu wird es im Dialog mit der Wirtschaft, die auch einen Teil der Kosten trägt, einen Gestaltungswettbewerb und ein Gutachterverfahren geben, beschloß der Stadtsenat. # Die Unterbindung des Nord-Süd-Verkehrs am Bozner Platz erfordert, daß in der Herzog-Otto-Straße zumindest in Nord-Süd-Richtung eine Spur befahrbar ist. In der Gegenrichtung wird man inzwischen (wie bisher) über Markt- und Burggraben und durch den Franziskanerbogen zum Rennweg fahren können (später wird dies nicht mehr möglich sein).

Innsbruck will der Wirtschaft helfen # Der Wirtschaft will die Stadt in dieser zweifellos schwierigen Umstellungszeit helfen: An jedem Freitag nachmittag und Samstag vormittag wird die erste Stunde Parkzeit in den Innenstadtgaragen gratis sein. Die mit rund 4 Mio. S bezifferten Kosten wird die Stadt zur Hälfte tragen. # Gleichfalls wirtschaftsfördernd wird sich die Erhöhung der Kurzparkdauer auf 180 Minuten in den an die Innenstadt angrenzenden "Erweiterungszonen" auswirken. Dies bringt auch für die Wohnbevölkerung eine Erleichterung (Besuche etc.). Die Gebühren bleiben in allen Zonen gleich (10 S je 30 Minuten), da unterschiedliche Gebühren einen Verdrängungseffekt in die Wohngebiete auslösen würden. # Bisher war es der Stadt aufgrund der Gesetzeslage nicht möglich, auch Wirtschaftsbetrieben Anwohner-Parkberechtigungen auszustellen. Dies wird sich ändern: Nachdem der Landtag am 27. Mai die notwendige Verordnungsermächtigung beschloß, plant die Stadt, diese Verordnung raschestmöglich zu erlassen. Schließlich stimmte der Stadtsenat auch der Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung in Wüten auf den Bereich südlich des Südringes (bis zur Höhe Pastorstraße - Arlberg- und Karwendelbahntrasse) zu. Die nächste Sondersitzung des Stadtsenats zum Verkehrskonzept findet bereits am 7. Juli statt. •


Verkehrskonzept: Bessere Luft in der ganzen Stadt! Das Verkehrskonzept kann die Verkehrsbelastung zwar im überwiegenden Teil der Straßen senken; alle zu beruhigen, wäre nur durch Abschaffung des Autos möglich. Eine Verkehrsentlastung möchten aber alle. So kommt es immer wieder vor, daß sich Bürger in Straßen organisieren, in denen der Verkehr auch künftig fließen muß. Beispiel Salurner- und Maximilianstraße: Hier ist vorgesehen, daß der Verkehr künftig in beiden Richtungen fließt. Mit dieser Verkehrsorganisation steht und fällt die Beruhigung der gesamten Innenstadt. Nun führen die Anwohner Gesundheitsgefährdung durch erhöhte Abgas- und Lärmbelastung ins Treffen. Doch: Was für diesen Straßenzug gilt, das gilt für die ganze Stadt! Die Luftmeßstelle des Landes an der Ecke Fallmerayer-/ Maximilianstraße zeigt, daß dort die Stickoxydbelastung in den letzten Jahren ganz beträchtlich gesunken ist (so StR. Dipl.-Ing. Sprenger). Die Meßstellen in der Andechsstraße und auch im Olympischen Dorf zeigen deutlich höhere Werte. Luftschadstoffe darf man nie isoliert auf einen Straßenzug sehen: Das VKZ peilt die Reduzierung des Gesamtverkehrs um rund 25 % an. Eine Besserung der Luftsituation in der gesamten Stadt bringt nur eine beschleunigte Umsetzung des Verkehrskonzeptes. •

estaltung der Museumstraße Bei der Neugestaltung ur immer offen - Terminplan bleibt eine Spur Die Stadt Innsbruck ersucht um Verständnis für unvermeidbare Behinderungen: Sie wird alles tun, damit sie so gering wie möglich bleiben! Die Zufahrt für Anrainer, die Zulieferbedürfnisse der Wirtschaft bleiben gewährleistet. Eine durchgehende Fahrspur für den Individualverkehr bleibt während der gesamten Baudauer offen. Vor Beginn der Neugestaltung müssen sämtliche in der Straße laufenden Versorgungsleitungen neu- oder umgelegt werden. Der Terminplan: • Mitte Juli: Beginn der Umlegung Gasleitung zwischen Sillgasse und Wilhelm-Greil-Straße. • Zugleich beginnt die Verlegung Postkabelkanals vom Burggraben bis Wilhelm-Greil-Straße.

der der des zur

• Mitte August: Beginn der Umlegung der Gasleitung im Abschnitt zwischen Wilhelm-Greil-Straße und Burggraben. • Ende August: Beginn der Gleisverlegung zwischen Sillgasse und Burggraben. • Mitte September: Der Postkabelkanal wird von der Wilhelm-Greil-Straße bis zur Sillgasse weitergebaut. • Ende September: Beginn der Erstellung des südseitigen Gehsteigs von der Wilhelm-Greil-Straße bis zum Burggraben. • Mitte Oktober bis Ende November: Der südseitige Gehsteig wird von der Wilhelm-Greil-Straße bis zur Sillgasse weitergebaut. Mit Beginn der vorweihnachtlichen Einkaufszeit werden die Arbeiten für heuer eingestellt - ab dem 26. Novem-

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ber wird es keine Bauarbeiten mehr geben! Im März 1994 werden sie wieder aufgenommen: Dann ist die Umgestaltung der Nordseite der Museumstraße an der Reihe. Zufahrt für Anrainer und Betriebe • Die Zufahrt vom Burggraben aus ist zur Ladetätigkeit und zu privaten Stellplätzen jederzeit möglich. • Die Zufahrt über Universitätsstraße Angerzellgasse bleibt unbeschränkt möglich, ebenso die Zufahrt von der Wilhelm-Greil-Straße. Für Rückfragen während der Bauphase steht der Bauleiter, Dipl.-Ing. Herwig Kutter vom Amt für Straßenbau und Verkehrsanlagen, gerne zur Verfügung: Telefon 5360 - 457 Durchwahl. •

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Der Beitrag des Autos zur Mobilität wird von den meisten Menschen stark überschätzt! Mit Mehrheit gab der Gemeinderat der Firma "Socialdata - Institut für Verkehrsund Infrastrukturforschung" den Auftrag für eine empirische Erhebung über die Mobilität in Innsbruck. W o h l selten wurde ein Beschluß so gründlich mißverstanden wie dieser: Zeitungen ätzten, nun suche die Stadt im Nachhinein und reichlich spät die Rechtfertigung für das bereits in Umsetzung begriffene Verkehrskonzept. Hat man nicht schon vor Konzepterstellung die notwendigen Daten erhoben? Was also soll eine millionenteure Erhebung jetzt noch bringen?

(Eiz) Zur Versäumnisfrage: Natürlich liegen die für das VKZ erforderlichen technischen Daten längst vor, sie reichen von Verkehrsflußzählungen bis zur Stellplatzbilanz; sie waren ja Grundlage für die Konzepterstellung. Doch mit der Umsetzung der verkehrsplanerisehen Maßnahmen allein ist es nicht getan. Damit die Stadt lebenswerter wird, will auch das Mobilitätsverhalten der Bürger verändert sein. Dieses nun ist Gegenstand der Untersuchung.

Mehrzahl hat Alternative zum Pkw in der Stadt Eine Untersuchung der "Socialdata" für den Verband der Deutschen Verkehrsunternehmen ergab: Ein Auto macht(e) etwa 850 Fahrten im Jahr, davon 651 in der Stadt (Gemeinde). Für 60 % der Stadt-Fahrten hätte es zumindest eine Alternative gegeben! Man weiß zwar, wie viele Menschen in Innsbruck mit dem Auto fahren, wie viele mit öffentlichem Verkehrsmittel, wie viele zu Fuß gehen. Aber man weiß nicht, wie viele der Autofahrer auf den Pkw nicht verzichten können und wie viele ohne Problem auf ein alternatives Verkehrsmittel umsteigen könnten. Werner Brög hat mit seinem Münchner "Institut für Verkehrs- und Infrastrukturforschung GmbH" solche Untersuchungen schon für eine Reihe von Städten in Deutschland, der Schweiz und Österreich gemacht - mit überraschenden Erkenntnissen, die in der Tendenz jedoch alle ähnlich sind: Die Menschen nehmen an, daß der Pkw einen mehr als doppelt so großen Beitrag zur Abwicklung der täglichen Mo-

bilität leistet, als dies in Wirklichkeit der Fall ist (wie das in Innsbruck ist, soll z. B. exakt erhoben werden). Folge: Die Bedeutung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) wird maßlos überschätzt.

Warum Geschäftsinhaber Parkplätze fordern Beispiel Graz: Dort ergab die Erhebung, daß 44 % zu Fuß gehen, 8 % mit dem Rad fahren, 32 % das Auto benützen und 16 % öffentliche Verkehrsmittel. Die Befragung der Geschäftsinhaber ergab deren Überzeugung, daß doppelt so viele Kunden mit dem Pkw kämen als es tatsächlich tun.

verhält sich so, als ob er keine hätte. Brög: "Man muß das Verhalten der Menschen über den Kopf beeinflussen, die subjektive Sicht verändern. Erst damit erreiche ich eine Verhaltensänderung - weit billiger als durch die (daneben notwendigen) planerischen Maßnahmen." Die Ergebnisse der Erhebungen sollen, wenn sie vorliegen, in persönlichen Gesprächen (Veranstaltungen) und Broschüren vorerst an Meinungsbildner vermittelt werden. Denn daß lenkende Eingriffe beim Verkehr notwendig sind, zeigen alle Szenarien:

Straßen-, Parkplatzaushau verschlechtert die Lage! • Das Trend-Szenario unterstreicht: Läßt man den Verkehr laufen wie bisher, wird alles schlimmer. # Das Auto-Szenario (Förderung des PkwVerkehrs) lehrt in vielen Praxisfällen: Die Schaffung weiteren Straßen- und Parkplatzraumes zieht so viel mehr Verkehr an, daß die Verhältnisse ebenfalls schlechter statt besser werden. # Einziger Ausweg ist das "integrierte Szenario" - mit Umweltverbund, Förderung des Zufußgehens, Radfahrens, öffentlicher Verkehrsmittel. Dies kann man den Menschen nur mit gesicherten Fakten glaubhaft vermitteln. Und auch darüber solle die Öffentlichkeit informiert sein: Weder die Planer des VKZ, noch die an der Umsetzung Beteiligten, noch die Politiker haben etwas "gegen das Auto" (das nicht nur in Deutschland im Schnitt an jedem Tag nur 36 Minuten gefahren wird und mehr als 23 Stunden "steht"). Alle Entscheidungsträger sind nur darum bemüht, daß das Auto das Leben der Stadt nicht zerstört. Das, und nichts anderes, will das Verkehrskonzept. •

Die Klima-Katastrophe kommt bestimmt. Aber nicht mehr in unserer Generation. Werner Brög vor dem Stadtsenat: "Wenn ich das als Kaufmann glaube, dann ist klar, daß ich mich um möglichst viele Parkplätze in der Nähe meines Geschäftes bemühe." Das Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, die Realitäten klarzustellen. Nun steigt jemand, der jahrelang mit dem Auto fährt, nicht schon deshalb auf Bus oder Straßenbahn um, weil es sie gibt. Wer nicht weiß, daß er eine Alternative hat,

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Die Sillschlucht hat ihren wildromantischen Charakter bewahrt Die Sillschlucht lädt nun wieder ein zu erfrischenden Wanderungen. Eine Naturoase im Stadtgefüge. Für Mountainbike-Fahrten ist sie allerdings wegen der Gefährdung der Fußgänger und weil bei Bremsmanövern in den Steilstrecken die eingewalzte Planie beschädigt wird, nicht geeignet. Es gilt daher ein striktes Radfahrverbot. (we) Wanderer, Jogger und alle Naturliebhaber haben Grund zur Freude: Die Sillschlucht ist wieder geöffnet. Wer die Verwüstungen nach der Unwetterkatastrophe im Jahr 1988 gesehen hat, wer ihren Zustand kannte, der die Sperre erforderlich machte, wird um so mehr über die wiedergewonnene Schönheit dieser wildroman tischen Oase Innsbrucks glücklich sein. Man kann ohne Übertreibung sagen, daß der neue Wanderweg durch die Sillschlucht in Verbindung mit einem Rundgang um bzw. auf den Bergisel auch zu einer touristischen Attraktion für Innsbruck geworden ist. Die anfänglich von manchen Seiten geäußerten Befürchtungen, die Sillschlucht könnte durch die Hochwassersanierung zu einem "Betonkanal" werden, haben sich nicht bewahrheitet. Mit viel Sensibilität, großem Einsatz und Achtung vor der Natur hat das städtische Amt für "Brücken-, Wasser- und Straßenbau, Planung und Neubau" in einer Bauzeit von knapp acht Monaten die Flußbaumaßnahmen sowie die Brücken- und Wegsanierungen durchgeführt. Rund 20 Millionen Schilling, aufgebracht von Bund, Land und Stadt sowie durch Mittel aus dem Katastrophenfonds, wurden investiert, damit dieses wertvolle Naherholungsgebiet wieder erschlossen werden kann. Rund 12.000 Flußbausteine sind in der Sillschlucht verlegt worden, wo bei auf eine sowohl im Grundriß als auch der Höhe nach abwechslungsreiche Verlegeart Bedacht genommen wurde. Vorhandene Felsvorsprünge und in den Flußraum hineingewachsene Baumgruppen sind dabei nicht zerstört worden. Auch wurden Felsblöcke be wüßt im Flußbett belassen. Beim Rückbau der Baustraße aus dem Flußraum wurde auf die Natürlichkeit des Gewässerbereiches Rück sieht genommen. Durch den Einbau kleiner Buhnen und von Fischsteinen sind Kehrwasserbereiche entstanden, über die sich die Fischer besonders freuen. Im hinteren Sillschluchtbereich wurde durch eine bewußt angelegte Vertiefung im Flußbett eine Art Seenlandschaft geschaffen, welche allerdings nur bei Niederwasser zur Geltung kommt.

Die Sillschlucht lädt wieder zum Wanderen ein. Besonders an heißen Tagen ein erfrischend schönes Vergnügen, das Innsbruck zu bieten hat. •

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Gleichzeitig mit den Flußregulierungsarbeiten wurde der neue Wanderweg angelegt. Durch Verwendung biologischer Baustoffe war man bemüht, eine naturnahe Gestaltung zu erreichen. Alle Brücken wurden mit Holzaufbauten versehen, abrutschgefährdete Bereiche wurden mit Hilfe von sogenannten Krainerwänden aus Lärchenrundlingen abgestützt. Gut und gern 12.000 Weidenstecklinge und über 1000 kleine Bäume und Sträucher wurden neu gepflanzt. Beton ist in der Sillschlucht praktisch nicht sichtbar. Die Böschungen wurden mit einem Gemisch von Wasser, Samen, Torf und Haftmittel begrünt. (Hydrobegrünung).

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Schulkinder pflanzten 250 Jungbäume Mit rund 40.000 Pflanzen im Jahr sorgt die Grünabteilung der Stadt/Forstamt, daß der Waldbestand im Raum Innsbruck immer wieder frischen Nachwuchs bekommt. Verstaudete Flächen werden abgeholzt, und dann sämtliche heimische Holzarten, wie z. B. Fichte, Lärche, Kiefer, Tanne, Eiche, A h o r n , Birke und Vogelbeere, gesetzt.

(we) Die Woche des Waldes nahmen die Viertklassler der Volksschule Arzl zum Anlaß, einen ehemals verstaudeten Hang im Bereich Arzler Eggenwald in einen gesunden schönen Mischwald zu verwandeln. Da Laubhölzer schon von Natur

aus vorhanden waren, pflanzten die begeisterten Buben und Mädchen am Vormittag des 29. April 200 Fichten und 50 Kiefern. 12 bis 15 Jahre wird es nun dauern, bis die Bäume "mannshoch" sind und ihr Bestand gesichert ist, betont Oberförster Johann Stern, der gemeinsam ' ^ M l N c l mit Waldaufseher Wolf-

gang Huber den Kindern beim Pflanzen der Bäume mit Rat und Tat zur Seite stand. Selbstverständlich war in dieser Woche auch im Unterricht der Wald ein wichtiges Thema, berichtet die Direktorin der Schule, Frau Sieglinde Plössnig. "Für viele Kinder ist es der erste Baum, den sie in ihrem Leben pflanzen und daher ein wichtiges Ereignis." Ein gutes Beispiel für einen lebensnahen Projektunterricht, der in der Volksschule Arzl nun schon seit gut und gern 30 Jahren praktiziert wird. •

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' ehutsam pflanzen Claudia und Florian das kleine Bäumchen in die Erde. In ca. 15 Jahren werden alle drei erwach-

Oberförster Johann Stern zeigt den Kindern ein von Borkenkäfern befallenes Rindenstück und weist auf die kritische Situation für den Waldbestand hin. (Fotos: Murauer)

Kompost aus Innsbruck begrünt Rastlboden-Lawinenverbauung (Eiz) Die Verbauung der Rastlboden-Lawine östlich der Seegrube geht in die Endphase: Gegenwärtig erfolgt nur noch die Begrünung der etwa 25.000 Quadratmeter großen Schotterflächen der Bremsverhauung und eines neu errichteten Auffangdamms. Und da auf blankem Schotter auch eine "Beschichtelung" nur mäßigen Erfolg verspricht, wird zuvor eine Lage Kompost auf dem steinigen Untergrund aufgebracht. Der Kompost kommt aus der Kompostieranlage der Stadt für Gartenabfälle, die seit 1990 auf dem früheren Müllgelände in der Roßau betrieben wird. Dieser Kompost wird mit einem Drittel tonig-lehmiger Erde vermengt, was einen idealen Humus ergibt. Darauf wird heschichtelt und mit einer standorttauglichen Grassamenmischung "spritzbegrünt", erläutert der Leiter der Magistratsabteilung IX (Agrar-, Forst- und Gartenamt), SR Dipl.-Ing. Leonhard Steiger. Das Projekt führt die Wildbach- und Lawinenverbauung durch. Bei einer Bauzeit von drei Jahren wird es rund 30 Millio-

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nen S kosten, wovon die Stadt 20 % oder 6 Mio. S trägt. Als Abschluß wird nun noch der Zufahrtsweg - der Bodensteinalm-Weg - saniert (und auch begrünt). Anfang der fünfziger Jahre drang die Rastlbodenlawine bis in den Bereich von Maria im Walde (Hungerburg) mit zwei breiten Ausläufern vor. Dies war Auslöser für den Bau eines ersten Verbauungsprojektes mit Lawinendamm bei der Bodensteinalm. Trotz dieser Verbauung hat eine weitere Lawine etwa sieben Hektar Wald "rasiert", was Anlaß für das nunmehr vor dem Abschluß stehende Verbauungsprojekt war. Es sichert künftig nicht nur das Gebiet

"Maria im Walde" (wo bei Lawinengefahr in jedem Winter Bewohner evakuiert werden mußten), sondern auch etwa 50 Hektar Wald - und den Schibetrieb in diesem Teil der Seegrube. •

Geländewunden im Ausmaß von rund 25.000 Quadratmeter, verursacht durch die Verbauung der Rastlboden-Lawine, werden derzeit im Bereich der Bodensteinalm begrünt. Dabei leistet Kompost aus Innsbrucker Gartenabfällen wertvolle Dienste. (Foto: Eizinger)

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Qualitätvolle Wohnanlage auf der Hungerburg geplant Auf der Hungerburg, westlich des großen Parkplatzes an der Höhenstraße, ist eine qualitätvolle Wohnanlage geplant. Das rund I 1.000 Quadratmeter große Grundstück im Eigentum der Stadt Innsbruck ist seit langem als Bauland gewidmet.

(we) Die Stadt möchte dieses Grundstück verwerten, wobei aufgrund der unvermindert starken Wohnungsnachfrage sowie der Baulandknappheit eine höhere als die im Bebauungsplan ausgewiesene Dichte von 0,3 angestrebt wird. Diese höhere Dichte schien aufgrund der großen zusammenhängenden Grundfläche sowie der Lage direkt an der Höhenstraße grundsätzlich denkbar. Ob sich diese Absicht unter Berücksichtigung der besonderen Lage und der sensiblen Umgebung auch tatsächlich realisieren lassen kann, mußte jedoch anhand von Studien überprüft werden. Deshalb hatte sich die Stadt zu einem Ideenwettbewerb mit drei geladenen Architekten entschlossen. Wesentliches Kriterium dieser Ideensuche war es, Vorschläge für eine städtebaulich und architektonisch hochwertige Wohnanlage zu finden. Die Erhaltung des Charakters der von Grünräumen umsäumten Höhenstraße sollte unbedingt erhalten bleiben. Im Juli 1992 wurde der von Architekt Dipl.-Ing. Hermann Kastner bestens vorbereitete und betreute Wettbewerb gestartet. Nach einem intensiven Entwurfsverfahren, bei dem sich herausstellte, daß eine verdichtete Verbauung nicht ohne weiteres realisierbar ist, traf die Jury am 20. April dieses Jahres die endgültige Entscheidung und erkannte den 1. Preis einstimmig dem Projekt von Frau Arch. Mag. Margarethe Heubacher-Sentobe aus Schwaz zu. Der Jury gehörten je ein Vertreter der Wohnbauwirtschaft, der Ingenieurkammer, der Stadtregierung und des Stadtplanungsamtes an. Das Siegerprojekt besticht durch seine gestalterische Qualität und durch seine sorgfältig entwickelte und gut durchdachte Baustruktur, wodurch auch eine höhere Dichte erzielt werden konnte. Das bestehende Gelände soll möglichst wenig verändert werden. Durch die Situierung der Baukörper senkrecht zu den Schichtenlinien bleibt die Geländesituation erlebbar und wird sogar besonders hervorgehoben. Nach Fertigstellung der Anlage werden die noch bestehenden Freiräume wieder aufgeforstet, wodurch der Eindruck einer Waldsiedlung entsteht. Dazu trägt auch die geringe Baukörpertiefe bei, die trotz einer talseitigen Bauhöhe von 4 bis 5 Stockwer-

ken die Maßstäblichkeit der Umgebung wahrt und Eleganz sowie eine optimale Belichtung der Räume verspricht. Die Zugänge zu den Häusern sind attraktiv angelegt; ebenso die Tiefgarage, die an die öffentliche Verkehrsfläche angebunden ist. Die Qualität der Wohnungen, die Vielfalt der Typen und die Gesamtdarstellung in Plänen und Modell läßt eine hohe architektonische Qualität erwarten. Der Wettbewerb hat neben dem unmittelbar verfügbaren, 11.000 m2 großen Grundstück auch die Fläche des unmittelbar angrenzenden öffentlichen Parkplatzes im Hinblick auf eine mittelfristig zu realisierende 2. Bau stufe mit einbezogen. Die erste Stufe (engeres Wettbewerbsgebiet) mit einer Wohnnutzfläche von 4.353 Quadratmetern erfaßt nur das unbebaute, derzeit bewaldete Grundstück. Hier sind sechs Einzimmerwohnungen, 37 Dreizimmer-

wohnungen und 12 Vierzimmerwohnungen, im gesamten also 55 Wohnungen vorgesehen. Der im Norden der Anlage befindliche Tennisplatz könnte etwas vergrößert werden. Bei Verwirklichung der 2. Baustufe könnten insgesamt 76 Wohneinheiten entstehen. In der Sitzung des Stadtsenates vom 12. Mai unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher wurde nunmehr das Ergebnis des Wettbewerbes zur Kenntnis genommen und Vizebgm. Dr. Bruno Wallnöfer beauftragt, die Suche nach einem Investor aufzunehmen. Der künftige Bauherr hat die Verpflichtung, sich an das ausgewählte Projekt zu halten und Frau Architekt Heubacher-Sentobe auch mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen. Die eingereichten Projekte (also auch die nicht prämiierten) sind noch bis Mitte Juni im Foyer des Stadtplanungsamtes im 4. Stock des Neuen Rathauses, Fallmerayerstraße, von Montag bis Donnerstag durchgehend von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr zu besichtigen. •

LJ lick auf die Hange rburg, wo auf dem bewaldeten Grundstück unterhalb der Tennisplätze neben bzw. auf dem großen Parkplatz an der Höhenstraße die neue Wohnanlage errichtet werden soll. (Foto: Stadtplanung)

odell des Siegerentwurfesfür die Wohnbebauung westlich des Parkplatzes an der Höhenstraße. (Pläne: Arch. Margarethe HeubacherSentobe, Schwaz). (Foto: Elsikases)

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Entsorgungswoche für Giftmüll vom 21. bis 26. Juni In der Woche vom 2 1 . bis 26. Juni findet in Innsbruck wieder eine große mobile Giftmüllsammlung statt. 27 Sammelstellen sind während dieser W o c h e im ganzen Stadtgebiet eingerichtet.

(we) Die Problemabfälle werden in haushaltsüblichen Mengen (nicht von Gewerbebetrieben) kostenlos angenommen und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Für Berufstätige gibt es auch wieder Sammlungen zwischen 18 und 19.30 Uhr. Die genauen Sammelzeiten und -orte sowie, was alles unter den Sammelbegriff Giftmüll fällt, lesen Sie bitte im Serviceteil (Heftmitte) auf Seite 15. Unter Giftmüll versteht man jene Abfälle, die gefährlich für die Umwelt sind. Giftmüll, der über die Mülltonne auf die Deponie in das Ahrental gebracht wird, trägt nicht nur zur Vergrößerung des Müllberges bei. Umweltstadtrat Dr. Josef Rettenmoser spricht von "Umweltbomben, die die Gesundheit der Menschen, aber auch die Lebensbedingungen der Tier- und Pflanzenwelt gefährden können".

Die Stadt Innsbruck bedient sich bei den dreimal jährlich stattfindenden GiftmüllSammelaktionen einer privaten Entsorgungsfirma, die über entsprechend geschultes Personal und auch über einen Chemiker verfügt. Denn Müll, und vor allem Giftmüll, so wenig wie irgendwie möglich zu produzieren, wäre die beste Lösung. Daher sollte man schon beim Einkaufen an die Probleme mit Schadstoffen denken und - wenn vorhanden - umweltfreundlichen Alternativen den Vorzug geben. Auch in den Pflichtschulen wird einige Tage vor der Sammlung das Thema "Müll" behandelt. Die Kinder haben erarbeitet, was alles zu Giftmüll gehört, wie er entsorgt werden muß, wie man den Müll sorgfältig trennt und vor allem, wie man ihn vermeidet. An einem Tag während der

Gesetzesänderung: Klärwerk Roßau um 400 Millionen Schilling teurer! Eine saubere Umwelt kostet zunehmend mehr Geld: Die Vorjahren schon geplante Erweiterung des Klärwerkes Roßau scheint nicht mehr "Stand der Technik" zu sein; verschärfte Vorschriften, die inzwischen in Kraft traten, verteuern das Projekt um nahezu 400 Millionen Schilling!

