Stadtnachrichten

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STADTNACHRICHTEN

Jänner 1992 Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck

Signalwirkung: Neues„Logo" der Stadt

Grundwasser: Der „Schatz" wird genützt

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Calendarium: Service, Tips, Termine Beilage in Heft mitte

Multifunktional: Kammerspiele modernster Bü

Jugendseite Alles über den Ferienzug


Inhalt:

STADT

INNSBRUCK

Verwaltung auf dem Prüfstand Feuerwehrhelm statt Amtskappl Weiterbildung im Rathaus

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Computer in der Verwaltung

5 Mitte Dezember teilte mir die Redaktion einer Zeitung mit, daß sie die Absicht habe, die

Innsbrucks Grundwasserschatz wird genützt

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führenden Politiker Tirols um Auskunft über ihre besonderen Wünsche für 1992 zu ersuche auch ich wurde gebeten, mich diesbezüglich zu äußern. Mein erster Wunsch war ein

Selbsthilfegruppen stellten sich vor

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Stadtbudget auf Sparkurs

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Berichte der Ressortleiter im Budget - Gemeinderat

Liebe Mitbürger!

dauerhafter Friede in Kroatien und Serbien. Daß sich heute die Menschen praktisch „vor

unserer Haustüre" gegenseitig abschlachten darf einfach nicht sein. Hernach habe ich noch einige Wünsche

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Hafelekar und Seegrube

geäußert. Auf den Innsbrucker Gemeindera

ans Klärwerk angeschlossen

bezogen, habe ich den konkreten Wunsch,

Wassertarife nun nach Zähler

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daß das bisherige Gesprächsklima erhalten

Gifte aus dem Rauchfang

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bleibt. Die 31stündige Budgetdebatte vom 1

Hotelküche für Wohnheim

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bis 18. Dezember hat gezeigt, daß man trotz

Die neuen Kammerspiele

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verschiedener Weltanschauungen und sehr differenzierter Standpunkte „miteinander

Neue Wohnanlage in der Tiergartenstraße

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Ein Haus für Jung und Alt

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kann". Natürlich gab es oft harte Konfronta tionen, ein Parlament ist nun einmal kein Lyceum. Die sieben verschiedenen politischen Gruppierungen und Parteien wollen ihre manchmal unterschiedliche Auffassung der

Innsbrucker Wissenschaftspreis verliehen

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Öffentlichkeit erklären.

Jugendseite

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Der Innsbrucker Bevölkerung wünsche ich ein gutes Jahr 1992, verbunden mit der Bitte,

Müllabfuhr holt Christbäume

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für die Maßnahmen der Stadtführung Verständnis aufzubringen. Bevor man lautstark seine

80 Jahre Pfarrkirche Hötting

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Unwillen bekundet, soll man, wie es schon die alten Römer formulierten, den anderen zumindest hören. Man ist dann vielleicht trotzdem mit der getroffenen Entscheidung nicht

IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadt Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66 und 5360 / 930 Layout & Satz: Grafik Design - C. Zimmermann Druck: Jennydruck Innsbruck

einverstanden, doch man kennt die Beweggründe. In unserer großen Stadt gibt es viele verschiedene, oft gegensätzliche Interessen. Die Kunst der Politik ist es, für möglichst viel der betroffenen Bürger ertragbare und vertretbare Kompromisse zu finden.

I/o** Romuald Niescher


INNSBRUCKS NEUES LOGO: Signal für das pulsierende Leben der Stadt

STADT Amtskappel und Ärmelschoner sind in Pension. 8 von 10 Bediensteten der Stadt arbeiten heute direkt im Dienstleistungsbereich: In Kindergärten, Wohnheimen, in der Hauskrankenpflege, im Straßendienst, bei der Müllabfuhr, und, und. Vor 60 Jahren waren es erst 20 Prozent. Heute ist Eigeninitiative gefragt; das Wohl für den Bürger ist Richtschnur für jedes Handeln. Auch wenn dieses Ideal noch nicht von allen Mitarbeitern erreicht wird: Das neue „visuelle Erscheinungsbild" (auf Neudeutsch „Corporate Design", CD) soll es signalisieren und transportieren. Und es soll motivieren: Das Stadtwappen als t r a d i t i o n s verbundenes Zeichen. Die Schrift offen und leicht lesbar. Die grüne Linie als Ausdruck des pulsierenden Lebens der Stadt. Im Juni des vergangenen Jahres beschloß der Stadtsenat, für die Stadtverwaltung ein neues CD-Programm (siehe oben) einzuführen. Es soll „ein einheitliches Erscheinungsbild aller der Stadtverwaltung zuordenbaren Organisationseinheiten" bringen. Dadurch soll ein neues Verständnis für den Begriff „kommunale Verwaltung" geschaffen werden - innerhalb und außerhalb des Rathauses. Nach außen: Auch der Bürger soll sich identifizieren mit seiner Stadt und „seiner" Stadtverwaltung. Nach innen: Für städtische Mitarbeiter soll das Signet den gemeinsamen Willen signalisieren, zum Wohle der Bürger dieser Stadt das Beste zu leisten. Noch eine Utopie? - Ein erklärtes Ziel, das Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes am 20. Dezember in einer Pressekonferenz vorstellte. Darüber berichten wir auf dieser und den folgenden Seiten. Drei Teile bilden das neue „Logogramm" (Duden: „Wortzeichen einer Bildschrift")

INNSBRUCK

Dieses neue Logo „Stadt Innsbruck" - entworfen vom Innsbrucker Grafiker Charlie Zimmermann - wird überall dort zu finden sein, wo die Stadtgemeinde nach außen hin in Erscheinung tritt. Das ist beim gesamten Schriftverkehr der Fall, bei Veröffentlichungen (Sie halten eine in Händen), öffentlichen Aufschriften, Visitenkarten für Bedienstete, bei der Beschilderung städtischer Dienststellen - und was es sonst noch gibt. Natürlich wirft man das restliche „alte" Briefpapier nun nicht weg. Vorhandene Bestände werden zur Gänze aufgebraucht. Das neue Briefpapier (Bild) hat eine moderne, übersichtliche Gestaltung, wobei der Empfänger schon aus dem Briefkopf den jeweiligen Absender im Magistrat (das betreffende Amt) erkennt. Die fast ausschließliche Verwendung von Fensterkuverts fördert die Rationalisierung im Arbeitsablauf der Sekretariate. Angestrebt wird damit die Vereinfachung und die bessere Verständlichkeit der Korrespondenz. Mit der einheitlichen Beschilderung der städtischen Dienststellen und Einrichtung wird 1992 begonnen. Insgesamt werden etwa 170 neue Schilder angebracht (Rathaus, Schulen, Kindergärten, Wohnheime...). Auch die städtischen Fahrzeuge werden nach und nach einheitlich gekennzeichnet. Vorerst erhalten alle neuangeschafften Autos das neue Logo. Die schon in Gebrauch stehenden nur dann, wenn eine Beschädigung ihre Neulackierung notwendig macht. Was hoffentlich nicht oft der Fall sein wird. •

der Stadt: Das Stadtwappen, der Schriftzug „Stadt Innsbruck" und die grünen Linie. Das Stadtwappen als Herzstück existiert bereits als unverwechselbares Zeichen für alles, was mit der Stadt als Gemeinschaft ihrer Bürger zu tun hatte - es war, Jahrhunderte, bevor sich die moderne Psychologie mit CD-Programmen befaßte, Innsbrucks erstes „Logo". Der Schriftzug ist in leicht lesbarer Schrift gehalten, die sich auch bei allein neuen Straßenbeschriftungen der Stadt wiederfindet. Die Schrift wirkt durch ihren Buchstabenabstand offen und leicht. Die grüne Linie hält den Begriff „Stadt Innsbruck" zusammen und verbindet ihn. Die Linie soll in ihrer Unregelmäßigkeit das Leben, die Kreativität und die Impulse der Stadt zum Ausdruck bringen. Die grüne Farbe weist zusätzlich auf die BesT A D T mühungen um eine heile Umwelt und die Erhaltung guter Lebensbedingungen in Innsbruck hin. Den Mitarbeitern signalisiert sie positive Lebenseinstel•>* lung und Einsatzbereitschaft nach dem «** Motto: Wer nicht besser werden will, hört auf, gut zu sein.

STADT

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STADTNACHRICHTEN - JÄNNER 1992

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AUCH DIE STADTVERWALTUNG STEHT „AUF DEM PRÜFSTAND" Jede Verwaltung hat die Tendenz, sich auszuweiten. Ließe man sie gewähren, so wäre eines Tages der Zustand erreicht, den Parkinson so treffend beschreibt: Sie wäre, ohne daß man ihr andere Aufgaben stellt, allein schon mit der Bewältigung ihrer eigenen Probleme ausgelastet. Dem Stadtmagistrat sind in dieser Hinsicht Zügel angelegt.

Schon 1983 ließ Bürgermeister Romuald Niescher eine Rationalisierungskommission („Ratko") einrichten. Unter Vorsitz des Leiters des Bereiches Organisation durchleuchten und bewerten der Vorstand des Rechtsmittelamtes (Vorsitzender-Stellvertreter), der Bereichsleiter Statistik, der Vorstand des Amtes für Informationsmangement und Kommunikationstechnik sowie ein Bediensteter der Kontrollabteilung die Arbeit der Verwaltung. Bisher hat die „Ratko" 198 Arbeitssitzungen durchgeführt. Dabei wurde ein eigenes „ArbeitsplatzBewertungsmodell" erstellt, das auch österreichweit Beachtung fand (Österr. Gemeindezeitung 1/1990). Für 357 Arbeitsplätze in allen Magistratsabteilungen und bei den Stadtwerken wurde eine Stellenbeschreibung durchgeführt; 146 Posten wurden „bewertet" (wegen Artgleichheit sind damit 120 weitere Dienstposten erfaßt). Eingehende Organisationsuntersuchungen fanden statt bei der Magistratsdirektion, bei den Magistratsabteilungen I (Bezirksverwaltungsbehörde), III (Finanzabteilung),

IV (Rechtsabteilung), V (Sozialabteilung) und VI (Bauabteilung). Der Vorwurf, „Beamte kontrollieren Beamte", geht ins Leere: Wo dies sinnvoll ist, werden Teilbereiche der Verwaltung von externen Beratungsfirmen durchleuchtet (so geschehen bei der Organisationsuntersuchung des Wirtschaftshofes und Fuhrparkes, beim Betrieblichen Rechnungswesen. Geplant ist auch eine Personalbedarfsanalyse im Fuhrpark). - Die Arbeit der „Ratko" setzt sich um in Neuorganisationen bei der Verwaltung - was zum Beispiel bei der Sozialabteilung schon geschehen ist. Bereits 1987 wurde die in der Privatwirtschaft übliche Organisationsform des Projektgruppenmanagements im Bereich des Stadtmagistrats eingeführt. Bisher wurden 70 Projekte in dieser Weise abgewickelt. Gelegentlich kommt man auch zur Erkenntnis, daß eine weitere Dienststelle notwendig ist. So wurde im Rahmen der Neufassung der Geschäftsordnung der Bereich „Organisation" institutionalisiert. •

FEUERWEHRHELM ERSETZT DAS „AMTSKAPPL" W e r Magistrat sagt, meint meist Beamte. Das stimmt schon lange nicht mehr. Dienstleistungen haben den Schreibtisch längst an die zweite Stelle verwiesen.

Nur noch ganze 20 Prozent der städtischen Bediensteten sind in der Hoheitsverwaltung beschäftigt. 80 Prozent sind direkt mit Dienstleistungen für die Bürger befaßt. Vor 60 Jahren war dieses Verhältnis noch genau umgekehrt. Zu den 80 Prozent im Servicebereich zählen etwa die Bediensteten in den Alten- und Pflegeheimen, die Mitarbeiter freiwilliger sozialer Dienste wie Essen auf Rädern oder Hauskrankenpflege, das Personal in den Kindergärten; auch Innsbrucks Grünanlagen müssen geplant und betreut werden. Die Männer, die für das Funktionieren der Müll-

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abfuhr und Kanalisation sorgen, die Straßenreinigung und den Winterdienst in Schwung halten, im Wirtschaftshof und Fuhrpark arbeiten, bei der Berufsfeuerwehr über die Sicherheit wachen, sind durchwegs keine „Beamte" im landläufigen Sinn. Das wird auch im Innenverhältnis in Zukunft stärker zum Ausdruck kommen: Es wird bei den Stadtwerken und in großen Bereichen der städtischen Verwaltung keine Pragmatisierungen mehr geben. Die Zahl der bisher 2.657 pragmatisierungsfähigen Posten wurde auf 745 reduziert. •

STADTNACHRICHTEN -JÄNNER

1992

STADTISCHE BEDIENSTETE BILDEN SICH WEITER Wer sich nicht fortbildet, bleibt zurück. Deshalb wird Weiterbildung groß geschrieben im Rathaus. Um ihr fachliches Knowhow auf den letzten Stand zu bringen, ihre Arbeitskraft effizient einzusetzen, aber auch um neue Managementmethoden kennenzulernen, drücken städtische Bedienstete in steigender Zahl die „Schulbank". Nicht weniger als 87 Seminare, Kurse und Lehrgänge fanden 1991 statt; insgesamt nahmen an ihnen 354 Stadtbedienstete teil. Ein Schwerpunkt dieser über den eigenen Fachbereich hinausgehenden Fortbildung deren Ziel auch die Qualitätssteigerung zum Vorteil des rat- und hilfesuchenden Bürgers ist - lag 1991 wieder bei der Verwaltungsakademie, die gemeinsam mit dem Land Tirol, dem Land und der Stadt Salzburg organisiert und durchgeführt wird: 1991 besuchten 161 Rathaus-Mitarbeiter die 38 Seminare der Verwaltungsakademie. Daneben gab es 6 Seminare „im eigenen Haus" - an ihnen nahmen 77 Mitarbeiter teil. Die Schulung umfaßte hier fachspezifische Themen („Das neue Rechnungslegungsgesetz"), aber auch allgemeingültige Fragen: Gesprächsführung und Verhandlungstraining; Sekretärinnentraining; „Im Fall des Falles"... Darüber hinaus besuchten 116 städtische Bedienstete noch 43 berufsspezifische Fortbildungskurse. Diese Schulung besorgten unter anderem die Österreichische Akademie für Führungskräfte, das Kommunalwissenschaftliche Dokumentationszentrum und andere Veranstalter. •

J E T Z T : IMPFUNG GEGEN KINDERLÄHMUNG Wenngleich bei uns seit Jahrzehnten niemand mehr an Kinderlähmung erkrankt ist, so ist ein Einschleppen der Seuche, die in den Entwicklungsländern noch stark grassiert, durch Fernreisende jederzeit möglich. Das Gesundheitsamt rät daher dringend, sich impfen zu lassen. Der hundertprozentige Schutz wird durch die dreiteilige Impfung und die Auffrischungsimpfung alle zehn Jahre erreicht. Wo und wann diese Immunisierung durch die Einnahme von zwei Tropfen Impfstoff auf einem Stück Zucker durchgeführt wird, lesen Sie bitte im Serviceteil, Blattmitte. •


DER COMPUTER MACHT DIE VERWALTUNG EFFEKTIVER, RASCHER, BÜRGERFREUNDLICHER Optimales W e r k z e u g ist Voraussetzung für ein zufriedenstellendes Arbeitsergebnis. W a s in der Privatwirtschaft zum Standard zählt, soll auch in der Verwaltung kein Luxus sein: Der C o m p u t e r e r o b e r t die Amtsstuben. 70 weitere Arbeitsplätze im Magistrat w u r d e n im abgelaufenen Jahr 1991 neu mit EDV ausgestattet. Damit verfügt die Stadtverwaltung über insgesamt 240 EDV-unterstützte Arbeitsplätze.

Pionierarbeit beim Wirtschaftshof Beim Wirtschaftshof der Stadt (und beim Fuhrpark) wird nach vorangegangener Untersuchung 1992 ein EDV-gestütztes Rechnungswesen eingeführt, das von der Auftragsbearbeitung über die Lagerverwaltung, Fakturierung bis hin zur Kostenrechnung Transparenz bei Kalkulation, Auslastung und dergleichen mehr und somit eine Rationalisierung der Auftragsabwicklung bringt. Erarbeitet wurde diese (österreichweit gesehen) Pioniertat gemeinsam mit dem Kommunalwissenschaftlichen Dokumentations-Zentrum Wien (KDZ) und dem in Deutschland sehr erfolgreichen Beratungsunternehmen für kommunale Betriebsorganisation WIBERA.

DURCH COMPUTEREINSATZ IM STADTMAGISTRAT EDV-Projekte 1991: Schwerpunkte

EFFEKTIVITÄT UND EFFIZIENZ RATIONALISIERUNG ARBEITSZUFRIEDENHEIT

Die Forcierung des -Einsatzes moderner Informations- und Kommunikationstechnologie ist dem Magistratsdirektor, OSR Dr. August Wammes, ein persönliches Anliegen. Er verfolgt damit eine Reihe erstrebenswerter Ziele: • Die Steigerung der Qualität von Entscheidungen auf allen Organisations-Ebenen. • Eine Verbesserung der Effektivität und Effizienz von Verwaltungsabläufen. • Eine qualitative Verbesserung der Dienstleistung des „Unternehmens Stadtmagistrat" gegenüber dem Bürger durch aktuelle Auskunftsbereitschaft und Reduzierung der Bearbeitungszeiten. • Die Erhöhung der Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter durch Bereitstellung zeitge-

SERVICE FÜR DEN BÜRGER ENTSCHEIDUNGSQUALITÄT

mäßer Arbeitsmittel. Und schließlich • Personaleinsparung durch Realisierung von Rationalisierungspotentialen. Diese Ziele vor Augen, wurde mit Jahresbeginn 1991 eine Dienststelle für „Informationsmanagement und Kommunikationstechnik" geschaffen. Es gelang, in der Privatwirtschaft erprobte Mitarbeiter für dieses Amt zu gewinnen, die mit professionellen Arbeitsmethoden EDV-Projekte planen, realisieren und betreuen. 23 EDV-Vorhaben wurden 1991 in Form von Projektarbeit realisiert. Dabei stellt neben der angestrebten organisatorischen Qualitätsverbesserung die Wirtschaftlichkeit jedes Projekt ein wesentliches Entscheidungskriterium dar.

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Außer diesem Herzeige-Beispiel wurden 1991 eine Reihe weiterer EDV-Schwerpunkte gesetzt: • In der Stadtbücherei werden nun alle administrativen Aufgaben (Beschaffung, Katalogisierung, Ausleihe) EDV-unterstützt, was dem Personal mehr Zeit für die Beratung und Betreuung der Leser schafft. • Bei „Essen auf Rädern" und in der Hauskrankenpflege erfolgen nun die Bestellaufnahme, die Termin- und Tourenplanung für den Zustelldienst, die Einsatzplanung des Pflegepersonals und die Verrechnung der Leistungen über EDV. • Auch in der Musikschule wurde die Abwicklung des gesamten Schulbetriebes durch EDV-Unterstützung in der Schulverwaltung wesentlich verbessert. • Im Stadtsteueramt hat die Umstellung der Steuer- und Abgaben-Einhebung auf Dialogbetrieb die Auskunftsbereitschaft gegenüber dem Bürger wesentlich erhöht. Die regelmäßige Zusendung von Kontonachrichten hält den Steuerzahler stets aktuell auf dem Laufenden. Manche Vorhaben sind von der Verwaltung nur durch EDV-Einsatz termingerecht administrierbar. Dazu gehören etwa die Kurzparkzonen-Überwachung, die Durchführung des Anwohnerparkens und die Änderung der Müllgebühren-Verrechnung... Beispiel „in eigener Sache": Auch die Manuskripte dieser Zeitung werden auf dem PC geschrieben. Seit wir der Druckerei Disketten anstelle von Manuskripten liefern, ersparen wir uns die Satzkosten und damit nahezu zweimal die Leasing-Raten für die eingesetzten Geräte. •

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WASSER IST LEBEN und die Innsbrucker sind solz auf ihr gutes Wasser

Engpässe in der Wasserversorgung nach extremen Witterungsverhältnissen sowie Wassertrübungen in der Quellfassung Mühlau machten die Suche nach einem zweiten Standbeinfürdie Wasserversorgung Innsbrucks notwendig. Und man hatte Erfolg. Im Grundwasserfeld Hötting West ist qualitätsmäßig geeignetes Wasser in ausreichender Menge vorhanden. Derzeit ist wieder ein großer Pumpversuch im Gange.

(We) Innsbrucks zweites „Standbein" der Trinkwasserversorgung wird bald Realität. In Hötting West im Bereich der Ulfiswiese sind zwei markante Grundwasserstockwerke vorhanden. Durch jahrzehntelange Vorplanungen und Pumpversuche weiß man, daß allein aus dem 1. Horiziont ca. 600 Liter Wasser in der Sekunde gefördert werden könnten. Aufgrund des derzeitigen Brunnenstandes könnten bereits 150 Liter pro Sekunde in das Netz eingespeist werden. (Wasserrechtlich bewilligt sind 250 Liter). Im Mai 1991 wurde zu den vorhandenen drei Brunnen ein weiterer errichtet,

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wo man nun in Pumpversuchen nachweisen will, daß eine Wassermenge von 270 Litern pro Sekunde entnommen werden kann, ohne daß dadurch der Grundwasserspiegel absinkt. Gleichzeitig wird die Frage abgeklärt, ob sich bei einer Entnahme dieser Wassermenge Qualitätsänderungen ergeben. Genaueste Untersuchungen des Wassers, das in Rohren in den Inn abgeleitet wird (Foto) werden laufend durch das HygieneInstitut der Universität Innsbruck durchgeführt. Dabei wird das Wasser u. a. auf die die bakteriologische Beschaffenheit, die Chemie des Wassers (PH-Wert, Härte, Leitfähigkeit, Anionen, Chloride, Sulfate, Nitrite, Nitrate, Floride und Phosphate) auf den Gehalt von Mineralölen, leichtflüchtige Halogen-Kohlenwasserstoffe und auf Schwermetallkontermination untersucht. Laut Frau Dr. Ilse Jenewein, die diese Untersuchung im Hygiene-Institut leitet, kann dem Innsbrucker Grundwasser bisher beste Qualität attestiert werden. In diesen Tagen hat man auch mit Färbeversuchen begonnen, um die Wasserwegigkeit im Untergrund festzustellen. Wenn dieser Pumpversuch positiv abgeschlossen sein wird - die vorliegenden Ergebnisse lassen am Erfolg keinen Zweifel wird als nächste Baustufe ein fünfter Brunnen gebaut. Endziel dieser Versuche sind eine Wasserentnahme von 600 Litern pro Sekunde, was in etwa dem Wasserverbrauch in Innsbruck entspricht.

Warum braucht Innsbruck ein zweites „Standbein" für die Wasserversorgung? Das vor ca. vier Jahrzehnten in Betrieb genommene Trinkwasserwerk Mühlau versorgt zu ca. 94 Prozent die Stadt Innsbrucker mit Trinkwasser. Dazu kommen Wassergewinnungsanlagen in Form von Quellen sowohl auf der Nordkette wie im Süden von Innsbruck. Die Bevölkerung ist es gewohnt, stets ausreichend mit Wasser von höchster Qualität beliefert zu werden. In Innsbruck werden, nimmt man den Durchschnittswert von 1990, täglich 42,408 Millionen Liter Wasser verbraucht. Doch Halt: Erstmals 1964 war aufgrund abnormaler Witterungsverhältnisse im Herbst und Winter 1963 im darauffolgenden Jahr die Quellschüttung des Hauptwerkes Mühlau zurückgegangen. Zwar nicht bedrohlich, doch für die Stadtväter war dies ein Grund, sich nach einer Zusatzwasserversorgung umzuschauen, um derartige Trockenperioden überstehen zu können. Erste Probebohrungen fanden 1969 im Grundwassergebiet Hötting West statt, wo Fachleute reichlich qualitätvolles Wasser


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Die Flugaufnahme der „Alpine Luftbild " zeigt den Bereich des Areals des Flughafens und der Ulfiswiese mit dem unterirdischen Grundwasse chender Menge und von guter Qualität vorhanden war, war die Zielrichtung eindeutig: Die Wasserförderung im Grundwasserfeld Hötting West sollte ausgebaut werden. Wichtigste Konsequenz dieser Entscheidung war die Qualitätssicherung des Wassers: Das Gebiet im Bereich des Flughafens bis Kranebitten wurde als Schutz- und Schongebiet ausgewiesen. Wie richtig diese Maßnahme war, zeigte sich in den Jahren 1982,1985 und 1987, als über längere Perioden in der Wasserfassung Mühlau Trübungseinbrüche auftraten. Zwar brachten die unverzüglich durchgeführten chemischen und bakteriologischen Untersuchungen durch das Hygiene Institut die Gewißheit, daß keine wie auch immer geartete gesundheitsgefährdende chemische bzw. mineralogische Verunreinigung vorlag. Auch die bakteriologischen Befunde wiesen keine gefährlichen Bakterienkolonien auf. Als Sicherheitsmaßnahme wurde ein vollautomatischer Trübungsmesser eingebaut, um, wenn notwendig, unverzüglich handeln zu können. Diese Tatsache und der Gedanke, daß eine Sanierung des Stollensystems auf der NordLaufende Lahoruntersuchungen im Hygiene-Inkette wahrscheinlich einmal unumgänglich stitut der Universität Innsbruck sollen Gewiß-sein wird, bedingte nun in den Folgejahren heit über die Qualität des Grundwassers geben. Alle bisherige Ergehnisse fielen ausgezeichnetden verstärkten Ausbau des Grundwasseraus. (Foto: SNS) feldes. Bis jetzt wurden rund 50 Mio. S vermuteten. Als 1972 wieder Engpässe in der Wasserversorgung auftraten, sah man sich bestätigt, daß die Entscheidung richtig war, ein zweites „Standbein" zu suchen. Nachdem weitere Pumpversuche 1970 positive Ergebnisse gebracht hatten und man nun wußte, daß hier Grundwasser in ausrei-

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investiert. Vorplanungen für eine Sanierung der Wasserfassung Mühlau im Nordkettenbereich sind im Gange.

(Foto: SNS)

In Rohren wird das Wasser das derzeit bei einem Pumpversuch aus dem Grundwasserfeld gefördert wird, in den Inn gepumpt. Aufgrund der Kälte hat sich dort eine bizarre Eislandschaft gebildet. 7


IN ZEHN J A H R E N UM 1 9 % MEHR PKW In den vergangenen zehn J a h r e n stieg die Zahl der Pkw in Innsbruck um 19 Prozent. Autos, die mehr Sicherheit und Komfort bieten, werden bevorzugt.

Beim heiteren Messe-Eröffnungsrundgang (von rechts nach links): Magistratsdirektor OSR Dr. Wammes, Vizebürgermeister Krebs, Stüdtrüt Moser, (leicht verdeckt) Stadtphvsika Dr. Renner, Bürgermeister Niescher. (Foto: S.N.S)

23 SELBSTHILFEGRUPPEN GABEN EINBLICK IN IHRE ARBEIT Die Gesundheits-Informationswoche 1991 stand diesmal im Zeichen der Selbsthilfegruppen. V o m 12. bis 14. Dezember gab das städtische Gesundheitsamt diesen Vereinigungen Gelegenheit, die Bevölkerung im Rahmen der I. Gesundheitsmesse über ihre Hilfsangebote zu informieren.

