innsbmickep S T A D T
OFFIZIELLES
N A C H
MITTEILUNGSBLATT
R I C H T E N
DER
LANDESHAUPTSTADT
An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck
14. März 1990 / Nr. 3
Beruhigter Verkehr: Parkraumbewirtschaftung ein Ansatz Stadt beantragte beim Land Kurzparkzonengesetz-Novelle „Projektgruppe Verkehrskonzept" tagte am 2. und 3. März — Zwischenergebnisse im Sommer, Abschluß noch heuer (Eiz) Auch wenn viele Bürger ungeduldig sind: Die Erarbeitung des Verkehrsberuhigungskonzeptes für Innsbruck — mit besonderer Berücksichtigung der Innenstadt — benötigt ihre Zeit. Der Gemeinderat hat beschlossen, daß das Konzept bis Ende 1990 vorliegen muß. Die-
Die Stadt fördert Pkw-Nachrüstung mit Katalysator Umweltbewußte Autofahrer, die ihr Fahrzeug freiwillig nachträglich mit einem Katalysator ausrüsten, erhalten auch heuer einen Zuschuß von 1.000 S zu den Einbaukosten, beschloß der Stadtsenat. Der Gemeinderat hat diese Aktion schon im Mai 1988 für Innsbruck ins Leben gerufen. Für 1990 stehen dafür 150.000 Schilling zur Verfügung. Antragsformulare beim Bürgerservice im Rathaushof.
Fortschritte beim Dampfbad-Umbau Seiten
ser Termin wird eingehalten. Wie vereinbart, hielt die „Projektgruppe Verkehrskonzept" am 1. und 2. März in Innsbruck eine Arbeitssitzung ab. Unter Vorsitz des Innsbrucker Stadtplaners, Doz. Dr. Arnold Klotz, besprachen die Vertreter der städtischen Dienststellen, der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, der „Arge Verkehr" (Bürgerinitiativen) sowie der Innsbrucker Kauf-
mannschaft mit den beauftragten deutschen Professoren Retzko, Kirchhoff und Stracke die bisher vorliegenden Ergebnisse. Dabei wurde wieder deutlich, daß ein wichtiger Ansatz zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs die Parkraumbewirtschaftung sein wird. Nun läßt das geltende Tiroler Kurzparkzonenabgabengesetz die räumliche und zeitliche Staf-
felung der Höhe der Parkgebühren nicht zu. Auch Ausnahmen für die Anrainer sind nach diesem Gesetz nicht möglich. Deshalb hat die Stadt am 13. Februar beim Land die Novellierung des Gesetzes beantragt. Diesen Vorgang wird man abwarten müssen, ehe man die Parkraumbewirtschaftung verwirklichen kann. (Ausführt Bericht auf Seite 14,15)
y\.uch Drei- bis Sechsjährige turnen schon sehr gern: Im vergangenen Jahr wurden in den Kindergärten Wilten-Ost (MichaelGaismair-Straße, wo unser Bild aufgenommen wurde) und in Igls neue „Bewegungszimmer" eingerichtet; der Turnraum im Kindergarten Angergasse soll im Sommer fertig sein. Damit kann nun in 22 der 24 städtischen Kindergärten „geturnt" werden. Lesen Sie den Bericht dazu auf Seite 3. (Foto: Frischauf)
INNSBRUCK ZULIEBE
ACHTUNG: Wieder GIFTMULLSAMMLUNG in Innsbruck
26. bis 31. März 1990 Die näheren Details, alle Sammelorte und Abgabezeiten lesen Sie bitte auf Seite 2!