(Eiz) Die Novellierung des Wasserrechtsgesetzes 1990 und das Inkrafttreten der ersten Abwasser-Emissionsverordnung 1991 bringen die Stadt Innsbruck in Zugzwang:

Zwei A b o r t e probeweise im Altstadt-Rathaushof Das lange als Mangel empfundene Fehlen öffentlicher WC-Anlagen in der Altstadt wird ein Ende haben: Der Stadtsenat gab den Auftrag, mit einer dafür geeigneten Firma die Aufstellung und Wartung von zwei WC-Kabinen im Hof des Historischen Rathauses in der Altstadt (Herzog-Friedrich-Straße 21) zu vereinbaren. Diese Regelung gilt vorerst probeweise für die Sommersaison bis einschließlich September 1993. •

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Der seit Jahren in Planung befindliche Umbau der Abwasserreinigungsanlage der Stadt (Klärwerk Roßau) mußte neuerlich geändert werden. Wie die Bauabteilung in einem Bericht an den Stadtsenat schreibt, werden sich durch das notwendig gewordene Anpassungsprojekt die Gesamtkosten für den Ausbau der Kläranlage Innsbruck von 575 Mio. S auf 963,5 Millionen, nahezu eine Milliarde, erhöhen! Die neue Kostenaufstellung wird im Sommer 1993 dem Aufstockungsantrag beim Umwelt- und Wasserwirtschaftsfonds beigefügt, damit auch dafür die Förderung noch nach den "alten", besseren Richtlinien erfolgen kann: Inzwischen wurden nämlich auch die Richtlinien für die Förderung vom Bund geändert. Wie Bgm.-Stv. Dr. Bruno Wallnöfer in Verhandlungen mit den Förderungsstellen in Wien erfuhr, bestehen bei rascher Einreichung gute Aussichten, daß das Innsbrucker Projekt noch in die vorteilhafte, "alte" Art der Förderung fällt. •

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Sammelwoche bekommen die Schüler ein, zwei Stunden frei, um entweder gemeinsam mit der Klasse die Sammelstelle in der Nähe der Schule zu besuchen oder um mit ihren Eltern den zu Hause gesammelten Giftmüll zur Sammelstelle bringen zu können. Giftmüll kann auch unabhängig von den Sammelaktionen bei der Berufsfeuerwehr, Hunoldstraße 17, sowie jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr im städtischen Zentralhof, Roßaugasse 4, und im Bauhof West, Bachlechnerstraße 27, abgegeben werden. •

AsphaltFlickstellen in der Altstadt nun gepflastert (Eiz) Vor Jahresfrist waren in der Altstadt umfangreiche Grabungsarbeiten notwendig: Post, Gas- und Wasserwerk verstärkten bzw. verlegten Versorgungsleitungen in der Herzog-Friedrich-Straße und in der Hofgasse neu. Seit damals unterbrachen häßliche Asphalt-Flickstellen die Straßenpflasterung: Sie werden derzeit gegen die in der Altstadt üblichen Granit-Pflastersteine bzw. Porphyrplatten ausgetauscht. - Warum hat man dies nicht gleich getan?, fragten Bürger leicht vorwurfsvoll die Stadt. Ing. Peter Raab (Bereich Tiefbau in der städtischen Bauabteilung) kennt den Grund: Solche Grabungen führen in der Folge immer zu Setzungen des Materials. Wird sofort zugepflastert, setzt sich auch das Pflaster und muß nach etwa einem Jahr nochmals erneuert werden. Bei der Setzung des Asphalts kann man den "Schwund" durch Aufbringen weiteren Asphalts billig ausgleichen. Jetzt, nach einem Jahr, ist mit keinen Setzungen mehr zu rechnen. Die Pflasterarbeiten macht eine Privatfirma im Auftrag der Stadt (die Porphyrplatten werden von der Stadt selbst verlegt): Eine teure Angelegenheit, kommt doch ein Quadratmeter Pflaster, Material einschließlich der Arbeit, auf rund 3.000 Schilling. •


Obus-Tiefgarage am IVB-Gelände in der Pastorstraße in Bau Der Fahrzeugpark der Innsbrucker Verkehrsbetriebe umfaßt 21 Straßenbahnen, 26 Obusse und 94 Dieselbusse. Damit die Fahrzeuge stets in sauberem und einsatzbereitem Zustand sind, ist eine entsprechende Garagierung notwendig.

(we) Besonders die teuren und wegen ihrer Elektronik empfindlichen neuen Obusse sollten vor allem im Winter nicht im

Freien stehen. Der Anschaffungswert für einen Obus beläuft sich auf 6 Mio. S. Als 1975 die neue Remise in der Pastorstraße

/ ) , ie Errichtung einer Tiefgarage für die NB-Gelenkobusse schreitet zügig voran. (Foto: Murauer)

errichtet wurde, hatte man bereits vorausgesehen, daß in einigen Jahren eine Erweiterung notwendig sein wird und einen entsprechenden Platz auf dem Gelände eingeplant. Mit der Einführung der Gelenk-Obusse wurde der Erweiterungsbau nun aktuell. Vor einigen Wochen ist mit der Errichtung der neuen Tiefgarage zwischen den beiden bestehenden großen Remisen begonnen worden; die Fertigstellung dürfte im November dieses Jahres erfolgen. Die Garage wird 30 Obussen bequem Platz bieten. Die Kosten belaufen sich einschließlich Entlüftung, Sanitäre etc. auf ca. 40 Mio. S, die Installation der Fahrdrahtleitungen auf weitere 10 Millionen. Bereits längere Zeit vor Baubeginn wurde die Innsbrucker Archäologin Dr. Lieselotte Zemmer verständigt, damit die Grabungsarbeiten überwacht und eventuelle Ausgrabungsgegenstände gesichert werden können. Das Gelände befindet sich auf historischem Boden (Veldidena). •

Neuer IVB-Info-Bus im Einsatz für den Fahrgast von Linienbussen ist. Der neue Bus ist in Wirklichkeit ein alter und wurde in der Werkstätte der Innsbrucker Verkehrsbetriebe in Eigenregie als gemütlicher Informationsbus gestaltet. Seine Premiere hatte er bei der Frühjahrsmesse (Freigelände Nord), wo sich die Messebesucher über die günstigen Angebote der Innsbrucker Verkehrsbetriebe informieren konnten. In der Folge wird der Info-Bus unter dem Motto "Wir warten nicht, bis der Kunde zu uns kommt, wir fahren zum Kunden" bei den verschiedensten Veranstaltungen auch in den Stadtteilen zum Einsatz kommen. Auch anläßlich des Stadtfußtages am 30. April leistete er gute Dienste. Die Kosten für den Info-Bus beliefen sich Der neue Info-Bus der IVB bei seinem ersten Einsatz auf der Inns- inklusive Ausstattung (Foto: Murauer) auf 1,5 Mio. S. • brucker Frühjahrsmesse.

(we) Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe haben vor kurzem wieder einen neuen Bus in Betrieb genommen. Ein Innenarchitekt hat ihn gestaltet, er ist bunt bemalt sowie mit Kaffeeautomat, Kühlschrank, Radio, Musikanlage und einer gemütlichen Sitzecke ausgestattet. Die Freude ist jedoch verfrüht, wenn man annimmt, daß dies ein Musterbeispiel für die künftige Gestaltung

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IVBlahres- und Halbjahreskarten in angenehmen Raten (we) Immer stärker wird das Angebot der Innsbrucker Verkehrsbetriebe angenommen, die Bezahlung der Halbjahres- und Jahreskarten mittels Abbuchungsauftrag über das Gehaltekonto laufen zu lassen. Die Anträge können im IVB-Kundenbüro in der Museumstraße gestellt werden. Die erste Monatsrate muß bar bezahlt werden, der Rest des Betrages wird dann sechs bzw. 12 Monate lang vom Konto abgebucht. Dadurch muß nicht gleich beim Kauf der Gesamtbetrag hingeblättert werden. Wichtig: Zur Erledigung sind ein gültiger Lichtbildausweis und die Kontokarte mitzubringen. E

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IVB: "Schwarzfahrer' nehmen überhand Die Zahl.jener Fahrgäste, die sich um den Kauf einer Fahrkarte drücken und gratis befördert werden wollen, nimmt drastisch zu. 1991 wurden in Innsbrucks Straßenbahnen, Bussen und Obussen 2867 Schwarzfahrer gezählt, 1992 waren es schon 4829 und heuer allein während der ersten drei Monate sind es schon 2080.

(we) Die Dunkelziffer liegt natürlich weit höher, die genannten Zahlen betreffen nur jene, die bei einer Fahrscheinkontrolle "erwischt" wurden. Auch jene Fahrgäste, die z. B. den Fahrausweis vergessen haben und dies nachträglich nachweisen können, sind natürlich nicht mitgerechnet. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe haben bereits die Kontrollen verstärkt. Derzeit sind pro Tag ca. acht Mann im Einsatz. Wenn jemand ohne gültigen Fahrausweis angetroffen wird, sind der Fahrpreis und

zuzüglich 400 S Verwaltungsgebühr zu zahlen. Man hat sich in jedem Fall auszuweisen. Die Strafe kann auch innerhalb von drei Tagen mittels Erlagschein eingezahlt werden. Sind die drei Tage verstrichen, erhöht sich die Gebühr auf 600 S. Nach 10 Tagen wird Anzeige bei der Polizei erstattet. Großzügig ist man, wenn jemand in Besitz eines Dauerausweises ist, diesen aber zu Hause vergessen hat. Der Ausweis muß allerdings tags darauf in der IVB-Direktion vorgelegt werden. Wer öfter als dreimal

Auf der Seegrube "rollte die Kugel" Während der vergangenen Wintersaison war im Restaurant "Seegrube" Österreichs höchstgelegenes Casino in Betrieb. Jeden Donnerstag, wenn die Innsbrucker Verkehrsbetriebe zu Abendfahrten einluden, rollte d o r t die Kugel - zu einem guten Zweck.

(we) Der Einsatz betrug einen Schilling, für die Gewinner gab es kleine, vom Casino spendierte Sachpreise. 26.000 S sind bei dieser "Hetz" zustande gekommen, die nun IVB-Direktor Dkfm. Dr. Bernhard

denhaus" am Rennweg ist ein Verein für außerschulische, soziale Jugendarbeit, wo behinderte junge Menschen nach dem Schulbesuch bis zur Eingliederung in eine Arbeitsstätte Betreuung und Weiterbildung finden. U. a. gibt es dort eine Tischlerei, eine Näherei, eine Weberei; es werden Produkte hergestellt, die als Unterrichtsmittel für Schwerstbehinderte Verwendung finden. "Unsere Leute wissen dann, daß sie etwas schaffen für Menschen, die es noch schwerer haben als sie selbst. Auch behinderte MenSymbolische Schecküberreichung am 27. April im Innsbrucker Casino. Im haben ein schen Bild v. I. IVB-Direktor Dkfm. Dr. Bernhard Mazegger, Casino-Direktor Recht auf Arbeit, Walter Reichert, Frau Anni Walter und Sebastian Pirchmoser, beidesievomwollen keine Aufbauwerk der Jugend. (Foto: Frischauf) Almosenempfänger sein", betont Frau Anni Walter vom Mazegger gemeinsam mit Casino-Direktor Walter Reichert an Sebastian Pirchmoser Aufbauwerk, die sich auf der Seegrube und Frau Anni Walter vom Aufbauwerk jeden Donnerstag auch als "Croupier" der Jugend überreichte. "Mit diesem Geld bewährt hatte. werden wir für unsere Schützlinge einen Anfang Juli, wenn die Innsbrucker VerAusflug organisieren", meinte spontan Se- kehrsbetriebe die Abendfahrten mit der bastian Pirchmoser und dankte den IVB Nordkettenbahn wieder aufnehmen, wird und dem Casino für den "eingespielten" die Kugel wieder rollen auf der Seegrube Geldbetrag. für die Jugendlichen des Aufbauwerks im Das Aufbauwerk der Jugend im "SchweSchwedenhaus. •

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STADTNACHRICHTEN - JUNI 1993

seinen Ausweis vergißt, muß 100 S Strafe bezahlen. Bei notorischen Vergessern kommt schlußendlich der Strafrahmen von 400 S zur Anwendung. Eine Schande sind auch die zahlreichen Zerstörungen besonders in den hinteren Bereichen der Fahrzeuge. Besonders "beliebt" ist dabei das Herausschneiden der Kunststoffumrandungen der Sitze mit Messern oder anderen Gegenständen. Mit wasserfesten Stiften werden auch gerne die Rücklehnen der Sitze beschmiert. Die Fahrgäste werden gebeten, falls sie Zeuge eines derartigen Vandalenaktes werden, dies dem Fahrer zu melden. Die Reparaturen sind jeweils sehr kostenaufwendig und müssen, wie auch die Schwarzfahrten, von der Allgemeinheit getragen werden. B

Ein ernstes Wort an die jungen Fahrgäste! Es geht dabei um die Beschwerden, die des öfteren bei den Verkehrsbetrieben eintreffen und immer wieder den gleichen Inhalt haben: "Die Jugend ist in öffentlichen Verkehrsmitteln disziplinlos." So pauschal sollte man nicht urteilen, aber: Wer von den jungen Fahrgästen hat nicht schon einmal eine kleine Ranggelei augetragen oder gedankenlos die Schultasche so im Gang des Busses oder der Straßenbahn plaziert, daß andere Fahrgäste darüber stolperten, oder ist bequem sitzen geblieben, wenn alte und behinderte Menschen oder Muttis mit Kleinkindern am Arm stehen mußten? Daß manchmal die Unterhaltungen mehr als laut geführt werden, ist wohl auch nicht zu leugnen. Sicher, die Erwachsenen geben nicht immer das beste Vorbild, das ändert aber nichts daran, daß alle, jung und alt, wenn sie vor allem auf einem engen Raum wie in Bussen oder Straßenbahnen miteinander auskommen wollen, gegenseitig Rücksicht nehmen müssen. Daher die Bitte der Innsbrucker Verkehrsbetriebe an alle: Gewissenhaft den Fahrpreis bezahlen, Beschädigungen unterlassen und aufeinander Rücksicht nehmen. Die Verkehrsbetriebe wollen auch von ihrer Seite dazu beitragen, daß die Fahrt mit einem öffentlichen Verkehrsmittel angenehm ist und nicht zum Ärgernis wird. •


STADTNACHRICHTEN

Jubilare, Geburten, Hochzeiten

Seiten 2,3

Angebote der Selbsthilfegruppen Seiter

Aktionen für die Umwelt Veranstaltungskalender Setien 8, 9, I Fahrplanänderung auf den Linien " A " und N

Seite I I

Baugenehmigungen Gewerbe SCheine

Seiten 12, 13

Schloßkonzerte und Festwochen 1993 "Innsbrucker Sommer" Seite 14 Giftmüllentsorgungsplan Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste

Seite i6

Nr. 6 Juni

1993

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Wie geht es weiter mit den

"STADTNACHRICHTEN"! ßy G R A T U L A T I O N E N DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE

Zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) Frau Frieda und Herrn Karl Vormair (1.5.) Frau Klara und Herrn Rudolf Schnaller (16.5.)

Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Stefanie und Herrn Johann Gartner (28.4.) Frau Laura und Herrn Karl Rohrer (28.4.) Frau Marianne und Herrn Paul Zorzi (4.5.) Frau Rosa und Herrn Johann Lanbach (8.5.) Frau Emma und Herrn Erich Maurer (8.5.) Frau Maria und Herrn Franz Reinalter (8.5.) Frau Anna und Herrn Josef Scherbaum (8.5.) Frau Anna und Herrn Johann Steinbock (I 1.5.) Frau Margarita und Herrn Franz Karrer (12.5.) Frau Maria und Herrn Karl Rauchberger (12.5.) Frau Maria und Herrn Fritz Kilga (15.5.) Frau Paula und Herrn Dr. Otto Forcher-Mayr (20.5.) Frau Josefine und Herrn Rudolf Lipusch (23.5.)

Zum 103. Lebensjahr Frau Gisela Gadner (14.5.)

Zum 98. Lebensjahr Frau Albina Zeiger (4.5.) Frau Maria Slanina (5.5.)

Zum 97. Lebensjahr Frau Louise Katharina Baudisch (27.4.) Frau Agnes Stadler (15.5.)

Zum 96. Lebensjahr Frau Anna Zimmer (4.4.) Frau Elisabeth Kristiniis (4.5.) Frau Rosa Winter (7.5.)

Zum 95. Lebensjahr Herrn Dipl.-Ing. Peter Kloger (1.5.) Frau Agnes Knollseisen (1.5.) Frau Elsa Debern (2.5.) Frau Helene Hubmann (11.5.)

Zum 94. Lebensjahr Frau Katharina Recely (30.4.) Frau Maria Jandourek (5.5.) Frau Josefine Schumacher (10.5.) Frau Maria Miess (14.5.) Frau Hedwig Eggenhofer (15.5.) Herrn Dipl.-Ing. Wilhelm Rudolph (18.5.)

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Wie berichtet, beschloß der Gemeinderat am 28. Jänner ds. J. mehrheitlich, die "STADTNACHRICHTEN" aus Ersparnisgründen einzustellen. Da dieser Beschluß keinen Termin für die Einstellung nannte (die Verträge mit Druckerei - Papierbestellung! - und der Grafikfirma, die Umbruch und Filmherstellung macht, laufen bis Jahresende), beschloß der Stadtsenat am 17. Februar, daß die "STADTNACHRICHTEN" bis Juni weiterlaufen. Wird dieser Beschluß nicht geändert, halten Sie mit dieser Ausgabe die letzte Nummer der "STADTNACHRICHTEN" in Händen. Im Gemeinderat am 27. Mai brachte Bgm.-Stv. Dr. Bruno Wallnöfer den Antrag ein, die "STADTNACHRICHTEN" weiter erscheinen zu lassen, wobei künftig die unterschiedlichen

Standpunkte einzelner Fraktionen zu Sachfragen in der Berichterstattung dieser Zeitung stärker als bisher Berücksichtigung finden sollten. Dieser einfache Antrag (ein "dringlicher" konnte es nicht sein, weil ein Gemeinderatsbeschluß nicht durch einen dringlichen Antrag abgeändert werden kann), wird nach der Geschäftsordnung in der übernächsten, also der Juli-Sitzung (am 15. Juli) vom Gemeinderat behandelt. Inzwischen sollen Parteiengespräche stattfinden, in denen über das weitere Schicksal dieser Zeitung befunden werden soll. Tatsache ist, daß keine österreichische Landeshauptstadt, ja keine größere Gemeinde auf ein eigenes Amtsblatt verzichtet, mit dem sie ihre Bürger über die wichtigsten Vorhaben und Beschlüsse in ihrem Wirkungsbereich informiert. •

Service-Dienststellen der Landeshauptstadt Innsbruck Bei allen Fragen, die Sie an städtische Ämter haben, hilft gern der Bürgerservice im Rathaushof (Parterre), Tel. 5360 - 114 und 115 Durchwahl. Schulservicestelle: 5360 - 640 bis 643 DW. Soziale Dienste (Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege): Tel. 81 6 86 -95 DW. und 89 51 09. Sozialhilfe: Tel. 5360 - 749 Wohnungsinformationsstelle: Tel. 5360 - 396 DW. Tollwut-Tonbanddienst: Tel. 1553. Umweltfragen: Tel. 5360 - 352. Umweltberatung: Tel. 57 56 56. Notruf in allen Abfallfragen, Kompostberatung: Tel. 45 5 75 - 74, 75 DW. Sperrmüllanmeldung (durch Hausbesitzer oder -Verwalter): Tel. 45 5 75 - 33, 34 DW. IVB-Servicetelefon (Kundendienstbüro, Museumstraße 23): 5307 - 193, 194 DW. Servicetelefon der Stadtwerke (Allgemeine Auskünfte; Information über Bäder, Wasserhärte usw.): Tel. 5907 - 559 DW. Energiesparberatung der Stadtwerke (und Erdgas-Information): Tel. 5907 - 555 DW. Gasnotruf (bei Gasgeruch, Rohrgebrechen): Tel. 128. Defekte an Verkehrsampeln werden rascher behoben, wenn Sie den Ausfall der Stadt melden: Tel. 29 20 14.

Zum 93. Lebensjahr Frau Eleonore Steinlechner (26.4.) Frau Ottilie Treydl (29.4.) Frau Mag. Hilde Kirchmair (7.5.) Frau Anna Hopfgartner ( 11.5.) Frau Laura Kapferer (14.5.) Frau Luise Höger (15.5.) Frau Malvina Kyriakis (15.5.) Frau Dr.Dr. Erika Cremer (20.5.) Frau Barbara Zulic (20.5.) Frau Magdalena Rieder (22.5.) Frau Mag.pharm. Hermine Thurner (23.5.)

Zum 92. Lebensjahr Frau Aloisia Kohl (27.4.) Frau Frieda Franzelin (2.5.) Frau Hildegard Praxmarer (4.5.) Frau Dr. Berta Salcher (15.5.) Frau Elfriede Ebster (16.5.) Frau Sabine Rainer (19.5.) Frau Berta Mayr (21.5.)

Zum 91. Lebensjahr Frau Anna Maria Kueng (28.4.) Frau Sophie Jäger (29.4.)

Frau Katharina Schennach (2.5.) Frau Maria Czerwenka (3.5.) Frau Emilie Eidenberger (5.5.) Frau Margare the Oblasek (5.5.) Herrn Peter Fuchs (6.5.) Frau Adele Tengg (9.5.) Frau Elisabeth Martini (12.5.) Frau Gisela Überbacher (22.5.)

Zum 90. Lebensjahr Frau Anna Hagspiel (28.4.) Herrn Jakob Pahl (2.5.) Herrn Franz Bernhard (3.5.) Frau Rosa Buchmayr (3.5.) Frau Hildegard Rasch (4.5.) Frau Maria Conrad (5.5.) Frau Josefa Ciganek (6.5.) Frau Leopoldine Herold (7.5.) Frau Maria Ondracek (7.5.) Frau Katharina Kerschbaumer (10.5.) Frau Paula Peteriongo (10.5.) Herrn Albert Egger (15.5.) Frau Maria Löffler (16.5.) Herrn Rudolf Schatz (18.5.) Frau Marianne Neumayr (22.5.) Frau Maria Aschberger (23.5.)

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JUNI 1993

E H E N

& G E B U R T E N EHESCHLIESSUNGEN: Armin Margreiter, Absam, und Larissa Dertnig, Innsbruck (21.4.) Volkmar Landauer, Innsbruck, und Annalisa Migliorini (21.4.) Herbert Almadin, Innsbruck, und Lydia Maier (23.4.) Michael Wach, Innsbruck, und Dorothea Moranduzzo, Landeck (23.4.) Mag.rer.soc.oec Thomas Held, Innsbruck, und Daniela Czernich (23.4.) Egidio Piunti, Controguerra/Italien, und Daniela Luchner, Innsbruck (23.4.) Daniel Schennach, Innsbruck, und Nicola Sailer (23.4.) Dr.iur. Josef Zangerl, Dölsach, und Mag.phil. Christine Schwärzler, Innsbruck (23.4.) Giovanni Chilâ, Reggio di Calabria/Italien, und Silvia Miller, Innsbruck (24.4.) Pasquale Della Sanità, Turin/Italien, und Ingeborg Eller, Innsbruck (24.4.) Markus Klingenschmid, Innsbruck, und Helga Peer (24.4.) Mag.iur. Thomas Viehweider, Innsbruck, und Sabine Hechenberger (24.4.) Johann Oberhofer, Innsbruck, und Elfriede Thaler (24.4.) Andreas Linder, Innsbruck, und Gabriele Wendlinger (24.4.) Herbert Stumpe, Innsbruck, und Birgit Weißgatterer, Rum (24.4.) Mag.phil. Stephan Oppitz, Innsbruck, und Christine Plörer (24.4.) Ing. Michael Werhonik, Innsbruck, und Brigitte Strickner, Steinach a.Br. (24.4.) Siegfried Hold, Pfaffenhofen, und Sonja Tollinger, Innsbruck (28.4.) Josef Kirchmair, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Ruth Schöpf (28.4.) Christian Knecht, Zürich/Schweiz, und Andrea Gerner (30.4.) Josef Monz, Innsbruck, und Sabine Trüber (30.4.) Norbert Ully, Salzburg, und Mag.pharm.Dr.rer.nat. Ulrike Porsche, Innsbruck (30.4.) Ing. Werner Troha, Innsbruck, und Beatriz Garcia (30.4.) Klaus Zagrajsek, Innsbruck, und Daniela Egger (30.4.) Michael Windgassen, Innsbruck, und Jela Marinkovic, Rum (5.5.) Konrad Kirchmair, Innsbruck, und Aloisia Siegele (5.5.) Davut Kasapoglu, Innsbruck, und Hüsne Kasapoglu, Köln/ Deutschland (5.5.) Herbert Schweiger, Innsbruck, und Monika Schreiner (5.5.) Alf Gundel, Bad Laasphe/ Deutschland, und Hildegard Leiter, Innsbruck (7.5.) Markus Herrmann, Innsbruck, und Christine Kriechbaum, Thaur (7.5.)


Dipl.-Ing. Johannes Morass, Innsbruck, und Maria Grubhofer, Völs (7.5.) Georg Steffan, Innsbruck, und Karin R ü b n e r (7.5.) Artur Neugebauer, Innsbruck, und Keltouma Mouflih (8.5.) Dipl.-Ing. Christian Sausmikat, Schlitters, und Veronika Eiter (8.5.) Franz Knödl, Innsbruck, und Esther Bosch (8.5.) Alfred Wieser, Innsbruck, und Manuela Öttl (8.5.) Walter T u m a , Hatting, und Andrea Strobl, Innsbruck (8.5.) Miladin M a r i n k o \ i c , Innsbruck, und Snjezana Milosevic (8.5.) Robert Schober, Innsbruck, und Monika Dietrich (8.5.) Christian Hi una Innsbruck, und Martina Tikowsky (8.5.) Bernhard Kowatsch, Innsbruck, und Sylvia Siebenförcher (12.5.) Bernhard Weiskopf, Innsbruck, und Ingrid O b e r h a u s e r (12.5.) Markus H a u s b e r g e r , Innsbruck, und Konstanze Kuen (12.5.) Arthur Lindner, Fritzens, und

STERBEFÄLLE

Michaela Prantl, Innsbruck (14.5.) Dr.iur. Siegfried Kratzer, Innsbruck, und Gerlinde Griesenauer (14.5.) Markus Klingseisen, Innsbruck, und Bernadette Bogner (14.5.) Manfred E d e n h a u s e r , Innsbruck, und Angelina Raggi (14.5.) Andreas G r u b e r , Innsbruck, und Claudia G e b h a r t (14.5.) Dragan Todic, Innsbruck, und Petra Sikic(14.5.) Alfred Kovacs, Völs, und Claudia Molnar(15.5.) Dipl.-Ing. Johann Glotz, Innsbruck, und Christine G a n n e r (15.5.) Ing. Gerd H ö r n e r , Böhl-Iggelheim/ Deutschland, und Angelika Zeller, Innsbruck (15.5.) Peter Theiner, Innsbruck, und Monika Tanzer, Rum (15.5.) Franz Strobl, Aldrans, und Veronika Schneider, Innsbruck (15.5.) Martin Eiter, Innsbruck, und Gabriele M a r t i n i (15.5.) Peter Silier, Innsbruck, und Astrid B a u m a n n , Birgitz (15.5.)

