Innsbrucker Stadtnachrichten

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An einen Hausliali I'.b.b. U Erscheinungsort Innsbruck U Verlagspostamt 6020 Innsbruck

21. Oktober 1987 / Nr. 10

Bürgerservice als Hilfe für Ratsuchende Neue Biirgerservice-Stelle im Rathaushof eröffnet — Neben Auskünften wird Weitervermittlung geboten (li/) „Die Zeit des Obrigkeitsslaatcs scheint vorbei. Kin wacher Hinter wünscht guten Service und Informationen." Die Stacltiniisikkapelle Keichenau spielte, neben den Mitgliedern des Stadtsenats und leitenden Beamten hatten sich zahlreiche Schaulustige eingefunden, als Bürgermeister Itomuald Niescher am 5. Okiober im Kathaushof (Parterre) zwei neu adaptierte Käuine für einen erweiterten Bürgerservice ihrer Bestimmung übergab. Der Stadtsenat hatte die Schaffung dieser Hinrichtung (entsprechend einem Antrag im Gemeinderat) einstimmig beschlossen. „Mürgerservice" hat es schon bislici i'.egeben — allerdings wurde er von Beamten „nebenher" besonM. Die Situierung im dritten

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Stock war zudem nicht sehr kundenfreundlich. Nun stehen den Ratsuchenden zwei freundliche Damen „zu ebener Erde" hilfreich bei; zu ihren Aufgaben gehört die Auskunftserteilung über die jeweils zuständige Stelle im Rathaus, die Ausgabe häufig benötigter Formulare und Broschüren, wenn nötig Hilfestellung bei der Ausfüllung sowie das Herstellen des Kontaktes zum betreffenden Sachbearbeiter oder eine Terminvereinbarung mit ihm. Um überzogene Hoffnungen zu dampfen: Unmögliches kann leider nicht sofort erledigt werden. Manche Ratsuchende bedenken nicht, daß die Stadt nicht für alles auch selber zuständig ist. In vielen Fällen muß der Bürger ans Land oder an eine Bundesdienst-

stelle weiterverwiesen werden. Das ist kein Abschieben ungeliebter Arbeit, sondern muß aus Kompetenzgründen erfolgen. Die Bürger werden dafür um Verständnis gebeten. Das neue Bürgerservice-Büro ist zu den üblichen Bürostunden ge-

öffnet. Es ist unter Telefon 760144 (Durchwahl) erreichbar. Mit dieser Einrichtung wird die Rathausport ierloge im Alten Rathaus (Maria-TheresienStraße) überflüssig. Sie wurde bereits geschlossen.

Für Alpenzoo-Besuche ab jetzt nur Hungerburgbahn benutzen! Brücken-Neubau: Weiherburggasse 7 Monate gesperrt (Eiz) Seit Anfang Oktober wird die Weiherburggasse verbreitert. Zeitweise muß dafür die Straße gesperrt werden; zur Gänze und auf 7 Monate ab 27. Oktober, wenn der Neubau der Weiherburgbrücke begonnen wird. Die

Zufahrt zum Alpenzoo ist dann nur für Pkw (für unvermeidliche Fahrten!) über Köret h/Holzgasse/Jose I-Schraffl-St raße/Richardsweg (schmal!) möglich. Alle Alpenzoo-Besucher werden daher dringend gebeten, die Hungerburgbahn als Zubringer zu benützen, zumal dies kostenlos ist: Die Eintrittskarte, gelöst bei der Hungerburg-Talstation, kostet nicht mehr als beim Alpenzoo selbst und beinhaltet auch die Fahrt bis zur Zwischenstation! Während der gänzlichen Sperre der Weiherburggasse wird die Abfahrt für Pkw über die Fußgängerpromenade „HeinrichSüß-Weg" /um Hohen Weg führen.

Heuer bestess Jahr J a h1r l im stallt. Wohnbai >hnbaul Seiton X und

Warum O-Bus die Vernunftlösung ist Seite 11

Kinderlähmung: s neuen Hür^erserviee-tiüros im RathuushoJ (i/mgan^ Maria-I/ieresien-StraJ.ie) durch liürger- L J e t z t ISt I I11|)t'zei t ! /nei.ster Romuald Nieseher (Hiklmitte) am 5. Oktober: Rechts die Stadliiiusikkapelle Reiehenuu; links die ICHJI-, 11 Mitglieder des Stadisenats. (Foto: Frischauf) •


StR. Dr. Kummer legte zurück, Dipl.-Ing. Sprenger folgt nach Ver/icht au!" den Stadtrat aus Gesundheitsgründen (liiz) Slacllrat Dr. Paul Kummer, 54, seil 1971 verantwortlich für die Magistratsabteilung V (.lui'ciul-, Vormundschafts- und Sivialaml) sowie die Abteilung IX (Agrar-, Forst- und Gartenami), legte aus Gesundheitsgründen auf ärztlichen Rat — er laboi ICH an einem Herzmuskelschaden — sein Stadtratsmandat zurück. Dem Gemeinderat wird Dr. Kummer, der auch in mehreren Ausschüssen tätig ist, weiterhin angehören. Die ÖVP nominierte als Nachfolger und neuen Stadtrat GR Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, 44. Der Innsbrucker Gemeinderat nahm am 8. Oktober diesen Wechsel zur Kenntnis; am 14. November beschloß der Stadtsenat, daß Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger kimH ig für die gleichen Ressorts verantwortlich zeichnet wie bisliei Dr. Kummer. Bürgermeister komuald Niescher sprach dem selieidenden Stadtrat für die viele

erfolgreich geleistete Arbeit den Dank aus. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, gebürtiger Außerferner, studierte Forstwirtschaft an der Hochschule für Bodenkultur in Wien und arbeitet seit 1972 bei der Landesforstdirektion in Tirol. 1983 wurde er zum Vorstand der Abteilung Waldaufsicht, Forstschutz und Immissionsüberwachung bestellt, der auch der Landschaftsdienst und die Waldschadensaufnahme obliegt. Seit 1. Juli 1987 ist Dipl.-Ing. Sprenger Hofrat. Politisch arbeitete der neue Stadtrat seit 1973 in der ÖVP-Ortsgruppe Reichenau. Seit 1977 ist Dipl.-Ing. Sprenger Ersatzmann im Innsbrucker Gemeinderat, am 1. Jänner 1980 übernahm er das Mandat des ausscheidenden Landtagspräsidenten Thoman. Er war dabei in zahlreichen Ausschüssen tätig, wobei er sich besonders in Umweltschutzfragen profilierte.

Berufskraftfahrer luden Senioren / u m Herbstaiisfliijj ein Schon seit etwa 8 Jahren lädt die „Vereinigung der Berufskraftfahrer Tirols" unter ihrem Präsidenten Robert Pallestrong (im Bild rechts) ältere Mitbürger zu einem Herbstausflug ein: Heuer fuhren IM) Insassen der Innsbrucker Betagtenheime Saggen und Malfatti (dazu aus Hall und Kematen) mit zwei Sonderzügen der Stubaitalbuhn nach Fulpmes. Beim IVB-Betriebsbahnhof wurden sie von der Musikkapelle Saggen und von Landeshauptmann Parti (2. von rechts) sowie Ixindesrat Dr. Greiderer verabschiedet. Stadtrat Dr. Paul Kummer fuhr sogar nach Fulpmes mit, wo die Senioren bei einer Jause Gäste der Berufskraftfahrer waren. StR. Dr. Kummer dankte allen Beteiligten für diese großherzige Aktion. (Foto: Murauer)

KURZ GEMELDET

Dipl.-lug. Eugen Sprenger

Dr. Paul Kummer

Sperrmüllabfuhr im Bereich Innrain, Wilten und Pradl (We) Wieder ist Sperrmüllabholzeit. Vom 3. November bis 1. Dezember ist das zweite Drittel der Straßen im Innsbrucker Stadtbereich an der Reihe. Bekanntlich erfolgt die turnusweise Abholung jeweils in einem Intervall von drei Jahren, wobei das Stadtgebiet in drei Teile unterteilt ist. Auf Seile 21 dieser Zeitung ist der genaue Sperrmüllplan für diesen Herbst abgebildet. Bitte beachten Sie: Die Bereitstellung des Sperrmülls darf frühestens am Vorabend des Abholtages erfolgen. Als Sperrmüll gelten Abfälle, die zwar im Rahmen eines Haushaltes anfallen, jedoch wegen ihrer Größe und sperrigen Form nicht in den normalen Müllbehültern untergebracht werden können.

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• Die „Richtlinien für die Ge- kasse bezüglich einer Verwenwährung von Darlehen zur För- dung verfügbarer Räumlichkeiderung der Haushaltsgründung" ten bis jetzt keine Einigung erzielt wurden vom Innsbrucker Ge- werden konnte, beschloß der Vermeinderat am 8. Oktober in neu- waltungsausschuß der Stadtwerer, verbesserter Fassung beschlos- ke, dem Gemeinderat zu empfehsen. Auskünfte im „Bürgerservi- len, den festgesetzten Termin ce" (Rathaushof) und in der letztmals auf 30. November zu Finanzabteilung, Altes Rathaus, verlängern. 3. Stock, Zimmer 176. • Die Opernklasse des Konser• Für gesundheitsbewußte wer- vatoriums zeigte ihr Können am dende Mütter bietet das Gesund- 19. September in den Kammerheitsamt wieder einen Schwange- spielen durch eine Aufführung renschwimmkurs an: Jeden von Lortzings „Waffenschmied". Montag von 18 bis 19Uhrim Hal- Von Int. Helmut Wlasak (Regie) lenbad in der Amraserstraße. An- und Prof. Wolfgang Schubert meldungen sind nicht erforder- (Musikalische Leitung) bestens lieh. einstudiert, boten die jungen • Aus Anlaß des 40-Jahr-Jubi- Sänger Fva Maria Zogg, Michaelauins der Tiroler Blasmusikka- la Resch, Camillo Katzmayer, Michael pellen wurde Kulturreferent Vize- Bernhard Sieberer, bürgermeistcr Ing. Artur Kraso- Großlercher und Hubert Steiner vic beim 4. Tiroler Landesmusik- eine respektable IXMSÜIIH'. t'esi in Innsbruck mit dem Goldenen Ihren/eichen des Verbandes aiisi'.e/eichnel.

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• Bekanntlich ist die Frage der (ieneralsanierung des Dampfbades Salurner Straße bis 15. Oktober aufgeschoben worden. Da mit der Tiroler Gebietskranken-

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10


Eine Volksschule mit Panoramablick N e u b a u in h ' l

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I tir wenigen 'lagen feierte die I ivi willige Reitiing Innsbruck ihr HOjähriges Bestellen, l'ine Organisation, die ans (Je/u Leben der Lxindestniuptstadt nieht mehr wegzudenken ist: Hier leisten hunderte Mensehen freiwillig Samariterdienst, damit Mitbürgern, die rasche Hilfe brauchen, ohne Verzug fachkundig geholfen wird. Jeder von uns kann in die Ixige kommen, diese Hilfe eines lages dringend zu brauchen. A Hißte die A llgemeinheit diese Arbeit von heute auf morgen bezahlen, käme sie wohl in arge Verlegenheit. Ich möchte den Anlaß dieses Jubiläums nützen und als Bürgermeister allen ungenannten Mitgliedern in den vielen freiwilligen Organisationen aufrichtig danken, die auf den unterschiedlichsten (ìehieten wertvoll zum Wohle der Allgemeinheit wirken. Wenn Typhone in der Nacht Mann geben, eilen hunderte A le usehen, die tagsüber noch hart gearbeitet haben, mit der größten Selbst Verständlichkeit an ihren Einsatzort. Sie haben zuvor lange geübt, damn im Ernstfall jeder Handgriff „sitzt". Wenn Mensehen in Bergnot geraten, kommen ihnen erfahrene Alpinisten wie selbstverständlich zu Hilfe. Freiwillige / •euer wt •hren, Katastrophenhilfsdicnsi, licrgrc/tung. Berg wuchl, Wasser wacht, Was senellung — die Aufzählung kann nicht vollständig sein beweisen mit Jedem Einsatz, daß ihnen das Schicksal ihres Nächsten und das Höhl der Allgemeinheit nicht gleich gültig sind, l 'nd dafür sind wir alle ihnen zu Punk ver pj'lichlet.

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Volks-

die

neue

schule. Diesem Schrill ging im Vorjahr ein Architektenwettbc weih und, /ur Information dei Bevölkerung, eine anschließende Ausstellung der preisgekrönten Objekte voraus. Daß die derzeit 70 Volksschüler in Igls eine neue Bildungsanstalt bekommen, ist dringend notwen- In der Habichtstraße in fg/s wird die neue Volksschule gebaut; im Hindig, müssen doch manche von tergrund das Schloßhotel. Die Skizze unten zeigt den preisgekrönten (Foto: Murauer) ihnen schon außerhalb der Wettbewerbsentwurf, der nun verwirklicht wird. Schule unterrichtet werden. Zudem fehlt es an einem eigenen Turnsaal, an Werkräumen und anderen Sonderklassen. Die Hanglage des Bauplatzes bewirkt, dali sich der Alltag in der neuen Schule auf mehreren Ebenen abspielen wird. Für Abwechslung ist somit gesorgt. Insgesamt sieht das Raumprogramm 6 Klassen, eine Turnhalle, einen Mehr/weck räum, I^ehrerund Direktions/immer, eine Schulwartwohniing sowie Neben räume vor.

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Die Zeit, in der in Igls gebaut werden darf, ist mit Rücksicht auf den Fremdenverkehr etwas kürzer und beschränkt sich nach der Gesundheitsschutzverordnung hauptsächlich auf die Zwischensaisonen. Dennoch hofft man, so der Chef dei Neubauleitung im

Stadtmagistrat, Ing. Eduard Pümpel, den Rohbau bis 20. Dezember (dann tritt die Verordnung in Kraft) fertigstellen zu können. Die Gesamtbaukosten werden

voraussichtlich 31 Millionen Schilling betragen; die Abwicklung des Bauvorhabens erfolgt über eine I .casingfirma, wodurch sich besonders günstige Finanzierungsmöglichkeiten ergeben.

24 Schüler in der Musikhauptschule /.ahi der Volksschüler steigt erstmals wieder an

Computer in dei I lauptsehule

(I h) I in musikalisch überdurchschnittlich begabte kinder in Innsbruck gibt es heuer erstmals die Möglichkeit, eine Musikliauptschiilc /li besuchen. 3X kinder /eiglen sich au dieser neuen, in der llauplscluilc ( >l\ nipisches Dort I gclulitlcn I iiiiichliiiig in Icressieil, 24, i\\it\ /war U Madeheu und I I Kulten, Itcslaudcu den lest. Wie Direktor Siegfried Schmid mitteilte, werden pro Woche sie ben Unterrichtsstunden der Mu

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sik gewidmet, wobei vier Stunden

davon zusätzlich zum Schulbetrieb

anfallen.

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b e s u c h e n in d i e s e m S c h u l i a h i d i e städtischen verteilen 1 laupl zwei

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Auflassung der Hauptschule Ga-

belsbergerstraße 1. Wie Aintsr.it I tliniind Maunicher \oin städtischen Schiilanit erläutert, hallen heuer erstmals Computer in eine dritte I laupl schulkhisse I in/u^. Dies im Rahmen eines Schul\crsuchs im (.egenstaml „Inloimatik ' in der Ilaiiplschulc Mulleistialk-. Anhaltend stark isl die lte\or/ugini^ des ( •> iniiasiiinis gegenüber der llaiiplschiile. 41) l'ro/enl der Abgänger von Volksschulen in Innsbruck besuchen ein (•ym-

nasium.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10

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Gesundenuntersuchung kaum gefragt! Niii 1,6 Prozent der Tiroler nehmen sie in Ansprueh — Appell an Verantwortung k!ankheiteu I ruhzcilig zu ei ken neu und zu behandeln, ist nielli imi lumi.mei und erfolgversprechender, sondern auch billiger: Diese Lirkenntnis liegt den 1974

geschaffenen Gesundenuntersuchungen zugrunde. Seit 1983 (38. ASVG-Novelle) ist es zudem kinderleicht geworden, sich dieser wichtigen Maßnahme zu unterziehen: Krankenschein und Versichertenkarte genügen, alles weitete erledigt der Arzt! Auch wurde das Basisprogramm wesentlich erweitert, sodaß die Verantwortlichen annahmen, etwa 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung würde sich untersuchen lassen. Sie wurden bitter enttäuscht: „Den Österreichern ist offenbar ihre Gesundheit egal, solange sie

keine Beschwerden haben", resümiert (ùsiin(llieitss(;i(llr:il Dr. Franz Meisinger. „Die (iesundenuntcrsiichungcii sind erschreckend zurückgegangen. In Tirol nehmen nur 1,6 Prozent der Bevölkerung ab 40 diesen Service in Anspruch. Das ist mehr als alarmierend!" Es müsse in Zukunft Aufgabe der Behörden sein, die Bevölkerung noch mehr aufzuklären und auf die Wichtigkeit der Vorsorgemedizin aufmerksam zu machen, wozu die Gesundenuntersuchung gehört, betont StR. Dr. Meisinger. Auf anderen Gebieten sind die Innsbrucker durchaus gesundheitsbewußt. Das städtische Gesundheitsamt bietet Geburtsvor-

bereitungskurse, Babyschwimmen, Haltungsturnen und selbstverständlich die obligaten Impfungen an. Dr. Meisinger: „Hier muß gesagt werden, daß die Innsbrucker Eltern sehr impfbewußt sind. Bei Kinderlähmung, Diphterie, Tetanus und Keuchhusten wird eine Durchimpfungsquote von über 90 Prozent erreicht, bei Mumps und Masern sind es zirka 70 bis 80 Prozent." Es wäre somit wünschenswert — so der Gesundheitsstadtrat — „wenn die Innsbrucker ihr pflichtbewußtes Verhalten ihren Kindern gegenüber auch auf sich selbst ausdehnen würden und damit ein gutes Beispiel geben, damit die Kinder auch selber später gesundheitsbewußt leben".

„Seit 1907 Tag und Nacht im Einsatz" Freiwillige Rettung Innsbruek feierte 80jähriges Bestehen — Hohe Ehrungen

Alt-Gemei nderal Sepp Hardinger Am 21. September starb in Innsbruck, 76 Jahre all, der Bundesstaatliche Fürsorgerat und Alt-Gemeinderat Sepp Hardinger. Der gebürtige Oberösterreicher fand in Tirol seine zweite Heimat. Im zweiten Weltkrieg schwer verwundet, trat der Verewigte 1948 dem Tiroler Kriegsopferverband bei, in dem er von 1954 bis Ende 1971 als erster Landesobmannsteil Vertreter tätig war. Durch drei Perioden, von 1956 bis 1971, gehörte Sepp Hardinger als ÖVP-Mandatar dem Gemeinderat der Landeshauptstadt an; von 1962 bis 1971 war er amtsführender Gemeinderat für das Wohlfahrtswesen. Er wirkte auch als Mitglied in zahlreichen gemeinderät liehen Ausschüssen. Für seinen unermüdlichen Einsatz für die vom Leid geprüften Mitmenschen wurde Sepp Hardinger 1966 mit dem Verdienst kreuz des Landes Tirol ausgezeichnet; 1967 wurde ihm der Titel „Bundesstaatlicher Fürsorgerat" verliehen. Seit 1980 war der Verewigte Ehrenringträger der Landeshauptstadt, 1984 erhielt er das Ehrenzeichen des Landes Tirol.

Mariabrimn-Ruine: Sanierung in Sicht Die zum Rettungs-Jubiläum von der Stadt Geehrten mit Bgm. Niescher und Obmann hig. Pobitzer. (Eiz) Die Freiwillige Rettung Innsbruck wurde 80 Jahre alt! Sie leicite ihren runden Geburtstag am 10. und 11. Oktober mit einer Reihe von Veranstaltungen, von denen die Präsentation ihrer technischen Ausrüstung vor dem ( inldencn Dachl sowie das Konzei i tier Militärmusik in der Altstatli am Samstag bei der Bevölkeiunu starkes Interesse fanden. Höhepunkt war nach dem Gottesdienst in der Jesuitenkirche am Sonnia!' der Festakt im Großen Stadtsaal, hei dem Bürgermeister Roinuald Nieselier die Festrede hielt. 1 i u indivie dabei das Wirken allei liciu illij' zum Wohl der Allgemeinheit tätigen OrganisatioSeite 4

nen (dazu auch: Bürgermeister-Kolumne, Seite 3). Das Jubiläum nahm der Innsbrucker Gemeinderat zum Anlaß, in seiner Sitzung vom 8. Oktober eine Reihe von Ehrungen für verdiente Mitglieder zu beschließen. Bürgermeister Niescher überreichte die Auszeichnungen: An Ing. Karl Pobitzer, 64, Mitglied seit seinem 18. Lebensjahr, Obmann seit 1964 (in seine Fuiiktionsperiode fällt der Bau des Rettungsheimes am Sillufer), wurde das Verdienstkreuz, der Stadt Innsbruck verliehen. Der Chefarzt der Innsbruckci Rcltum-, Med.-Ral Dr. KarlHeinz Erhart, und linanzrefe-

rent Dkfm. Hans Graßmayr, erhielten das Sozialehrenzeichen. Die Humanitätsmedaille wurde verliehen an: Wolfgang Kahrer, Obmann-Stellvertreter; Rudolf Stampfer, Dienststellenleiter; Luise Pienz, 80, Mitglied seit 1941, verdiente Mitarbeiterin von „Essen auf Rädern"; Gertrud Kleinbrod, 87, Mitglied seit 1939; Gertrud Nayer; Brigitte Mühl, Abt.-Komm.; Josef Wild, Breitenausbildncr; Thomas Zach, Abt. Komin.; Ma\ /ambai, Abt. Komm.; I eopold Klotz, /.ciiL'waii; Hoist 1 nyI, Breitenausbiklner; Hugo Grießl, Katast i ophenbeaul "tragter; Herbert Mülilniaiin und I )ielmai 1 laiin, Breitenausbildner.

