Innsbruck informiert

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Innsbruck-Igls im Zeichen der Rodel-WM 2007 | Die Sportstadt Innsbruck rüstet auch schon für die Special-Olympics U n d f ü r d i e F u ß b a l l - E M - E u r O 2 0 0 8 . (Berichte in der Servicebeilage Seiten XVII+XVIII) Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL OOAO 20002)

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DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

INHALTSHINWEISE Kaufhaus T y r o l N e u Universitätsstadt Innsbruck Berichte aus den politischen Ressorts

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Congresspark Igls

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Innsbrucker Hauptschulen

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Sport als Brücke für Integrator, 14- 17

IMPRESSUM „Innsbruck- Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

Liebe Leserinnen

und Leser,

alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Daten und Fakten wurden nach bestem Wissen recherchiert. Dennoch kann es vorkommen, dass Termine und Örtlichkeiten nach der Drucklegung vom jeweiligen Veranstalter geändert werden und bei einer Monatszeitung keine Möglichkeit mehr für eine Korrektur besteht. Auch sind wir nicht immer vor Druckfehlern gefeit. Wir ersuchen um Verständnis! Der allgemeine Sparaufruf im Rathaus hat auch das Referat Medienservice erreicht. Wie Sie wahrscheinlich schon bemerkt haben, mussten wir uns im Zuge der Neuausschreibung von „Innsbruck informiert" für eine einfachere und daher kostengünstigere Papierqualitat entscheiden. Dadurch konnte die vorgeschriebene Einsparung erreicht werden. Auch auf dem neuen Papier, auf dem vielleicht die Fotos nicht mehr so „glänzend" erscheinen, werden wir bemüht sein, die aktuellen Meldungen aus dem Leben der Stadt, die beliebten historischen Berichte des Stadtarchivs, amtliche Mitteilungen sowie Kultur- und Sportinformationen etc. jeweils zum Monatsbeginn und gewissenhaft recherchiert zu Ihnen nach Hause zu liefern. Die Redaktion

verschiedene Vorfälle in den vergangenen Wochen in Tirol haben uns vor Augen geführt, wie vordringlich auch in unserem LandTirol und seiner Hauptstadt Innsbruck die Befassung mit den Themen Integration, Vorbeugung und Verbrechensbekämpfung ist. Unser Ziel muss sein, gemeinsam daran zu arbeiten, dass gemeine Übergriffe, die die Gesundheit, das Eigentum oder sogar das Leben von Mitbürgerinnen und Mitbürgern und natürlich auch von Gästen gefährden, auch in Hinkunft nicht zum Alltag gehören. Die Politik und alle am Integrationsprozess und an der Erhaltung der Sicherheit Beteiligten müssen deutliche Signale setzen, dass Tabuisierung und Verharmlosung nicht hingenommen werden dürfen. Lernen können wir auch von hervorragenden internationalen Beispielen in diesem Bereich, Stuttgart zum Beispiel hat uns zum Thema Integration einiges vorgegeben, das wir übernehmen können. Sportstadt Innsbruck: die Special-Olympics

In Vorfreude auch auf und die Euro 2008

Innsbruck ist in diesenTagen wieder Austragungsort einesWeltcups. Diesmal sind es die Rodlerinnen und Rodler, die auf der erneuerten Olympia Bob- und Rodelbahn in Igls um Medaillen kämpfen. Ich begrüße alle Sportlerinnen und Sportler und natürlich alle Fans des Rodelsports in Innsbruck. Rechtzeitig ist es doch noch Winter geworden, und die Bergwelt rund Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Martin Vandory) um die Tiroler Landeshauptstadt zeigt sich in herrlichem Weiß. Derzeit beginnt dieWerbekampagne für die Fußball-EM 2008, von der Innsbruck und das ganze LandTirol profitieren sollen. Ich hoffe, dass die Begeisterung für diese Großveranstaltung angefacht werden kann. Denn Voraussetzung für den Erfolg ist immer das Mitmachen auch der heimischen Bevölkerung. Innsbruck ist nicht nur Austragungsort von drei Spielen, die am Tivoli angepfiffen werden, sondern HostCity für die gesamte Dauer der EM vom 7. bis 29.Juni 2008. Es ist anzunehmen, dass zahlreiche Freunde des Fußballsports das zwischen Basel und Wien im Mittelpunkt der Euro 2008 gelegene Innsbruck als Standort wählen, um einerseits die EM hier unter anderem auch in Form von „public viewing" mitzufeiern oder aber von Innsbruck aus verschiedene Austragungsorte zu besuchen. Innsbruck muss sich von seinen besten Seiten zeigen, Sicherheitsgefühl bieten, attraktive Angebote präsentieren und hervorragender Gastgeber sein, damit auch die Nachhaltigkeit dieses Großevents genützt werden kann. Doch wieder zurück zum Thema Integration, und hier werfen schon die Bewerbe der Special Olympics vom I 7. bis 22.Jänner 2008 ihre Schatten voraus. Sport ist einer jener Bereiche, in denen die Integration zwischen Menschen mit Handycap und nicht behinderten Menschen gefördert werden kann. In diesem Sinne freue ich mich sehr, dass Innsbruck Gastgeber der Special Olympics sein darf.

TH Bürgermeisterin

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBER 2007


AKTUEI I

Nordpark: Erneuern u n d Bewahren vorbildlich umgesetzt „ D a s ist e i n F r e u d e n t a g f ü r g a n z I n n s b r u c k u n d a u c h f ü r m i c h p e r s ö n l i c h 4 4 , s c h w ä r m t e B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h , als sie a m V o r m i t t a g des 22. D e z e m b e r u.a. m i t V i z e b g m . D r . C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r nach d e r F a h r t m i t der neuen G o n d e l bei h e r r l i c h e m S o n n e n s c h e i n d i e S e e g r u b e b e t r a t . Inzwischen ist - nach dem üblichen Probebetrieb - am I. Februar, in Anwesenheit zahlreicher Prominenz,auch schon die offizielle Eröffnung erfolgt. Rund um die Uhr wurde in den letzten Tagen und Wochen des vergangenen Jahres gearbeitet, am 22. Dezember um 0.30 Uhr Früh gab es nach einer Rekordbauzeit von acht Wochen mit dem Bescheid des Bundesministeriums „Grünes Licht" für die Inbetriebnahme der Sektion I der neuen Nordkettenbahn auf die Seegrube. Die Gondeln auf das Hafelekar wurden am 20. Jänner in Betrieb genommen.

„Es ist gelungen, die schützenswerte Baumann-Architektur der Stationsgebäude auf der Hungerburg, auf der Seegrube und am Hafelekar zu bewahren und sensibel zu restaurieren, w o möglich sogar in den Urzustand zurückzuführen und t r o t z d e m den neuen Anforderungen gerecht zu werden." Modernisiert und vergrößert wurde auch das Restaurant mit einem Selbstbedienungsbereich im Erdgeschoss ( 156 Sitzplätze) und einem Restaurant mit Service (100 Sitzplätze)

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von Bürgermeisterin Hilde Zach, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, I KB-Vorstandsvorsitzenden

Im ersten Stock. Zusätzlich stehen 250 Sitzplätze auf den Terrassen zur Verfügung. Die Parkplätze beim Sparmarkt und bei der Talstation sind wieder geöffnet, allerdings kann es d o r t Engpässe geben. Daher ist es ratsam, bis die neue Hungerburgbahn (voraussichtlich im Sommer) eröffnet wird, die Obuslinie „J" zu nehmen. Günstiges Parken ist beim Olympia-Stadion mit dortigem Umsteigen in den Bus möglich. Der Regelbetrieb in derWintersaison beginnt täglich um 8.30 Uhr, die letzte Talfahrt ist für 17.30 Uhr angesetzt. Die Seilbahn verkehrt im 15Minuten-Takt.Vorerst sind jeweils freitags Nachtfahrten (18 bis 23.30 Uhr) eingeplant. ( W W )

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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2007


PROJEKTE

Kaufhaus Tyrol: Siegerprojekt „vom Tisch" — Alternativlösung Bei einer Pressekonferenz i m I n n s b r u c k e r Rathaus i n f o r m i e r t e n a m 12. J ä n n e r V i z e b ü r g e r m e i s t e r D r . C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r u n d I n v e s t o r R e n é B e n k o ü b e r d e n a k t u e l l e n S t a n d in S a c h e n „ P r o j e k t Kaufhaus Tyrol N e u " .

wären, hat der Investor unverzüglich einen Antrag an das Ministerium gestellt, der eine Ausnahmegenehmigung für zwei Gebäude in der Maria-Theresien-Straße zum Inhalt hat. Denn das Projekt sei - so Benko - ohne die Neuerrichtung dieser zwei Gebäude nicht realisierbar. Als Kompromiss habe man sich ohnehin entschieden, das Haus Nr. 29 stehen zu lassen und zu renovieren.

Und dieser aktuelle Stand gibt alles konsensfähigen Alternativ-Projekt ist. andere, als einen Grund zur Freude, Der zunächst erfolgte Versuch einer denn er bedeutet in jedem Fall eine Optimierung des als „Emmentaler" in zeitliche Verzögerung. Trotzdem ist Verruf gekommenen Siegerprojekts Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer optimis„ N u n lebt die Hoffnung, dass auftisch, dass es ein balgrund eines neuen qualitätvollen Prodiges „Happy End" jekts, mit dem vielleicht auch das für ein neues KaufDenkmalamt ,leben' kann und mit haus Tyrol geben dem auch ein Großteil der Innswird, wenn auch der bruckerlnnen .seine Freude' hat, die Zeitfaktor probleAusnahmegenehmigung vom Ministematisch ist und auch rium möglichst rasch erteilt wird", so für den Investor KoChristoph Platzgummer. sten verursacht. D e r ursprünglich Im Widerspruch: Denkmalgenannte Eröff- Investor René Benko und Vizebürgermeister Dr. Christoph Platz- s c h u t z u n d S t a d t b e l e b u n g nungstcrmin Weih- gummer informiertenüber den neuesten Stand in Sachen Neubau „Ich habe noch Geduld und lasse .

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Kaufhaus Tyrol.

nachten 2008 wur' ' de vorerst einmal auf Frühjahr 2009 verschoben. Dieses neue Shoppingcenter, das Innsbruck als Einkaufsstadt in nah und fern noch bekannter und beliebter machen soll, ist nicht nur für die W i r t schaftsbelebung der City und das Zurückholen einesTeiles der Kaufkraft von der „grünen Wiese" in die Innenstadt von größter Bedeutung, sondern auch für die Schaffung von gut und gern 600 neuen Arbeitsplätzen, betonen Christoph Platzgummer und René Benko unisono. Konsensfähiges Projekt gesucht Faktum aber ist,dass der Investor in Übereinstimmung mit der Stadt sich von dem im Rahmen eines offenen Wettbewerbes gekürten Siegerprojekt Kaufhaus Tyrol Neu - Maria-Theresien-Straße „verabschiedet" hat und derzeit unabhängig vom Wettbewerb auf der Suche nach einem neuen und

(Foto: W. Weger)

war nicht von Erfolg gekrönt und wurde daher aufgegeben. Tatsache ist auch, dass der vom Denkmalschutzamt erlassene Ensembleschutzbescheid für alle Häuser der Maria-Theresien-Straße nach erfolgtem Einspruch vom Ministerium nicht ausdrücklich bestätigt und daher aufgehoben wurde, aber mit der Erklärung, dass weitere Ermittlungen notwendig seien, wieder an die erste Instanz (Denkmalamt) zurückverwiesen wurde. Dem Mandatsbescheid,aus dem zwar hervorgeht, dass der Ensembleschutz eigentlich zu Unrecht erteilt wurde, weil die Argumente dafür mangelhaft seien, wurde aber dennoch die aufhebende Wirkung aberkannt, womit der Ensembleschutz bis auf weiteres existent ist. Da die nun eingeforderten Ermittlungen (neue Pläne und zahlreiche Erläuterungen) wahrscheinlich viel Zeit in Anspruch nehmen würden und dann wieder dagegen Rechtsmittel möglich

mich nicht aus der Ruhe bringen", bet o n t Benko. Er verstehe zwar die Wichtigkeit des Denkmalschutzes, dennoch dürften die Ziele und Ideen für eine weitere Belebung der Innenstadt und der Schaffung neuer A r beitsplätze dadurch nicht verhindert werden. Benko betonte, dass es für ihn als Innsbrucker ein großes Anliegen sei, neben der Errichtung eines neuen Einkaufszentrums für die Maria-Theresien-Straße eine architektonische Lösung zu finden, auf die auch er als Investor stolz sein könne. Ziel sei es, ein Wunschprojekt zu bekommen, das sich optimal in die bestehende Substanz der „Via" einfügt, das auch dem Denkmalschutz „passt" und das vor allem auf großteils positive Resonanz in der Bevölkerung stößt. Allerdings räumt Benko ein: „Über Geschmack kann man immer streiten." Das bestehende Wettbewerbsprojekt erfülle jedenfalls die Grundlage der Konsensfähigkeit nicht. ( W W )

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBER 2007


UNIVERSITÄTSSTADT

Universität u n d Stadt: Gegenseitig befruchtende Zusammenarbeit A n l ä s s l i c h des e r s t e n , , I n n s b r u c k - T a g e s " d e r L e o p o l d - F r a n z e n s U n i v e r s i t ä t a m I 7. J ä n n e r k a m es z u e i n e r g e m e i n s a m e n S i t z u n g des U n i v e r s i t ä t s - R e k t o r e n t e a m s m i t d e n M i t g l i e d e r n des I n n s b r u c k e r S t a d t s e n a t s u n d l e i t e n d e n S t a d t - B e a m t e n . Ziele des Treffens waren eine Information über den Ist-Zustand der Universität und deren speziellen Arbeitsbereiche, über die aktuellen Pläne der „Alma mater" (Baumaßnahmen und Forschungsprojekte) sowie ein Dialog über die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit und über die Möglichkeiten der Stadt, die Universität bei ihren Plänen zu unterstützen.

Martin Wieser (Personal und Infrastruktur) stellten in Präsentationen die Leopold-Franzens-Universität vor. Dabei wurden auch eine konkrete Wunschliste an die Stadt präsentiert sowie Möglichkeiten von Forschungsvorhaben erörtert, die die Stadt künftig bei der Universität in Auftrag geben könnte.Auch die Fragen, wie sich die Stadt selbst in das universitäre Geschehen einbringt und wie die Universität auf den urbanen Raum einwirkt, und vor allem auch die Situation der in Innsbruck Studierenden, wurden diskutiert.

Rektor Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner und die Vizerektoren Univ.Prof. Dr. Margret Friedrich (Lehre und Studierende), Univ.-Prof. Dr.Dr. h.c Tilmann Mark (Forschung) und HR Dr.

Bürgermeisterin Hilde Zach unterstrich einleitend die Bedeutung dieses Treffens für die Stadtgemeinde und dankte Rektor Gantner für die Einladung des Stadtsenats, „bei dem erneut die Öffnung der Universität und

Uni-Rektor Dr. Manfried Gantner und Bgm. Hilde Zach. (Foto: W. Weger)

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UNIVERSITÄTSSTADT

Verleihun es Preises für die wissenschaftliche Forschun n der Medizinischen Universität •

D i e W e i h e r b u r g w a r a m 19. Jänn e r Schauplatz f ü r eine akademisch-städtische Feierstunde. Bürgermeisterin Hilde Zach überreichte gemeinsam mit Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Manfred Dierich in A n Das Rektorenteam mit den Mitgliedern des Innsbrucker Stadtsenats und leitenden Beamten der Stadt Innsbruck. (Foto: W. Weger) wesenheit von Repräsentanten der Stadt und des Landes sowie von Kolleginnen, Familienmitgliedern und richtung der Universität kostenlos • die Zusammenarbeit zwischen UniverFreunden der Preisträger die Preise überlassen) beschlossene Sache. sität und Stadt bekräftigt wurde". Rekder Stadt Innsbruck für wissenschaftIm Generalsanierungsplan nicht t o r Gantner dankte seinerseits Bürliche Forschung an der Medizinischen berücksichtigt ist das Viktor-Franzgermeisterin Hilde Zach und dem Universität Innsbruck 2006 an fünf in Hess-Haus, das derzeit die Biologie Stadtsenat für das Interesse an der EntInnsbruck wirkende Medizinerinnen. und Physik beherbergt. Rektor Gantwicklung der Universität und die Beners Vision wäre ein Neubau für ein reitschaft für eine gegenseitig befruchBgm. Hilde Zach: „Dieser Preis soll Forschungscenter Physik, wobei er bei tende Zusammenarbeit ein Zeichen dafür sein, dass die StadtBürgermeisterin Hilde Zach leise angemeinde die an der Universität geleisBauliche Erneuerungen fragte, ob es denkbar wäre, dass die tete Forschungsarbeit mit Interesse und Umsiedlungen Stadt (gemeinsam mit dem Land) mitbeobachtet und auch honoriert. Ich helfen könnte, diesen Bau, für den infreue mich, dass sich dieser Preis für Die Ergebnisse der Sitzung wurden klusive Laboreinrichtung 37 Mio. € die ausgewählten jungen Wissenschafvon Bürgermeisterin Hilde Zach und veranschlagt werden, zu finanzieren. ter nicht nur in schönen W o r t e n und Rektor Gantner in einer gemeinsamen einer Urkunde, sondern auch in barer Pressekonferenz präsentiert. „ D i e Uni präsentierte Wunschliste Münze - es sind 17.500 € - auswirkt. Stadt Innsbruck beabsichtigt (vorbehaltlich der noch zu fassenden BeAuf derWunschliste stehen u.a.auch schlüsse),gemeinsam mit dem LandTidie Herstellung guter VerkehrsverbinDie Preisträgerinnen: rol die LFU beim Bauvorhaben Unidungen und der weitere Ausbau des Ao.Univ.-Prof. Dr.Thomas Berversitätsbibliothek Neu zu unterstütRadwegenetzes zwischen den Univerg e r (Universitätsklinik für Neurolozen und hat auch ein Nachdenken über sitäts-Standorten, unbürokratische gie) ist gebürtiger W i e n e r und seit neue Möglichkeiten bezüglich der Entlastung bei räumlichen Engpässen, 1995 in Innsbruck tätig. Er hat seine Wohnsituation von Studierenden und Einführung von Studentinnentagen und Forschungstätigkeit einer der häufigsbei Verkehrsproblemen, die vor allem die Berücksichtigung der Universität ten neurologischen Erkrankungen des durch die Umsiedlung der Institute für bei den Hinweisschildern. jungen Erwachsenenalters, der MultiPädagogik und Psychologie in das eheplen Sklerose (MS).gewidmet und herAuch die Frage der Grundsteuer,die malige Gebäude der BTV am Langen ausgefunden, wie diese besser zu difdie LFU Innsbruck seit der Reform beWeg entstehen werden, zugesagt", so ferenzieren und auch besser zu diazahlen muss, wurde diskutiert Rektor Rektor Gantner. gnostizieren ist. Gantner hält eine Refundierung der Neben dem Neubau der Universitätsbibliothek am Standort Innrain (Kosten inklusive Reorganisation des GeiWi-Turms 33,2, Mio. € ) sind auch (gemeinsam mit der Medizin-Uni) der Chemie/Pharmazie-Neubau am Innrain 80/82 (inklusive Einrichtung rund 93 Mio. € ) , die Generalsanierung des Technikareals inklusive der Sanierung des Bauingenieur- und Architekturgebäudes (ca. 42 M i o . € ) und die Anmietung des ehemaligen BTV-Gebäudes am Langen Weg (die BTV hat die Ein-