Jose!' O s t e r k o r n , 80 (9.4.) Amalia Stark. 82 (9.4.) Marianne S a u s g r u b e r , 71 (9.4.) Franz Schatz, 55 (9.4.) Anna Keil, 76(10.4.) Rosa FriedH, 80 (10.4.) Johann B r a n d i , 88(10.4.) Agnes Eller, 92(10.4.) Dipl.-Ing. Dr. techn. Rudolph M a r t i n , 84(10.4.) Johann Süka, 77(11.4.) Daniel Nagele, 86(11.4.) Franziska M u r t i n g e r , 74(11.4.) Erwin Dernier, 69 (11.4.) Karl S t r o h m a y e r , 42 (II.4.) Leopoldine Hundegger. 86 (1,2.4.) Anna L a r c h e r . 93 (12.4.) Anna S t r e m a y r , 72 (12.4.) Johann Dittrich, 88 (12.4.) Josef Haid, 63(12.4.) Hildegard Kreidl, 85 (12.4.) Stefanie Übelbacher, 78 (13.4.) Hildegard M u m m e r t , 83 ( 13.4.) Josef Rast, 64(13.4.) Erwin K n a p p , 42 (13.4.) Alfred J ä g e r , 90(13.4.) Elmar Peer, 66(13.4.) Anton Niederklapfer. 65(13.4.) Phüomena Löffler. 91 ( 14.4.) Peter Gigele, 36 (14.4.) Ing. Franz G a p p , 65 (14.4.) Jakob Zluga, 86 < 14.4.) Helene T h o m a , 87(15.4.) Alexander Loser, 64 ( 16.4.)

Anna Lierschof, 81 (22.4.) Anna Melzer, 97(22.4.) Herta Hampl. 85 (22.4.) Michaela R a m o s e r . 84 (22.4.) Johann Schwab, 73 (23.4.) Ernestina Antonia Josefa Erti, 89 (23.4.) Rudolf Glader, 90 (24.4.) Johanna L a i m g r u b e r , 86 (24.4.) Paula Philadelphy, 93 (24.4.) Cäcilia Jutz, 96(24.4.) Margaretbe Freinhofer, 65 (25.4.) Dr. Richard Pokorny, 84 (25.4.) Johann Dobernigg, 62 (25.4.) Johanna Schwienbacher, 80 (25.4.) Bernhard Witavsky, 46 (26.4.) Karl Suitner, 57 (26.4.) Friedrich Brock, 86 (26.4.) Maria G racher, 92 (26.4.) Elvira Maierhofer, 70 (26.4.) Paula K a r g , 87 (27.4.) Juüana Muigg, 81 (27.4.) Emilia Antonia Aicher, 84 (27.4.) Berta Kristanell, 67 (27.4.) Juliane Scheuenpflug, 58 (28,4.) Margaretha Bittmann, 72 (29.4.) Dr. Siegfried WaHinger, 70 (29.4.) SidontaSchöpf, 80(29.4.) Johann G r a t i , 84 (29.4.) Otti lie Blum, 88 (29.4.) Ernesta Plachi. 85 (29.4.) Maria Homolka, 85 (30.4.) Aloisia Strigi, 81 (30.4.) Dipl.-Ing. Hermann Saurer, 86 (30.4.) Elfrieda Helena Rosa Hellmann, 89 (30.4.)

Mag. Margaretbe Rollo. 78 (16.4.) Johannes Devili«, 68 (16.4.) AnnaHackl, 81 (16.4.) Elfriede Sporer, 76(16.4.) Eng. Egon Kiuckner, 66 (16.4.) Anna Andreaus, 85 < 17.4.) Herbert Schuler, 24 (17.4.) Josef Vida, 52 (18.4.) Anton Josef Nalter, 88(19.4.) Nothburga Wallnöfer, 70(19.4.) Theresia Palfinger, 86 < 19.4.) Georg Springfeld, 75 (20.4.) Stephan Hofstötter, 28 (21.4.) Marion Fally, 24 (21.4.) Elisabeth Kapeller. 85 (21.4.)

Aloisia Krabacher, 89 (30.4.) Manfred Tilg, 31(1.5.) Anton Stauder, 70 (2.5.) Berta Ried, 84 (2.5.) Katharina Pelzer, 88 (2.5.) Maria Tscharnig, 83 (2.5.) Rudolf Walter, 75(3.5.) Josef Kittenbaumer, 70 (3.5.) Otti lie Müller, 82 (4.5.) Stefan Johann Benkovic. 89 (4.5.) Ludwig Winkler. 85 (4.5.) Leopoldine Nepomuckv. 88 (4.5.) Gisela Kabosch, 81(5.5.) Gertrude Jörg, 82 (5.5.) Anton Keller, 84 (6.5.)

GEBURTEN Laura O t t e r (23.3.) Alexandra W a l d e r (30.3.) Karim Youssef (2.4.) Eva F e r r a r i (3.4.) Veronika Rauch (4.4.) Sophia H a s e n a u e r (4.4.) Desiree Mikisek (5.4.) Domi nie Fischer (5.4.) Manuel Paulitsch (5.4.) Tamara Koppelstätter (6.4.) Hannah Spielmann (7.4.) Diana H a s l a u e r (7.4.) Belinda Kofier (8.4.) Sebastian Oeller (10.4.) Regina Gassler (10.4.) Vanessa W i d m a r (11.4.) Daniel Löffler (11.4.) Stefan M ü l l e r (11.4.) Raphaela Fuchs (12.4.) HavaYazici(13.4.) Vanessa W a g n e r (13.4.) Johannes G a n z e r (13.4.) Denise S t r a u ß (14.4.) Mona Abdel-Fatah (14.4.) Andrej Icic(14.4.) Peter Pöhh (15.4.) Gerhard G a m p e r (15.4.)

Stefan Heis (16.4.) Martin B a u m g a r t n e r < 16.4.) Domi nie Ringer < 17.4.) Philipp Sandbichler (17.4 ) Sultan Ö z t ü r k ( 19.4.) Bernhard Wieser (20.4.) Daniel Ziesel (21.4.) Felix B a u m g a r t n e r (21.4.) Sabrina Steixner (21.4.) Alexander Agreiter (21.4.) Jakob Schuler (22.4.) Dietmar H a i d a c h e r (22.4.) Richard P u r i n (23.4.) Sabrina M e i e r (23.4.) Andreas Ablinger (25.4.) Philipp Pfleger (25.4.) Annina W ä c h t e r (26.4.) Clemens F r a n k e n s t e i n (26.4.) Marc K r ö n (27.4.) Philipp Zwenig (28.4.) Lejla Suljkanovic (28.4.) Thomas O b e r s c h m i e d (28.4.) Irina T a u t s c h n i g (29.4.) Andreas Hupfauf (30.4.) Günther N u s s b a u m e r (1.5.) Gabriel J u e n (4.5.) Stefan E h e i m (6.5.) Maria E h e i m (6.5.) Hannes E h e i m (6.5.) Alexandra Pfeil (6.5.)

G E N E H M I G U N G E N Erteilte Baugenehmigungen Zubau (Schweinestall und Lagerraum), Weinberggasse 3, Walter Kircher, Weinberggasse 3 Änderung, Arzler Str. 15, Dr. Josef R. Harthai 1er, Anichstr. 24 Ausbau der Geschäftsräumlichkeiten zu Wohnzwecken, Glasrnalereistr. 4, Dipl.-Ing. Otmar Rhomberg, Salurner Str. 8 Umbau, Fischnalerstr. 8, Nikolaus Blaas, Fischnalerstr. 8 Teilabbruch und Wiederaufbau, Lohbachufer 24, Karoline Plank, Lohbachufer 24 Flugdach, Mittenwaldweg 4, Hans Paar, Mittenwaldweg 4 Sanierung und Wohnungserweiterung durch Umbau, Schobergasse 9, Hermann Nagiller, Schobergasse 9 Doppelgarage und Zubauten, JosefSchraffl-Str. 2k, Christoph Weingartner, Josef-Schraffl-Str. 2k Zubau und Tektur, Kirchgasse 16, Miteigentümer des Anwesens Kirchgasse 15 u. 16, v.d. RENOVA, Grillparzerstr. 13 Anbau eines Personenliftes, Schöpfstr. 13, Christine Kessler, Grillparzerstr. 13 Erneuerung der Dachhaut, Höttinger Gasse 30, Arthur Kopp, Schneeburggasse 66a Wohnungssanierung und Ausbau des Dachgeschoßes, Haller Str. 91, BPB Betreuungsges.m.b.H., Innsbrucker Str. 29, 6060 Hall i.T. Erweiterung des Meinhardsaales u. Errichtung eines Müllraumes, Südtiroler Platz 2, Otto Plattner, Südtiroler Platz 2 Zu- und Abluftanlage, Südtiroler Platz 14-16, Land Tirol, Abteilung VI d2, Herrengasse 1 bauliche Maßnahmen, Um- und Zubauten, Höhenstr. 24b, Dr. Albert Fiegl. Löfflerweg 32 Wohnungsänderungen, Höhenstr. 19a u. 19c, Allgem. Baugesellschaft A. Porr AG., Schützenstr. 41 Änderungen, Eduard-Bodem-Gasse 5 u. 7, IVG - Karl Gstrein Gesellschaft, Rastbühel ll,6460Imst Vergrößerung des Wirtschaftsteiles durch Anbauten, Pinkenbergweg 51,

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JUNI 1993

Max Stern, Finkenbergweg 51 Um- und Dachgeschoßausbau und Errichtung einer Garage, Canisiusweg 7, Lydia Tassenbacher, An-der-LanStr. 20 Erdgeschoßausbau, Nagillergasse 83, Wohnungs- und Anlagentreuhand . Ges.m.b.H., Nagillergasse 83 Terrassenverbau, Beda-Weber-Gasse 15a, Ernestine Wieser, Beda-WeberGasse 15a Schutzdach, Schlotthofweg 15, Ingeborg Gebhart, Schlotthofweg 15 Sanierung und Dachgeschoßausbau mit Firstanhebung, Innerkoflerstr. 24, Immobilienverwalter Dipl.-Vw. Günter Reiterer, Ing.-Thommenstr. 4a Überdachung der Freitreppe, Innstr. 38a, Heinz Somweber, Innstr. 38a Umgestaltung der Wohnung im 3. OG., Kapuzinergasse 6, Johann Zittera, Schneeburggasse 60 Flugdach, Finkenbergweg 20, Friedrich Eisenbacher, Rumer Str. 20 interne Umbaumaßnahmen, Domplatz 7, Dompfarre St. Jakob, z.Hd.Hrn. Probst Gotthard Egger, Domplatz 6 Umbau des bestehenden Hotels "Alpenhof" zu einer Wohnanlage, Igler Str. 47, Tiroler Elementbau Ges.m.b.H., Museumstr. 11 Wartehalle, Station Eisstadion, KG. Pradl, Gp. 2936/1, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung, z.Hd.Hr. Ladinig, Bozner Platz 2 Wartehalle, Station Konzertkurve, KG. Wüten, Gp. 1742/1, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung, z.Hd.Hr. Ladinig, Bozner Platz 2 Einfamilien- und Doppelwohnhaus, General-Feuerstein-Str. 3a, 3b, 3c, Franz und Irmgard Mark, Lehmweg 1 lg Freizeitanlage, Archenweg 60a, Werner Federspiel, Reichenauer Str. 99 Aufstellung eines Zeltes, Stadi weg 21. Staudinger Ges.m.b.H., Stadiweg 21 Immissionsmeßcontainer, Gp. 3576/2, KG. Hötting, Amt der Tiroler Landesregierung, Bürgerstr. 36 Abstellraum für Fahrräder, Nagillergasse 72, Seidemann Karl, Mitterweg 180

Fortsetzung auf Seite 12

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POLLENWARNDIENST TIROL

GESUNDHEIT

Tel. 15 29

AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos.

ÖSTERR. DIABETIKERVEREINIGUNG LANDESSEKTION TIROL Gruppenabende jeweils für Typ I- und Typ II-Diabetiker und für Eltern diabetischer Kinder und Jugendlicher, Vorträge zu Fragen der Therapie, Vorsorge, Ernährung, des Steuer- und Sozialrechts usw., Erfahrungsaustausch. Weiters Info-Tage, DiätKoch- und Backkurse etc. Kontaktadressen: für Erwachsene - Landesleitung Christine Föger, Oberrain 8, 6430 Ötztal-Bahnhof, Telefon (05266) 87 4 03; für Kinder und Jugendliche - Helga Freitag, Lindenstraße 18, Innsbruck, Tel. 49 42 69.

FRAUENSELBSTHILFE N A C H KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; auch finanziell für materiell Minderbemittelte. Gesprächsrunden, Beratung, Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge. Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 43 5 13, 49 14 52,57 90 30. " N E T Z W E R K " ; HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, Angehörige und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Telefon 28 72 88 (Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr). Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physiotherapie, Fortbildung für Betreuer. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, jeden Di. 1 6 - 1 8 Uhr und jeden Do. 9 - 11 Uhr. Kostenlose Beratung für Betroffene und deren Angehörige. Informationsund Erfahrungsaustausch. Schwimmen (unter Aufsicht der Wasserrettung Hall) jeden Mi. von 1 9 - 2 0 Uhr bei den Ursulinen, Fürstenweg 86 - Wir sind unter uns. Für Nichtschwimmer besteht die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen. Gymnastik jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 15 - 16 Uhr in der Mutterberatungsstelle O-Dorf, AnderLan-Str. 39. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pire her, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 15 bis 17 Uhr im Tagraum der Hauptschule HöttingWest, Viktor-Franz-Hess-Str. 9. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 46 94 32. "PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4, Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten).

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STELBSTHILFEGRUPPE "LEGASTHENIE"

N SELBSTHILFEGRUPPE FUR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, jeden 1. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, HerzogFriedrich-Str. 14, 20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR NEURODERMITIS ATOPISCHES EKZEM TIROL Treffen jeden dritten Montag des Monats um 20 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, Innsbruck. PSYCHOHYGIENE - GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT TIROL Müllerstr. 37, Tel. 58 51 29 (vorm.); Beratung, Therapie, Rehabilitation psychisch Beeinträchtigter und Kranker. BERATUNG: Beratungsstelle Innsbruck Stadt/Land, Müllerstr. 27, Tel. 57 22 59, Beratungsstelle Anichstr. 35, Tel. 504/3703, 504/3624. PSYCHOSOZIALE BEGLEITUNG - Nachsorge: Müllerstr. 27, Tel. 57 43 57. INTEGRATIONSHILFE IM ARBEITSBEREICH: Berufstrainingszentrum, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 41, Beschäftigungsinitiative Mitterweg, Mitterweg 25a, Tel. 29 46 88. IM WOHNBEREICH: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburgg. 73a, Tel. 28 31 49. Reha-Wohngemeinschaften für Männer und Frauen, Tel. 58 51 29 (vorm.). IM FREIZEITBEREICH: Treffpunkt Domplatz, Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachm.). TIROLER LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Mo. und Do. von 10-12 Uhr. Tel. 29 35 48. STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69.

B

O

Treffen jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40. Kontakttelefon: 57 20 93.

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E. A. (EMOTIONS ANONYMOUS) SELBSTHILFEGRUPPE FÜR EMOTIONALE GESUNDHEIT

NICHTRAUCHER- UND RAUCHERBERATUNG Haller Str. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25.

trifft sich jeden Montag um 20.30 Uhr, Fritz-Pregl-Str. 5/Part. Kontakttelefon: 28 70 31 od. 58 02 19.

SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 41.

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Südtiroler Platz 4/8. Stock, Tel. 57 46 05, Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 13.30 - 17 Uhr. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Beratung, Hilfe zur Selbsthilfe, Aus-, Fort- und Weiterbildung für Laien und Fachpersonal, Gesundheitserziehung, Krankenpflegeberatung, Ernährungs- und Diätberatung, Rechtsberatung, Psychologische Beratung usw.

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SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

-JUNI

1993

BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SUCHTKRANKE Ärztliche Beratung, Gruppentherapie, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER U N D -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. I6/III. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel, 507/2490. DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- U N D DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 1 9 - 2 2 Uhr, Tel. 56 23 80.


AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80. EKA, ERWACHSENE KINDER V O N ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8,

BEHINDERUNG BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30 - 17 Uhr, Tel. 58 68 36-14 HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8 - 11.30 und 12.30- 16 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE U N D BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE U N D FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo. Do. 9 - 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 1 8 - 2 0 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORTVERBAND Höttinger Au 72a/lI/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90 LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Telefon 41 5 21; Fax 41 5 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo.-Di. 8-12 und 14-16 Uhr. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-Avanrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken erfolgreiche Therapiemöglichkeiten an. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln.

Adresse: Etrichgasse 18a, Tel. Anmeldung: 49 44 20 od. (05223) 41 6 86.

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ÖSTERREICHISCHER ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83. Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14- 16 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr.

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HILFE U N D BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Str. 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.30 Uhr. VEREIN NETZWERK ESS-STÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym. ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 14-16 Uhr. ERNÄHRUNGS- UND DIÄTBERATUNG Fürstenweg 86 (in den Räumen der of-

FRAUENSELBSTHILFE INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus . CARITAS KINDERKRIPPE U N D KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9, Tel. 13 01 53. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchend«: und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, Mo. 15 - 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, sonst Anrufbeantworter. Aussprachemögl ichkeit und Unterstützung sowie Information über rechtliche und medizinische Fragen für Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden .FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34. D O W A S FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/11, Tel. 56 24 77. Mo. - Fr. 8 - 12 und Mi. 17 - 20 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR SCHWANGERE UND FAMILIEN Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr und Mo. - Do. 1 5 - 1 7 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di.-Fr. 8.30- 12 Uhr BABYSITTER-ZENTRALE "ZUM GUTEN HIRTEN" Fürstenweg 114 - Amberggasse, Telefon 89 41 32, Di. u. Do. 9 - 1 1 Uhr, Mi. u.Fr. 16.30- 18 Uhr.

STILLBERATUNG Mutterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüber hinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JUNI 1993

ERZIEHUNGSBERATUNG ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr. Außenstelle Peerhof, Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96, Mo., Di. und Do. 8.30 - 12.30 und 1 4 - 1 7 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Wir treffen uns jeden 1. Donnerstag im Monat in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40, 20 Uhr. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93

SCHULPSYCHOLOGISCHE BERATUNG SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnberatung und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Templstr. 4, Mo. Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.

JUGENDBERATUNG U N D JUGENDTREFFS JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. - 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do 8 - 12 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. JUGENDZENTREN: J u g e n d z e n t r u m Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Telefon: 29 49 37; Mo. bis Sa. 18 bis 22 Uhr; So. und Di. Ruhetage J u g e n d z e n t r u m O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 62 07; Di. bis Sa. 18 bis 22 Uhr Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6 b; Telefon 42 1 66, Mo. bis Fr. 17 bis 21 Uhr; Sa. 17 bis 22 Uhr; So. und Mi. Ruhetage

FAMILIENBERATUNG PARTNER- U N D FAMILIENBERAT U N G DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: Fortsetzung auf Seite 6

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Fortsetzung von Seite 5 jeweils Mi. 1 7 - 1 9 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 1 7 - 1 9 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvcrcinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Arztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 1 7 - 2 0 Uhr EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 1 5 - 1 9 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49.

FAMILIEN- UND ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete Familienhelferinnen; ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36. ZENTRUM FÜR EHE UND FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 - 12 und 15 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr.

FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Fr. 9 - 13 Uhr, Do. 15 - 19 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Fami 1 ie/Ehe/Partnerschaft, Erziehungsund Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3. Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 1 7 - 1 9 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dietisti und Dr. W. Riccabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt. K I S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCKWEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierig-

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keiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24.

BERATUNG - ALLGEMEIN TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21, Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr. EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 1 7 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 1 2: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 1 1. ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienberatung im Eltern-Kind-Zentrum, Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14 Uhr; Mi. 18 - 22 Uhr. Psychologische Beratung: Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30- 13 Uhr. GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Tel, 27 51 26 oder Andrea Noriller, Tel. 05375/25 57. LEBENSHILFE TIROL Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Mo. Fr. 8- 17 Uhr, Tel. 41 5 21.

INITIATIVE GEGEN TIERVERSUCHE TIROL Postfach 87, jeden Do. 16 - 20 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Fr. im Monat, 20 Uhr, selber Ort.

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TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. - Fr. von 9 - 12 und 14 - 17 Uhr außer Mittwoch vormittag; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 51; werktags 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65.

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ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung.

HOMOSEXUELLE INITIATIVE TIROL (HOSI TIROL) Telefonische bzw. persönliche Beratung und Information, jeden Donnerstag 20.30 - 22.30 Uhr, Tel. 56 24 03, Adamgasse 11.

ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK

SOZIALBERATUNG BARWO Hilfe bei Wohnungs- und Arbeitssuche, Behördenkontakten; Andreas-Hofer-Str. 4/19; Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung; Tel. 58 17 54.

Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.30 - 12 Uhr und 1 4 - 1 7 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr.

MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 17.30 Uhr.

SOZIALPROJEKT HO & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauchbarem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stock!gebäude im Hof, Innsbruck, Telefon 58 37 570. Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr.

TIROLER SCHÜLERNOTRUF Beratung, Betreuung in persönlichen, rechtlichen Fragen: Mi. bis Fr. 16 bis 19 Uhr; Tel. 58 33 09. UHS-Schulservice (Referats-, Sponsor-, Schüleraustausch-Service): Union Höherer Schüler, S al urner Straße 4, Telefon wie oben; Fax: 58 93 99.

SOZIALWÄSCHEREI des "Vereines zur Beratung und Betreuung von Obdachlosen", Ing.-Etzel-Str., Viaduktbogen 35; kostengünstiges Waschen und Bügeln; Mo. bis Fr. 8.30 11.30 Uhr; Tel. 58 07 03.

PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, 13.30 - 16.30 Uhr. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i. T., Tel. (05223) 34 18.

FLUCHTLINGSBERATUNG KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstr. 12, Mo. 9 - 12 Uhr, Mi. 9-12 u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 36-15/16.

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FRAU UND EMANZIPATION Abschied vom Märchenprinzen. Eine Abrechnung mit der romantischen Liebe. Von Bonnie Reps. Krüger Verlag 1991. 277 Seiten. Auf neue Weise fruchtbar. Der seelische Prozeß der Wechseljahre. Von Ann Mankowitz. Kreuz Verlag. 160 Seiten. Die beste Freundin. Was Frauen aneinander haben. Von Verena Käst. Kreuz Verlag 1992. 220 Seiten. Das Ex-Frau-Syndrom. Bindung als Fessel und wie frau sie löst. Von Sandra Kahn. Piper Verlag 1991. 315 Seiten. Frauen machen Karriere. Von Beate HenesKarnahl. Ullstein Verlag 1992.439 Seiten. Frauen und Sexualität. Beltz Verlag 1991.200 Seiten. Hundert Söhne sollst du haben. Frauenleben in Indien. Knesebeck Verlag 1992.271 Seiten. Mit Lust und Eigensinn. Die weibliche Eroberung des Glücks. Von Irmgard Hülsemann. Hoffmann und Campe Verlag 1992. 252 Seiten. Mut zum Erfolg. Warum Frauen blockiert sind und was sie dagegen tun können. Von Susan Schenkel. Campus Verlag 1991. 191 Seiten. Der Mythos Schönheit. Von Naomi Wolf. Rowohlt Verlag 1991. 445 Seiten. Ein wichtiges Frauenbuch, aufwühlende Gesellschaftskritik. Die Autorin sieht den modernen Schön-

heitskult als politisches Instrument. Er kolonialisiert weibliches Bewußtsein und schürt weiterhin die Rivalität und Distanz zwischen Frauen, ihre Selbstentfremdung und ihren Minderwertigkeitskomplex. Ödipus Schwester. Zorniges zur Macht der Männer über Frauen. Von Benoite Groult. Droemer Knaur. 203 Seiten. Groult nimmt das Frauenbildes des 20. Jahrhunderts auseinander. Von Klitorisbeschneidung zum Penisneid, von der heiligen Mutterschaftspflicht zur Pornographie reicht ihre gesellschaftl. Analyse, bei der sie humorvoll verblüffende Zusammenhänge aufzeigt. Ohne uns seid ihr nichts. Was Frauen für Männer bedeuten. Von Cheryl Benard und Edit Schlaffer. Heyne Verlag 1992. 237 Seiten. Schlagfertige Frauen. Erfolgreich wider die alltägliche Gewalt. (Manda Frauenverlag. 257 Seiten. Berichte von Frauen, die Angriffe und Vergewaltigungsversuche erfolgreich abgewehrt haben. Es geht dabei nicht um die Vermittlung v. Techniken, sondern vielmehr um das geistige Rüstzeug für Selbstverteidigung. Der Weg zu mir Frauen beschreiben ihr Selbst. Von Ruthellen Josselson. Ed. Humanistische Psychologie. 236 Seiten.

Der Schulschluß naht und somit die Zeit, wo von Seiten der Lehrpersonen viel Engagement notwendig ist, um die Schülergedanken in der Klasse zu halten - wo sie doch so gerne zum nächsten Badesee oder Schillertest abschweifen möchten. Neben vielen anderen Schulprojekten werden sicher einige Lehrer auch die Umwelt zum Unterrichtsthema machen, steht doch Umweltschutz im Interesse der Bevölkerung an vorderster Stelle. Möglichkeiten für Aktionen gibt es viele. Vom Tauschmarkt für Kinder bis zum Umweltkabarett. Einige Ideen sollen hier kurz angeführt werden. Die genaueren Unterlagen und Informationen dazu können in der Umweltberatung von Lehrern angefordert werden. Müll-Modenschau - oder "Kleider machen Kinder". Ein "Müllsack-Kleid", ein "AluModell", Mister "Altpapier", Miß "Plastik" und andere Müll-Modelle werden von einem/einer rhetorisch gewandten Schüler/in präsentiert. Erfahrungsgemäß lassen sich in jeder Klasse solche Schüler finden. Zur Begleitung gibt es eine musikalische Untermalung. Die Müll-Modenschau kann sowohl von der Oberstufe als auch von der Unterstufe (am besten für die ganze Schule) vorgeführt werden. Tauschmarkt - für Kinder von 6-66 Was für die einen alt - ist für die anderen neu! Unter diesem Motto kann ein "Spiele-Tauschmarkt" für Kinder und von Kindern jeden Alters durchgeführt werden. "Handelsware" können sein: Bücher, Spiele, Kassetten, Platten, Modelle u. v. m. Als Tauschmittel können Spiele oder Geld (für ein Klassenfest?) akzeptiert werden. Mit dem Einverständnis der Eltern kann nach Herzenslust getauscht, verkauft oder gekauft werden.

