Innsbrucker Stadtnachrichten

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S T A D T N A C H R I C H T E N

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M I T T K I L UN C S B I A l l I )I K L A N D I SI I A U P I S IA I ) I

A n ciiu-ii I l i i u s h a l t P.b.b. D E r s c h e i n u n g s o r t I n n s b r u c k I I V e r l a g s p o s t a i n i 6 0 2 0 I n n s b i i i c k

19. O k t o b e r 1988 / N i . 10

850 Jahre fruchtbare Beziehung zu Wilten Festakt des Konvents des Klosters Wilten gemeinsam mit dem Gemeinderat zum 850-Jahre-Stiftsjubiläum (I i/) Vom (ieiste eines ungetrübten, herzlichen Verhältnisses geprägt im Dienst der Menschen und der \\;ir «las seit Menschengedenken erste Zusammentreffen des Inns- Welt." hrucker demeinderates mit dem 40köpfigen Konvent des Prämon- „Je mehr unser jubilierendes Stift slratenserstifles Wilten, das heuer seinen 850jährigen Bestand feiert: an säkularer Macht eingebüßt Am X. Oktober begingen Stift und Stadt mit einem Festakt, einer Be- hat im Laufe der Zeit, umso mehr sichtigung des Stiftes und einer heiligen Messe das Jubiläum; an- stieg seine geistliche und seine schlielk'iul lud die Stadt zum Mittagessen auf die Weiherburg. geistig-kulturelle Autorität", verZu diesem festlichen Ereignis war sieben Pfarreien mit 45.000 Men- merkte der Direktor des Innsauch der Generalabt der Prä- sehen, ein Drittel der Kinwohner brucker Stadtarchivs, Senatsrat monsiratenser, Dr. Marcel van de der Stadt, wie Abt Stöger stolz Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye, Ven, aus Rom angereist. vermerkte. „Wir Ordensleute sind in seinem Fest Vortrag. „Wir sind dankbar für 850 Jahre keine Alissteiger, sondern stehen Die „I.ipi/.zaner Gottes" — so gutes Verhältnis zur Stadt", unterstrich Abt Alois Stöger. Aus ursprünglich drei von den Prämonstratensern betreuten Pfarren — Wilten, Ampass und Patsch — sind im Lauf der Kntwicklung 23 geworden; in ihnen leben 65.000 Menschen. In Innsbruck betreuen die „Wiltener"

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Bürgermeister Niescher, einen Ausdruck Bichof Stechers zitierend — seien 850 Jahre lang eingetreten für zeitlose Ideale, Humanismus und Christentum hätten Huropa geprägt. Die Verantwortlichen der Stadt und die Wiltener Mönche hätten eines gemeinsam: Die Arbeit für die Menschen.

Niescher: „Ich bin froh, daß es dieses Kloster Wilten gibt."

Das Dampfbad wird behutsam saniert

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Aktuell gegen YKinderlähmung

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Bu/gernwister Romuuld Nic.sc/icr übergibt das „Geburtstagsgeschenk "der Stadt — ein Aquarell von Robert l'reuss: „HUek auj Innsbruck", das im Vordergrund das Stift Wilten zeigt an Abt Alois Stöger. Links Bgm.Stellv. Ing. Artur Krasovic, rechts Generalabt Dr. Marcel van de Ven und Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs.

Im \brdergrund Alt-Bgm. 1)/)/. Alois I'.ugger und Alt-Bgm.-Stcllv. I erdinand Obenfe/dner.

INNSBRUCK ZULIEBE

ACHTUNG: Wieder CIFTMULL SAMMLUNG in Innsbruck

24. bis 31. Oktober Die näheren Details, alle Sammelorte und Abgabezeiten, lesen Sie bitte auf Seite 13!

Diesen Winter betreiben noch die IVB die Mutterer-Alm-Bahn Nächstes Jahr wird die Bahn gründlich erneuert (I'i/) !•'ine letzte Saison im(alt)gewolinten Bild wird sich die Mutieret-Alm-Bahn im bevorstehenden Winter den Benutzern /eigen: Organisatorische Schwierigkeiten haben verhindert, daß ilet kundige Besitzer der Bahn, ilei I laller Bau- und Seilbahnunteinchmer Ing. Eduard Fröschl, noch in diesem Jahr zu einer Erneuerung der Anlagen kam. So hatten die ministeriellen Genehmigungen im Zuge des Konzessionsverfahrens noch mehrere Monate in Anspruch genommen.

Nun aber ist auch der Dienstbarkeitsvertrag mit der Agrargemeinschaft Mutters über die Pistenbenützung rechtskräftig, einem Vertragsabschluß mit den IVB steht nichts mehr im Weg. Im nächsten Jahr will Ing. Fröschl die Bahn von Grund auf erneuern; auch an einen Verbindungslift zur Lizum ist gedacht.

Im kommenden Winter werden noch die IVB die Bahn betreiben, damit dieses vor allem bei Familien so beliebte Schigebiet nicht für eine Saison ausfällt.

Zum „Christkindl" heuer mehr als nur die neue Sillbrücke!

Auch Umgebungsgestaltung und neue Obusse (Eiz) Die neue Sillbrücke ist fertig — am „Feinschliff' ihrer Umgebung und an der Einbindung der Dreiheiligen- in die Reichenauer Straße wird mit Hochdruck gearbeitet. Alle Termine können eingehalten werden, versichert Bauleiter Dipl.-Ing. Gernot Randl vom Tiefbauamt der Stadt: Noch für Dezember — wie nahe zu Weihnachten, ist offen — ist die Verkehrsübergabe geplant. Wenn diese Zeitung erscheint, soll soeben das verzinkte Geländer der Brücke montiert werden. Vergangene Woche mußte die Reichenauer Straße nochmals gesperrt werden, um die Anbindung der Straße über die Brücke fertigzustellen und zu asphaltieren: Das

war voraussichtlich die letzte der vielen Verkehrsbehinderungen im Zusammenhang mit diesem Brückenbau, unter denen die Gewerbe- und Handelsbetriebe am „Brückenplatzl" und auch nördlich der Brücke während der gesamten Bauzeit zu leiden hatten.

Sie haben seit Baubeginn vor genau einem Jahr eine schwere Zeit hinter sich. Nun ist die Zufahrt für die Kunden wieder ungestört möglich; bald wird auch das Bummeln für Fußgänger staubfrei möglich sein. Wenn die Arbeiten beendet sind — worauf alle hart warten — wird das ganze Ensemble zu einem Schmuckstück und Anziehungspunkt für jung und alt.

Innsbrucker Sportehrenzeichen für Michael Hadschicfl Für seine hervorragende Leistung bei den Olympischen Winterspielen von Calgary — eine Silber- und eine Bronzemedaille — verlieh der Innsbrucker Gemeinderat dem Eisschnelläufer Michael Iladschieff (2. v. r.) das Sportehrenzeichen der Stadt. Am 3. Oktober überreichte Bgm. Romua/dNiescher (rechts), assistiert vom Sportreferenten, ligm.Stellv. Rudolf Krebs (2. v. l.) und dem Obmann des Sportausschusses, GR Dr. Hans Rainer (links) in Anwesenheit mehrerer Stadträte die hohe Auszeichnung zusammen mit einem Ehrengeschenk, einer wen vollen Uhr. An der kleinen Feier nahmen Eltern, Verwandte und l•'rennde des sympathischen Sportlers sowie Gen.-Dir. Dr. Schlenck und Dir. Dr. Hack/ als Vertreter des Sponsors teil.

(Foto: Murauer)

KURZ GEMELDET • Als Ersatz für die Sauna im Dampfbad in der Salurner Straße, die wegen Umbau- und Sanierungsarbeiten geschlossen ist, bieten die Stadtwerke ab sofort zusätzliche Öffnungszeiten in der Tivoli-Sauna an: Sonntags von 16.00 bis 21.00 Uhr für Herren

Achtung! Telefonnummern geändert Bitte notieren Sie sich diese neuen Telefonnummern:

Rathaus 53 60-0 und 53 71-0 Feuerwehr: 59 6 59 statt bisher 31 7 31

Sozialamt 59 5 17 statt bisher 22 7 51

Telefax Rathaus und Pressereferat ganz neu: 571 271 Stadtwerke 59 07-0 statt bisher 24 7 61

Das „Briickenplutzl" vor Beginn der \'er/egu/ig der l\>ri>hyrphiitcn.

Nun sind hier alle Betriebe wieder ungestört erreichbar, es gibt aus reichend Parkplätze für die Kunden.

(Foto: Murauer) Seite 2

Entstördienst Gas: 59 8 52 Notruf Gas: 128

und montags als gemischte Sauna ebenfalls von 16.00 bis 21.00 Uhr. Wie die Generaldircktion der Stadtwerke mitteilt, gilt diese Regelung vorerst probeweise und kann nur aufrechterhalten werden, wenn die Saunafreunde dieses Angebot annehmen und die Tivoli-Sauna ausreichend frequentieren.

• Am 28. und 29. Oktober geht der 8. Alpenländische Volksmusik Wettbewerb über die Bühne des Innsbrucker Kongreßhauses.

• Nach eineinhalb Jahren war das Engagement der SheratonGruppe in Innsbruck zu Hide.

Seit kurzem wird das ehemalige „Holiday-Inn" in der Salurner Straße als Vier-Stern-I lotel von der skandinavischen ScandicHotelbetricbsgesellscliati geführt und heißt nunmehr „Scandic-Crown-Hotel". Personal und bestehende Verträge wurden übernommen. Das Restaurant wird den Namen „Rhapsodie" Cühreii.

1SNM1KI ( KlU si \ | ) | N \< IKK II 1 IN OITi/ielli-s MitlcihiiiKsiliill ilri 1 iiinU-sliauplsludl. Hei ausgebe eu lumer und Verleger: die Stadtgeiueiiide Innsbruck. Chefredakteur und Uli den Inhalt verantwortlich: Albert I'i iiiKi" . in der Redaktion: Ulla Iluinyli; US I lien und Wolfgang Weger. Alk- In isbi iek, Rathaus, Maria-Thercsien Sti.Mi- IX, le mylel. 57 24 66. (iesamlheisiellim druck Innsbruck, Richard Ik-ii-i i Ml 5.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

Das neue Dampfbad: Gesundheitsund Schönheitszentrum im alten Stil Denkmaluesehut/ter Bau wird behutsam saniert und erhalt /eiluemaüe leehnik

Liebe Mitbürger ! /•'ragen des Verkehrs beherrschten die öffentliche Diskussion in den letzten Wochen, sie werden uns wohl auch die nächsten Monate begleiten. Wie kaum ein anderer Hereich emotionalisieren sie die Menschen — untrügliches'/wichendafür, daß die Belastung eine Grenze erreicht hat, die nach Abhilfe ruft.

A lie sindfür Verkehrsberuhigung — doch irgendwo muß der Verkehr fließen. Wo dies mit geringstmöglicher Belastung möglich ist, das soll uns der neue Generalverkehrsplan zeigen. Ein anerkannter Verkehrsplaner wird uns gemeinsam mit einem namhaften Stadtplaner innerhalb eines Jahres Lösungen aufzeigen — wobei Verkehrsberuhigung, Straßenrückbau, Vorrang für den öffentlichen Verkehr, für Fußgänger und Radfahrer Zielsetzungen sind, die wir dieser Planung vorgeben.

Wenn diese Vorschläge auf dem Tisch liegen, werden sie in den zuständigen städtischen Gremien gründlich beraten, ehe wir sie zur ausgiebigen Diskussion den Bürgern präsentieren. Vorher sollen keine Baumaßnuhmen erfolgen, die spätere Uisungen präjudizieren könnten.

Bürgermitsprache ist gefordert' Aber bitte nicht jene, die um den \'erkel\r vor dein eigenen Haus vor das des Nachbarn verlagern will. Un ser Stadtrecht sieht Volksbe fragungen vor, der Souverän, also das Volk, sollte anhand klarer Grundlagen und best möglicher Information eine l'.ntschcidungshilfc geben.

(We) Am 1. August wurde das städtische Dampfbad in der Sahuner Straße geschlossen. Das traditionelle, allein wurdige Haus, das über sechs Jahi/chnfe der (iesundheil und Schönheit der Menschen diente, ist nun selbst auf einer Yerjüngimgs- und Scliönheitskur.

Und die hat es dringend notwendig: Nicht nur, daß die gesamte Iechnik unwirtschaftlich ist und einer Erneuerung dringend bedarf, auch das Mauerwerk ist wegen des Fehlens einer Klimaanlage durchfeuchtet, der Put/ fällt herunter.

Darüber hinaus wurde manches nach dem Krieg provisorisch und nicht stilgerecht erneuert, was den Gesamteindruck dieses sonst atmosphärereichen Bades stört.

Es dürfte übrigens auch — so der Chef der ßäderbereichsleitung der Stadtwerke, Ing. Chrysanth Kofler — das letzte Gebäude in Innsbruck mit einer Dampfheizung gewesen sein, die nun durch eine umweltfreundliche Gasheizung ersetzt werden wird.

Stadtwerke-Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl: „Ich freue mich sehr, daß der Verwultiingsuusschuß meinem Antrag gefolgt ist, die nötigen Mittel zur Restaurierung und Modernisierung des Dampfbades bereitzustellen. Damit erfüllen die Stadtwerke nicht nur einen gcsundheitspolitischen Auftrag, sondern auch eine Auf-

Der gepflegte Raum mit dem Heißwasserbecken. Restaurieren, aber nichts verändern, ist auch hier der Grundsatz, gäbe der Denkmalpflege. Das Dampfbad ist ein Zeugnis der hohen Baukultur nach dem Ersten Weltkrieg. Ich hoffe, daß der Kostenrahmen (11,5 Mio S) und der Bauzeitplan exakt eingehalten werden und das Bad im

/•.'/// Blick in die tun gangs halle mil dem stilvollen M essin gireppengelän der. Das ganze lUid ist ein .luwel, das nun au) neuen (Han:: gebnieht wird. flötos: Chrysanth Kofler)

Frühsommer 1989 in neuem Glanz eröffnet werden kann."

Das im Jahr 1927 im Stil der Neuen Sachlichkeit nach den Plänen des damaligen Stadtbaudirektors Konzert erbaute Haus steht unter strengem Denkmalschutz: Viel Gespür und Sorgfalt werden bei der Sanierung erforderlich sein.

Die Bauleitung liegt in den Händen der Stadtwerke, Abteilung Planung und Bau; mit der künstlerischen Gesamtleitung wurde der Innsbrucker Architekt Dipl.Ing. Ekkehard Hörmann betraut.

Einst zahlte das Haus in der Salumer Siral.ie /u den schönsten und modernsten Badeanstalten ()stei reichs, und als solches soll es auch wiedererstehen. Daher sind Erhaltung im Sinne des Denkmalschutzes und Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes, gepaail mil modernster Büdcrteehiiik, die obersten (irundsätze. linen kleinen ,,\«>rgeschinack", was das Dampfbad nach dein Umbau bieten wird, erhalten Sie, wenn Sie die Seile umblättern.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

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Gepflegte Sauna-Anlage mit Angeboten für die Schönheit Icrtigslcllung voraussichtlich Iriihsommer 1989 (We) Nach (Ion Plänen von Architckl I>i|>l.-Inj4- Ilörmann wird seil kür/cm das Dampfbad Salurncr Slralle umgebaut. Moderne I ikciiiiiiiissc des Saunabaues werden dabei realisiert, ohne das denkmal^cschiit/.tc (Gebäude zu \enmdern. Die eigentliche BadeanhiL'c wird nur mehr das Erdgescliol.l umfassen. Durch einen kleinen Anbau im Hof werden zwei großzügige Saunakammern mit einem Freiluftraum entstehen. Die Fliesen und teilweise auch die Stukkaturen müssen erneuert werden. Einer kompletten Sanierung bedürfen die Toiletten, die Reinigungsbäder sowie die Liege- und Ruheräume. Alles, was nicht stilecht ist, wird entfernt und nach altem Vorbild wiedererrichtet. So auch die Putzen-

scheiben fenster (Abbildung rechts) in der Eingangshalle, die im Krieg zerstört wurden und deren Originalskizzen in der Glasmalereianstalt aufgefunden wurden. Auch ein Buffet ist eingeplant. Der größte „Brocken" ist die Technik, die vollkommen erneuert wird. Die Garderoben werden im ersten Stock Platz finden.

Der Stil der Sauna soll sich, der Atmosphäre des Hauses entsprechend, von den Sportsaunen in den anderen Bädern etwas abheben. Der Rest des Hauses wird verpachtet: Ein Manikür- und Pedikürsalon, ein Masseur, ein Kosmetikinstitut, ein physikotherapeutisches Institut, ein Friseur und eventuell Arztpraxen stehen u. a. auf der Wunschliste der Stadtwerke.

Originalskizze der im Krieg zerstörten prachtvollen Putzenscheiben.

Sie werden nach altem Vorbild in der Tiroler Glasmalerei wiedererstehen.

Gefahrenkreuzung Amraser-/Anton-Eder-/Gumppstraße wird entschärft Der Ausbau ist nach Maßgabe der Budgetmittel für 1989 vorgesehen Die Farben der Verkehrsflächen bedeuten: Beige - Fußwege Braun = Radwege Violett - PkwParkstreifen

Dies ist die unjulltrachtigste Kreuzung in Pradl, deren Ausbau vordringlich ist: Pie Kreuzung der Amraser Straße mit der Gumppstraße im ()\ten, der Hörmann- und der Anton-Eder-Straße im Westen und Süden. Am 2S. September genehmigte der Stadtsenat unter Vorsitz von Bgm. Nieseher das Ausbauprojekt für diese Gefahrenkreuzung (Grafik oben), nachdem sich zuvor der Projektausschuß damit bejajit halte.

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Die \echsarmige Kreuzung soll um rund4,5 Mio. S zu eineni vierunnigen Knoten reduziert werden. Fußgänger erhalten ampelgesicherte Über gange, Radier straßenbegleitende Radwege, die in der Amraser Straße vor dem fließenden Verkehr durch l' xjngspurksputvn geschützt werden.

Gehsteigvorziehungen im Kreuzungsbereich sollen die Sicht ver/wssern. das Verpacken verhindern und die Schutzweglängen verringern.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

„Innsbrucker Ferienzug" begeisterte 2.500 Kinder Überaus positive Bilanz der heuer im Sommer erstmals durchgef'ührien Veiansiallim^sreihe (Th) Was sich schon auf halber Fahrtstrecke ab/cichiiclc, trat am Fndc der Soninicrrcisc deutlich zu läge: Dei erste „Innsbrucker Ferien/ug" land bei seinen Passagieren so grollen Anklang, dall er streckenweise mit verstärkter (•ainilui geführt «erden mufltc!

Die Ulee dei ( )rganisatoren es waieu dies die Stadtgemeindc und das I andesjugendreferat den Innsbiucker Kindern im IM lichischulalter während der Sonunei lerien Veranstaltungen anzubieten, ist auf begeistertes Echo gestoßen: 2.500 Kinder und Ich schalte im Stand meinen Au tot not or ab. Und Sie? Auspuffgase von lienzin- und Dieselmotoren belasten unsere lj/ft. i'ür die I.OOÜste .Anmeldung zum „l-'erienzug " undfür jene sechs Teilnehmer, die am öftesten „mitgefahren " Helfen Sie mit, die luftuualität in sind, gab es nach A bschluß der Veranstaltungsreihe noch eine Überraschung: Vizebürgermeister Ing. Krasovic (links) überreichte in Anwesenheit von Hofrat Mag. Hermann Girstmair vom LandesJugendreferat Innsbruck zu verbessern. (links) an Christine Waldner, Ralf Pomaroli, Andreas Köll, Dominik Lusch, Michaela und Theresia Thaler Es kommt auf jeden einzelnen an. und Michael Rieder Freikarten für das Gastspiel von Walt Disney's „World on Ice". Der Vizebürgermeisler dankte anschließend auch dem um die Veranstaltungsreihe bemühten Team mit l'rau Maria Brauneggei; Jugendliche lernten in 56 verHannes lirhart und Tomas Joos sowie Ernst Gutschi und Dr. Hans-Dieter Hoffmann, (loto: Muruuer) schiedenen Veranstaltungen unterschiedlichster Art Neues ken- 24 Unternehmungen, wie z. B. zuzuordnen sind und vier geselli- machten von dem verlockenden nen, erprobten ihre Kenntnisse Wandertage, Kreativwochen, ge Zusammenkünfte.

Freizeitangebot nicht nur in Innsoder genossen einfach die (Ge- Sport- und Musikfeste bemühten Allen städtischen Veranstaltun- bruck wohnhafte Kinder Gemeinschaft mit Gleichaltrigen. sich 11 weitere Organisationen, gen, und nur über diese wurden brauch, sondern auch JugendliDie nun vorliegende Bilanz, die darunter der Alpenverein, die genaue Aufzeichnungen geführt, che aus den Umlandgemeinden vom Referat für Jugendkultur im Kinderfreunde und die Pfadfin- war gemein, dali sie im Durch- und sogar aus Hall und Schwaz.

