Innsbrucker Stadtnachrichten

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innshnupkop S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

16. Mai 1990 / Nr. 5

Wahlsprengel in Innsbruck werden neu eingeteilt Ausgewogene Größen, kürzere Wege zu Wahllokalen Notwendig durch Bevölkerungswachstum und starke Siedlungstätigkeit — Schon bei den Nationalratswahlen im Herbst Das bedeutet natürlich, daß viele Wahlberechtigte nichtmehr in ihren langgewohnten Wahllokalen zur Urne gehen können, was bei vielen Menschen Verwirrung stiften wird. Deshalb wird vor der nächsten Wahl intensive Aufklärungsarbeit geleistet werden. Am Wahltag selbst werden „Irrläufer" besonders zu betreuen sein. Es wird in Innsbruck künftig 150 Wahlsprengel geben — um zehn mehr als bisher. Richteten sich die

(Eiz) 40 Jahre alt ist die Einteilung der Wahlsprengel in Innsbruck. Sie ist aufgrund der regen Bautätigkeit, der Bevölkerungszunahme und Neubesiedlung ganzer Stadtteile trotz ständiger Korrekturen dringend reformbedürftig. Diese grundlegende Überarbeitung hat das Amt für Statistik nun durchgeführt, und nachdem der Stadtsenat am 25. April unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher den Entwurf wohlwollend zur Kenntnis genommen hat, werden die Bürger bereits zur Nationalratswahl im Herbst ihre Stimme in den neuen Sprengein abgeben. alten Sprengel weitgehend nach Straßenzügen, so folgt die neue Einteilung auf der Grundlage der

blockbasis wurde besonderes Augenmerk auf die ausgewogene Anzahl Wahlberechtigter pro Sprengel gelegt (bisher waren Sprengel entstanden, die mehr Wahlberechtigte aufwiesen, alsdies das Gesetz vorsieht). Im Durchschnitt trifft es künftig auf einen Wahlsprengel 545 Wahlberechtigte. Die Numerierung der „Baublöcke". Der Vorteil dieses Sprengel erfolgte „EDV-gerecht" modernen Systems — das bereits durch dreistellige Zahlen. Dabei (Fortsetzung auf Seite4) in vielen Städten angewandt wird — liegt in der besseren Übersichtlichkeit, in oft verkürzten Wegen 44 neue ftiegeöetten der Wähler und in der Garantie, für städtische Heime daß tatsächlich jedes Haus innerhalb der Baublöcke zwangsweise einem Wahlsprengel zugeordnet ist. Schließlich ist die Neugliede- Umweltschutzamt rung für die nächsten Jahrzehnte fährt Elektro-Auto „zukunftssicher". Bei der Neueinteilung auf Bau- Seite 3

Stadt verzichtet auf Getränkesteuer bei Frühstücksgetränken Gemeinderat beschloß auch Neuregelung bei Apfelsaft (Eiz) Die Stadt Innsbruck ver- Apfelsaft rückvergütet. Dies soll zichtet ab 1. Juli auf die Ein- den Apfelsaft als alkoholfreies hebung der Getränkesteuer auf Jugendgetränk fördern. Die warme, alkoholfreie Frühstücks- Rückvergütung (jährlich im getränke, deren Preis im Beher- Nachhinein, unter der zu prüfenbergungsentgelt enthalten ist: den Voraussetzung, daß die VerDies beschloß der Gemeinderat billigung dem Konsumenten weiam 26. April. Die Stadt folgt mit tergegeben wurde) betrug in eidiesem Schritt einer Empfehlung nem Jahr rund 300.000 Schilling. der Landesregierung. Die da- Da diese Vorgangsweise sowohl durch mögliche Wettbewerbsver- für die Steuerpflichtigen wie für besserung der Fremdenverkehrs- die Abgabebnbehörde umständwirtschaft kostet der Stadt Inns- lich war, beschloß nun der Gebruck durch Einnahmenausfall meinderat, daß ab 1. Juli auch rund zwei Millionen Schilling im Apfelsaft nichtmehr der GetränJahr (geschätzt bei 1,2 Millionen kesteuer unterliegt — unter der Voraussetzung, daß die VerbilliInnsbrucks leuerwehren und Rettungsmannschaften sindfür den Ernst- Übernachtungen). fall gerüstet: Dies unterstrich eindrucksvoll eine Übung am 27. April im Schon seit 1987 wird den Gastbe- gung nachweislich an den VerGebiet des Kerschbuchhofs. Bildbericht auf Seite 13. (Foto: Frischauf) trieben die Getränkesteuer für braucher weitergegeben wird.


44 weitere Pflegebetten für neue Pflegestationen in Wohnheimen Stadtsenat vergab Auftrag um nahezu zwei Millionen S (Eiz) Bereits im Vorjahr hat die Stadt Innsbruck für ihre Wohnheime 44 elektrisch verstellbaren Pflegebetten bei einer Linzer Spezialfirma bestellt. In seiner Sitzung vom 25. April vergab der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher nun den Auftrag auf Lieferung weiterer 44 dieser Spezialbetten für drei neu errichtete Pflegestationen: Für die Pflegestation III im Wohnheim Pradl (22 Betten), die Stationen im Wohnheim Saggen (18) und im Wohnheim Hotting (10 Pflegebetten). Sechs dieser Betten besitzt die Stadt bereits. Eine Betteinheit (samt Zubehör) kostet netto 31.420 S, sodaß die Gesamtlieferung brutto auf nahezu 1,659.000 S zu stehen kommt. Dazu kommen Pflegekombinationsnachttische, die je Stück netto 5.200 S, zusammen brutto somit rund 275.000 S kosten: Für die Betten samt Nachttischen muß die Stadt somit 1,933.560 S aufwenden. Diese Ausstattung bedeutet für Patienten wie Betreuer eine we-

sentliche Erleichterung der Pflegearbeit. Der Patient kann seine gewünschte Liege- oder Sitzstellung durch Knopfdruck leicht selbst einstellen. Die Einrichtung und der weitere Ausbau der Pflegestationen in den städtischen Heimen ermöglicht es den Bewohnern, bei kurzfristigem Eintritt der Pflegebedürftigkeit in der gewohnten Umgebung zu bleiben. Die Stationen bedingen allerdings auch einen erhöhten Pflegepersonalstand, um den sich die Stadt nun zu kümmern hat.

Umbau der Kreuzung Amraser-/Gumppstraße vor Fertigstellung Vor der Fertigstellung steht der Rückbau der Kreuzung A mraser Straße/ Gumppstraße/Anton-Eder- und Hörmannstraße in Pradl zu einer übersichtlicheren und sichereren Kreuzung. Die Fahrbahn wurde verengt. Ampelgesicherte Schutzwege mit vorgezogenen Gehsteigen verNeuer Aufzug kürzen das Überqueren der Straße. Auf Grünflächen, die von der für Wohnheim Pradl Straßenfläche gewonnen wurden, werden Bäume gepflanzt. Der Mehr als 1,273.000 Schilling wird Radweg stadtauswärts führt künftig durch die Amraser Straße und der vom Stadtsenat nach Aus- biegt in die Gumppstraße ampelgesichert links ab. Der Umbau kostet, schreibung bestellte neue Aufzug samt Ampelanlage, rund 6 Millionen Schilling. (Foto: Eliskases) für das Wohnheim Pradl kosten, mit dem künftig auch Rollstuhlfahrer selbständig direkt in den KURZ GEMELDET Garten kommen können. Auch Krankentransporte werden dadurch sehr erleichtert: Der Lift • Wie das städtische Kinder- ,Seniorentanz' zu danken . . . ", kann auch Betten transportieren. gartenreferat mitteilt, sind im heißt es in der Begründung, mit integrierten Kindergarten, Siebe- der Frau Petzer die Humanitätsrerstraße 9, noch Plätze für medaille der Stadt Innsbruck verbehinderte Kinder im Alter zwi- liehen wurde. Sozial-Stadtrat schen drei und sechs Jahren frei. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger überAnmeldungen werden im Kin- reichte Frau Petzer dieser Tage die Firmen, bitte beim Amt für Umweltschutz melden! dergarten entgegengenommen. Auszeichnung. Über die bestehende Altglasent- Dies organisiert nun das Amt für • Am Samstag, dem 19. Mai, • Vom 20. bis 26. Mai gehen im sorgung werden Flaschen, Kon- Umweltschutz für interessierte wird im Franziskanerkloster in Olympia-Eisstadion die Weltservengläser u. ä. sinnvoll wieder- Firmen, die ihre Flachglas- Schwaz die bis Herbst laufende meisterschaften der Sportkegler verwertet. Nicht geeignet sind die (Fensterglas-) Abfälle einem Tiroler Landesausstellung 1990 auf Asphaltbahnen in Szene. Container für Flachglas, das als Recycling zuführen und damit eröffnet. Sie steht heuer unter • Der Innsbrucker Stadtlauf unterschiedliche Glassorte einer ihre Müllmenge entscheidend dem Motto „Silber, Erz und wei- findet am Donnerstag, den anderen Behandlung zugeführt verringern, was für sie wie für die ßes Gold". 24. Mai (Christi Himmelfahrt) werden muß. Stadt sehr sinnvoll ist. Die Abho• Frau Agnes Petzer „hat durch mit Start um 9.45 Uhr am Rennlung kann nach telefonischer viele Jahre ehrenamtlich ihren weg statt. Nenngeld: 100 S (JuAuch Freibad Tivoli Vereinbarung etwa alle zwei ganzen menschlichen Einsatz der gendliche 50S). Auskünfte: LAC Monate erfolgen. Altenhilfe in unserer Stadt gewid- Raika Innsbruck, Tel. 57 1123 (8 erhält Trampolin Es wäre wünschenswert, daß sich met. Ihr ist unter anderem die bis 11 Uhr). Neben dem Rapoldipark (wo es alle einschlägigen Firmen an- Gründung der Organisation • Innsbruck ist auch heuer wieschon im Bau ist), wird es auch im schließen. Wer daran Interesse der Etappenziel der ÖsterreichFreibad Tivoli heuer ein Trampo- hat, möge dies dem „Amt für Radrundfahrt: Am Dienstag, lin geben: Der Stadtsenat bewilligte Umweltschutz", Tel. 5360-351 dem 29. Mai, treffen die Fahrer, Bgm. Niescher ist dafür die Verpachtung von 150 Durchwahl, melden. von Fieberbrunn kommend, am Da die Wiederverwertung von Quadratmeter Grund in der SüdVizepräsident des Rennweg ein; am Mittwoch, dem westecke der Freizeitanlage. Die Flachglas ganz besondere Quali30. Mai, erfolgt dort der Start zur Österr. Städtebundes Stadt erachtet dieses Angebot als tätsansprüche an die SammelEtappe nach Radstadt. eine sinnvolle Ergänzung der dort ware stellt, ist unbedingt Voraus- Innsbrucks Bürgermeister Rogebotenen Freizeitmöglichkeiten. setzung, daß nur normales, klares muald Niescher, FraktionsvorINNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN — Offizielles Mitteilungsblatt der Auch 1990 wird das Institut für Fensterglas (auch Thermoglas) sitzender der ÖVP im StädteLandeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Zoologie der Universität regelmä- ohne Rahmen und grobe Ver- bund, wurde am 4. Mai anläßlich Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla Ehringhausßig die Qualität des Badewassers schmutzung gesammelt wird. des 40. Österreichischen StädteThien, Wolfgang Weger und Gerda Stecher. Alle Innsbruck, Rathaus, Mariaim Baggersee limnologisch unter- Nicht geeignet sind gefärbtes tages in Linz zum VizepräsidenTheresien-Str. 18, Tel. 57 24 66. Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, suchen. Die Kosten dafür betra- Glas, Milch-, Draht-, Verbund- ten des Österreichischen StädteRichard-Berger-Str. 5. glas udgl. gen 96.730,— Schilling. bundes gewählt.

Nun Flachglas-Entsorgung für einschlägige Gewerbebetriebe

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Ein Auto ohne Abgase und Lärm Städtisches Umweltschutzamt schafft als Dienstwagen Elektro-Auto an

Liebe Mitbürger! Bei den Beratungen des Österreichischen Städtebundes in Linz vom 2. bis 4. Mai war Hauptthema der drei Arbeitskreise die Problematik „Fernverkehr — öffentlicher Verkehr — Individualverkehr". In einer einstimmigen Resolution an die Bundesregierung und an die Bundesländer wird festgestellt, daß die österreichischen Städte in den letzten Jahren gewaltige Leistungen beim Ausbau der innerstädtischen Verkehrsmittel erbracht haben, daß jedoch trotzdem das zunehmende Verkehrsaufkommen eine unerträgliche Belastung für viele Menschen gebracht hat. Die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs ist grundsätzlich als eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Ländern und Gemeinden zu sehen, der Städtebund fordert daher mit allem Nachdruck die dringend erforderliche finanzielle Unterstützung des Bundes und der Länder, um die deutlich gesunkene Lebensqualität in vielen Städten zu heben und den urbanen Lebensraum wieder attraktiv zu machen. Prognosen zeigen für die nächste Zukunft erhebliche Zunahmen des Individualverkehrs auf. Sollen schwere Beeinträchtigungen der Lebensqualität in den Städten vermieden werden, sind entschlossene Maßnahmen erforderlich. Städte und Gemeinden sind bereit, einen umweltfreundlichen und integrierten Stadtverkehr in engem Zusammenwirken mit der Bevölkerung und der örtlichen Wirtschaft zu realisieren. Dies gilt im besonderen Maße auch für unsere Heimatstadt Innsbruck.

(We) Das Amt für Umweltschutz der Stadt Innsbruck geht mil gutem Beispiel voran: Der neue Dienstwagen ist ein Elektro-Auto. Das vollkommen abgasfreie Fahrzeug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 80 Stundenkilometern; die Reichweite beträgt zwischen 70 und 90 Kilometern. Dann muß die Batterie wieder aufgeladen werden. Dazu genügt eine normale Steckdose, an der das Auto allerdings vier Stunden „hängen" muß, bis es wieder fahrbereit ist. Im Umweltschutzamt zeigt man sich sehr erfreut über die Neuerwerbung: „Ein ideales Fahrzeug für Einsätze im Stadtgebiet. Im Inneren geht es zwar etwas eng zu, doch für zwei Personen und für die bei der Arbeit benötigten Geräte ist ausreichend Platz." Die Karosserie des 2,58 Meter kurzen Gefährts ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Umweltfreundlich ist auch das fast nicht vernehmbare Fahrgeräusch. Eine gute Hupe ist daher notwendig, um sich vor allem bei Fußgängern bemerkbar zu machen. Der einzige Wermutstropfen ist derzeit noch der Preis: Der „Zwerg" kostet rund 200.000 S. Für den Privatgebrauch und im Vergleich zu seiner Größe und Leistung eher noch zu teuer, um ein Verkaufshit zu werden. Sobald allerdings eine Serienproduktion möglich ist, dürfte sich der Preis um mehr als die Hälfte reduzieren. Dann könnte dieses Auto auch zur Privatanschaffung interessant werden. Ein schlechtes Gewissen in Be-

Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Ret tenmoser bei der Präsentation des ersten Elektro-Autos im Innsbrucker Zentralbauhof. (Foto: Murauer) zug auf die Umweh müßte man schutz spielt hier bewußt eine dann nicht mehr haben, wenn Vorreiterrolle und will — so man zum Beispiel für Einkaufs- Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser fahrten in der Stadt dieses Auto — ein Signal für umweltfreundbenützt. Das Amt für Umwelt- liches Autofahren setzen.

Volksschüler pflanzten 300 Fichten auf der Hungerburg 20 Mädchen und 16 Buben an der Aktion beteiligt (Ste) Daß ihnen der Wald am Herzen liegt, bewiesen am 3. Mai 36 Schüler der beiden vierten Klassen der Volksschule Arzl. Zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Renate Wolak und Sonja Resch, dem Leiter des Innsbrucker Forstamtes, Ing. Hans Stern, sowie einem Waldaufseher pflanzten sie auf einer rund 100 Quadratmeter großen Fläche oberhalb der Hungerburg 300 Fichtenbäumchen. Die Baumpflanzaktion hat be-

reits eine beachtliche Tradition. Vor rund 25 Jahren wurde die Idee vom damaligen Direktor der Volksschule Arzl, Heimo Hilscher, geboren und mit dem Forstamt sogleich in die Tat umgesetzt. Nahezu alle Abschlußklassen lernten seither den Jede überflüssig verbrauchte Energiemenge belastet unnötig unsere Umwelt. Umweltbewußt handelt, wer mit dem Brennstoff seiner Wahl wirtschaftlich umgeht. Nützen Sie die kostenlose Energieberatung der Stadtwerke Innsbruck: Tel. 59 07-285 Durchwahl.

Wald im Rahmen eines Lehrausganges auch aus dem Blickwinkel des Forstmannes kennen. Der diesjährigen Pflanzaktion ging ein umfangreicher Projektunterricht voraus. Die 20 Mädchen und 16 Buben erhielten Einblick in Vegetation und Tierleben des Waldes. Auf die Bedeutung der Bäume als Sauerstofflieferanten und ihre Schutzfunktion wurde ebenso hingewiesen wie Die Schüler bewiesen viel Engagement: Unter genauer Anleitung ge- auf das Problem des Waldsterlang die Aufforstung zur Zufriedenheit aller. (Foto: Eliskases) bens.

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Kranebitten ist nun Europas „leisester" Flughafen Stadt beharrt auf Betriebszeit und Lärmmeßanlage Stadtsenat verlangt auch Verlegung und Ausdehnung der Mittagsruhe — Diskussion um die Innverlegung In einem Brief hatte Direktor Jilg zum Ausdruck gebracht, daß man beabsichtige, für die private Luftfahrt die derzeit geltende Betriebszeit beizubehalten (6.30 bis 20 Uhr). Für „Chapter-IIIStrahlflugzeuge und sehr leise Propellerflugzeuge" — so die Vorstellungen der FlughafenVerantwortlichen — hätte man gerne die Verlängerung der Betriebszeit von 6.00 bis 23.00 Uhr beantragt. — Da die Stadtführung dem nicht zustimmt, wird die Flughafen-Betriebsgesellschaft den Antrag nichtmehr stellen. Der Stadtsenat beharrt auch auf Errichtung einer dauerregistrierenden Lärmmeßanlage mit mehreren Meßstellen im Flughafenbereich, wie sie in einem Gemeinderatsantrag nach dem Vorbild von Salzburg gefordert wurde: Da die Flughafenleitung in einer Stellungnahme geschrieben hatte, daß sie weder die Kosten für die Anschaffung noch für den Betrieb und die Auswertung der Meßergebnisse einer solchen Anlage übernehmen könne, wird die Stadt die Einberufung einer Gesellschafterversammlung verlangen, die der Flughafen-Betriebsgesellschaft den Auftrag geben soll, die geforderte Lärmmeßanlage auf ihre Kosten zu errichten.

(Eiz) Einhellig und mit Entschiedenheit lehnt der Stadtsenat eine Verlängerung der Betriebszeiten am Innsbrucker Flughafen ab, die die Tiroler Flughafen-Betriebsgesellschaft beim Verkehrsministerium beantragen wollte: Dies teilte Bürgermeister Romuald Niescher dem Direktor der Flughafen-Betriebsgesellschaft, OAR Hans Jilg, nach Diskussion im Stadtsenat als Antwort auf einen entsprechenden Brief mit. Dazu fordern die Stadtväter die Verlegung und Verlängerung der Mittagspause. Auch der Umstand, daß der Flughafen Innsbruck seit 1. Mai Österreichs „leisester" Flughafen ist, bringt die Stadt nicht zu einem Verzicht auf die schon vor geraumer Zeit geforderte Lärmmeßanlage: Der Flughafen soll diese auf seine Kosten errichten.