(Eiz) Schon bis Ende 1988 könnte die Hotelruine Mariabrunn auf der Hungerburg saniert sein: Nach mehreren mißlungenen Versuchen, dieses Haus wieder in hotelähnlicher Form zu führen (etwa als Gesundheitszcntrum oder Apparthotel) hat nun die Firma BTG-Bau- und Treuhandgesellsehaft m.b.H. ein Projekt für die Sanierung eingereicht, geht aus einem Bericht des Stadtplanungsamtes an den Innsbruekei Stadtsenal hervor. Der Plan sieht künftig Wohnungen vor und bezieht sieh ausschließlich aul den besiehenden Haubestand. Mil dem Bundesdenkmalamt ist das Projekt bereits abgeklärt: Die vollständige Erhaltung ties äußeren Erscheinungsbildes ist gewährleistet.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10


Für Arbeitsplätze, Pflegebetten, Umweltschutz Innsbrucks Raumordnungs-Katalog für das Land — Regional bedeutsame Vorhaben stehen im Vordergrund (ii/) Nach gründlicher Vorarbeit hcschloll dio Bc/irkskommission t'nr Angelegenheiten der Raumordnung Innsbnick-Sladl am 7. Oktober unici Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher einhellig dk' Antraci' ans Land auf Iordcruiig einer Reihe von Projekten aus Mitlein der Raumordnung, liinl Schwerpunkte •1:11111(0 Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer in seinem Vorschlagspaket: Arbeitsplatzschaffung und -sichcriing, Errichtung von l'flegehotlon, llmweltschutzmalJnah111011, Hau notwendiger Naherholiingseiiirichtungen und „sonsti-

ge regional bedeutsame Vorhaben". /in

S i c h e r u n g von Ai bell spiai

/ o n soll 11. a. jenen I ii inen uehol ten w e r d e n , die sieh im

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b i u c k c i ( icwci h e h o l " a n s i e d e l n . I )er H e d a r f an stcitit w e i t e r stark a n

Pflcgebcltcn die Stadi

plant ihren Ausbau im Heini am Hofgarten, im Notburgaheim und Wohnheim Pradl. Die Temperatur- und Windmeßstationen, die vom Imitai bis auf die Seegrube ein genaues Temperaturprofil geben und zur Früherkennung von Inversionslagen dienen, können diesen Winter

s c h o n e i n g e s e t / t w e r d e n . 1 111 d i e

auf dem „Müllberg" in der Roß-

;iu, dei nun auch nach Aussage dei•'lecliniker verwertungsreil ist. a n t r a g t d i e S t a d i d i e I o u l e i 11m1 Die Mudi Minchie \ororsl durch dei Sanici u n i ' d e s R a m n b c s i a n einen beschränkten Wettbewerb des. ein Gcstaltungskoii/cpl erlangen mit Ideen, wie man dieses I reiDie Radwegbrücke bei Ktanebil leu w iiti das I and /in I lallte be- /eitgelände bestmöglich nnl/eii k;um. Auch tur die Sanierung des zahlen. I m die zwei Radwegach sen vom Olympischen I )orf in die Sillsehlurhlweges nach dem heuInnenstadt sowie nach llötting- rigen Hochwasser reclini! die West und zur geplanten Radweg- Stadt mit Landcsliillc. brücke erwartet sich die Stadt die Ein Förderungsw misch betrifft das I I-Millioncn-Projckt „UüinHilfe des Landes. Überregional bedeutsam wird platz-Ncugcstaltung". Es hander Ausbau der Freizeit- und delt sich dabei ja „nicht um den Sportanlage Innsbruck/Am pass Vorplatz irgendeiner Kirche, sonResi I n v e s t i t i o n e n

weiden

noch

/ i i s e l i u s s e hcaiilKüM. Wcilcis I v

dern der Bischofskirche von Tirol" (Bgm. Niescher). Neben dem Neubau des Mehrzweckund Vereinsheims Arzl Stadi werke: Das Grundwasserfeld Höttinger Au-West muß ausgebaut werden sieht die Stadt auch die Adaptie(Wo) Die Mühlauer Quellen, die Trübungseinbrüchen über bisher einer Sanierung der Mühlauer rung des Bergiselstadions/um reInnsbruck zum Großteil mit nicht beobachtete längere Perio- Quellen scheint unumgänglich. gionalen Veranstaltungs/enti um Trinkwasser versorgen, sind sa- den. Zuvor muli aber zur Sicherung als förderungswürdig. Bei Verannierungsbedürftig. Eine Sanie- Die derzeitigen Trübungen schei- der Wasserversorgung von Inns- staltungen haben sich Mangel bei rung kann aber nur in Betracht nen zum Unterschied von jenen bruck ein zweites Standbein im der Zufahrt und den sanitären gezogen werden, wenn ein zwi- von 1982 und 1985 ihre Ursache Grundwassergebiet Höttinger Einrichtungen deutlich gezeigt. schenzeitlicher Ersatz in der im langfristigen hydrogeologi- Au errichtet werden. Bgm. !\iescher: „Die Vielfalt der Größenordnung von Mühlau zur schen Geschehen tief im Bergin- Die Stadtwerke haben mit Schrei- Ansuchen Innsbrucks hängt mit Verfügung steht. Das Grundwas- neren zu haben, wodurch das ben vom 14. August 1987 um die einem gewissen Nachholbedarf sergebiet Hötting-West wäre eine Wasser zwar getrübt, aber nicht wasserrechtliche Bewilligung ei- zusammen, den die Stadi bei der Alternative, wie dies seit dem Jah- in bezug auf seine Qualität beein- ner Entnahme von 600 Litern pro Zuteilung der Kaiimordnungsre 1963 durchgeführte hydrogeo- trächtigt wird. Es ist anzuneh- Sekunde Trinkwasser aus dem mittel empfindet — aber auch logische Untersuchungen im men, daß man auch in Zukunft Grundwasserfeld Höttinger Au/ mit den vielen Vorhaben, die weit Inntal-Grundwasserfeld bewei- immer wieder mit Beeinträchti- West angesucht und damit einen über die Verpflichtungen der sen. Bereits jetzt werden 250 Liter gungen rechnen wird müssen. ersten Schritt für den weiteren Stadt für die eigene Bevölkerung pro Sekunde daraus gefördert. hinausreichen." Konsequenz daraus: Der Versuch Ausbau gesetzt.

Trinkwasser: Ein zweites Standbein

Der Verwaltungsausschuß der Stadt werke unter Vorsitz von Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl be faßte sieh in der Sitzung vorn 24. September 1987 mit diesem Pro blem, wobei WasserwerkDirektor Dipl.-lng. Herwig Her bert einen umfassenden Bericht über die Grundwassersituation in Innsbruck gab. Demnach sind in der Wasserlas sung Mühlau in den Jahren 19X2 und I9XS erstmals nach rund 30 .lahren Helriebs/eit Trübungen teilweise v e r b u n d e n mit einei Beeinl l a e h t i g i i n g d e r Wasser q u a lität — a u l g e t i c t e i i . I )urcli die je weils relativ km / e D a u e r der I 111

bruche konnte die Wasserversorgung mit dem vorhandenen Spei eherraum und der Grundwassereinspeisung aufrechterhalten werden. Am 28., 29. Juli und am } . und 4. August dieses Jahres kam es erneut zu einer Serie von

Koinuuhl Nicscliei empfing Präsidium von Sporting Lissabon liei internationalen C 'u/ispielen ist es Tradition, daß der Jiürgenneister der gastgebenden Stadt jeweils das Präsidium des ausländischen /•ii/.iba/lk/ubs empfängt. Leider war Sporting Lissabon in dieser Saison der letzte derartige Besuch im Rathaus, .loao Amado de Freitas (auf dem Bild zwischen Bürgermeister Roimudd Niescher und CìR Dr. Hans Rainer) zeigte sich begeistert von Innsbruck und der Gastfreundschaft der l'irma Swarovski. l'('S-Manager (ìerry U'utgeb (rechts im Bild) nützte die Gelegenheit, um der Stadt Innshnu -kfür ihr Eintreten für den Fußballsport zu danken. Man fühle sich — so U'utgeb — doch in erster Linie als Innsbrucker Klub und werde dafür Sorge tragen, daß in Zukunft neben dem Firmenwortlaut und Tirol auch der Name Innsbruck auf allen Werbemitteln aufscheint. (Foto: Birbaumer)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10

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Tiroler Landest heater Grolk's Haus

Volksbühne Hlaas im Brei-

(Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicln anders angegeben)

IIÖIJI, Maria-Theresien-St raße: „1000 im Wcstentaschl" — Schwank in 3 Akten von Max Ncal und Max Ferner — Regie: Doris Plörer — bis 15. November; „Gewitter in Finsterbach" — Lustspiel in 3 Akten — Regie Evelyn Esterhammer — 17. November bis 13. Dezember (Beginn: tgl. 20 Uhr, außer Montag)

Dei Imubadour (Oper von Giuseppe Verdi) — Do. 22., Sa. 24., Sa. 31. Oktober, Mo. 2., Do. 5., Sa. 21. November Das 1 and des Lächelns (Operette von I ian/ 1 éhar) — Fr. 23., Mi. 28. Oktober, Di. 3., Sa. 7., Mo. 9., Do. 12., Sa. 14., So. 22. November Konzerte Der seidene Schuh (Schauspiel von (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders Paul Claudel), Beginn: 19 Uhr — angegeben) So. 25. Oktober, So. 1., Fr. 6., Mi. 11., So. 15., Mo. 16., Do. 19. No- Do. 22. Oktober, Kongreßhaus Saal vember Tirol: 1. Meisterkonzert — RadioDon-Giovanni-Abend — Mi. 4. NoSinfonieorchester Stuttgart — Nevember ville Marriner (Dirigent) — ChriAriadne auf Naxos (Oper von Ristian Zacharias (Klavier) — Karl chard Strauss) — So. 8., Di. 10., Fr. Maria von Weber: Ouvertüre „Eu13., Do. 17., Fr. 20. November ryanthe" — W. A. Mozart: Konzert Der Mann von La Mancha (Musical für Klavier und Orchester C-Dur von Dale Wassermann und Mitch KV 503 — Robert Schumann: I cigli) — Mi. 18. November — Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 Freier Eintritt aus Anlaß „20 Jahre (Rheinische) Tiroler Landestheater" Do. 22. Oktober, Kongreßhaus: Gastspiel Stefanie Werger I iroler Landestheater

Kam inerspiele (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Der Totentanz (Schauspiel von August Strindberg) — Do. 22., Fr. 23., Fr. 30., Sa. 31. Oktober, Mi. 18., Fr. 20. November Leoncc und Lena (Schauspiel von Georg Büchner) — Sa. 24., Mi. 28., Do. 29. Oktober, Di. 3., Mi. 4., Sa. 7., Do. 12., Fr. 13., Sa. 21. November Einführungsabend zu „Ariadne auf Naxos" — Do. 5. November J ugendtref f „Burning love" (von Fitzgerald Kusz) — Di. 27. Oktober (15 Uhr), Fr. 6. November (20 Uhr), Mi. 11., Di. 17. November (15 Uhr), Do. 19. November (20 Uhr) Phedra (Racine) — Franz. Gastspiel — Sa. 14. November Der Drache (Märchenspiel) — So. 22. November (15 Uhr)

Werkraumtheater (Beginn: 20 Uhr)

Fr. 23. Oktober, Hagebank Festsaal, Meinhardstraße: Gitarrenabend — Hanno Winder — Werke von Robert de Visée, Mauro Giuliani, Wilfried Satke, Joaquin Rodrigo, Franzisco Tàrrega Fr. 23. Oktober, Konservatoriumssaal: Konzert mit Luxemburger Studenten — Werke von Schumann, Bach, Händel, Scriabin, Fauré, Hubeau, Holmboe, SaintSaèns Mo. 26. Oktober, Tiroler Landestheater (17 Uhr): EurovisionsLivesendung: Jeunesse Gala — Mitwirkende: Jeunesse-Orchester, Kammerchor des Innsbrucker Konservatoriums, junge Instrumentalsolisten aus Österreich spielen Werke von Andergassen, Bizet, Haydn, Isaak, Mozart, Respighi Di. 27. Oktober, Stadtpfarrkirche Dreiheiligen: Kirchenkonzert — Isolde Kittel (Orgel) — Marianne Rönez (Violine) — Werke von .1. S. Bach, Johann Gottfried Walther, Johann Christian Kittel, Eugene Ysaye

Die Fremdenführerin (Schauspiel von Botho Strauß) — So. 8., Sa. 14., So. Do. 29. und Fr. 30. Oktober, Kongreß22. November haus, Saal Tirol: 1. Symphoniekonzert — Uwe Mund (Dirigent) — Takako Nishizaki (Violine) — Innsbrucker Kellertheater, Jean Sibelius: Finlandia TondichAdolf-Pichlei-Platz 8 (Tel. 20 743): tung op. 26, 7 — Ludwig Spohr: „Die Frösche" von Aristophanes— Konzert Nr. 7 für Violine und Orbis vorauss. Mitte November; anchester c-Moll op. 38 — Johannes schl. „Die Glasmenagerie" — TenBrahms: Symphonie Nr. 4 e Moll nessee Williams (Beginn: tgl. 20 op. 98 Uhr, außer Montag)

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Sa. 31. Okiober, Kongießhaus: Jubiläumskonzert zum 10jährigen Bestehen des Vienna-Art-Orchesters Sa. 31. Oktober, Stadtsaal: 1. Akkordeonkonzert des Tiroler Akkordeonvercin's Insprugg (Eintritt: Freiw. Spenden) Di. 3. November, Eisstadion: Gastspiel Wolfgang Ambros So. 8. November, Hofgartencafé (10 Uhr): Hofgartencafékonzert — Kathleen Jopp (Gesang) — Gaby Gappmayr (Klavier) Mo. 9. November, Eisstadion: Gastspiel Peter Hofmann Fr. 13. November, Konservatoriumssaal — Klavierabend Hans Toifl — Werke von C. M. v. Weber, Schumann, Brahms, Reger, Debussy, Albienz, Chopin, Liszt, Toifl, Mendelssohn Sa. 14. November, Pfarrkirche Mariahilf (17 Uhr) — Orgelkonzert — Reinhard Jaud Sa. 14. November, Kongreßhaus: United Jazz- und Rockenscmblc So. 15. November, Hofgartencafé (10 Uhr): Hofgartencafékonzert — Walter Rainer (Akkordeon) — Texte von Josef Kühtreiber Mo. 16. und Di. 17. November, Kongreßhaus: Gastspiel STS Di. 17. November, Konservatoriumssaal: 2. Kammerkonzert — Diabelli-Trio, Stuttgart — J. S. Bach: Trio Sonate G-Dur BWV 1038 — Peter Sander: Trialogue op. 1 G-Dur — Anton Diabelli: Serenade op. 1 G-Dur — Scott Joplin: Ragtime Suite Nr. 1 — Siegfried Schwab: Impulse, Tango Suite Nr. 1 Sa. 21. November, Pfarrkirche Mariahilf (17 Uhr): Innsbrucker Streichquartett So. 22. November, Hofgartencafé (10 Uhr): Hofgartencafékonzert — Weiherburg-Quartett — Lyrik von Josef Lcitgeb und Georg Trakl

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: „Die Andechser" — Gemeinschaftsausstellung Karl-Orff-Schule-Andechs und Stadtarchiv Innsbruck — bis 18. Dezember (Mo. bis Fr. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr) Tiroler I andesniuseum, Museumslralk 15: „. . . von Land und Leut' in Tirol" (Franz von Dcfrcggcrund sein Kreis) — bis 31. Oktober (tgl. von 10 bis 17 Uhr, Do. abends von 19 bis 21 Uhr) Kongreßhaus, Rennweg 3: 40 Jahre Künsilerbund Tirol — Kunstausstellung — 24. bis 30. Oktober (tgl. von 15 bis 18 Uhr)— Vernissage — 23. Oktober (16 Uhr); ALBÜRO

WLST — Fachausstellung lui Bürotechnik — 29. bis 31. Oktober (tgl. von 9 bis 18 Uhr); Senior Aktuell — Informationsschau mit Beiprogramm — 20. bis 22. November (tgl. von 9.30 bis 18.30 Uhr) Kongreßzentrum Igls: Katzenausstellung— 21. November (von 11 bis 19 Uhr) — 22. November (von 9 bis 17 Uhr) ORF-Landesstudio Tirol, Rennweg: „60 Jahre Rundfunk in Tirol" — Fotoausstellung — 22. Okiobei bis 20. November Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21: Fini Platzer — KeramikSkulpturen und Gefäße — bis 27. Oktober; Johann Sappi — 4. bis 30. November(Di. bis Fr. von 14bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Sonn-und Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Tiroler Kunstpavillon (kleiner Holgarten): Gernot Baur — bis 30. Oktober; Peter Blaas — 5. bis 27. November (Di. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Die kleine Galerie, Gumppstraße 21: Prof. Erwin Lutz-Waldner — „Bilder aus vier Jahrzehnten" — bis 7. November; Heinz Kemetmüller — 10. bis 28 November (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Galerie im Taxispalais, MariaTheresien-St raße 45: panorama & Panorama — 14 Künstler der Provinz Bozen — Südtirol — bis 29. Oktober; Josef Hoffmann — von der Skizze zum Objekt — 3. bis 29. November (tgl. von 10 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Institut Francais, Kennweg 13: „Le Message des Pierres" — bis 29. Oktober (tgl. von 15 bis 18 Uhr) Atelier Hofinger, Tempistraße 4: Rudi Lechner — Impulse — bis 24. Oktober; Jagdmalerei — 26. Oktober bis 21. November (Mo. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr) Galerie Maier, Sparkassenplatz 2/11: Gustav Hessing — bis 3. November (Mo. bis Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr) Turmbund-Litcrat invent nun, Müllerstraße 3/1: Chiisiiiie \littelstaedt — Metallplasliken bis 30. Oktober (Mi. und Fr. von 17 bis 19 Uhr) Galerie Elisabeth und Klaus Ilioman, Adaingasse 7a: August Stimpel — neue Bilder — bis 7. November (Di. bis lì. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 11hl) (i'urtsctzunn au/Seite 27)

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Die Erinnerung an die Gründer Innsbrucks lebt „Die Andcchscr" (We) die

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stellimi.1 in Innsbruck. Stadtarchiv-Direktor l 'im.-Do/ent SK Dr. Iranz-Heinz HM konnte neben hohen (iästen aus Andcchs u. a. auch Bürgermeister Komuakl Niescher, Stadtrat Dr. Josef Uettennioser, die (ìemeinderäte Hofrat Mag. Her- Eröffnung der A ndechs-Ausstellung im Stadtarchiv. Von rechts: Bürgermeister Ludwig Morti aus A ndechs, mann (lirstmair und Dr. Alexan- Bürgermeister Romuald Niescher, Gemeinderat Hofrat Mag. Hermann Girstmair, Repräsentanten der kader ( sonku, Propst Dr. Hans tholischen Mittelschulverbindung „A ndechs zu Innsbruck ". Ganz links im Bild Stadtarchiv-Direktor Univ. Weiser, Magistratsdirektor OSR Dozent Dr. Iranz-Heinz. Hye. (loto: i'iischuuf) Dr. August Wainmes sowie eine Delegation der katholischen lYlit- Bürgermeister in seiner Anspra- Nun ist diese historische Doku- (irafen Berchtold V. von Andechs Icl.schiilvcrhindung „Andechs zu che — seit der 800-Jahr-Feier, als mentation, die vorwiegend aus und dem Kloster Wüten aus dem Innsbruck", begrüßen. Die „An- die Erinnerung an die Gründung Fotos, Drucken und Texten be- Jahre 11X0 sowie die älteste l berdechs" wurde vor nunmehr elf Innsbrucks durch den Andechser stellt, bis 18. Dezember im Stadt- lieferung des Innsbrtickei StadtJahren am Innsbrucker Rcith- Grafen Berchtold wieder wachge- archiv, Badgasse 2, Altstadt, zu rechts in lorin einer llestälinianngymnasium gegründet und rufen wurde, erfreulich viele Kon- besichtigen. Es sind u. a. auch der gungsurkunde von Herzog Otto hat sich den Namen des Fürsten- taktnahmen zwischen Innsbruck unsere Altstadt begründende II. von Andechs-Meranien aus geschlechtes zugelegt. und Andechs, wobei die Grund- Tauschvertrag zwischen dem dem Jahre 1239 zu sehen. Bürgermeister Ludwig Morti aus lage dafür im Innsbrucker StadtAndechs und Bürgermeister Ro- teil Amras gelegt worden war. Die muald Niescher, beide Mitglieder Erinnerung an die Gründerdynader „Andechs", drückten ihre stie unserer Stadt wird auch durch I iende darüber aus, daß die jun- die zwei Straßennamen, die Ange Verbindung für ein lebendiges dechsstraße und die Herzog- Musikförderungspreis 1987 an Kurt Estermann „Andechserleben" in Innsbruck Otto-Straße, wachgehalten. (We) Zum dritten Mal vergaben der älteren Orgelmusik bei Jean sorge. Überhaupt gibt es — so der Die Ausstellung wurde auf Initia- heuer die Tiroler Sparkassen in Claude Zehnder in Basel und Jan tive von Frau Rosemarie Gautier Zusammenarbeit mit dem ORF- Willem Jansen in Toulouse veraus Anlaß der Umbenennung der Landesstudio Tirol den Musik- wenden. Über 1 Milliarde S Andechser Volksschule in Carl- förderungspreis: Der Auserwähl- Der ehemalige KonservatoriumsOrff-Schulc (Carl Or ff ist in der te ist der Innsbrucker Organist schüler und Absolvent des Lehrfür Post-Neubau Klosterkirche auf dem Heiligen Kurt Estenuami. Er wird den mit amtsstudiums für Musikerzie( 1 li) Mil der Eröffnung des Berg in Andechs begraben) zu- 50.000 Schilling dotierten Preis hung am Mozarteum in Innsneuen I lauptbereichs- und EDSsammengestellt und bereits in zur Vertiefung und Erweiterung bruck studiert seit 1984 an der Aniies (elektronisches DatenAmiceli-- selbst ÌV/CÌÌM. der Fühiukeilen auf dem Gebiet Wiener Musikhochschule die systcm-Aint) der Post am 17. SepKonzert fächer Orgel und Cemtember in der Maximilianstraße balo sowie Kirchenmusik und verfügen Tirol und Voratibci" Kompositionen. übei ein hochmodernes fcrnniel 1 )ie Jury, die über die Vergabe des deleelmisehes Zentrum. Dei Preises entschied, setzt sich aus Neubau, der acht GcschoUe um l'rof. Johanna Blum vom Konlal.il, bietet \olleleklroniselh sei \atoriiun in Bozen, Dir. Dr. l liiert rai'uni's und Vermi; i P.iuiio Wind, Konservatorium luuvseiiii teiltiim'cn i m lelelon . Imisbiuek, Musikdirektor Edgar I L'I n s e l i i e i l i u n d I ) a l e n \ e i k e i n leipeiibuseh, Dr. Othmar Costa, I )ie B a u k o s t e n belieleu sieh au ! < )RI, Sparkassen-Gen.-Dir. Dr. <S2 M i l l i o n e n Schilling, die K o s t e n I lubei t K lingan und Dir. Dr. Hellui die Fini idilli ni1 b e t r u g e n 9 9 0 Miin Macht, Sparkasse Schwaz, M i l l i o n e n Schilling. Im R a h m e n i isanunen. d e r E r ö f f n u n g s f e i e r b c l o n i c n die l e s l i e d n e i , unici ihnen aneli Vi I )ic Preisträger der Vorjahre wa/cburgcinicistct Kudolf Krebs, icn der Pianist Thomas Larcher die Leistungen der Post in den Gen.-Dir. Dr. Hubert Klingan uhem-icht den Musikförderungspreis (1985) und (.lei I nnsbrucker Saxovergangenen Jahren. der Tiroler Sparkassen an den Innsbrucker Organisten Kurt Estermann.phonist Horian Bramböck (1986).

