Innsbrucker Stadtnachrichten

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Grundsteinlegung in Sieglanger für 37 Eigentumswohnungen Weitere Anlage in der Weingartnerstraße geplant (Th) Nordwestlich der Kirche „Maria am Gestade" in der Weingartnerstraße in Sieglanger errichtet die Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft (TIGEWOSI) eine Eigentumswohnanlage. Wie Direktor Dr. Othmar Riz anläßlich der Grundsteinlegung am 20. Juli erläuterte, umfaßt das Bauvorhaben vier Häuser mit insgesamt 37 Eigentumswohnungen (zwei Garconnieren, sechs Zweizimmerwohnungen, 23 Dreizimmerwohnungen, sechs Vierzimmerwohnungen) und 37 Tiefgaragenabstellplätze.

Finanziert werden die nach den Plänen der Architekten Dipl.Ing. Fritz Schwaighofer und Mag. Anton Nagler errichteten, voraussichtlich im Winter 1990 fertiggestellten Wohnungen mit Hilfe der Wohnbauförderung des Landes Tirol. Die Baukosten betragen 54 Millionen Schilling. Wohnungsstadtrat Dr. Wallnöfer, der mit den Gemeinderäten Ing. Franz Barenth als Obmann und Helmut Bachmann als Mitglied des Wohnungsausschusses eine Urkunde mit kurzer Baubeschreibung einmauerte, begrüßte diese neue Aktivität im Bereich

In der Weingartnerstraße in Sieglanger entsteht eine Eigentumswohnanlage. Im Bild bei der Grundsteinlegung von links: Dr. Riz, Direktor der TIGEWOSI; GR Ing. Barenth; Stadtrat Dr. Wallnöfer; OAR Wohlgemuth; GR Bachmann. (Foto: Eliskases) des sozialen Wohnungsbaues, der, dem Planungskonzept entsprechend, weitere Schritte südlich der Weingartnerstraße folgen sollen. Durch die nun entstehenden Neubauten, die vorhandene Lücken schließen, gelingt es, so der Stadtrat, ein

qualitätvolles Zentrum im Umfeld der Kirche zu schaffen. Berücksichtigung fand dabei auch der dörfliche Charakter von Sieglanger: Die neuen Baukörper sind locker situiert und stark gegliedert. Dies im Gegensatz zu bereits vorhandenen Wohnbauten.

Die Bauarbeiten in der Peerhofsiedlung gehen zu Ende: Am letzten Projekt, einer Wohnanlage der Alpenländischen Heimstätte, wurde die Firstfeier begangen. (Foto: Murauer)

In der Peerhofsiedlung wurde die letzte Firstfeier begangen Wohnanlage für Bahn- und Postbedienstete (Th) Noch im Laufe dieses Jahres wird sich die Peerhofsiedlung im Westen der Stadt mit 550 Wohneinheiten als fertiges Wohngebiet präsentieren: Am letzten für diesen Bereich geplanten Bauvorhaben wurde am 20. Juli die Firstfeier begangen. Die Fertigstellung des rund 60 Millionen Schilling erfordernden Neubaues, den die Alpenländische Heimstätte nach dem Vorentwurf von Architekt Dipl.-Ing. Horst Parson für 48 Bahn- und Postbedienstete errichtet, ist — so Direktor Dr. Hans Vandory — für Ende des Jahres vorgesehen. Dann wird auch der letzte Kran das neue Wohngebiet verlassen. Die Glückwünsche der StadtgeSeite 4

meinde zu diesem die jahrelange Bautätigkeit abschließenden Neubau überbrachten Vizebürgermeister Rudolf Krebs und Wohnungsstadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, die mit Stadt- und Gemeinderäten zur Firstfeier gekommen waren. Der Dank der Stadtgemeinde galt bei dieser Gelegenheit nicht nur der Arbeiterschaft, sondern allen, die zur Errichtung der Peerhofsiedlung, ihrer zeitgerechten Erschließung und Ausstattung mit Grün- und Erholungsflächen usw. beigetragen haben. Insbesonders gedankt wurde den Architekten, die sich zeitweise kostenlos in den Dienst der Sache stellten, und der Stadtplanung.

19 Eigentumswohnungen in der Tiergartenstraße übergeben Für 19junge Familien war es der lange ersehnte Tag:Am8. August wurden im Rahmen einer kleinen Feier die von der Gemeinnützigen Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes in der Tiergartenstraße 104, 106 und 108 geplanten und errichteten 19 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage an die Käufer übergeben. Wie der Geschäftsführer der Genossenschaft, Dr. Georg Hörtnagl, erläuterte, konnte das mit Hilfe der Landeswohnbauförderung finanzierte Projekt in nur 15monatiger Bauzeit fertiggestellt werden. Wohnungsstadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, der den Versammelten die Grüße von Bürgermeister Romuald Niescher überbrachte, gratulierte in Anwesenheit der Gemeinderäte Ing. Franz Barenth und Helmut Bachmann den Wohnungserwerbern zu ihrem Kauf, wobei er neben der gediegenen Bauweise des Objektes auch den Standort im Grünen hervorhob. Das neue Wohnhaus, dessen Errichtung 32 Millionen Schilling erforderte, wird mittels einer Grundwasserwärmepumpe beheizt. Anschlüsse für Kamin und Kabel-TV sind in jeder Wohnung vorhanden. (Foto: Eliskases)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8


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