Die Stadt Innsbruck wird die Flughafenbetriebsgesellschaft auch auffordern, aus Lärm-

Seit 1. Mai besitzt Innsbruck den „leisesten" Flughafen Europas: An diesem Tag trat die Novelle zur Zivilluftfahrzeug-LärmzuStadt will längere Mittagsruhe lässigkeitsverordnung in Kraft, nach der nurmehr Jets mit den schutzgründen Schleppflüge, neuesten, lärmarmen TriebwerFallschirmflüge sowie Flüge zu ken (die der „Chapter III" entSchul- und Übungszwecken an sprechen) landen und starten Wochentagen zwischen 12.30 und dürfen. Dies ist bisher einmalig in 14.30 Uhr zu untersagen, be- Europa. Wie Dir. Hans Jilg auf schloß der Stadtsenat. Bisher wa- einer Pressekonferenz bekanntren solche Flüge zwischen 11.30 gab, haben Lärmmessungen am und 13 Uhr verboten, was nach 10. und 11. März ds. J. — am CharterAnsicht der Stadtväter das Ruhe- stärkstfrequentierten bedürfnis der Bevölkerung zu Wochenende — ergeben, daß gegenüber Mittag nicht ausreichend berück- „Chapter-III"-Jets den sichtigt. — Die „Schutzgemein- „Chapter-II"-Flugzeugen schaft zur Verminderung schäd- Fluglärm auf ein Drittel verminlicher Auswirkungen des Innsbrucker Flughafens" hat der Nur mehr „leise" Flugzeuge Stadtführung für ihre konsequente Haltung bei Durchset- dem. Diese strengen Auflagen zung der Bürgerinteressen in gelten in Salzburg erst ab 1. Mai einem Schreiben gedankt. 1994, in Graz und Klagen fürt ab 1. Mai 1995 und in WienSchwechat ab 1. Mai 1996! in Innsbruck werden Schon im abgelaufenen Winter — Ausgewogene Größen, hat Innsbruck eine hörbare Bes-

Wahlsprengel neu eingeteilt kürzere Wege zu Wahllokalen

schule, Landesberufsschule St. (Fortsetzung von Seite 1) bedeutet die erste Zahl die Kata- Nikolaus, Hauptschule Müllerstralgemeinde, die zweite kenn- straße, Kindergarten Schlachtzeichnet den statistischen Bezirk, hofblock, Bundeshandelsakadedie dritte den Wahlsprengel selbst. mie und Amtsgebäude HaydnAls Wahllokale werden künftig platz. nahezu ausschließlich geeignete Ein Vorteil des neuen Systems ist öffentliche Gebäude dienen. die bessere Vergleichbarkeit Mit der Installierung neuer Wahl- künftiger Wahlergebnisse auf lokale wurde für viele Bürger eine mehreren Ebenen: Wahlsprengel, spürbare Wegverkürzung er- statistischer Bezirk, Stadtteil, reicht. Neu wird künftig gewählt Katastralgemeinde (was bisher im Botanischen Institut, im Hüt- nicht oder nicht so leicht möglich tenbergerheim, der Schule der war). Ein Nachteil ergibt sich nur Barmherzigen Schwestern und bei den ersten kommenden Wahim Wohnheim Saggen. Einge- len, da ein Sprengelvergleich zu spart wurden unter anderem die früher nicht möglich ist. In HinWahllokale Gilmstraße, Bundes- kunft werden auch kleinräumige gymnasium Adolf-Pichler-Platz, exakte Wahlanalysen keine Universität, Landes feuerwehr- Schwierigkeiten bieten. Seite 4

serung erfahren: Aufgrund zäher Verhandlungen frequentierten nurmehr 30 Prozent „laute" Flugzeuge den Flughafen Kranebitten. Im Winter 1988/89 waren es noch 70 Prozent. Diskussion um Innverlegung Zur Diskussion um die Innverlegung erklärte Dir. Jilg, daß diese keinesfalls einer Pistenverlängerung dienen würde: Derzeit seien Fußgänger und Radfahrer auf dem westlich des Rollbahnendes vorbeiführenden Weg besonders beim Start von Jets gefährdet, zudem stelle der Inndamm ein Luftfahrthindernis dar. Deshalb hat die Luftfahrtbehörde die Flughafenbetriebsgesellschaft beauftragt, nach Möglichkeiten zur Beseitigung dieser Hindernisse zu suchen. Als eine Möglichkeit läßt die Gesellschaft derzeit die Innregulierung (Verlegung nach Westen bis zur Autobahn) untersuchen. Eine Machbarkeitsstudie, die auch die Auswirkungen auf den Grundwasserhaushalt berücksichtigt, ist in Arbeit. Sie soll bis zum Frühsommer vorliegen. Geplant wäre, daß die gewonnene Fläche zu einer ähnlichen Flußlandschaft gestaltet wird, wie sie westlich der Kranebitter Innbrücke (in „Hawaii") besteht. Wenn diese Studie vorliegt, wird sie der Öffentlichkeit vorgestellt, erst nachher soll es eine Entscheidung geben.

Dipl.-Ing. Leonhard Steiger — neuer Leiter der Magistratsabteilung IX Zum neuen Leiter (Fachrichtung Forstder Magistratsabteiwirtschaft), wo er lung IX — es handelt 1977 zum Diplominsich um das städtigenieur graduiert sche Agrar-, Forstwurde. Seit 1977 war und Gartenamt — er zuerst bei den wurde mit Wirkung Österreichischen vom 1. April 1990 Bundesforsten, dann Dipl.-Ing. Leonhard beim Amt der TiroSteiger ernannt. ler Landesregierung Dipl.-Ing. Steiger, (in der Landesforst Jahrgang 1950, maturierte 1970 direktion) einschlägig tätig. in Innsbruck und absolvierte anschließend die Hochschule Dipl.-Ing. Steiger ist verheiratet für Bodenkultur in Wien und hat zwei Kinder.

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Plätze für Fußballer und Anlagen für Leichtathleten In Hötting-West entsteht neues Sportareal — Tribüne wird noch heuer errichtet — Garderobengebäude 1991 (Th) Innsbruck, das über ausreichend Turnhallen und Hallenbäder verfügt, ist dabei, in kleinen Schritten sein Defizit an Sportflächen im Freien auszugleichen: Im Westen der Stadt, angrenzend an die Hauptschule Hötting-West, entstand in den vergangenen Monaten nach den Plänen und unter der Leitung des Stadtbauamtes eine Sportanlage, die Einrichtungen für eine Reihe von unterschiedlichen Disziplinen bietet. So gibt es ein Rasenfußballfeld, ein Kunstrasenfeld, das sowohl für das Fußballtraining als auch wie das angrenzende Kleinfeld aus Kunststoff — für z.B. Volleyund Handballspiele geeignet ist; eine 100-Meter-Laufbahn, eine Weitsprunganlage und eine Kugelstoßanlage, die durch ihre Abmessungen auch für offizielle Wettkämpfe geeignet ist. Die Plätze präsentieren sich in fertigem Zustand; zur Zeit sind, wie Stadtbaudirektor Dipl.-

IVB-Stadtbüro ins Haus Burggraben 3

Die neue Sportanlage in Hötting-West, deren Tribüne noch heuer errichtet wird. Ing. Herbert Hosp erläutert, die Umzäunungsarbeiten im Gange und demnächst beginnen die Bauarbeiten an der das Areal im Westen begrenzenden Tribüne. Die Sportanlage, deren Baubeginn aus der Zeit der Ressortführung von Vizebürgermeister Krebs stammt, wird im Laufe des Jahres eröffnet. Die Baukosten belaufen sich bisher auf 11 Millionen Schilling. Nicht ganz einfach gestaltete sich die Errichtung. Im Zuge der Bauarbeiten mußte das Erdreich aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse - großflächig ausgewechselt werden, der hohe Grundwasserspiegel führte überdies dazu, daß sämtliche Plätze Drainagen erhielten. Mit Ausnahme des Rasenfußballplatzes soll die Anlage nicht nur dem Schulsport und dem Ver-

einssport, sondern auch der nicht vereinsgebundenen Bevölkerung zur Verfügung stehen. Das in die-

(Foto: Murauer)

sem Zusammenhang erforderliche Garderobengebäude wird 1991 gebaut.

Startschuß für Geräteturnhalle mit „Schnitzelgrube" im 0 Stadtsenatsbeschluß - Fünfte Halle in Österreich (Eiz) Innsbrucks Turner erhalten eine Halle, in der die für das Geräteturnen notwendigen Geräte dauernd stehen bleiben können: Dies beschloß der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 25. April. Das Gebäude im Ausmaß von etwa 20 mal 30 Metern wird an die südliche Schmalseite der Sporthalle im Olympischen Dorf angebaut. Es dürfte etwas mehr als 8 Millionen S kosten. An den Baukosten soll sich auch das Land Ti-

rol beteiligen. Die Größe der Halle wird von der international vorgeschriebenen Bodenfläche im Ausmaß von 14 mal 14 Metern bestimmt. Nach dem positiven Beschluß des Stadtsenats werden nun die notwendigen Behördenverfahren eingeleitet. Die Planung selbst ist schon recht weit fortgeschritten. Von den beiden Rasenflächen südlich der Hauptschule O-Dorf wird nur die kleinere Fläche benötigt. Der große Schulsportplatz bleibt unangetastet, auch der Baumbestand bleibt erhalten. Die „Schnitzelgrube" in der Halle, notwendig zum gefahrlosen Ausübung diverser Sportarten, ist in Form und Anlage davon abhängig, wie viele Geräte dieser Grube zugeordnet sind. In erster Linie sind das Ringe, Reck und Stufenreck sowie die Niedersprungmöglichkeiten nach dem Pferdsprung. Die Grube ist eine mit Schaumstoffresten gefüllte Vertiefung im Boden, etwa 5 Meter breit und 1,80 m tief. Solche Turnhallen gibt es in Österreich bisher erst in Wien, Linz, Graz und Dornbirn. KünfDiegeplante Geräteturnhalle wird an die bestehende Turnhalle der Hauptschule im Olympischen Dorf (links tig werden also auch Tirols Turim Hintergrund) angebaut. Die Grünfläche im Vordergrund wird davon nicht berührt. (Foto: Murauer) ner über diese Anlage verfügen. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe verlegen mit 1. Juni ihr Stadtbüro aus dem Hochhaus Salurner Straße ins Haus Burggraben 3 („Innsbruck — Information"). Zugleich wird im IVBVerwaltungsgebäude in der Pastorstraße ein spezielles Kundendienst- und Marketingbüro eingerichtet, in dem Auskünfte eingeholt, Beschwerden eingebracht und Fahrscheine gekauft werden können.

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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT Barylli) — Fr. 18., Sa. 26. Mai, So. 10., Sa. 16. Juni Jugendtreff im Theater — Beginn (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht 15 Uhr: Der goldene Brunnen anders angegeben) (Märchen von Otfried Preussler) — Di. 22., Fr. 25. Mai, Do. 7. Liederabend Gabriele Fontana — Do. Di. 19., Mi. 20. Juni 17. Mai Der Alpenkönig und der Menschen- Abenteuer des kleinen Tigers — Beginn 10 und 15 Uhr: Gastspiel feind (Schauspiel von Ferdinand des Hohensteiner Puppentheaters Raimund) — Fr. 18., So. 20., Sa. 26.

Tiroler Landestheater Großes Haus

Konzerte (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben)

Mi. 16. Mai, Konservatoriumssaal (Beginn 19 Uhr): Austauschkonzert mit dem Orchester „Tilinkö" der Musikschule Bekes, Ungarn Sa. 19. Mai, ORF-Funkhaus, Rennweg (Beginn 16 und 20 Uhr): Musik im Studio — großes Konzert Tiroler Solisten (2. Teil) Sa. 19. Mai, Kongreßhaus: Frühjahrskonzert der Bundesbahnmusikkapelle So. 20. Mai, Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum (Beginn 10 Uhr): Sonntagsmatinee — Kurt Widmer (Bariton) — Gertrud Spat (Hammerklavier) — Lieder von: Ludwig van Beethoven (1770—1827) Di. 22. Mai, Kongreßhaus, Saal Tirol (Beginn 19.30 Uhr): 7. JeunesseKonzert — Klavierabend — Elisabeth Leonskaja (Klavier) — Kompositionen von Frederic Chopin Mi. 23. Mai, Kongreßhaus: Slavko Avsenik und seine Original Oberkrainer Mi. 23. Mai, Vortragssaal der MusikJanet Hardy (Elektra) und Lise Karlsson (Chrysothemis) in der Oper von schule, Innrain 5 (Beginn 19 Uhr): Richard Strauss, die am 21. April im Großen Haus des Tiroler Landestheaters 1. Öffentlicher Vortragsabend Premiere hatte. Fr. 25. Mai, Konservatoriumssaal: Konzertveranstaltung des Zonta — Fr. 1. Juni Mai, Mi. 20. Juni (letztmalig) Clubs Romeo und Julia (Ballett von Sergei Piaf (Schauspiel von Pam Gems) — Mo. 28. Mai, Kongreßhaus: 7. MeiProkofjew) — Sa. 19. Mai (letztSa. 2., Do. 21. Juni (letztmalig) sterkonzert — Liederabend — malig) Peter Dvorsky (Tenor) — Ludovit West Side Story (Musical von Leo-

Werkraumtheater

Duo di Venezia — Paolo Craglietto (Klavier) — Chiara Craglietto (Violine) — Werke von: Mozart, Schubert, Janäcek Mi. 30. Mai, Vortragssaal der Musikschule, Innrain 5 (Beginn 19 Uhr): 2. Öffentlicher Vortragsabend Do. 31. Mai, Konservatoriumssaal: Kammerorchester „Concertino" — Werke von: Bach, Telemann, Vivaldi, Dragonetti, Hindemith, Mozart — Agnes Silbernagl (Klasse Markovic), Eva Schintlmeister (Klasse Themessl), Michael Cede (Klasse Renwart), Bernadetta Leutschacher (Klasse Heiß), Hans Anker (Klasse Rumer), Ernst Theuerkauf (Klasse Markovic), Vladislav Markovic (Leitung), Angelika Leitner (Cembalo) So. 3. Juni, Servitenkirche (10 Uhr): Spatzenmesse von WA. Mozart Mo. 4. Juni, Servitenkirche (10 Uhr): Deutsche-Messe von F.X. Gruber Do. 7. Juni, ORF-Funkhaus, Rennweg: Musik im Studio — Sparkassenpreisträger 1989 — Oswald Sallaberger (Violine) — Claudia Federspieler (Violine) — Salzburger Kammerphilharmonie Fr. 8. Juni, Vortragssaal der Musikschule, Innrain 5: Abschlußprüfung — Hugo Ortner (Querflöte) u. Irmgard Wollrab (Gesang) So. 10. Juni, Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum (Beginn 10 Uhr): Sonntagsmatinee — Tiroler Klaviertrio — Peter Lefor (Violine) —

nard Bernstein) — Mo. 21. (Pre- (Beginn 20 Uhr) miere weiß), Mi. 23. (Premiere blau), Do. 24., So. 27., Mi. 30., Glückliche Tage (Schauspiel von Samuel Beckett) — Sa. 19., Do. 24., Do. 31. Mai, So. 3., Mo. 4., Do. 7., So. 27. Mai, Fr. 1., So. 24. Juni Sa. 9., Mi. 13., Fr. 15., So. 17., Fr. 22., Sa. 23. Juni Elektra (Oper von Richard Strauss) — Innsbrucker Kellertheater Fr. 25. Mai, Fr. 1., Fr. 8., So. 10. Adolf-Pichler-Platz 8 (Tel. 580743) (Galavorstellung mit Christa Lud- — Beginn 20 Uhr) wig), Do. 14., Do. 21. Juni Frauen — Krieg Lustspiel — von Der Vogelhändler (Operette von Carl Thomas Brasch — 23. (öffentl. Zeller) — Sa. 2., Sa. 16. Juni (letztGeneralprobe), 24. (Premiere), ab malig) 30. Mai jeden Mi. bis So. „Auf die Schaufel" mit Erwin Stein- Man kann den Hintern schminken hauer — Mo. 11. Juni wie man will — von Tucholsky — Jenufa (Oper von Leos Janäcek) — 28. u. 29. Mai, Juni jeden Mo. und So. 24. Juni (Premiere blau) Di.

Kammerspiele (Beginn 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Die Brüder von Bakara (Märchenmusical) — Beginn 15 Uhr: Gastspiel der Tiroler Kinderbühne — Do. 17., Fr. 18. Mai Der G'wissenswurm (Schauspiel von Ludwig Anzengruber) — Do. 17., Mi. 23., Fr. 25., Mi. 30., Do. 31. Mai, So. 3., Fr. 8., Mi. 13., Fr. 15., Fr. 22., Sa. 23. Juni Butterbrot (Schauspiel von Gabriel

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Mit erstklassigem Dixieland wartet die Dixieland Corporation Innsbruck auf. Hier einige Termine für Innsbrucker Dixie-Freunde: Am 19. Mai, 20 Uhr, Benefizkonzert Pfarrheim St. Nikolaus; am 20. Mai Jazzfrühstück (10.30 Uhr) im Maria-Theresien-Straße 8 Treibhaus; am 7. Juni (wiejeden ersten Donnerstag im Monat) auf der Buzihütte (Beginn 20 Uhr, außer Montag) (Beginn 20.30 Uhr), am 28. Juni (Beginn 20 Uhr) im Gasthaus Bierstindl. Im Bild Der Susi ihr Gspusi (bäuerliches Lust- die Dixieland Corporation, erste Reihe von links: Jan Kubik (Klarinette, Tenorspiel von Hermann Schuster) — bis sax), Gottfried Simbriger (Vocal, Kornett), Karl Zimmermann (Bass- und 3. Juni Sopransax); zweite Reihe von links: Karlheinz Hammerle (Schlagzeug), Thomas Pellizari (Piano), Peter Perlot (Tenorbanjo, Gitarre, Vocal), Karlheinz Schlechter Leobühne (Posaune, Vocal) (Foto: Fips) Anichstraße 29 Marcinger (Klavier) — Lieder von: Max Engel (Violoncello) — Gertrud P.I. Tschaikowsky Die verhängnisvolle Perlenkette (KriSpat (Hammerklavier) — Werke Di. 29. Mai, Konservatoriumssaal minalkomödie) — 19. Mai — von: Carl Maria von Weber Jeden Samstag ab 20 Uhr (Konzert des Ital. Kulturinstitutes): (Fortsetzung auf Seite 19)

Volksbühne Blaas

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Landestheater: Attraktiver Spielplan für 1990/91 Steigende Tendenz der Zuschauerzahlen — Auslastung konnte von 75 auf 85 Prozent gesteigert werden (We) Viele ausverkaufte Vorstel- von Helmut Wlasak. Definitiv ist lungen, ein neuer Besucher- nun Anthony Kent als neuer rekord (die Auslastung konnte Chordirektor. Sonst gibt es — so gegenüber dem Vorjahr von 75 Wlasak — bis zum Intendantenauf 85 Prozent gesteigert werden) wechsel sicher keine großen perund ein Spielplan für 1990/91, sonellen Veränderungen mehr. der aufgrund der Stückwahl und Die Theatersaison 1990/91 bedes Ensembles mit teils bewähr- ginnt traditionell schon vor der ten aber auch neuen klingenden Sommerpause mit Leos Janaceks Namen den Rekord von heuer zu- „Jenufa". Die Jenufa singt Germindest halten wird können: Das trud Ottenthai. Gleich zu Beginn sind die erfreulichen Neuigkeiten also ein für Innsbruck neuer vom Innsbrucker Musentempel Name. am Rennweg im nunmehr vor- Seit 1967/68 wurde „Nabucco" letzten Jahr unter der Indendanz nicht mehr in Innsbruck gespielt. Am 3. November ist es wieder so• Anmeldungen für neueintre- weit. Die berühmte Verdi-Oper tende Schüler in die Musikschule inszeniert Werner Michael Esser, der Stadt Innsbruck sind noch bis den Nabucco singt Ling Kezum 31. Mai im Sekretariat, Inn- Quing. rain 5,1. Stock, Zimmer 109 mög- Der Mozart-Zyklus findet mit lich. Öffnungszeiten Montag bis „Die Entführung aus dem SerDonnerstag von 10 bis 12 Uhr und rail" (Premiere am 9. 2. 1991) seivon 14 bis 17 Uhr sowie freitags ne Fortsetzung; Richard Wagner von 10 bis 12 Uhr. Im Konservato- ist mit „Tannhäuser" vertreten. rium war bereits am 15. Mai Als Wiederaufnahmen kommen Anmeldeschluß. die Mozartopern „Idomeneo",

„Cosi fan tutte" und Beethovens „Fidelio" auf den Spielplan. Für die Operetten- bzw. Musicalfreunde wird es mit Offenbachs „Pariser Leben" (inszeniert von Herbert Prikopa) und Bocks „Anatevka" zwei Klassiker geben, ergänzt von Dostals „Ungarischer Hochzeit". Auch „Der Vogelhändler" ist wieder dabei. Ausgesprochen stark und für das Ballett sicher eine große Herausforderung die Neuproduktion von Aram Chatschaturjans „Spartacus". Die Premiere des von Wazlaw Orlikowsky inszenierten und choreografierten Balletts ist am 27. April.

