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Sicherheitspaket für den Stadtpark Rapoldi Mit einem Maßnahmenpaket möchte die Stadtführung Innsbrucks große Erholungsoase, den Stadtpark Rapoldi,für die Bevölkerung sicherer gestalten. Um geeignete Ideen und Methoden zu erarbeiten, lud Vizebgm. Dr. Christoph Politik, Exekutive und Anrainer beim Lokalaugenschein im Stadtpark. Platzgummer Vertreter der Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer (2.v.l.) und StadtpolizeikomExekutive, des städtischen mandant-Stv. Martin Kirchler. (Foto:A. Ambrosi) Sicherheitsdienstes sowie Vertreter der Anrainer im Jänner zum gemeinsamen Lokalaugenschein in den Stadtpark ein.

Einkaufszentrum Sillpark: Größer und bald mehr los

spar über einen vergrößerten Hervis bis zu neuen Stores wie MEXX, Tally Weijl, Pimkie oder Calzedonia reicht das Sortiment. Darüber hinaus entsteht ein hauseigener Seminarraum und ein 400 m 2 großer „ A k tiv-Kindergarten", der nach neuesten pädagogischen Erkenntnissen geführt werden soll. Die 150 zusätzlichen Arbeitsplätze machen das Projekt als Paket komplett. 2004 wurde auf Wunsch der Innsbrucker StadtplaDas Einkaufszentrum Sillpark Neu fügt sich nung ein interna(Foto: ACQ tionaler Wettbeauch stadtplanerisch gut ein. werb abgehalten.Als Sieger ben. Geplant wurde wieder ging die ATP Innsbruck mit von der ATP. Marc Eutebach und seinem Insgesamt 71 Geschäfte Team hervor. Der Bau ist werden den Kundinnen zweigeschossig und 18 Mekünftig im Sillpark zur Verter hoch. Für die richtige Befügung stehen. Vom H & M leuchtung sorgt das LichtlaFamily Store und einem bor Bartenbach. (KPR) neukonzeptionierten InterEnde Oktober 2007 ist es soweit: Der Sillpark Neu soll eröffnet werden. 16 Jahre, nachdem sich die Tore des Einkaufszentrums erstmals öffneten,soll eine neue Einkaufsära eingeleitet werden. Die Gesamtkundenflache wird nach dem Ausbau auf 28.300 m 2 angehe-

„ W i r werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln und im Zusammenwirken mit der Polizei, die Sicherheit im Stadtpark gewährleisten. Grundlage soll ein umfassendes Sicherheitskonzept sein", erklärt Platzgummer. Potenzielle Drogenverstecke, wie dichtes Gebüsch, werden gerodet und ausgelichtet. Dunkle Kinderspielplatzecken sollen verschwinden. Die Brücke über die Sili will die Polizei noch stärker bestreifen, um Drogenkontakte zu unterbinden.Außerdem soll nahezu der gesamte Park zur Sicherheitszone eingerichtet werden. „ U m mehr Durchgriffsrechte zu erhalten, ist die Einrichtung solcher .Schutzzonen' bereits bei der Behörde in Prüfung", bestätigt Martin Kirchler, stellvertretender Stadtpolizeikommandant bei der Besichtigung. Kriminelle Ele-

mente können dann aus sensiblen Bereichen verwiesen werden. Auch die Videoüberwachung wird ausgeweitet. Von der Stadt wurden bereits vor geraumer Zeit geeignete Maßnahmen, wie der städtische O r d nungsdienst, der mehrmals am Tag durch den Park patrouilliert, oder die bewachte WC-Anlage, eingeleitet. „Unser Ziel muss es sein,die dortige Dealerszene zu zerschlagen", so Platzgummer energisch, „nur durch kompromissloses Vorgehen gegen Rechtsbrecher kann der Park im Herzen Innsbrucks für die städtische Bevölkerung wieder richtig erblühen." (AA) Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer nimmt beim Thema „Sicherheit für die Bevölkerung" auch den Bund in die Verantwortung und appelliert an diesen, die Sicherheitsbemühungen der Kommunen mit verschärften Gesetzen zu unterstützen: „Ausländische Kriminelle, ob Asylwerber oder nicht, sollen bei Straftaten des Landes verwiesen werden können. Gerichte müssen das Rüstzeug erhalten, mit nötiger Härte gegen solche Rechtsbrecher vorgehen zu können (z.B. erweiterte Möglichkeiten der Verhängung einer Untersuchungshaft). Sonst wird das Bemühen unserer Polizei zur demoralisierenden Sisyphusarbeit."

Der K r e u z r a u m . Kunstinstallation im Innsbrucker D o m zur Fastenzeit Ein schwarzer begehbarer Kubus in den Maßen von 4,91 x 2,36 x 2,40 m, geschaffen von Künstler Johann Dragosits, im rechten Seitenschiff: Schlicht und in scharfem Formkontrast zum barocken Sakralraum präsentiert sich die heurige Kunstinstallation zur Fastenzeit im Dom. Sie bleibt bis zum ersten Sonntag nach Ostern stehen.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2007


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