Tauschmärkte sind eine interessante Möglichkeit, aus "Altem" "Neues" zu machen und erfreuen sich großer Beliebtheit. Interessant ist auch eine Fahrradbörse oder -werkstätte im Schulhof - die Schüler tauschen und reparieren einen Vormittag lang. Die Durchführungszeit sollte auf 2 bis 3 Stunden begrenzt werden, damit das Interesse erhalten bleibt. Mit der Aktion verbunden werden kann ein "Abgasfreier Schultag" oder eine allgemeine Verkehrsinformation zur Einführung. Gesunde, abfallarme Schuljause, ein Beitrag zur richtigen Ernährung. Ist das, was schmeckt, gesund? Was brauchen unsere Kinder wirklich, um sich gut zu entwickeln? Und wie ist das mit der "Extraportion Milch"? Benötigen sie die "kleine Mahlzeit" zwischendurch oder ist sie eher schlecht für die Zähne? Das Basiswissen über, richtige, energiereiche Ernährung stellt die Hauswirtschaftslehrerin zur Verfügung bzw. ist es auch in einem Naturkostladen oder in der Umweltberatung erhältlich genauso wie Anregungen über Möglichkeiten der Verpackung und Präsentation. Ein Informationsblatt sowie ein Info-Tisch für die anderen Klassen regen zur Mitarbeit an und leisten einen Beitrag für die Schulgemeinschaft. Kostproben beim Info-Tisch erregen das Interesse der Schüler. Der Elternverein kann gebeten werden, für jedes Kind eine Jausendose aus Kunststoff, die immer wieder befüllt werden kann, zu spendieren. Sie besitzt bleibenden Symbolcharakter. Weitere Ideen: Umweltwandertag, Umweltpranger, Kompostparty. Wir helfen gerne beim Planen und leiten Eure Ideen und Erfahrungsberichte an Interessierte weiter!

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

STADT

INNSBRUCK

UMWELTBERATUNG INNSBRUCK

AMT FÜR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt. Herzog-Friedrich-Str. 21, 2. Stock, Telefon 53 60 - 922

Müllerstraße 26. Telefon 5756 56, Telefax58 05 24

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JUNI 1993

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Antonio Draghi, P. Antonio Cesti, Giovanni Bononcini, Antonio Caldara Schloß Ambras, Spanischer Saal

Tiroler Landestheater Großes Haus

Mi. 30. Juni Diplomprüfungskonzert mit Orchester (Teil II) Konservatoriumssaal

(Tel. 520 74-4, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.) Oedipus Rex (Opernoratorium in zwei Akten von Igor Strawinski) Herzog Blaubarts Burg (Oper in einem Akt von Béla Bartók) Sa. 6., und Fr. 11. Juni

Do. l./Fr. 2. Juli, 18 Uhr Schlußkonzert der Singschule der Musikschule Innsbruck Konservatoriumssaal

Eine Nacht in Venedig (Operette von Johann Strauß) Fr. 4., Mi. 9., Fr. 18., Sa. 19., Sa. 26., Mi. 30. Juni und Sa. 3. Juli Kasimir und Karoline Do. 3., So. 13., Mi. 16., Fr. 25. Juni und Fr. 2. Juli Maskerade (Komische Oper in drei Aufzügen von Carl A. Nielsen) Sa. 5., Sa. 12., Do. 17., So. 20., Mi. 23. Juni und So. 4. Juli Do. 24,/So. 27. Juni Operettenabend

Kammerspiele (Beginn 20 Uhr) Die Rassen (Schauspiel in drei Akten von Ferdinand Brückner) Do. 3., Fr. 4., Mi. 9., Fr. 11., Sa. 12., Mi. 16., Do. 17., So. 20. und Mi. 23. Juni So. 13. Juni, 11 Uhr Theater im Gespräch im Foyer der Kammerspiele

KUTUDADATU Kultur Tourismus Dada Tour Sa. 5., So. 6., Fr. 18., Sa. 19., So. 20., Sa. 26., So. 27. Juni, Do. 1., Sa. 3. und So. 4. Juli Abfahrt 17 Uhr vor dem Landestheater So. 6. Juni, 21 Uhr Höss-Lesung Andrej Diamantstein liest Höss So. 13./Sa. 19. Juni, 21 Uhr Fräulein Else Johanna Lindinger liest Arthur Schnitzlers Fräulein Else So. 4. Juli, 19 Uhr Ballett-Divertissement

Keüertheater

VERANSTALTUNGEN (ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN) Theater an der Stil (Tel. 56 14 61, Jahnstraße 25 - Beginn 19.30 Uhr) "Stolpergeister" (Schwarzes Theater von Günther Riedl) jeweils Samstag bis Sa. 19. Juni

Gasthaus Bierstindl (Tel. 58 67 87, Klostergasse 6 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Mi. 9. Juni, 19.51 Uhr "dada vom Berg" Eine lange Nacht mit "Hr. Schultz & Hr. Sommer", "pips dada-corporation", "die flotte 7" und "f.c. ART" So. 13. Juni "Zeugin der Anklage" (nach Agatha Christie) Jugendbühne Innsbruck Sa. 26. Juni Fest der Frauen

Kolpinghaus (Tel. 22 83 36, Viktor-Franz-Hess-Str. 7, Beginn 20 Uhr) Die Nacht des Leguan (von Tennessee Williams) Fr. 4. Juni (Premiere), Sa. 5, So. 6., Mo. 7., Di. 8. und So. 13. Juni

(Tel. 58 07 43, Adolf-Pichler-Platz 8 Beginn 20 Uhr)

Konzerte

"Ein Jackson zuviel" (Boulevardkomödie von Arthur Newfield) Mi. 2., Do. 3., ab Di. 8. Juni jeweils Di, bis Sa. - bis Sa. 3. Juli

(Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

Die Sonntage im Juni sind spielfrei. Für die Montage ab dem 7. Juni sind kurzfristig organisierte Gastspiele geplant, welche noch nicht genau fixiert werden können und aus der aktuellen Tagespresse ersehen werden können.

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Mo. 14,/Mi. 16. Juni, 9.30 Uhr, 11 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr und 19 Uhr; Di. 15./Mo. 21. Juni, 9.30 Uhr, 11 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr; Do. 17. Juni, 15 Uhr, 17 Uhr und 19 Uhr; Fr. 18. Juni, 9.30 Uhr; Di. 22. Juni, 9.30 Uhr, 11 Uhr und 17 Uhr;

Fr. 2. Juli, 20.30 Uhr Serenadenkonzert Innsbrucker Kammerenseble - Kasper De Roo (Dirigent) - Konrad Zeller (Oboe) Innenhof des Volkskunstmuseum (bei Regen im Konservatoriumssaal) Mo. 5. Juli, 19 Uhr Schlußkonzert der Musikschule Konservatoriumssaal

Mi. 23. Juni, 9.30 Uhr, 14 Uhr und 15.30 Uhr Prüfungskonzerte des Konservatoriums Konservatoriumssaal

Di. 6. Juli Ambraser Schlosskonzert New London Consort - "Carmina Burana" Schloß Ambras, Spanischer Saal

Do. 17. Juni, 11 Uhr Österreichisches Militärmusiktreffen Sternmarsch zum Landhausplatz und Marschmusik-Konzert Landhausplatz

Fr. 9., Sa. 10. und Mo. 12. Juli, 20.30 Uhr Innsbrucker Sommer Musical "Candide" von Leonard Bernstein Einführung am 4. Juli, 11 Uhr in der Dogana Kongresshaus, Dogana

Fr. 18. Juni Österreichisches Militärmusiktreffen Rasenshow und großer österreichischer Zapfenstreich Tivolistadion Mo. 21. Juni Domenico Lafasciano - Gitarre Konzert des Italienischen Kulturinstitutes in Zusammenarbeit mit der Hagebank Tirol - Werke von: Scarlatti, Montes, Villa-Lobos, Marchelie, Sor Hagebanksaal, Meinhardstraße 1 Di. 22. Juni Ambraser Schloßkonzert Kammerchor Walther von der Vogelweide - Werke von: Leonhard Lechner, Luca Marenzio, Claudio Monteverdi, Johann Hermann Schein, Jan Pieterszoon Sweelinck Schloß Ambras, Spanischer Saal Mi. 23. Juni Semesterkonzert des Tiroler Landeskonservatoriums Konservatoriumssaal Fr. 25. Juni Diplomprüfungskonzert mit Orchester (Teil I) Konservatoriumssaal So. 27. Juni, 10.30 Uhr Sonntagsmatinee Linde Brunnmavr (Traversflöte) Dorothea Gantieni (Hammerklavier) Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Di. 29. Juni Ambraser Schloßkonzert Micke van der Sluis (Sopran) - Hiro Kurosaki (Violine) - Werke von: Claudio Monteverdi, Sigismondo d'India,

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So. 11. Juli, 20.30 Uhr Open Air Konzert Altstadt (bei Regen Dogana) Di. 13. Juli Ambraser Schloßkonzert Schütz-Akademie Thüringen - Werke von: Claudio Monteverdi, Giovanni Gabrieli Schloß Ambras, Spanischer Saal Fr. 16. Juli, 20.30 Uhr Serenadenkonzert Tschechische Kammersolisten - Ivana Tomâskovâ (Violine) Innenhof des Volkskunstmuseum (bei Regen im Konservatoriumssaal) Di. 20. Juli Ambraser Schloßkonzert Emma Kirkby und Evelyn Tubb (Sopran) - Anthony Rooley (Laute) Werke von: Claudio Monteverdi, Angelo Notari, Giovanni Feiice Sances, Nicolo Fontei, Sigismondo d'India Schloß Ambras, Spanischer Saal Fr. 23. Juli, 20.30 Uhr Serenadenkonzert La Camerata - John Georgiadis (Dirigent) - Renato Ripo (Violoncello) Riesensaal der Hofburg Di. 27. Juli Ambraser Schloßkonzert Bach Ensemble New York - Bach an den Höfen von Weimar und Köthen Schloß Ambras, Spanischer Saal Fr. 30. Juli, 20.30 Uhr Serenadenkonzert Orchestra Da Camera Di Mantova Riesensaal der Hofburg


Kirchenkonzerte Mi. 9. Juni "Der Messias" (von G. Fr. Händel) Eine Veranstaltung des Bundes-Oberstufenrealgymnasiums - Chor und Orchester des Musikgymnasiums Innsbruck - Solisten: L. Nistler, Martina Parzer, E. Weßner, Gerd Kenda Stiftkirche Wüten So. 13. Juni, 20.30 Uhr Innsbrucker Streichquartett Pfarrkirche Igls Do. 17. Juni, 20.30 Uhr Orgelkonzert - Karl Maureen, München Werke von Johann Sebastian Bach Pfarrkirche Igls So. 20. Juni, 20.30 Uhr Solisten- und Chorkonzert Eva-Maria Zogg (Sopran) - Josef Stolz (Tenor) - Ludwig Schmutzhard (Baß) Kirchenchor Igls-Lans - Josef Heinzle (Orgel) - Streichquartett des Collegium Musicum Innsbruck Pfarrkirche Igls Do. 24. Juni, 20.30 Uhr Orgelkonzert - Alfred Halbartschlagen, Wien Werke von: Muffai, J. S. Bach, Rinck, Alain Pfarrkirche Igls So. 27. Juni, 20.30 Uhr Solistenkonzert Michael Großlercher (Baß) - Günter Silbernagl (Oboe) - Wilhelm Vogler (Trompete) - Hans Erhard! (Orgel) Werke von: J. S. Bach, Händel, Telemann, Hertel, Purcell und Albinoni Pfarrkiche Igls Mi. 30. Juni, 20 Uhr Renaissanceorgel-Konzert Ernst Kubitschek - Werke von: Erescobaldi, Thomas Talus, J. K. Kerll, Heinrich Isaak u. a. Hofburg, Silberne Kapelle Do. 1. Juli, 20.30 Uhr Orgelkonzert - Hubert Meister, München Werke von: Muffat, Fischer, Eberlin, Zipoli, Scarlatti, J. S. Bach Pfarrkirche Igls

Martini, Balbastre, Bruhns und Pergolesi Pfarrkiche Igls - Wiederholung am 12. Juli in der Wiltner Basilika Mi. 14. Juli, 20 Uhr Renaissanceorgel-Konzert Karl Maureen, München - Werke von: Claudio Merulo, Michelangelo Rossi, Gir. Cavazzoni, Domenico Scarlatti, u. a. Hofburg, Silberne Kapelle Do. 15. Juli, 20.30 Uhr Orgelkonzert - Roberto Benetto, Verona Werke von: Pachelbel, Buxtehude, J. S. Bach, J. B. Bach, Mozart Pfarrkiche Igls So. 18. Juli, 20.30 Uhr Solistenkonzert Rudolf Senn (Baß) - Raimund Jahn (Violine) - Raimund Jahn jun. (Blockflöte) - Ulrich Winzberger (Violoncello) - Hans Erhardt (Orgel) - Werke von: J. S. Bach, Händel, Schelle, Telemann, Pepusch und Mendelssohn Pfarrkirche Igls - Wiederholung am 19. Juli in der Wiltner Basilika

So. 22. Juli, 20.30 Uhr Orgelkonzert - Jozef Serafin, Warschau Werke von: J. S. Bach, Heiller, Petr Eben Pfarrkirche Igls So. 25. Juli, 20.30 Uhr Solistenkonzert Clarino-Ensemble, Bremen - Kirsten Ere Ilsen (Sopran) - Mikael Börresen (Klarinette) - Michael Turkat (Orgel) Werke von: Campra, Albinoni, J. S. Bach, Mozart, Cherubini, Turkat und Börresen Pfarrkirche Igls - Wiederholung am 26. Juli in der Wiltner Basilika Mi. 28. Juli, 20 Uhr Renaissanceorgel-Konzert Karl Benesch, Innsbruck - Werke von: Conrad Paumann, Paul Siefert, J.J. Froberger, A. Banchieri, Gir. Frescobaldi, u.a. Hofburg Silberne Kapelle Do. 29. Juli, 20.30 Uhr Orgelkonzert - Pierre Cogen, Paris Werke von: C. Franck, Tournemire, Cogen, Langlais, J.S. Bach Pfarrkirche Igls

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Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt Geöffnet Di bis Fr 15 - 1 9 Uhr, Sa 10 - 1 3 Uhr

4. bis 26. Juni

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So. 4. Juli, 20.30 Uhr Solistenkonzert Sylvia Desing (Sopran) - Brigitte Wächter (Blockflöte) - Christina Neier (Orgel) - Werke von: Marcello, Loeillet, Telemann, J. S. Bach, Muffat und Speth Pfarrkirche Igls

Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Sicht der Dinge 3 - Kleidersprache 100 Jahre Mode aus dem Frauenmuseum Meran - bis 3. Oktober DADAutriche 1907 - 1970 - bis 6. Juni Ferdinandeum Video 7 - Installationen von Andreas Lichtenfels - bis 6. Juni Von Pablo Picasso bis Henry Moore Meisterwerke aus der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung Vaduz - 16. Juni bis 3. Oktober Handwerk und Genie - aus Anlaß der Restaurierung des Domes zu Innsbruck - 30. Juni bis 26. September tägl. 10-17 Uhr, Do. Abendöffnung 19-21 Uhr. Landeskundliches Museum Zeughaus Zeughausgasse Kristalle - vom Naturstein zum Schmuckstein - bis 3. Oktober tägl. 10-17 Uhr, Do. Abendöffnung 19-21 Uhr. Kunsthistorisches Museum Schloss Ambras Schloßstraße 20 Sonderausstellung Portraitgalerie 1400 - 1800, Kunstkammer, Rüstkammerbis 31. Oktober tägl. 10-17 Uhr, dienstags geschlossen. Galerie im Andechshof Innrain 1, Altstadt Ledea Muard - Para - 4. bis 26. Juni Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Stadtarchiv Badgasse Von der Filialkirche zum Bischofsdom. 350 Jahre Stadtpfarrkirche St. Jakob in Innsbruck - bis 29. Oktober Mo. bis Do. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Str. 21 Christian Spiß - Farbkreide und Öl bis 5. Juni Helga Sperlich - 9. Juni bis 3. Juli Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12 und 15- 19 Uhr. Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a Prof. Norbert Drexel - Arbeiten von 1950- 1992 - bis 6. Juni Rudolf Wacker - 8. Juni bis 4. Juli Di. bis Sa. 9 - 12 und 15 - 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Mylène Bergami, Luxenburg - Ernst Neuhold, Wien - bis 16. Juni Mo. bis Sa. von 17-19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66.

Do. 8. Juli, 20.30 Uhr Orgelkonzert - Joseph Payne, Boston/USA Werke von: Byrd, Boyce, Krebs, Mozart, Pinkham, J. S. Bach Pfarrkirche Igls

Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Elfriede U.-Hufnagl, Salzburg bis 18. Juni Di. bis Sa. 17 - 19 Uhr, Sa. 10-12 Uhr und nach Vereinbarung unter Telefon 58 97 63.

So. II. Juli, 20.30 Uhr Solistenkonzert Ladislav Stresnäk (Trompete) - ZI ata Suchänkova (Orgel) - Werke von: Händel, Pachelbcl, Albinoni, Santrach,

Fortsetzung auf Seite 10

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JUNI 1993


Fortsetzung von Seite 9 Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Ivo Rossi Sief - bis 14. Juni Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman (Adamgasse 7a) Anton Christian - Neue Arbeiten - bis 26. Juni Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie Dieter Tausch Adolf-Pichler-Platz 12 Heli Hinkel - Gesichtsfelder, Menschen aus dem Zillertal - bis 19. Juni Di. bis Do. 15 - 19 Uhr, Fr. 15 - 20 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Atelier Hofinger (Tempistraße 5) "Bilderrahmen aus Altpapier" bis 16. Juli Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Max Peintner - bis 13. Juni Gegendruck - Schweizer Künstlergraphik von Alberto Giacomelli bis Urs Lüthi - 22. Juni bis 6. August Di. bis Sa. 10 - 12 und 14 - 19 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Kunsthalle Innsbruck Ferdinand-Weyrer-Str. 13 Walter Obholzer - bis 13. Juni Di. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Galerie Medien Kunst Tirol Müllerstr. 19 Kurt Brazda - "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis" - bis 23. Juni Di. bis Fr. 17-20 Uhr. AK-Bildungsheim Seehof Hungerburg, Gramartstr. 4 "Was geschah mit den Saatkörnern...?" - Bilder und Gedichte von Willy Verkauf-Verlon - bis 18. Juni Mo. bis Do. 9 - 18 Uhr, Fr. 9 - 14 Uhr, Sa. und So. nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 29 23 21. Galeriecafe Munding Kiebachgasse 16 Helga Rauth-Angerer - Ein Hauch auf Glas - bis 28. Juni Raimund Jäger - Radierungen, Holzund Linolschnitte, Mischtechniken 29. Juni bis 26. Juli Cafe-Galerie Kröll Hofgasse 6 Oswald Scherbaum - Aquarell, Graphik - bis 24. Juni Mo. bis Sa. 6 - 2 0 Uhr, Sonn- und Feiertage 9.30 - 19 Uhr.

Altstadt So. 6,/So. 13./So. 20./SO. 27. Juni, 11.30 Uhr Turmmusik - Innsbrucker Bläserchor Fr. 1 ! ./Do. 17,/Do. 24. Juni, 20.30 Uhr Tirolerabend

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Mi. 9,/Mi. 30. Juni, 11 Uhr Militärmusik Tirol Sa. 19. Juni, I I Uhr Musikkapelle Saggen

Do. 24. Juni Festkonzert - Big Band Hötting Fr. 25. Juni Eine orientalische Nacht Bauchtanzensemble

Fr. 25. Juni, 15 Uhr Centennial High School Band, USA

Sa. 26. Juni Neuwirth Extrem Schrammein

Sa. 26. Juni, 11 Uhr Musikkapelle Arzl

So. 27. Juni, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Dixielanders Hall

Hofgarten So. 13. Juni, 11 Uhr Musikkapelle Olympisches Dorf

JAZZ AM INN INNSBRUCKER JAZZFEST 93

So. 20. Juni, 11 Uhr Musikkapelle Ampass

Do. 1. Juli John Abercrombie & Band - John Scofield Group

Fr. 25. Juni, 19 Uhr Volkstanzabend mit dem Volkstanzkreis Ibk. So. 27. Juni, 11 Uhr Polizeimusik Innsbruck

Fr. 2. Juli Ralph Towner Solo - Oregon - The United Jazz & Rockensemble Feat John Hiseman - Barbara Thompson

Mo. 28. Juni, 15.30 Uhr Saner Skolekoprs, Norwegen

Sa. 3. Juli Steps Ahead N.Y.C. - Joe Zawinul & Syndikate

Di. 29. Juni, 16 Uhr Shepherd of the Hills Congregetional Choir, USA

Do. 8. Juli Schulschlußopenair Gilberto Gii - Ziggy Marley

Di. 29. Juni, 20.30 Uhr Musikkapelle Mariahilf

Treibhaus (Angerzellgasse 8, Beginn 20.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

Mi. 30. Juni The Poster Children

Congress Innsbruck Rennweg (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben): Di. 8. Juni Kabarettabend Lukas ResetaritsBernstein-Gala Mi. 9,/Do. 10./Sa. 17. Juni Musical-Projekt der Innsbrucker Sommerspiele 1993

Di l./Di. 8./Di. 15./Di. 22,/Di. 29. Juni Gschichtn & Kakao - Schauspieler erzählen, spielen, fabulieren

Sa. 15. und So. 16. Mai, 10-18 Uhr "Autos, Motorräder & Sensationen"

Do. 3,/Do. 10,/Do. 17,/Do. 24. Juni Die Spielothek Fr. 4./Sa. 5./Fr. 11./Sa. 12./Fr. 18./Sa. 19./Fr. 25./Sa. 26. Juni Kindertheater Mo. 7./Mo. 14,/Mo. 21./Mo. 28. Juni Kinderlieder & Gruppen- und Volkstänze

Mo. 24. Mai "Leinen los" - Multi-Media-Show

Café Central (am Sparkassenplatz) Pianoabend jeden Sonntag von 18-20 Uhr

Olympia Eissportzentrum (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) So. 13. Juni 9. Internationaler Innsbruck-Triathlon

Utopia

So. 13. Juni, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Florian Bramböck Special Edition

Sa. 19. Juni, 21 Uhr Gay Disco mit DJ Dieter Mi. 23. Juni DaDaOrchestra mit Roland Heinz featuring Leszek Sadlo

Fr. 18. Juni, 2 0 - 2 Uhr Sommerball des Italienischen Kulturinstitutes

Mo. 7. Juni Eine Legende aus R & B - Dr. Hook and Band

Sa. 12. Juni, 20 Uhr The Dubliners

Fr. 18. Juni Konzert mit HP Zinker

KINDERDSCHUNGEL (Beginn 15 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

Mi. 2./Mi. 9./M>. 16./ML 23./ML 30. Juni Bewegungsspiele - bei Schönwetter im Garten

Fr. 11. Juni Reggae from Jamaica pur - Third World

Do. 17. Juni Austrian Soundtrek - Drei österr. Nachwuchsbands

Di. 15. bis Di. 22. Juni, 17- 19 Uhr Innsbrucker Fotoschau

So. 6. Juni Susu Bilibi - Eine Afrikanische Nacht

Mi. 9. Juni, 20 Uhr Blues Night '93 Luther Allisson - Bernhard Allisson & Band

Sa. 12. Juni, 21 Uhr Utopia-Nacht mit Voice & Noise und DJ Werner

Tschamlerstraße 3, Beginn 20.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Fr. 11. Juni John Mulkerin und Bill Bickford

Sa. 19./So. 20. Juni Afro-Meeting Sa. 16. Juni bis So. 18. Juli Vergnügungspark

Mi. 16,/Do. 17. Juni Kabarett: Josef Hader - "Kirschen aus Nachbars Garten" Fr. 18. Juni Jamaica & Reggae - The Wailers Sa. 19. Juni The Nits - In the Dutch Mountains So. 20. Juni, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Peter Ratzenbeck Rag & Folktime

STADT

INNSBRUCK BURGERSERVICE

im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie steilen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Geöffnet: Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JUNI 1993


JVjt Fahrplanänderung auf den Linien ^sH und "N" ab 1. Juni 1993 Montag - Freita 9 : 6 45j

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Hauptbahnhof Bozner Pi atz Maria-Theresien-Straße Marktplatz Höttinger Kirchplatz Daxgasse Kiausener Straße Großer Gott Sadrach

Abfahrt Hauptbahnhof

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Abfahrt Sadrach

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Sadrach Großer Gott Speckweg Sonnenstraße Botanikerstraße Oppolzerstraße Höttinger Auffahrt Fürstenweg Mariahilfpark Marktplatz M ari a-Theresi en- Straße Bozner Platz Hauptbahnhof

Sonn-und Feiertag 45!

Sonn-und Feiertag

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Beachten Sie bitte die Änderungen am Samstag und am Sonntag auf der Linie "A" und auf der Linie "N" die Änderung am Sonntag.