Im Schauspielbereich wartet das Große Haus mit „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua", dem „Besucher" von Botho Strauß sowie Dürrenmatts „Meteor" auf. Für die kleinen Theaterfreunde wird „Das tapfere Schneiderlein gezeigt. Das genaue Programm, auch der Kammerspiele und des Werkraums mit den ersten Premierenterminen finden Sie auf Seite 19. AboBuchung (natürlich auch per Post an das Tiroler Landestheater möglich) und Beratung im Theaterbüro (Foyer links) von Montag bis Freitag von 8.30 bis 14 Uhr. Telefon: 52O74/134.

Junge Christen aus der DDR waren in Innsbruck zu Gast Initiative kam vom Verein „Kunst und Religion"

diesem Aspekt war auch die Einladung des Vereines an 100 junge Menschen aus der DDR (Plauen) zu sehen, im Rahmen des Osterfestivals unentgeltlich ein verlängertes Wochenende in Innsbruck zu verbringen. Bürgermeister Romuald NieKolpingbühne wiedergegründet — Premiere am 18. Mai scher lud am 7. April die Gäste (We) Das Kolpinghaus, das im die Bezirksausscheidung für den aus der DDR mit ihren Betreuern Oktober 1988 von Dreiheiligen Redewettbewerb in der Gruppe und den Innsbrucker Organisatonach Hotting West übersiedelt der arbeitenden Jugend statt. ren zu einen Empfang in den Bürist, hat sich dort, neben seiner Selbstverständlich können die gersaal des Altstadt-Rathauses. Bedeutung als Heim für 165 junge Räume auch für Privatfeiern und Das Stadtoberhaupt bezeichnete Menschen, auch zu einem Kultur- Bälle gemietet werden. Nähere diese Einladung als eine großund Kommunikationszentrum Auskünfte erteilt gerne die „Kolartige Idee. „Es ist wunderbar, für die Bewohner dieses jungen pingsfamilie", Stadtteilzentrum wenn man nicht nur über VölkerStadtteiles entwickelt. Fast täg- Hotting West, Viktor-Franzfreundschaft redet, sondern auch lich ist etwas los: Konzerte, von Hess-Straße 7, Telefon 86836. Taten setzt." der Volksmusik über die Klassik Bei den Gästen handelte es sich bis zum Jazz, Ausstellungen, um junge Christen, die wegen Kabarett, Bildungsveranstaltunihrer Gesinnung während der vergen, Zusammenkünfte und Sitgangenen politischen Unfreiheit zungen stehen fast täglich am viel Bedrängnis auf sich nehmen Programm. Auch eine kleine mußten und trotzdem ihre GlauBastlerwerkstatt wurde eingebensüberzeugung nicht aufrichtet, wo derzeit ein Krippengaben. Die Reise nach Tirol baukurs stattfindet. Eine erfreuhaben sie — so eine Sprecherin liche Neuigkeit ist auch auch die der jungen Leute — mit einer groWiedergründung der „Kolpingßen Erwartungshaltung angetrebühne". Für den Eröffnungsaten. bend am 18. Mai wurde „Das Die Gastjugend aus der DDR Konzert", ein Stück von Herhatte auch Gelegenheit, einige mann Bahr, gewählt. (Weitere Veranstaltungen des Osterfestivals Aufführungstermine: 19. und mitzuerleben. So am 7. April die 25. Mai sowie 9. Juni.) Ab Palm-Rock-Night bzw. eine Auf17. Mai ist eine Austeilung von führung des Johannes-DamsProf. Mag. Josef Oberauer zu Bürgermeister Romuald Niescher empfing persönlich die jungen Gäste cenus-Chores und am 8. April sehen. Bereits zum zweiten Mal aus der DDR, die ihm zum Dank einen kleinen Bildband aus ihrer das Palm-Fest im Stift Fiecht mit findet in Kürze im Kolpinghaus Heimat übereichten. (Foto: Birbaumer) einer anschließenden Agape.

Das neue Kolpinghaus: Eine Bereicherung für Hotting West

(We) Rund ein Dutzend hochkarätiger Veranstaltungen bot das heuer auf drei Wochen ausgebaute Osterfestival „Kunst und Religion" in Innsbruck. Mit der berühmten Tänzerin Mireille Negre war es gelungen, einen internationalen Star zu präsentieren. Begeisterung und viel Applaus konnte auch Timna Brauer bei ihrem Konzert in der Jesuitenkirche für sich verbuchen. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, so die Obfrau des Vereins „Kunst und Religion", Charlotte Sengthaler, die Identität des „Heiligen Landes Tirol" in zeitgemäßer Form aufzugreifen und Religion wirklich zu leben. Unter

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Partnerschaftsbesuche im Mai: Sänger, Laienspieler auf Reisen Kontakte mit Freiburg, Grenoble, Aalborg, Georgien Auch im Mai künden die Besuche aus den Partnerstädten und die Fahrten Innsbrucker Vereine und Delegationen dorthin von den seit langem bestehenden freundschaftlichen Verbindungen. Bereits seit Jahren gibt es enge Kontakte zwischen der Sängerrunde der Landsmannschaft der Steirer in Innsbruck und dem Breisgauer Sängerbund Freiburg. Etwa 50 „Innsbrucker Steirer" weilten Stadt förderte Behindertenauto für Malteser-Hospitaldienst vom 4. bis 6. Mai über Einladung Mit einer Subvention in Höhe von 150.000 Schilling hat die Stadt ein der Breisgauer Sänger in Freineues Fahrzeug zum Transport von Behinderten gefördert, das der burg. Malteser-Hospitaldienst angeschafft hat. Das Auto wurde am 5. April vor der Stiftskirche Wüten gesegnet. Als Vertreter des Landes war Lan- Vom 7. bis 10. Mai besuchte eine Regierungsdelegadesrat Dr. Fritz Greiderer (3. von links) gekommen; die Stadt war durch Georgische tion Tirol und Innsbruck. Am Bürgermeister Romuald Niescher (4. v. l.) vertreten.

Gemeinderat stellte Weichen für SOWI Umwidmung des Fenner-Areals eingeleitet - Nun ist der Bund am Zug

9. Mai betreute sie das Partner schaftsreferat der Stadt Innsbruck. Der Delegation gehörten der Minister für auswärtige Angelegenheiten der Georgischen SSR, sein Stellvertreter, der Vertreter der UdSSR bei der UNO Wien sowie der Generalkonsul der UdSSR in Salzburg an. 15 Mitglieder des Sozialausschusses der Partnerstadt Aalborg in Dänemark weilen vom 16. bis 19. Mai in Innsbruck und werden mit den Mitgliedern des Innsbrucker Sozialausschusses Gedanken und Erfahrungen tauschen. Dafür wurde ein umfangreiches Aufenthaltsprogramm gestaltet. Vom 18. bis 20. Mai kommen an die 20 Mitglieder der „WeingartlBühne" aus Freiburg nach Innsbruck. Betreut werden sie von der Volksbühne Arzl. Geplant sind unter anderem ein Tiroler Abend und eine Theateraufführung der Freiburger im Vereinsheim Arzl. Die Stadt gibt im Bürgersaal des Altstadt-Rathauses für die Freiburger einen offiziellen Empfang.

(Eiz) Die Entscheidung ist gefallen: Mit überwältigender Mehrheit privatwirtschaftlich zu nutzensprach sich der Gemeinderat am 26. April für die Änderung der Flä- des Gebäude stehen für einschlächenwidmung jenes Areals aus, auf dem heute noch die Fennerkaser- gige Geschäfte und „hochkarätine steht. Die seit 1985 als „Mischgebiet - Fremdenverkehrsgebiet" ge- ge Betriebe der Unternehmensbewidmet gewesene Fläche, auf der die Stadt ursprünglich gern ein Fünf- ratung" (so UnivrProf. Dr. Gantsternehotel gesehen hätte (für das sich dann aber kein Interessent ner): „Wir bilden Leute aus für die fand), wurde als „Sonderfläche im Bauland ,SOWF (Sozial- und Wirtschaft, für solche Betriebe wirtschaftswissenschaftliche Fakultät - Universität - Geschäfte - Bü- wird das ein interessanter Stand- Nach Grenoble fahren vom 25. ort sein!' Zur Universitätsstraße Mai bis 2. Juni acht Mitglieder ros - Kultur)" gewidmet. Dieser Beschluß wird jedoch erst Kaserne sind drei Bau-Einheiten hin schließt das Gebäude für ein der Theatergruppe „Die Optimidann rechtswirksam, wenn inner- geplant. Das eigentliche Univer „Zentrum für permanente Wei- sten" des BRG Adolf-Pichlerhalb der Auflagefrist keine Stel- sitätsgebäude wird, für 1200 terbildung" den Neubaukomplex Platz unter Leitung von Mag. Christine Stindl. „Die Optimilungnahmen zum Entwurf abge- gleichzeitig anwesende Hörer ab. geben werden. Wird der Beschluß ausgelegt, eine langgestreckte Mit dem Abbruch der alten Fen- sten" werden an einem internarechtskräftig, ist der Bund mit der Front zum Hofgarten bilden. Zur nerkaserne soll im Sommer be- tionalen Theaterfestival teilnehmen. (zugesagten) Verwirklichung des Kaiserjägerstraße hin wird ein gonnen werden. Universitätsneubaues am Zug. 1988 hatte der Stadtsenat beschlossen, gemeinsam mit dem Von 1991 bis 1995 - Innsbruck begrüßt Modernisierung und ist zur Beteiligung bereit Wissenschaftsministerium einen zweistufigen städtebaulichen (Eiz) Die Stubaitalbahn AG — sie Das bedeutet, daß Innsbruck ab und der Modernisierung der GeIdeenwettbewerb für eine sozial- steht im Alleinbesitz der Stadt 1991 in jedem Jahr 1,3 Mio. S in lenktriebwagen wird acht Milliowissenschaftliche Fakultät auf Innsbruck — hat in den Jahren seinem Budget für diesen Zweck nen erfordern, die Anschaffung diesem Gelände auszuschreiben. 1986 bis 1990 schon Investitionen bereitstellen muß. Der Stadtsenat von Fahrscheinautomaten weiteDie Jury unter dem Vorsitz des von insgesamt 46 Mio S getätigt hat sich dazu am 18. April unter re vier Mio. S. Der Bahnsteig SüdNestors der österreichischen (bzw. wird diese heuer noch täti- Vorsitz von Bürgermeister Ro- tirolerplatz (Hauptbahnhof) soll Städteplaner, Arch. Dipping. Dr. gen). Nun hat die Gesellschaft für muald Niescher grundsätzlich um zwei Millionen S umgebaut Roland Rainer, entschied sich die Periode 1991 bis 1996 ein In- bereit erklärt und die Investitio- werden. einstimmig für den Entwurf der vestitionsprogramm erstellt, für nen begrüßt. Bei Raitis muß ein Ausweichgleis Seefelder Architekten Dieter das insgesamt 52 Mio. S zum Ein- Die in den kommenden fünf Jah- angelegt werden, das 1,2 Mio. S Henke und Martha Schreieck, satz kommen sollen. Wie dies ren geplannen Projekte: kosten wird. Für Haltestellenden Prof. Rainer als „progressiv schon in der nun zu Ende gehenhäuschen sind 600.000 S vorgeseund wegweisend" und als „künst- den Periode der Fall war, wird da- Für die Halle Nord der Remise hen. Lichtsignalanlagen in Telfes lerisch reifsten Entwurf für ein von auch in Zukunft der Bund die Innsbruck-Wilten sind 27 Mio. S und in Fulpmes werden zusamUniversitätsgebäude in Öster- Hälfte, das Land Tirol ein Vier- vorgesehen, für die Halle Süd men 1,2 Mio. S kosten. Der Umreich in den letzten Jahren" be- tel, sowie die Stadt Innsbruck wird man sechs Millionen S brau- bau des Bahnhofs Fulpmes wird ebenso wie die Stubaitalbahn AG chen. zeichnete. auf zwei Millionen Schilling geAn der Stelle der alten Fenner- selbst je ein Achtel tragen. Die Fertigstellung des Umbaus schätzt.

Stubaitalbahn plant Investitionen um 52 Millionen S

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Sprudelndes Trinkwasser am Spielplatz Zwei neue künstlerisch gestaltete Trinkbrunnen im Olympischen Dorf aufgestellt (Th) Für durstige Kehlen gibt es seit einigen Wochen bei zwei Kinderspielplätzen im Olympischen Dorf neue Labestationen: In Zusammenarbeit zwischen dem städtischen Kulturaint und der Grünabteilung wurden vor kurzem zwei Trinkbrunnen aufre-

de Brunnen mußten Wasserzuleitungen und entsprechend gestaltete Plätze geschaffen werden. Die Kosten betragen insgesamt 410.000 Schilling. Die Stadtgemeinde ist schon seit Jahren bemüht, in den verschiedenen Stadtteilen durch Skulptu-

Prof. Erich Keber war der Schöpfer dieser ebenfalls im Olympischen Dorf befindlichen Labestation. (Fotos: Murauer) stellt. Wieder zog die Stadtgemeinde zur Gestaltung der Wasserspender Künstler heran, diesmal waren es die Bildhauer Prof. Erich Keber und Peter Kuttler. Als Material diente ein rötlich eingefärbter Kunststein. Für bei-

Neuer Volksschulhort im Stadtteil Wüten

neun Objekten heimische Künstler tätig waren. Großen Anklang findet z. B. Ilse Glaningers „Rösslbrunnen" in Wüten, und auch Helmut Millonigs ,,Gänsebrunnen" am Spielplatz Angergasse ist — wie der wasserspendende Pilz von Gerlinde Fritz in der Scheuchenstueljuisse — ein besonderer Anziehungspunkt für Kinder und lirwachsene geworden. 1985 war mit der Aufstellung von acht Trinkbrunnen das bisher „wasserreichste" Jahr. Als letzter in der Reihe schmückt seit 1988 der von Franz-Joseph Niederlaimbat e r vom Bildhauer Peter Kuttler cher gestaltete „Fohlenbrunnen" gestaltete Trinkbrunnen. die Grünanlage zwischen Schule und Widum in Amras. tungen hat das Referat für Jugend• Auch in den heurigen Som- kultur der Stadt Innsbruck bereits merferien (7. Juli bis 9. Septem- „unter Dach und Fach". Näheres ber) wird es wieder einen „Ferien- darüber in der Juni-Ausgabe der zug" geben. Gut 100 Veranstal- Innsbrucker Stadtnachrichten.

Pradler Friedhof: Errichtung von weiteren 128 Urnennischen

ren aus Künstlerhand kulturelle Akzente zu setzten. In den ver- Nachfrage nach Urnen-Erdgräbern ist geringer gangenen sieben Jahren wurden (Th) Mit der seit Jahren steigen- Teil des Pradler Friedhofes — wie (abgesehen von den oben erwähn- den Zahl der Einäscherungen in auch im Westfriedhof — entspreIch wähle für Fahrten in der Stadt Innsbruck — Oberamtsrat Hugo chende Bauarbeiten im Gange. In das Fahrrad oder ein öffentliches Schöpf, Leiter der städtischen Pradl werden die bestehenden 76 nennt Nischen um 128 weitere ergänzt, Verkehrsmittel, weil es billiger, Friedhofsverwaltung, einen Anteil an den Gesamtbedie wiederum jeweils zwei bis vernünftiger und umweltfreundlicher ist. Und Sie ? Helfen stattungen von 19 Prozent — sechs Urnen aufnehmen können. Sie mit, es kommt auf jeden ein- nimmt auch der Bedarf an Urnen- Die Errichtung der Urnenwände gräbern zu. Allerdings besteht die in Pradl, die 1,9 Millionen Schilzelnen an. Nachfrage in erster Linie nach ling erfordert, soll bis Ende Juni ten Neuaufstellungen) 17 Trink- Urnennischen, die eindeutig den beendet sein. vorgezogen brunnen in öffentlichen Grün- Urnenerdgräbern anlagen aufgestellt, wobei bei werden. Zur Zeit sind im neuen

(Th) Das Angebot an hortnerischer Betreuung für Schüler ist größer geworden: Seit 26. April führt die Bundes-Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik in Wüten, Haspingerstraße 5, auch einen Übungshort für 25 Volksschüler. Für die Ausstattung der in der Zollerstraße 6 gelegenen Räumlichkeiten stellte die Stadtgemeinde 500.000 Schilling zur Verfügung. Dies im Hinblick darauf, daß nun auch in Wüten, in dem bisher kein Hort angeboten werden konnte, eine solche z. B. für berufstätige Mütter wichtige Einrichtung geschaffen wurde. Die Bundesbildungsanstalt bietet darüber hinaus ihren Schülerinnen in zwei Übungskindergärten mit insgesamt 100 Kindern die Möglichkeit, das in der Theorie erworbene Wissen in die Praxis Im neuen Teil des Friedhofes Pradl werden drei Urnenwände errichtet, umzusetzen. die 128 Urnennischen aufnehmen. (Foto: Frischauf)

Geführte Wanderungen für Sommergäste (Th) Der Fremdenverkehrsverband Innsbruck-Igls bietet in Zusammenarbeit mit der Alpinschule Innsbruck vom 3. Juni bis 29. September ein kostenloses Bergwanderprogramm, das täglich geführte Wanderungen vorsieht. In über 40 verschiedenen Routen, die u.a. die Stubaier Alpen, die Tuxer Alpen, das Karwendel und die Mieminger Kette zum Ziele haben, sollen die Gäste der Stadt die Schönheiten des Landes kennenlernen. Auch Spezialunternehmungen wie Fotosafaris oder Gletschertouren sind vorgesehen.

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Frauen suchen Arbeit — Eine Beratungsstelle hilft ihnen Arbeitslosenrate bei Frauen ist nicht gesunken (Th) Das „Zentrum Frauen im Brennpunkt", Stainerstraße 2, Tel. 58 76 08, das bisher neben seiner Informations- und Beratungstätigkeit auch ein Tagesmütterprojekt verfolgte, hat sich nun einen weiteren Arbeitsschwerpunkt gesetzt: Hilfeleistung bei der Eingliederung bzw. Wiedereingliederung von arbeitslosen Frauen. Gedacht wird dabei in erster Linie an Frauen über 35 Jahre, die am Arbeitsmarkt bereits schwer zu vermitteln sind, an alleinerziehende Mütter und an Arbeitssuchende, die wieder ins Erwerbsleben einsteigen wollen. In Einzelgesprächen und in Gesprächsrunden sollen die Frauen nicht nur bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützt werden, sondern auch Informationen über

Weiterbildungsangebote, Unterstützungsmöglichkeiten bei Ausbildungs- und Umschulungsmaßnahmen, Förderungen usw. erhalten. Bei der Abfassung von Bewerbungsschreiben oder der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche werden die Fachfrauen ebenso behilflich sein, wie bei der Frage der Kinderbetreuung. Arbeitsplätze vermittelt das Zentrum, das von der Arbeitsmarktverwaltung gefördert wird, nicht, wohl aber ebnet es die Wege zum Arbeitsamt. Die gegenüber 1988 gleichgebliebene Arbeitslosenrate bei den Frauen betrug im Vorjahr 5,1 Prozent. Bei den Männern wurden nur 4,1 Prozent registriert, wobei zudem gegenüber 1988 ein Rückgang von 0,4 Prozent zu verzeichnen war.