Grundsteuer von der Stadt an die Universität, wie sie in W i e n praktiziert wird, nicht sinnvoll, ist aber davon überzeugt, dass die Stadt Innsbruck Wege finden wird, diese Steuerlast beispielsweise durch Förderungen abzumildern., A l s Bürgermeisterin und Finanzreferentin der Stadt kann ich nicht allein entscheiden, ich denke aber, dass es Rektor Gantner heute gelungen ist, eine Mehrheit in der Stadtregierung für seine Anliegen zu gewinnen", ist Bgm. Zach überzeugt ( W W )

aus Bulgarien und ist seit 2003 in Innsbruck an der Neurologie tätig. Sie hat im Bereich der seltenen neurodegenerativen Erkrankung „ M u l t i systematrophie" (MSA) große Fortschritte erzielt, aus denen u.a. ein Modell für neue therapeutische Möglichkeiten ausgelotet werden kann. D r . I g o r T h e u r l (Klinische Abteilung für Allgemeine Innere Medizin) ist Innsbrucker und w i r k t seit 2004 an der Inneren Medizin. Seine Forschungsarbeit bezieht sich auf Untersuchungen, warum bei chronischen Erkrankungen auch Blutarmut beobachtet w i r d . Die neue Erkenntnis w i r d dazu beitragen, sichere und effektivere Behandlungsmethoden für die Anämie der chronischen Erkrankung zu finden. D r . A n n a M a r i a W o l f (Klinische

ternationalem Ruf und hervorragenAbteilung für iamatologie und Onkoden Arbeitsmöglichkeiten. „ W i r sind logie) kommt aus Nürnberg und ist stolz, hier arbeiten und forschen zu seit 2002 an der iamatologie und O n können. Innsbruck kann stolz sein, dass kologie tätig. es so eine Uni hat", so Berger. ( W W ) In ihrer Arbeit konnte sie erstmalig zeigen, dass Imatinib ein wirkungsvolles anti-entzündliches Potential besitzt. Auch Rheumakranke können aufgrund dieses Forschungser1 gebnisses eine Linderung erwarten. 1 Dr. Thomas Berger dankte der Stadt im Namen aller Preisträgerinnen für dieVerleihung dieses Preises und ließ E • auch das gesamte bei den For•Ê ä*. * f schungen mitwirkende Team V.l.: Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Manfred Dierich, Dr. Igor nicht unerwähnt. Berger wür- Theurl, Dr. Anna Maria Wolf, Mag. Johann Schredelsdigte auch den Standort Inns- eker, Bgm. Hilde Zach, Dr. Nadia Stefanova, Ao.Univ.(Foto: W. Weger) bruck als Studienplatz mit in- Prof. Dr. Thomas Berger

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Mag. Johann Schredelseker (Sektion für Biochemische Pharmakologie) kommt aus Wuppertal. Seit 2003 ist er am Institut für Biochemische Pharmakologie tätig. Sein Forschungsgebiet ist die Erregungs-KontraktionsKoppelung in Muskelzellen. Durch seine Forschungen steht ein neues System zurVerfügung. um den Mechanismus der Erregungs-KontraktionsKopplung zu untersuchen. D r . N a d i a S t e f a n o v a (Universitätsklinik für Neurologie) stammt

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBER 2 0 0 7

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POLITISCHE RESSORTS

POLITISCHE RESSORTS

Betreuung, Bildung, Integration u n d Jugendschutz im Visier Stadträtin Mag.a Christine OppitzP l ö r e r ist politisch verantwortlich für das A m t „Kinder und Jugendbetreuung", für die Bereiche „Schule", „Frauen, Familien und Senioren", zusammengefasst im A m t für Erziehung, Bildung und Gesellschaft sowie für das Gesundheits- und Marktwesen.

haltlich wie zeitlich besser aufeinander abzustimmen und die Angebote zu optimieren."

„Welche Maßnahmen sind für den Schulbereich angedacht?" U m das Bildungsangebot zu erweitern, wollen w i r in der Volksschule Saggen eine öffentliche internationale bilinguale Volksschule mit Unterrichtssprache Englisch einI n n s b r u c k i n f o r m i e r t : „Ihre Ressorts be- richten. Auch das Ausbau- und Sanierungsziehen sich auf alle Bereiche der Gesellschaft - programm an den Schulen wird weiter gevon den Kleinkindern, bis zu den Senioren. Wo führt um besonders für die Tagesheime ein liegen die besonderen Schwerpunkte für das qualitätsvolles Angebot zu schaffen. A m 17. laufende Jahr?" März wird wieder das große Bezirksjugendsingen stattfinden. Ein Schwerpunkt w i r d auch ein Austausch mit unseren Partnerstädten im schulischen Bereich sein - die Städtepartnerschaften sollen vor allem jungen Innsbruckerlnnen zugute kommen.

StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer Stadträtin Mag.a Christine O p p i t z P l ö r e r : „In erster Linie setze ich mich weiter für die Ausweitung der Betreuungs-, Bildungs- und Freizeitangebote ein. damit Familie und Beruf besser vereinbart werden können. Der Ausbau der ganztägigen und jahresdurchgängigen Betreuung mit Mittagstischangebot geht weiter. In den Planungen für das Bildungszentrum Tivoli mit sechs Betreuungsgruppen (Kindergarten und Schülerhort) und einem Jugendzentrum soll ein altersübergreifender Kindergartenversuch mit Kleinkindern ab dem 2. Lebensjahr gestartet werden. Ein Schwerpunkt liegt weiterhin in der Fortbildung der Kindergarten- und Hortpädagoglnnen, wobei mir v o r allem die Ausbildung von Multiplikatorinnen für Migrationskinder ein besonderes Anliegen ist. Für den Neu- und Ausbau des H o r tes Kaysergarten w i r d im Frühjahr der Spatenstich stattfinden." „Wird es einen verstärkten Einsatz für den Jugendschutz geben? „Ich möchte v o r allem die Notwendigkeit der Jugendschutzmaßnahmen verstärkt in den Vordergrund rücken und verständlich machen. Es gibt Fragen zu Lokalen, Ausgehzeiten, Alkohol oder Rauchen, welche für die Bewußtseinsbildung ganz besonders wichtig sind. Darüber hinaus ist es mir ein Anliegen, die verschiedenen städtischen und privaten Jugendzentren im Zusammenwirken mit der Jugendleiterinnen-Plattform in-

„Was gibt es in Bezug auf Frauenfragen, Gesellschaft und Gesundheitsthemen Neues?" Integration z. B. ist ein Thema, das von der Wichtigkeit her in der Prioritätenliste ganz oben gereiht ist. V o r allem das Verständnis füreinander und das positive Miteinander sollen gestärkt werden. Auf Beamtenebene wird ein entsprechendes Konzept vorbereitet und soll dann im Ausschuss breit diskutiert werden. Gleichzeitig soll es eine bessere Vernetzung mit den Aktivitäten privater Vereine geben. Im Gesundheitsbereich setze ich vor allem auf präventative Maßnahmen. Das Haltungsturnen wird evaluiert werden, Vorsorgemöglichkeiten wie z. B. bei den Gesundheitstagen oder die Melanom-Vorsorge in den Bädern sind weiter im Angebot. Für die dritten und vierten Hauptschulklassen w i r d es in Zusammenarbeit mit den Schulen wieder ermöglicht, sich bei Besuchen in der Universitätsklinik über gynäkologische und urologische Gefährdungen und Präventivmaßnahmen zu informieren. Unter den speziellen Angeboten für Frauen sticht im März wieder anlässlich des internationalen Frauentages „Die lange Nacht des Frauenfilms" im Metropol-Kino heraus. Für Seniorinnen sollen u. a. gemeinsam mit dem Seniorenbund Senioren-Sporttage veranstaltet werden.

Weniger Pa tichverkehr und m e h r Siehe it für Radfahrer e einzige Lösung, den Radweg zwischen astgarten und Restaurant zu führen. Bei jenseitiger Rücksichtnahme sollte es zu »inen Kollisionen von Kellnern mit Radfahirn kommen. Grundsätzlich sind alle Maßihmen wichtig, die dazu beitragen, die Silerheit und die Attraktivität des Radfah„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " : „Sie haben :ns zu erhöhen." als ehrgeiziges Ziel vorgenommen, eine Lös zu finden, wie der Parksuchverkehr reduz „Welche Maßnahmen liegen dem neuen Verund die City dadurch attraktiver gestaltet hrs-Stadtrat noch am Herzen?" „Da sind zunächst die Probleme der Bürden kann. Wie geht es Ihnen dabei? ginnen in den Stadtteilen. Ich möchte nach S t a d t r a t W a l t e r P e e r : „Es ist rici >d nach zu Versammlungen einladen und dass ich ein Gesamtmaßnahmenpaket ir die verkehrsbezogenen Wünsche und strebe und dieses in der ersten JahreshJ »rgen anhören. Durch die Inbetriebnahme präsentieren werde. Mir geht es vor al is neuen Verkehrsrechners erwarte ich um eine zielgerichtete Verkehrsführung, ir eine Verbesserung des Verkehrsflusses ein System möglichst kurzer Wege und n Südring. Die Beschilderung vor bzw. eine Reduktion des Parksuchverkehrs. ich dem Kreisverkehr bei den Stadien Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Wal P e e r ist seit der Wahl 2006 ein neues ( sieht im Stadtsenat und politisch ver wortlich für die Ressorts Verkehrsplam Straßen- und Verkehrsrecht sowie für l weit und Abfallwirtschaft.

Lösung könnte in einem optimierten P J U " noch verbessert werden. Es fehlen z leitsvstem. einer kulanteren weil moglie Hinweise auf die Autobahn-Auffahrt. Für minutengenauen Abrechnung der Tarif« an öffentlichen Verkehr wünsche ich mir den Parkgaragen und einer gleichzeitigen nzeigetafeln, auf denen das Verkehrsnetz höhung der Gebühren in den Kurzparljutlich abgebildet ist. Die Busse mit ab chselnd verschiedenen Zielrichtungen nen liegen. Allerdings kommt für mich eine einse Uten durch eigene Buchstaben gekennErhöhung der Kurzparkzonengebüh lichnet sein." nicht in Frage. Eine gesamtheitliche Lös muss auch die motorisierten Ein- und fi pendler einbeziehen. In diesem Sinne ich Gespräche mit Vertretern der Umla gemeinden aufgenommen

Stadtrat Dipl.- HTL-Ing. Walter Peer S t a d t r ä t i n Mag.a Christine O p p i t z - P l ö r e r hat ihr Büro im ersten Stock des Rathauses, Zimmer 1334. Eingang Maria-Theresien-Straße 18. (Lift). Familiensprechstunde jeden Montag von 16 bis 17 Uhr, Jugendsprechstunde zwischen 17 und 18 Uhr (Bitte um Voranmeldung). Vereinbarungen für spezielle Termine unter Telefon 5360 1334 (Verena Lautsch). Mail: c.oppitz@magibk.at

„Welche Ziele haben Sie sich für den Umiltbereich gesetzt?" .Hauptziel ist - aufbauend auf dem U m eltplan - die Belastung der Luft durch hadstoffe weiter zu stoppen und alle Möghkeiten auszuschöpfen, dass die Luftqua2t besser w i r d . Auch hier geht es um das Sensibilisieren. He sollten an einem Strang ziehen und sich wusst sein, dass eine positive UmweltgeQnung auch ein Beitrag für die Gesundheit des einzelnen ist. Daher bitte mehr Verständnis für AufforZungen, das A u t o sinnvoll einzusetzen und ; n Fuß vom Gaspedal zu nehmen sowie die -reitschaft - falls noch nicht geschehen >n Kohle auf Erdgas umzustellen. Für die Wallbeseitigung erwarte ich mir eine ganzïitliche Lösung für das ganze Land, wobei üll nicht nur als Last, sondern auch als kosDünstiger Energieproduzent gesehen erden sollte."

„Die im Sommer von Ihnen veranstal Radweg-Inspektionstour hat ergeben, dass I' brück zwar über ein gutes Radwegenetz fügt, aber dennoch einiges verbesserungswü Das Büro von S t a d t r a t D i p l . - H T L wäre. Was ist vorrangig zu tun? 'ng. W a l t e r P e e r befindet sich im „ W i r sind gerade dabei, eine Priorität Stock des Rathauses, Eingang Marialiste zu erstellen. Vorrangig scheint mir fheresien-Straße 18, I. Stock, Zimmer Lückenschließung zwischen Innbrücke ^r. 1340. Terminvereinbarungen unter Markthalle zu sein. U m den schönen, dir Telefon 5360 1342 (Evelyn Pucher); Mail: am Inn gelegenen Gastgarten des Rest iv.peer@magibk.at rants Gammerlander erhalten zu können

INFORMIERT - FEBER 2007

Einsatz für Sicherheit, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Sport D r . C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r ist der zweite Stellvertreter der Bürgermeisterin und für die Ressorts Sicherheit, Stadtplanung und -entwicklung sowie die breite Palette des Sports verantwortlich. Innsbruck informiert befragte Dr. Platzgummer zu den aktuellen Schwerpunkten seiner Arbeit.

bruck soll weiterhin positives Beispiel für das Bewahren und Erneuern sein, wobei der Schwerpunkt in jeder Hinsicht auf Qualität zu liegen hat Dies gilt für neue Wohnbauten und Betriebsansiedelungen ebenso wie für die Freiflächengestaltung und die verkehrliche Erschließung. Für die nächste Zeit haben der

Innsbruck i n f o r m i e r t : „Sie haben von der Spitze der Beamtenschaft den unsicheren Wechsel in die Politik gewagt Was war die Motivation

dafür?" Vizebürgermeister Dr. Christoph P l a t z g u m m e r : „Vor allem ist es mir ein großes Anliegen, für eine Wertegesellschaft einzutreten und mich für eine gesicherte Z u kunft einzusetzen. Wenn die Menschen zu den Werten stehen und diese auch nach außen hin vertreten und leben, dann braucht uns vor der Zukunft nicht bange zu sein." „Das Thema Sicherheit umfasst ein breites und auch sehr aktuelles Spektrum. Was wollen Sie dazu beitragen, dass Innsbruck weiter eine sichere Stadt bleibt?" „Trotz der beschränkten Befugnisse einer Gemeinde im Rahmen des polizeilichen Netzwerkes muss auch die Stadt beim Thema Sicherheit ein W o r t mitzureden haben. Dies ist auch der Fall, die Zusammenarbeit mit der Bundespolizei funktioniert ausgezeichnet Mit dem neuen A m t für Sicherheit und durch den Einsatz des städtischen Sicherheitsdienstes hat Innsbruck die Sicherheitsstrukturen gestärkt. Ich stehe dafür gerade, dass es bei Übergriffen, die Gesundheit, Leben und auch das Eigentum von Mitbürgerinnen gefährden, null Toleranz und keine Verharmlosung geben darf. Meine Position ist klar: W e r die Freiheit in unserer Gesellschaft missbraucht, der verdient diese Freiheit nicht."

Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer Neubau des Kaufhauses Tyrol und die Gestaltung der Maria-Theresien-Straße sowie die Entwicklung der Wohngebiete Tivoli, Lohbach und Loden-Areal Priorität Die Einhausung der Autobahn im Bereich von Amras soll Realität werden, womit auch in diesem Bereich ein interessantes Potential für eine qualitätvolle Neugestaltung vorhanden wäre."

