AKTUELL
Förderung für seniorengerechten Bäderumbau Badewannen stellen oft eine H ü r d e und ein U n fallrisiko für ältere M e n schen d a r . V i e l e S e n i o r innen stehen b e i m U m bau aber v o r einer unü b e r w i n d b a r e n finanziellen H ü r d e .
Um die Förderung können alle Innsbruckerlnnen, die einen Seniorenausweis der Stadt besitzen, ansuchen. Weiters gilt die Förderung für Personen mit dauernder Mobilitätseinschränkung.
„Zusammen mit der Förderung des nachträglichen Lifteinbaus ist die Förderung des seniorlnnengerechten Umbaus von Nasszellen eine äußerst wirkungsvolle Maßnahme, um den Menschen zu ermöglichen, möglichst lange in ihrer W o h nung zu bleiben. Und diese Verbesserung der Wohnqualität für ältere Menschen wird mit GRin Gerda Springer, Amtsvorstand Ing. Ronald Depaoli und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny- einem verReitter zogen eine erste, positive Bilanz zur gleichsweise geFörderung des Bäderumbaus für Seniorinnen.ringen Mittelein(Foto: £ Hohenauer) satz erzielt", resümiert Wohnungsstadträtin Innsbruck seit heuer den Pokorny-Reitter. s e n i o r e n Innengerechten Um einen Umbau von Bädern und Nasszellen in Seniorenhaushalten zu erleicht e m , unterstützt die Stadt
Umbau mit 40 % (max. 4.000 € ) . Das Land Tirol steuert 15 % dazu. „Bisher gab es rund 100 Anfragen. Zwölf Bäder wurden mit einer Gesamtförderung von 38.000 € bereits umgebaut", so Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. „Die Errichtung eines Pflegeplatzes kostet rund 140.000 €. Kosten für die öffentliche Hand, die verr i n g e r t w e r d e n können, wenn Menschen länger in ihrer W o h n u n g bleiben", e r l ä u t e r t Gemeinderätin Gerda Springer, auf deren Initiative die Fördermaßnahme zurückgeht.
I n f o r m a t i o n e n bezüglich der Förderung erteilt das Wohnungsservice, Telefon 5360-2188, E-Mail: post. wohnungsservice@ innsbruck.gv.at (EH)
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Gemeinsam für •ruck ei L sauberes Innsbruc S e i t A n f a n g des Jahres w e r d e n c a . 60 W e r t stoff-Sammelinseln i m Innsbrucker Stadtgebiet a u c h samstags e n t l e e r t . Deutliche Verbesserungen sind bereits spürund sichtbar - v o r allem dank der aktiven Beteiligung der Innsbrucker Bevölkerung. Grundsätzlich sind die Sammelinseln eine gute Sache: Die Bevölkerung kann d o r t ihre Verpackungen einfach und bequem entsorgen. Doch genau diese einfache Handhabe hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass neben W e r t stoffen auch Gegenstände abgelagert worden sind, die eigentlich in die Restmülltonne oder in den Recyclinghof gehören. Die Folgen waren überfüllte Container, verstreuter Hausmüll und damit ein unschöner Z u stand bei so manchen Sammelinseln. V o r allem an zentralen Sammelstellen an den Hauptverkehrspunkten gab es diese Probleme häufiger, weil auch viele „Berufspendler" ihre W e r t stoffe über die Innsbrucker Sammelinseln entsorgen.
Durch die zusätzliche Entleerung der Sammelcontainer an Samstagen hat sich die Situation sichtbar verbessert Saubere Sammelinseln laden auch weniger zur ungeordneten Abfallentsorgung und zum schlampigen Abladen von Hausrat ein. Große Hinweistafeln mit Tipps zur fachgerechten Entsorgung, die bei den Sammelstellen vor O r t aufgestellt wurden, tragen zusätzlich dazu bei, dass die Bevölkerung für das Thema „Verpackungen richtig entsorgen!" stärker sensibilisiert wird. Und: Alle sind auch weiterhin aufgerufen, die Mülltrennung sorgfältig durchzuführen und damit andere anzuspornen, es ihnen nachzutun. Eine Übersicht über Innsbrucks Wertstoff-Sammelstellen und weitere Tipps und Infos zum Thema „ A b fälle richtig entsorgen" gibt es im I n t e r n e t unter www.ikb.at K o n t a k t : Umweltreferat, Telefon 5360-5500; www.innsbruck.gv.at und IKB A G , Kundenservice, Telefon 0800 500 502; www.ikb.at
Innsbrucker Energieentwicklungsplan IEP A m I 5 Juli w u r d e v o r n Stadtsenat die Finanzierung und Vergabe f ü r das P r o j e k t „ I n n s brucker Energieentwicklungsplan" beschlossen. Im Innsbrucker Energieentwicklungsplan sollen Maßnahmen entwickelt und in der Folge umgesetzt
werden, die die Energieeffizienz und den Anteil erneuerbarer Energieträger in der Stadt Innsbruck erhöhen. In einem ersten Schritt werden Energieverbrauchsdaten für ein Referenzjahr erhoben. Nach Auswertung dieser Daten für die Ist-Situation sollen in Folge Prog-
nosen und mögliche Szenarien für den Energieverbrauch der Stadt Innsbruck entwickelt werden. Aufbauend auf diese Szenarien werden dann konk r e t e Maßnahmen zur Umsetzung ausgearbeitet. Kontakt: Umweltreferat, Telefon 5360-3119, www.innsbruck.gv.at
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2009