(Th) Sowohl das zunehmende Bedürfnis in der Bevölkerung nach mehr Information über den Verlauf und die Behandlung bestimmter Krankheiten als auch die Tatsache, daß sich viele Krankheiten in einer Gruppe Gleichbetroffener leichter ertragen lassen, hat dazu geführt, daß sich auch bei uns immer mehr Selbsthilfegruppen bilden. Sie werden von engagierten Laien getragen, die, vielfach in Zusammenarbeit mit Ärzten und dem städtischen Gesundheitsamt, wertvolle Arbeit in der Vorsorge und der Nachbetreuung leisten. 26 dieser Vereinigungen, darunter die anonymen Alkoholiker, die Diabetiker-Vereinigung, der Herzverband und die Frauenselbsthilfe nach Krebs, stellten ihre Hilfsangebote vom 12. bis 14. Dezember in der Messehalle vor. Gesundheits-Stadtrat Peter Moser, der sich für die neue Kontaktstelle im Gesundheitsamt für die Selbsthilfegruppen eingesetzt hatte, sieht in der Arbeit der privaten Gruppen auch einen wichtigen Beitrag gegen die Einsamkeit der Erkrankten und zur Information der Angehörigen. Die Stadtgemeinde ist, wie Bürgermeister Romuald Niescher bei der Eröffnung der Ausstellung betonte, dankbar für die vielfältige Hilfe, die hier von Idealisten geleistet wird, die ihre wertvollen Erfahrungen an Leidensgefährten weitergeben. Auch für Stadtphvsika Dr.

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Doris Renner ist es von besonderer Bedeutung, daß der Patient nach der Entlassung aus der ärztlichen Behandlung nicht allein gelassen wird, sondern Unterstützung in einer Selbsthilfegruppe finden kann. Im Rahmen der Messe erschien auch ein Handbuch mit sämtlichen Selbsthilfegruppen in Innsbruck. •

NEUE MUTTER-KINDSPIELGRUPPE (Th) Wieder gibt das städtische Gesundheitsamt den jungen Müttern Gelegenheit, eine der beliebten Mutter-Kind-Spielgruppen zu besuchen: Die neue Gruppe, die am 5. Feber beginnt, ist für die Kinder im Alter von wenigen Wochen bis sechs Monate vorgesehen. Die Mütter mit ihren Kindern treffen sich einmal in der Woche, insgesamt zehnmal, unter der Leitung einer Fachfrau in der Mutterberatungsstelle im Olympisches Dorf, An-der-Lan-Straße 39. Die Kosten betragen 300,- Schilling. Auskunft und Anmeldung: Städtisches Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße 1, Parterre links, Telefon 5360/304. •

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(Th) Wie vordringlich die Umsetzung des Innsbrucker Verkehrskonzeptes und die damit verbundene Verkehrsberuhigung in der Innenstadt ist, wird nicht zuletzt durch die Zunahme des Pkw-Bestandes in der Stadt ersichtlich. Wie dem j ü n g s t e n Vierteljahresbericht der Statistik beim Stadtmagistrat zu entnehmen ist, stieg die Anzahl der Personenkraftwagen (einschließlich Kombikraftwagen, ohne Taxis und Mietwagen) von 34.599 zu Jahresende 1980 auf 41.501 im Jahre 1990 an. Dies kommt einem Zuwachs von 19,9 Prozent gleich. Bei näherer Betrachtung der Tabelle fällt der Rückgang in der Pkw-Anzahl in den Jahren 1982 bis 1984 auf, aus den darauffolgenden Jahren mit unterschiedlichen Zuwächsen sticht das Jahr 1989 mit einem Plus von 1.989 Personenkraftwagen hervor. Ein Blick auf die Aufgliederung des PkwBestandes nach Hubraumklassen zeigt eine kontinuierliche Verringerung der Fahrzeuge unter 1000 cm3 und eine beinahe konstant gebliebene Anzahl von Personenkraftwagen bis 1500 cm 3 . Um 55,2 Prozent zugenommen haben hingegen die sogenannten Mittelklassewagen, das sind Pkw zwischen 1500 und 2000 cm 3 Hubraum. Nach Jahren der Stagnation verzeichnen in den vergangenen fünf Jahren auch die Personenkraftwagen zwischen 2000 und 3000 cm 3 Zuwächse im Ausmaß von 44 Prozent. Jährliche Bestandsveränderung Personenkraftwagen 1981 - 1990 -500 '90 '89 '88 '87 '86 '85 '84 '83 '82 '81

500

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STADT-HAUSHALT 1992: „AM WENDEPUNKT ZU SCHWEREN ZEITEN" D e r Stadt geht es nicht besser als jeder Familie: W e i l für alle Wünsche das Geld nie reicht, müssen Prioritäten gesetzt werden Wünschenswertes, ja selbst Nützliches muß zurückstehen, absolut Notwendiges geht vor. Die Lage verschärft sich, wenn die Kosten nicht-hausgemachter Verpflichtungen explodieren, wie das 1992 für das Budget der Stadt Innsbruck leider der Fall sein w i r d .

(Eiz) Nach dreitägiger Debatte beschloß der Innsbrucker Gemeinderat den Haushaltsplan für 1992: Die „in Ziffern gegossene Politik" bietet wenig Spielraum für große Sprünge im begonnenen dritten Jahr dieser Funktionsperiode des Gemeinderates. Finanz-Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer (Bild) ortete in seiner Budget-Rede nach zwei über Erwarten guten Jahren „einen schweren Rückschlag in eine wieder kritische Finanzlage der Stadt". Die Wende kommt zum denkbar falschen Moment, weil dringliche Vorhaben verfügbare Mittel bitter benötigen würden - und sie kommt von außen, wird der Stadt aufgezwungen: Nicht nur das Landestheater wird um 20 Millionen mehr an Stadt-Zuschuß zu seinem Abgang brauchen als bisher, bei den IVB und im Sozial- und Gesundheitsbereich explodieren die Kosten noch weit stärker. Die „guten Jahre" sind leider zu Ende Die Wende kommt nach „zwei der besten Finanzjahre in der Geschichte unserer Stadt", wie Finanzreferent Dr. Wallnöfer festhielt. 1990 und 1991 konnte Innsbruck ausgeglichen abschließen. Die Basis dafür bildete neben der überaus günstigen Einnahmenentwicklung die strenge Sparsamkeit bei den Ausgaben. Die wichtigste Kennziffer im Budgetvollzug dieser beiden Jahre: Es gab keine Netto-Neuverschuldung - was bedeutet, daß Darlehen nur in jenem Umfang neu aufgenommen wurden, in dem alte Schulden getilgt werden konnten. Das wird 1992 leider nicht mehr der Fall sein. Bund und Land treten zur Konsolidierung ihrer Haushalte immer mehr Verpflichtungen an die Gemeinden ab (darunter stöhnen alle Kommunen). Innsbruck

verliert durch die geänderte Getränkesteuer rund 20 Mio. S, bei der Kfz-"Luxusmehrwertsteur" rund 10 Millionen (gewinnt allerdings etwas bei der Grundsteuer). Die IVB sind der Stadt lieb und teuer Auch der „hausgemachte" Ausgaben-Auftrieb ist nicht ohne. Die IVB werden 1992 an Investirons- und Betriebszuschüssen nahezu 60 Mio. S von der Stadt erhalten. Und obwohl der Bund weitere rund 27 Mio. S zuführt, wird sich die wirtschaftliche Lage des Unternehmens weiter verschlechtern, was StR. Dr. Wallnöfer zur Überlegung veranlaßt: „Die derzeitige Konstruktion des Unternehmens wird in dieser Form auf Dauer nicht haltbar sein." Ungewöhnlich ist die Steigerung des

BUDGET DER STADT INNSBRUCK FÜR 1992 Ordentlicher Haushalt: Einnahmen: ....2.830,429.000 Schilling Ausgaben: 2.918.702.000 Schilling Zuschußbedarf: ....88,273.000 Schilling Außerordentlicher Haushalt (Investitionsbudget): Ausgaben: 699,430.000 Schilling Einnahmen:

255,880.000 Schilling

(Die weitere Bedeckung ist, soweit nicht Eigenmittel verfügbar gemacht bzw. weitere Zuweisungen erreicht werden können, durch Darlehensaufnahmen geplant.)

STADTNACHRICHTEN-JÄNNER

1992

Außerordentlichen Haushaltes (Investitionen) um 20 Prozent auf nahezu 700 Mio. S. Hier sprengen die Investitionen in die Abwasserbeseitigung (185 Mio. S; davon allein 150 Mio. S für den Klärwerksbau) den bisher gewohnten Rahmen. Für die Umsetzung des Verkehrskonzeptes sind 46 Mio. S veranschlagt; für den Erweiterungsbau zum Pflegeheim am Hofgarten 25 Mio. S, die Sanierung des desolaten Stadtsaalgebäudes weitere rund 20 Mio. S, um nur die größten „Brocken" zu nennen. Das bedeutet: Der gesamte A. O.-Plan kann sicher nicht zur Ausführung kommen. Man wird auch 1992 trachten, die Neuaufnahme von Fremdmitteln „zumindest in der Nähe der aktuellen Tilgungsrate zu halten" (Wallnöfer).

Gebühren, Tarife und sonstige Abgaben werden um 5 Prozent steigen. „Bei den Kanal- und den Müllabfuhrgebühren sowie beim Wassertarif ist es gelungen, eine völlig neue, verursacherorientierte und umweltgerechte Gebührenstruktur zu erarbeiten, die 1992 in Kraft gesetzt wird" (Wallnöfer). Das trifft viele Betriebe härter als bisher, was auch schon zu entsprechenden Reaktionen geführt hat. Es wird nicht nur die Quantität, sondern auch die „Qualität" der Schmutzfracht im Abwasser in die Gebührenrechnung einfließen. Erstmals wird auch das Trinkwasser nach der tatsächlich verbrauchten Menge berechnet (siehe Seite 12). Insgesamt sieht Wallnöfer in der Budgetpolitik dieses und des vergangenen Jahres „den wohl größten Innovationsschub für die Stadt Innsbruck seit Jahrzehnten": „Rentierliche Projekte" wie Gasino, Kongreßhauserweiterung, Tech-Tirol stärken die Wirtschaftskraft der Stadt. Das Heimfallrecht Achensee soll nach wirtschaftlichen Grundsätzen genutzt werden. Der ErdgasAnschluß ermöglicht eine zeitgemäße Energiepolitik. Die Umsetzung des Verkehrskonzepts läuft im Zeitplan; die IVB werden modernisiert. Nicht zuletzt aber soll eine Zusammenfassung aller Betriebe der Stadt nach dem Muster anderer Städte in eine „Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft" vorbereitet werden, was eine spürbare Rationalisierung verspricht. Obwohl Wallnöfer die Budget-Erstellung für 1992 als „die schwierigste seit Jahren" wertet, ist „die umfassende Daseinsvorsorge und Dienstleistung für den Bürger... uneingeschränkt gewährleistet und wird noch verstärkt". Was, um beim Bild der Familie zu bleiben, wohl bedeutet: Hungern wird man nicht brauchen. Aber Zuckerln wird es nicht geben. •

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TES INNSBRUCKS RUF A L S SPORTSTADT WEITER STÄRKEN Innsbruck soll ein Austragungsort der FußballEuropameisterschaft werden das leidige Stadionproblem wäre damit gelöst: Dies ist ein Wunsch des Sportreferenten Bgm.-Stv. Dipl.Vw. Michael Passer. Er bekennt sich auch klar zur Beschneiungsanlage am Patscherkofel. Ziel: Innsbruck soll seinen Ruf als Sportstadt weiter ausbauen. (Bp) Zu den großen Vorhaben des Sportreferenten für Innsbrucks sportliche Zukunft zählen neben dem Tivoli-Stadion die Errichtung weiterer Sportplätze und Hallen, aber auch die Sanierung und der Ausbau des Anlaufturmes am Bergisel. Passer, der auch für den Fremdenverkehr zuständig ist, spricht sich mit besonderem Nachdruck für die Beschneiungsanlage auf der Patscherkofelabfahrt aus, die dieses Gebiet auch für Bewerbe im Alpinschilauf und für den Tourismus attraktiver macht. In seinem Tätigkeitsbericht zog der Sportreferent im Budget-Gemeinderat ein Resümee über die zahlreichen Sportveranstaltungen im Jahr 1991 in unserer Stadt: 31 internationale Großveranstaltungen, acht Staatsmeisterschaften und 15 Stadt- bzw. Landesmeisterschaften wurden in Innsbruck ausgetragen. Dafür, sowie für diverse Ehrungen, für die Nachwuchsförderung, die Starthilfe für neue Vereine und für die Präparierung der BergiselSprungschanze anläßlich der internationalen Vierschanzentournee, wendete die Stadt rund 3,4 Millionen Schilling auf. Die Instandhaltung von Sportplätzen und Hallen sowie des Bergiselstadions kostete 1991 rund 1,9 Millionen Schilling. Investiert wurden etwa 9,4 Millionen, vor allem in eine neue Geräteturnhalle im Olympischen Dorf. Für die 1992 geplanten Investitionen sind rund 45 Millionen S notwendig. Würde Innsbruck ein Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft 1996, für die sich Österreich beworben hat, so würden

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der Bund und das Land Tirol den Löwenanteil des Aus- und Neubaus des Tivoli-Stadions auf 20.000 Sitzplätze bezahlen. Sollte die EM '96 nicht in Österreich stattfinden, so wird es trotzdem notwendig sein, das Stadion auszubauen, wobei Bgm.-Stv. Passer vorschlägt, daß mit dem Bund Verhandlungen über eine Mitfinanzierung aufgenommen werden. Nach langer Vorarbeit und umfangreichen Erhebungen wird im Frühjahr der „Sportführer" fertiggestellt, der Aufschluß über die Organisation des Sportes in Österreich, Tirol und Innsbruck geben wird. Dieser Führer informiert außerdem über die Angebote der Innsbrucker Sportvereine und bietet eine Übersicht über die medizinische Sportlerbetreuung in unserer Stadt. Außerdem wird 1992 erhoben, welche Sporteinrichtungen in Innsbruck fehlen bzw. für die Zukunft notwendig sind. Zugleich wird auch ein Finanzierungskonzept erarbeitet. Der Mangel an Fußballplätzen läßt den Sportreferenten die Überlegung anstellen, ob nicht doch auf der ehemaligen Mülldeponie Roßau ein Teil dieser Sporteinrichtungen geschaffen werden könnte. Im Zug der Neuorganisation des Magistrats wurden dem Amt für Wirtschaftsförderung auch die Tourismusbelange zugeteilt. Mit dem Tourismusverband soll es eine sinnvolle Aufgabenteilung geben. 1991 stand im Zeichen der Arbeit am neuen Tourismuskonzept für die Stadt - Ende November fand dazu ein zweitägiges Arbeitsseminar statt. Es findet seinen Niederschlag im Rohkonzept, das nun zur Diskussion vorgelegt wird. •

PLÄDOYER FÜR SOWI-NEUBAU A M FENNER AREAL Große Sorge bereitet dem Baureferenten, Bgm.-Stv. Rudolf Krebs, der für Wohnbau- und andere Projekte fehlende Grund. Krebs sprach sich klar für den Neubau der SoWiFakultät auf dem Fenner-Areal aus und

STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1992

gab der Hoffnung Ausdruck, daß das Jahr 1992 die Umsetzung des Verkehrskonzeptes um entscheidende Schritte weiter bringen werde. (Eiz) Der Mangel an bebaubaren Grundstücken ist evident. „Wir haben noch rund 120 Hektar für Wohnbau gewidmetes Bauland. Bei einem jährlichen Bedarf von sieben bis neun Hektar wird dieser Grund in 10 bis 15 Jahren verbraucht sein." Was bedeutet: „Wenn wir hier nicht rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, wird sich in längstens 15 Jahren der Neubau von Wohnungen in Innsbruck aufhören." Deshalb müsse man zu Maßnahmen greifen, die zwar nicht wünschenswert, aber notwendig wären - etwa: Eine weitere Verdichtung des Bauens, womit man eine bessere Grundausnützung erreicht; die Förderung von Dachbodenausbauten, vor allem aber „eine aktive Bodenpolitik durch Grundkauf, wo immer man solchen bekommt". Aber auch legistische Maßnahmen kann sich der Baureferent hier vorstellen - etwa, daß Rechtsgeschäfte über unbebaute Grundstücke die Zustimmung der Gemeinde brauchen sollen. Oder daß Grundeigentümer verpflichtet werden, ihre Verkaufsabsicht der Gemeinde mitzuteilen und ihr den Grund anzubieten. Für solche Gesetzesänderung wäre das Land zuständig, bei dem Krebs deshalb auch einen Handlungsbedarf ortet. Unmißverständlich drückte der Baureferent auch sein Bekenntnis zum Neubau der SoWiFakultät auf dem Fenner-Areal aus, wobei er sich scharf gegen den Schritt des Denkmalamtes wandte, das zehn Jahre nach rechtskräftiger Entscheidung dieser Sache nochmals ein Verfahren zur Unterschutzstellung der Fenner-Kaserne eingeleitet hat. Das Jahr 1992 soll in der Umsetzung des Verkehrskonzeptes sichtbare Fortschritte bringen, erwartet Krebs: Sie sollen über die Parkraumbewirtschaftung und das AnrainerParken hinausgehen. Umbaumaßnahmen an Straßen (Salurner- und Maximilianstraße sollen in beiden Richtungen befahren werden, die Museumstraße soll rückgebaut werden) und die Schleifenführung des Verkehrs in der Innenstadt sollten in diesem Jahr verwirklicht werden. Die Parkraumbewirtschaftung sei ein Thema, das nicht nur die Stadt betreffe, sondern von regionaler Bedeutung; auch das Land und die übrigen Gemeinden seien aufgerufen, mitzuhelfen, damit Pendler nicht im


eigenen Auto, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt fahren. Auch die Schaffung von Auffangparkplätzen sei nicht Aufgabe der Stadt allein, sondern eine regionale. Das J a h r '92 wird mit einer neu strukturierten Müllgebührenordnung „richtungweisende Neuerungen" bringen: Die Bürger sind aufgerufen, durch Müllvermeidung und Mülltrennung den Abfallberg verkleinern zu helfen. - Der Klärwerksneubau geht weiter - mit 700 Mio. S ist das der größte Betrag, den Innsbruck je in ein Objekt investiert hat. Leider müsse der Außerordentliche Haushalt „ein Wunschkatalog" bleiben - außer es gelingt, ihm zusätzliche Einnahmen zuzuführen. Der Baureferent richtete einen Appell an das Land Tirol, bei Bedarfszuweisungen und bei Raumordnungsmitteln „dem zwar kleinsten, aber bedeutendsten" Bezirk des Landes besser gerecht zu werden. •

ERHÖHUNG DER Z A H L DER PFLEGEBETTEN Zu den dringendsten Aufgaben der Stadtgemeinde im Sozialbereich zählt die Behebung des Mangels an Pflegebetten, der Ausbau der ambulanten Dienste und die verstärkte Hilfe für sozial Schwache. Einen weiteren Schwerpunkt, auf den Sozial-Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger im Rahmen der Budgetdebatte hinwies, bildet der steigende Bedarf an Fachkräften für Heim- und Krankenpflege. (Th) Der seit Jahren laufende Ausbau der Pflegebetten wird 1992 verstärkt weitergeführt. Das größte diesbezügliche Vorhaben wird im Frühjahr in Angriff genommen: Südlich des Heimes am Hofgarten ist ein Zubau für 48 Pflegebetten und einer Tagesstätte für Pflegebedürftige geplant. 20 Millionen Schilling stehen dafür 1992 bereit. Im Endausbau wird das Heim über 204 Pflegebetten verfügen. Weitergeführt wird die teilweise Umstrukturierung von einem Wohn- zu einem Pflegeheim in den Wohnheimen Pradl und Hötting und die Generalsanierung im Wohnheim Saggen. Aus dem Hilfeleistungsangebot der Stadtgemeinde nicht mehr wegzudenken sind die ambulanten Dienste mit ihren vielfältigen Einrichtungen. So wurde z.B. der Haushaltshilfsdienst im abgelaufenen Jahr in

10.000 Einsätzen tätig, und seit dem 18jährigen Bestehen der Altenbetreuung konnten 128.688 Hilfestellungen geboten werden. Im Hauskrankenpflegedienst wird es, mit dem vorgesehenen Einsatz von 12 Krankenschwestern, möglich sein, täglich bis zu 240 Patienten zu betreuen. Eine besondere Herausforderung ist die pflegerische Hilfestellung für schwerstkranke, HIV-infizierte und drogenabhängige Patienten. Großen Zuspruch findet der Beratungsdienst in den Sozialstationen; das sieben Stellen umfassende Netz dieser Einrichtung mit angeschlossener Altenstube wurde vor einigen Monaten durch die Sozialstation Dreiheiligen ergänzt. 1991 konnten in den Altenstuben 360 Veranstaltungen abgewikkelt werden. Die restaurierte Herberge in der Hunoldstraße, die über 88 Betten verfügt, ist in den Wintermonaten ausgebucht. In Absprache mit dem „Verein zur Beratung und Betreuung von Obdachlosen in Tirol" wird auch in diesem Winter das ehemalige Kolpinghaus als Notschlafstelle für Obdachlose geführt. Derzeit wohnen dort 43 Personen in der Zeit von 19 Uhr bis 9 Uhr, die auch ein Frühstück erhalten. Gut bewährt hat sich die Neuorganisation des Kinderheimes Mariahilf, das seit seiner Umstellung zur Tagesheimstätte voll ausgelastet ist. Einschneidende Änderungen brachte das 1991 in Kraft getretene Tiroler Jugendwohlfahrtsgesetz, das u.a. für eine Stärkung der Familie und der Stellung des unehelichen Kindes sowie die Durchsetzung der gewaltlosen Erziehung eintritt. Mit Beginn 1992 wird der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt seine Arbeit aufnehmen. Seine zentrale Aufgabe wird in der Koordination der sozialen Organisationen und Vereine und in der Behandlung neu auftretender Probleme liegen. •

UMWELTSCHUTZSCHWERPUNKTE IN INNSBRUCK Maßnahmen zur Eindämmung der Schadstoffentstehung bereits beim Verursacher, in Innsbruck also in erster Linie beim Verkehr und beim Hausbrand, kommen StR. Josef Rettenmoser absolute Priorität zu. Stickoxide stammen in Tirol zu 87 Prozent vom Verkehr, der auch die Verantwortung für 70 Prozent der Ozonbelastung trägt.

STADTNACHRICHTEN -JÄNNER

1992

(We) Die Luftbelastung im Großraum Innsbruck sowie die Zielsetzungen der Abfall Wirtschaft waren die Schwerpunkte im Beitrag von Umweltstadtrat Dr. Josef Rettenmoser im Rahmen der Budgetdebatte des Innsbrucker Gemeinderates. Wenn auch die Luftmessungen der Landesforstdirektion zunehmend bessere Ergebnisse aufweisen, ist - so der Umweltstadtrat - die die Schadstoffbelastung im Großraum Innsbruck nach wie vor äußerst ernst. Die Lage unserer Stadt in einem inneralpinen Talkessel mit noch dazu stark frequentierten Verkehrswegen verstärkt in besonderem Ausmaß bei Inversionslagen die Gefahr von Schadstoffkonzentrationen. Der Umweltstadtrat fordert daher nachdrücklich verkehrsbeschränkende Maßnahmen im Stadtbereich wie auch auf den durch das Stadtgebiet führenden Transittrassen. Hand in Hand mit dem im Verkehrskonzept vorgesehenen Maßnahmen müsse eine Steigerung der Attraktivität des innerstädtischen Bus- und Straßenbahnverkehrs sowie der zügige Ausbau des Verkehrs Verbundes mit den Umlandgemeinden gehen. Durch einen beschleunigten Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes sollen zusätzliche Möglichkeiten zu umweltfreundlicher Mobilität auf kürzeren innerstädtischen Strecken geschaffen werden. Die heizungsbedingten Belastungen werden, wie aus dem von den Stadtwerken in Auftrag gegebenen Energiekonzept hervorgeht, zu 84 Prozent aus Holz- und Kohleöfen verursacht. Eine Umstellung einer großen Anzahl derartiger Heizungen auf umweltfreundliches Erdgas würde hier Abhilfe schaffen. Beim Thema Müllvermeidung, hob Dr. Rettenmoser die gute Zusammenarbeit mit dem Verein „Umweltberatung" hervor, der verstärkt als Abfallberatungsdienst zum Einsatz kommen wird. Bewährt haben sich die mobilen Problemstoffsammlungen, aber auch die stationären Sammelstellen bei der Berufsfeuerwehr sowie im Zentralhof Roßau und im Bauhof-West in der Bachlechnerstraße erfreuen sich regen Zuspruchs und sorgen dafür, daß kein bzw. weniger Giftmüll auf der Mülldeponie landet. Das Amt für Umweltschutz hat im Jahr 1991 u. a. 55 Ölfeuerungsanlagen überprüft, wobei bei 18 Anlagen Mängel festgestellt wurden. 63 Kontrollen wurden durchgeführt und 39 Rauch- und Geruchsbelästigzungen wurden bearbeitet. Weiters wurden 45 Lärmbeschwerden untersucht, zehn Lärm-gutachen erstellt, 30 Boden- und Wasser-verseuchungen bearbeitet sowie 117 sonstigen Umweltmißständen nachgegangen. 113 Strafanträge wurden gestellt. Zum dritten Mal wurde ein umfassender Umweltbericht herausgebracht. •

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WASSER SOLLTE VERNÜNFTIG GEBRAUCHT WERDEN Seit 1. Jänner gelten in Innsbruck neue Wassertarife. Der Zählertarif hat den alten Pauschaltarif abgelöst. Wer das kostbare „Naß" sinnvoll verwendet, schont seinen Geldbeutel, wobei niemand auf die tägliche Hygiene oder etwa gar auf Wasser als Durstlöscher verzichten wird. Im felsigen Gelände bohrte sich die Fräse 1,5 Meter tief in das Gestein.

HAFELEKAR UND DIE SEEGRUBE „HÄNGEN" JETZT AM KLÄRWERK Ein 3,6 Kilometer langer Kanal vom Hafelekar über die Seegrube verbindet die beiden Örtlichkeiten mit dem öffentlichen Kanalnetz auf der Hungerburg. Gleichzeitig wurde eine Druckrohrleitung gebaut, in der das Frischwasser hinaufgepumpt wird.