Seine Innsbruck-bezogenen Veröffentlichungen sind Legion, und Zeit seines Lebens hat er sich mit der Geschichte der Tiroler Landeshauptstadt befaßt: In Anerkennung dieser überaus wertvollen Tätigkeit überreichte Bürgermeister Romuald Niescher (links) am 30. April Hof rat Dr. Hans Hochenegg (Bildmitte mit seiner Frau) in Anwesenheit von Stadtrat Mag. Hermann Girstmair (rechts) und SenrRat Dr. Otto Reisinger das Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck. Der Geehrte, der beim ersten Luftangriff auf Innsbruck 1943 seine Wohnung in der Museumstraße verlor, lebt seit damals in Hall, blieb aber durch seine Tätigkeit an der Universitätsbibliothek und durch seine literarische A rbeit immer eng mit unserer Stadt verbunden. Am 30. Mai dieses Jahres wird der neue Kulturehrenzeichenträger übrigens 96 Jahre alt! (Foto: Eliskases)

Sommerausstellung im Zeughaus Naturlehrpfad anstelle des „500 Jahre Post in Tirol" Wildgeheges im Kurpark Igls 230 Exponate spannen Bogen bis zur Gegenwart (Ste) 500 Jahre Nachrichtenübermittlung mit System inspirierte das Team um Univ.-Doz. Dr. Gert Ammann, Direktor des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, zur diesjährigen Sommerausstellung im Innsbrucker Zeughaus. Mit rund 230 Exponaten, Urkunden, Handschriften, Drukken, verschiedenem Bildmaterial, Modellen, Uniformen und philatelistischen Raritäten wird im ersten Teil ein interessanter Abriß über die historische Entwicklung der Post in Tirol geboten. Die Ausstellung geht in der Einleitung sogar auf die Nachrichtenübermittlung in der Antike und ihre Auswirkungen auf unser Bundesland ein. Das organisierte Postwesen wurde von Kaiser Maximilian I. ins Leben gerufen. Auf seinen Auftrag hin installierte Johann von Taxis 1489/90 unter anderem die Verbindung von Innsbruck nach Mechelen. Der zweite Teil der Ausstellung bringt dem interessierten Besucher den Einstieg der Post in das „High-Tech"-Zeitalter näher. Hier werden zum Beispiel Schnurlostelephone und das neue OESVermittlungssystem vorgeführt. Seite 10

Tierhaltung entsprach nicht mehr den Vorschriften

Ein komplettes Analogwählamt (Th) Vielen Kindern, aber wohl und — als Kontrast — eine Orts- auch so manchen Eltern, die mit batterietelephonanlage können ihren Sprößlingen gerne einen zusammen mit einer Parabolspie- Ausflug „zu den Rehen" gemacht gelanlage im Zeughaushof be- haben, wird es leid tun: Das Wildsichtigt werden. gehege im Kurpark Igls, das vom Fremdenverkehrsverband InnsDie Sonderausstellung „500 Jahbruck-Igls betreut wurde, mußte re europäische Postverbindung" vor kurzem aufgelassen werden. ist seit 3. Mai bis einschließlich 30. September täglich zwischen Das nach dem Kriege errichtete 10 und 17 Uhr, donnerstags zwi- Gehege entsprach, so Alpenzooschen 19 und 21 Uhr geöffnet. direktor Dr. Pechlaner, nicht mehr den inzwischen strenger Der Eintritt kostet 20 Schilling.

gewordenen veterinärmedizinischen Vorschriften; zur Fortführung wären umfangreiche bauliche Maßnahmen erforderlich geworden. So entschlossen sich Stadtgemeinde und Fremdenverkehrsverband zur Auflassung. Die Tiere, zuletzt waren es drei Rehe und ein Bock, wurden in das Freiwildgehege der Gutsverwaltung Miesenbach in Niederösterreich überstellt. Der stimmungsvolle Kurpark in Igls wird aber noch heuer an Attraktivität gewinnen. Anstelle Obwohl es für mich manchmal umständlich ist, kaufe ich Flaschenmilch, weil ich nicht zum Anwachsen des Müllberges beitragen möchte. Und Sie ? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an.

des Wildgeheges wird von der städtischen Grünabteilung ein Naturlehrpfad eingerichtet, der Beschilderungen für die zum Teil durchaus bemerkenswerten und Nostalgie kontra High-Tech: Gleich der erste Blick in den Zeughaushof seltenen Bäume und Sträucher bringt dem Besucher nahe, welch enorme Entwicklung das Postwesen im ganzen Kurpark bringen wird. in den vergangenen 500 Jahren erfahren hat.

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Firstfeier für Eigentumswohnanlage in der Tiergartenstraße Übergabe der Wohnungen bereits im November 1990 (We) Im Westen von Innsbruck, von nur sechs Monaten lud die in der Tiergartenstraße, ist eine mit der Errichtung beauftragte „Alpengeförderte Eigentumswohnanlage Wohnbaugesellschaft im Entstehen. Nach einer Bauzeit ländische Heimstätte" am 4. Mai zur Firstfeier. Dir. Dr. Hans Vandory konnte neben den Zehn Jahre Technikern, Ingenieuren und Tyrolean Airways Arbeitern u. a. auch den WohnIm zehnten Jahr des Linien- baureferenten der Stadt Innsbetriebes stellt sich das Strecken- bruck, Gemeinderat Helmut netz der „Tyrolean" mit den In- Kritzinger, den Obmann des landdestinationen Innsbruck, gemeinderätlichen WohnungsWien, Graz, Klagenfurt, Linz ausschusses, Gemeinderat Ing. und den Auslandsdestinationen Franz Barenth, Frau Dipl.-Arch. Frankfurt, Zürich, Amstersdam Erika Schmeissner vom Stadtplaund Paris recht eindrucksvoll dar. nungsamt und den Leiter des Wohnungsamtes, Im Charterflugverkehr wird der städtischen gesamte Mittelmeer räum abge- OAR Franz Wohlgemuth, sowie deckt. 1990 erwartet die heimi- einige künftige Wohnungseigensche Fluggesellschaft erstmals ein tümer begrüßen. Jahresaufkommen von über Die Anlage besteht aus 22 Eigen200.000 Passagieren. Die Flotte tumswohnungen und ebensovieTiefgaragenabstellplätzen. besteht derzeit aus zwei len 48sitzigen DASH-7 und fünf Die Gesamtbaukosten belaufen 37sitzigen DASH-8-Flugzeugen. sich auf 36,451 Mio. Schilling. Die Alle Linienflüge von einer Dauer Finanzierung erfolgt nach dem unter 90 Minuten werden als Wohnbauförderungsgesetz 1984. Nichtraucherflüge durchgeführt. Das Darlehen des Landes beläuft Aufgrund der guten Auslastung sich auf 23,138 Mio S. Die Bodender Flüge Innsbruck — Linz — platte und das Kellermauerwerk Amsterdam haben die „Tyrolean mußte wegen der Nähe des Inns Airways" seit 25. März dieses als Grundwasserwanne ausgebilAngebot von drei auf vier det werden. Gemeinderat Helmut Kritzinger, der auch die Grüße wöchentliche Flüge ausgebaut.

Finnlands Botschafter auf Besuch im Innsbrucker Rathaus Finnlands Botschafter in Österreich, Matti Kalervo Kahiluoto (Mitte), stattete am 23. April 1990 Bürgermeister RomualdNiescher (rechts) im Rathaus seinen ersten Besuch ab. Der Botschafter war begleitet vom Konsul Finnlands in Innsbruck, Dipl. -Kfm. Dr. Ferrucio Mario StedileForadori (links). Matti K. Kahiluoto, 58, steht seit 33 Jahren im Diplomatischen Dienst und war zuvor in Israel, auf Zypern und in Jugoslawien tätig, ehe er sein Land als Delegationsleiter bei den KSZE-Verhandlungen in Stockholm vertrat. Seit zwei Jahren ist er in Wien. Zwischen Finnland und Österreich gibt es keine offenen Probleme. (Foto: Murauer)

Firstfeier für die geförderte Eigentumswohnanlage in der Tiergartenstraße. Im Bild v. /. OAR Franz Wohlgemuth, Wohnungsreferent Gemeinderat Helmut Kritzinger, Gemeinderating. Franz Barenth und Dir. Dr. Hans Vandory von der Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft ,Alpenländische Heimstätte". (Foto: Birbaumer) von Bürgermeister Romuald Nie- freudig mit, daß innerhalb von scher überbrachte, dankte allen weiteren sechs Monaten, also im an der Realisierung dieses Wohn- November 1990, die Wohnungen projektes Beteiligten und teilte bereits beziehbar sein werden.

Burgenlandstraße: Baulücken werden nun geschlossen Zwei neue „Burgenlandhäuser" — Acht werden saniert (Eiz) Zwei bestehende Baulücken in der Burgenlandstraße (am Südring) zwischen den dort befindlichen „Burgenlandhäusern" werden geschlossen, die dahinterliegenden Höfe dadurch maßgeblich beruhigt — doch die Gebäude dürfen nur, wie in diesem Bereich üblich, eine Höhe von E plus 2 aufweisen (und nicht, was möglich gewesen wäre, E plus 3): Dies beschloß der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 25. April. Das Projekt sieht die straßenseitige Schließung der Höfe zwischen den Häusern Burgenlandstraße 21 und 23 sowie 25 und 27 durch eine vorwiegend südorientierte (das heißt von der lauten Straße abgewandte) Wohnbebauung vor. Aus städtebaulicher Sicht sprach sich der Stadtsenat jedoch gegen die Bauhöhe von E plus 3 aus, wobei auch geplant war, die Nachbarhäuser auf die gleiche Höhe aufzustocken. Jedoch soll der Gebäude-Altbestand der Burgenlandhäuser umfassend saniert werden. Die Sanierung eines Doppelhauses dürfte 2,250.000 S kosten. Zum Wohnkomplex „Burgenlandblock" gehören acht Dop-

pelwohnhäuser. Vier davon sind dem Südring zugekehrt und durch die nun beschlossene Lückenschließung durch Anbau unmittelbar betroffen. Die Kosten für die Gesamtsanierung werden daher auf etwa 18 Millionen Schilling geschätzt.

Stadt leistet Zuschüsse für Kinderferien (We) Einige Jugendorganisationen und -Institutionen führen auch im heurigen Sommer Kindererholungsaktionen durch. Für Innsbrucker Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr leistet die Stadtgemeinde einen Zuschuß von 30 Schilling pro Kind und Verpflegungstag. Voraussetzung für die Förderung ist eine Dauer des Erholungsaufenthaltes von mindestens 14 Tagen. Die Vormerkung der Kinder ist bis zum 15. Juni, die Schlußmeldung nach Beendigung der Ferienaktion bis 15. September bei der Magistratsabteilung II, Referat Jugendkultur, Stiftgasse 16, 3. Stock, Zimmer 657 einzureichen. Dort erhält man auch die dazu nötigen Formulare.

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Umweltgesinnung nicht nur am „Tag der Erde" nötig Information der städtischen Ämter, Freifahrt auf Bussen und Straßenbahn, Baumpflanzung zum 22. April (Eiz) „Unsere Umwelt ist gefährdet. Positive Veränderungen sind notwendig und möglich, wenn wir alle unser Verhalten so ändern, daß wir die Grenzen der Belastbarkeit unserer Erde nicht überfordern." Diese Erkenntnis war Motivation für die Initiatoren des „Earth Day", des „Tages der Erde", der am 22. April weltweit begangen wurde. Auch in der Stadt Innsbruck. Schon am 20. April wurde im Stadtpark Rapoldi symbolisch ein Baum gepflanzt (Bericht am Fuß der Seite). Am 21. April, einem Samstag, standen Mitarbeiter städtischer Abteilungen,

und der Radwegplanung, die Vertreter des Stadtplanungsamtes mit Problemen der Verkehrsvermeidung und künftigen Verkehrsberuhigung konfrontiert. Auch Mitarbeiter der Abteilung IX (Agrar-, Forst- und Gartenamt) standen über ihr Arbeitsgebiet Rede und Antwort.

Der „Nulltarif" der Innsbrucker Verkehrsbetriebe am Montag, den 23. April hat mit rund 10 Prozent Frequenzsteigerung nicht den erwarteten Ansturm auf die öffentlichen Verkehrsmittel gebracht: Die Innsbrucker fuhren überwiegend wie gewohnt mit dem Auto in die Stadt, obwohl Ich fahre Innsbrucks Luft zuliebe alle Medien auf die kostenlose möglichst oft mit öffentlichen Benutzungsmöglichkeit der Busse Verkehrsmitteln. Und Sie? Helfen und Straßenbahnen aufmerksam Sie mit, es kommt aufjeden ein- gemacht hatten. zelnen an.

die mit Umweltschutz befaßt sind, interessierten Bürgern auf der Verkehrsinsel in der MariaTheresien-Straße Rede und Antwort (Bild rechts oben). Am stärksten „gefragt" war dabei das „Amt für Umweltschutz", wobei ein Schwerpunkt des Bürgerinteresses auf dem Gebiet der Müllvermeidung, der getrennten Müllverarbeitung und des Abfallrecyclings lag. Zahlreiche Broschüren („Müll-ABC", „Auto und Umwelt", „Abfallvermeidung" usw.) fanden Abnehmer. Die Bediensteten des städtischen Tiefbauamtes wurden mit Fragen des weiteren Straßenausbaues

Frühjahrspflanzungen heuer um über 1,2 Mio. S Zahlreiche Straßen auf dem Programm — Stadtsenat vergab Aufträge (Eiz) Im laufenden Frühjahr sieht die Stadt Bepflanzungsmaßnahmen vor in der Technikerstraße, Mentlgasse, der Speckbacher-, Geyr- und Resselstraße, in der Schöpfstraße, der GeneralEccher-Straße und im (derzeit in Bau befindlichen) Kreuzungsbereich Gumppstraße/ Amraserstraße. Der Stadtsenat beschloß nun unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher nach erfolgter Ausschreibung die Vergabe der Pflanzenlieferung an vier Firmen um zusammen fast

Am „Tag der Erde", auf dessen Bedeutung auch in den Schulen hingewiesen wurde, pflanzte Stadtrat Dipl. Ing. Eugen Sprenger gemeinsam mit Volksschülern der Leitgebschule (Bild) eine Eiche im Stadtpark Rapoldi. (Foto: Eliskases) Seite 12

Die 6. Klasse des Musikgymnasiums (Bild) gab spontan ein Ständchen, als sie am 21. April die Informationsstände der Stadt zum „Tag der Erde" vor dem Rathaus besuchte. Links der neue Leiter der Abteilung IX, Dipl. -Ing. Leonhard Steiger, daneben Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser. (Foto: Birbaumer)

eine halbe Million Schilling. Allein die Pflanzarbeiten für diese Vorhaben kosten nahezu eine Viertelmillion S. Auch am Herzog-Sigmund-Ufer werden unmittelbar nach Ende der Bauarbeiten für die bautechnischen Maßnahmen zur Ausgestaltung der Innuferpromenade die Begrünungs- und Pflanzarbeiten durchgeführt. Die vom Stadtsenat dafür bestellten Pflanzen kosten 215.000 S, die Pflanzarbeiten wurden um 136.000 Schilling vergeben.

Rund 100.000 Schilling kosten die Pflanzen, die um das Mehrzweckhaus (Vereinshaus) Hotting gesetzt werden. Ich wähle beim Einkauf von flüssigen Produkten möglichst solche Behälter, die ich der Wiederverwertung zuführen kann. Plastikflaschen schneiden dabei am schlechtesten ab. Helfen Sie mit, Rohstoffe zu sparen und Müll zu vermeiden. Es kommt auf jeden einzelnen an.

„Lieber Baum, ich wünsche Dir, daß Du gute Luft atmen kannst!" Baumpflanzung am „Tag der Erde" im Stadtpark (Th) „Lieber Baum, ich wünsche Dir, daß viele Vögel in Dir wohnen . . . , daß Du immer gute Luft atmen kannst . . . , daß Du nicht mit Kunstdünger gedüngt wirst . . . , daß du kein vergiftetes Wasser bekommst . . . , daß viele Freunde in Deinem Schatten sitzen . . . ": Dies sind einige der durchaus bemerkenswerten Wünsche, die Volksschüler der Leitgebschule am 18. April anläßlich der Baumpflanzung zum „Tag der Erde" ,ihrem' Baum mit auf den Weg gaben. Gepflanzt wurde die sechs Meter hohe Eiche

von Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, wobei ihm die Kinder mit Begeisterung assistierten. Wie der Stadtrat dabei zum Ausdruck brachte, möchte die Stadtgemeinde mit dieser Pflanzung auf den Wert der Natur für den Menschen, aber auch auf die vielfältigen Bedrohungen von Boden, Luft und Wasser durch den Menschen aufmerksam machen. Die 17 Jahre alte Eiche, die in der stadteigenen Baumschule gezogen wurde, stellt einen Wert von rund 20.000 Schilling dar.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 5


Innsbrucks Notfall-Einheiten bestens „eingespielt' Ihre „Strategie" wird österreichweit übernommen Fünf Hubschrauber, vier Organisationen bei Übungsannahme „Waldbrand am kleinen Hechenberg" (Eiz) Übungsannahme am 27. April: „Waldbrand am kleinen Hechenberg, oberhalb des Kerschbuchhofs." Übungszweck: Im Ernstfall das Zusammenwirken zwischen Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Wehren, Bundesheer, Polizei, Mannschaften des Roten Kreuzes, der Rettungshundestaffel und den Piloten jener Hubschrauber zu testen, die die „Bodentruppen" aus der Luft unterstützen.

Fünf Helikopter probten am 27. April den Ernstfall: Zwei hatte das Bundesheer entsandt, einen das Innenministerium, „Christophorus I" kam vom ÖAMTC, und einer war privat von der Heli-Air verpflichtet. Die fliegerische Einsatzleitung besorgte das Bundesheer. Auch teuerste Technik kann auf Menschen nicht verzichten: Männer der Freiwilligen Wehren Hotting, Reichenau und Wilten-West Mannschaften der Freiwilligen Feuerwehren Hötting und Wüten—West sorgten für die Löschwasser Versorstellten die Löschwasserbehälter gung der mobilen Behälter nahe dem Kerschbuehhof, aus dem die Hubschrauber fliegend „tankten", und beim Kerschbuehhof auf, legten stellten die „Notfalltruppe" (Vordergrund: Feuerwehrmann im Asbestanzug). Die fliegerische Leistung der die Schlauchleitung zu ihrer Ver- Piloten bei solchen Einsätzen erfordert höchste Präzision. (Alle Fotos: Frischauf)

Einsatzleiter Branddirektor lug. Thomas Angermair — links Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs, ressortverantwortlich für die Feuerwehr. sorgung von Kranebitten herauf und besetzten die Hauptfeuerwache. Sie stellten auch die Notfallmannschaften — für den immerhin möglichen Fall, daß beim Üben ernstlich was passiert. Doch es lief alles klaglos. Die Zusammenarbeit, in der Theorie entwickelt, erhält ihre Feinabstimmung nur in der Praxis. Die Hubschrauber flogen LöschmannDie Hundestaffel wird im Berge- schaften und Gerät zur „Brandstelkorb zur Brandstelle geflogen: le" und unterstützten dann den Auch vierbeinige Helfer müssen Löscheinsatz aus der Luft. im Ernstfall auf ihre „Schwindel- Einsatzleiter Branddirektor Ing. Thomas Angermair: „Im Gebirfreiheit" geprüft sein.

ge sind wir auf Helikopter angewiesen. Der teuerste Einsatz erweist sich hier als der billigste!' Übrigens hat die in Innsbruck entwickelte Taktik dieser kombinierten Brandbekämpfung österreichweit Schule gemacht. Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs, ressortzuständig für die Feuerwehr: „Es ist beruhigend, zu sehen, wie im Ernstfall alles funktioniert!' Die Stadt Innsbruck wendet für ihre Berufsfeuerwehr heuer

70,8 Mio. S auf (samt Gehältern und Pensionszuschüssen und dem Zinsendienst für getätigte Großanschaffungen). Die Freiwilligen Wehren erhalten dazu noch drei Mio. S an Unterstützung. Im Investitionsbudget stehen heuer für die Berufsfeuerwehr 3,3 Mio. S, für die „Freiwilligen" 2,7 Mio. Gewaltige Summen - doch niemand weiß, wann es brennt. Und dann kann es auch um Menschenleben gehen . . .