Stadt magistrat zusammenge- der. Der „Angebotscocktail" schnitt (!) zu 104 Prozent ausgela- Besondere Freude bereiten dem stellt wurde, gibt detailliert Auf- umfaßte 16 sportliche Anlässe, 15 stet waren. Dies beweist eindeu- Team im Referat für Jugendkulschluß. 32 der insgesamt 56 Ver- technische Themen, 14 kulturelle tig, wie richtig die Organisatoren tur die inzwischen eingetroffenen anstaltungen organisierte die Ereignisse, 7 Begegnungen, die den (ieschmack und die Inleres- begeisterten Dankschreiben (sieSiadtuemeindc, um die restlichen dem wissenschaftlichen Bereich sensgebiete der Kinder einge- he Kasten). Bereits festgelegt hat schätzt haben! Um z. B. bei Füh- die Stadtführung, daß der „Ferungen den Erfolg durch zu star- rienzug" auch im nächsten Jahr ken Andrang nicht in Frage zu fahren wird; über eine eventuelle stellen, wurden die Besichtigun- Verstärkung wird noch beraten. gen des ORF, der Polizei, des Verringerung der Luftschadstoffe ist das Ziel Zeughauses oder des LandesStimmen zum „Zug" theaters gleich mehrfach wieder(Mi/.) IJmweltbewußtes Handeln diese Gefahr zu verringern. holt.

Auch das Computercamp isi beiden Innsbrucker Verkehrs- Wie Oskar Schreiber, Werkstät„Die Idee des Irrien/uges war bedieben kein leeres Schlagwort: tenleiter und stellvertretender Be- oder die Möglichkeiten zum Bilsuper und es waren wirklich tolle Dali dir beiden mcislbefahrenen triebsleiter der IVB, weiters be- lardspielen fanden enormen AnAngebote dabei. Ich freue mich schon auf das Jahr 1989. HerzliSiieeken „elektrifiziert" und richtet, werden auch die Motoren klang und machten immer wieder chen Dank!" — „Ich darf mich noch l i m n mil Ohusbctricb um dei Dieselbusse regelmäßig auf neue Termine erforderlieh. im Namen meiner beiden KinVom „Kerienzug" angesprochen gestelll weiden, isi uiehl die ein/i optimales I imktiomcrcii kon der und im eigenen Namen ganz fühlten sich in erster I inie Kinder ge Maßnahme. ()bwohl dies noch t i o l l i c i l . I ist m i S e p t e m b e r l a n d her/lieh liii die Mühe und gute nicht vorgeschrieben ist (und das e i n e l ' b e i pi ul luiL' a l l e r I V B - im Alter /wischen *> und 14 .lah-

IVB umweltbewußt: Dieselbusse überprüft, Bremsen asbestfrei

entsprechende ( iesel / ei si in Ans aibeilunj 1 . ist), weiden in allen IVB Fahrzeugen schon jel/i um mehr us best freie Bremsbeläge eingebaut. Asbest fasern können bekanntlich Krebs erregen; der Abrieb hei kommlicher Asbes!Biemsbelai-'e in der Alemlufl be tleuiei eine Uelährdung allei Slralk-nbenützer.

Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe helfen,

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Oszilloskops senkt nicht niu den Treibstoffverbrauch, sondern drückt auch den RußaussloB auf ein nicht mein \ermeulbares Minimum. Zwei I-.rgebiiisse, die durchaus erwünscht sind: Diesel ruß ist nicht unbedenklich.

ii'ii, d e r D i n c l i s t Imillsli'iliieliMH'i

zählte 12 lahit. Wenn auch die männliche .luvend bei den Verunstaltungen mit 5S l'ro/.enl starker vertreten war, so gab es auch l'rogramm|umklc, die insbesondere die Mädchen ansprachen. So dominierte /. It. das »eibliclu- (,eschlecht mit 6*> Prozent bei der Besichtigung des I .andeslheaters.

Wie die Statistik weiter aufzeigte,

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

(besie) Organisation beim „Ferien/iir" bedanken. Es hat viel Spalt i'cmacht." — „Mein Sohn «;u IniH-isicrt von den Führunrcii, konnte er doch Orte besuchen, dicsotisi nicht frei zugänglich sind: OKI1, Flughafen usw.

Wieviel Schönes gibt es doch in liinsbi tick! Der Ferien/.ug hat il.i/n licii'eiiaL'cn, d a ß a u c h die dicksch.idlii'sicn J u g e n d l i c h e n einen IU'IM ill' d a v o n e r h i e l t e n ! "

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Tiroler I andestheater drolk-s Haus (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Dantons Tod (Schauspiel von Georg liikhncr) — Do. 20., Sa. 22., Mi. 26. Oktober, Fr. 4., So 6., Mo. 7., Di. 8., So. 20. November

(Gastspiel Theaterspielwerk Berlin) — Sa. 22. Oktober Die Kleinbürgerhochzeit (Schauspiel von Bertolt Brecht) — Do. 27., Fr. 28. Oktober, Mi. 16. November Die Schule der Ehemänner (Schauspiel von Baptiste Moliere) — Sa. 29. Oktober (Premiere), Mi. 2., Do. 10., Fr. 11., Sa. 12., Do. 17. November Sie spielen unser Lied (Schauspiel von Neil Simon) — Sa. 19. November (Premiere) Der arme Matrose (Oper von Milhaud) — Aufführung der Opernklasse des Konservatoriums — Fr. 4., Sa. 5. November

Werkraum (Beginn: 20 Uhr) I wer' narrisch (Schauspiel von Ekkehard Schönwiese) — Fr. 21. Oktober, Di. 1., So. 13. November

Innsbrucker Kellertheater Adolf-Pichler-Platz 8 (Tel. 58 07 43): Theater-Leben-Träume — eine szenische Collage — Text von Wilhelm Shakespeare — bis Ende Hans Nicolussi (im Vordergrund) als November (tgl. 20 Uhr, außer Robespierre in Büchners „Dantons Montag) Tod", das derzeit im Tiroler Landestheater gespielt wird. Das Volk wird in diesem Stück von 40 Schülerinnen und Volksbühne Blaas Schülern des Akademischen Gymna- im Breinößl siums Angerzellgasse dargestellt, die „Der dabei als Theaterneulinge ihr Bestes Maria-Theresien-Straße: lachende Dritte" — von Hans Nageben. derer — bis 6. November; „Tratsch um Eva" — Lustspiel von Josef Schwarzwaldmädel (Operette von Rudolf Schwarz — 9. November Leon Jessel) — Mo. 24., So. 30., bis 4. Dezember (tgl. 20 Uhr, außer Mo. 31. Oktober, Do. 3., Mi. 9. NoMontag) vember Rigoletto (Oper von Giuseppe Verdi) — Di. 25. (Premiere), Do. 27., Französisches Kulturinstitut Sa. 29. Oktober, Di. 1., So. 13. NoRennweg 13—15: Theaterstück „La vember Ninive (Oper von Erich Urbanner) — nuit des deux lunes" — Do. 3. NoIT. 28. Oktober, Mi. 2., Mo. 14., vember (20 Uhr) Mi. 16. November Kiss me, Kate (Musical von Cole PorKonzerte ter) — Sa. 5. November Die zwölf Geschworenen (Schauspiel (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders von Reginald Rose und Horst Bud- angegeben) juhn) — Sa. 12., Di. 15., Do. 17., Fr. 21. Oktober, Kongreßhaiis: Fr. 18. November „Glenn Miller Revival Band" Tosca (Oper von Giacomo Puccini) — Mo. 24. Oktober, Großer Stadtsaal Sa. 19. November (Beginn 19.30 Uhr): JeunesseKonzert — Sonderkonzert/Sensationsgastspiel — Ensemble CanaKammerspiele dian Brass — Blechbläscrquinteii (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders der „Superklassc" mit viel Wh/ angegeben) und wenig Respekt (schon gar nicln vor der Trennung der Musik in „I " Jugendtreff im Theater: Opernwerkund „U") statt (Beginn 15 Uhr) — Do. 20., Mo. 24. Oktober, Do. 3., Di. 8., Mo. 24. Oktober, Institut francais (Beginn 20.30 Uhr): Groupc vocal Mi. 9., Fr. 18. November de trance Liebe ist. Eine Geschichte aus Troja

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Mi. 26. Oktober, Pfarrkirche Dreiheiligen: Ernst Kubitschek (Orgel) — Lorenz Welker (Zink) — Werke von: G. Bassano, G. Frescobaldi, C. Castello, T. Merula, D. Buxtehude Mi. 26. bis Sa. 29. Oktober, Kongreßhaus: „Alpenländische Musiktage 88" (von 9 bis 18 Uhr) Do. 27. bis Sa. 29. Oktober, Kongreßhaus: 8. Alpenländischer Volksmusikwettbewerb Fr. 28. und Sa. 29. Oktober, Großer Stadtsaal: 8. Alpenländischer Volksmusikwettbewerb (ganztägig) So. 30. Oktober, Stiftskirche Wüten: Monteverdi und seine Zeitgenossen — Bläserkreis Innsbruck und Solisten — Leitung: Howard Arman Do. 3. November, Olympiastadion: Gastspiel „Level 42" Do. 3. November, Großer Stadtsaal (Beginn 19.30Uhr): Jeunesse-Konzert — Schlagzeug international — Ensemble Luxembourg Percussion — Originalkompositionen und Bearbeitungen für großes Schlagzeugensemble — J. Beck, S. Fink, J. Cage, S. Reich, M. Kagel u. a.

Do. 10. und Fr. 11. November, Kongreßhaus, Saal Tirol: 2. Symphoniekonzert — Innsbrucker Symphonieorchester — Fabio Luisi (Dirigent) — Paul Gulda (Klavier) — Werke von: Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 — Maurice Ravel: „Daphnis und Cloe" (Suiten Nr. 1 und Nr. 2) Fr. 11. November, Jugendzentruni MK, Sillgasse 8/a (in Zusammenarbeit mit dem Ital. Kulturinstilut): Elena Ledda und die sardische Gruppe Sonos — Volksmusik aus Sardinien

Beim zweiten Sym/ihomekoiuyn <//// 10. und 11. November im Kongreßhaus dirigiert Fabio Luisi das Innsbrucker Symphonieorchester.

Fr. 11. November, Institut francais: Gordon Murray (Cembalo) So. 13. November, Stiftskirche Wil ten: „Musikalische I'Acquicn" um H. Schütz und andere Werke — Chorgemeinschaft „Collegium vocale Innsbruck" und Solisten — Reinhard Jaud (Orgel) — Bernhard Pedarnig (Violine) — I.eitung: Georg Willi

Weitere Veranstaltungen Kongreßhaus, Rennweg 3: „Allbürgerfeier der Stadt Innsbruck" — 20. Oktober (15 Uhr); Sportmodenschau „Intersport-Velo" — 20. Oktober (20 Uhr); „Innsbrukker Jungbürgerfeier" — 23. Oktober (17. 30 Uhr); „Senior Aktuell" — 4. bis 6. November (9.30 bis 18.30 Uhr); „40 Jahre 1 iroler (/•brtsetzung auf Seite 27)

Solist des zweiten Symphoniekonzertes ist l'aul (iiilda (KUiviei). \uj dem I'm gramm stehen das Konzert für Klavier und On -bester \r. I von lirabms sowie die Suiten 1 und 2 aus Ravels „Daphnis und C ioe".

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

Drei Frieclhofskrcuzc nach Restaurierung neu aufgestellt L! ci lok-le in d e n n r s p i i i n ^ l i c h c n 1 a i h c n (111) Wrini m ^ n i IMHIC des M o -

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kn I Linden der Restauratorin Ulla /.upe\ec-l)anneborg, der es wieder gelungen ist, die Holzplastiken in ihrer ursprünglichen Schönheit wiedererstehen zu lassen. Daß daIvi interessante Details auftauch-

Nebenstehendes Bild: Das große barocke Wegkreuz am neuen Teil des Westfriedhofes, das in den letzten Monaten restauriert worden war.

(Foto: Murauer)

„Theater — Leben — Träume"

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Kulturprogramm „Pro Europa"

Das neue Programm des Innsbrucker Kellertheaters Veranstaltungen des Italienischen Kulturinstitutes (We) Mit einer szenischen Col- Stuart" von Friedrich Schiller lage von Johannes Larcher mit und „Frühlingserwachen" von Texten von William Shakespeare Frank Wedekind werden experi„Theater — Leben — Träume" mentell aufbereitet, aktuell eineröffnete das Innsbrucker Kel- gerichtet und nicht „vom Blatt gelertheater am 29. September seine spielt". Im Kellertheater wird zehnte Spielsaison. Das Theater täglich außer Montag gespielt, am Adolf-Pichler-Platz, das laut Kartenwünsche können unter der seinem Leiter Elmar Drexel im Telefonnummer 58 07 43 bevergangenen Jahr zu 99 Prozent kanntgegeben werden (Anrufausgelastet war, präsentiert mit beantworter). Spielbeginn ist jedem neuen Spielplan ein „sowohl weils um 20 Uhr. inhaltlich wie auch formal inno\atives und vor allem spannendes und witziges Theater: „Fondue" um I lorian Felix Weih, „Trotz aller Therapie" von Christopher Diuaiii1 und „Jo" von Caryl ( 'huichill und David [.an. Die klassischen Stucke „Theater l-eben — Träume", „Maria

„Ausgsleckt" in der Innshruckcr Altstadt Noch bis 2 V ()klohci kann man in zehn Altstadt-Wirtshäusern Oualitalsweine von Donau und lisch vci kosten. Außcics Kenn zeichen ist jeweils ein Siiohkran/. der über dem Eingang hängt .An geboten werden Weiß- und Rot weme zu i'imstigen Preisen sowie daranI abgestimmte Spezialitäten; wei unschlüssig ist, kann für 70 Schilling auf die „Weinleiter" steigen und dabei acht Sorten im Probierglas verkosten. Das Auto sollte besser zu I lause bleiben.

(We) „Pro Europa" steht quer über dem neuen Programm des Italienischen Kulturinstitutes, und in diesem Sinne und in der Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinaus sieht Prof. Dr. Franco Borsani auch sein Wirken in Innsbruck. Eine Kulturreise sowie eine schöne Auswahl an Konzerten, Filmen, Vorträgen, Lesungen und Ausstellungen bietet das „Istituto Italiana di Cul-

tura" in den Monaten Oktober, November, Dezember Italienliebhabern und Freunden der italienischen Sprache an. Selbstverständlich gibt es auch zahlreiche Sprachkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Zu den VideoNachmittagen sind alle bei freiem Eintritt willkommen. Das genaue Programm aller Veranstaltungen ist im Institut, Maria-TheresienStraße 38, 2. Stock (TrappPalais), erhältlich. Für Südtiroler, die in Innsbruck studieren, gibt es auch heuer wieder spezielle italienische Sprachkurse.

Volksbühne Blaas: Der Vorhang geht auf

Mit den beiden Einaktern „Der loch" und „Die Eav" aus dem Zyklus „Die sieben Todsünden" von Franz Kranewitter eröffnete die Tiroler Volksbühne Blaas im Breinößlhaus in der MariaI heresicn-Straße die Spielzeit.

Seit dem 12. Oktober läuft Hans Nadcrers fröhliches Erfolgsstück ,,Dcr lachende Dritte" unter der Kegie von Peter Blaas. Weitere sechs Stücke, die noch nicht alle feststehen, sind vorgesehen. BeI ohk'ii-/.H'i "hi imiicn wurde in Annas aul^cslellt Die vom Bildhauer I ranz.losef Niederleimhacher (rechts im Bild) reits in Vorbei eil un.i' ist das Lustgeschaffene Bnmnenplastik wurde kürzlich mit l Ulfe der {-'euer wehr in spiel „Tratsch um I v a " von Ruder zukünftigen Grünanlage zwischen Volksschule Am ras und Widum dolf Schwarz. Mit einem neu gepostiert. Sie stellt zwei Fohlen dar, die sich an dem aus dem Boden stalteten Plakal will die Blaass/)rude/nden Wasserstrahl laben. Die Bepflanzung der Anlage ist für Buhne neui'ierii' machen und die das kommende Iruhjahr vorgesehen.

(Foto: Murauer) Blicke aul sieh lenken.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

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„Wunden aufzureißen würde niemandem nutzen" .Jüdische Mitbürger, die 1938 flüchlen mußten, besuchten Innsbruck — „Für Verständigung und Versöhnung" (I i/) In der Blüte ihres Ix.'hens hatten sie 1938 über Nacht ihre Koffer packen und flüchten müssen •-- als betagte Menschen sahen sie jetzt ihre Heimatstadt wieder: Vom 18. bis 28. September weilte eine 29kopfigc Gruppe ehemaliger jüdischer Mitbürger, „alter Innsbrncker", die in Israel ihre neue Heimat gefunden haben, samt Begleitern in Innsbruck. Die Kinladung hatte der Stadtsenal /um Gedenkjahr 1988 ausgesprochen. Kontaktmann in Israel war Gad Hugo Sella, der zwar noch das Programm organisierte, den Besuch selber aber nicht mehr erleben durfte: Kr starb unerwartet plötzlich.

Gad Hugo Sella (rechts), 1912 in Innsbruck geboren und I93S vor den Nazis geflüchtet, besprach noch am 12. März d. J. (Bild) mit Bürgermeister Romuald Niescher Einzelheiten des Innsbruck-Besuches ehemaligerjüdischer Mitbürger, die heute in Israel leben. Er sollte ihn nicht mehr erleben: Wenige Tage vor dem Besuch ereilte Sella der Herztod.

Joachim Kurzmann (stehend rechts), Delegationsleiter der Gäste aus Israel; hier bei einem Abendessen mit Mitgliedern der Stadtführung, an dem neben Bürgermeister Romuald Niescher auch seine Stellvertreter Rudolf Krebs und Ing. Artur Krasovic sowie mehrere Stadträte teilnahmen. Rechts St R. Ing. Karl Stöckl, links Dr. Esther Fritseh, Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde in Innsbruck.

(Foto: Fischer) Die Gäste selbst hatten ein stilles Wiedersehen ohne großen öffentlichen Rummel gewünscht, und so war es durchgeführt worden: Besichtigungen, Ausflüge in die Umgebung, Besuche bei Freunden, die noch lebten. Ihre Heimatstadt hat sich in den verstrichenen Jahrzehnten ja gewaltig verändert . . . „Ich kann nur erahnen, was Sie damals im Jahr 1938 mitgemacht haben", sagte Bürgermeister Romuald Niescher bei einem Abendessen der Stadtführung mit den Gästen. Er erwähnte, daß nun auch die im Jahre 1938 zerstörte Synagoge in der Sillgasse wiedererrichtet werde, wobei ein Drittel der Baukosten die Stadt zu zahlen bereit sei (Niescher: „Es war ein spontaner und einhelliger Beschluß des Stadtsenats"); ein Drittel werde das Land tragen. „Daraus sollen Sie den Geist erkennen, der heute herrscht, vorurteilsfrei und positiv." Gegenteiligen Tendenzen einiger weniger müsse man energisch entgegentreten. — Der Bürgermeister gab auch einen Überblick, wie sich Innsbruck heute präsentiert.

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„Es ist eigentlich ein sonderbares Gefühl, dal) wir als Erniedrigte,

Beleidigte und Vertriebene heute hier in diesem positiven Geist beisammen sind — vor 50 und vor 40 Jahren hätte ich das nie geträumt", gestand Ing. Joachim Kurzmann, Leiter der Delegation, in seiner Antwort. „Natürlich kann man das Geschehene nicht vergessen, doch es ist kein Blick zurück im Zorn. Wunden aufzureißen würde niemandem nutzen. Ich glaube, dal) wir trotz

aller Zwischenfälle einen Weg der Verständigung und der Versöhnung gehen müssen." Siebenmal war Ing. Kurzmann nach dein Krieg schon in Innsbruck, und er fand „immer eine positive Einstellung in allen Kreisen, auch bei den noch lebenden ehemaligen Mitschülern". Dafür, und finden angenehmen Aufenthalt, dankte der Sprecher im Namen aller Eingeladenen.

Sommernächtigungen heuer in Innsbruck stabil FVV-Wahl am 28. November — Promillesatz bleibt (Kiz) Mit einem Rückgang von nur 0,18 Prozent bei den Nächtigungen zwischen Mai und August kam der Fremdenverkehr in Innsbruck im Vergleich zum Vorjahr noch relativ gut über den Sommer, unterstrich der Obmann des FVV Innsbruck-Igls, Komm.-Rat Dr. Fred Beck, auf der AusschulSsitzung des Verbandes am 23. September. Insgesamt 489.770 Übernachtungen wurden zwischen Mai und August gezählt, wobei dieser beste Sommermonat mit plus 2,19% (Landesschnitt: plus 3,1%) besonders gut ausfiel. Igls verzeichnete im August sogar plus 7,52%.