Tiroler Sparkassen fördern junge, begabte Tiroler Musiker

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Städtischer Wohnbau: Eine aktive „Herbstsaison" Herbst 1987: Schlüsselübergabe für 250, Spatenstich und Baubeginn für 159 städtische Wohneinheiten (WeKJIeich zwei grolle städtische W;o lui un lugen konnte Wohnungsret'ercnt Stadtrat Dr. liriint» Wullnöl'er am 25. September übergeben. Es sind dies das Bauvorhaben Fürstenweg mit 34 Mietwohnungen und das Bauvorhaben Del'reggerstrulJe mit 33 geförderten Eigentumswohnungen. Doch auch Neues wurde in Angriff genommen: In der Andcchsstr.ilk' fand am 1. Oktober der Spatenstich für ein 21 Mietwohnungen umfassendes Wohnhaus statt, und am 9. Oktober schlug die ( ieburtsstunde für das Wohnbauprojekt „Wohnen am Viadukt" mit 98 Einheiten. Der Spatenstich und Baubeginn für eine Wohnanlage am Kürstenweg mit 40 Wohneinheiten steht unmittelbar bevor.

Wohnungsreferen t Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer überreicht die Schlüssel für eine neue städtische Wohnung. Neben dem Wohnungsreferenten Frau GR Evelyne Braito. (Foto: Eliskases)

Ks ist jetzt schon abzusehen: 1987 bringt mit ca. 350 Wohniingsühergaben die reichste „Krnte" an städtischen Neubauwohnungen in diesem Jahrzehnt. Dazu kommt eine stattliche Anzahl von geförderten und privatwirtschafllichen Kigentumswohnungen. Dennoch wird durch die vielen Neuanmeldungen beim städtischen Wohnungsamt die Zahl der Wohnungssuchenden mit ca. 1.800 in etwa gleich bleiben. Das bedeutet, dali alle Anstrengungen gerade ausreichen, um den Zuwachs zu egalisieren. Dies erhärtet aber auch die Feststellung des Stadtentwicklungskonzeptes und anderer Fachgutachten über eine weitere höht1 Wohnungsnachfrage bei stagnierender Bevölkerungszahl. Wohnungsausschusses, Frau GR Margarethe Unterwurzacher, Frau GR Evelyne Braito und GR Helmut Bachmann sowie Wohnungsamtsleiter OAR Franz

Wohlgemuth und den Architekten begrüßen. Die Segnung des Hauses nahm Dekan Tschurtschenthaler von der Pfarre Petrus Canisius vor.

Wohnanlage mit anspruchsvoller Architektur am Fürstenweg 34 Wohnungen — umweltfreundliche Heizanlage (We) Das Haus am Fürstenweg der Stadtgemeinde erworben und mit seiner eigenwilligen, aber der Baugesellschaft im Bauüberaus gelungenen Architektur rechtswege zur Verfügung gewurde von Architekt Günther stellt. Die Beheizung erfolgt um- Wohnungsamtsleiter OAR Franz Wohlgemuth, Prok. Dipl.-Ing. Csaba Lottersberger geplant und von weltfreundlich mittels einer Dregelyvari von der „Tiroler Gemeinnützigen", Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer und Stadtplanungschef Univ.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Arnold der Tiroler Gemeinnützigen Grundwasser-Wärmepumpe. Wohnbau- und Siedlungsgesell- Dipl.-Ing. Csaba Dregelyvari von Klotz mit zwei Wohnungseigentümerinnen, welche die Herren gleich schaft für die Stadt Innsbruck er- der „Tiroler Gemeinnützigen" zum ,rAnpacken" bei der Fertigstellung der neuen Wohnung einluden. (Foto: Eliskases) richtet. Die Bauzeit betrug 16 konnte bei der WohnungsüberMonate, die Baukosten belaufen gabe an die Mieter neben dem sich auf 41,27 Millionen Schil- Wohnungsreferenten auch die ling. Das Grundstück wurde von Mitglieder des eemeinderätlichen

„Blutauffrischung" für Pradl

Neues Eigentums-Wohnhaus in der Defreggerstraße

(We) Das neue, von der Tiroler Gemeinnützigen Wohnbau- und Siedlungsgcsellschaft errichtete Wohnhaus in der Defreggerstraße in Pradl mit 33 geförderten Eigentumswohnungen war zwar noch nicht ganz „schlüsselfertig", dennoch, da der Termin schon einmal fixiert war, wurden die Schlüssel an die künftigen Eigeni inner übergeben. Bis auf zwei dringende I alle, die gleich ihre neue Wohnung in Beschlag nehmen konnten, müssen sich die übrigen Familien noch ein paar Wochen bis zur endgültigen Fer//// neuen Haus um lürslenwcg hat nun auch die liroler (Jemetn- tigstellung gedulden. nützige Wohnhau- und Siedlungsgesellschaft ihr Domizil aufge- Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer beschlagcn. Die feierliche Eröffnung der Büroräumefandam 9. Oktober zeichnete das in einer Baulücke statt. (Foto: Eliskases) auf dein Grundstück einer eheSeite 8

maligen Kohlenhandhing ei richtete Wohnhaus als ein Beispiel echter Stadterneuerung: „Es ist wichtig, daß gerade in den alten Stadtteilen junge Familien mit Kindern Fuß fassen, und so die Bevölkerungsstruktur verjüngen". Die Wohnanlage, die sich gut in das bestehende Ensemble einfügt, wurde von Architekt Roman Schweighofer geplant. Die Baukosten belaufen sich auf 39,92 Millionen Schilling. Zur Segnung des Hauses war Pfarrer Siard llörtnagl \ou der Pfarre Alt-Pradl gekommen. Zum Einkaufen muß man mein einmal „um die I eke". I in Lebensmittelgeschäft im Parterre öffnet am 25. Oktober .scine loie.

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Architektonisch reizvoller Akzent für den Stadtteil Reichenau „Stadtvilla" mil 21 Mietwohnungen (We) Mil a i c h i l c k i o n i s c l i i c i / \ o l leu ( i e b ä u d c n nicht g e r a d e v e r wohnt w mele in lei/lei / e i l dei

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Das Modell von „Wohnen um \ uiduki" wurde am 9. Oktober bei der Spatenstichfeier präsentiert. Von links: GR Hermann Linzmaier, Univ.-Doz.ent Dipl.-Ing. Dr. Arnold Klotz, Prokurist Dr. Klaus Lugger, Architekt Dipl.-Ing. Erich Pichler, Iran GR Herta Gras/, Frau GR Margaret he Unterwurzacher, Landtagspräsident Dir. Josef Thoman, GR Rudolf Warz.ilek, Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer. (Foto: Eliskases)

Start für „Wohnen am Viadukt" C

)S städtische Mietwohnungen in zehn Häusern

(Wo) Westlich der im Vorjahr von der Stadigemeinde sanierten und als modernes Wohnhaus übergebenen „Trainkaserne" wurde dieser Tage begonnen, eine Baugrube im Ausmaß von 6.299 m2 auszuheben. Die Neue Heimat errichtet hier im Auftrag der Stadt Innsbruck die Wohnanlage „Wohnen am Viadukt" mit 98 Mietwohnungen. Der feierliche Spatenstich für dieses bedeutende Wohnbauvorhaben fand am 9. Oktober statt. Die Wohnanlage, welche durch

die Architekten Dipl.-Ing. Bernd Mit der Wiederentdeckung des urbanen Wohnens lebt die Iorni der Reimond, Mag. Andreas Egger, „Stadtvilla" wieder auf. Dieses Projekt mit 21 städtischen MietwohDipl.-Ing. Klaus Mathoy und nungen wird derzeit in der Andechsstrafie errichtet. Dipl.-Ing. Erich Pichler geplant wurde, soll in ca. 24 Monaten fer- setzen. Dies geschieht derzeit in sen von Land und Stadt. tiggestellt werden. Die Baukosten der Andechsstraße, wo die Neue Der Spatenstich fand am 1. Oktobelaufen sich auf 109,43 Millio- Heimat im Au ftrag der Stadt eine ber in Anwesenheit von Wohnen Schilling, die Finanzierung kleine Wohnanlage mit 21 Miet- nungsreferent Stadtrat Dr. Bruno erfolgt nach dem Bundes- wohnungen errichtet. Architekt Wallnöfer, Mitgliedern des geSonderwohnbaugesetz mit Zu- Dipl.-Ing. Peter Thurner hat für meinderät liehen Wohnungsausschüssen von Stadt und Land. Als dieses Projekt den Haustyp der schusses, Wohnungsamtsleiter Baumaterialien finden hoch- „Stadtvilla" wiederentdeckt. Das OAR Franz Wohlgemuth, Prowärmedämmende Tonziegel so- Haus wird mit gebrannten Zie- kurist Dr. Klaus Lugger von der wie natürliche Putze und Anstri- geln und einer guten Wärme- und Neuen Heimat und Architekt che Anwendung. Schallisolierung gebaut. Die Hei- Dipl.-Ing. Peter Thurner statt.

Viel d m n , ein See, llüelie, roiminlisehe We^e mil Mauken und <;roN/iij;ij;e Iiimiihole ani den l'eer^nmden den Schulkindern gern benützt wird. Das Bild rechts zeigt die Arbeiten an der I langgeslaltung, wo bei einem zum lx)hbach abfließenden kleinen Hachlem eine Ruhezone entsteht. Auch der Ausbau des Lohbaches soll so ///:;. ( ierhard Dendl vom Büro für Neubau und Planung der zum Innenhof der Wbhnan/age der Neuen Heimat bzw. zur „Hirn städtischen Grünableilung heuer noch vollendet werden. Die Bänke (Fotos: Frischauf) baumallee", die dann weiter zum Ortsteil Kranebitten führt und von werden im Frühjahr aufgestellt. Nicht nur, daß bereits die ersten Wohnanlagen übergeben werden koti/iten, auch die Park und (irunniiinigestallung auf den PecrgrüruJen macht schone Fortschritte, liereils fertig ist //. </. die W'cgvcrhiiulung von der /{rucke uber den lx>hbach vis-a-vis der llauplschiilc hinauf

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Die städtische Herberge in Pradl wird umgebaut Einbau der Zentralheizung is! abgeschlossen — Geänderte Raumeinteilung — Eigene Sozialstation (111) Schon in diesem Winter k;inn die städtische Herberte in der Hunoldstrahc, auch als Obdachlosenheim bekannt, mil einer bedeutenden Verbesserung animarteli: Das j>anze Maus wird nun /entrai über eine umweltfreundliche (ìasanlage beheizt. Dies bedeutet neben der Annehmlichkeit für die Bewohner auch mehr Sicherheit, da nun die ott überhitzten Einzelheizungen

• Der Innsbrucker Wolfgang Praxmarer, 38, Lehrer für Musik und Gitarre am ORG Kettenbrücke, wurde von LHStv. Prof. Dr. Fritz Prior mit dem JakobStainer-Preis für besondere Verdienste um die Interpretation aller Musik ausgezeichnet.

Neue Öffnungszeit hei Altenstuben: 14.30 bis 17.30 Uhr Die Siadt Innsbruck unterluli /um Wohl ihrer älteren \1 ii bürger acht Städtische Aliens! üben, in denen nun die Öffnungszeiten vereinheitlicht wurden. Alle Altenstuben stehen seit 11. Oktober generell zwischen 14.30 und 17.30 Uhr für ältere Menschen offen. Und zwar: Die Städtische Altenstube Olympisches Dorf in der Kajetan-Sweth-Straße2jeden Montag und Mittwoch.

in den Zini meni wegfallen. Das /weistöckige Haus, das in den Jahren 1925 bis 1928 errichtet wurde, erfährt in den nächsten Jahren, wie der Leiter des städtischen Sozialamtes, SR Dr. Hermann Schweizer, mitteilte, weitere Umbau- und Sanierungsmaßnahmen. So soll es zum Beispiel die Gemeinschafts-Aufenthaltsräume und großen Schlafsäle nicht mehr geben. Stattdessen sind z. B. Wohneinheiten mit je einem Schlaf- und Aufenthaltsraum für sechs Personen vorgesehen. Darüberhinaus werden ebenfalls nach den Plänen und unter der Leitung des Stadtbauamtes sämtliche Sanitäranlagen verlegt, erweitert und erneuert sowie zwei Krankenzimmer eingerichtet. Auch einen Desinfektionsraum wird es geben. Das neue Konzept des Heimes sieht vor, daß Familien und Kinder nicht mehr aufgenommen werden, Frauen sollen einen eigenen Trakt im Hause erhalten. Geplant ist auch ein Kßraiim und — für eventuell anzulieferndes Essen — eine Ausgabetheke. Das 92 Betten umfassende Haus soll, so Dr. Schweizer, nur mehr als Übergangslösung zur Verfügung stehen. Eine eigene Sozialstation, die nun ebenfalls Platz finden wird, ist als beratendes und helfendes Element vorgese-

Die Sanierung der städtischen Herberge in Prudi hat bereits begonnen. Sie wird noch über Jahre gehen. (Foto: Murauer) hen, bis dem Unterstandslosen eine Eingliederung gelungen ist oder er einen Arbeitsplatz gefunden hat. Die erste Etappe in der Sanierung des Hauses, die Heizanlage ein-

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Die veranschlagten Baukosten insgesamt belaufen sich auf rund 10 Millionen Schilling.

50.000 Liter Schlamm abgesaugt Seerosenteich im Kurpark Igls wurde gereinigt (Th) In den malerisch gelegenen und von der Bevölkerung an schönen Tagen gerne aufgesuchten Teich im Igler Kurpark wird wieder Leben einziehen. Laut

Ing. Reinhold Zegg vom Stadtgartenamt sollen im nächsten Jahr Goldfische, Schleien und Karpfen ausgesetzt und Enten angesiedelt werden. Damit sich die Tiere in diesem flachen, künstlichen Teich (Wassertiefe bis ein Meter) ohne Ab- und Zufluli wohll'ühlen können, wurde der Weiher kürzlich einem „(jroliputz" unterzogen. Dabei mulJten 50.000 liter Schlamm entfernt werden. Stark reduziert wurden auch die Seerosen, die sich „wie l'nkraut" vermehrt hatten. Neu mit I''luDsteinen und I i h m befestigt zeigen sich nun auch die l lerbercichc.

Jeden Dienstag und Donnerstag von 14.30 bis 17.30 Uhr halten offen: Die Städtische Altenstube Hötting, Schiumasse S a; die Städtische Allenstube Keichenau, Reichenauer Straße 147; die Städtische Altenstube Pradl, Dürerstraße 12; die Städtische Altenstube Mühlau, Hauptplatz 3. Jeden Mittwoch zwischen 14.30 und 17.30 Uhr sind zugänglich: Die Städtische Altenstube Ulfiswiese, Krane bitter Allee 144, Top 178; die Städtische AJlen.stiibe Saugen, Brücknerstrafie 14, und die Städtische Altenstube Amras, Kirchsteig 9.

schließlich der Nebenarbeiten, erforderte Mittel in der Höhe von 1,1 Millionen Schilling. •

Der Weiher, elei' ini Westen in einen S u m p f b e r e i e l i chender

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w a r vor 20.1 a Inen im / i ige d e r E r r i c h t u n g d e s h'lei K u i l i a u s e s an gelegt w o r d e n . Die Kosten lìii die h e u r i g e Reinigung, die n u n alle fünf bis s e c h s J a h r e

His ZU 50 Zentimeter hoch lag der Schlamm im Sccroscnweiher in Igls Im kommenden Jahr werden Fische eingesetzt. (loto: Murauer)

wird,

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50.000

Schilling.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10


Innsbruck: Der O-Bus ist die einzig realistische Lösung Die Wiedereinführung der O-Busse ist eine beschlossene Sache — S t r a ß e n b a h n ist /u teuer (\\c) Dir lo (iclenk-O-Biisse (in ihrer Ari dii1 modernsten in Österreich) sind in Auftrag gegebi'ii. Sie werden \on der österreichischen Aulomohillahrik (iräf \ Mill gehüllt; der erste O-Bus wird Inde Mär/ in Innsbruck eintreffen, Grünes Licht für den I insal/ mil den Linien ,,K" und ,,()" wird es jedoch erst mil der I nil'fining der neuen 1'radlerSillhi ticke im Herbst 1988 geben. Bis 11.111111 \\ei den alle Vorarbeiten abgcschlosscn sein. Derzeit wird mit Hoclidiuck an der Errichtung des Oberleitungsnetzes gearbeiict. besonders im Bereich der Miiseiunstraße, wo die Fahrdrähie der Straßenbahn und des OBusses gemeinsam verlaufen werden h/w. sich kreuzen, ist eine starke Konzentration von Drählen mein vermeidbar.

Dies vor allem wegen der Kosten: Das derzeit in Ausführung begriflene O-Bus-I'rojekt bewegt sich in einem koslcimihincn bis zu 150 Millionen Schilling, wahrend ein SlraUcnhalmprojckt für dusselhe Einzugsgebiet eine Investitionssunime von bis zu 500 Millionen Schilling erfordert hatte.

Schilling dotierten Eduard-Wallimlci -Preise „für Leistungen junger Tiroler zum Wohle unseres I andes" ausgeschrieben, und /war einen Preis „für loiscluings- und Studienprojeki e", den zweiten „für die mutigste Initiative zum Wohle unseres I andes". Einreichschluß: 15. November. Auskünfte: Induslriellcnvcreiniminu, Tel. 24 1 34.

Der O-Bus steht in seiner heutigen Bauweise der Straßenbahn in nichts nach: er stellt ein ausgereiftes und seit Jahrzehnten bewährtes Verkehrsmittel dar. Er ist wie die Straßenbahn emissionsfrei und damit umweltfreundlich und er ist geräuscharm — was bei der Straßenbahn besonders im Bereich von Kurven nicht zutrifft. Der Elektromotor ist fast war-

Eine neue Slraßenbnhnga dürfte zwar ca. zehn Jahre länger „leben" als ein O-Bus, dafür kostet aber auch ein Gelenktriebwagen ca. 14 Millionen, während sich ein Gelenk-O-Bus mit ca. 5,5 Millionen Schilling zu Buche schlägt. Die hohen Kosten für ein Mit Hochdruck wird derzeit am Bau des Oberleitungsnetzes gearbeitet. Straßenbahnprojekt liegen je(Fotos: Birbaumer) doch nicht nur im Anschaffungspreis der Fahrzeuge, sondern wer- tungsfrei und besitzt eine hohe Der Ausgangspunkt bzw. die den vor allem durch die erforder- Lebensdauer. Eine moderne Re- Endhaltestelle der Linien „O" lichen Straßenumbauten sowie gelung gestattet trotzt des guten und ,,R" wird in der Wilhelm( ienaue Studien und Vergleichs- durch die Verlegung der unter- Anzugsmomentes ein angeneh- Greil-Straßc vor der Länderbank llntcrsuchungen lassen keinen irdischen Versorgungsleitungen mes Anfahren und Abbremsen. sein. Damit verkürzt sieh für die Zwei fei daran, daß die Wieder- im Bereich der Gleistrasse ver- Durch die Ausrüstung mit einem Bewohner der Reichenau und des Hilfsmotor ist für ihn das Um- Olympischen Dorfes der Anweg einführung des O-Bus die einzig ursacht. realistische und damit die beste In Zahlen ausgedrückt: Kin Kilo- fahren von Hindernissen kein zu Innenstadt bzw. Altstadt und Entscheidung für Innsbruck ist. meter Streckenlänge kostet beim Problem. Sein Fassungsvermö- zu den diversen VeranstaltungsO-Bus 19 Millionen Schilling, bei gen ist beträchtlich: 160 Fahrgä- orten wie Theater und Kongreßhaus. der Straßenbahn 60 bis 85 Millio- ste haben Platz. • Die Eduard-Wallnöfer-Stifnen Schilling. tung hat wieder die mit je 50.000

Objekt-Sammeltarif für Gas trotz individueller Abrechnung Erhebliche Ersparnis gegenüber dem Normaltarif (We) Die Einführung eines Objekt-Sammeltarifes für Gas — eine für die Umwelt und auch eine für die Geldbörseln der Betroffenen freundliche Maßnahme — beschloß dieser läge der Verwaltungsausseluiß der Stadtwerke unter Vorsitz von StR Dr. Wilhelm Steidl.

geführt. Die Ersparnis gegenüber dem Normaltarif schlägt sich bei Gas-Vollversorgern (Heizen und Warmwasser) mit 95 Groschen und beim Heiztarif (nur Heizen) mit 79 Groschen pro Kubikmeter zu Buche. Der Normaltarif beläuft sich derzeit bei Gas auf 4,38 Schilling pro Kubikmeter (zuzüglich 20 % MwSt.).

Die neue, kundenfreundliche Regelung findet bei Wohnbauvor- Sinn dieses Objektsammeltarifes haben, die eine geschlossene Bauist einerseits die Förderung des gruppe darstellen, Anwendung Energieträgers («as im Zuge der („Baugruppe" d. s. ein oder mehWohnbautätigkeit, was besonrere Gebäude, die auch rechtlich ders aus Umweltgriinden für eine Einheit bilden). VoraussetInnsbruck wichtig ist. Andererzung is! eine jährliche Mindest seils wird es dem Wolinungsinliaabnähme von "U.600 m' Mischher durch den Einbau von Gasia s durch die Baugruppe. etagenheizungen ermöglicht, sei/ V/7 al minili! wird cui •••.ezogen. Das Bild zeifit Dabei — und dann lied der Vor- nen Energiebedarf genial) seinen die Arbeiten in der Rci- teil — werden die Gasabnchnicr- Ansprüchen zu steuern, was mit sich clictiauer Straße. Insgeverlrät'c mit den Wohnungsinha l.nergiespareffekte samt müssen ca. JO.OOO beni individuell abgeschlossen bring! und letztlich zu einer Abder Betriebskosten Meter l-'ahrdniht ver- und auch die Ablesung bzw. Ab- senkung legt werden. rechnung wird individuell durch- führt. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10

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Eine Impfung, die nicht weh tut und sogar süß schmeckt Impfung gegen Kinderlähmung läuft wieder an

Zuschauer und Angehörige auf der festlich geschmückten Tribüne des Olympia-Eisstadions bei der Eröffnungsfeier.

Weltspiele der Transplantierten: Selbstbestätigung und Hoffnung Gelungene Werbung für die Sportstadt Innsbruck (Eiz) Für 412 Teilnehmer aus 22 Nationen war es über das Sportereignis hinaus ein beeindruckendes Ciemeinschaftserlebnis sowie die Selbstbestätigung, wieder voll leistungsfähig zu sein; für die ( )l\ mpiastadt Innsbruck der Beweis, daß mit ehrenamtlichen I unktionären und damit geringen Kosten (der Budgetrahmen von 1,7 Millionen S wurde sogar unterschritten!) auch ein sportliches Großereignis zu organisieren ist: Die „Weltspiele der Transplantierten" vom 17. bis 20. September können rückblickend als großer Erfolg für Innsbruck gesehen werden. Hier maßen Menschen ihr sportliches Geschick, „die teilweise von Jugend auf schwere organische Schäden hatten und nun, mit transplantierten Organen, durch ihre Leistungen auch jenen wie-

der Hoffnung zu geben imstande sind, die mit gemischten Gefühlen vor so einer Operation stehen", umreißt Dipl.-Ing. Herwig Herbert den Sinn solcher Wettkämpfe. Herbert, früher selbst Wettkampfsportler (Schwimmen) und im Zivilberuf Direktor des Wasserwerks, war sportlicher Leiter der Spiele; den Vorsitz im Organisationskomitee führte Univ.-Prof. Dr. Margreiter. Die Teilnehmer maßen in den Spartep Badmington, Golf, Leichtathletik, Schwimmen, Squash, Tennis, Tischtennis und Radfahren, jeweils von der Kinder- bis zur Altersklasse, ihre Kräfte. In Innsbruck wurde für die Organisation der künftigen Spiele — in zwei Jahren in Singapur — ein Weltverband der Transplantiertensportler gegründet.