Ein „ Verletzter" wurde vom Hubschrauber geborgen, erhielt am Boden von den Rettungsmännern Erste Hilfe und wurde abtransportiert: Das reibungslose Zusammenspiel der Luft- mit allen Bodenhelfern in der Praxis ist ein entscheidendes Element solcher Übungen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 5

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Zur Vollendung des 94. Lebensjahres

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Diamantenen Hochzeit Frau Karolina und Herrn Franz Wagner (23. 4.) Frau Alberta und Herrn Hans Lomberger (3.5.) Frau Magdalena und Herrn Josef Wegan (3.5.)

Frau Anna und Herrn Franz Haselwandter (10. 5.) Frau Margarethe und Herrn Alois Vasselai (10. 5.)

Zur Vollendung des 93. Lebensjahres

Zur Vollendung des 98. Lebensjahres

Frau Amalia Wieser (29. 4.) Herrn Josef Schädler (2. 5.) Frau Elisabeth Kristinus (4. 5.) Frau Emma Parainer (6. 5.) Frau Rosa Winter (7. 5.)

Frau Anna Geissler (19. 4.) Zur Goldenen Hochzeit Frau Luise und Herrn Josef Stolz (20. 4.) Frau Anni und Herrn Walter Rokita (23. 4.) Frau Maria und Herrn Harald Reinisch (24. 4.) Frau Maria und Herrn Dr. Franz Gläss (25. 4.) Frau Wilhelmine und Herrn Johann Seeber (26. 4.) Frau Anna und Herrn Friedrich Thielmann (26. 4.) Frau Stefanie und Herrn Heinrich Furtner (3. 5.) Frau Dr. Maria und Herrn Dr. Georg Mutschlechner (3. 5.) Frau Irmgard und Herrn Hans Heger (6. 5.) Frau Hilde und Herrn Dr. Benno Mumelter (8. 5.)

lljährlich im Frühjahr ist es an der Zeit, sich über die Verwertung der nun wieder vermehrt anfallenden organischen Bestandteile in unserem Müllkübel Gedanken zu machen. Gerade auf den so kritisch beäugten Deponien kann biologisches Material durch Luftabschluß nicht richtig verrotten, und es entstehen in Folge Abbauprodukte (z. B. Säuren), die dann in der Lage sind, sonstige auf der Deponie gelagerte Stoffe zu lösen und ins Grundwasser zu transportieren. Weiters entsteht als Abscheideprodukt der dort tätigen anaeroben Bakterien Deponiegas (Fäulnisgas), welches Geruchs- und Entsorgungsprobleme mit sich bringt. Bei einer ausreichenden Belüftung, wie es bei einer Kompostierung der Fall ist, finden diese unerwünschten Bakterien keinen Lebensraum und machen Platz für die aeroben Bakterien, welche das organische Ausgangsmaterial, unter Mithilfe der verschiedensten Kleinlebewesen (z. B. Würmer), in wertvollen Humuskompost umwandeln. In Folge ist bei richtiger

A

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Zur Vollendung des 97. Lebensjahres

Zur Vollendung des 92. Lebensjahres

Herrn Julius Laas (11. 4.) Frau Johanna Putzer (11. 4.) Frau Maria Gaim (7. 5.)

Herrn Ing. Richard Preyer (11. 4.) Frau Maria Reischl (11. 4.) Herrn Johann Prugger (12. 4.) Frau Aloisia Plankensteiner (13. 4.) Frau Berta Staller (21. 4.) Frau Maria Müller (28. 4.) Herrn Dipl.-Ing. Peter Kloger (1. 5.) Frau Agnes Knollseisen (1. 5.) Frau Elsa Debern (2. 5.) Frau Stefanie Öggl (5. 5.)

Zur Vollendung des 96. Lebensjahres Herrn Max Stotz (23. 4.) Frau Hildegard Leitner (27. 4.) Frau Maria Gugglberger (3. 5.) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Frau Frau Frau Frau

Frau Maria Erlacher (25. 4.) Frau Louise Katharina Baudisch (27. 4.) Frau Maria Bruggnaller (5. 5.) Frau Maria Pühringer (7. 5.)

Wilhelmine Debern (21. 4.) Berta Klemm (21. 4.) Albina Zeiger (4. 5.) Maria Slanina (5. 5.)

Zur Vollendung des 91. Lebensjahres Frau Margarethe Zehenter (13. 4.) Frau Anna Graf (15. 4.)

Der aktuelle Umwelttip: Wertvoller Humuskompost aus organischen Rohstoff abfallen Kompostierung auch keine Ge- die Gemeinden verstärkt des ruchsentwicklung sowie Grund- Themas annehmen, um für den wassergefährdung zu erwarten. ja meist erhöhten organischen Man sieht also, daß man einige Anfall eine Verarbeitungsmögnicht gerade unbedeutende Risi- lichkeit zu schaffen. ken und Aufwände auf sich So wie die Behörden ihren Teil nimmt, um wertvolle Rohstoffe zur richtigen Entsorgung beizu vernichten. zutragen haben, soll auch der Das beginnt schon im kleinsten einzelne Bürger, sofern er die Bereich, wie zum Beispiel bei der Möglichkeit hat, selbst organiprivaten Verbrennung von sche Rohstoffe wie GemüseStrauchwerk, Baumschnitt bis reste, Obst, Kaffee und Teesud samt Filter, Grasschnitt, hin zum Rasenschnitt. Gerade diese Angewohnheit hat Lebensmittel und Speisereste als „Nebenerscheinung" auch (nur in geschlossenen Kompoeine unnötige Rauchbelästigung stern) Topfpflanzen, Schnittzur Folge, nicht selten zum blumen, Strauch- und BaumÄrgernis von frischluftbedürfti- schnitt (gehächselt oder zerkleinert), Zeitungspapier (in kleinen gen Nachbarn. Hier ist es an der Zeit, daß sich Mengen und nur Schwarzweiß-

UMWELTBERATUNG INNSBRUCK Müllerstraße 26, 6020 Innsbruck, Tel. 051 2/575656, Öffnungszeit: Di., Do., Fr., 9.00-17.00 Uhr.

Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau

Hilda Lentsch (19. 4.) Maria Koch (21. 4.) Anna Turnier (22. 4.) Charlotte Wisiol (25. 4.) Katharina Recely (30. 4.) Maria Jandourek (5. 5.) Josefine Schumacher (10. 5.) Maria Suitner (10. 5.)

Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Amalia Kleiner (14. 4.) Frau Rosa Blaas (18. 4.) Frau Hermine Schranz (21. 4.) Herrn Anton Hechenberger (22. 4.) Frau Eleonore Steinlechner (26. 4.) Frau Maria Rass (28. 4.) Frau Ottilie Treydl (29. 4.) Frau Julie Plattner (4. 5.) Frau Mag. Hilde Kirchmair (7. 5.) Frau Pauline Hassl (8. 5.)

• A m Konservatorium werden derzeit wieder die Prüfungskonzerte abgehalten. Alle Musikfreunde sind herzlich dazu eingeladen. Eine Übersicht über das reichhaltige Angebot bieten die Innsbrucker Stadtnachrichten auf Seite 23 dieser Ausgabe.

druck), Wischpapiere, Taschentücher, Eierschalen, Holzasche, Mist und Streu von Kleintieren, Haare, Laub u. ä. durch die Eigenkompostierung in einen ausgezeichnet verwertbaren Humuskompost verwandeln. In Folge kann man auf Ersatzprodukte wie Torf verzichten, was wiederum den Raubbau an den letzten Hochmooren verhindert. In Mehrfamilienhäusern kann dies in Form einer gemeinsamen Quartierkompostierung gemacht werden, wie schon einigerorts in erprobter Form praktiziert wird. Die Möglichkeiten vom eigenen Komposter bis zur getrennten Sammlung durch die Gemeinde (Biotonne) sind vielfältig. Bei Interesse rufen Sie uns bitte an! Mit etwas gutem Willen und praktischen Tips können für die unterschiedlichsten Anforderungen Lösungen gefunden werden, um die problematische Vernichtung organischer Rohstoffe zu bremsen und dadurch einen elementaren Naturkreislauf der Erneuerung wieder zu schließen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 5


Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste

58 43 29, Löwen-Apotheke, Innrain 103, Telefon 58 90 74, LindenApotheke, Amraser Straße 106a, Telefon 41 4 91, Apotheke „Zum Ärztlicher Sonntagsdienst und kindeGroßen Gott", Schneeburggasse rärztl. Bereilschaftsdienst Notfäl71b, Telefon 87 6 60; le) : Telefon 57 55 44 2./3. Juni: StrAnna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Telefon Apotheken 58 58 47, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Höttinger Gas19./20. Mai: Apotheke „Zum hl. se 45, Telefon 83 5 21, KurKonrad", Bozner Platz 7, Telefon Apotheke Igls, Igler Straße 56, Te58 58 17, Apotheke „Zur Universilefon 77 1 17; tät", Innrain 47, Telefon 57 35 85, Saggen-Apotheke, Claudiastraße 9./10. Juni: Zentral-Apotheke, 4, Telefon 58 80 92, Nova-ParkAnichstraße 2a, Telefon 58 23 87, Apotheke, Arzler Straße 43b, TeleBurggrafen-Apotheke, Gumppfon 67 0 58; straße 45, Tel. 41 5 17, NordkettenApotheke, Haller Str. 1, Telefon 67 24. Mai: Zentral-Apotheke, Anich7 15, Solstein-Apotheke, Ampfestraße 2a, Tel. 58 23 87, Burggrafenrerstraße 85 7 77; Apotheke, Gumppstraße 45, Telefon 41 5 17, Nordketten-Apotheke, 14. Juni: Apotheke „Zur TriumphHaller Straße 1, Tel. 67 7 15, pforte" , Müllerstr. la, Tel. 57 65 70, Solstein-Apotheke, AmpfererstraPrinz-Eugen-Apotheke, Prinzße 85 7 77; Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80, Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, 26./27. Mai: Apotheke „Zum Tiroler Telefon 81 7 58, Apotheke „Zum Adler", Museumstraße 18, Telefon

KURZ GEMELDET • Weil noch nicht alle Wagen dafür umgebaut sind, fährt die Straßenbahnlinie 1 erst zum Teil schaffnerlos. Die Direktion der IVB macht die Fahrgäste darauf aufmerksam, daß beim schaffnerlosen Betrieb die Fahrscheine beim Fahrer gelöst werden können. Die Linie 3 ist bereits zur Gänze auf „schaffnerlos" umgestellt. — Achtung: Wer mit einer gültigen Fahrkarte in ein schaffnerloses Fahrzeug umsteigt, braucht den Fahrschein nicht nochmals entwerten! • Derzeit erneuern die IVB im Berghotel „Seegrube" die Sanitäranlagen und die (schon 60 Jahre alte) Heizung. Diese Maßnahmen, vom Aufsichtsrat beschlossen, kosten rund 1,5 Mio. S. Bereits im vergangenen Jahr wurde gemeinsam mit dem neuen Pächter des Hotels der Selbstbedienungsteil und die Küche umgebaut. • „Alpentransit und Umweltschutz" ist das Thema einer „Anhörung" des Europarates am 21. und 22. Mai im Kongreßhaus Innsbruck. Die Parlamentarische Versammlung und die ständige Konferenz der Gemeinden und Regionen des Europarates wollen

sich über die Sorgen der Menschen im „Alpenbogen", also weit über Tirol hinaus, ein Bild machen. Ende Juni findet dann die Sommersession 1990 der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Innsbruck statt. • Die Bundesbahn-Musikkapelle veranstaltet am 19. Mai um 20 Uhr ihr Frühjahrskonzert im Kongreßhaus. • Am 22. Juni lädt das Italienische Kulturinstitut alle Mitglieder und Freunde zum traditionellen Sommerball in das Kongreßzentrum Igls ein. • Am 26. Mai findet im Kongreßhaus die erste ARGE-ALP-Disconacht statt. Neben Tanz und kulinarischen Genüssen aus Deutschland, der Schweiz, Italien und Österreich gibt es Politikerdiskussionen, eine internationale Studienberatung aller Universitäten im ARGE-ALP-Raum, ActionSportstationen mit Kletterwand, Golfsimulator, Langlaufloipe und Aeronautikgerät. Karten im Vorverkauf zum Preis von 50 Schilling gibt es bei allen Tiroler Schulsprechern, bei der Österreichischen Hochschülerschaft, Josef-HirnStr. 7 und in allen Tiroler Raiffeisenbanken.

Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Telefon 58 76 36; 16./17. Juni: Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Telefon 58 93 88, Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20, Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58 (O.Dorf), Telefon 61 2 01, SuBlasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Telefon 30 20 25. Zahnärzte (Samstag und bis 11 Uhr)

Sonntag

von

9

19./20. Mai: Dr. Theobald Saxer, Rum, Dörferstraße 9/1. Stk., Telefon (0512)645 14, Dr. Fritz Philipp, Ibk., Brunecker Straße 8, Telefon (0512) 58 68 57; 24./25. Mai: Dr. Bernhard Rhomberg, Ibk., Kajetan-Sweth-Straße 54/1, Tel. (0512) 63 443, Dr. Theresia Schlemmer, Ibk., Innrain 11 (Ursulinenhof), Tel.(0512) 58 20 17; 26./27. Mai: Dr. Herbert Seeber, Ibk., Salurner Str. 15, Tel. (0512) 58 01 18, Dr. Hermine Schöpfer, Ibk., Müllerstraße 4/p, Telefon (0512) 73 73 84; 2./3. Juni: Dr. Ingrid Schilcher, Hall, Sewerstraße 4, Telefon (05223) 74 52, Dt. Norbert Springeth, Ibk., Salurner Straße 18, Telefon (0512) 58 89 19; 4. Juni: Dr. Ludwig Steinhauser, Ibk., Südtiroler Platz 1, Tel. (0512) 58 64 11, Dr. Walter Steiner, Hall, Kiechlanger 5, Tel. (05223) 73 13; 9./10. Juni: Dr. Lothar Tirala, Ibk.,

Müllerstr. 13a, Tel. (0512) 58 18 06, Dr. Alois Unterholzner, Absam, Krippstraße 13, Tel. (05223) 63 00; 14./15. Juni: Dr. Peter Tschoppe, Ibk., Innrain 6-8, Tel. (0512) 58 08 94, Dr. Klaus Unterwurzacher, Götzens, Gries 26, Telefon (05234) 87 27; 16./17. Juni: Dr. Christian Winkler, Ibk., Marktgraben 1, Telefon (0512) 58 85 00, Dt. Paul Winkler, Ibk., Andechsstraße 3a, Telefon (0512) 44 3 77. Bereitschaftsdienst des 1. Tiroler Zahnprothesen-Reparaturstudios: Jeden Samstag, Sonn- und Feiertag von 9 bis 15 Uhr, Leipziger Platz 2. Telefonische Voranmeldung (43 528) empfohlen. Tierärzte (Angaben ohne Gewähr) 20. Mai: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Telefon 42 2 12; 24. Mai: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Telefon 42 2 12; 27. Mai: Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Telefon 85 5 17; 3. Juni: Dr. Hermine Udovich und Dr. Astrid Lorenz, Col-di-Lana-Str. 27, Telefon 64 6 47; 4. Juni: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Telefon 42 2 12; 10. Juni: Dr. Michael Schönbauer, Andechsstr. 48, Telefon 49 16 77; 14. Juni: Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 12, Telefon 57 83 18; 17. Juni: Dr. Gert Heissl und Dr. Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59. (Fortsetzung Seite 16)

3. Umwelttage an der Universität Ausstellungen, Symposien, Podiumsdiskussionen Bereits zum dritten Mal veranstaltet das „Forum österreichischer Wissenschaftler für Umweltschutz/Umweltforum Innsbruck" auch für die Bevölkerung offene „Umwelttage": Heuer vom 16. bis 22. Mai. Die Zielvorgabe des „Umweltforums" umreißt dessen Vorsitzender, Univ.-Doz. Dr. Erich Gnaiger: „Das gemeinsame Engagement von Wissenschaftlern, Politikern und Umweltschutzgruppen aus Tirol beweist, daß ein neues Verständnis der umfassenden Thematik JJmwelt' über die Grenzen von Fachgebieten und Interessengruppen hinweg umgesetzt werden kann und muß." Zahlreiche Vorträge und Podiumsdiskussionen, ergänzt durch ganztägig geöffnete Ausstellungen, sollen der Öffentlichkeit einen Zugang zu den wissen-

schaftlichen Grundlagen für zukunftweisende Problemlösungen im Umweltschutz vermitteln. Der Eintritt ist überall frei. Ausstellungen vom 16. bis 22. Mai im Foyer der Universität, Neubau, Innrain 52: „Lebensqualität?"; „Auen in Tirol"; „Koordinierte Abfallberatung"; „Freizeit und Tourismus". Symposien: „LebensRaum Universität" (16. 5., 19.15 Uhr, Hörsaal 5); „Gift und Müll" (17. 5., 9.15 Uhr, ganztägig, HS 5); „Auen in Tirol" (18. 5., 9 Uhr, ganztägig, HS 4); „Gesundheit und Umwelt" (19. 5., 9.15 Uhr, halbtägig, HS 5). „Wirtschaft auf neuen Wegen" (21.5., 11 Uhr, HS 5); „Umwelt und Verkehr" (22. 5., 9.15 Uhr, ganztägig, HS 5). Weitere Programmpunkte ergänzen die Veranstaltung. Nähere Auskünfte: Tel. 748-5301.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 5

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Weitere Angebote Stillberatung in der Mutterberatungsstelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, jeden Dienstag 10 Uhr. Stilltreffen der La-Leche-Liga, jeden 1. Mittwoch im Monat von 9— 11 Uhr, Marlies Luxner, Grillparzerstraße 6, Tel. 58 42 94. Ernährungsberatung, Diätberatung, Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr.

Babysitter-Zentrale „Zum guten Hirten", Tel. 89 26 10, Montag bis Donnerstag von 9 bis 11 Uhr, Freitag von 9 bis 11 Uhr und von 16.30 bis 18 Uhr. Johanniter—Unfallhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Uhr: Telefon 17 70

rechnung, Lieberstraße 3, Telefon 506/23 64 oder 23 82, Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, 14.30 bis 16 Uhr, Freitag von 8.30 bis 12 Uhr oder nach tel. Vereinbarung Sozialberatung für Alkohol- und Drogengefährdete — Anonym und kostenlos: Montag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Kaiser-Josef-Straße 13/III, Telefon 57 61 51: Beratung auch für Eltern und Angehörige.

sche, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 17 bis 22 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung. Tel. (0 52 22) 56 27 15. Sozialberatung — Familienberatung, Zeughausgasse 3: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Telefon 57 06 40 Drogenberatungsstelle Verein KIT, Mentlgasse 12, Telefon 58 27 27, Montag, Mittwoch, Freitag von 15 bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr.

Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol, Amraser Straße 120, Telefon 43 72 94, bietet: psychosoziale Frauen helfen Frauen, Museumstr. 10, Beratung jeden 1. und 3. Freitag, Telefon 58 09 77. Frauenzentrum14.30 Uhr, Knollerstraße 4 / P ; ab Freiwillige Rettung Innsbruck, Sill- Verein Heilpädagogische Pflege- und Adoptivfamilien, Mentlgasse 18, Frauenhaus für mißhandelte und 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwimufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): Telefon 58 00 04, Montag bis Freiobdachlose Frauen und ihre Kinder men dienstags 18.15 Uhr; AnmelNachbarschaftshilfe (rund um die tag von 9.30 bis 12.30 Uhr, Dondung unter Tel. 5310/201 (BüroUhr Bereitschaftsdienst für soziale Zentrum Frauen im Brennpunkt: nerstag von 18 bis 20 Uhr zeit); mit Schutz der WasserretNotfälle); Seniorenalarm (NotrufStainerstraße 2, 2. Stock (MarktJugendstelle Hotting West, Peertung: Gymnastik speziell für die hilfe für Alleinstehende). graben), Telefon 58 76 08. Dienstag hofstr. 3, Beratungung, Kontakt Wirbelsäule jeden 2. und 4. Mittbis Freitag 8.30 bis 12 Uhr: BeraBeratungsstelle für hochgradig Sehund Information, auch für Erwoch, 17.30 Uhr tung und Information für arbeitsbehinderte und Blinde: Tiroler wachsene; Telefon 89 49 37 — suchende und berufstätige Frauen/ AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, BozBlindenverband, Amraser Str. 87, Mo. 9 bis 12.30 Uhr, Mo. und Mi. Mütter sowie Durchführung verner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; BeTelefon 42 5 14-0; Beratungsdienst von 16 bis 20 Uhr, Do. 17.30 bis 20 schiedener Kurse. ratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 für Eltern sehbehinderter und blinUhr und nach Vereinbarung Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym Verein „Frauen gegen Vergewaltider Kinder; Tiroler BlindenverSelbsthilfegruppe für Herzkranke im und kostenlos. gung", Brixner Str. 3, Tel. 57 44 16. band, Amraser Straße 87, TeleÖsterr. Herzverband, Landesgruppe Vergewaltigte, bedrohte, belästigte Rechtsladen — Verein zur Förderung fon 49 21 65. Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Frauen und Mädchen können televon Rechts- und Sozialberatung, Beratungs- und Hilfsstelle für Di. und Do. von 9 bis 11 Uhr, Do. fonisch Kontakt aufnehmen. GeAngerzellgasse 4, Telefon 57 76 49, Schwangere, „Rettet das Leben", von 17 bis 19 Uhr. boten wird psychologische, medizikostenlose Beratung und Hilfe vor Wilhelm-Greil-Straße5/1; Montag nische und rechtliche Beratung „Haus des Lebens", vorübergehende allem bei Schuldenproblemen: bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Monsowie Begleitung zu Polizei, Wohnmöglichkeit der „Schwestern Montag, Mittwoch, Freitag 10 bis tag bis Donnerstag von 15 bis 17 Gericht, Ärztin/Arzt. zum guten Hirten" für schwangere 13 Uhr, Dienstag, Donnerstag 16 Uhr und nach Vereinbarung, TeleFrauen und Mütter mit Kindern in bis 19 Uhr. Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 fon 58 88 75 od. 58 81 49 Krisensituationen; LebensberaTagesmütter-Projekt: Stainerstraße 2, Eltern helfen Eltern! Elternkreis dro- Jugendzentrum Z6, Dreiheiligentung und Hilfe bei Arbeits- und gengefährdeter und drogenabhän2. Stock (Marktgraben), TeleWohnungssuche, Grillhofweg 16, straße 9, bietet Familien- und Partgiger Jugend, Sonnenburgstr. 16, fon 58 76 08. Dienstag—Freitag 6080 Vill, Telefon 78 4 35 oder nerberatung, Drogenberatung und 3. Stock, Innsbruck. Wöchent8.30— 12.00 Uhr: Wir suchen 77 1 34. Zivildienstberatung. Psychologiliches Treffen jeweils am Donnersengagierte Frauen für den Beruf tag um 19 Uhr, Telefon-Kontakt: Tagesmutter, Tagesmutterausbil507/24 91. Der Innsbrucker Sozialfonds ist Träger der stationären Pflegeeinrichtung dung und -Vermittlung. „Heim am Hofgarten" in Innsbruck mit derzeit 202 Betten. Eine ErweiteFamilienberatung Olymp. Dorf, AnTiroler Selbsthilfevereinigung im rung um 45 Pflegebetten geht heuer in Bau. Im Hinblick auf die Größe des der-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. Kampf gegen den Krebs, PrandtHauses und die immer noch steigenden Anforderungen an die geriatrische Für Rechtsfragen, Familien- und auerufer 2, „Netzwerk", TeleLangzeitpflege suchen wir hiefür zum baldmöglichsten Termin eine Partnerprobleme usw. stehen fon (0 51 2) 87 2 88 zur pers. BeraIhnen ein Jurist, eine Ärztin und tung jeden 1. Mittwoch im Monat zwei Sozialarbeiterinnen für 15 bis 18 Uhr und auf Wunsch auch kostenlose und anonyme Beratung privat, Telefon (0512) 41 63 62 oder Wir wünschen uns eine engagierte Persönlichkeit im Alter zwischen rd. 35 zur Verfügung: Montag, Mittwoch 43 62 04. und 50 Jahren mit und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Eltern-Kind-Zentrum, Adamgase 4, Uhr und Dienstag von 19.00 bis — abgeschlossener Ausbildung als Krankenschwester und mehrjähriger Telefon 58 19 97 — Treffpunkt für 21.00 Uhr. leitender Berufserfahrung in einem Krankenhaus oder einer vergleichwerdende Eltern und Eltern mit baren Pflegeeinrichtung; Kleinkindern; Geburtsvorberei- Gesprächsselbsthilfegruppe für Frauen mit Eß-Brechsucht (Bulimie): tungskurse; Montag bis Freitag — organisatorischem Geschick und der Fähigkeit zur Leitung und MotiInformationen bei Frau Dr. Mauvon 9 bis 18 Uhr. vierung von Mitarbeitern; rer, Institut für Medizinische PsyFamilienberatung im Eltern-Kind— Verständnis und Einfühlungsvermögen in der Betreuung alter, pflegechologie und Psychotherapie, Zentrum, Telefon 58 72 70 — bedürftiger und chronischkranker Menschen; Sonnenburgstr. 16, Tel. 507-24 90. Sozialberatung: Dienstag 9 bis — Bereitschaft, in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und den 13 Uhr; Mittwoch 18 bis 22 Uhr. Sozialberatung für Behinderte und Pflegestationsleitungen eine moderne Konzeption der stationären Psychologische Beratung: MittFamilienberatung des Landes Altenpflege weiterzuentwickeln und umzusetzen. woch 16 bis 18 Uhr. Medizinische Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon Beratung: Dienstag 11 bis 13 Uhr. Hinsichtlich des Bezuges ist eine entsprechende Sonderregelung vorgese57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 hen, die den gestellten Anforderungen und den geforderten QualifikatioUhr und von 15 bis 17 Uhr. „Netzwerk", Beratungsstelle für nen entspricht. Krebskranke und ihre Angehöri- Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 gen, Prandtauerufer 2, Tel. (0 51 2) Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an unsere Uhr, Telefon 56 23 80 87 2 88 — Information, PflegeAdresse, unter der wir Ihnen auch für Auskünfte persönlich gerne zur VerPollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 und Sozialberatung, Gespräche, fügung stehen. Entspannungs- und Gesundheits- Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Montag bis Freitag training — Montag, Dienstag, Innsbrucker Sozialfonds von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Mittwoch und Freitag von 10 bis 12, Kaiserjägerstraße 12 donnerstags von 14 bis 20 Uhr und Energiesparen im Haushalt; BeraA-6020 Innsbruck, Tel. (0512) 5331/521 nach Vereinbarung. tung TIWAG Abteilung Stromver-

Pflegedienstleitung

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 5


Treffen: Donnerstag 20 Uhr, Zolinformiert und berät Psychologe Institut für Sozialberatung, Museumlerstraße 6, 1. Stock, Tel. 56 23 80. Dr. Peter Pilgermair — Anmelstraße 25/1, Telefon 58 13 85: Mo. dung: Familienberatungsstelle Verein Jugendland, Schönblickbis Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von Telefon 45 2 82. 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbaweg 12: Wohngemeinschaften für rung; med. Beratung: jeweils Mi. Kinder zwischen 1 und 12 Jahren, Dowas für Frauen, Durchgangsort von 17 bis 19 Uhr; jur. Beratung: jugendliche Mädchen und Burfür wohnungsund arbeitssuchende Di. ab 18 Uhr (Voranmeldung erschen sowie eine Kinderkrippe für Frauen und deren Kinder, Adamwünscht). Kleinkinder vom 1. bis zum 4. Legasse 4, Telefon 56 24 77. bensjahr; regelmäßige VeranstalZentrum für Ehe- und Familienfratungen für Kinder und JugendEhe-, Familien- u. Lebensberatung gen, Innsbruck, Anichstraße liche: Informationen tgl. 8 bis 17.30 der Diözese Innsbruck, Wilhelm24/11, Telefon 58 08 71, Beratungen Uhr, Telefon 63 4 11. Greil-Straße 5/1; Montag bis FreiMontag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr tag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von und von 15 bis 18 Uhr und nach 15 bis 19 Uhr und nach Vereinba- Abschleppdienste Vereinbarung möglich rung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 AEP-Familienberatung, Leopold- Tiroler Plattform für Alleinerzieher, 19. /20. Mai: Hans Graber, Steinach a.Br., Brennerstraße 5, Telefon straße 31 a, Tel. 57 37 98, Mo.—Fr. Ing.-Etzel-Straße 21, Tel. 56 13 86: (05272) 62 58, Helmut Kroh 17—19 Uhr: Kostenlose und anoBeratung jew. Mittwoch und DonGmbH, Ibk., Schusterbergweg nyme Beratung in Fragen der Faminerstag von 9 bis 11 Uhr 26a, Telefon (0512) 63 1 83; lienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Stottern Selbsthilfe Innsbruck: Jeden 24./26./27. Mai: Hansjörg Holleis, Montag Selbsthilfeabend ab 19.30 Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon Sexualproblemen. Psychologische Uhr in der Kolping-Seniorenstube, (0512) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall ' und Rechtsberatung nach TerminDreiheiligenstr. 9. Betroffene ab i.T, Gerbergasse 8a, Telefon vereinbarung möglich. 18. Lebensjahr willkommen. (05223) 61 77,25 40, Peter Perterer, Kontaktadresse: Georg Goller, Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon Ing.-Etzel-Str. 69 (0512) 58 28 35; Jeden Montag Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Montag 2./3./4. Juni: Hans Graber, Steinach im Monat Treffen im Restaurant Initiative gegen Tierversuche Tirol, a.Br., Brennerstraße 5, Telefon Postfach 87, erreichbar jeden Mo. Muskete, Fischerstraße, Anmel(05272) 62 58, Helmut Kroh und Do. von 12 bis 20 Uhr in der dung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a, Adamgasse 11 (Grünes Büro), VerFrau Notdurfter, Telefon 61 70 13. Telefon (0512) 63 1 83; einsabend an jedem letzten Freitag 9./10. Juni: Hansjörg Holleis, Völs, im Monat, 20 Uhr, selber Ort. Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Bahnhofstraße 33, Telefon (0512) Telefon 45 2 82: Familienberatung Schulpsychologischer Dienst, Tempi30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T., jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr straße 4, Montag bis Freitag von 8 Gerbergasse 8a, Telefon (05223) mit einem Rechtsanwalt, einem bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, 61 77, 25 40, Peter Perterer, Ibk., Psychologen und Ärzten. — HerzTel. 57 70 46. Salurner Straße 15, Telefon (0512) Sportgruppe: Jeden Mittwoch ab 58 28 35; 17 Uhr ärztliche und therapeuti- AL-ANON Selbsthilfegruppe für sche Beratung. — Schlank ohne Diät: jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr

Angehörige und Alkoholkranken;

Freunde von wöchentliches

14./16./17. Juni: Hans Graber, Steinach a.Br., Brennerstraße 5, Tele-

fon (05272) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a, Telefon (0512) 63 1 83.

Bestattungsunternehmen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 Uhr) 19./20. Mai: Bestattung Platzer, Reichenauer Str. 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 82 7 86; 24. Mai: J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 und58 20 13, C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; 26./27. Mai: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht82 7 86, Bestattung Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04; 2./3. Juni: C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 und58 20 13; 4. Juni: Bestattung Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 82 7 86; 9./10. Juni: J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 und 58 20 13, C. Müller, Pradler Str. 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; 14. Juni: H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 82 7 86, Bestattung Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04; 16./17. Juni: C. Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 und 58 20 13.

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN

c

berger und Renate Lang (20. 4.) • Dr. med. univ. Karl Tamussino, Graz und Caroline Kichler (20. 4.) • Wolfgang Müller und Gabriele Stradtbauer Erich Schmölzer und Birgit Fischl- (20. 4.) • Johann Trenkwalder und meir (4. 4.) • Martin Haslacher und Gertrude Zöchling, Axams (21. 4.) • Manuela Petter (6.4.) • Mag. phil. Os- Günter Platzer und Brigitte Schützewald Dorner, Vorarlberg und Karin nauer (21. 4.) • Mag. rer. soc. oec. Auer, Vorarlberg (6. 4.) • Karl Pötz Andreas Steiner, Wildschönau und undBarbaraPirker(7.4.) • Dipl.-Ing. Felizitas Kathrein (21. 4.) • Hubert Johannes Benedikt und Kriemhilde Schmiedinger und Carmen Figl Rüscher, Vorarlberg (7. 4.) • Klaus (21. 4.) • Gernot Weniger und Birgit Müller und Eva Gatnärkovä, CSSR Pircher (21.4.) • Branko Pavlicek und (7.4.) • Werner Reinalter, Terfens und Elisabeth Habermüller (21.4.) • Peter Anna Reichhalter (7. 4.) • Matthias Horngacher und Petra Haider (21. 4.) Treuling und Manuela Hösel (7. 4.) • • Josef Kofier und Maria Kleon Mag.rer.nat. Nikolaus Liener und (25. 4.) • Eugen Hauser und Silvia Mag. phil. Sabine Leiter (7. 4.) • Kon- Sitar (27.4.) • Hugo Mulle, Klagenfurt rad Wolchowe und Eva Anker (7. 4.) und Bettina Weisz (27. 4.) • Gerardo • Peter Höllrigl und Martina Ober- Tranchino, Italien und Gudrun Tischhofer (7. 4.) • Dipl.-Ing. Ernst Unter- ner (27. 4.) • Othmar Vorderwinkler luggauer und Brigitte Arnaout, Wien und Andrea Strukely (27. 4.) • (9. 4.) • Adolf Hofer und Christa Helmut Maier und Monika Strobl Hofer (11. 4.) • Michael Neuner und (27. 4.) • Gerhard Pelzl und Brigitte Sonja Schweighofer (11. 4.) • Bruno Purtscher (27. 4.) • Mohamed Abd Cardinale, Rom und Gertraud Korin Alia und Cornelia Ornano (27. 4.) • (18. 4.) • Theodor Megiska-Guggen- Mag. iur. Dr. iur. Bodo Bernhardt,

EHESCHLIESSUNGEN

j

Grinzens und Christine Tokaryk, Grinzens (28. 4.) • Ratko Ivkovic und Daniela Zdilar (28.4.) • Karl Demetz, Völs und Karin Erlacher, Völs (28. 4.) • Dr. med. univ. Klaus Berek, Kufstein und Dr. med. univ. Angelika Baur (28. 4.) • Fulvio Vedovelli, Brixen und Nicole Roner (28.4.) • Otmar Erhart und Monika Hackl (28. 4.) • Wolfgang Schindl und Claudia Walch (28. 4.) • Siegfried Vuga und Erna Bertoldi (28. 4.) • Wolfgang Holzner und Irmhild Oeller (28.4.) • Mag. rer. soc. oec. Julian Hadschieff und Dr. med. univ. Pia Wagner, Imst (28. 4.)

f

GEBURTEN

Büchele(3.4.) • Julia Schiocker (7.4.) • Ines Schwarz (7. 4.) • Maria Öhler (25. 3.) • Seiina Strommer (30. 3.) • Matthias Noggler (1. 4.) • Mira Oberkofier (7. 4.) • Daniel Thaler (27. 3.) •

J

Sevda Duman (19. 2.) • Raffael Jambor(1.4.) • Stefanie Holl (3.4.) • Christine Rigger (18. 3.) • Patrick Unterholzer (23. 3.) • Daniel Moll (2. 4.) • Christoph Saurwein (21. 3.) • Michaela Huber (30. 3.) • Patrick Schmiderer (29. 3.) • Jacqueline Gross (26. 3.) • MartinaFeichtmeir(29.3.) • Johanna

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 5

Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 20. Juni 1990 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Str. 18, Tel. 57 24 66, Telefax 57 12 71. Seite 17


Patrick Tinauer (28. 3.) • Jan Pfurtscheller (9. 4.) • Patrick Erb (11. 4.) • Santino Zimmerhofer (11. 4.) • Cornelia Fuhrmann (15. 4.) • Albert Goller (10. 4.) • Dominic Weyer (18. 4.) • Roman Fischlmeir (13. 4.) • Rainer Tatzl (13. 4.) • Angela Göbbel (14. 4.) Für die Pflegestationen in den städtischen Betagtenheimen sucht die Stadt zusätzliche • Patrick Winkler (17. 4.) • Verena Fidiplomierte Krankenschwestern/Krankenpfleger. Die Arbeit ist auch halbtägig als Teilnarolli (20.4.) • Umut Kaygisiz(16.4.) zeitbeschäftigung möglich. Hinsichtlich der Bezüge Sonderregelung! Eine spätere Ver• Patric Kiechl (20. 4.) • Laura-Lisa Macino (18. 4.) • Anita Reka So'os wendung im Hauskrankenpflegedienst kann in Erwägung gezogen werden. (22.4.) • Rainer Bode (22.4.) • Stefan Bewerbungen richten Sie bitte an das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Mailänder (18. 4.) • Nico Dummer (21. 4.) • Margaretha Rammer (28. 4.) Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 151, Telefon 53 60-151 (Durchwahl). • Theresa Kummer (24. 3.) • Anja Bleicher (26. 3.) • VerenaThurner (30. 3.) • Nikolaus Mayr (2. 4.) • Martina Weber (4. 4.) • Cornelia Juen (5. 4.) • des Herrn Heinz Fazzi, 78. Wir bitten Fave, 75 (29. 3.) • Juliana Schimana, Walter Fettinger, 84 (9. 4.) • Andreas Madelaine Stricker (16.4.) • Johannes um Nachsicht.) • Elfriede Betz, 86 (21. 76 (30. 3.) • Anna Pfurtscheller, 61 Triendl, 88 (9. 4.) • Albin Defant, 75 Schirmer (24. 4.) 3.) • Friederike Hartmann, 80 (24. 3.) (30. 3.) • Maria Kögl, 85 (31. 3.) • (10. 4.) • Karolina Riegel, 79 (11. 4.) • • Ernest Degn, 85 (26. 3.) • Paula Nat- Aloisia Plaikner, 82(31. 3.) • Hellmut Flora Fernhuber, 72 (12. 4.) • Peter terer, 89 (27. 3.) • Alma Mayr, 66 Günthör, 85 (31. 3.) • Rosa Domin, 68 Neuner, 75 (13. 4.) • Erna Patenge, 65 STERBEFÄLLE (27. 3.) • Friedrich Müller, 84 (27. 3.) (31.3.) • Christina Waldner, 77 (31. 3.) (14. 4.) • Maria Holzbauer, 86 (14. 4.) • Rosa Dipol, 93 (27. 3.) • Eugen Bi- • Johann Prugger, 54 (1. 4.) • Walter • Maria Bliem, 68 (14. 4.) • Rosa Heinz Dieter Fazzi, 45 (23. 2.) - (Be- schof, 83 (28. 3.) • Antonia Baldi, 87 Ploner, 64 (1. 4.) • Maria Payr, 80 Conci, 80 (15. 4.) • Julie Pianezzola, richtigung: Durch eine Verwechslung (28. 3.) • Margaretha Schmidle, 78 (2. 4.) • Karl Mohl, 83 (2. 4.) • Maria 69 (15. 4.) • Leonhard Weiland, 44 des Geburtsdatums meldeten wir in (28. 3.) • Josef Dengler, 72 (28. 3.) • Ratzesberger, 89 (2. 4.) • Elisabeth (16. 4.) • Kurt Prader, 53 (16. 4.) • der April-Zeitung irrtümlich den Tod Barbara Zacherl, 20 (29. 3.) • Herta Soier, 78 (3. 4.) • Margareth Chri- Anna Holzer, 71 (17. 4.) • Elisabeth stoph, 83 (3. 4.) • Peter Nagiller, 43 Reiterer, 85 (17. 4.) • Hermann Sertic, (3. 4.) • Lucie Rayjasse, 81 (3. 4.) • 81 (17. 4.) • Hermine Stolz, 82 (18. 4.) STADTWERKE INNSBRUCK Maria Kazelor, 93 (5. 4.) • Irma Mayr, • Maria Weitlaner, 84 (19. 4.) • 61 (5. 4.) • Genovefa Halder, 84 (5. 4.) Friderika Seelos, 83 (20. 4.) • Alois Öffentliche Ausschreibung • Alois Raffeiner, 68 (5. 4.) • Silvio Fiorioli, 93 (21. 4.) • Franz Geißler, 81 Ausgeschriebene Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Süss, 65 (7. 4.) • Juliana Kleissner, 91 (21. 4.) • Anna Löffler, 83 (21. 4.) • Straße 11, 6020 Innsbruck. (8. 4.) • Anna Stepanek, 80 (8. 4.) • Martha Wedekind, 84 (22. 4.) • Maria Gegenstand: Die Grab- und Verlegearbeiten von Erdkabeln vom Umspann- Katharina Schmidt, 74(9.4.) • Arthur Klamminger, 87 (22. 4.) • Gertrud werk Pastorstraße zur Umspannstelle Wiltenberg bzw. Schaltstelle Gärber- Rohrer, 72 (9. 4.) • Rotraud Fritz, 49 Winkler, 67 (22. 4.) • Maria Weibach. (9. 4.) • Helga Greil, 60 (8. 4.) • dinger, 78 (22. 4.) • Karl Walter, 81 Ausschreibungsunterlagen: können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Hermann Hofmann, 49 (9. 4.) • (23. 4.)