Während in dieser Zeit die Übernachtungen der Spanier um 42a/o zunahmen, der Italiener um 24% und der Österreicher um 15%, waren die Gäste aus den USA weiterhin rückläufig — in Igls sogar um 45 Prozent! Der starke Rückgang der US-Besucher erklärt

auch den leichten Rückgang der Gästcnächtigungen in Innsbruck: Die Besucher aus den USA stehen seit Jahren an der Spitze der Gästenationen.

Der FVV-Ausschiiß beschloß, die Vollversammlung des Verbandes am Montag, dem 28. November, mit Beginn um 16.30 Uhr im Sparkassensaal in der ZentralPassagc durchzuführen. Sehr erfreulich ist der Kassenbericht, der dabei von Kassier C hristoph Graßmayr vorgelegt wird: Im Budget 1987 wird statt des prognostizierten Abganges von 2,7 Mio. S nur ein Minus von 219.00« S aus den Rücklagen /u decken sein. Konsequente Sparmaßnahmen trugen Früchte.

Im heut "igen Jahr läuft es ahn lieh und dies Hol/ der nicht vorhergesehenen Ausgaben für den Ciiio d'ltalia und der nicht gc planten erhöhten Ausgaben für den Skibus aufgrund des schnee-

armen Winterbeginns.

Der Entwurf des Haushaltsplanes für 1989 liegt schon vor. Das Budget 1989 sieht weder eine Erhöhung des Promillcsat/cs noch der Aufenthaltsabgabe vor.

Der Ausschuß stellte sich voll hinter den I'VV-Geschäftsluhier Dir. Georg Lamp (und verurteilte die „Schmitt /k übel kam pagne" einer Zeitung). Man hat Verständnis dafür, daß er kirn ft ig nur mehr das Kongreßhaus leiten möchte. Der Posten eines neuen FVV-Geschäftsführers ist ausgeschrieben, die Entscheidung wird der neue Vorstand treffen.

Positi\ entwickeln sich die Bemühungen um eine KunstschneeAnlage für den Palscherkofel, mit der man schon im Winter 1989 90 reclmel. Die Verhandlungen übeiden l nibaii des Kougreßhauses und die l'nlcrhringung eines Casinos geben weiter.

Die Auslastung ist sehr gut.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

Das neue Kolpinghaus ist ein Gewinn für Ilötting-Wcst kolpingsnal auch als Veraiistallungs/cntnim 1

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und

Bürgermeister Niescher würdigte

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in seiner A n s p r a c h e d a s W i r k e n

(itol.t war die Zahl der Fhrengäsie, die Präses I ran/ Pölzl beim lesiaki begrüßen konnte: LHSt\. Di. 1 ritz Prior, Bürgenneistei Komuald Niescher, Stadtpla-

der kolpingfamilie und hob die

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Bedeutung des neuen Hauses mit seinem schönen Saal für den ganzen hervor.

Stadtteil

Hötting-West

Die Aniruscr Musikkapelle und die Schützenkoinpanie, Abordnungen aller freiwilligen l'euerwehreinheiten Innsbrucks sowie aus den Nachbargemeinden A Idrans und Am pass und der Berufsfeuerwehr erwiesen den Amraser Florianijüngern die Ehre.

(Foto: Eliskases)

Ein stattliches Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr Amras Segnung war Hochfest für den ganzen Stadtteil Wunsch in Erfüllung. Schon lange wares im alten Gerätehaus, das seit 1948 das bei einem Fliegerangriff zerstörte erste Haus ersetzte, viel zu eng geworden.

Der Dank des Kommandanten Das neue stattliche («ebäude in der galt in seiner Ansprache vor allem (ieyrstralie, das von der Stadtge- Bürgermeister Romuald Nieineinde in Kigenregie mit einem scher, Ressortbürgermeister RuKostenaufwand von 2,5 Mio. S er- dolf Krebs, Gemeinderat Karl richtet wurde, ermöglicht nun Klotz, den zuständigen Herren nicht nur eine entsprechende der städtischen Neubauleitung Unterkunft der Fahrzeuge und und Planung sowie Ing. Walter Geräte, sondern bietet neben einem Kircher für die gewissenhafte Aufenthalts- und Schulungsraum Bauaufsicht, aber auch dem Bauauch dem Katastrophen-Hilfs- ausschuß und allen Kameraden und Trauen der Einheit, die fleidienst eine Unterkunft.

Für die 65 Mann der Freiwilligen- ßig mitgeholfen haben, „daß dieFeuerwehr-Einheit Amras unter ses neue Feuerwehrhaus zu einem ihrem Kommandanten Gottfried der schönsten in Innsbruck gePeer uine damit ein langgehegter worden ist."

(We) Mit Freude und Stolz feierte die Freiwillige Feuerwehr Amras und mit ihr ein Großteil der Amraser Bevölkerung am 24. September die Segnung des neuen Gerätehauses.

zur Eröffnung im Saal des Kolpinghauses. (Foto: Birbaumer)

Mütterberatung auch heute „in" leier /um 70-Jahr-Jubiläum am 20. September (We) Die Mutterberatung, im lahre NIX aus der Not der Zeit in lunsbiuck ins lieben gerufen, feieil heuei ihren siebzigsten „Ge-

Kind und auch für das ungeborcne Feben annehmen, zu danken.

b 1111 s t a i ' " .

Kiiiget meisler Romuald Nie sehet bei einet kleinen leier in dei jüngsten Mütterberatungsstelle im Stadtteil/entrum Hötting West: „Mutterberatung ist heute nicht wen iget w ichI ig als damals. ( i c i a d e in i i u s e i e t lunge Mullet

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Berget teilnahmen, /um Anlaß, allen Organisationen, \on der klinik b i s / u r kleinsten (icinein schali, die sich für Mutter und

70 Jahre Mutterberatung Innsbruck. Nach der i'eierstunde wurde die jüngste Mutlerberatungsstelle im Studtteilzentrum Hötting-West besichtigt. Im Bild von links l'rol. Dr. Dapunt, Stadtphvsikus Dr. Doris Renner, die Chefin der Mutterberatungsstelle, Iran Dr. Streiter, Biirgermeister Romuald \ie\cher.

RessortStadtrat Dr. Meisinger und die Gattin des Ixindeshauptmannes, Frau Ingeborg I'an I. (Foto: Frischauf)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

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AUS DER AKBKIT UNSKKKR UNIVKKSITÄT:

Mikroskopisch kleine, versteinerte Meerestiere am Fuß der Martinswand: 233 Millionen Jahre alt!

Institut für Geologie und Paläontologie in internationales Tiefseeforsehungsprogramm eingebunden Am Institut für Geologie und Paläontologie der Universität Innsbruck befallt sieh der Vorstand des Instituts, Univ.-Prof. Dr. llrlfricd Mosller, mit einem speziellen Forschungszweig aus dem Bereich der Mikropalaontologie; er untersucht Kadiolarien. Unter Paläontologie versteht man die Wissenschaft vom Leben der Vorzeit. Ihr Ziel ist es, die Geschichte des Lebens auf der Erde mit naturwissenschaftlichen Methoden zu rekonstruieren. Die Dokumente, die dafür benützt werden, sind Versteinerungen bzw. Fossilien; mikroskopisch kleine Versteinerungen nennt man Mikrofossilien.

Radiolaricn sind Einzeller, die heute wie vor 570 Millionen Jahren (erstmaliges Auftreten) schwebend im Meerwasser leben.

Sie gehören zum Plankton und entziehen dem Meerwasser die für den Skelettaufbau notwendige Kieselsäure, die man Skelettopal nennt; es ist dies eine Substanz von glasiger Beschaffenheit, stofflich dem Fensterglas sehr ähnlich. Damit die Radiolarien im Wasser nicht absinken, bilden siez. B. Fetttröpfchen, wodurch sie einen entsprechenden Auftrieb erfahren. Da sie zu aktiven Bewegungen nicht imstande sind, werden sie passiv von der Meeresströmung transportiert.

Sobald sie absterben, sinken ihre Skelette nach dem Abbau der organischen Substanz zu Boden, was oft Jahre dauert, bis sie endlich im Schlamm des Meeresi'i imdcs eingebettet werden bzw. wurden. Durch die Einbettung im Schlamm ist es gewährleistet, daß die kleinen, bizarren Skelette im Zuge der Gesteinswerdung (der Schlamm wird durch Verlust des Wassers und durch chemische Umsetzungen allmählich zum (iestem)im Laufeder Jahrmillionen ri lialten bleiben.

Mit Hilfe von Lösungsmitteln, wie /. 15. mit verdünnter Essigsaure, kann man aus Kalk die Radiolariengchäuse herauslösen.

Trotz des Alters von 233 Millionen Jahien das Gesteinsaller wird mit physikalischen MethoSeite 10

ein hoher Stellenwert zu. Nur allzu oft sind mineralische Rohstoffe in radiolarienfülirende Gesteine eingeschaltet, die durch gcbirgsbildende Kräfte verfallet und zerbrochen wurden. Damit ist die ursprüngliche Verbindung der Gesteine gestört. Mit Hilfe der Radiolarien lassen sich anhand von Bohrkernen die einzelnen zerbrochenen Gestcinspakcte wieder aneinander reihen. So sind die Radiolarien zu einem wichtigen Forschungszweig in der Aufsuchung von Krdöllagerstätten geworden.

In jüngster Zeit hat die Radiolarien forschung, speziell bei der Untersuchung alter Ozeanböden, einen starken Auftrieb erfahren.

233 Millionen Jahre alte, inikroskopisch kleine Radio/ariengehäuse, die Mit ihrer Hilfe lassen sieh die alam Martinsbühel, am Fuß der Martinswand, entdeckt wurden. ten Ozeanböden, die aus vulkani den exakt bestimmt — sind, wie Radiolariengehäuse, wie sie im schem Material bestehen und in das Foto zeigt (die Radiolarien Foto dargestellt sind. Da die fossi- großen Arealen von Radiolarienwurden mit Hilfe des Elektronen- len Radiolarienarten sehr kurz- schlamm überdeckt werden (heumikroskops aufgenommen), die- lebig sind, kann man mit Hilfe te sind es Gesteine, die sich fast se sehr gut erhalten. Die sechs ab- dieser eine weltweite Zeitkorrela- ausschließlich aus Radiolarien gebildeten Radiolarien stammen tion vornehmen. Man kann bei- zusammensetzen — sogenannte alle vom Fuß der Martinswand, spielsweise Gesteinsbänke vom Radiolarite), zeillich sehr gut einund zwar aus Kalkgesteinen des Martinsbühel von 1 m Dicke mit stufen. Um Vergleiche mit dem Martinsbühel. solchen von Japan und Mexiko heutigen Verhalten der KadiolaWorin liegt nun der Sinn einer als völlig zeitgleich unmittelbar rien in der Tiefsee anstellen /u können bzw. mit ihren Ablagerunderartigen Forschung? Aufgrund verbinden. der Beschränkung der Radiola- Aufgrund der ausgezeichneten gen auf den heutigen Tiefseebörien auf das Meerwasser, insbe- zeitlichen Übereinstimmung den, ist das Innsbrucker Institut in sondere auf ozeanische Gebiete, kommt den Kadiolarien auch für ein internationales Tiefseelbrdienen sie für die Rekonstruktion wirtschaftliche Fragestellungen sehimjjsproL'iainm eingebunden. ehemaliger Meeresräume; vor allem ermöglichen sie Tiefenangaben über die ehemaligen Ablagerungsgebiete, da sie in verschiedenen Wassertiefen in geologischer Vorzeit lebten bzw. heute noch so leben. Da Radiolarien seit dem Paläozoikum bekannt sind — überdies: die ältesten Radiolarien Österreichs stammen vom Kitzbühler Horn und sind 420 Millionen Jahre alt —, haben sie eine lange Entwicklung hinter sich und entfalteten eine besondere Formfülle im Mesozoikum.

(Die Nordkette bei Innsbruck be- Spin kassiii-Musikloidei ungspreis '88: Zwei 1'rc-islrugiT stellt aus mesozoischen Gestei- //; .Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste — für die Stadt Innsbruck Kul nen mit einem Alter von 245 — lundercut I izebgin. Ing. Artur Krasovic— wurden am 27. September 204 Millionen Jahren). auj da I Icilicrburg die Musikförderungspreise 1988 der Sparkasse an Alle diese Formen sind natürlich Ursula Heiß (Violine) aus Innsbruck und Rein hold Brunner (Klarischon längst ausgestorben. Die nette) aus Bri.xen verliehen. Im Bild die jungen Musiker mit ihren Mäzeheule lebenden Radiolarien ei in naten (IP Pr. Hubert Klingan (Tiroler Sparkasse Innsbruck-Hall) und nein nur mehr entfernt an jene iil) Di. I ranz Ubennair (Südtiroler Landessparkasse). (F.: Birbaumci)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

Kinderlähmungsimpf ung wieder aktuell ( ictaln der Ansteckung für Iernrciscnde — 3 'Icilimpfungen — 10 Jahre Schul/ Mil d e r S c l i l u c k i n i p l m i r

gegen

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Die 2. leilimpfung erfolgt nach mindestens (•> Wochen, jedoch spätesten nach einem Jahr.

Die3. 'Icilimpfiing soll X Wochen bis ein Jahr nach der 2. leilimptung erfolgen.

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mehr für

Ich fahre Innsbrucks Ijift zuliebe möglichst oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Und Sie? Helfen Sie mit. <s kommt auf jeden einzelnen an. den Sieg über diese Krankheil, die mil schweren Lähmungen und oft auch Tod endete, ist eine möglichst lückenlose Durchimpfung dei Bevölkerung.

I vider erkranken in den Entwicklungsländern jährlich mehr als 100.000 Menschen an Kinderlähmung, jeder zehnte stirbt daran.

Durch die starke Zunahme an 1 liigrciscn in diese Länder besteht die große Gefahr, dalJ sich I ernreisende anstecken und die Kinderlähmung auch bei uns wieder einschleppen. Daher ist es für diesen Menschenkreis besonders wichtig, durch die Impfung einen l()()"'oigen Schutz gegen die Kinderlahmung zu erhalten.

I olgcndcs sollten Sie wissen: Der Schul/ gegen die Kinderlähmung isi ein lach und hetiinnt mit der

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Sollte eine Teilimpfung einmal versäumt werden, kann sie zum nächstmöglichen Termin nachgeholt werden. Nach Abschluß der Dreifachimpfling mulJ die Impfung alle 10 Jahre aufgefrischt werden.

Da die Ansteckungs- und Erkrankungsgefahr im Kindesalter sehr groß ist, werden alle Schulanfänger im November 1988 in den Schulen wiedergeimpft, wenn die Litern bzw. Erziehungsberechtigten ihr Einverständnis dazu geben. Die Schüler der achten Schulstufe erhalten im Jänner 1989 eine Auffrischungsimpfung in den Schulen. Alle, die im Rahmen der Impfaktion 1987/88 die beiden ersten Teilimpfungen erhalten haben, sollen bei der jetzt anlaufenden Impfaktion die dritte Teilimpfung bekommen. Die Impfung besteht in der Einnahme von drei Tropfen Impfstoff

auf einem Stuck /uckei odei Wasser. Bis /um vollendeten ?\.

I ebensialu ist die Impl um1 ko slen los, I i w, ich seile leisten einen l'nkosienbeitiag von 15 Sclnl ling.

Aus epidemiologischen (inimlen wird die Impfung buiidcsciiiheii lieh nui in dei kalten Jahres/eil verabreicht. I m den Bereich dei Stadt Innsbruck ist die Impfung in der Zeit vom 14. II. 1988 bis 9. 12. 1988 und vom 9. 1. 1989 bis 10. 2. 1989 festgesetzt.

Wer geimpft ist, ist geschützt!

Gehen Sie jetzt zur Schluckimpfung!

Sollten Sie sich bezüglich Ihres persönlichen Impfschutzes nicht im klaren sein, steht Ihnen das städt. Gesundheitsamt im Neuen Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 1. Stock, Zi. 332, Tel. 53 60/332, für Auskünfte gerne zur Verfü-

gung.

Die Möglichkeit der Schluckimpfung im November besteht im Gesundheitsamt sowie in den Mutterberatungsstellen.

Termine dazu auf Seite 23.

Gäste lassen Müllmenge in der Innenstadt kräftig ansteigen Intensive Reinigung in Sommermonaten erforderlich (Th) Das Ende der Hochsaison läßt nicht nur die an vorderster Front in Fremdenverkehrsbetrieben Tätigen aufatmen, sondern auch die, die im Hintergrund wichtige Funktionen erfüllen.

Wenn durch Innsbrucks Innenstadt alljährlich im Sommer tausende Gäste aus aller Welt spazieren, dabei einkaufen und sich verpflegen, so bedeutet dies zugleich, daß eine enorme Menge an Abfall zusätzlich anfällt. Wieviel das ist, setzt den Laien in Erstaunen. Ing. l'eter Raab vom städtischen Tiefbauamt: „In einer Hochsaisonwoche werden 180 m l Müll, das sind in etwa 36 Lastautos voll, ins Ahrntal geführt. Diese Menge, die außerhalb der Saison auf gut die 1 lallte zurückgeht, „produziert" allein die 26,4 ha umfassende Innenstadt, deren rund 40 km langes Straßen-

und

(iehsteignet/

auf den Beieich /wischen

Wichtiges Verbindungsstück im Radwegenetz wird geschlossen //// Bereich Ilottinyer Au, am westlichen l'u/.le des Bahndammes der harwt'ndi'/htihn, werden m Kürzt' Radfahrer und I ujiyunger abseits /ey/ichen lerkehrsyeschehens unterwegs sein können. Per .M Meter breite und 200 Meter lange Rad und i'ußweg, der zur /eil yehaiit wird, bildet das letzte I erbindungssluck zwischen den bestehenden, aus Richtung Krancbilten bzw. I ohbaclisiedhmg kommenden Rudirassen und jenen Radwegen, die auf der linken Innseite ins Zentrum bzw. nach Kranebittcn fuhren. (l-'oto: Murauer)

/:'/// vielleicht ic bensrettendes Stück Würfelzucker mit dem Impfstoff.

(Foto: Murauer)

h o l , Klinik

und

sich Bahn

Mai iahillstraße

erstreckt.

auer, bereits um drei Uhr fahren die ersten Kehrmaschinen, gefolgt von den Waschwagen, aus.

Dann treten die neun Straßenkehrer mit ihren Kehrwagen in Aktion und die AbfallkorbRäumbrigade, die, wenn nötig, zweimal täglich die 1.100 Abfallkörbe (!) leert.

Die enorme Verschmutzung insbesondere der Altstadtgassen durch Lebensmittelreste, Hundekot, Eisreste und dgl. macht jedoch auch maschinelle und händische Einsätze an Wochenenden und in den Abendstunden erforderlich. Ing. Raab: „Die Müllmenge hat sich in den vergangenen 10 Jahren verdoppeil, wohei das Verpackungsmaterial (l'lastikumhüllungeii, Dosen, Maschen) einen immergrüneren Anleil ausmacht."

Das Verhältnis Bcxolkci ungStraßenkehrer ist Icidei nicht immer ganz störungsfrei. So sehen sich diejenigen,

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

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Seite 11

Innsbruck ehrte seine erfolgreichen Sportler 1987 Staatsmeister und bei Welt- und Huropameisterschaften erfolgreiche Athleten auf die Weiherburg geladen (Ei/) Alle lnnshi ucker Sportler, nahm aus den Händen von Bürdie im .lalue 1987 in ihrer Diszi- germeister Romuald Niescher, plin ostcireichische Staatsmeister assistiert von Bgm.-Stellv. Rudolf wurden, IIIKI jene, die bei Welt- Krebs als Sportreferent und GR oder I mopameisterschal'ten ei- Dr. Hans Rainer (Obmann des nen (ki drei ersten Ränge beleg- Sportausschusses) ein Ehrengelen, uaicn am 20. September auf schenk der Stadt Innsbruck in die Weiherburg geladen: Dort Empfang. Zu diesem Anlaß waland in familiär-festlichem Rah- ren neben Funktionären der men die schon traditionelle Sportverbände auch mehrere Sportlerehrung statt. Nur wenige Stadt- und Gemeinderäte sowie waren verhindert; der Großteil leitende Beamte, an der Spit/e

Würdige Feierstunde der erfolgreichen Athleten auf der Weiherburg: In der ersten Reihe die Versehrtensportler.

(I'otos: Murauer)

Bürgermeister Niescher (Mitte), Bgm.-Stellv. Krebs (links) und GR Dr. Hans Rainer, Obmann des Sportausschusses (rechts) nahmen die Ehrungen vor; hier mit den Staatsmeistern Luftpistole Damen-Mannschaft sowie dem erfolgreichen Rad-Profi Helmut Wechselberger.

Mag.-Dir. OSR Dr. August Wammes, gekommen; auch Landtagspräsident Thoman wohnte dem Ereignis bei.

