Innsbrucker Stadtnachrichten

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Heute 12 Seiten Sonderbeilage „100 Jahre Elektrizitätswerk und Wasserwerk in Innsbruck"

innsbruckep S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER

LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

20. Juni 1990 / Nr. 6

Innsbrucker „Papstglocke" läutet in Lublin Geschenk der Stadt aus Anlaß des Papstbesuches an die polnische Universität Lublin übergeben (Eiz) Die 68 cm große, rund 180 kg schwere Glocke, das Geschenk der Stadt Innsbruck an den Papst bei seinem Besuch am 27. Juni 1988, ist bereits in Polen: Eine Delegation mit Bürgermeister Romuald Niescher, den Stadträten Dipl.-Ing. Sprenger, Dir. Moser, Dompropst Denkan Egger, Rektor Dr. Sprung und Glockengießer Christof Grassmayr übergab das Präsent der Innsbrucker Bürger am 16. Juni an den Rektor

3. Bürgerversammlung zum Verkehrskonzept Am Montag, den 25. Juni um 19.30 Uhr im Stadtsaal, legen die mit der Ausarbeitung des Verkehrskonzeptes betrauten Experten ihre bisher erarbeiteten Vorschläge dar und stehen auch Rede und Antwort. Alle interessierten Bürger sind herzlich zu diesem Informations- und Diskussionsabend eingeladen.

161 neue Bäume, 22.000 Sträucher Seite 5

der Universität Lublin, in deren Kirche sie nun läutet. Am 13. Juni war die Glocke — Bild — von Bürgermeister Romuald Niescher vor der Annasäule (deren Madonnenbild sie trägt) „verabschiedet" worden. Der Bürgermeister dankte dabei besonders Präsident Siegfried Resl von der Arge „Baumeister-

Haus" , die den Transport kostenlos durchgeführt hat. Der wohl klassischeste aller Glückensprüche „Vivos voco, mortuos plango, fulgura frango" (die Lebenden rufe ich, die Toten beklage ich, die Blitze breche ich) ziert die auf d / 2 gestimmte Glocke aus reiner Zinnbronze. Auch der in Polen sehr verehrte

Heilige Adalbert, das Stadtwappen von Innsbruck sowie eine Widmung sind auf ihr verewigt. Zugleich mit der Glocke wurde auch ein von Landwirtschaftsminister Dr. Fischler gespendeter Pflug nach Polen gebracht, der für die Landwirtschaftliche Fachschule in Posen bestimmt ist.

„ Verabschiedung" der Glocke in der Theresienstraße vor der Fahrt nach Polen. Von links: Glockengießer Christof Grassmayr, Bgm. Romuald Niescher, Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs und der Chauffeur des Transports, Günther Haberer (Arge „Baumeister-Haus"). (Foto: Eliskases)

INNSBRUCK ZULIEBE

ACHTUNG: Wieder GIFTMULL SAMMLUNG in Innsbruck

25. bis 30. Juni 1990 GIFTMÜLLSAMMLUNG

Die näheren Details, alle Sammelorte und Abgabezeiten lesen Sie bitte auf Seite 11!


Wartehäuschen bei Haltestellen: 44 Standorte stehen schon fest Errichtung noch heuer — Etwa 100 insgesamt geplant (Eiz) Vorerst 44 Standorte für sam mit dem Tiefbauamt Bespre„Wartehäuschen", verteilt über chungen und Befahrungen einer das Stadtgebiet, wurden nun ersten Serie von Standorten im fixiert: Damit soll den Benutzern gesamten Stadtgebiet statt. Dabei öffentlicher Verkehrsmittel bei einigte man sich auf vorerst jedem Wetter größtmöglicher 44 Standorte. Nun werden für sie Komfort geboten werden. Her- die erforderlichen Baugenehmistellung, Errichtung, Erhaltung, gungen beantragt. Das RechtsWartung und Reinigung der und Liegenschaftsamt hat den Wartehäuschen werden keine mit der Firma „Ankünder" abzuöffentlichen Mittel erfordern, schließenden Vertrag bereits aussondern über die Werbeflächen gearbeitet, den der Stadtsenat finanziert. Insgesamt sind an die noch genehmigen muß. 100 solcher Unterstände in Inns- Läuft alles programmgemäß, ist mit der Aufstellung der Häusbruck ins Auge gefaßt. Bekanntlich hat die Stadt vor chen noch heuer im Herbst zu Jahresfrist vier Firmen einge- rechnen. Zuvor müssen die Baugenehmigungen vorliegen, die bei Am 23. Juni steigt Haltestellen an Straßenbahnund Obuslinien nach dem Eisenin der Innenstadt bahnrecht abzuwickeln sind. dasl. Stadtfest! Die zur Aufstellung gelangenden Häuschen sind eine SonderanferFünf Musikkapellen, 18 Bands tigung für Innsbruck, die erst und vielfältige Unterhaltung nach Erstellung eines „definitifür die Bevölkerung: Das ven" Prototyps in Serie gehen „1. Innsbrucker Stadtfest", kann. In den gelieferten Protoorganisiert vom eigens dafür typ, der in der Conradstraße gegründeten Verein gemeinsteht, fließen noch die Erfahrunsam mit der Gastronomie, der gen der Begutachtungsphase ein, Kaufmannschaft und dem an der neben diversen öffentORF, verspricht am 23. Juni ab 13.30 (bis 23.00) Uhr zu lichen wie privaten Institutionen und Fachleuten der Stadt auch einem Großspektakel zu werBürger beteiligt waren. Für die den. Die gesamte Altstadt, die Aufstellung in den Schutzzonen Theresien- und Anichstraße, Saggen und St. Nikolaus waren der Markt- und Burggraben, Gutachten des Sachverständigender Rathaushof, der Landbeirates erforderlich. Erst nach haus- und Sparkassenplatz nochmaliger Begutachtung des sind Bühne für rund 50 Puso entstandenen „definitiven" blikums-Attraktionen. HinPrototyps kann die Serienfertigehen, mitmachen! gung aufgenommen werden. laden, ihre Vorschläge für die Varianten sind möglich hinsichtGestaltung dieses Wetterschutzes lich der Dachtiefe und Breite. in Form von Prototypen zu offe- Über eine weitere Reihe von rieren. Acht Prototypen wurden Standorten wird entschieden, von den Firmen aufgestellt. Ende wenn das Ergebnis des VerkehrsMärz entschied sich der Stadt- beruhigungskonzeptes vorliegt. senat für das Modell der Firma An Standorten, in deren Nähe Telefonzellen stehen, wurde mit „Ankünder". Inzwischen fanden unter Leitung der Post vereinbart, die Telefone des Stadtplanungsamtes gemein- in die Häuschen zu integrieren.

IVB-Service nun täglich in der Innsbruck-Information Seit 1. Juni werden die Fahrgäste der Innsbrucker Verkehrsbetriebe in der Innsbruck-Information am Burggraben bedient. Das IVB-Stadtbüro in der Salurner Straße wurde aufgelassen. Der Vorteil: Mehrfahrtenkarten, Fahrausweise, Monats- und

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Jahreskarten sind nun täglich, also auch samstags und sonntags, von 8 bis 19 Uhr, erhältlich. Selbstverständlich leitet die Innsbruck-Information auch Anregungen, Kritik und gerne auch Lob an die Innsbrucker Verkehrsbetriebe weiter.

Wieder hat eine Gasse in unserer vielbewunderten Altstadt an Schönheit gewonnen: Vor kurzem sind die Belagsarbeiten in der Seilergasse zu Ende gegangen, sie präsentiert sich nun — wie benachbarte Gassen — mit einem warmen, rötlichen Porphyrbelag. Die Arbeiten, die unter der Leitung des Tiefbauamtes standen und eine Fläche von 650 m2 umfaßten, erforderten rund zwei Millionen Schilling. Angrenzende restliche Teilstücke erhalten im Herbst den neuen Belag. (Foto: Murauer)

KURZ GEMELDET • Der Tiroler Sozialdienst führt die Schau gestalten, die später vom 14. bis 28. Juli eine Erho- auch bei anderen Anlässen eingelungsaktion in Salurn in Südtirol setzt werden kann. Historische für sieben- bis zwölfjährige Kin- Exponate und „Sehenswürdigder durch. Auf dem Programm keiten im Spiegel der Kunst" werstehen u. a. Ausflüge zum Kälterer den die Schwerpunkte sein. See, zum Gardasee sowie Sport • Studienlehrgänge für Matuund Spiel. Auskünfte und Anmel- ranten zur Ausbildung von Fachdungen beim Tiroler Sozial- lehrern des berufsbildenden dienst, Pradler Platz 6a, Tele- Schulwesens bietet die „Berufsfon 45 2 82. pädagogische Akademie des • Das bisher größte Handball- Bundes" (Pastorstraße 7, Teleturnier im Raum Innsbruck wird fon 57 24 32) ab Herbst an. In 4 vom HC Hypo Bank Fortuna am bis 6 Semestern wird man als 23. und 24. Juni in der Sporthalle Textverarbeitungslehrer oder als Hötting-West, Viktor-Franz-Hess- Fachlehrer (Fachlehrerin) für den Straße 9, veranstaltet. Für diese hauswirtschaftlichen FachunterInnsbrucker Stadtmeisterschaften richt ausgebildet. Nähere Ausliegen Meldungen von 18 Mann- künfte gibt die Akademie. schaften aus der Schweiz, Öster- • In die Innsbrucker Klinik werreich und Deutschland vor. den immer wieder Patienten eingeliefert, die an Wundstarr• Für Kinder im Alter zwischen krampf (Tetanus) leiden. Besonsieben und zehn Jahren veranstalders gefährdet sind Menschen, die tet der Verein Jugendland im Kinim Garten tätig sind. Das Gesundder- und Jugendheim Arzl in drei heitsamt weist darauf hin, daß Turnussen Kreativwochen: 23. bis Auffrischungsimpfungen (gegen 27. Juli, 30. Juli bis 3. August, Tetanus, aber auch gegen Kinder6. bis 10. August. Für Übernachlähmung !) alle zehn Jahre durchtungen steht ein Matratzenlager geführt werden sollten. zur Verfügung. Nähere Auskünfte: Verein Jugendland, SchönINNSBRUCKER STADTNACHRICHblickweg 12, Telefon 63 4 11. TEN — Offizielles Mitteilungsblatt der • Am stolzen Jubiläum unserer dänischen Partnerstadt, „Zweimal 650 Jahre Aalborg", beteiligt sich Innsbruck mit einer Ausstellung. Das Stadtarchiv wird gemeinsam mit dem Kulturamt

Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla EhringhausThien, Wolfgang Weger und Gerda Stecher. Alle Innsbruck, Rathaus, MariaTheresien-Str. 18, Tel. 57 24 66. Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, Richard-Berger-Straße 5.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6


Grünsignal für den Sommer-Ferienzug Abwechslungsreiches Freizeitangebot für Kinder während der großen Ferien

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Liebe Mitbürger! Vor einem guten Jahr hat Innsbruck vom Österreichischen Kuratorium für Verkehrssicherheit den Preis als Jahrradfreundlichste Großstadt" erhalten. Motiv für diese Auszeichnung war der Umstand, daß die Stadt Innsbruck in Relation zum Budget bzw. im Vergleich mit den anderen österreichischen Großstädten für die Errichtung von Radwegen am meisten Geld ausgegeben hat. Mir ist bewußt, daß wir noch immer nur Fragmente haben, doch ist es ein Ziel der Stadtführung, in den nächsten Jahren einige durchgehende Radwege von den Außenbezirken in das Zentrum zu errichten, jedes Jahr werden Teilstückefertiggestellt.

(We) Der Innsbrucker Ferienzug 1990 ist startbereit. Dieser nunmehr dritte Sommer-Ferienzug bietet allen Kindern und Jugendlichen, die während der Sommerferien ganz oder teilweise zu Hause bleiben, wieder ein abwechslungsreiches Programm. 123 Veranstaltungen (um 40 Prozent mehr als im Vorjahr) hat das Referat für Jugendkultur der Stadt Innsbruck wieder zusammengestellt. Da wird es nicht nur

Viel los im Sommer in Innsbruck

Ein reichhaltiges Programm an Musik, Theater, Kabarett, Literatur und Kunst erwartet die Innsbrucker und natürlich auch die Urlaubsgäste während der Sommermonate. Eine Initiative, getragen von Land und Stadt, dem Fremdenverkehrsverband Innsbruck-Igls, der Handelskammer und der Tirol-Werbung hat heuer erstmals verschiedenste kulturelle Organisationen zusammengefaßt und präsentiert deren Programm unter dem Titel „Innsbrucker Sommer 1990". Alle Termine sind selbstverständlich in Vor kurzem wurde öffentlich unserem Veranstaltungskalender Kritik erhoben, daß man bei der angeführt. Universitätsbrücke das Befah- Der Kunstverein „Utopia" errichren der Gehsteige untersagt habe. tet in den Monaten Juli/August Ich stelle mit Nachdruck fest, an verschiedenen Plätzen in der daß Gehsteige für die Fußgän- Innsbrucker Innenstadt eine ger bestimmt sind. Mütter mit „Kunststraße" mit Holz- bzw. Kleinkindern und ältere oder Eisenskulpturen der Tiroler kranke Menschen fühlen sich Künstler Ursula Beiler und Alois von Radfahrern gefährdet. Wenn auch im Falle eines schwe- Schild. ren Unfalles ausschließlich der Radfahrer bestraft wird, so nimmt doch niemand der Stadt die moralische Verantwortung Bischof Stecher empfing ab. Bei breiten, schwach benütz- (Ste) Visionen, Wünsche, Fordeten und übersichtlichen Gehstei- rungen und Proteste können nicht gen können durch Hinweistafeln auslangen, um das größte Problem und Markierungen Ausnahmen des zu Ende gehenden 20. Jahrgemacht werden, sicher nicht hunderts, die Erhaltung der Umauf den dicht frequentierten welt, in den Griff zu bekommen. Gehsteigen der Universitätsbrücke. Hier ergeht meine Bitte Einzig zielführend sei nur die Asan die Radfahrer, das Fahrrad kese, mahnte Diözesanbischof Dr. auf dem Gehsteig zu schieben, Reinhold Stecher anläßlich des bis der sicher notwendige Rad- traditionell im Frühling stattfinweg auf der Brücke errichtet ist. denden Empfangs für Medienvertreter in Innsbruck. Auto-Askese, Grund-und-Boden-Askese, Energie-, Lärm- und ErschließungsAskese müßten unweigerlich Fuß fassen, um ein Überleben zu

Besichtigungen, Exkursionen, Ausflüge und Fahrten, sondern auch die verschiedensten Kurse (z. B. Tanzen, Kochen, Klettern, Schnorcheln), Sport und Spiel und weitere Aktivitäten wie zum Beispiel „sicheres Radfahren" oder einen Deutschkurs für junge ausländische Feriengäste geben. Sogar ein Konzert mit den Münchner Philharmonikern steht auf dem Programm. Eine Übersicht über das Ferienzugprogramm des Sommers 1990 ist auf Seite 29 abgedruckt. In den Schulen gibt es Broschüren mit dem detaillierten Programm. Für Auskünfte steht auch das Referat für Jugendkultur im Swarovski-Haus, Stiftgasse 16, Telefon 53 60/658 zur Verfügung.

Für die meisten Veranstaltungen muß die Teilnehmerzahl beschränkt werden. Eine rechtzeitige Anmeldung ist daher empfehlenswert. Das vielseitige Programm hat das Referat für Jugendkultur der Stadt Innsbruck gemeinsam mit mehreren Jugend- und Familienorganisationen zusammengestellt. Mit von der Partie sind das Referat für Jugend, Familie und Frau (JUFF) des Landes, der Katholische Familienverband, die Naturfreunde, die Junge ÖVP/SV Olympisches Dorf, die Stadtwerke, die Berglegion, die Katholische Jungschar, das Z 6, das Haus der Begegnung, die Landesbildstelle, die Tiroler Kinderfreunde, die OeAV-Jugend, Jugendland, KIM/ Tiroler Landesmuseum und die Katholische Jungschar Mariahilf.

Bessere Linienplanung durch neuartiges Fahrgastzählsystem IVB: Aufschluß über Auslastung der Linien (We) Ein für Österreich neuartiges Fahrgästezählsystem haben die Innsbrucker Verkehrsbetriebe gemeinsam mit der Vorarlberger Firma „Omicron" entwickelt. Durch dieses Zählsystem erwarten sich die IVB Aufschluß darüber, an welchen Tagen und Zeiten zum Beispiel Straßenbahnen und Busse überlastet bzw. unterbelegt sind, wie sich Feiertage, Ladenschlußzeiten, Ferien etc. auf bestimmte Linien auswirken, welche Stationen zu oft angefahren werden, welche zu selten usw. Kurz gesagt, eine Kostenerfolgs-

Aufruf zur Umwelt-Askese Tiroler Journalisten sichern. Die Kirche könne dazu beitragen, indem sie den einzelnen hilft, inneren Reichtum zu finden, da nur „innerlich leere Menschen immer mehr Ansprüche stellen, weil sie ständig kompensieren müssen", so Stecher wörtlich. In seiner Ansprache ging der Bischof auch auf die bevorstehende Dom-Renovierung ein. Im Zuge der Arbeiten, die in diesem Sommer beginnen, wird eine Unterkirche geschaffen, um kleinen Gruppen von Gläubigen den geeigneten Raum für Eucharistiefeiern bieten zu können.

rechnung ist notwendig, um eine Optimierung des öffentlichen Verkehrsmittel-Einsatzes zu erreichen. Ganz im Sinne des derzeit in Ausarbeitung befindlichen Innsbrucker Verkehrskonzeptes, das auch auf ein gut funktionierendes, möglichst kostengünstiges und umweltfreundliches öffentliches Verkehrsnetz aufbauen wird. Die bisher bekannten und allgemein üblichen Zählsysteme waren zu wenig aussagekräftig und auch zu ungenau. Das neue Verkehrsdaten-Analysesystem kann weit mehr: Es zählt nicht nur die Einund Aussteigenden an jeder Haltestelle, sondern mißt auch die Fahrzeiten zwischen den einzelnen Haltestellen. Dadurch kann eine genaue Fahrplan-Kontrolle erfolgen, Behinderungen durch Staus oder ungünstige Ampelphasen sowie die Anzahl der ein- und aussteigenden Personen, bezogen auf die jeweilige Haltestelle, können festgestellt werden. Die Zählung erfolgt mittels Lichtschranken, der beim Ein- bzw. Aussteigen Signale an einen oberhalb des Fahrers plazierten Computer weitergibt. Die Daten werden einen Monat lang gespeichert und dann von den IVB statistisch ausgewertet. Derzeit ist das Zählsystem in den Linien „L", „P" und „LK" installiert.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6

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Projekt für dritte Pflegestation im Wohnheim Pradl genehmigt 22 zusätzliche Pflegebetten sollen Engpaß lindern (Eiz) Die angespannte Pflegebettensituation in Innsbruck veranlaßt die Stadt, für Abhilfe zu sorgen: Im Wohnheim Pradl, Haus A, soll im 2. Stock eine dritte Pflegestation errichtet werden. Der Stadtsenat genehmigte unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher das vom Hochbau-Entwurfsamt erarbeitete Projekt.

Stadtwerke- „General" Dkfm. H. Lackner—65 Der Generaldirektor der Innsbrucker Stadtwerke, OSR Dkfm. Heinrich Lackner, feierte am 31. Mai die Vollendung seines 65. Lebensjahres. Der gebürtige Grazer studierte Welthandel in Wien und kam nach einschlägiger Praxis in der Privatwirtschaft 1965 zu den Stadtwerken. Er ist seit 1972 kaufmännischer Direktor und wurde 1985 an die Spitze des Unternehmens berufen. Am 1. März 1990 hat der Verband der Elektrizitätswerke Österreichs Gen.-Dir. Lackner zu seinem Präsidenten gewählt, nachdem er schon zuvor in maßgeblichen Positionen mitgearbeitet hatte. Dkfm. Lackner wird für weitere zwei Jahre an der Spitze der Stadtwerke verbleiben, beschloß der Stadtsenat bei der Sitzung am 30. Mai.

Es sieht vor, durch teilweisen Abbruch und Neubau von Zwischenwänden das derzeit mit Heimbetten belegte Geschoß zu einer Pflegestation mit 22 Pflegebetten (in Einbettzimmern) samt Nebenräumen umzugestalten. Anordnung und Ausstattung entsprechen den bestehenden Pflegestationen im 3. und 4. Stock. Noch geprüft wird, ob der Einbau eigener WCs in den Pflege- Tourismus-Studenten zweier Nationen zu Gast in Innsbruck zimmern möglich ist. 30 italienische und französische Tourismus-Studenten statteten InnsDabei müssen sämtliche Türlich- bruck am 17. und 18. Mai einen Kurzbesuch ab. Die zehnmonatige Austen vergrößert, Türblätter, Boden- bildung der jungen Leute, die das Diplom für internationale Reisebeläge, Fenster und Balkontüren führer anstreben, sieht unter anderem Rundreisen in jene Städte vor, die erneuert werden. Auch die Sani- zur erst zwei Jahre alten A rbeitsgemeinschaft der A Ipenstädte gehören. täranlagen werden neu errichtet, Vizebürgermeister Rudolf Krebs (rechts im Bild) empfing die TourisStark- und Schwachstrominstal- musfachleute im Bürgersaal des Altstadt-Rathauses. Im Bild links lationen verlegt. Die Baumaß- Senatsrat Dr. Hans-Dieter Hoffmann, Leiter des Referates für Städte(Foto: SMS) nahmen werden zugleich mit der partnerschaft. Sanierung des Personenlifts im Haus A durchgeführt. Aufgrund der umfassenden Umbauarbeiten kann die Adaptierung von Zimmern für Pflegebetten jeweils nur für ein ganzes Stockwerk erfolgen. So verständlich der Wunsch ist, jedes Zimmer im Haus pflegegerecht auszustatten, damit Heimbewohner im Pflegefall in ihrer eigenen Umgebung bleiben können, er ist, wie die angeführten Arbeiten unterstreichen, derzeit technisch wie personell leider nicht erfüllbar.

Stadtrat Ing. Artur Krasovic feierte seinen 65. Geburtstag „Der Gemeinschaft zu dienen, ist etwas Schönes; wichtig im Leben ist es auch Freundschaften zu pflegen und, wenn man gebraucht wird, stets Hilfestellung zu leisten". Mit diesen Worten begründet Stadtrat Komm.-Rat Ing. Artur Krasovic der am 3. Juni sein 65. Lebensjahr vollendete, sein großes Engagement im öffentlichen Leben. Krasovic ist seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik, im Wirtschaftsbund und in der Tiroler Handelskammer in führenden Positionen tätig. Seit 1971 gehört der Jubilar dem Innsbrucker Gemeinderat an. Als Obmann bzw. Mitglied war er vor allem in Ausschüssen aktiv, die für die Angelegenheiten des Verkehrs, der Stadtwerke, der Altstadterhaltung, der Planungs- und Ausschrei-

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bungsagenden und der Wirtschaftsförderung zustandig sind. Im Oktober 1983 wurde Ing. Krasovic Mitglied des Innsbrucker Stadtsenates und zweiter Vi/ebürgermeister-Stellvertreter. 1984 übernahm Krasovic die Ressortführung für die Angelegenheiten von Kultur, Schule und Städtepartnerschaft. Seit der Herbstwahl 1989 ist KR Ing. Artur Krasovic amtsführender Stadtrat für den Ressortbereich Schule/Kindergarten. Zusätzlich ist er Obmann des Verkehrsausschusses und des Ausschusses für Angelegenheiten der Innsbrucker Verkehrsbetriebe. Für seine vielseitigen Verdienste wurde KR Ing. Krasovic u. a. auch mit der höchsten Auszeichnung des Landes, dem Ehrenzeichen gewürdigt.

Neues Managementkonzept dämmt Kosten für Klinik Innsbruck Privatwirtschaftliche Führung ab Jänner 1991

(Ste) Billigeres Wirtschaften bei gleicher medizinischer Versorgung, das soll ab kommendem Jahr an der Innsbrucker Klinik nicht mehr Wunschtraum sein, sondern Realität werden. Den „Schlüssel" dazu stellt ein neues Managementkonzept dar, das außer der größten Landeskrankenanstalt in Innsbruck auch jene in Hall, Natters und Hochzirl einbezieht. Die Gründung der sogenannten Tiroler Krankenanstalten-Betriebsgesellschaft m. b. H. soll privatwirtschaftliches Handeln gewährleisten. Preisvorteile und mehr Flexibilität sind in erster Linie durch den Entfall politischer Einflußnahme und zahlreicher Hürden in Bürokratie und Verwaltung zu erwarten. Obwohl es für mich manchmal umständlich ist, kaufe ich Flaschenmilch, weil ich nicht zum Anwachsen des Müllberges beitragen möchte. Und Sie ? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an. Dem Landeskrankenhaus Innsbruck mit seinen 1.860 Betten stehen jährlich für den Betriebsaufwand 650 Mio. S, für Baumaßnahmen 360 Mio. S und für den

Personalaufwand gar 1.050 Mio. S zur Verfügung. Diese Geldmittel sollen nun besser genützt werden können. Die Krankenanstalten-Betriebsgesellschaft wird voraussichtlich mit 1. Jänner 1991 ihre Tätigkeit aufnehmen. Sechs Managerposten wurden international ausgeschrieben. Die Bediensteten bleiben Angestellte des Landes.

Eine Million für Untersuchung des Trinkwassers (Ste) Über eine Million Schilling wird Innsbruck auf Beschluß des Stadtsenates auch in diesem Jahr für bakteriologische und chemische Kontrolluntersuchungen des Trinkwassers ausgeben. Durch diese ständigen Analysen ist eine einwandfreie Qualität des Trinkwassers gewährleistet. Aufgrund der zunehmenden Umweltbelastung auch des wichtigsten Lebensmittels sind laufende Kontrollen gesetzlich vorgeschrieben. Die Untersuchungen führt seit vielen Jahren das Institut für Hygiene der Innsbrucker Universität durch. Für die heurigen Analysen wurden rund 1,15 Millionen Schilling veranschlagt.

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Jährlich über 12 Millionen S für neue Grünanlagen Promenaden an Sill und Inn — Kinderspielplätze und Parkanlagen — Stadtrat Sprenger informierte (Th) „Die Stadtgemeinde achtet seit Jahren darauf, den Anteil des Grüns in der Stadt zu vermehren. So werden laufend nicht nur neue Grünflächen geschaffen, sondern jährlich auch zehnmal soviele Bäume gepflanzt, als geschlägert werden." Diese Aussage traf der für das Grün-Ressort zuständige Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger im Rahmen einer Pressekonferenz im Rathaus, in der er, assistiert vom Leiter der Grünabteilung, Dipl.-Ing. Leonhard Steiger sowie den Fachbeamten Stadtgartendirektor Ing. Ernst Falch und Ing. Gerhard Dendl, das Grün- und Bepflanzungsprogramm 1990 vorstellte. Erfreulich für all jene, die gerne an den Ufern von Inn oder Sill Spazierengehen, präsentieren sich seit einigen Wochen die Promenaden nördlich der Markthalle und beim Malfattiheim. Diese Arbeiten am „Kapital für die Stadt", so bezeichnete Stadtrat Sprenger die Uferpromenaden, gehen weiter: In Planung befinden sich derzeit die Teilstücke am rechten Sillufer zwischen Stadtpark Rapoldi und Pembaurbrücke sowie am rechten Innufer zwischen Sillzwickel und Grenobler Brücke. Auch der Lohbach im Westen der Stadt, der in Teilbereichen bereits wieder zu einem richtigen Bach geworden ist, erhält eine Promenade. Der Platz dafür kann durch Straßenrückbau gewonnen werden.

Östereichs, die mit Hilfe von Infrarot-Flugbildern 1977 den Gesundheitszustand ihrer Bäume untersucht hat. Eine weitere Untersuchung nach zehn Jahren zeigte die Richtigkeit des bereits Ich wähle beim Einkauf von flüssigen Produkten möglichst solche Behälter, die ich der Wiederverwertung zuführen kann. Plastikflaschen schneiden dabei am schlechtesten ab. Helfen Sie mit, Rohstoffe zu sparen und Müll zu vermeiden. Es kommt auf jeden einzelnen an.

ger, daß es in Innsbruck kein Straßenbauprojekt ohne vorgesehene Baumpflanzungen mehr gibt. Auf der Wunschliste breiter Bedamals eingeschlagenen Weges in völkerungskreise ganz oben sind Form eines umfassenden Baum- Kinderspielplätze zu finden. sanierungsprogrammes. Dieses Programm wird seither weiterge- Neuer Kinderspielplatz führt, alljährlich gibt die Stadt am Mitterweg

dafür eine Million Schilling aus. In diesem Jahr stehen die Bäume in der Kochstraße, der SiebererDie Stadt Innsbruck, die im straße und der Bienerstraße am Durchschnitt jährlich rund zwölf Programm. In diesem ZusammenMillionen für Grün-Neuanlagen hang von besonderer Bedeutung aufwendet, war die erste Stadt ist die Aussage von Stadtrat SprenMehrjahresprogramm zur Baumsanierung

Viel einladender als bisher wirken seit kurzem die Innpromenaden am Herzog-Sigmund-Ufer (im Bild westlich der Markthalle) und in der Innallee. Durch zahlreiche Neupflanzungen, Wegverbreiterungen und, Blumentröge und durch eine Reihe von Sitzbänken wird der Aufenthalt am Fluß zu einem besonderen Vergnügen. (Fotos: Murauer)

Heuer im Herbst in Angriff genommen wird das Zwei-Millionen-Projekt des Kinderspielplatzes am Mitterweg, das auf 1200 Quadratmetern die verschiedensten Geräte vorsieht. Ein neuer Park für die Bewohner im Bereich Pradl/Reichenau befindet sich derzeit im Planungsstadium. In den Genuß dieser Anlage in der Egerdachstraße werden zudem die Betagten des nahegelegenen Wohnheimes Pradl kommen. Anstatt dafür Deponiegebühren im Ahrntal zu bezahlen, wird die Stadtgemeinde in Zukunft ihre Gartenabfälle kompostieren.

Kompostieranlage für Gartenabfälle Stadtrat Sprenger: „Überdies gewinnt sie auf diese Weise wertvollen natürlichen Dünger und erspart sich dadurch wiederum den Ankauf von Kunstdünger." Die Errichtung dieser Kompostieranlage in der Roßau, die dann auch Gartenabfälle aus priIn diesen Wochen erhalten die zahlreichen städtischen Grünanlagen vaten Gärten aufnehmen kann, und bepflanzten Verkehrsinseln ihr „Sommerkleid": 60.000 Blumen beginnt in diesen Wochen; noch unterschiedlichster Art und Farbe durchbrechen das Grau der Straßen im Herbst wird sie ihren Betrieb aufnehmen können. und bilden erfreuliche Anblicke im Stadtgebiet. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6

161 Bäume und 22.000 Sträucher heuer gesetzt Die Bilanz der heuer im Frühjahr gesetzten Pflanzen kann sich sehen lassen: 161 Bäume und über 22.000 Sträucher, Blütenstauden und Kletterpflanzen zieren seit kurzem Bereiche der Stadt. Die Gesamtkosten dafür betragen knapp zwei Millionen Schilling. Zu bewundern ist dieser Grünschmuck sowohl in Neuanlagen, wie z. B. im Garten der Volksschule Angergasse, beim Vereinshaus Hötting und an Teilstücken der Innpromenade, als auch in bereits länger bestehenden Anlagen, die damit frischen Aufputz erhielten. So manchem aufmerksamen Mitbürger werden aber auch die neugepflanzten Bäume auffallen — insgesamt 90 an der Zahl —, die in Gemeindestraßen, wie z. B. der Technikerstraße, Mentlgasse oder Schöpfstraße für ein besseres Stadtklima sorgen. Die Bäume werden von den Fachleuten dem Standort entsprechend ausgewählt; der Bogen der verwendeten Arten spannt sich von Kugelakazien und Roteichen bis zu Eschen und Obstbäumen.

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Tiroler Landestheater Großes Haus (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Elektra (Oper von Richard Strauss) — Do. 21., Do. 28. Juni West Side Story (Musical von Leonard Bernstein) — Fr. 22., Sa. 23., Mi. 27., Fr. 29. Juni, So. 1. Juli Jenufa (Oper von Leos Jan'acek) — So. 24. (Premiere blau), Sa. 30. Juni (Premiere weiß)

Kammerspiele (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Piaf (Schauspiel von Pam Gems) — Do. 21. Juni (letztmalig) Der G'wissenswurm (Schauspiel von Ludwig Anzengruber) — Fr. 22., Sa. 23., Fr. 29. Juni (letztmalig) Jugendtreff im Theater — Beginn 15 Uhr: Der goldene Brunnen (Märchen von Otfried Preussler) — Mi. 27., Do. 28. Juni (letztmalig) Butterbrot (Schauspiel von Gabriel Barylli) — Sa. 30. Juni (letztmalig)

„Musik aus Osteuropa" — Tanzdarbietung aus unseren Östlichen Nachbarländern — Aufführung des Singspieles „Das rote Haus in der kleinen Stadt" Sa. 23. Juni, Hofkirche: Konzert auf der Ebert-Orgel — Kei Koito, Schweiz/Japan So. 24. Juni, Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum (Beginn 10 Uhr): Sonntagsmatinee — Cobochati Ensemble, Bozen — Sängerquartett — Henny von Walter (Sopran) — Zita Paulmichl (Alt) — Gerhard Haller (Tenor) — Gotthard Boneil (Baß-Bariton) — Edith Ferstl und Elisabeth Gasser (Hammerklavier) — Werke von: Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Matthäus Nagiller, Johann Gänsbacher, Franz Schubert So. 24. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde — Solistenkonzert — Brigitte Karg (Sopran) — Wiltrud Schreiner (Blockflöte) — Rudolf Pacik (Orgel) — Werke von: Telemann, Böhm und Vivaldi

Mi. 27. Juni, Schloß Ambras, Spanischer Saal: 1. Abraser Schloßkonzert — „Musica dolcämara" — Kammerchor Walther von der Vogelweide — Othmar Costa (Leitung) mit Freiluftmusik des Innsbrucker Bläserkreises. Do. 28. Juni, Großer Stadtsaal (Beginn 19 Uhr): Schlußkonzert der Singschule Do. 28. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30Uhr): Orgelkonzert — Jozef Serafin, Warschau — Werke von: Müos Sokola, J.S. Bach, Surzynski und Alain Sa. 30. Juni, Stiftskirche Wüten: Collegium vocale Innsbruck unter Mitwirkung des Innsbrucker Bläserkreises und Christopher Stembridge (Orgel) — Howard Arman (Leitung) — Werke von: G. Gabrieli, C. Monteverdi, H. Schütz, J. C. Bach, J.L. Bach und J.S. Bach So. 1. Juli, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde — Kammermusikkonzert — Jakob-Stainer-Ensemble

Werkraumtheater (Beginn 20 Uhr) Glückliche Tage (Schauspiel von Samuel Beckett) — So. 24. Juni (letztmalig)

Jan & Jan Kubik begeistern die Freunde des Dixieland. Überall wo sie auftreten, ernten der tschechische Klarinettist und Saxophonist und sein banjospielender, zehnjähriger Sohn viel Beifall. Jan Kubik sen. ist auch Mitglied der Dixieland Corporation Innsbruck. Das nächste Mal sind Vater und Sohn wieder zu hören am 27. Juni im Bierstindl und am 19. August beim Jazzfrühstück (10.30 Uhr) im Treibhaus.