Die Stadt sucht Diplomkrankenschwestern oder -pfleger sowie Mitarbeiter mit Sanitätshilfsdienst-Ausbildung (SHD) für ihre Betagtenheime — Auch Teilzeitarbeit ist möglich!

j

Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 29. Mai 1990, 11.00 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 29. Mai. 1990, um 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer statt. . :GENERALDIREKTION STADTWERKE INNSBRUCK

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das

Bürgerservice im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Dienststunden: Montag bis Donnerstag 8—12 und 14—17 Uhr, Freitag, 8—12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145 Durchwahl.

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Bereichsleitung, Bäderbetriebe, Salurner Straße 6, 6020 Innsbruck.

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Karasek-Sitz- und Liegemöbel für Saunabetrieb Gegenstand: Lieferung und Montage einer Druck- und DurchflußmengenAusschreibungsunterlagen können ab sofort in der Bereichsleitung Bäder- messung für das Kraftwerk Mühlau Werk I. betriebe, Salurner Straße 6, 6020 Innsbruck, gegen einen Unkostenbeitrag von Die Ausschreibungsunterlagen: können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 28. Mai 1990, Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 31. Mai 10.00 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 11, 1990, 11.00 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. AngeStraße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenbote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das den. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr werden. berücksichtigt werden. Anbotsöffnung: Diese findet am Montag, den 28. Mai 1990,10.00 Uhr bei den Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 31. Mai. 1990, um Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Den Offertstellern steht es frei, der Anbotsöffnung beizuwohnen. Sitzungszimmer statt. Den Offertstellern steht es frei, derselben beizuwohnen. GENERALDIREKTION

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GENERALDIREKTION

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 5


STADTWERKE INNSBRUCK

Theatersaison 90/91 auf einen Blick

Öffentliche Ausschreibung Ausgeschriebene Stelle: Sladtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Die Grab- und Verlegearbeiten von Erdkabeln vom Umspannwerk Pastorstraße zur Umspannstelle Wiltenberg bzw. Schaltstelle Gärberbach. Ausschreibungsunterlagen: können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 29. Mai 1990, 11.00 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 29. Mai. 1990, um 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer statt. GENERALDIREKTION

Achtung: Die nächste Giftmüll-Sammlung in Innsbruck:

25. bis 30. Juni 1990 Bitte vormerken und jetzt schon vorhandenen und noch dazukommenden Giftmüll (kindersicher) bereitstellen.

VERANSTALTUNGSKALENDER (Fortsetzung von Seite 6) (1786—1826), Ludwig van Beethoven (1770—1827), Mozart So. 10. Juni, Pfarrkirche St. Norbert (10 Uhr): Collegium vocale gestaltet die Patroziniumsfeier — Howard Arman (Leitung) So. 10. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde — Solisten- und Chorkonzert — Josef Stolz (Tenor) — Wilhelm Vogler (Trompete), Kirchenchor Igls-Lans — Hans Erhardt (Leitung und Orgel) —

Werke von: Orlando di Lasso, Purcell, Albinoni, Torelli, Bach, Händel und Mozart Mo. 11. Juni, Konservatoriumssaal (Beginn 19.30 Uhr): 8. Jeunessekonzert — Seitensprünge zwischen U & E — Motus String Quartett — Tscho Theissing (1. Violine) — Michael Radanovich (2. Violine) — Franz Bayer (Viola) — Michael Dallinger (Violoncello) Do. 14. Juni, Pfarrkirche Igls (in Zusammenarbeit mit dem Ital. Kulturinstitut) (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert — Mario Duella

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Abteilung Hausverwaltung Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Kopierpapier in Neusiedler Qualität Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 3. Stock, Zimmer 306, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 29. Mai. 1990, 10.00 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 29. Mai. 1990, um 10.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

Großes Haus Schauspiel Friedrich Schiller: DIE VERSCHWÖRUNG DES FIESCO ZU GENUA Botho Strauß: BESUCHER Friedrich Dürrenmatt: DER METEOR

(Premiere am 30. September 1990) (Premiere am 16. Dezember 1990) (Premiere am 2. März 1991)

Oper Leos Janäcek: JENUFA (Premiere am 24. Juni 1990) Giuseppe Verdi: NABUCCO (Premiere am 3. November 1990) Wolfgang Amadeus Mozart: DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL (Premiere am 9. Februar 1991) Richard Wagner: TANNHÄUSER (Premiere am 7. April 1991) Wolfgang Amadeus Mozart: IDOMENEO (Wiederaufnahme) Wolfgang Amadeus Mozart: COSI FAN TUTTE (Wiederaufnahme) Ludwig van Beethoven: FIDELIO (Wiederaufnahme) Ballett Aram Chatschaturjan: SPARTAKUS

(Premiere am 27. April 1991)

Operette/Musical Jacques Offenbach: PARISER LEBEN Nico Dostal: UNGARISCHE HOCHZEIT Jerry Bock: ANATEVKA Carl Zeller: DER VOGELHÄNDLER

(Premiere am 6. Oktober 1990) (Premiere am 12. Jänner 1991) (Premiere am 25. Mai 1991) (Wiederaufnahme)

Märchen Gebrüder Grimm: DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN

Kammerspiele Schauspiel Tennessee Williams: (Premiere am 14. Oktober ENDSTATION SEHNSUCHT John Patrick: EINE ETWAS SONDERBARE DAME (Premiere am 21. Oktober Johann Nestroy: DIE FAHRT MIT DEM DAMPFWAGEN und FRÜHERE VERHÄLTNISSE (Premiere am 29. Dezember Franz Grillparzer: DIE AHNFRAU (Premiere am 19. Jänner Peter Ustinov: ENDSPURT (Premiere am 17. Februar Felix Mitterer: SIBIRIEN (Premiere am 11. Mai

1990) 1990)

1990) 1991) 1991) 1991)

Werkraumtheater Paul Barz: MÖGLICHE BEGEGNUNG Brigitte Schwaiger: KLEINES KAMMERSPIEL Tom Kempinski: ZÜNDSTOFF

(Orgel) — Piergiorgio Morandi (Oboe) — Werke von: Telemann, Hertel, Rosetta, Krebs, Pachelbel, Pagella, Bach So. 17. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde — Kammermusikkonzert — Innsbrucker Streichquartett — Werke von: Haydn, Mozart und Beethoven Di. 19. Juni, Konservatoriumssaal (Beginn 19 Uhr): Schlußkonzert der Musikschule Mi. 20. Juni, Turmbund-Literaturzentrum: Musikabend mit Lyrik mit Musikstudenten des Innsbrucker Konservatoriums — Texte von Tiroler Autor/inn/en Mi. 20. Juni, Innenhof des Volkskunstmuseums (Beginn 20.30 Uhr): Innsbrucker Sommer: Kammerensemble Innsbruck Do. 21. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert — Thomas Daniel Schlee, Wien — Werke von: Fuchs, Tailleferre, Milhaud, Schnizer, Schmidt, Schlee und J.S. Bach So. 24. Juni, Tiroler Landesmuseum,

Ferdinandeum (Beginn 10 Uhr): Sonntagsmatinee — Cobochti Ensemble Bozen — Henny von Walter (Sopran) — Zita Paulmichl (Alt) — Gerhard Haller (Tenor) — Gotthard Boneil (Baß-Bariton) — Edith Ferstl und Elisabeth Gasser (Hammerklavier) — Werke von: Haydn, Mozart, Nagiller, Gänsbacher, Schubert So. 24. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde — Solistenkonzert — Brigitte Karg (Sopran) — Wiltrud Schreiner (Blockflöte) — Rudolf Pacik (Orgel) — Werke von: Telemann, Böhm und Vivaldi

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: Wappen in Innsbruck Teil II. Bürger — Bauern — Adel — bis 15. Juni (Mo. bis Do. 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr) Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum, Museumstraße 15: Anton Christian — bis 10. Juni (tgl. von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag abends 19 bis 21 Uhr); Kinder im Museum:

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 5

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Wo bis Du? — 19. Mai; Die Dame im Park mit dem unmöglichen Hut — 9. Juni (jeweils samstags von 15 bis 16.45 Uhr) Kongreßhaus, Rennweg: Innsbrucker Fotoschau 1990 — Tiroler Pressefotografen—19. bis 26. Juni (17 bis 19 Uhr) Zeughaus, Zeughausgasse (eine Ausstellung des Tiroler Landesmuseums): 500 Jahre Post in Tirol — bis 30. September (tgl. von 10 bis 17 Uhr, Do. abends 19 bis 21 Uhr) Tiroler Kunstpavillon (Kleiner Hofgarten), Rennweg 8a: Lois Salcher — bis 27. Mai; Michael Hedwig — 31. Mai bis 24. Juni (Di. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21: Maurizio Bonato — bis 26. Mai; Wolf Ebener — 30. Mai bis 23. Juni (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr) BTV-Saal, Druckhaus, Erlerstr. 5—9: Siegfried Goldberger — bis 25. Mai (geöffnet während der Schalterzeiten) Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45: Bruno Gironcoli — Zeichnungen und Objekte des Kärntner Künstlers — bis 7. Juni; Berge im Gesicht —17 Tiroler Photographen — 19. Juni bis 6. Juli (Mo. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr) Kammer für Arbeiter und Angestellte, Maximilianstraße 7, III. Stock, Großer Saal: Umweltbewußtes Einkaufen — Informationen in anschaulicher Form über die Möglichkeiten der Abfallvermeidung und Umweltverbesserung beim täglichen Einkauf — bis 8. Juni (Mo. bis Do. von 9 bis 17 Uhr, Fr. von 9 bis 12 Uhr) AK-Bildungsheim „Seehof', Hungerburg, Gramartstraße 10 (Ausstellung der Kammer für Arbeiter und Angestellte): Arbeiten aus zwei Jahrzehnten — bis 5. Juni Galerie Veldidena, Heiliggeiststr. 8: Tatjana Wirth, Hans-Peter Ofer, Helmuth Provaznik — bis 19. Mai; Irene Kubicek — 1. bis 16. Juni (Mo. bis Fr. von 15 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Die Kleine Galerie, Gumppstraße 55: Patricia Karg — bis 19. Mai; Hede Hahn von Krauhs — Aquarelle und keramische Objekte — 23. Mai bis 23. Juni (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) VHS-Galerie, Marktgraben 10, l.Stk., Foyer: Aquarelle von Nordund Südtirol von Franco — Mai; Trude Löffler und Ferdinand Spielberger — Aquarelle — Juni (Mo. bis Fr. von 8 bis 15 Uhr, außer an schulfreien Tagen) Galerie Cafe-Munding, Altstadt: Sabine Lassnig — Acrylbilder und AktKohlezeichnungen — bis 30. Mai

Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Aus der Gemeinderatssitzung vom 26. April 1990 ENTWURFE: Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hg, Wüten, Bereich zwischen Pater- Reinisch-Weg und ÖBB Für die Errichtung eines Betriebsgebäudes wird der Bereich südlich vom Stift Wüten von landwirtschaftlicher Grünfläche in Mischgebiet umgewidmet. Die übrigen Widmungskategorien wie Wohngebiet, Mischgebiet, Freiland und diverse „Sonderflächen im Bauland" werden entsprechend der bestehenden Nutzung festgelegt. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 16/v, Innsbruck, Bereich zwischen Jahnstraße, Kohlstattgasse und Kapuzinergasse und dessen Aufbauplan Nr. 16/vl, Bereich Jahnstraße 25, 27 und Kapuzinergasse 18 Im Zuge der 1. Auflagefrist ist bei der Ortsbeschreibung des gegenständlichen Aufbauplanes Nr. 16/vl ein Irrtum unterlaufen. Um einen Formfehler auszuschalten, wird der Aufbauplan mit dem dazugehörigen Bebauungsplan ohne sonstige Änderung gegenüber dem 1. Entwurf mit der richtigen Ortsbezeichnung neuerlich aufgelegt. Auflage der Entwürfe und Beschluß gem. § 28 (3) a) TROG: Hinsichtlich der folgenden Entwürfe hat der Gemeinderat gleich-

gebiet-Aufschließungsgebiet umgewidmet, um ein Ein- bzw. Mehrfamilienwohnhaus errichten zu können. Gleichzeitig wird das bestehende Wohnhaus Helfentalweg 1 ins Bauland übernommen. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hf, Innsbruck, nordwestlicher Bereich zwischen Universitätsstraße und Kaiserjägerstraße (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/gd, Innsbruck, Bereich Rennweg, KarlKap ferer-, Kaiserjäger-, Universitätsstraße, ZNr. 2782) Um das im Zuge eines Ideenwettbewerbes preisgekrönte Projekt für die sozialwissenschaftliche Fakultät realisieren zu können, wird der gegenständliche Bereich von Fremdenverkehrsgebiet in „Sonderfläche im Bauland SOWI" (sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät — Universität — Geschäfte — Büros — Kultur) umgewidmet. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. SM-B4, Sieglanger-Ost, Bereich Weingartnerstraße 5—24 (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. SM-Bl, Sieglanger-Ost, Bereich zwischen Autobahn und ÖBB, im Abschnitt Weingartnerstr. 5—74, ZNr. 2864) Gegenüber dem rechtskräftigen Bebauungsplan wird eine größere gestalterische Freiheit für Bauteile

entwicklung ist die Beilage zum Aufbauplan maßgebend. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 10/bb, Wüten, Eckbereich zwischen Michael-Gaismair-Straße 15 und Adamgasse 30 und dessen Aufbauplan Nr. 10/bbl, Wüten, Eckbereich zwischen Michael-Gaismair-Straße 15 und Adamgasse 30 (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10/aqu, Wüten, zwischen Mentlgasse und Michael-GaismairStraße, ZNr. 2436) Der Aufbauplan ermöglicht eine verbesserte städtebauliche Gestaltung des Eckbereiches Michael-Gaismair-Straße/Adamgasse und fixiert die Höhe und Tiefe des Gebäudes. Die Wandhöhe beträgt überwiegend 17,5 m, entlang der Michael-Gaismair-Straße erfolgt eine Anpassung an die umliegende Bebauung. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1,4. Stock, vom 15. 5. — einschließlich 12. 6. 1990 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00 bis 10.00 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden.

Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen zeitig gem. § 28 (3) a) TROG) den Beschluß über die den Entwürfen entsprechende Änderung des jeweiligen Planes gefaßt, wobei dieser Beschluß jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum jeweiligen Entwurf abgegeben wird. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HÖ-F4, Hötting, Bereich westlich Hinterwaldnerstraße 31 (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. HÖ-Fl, Flächenwidmungsplan Innsbruck, Teilplan Hötting und Hungerburg, ZNr. 2925) Im Entwurf wird die Widmungsgrenze geringfügig nach Westen verlegt und der Planungsbereich als Wohngebiet ausgewiesen. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AL-F12, Arzl, Bereich nördlich des Kalkofenweges und nordöstlich des Helfentalweges 1 (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. AL-Fl, Flächenwidmungsplan Innsbruck, Teilplan Arzl, ZNr. 2533) Der gegenständliche Planungsbereich wird vom Freüand in Wohn-

wie Kapfer, Erker und Windfänger sowie die geringfügige Verschiebung eines Gebäudes ermöglicht. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 5/ap, Arzl, Bereich KajetanSweth-Straße 14 (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 5/ad, Mühlau-Arzl, zwischen Reichenauer Brücke und Kugelfangweg—Innufer, ZNr. 2395) Der Entwurf schafft die baurechtliche Voraussetzung, um südlich der bestehenden Turnhalle eine Gerätehalle errichten zu können. Gleichzeitig wird der Zugang von der Kajetan-Sweth-Straße zur Innpromenade als Verkehrsfläche ausgewiesen. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 9/e, Wüten, Bereich Tempistraße lla und dessen Aufbauplan Nr. 9/el, Wüten, Bereich Tempistraße lla (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 9/a, Wüten, Tempistraße, Franz-Fischer-Str., Leopoldstraße, ZNr. 2540) Der Aufbauplan ermöglicht an der nördlichen Grundstücksgrenze die Errichtung eines 2geschoßigen Zubaues. Für den Umriß der einzelnen Geschoße sowie für die Höhen-

Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. BESCHLÜSSE: es wurden die Flächenwidmungspläne Nr. AL-Fll, Arzl, Bereich Canisiusweg 81 und 83 Nr. 80/he, Bereich Schiabfahrt Patscherkofel — Beschneiungsanlage die Erschließungspläne Nr. 13/m, Pradl, Bereich zwischen Egerdachstraße und Pradler Straße (südl. Brunnenplatzl) Nr. 35/h, Wüten, Eckbereich Innerkofler — Innrain und die Bebauungspläne Nr. 110/a, Arzl, Bereich zwischen Rumer Straße, Canisiusweg und Rumer Gemeindegrenze Nr. 85/ab, Wüten, Bereich zwischen Neuhauserstraße, FranzFischer-Straße und Tschamlerstraße beschlossen.

(Fortsetzung Seite 23)

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 5


Mit Fragen der Energiebeschaffung und des Energieverbrauches, der Umweltbelastung und des Umweltschutzes, des sinnvollen und sparsamen Einsatzes von Energie beschäftigt sich heute die breite Öffentlichkeit bereits intensiv. Für uns als Energieversorgungsunternehmen erwächst daraus die Verpflichtung, eine möglichst breit gestreute Sachinformation zu vermitteln. Deshalb wurde die Energieberatungsstelle der Stadtwerke Innsbruck im Herbst 1986 eingerichtet. Wie wichtig diese Stelle ist, zeigt das rege Interesse. Seit dieser Zeit informierte unser Energieberater ca. 1.000 Ratsuchende in persönlichen Gesprächen, etwa 500 umfangreiche Wärmebedarfsrechnungen mit dem Computer wurden darüberhinaus erstellt.

notwendig sind. Bei einer noch relativ neuen, bestehenden Kombinationsanlage (Kessel nicht älter als fünf Jahre) gilt: Trennen des Heizbetriebes von der Warmwasserbereitung zumindest außerhalb der Heizperiode. Die Stadtwerke bieten jeweils vom 1. 5. — 30. 9. den Schwachlast-Nachtstrom-Sommertarif mit derzeit S 0,4548/kWh inklusive Mehrwertsteuer. Bei Austausch eines alten Heizkessels oder beim Neubau gilt: Trennen von Heizung und Warmwasserbereitung. 2. Dezentralisieren der Warmwasserbereiter Das Installieren der Warmwasserbereiter nahe den Verbrauchsstellen verringert Leitungs- und Zirkulationsverluste beim Transport.

Ideallösung

Das Installieren der Warmwasserbereiter nahe den Verbrauchsstellen verringert Leitungs- und Zirkulationsverluste beim Transport.