Mit der Schluckimpfung gegen die Kinderlähmung hat die moderne Vorbeugemedizin einen ihrer größten Triumphe gefeiert. Dies gilt auch für Innsbruck, wo es seit Einführung der Schluckimpfung im Jahre 1960 keinen Fall an Polio-Erkrankung mehr gegeben hat. Damit dies so bleibt, ist es wichtig, daß die Kinder der neuen Geburtsjahrgänge geimpft werden. Bekanntlich sind Kleinkinder gegen diese Erkrankung besonders anfällig. Ein vollkommener Impfschutz wird nur durch die Teilnahme an drei aufeinanderfolgenden Impfungen erreicht, wobei zwischen der ersten und der zweiten Impfung ein Abstand von sechs bis zehn Wochen und zur dritten Impfung ein Abstand bis zu einem Jahr eingehalten werden soll. Die Impfung der Kleinkinder soll und kann bereits nach dem vollendeten dritten Lebensmonat erfolgen. • Ein Termin zum Vormerken für Bücherfreunde: Noch bis 8. November läuft im Ausstellungssaal der Handelskammer die Buchausstellung, bei der rund 3.000 Bände österreichischer Verleger vorgestellt werden. Die Möglichkeit zum Schmökern besteht täglich von 9 bis 19 Uhr bei freiem Eintritt.

Gegen Grippe impfen (Th) Mit der beginnenden kühlen Jahreszeit steigt auch die Gefahr einer Grippeerkrankimg. Das Gesundheitsamt rät daher schon jetzt zu einer vorbeugenden Grippeimpfung, wobei besonders ältere Mitbürger, Herz- und Lungenkranke sowie jene Personen, die häufig unter grippalen Infekten leiden, angesprochen werden sollen. Geimpft wird im Gesundheitsamt, Lallmerayerstraße 1, I. Stock, Zimmer 332, von Montag bis Donnerstag von 8 bis 10 Uhr. Die Kosten betragen 100 Schilling.

Vielfältiges Kulturangebot Italienisches Kulturinstitut legt Programm vor

(Th) Mit dem Hinweis, daß es in diesem Quartal verstärkt gelungen sei, eine Reihe von Veranstaltungen gemeinsam mit lokalen Einrichtungen wie der Universität, der Hagebank oder dem ORF durchzuführen, stellte der Iiitcr des Italienischen Kulturinstitutes, Professor Dr. Franco Borsani, kürzlich das neue Programm vor. Bis Jahresende werden noch zwei Vorträge angeboten, wobei am 9. November die „Wirtschaft Italiens in den Achtzigerjahren" und am 1. De/ember die „Byzantinische kunsi in Italien" im Mittelpunkt stellen. Musikfreunde sollten sich zwei Abende vormerEinzug der österreichischen leilnclimer an den Weltspielen der Irans ken: Am 23. November spielen plünderten in Innsbruck. (Fotos: Frischauf) die Österreicherinnen Ursula Seite 12

Aus epidemologischen Gründen wird die Impfung biindeseinheitlich nur in der kalten Jahreszeit verabreicht. Für den Bereich der Stadt Innsbruck ist die Immunisierung für die Zeit vom 9. II. bis 4. 12. 1987 und vom 11. 1. bis 5. 2. 1988 festgesetzt. Alle Schulanfänger werden, soferne die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten ihr Einverständnis gegeben haben, im November 1987 wiedergeimpft. Die Immunisierung besteht aus der Einnahme von drei Tropfen Impfstoff auf einem Stück Zucker oder in Wasser. Bis zum 21. Lebensjahr ist die Impfung kostenlos. Impfhinweise Seite 23.

Voigt und Rita Medjimorec Werke von Pergolesi, Boccherini u. a. Sieben Schüler des Musikkonservatoriums in Venedig treten am 16. Dezember auf die Bühne des Konservatoriumssaales. Die Ausstellung von Ölbildern der Künstlerin Luciana Zimarino aus Rom wird am 24. November eröffnet. Neben sehenswerten Filmen in italienischer Sprache, die wieder jeweils um 19 und um 21 l )hr im Kino Royal, Innrain 16, zur Aufführung gelangen, weist der Veranstalter besonders auf die kostenlosen Videovorlühnm.L'cn hin, die eine Begegnung mit bekannten Werken der I .iterat ur wie „Christo si è fermato a L'boli" und „La certosa die Parma" ermöglichen.

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Berater für den Altstadtschutz und die Ortsbildpflege S a c h v c r s t ü n d i g e n b e i r a l h i e l t 1 5 0 . S i i / u i m l'in I n n s b r u c k a b — H i n p f a n i ' b e i m H Ü I L - C I i n c i s i c i ( l i / ) N a n i h a l l e I achleiile beta leu die S l a d l , w e n n es u m [-ragen dei Allstadlei lialliing unti des ( )i i s h i l t l s e h u i / e s geht: L;s ist d e r Sachu'i siaiuligenheirat, eilige i k h l e l heim A m t der I a n d e s r e -

gicrung. .Aus Anlaß seiner 150. Sii/ung zu Innsbruck betreffen den I tagen lud Bürgermeistci Roinualtl Niescher die Beirats mitgliedci (Bild) am 28. Septembei /LI einem Lmpfang, bei dem

er ihr Wirken würdigte. Beirats Vorsitzender ist Univ.-Prof. Johannes Daum. Bei aller Sorge, Unwiederbringliches zu bewahren, ist seine Devise: „Wir wollen aus dieser Stadt kein Museum machen . . . " Nach tieni Stadtkern- und Ortshiklsehutzgcsetz wurde unter Mithilfe des Beirates 1977 die „Frhaltungszone mittelalterlicher Stadtkern" verordnet (Altstadt, Mariahilf, Maria-There-

Lmpjung beim Bürgermeisteraus Anlaß der 150. Sitzung desSachverstandigenbeiralcs. Von links: Stadtplaner Doz, Dr. Klotz; GR Dipl.-Ing. Lobgesang; Univ.-Prof. Architekt Dipl.-Ing. Dr. Daum, BeiratsVorsitzender; Bürgermeister Romuald Niescher; Landeskonservator Hof rat Dipl.-Ing. Menardi; Hof rat Dipl. -Ing. Vogel, A mt der Landesregierung; Baumeister Ing. Sprenger, Leiter des A Itstadtreferates der Stadt Innsbruck; Dr. Staudigl, Schriftführer; StR. Dr. Wallnöfer; OR Dipl.-Ing. Preyer, Amt der Ixmdesregierung. (loto: Murauer) sien-Straße, Universitätsstraße) sowie inzwischen schon neun

Die Welt der Bauern und Städter Landesmuseum: Franz von Defregger und sein Kreis (Th) Noch bis zum 31. Oktober Defregger 25 Originale!) widmen wird im Tiroler Landesmuseum sich der bäuerlichen und städtiFerdinandeum die Tiroler Lan- schen Welt in der zweiten Hälfte desausstellung „Von Land und des 19. Jahrhunderts, wobei alle I ein' in Tirol — Franz von Facetten des städtischen und Defregger und sein Kreis", die ländlichen Genres, des Historienden Sommer über mit großem Er- bildes, des intimen und repräsenfolg in 1 ienz zu sehen war, ge- tativen Portraits und der Landzeigt. schaftsmalerei vermittelt werden. Drei Maler stehen besonders im Gesellschafts- und sozialkritiMittelpunkt der Schau: Franz sche Aspekte fehlen nicht. Zur von Defregger aus Osttirol, Ma- Ausstellung ist ein Katalog erthias Schmid aus dem Paznaun- schienen; zudem wird der Künstlal und Alois Gabi aus dem Pitz- ler Defregger dem Besucher lal. Ihre Werke (allein von durch Filme nähergebracht.

Eifern WPm it'

z&m Mulina:*, Schmid: Die Kanciujclici

„Schutzzonen": Villen-Saggen (1979), Amras, Mühlau und Arzl (1981), St. Nikolaus und Wiltener Platzl (1982), Wüten (Geviert Müller-, Speckbacher-, Schöpf-, Peter-Mayr-Straße, 1985), Mühlau (Anton-Rauch-Straße) und Hötting Dorf (beide 1987). Bis heute wurden an Förderungs-

mitteln (je zur Hallte von Stadt und Land) rund 17,6 Millionen Schilling für dieses Vorhaben ausgeschüttet. Damit konnte bei Fassaden- und Dachsanierungen wirksam geholfen werden; auch erhaltenswerte Architekturelemente, wie Decken und Stiegenhäuser, wurden so gesichert.

Die Diözese feiert ein Fest: Der Papst kommt nach Innsbruck Keine Show — ein Fest des lebendigen G l a u b e n s (We) Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ein großes, historisches Ereignis wird der Besuch von Papst Johannes Paul II. am 27. Juni 1988 in unserer Stadt sein.

Prof. Dipl.-Ing. Robert Schuller, Studenten der Technischen Universität einen Gestaltungsvorschlag erarbeiten. Beim Festgottesdienst am Bergisel rechnet man mit mindestens 50.000 Teillixpunkte in Innsbruck sind die nehmern, im Olympia-Stadion Ankunft des Heiligen Vaters um werden an die 10.000 Kinder er*)A5 lUir am Flughafen, der an- wartet. Der F.intritt wird aus Sischließende Festgottesdienst im cherheitsgründen nur mit ZählHcrgisel-Staclion und am Nach- karten möglich sein, die u. a. in mittag im Olympia-Stadion das den Pfarreien ausgegeben weiden. große Kinderfest. Zu Mitlag ist Im Rahmen eines Pressegespia der Papst (,asl im Still Willen, dies nahm Diozesanbischol Dr. um I().4S I h r wird er Innsbruck Reinhold Stecher vom seelsorgmit Zielrichtung Koni \crlasscn. liehen Standpunkt aus zum I s ist d i e s u b i i g e i is n i e l l i t l e i e i s i e Besuch von k a r e l W o i l y l a in Iiinsbi u c k . Als B i s c h o f von k i a I..in i i a e h l i g l e ei cinsi un l i m s I M nckei I ' n e s i e i s e m m a i , a u c h vei b i a d i l e ei e i n m a l e i n e n Schi

HI laub im Montafon. I in the Adaplierung ties BergisclSladions wertlen, im Rahmen eines I^lnauftiages an Univ.-

P a p s t b e s u c h S t e l l u n g . I ' s sei a u c h lui die k l i e h e s m i n u i i , sieh lieh

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25jährigen ( ieschichte der Diözese habe es kein einziges diözesanes I est gegeben. Das Diözesanlesl wird unter dem Motto ,,l cbendiger Glaube menschenwürdige Heimat — Mut zum Morgen" stehen.

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Auflage des Flächenwidmungsplan-Entwurfs fih Hötting und Hungerburg im Stadtplanungsamt Die Auflagefrist begann am 20. Oktober und läuft bis 20. November — Einladung zur Einsicb lahme — Jeder Gemeindebewohner hat das Recht, schriftlich zum Entwurf Stellung zu nehmen Planzeichenerklärung

I.

FESTLEGUNGEN auland I 11' TROG Wohngebiet I 12 Abi.l TROG Auf ich 1 leBungsgeblet-Wohngeblet I 11 Abs.1» TROG Gemischtes Wohngib let I 12 Abs.2 TROG Mischgebiet I l'i Abs. 1 TROG Kerngebiet I 1» Abs.2 lit.«) TROG Fr.md.nv.rk.hrsg.bl.t I l<t Abs.2 llt.b) Landwirtschaft 1 .Mischgebiet i l'i Abs.2 H t . c Auf seh 1 leBungsgeblet-LandwIrtschaftl. Mischgebiet I 11 Abs."» TROG Soniderfllchen Im Bauland 1 :16 Abs.1 TROG Altenhelm Parkplatz Pa Ah Pestfriedhof Pf Bauhof Bh Pumpwe r k Pw SchloS Büchsenhausen BO Prlest.rs.mina Botanischer Garten Pr Bo Seh labfahrt SI Feuerwehr Fw Schul u/igshe Im Sh Friedhof Fr SeiIbahn Sb Gr Grünanlage Sportplatz Sp Hf Hotelfachschule Hu Hungerburgbahn Sw Sternwarte Vereinsheim Vh Jh üugendhort Volksschule Vs Kindergarten Kg Wldum Wl Kh Kinderhelm Kirche Kl nd 1 15 TROG Son derfllchen Im Frelland 1 16 Abs .1 TROG FPa Parkplatz FAz Alpenzoo FAg Aus flugsgasthaus FSI Schiabfahrt FFQ FunkOberwachungsstelle FS1 Spielplatz FWb Weiherburg FGr Grünanlage FKn Klettergarten

ObrIge Fliehen Im Frelland 3.

Hauptverkehrsflichen I 17 TROG

I

I Strafian, Wege und P U t z e

<t. Weitere Planzelchen • •• Planungsberelch II. KENNTLICHMACHUNGEN 1.

Verkehrsanlagen »m.

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[ Bund.sstras. B

^LT^eKZ3 Standseilbahn -TTTTT Hauptsellbahn 2.

Versorgungsanlagen

^'•~2Z~Hj geplante verkabelte Hochspannungsleitung (3 Transformatoranstat Ion 3.

Fliehen und Anlagen mit Nutzungsbeschrlnkungen Wald G e w i s s e r

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Quel 1 Schutzgebiet Schutzwürdlges Gebiet um Quellfassung Öffentliches Geblude _ DenkmalgaschOtztes Geblude 1 Bachg.m (Haus) 2 Dorfg.6 (Haus m.Hl.Nepomuk) ' - • . } HShenstr.120(Hotel Mariabrunn) M HSttlnger Gasse 32 (Haus) 5 HBttlnger Gasse <i5 (Stamserwl rt) 6 Klrschantalg. 31 (Haus) 7 Oppolzerstr.l (Haus) 8 Riedgasse 13 (Haus) 9 Schneeburgg.13 (Haus) 10 Schneeburgg.15 (Schneeburg) 11 Schulgasse 10 (Haus) 12 Welherburggassa 5,7,9,11,13 (SchloS Buchsenhausen)

(Ko) Der Innsbrucker Gemeinderat beschloß am 8.10.1987 die Auflage des Entwurfes des Flächenwidmungsplanes Innsbruck Nr. HÖ-Fl, Teilplan Hötting und Hungerburg. Er liegt nun im Stadtplanungsamt, Neues Rathaus, Fallmerayerstrafle 1, 4. Stock, vom 20.10. bis 20.11. zur allgemeinen Einsichtnahme auf. Alle interessierten Bürger sind eingeladen, sich mit den Details vertraut zu machen. Jeder Gemeindebürger hat das Recht, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Die heute bestehende, z. T. umfassende Besiedelung der Stadtteile Hötting und Hungerburg erfolgte weitgehend auf der Grundlage des Flächenwidmungs- und Wirtschaftsplanes Innsbruck 1954; das dzt. rechtskräftige Ausmaß des Baulandes geht in seinem Umfang auch überwiegend auf diesen Plan zurück. Innerhalb des Planungsbereiches leben ca. 11.650 Einwohner, während lediglich etwa 2.350 Beschäftigte in 330 Arbeitsstätten zu registrieren sind. Damit kommt auch die überwiegende Wohnfunktion dieser Stadtteile zum Ausdruck, die — entsprechend dem Stadtentwicklungskonzept — zukünftig auch beizubehalten ist. Darüber hinaus erfüllen diese Stadtteile eine wichtige Erholungs- und Freizeitfunktion. Aufgrund einiger konkreter Anlaßfälle bzw. Anträge zur Veränderung des bestehenden Rechtszustandes, insbesondere aber in Fortsetzung der stadtteilweisen Präzisierung des Stadtentwicklungskonzeptes wurde nun — nach den Stadtteilen Arzl, Hötting-West, Höttinger Au, Sieglanger und Amras— die Neubearbeitung des Flächenwidmungsplanes für die Stadtteile Hötting und Hungerburg vorgenommen.

dieser wiederum in sich sehr stark kupiert ist, d. h. Geländerrücken, Hangkanten, Steilhänge, Tälchen sowie differenzierte Wald- und Wiesenbereiche aufweist — erfolgte die Neuabgrenzung des Baulandes, entsprechend heute gültigen Zielvorstellungen, auf der Grundlage einer durch Begehung ermittelten umfassenden Bestandsaufnahme der natürlichen und baulichen Gegebenheiten. Im Gegensatz zum derzeit rechtskräftigen Flächenwidmungsplan, in dem überwiegend undifferenziert Wohngebiet festgelegt ist, ist nun — entsprechend den vorhandenen Nutzungen und der jeweiligen Standortgunst bzw. des funktionalen Bedarfes — gemäß den Bestimmungen des Tiroler Raumordnungsgesetzes, eine wesentlich differenziertere Ausweisung von Bauland vorgenommen wie z. B. Kerngebiet, Mischgebiet, landwirtschaftliches Mischgebiet, Fremdenverkehrsgebiet, Gemischtes Wohngebiet, Wohngebiet bzw. Wohngebiet-Aufschließungsgebiet sowie Sonderflächen.

Bereiche entlang der Höhenstraße sowie im westlichen Teil der Hungerburg sind bis heute, aufgrund des hohen Aufwandes, mit einem öffentlichen Kanal noch nicht erschlossen. Hier wurden im Laufe der vergangenen Jahrzehnte immer wieder Baumaßnahmen mit privaten Abwasserkanälen realisiert. Aufgrund der im Zuge der Neubearbeitung erfolgten Abwägung der Prioritäten und Möglichkeiten sind die betreffenden Bereiche als WohngebietAufschließungsgebiet ausgewiesen. Damit wird einerseits dem Bedarf an Einfamilienhausgebieten Rechnung getragen, andererseits können Baumaßnahmen dort nur realisiert werden, wenn seitens des Bauwerbers selbst Vorsorge für eine ordDa das Planungsgebiet überwiegend im nungsgemäße Erschließung bzw. kanalHangbereich der Nordkette liegt — und mäßige Entsorgung getroffen wird.

Archäologisches Grabungsgebiet Schutzzone Erhaltungszone Wlldbachgeflhrdungsberelch (rote Zone) WlI GemlB Gefahrenzonenplan der Wildbach- und Lawlnenve bauung reicht die rote und gelbe Gefahrenzone des HSttlnger Baches nach Süden bis zum Inn. Da dies I« M 1:5000 nicht entsprechend derzustellen Ist, wird auf den dlesbezOglIchen Gefahrenzonenplan Im M 1:1000 für den ggst.Bereich H6ttlng-Dorf bis zum wiesen. Lawlnengefthrdungsberelch (rote Zone) Lawlnengeflhrdungsberelch (gelbe Zone)

Wie sehr die Stadt Bestandteil der Landschaft ist, wird in Hötting deutlich: Geländerücken, Steilhänge, Tälchen, differenzierte Wald- und Wiesenstrukturen bilden den Rahmenfür das Bauen. Eine Bauland-Neuabgrenzung hat wesentlich davon auszugehen. Die Stadtplanung informiert + + + Die Stadtplanung informiert + + + Die Stadtplanung informiert + + + Die Stadtplanung informiert + + + Die Stadtplanung informiert + + + Die Stadtplanung informiert + + + Die Stadtplanung informiert + + + Die Stadtplanung informiert


Anzahl der Urnenbestattungen steigt seit Jahren Stadtgemeinde bei reut zur Zeit 29 Ehrengräber und 68 Sondergräber von prominenten Mitbürgern ( I h)Sei».Inhren isl ein Ausleihen der Einäscherungenzu beobachten. l')7() entschieden sich 8,5 l'ro/.cnt der Innshruckcr Bevölkerung für eine llrncnhestattiing, 1986 waren es bereits 18,8 Prozent. Wie dazu ( ) \ U Hugo Schöpf, der Ix-iter der städtischen Friedhofsverwaltung ausfuhrt, isl diese /iinuhme, die in ähnlichem Ausmaß auch im Ausland festgestellt wird, deshalb erstaunlich, weil Innsbruck — noch — über kein eigenes Krematorium verfügt. I )ic Siadtüemeinde begegnet die- ten zur Urnenbestattung bestansci sielen Veränderung, indem sie den haben. /unchmend Urnenhaine bzw. Ur- 1986 wurden im Friedhof Pradlnen leider errichtet. Soz. B. in den Ost 224 und im heurigen Jahr im Friedhöfen Pradl-Ost und Mühl- Friedhof Mühlau 231 Urnenau, in denen bis vor einigen Jah- grabstellen geschaffen; in beiden ren keine speziellen Möglichkei- Fällen konnte dies im Zuge von

Friedhofserweiterungen hen.

gesche-

Laufend ergänzt werden auch die Urnengrabstellen am Westfriedhof, wo insgesamt über 700 Urnennischen bestehen. Urnen aus aufgelassenen Gräbern werden seit zehn Jahren im „Grab der Einsamen" am Friedhof Pradl-Ost beigesetzt; um diese Bestattungen im Rahmen einer würdigen Feier ist der Verein der Freunde der Feuerbestattung

„Die Flamme" bemüht. Innsbrucker, die sich Verdienste um die Stadt erworben haben, sei es in ihrem Wirken als Künstler, Wohltäter oder Bürgermeister, werden in Ehren- oder Sondagräbern bestattet. Dies bedeutet, daß die Stadtgemeinde das Grab zu Allerheiligen schmückt b/w. das Jahr über pflegt und erhält. Zur Zeit betreut das Stadtgartenamt 29 Ehrengräber und 68 Sondergräber.

Nachfolgersuche leicht gemacht HK-Beratung für alte und junge Unternehmer (Th) Wer einen Betrieb aufgebaut hat, dem liegt in den meisten Fällen die Frage der Nachfolge sehr am Herzen. Wie im Rahmen einer Pressekonferenz der Handelskammer bekanntgegeben wurde, löschen jährlich 1.500 Betriebe ihre Berechtigung, im gleichen Zeitraum werden ebensovielc 1 innen neu angemeldet. Für diesen Personenkreis wurde nun eine neue Vermittlungs- und Beratungsstelle geschaffen: die „Tiroler Nachfolgebörse". Hier soll der geeignete Nachfolger für den in den Ruhestand tretenden Firmeninhaber gesucht werden, und zwar möglichst in Gestalt eines Jungunternehmers, der die Gründung eines Betriebes beabsichtigt.