Innsbrucker Kellertheater Adolf-Pichler-Platz 8 (Tel. 58 07 43) — Beginn 20 Uhr Man kann den Hintern schminken wie man will. . . —Ein Abend zum 100. Geburtstag von Kurt Tucholsky — 22., 23., 24. und 25. Juni Frauen — Krieg — Lustspiel — bis 24. Juni (Mi. bis So.) Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Geothe — von Peter Hacks mit Monica Gruber — 26. Juni bis 5. Juli

Konzerte (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Do. 21. Juni, Großer Stadtsaal: Chor und Orchester des Innsbrucker Musikgymnasiums — J. Haydn: Die Schöpfung — Solisten: M. Bogner, W. Oberzauchner, G. Kenda, E. Hötzl, Graz (Dirigent) — Eintritt frei Do. 21. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert — Thomas Daniel Schlee, Wien — Werke von: Fuchs, Tailleferre, Milhaud, Schnizer, Schmidt, Schlee und J. S. Bach Fr. 22. Juni, Mehrzweckhalle Olymp. Dorf: Abschlußkonzeit der Musikhauptschule Olymp. Dorf —

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Di. 26. Juni, Restaurant Patscherkofel-Talstation (in Zusammenarbeit mit dem Turmbund) (Beginn 10.30 Uhr): Literar.-musikal. Matinee mit Adalbert Köllemann und „Klassisches Trio Stams" Di. 26. Juni, Schloß Ambras, Spanischer Saal: 1. Ambraser Schloßkonzert — „Musica dolc'amara" — Kammerchor Walther von der Vogelweide — Othmar Costa (Leitung) mit Freiluftmusik des Innsbrucker Bläserkreises

Innsbruck — Werke von: Beethoven und Dvofäk So. 1. Juli, Restaurant PatscherkofelTalstation (in Zusammenarbeit mit dem Turmbund) (Beginn 10.30 Uhr): Lesung — Lilo Galley und Demis Hausmusik Di. 3. Juli, Schloß Ambras, Spanischer Saal: 2. Ambraser Schloßkonzert — Musik des Hochbarock — Martin Mumelter und Anita Mitterer (Barockviolinen) — Gordon Murray (Cembalo) — Walter

Josef Serafin (Warschau) bestreitet das Konzert am 28. Juni in derPfarrkirche Igls. Rumer (Violine) — Sonaten und Concerti von Fux, Bach, Händel Do. 5. Juli, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert — Hubert Meister, München — Werke von: Johann Sebastian Bach Sa. 7. Juli, Hofkirche: Konzert auf der Ebert-Orgel — Kurt Estermann, Österreich So. 8. Juli, Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum (Beginn 10 Uhr): Sonntagsmatinee — Linde Brunmayr (Traversflöte) — Andreas Gerhardus (Viola) — Riko Fukuda (Hammerklavier) — Werke von: Carl Philipp Emanuel Bach, Joh. Christoph Friedrich Bach, Franz Schubert, Franz Anton Hoffmeister So. 8. Juli, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde — Solistenkonzert — Max Fluckinger (Trompete) — Richard Wieser (Orgel) — Werke von: Bach, Purcell, Torelli, Muffat und Schmidt Mo. 9. Juli, Basilika Wüten (Beginn 20.30 Uhr): Geistliche Abendmusik (Programm wie am So. 8. Juli in der Pfarrkirche Igls) Di. 10. Juli, Schloß Ambras, Spanischer Saal: 3. Ambraser Schloßkonzert — „Larinda e Vanesio" — Intermezzo von Johann Adolf Hasse — Sephira-Ensemble, Stuttgart — Rosina Sonnenschmidt (Sopran) — Eberhard Kummer (Bariton) Do. 12. Juli, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert — Miroslawa Semeniuk-Podraza, Krakau — Werke von: Clerambault, Buxtehude, Muffat, Kerll, Jan von Lublin, Scheidt und MendelssohnBartholdy (Fortsetzung auf Seite 27)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6


Radiopreis 1990: Beiträge von 16 Rundfunkstationen Jury wird im August in dreitägiger Sitzung die Preisträger ermitteln — 1.Preis mit 100.000 S dotiert (We) Der seit 1981 im Dreijahresintervall durchgeführte internationale Innsbrucker Radiopreis für alte Musik steht wieder im Blickpunkt: Am 15. Juni war Einsendeschluß für die Beiträge. 16 Radiostationen machen heuer mit: Belgische Radio en Televisie/ Brüssel, BBC /London, Ceskoslovensky Rozhlas/Prag, Danmarks Radio/Kopenhagen, Gosteleradio/Moskau, Nederlands Omroepprogramma Stichting/Hilversum, der ORF/Studio Burgenland, Radio Mongolai/Ulan Bator, Radio Belgrad, Radio France/Paris, Radiotelevisione della Svizzera Italiana/Lugano, Rundfunk der DDR/Berlin, Sender Freies Berlin, WHROFM/Norfolk Virginia, WQEDFM/Pittsburgh und WWNOFM/New Orleans. Vom 13. bis 15. August wird die Jury, bestehend aus Senatsrat Dr. Otto Reisinger (Vorsitzender), Stadt Innsbruck, Prof. Dr. Oth-

Stadtrat Dr. Harald Hummel (Obmann des Kulturausschusses), Bürgermeister Romuald Niescher, Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair und ein Vertreter des Internationalen Musikzentrums (IMZ), das gemeinsam mit dem ORF und der Stadt Innsbruck den Radiopreis durchführt, bei der Bekanntgabe der heuer mitmachenden Rundfunkstationen im Bürgersaal des Altstadt-Rathauses. (Foto: Eliskases) der WDR Köln Mit „Jean Philippe Rameau-Zoroastre" und 1987 Radio France mit „Die BallettOpern von Lully" das Rennen. Man kann gespannt sein, wer beim 4. Internationalen Radiopreis 1990 den ersten Preis zuerkannt bekommt. Beim dritten Radiopreis 1987 wurde übrigens

der ORF Studio Tirol mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Prof. Dr. Costa: „Der Radiopreis hat auch die Funktion, die Radiostationen herauszufordern, hohe Qualität durch Ausschöpfung aller gegebenen Möglichkeiten zu erringen — ein gewichtiger Grund, sich den Radiopreis zu

leisten". Der erste Preis ist übrigens mit 100.000 S, der zweite Preis mit 60.000 S und der dritte Preis mit 40.000 S dotiert. Innsbruck hat diesen Preis im Jahr 1980 aus Anlaß des 800-Jahr-Jubiläums ins Leben gerufen, mit dem Ziel, weltweit das Interesse für die alte Musik anzuregen.

rr«°,fi?^ ^risti?n^ut Serenadenkonzerte im Hof des Volkskunstmuseums tig, Halle, DDR, Klaus L. Neu- Neues musikalisches Angebot im Sommer — Vorschau auf die Konzertsaison 1990/91 mann, WDR-Radio Köln, Lionel Salter, London und Tran van Khe, (Th) Innsbrucks Musikfreunde Girstmair initiierten Pressekon- des Völkskunstmuseums, an deren Paris, zum der Produk- und die Gäste der Stadt dürfen sich ferenz erläuterte, umfaßt das Beginn ein Abend mit dem seit tionen undAnhören zur Preisermittlung in den kommenden Monaten auf Programm für die beginnende 10 Jahren bestehenden Kammerzusammentreten. vielfältigen Kunstgenuß freuen. Konzertsaison acht Symphonie- ensemble Innsbruck steht, nimmt 1981 machte der WDR Köln mit Wie Musikdirektor Edgar Sei- konzerte, sieben Meisterkonzerte, eine vor Jahren zu Ende gegangene „Italien zwischen Mittelalter und penbusch im Rahmen einer von acht Kammerkonzerte und — Tradition wieder auf. Bei SchlechtRennaissance", 1984 ebenfalls Kultur-Stadtrat Mag. Hermann heuer erstmals nach vielen Jahren wetter wird der Innenhof des wieder — sieben Serenadenkon- Museums, der 317 Plätze unter zerte. (Siehe dazu den Konzert- Dach bietet, mit dem Konservatoriumssaal vertauscht. Eine spiegel auf Seite 30). Wieder ist es dem Konzertbüro eventuelle Verlegegung wird gelungen, sowohl namhafte Diri- jedoch rechtzeitig angekündigt. genten, wie z. B. Manfred Honeck oder Erich Wächter, als auch überaus erfolgreiche Solisten, so Gedenktafel für z. B. den 17jährigen Violonisten Julian Rachlin, der als „Wunder- Prof. Toni Kirchmayr kind" mit allen großen Orchestern Durch viele Jahre betrieb der der Welt spielt, für die Reihe der bekannte Maler Prof. Toni KirchSymphoniekonzerte zu gewin- mayr im Bürgersaal des Altstadtnen. Äußerst vielversprechend rathauses eine Malschule. In Erpräsentiert sich auch das Pro- innerung an diesen bedeutenden gramm der Meisterkonzerte. Her- Maler hat der Verein für Heimatvorragende, international aner- schutz und Heimatpflege vorgekannte Ensembles sind für die schlagen, im Altstadt-Rathaus Ungarisches Jugendorchester in Innsbruck zu Gast eine Gedenktafel anzubringen. Auf Einladung der Musikschule der Stadt Innsbruck war das Orchester Kammerkonzerte zu erwarten. „Tilinko" der Musikschule Bekes vom 13. bis 17. Mai in Innsbruck. Als beträchtliche Bereicherung Der Stadtsenat stimmte dem Höhepunkt des Besuches war ein Konzert am 16. Mai im Konservatori- für den kulturellen Sommer be- Wunsch zu. Die Tafel wird demumssaal. Die jungen Musiker boten in einem interessanten Programm zeichnete Stadtrat Mag. Girstmair nach im Erdgeschoß des Stadt(Bach, Farkas, Koscar, Kreisler, Purcell, Saint-Saens) eine ausgezeich-die neue Reihe der Serenaden- turm-Gebäudes, an der südseitinete Leistung. Das Orchester der Musikschule Innsbruck wird im Früh- konzerte, die Senatsrat Dr. Walter gen Innenwand des Durchgangs ling nächsten Jahres zum Gegenbesuch nach Ungarn reisen. Frenzel vorstellte. Die Konzert- zum Hof (bzw. zur Stadtturm(Foto: Murauer) reihe im stimmungsvollen Hof galerie) angebracht. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6

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Tiroler Ensembles starten Ambraser Schloßkonzerte Hochkarätige vokale und instrumentale Darbietungen internationaler Künstler bis 14. August

Am 26. Juni öffnet der Spanische Saal des Schlosses Ambras der Musik wieder seine Pforten. Es ist nun schon der 28. Sommer, in dem die von Prof. Otto Ulf 1963 begründeten „Ambraser Schloßkonzerte" jeden Dienstag dort erklingen — in einem Ambiente voll musikhistorischer Tradition und architektonischer Harmonie.

des englisches Ensemble bringt am 24. Juli Musik von Purcell und Corelli. „Die Herrschaft der Niederländischen Meister" darzustellen, hat sich das Gesualdo Der Kammer- Consort Amsterdam vorgenomchor Walther men. Aus Paris kommt am 7. Auvon der gust das Emer Buckley Consort. Vogelweide Bis ins Jahr 1200 führt schließlich eröffnet am das erstmals hier gastierende 26. Juni den Ensemble Gothic Voices London. Reigen der Karten von 100 bis 220 Schilling Ambraser gibt es bei der Innsbruck-InforSchloßkonmation, Burggraben 3, Tel. 0512/ zerte mit 5356. Ein Sonderautobus fährt „Musika zu jedem Konzert um 19.30 Uhr dolc'amara". vor dem Landesreisebüro ab. Das erste Konzert ist dem Kam- bis zum Hochbarock spannen. merchor Walther von der Vogel- Letzterer regiert das Programm weide anvertraut. Er wird durch am 3. Juli. Musiziert wird mit Kurz gemeldet Freiluftmusik des Innsbrucker zwei Geigen, einem Cembalo und • Zwei Sozialvereine erhielten Bläserkreises im Schloßhof stim- einer Violone. von der Stadt je eine Dreizimmermungsvoll ergänzt. In der Folge Ein heiteres Intermezzo des deut- wohnung zur Unterstützung ihrer wechseln sich dann bis 14. August schen Barockmeisters Johann Arbeit: Der „Verein zur Beratung namhafte internationale Künst- Adolph Hasse gelangt am 10. Juli und Betreuung von Obdachloler und Ensembles mit Darbie- zur Aufführung. Gäste aus Leip- sen" in der Klappholzstraße und tungen alter Musik ab, die stili- zig kommen mit dem Trio Rame- die „Gesellschaft für psychische stisch einen Bogen von der Gotik au am 17. Juli. Ein hervorragen- Hygiene" in der An-der-LanStraße.

Igls und Wilten ganz im Zeichen sakraler Musik Werke aus dem Barock, der Klassik und Romantik stehen auf dem Programm Ausgezeichnete Solisten, Instrumentalgruppen und Chöre aus dem In- und Ausland werden auch in diesem Sommer zu den sakralen Konzerten in der Pfarrkirche Igls und der Basilika Wilten erwartet. Insgesamt 39 Musikveranstaltungen stehen auf dem (Th) Die Bergbauvergangenheit Tirols einschließlich von Südtirol und dem Trentino, insbesondere aber das um 1500 europaweit berühmte Montanzentrum Schwaz, stehen im Mittelpunkt der heurigen Tiroler Landesausstellung „Silber, Erz und weißes Gold". Als Ausstellungsort wurde das Franziskanerkloster in Schwaz gewählt, das durch seine Geschichte und kostbare Ausstattung selbst ein Denkmal des Schwazer Bergbaues darstellt. Die Ausstellung, die vom Tiroler Landesmuseum mit Direktor Dr. Gert Ammann an der Spitze und der Knappenstadt organisiert wurde, gibt einen umfassenden Einblick — auch mit Modellen und Gerätschaften — Seite 8

Programm, das sich bis 23. September erstreckt. Die Konzertreihen „Kirchenmusikalische Weihestunde" in Igls und „Geistliche Abendmusik" in Wilten weisen bereits eine jahrzehntelange Tradition auf und erfreuen sich großer Beliebtheit. Heuer werden

vor allem Werke aus dem Barock, der Klassik und Romantik zu Gehör gebracht. Die Konzerte beginnen jeweils um 20.30 Uhr. Ein detailliertes Programm entnehmen Sie dem Veranstaltungskalender. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Erlebnis und Kunstgenuß: Landesausstellung in Schwaz zeigt Bergbauvergangenheit in den urgeschichtlichen Bergbau, in die Arbeitsweise der Bergknappen (sie kannten schon eine Acht-StundenSchicht !), in die Erz- und Silberverarbeitung, in die Verwendung des Eisens in der Plattnerkunst usw. Auch die nichtmetallischen Bergbaue auf Kohle, Steinöl, Zement und Magnesit finden Beachtung. Anhand unterschiedlicher Exponate wird deutlich, in welchem Ausmaß der Bergbau Reichtum ins Land brachte. War es in der Frühzeit das Salz (das

weiße Gold), das, in die Schweiz und nach Oberitalien exportiert, den Säckel des Landesherren anschwellen ließ, so sorgte in der Folge der Erz- und Silberbergbau, aber auch das Vorkommen von Kupfer für wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aufschwung. Der erste Silbertaler Erzherzog Sigmunds 1486 entsprach dem Wert eines Goldguldens! Um 1500 hatte Schwaz mit 20.000 Einwohnern (heute sind es etwas mehr als die Hälfte) seine größte Ausdehnung erreicht und war

• Die Universität Innsbruck veranstaltet auch heuer wieder Sommer-Hochschulkurse für jene, die im Urlaub Deutsch lernen möchten. Neben unterschiedlichen Leistungsklassen werden auch Spezialkurse für Wirtschaftsdeutsch, moderne Literatur usw. angeboten. Information: Hochschulkurse Deutsch, Universität Innsbruck, Innrain 52, Tel. 58 72 33. nach Wien der zweitgrößte Ort Österreichs. Kein Wunder, daß damals u. a. die Augsburger Handelsfirma Fugger in Schwaz eine Niederlassung gründete. Aber nicht nur die bis 28. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr zugängliche Ausstellung ist eine „Reise" nach Schwaz (die Bundesbahn gewährt Ermäßigungen!) wert, auch die Besichtigung des Schaubergwerkes, das den Besuchern hautnah die Faszination des Bergesinnern vermittelt, ist ein eindrucksvolles Erlebnis. Unter den die Ausstellung begleitenden Aktivitäten ist ein kulinarisches Angebot bemerkenswert: Zahlreiche Gasthäuser in Schwaz, Pill, Buch und Weerberg bieten sehr schmackhafte „Knappenkost".

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Lebensqualität in Innsbruck muß Vorrang haben 24. Sitzung der Bezirkskommission für die Angelegenheiten der Raumordnung Innsbruck-Stadt In erster Linie sind die Förderungswünsche Innsbrucks unter dem Aspekt der Verbesserung der Umweltsituation zu sehen. So zählen auch, wie Hofrat Dr. Alfred Fischer im Rahmen der Sitzung erläuterte, zu den neuen generellen Förderungsbereichen des Raumordnungs-Schwerpunktprogrammes (ROSP) 1990 u. a. die Bewahrung des Erholungsraumes, die Behebung und Vermeidung von Umweltschäden, die Stärkung der ökonomischen Leistungsfähigkeit, die Harmonisierung ökonomischer, ökologischer, sozialer und kultureller Aspekte des Tourismus, die Entwicklung von Bildungs- und Beratungseinrichtungen und der Ausbau sozialer Dienste und Einrichtungen.

(Ste) Die Schaffung von Naherholungseinrichtungen, die Verbesserung von Verkehrsanbindungen, der Ausbau des öffentlichen Regionalverkehrs, die Errichtung und Anschaffung von Pflegebetten, das Energiekonzept der Stadtwerke stehen u. a. auf der FörderungsWunschliste, die die Stadt Innsbruck beim Land Tirol zwecks Zuteilung von Mitteln aus dem Raumordnu ngsprogramm 1990 eingereicht hat. In der am 23. Mai im Rathaus unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher abgehaltenen Sitzung der Bezirkskommission für die Angelegenheiten der Raumordnung Innsbruck Stadt wurden diese Anträge aufgelistet und auch entsprechend begründet.

mit der Erstellung eines Energiekonzeptes beauftragt. Angestrebt wird die Substitution umweltschädlicher Energieformen durch umweltfreundliche wie etwa Gas. Energieberatungen sollen den „Letztverbrauchern" die Möglichkeiten zur Einsparung von Wärmeenergie aufzeigen. Da die Reduktion der Luftschadstoffbelastung auch regional von Obwohl die geänderten raumord- großer Bedeutung ist, beantragte nerischen Prioritäten in der Neu- die Stadt Förderungen des Lanausrichtung des ROSP ihren Nie- des sowohl zur Erstellung des derschlag gefunden haben, ortet Energie- als auch des Verkehrsdie Stadt dennoch „gewisse konzeptes. Bedenken, daß dies nicht in ausRadwege vom Kfzreichender Form und den ErforVerkehr trennen dernissen der räumlichen und wirtschaftlichen Entwicklung von Weitere Anträge aus dem Bezirk Kernstädten entsprechend der Innsbruck-Stadt befassen sich Fall ist": Denn auch in der Lan- mit der Erweiterung des Badesees deshauptstadt Innsbruck ist, wie in der Roßau (in diesem Fall wird in allen Ballungsräumen, eine bereits ein zweiter „Anlauf Verschärfung der Umweltproble- unternommen) und dem Ausbau matik feststellbar, wobei die der Radwanderroute „mittleres topografische Beengtheit des Inntal". Beim Radwegteilstück Raumes noch erschwerend wirkt. Bessere Luftwerte durch umweltfreundliche Energie In diesem Sinne zielt ein wesentlicher Teil der Anträge auf die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs im Sinne des derzeit in Bearbeitung befindlichen Verkehrsberuhigungskonzeptes für Innsbruck ab, in dem der Attraktivierung des öffentlichen Personennahverkehrs große Priorität zukommt. (Dieser ist im ROSP 1990 erstmals als eigener Schwer punkt angeführt!) Neben dem Verkehr gelten vor allem Gewerbe und Industrie sowie der Hausbrand als Hauptverursacher hoher Luftschadstoffkonzentrationen. Um mit gezielten Maßnahmen eine Verminderung der Emissionen erreichen zu können, wurde bereits im Vorjahr Prof. Jansen von der Technischen Universität Wien

die wesentlichste Reserve des Stadtgebietes dar. Durch die Schaffung eines „indirekten Autobahn-Anschlusses" im Bereich der Verlängerung des Griesauweges könne einerseits die Standortqualität des Gewerbegebietes Roßau entscheidend verbessert, andererseits ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrsentlastung der an das Gewerbegebiet auf der Franz-Greiter-Promenade angrenzenden Gebiete geleistet zwischen Riesenrundgemälde und werden, heißt es in der AntragsInnsteg wäre es sehr wichtig, daß begründung. es noch im kommenden Jahr „in Angriff genommen werden Zusätzliche Pflegebetten kann. Ihm kommt deshalb beson- dringend erforderlich dere Bedeutung zu, weil es Rad- „Großzügige Förderung" erwarfahrern in der Folge erstmals tet sich Innsbruck auch im soziamöglich sein würde, Innsbruck len Bereich. Eine Erhöhung der vom Kfz-Verkehr weitgehend Anzahl an Pflegebetten ist sowohl getrennt zu durchqueren. im Heim am Hofgarten als auch Zum Schwerpunkt „Stärkung der in den städtischen Wohnheimen ökonomischen Leistungsfähig- Pradl, Saggen und Hötting drinkeit" plant die Stadt eine Verbes- gend erforderlich. Für das Heim serung der Verkehrsanbindung am Hofgarten ist ein Neubau an des Gewerbe- und Industrie- der Stelle des bestehenden und gebietes Roßau. Um dem Trend nicht adaptierbaren Personalder Abwanderung von Arbeits- hauses notwendig. Es wird 48 plätzen und Einwohnern sowie neue Pflegebetten samt den dazueiner zunehmenden Zersiedelung gehörenden Nebenräumen beherin der Region begegnen zu kön- bergen. Angesucht wird um eine nen, wird die Schaffung und Förderung in Höhe von 5,7 MilSicherung industriell-gewerb- lionen Schilling. Die Gesamtlicher Arbeitsplätze als besonders kosten betragen voraussichtlich wichtig erachtet. Hinsichtlich 60 Millionen Schilling. In den möglicher Ansiedelungsstandorte drei genannten städtischen stellt das Gewerbegebiet Roßau Wohnheimen sollen noch in diesem Jahr insgesamt 50 zusätzliche Pflegebetten geschaffen werden. Zu diesem Zweck erhofft sich die Stadt Förderungsmittel in der Höhe von sechs Millionen Schilling.

Provisorisch hat die Stadt Innsbruck einen Radweg vom Riesenrundgemälde einige hundert Meter stadteinwärts eingerichtet. Dazu wurde der überbreite Gehweg am Rennweg geteilt, es entstanden zwei ausreichend breite Streifen für Fußgänger und Radfahrer (Bild). Der in Planung befindliche endgültige Radweg (als Teilstück des überörtlichen Tiroler Radwegenetzes) soll am Inn verlaufen, getrennt von der Fußgängerpromenade, auf der dann die Fußgänger von den Radlern ungestört spazieren können. (Foto: SNS)

Wie der für die Raumordnung zuständige Stadtrat, Dr. Bruno Wallnöfer, mitteilte, wurden dem Bezirk Innsbruck-Stadt 1989 aus dem ROSP insgesamt 11,85 Millionen Schilling zugeteilt. Mit diesem Betrag liegt Innsbruck im Mittelfeld der Bezirke Tirols. „Damit hat Innsbruck-Stadt mit seinen Strukturproblemen in Teilbereichen Gehör gefunden", meinte der Stadtrat; den Anliegen des Ballungsraumes müsse jedoch noch mehr Priorität zukommen. Der Großteil der erhaltenen Geldmittel wurde zur Schaffung neuer Pflegebetten, zum Ausbau des Radwegenetzes und zur Modernisierung der Stubaitalbahn verwendet.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6

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Auch Innsbrucks Schulen machen aktiv mit

Entsorgungswoche für Giftmüll: 25. bis 30. Juni Die Sammlung steht wie immer im Juni unter dem Motto „Motivation der Schuljugend, Lehrerschaft und Eltern". Das Amt für Umweltschutz hat daher wieder rechtzeitig Kontakt mit den Schulbehörden aufgenommen, damit im Unterricht auf die Bedeutung der Abfallentgiftung, Abfallvermeidung und Wiederverwertung von Altstoffen hingewiesen wird. Die Schüler sollen auch ermuntert werden, zu Hause die Initiative zu ergreifen und die Eltern auf die Abgabemöglichkeit hinzuweisen. Einzelne Klassen mit besonders engagierten Lehrern werden wieder gemeinsam die Sammelstellen aufsuchen und dort den von zu Hause mitgebrachten Sondermüll abgeben. Zu beachten ist, daß die mobilen Sammelstellen nur Sondermüll

(We) 41.464 Tonnen Müll haben Innsbrucks Haushalte 1989 produziert. Davon kamen 36.273 Tonnen in das Ahrntal, der Rest, das sind ca. 13 Prozent, wurde der Wiederverwertung zugeführt bzw. als Giftmüll entsorgt. Je besser also die getrennten Sammlungen funktionieren, um so mehr Deponievolumen kann eingespart werden. Die hohe Bereitschaft der Innsbrucker, wiederverwertbare Stoffe wie Papier, Glas, Aluminium, Eisen etc. getrennt in die dafür aufgestellten Container zu geben und die mit jedem Mal stärker werdende Beteiligung an den von der Stadtgemeinde organisierten Giftmüllsammlungen zeigen, daß immer mehr den Ernst der Situation erkennen. Denn Giftmüll, der auf die Deponie gelangt, trägt nicht nur zur Vergrößerung des Müllberges bei, sondern gefährdet unsere Gesundheit sowie die Lebensbedingungen von Tieren und Pflanzen; er ist vergleichbar mit einer Zeitbombe- Daher muß Giftmüll gesondert erfaßt und entsorgt werden. Die Stadt Innsbruck bietet dreimal im Jahr Gif tmüllsammelwochen an. Die nächste vom 25. bis 30 Juni. Die einzelnen Giftmüllsammelstellen finden Sie auf Seite 11! aus Haushalten annehmen und für Umwelt darstellt, nichts bei der daß natürlich wiederverwertbare Giftmüllsammlung verloren hat. Stoffe, für die eigene Sammel- Mit der Bereitschaft zur umweltcontainer aufgestellt sind, aber bewußten Entsorgung ist es jeauch jeder andere Müll (zum Bei- doch noch nicht getan. Den Müll spiel Sperrmüll), der keine Gefahr gar nicht entstehen zu lassen, also

ihn wenn immer möglich zu vermeiden, wird für die Zukunft der einzige Ausweg sein. Wir müssen daher auch unsere Einkaufsgewohnheiten ändern und so die Produzenten zwingen, dem Mehrwegtrend Rechung zu tragen. Zum Beispiel sollten Getränke in Tetrapacks, Plastikflaschen, in Folien verschweißtes Obst, Fleischund Wurstwaren, Waschmittel in Plastikflaschen, Alufolien etc. nicht mehr gekauft werden. Dem unsinnigen Verpackungsaufwand muß ein Ende gesetzt werden. Statt des täglichen Kaufs von Wegwerf-Plastiktaschen sollte immer ein Einkaufskorb oder -netz zum Einkaufen mitgenommen werden. Werden wir zu Müllvermeidern und verzichten wir auf den zweifelhaften Luxus von Wegwerfartikeln !

Was ist Giftmüll? Altöle:

Farben und Lacke:

z. B.: Ablaßöle, Petroleum, Diesel (Benzin: siehe Lösungsmittel);

z. B. Reste von Farben und Lacken (flüssig, an- und ausgetrocknet), Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, Färb- und Lackspraydosen, Dichtungsmassen für Fenster und Türen, Unterbodenschutz, Schmierfette;

Medikamente, Körperpflegemittel: z. B.: Salben, Tabletten, Ampullen, Tropfen, Lösungen; Kosmetika, Körperpflegemittel wie z. B. Seifen, Schaumbäder, Deodorants, Shampoos;

Leergebinde:

Pflanzenschutzmittel und Gifte, Holzschutzmittel:

z. B.: Leere Dosen von Farben und Lacken, leere Öldosen; nicht jedoch z. B. Joghurtbecher, Getränkedosen;

Pestizide (Chemikalien zur Bekämpfung von Insekten, Unkraut, Algen, schädlichen Pilzen, Schnecken und Nagetieren), Holzschutzmittel (fest, flüssig und in Spraydosen);

z. B.: Salzsäure, Essigsäure, Rostumwandler, Entkalker (enthält Ameisensäure);

Haushaltsreiniger: z. B.: WC-Reinigungsmittel (WC- und Sanitärreiniger, WC-Beckensteine, Abflußreiniger), Desinfektionsmittel (z. B.: Lysoform), Allzweckreiniger, Reiniger für Fußböden, Fenster und Teppiche; Waschmittel, Backofenreiniger, Spülmittel; Reinigungsmittel in Form von Dosen, Tuben, Flaschen, Sprays für Autos wie z. B. Cockpitspray, Plastikreiniger, Chrompolish, Poliermittel, Imprägniermittel;

Säuren: Laugen: z. B.: Fixierbäder, Fotochemikalien, Natronlauge, Kalilauge (-hydroxid), Wasserglas, Ammoniak, Salmiak, Abbeizmittel;

Speisefette, Speiseöle, Holzleim; Trockenbatterien:

Lösemittel:

z. B.: Konsumbatterien, Taschenlampenbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus;

z. B.: Benzine, Löse- und Verdünnungsmittel (Terpentin, Terpentinersatz, Nitroverdünnung, Spiritus), Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit, Kaltreiniger, Klebestoffe (Alleskleber, Zweikomponentenkleber, Sekundenkleber), Abbeizmittel (dichlormethanhältig), Fleckputzmittel (Fleckmittel, -paste und -wasser);

Leuchtstoff-, Quecksilberdampf- und Natriumdampflampen (Neonröhren); Autobatterien (z. B.

•P^Vf

Bitte bringen Sie die Problemabfälle

möglichst in ihren ursprünglichen Behältnissen.

Landeshauptstadt Innsbruck

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Amt für Umweltschutz Nähere Information unter Tel. 53 60-352 Durchwahl Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6


Neu in Innsbruck: Geschäftsstraßen-Entsorgung

Papier ist viel zu schade für den Müllkübel (We) So wie Glas und andere wiederverwertbare Dinge gehört auch Altpapier zu jenen Stoffen, die nicht weggeworfen werden sollten. Erfreulicherweise sieht man Altpapier immer seltener in den Müllkübeln. Das moderne Sammelsystem mit über 2000 im ganzen Stadtgebiet aufgestellten Containern hat sich bewährt. Nun geht die Stadt aber noch einen Schritt weiter und richtet ab 2. Juli als Egänzung zum Container-System für Haushalte vor-

erst in der Innenstadt eine Geschäftsstraßen-Entsorgung für • Einzelhandelsgeschäfte, • mittelständische Betriebe und • kleine bi s mittlere Bürobetriebe ein.

Wie funktioniert die Straßenentsorgung ? Der Innenstadtbereich wird in Sektoren eingeteilt, deren Straßenzüge wöchentlich jeweils am gleichen Wochentag und am gleichen Halbtag (Vormittag oder Nachmittag) durchfahren werden.

Die Giftmüll-Sammelstellen Montag, 25. Juni 1990 Sieglanger bei Volksschule Layrstraße, bei Haus Nr. 5 Viktor-Franz-Hess-Straße / Kolpinghaus Wiltener Platzl / Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof

8.00 bis 10.30 bis 13.00 bis 15.30 bis 18.00 bis

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.00 bis 10.30 bis 13.00 bis 15.30 bis 18.00 bis

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr

Dienstag, 26. Juni 1990 Arzl / Nova Park (ehem. O-Bus Endstation) Andechsstraße, östlich des Sparmarktes Schneeburggasse / Großer Gott Kranebitten / Gasthof Klammstube Schützenstraße, Freiwillige Feuerwehr Arzl

Mittwoch, 27. Juni 1990 Mühlau Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystr. / Einmündung Reut-Nicolussi-Str An-der-Lan-Straße / Konsum Mitterweg / Merkurmarkt

8.00 bis 10.30 bis 13.00 bis 15.30 bis 18.00 bis

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr

Donnerstag, 28. Juni 1990 Geyrstraße / Freiwillige Feuerwehr Amras Gumppstraße / Schutzengelkirche Speckbacherstraße / Kreuzung Franz-Fischer-Str Bienerstraße 27b / Kohlenhandels GmbH Reichenauer Straße / Pauluskirche

8.00 bis 10.30 bis 13.00 bis 15.30 bis 18.00 bis

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.00 bis 10.30 bis 13.00 bis 15.30 bis 18.00 bis

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Freitag, 29. Juni 1990 Innstraße / Zwickel bei Haus Nr. 63 / 65 Kreuzung Sennstraße / Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Peersiedlung, Clemens-Holzmeister-Str

Samstag, 30. Juni 1990 An-der-Lan-Straße / Mehrzweckhalle Rathaushof

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr

Man legt den Papier- bzw. Kartonabfall an jenem Halbtag, an dem die jeweilige Straße zur Entsorgung an der Reihe ist, gebündelt oder in Kartons verpackt, vor dem Geschäftseingang auf den Gehsteig. Das Altpapier wird vom Entsorgungsfahrzeug mitgenommen. Nicht geeiegnet für die Wiederverwertung sind Kunststoffe, Getränkepackungen, Tiefkühlverpackungen, Kohlepapier, Zellophan, Tapeten, Styrophor, Holzwolle, Verpackungsspannbänder aus Metall oder Plastik sowie Verbundstoffe (Papier mit Plastik oder Alufolie). Diese Materialen werden daher auch nicht mitgenommen.

Zum guten Gelingen noch eine Bitte Damit die Papierabfälle nicht zu lange unabgeholt am Gehsteig liegen, sollte das Bündel erst kurz vor der Abholung bereitgestellt werden. Beachten Sie daher bitte die Uhrzeit, wenn das Fahrzeug regelmäßig durch ihren Straßenzug fährt. An Feiertagen entfällt die Entsorgung ersatzlos; der Terminplan verschiebt sich dadurch um jeweils einen Tag. Zum Beispiel wird am Dienstag nach Ostern die Entsorgung für den Ostermontag durchgeführt usw.

Terminplan und Sektoreneinteilung Sektor 1 Montag vormittag von 8.00— 12.00 Uhr. Maria-Theresien-Straße (nur Westseite mit geraden Hausnummern) — Leopoldstraße zwischen Triumphpforte und Müllerstraße — Müllerstraße zu Leopoldstraße und AndreasHofer-Straße — Andreas-HoferStraße zu Müllerstraße und Maximilianstraße — Biirgerstraße-Inn-

Leopoldstraße zwischen Müllerstraße und Südring — AntonMelzer-Straße — Egger-Lienz-

Straße zwischen Anton-MelzerStraße und Andreas-Hofer-Straße — Andreas-Hofer-Straße zwischen Egger-Lienz-Straße und Müllerstraße sowie alle eingeschlossenen Straßenzüge mit Ausnahme der Müllerstraße Sektor 3 Dienstag vormittag von 8.00— 12.00 Uhr. Maria-Theresien-Straße (nur Ostseite mit ungeraden Hausnummern) — Burggraben — Museumstraße (nur Südseite mit geraden Hausnummern) — Brunecker Straße — Südtiroler Platz — Salurner Straße (nur Nordseite mit geraden Hausnummern) sowie alle eingeschlossenen Straßenzüge. Sektor 4 Dienstag nachmittag von 13.00— 17.00 Uhr. Salurner Straße (nur Südseite mit ungeraden Hausnummern) — Sterzinger Straße — Südbahn-

straße sowie alle eingeschlossenen Straßenzüge mit Ausnahme der Leopoldstraße. Sektor 5 Mittwoch vormittag von 8.00— 12.00 Uhr. Die Straßenzüge innerhalb der Altstadt sowie Herzog-OttoStraße — Rennweg zwischen Herzog-Otto-Straße und Universitätsstraße — Innrain (nur Nordseite mit geraden Hausnummern sowie zwischen Marktgraben und Innbrücke beidseitig — HerzogSiegmund-Ufer — Josef-HirnStraße Sektor 6 Mittwoch nachmittag von 13.00— 17.00 Uhr. Universitätsstraße — Dreiheili-

rain zwischen Bürgerstraße und genstraße zwischen UniversitätsMarktgraben (nur die Südseite straße und Viaduktbögen — mit ungeraden Hausnummern) Ing.-Etzel-Straße zwischen Drei— Marktgraben sowie alle einge- heiligenstraße und Museumstraße — Museumstraße (nur Nordseite schlossenen Straßenzüge mit ungeraden Hausnummern) Sektor 2 sowie alle eingeschlossenen StraMontag nachmittag von 13.00— ßenzüge mit Ausnahme des Burggrabens. 17.00 Uhr.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6

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Stadt übernimmt Wegerhaltung in der Sillschlucht Sillschluchtweg ist derzeit gesperrt — Ein Konzept für Generalsanierung wird nun ausgearbeitet (We) Rasch reagiert hat die Stadt Innsbruck auf das Ersuchen des Innsbrucker Verschönerungsvereines, in Hinkunft für die bauliche Erhaltung des Sillschluchtweges und des anschließenden Seberinysteiges Sorge zu tragen. In seiner Sitzung vom 9. Mai beschloß der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher, mit Wirkung vom 1. Juli dieses Jahres die Wegerhaltung zu übernehmen. Die städtische Grünabteilung wurde beauftragt, die Sperre des Sillschluchtweges zu veranlassen

Schlußkonzert der Musikhauptschule Am 22. Juni um 20 Uhr findet in der Mehrzweckhalle Olympisches Dorf das JahresSchlußkonzert der Musikhauptschule statt. Auf dem Programm steht das Singspiel „Das rote Haus in der kleinen Stadt". Weiters ein Konzertteil, in dem ein bunter Auszug aus dem Jahresprogramm zu hören sein wird. Im Musikblock unter dem Motto „Musik aus Osteuropa" werden Musik und Tanz aus unseren östlichen Nachbarländern dargeboten.

und ein Konzept für eine Gene- jährlichen Ausbesserungsarbeiralsanierung auszuarbeiten. ten (mit finanzieller Hilfe der Wie fast in jedem Jahr, wurde Stadt) durchgeführt hat, sieht sich auch heuer der beliebte Inns- aus finanziellen, aber auch aus brucker Wanderweg durch Weg- Haftungsgründen nicht mehr in abrutschungen und Unterwa- der Lage, dies auch in Zukunft zu schungen arg in Mitleidenschaft tun. Außerdem wäre dringend eine gezogen. Der Innsbrucker Ver- Generalsanierung notwendig. schönerungsverein, der bisher die Der Innsbrucker Verschönerungs-

verein wird weiterhin die Betreuung des Spielplatzes am Beginn der Sillschlucht und der Ruhebänke übernehmen. Über Ausmaß und Kosten der Sanierung sowie über die Dauer der Sperre kann derzeit noch keine definitive Auskunft gegeben werden.