„Wie kann Innsbruck als Sportstadt weiter punkten?" „Sport ist für mich ein weiteres wichtiges Thema. Ich glaube sagen zu können, dass w i r eine optimale Infrastruktur und eine gute Balance zwischen Breiten- und Spitzensport haben. Die Möglichkeiten der Sportausübung sind praktisch unbegrenzt die Vereine geben gerade in der Jugendarbeit ihr Bestes. Aktiver Sport ist für Persönlichkeitsbildung, Integrati„Wichtige Sicherheitskomponenten sind u.a. on, Beheimatung und nicht zuletzt für die Geauch das Feuerwehrwesen und der Katastrophensundheit ein wichtiger Faktor. Aber auch die schutz. Ist Innsbruck gut gerüstet?" großen Sportevents wie z. B. aktuell die Ro„Dazu ein klares Ja: Einsatzbereitschaft, del-WM und 2008 die Special Olympics und Ausbildung und auch die Ausrüstung sind vordie Fußball-EM sind wichtige Eckpfeiler für bildlich. Unsere Feuerwehren sind zum einen eine internationale Sportstadt wie Innsbruck. verlässliche Hilfeleister bei Bränden, anderen Was noch fehlt und für Innsbruck maßgeKatastrophen und auch bei verschiedensten schneidert sein könnte, ist ein Mountainbikekleinen und großen Notsituationen. Die Feufestival mit einer Weltcup-Veranstaltung. Die erwehren sind aber auch ein wichtiger MosaVorbereitungen sind schon im Laufen." ikstein für den Bestand einer von Bürgerinneninteresse getragenen Gesellschaft Im Bereich des Katastrophenschutzes sind wir gerade daDas Büro von V i z e b ü r g e r m e i s t e r bei, konkrete Schutzmaßnahmen für alle mögD r . C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r befinlichen Bedrohungen zu entwickeln und auch det sich im Rathaus, Eingang Maria-Theentsprechend zu proben." resien-Straße 18, 2. Stock (Lift); Zimmer „Wie soll sich Innsbruck stadtplanerisch weiter Nr. 2340. Terminvereinbarungen unter entwickeln?! Telefon 5360 2338 Marion Kukla. „Ich habe eine zielgerichtete StadtentwickMail:c.platzgummer@magibk.at lung mit einem breiten Fokus vor Augen. Inns-

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POLITISCHE RESSORTS

POLITISCHE RESSORTS

1100 n e u e W o h n u n g e n sollen Vormerkliste entlasten Stadträtin Dr. Marie-Luise PokornyR e i t t e r ist die verantwortliche Ressortpolitikerin für alle Zuständigkeiten und Fragen rund ums Wohnen sowie für den Tiefbau. I n n s b r u c k i n f o r m i e r t „Die Vormerkliste beim Wohnungsservice ist mit 2500 Ansuchen für Mietwohnungen und 1000 Ansuchen für Eigentumswohnungen weiterhin hoch. Wird es in nächster Zukunft eine Entlastung geben?"

Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter Stadträtin Dr. Marie-Luise PokornyR e i t t e r : „Ich bin sehr froh, dass heuer im Laufe des Jahres ein großer Teil des neuen Wohnareals .Tivoli' besiedelt werden kann. 2008 werden alle 472 Wohneinheiten übergeben sein. Lohbach II wird im Jahr 2008 243 neue Wohnungen bringen, das Projekt .Loden-Areal' wird 360 Mietwohnungen umfassen. Insgesamt werden in nächster Zeit ca. 1100 neue Wohnungen für eine Entlastung der Vormerkliste sorgen. Das heißt allerdings nicht .Entwarnung', sondern weiter alle Aufmerksamkeit der Suche nach Möglichkeiten für den Wohnungsbau widmen! Hoffnungsträger ist neben sinnvollen Verdichtungen im Stadtgebiet das frei werdende 30.000 Quadratmeter umfassende Areal der Eugenkaserne in der Reichenau."

sinnvoller ist, neu zu bauen. Ein Beispiel dafür ist die Wohnanlage Premstraße, w o eine Neuplanung für 48 Wohnungen im ersten Abschnitt im Gang ist und der Abriss der Häuser noch heuer erfolgen soll. Ich glaube, dass dieses Projekt Vorbildwirkung hat, weil mit allen Mieterinnen Gespräche geführt und gemeinsam gute und neue Lösungen gefunden werden konnten. Ich freue mich, dass die auf 20 Liegenschaften mit Vergaberecht der Stadt beschränkte Förderung (Darlehen und Annuitätenzuschuss) für einen nachträglichen Lifteinbau durch Mittel des Landes verdoppelt werden kann." „Welche Projekte im Bereich Tiefbau können heuer verwirklicht werden?" „Da ist zunächst die Adaptierung von sieben weiteren Straßenbahnhaltestellen, damit der Komfort des barrierefreien Einstiegs der neuen Niederflur-Straßenbahnen voll zum Tragen kommt. A m Straßenausbauprogramm stehen der nördliche Teil der Eduard-BodemGasse sowie die Etrichgasse und Valiergasse in der Rossau sowie die Dörrstraße in Arzl. Auch der Stadtteil Tivoli muss durch Straßen erschlossen werden. In Igls sollen das Kirchplatz! fertig gestellt und beim Kiosk eine Haltestelle errichtet werden. Die Maria-Theresien-Straße, das Wiltener Platz!, der Martin-Luther-Platz, die Untertunnelung der Grassmayr-Kreuzung stehen für Planungen an."

„Wie schaut es mit dem Hochwasserschutz aus?" „An der Sili wird derzeit am orografisch rechten Ufer zwischen Pembaurbrücke und Prinz-Eugen-Straße gebaut, nachdem im Vorjahr die linke Ufermauer komplett saniert wurde. Gleichzeitig wird der Kreuzungsbereich der Pembaurstraße neu gestaltet und mit einer Signalanlage versehen. Jm Bereich des Inn können bei Hochwasser die Tragwerke der Karwendelbrücke und des EmileBethouart-Stegs einen Rückstau verursachen und zu einem ernsten Problem werden. Hier muss möglichst rasch eine Lösung gefunden „Vergabe-Richtlinien und Punktesystem: Sehen werden." Sie eine Notwendigkeit für Korrekturen?" „Vergabe-Richtlinien können nie fest ze„Weitere Anliegen?" mentiert sein, sondern müssen immer wie„Die Fortsetzung des barrierefreien Bauder an geänderte gesellschaftliche Rahmenens bei Neu- und Umbauten, die Neuorganibedingungen angepasst werden. Vor allem sation der Bauhöfe sowie der Ankauf der sollte die Vergabe so integrativ wie möglich restlichen Geräte für die Umsetzung der erfolgen und sich in einer gesunden DurchmiFeuchtsalz-Streuung im Stadtgebiet." schung widerspiegeln. Nur so ist eine soziale Wohnzufriedenheit erreichbar - aber sicher nicht durch eine Ghettobildung." S t a d t r ä t i n D r . Marie-Luise P o k o r n y „Neubau oder kostspielige Sanierung - das ist immer öfter die Frage" „ W e n n die Bausubstanz schlecht und die Wohnstruktur einer Anlage nicht oder nur schwer verbessert werden kann, ist tatsächlich die Überlegung angebracht, ob es nicht

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R e i t t e r hat ihr Büro im ersten Stock des Rathauses, Eingang Maria-Theresien-Straße 18, Zimmer Nr. 1336. (Lift). Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1338 (Sandra Höpperger); Mail: m.pokorny@magibk.att

I n n s b r u c k e r Erfolgsweg •wird "weiter fortgesetzt

H o h e r Einsatz! Pflegedienste u n d Jugefohlfahrt D I Eugen S p r e n g e r ist neben seiner Ai ,Was wird getan, um die Kommunikation zwigäbe als erster Vizebürgermeister mit d hen Heim- und Stadtteilbewohnern zu verbesRessortverantwortungen für das Sozialw rn?" sen (Soziale Dienste, Jugendwohlfahrt, B „In der Reichenau z. B. w i r d das Heimcafe me auch von Bürgerinnen des Stadtteils anhindertenarbeit) und den Bereich Grün Spielanlagen (einschließlich Friedhöfe) sovf nommen, w o m i t erfreulicherweise Konkte z u d e n die Land- und Forstwirtschaft betraut. Heimbewohnerinnen entstehen. i Wohnheim Saggen werden w i r in Kürze : „Was unternim, ) e n f a l l s e i n öffentliches Heimcafé eröffnen, die Stadt, damit die älteren Mitbürgerinnen n auch dort mehr Leben in das Heim zu fern sie es wünschen - so lange wie möglich ingen. Auch ein Festsaal und ein Raum für ihrer eigenen Wohnung verbleiben können?' lerapien werden im neuen gläsernen Zu bau ngerichtet. Der Tiefparterre wird das neue r V i z e b ü r g e r m e i s t e r D I Eugen Spre obelokal für die Musikkapelle Saggen beg e r : „Innsbruck verfügt im Bereich der ai bulanten Dienste über hervorragende Anj bote. In den Jahren von 2003 bis 2005 wi den die Leistungen der Hauskrankenpfle um 100 Prozent gesteigert. Auch der Selb behalt wurde abgesenkt, damit sozial bedü tige Seniorinnen die verschiedenen Hilfen là ger und umfassender in Anspruch nehm können."

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voraussetzung für alle Veranstaltungen muss sein, dass sie in erster Linie für die Einheimischen gemacht werden. Dann werden auch die Gäste Gefallen daran finden." „Welche Schwerpunkte wird es im Kulturbereich geben?" „Ganz oben in meiner Prioritätenreihung ist die Umgestaltung der derzeitigen Stadtsäle in ein repräsentatives ,Haus der Musik'. Im Rahmen eines Architektenwettbewerbes

^b e r gen.

„Welche Schwerpunkte gibt es in derjugendohlfahrt?" „Jugendwohlfahrt w i r d zu einer immer ichtigeren sozialpolitischen Aufgabe. Aufund der gesellschaftlichen Entwicklung mmt die Zahl der Multiproblemfamilien, die ne kostenintensive Mehrfachbetreuung er»rdern, ständig zu. Rund 700 Kinder werden „Wie reagiert die Stadt auf die zunehmen iit einem Aufwand von 5,6 Mio. € ambulant Zahl jener Menschen, die trotzdem einen Hei tw. in Heimen betreut. Auch im Bereich r Sozial- und Behindertenhilfe müssen lauplatz benötigen?" nd Kostensteigerungen in Kauf genommen „Die Innsbrucker Sozialen Dienste betr ben sechs Heime. Zwei weitere mit insj' e r c ' e n samt 256 Betten (am Tivoli und am Lohba kommen nun dazu. Auch das vor einigen Ja „ Welche Aktivitäten sind im Bereich der Grünid Spielanlagen vorgesehen?1 -Der Hochwasserschutz an der Sili, inkluve Radweg- und Promenadengestaltung, ird heuer am orografisch rechten Ufer vischen Pembaurbrücke und Prinz-Eugenrücke weiter geführt. Nach der Fertigste!ng wird man ohne Unterbrechung mit dem ad vom Stadtpark bis zum Baggersee fahren ännen. Mit der zunehmenden Bebauung des TivoAreals wird die Errichtung des 20.700 Quaratmeter großen Spielparks zwischen Seni•"enheim bzw. Jugendzentrum und Tivolichwimmbad aktuell. Weiters stehen die Errichtung des Spielatzes Sieglanger, die Fuß- und Radwegverndung zwischen Kranebitten und HöttingVizebgm. DI Eugen Sprenger ^est sowie die Fortsetzung der Erneueren begonnene Sanierungs- und Ausbaupr ' ^ o f f e n s i v e bei den 56 Spielplätzen am gramm für die bestehenden Heime wird foi gesetzt. Im Laufe des Jahres wird die Gen ralsanierung des W o h n - und Pflegeheim Saggen abgeschlossen. Der Westtrakt ist b reits fertig gestellt und besiedelt. Der Ai bau des Dachgeschosses machte eine Erw terung um 40 Betten möglich. Alle insgesai 160 Zimmer sind Einzelzimmer und mit Na; zellen ausgestattet. Auch die Sanierung Wohnheimes Hötting (Haus A und C Heimcafé) w i r d weitergeführt. Der Bau à zweiten Abschnittes des Rundwanderwe wird in Angriff genommen."

Als Stadtoberhaupt ist Bürgermeisterin Hilde Zach gesamtverantwortlich für das Geschehen in der T i r o l e r Landeshauptstadt Innsbruck. Ihre speziellen Ressorts sind die Finanzen, Personal, Beteiligungen, der gesamte Kulturbereich sowie Tourismus und W i r t schaft. Sie vertritt die Stadt auch in allen Belangen nach außen und ist zuständig für die Angelegenheiten der Städtepartnerschaften, der Universität, der ARGE Alpenstädte, der EU und des Europarates. Bei einem Gespräch mit der Bürgermeisterin hat „Innsbruck informiert" gefragt, auf was es ihr in den einzelnen Ressorts besonders ankommt.

°g r amm.

Das Büro von V i z e b g m . D I E u g e n Sprenger befindet sich im Historischen Rathaus (Stadtturmgebäude), HerzogFriedrich-Straße 2 1 , 1 . Stock. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1911 Carla Erger). Mail: e.sprenger@magibk.at

I n n s b r u c k i n f o r m i e r t : „Kann der Innsbrucker Weg einer soliden Finanzwirtschaft 2007 fortgesetzt werden, der der Stadt in den vergangenen Jahren praktisch Schulden freiheit beschert und daneben zahlreiche Investitionen ermöglicht hat?" B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h : „Kluges und sparsames Wirtschaften ist auch weiterhin das Erfolgsrezept. Der Haushalts-Voranschlag ist ein Räderwerk, der alle Aktivitäten bestimmt. Oberste Maxime ist keine Neuverschuldung. Das heißt, wir dürfen nur soviel ausgeben wie wir einnehmen, wie es auch bei jedem .gesunden' privaten Haushalt der Fall ist. Dennoch muss der Budgetrahmen reichen, um weiterhin Schwerpunkte setzen zu können. In Innsbruck können wir uns weiterhin rühren, ein Faktum, um das uns andere Städte beneiden." „Wie ist es aktuell um die Wirtschafisentwicklung in Innsbruck bestellt?" Die Wirtschaftsbetriebe der Stadt bzw. mit Stadtbeteiligung sind bestens eingestellt und ebenso wie die Stadt keine Schuldenmacher mehr. Die Innsbrucker Kommunalbetriebevon einem höchst defizitären zu einem in jeder Hinsicht für die Bürgerinnen gewinnbringenden Betrieb gewachsen - sind heute eines der erfolgreichsten Unternehmen des Landes. Eine positive Wirtschaftsentwicklung ist die Grundlage für die Erhaltung und den Ausbau der Daseinsfürsorge für die Innsbrucker Bürgerinnen sowie für neue Investitionen." „Tourismusstadt Innsbruck - Wie kann Innsbruck als Destination weiter punkten?" „Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Touristen aus aller W e l t Innsbruck weiter als Destination für eine Städtereise wählen, ist, dass wir Einheimischen unsere Stadt kennen und lieben. Daher möchte ich künftig verstärkt für die Bürgerinnen Führungen und Spaziergänge zu mehr oder weniger bekannten Sehenswürdigkeiten anbieten, damit das Innsbruck-Bewusstsein gestärkt wird. Grund-

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Bürgermeisterin Hilde Zach werden Vorschläge gesucht, wie dort eine Heimstatt (Konzertsaal, Probraum) für das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck geschaffen und gleichzeitig auch weiterhin ein flexibles und leistbares Raumprogramm für Vereine und Kulturveranstalter geboten werden kann. Stolz bin ich auf unsere Musikschule, auf ihr hohes Niveau und auf die großartigen Erfolge der Schülerinnen bei den verschiedenen Wettbewerben. Das vom Stadtarchiv/Stadtmuseum geführte Maximilianeum soll nach seiner Wiedereröffnung ein neuer kultureller Anziehungspunkt in der Altstadt werden. Allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus danke ich für ihren großartigen Einsatz im Sinne einer bürgerfreundlichen Verwaltung, für ihre Bereitschaft, sich ständig weiter zu bilden, und für ihr Verständnis für alle Maßnahmen, die aus Gründen der Sparsamkeit im Bürokratiebereich notwendig sind."

B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h hat ihr Büro im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer N r . 2332. Terminvereinbarungen unter der Telefonnummer 5360 2000 (Doris Müller und Monika Rofner). E-Mail: buergermeisterin@magibk.at

Die Interviews führte Wolfgang Weger.


KONGRESSSTADT

Congresspark Igte: Die „Landpartie" im städtischen Kongresswesen „ A l s einen w e i t e r e n sehr w i c h t i g e n Edelstein der Innsbrucker Kongress-Szene" bezeichnete Bürgermeisterin Hilde Zach den C o n g r e s s p a r k Igls, d e r a m 19. J ä n n e r f e i e r l i c h e r ö f f n e t w u r d e . Das ehemalige „Bauernbadl" von ! 650 hat sich „großstädtisch herausgeputzt": Von der schwefelhaltigen Quelle, in der sich schwer arbeitende Menschen Linderung ihrer Leiden verhofften, über das erste Kurhaus (Jugendstilgebäude von 1906) und dem Prachenskybau bis zum nunmehr eleganten gläsernen architektonischen Highlight mit vielen Funktionen. Nach nur neun Monaten Bauzeit ging der Congresspark Igls - wie versprochen - termingerecht bereits am I.Jänner 2007 in Betrieb. Details Geplant wurde der transparente Glasbau nach den Plänen der Inns-

brucker Architektengemeinschaft Rumplmayr-Weber. Diese Konstruktion ermöglicht zum einen den Blick in die idyllische Umgebung und kann bei Bedarf auch geöffnet werden, sodass die Idee von „Tagen im Park" möglich wird. Der Congresspark Igls biet e t ein Foyer, zwei kleine Säle, die bei Bedarf kombiniert werden können, mit Platz für 45 und I 10 Personen. Herzstück ist aber der große Saal „Panorama", der für 300 Personen Platz bie- Das ehemalige Kurhaus. tet. Dazu kommt ein Restau(Fotografiert im August 1961 von Helmut Zander) rantbereich mit 210 m 2 soSymposium on Neuroimaging in Parwie Foyerflächen mit 245 m 2 . Bei kinson's Disease" vom 2. bis 3.FebruEmpfängen finden bis zu 500 Persoar wird das Haus erstmals einer Rienen Platz. Ein qualitatives gastronomige internationaler Forscher vorgesches Angebot gehört integrativ zum stellt. Aber auch Ausstellungen, FirKonzept für den Congresspark Igls: menpräsentationen und -feiern soGeführt w i r d die „Genussstätte", die wie Hochzeiten,Tauffeiern, Bälle und auch außerhalb der Congresszeiten andere Events gesellschaftlicher A r t geöffnet ist, von der Familie Hafele. sind künftig im Congresspark Igls Die Kosten in der Höhe von 3,8 Mio. möglich. € teilten sich die Stadt Innsbruck Synergieeffekte (46,1 Prozent), das Land T i r o l (31,8 Prozent), der Tourismusverband Innsbruck (12,6 Prozent) und die WirtschaftskammerTirol (9,5 Prozent). Aktuell