Der Bürgermeister legte ein Bekenntnis zum Spitzensport ab, weil er Motivation ist für viele, die Breitensport betreiben, und erläuterte die Bemühungen der Stadt um den Sport: In HöttingWest entstehen zwei neue Sportplätze, für die allein der Grund

rund 38 Millionen Schilling kostet; laufende Verpflichtungen bedeuten große Belastungen: Allein die Abgangsdeckung des Olympia-Eisstadions („ich bin froh, daß wir es haben") kostet die Stadt vier Millionen S jährlich. — Die Feier war musikalisch umrahmt von einem Bläserquartett unter Leitung von Professor Walter Keler. Im Anschluß lud die Stadt zu einem Buffet.

Die Ehrentafel der Welt-, Europa- und Staatsmeister 1987 Skeleton: Christian Skelcton

AUER,

EM-

Eisschnellauf: Christian EMINGER, Österr. Mannschaftsmeister • Michael HADSCHIEFF, 3. Platz Weltmeisterschaft 5.000 m, 2. Platz Europameisterschaft 5.000 m, 2. Platz WeltcupGesamtwertung 1.500 und 5.000 m; Staatsmeister Allround, Staatsmeister Sprint und Mannschaftsmeister • Silvana MIKSCHIK und Anita ZENZ, Österr. Mannschaftsmeister. hellten: Axel BIRNBAUM, Alexander GREIDERER, Anton HITTMA1R, Florian KATZLBERGER und Johannes NAGELE, alle Österr. Meister, Degen-Mannschaft. (.ewichtheben: Andreas HÖRTNAGL, ()sierr. Meister über 110 kg — Reißen: 155,0 kg, Stoßen: 192,5 kg, Zweikampf: 347,5 kg • Markus ROTTER, österr. Meister, Kat. 110 kg — Reißen: 142,5 kg, Stoßen: 180,0 kg, Zweikampf: 322,5 kg. (.oll: lke WIESER, Österr. Meister, Zahlwcttbewerb.

Ifichtathletik: Markus E1NBERGER, Osten. Meister, Hochsprung • Gerhard HARTMANN, Österr. Meister, Crosslauf, Marathon, 5.000-m-I.aiif,

Seite 12

Marathon Mannschaft • Verena LECHNER, Österr. Meister Crosslauf, 15 km Straße • Erwin NAGELER, Österr. Meister Marathon Mannschaft • Robert NEMETH, Österr. Meister, 10.000-m-Lauf • Heidi NEUNER, Österr. Meister, Berglauf Mannschaft, 15 km Straßenlauf Mannschaft, Marathon Mannschaft • Anni OBERHOFER, Österr. Meister, Berglauf, Berglauf Mannschaft, 15 km Straßenlauf Mannschaft, Marathon Mannschaft • Wolfgang SPAN, Österr. Meister Speerwurf • Andreas STEINER, Österr. Meister, Weitsprung • Kurt WALDER, Österr. Meister, Marathon Mannschaft • Andrea Z1RKNITZER, Österr. Meister, Berglauf Mannschaft, 15 km Straßenlauf Mannschaft, Marathon Mannschalt.

Ratlrennfahren: Harald BLÜMEL, Österr. Meister 4er Mannschall • Bernhard RASSINGER, 3. Plat/ Weltmeisterschaft, Straße, Mann schaft; Österr. Meister, Paar Mann schaftsfahren, 4er Mannschaft • Her bert SPINDLER, Österr. Meister, Paar Mannschaftsfahren, 4er Mannschaftsfahren • Helmut WECHSEL BERGER, 3. Platz Weltmeisterschaft, Straße Mannschaft; Österr. Berg-

meister, Paar Mannschaftsfahren, 4er Mannschaftsfahren.

Rennrodeln — Kunstbahn: Gerhard MAY REGGER und Robert MANZENREITER, Österr. Meister Doppelsitzer.

Ringen — griechisch-römischer Stil: franz. MARX, Österr. Meister, Schwergewicht • Franz PITSCHMANN, Österr. Meister, Halbschwergewicht • Helmut TSCHAUPP, Österr. Meisler, Papiergewicht.

Schwimmen: Gerhard INNERHOFER, Österr. Meister, 4 x 100-m-Kraulstaffel • Markus OPATRIL, Österr. Meister, 50-m-Kraul, 100-m-Kraul, 200-mKraul, 4 x 100-m-Kraulstaffel, 4 x 200m-Kraulstaffel • Stefan OPATRIL, ()sterr. Meister, 4 x 100-m-Kraulstaffcl, 4 x 200-m-Kraulstaffel • Thomas SPARER, Österr. Meister, 4 x200in kiauKiaffcl • Alexander PI.A< HEIA, Österr. Meister, 4 x 100-mKiaulstaffel, 4 x 200-m-Kraulstaffel.

Sporlsihielien: Margit HOFFMANN und Renate AICHER, Staatsmeister l'ASf) I ul'ipisinle Damen Mannschaft.

Squash: Michael HASELWANTER, Öslerr. Meister, Einzel.

Taekwondo: Brigitte HELL, Österr.

Meister bis 65 kg • Walter LOIDOLT, Technik (Poomse) Mannschaftssynchron • Christine SIX, Österr. Meister über 70 kg • Veronika SIX, bis 55 kg, Technik (Poomse), Mannschaftssynchron-Dr.GünterWELI.INGER, Technik (Poomse) Einzel A, Technik (Poomse) Mannschaftssynchron.

Tanzsport: Beatrix DANDER und Hei bert SCHÖPF, Österr. Meister, Latein amerikanische Tänze.

Versehrtensport — liliiulcnspnrt: IVlei AUER und Fril/ BRAND, 1 ufii'.c wehrschießen — Mannschaft • Bettina GRUBER und Christa HORNGACHER, Torball Mannschaft • Johann OBK1RCHER, 1.500-m-Lauf in der Zeit: 4 Min. 21 Sek.; 5.000-m-Lauf in der Zeit: 16 Min. 38 Sek. • Hermine PICHLBAUER, Luftgewehrschießen Einzel, I.uftgewehrschicßen Mann schaft, loiball Mannschaft.

Versehrtensport — Kollstuhll'ahrer: Wei ner MÜLLER, Osten. McMci. de wehr, Position stehend.

Segeln: Anton AICHIIOL/.l.R und lug.

Helmulh GELMINI, beide: Klasse Kielzugvogel — Mannschaft • Di. Stefan MOSER, Klasse Dyas.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

Giftmüll aus Haushalten: Entsorgungswoche in Innsbruck Vom 24. bis 31. Oktober wieder 24 mobile Sammelstellen (Wo) Von Mo Hai1, den 24., bis Montag, den 31. Oktober (ausgenommen Staatsl'ciertag, 26. 10. und Sonntag, X). l().), n tulcl in Innsbruck wiedet cine I • ntsoi t.'ungswoche fur ( iilluiull aus Haushalten statt. ( PI ch wie bei der Sammlunu im I nilijalii, die erfreuliehei weise ein großer Hrfolg war, besleln wieder die Möglichkeit, an 24 im Stadtgebiet verteilten Sammelstellen, Giftmüll abzugeben (untenstehende Tabelle).

Zwei Abendtermine, am 25. und 27. Oktober, von 18.30 bis 19.45 Uhr, sollen vor allem Berufstätigen die Abgabe des Giftmiills erleichtern.

Sl:ultnif Dr. Josef Reftenmoser: „Miillvcrmcidiing, Wiederver\UTliiiig von Rohstoffen und Miilk'iitgiitung sind vorrangige Schwerpunkte des Umweltschutzes. Daher kommt der bevorstecinsi/lilk'l.llicli

henden, mobilen Giftmiillsammlung wieder besondere Bedeutung zu. Ich ersuche alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die schon bei der (iiftmiillsammlung im Mai in eindrucksvoller Weise ihr Umweltbewußtsein bewiesen haben, auch jetzt so engagiert mitzumachen."

WANN UND WO SIE DEN GIFTMULL ABGEBEN KÖNNEN: Montag, 24. Oktober Sieglanger bei Volksschule Mitterweg / Merkur Markt Viktor-Franz-Hess-Straße / Hauptschule / Kolpinghaus Wiüener Platzl / Insel beidseitig

8.30 bis 10.15 Uhr 11.00 bis 12.45 Uhr 13.30 bis 15.15 Uhr 16.00 bis 17.45 Uhr

Dienstag, 25. Oktober Miihlaucr I lauptplatz Höttinger Kirchplatz Kcichcuaucr Straße / Pauluskirche An-der-l.an-Straße vor Konsum Mitterweg / Merkur Markt

8.30 bis 10.15 Uhr 11.00 bis 12.45 Uhr 13.30 bis 15.15 Uhr 16.00 bis 17.45 Uhr 18.30 bis 19.45 Uhr

Donnerstag, 27. Oktober (icyisiialk-, l-'reiwillige Feuerwehr Amras (iiinippsiraße, Beginn Zwickel / Schutzengelkirche Sehiilzenstraße 41 / Holer Parkplatz Bienerstraße 27b / Kohlenhandel Kcicheiiaiicr Straße / Patiluskirche

8.30 bis 10.15 Uhr 1 l.(K) bis 12.45 Uhr 13.30 bis 15.15 Uhr 16.(X) bis 17.45 Uhr 18.30 bis 19.45 Uhr

I reilag, 28. Oktober Innstraße / Parkplatz Waltherpark Kreuzung Sennstraße / Falkstraße Pradlei Pfarrkirche Igls, I islautplatz

8.30 bis 10.15 Uhr 11.00 bis 12.45 Uhr 13.30 bis 15.15 Uhr 16.15 bis 17.45 Uhr

Samstag, 2{). Oktober An-cler-I an-Slraße / Melu/weckhalle Kathaushol

8.30 bis 10.15 Uhr 11.00 bis 12.45 Uhr

den Hausmüll. Nützen Sie daher daskostenlo.se Angebot der Stadt einer ordnungsgemäßen Entsorgung!

(Foto: FrischauO

Was fällt eigentlich alles unter Ciftmüll?

Altöle: /. B.: Ablaßöle, Petroleum, Diesel (Benzin: siehe Lösemittel); Medikamente, Krirperpl'legemittel: z. B.: Salben, Tabletten, Ampullen, Tropfen, Lösungen; Kosmetika, Körperpflegemittel wie z. B. Seifen, Schaumbäder, Deodorants, Shampoos; Pllan/.enschiit/mittel und (rille, llol/scluit/mittel: Pestizide (Chemikalien zur Bekämpfung von Insekten, Unkraut, Algen, schädlichen Pilzen, Schnecken und Nagetieren), Holzschutzmittel (fest, flüssig und in Spraydosen);

Farben und Lacke: z. B. Reste von Farben und Lacken (flüssig, anund ausgetrocknet), Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, Farbund Lackspraydosen, Dichtungsmassen für Fenster und Türen, Unterbodenschutz., Schmierfette; e: /. B.: l^ere Dosen von Farben und Lacken, leere Öldosen; Säuren: /.. B.: Salzsäure, Essigsäure, Rostumwandler, Entkalkungsmittcl (enthalten Ameisensäure);

Laufen: /.. B.: Fixierbäder, Fotochemikalien, Natronlauge, KaliIlaushaltsreiniger: /.. B.: WClauge (-hydroxid), Wasserglas, Reinigungsmittel (WC- und SaniAmmoniak, Salmiak, Abbeiztärreiniger, WC-Beckensteine, miltel; Abflußreiniger), Desinfektionsmittel (•/.. B.: Lysoform), Allzweckreiniger, Reiniger für Fuß- Speisefette, Speiseöle: nur Speiseböden, Fenster und Teppiche; lette und -öle, I lolzleim; Waschmittel, Backofenreiniger, Spülmittel; Reinigungsmittel in Irockenhatterien: /.. B.: KonsumForm von Dosen, Tuben, Flabatiei len, Iaschenlampenbalteschen, Sprays für Autos wie z. B. neii, Kno|ifzellen, Kleuiakkns; Cock pit spray, Plast ikreiniger, Chrompolish, Poliermitiel, I *in hlsloll , Qui'cksill)c Imprägniermittel; I ost'iiiiiul:

/

I!

Benzine,

löse

inid Null in ni(hmi|)l lain |)in (Nconmliivii).

u n d VerduiiiHiiirsMiinel ('lerpen-

Montag, 31. Oktober Ai/I Minaiiihaus / ehemals O-Bus / Nova Park Kianebiitei Allee I adenstraße Radelzkvsiiaüe kein Nicolussi Ntiaßc (Finnin ml nur) Kaiilinannstraße vor Friedhof

Ob Altöle, Reste von Farben und Lacken, Batterien, Haushaltsreiniger, Leuchtstoffröhren etc. — derartige Dinge gehören nicht in

t in,

8.10 bis 10 15 Uhr I I m h s 12.4s" Uhr \\. \ü Ins I 5.15 l Mir 16.(X) bis 17.45 Uhr

Besiuhen Sie auch den Vortrag der Initiative für l ! mweltschut/ am 20. Oktober, Hörsaal 6, l niursilat, Innrain 52: „Linwellsduil/, was können wir tun?"

Ierpeiilineisai/,

Niirover-

Aiiloballericn (/. B. Bleiakkus)

tltmnuii!', S p u iius), I l o s i s c h u i / imliel,

Biemsllussij'keit,

Kali

l e i n i i ' e i , K l e h e s i o l le ( A l l e s k l e b e i , /weikominiiieiileiikk'hi'r, Sekim ilenk lehei ),

Abbei/millel

(dl

d i l o i m e l l i a i i l i a l l II 1 ),

I kvkpul/

miltel

paste

(I l e c k m i l l e l ,

-wasser);

und

IJitle bringen Sie l'robleinabralle inoglidisl in ibreu iirspiiin^liclu'ii lieliallnisseu. Nicbl aii^aiomiiu-n

werden: Munition, leuerwerkskorper, I iirkadaver. \ltreil'en, Si'brott sowie alle Abfalle aus (bewerbe und Industrie.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

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Naturnahe Freiraumgestaltui l auf den Peergründen: Ein öffentlicher Park mit einem kleinen Zierteich und viel G iin in der Umgebung werden zum Verweilen einladen (We) Nach der Gestaltung des Lohbaches als Feuchtbiotop am Fuße der Peergründe „zaubert" nun die Stadtgemeinde im Herzen der Siedlung ein weiteres Stück Natun Das Teichplateau. Zwischen den Häusern der BUWOG, der Alpenländischen Heimstätte und im Osten durch den Kindergarten begrenzt, ist eine reizvolle Parklandschaft mit einem etwa 600 Quadratmeter großen Teich als Mittelpunkt im Entstehen. Um den Teich herum führt ein Spazierweg, mit Bänken bzw. Sitzmauern, der einerseits den Hang hinunter am Lohbach entlang zur Hauptschule führt und andererseits, quer durch die Siedlung verlaufend, im Wald über den Peergründen in den Harterhofweg einmündet.

Hier entsteht, umgeben von einer Natursteinmauer, der kleine Brunnenplatz, von wo aus ein Bächlein zum Zierteich fließt.

Hier in diesem öffentlichen Park ist sozusagen das Zentrum des vielfältigen Fußwegenetzes der Peerhofsiedlung, das den Bewohnern ein Paradies vor der Haustür beschert und gleichzeitig auch Spaziergänger zum Verweilen einlädt. Im Gegensatz dazu dienen die Höfe zwischen den einzelnen Hauszeilen, deren Gestaltung die einzelnen Wohnbaugesellschaften übernommen haben, vorrangig den Hausbewohnern und als gemeinschaftliche Freiräume für Aufenthalt und Spiel.

Nun aber wieder zurück zum Teich, der

nicht als Badesee gedacht ist, sondern, ähnlich wie im Stadtpark, mit See rosen, Sumpfkolben und Zierblumer bepflanzt, das Auge erfreuen soll Selbstverständlich ist dort die Tierwell herzlich willkommen, man kann ge spannt sein, wer sich alles ansiedelr wird.

Woher kommt das Wasser für den See? „Es ist der Rauschbrunnenbach, dei früher im Peerhofbereich versickerte" verrät Ing. Gerhard Dendl vom Bure für Neubau und Planung der städti sehen Grünabteilung, die für diese na turnahe Freiraumgestaltung verant wortlich zeichnet, in einem Gespräclt mit den Innsbrucker Stadtnachrichten Nun wird dieses Hangwasser je nacl vorhandener Menge zum Teil durch ei ne Druckrohrleitung direkt zum Loh bach, bzw. über einen kleinen Bach ir den See geleitet. Das heißt, man ha auch für langandauernde, sintflutarti ge Regenfälle vorgesorgt und eine di rekte Abflußmöglichkeit geschaffen Sollte andererseits bei Trockenheit der Rauschbrunnenbach versiegen, hilf ein kleines Grundwasserfeld im Talbo den aus: Das Wasser wird heraufgepumpt und in den Bach und von dort in den Teich geleitet.

Vom Teich selbst fließt das Wasser vorsorglich in ein Tosbecken und dann

über ein Steilgerinne zum Lohbach ab.

Mit den Arbeiten unter der Bauaufsicht von Karl Gstrein wurde bereits im Juni begonnen; im Frühjahr 1989 wird die Bepflanzung erfolgen, sodaß bereits im Sommer 1989 mit der Fertigstellung zu rechnen ist. Sicher wird die Natur, wie unten am Lohbach, ihre Zeit brauchen, bis alles voll zur Entfaltung kommt und ein kleines Paradies, wie es der Landschaftsplaner in der Zeichnung entworfen hat, entsteht.

Sicher ist jetzt schon, daß nach Fertigstellung aller Arbeiten auf den Peergründen, nicht wie manche befürchteten, Erholungs- und Naturraum verlorenging, sondern vielmehr solcher zusammen mit neuem, attraktivem Wohnraum gewonnen wurde.

Stadtrat Dr. Eugen Sprenger, u. a. für das Grün in unserer Stadt verantwortlich: „Es ist eine wichtige Zielsetzung der Stadtführung, daß in neuen Stadtteilen oder Wohnsiedlungen auch ein Stück Natur geschaffen wird. Dies vermittelt den Bewohnern Behaglichkeit und Verbundenheit mit unserer herrlichen Tiroler Landschaft. Im Fall der Peerhofsiedlung konnte diesem Anliegen durch die Einbeziehung eines natürlichen Bachlaufes in besonders gelungener Weise Rechnung getragen werden."

Im Juni wurde mit den Arbeiten begonnen. Die Umrisse des Zierteiches sind schon zu erkennen. Im Süden wird — wie unten auf der Skizze erkenntlich — eine Allee das Teichplateau begrenzen. (Fotos: Eliskases)

DER TEICH MIT GRÜNANLAGE PL.NR:

DATUM-

LANDSCHAFTSPLANUNG PEERGRÜNDE INNSBRUCK

SCHAUBILD

2 FRANZ 8001

Einen landschaftlichen Schwerpunkt wird neben dem Lohbach als Feuchtbiotop auch ein kleiner Zierteich mit Spazierwegen und Sitzgelegenheiten af restlichen Plateau der Peerhofsiedlung bilden. Für Planung und Ausführung zeichnet das Büro für Neubau und Planung der Abteilung IX verantwortlich.

Delegation aus Georgien in Innsbruck herzlich begrüßt Innsbruck leiert '89 „Olympia-Silberjubiläum" (We) Im tes!liehen Rahmen des geladen werde. Bezugnehmend Bürger saales im Altstadt-Rat- auf eine schriftlich ergangene haus empfing Bürgermeister Ro- liinladung der Stadt Tbilissi, an miiald Nieseher gemeinsam mit einem 1989 stattfindenden FestiVi/eburgermeister Rudolf Krebs val „Kinder mit der Filmkamera und weiteren Mitgliedern des für den Frieden" teilzunehmen, Siadisenates am 22. September konnte Bürgermeister Niescher eine offizielle Delegation aus mitteilen, daß sich der Stadtsenat Innsbrucks georgischer Partner- bereits positiv dafür ausgesprostadt Tbilissi. „Die Freundschaft chen habe, und die entsprechenzwischen europäischen Städten den Vorbereitungen auf Schulin Ost und West, wo Menschen ebene, in Zusammenarbeit mit sich begegnen und miteinander anderen Organisationen, bereits sprechen, ist der beste Weg für in die Wege geleitet wurden. den Frieden in der Welt", betonte Die Freundschaft zwischen InnsBürgermeister Romuald Nie- bruck und Tbilissi wurde 1982 gescher und unterstrich gleichzei- schlossen, das Land Tirol untertig, daß die Begrüßung von hält schon seit 19 Jahren freundFreunden aus Georgien keine for- schaftliche Kontakte zur Sowjetmelle Angelegenheit sei, der Will- republik Georgien. Bestand diese kommensgruß gelte aus ganzem Partnerschaft anfangs nur auf politischer Ebene, so konnte man Herzen. gerade in den letzten fünf Jahren Der Bürgermeister ließ auch nicht unerwähnt, daß die Stadt eine merkliche Zunahme der Innsbruck 1989 das 25jährige Ju- Kontakte zwischen den Bürgern biläum der ersten Olympischen beider Städte feststellen.