(We) Der Abwasserkanal vom Hafelekar zur Hungerburg ist fertiggestellt. Seit 13. Dezember sind die Betriebe auf dem Hafelekar und auf der Seegrube sowie die Bodensteinalm an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. An Spitzentagen werden bis zu 2000 Gäste im Bereich der Seegrube und des H afe lek ars gezählt. Einleuchtend, daß eine optimale Abwasserbeseitigung notwendig ist. Doch nicht nur das Abwasserproblem wurde gelöst. Sicher wissen nicht viele Innsbrucker, daß bis jetzt das Trinkwasser für die Nordkettenbetriebe in einem an der Gondel befestigten 2400-LiterKanister hinauftransportiert werden mußte. Diese Prozedur wird ein Ende haben, wenn im Frühjahr die gleichzeitig mit dem Kanal verlegte Wasserleitung in Betrieb genommen werden kann. Dafür und auch für den Seilbahnbetrieb war es notwendig, Signalkabel mitzuverlegen. Der auf der Seegrube errichtete 20.000Liter-Wassertank wird über eine Pumpleitung von der Hungerburg aus versorgt. Von dort wird das Frischwasser auf das Hafelekar weitergepumpt. Wenn der Wasserspiegel des Tanks eine bestimmte Tiefmarke erreicht hat, erfolgt automatisch die Nachfüllung. Der Betriebsdruck in den nahtlos zusammengeschweißten Druckrohren der Wasserleitung beträgt 130 bar. Die Pumpleistung beträgt 60 Liter in der Minute. Mit den Bauarbeiten war Anfang Mai vergangenen Jahres begonnen worden. Wohl

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selten wird bisher eine Kanalverlegung in einem so steilen und unwegigen Gelände stattgefunden haben. Anfangs war ein spezieller Bagger, genannt die „Spinne", im Einsatz, um die Kanaltrasse zu ebnen. Vom Hafekar bis zur Seegrube mußte der 1,5 Meter tiefe und 60 cm breite Graben teils händisch gegraben werden. Im felsigen Gelände zwischen Seegrube und Hungerburg konnte eine Fräse (Bild) eingesetzt werden. Einzigartig wohl auch - so Betriebsleiter Ing. Helmut Gelmini von der Nordkettenbahn - die Kernbohrung in den Fels unter die Hafelekar-Bergstation, um diese ohne Umwege an den Kanal anschließen zu können. Im Frühjahr, gleich nach der Schneeschmelze, werden die Rekultivierungsarbeiten in Angriff genommen werden, so daß alles schön vernarbt und die Schneise unterhalb der Seilbahntrasse bald nicht mehr sichtbar sein wird. Im unteren Bereich zwischen Hungerburg und Rastlboden ist schon im Herbst bereits vieles wieder zugewachsen. Ein auf 2100 Metern stehender Behälter, der seinerzeit beim Bahnbau für die Wasserversorgung errichtet wurde und der 70.000 Liter faßt, wurde nun als Löschwasserbehälter aktiviert. Insgesamt wurden in dieses wichtige Projekt rund 17 Mio S „gesteckt". Die Bauleitung hatte das Innsbrucker Planungsbüro Dipl.-Ing. Kirchebner inne. •

STADTNACHRICHTEN - JÄNNER 1992

(We) Das Jahr 1992 bringt mehr Kostenwahrheit bei Tarifen und Gebühren. Auch beim Wasserverbrauch lautet das Motto nunmehr: Wer weniger Wasser verbraucht, schont seinen Geldbeutel. Denn seit 1. Jänner haben die Stadtwerke vom bisher üblichen Pauschal tarif auf den Zählertarif umgestellt. Tarif-Ungerechtigkeiten gehören damit der Vergangenheit an: Jeder bezahlt, was er tatsächlich verbraucht. In Wohnanlagen kann es natürlich nicht für jeden Haushalt, sondern nur für jedes Haus eine Zählerablesung geben. Wenn jedoch alle „an einem Strang ziehen", können die monatlichen Betriebskosten, ähnlich wie durch Müllvermeidung, reduziert werden. Gute Hausverwaltungen oder auch Hausmeister von Wohnanlagen werden sicher aktiv und überprüfen regelmäßig die Zähler auf ihren Stand, um rechtzeitig außergewöhnliche Belastungen aufzeigen und der Ursache nachgehen zu können. Der alte Pauschaltarif wurde nach der Anzahl der Ausläufe einer Wohnung berechnet. Dazu gehörten Waschbecken, WC, Dusche ebenso wie Geschirrspül- oder Waschmaschinen. Hatte jemand eine gute sanitäre Ausstattung und war bemüht, den Wasserverbrauch so niedrig wie möglich zu halten, bezahlte er pro Kubikmeter Wasser mehr, als jemand mit weniger Ausläufen in seiner Wohnung und hohem Wasserverbrauch. Andererseits hatte nur jener Abnehmer einen relativ günstigen Tarif, der die Pauschal wassermenge (44.000 Liter pro Auslaufund Jahr) ausgenützt hat. Zu einem vernünftigen Wasserverbrauch gab es also keinerlei Anreize. Mit dem neuen Zählertarif wird nun nicht mehr pauschal abgerechnet, sondern man bezahlt, was man verbraucht. Seit 1. Jänner 1992 (der Beschluß wurde im BudgetGemeinderat am 18. Dezember gefaßt) beträgt der Kubikmeterpreis 12,21 S brutto. Übrigens verbraucht der Innsbrucker pro Kopf und Tag ca. 165 Liter Wasser. Es gibt derzeit 9.865 Abnehmeranlagen. Die neuen Wassertarife lesen Sie detailliert im Serviceteil in Heftmitte. •


STADTNACHRICHTEN SERVICEBEIL

Die neuen Wassertarife

Seite

j

Angebote von A - Z der Selbsthilfegruppen Seite

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Gewerbescheine Seite 6 Veranstaltungen Seite 8 Baugenehmigungen Seite 10

Vorverkaufsstellen der IVB Seitei3 Alle neuen Geb端hren Wochenend-, So und Feiertagsd


EHESCHLIESSUNGEN

Z u r Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Sophia und Alfons Kohle (9.12.) Anna und Dipl.-Ing. Artur Zollner (11.12.) Elisabeth und Josef Mader (17.12.) Z u m 101. Lebensjahr Kornelius Tuerp (17.12.) Z u m 96. Lebensjahr Rosa Adam (9.12.) Johann Pomaroli (18.12.) Z u m 95. Lebensjahr Emma Kopff (16.12.) Z u m 94. Lebensjahr Maria Buchroithner (12.12.) Elisabeth Egg (13.12.) Z u m 93. Lebensjahr Albert Weis (10.12.) Albina Paljuh (14.12.) Z u m 92. Lebensjahr Maria Lang (10.12.) Hermine Thumeltshamer (17.12.) Auguste Hubmann (18.12.) Z u m 9 1 . Lebensjahr Marcellina Ghedina (11.12.) Marianne Saxer (11.12.) Johann Paulweber (16.12.) Z u m 90. Lebensjahr Eva Schulnig (9.12.) Josef Koelli (15.12.)

Die nächste Ausgabe der „Stadtnachrichten" erscheint am I. Februar 1992, in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie die „Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an den Presseund Informationsdienst: Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 57 12 71.

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ÄLTESTER BEWOHNER DER STADT IST 101 JAHRE ALT In erstaulich guter körperlicher und geistiger Rüstigkeit beging der älteste Innsbrucker, Herr Kornelius Türp, am 17. Dezember im Heim am Hofgarten seinen 101. Geburtstag. Als Gratulant der Stadtgemeinde fand sich Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger mit einem Geschenkkorb und den Glückwünschen von Bürgermeister Romuald Niescher ein. Herr Türp, der seit knapp zwei Jahren im Heim am Hofgarten betreut wird, erblickte in Teplitz-Schönau in Nordböhmen das Licht der Welt, war später in Deutschland ansässig und wohnt nun seit 11 Jahren in Innsbruck. Radiohören, Zeitungslektüre und kleine Spaziergänge im Haus erfreuen nun den Jubilar. Neben Herrn Türp leben derzeit drei Damen und zwei Herrn in Innsbruck, die das 100. Lebensjahr erreicht bzw. überschritten haben. (Foto: Murauer)

TERMINE KINDERLÄHMUNGSIMPFUNG Im Gesundheitsamt: Fallmerayerstr. 1/1, Zimmer 333 7. - 31. L, Mo - Fr, 8-12 Uhr; 13.-17.1., 8-10 Uhr, 14-18 Uhr In den Mutterberatungsstellen: Dienstag, 7 . 1 . : Pembauerstraße 33, 14-16 Uhr; Speckbacherstr. 40, 14-16 Uhr; Wörndlestraße 2,14-16 Uhr; Roseggerstraße 1,14-16 Uhr. . Mittwoch, 8.1.: V.-Franz-Hess-Str. 7, 9-11 Uhr; Anton-Rauch-Str. 1, 14-15 Uhr; Allerheiligen, 14-15?° Uhr; Bus: Sieglanger, 14-15 Uhr. Donnerstag 9.1.: Bus: Landhausplatz, 9-11 Uhr; An-der-Lan-Straße 37-39, 14-16 Uhr; St. Nikolaus (Schule), 14-16 Uhr; Bus: Fischnalerstraße, 14-15?" Uhr. Montag, 13.1.: Bus: Landhausplatz, 9-11 Uhr; Amras, 14-15 Uhr; Angergasse, 14-16 Uhr. Dienstag, 14.1.: Pembauerstraße 33, 14-16 Uhr; Speckbacherstr. 40, 14-16 Uhr; Wörndlestraße 2, 14-16 Uhr; Bus: Hötting-Schulgasse, 14-15.'" Uhr; Roseggerstraße 1, 14-16 Uhr. Mittwoch, 15.1.: V.-Franz Hess-Straße 7, 9-11 Uhr; Arzl, Krippengasse, 14-16 Uhr; Igls, Post, 14-16 Uhr; Bus: Kranebitten, Hans-Untermüller-Straße, 14-15 Uhr. Donnerstag, 16.1.: Bus: Landhausplatz, 9-11 Uhr; An-der-Lan-Straße 37-39, 14-1 Uhr; St. Nikolaus (Schule), 14-16 Uhr; Bus: Fischnalerstraße, 14-15."' Uhr. SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - JÀNNER 1992

Arno Sehnablegger, Rietz, und Marion Bortenschläger (7.12.) Mag.theol. Andreas Hellbert und Sonja Obermoser (7.12.) Walter Ganarin und Gabriele Grumser (7.12.) Arnold Schnalzger, Prutz, und Monika Liensberger (13.12.) Christoph Ulmer und Verena Wurnig (14.12.) GEBURTEN

Ivana Kovacevic (27.10.) Melanie Bischofer (19.11.) Patrick Pavlicek (20.11.) Melanie Kohler (20.11.) DavidRiedl(20.11.) AylinYilmaz (21.11.) Wolfram Gröbner (26.11.) Martin Steiner (26.11.) Katharina Mutt (27.11.) Alexander Margitanovic (29.11.) Daniel Margitanovic (29.11.) FloraZobler(30.11.) Nina Listerei- (30.11.) Diana Brkic (30.11.) Michael Hofreiter (1.12.) Alex Kodba (1.12.) Rafael Lukasser (3.12.) Vasin Gökdemir (3.12.) Julia Lener (5.12.) Bernhard Pehart (5.12.) Romana Kircher (6.12.) Simon Weidacher (6.12.) Dominic Amraser (7.12.) Mario Waroschitz (7.12.) Philipp Rainer (9.12.) AzadAcikbas (11.12.) Bernhard Feuchter (15.12.) STERBEFÄLLE

Karl Kropiunig, 60(20.11.) Philomena Salcher, 77 (25.11.) Hedwig Fischer, 67 (26.11.) Hedwig Kapeller, 74 (26.11.) Giuseppe Palestrong, 85 (26.11.) Franziska Plattner, 88 (26.11.) Franz Egg, 79(26.11.) Anton Wieser, 79(27.11.) Theresia Hackh, 85(28.11.) Karl Knoll, 53(28.11.) Agostino Carli, 76(28.11.) Agnes Arnold, 71 (29.11.) Egon Pomella, 67(30.11.) Thodolinde Staudinger, 85 (30.11.) Maria Bereuter, 67(2.12.)


BEWUSST HANDELN DIE NEUEN ASSERTARIFE 1992

eine Herausforderung für Konsument, Handel und Industrie

für die Versorgung aus dem öffentlichen Wasserleitungsnetz

Erhöhung der Tarife um 5 Prozent. Für die Lieferung von Wasser durch die Stadtwerke Innsbruck gelten ab dem Verrechnungsmonat Jänner 1992 folgende Tarife: Nettopreis Bruttopreis (incl. Ust) I. Allgemeiner Tarif:

Die Verrechnung erfolgt je verbrauchtem Kubikmeter mit

S 11,10

S 12,21

Bei Anlagen ohne Zähler wird dem Wasserbezug eine Menge von 26 m3 pro Auslauf und Jahr zugrundegelegt.

Nachbescherun

II. Viehhaltung in der Landwirtschaft:

Die Verrechnung erfolgte bei gesonderter Messung je verbrauchtem Kubikmeter mit

S

9,30

S 10,23

Bei Anlagen ohne Messung bzw. ohne gesonderte Messung für die Viehhaltung wird je Großvieheinheit ein Wasserbezug von 12 m3 Wasser im Jahr zugrundegelegt. III. Sondertarife:

1. Alte Mühlauer Brunnen: Für jedes 1/16 Brunnenrecht werden ohne Zählung, jedoch mit Mengenbegrenzung 746 m3 zum Preis von S 288,60 verrechnet. Bei eingebauten Zählern und die Ausläufe im Freien erhöht sich das Ausmaß auf 1.000 m' jährlich. Bei Einleitung des Wassers in ein Objekt verringern sich die obigen Wassermengen auf 500 m3 jährlich. Das über diese Menge verbrauchte Wasser wird verrechnet je Kubikmeter mit '.

Beispielsweise beim Einkauf. S 317,46

S 11,10

S 12,21

2. Mandelsberger Interessenten: Das über die vertraglich zustehende Freiwasser- . menge verbrauchte Wasser wird verrechnet je Kubikmeter mit S 11,10

S 12,21

3. Ärarische Objekte: Die Verrechnung erfolgt je verbrauchtem m3

S

S

2,22

2,44

IV. Bereitstellung von Feuerlöschern:

Jährliches Bereitstellungsentgelt für Löschwasserverhaltung je mVStd

S 329.20

Bewußt zu handeln im Sinne des Umweltschutzes ist kein Kinderspiel. Ständig verursachen wir Müll - direkt oder indirekt. Nicht nur das „bißchen" Abfall, das wir auf die Deponie bringen: auch Abwasser und die enorme Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden durch Abgase und Chemikalien - durch Industrie und Haushalte - stellen für uns alle eine unsichtbare Bedrohung dar und fordern uns auf- zum Handeln!

In Österreich wird pro Jahr um rund 20 Mrd S Verpackungsmaterial produziert - und gekauft! Es stellt 50 % des anfallenden Hausmüllvolumens dar. Der Anteil an Einwegverpackungen steigt - ebenfalls die Nachfrage nach Mülldeponien! Überverpackungen, Kleinst- und Hohlraumverpackungen, die mehr Inhalt vortäuschen, bunte und grelle Farben, entsprechende Plazierung im Geschäft, sorgfältige Preisgestaltung und Angebote sollen den Absatz ankurbeln und tun es auch. Als Konsument können Sie jedoch wählen. Langlebige Einkaufstaschen verwenden, Produkte kaufen, die ohne Verpackung angeboten werden, Abfüllsysteme nutzen, falls vorhanden, Mehrwegsysteme bevorzugen. In vielen

Geschäften können Sie schon mit eigenen Behältern einkaufen. Auf diese Art machen Sie die beste Werbung für Müllvermeidung. Unterstützen Sie auch den Ab-HofVerkauf von landwirtschaftlichen Produkten in Ihrer Umgebung. Damit auch der Handel mehr Anreiz zur Müllvermeidung hat, wurde im Stadtsenat beschlossen, daß ab dem nächsten Jahr jene Firmen hervorgehoben werden sollen, die freiwillig auf Einwegverpackungen wie PET-Flaschen und auch Alu-Dosen verzichten. Diese Einwegverpackungen machen einen erheblichen Anteil im Hausmüll aus, verbrauchen außerdem sehr viel an nicht nachwachsenden Ressourcen. Unsere Erde ist begrenzt an Rohstoffen und Energie. Eine gesunde Umwelt können wir nicht kaufen, wir können nur alle unseren Beitrag leisten, damit sie als solche erhalten bleibt. Wer eine Hilfe für den umweltbewußten Einkauf wünscht, kann sich an die Umweltberatung wenden und hier einen Einkaufsratgeber erwerben. Und Sie werden staunen, wie vielfältig die Angebote bereits jetzt sind.Vergessen Sie nicht: Sie haben die Wahl.

S 395,04

V. Zählermieten:

Die monatlichen Zählermieten betragen 1,5 Prozent des Wiederbeschaffungswertes. Die Verrechnung erfolgt nach Nettopreisen, die gesetzliche vorgeschriebene Umsatzsteuer wird dem Rechnungsbetrag zugeschlagen.

UMWELTBERATUNG 0 O INNSBRUCK % ( § ) Müllerstraße 26, Telefon 57 56 56, Telefax 58 05 24

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JANNER 1992

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GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstraße 8/P., Tel. 56 3621; Beratungszeiten: Di. 15 - 19 Uhr, Fr. 14- 17 Uhr anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet: psychosoziale Beratung jeden 1. und 3. Freitag, 14.3Ü Uhr, Knollerstraße 4/P., ab 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwimmen (mit Schutz der Wasserrettung) Di. 18.15 Uhr; Anmeldung Tel. 5310/201 (Bürozeit); Gymnastik auch speziell für die Wirbelsäule jeden 2. und 4. Mi., 17.15 Uhr. Alles anonym! „NETZWERK", HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS. Zentrum für Kranke, Angehörige, Betreuer. Prandtauerufer 2, Tel. 28 72 88 - Information, Pflege und Sozialberatung, Gespräche, Entspannungs- und Gesundheits training - Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr und nach Vereinbarung. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, persönlich jeden Di. 1 6 - 1 8 Uhr und jeden Do. 9-1 lUhr. Schwimmen und Schwimmkurs jeden Mi. 19-20 Uhr, Aufsicht durch Wasserrettung Hall, in der Ursulinenschule, Fürstenweg 86.Gesundheitsgymnastik jeden 2. und 4. Do. 1 5 - 1 6 Uhr im Verein Netzwerk, Prandtauerufer 2. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Montag im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. „PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.'" - 17." Uhr, Gilmstraße 4 Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten). SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57007, Di., Do. 9 - 11 Uhr, Do. 17- 19 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, jeden 1. Mi. im Monat im

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Weinhaus Happ, Ramplstube, Herzog-Friedrich-Str. 14. 20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Meislinger 507-2712. STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstraße 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller. Ing.-Etzel-Str. 69. DROGEN ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/III. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490. DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung. JUGENDZENTRUM Z 6 Dreiheiligenstraße 9: Familien-und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10- 12 und 15- 17 Uhr, Fr. 10- 12 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 1 9 - 2 2 Uhr, Telefon 56 23 80. ALANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von

Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80. EKA, ERWACHSENE KINDER VON ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-WeberGasse 8. BEHINDERUNG SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8-11. 3 0 und 12?"- 16 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo.-Do. 9 - 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 580004, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 -12.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr.

und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo.-Do. 8- 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. JOHANNITER-UNFALLHILFE Roseggerstraße 30 : Behinderten fahrdienst, Hauskrankenpflege, Krankentransporte - Fernfahrten, Öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege...); Fahrtenannahme: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 17 Uhr, So. 10-17 Uhr. Tel. 44402. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstraße 41, Behindertenfahrdienst,Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Ausflüge, Erste-HilfeKurs für Fürerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Mo.-Do. 18-20 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst, Tel. 59444: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Seniorenalarm (Notrufhilfe für Alleinstehende). PSP PSYCHOSOZIALERPFLEGEDIENST Anichstraße 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.?0 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. HILFE UND BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FUR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Straße 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.'" Uhr. VEREIN NETZWERK ESSSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie -Adipositas, Fritz-Pregl-Straße 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 - 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym. ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 14- 16 Uhr. ERNÄHRUNGS- UND DIÄTBERATUNG Fürstenweg 86 (in den Räumen der öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 17-18 Uhr. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

KRANKENTRANSPORTE PFLEGE

FRAUEN SELBSTHILFE

MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte

INNSBRUCKER FRAUENHAUS

SERVICEBEILAGE-STADTNACHRICHTEN-JÄNNER 1992

Tel. 42112.


FRAUEN HELFEN FRAUEN

Museumstraße 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum - Frauenhaus. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT

Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Tel, 58 76 08. Di. - Fr. 8.3Ü bis 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse.

15- 17 Uhr, Kathrin Geißler, Amraser Str. 56/4/24, Tel. 44 110.

ZENTRUM FUR EHE UND FAMILIENFRAGEN

Braunhofer, Tel. 83 22 03 oder Andrea Noriller, Tel. 58 85 78.

ERZIEHUNGSBERATUNG

Anichstr. 24/11. Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 - 12 Uhr und 15 - 18 Uhr, Tel. 58 0871, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Juristische Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr.

LEBENSHILFE TIROL

Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.'« und 13."' - 17."' Uhr, Fr. 8- 12.™ Uhr. SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST

VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG"

Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 -16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.

Brixner Straße 3, Tel. 57 44 16. Vergewaltigte, bedrohte, belästigte Frauen und Mädchen können telefonisch Kontakt aufnehmen. Psychologische, medizinische und rechtliche Beratung; Begleitung zur Polizei, Gericht, Ärztin/Arzt.

TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHER

FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS"

Vorübergehende Wohnmögl ichkeit der „Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits-und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 und 77 1 34.

Ing.-Etzel-Str. 21. Tel. 56 13 86; Beratung Mi. und Do. 9-11 Uhr. JUGENDBERATUNG

Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos. JUGENDSTELLE HÖTTING WEST

DOWAS FÜR FRAUEN

Peerhofstraße 3, Beratung, Kontakt und Information, auch für Erwachsene; Tel. 89 49 37, Mo. und Mi. 16 - 20 Uhr, Do. 17." - 20 Uhr und nach Vereinbarung.

Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen und deren Kinder, Adamgasse 4, Tel. 562477.

PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG

EA-SELBSTHILFEGRUPPE

Museumstraße 25/1., Tel. 58 13 85; Mo.-Mi. 15-18Uhr,Do.9-12Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17-19 Uhr; jur. Berätung: jeweils Mo. ab 18." Uhr, nur nach Voranmeldung.

für Frauen die sich immer wieder in destruktive und chaotische Beziehungsmuster verstricken und den Willen haben, dies zu ändern: Jeden Mo. 20.30 Uhr, Museumstraße 31/III (Eingang Cinematograph). Tel. 892154 ab 19 Uhr. BERATUNGS- UND HILFSSTELLE FÜR SCHWANGERE, „RETTET DAS LEBEN"

Wilhelm-Greil-Straße 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Mo. -Do. 15- 17 Uhr nach Vereinbarung, Tel. 588875 oder 5881 49.

BABYSITTER-ZENTRALE „ZUM GUTEN HIRTEN"

Fürstenweg 114 - Amberggasse, Tel. 89 41 32, Di. u. Do. 9 - 11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.'"- 18 Uhr. 5TILLBERATUNG

Mutterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüberhinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633. STILLTREFFEN DER LA-LECHE-LIGA

Jeden 1. Mi. im Monat 9-11 Uhr, Marlies Luxner, Grillparzerstr. 6, Tel.584294;jeden3.Mi.im Monat

SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG

Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST

Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 17-19 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dienstl und Dr. W. Riccabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt. BERATUNG - ALLGEMEIN

AEP-FAMILIENBERATUNG

Leopoldstraße 31 a, Tel. 57 37 98, Mo.-Do. 17- 19 Uhr, Fr. 10- 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Umfangreiche Bibliothek.

TAGESMÜTTER-PROJEKT

Stainerstraße 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30- 12 Uhr:

FAMILIENTELEFON

Tel. 57 74 69, Mo. - Sa. 9 - 13 Uhr, Mo. 17 - 23 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, Erziehungs- und Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

FAMILIENBERATUNG

O-Dorf, An-der-Lan-Straße 33, Tel. 64869. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, eine Ärztin und zwei Sozialarbeiterinnen kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9- 12 Uhr, Di. 19-21 Uhr. EHE-, FAMILIEN- UND LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK

Wilhelm-Greil-Straße 5/1; Mo. - Fr. 9-12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49.

Sektion Innsbruck, Domani g weg 3, Mo.-Fr. 8-17 Uhr, Tel. 41 5 21. SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN

Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzellgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 10-13 Uhr, Di., Do. 16 - 18 Uhr. Telefonische Anmeldung! TELEFONSEELSORGE

täglich 8 -23 Uhr, Tel. 17 70. BERUFSTRAININGSZENTRUM

der Gesellschaft für Psychische Hygiene, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 41, Integrationshilfe bei Arbeitsplatzproblemen für Personen mit psychischen Beeinträchtigungen. Anfragen: Mo. - Do. 7.30 16 Uhr. INSIEME BERATUNG

Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen,sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. INITIATIVE GEGEN TIERVERSUCHE TIROL

Postfach 87, jeden Do. 16 - 20 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Fr. im Monat, 20 Uhr, selber Ort.

VEREIN JUGENDLAND

TIERSCHUTZVEREIN

Schönblickweg 12 Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 1 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8- 17 Uhr, Tel. 63 4 11.

Altes Landhaus, Tel. 508/564; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 1451; werktags 15-18 Uhr. Außerhalb der B ürozeiten in Notfällen Tel .5 84065. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3,Tel. 506/ 23 64 od. 23 82, Mo. -Do. 8.3" - 12 Uhr, 14. ,0 -16Uhr,Fr.8.30-12Uhr oder nach tel. Vereinbarung.

ELTERN-KIND ZENTRUM

Adamgasse 4, Tel. 581997: Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 -18Uhr. Familienberatung im ElternKind-Zentrum: Tel. 58 72 70 Sozialberatung: Di. 9-13 Uhr; Mi. 18 -22 Uhr. Psychologische Beratung: Mi. 16 - 18 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 11 - 13 Uhr. GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE

Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir Versuchung zu helfen. Anfragen: Dr. Helena

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - JÄNNER 1992

ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK

Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo.-Do. 8." - 12 Uhr und 14-17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS

Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 2431. Rat und Hilfe in allenWohnrechts angelegenheilen. POLLENWARNDIENST

Tel. 15 29

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Ing. Karl-Heinz Madreiter, Dörrstraße 27, Handelsagent, eingeschränkt auf Elektrowaren, Elektrogeräte u. Zubehör „Steiger Verlags Ges.m.b.H. & Co. KG, Silberweg 5 (Standort verlegt von Berwang, Mitteregg 4), Fotograf ausgenommen Pressefotograf, beschränkt auf die Luftbildfotografie und unter Ausschluß der Labortätigkeit „Steiger Verlags Ges.m.b.H. & Co. KG, Silberweg 5 (Standort verlegt von Berwang, Mitteregg 4), Buch-, Kunst- und Musikalien verlag „Slender You Figur Salon Zavadil & Oberluggauer OEG", Innrain 25 (Hentschelhof), Bereitstellen und Vermieten von Sportgeräten mit einer tägl. Betriebszeit von 8 bis 22 Uhr Abdel ABD EL KADER, Egger Lienz-Straße 24/111/26, Feilbieten von Naturblumen in Umherziehen von Ort zu Ort od, v. Haus zu Haus, beschränkt auf das Verkaufsgebiet Innsbruck-Stadt u. eine Ausübungszeit von 24 bis 5 Uhr „Elkinet Nogler & Daum KG", Speckbacherstraße 29, Verlegung von elktrophysikalischen Systemen bzw. die Anwendung von elektrophysikalischen Systemen bis 42 Volt zur Mauertrockenlegung Kathryn Matthew, Kranebitter Allee 92, Fremdenführer „Pro-Logo Werbeagentur Ges.m.b.H.", Brixner Straße 1, Werbeberater „Pro-Logo Werbeagentur Ges.m.b.H.", Brixner Straße 1, Werbungsmittler „Empi Fahrzeugwerk Ges.m.b.H.", Col-di-Lana-Str. 11, Schlosser, eingeschränkt auf die Herstellung und Reparatur von Kfz-Aufbauten usw. Klaus Stromgerber, Brennerstraße 5d (Standort verlegt von Völs, BahnhofStraße 17), Handelsagentur, eingeschränkt auf die Vermittlung von im Fotografenhandwerk einschlägigen Waren usw. Josef Baumann, Mariahilfpart 4/VII/ 814, Handelsgewerbe Andrea Arnold, Museumstraße 19, Handeslgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Stadtgemeinde Innsbruck, Trientlgasse 13 (Stadtgärtnerei), Gärtner „Video Triendl OEG", Innrain 100, Vermietung von Bildtonträgern und Zubehör „Dr. J. Edinger, Unternehmensberatung für Fremdenverkehr Ges.m.b.H.", Kaufmannstraße 58, Betriebsberater einschließlich der Betriebsorganisatoren, beschränkt auf die Betriebsberatung im Fremdenverkehr „Dr. J. Edinger, Unternehmensberatung für Fremdenverkehr Ges.m.b.H.", Kaufmannstaße 58, Werbeberater „Dr. J. Edinger, Unternehmensberatung für Fremdenverkehr Ges.m.b.H.", Werbungsmittler Andreas Wimmer, Wörndlestraße 15, Handelsagent Johann Brandt. Reichenauer Straße 36/B, Werbegrafik-Designer