Der Vorteil für beide Seiten liegt auf der Hand: Zum einen weiß der scheidende Betriebsinhaber seine Firma in interessierten und ambitionierten Händen, zum anderen bleibt dem jungen Unternehmer z. B. die Hürde des Startkapitals erspart, und auch die zumeist kritische Anlauf phase mit ihren Startproblemen entfällt. Darüberhinaus sind bewährte Organisationsstrukturen, ein Kundenstock, Lieferanten usw. vorhanden. Damit das angepeilte Ziel zur Zufriedenheit aller Beteiligten erreicht wird, ist es notwendig, die Wünsche und Vorstellungen beider Seiten möglichst konkret und zeitgerecht bekanntzugeben.

Im Juli des Vorjahres wurde der Erweiterungsteil des Ustfriedhojcs Pradl fertiggestellt und gesegnet. Hier stehen 224 neue Urnengrabstellen zur Verfügung. Im Bild rechts der Urnenhain. (Foto: Muniuer)

Tiere nah und intensiv erleben Alpenzoo feiert heuer 25 Jahre Bestand (Th) Eine der beliebtesten Einrichtungen von Innsbruck, der Alpenzoo, feiert in diesem Jahr mit einer Reihe von besonderen Aktivitäten das Jubiläum seines 25jährigen Bestehens. Als sein Grüiuler, Prof. Mans Psenner, 1962 diesen Thcmcn/oo ins Ix1ben rief, ahnte niemand, welche Attraktion dieser Tiergarten erlangen würde. Unermüdlicher Einsat/ und zielstrebiger Ausbau, auch unter der neuen Führung von Dr. llclmul Pcchlancr, haben dein Alpcn/oo in diesem Vierteljahr hundert Weltgeltung \erschafft. Dies beweisen indii nur die Besuchcr/ahlcn im Rahmen der J ubiläumswoche u inde der lìmi millionste

Die Schwuiizniciseit haben in den neuen \ alleren prächtigen neun köpf igen Nachwuchs aufgezogen. Seite 16

Besneliei

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sondern aneli die /uchlerfolge, die die Wissenschaft immer wieder aufhorchen lassen. Aulgrund

dieser Welterst- und Zooerstzuchterfolge kommt dem Alpenzoo auch eine besondere Rolle bei dem Wiederansiedlungsprojekt des Bartgeiers in Österreich bzw. Frankreich zu. Heute können rund 800 liete in 134 verschiedenen Tierarten im Zoo bei ihrem art gemäßen Verhallen beobachtet werden. Lin weiterer Schritt vorwärts hinsichtlich neuer Einrichtungen erfolgte im Jubiläumsjahr: Im neuen Kleinvogelhaus mit acht Volieren können kaum /u beobachtende Vogelarten bei Nestbau und Jungcnaut'/uch! betrachtet werden; im Aquariiiinhauserlebl tier Besuchei die Schönheit der heimischen, heule \iellaeh bedrohten Liscimeli; die possici li chen Wasseramseln t'iihien line Tauchki'msle in dei neuen Dop pelvolierc vor.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10


Gratis-Schlüsselanhänger für Autolenker „Aktion minus 10 Prozent" will Pkw-Lenker zu rücksichtsvollem lahrcn motivieren (Eiz) Fin durchaus erfreuliches Ergebnis zeitigte die „Aktion minus 10 Prozent": Es gab im ersten Jahr im Tirol-Schnitt um 7,5 Prozent weniger Unfälle (in Innsbruck-Stadt um 5,2 Prozent)! Daher ist es nur vernünftig, daß man die Anstrengungen, die Untallzahl noch weiter zu senken, fortsetzt. Auch das „Verkehrssicherheitskomitee der Stadt Innsbruck" unter Vorsitz von Verkehrs-Stadtrat Dr. Harald Hummel macht weiter und startete unlängst eine neue Aktion: Sie soll die Autolenker zu rücksichtsvollem Fahren motivieren. Verkehrspsychologe Dr. Max Gheri vom „Kuratorium für Verkehrssicherheit", von dem die Idee stammt: „Der Autofahrer /hcM'fi Sc/i/üsse/anflänger wird durch ein ,Erfolgserlebnis' können Sie abholen ! viel stärker positiv motiviert als durch Strafen." Daher erhält jeInnerebner-Straße der Autolenker einen schönen wird ausgebaut Schlüsselanhänger (Bild) geDen Ausbau der Karl-Inner- schenkt, wenn er sich in einem ebner-Straße bis zur Einmün- „Vertrag mit mir selbst" verdung des Grauer-Stein-Weges be- pflichtet, sich „in den nächsten schloß der Innsbrucker Stadtse- drei Monaten, wenn möglich aber nat unter Vorsitz von Bürgermei- auch über diese Zeit hinaus, mit ster Romuald Niescher am 7. Ok- dem Auto schwächeren Verkehrstober. Im Ausbaubereich, der teilnehmern, wie Fußgängern nun in Angriff genommen wird, und Radfahrern gegenüber, prinliegt die Kreuzung der Straße mit zipiell rücksichtsvoll und tolerant zu verhalten". dei Mittenwaldbahn.

Ein guter Vorsat/, der im Vorhinein belohnt wird: Dieser „Vertrag mil mir selbst" k a n n im n e u e n

„IHIM-CIsei vice

B ü r o " im K a t h a u s h o l ' , (Fingang

Pai t e n e

M a i KI I heicsien

Sehtest im eigenen Interesse (Ih) Bei einem Viertel der öster- dest schscharfcngrcnzcn und die Prüfuiigsmetliodeii reichischen Kraftfahrer ist die verallelen Sehschärfe ungenügend; jeweils längst nichl mehr den Anfordedie Hälfte von ihnen verfügt ent- rungen. Dies umso weniger, wenn weder über keine oder eine nicht man bedenkt, daß 1937 rund genügende Brille. Diese Tatsache 300.000 Kraftfahrzeuge in Östergewinnt noch mehr an Bedeu- reich registriert wurden, heute tung, wenn man bedenkt, dall 90 sind es über drei Millionen. Eine Prozent der Sinneswahrnehmun- Angleichung an die im Ausland gen des Menschen über das Auge längst ublichen Werte und an die Prüfungsmethodik wird geforerfolgen. Wie im Rahmen einer Pressekon- dert. Die Fachleute, die die Bevölferenz der österreichischen Mei- kerung zur Überprüfung ihrer steroptiker zu erfahren war, wird Sehtüchtigkeit auf freiwilliger die Sehleistung der Führerschein- Basis aufrufen, betonten, daß die anwärter noch heute nach den im geforderten Änderungen zu keiJahre 1937 festgelegten Richtli- ner größeren Alisschließungsrate nien der Kraftfahrzeugverord- bei der Führerscheinvergabe fühnung geprüft. Nach Meinung der ren, da 98 Prozent aller AugenOptiker entsprechen die z. B. ex- anomalien bei rechtzeitiger Kortrem niedrig angesetzten Min- rektur auszugleichen sind.

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Eisernen Hochzeit

Allerdings nur, wenn man bei Grün losgegangen ist

Zur Diamantenen Hochzeit

Während dieser Räumphase leuchtet an der Ampel für den Fußgänger bereits rotes Licht. Es bedeutet hier nicht mehr und nicht weniger, als daß kein nachfolgender Fußgänger mehr den Zebrastreifen betreten darf. Passanten, die sich schon auf dem Zebrastreifen befinden, haben noch die Zeil (und das Recht), die andcie Straßenseilc zu erreichen. Zu Mißverstandnissen kann es bei d i e A m p e l l u i ti it- A i i t o l a h i c i einbiegenden Kraftfahrern komwieder G r ü n zeigl. Voraussei men, tlie nur einen Ieil tier Am z u n g d a f ü r isl, d a ß d e r lull pelanlage überblicken können ganger selbst bei (für ihn) C ii im unti tlahei oll ilei Meinung sind, auf den Schiitzweg getreten ist. der Fußgänger habe die Kren Diese Frage wurde an den ge- zung bei Rot betreten. Auch in mcintlcral liehen Verkehrsaus- dem Fall soll der 1 iilV.ni.rcr zügig schuß herangetragen, der be- weilergehen, rät dei ( )AM IC unschloß, tlie Hiin'.ei tlaruber zu in ter Hinweis auf einschlägige Geieren: richtsurteile.

Wachziminei ) durchgelesen, unterschrieben, unti dei Schlüssel anhänger gleich milfcnoinmcii werden. Zuzukommendes Vci hallen und Rücksichtnahme, auch am Sleuei, Maren I ruehle!

Optiker appellieren an Vernunft elei 1 alii/euglenker

Grünphase für Fußgänger reicht für das Überqueren der Straße! Viele Fußgänger beklagen sich über angeblich zu kurze Grünphasen der Fußgängerampeln an manchen Innsbrucker Kreuzungen. ( MTensichtlich ist ihnen nicht bekannt, daß jede Ampel eine ausreichend lange Zeit reserve bietet (die Fachleute nennen dies „Räumphase"), die dem Fußgänger (bei normaler (lehgeschwin digkeit) erlaubt, gefahrlos den Zebrastreifen /u wi lassen, ehe

Siral.ie, gegenüber dem Poli/ei-

Frau Aloisia und Herrn Friedrich Steiner (30. 9.)

Frau Ella und Herrn Karl Auer (19. 9.) Frau Maria und Herrn Karl Trager (8. 10.) Frau Anna und Herrn Josef Pallest rong (10. 10)

Frau Hanna und Herrn Dkfm. Klaus Mahnen (2. 10.) Frau Elf'riede und Herrn Ernst Fink (4. 10.) Frau Helene und Herrn Ing. Herbert Neururer(10. 10.)

Zur Vollendung des 99. Lebensjahres Frau Marie Lauion (10. 10.)

Zur Goldenen Hochzeit I ran I lüde und Herrn Dipl.-Ing. Herbert Schmidt-Wellenburg (5. 9.) Iran Dr. Paula und Herrn Dr. Hans Ganner (11. 9.) Frau Emma und Herrn lug. Anion Fritz (14. 9.) Iran (iabriele und Ilei in Aliimi Brock (18. 9.) I i.iii I a n z i s k a u n d I I n in I n r . Kai I Hol haul';

( 2 2 . l>.) a und

I lei i n I I U I K ' I I I l a i

ini'

Frau Theresia Cinadlinger (10. 10.)

Zur Vollendung des 97. Ix'bensjahres hau Monika Mair (II. 9.)

Zur Vollendung des 96. I^ebens Jahres 1 lau Maria Schiller (7. 10.)

(20. I ran A

Zur Vollendung des 98. Ix'bensjahres

a u n d I Ieri n l o s e t N c h m i d i

I r a n l 11 s i i l a u n t i I l e i i n I u d w i r l ' I o n e i (.10. 9 . ) F r a u Idisalveili unti I l e n i i Karl K i a

mcs(2. 10.)

Zur Vollendung des 95. lA'hensjahres h a u Malia Stampici (21. 9.) h a u Kaiolina l'elli//aii (24. 9.) Frau Berla limitici ipfimd (30. 9.)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10

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Frau Wilhelmine Schotten (19. 9.) Frau Apollonia Juffinger (26. 9.) Frau Martha Engelhardt (27. 9.) Frau Henriette Peychär (28. 9.) Franerete Blöder (2. 10.)

Zur Vollendung des 94. Ix'honsjahies Frau Maria krössbachcr (21. 9.)

Iran Maria Ludwig (22. 9.) I lerrn Orpheo ( io//aldi (9. 10.)

I r a n L m m a Cìritscher (21. 9.) Herrn Max Kirchner (27. 9.) Iran Maria Schiffer (7. 10.)

Zur Vollendung des 91. Ix.>hensJahres /ur Vollendung des 92. I-ebensjahres

/ur Vollendung des 93. lichensjahres Ik'rm

D i p l . Int 1 . D i . W a l l e r N e u / i l

(l.V 9.) 1 L U I Insi-Ia \ l o s s n e r (l l >. 9.)

I r a n Maria Benda (13. 9.) Herrn Karl Wasel (14. 9.) Herrn Alfred Schal/ (17. 9.)

Frau Marie 1 ill (12. 9.) Herrn Ludwig Plattner (26. 9.) Frau Mathilde Tüchler (1. 10.) Frau Maria Seyringer (4. 10.) Herrn HUL-O Hellebrand (7. 10.)

Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Maria Mayr (IX. 9.) Frau Maria Winkler (19. 9.) Frau Lcopoldine Neuner (21. 9.) Herrn Alois Platzgummcr (25. 9.) Frau Maria Jungwirth (27. 9.) Frau Josefa Kofier (27. 9.) Herrn Johann Duftner (28. 9.) Frau Margarethe Indorsi (4. 10.) Frau Helene Schmid (5. 10.) Herrn Waller Krüpl (7. in.)

LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Apotheken 24V25. Oktober: Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße la, Telefon 36 5 70, Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 44 1 80, Mariahilf-ApoIheke, Innstraße 5, Telefon 81 7 58; 2(>. Okiober: Alte Hof-Apotheke, 1 leiv.og-Friedrich-Straße 19, Telefon 23 8 90, Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-HoferStraße 30, Telefon 24 8 61, Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Telefon 41 5 02, St.-GeorgApotheke, Rum, Dörferstraße 2, Telefon 63 4 79. 31. Oktober/1. November: Apotheke „Zum hl. Konrad", Bozner Platz7, Telefon 25 8 17, Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Telefon 33 5 85 (28 7 11/433), SaggenApotheke, Claudiastraße 4, Telefon 28 0 92; 7./8. November: Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Telefon 24 3 29, Löwen-Apotheke, Innrain 103, Telefon 29 0 74, Linden-Apotheke, Amraser Str. 106a, Telefon 41 4 91, Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburgg. 71 b, Telefon 87 6 60; 14./15. November: St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Telefon 25 8 47, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93, Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Telefon 83 5 21, KurApotheke Igls, Igler Straße 50, Telefon 77 1 17. Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 24./2S. Oktober: Dr. Margit Dzien, Ibk., Reichenauer Straße 33 a, Tele. fon 44 1 77, Dr. Richard Feuerstein, Ibk., Anton-Rauch-Straße 30, Telefon 37 21 93; 26. Oktober: Dr. Bernhard Wurzer, Ibk., Museumstraße 1/1. Stock, Te' lefon 33 5 11, Dr. Otto Freund, Ibk., Innrain 36/1, Telefon 28 1 64;

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31. Oktober/1. November: Dr. Chri20 8 95 Klappe 83 oder 21 0 50. bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag stian Fritz, Ibk., Arzler Str. 168 b, von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. Dienstag — Freitag 8.30—12.00 Telefon 62 2 58, Dent. Josef Fürst, Uhr. Wir suchen engagierte Frauen Ibk., Leipziger Platz 1, Tel. 41 1 16; Verein Heilpädagogische Pflege- und für den Beruf Tagesmutter / bilden Adoptivt'amilien, Mentlgasse 18, Frauen zu Tagesmüllern aus / ver7./8. November: Dr. Hans Gasser, Telefon 20 0 04, Montag bis Freitag mitteln Tagesmütter. Ibk., Sparkassenplatz 2/20, Televon 9.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag fon 27 0 43, Dr. Elisabeth Geiger, Zentrum Frauen im Brennpunkt: von 18 bis 20 Uhr Ibk., Anichstr. 29/11, Tel. 31 8 83; Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Tel. 20 8 95 Klappe 83 oder 14./15. November: Dr. Alice Haff- Ix'benshilfeTirol, Sektion Innsbruck, 21 0 50. Dienstag — Freitag 8.30— ner, Ibk., Meinhardstr. 16, Top 704, Domanigweg 3, Montag bis Freitag 12.00 Uhr. Beratung und InforTelefon 34 1 78, Dr. Walter Handle, von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 mation für arbeitssuchende und Ibk., Kaiser-Franz-Josef-Straße 11, berufstätige Frauen/Mütter sowie Knergiesparen im Haushalt; BeraTelefon 23 4 98. Durchführung verschiedener Kurtung: Arbeiterkammer, Lieberstraße 1, Telefon 37 6 51/79, jeden Weitere Angebote Montag von 8 bis 12 Uhr und von Ärztlicher Sonntagsdienst und kin14 bis 18 Uhr. Tierärzte derärztl. Bereitschaftsdiensl (Notfälle): Telefon 35 5 44 Sozialberatung für Alkohol- und 25./26. Oktober: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Telefon 42 2 12; Drogengefährdete — Anonym und Frauen hellen Frauen, Telefon kostenlos: Montag bis Donnerstag 1. November: Dr. Peter Wessely, 20 9 77 von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Pradler Straße 30, Telefon 44 1 63; Innsbrucker Frauenhaus, Telefon Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, 8. November: Dr. Hermine Udovich 42 1 12 Kaiser-Josef-Straße 13/III, Teleund Dr. Astrid Lorenz, Col-diFrauenselbsthilfe nach Krebs, Ausfon 36 1 51: Beratung auch für ElLana-Straße 27, Telefon 64 6 47; künftetäglich von 8 bis 9 Uhr, Teletern und Angehörige. 15. November: Dr. Gert Heissl, Geyrfon 43 72 94 straße 1, Telefon 42 79 52. Johanniter—l nlallhille (Spezial- Tiroler Sozialdienst — Familienberatung: Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82, wagen für Rollstuhlfahrer): Telejeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr; Abschleppdienste: fon 44 4 02 Herz-Sportgruppe: jeden Mitt- 24./25V26. Oktober: Hans Graber, Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 woch ab 17 Uhr unter der Leitung Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Uhr: Telefon 17 70 von Dr. Schwab; Der „Grüne Bus" Telefon (0 52 72) 62 SN, Helmut Beratungs- und Hilfsstelle für für Senioren fährt jeden Mittwoch Schwangere, „Rettet das Leben", und Freitag ab 14 Uhr vom Pradler Montag bis Freitag von 9 bis 12 Platz 6a in die Erholungsgebiete Die nächste Ausgabe der Uhr, Montag bis Donnerstag von der weiteren Umgebung von Inns„Innsbrucker Stadtnachrich15 bis 17 Uhr und nach Vereinbabruck — Anmeldung an den Tiroten" erscheint am 18. Novemrung. Telefon 28 8 75 oder 28 1 49. ler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Jugend berat ung: Kaiser-Josef-Str. 1, ber 1987 in einer Auflage von Tel. (0 52 22) 45 2 82. Montag, Mittwoch und Freitag von 60.30()Stück und wird kosicn13 bis 18 Uhr, Dienstag und Don- Beratungsstelle für hochgradig Sehlos jedem Innsbruckcr Hausbehinderte und Blinde: Tiroler nerstag von 9 bis 18 Uhr, Telefon: halt zugestellt. Wenn Sie Blindenverband, Amraser Straße 27 0 10 schon am nächsten Tag in den 87, Telefon 42 5 14-0; BeratungsPollenwarndienst Tirol: Telefon 1? 29 Besitz der „Innsbruckcr dienst für F.llern sehbehinderter Scluilpsychologischer Dienst, MonStadtnadirichten" kommen, und blinder Kinder; Tiroler Blintag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und ist dies ein Verdicnsi Hues denverband, Amraser Straße 87, nach Vereinbarung, Tel. 31 4 24 Postzustellers. Stillici! Sic die Telefon 49 21 65. „Innsbrucker Stadt nach rieh Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 AIDS-Ililfe, I aiulcxsiclle Tirol, Bozten" einmal nicht erhallen. Uhr, Telefon 39 23 80 ner Piai/ 1/3. Iclelon 39 36 21; Bebitten wir Sie um eine kui/c Sozialberatung — Familienberalung, raluiii's/eilen: Mo. his Fr. 15 bis 17 Nachricht an das l'resse Moniag bis Freitag von 8 bis 12 l 'hr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym reterai im Rathaus, MariaUhr, Telefon 45 3 (X) und kostenlos. Tliercsicn-SlraBe 18, Telefon Drogenberatungsstelle Verein KIT, 32 4 66. Mentlgassc 12, Telefon 22 7 27, Tagesmiitler-Projekl: Maria-Theresien-Straße 40 (1 lof), 1. Stock, Tel. Montag, Mittwoch, Freitag von 15

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10


(0 52 22) 22 8 35, Hans Pletzer, Hall i. T., Gerbergasse 8 a, Tel. (0 52 23) 61 77, 25 40.

Kroh GmbH., lbk., Schusterbergweg 26 a, Telefon (0 52 22) 63 1 83; 31. OkloluT't. November: Hansjörg llollns, Vols, Bahnhofstraße 33, IeleU>n (0 52 22)27 0 91,30 31 34, I'clci I'crlcrer, lbk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Plctzer, Hall i. T., Gerbergasse 8 a, Telefon (0 52 23) 61 77,25 40; 7. 8. \i»M'iiil)rr: I laus Gräber, Steinach ,i. lii., Bienncrsiraße 5, Telefon (() 52 72) 62 58, Helmut Kroh G m b H . , lbk., Schuster bergweg

Bestattungsunternehmen

7./8. November: H. llossmann, Marktgrabcn 2, Iclefon 24 1 SI, Nacht 82 7 86, Platzer BestattungsG.m.b.H., Rcichcnauer Str. 95, Telefon 42 3 04.

(\on Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienste v. 0 bis 24 Uhr) 24./2S. Oktober: C. Müller, Pradler 14./15. November: C. Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 151, Nacht 83 1 98, Straße 3, lei. 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstr. 37, 'Melon .1. Neumair, Schöpfstraße 37, Tele22 0 74, 22 0 13; fon 22 0 74 und 22 0 13. 2<>.

Oktober:

IM.il/ci

lefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 24 3 81, Nacht 82 7 86; 31. Oktober/1. November: J. Neu mair. Schöpfstiaßc 37, Tel. 22 0 74,

7./8. November: Michael Graupp, Hall i. f., Trientlstraße 22, Telefon (0 52 23) 76 45; 14./15. November: Habenbacher Cies.in.h.l I., 1'radier Saggen 2, Telefon 44 2 95.

Die Tiroler Kultlirgesellschaft

,,'luolci I m p u l s e " hai ihr gleichnamiges

Hesiatimij's

Ci.in.b.l 1., Reichenauci Str. 9 5 , le

26 a, Telefon (0 52 22) 63 1 83; 14. 15. November: Hansjörg Holleis, YoK. llalmholsiial.k.' 33, Telefon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Pcrtm-r, lbk., Sahirner Sir. 15, Tel.

22 0 13, C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98;

Rauch! anekeln er (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, an Fcicrlaren von 0 bis 24 Uli! ) I. November: Matthias Windbichler, (iahelsben'cistiaüe 2, Tel. 45 5 53;

kultiu mat'a/in

l l )S7

lierausgebrachl. Bildende Kunst, Wissenschaft

und

Reisen

sind

S c h w e r p u n k t e des un / d i s e l l i l i t e n h a n d e l tun ' 0 Schillim 1 ei hallliehen, w ledei

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( iei l M u l l e r

rediniei leu I I d l e s .