Spiele leiern werde, wozu auch Ein reger Austausch auf echter die vierfache Goldmedaillenge- Gegenseitigkeit besteht bereits winnerin und damit erfolgreich- zwischen Sportvereinen, der UniKulturorganisationen ste leilnehmerin der Spiele 1964, versität, und nun auch, erfreulicherweise, Lydia Skoblikowa, wie auch die sowjetische Eishockey-National- zwischen Kinder- und Jugendmannschaft nach Innsbruck ein- gruppen.

Nach Überreichung der Gastgeschenke (eine Vase mit dem Wappen der Stadt Innsbruck bzw. eine Skulptur eines bekannten georgischen Bildhauers) trugen sich die Gäste — im Bild Vizebgm. Badri Schoschitaschwili — in das Goldene Buch der Stadt Innsbruck ein. (iolo: i'Jiskases)

Auch das Heizen mit Holz kann umweltschädlich sein Rauchfangkehrer beraten in Öfen-Bedienungs fragen

(Th) Die seit Jahren festzustellende steigende Vorliebe der Bevölkerung für Kachelöfen als Zusatzheizungen veranlaßte die Innung der Rauch fangkehrer, nicht nur ihr diesjähriges Fortbildungsseminar dem Thema „Heizen mit Holz" zu widmen, sondern auch eine (kostenlos erhältliche) Broschüre aufzulegen, die dem Konsumenten das richtige Verfeuern von festen Brennstoffen im Ofen zeigen soll.

Wie der Kaminkehrer aufgrund des Zustandes des Rauch fanges immer wieder feststellt, fehlt es vielen Betreibern von Kachelöfen (aber auch offenen Kaminen) an den nötigen Kenntnissen beim Umgang mit einer offenen Feuei stelle. Die Folge sind nicht nur unangenehme Verqualmungen, sondern auch — und dies ist von größerer Bedeutung — umweltschädigende Emissionen. Als Ursachen kommen u. a. in Frage: Das Verteuern von noch feuchtem Hol/ (Trockendauer mindestens/ud Jahre!) oder zu geringe I uft/ufuhr, wenn z. B. zu große „Rettet das Kind": 20 Jahre im Kinsatz für Tiroler Kinder Seit 20 Jahren gibt es nunmehr in Tirol die unabhängige Hilfsorgani I Inl/incni'L'n auf einmal nachgesation „Rettet das Kind". Einen neuen, schon lange dringend benötig- legt werden. ten Therapiebus hat man sich nun selbst zum Geschenk gemacht. I\ ie Fine weitere Fmpfehlung der Geschäftsführerin Dr. Christine Mavrhofer in einem Gespräch mit den Iachlcule i'ill jenen WohnungsStadtnachrichten ausführte, will man damit landauf, landab Tiroler liiliahern, die sich, meist ohne Kindern, die eine therapeutische Behandlung benötigen, helfen. Im Bci/ichimg eines Hafners, einen Bild v. r. Präsidiumsmitglied Ingeborg Partl, Dr. Christine Mavrhofer soi-enaniilen „dänischen Ofen" und Präsident Univ.-Prof. Dr. Heribert Berger, l'ür alle, die „Rettet dasaufstellen. Um Enttäuschungen Kind" unterstützen mochten, die Kontonunmiern: 0000-143065 (Spur vor/ubeui'.en, sollte hier der kasse) und 677955 (Ruika). (iolo: irischauf) Rauchfang zuvor auf seine LigSeite 16

nung untersucht werden. Audi ist der Kaminkehrer gerne bereit, dem Konsumenten beim Umgang mit der neuen Feucrstelle mit Rat und Tat zur Seite /u stehen.

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7.

Der Luchs soll wieder in Tirol heimisch werden!

Die schönste und größte Kat/en art Europas, der Luchs (siehe Bild), der vor rund 100 Jahren in Tirol ausgerottet wurde, soll nun — entsprechende Untersiicliiin gen sind im Cianj'c bei uns liei misch werden. Im Hinblick auf diese Wiederansiedlung ist das 5.

Exemplar in der Medaillenserie des Alpenzoos „Tiere der Alpen" dem Luchs gewidmet.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

K U R Z G F M I I 1)1 I •

V o m 10. his I V N o v c i n l v i

Itrnn/e-Steinbock aui der Seegrube der Stadl übergeben

•

I c u n c s x e I n nshi i k k hielcl a m

24. O k l o l v i

V i t l i / o W n i k s l i o p " sl;il |. ( ic h o l e n

im S i a d l s a a l ,,< a i i a i l u n i5ia.s.s",

w e i d e n ilaIKM ii. ,i. I n o l s

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tlas H k \ l i h l a M . ' i i | i i i i i l r i i clci

Iolo

Ni/Iiau,

pei l a l i \ e mil e i n e m 1 cuei wei k a n

IIIKI

\ icleoiviale

eiiult n e k \ \ olle

/•.'/// Bronze-Steinbock steht seit einiger Zeit nahe dem Hotel auf der Seegrube. Der Innsbrucker Künstler Helmut Millonig schuf ihn im Auftrag des Jagdpächters Komm.-Rat Otto Strießnig; die Glockengießerei Graßmayr goß die Statue. A m 25. September übergab Komm. Rut Strießnig die Skulptur im Rahmen einer kleinen Feier, umrahmt von Jagdhornbläsern des Tiroler Jagdschutzvereins unter Franz Bödenler, an Bürgermeister Romuald Niescherfür die Stadt Innsbruck.

Der Bürgermeister würdigte die Initiative von Komm. -Rat Strießnig, der 1975 die schon seit der Zeit Kaiser Maximilians ausgestorbenen Steinböcke auf der Nordkette wieder eingesetzt hat — „zur Bereicherung der Natur und zur Freude der Menschen ", wie es auf einer Bronzetafel heißt.

(Foto: Eizinger)

I in

ik'l i m k o m ' i c H l i a u s il;ts ,,l o l o

\ o i Iuhl uiii'cu,

ein (iratis-kaiiiera-SchnellSemec, Abendseminare und so:';u Dunkelkammerkurse für Sclbsiansat Iviiei in I''arhc und S/W. • Als Übcrbt ückungsliiH'e I'iir Jugendliche wurde kürzlich ein weiteres Sozialprojekt des Z6 in der Wilhelm-Greil-Straße 19 eröffnet: „Purzigagl", das Fachgeschäft für gutes, kreativitätslörderndes Kinderspielzeug.

• Dem gebürtigen Innsbrucker Bühnengestalter und Maler Prof.

Lois Egg, der heuer seinen 75. Geburtstag feiert, ist die vom 11. Oktober bis 13. November laufende Ausstellung im Landesmuseum Ferdinandeum gewidmet, die Bühnenentwürfe, Modelle, Skizzen und Aquarelle zeigt.

Vu I u o s i l a l ,

als Notulci k o n / c i l Sll-

k I.IIÜ'SI. l i o n h e i l ,

W i l / , S h o w u n d imlei I a i m c , yc

mixt als „Spc/iakoeklail" aus Vcrgant-'eiihcil und (ierenwarti• ,\m Si liui/ciu'cl Sonnlai'., den

die IMai iv 1 hin int' mit einer Prozession und einem Icstgottesdienst festlich beging, feierte gleichzeitig auch Stiftschorherr Werner Seifert seinen Einstand als neuer Pfarrer von Hötting.

• Anläßlich des 50. Todestages von Erich TORGGLER (1899— 1938) zeigt die Kleine Galerie in der Gumppstraße 21 noch bis zum 29. Oktober einen repräsentativen Querschnitt aus der Schaffcnszeit dieses bedeutenden, eigenwilligen Tiroler Künstlers.

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE / u r Diamantenen Hoch/eil Frau Ernestina und Herrn Friedrich Ertl (22. 9.)

Frau Beatrix und Herrn Karl Georg Seil/ (30. 9.)

Hau IKe und Herrn Alois Meyer ((>. 10.)

I lau Philippine und l.ussei (8. lü.)

Herrn

Josef

/ u r (•nltlcnen Hochzeit Iran Rosa und Heinrich Ecker (12. 9.)

Iran Anastasia und Herrn Johann I ischler (12. 9.)

H a u Viktoria u/id Herrn Karl Weiermair(12. 9.)

Frau Gertraud und l l e n n Mernhard Wieland (14. ').)

Flau Anny und H e i m Alois Mass ( I V ').)

H a u Maria und 11ei i n Wilhelm Wall ner (15. 9.)

I r a n lrmingard und 1 lei i n Dipl.-lug.

Helmut Schneider (16. 9.)

Frau Friederike und H e i m Josef Aichner (17. 9.)

Hau

I lelene und

Hei i n I i.in/

I ICIIHII

(17. 9.)

Frau Grete und H e i m M a \ Millei (17. 9.)

1 lau Aniahe und Heim Johann Wil h e i m (21. l M F r a u Gisela u n d Hei in A l b e n M u i i h

(26. 9.)

Iran Anna und Herrn Dr. Otto Fren/I (27. 9.)

Frau Martha und Herrn Alois Faccinelli (30. 9.)

Frau Anny und Herrn Adolf Proner (1. 10.)

I'Yau Albine und Herrn Karl Schlosser (3. 10.)

Frau Magdalena und Herrn Hans Wörgetter (4. 10.)

I'Yau Anna und I lerrn Franz Leyrcr (8. 10.)

/.ur Vollendung des 99. lebenswahres Frau Theresia (inadlinger (10. 10.)

/ur Vollendung des 98. Lebensjahres I i a u M o n i k a M a u (11. 9.)

/ m Vollendung des 96. I vbensjalires I iau hei la I lundei t pl und (30. 9.)

/ur Vollendung des 95. IA-bensjaliies I r a n M a r i a K i o s s b a e h e i (21. 9.)

I l e i m ( ) i p h c o ( i o / / a l d i ('). 10.)

/ur Vollendung des 94. I vbensjalires I lei i ii I )ipl. In.!' I )i. Wallei Neu/il (I 1. 9.)

I i a u J o s e f a M ö s s n c r (19. l>.)

I-rau W i l h e l m i n e S c h o t t e n (19. 9.)

Sehwester Kmanuelle, „Mutter der Müllmenschen von Kairo" Außergewöhnlicher Besuch im Rathaus: Am 3. Oktober empfing Bürgermeister Romuald Niescher Schwester l.manuelle (Bild), die seit 17 Jahren als „Mutter der Müllmenschen" in Kairo und seit vier Jahren in Kharthum, der Hauptstadt des kriegsgeschütielten Sudan, den Ärmsten der Annen hilft. Mit viel C Viantie und erstaunlichem 'leinperatuent berichtete die HOjährige Ordensfrau, die auch als Nobelpreisanwärterin im Gespräch ist, von ihrer .Arbeit. Bürgermeister Niescher überreichte ihr für ihre Hilfswerke zusammen mil einem Blumenstrauß einen Scheck. (into: Murauer) 1 tau Apollonia JulTinger (26. 9.)

1 iau Martha Lngelhardt (27. 9.)

Frau 1 lenriette Peychär (28. 9.)

/ur Vollendung des 93. lA'bensjidires Frau Maria henda (13. 9.)

Herrn Karl Wasel (14. 9.)

Frau F.mma Gritscher (21. 9.)

Iran Maria Schiffer (7. 10.)

/.ur Vollendung des 92. Ix'bensjabres Frau Marie lall (12. 9.)

Herrn Ludwig Planner (26. 9.)

Herrn Hugo Hellebrand (7. 10.)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

Seite 17

Zur Vollendung des 9 1 . Ix'bensjahres Frau Maria Mayr (18. 9.)

Frau Icopoldine Neuner (21. 9.)

Herrn Alois Platzgummer (25. 9.)

Frau Maria Jungwirth (27. 9.)

Frau Joscfa Kofler (27. 9.)

Herrn Johann Duftner (28. 9.)

Frau Margarethe Indersl (4. 10.)

Frau Helene Sehmid (5. 10.)

Herrn Waller Krüpl (7. 10.)

/ u r Vollendung des 90. I i b e n s Jahres Herrn Franz Nair/ (11. 9.)

Herrn Josef Loren/ul (13. 9.)

Iran Franziska Konrad (16. 9.)

Herrn Josef Peer (21. 9.)

Frau Maria Altenburger (27. 9.)

Herrn Franz Slrobel (29. 9.)

Herrn Franz Werner (1. 10.)

Frau Leopoldine Piehler (4. 10.)

Frau Thusnelda Wurnig (6. 10.)

Herrn Thomas Piber (9. 10.)

Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Ruten Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 53 60-352—Durchwahl Wir hellen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar.

Ihr Amt für Umweltschutz

LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Apotheken 22./23.

Oktober: St.-AnnaApotheke, Maria-Theresien-Str. 4, Telefon 25 8 47 (58 58 47), Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 83 5 21, Kur-Apotheke Igls, Igler Straße50, Telefon 77 1 17; 26. Oktober: Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße la, Telefon 36 5 70 (57 65 70), PrinzEugen-Apotheke, Prinz-EugenStraße 70, Telefon 44 1 80, Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Telefon 81 7 58; 29./30. Oktober: Zentral-Apotheke, Aniehstraße 2a, Telefon 22 3 87 (58 23 87), Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Telefon 41 5 17, Nordketten-Apotheke, Haller Straße 1, Telefon 39 12 34 (67 7 15), Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Telefon 85 7 77;

(58 90 74), Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Telefon 41 4 91, Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 87 6 60; 5./6. November: Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Telefon 29 3 88 (58 93 88), BahnhofApotheke, Sterzinger Straße 4, Telefon 26 4 20 (58 64 20), SchützenApotheke, Schützenstraße 56—58 (Olympisches Dorf), Tel. 61 2 01, St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Telefon 30 37 63; 12./13. November: Alte HofApotheke, Herzog-FriedrichStraße 19, Tel. 23 8 90 (58 38 90), Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Telefon 24 8 61 (58 48 61), DreifaltigkeitsApotheke, Pradler Straße 51, Telefon 41 5 02, St.-Georg-Apotheke, Rum, Dörferstraße 2, Tel. 63 4 79.

Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr)

22./23. Oktober: Dr. Werner Netzberger, Ibk., Andechsstraße 46/1, Telefon 45 2 60, Dent. Fritz Philipp, Ibk., Brunecker Straße 8, Telefon 1. November: Apotheke „Zum Tiro26 8 57; ler Adler", Museumstraße 18, Telefon 24 3 29 (59 6 13), Löwen- 26. Oktober: Dr. Hans Pirchmoser, Apoiheke, Innrain 103, Tel. 290 74 Ibk., Wilhelm-Greil-Straße 23, Telefon 58 3444, Dr. Herlinde Preyer, Ibk., Maria-Theresien-Straße 1, TeDie nächste Ausgabe der lefon 29 8 93; „Innsbrucker Stadtnachrich29./30. Oktober: Dr. Peter Priemer, ten" erscheint am 16. NovemIbk., Tiergartenstraße 27a, Telefon ber 1988 in einer Auflage von 81 693, Dr. Reinhard Pümpel, Ibk., Sparkassenplatz 2/1II, Telefon 60.MX) Stück und wird kosten57 23 25; los jedem Innsbrucker Haus1. November: Dr. Hanno Radi, Ibk., halt zugestellt. Wenn Sie Museumstraße 8/1, Tel. 57 31 86, schon am nächsten Tag in den Dr. Peter Koppelstätter, Ibk., Bcsit/ der „Innsbrucker Kaiser-Franz-Josef-Straße 16, TeleStadt nachrichten" kommen, fon 57 28 95; ist dies ein Verdienst Ihres 5./6. November: Dr. Klaus Reeh, Postzustellers. Sollten Sie die Ibk., Maria-Theresien-Straße 49, „Innsbi ucker StadtnachrichTelefon 58 40 27, Dr. Bernhard icn" einmal nicht erhalten, Rhomberg, Ibk., Kajetan-Swethbitten wir Sie um eine kurze Straße 54/1. Telefon 63 4 43; Nacluiclu an das Presse12./13. November: Dr. Edith On referal im Rathaus, Mariawein, Ibk., Claudiaplatz 1/1, "IckI hcresicn-Straße 18, Telefon ton 57 79 04, Dr. Herbert Ort wein, 57 24 66, Iclefax 571271.

Ibk., Claiidiaplatz 1/1, Ielcloii 58 94 30.

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Tierärzte (Angaben ohne Gewähr) 23. Okiober: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Telefon 42 2 12; 26. Oktober: Dr. Michael Schönbauer, Andeehsstraße 48, Telefon 49 16 77;

Johanniter—Unfallhilfe (Spc/ial wagen für Rollsiiililfalirer): Ielefon 44 4 02 Telefonseelsorge, taglich von 0 bis 24 Uhr: Telefon 17 70

Frauenselbsthilfe nach krebs fur Tirol, Amraser Straße 120, Ielefon 43 7294, bietet: psychologische Be30. Oktober: Dr. Gert Heissl und Dr. ratung jeden 1. und 3. Freitag, Szabados, Geyrstraße 1, Telefon 14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P; ab 49 21 59; 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwim1. November: Dr. Hermine Udovich men dienstags 18.15 Uhr, Anmelund Dr. Astrid Lorenz, Col-didung, Telefon 53 10/201 (HüroLana-Straße 27, Telefon 64 6 47; zeit), mit Schutz der Wasserlei6. November: Dr. Peter Wessely, tung. Systemgymnastik jeden 2.

Pradler Straße 30, Telefon 44 1 63; und 4. Mittwoch, 17.30 Uhr. Kran13. November: Dr. Gert Heissl und kenbesuche, Merkblätter, Theater.

Dr. Szabados, Geyrstraße 1, Tele- AIÜS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Bozfon 49 21 59. ner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 Weitere Angebote Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym und kostenlos. Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Not- Rechtsladen, Angcrzellgassc 4, Telefälle): Telefon 35 5 44 fon 37649: Rechtsberatung mit unterschiedlichen Schwerpunkten jeStillberatung in der Mütterberatungsweils Dienstag von 19.30 bis 21.30 stelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, Uhr. jeden Dienstag 10 Uhr. Ernahrungsberatung, Diätberatung, Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr. Frauen helfen Frauen, Museumstraße 10, Ielefon 20 9 77. Frauenzentrum-Frauenhaus für mißhandelte und obdachlose Frauen und ihre Kinder /entrinn Frauen im Brennpunkt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Tel. 208 95 Klappe 83 oder 27 6 08. Dienstag—Freitag 8.30— 12.00 Uhr und Donnerstag 17.00— 19.00 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter sowie Durchführung verschiedener Kurse. liinslmu-ker Frauciihaus. Iel. 42 1 12 Tagi'sinüller-I'rojekt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Iel. 20 8 95 Klappe 83 oder 27 608.

Dienstag Freilag 8.30—12.00 Ulu. Wii suchen eiii'.agierte Frauen fui den Hei ul lai'csmutler / bilden iTaucii zu lai'CNinüticrn aus / vermitteln lagesniütler.

Verkehrsberatung für Senioren Auch in diesem Jahr stellt sich der pensionierte Polizeiinspektor Herbert Winkler wieder zur Verfügung, um, wie er es schon seit zwei Jahren tut, in den städtischen Wohnheimen für ältere Menschen in Vorträgen lachberatung zur besseren Sicherheit im Straßenverkehr zu geben. Die Unfallanalysen zeigen, daß gerade Senioren als Fußgänger /u den am stärksten gefährdeten Verkehrsteilnehmern zählen.

Insp. Winkler hat sich bei den IVB auch die neuen elektrischen O-Busse genau angesehen, um praxisnahe Tips geben zu kon neu. Der Besuch dieser Vortrage, die in den Wohnheimen entsprechend angekündigt werden, kann nur wärmsteiis empfohlen werden.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

Kltern helfen I.ltern! I'lternkreis dro-

Blindenverband, Amraser Straße 8^, Melon 42 5 14-0; Beratungsgigcr Jugend, Snnik-iihuii'sii. Id, dienst tiir Illerii sehhehiiulerler und blinder Kinder; 1 iiolei Ulm 2. S l o c k , l i i n s l u n e k .

WIKIHIIIII denu't band, Anuasei Sliaßc 87, (.•hos l i r 1 1 r n i c u e i k a m I ) . > i i n e i s t a r Melon -ll> :i <^. lim \l> I ' I n , Melon Kontakt: 7 2 4 : • » ') i Beratung«.- und Hilfsstelle fur Schwangere, „Kellet das li'hcn", (icspniiliss»'ll)slliilli'^ni|)|)f fur I ran\lmii.ii' bis 1 •icila.i' von lJ bis 12 cii und I Fi-Brcehsmlit (liulimie): 1 In, Montag bis Doiinei slar \on Iiilm iii.ilinnen h/\s.