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G E W E R B E S C H E I N E

STADT

Barbara Plaikner-Sock, MariaTheresien-Straße 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Klaudia Jehle, Unterbergerstr. 7b, Handelsagent, beschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung „TIS - Tirol Informatik Systeme Ges.m.b.H.", Bozner Platz 6, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Hard- und Software „Stahlbau Pichler Ges.m.b.H.", Innrain 25/III, Schlosser, beschränkt auf einen Bürobetrieb Hans Wenzel, Heiliggeiststr. 21 (Standort verlegt von Hall, Schranne 15), Personalkreditvermittlung Thomas Winkler, Kohlweg 6 TP, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Fa. Amway Gerhard Visintainer, Magtstraße 4, Drucker Gerhard Visintainer, Magtstraße 4, Erzeuger von Druckformen für die Massenherstellung von Vervielfältigungen „Viktor Gruber Ges.m.b.H.", Bernhard-Höfel-Straße 7, Verlegen, ausgenommen Verspannen und Spalieren von Belägen aus Kunststoff, Gummi und Linoleum sowie von textilen Belägen „Viktor Grumer Ges.m.b.H.", Bernhard-Höfel-Straße 7, Handelsgewerbe „Viktor Gruber Ges.m.b.H.", Bernhard-Höfel-Straße 7, Tapezierer und Bettwarenerzeuger „Lengstein Hafnerei Ges.m.b.H.", Weiherburggasse 1, Hafner Siegfried Erti, Negrellistraße 11, Montage von Vertigteilzwischendecken Heinrich Konrad, Herzog-FriedrichStr. 22, Handelsagent

INNSBRUCK

Mohamed Kandil, Körnerstraße 19, Immobilienmakler Mohamed Kandil, Körnerstraße 19, Immobilienverwaltung Bernhard König, Höhenstraße 56, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. „Scelta Warenvertriebsges.m.b.H.", Brandlweg 2 (Betriebsstätte von Rum, Anton-Falch-Str. 3), Handel, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Computer usw. „Küchen Dross Ges.m.b.H.", Eduard-Bodem-Gasse 9, Handelsgewerbe „MOTRONIC" Nachrichtentechnischen Anlagen Ges.m.b.H.", Mitterweg 5 (Betriebsstätte von Wien 23, Heizwerkstr. 4), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit elektrotechnischen Anlagen usw. Peter Freisitzer, Wiesengasse 8 (Standort verlegt von Völs, KarlFischer-Gasse Nr. 60a), Handelsagentur Waltraud Flieger, Adolf-PichlerPlatz 10, Friseur und Perückenmacher „TIS - Tirol Informations Systeme Ges.m.b.H.", Bozner Platz 6, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, eingeschränkt auf den Betrieb eines Information-, Kommunikationsund Vertriebssystemes usw. „NORGREN Martonair Druckluftsteuerungen Ges.m.b.H.", Tiergartenstraße 37 (Betriebsstätte von Wr. Neudorf, Industriezentrum NOSüd, Straße 2, Industriemietgrund 3), Handel mit Preßluftsteuerungen usw. „Nemati Ges.m.b.H.", Salurner Straße 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Thomas Stadlmeyr, Unterbergerstraße 5, Public-Relations(Öffentlichkeitsarbeit-)Berater

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - JÄNNER 1992

Sieglinde Edith Gruber, Lohbachufer 12, Handelsagent eingeschränkt auf die PrivatgeschäftsVermittlung mit Produkten der Fa. Amway „GKK-Kunststoff Handelsges.m.b.H.", Griesauweg 35a, Handelsgewerbe, beschränkt auf Kunststoffe „For you Geschenke Ges.m.b.H.", Ferdinand-Weyrer-Str. 9, Handelsgewerbe „Häninger Neuschmid OEG", Jahnstraße 23, Masseur „VRZ - Technische Informatik Ges.m.b.H.", Arzler Straße 43 (weitere Betriebsstätte von Dornbirn, Zollgasse 10), Technisches Büro für Kulturtechnik Mag. Peter Molk, Höttinger Gasse 32, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Harware und Software „UNISYS Österreich Ges.m.b.H.", Burgenlandstraße 8 (weitere Betriebsstätte von Wien 7, Mariahilfer Straße 20), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Büromaschinen und deren Bestandteilen, den Kleinhandel mit Bürozubehör und Papierwaren usw. „Modenmüller" Hanns MüllerMezin & Cie. Ges.m.b.H. & Co. KG, Museumstraße 38 (Sillpark) (weitere Betriebsstätte von Graz, Murgasse 5), Gemischtwarenhandel (Handel ohne Beschränkung auf bestimmte Waren oder Warengattungen, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien) Maximilian Rom, Karmelitergasse 6b, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „R. Brandi Ges.m.b.H.", EggerLienz-Straße 130/2 (weitere Betriebsstätte von Pucking, Punguinweg 5), Zurverfügungstellung von Arbeitskräften Walther Tiebl, Zollerstraße 4, Werbegestalter Werner Flatz, Haller Straße 161, Videothek „Med-El Elektromedizinische Geräte Ges.m.b.H.", Höttinger Au 40a, Elektromechaniker u. Elektromaschinenbauer, beschränkt auf die Erzeugung von Neuroprothesen „Aydin Ges.m.b.H.", Innrain 100, Gastgewerbe in der Betriebsart „CafeRestaurant" Robert Poller, Pontlatzer Straße 63, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" „PRISMA Bauges.m.b.H.", Furterzaunweg 8, Baumeister, eingeschränkt auf Aufstellung von Zwischenwänden usw. Sonja Schmidle-Falch, Höttinger Au 82, Beratung von gesunden Personen über die Aktivierung der körpereigenen Heilkräfte Gerhard Schmidhofer, Dr.-StumpfStraße 10, Handelsagent „Second Hand - Kilic Ges.m.b.H.", Mariahilferstraße 24, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Mag. Katharina Moser, Schillerstraße 11/IV, Übersetzungsbüro Theresia Gogl, Museumstraße 26/5, Färb- und Stilberatung


Cyrus Vedadinezhad, Innrain 87, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" zeitl. befristet bis 30.6.1992 „A. Jamnik Elektro Ges.m.b.H.", Salurner Straße 15 (weitere Betriebsstätte von Seefeld, Münchnerstr.487), Elektronistallation der Unterstufe Ing. Hubert MAU, Egger-LienzStraße 19b, Technisches Büro mit der Fachrichtung Elektrotechnik Michael Ascher, Brennerstraße 15 (Standort verlegt von Götzens, Steinangerl 23), Fotograf, ausgenommen Pressefotograf Josef Grabner, Höttinger Gasse 8, Instandsetzen von Schuhen Franz Reiser, Salurner Straße 18, Spengler Andrea Roithner, Spingeserstraße 4, Vermittlung von Werkverträgen usw. „Hölzl Kfz! Ges.m.b.H.", Ing.-EtzelStraße, Viaduktbogen 147, Handelsgewerbe, beschränkt auf neue und gebrauchte Kraftfahrzeuge sowie deren Teile und Zubehör Christian Erd, Sebastian-ScheelStraße 25, Handelsagent „A. Jamnik Elektro Ges.m.b.H.", Salurner Straße 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Morscher und Maser Sportberatungs OEG", Höttinger Gasse 17, Organisation von Sportveranstaltungen „Morscher und Maser Sportberatungs OEG", Höttinger Gasse 17, Beratung von gesunden Personen über sportliche Aktivitäten zur Steigerung des physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens Daniela Tanzer, Innrain 29 (HTLUntergeschoß), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Backwaren, Wurstsemmeln und nichtalkoholischen Getränken, sowie Milchprodukten Manfred Walde, Planötzenhofstraße 7, Vermieten von EDV-Anlagen „Spedition Transfair Ges.m.b.H.", Reimichlgasse 1 (weitere Betriebsstätte von Bergheim, Handelszentrum 334), Spediteur, hier jedoch beschränkt auf einen Bürobetrieb Dieter Schöpf, Fürstenweg 39, Handelsagent, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway „Konsum Österreich reg. Gen.m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 33 - 35 (Betriebsstätte von Saalfelden, Färbergasse), Fleischergewerbe in Form eines Industriebetriebes Martin Lechner, Innerkoflerstraße 12, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Großhandel mit Lebensmitteln Martin Lechner, Innerkoflerstraße 12, Handelsagent „Alag Anlagen Leasing Ges.m.b.H.", Bachlechnerstraße 46 (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Ungargasse 60), Vermietung (Verleih) von Anlagegütern und Waren aller Art Mohamed Senoussi AHMED, Mentlgasse 10, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Import von ägyptischen Lebensmitteln usw. „Interni HandesIges.m.b.H.", Pradler Straße 11, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Möbelhandel

Dipl.-Ing. Karl Grißmann, Schießstandgasse 13, Bauträger „TRIFFER Fertigarmierungen GmbH", Reut-Nicolussi-Straße 12, Handelsgewerbe, beschränkt auf Fertigbewehrungen- u. Garmierungen Brigitte Piller, Viktor-Franz-HessStraße 1, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf Gesundheits-Naturbetteneinsätze Günther Sieberth, Gumppstraße 71, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" Dr. phil. Werner Waitz, Marktgraben 14, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung u. Informationstechnik, eingeschränkt auf die Durchführung u. Beratung in der Bildanalyse usw. Harald Schlesinger, Gumppstraße 1, Fotograf „ITS Reisebüro Ges.m.b.H.", Leopoldstraße 1 (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Mohsgasse 1), Handelsgewerbe beschränkt auf den Kleinhandel Ibrahim Dölek, Premstraße 53, TaxiGewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 Pkw Andrea Andergassen, Hegnerstraße 1, Schreibbüro Silvia Lercher, Innrain 91, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „Yagmur Ges.m.b.H.", Mariahilfpark 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Gertraud Wild, Grillparzerstraße 5, Gastgewerbe in der Betriebsart „Weinschenke" Engelbert Lechner, Rehgasse 25/1, Handelsagent Hans-Joachim Maciuga, Höttinger Gasse 23F, Handelsagent „Sunstore Sonnenschutz Ges.m.b.H.", Mentlgasse 10/91 (Standortverlegung von Rum, Finkenberg Nr. 14), Handelsgewerbe, beschränkt auf Markisen, Jalousien usw. Johann Madersbacher, AndreasHofer-Straße 2-4, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Dr. Brigitte Herbst, Fischnalerstraße 17, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway Sonja Grasser, Claudiastraße 20, Handelsgewerbe, beschränkt auf Altwaren Peter Freisitzer, Wiesengasse 8, Handelsgewerbe Helga Christiana, Anichstraße 24, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Großhandel mit Edelsteinen und Schmuck ausgenommen Modeschmuck Wieland Kind!, Bertha-von-SuttnerWeg 11, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway „Pearl Restaurant Ges.m.b.H.", Pradler Straße 9, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" „Jakob Kaufmann Ges.m.b.H.", Wilhelm-Greil-Straße 6, Aufstellung von Niederdruckzentralheizungsanlagen usw. „Schmid! & Jösslin Fenster-Türen Montage und Handelsges.m.b.H.", Weingartnerstraße 68, Baumeister

„Bickel-Sitzmöbel Handelsges.m.b.H.", Schullernstraße 11, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sitzmöbeln, Büromöbeln, Dekor- und Möbelstoffen u. Bodenbelägen Anna Penz, Andreas-Hofer-Straße 1, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln Wilhelm Steinbrugger, AdolfPichler-Platz 12, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „K.O.L. Linser KG", Mitterweg 5, Handelsgewerbe „Orthosan Grosch & Röscher Ges.m.b.H.", Sillgasse 12, Handel mit medizinischen Injektionsspritzen usw. Rosmarie Ploner, Framsweg 17, Handelsagent Dipl.-Ing. Mostafa Rajaee, FranzFischer-Straße 23, Handelsgewerbe, beschr. auf elektronische Warteschlangen-Systeme Birgit Stöckl, Müllerstraße 20, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway Dipl.-Ing. Heinz Umlauf, Schneeburggasse 13, Handelsgewerbe „Gerling Gruppe VersicherungsService Ges.m.b.H.", Innrain 15, Top 46 (weitere Betriebsstätte von Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 41), Versicherungsvermittlung „Bernardi Ingros KaufhausGes.m.b.H.", Grabenweg 4 (weitere Betriebsstätte von Graz, Kärntnerstraße 9), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel „Vobis Data Computer Ges.m.b.H.", Höttinger Au 51 (weitere Betriebsstätte von Wien 1, Opernring 21), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Büromaschinen, Büroausstattung u. Informationstechnik „Viktor Gruber Ges.m.b.H.", Bernhard-Höfel-Straße 7, Tischler, beschränkt auf die Verlegung von Klebeparketten Erika Peischer, Claudiastraße 20, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln usw. Richard Koppensteiner, Arzler Straße 154, Handelsagent, eingeschränkt auf die PrivatgeschäftsVermittlung mit Produkten der Firma Amway Manuela Blatancic, Innrain 100, Aufstellung von Spielautomaten Manuela Blatancic, Innrain 100, Videothek „Kurt Thielmann WintergärtenTrennwände-Garderoben Ges.m.b.H. & Co KG", Grenzstraße 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Friedrich Schönherr, Hauptplatz 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln „H & P Immobilien lies.m.b.H.", Wiltenberg 1B (verzogen von Völs, Sonnwinkel 4), Immobilienverwaltung Helga Moll, Schillerstraße 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Gebrauchtwagen

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„Monika Pirker Ges.m.b.H.". Bürgerstraße 13 (weitere Betriebsstätte von Wien 1, Rotenturmstraße 29), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel mit Damen-, Herrenund Kinderober- und unterbekleidung, Schals, Tücher. Handschuhen u. Kopfbedeckungen Ing. Ilian Mitscheff, Haller Straße 180, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Elektrotechnik Ing. Ilian Mitscheff, Haller Straße 180, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Maschinenbau Erwin Schwab!, Schneeburggasse 11 (Standortverlegung von Thaur, Föhrenweg 1), Handelsagentur beschr. auf Elektrokraftfahrzeuge und Zubehör Dr. med. Thomas Mairinger, Gerhart-Hauptmann-Str. 19, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Karl Struppe Ges.m.b.H.", Andreas-Hofer-Straße 1 (Betriebsstätte von Wien 11, Hasenleitengasse 73), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Einzelhandel Friedrich Passecker, Unterbergerstraße 19a, Handelsgewerbe beschränkt auf den Einzelhandel Harald Genuin. Lohbachufer 15, Werbungsvertreter Christina Gallauner-Falger. Kranebitter Allee 92. Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" Andreas Schreiner, Höttinger Gasse 32 (Standortverlegung von Mils, Heiderichweg Nr. 9), Handelsbewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Musikinstrumenten „Nova-Bau, Bau- und Planungsges.m.b.H.", Egger-LienzStraße 130, Baumeister „DIGO Schmuck - und Edelstein Ges.m.b.H.", Sillhöfe 3, Handelsgewerbe Christian Flossmann, Stainerstraße 2, Handelsgewerbe Christian Flossmann, Stainerstraße 2, Drogistengewerbe, eingeschränkt auf den Kleinhandel mit Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln Dipl.-Ing. Heinrich Bielowski, Moltkestraße 4, Handelsgewerbe Martin Bacher, Tummelplatzweg 3, Vermieten von Spielautomaten Werner Tschopfer, Rossaugasse 9, Güterbeförderung mit Kfz. im Nahverkehr, eingeschränkt auf drei Lkw Ing. Helmut Wiesler, Auffang 13, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Microcomputerhardund -software Hermann Lang, Tschiggfreystraße 12, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit HeizkörperLuftfiltern Robert Nemec, Schneeburggasse 54e, Elektroinstallation der Unterstufe „Renova Planungs- und Bauges.m.b.H.", Grillparzerstraße 4, Immobilienmakler „Renova Planungs- und Bauges.m.b.H.", Grillparzerstraße 4, Immobilienverwaltung

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Mo. 27. Jänner, 19 Uhr Semesterkonzert der Musikschule Konservatoriumssaal

Tiroler Landestheater Großes Haus Tel. 52 0 74-4, Beginn 19.'° Uhr, wenn nicht anders angegeben. Alle Angaben ohne Gewähr Die F l e d e r m a u s (Operette von Johann Strauß) So. 19., Do. 23., Sa. 25. Jänner und Sa. 1. Februar Die Zauberflöte (Oper von W. A. Mozart) So. 5. und Sa. 11. Jänner Die lustige Witwe (Operette von Franz Lehar) Sa. 4., So. 12. und Do. 30. Jänner Robin Hood, Beginn 15 Uhr (Märchenmusical von Curt Werner & Thomas Enzinger) Fr. 3., Mo. 6., Do. 16. und Mi. 22. Jänner, Carmen (Oper von Georges Bizet) Do. 2., Sa. 18. und Fr. 31. Jänner Mein K a m p f (Schauspiel von George Tabori) Fr. 3., Do. 9., Fr. 10., Mi. 15., Fr. 17., Mi. 22., Fr. 24., So. 26., Mi. 29. Jänner und So. 2. Februar

Kammerspiele auf der Probebühne Beginn 20 Uhr „Dramatische W e r k e " (Schauspiel von Loriot) Mi. 1. Jänner „Geliebter L ü g n e r " (Schauspiel von Jerome Kilty) So. 5., Mo. 6., Mi. 8., Do. 9., Fr. 10., Sa. 11., So. 12., Mi. 15., Do. 16., Fr. 17., So. 19., Mi. 22., Do. 23., Fr. 24., So. 26., Mi. 29., Do. 30. und Fr. 3 1 . Jänner

Werkraumtheater „Liebe Jelena Sergejewna" (Schauspiel von Ljudmila Rasumowskaja) Sa. 25. Jänner und Sa. 1. Februar

Kellertheater Tel. 58 07 43, Adolf-Pichler-Platz 8 Beginn 20 Uhr „Der Menschenfeind" von Molière - Regie: M.Worsch Mi. 8. Jänner Generalprobe Do. 9., Fr. 10., Sa. 11., So. 12., Mi. 15., Do. 16., Fr. 17., Sa. 18. und So. 19. Jänner „Molieres M i s a n t h r o p - eine

Fastnacht" bearbeitet und inszeniert von Michael Worsch Mi. 8. 1. Öffentl. Generalprobe ab 9. Jänner jeweils von Mittwoch bis Sonntag

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Mi. 29. Jänner, 19?° Uhr 4. Jeunessekonzert - Vienna Brass Konservatoriumssaal Do. 30. Jänner, 20 Uhr 4. K a m m e r k o n z e r t - Q u a t u o r Isaye (Paris) - W e r k e von: W . A. Mozart, Felix Mendelssohn und Claude Debussy Konservatoriumssaal

Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15

Leobühne Tel. 58 74 16, Anichstraße 29 Dornröschen, Beginn 16 Uhr (Märchen nach den Gebrüdern Grimm) - jeden So. im Jänner Zaubervorstellungen, Beginn 16 Uhr jeden Sa. im Jänner

Volksbühne Blaas - Breinößl Tel. 58 59 02, Maria-Theresien-Straße - Beginn 20 Uhr Die P r o b e n a c h t (von Julius Pohl) - Regie: Fritz Frank - täglich außer Mo. u. Di. vom 1. bis 26. Jänner Holzner's „Peepshow" (von Ekkehard Schönwiese) täglich außer Mo. u. Di. vom 29. Jänner bis 23. Februar

Konservatoriumssaal Museumstraße, Tel. 58 34 47 Arlecchino: „servitore die due padroni" der Compagnia Tag Teatro di Mestre - Theateraufführung des Italienischen Kulturinstitutes 23. Jänner, Beginn 20 Uhr

Konzerte Mi. 1. Jänner, 17 Uhr Neujahrskonzert Sabine Soucek (Sopran) - Walzerund Operettenmelodien - Werke von: Charl Michael Ziehrer, Franz Lehar, Nico Dostal, Johann Strauß und Hans Sulp Raiffeisensaal am Marktgraben

Sa. 4. Jänner, 20 Uhr Benefizkonzert „Polnische P h i l h a r m o n i e " Kongreßhaus

Der Malerradierer Rudolf Katzung - bis 26. Jänner Di. - Sa. 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, So. 9 bis 12 Uhr, 1.1/92 geschlossen Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21

So. 5. Jänner, 17 Uhr Bläserquintett Ambitio Noctis Texte von Paul Fülöp Hofgartencafé

Tiroler Künstlerschaft für Kroatien - 9. bis 18. Jänner Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 u. 15 bis 19 Uhr

Mo. 6. Jänner, 17 Uhr Vocappella I n n s b r u c k - Musik zum Dreikönigsfest - W e r k e von: Charpentier, Gossec und J. S. Bach Basilika Wüten

Tiroler Kunstpavillon Rennweg 8a Helmut Gritscher 10. Jänner bis 9. Februar Di. bis Sa.von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr

Do. 9. und Fr. 10. Jänner, 20 Uhr 4. Symphoniekonzert Yukio Kitahara (Dirigent) Walter Rumer (Kontrabaß) Werke von: J. Haydn, F. Bramböck und P.I. Tschaikowksy Kongreßhaus, Saal Tirol So. 12. Jänner, 20 Uhr Svetlosar Lasarov (Cello) M a r t a Lasarova (Klavier) Texte von Christa W ü h r e r Hofgartencafé So. 19. Jänner, 20 Uhr Prof. E b e r h a r t Schuster (Violine) - Robert Bauerstatter (Viola) - Lyrik von Engelbert Krismayr Hofgartencafé Di. 21. Jänner, 20 Uhr 3. Meisterkonzert Wiener K a m m e r o r c h e s t e r Sandor Vegh (Dirigent) - Werke von: J. Haydn und W. A. Mozart Kongreßhaus, Saal Tirol So. 26. Jänner, 20 Uhr M. Rubatscher (Violine) - R. Blum (Klavier) - G. Handl (Querflöte) - Lyrik von H. F a b e r - P e r a t h o n e r und Texte aus „Erlesene Zeit" Hofgartencafé

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Galerie Elisabeth u n d Klaus T h o m a n Adamgasse 7a Bruno Gironcoli Skulpturen - Arbeiten auf Papier bis 3 1 . Jänner Mo. bis Fr. von 10 bis 12.'" Uhr und von 15 bis 18.'° Uhr, Sa.von 10 bis 12.'" Uhr Galerie B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Sybille Uitz - bis 8. Jänner Mo. bis Sa. von 17 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung Kleine Galerie Gumppstraße 21 Ausstellung mit Künstlern der Galerie - Heizmann, Hova, Biavsack, Vogel, Danler, Katzung, Walde u.a. - bis 11. Jänner Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa.von 10 bis 12 Uhr Galerie Krinzinger Adolf-Pichler-Platz 8A Retrospektive von Arbeiten Hubert Schmalix - bis Mitte Februar Di. bis Fr. von 10 bis 12 und von 16 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr


Theresien Galerie Maria-Theresien-Straße 10 Franz Brandner - Poetische Aquarelle und Stilleben bis 20.Jänner Mo. bis Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr

Kultur und Tourismus in Tirol Round-Table-Gespräch in Zusammenarbeit mit der Tirol Werbung Mi. 15. Jänner, 20.™ Uhr Theatergruppe Flying Dessous „Geschlossene Gesellschaft"

Pianoabend jeden Sonntag, 18.«' bis 20."" Uhr

BTV Erlerstraße 5-9 Prof. Erwin Lutz-Waldner 27. bis 31. Jänner von 9 - 12 und von 14.30 bis 16 Uhr

Do. 16. Jänner, 20/" Uhr Aufführung zeitgenössischer Komponisten und aus früheren Perioden Peter Lefor (Violine) - Reinhard Mathoy (Piano) - Isolde Jordan (Zither) - Siggi Haider (Akkordeon)

Silvesterbälle

Galerie-Cafe Munding Kiebachgasse 16 Gerhard Westreicher - Moderne Malerei - bis 7. Jänner; Ing. Toni Fritz - Faschingslarven 10. Jänner bis 1. März Restaurant Zeughausstuben Zeughausgasse 7 Herbert Müller - Aquarelle Küche und Kunst - bis 15. Jänner

Fr. 17. Jänner, 20.'" Uhr Experimental-Rock-Nacht mit Stupid Excuse, Wörgl und N.W.O., Ibk. Sa. 18. Jänner, 20.™ Uhr Mundartrock mit Garantiert Sendeverbotjbk. und Ciela Mayrhofen

Utopia Tschamlerstraße 3 Do. 2. Jänner, 21 Uhr Multi-Mediale Performance mit Tanz, Musik, Diaprojektion zum Thema Heimat und Reisen Fr. 3. Jänner, 20 Uhr Pillberger Fotzhobler Mundharmonika-Quartett aus dem Allertai Fr. 3. Jänner, 21.™ Uhr Die verkochten Tirolerknödel Grenzgang zwischen Volksund E-Musik Sa. 4. Jänner, 20." Uhr Büro Diderot bei Nacht Innsbrucker Independant-Nacht mit Out Of Order u. Kold-U-Shok Mi. 8. Jänner, 20.™ Uhr Jam Session - Sessiontime Do. 9. Jänner, 20.'" Uhr Schau-Compagnie Innsbruck Warme Weihnachten, liebe Eltern Ein Stück zum Thema Homosexualität Do. 9. Jänner, 22 Uhr Filmvorführung „Der Hund" Fr. 10. Jänner, 20."' Uhr Big Band Connection Landeck, Swinging Jazz Sa. 11. Jänner, 20." Uhr Popnacht mit Njeng, Schwaz und Sixpack,Innsbruck So. 12. Jänner, 11 Uhr Katerfrühstück bei Onkel Max Szenen nach Texten von Max Goldt Mo. 13. Jänner, 20 Uhr

Café Central (am Sparkassenplatz)

Hotel Europa Tyrol Hotel Sailer Romantikhotel Schwarzer Adler Hotel Grauer Bär Mehrzwecksaal Hötting Wienerwald-Restaurants M.- Theresien-Str. u. Museumstr. Sporthotel Igls Parkhotel Igls Bälle So. 5. Jänner Vereinskränzchen des TirolerKameradschafts-Bundes Vereinsheim Reichenau, Valiergasse 2a

Innsbrucker Ferienzug - „Semesterferien 1992" Sa. 8. Feber - Sa. 15. Feber 1992 8. - 16.2. 8.2, 9.2. 10. - 14.2. 10. - 14.2. 10. - 14.2. 10. - 14.2. 10. - 14.2. 10. - 14.2. 10. - 14.2. 10. - 13.2. 10. - 12.2. 10.2. 10.2. 11.2. 11.2. 11.2. 11.2. 11.2. 11 2 12.2. 12.2. 12.2. 12.2. 12.2. 12.2. 13.2. 13.2. 13.2. 13.2. 13.2. 14.2. 14.2. 14.2. 14.2. ' 14.2.