Grabungsarbeiten zum Ausbau der Wasserversorgung Höttinger Gasse und Teilstück der Leopoldstraße mit Ferienbeginn gesperrt (We) Zwei größere Straßengrabungsarbeiten stehen Innsbruck in den Sommermonaten ins Haus. Die Leopoldstraße muß im Bereich Michael-Gaismair-Straße und Schidlachstraße für die Dauer von ca. zehn Wochen gesperrt werden. Ebenfalls mit Ferienbeginn werden die Bauarbeiten in der Höttinger Gasse in Angriff genommen, die eine Sperre für ca. fünf Monate bedingen. In der Leopoldstraße wird zunächst das um die Jahrhundertwende installierte 100 mm starke Wasserleitungsrohr durch ein doppelt so großes ersetzt. Bereits vor einigen Jahren wurde im Sinne des Konzeptes für den Ausbau der Wasserversorgung von Innsbruck die aus Mühlau kommende und durch die Maria-TheresienStraße und die Leopoldstraße verlaufende Hauptleitung bis zur Michael-Gaismair-Straße erneu-

ert. Nun ist der Teil zwischen Michael-Gaismair-Straße und Schidlachstraße an der Reihe, damit durch den Austausch des 330 Meter langen Rohres der Stadtteil Wüten endgültig besser mit Trink- und Löschwasser versorgt werden kann. Gleichzeitig wird das Kanalbauamt Schachtdeckelreparaturen durchführen und auch die Post schließt sich mit Kabelverlegungen an. Die Bauarbeiten werden in drei Abschnitten durchgeführt, eventuell wird auch an den Wochenenden gearbeitet. Die Zufahrt zu den Geschäften bleibt aufrecht. In der Höttinger Gasse gab die Post den Anstoß für die Grabungsarbeiten: Die postmäßige Versorgung Höttings (Telefon, Fax etc.) bedarf dringend einer Verbesserung. Da nun schon einmal aufgegraben wird, nützen die Stadtwerke auch in der Höttinger

Gasse die Gelegenheit, die zwei alten und zu kleinen Wasserrohre durch ein 200-mm-Rohr zu ersetzen. Das Elektrizitäts- und Gaswerk sowie das Kanalbauamt schließen sich mit Sanierungsarbeiten an. Auch in der Höttinger Gasse wird es für Betriebe und Geschäfte Zufahrtsmöglichkeiten geben. Die Umleitung erfolgt über die Höttinger Auffahrt. Die Grabungsarbeiten, die sich allein für das Wasserwerk mit ca. 4 Mio. Schilling zu Buche schlagen, werden durch die Abteilung „Planung und Bau" der Stadtwerke koordiniert. Anrainer und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die Notwendigkeit dieser Bau- und Sanierungsarbeiten gebeten. Weitere Verkehrsmaßnahmen bzw. Umleitungen im Zusammenhang mit diesen Bauarbeiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

FC-Swarovski Tirol Innsbruck wieder als österreichischer Fußballmeister gefeiert

(We) In der Nacht vom 15. auf 16. Mai gehörte die Innsbrucker Altstadt den Fußballfans. Die Stadt Innsbruck hatte nach dem letzten Meisterschaftsspiel am Tivoli gegen St. Polten zu einer Seite 12

Meisterfeier vor das Goldene Dachl geladen. Tausende waren gekommen und jubelten Ernst Happel und seiner Mannschaft zu. Als besonderes Service zeigte der ORF auf einer Riesenlein-

wand die Höhepunkte der abgelaufenen Fußballsaison. Das rechte Bild zeigt im Vordergrund v. 1. Hansi Müller, Bürgermeister Romuald Niescher, Nestor Gorosito mit dem Mei-

sterteller und Vaclav Danek. Der Feier wohnten u. a. auch Sportreferent Vizebürgermeister Michael Passer und LHstv. Ing. Helmut Mader bei. (Fotos: Frischauf)

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38 städtische Wohnungen in der Reichenau übergeben Die Wohnanlage Roßbachstraße beherbergt auch das lange gewünschte Polizei-Wachzimmer (We) Die Mietwohnanlage Roßbachstraße in der Reichenau ist fertiggestellt. Am 23. Mai wurden die insgesamt 38 Wohnungen an die künftigen Mieter übergeben. Das lang herbeigesehnte Wachzimmer Reichenau, das in dieser Anlage Quartier bezieht, wird voraussichtlich im Juli seine Tore öffnen. Zur feierlichen Schlüsselübergabe konnte Prok. Dr. Armin

Wohnung mit einem Autoabstellplatz in der Tiefgarage bekommen. Auch für alle jene, die früher auf dem Gelände einen Garagenplatz besaßen, wurde in der zweigeschoßigen Tiefgarage ein Abstellplatz reserviert. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 60 Mio. S. Die Planung führte Architekt Dipl.-Ing. Roman Schweighofer in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt durch.

Ich fahre Innsbrucks Luft zuliebe möglichst oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Und Sie ? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an.

Gemeinderat Helmut Kritzinger, der persönlich die Wohnungsschlüssel übergab, wünschte allen Mietern viel Glück und Freude in ihrem neuen Heim, mit dem Zusatz, nicht nur die Wohnung, sondern auch das gute Klima in der Nachbarschaft zu pflegen. Die feierliche „Einweihung" der Anlage erfolgte am 8. Juni, die Segnung nahm Altpropst Prälat Dr. Hans Weiser vor.

Wohnanlage Roßbachstraße: 38 Mietwohnungen, das Polizei-WachGruber von der mit dem Bau zimmer Reichenau und 139 Autoabstellplätze in der zweigeschoßigen beauftragten gemeinnützigen Tiefgarage. (Fotos: Eliskases) Wohnungsgesellschaft „WE" u. a. den Wohnungsreferenten der bargebäuden wurden vergrößert zicht wäre in Anbetracht der rund Stadt Innsbruck, Gemeinderat und der als Eckverbauung ge- 1800 Wohnungssuchenden FamiHelmut Kritzinger und den plante Baukörper an die offene lien in Innsbruck nicht verantObmann des Wohnungsaus- Bauweise in der Reichenau ange- wortbar gewesen. schusses, Gemeinderat Ing. glichen. Ein gänzlicher Bauver- 38 Familien haben nun eine schöne Franz Barenth mit weiteren Ausschußmitgliedern begrüßen. Als Vertreter der Polizei war Obstlt. Rekordzahlen bei Gästeübernachtungen und -ankünften Ludwig Stögmann anwesend.

Neuer Werbeslogan: „Hohe Berge — starke Stadt"

Ursprünglich war hier auf dem 4393 Quadratmeter großen, im Eigentum der Stadt befindlichen Grundstück, auf dem eine häßliche Garagenanlage stand, eine weit größere Anlage mit 54 Wohnungen geplant. Die Stadtgemeinde schenkte jedoch einer Bürgerinitiative Gehör, die gegen den Bau opponierte: Die Zahl der Wohnungen wurde auf 38 reduziert, die Abstände zu den Nach-

(Th) Als „sehr, sehr erfolgreich, allerdings mit kleinen Wermutstropfen" bezeichnete Fremdenverkehrsdirektor Friedrich Kraft im Rahmen einer Pressekonferenz die abgelaufene Wintersaison in Innsbruck. Das Gesamtergebnis mit 519.353 Übernachtungen (was einem Plus von 6,76 Prozent entspricht) stellt, abgesehen vom Olympiawinter 1975/76, einen Rekordwinter

dar. Auch die Ankünfte stiegen um 8,17 Prozent. Die Wermutstropfen beziehen sich auf den Nächtigungsrückgang von 9,69 Prozent im Stadtteil Igls. Auf die Aufstiegshilfen im Bereich Patscherkofel ging u. a. Obmann Kom.-Rat Dr. Hubert Klingan ein, der eine neue Bahn als „zur Existenzsicherung des Fremdenverkehrs in Igls erforderlich" bezeichnete, und der auch eine gänzliche Privatisierung der Bahn nicht ausschloß. Wenngleich als Standort für das Casino in Innsbruck nun endgültig das Hotel Scandic Crown gewählt wurde, so wird dennoch der Umund Ausbau des Kongreßhauses geplant. Die Entscheidung über Ich gehe zum Einkauf mit eigenem Behälter oder mitgebrachtem Plastiksack, um Rohstoffe zu sparen und Plastikmüll zu vermeiden. Und Sie? Es kommt auf jeden einzelnen an.

Feierliche Wohnungsübergabe. Am Rednerpult Wohnungsreferent Gemeinderat Helmut Kritzinger. Weiters im Bild v. l. Gemeinderat Ing. Franz Barenth, Wohnungsamtsleiter OAR Franz Wohlgemuth, die Gemeinderäte Prof. Friedl Ludescher, Waldtraud Lenzi, Grefe Unterwurzacher, Karl Heiss vom Wohnungsamt und Obstlt. Ludwig Stögmann als Vertreter der Polizei.

Kosten und Abwicklung soll 1990 fallen. Im Einvernehmen mit anderen Stellen ist der Fremdenverkehrsverband bemüht, die Hofburg und das Schloß Ambras für Einheimische und Gäste noch anziehender zu machen, bzw. für

im vergangenen Winter

Großausstellungen ins Auge zu fassen. „Hohe Berge — starke Stadt" lautet der neue Slogan des Verbandes, der eine Agentur mit der Neugestaltung der Werbemittel und Marketinglinie beauftragt hat.

Verschönerungsverein unter neuer Leitung Im Rahmen der 108. Jahreshauptversammlung wurde kürzlich Anton Rauch zum neuen Obmann des Innsbrucker Verschönerungsvereines gewählt. Neu im Ausschuß auch Obmann-Stellvertreter Dr. Hansjörg Schweinester, Schriftführer Mag. Gerd Glantschnig, Kassier Siegfried Dellemann, Wegewart Alois Steidl.

Alpenvereinsappell gegen Wegabkürzer Der Österreichische Alpenverein appellierte an alle Bergsteiger und Wanderer, beim Abstieg vom Berg die Wegserpentinen auszugehen und nicht in der Fallinie hinunterzulaufen. Das Wegabschneiden stellt eine gewaltige Belastung für die Ökologie, den Wegerhalter und zudem für Gelenke und Wirbelsäule dar.

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Rettungsheim wird ausgebaut: Stadtsenat vergab Bauarbeiten

Innsbruck [mienstadt.

en.

Um fast 8 Millionen S — Gesamtkosten bei 18 Millionen (Eiz) Wie berichtet, plant die Freiwillige Rettung Innsbruck schon seit Jahren die Erweiterung ihrer Einsatzzentrale am Sillufer 3, da die Räumlichkeiten den gewachsenen Anforderungen nichtmehr entsprechen: Das 1970/71 gebaute Haus „platzt aus allen Nähten". Die Stadt hat beschlossen, den eklatanten Raummangel beheben zu helfen: Schon am 7. Juni des vergangenen Jahres genehmigte der Stadtsenat die Aus- und Zubaupläne der Rettung, nachdem diese vom Stadtbauamt auf ihre Effizienz geprüft worden waren. Die Stadt rechnet, daß sie für dieses Vorhaben, das auch die Versorgung der Bevölkerung durch das Rote Kreuz verbessern hilft, rund 18 Mio. S. ausgeben muß. Nun wurde der erste Schritt gesetzt: Die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten entschied die Firma Innerebner als Billigstbieter für sich mit einem Betrag von 7,870.000 Schilling. Der Stadt-

senat gab am 16. Mai dieser Firma den Zuschlag. Der Bau hat bereits begonnen.

Rot-KreuzJahresbilanz 1989

Alle neun Minuten rückte im vergangenen Jahr ein Einsatzwagen der Freiwilligen Rettung Innsbruck aus. Mit 55.833 Krankentransporten nahmen die Einsätze um drei Prozent gegenüber 1988 •—und Aergnügunsjszeiitnm zu. Dies geht aus dem am 9. Juni Tirols tr vorgestellten Leistungsbericht für 1989 hervor. Die Finanzierung Mit einem phantasievollen und fröhlichen Plakat machen seit kurzem des Rettungsdienstes bereitet den die Innenstadt-Geschäftsleute auf sich aufmerksam und weisen dabei Verantwortlichen zur Zeit das auf das Einkaufsvergnügen im Stadtzentrum in modernen Geschäften, größte Kopfzerbrechen. Schließ- inmitten organisch gewachsener Baustrukturen, hin. Das Bild stammt lich mußte 1989 ein Verlust von von der vielseitig begabten Innsbrucker Künstlerin Patrizia Karg, die sechs Millionen Schilling hinge- die verschiedenen Aspekte von „Tirols größtem Einkaufs-, Bummel-, nommen werden. Besonderes Kultur- und Vergnügungszentrum" sehr einladend dargestellt hat. Augenmerk galt dem Ausbau der Gesundheits- und Sozialen Dienste sowie der Aus- und Fortbildung. Die 326 freiwilligen Mitglieder der Rettung Innsbruck Frühere Grenze zwischen Wüten und Innsbruck standen im Vorjahr insgesamt 81.586 Stunden unentgeltlich im (Th) Um historische Zeugnisse Kalksteines (für die Kopie wurde Dienst des Nächsten. für nachkommende Generatio- ein Kunst-Kalkstein verwendet) nen zu erhalten, wandern die Ori- zeigt das Wappen des Hofmarkginale immer öfter ins Museum. gerichtes des Stiftes Wüten mit Diesen Weg trat kürzlich auch der Bischofsmütze und den Zeichen mit der Jahreszahl 1745 ver-der Heiligen Stephanus und Lausehene Grenzstein am Eckhaus rentius, die Ostseite ist mit dem Tanzen, Malen und Kinderballett im reichen Angebot Innrain/Rechengasse an. An sei- Wappen des Stadtgerichtes von ner Stelle erinnert nun eine von Innsbruck geschmückt. (Th) Der große Bedarf in der sehen, ein anderer Programm- Restaurator und Bildhauer AdalBevölkerung an unterschiedlich- punkt umfaßt Kinderballett, bert Kuttler geschaffene Kopie an sten Bewegungsformen führt da- kombiniert mit Zeichnen und die bis 1904 gültig gewesene Grenze zwischen Innsbruck und zu, daß die Volkshochschule heuer Basteln. erstmals ein Intensiv-Kurspro- Anmeldungen und Auskünfte Wüten sowie zwischen dem gramm im Sommer anbietet. Die nimmt die Volkshochschule, klösterlichen Hofgericht Wüten Kurse finden in Form von Work- Marktgraben 10, Telefon 58 88 und dem Stadtgericht Innsbruck. Die Westseite des 80 cm hohen shops vom 9. bis 20. Juli jeweils 82, entgegen. ganztägig von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr statt. Im Vordergrund steht dabei der Tanz, wobei z.B. Bauchtanz, afrikanischer Tanz, Volkstanz oder chinesische Bewegungsmeditation erlernt werden kann. Aber auch Yoga und Gesundheitsgymnastik stehen am Programm. Das Wappen des Stadtgerichtes Wer Interesse und Talent mitInnsbruck am Grenzstein. bringt, widmet sich in einem meditativen Malkurs dem IkonenDer Originalstein, der für das zumalen. künftige Stadtmuseum bestimmt ist und Spuren arger Verwitterung Für Freunde der Volksmusik bezeigte, wurde entsprechend insteht die Möglichkeit, ihr Reperstandgesetzt. Die Kosten betrugen toire mit neuen Stücken zu erweiinsgesamt, einschließlich der tern. Transporte und der Aufstellung Nicht vergessen wurden die Kinder. Für die Drei- bis Zehnjähri- Der aus dem Jahre 1745 stammende Grenzstein am Eckhaus Inn- der Kopie durch das städtische gen sind Spielgruppen vorge- rain/Rechengasse wurde durch eine Kopie ersetzt. (Fotos: Frischauf) Tiefbauamt, rund 45.000 S.

Historischer Grenzstein am Innrain durch Kopie ersetzt

Volkshochschule bietet heuer erstmals Sommer-Kursprogramm

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Straßenausbauten nurmehr auf nötigstes Mindestmaß Stadtsenat genehmigte Projekte — Rege Bautätigkeit erfordert Ausbau — Erschließung von Industriegrund Philippine-Welser-Straße In der Philippine-Welser-Straße in Amras — einer Anliegerstraße — haben Bürgerproteste zur Überarbeitung eines bereits 1987 beschlossenen Projektes geführt: Der nordseitige Gehsteig wird 2,25 Meter breit, die Fahrbahn soll nun auf 5,50 m verschmälert werden; drei Querstreifen, jeweils vier Meter breit, werden zur Beruhigung des Verkehrs niveaugleich mit der Fahrbahn gepflastert. Im Bereich des Trappschlössls und bei der Einmündung des Kirchsteiges in die Geyrstraße sollen Gehsteigüberführungen aufgepflastert werden: Auch sie dienen der Verkehrsberuhigung. Der mächtige Baum vor dem Trappschlössl (Durchmesser rund 1 Meter) bleibt erhalten, die Straße wird hier leicht verschwenkt. In diesem Bereich ist auch südlich ein Gehsteig vorgesehen, der einen gefahrlosen Zugang zu einem Lebensmittelgeschäft und zu einem Cafe ermöglichen soll. Mit den Privateigentümern der Anrainergrundstücke werden Übereinkommen angestrebt, die bestehenden Bäume nicht zu fäl-

Stadt lädt Planer aus Dresden ein Die Stadt Dresden hat Innsbruck gebeten, Erfahrungen bei der Bewältigung des Verkehrsproblems mitzuteilen. Der Stadtsenat beschloß, drei Fachleute aus der DDR-Stadt Dresden für eine Arbeitswoche nach Innsbruck einzuladen, damit sie an Ort und Stelle das im Entstehen begriffene Innsbrucker Verkehrsberuhigungskonzept eingehend studieren können.

(Eiz) Eine Reihe anstehender, durchwegs vordringlicher Straßenausbauten stand auf der Tagesordnung des Stadtsenats vom 16. Mai: Dieser genehmigte unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher die Projekte für den Ausbau der Philippine-Welser-Straße, der Exlgasse zwischen Mitterweg und Dr.-Stumpf-Straße, für den zweiten Bauabschnitt der Tiergartenstraße und der Richard-Berger-Straße. Die Pläne dafür stammen vom städtischen Tiefbauamt; der gemeinderätliche Projektausschuß hatte alle Vorhaben vorberaten. Die planerische Großzügigkeit vergangener Jahrzehnte ist nicht nur aus Budgetgründen überholt: Die Straßen werden nurmehr in jener Breite projektiert, die für eine geordnete Betreuung (Schneeräumung, Feuerwehr, Frequenz) unbedingt notwendig ist. Tiefbauamtes genügend Platz für den fließenden und den ruhenden Verkehr. Das Verkehrsaufkommen ist durch die Entstehung neuer Gewerbebetriebe stark angestiegen. Hier wird die Fahrbahn 6,50 Meter breit, an der Ostseite sind ein 2 m breiter Gehsteig und eine 2,50 m breite Längsparkspur vorgesehen. Im Kreuzungsbereich mit dem Mitterweg wird es auf einer Länge von etwa 30 Metern anstelle der Parkspur eine Abbiegespur geben. Vor der Einmündung in die Dr.-StumpfStraße wird anstelle der Längsparkspur der Gehsteig vorgezogen. An der gesamten Westseite der Exlgasse ist ein 1,50 m breiter Gehsteig geplant. Die erste Ausbaustufe — Gehsteig im Osten, Längsparkspur und Baumscheiben — wird auf 1,9 Mio. S zu stehen kommen. Das Geld dafür ist vorhanden. Das Amt wurde nun mit der Durchführung des Baube-

willigungs- und Grundeinlöseverfahrens beauftragt. Tiergartenstraße Noch heuer realisiert werden soll auch der 2. Bauabschnitt des Ausbaus der Tiergartenstraße in der Höttinger Au, der vom Ende des 1. Bauabschnittes 170 Meter in Richtung Westen reicht: Neue Wohnanlagen im Stadtgebiet Hötting-West machen dies notwendig. Beiderseits der Straße werden 1,50 m breite Gehsteige gebaut, an die sich eine 2,50 m breite Parkspur abwechselnd linksund rechtsseitig anschließt: Die Versätze sollen zu einer wirksamen Geschwindigkeitsreduzierung beitragen. Die Straße soll verkehrsberuhigt werden. Als erste Ausbaustufe sind vorerst nur der Gehsteig an der Südseite sowie die Längsparkspur mit angrenzenden Baumscheiben geplant, dazu die Fahrbahnentwässerung beiderseits und die

Aufbringung einer bituminösen Tragschicht auf die Fahrbahn. Die Baukosten werden rund 1,5 Mio. S betragen; für die Grundeinlösung rechnet man mit weiteren 700.000 Schilling. Die Richard-Berger-Straße dient der Erschließung des zum Teil noch unbebauten Industriegebietes westlich der Hallerstraße in Arzl; sie führt von der Hallerstraße zur Bahntrasse. Das Tiefbauamt hat die Planung des ersten Teilbereiches bis zur ÖBB-Trasse bereits durchgeführt. Die Fahrbahn soll, da vorwiegend mit Schwerverkehr zum Teil mit Anhängern gerechnet werden muß, 6,50 m breit werden. Der Einfahrtsbereich von der Hallerstraße ist schon seit Jahren in einer Breite von 7 Metern ausgebaut. Im nördlichen Ausbaubereich ist jeweils nur eine, durch Baumscheiben unterbrochene, 2,50 Meter breite Längsparkspur vorgesehen. Beidseitige Gehsteige werden 1,50 Meter breit. Betriebe, die sich künftig hier ansiedeln, sollen für die Parkmöglichkeit ihrer Mitarbeiter selbst sorgen. Im südlichen Bereich wird durch Errichtung einer 4,50 m breiten Senkrechtparkspur Platz für rund 30 Pkw geschaffen; die Gehsteige werden hier 2 Meter breit (damit wird der zunehmenden Fußgängerfrequenz zu den Bushaltestellen an der Hallerstraße Rechnung getragen).

Sechs neue Lkw um sieben Millionen

len. Weitere Bäume sollen hier gepflanzt werden. Das Tiefbauamt rechnet mit Baukosten von etwa 5,6 Mio. S, die derzeit (noch) nicht im Budget stehen.

Exlgasse Die Exlgasse in der Höttinger Au weist zwischen dem Mitterweg und der Dr.-Stumpf-Straße weder einen ausgebauten Gehsteig zum Schutz der Fußgänger auf, noch bietet sie laut Bericht des

Wie in jedem Jahr, führten Bürgermeister Romuald Niescher und seine Gattin Gertrud auch heuer wieder Kinder aus Innsbrucker Familien zur Firmung. Diesmal waren es drei Mädchen und fünf Buben, die in der Pfarrkirche Allerheiligen das Sakrament empfingen. Sie waren zuvor nach ihren eigenen Vorstellungen vom Jugendamt neu eingekleidet worden und erhielten außer der Firmungsuhr auch ein Buch der Stadt Innsbruck. Auf dem Programm des Tages stand auch eine Münzprägung in Hall. (Foto: Murauer)

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Drei „Winterdienst-Veteranen" haben ausgedient: Lkw, die schon 17, 19 und 23 Jahre „auf dem Buckel" haben und auch hinsichtlich Lärm- und Abgasemission nicht mehr entsprechen. — Der Stadtsenat genehmigte nach Ausschreibung den Ankauf dreier neuer Lkw um zusammen 2,895.000 S. Aus vergleichbaren Gründen werden auch für die Müllabfuhr drei neue Wagen angeschafft, die samt den notwendigen Preßmüllaufbauten 4,063.800 Schilling kosten. Die sechs neuen Spezial-Lkw kommen zusammen somit auf 6,958.000 Schilling.

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Partnerschaftsbesuche im Juni im Zeichen des Sports Freundschaftliche Bindung weiter vertieft Rege Kontakte pflegt die Stadt Innsbruck mit ihren Partnerstädten Aalborg, Freiburg, Grenoble und Tbilissi. Im Monat Juni standen insgesamt sechs, überwiegend mehrtägige Partnerschaftsaktionen auf dem Programm. Am 1. Juni starteten 12 Staffelläufer der Internationalen Polizei-Vereinigung (IPA) Innsbruck nach Freiburg (Bild). Oberbürgermeister Dr. Böhme nahm sie dort am Tag darauf mit einem Platzkonzert in Empfang. Die freundschaftlichen Beziehungen wurden bei einem großen Ball, an dem auch Mitglieder der IPALondon und der IPA-Frankreich teilnahmen, zusätzlich vertieft. Sportlich ging es auch während der Pfingsttage (2. bis 4. Juni) zu: Zum Internationalen FußballSchülerturnier des IAC kamen Mannschaften u. a. aus Aalborg

Dänische Fachleute besichtigen Heime (Th) Der Sozialausschuß von Aalborg sowie Fachbeamte der dänischen Partnerstadt besuchten Ende Mai Innsbruck, um sich über soziale Einrichtungen und Sozialprojekte zu informieren. In intensiven Arbeitsgesprächen mit den Mitgliedern des Sozialausschusses und durch Besichtigungen verschiedener Heime erhielten die Gäste Einblicke in die Aufgaben und Initiativen des Sozialbereiches.

und Grenoble in die Tiroler Landeshauptstadt. Wenige Tage später, am 7. Juni, fuhr die Lebensmittelaufsicht des Marktamtes Innsbruck nach Freiburg. Auf dem viertägigen Besuchsprogramm der achtköpfigen Gruppe standen Fachgespräche mit den Berufskollegen in der Partnerstadt, die Besichtigung eines modernen Freiburger Lebensmittelbetriebes, ein offizieller Empfang im Rathaus sowie eine Stadtführung. Ein Internationales Handballturnier richtet der HC Fortuna Innsbruck am 23. und 24. Juni aus.

Kurz gemeldet • Der Heilpädagogische Kindergarten, Museumstraße 17, hat, wie die Caritas meldet, in der integrierten Gruppe für gesunde Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren noch Plätze frei. • In der öffentlichen Bücherei der Ursulinen, Fürstenweg 86, wird jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17 bis 18 Uhr eine kostenlose Ernährungs- und Diätberatung angeboten. • Vom 9. bis 20. Juli bietet die Johanniter-Unfall-Hilfe einen Schwesternhelferinnen-Kurs an. Der theoretische Teil, der von Exkursionen und einem zweiwöchigen Praktikum ergänzt wird, findet von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr statt. Nähere Informationen: Telefon 44 4 02.

Sportlich zeigte sich GR Rudolf Federspiel (2. von rechts, neben LHStv. Ing. Helmut Mader): Er begleitete die zwölf Staffelläufer der Internationalen Polizei-Vereinigung aus Innsbruck ein Stück ihres Weges beim ersten städteverbindenden Lauf in die Partnerstadt Freiburg. Mehr als 370 Kilometer wurden am 1. und 2. Juni zurückgelegt. Die Sportler überbrachten Oberbürgermeister Dr. Böhme eine Grußbotschaft von Bürgermeister Romuald Niescher. (Foto: Frischauf) Eine Freiburger Mannschaft hat ihre Teilnahme daran fix zugesagt. 50 Personen des Vereins „Souvenir Francais" aus Grenoble treffen am 26. Juni zu einem mehrtägigen Innsbruck-Besuch ein. Erklärtes Ziel der Gruppe: Informationen über Tirol und über die Landeshauptstadt einzuholen.

Fachausschuß des Städtebundes tagte im Mai in Innsbruck Bauangelegenheiten im Mittelpunkt der Beratungen (Th) Über Einladung der Stadtgemeinde hielt der Fachausschuß für Bauangelegenheiten des Österreichischen Städtebundes, der sowohl in Wien als auch einmal jährlich in einem anderen Bundesland tagt, seine Sitzung

Keine PVC-Böden für Hauptschule O-Dorf Obwohl der notwendige Ersatz der desolaten Teppichböden in der Hauptschule Olympisches Dorf durch PVC-Beläge um mehr als 134.000 Schilling (oder 43 Prozent) billiger gekommen wäre, beschloß der Stadtsenat nach Ausschreibung die Verlegung von Kautschukböden, die rund 444.000 S kosten. Kautschuk-Bodenbeläge wurden bisher vor allem aus Kostengründen kaum verwendet; von der Eignung her sind sie mit PVC-Belägen etwa gleichwertig. Das Präsidium der Fachtagung des Städtebundes, von rechts: Neben Aus Umwelt- und Gesundheits- Vizebürgermeister Rudolf Krebs die Baudirektoren Dipl.-Ing. Hubert gründen hat sich der Stadtsenat Bechyna, Wien, Dipl.-Ing. Herbert Hosp, Innsbruck, und Dipl.-Ing. für das Naturprodukt Kautschuk Rainer Reinisch, Braunau, sowie der Innsbrucker Baudirektor-Stellentschieden. vertreter Dr. Arnold Klotz. (Foto: Murauer) Seite 16

Eine 20köpfige Jugendmannschaft von Dynamo Tbilissi weilt vom 25. Juni bis 3. Juli in Innsbruck. Sie wird am Jugend-Cup des ISK am 30. 6. und 1. 7. am Universitäts-Sportgelände teilnehmen. Dieses größte Nachwuchsturnier in Westösterreich organisierte der Innsbrucker Sportklub.

am 21. und 22. Mai in Innsbruck ab. Als Teilnehmer an dieser Beratung fanden sich Baudirektoren und politische Repräsentanten österreichischer Städte ein, als Vertreter der Stadt Innsbruck waren Vizebürgermeister Rudolf Krebs sowie leitende Beamte des Bauamtes, an der Spitze Baudirektor Dipl.-Ing. Herbert Hosp und Baudirektor-Stellvertreter Univ.-Doz. Dr. Arnold Klotz, anwesend. Im Mittelpunkt der Sitzung standen die von den Städten Linz und Salzburg vorgebrachte Fragen, die sich mit der Koordinierung von Aufgrabungsarbeiten bei Straßenbauten befaßt. Weiters wurden Probleme von PVC-Dacheindeckungen besprochen. Im Anschluß an den Vortragsteil lernten die Gäste im Rahmen einer ausgedehnten Stadtrundfahrt die Stadterneuerungs- und Wohnungsprojekte der Tiroler Landeshauptstadt kennen.

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Leben mit dem Kreislauf der Natur Österreich ist bekannt als wasserreiches Land. Trotzdem sind die Vorräte an einwandfreiem Trinkwasser begrenzt und werden durch Umweltverschmutzung, Zersiedelung und steigenden Verbrauch immer mehr bedroht. Damit auch in Zukunft genügend Wasser zur Verfügung steht, ist es notwendig, alle geeigneten Wasservorkommen zu sichern und zu schützen. Während es bis vor wenigen Jahren vordringliche Aufgabe der Wasserwerke war, für eine ausreichende Versorgung der Siedlungsbereiche zu sorgen, ergibt sich nunmehr als Unternehmensziel, die qualitativen Anforderungen an die zur Verfügung stehenden und neu zu erschließenden Wasservorkommen zu erfüllen. Jeder einzelne ist aufgerufen, der öffentlichen Hand bei der Erfüllung dieser Aufgabe beizustehen und sorgfältig mit dem Wasser umzugehen, das als nicht vermehrbares Gut Voraussetzung für alles Leben, für den wirtschaftlichen und technischen Fortschritt und auch für den Weiterbestand unserer Kultur ist. Wir alle sind auf das kostbare Wasser angewiesen, das, wie die Gesundheit, durch nichts auf der Welt ersetzt werden kann. Die Qualität unseres Wassers hängt von uns, von jedem einzelnen ab. Unser Wasser ist in Gefahr, aber nur dann, wenn es die Menschheit gefährdet. Wasser läßt sich weder erzeugen noch beliebig vermehren, wie die meisten anderen Bedarfsgüter. Wie sich täglich immer mehr herausstellt, ist auch in unserem wasserreichen Land diese wichtige Lebensgrundlage allmählich knapp geworden. Schon aus diesem

Grund müssen alle Maßnahmen der modernen Wasserwirtschaft auf eine sorgfältige Pflege des Wasserhaushaltes und stärkere Berücksichtigung der Umwelt abzielen. Die Frage der Wasserbeschaffung und in der Folge natürlich auch der Abwässer- und Müllbeseitigung wurde zu einem zentra-

len übernationalen Problem. Täglich bringen die Massenmedien alarmierende Meldungen über die schädlichen Eingriffe des Menschen in den Kreislauf der Natur. Deshalb wird es immer dringlicher, das für den Menschen unentbehrliche Gut „Wasser" zu schützen, zu erhalten und sinnvoll damit umzugehen.

Wolke

Nebel

Wind

-

Reif Dunst

Meer

Der Süßwasseranteil am gesamten Wasserhaushalt der Erde beträgt nicht einmal 3 Prozent. Ein

beträchtlicher Teil davon ist als Eis an den Polen und Gletschern gebunden.


Quellwasser Das Trinkwasserwerk Mühlau Seit mehr als 400 Jahren wirdTrinkwasserfürdieStadt Innsbruckaus dem Mühlauer Quellengebiet entnommen. Im Jahr 1953 wurde das kombinierte Trinkwasser- und Kraftwerk nach einer langen, durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochenen Planungs- und Ausführungszeit eröffnet. Die Quellfassungs- und Stollenanlage des Müh lauer Werkes erfaßt beinahe alle Wässer, die früher zwischen 1170 und 1040 m Seehöhe frei in die Mühlauer Klamm ausgeflossen sind, in einem oberen Horizont auf 1140 m Seehöhe.

Fundament der Innsbrucker Trinkwasserversorgung

Durch die Fensterstollen können bei Reinigung die Wassermengen einzelner Teilstrecken in das Bachgerinne abgelassen werden. Sichergestellt ist auch, daß die wasserrechtlich festgelegte Trinkwassermenge für die Gemeinde Rum abgegeben werden kann. Die Errichtung der neuen Stollenanlage, teilweise tief in das Berginnere reichend, hat eine Vergleichsmäßigung der Wasserführung mit sich gebracht. Die bereits früher bestandene geringe Schwankungsziffer hat sich dadurch verbessert. Im Mittel kann mit einer Ergiebigkeit von rund 800 l/s im Winter und etwa 1600 l/s im Sommer gerechnet werden. Als besonderes Charakteristikum ist der lange Verzögerungsfaktor zwischen Niederschlag und Quellenaustritt zu erwähnen, die geringste Ergiebigkeit fällt in die Monate März/April, die größte Ergiebigkeit in die Monate August/September. Vom Ende der Sammelstollenanlage führen zwei 600 mm Durchmesser messendeStahldruckrohrleitungen zum rund 445 m tiefer liegenden Trinkwasserspeicher beim Schillerhof. Die Gefällshöhe wird zur Energiegewinnung genutzt, die erzeugte Energie an das Verteilernetz der Stadt abgegeben. Der Trinkwasserspeicher besteht auszwei Kammern mit 15.600 bzw. 10.800 Kubikmetern Nutzinhalt. Sie liegen westlich des Schillerhofes. Ihre Lage über dem Talbo-

den verleiht dem Trinkwasser einen Betriebsdruck von zirka acht bar, der auch für die höheren Häuser der Stadt ausreichend ist. Bei der Ausnützung des Trinkwassers in den Turbinen des Kraftwerkes entsteht ein Wasser-LuftGemisch. Deshalb wird dieses Wasser nicht, wie sonst üblich, von unten den Behältern zugeführt, sondern von oben über ein offenes Gerinne. Dadurch wird eine vollkommene Luftausscheidung und eine gleichmäßige Wasserverteilung über die ganze Behälterbreite erreicht. Die ebenfalls über die gesamte Breite geführte Entnahme garantiert eine gleichmäßige Behälterdurchströmung ohne Stagnationszonen. Den beiden Trinkwasserkammern ist ein Schieberhaus vorgebaut, in dem alle erforderlichen Absperr- und Regelarmaturen untergebracht sind und von dort aus die Verteilleitungen ins Stadtrohrnetz führen. Zitat aus der Eröffnungsbroschüre des kombinierten Wasserund Elektrizitätswerkes Mühlau (aus dem Jahre 1953): „Durch die unmittelbare Nähe der Stadt und die dadurch verhältnismäßig kurzen Übertragungsleitungen für Wasser und Strom hat die Landeshauptstadt Innsbruck eine sehr wirtschaftliche Neuanlage erhalten, wie man sich eine solche nicht besser wünschen kann."