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Linie N Montag-Freitag Soffwwr 17.10.5 W

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Abfahrt Bozner Platz Samstag Soim-uad Feiertag

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Erteilte Baugenehmigungen Fortsetzung von Seite 3 Nutzung der best. Räume der Weinkellerei als Ausstellungsräume, Weiherburggasse 5, Schlösser Veranstaltungsservice Ges.m.b.H., Maria-Theresien-Str. 38 Herstellung einer Vorsatzschale, Kirchgasse 9, Karl Purner, Birkengasse 3, 6064 Rum Fäkalien-Entleerungsstelle, KG. Amras, Gp. 553/4, Stadtgemeinde Innsbruck, Abteilung IV Gartengerätehaus, Gerhart-HauptmannStr. 19, Dr. Thomas und Barbara Mairinger, Gerhart-Hauptmann-Str. 19 Abbruch, Ing.-Etzel-Str. 10 u. 12, Stadtgemeinde Innsbruck, Abteilung IV Parkdeck für 2 PKW-Abstellplätze, Alois-Schrott-Str. 20, Gertraud Sparber, Alois-Schrott-Str. 20 Einfriedung, Universitätsstr. 15, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung mbH., Bozner Platz 2 3 Tennisplätze und zehn PKW-Abstellplätze, Fürstenweg 172b, JM-Wohnungseigentumsgesellschaft, SparkassenPropangasanlage, Viller Berg 1, Milka Miljevic, Gasthof "Bretterkeller", Viller Bergl Umwidmungen Umwidmung und Einbau eines Cafes, Leopoldstr. 42b, Hilde Praxmarer, JosefWilberger-Str. 22 Adamgasse 4, Elisabeth Maelzer, Schierngasse 5 Umwidmung der Räumlichkeiten in ein Bräunungsstudio, Tschamlerstr. 3, Hubert Tirler, Lange Gasse 10, 6111 Volders Dorfgasse 42a, Alois Lener, Dorfgasse 42 Dachgeschoßausbauten Müllerstraße 24, Dr. Liselotte Roggia, Franz-Baumann-Weg 11 Mitterweg 158, Franz Ducanovic, Mitterweg 158 Ausbau des nördl. Teiles des Dachgeschoßes, Kranebitter Allee 51, Harald Stockhammer, Schwabstr. 45, 6170 Ziri Maximilianstraße 39, Dipl.-Ing. Reinhard Rostek, Maximilianstr. 39 Kranewitterstraße 26, Ernst Dallaserra, Kranewitterstr. 26 Maximilianstraße 17, Ludwig Bittner, Maximilianstr. 15 Colingasse 7, Tiroler Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkassenplatz 1 Riedgasse 27, Wacker Peter, Riedgasse 27 Höttinger Gasse 28, Ing. Hansjörg Gassler, Höttinger Gasse 28 Werbeeinrichtungen Museumstraße 20, Z-Länderbank, Landesdirektion Tirol, Museumstr. 20 Haller Straße 1, Kaweh Pizzeria Ges.m.b.H., Haller Str. 1 Müllerstraße 20, Herbert Huber, Bildgasse 18, 6850 Dornbirn Grabenweg 2, F. M. Zumtobel Ges.m.b.H., Wallenmahd 46, 6851 Dornbirn Adolf-Pichler-Platz 4, Driss Lamaraa, Le Palace, Adolf-Pichler-Platz 4 Brunecker Straße 1, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung mbH., Bozner Platz 2 Neurauthgasse 6, J. Grassmayr KG., Leopoldstr. 53 Klostergasse 11, Asea Brown Boveri AG., Repräsentanz Tirol, Maria-Theresien-Str. 55 Amraser Straße 110, Josef Brunner Ges.m.b.H., Amraser Str. 110 Viaduktbogen 53, Telefon Boutique Vertriebs-Ges.m.b.H., Museumstr. 38 Innrain 25, Günther Zabernigg, Restau-

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G E N E H M I G U N G E N

STADT rant "Schnitzelparadies", Innrain 25 Leopoldstraße 44, Austria Videoring, z.Hd.Hrn. Robert Homer, Leopoldstr. 44 Leopoldstraße 53, Johann Grassmayr KG., Leopoldstr. 53 Fallmerayerstraße 1, Breinössl, Tourotel Innsbruck, Maria-Theresien-Str. 12 Andechsstraße 85, Greif Möbelmarkt Ges.m.b.H., Andechsstr. 85 Claudiastraße 18, Steffi Glanz, Claudiastr. 18 Grabenweg 2, SITAG Büroböbel GmbH., Riedgasse 11,6850 Dornbirn Leopoldstraße 44, Beate Unse Vertriebsges.m.b.H., 5071 Wals bei Salzburg Leopoldstraße 54, Eva Kalal Ges.m.b.H., Leopoldstr. 54 Anichstraße 5, Stefanitsch VertriebsgesmbH., Teichweg 4, 5400 Hallein Riesengasse 1, Sigrid Krasnik, Riesengasse 1 Andechsstraße 67, Reifen Rebitzer, Reifenzentrum Melmer & Co., Andechsstr. 67 Graben weg 2, Schnöll Ges.m.b.H., Grabenweg 2 Werbeeinrichtung - Verlängerung, KG. Hötting, Gp. 3732/1, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung mbH., Bozner Platz 2 Amraser-See-Straße 56b, Deichmann Schuhvertriebsges.m.b.H., Modecenterstr. 1 4 - 1 6 , 1030 Wien Josef Wüberger-Straße 27, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung mbH., Bozner Platz 2 Hofgasse 12, Crema Gelato Verwaltungsges.m.b.H., Fanny-Widmer-PeditStraße, 9900 Lienz Sterzinger Straße 6, Fahrzeughaus Ahrer, Sterzinger Str. 6 Ölfeuerungsanlagen Fürstenweg 187, August Penz, Fürstenweg 193 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Bewilligung, Umbrückleralmweg 4, Dipl.-Ing. Josef Arnold, Umbrückleralmweg 4 Alois-Schrott-Straße 1,3,5, Mag. Vuketich & Bressan Gebäudeverwaltung Ges.m.b.H., Müllerstr. 5 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Bewilligung, Eggenwaldweg 19, Helmut Schmarda, Eggen Waldweg 19 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Bewilligung, General-Feuerstein-Str. 7,

INNSBRUCK Dr. Josef Nöbl, General-Feuerstein-Str. 7 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Bewilligung, Mitterweg 158, Franz Ducanovic, Mitterweg 158 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Bewilligung, Dr.-Stumpf-Str. 102, Andreas Striegl, Dr.-Stumpf-Str. 102 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Bewilligung, Weingartnerstr. 22, Peter Kreinig, Weingartnerstr. 22 Mitlerweg 60, Wohnbau Erber, Föhrenweg 3, 6065 Thaur Josef-Pöll-Straße 1, Eva Edenbichler, Josef-Pöll-Str. 1 Neurauthgasse 13, Fritz Spielmann, Neurauthgasse 13 Innstraße 23-25, Carl Alois Walde KG., Innstr. 23-25 Framsweg 16, Dipl.-Ing. Pius Lässer, Framsweg 16 Schusterbergweg 22, Karl Schätzer, ArzlerStr. 174 Arzler Straße 140, Lotte Öhlinger, Arzler Str. 140 Schneeburggasse 39b, Dr. Gerhard Kodier, Hörtnaglstr. 13 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Bewilligung, Kandierweg 4, Alwine Büchlmann, Kandierweg 4 Umbauten Aufstellung einer Wetterschutzverglasung im 1. OG., Vögelebichl 25, Edfried Retter, Vögelebichl 25 A n b a u , Amraser Str. 17, Berlhofer Farben Ges.m.b.H., z.Hd. Hr. Pallaver Bruno, Amraser Str. 17 A n b a u an der Nord- und Ostseite der Univ.-Klinik, Anichstr. 35b, Land Tirol, Wilhelm-Greil-Str. 17 Planänderung, Innrain 70, Wohnpark Igls GesmbH., z.Hd. Hr. Winfried Gadner, Amraser-See-Str. 14 U m b a u des Hotels "Astroia" zu einer Wohnanlage, Badhausstr. 1, Josef Krautgasser, RA. Dr. Christian Girardi, Andreas-Hofer-Str. 4 Unterirdisches Müllhäuschen, 1 Abstellplatz und 1 Gartenmauer, Hinterwaldnerstr. 5, Jolanda Krismer und Renate Erhart, Hinterwaldnerstr. 5 I n t e r n e r Umbau der Geschoße und Umbau des Dachgeschoßes, Innrain 53, Tiroler Landeskrankenanstalten Ges.m.b.H., Anichstr. 35 Terrasse mit Überdachung, BruderWillram-Str. 12, Dr. Brigitte Fuith, vertr.

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durch RA. Dr. Axel Fuith, Bruder-Willram-Str. 12 Sanierung und Umbau, Richardsweg 32, Karl Heinz und Rosemarie Radiherr. Richardsweg 32 Loggienverglasung, Kranebitter Allee 148, Elisabeth Plattner, Kranebitter Allee 148 Durchführung diverser baul. Maßnahmen, Innstr. 11, Gudrun Obitzhofer, Höttinger Gasse 6 Aufstockung des genehmigten Büround Geschäftshauses, Eduard-BodemGasse 8, Imster Vermietergesellschaft, Rastbühel ll,6460Imst Kongreßhaus-Erweiterung, HerzogOtto-Str. 18, Kongreßhaus Ges.m.b.H., Rennweg 3 Überdachung des Buffets, Archenweg 62, Oswald Lerch, Mozartstr. 15 Interne Umbaumaßnahmen - Umwidmung, Riesengasse 5-7, Dr. Wolfgang Sachs, Riesengasse 5-7 Zubau zum Wohnhaus, Haller Str. 221, Horst und Elfriede Gaisberger, Pontlatzerstr. 15 Lagerschuppen, Terrassenüberdachung sowie Erkererhöhung, Schnellmanngasse 4, Martha Anzengruber, Schnellmanngasse 4 Renovierung und Adaptierung der Stadtsäle, Universitätsstr. 1, Stadtgemeinde Innsbruck, Mag. Abteilung IV Geräteschuppen für landwirtschaftliche Zwecke - Zubau, KG. Vili, Gp. 89/1, Hermann Klingenschmid, Grillhofweg 3, 6080 Vili Vergrößerung des bewilligten Gartenhauses, KG. Innsbruck, Gp. 8/1, Walter Gross, Kugelfangweg 9b Bauliche Maßnahmen (Teilabbruch, Um- und Zubauten im Dachgeschoß), Südtiroler Platz 6 - 8, WE-Wohnungseigentum Wohnbaugesellschaft, Südtiroler Platz 8 Durchführung grundrißlicher Veränderungen, Zeughausgasse 9, Ing. Konrad Saumweber und Gertrud Jeller, Zeugh. ausgasse 9 Wohnungsumbau, Dorfgasse 42, Christine Langer, Schulgasse 8 Interner Umbau - teilweise Nutzungsänderung, Fürstenweg 109, TYROLPNEU Reifendiscont KG., Kranebitter Allee 6 Balkon-Teilverglasung, Beda-WeberGasse 30, Anni und Leo Petter, BedaWeber-Gasse 30 Planänderung Keller, Mandelsbergerstr. 7a, Bauunternehmen Peter Anich, Silbergasse 5, 6173 Oberperfuß Wintergarten bzw. Verglasung d. best. Loggia, Hörtnaglstr. 43a, Dipl.-Ing. Heinrich Heiß, Hörtnaglstr. 43a Einbau von Fensterelementen, Technikerstr. 1, CES Kaffeehaus, Technikerstr. 1 Balkon verglasung, Klappholzstr. 10, Pancheri Susanne, Klappholzstr. 10 Umwidmungen Umwidmung und bauliche Änderungen im 1. und 2. OG., Franz-Fischer-Str. 19, Ärztekammer für Tirol, Anichstr. 7 Umwidmung der best. Wohnung im 2. OG. in ein Lager, Bachlechnerstr. 31, Chemosan Union AG. Bachlechnerstr. 31 Umwidmung der best. Wohnung im 4. OG. in ein Lager, Innrain 28, Herba Apotheker AG., Michelbeuerngasse 9a, 1091 Wien Betriebsanlagen Betrieb eines Partyservices, EggerLienz-Str. 90, Walter Maier, Durigstr. 7 Änderung der gen. Betriebsanlage, Schneeburggasse 39, Hochrainer & Co. KG., z.Hd. Hr. Ing. Heinrich Hochrainer, Schneeburggasse 39 Betriebsanlagengenehmigung, Müllerstr. 23A, Akin Ges.m.b.h., Waldrasterstr. 1, 6166 Fulpmes Betrieb eines Brotfachgeschäftes, Pradler Str. 69a, Thérèse Molk OHG, Landesstr. 16, 6176 Völs


Änderung der Betriebsanlage, Langstr. 11, Reinhard Liebminger, Langstr. 11 Änderung der Betriebsanlage, Hinzunahme für ein Nacht-Cafe, Heiligwasserweg 12, Peter Gruber, Hotel-Pension "Gruberhof", Heiligwasserweg 12 Änderung der Betriebsanlage für den Betrieb einer Abfüllmaschine, Valtergasse 15, Tirol Mileh reg. GenmbH., Valiergasse 15 Fachgeschäft für Segelsport, Sillhöfe 5, Tirol Sail-Rossmeier Ges.m.b.H., Sillhöfe 5 Änderung der gen. Betriebsanlage, Wiesengasse 19b, Mcraner Catering Ges.m.b.h., Wiesengasse 19b Zahntechnisches Labor, ErzherzogEugen-Str. 1, KO-DENT Dentallabor, z.Hd. Hr. RA. Dr. König, Maria-Theresien-Str. 13 Betrieb eines Cafes, Innstr. 10, Durak Ges.m.b.H., z.Hd. RA. Dr. Klaus Mair, Müllersir. 27 Bräunungsstudio, Tschamlerstr. 3, Hubert Tirler, Lange Gasse 10, 6111 Volders Änderung der best. Betriebsanlage, Wiesengasse 19b, Meraner Catering Ges.m.b.H., Wiesengasse 19b Cafe "Zoo", Maria-Theresien-Str. 16. Mayrhofer Helmut, Anichstr. 44 Personenaufzüge

Reichenauer Straße 143, Alpenländische Heimstätte, Viktor-Dankl-Str. 6 Schützenstraße 56 - 58, An der LanStraße 37 - 39, Stadtmagistrat Innsbruck, Zentralhof, Roßaugasse 4 Schützenstraße 56 - 58, An-der-LanStraße 37 - 39, Stadtmagistrat Innsbruck, Zentralhof, Roßaugasse 4 Rechengasse 7, Internat. Studentenheim Gemeinn. Ges.m.b.H., Rechengasse 7 Andechsstraße 85, TOYS'R'US Handels-Ges.m.b.H., Andechsstr. 85 Museumstraße 16, Hofer KG., Zweigniederlassung Rietz, 6421 Rietz Südtiroler Platz 6, Austria Collegialität, Untere Donaustr. 25, 1020 Wien Andechsstraße 65, Biolith Wohnbau Ges.m.b.H., Amraser-See-Str. 14 Rennweg 40, Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, Rennweg 40 Pacherstraße 8, TEBAU, Tiroler Elementbau GesmbH., Museumstr. 11 Innrain 47, T1LAK GesmbH., Direktion Bau und Technik, Anichstr. 35 Aufzugsanlagen

Mängelbehebungsauftrag, Feldstraße I I a , P & R Leasing GesmbH., MariaTheresien-Str. 1 Sillgasse 15a, Heim Gem. Bau-, WohnGesmbH., Friedmanngasse 62, 1160 Falkstraße 25, Ingenieure Mayreder, Kraus & Co. Bauges.m.b.H., Falkstr. 25

Ausgestellte Gewerbescheine Thorolf Dold, Müllerstr. 14, Güterbeförderung mit Kfz, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt "Elektro-Bau AG.", Kaiserjägerstr. 34 (weitere Betriebst, v. Linz, Kraußstr. 17), Elektroinstallation der Oberstufe Esther Rudigier, Maximilianstr. 19 - 21, Handelsgewerbe Esther Rudigier, Müllerstr. 7, Bettfederreinigung Ingrid Rittler, Schützensir. 46g, Damenkleidermacher Helmut Oberschmid, Kranebitter Allee 88, Handelsgewerbe Adele Anna Kux, Domplatz 2, Herstellung gesellschaftlicher sozialer Kontakte Adele Anna Kux, Domplatz 2, Handelsagent "familia Märkte Ges.m.b.H.", Grabenweg 2 (weitere Betriebsst. v. Dornbim, Wallenmahd 46), Handelsgewerbe,

hier jedoch beschr. auf Getränke "Denzel Auto-Vertriebsges.m.b.H.", Adamgasse 5 (weitere Betriebsst. v. Wien 1, Kärntner Ring 149, Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers Herbert Ivanusa, Zollerstr. 7, Radiound Fernsehtechnik, zeitlich befristet bis 31.7.1993 Gertraud Felser, Bürgerstr. 28/2, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel "Dr. Helmut Neumann ManagementBeratungs-Ges.rn.b.H.", WilhelmGreil-Str. 14 (weitere Betriebsst. v. Wien 9, Günthergasse 3), Betriebsberater einschl. der Betriebsorganisation Mag. Christian Michal, Kreuzgasse 22, Animateur Dr. Angelika KARL, Eduard-BodemGasse 5/7, Gewerbe gem. § 220 (1) GewO 1973 usw. "Peychär-Hecher GmbH", Mariahilfpark 1, Handelsgewerbe "Peychär-Hecher GmbH", Mariahilfpark 1, Jagdvermittlung Herbert Schwaiger, Höttinger Gasse 26, Fleischer Ulrike Schmida, Andreas-Hofer-Str. 14/Stöcklgebäude, Glaser Herbert Walch, Pradler Str. 49, Handelsgewerbe, eingeschr. auf CD-Verpackungen aus Karton, befristet bis 1.8.1993 Walter Bernabe, Höttinger Au 48 (Standort verlegt v. Telfs, Gießenweg 8), Handelsgewerbe Alexander Holzknecht, Reichenauer Str. 102, Vermittlung von Werkverträgen zw. Diskjockeys und anderen Künstlern mit deren Auftraggebern Sonja Krismer, Gesundheitszentrum Parkhotel Igls, Igler Str. 51, Kosmetiker ( Schönheitspfleger) Christoph Weiler, Maria-Theresien-Str. 49, Gastgewerbe in der Betriebsart "Buffet", beschr. auf höchstens 8 Verabreichungsplätze "TSM Tyroltour Ges.m.b.H. & Co KG", Meinhardstr. 16 (Standortverlegung v. Mutters, Schulgasse 49), Mietwagengewerbe, beschr. auf 1 Pkw "Dipl.-Ing. Karl Friedrich Blindow", Höhenstr. 137, Betriebsberater einschl. der Betriebsorganisatoren Mag. Julian M. Hadschieff, Templstr. 5, Betriebsberater einschl. der Betriebsorganisatoren "BST-Brandschutztechnik GmbH", Amraser Str. 73, Handelsgewerbe, beschr. auf den Großhandel und Einzelhandel mit Brandschutzgeräten usw., hier beschr. auf den Einzelhandel Britta Johansson Salchner, Speckbacherstr. 26, Handelsgewerbe Britta Johansson Salchner, Speckbacherstr. 26, Handelsagent Astrid Westerthaler, Mariahilfstr. 32, Kosmetiker (Schönheitspfleger) "WOB, Wohnungs-, Objektentwicklungs- und Bauges.m.b.H.", Neurauthgasse 10 - 12, (Standortverlegung v. Götzens, Brunnenfeldweg 6), Bauträger Ing. Hansjörg Kendler, Eichhof 5, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Maschinenbau Ilse Juen, Amraser Str. 15, Druckerge"Josef Mayr Transportges.m.b.H.", Mitterweg 69, Güterbeförderung mit Kfz. für den Güterfernverkehr, beschr. auf 5 " C W S Ges.m.b.H.", Klammstr. la (weitere Betriebsst. v. Vösendorf, Eisgrubengasse 2), Handelsgewerbe, unter Ausschluß von Nahrungs- und Genußmitteln "Software direkt GmbH, Zweigniederlassung Innsbruck", Südtiroler Platz 4, Handelsgewerbe Günther Schrittesser, ErzherzogEugen-Str. 26, Handelsagent Robert Pipp, Fischnalerstr. 18, Handelsge werbe

"Messerle Papier, Elmar Messerle Ges.m.b.H.", Kirschentalgasse 3, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Handel mit Papierwaren, Schreibwaren, Bürobedarf und Schulartikeln "Tech-Tirol Technologiezentrum Ges.m.b.H. § Co. Innsbruck KG.", Eduard-Bodcm-Gasse 5, Betriebsberater einschl. der Betriebsorganisatoren (eingeschr. auf die Konzeption von Technologie-, Gründer- und...) Nikolaus Stöckl, Pontlatzer Str. 39, Organisation von Veranstaltungen "AMS-Arbeitsmarktservice Betriebsges.m.b.H.", Südtiroler Platz 4 (weitere Betriebsst. v. Wien 6, Hofmühlgasse 3 5), Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung "AMS-Arbeitsmarktservice Betriebsges.m.b.H.", Südtiroler Platz 4 (weitere Betriebsst. v. Wien 6, Hofmühlgasse 3 5), Handelsgewerbe, beschr. auf den Groß- und Kleinhandel mit EDVMaschinen, Büromaschinen usw. Mag. Peter Zoller, Wetterherren weg 23, Handelsgewerbe "Touropa Austria Unternehmen für Reise und Touristik Ges.m.b.H.", Fürstenweg 180/FIughafen (weitere Betriebsstätte von Wien, Ungargasse 59 61), Reisebüro "ALCO Bauelemente Handelsges.m.b.H.", Kranebitter Alle 88/Top 29 (weitere Betriebsst. von Wien 23, Slamastr. 25). Handelsgewerbe, hier jedoch eingeschr. auf Baustoffe usw. Armin Ennemoser, Viaduktbogen 30, Versicherungsagent "Arcon Armaturen & Components Handelsges.m.b.H.", Jahnstr. 30, Handelsgewerbe Kurt Eigenstiller, Haspingerstr. 2, Ankündigungsunternehmer "Hölzl & Schlug! G m b H " , Leopoldstr. 21, Gastgewerbe in der Betriebsart "Nachtcafe" "Delphi Gastgewerbe Ges.m.b.H.", Templstr. 232 (verzogen von Hall i.T.. Eugenstr. 3), Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe-Restaurant" "Gasthaus Ferrarihof Ges.m.b.H.", Brennerstr. 8. Gastgewerbe in der Betriebsart "Gasthof "AMBOS-EDV Beratungsges.m.b.H.", Rennweg 7a (weitere Betriebsst. von Linz, Dauphinestr. 44), Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik "Markus Marth & Co. GmbH.", Amraser Str. 24b (weitere Betriebsst. von Neustift bei Güssing Nr. 140), Güterbeförderung im Fernverkehr mit 40 Lastkraftwagen, hier beschr. auf 10 Lkw Martin Kuen, Neuhauserstr. 14a, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Lebensmittel in der Betriebsform eines Kioskes ohne betretbaren Kunden"Pepina Bodner Handels- und Vermittlungsgesellschaft OEG", Ing.-EtzelStr., Viaduktbogen 88, Handelsagent "Pepina Bodner Handels- und Vermittlungsgesellschaft OEG", Ing.-EtzelStr., Viaduktbogen 88, Handelsgewerbe Hubert Tirler, Tschamlerstr. 3 "weitere Betriebsst. von Hall i.T., Stadtgraben 2), Betrieb eines Solariums "Viktor Peintner Handelsges.m.b.H. & Co KG", Kranewitterstr. 4, Konditoren einschl. der Kuchenbäcker und der Kanditen-, Gefrorenes und Schokoladenwarenerzeuger Roswitha Bacher, An-der-Lan-Str. 17, Vermieten von Bauschalungen usw. Rudolf Ostermann, Mariahilfstr. 10. Handelsgewerbe Ing. Andreas Bauhofer, Gabelsbergerstr. 37, Handelsagent "Immobilien Garber Ges.m.b.H.", Sterzinger Str. 2, Immobilienmakler "Gastgewerbe- und Lebensmittelhandel Ges.m.b.H", Reimmichlgasse 3, Gastgewerbe in der Betriebsart "Kaffeehaus"

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Adolf Zobernig, Bachlechnerstr. 20, Taxi-Gewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw "Von Kuk & Lukas OEG", WilhelmGreil-Str. 17, Gastgewerbe in der Betriebsart "Kaffeehaus" Anton Wechselberger, Innstr. 1, Gastgewerbe, Z. 2 eingeschr. auf Imbisse sowie Konditoreiwaren in der Betriebsart "Cafe" befristet bis 31.12.1993 "Cakici" Gastronomie Ges.m.b.H", Salurner Str. 7, Gastgewerbe in der Betriebsart "Restaurant" "Kaweh Pizzeria GmbH.", Haller Str. 1, Gastgewerbe in der Betriebsart "Restaurant" Astrid Walch, Brunecker Str. 2, Gastgewerbe (Z. 2 eingeschr. auf Imbisse sowie Konditoreiwaren in der Betriebsart "Cafe") "Elektro Pegutter Ges.m.b.H.", Ander-Lan-Str. 33, Handelsgewerbe Dietlinde Juri, Franz-Fischer-Str. 1, Fußpfleger Dietlinde Juri, Franz-Fischer-Str. 1, Kosmetiker "H & M Medizintechnik G m b H " , Stadiweg 40, Mechaniker, eingeschr. auf die Produktion von med.techn. Einmalartikeln u. Geräten "H & M Medizintechnik G m b H " , Stadiweg 40, Handelsgewerbe, beschr. auf den Handel mit med.techn. Einmalartikeln bzw. Geräten "Gerhard Hanl Kraftfahrzeughandelsges.m.b.H. & Co. KG", Schusterbergweg 86, Gastgewerbe in der Betriebsart "Buffet" Gabriele Filzwieser, Tschamlerstr. 3, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe", zeitl. befristet bis 31.12.1993 Peter Pfeifer, Weingartnerstr. 59, Blumenbinder Peter Pfeifer, Weingartnerstr. 59, GärtClaudia Maurer, Wallpachgasse 13, Handelsagent, beschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway und der Firma L R . "SITAG Büromögel Ges.m.b.H.", Grabenweg 2 (weitere Betriebsst. von Dornbim, Riedgasse 11), Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Handel mit Büromöbeln und dazugehörigen Einrichtungsgegenständen Sigrid Kleinheinz, Landseestr. 16, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit den in Tabaktrafiken üblichen Schreib- und Papierwaren i.V. mit einer selbständigen Tabaktrafik Werner Lamprecht, Anichstr. 35 (Chirurgie), Friseur- und Perückenmacher "Kalaschek GmbH.", Oerleyweg 20/5, Mietwagengewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 1 Pkw Erich Maurer, Schillerstr. 19, Handelsgewerbe, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway Manfred Lercher, Kranebitter Allee 88, Betrieb einer Sauna und eines Solariums Peter Alexander Mathoi, Steinbruchstr. 12, Handelsagent "Schittenkopf GmbH", Karmelitergasse 9, WerbungsVertreter "Schittenkopf GmbH", Karmelitergasse 9, Handelsgewerbe Barbara Proxauf, Lanser Str. 65, Erzeugung von kunstgewerbl. Gegenständen Dipl.-Vw. Gerd Purner, Sennstr. 18, Werbeberater Dipl.-Vw. Gerd Purner, Sennstr. 18, Werbungsmittler Richard Duregger, Tiergartenstr. 113/1. Baumeister "Aqua-Terra-Umwelttechnik G m b H " , Sebastian-Kneipp-Weg 17 (Standort verlegt von Völs, Innsbrucker Str. 59), Herstellung von Komposterde Wladimir Kuchtar, Fürstenweg 57/4/22 (Standortverlegung von Götzens, NeuGötzner-Str. 12), Handel eingeschr. auf den Export von Altreifen usw.