Anmeklun.r I"^ bis 17 Uhr und nach Veiemba / i i e n i n 11 Y o i f c s p i a c h b e i 1 i ; u i I ) i . imi)'. Melon 28 8 75 oiler 2S 1 4M. M a m c i , liisiiiui I m Medi/iuisclie PNVI lidkii'if mill I'swliollicrapie, .higcriclhenitimg: Kaiser .losel.Sir. 1, Sonnenburgsiraßc 16, Melon 507 Monlai', Mittwoch und Freitag von 24 92 oder 24 93, jeden Mittwoch 13 bis 18 Uhr, Dienstag und Don/wischen 9 und 11 l Ihr. nerstag von 9 bis 18 Uhr, Ielcfon: 27 0 10 Tiroler Sozialdicnsl Iamiliiiilura(ung, I'radler Platz 6a, lel. 45 2 82: Pollenwarndienst 'Tirol: 'Melon 15 29 I ler/ Sport-Gruppen, Schlank Schulpsychologischer Dienst, Mondlinc Diät, Ausflngsmögliclikcilen tag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und mil dein „Cirünen Bus". nach Vereinbarung, Tel. 31 4 24 So/i;ilberatung für Behinderte und Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Tuniilicnhcnitung des Landes Uhr, Telefon 39 23 80 Tirol, /eughausgasse 3, Telefon Sozialberatung — Familienberatung, 57 ()6 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Uhr, Telefon 45 3 (X) IrlirnsliillV Tirol, Sektion Innsbruck, Drogen berat ii ngsstelle Verein KIT, I )oinanigweg3, Montag bis Freitag Mentlgasse 12, Telefon 22 7 27, von H bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Montag, Mittwoch, Freitag von 15 bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag Knergiesparen im Haushalt; Beravon 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. tung: Arbeiterkammer, Lieberstraße 1, Telefon 37 6 51/79, jeden Verein Heilpädagogische Pflege- und Montag von 8 bis 12 Uhr und von Adoplivfamilien, Mentlgasse 18, 14 bis 18 Uhr. Telefon 20004, Montag bis Freitag von 9.30bis 12.30 Uhr, Donnerstag So/iulheratung für Alkohol- und von 18 bis 20 Uhr I )rogengefährdete — Anonym und kostenlos: Montag bis Donnerstag Institut für Sozialberatung, Muscumvon 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 straße25/1, Telefon 21 3 85: Mo. bis Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von 9 bis Kaiser-Joscf-Straße 13/111, Tele12 Uhr sowie nach Vereinbarung; fon 36 1 51: Beratung auch für Elmed. Beratung: jeweils Mi. von 17 tern und Angehörige. bis 19 Uhr; jur. Beratung: Di. ab 18 Uhr (Voranmeldung erwünscht) Freiwillige Rettung Innsbruck, Silluler 3, Sozialdienst (Tel. 24 4 44): „Zentrum für Khe- und FamilienfraNachbarschaftshilfe (rund um die gen", Innsbruck, Anichstr. 24/11, Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Beratungen Montag bis Freitag von Not fülle); Seniorenalarm (Notruf8—12 Uhr und von 15—18 Uhr und hilfe für Alleinstehende). nach Vereinbarung möglich.

Beratungsstelle für hochgradig Seh- SelbsthilfegruppeMorbus-Bechterew, Jeden Montag I leiluvmnastik in behinderte und Blinde: Tiroler g c n g c l ' a h n l c l c r IIIHI <lrogciKihh:in-

Hall i. T., Gerbergasse 8a, Telefon der Gruppe, jeden letzten Montag im Monat Treffen im Restaurant (0 52 23) 61 77, 25 40; Muskete, Fischcrstraße, Aiiniel dunu Frau Piichei, lel. M (•>'> <H,5 . 6 . \ o \ c n i b c r : I l a u s C i i a h c i , S i e i n a c h a. Bi., H i e i i i i e i s i i . \ Melon Frau Notdm flei. Melon M 70 I \.

Ambulante Her/gruppe, I uiopa Fitneß ( 'entei, Salmnei Sn. I s 11.

Im llei/kianke wiui kostenlos eine leichte Musikgymnustik sowie ein iheiapeiitisches (iiuppeiiL'c spiach luni1

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an.reli.ilen.

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Xoianiiiekliiui1:

Melon I1* S II Ruiidil'uii",kehrer (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, an Feiertagen von 0 bis 24 Uhr)

(0 52 72) 62 5K, Helmut Kioh (•mbH., Ibk., Schusterbergweg 26a, lel. (0 52 2 2 ) 6 3 1 83;

12./13. \ o \ e n i h c r : HaiiMmr Hollcis.

Völs, B a h n h o M i a ß e U, K-k-l.m (0 s2 22) 2" 0 1>1, M) \\ l.|, l'eiei l'eileier, Ibk., Saliunei Siiaße I \ lelelon (0 52 22) 2?. S * \ Hans l'let/er. Hall i. I., Gcrbcigassc Sa, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40.

(von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 1. November: Matthias Windbichler, 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis Gabclsbcrgerstraße 2, Tel. 45 5 53; 24 Uhi) 5./6. November: Matthias Windbich- 22./23. Oktober: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, ler, Gabelsbergerstraße 2, Telefon Nacht 82 7 86, Platzer Bestattungs 45 5 53; Ges.m.b.H., Reichenauer Str. 95, 12./13. November: Michael Graupp, Telefon 42 3 04; Trientlgasse 22, 6060 Hall i. T, Telefon (0 52 23) 76 45; 26. Oktober: C. Müller, PradlerStr. 3, lel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neu19./20. November: Habenbachcr mair, Schöpfstraße 37, Tel. 22 0 74 Rauchfangbau GesmbH, Pradlcr und 22 0 13; Saggen 2, Telefon 44 2 95;

Abschleppdienste 22./23./26. Oktober: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstr. 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH., Ibk., Schusterbergweg 26 a, Tel. (0 52 22)63 1 83; 29./30. Oktober: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Plctzer, Hall i. T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40; 1. November: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Pletzer,

29./30. Oktober: Platzer Bestattungs Ges.m.b.H., Reichenauer Str. 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, lel. 24 3 81, Nacht 82 7 86; 1. November: J. Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 22 0 74 und 22 0 13, C. Müller, Pradlcr Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; 5./6. November: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bestattungs Ges.m.b.H., Reichenauer Str. 95, Telefon 42 3 04; 12./13. November: C. Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 22 0 74 und 22 0 13.

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN

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S ( I I I II S S l J I N ( ; i N

Hoist Kricsche und Sabine Sachsenmaier, Kufstein (5. 9.) • Georg Pyka, Laus und Claudia Lichlcr, Sistrans (7. 9.) • Martin Stecher, Ampass und Gabriele Mail (9. 9.) • Werner Spön und Iris Mader, Ampass(9. 9.) • Friedrich Schober und Martina Icngg (9. 9.) • Mag. rer. soc. oee. Markus Decker und Mag. phil. l'etia /ak, Axams (9. 9.) • Thomas Kuss, Wels und Mag. phil. Marlene Achberger (9. 9.) • Lrich Schatz und Maria Volderaucr, Steinach (10. 9.) • Horst Meraner und Karoline Spörr (10. 9.) •

Dipl.-Ing. Michael Schwärzler, Margarethe Kieweg (16. 9.) • WolfSchwazund Dipl.-Ing. IngridGanahl gang drosch, Völs und Birgit Raggl (10. ').) • Andreas Zach und Sabine (17. 9.) • Gerhard Mayer, Natters und I iciloll (10. ').) • Klaus l.edeier und Sibylle Jacki, Natters(17. 9.) • AndreSonja Ai nokl (10. 9.) • Ing. Christian as Holer, I avanl und liniranl Olner Wein I'm lei, Aschbach Mai kl und Ld- (17. 9.) • K'udoll ScIiediuei/.Sleinacli da Rock, I lol heim am Iauiuis(K). 9.) und Manuela l'obilzer (17. 9.) • (.ei •Christiane lamei und Ingrid Hofer hard Denn1 und Marietta ()beidun (10. 9.) • Sedra Kamel und Maria holen (17. 9.) • Wolfgang Kalous und Döltlinger (10. 9.) • Dieimai Smolle, Brigitte Schwär/ (17. 9.) • Gerhard Vhammei und Paula Bürgler (17. 9.)

Mutters und Sabine Ribis (10. 9.)

• Raimund l'iaxmarer und Doris Aino Sehniidhanimei. Rum und In T a n / n (1 •' ' ) . ) • ( In i s i i a n Spani'lei IM id Kai nei (10. ''.) • I duaid I l.u ia\ sei und 1 Ihiede 1 ladlei (16. 9.) - und Daniela Maiei (17. 9.) • Allied Dipl. 1111'. Dietrich Schwaninger und lleuiii.ild und Iosefine Schöpf, SölDi. med. univ. Klisabcth Ricdl(16. 9.) den(19. l>.) • Inderyas Pcarcc und Ka• Hansjörg Mittcrhofer und Alberta rin Nagillei, Rum (23. 9.) • Dipl. lnj.-.

Gustav (16. 9.) • Andreas Schierl und Dr. mont. Walter Huber, Fjeobcn und

Dr. phil. Elisabeth Busch (23. 9.) • Dipl.-Ing. Siegfried Gurschler und Mag. phil. Sybille May (23. 9.) • Dr. iur. Manfred Scherb und Ruth Vint I (23. 9.) • Dr. iur. Norbert Erhart und Dagmar Wirtenberger, Axams (23. 9.) • Ing. Anton Appier, Rum und /denka Kern (24. 9.) • Uwe Neuhauser und Astrid Maring (24. 9.) • Markus Obcrmayr und Renate Stumreich, Schönberg (24. 9.) • Walter Lack tier und Manuela Fuchs (24. 9.)

Hoist helalt und Monika Tschaiknei, Schoiiberg (24. 9.) • Gerd Nairz und Angelina Giuliani (24. 9.) • Robert Rath.L'cbcr, Frit /ens und Maria I lofbauei (M. CU • Johaiines I am precht und Angelika Saurwcin

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

Seite 19

Die städtische Wohnungsserviee-Stelle bietet die kostenlose Vermittlung privater Mietwohnungen an.

Wohnungssuchende sowie Vermieter privater Wohnungen können sich bei der Wohnungsservicestelle melden und sich in die VerminIiuiL'skartei eintragen lassen. Der jeweilige Vermieter kann aus den seinem Angebot entsprechenden Wohnungsuerbei n frei wählen.

Weiieis weiden in der Wohnungs-Servicestelle kostenlos Auskünfte m Mietrechtsangelegenheiten erteilt. l\irit'inm i rkehr: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Neues Rathaus, 2. Stock, Zimmer 395.

cher, 87 (14. 9.) • Anna Mair, 86 (15. 9.) • Maria Vettori, 84 (15. 9.) • Anna Mößmer, 76 (16. 9.) • Maria Wurzer, 71 (16. 9.) • Maria Wallnöfer, 88 (16. 9.) • Dr. iur. Alfred Matz, 76 (16. 9.) • Dipl.-lng. Dr. phil. Aurel Schwabik, 83 (17. 9.) • Brigitte Kostner, 39 (17. 9.) • Eduard Kirchner, 75 (18. 9.) • Regina Schartner, 89(19. 9.)

• Elmar Ottenthai, 1 Monat (19. 9.) • Alois Osier, 72 (7. 9.) • Manfred Wurm, 37 (16. 9.) • Friedrich Lechleitner, 81 (20. 9.) • Otto Seelos, 62

(20. 9.) • Anna Giggenbachci, 83 (21. 9.) • Elisabeth Karl, 81 (21. 9.) • Mathilde Peiker, 84(22. 9.) • I .eopol dine Wilson, 84 (22. 9.) • Jolumu Golderer, 68(22. 9.) • Johann Maroni, 59(23. 9.) • Maria Oberschmid, 57 (23. 9.) • Erich Kraus, 77 (24. 9.) • Herbert Uschinger, 83 (24. 9.) • Paulina Pock, 88 (24. 9.) • Gottfried Clara, 80 (25. 9.) • Franz Murauer, 55 (25. 9.) • Alfons Schweigreiter, 74 (25. 9.) • Rosina Mimgenast, 85 (27. 9.)

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN (24. 9.) • Michael Wurnitsch und Andrea Pitterlschatscher (24. 9.) • Markus Zimmerhofer, Völs und Marion Nicoletti (24. 9.) • Bernhard Singer und Elisabeth Martiner (28. 9.) • Michael Pracht und Elisabeth Falkner, Lienz(l. 10.) • lng. Manfred Ruepp, Absam und Anita Resch, Absam (1. 10.) • Gerhard Nigg und Gabriele Abenthung (1. 10.) • Joachim Dietrich, Gries am Brenner und Karolina Granbichler (1. 10.) • Wolfgang Mair und Heidi Potzinger (1. 10.) • Wolfgang Daldorf und Marisa Feuerstein (1. 10.) • Walter Smrcka und Claudia Rathgeb (1. 10.) • Ewald Leitner und Elke Bauer (1. 10.) • Peter Mathoi und Mag. phil. Cornelia Spieß (1. 10.)

STERBEFÄLLE

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Adaptierung, Viaduktbogen 78, Herbert Franzelin, Roßaugasse 11 Adaptierung, Johannesgasse 15, Frieda Lener, Johannesgasse 21 Sanierung — Altbestand, Innstr. 18, Verein Hochschülerhilfe Ibk. z. H. dem Obm. Hr. Dr. H. Helml, Leopold-Hasner-Straße 18, 4020 Linz Verlängerung der Baubewilligung, Harterhofweg 80, Innbau Wohnbau Ges.m.b.H., Fischnalerstr. 12 Einfamilienwohnhaus, Silberweg 1, Margit und Richard Heinzl, Schneeburggasse 71 Errichtung einer LKW-Halle mit Reifenlager, Andechsstraße69a, 1. Tir. Vulkanisier- und Runderneuerungsbetr. Reifenzentrum Melmer & Co KG, Andechsstraße 67 Umwidmung des Dachbodenzuganges, Mentlgasse 18a, lng. Egon Obermayr Anbau einer Veranda und einer Pergola, Patscher Straße 11, Dr. Rolf Kapferer Errichtung einer Garage — Verlängerung der Baubewilligung, Gp. 2427/35 KG Hötting, Sabine und Josef Mader, Vögelebichl 28 Errichtung eines Schwimmbeckens, Sonnenburgstraßc 18, Erich Krenn, Sonnenburgstraße 19 Umwidmung Garage, Mentlberg-

Straße 1, Dipl.-Vw. Andreas l-.ndfellner, Klosterangerstraße 1 Unterkellerung der Tiefgarage, Einbau einer Privatwohnung im DG, Hilberstraße 2, Kaltschmid's Gasthof Stern Igls Ges.m.b.H. Errichtung eines Holzschuppens, (ip.

651 KG Mühlau, Josef Wach, Krippengasse 12 Erweiterung des Speditionsbetr., Bernhard-Höfel-Straße 14, "Ierz-ZImmobilien leasing Gmbl 1, Seidigasse 21, 1030 Wien Errichtung eines Kioskes, körnerstraße 2a, Tiroler Sozialdicnst, Pradler Platz 6a Errichtung einer Kapelle, Verlängerung der Baubewilligung, Gpn. 1537, 1538 KG Arzl, Richard Kurt Fischer, z. H. Hr. RA Dr. Paul Ladurner, Adolf-Pichler-Platz 4 Umwidmung im Bereich des EG, Sillgasse 11, Kurt Lorbek, An-derLan-Straße 27 Werbeeinrichtung, Anichstraße S, Western Store KG z. H. Hr. Hans Schließung, Anichstraße 13 Werbeeinrichtungen, Meraner Sir. 5, Landeshypothekenbank Tirol, Meraner Straße 8 Werbeeinrichtungen, Franz-FischerStraße 8—14, M-Preis Warenvertriebs GmbH,•/..H. Hr. Arch. Mag. H. Planatscher, Erlerstraße 13 Werbeeinrichtung, Meinhardsii. 5, 5a, Sparkasse Innsbruck 1 lall, Sparkassenplat/ 1 Werbeeinrichtung, Kennweg 18, Interim fall-Internationale Unlallund Schadenversicherung AG, Tegetthoffstraße 7, 1010 Wien Werbeeinrichtung, Cusanusweg 1, Gertrude Heis Anbringung von Werbecinrichtun gen, Wilhelm-Greil-Stralk 11, Bonapartc Ges.m.b.H., Willulm Greil-Straße 14 Aufstellung von Litfaßsäulen, Stadt gemeinde Innsbruck, Magistralsabteilung IV, hier

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Innsbrucker Stadtnachrichten —Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

Im Rahmen der Möglichkeiten des Jugendbeschartiuimeskonzeples der Stadt Innsbruck finden arbeitslose .1 unendliche 1111bürokratische Beratung und Hilfestellung. Die Informationsstelle I'm

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

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Betriebsanlagengenehmigimg, Reimmichlgasse9a, I-'.rwin Winkler/. 11.

RA Dr. Werner Beck, Maria-I IILMVsien-Straße 7 Überdachung der beiden Terrassen (Top 31 und 33), Dcfreggerstr. 29, Wolfgang Montagnolli und Reinlianl Wieser liiH'aiii'siure für Geschäft, Franz1 -ischci Straße 1, Dipl.-Ing. Reinhaul und Gerhart Fritz H.ilkiiiihau, Eckenried, Angelika I l.msiT und Petra Geissler Umwidmung, Zollerstraße 3, Studenlenimlerstützungsverein z. H. Obmann Dr. Herbert Salcher Sanierung des Wohnhauses, Holzgasse 14, mj. Georg Steiger z. H. Frau Karin Steiger Kleinstall — Sanierung, Heiligwasserweg 14, Martha Gruber Balkonverglasung, Fritz-KonzertStraße 7, Karin und Roland Lajda Einbau von zwei Dachflächenfenstern, Herzog-Sigmund-Ufer 17, Dr. Lothar Tirala Wohnhaus, Fürstenweg 173a, Dr. Doris und Dr. Johann Renner, Dr.Stumpf-Straße 119a

Frrichtung eines Betriebsgebäudes mit Verwaltung und Regallagcr, 1 xlgasse 12, Ost-Asien-Haus Eberhard Grosch AG, Mitterweg 25a Umbauarbeiten und Fassadcnrenovierung, I^eopoldstraße 17, Helmut Jencwein, l^opoldstraße 27 zusatzliche Unterkellerung, Lohbachweg D 62,64,66,68, Lohbachweg C 49 und 45, Raiffeisen Bau Tirol GesmbH., Adamgasse 1 Adaptierung und Umwidmung, Kirch may rgasse 13, Lorenz Sumper Einbau eines Cafes, Adaptierung, Salurner Straße 18, Christian Dorner und Anton Hochrainer u. d.

Dorner & Hochrainer GesmbH. Flachdachverlängerung, AntonRauch-Straße 24, Theodor Kier und Herbert Brandner Zu- und Umbau, Jagdgasse 4, Arch.

Dl Paul und DI Norbert Pfretschner und Beatrix Schlosser Lageveränderung d. bewilligten Müllcontainerhäuschens, Kreuzgasse 16, Münzerturm Wohnbau Ges.m.b.H., Augasse 2, 6060 Hall i. T.

[AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE] Inge Mutschlechner, Defreggerstraße 24, Fußpfleger Helmut A. Tanzer, Amraser-SeeSiraße 10 (ARALTankst.), Betrieb einer Kfz.-Servicestation Gerlinde Hackhofer, Sadrachstraße 30, Psychologische Beratung „Spörk Hotelküchen Planungs- und Handelsgesellschaft m.b.H.", Kranebitter Allee 88, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO, beschränkt auf Großküchenanlagen, Schankanlagen usw. „Stylex Autozubehör Handelsgesellschaft m.b.H. & Co KG", Reimmichlgasse 3, Handelsgewerbe gem. § 103 (1) lit. b Z. 25 GewO 1973 Tibor Vida, Weiherburggasse 4, Vermittlung des Verkaufes von Waren Wolfgang Skutnik, Bozner Platz 3, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten, bestehend in der Übernahme von Botendiensten usw.

Günther Strobl, Salurner Straße 16, Handelsgcwerbe gem. § 103 (1) lit. b / . 25 GewO 1973, beschränktauf den 1 in/.elhandel usw.

Günther Strobl, Salurner Straße 16, I lerrenkleidcrmacher gem. § 94 Z. 31 GewO 1973 liiii'iik' Bargehr, Schubertstraße 4, Mai kl lorschung Silvana I laller, Bürgerstraße 12, Handelxaj-'cnlur l'eter Geyer, Maria-Theresien-Str. 13 ^ (Haupteingangspassage des Kaufhauses Tyrol), Gastgewerbe in dei Betriebsart „Stehbuffet" „IMMOGI-S Immobilien Gesellschaft m.b.H.", Radet/.kystr. 50, ImmohilicnuTwaliungsgewerbe Seite 22

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stoek, Zimmer 178, Telefon 53 60 / 178.

„Stehbuffet" Franz Griesser, Erlerstraße 16 (Passage zur Maria-Theresien-Str.), Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „Claudio Vertriebsgesellschaft m. b.