Blick in die Stollenanlage Die Erfassung erfolgt unter Tage und ist daher hygienisch einwandfrei. Die Stollenanlage besteht aus drei Fensterstollen und dem Sammelstollen mit einer Gesamtlänge von 1663 Metern. Zu Kontroll- und Reinigungszwecken ist die gesamte Stollenanlage begehbar. Die Stege waren im alten Klammstollen, der noch aus dem vorigen Jahrhundert stammt, aus Lärchenholz. Weil dieser Zustand von den Hygienikern immer wieder kritisiert wurde, legte man in der neuen Stollenanlage besonderen Wert darauf, daß an keiner Stelle Holzteile verwendet wurden.

Wassereinspeisung in den Hochbehälter Mühlau


Grundwasser Maßnahmen zur Absicherung der Versorgung Im Quellgebiet von Mühlau sind 1982erstmalsTrübungen des Trinkwassers beobachtet worden. Sie haben sich 1988 wiederholt, sind in diesem Jahr jedoch schwallartig aufgetreten und waren von längerer Dauer. Beim Auftreten dieser Erscheinungen wurde aus der, im Jahre 1982 zum Zweck der Deckung des Spitzenwasserbedarfes errichteten, Grundwasserförderungsanlage Grundwasser ins Leitungsnetz eingeleitet. Aufgrund der niederen derzeit möglichen Fördermenge kann jedoch nicht der gesamte Wasserbedarf abgedeckt werden. Das nicht klare Wasser konnte bisher aus den Wasserfassungen kurzfristig ausgeleitet werden, ohne daß die Kunden des Wasserwerkes eine Qualitätsverminderung hinnehmen mußten. Für die Wassertrübung wurden zwei verschiedene Ursachen festgestellt. 1) Weil sich das Wasser neue Wege durch den Berg gesucht hatte, wurden aufgrund des momentan erhöhten Wasserandranges feine Teilchen aus dem Berginneren ausgeschwemmt und 2) nach starken Regenfällen oder rascher Schneeschmelze nahm das schneller durch den Berg fließende Wasser Feinteile aus

aus der Höttinger Au zur Absicherung der Versorgung

der Höttinger Brecchie mit sich. Aufgrund dieser Vorkommnisse muß nun zur Absicherung der Trinkwasserversorgung das Grundwasserwerk im ergiebigen Grundwasserfeld Höttinger Au-West ausgebaut werden. Durch dieses Feld — so haben genaue Messungen ergeben — fließen in unbeeinflußtem Zustand 250 Sekundenliter. Rein rechnerisch ist es daher möglich, auch nach Verwirklichung des geplanten Flughafen-Ausbaues

Wasserabgabe aus den Hochbehältern (Quellgebieten) Hochbehälter Versorgungszonen Wasserabgabe in m 3 im Jahr 1989 Quellgebiete Mühlau Hötting Pumpwerke

Hötting

Mühlau, Arzl, Hötting, innere Stadt, Amras, Pradl, Wüten, *Rum Hötting, Wüten

14,408.609 65.017

Quellen

Hötting, Ölberg, Hungerburg

Wüten

Mentlberg, Berg Isel

97.230

Amras

Amras, Mühltal

54.770

igis

igis

274.789

* Fremdlieferungen 2,2%

gesamt: 15,218.400

317.985

zirka 600 Liter pro Sekunde aus diesem Grundwasserfeld zu entnehmen. Eine Erweiterung der Flughafen-Anlage in Richtung Westen erhöht das Gefährdungs-Risiko für das Grundwasser. Daraus ergibt sich die logische Folge, daß im Rahmen des vorgesehenen Flughafen-Ausbaues umfangreiche Schutzmaßnahmen zur Erhaltung der Grundwasserqualität eingerichtet werden müssen. Zum Schutz des Grundwassers im Feld Höttinger Au-West wurde nämlich mit Verordnung des Landeshauptmannes vom 7. Jänner 1985 bereits ein Grundwasserschutzgebiet festgelegt. Alle Maßnahmen, die auf die Beschaffenheit, Ergiebigkeit und Spiegellage des Wasservorkommens einzuwirken vermögen, bedürfen daher der wasserrechtlichen Bewilligung. In Bescheidauflagen werden daher Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers vorgeschrieben. Im aktuellen Interessenkonflikt — Ausbau des Grundwasserwerkes Höttinger Au-West und Ausbau der Flughafenanlagen — wurde daher der Erhaltung der Wassergüte für eine Trinkwassernutzung der Vorrang eingeräumt und Schutzmaßnahmen vorgeschrieben. Bei allen weiteren Eingriffen jeder Art bedarf es ebenfalls der wasserrechtlichen Bearbeitung.


Wasser ist nicht gleich Wasser Das, was die Medizin in der Antike über die Qualitäten des Trinkwassers zu sagen wußte — „Wer gesund und stark ist, soll keinen Unterschied machen, sondern das trinken, was er zur Verfügung hat" — gilt schon lange nicht mehr. Selbst der Laie kennt heute den Unterschied zwischen „weichem" und „hartem" Wasser, und wahrscheinlich hat jeder schon einmal etwas vom „pH-Wert" gehört. Wasser ist eben, obwohl ein reines Naturprodukt, bei näherem Hinsehen ein Lösungsmittel fürverschiedenste Mineralien und chemische Inhaltsstoffe. Ein Teil dieser im Wasser gelösten Substanzen ist unserer Gesundheit förderlich, während andere Stoffe von der Verschmutzung durch den Menschen herrühren und im Trinkwasser nichts zu suchen haben. Die Anforderungen an die Qualität sind gesetzlich genau geregelt und im Codexkapitel B 1 des österreichischen Lebensmittelbuches zusammengefaßt. Um einen absoluten Schutz gegen schädliche Einwirkungen zu erreichen, wird die chemische Zu-

sammensetzung, die sich ja nur langfristig ändert, aber vor allem die bakteriologische Beschaffenheit des Innsbrucker Trinkwassers laufend untersucht. Die bisherigen Untersuchungen ergaben sowohl für das Quellwasser als auch das Grundwasser ausgezeichnete Befunde. Praktisch enthält das Innsbrucker Trinkwasser in 1 cm3 Wasser durchschnittlich weit weniger als einen Keim. Die geringe Härte bringt keine Probleme im Haushalt und in der Industrie. DiekühleTemperatur bedingt den hohen Geschmackswert unseres Trinkwas^ sers. Durch die Folge der Untersuchungen gehört das Trinkwasser zum am besten bewachten Nahrungsmittel. Vielfach gefährdet, rückt das Wasser wieder verstärkt in unser Bewußtsein. Weil es für uns alle lebenswichtig ist, daß unser Trinkwasser „naturrein" weiter zur Verfügung steht, müssen alle Ansprüche von Industrie, Landwirtschaft, Stadt und privaten Haushalten an unseren Wasserschatz vor dem ersten Gebot zurückstehen, „unser Wasser natürlich rein zu erhalten".

Innsbrucks öffentliche Brunnen haben Trinkwasserqualität

Von der Quelle zum Wasserhahn 16 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr Pro Jahr werden derzeit rund 16 Millionen Kubikmeter Wasser an die Verbraucher in Innsbruck abgegeben. Das entspricht einer durchschnittlichen Leistung von 512 Sekundenlitem. Dem steht eine minimale Leistung des Quellgebietes Mühlau und des Grundwasserfeldes Höttinger Au-West von 704 Sekundenlitern gegenüber. Speichermöglichkeiten in Mühlau und Förderung aus dem Grundwasserpumpwerk sind also in der Lage, auch Verbrauchsspitzen abzudecken. Eine Sanierung der Anlagen im Quellgebiet der Mühlauer Quellen ist notwendig. Die in den letzten Jahren aufgetretenen Trübungen weisen darauf hin. Die Notwendigkeit des Baues eines neuen Grundwasserwerkes für ein Dargebot von mindestens 600 Sekundenlitern ist ein Erfordernis. Eine solche Wassermenge kann aufgrund der vorliegenden hydrogeologischen, geologischen und hygienischen Untersuchungsergebnisse im Gebiet des Flughafens als Dauerför-

derung bezogen werden. Die Wasserversorgung Innsbruck ist daher auch für die mittlere Zukunft gesichert. Die Ringrohrleitung als Basis der Wasserversorgung Ende der fünfziger Jahre sank der Druck in den städtischen Wasserleitungen ab, während hoher Belastungen des Leitungsnetzes versagten die Wasserausläufe in den oberen Geschossen der Häuserblocks ihren Dienst. Man stand vor der Entscheidung, das alte Rohrnetz zu verstärken oder durch die Verlegung einer starken Speiseleitung in Ringform das bestehende Rohrnetz zu stützen. Die Ingenieure entschieden sich für den Bau einer Ringrohrleitung, diezwei Probleme auf einen Schlag löste: Der Netzdruck konnte von zwei auf zehn bar angehoben werden; durch die Wahl von Rohren mit 500 Millimetern Durchmesser wurde die Wasserversorgung auch bei starker Zunahme der Einwohnerzahl mit damit verbundenem steigendem Wasserbedarf auf viele Jahre sichergestellt.

Die Ringrohrleitung wurde im Herbst 1960 in Betrieb genommen, nachdem 1954 der erste Spatenstich erfolgt war. Sie beginnt beim Wasserwerk Mühlau und endet nach einer im Schaubild sichtbaren Ringführung durch die Stadt wieder an ihrem Ausgangspunkt. Im Zuge der Trassenführung mußten der Inn über- und die Sill zweimal unterquert werden. Bei der Verlegung der Rohre, die in der Hauptsache den Straßenzügen folgen, ergaben sich Probleme einerseits mit dem damals schon recht kräftigen Verkehrsaufkommen und mit den zahlreichen unter den Straßen verlegten Ver- und Entsorgungsleitungen. Nicht selten mußtedie vorgeplante Trasse vor Ort abgeändert werden, weil es für die großen Wasserrohre im Wirrwarr der unterirdischen Leitungen kein Durchkommen gab. Zwei beachtliche Bewährungsproben hatte die Ringwasserleitung bei der Öffnung des Freischwimmbades am Tivoli und dem Probelauf des olympischen Eisstadions zu bestehen. Obwohl die


C) Mühlauer Hochbehälter Hungerburg

Pumpwerk Transportsystem Ringrohrleitung Leitungssystem geplante Leitung Versorgungsgebiet

Hochbehälter Arzl

geplanter Hochbehälter Kranebitten

Klarerhof Quelle

Schema der Wasserverteilung

beiden Sportstätten 100 bzw. 120 Sekundenliter verbrauchten, entstand im städtischen Wasserlei-

Hochbehälter Igls

tungsnetz dank der großdimensionierten Ringleitung kein spürbarer Druckabfall.

Länge des Versorgungsnetzes: Das Gesamtrohrnetz des Innsbrucker Wasserwerkes erreichte am Ende des Jahres 1989 eine Länge von 402.610 Metern. Es besteht aus 245.622 Metern Versorgungsleitungen, 123.412 Metern Anschlußleitungen und 33.576 Metern Gravitationsleitungen. Für die Versorgung wurden 1989 1.648 Meter, für Anschlüsse 935 Meter Leitungen verlegt. Die Anzahl der Hydranten wuchs 1989 um 21 Stück auf 2.206, jene der Verbrauchszähler um 96 auf 10.368. Technische Kennzahlen — Mittelwerte 1989 244 I Behälterraum je Einwohner 1405 m3 Wasserabgabe je Hausanschluß 12 Einwohner je Hausanschluß

Auch Großabnehmer, wie das Freibad Tivoli, können die städtische Wasserversorgung nicht aus dem Gleichgewicht bringen.


Wasserwerk

In der Chron k geblättert

Vorteile hinsichtlich der Finanzierung festgestellt werden, die ein großer Wirtschaftskörper wie die Der steigende Wasserbedarf im Stadtwerke gebracht hat." Zuvor Ausgang des 19. Jahrhunderts ließ waren nämlich die Versorgungsbein Innsbruck 1888 die Pläne für den triebe der Stadt in den StadtwerAusbau einer Wasserversorgung ken zu einem gemeinsamen Unterin heutigem Sinne reif werden. nehmen zusammengeschlossen Man begann damals, die Mühlauer worden. Quellen fachgemäß zu fassen. 1951 konnte das kombinierte 1890, also genau vor 100 Jahren, Werk eröffnet werden. Es lieferte wurde das Wasserwerk Mühlau in 1.500 Sekundenliter Trinkwasser Betrieb genommen. Für die daim Sommer und ca. 800 im Winter. mals 23.000 Einwohner der LanBis zur Mitte der sechziger Jahre deshauptstadt konnten damit 78 wurden noch weitere, jedoch viel Liter Trinkwasser pro Sekunde bekleinere Wasservorkommen zur reitgestellt werden. Verbesserung der WasserversorDurch die folgenden Eingemein- gung in den einzelnen Stadtteilen erschlossen. Als Beispiele seien erwähnt die Tiefquelle Igls, die Venusquelle und die Horizontalwasserfassung Klarerhof. Die Jahre 1963 und 1964 mit ihren abnormen Wetterverhältnissen (vielen wird der akute Schneemangel bei den Winterspielen noch in Erinnerung sein) hatten einen starken Rückgang der Quellschüttung in Innsbruck zur Folge. Man machte sich auf die Suche nach weiteren Wasservorkommen und stieß auf das Grundwasser, das als verläßlicher Wasserspender auch in Zeiten großer Trockenheit gilt. Die Fachleute nahmen darauf„Bassena"-Wasserversorgung im hin aufgrund seiner Unberührtheit Hausflur das Gebiet Höttinger Au-West undüngen der umliegenden Dörfer ter die Lupe. Wüten, Pradl, Hötting, Mühlau, Amras, Igls, Vill und Arzl gingen Seit 1982 auch Grundwasser im weitere Quellen in den Besitz der Versorgungsnetz Seit dem Jahr 1955 stieg der Stadtgemeinde Innsbruck über. Trotzdem kam es in den Kriegsjah- Wasserverbrauch in Innsbruck pro ren um 1940 zu Versorgungseng- Jahr durchschnittlich um ca. drei pässen, die einen weiteren Ausbau Prozent an, sodaß der mittlere Verder Wasserfassung Mühlau not- brauchswert im Jahre 1972 bereits 530 Sekundenliter betrug. Ausgewendig machten. Weil das bestehende Elektrizi- rechnet in diesem Jahr mußte in tätswerk am Mühlauer Bach eben- Mühlau mit 554 Litern pro Sekunde falls erweiterungsbedürftig war, das niedrigste, jemals verzeichlag der Gedanke nahe, ein Gesamt- nete Quelldargebot registriert werwerk — für Stromerzeugung und den. Innsbruck ging damals knapp Wasserfassung — zu errichten. an einer Katastrophe in der WasDiese Überlegung sollte sich als serversorgung vorbei. Hatten sich goldrichtig erweisen. Kann man doch nach der ausgedehnten doch in der Festschrift zur Eröff- Trockenperiode im Herbst/Frühnung der Anlage lesen: „Während winter 1971 und zu Jahresbeginn des Baues hat sich immer wieder 1972 ausgiebige Niederschläge gezeigt, daß die Rücksichtnahme eingestellt. auf die gegenseitigen Interessen Hohe Temperaturen im Spätwinund die Zusammenarbeit der bei- ter 72 und die damit einsetzende den Werke den Fortschritt des Schneeschmelze verhinderten seiBauvorhabens günstig beeinflußt nerzeit ein „Austrocknen" der Lanhaben." Und: „Es konnten große deshauptstadt. Es wäre jedoch im Fachgemäße Fassung der Mühlauer Quellen

i

Extremfall eine Noteinspeisung aus dem Grundwasservorkommen in der Höttinger Au möglich gewesen, weil man den ersten Vertikalfilterbrunnen bereits fertiggestellt hatte. Das geförderte Wasser hätte mit einem Leitungsprovisorium ins bestehende Rohrnetz am Fürstenweg eingespeist werden können. Das erwies sich jedoch nicht als notwendig und so wurde erst 1982 der Pumpbetrieb vom Grundwasserwerk ins Netz aufgenommen. Ab 1980 wurde ein Rückgang der Wasserabgabe festgestellt, sodaß sich 1982 der Abgabewert des Jahres 1972 einstellte. Nach weiteren Rückgängen war erst 1986 wieder eine geringe Steigerung zu registrieren. Seit 1986 ist die Wasserabgabe an die Innsbrucker Haushalte ungefähr gleichgeblieben. Das hat mehrere Gründe: Die Zahl der Einwohner stagniert, außergewöhnliche Wettersituationen sind ausgeblieben und die Sanitärinstallationen haben einen hohen Sättigungsgrad erreicht. 1989 höchste Tagesabgabe

Das Wasserdargebot jener Quellen, die das Trinkwasser für Innsbruck liefern, steht natürlich unter ständiger Kontrolle. So fiel die maximale Quellschüttung des Jahres 1989 in den August und war mit 1.771 Sekundenlitern um 31 Liter höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die minimale Quellschüttung wurde im März 1989 mit 909 Sekundenlitern gemessen und lag damit um 8,6 Liter höher als im Vorjahr. Der 24. Mai 1989 brachte mit 49.391 Kubikmetern die höchste Tagesabgabe des Jahres, die geringste wurde mit 32.289 am 25. Dezember registriert.

Anschluß Ringrohrleitung (500 mm 0)

lich davon unterhalb des Ortes Mühlbachl gefaßt. Die kurze Bauzeit muß noch Als die Innsbrucker Elektrizitätswerke vor 100 Jahren ihren Betrieb heute als Sensation gewertet weraufnahmen, wurde der elektrische den, wenn man weiß, mit welch priStrom vorwiegend für Beleuch- mitiven Mitteln die Bauarbeiter tungszwecke verwendet. Das erste auskommen mußten. Die 27 TonKraftwerk mit einer Turbinenlei- nen schweren Generatorläufer stung von 250 Pferdestärken ent- wurden beispielsweise von einem stand am Ausgang der Mühlauer Pferdewagen transportiert. Einer Klamm, das über eine Generator- dieser Wagen, wie ihn auch das leistung von 160 kVA verfügte und Bild auf dieser Seite zeigt, ist noch Strom mit einer Wechselspannung heute im Innsbrucker Zeughaus zu von 2000 Volt in die Stadt lieferte. In bewundern. Zweimal pro Woche den einzelnen Häusern wurde der ist der Werksleiter des Kraftwerkes Strom auf die damals übliche Ge- damals nach Innsbruck geritten, brauchsspannung von 100 Volt um dort die Kraftwerksmeldungen abzugeben und die Post abzutransformiert. Schon im Jahre 1888 hatten sich holen. die Innsbrucker Stadtväter ein Strom für die erste Straßenbahn Kauf recht für das Mühlauer KraftZwischen 1904 und 1906 nahwerk gesichert, das von Privatfirmen errichtet worden war. Unter men die Stubaitalbahn als erste Bürgermeister Wilhelm Greil wur- Straßenbahnlinie in Innsbruck und de es im Jahre 1897 um 490.000 die Standseilbahn auf die HungerGulden in den Besitz der Stadt burg ihren Betrieb auf. Die Lokalbahn nach Hall wurde von Dampfübernommen. auf elektrischen Betrieb umgestellt. Auch heute noch versorgt Erschließung neuer Energiequeldas Elektrizitätswerk Innsbruck len um die Jahrhundertwende Bereits um die Jahrhundertwen- die Straßenbahnen, O-Busse sode erwies sich die Erschließung wie Bergbahnen der Innsbrucker neuer Energiequellen als notwen- Verkehrsbetriebe und liefert den dig, wofür sich zwei Ausbaustufen überwiegenden Teil des Fahrstroan der Sill anboten. Nach nur zwei- mes für die Stubaitalbahn. jähriger Bauzeit begann im Jahre Nicht nur dadurch stieg in den 1903 das Kraftwerk Obere Sill, das ersten beiden Jahrzehnten des 20. heute von der Europabrücke über- Jahrhunderts der Strombedarf in spannt wird, Strom zu liefern. Das Innsbruck so stark an, daß ab 1927 Wasser wird acht Kilometer süd- über das Umspannwerk Wüten Kraftwerk Mühlau begann mit einer Leistung von 250 PS

Mit dem Pferdefuhrwerk zur Baustelle des Kraftwerks Obere Sill (1905)

Elektrizitätswerk

elektrische Energie von den Tiroler Wasserkraftwerken zugekauft werden mußte. Diese hatten kurz zuvor das Achensee-Kraftwerk in Betrieb genommen. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden vor allem die Leitungsnetze ausgebaut, um deren Leistungsfähigkeit zu erhöhen und die Versorgung abzusichern. In den Jahren zwischen 1949 und 1952 hat das Elektrizitätswerk das Kraftwerk Mühlau in seiner heutigen Form mit dem Krafthaus am Schillerweg errichtet. Dort wird das von der Stadt benötigte Trinkwasser zunächst zur Energieerzeugung genutzt und anschließend den Hochbehältern neben dem Kraftwerksgebäude zugeleitet. Innsbrucks größtes Kraftwerk an der unteren Sill

In den fünfziger Jahren mußten die Umspannwerke Ost, Igls und West errichtet und das neue 25.000-Volt- Hochspannungsnetz verlegt werden. Wegen weiter ansteigender Nachfrage ergab sich neuerdings die Notwendigkeit eines Kraftwerksbaues. Es entstanden die Pläne für das Kraftwerk „Untere Sill", das das Gefälle zwischen dem Oberen Sillwerk und dem Ausgang der Sillschlucht am südlichen Stadtrand von Innsbruck nutzt. Im Jahre 1964, kurz nach Abschluß der Olympischen Winterspiele, wurde mit dem Bau des Speicherbeckens, des Betriebsgebäudes am Lemmenhof und der unterirdischen Maschinenkaverne begonnen. In Betrieb genommen wurde das größte Innsbrucker Kraftwerk 1967. Wegen der zunehmenden Netzlast reichte die Spannung von 25.000 Volt zur Versorgung der Umspannwerke alsbald nicht mehr aus und es mußten die 110.000Volt-Umspannwerke Ost (1968), Nord (1968) und Pastorstraße (1978) errichtet sowie die entsprechenden Hochspannungskabel verlegt werden. Das letzte größere Bauvorhaben des Elektrizitätswerkes war die Erneuerung des Triebwasserstollens für das Kraftwerk Obere Sill. Dadurch konnte eine Erhöhung der Kraftwerksleistung in den Sommermonaten sowie ein Speicherbetrieb für die Abdeckung der Bedarf sspitzen ermöglicht werden.


Sauberer Strom für 143.000 Einwohner Die Kraftwerke der Innsbrucker Elektrizitätswerke erzeugen jährlich 265 Millionen Kilowattstunden Strom. Würde man diese Energie in kalorischen Kraftwerken gewinnen, müßten dazu — bei einem durchschnittlichen Wirkungsgrad von zirka 40 Prozent — 66 Millionen Liter Heizöl pro Jahr verbrannt werden. Dadurch entstünde natürlich eine enorme zusätzliche Verschmutzung der Luft in und um Innsbruck, die in den Wintermonaten ohnehin schon sehr stark belastet ist. Bei der Stromerzeugung durch Wasserkraft werden hingegen keinerlei Schadstoffe in die Umwelt abgegeben. 143.000 Einwohner werden versorgt Das Elektrizitätswerk Innsbruck versorgt nicht nur die LandesKraftwerkshöchstleistung

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hauptstadt mit Strom, sondern auch die Gemeinden Mutters, Natters, Aldrans, Lans, Sistrans, Patsch und Teile von Rum und Schönberg. Insgesamt wohnen 143.000 Menschen im Versorgungsgebiet. Im Jahr 1989 wurden in diesem Bereich 626 Millionen Kilowattstunden verbraucht. 40 Prozent davon erzeugte das Elektrizitätswerk Innsbruck selbst, der Rest mußte von der Tiroler Wasserkraftwerke AG (Tiwag) zugekauft werden. Insgesamt erzeugten die EWI-Kraftwerke Obere Sill, Untere Sill, Mühlau zusammen mit einigen Kleinkraftwerken im vergangenen Jahr 265 Millionen kWh. Die sommerliche Überproduktion von zehn Millionen kWh wurde an die Tiwag geliefert. (Die Kenngrößen der EWI-Kraftwerke können Sie untenstehender Grafik entnehmen).

Energieerzeugung 1989

B H

| 17.000 kW Kraftwerk Obere Sill

Kraftwerk Untere Sill (mit Zwischenkraftwerk)

Kraftwerk Mühlau (mit Kleinkraftwerken)

^ ^ H ^ ^ H ^ H ^ ^ ^ H B ^ I 92 Mo i kWh I 29.600 kW

~ | 6.815 kW H ^ | H H | 3 9 Mio kWh

Freiluft-Schaltanlage Umspannwerk Ost

Wie kommt der Strom ins Haus? Der Strom, der in den Kraftwerken des EWI erzeugt oder von der Tiwag zugekauft wird, fließt über ein Hochspannungskabelnetz (110.000 oder 25.000 Volt) zu acht Umspannwerken. In den Umspannwerken Mitte, West, Süd, Tivoli und Igls wird die elektrische Energie von 25.000 Volt auf eine Mittelspannung von 10.000 Volt transformiert. Im Umspannwerk Ost wird neben dieser Umwandlung auch von 110.000 Volt auf 10.000 Volt transformiert. In den Umspannwerken Nord und Pastorstraße beträgt das Übersetzungsverhältnis ausschließlich 110.000 Volt zu 10.000 Volt. Insgesamt ist in den Umspannwerken eine Transformatorleistung von 311.500 Kilowatt installiert. Als Stützpunkt für die Versorgung der Landeshauptstadt haben die Tiroler Wasserkraftwerke im Jahre 1975 das 220.000/110.000Volt-Umspannwerk in Thaur errichtet, das den meisten Stromkunden vom Vorbeifahren auf der Haller Straße bekannt ist. Von dort führen Freileitungen zu den Umspannwerken Ost und Wüten, wo die elektrische Energie teilweise mit einer Spannung von 110.000 Volt direkt oder nach einer Transformation auf 25.000 Volt vom Elektrizitätswerk Innsbruck übernommen wird.


Auf untenstehendem Lageplan sind die Kraftwerke, Umspannwerke und Hochspannungskabel des Elektrizitätswerkes im Stadtgebiet dargestellt. Jedes Umspannwerk ist für einen bestimmten Versorgungsbereich „zuständig", in dem die elektrische Energie über 10.000-Volt-

Kabel unter der Erde zu den einzelnen Transformatorstationen fließt. Jedermann kennt die Transformator-Häuschen im Stadtgebiet. Transformatoren werden aber meistens in Gebäudeteile integriert, sodaß sie nicht als solche erkennbar sind. Von diesen Transformatoren wird die Spannung auf 220 bzw.

380 Volt verringert. In dieser Form kommt der Strom in die Haushalte. Im Innsbrucker Stadtgebiet wurden fast alle Kabelleitungen unter die Erde verlegt, nur mehr ein kleiner Teil des Versorgungsnetzes besteht aus Freileitungen.

Thaur

N

Kraftwerk Mühlau Umspannwerk Nord

Hall Umspannwerk Thaur, TIWAG

Umspann, werk Tivoli y Völs

Umspannwerk Pastorstraße Sistrans

110.000 V Freileitungen der TIWAG

Umspannwerk Igls

110.000 V Kabel des EWI 25.000 V Kabel des EWI

110.000V und 25.000V Versorgungsnetz Kraftwerk Obere Sill

13.974 Hausanschlüsse Unter den Straßen der Stadt I iegen kilometerlange Kabelleitungen. So ist das 10.000-Volt-Netz, das den Strom zu den Transformatorstationen bringt, allein 378 Kilometer lang. Das Kabelnetz für die Hausanschlüsse hat eine Länge von 629 Kilometern. Und Freileitungen von Haus zu Haus sind immerhin 57 Kilometer lang. 573 Transformatorstationen sorgen dafür, daß die Abnehmer über 13.974 Hausanschlüsse mit Strom in der gebräuchlichen Netzspannung beliefert werden können. Das Elektrizitätswerk ist vom Gesetzgeberverpflichtet, die Bewohner in seinem Einzugsgebiet ausreichend mit Strom zu versorgen. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, sind immer wieder Erneuerungen und Ausbauten erforderlich. So mußten im Jahr 1989 4.578 Meter 10.000-Volt-Kabel und 12.470 Meter Niederspannungskabel neu verlegt werden. Sechs neue Transfor-

matorstationen entstanden. Wenn Siesich also wiedereinmal übereine aufgerissene Straße ärgern, denken Sie daran, daß dies nur

zum Nutzen Ihrer Mitbürger oder gar zu Ihrem eigenen Vorteil geschieht.

Seit Anfang 1989 werden die Stromzähler nur mehr einmal jährlich abgelesen.


Bisherige Belastungsspitze betrug 126.300 kW Im Winter ist der Stromver-130 MW brauch am höchsten Der 13. Jänner 1987 war jener Tag,120 an dem in Innsbruck der meiste Strom überhaupt verbraucht wurde. 110 So etwas nennen die Fachleute „Netzbelastungsspitze" und sie betrug 126.300 Kilowatt. Im neben-10° stehenden Schaubild ist ersichtlich, wie der Stromverbrauch an 90 diesem Höchstlast-Wintertag in Innsbruck zu bestimmten Tageszeiten angestiegen und dann wieder abgefallen ist. Zum Vergleich dazu haben wir den Belastungs- 70 verlauf eines durchschnittlichen Sommertages ausgewählt. Auch 60 der Laie kann anhand dieser Grafiken erkennen, wie sich Elektroheizungen und höherer Strombedarf für Beleuchtungszwecke im Winter auf die Belastung des Stromnetzes auswirken. Die Zacken auf den Diagrammen deuten auf die Einschaltzeiten von elektrischen Heizungen und Warmwasserboilern hin. Diese werden nämlich von Schaltuhren oder Tonfrequenzsteuerungen abgeschaltet, wenn der Stromverbrauch mittags oder abends seine Spitzen erreicht. Wenn für andere Geräte weniger Strom benötigt wird — also beispielsweise in der Nacht — wer- Tagesschaubild: Dienstag, 13.01.1987 den Speicherheizungen und Boiler -12° C, bewölkt wieder in Betrieb gesetzt. Ausgleich der Belastungsspitzen Im Winter, wenn der Stromverbrauch hoch, die Wasserführung der Flüsse aber niedrig ist, muß das E-Werk Innsbruck elektrische Energie von der Tiwag zukaufen. Aus wirtschaftlichen Gründen bemüht sich das EWI natürlich, diese Zukaufe in Grenzen zu halten. Dabei kommen ihm die Speicher des

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Tagesschaubild: Montag, 26.06.1989 +21' C, Regen

Kraftwerkes Untere Sill und jener im Stollen des Kraftwerkes Obere Sill zugute. Durch diese beiden Speicher kann die Leistung der Kraftwerke während der Belastungsspitzen kurzfristig erhöht werden. Wie sich der Jahresenergiebedarf im Versorgungsgebiet des Elektrizitätswerkes Innsbruck seit

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dem Jahr 1945 entwickelt hat, ist aus untenstehender Grafik abzulesen. Zahlen und Fakten 58.705 Haushalte werden vom Innsbrucker Elektrizitätswerk mit Strom beliefert. Sie haben im Jahr 1989 insgesamt 244,1 Millionen Kilowattstunden Strom verbraucht. Gewerbliche Stromabnehmer gab es im Vorjahr 11.532 mit einem Verbrauch von 191,7 Mio. kWh. 286 landwirtschaftliche Anlagen wiesen einen Verbrauch von 3,1 Mio. kWh auf und schließlich wurden an 313Sonderabnehmer165Mio.kWh geliefert. Unter Sonderabnehmern sind Institutionen und Großbetriebe zu verstehen wie beispielsweise die Klinik, Hotels oder Druckereien. 58 Millionen Schilling hat das Elektrizitätswerk im Jahr 1989 für Investitionen aufgewendet, für Instandhaltungsarbeiten schlugen 72,6 Millionen Schilling zu Buche. Zur Erfüllung all dieser Aufgaben sind im Elektrizitätswerk Innsbruck 290 Mitarbeiter beschäftigt.


Unumgängliche Ausbaumaßnahmen Steigender Stromverbrauch bedingt Investitionen

Der Stromverbrauch steigt kontinuierlich an. Experten rechnen fürdie kommenden zehn Jahre mit einer jährlichen Verbrauchssteigerung von etwa 2,5 Prozent. Daraus ergibt sich natürlich auch für das Verteilungsnetz des Innsbrucker Elektrizitätswerkes eine stets wachsende Belastung. Deshalb sind in den nächsten Jahren Ausbaumaßnahmen unumgänglich, besonders im Stadtzentrum. Geplant ist zunächst der Ersatz des bestehenden 25.000-VoltUmspannwerkes am Areal des „Hochhauses" in der Salurner Straße durch ein neues 110.000Volt-Umspannwerk. Dank der modernen Technik ist es möglich, solche Schaltanlagen auf relativ kleinem Raum zu installieren. Großflächige Umspannwerke mit freistehenden Transformatoren und Schaltgeräten werden heute im Stadtgebiet nicht mehr gebaut. Und so wird das Umspannwerk „Mitte" beim Hochhaus auch in raumsparender Bauweise entstehen: Das Isoliergas Schwefelhexafluorid (SF6) sorgt für hohe Isolationswerte, sodaß die einzelnen Bauteile in kleinem Abstand zueinander verlegt und gekapselt werden können. Für Fachleute: In dem neuen Umspannwerk sollen zunächst drei Transformatoren mit einer Leistung von jeweils 30.000 kVA und einem Übersetzungsverhältnis von 110.000 auf 10.000 Volt aufgestellt werden.

Drehstrom-Regeltransformator 110/10 kV

Um die höhere Spannung zur neuen Schaltanlage liefern zu können, muß natürlich auch das Hochspannungsnetz des Elektrizitätswerkes ausgebaut werden. Zu diesem Zweck ist die Verlegung eines 110.000-Volt-Kabelsvom Umspannwerk Pastorstraße ins StadtwerkeAreal am Hochhaus geplant. Voraussetzung dafür sind eine 110.000-Volt-Kabelverbindung vom Umspannwerk Ost zum Umspannwerk in der Pastorstraße und an deren Zielpunkt eine 110.000-VoltSchaltanlage ebenfalls in SF6Bauweise. Aus Rationalisierungsgründen plant das Elektrizitätswerk überdies die Errichtung einer zentralen

110 kV-SFe-Schaltanlage im Umspannwerk Pastorstraße

Schaltwarte. Denn derzeit bestehen in drei Kraftwerken und zwei Umspannwerken solche Schaltwarten, die ständig besetzt sein müssen. Moderne Steuer- und Regelungstechnik ermöglicht es jedoch, alle Anlagen von einer einzigen Warte aus zu betreuen. Bereitschaftsdienste werden dann im Störungsfall Fehler beheben oder aufgetretene Schäden beseitigen. Veränderungen in den Tarifstrukturen Am Beginn des Jahres 1989 erfolgte die Umstellung von derzweimonatlichen Ablesung der Zählerstände auf die Jahresablesung. Dank des Verständnisses der Kunden konnte diese erfolgreich abgeschlossen werden. In den nächsten Jahren wird das Innsbrucker Elektrizitätswerk ein neues Tarifsystem einführen. Es wird sich vor allem bei der Ermittlung des Grundpreises vom bisherigen System unterscheiden. Bisher waren in privaten Haushalten die Anzahl der Zimmer und in gewerblichen Anlagen der Anschlußwert der Geräte für die Ermittlung des Grundpreises ausschlaggebend. Künftig wird auch der Grundpreis von elektrischen Größen abgeleitet werden, also beispielsweise von der gemessenen Leistung oder vom Jahresverbrauch. Eine endgültige Entscheidung ist zwar noch nicht gefallen, doch steht jetzt schon fest, daß das Elektrizitätswerk damit für eine gerechtere und auch zeitgemäßere Art der Tarifberechnung sorgen wird.