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN EHES( III MESSUNGEN

j

Ing. Cierliard Hauser und Verena Ioinasini (7. 9.) • Gerhard Walter und Andrea Tschurtschenthaler (9. 9.) • Mag. rer. nat. Andreas Lanzinger und Mag. rer. soc. oec. Charlotte Pelsöci (9. 9.) • Ferdinand Hatzi, Völs, und Tetra Woznit/.ka (11. 9.) • Mag. iur. Johannes Weber und Dr. med. univ. Daniela-Maria Katzmayr, Natters (11.9.)- Martin Daum und Mag. rer. soc. oec. Elisabeth Bartl (11. 9.) • Gerhard Robineau und Johanna Wieser dl. '•).) • Rudolf Tanzer und Daniela I dei (11. 9.) • Gebhart Scherl und lleideliese Rudolph, Rum (12. 9.) • Markus Meister und Angelika Nadler (12. 9.) • Burkhard Weber und Renate Abenthung, Axams (12. 9.) • Ing. ( iünter Oberhauser und Claudia Gemcinhan.lt (12. 9.) • Markus Lener und Monika Micunek (12. 9.) • Heinrich 1 laslwanter und Christine Lorcn/i (12. 9.) - Ing. Kurt Schlögl und Ingrid Angerer (12. 9.) • Johann Schweiger, Sistrans, und Claudia Walcher (12. 9.) • Dipl.-Ing. Wolfgang Ì löl/l, Kitzbühel, und Dipl.-Ing. Elisabeth Sporer (12. 9.) • Helmut Muter und Monika I lutei (12. 9.) • losef Reiter, I mbiach, und Monika Golser(I8. 9.) • In;1. Anton Rau/i und Anna Obcrstemei i-eb. Kees(lS. 9.) • Dr. med. uni\. Michael Oberwalder, Mils, und Claudia ( tausch (18. 9.) • I i ululi' Hi ani nei und ( lui st ine Span, I ulpuics ( I1). >).) • I leddv Schauer und

Ctabi irle

IMal In e i ,

(19. 9.) • ( tuniei

Mieiiiini'

l'Ini Ischellei u n d

Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 760-352—Durchwahl Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für Umweltschutz

Iris Plach (19. 9.) • Christian Dornauer, Schwaz, und Angelika Falch (19. 9.) • Werner Gruber, Götzens, und Angelika Fasser (19. 9.) • Artur Neugebauer und Andrea Sedelmaier (19. 9.) • Florian Perktold, Biberwier, und Sabine Ortwein (25. 9.) • Peter Steiner und Silvia Kleinheinz, Ziri (25. 9.) • Wilhelm Rchcis und Christine Hacksteiner, Steinach (25. 9.) • Thomas Steiner, Hall, und Erika Mühlbacher (25. 9.) • Dr. med. univ. Thomas Achammcr und Dr. med. univ. Elisabeth Leitner, Wien (25. 9.) • Edgar Hernegger, Thaur, und Veronika Schoner (26. 9.) • Johann Win terle und Sigrid Pletzer (26. 9.) • Markus Parili und Christine Gatscher (26. 9.) • ( hristian I luber und Brigitte Irank (26.9.) • Pelei I lertscheg und Monika Angerer (26. 9.) • Peter lai mei unii Mag. phil. Eva Rieder, l'iebei bi u n n (. 1 6. 9.) • ( ìerald Dr.

phil.

I laus loir

lik.i A v l m e i , k i i / b u h c l ( 3 ( ) . 9.) • G e mld

Mailand

und Sabine

O 0 . 9.) • J o s e p h

t e n e g g e r u n d 1 .in m a l u e n r e b . M i l tei

ilrea

( 1 9 . 9.) • .losel

Slam

und

l - d i t h N i e c l e r w a n L ' e i , i ' c b . l'oli (I1). 9.) •

(ieihaid

Rauchdobk'i

Ralleinei ( 1 9 . '•).)

und •

Rolhwangl,

I . a n g k a m p l e n , u n d Mai.1, p h i l . A u g e

S a n d r a 1 l a i d (I 1 ). 9 . ) • W o l l i - a n y K a l rutzner

(tiun-

wakl u n d I Janiela I IelliiL'l (28. 9.) •

Kofler

lliuschka (2.

10.)

I lamilton

(2.

10.)

Aschauer und

u n d S a b i n a i-'rcitag, • Reinhard

An

Manfied

Feuchter,

Völs Mie-

Biii'ilte

mini', und Sabine < ioiseh,

Mieming

Klaus-Ger-

(2. 10.) • K c i n h o l d S c h a d e t

u n d Hii

h a r d I lel.k', D u s s e l d o i I, u n d ( l i r i s t i n e

gitte B a c h e r (2. 10.) • A n i h o m

Z i e g l e r ( 1 9 . 9.) • J o h a n n W e i l a n d u n d

und SabineSehneebei.i'ci

1 udis

( 1. I d . ) - 1 i

win Putzgruber und Barbara Füreder (3. 10.) • Peter Höpperger, Absam, und Ingrid Suitner (3. 10.) • Joachim Hofer und Susanne Nußbaumer, Ampass(3. 10.) • Robert Wanker und Birgit Kröll (3. 10.) • Dr. iur. Franz Kotter und Elfriede Frenking (3. 10.) • Anton Haslacher und Eveline Holzer (3. 10.) • Ernst Singer und Elisabeth Saischeck (3. 10.) • Georg Edlmair und Sybille Pemsl (3. 10.)

C

GEBURTEN

j

Markus Pramsoler (24. 8.) • Manuel Gappmaier(18. 8.) • Sandra Reichart (24. 8.) • Ines Payr (25. 8.) • Martin Geiger (26. 8.) • Annica Fritz (26. 8.) • Sabrina Steinkellner (28. 8.) • Stefanie Stabentheiner (24. 8.) • Philipp Stibernitz (28. 8.) • Marina Walcher (29. 8.) • Claudia Excl (23. 8.) • Bettina I lell (29. 8.) • Catrin Oberherzog {Mi. N.) • Martin Dallio (31. 8.) • Matthias öhlböck (26. 8.) • Marlin Vogel (31. 8.) • Esther Danninger (I. 9.) • ( In istian ( labaih (3. 9.) • Enis Inaii (1. 9.) • Alcwandei Fuchs (27. 8.) • Felix Scheil (2. 9.) • Stefan Bauer (2. 9.) • Markus Knoflach (3. 9.) • Michael Mayr (6. 9.) • l.isa Schwarzfuiluci (3. 9.) • Melanie Matlersber rei (X 9.) • Martin Strasser (3. 9.) • Maiiin 1 lopperger (7. 9.) • Enianuel

Klotz (2. 9.) • Wilhelm Rofner (8. 9.) • Markus Hierzberger (10. 9.) • Michaela Hörtnag! (II. 9.) • Bianca Gradischnig (11. 9.) • Andreas Winkler (17. 9.) • Jaquclinckauschcr(19. 9.) • Christ ina Recht berger (17. 9.) • Maria-Bettina KnabI (19. 9.) • Sinem Yilmaz(16. 9.) • Andrea Ramspachcr (19. 9.) • Eveline Schmutzhard (3. 9.) • Christopher-Felix Franciscus Amadeo Anreiter (5. 9.) • Magdalena Rebekka Zangerl (7. 9.) • Florian Peter Rabl (8. 9.) • Melanie Katharina Elisabeth Rosemarie Lackner (8. 9.) • Judith Elsa Kristina Philadelphy (9. 9.) • Sabine Beatrix Petra Schiestl (14. 9.) • Matthias Georg Langer (17. 9.) • Florian Thomas Georg Kelderbacher (19. 9.) • Judith Josepha Margreiter (20. 9.) • Stefanie Helga Maier (21. 9.) • Matthias Triendl (23. 9.) • Severin Franz Ludwig Schmuck (23. 9.) • Theresa Gstöttner (23. 9.) • Pius Josef Steiger (28. 9.) • Thomas Neyer (28. 9.) • Matthias Neu (28. 9.) • Dominik Dario Khaschabi(30.9.) • Markus Eisner (30.9.) • Josef Wolfgang Otto Rauch (1. 10)

STERBEFÄLLE Hildegard /euner (3. 9.) • Ludwig Bär-Hatzl (4. 9.) • Christina Peter (4. 9.) • Maria Dapra (5. 9.) • Rosa Daxenbichler (7. 9.) • Maria Fritz (7. 9.) • Josef Blöb (7. 9.) • Karl Fcichter (7. 9.) • Maximilian Spörr (8. 9.) • KarlSeidl-Brodmann(8. 9.) • Adelheid Slöger (9. 9.) • Renate Filip (9. 9.) • Ernst Schöpf (10. 9.) • Dipl.Kfm. Georges Lanquetin (11. 9.) • ChristinaSteixner(ll. 9.) • Ferdinand Blaha (11. 9.) • Erich Viertl (11. 9.) • Anna Gastciger (11.9.) • Hedwig Schlichter (12. 9.) • Heribert Novak (12. 9.) • Aiina.lenewem(13. 9.) • RudoH/\viener(13. 9.) • Elisabeth Fcchner (13. 9.) • Maria Singer (14. 9.) •

limsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10

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Gerhard Heinz (14. 9.) • Margarethe Lohr (14. 9.) • Elsa Deschauer (8. 9.) • AmaliaSchlcchtlcitncr(9. 9.) • Friederike Kasseroler (10. 9.) • Erich Viertl (13. 9.) • Johanna Pfingslner (14. 9.) • AnnaUnterkircher(17. 9.) • Eduard Wibmer (18. 9.) • Valeria Maffei (18. 9.) • Margarethe Auer (19. 9.) • Andreas Graf (20. 9.) • Anna Kirchler (20. 9.) • Barbara Larcher (21. ').) • Maria Langebner (17. 9.) • kail Moravitz (18. 9.) • Ing. Wilhelm

Nisteis (19. 9.) • Otto Frauscher (22. 9.) • Franz Mayr (24. 9.) • Theresia Troger (24. 9.) • Anton Pfcifhofcr (24. 9.) • Hilda Hörtnagl (24. 9.) • Elisabeth Planter (25. 9.) • Walter Platter (25. 9.) • Maria Lutz (25. 9.) • Therese Haslwanter (25. 9.) • Maria /ani (25. 9.) • Amalia Weinzierl (26. 9.) • Herbert Illmer(26.9.) • Theresia Rieser (26. 9.) • Ida Pobitzer (27. 9.) • Francisca Weymann (28. 9.) • Karl Kammerlander (28. 9.) •

Marianna Berg (28. 9.) • Gertrud Tafatscher (26. 9.) • Dietmar Berger (2. 10.) • Paul Costa (2. 10.) • Josefa Maule (2. 10.) • Werner Niedermoser

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ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN

Abbruch besteh. Garage, Errichtung eines Wohnhauses mit Garage, Höhenstraße 113 a, Christian Gollé, Schopperwcg 38, 6060 Hall i. T.

Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + ENTWÜRFE: Entwurf des Flächenwidmungsplaiics Nr. HÖ-FI, Innsbruck, Teilplan Hutting und Hungerburg In Fortsetzung der stadtteilweisen Präzisierung des Stadtentwicklungskonzeptes wird nun die Neubearbeitung des Flächenwidmungsplanes für die Stadtteile Hötting und Hungerburg als Entwurf vorgelegt. Im Gegensatz zum dzt. rechtskräftigen Flächenwidmungsplan ist — gem. den Bestimmungen des TROG — eine wesentlich differenzierte und unterschiedliche Ausweisung von Bauland vorgenommen. Außerdem sind sowohl kleinlaumige Erweiterungen als auch Rückwidmungen von Bauland eingearbeitet.

Anlaßfall für die Änderung des Bebauungsplanes ist die vorgesehene Erweiterung für das Schulungsheim der Arbeiterkammer. Dabei werden 3 Vollgeschoße und die Begrenzung des Baukörpers festgelegt. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 13/m, Pradl, Bereich zwischen Egerdachstraße und Pradler Straße (südl. Brunnenplatzl) U m die Fuß- und Radwegachse vom Olympischen Dorf—Reichenau— Innenstadt zu realisieren, wird zwischen der Pradler Straße und der Egerdachstraße eine ca. 3 m breite Verbindung geschaffen. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 34/f, Innsbruck, Bereich zwischen Meinhardstraße—Bozner Platz— Wilhelm-Greil-Straße und Mu-

Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 20. 10. bis 20. 11. 87 einsehbar. Für den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. AL-B4, Arzl, Bereich Canisiusweg-Lehmweg (2. Entwurf, ZNr. 2908) wird die Auflagefrist im Sinne des § 26 Abs. 2 TROG auf 2 Wochen herabgesetzt. (20. 10. — 4. 11. 1987). Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00—10.00 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Ge-

Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 52/ai, Igls, Bereich zwischen Gsetzbichl und ehem. „Golf-Hotel", südl. der Igler Straße Für den vorliegenden Bereich bestehen /.. T. sehr alte Bebauungspläne, die den heutigen Zielvorstellungen nicht mehr entsprechen, dabei werden insbesondere hinsichtlich der Geschoßflächendichte klare Verhältnisse geschaffen. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 55/ad, Hötting, Bereich Brandjochstraße 1 Der bisher im Bebauungsplan vorgesehene Abbruch dieses Hauses wird eingeschränkt auf den vorspringenden Gebäudeteil an der Schneeburggasse. In der Folge wird der südseitige Gehsteig in einer Arkade geführt und somit die bestehende Engstelle aufgeweitet. Entwurf des ErschlielJungsplanes Nr. 55/ac, Hötting, Bereich Brandjochstraße 10 Um die Sichtverhältnisse im Kreuzungsbereich zu verbessern, wird die Einfriedungsmauer vor dem Haus Brandjochstraße 10 um ca. 3 m zurückgesetzt. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 84A|ii, Hötting-Hungerburg, Bereich Gramartstraße 10 und 12

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seumstraße und dessen Aufbauplan Nr. 34/f] Als städtebauliche Zielvorstellung ist vorgesehen, die Randbebauung mit 5 Vollgeschoßen und max. 19 m Wandhöhe festzulegen. Der südöstliche Eckbereich (Kreid-Zentrum, altes Handelskammergebäude) wird dem Bestand entsprechend als Aufbauplan festgelegt. Der Innenhofbereich wird mit einer Bebauungsdichte von 0,25 bei max. 2 Vollgeschoßen und 7 m als oberste Gebäudehöhe festgelegt. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 78/s, Innsbruck, nördlicher Bereich zwischen Rennweg 29 und 39 Anlaßfall für die Bebauungsplanänderung ist die Situierung einer Pergola und einer Garage direkt an der Straßenfluchtlinie. Gleichzeitig ist vorgesehen, die Bebauungsdichte von 0,20 auf 0,25 für das gesamte Geviert zu erhöhen. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. AE-B4, Bereich Canisiusweg— Lehmweg (2. Entwurf, ZNr. 2908) Nach ausführlicher Diskussion und Überarbeitung durch das Tiefbauamt wird der ggst. Verbindungsweg gegenüber dem 1. Entwurf von 3 m auf 5 m verbreitert.

(2. 10.) • Theresia Ricdmiillcr (3. 10.) • Siegfried Egger (3. 10.) • Viktoria Müller (4. 10.) • Hildegard Koxedcr (4. 10.)

meindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. BESCHLÜSSE: Es wurden die Flächenwidmungspläne Nr. 80/gk, Amras, Bereich Geyrstraße—Andechsstraße— nördl. Amraser-See-Straße Nr. 80/gm, Pradl, Bereich Sillhöfc Nr. 80/gn, Pradl, Bereich zwischen Andechsstraße und Egerdachstraße und die Bebauungspläne Nr. 13/1, Pradl, Bereich südl. der Pradler Sillbrücke Nr. 16/r, Innsbruck, Bereich Bicnerstraße 24 Nr. 23/o, Hötting-West, Bereich nördl. der Techn. Fakultät Nr. 24/y, Mühlau, Bereich Hoher Weg—Richardsweg—Oberkoller weg Nr. 60/aa, Sl. Nikolaus, Bereich Schloß Müchscnhausen Nr. KM) p, I loitinger Au im Bereich des stadi. Bauhol'areals mit Aufbauplan Nr. KM) pl beschlossen.

Umwidmung, Salumcr Straße 7, Dr. Peter Stoi-Savljevic Aufstockung des Bürohauses, FritzKonzert-Straße 5, Sozialversicherungsanstalt der Bauern Adaptierung, Gilmstraßc 5, Hotel Central Ges.m.b.H. Co KG Anbau an ein besteh. Gartenhäuschen, Marzeneggweg 53, Anton Kabosch, Roßbachstraße 1 Errichtung einer Kleingarage, 1 •urstenweg 173 b, Helene Brandslätter/Christian Obcx, Höttinger Au 41 Dachbodenausbau, Gänsbacherstraße 4, Diakon. Verein für Tirol, Jenbach, /.. II. Pfarrer Ungar, Bräufeldweg 16, 6200 .lenbach Umwidmung, Cusanusweg 1, Erich Heis Überdachter Sitzplatz, Bcrchtoklshofweg 20, Rainer Ramsauet" Abbruch bestehender Gebäude, Errichtung Wohn- und Geschäftshaus sowie Grundzusammenlegung, Höttinger Au 20, Tiroler Gemeinn. Wohnungsbau- und Siedlungsges. m.b.H., Prandlnuerufer 2 Abbruch des Kioskes, Amthorst raße 31, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV, hier Dachgeschoßumwidmung, Schneeburggasse 12, Anna Unterwurzacher Bauliche Maßnahmen, Ing.-El/elStraße 16—16 b, 18, 20, Neue Heimat Tirol, Gumppstraße 47 Dachbodenausbau, Heiliggeiststr. 10, Bruno Gottardi Umbau Geschäftsraum lieh keilen, Bundiard-Breitner-Slraße 15, Konsom Österreich reg. Gen. m.b.H., Fanny-v.-I .ehnert-Straßc 4, 5020 Salzburg Änderung, Schneeburggasse 54 a—f, Fritz & Lutz Banges.m.b.H., Fischerstraße 1 Einbau von Kaminen in das Wohnund Geschäftshaus, Delieggerstraße 29, Tiroler Gemeinn. Wohnungsbau- und Siedlungsges.m.b.ll., Praiullaiicrufcr 2 Errichtung e. Doppeluohnhauses, Lauser Straße 56 h und i, Viktor Brojatseh, Dr.-Siumpl Snaße 120 Adaptieruiig, Meinhaidsiiaße 5, Sparkasse Innsbruck I lall, Sparkassenplat/. IM icliiimg Wohnanlage mil helraragc.Gp. 1876/1, KG I lollinr., Milterweg 65, 65 a c, limler Gemeinn. Wohnungsbau und Siedlungsges. m.b.IL, l'iaikllauerufer 2

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10


Abbruch, Amt hörst raßc 49, 51, 53 und 55, Stadtgemeinde Innsbruck, /.. H. Marisiiatsahtcilunr l\', hier

An und Umbau des Wohnhauses, Riedgasse 67 a, Wolfram Grässle, Sdineebureuassc fS7 a

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Um und /ubati, kau I mainisi i alte 1-1, I )i. Mai lui inni I lei hei I Moll Neubau uiul Anbau, /immcieiwcg . ' \ I )ipl. Ini1. I eonhaid Steiger I arci rchaude und 1 lusiadi, Bichlu i r IV, I leihen Schuh Wulmanlaijc mit 26 Wohneinheiten, Bieiincistiaße 15, Heimbau Wohnbau GmbH, /.. H. RA Dr. Peter kalisdunid, I.iebcrstraße 3/1 Bauliche Maßnahmen, FerdinandWeyrer-Straße 7—9, Bianca Biandncr-Stedile-Foradoii, Conladsiralk 1 Linbau von Sanitärzellen, Innrain 64, Internationales Studentenhaus GmbH, Innrain 64 Errichtung überdachter Waschplätzc — Kranebitter Allee 14, Shell Austria AG, Karwendelstraße 3 landwirtschaftliches Gebäude, Fürsienweg 178, August Pen/., Fürstenweg 183 Änderung der Fassade, Amraser Str. 1, Univ.-Prof. Dr. med. Walter Koller, Vili 40 t Ilugdach f. landw. Geräte, Purnhofweg 25, Josef Löffler I i tichtung eines Flugdaches, Rennweg 40, Verein d. Barmherzigen Schwestern Umwidmung, Gramartstraße 46, Mcd. Univ. Dr. Herbert Aulitzky, Innrain 9/1V Abbruch und Neubau, Kranewitterstraüc 22, Emma Nicderkirchcr I'Umänderung, Peerhofstraße 5, 7, Alpenländische Heimstätte gem. Wohnungsbau- und Siedlungsg., Vikioi I)ankl-Straßc6 Abbi neh und Neubau westscitig. Ì lol/schuppens — Igler Straße 58, Stadigemeinde Innsbruck, z. H. Magistratsabteilung IV, hier Ausbau Dachgeschoß zu Wohnzwecken — Haspingerstraßc 16, Antonia Rinncrbcrgcr, Haspingerstraßc 16; Erika Jahn, 6621 Lahn 15 Umwidmung, Giaßmayrsliaße 23, lieie Waldoi fschule Innsbruck Abbruch, Irhmwcg 2, Land Tirol, I andcsstraßcnverwaltung. Valici i'.asse I Änderung des Yei wendimgs/weekcs von Gebäudeteilen, I lallei Sir. ss, Josef Fischler Änderung der Fassade, Reiinwci1 10a. Brenner Autobahn A( . Mauerduidibrudi u. brandbeslamli gc Abiiiauei ung v. zwei TiirülTnungen Kiebachgassc 8/10, GR Werner Plank, Kicbachgasse 8

Hans Riedmaun, Rennwei1 '7 I 11 u h i uni" e i n e s A n b a u e s ,

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Errichtung einer Einfrieduugsmauei, Fischerhäuslweg 14, Josef Sailer Änderung d. gen. Dachgeschoßausbaues, I.icbencggstraße 3, Dr.

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I i Meinung eines Anbaues, St. Georgs-Weg 17, Maria und Rosmaric Kreutz, Galgenbühelweg 2 Tankstelle — Erw. d. Verkaufst, Burgenlandstraßc 31, BP Austria AG, Am Iankhalen 4, 4021 Ein/

lnlianncsi'.issc

I n o i . A m i dei n e i uni1,

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Wien Aulsielhini' ciuci / c l l h a l l e ,

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biuek, 1 andhaus Abbruch des best. Werkstättengebäudes, Innrain 107 a, RA Dr. Ludwig Hoffmann, Fallmcravcrslraßc 5

I 11 u h i u n i ' e i n e s A n b a u e s , pmiueiiade I. 1 , k l < D i

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weg //', Int1. Volkci Robl, Deiieggerstraße I1' Abbruch des Schuppens, Purnhofweg 4, Paul Mair.reilei, /iei'.elwei- II. 6060 Hall i. I.