Bereits seit Sommer 2006 Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa, Bürgermeisterin Hilde w u r d e das Haus Zach und Congress- und Messe-Direktor Georg Lamp mit einer verkauft und bei Maketenterin der Musikkapelle Igls-Vill. (Foto: K. Prabitz-Rudig) offiziellen Der Congresspark Igls ist nicht nur abends mit Beleuchtung ein ar- der chitektonisches Highlight ... (Foto: Rathmayr)Eröffnung waren

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30 internationale Kongresse fix. Geführt wird die „Congress-InnsbruckSchwester" am Mittelgebirge unter dem Slogan „So groß kann klein sein". Im Mittelpunkt stehen Qualität. Herz und voller Einsatz, betonte Congressund Messe-Direktor Georg Lamp. Mit dem Kongress „ I s t International

Der Tourismusverband „Innsbruck und seine Feriendörfer" bemüht sich derzeit um die Etablierung der Region Igls/Lans als erste Luftkurregion Tirols. Die gesetzlich geforderten Untersuchungen (Immissionsmessungen sowie klimatologische. lärmtechnische und umweltmedizinische Gutachten) wurden durchgeführt und ein entsprechender Antrag wurde beim A m t derTiroler Landesregierung eingebracht. In Ergänzung zu diesen Bemühungen soll der Congresspark zusätzliche Impulse zur Bewerbung und Attraktivierung der Region bringen. (KPR)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBER 2007


INN

DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E

B E I L A G E

Innsbrucker Geburtstagsjubilarinnen Hermine Schmarda, Julia Innerhofer, Anna Maria Schumacher und Johann Stolz feierten im Dezember besondere Geburtstage: Sie w u r d e n 100 Jahre oder älter. Bürgermeisterin Hilde Zach stellte sich bei allen vier Seniorinnen als Gratulantin ein. H e r m i n e S c h m a r d a (101. Geburtstag), bekannt vom Lederfachgeschäft Schmarda. und J u l i a I n n e r h o f e r (102. Geburtstag), die ehemalige Chefin beim „Grauen Bär", leben im Heim am Hofgarten und freuten sich über das Versprechen von Innsbrucks Bürgermeisterin, auch im nächsten Jahr vorbeizuschauen. Kurz vor Jahresende feierten A n n a M a r i a S c h u m a c h e r und J o h a n n S t o l z ihr

100. Wiegenfest. Frau S c h u m a c h e r entstammt einer Familie mit fünf Kindern und ist in W i e n geboren. Bereits mit zehn Jahren kam sie nach Innsbruck. Bis 1943 lebte sie in der Maria-Theresien-Straße 53. Beim ersten Bombenangriffaufinnsbruck im Zweiten W e l t k r i e g w u r d e ihr Elternhaus zerstört und Frau Schumacher verlor eine Schwest e r sowie ihre Mutter. Die ehemalige Englisch-Lehrerin an der Hauptschule Hötting liebt es auch heute noch, einige W o c h e n im Jahr in ihrem Sommerhaus in Volders zu verbringen. D o r t geht sie ihrer Leidenschaft, der Gartenarbeit, nach. Seit drei Jahren lebt die Seniorin im Nothburgaheim. Hermine Schmarda (linkes Bild) und...

... Anna Maria Schumacher mit Bgm. Hilde Zach (rechtes Bild).

f> f* V.l. Mag. Alan Grubeck, Bgm. Hilde Zach und Julia Innerhofer.

Bgm. Hilde Zach und Stolz.

Jubilar Johann (Fotos: A. Ambrosi)

J o h a n n S t o l z w a r Messner und hatte anlässlich des Besuches der Bürgermeisterin sogar einige Gedichte parat. Seit zwei Monaten lebt der Senior im W o h n h e i m Reichenau. Immer noch kümmern sich Nachbarn und Bekannte und vor allem aber der ehemalige

Markthalle gibt Kochtipps Unter dem Motto „Köstlich, gesund und preiswert" läuft in der Markthalle noch bis 28. Februar die Aktion „Gesunde Winterküche" mit Tiroler Produkten und Spezialitäten. Dabei gibt es jeden Tag einen speziellen Menüvorschlag mit Rezept, Zutaten und Anbieterliste. Neben dem Service mit praktischen und wertvollen Gesundheitstipps bekommt man täglich eine Anregung, was man kochen könnte. Die dazu gehörenden Lebensmittel bei den diversen Händlern sind um 30 Prozent günstiger. Darüber hinaus kann man von Montag bis Donnerstag bei einem Einkauf über 15 € eine Stunde in der Markthallen-Garage gratis parken. Freitags und samstags ist ohnehin ohne Kaufzwang eine Stunde Gratisparken möglich. Weiters wird demnächst ein Kochkurs für „Gesunde Winterküche" sowie „Ernährungs- und Diätberatung" angeboten.

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Hypo-Tirol-Bank-Direktor Dr. Helmut Fröhlich liebevoll um Johann Stolz. M i t dem Spruch „ Z u f r i e d e n h e i t und frohe Heiterkeit sind die goldenen Sterne der Lebenszeit" entließ der Senior Innsbrucks Bürgermeisterin nach einem gemütlichen Plausch in ihren Arbeitsalltag. (KPR)

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JUBILARE/BESUCHE

Die positiven Kräfte b ü n d e l n u n d zu d e n Werten stehen! A m 2 1 . Dezember besuchte Bürgermeisterin Hilde Zach Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer in seiner W o h n u n g am Domplatz, um ihm offiziell die Weihnachtsgrüße und die Wünsche der Stadt Innsbruck zu überbringen. Gesprächsthema waren u.a. auch die zunehmende G e wnltbereitschaft, die Tendenz zur Vereinsamung und die zunehmende Abnahme von Bindungsfähigkeiten. Bischof Scheuer mahnte zu einer Bündelung aller positiven Kräfte, die Orientierung und W e r t haltung v o r l e b e n . Ein verstärkter Einsatz und verbindende N e t z w e r k e für Jugend-

arbeit in kulturellen, gesellschaftlichen und sozialen Bereichen machen sich bezahlt und kosten weniger als nachträgliches Therapieren. Bischof Scheuer wünschte dem Stadtoberhaupt persönlich G o t t e s Segen und Gesundheit und für die Stadt ein Klima der Wertschätzung und des W o h l w o l l e n s , w o d u r c h das Miteinander gestärkt wird. Nicht Rivalitäten, sondern das Suchen und Finden einer gemeinsamen Basis seien das Rezept für das Zusammenleben. Resignation und Schwarzsehen seien kontraproduktiv für das Wahrnehmen echter Krisen und sozialer N o t . ( W W )

Goldene" Hochzeitsjubilare In einem kleineren Rahmen als üblich fand im Bürgersaal des Historischen Rathauses am 22. Dezember 2006 die Hochzeitsjubiläenfeier der Stadt Innsbruck statt. Sozialr e f e r e n t Vizebgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger konnte acht „goldenen" Hochzeitspaaren, die in den Monaten O k t o b e r und N o v e m b e r des Jahres 1956 geheiratet hatten, zum 50-jährigen Eheversprechen gratulieren.

Goldene Hochzeiten O k t o b e r : Olga und Josef B R A I T O (20.10.); Olga und Hubert SANDBICHLER (28.10); G o l d e n e H o c h z e i t e n N o v e m b e r : Eleonore und Adolf H A L L E R (3. I L ) ; Elfriede und O t t o k a r F O I D L (6.1 I.); Marianne und Hubert R O S S I (10.1 I.); Olga und Josef M Ö S L (24.1 ! . ) ; Helga und Josef M A I R (28.1 ! . ) ; Notburga und Markus K U E N (30.11.). (AA)

Bürgermeisterin Hilde Zach: Ein vorweihnachtliches Gespräch mit Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer. (Foto: w. Weger)

Königlicher" Besuch im I n n s b r u c k e r Rathaus A m 4. Jänner machten Caspar, Melchior und Balthasar in Begleitung von Propst D r . Florian Huber auch im Rathaus Station und wurden d o r t von Bürgermeisterin Hilde Zach und MagistratsdirektorStellvertreter Dr. Bernhard Holas freundlich empfangen.

gab es die traditionelle Spende der Stadt und auch von der Bürgermeisterin persönlich. Die Sternsinger der D o m p f a r r e besuchten drei

2 0 * C + M + B*07, die Initialen der drei „ W e i s e n aus dem M o r g e n l a n d " (richtigerweise aber „Christus Mansonem Benedicat — Auch die „Heiligen Drei Könige" Maria Ritzer, Christus segne die- Désirée Sandanasamy und Gregor Engelbrecht, ses Haus", zieren Sternträger Martin Ritzer und Propst Florian seither die T ü r e n Huber sind Naschkatzen. Daher lud Bürgermeisterin Hilde Zach anschließend die des StadtsenatsGruppe in das Süßwarengeschäft beim Eingang Sitzungszimmers. zu den RathausGalerien ein. (Foto: w.Weger) Innsbrucks Bürg e r m e i s t e r i n bedankte sich Tage lang in der Innenstadt herzlich für den Besuch mit Haushalte und Betriebe, um Weihrauchduft und Gesang: unter dem M o t t o „Hilfe unter „Euer Einsatz in den Ferien gutem Stern" um Spenden zu für diese gute Sache ist anerbitten. k e n n e n s w e r t . W i r danken Das Hilfswerk der Katholieuch für euer Bemühen, Geld schen Jugend garantiert den zu sammeln für jene, die wesorgsamen Einsatz der gesamniger haben als w i r . " Dazu melten Gelder. ( W W ) •iochzeitsjubiläumsfeier am 22. Dezember im Bürgersaal. (Foto: Die Fotografen) A m I . M ä r z startet in der B e r a t u n g s s t e l l e K I S T (Lohbachufer 18) ein G O R D O N - F a m i l i e n t r a i n i n g für Eltern, Patchw o r k e l t e r n , Alleinerzieherinnen und alle, die mit Kindern und Jugendlichen leben oder arbeiten. Beginn: I. März . 12 Mal jeweils Donnerstag, 19-22 Uhr; Anmeldeschluss: bis 22. Februar; Tel. 283724 (Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr) oder e-mail: kist@sos-kinderdorf.at

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2007


JUBILARE/BESUCHE

Hannes Hundegger 103 J a h r e u n d in Schützentracht Hannes Hundegger, ab der Z u g e h ö r i g k e i t von Igls zu Innsbruck Leiter der Außenstelle Igls des Stadtmagistrates mit dem Ruf und Stellenw e r t eines Igler Bürgermeisters, begnadeter K r i p p e n bauer und „Erfinder" der Ig-

rin Hilde Zach und des A i d ranser Bürgermeisters A d i Donnemiller im W o h n h e i m St. Martin in Aldrans seinen 103. Geburtstag.

Geistig frisch, redselig und humorvoll wie eh und je genoss der Jubilar das für ihn veranstaltete Fest und freute sich über den großen „Bahnh o f , die Lieder und den Besuch der Bürgermeisterin, die ihm mit den Grüßen der Stadt Innsbruck einen Blumenstrauß und einen hochprozentigen „ T r o p f e n " Hannes Hundegger hatte sich für den Besuch mitbrachte. Als die von Bgm. Hilde Zach die Schützentracht ange- Schützenkameraden zogen. (Foto: W. Weger) das Lied „Es leb der Schütze f r o h und f r e i " an1er Bergweihnacht, feierte am stimmten, da blitzten die A u 2 1 . Dezember im Kreise von gen von „ G e b u r t s t a g s k i n d " Kameraden der SchützenHannes Hundegger fröhlich kompanie Igls-Vill und in A n wesenheit von Bürgermeiste-

auf. (WW)

Antrittsbesuch des n e u e n deutschen Botschafters D e r in W i e n seit September 2006 akkreditierte neue Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Gerg Westdickenberg, stattete am liijj v 10. Jänner in » -i

Begleitung von Honorar-

ma konsul Dr. j ^ Ernst W u n . H derbaldinger n I im Rathaus MB seinen Antrittsbesuch Dr. Gerg West- ab. Botschafdickenberg. ter Westdickenberg hob die engen Beziehungen zwischen Deutschland und Österreich im wirtschaftlichen, kulturellen und menschlichen Bereich hervor. Als Urlaubsland lernte W e s t dickenberg T i r o l bereits mehrmals kennen und ist von

der Gastfreundschaft und den hier lebenden Menschen sehr angetan. Zach unterstrich auch die Bedeutung der deutschen Gäste, die unangefochten den ersten Platz in der Herkunftsstatistik einnehmen. D e r deutsche Botschafter freute sich auch, dass in Österreich und der Schweiz die Fußball-Europameisterschaft 2008 stattfinden w i r d . Er wünschte Innsbruck und Tirol eine ebenso große Begeisterung wie bei der vergangenen Fußball-WM in Deutschland. V o r seiner Ernennung zum österreichischen Botschafter war der Diplomat u.a. Leiter der Rechtsabteilung und Völkerrechtsberater des Auswärtigen Amtes und zuletzt Botschafter beim Heiligen Stuhl im Vatikan. (AA)

Alt-Vize Obenfeldner feierte d e n 90er In die Ä r a L u g g e r / O b e n feldner fallen zahllose Erfolge im Aufbau Innsbrucks: Sport, Freizeit- und Erholungseinrichtungen, menschengerechte W o h n u n g e n und Kindergärten w u r d e n geschaffen.

A m 20. Jänner veranstaltete die Stadt Innsbruck in den Raiffeisensälen eine Feier anlässlich des 90. Geburtstages ihres Ehrenbürgers und langjährigen Vizebürgermeisters Ferdinand Obenfeldner. „ D i e Aufbautätigkeit Innsbrucks ist fest mit dem Namen Obenfeldner verbunden. Dies gilt auch für den sportlichen Höhenflug Innsbrucks und für die Stärkung und den Ausbau des Breitensports. Soziales Engagement und echte Hilfsbereitschaft waren ebenfalls Markenzeichen Ferdinand O b e n f e l d n e r s " , hob Bürgermeisterin Hilde Zach in i h r e r Ansprache h e r v o r und vergaß auch nicht das sprichwörtlich gute „Innsb r u c k e r Klima" w ä h r e n d der Ä r a Lugger/Obenfeldner zu erwähnen.

Unter den zahlreichen Gratulantinnen u.a. Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa, Bürgermeisterin Hilde Zach und Stadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter. Links der Jubilar. (Foto: Vandory)

Ferdinand O b e n f e l d n e r gehörte 35 Jahre dem Innsbrucker Gemeinderat an (Gemeinderatswahl am 12. 3. 1950); davon sechs Jahre als Stadtrat (seit November 1956), 22 M Jahre als Vizebürgermeister (November 1962 bis 27. März 1985), Abgeordn e t e r zum T i r o l e r Landtag (vom 16. Juli 1968 bis 30. Juni 1975).

Ferdinand O b e n f e l d n e r s s p o r t l i c h e A k t i v i t ä t e n sind zwar leider wegen der kranken Beine etwas eingeschränkt, aber geistig ist er t o p - f i t und interessiert sich leidenschaftlich für alle sportlichen Ereignisse und als früherer Vollblutpolitiker natürlich auch für das politische Geschehen. ( W W )

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AMTLICH F. MITTEILUNGEN/NOTIZEN

Geburten Veröffentlichung Altjin Maximovna B o r i s o v a (9.10.) Lena Emilia Sophie S a l v e m i n i (27.10) Alexander W i n t e r ( I. I I.) Leonie D e f r a n c e s c h i (9.1 I.) Rebecca Defranceschi (9.11.) Christopher Julian K r ö p f l (14.11.) Pinar A t e s (18.1 I.) Bilal B u h l t (19.1 I.) Marko M i l e n k o v i c (20.1 I.) Maximilian Josef Bartholomäus R i e d e r (22.1 I.) Elanur T o s u n (22.1 I.) Rojat C a m g ö z (22.1 I.) Nina W i n k l e r ( 2 3 . I I . ) Seiina Hava G ö n ü l a l (24.1 I.) Fabio M e d g y e s y (25.1 I.) K e r e m B a i k a r (26.1 I.) E l v a n Ç o b a n (26.1 I.) Mertcan S e z e n (26.1 I.) Felix Peter Heinrich Markus S c h e r n t h a n n e r (27.1 I.) Laurin Fernando F a l s c h l u n g e r (27.11.) N i n o Michael E i n k e m m e r (28.1 I.) Thomas P e t h i o (28.1 I.) Noe! Andreas Strasser (28.1 I.) Jenny Unterlechner (28.1 I.) Luca Gabor E g g e r (28.1 I.) Johanna Maria Hackl (29.1 I.)

erfolgt

Amelie Joyce P i x n e r (29.1 I.) Özge D u m l u p i n a r (29.1 I.) Felipe Felix R e t t e n b a c h e r (30.11.) Godwin K w a r t e n g (30.1 I.) Leona Shevaun Fröhlich (1.12.) Mara K r e i s (1.12.) Jakob O r t n e r (1.12.) Theo P f e i f l e (1.12.) Jonah G e n s l u c k n e r (2.12.) Franziska Maria Zoller (2.12.) Manuel K u r z (2.12.) Sofia I k i c (3.12.) Sophie Tabea H e t z e n a u e r (4.12.) Coline H o l z k n e c h t (4.12.) Zeynep Ü n a l (4.12.) Daniel Franz Erich H a m m e r l e (4.12.) Magdalena Antonia S c h m i d t (4.12.) Atilla Rafet S i m s e k (4.12.) Hannah Alexandra Mair (5.12.) Eren A k b u l u t (5.12.) David M i l u t i n o v i c (5.12.) Leo Alexander Reiter (5.12.) Angely G i u l i a n i (5.12.) Lina Maria P o h l (5.12.) Manuel A n t o n i o Q u i n t e r o (5.12.) Sebastian L a n g (6.12.) Severin Schweighofer (6.12.)