Kinogutscheinaktion, jugendfreie Filme Salzburg, Besuch im Haus der Natur 8 - 18 Uhr Tauchen mit Wasserspielen, Sportinstitut... 13 - 16.'" Uhr Eiskunstlauf im Eisstadion .8 - 9 Uhr Schach, VS Reichenau, Anfänger 8.30 - 10.™ Uhr Schach, VS Reichenau, Fortgeschrittene . 10.™ - 12.™ Uhr Spielothek 14 - 18 Uhr Tischtennis I 16-17 Uhr Tischtennis II 17 - 18 Uhr Volleyball, VS WÖrndlestraße 17 - 18.™ Uhr Computerkurs, Uniprax 9 - 1 2 Uhr Langlaufen 10-16 Uhr Billard 10 - 12 Uhr Tanzkurs, Tanzstudio West 9 - 1 0 Uhr Billard 10 - 12 Uhr Kegeln, VS Fischerstraße 10 - 12 Uhr Anatomie 10-11.™ Uhr KIM-Kinder im Museum „Zeughausgeheimnis" Tanzkurs, Tanzstudio West ..9 - 10 Uhr Kino „Oliver und Olivia - Zwei freche Spatzen" ... S 30 Eintritt Billard 10-12 Uhr Kegeln, VS Fischerstraße 10-12 Uhr Schwimmen, Seefeld 13-18 Uhr Schnorcheln, Schwimmbad Höttinger Au ... 14 - 16.™Uhr Astronomie 17 - 19 Uhr Einkaufen, Umweltberatung, VS Fischerstr 9 - 12 Uhr Billard 10 - 12 Uhr Schnorcheln, Schwimmbad Höttinger Au ..14 - 16.™ Uhr Astronomie 17 bis 19 Uhr Minihockey, HS Reichenau 9 - 10.™ Uhr Tanzkurs, Tanzstudio West 9 - 10 Uhr Billard 10-12 Uhr Schwimmen, Seefeld 13-18 Uhr „Struwwelpeter" Aufführung der Theatergruppe Minimus Maximus im UTOPIA 15 - 16 Uhr Minihockey, HS Reichenau 9 - 10.™ Uhr Tanzkurs, Tanzstudio West 9 - 10 Uhr

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So. 5. Jänner Dreikönigsball Kongreßhaus Sa. 11. Jänner HAK-Ball Kongreßhaus Sa. 18. Jänner Tiroler Farbenball der TMV. und CV-Verbindungen Kongreßhaus Sa.25.Jänner UNI-Ball Kongreßhaus Fr. 31. Jänner Ball Akademisches Gymnasium Kongreßhaus Sa. 8. Februar Maskenball „Palastzauber" Kongreßzentrum Igls Fr. 14. Februar Bauernbundball Kongreßhaus Sa. 15. Februar Ball des FC Wacker-Innsbruck Kongreßzentrum Igls Fr. 21. Februar Ball Ferrarischule Kongreßhaus Sa. 29. Februar Mühlauer Sängerball Kongreßhaus Olympia-Eissportzentrum Eisschnellauf Sa. 4. Jänner, 18 Uhr Internationale Rennen So. 5. Jänner, 10 Uhr Internationale Rennen Fr. 10. und Sa. 11. Jänner, 10 Uhr Intern. Dreibahnentournee 92 Sa. 18. Jänner, 18 Uhr Internationale Rennen So. 19. Jänner, 10 Uhr Internatioales Rennen

Olympia-Bob- und Rodelbahn So. 22. Dezember, 14 Uhr Skeleton, Österreichische Meisterschaften Do. 26. Dezember, 14 Uhr Skeleton, Großer Preis der Stadt Innsbruck Sa. 28. Dezember, 14 Uhr Rodeln, Tiroler Meisterschaft So. 29. Dezember, 14 Uhr Rodeln, Österreichische Meisterschaft

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Betriebsanlagen Mitterweg 27, Porsche Innsbruck, Mitterweg 27 Pizzeria, Salurner Straße 7, Nemati Ges.m.b.H., Erzherzog-Eugen-Str. 26 Billard-Cafe, Innrain 102, Robert • Pirker, Innrain 102 Cafe-Restaurant, Leopoldstraße 42b, Troja Gatronomie- und Handelsges.m.b.H., Bozner Platz 1 Kaffeehaus, Karmelitergasse 6b, Maximilian Rom, Dorfplatz 7, 6161 Natters Stehbuffet, Mariahilfstraße 8, Silvia Abdul-Hameed, Tiergartenstraße 25b „Cafe Sinatra", Innrain 100, Firma Aydin Ges.m.b.H., z.Hd. Hrn. Franz Stolzer, Reichenauer Straße 100 Erweiterung d. Reparaturwerkes, Etrichgasse 11, Österr. Automobilfabrik GAE - Graf & Stift AG, Etrichgasse 11 Valiergasse 50, Franz Rindfleisch, Zeughausgasse 3 Etrichgasse 13, WMF in Österreich Ges.m.b.H., Etrichgasse 13 Mechanikerwerkstätte, Trientlgasse 22, Giuliani OHG, Trientlgasse 22 Wäscherei, Viaduktbogen 36, Gastronom Ges.m.b.H., Gebr. Cammerlander-Dulnig, Innrain 2 Pizzeria, Innrain 35, SALUTE Betriebsges.m.b.H., Uferstraße 42/47 Flüssiggasanlage, Durigstraße 5, Chen Zong Gastronomie, Oberer Stadtplatz 4, 6060 Hall i.T. Cafe, Graßmayrstraße 23, Cafe Snooker Ges.m.b.H., Schmerlingstr. 4 Tagescafe, Josef-Stapf-Straße 15, Ernst Heiss, Josef-Stapf-Straße 15 Kaffeehaus, Innrain 87, Maximilian Rom, Anichstraße 29 Restaurant, Pradler Straße 9, Pearl Restaurant Gesellschaft, MariaTheresien-Straße 21-23 Grill-Imbiß-Stand, Grabenweg/ Valiergasse, Willi Prantl, Perlmoos 273, 6073 Sistrans Zahnlabor, Technikerstraße 8, Axl Machek, Technikerstraße 8 Fitneßcenter, Hunoldstraße 5, Werner Gnigler, Maria-TheresienStraße 7 Cafe, Mariahilfpark 3, Yagmur Ges.m.b.H., Andreas-Hofer-Str. 2-4 Abholpizzeria, Fritz-Konzert-Straße 4, Johann Trois, Vigilgasse 9, 6065 Thaur Geschäftslokal, Grabenweg 4, Bernardi Ingros Kaufhaus, Villefortgasse 11,8010 Graz Indisches Restaurant, Fürstenweg 7, Mukesch Malhotra, Maria-TheresienStraße 29 Pizzeria, Fürstenweg 7, Hermann Gittmaier, Fürstenweg 7 Betrieb einer Altmetallannahmestelle, Graßmayrstraße 23, Christoph Graßmayr, Leopoldstraße 53 Betrieb einer Heizzentrale, Pacherstraße 32, Österr. Fernwärmegesellschaft, Argentienierstraße 23, 1040 Wien Bar im Kellergeschoß, Blue Chip OHG Jochum & Homolka, Götzner Bergweg 13, 6091 Götzens Restaurant, Bozner Platz 6, System Gastronomie Gesellschaft, Lieberstraße 3

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G E N E H M I G U N G E N

STADT

Italienisches Restaurant, Fallmerayerstraße 10, Laner C.m.b.H., „Pizzeria Quattro", Höttinger Au 44 Cafe-Restaurant, Reichenauer Straße 95, Erika Plank, Leopoldstraße 31a Cafe-Restaurant. Innrain 1, Alois Kilga, Innrain 1 Cafe, Hofgasse 5, Dr. Elmar Kranewitter, Maria-Theresien-Str. 5 Gumppstraße 1, Steffan-Gastronomie-Service, z.Hd.Hrn. RA Dr. Heiss, Bürgerstraße 28 Betrieb e. Werkstättengebäudes, Trientlgasse 71, Tschoner Büromaschinen, Heiligenstädter Lände 19a, 1190 Wien Restaurant Hotel, Pradler Straße 8, Josef Volderauer, Pradler Straße 8 Billardlokal, Pontlatzerstraße 63, Hans Drack, Dörferstraße 39, 6060 Absam Pizzeria, Innrain 91, Nemati Gesellschaft m.b.H., ErzherzogEugen-Straße 26 Vertrieb elektronischer Geräte, Valiergasse 56, Seh rack Telecom AG, Pottendorfer Straße 25-27, 1121 Wien Cafe, Dreiheiligenstraße 8, Exone Gaststätten Betriebsges.m.b.H., Andreas-Hofer-Straße 6 Reparaturwerkstätte, AndreasHofer-Straße 29, Dr. Ewald Fässler, Universitätsstraße 3 Lebensmittelgeschäft, SebastianScheel-Straße 22, Konsum Österreich Ges.m.b.H., Römerstraße 4, 5400 Hallein Änderung, Ampfererstraße 60, Baumarkt Würth-Hochenburger, Ampfererstraße 60 Änderung, Höttinger Au 24, Laner Ges.m.b.H., Höttinger Au 24 Änderung und Versuchsbetrieb, Völser Straße 21, Günter Steiner, Südtiroler Platz 8

INNSBRUCK

Erteilte Baugenehmigungen Gebäudeabbruch, Amraser-SeeStraße 13, Esso Austria AG, AndreasHofer-Straße 1 Änderung des genehmigten Dachgeschoßausbaus, Kaiser-FranzJosef-Straße 7, Innbau Wohnbauges.m.b.H, Fischnalerstr. 12 Flugdach, Rechenhofweg 103, Dr. Max und Anneliese Schuh, Rechenhofweg 103 Balkonvergrößerung, Hofwaldweg 11, Christine Feldhütter, Hofwaldweg 11 Gartenstützmauer, Hinterwaldnerstraße 5, Renate Nowakowski, Hinterwaldnerstraße 5 Stützmauer, Eckenried la, Ingrid Eichberger, Eckenried 1 Abbruch, Ing.-Etzel-Straße 10 und 12, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Kleingarage, Pontlatzer Straße 61, Peter Jastner, Pontlatzer Straße 61 Stützmauer und Garage, Hinterwaldnerstraße 5a, 5b, Dr. Arthur Völkl, Tiergartenstraße 35a Anbau einer zweigeschoßigen Veranda, Lönsstraße 12, Heinz und Paula Spornberger, Lönsstraße 12 Anbau, Amraser Straße 85, Alexander Gessler, Amraserstraße 85 Holz- und Geräteschuppen, Andreas-Dipauli-Straße 24a, Hanno Plewka, z.Hd.RA.Dr. Josef Harthaller, Anichstraße 24 Doppelwohnhaus, Harterhofweg 78a, Josef und Anna Plattner, Kranebitter Allee 206 Speisesaal zu einem Wohn- und Personalhaus - Um- und Zubau, Hauptplatz 1, Herbert Kuen, Hauptplatz 1

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1992

Wohnhaus mit Büro, Harterhofweg 78, Raimund Rainer, Goethestraße 11 Einfamilienhaus mit Garage, Weißgattererstraße 38a, RA. Dr. Klaus Neuner, Anichstraße 40 Offene Balkone, Stafflerstraße 25, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Einbau einer Geschäftseingangstüte, Domplatz 3, Gabi Schneiderbauer, Durigstraße 18 Windfang - Anbau, Rennweg 40, Verein der Barmherzigen Schwestern, Rennweg 40 Änderungen, Maria-Theresien-Straße 16, Dr. Dipl.Vw. Hans Rubatscher, Josef-Hirn-Straße 1 Adaptierung, Zimmeterweg 4, Herbert Hofbauer, Zimmeterweg 6 Terrasse an der Südfassade u. Vergrößerung d. Balkones, Solsteinstraße 3, Franz Friedrich Pellet, Solsteinstraße 3 Abbruch und Anbau von Wohnräumen, Dorfgasse 17a, Harald Hochrainer, Dorfgasse 21 Austausch der bestehenden Holztramdecke. Hilberstraße 16, Schigls-Gastro-Gesellschaft, Bilgeristraße 18 Aufstellung eines Bürocontainers, Brandi weg 16, Tiroler Frischegetränke Ges.m.b.H., Haller Str. 133 PKW-Abstellplätze, Neurauthgasse 20, Krabb Richard, Neurauthgasse 20 Interne Änderungen, Innstraße 10, Walter Koch, Wilhelm-Greil-Straße 5 Lagergebäude, Innstraße 87, Markus Winkler, Innstraße 87 Abbruch der beiden ebenerdigen Stallgebäude d. Schlachthofes, Schlachthofgasse 1, Tiroler Tageszeitung, Schlüsselverlag J.S. Moser, Ing.Etzel-Straße 30 Aufstockung um ein Dachgeschoß, Simonweg 3, Engelbert und Vera Stiebleichinger, Simonweg 3, 6080 Igls Anbau eines Wintergartens, Riedgasse 8c, Gerd Kapferer, Siebererstraße 1 Wohnhaus, Schierngasse lb, Franz Knolleisen, Patscher Straße 20a, 6080 Igls Erhöhung des Lagerraumes- u. d. Kühl- und Aggregatraumes, Exlgasse 20a, BÄKO Tirol reg. Gen.m.b.H., Exlgasse 20a Aufstockung, Fürstenweg 81, Ortner und Stanger, Fürstenweg 66 Anbau und Dachbodenausbau, Lohbach weg E 112, Josefine Ströher, Lohbach weg E 112 Einbau einer Brot- und Backwarenverkaufs- und Imbißsteile, Schützenstraße 41, M-Preis Warenvertriebsges.m.b.H., Landesstraße 16, 6176 Völs Wartehallen, Technikerstraße Station Techn., Gp. 2423/1, KG. HöttingGumppstraße, Gp 1404/4, KG Pradl, Technikerstraße, Gp. 2423/2, KG Hötting Ankünder Ges.m.b.H., Hoher Markt 12, 1011 Wien Änderung, Maria-Theresien-Straße 17, Constantin Lichtspielges.m.b.H., Siebenstergasse 37, 1070 Wien Aufstellung einer Solaranlage, Schießstandgasse 2b, Oswald Gschliesser, Hinterrinn weg 10, 6071 Aldrans


Änderung des Bescheides vom 24.8.1971 (ZI. VI-4231/1971), Sillhöfe 2, Dr. Franz Tollinger, Sillhöfe 2 Änderung des Bescheides vom 27.11.1990 (ZI. VI-10151/1990), Schmelzergasse 18, Dr. Lazaros Sidiropoulos, Technikerstraße 20 Geschäftsumbau, Innrain 30a, Thérèse Molk OHG, Landesstraße 16, 6176 Völs Anbau an der Nordseite, Canisiusweg 121a, Dr. Max Gruber, Canisiusweg 121a Aufmauerung eines zusätzlichen Kamines, Innstraße 39, Friedrich und Maria Högl, Innstraße 39 Errichtung eines Rauchfanges, Schobergasse 1, Pernlochner Alfons, Schobergasse 1 Doppelgarage, Fürstenweg 125, Zimmerling Irmgard, Fürstenweg 125 Diverse Baumaßnahmen, Höhenstraße 122, Mag. Gert Arnold, Innrain I 1 Diverse Baumaßnahmen, Heiliggeiststraße 10, Peter Zebisch, Bulthaup Küchensysteme, AmraserSee-Straße 1 Kleingartenhäuschen, Gpn 556, 553/ 6, KG Amras, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Garage und Lagerraum, Bleichenweg 67, Hugo und Marianne Kalchschmid, Bleichenweg 67 Bauliche Änderungen, Brandjochstraße 4a, P&R Leasing Ges.m.b.H., z.Hd. Hrn. Siegfried Resi, Maria-Theresien-Straße 1 Kleingarage, Bergiselweg 19, Dr. Franz Ladinig, Bergiselweg 19 Flugdach, Schloßfeld la, Helmut Schlögl, Schloßfeld la Abbruch - Neubau, Haller Straße 201a, 201, Hermann Tschabrun Ges.m.b.H., Haller Straße 201a Gartenbegrenzungsmauer, Canisiusweg 8, Wohnpark Igls Gesellschaft, Amraser-See-Straße 14 Rastplatz der Inntalautobahn Informationsstand, KG Wüten, Gp. 2002, Innsbrucker Zimmernachweis, Burggraben 3 Müllhaus, Pestalozzistraße 2, Neue Heimat Tirol, Gumppstraße 47 Durchführung baulicher Maßnahmen, Bienei straße 9, Dr. Klaus Fischer, Andreas-Hofer-Straße 8 Kamineinbau, Vögelebichl 27, Strobl Franz, Sieglangerufer 75 Küchenerweiterung, Höttingergasse 15, Raimund Beiger, z.Hd.Hrn. Arno Schmidhammer, Peter-Mayr-Straße 4 Wohnungsteilung, Kaiser-FranzJosef-Straße 3, Helga Trasser, Hotel Leutascher Hof, 6105 Leutasch Dachgeschoßausbau, Trientlgasse 2, Landeslandwirtschaftskammer für Tirol, Brixner Straße 1 Umgestaltung der bestehenden Geschäftsräumlichkeiten, Burggraben 15, Nordsee Ges.m.b.H., Döblerhofstraße 14, 1110 Wien Unterkellerung. Harterhofweg 78a, Josef und Anna Plattner, Kranebitter Allee 206 Erweiterung d. best. Kinos, Innstraße 5, Ferdinand Purner Lichtspiel Ges.m.b.H. & Co KG, Anichstraße 33

Erweiterung des landwirtschaftlichen Schuppens, Gramartstraße 141, Alfred Tusch, Gramartstraße 141 Vergrößerung und Verglasung des Balkones, Wiesengasse 8, Ing. Gerhard Tinzl, Wiesengasse 8 Aufstellung eines mobilen GrillImbißstandes, KG Amras, Gp. 685/ 20, Willi Franti, Perlmoos 273, 6073 Sistrans Abbruch, Kirchgasse 20-22, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Änderung des Daches, Bergiselweg 1 1, Dr. Kare! Rych, Höhenstraße 5 Dachgeschoßausbau, Fallmerayerstraße 1, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Vereinswohnheim, Weingartnerstraße 131, Verein Sonnenland, Fürstenweg 50 Zeltaufstellung, Fürstenweg 180, Landesregierung Tirol, MichaelGaismair-Str. 1 Änderung, Rechenhofweg 12, Ing. Anton Larcher, Bachlechnerstraße 23 Viaduktbogen 35, Umbau, Verein zur Beratung und Betreuung von Obdachlosen, Mentlgasse 20 Anbau - Personenaufzug sowie Grundzusammenlegung, Amraser Straße 17, Bruno Pallaver, Amraser Straße 17 Aufstellung eines Festzeltes, Universitätsstraße 15, Hotelplan Mi gros, z.Hd.Hm. Richard Horak, Karl-Schönherr-Straße 10 Sanierung und Neubau, MariaTheresien-Straße 16, Dr. Dipl.-Vw. Hans Rubatscher, Josef-Him-Straße 1 Interne Adaptierungen, Salurner Straße 13, Tourist Center Hotelbau Ges.m.b.H. & Co KG, Karl-KapfererStraße 5 Einfamilienhaus mit Büroeinheit im Untergeschoß, Fernkreuzweg 10a, Mag. Gerhild und Peter Haßlacher, Hormayrstraße 17 Aufstellung von 2 Pagoden u. Errichtung von 2 Flugdächern, Schützenstraße 46, Bozhi Zheng, Schützenstraße 46 Schutzdach, Igler Straße 48, 48a, Dr. Markus Zoller, Igler Straße 48 Anbau imi. GG., Innstraße 32, Lienhart Karl und Arthur, Innstr.32 Änderung der genehmigten baulichen Maßnahmen, Duilestraße 27, Tiroler Wasserkraftwerke AG, Landhausplatz 2 Planänderung, Kaiserjägerstraße 9, Tiroler Elementbau Ges.m.b.H., Museumstraße 11 Zugedeckter Holzlagerplatz, Johannesgasse 10, Anton und Alfred Kircher und Olga Oberländer, Johannesgasse 10 Abbruch, Pradler Straße 1, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Wohnanlage mit 36 Wohneinheiten und Tiefgarage, Völser Straße 58, 58a - e, Tiroler Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft, Fürstenweg 27 Umspannstation, General-FeuerStein-Straße 7, Stadtgemeinde Innsbruck, Stadtwerke, Salurner Straße 11

STADT

INNSBRUCK PERSONALAMT

Stadt Innsbruck stellt ein:

DIPLOM-KRANKENSCHWESTERN, KRANKENPFLEGER SHD-KRÄFTE, AUSGEBILDETE PFLEGEHELFER SOWIE SOZIALARBEITER(INNEN). Auskünfte zur Beschäftigung und über die neu gestaltete, attraktive Entlohnung erteilt das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Maria-Theresien-Str. 18, 2. Stock, Zimmer 151. Telefon 53 60-15 1. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an obenstehende Adresse.

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an:

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INNSBRUCK BURGERSERVICE

im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wusch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Geöffnet: Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag, 8-12 Uhr. Telefon 53 60-144 und 53 60-145

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INNSBRUCK

AMT FÜR UMWELTSCHUTZ

BEI UMWELTSORGEN oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

DAS GRÜNE TELEFON 5360-352 Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

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INNSBRUCK

AMT FÜR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG UND TOURISMUS

Rathaus. Maria-Theresien-Str. 18, 2. Stock, Zimmer 168 - 17 Telefon 53 60-168 und 53 60-170 SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JÄNNER

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Umwidmungen Wohnung zu einer Büroeinheit, Museumstraße 28, Dr. Utz Kador, Hinterwaldner Straße IIa Kellerraum in einen Wohnraum, Patscherstraße 12a, Ing. Peter Legit, Patscherstraße 12a, 6080 Igls Dachgeschoß, Karmelittergasse 8, Roswitha Daum, An-der-Lan-Str. 29 Dachgeschoß, Karmelittergasse 8, Arno Schmidhammer, Peter-MayrStraße 4 l.OG. in Geschäftsräume, Amraser Straße 17, Bruno Pallaver, Amraser Straße 17 Umwidmung der Wohnung in Büros, grundrißliche Änderungen, Speckbacherstraße 28, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Umwidmung und Einbau von Dachflächenfenstern, Museumstraße 17b, Ing. Norbert Wieser, Museumstraße 17b

Umbauten Top 15 und Nutzung d. best. Geschäftes als Cafe, Mariahilfpark 3, Yagmur Ges.m.b.H., z.Hd.Hr. RA. Dr. Strickner, Andreas-Hofer-Straße 2-4 Maria-Theresien-Straße 17, Lichtspieltheater Betriebsges.m.b.H., Siebensterngasse 37, 1070 Wien Gastlokal, Amraser Straße 1, Pars Gastronomie, Jahnstraße 25 Südwestliche Räume zu einer Wohnung im UG., Anton-RauchStraße 13d, Univ.-Doz. Dr. Roland Psenner, Technikerstraße 25 Mitterweg 21, Merkur Warenhandels AG, IZ NÖ Süd, Str. 3, 2355, Wiener Neudorf Geschäft, Einbau einer Schiebetüre, Bachlechnerstraße 46, PAMPAM Warenhandelsges.m.b.H., Sandleitengasse 41, 1160 Wien Erzherzog-Eugen-Straße 30, Thérèse Molk OHG, Landesstraße 16, 6176 Vois Stifterstraße 2a, Dr. Michael Riccabona, Salzbergstraße 93, 6060 Absam Bestandsobjekt u. Umwidmung in Büroräume, Kranebitter Allee 202, Dr. Klaus Ennemoser, Klammstraße 4 Sanierung, Schneeburggasse 59, Linde Auer, Schneeburggasse 59 Sanierung, Josef-Wilberger-Straße 44, Franz und Angelika Bernsteiner, Herzog-Siegmund-Straße 3, 6176 Vois Eingangsänderung des best. Wohnhauses, Finkenbergweg 43, Stefan Stern, Finkenbergweg 43

Zu- und Umbau Wintergarten, Brandlweg 6, Dr. Andrea Haniger, Fallmerayerstraße 5 Dachgeschoß, Brandjochstraße 3, Dr. Josef Hörnler, Canisiusweg 125 Zimmeterweg 21, Reinhard Jaud, Zimmeterweg 21 Rennweg 10, Österr. Akademie d. Wissenschaften, Dr.-Ignaz-SeipelPlatz 2, 1010 Wien Handlhofweg 51, Johann Treichl, Viller Dorfstraße 21, 6080 Innsbruck/ Igls Handlhofweg 2, Josef Lener, Handlhofweg 2 Schobergasse 11, Bmstr. Ing. Anton Appler, Patscher Str. 18, 6080 Igls 12

Nord und Westen d. Wohnhauses, Schneeburggasse 227, Friedrich und Reinhold Velik, Schneeburggasse 227 Gumppstraße 72, Dipl.-Vw. Max Laimböck, Andreas-Hofer-Straße 8, 6112 Wattens

Werbeeinrichtungen Maximilianstraße 5, Viennatone Hörgeräte, Fröbelgasse 28 - 32, 1164 Wien Museumstraße 10, Stefan Lener, Bäckerei Lener, Museumstraße 10 Innstraße 71, D.A. S. Österreichische Allgemeine RechtsschutzVersicherung, Innstraße 7 Südtiroler Platz 4, Reisen mit Herz, z.Hd. Herrn Herbert Schatz, Südtiroler Platz 4 Haller Straße 161, Dr. Heinrich Schuster KG. Spittelauer Lände 13, 1090 Wien Brixner Straße 2, Cafe CIAO Ges.m.b.H., z.Hd. Lichthaus Haid, Trientlgasse 43 Haller Straße 77, Wenisch KG, Haller Straße 77 - 79 Tschamlerstraße 3, Verein zur Förderung v. Beschäftigungsprojekten UTOPIA, Tschamlerstraße 3 Amraser Straße 128, Margit Mantovani, z.Hd. Frau Edeltraud Dummer, Lindenhof 16 Defreggerstraße 37, Schilder Lechner, Viaduktbogen 139 Durigstraße 5, Verein zur Förderung von Sozialprojekten, Erlerstraße 12 Museumstraße 26 u. 28, Hagebank Immobilien Ges.m.b.H., Meinhardstraße 1 Hallerstraße 125, Fa. Stahlgruber Ges.m.b.H., Hallerstraße 125 Amraser Straße 6, Whirlpool Austria Ges.m.b.H., Ketzergasse 120, 1232 Wien Körnerstraße 74, Republik Österreich, Bundesgebäudeverwaltung II, Kapuzinergasse 38 Adamgasse 3 - 7, RaiffeisenZentralkasse Tirol reg. Gen.m.b.H., Adamgasse 3 - 7 Eichlerstraße 16, Wolfgang Platzer, Eichlerstraße 14, 6080 Igls Grabenweg 38a, Raiffeisen Warenverband Tirol GenmbH., Südtiroler Platz 8 Wilhelm-Greil-Straße 19, PurzigaglKinderspiel, Wilhelm-Greil-Straße 19 Marktgraben 12, Ruetz Brot Ges.m.b.H., Sportplatzweg 2, 6175 Keniaten Pontlatzer Straße 63, DHSImmobilien, Australie 27a Erzherzog-Eugen-Straße 30, Thérèse Molk OHG, Landesstraße 16, 6176 Völs Ferdinand-Weyrer-Straße 9, Mag. Rudolf Fischer, Ferdinand-WeyrerStraße 9 Viaduktbogen 78, Bierbrauerei Fohrenburg, F. Gassner & Comp., 6700 Bludenz Pradler Straße 69a, M-Preis Warenvertriebsges.m.b.H., Landesstraße 26, 6176 Völs Fürstenweg 7, Mukesch Malhotra, Indisches Restaurant, Fürstenweg 7 Sillgasse 12, Buchgemeinschaft Donauland, Niederhofstraße 37, 1120 Wien Haller Straße 1, Laner Ges.m.b.H.,

z.Hd.Hm. Dipl.-Ing. Rajaee, Haller Straße 1 Innstraße 39, Rudolf Gatt, z.Hd. Neon Haid, Trientlgasse 43 Grabenweg 38a, Raiffeisen Warenverband Tirol Ges.m.b.H., Südtiroler Platz 8 Innrain 1, Stadtgemeinde Innsbruck, Kulturamt Kranebitter Allee 144,152, Joakimidis Gastronomie- und Lebensmittelhandel Ges.m.b.H., Kranebitter Allee 144 Köldererstraße 2, Bundesgebäudeverwaltung II, Kapuzinergasse 38

Plakattafeln Kranebitter Allee 88, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2 Haltestelle - Warteunterstände Innrain, Station Klinik, Innrain, Station Finanzamt, Haller Straße 93, Rennweg, Station Hungerburgbahn, Kaiserjägerstraße, Haller Straße, Station Ferdinand-Weyrer-Straße, alle Ankünder, Hoher Markt, 1011 Wien