Terminkalender für die Sperrmüllabfuhr (3. November bis 1. Dezember 1987) Dienstag, 3. November ab 6 Uhr Kaiser-Josef-Straße, Speckbacherstraße, Peter-Mayr-Straße, Maximilianstraße, Müllerstraße. Mittwoch, 4. November ab 6 Uhr Schöpfst raße, Franz-FischerStraße, Stafflerstraße, Sonnenburgstraße, Zollerstraße, Freisingstraße. Donnerstag, 5. November ab 5 Uhr Haspingerstraße, Fritz-PreglStraße, Andreas-Hofer-Straße, Tempistraße, Lieberstraße, Glasmalereistraße, Neuhauserstraße. Montag, 9. November ab 5 Uhr Lcopoldstraße, Rotes Gaßl, Haymongasse, Duilestraße, Feldstraßc, Prämonstratenserweg, Oerleyweg, Pastorstraße, FritzKonzert-Straße, St. Bartlmä, Klostergasse, Brennerstraße, Bergiselweg, Hohlweg (der Sperrmüll aus den Objekten Brennerstraße Nr. 1, 3a, 3b, 5, 5a und 5b muß beim Bergiselaufgang, jener vom Objekt Hohlweg 8 an der Brennerstraße gegenüber dem ehemaligen Gasthof Sonnenburgcrhüf gelagert werden). Dienstag, 10. November ab 6 Uhr

Lgger I ien/ Stuiße, Anton-Mel/ei Sii alle, Tschamlerslraße, Kai wendelsiialk1. Dr.-Ing.Riehl Siialk-, Maudelsbeigcrstiaße. Mittwoch, 11. November ab (> Uhr Innrain, Rcchcngassc, JosefHirn Siraüc, Herzog-Sigmund Ufer, lng. Triommcn Straße, I lonnayrsiraßc, Innei kolleisiia ße, Noldinstraüc, Spergesslraße, I lol/hammerstraße.

Donnerstag, 12. November Mentlgasse, Mich.-GaismayrStraße, Südbahnstraße, Karmelitergasse, Heiliggeiststraße, Frauenanger, Graßmayrstraßc, Neurauthgasse, Schidlachstraße, Pechestraße, Liebeneggstraße. Montag, 16. November ab 5 Uhr Schmidgasse, Pradler Straße, Schmuckgasse, Pradler Platz, Gaswerkstraße, Körnerstraße, Defreggerstraße. Dienstag, 17. November ab 6 Uhr Gabelsbergerstraße, Pestalozzistraße, Amthorstraße, Lindenhof, Ahornhof, Thüringstraßc, Am Rain, Am Roßsprung.

melplatzweg (Sperrmüll an der Schloßstraße lagern), Schloßstraße, Schloß Ambras, Bichlwcj.1 (Sperrmüll je /in Hälfte beim Lehrerheim bzw. beim Haus Bichlwcg 10 lagern), I.uigenstraße, Bleichenweg, Pfaffensteig (Sperrmüll an der Luigenstraße lagern), Egerdach. Mittwoch, 25. November Amraser-See-Straße, Alguiuler Straße, Vintlergasse, Mosengasse, Gerhart-Hauptmann-Straße, Wolkensteingasse, Wallpachgas-

Donnerstag, 26. November Wiesengasse, Beda-WeberGasse, Kaufmannstraße, Premstraße, Schullernstraße, PlonerMittwoch, 18. November ab 6 Uhr gasse, .1 ohann-Strauß-Straße, Wetterherrenweg. Gumppstraße, Lindenstraße, Eichhof, Rudolf-Greinz-Straße, Langstraße, Panzing, Pembaur- Montag, 30. November ab 6 Uhr Burgenlandstraße, Olympiastrastraße. ße, Köldererstraßc, Dr.-GlatzStraße, Cianachstraße, ResselDonnerstag, 19. November straße, Roscggerstraße, PacherLeipziger Platz, Amraser Straße, straße, Anzengruberstraßc. Kranewitterstraße, Koflerstraße, Mittererstraßc, Schretterstraße.

Dürerstraße,

Montag, 23. November ab 6 Uhr Landseestraße, Schwindstraße, Hans-Sachs-Straße, Rilkestraße, Brudcr-Willrani-Slraße, Kei n Stockstraße, Seebergasse, l'el zoldstraße, Grenzstralk, Insel Pöll-Straße, Nordkettenstraße, Siegmaiist i alle, I .onsstraße, Mösslgassc, Domanigwcg. Dienstag, 24. !No\cmbiT ( icvisiialk, Siraße,

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Dienstag, 1. Dezember ab 6 Uhr Hunoldstraßc, Sillufer, Sillhöfc, Hclblingstraße, Purtschellerstraße, Knollerstraße, Hörmannstraße. I s kiiiin nur jener Sperrmüll abgel'iihrt werden, der bis zum angegebenen Ahliihrlermin vor den llauseingängen, U/\\. ;m den besonders bezeichneten Sammelstellen bereitgestellt wird. „Als Sperrmüll gill nur sperriges (•ut aus dem Haushalt \>ie Möbelstücke, Matratzen, Herde, Kühlschränke usw., jedoch nicht lahr/eiiglcilc, Itaiimalerial, ItauseliuK, Itaiiin- und Slaiukiiscliiiill und dgl."

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10

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Errichtung eines Kindergartens, Mitterweg 67; Gp. 1873/6, KG Hotting, Stadtgemeinde Innsbruck, z.H. Magistratsabteilung IV Personcnauf/ug, Del"reggersi rafie 29, Tiroler Gemeinn. Wohnungsbauuiul Siedlungsges. m.lvl I., Prandi aucruler 2 Personenauf/ug, I iirstenweg 27 — Stiege 1, Tiroler Gemeinn. Wohnungsbau- und Siedlungsges. m.b.H., Prandtauerufer 2 2 Personenaufzüge, Südtiroler Plat/ 4, Tiroler Element bau Ges.m.b.H., Museumstraße 11 3 Personenaufzüge, Fürstenweg 27, Tiroler Gemeinn. Wohnungsbauund Siedlungsges. m.b.H., Prandtauerufer 2 Lastenaufzug, Franz-Fischer-Str. 1, Gebr. Köllensperger Personenaufzug, Defreggerstraße 29, M-preis Warenvertriebs-GmbH, Landesstraße 16, 6176 Völs Personenaufzug, Franz-FischerStraße 17 a, Wohnungs- und Anlagen Treuhand Ges.m.b.H., MariaTheresien-Straße 1 Personenaufzug, Archenweg 58, lleclro Terminal Ges.m.b.H.

Personenaul/ug, I-ran/T ischerStraße 31, M-preis WarenvertriebsGmbH, Landesstraße 16,6176 Völs Personenaufzug, Maria-TheresienStraße 17 19, Leder & Schuh Ges.m.b.H., I.aslcnstraße 11, X02I Graz /ulassung eines Probebetriebes, Griesauweg 35, STEKA-Werke Rojkowsko Ges.m.b.H. & Co KG, z. H. A. Haupt Betriebsanlagengenehmigung zur Errichtung und f. d. Betrieb einer Haustankstelle, Andreas-HoferStraße 44, Vereinigte Kellereien, Marsoner & Rainer Betriebsanlagengenehmigung, Höttinger Au 85, Innsbrucker Hotelwäscherei Ges. m.b.H. Abbau Höttinger Breccie, Gp. 80/1, KG Hotting, Alban Gubert & CoKG Kalk-Dolomit-Marmor, 6200 Jenbach Flüssiggastankanlage, Heiligwasserwiese 5, Verein Tir. Pfadfinderzentrum d. Kuratoriums der Jugendlagergel, i. Tirol, z. H. H. Zauchner, Kiebachgasse 10 Karosseriespengler- und Lackierbetrieb, Dörrstraße 51, Walter Grießer, Bei der Säule 6, 6060 Hall i. T.

STAITTMAGISTRAT INNSBRUCK

ÖlTcntliehe Aussehreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsamt, Falline! ayerstraße 1, 6010 Innsbruck Gegenstand: Reinigungsmaterial für die Hausreinigung. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396 behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 23. November 1987, 12.00 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396 abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 24. November 1987, um 8.00 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsamt, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 395 statt. Innsbruck, am 15. September 1987 STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von elektronischen, unabhängigen Überstroinzcitrelais für die Umspannwerke Nord und Mitte Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 10. November 1987, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadt werke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. AnholscrötTniing: Diese findet am Dienstag, den 10. November 1987, 11 Uhr, bei den Stadt werken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALD1REKT1ON

Seite 22

Hetrieb eines Cafes, Stiftgasse 3, Alexandra Raffeiner, Klapphol/sir. 24 Betriebsanlagengcnehmigung, I laller Straße 198, Klaus M. Lorenz Werbeeinrichtung, Riesengasse S, Brigitte Herzig /.. H. Arch. Dipl. Ing. Grati, Maria-Theresicn-Str. 9 Werbeeinrichtung, Pembaurstraße 9, Kurt Engleitner Werbeeinrichtungen, Schubertstraße 4, Travel Tours Reisebüro Ges., z. H. Walter Steidl Werbeeinrichtung, Arzler Straße 43 a, Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkassenplatz 1 Werbeeinrichtungen, Innrain 48, Llannelore Reiter, Mittelgasse 27, Götzens Errichtung eines Bauzaunes, Mitterweg 65, 65 a—c, Heimatwerbung GmbH, Südtiroler Platz 6 Werbeeinrichtungen, Leopoldstr. 39, Heinrich Engl Werbeeinrichtungen, Meinhardstr. 5, Treiklang Gastro- u. Handels Ges.m.b.H., Meinhardstraße 5 Werbeeinrichtung, Meinhardstr. 5a, Österr. Brau AG, z. H. Oswald Rampi GmbH & Co KG, Ing.Etzel-Straße 46—48 Werbeeinrichtungen, Technikerstraße, Ankünder, Gesellschaft für Außenwerbung m. b. H., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtungen, Wilhclm-GreilStraße 11. Josef Zach Werbeeinrichtungen, ErzherzogEugen-Straße 41, Futscher, Hubert u. Willi Held Ges.m.b.H. & Co KG Anbr. von Werbeeinrichtungen, Gp. 689/4 KG Amras, Autel Hotel Betriebsges.m.b.H., Bernhard-HöfelStraße 16 Werbeeinrichtung, Stiftsgasse 4, Dagmar Eder, Fa. Speckschwemme Werbeeinrichtungen, AndreasHofer-Straße 30, Lichthaus Haid Ges.m.b.H., Trientlgassc 43 Werbeeinrichtung, Johannesgassc 2, Josef Resch, Leopoldstraße 57 Anbr. von Werbeeinrichtungen, Graßmayrstraße 23, Dr. Grupe Weihung Ges.m.b.H. & Co KG, Wien, Jakob-Slainer-G. 25

Abbruch, Weinberggasse 2, Amt der Tiroler Landesregierung, Baubc/irksamt Innsbruck, Landhaus, Innsbruck Errichtung von zwei Fcrtigteilgaragen, Robert-Stolz-Weg 22—52, Fritz & Lutz Bau GmbH, FianzFisclier-Stralk- I, Ibk. Aufstockung der Berghütte, Unibriickleralmweg 2<S, \ l a \ und luntraud Eigentier, Lönsstraße 7 Änderung des bewilligten Wohnhauses, Andechsstraße 12, Neue Heimat Tirol, Gemeinn. Wohnungs-u. SiedlungsgmbH., Gumppstraße47 Errichtung einer Garage mit ein. Holzlagerraum; Pzn. 1569/77 u. 1569/98 KG W. Sieglangerufer 135, Helmut Goreis Dachbodenausbau u. l.ilianbau, Grillparzerstraße6, M. u. C. Ixchner, Andreas-Dipauli-Str. 12b, W. Luxner, 6272 Kaltenbach 52 Anbau u. Grundteilungsbewilligung, Großer-Gott-Weg2(), Dr. I. Geiger, Hauptstraße 50, 6433 Ötz u. I. Anich, Luis-Zuegg-Str. 14 Errichtung eines Lagerschuppens, Hinterwaldnerstraße 2, Franz Nocker Errichtung eines Zubaucs, Andechsstraße 67, Rebitzer Reil'eirzentrum Melmer & Co Projektsändcrung, Stiftgasse 17, Stadtgcm. Ibk., z. II. Mag. Abtig. IV, hier Adaptierung, Meinhardstraße 5, Karl und Leo Pardeller, Brennerstr. 84, 6150 Steinach Aufstockung, Lohbachweg E 123, Christian Nemec Errichtung eines Vorbaues, Bienerstraße 19, Heribert Manzenreiter Errichtung zweier Anbauten sowie Einbau eines Schulungsraumes im DG., Gcyrstraße 61, Stadtgemeindc Innsbruck, Magistratsahteilung IV, hier Lkw-Garagen-Zubau, Kranebitter Allee 90, Karl Seidemann Einbau einer zusätzlichen Wohneinheit, Höhenstraße 106, R. Weber, /.. H. Hr. Rechtsanwalt Dr. Richard Larcher, Schmerlingstraße 2/1 Adaptierung, Col-di-Lana-Straße 17, Arch. Dipl.-Ing. Ingo Fessler, Salurner Straße 1 l/V

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtbauamt Innsbruck, la Innsbruck

crayersiraßc 1, 6020

Gegenstand: .lahresbedarf an 60 1 Kunststoffmüllsäckcn, Ausführung gem. ÖNORM S 2010 (MS 2) Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim städtischen Zentralhof Rcichenau, Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck behoben oder angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 9. 11. 1987, 11 Uhr, imStadtbauaml Innsbruck, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1, Zimmer 403, abzugeben, bzw. zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum tics Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht berücksichtigt werden. Anhotscmliiiuiig: Diese findet am Montag, den (>. II. l')N7fum 11 1 In im Stadibauamt Innsbruck, lallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 416, statt.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10


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Hi.HIM Austria Gesellschaft 111.kl I.". Völscr Straße 12 (He triebsstattc v. Maria I n z e r s d o r f a m Geb., In den I anr.äckcrn 5), Konzession nach § l 5 P k l . I-l ilei Gcw< ) 1859 beschränkt auf den ( iioßhandel mil pharmazeutischen 1'ioduk ten ISiaun Austria Gcscllsehalt m . b . H . " , Völscr Straße 12 (Be-

triebsstattc v. Maria Enzersdorf am Geb., In den Langäckern 5), gewerbsmäßige Erzeugung von medizinischem Nahtmaterial usw. „15. liiaim Austria Gesellschaft m.b.H.", Völser Straße 12 (Betriebsstätte v. Maria Enzersdorf am Geb., In den Langäckern 5), Drogistengewerbe, eingeschränkt auf den Kleinhandel mit Desinfektionsmitteln Martin Ecker, Kapuzinergassc 37a, I ischler, beschränkt auf einen Büii »betrieb Werner Gostner, Innrain 46, Auskunftei über Kreditverhältnisse „Tourist Center Hotelbau Gesellschaft m.b.H. & Co KG ", Salurner Straße 15, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel" Erich Turecek, Andechsstraße 36, Mietwagengewerbe, beschränkt auf 1 (einen) Personenkraftwagen Elisabeth Moser, Franz-FischerStraße49, Einzelhandel mit Textilien Burine Indium, Mandelsbergerstraßc 4, 1 landelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Schnittblumen usw. Klaus Moser, Kirchgasse 16 (weitere Hetriebsstätte v. Fritzens, Farbentalerweg 7), Güterbeförderung mit einem Tankwagen, beschränkt auf die Beförderung von Mineralölprodukten und Transportaufträge der Ea. Hechenbichler (Güterfernverkehr), hier eingeschränkt auf den Bürobetrieb Klaus Moser, Kirchgasse 16 (weitere Betriebsstätte v. Fritzens, Earbentalerweg 7), Güterbeförderung, beschränkt auf einen LKW und auf Ferntransporte (Güterfernverkehr) hier eingeschränkt aufden Bumbe trieb Klaus Moser, Kirchgasse 16 (weitere Betriebsstätte v. Fritzens, Earbentalerwcg 7), Güterbeförderung mit einem Tankwagen, beschränkt auf den liansport von Mineralölproilukien (Güterfernverkehr), hier eingeschränkt auf den Bürobetrieb Gertrud Ronachcr, Anzcngrubcrstra ße 6, Gastgewerbe in der Betriebsart „Espresso"

Wolliam Diciinai Schossuald,

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straße 1, Gastgewerbe in dei lie triebsart „Kaffeehaus" „Cale - Restimi ani I ameiei Stuben Gastgewerbegesellschall m. l>. II.", Rossaugasse 11, Gastgewerbe in dei Betriebsart „Cafe- Restaurant" „Baumeister Dipl.-Ing. .löset Retili Gesellschaft m.b. 11 ", lumaiii II1;, I isehlei in dei I oi in eines I lulu strichet riches Michael Birkl, Eranz-Hschcr Straße 40, Buchbinder, jedoch /eillieh be fristet bis 30. 6. 1987 Mai la I cllenbichler, Mulleistiaße22, Cheinischpulzer Maria l^ettenbichler, Amraser-SecStraße 1, Chemischputzer Erwin Mahrholdt, Salurner Straße 18, Waffengewerbe, beschränkt auf die Fertigung von zivilen Waffen und Munitionsgcgcnständen und den Handel mit zivilen Waffen und ziviler Munition Ingeborg Feichtinger, Höttinger Au 73, Gastgewerbe in der Betriebsart „Würstclstand" mit maximal 8 Verabreichungsplätzen und einer täglichen Betriebszeit von 9 — 24 Uhr, jedoch zeitlich befristet bis 31. 12. 1987 „Adii BesimOHG", Innrain 7 (Raiffeisensäle) — Weitere Betriebsstätte v. Wien 1, Graben 30, Einzelhandel mit Orientteppichen, zeitlich befristet von 14. — 23. 5. 1987 Harald Hochrainer, Dorfgasse 21, Tischler „Oremed Orthopädie-Rehabilitations-, Medizintechnik Gesellschaft m.b.H. & Co KG", FranzFischer-Str. 17a, Handelsgewerbe Erich Spiess, Gaswerkstraße 4, Fotograf, ausgenommen Pressefotograf Edgar Schir, Innrain 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf Putz- und Reinigungsmittel und Geräte zu deren Anwendung Johann Riehler, Montc-Piano-Str. 9, Güterbeförderung mit Kfz., beschränkt auf 30 Lkw Hclmuth März, Kanonikus-Gampcr( lasse 4, Spengler Wolfgang Kozak, Universitätsstr. 3 (Bctriebssiälte v. Scharnitz, Schießstand Nr. 269), Streich- und Saiieniiisti iimcntenerzeuger Johannes /aunei, Hciliggeiststr. 4, I lamlelscewerbc, beschränkt auf den 1 in/ellianilel Mi in io N ledei w lesei, 1 lunoldsliaßc 3, Handclsj'euei he, beschrankt auf den Tm/elhaiulel mit Nalmmgsinicl Gcnußinillcln sowie Blumen Christine Tagschlunger, Bo/ner Plat/ 1,1 landelsgewerbe, beschrankt auf den Ein/clhandel mit Iextilici) Bei ml Kieih, Tischnaleisiiaße 12, Malei und Anstreicher Marianne Bischofer, Anichstraße 7, Schönheitspfleger (Kosmetiker)

Termine Kinderlähmungsiinpfung Im städtischen (.rsimdhrilsaml.

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14 bis 16 Uhr nach folgendem Plan: Montag, 9. November: Sahn nei Straße 4 (Tel. 760/633); An-dcr I.an-Straße 37, 39 (Olympisches Dorf); Angergasse 18 (Schule). Dienstag, 10. November: Wörndlestraße 2 (Rcichcnau); Pembaurstraße 33 (Pradl); Speckbacherstraße 40 (Wüten); der Mutterberatungsbus steht an diesem Tag von 14 bis 16 Uhr in der Schulgasse (Hötting). Mittwoch, 11. November: Roseggerstraße 1; Allerheiligenhöfe (Schule); Anton-Rauch-Straßc 30 (Mühlau); der Mutterberatungsbus steht an diesem Tag von 14 bis 15 Uhr in Amras (Feuerwehr) und von 15.15 bis 16 Uhr in Sieglanger (Kirche). Donnerstag, 12. November: Salurner Straße 4 (Tel. 760/633); An-

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14 bis 16 Uhr in Sadrach (Hofwaldweg). Mittwoch, 18. November: Roseggerstraße 1; Krippengasse 4 (Arzl); lgls (Postgebäude); der Mutterberatungsbus steht an diesem Tag von 14 bis 16 Uhr in der Hans-Untermüller-Straßc (Kranebitten) Donnerstag, 19. November: Salurner Straße 4 (Tel. 760/633); Ander-Lan-Straße 37, 39 (Olympisches Dorf); Innallcc 3 (St. Niko laus); der Muttcrberatungsbus steht an diesem Tag von 14 bis 16 Uhr in der Fischnalerstraßc. Freilag, 20. November: Im Mut tei beratungsbus von 9 bis 11 Uhr in der Technikerstraße.

Siegfried Zoderer, Schrottstraße 29, Werbegestalter

Gastgewerbe in der Betriebsart „Stehbuffet"

„OVAKENT" Gaststättenbetriebsund Autohandelsgesellschaft m.b.H., Andreas-Hofer-Straße 47, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus"

„VEWAB Verfahrenstechnik für Wasser und Abwasser Gesellschaft m.b.H.", Pradler Straße 36, Baumeister, beschränkt auf die Planung, Berechnung usw. von Gutachten

Erwin Mathà, Museumstraße 38, STADTWERKK INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung und Montage eines Raumklimagerätes IeilnahmehereclDigt: sind jene in Osterreich ansässigen Firmen oder Niederlassungen, die nachweislich derartige Geräte an österreichische Unternehmungen geliefert haben und über einen eigenen Servicestützpunkt im Großraum Innsbruck verfügen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Stiaße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S HX),— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 12. November I9S7, 11.00 Uhr, in der Gcneraldircktion der Stadt werke Innsbruck, Salurnci Siiaßc 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder /.eilgerecht an diese einzusenden. Anychoie, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diese in lei in in lieiM, nicht mehr bei iicksichl ii'l weiden. Anholscrof l'iiuiig: Diese findet am I )onncislai.', den 12. November 1987 um II.(M) Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertsteilem steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10

GENERALDlkl.k 1 ION

Seite 23


STADTWKRKK INNSBRUCK

Kundmachung

Stromtarife (iemali Bescheid des Himtlcsi ninisl ci iiinis für wirtschaftliche Angelegenheiten /.\.: 36.923/7-III/7/87 und Beschluß des Ciemeinderates vom 8. 10. 1987 reiten Im das Versorgungsgebiet der Stadtwerke Innsbruck mit Wirkung ab I. ( )ktobei 1987 neue Stromtarife, welche nachstehend auszugsweise bekannt rer.eben werden. A. Allgemeine Tarife

Nettopreis

Tarif 1 für 1 laushaltstromverbrauch Monatlicher Grundpreis für den ersten Tarifraum für jeden weiteren Tarifraum Arbeitspreis je kW

S S S

Bruttopreis (inkl. 20% UST)

4,84 4,38 0,994

S S S

5,81 5,26 1,1928

Tarif II für gewerblichen und sonstigen Stromverbrauch 1. Für Lichtanlagen Monatlicher Grundpreis für je angefangene 100 Watt des Tarifanschlußwertes S 9,46 S 11,352 Arbeitspreis je kWh S 0,994 S 1,1928 2. Für Kraftanlagen Monatlicher Grundpreis für je angefangene 500 Watt des Tarifanschlußwertes S 12,00 S 14,40 Arbeitspreis je kWh S 0,994 S 1,1928 Für die erforderliche Meßeinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Höhe von 1,5% des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. Tarif III Landwirtschaftstarif Monatlicher Grundpreis für die ersten 3 Tarifhektar für jedes weitere Tarifhektar Arbeitspreis je kWh

. S 26,22 S 3,40 S 0,994

Tarif IV Kleinstabnehmertarif Arbeitspreis je kWh S Für Abnehmer, die zum Stichtag 30. 6. 1980 zum Kleinstabnehmertarif abgerechnet wurden, gilt für Wärmeanlagen folgender Arbeitspreis je kWh S Für die erforderliche Meßeinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Höhe von 1,5% des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. Tarif V für elektrische Raumheizungen 1. Für elektrische Direktheizung, soweit kein Anspruch auf Versorgung zum Tarif I oder 111 besteht. Monatlicher Grundpreis je angefangene 0,5 kW des Anschlußwertes Arbeitspreis je kWh 2. Für fix angeschlossene Speicherheizgeräte für Raumheizzwecke. Arbeitspreis je kWh Für die erforderliche Meß- und Schalteinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Höhe von 1,5% des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. 3. Versuchstarif für Wärmepumpen 1 in die ersten 5 kW Anschlußwert je Anlage kein Grundpreis. Monatlicher Grundpreis je weitere angefangene 0,5 kW des Anschlußwerles . . . Arbeitspreis je kWh

Seite 24

3,26

1,39

S 31,46 S 4,08 S 1,1928

S

S

3,912

1,668

S 10,30 S 0,994

S 12,36 S 1,1928

S

S

0,810

0,972

Tarif VI Versuchstarif für Heißwasserspeicher in Verbindung mit Sonnenkollektoren und/oder Wärmepumpen zur Brauch wasserbereit ung. Für die ersten 2,5 kW Ansehlußwcrt je Anlage kein Grundpreis. Monatlicher Grundpreis je weitere angefangene 0,5 kW des Anschlußwertes S Arbeitspreis je kWh S

3,43 0,994

S S

4,12 1,1928

0,761 0,364

S S

0,9132 0,4368

S

0,324

S

0,3888

S

0,931

S

1,1172

S

0,974

S

0,904

S

1,0848

S

0,48

S

0,576

S S

0,48 7,20

S

0,576 8,64

Tarif VII Schwachlasttarif/Nachtstromtarif Arbeitspreis in der Winterperiode je kWh . in der Sommerperiode je kWh Für die erforderliche Meß- und Schalteinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Höhe von 1,5% des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. Tarif VIII Blindstromtarif Blindarbeitspreis je kVArh Für die erforderliche Meßeinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Höhe von 1,5% des Wiederbeschaffungswertes verrechnet.