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Schloßkonzerte und Festwochen 1993 AMBRASER SCHLOSSKONZERTE 22. Juni:

Kammerchor Walther von der Vogelweide/Dr. Othmar Costa Palestrina, Lechner, Monteverdi, Schein, Bach

29. Juni:

Mieke van der Sluis, Sopran, Hiro Kurosaki, Violine Kammermusik aus Italien und Frankreich

6. Juli:

New London Consort/Philipp Pickett, Solisten: Christopher Robson, Michael George: Carmina Burana

13. Juli:

Schütz-Akademie Thüringen/Howard Arman Monteverdi, Gabrieli, Vesper zu Christi Himmelfahrt

20. Juli:

Emma Kirkby/Evelyn Tubb/Anthony Rolley Scherzi a due soprani von Monteverdi, Sances, Fontei u. a. m

27. Juli:

Bach-Ensemble New York/Joshua Rifkin, mit Ann Monoyios, Sopran Bach an den Höfen von Weimar und Köthen

3. August: Fretwork Gambenensemble London, mit Chardes Daniel, Tenor "Ich stund an einem Morien", Tenorlied der Renaissance 10. August: Ensemble Clément Janequin Paris/Dominique Visse Französische Vokalmusik 1500- 1600 Karten von S 100,— bis 300,— bei Innsbruck-Info, Burggraben 3, Tel. 5356-21, Frl. Gugl.

FESTWOCHEN DER ALTEN MUSIK Barockopern im Tiroler Landestheater 16., 18., 19. Claudio Monteverdi "Il ritorno d'Ulisse in patria " August ("Die Heimkehr des Odysseus), Venedig 1640 jeweils Musikalische Bearbeitung und Leitung: René Jacobs 19 Uhr: Inszenierung: Gilberto Deflo; Ausstattung: William Orlandi Orchester: Concerto Vocale (auf historischen Instrumenten) Solisten: Christoph Prégardien in der Titelrolle, Bernarda Fink als Penelope In weiteren Rollen: Christina Högmann, Martyn Hill, Jocelyne Taillon, Alexander Oliver, Dominique Visse, Mark Tucker, Jaco Huipen, Jörg Dürmüller, Faridah Subrata, Lorraine Hunt, Olivier Lallouette, Michael Schopper, Martina Bovet. (Eine Coproduktion mit der Opéra de Montpellier)

25., 27., 28. August, jeweils 19 Uhr:

Antonio Caldara: "I Disingannati" ("Komödie der Enthüllungen" nach "Le Misanthrop" von Molière), Uraufführung Wien 1729, Musikalische Leitung: Sigisward Kuijken Inszenierung: Philippe Lenael, Ausstattung: Thierry Bosquet Orchester: La Petite Bande (mit historischen Instrumenten) Solisten: Isabelle Poulenard in der Hauptrolle der Celimene, S cot Weir, Dorothea Röschmann, Isolde Siebert, Ralf Popken, Kai Wessel, Dominique Visse, Werner von Mechelen, Huub Ciaessens.

Karten für die Barockopern S 90,— bis 500,— bei Innsbruck-Info, Burggraben 3, Tel. 5356-21, Frl. Gugl.

Konzerte auf Originalinstrumenten in historischen Sälen (jeweils 20 Uhr) 15. August, Ambras: Claudio Monteverdi Marienvesper (1610) Dirigent: Howard Arman, mit dem Concerto Palatino 17. August, Ambras: Gesualdo Consort Amsterdam/Harry van der Kamp Vokalmusik von Guarini, Monteverdi, d'India, Merula, Marenzio 20. August, Ambras: Concerto Palatino/Bruce Dickey Nicolo Fontei: Vespro della Beata Vergine (1647) 21. August, Riesensaal: L'Ensemble Baroque de Limoges/ Christophe Coin mit Marta Almajano, Sopran Arien und Concerti von Luigi Boccherini zum 250. Geburtstag 22. August, Riesensaal: Musica Antiqua/Reinhard Goebel J. S. Bach und seine Zeit: Kammermusik an sächsischen Höfen 23. August, Riesensaal: Ensemble Romanesca & Vokalensemble Red Byrd Girolamo Frescobaldi zum 350. Todestag 24. August, Dogana: European Community Baroque Orchestra/ Roy Goodman Mozart, Hellendaal, Vivaldi, Rameau, Händel 26. August, Riesensaal: Tragicomedia/Douglas Nasrawi & John Potter, Tenore Claudio Monteverdi - Aus dem 7. Madrigalbuch Karten für die Festwochenkonzerte von S 100,— bis 400,— bei Innsbruck-Info, Burggraben 3, Tel. 5356-21, Frl. Gugl

''Innsbrucker Sommer": Musical, Open Air & Serenadenkonzerte Musical "Candide" von Leonard Bernstein

Innsbrucker Serenadenkonzerte

9., 10. und 12. Juni 1993, 20.30 Uhr, Kongreßhaus Innsbruck, Dogana mit Sängerstars aus Wien, wie Werner Hollweg, Colleen Besett, Doug Jones u. v. a.; mit der Tschechischen Staatsphilharmonie Brunn und dem Wiener Jeunesse-Chor. Inszenierung: Heinz Lukas-Kindermann; Ausstattung: Olaf Zombeck; Choreographie: Ralf Rossa. Dirigent: Caspar Richter.

an Freitagen, jeweils 20.30 Uhr:

Einführung zu "Candide": So. 4. Juli, 11 Uhr, Kongreßhaus Innsbruck, Dogana. Matinee mit Marcel Prawy und den Künstlern. Eintritt frei.

2. Juli, Innenhof des Volkskunstmuseums (bei Regen: Konservatorium): Innsbrucker Kammerensemble, Dirigent: Kasper de Roo. Solist: Konrad Zeller, Oboe. 16. Juli, Innenhof des Volkskunstmuseums (bei Regen: Konservatorium). Tschechische Kammersolisten; Solistin: Ivana Tomâskovâ, Violine. 23. Juli, Riesensaal der Hofburg: La Camerata. Dirigent: John Georgiadis. Solist: Renato Ripo, Violoncello

Großes Open Air Konzert So. 11. Juli, 20.30 Uhr, Altstadt (bei Regen: Dogana). Tschechische Nationalphilharmonie Brunn; Dirigent: Leos Svârovsky. Eintritt frei

30. Juli, Riesensaal der Hofburg: Orchestra da Camera di Mantova. Alle Karten bei Innsbruck-Information, Burggraben 3, Tel. 5356

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SERVICEBEILAGE - STADT NACH RI CHT EN -JUNI 1993


Entsorgungswoche für G i f t m ü l l : 2 1 . bis 26. Juni GIFTMULL-ENTSORGUNGSPLAN Montag, 21. Juni 1993: Sieglanger bei Volksschule Layrstraße, bei Haus Nr. 5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus WiltenerPlatzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße, vor Friedhof

Donnerstag, 24. Juni 1993: 8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

Dienstag, 22. Juni 1993: Arzl, Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) ... 8.00 bis 9.45 Uhr Andechsstraße, westlich des Sparmarktes 10.30 bis 12.15 Uhr Schneeburggasse/Großer Gott 13.00 bis 14.45 Uhr Kranebitten/Gasthof Klammstube 15.30 bis 17.15 Uhr Schützenstraße, Freiw. Feuerwehr Arzl 18.00 bis 19.30 Uhr

Mittwoch, 23. Juni 1993: Mühlauer Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystr./Einmündung Reut-Nicolussi-Str An-der-Lan-Straße/Konsum Mitterweg/Merkurmarkt

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr 8.00 bis 9.45 Uhr Clemens-Holzmeister-Straße/Peersiedlung .... 10.30 bis 12.15 Uhr Speckbacherstr./Kreuzung Franz-Fischer-Str. 13.00 bis 14.45 Uhr Bienerstraße 27b/ Kohlenhandels GmbH 15.30 bis 17.15 Uhr Reichenauer Straße/Pauluskirche 18.00 bis 19.30 Uhr

Freitag, 25. Juni 1993: Innstraße/Zwickel Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße bei Schutzengelkirche

8.00 bis 9.45 Uhr10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

Samstag, 26. Juni 1993: An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Rathaushof

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr

W A S S I N D PROBLEMABFÄLLE? • Altöle:

• Farben und Lacke:

z. B.: Ablaßöle, Petroleum, Diesel (Benzin: siehe Lösungsmittel);

• Medikamente, Körperpflegemittel: z. B.: Salben, Tabletten, Ampullen, Tropfen, Lösungen; Kosmetika, Körperpflegemittel wie z. B. Seifen, Schaumbäder, Deodorants, Shampoos;

• Pflanzenschutz- und Holzschutzmittel: Pestizide (Chemikalien zur Bekämpfung von Insekten, Unkraut, Algen, schädlichen Pilzen, Schnecken und Nagetieren), Holzschutzmittel (fest, flüssig und in Spraydosen);

• Haushaltsreiniger: z. B.: WC-Reinigungsmittel (WC- und Sanitärreiniger, WCBeckensteine, Abflußreiniger); Desinfektionsmittel (z. B.: Lysoform), Allzweckreiniger, Reiniger für Fußböden, Fenster und Teppiche; Waschmittel, Backofenreiniger, Spülmittel; Reinigungsmittel in Form von Dosen, Tuben, Flaschen, Sprays für Autos wie z. B. Cockpitspray, Plastikreiniger, Chrompolish, Poliermittel, Imprägniermittel;

• Lösemittel: z. B.: Benzine, Löse- und Verdünnungsmittel (Terpentin, Terpentinersatz, Nitroverdünnung, Spiritus), Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit, Kaltreiniger, Klebestoffe (Alleskleber, Zweikomponentenkleber, Sekundenkleber), Abbeizmittel (dichlormethanhältig), Fleckputzmittel (Fleckmittel, -paste, und -wasser);

z. B. Reste von Farben und Lacken (flüssig, an- und ausgetrocknet), Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, Färb- und Lackspraydosen, Dichtungsmassen für Fenster und Türen, Unterbodenschutz, Schmierfette;

• Leergebinde: z. B.: Leere Dosen von Farben und Lacken, leere Öldosen, nicht jedoch z. B. Joghurtbecher, Getränkedosen;

• Säuren: z. B.: Salzsäure, Essigsäure, Rostumwandler, Entkalker (enthält Ameisensäure);

• Laugen: z. B.: Fixierbäder, Fotochemikalien, Natronlauge, Kalilauge (-hydroxid), Wasserglas, Ammoniak, Salmiak, Abbeizmittel;

• Speisefette, Speiseöle, Holzleim; • Trockenbatterien: z. B.: Konsumbatterien, Taschenlampenbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus;

• Leuchtstoff-, Quecksilberdampf- und Natriumdampflampen (Neonröhren); • Autobatterien (z. B. Bleiakkus)

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- JUNI

1993

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Do. I0./Sa. 12,/So. 13. Juni Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

APOTHEKEN Sa. 5. Juni Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 So. 6. Juni St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 Do. 10. Juni Apotheke " Z u r Universität" Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser-Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a, Tel. 43 3 11-550 Sa. 12. Juni Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 St.-Blasius-Apotheke Vois, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25 So. 13. Juni Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Sa. 19. Juni Apotheke "Zum Andreas Hofer" Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-A potheke Pradler Straße 51, Tel. 41 5 02 St.-Georg-Apotheke Rum, Dörferstraße 2, Tel. 26 34 79 Lohbach-Apotheke Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 20. Juni Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 St.-Blasius-Apotheke Völs, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25 Sa. 26. Juni Apotheke " Z u r Universität" Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser-Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a, Tel. 43 3 11-550 So. 27. Juni Apotheke " Z u m Andreas Hofer" Andrcas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke Pradler Straße 51, Tel. 41 5 02

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So. 6. Juni Dr. Arne Messner Schidlachstraße 8, Tel. 58 40 86 Do. 10. Juni Dr. Peter Wessely Pradler Straße 30, Tel. 44 1 63 So. 13. Juni Dr. Szabados Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59 So. 20. Juni Dr. Michael Schönbauer Andechsstraße 48, Tel. 49 16 77 So. 27. Juni Dr. Josef Stolz Egerdachstraße 8, Tel. 42 2 12

ABSCHLEPPDIENSTE Sa. 5./So. 6. Juni Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85

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Sa. 26,/So. 27. Juni Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

BESTATTUNGSUNTERNEHMEN Sa. 12 - So. 24 Uhr, feiertags 0 - 24 Uhr So. 6. Juni Josef Neumair Schöpfstraße 37. Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98 Do. 10. Juni Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 So. 13. Juni Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98 Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 So. 20. Juni Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 27. Juni Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98

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SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JUNI 1993


Innsbrucker Symphonieorchester: Festlich gestimmt zum Jubiläum Beschwingt, farbig, vielfältig, klassisch und modern; diese A t t r i b u t e signalisiert das Logo zum 100. Geburtstag des Innsbrucker Symphonieorchesters, und so soll es auch sein: Musikdirektor Kasper de Roo will den Konzertfreunden im Jubiläumsjahr ein "instrumentales Feuerwerk" besonderer A r t bieten.

(we) Für die Jubiläums-Konzertsaison 1993/94 konnten bekannte Gastdirigenten sowie hervorragende und vielversprechende Solisten gewonnen werden. Auch heimische Künstler fehlen nicht: Die Komponisten Paul Engel und Erich Urbanner, die Solisten Dorothea Sessler (Violine) und Heinz Wechselberger (Trompete), angekündigt für die Kammerkonzerte auch ein Auftragswerk von Florian Bramböck. Auch Edgar Seipenbusch gehört dazu. Er wird im Jänner neben Haydn und Schumann Urbanners "Retrospektiven" dirigieren. Die erfolgreiche Linie Strawinsky und die Klavierkonzerte von Mozart wird ergänzt mit Höhepunkten der symphonischen Orchesterliteratur: Brückner Symphonie Nr 3, Schostakowitsch Symphonie Nr. 5, Berlioz Symphonie "fantastique" sowie die österreichische Erstaufführung von Schulhoffs Symphonie Nr. 2. Weiters bei den Symphoniekonzerten u. a. Werke von Ravel, Debussy, Janacek, Haydn, Schumann, Rossini, Strawinsky, Rachmaninow und Sibelius. Gastdirigenten bei den Symphoniekonzerten sind Edgar

a

"er Innsbrucker Designer Charlie Zimmermann hat das Logo zum 100Jahr-Jubiläum kreiert und es dem Orchester zum Geschenk gemacht. Im Bild v. I. SR Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel, Musikdirektor Hermann Girstmair.

Kasper der Roo,

Seipenbusch, Fabio Luisi und Uwe Mund. Das Festkonzert außer Abonnement am 22. September überrascht nicht nur mit einem Auftragswerk des jungen Innsbruckers Martin Lichtfuß, sondern bringt auch mit Strawinskys "Le sacre de printemps" d a s Orchesterwerk des 20. Jahrhunderts zu Gehör. Insgesamt stehen wieder acht Symphoniekonzerte, sieben Meisterkonzerte und acht Kammerkonzerte am Programm. Die Meisterkonzerte bestechen durch berühmte Namen, wie z. B. Lorin Maazel mit dem Symphonieorchester des Das Innsbrucker Symphonieorchester feiert zum Saisonauftakt im Bayerischen Rund- Herbst sein 100-Jahr-Jubiläum. Nach dem Gründer des Orchesters, Martin Spörr, wird in der Reichenau eine Straße benannt. funks und Leopold Hager mit dem RTL-Symphonieorchester Shadam und Boris Belkin (Violine), Anatol Luxemburg, der Academy of St. Martin Ugorski und Haward Gimse (Klavier). of the fields, Bariton Thomas Hampson, Gii Bei den Kammerkonzerten u. a. das Lafayette-String-Quartett (USA), das Panocha-Quartett aus Prag, das VoglerQuartett aus Berlin, Vienna Concertino, Hagai Shaham (Violione) und Arnon Erez (Klavier), das Cherubini-Quartett, das Amsterdam-Loeki-Stardust-Quartett und die Tiroler Bläsersolisten. Die Abonnementen der abgelaufenen Konzertsaison können bis 2. Juli ihr Abonnement erneuern. Nach dem 2. Juli werden nicht verlängerte Abonnements an neue Interessenten vergeben. Der Abonnementverkauf endet am 2. September. Nähere Auskünfte im städtischen Konzertbüro, Stiftgasse 16, Telefon 58 00 23. Ein Abdruck des kompletten Programms der "Konzerte der Stadt Innsbruck" wäre in der Juli-Ausgabe der Stadtnachrichten Charlie Zimmermann und Kultlirstadtrat Mag. vorgesehen. • (Fotos: Andreas Smetana)

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1993

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Am 15. Juli befindet Gemeinderat Friedhof Igls w i r d erweitert; über Olympia-Volksbefragung D e r Innsbrucker Gemeinderat soll am 15. Juli über die Durchführung der OlympiaVolksbefragung entscheiden und die Formulierung jener Frage(n) beschließen, die den Innsbruckern am 17. O k t o b e r vorgelegt werden soll(en): Dies beschloß der Stadtsenat und gab dazu drei Gutachten in Auftrag, die der Bevölkerung und der Stadt bei der Entscheidungsfindung von Nutzen sein werden.

(Eiz) Der Stadtsenat beauftragte in seiner Sitzung am 19. Mai unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher die "Arbeitsgruppe Olympia-Bewerbung", im Einvernehmen mit dem Sportamt der Stadt den konkreten Inhalt der Fragen zu formulieren und dem Stadtsenat zu übermitteln, der die Materie dann als Antrag dem Gemeinderat am 15. Juli zum Beschluß vorlegen wird. Die "Arbeitsgruppe Olympia-Bewerbung" der Stadt agiert inzwischen mit Hochdruck, auch wenn sie nicht alle Details an die "große Glocke" hängt. Im übrigen muß der Gemeinderat (am 15. Juli) die Entscheidung über die Durchführung einer Volksbefragung, gekoppelt an die Frage "Soll sich die Stadtgemeinde Innsbruck um die Austragung der Olympischen Winterspiele im Jahre 2002 bewerben?", mit Zweidrittelmehrheit fällen. Dies hebt die

Magistratsdirektion in einer Vorlage an den Stadtsenat besonders hervor. Auch wird die Frage an die Bevölkerung so zu fassen sein, daß ihre Beantwortung nur mit "ja" oder "nein" möglich ist. Drei vom Stadtsenat vergebene Gutachten sollen die finanziellen Auswirkungen Olympischer Winterspiele erhellen, dazu Auskunft geben über die Benutzbarkeit der bestehenden Sportanlagen bzw. über notwendige Adaptierungen und Neubauten, und schließlich die ökologischen Fragen abklären. Die Erkenntnisse der Arbeiten werden publiziert, damit die Bevölkerung am 17. Oktober sachliche Grundlagen zur Entscheidungsfindung hat, wie es der Beschluß des Gemeinderates vorsieht: Die Bürger sollen ja vor der Befragung "umfassend und seriös" informiert werden. •

Wer ist interessiert an einer Besichtigung des Ahrentals? Die Deponie ist eines der wichtigsten Elemente in der Abfallentsorgungskette. Leider ist es heute noch nicht möglich, jeglichen Abfall zu vermeiden oder sinnvoll zu verwerten, sodaß auf Deponien wie das Ahrental nicht verzichtet werden kann.

Arzl-Dorf erhält um I I Millionen ein neues Feuerwehrhaus (Eiz) Arzl erhält um rund 11 Millionen Schilling eine neue Feuerwache: Der Stadtsenat genehmigte den vom Projektausschuß behandelten Entwurf und gab Auftrag, die notwendigen Verfahren einzuleiten. Das neue Feuerwehrhaus für die FF Arzl wird auf der Umkehrschleife der Linie "C" gebaut, die dafür nach Rum verlegt werden muß (auch die Konzessionserweiterung der IVB für die Führung der Linie "C" bis Rum muß daher beantragt werden). Nun wurde ein Architekt beauftragt, die entsprechenden Planunterlagen auszuarbeiten. •

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Gerade jetzt werden von unserem Deponiebetreiber IRAB (Innsbrucker Recycling und Abfall Betriebe GmbH) wichtige Schritte unternommen, um das Ahrental zu sanieren und auf die zukünftig zu erwartenden Abfall mengen vorbereitet zu sein. Darum wurde kürzlich mit Probebohrungen begonnen. Sie sollen Aufschluß geben über den Zustand der Deponie, damit Art und Umfang der Sanierung festgelegt werden können. Der derzeitige Deponiezustand und die für die Einlagerung von Müll angewandte Arbeitsweise sollen aber nicht ausschließlich der Beurteilung von Fachleuten vorbehalten sein: Schulen, aber auch Gruppen von Privatpersonen bietet die Stadt jetzt die Möglichkeit zu einer Führung durch das Ahrental an. Dabei soll gezeigt werden, daß auch dann, wenn der Müll aus unseren Augen verschwunden ist, der Aufwand bis zur endgültigen Lagerung des Abfalls noch beträchtlich ist. Sollten Sie Interesse an einer Deponiebesichtigung haben, wenden Sie sich telefonisch oder persönlich an die Innsbrucker Abfallberatung: 45 5 75, Durchwahl 74 oder 75. •

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1993

neue Kapelle: Kosten 7,4 Mio.

(Eiz) Der Friedhof Igls ist zu klein geworden; er muß erweitert werden, auch eine neue Aufbahrungskapelle ist notwendig. Schon im vergangenen Jahr hat der Stadtsenat Arch. Ing. Luis Notdurfter mit der Gestaltung einer Erweiterung und Arch. Dipl.-Ing. Eleonore Bidwell mit der Planung für die Kapelle beauftragt. Die erste Bauetappe mit einer Erweiterung in Richtung Südosten (am Geländerücken) sieht 48 neue Erdgräber und 18 Urnenwandnischen vor. Geschätzte Kosten: 5,16 Mio. S für die Friedhofsgestaltung und rd. 2,2 Mio. S für die Kapelle mit Nebeneinrichtungen. Am 19. Mai genehmigte der Stadtsenat (nach Behandlung im Projektausschuß) die erste Bauetappe für die Erweiterung des Friedhofes Igls samt Aufbahrungskapelle. Die Ämter werden nun das Baugenehmigungsverfahren und die Änderung des Flächenwidmungsplanes einleiten. •

Hötting-West erhält sein eigenes Postamt Das Postamt 6027 Innsbruck, Kranebitter Allee, wird nach längeren Bemühungen der Stadtverwaltung in die Viktor-Franz-Heß-Straße und zum Stadtteilzentrum Hötting-West verlegt, was eine erhebliche Verbesserung für die Infrastruktur dieses stark wachsenden Stadtteiles mit sich bringt: Die Voraussetzungen dafür schuf der Stadtsenat mit seinem Beschluß am 28. April. Er sieht vor, daß Innsbruck der Post ein etwa 320 qm großes Grundstück für 25 Jahre unentgeltlich dafür zur Verfügung stellt, daß die Post darauf eine Postdienststelle errichtet, betreibt und erhält. Dem Bauprojekt liegt ein Vorentwurf des Architekten Univ.Prof. Josef Lackner zugrunde, der schon den Neubau der Volksschule in Hötting-West geplant hat. •


Alte-Musik-Festwochen im Zeichen Monteverdis Nach 30 erfolgreichen Sommern treten die "Ambraser Schloßkonzerte", erste Keimzelle der auf die Innsbrucker Musikgeschichte Bezug nehmenden Pflege der Alten Musik, heuer in ihr viertes Jahrzehnt.

(j. h.) Zwischen dem 22. Juni und dem 10. August lockt die inzwischen auch international berühmt gewordene Konzertreihe jeden Dienstag Musikfreunde aus nah und fern in den prächtigen

August auch die Festwochen der Alten Musik mit Monteverdis "Marienvesper", wozu er ein hochkarätiges Sängerensemble und die Instrumentalistengruppe Concerto Palatino unter Bruce Dickey gewon-

eestwochen der Alten Musik 1993: "Il ritorno d'Ulisse in patria ". (Fotos: Opéra de Montpellier/ Par eira)

"Spanischen Saal" des Schlosses Ambras, eines baulichen Kleinods der Renaissance, das auch mit seinen einzigartigen Sammlungen und Sonderausstellungen - heuer den Habsburgern gewidmet - viel internationales Publikum anzieht. Andere, ebenso eindrucksvolle Manifestationen kontinuierlicher Musikpflege in der Tiroler Landeshauptstadt sind in der zweiten Augusthälfte die 22. Internationale Sommerakademie und die 17. Festwochen der Alten Musik. Alle drei Veranstaltungsreihen stehen heuer im Zeichen Claudio Monteverdis, dessen 350. Todestag die Welt 1993 begeht. Von seinem Geburtsort Cremona aus, über sein Wirken am Gonzaga-Hof in Mantua bis zu seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in Venedig erstrecken sich die Reminiszenzen internationaler Musikveranstalter, von denen in Österreich besonders die Innsbrucker Festwochen und die Salzburger Festspiele Monteverdiaufführungen bieten. Wird in vier Ambraser Schloßkonzerten aus dem madrigalistischen Oeuvre des Meisters geschöpft, so eröffnet Howard Annan als künstlerischer Leiter am 15.

nen hat. Weitere interessante Engagements für konzertante Monteverdibeiträge sind sicher das Gesualdo Consort Amsterdam unter Harry van der Kamp und das Londoner Continuoensemble Tragicomedia, das mit den Tenören Douglas Nasrawi und John Potter in der Hofburg Gesänge aus dem 7. Madrigalbuch präsentiert. Daß bei allen Konzerten und Opern auf alten Instrumenten musiziert wird, versteht sich von selbst.

Höhepunkt der Festwochen sind jeweils die Barockopern im Tiroler Landestheater. Hatte man hier schon 1980 die Reihe der szenischen Aufführungen mit Monteverdis "Krönung der Poppäa" eröffnet und dieses Werk 1990 abermals in einer Neuinszenierung gezeigt, so gilt das besondere Interesse heuer der von René Jacobs realisierten Oper von 1640, "Il ritorno d'Ulisse in patria". Es handelt sich um eine Coproduktion mit der Opéra de Montpellier, bei der Gilbert Deflo Regie führt und William Orlandi die Ausstattung entwarf. Das Barockorchester Concerto vocale unterstützt eine 15köpfige internationale Sängerriege, an der Spitze Christoph Prégardien in der Titelrolle und Bern arda Fink als Penelope. Das zweite Bühnenwerk des Sommers 1993 entspricht der programmatischen Absicht, auch die Wiener Barockoper mit besonderer Aufmerksamkeit zu pflegen. Nach dem Erfolg von 1992, Francesco Contis "Don Chisciotte in Sierra Morena", wird heuer Antonio Caldaras Commedia per musica "I Disingannati" aufgeführt. Dieses Werk von 1729 ist Molières "Misanthrop" nachempfunden. Sigiswald Kuijken dirigiert La Petit Bande; die in historischen Dekorationen von Thierry Bosquet spielende Komödie wird von Philippe Lenael inszeniert. In der Hauptrolle der schönen, kapriziösen Celimene führt Isabelle Poulenard ein internationales Solistenensemble an. (Das detaillierte Programm lesen Sie bitte in der Servicebeilage.) •

K !> ostumentwürfe für Antonio Caldaras Opernkomödie "I Disingannati. "

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1993

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Innsbrucker Kultursommer kann sich sehen und hören lassen Ein buntes, kulturelles Programm auf hohem Niveau erwartet die Innsbrucker Kulturliebhaber und Gäste der Stadt auch im heurigen Sommer. Unübertreffliche Höhepunkte sind wieder die Ambraser Schloßkonzerte und die Festwochen der Alten Musik (Bericht auf Seite 17). Daneben gibt es aber zahlreiche weitere "highligths". Alle aufzuzählen würde den Rahmen dieser Seite sprengen.

