Innsbrucker Stadtnachrichten

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An einen Haushalt P.b.b. I J Erscheinungsort Innsbruck LJ Verlagspostamt 6020 Innsbruck

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19. August 1987 / Nr. 8

Mit der Hungerburgbahn zum Alpenzoo Neue Zwischenstation „Schillerweg" macht den Tiergarten nun leicht und umwcltschonend erreichbar (Tli) Das an Spazierwegen reiche Cebiel unterhalb der Hungerburg sowie der Vorstand und Mitglieund der Alpcnzoo sind seit kurzem noch leichter vom Stadtgebiet aus der des Aufsichtsrates der IVB zu erreichen: Die neue /wischenstation der Hu Hierhin »bahn gekommen waren. Empfangen „Scliillcrweg-Alpcnzoo" macht es möglich. Auslösender Moment für wurden die Gäste nach der ersten die I irichtung der Haltestelle war die unerträglich gewordene Ver- Auffahrt vom Präsidenten des kehrsmisere in der zu schmalen Weiherburggasse, der einzigen Zu- Alpenzoos, Alt-Bürgermeister fahrt zum Zoo. Als ebenfalls völlig unzureichend erwies sich immer DDr. Alois Lugger, und Zoodiwieder das Parkplatzangebot für die Besucher. rektor Dr. Helmut Pechlaner, für die — wie sie betonten — an dieDie Stadtgemeinde hatte sich da- so rasch, d. h. zeitgerecht für die sem Tag ein langgehegter Wunsch her im Frühjahr entschlossen, Sommersaison erfolgte, begrüßte in Erfüllung ging. mit einem Kostenaufwand von Bürgermeister Romuald Nie- Von der neuen, selbstverständlich rund einer Million Schilling Ab- scher im Rahmen der offiziellen mit einem Wartehäuschen ausgehilfe zu schaffen. Daß die Ver- Eröffnung am 31. Juli, zu der statteten Zwischenstation ist der wirklichung des Projektes durch auch Vizebürgermeister Rudolf Alpenzoo auf fast ebenem, ausdie Innsbrucker Verkehrsbetriebe Krebs, Stadt- und Gemeinderate sichtsreichem Wege in wenigen

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Minuten erreichbar. Diese Tatsache soll in Zukunft vor allem dazu führen, dali die Besucher des Tiergartens (er ist die am meisten frequentierte Sehenswürdigkeit in Innsbruck!) nicht mit Auto oder Bus anreisen, sondern das öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Eine Verkehrsberuhigung im Gebiet Büchsenhausen - Wcihcrburg und weniger Autoabgase wären begrüßenswerte Folgen. Preisermäßigungen sollen als Anreiz, dienen, so/.. B. die kostenlose Auffahrt zur /.wischenstation, wenn an der Talstation eine Eintrittskarte für den Zoo gekauft wird, oder: Ermäßigung auf den Zoo-Eintrittspreis, wenn der Besucher mit der Hungerburgbahn fährt. Aus technischen Gründen wird die Standseilbahn die Zwischenstation in tier Regel durch eigene Fahrten zu jeder halben Stunde (ab Talstation 8.35 Uhr, ab Schillerweg 8.38 Uhr) bedienen. Die Fahrkarte kostet fünf Schilling, für Kinder 2,50 Schilling. Sämtliche Fahrscheine des innerstädtischen Verkehrs (auch Block unti Monatskarten) sind bis zur I lai leslelle Alpcn/oo IMIII n\

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Kunstpreise '88 ausgeschrieben Seite 7 Der Anfang ist gemacht: Alle funi Häuser des OlMiipist/hcn Dorfes \ o u 1964 werden binil \\ ic berichtet, \aniert die Stadtgemeinde zur Zeil diese lläuseirruppe, wobei zum Abschluß der Arbeiten die I -assuden mil \liimiuiumphitien in den Farben weiß, blau, grün oder rot verkleidet werden. Schon jetzt sieht man: Die Hauser wirke// ansprechend und heiter. Bis Ende Oktober ist mit der Fertigstellung aller Blöcke zu rechnen. (Foto: Eliskases)

Roßau: Viele Firmei lunter einem Dach

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