B. Sonderabnehmer-Kleinabgabc 1. Mindestabnahmetarife (MA-Tarife) Bei einer bestehenden vertraglichen Verpflichtung auf Mindestabnahme ermäßigt sich der Arbeitspreis bei a) Haushaltstromverbrauch (Tarif I) für die Sommer- und Winterperiode auf je kWh b) Gewerblichem und sonstigem Stromverbrauch (Tarif II) für die Sommerperiode auf je kWh c) Landwirtschaftsverbrauch (Tarif III) für die Sommerperiode auf je kWh 2. Pauschaltarife (P-Tarife) a) Für Beleuchtung von Treppen, Dachböden usw. je Watt und Monat b) Für Klingelumspanner je Watt und Monat jedoch mindestens c) Für Heißwasserspeicher bis 190 Liter je Anlage, je 10 Liter und Monat bei Nachtaufheizung jedoch mindestens bei Nachtaufhei/ung mit Tageszusatzhei/.ung jedoch mindestens Für die erforderliche Schalt- und Steuereinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Höhe von 1,5% des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. kosliMH'rsalz für NehenleisfuiiKen des KVU Für jede Mahnung und Wiedervorlage einer Rechnung Wiedei inheii iehsei/ung stillgelegter Anlagen oilei Anlai'.enieile nach tatsächlichem Aul wand, mindestens jedoch

1,1688

s

S 8,08 S 33,90

s 9,696 s 40,68

S 16,16 S 50,75

s 19,392 s 60,90

S

S

IS,80

S 100,(X)

22,56

S 120,00

Alle vorstehend nicht angeführten Tarife und die 1 arile lui Solitici ahnchmci ( iroßah.rahc erfahren eine Lrhöhung im Rahmen ties Bescheides. Die bishei rultigen Stromtarife treten mit Ablauf des 30. Septcmhci 1987

S S

3,43 0.994

S S

4,12 1,1928

außer Krall.

STADTWERKE INNSBRUCK

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10


Gewöhnlichem und Alltäglichem wird kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Dies gilt besonders für das Wasser, solange es in guter Qualität und in ausreichender Menge zur Verfügung steht.

2,50% 6,05% 2,60% 3,00%

Erst wenn Wasser knapp ist, empfinden wir es als • lebenswichtig und unbezahlbar • wir lernen es schätzen • wir beschützen und bewahren es.

2175%

Wenn wir genug davon haben, ist Wasser unbeachtet, vernachlässigt, wird verschwendet und oft verschmäht.

FREMÜl Itf-t.HUNG (Rum, Patsch) WASSERVERLUSTE WERKSEIGENVERBRAUCH BRUNNEN BEHORDEN

0,25%

( LANDWIRTSCHAFT

1,30%

\ INDUSTRIE

15,00%

GEWERBE

47,55%

HAUSHALT

Ihr WASSERWERK bemüht sich, Trinkwasser in ausreichender Menge jederzeit von einwandfreier Beschaffenheit in gleichbleibender Qualität mit ausreichendem Druck an jeder Stelle des Versorgungsgebietes verfügbar zu halten. DiesgelingtdurchgroßeSorgfaltund leiderkaum beachteten Dienst rund um die Uhr.

47,55%

1,55%

15,00%

3,00%

2,60%

6,05%

21,75%

2,50%

Der Auftrag zur Wasserversorgung ist in der Geschäftsordnung und den Betriebssatzungen wie folgt festgehalten: „Das Wasserwerk hat die Aufgabe, das Gebiet der Stadtgemeinde Innsbruck mit Trink-und Nutzwasser im erforderlichen Ausmaß zu versorgen, die hiefür notwendigen Fassungs-, Speicherungs- und Verteilungsanlagen zu errichten und zu betreiben und den jeweiligen technischen und hygienischen Erfordernissen entsprechend zu erhalten und zu erneuern. Für das Versorgungsgebiet besteht gemäß § 2 der Wasserleitungssatzung Versorgungspflicht."

WOHER KOMMT UNSER TRINKWASSER? In Innsbruck wurde im Jahre 1986 der Wasserbedarf zu 94 % aus Quellen und zu 6 % aus Grundwasser gedeckt. 96 % des Quellwassers stammen aus dem Trinkwasserkraftwerk Mühlau, die restlichen 4 % wurden auszahlreichen kleineren Quellen aufgebracht. Durch den Bau einerStollenanlage gelang es, schon vor Jahren sogar 90 % der im Grund der Mühlauer Klamm verstreut vorhandenen Quellwasser zu fassen.

Seit der denkwürdigen Inbetriebnahme dos Trinkwasserkraftwerkes Mühlau am 13. 5. 1953 ist das Trinkwasser von ausgezeichneter Qualität.

Das Einzugsgebiet der Quellen erstreckt sich nicht nur auf die Südhänge der Nordkette, sondern reicht weit zurück ins Karwendel und liegt zur Gänze im seit dem Jahre 1943 ausgewiesenen Naturschutzgebiet.

Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch 1986 betrug 345 Liter pro Tag und Einwohner mit folgender Verbraucherstruktur:

Dio Ausmaße zeigt die nachstehende Abbildung.

WASSERVERBRAUCH

* Mit diesen Worten umschrieb der Sieger im Raiffeisen-Jugendwettbowerb den Wert des Wassers.

Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1987, Nr. 10 — Die Stadtwerke informieren

Seite 25


K AN R W\ E N D

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<$& OBERINNTAL

In dem hochgelegenen — über 30 km2 ausgedehnten Flächenrelief — treten die Niederschlagsmengen in eine viele hundert Meter dicke Schicht durchlässiger Kalkgesteine ein. Diese Sickerwässer werden im Inneren des Berges durch eine zum Inntal hin bergeinfallende wasserdichte Schichtung aufgestaut und treten im Mühlauer Graben aus.

Im Mittel kann mit einer Ergiebigkeit im Winter von 750 l/s, im Sommer von 1500 l/s gerechnet werden. Das Minimum der Quellschüttung betrug am 5. April 1986665 l/s. Der maximale Tagesverbrauch (24 Stundenmittel) am 2. 7. 1986 lag mit 666 l/s knapp über der maximal aufgebrachten Quellschüttung. Die Verbrauchsspitzen des Tages werden durch Speicher mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 31.255 m3 abgedeckt. Fortsetzung folgt.

Dieser komplizierte und sensible hydrogeologische Gebirgsaufbau erfuhr in den letzten Jahren nach tektonisch bedingten Ereignissen Veränderungen, welche durch oberflächennahes Wasser zu Beeinträchtigungen des Quellgebietes führten.

. . . immer mehr Anhänger . . . den Preis für geringste Umweltbelastung Seite 26

Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1987, Nr. 10 — Die Stadtwerke informieren


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l'ur K i n d e r b i s

12 Jahre, Berg- und Wanderaus nistung, Kinderwagen und Kindermöbel können (gereinigt, in gutem Zustand, mit Karton-Anhängeschild mit Name, Adresse, Telefon, Preis versehen) am Freitag, dem 6. November von 14 bis 19 Uhr abgegeben werden (Bekleidung höchstens 10 Stück). Samstag, 7. November, 9—12 und 14—16 Uhr Verkauf, Montag 9—13 Uhr Auszahlung.

Winklei, Präsident der Innsbi nekei Skilaulervereinigung; (iK Di. Hans Rainer, langjährige i I I Funktionär, Mitglied des Laiiilcssportrates; Edgar Gasteigei, Jugend wart im Landesverband der Turn- und Sportunion. • Die Wasserrettung, Einsatzsteile Innsbruck I, veranstaltet ab • Im Olympia-Eisstadion ga4. November im Landessport- stiert am 3. November Wolfgang heim wieder einen Retterschein- Ambros. Am 9. November gibt k in s. I nteressenten an der Ausbil- einer der weitbesten Tenore, Peter iliniL1 /um Rcttungs- oder Wild- Hofmann, sein Gastspiel.

VERANSTALTUNGSKALENDER II uriMizHHx von Seile 6)

Ausstellungen Schauhäuser des Botanischen Gartens: Bilder- und Farbmeditationsplatten von Manfred Obenfeldner — bis 31. Oktober — Die Ausstellung ist täglich von 13 bis 16 Uhr zu besichtigen. (Der Eingang befindet sich in der Botanikeist rafie.)

Wei lere Veranstaltungen l.cobuhnc, Allichstraße 36: „Das Einmaleins ilei Liebe" — bis ca. Ende November (Beginn: jeden Sa. 20 Uhr) liiiisln uekei Bauei nlheaier, Killeispiele, Gasthaus Bierstindl: „Der schurkische Kuno" — bis 23. O k t o liei (Hei'inn: jeden IT. und Sa. 20 l In), „Dei Raiihei H o t / e n p l o t / " M;liehen — 8. November bis Wciliiiachien (Beginn: jeden Sa. und So. U> Uhr)

l lopia Kult ui und Kommiinikalionszenlium, Ischainlcisliaüc 3; BlackMusic-Tagc — „Roots Syndicate" (Reggae) — Ir. 23. Oktober — „P.

I. Man mit Membre Buku" (Reggae) — 24. Oktober (Beginn jeweils 21 Uhr)

Treibhaus Theater im Turm — Schutzraumtheater, Angerzellgasse 8 (Tel. 26 8 74): „Toshiko Akiyoshi — Lew Tabackin Big Band" — Do. 22. Oktober (20 Uhr); „Cache Cache" — ein kabarettistisch-theatralischer Ehealltag — Mi. 21. bis So. 25. Oktober im Schutzraumtheater; „Compagnie Theater Manie" — Mi. 28. bis Sa. 31. Oktober im Schutzraumtheater; „Trio Tango yOrtasMilongas", Argentinien — Mo. 26. Oktober (20 Uhr); „Schmetterlinge" — Di. 27. Oktober (20 Uhr); „Louis di Matteo", Argentinien — Di. 3. November; „Hast du Töne" — Innsbrucker Jazzherbst — Fr. 6. bis Di. 10. November; „Schlabarett" spielt Woody Allen — Mi. 11. bis So. 22. November

Sporl Olympiasladion: I lsselmell.iu I In tern. Rennen 500 l.soo m 14. November (Beginn 14 Uhi), 5.(XX) ni — 15. November (Beginn 10 Uhr), 500—l.(XM) 3.(XX) in (2 dist.) — 21. Nou'iubei (Beginn 18Uhr)—1.500- 5.000 10.000m (2 dist.) 22. November (Beginn 10 Uhr)

Kur/, nach Schulbeginn möchten wir nochmals darauf hinweisen, daß die Sladtbücherei den jungen Ix.\sern rund 8.000 Kinder- und Jugendbücher anbieten kann: 5.000 stehen in der Kinder- und .lugendabteiliing der llauplstelle, ca. 3.000 in der Zweigstelle O-Dort" zur Kntlehnuug bereit. liier eine kleine Auswahl von Kinder- und Jugendbüchern: Mayer-Skumanz, Lene: Herr Markus. Schmunzelgeschichten für alle Tage. St. Gabriel. 1987. — ab 5 J. — Pausewang, Gudrun: Ein Eigenheim für Räuber Grapsch. O. Maier 1987. Der Räuber Grapsch möchte ein eigenes Haus. Er bringt sogar den Polizeihauptmann dazu, ihm beim Bauen zu helfen. Eine heitere Geschichte für I^seanfänger. — ab 6 J. — Pfeiffer, Otti: Der lustige Laden von Kabitze und Kabunke. Schneider 1987. Kabitze und Kabunke sind zwei unternehmungslustige Kinder. Sie wollen ein Geschäft aufmachen, in dem es lauter wichtige Dinge gibt. — ab 6 J. — Keinl, Edda: Mutter Henne. Neugebauer 1987. In ihrem weichen Nest brütet Mutter Henne ihre Eier aus. Von niemandem läßt sie sich davon abhalten. Was für eine Freude, als aus jedem der zehn Eier ein kleines, goldgelbes Küken geschlüpft ist! — ab 6 J. — (Nur Zweigstelle) Nöstlinger, Christine: Der Hund kommt! Beltz 1987. Die Hauptperson ist ein Hund mit viel Lebenserfahrung. Er hat ein Herz für Kinder und Unterdrückte, deshalb macht er sich auf den Weg in die weite Welt, um zu helfen und wird dabei in zahllose Abenteuer verstrickt. Ein heiteres Buch voller Lebensweisheit. — ab 8 J. — Lindgren, Astrid: Kindertheaterstücke. Oetinger 1987. Dieses Buch enthält die vier erfolgreichsten Kindertheaterstücke der Autorin, Einführungen in das jeweilige Stück und Anmerkungen zur Ausgestaltung des Bühnenbildes. — ab 9 J. — (Nur Hauptstelle) Koreak, Janusz: Kaitus oder Antons Geheimnis. Thienemanns 1987. Anton interessiert sich besonders für das Geheimnisvolle im Leben. So besehließt er eines Tages, Zauberer zu werden. — ab 10 J. — Arold, Marliese: Klee wächst nicht im siebten Himmel. Ensslin & Laiblin 1987. Ein unterhaltsamer Roman über die Probleme in einer jungen Ehe. - ab 13 J. — Boesch, Wolfgang: Hilfe, meine Schwester tirchi durch! Fortsetzung von „I Ulfe, wirgründen eine Familie!" und „Hilfe, ein Vater zuviel". 1987. Für Ulli kommt es durch die Heirat seiner Mutter /u ungeahnten Problemen, besonders als er seiner Sliefschwcsicr /u einem BraiiiU-am verheilen will. — ab 12 .1. — Hroeger, Achim: Schön, daß es dich gibt. Erzählungen. Schneide! 1987. ( ieschichten von l-rcundsehafi unii erster I iebc, von Fnttiuiseliunren und /ukimfisplanen. ab 1-1 I. iMidres, Wolfgang: D;is \nii l'auk Buch. Bell/ I(>S"\ Viele pukiisehc I ern-1'ips und Tricks, die eine l'leiie in dei Schule \ei hinilei n sollen. ab 12 .1. - (Nur Hauplsielle)

Stadtbücherei Innsbruck Burggraben 3,1. st., Tei 760-499 Mo., Di., Do. 9-11 & 16-18 Uhr; Mi. 9-14 & 16-18 Uhr; Fr. 9-16 Uhr

Zweigstelle Olympisches Dorf, Volksschule Neu-Arzi Mo.. Di.. Do. 15 bis 18 Uhr. Mi. 9 bis 12 Uhr

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10

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Innsbrucker Flugtage 1912 raschend, bereits am Dienstag (24. 9.) um cirka 9.00 Uhr zu einem Probeflug über die Stadt startete, verfolgten die Passanten gespannt das in etwa 600 m Höhe fliegende technische Wundergerät. Mit einem weiteren Probeflug lockte der erfahrene Pilot, der seit 1910 über das Flugzeugführerdiplom Nr. 14 verfügte und schon an die 2000 Flüge absolVon Mag. Tanja Chraust viert hatte, nachmittags zahlDurchführung von Schauflügen reiche Schaulustige zur Ulfiswiein Innsbruck zu gewinnen. Dabei se. Die Flugbegeisterten wurden verfolgte der Verein die Absicht, nicht enttäuscht, denn um 15.00 die Tiroler Bevölkerung für diese Uhr wurde der „Falke" aus dem technische Neuheit zu interessie- Hangar geschoben und hob dann ren und zu einer nationalen Flug- für einen Kurzflug in Richtung spende für die Anschaffung eines Mentlberg ab. Am Abend war der militärischen Flugapparates zu Innsbrucker Stadtsaal bis auf den veranlassen, während von militä- letzten Platz gefüllt, als Hauptrischer Seite die Flugmöglichkei- mann Petroczy einen Diavortrag ten in Gebirgsgegenden unter- über das Luftfahrtwesen hielt. sucht werden sollten. Die durch Plakate sowie durch Für die Durchführung der Schau- Fahnen und Böllerschüsse jeweils flüge entsandte das k.u.k. Kriegs- zwei Stunden vor Beginn angeministerium Oberleutnant Karl kündigten Schauflüge setzten am Stohanzl mit einer Etrich- 25. September ein. Tausende von Militärtaube („Falke") nach Begeisterten stürmten bis SonnInnsbruck. Als geeignetes Flug- tag täglich das Flugfeld, auf dem gelände wurde der Exerzierplatz Karl Stohanzl in 27 Flügen sein Höttingerau — Ulfiswiese — fliegerisches Können präsentierausersehen, wo der zerlegte te. Zumeist wurden dabei Höhen „Falke" in einem eigens aufge- von 400 — 700 m erreicht, zweibauten Zelthangar zusammenge- mal wagte sich der Pilot sogar auf baut und ständig militärisch be- eine Maximalhöhe von 1400 m, wacht wurde. wobei er auch die Beherrschung Als Stohanzl, für die Innsbrucker eines Sturzfluges mit Übergang Bevölkerung vollkommen über- zum Gleitflug unter Beweis stellVor 75 Jahren konnte die Innsbrucker Bevölkerung anläßlieh der lmisli! ucker Flugtage vom 25. 29. September 1912 zum ersten Mal ein Flugzeug über der Siadt bewundern. Nach längeren lU-n ni Innigen war es dem „Verein Im I u lì Schiffahrt in Tirol" gelungen, clic Heeresleitung für die

Zelthangar mit gefüllten Benzinkanistern und von zwanzig Heeresangehörigen gesichert werden mußte.

Auch wenn das beacht liehe Sam te. Der Wunschtraum so mancher melergebnis von 10.625 Kionen Zuschauer, mitfliegen zu kön- für eine Flugzeugansi, nen, erfüllte sich nur für drei In- bei weitem nicht ausreichu teressenten, da pro Hug nur ein der Föhn so manchen Scha Passagier Platz fand und an den unmöglich machte, waren die beiden letzten Schauflugtagen Flugtage ein voller Erfolg. Die ein Föhnsturm alle Flüge am Begeisterung der Innsbrucker Nachmittag verhinderte. Somit Bevölkerung hielt bis zum letzten wurden auch die Pläne für einen Flugtag an, sodaß die Exlbiihne Höhen- sowie einen Überland- und das Pradler Bauerntheater flug nach Hall durchkreuzt, da ihre Aufführungen wegen Beder Wind so stark tobte, daß der suchermangels absagen mußten.

1887 VOR HUNDERT JAHREN 4. Oktober: Feierliche Eröffnung des k.k. Gerichtsgebäudes (= heute altes Gericht, Schmerlingstraße 1) in Anwesenheit des Justizministers, des Statthalters von Tirol und vieler Vertreter des öffentlichen Lebens. 27. Oktober: In der Gemeinde Hötting (bis 1938 selbständig) wird ein Komitee zur Vorbereitung der Papstfeier (= 50. Priester-Jubiläum von Papst Leo XIII. am 7./8. Dezember d. J.) gegründet, das sich zur Aufgabe macht, eine Haussammlung zu veranstalten, deren Erlös dem Heiligen Vater zukommen soll. 7. November: In der Gemeinderats-Sitzung wird über die Wasserversorgung Innsbrucks disku-

tiert. Bürgermeister Dr. Heinrich Falk berichtet, daß der erste Trinkwasser-Hoch behälter der Stadtgemeinde oberhalb von Mühlau kurz vor der Fertigstellung steht. Allerdings hänge die Einführung der Hochdruckleitung in einigen Stadtteilen von den Auseinandersetzungen mit der Gemeinde Mühlau ab, die „der Stadt in Betreff der Wasserleitung Schwierigkeiten Schritt auf Schritt mache". Über die Angelegenheiten des Armenwesens der Stadt wird festgestellt: „Die Anforderungen an die Armen. Versorgung sind in diesem Jahre gewaltig gestiegen. Trotz aller Wohltätigkeitsstift ungen erklecke doch nichts, das habe seinen Grund im Mangel an Sparsamkeit, der ganze Verdienst wird in der Regel verbraucht, und Leute in noch verhältnismäßig guten Jahren fallen, da sie keine Ersparungen haben, der Stadi zur 1 ast, viele Eltern kümmern sieh um ihre Kinder nicht und finden es bequemer, sie einfach dem Magistrate anlieini zu stellen". 7. November: Der wöchentliche Eiermarkt in der MariaThercsien-Straße, dei /w einem täglichen Eier- und Geflügelmarkt ausartete, wird auf den Marktgraben verlegt.

l)cr „ialkc" im i'luy, uhcr Innshnnk

1912

10. November: Das Erscheinen der sozialdemokratischen Zeitung „Volksstimme" wird von den „Neuen Tiroler Stimmen" angekündigt. Es ist vorderhand eine Monatszeitung und „wohl der sprechendste Beweis, daß die soziale Frage an den Beigen Tirols J. (iolo: I irolcr l.uiuh'sinuscuni) nielli I lall »emacili hat".


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