Ölfeuerungsanlagen Mitterweg 127, Dr. Gottfried Mischi, Mitterweg 127 Bozner Platz 6, System Gastronomie Ges.m.b.H., Lieberstraße 3 An-der-Ean-Straße 33, Eigentümer des Anwesens, An-der-Lan-Straße 33, Speckbacherstraße 12 Arzler Straße 170, Sprenger Marianne, Arzler Straße 170 Arzler Straße 158d, Alfons Wach, Arzler Straße 158d Museumstraße 28, Hagebank Immobilien & Leasing Ges.m.b.H., Meinhardstraße 1 Haller Straße 77, Wenisch KG, Holzgroßhandel, Haller Straße 77 - 79 St. Bartlmä 6, Schenker & CO AG, Amraser Straße 24b i Schloßfeld 1A, Peter Schlögl, Schloßfeld 1A Widumweg 4, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Höhenstraße 90a, Dipl.-Ing. Siegfried Gurschler, Holzgasse 13 Allerheiligenhofweg 12, Dr. Georg Tako, Allerheiligenhofweg 12 Klammstraße^l, Paul Kopp, Schießstandgasse 3 Trientlgasse 26, Xanadu Gastronomie AG, Erlach 157, 6150 Steinach a.Br. Arzler Straße 138d, Dr. Mark Waler, Arzler Straße 138d Purtschellerstraße 1, Stadtwerke Innsbruck, Sai urner Straße 6 Sillhöfe 8, Ing. Ferdinand Tollinger, Sillhöfe 8 Uferstraße 52, Baubetreuung West Ges.m.b.H., Perthalergasse 21 Höttinger Gasse 10, RENOVA Planungs- und Bauges.m.b.H., Grillparzerstraße 4 Weingartnerstraße 110, Erwin Kröpf!. Weingartnerstraße 110 Uferstraße 42, Österreichische Fernwärmeges.m.b.H., ArgentinierStraße 23, 1040 Wien Südtiroler Platz 16, Österreichische Fernwärmeges.m.b.H., Argentinierstraße 23, 1040 Wien

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Ölfeuerungsanlagen und wasserrechtliche Genehmigungen Karl-Innerebner Straße 72, Dipl.Ing. Dr. Anton Obholzer, Luis-ZueggS traße 14 Hörtnaglstraße 32, Dipl.-Ing. Gerhard Velik, Goethestraße 9 Mitterhoferstraße 8, Klara Kusche!, Mitterhoferstraße 8 Viktor-Dankl-Straße 3, Markus Rhomberg, Viktor-Dankl-Straße 3 General-Feuerstein-Straße 11, Dr. Max John, Schrottstraße 5 Arzler Straße 56, Wilfried Christler, Arzler Straße 56 Exerzierweg IIa, Josef und Claudia Müssiggang, Exerzierweg Schlotthofweg 6. Sebastian und Frieda Hell, Schlotthofweg 6 Lohbachweg A 8, Anton Huber, Lohbauchweg A 8 Kaufmannstraße 44, Hennann Schmarl, Kaufmannstraße 44 Lohbachufer 22, Gerhard und Claudia Reinisch, Lohbachufer 22 Harterhofweg 70. Steiner Peter und Silvia, Dr.-Stumpf-Straße 10a Solsteinstraße 3, Dr. Christian Pellet, Solsteinstraße 3 Weingartnerstraße 67, Mahrer Sebastian, Weingartnerstraße 67

Gasheizanlagen Viktor-Franz-Hess-Straße 5, Technikerstraße 44 - 46, Technikerstraße 48, Österreichische Fernwärmeges.m.b.H., Argentinierstraße 23, 1040 Wien

Aufzugsanlagen Anton-Eder-Straße 3, 5, 7, Fritz & Lutz Bauges.m.b.H., FranzFischer-Straße 1 Dreiheiligenst. 2, Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2 Ampfererstr. 5, Unterbergerstr. 11, Neue Heimat Tirol, Gumppstraße 47 Sparkassenplatz 3, Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkassenplatz Mitterweg 60, Wohnbau Erber Ges.m.b.H., Föhrenweg 3, 6065 Thaur Museumstraße 9, Josef Zach, Wilhelm-Greil-Straße 11 Rennweg 10, Österr. Akademie der Wissenschaften, Dr.-Seipel-Platz 2, 1010 Wien St. Bartlmä 6, Schenker & Co, Hoher markt 12, 1011 Wien Kaiserjägerstraße 9, TEBAU, Tiroler Elementbau Ges.m.b.H., Museumstraße 11 Andreas-Hofer-Straße 19, Architekt Dipl.-Ing. Waldhart, Andreas-HoferStraße 19 Michael-Gaismayr-Straße 8, HESTIA-Raiffeisen Immobilien Leasing Ges.m.b.H. & Co KG, Innrain 9 Klein-Lasten-Aufzüge Hofgasse 2, Kuen Gastronomie Ges.m.b.H., Maria-Theresien-Straße 3 Museumstraße 26, Arora Ramesh, Cafe Atrium, Meinhardstraße 3 Museumstraße 26 - 28, Wilhelm Rofner, Innsbrucker Straße 4, 6071 Aldrans Tempistraße 32, Templhof-Projekt Ges.m.b.H., Perthalergasse 21


Die Stadtplanung informiert

ÄNDERUNG VON FLÄCHENWIDMUNGS- UND BEBAUUNGSPLÄNEN: Gemeinderatssitzung vom H.Oktober 1991

Auflage der Entwürfe Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 80/hr, Innsbruck, Bereich Brunecker Straße - Museumstraße Um eine geplante Schließung der bestehenden Blockrandbebauung zu ermöglichen wird im Bereich Brunecker Straße/Museumstraße das Kerngebiet auf Kosten der Verkehrsfläche geringfügig erweitert. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/gp, Pradl, Bereich Rosseggerstraße, Amraser Straße und Dr.-Glatz-Straße und dessen Aufbauplan Nr. 63/gbl, Bereich Amraser Straße 76 (ehemalige Keksfabrik „Walde") Am Areal der ehem. Keksfabrik „Walde" an der Südseite der Amraser Straße ist eine Wohn-, Büro- und Geschäftsbebauung geplant. Das Projekt sieht entlang der Amraser Straße die Schließung der Randbebauung unter Aufnahme der jeweiligen Wandhöhen der angrenzenden Gebäude vor. Zwei-, vier- und sechsgeschoßige, gestaffelte Bauteile bilden das Übergangselement zum nord-süd gerichteten Hofbaukörper. Dieser weist an der Ostseite fünf, an der Westseite sechs Geschoße auf, und bildet mit der Blockrandbebauung zwei begrünte Innenhöfe. Der vorliegende Bebauungs- und Aufhauplan schafft dafür die baurechtlichen Voraussetzungen. Auflage der Entwürfe und Beschluß gem. § 28 (3)a) Trog: Hinsichtlich der folgenden Entwürfe hat der Gemeinderat gleichzeitig (gem. § 28 (3) a) TROG) den Beschluß über die den Entwürfen entsprechende Änderung des jeweiligen Planes gefaßt, wobei dieser Beschluß jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalt der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum jeweiligen Entwurf abgegeben wird. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hs, Höttinger Au, Teilfläche der Gp. 1885/1, KG Hötting (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr.

HA-Fl,Zeichn. Nr. 2884) Im vorliegenden Flächenwidmungsplan wird der ggst. Bereich von Sonderflächen im Bauland - Spielplatz in Wohngebiet rückgewidmet. Entwurf des Erschließungsplanes Nr. AL-BI3 Arzl, Bereich General-FeuersteinStraße zwischen Eggenwaldweg und Lehmweg (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. AL-B2, Zeichn. Nr. 2730) Im vorliegenden Erschließungsplan wird die General-Feuerstein-Straße zu einer Stichstraße mit Wendehammer reduziert. Die Verbindung zum Eggenwaldweg bildet ein 4 m breiter Fußweg. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 8.1.1992 bis einschließlich 5.2.1992 einsehbar. Darüberhinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Beschlüsse: es wurde der Bebauungsplan Nr. 85/ac, Wüten, Bereich zwischen Neuhauserstraße, Franz-Fischer-Straße und Tschamlerstraße sowie die Flächenwidmungspläne Nr. AM-F7, Amras, Bereich südöstlich DEZ und nördlich Seedammweg (als Änderung der Flächenwidmungspläne Nr. AMFl, ZNr. 2912 und Nr. AM-F6, ZNr. 3136) Nr. 80/hn, Innsbruck, Bereich zwischen Dreiheil ingenstraße, Jahnstraße, Zeughausgasse und ÖBB Nr. 80/ho, Wüten, Bereich Bergiselgedenkstätte mit Bierstindl Nr. 80/hp, Innsbruck, Bereich zwischen Rennweg, Herrengasse und Inn beschlossen.

VORVERKAUFSSTELLEN DER IVB Sämtliche Mehrfahrten-, Wochen- und Monatskarten aller Zonen, Halbjahres- und Jahreskarten: Innsbruck-Information, Burggraben 3 Mehrfahrten-, Wochenund Monatskarten der Zonen 1, 2, 3, 4: Trafik Pajek Hansjörg, Hauptbahnhof-Abfahrtshalle. Trafik Steyrer Martin, Raiffeisenpassage, Südtiroler Platz. Hungerburgbahn-Talstation Mehrfahrten-, Wochen- und Monatskarten der Zonen 1, 2, 4: Trafik Gehring, Leopoldstr.33 Mehrfahrten-, Wochenund Monatskarten der Zonen 4, 5, 6: Tiroler Landesreisebüro, Gerbergasse (Hall). Trafik Niederwieser, Unterer-Stadtplatz 5 (Hall) Mehrfahrten-, Wochenund Monatskarten der Zonen 3, 5: Raiffeisenkasse, Dörferstraße 10a Rum Mehrfahrten-, Wochenund Monatskarten der Zone I: Raiffeisenkasse, Arzler Straße Trafiken: Berauer Hiltrud, An-derLan-Straße 33. Bortolo«! Stefan, Reut Nicolussi-Str. 2. Burtscher Monika, Innrain 48. Gschwandtner Alois, Höttinger Au 60. MemphisHandels-Ges.m.b.H., DEZ. Nagele Irmgard, Museumstraße 30. Opacic Bozana, Amraser Str. 122. Raggi Irmgard, Anichstraße 24. Raiser Benjamin, Innrain 65. Riccabona Angelika, Schützenstraße 64. Schaffer Berta, Technikerstr. 44. Schlechtleitner Alfred, Technikerstr. 4. Simonkay Enikö, Kiosk Innbrücke. Thurnbichler Peter, Wörndlestr. 19. Wacker Martin, Museumstr. 38, Sillpark. Wallnöfer Edith, Mar ia-Theresien-Straße 31. Wieser Veronika, Gumppstr. 16. Weidlich Inge, Maria-TheresienStraße 11. Kirchmair Josef,

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Rathausdurchgang. Utrankah Maria Luise, Innrain 8. Griesser, Andreas-Hofer-Str. 10. Perpmer Renate, Schullernstr. 12. Lohinger Peter, Leopoldstr. 57. Grösswang Friedrich, Hauptbahnhof. Lotto Toto Sesemsky Josef, Bruneckerstr. (Kiosk). Reisebüro Hueber, Boznerplatz 1. Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87. Mehrfahrten-, Wochenund Monatskarten: Lebensmittel Posch Franz, Solegasse 1 (Thaur) Trafiken:. Steiner Alois, Haspingerweg (Absam/Eichat). Sandbichler Hubert, Igler Str. 60. Pedeville (Inh. Sandbichler Ursula), Dörferstraße 67 (Absam). Wochen- und Monatskarten: Verkehrsamt Igls Mehrfahrtenkarten: Kiosk-Hofbauer, Igls bei PKBTalstation Mehrfahrtenkarten der Zone I : Trafiken: Gillming Helga, Anichstraße 6. Pomarolli Waltraud, Sparkassendurchgang. Fessier, Amraser Straße 1. Gogl Karlheinz, Prinz-Eugen-Straße. Hundertpfund Erich, ErzherzogEugen-Straße 23a. CaksHasenbichler Monika, BurghardBreitner-Straße 15. Schenkel Hilde, Kaiser-Franz-Josef-Straße. Foit Franz, Andreas-HoferStraße 1. Weber Friedrich, Völserstraße, Mentlberg. Pircher Brigitte, Gumppstraße 48. Arco Christian, M e r a n e r s t r a ß e 9. Marignoni Markus, Salurner Straße 15. Schubernigg Irmtraud, Oswald-Redlich-Straße 1. Posch Günther, Universitätsstraße 10. Schiffer Gudrun, MariaTheresien-Straße 38. Huber Annemarie, Monte Piano-Straße 9. Gögl Anna, Klostergasse. Kleinheinz Siegried, Landseestraße 16. Hang! Helga, L a n g s t r a ß e 4. Zehentner Johanna, Klappholzstraße 16a. Nocker Alois, Schneeburggasse 130 Heel Erika, Mandelsbergerstraße 1. Zoller Martin, Pradlerstraße 36 Trafik Spörr Dieter, Fischnalerstraße 30.

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Neufestsetzung von Gebühren Der Budget-Gemeinderat, der vom 16. bis 18. Dezember tagte, setzte folgende Gebühren neu fest: A. Kanalbenützungsgebühr . Die Kanalbenützungsgebühr wird 1. nach der Menge der eingeleiteten Abwässer und 2. nach ihrem Verschmutzungsgrad bemessen. Wird stark verschmutztes Abwasser eingeleitet, so erhöht sich die Gebühr um 40 Prozent, wenn eine Konzentration an chemisch-oxydierbaren Stoffen, gemessen am chemischen Sauerstoffbedarf von 1.000 mg/1 überschritten wird. Ab 1.500 mg/1 wird für jede weitere angefangenen 500 mg/1 ein lOprozentiger Zuschlag berechnet. Etwa 30 Betriebe in Innsbruck werden von Starkverschmutzer-Zuschlägen betroffen sein. Gebührensätze pro Kubikmeter Abwasser S 8,15 Zu diesem Tarif tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß. B. Kanalanschlußgebühren Gemäß § 2 Abs. 10 Kanalanschlußgebührenordnung hat der Gemeinderat jährlich den für die Bemessung der Kanalanschlußgebühr maßgeblichen Einheitssatz festzusetzen. Dieser errechnet sich aus ortsüblichen Baukosten für einen Laufmeter Mischwasserkanal und darf V900 dieser Kosten nicht übersteigen. Nach dem Bericht des Amtes für Stadtentwässerung und Abfallbeseitigung betragen die derzeitigen Durchschnittskosten für die Kanalherstellung S 20.473. Das bedeutet gegenüber den Vorjahren eine Preissteigerung um 89 %. Eine Erhöhung des Einheitssatzes auf S 15,60 ist daher dringend notwendig und erscheint als angemessen. Zum Abgabenbetrag ist die gesetzliche Umsatzsteuer hinzuzurechnen. G Müllabfuhrgebühren Hier gibt es infolge geänderter Rechtslage (Tiroler Abfallgebührengesetz) und der damit zusammenhängenden Erlassung einer Abfallgebührenordnung der Landeshauptstadt Innsbruck eine grundlegende Neuordnung des Tarifgefüges. Die Abfallgebühren werden a) als „Grundgebühr" (nach Wohnraum- und Nutzflächeneinheiten) und b) als „Weitere Gebühr" (nach dem Volumen der beanspruchten bzw. zwingend vorgesehenen Müllbehälter) erhoben. Die Grundgebühr beträgt S 88,92 je Wohn- und Nutzflächeneinheit, die Weitere Gebühr S 0,14 je Liter. Das ergibt folgende Jahresgebühren bei den einzelnen Müllgefäßarten: 120-Liter-Mülltonne S 874,— 240-Liter-Mülltonne S 1.747 — 800-Liter-Container S 5.824,— 3-Kubikmeter-Großraumbehälter S 21.840,— 5-Kubikmeter-Großraumbehälter S 36.400 — Ein 60-Liter-Müllsack für fallweisen Übermüll kostet (Einheitssatz + 50 % Zuschlag für Manipulation und andere Grundkosten) S 13,— Die Gebührensätze für die Müllabfuhrgebühr werden für das Haushaltsjahr 1992 wie folgt festgesetzt: 1. Grundgebühr pro Wohnraum- und Nutzflächeneinheit, je Woche: S 1,71 Jahr: S 88,92 2. Weitere Gebühr, je Liter (Einheitssatz) S 0,14 3. Müllsack (60 1 je Abfuhr) S 13,— Bei der Vorschreibung der Gebühr ist die jeweilige gesetzliche Umsatzsteuer hinzuzurechnen. D. Gehwegreinigungsgebühren für bebaute für unbebaute Grundstücke Grundstücke je m2 je m2 neu bisher neu bisher 21,40 72,50 Klasse I 76 — 22,— 47,80 12,30 Klasse II 50 — 1333,30 9,60 Klasse III 35 — 10 — E. Friedhofsgebühren Die Friedhofsgebühren für städtische Friedhöfe in Innsbruck werden mit Wirkung 1. 1. 1992 wie folgt neu festgesetzt: Grabbenützungsgebühren (§ 4) bisher 1. Erdgräber a) Kindergräber 756 — 870 — 10 Jahre 1.897,— 1.649 — Verlängerungsgebühr f. 10 J. 14

neu b) Reihengräber 1.897 — 10 Jahre 5.167 — 25 Jahre 2.593 — Verlängerungsgebühr f. 10 J. c) Randgräber 10 Jahre 2.593 — 7.756 — 25 Jahre Verlängerungsgebühr f. 10 J. 3.448 — d) Wandgräber 10 Jahre 4.312 — 25 Jahre 11.197 — Verlängerungsgebühr f. 10 J. 5.661 — e) Arkadengräber (Erdarkaden) 10 Jahre 10.802 — 25 Jahre 26.998 — 14.854 — Verlängerungsgebühr f. 10 J. 2. Grüfte a) Familiengrüfte und sonstige Grüfte — 100 Jahre 172.105 — Erneuerungsgebühr nach jeweils 50 Jahren 5.165 — b) Sammelgrüfte 50 Jahre, je Gruftplatz 17.214 — 3. Urnengräber a) Wandnischen I. Kategorie (f. 2 Aschenkapseln) 10 Jahre 3.204 — 9.134,— 25 Jahre 5.247,— Verlängerungsgebühr f. 10 J. Ia. Kategorie (f. 3 Aschenkapseln) 10 Jahre 4.311,— 25 Jahre 11.654,— Verlängerungsgebühr f. 10 J. 6.154,— II. Kategorie (f. 4 Aschenkapseln) 10 Jahre 5.414,— 14.121,— 25 Jahre Verlängerungsgebühr f. 10 J. 7061,— III. Kategorie (f. 6 Aschenkapseln) 10 Jahre 5.657,— 25 Jahre 16.238,— Verlängerungsgebühr f. 10 J. 9.279,— b) Urnenblöcke für 2 Personen 10 Jahre 1.579,— 25 Jahre 4.248 — Verlängerungsgebühr f. 10 J. 2.125 — c) Urnenerdgräber aa) Randgräber 10 Jahre 2.415 — 25 Jahre 6.588 — Verlängerungsgebühr f. 10 J. 3.303 — bb) Reihengräber 10 Jahre 1.743 — 25 Jahre 4.758,— Verlängerungsgebühr f. 10 J. 2.415 — d) Kombinierte Urnenwand- und Urnenerdgräber 10 Jahre 7.156,— 25 Jahre 20.728,— Verlängerungsgebühr f. 10 J. 10.399,— Beisetzungsgebühr (§ 5) I. Tarif 1.152,— IL Tarif 846,— III. Tarif 565,— Sozialtarif 33 — Beisetzung einer Urne in einer Sammelgrabs tätte 1.085,— Graböffnungsgebühr (§ 6) 1. Erdgräber a) bei Kindergräbern 1.325 — b) bei den sonstigen Erdgräbern 2.637,— 1.017,— c) bei Frei- und Anatomiegräbern

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1992

bisher 1.649 — 4.493 — 2.254 — 2.254,— 6.744 — 2.998 — 3.749,— 9.736 — 4.922 — 9.393,— 23.476 — 12.916 —

149.656 — 4.491,— 14.968 —

2.786, 9.134, 5.247, 3.748, 11.654, 6.154, 4.707, 14.121, 7.061, 4.919, 16.238, 9.279, 1.263, 3.398, 1.700,

2.100, 5.728, 2.872, 1.515, 4.137, 2.100, 6.222, 18.024, 9.042, 1.097. 805, 538,

27, 1.033,—

1.204, 2.397, 847,


2. Grüfte 3. Urnengräber a) für die Beisetzung einer Urne in einem Urnengrab b) für die Beisetzung einer Urne in einer Gruft c) für die Beisetzung einer Urne in einem Erdgrab d) für die Aufstellung eine»: Urne bei Freigräbern

neu 2.269,—

bisher 2.062 —

291—

264,—

2.258 —

2.052 —

569 — 530 — 207,—

517,— 481,— 172,—

Gebühren für die Benützung der Aufbahrungsund Einsegnungshalle (§ 7) 1. Benützung der Aufnahmngshalle 2.162,— I. Tarif II. Tarif 1.304 — III. Tarif 437 — Sozialtarif 33 —

2.059 — 1.241,— 416,— 27,—

2. Aufbahrung I. Tarif II. Tarif III. Tarif Sozialtarif

1.428 — 697 — 352 — 58 —

1.360 — 663 — _ 335 — 48 —

3. Dekoration I. Tarif II. Tarif III. Tarif Sozialtarif

2.162 — 1.085 — 565 — 58 —

2.059 — 1.033,— 538,— 48,—

4. Beleuchtung I. Tarif II. Tarif III. Klasse Sozialtarif

697 — 354 — 222 — 33 —

663 — 337,— 211,— 27,—

5. Benützung der Einsegnungshalle (einschließlich Aufbahrung und Dekoration) I. Tarif 1.388,II. Tarif 481,III. Tarif 416,Sozialtarif 33,-

1.321,458,396,27-

6. Zusätzliche Dekoration (nur über besonderes Verlangen) I.Tarif II. Tarif III. Tarif Sozialtarif Friedhofsbenützungsgebühren (§ 8) für 10 Jahre

1.102,548,268,268,-

1.049,521,255,255,-

843,-

für 25 Jahre

2.091,-

702,1.742,-

Tiefer-, Um- und Nachlegungsgebühr (§ 9) 1. Tieferlegungsgebühr a) für die erste Tieferlegung (2,20 m) b) für die zweite Tieferlegung (2,60 m) c) Kindergräber für die erste Tieferlegung (2,20 m) für die zweite Tieferlegung (2,60 m) d) Anatomiegräber für die erste Tieferlegung (2,20 m) für die zweite Tieferlegung (2,60 rn)

985,— 1.368 —

938. 1.302

496 — 687 —

472, 654

378 — 526 —

315, 438:

Urnlegungsgebühr Nachlegungsgebühr

398 — 398 —

379; 379;

Enterdigungsgebühr (§ 10) Amtsarzt Friedhofsverwalter oder Stellvertreter Friedhofswärter 4 Grabarbeiter je

167 — 167,— 167,— 464,—

151 151 151 386

Verwaltungskostenbeitrag Gebeineenterdigung

neu 845,464,-

bisher 768 — 386 —

Berechtigungsgebühr für gewerbliche Arbeiten (§ 12) im Einzelfall 252,— 219,für drei Jahre 1.482— 1.288,Beisetzungszuschlag (§ 13) a) Verabschiedungen und Urnenbeisetzungen an Samstagen an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen b) Körperbestattungen an Samstagen an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen

700,— 1.391, —

636,1.264, -

2.554,— 4.574,—

2.321,4.158,-

Notgruftgebühr (§ 14) für den ersten Monat für jeden weiteren angefangenen Monat

929,237,-

844, 215,

937 —

851,—

2.590 —

2.590,—

811 —

811 —

2.744,—

2.494.—

1.036,—

941,—

Sonstige Gebühren (§ 15) 1. Ausstattung mit Dauerfundamenten (StS-Beschluß vom 4. 12. 1974) je Einzelgrab 2. Beistellung von Urnenplatten (StS-Beschluß vom 14. 5. 1969) Beistellung von Betonglocken (StS-Beschluß vom 14. 5. 1969) Ausstattung mit Trittplatten je Einzelgrab (Ostfriedhof) Neuversetzung der Trittplatten nach einer Beerdigung je Einzelgrab a) Trittplattengebühr im Erweiterungsteil des städtischen Friedhofes Mühlau aa) je Einzelgrab ab) je Einzelurnengrab Bewilligung des gruftartigen Ausbaues Änderungsgebühren a) für eine Gruft b) für einen Gruftplatz Vorübergehende Einstellung einer Leiche

3.750,— 731,— 2.309,—

3.409 664 2.099

40.379,— 4.042,—

36.708, 3.674

237,—

215

F. Gehsteigabgabe Gemäß § 3 Abs. 6 Gehsteigabgabegesetz, LGB1. Nr. 23/1969, werden die durchschnittlichen Kosten für die Herstellung von 1 m2 zeitgemäßer Gehsteigfläche mit S 2.604,— festgestellt, und der Einheitssatz für die Bemessung der Gehsteigabgabe ab 1.1. 1992 mit S 26,— festgesetzt. G. Erschließungsbeitrag Der Einheitssatz für die Bemessung des Erschließungsbeitrages darf gem. § 19 Abs. 5 TBO 5 °/o des Erschließungskostenfaktors (§ 19 Abs. 6 TBO) nicht übersteigen. Für 1992 liegt noch kein Verordnungsentwurf der Tiroler Landesregierung . Hundesteuer Die Hundesteuer wird ab 1. 1. 1992 wie- folgt neu festgesetzt: bisher neu Für einen Hund 750,— 510 — 765,— Für den zweiten Hund 1.500 — Für jeden weiteren Hund 2.250 — 1.020,— Ermäßigter Steuersatz gemäß § 3 Abs. 1 HStO je Hund 155,— 145,— (Wachhunde, Rettungshunde) gemäß § 3 Abs. 2 HStO je Hund 540,— —,— (für Pensionisten nach Ausgleichszulagenrichtsätzen) Als Zwingersteuer für jeden Hund 375,— 255,— Höchstsatz je Zwinger 1.500,— 1.020,— In diesen Beträgen sind S 10,— für die Hundesteuermarke und Befestigungsring als Abgeltung für Mehraufwand enthalten.

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MITTWOCH I.JÄNNER

Dr. Maria Christina Baldauf Speckbacherstr. 16a, Tel. 58 37 00

APOTHEKEN

Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstr. 56-58, Tel. 612 01 St.Blasius-Apotheke Völs, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25 ZAHNÄRZTE Sa, So 9 - I I Uhr

Dr. Herbert Zacharias Salurner Straße 1, Tel. 57 61 00 Dr. Eduard Wurzer Museumstraße 1, Tel. 57 35 11

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Dr. Szabados Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59 BESTATTUNGS UNTERNEHMEN Sa 12 - So 24, Feiertags 0 - 24 Uhr

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Dr. Josef Stolz Egerdachstraße 8, Tel. 42 2 12 ABSCHLEPPDIENSTE

Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. 30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Tel. (0 52 23)61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Tel. 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, Nacht 41 3 85 BESTATTUNGSUNTERNEHMEN

Josef Neumair Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74, Nacht 58 20 13 RAUCHFANGKEHRER

Allons Mitterdorfer Lindenhof 14, Tel. 47 0 40

Dr. Hassan Abdel Azim Axams, Georg Bucher Straße 10, Tel.(05234) 83 12 Dr. Markus Alber, 6. 1. Meinhardstraße 3, Tel. 57 12 83 TIERÄRZTE 5., 6. Jänner

Dr. Arne Messner Schidlachstraße 8, Tel. 58 40 86 BESTATTUNGSUNTERNEHMEN Sa 12 - So 24, Feiertags 0 -24Uhr

Josef Neumair, 4. 1. Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74, Nacht 58 20 13 Hugo Flossmann, 4. / 5. 1. Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 82 7 86 Carl Müller, 6. 1. Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98

Apotheke „Zum Hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 5876 36 ZAHNÄRZTE Sa, So 9 - I I Uhr

Dr. Johann Bauer Michael-Gaismayr-Straße 7, Tel. 58 62 50 Dr. Gerhard Bachler Innstraße 7, Tel. 88 9 16 TIERÄRZTE

Dr. Michael Schönbauer, 12. 1. Andechsstraße 48, Tel. 49 16 77 BESTATTUNGSUNTERNEHMEN Sa 12 - So 24, Feiertags 0 - 24 Uhr

Carl Müller, 11. 1. Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98 Platzer, 11.1. Reichenauer Straße 95, Tel. 42 3 04

ABSCHLEPPDIENSTE

ABSCHLEPPDIENSTE

Apotheke „Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 87 6 60

Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. 30 3134 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Tel. (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Tel. 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, Nacht 41 3 85

Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Tel.(0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Schusterbergweg 26 a, Tel. 63 1 83

APOTHEKEN-6. I.