Sparen beim Heizen Wo elektrischer Strom der Wärmeerzeugung dient — also bei der Raumheizung und der Warmwasseraufbereitung — gibt es die bedeutendsten Einsparungsmöglichkeiten. So sollten elektrische Raumheizungen nur in Wohnungen und Häusern installiert werden, die über eine ausgezeichnete Isolation verfügen. Damit wegen der Elektroheizungen eine Vergrößerung der Kraftwerkskapazitäten und Verteilungsanlagen möglichst vermieden werden kann, muß ihre Betriebszeit oft auf die Nacht oder andere Zeiten geringeren Stromverbrauches eingeschränkt werden. Besonders gute Sparerfolge können die Strombezieher mit sogenannten „Saisonanlagen" für die Heißwasseraufbereitung erzielen. Bei dieser Methode ist der Heißwasserboiler im Winter an die Zentralheizung angeschlossen, außerhalb der Heizperiode wird das Wasser jedoch mit Strom erhitzt. Denn es ist sehr unwirtschaftlich, für die Aufheizung des Wassers im Sommer den öl-, gasoder kohlebetriebenen Heizkes-

sel zu benützen. Im Sommer führen die Flüsse und Bäche, die dem Elektrizitätswerk zur Stromerzeugung dienen, überdies viel Wasser. Deshalb können die Stadtwerke in dieserZeit den Strom günstig abgeben. Aus all diesen Gründen bietet das Innsbrucker Elektrizitätswerk die Möglichkeit, Saisonanlagen zu installieren, die einen hohen Einspareffekt bieten. Es wurden dafür sehr günstige Bedingungen ausgearbeitet, die auf Anfrage gerne bekanntgegeben werden. Sind Wärmepumpen empfehlenswert? Mit Wärmepumpen für Raumheizung oder Brauchwassererwärmung kann man dreimal mehr Wärmeenergie erzeugen als elektrische Energie verbraucht wird. Allerdings brauchen diese Geräte ein „Medium", dem sie Wärme entziehen können, also beispielsweise Grundwasser, Erdreich oder Luft. Für die Verwendung von Grundwasser braucht man eine behördliche Genehmigung, soll die Wärme dem Boden entzogen werden, ist ein großes Grundstück

erforderlich. Und Luftwärmepumpen können bei sehr tiefen Temperaturen nicht betrieben werden. Deshalb ist es ratsam, eine kalorische Zusatzheizung anzuschaffen, die an sehr kalten Tagen den Wärmebedarf des Haushaltes deckt. Weil Elektroheizungen viel Strom verbrauchen und Wärmepumpen hohe Anlaufströme benötigen, können solche Anlagen vom Elektrizitätswerk nicht überall genehmigt werden. Der Grund liegt darin, daß das Verteilungsnetz nicht überall ausreichende Kapazitäten hat. Deshalb sollte vor der Installation von Elektroheizungen oder Wärmepumpen zuallererst eine entsprechende Anfrage an das E-Werk gerichtet werden. Impressum: Stadtwerke Innsbruck, 6020 Innsbruck, Salurner Straße 11 Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Herwig Herbert, Direktor des Wasserwerkes, Dipl.-Ing. Reinhold Tiwald, Direktor des Elektrizitätswerkes Fotos: Frischauf, Margreiter, Wurm, Archiv Stadtwerke. Lithos: Repro 3, Neu-Rum. Druck: Jennydruck, Innsbruck Verlagspostamt Innsbruck

Postgebühr bar bezahlt

Umweltschutz beginnt mit Energiesparen Weil beim Stromverbrauch keine Schadstoffe ausgestoßen werden, ist die elektrische Energie die sauberste. Bei der Erzeugung von Strom gibt es trotzdem Probleme. Stromgewinnung aus Wasserkraft verläuft zwar schadstoffrei, doch sind dem Bau von Wasserkraftwerken Grenzen gesetzt. Gerade im Winter, wo der Stromverbrauch Spitzen erreicht, führen die heimi-

schen Flüsse am wenigsten Wasser. Deshalb muß Strom aus kalorjschen Kraftwerken im Osten Österreichs oder im Ausland zugekauft werden. Die Abgase dieser Wärmekraftwerke können zwar dank moderner Technik weitgehend von Schwefelverbindungen, Stickoxyden und Asche gereinigt werden, Kohlendioxid wird jedoch weiterhin aus-

Ing. Heuschneider erstellt ein computeroptimiertes Privat-Energiekonzept.

gestoßen. Und gerade dieser Schadstoff verursacht nach übereinstimmender Ansicht vieler Wissenschaftler den bedrohlichen „Treibhauseffekt". Darüberhinaus muß der Brennstoff für die österreichischen Wärmekraftwerke größtenteils importiert werden, was sich sehr negativ auf die Zahlungsbilanz auswirkt. Beratung Obwohl die Industrie längst dazu übergegangen ist, Geräte mit immer geringerem Stromverbrauch zu entwickeln und herzustellen, gibt es unzählige Möglichkeiten, wertvolle Energie einzusparen. Die Energie, die wir heute schon einsparen, müssen wir morgen nicht auf Kosten unserer Umwelt gewinnen. Die Stadtwerke bekennen sich zu ihrer Aufgabe, die Innsbrucker Bevölkerung beim sinnvollen Umgang mit Energie zu unterstützen. Über alle Möglichkeiten der Energieeinsparung informiert die Energieberatungsstelle.


Landesweite Aktion gegen die Bienenkrankheit Varroatose Innsbrucker Bienenstände von Varroa befallen (We) Die Zahl jener Menschen, notwendigen Inmformationen erdie von der Imkerei leben, ist in hält. Die Gesundheitswarte der Tirol eher gering, dafür gibt es verschiedenen Vereine stehen aber nicht wenige, auch in Inns- aber auch gerne Nichtmitgliedern bruck, die die Bienzucht in der beratend zur Seite, wenn man sie Hoffnung auf eine süße Honig- um Hilfe ruft. ernte hobbymäßig betreiben. Von Seiten der Stadt Innsbruck Doch der Umgang mit Bienen ist ist Herr Ebert Lechleitner, Reutnicht nur in Bezug auf deren giftiNicolussi-Straße 9, Tel. 47 24 55 gen Stachel nicht so einfach und als Sachverständiger bestellt. Er ungefährlich, wie manche glausteht für eine kostenlose Beraben. Die richtige Betreuung und tung gerne zur Verfügung. Dies gilt auch für den Landesverband Jede überflüssig verbrauchte der Bienenzüchter in Tirol, TeleEnergie belastet unnötig unsere fon 58 21 83, bei dem man auch Umwelt. Umweltbewußt handelt, die Adressen der Imkervereiniwer mit dem Brennstoff seiner gungen in Innsbruck und UmgeWahl wirtschaftlich, umgeht. bung erfährt. Nützen Sie die kostenlose Energieberatung der Stadtwerke Inns- Es gibt vier Gruppen von Krankbruck: Tel 59 07-285 Durchwahl heiten, die anzeigepflichtig sind: Alle ansteckenden Brutkrankheivor allem persönliche Erfahrung ten, die Acariose, die Nosematose spielen bei Bienen eine besonders sowie die Varroatose (beide nur große Rolle. Bienenvölker werden bei seuchenhaftem Auftreten, von einer ganzen Reihe von d. h. wenn mehr als 30 Prozent Krankheiten bedroht. Im Erkran- der Völker eines Bienenstandes kungsfall ist es dann entschei- das Absterben droht oder bereits dend, wenn man weiß, wie man gestorben sind). sich zu verhalten hat. Da im ganzen Land und auch in Seit 1988 gibt es das Bienen- Innsbruck selbst seit einiger Zeit seuchengesetz, das genau regelt, verstärkt das Auftreten der Varroawas bei Seuchenausbrüchen zu tose festgestellt wird, wurde nuntun ist. Auch jeder Hobbyimker mehr vom Land Tirol eine großsollte damit unbedingt vertraut räumige und flächendeckende, sein. Dabei wäre es sicher von finanziell gestützte BehandlungsVorteil, Mitglied eines Imkerver- aktion eingeleitet. Die Behandeines zu sein, weil man hier alle lung erfolgt mit dem Medika-

Container für Altpapier und Aludosen im Tivoli-Schwimmbad Auch wenn ein unbeschwerter Badetag uns viele Sorgen vergessen läßt: Die Sorge um unsere Umwelt sollten wir nicht verdrängen. Deshalb ist auch im Schwimmbad umweltbewußtes Verhalten angebracht. Wenn schon Getränke aus Aludosen, dann gehören die leeren Dosen wenigstens in den Sammelcontainer. „Die Alumaus" steht im TivoliSchwimmbad gleich neben dem Altpapiercontainer (der auch „gefüttert" werden möchte) nach dem Haupteingang an der Südseite des Umkleidetraktes.

Bewohnerin des Malfattiheimes feierte 100. Geburtstag Im Malfattiheim in der Innstraße feierte am 14. Mai 1990 Frau Gisela Gadner ihren 100. Geburtstag. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger gratulierte der seit drei Jahren im Heim lebenden Jubilarin und überbrachte die Glückwünsche von Bürgermeister RomualdNiescher. Frau Gadner wurde in Wien geboren, übersiedelte aber schon mit zehn Jahren mit ihren Eltern nach Innsbruck, wo sie sich auch verheiratete. Ihr Mann verstarb allerdings bereits 1952. Von Altersbeschwerden blieb sie weitgehend verschont, und bis zu ihrem 88. Ijebensjahr besuchte sie reisefreudig viele Länder. Bis vor drei Jahren konnte Frau Gadner noch in ihrem eigenen Haushalt leben. Heute wird die Jubilarin von den Schwestern im Heim und auch von zwei Töchtern, vier Enkeln und sechs Urenkeln umsorgt. (Foto: Eliskases)

Tirols Pressefotografen einmal ganz anders: Schau im Kongreßhaus zeigt Gefühl und Witz Im Kongreßhaus läuft bis Profis auch solche Motive zu se26. Juni im Rahmen der „Inns- hen, bei denen sie ohne Terminbrucker Fotoschau" erstmals die druck auf den Auslöser drückAusstellung „Tiroler Pressefoto- ten. Fotos voll Witz und Ironie, grafen" : Täglich von 17 bis 19 aber auch Kompositionen von Uhr sind neben den gelungensten tiefer Eindringlichkeit; Stilleben, Schnappschüssen dieser zwölf Landschaften, Akte, Porträts.

ment Apistan, mit dem bereits DER BÜRGERMEISTER gute Erfolge erzielt werden konnGRATULIERTE ten und das auch problemlos anzuwenden ist. Die Abgabe (pro Streifen ca. 20 Schilling) erfolgt Zur Diamantenen Hochzeit Zur Vollendung des ab Ende Juli durch den Landes- (60 Jahre) 100. Lebensjahres verband für Bienenzucht und Frau Antonie und Herrn Julius Van- Frau Gisela Gadner (14. 5.) dessen Gesundheitswarte, aber zetta (24. 5.) auch durch das Veterinäramt der Zur Vollendung des Stadt Innsbruck. 99. Lebensjahres Zur Goldenen Hochzeit Herrn Dr. Leopold Vietoris (4. 6.) (50 Jahre) Wer dem Hobby Bienenzucht frönt, muß wissen, daß er auch Frau Maria und Herrn Franz Wild Zur Vollendung des Verantwortung trägt. Durch (14. 5.) 98. Lebensjahres Leichtsinnigkeit können auch für Frau Elsa und Herrn Dipl.-Ing. Rudolf Frau Barbara Harich (31. 5.) andere Bienenvölker beachtliche Porcham (18. 5.) Schäden entstehen und der Sinn Frau Dr. Margarethe und Herrn Zur Vollendung des der Bienenhaltung wird damit in Rudolf Wölken (20. 5.) 97. Lebensjahres Frage gestellt. Der derzeit akut Frau Bertha und Herrn Wilhelm Frau Hermine Hofmann auftretenden Milbenerkrankung Mildner (1. 6.) Varroatose soll nun der Kampf Frau Anna Kapferer (21. 5.) angesagt werden. Nur wenn alle Frau Paula und Herrn Alois Kirchmair (3. 6.) Imker, deren Bienenvölker davon Zur Vollendung des betroffen sind, mitmachen, hat Frau Maria und Herrn Kaspar Ales- 96. Lebensjahres die Aktion eine Chance. sandri (8. 6.) Frau Theresia Bär (19. 5.)

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Zur Vollendung des 92. Lebensjahres

Frau Agnes Stadler (15. 5.) Herrn Johann Entstrasser (20. 5.)

Frau Frau Frau Frau Frau

Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Herrn Mathias Mang (11. 5.) Frau Katharina Fischer (20. 5.) Frau Maria Pfenninger (25. 5.) Frau Maria Schulz (31. 5.) Herrn Karl Vones (7. 6.) Frau Anna Wielandner (8. 6.)

Helene Hubmann (11. 5.) Maria Steinlechner (13. 5.) Ida Schöpf (1. 6.) Luise Palme (5. 6.) Anna Maria Seiwald (8. 6.)

Zur Vollendung des 91. Lebensjahres Frau Irma Candolini (11. 5.)

ngefähr 30 °Io unserer Umweltbelastungen werden in den Haushalten verursacht. Der Hausmüll sieht so aus, daß durchschnittlich 50% auf die Verpackung entfallen, d. h. mehr als die Hälfte des Volumens eines Mistkübels wird mit Verpackungen aufgefüllt. Als Einzelverbraucher werden Sie sagen: Problematische Verpackungen dürfen nicht erzeugt werden, der Handel sollte nur sinnvoll verpackte Waren führen. Dabei wird oft übersehen, daß der Verbraucher durch eine entsprechende Nachfrage das Angebot sehr stark beeinflussen kann. Beim Einkaufen nehmen Sie am besten Ihre eigene Einkaufstasche und einen Einkaufszettel mit. So wissen Sie, was Sie wirklich brauchen — und wozu Sie „verführt" werden. Das schont Ihre Brieftasche und den Mistkübel. Neben Limonaden, Milchprodukten, Mineralwasser gibt es auch schon viele andere Produkte in der Nachfüllflasche, und so kann man bereits in vielen Bereichen auf Mehrwegsysteme umsteigen. Fragen Sie einfach danach. Eine Reihe von Produkten, die stark umweltbelastend sind — sowohl Inhalt

U

Frau Maria Miess (14. 5.) Frau Hedwig Eggenhofer (15. 5.) Herrn Joseph Henrichs (4. 6.) Herrn Dr. Max Herbst (4. 6.)

Frau Katharina Stöckl (10. 6.)

Zur Vollendung des 94. Lebensjahres

Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Frau Frau Frau Frau Frau

Anna Hopfgartner (11. 5.) Friedericke Winderle (11. 5.) Anna Stary (13. 5.) Laura Kapferer (14. 5.) Luise Höger (15. 5.) Malvina Kyriakis (15. 5.)

Der aktuelle Umwelttip: Schön beim Einkaufen an die Umwelt denken! als auch Verpackung — haben mittel und ähnliche Produkte, nichts mit mehr Lebensqualität die erst seit einigen Jahren auf zu tun, belasten aber unsere dem Markt sind und die davor Gewässer und sind nur schwer niemandem gefehlt haben. Besonders vermeiden sollten Sie abbaubar. problematische Verpackungen wie Aluminium, PVC, Weichschäume oder Verbundstoffe. Bei der Aluminiumgewinnung entsteht Rotschlamm, ein Problemabfall. Die Aluminiumerzeugung verbraucht enorme Mengen an Energie. Giftige Gase — vor allem Fluoride — entstehen und belasten die Umwelt. Auch beim Alu-Recycling entsteht problematischer Abfall: Der AluminiumDazu gehören Weichspüler, schlackenstaub. Und immer WC-Beckensteine, Luftverbes- noch wird wesentlich mehr Enerserer, Abflußfrei, Desinfektions- gie verbraucht als bei Glas-,

UMWELTBERATUNG INNSBRUCK Müllerstraße 26, 6020 Innsbruck, Tel. 051 2/575656, Öffnungszeit: Di., Do., Fr., 9.00-17.00 Uhr.

Frau Dr. Erika Cremer (20. 5.) Frau Barbara Zulic (20. 5.) Frau Magdalena Rieder (22. 5.) Frau Olga Sagburg (23. 5.) Frau Mag. Hermine Thurner (23. 5.) Frau Hedwig Köll (26. 5.) Frau Ida Neumann (26. 5.) Frau Maria Adam (27. 5.) Frau Veronika Tasser (28. 5.) Herrn Dipl.-Ing. Dr. Robert Gottfried Hampel (29. 5.) Frau Aurelia Nagele (1. 6.) Frau Mag. Gertrud Wiedner (5. 6.) Frau Luise Braitenberg (7. 6.)

Papier- und Kunststoffherstellung. Reines PVC besteht zu 56,7 % aus Chlor. Der Stromverbrauch zur Chlorherstellung beträgt mehr als 3.700 kWh/pro Tonne. PVC enthält giftige Metalle als Stabilisatoren oder Weichmacher (bes. Folien). Der Abbau des PVC auf Deponien beginnt frühestens nach 40 Jahren. Bei PVC-Verbrennung entstehen hochgiftige Gase. (Eine Liste über PVC-hältige Produkte erhalten Sie bei Global 2000, 1090 Wien, Hahngasse 15, Telefon 340342). Vermeiden sollten Sie auch Weichschäume (z. B. Obst- oder Fleischtassen, fast-food-Verpackung). Weichschäume werden mittels Ozonkiller FCKW geschäumt. Auch Verbundstoffe sind problematisch: hier sind mehrere Materialien mehr oder weniger untrennbar verbunden. Dies verhindert die stoffliche Verwertung — der Abfallberg wächst . . . Einen Umweltratgeber zur Abfallvermeidung und weitere Informationen erhalten Sie in der Umweltberatung, wo Sie sich auch selbst in der Bibliothek umsehen können.

LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Apotheke „Zur Universität", Inntheke, Rum, Dörferstraße 2, Telerain 47, Telefon 57 35 85, Saggenfon 63 4 79, Lohbachapotheke, Techniker Straße 44, Tel. 89 13 60; Apotheke, Claudiastraße 4, Telefon 58 80 92, Nova-Park-ApoÄrztlicher Sonntagsdienst und kin- 30. Juni/1. Juli: Apotheke „Zur Tritheke, Arzler Str. 43b, Tel. 67 0 58; umphpforte", Müllerstr. la, Telederärztl. Bereitschaftsdienst (Notfon 57 65 70, Prinz-Eugen-Apo- 14./15. Juli: Apotheke „Zum Tiroler fälle): 57 55 44 Adler", Museumstraße 18, Teletheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Apotheken fon 58 43 29, Löwen-Apotheke, Telefon 44 1 80, Mariahilf-ApoInnrain 103, Telefon 58 90 74, Lintheke, Innstraße 5, Telefon 81 7 58, 23./24. Juni: Apotheke „Zum AnApotheke „Zum Hl. Nikolaus", den-Apotheke, Amraser Str. 106a, dreas Hofer", Andreas-HoferMutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36; Tel. 41491, Apotheke „Zum Großen Straße 30, Telefon 58 48 61, DreifalGott", Schneeburggasse 71b, Teletigkeits-Apotheke, Pradler Str. 51, 7./8. Juli: Apotheke „Zum hl. Konfon 87 6 60. Telefon 41 5 02, St.-Georg-Aporad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17,

Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienst

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Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 23./24. Juni: Dr. Walter Blaim, Ibk., Pradler Straße 75, Telefon (0512) 42 5 48, Dr. Johann Bauer, Ibk., Michael-Gaismayr-Str. 7/1, Telefon (0512) 58 62 50; 30. Juni/1. Juli: Dr. Herbert Zacharias, Ibk., Salurner Straße 1, Telefon (0512) 57 61 00, Dr. Reinfried Zerlauth, Hall, Schweygerstraße 7, Telefon (05223) 43 0 00;

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Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und Freiwillige Rettung Innsbruck, Sillzwei Sozialarbeiterinnen für ufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): kostenlose und anonyme Beratung Nachbarschaftshilfe (rund um die zur Verfügung: Montag, Mittwoch Uhr Bereitschaftsdienst für soziale und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Notfälle); Seniorenalarm (NotrufUhr und Dienstag von 19.00 bis hilfe für Alleinstehende). 21.00 Uhr. Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde: Tiroler Gesprächsselbsthilfegruppe für Frauen Blindenverband, Amraser Str. 87, mit Eß-Brechsucht (Bulimie): Telefon 42 5 14-0; Beratungsdienst Informationen bei Frau Dr. für Eltern sehbehinderter und blinMaurer, Institut für Medizinische der Kinder; Tiroler BlindenverPsychologie und Psychotherapie, band, Amraser Straße 87, TeleSonnenburgstraße 16, Telefon 507fon 49 21 65. 24 90. Beratung*- und Hilfsstelle für Sozialberatung für Behinderte und Schwangere, „Rettet das Leben", Familienberatung des Landes Wilhelm-Greil-Straße 5/1; Montag Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Mon57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 tag bis Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Jugendzentrum Z6, DreiheiligenUhr, Telefon 56 23 80 straße 9, bietet Familien- und PartPollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 nerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung. PsychologiLebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, sche, rechtliche und medizinische Domanigweg 3, Montag bis Freitag Beratung möglich. Dienstag bis von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 17 bis 22 Uhr, sowie nach telefoniEnergiesparen im Haushalt; Berascher Vereinbarung. Tel. (0 51 2) tung TIWAG Abteilung StromverStillberatung in der Mutterberatungs- Babysitter-Zentrale „Zum guten 56 27 15. rechnung, Lieberstraße 3, TeleHirten", Tel. 89 26 10, Montag bis stelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, fon 506/23 64 oder 23 82, Montag Sozialberatung — Familienberatung, Donnerstag von 9 bis 11 Uhr, Freijeden Mo. 16 Uhr und darüberhinbis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, Zeughausgasse 3: Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr und von 16.30 aus gegen Voranmeldung Tele14.30 bis 16 Uhr, Freitag von 8.30 tag 8 bis 12 Uhr, Telefon 57 06 40 bis 18 Uhr. fon 5360-633 bis 12 Uhr oder nach tel. VereinDrogenberatungsstelle Verein KIT, barung Stilltreffen der La-Leche-Liga, jeden Telefonseelsorge, täglich von 8 bis Mentlgasse 12, Telefon 58 27 27, 1. Mittwoch im Monat von 9— 23 Uhr: Telefon 17 70 Montag, Mittwoch, Freitag von 15 Sozialberatung für Alkoholund 11 Uhr, Marlies Luxner, Grillparbis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag Frauenselbsthilfe nach Krebs für Drogengefährdete — Anonym und zerstraße 6, Tel. 58 42 94. von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. Tirol, Amraser Straße 120, Telefon kostenlos: Montag bis Donnerstag Ernährungsberatung, Diätberatung, 43 72 94, bietet: psychosoziale von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis Verein Heilpädagogische Pflege- und Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Beratung jeden 1. und 3. Freitag, 17 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Adoptivfamilien, Mentlgasse 18, Parterre, jeden 1. Mittwoch im 14.30 Uhr, Knollerstraße 4 / P ; ab Kaiser-Josef-Straße 13/III, TeleTelefon 58 00 04, Montag bis FreiMonat, 14 bis 16 Uhr. 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwimfon 57 61 51: Beratung auch für tag von 9.30 bis 12.30 Uhr, DonFrauen helfen Frauen, Museumstr. 10, men dienstags 18.15 Uhr; AnmelEltern und Angehörige. nerstag von 18 bis 20 Uhr Telefon 58 09 77. Frauenzentrumdung unter Tel. 5310/201 (BüroFrauenhaus für mißhandelte und zeit); mit Schutz der Wasserretobdachlose Frauen und ihre Kinder tung: Gymnastik speziell für die Wirbelsäule jeden 2. und 4. MittZentrum Frauen im Brennpunkt: woch, 17.30 Uhr Stainerstraße 2, 2. Stock (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Dienstag AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Boz• Die Tiroler Sparkassen finan- Tiroler Sparkassen in Zusambis Freitag 8.30 bis 12 Uhr: Beraner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; Bezieren heuer dem Alpenzoo die menarbeit mit dem ORF-Studio tung und Information für arbeitsratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 Erneuerung der Freilandterra- Tirol den mit 50.000 S dotierten suchende und berufstätige Frauen/ Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym Mütter sowie Durchführung verrien. Diese Anlagen für Schlan- Musikförderungspreis vergeben. und kostenlos. schiedener Kurse. gen und Eidechsen sollen sowohl Das Kuratorium entschied sich Verein „Frauen gegen Vergewalti- Rechtsladen — Verein zur Förderung für die Reptilien wie auch für den für die Absolventin des Innsvon Rechts- und Sozialberatung, gung", Brixner Str. 3, Tel. 57 44 16. Besucher noch attraktiver wer- brucker Konservatoriums AngeAngerzellgasse 4, Telefon 57 76 49, Vergewaltigte, bedrohte, belästigte den. Durch lebensraumtypische lika Riedl (Fagott) und Nikolaus kostenlose Beratung und Hilfe vor Frauen und Mädchen können teleallem bei Schuldenproblemen: Bepflanzung wird den Tieren ein Messner aus Brixen (Violonfonisch Kontakt aufnehmen. Gecello). Montag, Mittwoch, Freitag 10 bis ideales Umfeld geboten. boten wird psychologische, medizi13 Uhr, Dienstag, Donnerstag 16 nische und rechtliche Beratung • Gelungene Premiere der „West • Seit dem 7. Juni kann man bis 19 Uhr. sowie Begleitung zu Polizei, Side Story" am 21. Mai im Tiroler von der Schöpfstraße bzw. vom Gericht, Ärztin/Arzt. Eltern helfen Eltern! Elternkreis dro- Landestheater. Dynamik und Klinikareal nicht mehr in die gengefährdeter und drogenabhän- Rasanz Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 kennzeichnen dieses Fritz-Pregel-Straße (Haupteingiger Jugend, Sonnenburgstr. 16, beliebte Musical, das noch bis Tagesmütter-Projekt: Stainerstraße 2, gang Westfriedhof) einbiegen. 3. Stock, Innsbruck. Wöchent2. Stock (Marktgraben), Tele1. Juli in Innsbruck zu sehen ist. Die bisher in der Fritz-Pregelliches Treffen jeweils am Donnersfon 58 76 08. Dienstag—Freitag Direktor Rudolf Flunger vom Straße geltende Einbahnregelung tag um 19 Uhr, Telefon-Kontakt: 8.30— 12.00 Uhr: Wir suchen Sponsor Hypo-Bank gratulierte in südlicher Richtung wurde 507/24 91. engagierte Frauen für den Beruf Anna Vaughan zur gelungenen umgedreht, sodaß man nun vom Tagesmutter, Tagesmutterausbil- Familienberatung Olymp. Dorf, AnInszenierung und Choreogra- Südring bzw. von der Franzdung und -Vermittlung. der-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. phie. Fischer-Straße in die FritzFür Rechtsfragen, Familien- und Tiroler Selbsthilfevereinigung im Partnerprobleme usw. stehen • Zum sechsten Mal haben die Pregel-Straße fahren kann. Kampf gegen den Krebs, Prandtauerufer 2, „Netzwerk", Tele7./8. Juli: Dr. Klaus Reeh, Ibk., fon (0 51 2) 87 2 88 zur pers. BeraMaria-Theresien-Straße 49, Teletung jeden 1. Mittwoch im Monat fon (0512) 58 40 27, Dr. Abdel 15 bis 18 Uhr und auf Wunsch auch Azim Hassan, Axams, Georgprivat, Telefon (051 2)41 63 62 oder Bucher-Str. 10, Tel. (05234) 83 12; 43 62 04. 14./15. Juli: Dr. Markus Alber, Ibk., Meinhardstraße 3/1V, Tel. (0512) Eltern-Kind-Zentrum, Adamgase 4, 57 12 83, Dr. Gerhard Bachler, Ibk., Telefon 58 19 97 — Treffpunkt für Innstraße 7, Telefon (0512) 88 9 18; werdende Eltern und Eltern mit Bereitschaftsdienst des 1. Tiroler Kleinkindern; GeburtsvorbereiZahnprotesen-Reparaturstudios: tungskurse; Montag bis Freitag Jeden Samstag, Sonn- und Feiertag von 9 bis 18 Uhr. von 9 bis 15 Uhr, Leipziger Platz 2. Famiiienberatung im Eltern-KindTelefonische Voranmeldung (43 5 28) Zentrum, Telefon 58 72 70 — empfohlen. Sozialberatung: Dienstag 9 bis 13 Uhr; Mittwoch 18 bis 22 Uhr. Psychologische Beratung: MittTierärzte woch 16 bis 18 Uhr. Medizinische (Angaben ohne Gewähr) Beratung: Dienstag 11 bis 13 Uhr. 24. Juni: Dr. Arne Messner, Schid„Netzwerk", Beratungsstelle für lachstraße 8, Telefon 58 40 86; Krebskranke und ihre Angehöri1. Juli: Dr. Hermine Udovich und Dr. gen, Prandtauerufer 2, Tel. (0 512) Astrid Lorenz, Col-di-Lana-Str. 27, 87 2 88 — Information, PflegeTelefon 64 6 47; und Sozialberatung, Gespräche, 8. Juli: Dr. Peter Wessely, Pradler Entspannungs- und GesundheitsStraße 30, Telefon 44 1 63; training — Montag, Dienstag, 15. Juli: Dr. Josef Stolz, EgerdachMittwoch und Freitag von 10 bis 12, straße 8, Telefon 42 2 12. donnerstags von 14 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung. Weitere Angebote

KURZ GEMELDET

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und von 15 bis 18 Uhr und nach Jugendstelle Hotting West, Peerhofstr. 3, Beratungung, Kontakt Vereinbarung möglich und Information, auch für ErLeopoldwachsene; Telefon 89 49 37 — AEP-Familienberatung, straße 31 a, Tel. 57 37 98, Mo.—Fr. Mo. 9 bis 12.30 Uhr, Mo. und Mi. 17—19 Uhr: Kostenlose und anovon 16 bis 20 Uhr, Do. 17.30 bis 20 nyme Beratung in Fragen der FamiUhr und nach Vereinbarung lienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Selbsthilfegruppe für Herzkranke im Sexualproblemen. Psychologische Österr. Herzverband, Landesgruppe und Rechtsberatung nach TerminTirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, vereinbarung möglich. Di. und Do. von 9 bis 11 Uhr, Do. von 17 bis 19 Uhr. Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew, Jeden Montag Heilgymnastik in „Haus des Lebens", vorübergehende der Gruppe, jeden letzten Montag Wohnmöglichkeit der „Schwestern im Monat Treffen im Restaurant zum guten Hirten" für schwangere Muskete, Fischerstraße, AnmelFrauen und Mütter mit Kindern in dung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Krisensituationen; LebensberaFrau Notdurfter, Telefon 61 70 13. tung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, Grillhofweg 16, 6080 Vill, Telefon 78 4 35 oder Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Telefon 45 2 82: Familienberatung 77 1 34. jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr mit einem Rechtsanwalt, einem Johanniter-Unfallhilfe, RoseggerPsychologen und Ärzten. — Herzstraße 30: Behindertenfahrdienst, Sportgruppe: Jeden Mittwoch ab Hauskrankenpflege, Krankentrans17 Uhr ärztliche und therapeutiporte — Fernfahrten, Öffentliche sche Beratung. — Schlank ohne Kurse (Erste Hilfe, HauskrankenDiät: jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr pflege .. .);Fahrtenannahme: Mo. informiert und berät Psychologe bis Fr. 8 bis 19 Uhr, Sa. 9 bis 17 Uhr, Dr. Peter Pilgermair — AnmelSo. 10 bis 17 Uhr, Tel. 44402 dung: Familienberatungsstelle Institut für Sozialberatung, MuseumTelefon 45 2 82. straße 25/1, Telefon 58 13 85: Mo. bis Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von Dowas für Frauen, Durchgangsort 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbafür wohnungs- und arbeitssuchende rung; med. Beratung: jeweils Mi. Frauen und deren Kinder, Adamvon 17 bis 19 Uhr; jur. Beratung: gasse 4, Telefon 56 24 77. Di. ab 18 Uhr (Voranmeldung erEhe-, Familien- u. Lebensberatung wünscht). der Diözese Innsbruck, WilhelmGreil-Straße 5/1; Montag bis FreiZentrum für Ehe- und Familienfratag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von gen, Innsbruck, Anichstraße 15 bis 19 Uhr und nach Vereinba24/11, Telefon 58 08 71, Beratungen rung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr

30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (05223) 61 77, 25 40, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0512) 58 28 35; Stottern Selbsthilfe Innsbruck: Jeden 30. Juni/1. Juli: Hans Graber, SteiMontag Selbsthilfeabend ab 19.30 nach a.Br., Brennerstraße 5, TeleUhr in der Kolping-Seniorenstube, fon (05272) 62 58, Helmut Kroh Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a, 18. Lebensjahr willkommen. Telefon (0512) 63 1 83; Kontaktadresse: Georg Goller, 7./8. Juli: Hansjörg Holleis, Völs, Ing.-Etzel-Str. 69 Bahnhofstraße 33, Telefon (0512) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T, Initiative gegen Tierversuche Tirol, Gerbergasse 8a, Telefon (05223) Postfach 87, erreichbar jeden Mo. 61 77, 25 40, Peter Perterer, Ibk., und Do. von 12 bis 20 Uhr in der Salurner Straße 15, Telefon (0512) Adamgasse 11 (Grünes Büro), Ver58 28 35; einsabend an jedem letzten Freitag 14./15. Juli: Hans Graber, Steinach im Monat, 20 Uhr, selber Ort. a.Br., Brennerstraße 5, Telefon (05272) 62 58, Helmut Kroh Schulpsychologischer Dienst, TempiGmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a, straße 4, Montag bis Freitag von 8 Telefon (0512) 63 1 83. bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.

Tiroler Plattform für AHein erzieher, Ing.-Etzel-Straße 21, Tel. 56 13 86: Beratung jew. Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr

AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Donnerstag 20 Uhr, Zollerstraße 6, 1. Stock, Tel. 56 23 80.

