Innsbrucker Stadtnachrichten

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S T A D T N A C H R I C H T E N

OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

20. August 1981/Nr. 8

Weiterentwicklung von Hötting-West Größte Baulandreserve der Stadt — Stadtteilentwicklungskonzept des Stadtplanungsamtes fertig (Th) Dem Stadtteilentwicklungskonzept Arzl des Vorjahres folgte vor kurzem eine detailliert erarbeitete Planung der Stadtteile Höttinger Au und Hötting-West. Ziel dieser Konzepte ist es, durch die Erfassung und Analyse der derzeitigen Situation Grundsätze und Ziele

Liniennetz der Verkehrsbetriebe1 Seite 7-10

Neue Art von Säuglingsturnen

für die weitere Entwicklung sozialen Infrastruktur sowie aufzuzeigen. Sport- und Freizeitanlagen in Die Bestandsaufnahme erfaßt Zukunft erforderlich sein werin diesem Zusammenhang nicht den. Größte Schonung sollte nur die Topographie des Berei- dem Naturraum gelten, dessen ches, die Grünflächen, die Ver- Alleen, fließende Gewässer und und Entsorgungseinrichtungen, Auwaldreste für diesen Bereich die Schulen und Kindergärten, charakteristisch und unbedingt sondern auch die Verkehrsein- er haltenswert sind. richtungen, die Art des Wohnraumes, die Bevölkerungsentwicklung und anderes mehr. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde deutlich, daß die Stadtteile Hötting-West und Höttinger Au anteilsmäßig die größten Baulandreserven in Innsbruck aufweisen, die zum Teil aus bereits erschlossenem, aber nicht genutztem Wohnbauland beste-

Das Ziel der Stadtentwicklungspolitik für den Raum HöttingWest liegt darin, bei Abwägung der oft widerstreitenden Funktions- und Nutzungsansprüche an den Bereich ein Optimum in bezug auf die Qualität des Lebensraumes für die Bewohner zu erreichen.

Wegweiser für unsere Gäste ,,Zimmernachweis": Nun sechste Information

(Gr) Ein wenig ins wohlverdiente Licht der Öffentlichkeit gerückt wurde kürzlich eine Einrichtung, die sich in stiller hen. Darüber hinaus zeigte und kontinuierlicher Tätigkeit sich, daß eine Ergänzung der für Innsbrucks FremdenverAusstattung mit öffentlichen kehr sehr verdient gemacht hat: Einrichtungen, der Ausbau der Der ,,Innsbrucker Zimmer-

nachweis", als Genossenschaft geführt und seit 1948 bestehend, eröffnete an der Südeinfahrt nach Innsbruck, in der Leopoldstraße gegenüber der Wiltener Basilika, seine nunmehr sechste Servicestelle (siehe nebenstehendes BirbaumerBild). Zwei Informationsstellen existieren bereits am Bahnhof, eine an der West- und eine an der Ostautobahn sowie eine den Sommer über am Flughafen. Derzeit werden 14 Prozent aller Ankünfte in Innsbruck über den Zimmernachweis ver-

mittelt. 90 Prozent der Hotelbetten sind in seinen Informationsstellen registriert, über den Bildschirm werden die verschiedenen Hotels und ihre Ausstattung dem interessierten Gast vorgestellt. Seitens des „Zimmernachweises" wurde der Stadt, dem Stift Wüten als Grundbesitzer und allen übrigen Förderern für die rasche und unbürokratische Hilfe gedankt, Vizebürgermeister Niescher würdigte die Initiative des „Zimmernachweises", die immer wieder Akzente solcher Wirksamkeit für unseren Fremdenverkehr setze.


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