H.", Schützenstraße 41 (weitere Betriebsstätte von Imst, Palmersbachweg 8), Handelsgewerbe, hier

Karl Ridler, Innrain 20, Ver selbst. Künstler usw.

AdeleGrausgruber, Domplatz 2, Psychologische Lebensberatung usw. „Adam Aigner, Kühler-, Karosseriebau und Lackiererei KG", Langer Weg 20, Lackierer gem. § 94 /.. 46 GewO 1973 „BIJOU CATRIN Modeschmuck-

LÖSE- UND VERDÜNNUNGSMITTEL Verwendung: Im Hobby- und Haushaltsbereich als universelles Lösemittel, als Reinigungsmittel und alsVerdünnungsmittel für Farben und Lacke.

Herbert Linser, Salurner Straße 18, Bestandteile: •_ Handelsgewerbe, beschränkt auf — Terpentinersatz (Testbenzin): den Einzelhandel enthält u. a. Toluol, Ethylbenzol, Xylol, PropylRichard Rauscher, Meraner Straße 6, benzol und Mesitylen.

Handelsgewerbe, beschränkt auf — Nitroverdünnung: den EH enthält meist Toluol, Xylol, Ketone und einen Bernd Feichtinger, Defreggerstraße gewissen Anteil an Methanol und anderen 46, Handelsgewerbe, beschränkt Alkoholen. auf den EH „Quelle Aktiengesellschaft", AmraGefahr für den Menschen: ser-See-Straße 56a, Fotohandel Die Lösemittel stellen vom gesundheitlichen Standpunkt Renate Sperlich-Mayr, Mariadas größte Problem bei der Verwendung von Farben und Theresien-Straße 42, HandelsgeLacken dar: Die Lösemittel sind teilweise gesundheitswerbe, beschränkt auf Nahrungsschädigend, giftig sowie krebserregend. u. Genußmittel Heribert Neubauer, Amraser-SeeGefahr für die Umwelt: Straße 4, Bäckergewerbe Organische Kohlenwasserstoffe und Lösemittel verdunKurt Banchcr, Andechsstraße 63, sten aufgrund ihrer leichten Flüchtigkeit und gelangen so Baumeister in die Atmosphäre, wo sie einen wesentlichen Anteil der Manfred Bohner, Maria-TheresienSchadstoffgruppe „Kohlenwasserstoffe" bilden, die zur Straße 46, Vermieten von EislaufSmogbildung und zum Waldsterben beiträgt. geräten „TIVOLI Planungs- und BaubetreuAlternativen ungsgesellschaft m.b.H.", KnolVerwendung von „Schadstoffarmen Farben und Lacken" lerstraße 9, Elektroinstallationen („Wasserlösliche Lacke"), die wegen der geringeren Geder Unterstufe sundheitsschädlichkeit und wegen ihrergeringeren ökolo„Karakus Gesellschaft m.b.H.", gischen Auswirkungen mit dem Umweltzeichen des UmSchützenstraße 43, Damenkleiderweltbundesamtes (BRD) ausgezeichnet sind. macher „Via Appia ModevertriebsgesellWird fortgesetzt! schaft m.b.H.", Feldstraße 11, (Aus der Broschüre: ,,Giftmüllsammlung", herausgegeben vom Amt der Handelsgewerbe, beschränkt auf Tiroler Landesregierung.. Die Broschüre ist im Amt für Umweltschutz, RatTextilien haus, Rillmorayorstraße, erhältlich.) „Optik und Schmuck Gesellschaft m.b.H.", lnnstraße 3, Gold- und Handelsgesellschall mil Inbeschrankt auf den Lin/elhandel Silberschmied und Juwelier schränkter Haltung", Mana mil le\l ilien „Orient Spezialitäten Gastgewerbe T h c r e s i e n - S t r a ß e 3 3 — 3 5 (weitenund Handelsgesellschaft m.b.H.", Maria 1 hisenoln 1, Museumstraße 4, Metriebsslalle v o n L n n s , G u i l l c i Much-, Kunsi und MusikalienverAndreas-Hofer-Str. 47, Gastgesiraße W), 1 l a n d c k r e w e i be, eingelag werbe in der Betriebsart „Gastschränkt a u l d e n 1 i n / e l h a i i d e l haus" Maria I laseimhil, Museumslraße 4, Maria 1 ankhauser, Gp. 923 KG ly.ls, Ruch , kimsi uiul Musikalienusw.

Gastgewerbe in der Betriebsart handel „BFF-Sonderbaustahlbearbeitung

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

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Gesellschaft m . b . H . " , ( l i a h c n w e r

41, Schlösset einschl. il. ( nilei sli ickei Deni.se Biir.illc Hailel, Innsiialk- ', Werbegral ik Robert Anton < isclmcnliiei, klaniin siraße I1', Vet nut I lunr des Yeikau le.s von Waten m hemdem Namen /wischen Unternehmen, die / u m Vcrkaul iliesei . . . „m.KMi ( A I KIN Modcsclunuck I landdsj'.cscllselial 1 mil he schränktet Haltung", Anion Mel/et St talk1 S (weitere Betriebs stalle von I n n s , Gürtlerstraße 19), I laiulelsi'.ewerbe, beschrankt auf ilen I in/elhaiKlel „I I IIA Handelsgesellschaft: m. b.

II.", Anlon-Rauch-Straßc la, I larulelsgewerbe, eingeschränkt aul den Hin/elhandel mit Glasleiisieiluren und Glasdächern sowie . . .

Walter Weber, Adolf-Pichler-Platz 12, Buch-, Kunst- und Musikalienhandcl, eingeschränkt auf Literatur über gesunde Ernährung „Profi-Reifen- und Autoservice Gesellschaft m . b . H . " , Grabenweg 10, I landelsgewerbe, beschränkt auf K('/-Bereifungen und Reifenzubehör Klaus .leiiik, Gumppstraße 10, Versicherungsagent „Stcl'anitsch Vertriebsgesellschaft m . b . H . " , Radetzkystraße 29, Fleischer gem. § 94 Z. 16 GewO 1973 „Stefanitsch Vertriebsgesellschaft m . b . H . " , Innrain 36b, Fleischer gem. § 94 Z. 16 GewO 1973 „Stefanitsch Vertriebsgesellschaft m . b . H . " , Radetzkystraße29, H a n delsgewerbe gem. § 103 (1) lit. b Z. 25 GewO 1973 „Stefanitsch Vertriebsgesellschaft m . b . H . " , Innrain 36b, Handelsgewerbe gem. § 103 (1) lit. b Z 25 GewO 1973 „Hotel-Cafe CENTRAL Gesellschaft m . b . H . " , Erlerstraße 11, Gastgewerbe mit dem Berechtigungsumfang nach § 189 Abs. 1 Z. 2—4 (lewO 1973 in der Betriebsart „Bar" „Hold ( a l e CENTRAL Gesellschaft m . b . H . " , Erlerstraße 11, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel" „ H o l d Cafe CENTRAL Gcsellsehatt m . b . H . " , Erlerstraße 11, Gastgewerbe in der Betriebsart ,,kal leehaus" l'oin Seasons Travel Reisen Gesell sehall m . b . H . " , Müllerstraße 1-1, Reisebüro „I let mann ()bei holet, linpoil, ( itoß und I in/elhaiulel mit Bo dcnbelagen und leppicheii Ges.m.b.H.", Mullerstraße 17, la pevierer und Beitwareneiveur.et, eini'.eschiankl aul das Nahen \on Vorhängen usw. „Hermann Obeihol'ci, Impoii, Groß- und I m/elhatidel um Bo denbelaj-'.cii und Ieppichcn Ges.m.b.H.", Mulleistiaßc 17,

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Straße4/1, 14—16 Uhr • St. Nikolaus (lnnallee 3), 14—16 Uhr • ODorf (An-der-Lan-Straße 37— 39), 14—16 Uhr • Bus: Fischnaler.slraße 1, 14—15.30 Uhr. Freitag, 18. 11. 1988: Hötting-West

(Viktor-Franz-Hess-Straße 9—10 Uhr. 21.

11.

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Straße 4/1, 14—16 Uhr • O-Dorf Verlegen, ausgenommen Verspannen und Spalieren, von Belägen aus Kunststoff, Gummi und Linoleum sowie textilen Belägen „Hermann Oberhofer, Import, Groß- und Einzelhandel mit Bodenbelägen und Teppichen Ges.m.b.H.", Müllerstraße 17, Handelsgewerbe, beschränkt auf Heimtextilien und Teppichen Robert Großgasteiger, Bachgasse 20, Konditor (Zuckerbäcker) einschl. der Kuchenbäcker usw.

Kurt Mairhofer, Kajetan-SwethStraße 13, Mietwagengewerbe, beschränkt auf 1 Pkw Franz Kaufmann, Sternwartestraße 17, Mietwagengewerbe, beschränkt auf 1 Pkw „Hauscr-Zelger Gesellschaft m.b.H.", Arzler Straße43b (weitere Betriebsstätte von Linz, An der Sonnleithen 13), Fleischer, beschränkt auf den Verkauf eigener 1 i /cuj'msse „Hausei / d r e i Gesellschaft m.b.H.", Bachlechnerstraßc 46 (uciicic lieti lebsstätte von Linz, Aiulei Sonnleithen 13), Fleischer, beseliiankl aul den Verkauf eigenei 1 i /eiii'.msse „Mauser /elger Gesellschaft m.b.H.", Mentlgasse 1 (weitere Bett lebsstätte von Linz, An der Sonn leiihen 13), Fabriksmäßige Erzen i'.iiii)'

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Straße4/1, 14—16 Uhr • St. Nikolaus (lnnallee 3), 14—16 Uhr • ODorf (An-der-Lan-Straße 37— 39), 14—16 Uhr • Bus: Fischnalerstraße 1, 14—15.30 Uhr. Freitag, 25. 11. 1988: Hötting-West

(Viktor-Franz-Hess-Straße 7), 9—10 Uhr. Montag, 28. 11. 1988: Salurner Straße 4/1, 14—16 Uhr. mäßige Erzeugung von Fleisch-, Wurst und Selchwaren aller Art, von Fertiggerichten und Feinkost „Hauser-Zelger Gesellschaft m.b.H.", Amraser Straße 13 (weitere Betriebsstätte von Linz, An der Sonnleithen 13), Fabriksmäßige Erzeugung von Fleisch-, Wurst und Selchwaren aller Art, von Fertiggerichten und Feinkost „Hauser-Zelger Gesellschaft m.b.H.", Schützenstraße 46 (weitere Betriebsstätte von Linz, An der Sonnleithen 13), Fabriksmäßige Erzeugung von Fleisch-, Wurst und Selchwaren aller Art, von Fertiggerichten und Feinkost Piller Gerhard, Viktor-Franz-HessStraße 1 (Standortverlegung von Birgitz Nr. 28), Psychologische Beratung Dietmar Wendl, Kranebittcr Allee 140/79 (Standortverlegung von Kematen i. T., A fling Nr. 6), Elek(romechaniker und Elektromaschinenbauer beschränkt auf die Erzeugung von Mikro-Compulern für EDV Anlagen . . . „Flötet Kommanditgesellschaft", Mittet wer IS, (weitere Bctriebs-

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Siegfried Laiminger, An-der-LanStraße 43, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln und Blumen Herbert Aigner, Speckbacherstraße 59, I landelsagent Franz Hermann Hcumader, KasparWcyrer-Straße 1, Werbegestalter Gerhard File, Kugelfangweg 22, Vermittlung des Verkaufs von Waren usw.

Hugo Wolfgang Knapp, An-der-LanStraße 43, Werbegrafik Ljiljana Kostic, Figger-Lienz-Straße 22/P, Adressenbüro Theodor R. Rist — „Dekora" Gastronomieausstattungsgesellschaft m.b.H.", Stadiweg 40, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Haus- und Küchengeräten Josef Tschurtschenthaier, Meinhardstraße 3/V1, Versicherungsagent „Raab Karcher Austria Gesellschaft m.b.H.", Karwendelstraße3a(weitere Betriebsstätte von Salzburg, Gnigler Straße 63), Handelsgewerbe, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel (insbesondere mit festen, flüssigen Brennstoffen usw.

Peter Spörr, Amraser-See-Straße 40a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Groß- und Einzelhandel mit Eiern, Wild und Geflügel Roland Schader, Knollerstraße 8/Top 5, Vermittlung des Verkaufes von Waren im fremdem Namen zwischen Unternehmen, die /um Verkauf . . .

Yuko Miller, Kranehitlei Alle SS/159, 1 Tctndenlührei „Rudolf

Kapeilet,

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K a l t e n b a e h . 1 u i h e i i ' f.0), I leischer

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

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12, Versi-

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Seite 23

.Dräger Austria Gesellschaft m.b.H.", Amrascr-Sec-Slraßc 14 (weitere Betriebsstätte von Hall i.

L, Bruckergassc 11), Handclsge-

werbegem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 Johann Wilhelm, Sonnenstraße 26, GewO 1973 Handelsagent Mag. Kurt Steiner, Meraner Straße 6, Johann Brandaucr, Franz-FischerHandelsgewerbe Straße 10, Handelsagent

Ierminkalcnder für die Sperrmüllabfulir Montag, 7. November, 6 I h r : Viller Stiaße (einschl. der( )bjektebeini Kraftwerk l.emmemhof), Viller Berg, Viller-Dorf-Straße, Igler Snaße, Cirillhofweg, RobertSiolz-Weg, Handlhofweg, Remnioosweg, Poltenweg, Lilly-vonSauter-Weg, Oberntalweg, Seeweg, Burgweg, Bachgangweg, Gsetzbichlweg, Pertingerweg, Prof.-Ficker-Weg, Fernkreuzweg, d'Albert-Weg, Brunnenweg, Hilberstraßc, Wipptalplatz, Seriesweg, Grätschenwinkelweg, Eichlerstraße, Habichtstraße, Widumweg, Patscher Straße, Glet scherblick weg, Simonweg, Girglweg, Eugenpromenade, Kurweg, Heiligwasserweg, Heiligwasserwiese, Bilgeristraße, Badhausstraße, In-der-Ulle, Lanser Straße, Obexerstraße, Am See, Gsturnsteig.

Dienstag, 8. November, 3 Uhr: I I erzog-Friedrich-Straße, Schlossergasse, Seilergasse, Kiebachgasse, Stiftgasse, Riesengasse, 1 lofgasse, Pfarrgasse, Domplatz, Badgasse, Herzog-OttoStraße, Herrengasse, Marktg raben.

Mittwoch, 9. November, 6 Uhr: Höhenstraße, Jagdgasse, Schierngasse (die Lagerung des Sperrmülls von der Jagd- und Schlerngassc muß an der Höhenstraße erfolgen), Nageletal Nr. 3 und Nr. 4—14B (die Lagerung des Sperrmülls von diesen Objekten muß auf dem Parkplatz des Gasthofes Eller erfolgen), Schulgasse, Steinbruchstraße.

Donnerstag, 10. November, 6 Uhr: Dorfgasse, Hinterwaldncrstraße, Schießstandgasse, Schwabeneckweg, Hungerburgweg, Kandierweg, Rosnerweg, Gramartstraße (Objekte abseits der Gramartstraße müssen den Sperrmüll an der Gramartstraße lagern), Umbrückleralmweg (lagerung des Sperrmülls vom Umbrückleralmweg muß ebenIalls an der Gramartstraße erfolgen).

Montag, 14. November, 6 Uhr: Schiott hofweg, Planötzenhofsi iaße, Großer-Gotl-Weg, Speck«iT, Grauer-Stcin-Weg, Knappuiweg, Höttinger Rain, Lindi-nbühelweg, Achsclkopfwcg, I Inl'waldweg, Sadrachstraße, I locliei.'!'weg, Hechenbergweg.

Dienstag, 15. November, 6 Uhr: Sandbühelweg, Silberweg, Vogelweiderstraßc, Berchtoldshofweg, Hörtnaglstraße, Leonhardsweg, Hugo-Klein-Weg, Botenthal weg.

Mittwoch, 16. November, 6 Uhr: Daxgasse, Bauerngasse, Bildgasse, Bachgasse, Solsteinstraße, Klausener Straße, Kohlweg.

Donnerstag, 17. November, 6 Uhr: Höttinger Auffahrt, Frau-HittStraße, Brandjochstraße, Sternwartestraße, Sonnenstraße, Kaspar-Weyrer-Straße, Botanikerstraße, Rosengartenstraße, Oppolzerstraße.

Montag, 21. November, 6 Uhr: Schneeburggasse, Allerheiligenhofweg, Harterhofwcg Nr. 2, 4 und 6.

Dienstag, 22. November, 6 Uhr: Karl-I nnerebner-Straße, Mittenwaldweg, Saurweinweg, Tschiggfreystraße, Gufeltalweg, Lahntalweg, Galgenbühelweg, St.Georgs-Weg, Liebenerweg.

Mittwoch, 23. November, 5 Uhr: Burggraben, Stainerstraße, Adolf-Pichler-Platz, Colingasse, Fallmerayerstraße, Schmerlingstraße, Bürgerstraße, Anichstraße, Meraner Straße, Bozner Platz.

Donnerstag, 24. November, 5 Uhr: Maria-Theresien-Straße, Salurner Straße, Südtiroler Platz, Brixner Straße, Adamgasse, Stcrzinger Straße.

Montag, 28. November, 5 Uhr: Museumstraße, Wilhelm-GreilStraße, Landhausplatz, Brunecker Straße, Meinhardstraßc, Gilmstraße, Sparkassenplatz, Erlerstraße, Angerzellgasse, Universitätsstraße, Sillgasse, KlaraPölt-Weg. Dienstag, 29. November, 6 Uhr: Innstraße, Innallee, Magtstraße, Blücherstraße, Trogerstraße, Hoher Weg (der Sperrmüll aus den Objekten Hoher Weg Nr. 4, 5, 6, 7 und 8 muß bei dem Objekt Hoher Weg Nr. 2 gelagert werden, solcher aus den Objekten Holier Weg Nr. 14 und 15 am Aufgang zur Weiherburg).

Mittwoch, 30. November, 6 Uhr: Mariahilfstraße, Kirschentalgasse (der Sperrmüll aus den Objekten Nr. 23—25 und 18—34 muß im südlichen Teil, unterhalb der ehemaligen Mariahilfbrücke ge-

lagert werden), Kindergartenweg (der Sperrmüll aus den Objekten Kindergartenweg ist bei der Mariahilfer Kirche zu lagern), Höttinger Au. Donnerstag, 1. Dezember, 6 Uhr: Ing.-Sigl-Straße, Am Gießen, Ursulinenweg, Amberggasse, Pirmingasse, Daneygasse, Kanonikus-Gamper-Gasse, Kolbgasse, Reimmichlgasse, Scheuchenstuelgasse, Fischerhäuslweg, Storchenstraße, Huchenstraße, Cusanusweg.

Montag, 5. Dezember, 6 Uhr: Blasius-Hueber-Straße, Fürstenweg, Layrstraße, Santifallerstraße, Hutterweg, Prandtauerufer, Bachlechnerstraße, Unterbergerstraße, Fisehnalerstraße.

Dienstag, 6. De/ember, 6 Uhr: Exlgasse, Perthalergasse, Angergasse, Ampfererstraße, Trenkwalderstraße, Mitterweg, Tiergartenstraße, Rehgasse, Steinbockweg, Gemsengasse, Nagilergasse, Ingenuin-Fischler-Straße, Dr.Stumpf-Straße, Uferstraße.

Mittwoch, 7. Dezember, 6 Uhr: Vögelebichl, Kranebitter Allee (bis zum alten Flughafen), Fliedergasse, Rosengasse, Lohbachweg A—G, Lohbachufer, JosefStapf-Straße, Negrellistraße.

Montag, 12. Dezember, 6 Uhr: Viktor-Franz-Hess-Straße, LuisZuegg-Straße, Technikerstraße, Franz-Baumann-Weg, Peerhofstraße, Clemens-HolzmeisterStraße (der Sperrmüll aus der Peerhofsiedlung muß an geeigneter Stelle gelagert werden, es muß mit dem Müllfahrzeug direkt an den Sperrmüll herangefahren werden können).

Dienstag, 13. Dezember, 6 Uhr: Kranebitter Allee (ab alten Flughafen), Harterhofweg, Klammstraße (der Sperrmüll aus den Objekten nördlich des Bahndurchlasscs ist an der Südseite des Viaduktes zu lagern), Kranebitterbodenweg, AndreasI )ipauli-Straße, Anna-DenglStiaße, I lans-UntermüllerStraße.

Mittwoch, 14. Dezember, 6 Uhr: Weingart nerstraße, Primiweg, Sieglangerufer, Frikaweg, Mcntlbcrgstraßc, Fei seek Straße, Wdßgattercrslraße, Auflang, Waldstraße, Klosterangerstraße, Yolsei Snal.V.

