innshpuckep S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES
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An CURII I iiush.ili l'.ti.b. I ] Erscheinungsort Innsbruck I 1 Verlagspostamt 6020 Innsbruck
LANDESHAUPTSTADT 17. J u n i 1987 / Nr. 6
Geburtsstunde für einen neuen Stadtteil Pccrgi tinde: Besiedlung hat begonnen — Bis 1990 werden ea. 2.500 Menschen in Hötting-West zusiedeln (We) Der 13. Juni war ein historischer Tag für das neue, im Westen von Innsbruck entstehende Wohngebiet „Peerhofsiedlung": I )ic erste Wohnanlage wurde ubcigeben, 48 Familien sind in ihie neuen Wohnungen auf den Pecrgründen eingezogen. Wohnungsstadtrat Dr. Bruno Wallnöler: „Mit der Besiedlung des ersten Wohnhauses auf den Peergründen erleben wir die Gehiirtsstuiule für einen neuen Iniishriicker Stadtteil. Dabei begegnet uns ganz hautnah der hohe Wert des Rechtsgutes, des Wirtschuftsgutes und des Sozialgutes, das die Wohnung als Mittelpunkt der persönlichen lx'beiisl'iihrung des Menschen, als Rahmen für eine harmonische I nlfallung der Familie und als \usgangs- und Bezugspunkt für die I vbenscntwicklung unserer Kinder darstellt. So ist dieser lag auch Ausdruck unserer politischen Verantwortung, unserer I jilschlossenheit und Verpflichtung, weiter alles zu unternehmen, um unseren Mitbürgern Wohnung und Arbeit in ihrer Heimatstadt Innsbruck zu gewährleisten. Mögen die bisherigen und nun auch die neuen Bewohner hier im Westen unserer Stadi ihren Wohn- und lx'bcnshereich in einem Klima der guten Nachbarschaft, der Partnerschaft und dei gesellschaftlichen
lihjahrspllan/i um 1,7 Millionen , Seite 3
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Bürger-Mitsprachel bei Sillverbauung Seite 12
Ein neuer Stadtteil entsteht: Die Peerhofsiedlung (links). Im Hintergrund der Bereich um die Kirche St. Georg, im Vordergrund die Hauptschule Hötting-West. (Luftaufnahme: Stadtplanung) Solidarität weiter entwickeln, /.entrinn Hötting-West ein neues All dies wird für den neuen Stadt pflegen und gestalten." Heim gefunden haben. teil bald Realität sein, /.war wird Wahrend also in das erste, südlich 648 Familien, das sind sicher weit das Stadtteilzentruni Höttinggelegene Haus bereits Leben ein- mehr als 2.000 Menschen und West neben zwei Veranstaltungsgezogen ist, gehen die Bauarbei- darunter auch eine beachtliche sälen die wichtigsten L'inrichtun ten bei den anderen Projekten zügig voran. List am 26. Mai fanden Neue Gasnotrufnummer — österreichweit niK h zwei Spatenstiehe statt: lin Mund um dio II tu hüben dio Studi woi ke Innsbruck einen Uuruitscluiftsden letzten großen Bauabschnitt, diensl Hii (ias(|<!b[()dien onuierichtot. Dieser Service kann nun durch die neue Kuiznummot 128 erreicht werden. Diese Nummer darf jedoch den die „Alpcnländische Heini nur in Notfällen, so wie die Notrufnummern für Feuerwehr (122), Polistatte" für Bahn und Post be zei (133), Rettung (144), benützt werden (z. B. bei Gasgeruch). Informationen über Gasheizung bzw. Gasanschlüsse erhalten Sie dienstete errichtet und für den weiterhin unter der Telefonnummer 24 7 61/380 Dw. die Stadtnachrichten berichteten bereits ausführlich darüber — großzügig geplanten städtischen Au/ahl an Kindern, rechnete gen beherbergen, doch hofft man 'Iageskindeigarti.ii. Bürgermeister Koniuald Nie- auch auf den Peergründen selbst, 534 Familien werden in zwei .Iah scher in seiner Ansprache: „Mau ein, zwei Cieschäfte und eventuell ren — man hofft bis Hnde I9SS braucht da/u die nötige Infra- ein Cafe unterzubringen. Selbst gut 90 Prozent der Wohnungen struktur, Platze für Kommunika- verständlich werden auch die Verübergeben zu können — aid" den tion und Spiel, Freizeitanlagen kehrsbetriebe eine OmnibusPeergründen, und 114 Familien und natürlich einen Kinder- Linie/u den Peergründen führen. im darunterliegenden Stadtteil garten." (Dazu auch: Bericht Seite ())
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