Mutter-Eltern-Beratung Mutter-Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion für Tirol Innsbruck, An-der-Lan-Str. 43, Telefon 260135-0 Die G e b u r t eines Kindes bringt viel Freude, Veränderung, aber auch Unsicherheit. Das Team der Mutter-ElternBeratung unterstützt daher Mütter und Väter gerne so fr uh wie möglich bei allen Fragen, die sich aus Schwangerschaft, G e b u r t und dem Zusammenleben mit einem Kind ergeben. U n s e r e Beratungsstellen in Innsbruck-Stadt: A n g e r g a s s e 18, S c h u l e : Donnerstag 14 bis 16 U h r A n - d e r - L a n - S t r . 4 3 : Freitag 9.30 bis I 1.30 U h r D r . G l a t z - S t r . I : Donnerstag 9.30 bis I 1.30 U h r F a l k s t r . 2 6 , J u g e n d h e i m : Montag 9.30 bis I 1.30 U h r Igls, Schule, H a b i c h t s t r . 9: I. und 3. Mittwoch 14 bis 16 Uhr S c h u l g a s s e I b: Montag 9 bis 10.30 U h r K a i s e r - J o s e f - S t r . 5: Montag 9.30 bis I 1.30 U h r V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r . 5: Dienstag 9.30 bis I 1.30 U h r W ö r n d l e s t r . 2: Dienstag 14 bis 16 U h r

IV

mit Zustimmung Valentin

der

Eltern

Schweighofer

(6.12.) Leonie G r a h a m m e r (7.12.) Mariella Iris G r o s s (7.12.) Joachim H o c h r a i n e r (7.12.) Marcel Lukas H o f e r (7.12.) Antonia Maria Lassnig (7.12.) Daniel P e r n s t i c h (7.12.) Emely T r ö b i n g e r (7.12.) Sebastian E i t e r (7.12) Sophie E i t e r (7.12.) Dominik Hermann M i t t e r (7.12.) Jakob L e i t g e b (9.12.) Gospava Gabriela S e c e n j i (9.12.) Philipp Karl Treiblmayr (9.12.) Julia W i d m o s e r (10.12.) Julian Daniel Steinacher (10.12.) Keyhan S ö g ü t (10.12.) Lara C i l g a (11.12.) Martin Alfred Karrer (11.12.) Maria Eva M a a ß (11.12.) Luca Thomas T e k i n (I 1.12.) Magdalena E r l a c h e r ( 12.12.) Yasemin F a k i r ( 12.12.) Grigor W a s i l y a n ( 12.12.) Simone A b f a l t e r e r (12.12) Elyas Muhammet Guem (12.12.) Ana M i h a l j (12.12.) Maurizio W a l t l (12.12.) Amanda P f e i f f e r (12.12.) Violet Anna Teresa Z a n o n (12.12.) Nico G o s t n e r (13.12.) Jeraldine Sibel Güngör (13.12.) Selma Maria K r ö s s (13.12.) Ece Su T ü r k y i l m a z (13.12.) U b e y d Z e n g i n (13.12.) Hasan D u r a k (14.12.) Hüseyin D u r a k (14.12.) Elisabeth Magdalena G ö t t l i c h e r (14.12.) Sophia H a ß l w a n t e r ( 14.12.) Nina Johanna P u m m e r e r (15.12.) Ildem Sina S o l m a z (15.12.) Leonie Helga M o s e r ( 16.12.) Anna Gracia F l u n g e r ( 17.12.) Jakob Oskar Christoph P u t z e r (17.12.) Simon Andreas T s c h i d e r e r (17.12.)

Celina S c h m i e d (18.12.) Noah Tobias A r d i k a ( 18.12.) Natalia E d l i n g e r (18.12.) Elena N a c h t m a n n (18.12.) Marie N a c h t m a n n (18.12.) Mario Markus Wernard (18.12.) Felix S t e i n l e c h n e r ( 18.12.) Anna Simone Maria B a c h m a n n (19.12.) Nicole Julia Feichtner (19.12.) Ariadne S i m m e r l e (19.12.) Julian Gerhard Holzer (20.12.) Jana Carina K r a t z e r (20.12.) Sudenaz Demirkiran (20.12.) Julian M e s s n e r (20.12.) Seda A k a r (21.12) Sema A k a r (21.12) Marlene Sophie B u r g s t a l l e r (22.12.) Yvonne-Anna H u b e r (22.12.) Sarah Maria S c h r a n z (22.12.) Gabriel Christopher T r o g e r (22.12.) Mustafa U r a l (22.12.) Oguzhan Santino Laçin (22.12.) Marlene Gabriele R e c k z i e g e l (23.12.) Marie-Christin K ü c ü k o g l u (23.12.) Yusuf K ü c ü k o g l u (23.12.) Lara Sophie L e i t n e r (24.12.) Berfm B o z k u s (25.12.) Nehir-Naz Ö z k a n (26.12.) Leo Michael Kirchebner (27.12.) Emilie Maria M a d e r (27.12.) Marie Elisabeth Moser (27.12.) Sena Rüveyda M u t l u (27.12.) Alexander Johannes N e m e t (27.12.) Ö z g e G i z l i (28.12.) Olivia H e i g l (28.12.) Hazal K e r p i c ( 2 8 . l 2 . ) T h e o d o r Roland S c h l e n z (28.12.) Lilly K a p e l a r i (29.12.) Vivienne Denise S c h r ö c k (29.12.) Jasmin P o h l (30.12.) Jonas F a l b e s o n e r (31.12.) Fabian M ü l l e r (3 1.12.) Thomas Karl Abfalterer (1.1.) Ana-Lena U r b a n (1.1.)

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AMTLICH!•:

M i n i

11 U N C L N / N O T I / K N

Eheschließungen Veröffentlichung Martin H e r b e r t C a m m e r l a n d e r , Innsbruck, und Dinalyn A s u n c i o n (6.12.) Franz Michael A n t o n Johannes W i n k l e r , Innsbruck, und N a r o n K a n j a n a p h a t (11.12.) Erdal D u y a r , Innsbruck, und N e d a P a l t a (15.12.) Price Martins E z e , Innsbruck, und Omosivie Loveth H u m p h r e y (16.12.) Martin Paul H o l z e i s , Innsbruck, und Malgorzata Schmidle(l6.l2.) Eroi K a r a k a s , Innsbruck, und Selma E k e r , ( 16.12.) Dr. techn. Radu-Aurel P r o d a n , Innsbruck, und Maranella Carmela Patrizia B u f a l i n o (16.12.) Andreas Johannes H a f e l e , Lans, und Camilla D u f f (21.12.) W i n f r i e d P e r n e r , Innsbruck, und Paredes Samantha Cindirella B r a d f o r d (21.12.)

Beliebteste V o r n a m e n : A n n a u n d Luca(s) 2006 kamen insgesamt 1085 Kinder auf die W e l t (29 mehr als 2005). Davon waren 544 Mädchen und 541 Buben. Anna und Luca(s) sind laut Statistik des Referates „Statistik-Berichtswesen" wie im Vorjahr die Spitzenreiter. Das Ranking der „ T o p 10"-Vornamen 2006 ergibt weiter folgendes Bild: Auf Platz zwei der beliebtesten Mädchennamen liegt Lea, gefolgt von Sara(h), Sophi(e)a und Lena. Hanna(h) und Marie(a) schafften es 2006 auf Platz sechs und sieben. Danach folgen S(C)elin, Alina und Leonie. Bei den Bubennamen liegt Paul wie 2005 auf Platz zwei. Es folgen Felix, David, Florian, Maximilian und Simon. Alexander, Nikola und D o minik machen die „ T o p 10" bei den Bubennamen voll. (KPR)

erfolgt

mit Zustimmung

der

Ehepaare

Marco J u n g e , D o r t m u n d / Deutschland, und Angela

Wolfgang Alfred R e c h e i s , Innsbruck, und Yvonne A n -

W i e d e r , Mayrhofen (22.12.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat.

Alois

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T e l s l Z o r n

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K a t

Sabine S t u r m (29.12.) Ing. Samuel S a x l , Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. A s t r i d U n t e r r i e d e r (30.12.)

la

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MÜLLER Pradlerstr. 29

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Filiale H ö t t i n g

24 h Rufbereitschaft

Speckweg 2a

S t e r b e f ä I Ie Helene Anna Stefanie G r a n d e r , 87 (23.1 I.) Emma Magdalena P a r t h , 82 (24. I I . ) Johanna N i e d e r e d e r , 78 (26. I I . ) Helmut B a r t h , 67(27.11.) Lenke R a i n e r , 66 (28.1 I.) Marianna Franziska B o c k , 93 (29.11.) Paula Elisabeth F r e i , 83 (29.1 I.) Klara L a g g e r , 89 (29.11.) Dr.med.univ. W e r n e r Siegfried Söser, 61 (29.11.) Christian Andreas D e t t e l b a c h e r , 39(30.1 I.) A n t o n Friedrich F r i t z e r , 84 (30.11.) Amina Saina M a c c a u l e y , 3 Monate (30.1 I.) Wolfgang Widauer, 43 (30.11.) Renate Maria L i n d n e r , 56 (1.12.) Eva P a u l , 83 (1.12.) Turgut Kocaçimen, 57 (2.12.) Josef Johann Z u m t o b e l , 72 (2.12.) Johann A n f a n g , 56 (2.12.) Herta Helena A n g e r e r , 86 (2.12.) Franz Richard G r a t i , 65 (2.12.) Kreszenz L i n d n e r , 80 (2.12.) Waltraud N e c h w a t a l , 66 (2.12.)

Helene Karoline Paula Luise G o l l n e r , 84(4.12.) A n t o n Johann Peter N o t h d u r f t e r , 44(5.12.) Vinzenz Baldemair, 80

Heinrich O b e r l e c h n e r , 66 (15.12.) Franz B r ä u e r . 83 (15.12.) Dietmar Friedrich B l e i m f e l d n e r , 63(16.12.) Max Josef Lauber, 84

(6.12.)

(16.12.)

Ida Maria K o p p , 94(6.12.) Pietro Paolo P r a d e r , 78 (7.12.) Maria Petschenig, 40 (7.12.) Rosalia E r h a r t , 80 (7.12.) Gerhard Bruno F e i c h t e r , 47(7.12.) Matilda K i e n z n e r , 85 (8.12.) Markus Fritz M a c h e r , 25 (8.12.) Hilda T r a t t e r , 84(8.12.) Ing. Dieter K u e n , 60 (9.12.) Anna R o t t e n s t e i n e r , 75 (9.12.) Margaretha Elisabeth Maria P u t z e n g r u b e r , 94 (9.12.) Aloisia H a s e l g r u b e r , 94 (12.12.) Ernst Lorenz H a u s e r , 61 (13.12.) Marianna B u b e s t i n g e r , 92 (13.12.) Rudolf Karl O t t o H a u s e r , 71 (13.12.) Ida Theresia V i e r t l , 78 (13.12.) Franziska W i l d , 84(14.12.) Josef A n t o n Krapf, 89 (14.12.) Doris Elisabeth K r i s m e r , 64 (15.12.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2007

Dr.iur. Klaus Walter Tschurtschenthaler, 59

(16.12.) Carmen M a y r , 49 (18.12.) Margarete Paula K r i s m e r , 84 (20.12.) Inge P i l e n s k i , 81 (20.12.) Franz Josef G a s p e r , 92 (20.12.) Dipl.-Ing. Horst Günter K h i t t l , 63 (22.12.) C t h m a r K r a u s . 80 (23.12.) F i r a t A l i Y a y , 4(23.12.) Martha M e r g a n z , 85 (24.12.) Josef Alfred B u c h e r , 63

(26.12.) Magdalena Maria F l o r a , 78 (27.12.) Roland Siegfried K a i s e r , 38 (28.12.) Magdalena Becker, 98 (29.12.) Elisabeth H e i n z l e , 77(1.1.) G e r t r u d S c h u b e r t , 87 ( L I . ) Paula W a l l b u r g H a l l e r . 84 (LI.) Alois M a t h o i , 93 (2.1.) Friedrich Mathias K e s s l e r , 81 (3.1.) Josef Karl F e d e r s p i e l , 85 (4.1.)

erik neumair bestattung speckbacherstrasse 21 I a-6020 innsbruck austria tel. +43 (0) 512 58 19 19 fax *43 (0) 512 58 19 19 19 ofnce@>bestattung-neumair at www.bestattung-neumair.at

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D I E STAI >TI'I.ANUN<;

INIORMII.KT/NOTI/.I.N

Flächenwidmungs- u n d Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t Innsbruck h a t in seiner S i t z u n g a m 25.1.2007 die Auflage d e r E n t w ü r f e folgender Bebauungspläne beschlossen: E n t w u r f des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. INB l 0/2. Innsbruck-Innenstadt, Bereich: neu gebildete Gp. 587/2 K G Innsbruck (als Änderung des Bebauungsplanes N r . IN-BIO, Z N r . 3743) Für eine geplante geringfügige Erweiterung des Hotels Grauer Bär werden die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen. Ergänzender Bebauungsplan N r . A M - B 5 / 2 , Amras, Bereich Kirchsteig, Bichlweg, Luigen-

straße, westlich der Gp. 69/3 Richtung N o r d e n , dem Rideaurand entlang Richtung W e s t e n bis Gp. 50, nördlich von Gp. 49 bis zur Philippine-Welser-Straße (als Änderung des Bebauungsplanes N r . A M - B 5 , Z N r . 3 3 4 4 ) 2. Entwurf Zum ersten Entwurf sind Stellungnahmen eingegangen. Im 2. Entwurf werden diese Stellungnahmen teilweise berücksichtigt Diese Entwürfe sind während der Amtsstunden im Stadtmagistrat Innsbruck in den Schaukästen der

Magistratsabteilung Ml/Stadtplanung einsehbar. Die Auflegung erfolgt v o m 2. Februar 2007 bis einschließlich 2. März 2007. Informationen zu den aufgelegten Entwürfen können während der Parteienverkehrszeit von 8 - 1 0 U h r eingeholt werden. Für den Entwurf A M - B 5 / 2 w i r d die Auflagefrist gem. § 65 Abs. 3 T R O G auf 2 W o c h e n herabge-

setzt, d.h. v o m 2. Februar bis einschließlich 16. Februar 2007. Personen, die in der Gemeinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine W o che nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.

Beschlossen w u r d e n z u d e m : • Flächenwidmungsplan N r . W l - F 16, W i l t e n , Bereich Maximilianstraße 35 und 37 sowie Speckbacherstraße 23 und Schöpfstraße 23a, jedoch reduziert auf den Bereich Speckbacherstraße 23 und Schöpfstraße 23a • Flächenwidmungsplan N r . W l - F 15, W i l t e n , Bereich Innerkoflerstraße, Egger-Lienz-Straße, Mandelsbergerstraße, Innrain, Holzhammerstraße, Freiburger Brücke, Inn und Innrain • Allgemeiner Bebauungsplan N r . I N - B I 6 , Innsbruck - St. Nikolaus, Bereich Innstraße I 15 • Ergänzender Bebauungsplan N r . I N - B 1 6 / 1 , Innsbruck - St. Nikolaus, Bereich Innstraße I 15 • Flächenwidmungsplan N r . IG-FI I, Igls, Bereich: Teilfläche der Gp. 872/3, K G Igls

Bezirksschulrat M Info Jugend,

STADT

INNSBRUCK

bildun

Einschreibung in die städtischen Hauptschulen und die Polytechnische Schule 1.

2.

3.

4.

Die Einschreibung in die städt. Hauptschulen und die Polytechnische Schule für das Schuljahr 2007/08 findet am Mittw o c h , 2 1 . Februar, und Donnerstag, 22. Februar 2007, in der Z e i t v o n 8 - 12.30 und v o n 1 5 - 1 7 U h r statt. Die Mitnahme d e r letzten Schulnachricht sowie einer Kopie derselben und der Sozialversicherungsnummer ist e r f o r d e r l i c h . Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht n a c h k o m m e n , begehen eine strafbare Ü b e r t r e t u n g des Schulpflichtgesetzes. Für die Einschreibung in den Sportzweig der Hauptschulen H ö t t i n g - W e s t und Reichenau ist eine Eignungsprüfung vorgesehen. Z u r Ablegung dieser Prüfung w a r eine Anmeldung an den genannten Schulen bis spätestens Freitag. 26.1.2007, erforderlich. A u c h für die Aufnahme in die Musikhauptschule O l y m p i sches D o r f ist die positive Ablegung einer Eignungsprüfung Voraussetzung. Diese findet allerdings erst nach d e m Einschreibungstermin ( 2 1 . u. 22. Februar 2007, siehe oben) statt.

• Entwurf des Allgemeinen Bebauungsplanes N r . HA-B5, Höttinger A u , Bereich zwischen Sonnenstraße, Dr.-Sigismund-Epp-Weg, Kirschentalgasse, Mariahilfstraße, Höttinger A u und Höttiger Auffahrt sowie der Bereich nordwestlich der Höttinger Auffahrt • Ergänzender Bebauungsplan H A - B 5 / I , Höttinger A u , Bereich zwischen Sonnenstraße, Dr.-Sigismund-Epp-Weg, Kirschentalgasse, Mariahilfstraße, Höttinger A u und Höttinger Auffahrt sowie der Bereich nordwestlich der Höttinger Auffahrt • Ergänzender Bebauungsplan N r . I G - B l a / I , Igls, Bereich Gpn. 332, 325/1, 1000 und teilweise 960 und 991 sowie 177/9 und teilweise 176 und 959, alle K G Igls • Allgemeiner Bebauungsplanentwurf N r . IN-B 14, Innsbruck - Innenstadt, Bereich Südtiroler Platz - Hauptbahnhofgebäude, Sterzinger Straße - Hotel am Bahnhof und Kioskzeile sowie ESG-Gebäude • Ergänzender Bebauungsplanentwurf N r . IN-B 14/1, Innsbruck - Innenstadt, Bereich Südtiroler Platz - Hauptbahnhofgebäude, Sterzinger Straße - Hotel am Bahnhof und Kioskzeile sowie ESG-Gebäude. Für den Gemeinderat Dipl.-Ing. Maizner e.h. - Baudirektor

Forsttagssatzung 2007 A m F r e i t a g , 2 . M ä r z , w i r d i m A l t e n Rathaus in d e r A l t stadt im Bürgersaal ( H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 2 1 , 2 . Stock) die F o r s t t a g s a t z u n g 2 0 0 7 f ü r d i e S t a d t g e m e i n d e

Innsbruck

a b g e h a l t e n . D i e n i c h t ö f f e n t l i c h e Sitzung b e g i n n t u m 10.15 U h r . A n s c h l i e ß e n d u m 10.30 U h r w i r d d i e ö f f e n t l i c h e Sitz u n g a b g e h a l t e n . U n t e r a n d e r e m s t e h t d e r B e r i c h t des V o r sitzenden über die Aufgaben d e r Forsttagssatzungskommis-

5.

