Innsbrucker Stadtnachrichten

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Technikerstraße erhält Busspur und eine Allee Arbeiten haben begonnen

l i n s S p i n m i t V o r r a n g a n k r e n / i m g e n — B a u k o s t e n : 11 M i l l i o n e n S e h i l l i n g

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sind erfolgt, d e r Kau hat b e g o n n e n , l'.r wird h e u e r n o c h fertig.

I )ie Aufbi iiii.'iiiiL1 eines Hüsterbelages wurde in liwägung gezogen, doch hat man davon Abstand genommen, weil auf diesem Belag eine Splittstreuung im Winter nicht möglich wäre und weil die Reparaturen nur sehr umständlich durchgeführt werden könnten. Auch andere Städte haben mit Flüsterasphalt im Stadt-

Rache am „Blcchpolizistcn" kostet Rowdy 850.000 S! (Eiz) An der Radaranlage in der Innsbrucker Höhenstraße ließ ein Autofahrer im April seine Wut aus: Er übergoß sie mit Benzin und zündete den „Blechpolizisten" an. Der Vandale hatte Pech: Die Polizei forschte den Täter aus. Die Reparaturkosten für die Wiederinstandsetzung betragen 769.694 Schilling und 40 Groschen. Die Stadt besitzt eine Flektro-Anlagcn-Versicherung, die in diesem Fall 650.000 Schi Hing ersetzt. Doch damit darf sie sich nicht zufriedengeben: Das Recht samt der Stadt wird gegenüher dem Täter eine Reslforderung von 198.1% Schilling geltend machen, die sich aus der Differenz zwischen Reparaturkosten und Versicherungsieist 11 ni' und aus Nebenkosten zusammensetzt. Bleibt noch anzumerken, daß sich selbstverständlich auch the Versicherung am Brandlegcr schadlos hallen wird, sodaß diesen seine reichlich dumme Tat zumin dest 848.196 S kostet. Die Moral aus der (ieschichte mag jedermann selber ziehen.

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1 )K- kx-liiiik.crslral.ic wird auf der van/cn länge eine eigene Busspin ei hallen, während die Spulen Im den Individualvcrkchr nicht \ennehrl werden. Die öffentlichen Verkehrsmittel erhallen an den ampelgeregelten Kreuzungen (mit der Viktor-Franz-

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Heß-Straße und mit der Kraneleilinisihen I akultal geplant. bitter Allee) durch InduktionsAul der Südseite der Iechnikerschleifen in der Fahrbahn eine straße ist, soweit es sich um städtieigene, bevorrangte Bus-Absche ( Mundstücke handelt, die biegephase. Nur im KreuzungsPflan/ung einer Allee vorgesebereich mit der Kranebitter Allee hen. Mit den Eigentümern der wird die Fahrbahn so ausgeweiPrivatgrundstücke will man dartet, daß außer der Busspur stadtüber noch verhandeln. einwärts noch zwei Linksabbiege-Fahrspuren verlaufen. Sonst gibt es für den Individualverkehr keine Spurvermehrung, sondern zum Teil sogar einen Rückbau der Technikerstraße: So wird die begrünte Verkehrsinsel zwischen der Josef-Stapf-Straße und der Viktor-Franz-HeßStraße erheblich verbreitert. An beiden Seilen der Technikerstraße wird auch ein Gehsteig errichtet. An der Kinbindung der Negrellistraße, der Josef-StapfStraße und der Ix)hbachwegc D, K und F wird der Gehsteig erhöht durchgezogen, sodaß die Zufahrt in diese Straßen über die Gehsteigschwellen nur mit gedrossel- Kreuzung der leclmikersiraße mil der Kninehiiier Allee: Stadteinwärts tem Tempo möglich ist (wie jetzt kommt eine eigene Busspur mit Ampel-Vorrang. (Foto: Frischauf)

Gefahrenkreuzun g Amraser-/Gumppstraße wird 1989 entschärft - 500.000 Schilling für die Planung ( l i / ) Das „Kuratorium für Verkehrssicherheit" hat aufgrund von I HI allanal> sen die Kntscharlung und Ampelregelung der Kreu/iing Amraser-, Antonliler-, (>umpp- und l l o i m a n n slraße als xordringlieli he/eichnel; die lievolkerung hat (lies vielfach (so in Burgerschecks) gefordert, und auch im (•emeinderat war ein entsprechender Antrag gestellt worden: \ m 27. Juli beschloß der liiushi uiker Stadtsenat unter Norsil/ \on Burgerineislii Uomuald Nieseher die Planung /ur I nlschaiTiiiig dieser gefährlichen k r e u / u n g und dafür einen Nachlragskredil in Hohe von 500.000 Schilling, so-

daß einem Ausbau im Jahre 1989 nichts mehr im Wege stehen dürfte. Der Ausbau wird auf 4,5 Mio. S geschätzt, die Ampelanlagen kosten /usät/lich rund 500.000 Schilling. Bei diesem Knoten „handelt es sich um eine sechsarmige KreuzuiiL' mit ausgeprägtem Platzeharaktcr", sehreibt dasTiefbauanii in seinem technischen Belicht. I )ic Amraser Straße hat gci'ciuihei Vonaii!'.

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dei K i e u z u n g wirkt sieh heson deis Uli;1 mist ii' fur die l ' u ß g ä n g e r aus." Die I aelileute schlagen

ileshalb

vor, die Vci kehrst lachen zu redu-

zieren, was die Übersichtlichkeit erhöhen und die möglichen Konfliktpunkte verringern würde. Die sechsarmige Kreuzung soll auf einen vierarmigen Knoten umgebaut werden. Fußgänger erhalten ampelgesicherte Übergänge über alle vier Kreuzungszufalnten, für Radfahrer sind straßenbegleitende Radwege vorgesehen, wobei diese in der Amraser Straße vor dem fließenden Verkehr durch Fängsparkspuren gesclmt/t werden. Gehsteigvorziehuni'cn sollen die Verparkungdes Kreuzungsberciches verhindern, die Sicht verbessern, die Warteflachen vergrößern und zudem die Sehutzweglänge verringern.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 8

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