Bestattungsunternehmen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 Uhr)

23. /24. Juni: Bestattung Platzer, Reichenauer Str. 95, Telefon 42 3 04, Verein Jugendland, SchönblickH. Flossmann, Marktgraben 2, weg 12: Wohngemeinschaften für Telefon 58 43 81, Nacht 82 7 86; Kinder zwischen 1 und 12 Jahren, 30. Juni/1. Juli: J. Neumair, Schöpfjugendliche Mädchen und Burstraße 37, Telefon 58 20 74 und schen sowie eine Kinderkrippe für 58 20 13, C. Müller, Pradler Str. 3, Kleinkinder vom 1. bis zum 4. LeTelefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; bensjahr; regelmäßige Veranstal- 7./8. Juli: H. Flossmann, Marktgratungen für Kinder und Jugendben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 82 7 86, liche: Informationen tgl. 8 bis 17.30 Bestattung Platzer, Reichenauer Uhr, Telefon 63 4 11. Straße 95, Telefon 42 3 04; 14./15. Juli: C. Müller, Pradler Abschleppdienste Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Tele23./24. Juni: Hansjörg Holleis, Völs, fon 58 20 74 und 58 20 13. Bahnhof Straße 33, Telefon (0512)

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN

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EHESCHLIESSUNGEN

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Ing. Peter Haditsch und Dr. phil. Herrad Weiler (2. 5.) • Markus Dovjak, Rum und Josefine Fröhlich (2. 5.) • Reinhard Tröbinger und Barbara Pfurtscheller (2. 5.) • Franz Maurer und Cäcilia Tusch (2. 5.) • Gerhard Mayregger und Hildegard Kaufmann (4. 5.) • Wolfgang Rindler und Elisabeth Oswald (4. 5.) • Rupert Walch, Inzing und Ingrid Rotter (4. 5.) • Helmut Müllauer und Susanna Harlander (4. 5.) • Dr. med. univ. Thomas Schmidle, Vorarlberg und Mag. phil. Brigitte Gasser, Wien (4. 5.) • Paul Margreiter und Beate Arnold (5.5.)Johann Nagele, Matrei am Brenner und Jeanette Wohlfarter (5.5.) • Josef Erharter, Hopfgarten im Brixental und Stefanie Pöll (5.5.)- Ernst Wassermann und Monika Kowar (5. 5.) • Markus Hörmann und Daniela Win-

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ka und Daniela Omuletz (11. 5.) • Mag. iur. Dr. iur. Klaus Gösch und Daniela Gander (11. 5.) • Ing. Wolfgang Sannicolo und Gertrud Rinner (12. 5.) • Wolfgang Oefner, Völs und Karin Melmer, Völs (12. 5.) • Josef Falschlunger, Natters und Karin Mayer (12. 5.) • Hartwig Rauter und Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten Gudrun Gamper, Götzens (12. 5.) • dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt Roland Strasser, Kematen und Andrea Hasenhüttl (12. 5.) • Anton zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Ganzer, Reith im Alpachtal und Dienststunden: Montag bis Donnerstag 8—12 und 14—17 Uhr, Susanne Mairhofer (12. 5.) • HannesFreitag, 8—12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145 Durchwahl. Oliver Kleinschmid, Wien und Gabriele Dworschak, Rum (12. 5.) • terle (5.5.)- Paul Lazzari und Simone Schranz, Klagenfurt (4. 5.) • Manfred Manfred Dallapozza und Erika Thaler (5.5.)- Karl Rofner und Ilona Kaindl und Monika Wallinger, Kitz- Poscharnik (12. 5.) • Kurt Fenk, Sturn (5. 5.) • Kurt Er hart und Anne- bühel (9.5.) • Heinrich Lappitsch und Schweiz und Herlinde Lechner (12.5.) marie Zmölnig (5. 5.) • Christian Hildegard Knoll (11. 5.) • Marcello • Ian Raymond Ashworth Shaw, Rinn Mair und Manuela Culetto (5. 5.) • Craiovan und Carmen Gamper, Rum und Karin Hofbauer (12. 5.) • NikoRoland Mair und Astrid Bernwick (11. 5.) • Mag. rer. nat. Gerold Krisch- laus Moll und Katja Tezzele (12. 5.) • (5. 5.) • Dr.med.univ. Hans Wolf und ker und Belinda Hutter, Wattens Dipl.-Ing. Raimund Nowak und Susanne Grasl (5.5.) • Bertram Haid (11. 5.) • Dr. med. univ. Hans-Peter Helga Ploner (12. 5.) • Georg Happ, und Claudia Petri (5. 5.) • Dipl.-Ing. Aichberger und Dr. med. univ. Clau- Axams und Liliane Rassl (16. 5.) • Dr. techn. Karl Quiring und Bärbel dia Bösmüller (11.5.) • Martin Hasch- Jesus Llam Ramirez, Jenbach und

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das

Bürgerservice im Rathaushof,

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6


Margit Cenner, Jenbach (16.5.) • Jürgen Früh, Leutasch und Rosemarie Fuchs, Leutasch (16. 5.) • Ing. Bernd Amon und Marion Graischer (16. 5.) • FranzSpieglundRosaHaase(16.5.) • Ing. Johannes Grießer, Umhausen und Andrea Böhler (16. 5.) • Mag. rer. soc. oec. Helmut Schmid und Beatrix Driendl(18.5.) • CarloBenvenuti und Dr.med.univ. Ursula Falger (18. 5.) • Ing. Horst Holzknecht und Alexandra Tröbinger (18. 5.) • Alexander Herzel, Ellbogen und Sabine Krapf, Eilbögen (18. 5.) • Dr. med. univ. Victor Steichen und Dr.med.univ. Elisabeth Gersdorf (18.5.) • Gerhard Clara, Ellbogen und Manuela Müller (18. 5.) • Markus Da Pozzo und Eva Bily (18. 5.) • Erwin Vones und Christine Stauder (19. 5.) • Rudolf Bachinger und Sonja Walz (19. 5.) • Christian Hasewend und Alexandra Pflug (19. 5.) • Markus Schweiggl, Rum und Elisabeth Peschetz, Völs (19. 5.) • Markus Kreutz und Christine Gasser (19. 5.) • Helmut Hosp und Christine Dibiasi (19. 5.) • Harald Wögerbauer und Elisabeth Bonauer (19. 5.) • Dr. iur. Peter Schmid, Ampass und Gabriele Dür (19.5.) • Bernhard Haller und Eva Mayr (19. 5.) • Hubert Pancheri und Martina Mitter, OÖ (19. 5.) • Dr.phil. Emil Berger, OÖ und Valerie Kaltenbrunner, OÖ (23. 5.) • Markus Forst, Rum und Veronika Reich (23.5.) • Helmut Jäger und Katharina Wegscheider, Keniaten (23. 5.) • Arnold Kössler und Silvia Costamajor (23. 5.) • Ing. Roland Spadin-

Die Stadt sucht Diplomkrankenschwestern oder -pfleger sowie Mitarbeiter mit Sanitätshilfsdienst-Ausbildung (SHD) für ihre Betagtenheime — Auch Teilzeitarbeit ist möglich! Für die Pflegestationen in den städtischen Betagtenheimen sucht die Stadt zusätzliche diplomierte Krankenschwestern/Krankenpfleger. Die Arbeit ist auch halbtägig als Teilzeitbeschäftigung möglich. Hinsichtlich der Bezüge Sonderregelung! Eine spätere Verwendung im Hauskrankenpflegedienst kann in Erwägung gezogen werden. Bewerbungen richten Sie bitte an das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 151, Telefon 53 60-151 (Durchwahl).

ger und Patrizia Fuchs (23. 5.) • Bernhard Steiner und Doris Bairer, Lustenau (25. 5.) • Mag. rer. soc. oec. Edgar Gius und Petra Löffler (25. 5.) • Heinrich Zimmermann, Kitzbühel und Karin Gräßle (25. 5.) • Mag. iur. Martin Rohner, Dornbirn und Mag. iur. Renate Mayer (25. 5.) • Hermann Hofer und Paula Lochmann (25. 5.) • Peter Muser, Rum und Marina Galvagni, Rum (25. 5.) • Csaba Mätrai und Ing. Alexandra Tanda (25. 5.) • Rainer Gruber und Elisabeth Schnabl (26. 5.) • Andreas Lepuschitz und ZehiraMujagic(26.5.) • Hubert Walkam und Birgit Weber (26. 5.) • Andreas Feichter und Michaela Baumholzer (26.5.) • Markus Mehrle und Sylvia Schrottwieser (26. 5.) • Robert Meischl und Karin Saurwein (26. 5.) • Gernot Reichholfund Ursula Falger (26. 5.) • Friedrich Peer und

Monika Könighofer (26. 5.) • Andreas Huber und Sabine Pardeller (26. 5.) • Dr.iur. Christoph Sigl und Barbara Lüftner (26.5.) • Hans Peter Baur und Manuela Steidl (28.5.) • Oswin Hochreiter, Steiermark und Dr.phil. Marlene Munter, Italien (30. 5.) • Bernhard Seher und Patricia Haslacher (30.5.) • Manfred Adolf und Julianna Himerne Bölcs (30. 5.) • Dr. med. univ. Kurt Schmid und Katharina Hittmair (30. 5.) • Manfred Sonntag und Regina Lorenz, Zirl (1. 6.) • Peter Margreiter und Silvia Valduga (1.6.) • Christian Andergassen und Andrea Weinzirl (2.6.) • Walter Demartin und Brigitte Bucher (2. 6.) • Peter Walch und Birgit Hilber (2. 6.) • Richard Heiss, Rum und Claudia Wegleiter (2. 6.) • Klaus Eppacher und Christine Mayr (2. 6.) • Bernhard Kersten und Sonja Norz (2. 6.) • Günther

Pienz und Daniela Pitscheider (2. 6.) • Andreas Kiefler und Patricia Lanik (2.6.) • Alexander Mitterer und Claudia Penz (2. 6.) • Karl Bauer und Gabriele Grießer (2. 6.) • Edmund Pargger und Christa Niedermühlbichler (2. 6.)

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GEBURTEN

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Philipp Wohlfarter(25.4.) • Christina Jennewein(25.4.) • Johanna Haidegger (25. 4.) • Markus Schmidhammer (24. 4.) • Angelika Grader (24. 4.) • Manuel Kühbacher (24. 4.) • Manuel Winkler (28. 4.) • Sybille Baumgartner (3. 5.) • Hannah Riedl (19. 4.) • Michael Vögele (28. 4.) • Lucas Rieper(2.5.) • Lisa Gabi (4.5.) • Christina Patterer (4. 5.) • Martina Margreiter

Vorinformation der Bevölkerung der Stadtgemeinde Innsbruck über zu erwartende Abgabenvorschreibungen nach der erstmaligen Gehsteigherstellung Wie bereits in der Aprilausgabe der Innsbrucker Stadtnachrichten mitgeteilt wurde, hat der Stadtsenat im Rahmen des Gehsteigprogrammes die erstmalige Errichtung von zeitgemäßen Gehsteigen in den nachstehenden Straßenzügen beschlossen. Folgende Gehsteige werden voraussichtlich im Laufe dieses Jahres fertiggestellt: 1. Weingartnerstraße: Entlang der Wohnanlage „Frieden". 2. Karmelitergasse: Ostseitiger zwischen Mentlgasse und Liebeneggstraße. 3. Mitterweg: Südseitig von der Rehgasse nach Westen. 4. Exlgasse: Ostseitig im Bereich zwischen Exlgasse und Dr. StumpfStraße. 5. Vill: Ostseitig im Bereich der Ortsdurchfahrt Vill. 6. Roßbachstraße: Südseitig im Bereich der neuerrichteten Wohnanlage. 7. Koflerstraße: Ostseitig zwischen Mittererstraße und Kranewitterstraße, Aufbringen eines Hartbelages.

8. Gumppstraße: Nordseitig zwischen Düringerstraße und dem Haus Roßsprung Nr. 18, Aufbringen eines Hartbelages. 9. Erzherzog-Eugen-Straße: Im Bereich der Häuser Nr. 54 und 56, Aufbringen eines Hartbelages. Damit wird seitens der Stadtgemeinde Innsbruck ein weiterer Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit der Fußgänger als Teilnehmer im wachsenden Straßenverkehr geleistet. Bei der Finanzierung der Kosten kann aber die Stadtgemeinde Innsbruck nicht ganz auf die Mithilfe durch seine Bürger verzichten. So wird nach Fertigstellung der genannten Gehsteige im Laufe dieses Jahres, gemäß dem Gesetz vom 25. 11. 1968 über die Erhebung einer Abgabe für die erstmalige Herstellung zeitgemäßer Gehsteige in der Landeshauptstadt Innsbruck, LGB1. Nr. 23 /1969 in der geltenden Fassung als Interessentenbeitrag, eine „laufende" Gehsteigabgabe (in 5 Jahresraten) wie bei allen bisherigen Projekten in der selben Art erhoben werden.

Zur Errichtung dieser laufenden Abgaben sind die Eigentümer von bereits bebauten Grundstücken verpflichtet, wenn diese Grundstücke an einer Verkehrsfläche, die noch nicht mit zeitgemäßen Gehsteigen versehen ist, angrenzen oder mit diesen durch Privatwege in Verbindung stehen. Dabei tritt die Abgabepflicht auch dann ein, wenn nur an einer Seite der Verkehrsfläche ein Gehsteig vorgesehen ist. Die Verpflichtung zur Entrichtung der Abgabe beginnt mit dem der Fertigstellung des Gehsteiges folgenden Kalenderjahr und dauert 5 Jahre. Dabei wird jährlich eine Rate in Höhe eines Fünftels der festgesetzten Abgabe vorgeschrieben und diese ist 2 Wochen nach der Vorschreibung fällig. Die Gesamthöhe der laufenden Abgabe ergibt sich durch Addition des Bauplatzes und Baumassenanteiles. Der Bauplatzanteil ist dabei das Produkt aus der Fläche des Bauplatzes in m2 und dem 1/2 Einheitssatz, der Baumassenanteil das Produkt aus der Baumasse der baulichen Anlage in m3 und dem Einheitssatz.

Die Höhe des Einheitssatzes wurde für das Haushaltsjahr 1990 mit Gemeinderatsbeschluß vom 27. 1. 1990 mit S 24,60 einheitlich für das ganze Stadtgebiet festgesetzt. Eine laufende Gehsteigabgabe ist insoweit nicht zu entrichten, als eine einmalige Gehsteigabgabe für die Errichtung von Bauten nach dem 1. 1. 1969 schon vorgeschrieben wurde, weil in diesen Fällen durch die Baugenehmigung bereits eine Gehsteigabgabepflicht entstanden ist. Da die zu erwartenden Vorschreibungen nach Fertigstellung des jeweiligen Gehsteiges sicherlich da oder dort zu finanziellen Belastungen führen können, erlaubt sich die Mag. Abteilung III bereits jetzt, die geschätzten Mitbürger auf diese laufende Gehsteigabgabe hinzuweisen, um eventuell Vorsorge treffen zu können. Sollten sich Fragen ergeben, so wenden Sie sich bitte an unseren Sachbearbeiter, Herrn Lener (Telefon 53 60/K1. 177), der Ihnen gerne Auskünfte erteilen wird (Parteienverkehr Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr).

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6

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Maria Coufal, 79 (23.5.) • Harald Ras- mann Rauchenbichler, 93 (26.5.) • Karl ser, 55 (23. 5.) • Juliana Ulimann, 84 Burger, 86 (27. 5.) • Franz Adamek, 68 (24. 5.) • Rosa Seiser, 88 (24. 5.) • Her- (28. 5.) • Friedrich Vengust, 71 (28. 5.)

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck.

f ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN 1

Gegenstand: Lieferung von Energie- und Fernmeldekabeln.

Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH., Fürstenweg 27 Umrüstung des bestehenden Saales im Kellergeschoß, Jahnstraße 25, Theater an der Sill z. H. Hr. Dir. Günther Riedl Umwidmung der bestehenden Büround Geschäftsräume im EG, Museumstraße 23, KSN-Computerstudio Gesellschaft Änderung, Kalkofenweg 24, Terrassenwohnungen Minatti, Arzler Straße 43 Südseitiger Anbau sowie eine straßenseitige Einfriedung, Kranebitter Allee 57, Dr. Waldemar und Renate Konrad Anbau, Egger-Lienz-Straße 132, Tiroler Landesinnung der Baugewerbe, Meinhardstraße 14 Bauliche Änderungen im 1. OG, Höttinger Au 20, Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH., Fürstenweg 27 Durchführung baulicher Maßnahmen (Sanierung und Umbau), Egerdachstraße 45, Gottlieb Lienharter, Trenkwalderstraße 2 Doppelwohnhaus sowie Kleingarage, Rosnerweg 3 u. 3a, Wolfgang Purtscheller, An-der-Lan-Straße 34b Wohnhaus, Allerheiligenhofweg 12, Dr. Georg u. Irmgard Tako, Philippine-Welser-Straße 55 Umgestaltung des Geschäftslokales im Erdgeschoß, Leopoldstraße 13, Richard Stieglitz Doppelgarage, Poltenweg 45, Dr. Walter Kofier

Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 10. Juli 1990, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotöffnung: Diese findet am Dienstag, den 10. Juli 1990,11.00 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotöffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

(29. 4.) • Janine Linzmaier (3. 5.) • Nadine Riedl (5. 5.) • Jasmin Riedl (5. 5.) • Jasmin Märzinger (25. 4.) • Christoph Steidl (1. 5.) • Sandra Anselmi (6. 5.) • Stefanie Außerdorfer (9. 5.) • Anna-Maria Schlosser (9. 5.) • Andreas Langer (6.5.) • Daniel Santeler(6. 5.) • Verena Floh (10. 5.) • Iris Forst (10. 5.) • Alexander Taibon (7. 5.) • Philipp Halder (8. 5.) • Patrick Brecher (11. 5.) - Sarah Zeisel (13.5.) • Marin Fritz (14. 5.) • Markus Covi (6. 5.) • Lukas Scheibenstock (7. 5.) • Marc Bergmann (8.5.) • Benjamin Kreuzer (15. 5.) • Michaela Sedetzki (15. 5.) • Yasin Duran (2. 5.) • Mahmut Sagcan (11.5.) • Iris Tanzer (11. 5.) • Maximilian Spielmann (14. 5.) • Sabine-Heidi Neumeister (19. 5.) • Jasmina Marinkovic (14. 5.) • Sandra Stix (18. 5.) • Nina Mair (22. 5.) • Melanie Tassenbacher (24. 5.) • Florian Bauer (17. 5.) • Marc Leitgeb (20. 5.) • Manuela Gschwentner (21. 5.) • Matthias Lanzinger (23. 5.) • Sabrina Zäcsek (24. 5.) • Sabrina Richter (25. 5.) • Patrick Kirchmayer (19. 5.) • Stefanie Kreis (23. 5.) • Renate Jenewein (27. 5.) • Thomas Wieselthaler (28. 5.) • Michael Wieselthaler (28. 5.) • Julia Mähr (23. 5.) • Andreas Müller (30. 5.) • Dominik Scherzer (16. 5.) • Judith Holl (2. 6.) • Verena Martschitsch (1. 6.) • Anna Fraidl (24.4.) • Lukas Wagner (25.4.) • Anna-Katharina Überreiter (26. 4.) • Raphael Waldhof (2.5.) • JulianRampl(15.5.) • Andreas Mader (18. 5.) • Jakob Flossmann (21. 5.) • Karin Mautner (21. 5.) • Sarah Braunias (24. 5.) • Anna Krampl (24. 5.) • Christoph Decker (25. 5.) • Matthias Decker (24. 5.) • Carina Exner(l. 6.)

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STERBEFÄLLE

j

Elisabeth Warmuth, 66 (24. 4.) • Antonia Rösch, 89 (24. 4.) • Hilde-

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gard Schuster, 89 (24.4.) • Maria Rief, 82 (25. 4.) • Marianna Weiss, 86 (25.4.) • Maximilian Sentobe, 91 (26. 4.) • Peter Steinkasserer, 82 (27. 4.) • Anna Zulmin, 81 (27. 4.) • Karl Eugen Hahn, 86 (27. 4.) • Karolina Müssigang, 84 (27. 4.) • Josefina Brosch, 79 (28. 4.) • Monika Ladner, 83 (28. 4.) • Herbert Passegger, 86 (29. 4.) • Anna Penz, 86 (30. 4.) • Peter Jobst, 94 (30. 4.) • Anna Wimmer, 86 (30.4.) • Angelika Senoner, 78 (1.5.) • Maria Weber, 97 (1.5.) • Elisabeth Oswald, 90 (1. 5.) • Ing. Julius Hofmann, 77 (1.5.) • Aloisia Feldhütter, 80 (2. 5.) • Adele Haschka, 92 (2. 5.) • Norbert Robatscher, 66 (2.5.) • Rosa Ritz, 70 (2. 5.) • Marie Weber, 81 (2. 5.) • Stefan Mesli, 56 (2. 5.) • Günter Rott, 48 (3. 5.) • Herta Braito, 80(3.5.) • Herta Hofer, 82(4.5.) • Elisabeth Starzinger, 84 (5. 5.) • Hildegard Grubhofer, 59(5.5.) • Friederike Strobl, 67 (5. 5.) • Emma Blaha, 82 (6. 5.) • Susanne Gutsch, 20 (7. 5.) • Maria Paar, 83 (7. 5.) • Josef Steiner, 80 (7. 5.) • Friedrich Jara, 39 (8. 5.) • Walter Häfele, 69 (8. 5.) • Johanna Köll, 87 (8. 5.) • Milica Minkus, 82 (8. 5.) • Dr.phil. AgathaGaisböck, 86 (8. 5.) • Maria Held, 79 (9. 5.) • Paula Smie, 71 (10. 5.) • Paula Schuster, 83 (10. 5.) • Maria Kössler, 72 (10. 5.) • Ludwig Erlacher, 55 (11. 5.) • Elisabeth Karl, 82 (11. 5.) • Maria Zanier, 95 (12. 5.) • Helmuth Greiter, 34 (13. 5.) • Maria Müller, 92 (13. 5.) • Leo Trafojer, 61 (13. 5.) • Marianne Kalier, 86 (13. 5.) • Dr. Herta Stadler, 77 (13. 5.) • Ernst Steidl, 49 (15. 5.) • Leopoldine Brandl, 84(16.5.) • Antonia Seidler, 87 (17. 5.) • Augusta Litschauer, 75 (17. 5.) • Franz Pupp, 79 (18. 5.) • Floriana Thiel, 88 (18. 5.) • Alfrida Breuer, 89 (19. 5.) • Paula Bauknecht, 90 (19. 5.) • Karl Häupl, 74(19.5.) • Antonia Welser, 93 (20.5.) • Anna Erlacher, 88 (20. 5.) • Walter Schwarz, 74 (21. 5.) • Juliana Moser, 77 (22. 5.) • Karl Markl, 68 (23. 5.) •

Durchführung diverser baulicher Maßnahmen, Kohlstattgasse la, Franz Voglsanger KG, HerzogFriedrich-Straße 20 Durchführung baulicher Maßnahmen (Umbau, Zubau, Umwidmung), Grabenweg 8, OKA Immobilien Gesellschaft mbH., Freyung7,1010 Wien Umbau im Keller- und Erdgeschoß, Meraner Straße 8, Landeshypothekenbank Tirol Lager- und Betriebshalle, Grabenweg 6, OKA Immobilien Gesellschaft mbH., Freyung7,1010 Wien Abtragung des bestehenden Stempelliftes, Hans-Mair-Straße 5, OLEA Öl- und Fettwerke GesmbH., Kirchgasse 11 Schuppen bzw. Windfang und Abstellraum, Fliedergasse 1, 3a, Mag. Otto Raitmayr, Fliedergasse 1 Werbeeinrichtungen, Reichenauer Straße 62, Blumen Romih, Huberstraße 37, 620O Jenbach Werbeeinrichtungen, Kranebitter Allee 22, Egon Neurauter Werbeeinrichtung, Meraner Straße 3, Gottlieb Boßhart Werbeeinrichtung, Fürstenweg 7, Dietmar Stolz, Exklusiv-Autoverleih, Fürstenweg 11 Werbeeinrichtung, Innrain 15, Gerling-Gruppe Versicherungs-Service Gesellschaft mbH. Werbeeinrichtung, Maria-TheresienStraße 27, Veronika Fritz, z.H. Hr. Arch.Mag. Siegbert Haas, Knappenweg 14

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von 4 Stück dreipol. 36 kV Leistungsschaltern Teilnahmeberechtigt sind jene in Österreich ansässigen Firmen oder Niederlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an österr. Elektrizitätsversorgungsunternehmen geliefert haben. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 13. Juli 1990, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 13. Juli 1990,11.00 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotöffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6


Werbeeinrichtung, Innstraße25, Carl Alois Walde KG, Innstraße 23—25 Werbeeinrichtung, Leopoldstraße 7, Max Probst Werbeeinrichtung, Kranebitter Allee 88, Oberschmid Ges.m.b.H. & Co KG Werbeeinrichtungen, Trenkwalderstraße 1, Silvia Abdul Hameed, z.H. Oswald Rampl Ges.m.b.H. & Co KG, Ing.-Etzel-Str., Bogen 46— 48 Werbeeinrichtung, Amraser-See-Str. 56a, Palmers AG, Wiener Neudorf, Palmersstraße, 2351 Wiener Neudorf Werbeeinrichtung, Gabelsbergerstr. 37, Industrie Vertretungs- und Vertriebsges.m.b.H., Langer Weg 1 Plakattafeln, Amraser-See-Str. 56a, Heimat Werbung Ges.m.b.H., Südtiroler Platz 6/5 Werbeeinrichtung, Unterbergerstr. 27, Josef Mailner, Conradstraße 2 Werbeeinrichtung, Luigenstraße 30, Manfred Wünsch Werbeeinrichtung, Herzog-FriedrichStraße 7, Arch. Alfred Richter, Herzog-Friedrich-Straße 8 Werbeeinrichtungen, Fuchsrain 29, Raggl Supertype Gesellschaft mbH & Co KG Flugdach und Betoneinfriedung, Andreas-Dipauli-Straße 26, Hugo Grießl, z.H. Hr. RA Dr. Klaus Neuner, Anichstraße 40 Durchführung div. baulicher Maßnahmen (interner Umbau), Sparkassenplatz 3, Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkassenplatz 1 Umbau des bestehenden Einfamilienhauses, Lohbachufer 49, Mag. Klaus Liener und Mag. Sabine Leiter, Leopoldstraße 48 Umgestaltung, Maria-TheresienStraße 49, Monika Hadj, Technikerstraße 5 Anbau sowie KFZ-Stellplätze, Viaduktbogen 7—10, Möbel SchrammelKG Änderung des Flugdaches, Johannesgasse 23, Gottfried Marcher Wohn- und Geschäftshaus, Kranebitter Allee 8, Fritz Walcher Lagerhalle, Hunoldstraße 17, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Flugdach, Dorfgasse 27, Johanna Neuner Neugestaltung des Geschäftseinganges, Wilhelm-Greil-Str. 10, Tiroler Landesbrandschaden Versicherungsanstalt Abbruch des Glashauses, Bienerstr. 9, Mag. pharm. Wilfried Fischer Ing. Walter Fischer, Anichstraße 33 Behelfskirche, Radetzkystraße 51, Pfarre St. Pirmin z. H. Pfarrer Ewald Gredler Restaurantumbau, Amraser-SeeStraße 56a, DEZ-Einkaufszentrum Ges.m.b.H. Umwidmung bestehender Räumlichkeiten, Arzler Straße 100, Max Schreiner, Arzler Straße 108

Einfamilienhaus mit Garage, Obexerstraße 53, Christian Wild, Grillparzerstraße 5 Anbau einer Veranda, Siebererstr. 5, Georg Loewit, Schneeburggasse 15 Wohnanlage von 7 Wohnhäusern General-Feuersteinstraße 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, Dipl.-lng. Ernst Lobenwein, Canisiusweg 40 Kleinlastenaufzug, Burggraben 17, Schneider Ges.m.b.H., Klammstraße 48 Kleinlastenaufzug, Reichenauer Straße 151, Farn. Gundolf Personenaufzug, Seilergasse 5, Raiffeisen Immobilien AG, Am Stadtpark 9, 1030 Wien 2 Personenaufzüge, Museumstr. 38, Bauherrengemeinschaft ISP, Leasing GmbH und JOTTA GesmbH., Amraser Straße 1 Personenaufzug, Museumstraße 38, Bauherrengemeinschaft ISP Leasing GmbH. und JOTTA Ges.m.b.H., Amraser Straße 1 Personenaufzug, Museumstraße 38, Bauherrengemeinschaft ISP Leasing GmbH. und JOTTA Ges.m.b.H., Amraser Straße 1 Personenaufzug, Museumstraße 38, Bauherrengemeinschaft ISP Leasing GmbH. und JOTTA Ges.m.b.H., Amraser Straße 1 Personenaufzug, Museumstraße 38, Bauherrengemeinschaft ISP Leasing GmbH. und JOTTA Ges.m.b.H., Amraser Straße 1 Personenaufzug, Museumstraße 38, Bauherrengemeinschaft ISP Leasing GmbH. und JOTTA Ges.m.b.H., Amraser Straße 1 2 Personenaufzüge, Museumstr. 38, Bauherrengemeinschaft ISP Leasing GmbH, und Jotta Ges.m.b.H., Amraser Straße 1 Personenaufzug, Museumstraße 38, Bauherrengemeinschaft ISP Leasing G.m.b.H. und JOTTA GesmbH., Amraser Straße 1 2 Aufzugsanlagen, Museumstraße 38, Bauherrengemeinschaft ISP Leasing GmbH, und JOTTA GesmbH., Amraser Straße 1 3 Aufzugsanlagen, Museumstraße 38, Bauherrengemeinschaft ISP Leasing GmbH, und JOTTA GesmbH., Amraser Straße 1 3 Aufzugsanlagen, Museumstr. 38, Bauherrengemeinschaft ISP Leasing GmbH. und JOTTA GesmbH., Amraser Straße 1 Personenaufzug, Hans-Maier-Str. 5, Olea Öl- und Fettwerke RAUCH Ges.m.b.H. & Co KG, Kirchstr. 11 2 Aufzugsanlagen, Burgenlandstr. 29, Brems- und Kupplungsdienst GmbH. Personenaufzug, Simonweg 2, Vera und Engelbert Stiebleichinger, Simonweg 2, 6080 Innsbruck/Igls Einfriedungsmauern, Stützmauern und Schwimmbad, Rechenhofweg 12, Ing. Anton Larcher, Schönblickweg 5

Einbau von Sanitäranlagen im Bereich der nordseit. Balkone, Bichlweg 1, Johann Happ Überdachung eines PKW-Abstellplatzes, Robert-Stolz-Weg 52, 6080 Vill, Dr. Johannes Beinsteiner Westseitiger Lagerraum und 1 Freitreppe, Lohbachweg E 121, Arnold Prandstätter Änderung des genehmigten An- und Zubaues, Kaufmannstraße 21 b, Hermann und Angelika Lein, Wolfsgrube 9 Durchführung diverser baulicher Maßnahmen, Höttinger Gasse 10, Renova Planungs- und Baugesellschaft mbH., z. H. Hr. Dipl.-lng. Hussl, Grillparzerstraße 4 Umgestaltung des Dachgeschoßes zu einer Wohneinheit, Duilestraße 7, Edeltraud Ruzicka und Elisabeth Charlotte Muigg Abbruch des Altbestandes und Einfamilienwohnhaus mit Garage, Mitterweg 158, Franz Ducanovic Anbau für einen Lagerraum für Topfpflanzen, Lindenbühelweg 34, Dr. Kurt Öhler, Paschestraße 16, 6500 Landeck Zu- und Umbau des Dachgeschoßes und Kellergeschoßes, Adamgasse 22, BTV-Real-Leasing I Gesellschaft, Mitterweg 25 Interne bauliche Änderungen, Andechsstraße 69, Agip Austria AG, Favoritenstraße 7, 1040 Wien Hofseitiger Lagerzubau (36m3) im 1. Stock, Maximilianstraße 19, Rosmarie Marx

Gartenhaus, Kreuzgasse 7, Max Ölhafen Überdachter Autoabstellplatz, Klammstr. 81, Helmut Hampl, Austraße 17, 6064 Neu-Rum Umbauarbeiten im Gebäudeinneren (Triumpf-Kino), Maria-TheresienStraße 17, Simhoff GmbH. z. H. Hr. Dr. Simma, Marktplatz 9, 6850 Dornbirn Abstellraum für landwirtschaftliche Geräte und Maschinen, Kranebitter Allee 201, Margit Rimml Gartengerätehäuschen, Weingartnerstraße 101, Stefan Sammer, Weingartnerstraße 105 Gartengerätehäuschen, Weingartnerstraße 101, Helmut Wazek, Weingartnerstraße 111 Gartengerätehäuschen, Weingartnerstraße 101, Hans Migglautsch, Zollerstraße 4 Gartenhäuschen, Weingartnerstr. 101, Robert Eigl, Liebeneggstraße 4 Neuer Rauchfang an der Nordseite und Ausbruch einer Fensteröffnung, Lehmweg llg, Dipl.-lng. Georg Martin Wieland Sanierung, Krippengasse 9, Maria Schober Anbau, Hinterwaldnerstraße 17, Ines Waldmüller Mehrfamilienhaus mit Doppelgarage und Abstellplatz, Prof.-FickerWeg 12, 12a, Ferdinand und Henriette Gruber, Roßbachstraße 24 Balkon, Amthorstraße 48, Neue Heimat Tirol, Gumppstraße 47 Änderung, Lohbachweg E 94, Mag. Elfriede Auckenthaler

Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 53 60-352—Durchwahl Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für Umweltschutz Garage, Schloßfeld 6, Rosmarie Amann Festzelt — befristete Bewilligung, Falkstraße 4, Verband der Köche Österreichs z. H. Hr. Obmann Peter Leingartner, Rennweg 3 Aufsetzen eines Zeltdaches und Erweiterung des Vordaches, Ampfererstraße 50a, Werner Lamprecht Ausbruch einer Maueröffnung, Müllerstraße 2, Austrodent HandelsgesmbH. Schau- und Verkaufsräume, Mitterweg 27, Porsche Inter Auto Gesellschaft, Fanny-von-Lehnert-Str. 1, 5020 Salzburg Ambulatorium mit zweigeschoßiger Tiefgarage, Dreiheiligenstr. 2, Tiroler Gebietskrankenkasse, KlaraPölt-Weg 2 Alu-Portal, Pradler Straße 59, Eigentümer des Anwesens, Pradler Str. 59 z. H. Hr. Moser

Wohnhaus, Karl-Innerebner-Str. 72, Dipl.-lng. Anton Obholzer, Mitterweg 114 Abbruch und Neubau, Umbau des östlichen Betriebsgebäudes, Haller Straße 121, ALPINA Offsetdruckerei Ges.m.b.H. & Co KG Garage, An ton-Rauch-Straße 21, Dr. Helmut Baldessarini, SebastianScheel-Straße 5 Einfriedung, Höttinger Auffahrt 3, Oswald Keiler und Dr. Liselotte Keiler Dachaufbau und Innenumbau, Patscher Straße 22, Dr. Julio KraftKinz, Waltendorfer Höhe 16, 8010 Graz Fassadengestaltung und Anbau zweier geschlossener Balkone, Reimmichlgasse 1 Liftanbau und Dachgeschoßausbau, Amraser Straße 42, Ing. Gerhard Riedle, Jahnstraße 12

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6

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Einfamilienhaus, Schlotthofweg 5, Ölfeuerungsanlage, Dorfgasse 9f, Harald Wögerbauer und Elisabeth Georg Drassl Bonauer, Adamgasse 18 Ölfeuerungsanlage, Sternwartestr. 22, Spenglerwerkstätte mit Büro, RoßauDr. Dietmar u. Dr. Renate Geißler, gasse 7 a, Ernst Auer, KarmeliterSchneeburggasse 86b gasse 21 Ölfeuerungsanlage, Exlgasse 16, Balkonverbau, Innstraße 13, Agnes ALAG Delta GrundstücksverTschen waltung, Kundmanngasse 21, teilw. Abbruch d. Stöcklgebäudes u. 1030 Wien Kassensaal-Anbau sowie Umbau, Ölfeuerungsanlage, wasserr. GenehMaria-Theresien-Straße 36, Cremigung, Canisiusweg 12, Walter ditanstalt-Bankverein Pröller Änderung des genehmigten Wohn- Ölfeuerungsanlage, Gufeltalweg llc, hauses, Klammstraße 122/122a, Dr. Josef u. Irmgard Riedmann, Mag. Manfred Kofler, Bertha-vonKarl-Innerebner-Straße 88 Suttner-Weg 8 Ölfeuerungsanlage, Weiherburggasse Kellerzubau — Müllhäuschen, Lahn23 b, Dr. Hubert Hosp, Proftalweg 10, Ing. Josef Willi Dengel-Straße 11, 6600 Reutte Abluftkanal, Viktor-Franz-Hess- Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Straße 5, M-Preis WarenvertriebsBewilligung, Leopoldstraße 2, gesmbH., Landesstr. 16, 6176 Völs OSL Wohnen Gesellschaft mbH., Wohnanlage mit Tiefgarage, HöttinInnsbrucker Straße 53,6300 Wörgl ger Au 72, BUWOG Wohnbauge- Ölfeuerungsanlage, Schneeburggasse sellschaft, Hietzinger Kai 131, 70a, Martin, Manuel u. Cäcilia 1130 Wien Angermair, Schneeburggasse 70 c Wohnanlage mit Tiefgarage, Höttin- Ölfeuerungsanlage, Johannesgasse 12, ger Au 72a, Tiroler Gemeinnützige Ing. Peter Maderböck Wohnungsbau u. SiedlungsgesellÖlfeuerungsanlage, Mentlbergstr. 11, schaft, Fürstenweg 27 Monika Holzknecht Durchführung baulicher MaßnahÖlfeuerungsanlage, wasserrechtliche men, Trientlgasse 26, Spektakel Bewilligung, Gramartstraße 84, Gastronomie z.H. Hr. Hans Sabine Kramer Schmid, 6156 Gries a. Brenner Ölfeuerungsanlage, Valiergasse 40, Zweifamilienwohnhaus, EggenwaldALAG Delta Grundstücksverwalweg 19, Helmut u. Ingrid Schmarda, tung, Kundmanngasse 21, 1030 Schützenstraße 14 Wien Betriebsanlagengenehmigung, StuÖlfeuerungsanlage, wasserrechtliche dio für Schönheit, Gesundheit, Bewilligung, Kranewitterstraße 27, Salurner Straße 15, Karin Koller Helmut Förg Einbau einer Sauna mit Dampfbad, gewerberechtliche Bewilligung, Ölfeuerungsanlage, Klammstraße 85, Elmar Pfandl Igler Straße 47, Doris Kittler Betriebsanlagengenehmigung, Gast- Werbeeinrichtungen, Maximilianstr. 3, Helmut Raunicher — Werbung, garten, PeerhofStraße 3, Marianne Wassertal 2, 6410 Telfs Geliert, Unterbergerstraße 23 Michael-GaisBetriebsanlagengenehmigung, Rei- Werbeeinrichtung, mayr-Straße, Helmut Karbon Fa. chenauer Straße 27, Hans-Jörg Helka Zäune, Haller Straße 143 Zani, Müllerstraße 3 Werbeeinrichtung, Innrain lla, Josef Betriebsanlagengenehmigung, Cafe Einwaller, Pfarrgasse 1 „Börse", Wilhelm-Greil-Straße 17, Wolfram Schosswald und Chri- Werbeeinrichtung, Etrichgasse 18a, Sachs Riedl Gesellschaft mbH., stian Zeller, Malserstraße 49, Völser Straße 14 6500 Landeck Werbeeinrichtungen, Maria-ThereBetriebsanlagengenehmigung, sien-Straße 49, Monika Hadj, Freundsbergstraße 22—26, Österr. Technikerstraße 5 Fernwärme Gesellschaft, ArgentiWerbeeinrichtung, Ampfererstraße nierstraße 23, 1040 Wien 44, Kochhar Ges.m.b.H. Ölfeuerungsanlage, Pacherstraße 21, Hausberger Elektrotechnik, Pa- Werbeeinrichtungen, Kranebitter Allee 88, Spörk Hotelküchen, Planungscherstraße 7 u. Handels-Ges.m.b.H. Propangasanlage, Vögelweiderstr. 4, Werbeeinrichtungen, Kranebitter Allee Ernst und Sieglinde Pechhacker 88, Wadie Rizk Ölfeuerungsanlage, Museumstr. 38, Bauherrengemeinschaft ISP-Lea- Werbeeinrichtungen, Meinhardstr. 13, sing u. JOTTA-GesmbH., Amraser Ilse Vintl, Restaurant „BauernStraße 1 keller"

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 178, Telefon 53 60 Kl. 178 (Durchwahl).