Innsbrucker Sommer mit Musical "Candide" (we) Der vom Verein "Innsbrucker Sommerspiele" kreierte "Innsbrucker Sommer" präsentiert heuer das Bernstein-Musical "Candide" mit Sängerstars aus Wien, mit der tschechischen Staatsphilharmonie Brunn und dem Wiener Jeunesse-Chor. Dirigent ist Caspar Richter. Die Aufführungen finden am 9., 10. und 12. Juli jeweils um 20.30 Uhr im Kongreßhaus/Dogana statt. Eine Einführung zu "Candide" ist als Matinée am 4. Juli in der Dogana mit Mar-

unter der Leitung von Prof. Karl Benesch (Bild). Am 14. Juli mit Karl Maureen, am 28. Juli mit Karl Benesch, am 4. August mit Klaus-Christhart Kratzenstein und am 11. August mit Jürg Brunner. Auch die Kirchen- und Orgelkonzerte in der Pfarrkirche Igls und die Geistliche Abendmusik in der Wiltener Basilika unter der Leitung von Prof. Hans Erhardt bereichern vom 13. Juni bis 26. September mit insgesamt 39 Konzerten den Innsbrucker Kultursommer.

Viel los im Treibhaus und Utopia

gust und September wieder die Innsbrucker Kunststraße mit einem Festival der Stadtklänge. Bei der Eröffnung am 14. August findet ein Kirchenglockenkonzert statt. Das Programm aller Veranstaltungen, soweit sie uns mitgeteilt wurden, findet man im Veranstaltungskalender in der Servicebeilage (Heftmitte). Tourismusver-

Prof. Karl Benesch an der Orgel in der Silbernen Kapelle.

Daß im Treibhaus das ganze Jahr und besonders auch im Sommer viel Kunst und Kultur geboten wird, braucht wohl nicht erwähnt zu werden. Anfang Juli kommen jedenfalls beim "Jazz am Inn" die Jazzfreunde wieder voll auf ihre Rechnung. Das Utopia plant für den Au-

band und Tirol-Werbung haben ein Heft mit dem Namen "Kultur-Itinéraires" herausgebracht, in dem kulturelle Veranstaltungen in ganz Tirol zu finden sind. Für alle Veranstaltungen gibt es Karten im Vorverkauf in der Innsbruck-Information am Burggraben 3. Telefon: 53 56 - 21. •

9., 10., 12. JULI 1993 20 30 UHR, KONGRESSHAUS INNSBRUCK

cel Prawy und den Künstlern bei freiem Eintritt zu haben. Ein großes Open-Air-Konzert mit der tschechischen Nationalphilharmonie Brunn ist am Sonntag, den 11. Juli in der Altstadt bei freiem Eintritt zu hören. (Bei Schlechtwetter in der Dogana). Die Innsbrucker Serenadenkonzerte finden am 2. und 16. Juli im Innenhof des Volkskunstmuseums und 23. und 30. Juli im Riesensaal der Hofburg statt.

Auch die Orgeln erklingen Pflichttermine für Freunde der Orgelmusik sind die Konzerte in der Silbernen Kapelle

±m Innsbrucker Stadtarchiv ist bis 29. Oktober die Ausstellung "350 Jahre Stadtpfarre St. Jakob " zu sehen. Die Ausstellung wurde am 10. Mai von Bürgermeister Romuald Niescher, der auch Patron der Dompfarre ist, in Anwesenheit zahlreicher Prominenz eröffnet. Im Bild v. I. Bischofsvikar Prälat Hans Joachim Schramm, Dompropst Gotthard Egger, Stadtarchivdirektor Univ. -Doz. Dr. Franz-Heinz Hye und der Abt von Wüten, Raimund Schreier bei der Besichtigung der Ausstellung im Anschluß an die Eröffnung. (Foto: Murauer)

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Kongreßhaus wird größer und moderner Das Innsbrucker Kongreßhaus feiert im O k t o b e r seinen 20. "Geburtstag". Fünf Millionen Besucher wurden in den zwei Jahrzehnten bei 6000 Veranstaltungen gezählt. N u n wird das Kongreßhaus modernisiert und vergrößert. A m 10. Mai fand der Spatenstich für den U m - und Erweiterungsbau zum Kongreßhaus statt.

(we) Warum ein Um- und Erweiterungsbau zum Kongreßhaus notwendig ist, erläuterte Vizebürgermeister Dr. Bruno Wallnöfer bei einem Pressegespräch: Zunächst seien es die Konkurrenz sowie die wachsenden Qualitätsansprüche der Kongreßveranstalter und Gäste, die Innsbruck zu diesem Schritt "zwingen". Dar-

Rennweggarage in den Griff zu bekommen, konzentrieren sich derzeit alle Aktivitäten auf eine große Tiefgarage am ehemaligen Fennerkasernenareal. Das Kongreßhaus ist neben seiner Funktion als Innsbrucker Veranstaltungszentrum auch ein Schlüsselbetrieb für die Innsbrucker Wirtschaft. Ca. 300 Mio. S wur-

kJpatenstich für den Um- und Erweiterungsbau des Kongreßhauses. Im Bild v. I. Vizebgm. Dr. Bruno Wallnöfer, Landesrat Dr. Wendelin Weingartner, Handelskammerpräsident Dkfin. Dr. Hansjörg Jäger, GR Werner Plartk und Kongreßhausdirektor Georg Lamp. (Foto: SNSPressebild) über hinaus sei eine Modernisierung nach 20jähriger Benützung kein Luxus. Die Technik müßte erneuert, das Gastronomieangebot und die weitere Infrastruktur verbessert werden. Außerdem brauche Innsbruck einen zusätzlichen Saal mittlerer Größe. "Im gesamten gesehen ist dieses Projekt mit Gesamtkosten von knapp 400 Mio. S Bestandteil einer umfassenden und kraftvollen Wirtschaftspolitik mit dem Ziel, das Image, die Attraktivität und die Internationalität der Stadt zu stärken und die Wertschöpfung zu verbreitern", betonte Dr. Wallnöfer. Für die Kosten kommen zu je 47,5 Prozent die Stadt Innsbruck und das Land Tirol sowie zu fünf Prozent die Tiroler Handelskammer auf. Hauptziel des Umbaues: Den Gästen soll ein zeitgemäßes, multifunktionelles und besucherfreundliches Haus geboten werden, das möglichst sparsam und umweltfreundlich betrieben werden kann. Der neue Saal mit ca. 600 Sitzplätzen wird akustisch auf die Aufführung von Kammermusik und Orchesterwerken ausgerichtet sein. Während des Umbaues wird der Kongreß- und Veranstaltungsbetrieb weitergeführt. Um die Parksituation ohne die

den für das Kongreßhaus an Umwegrentabilität errechnet. Bereits 10 bis 15 Prozent der Nächtigungen in Innsbruck stammen aus dem Kongreßtourismus.

Was wird neu gebaut? Ein Saal mit Tageslicht für 600 Personen; für alle Säle attraktive Foyers mit fixen Barstationen; ein neues Restaurant im Erdgeschoß in den Gewölberäumen des ehemaligen Landesarchivs mit Küche und Nebenräumen; neue WC-Anlagen in allen Stockwerken; neue Aufzüge und Aufgänge; zusätzliche, in der Größe variierbare Tagungs- und Präsentationsräume; eine neue Büroeinheit. Das gesamte Haus wird saniert und revitalisiert. Ein zentrales Leitsystem für alle haustechnischen Anlagen wird errichtet. Sämtliche Sicherheitssysteme werden adaptiert. Die Heizung wird von Öl auf Gas umgestellt, wobei alle Möglichkeiten zum Energiesparen ausgenützt werden. Neue Ladeflächen und neue Müll- und Abfallsysteme werden geschaffen. Das Kongreßhaus wird behindertengerecht ausgestattet. •

Feuerwehr bekam neues Einsatzleitfahrzeug Prof. Wimmer unterstrich in seiner AnEin neues Einsatzleitfahrzeug wurde kürzsprache, daß es ihm ein persönliches Anlich bei der Berufsfeuerwehr in den Dienst liegen sei, die Feuerwehr Innsbruck mit gestellt. Im Rahmen einer kleinen Feier, dem notwendigen technischen Gerät ausan der u. a. Vizebgm. Prof. Dr. Norbert zustatten. Trotz der angespannten FinanzWimmer, Bezirksfeuerwehrkommandant lage der Stadt werde er sich auch weiAlois Muglach und Branddirektor Ing. terhin dafür einsetzen, daß die BerufsGottfried Peham teilnahmen, wurde das feuerwehr und die Freiwilligen FeuerwehFahrzeug von Feuerwehrkurat, Pfarrer ren ihren Aufgaben zum Schutz der Gatterer, gesegnet. Die Musikkapelle der Bevölkerung gerecht werden können. • Berufsfeuerwehr sorgte für die musikalische Umrahmung des Festaktes. Branddirektor Ing. Peham dankte vor versammelter Mannschaft allen, die am Ankauf und an der Adaptierung dieses Fahrzeuges beteiligt waren. Trotz bescheidener Budgetmittel konnte aufgrund von Eigenleistungen und einer finanziellen Unterstützung durch den Landesfeuerwehrverband ein leistungsgerechtes fabriksneues Einsatzleitfahrzeug angekauft werden. Es ist das erste seit 1974. Feuerwehr-Ressortchef Vizebgm. Das neue Einsatzleitfahrzeug der Berufsfeuerwehr.

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Die Sonderschule, nicht immer geliebt, aber notwendig Anläßlich des zweiten Elternsprechtages am 14. Mai zeigten die Schüler eine Ausstellung von verschiedenen im Unterricht hergestellten Arbeiten und einen Videofilm über das Leben in der Schule.

(we) Nicht nur über Lernerfolg und Betragen ihrer Sprößlinge konnten sich die Erziehungsberechtigen beim Elternsprechtag am 14. Mai in der Sonderschule in der Sie-

bererschule informieren: Die Schüler überraschten auch mit einer Ausstellung verschiedener Arbeiten, die sie im Laufe des Jahres angefertigt hatten, sowie mit einem Videofilm über die wichtigsten Ereignisse des Schuljahres. Dazu Direktor Karl Winkler: "Feste im Ablauf des Jahres tragen nicht nur dazu bei, den grauen Schulalltag aufzulockern, sondern sind vielmehr wichtige Bestandteile der Bildungsund Erziehungsaufgaben, weil im "A SO (Allgemeine Sonderschule) a Feier, A SO a Gaudi, A SO a Fest", emotionellen Bewar das Motto beim Elternsprechtag in der Sonderschule Sieberer- reich die gesamte straße. Schüler präsentierten dabei stolz ihre im Unterricht hergestellten Persönlichkeit eiArbeiten. (Foto: Murauer) nes Kindes ange-

sprochen und entfaltet werden kann." Entfaltungsmöglichkeit und Motivation zu Leistung sind für alle Jugendlichen wichtige Kriterien bei der Lernarbeit, doch besonders brauchen sie die Buben und Mädchen, die, aus welchen Gründen auch immer, eine Sonderschule besuchen. Meist gibt es mehrere Gründe, weshalb die Anforderungen für diese Kinder in einer "normalen" Schule zu hoch sind, meistens liegen sie im Elternhaus selbst. Kinder brauchen Liebe und Geborgenheit, und wenn sie diese zuhause nicht finden, dann soll wenigstens die Schule ein kleiner Ersatz dafür sein. Da wundert es nicht, daß viele auch in der Schule sind, wenn gar kein Unterricht stattfindet. Viele nützen auch die Chance, ihre schulischen Leistungen derart zu steigern, daß sogar mittels einer Externisten- Abschlußprüfung ein Hauptschulabschluß möglich ist. Manch anderen geht erst nach dem Besuch der achtjährigen Sonderschule in einer Lehre "der Knopf auf. Wichtig ist in jedem Fall, daß das Elternhaus "mitspielt". So gesehen hat die Sonderschule eine sehr wichtige Funktion und hat schon vielen zu einem späteren erfüllten Berufsleben verholten. •

Viel Nachwuchs im Alpenzoo Reichlichen "Kinder"segen meldet erfreut der Alpenzoo. U. a. sieht man Kitzlein in den Garns- und Steinbockgehegen, sechs muntere Frischlinge und lltiswinzlinge. Die Rabenmutter Jakobine, Familie Uhu, die Zwergohreulen und die Tannenhäher haben erfolgreich gebrütet.

(we) Bei den Rehen, Hirschen, Wisents war man, als dieser Artikel geschrieben wurde, guter Hoffnung; Waldkauz, Sperlingkauz, Eisvögel und Wasseramseln waren mitten drin im Brutgeschäft. Tausendfachen Nachwuchs gibt es in den Aquarien. Mehr als 50 Fischarten aus dem gesamten Alpenraum sind in der attraktiven Anlage zu bewundern, was wohl weltweit einzigartig ist. Der Alpenzoo kann zu Recht stolz über seine Haltungs- und Nachzuchterfolge sein. Zwecks Blutauffrischung bei den Fischottern wurde eine Fischotter"dame" aus dem Zoo Dresden in den Innsbrucker Alpenzoo geholt. Auch was die Besucherbilanz betrifft, hat der Alpenzoo nach dem ersten Jahr unter der Leitung von Dr. Michael Martys Erfreuliches zu vermelden: Mit 315.000 Besuchern konnte auch 1992 die magische Grenze der 300.000 überschritten werden. Auch der heurige Saisonauftakt verspricht ein gutes Ergebnis.

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Neu ist die Möglichkeit einer Kinder-Geburtstagsfeier im Alpenzoo. Näheres über diesen bunten Kindernachmittag mit Erlebnisführung, Rätselspielen und Jause erfährt man in der Zooschule unter der Telefonnummer 29 25 06.

Als nachträgliches Geschenk zum 30. Geburtstag bekommt der Alpenzoo von der Tiroler Tageszeitung und vom Tourismusverband eine neue Steinadler-BartgeierDoppelvoliere. Auch die Luchse dürfen sich auf eine neue Anlage freuen, deren Bau vom Verein der Freunde des Alpenzoos in die Hand genommen wird. "Bausteine" in Form von Abziehbildern gibt es zum Preis von 25 S an der Zookasse. •

'7 .willinge gab es bei den Steinböcken. (Foto: Alpenzoo)

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Innsbrucker Umweltpreise 1990 und 1991: Vorbildlicher Einsatz gewürdigt bautechniker, Buchhalter und Hausmeister mitwirken. In dieser Gruppe wird versucht, den Belangen der Umwelt in allen Tätigkeitsbereichen der "NHT" zum Durchbruch zu verhelfen. Bürgermeister Niescher betonte beim Festakt, das Thema Umwelt spiele im Ver(Eiz) Der Umweltpreis der Landeshaupt- Die "Neue Heimat Tirol" ist Trägerin des gleich zu früher in allen Belangen der stadt wurde zur Anerkennung herausraUmweltpreises der Stadt Innsbruck 1991. Stadt eine überragende Rolle: Wenn Innsgender Leistungen auf dem Gebiet des Für diese gemeinnützige Wohnbaugesell- bruck eine Chance hat, bei einer OlympiaUmweltschutzes 1988 vom Gemeinderat schaft, die in Tirol mehr als 10.000 Miet- Bewerbung erfolgreich zu sein, dann geschaffen und 1989 erstmals vergeben. und Eigentumswohnungen verwaltet, sind hauptsächlich deshalb, weil durch die Er wird nach Vorberatung im gemeinderät- - laut ihrem Bewerbungsschreiben - die Sportstätten keine Umweltschäden zu belichen Umweltausschuß durch den StadtBelange der Umwelt ein wichtiger Be- fürchten seien. Bei dem vor kurzem in senat zuerkannt. Die Geehrten erhielten eistandteil der Unternehmensphilosophie. Eisenstadt abgehaltenen 43. Österne Urkunde und eine gravierte Glasplastik. Die Verdienste der "Neuen Heimat Tirol" reichischen Städtetag habe er mit FreuSie sind berechtigt de festgestellt, daß zur Führung der BeInnsbruck bei der zeichnung "Träger Bewältigung des des Umweltpreises Verkehrsproblems, der Stadt Innsan der alle Städte bruck". arbeiten, eine VorAnerkennungspreise bildstellung ein(Buchpreise) wurden nimmt: Die in Innsverliehen an den "Tibruck so heftig roler Verein für diskutierten MaßAquarien- und Terranahmen werden in rienkunde" (für die gleicher Art in Gestaltung des mehreren österFeuchtbiotops Fuchsreichischen Städten loch in Mühlau), die verwirklicht. Adambräu-GmbH Umwelt-Stadtrat Dr. Innsbruck, die AlJosef Rettenmoser penbank AG, Kaigab seiner Freude serjägerstraße, sowie Ausdruck, daß hier die Volksschule GilmBürger geehrt würstraße, deren 2. bis Überreichung der Umweltpreise durch Bürgermeister Romuald Niescher im Bürgersaal des den,Altdie ihr Umwelt4. Klassen ein Um- stadt-Rathauses. Von links: Dir. Dr. Franz Haid ("Wohnungseigentum"); Alois Floiss (Preisträbewußtsein nicht nur welt-Wandbild in ger); Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser; Dir. Ing. Alois Leiter ("Neue Heimat", Preisträger); durch Worte, sonDir. Dr. Patch work-Technik Manfred Biller, Ohmann der Tiroler Wasserwacht (Preisträger); Bgm. Romuald Niescher;dern auch durch TaKlaus Lugger ("Neue Heimat"); GR Ing. Franz Barenth vom gemeinderätlichen Umweltausschuß. gestalteten, und anten unter Beweis ge(Foto: Frischauf) dere. stellt haben. Alois Floiss wurde als Preisträger vorge- liegen vor allem in ihrem Bemühen um Für die Verleihung des Umweltpreises der schlagen von der Gemeinnützigen Wohn- einen möglichst sparsamen und umwelt- Stadt Innsbruck können sich bewerben baugesellschaft "Wohnungseigentum" freundlichen Energie-Einsatz. Dieser wird bzw. können dafür vorgeschlagen werden: (WE). Seiner Initiative und seinem tatkräf- u. a. durch eine Optimierung der Heizzen- Einzelpersonen, Personengruppen, Gewertigen Einsatz ist es zu verdanken, daß in tralen und durch Ausstattung der Wohnun- be- und Industriebetriebe, Institutionen, der 240 Wohnungen umfassenden Sied- gen mit möglichst guter Wärmedämmung Organisationen und Vereine. Der Preis lung Sadrach eine Eigenkompostieraktion erreicht. Zudem ist die "Neue Heimat Ti- wird insbesondere für Leistungen in den erfolgreich durchgeführt werden konnte. rol" auf dem Gebiet der Mülltrennung und Bereichen der Luftreinhaltung, AbfallverDie Tiroler Wasserwacht begründete Müll Vermeidung vorbildlich. Als Beispie- meidung und -entsorgung, Gewässer- und ihren Antrag mit einer seit 15 Jahren eh- le werden die Sammlung von Leuchtstoff- Lärmschutz, Verkehrsberuhigung, Enerrenamtlichen und gemeinnützigen Arbeit röhren und eine groß angelegte Altbatteri- gieeinsparung, Naturschutz, Umwelterziefür den Natur-, Gewässer- und Umwelt- en-Sammelaktion genannt. Alle Häuser hung und allgemeine Umweltvorsorge verschutz in Innsbruck. Als große und über- der "NHT" sind mit entsprechenden Sam- liehen. Bewerbungen und Vorschläge (mit aus aktive Umweltschutzorganisation mit melboxen ausgestattet; die Aktion wurde Beschreibung der preiswürdigen Leistunca. 800 Mitgliedern in Tirol steht die Was- durch ein ansprechendes Plakat erfolg- gen und mit Namen und Adresse des Beserwacht bei der Bevölkerung in hohem reich beworben. werbers) sind beim Amt für UmweltAnsehen. Auch die Zusammenarbeit mit Hausintern wurde ein Umweltausschuß schutz, Neues Rathaus, Fallmerayerder Stadt Innsbruck ist beispielgebend. eingerichtet, in dem Hausverwalter, Neu- straße 1, einzureichen. • A m 10. Mai überreichte Bürgermeister Romuald Niescher - in Anwesenheit von Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Kettenmoser sowie Mitgliedern des gemeinderätlichen Umweltausschusses - im Bürgersaal des Historischen Rathauses in der Altstadt den Preisträgern die Umweltpreise der Stadt Innsbruck 1990 und 1991. Für 1990 erhielten diese Auszeichnung der Hausbesorger der W E in Sadrach. Alois Floiss, und die Tiroler Wasserwacht. Trägerin des Umweltpreises 1991 ist die " N e u e Heimat T i r o l " .

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Am 19. Juni steigt in Innsbruck das vierte "Stadtfest"! Am Samstag, den 19. Juni veranstaltet der Verein "Innsbrucker Stadtfest" zum vierten Mal wieder diese Großveranstaltung. In der Maria-Theresien-Straße, am Sparkassenplatz, im Rathaushof und am Landhausplatz werden von 14 bis 23 Uhr bei freiem Eintritt Musikgruppen spielen und viele Attraktionen geboten. Ein Publikumsmagnet wird sicher die Österreichpremiere des "Rocket Bungy" werden, wobei sich Mutige (um 800 Schilling) vom Boden aus bis zu 60 Meter in die Luft schleudern lassen können. Tiroler Landesausstellung neuer auf der Festung in Kufstein "Bayerisch-tirolerische G'schichten" ist der Titel der Tiroler Landesausstellung, die bis 31. Oktober auf der Festung Kufstein zu bewundern ist. Die "G'schichten" behandeln Land und Leute von der Urgeschichte bis zur Napoleonischen Zeit und illustrieren in zahlreichen historischen Exponaten die enge, nachbarschaftliche Beziehung der Länder Bayern und Tirol, die großteils auf eine gemeinsame, nicht immer friedliche Geschichte zurückzuführen ist. Die Stadt Kufstein feiert heuer ihr 600-Jahr-Jubiläum. Die Adaptierung der Festung war Kufstein 24 Mio. S wert. Die Österreichischen Bundesbahnen bieten Aktionsrückfahrkarten von allen Bahnhöfen Tirols an;

außerdem gilt bei Vorlage der Fahrkarte für die Ausstellung ein ermäßigter Eintritt. Achtung: Tollwut-Köder ausgelegt Hunde unbedingt an die Leine! In den vergangenen Wochen wurden in ganz Nordtirol mehr als 100.000 Köder ausgelegt, um die Füchse gegen die Tollwut zu "impfen". Man erwartet dadurch ein Erlöschen der Tollwut auch in den Bezirken Innsbruck-Land und -Stadt. Die Bevölkerung wird ersucht, die Zündholzschachtelgroßen Impfköder nicht zu berühren und Hunde unbedingt an der Leine zu führen, um eine Aufnahme der Köder durch Hunde zu verhindern. Die Köder stellen zwar keine Gefährdung dar, sie gehen jedoch für den eigentlichen Zweck, die Impfung der Füchse gegen Tollwut, verloren.

"Capella Oenipontana" gab in Prag ein vielbejubeltes Konzert

D,

ie von Alt-Domkapellmeister Msgr. Prof. Dr. Peter Webhofer zum 800-Jahr-Jubiläum der Stadt Innsbruck gegründete "Capella Oenipontana " nahm den 600. Todestag des hl. Nepomuk zum Anlaß für eine Konzertreise nach Prag. In der Stiftskirche der erst kürzlich prächtig renovierten Prämonstratens er-Chorherren-Abtei Strahov am Hradschin boten die Innsbrucker Musiker bei einem kirchenmusikalischen Konzert am 22. Mai Werke von Jean Alain, Ludovico da Viadana und Giovanni Feiice Sances. Unter der Leitung des Salzburger Kirchenmusikers Günther Firlinger erklangen die Solostimmen von Anni Aichner und Sophie Großruck (Sopran), von Stilla Hirschberger und Maria-Luise Thüringer (Alt), von Roland Retter und Othmar Juen (Tenor) sowie von Rudolf Senn und Helmuth Fieber (Baß). Im Orchester wirkten mit: Ursula Voigt und Friedrike Berger (Violine), Eva Silbernagl (Viola), Heidrun Bermoser (Blockflöte und Violoncello), Julia Pattis (Blockflöte), Günter Handl (Querflöte), Johannes Anker (Kontrabaß) und Peter Waldner (Orgelpositiv).

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Innsbrucker Innenstadt wirbt als "kompetentes Einkaufszentrum" Der Kaufkraft-Abwanderung aktiv entgegenwirken wollen die rund 250 Mitgliedsunternehmen des Vereins "Innsbrucker Innenstadt": Mit diesem Ziel haben sie die "Rekord-Werbung" mit der Erarbeitung von Maßnahmen beauftragt. Geplant sind u. a. zugkräftige Publikums Veranstaltungen (im Juni wird das Thema Zweirad behandelt), und imagebildende Maßnahmen. Eingegangen werden soll, wie es in einer Aussendung heißt, "auch auf die Parkplatzsituation, die ja weitaus besser ist als vielfach zu lesen. Seit die Gebührenpflicht eingeführt worden ist, finden sich nämlich fast jederzeit freie Parkplätze." Die Innenstadt-Geschäfte vergüten die Parkgebühr bzw. geben ab einer bestimmten Einkaufshöhe Servicekarten aus, die für Parkgaragen, den Parkplatz Fennerareal und die IVB gelten. Schärding stellt Werke vom Steinbildhauer-Symposium aus Am 23. Mai wurde am neugestalteten Kirchplatz in Schärding am Inn durch SR Dr. Otto Reisinger (Leiter des städtischen Schul-, Kultur- und Sportamtes) in Vertretung von Bürgermeister Niescher eine Ausstellung monumentaler Steinskulpturen eröffnet. Es handelt sich um Werke, die Prof. Erich Keber und Erich De Chezzi beim Steinbildhauer-Symposium in Innsbruck geschaffen haben. Die beiden Städte Innsbruck und Schärding, früher durch die Innschiffahrt verbunden, lassen so durch Zeugnisse moderner Gegenwartskunst traditionelle Verbindungen wieder aufleben. Anlaufstelle der Arbeiterkammer für ältere Arbeitssuchende In der Tiroler Arbeiterkammer wurde mit dem "Tiroler Beschäftigungsverein" eine Anlaufstelle für ältere Arbeitslose geschaffen: Betroffene werden bei der Arbeitssuche unterstützt und bei Problemen beraten. Informationen: Dr. Maria Steibl (Sozialund Berufspädagogin), 8 bis 12 Uhr, Lieberstraße 1, Tel. 58 6148. Bürger kümmern sich um ihre Wohn-Umwelt Eine "Bewohner-Initiative Innsbruck-Innenstadt" findet, daß in diesem städtischen Raum ein Spielplatz die Lebensqualität für Familien mit Kindern deutlich heben würde und hat vorgeschlagen, daß ein solcher an der Nordseite des Adolf-Pichler-Platzes errichtet wird. Mehrere befaßte Politiker äußerten sich bereits positiv zu dem Anliegen. Am 14. Juni treffen sich die initiativen "Innenstadtler" um 20 Uhr im Weinhaus Happ in der Altstadt und laden dazu alle Interessierten ein.