Im Übrigen w i r d auf das Elternmerkblatt verwiesen, welches allen Kindern der 4. Klasse Volksschule sowie der 4. Klasse Hauptschule ausgehändigt w u r d e .

Für die Vorsitzende des Bezirksschulrates: Mag. Ferdinand N e u eh.

VI

s i o n u n d d i e f o r s t l i c h e n V e r h ä l t n i s s e in I n n s b r u c k auf d e m P r o g r a m m . (A.G.)

Die nächste ö f f e n t l i c h e G e m e i n d e r a t s s i t z u n g findet am 2 2 . F e b r u a r um 15 U h r im Plenarsaal des Rathauses (6. Stock, Lift in den RathausGalerien) statt.

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Innsbrucker Kulturpanorama WËLJ?%& ?-+• + ' « * " •

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Stadt fördert künstlerisches Schaffen A m 18. D e z e m b e r ü b e r r e i c h t e I n n s b r u c k s Bürgermeisterin und Kulturreferentin H i l d e Z a c h d e n Preis d e r L a n d e s h a u p t s t a d t Innsbruck f ü r künstlerisches Schaffen i m Kunstzweig „Bildende Kunst". In den Teilgebieten „Malerei", „Grafik", „Bildhauerei" und „Fotografie" bzw. „Neue Medien" wurden insgesamt acht Preisträgerinnen ermittelt. Je Teilgebiet gibt es einen Preisträger, zusätzlich wurden Förderpreise vergeben. Die Preisträger erhalten 5000 € , der Förderpreis ist mit 2000 € dotiert. „Mit dem Preis für künstlerisches Schaffen der Landeshauptstadt Innsbruck sollen die Preisträgerinnen in ihrer Intension bestärkt werden, ihren künstlerischen Weg weiterzugehen", so Bgm. Zach, die darüber hinaus dar-

auf verwies, dass es auch heuer zu keinen Kürzungen im Kulturbudget kam. Die Jury, bestehend aus Dr. Günther Dankl (Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum), Dr. Andreas Hapkemeyer (Museion, Bozen), Stella Rollig (Lentos, Linz), Dr. Marion Piffer-Damiani (Kuratorin, Brixen) und Dr. Markus Neuwirth (Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck) und Kulturamtsleiterin Mag.a Birgit Neu, entschied sich im Bereich „ M a l e r e i " für die Vergabe des Preises an M a n f r e d A . Mayr, Goldrain. Der Förder-

preis geht an H e r b e r t H i n teregger, Kirchberg in Tirol. Im Teilgebiet „ G r a f i k " wurde Paul Thuile, Gargazon, als Preisträger ermittelt. Der Förderpreis wurde Christoph Hinterhuber, Innsbruck, zuerkannt. Ernst T r a w ö g e r , Innsbruck, wurde im Teilgebiet

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„ B i l d h a u e r e i " als Preisträger bedacht, den Förderpreis konnte sich Pia S t e i x n e r , Innsbruck, sichern. Im Teilgebiet „Fotografie, Neue M e d i e n " wurde Carola D e r t n i g , Innsbruck, als Preisträgerin auserkoren. An Barbara Doser, Innsbruck, geht der Förderpreis. (KPR)

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Internationale Messe für zeitgenössische Kunst International Fair for Contemporary Art 15.-18. 2. 2007 - INNSBRUCK • Messehalle 4

Bildende Kunst des 20/21. Jahrhunderts Junge Kunst aus Tirol Rahmenkunst - Neue Perspektiven Seminar für Kunstsammler I P f ^ f l

Die Preistrügerinnen mit jurymitgliedern und Bürgermeisterin Hilde Zach.

Do.11-21. Fr. 11-21, Sa. 11-21, So. 11-20 N EU! Artclubbing 16.2.2007 ab 22°° Kleinkindbetreuung Sa. & So. www.art-lnnsbruck.at • InfoOart-inntbruck.at Tel. 443/(0)512/567101 » Fax +43/(0)512/567233

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(Foto: K. Probitz-Rudig)

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STADTLKM-N

Ausstellung „The Soul of New Orleans" im Stadtmuseum Das Stadtmuseum Innsbruck zeigt vom 6. F e b r u a r bis 16. M ä r z in der Ausstellung „ V o r dem Sturm — The Soul of N e w Orleans" 40 ausgewählte W e r k e des amerikanischen Fotografen Michael P. Smith. D e r in N e w Orleans geborene Künstler beschäftigte

Kultur. Die Musik, die Kultur und das Alltagsleben von N e w Orleans bilden auch in dieser Ausstellung einen Schwerpunkt. Die Fotografien aus den Jahren 1969 bis 1991 zeigen das einzigartige und lebendige Kulturleben dieser Stadt, die für ihre tiefen musikalischen W u r z e l n im Jazz und Rhythm'n Blues w e l t b e r ü h m t w u r de und m i t einem Schlag durch Hurrikan „ K a t r i n a " im August 2005 größtenteils zerstört wurde. Die Bildergeben Hoffnung, dass nach einem Wiederaufbau der Stadt die Seele von N e w Orleans wieder neu zu blühen beginnt.

In K o o p e r a t i o n m i t dem Center Austria der University of N e w Orleans w i r d diese eindrucksvolle Fotoausstellung, neben Salzburg und Bayern, nun auch in Innsbruck, der Partnerstadt von Fotoszene aus New Orleans ... (Foto: Stadtmuseum) N e w Orleans, gezeigt. Das Stadtmuseum Innssich während seiner 40-jähribruck (Badgasse 2), Telefon gen Tätigkeit als Fotograf in58 73 80, ist Montag bis Freitensiv mit seiner Heimatstadt, tag 9 bis 17 U h r geöffnet. ihren Bewohnern und ihrer (KPR)

11. ART Innsbruck in der Messehalle Zeitgenössische Kunst hat in Innsbruck traditionell im Februar Saison. Bereits zum I I. Mal wird heuer vom 15. bis 18. F e b r u a r die ART Innsbruck in der Messehalle 4 veranstaltet. Sie bietet Kunstinteressierten im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Italien ein breites Spektrum an Kunst.

H ö r l , Sven Hoffmann, Sebastiaan Spit und Christoph Friedrich vertreten ist, Direktorin Johanna Penz die Ehre geben. Der diesjährige Schwerpunkt ist der Fotografie. Originalgraphiken und Editionen gewidmet.

Skulpturen, Editionen, Photographien, Neuen Medien, Multiples, Objekten und Installationen ist alles dabei, was das Sammlerherz höher schlagen lässt. W i e d e r w e r d e n eine große Anzahl an Stammausstellern wie z. B. die Maisenbacher A r t Gallery (Tier-Berlin), die mit W e r k e n von O t t m a r

E i n t r i t t : Tageskarte 7 € (ermäßigt 5 € ) , Partnerkarte I I € , Zweitageskarte I I € , ART-Package (Tageskarte und Ausstellerkatalog) I I € , Schüler (im Klassenverband, Lehrperson frei) 2 € , Ausstellerkatalog Euro 5 €.. Allgemeine Informationen unter www.art-innsbruck.at. (KPR)

Öffnungszeit e n : 15. bis 17. Februar I I bis 21 Uhr, 18. Februar I I bis 20 Uhr. 16. F e b r u a r : Seminar für KunstGalerien und Meisenbacher-Art: Sven sammler (14 bis Kunsthändler Hoffmann (Foto: Stadtmuseum) 17.30 U h r ) , ab 19 aus rund zehn Uhr wird eine Charity-ModeNationen präsentieren interschau von Miss Sixty in Halle nationale bildende Kunst des 5 veranstaltet (Eintritt frei) 2 0 . / 2 I . Jahrhunderts. V o m und ab 22 U h r gibt es das Gemälde über A r b e i t e n auf ART-Clubbing in Halle 5. Papier, Originalgraphiken,

Start ins Messejahr 2007 mit Reisetrend & Wellness Von A wie Afrika bis Z wie Zypern erhalten Besucherinnen der „ R e i s e t r e n d " aus erster Hand alle wichtigen Reise- und Urlaubsinformationen. Alle großen Tiroler Reisebüros sind v o r O r t , ebenso die wichtigen europäischen Reiseveranstalter, zahlreiche Tourismusverbände, Fluglinien und -häfen sowie Spezialanbieter. „ W i r bringen einige echte Sensationen nach Innsb r u c k " , v e r s p r i c h t Reisetrendorganisator Tobias Vogl, „ w i e sie in Österreich noch nie zu sehen waren."

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A m 3. u n d 4 . F e b r u a r f i n d e n a m I n n s b r u c k e r Messegelände die „ R e i s e t r e n d 2 0 0 7 " und die „ W e l l n e s s & Gesundheit" statt. Umrahmt w i r d die Reisetrend wieder mit einem tollen Showprogramm, Modeschauen, vielen Gewinnspielen mit dem Top-Preis im W e r t von mehr als 5000 € , zahlreichen Serviceleistungen, wie einem Sicherheitscheck fürs A u t o und einer schmackhaften Gastronomie. Kleine Besucher werden am Stand von Legoland betreut. „Wellness & Gesundh e i t " ist eine Veranstaltung

der Messe & Congress Innsbruck. Präsentiert w e r d e n Produkte und Dienstleistungen wie Wellnessartikel, W e l l nessanlagen (Sauna-, Infrarotkabinen, Whirlpools), Ausbildung im Bereich Wellness und Gesundheit, Wellnessund Sporthotels. Kurhotels und T h e r m e n , Gesundheit, Fitness, Beauty, gesunde Ernährung, medizinische Beratung, Vorsorge, natürliches

W o h n e n , Alternativmedizin, Zeitschriften und Bücher. Schwerpunktthemen sind gesunde Ernährung. Stressbewältigung, Wellness at Home, Ausgleichssport Golf, Yoga-Vorführungen, T r o m m e l w o r k s h o p sowie „Das 3 x 3 der W o r k Life Balance". Ebenfalls im Mittelpunkt stehen der W e g zur gesunden Ernährung. Allergien und Unverträglichkeiten sowie der Kampf dem Stress in Beruf und Alltag. Öffnungszeiten: Sa./So. 10 bis 18 Uhr. Eintritt: 5 € für beide Messen. (PR)

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STADTLEBEN

Symphonie-, Meister-, Kammerkonzerte u n d Theaterhighlights Das T i r o l e r Symphonieorchester präsentiert am 15. und 16. F e b r u a r um 20 Uhr mit der 3. M a h l e r - S y m p h o n i e in d-Moll sein 5. S y m p h o n i e k o n z e r t im Saal T i r o l des Congress Innsbruck. Unterstützt w i r d der Klangkörper von Daniela Denschlag (Alt), dem Kammerchor Collegium Vocale Innsbruck, dem Chor des Tiroler Landeskonservatoriums sowie dem Kinderchor der Musikschule Innsbruck. „Zwischen Romantik u n d M o d e r n e " ist der Titel der S o n n t a g s m a t i n e e am I I . F e b r u a r ab I I Uhr im Großen Stadtsaal. Auf dem Programm stehen W e r k e von

mit deutschen Übertiteln gezeigt und unter der musikalischen Leitung von Aleksandar Markovic aufgeführt. Das Stück „ V o n L i e b schaften und Leidenszeit e n " wird am 15. F e b r u a r in den Kammerspielen zum letzten Mal gezeigt.

„Von Liebschaften und Leidenszeitei Mal gezeigt...

wird am 15. Februar zum letzten

Onslow, Engel, Brahms, Eint r i t t ist frei! Genia Kühmeier (Sopran) und Roger Vignoles (Klavier) gestalten am 28. F e b r u a r um 20 U h r das 5. K a m m e r -

k o n z e r t im Konzertsaal des T i r o l e r Landeskonservatoriums. Auf dem Programm stehen W e r k e von Beethoven, Mozart. Franz Schubert und Antonin Dvorak und Richard Strauss.

„Die Nachtigall u n d die Rose" Ein Highlight im Programm der Innsbrucker Musikschule ist die Aufführung von „ D i e Nachtigall und die Rose" am 9. u n d 10. F e b r u a r jeweils um 20 U h r im Konservatoriumssaal. „ D i e Nachtigall und die Rose" von Matthias Drievko ist ein Märchen in szenischer Darstellung als M e l o d r a m (Ballett und Pantomime mit Gesang nach Oscar Wilde).

E i n t r i t t : Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre 5 € , Erwachsene 10 € . Karten sind in der Musikschule der Stadt Innsbruck oder an der Abendkassa erhältlich. Infos: Musikschule Innsbruck, Innrain 5, Telefon 58 54 25. A m I . F e b r u a r um 18 U h r im Raiffeisensaal am Innrain lädt die Musikschule zum traditionellen F a s c h i n g s k o n z e r t . (KPR)

(Foto: TLT)

Turbulent geht es im L a n d e s t h e a t e r auch im Februar weiter. Eine Premiere und anderes stehen am Programm. Mit „ L a T r a v i a t a " w i r d gleich zu Anfang des Monats am 3. F e b r u a r um 19.30 Uhr im Großen Haus ein Highlight gesetzt. Giuseppe Verdis Mel o d r a m m i t einem L i b r e t t o von Francesco Maria Piave w i r d in italienischer Sprache

Beim „ v o l l M o n d " werden am 2. F e b r u a r um 22 Uhr im Foyer der Kammerspiele unter dem Titel „Sinn egal. K ö r p e r zwecklos" Texte von Elfriede Jelinek für und über das Theater von Eleonore Bürcher und Günter Lieder vorgelesen. Für die Untermalung zeichnen Bettina Munzer und Julia Libiseller v e r a n t w o r t l i c h . A m selben Abend um 20 Uhr ist Jelineks „Raststätte" in den Kammerspielen zu sehen. „ D u verweigerst m i r ein e n B l i c k ? " heißt es in der Matinee am 25. F e b r u a r um I I Uhr in den Kammerspielen. Dabei geht's um die Einführung zu „ O r f e o ed Euridice" von Christoph Willibald Gluck. Die P r e m i e r e am 3. M ä r z im Großen Haus sollte man sich bereits jetzt vormerken. (KPR)

Ferienzug macht Station in der Stadtbücherei M o n t a g , I 2. Feber, 1 0 - 1 3 U h r

Abendmusic-Lebensmusik:The

Vision

of

Delight

Am 24. Februar um 18 Uhr sowie «vjfl* am 25. Februar Um / / Uhi im Hyposaal (vis-àvis Cineplcxx) wird ein musikalischer Streifzug durch die Vielfalt der Blockflötcnmusik (Ensemblemusik aus Eng- Zu hören sind das Blockflotcn-Consort mit Georg und land, Italien und Julia Fritz, Andreas Helm sowie der Blockflötcnvirtuose (Foto: Veranstalter) den Niederlan- Michael Oman. den) geboten. Infos und Kartenrescrvierungen bei allen ö-Ticket-Vorverkaufsstellen, der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 5356-0, bzw. office@ innsbruck.info oder www.innsbruck.info und in der Pfarre Mariahilf. (KPR)

A s t e r i x , Eisenherz und C o . Comic-Zeichnen für Einsteiger ab 10 Jahren mit Günther Schlesinger - Anmeldung im Ferienzugbüro Genauere Infos findest du in der Ferienzugbroschüre

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Dienstag, 13. Feber, 1 5 - 1 7 U h r Spielenachmittag Gesellschaftsspiele für Kinder ab 7 Jahren Mit den Spielepadagogen Ernst und Barbara von der SpielebörI Diözese Innsbruck. Eine Veranstaltung gemeinsam mit dem Referat Frau, Familie und Senioren - Anmeldung In der Stadtbücherei Genauere Infos findest du in der Ferienzugbroschüre Stadtbücherei

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Innsbruck

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Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr stadtbuecherei@magibk.at

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STADTLEBEN

Bosko Tomasevic: „Gesänge an Innsbruck" „Gesänge an Innsbruck" ist der T i t e l eines im Berenkamp-Verlag erschienenen kleinen Gedichtbandes mit Illustrationen von Benno Meliss. Universitätsdozent Bosko Tomasevic ist der A u t o r der P.E.N.

-Club-Termine

J.Februar: Tiroler P.E.N.Club Innsbruck, 19 Uhr, Blfl hhandlung Wiederin am Sparkassenplatz, Lesung Karl Lubomirski aus seinen neuesten Büchern. In Zusammenarbeit mit dem Turmbund Innsbruck. 27.Februar: P.E.N.-Club Innsbruck, 19 Uhr, Buchhandlung Wiederin: Die bekannten Schauspielerinnen Thérèse Affolter und Dagmar Schwarz lesen aus dem Bin h „IIÌÌ Vertrauen", Briefwechsel Hannah Arendt und Mary McCarthy. In Zusammenarbeit mit der Israelitischen Kultusgemeinde Tirol.

Gedichte. Im Jahr 2000 wurde der wissenschaftliche Dichter und Denker aus Ex-Jugoslawien, der auf zahlreiche Veröffentlichungen verweisen kann, Innsbrucker Stadtschreiber. Er ist u.a. Mitglied der Europäischen A k a d e m i e der Wissenschaften, der „Société des gens des lettres de France" und des P.E.N. Clubs. H i e r eine kleine Probe: Der Sand vom Inn hat seinen eigenen Duft Im Sommer riecht er nach Wiesen, im Frühling nach dem Silber des Schnees. Bisweilen riecht er nach den Rehen der Föhrenwälder, nach der Ferne, aus der er kommt. Immer bereit zu einem Bund mit Wasser und Stein, immer eilt er zu den Gebäuden aller Städte, die auf seinem Wege liegen. Diese Häuser da am Inn schulden ihm ihre Ewigkeit, die uralte Ruhe, indem sie von ihm angenommen haben, Moos und Erinnerung.