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Werbeeinrichtung, Technikerstraße 5, Leskovar Marijan Mario's SchuhService Werbeeinrichtung, Pradler Straße 61, Margit Mantovani, Lindenhof 6 Werbeeinrichtung, Innstraße 69, Arch. Karl Lochbihler, Innrain 102 Korbmarkisen, Sillgasse 9, Hans Paar Werbeeinrichtung, Innstraße 93—95, Reinhard Jahn, Weiherburggasse 3 Werbeeinrichtungen, Sillgasse 12, Helmut Raunicher, Wassertal 2, 6410 Telfs Werbeeinrichtung, Bachlechnerstr. 31, Bene Büromöbel Werbeeinrichtung, Anton-RauchStraße 22, Hannes Nitzelnader

Die Innsbrucker Hallenbäder und Saunen sind heuer wegen der jährlichen Generalüberholung im Sommer zu folgenden Zeiten geschlossen: Hallenbad Amraser Straße: 9. Juli bis 5. August; Hallenbad Olympisches Dorf: 9. Juli bis 10. September; Hallenbad Höttinger Au : 13. August bis 9. September. Die Stadtwerke bitten um Verständnis für diese unumgänglich notwendige Maßnahme.

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Günter Kogler, Stafflerstraße 3, Güterbeförderung mit Kfz deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Gerhart Auer, Heiliggeiststraße 3, Auffinden von geopatogenen Zonen Georg Punt, Amraser Straße 63, Bauträger Edith Punt, Amraser Straße 63, Bauträger Eva Lunardon, Salurner Straße 15 (Hotel Scandic Crown), Masseur, zeitlich befristet bis 31. 12. 90 „Metasys Produktionsgesellschaft m.b.H. & Co KG", Hunoldstr. 12, Zusammenbau von medizinischtechnischen Geräten aus vorgefertigten, zugekauften Teilen Dr. Gottfried Langer, Innstraße 113, Betriebsberater einschl. der Betriebsorganisatoren beschränkt auf die Bereiche Gastgewerbe, Tourismus und Freizeit Wirtschaft Annemarie Pavel, Lanser Straße 5, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungsund Genußmittel Elfriede Knofler, Schöpfstraße 4, Färb- und Stilberatung „Johann Rathgeber Gesellschaft m.b.H!', Trientlgasse 45, Mechaniker Josef Gutl, Universitätsstraße 16, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel Edith Bauer, Unterbergerstraße 18/1, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung u. Informationstechnik Dipl.-Vw. Dr. Jürgen Auckenthaler, Schusterbergweg 28, Betriebsberater einschließlich der Betriebsorganisatoren Dr. Rudolf Scherzer, Gumppstraße 1, Lebens- u. Sozialberater Marek USTASZEWSKI, Hunoldstraße 3, Masseur „Markus Marth & Co Gesellschaft m.b.H!', Feldstraße 11 (Betriebsstätte v. Strem Nr. 19), Güterbeförderungsgewerbe im Fernverkehr mit 11 (elf) Lastkraftwagen

„NIEWO Cafehaus Gesellschaft m.b.H!', Innrain 36 b, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Ursula Peer, Bürgerstraße 6, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung Alois Baumgartner, Franz-FischerStraße 16, Vermieten von Billardtischen Arthur Voss, Amraser Straße 6 (Gp. 1111/2, KG Ibk.), Gastgewerbe, beschränkt auf den Berechtigungsumfang gem. 193 (3) 2. Satz leg.cit. in der Betriebsart „Imbißstand" „TBU Technisches Büro für Umweltschutz Gesellschaft m.b.H", Defreggerstraße 18, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Technischer Umweltschutz Helmut Kröss, Amraser Straße 25, Versicherungsmakler Karin Lutz, Perthalergasse lc/ T 27, Handstricker Albin Leismüller, Maria-TheresienStraße 55, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Glaswaren „Stempelwarenfabrik Franz Just & Söhne" Kommanditgesellschaft, Leopoldstraße 13 (weitere Betriebsstätte v. Wien 18, Währinger Gürtel 75), fabriksmäßige Erzeugung von Stempelwaren, Büroartikeln usw., hier jedoch beschränkt auf eine Verkaufsniederlassung Dipl.-Ing. Falko Ducia, Gutenbergstraße 6, Bauträger Ing. Manfred Bodem, Höttinger Au 20, Technisches Büro für Maschinenbau (Haustechnik) „IL MASSIMO Teppiche Dekorstoffe Vorhänge Gesellschaft m.b.H!', Meinhardstraße 5, Verlegen, ausgenommen Verspannen und Spalieren, von Belägen aus Kunststoff, Gummi usw. Helmut Stöger, Vintlergasse 7, Handelsgewerbe Otto Wulz, Amraser-See-Straße 27, Handelsgewerbe Harald Hagleitner, An-der-LanStraße 31, Handelsagent

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6


„Koller Gerhard KG", GrabenMeinhardstraße 5, Handelsgewerdas Orthopädiemechanikergewerbe werbe, beschränkt auf den Großweg 62, Betrieb einer Sauna und be, beschränkt auf den Einzelhaneinschlägigen Waren handel mit Raumtextilien del mit Teppichen usw. eines Solariums „Orthosan Grosch & Röscher GesellUlrike Maria Martha Seiser, Weinschaft m.b.H!', Sillgasse 9, Han- Wolfgang Grosch, Burgenlandstr. 25 a, gartnerstaße 76A (Standortver„Koller Gerhard KG", GrabenHandelsagent delsgewerbe, beschränkt auf den legung von Salzburg, Eberhardweg 62, Betrieb eines SquashcenGroß- und Einzelhandel mit den in „KSN-Computerstudio Gesellschaft Fugger-Str. 2), Handelsgewerbe, ters das Bandagistengewerbe einschläbeschränkt auf den Einzelhandel m.b.H!', Museumstraße 23, HanWalter Ploner, Lohbachweg F 144, gigen Waren und Großhandel delsgewerbe Gastgewerbe in der Betriebsart „IL MASSIMO Teppiche Dekorstoffe „Perle Textil Gesellschaft m.b.H" „Ilse Schlosser Wollboutique Gesell„Kaffeehaus" Vorhänge Gesellschaft m.b.H;', Haller Straße 202, Handelsgeschaft m.b.H" Museumstraße 19 Manfred Wünsch, Luigenstraße 30, Radio- u. Fernsehtechniker Manfred Wünsch, Resselstraße 18/2, Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Werbevertreter Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen: Gemeinderatssitzung vom 31. Mai 1990 Heinrich Gebhart, Innrain 15, Taxigewerbe, beschränkt auf die AusAUFLAGE DER ENTWÜRFE: — Framsweg — Schusterbergweg Amras, Bereich Cranachstraße zwiübung mit 1 (einem) Pkw Entwurf des Bebauungsplanes (Arzl-West) N, ZNr. 2702). Durch schen Pacherstraße — BurgenlandMara GELJ IC, Kirschentalgasse 2, Nr. 51/bz, Höttinger Au, Bereich die Verschiebung der derzeitigen straße, ZNr. 2376). Im vorliegenden Videothek — Vermieten v. BildtonMitterweg, Rehgasse und Dr.- Baugrenzlinie um ca. 13,0 m nach Entwurf wird die Aufstockung der trägern aller Art für den privaten Stumpf-Straße bis auf die Höhe des Süden wird die Möglichkeit für ein östlich der Roseggerstraße befindGebrauch, eingeschränktauf jugoHauses Dr.-Stumpf-Straße 38: Im Einfamilienhaus westlich des Hau- lichen städtischen Wohngebäude slawische Videokassetten Planungsbereich werden offene ses Framsweg 13 geschaffen. Der von E + 2 auf E + 3 ermöglicht. „Morawa Pressevertrieb Gesellschaft Bauweise und je nach Lage bzw. Aufbauplan soll eine Realteilung im Der Aufbauplan ist notwendig, um m.b.H.", Fürstenweg 93b, BuchBau- und Grundstücksstruktur 1 Bereich Framsweg 7 ermöglichen. die Wandhöhen von 12,5 m auf Kunst- und Musikalienhandel, bebis 4 Vollgeschoße und Geschoß- Entwurf des Bebauungsplanes 13,5 m zu erhöhen. schränkt auf den Großhandel mit flächendichten von 0,4 bis 1,0 fest- Nr. AL-Bll,Arzl, Bereich Gp. 1385, Entwurf des Aufbauplanes Nr. 64/ periodischen Druckschriften gelegt. Die Verkehrsflächen ent- westlich des Schusterbergweges (als 13, Innsbruck, Südtiroler Platz 10 Rudolf Strassegger, Museumstr. 11, sprechen dem Verkehrskonzept für Änderung des Bebauungsplanes und 12 (2. Entwurf, ZNr. 3086) (als Berater in VersicherungsangeleNr. AL-Bl, Arzl, Bereich zwischen Änderung die Höttinger Au. des Aufbauplanes genheiten Entwurf des Bebauungsplanes ÖBB — Framsweg — Schusterberg- Nr. 64/12, ZNr. 2639). Der vorlieNr. 52/aI, Igls, Bereich Hilber- weg (Arzl-West) S, ZNr. 2702). Um gende 2. Entwurf sieht einen abge„GT — Transport Gesellschaft straße 8 bzw. Simonweg 2 und 3: im vorliegenden, als Wohngebiet rundeten, erdgeschoßigen Baukörm.b.H.", Schusterbergweg 34e, Der Bebauungsplan schafft die gewidmeten Bereich eine Wohn- per mit einem Grenzabstand nach Güterbeförderung mit KraftfahrMöglichkeit für einen erdgeschoßi- bebauung zu ermöglichen, werden Westen von mindestens 2 m vor. Die zeugen für den Güterfernverkehr, gen Verbindungsbau zwischen den die Straßenbreite des künftigen Wandhöhen sind gestaffelt mit beschränkt auf die Verwendung Häusern Hilberstraße 8 und Simon- Barthweges und der Vorgarten- 2,80 m, 4,30 m, 5,30 m und 6,0 m von 1 (einem) Lkw weg 2. Der Simonweg soll künftig abstand geringfügig reduziert. bezogen auf das Gehsteigsniveau Heinz Prohaczka, Brandlweg 2, Verals Servitutsweg hinter dem Haus Entwurf des Erschließungsplanes am Südtiroler Platz festgelegt. mieten von Schalmaterial aller Art Nr. 23/s, Hötting-West, Bereich Die Entwürfe, bestehend aus zeichDiana verlaufen. „EDV-Schulungszentrum Gesellschaft m.b.H. & Co KG", SüdtiroEntwurf des Bebauungsplanes östlich des Hauses Kranebitter nerischer Darstellung, Wortlaut Nr. 77/qu, Innsbruck, nördlicher Allee 88 (als Änderung des Bebau- und Planzeichenerklärung, sind ler Platz 4/5. Stock, Gastgewerbe, beschränkt auf Pausengetränke und Kleinimbisse sowie eine tägl. Betriebszeit v. 9.00 bis 20.00 Uhr in der Betriebsart „Buffet" Bereich zwischen Kapuzinergasse 1 ungsplanes Nr. 23/k, Höttinger Au, während der Amtsstunden in den „Tyrolean Aircraft Leasing Gesellund 11 (2. Entwurf, ZNr. 3067); Im Bereich zwischen Lohbachsiedlung Schaukästen des Stadtplanungsschaft m.b.H!', Fürstenweg 180, vorliegenden 2. Entwurf wird die und Lohbachufer, ZNr. 2575). Im amtes, Fallmerayerstr. 1, 4. Stock, Handelsgewerbe, beschränkt auf Durchgangsmöglichkeit beim Ob- Entwurf wird entlang der west- vom 12.6. -einschließlich 10.7.1990 Luftfahrzeuge jekt Kapuzinergasse 5 auf die bau- lichen Grundgrenze der städtischen einsehbar. Maria Haunholter, Uferstraße 44, lichen Verhältnisse abgestimmt. Gp. 1634/1 ein 1,5 m breiter Ver- Für den Entwurf des Aufbauplanes Handelsagent, beschränkt auf die Alle übrigen Festlegungen bleiben bindungsweg vom Vögelebichl bis Nr. 64/13, Innsbruck, Südtiroler Privatgeschäftsvermittlung mit gegenüber dem 1. Entwurf unver- zum Wirtschaftsweg der Kranebit- Platz 10 und 12 (2. Entwurf, ZNr. Produkten der Firma Amway ändert. ter Allee festgelegt. 3086) (als Änderung des Aufbau„Alu-Stahlbau Kreidl Gesellschaft Entwurf des Bebauungsplanes planes Nr. 64/12, ZNr. 2639) wird m.b.H.", Bachlechnerstraße 25, AUFLAGE DER ENTWÜRFE Nr. 35/i, Klinikbereich, Schöpf- die Auflagefrist im Sinne des § 26 Handelsgewerbe, beschränkt auf UND BESCHLUSS GEM. § 28 (3) straße — Innerkoflerstraße, Chir- Abs. 2 TROG auf 2 Wochen herabfür das Schlossergewerbe einschläurgie (als Änderung des Bebau- gesetzt (12. 6. - einschließlich 26. 6. a) TROG: gige Artikel Hinsichtlich der folgenden Entwürfe ungsplanes Nr. 35/g, ZNr. 3050). 1990). „Alu-Stahlbau Kreidl Gesellschaft hat der Gemeinderat gleichzeitig Der vorliegende Plan ermöglicht Darüber hinaus können weitere m.b.H.", Bachlechnerstraße 25, (gem. § 28 (3) a) TROG) den die Erweiterung der Klinik auf der Informationen zu den aufgelegten Schlosser Beschluß über die den Entwürfen bisher als Grünanlage genutzten Entwürfen während der ParteienWalter ANDRE, Klappholzstraße 36, entsprechende Änderung des jewei- Fläche südwestlich der Chirurgie. verkehrszeit von 8.00 bis 10.00 Uhr Tapezierer u. Bettwarenerzeuger, ligen Planes gefaßt, wobei dieser Für die Erweiterungsbauten werden von den zuständigen Sachbearbeibeschränkt auf den Bürobetrieb im Beschluß jedoch erst dann rechts- offene Bauweise und Wandhöhen tern eingeholt werden. Standort der Gewerbeberechtiwirksam wird, wenn innerhalb der von 9,0 m, 12,5 m und 15,0 m, Jeder, dem die Stellung eines gung Auflegungsfrist keine Stellung- bezogen auf das Niveau Hauptein- Gemeindebewohners zukommt, „Kontinentale Handelsgesellschaft nahme zum jeweiligen Entwurf gang Chirurgie festgelegt. hat das Recht, innerhalb der AufEntwurf des Bebauungsplanes legungsfrist zum Entwurf schriftlich m.b.H.", Trientlgasse 41 (Betriebsabgegeben wird. stätte v. Wien 11, Schemmerlstr. 66), Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/fp, Pradl, Bereich Burgen- Stellung zu nehmen. Handelsgewerbe, insbesondere WaNr. AL-B10, Arzl, Bereich Frams- landstraße, Roseggerstraße, Craren des Sanitären und Heizungsweg 7 bis 13 und Seidenweg 7 und nachstraße und Pacherstraße und BESCHLÜSSE: installationsbedarfes dessen Aufbauplan Nr. AL-B10/1, dessen Aufbauplan Nr. 63/fpl, Beschlossen wurde der Bebauungs„Orthosan Grosch & Röscher GesellArzl, Bereich Framsweg 7 (als Pradl, Bereich östlich der Rosegger- plan SM-B2, Mentlberg, Bereich schaft m.b.H.", Sillgasse 9, HanÄnderung des Bebauungsplanes straße (als Änderung des Bebau- zwischen Völser Straße und Mentldelsgewerbe, beschränkt auf den Nr. AL-Bl, Bereich zwischen ÖBB ungsplanes Nr. 63/eb, Pradl- bergstraße. Groß- und Einzelhandel mit den in

Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen

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(Standortverlegung von Hall i.T., Schlossergasse 6), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Dr. Radu Haller, Franz-Fischer-Str. 9, Chemische Laboratorien „IMMOGES Immobilien Gesellschaft m.b.H!', Brixner Straße 3, Immobilienmakler „Masiwa Import Export und Beteiligungsgesellschaft m.b.H!', MariaTheresien-Str. 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Im- und Exporthandel Thomas Schwabe, An-der-LanStraße 33, Marktforscher „Migros-Travel Gesellschaft m.b.H;', Karl-Schönherr-Str. 10, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Souvenir- und Werbeartikel mit dem Firmenlogo Reinhardt Kesselring, Kranebitter Allee 14, Ausschank von nichtalkoholischen Getränken in unverschlossenen Gefäßen durch Automaten „Markus Hacksteiner KG", Amraser Straße 73, Gas- und Wasserleitungsinstallation Margarethe Ischia, Seilergasse 4, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel" Traugott Rupprechter, Anton-RauchStraße 17, Bauträger Helmut Gaudenzi, Grauer-SteinWeg 41, Fotohandel „Techno — Care Entwicklungs- und Handelsgesellschaft m.b.H.", Langer Weg 28, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Ärztebedarfsartikeln „RS — Der Reisespezialist Reisebüro Gesellschaft m.b.H!', Meinhardstraße 3, Reisebüro Wilhelm Ruef, Schretterstraße 2, Mietwagen-Gewerbe, beschränkt auf 3 (drei) Omnibusse Manfred Reier, Brixner Straße 3, Gold- und Silberschmied „Tele-Annonce" Verlags-Public Relations und Werbegrafik Gesellschaft m.b.H., Stafflerstraße 18, Adressenvermittlung „Tele-Annonce" Verlags-Public Relations und Werbegrafik Gesellschaft m.b.H., Stafflerstraße 18, Public-Relations- (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater „Tele-Annonce" Verlags-Public Relations und Werbegrafik Gesellschaft m.b.H., Stafflerstraße 18, Ankündigungsunternehmer „Tele-Annonce" Verlags-Public Relations und Werbegrafik Gesellschaft m.b.H., Stafflerstraße 18, Werbegrafik-Designer Eberhard Zwölfer, Erzherzog-EugenStraße 26, Handelsagent „Glasbau Valentin Fuchs — Bamberger KG", Franz-Fischer-Straße 4, Glaser Remo Ennemoser, Ferdinand-WeyrerStraße 15, Tapezierer u. Bettwarenerzeuger „IDF-Brandauer Gesellschaft m.b.H!', Griesauweg 35a, Dienst-

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leistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „IDF-Brandauer Gesellschaft m.b.H!', Griesauweg 35 a, Werbeberater „IDF-Brandauer Gesellschaft m.b.H!', Griesauweg 35a, Werbungsmittler „Quelle Aktiengesellschaft", Amraser-See-Straße 56a (Betriebs-stätte von Linz, Industriezeile 47), Handel mit pyrotechnischen Artikeln usw. „Berchtold Gesellschaft m.b.H", Hormayrstraße 19, hier beschränkt auf den Bürobetrieb, Sonderabfallsammler und -beseitiger Altölsammler und -verwerter Dr. phil. Griet Zoller, Jahnstraße 8, Werbeberater Dr. phil. Griet Zoller, Jahnstraße 8, Werbungsmittler Rüdiger Pickelmann, Innrain 109, Handelsgewerbe, beschränkt auf Kraftfahrzeuge „Hypo — Rent Leasing- und Beteiligungsgesellschaft m.b.H!', Bozner Platz 5, Vermögensberater „Orthosan Grosch & Röscher Gesellschaft m.b.H.", Sillgasse 12, Bandagist „Orthosan Grosch & Röscher Gesellschaft m.b.H.", Sillgasse 12, Orthopädietechniker Herbert Schmidl, Weingartnerstr. 66, Einschäumen von Fenstern u. Türen ausgenommen Maurer- u. Tischlerarbeiten Bernhard Sailer, Fischerhäuslweg 14, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Vera Tommasi, Gutenbergstraße 6, Mietwagengewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 PKW „Hermann Zschiegner Gesellschaft m.b.H" Bachlechnerstraße 21 — 23, Handelsgewerbe, beschränkt auf Baumaterialien „Köllensperger Eisenwaren Gesellschaft m.b.H.", Franz-FischerStraße 7, Handelsgewerbe, ausgenommen Lebens- und Futtermittel „Lindinger-Pesendorfer Gesellschaft m.b.H.", Salurner Straße 12, Bauträger „Hotel Clima Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Zeughausgasse 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel" „Hotel Clima Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Zeughausgasse 7, (Kellergeschoß), Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" Friedrich Peter Lackner, Unterbergerstraße 19, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Groß- und Einzelhandel mit Möbeln und Textilien Gerhard Rasch, Reichenauer Straße 97/9/37, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung „Stanzel KG", Viaduktbogen 36 (weitere Betriebsstätte v. Marchtrenk, Roseggerstraße 81), Handelsgewerbe hier jedoch beschränkt auf Nahrungs- u. Genußmittel

„Triumphzentrum-Verwaltungsgesellschaft m.b.H.", Leopoldstraße 1, Gastgewerbe in der Betriebsart „Pension" Christine Fagschlunger, Bozner Platz 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Parfumeriewaren und Kosmetikartikeln Dr. Similde Doldi, Brandjochstr. 10, Lebens- und Sozialberater Renate Resch, Hörmannstraße 6, ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator „Romih Blumenbinderei Gesellschaft m.b.H!', Reichenauer Straße 62, Blumenbindergewerbe Reinhard Höller, Pestalozzistraße 4, Güterbeförderung mit Kfz für den Güterfernverkehr beschränkt auf 1 Lkw Roland Nindl, Reichenauer Straße 91, Güterbeförderung mit Kfz für den Güterfernverkehr beschränkt auf 1 Lkw „Hausverwaltung Bernhard Gesellschaft m.b.H.", Amraser Straße 1, Immobilienverwaltung „Lichthaus Haid Gesellschaft m.b.H!', Trientlgasse 43, Errichtung von Alarmanlagen Peter Galley, Kreuzgasse 10/6, Handelsagent Ana Maria Seybert do Amaral Pinto Ferreira, Kirchgasse 18, Werbegrafik-Designer Helmut Haid, Bettelwurfstraße 3, Erzeugen von Druckformen für die Massenherstellung von Vervielfältigungen Johann Dollinger, Pechestraße 10, Mietwagen-Gewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 Pkw „Metallbau Graber Gesellschaft m.b.H!', Haller Straße 143 (Standortverlegung von Absam, Salzbergstraße 82), Schlosser Gerhard Kreidl, Graßmayrstraße 16, Adressenvermittlung Ernst Peter Meier, Pechestraße l/I, Lebens- und Sozialberater Margit Reinstalled Mariahilfstr. 20, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Elektrowaren und -geraten usw. Choung-Kwan KIM, Amraser-SeeStraße 36, ständig von einem Auftrag-geber betrauter Warenpräsentator Alexander Schifferegger, Schützenstraße 17, Eheanbahnung (Ermöglichung des Kennenlernens ohne Einflußnahme auf die weitere Entwicklung der Bekanntschaft) „Schongauer Druckservice Gesellschaft m.b.H., Zweigniederlassung Innsbruck", Mariahilfpark 3/907, Drucker Dr. Hubert Tramposch, Anichstr. 24, Immobilienmakler „Dipl.-Ing. Josef Retter Gesellschaft m.b.H!', SchöpfStraße 23 a, Bauträger „Sport Weithas & Spielmann Gesellschaft m.b.H!', Leopoldstraße 37, Gastgewerbe in der Betriebsart

„Eisbuffet" mit nicht mehr als 8 Verabreichungsplätzen u. ohne betretbaren Kundenraum „Hypo-Rent Leasing- und Beteiligungsgesellschaft m.b.H!', Bozner Platz 5, Bauträger „Miller Optik Gesellschaft m.b.H" Anichstraße 46, Herstellung von Fotokopien „Miller Optik Gesellschaft m.b.H!', Schützenstraße 43, Herstellung von Paßbildern Johannes Nitzlnader, Anton-RauchStraße 22 (Standortverlegung von Aldrans, Rinner Straße Ha), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Büromaschinen usw. Richard Kroneder, Viaduktbogen 59/60, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Zweiradfahrzeugen, Ersatzteilen und Zubehör „Schneider-Kahre Gesellschaft m.b.H!', Burggraben 17, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" „Verein zur Förderung von Beschäftigungs- und Kulturprojekten", Tschamlerstraße 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Winfried Pöschl, Müllerstraße 27, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffee" mit einer täglichen Sperrstunde von 24 Uhr Christian Arco, Meraner Straße 9, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Schreibwaren, Papierwaren usw. „Erwin Trimmel Gesellschaft m.b.H!', Trientlgasse 57, Handelsgewerbe, beschränkt auf Bauwaren „ABK Autovermietung Gesellschaft m.b.H!', Meinhardstraße 5a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Kraftfahrzeugen, Booten und Flugzeugen „Hotel Royal Garni Helga Pümpel und Erna Steger KG", Innrain 16, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel-Garni" Pearl Christine Troger, Roßaugasse 5 (weitere Betriebsstätte von Trins Nr. 126), Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr (Güterfernverkehr) mit 2 Lkw Erich Hell, Museumstraße 21, Handelsgewerbe, beschränkt auf medizintechnische Geräte u. Einrichtungen Helga Egger, Hilberstraße 22, Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Einzelhandel Dr. Christian KARL, Museumstr. 11, Bauträger Nicola Sailer, Innrain 100, Werbegrafik-Designer Peter Beer, Pfarrgasse 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" „Afin Hotelbetriebsgesellschaft m.b.H!', Schützenstraße 43—47, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel"

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„Egger Reisebüro und Versicherungsmaklergesellschaft m.b.H" Südtiroler Platz 1/410—412, Reisebüro „CUBE Software Gesellschaft m.b.H!', Mentlgasse 12a, Handelsgewerbe Sonja Blaas, Südtiroler Platz 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Blumen und Pflanzen „Österreichische Bundesbahnen", Karwendelstraße 15, Güterbeförderung mit Kfz für den Güterfernverkehr, beschränkt auf 14 (vierzehn) Lkw „IBS — Büroservice Gesellschaft m.b.H!', Anton-Rauch-Straße 8c, Vermieten von Kfz ohne Beistellung eines Lenkers Reinhard Höller, Pestalozzistraße 4, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen Klaus Burger, Burgenlandstraße 24a, Betriebsberater einschließlich der Betriebsorganisatoren Paul Haller, Maria-Theresien-Str. 38, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" Arnfried Klörs, Fallmerayerstraße 4, Werbegrafik Ilse Kienast, Brixner Str. 3, Top 201K, Eheanbahnung Bernhard Lair, Maximilianstraße 37, Handelsagent „Karl HANL Fleischspezialitäten Gesellschaft m.b.H!', MatthiasSchmid-Straße 10 (Schlachthof) (Betriebsstätte von Pians Nr. 33), Fleischer Siegfried Martiner, Höhenstraße 4, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Wolfgang Inthal, Wilhelm-GreilStraße 3, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Werner Hofmann, Kaufmannstr. 14, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit bespielten Musikcassetten Günther Hofer, Hunoldstraße 11, Vermietung von optischen und akustischen Geräten für Veranstaltungen Günther Hofer, Hunoldstraße 11, Organisation und Veranstaltung von Discoabenden, Modeschauen usw. Margarete Wagner, Philippine-Welser-Straße 55, Handelsagent Helmut Isser, Fallmerayerstraße 3, Färb-, Typ- u. Stilberatung Anita Lein, Gerhart-HauptmannStraße 34, Fußpfleger Prem Nirankari, Arzler Straße 132, Handelsgewerbe, beschränkt auf Im- und Export Margot Krenn, Innrain 11/11, Goldund Silberschmied „Nadler Bau Gesellschaft m.b.H!', Josef-Wilberger-Straße 11, Baumeister Manfred Wilhelmer, Hunoldstr. 3 / 11/82, Handelsgewerbe

Die Stadtgemeinde Innsbruck stellt ein:

Ergotherapeuten/-therapeutinnen für den Bereich der städtischen Betagtenheime; SozialarbeiterV-innen für die städtische Herberge; Erzieher/Erzieherinnen für die städtischen Kinderheime; sowie Personal für den Pflegehilfsdienst (SHD-Kräfte werden bevorzugt). Bewerbungen richten Sie bitte an das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 151, Telefon 5360-151 (Durchwahl). „Schießling Mode Gesellschaft m.b.H!', Anichstraße 13, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Waren aller Art sowie den Großhandel mit Textilien „Obst Huber Gesellschaft m.b.H!', Amraser Str. 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Obst, Gemüse und Südfrüchten „Pension Menghini" Hans und Margarete Haller OHG, Beda-WeberGasse 29, Hotelwagen-Gewerbe beschränkt auf die Ausübung mit 1 Pkw

Alois Steidl jun., Gramartstraße 119, Betrieb eines Minigolfplatzes ,Eucos-Kosmetik Vertriebsgesellschaft m.b.H!', Mitterweg 5, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit kosmetischen Produkten „Dr. Carl Reissigl Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co KG", Franz-Fischer-Straße 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Ärzte- und Spitalsbedarf

VERANSTALTUNGSKALENDER (Fortsetzung von Seite 6) So. 15. Juli, St. Paulus-Kirche: Johannes-Passion von J. S. Bach — Chor und Orchester der HerzJesu-Kirche, Budapest So. 15. Juli, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde — Solistenkonzert — Eva-Maria Zogg (Sopran) — Hermann Vogl (Bariton) — Raimund Jahn (Violine) — Raimund Jahn jun. (Blockflöte) — Hans Erhardt (Orgel) — Werke von: Schütz, Bach, Händel, Stradella, Telemann und Quantz Mo. 16. Juli, Basilika Wüten (Beginn 20.30 Uhr): Geistliche Abendmusik (Programm wie am So. 15. Juli in der Pfarrkirche Igls) Di. 17. Juli, Schloß Ambras, Spanischer Saal: 4. Ambraser Schloßkonzert — Trio Rameau, Leipzig — Karl-Hein Passin (Traversflöte) — Siegfried Pank (Viola da gamba) — Christine Schornsheim (Cembalo) — Gotthold Schwarz (Baß) — Kantaten und Konzerte von Telemann, Rameau, Bach, Händel Do. 19. Juli, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert — Dorthy de Rooij, Eindhoven — Werke von: Bruhns, Seixas, Lübeck, Albero und J.S. Bach Sa. 21. Juli, Hofkirche: Konzert auf der Ebert-Orgel — Jan van de Laar So. 22. Juli, Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum (Beginn 10 Uhr):

museums) : 500 Jahre Post in Tirol — bis 30. September (tgl. von 10 bis 17 Uhr, Do. abends 19 bis 21 Uhr) Tiroler Kunstpavillon (Kleiner Hofgarten), Rennweg 8a: Michael Hedwig — Körper — bis 24. Juni; Egon Scoz — 28. Juni bis 22. Juli (Di. bis Sa. 9 bis 12 Uhr, 15 bis 18 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21: Wolf Ebener, Bonn — Arbeiten auf Papier 1985-1990 — bis 23. Juni; Schmuck-Künstler aus Wien — 27. Juni bis 21. Juli (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von lObis 12 und von 15 bis 19 Uhr)

Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45: Berge im Gesicht — 17 Tiroler Photographen — bis Sonntagsmatinee — Ulrike und 6. Juli (Mo. bis Sa. von 10 bis 12 Norbert Riccabona (Hammerklaund von 14 bis 19 Uhr) vier in vier Händen) — Werke von: Wolfgang Amadeus Mozart, Ro- VHS-Galerie, Marktgraben 10: bert Schumann, Franz Schubert Aquarelle von Trude Löffler und Ferdinand Spielberger — Juni So. 22. Juli, Pfarrkirche Igls (Beginn (Mo. bis Fr. von 8 bis 15 Uhr, außer 20.30 Uhr): Kirchenmusikalische an schulfreien Tagen) Weihestunde — Solistenkonzert — Clarino-Ensemble, Bremen — Kir- Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21: sten Frellsen (Sopran) — Mikael Hede Hahn von Krauhs — AquaBörresen (Klarinette) — Michael relle und keramische Objekte — bis Turkat (Orgel) — Werke von: Tele23. Juni (Mo. bis Fr. von 16 bis mamn, Bach, Mozart, Haydn, 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Reger, Messiaen und Turkat Galerie Elisabeth und Klaus ThoMo. 23. Juli, Basilika Wüten (Beginn man, Adamgasse 7a: Anton Chri20.30 Uhr): Geistliche Abendmustian — 14 Portraits — bis 27. Juni sik (Programm wie am So. 22. Juli (Mo. bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis in der Pfarrkirche Igls) 12.30 Uhr) Ausstellungen Galerie-Cafe Munding, Altstadt: Heinz Huss — bis 27. Juni Stadtarchiv, Badgasse 2: Maximilian I. Grabdenkmal in der Hofkirche — Sparkasse Innsbruck, Zweigstelle Ansichten und Probleme — AusstelWüten, Schöpfstraße 15/Ecke lung zur Erinnerung an Maximilians Andreas-Hofer-Straße (in ZusamRegierungsantritt vor 500 Jahren — menarbeit mit dem Ital. Kultur29. Juni bis 28. Dezember 1990 institut): Italienische Bahnhöfe — Fotoausstellung von Gustav E. Tiroler Landesmuseum, FerdinanSonnewend — bis 29. Juni (Mo. bis deum, Museumstraße 15: Tirol von Fr. von 7.45 bis 12.30 Uhr und von Außen — 10. Juli bis 2. September 14.15 bis 18 Uhr) (tgl. von 10 bis 17 Uhr, Do. abends 19 bis 21 Uhr) Galerie im Literaturzentrum Turmbund, Müllerstraße 3/1: SkandiKongreßhaus, Rennweg: Innsbrucker navische Impressionen von Jörgen Fotoschau 1990 — Tiroler PresseSalmoser — Arbeiten in Öl und fotografen — bis 26. Juni (17 bis Acryl — bis 29. Juni (Mi. und Fr. 19 Uhr) von 17 bis 19 Uhr) Zeughaus, Zeughausgasse (eine Ausstellung des Tiroler Landes- AK-Bildungsheim „Seehof", Hun-

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gerburg, Gramartstraße 10: Bilder von Andre Linder — bis 13. Juli WIFI (in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Werbung), EggerLienz-Str. 116 (Eingangshalle): Fachlehrgang Werbegrafik — Design — bis 27. Juni (tgl. von 8 bis 20 Uhr) Galerie Veldidena, Heiliggeiststr. 8: Irene Kubicek — bis 23. Juni (Mo. bis Fr. von 9 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Landes-Hypothekenbank, Bozner Platz (Kassensaal): Europäischer Schülerwettbewerb 1990 — bis 6. Juli (geöffnet während der Schalterzeiten)

Weitere Veranstaltungen Kongreßhaus Innsbruck: Altbürgerfeier der Stadt Innsbruck — 26. Juni (15 bis 19 Uhr);

Kongreßzentrum Igls: Sommerball mit Pino Nicosanti (zum Abschluß des Sommersemesters des Ital. Kulturinstitutes) — 22. Juni (Beginn 20 Uhr) Innsbrucker Stadtfest — Musikgruppen und Unterhaltungsprogramm — 23. Juni ab 13.30 Uhr Utopia, Tschamlerstraße 3: Aktionstheater Extra-Collage nach Sophokles — 20. u. 21. Juni; Vjestice — Rock-Kultband aus Jugoslawien — 23. Juni; Musikladen Disco — 26. Juni; Nix wie Theater — Theaterverein Inzing — Mahagonny — nach Gedichten von Bertold Brecht — 28. Juni; Auf alle Fälle spielt'ne Kapelle — beim Saisonschlußfest im Utopia

Sommerprogramm im Kongreßhaus Innsbruck (Beginn 20.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben — EINTRITT FREI) Di.

