Innsbrucker Stadtnachrichten

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S T A D T N A C H R I C H T E N

OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt l'.b.h. U lirsclicinungsort Innsbruck n Verlagspostanil 6020 Innsbruck

21. Jänner 1981/Nr. 1

Bestehendes erhalten und Neues schaffen Haushaltsplan 1981: Neben laufenden Verpflichtungen weitere Investitionen vorgesehen (Gr) Mit der Annahme des Haushaltsplanes 1981 in seiner Dezembersitzung setzte der Gemeinderat nach Vorarbeiten auf Beamtenebene und Beratungen in den politischen Gremien den finanziellen Rahmen für das, was seitens der Stadtge-

unstförderungs-

Stadt um Grundstücke bemüht

meinde im Jahr 1981 realisiert werden kann. Mit Einnahmen in der Höhe von 1.527,300.000 Schilling und Ausgaben von 1.586,500.000 Schilling sieht der ordentliche Haushalt einen Zuschußbedarf von 59,200.000 Schilling vor. Im außerordentlichen Haushalt sind Ausgaben in der Höhe von 341,466.300 Schilling vorgesehen.

werte der Stadt um mehr als das Mühlau, die Fertigstellung des Fünffache des Schuldenzu- Hallenbades Höttinger Au, die Modernisierung alter Schulen, wachses zu erreichen.

Das nach den realen Möglichkeiten erstellte Budget sichert die Erfüllung der laufenden Verpflichtungen der Stadt und ermöglicht die Verwirklichung einer Reihe von Vorhaben, wie u. a. die Fertigstellung der Hauptschule Hötting-West, die Obwohl die Aufgaben der Ge- Erweiterung der Volksschule

meinden immer umfangreicher werden und die Einnahmen damit nicht Schritt halten, ist es, wie der Finanzreferent der Stadt, Stadtrat Dr. Knoll, feststellen konnte, in den letzten zwei Jahren gelungen, den Zuschußbedarf jeweils durch Einsparungen und Mehreinnahmen abzudecken, den früher stark wachsenden Personalaufwand in den Griff zu bekommen und eine Zunahme der Vermögens-

den Ausbau der Egger-LienzStraße mit der Holzhammerbrücke und der Arzler Straße, wozu die Stadt beachtliche Beiträge zu leisten hat, oder auch den Ankauf von Gründen für Industrie und Gewerbe, für den sozialen Wohnbau und die Friedhofserweiterung in Pradl.

Ein Fest nach guter Tradition Hötting feierte die Eröffnung des Vereinshauses (Gr) Mit großer Freude, die auch „durch die Blume" (siehe untenstehendes Murauer-Foto) ihren Ausdruck fand, feierten die Höttinger am 13. Dezember die Eröffnung ihres Veranstaltungs- und Vereinshauses. Alles

war aufgeboten, was nach guter alter Tradition zu einem solchen Fest gehört: Schützenkompanie und Musikkapelle, die Freiwillige Feuerwehr und Vertreter der weiteren zehn Vereine und Organisationen, die in dem ansprechenden und funktionsgerechten Neubau nun ihre Vereinslokale und auch Veranstaltungssäle finden und sich bei der Eröffnung in Wort und Darbietung vorstellten. Im Mittelpunkt der Feier standen die kirchliche Weihe durch den Pfarrer von Hötting und die Ansprachen von Vizebürgermeister Obenfeldner, der die technischen Daten zum Neubau gab, und von Bürgermeister Dr. Lugger, der die Pflege des Eigenlebens in Hötting würdigte. Symbolisch ging der Schlüssel des Hauses vom Baureferenten Vizebürgermeister Obenfeldner über Bürgermeister Dr. Lugger an Vizebürgermeister Niescher, der im Rahmen seiner Amtsführung nun für die Verwaltung des Vereinshauses zuständig ist.


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