Schulwart Dietmar Carli wurde Foto-Staatsmeister 1993 Stolz auf einen großartigen Erfolg ist die Fotogruppe der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten in Innsbruck: Bei den FotoStaatsmeisterschaften 1993 holte Schulwart Dietmar Carli den Titel eines Foto-Staatsmeisters 1993 in der Kombination (Dias, SW- und Farbbilder) erstmals nach Tirol; zweimal Silber gab es für Dietmar Carli und Elmar Krenkel (beide Dias) sowie zweimal Bronze wiederum für Dietmar Carli (Farbbilder) und Hugo Schöpf (Kombination). Betriebszeiten-Regelung am Flughafen Innsbruck Aufgrund wiederholter Anfragen informieren wir über die Betriebszeitenregelung am Innsbrucker Flughafen, die mit Bescheid des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums vom 29. 3. 93 festgelegt wurde: Gemäß diesem Bescheid erstreckt sich die Betriebszeit täglich von 6.30 bis 20.00 Uhr Ortszeit. Für Flugzeuge, die den Gesamtlärmpegel einer Dash 8 nicht überschreiten, sind von 6.00 bis 22.00 Uhr Starts und Landungen erlaubt; zwischen 22.00 und 23.00 Uhr dürfen nur mehr Landungen durchgeführt werden. Diese Ausnahmeregelung gilt auch für Rettungs-, Ambulanz- und Katastropheneinsätze mit lärmarmen Luftfahrzeugen und Hubschraubern. Strahlflugzeuge, deren Landelärmpegel geringer ist als jener einer Dash 8, dürfen auch zwischen 20.00 und 23.00 Uhr landen.

Neu auf d e m Büchertisch Michael Forcher: "Bayern - Tirol". Die Geschichte einer freud-leidvollen Nachbarschaft. "Das Buch zur Landesausstellung." Haymon-Verlag Innsbruck, 264 Seiten, über 160 s/w-Abbildungen, 4 historische Karten; 220 Schilling. "Alle hundert Jahre einmal schlagen sie einander die Schädel ein, sonst sind sie fast zu gute Freunde", hat einmal ein Kabarettist das Verhältnis zwischen Tirolern und Bayern charakterisiert. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das lange vergriffene Buch rechtzeitig zur Landesausstellung in Kufstein wieder aufgelegt. Der Autor, Historiker und Verlagsleiter verfolgt die gemeinsame Geschichte Tirols und Bayerns vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Er schildert neben politischen und wirtschaftlichen Fakten auch die Wechselbeziehungen in den Bereichen Kunst, Musik und Dichtung. Verkehr und Tourismus sind eigene Kapitel gewidmet. Leicht lesbare, oft amüsante Texte und die zahlreichen Abbildungen lassen Geschichte lebendig werden.

im Bild) war als Jagdvilla auf dem Gelände der Innsbrucker Messe ein mit einem ersten Preis prämiiertes Schmuckstück der Landesausstellung 1893. Nach der Ausstellung wurde es Balken für Balken zerlegt und Igls originalgetreu als "Villa Steiger" wieder aufgebaut. 1929 erwarben Martin und Julie Gurschier das Haus und gaben ihm den Namen "Batzenhäusl". (Der "Batzen" ist eine Silbermünze, mit der man in jener Zeit in einem Weinhaus (Häusl) seinen Schoppen Wein bezahlen konnte). Schon 1930 ging es in das Eigentum des Pustertalers Florian Arnold über. 1957 entwickelte sich das Batzenhäusl zu einem Gästehaus, ein weiterer Anbau erfolgte 1968/69. Die Olympischen Spiele 1964 trugen zum weiteren Aufschwung bei. 1988 erfolgte der Ausbau zum 4-Sterne-Hotel mit 65 Betten und einer gepflegten Restauration, die sich der traditionellen Küche verschrieben hat. Die Familie Arnold hat zum 100-Jahr-Jubiläum einige Überraschungen parat.

15 neue Kurzzeit-Pflegebetten im Blindenheim Der Blindenfürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg hat im Blindenheim (Ing.-Etzel-Straße 71) eine Kurzzeit-Pflegestation mit 15 Betten errichtet, damit Menschen, die privat ihre Angehörigen betreuen, diese vorübergehend (bis zu vier Wochen) dort unterbringen, wenn sie einmal Urlaub machen wollen. Die Stadt Innsbruck hat das Projekt finanziell unterstützt. Nähere Auskünfte: Tel. 59 6 32. "Jugendland" veranstaltet Kreativ-Wochen für Kinder Unter dem Motto "Steig ein in die Zeitmaschine" veranstaltet der Verein "Jugendland" vom 19. bis 23. Juli und vom 26. bis 30. Juli für Kinder von acht bis zwölf Jahren "Kreativ-Wochen". Nähere Informationen unter der Telefonnummer 26 34 11. Musikhauptschulen gaben gemeinsames Konzert Volles Haus, viel Applaus und Zugabe-Rufe des Publikums: Das Chorkonzert der beiden Musikhauptschulen Kappl-Paznaun

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und Olympisches Dorf in der Mehrzweckhalle O-Dorf war ein großer Erfolg. Die Schüler unter der Leitung von Siegfried Schmid und Erich Wechner überzeugten sowohl im Ensemble als auch im Chor. Das Programm reichte von Volksmusik über geistliche Musik bis zur Popmusik. Friedhof Igls wird erweitert; neue Kapelle: Kosten 7,4 Mio. S Der Friedhof Igls ist zu klein geworden; er muß erweitert werden, auch eine neue Aufbahrungskapelle ist notwendig. Schon im vergangenen Jahr hat der Stadtsenat Arch. Ing. Luis Notdurfter mit der Gestaltung einer Erweiterung und Arch. Dipl.Ing. Eleonore Bidwell mit der Planung für die Kapelle beauftragt. Die erste Bauetappe mit einer Erweiterung in Richtung Südosten (am Geländerücken) sieht 48 neue Erdgräber und 18 Urnenwandnischen vor. Geschätzte Kosten: 5,16 Mio. S für die Friedhofsgestaltung und rd. 2,2 Mio. S für die Kapelle mit Nebeneinrichtungen. Am 19. Mai genehmigte der Stadtsenat (nach Behandlung im Projektausschuß) die erste Bauetappe.

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Städtetag in Eisenstadt zeigte: Innsbruck mit dem Verkehrskonzept auf richtigem Weg! macht", berichtete VBM Ruth FeldgrillZankel in ihrem Arbeitskreis. "Unser Grazer Modell bestätigte in jeder Weise die daran geknüpften Erwartungen." Waren bei Einführung 44 % der Grazer dafür, sind es jetzt schon 72 %. Sie erfuhren: Weder Staus nahmen zu (wie Kritiker befürchteten) noch die Abgase (wie man gemessen hat). (Eiz) Beim "rollenden Material" der öf- DM sein, trotz jährlicher Tarifanpassung Wien beschloß erst vor wenigen Wochen fentlichen Verkehrsmittel gibt es einen Zu- nach oben): Davon trägt die Stadt nur Verkehrsmaßnahmen mit den Schwerpunkten: Vorrang für den ÖV, selektive schuß von 50 % von Bund und Ländern; 60 %, den Rest zahlen Bund und Land..." von den übrigen Investitionen für öffentli"Bei uns würde ohne öffentlichen Nahver- Bewältigung des motorisierten Individuaichen Verkehr (ÖV) braucht die Gemeinde kehr nichts mehr laufen." Deshalb soll Verkehrs (MIV), Bewirtschaftung des runur 15 % zu tragen: Leider nicht in Österauch, so Rommel, der Autofahrer für die henden Verkehrs, Park & Ride berichtete reich, sondern in Deutschland, erfuhr man "Öffentlichen" zahlen: "Er könnte nicht Wiens Stadtplaner Univ.-Doz. Dr. Arnold aus dem Referat von Stuttgarts Oberbür- fahren, würde es sie nicht geben." - Stutt- Klotz (zuvor Innsbruck). "Die Parkraumgermeister Manfred Rommel. Sonst je- gart begrenzt die Stellplätze an nahver- bewirtschaftung ist die Stellschraube einer modernen Verkehrspolitik." Im I. Bezirk doch gleichen sich die Bilder: kehrsgünstigen Standorten! "Vor allem die Verwaltung wird be- Graz hat mit "Tempo 30", flächendeckend verwirklicht Wien als Pilotversuch eine schimpft wegen der Verkehrsverhältnis- außer auf Vorrangstraßen (seit 1. Septem- Kurzparkzone (90 Minuten). Und betreibt se, weil jeden einzelnen Bürger der Um- ber 1992), "sehr gute Erfahrungen ge- mit Nachdruck und viel Geld Bewußtseinsbildung ("Wien stand stört, daß geht vor. Wer geht andere auch Auto mit?") - denn, so fahren." Klotz: "Die VerRommels Erkenntkehrspolitik setzt die nisse: "Man kann Rahmenbedingunweder die Straßen gen. Stadtverträglich genügend breit noch handeln muß der die Parkplätze groß Bürger." Er muß dagenug machen." von überzeugt sein: Stuttgart führt heuer Es lohnt sich, den 30-km/h-Zonen in Stadtraum von den Wohngebieten ein Autos für die MenInnsbruck hat sie seit schen zurückzugeJahren. Wie Innswinnen. bruck plant auch Stuttgart die Priorität Aus der Resolution für Straßenbahn und des Städtetages Bus bei Ampeln. zum Thema VerStuttgart hat 580.000 kehr: "Die Städte Einwohner; in der und Gemeinden Region leben 2,4 können die neuen Millionen Menschen, Herausforderungen arbeiten 581.000 nur bewältigen, Pendler. "Das ist nur wenn auch seitens / \ t uf dem 43. Österreichischen Städtetag vom 5. bis 7. Mai in Eisenstadt wurde auch die Ausstelmit Hilfe öffentli- lung des Nationalen Netzwerks "Gesunde Städte Österreichs" gezeigt, einer Initiative, der Inns- des Bundes und cher Verkehrsmittel bruck vor einem Jahr beigetreten ist. Die Schau, mit der die einzelnen Städte ihre Beiträge zur der Länder entzu bewältigen, die Hebung der Gesundheit der Bevölkerung darstellen, wird heuer vom 18. bis 21. November auf sprechende neue fiim Jahr 300 Mio. der Paracelsus-Messe in Innsbruck zu sehen sein. - Bild: Der Präsident des Österreichischen Städ- nanzielle und DM Zuschuß brau- tebundes, Wiens Bürgermeister Helmut Zilk (links), beim Besuch des Innsbruck-Standes der rechtliche RegelunAusstellung im Gespräch mit Bürgermeister Romuald Niescher (Vizepräsident des Städtechen (im Jahr 2000 bundes, rechts), Bgm.-Stv. Dr. Bruno Wallnöfer (2. v. r.) und Gesundheits-Stadtrat Komm.-Rat Petergen getroffen werwerden es 600 Mio. Moser (2. v. I.) • (Foto: Eizinger) den." Innsbruck machte es vor - jetzt führt Wien die Parkraumbewirtschaftung ein. Innsbruck kann seine Auffangparkplätze (und die Kosten des Verkehrsverbundes) nicht allein finanzieren - Wiens Bürgermeister Helmut Zilk, Präsident des Städtebundes, fordert "ein neues Finanzierungsinstrument" für diese Aufgaben: Der 43. Österreichische Städtetag vom 5. bis 7. Mai in Eisenstadt unter dem Generalthema "Städte und Verkehr" hat gezeigt, daß sich die Probleme überall gleichen. Und daß Innsbruck mit seinem Verkehrskonzept auf dem richtigen Weg und in der Umsetzung schon vorbildlich weit ist.

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Strom

Neues für die Zeit danach Bildschirme in unseren Hallenbädern

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Die Schließzeiten in den Hallenbädern und im Dampfbad Salurner Straße dienen in erster Linie immer dem „Generalputz" und Reparaturarbeiten, die während des Betriebes unmöglich sind, weil sie für den Gast sehr störend wären. Heuer allerdings passiert während der Schließzeit viel mehr. Begonnen wird am 28. Juni im Hallenbad Amraser Straße mit der Installation eines automatisierten Einlaßsystems. Es folgen das Dampfbad Salurner Straße, das Hallenbad im Olympischen Dorf und zuletzt das Hallenbad Höttinger Au. Kartenautomaten sind mittlerweile bekannt von Parkgaragen, Schiliften, Fahrkartenschaltern bei öffentlichen Verkehrsmitteln in verschiedenen Städten usw. Unsere Automaten allerdings sind von besonderer Art. Sie haben nämlich einen Bildschirm, der auf Berührung reagiert, der Sie so quasi fragt, was Sie wünschen, sichtbar macht, was Sie gewählt haben, Wahlmöglichkeiten aufzeigt und Sie weiterführt, bis Sie Ihre gewünschte Karte in der Hand haben. In der ersten Zeit nach der Einführung werden selbstver-

Magnetstreifen versehen, weswegen Sie die Karte auch nicht knicken sollten. Ein Teil des automatisierten Einlaßsystemes ist der Kartenautomat selbst, ein zweiter Teil ist das Einlaßkontrollgerät.

Die Drehflügel öffnen sich, wenn Sie eine der erworbenen Bäderkarten in das Einlaßkontrollgerät schieben.

Bonusschein statt Punktekarte ständlich die Ihnen vertrauten Damen oder Herren von den Kassen helfen, sollten Sie nicht zu Rande kommen. Wir sind sicher, daß Sie dann gleich merken werden, wie verblüffend einfach unsere Kartenautomaten zu bedienen sind. Für diese Automaten braucht es aber automatenfähige Karten. Diese sind so groß wie Scheckkarten und mit einem

Für alle, die bis jetzt Punktekarten gekauft haben, weil damit der Eintritt jeweils günstiger gewesen ist, gibt es neu den Bonusschein. Für ihn bezahlen Sie weniger als den aufgedruckten Wert. Es gibt ihn in drei „Größen". Sie bezahlen für den S 250,— Bonusschein lediglich S 210,—, ersparen sich also 16%, für den S 500,— Bonusschein zahlen Sie S 400,—, also um 20% weniger und für den


S 1.000 — Bonusschein S 750—, Sind es doch 17% bei Erwachd. s. 25% Nachlaß. senen, Kindern und Ermäßigten, bei Jugendlichen gar Bonusscheine sind Zah- 18%. lungsmittel, nicht Karten, die Einzel10er bereits den Eintritt beim Einkarte Block laßdrehkreuz ermöglichen. Selbstverständlich werden alle Punktekarten bis 31. 12. 1993 unkompliziert an den neuen Bäderkassen umgetauscht.

Erwachsene Jugendliche Kinder Ermäßigte

47251834-

390, 205, 149, 280,

Der Kassenautomat und seine Eigenheiten

Neu ist der Zehnerblock für's Schwimmen, und er hat den Vorteil, daß Sie dann nur eine Karte mitnehmen oder Ihrem Kind mitgeben müssen. Der Preisvorteil läßt sich bei diesen ebenfalls sehen und vor allem spüren.

Es ist wirklich erstaunlich, was so ein Automat alles kann, wieviele Dinge er speichert, daß er immer richtig herausgibt, ja überhaupt, daß er die verschiedenen Banknoten „erkennt". Etwas allerdings kann er nicht. Er rechnet zwar aus, wieviel er herausgeben muß, kann dies aber nur in Münzen - und da ist eben die größte Einheit die Zwanzig-Schilling-Münze. Daher die Empfehlung schon heute: Bezahlen Sie möglichst genau!

Was Sie v o m Kassenautomaten bekommen können In jedem Hallenbad und im Dampfbad Salurner Straße gegen Bargeld oder Bonusschein erhältlich. Berechtigt zum Besuch von Hallenbad oder Sauna am Ausgabetag. Beim Saunabesuch bitte für das Verlassen der Sauna aufbewahren.

Einzelkarte Schwimmen/ Sauna

Zehnerblock Schwimmen

In jedem Hallenbad und im Dampfbad Salurner Straße gegen Bargeld erhältlich. Außer im Dampfbad benötigen Sie für den Eintritt zusätzlich noch eine Einzel- oder 10er Blockkarte.

o Solariumjeton

Bonusschein

In jedem Hallenbad gegen Bargeld erhältlich. Berechtigt zum Besuch der Hallenbäder.

RHU

In jedem Hallenbad und im Dampfbad Salurner Straße gegen Bargeld erhältlich. Der Bonusschein ist noch keine Eintrittskarte, Sie können aber damit beliebige Einzelkarten kaufen. Sie bezahlen für den Bonusschein weniger als den aufgedruckten Wert.

... vor Ihrer Tür Wie geplant wurden heuer bereits im Sieglanger, am Bergiselweg, im Cusanusweg und im Froschlackenweg Erdgasleitungen neu verlegt. Das Interesse der Anrainer war erfreulich groß und für viele war es die gute Gelegenheit, sich an's Erdgas anschließen zu lassen: 1. war es einfacher und 2. auch preisgünstiger. Diese Möglichkeiten haben heuer noch die Bewohner in der Oswald Redlich-Straße, am Sieglangerufer und in der Gerhart-HauptmannStraße. Auch in diesen Gebieten werden alle Bewohner angeschrieben, von unseren Beratern besucht und über alle Möglichkeiten der Förderungen aufgeklärt. Seit April haben bereits 30 „Erdgasumsteller" bei den Stadtwerken Erdgasförderungen beantragt. Alle Informationen im Zusammenhang damit erhalten Sie unter (D 5907/555.


Das Stadtteilwappen von Arzl

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Das im Jahre 1989 mit Amras begonnene Projekt, wonach neben Wüten, Hötting und Mühlau, die schon vor ihrer Eingemeindung über eigene Gemeindewappen verfügt haben, nun auch von den übrigen Stadtteilen Wappen angenommen werden, macht in jüngster Zeit erhebliche Fortschritte. Konnte in der Mai-Nummer der ''STADTNACHRICHTEN" das Stadtteilwappen von St. Nikolaus-Mariahilf vorgestellt werden, so kann nunmehr das Stadtteil wappen für Arzl präsentiert werden.

Von Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye Das Stadtteilwappen von Arzl zeigt in rotweiß gespaltenem Schild auf grünem Berg (Hügelkuppe) die vom Ortskern aus gesehene Ansicht der Arzler Kalvarienbergkirche in hellem Mauergrau und mit schwarzen Dächern. Die rot-weißen Stadtfarben bringen dabei die Zugehörigkeit zur Landeshauptstadt Innsbruck zum Ausdruck, während das 1664/65 erbaute Kalvarienbergkirchlein bereits seit langem und zu Recht als das unverwechselbare Wahrzeichen von Arzl gilt. Die Vertreter der Arzler Vereine haben daher auf Grund des vom Verfasser vorgelegten Entwurfes bei

einer gemeinsamen Sitzung unter Vorsitz des Obmannes der Arzler Musikkapelle, Ing. Jörg Trenkwalder, und unter Mitwirkung des hw. Herrn Pfarrers Johann Posch am 23. April d. J. dem neuen Stadtteil wappen einhellig ihre Zustimmung erteilt bzw. dasselbe einstimmig angenommen. Die ehemalige Dorfgemeinde Arzl, welche

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Thaur/Hall aneinander stießen. Die Abtrennung Mühlaus von Arzl erfolgte erst um 1740. Bezogen auf die Dörferstraße, verläuft seither die Grenze zwischen Arzl und Mühlau westlich von der malerischen Arzler Mariahilf-Kapelle.

JD lick vom Ortskern von Arzl auf die Arzler Kalvarienbergkirche. (Foto: FFW Arzl)

im Jahre 1940 nach Innsbruck eingemeindet worden ist und dies durch eine eigens im Jahre 1946 durchgeführte Volksbefragung bestätigt hat, begegnet uns urkundlich erstmals im Jahre 1173, wobei sich der Name vom lateinischen Wort "arcella" (= Burg) herleiten (also spätrömischen oder alpenromanischen Ursprungs sein) dürfte. Ursprünglich umfaßte diese Gemeinde sowohl die heutige Katastralgemeinde Arzl als auch jene von Mühlau, welcher Ort als Arzler Mühlensiedlung am dortigen Mühlbach (= Mühlauer Bach) entstand. Dieser ursprünglichen Ausdehnung entspricht auch die Lage der Arzler Alm oberhalb von Mühlau unweit östlich vom "Arzler Marchgraben", der heutigen Westgrenze von Mühlau gegen Hötting, wo einst die LandgeDas neue Stadtteilwappen von Arzl. Die heraldisch-graphische richte Sonnenburg und Gestaltung besorgte Ingrid Schultus-Föger, Zams.

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1993

Die oberwähnte Beziehung von Arzl und Thaur bestand auch im kirchlichen Bereich, zumal die urkundlich seit 1237 nachgewiesene Arzler St. JohannesPfarrkirche ursprünglich eine Filiale der Pfarre Thaur war und erst 1786 zu einer "Lokalie" (= Kuratie) bzw. erst 1891 zur selbständigen Pfarre erhoben worden ist. Engere Kontakte von Arzl zur Stadt Innsbruck entstanden vor allem, als um 1585/89 durch die Arzler Au die neue Landstraße nach Hall bzw. der Rosenkranzweg nach Maria Loreto angelegt worden ist. Ungleich intensiver wurden diese Beziehungen durch die Verlegung des Landeshauptschießstandes im Jahre 1893 von Mariahilf hinunter in die Arzler Au, wo in der Folge die sogenannte Schießstandsiedlung oder Neu-Arzl und schließlich, nach der Verlegung des Schießstandes hinauf zum Eggenwald, an dessen Stelle das Olympische Dorf und damit ein neuer Stadtteil entstand, der sich bereits seit seinem 25-Jahr-Jubiläum (1989) eines eigenen Stadtteil Wappens erfreut.

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17. Juni: "Tiroler Landesausstellung 1893. Innsbruck prangt heute aus Anlaß der feierlichen Eröffnung der Landesausstellung, welches Ereignis wir an erster Stelle gewürdigt haben, im Festschmucke, alle Straßen sind reich beflaggt. Um 9 Uhr vormittags celebrierte der hochwste. Abt von Wüten in der St. Jakobs=Pfarrkirche ein feierliches Hochamt. Nach dem Festgottesdienst versammelten sich die Festgäste vor dem prächtigen Kaiserzelt um den hüb-

INNSBRUCK

2. Juni 1893: "Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat auf Grund Allerhöchster Ermächtigung den Herren Hermann Ritter von Schwind und Consorten, Concessionären der Localbahn Innsbruck-Hall, die Bewilligung zur Errichtung einer Aktiengesellschaft unter der Firma Localbahn Innsbruck-Hall i. T. mit dem Sitze in Innsbruck ertheilt und deren Statuten genehmigt."

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des Ganzen betragen in runder Summe 90.000 fl." É

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5. Juni: "Kundmachung. Das hohe k. k. Handelsministerium hat mit dem Erlasse vom 29. April d. Js. das dem J. A. Gfall in 1893 eröffneten ehemaligen LandeshauptschießInnsbruck verliehene Pri- Alte Ansicht des (Alle Originale im Stadtarchiv) Standes. vilegium auf eine Verbessehen Leopoldsbrunnen in der großen Ausserung an Elektromotoren stellungshalle." und Dynamomaschinen auf ein drittes Jahr verlängert. 19. Juni: "Kundmachung. In der jüngsten K. K. Statthalterei für Tirol Zeit sind bei der Statthalterei mehrfach Geund Vorarlberg." suche urn die Bewilligung zum Bezüge von 8. Juni: "Der Besuch des Medicamenten eines angeblichen homöoKaisers in Tirol. Wie verlau- pathischen Arztes Med. Dr. Hope in Hantet, wird nach dem bis nun nover eingelaufen. Nachdem die Statthaltefestgestellten Reisepro- rei derartigen Gesuchen schon mit gramme der Aufenthalt Sr. Rücksicht auf die unbekannte ZusammenMajestät des Kaisers zum setzung dieser angeblichen Medicamente Besuche der Landesausstel- keine Folge geben kann, wird dieses hiemit lung und zur Eröffnung des allgemein bekannt gemacht, damit sich die Landeshauptschießstandes Bevölkerung dieses Verwaltungsgebietes in Innsbruck drei Tage, und vor unnützen Auslagen schützen kann." Ansicht der noch mit Dampf betriebenen Lokalbahn Innsbruck zwar vom 28. bis 30. SepHall bei der Triumphpforte. tember dauern. Hiebei ist 24. Juni: "Die bekannte Glockengießerei 3. Juni: "Dem Ansuchen des Restaurati- auch die Besichtigung des jüngsten Besit- u. Spritzenfabrik Josef Graßmayr in Wüten onspächters in den Stadtsälen um Ueber- zes Sr. Majestät, des Schlosses Petersburg hat auf dem Ausstellungsplatze gegenüber der Maschinenhalle auf einem Gerüste 4 nahme der Anschaffungskosten für Hänge- bei Silz, in Aussicht genommen." neue Glocken ausgestellt. Die 3 ersten dapiachen auf der Terrasse wird vom von sind für die Pfarrkirche St. Nikolaus Gemeinderath insoweit Folge gegeben, als bestimmt, und haben ein Gewicht von die Hälfte der Kosten aus städtischen Mit2370, 1390 und 690 Kilo. Die vierte teln bestritten wird." Glocke hat ein Gewicht von 1100 Kilo. Sie ist für den Thurm der erst im Aufbau be3. Juni: "Tiroler Landesausstellung 1893. griffenen Ortskirche von Reith bei Seefeld Die Ausstellungsbauten. Die große Ausbestimmt. Das Werk lobt den Meister!" stellungshalle: 134,5 m lang, 30 m breit, Fläche 4032 m2. Die Eisenconstruction hat 26. Juni: "Se. k. und k. Apostolische Majebekanntlich bei der Prager Jubistät haben dem in der Wagner'sehen Uniläums-Ausstellung als Maschinenhalle geversitäts=Buchdruckerei in Innsbruck bedient, ist von der Prager Maschinenbau Acdiensteten Schriftsetzer Christian Engl in tien-Gesellschaft (vormals Ruston u. Anerkennung seiner vieljährigen, einem Comp.) construiert und auch von dieser in und demselben Gewerbsunternehmen zugeInnsbruck aufgestellt worden. Die Umfaswendeten treuen und belobten Berufsthätigsungsmauern, Vorbau und Thürmchen sind nach dem Entwürfe des Architekten k. k. Blick von der Terrasse des alten Stadtsaalcafés keit das silberne Verdienstkreuz allergnädigst zu verleihen geruht." W. Prof. Gattinger hergestellt. Die Kosten auf die Nordkette

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STADTNACHRICHTEN - JUNI 1993


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