Sa. So. Mo. Di. Mi. Fr. Sa. So. Mo.

INNSBRUCKER SOMMER Do. 21. Juni, 15 Uhr, Treibhaus: Kin- Treibhaus: Ein Griechisches Fest: Orderkonzert — R. Weber/Nana — feo Greco. 22.30 Uhr, TreibNketia: Krachorchester. 20 Uhr, haus-Schutzraum: Jazzclub — Fennerkaserne (UtopiaveranstalReto Weber (CH)/Nana Nketia tung): Rock — Mothers Finest. (Ghana). 20 Uhr, Treibhaus: Tragikomödie So. 24. Juni, 10.30 Uhr, Treibhaus: über Liebe und Fußball — Sean Jazzfrühstück — Reinhard Mathoy O Casey: Cup. Quintet. Mo. 25. Juni, 22 Uhr, TreibhausFr. 22. Juni, 15 Uhr, Treibhaus: KinSchutzraum: Arthur Schnitzler: derkonzert — R. Weber/Nana Der Reigen. Nketia: Krachorchester. 20 Uhr, Di. 26. Juni, 22 Uhr, TreibhausTreibhaus: Tragikomödie über Liebe Schutzraum: Arthur Schnitzler: und Fußball — Sean O Casey: Der Reigen. Cup. 22.30 Uhr, TreibhausJazzMi. 27. Juni, 20 Uhr, Treibhaus: Traclub im Schutzraum: Haller Dixiegikomödie über Liebe Krieg und landler — Plattenpräsentation. Fußball — Sean O Casey: Cup. Sa. 23. Juni, 15 Uhr, Treibhaus: Kin- Do. 28. Juni, 15 Uhr, Treibhaus: derkonzert — R. Weber/Nana Klappmaultheater — für MenNketia: Krachorchester. 19 Uhr, schen ab vier — Mach doch mal die

Konzertveranstaltungen des Konservatoriums Diplomprüfungskonzerte — Solistenauftritte des Konservatoriums — Am Programm stehen Werke von Beethoven, Reger, Strawinsky, Brahms, Bach, Fontana, Corelli, de la Barre, Mittermayr, Braun, Siegl, Skerjanc, Durante, Mozart, Schubert, Schumann, Wolf, Debussy, Berg, Mahler, Barber, Strauss, Händel, Rheinberger, Poulenc, Telemann, Britten, Buxtehude, Mendelssohn, Heiller, Franck, Messiaen Lübeck — Die Kandidaten: Werner Mayr, Klarinette (Klasse Münch) — Do. 21. Juni, 17 Uhr, Konservatoriumssaal; Auguste Vötter-Singer, Violine (Klasse Eichwalder) — Do. 21. Juni, 20 Uhr, Konservatoriumssaal; Susanne Obkircher, Blockflöte (Klasse Dr. Kubitschek — Fr. 22. Juni, 17 Uhr, Konservatoriumssaal; Friederike Berger, Violine (Klasse Markovic) — Fr. 22. Juni, 20 Uhr, Konservatoriumssaal; Margot Didusch, Lied/Oratorium (Klasse Simonott), Jin-Hee Yoo,

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Sologesang (Klasse Hechenleitner) — Mo. 25. Juni, 20 Uhr, Konservatoriumssaal; Walter Pichler, Orgel, Hans Rubatscher, Orgel, Toni von Walther, Orgel — Di. 26. Juni, 16 Uhr, Pfarrkirche St. Nikolaus; Ernst Theuerkauf, Viola (Klasse Markovic) — Mi. 27. Juni, 17 Uhr, Konservatoriumssaal; Walter Pichler, Orgel (Klasse Mag. Mayr) — Do. 28. Juni, 15 Uhr, Pfarrkirche St. Nikolaus; Hans Rubatscher, Orgel (Klasse Jaud) — Do. 28. Juni, 16.30 Uhr, Pfarrkirche St. Nikolaus; Toni Walther, Orgel (Klasse Jaud) — Do. 28. Juni, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Nikolaus. Weitere Konzerte im Konservatoriumssaal: Ensemble-Abend der Klasse Münch — Di. 26. Juni, 18 Uhr; 3. Semesterkonzert — Mi. 27. Juni, 20 Uhr; Blechbläserensemble des Konservatoriums — Hans Zorn, Leitung — Mi. 4. Juli, 20 Uhr.

Di. Fr. Sa. So.

3. 7. 90 19.00 Uhr Sonderkonzert, Eintritt: öS 100,— „ELLIS MARSALIS" — JAZZ AUS NEW ORLEANS 7. 7. 90 TANZPARKETT: Big Band Hötting 8. 7. 90 AMERICAN MUSIC ABROAD Symphonie Band, String Orchestra, Choir 9. ,7. 90 CHORAL SPECIAL Rancho Bernardo Community Presbyterian Church Choir 10. 7. 90 AMERICAN MUSIC ABROAD Symphonic Band, Jazzband, Choir 11, .7. 90 BLASMUSIK INTERNATIONAL United States Collegiate Wind Band Colonials 13. 7. 90 BLASMUSIK INTERNATIONAL United States Collegiate Wind Band Internationals 14.7. 90 AMERICAN MUSIC ABROAD Symphonic Band, Jazzband, Choir 15. 7. 90 BLASMUSIK INTERNATIONAL American Musical Ambassadors 16.7. 90 FOLKLORE INTERNATIONAL Tanz- und Musikgruppe „Rustica", CSFR 17. 7. 90 BLASMUSIK INTERNATIONAL: Barnsley Concert Band, GB 20. 7. 90 CHORAL SPECIAL: „TheCalifornians", „TheMeistersingers" , USA — Gesangsverein Reith bei Seefeld 21. 7. 90 CHORAL SPECIAL: Monmouth Civic Chorale, USA 22. 7. 90 LEICHT BESCHWINGT Sommerkonzert mit der Kurkapelle Camerata

turgala der Innsbrucker SchriftKlappe auf. 20 Uhr, Treibhaus: steller/innen. 22 Uhr, TreibhausTragikomödie über Liebe und FußSchutzraum: Woody Allen: Machs ball — Sean O Casey: Cup. noch mal Sam. Fr. 29. Juni, 15 Uhr, Treibhaus: Klappmaultheater — für Men- Mi. 4. Juli, 18 Uhr, Waltherpark: schen ab vier — Mach doch mal die Straßentheater — Helmut SchiKlappe auf. nagl — Der Löwe. 20 Uhr, Kongreßhaus: Musicalgala von Macki Fr. 29. Juni, 20 Uhr, Treibhaus: TragiMesser bis Jesus Christ. 20 Uhr, komödie über Liebe Krieg und Treibhaus: Tragikomödie über Fußball — Sean O Casey: Cup. Liebe Krieg und Fußball — Sean 20.30 Uhr, Volkskunstmuseum: O Casey: Cup. Serenadenkonzert — Festival Strings Luzern. 22.30 Uhr, Treib- Do. 5. Juli, 16 Uhr, Treibhaus: Heuhaus/Jazzclub: Orchestra Latin. schreckentheater — Ein Kater ist kein Sofakissen — Nöstlinger. 18 Sa. 30. Juni, 20 Uhr, Treibhaus: KonUhr, Ursulinenhof: Straßentheater zert — Gebrider Moischele — Jid— Helmut Schinagl — Der Löwe. dische Lieder. 22.30 Uhr, Treib20 Uhr, Treibhaus: Tragikomödie haus/Jazzclub: Orchestra Latin. über Liebe Krieg und Fußball — Juli/August, Utopia: Kunststraße — Sean O Casey: Cup. Tiroler Künstler auf öffentlichen Plätzen. Fr. 6. Juli, 16 Uhr, Treibhaus: Heuschreckentheater — Ein Kater ist So. 1. Juli, 10.30 Uhr, Treibhaus: kein Sofakissen — Nöstlinger. 18 Jazzfrühstück — Jeffs Unit. 18 Uhr, O-Dorf/Innpromenade: Uhr, Goldenes Dachl: StraßenStraßentheater — Helmut Schitheater — Helmut Schinagl — Der nagl — Der Löwe. 20 Uhr, TreibLöwe. haus: Tragikomödie über Liebe Mo. 2. Juli, 18 Uhr, Rapoldipark: Krieg und Fußball — Sean O Casey: Straßentheater — Helmut SchiCup. 20 Uhr, Fennerkaserne (Utonagl — Der Löwe. 20 Uhr, Treibpia): Avant-Rock — No Safety haus: US-Bigband-Sound — Los (New York). 20.30 Uhr, VolksMedanos College Jazzensemble. kunstmuseum: Serenadenkonzert: 22 Uhr, Treibhaus-Schutzraum: Philharmonisches KammerorcheWoody Allen: Machs noch mal ster München. 22.30 Uhr, TreibSam. haus-Schutzraum: Jazzclub — Di. 3. Juli, 10 Uhr, Burg Hasegg/Hall: Saxophone-Mafia. Münzprägung — Medaille Tiroler Literatursommer. 10—18 Uhr, Sa. 7. Juli, 18 Uhr, Arzl/IVB-Remise: Kleiner Stadtsaal: Ausstellung — Straßentheater — Helmut SchiTiroler Schriftsteller und Verlage. nagl — Der Löwe. 19.30 Uhr, Treib18 Uhr, Igls — Schulgarten: Strahaus: Reggae-Afro-Dance-Fest — ßentheater — Helmut Schinagl — Jeff Sewewas Afrigo Waves. 20 Uhr, Der Löwe. 19 Uhr, Kleiner StadtFennerkaserne (Utopia): Musisaal: Präsentation Stadtbuch 1990. cabaret — Look People (Kanada). 20 Uhr, Großer Stadtsaal: Litera(Fortsetzung von Seite 31)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6


Ferienzugprogramm Sommer 1990 OAV-JUGKND HERRENHÄUSER

IVB-SCHMIEDEMUSEUM KRAFTWERK FULPMES BOGENSCHIESSEN STADTWERKE SCHNORCHELN OAV-JUGEND AX.LIZUM

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INNSBRUCKER

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6

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Serenaden-, Symphonie-, Meister- und Kammerkonzerte 1990/91 Saens: Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-Moll; P. I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Serenadenkonzerte Im Hof des Volkskunstmuseums

4. Konzert, Mittwoch, 6. Februar 1991: An zwei Klavieren: Martha Argerich, Nelson Freire. Programm wird nachgenannt

1. Konzert, Mittwoch, 20. Juni 1990, 20.30 Uhr: Kammerensemble Innsbruck. Edgar Seipenbusch (Dirigent), Solisten: Heinz Weichselberger (Trompete), Rupert Darnhofer (Trompete). W. A. Mozart: Serenata notturna D-Dur KV 239 für Streicher und Pauke; A. Vivaldi: Konzert für zwei Trompeten, Streicher und b. c. C-Dur; Joseph Haydn: Symphonie Nr. 95 c-Moll

3. Konzert, Donnerstag, 13. und Freitag, 14. Dezem- 5. Konzert, Montag, 4. März 1991: Prager ber 1990: Edgar Seipenbusch, Thomas Larcher Kammerorchester, Guy Touvron (Trompete). (Klavier). Richard Dünser: „Der Wanderer" W. A. Mozart: Ouvertüre zur Oper „Don Gio(nach Hölderlin); Bela Bartök: Klavierkonzert vanni" ; Joseph Haydn: Konzert für Trompete Nr. 3; L. v. Beethoven: Symphonie Nr. 3 und Orchester Es-Dur; A. Vivaldi: Konzert für Es-Dur op. 55 („Eroica") zwei Trompeten, Streicher und b. c. C-Dur; W. A. Mozart: Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 4. Konzert, Mittwoch, 16. und Donnerstag, „Haffner" 17. Jänner 1991: Erich Wächter (Dirigent), Peter Rabl (Klarinette). Joseph Haydn: Sym- 6. Konzert, Montag, 8. April 1991: Jewgenij Neste2. Konzert, Freitag, 29. Juni 1990, 20.30 Uhr: phonie Nr. 49 f-Moll „La passione''; Paul HinFestival Strings Luzern. Rudolf Baumgartner renko (Baß). Russische Lieder und Arien demith: Konzert für Klarinette und Orchester; (Leitung), Solisten: Gunars Larsens (Violine), Anton Dvorak: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 7. Konzert, Dienstag, 7. Mai 1991: Japan PhilharPeter Leisegang (Violoncello). A. Vivaldi: „Die vier Jahreszeiten"; W. A. Mozart: Divertimonie Orchestra, Ken-Ichiro Kobayashi (Dirimento D-Dur KV 136; Herbert Willi: II com- 5. Konzert, Donnerstag, 21. und Freitag, 22. Fegent), Keiko Urushihara (Violine). W. A. bruar 1991: Fabio Luisi (Dirigent), Nana battimento di Cecco; Luigi Boccherini: „La Mozart: Violinkonzert Nr. 5 KV 219; Gustav Yashvili (Violine). Michail Glinka: Ouvertüre musica notturna di Madrid" Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-Moll „Ruslan und Ludmilla"; W. A. Mozart: Vio3. Konzert, Freitag, 6. Juli 1990,20.30Uhr: Philharlinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216; N. RimskijKammerkonzerte monisches Kammerorchester München. Michael Korsakow: „Scheherezade" op. 35 Helmrath (Leitung), Solist: Helmar Stickler (Violoncello). W. A. Mozart: Divertimento 6. Konzert, Donnerstag, 14. und Freitag, 15. März 1. Konzert, Donnerstag, 11. Oktober 1990: Wiener Virtuosen. W. A. Mozart: Ouvertüre und 1991: Arend Wehrkamp (Dirigent), LiliaBayrov F-Dur KV 138; Joseph Haydn: Cellokonzert drei Kontretänze KV 106; Klarinettenkonzert (Violoncello). P. I. Tschaikowsky: Variationen C-Dur Hob. VIIb/1; Leos Janacek: „Idyla"; A-Dur KV 622; Flöten-Andante KV 315; Conüber ein Rokokothema op. 33 für Violoncello Gioacchino Rossini: Sonata für Streicher Nr. 3 certante KV 452 und Orchester; Gustav Mahler: Symphonie C-Dur Nr. 1 D-Dur „Der Titan" 4. Konzert, Freitag, 13. Juli 1990,20.30 Uhr: Inns2. Konzert, Montag, 12. November 1990: Takacs brucker Serenadenensemble. W. A. Mozart: 7. Konzert, Donnerstag, 18. und Freitag, 19. April Quartett (Denver). Joseph Haydn: StreichOuvertüre zu „Don Giovanni"; Georg Druquartett op. 76 Nr. 5 D-Dur; Bela Bartök: 1991: Edgar Seipenbusch, Klaus Thunemann schetzky: Partita in B-Dur. W. A. Mozart: Streichquartett Nr. 2 op. 17 a-Moll; L. v. Beet(Fagott). W. A. Mozart: Ouvertüre zu „Der Serenade Nr. 12 c-Moll KV 388 hoven: Streichquartett op. 59 Nr. 2 e-Moll Schauspieldirektor" Fagottkonzert B-Dur KV 191, „Haffner-Serenade" D-Dur KV 250 5. Konzert, Freitag, 20. Juli 1990, 20.30 Uhr: 3. Konzert, Montag, 10. Dezember 1990: Karin Vienna Oculus Brass Ensemble. Herbert Bock 8. Konzert, Donnerstag, 13. und Freitag, 14. Juni Adam (Violine), Doris Adam (Klavier). Franz (Dirigent). Adriano Banchieri: La battaglia; 1991: Edgar Seipenbusch, Kammerchor des Schubert: Duo A-Dur D 574; P. I. TschaiAnthony Holborne: EnglischeSuite; Giovanni Konservatoriums. Günther Andergassen: „sinkowsky: Meditation Valse. Scherzo; Franz Gabrieli: Canzona a 8 vigesima ottava; G. F. gen und sagen", Kantate für gemischten Chor Thürauer: Image; Cesar Franck: Sonate A-Dur Händel: Feuerwerksmusik; M. Mussorgsky: und Kammerorchester; Max Reger: „Konzert 4. Konzert, Montag, 14. Jänner 1991: Melos Bilder einer Ausstellung im alten Stil" für Orchester op. 123; Joseph Quartett (Stuttgart). L. v. Beethoven: StreichHaydn: „Die sieben Worte Christi am Kreuz" 6. Konzert, Freitag, 27. Juli 1990,20.30 Uhr. I Soliquartett op. 18 Nr. 3 D-Dur; Anton Dvorak: für gemischten Chor und Orchester sti Veneti. Claudio Scimone (Leitung), Solist: Streichquartett op. 34 d-Moll; Johannes James Galway (Flöte). Francesco Salieri: SinBrahms: Streichquartett op. 51/1 c-Moll fonia „La tempesta di mare"; A. Vivaldi: Flö- Meisterkonzerte tenkonzert op. 10 Nr. 1 F-Dur; Flötenkonzert 5. Konzert, Mittwoch, 4. Februar 1991: Ludwig op. 10 Nr. 5 F-Dur; Luigi Boccherini: Sinfonia 1. Konzert, Dienstag, 26. September 1990: Bergen Streicher (Kontrabaß), Astrid Spitznagel (KlaPhilharmonie Orchestra, Rafael Fruehbeck de op. 12 Nr. 3; W. A. Mozart: Flötenkonzert vier). Max Bruch: Col nidrei op. 47; Giovanni Burgos (Dirigent), Leiv OleAndsnes (Klavier). D-Dur KV 314 Bottesini: Grande Allegro di Concerto a la Johan Svendsen: Norwegian artist carneval; Mendelssohn; Fritz Leitermeyer: Zwölf Essays; Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16; 7. Konzert, Freitag, 3. August 1990, 20.30 Uhr. Frei arrangiert von Ludwig Streicher: „FieberRichard Strauss: Don Juan op. 20; Igor StraWienerConcert-Verein. A. Scarlatti: 5 Sonaten traum eines Kontrabassisten nach 35 Jahren winsky: „Der Feuervogel" Suite 1919 (Bearbeitung für Streichorchester von Richard Orchesterdienst" Dünser); D. Schostakowitsch: Kammersymphonie op. 110; P. I. Tschaikowsky: Serenade 2. Konzert, Montag, 19. November 1990: Toronto 6. Konzert, Mittwoch, 20. März 1991: Israel Piano Chamber Players, Agnes Grossmann Trio: Franz Schubert: Klaviertrio B-Dur op. 99 für Streichorchester op. 48 C-Dur (Dirigentin). Gioacchino Rossini: Sonate Nr. 2 D 898; Yeheskiel Braun: Klaviertrio; Johannes A-Dur; Franz Schubert: Rondo für Violine Brahms: Klaviertrio C-Dur op. 87 Symphoniekonzerte und Orchester A-Dur; Raymond M. Schafer: mit dem Innsbrucker Symphonieorchester Partita; P. I. Tschaikowsky: Souvenir de Florence 7. Konzert, Dienstag, 30. April 1991: Hagen Quartett (Salzburg) und Heinrich Schiff (Vio1. Konzert, Dienstag, 23. und Mittwoch, 24. Okloncello). D. Schostakowitsch: Streichquartett tober 1990: Edgar Seipenbusch, The Rascher 3. Konzert, Montag, 28. Jänner 1991: English Baroque Soloists, The Monteverdi Choir, Sylvia Nr. 14; Franz Schubert: Streichquintett C-Dur Saxophone Quartet. Maurice Ravel: Ma mere McNair (Sopran), Diana Montague (Alt), op. 163 D 956 l'oye; Erich Urbanner: Konzert für SaxophonAnthony Rolfe Johnson (Tenor), Cornelius Quartett und Orchester (1989) EA; Johannes Hauptmann (Baß), John Eliot Gardiner (Diri- 8. Konzert, Montag, 6. Mai 1991: Prager StreichBrahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 gent). W. A. Mozart: Symphonie Nr. 34 KV quartett. W. A. Mozart: Streichquartett G-Dur 338 C-Dur; Eine Konzertarie (Sol.: Anthony 387; Leos Janacek: Streichquartett Nr. 2 „Intime 2. Konzert, Mittwoch, 21. und Donnerstag, Rolfe Johnson); Messe in c-Moll KV 427 (ErBriefe"; Anton Dvofäk: Streichquartett 22. November 1990: Manfred Honeck (Dirigänzung von Helmut Eder) As-Dur op. 105 gent), Julian Rachlin (Violine). Camille Saint-

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(Fortsetzung von Seite 28) 22.30 Uhr, Treibhaus-Schutzraum: Jazzclub — Saxophone-Mafia. So. 8. Juli, 10.30 Uhr, Treibhaus: Jazzfrühstück — Bigband Landeck. 18 Uhr, Hungerburg/Talstation Nordkettenbahn: Straßentheater — Helmut Schinagl — Der Löwe. Mo. 9. Juli, 18 Uhr, Sparkassenplatz: Straßentheater — Helmut Schinagl — Der Löwe. 22 Uhr, Treibhaus-Schutzraum: Arthur Schnitzler: Der Reigen. Di. 10. Juli, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: Ausstellung — Tirol von außen — Corinth/ Kokoschka/Klee u. a. — bis 2. September. 18 Uhr, Pradl/Brückenplatzl: Straßentheater — Helmut Schinagl — Der Löwe. 20 Uhr, Fennerkaserne (Utopia): After Dinner — Schwerpunkt Japan. 22 Uhr, Treibhaus/Schutzraum: Arthur Schnitzler: Der Reigen. Mi. 11. Juli, 18 Uhr, Wüten/Beselepark: Straßentheater — Helmut Schinagl — Der Löwe. 19.30 Uhr, Treibhaus: Jazzfestival 1990 — Steps Ahead Feat. Mike Mainieri. Do. 12. Juli, 16 Uhr, Treibhaus: Kin-

Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 20. Juni 1990 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Str. 18, Tel. 57 24 66, Telefax 57 12 71.

nagl — Der Löwe. 19.30 Uhr, Treibhaus: Jazzfestival 1990 — Mike Stern — Bob Berg Feat. D. Chambers. 20 Uhr, Fennerkaserne (Utopia): Funk Soul — Ruffn Tuff (A). 22.30 Uhr, Treibhaus-Schutzraum: Jazzclub — K. Hofers Quartett Feat E. Oberleitner. So. 15. Juli, 10.30 Uhr, Treibhaus: Jazzfestival 90 — Fuitar Tandem. 18 Uhr, Mentlberg: Straßentheater — Helmut Schinagl — Der Löwe. 20 Uhr, Fennerkaserne (Utopia): Rock — Ostbahnkurti & Die Chefpartie. Mo. 16. Juli, 18 Uhr, Hofgarten: Straßentheater — Helmut Schinagl — Der Löwe. 22 Uhr, TreibhausSchutzraum: Woody Allen: Machs noch mal Sam. Di. 17. Juli, 18 Uhr, Hötting/Vereinshaus: Straßentheater — Helmut Schinagl — Der Löwe. 20 Uhr, Landestheater (Resch): Kabarett — Kaplan August Paterno. 22 Uhr, Treibhaus-Schutzraum: Woody Allen: Machs noch mal Sam. Mi. 18. Juli, 18 Uhr, Amras: Straßentheater — Helmut Schinagl — Der Löwe. 19.30 Uhr, Treibhaus: Jazzfestival 1990: Jazzgala — Leon Thomas Bluesband. 21.30 Uhr, Treibhaus: Les Mc Cann + Band. Mi. 18. Juli, 20 Uhr, Fennerkaserne (Utopia): Workstation — Tirolerabend — Der Jungen Szene-Ran Can Can, Van Gogh, Slippery P. 20 Uhr, Landestheater (Resch): Kabarett — Hans Peter Heinzl: Lex Minister.

Do. 19. Juli, 18 Uhr, Rapoldipark: Straßentheater — Helmut Schinagl — Der Löwe. 19.30 Uhr, Treibhaus: Jazzfestival 1990 — Wayne Shorter + Band & Larry Coryell. 20 Uhr, Bierstindl: Inntaler Volkstheater — Uraufführung — W. W. Linde: Die letzte Nacht. 20 Uhr, Landestheater (Resch): Kabarett — Hans-Peter Heinzl: Lex Minister. Fr. 20. Juli, 18 Uhr, Goldenes Dachl: Straßentheater — Helmut Schinagl — Der Löwe. 18 Uhr, Domplatz (Utopia): Gongkonzert — dermusical — Schmetterlinge: VaJohannes Heimrath — Das Tao der lerie (Mira Lobe). 18 Uhr, ReiKlänge. 19.30 Uhr, Treibhaus: chenau/Park Pauluskirche: StraJazzfestival 1990 — Joe Zawinul ßentheater Helmut Schinagl — Syndicate. 20 Uhr, Fennerkaserne Der Löwe. 19.30 Uhr, Treibhaus: (Utopia): Reggae — Vitamin X. Jazzfestival 1990 — Michael 20.30 Uhr, Volkskunstmuseum: Brecker Band. Serenadenkonzert — Oculus Brass Fr. 13. Juli, 16 Uhr, Treibhaus: KinderEnsemble. 20 Uhr, Landestheater musical — Schmetterlinge: Valerie (Resch): Kabarett — Hans Peter (Mira Lobe). 18 Uhr, Peerhöfe: Heinzl: Lex Minister. 22.30 Uhr, Straßentheater — Helmut SchiTreibhaus-Schutzraum: Jazzclub nagl — Der Löwe. 19.30 Uhr, Treib— Reinhard Mathoy Quintet. haus: Jazzfestival 1990 — Art Ensemble of Chicago. 20.30 Uhr, Sa. 21. Juli, 19.30 Uhr, Treibhaus: Jazzfestival 1990 — Nouvelle CuiVolkskunstmuseum: Serenadensine Electric Bigband. 22.30 Uhr, konzert — Innsbrucker SerenadenTreibhaus-Schutzraum: Jazzclub ensemble. 22.30 Uhr, Treibhaus/ — Reinhard Mathoy Quintet. Schutzraum: Jazzclub K. Hofers Quartet Feat E. Oberleitner. So. 22. Juli, 10.30 Uhr, Treibhaus: Sa. 14. Juli, 18 Uhr, Igls/Schulgarten: Jazzfestival 1990 — Jazzfrühstück: Straßentheater — Helmut SchiDie Interpreten

Stadtbücherei Innsbruck Burggraben 3, 1. St., Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9—11 & 16—18 Mi 9—14 & 16—18 Fr 9—16 O-Dorf Volksschule Neu-Arzl Mo, Di, Do 15—18 Mi 9—12 Die entsprechende Auswahlliste kann im Juni wohl nur zum Thema Reisen erscheinen: Afrika Urlaub. Von Horst Hagen. Kilda Verlag. 95 Seiten. Viele praktische Tips. Anders Reisen Almanach. Von Hartwig Bögeholz. Adressen, Infos & Ideen. Der Kompaß durch den Reisedschungel. Rowohlt Taschenbuch Verlag 1989. 382 Seiten. Begegnungen. Frauen auf Reisen. Mit Fotos und Zeichnungen. Mai Verlag 1988. 222 Seiten. 15 Frauen berichten von ihren Erfahrungen in fremden Ländern und mit anderen Kulturen. Im Mittelpunkt steht das persönliche Abenteuer. „Eingeborene"-ausgebucht. Ökologische Zerstörung durch Tourismus. Mit Fotos. Focus Verlag 1989. 202 Seiten. Ein wichtiges Buch zum Thema Tourismus, das kein gutes Haar an Globetrottern und Reiseveranstaltern läßt und einem die Lust auf Exotik und Abenteuer vergehen läßt. Fahrrad-Reisen. Von Martin Karsten. Das unentbehrliche Handbuch für jede Rad-Tour. Mit Fotos und Zeichnungen. Meyer Verlag 1989. 320 Seiten. Gesund auf Flugreisen. Von Helmut Baark. Lübbe Verlag. 159 Seiten. Handicapped-Reisen. Von Yvo Escales. Der Hotel- und Reiseratgeber für Urlauber mit einem Handicap. Mit Abbildungen.

Verlag Fremdenverkehrs-Marketing. 464 Seiten. Ein Reiseführer für Behinderte. Im Kanu unterwegs. Von Rüdiger Speck. Selbstorganisierter Urlaub auf den Seen und Flüssen Europas. Mit Fotos. Bund Verlag 1989. 142 Seiten. Lust am Reisen. Ein Lesebuch. Piper Verlag. 495 Seiten. Die Autoren der 40 Texte sind Schriftsteller, Journalisten, Forschungsreisende, Wissenschaftler, Verleger — es sind durchwegs amüsante, geistvolle Beiträge, die gerade in der Form der kleinen Happen munden. Traumreiseziele. Von Heinz Horrmann. Inselwelt der Südsee. Am schönsten Ende der Welt. Mit Fotos. Ullstein Verlag 1988. 157 Seiten. Tropenkrankheiten. Von Brigitte Geh. Rump Verlag 1987. 144 Seiten. Vorsicht Fettnäpfchen. Von Roger E Axtell. Fremde Länder, andere Sitten. Mit Zeichnungen, wd Verlag 1989. 126 Seiten. Ein amüsant geschriebener Knigge quer durch alle Länder und Kulturen. Zwischen Kuss und Cous Cous. Von Christine Pollok: Reiseund Verhaltenstips für Frauen (und deren Begleiter), die islamische Länder besuchen. Mit Fotos und Karten. Rump Verlag. 192 Seiten.

OHiuingszeifcn der Stadtbucherei, ßurggrabcn 3, 1. Stock Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 bis 11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 16 Uhr. Öffnungszeiten O-Dorf, Volksschule Neu-Arzl: Mo., Di., Do. 15 bis 18 Uhr, Mi. 9 bis 12 Uhr.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6

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ur Geschichte von Igls Der Innsbrucker Stadtteil Igls liegt auf der südöstlichen Mittelgebirgsterrasse in einer Höhe von 860 m und ist — zusammen mit Vill — vom Weichbild der Stadt durch den ungefähr drei Kilometer breiten Waldgürtel des Paschbergs getrennt (Vgl. Franz-Heinz Hye, Igls und Vill. In: Das Fenster, Heft 13, S. 1317 ff.). Der Ortsname „Igls" ist sicherlich vorrömischen bzw. illyriVon Dr. Herbert Woditschka sehen Ursprungs, bezüglich seiner Herleitung gehen aber die Meinungen auseinander. Quellenmäßig ist der Ort Igls — jeweils in der Namensform „ Jgels" — seit dem 13. Jahrhundert nachweisbar und scheint erstmals in einem Urbar Graf Meinhards II. von Tirol-Görz bzw. in einem solchen des Klosters Tegernsee auf, während die Kirche von Igls erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 1286 genannt wird. Das Inntaler Steuerbuch von 1312 verzeichnet bereits eine selbständige Gemeinde mit einem Dorfmeister an ihrer Spitze, welche 16 steuerpflichtige Grundeigentümer umfaßte. Im MariaTheresianischen Kataster von 1775 werden dann 35 Wohnhäuser und als Gewerbebetriebe, eine Mühle im Oberdorf und eine Schmiede (Hilberstraße 6) genannt. Die Bewohner von Igls zeigten schon damals Interesse an einer gesunden Lebensform, was die Tatsache beweist, daß ein Drittel aller Häuser über eigene

„Padstuben" (= Saunahäuschen) verfügte. Verkehrsmäßig lag Igls an der sogenannten „Hochstraße", einem Karrenweg, der bei Volders den Talboden verließ, über Judenstein, Sistrans und Lans das Dorf Igls erreichte und über Patsch und Ellbogen nach Matrei am Brenner führte (Vgl. Franz-Heinz Hye, Amras — Geschichte und Gegenwart, S 36). Bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts war Igls ein reines Bauerndorf, in dem es nicht einmal ein Gasthaus als Beherbergungsbetrieb gab. Seit 1761 nachweisbar bestand lediglich im Haus Hilberstraße 8 (später Stettnerhof) ein von Hanns Riedl betriebener Bierausschank, der 1803 in das Haus Hilberstraße 17 (später Altwirt, dann Sporthotel) verlegt worden ist. Als Sommerfrischort wird Igls erstmals in Beda Webers „Handbuch für Reisende durch Tirol" (1837) erwähnt, wo es heißt, daß Igls „von den Einwohnern der benachbarten Stadt Innsbruck zur Landlust gesucht" werde. Den Übergang vom Sommerfrischzum Fremdenverkehrsort brachte im Jahre 1881 der Bau des Großgasthofes „Iglerhof' durch den Innsbrucker Kaufmann Michael Obexer. Im Sommer 1883 hielten sich bereits über 300 Sommergäste in Igls auf; es war dies, wie der „Bote für Tirol" berichtet, „die glänzendste Sommersaison, welche das als Sommerfrischort in stetem Aufschwünge befindlich gewesene Igls zu verzeichnen ge-

habt hat". Auch der Großbrand von Igls in der Nacht vom 27. zum 28. August 1883, dem 14 alte Bauernhäuser zum Opfer fielen, wirkte sich im Zuge des Wiederaufbaues auf diesen Übergang vom Bauerndorf zum Kurort aus. Im Jahre 1904 wurde Igls offiziell zum „Kurort" erklärt und erhielt von der Tiroler Landesregierung sogar eine eigene „Kurordnung". Förderlich für die Entwicklung von Igls als Fremdenverkehrsort

9. Juni: „In der Sitzung des Gemeinderates brachte Gemeinderat Ett das Ansuchen der Feuerwehr-Kommandantschaft um Anschaffung einer 24 Meter hohen, den jetzigen Anforderungen entsprechenden Schubleiter neuesten Systems von der Firma Magrons in Ulm um den Preis von 1300 fl (Gulden) zur Verlesung und befürwortete dasselbe habhaft. Der Gemeinderat genehmigte den Kauf der Leiter."

waren vor allem der Bau der Mittelgebirgsbahn, deren Eröffnung am 27. Juni 1900 stattfand, sowie der Bau der Patscherkofelbahn, welche am 14. April 1928 eröffnet wurde. Am 1. April 1942 erfolgte die Eingemeindung des Kurortes Igls in die Stadt Innsbruck. Den besonderen Reiz von Igls würdigt Balthasar Hunold in seinem Gedicht „Auf die Lanser Köpfe" (1870), wenn er schreibt: „Nun hinauf nach Vill und Igels, Schön ist letzteres, unvergleichlich, Und im Wirtshaus die Bedienung, Manchmal wirklich unerreichlich "

welcher, auf dem Platze vor dem neuen Stadtsaalbau aufgestellt, eine Zierde Innsbrucks bilden könnte, wurde von Director J. Deininger und Professor H. Fuß entworfen und modelliert."

25. Juni: Der Gemeinderat beschließt, dem Postärar einen Baugrund von 2700 m2 käuflich zu überlassen, der westlich an die Fallmerayerstraße und südlich an den Langschen Garten grenzt. Es 20. Juni: „Im ebenerdigen Rund- soll darauf das Postgebäude ersaale des Ferdinandeums hier ist richtet werden. {- Heute Hauptgegenwärtig das Modell zu einem postgebäude, Maximilianstr. 2) Monumentalbrunnen ausgestellt, bei welchem die Anwendung der 26. Juni: Seine k. und k. Hoheit, um 1628 von C. Gras geschaffe- Erzherzog Heinrich, hat zum nen Brunnenfiguren aus Bronze Zwecke des Kirchenbaues in mit der zugehörigen Reiterstatue Pradl 40 fl. zu spenden geruht. des Erzherzogs Leopold V. zu Grunde gelegt ist. Das Project zu 14. Juli: Über Kapriolen, die das diesem Monumentalbrunnen, Wetter schon vor 100 Jahren schlug, berichtet der Bote für Tirol folgendes: „Der 12. und 13. Juli haben dem, was das Unwetter im heurigen Sommer geleistet hat, die Krone aufgesetzt. In der Nacht von vorgestern auf gestern, nachdem es den ganzen Tag über geregnet hat, daß es platschte, fing es unter Blitz und Donner an zu schneien und gestern morgens erwachten nicht nur die Aelpler auf den Bergen und die Sommerfrischler auf dem Mittelgebirge und in den übrigen nordtirolerischen Luftcurorten, sondern auch die Staedter inmitten einer vollkommenen Winterlandschaft . . . In der RennwegAllee vor dem Löwenhause haben zwei der malerischen alten Pappelbäume mächtige Aeste verIgls gegen Südwesten auf einer kolorierten Ansichtskarte um 1900. J. (Original: Stadtarchiv, Repro: Murauer) loren.


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