RAUCHFANGKEHRER

Apotheke „Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Str. 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 81 7 58

Ing. Anton Larcher, 5. 1. Anton-Rauch-Str. 16, Tel. 64 8 25 Lukas Unteregger, 6. 1. Anton-Rauch-Str. 16,Tel. 669 39-0

SAMSTAG 4. JÄNNER SONNTAG 5. JÄNNER MONTAG 6. JÄNNER APOTHEKEN-4. I . / 5 . I.

ZAHNÄRZTE Sa, So 9 - II Uhr

Dr. Helmut Zwerger, Andreas-Hofer-Straße 6, Tel. 57 49 39 Dr. Reinfried Zerlauth, 4 / 5 . 1 . Hall i.T., Schweygerstraße 7, Tel. (05223) 43 0 00

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SAMSTAG II,JÄNNER SONNTAG 12. JÄNNER APOTHEKEN

Apotheke „Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innraih 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 41 4 91

Platzer, 18.1. Reichenauer Straße 95, Tel. 42 3 04 Josef Neumair, 18. 1. Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74, Nacht 58 20 13

RAUCHFANGKEHRER

Gugler Ges.m.b.H. Franz-Fischer-Str. 22, Tel. 586080 SAMSTAG 18. JÄNNER SONNTAG 19. JÄNNER APOTHEKEN

St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Str. 4, Tel. 585847 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 83 5 21 Kur-Apotheke Igls Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 ZAHNÄRZTE Sa/So von 9 - I I Uhr

Dr. Gerhard Baldauf Speckbacherstr. 16a, Tel 58 37 00

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1992

Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. 30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Tel. (0 52 23)61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Tel. 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, Nacht 41 3 85 SAMSTAG 25. JÄNNER SONNTAG 26 JÄNNER APOTHEKEN

Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 677 15 Solstein Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 85 7 77 ZAHNÄRZTE Sa/So 9 - I I Uhr

Dr. Alexander Bergsleitner Kranebitter Allee 144, Tel. 86 0 81 Dr. Gertraud Bloch Seefeld, Innsbrucker Straße 525, Tel. (0 52 12) 33 66 TIERÄRZTE

Dr. Ingrid Koller, 26. 1. Fischnalerstraße 14, Tel. 85 5 17 BESTATTUNGSUNTERNEHMEN Sa 12 - So 24 , Feiertags 0 - 24Uhr

Josef Neumair, 26. 1. Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74, Nacht 58 20 13 Hugo Flossmann, 26. 1. Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 82 7 86 ABSCHLEPPDIENSTE

Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Tel. (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Schusterbergweg 26 a, Tel. 63 1 83 RAUCHFANGKEHRER

Gustav Reitter Weingartnerstr. 93, Tel. 57 43 28


GIFTE AUS DEM EIGENEN OFEN Alle klagen über die schlechte Luft in Innsbruck. Nur wenige sind sich ihrer Mitverantwortung bewußt, denn jeder trägt seinen Teil der Schuld: W e r unsachgemäß heizt, wer sogar Müll verfeuert, vergiftet die Luft. Dies gilt es zu ändern.

Jedermann ist zur regelmäßigen Wartung seiner Heizanlage verpflichtet. Die Grundlagen für ihre optimale Einstellung bietet die Abgasmessung (Bild). Dadurch kann die Schadstoffemission bestmöglich reduziert werden. (Foto: SNS)

(bp) Dioxine und Furane sind Ultragifte, die, eingeatmet, schon in geringer Konzentration schwere gesundheitliche Schäden zur Folge haben können. Besonders häufig führen sie zu Erkrankungen der Atemwege, Reizungen der Schleimhäute, aber auch vermehrtes Auftreten von Allergien, ja selbst erhöhtes Krebsrisiko wird ihnen zugeschrieben. Das Forschungszentrum Seibersdorf errechnete, daß wahrscheinlich mehr als die Hälfte der Dioxine und Furane in der Luft aus privaten Kleinfeuerungen stammt. Innsbruck leidet durch seine Beckenlage besonders unter den Abgasen. Wir alle sind daran beteiligt, wir alle können aber auch etwas daran ändern! Verbrennt man zum Beispiel den Hausmüll im eigenen Ofen oder heizt man mit einer veralteten Feuerungsanlage, so steigt der Kohlenmonoxidgehalt im Rauch bis auf das 30fache (!) im Vergleich zu einer normalen Feuerung. Besonders gefährdet ist dabei der Heizsünder selbst samt seiner näheren Umgebung. Schwermetalle gelangen über die Lunge in den Körper, das Krebsrisiko

erhöht sich um ein Vielfaches. Heizen ist nicht nur teuer, Heizen belastet auch die Umwelt. Wie aber heize ich richtig?

Ein Rechenbeispiel: für eine 80-Quadratmeter-Wohnung sind das 1200 bis 1600 Liter Öl im Jahr. Liegen Ihre Werte höher, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen: Wärmedämmung ist der erste Schritt zu umweltbewßtem und wirtschaftlichem Heizen. Mehrmals täglich kurz, aber gründlich lüften. Aluminiumbeschichtete Folien hinter dem Heizkörper anbringen. Ihre Feuerungsanlage sollte regelmäßig überprüft werden, ein Rußbelag von 2 Millimetern im Heizkessel erhöht die Abgastemperatur um etwa 100 Grad Celsius. Sie verbrauchen damit etwa 100 Liter Öl mehr im Jahr. Den Ofen ausschließlich mit Brennmaterial heizen, für das er vorgesehen ist. Vermeiden Sie starkes Drosseln: bei unvollständiger Verbrennung besteht Lebensgefahr durch Rauchgase. Verbrennen Sie niemals Abfälle, auch keine Milchpackerl oder Papier! Es schadet der Feuerstätte, dem Kamin und der Umwelt! Große Verbrennungsanlagen haben strenge Umweltauflagen, der Einzelne „entsorgt" unkontrolliert in seiner privaten „Müllverbrennungsanlage"! Eine von den Stadtwerken in Auftrag gegebene Untersuchung von Univ.-Prof. Dr. Jansen ergab, daß die Nutzung von Holz und Kohle in privaten Heizanlagen erhebliche Luftbelastungen verursacht. Während Einzelöfen nur 26 Prozent der Wohnraumbeheizung abdecken, tragen sie zu 84 Prozent zur Luftverschmutzung durch Wohnraumbeheizung bei. Wenn Sie mit Kohle heizen, achten Sie auf niedrigen Schwefelgehalt. Gas und Öl sind entschwefelt, leichter zu dosieren und brennen gleichmäßig. Bei optimaler Verbrennung weist Gas die günstigsten Emissionswerte auf. Strom ist eine zu wertvolle Energieform, um damit zu heizen. Er kann aber eine sinnvolle Alternative zu Festbrennstoffen sein. Fernwärme ist eine ökologisch günstige Heizform. Am günstigsten, wenn sie aus Abwärme gewonnen wird. Wir alle müssen zur Verbesserung der Atemluft beitragen. Fangen wir beim überlegten Einsatz des Autos an, und hören wir beim Heizen nicht auf! •

WICHTIG!

Zuerst einmal sollte man den Energieverbrauch der eigenen Wohnung überprüfen. Folgende Richtwerte geben eine erste Orientierung: 15 bis 20 Liter Öl 16 bis 21 m3 Erdgas 150 bis 200 KwH (gerechnet für Heizung

pro m2 und Jahr pro m2 und Jahr pro m2 und Jahr und Warmwasser).

STADTNACHRiCHTEN - JÄNNER 1992

Das Verbot privater Verbrennung von Müll hat - wenn auch nur indirekt - sowohl im Tiroler Luftreinhaltegesetz als auch im Tiroler Abfallwirtschaftsgesetz seine Deckung. Das erstgenannte Gesetz verpflichtet jedermann, u. a. alles zu unterlassen, was die Luft in gesundheitsschädlicher Weise verändert. Das Abfallwirtschaftsgesetz fordert eine Entsorgung, die „das Leben und die Gesundheit von Menschen nicht gefährdet" und gewährleistet, daß diese nicht unzumutbar belästigt werden.

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WOHNHEIM PRADL ERHÄLT HOTELKÜCHE Mit zeitgemäßer Küchentechnik können Diäten und Sonderwünsche besser berücksichtigt werden. Großzügige Umbaumaßnahmen in der Küche des Wohnheimes Pradl bringen den Bewohnern Vorteile und erleichtern der Küchenbrigade ihre Arbeit. (Th) Änderungen in den Bedürfnisse der Menschen machen umfangreichen Bauarbeiten im Wohnheim Pradl erforderlich. So wird seit Jahren nicht nur etagenweise das nördlichste der fünf Häuser zu einem Pflegeheim umgebaut, sondern seit einigen M o n a t e n laufen auch u m f a n g r e i c h e Modernisierungsmaßnahmen in der Küche. Die in Zusammenarbeit zwischen der Sozialabteilung und Ämtern der Bauabt e i l u n g e r a r b e i t e t e n P l ä n e für d e n Küchentrakt sehen eine räumliche Vergrößerung und Umorganisation, eine zeitgemäße Be- und Entlüftung und eine moderne Speisenverteilungsanlage mit Menüsystem vor. Ein System, das in vergleichbaren Institutionen schon längst Eingang gefunden hat. In der 1964 eingerichteten Küche des Pradler

W o h n h e i m e s werden derzeit täglich (einschließlich „Essen auf Rädern") 350 Mittagessen gekocht. Sie ist damit die größte städtische Heimküche. Allerdings reichte das Platzangebot nach fast dreißig Jahren nicht mehr aus, die Vergrößerung der Arbeits-, Kühl- und Lagerflächen wurde unumgänglich. Unter anderem sind bei dem Umbau auch gesetzliche Auflagen zu erfüllen, die vorschreiben, daß z.B. ein eigener Arbeitsplatz für Geflügelgerichte und ein eigener Raum für die Spülmaschine vorhanden sein muß. Küchenleiter Walter Schiestl, der mit seinem Team seit zwölf Jahren für das leibliche Wohl der Heimbewohner sorgt, macht aus seiner Freude über die zukünftigen Neuerungen kein Hehl. Für die Küchenbrigade wird es nun z.B. durch das Kartensystem

Während der Umbauarbeiten in Pradl wird für die Heimbewohner in der Küche des Wohnheimes Saggen gekocht. (Foto: Murauer) einfacher, den unterschiedlichen Arten von Diäten und Sonderwünschen zu entsprechen. Die Heimbewohner hingegen dürften die Umstellung u.a. auch darin spüren, daß ihr Essen in wärmerem Zustand auf den Tisch kommt. Der Einsatz von Warmhaltetellern, die schon in der Küche angerichtet werden u n d v o n T h e r m o w ä g e n zum Transport in die Stationen, soll dies sicherstellen. Mit der Fertigstellung der Bauarbeiten, für die rund sieben Millionen Schilling vorgesehen sind, wird im Sommer gerechnet. •

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VERDIENTE LEHRPERSONEN

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LESUNGEN IM WOHNHEIM

Mit herzlichenWorten des Dankes und der Gratulation überreichte Bürgermeister RomualdNiescher in Anwesenheit vonBezirksschulinspektor Oberschulrat Franz Karnthaler und SR Dr. Otto Reisinger im Bürgersaal des Altstadtrathauses am 12. Dezember Dekrete an verdiente Lehrpersonen. Zum Direktor bzw. zur Direktorin ernannt wurden: Helga Aeberli, Volksschule St. Nikolaus; Schulrätin Doris Gußer, Volksschule Fischerstraße; IngridNeuhauser, Volksschule Reichenau II; Karl Winkler, Allgemeine Sonderschule. DenBerufstitelOberschulrätinerhieltVolksschuldirektorini. R.Waltraud Mahringer. Dank und Anerkennung der Tiroler Landesregierung wurde an Hauptschuloberlehrer Andra Stolz, Allgemeine Sonderschule, überreicht. Mit dem Dekret Dank und Anerkennung der Stadt Innsbruck ausgezeichnet wurden: Markus Dietrich, Hauptschule Müllerstraße; Brigitte Erhart, Volksschule Neuarzl II; Gertrud Oberladstätter; Volksschule Amras; Brigitte Riegler, Hauptschule der Ursulinen; Helmut Schuler, Volksschule Neuarzl II; Manfred Taferner, Hauptschule Olympisches Dorf II. (Foto: Murauer)

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STADTNACHRICHTEN - JÄNNER 1992

(Th) Daß sich Menschen bis ins hohe Lebensalter, soweit es die Gesundheit und die Sehkraft erlauben, ihre Freude an der Literatur erhalten, wird wieder einmal in der Heimbibliothek des Wohnheimes Saggen deutlich. Vor einem Jahr wurde der damalige Bücherbestand gesichtet sowie ergänzt und das „Stifterzimmer" im Parterre des Hauses entsprechend adaptiert. D i e Förderungsstelle für Erwachsenenbildung in Tirol veranstaltet seither wöchentlich Lesungen, stellt Autoren vor, berät die Interessenten bei der Buchauswahl und bringt den Zuhörern auch Opern durch Musikbeispiele nahe. Die Begeisterung der alter Menschen über diese Aktivitäten ist groß, wie der regelmäßige Besuch und die Bildung eines Stammpublikums zeigen. Die Bücherei, die derzeit 250 Bände aufweist, umfaßt sowohl Sachbücher und Bildbände als auch Belletristik und Lyrik.


EIN THEATER, DAS „ALLE STÜCKELN SPIELT" Innsbrucks „Kammerspiele" werden renoviert. Die Raumsubstanz, bleibt erhalten, zeitgemäße theatertechnische Erfordernisse werden eingebaut. Die Wiedereröffnung erfolgt voraussichtlich im Frühjahr.

Eine der Möglichkeiten, die die „neuen" Kammerspiele bieten: Die Raumbühne mit geschlossener Hauptbühne und der Bühne mitten im Zuschauerraum. Geeignet vorallem für werkraumtheaterähnliche Stücke. (Foto: Dietmar Wolf)

(We) Ein Theater, das „alle Stückeln spielt": Damit sind nicht nur die Theaterstückeln gemeint, sondern auch im übertragenen Sinn die vielfältigen bühnentechnischen Nutzungsmöglichkeiten der „neuen" multifunktionalen Kammerspiele, wie sie mit der Wiedereröffnung im Frühjahr zur Verfügung stehen werden. Das Stadtsaalgebäude mit den heutigen Kammerspielen wurde Ende der 50er Jahre auf den Ruinen des alten, 1890 eröffneten

Stadtsaales errichtet. Ursprünglich waren die Kellerräume nicht als Theater, sondern eher als Kellerlokal gedacht. Doch dann etablierte sich dort eine kleine Theaterbühne, aus der die Kammerspiele hervorgingen. Seit der Eröffnung wurde keine größere Sanierung mehr durchgeführt. Nun entschloß man sich (die Stadt Innsbruck und, bei den Kammerspielen, auch das Land, vertreten durch das Landestheater als Bauherrn) aber doch zu einer grundlegenden

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Renovierung nicht nur der Kammerspiele, sondern des gesamten Stadtsaalgebäudes inklusive Stadtcafe. Den Vorrang bekam das Theater, und bereits einen Tag nach der letzten Vorführung der Saison 1990/91 zogen die Bauleute ein. Seither wird dort nach den Plänen von Architekt Mag. Friedrich Wengler, der für die Stadtgemeinde bereits das Hallenbad Amraser Straße und den Konservatoriumssaal sensibel erneuerte, auf Hochtouren gearbeitet. Denn nach der Ballsaison sollen wieder „Theaterluft" statt Mörtelduft und Baulärm den Theaterraum erfüllen. Folgende Neuerungen erwarten die Theaterfreunde: Bessere Platz-, Sicht- und Raumverhältnisse durch Reduzierung der Zuschauerplätze von 364 auf 250. Auch die Sitzreihenabstände werden vergrößert. Die gesamte Bestuhlung wird erneuert und komfortabler und außerdem abmontierbar, sodaß der Zuschauerraum wie auch die Bühne, je nach Stück und Bedarf, flexibel gestaltet werden können. Der B ühnenbereich kann sowohl in eine Guckkastenbühne wie auch in eine Arenabühne oder in eine Raumbühne mit zahlreichen weiteren Möglichkeiten verändert werden. Der Orchestergraben wird verbreitert, man kann ihn aber auch unter zwei Hubpodien verschwinden lassen. Entsprechend adaptiert werden auch die bühnentechnischen Erfordernisse und die Beleuchtung an der Decke, um auf der Raumbühne modernes Theater mit Einbeziehung des Publikums zu ermöglichen. Wichtig auch die Schallschutzmaßnahmen, die in Hinkunft einen ungestörten Theaterbetrieb sichern. Neu gestaltet werden auch die Künstlergarderoben, ebenso die sanitären Anlagen und die Besuchergarderobe. Im neuen Foyer mit dem Buffet sollen in Zukunft auch Lesungen stattfinden können. Einladend mit einem Glasvordach, Schaukästen und Leuchtschriften wird auch der Eingangsbereich gestaltet. Die steile Treppe wird abgeflacht; für Behinderte wird ein spezieller Lift zur Verfügung stehen, sodaß Rollstuhlfahrer stufenfrei zu ihrem Platz kommen können. Insgesamt schlägt sich der Umbau der Kammerspiele mit ca. 17 Mio S zu Buche. Intendant Helmut Wlasak freut sich, nach einem offiziellen Eröffnungsfestakt die Kammerspiele am 11. April mit André Roussins „Die Lokomotive" wiedereröffnen zu können. •

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DEN ARBEITERN EIN DANKESCHÖN! Am 12. Dezember wurde für die aus 112 Wohnungen bestehende Wohnanlage „Bachlechnerhof" das Richtfest gefeiert.

SCHMUCKE WOHNANLAGE IN DERTIERGARTENSTRASSE ÜBERGEBEN 20 Mieter können rechtzeitig vor Weihnachten ihr neues Heim beziehen. Die Gesamtbaukosten der Wohnanlage belaufen sich auf 16,1 Millionen Schilling. (We) Zwei in fröhlichem Gelb angemalte Häuser mit 16 Garconnieren und vier DreiZimmer-Wohnungen wurden dieser Tage in der Tiergartenstraße im Auftrag der Stadtgemeinde von der „Tiroler Gemeinnützigen Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft" (TIGEWOSI) fertiggestellt und geben nun wieder 20 Familien ein neues Heim. Die Übergabefeier dieser städtischen Mietwohnanlage fand am 10. Dezember statt. W o h n u n g s r e f e r e n t GR Helmut Kritzinger überreichte die Wohnungsschlüssel gemeinsam mit dem Obmann des gemeinderätlichen Wohnungsausschusses, Ing. Franz Barenth,'weiteren Ausschussmitgliedern und TIGEWOSI-Chef Dr. Otmar Riz an die künftigen Mieter. Die Segnung der Anlage nahmen Pfarrer Erich Daxerer von der katholischen Pfarre „Zum Guten Hirten" und Pfarrer Bernhard Groß vom evangelischen Gemeindezentrum gemeinsam vor. Wie Wohnungsreferent Helmut Kritzinger in seiner Rede ausführte, weist die Anlage einen erhöhten Schall- und Wärmeschutz auf. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 16,1 Mio S; 10,5 Mio S kommen aus Förderungsmitteln des Landes. Die Stadt Innsbruck habe das Grundstück zu einem günstigen Baurechtszins an die Wohnbau-

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(We) Auf dem 10.800 Quadratmeter großen Areal des ehemaligen städtischen Bauhofes errichten die Tiroler Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft (TIGEWOSI) und die B U WOG eine aus zwei Blöcken bestehende Anlage mit insgesamt 112 Wohnungen. Für den von der TIGEWOSI erichteten Bau mit 56 Mietwohnungen hat die Stadt Innsbruck das alleinige Besiedlungsrecht. Am 12. Dezember konnte das Richtfest gefeiert werden, zu dem TIGEWOSI-Chef Dr. Otmar Riz und BUWOG-Prokurist Dipl.-Ing. Sandor Kovats neben den Architekten Parson und Kritzinger, den Technikern, Ingenieren, Arbeitern und Firmenvertretern u. a. auch Innsbrucks Wohnungsreferent GR Helmut Kritzinger, Mitglieder des Wohnungsaus-

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gesellschaft übergeben, was zur Senkung der Mieten beitrage. Die Anlage hat 20 Autoabstellplätze und erfreulicherweise auch ebenerdig, überdachte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. • Foto mit „Fischaugenoptik" aufgenommen. In Wirklichkeit stehen sie natürlich kerzengerade, die zwei Wohnblöcke des Bachlechnerhof es in der Höttinger, für die am 12. Dezember das Richtfest gefeiert wurde. (Foto: Murauer) Schusses und Stadtplanerin Arch. Erika Schmeissner-Schmid begrüßen konnte. Für Dr. Riz war dies die letzte offizielle Wohnbaufeier. Nach insgesamt 30 Jahren „Tiroler Gemeinnützige" und seit 1972 deren Direktor, tritt der „engegierte Mitstreiter für das gemeinnützige Wohnungswesen" (Zitat Dpi.-Ing. Kowats) in den Ruhestand. Die Kosten für diese Wohnanlage, die einen schönen, von der Straße durch eine Schallschutzgalerie abgetrennten Innenhof bekommen wird, belaufen sich auf 157 Mio S. Das Wohnbauförderungsdarlehen beträgt 102 Mio S. Jede der Wohnungen wird Im Bild v.l. TIGEWOSI-Chef Dr. Otmar Riz, mittels einer Gastherme beheizt; den VerWohnungsreferent Helmut Kritzinger, brauch steuert der Mieter individuell. Auch Wohnungsamtsleiter OAR Franz Wohlgemuth, eine Tiefgarage sowie FahrradabstellWohnungsausschußobmann GR Ing. Franz • Barenth und dessen Stellvertreter GR Prof. Fried! möglichkeiten sind eingeplant. Ludescher. (Foto: SNS)

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RUND UM DIE UHR AUF DER HUT Warnzentrale des Katastrophenschutzes im Trapp-Palais im Landhaus eingerichtet. Die offizielle Inbetriebnahme und kirchliche Segnung erfolgte am 5. Dezember. (We) Hilfsvereinigungen im Rahmen des Katastrophenschutzes, besetzt mit vielen Idealisten, Rettung, Gendarmerie, Polizei, Feuerwehren, Bundesheer, um nur einige Beispiele zu nennen, sie alle sind gerüstet, um im Katastrophenfall helfen zu können. Was bisher gefehlt hat, war ein „zentraler Wächter für unser Land" Wohnungsübergabe in der Anlage Bienerstraße. V. I. die Gemeinderätinnen Elfriede Haselwanter, Margarethe Unterwurzacher, Gertraud Lenzi und Evelyne Brado, GR Ing. Franz Barenth,(Zitat: LH Dr. Alois Parti). Am 5. Wohnungsreferent GR Helmut Kritzinger, Wohnungsamtsleiter OAR Franz Wohlgemuth, undDezember die wurde dieser „Wächter", die Direktoren der Neuen Heimat, Dr. Klaus Lugger und Ing. Alois Leiter. (Foto: SNS) Tiroler Landeswarnzentrale, in Anwesenheit zahlreicher Prominenz, u. a. Landtagspräsident Dr. Carl Reissigl, Landeshauptmann Dr. Alois Parti und natürlich der „Vater" dieser Einrichtung, Hofrat Dr. Otto Schimpp, im Rahmen einer kleinen Feier offiziell in Betrieb genommen und gesegnet. Herzstück dieses Nervenzentrums der Am 12. Dezember wurden 36 Wohnungen der städtischen Wohnanlage Katastrophenhilfe ist das StrahlenfrühBienerstraße übergeben. Diese Anlage beherbergt auch ein kleines warnsystern, das rund um die Uhr besetzt ist und von 39 Meßstellen im ganzen Seniorenwohnheim, das Anfang des Jahres besiedelt werden wird. Land Daten über die Strahlenbelastung liefert. Aber nicht nur für Strahlenunfälle (We) Rechtzeitig vor Weihnachten fertig- Seniorenausschusses zur Übergabefeier genach dem Muster Tschernobyl ist der gestellt wurden auch 36 Wohnungen der kommen. Durch die Integrierung von „Wächter" auf der Hut. Bei allen Arten von der Neuen Heimat errichteten städti- Seniorenwohnungen in einer Wohnanlage von Naturkatastrophen (Lawinen, Muren, schen Wohnanlage Bienerstraße. 36 Fami- mit vorwiegend jungen Familien, soll die Hochwasser, Sturm, Erdbeben etc.), bei Abgrenzung des alten Menschen vermielien bekamen damit wieder ein schönes Heim allen Arten von Großbränden, Chemiein zentraler Lage. Zur Wohnungsübergabe- den werden, betonte GR Helmut Kritzinger unfällen, Unfällen mit Gefahrgutund bat alle um ein gutes, harmonisches feier konnten die Neue-Heimat-Direktoren transporten, Gewässer- oder LuftverunDr. Klaus Lugger und Ing. Alois Leiter u. a. Zusammenleben. Der Neuen Heimat reinigungen, Verkehrskatastrophen, den Wohnungsreferenten der Stadt Inns- dankte der Wohnungsreferent, daß sie Seuchen, Epidemien laufen hier die bruck, GR Helmut Kritzinger, und den Eigenmittel in dieses Projekt eingebracht Fäden zusammen. Rund um die Uhr hat Obmann des Wohnungsausschusses, GR. habe, was zusammen mit den Maßnahmen die Landeswarnzentrale Verbindung zu Ing. Franz Barenth, mit weiteren Ausschuß- von Stadt und Land die monatliche Mietbeallen Organisationen des Katastrophenmitgliedern begrüßen. Der Dank Dr. Luggers lastung reduzieren helfe. Die neun Seniorenhilfsdienstes, zu allen anderen Einsatzrichtete sich an die Stadtgemeinde für die wohnungen, der Gemeinschaftsraum und kräften und natürlich auch umgekehrt. günstige Überlassung des Grundstückes und die Gemeinschaftsküche werden Anfang Ein grünes Telefon verbindet alle Be1992 übergeben werden. an das Land Tirol für die Zuteilung der hörden sowie andere wichtige InstituWohnbauförderungsmittel sowie an Archi- Die Segnung der Anlage nahm Kooperator tionen in ganz Österreich und RingMartin Müller von der zuständigen tekt Hörmann, dem es bei diesem Projekt leitungstelefone ermöglichen eine wieder hervorragend gelungen sei, neu und Reichenauer Pfarre St. Paulus vor. Konferenzschaltung zwischen allen alt zu verbinden. Denn das Gebäude aus Die Gesamtbaukosten der Wohnanlage beLandeshauptleuten. Selbstverständlich laufen sich auf 73,6 Mio S. Pro Quadratmedem Jahr 1901, ein Teil der ehemaligen sind eine moderne Funkausrüstung, Trainkaserne, füge sich gut in das Ensemble ter Nutzfläche ergeben sich die relativ niedentsprechende Alarmpläne und ein gutes rigen Kosten von 15.000 S. Geheizt wird ein. Kartenmaterial vorhanden. Trotz dieser Da die Wohnanlage auch das neue mit Gasthermen, wöbe jede Wohnung sepaperfekten Ausrüstung kann man nur Seniorenwohnheim beherbergen wird, wa- rat geregelt werden kann. Autots finden in hoffen, daß eine echte Bewährungsprobe ren auch Sozial-Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen einer Tiefgarage Platz. für den „Wächter" nie eintrifft. • Sprenger sowie Mitglieder des Sozial- und

EIN HAUS, W O ALT UND JUNG ZUSAMMEN WOHNEN

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AUSZEICHNUNG FÜR JUNGE WISSENSCHAFTER Alljährlich vergibt die Tiroler Landeshauptstadt den „Preis für wissenschaftliche Forschung an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck", wobei die Preisträger vom Forschungsausschuß des Akademischen Senats vorgeschlagen werden.