5 I-Kleinspeicher

Die Schwerpunkte der Energieberatung liegen in der Information * * *

über eine wirtschaftliche Warmwasserbereitung über den sinnvollen Energieeinsatz beim Heizen und über die Wärmedämmung

Grundsätze wirtschaftlicher Warmwasserbereitung: 1. Warmwasseraufbereitung abkoppeln von der Heizung Der Zentralheizungskessel ist auf das Abdecken des Raumwärmebedarfes abgestimmt und hat andere Betriebsvoraussetzungen als für die Warmwasserbereitung

Dezentralisierte Warmwasserbereiter können kostengünstig mit Gas oder Strom (Tag- oder Nachtstrom) betrieben oder Alternativen wie Wärmepumpen oder Sonnenkollektoren eingesetzt werden.

Sinnvoller Energieeinsatz beim Heizen Die Frage nach dem sinnvollen Energieeinsatz beim Heizen ist nicht kurz und bündig zu beantworten. Gemein-

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr.

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sam mit dem Kunden sind die drei folgenden Punkte zu klären:

Mauerwerk mit Innendämmung

^ Wieviel Energie ist notwendig? ^ Welche Energieart steht zur Verfügung? * Welches Heizsystem bietet sich an? Der Energieberater beantwortet mit der sog. Wärmebedarfsrechnung, die kostenlos durchgeführt wird, wieviel Energie überhaupt notwendig ist. Für diese Berechnung mit einem Computerprogramm sind die Angaben des Ratsuchenden Grundlage. Pläne oder Handskizzen und die Baubeschreibung sind nützliche Hilfen. Der Energieberater erklärt die Vor- und Nachteile der verfügbaren Energiearten, deren Kosten, die Umweltverträglichkeit und die Energiesituation im allgemeinen. Er bindet Kunden- und Komfortwünsche an die Heizung in die Grundüberlegungen mit ein. Erst dadurch werden die verschiedenen Beheizungsmöglichkeiten vergleichbar. Damit hat der Ratsuchende sachliche Informationen, sich für ,,sein ideales Heizsystem" zu entscheiden. Dies kann z. B. eine Niedertemperaturheizung in Kombination mit Wärmepumpe, Fußboden- und Radiatorenheizung für Ein- und Mehrfamilienhäuser sein. Sichtbar geringerer Energieverbrauch durch individuelles Heizen und Regeln, die damit verbundene größere Eigenverantwortung und erleichterte Heizkostenabrechnung führen mehr und mehr zur Entscheidung für Etagenheizungen im Mehrfamilienhaus. .:-'...

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Außenputz 30 cm Holzbetonsteine 3 cm Dämmplatten 1 cm Gipskartonplatten

k = 0,42 W/m 2 — guter Wärmeschutz

Mauerwerk mit Außendämmung

Wärmedämmung Ein Computerprogramm unterstützt den Energieberater beim Aufspüren der Schwachstellen am Gebäude und macht sichtbar, wo die meiste Energie verlorengeht.

AT Außentüre

KD Kellerdecke

AD Dachbodendecke

AF Außenfenster

Aufteilung des Wärmeverlustes © © © © © k

Wohnhaus Karl Sanierer Innsbruck

Daraus lassen sich Maßnahmen der Wärmedämmung ableiten: * Innen- oder Außenwanddämmung * Decken- oder Fußbodendämmung * Fenstersanierung oder Fenstertausch Der Energieberater stellt die Kosten solcher Maßnahmen der Energieersparnis gegenüber. Der Kunde entscheidet sich an Hand dieser Sachinformation für jene Lösung, die ihm am besten entspricht. Seite 22

Außenputz Gewebearmierung (Glasseidengewege) in Einbettungsmasse 5 cm Dämmplatten (z. B. Hartschaumplatten) mit Klebemörtel 30 cm Blähton-Hohlblocksteine Innenputz = 0,39 W/m 2 K — guter Wärmeschutz

Die Energie, die wir heute schon einsparen, müssen wir morgen nicht auf Kosten unserer Umwelt gewinnen. Die Stadtwerke bekennen sich zu ihrer Aufgabe, die Innsbrucker Bevölkerung beim sinnvollen Umgang mit Energie zu unterstützen. Nützen Sie das kostenlose Service der Stadtwerke Innsbruck zu Ihrem Vorteil! Über alle Möglichkeiten der Energieeinsparung informiert Sie Herr Ing. Heuschneider von unserer Energieberatungsstelle unter 5907-285 DW.

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Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 178, Telefon 53 60 Kl. 178 (Durchwahl). (Fortsetzung von Seite 20) Atelier Hofinger, Tempistraße 5: Engelbert Lap — Holzschnitte — Gedächtnisausstellung zum 20. Todestag — bis 26. Mai (Mo. bis Fr. von 9 bis 18 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr) Sparkasse Innsbruck, Zweigstelle Wüten, Schöpfstraße 15/Ecke Andreas-Hofer-Str. (in Zusammenarbeit mit dem Ital. Kulturinstitut): Adrian Pio — Malerei — 13. bis 29. Juni Galerie Maier, Sparkassenplatz 2/II: Rudolf Goessl — Meditationen — bis 5. Juni (Mo. bis Fr. 10bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr) Galerie Orms, Höttinger Gasse 11: Ulrich Egger — bis 16. Juni (Di. bis Fr. von 15.30 bis 18.30 Uhr)

Weitere Veranstaltungen Französisches Kulturinstitut, Rennweg 13-15: Marionetten-Theater — „Nuages D'Avril et les Taches Blanches du Soleil" — 31. Mai (Beginn 14.30 Uhr) Sparkassensaal, Erlerstraße 16: Tanznachmittag für alt und jung —

28. Mai (14.30 bis 17 Uhr) Kongreßzentrum Igls: Sommerball mit Pino Nicosanti (zum Abschluß des Sommersemesters des Ital. Kulturinstitutes) Kongreßhaus, Rennweg: Festakt „40 Jahre Bund der Tiroler Schützen" — 20. Mai (9 bis 12.30 Uhr); Arge-Alp-Disco — 26. Mai (20 Uhr bis 1 Uhr); Österreichische' Meisterschaft in Rock & Roll — 16. Juni (16 u. 20 Uhr) Olympiastadion: Afro Meeting — Jugend-Disco-Party — 16. (20 bis 3 Uhr) und 17. Juni (14 bis 20 Uhr) Utopia, Tschamlerstraße 3: Lieder aus dem Land — andere Tirolerlieder von Gerhard Sexl und Dieter Hampl — 17. Mai; Andy Baum & The Trix ret, krin, plu — „What's Wrong?" — 18. Mai; New Time Disco — 22., 29. Mai; I Stangl & Barbara Klein „Lügen wie gedruckt" — Kabarett — 23. Mai; Gary Thomas Seventh Quadrant — Der einstige Miles Davis — Saxophonist mit eigenem Projekt erstmals auf großer Europa-Tournee — 30. Mai; Fish & Roses — Avantgarde — Rock aus New York City — 31. Mai

Konzertveranstaltung des Konservatoriums Diplompriifungskonzert Teil I — Am Programm Werke von Mozart, Sammartini, Stamitz, Weber, Dvor'ak, Puccini, Copland, Gräfe, Ravel — Die Kandidaten: Werner Mayr (Klasse Münch), Susanne Obkircher (Klasse Dr. Kubitschek), Ernst Theuerkauf (Klasse Markovic), Hong-Gyu Lee (Klasse Renwart), Hannes Apfolterer (Klasse Münch), Jin-Hee Yoo (Klasse Hechenleitner), Christian Haller (Klasse Münch), Josef Haller (Klasse Santek), Sin-Ok Chang (Klasse Noev). Es spielt das Innsbrucker Symphonieorchester — Ahrend Wehrkamp (Dirigent) — Montag, 28. Mai, Großer Stadtsaal. Solistenkonzerte im Konservatoriumssaal — Am Programm Werke von Bach, Mozart, Chopin, Schumann, Ravel, Beethoven, Liszt, Hindemith, Strawinsky, Händel, Beversdorf, Hummel, Genzmer, Weeks, Dowland, Weiss, Schneider, Martin, Sor, de la Maza, Prokofieff, Schubert, Messiaen, Martinu, Brahms, Berg, v. Weber, Reger, Fontana, Corelli de la Barre, Mittermayr, Braun, Siegl, Skerjanc — Die Kandidaten: Christine Bachmann,

Klavier (Klasse Journes) — Mi. 6. Juni, 20 Uhr; Sin-Ok Chang, Klavier (Klasse Noev) — Do. 7. Juni, 20 Uhr; Friederike Wenzel, Klavier (Klasse Noev) — Fr. 8. Juni, 20 Uhr; Diplomprüfung — Teil I: Alois Sprenger, Trompete (Klasse Dr. Zorn) — Anton Pichler, Tuba (Klasse Gritsch) — Mo. 11. Juni, 17 Uhr; Diplomprüfung — Teil II: Alois Sprenger, Trompete (Klasse Dr. Zorn), Anton Pichler, Tuba (Klasse Gritsch) — Di. 12. Juni, 17 Uhr, Agnes Schafferer, Gitarre (Klasse Santek-Pircher) — Di. 12. Juni, 20 Uhr; Martina Gasser, Querflöte (Klasse Renwart) — Mo. 18. Juni, 17 Uhr; Hong-Gyu Lee, Querflöte (Klasse Renwart) — Di. 19. Juni, 17 Uhr; Christian Haller, Klarinette (Klasse Münch) — Mi. 20. Juni, 17 Uhr; Werner Mayr, Klarinette (Klasse Münch) — Do. 21. Juni, 17 Uhr, Auguste VötterSinger, Violine (Klasse Eichwalder) — Do. 21. Juni, 20 Uhr; Susanne Obkircher, Blockflöte (Klasse Dr. Kubitschek) — Fr. 22. Juni, 17 Uhr, Friederike Berger, Violine (Klasse Markovic) — Fr. 22. Juni, 20 Uhr.

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Ein Buch le(a)sen Stadtbücherei Innsbruck Burggraben 3, 1. St. Tel. 53 60-499 Mo Di Do 9-11 & 16-18 Mi 9-14 & 16-18 Fr 9-16 O-Dorf Volksschule Neu-Arzl Mo Di Do 15-18 Mi 9—12

und träumen Neuerwerbungen aus den Bereichen Geschichte und Zeitgeschichte Achtung Fertig Los. Vorkrieg 1935—1939. Mit Abbildungen. Elefanten Press 1989.160 Seiten. Momentaufnahmen aus diesen Jahren, die Vorbereitungen in Hinblick auf Rüstung, Kriegswirtschaft, Kriegs- u. Sozialpolitik betreffend. August '39. 11 Tage zwischen Frieden und Krieg. 21. August — 1. September 1939. Von Henric Wuermeling. Mit Abbildungen. Ullstein Verlag 1989. 199 Seiten. Das Buch zu der im Herbst ausgestrahlten Fernsehserie, das jeden dieser historischen Tage dokumentiert. Die Borgia. Faszination einer machtbesonnenen RenaissanceFamilie. Von Joachim Brambach. Mit Abbildungen u. e. Stammtafel. Callwey Verlag 1988. 357 Seiten. Der Einzelgänger. Georg Eiser. Der Mann, der Hitler töten wollte. Von Helmut Ortner. Mit Fotos. Moewig Verlag 1989. 239 Seiten. Georg Eiser versuchte am 8. 11. 1939 Hitler zu ermorden. Der Autor schildert Eisers Werdegang, Vorbereitung und Durchführung des Attentats, Verhaftung und Verhör und seinen Tod im KZ 1945. Erinnerungen. Von Willy Brandt. Propyläen Verlag 1989. 527 Seiten. Ermordung der europäischen Juden. Eine umfassende Dokumentation des Holocaust 1941— 1945. Piper 1989. 479 Seiten.

Gekrönte Vettern. Deutscher Adel auf Englands Thron. Von Alan Palmer. Mit Abbildungen und Stammtafeln. Ciaassen Verlag 1989. 352 Seiten. Glanz und Niedergang des Hauses Habsburg. Von Gerhard Herrn. Mit Abbildungen, Stammtafel und Karten. Econ Verlag 1989. 352 Seiten. Das Buch beleuchtet die Zeit zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und dem Untergang der Donaumonarchie. Joseph II. Kaiser, König und Reformer. Von Hubert Fink. Mit Abbildungen und Karten. Econ Verlag 1990. 310 Seiten. Khomeini. Leben, Revolution und Erbe. Von Ulrich Encke. Mit Abbildungen. Heyne Verlag 1989. 191 Seiten. Kirschen aus Sidon. Von Hans Benedict. Der Nahostkonflikt in der Darstellung eines Augenzeugen. Verlag Jugend und Volk 1989. 447 Seiten. Ludwig XIV. Eine Biographie. Von Olivier Bernier. Mit Abbildungen und einer Stammtafel. Benzinger Verlag 1989. 383 Seiten. Maulwürfe. Die geheimen Kriege des KGB gegen die USA. Von William Corson. Mit Fotos. Droemer Knaur Verlag 1989. 543 Seiten. Die römischen Kaiser. Von Augustus bis zum Ende des Imperiums. Eine Chronik. Von Michael Grant. Mit Karten und Stammtafel. Lübbe Verlag 1989. 460 Seiten.

Öffnungszeiten der Stadtbücherei, Burggraben 3 , 1 . Stock Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 bis 11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 16Uhr. Öffnungszeiten O-Dorf, Volksschule Neu-Arzl: Mo., Di., Do. 15 bis 18 Uhr, Mi. 9 bis 12 Uhr.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 5

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Felitsch, eines Baumeisters Erzherzog Ferdinands II., am Amraser Friedhof hingewiesen, der in Größe und Gestaltung einem Adelsdenkmal in keiner Weise nachsteht. Vom Adelsmonument Gatterer, Reiter und Wagner. Ver(mit bekröntem, offenem Tureinzelt bezieht sich der Schildnierhelm) unterscheidet ihn nur inhalt auch auf den Beruf des der Stechhelm mit Bausch. Wappenempfängers, so z. B. bei Goldschmieden. Auch Harnisch- Besonderes Interesse verdienen in plattner gehören hiezu, wie das der Ausstellung auch einige OrigiWappen der Familie Wiz in den nal-Wappenverleihungsurkunden pergamentenen Stadtrats-Wappen- von 1490, 1496 und 1510 sowie heften von 1600 und 1608 zeigt. besonders auch das OriginalDie ältesten heraldischen Denk- Freiherrndiplom Kaiser Karls I. mäler in Innsbruck stammen je- von Österreich für den Generaldoch aus viel früherer Zeit. Abge- oberst Dr. Viktor Dankl vom sehen von einzelnen Siegeln han- 3. September 1918. Es ist sicher delt es sich dabei vor allem um eine der letzten derartigen Urgroßartige Wappen-Grabsteine kunden der österreichisch-ungaim Kreuzgang des Klosters Wü- rischen Monarchie, die wenige ten aus der Zeit ab 1310. Ihre Rei- Wochen später aufgehört hat zu he reicht bis 1549 und enthält bestehen. Gerade dieses Wappen auch die Wappen-Grabsteine aber zeigt auch, daß es nicht zweier Frauen. In dem Zusam- unbedingt das hohe Alter sein menhang sei auch auf den präch- muß, welches ein Wappen mit tigen Grabstein des Matern Würde erfüllt.

Wappen in Innsbruck (II) In seiner gegenwärtigen Ausstellung zeigt das Stadtarchiv noch bis zum 15. Juni als zweiten Teil des Zyklus „Wappen in Innsbruck" eine repräsentative Auswahl von Wappen der Bürger, Bauern und des Adels in Innsbruck. In bewußtem Gegensatz zu zahlreichen Erscheinungsformen der letzten Jahrzehnte (seit 1918) ist Von Stadtarchivdirektor Sen.-Rat Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye das Stadtarchiv bemüht, historisch belegte Heraldik vor Augen zu führen und dabei auch zu dokumentieren, daß das Wappen als gemeinschaftsbildendes Symbol der Familie kein Vorrecht des Adels war, sondern daß — unter Berücksichtigung gewisser Unterscheidungsmerkmale — auch bürgerliche und bäuerliche Familien in reichem Maße Wappen geführt haben. Im alten Innsbruck (bis etwa 1800) gab es vermutlich sogar mindestens ebensoviele bürgerliche wie adelige Wappen. In der Ausstellung allerdings dominieren die nicht-adeligen Wappen. So hängen an den Wänden nicht weniger als 35 große, farbig Wappendarstellungen von Mitgliedern des Innsbrucker Stadtrates und anderer städtischer Amtsträger aus der Zeit von 1651 bis 1775, von denen lediglich zwei dem Adelsstande angehörten bzw. in diesen aufgestiegen waren. Die

Originale dieser Wappen befinden sich als Wanddekoration im Vorzimmer des Bürgermeisters und waren — ebenso wie die im folgenden zu erwähnende Handschrift von 1547 — durch eine großherzige Schenkung des Innsbrucker Kaufmannes und Heimatforschers Hans Hörtnagl um 1935 in den Besitz der Stadt gelangt. Dieses älteste erhaltene Wappenheft des Innsbrucker Stadtrates findet sich auf zwei Pergamentbögen, welche im Jahre 1547 dem Innsbrucker Bürgerbuch vorangesetzt, später jedoch aus diesem wieder entfernt worden sind. Es zeigt, daß von den damals 13 Mitgliedern des Stadtrates und Magistrates zehn über ein eigenes Familienwappen verfügten. Übrigens stammen diese Wappen-Miniaturen von der Hand des bekannten Innsbrucker Malers Sebastian Scheel. Dabei verdienen die beiden kleinen Igel, die als Schildhalter beim Wappenschild des Innsbrucker Stadtschreibers Hermann Ygl fungieren, besondere Erwähnung. Ygls Wappen bildet zugleich ein sehr anschauliches Beispiel für jene Gruppe von Wappen, bei denen das Siegelbild — oft mit viel Phantasie — den Namen der betreffenden Familie andeuten soll. Im Rahmen der Ausstellung gehören zu dieser Gruppe namentlich die Wappen der Familien Lotter (Loter), Rieß(Riß), Gänsler, Fuchs, Löffler, Wolf, Peisser,

1890

VOR HUNDERT JAHREN

17. Mai: „Cur-Bad ,Egerdach' nächst dem Schlosse Amras bei Innsbruck neu umgebaut und eingerichtet und für warme, Mineral- und Kalt-Wasserkuren, letztere nach dem berühmten ,Pfarrer Kneip System' wird am 15. Mai 1890 eröffnet." 23. Mai: „Am 21. Mai fand die vom k. k. Handelsministerium angeordnete Tracenrevision und Begehung der Ergänzungslinie Landhaus — Bergisel der Local-

bahn Innsbruck-Hall statt. Gegen die Tracenführung in der Maria-Theresien-Straße wurden von den Vertretern der Stadtgemeinde Innsbruck keine Einwendungen erhoben. In der Gemeinde Wüten dagegen erklärten die Vertreter der Gemeinde, daß sie die Bedingung stellen, daß die Trace wegen des Bestandes der Wasserleitungscanäle in der Leopoldstraße auf die westliche Seite der genannten Straße gelegt werde." 28. Mai: „Im laufenden SommerSemester sind in der hiesigen k. k. Leopold-Franzens-Universität 811 Hörer inscribiert. Gegenüber der Frequenz im WinterSemester zeigt sich eine Abnahme. " 29. Mai: „Gestern um 11 Uhr vormittags ist hier der frühere Stadtund Armenarzt, Herr Dr. Joseph Glatz, im 65. Lebensjahre verschieden. Er hinterließ ein Testament, welches u. a. die Bestimmung enthält, daß der jeweilige Bürgermeister alljährlich am Josephi-Tag den Zins von 25.000 fl. unter die Armen von St. Nikolaus und Mariahilf zu verteilen hat. Dr. Glatz, im Leben Armenarzt im besten und eigentlichsten Sinne des Wortes, ist sozusagen Wappen mit Namen und Wahlspruch (oben) der Innsbrucker Stadträte Veit Gänssler (mit Gans) und Licht- auch im Tode seinem Berufe treu kämmerer Michael Reindl (mit Kerze) von 1671/74. (Original im Rathaus) Foto: Frischauf geblieben."


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