innsbruckep
S T A D T N A C H R I C H T E N
() I I I / I I I I i: S
M I T T E I L U N G S B L A
I I
D I R
L A N D E S H A U P T S T A D T
An einen Haushalt P.b.b. ( J Erscheinungsort Innsbruck [~] Verlagspostamt 6020 Innsbruck
15. Juli 1987 / Nr. 7
Neuer Sillsteg schließt Lücke im Radwegenetz Architektonisch gestaltete Brücke zwischen Stadtpark Rapoldi und östlicher Museumstraße eröffnet f I h) So einladend der Rahmen in dem jetzt in Blüte stehenden Stadtpark Kapoldi war, so erfreulich war auch der Anlaß: am 6. Juli wurde der Sillsteg für Fußgänger und Radfahrer feierlich seiner Bestimmung iiluTgi'lu'ii. Teilnehmer an diesem von der Musikkapelle der Berufsl'i'iierwehr musikalisch umrahmten Festakt waren neben Bürgermeister Romuald Niescher, den Vi/ebiirgermeislern Rudolf Krebs und Ing. Artur Krasovie, zahlreichen Stadt- und (iemeinderäten auch Vertreter der mit dem Bau befaßten städtischen Abteilungen und privaten Firmen. I n seiner Eigenschaft als Baureferc nt ging Vizebürgermeistcr Krebs auf die Errichtung des Rad- und Fußsteges ein und betonte, daß dieser Übergang auch im 1 linblick auf seine vorübergehende Aufgabe als Ersatzsteg wahrend des Baues der neuen Sillbrücke angelegt wurde. Die neue Brücke, die in einer Länge von 29 Metern die Sill überspannt, dient aufgetrennten, jeweils 2,5 Meter breiten Bahnen den Radfahrern und FußgänUCTM. Sie wurde in kürzester Zeit
— Baubeginn war Dezember 1986 — unter der Leitung des städtischen Tiefbauamtes, Dipl.Ing. Gernot Randl, erstellt. Die Baukosten betragen 4,5 Millionen Schilling. Wie Bürgermeister Niescher betonte, zog die Stadtgemeinde bei Ein „umweltfreundliches" Bau werk wird übergeben — auch für die Podiesem Brückenneubau erstmals litiker ein Anlaß zum Freuen. Von links: Vizebürgermeister Ing. Artur einen Architekten zu Rate, um Krasovie, Bürgermeister Romuald Niescher, Vizebürgermeister Rudolf das äußere Erscheinungsbild, das Krebs. (Fotos: Murauer) Geländer, die seitlichen Anbindungen usw. künstlerisch zu ge- Aufgabe zur vollen Zufrieden- ein Kapital für die Stadt dar, so ist stalten. Architekt Dipl.-Ing. heit der Stadtväter. Bürgermei- es uns ein Anliegen, auch die SillFkkehard Hörmann löste diese ster Niescher: „Flußufer stellen ufer mit ihren Brücken und Promenaden mit Liebe zu gestalten. " Erfreuliches gab der Bürgermeister abschließend bekannt: Die Stadtgemeinde ist bemüht, das parkähnliche Gelände nördlich des Stadtparkes zumindest zum leil im Wege des (iiundstüeklausehes zu erwerben, um damit den Siadlpark zu erweitern.
Seil 30 Jahren Feuerwehr! auch er! Bahnumfahrung soll Stadt entlasten Seite 5
Innsbruck „rollet <tet"l IVerk indi tVerkehrsverbund 1I1I1S
Die Musikkapelle der Berufsfeuerwehr umrahmte musikalisch die Eröffnung des Steges für Fußgänger und Radfahrer über die Sill. Mit der Errichtung dieses Überweges ist die lluupl-Rudweguchsc, die vom Olympischen Dorf über die Reichenau und Pradl in die Stadtmitte führt, geschlossen.
•Seite 110