RADIERUNGEN VON RUDOLF KATZUNG Eine Ausstellung im Landesmuseum erinnert an den vor 50 Jahren verstorbenen Tiroler Künstler Rudolf Katzung. (Th) Motive aus Innsbruck und Umgebung, ins besonders aber die Ansichten von malerischen Innsbrucker Altstadtgassen bilden einen Schwerpunkt im Werk von Rudolf Katzung. An den Malerradierer, der 1941, also vor 50 Jahren, gestorben ist und dessen Elternhaus in der Herzog-Friedrich-Straße auch heute noch ein Café beherbergt, erinnert nun eine Ausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Das Hauptwerk des Künstlers, der im Brotberuf Postangestellter war und nie ein künstlerische Ausbildung erhalten hatte, entstand nach seiner frühen Pensionierung zwischen 1910 und 1920. Für seine Darstellungen bevorzugte er Radiertechniken, nämlich Strichradierungen, Aquatinta-Technik und Weichgrundätzung, das sogenannte Vernis mou. Neben den Radierungen

Die Preisträger mit Bürgermeister Niescher (Bildmitte). Von links: Dr. Marie-Theres Frick, Rektor Univ.-Prof. Dr. Moser, Ass.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Christoph Ulf, Univ.-Ass. Dr. Silvia Hell. (Foto: Mwauer)

(Th) Im Mittelpunkt des Festaktes am 13. Dezember auf der Weiherburg standen die vier jungen Wissenschafter der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, die den Forschungspreis für 1991 erhielten. Die musikalisch vom Collegium Musicum umrahmte Ehrung in Anwesenheit von namhaften Vertretern der Universität und der Stadt Innsbruck nahm Bürgermeister Romuald Niescher vor. Jeder Preisträger erhielt eine Urkunde und 40.000 Schilling. In seiner Ansprache erwähnte der Bürgermeister auch die finanziellen Anliegen der Universität, für die aus Kompetenzgründen jedoch ausschließlich der Bund und das Land zuständig seien. „Dennoch versucht die Stadt das ihr Mögliche zu tun, indem sie sich u. a. konsequent bemüht, Aufträge an die Universität zu vergeben, so z.B zuletzt für die Errichtung des Tivoli-Fußballstadions". Aber auch die Zusammenarbeit mit universitären Instituten sei eine lange geübte Praxis. Ihr ganzes politisches Gewicht, so der Bürgermeister, setzt die Stadt zudem für das geplante Sowi-Projekt auf dem Fennerareal ein. Rektor Univ.-Prof. Dr. Hans Moser stellte die einzelnen Preisträger und ihren Werdegang vor und dankte der Stadt für diese alljährliche Gelegenheit, die „besten Produkte" der Universität auf diese Weise der

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Öffentlichkeit präsentieren zu können. Ein Anlaß zudem, der auch auf die Gediegenheit der „Werkstatt" Universität aufmerksam mache. An dem Festakt nahmen u.a. auch die Stadträte Mag. Hermann Girstmair, Dr. Harald Hummel, Peter Moser sowie Vertreter der Beamtenschaft, an der Spitze Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes und SR Dr. Otto Reisinger teil. Die ausgezeichneten Wissenschafter sind: Univ.-Ass. Dr. Silvia Hell, Institut für Dogmatische und Ökumenische Theologie, für ihre Arbeit: „Die Dialektik des Wortes bei Martin Luther. Die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen." Dr. Marie-Theres Frick: „Persönlichkeitsrechte - Rechtsvergleichende Studie über den Stand des Persönlichkeitsschutzes in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Lichtenstein." Univ.-Ass. Dr. Brigitte Bargehr, Institut für Verwaltungsmanagement: „Marketing in der öffentlichen Verwaltung - Ansatzpunkte und Entwicklungsperspektiven". (War bei der Preisverleihung nicht anwesend). Ass.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Christoph Ulf, Institut für Alte Geschichte: „Die homerische Gesellschaft - Materialien zur analytischen Beschreibung und historischen Lokalisierung." •

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A It-Innsbruçk, Sarntheinbogen (Kolbentur Blick Richtung Herzog-Friedrich-Straße, 1910. zeigt die Präsentation auch Druckplatten, Zeichnungen und Ölbilder. Die Ausstellungist bis 26. Jänner zugänglich; am 23. Jänner erläutert Ing. Hans Augustin, Atelier „Handpresse", im Rahmen eines Vortrages die Tiefdruck verfahren. >


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Ivi» Endlich kommt wieder Leben

„Schwarzeneggers". Ein Riesenspaß für alle! Nähere Infos gibt es im Referat für Jugendkultur, Stiftgasse 16, Tel. 5360/657. Im herausnehmbaren Info-Teil in der Mitte dieser Zeitung könnt Ihr alle Termine finden. Ende Jänner wird das Ferienzug-Programm in Eurer Schule bekanntgegeben. Also verlassen wir die schnöde Welt und begeben uns in die himmlischen Sphären von Spiel, Spaß und guter Laune!

lit Lli/is £J ULI*/ Der Jugendtreff Hötting-West öffnet seine Tore. (Bp) Mit dem neuen Jahr geht der in der letzten Zeit etwas „eingeschlafene" Betrieb im Jugend-treff Hötting-West wieder voll in „action". Mitte Jänner können Jugendliche aus diesem oder den benachbarten Stadtteilen die neuen Räume in der Viktor-Franz-Hess-Straße 9 nützen. Das Angebot: Ein Kreativbereich mit Foto-Labor, Musik-Proberaum,Medienraum... Billard und Tischfußball sowie monatliche Discoabende vermitteln eine angenehme Atmosphäre, in der auch das Gespräch nicht zu kurz kommen soll. Junge Betreuer stehen als Kontaktpersonen und Ansprechpartner zur Verfügung. Geöffnet ist der Jugendtreff Montag bis Freitag ab 18 Uhr. Eine ausführliche Reportage folgt in der Februarausgabe der „ Stadtnachrichten ".

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Der Ferienzug „rockt und rollt" wieder. Ein (Tanz)Vergnügen für jeden. (Foto: Murauer) (Bp) Am Samstag, den 8. Februar, startet wieder der Innsbrucker Ferienzug. Diesmal geht die Reise sogar bis zu den Sternen. Am Institut für Astronomie werdet Ihr unter fachkundiger Führung in die geheimnisvolle Welt fremder Galaxien eindringen. Für Leute, die den sicheren Erdboden nicht verlassen wollen, gibt es viele Möglichkeiten der sportlichen Betätigung: beim Eiskunst- oder Langlaufen, beim Tischtennis, Volleyball und, und, und. Unverbesserliche Lernratten und Wissensdurstige finden im Computerkurs ihren Ferienspaß. Und wem vom langen „In-der-Schule-Sitzen" die Gelenke angerostet sind, kann sie im Rock'n Roll-Kurs zur alten Beweglichkeit bringen. Kulturbeflissene und Kinofreunde werden über das Angebot genauso erfreut sein, wie S p i t z e n s p o r t l e r und zukünftige

STADTNACHRICHTEN - IÄNNER 1992

„Work station" heijit ein Verein, der künftig in der jungen heimischen Kunstszene für Aufwind sorgen will. Engagierte Musiker (Bild: „Sleepery People") haben sich in einem Benefizkonzert am 14. Dezember im Jugendzentrum Z6 mit der Sache solidarisiert und zur ersten finanziellen Unterstützung des Vereines beigetragen.

(Foto: Pfeifer

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Müllabfuhr holt Christbäume ab Verwertung als Heizmaterial

Stadt Innsbruck fördert Naherholungseinrichtungen

Wie auch in den Vorjahren, können ausgediente Christbäume, wenn möglich etwas zerkleinert, zu den Mülltonnen (oder in ihre Nähe) gestellt werden. Die städtische Müllabfuhr holt die Bäume ab. Den Großteil erhält der Alpenzoo. Dort finden sie als Heizmaterial eine zweite nützliche Verwendung. Damit wird Heizöl gespart.

Viele Innsbrucker nützen kostenlos die Langlaufloipen in Umlandgemeinden - die Stadt fördert dafür die Erhalter dieser Naherholungseinrichtungen mit insgesamt 270.000 S: Die Förderungsgemeinschaften südöstliches Mittelgebirge (Lans/Rinn) und Absam/Gnadenwald erhalten je 100.000 S, das Sportzentrum Natters bekommt 30.000 S und die Loipengemeinschaft Steinach/ Gschnitztal 40.000 S Förderung, beschloß der Stadtsenat.

Superangebot für Schifahrer Ein „Superangebot" haben die IVB für die Schifahrer parat: Die 10-Tages-Wahlschikarte, gültig für Noderketten-,Patscherkofelund Muttereralmbahn. Sie ist während der Saison an zehn beliebig gewählten Tagen gültig und übertragbar. Gegen Vorweis der Tageskarte fahren Schifahrer auf allen IVBLinien gratis. Die 10-Tages-Wahlschikarte kostet 1980 S.

Musikschule: Ständchen für den Bürgermeister

Würdigung für Theaterintendanten und Musikdirektor

Ein musikalisches Ständchen brachten Studierende der städtischen Musikschule Bürgermeister Romuald Niescher am 12. Dezember 1991 im Bürgersaal zu Gehör. Direktor Walter Kefer kam mit einem Flötenensemble und einem Frauenchor unter der Leitung von Maria-Luise Thüringer ins Altstadtrathaus. (Foto: Murauer) Helmut Wlasak, Edgar Seipenbusch Sein „Silberjubiläum" als Intendant des Tiroler L a n d e s t h e a t e r s feiert Kammerschauspieler Helmut Wlasak. Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair würdigte im Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates den mit Ablauf dieser Saison scheidenden Theaterintendanten mit herzlichen Worten und dankte ihm für seine vorbildliche Kulturarbeit. Würdigung und Beifall der Gemeinderäte fand auch Musikdirektor Edgar Seipenbusch, der nunmehr seit 20 Jahren in Innsbruck wirkt und ebenfalls nach Saisonende abgelöst wird.

Die Stadt kauft Kehrmaschine für Radwege Auch im Winter fahren Unentwegte mit dem Rad: Die Stadt schafft zur Räumung der Radwege nun eine Kleinkehrmaschine an, die bei häufigem Frost-Tau-Wechsel den gestreuten Splitt von den Radwegen kehrt. Das Gerät kostet knapp 1,2 Millionen Schilling. Es kann auch zur Gehsteigreinigung eingesetzt werden.

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Tiroler Verkehrs- und Tarifverbund „steht" Seit 1. Jänner gelten tirol weit neue, billigere Fahrpreise für Buszeitkarten (für Pendler): 23 Verkehrsunternehmen beteiligen sich am Verkehrs- und Tarifverbund (VTV), der für den Fahrgast Einsparungen von 42 Prozent (bei Wochenkarten) bis zu 49 Prozent (bei der Jahreskarte) bringt. Die Karten sind übertragbar. Den Einnahmenausfall ersetzen Land (5,3 Mio. S) und Bund (2,7 Mio. S) den Busunternehmen. Damit sind Busse für Pendler gleich teuer wie die Bahn. Dadurch erhofft auch Innsbruck Verkehrsentlastung.

Vier Raumordnungs-Millionen fürErweiterung des Baggersees Die Landesregierung hat im Dezember 13,8 Millionen S als letzte Rate aus dem Raumordnungs-Schwerpunktprogramm 1981 freigegeben, wovon vier Millionen für die Ausgestaltung des Innsbrucker Baggersees in der Roßau bestimmt sind, die insgesamt 18 Mio. S kostet.

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Seit 5 Jahren „Frauen im Brennpunkt" Das 5jährige Bestehen feiert das „Zentrum Frauen im Brennpunkt": Es gelang in dieser Zeit, ein Betreuungsangebot für Kinder berufstätiger Mütter/Väter aufzubauen. Im Verein arbeiten derzeit 20 angestellte Tagesmütter, die nach dem Mindestlohntarif bezahlt werden (und damit voll sozialrechtlich abgesichert sind). Beraten werden auch arbeitslose und arbeitsuchende Frauen, die für Bewerbungsgespräche psychologische Hilfe brauchen. Der Verein bietet auch Kurse. (Tel. 58 76 08, Di - Fr 8.30 - 12)

Ständige Abgabemöglichkeit für Altkleider Altkleider, die sauber sein sollen, kann man ständig abgeben bei den Sozialprojekten der Caritas „Klamotte" (Durigstraße 5/1) und beim Viaduktbogen 97 (zwischen Biener- und Erzherzog-Eugen-Straße): Hier gibt es eine Einwurfklappe, sodaß auch abends die Abgabe möglich ist. In der Caritas-Zentrale, Erlerstraße 12, werden aus technischen Gründen keine Altkleider mehr angenommen.

Am 30. November, 7. und 13. Dezember führte der Kiwanis-Club „Maximilian" Innsbruck auf der Maria-Theresien-Straße eine ObstVerkaufsaktion durch, deren Erlös am 18. Dezember der Direktorin des Blinden- und Pflegeheimes in der Ing.-Etzel-Straße, Dr. Elisabeth Sulzenbacher, in Form eines Gutscheines über 20.000 S übergeben wurde. Bild, von links: Die Kiwanis-Mitglieder Dr. Bernhard Stanger, Dir. Erich Alber, Kaufmann Horst Fischer und Tischlermeister Sepp Stadiober.


Moderne Gasgeräte sparen Energie und schonen die Umwelt Zwei Varianten In der Praxis haben Sie zwei Möglichkeiten, Ihre Heizung zu modernisieren. 1. den alten Wärmeerzeuger austauschen, z. B. den alten Heizkessel gegen einen modernen Erdgas-Heizkessel.

Wählen Sie aus dem Angebot moderner Gasgeräte Zentrale Heizsysteme

Geräte zur Auswahl

Zentralheizungen

Erdgas-Standkessel (Kaskadenschaltung) Hochleistungskessel Brennwertkessel

Etagenheizungen

Erdgas-Standkessel (z. B. Küchenausführung) Erdgas-Hängekessel Umlaufwasserheizer

2. die Heizung umstellen, z. B. von Einzelraumheizung auf eine Etagenheizung für die Wohnung. Sicher wissen Sie, daß alte Heizkessel einige Nachteile haben: sie sind häufig zu groß dimensioniert und schalten während der Betriebszeiten immer wieder aus. Dann kühlen sie ab und verbrauchen beim neu Aufheizen wieder mehr Energie. Der gleichbleibende Betrieb hingegen sorgt für eine optimale Energieausnutzung und führt damit zu einer Umweltentlastung. Ein weiterer erfreulicher Nebenaspekt: diese Betriebsweise wirkt sich günstig auf die Lebensdauer Ihres Kessels aus. Bei Ihrem Auto kennen Sie diese Probleme: Im Stadtverkehr verbraucht es mehr Treibstoff und wird durch Anhalten und Anfahren stärker beansprucht als bei zügiger Fahrt auf der Landstraße.

Große Kessel springen an, produzieren'viel Warme, gehen aus, kühlen ab. So wird Energie verschwende! und der Kessel starker beansprucht.

Erdgas-Standkessel bestehen aus Brennraum, Erdgasbrenner und Wärmetauscher. Es gibt sie in „Kellerausführung" oder als Modelle mit Normmaßen und Design von Küchenmöbeln. Mit aneinandergeschaltenen Erdgas-Standkesseln (Kaskadenschaltung) kann für jedes größere Objekt die benötigte Heizleistung erreicht werden. In Zeiten geringeren Wärmebedarfes garantiert diese Variante besten Wirkungsgrad. Erdgas-Standkessel sind

vorwiegend mit atmosphärischen Brennern ausgestattet. Die Verbrennungsluft wird in diesem Fall dem Heizraum — eben der „Atmosphäre" um den Heizkessel entnommen. Die Erdgas-Standkessel zeichnen sich durch besonders leisen Betrieb aus. Eine Neuentwicklung auf diesem Gebiet sind die stickoxydarmen Brenner der jüngsten Generation der Standkessel. Ihr direkter Draht zur ErdgasInformation: s 59 07 - 555.

Motierno Heizkessel lauten gleichmäßig. Gut tur optimale Encrgioausnutzung und lange Lebensdauer.

= 8rennerlaulzeit

= Brennerlaulzcit

= Stillstandszeit

= Stillstandszeit

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ist sicher! 21


heizern ähnlich. Zusatzeinrichtungen ermöglichen den Einsatz als Wärmeerzeuger für Zentral- und Etagenheizungen (bis ca. 38 kW Heizleistung). Diese Gas-Heizgeräte zeichnen sich durch kleine Abmessungen aus. Es gibt sie als Hänge- oder Standgeräte mit Kamin- oder für Außenwandanschluß.

Hochleistungskessel Bei großen Zentralheizungsanlagen haben die Kessel Gebläsebrenner. Dabei werden Erdgas und Luft so eingeblasen, daß eine besonders gute Vermischung von Erdgas und Luft zu einer optimalen Verbrennung führt. Ein Kaminbefund ist bei allen kamingebundenen Gasgeräten notwendig.

Brennwertkessel Ähnlich wie herkömmliche Kessel bestehen Brennwertkessel aus einem Brennraum mit Gasbrenner und einem Wärmetauscher. Nachgeschaltene Wärmetauscher entziehen den Abgasen mehr Wärme, die sogenannte Kondensationswärme, die zusätzlich in das Heizsystem eingeleitet wird. Damit erreicht man einen Wirkungsgrad von bis zu 105 % (bei Hu). Fürdie Ableitung der Abgase sind spezielle Abgasroh re erforderlich. Das bei der Kondensation entstehende Kondensat kann bei Kleinanlagen bis 25 kW ins Kanalnetz geleitet werden. Das Kondensat in Großanlagen ist mit dem Säuregehalt von Coca Cola vergleichbar

Gasthermen zeichnen sich durch kleine Abmessungen aus und lassen sich auch in Küchen hängend leicht unterbringen.

und bedarf vor der Einleitung ins Kanalsystem einer Neutralisation.

Umlaufwasserheizer — auch Gasthermen genannt — sind den Gas-Durchlaufwasser-

Mit den beschriebenen Wärmeerzeugern wird das Wasser für Warmwasserheizsysteme erwärmt. Diese sollen generell als „Niedertemperaturheizungen" — wie Fußbodenheizungen, Niedertemperaturflächenheizungen u. ä. ausgelegt werden. Es sind zwar dann die Heizflächen größer, die Behaglichkeit ist es auch. Dies deshalb, weil größere Heizflächen geringere Oberflächentemperaturen brauchen, um gleich viel Wärme abzugeben. Geringere Oberflächentemperaturen wiederum verursachen geringere Luftbewegung im Raum. Das Gefühl von Gemütlichkeit entsteht leichter. Als Heizflächen stehen zur Wahl: Flächenheizkörper Gliederheizkörper Flächenheizung (meist denheizung)

Ab 1.1.1992 gilt ein neuer Wassertarif! Viele haben ihn schon lange gewünscht — den neuen Wassertarif. Er hat als Berechnungsgrundlage die tatsächlich verbrauchte und gemessene Wassermenge und ist damit gerechter. Jeder zahlt, soviel er verbraucht. Bisher galt die „Anzahl der Wasserhähne" als Grundlage für die Berechnung. Damit war auch die Verpflichtung verbunden, z. B. den Neuanschluß einer Waschmaschine oder eines Geschirrspülers usw. den Stadtwerken zu melden. Ein Controller der Stadtwerke konnte jederzeit nachprüfen kommen, wieviele Wasserauslaufstellen angegeben waren. Dies alles entfällt nun. Mit dem neuen Wassertarif ist ein weiterer Schritt zur Tariftransparenz getan. Überlegungen zum Sparen fallen leichter.

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Fußbo-


Erttschuldigungskarte der Cernei ride Jiötting für 1912

Die „neue" Hattinger Pfarrkirche bei ihrer Segnung am dritten Adventsonntag 1911.

80 JAHRE „NEUE HÖTTINGER PFARRKIRCHE" Von Pfarrer W e r n e r Seifert O. Praem. Am 1. Jänner 1888 wurde unter dem Vorsi tz des damaligen Pfarrers von Hötting, Philipp Matzgeller, der „Papst-Leo-Kirchenbauverein" gegründet. Der Verein hatte zum Ziel, das notwendige Kapital zu beschaffen, daß entweder die alte Höttinger Pfarrkirche erweitert oder eine neue, größere Kirche erbaut werden konnte. Man entschloß sich zu einem Neubau. Es sollte - ähnlich der benachbarten St. Nikolaus-Kirche - ein Gotteshaus im neugotischen Stil werden. Den Bauauftrag erhielt die Innsbrucker Firma Johann Huter & Söhne. Die Bauarbeiten begannen 1909, und schon am 4. Juli 1911 konnte der damalige Stiftsprior von Wüten und spätere Abt Heinrich Schuler den Schlußstein setzen. Am dritten Adventsonntag desselben Jahres wurde die Kirche gesegnet (nicht geweiht) und in der Heiligen Nacht 1911 der erste feierliche Gottesdienst zelebriert. Am Weihnachtsabend wurde das Allerheiligste in einer feierlichen Prozession von der alten Pfarrkirche in die neue Kirche übertragen. Damit hatte die uralte Höttinger Pfarrkirche - wie man damals dachte - „ausgedient". Sie wurde entsakralisiert, d. h. zu profanen Zwecken freigegeben und diente über Jahrzehnte als Lagerraum. Ihre Einrichtung - drei Altäre und die wunderschöne Barockkanzel - wurde der Pfarre

Zams im Oberinntal verkauft, da in dieser Gemeinde die Pfarrkirche kurz zuvor einem Brand zum Opfer gefallen war. Die neue Pfarrkirche war also 1911 dem Bau nach fertiggestellt, es fehlte aber noch größtenteils die Innenausstattung. Erst nach und nach wurden die bunten Glasfenster, hergestellt von der Tiroler Glasmalerei in Innsbruck, eingesetzt. Es sind Darstellungen aus der Heilsgeschichte, die sieben Sakramente, die Werke der Barmherzigkeit, die betende, die lobende und die gesetzgebende Kirche, die drei evangelischen Räte und die vier Evangelisten. Im Laufe der Jahre konnten drei der vier Seitenaltäre fertiggestellt werden, nur der Hochaltar blieb unvollendet. Der erste Weltkrieg und die darauf folgende Notzeit setzten weiteren Aktivitäten ein rasches Ende. Dennoch wurde am 6. April 1924 die Kirche vom damaligen Bischof Dr. Sigismund Waitz konsekriert. Vier Stunden dauerte der Weiheakt und die anschließende Eucharistiefeier. „Bürgermeister Dr. Graßmaier (von Hötting) begrüßte den Bischof, der darauf erwiderte, der Schüler Josef Koller trug in Alt-Höttinger Tracht ein Gedicht vor. Es folgte der Zug zur Kapelle im Kindergarten zu den Heiligen Reliquien, dann der Rück-

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zug zur Kirche." („Tiroler Anzeiger", Montag, 7. April 1924). Als nach dem zweiten Weltkrieg eine vier Meter hohe Christkönigsstatue von Josef Stand an der Stirnwand im Presbyterium angebracht wurde anstelle des vorgesehenen Hochaltars gingen die Meinungen der Höttinger stark auseinander. Nur bei wenigen fand die Figur Gefallen. Um 1960 entfernte man die nazarenischen Seitenaltäre und teilweise auch die bunten Kirchenfenster und meinte, damit die Kirche modernisiert zu haben. Zusätzlich wurde das Presbyterium durch einen Vorhang vom Kirchenschiff getrennt. Dadurch war die Einheit und Harmonie im Inneren der Kirche vollständig zerstört. Im Herbst 1988 entschloß man sich in der Pfarre, das Gotteshaus zu renovieren und ihm wieder die ursprüngliche Gestalt zu geben. Die Gesamtleitung wurde Architekt Jörg Streli übertragen. Professor Rudolf Millonig erhielt den Auftrag, einen neuen Hochaltar und zwei Seitenaltäre zu schaffen. Auch die Orgel wurde überholt. Schon ein halbes Jahr später waren diese Arbeiten beendet und der neue Altar konnte konsekriert werden. Mit der Aufstellung des Marienaltars und des Kirchenparon-Altars am dritten Adventsonntag 1991 wurde die Renovierung der „Neuen Höttinger Pfarrkirche" abgeschlossen. •

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INNSBRUCK

genehme Winter hat mehrere fremde Familien, besonders aus England und Amerika, bewogen, in unserer Stadt bis zum Frühjahre Aufenthalt zu nehmen. Der hauptsächliche Grund, schreibt die weit verbreitete 'Oesterreichische Touristenzeitung', liegt darin, die nervenstärkende Alpenluft des trockenkalten, aber sonnigklaren Winters im Innthale wohlthätig auf die Gesundheit einwirken zu lassen." 25. Jänner: „Oeffentlicher Dank. Die gestern verstorbene Jungfrau NothburgaTyrler hat dem Armenfonde dieser Stadt ein großmüthiges Geschenk von fünfzehntausend Gulden gewidmet, was zur allgemeinen Kenntniß gebracht, und wofür hiemit der verbindlichste Dank ausgedrückt wird. Die Armendirektion der Landeshauptstadt Innsbruck." 26. Jänner: „Falsche Staatsnoten. Bei der k. k. Finanzlandescasse dahier sind drei Noten à 50 fi. eingelaufen. Die Fälschung ist mittels Handzeichnung derart durchgeführt, daß man bei Dämmerlicht dieselbe kaum erkennen kann." 30. Jänner: „In der Gemeinderaths=Sitzung verlas G.=R. Dr. Kofier den Bericht über die Wintersport in Tirol: Rodler am iglcruieg.

Blick von der Hofburg in die Universitätsstraße mit Stadtsaalgebäude (links) und Alter Universität. 4. Jänner: Wärmestube. Von der 'freien Bürgervereini-gung' erhalten wir folgende Zuschrift: Der vorbereitende Ausschuß hat die Absicht, die 'Wärmestube' so bald als möglich zu errichten, doch sind zu dem Zwecke noch bedeutende Geldmittel nothwendig. Das vom Badhausbesitzer Herrn Hillepold zur Errichtung einer Wärmestube angemeldete und unentgeltlich zur Verfügung gestellte Local in der Badgasse, vollkommen vom Gasthaus getrennt, kann jederzeit als Wärmestube eingerichtet werden."

19. Jänner: „Vortrag Westmark. Heute halb 8 Uhr abends wird der schwedische Afrikaforscher Theodor Westmark in den Casino=Localitäten der Stadtsäle, erster Stock, einen Vortrag: '15 Jahre unter den Menschenfressern am oberen Congo' halten. Derselbe verspricht sehr interessant zu werden." 21. J ä n n e r : „Promotio sub auspiciis imperato ris. Gestern 11 Uhr vormittags fand in Anwesenheit Sr. Exzellenz des Herrn Statthalters die Promotio sub auspiciis des Herrn Statthalterei=Concepts=Prakticanten, R. Forstner Edlen von Billau, zum Doctor der Rechte statt. Der Herr Statthalter eröffnete die Feier mit der Verkündung der Allerhöchsten Entschließung. Der Candidat erwiderte mit dem Ausdrucke des ehrfurchtsvollsten Dankes und mit einer längeren Rede, welche das Wort Goethes 'Vom Nützlichen durch das Wahre zum Schönen' zum Gegenstand hatte." 21. Jänner: „Influenza=Kranken ist es rathsam, täglich öfter guten Cognac zu verabreichen, was nicht nur die meisten Ärzte verordnen, sondern derselbe wird auch in allen Spitälern verabreicht."

Blick auf die Herzog-Otto-Straße mit dem „ Bad-25. Jänner: „Fremdenverkehr in Innsbruck. haus zur Kaiserkrone" (in Bildmitte) um 1890.Der heuer verhältnismäßig schöne und an-

Thätigkeit der städtischen Polizei im vergangenen Jahre und sprach derselben die Anerkennung aus. Bürgermeister Dr. Falk knüpfte daran einige sehr beachtenswerte Worte über das Bettelunwesen in Innsbruck. Innsbruck sei in einer der exponiertesten Lagen. Alles Gesindel strömt hieher. Es werden täglich 4 - 5, ja selbst 12 Personen abgeschoben. Das nützt alles nichts; da müssen, soll hier nicht eine Strabantzercolonie werden, die Bewohner der Stadt mithelfen und nicht eine falsch angebrachte Mildthätigkeit üben, die nur ein Proletariat herziehe."


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