Ks kann niii jener Sperrmüll abgeführt werden, der bis zum angegebenen Abt'iihrheginn >or den I laiiseingängen bzw. an den besonders gekennzeichneten Sammelplätzen bereit gestellt wird.

Als Sperrmüll gilt nur sperriges (int aus dem Ilaushall, wie Möbelstücke, Malralzen, Herde, Kühlschränke usw., jedoch nicht I-'ahrzeugleile, Bauniaterialicn. Bauschiitl, Baum- und Siaiidcnsclinill und dergleichen.

Seite 24

Mag. Reinhold Auer, Anichstraße 10, 1 landelsgewcrbe Fvelyne Kiß, Pacherstraße 11/2, Kreditberatung Evelync Kiß, Fächerst raße 11/2, Adressenvermit thing Martin Buresch, Daxgasse 9, Werbegestaltcr Friedrich Vengust, Inmain 121, Radio- und Fernsehtechniker Oswald Wallner, Höttinger Gasse 14, Privatgeschältsvermitlluni', be schränkt auf die Vermittlung von Waren in fremdem Namen und auf fremde Rechnung von Personen, die zum Verkauf dieser Waren befugt sind, und Privatpersonen Walter Sepetavc, Heiliggeist st r. 6a (weitere Betriebsstätte von Wien, Langegasse 5—7), Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b /.. 25 GewO 1973 „Ruplan Beratungs- und Planungsgesellschaft m.b.H.", Stadiweg 40, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Küchcnmöbcln „Restaurant Zillcrtal Franz Plister KG", Fritz-Konzert-Straße 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Fremdenheim" „Restaurant Zillertal Franz Pfistcr KG", Fritz-Konzert-Straßc 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" „Vaillant-Witte-Gesellschaft m.b.H.", Kapuzinergasse 45 (weitere Betriebsstätte von Wien, Laudongasse 47), Handelsgewerbe, hier jedoch beschränkt auf den Handel mit Elektrowaren Hans Paar, Sillgasse 9, Haiulelsgewerbe Michael Pagler, Schillerstraße 20, Handelsagent „Ing. Franz Schmachtl KG", Ai/ler Straße 43 (weitere Bctriebsstätte von Linz, Pummerstraße 36), technisches Büro Hermann Gerold, Kaiscr-FranzJoseph-Straße 2 (weitere Betriebsstätte von Aldrans Nr. 20), Reisebüro Purshotam Dass NAGPAI , südwcstl. Ecke des Vorplatzes voi dem I Lebensmittelgeschäft in Innsbruck, Technikerstraße 32, (iastgewerbe in der Betriebsart „Imbißstand" „Karl und Hannelore Pergei I Intel Restaurant leipziger I lof < >11( i", Dcfrcggcrstraßc 13, I loicUs.ircn gewerbe, beschränkt auf I Pkw „ÖMVHandels-Aktiengesellsehalt", Egger-l,ienz-Slraße 3d, Gastgewerbe in der Betriebsart ,,('aföRestauranl" „M-Preis Waren Vcitricbs (iesell schalt m.b.l 1.", Vikioi I i.ui/ Hess-Straße 5, (weitere Betiiebs statte v. Völs, Landesstiallc 16), I landelsgewcrbe gem. § 103 Abs. I lit. b / . 25 GewO 1973, beschränkt auf den Einzelhandel

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

AUS DER FLUT von richtigen Einsendungen zog Bettina die Gewinner

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25

So wird das neue Rechnungsformular aussehen, auf welchem die künftige Jahresrechnung ausgestellt wird.

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JAHRESABRECHNUNG - STROM/GAS vom 20.04.89

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Rechnungsnummer:

Tarif

ZählerNummer

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ARBEITSPREIS-STROM GRUNDPREIS HEISSWASSER-PAUSCHALE SCHALTBEFEHL DAZU

12.03.88-14.03.{ 04/88-03/89 04/88-03/89 04/88-03/89

002430

005930

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540680

ARBEITSPREIS-GAS MESSPREIS

12.03.88-14.03. i 04/88-3/89

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037320

20-00120350 Gas

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Anlagennummer:

Umrechnungsfaktor

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Verbrauch in kWh

S/kWh bzw. S je Monat

Betrag

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Strom: Verbrauchsdiff. gegenüber Vorjahr + 274 kWh Nächste Ablesung im MAERZ 1990

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Strom

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1.966,32 1.800,00

1.352,06 1.296,00

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Abrechnungsdifferenz: + 1. Teilbetrag (ab 04/89)

113,96 390,00

166,32 160,00

56,06 110,00

336,34 660,00

RECHNUNGSENDBETRAG:

403,96

326,22

166,06

996,34

Jahreskosten abzügl. verr. Teilbeträge

UNSERE FORDERUNG, BITTE EINZAHLEN: ENDE DER ZAHLUNGSFRIST:

996,34

10.05.8'

Die Rechnung für Ihren Strom- und Gasverbrauch wird ein mal jährlich nach erfolgter Zählerablesung im nach hi nein erstellt. Während des Abrechnungsjahres werden monatlich gleichbleibende Teilbeträge vorgeschrieben. ,

Wofür werden Pauschalen verrechnet?

Der in der Jahresabrechnung eingerechnete erste Teilbetrag betrifft den Vormonat — das ist der 1. Monat des neuen Abrechnungsjahres.

Wofür ist der Meßpreis?

Pauschalen gibt es zurZeit z. B.: für pauschalierte Heißwasserspeicher (auslaufender Tarif); Türklingeln.

Der Meßpreis beinhaltet die Miete für Meß- und Schalteinrichtungen und die Kosten für Umschaltungen (z. B. Nachtstrom, Spitzensperren).

Die Höhe der Teilbeträge errechnet sich aus: Nettovorjahreskosten (Arbeitspreis, Grundpreis, Meßpreis, Pauschalen zu den letztgültigen Sätzen) zuzüglich USt. dividiert durch 12.

Die Teilbeträge werden auf S 10,— gerundet.

Was ist der Grundpreis?

Grundpreis ist jener Betrag, der Ihnen für das ständige Bereithalten von elektrischem Strom verrechnet wird. Im Haushalt wird dieser Grundpreis nach Tarifräumen (sie sind in Ihrem Stromlieferungsvertrag festgehalten), im Gewerbe entsprechend den installierten Anschlußwerten ermittelt.

ÜBRIGENS: Als Ausgleich für das geschlossene Dampfbad in der Salurner Straße ist bereits seit 1. 10. 1988 die Sauna im Tivoli an Samstagen von 16.00 bis 21.00 Uhr für Herren an Montagen von 16.00 bis 21.00 Uhr als gemischte Sauna offen 26

Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1988, Nr. 10 — Die Stadtwerke informieren

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I )ali ()i i i ' i n a k ' i a l i k e n ab Aires Tan/theater — 20. und 22.

30. S e p i c m b e i Oktober; Heller liest I Icllcr — eine Veranstaltung von Amnesty Inter- I .andesjugendbiicherei „Iaxishof", national 24. Oktober; Die lange Maria-Theresien-Straßc 45: „AlkNach! dci Volksmusik Kainac I'.

Kinder- und Jugendbücher" — bis hui (Chile) — Rembetes (Grie21. Oktober (Mo., Di., Mi., Do. von chenland) — Cantovivo (Italien) — 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17Uhr) lautos (Ungarn) — 25. Oktober; Galerie im Taxispalais, Maria-ThereDietrich Kittner — Gags and sien-Straße 45: Bodo Buhl — Crime — 26. Oktober; Vienna art Skulpturen — bis 18. November Orchestra — Blues for Brahms — (tgl. von 10 bis 12 Uhr und von 14 27. Oktober; Leo Lukas-Kabarett bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) — 28. und 29. Oktober Universität (Ausstellungssaal), InnUtopia, Tschamlerstraße 3: Bolrain 52 (in Zusammenarbeit mit schoi-Thcater Berlin präsentiert: dem Ital. Kulturinstitut): „MONTE Rudibovskiyundco — 20. OktoIATO — 2000 Jahre Leben in einer ber; „Verdrängte Jahre" — eine antiken Stadt Siziliens" — 14. NoVeranstaltung Tiroler Künstler vember bis 2. Dezember /um Gedenkjahr 38/88 — 22. Ok-

tober; Rudi Rhode — über die Grenzen der Nacht — 24. Oktober; Disco — 25. Oktober; Hamlet, ein Begriff . . . — 26. Oktober; El Calefon Latin Night — 29. Oktober (Beginn jew. 20 Uhr)

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: „Wappen in Innsbruck, Teil I: die landesfürstlichcn Denkmale" — anl. des 18.

Intern. Kongresses für Genealogie und Heraldik in Innsbruck — bis 30. Dezember (Mo. bis Do. von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr)

Theresien-Galerie, Maria-TheresienStraße 10: Veronika Gerber — bis 5. November (Mo. bis Fr. von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr) Galerie Krinzinger, Adolf-PichlerPlatz 8: Walter Pichler — Das Türmchen — Modelle, Skulpturen, Zeichnungen 1980—1988 — bis 12. November (Di. bis Fr. von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Kunsthalle Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 34 Hof/I: Norbert Pümpel — bis 23. Oktober; Sonderschau Die Befragung der Plastik — 25. Oktober bis 20. November (tgl. von 10 bis 18 Uhr)

Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum, Museumstraße 15: Prof.

IXMS Iigg — bis 13. November (Di. Raiffeisenzentralkasse (Schalterhalbis Sa. von 10 bis 12 Uhr und von le), Adamgasse: Alte Innsbrucker 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr) Ansichtskarten — bis 31. Oktober (geöffnet während der SchalterStudio Galerie des Ferdinandeums, zeiten) Museumstraße 15: Frühe Fotografie (in Zusammenarbeit mit dem Tuimbund, Litcralur/.cnirum, MülBtitish Council — Oktober; Hcrlers! raße 3/1 (in Zusammenarbeit IH-M (iiirschner — Gemälde und mit der Österr.-Indisehen Gesell Druckgraphik — November/ Deschalt): Iyoti Mukerjee — Malerei zember (Di. bis Sa. von 10 bis — bis 18. November (Mo. bis Fr. 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, So. von 17 bis 19 Uhr) von 9 bis 12 Uhr) (ialerie d'Ecole, Kindergartenweg .I.Stadtturmgalcrie, Herzog-FriedridiHeinz Vielkind — bis 21. Oktober Straße 21: Postkarlen der Wiener (Mo. bis Fr. von 16 bis 19 Uhr) Werkstätten — bis 13. November; Irmgard Plaickner — 16. Novem- Treibhaus, Angerzellgassc (Ausstel lung der „public Art galery"): ber bis 11. Dezember (Di. bis Fr. Christine Pöschl — Oktober von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr) Die kleine Galerie, Gumppstraße 21: Tiroler Kunstpavillon (kleiner Hofgarten): Hans Grosch — bis 13. November (Di. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, Sonn und leiertage von 10 bis 17 Uhr)

Hrich Torggler 1899—1938 - Öl Aquarell-Zeichnung — bis 29. Ok lober; Oswald Köberl — Öl-Aqua roll —4. bis 26. November (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr)

neu in der STodibücherei stadtbüchurel

Innsbruck

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Kimm eine Niit-ligi-uupi' ist umfassender in ihrem .Spektrum als die der lehensherateiideii Bücher l.i/ieliiin^str.ijieii, I luproblenie, „Be/iehim^skislt", Knumziputinn, l'ersonlichkeilshildiiii^ kiir/uin Ijclu'ii.shcYviiltiKiini» in jeder Form.

Hierzu einige neue Titel, die Ihnen in der Biuherei /ur Nerl'ii^iin^ stehen: BADINTER, Elis: Ich bin Du. Die neue Beziehung zwischen Mann und Frau oder die androgyne Revolution. Piper 1987. 321 Seiten.

In diesem Buch geht es um die Beziehung zwischen Mann und Frau und ihre tiefgreifende Veränderung in den letzten Jahrzehnten.

JAMI'OLSkY, Gerald G.: Lieben heißt die Angst verlieren. Mit Illustrationen. Hübner. 133 Seiten.

BREITEN BACH, Roland: Mit dir will ich leben. Auf dem Weg zur Ehe. Grünewald-Verlag 1987. 105 Seiten.

Ein Ratgeber und Wegweiser für junge Paare vor und nach der Eheschließung.

PURVES, Libby. Die Kunst, (k)eine perfekte Mutter zu sein.

Kabel Verlag 1987. 247 Seiten.

Ein humorvoller Ratgeber für werdende Mütter und Mütter mit Kleinkindern.

KIEEY, Dan.: Die Angst der Frauen, sie selbst zu sein. Das WendyDilemma. Kabel-Verlag 1988. 232 Seiten.

BRENNER, Frank: Eignungstests mit Erfolg bestehen. Die gebräuchlichsten Testmuster. Mit Abbildungen.

Englisch-Verlag 1987. 160 Seiten.

COX, Gill. Entdecken Sie Ihre verborgenen Kräfte. Aus dem Englischen. Müller 1987. 164 Seiten.

Auf sehr guten psychologischen Kenntnissen und Erfahrungen fundiertes Buch ohne Überredungseffekt.

FREITAG, Erhard F.: Die Macht Ihrer Gedanken. Das Praxisbuch zur Kraftzentrale Unterbewußtsein. Goldmann 1987. 191 Seiten.

CIESECKE, Hermann: Die Zweitfamilic. Leben mit Stiefkindern und Stiefvätern.

Klett-Cotta 1987. 165 Seiten. (.ÖCKEL, Renate: Eßsuchi oder die Scheu vor dem Leben. Rowohlt Taschenbuch Verlag 1988.

214 Seiten.

COLEMAN, Daniel. l.ebenslmjcii und einfache Wahrheiten. Warum wir uns selbst läuschen. Mit Illustrationen. Hell/ l987.3!8Seilen.

KM II AUE EIN BEHINDERTES KIND. Müller und Väter berichten. Deutscher Iäschenbuchver1988. ?T1 Seilen.

RUDOLPH, Charlotte. WaldorfErziehung. Wege zur Versteinerung. Mit zahlreichen Abbildungen. Luchtcrhand 1987. 207 Seiten.

Eine nüchterne Analyse von Programmen, die seit Steiner kritiklos und unverändert heute noch gelten.

THOLEY, Paul: Schöpferisch träumen. Der Klartraum als Lebenshilfe. Wie Sie im Schlaf das Leben meistern. Falken-Verlag 1987. 255 Seiten.

VIORST, Judith: Mut zur Trennung. Menschliche Verluste, die das Leben sinnvoll machen.

Hoffmann und Campe 1988. 413 Seiten.

WENN ICH NICHT LIEBEN DARF, dürfen's andere auch nicht. Vom Umgang der Männer mit sich und anderen. Rowohlt Taschenbuch 1987. 349 Seiten.

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

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Der Umbau der Hofburg I )ei erste Hau der Innsbrueker Hol'lnug erfolgte unter Verwendung allerer Wohnbauten an der Stadtmauer unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen um 1-160. (ilan/.punkt dieser gotischen Hofburg war der Maximilianisehe Wappenturm von 1499.

Abgesehen von Erweiterungsund Umbauten unter Kaiser Maximilian I. und in den folgenden Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts blieb diese alte Burg bis zur Regierungszeit Kaiserin Maria Theresias bestehen.

Der Umbau der gotischen Hofburg in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts erfolgte in zwei BauabVon Dr. Herber! Woditschka schnitten in den Jahren 1754— 1756 und 1765—1773 (vgl. Ricarda Oettinger, Hofburg. In: Die Kunstdenkmäler der Stadt Innsbruck — Die Hofbauten, S. 55 IT.). Die erste Bauphase wurde durch Ingenieur-Obristwachtmeister Johann Martin Gumpp d. J. bestimmt. Nach einer Begehung im Sommer 1754 und einer Vermessung des gesamten Altbestandes im darauffolgenden Herbst wurde am 15. Februar 1755 die Bewilligung zu einem Umbau des „Sattelkammertraktes" an der Hofgasse erteilt, welcher von Gumpp mit einer repräsentativen Treppenanlage im Stil

Ansicht der Hofburg lumderts.

des von Frankreich beeinflußten süddeutsch-schwäbischen barocken SchloBbaucs ausgestattet wurde. Ein von ihm im April 1756 vorgelegtes Projekt zum Umbau des Osttraktes am Rennweg konnte jedoch nicht mehr verwirklicht werden. Denn am 27.

August mußte die Kammer wegen des Ausbruches des Siebenjährigen Krieges bekanntgeben, daß die Arbeiten „mit Ende dieser Woche" eingestellt werden müssen.

Die zweite Phase des Umbaues wurde von Ingenieur-Major Konstantin Johann Walter von Pfeilsberg als Baumeister geleitet.

Nachdem er bereits seit April 1764 als „Hofgebäudedirektor" die Adaptierung der Hofburg für die im Sommer 1765 gefeierte Hochzeit des nachmaligen Kaisers Leopold II. und der spanischen Infantin Maria Ludovica durchgeführt hatte, begann er ab 1. Oktober 1765 mit der Ausführung der in Anwesenheit Maria Theresias entwickelten Pläne.

Anfangs führte Walter Arbeiten am Nord- und Westtrakt noch nach Plänen Gumpps durch. Für den Umbau des Osttraktes sandte Maria Theresia 1766 den Wiener Hofbaumeister Nikolaus Pacassi nach Innsbruck, wie aus einer Rechnung vom Juli 1766 hervorgeht: „Dem Hof Archidecten v.

Paccahsy, welcher zur Nachsicht und Verfahsung deren erforderlichen Plans zu dem Hof Burg Gebäu nacher Insprugg abgeschicket worden — 59211 29 kr."

Pacassi entwarf auch eine Fassadengestaltung des Osttraktes im Stil des Wiener Rokoko nach dem Muster von Schloß Schönbrunn.

Und am 16. August 1766 lag der kaiserliche Befehl vor, „die übrigen Teile der Hofburg gegen Rennplatz (= Rennweg) ebenfalls anzugreifen und mit Eifer auszubauen". Nach den noch im selben Jahr erfolgten Abbrucharbeiten — soweit diese nötig waren — konnte der Bau des Osttraktes dann bis 1770 vollendet werden.

Das südlich anschließende Adelige Damenstift wurde in den folgenden Jahren 1770—1773 gebaut.

Das Herzstück der Innsbrucker Hofburg bildet der sogenannte Riesensaal, ein zweigeschossiger, 31,5 x 13 Meter großer Prunk-

1888

raum (sein Name erinnert an die in seinem Vorgängersaal dargestellten Heldentaten des Riesen Herkules). Das von Baron Josef von Sperges entworfene Programm der Saalausstattung — die Wände sind mit Gemälden von Angehörigen der kaiserlichen Familie geschmückt, wobei vor allem die 1770 von Wenzel Pohl gemalten Bildnisse von Franz Stephan, Maria Theresia und dem nachmaligen Kaiser Joseph II. an der nördlichen Stirnseite zu erwähnen sind, — gipfelt in dem vom Wiener Hofmaler Franz Anton Maulbertsch in den Jahren 1775—1776 geschaffenen Deckenfresken. Das Mittelbild verherrlicht in einer Allegorie die Vereinigung des Hauses Habsburg mit dem Haus Lothringen, zwei von Genien gehaltene goldene Medaillons zeigen das Bild von Erzherzogin Eleonora Maria beziehungsweise von I lerzog Karl V. , .

Seit dem Jahre 1977 dient der Riesensaal der Hofburg als prunkvoller Rahmen für Konzerte während der Festwoche der alten Musik.

VOR HUNDERT JAHREN

18. Oktober: Anläßlich der Eröffnung des neuen Krankenhauses in Innsbruck versammelt sich der Gemeinderat zu einer Festsitzuim im Alten Rathaus. So-

wohl der Rektor der Universität wie auch der Dekan der Medizinischen Fakultät sprechen der Stadt Innsbruck für ihre Unterstützung am Zustandekommen dieses Baues den wärmsten Dank aus.

19. Oktober: Dem Innsbrueker Magistratsrat Dr. Franz Werner wird von Seiner k.u.k. Apost.

Majestät das Ritterkreuz des Fran/.-Joseph-Ordcns verliehen.

27. Oktober: „Der Beschluß des Tiroler Landtages vom 13. September, betreffend die Erhöhung der Hundesteuer in Innsbruck von 5 fl. auf 10 11 hat bereits mit Allerhöchster Entschließung vom 12. d. M. die kaiserliche Sanction erhalten."

2. November: Wegen Repaiatur der Pradler Sillbrückc isi der Personen- und Frachtemci kehr über diese Brücke am 6. und 7.

November nicht gestattet.

3. November: Ein von Prof. l'uß ausgeführtes Denkmal, das an den um das österr. Schulwesen so verdienten Innsbrueker Sprachlehrer Reg. Rat Prof. Dr. Bernhard Jülgerinnern soll, wurdcam Süden. Stahlstich von Christian Sleimcken aus der .?. Hallte des 19. Juhr- städtischen Westfriedhol cut (Ori^mul: Stadtarchiv. Ref>ro: Murauer) J.