Literaturhaus am Inn Veranstaltungen im Feber Das Literaturhaus am Inn (Josef-Hirn-Str. 5) feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen. Unter dem M o t t o „ [ N a h aufnahme]: Hugo von H o f m a n n s t h a l " wird am 6. F e b r u a r um 20 Uhr ein Vortrag von Alfred Doppler veranstaltet. Dabei werden die Besucherinnen in das Lebensklima der zu Ende gehenden österreichisch-ungarischen Monarchie zurückgeführt. Christoph W . Aigner lässt Interessierte mit seinem Roman „ D i e s c h ö n e n b i t t e r e n W o c h e n des J o h a n n N e p o m u k " am Leben des siebzehnjährigen Johann Nepomuk teilhaben. Der A u tor, der 2006 mit dem österreichischen Würdigungspreis

für Literatur ausgezeichnet wurde, und sein Buch stehen am 2 2 . F e b r u a r auf dem Programm. Die Einführung und das Gespräch zur Veranstaltung w i r d von Erika W i m m e r gestaltet. Als „ A u t o r i n n e n a b e n d m i t E i n f ü h r u n g " wird eine Veranstaltung mit Angelika Reitzer und Gabriele Petricek am 28. F e b r u a r um 20 Uhr angekündigt. Angelika Reitzers Roman-Debüt „Taghelle Gegend" (Haymon 2007) handelt vom Erwachsenwerden einer jungen Frau. Gabriele Petricek durchschreitet in ihrem Erzählband „ Z i m m e r f l u c h t e n " gelebte und erinnerte Räume. Beide Bücher werden an diesem Abend vorgestellt. (KPR)

D

as Osterfest!val mit dem Themenschwerpunkt „Leben. Nicht leben lassen — Amerikas viele Gesichter" findet heuer vom 2 2 . M ä r z bis 8. A p r i l statt. Nähere Informationen in der März-Ausgabe von „Innsbruck i n f o r m i e r t " oder schon jetzt im Internet unter w w w . o s t e r f e s t i v a l . a t

Comin & Goin - meditativ, a n r e g e n d u n d phantasievoll Das österreichische W e l t musik-Ensemble aus Innsbruck C o m i n & G o i n ist am Donnerstag, den I . F e b r u a r ab 20.1 5 U h r bei einem LiveK o n z e r t im O R F - K u l t u r h a u s T i r o l zu erleben. Gezeigt w i r d auch ein Film über die Geschichte dieser außergewöhnlichen Musikgruppe, die im Vorjahr ihr zehnjähriges Jubiläum feierte. Es spielen Alex M aver ( D i d geridoo), Klaus Falschlunger (Sitar, Obertongesang), Gerald Rumpold (E-Bass), Erwin Vindl (Buk, Surdo), Sani Kunchev (Cajon, Udu, Perkussion), Bernhard Noriller (Tschanggo, Berimbau. Perkussion). Gäste sind Florian Bramböck, Michael H o r n e k , D i e t m a r Rumpold und A n dreas Schiffer.

Meditativ, anregend und phantasievoll ist die Musik von „ C o m i n & G o i n " , ein weit gespannter Klangbogen für Körper, Geist und Seele. W i e die Instrumente, die aus allen Weltgegenden stammen, so sind auch die künstlerischen W u r z e l n der sieben Musiker w e i t in verschiedenen Stilen und Zeiten verankert: T r a d i tionelleasiatische, latein- j.-T amer i kanische und afrikanische Perkussion verschmilzt mit dem G r o o v e des D i d g e r i d o o s ; elektronische Sounds (u. a. erzeugt v o m

EWI) begegnen den Schwingungen der Sitar und Elementen/Instrumenten der Jazzmusik. D e r daraus sich ergebende harmonisch-dynamische Z u sammenklang, den die Musiker seit der Gründung der

Band 1996 entwickelt haben, ermöglicht es ihnen, musikalische Geschichten zu er-

zählen, die neue, vielfarbige H ö r w e l t e n entstehen lassen - tief berührend, umfassend und nicht zuletzt weltoffen im besten Sinne. Die G r u p p e , die immer wieder auch durch ihre Konzerte in Südkorea Aufmerksamkeit erregt, hat kürzlich wieder eine neue C D auf den Markt gebracht. Sieben Eigenkompositionen, die Bearbeitung eines traditionellen koreanischen Stücks, gespielt auf I n s t r u m e n t e n aus der ganzen W e l t , ließen ein besonderes Klangbild entstehen. Kartenreservierung: Telefon 566 533. Detaillierte I n f o r m a t i o n e n zu C o m i n & Goin mit Hörbeispielen, Videos etc. auf der Homepage www.cominandgoin.com

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER BIS 7. FEBER 2007 G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Fledermaus", O p e r e t t e von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ V o n Liebschaften und Leidenszeiten", Choreographien von Anke Glasow und Birgit Scherzer • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Monica Weinzettl & Gerhard Rudle „PAARanoia, Von der Krise in die Katastrophe", Kabarett • R a i f f e i s e n s a a l / l n n r a i n , 18 Uhr: Faschingskonzert der Musikschule • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Orchester des T L K , W e r k e : F. Mendelssohn-Bartholdy, A. W e b e r n • O R F - K u l t u r h a u s , 20.15 Uhr: C o m i n & Goin, W e l t m u s i k • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Sara Tavares, Balance Portugal und Afrika. Traurigkeit und Freude, Nacht und Tag, Salz und Z u c k e r G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Così fan t u t t e " , D r a m m a giocoso von W . A. Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Raststätte oder Sie machen's alle", K o m ö d i e von Elfriede Jelinek • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 17 Uhr: C l o w n d u o C o c ó , „Jukebox", Kindertheater; 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele; 20 Uhr: Erstaufführung, „ U n ter Eis" von Falk Richter, Theaterverein Inzing • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. Karin Herold-Gasztner, Violoncello • P f a r r e W i l t e n - W e s t , 19 Uhr: Studierende des T i r o l e r Landeskonservatoriums. Uraufführung „Missa P r o p r i u m " • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Haydamaky: D e r Soundtrack der orangen Revolution aus der Ukraine G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ A c h t Frauen", Kriminalkomödie mit Musik von Robert Thomas » T h e a t e r a n d e r Sili, 16 Uhr: „Dalmatiner", Kinderensemble Theater an der Sili • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 17 Uhr: C l o w n d u o Cocó, „Jukebox", Kindertheater; 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele; 20 Uhr: Erstaufführung, „ U n t e r Eis" von Falk Richter, Theaterverein Inzing • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: T i r o l e r Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: T i r o l e r Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • M e h r z w e c k s a a l A r z l . 20 Uhr: Hexentreff des Trachtenvereines Finkenberger Arzl • T r e i b h a u s , 21 Uhr: The Locos: Die Ska P Nachfolgeband • p m k , 22 Uhr: lbk's First Ragga-Jungle Sound Clash G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Fledermaus", O p e r e t t e von Johann Strauß • T h e a t e r a n d e r S i l i , 20.15 Uhr: „ K r ö tenbrunnen" von Friederike Roth, Kulturverein W o Z u G r e n z e n ? ! • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: JazzBrunch • G r a u e r B ä r , I I Uhr; Matinee, Zitherklasse I. Jordan, H. Oberlechner, R. R o m a / (Texte) • C a f é C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Stones", Stück von T o m Lycos, Stefo Nantsou • T h e a t e r a n d e r Sili, 20.15 Uhr: „ K r ö t e n b r u n n e n " von Friederike Roth, Kulturverein WoZuGrenzen?! • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Thomas Steinbrucker, T r o m p e t e • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l . 14.30 Uhr: WEB-Forum „Dankbarkeit" • T h e a t e r a n d e r Sili, 20.15 Uhr: „ K r ö t e n b r u n n e n " von Friederike Roth, Kulturverein WoZuGrenzen?! • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s saal, 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. Margit Rubatscher, Violine; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte; P r o b e s a a l 3. S t o c k , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzblasinstrumente • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday

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hochzeiten ^ feste 2 4 . - 2 5 . Februar 2007 Congress Innsbruck täglich 10.00-18.00 Uhr

G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Mi-ma-mo-was passiert imZoo?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 15.30 Uhr: Musizierstunde der Klassen Mag. Dolores Trojer, Gitarre, und C h r i stine Perniza, Hackbrett; 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Doris Dräxler, Klavier • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Quenn, the very best • V e r e i n s h a u s / I g l s , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlergruppe Vil!Igls • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: ArtistlinIResidence, Manu Delago, Konzert

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2007

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDERS

BIS I7.FEBER2OO7

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Fledermaus", O p e r e t t e von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Von Liebschaften und Leidenszeiten", Choreographien von Anke Glasow und Birgit Scherzer • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Die Schienentröster, „Sitzfleisch. Ein Scherz in unlustigen Zeiten", Kabarett • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Birgit Gahl, Violine • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Aufführung der Musiktheat e r p r o d u k t i o n „ D i e Nachtigall und die Rose" von Matthias D r i e v k o (Musikschule Ibk.) • T r e i b h a u s , 20 Uhr: KonslJazzlNacht • p m k , 21 Uhr: „Aufstieg und Fall der Gruppe Sport" by v.a.k.u.u.m G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Fledermaus", O p e r e t t e von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ A c h t Fraue n " , Kriminalkomödie mit Musik von Robert Thomas • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 17 Uhr: Kinderpopkonzert, Suli Puschban „Ich sehe aus wie Elvis"; 20 Uhr: „Pension Schöller"; Innsbrucker Ritterspiele. 20 Uhr: Suli Puschban „ O h ne Liebe bist du gar nichts", Chansons • T h e a t e r a n d e r Sili, 20.15 Uhr: „ K r ö t e n b r u n n e n " von Friederike Roth, Kulturverein W o Z u G r e n z e n ? ! • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Robert W o j d y l o , Blockflöte • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 U h r : Aufführung der Musiktheaterproduktion „ D i e Nachtigall und die Rose" von Matthias Drievko (Musikschule Ibk.) • T r e i b h a u s , 21 Uhr: D r u m ' n ' G r o o v e • p m k , 21 Uhr: D r o w n in Blood/Scabies, Todesblei Dampfwalzen & Metal for Punks, by grauzone action G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Stones", Stück von T o m Lycos, Stefo Nantsou • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Aufführung der Musiktheaterproduktion „ D i e Nachtigall und die Rose" von Matthias D r i e vko (Musikschule Ibk.) • G o l d e n e s D a c h t , 15 Uhr: T i r o l e r Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: T i r o l e r Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • T r e i b h a u s , 20 Uhr: N o r r l a n d , Jonas Knutsson. Johan N o r berg, die Intimität eines Duos zweier vollendeter Musiker • p m k , 20 Uhr: 100% Underground feat. Demonize & Z e r o four, „Trash Metal strikes back" by Bühne Ibk. G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Mannomann! oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , ! I Uhr: JazzBrunch; 20 Uhr: Tris „ D r e i O r c h i d e e n " , Kabarett • G r a u e r B ä r , I I Uhr: Matinee, A. M. Hörtnagl (Gitarre), M. W i t t i b (Texte) • S t a d t s a a l ; I I Uhr: Matinee, Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters Ibk.: „Uner- Ungehört" • C a f é C e n t r a l , 19 Uhr: Tango Argentino

Mo 12

T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre

Di 13

K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Tris „ D r e i Orchideen", Kabarett • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday

Mi 14

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Das W i n t e r m ä r c h e n " , Komödie von William Shakespeare • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Tris „ D r e i O r c h i d e e n " , Kabarett • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Hast du W o r t e - w o bleibt die Torte?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » T r e i b h a u s , 20 Uhr: Markus Linder, Tasta La Vista, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten; Musik, Slapstick, Comedy & Kabarett; 20.30 Uhr: ArtistlinResidence, Manu Delago, Konzert • V e r e i n s h a u s / I g l s , 20.30 Uhr: T i r o l e r Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls • p m k , 19 U h r : Bar Irma

Do 15

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Das W i n t e r m ä r c h e n " , Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ V o n Liebschaften und Leidenszeiten", Choreographien von Anke Glasow und Birgit Scherzer • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Die Schienentröster, „Sitzfleisch. Ein Scherz in unlustigen Z e i t e n " , Kabarett » C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Dietfried Bernet (Dirigent), Kammerchor Collegium vocale Innsbruck, C h o r des Tiroler Landeskonservatoriums, Kinderchor der Musikschule Ibk., W e r k e : G. Mahler • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Medea - C l o w n goes Tragedy, Clowntheater von und mit B. Wackerle

Fr 16

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Das W i n t e r m ä r c h e n " , Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Raststätte oder Sie machen's alle", Komödie von Elfriede Jelinek • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele • O R F - K u l t u r h a u s , 18 Uhr: Jugendorchester Stringendo, Contest • C o n g r e s s Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Dietfried Bernet (Dirigent), Kammerchor Collegium vocale Innsbruck, C h o r des Tiroler Landeskonservatoriums, Kinderchor der Musikschule Ibk., W e r ke: G. Mahler • H a u s des Gastes/Igls, 20.30 Uhr: Liederabend, W e r k e : J. Dowland, G. Kapsberger. J. Marin, M. Giuliani • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Medea - Clown goes Tragedy, Clowntheater von und mit B. Wackerle; 21 Uhr: Eskorzo grenada, andalusischer SKA Groove • H a u s des Gastes/Igls, 20.30 Uhr: Liederabend. M. Erlacher (Sopran), W . Praxmarer (Laute & Gitarre) • p m k , 21 Uhr: Colour Haze (BRD), Slowtorch (I), Rockzilla Songs vs. Stoner Rock by lovegoat G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ A c h t Frauen", Kriminalkomödie mit Musik von Robert Thomas » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: T i r o l e r Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: T i r o ler Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • O R F - K u l t u r h a u s , 18 Uhr: Jugendorchester Stringendo. Contest • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Die Schienentröster: W i e erziehe ich mein Kind, um es möglichst schnell wieder los zu werden, Kabarett - p m k , 22 Uhr: HP.STONJI's „Syntonum"

XII

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2007


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER,», BIS 27. FEBER2OO7 G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ A c h t Frauen", Kriminalkomödie mit Musik von Robert Thomas • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: JazzBrunch; 20 Uhr: Tris „ D r e i Orchideen", Kabarett • G r a u e r B ä r , I I Uhr: Matinee, Ibk. Salonquintett, W . Linde (Texte) • C a f é C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

Mo 19

K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Tris „ D r e i Orchideen", Kabarett • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Abenteuer Sahara, 15 Jahre Saharareisen, 100.000 Wustenkilometer, Bernhard Etzl, Christian Dinkel • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre W i l t e n e r P l a t z l , M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , A l t s t a d t , ab 13 U h r : Innenstadtfasching • O R F - K u l t u r h a u s , 20.15

Di

20 Uhr: Saxophonie Tirol & C l o w n Christoph Habringer, Musik im Studio am Faschingsdienstag • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Così fan t u t t e " , Dramma giocoso von W . A . Mozart • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Hast du W o r t e - w o bleibt die Torte?". Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: T A O , Die Kunst des Trommeins • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Markus Linder. Tasta La Vista, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten; Musik, Slapstick, Comedy & Kabarett; 20.30 Uhr: Artistlin-Residence, Manu Delago, Konzert G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Mannomann! oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Superhelden-Coaching für Volksschulabbrecher Blözinger „ O h n e G e w e h r " • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Markus Linder, Tasta La Vista, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten; Musik, Slapstick, C o m e d y & Kabarett • H a f e n , 20 Uhr: Element of C r i me • p m k , 21 Uhr: The King Khan & BBQ Show

23

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Fledermaus", O p e r e t t e von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Raststätte oder Sie machen's alle", Komödie von Elfriede Jelinek • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele; 20.30 Uhr: Poetry Slam • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e l a , 20 Uhr: „ O h a ! Der Überraschungsabend im Theater", Man weiß nie was k o m m t , ab w o ! • C a n i s i a n u m , 10.30 und 14.30 Uhr: Jeunesse Piccolo für Kinder ab 5 Jahren, „Pilipp Frosch", G. Graf (Saxophon, Klarinette) P. Rosmanith (Perkussion), M. Simsa (Erzähler) • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Division Kent Elektro. Punk, D u b , N e w W a v e • p m k , 22 Uhr: Drumatic

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Das W i n t e r m ä r c h e n " , Komödie von W i l l i a m Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ D i e Kaktusblüten", Evergreen, Chansons und mehr . . . » T h e a t e r a n d e r Sili, 16 Uhr: „Dalmatiner", Kinderensemble Theater an der Sili • L e o b ü h n e , 19 Uhr: „Keine Leiche ohne Lily", Kriminalkomödie. Premiere • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele • H y p o s a a l , 18 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „The vision of delight", Blockflötenconsort • T r e i b h a u s , 21 U h r : Mardi Gras Brass Band • H a f e n , 22 Uhr: W i n terbreak: Techno & D r u m n' Bass & House • p m k , 21 Uhr: Elision (d)/Panic Roots (it)/Set the Destroyer (eh)

So 25

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Das W i n t e r m ä r c h e n " , Komödie v o n William Shakespeare • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: JazzBrunch • G r a u e r B ä r , I I Uhr: Matinee, K. K ö b (Barocklaute), A. Ecker (Gitarre). H. Schiestl (Texte) • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 10 Uhr: W e t t b e w e r b „ M u s i k in kleinen G r u p p e n " (Musikbezirk InnsbruckStadt) • H y p o s a a l , I I Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „The vision of delight", Blockflötenconsort • C a f é Kurse Vorträge Führungen C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

Mo 26

K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Literarisches Q u a r t e t t , Valerie Besl, Julia Murmeiter, Stefan N e u haus und Helmuth Schönauer • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Robert W o j d y l o , Bockflöte • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre

Fr

Sa

Di

A n m e l d u n g e n f ü r das neue Programm ab sofort

K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l . 14.30 Uhr: WEB-Forum • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr. Klassenabend A k k o r d e o n , Studierende der Klasse Harald Pröckl, 19.30 Uhr: Rasura - Semiphantastische O p e r in drei 27 Akten von Manuela Kerer, K u r t Lanthaler (Libretto). Orchester des TLK, Studierende der Gesangsklassen • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday 6020 Innsbruck, Mdrktgraben 10, Tel: 0512/588 882 0 Fax: 0512/ 588 882 20, www.vhs-tirol.at

m INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2007

XIII


TAG

Mi 28

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

28. FEBER2OO7

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Das W i n t e r m ä r c h e n " , Komödie von William Shakespeare • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Hast du W o r t e - w o bleibt die Torte?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Tris „ D r e i Orchideen", Kabarett • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 5. Kammerkonzert, Genia Kühmeier (Sopran), Roger Vignoles (Klavier); W e r k e : W . A. Mozart, F. Schubert. Antonin Dvorak. R. Strauss • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Markus Linder, Tasta La Vista, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten; Musik, Slapstick, Comedy & Kabarett; 20.30 Uhr: Artistlin-Residence, Manu Delago, Konzert • V e r e i n s h a u s / I g l s , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls • p m k , 19.45 Uhr: Science Fiction Double Feature Vol IV M e s s e g e l ä n d e : R e i s e t r e n d u n d W e l l n e s s & G e s u n d h e i t : 3. und 4. Februar, 1 0 - 1 8 Uhr; A R T 2 0 0 7 : 14. bis 18. Februar, 1 1 - 2 1 Uhr, So. bis 20 Uhr; T i r o l e r J a g d t a g e : 16. bis 18. Februar, Fr./Sa. 9 bis 18 Uhr, So. bis 17 Uhr C o n g r e s s I n n s b r u c k : H o c h z e i t e n & F e s t e : 24. und 25. Februar; 1 0 - 1 8 Uhr

§

O l y m p i a h a l l e : H ä u s l b a u e r m e s s e : 9. bis I I . Februar, 1 0 - 1 8 U h r

So

S t a d t s ä l e : 19. Februar, 20 Uhr: Diaschau Abenteuer Sahara von Bernhard Etzl und Christian Dinkel

Ausstellungskalender Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 „ W i n t e r k r i e g in T i b e t " , Maria Peters (Innsbruck)-bis 17. März; Di. bis Fr. 1 4 - 18 Uhr, Sa I I - 15 Uhr Stadtmuseum Badgnsse 2 „ T h e Soul of N e w O r l e a n s " Michael P. S m i t h , Fotografien - 16. März; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Das Bildnis eines behindert e n Mannes, Bildkultur der Behinderung v o m 16. bis ins 21. Jahrhundert - bis 30. Juni; tägl. 10 bis 17 Uhr T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 H e l m u t Schober „ M o z a r t Z y k l u s " - bis I I . Februar + Blick auf Innsbruck: Ur- und Frühgeschichte & Steinzeit bis Mittelalter - bis 22. April; Di. bis So. 1 0 - 18 Uhr, Do. 1 0 -

21 Uhr Zeughaus Zeughausgasse „ V e r f ü h r u n g s k ü n s t e . Eine Geschichte der W e r b u n g " bis 25. Februar; Di. bis So. 10 I 7 Uhr, Mo. geschlossen Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I A n d r é Linder, „Black Moving T o u r 2006/07", Acrylbilder bis 4. Februar; täglich 9 - 1 7 Uhr Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „Von der Krafft und W ü r c k u n g " , A r z n e i i m Mitt e l p u n k t - ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigun-

XIV

gen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr, Tel. 58 93 88

W u r m , Jeff W a l l - bis 2. Februar; Mo. bis Fr. II - 19 Uhr; Sa. I I bis 17 Uhr

a u t . architektur und T i r o l im Adambräu/Welzenbacherplatz I Neues Bauen in den Alpen. A r c h i t e k t u r p r e i s der Initiative Sexten K u l t u r - bis 17. März + T h o m a s Fisi, „ V o n Haus A u s " - b i s 17. März: Di. bis Fr. I I - 1 8 Uhr; Do. I 1-21 Uhr.Sa. I I - 17 Uhr

Galerie Johann W i d a u e r Frierstraße 14 T h o m a s Bayrle - bis 13. März; Di. bis Do. 1 4 - 18 Uhr, Fr. 9 13 Uhr

Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 R o m a n Ondâk - bis 4. März; Di. bis So. II - 18 Uhr, Do. II 20 Uhr Privates Radiomuseum Oswald-Redlich-Straße I I Radiowelt, 8 Jahrzehnte Radiogeschichte - ganzjährig; Besichtigung nach tel. Vereinbarung, Tel. 0664/56 381 50 Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Egone Scoz, Zeichnungen bis 3. Februar + Ralf Bergner, Zeichnungen - 7. bis 24. Februar + Christian Rausch „ W e l t i m Z i m m e r " - 28. Februar bis 17. März; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr FO.KU.S Frierstraße. BTV StadtForum „ W a h r e " Bilder, Inszenierte Bilderwelten in Fotografie & F i l m 1971-2005: Josef Dabernig, Shadi G h a d i r i a n , John Hillard, Gülsün Karamustafa, David Lamelas, René Margitte, Rashid Masharqwi, Treacey Moffat, Lisi Ponger, Stefan Reusse, Cindy Sherman.Qingsong W a n g , Erich

T i r o l e r Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Krippenausstellung. 40 verschiedene Krippen aus Holz, Wachs und Papier v o m 18. Jahrhundert bis zur Gegenw a r t - bis 2. Februar + Katja D u f t n e r , MaskenMenschen, Bilder - 16. Februar bis 9. April; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr HTL-Galerie Innrain 29 Eliza F a u l h a m m e r , „ E r o s , Thanatos und die 7 Zwerge ... zarte Annäherung an eine lange Geschichte, Bilder und Collagen" - bis 9. Februar; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr Kunstpavillon Rennweg 8a „ T R A N S I T I O N E R S " , Société Réaliste (Paris) - bis 10. März; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arkadenhof Michael S. Riedel - bis 4. März; Di. bis Fr. II - 18 Uhr, Sa. II 16 Uhr Galerie Nothburga Innrain 41 ELKE M A I E R , M I C H A E L SCHNEIDER - bis 10. Feber + Elisabeth und Albin Schutting - 22. Februar bis 17. März; Mi. bis Fr. 1 6 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr

Galerie Glass A r t Müllerstraße 3 Z e i t r a u m 06: European Studioglass Exhibition - bis 10. März; Di. bis Fr. 1 0 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10-14 Uhr Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 A R T U M B R A , Malgruppe 8. Februar bis 14. April, tägl. 9 bis 19 Uhr Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 Melanie W i o r a , Transitions „ D a s A n d e r e der W i r k l i c h k e i t " - bis 17. Februar; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straße 34 Günther Förg, Malerei 19762006 - 8. Februar bis 31. März; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 17 Uhr Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Patrycja G e r m a n : mich auf dich, dicht an dicht - bis 24. Februar; Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr Galerie Rhomberg Tempistraße 2 - 4 A n d y W a r h o l : Polaroids 1976-1986 & K i n d e r z e i c h nungen aus den 50er Jahren - I. Februar bis 17. März; Mo. bis Fr. 9.30 18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr Galerie Schafferer Müllerstraße 6 Prof. H e l m u t Millonig „ N e u e B r o n z e s k u l p t u r e n " - bis 28. Februar; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, 16.30 - 18.30 Uhr

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2007


FerieftZUj*

Semesterferienzug lädt zum „Mitfahren" ein

winUr 2007 .18. F e t t e r

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Insgesamt 67 Veranstaltungstermine (sieben v o m städtischen Referat Kinderund Jugendförderung und 60 Termine von diversen Mitveranstaltern) sollen junge Menschen von vier bis 15 Jahren in den Semesterferien begeistern. U n t e r anderem stehen diesmal 15 Ganztagesveranstaltungen auf dem Programm. Darüber hinaus finden 20 T e r m i n e zum T h e menbereich „ W o r k s h o p s & Kurse", 19 aus dem Bereich Sport, fünf A k t i o n e n zum Thema „Museum erleben & Kinderkultur", vier Mal gibt's Action & Fun sowie 15 Termine für Experten auf dem

V o m 10. b i s 18. F e b r u a r w i r d i m R a h m e n des S e m e s t e r f e r i e n z u g e s w i e d e r ein abwechslungsreiches P r o g r a m m geboten. Gebiet der „Tier-, Natur- & Pflanzenforscher". Dass der Semesterferienzug auch sehr familienfreundlich ist, beweisen die insgesamt vier Familienveranstaltungen, die die Kids mit ihren Family's zum Mitmachen einladen.

K l e t t e r n " , eine „ W i l d t i e r f ü t terung im Sellrain", die V e r anstaltungen „ Z a u b e r w a l d " und „Eskimo-Tag" sowie den „Besuch im Spielzeugmuseu m " zum ersten Mal ausprobieren.

srADf /NNSMUCK

Dieses Sujet macht Lust auf winterlichen Ferienspaß mit dem Semesterferienzug ... Galerien, im Infoeck (KaiserJosef-Straße I) sowie in den Bezirken in den Gemeindeämtern auf. W e i t e r s ist das Programm auch im Internet unter www.junges-innsbruck.at abrufbar. Die Anmeldung findet beim jeweils im Ferienzugprogramm angeführten Veranstalter statt. (KPR)

Organisatorisches ...

Was ist neu? Für Ferienzugprofis gibt es auch diesmal wieder „ N o c h Nie-Da-Gewesenes! Im Rahmen des Innsbrucker Semesterferienzuges kann man zum Beispiel die Veranstaltungen „ T o r b a l l " , das „Eltern-Kind-

Pension Schöller: Das Richtige für den Fasching

Details zu den Veranstaltungen finden sich im Programmheft, das bereits Ende Jänner an alle Innsbrucker Kinder und Jugendlichen zwischen v i e r und 15 zugesandt wurde. D i e Broschüre liegt überdies beim Bürgerservice in den Rathaus-

Faschingsdienstag: Die Narren sind los

Die Uraufführung von Pension SchölA m 2 0 . F e b r u a r ab 14 U h r ler (ein Lustspiel von Wilhelm Jacoist Faschingsdienstag, und das by und Carl Lauf) bedeutet ein Riesenspektakel fand 1890 statt für alle Verkleidungswütigen. Nun bringen auch Die Erfahrung der vergangedie Innsbrucker nen Jahre hat gezeigt, dass die Ritterspiele im Theater des BierInnsbrucker Narren „kreative stindls das Stück, Köpfe" sind, die sich jedes das mit Helmut Jahr etwas Neues einfallen Lohner in der Hauptrolle auch als Film ein Erfolg war, zur Aufführung und wollen damit lassen. Das Stadtmarketing Innsbruck als Veranstalter die Lachmuskeln der Besucherinnen aktivieren. Regie führt Franziska Grinhat heuer speziell dazu aufzinger. „Für die Innsbrucker Ritterspiele bedeutet es eine große Herausforderung, ein so bekanntes Stück zu spielen. 13 Mitwirkende sind gefordert", gerufen, aktuelle T h e m e n betont Ulla Baumgartner vom Verein. Aufführungstermine 2., 3., 9., 10.,und 16., Ereignisse mit lustigen II., 23., 24. Februar sowie 2., 4., 10., 11. März. Hotline: 0664 3774661; Verkleidungen und A k t i o Mail: karten@innsbruckerritterspiele.info; www.pension-schoeller.infolindex nen ein bisschen „durch den Kakao zu ziehen".

Schlittschuhschliff vor Ort Ein Service von „ConRad", der Radwerkstatt des Vereins W a m s , in Kooperation mit dem Sportamt der Stadt Innsbruck: Schlittschuhschliff vor O r t zum Sonderpreis von 3,80 € p r o Paar an den Eislaufplatzen Hötting-West, Stadtpark Rapoldi, Baggersee und I g l s - d e n n mit Schliff geht alles leichter. Termine im Februar (jeweils von 14 bis 16 Uhr): Baggersee: Dienstag 6. und Donnerstag 22. Februar; HöttingW e s t : Montag 12. und M i t t w o c h 2 1 . Februar; Stadtpark Rapoldi: Mittwoch 14. Februar; Igls: Donnerstag 15. Februar.

hen mitmischen und mit der fröhlichen Karawane durch die Stadt ziehen. Apropos: Für die ersten 300 verkleideten Narren gibt's beim Stand! des Innsbrucker Stadtmarketings einen Faschingskrapfen.

Die P r o m i - J u r y , die auch in diesem Jahr die kreativsten Umzugsteilnehmer kürt, achtet heuer speziell auf die Darbietungen, die die Narren dem Publikum präsentieren — es ist also Action gefragt! Auch k o s t ü m i e r t e Z u s c h a u e r kommen heuer voll auf ihre Rechnung. Sie sollen stärker im närrischen Gesche-

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Faschingsdienstag: Auch tolle Masken Sind ZU Sehen. (Foto: Stadtmarkcu Die Wagen und Fußgruppen starten in der Leopoldstraße. Um ca. 14 Uhr beginnen die Aufführungen in der MariaTheresien-Straße mit der Prämierung der Wagen und Masken. Für die Kinder gibt es eigene Bereiche (Kinderschminkstation etc.). (KPR)

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KlNIWR/JlKiKNn

Schnupperwoche in d e r K i n d e r k r i p p e „emil" V o m 5. bis 9. F e b r u a r findet in der Kinderkrippe emil eine „ S c h n u p p e r w o c h e "

statt.

Gut betreut bei „emil". Die Kinderkrippe emil ist die neueste der sechs Krippen von „Frauen im Brennpunkt". Emil befindet sich im „ C e n t r u m O - D o r f ' in der KajetanSweth-Straße I. D u r c h gute Busanschlüsse ( O und T ) ist sie schnell und einfach erreich-

bar, und wenn man mit dem A u t o kommt, findet man Gratisparkplätze vor der Tür. Emil ist eine Kinderkrippe mit bildnerischem

W i e i m m e r startet der Eltern Kind Treff A d a m gasse a u c h h e u e r m i t v i e l E l a n u n d E n e r g i e ins n e u e Semester.

Schwerpunkt und bietet den Kleinen kreative Entfaltungsmöglichkeiten jeglicher A r t . W e i t e r s w i r d großer W e r t auf gesunde und ausgewogene Ernährung, Bewegung und Spaß gelegt. Viele nahe gelegene Spielplätze laden zum Toben an der frischen Luft ein.

Das Team des Vereins freut sich, wenn die Räumlichkeiten in der Adamgasse 4 wieder zum Treffpunkt werden, wenn hier Zeit zum Spielen, Lachen und Plaudern ist. Viel Programm bietet der Verein unt e r anderem f ü r „ W a s s e r flöhe, Wasserfrösche und Wassermäuse": In insgesamt drei verschiedenen Schwimmbädern lernen Babys ab drei Monaten unter der Leitung von ausgebildeten Babyschwimm-lnstruktorinnen das Wasser in seiner Gesamtheit kennen. Dass dabei Spaß und Freude nicht zu kurz kommen, versteht sich von selbst.

Termine werden durch eine telefonische Anmeldung (Tel. 203031 ) oder via Email (emil@fib.at) vergeben — Melden Sie sich so bald wie möglich an, da für jeden einzelnen genug Zeit eingeplant w i r d , um alles in Ruhe erklären und zeigen zu können. Die Leiterin Marina Marinelli freut sich auf viele neugierige Kinder mit Eltern.

EKiZ Innsbruck: Neue Angebote i m Sommersemester Eine gemeinsame Adresse für Eltern und Kinder bis vier Jahre ist das Eltern-Kind-Zent r u m in der Amraser Straße 5: W e r d e n d e Mütter treffen einander beim S c h w i m m e n o d e r Yoga. Beim V o r b e r e i tungskurs auf Geburt und Elternschaft sind auch die w e r denden Väter herzlich w i l l I < >,innen. Es gibt Stillgruppen, Bnbymassage- o d e r T r a g e tuchbinde-Kurse und f ü r kleine und große Wasserratten Babyschwimmen. In den geleiteten E l t e r n K i n d - G r u p p e n k ö n n e n die Kleinen schrittweise die W e l t e r o b e r n — Musik und Tanz, Bewegung und K r e a t i v i t ä t , Forschen und Entdecken stehen am P r o g r a m m . Die G r u p p e „Lass uns einen

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Viel P r o g r a m m im ElternKind Treff Adamgasse

Löwen fangen!" am Freitag nachmittags soll v o r allem Vätern die Möglichkeit bieten, gemeinsam mit ihren Sprösslingen das EKiZ zu besuchen. N i c h t zuletzt bieten die Mitarbeiterinnen der Familienberatung Informationsabende zu den Themen „Sexualität im K l e i n k i n d a l t e r " und „ W e n n Kinder t r a u e r n " an. Die Anmeldung zu den Kursen und Vorträgen ist in der Zeit von Mittwoch, 7. Feber, bis Freitag, 9. Feber, von 9 bis 12 U h r unter der Telefonn u m m e r 581997 möglich; nach den Ferien täglich zwischen 9 und 18 U h r telefonisch oder persönlich. Informationen gibt es auch im Internet unter www.ekiz-ibk.at.

kommen dann bei Gymnastik wieder in Schwung. Für ganz kleine Babys gibt es im „Treff"

Kurse, Spielgruppen und vieles m e h r

Shiatsu-Kurse und f ü r die größeren Kinder die verschiedensten Spielgruppen, etwa auch in Italienisch. Selbstverständlich bietet der Verein auch offene Treffpunkte, wie etwa das „ K i n d e r c a f e " , an. Für die älteren Kinder gibt es u n t e r anderem Kletter-, Tanz- und Kochkurse.

Für werdende Eltern bietet der Eltern Kind Treff regelmäßig Geburtsvorbereitungskurse an. Damit auch junge Väter an diesen Kursen teilnehmen können, finden diese immer am W o c h e n e n d e statt. Frischgebackene Mamas

Das neue Semester beginnt am 2 8 . F e b r u a r . T e l e f o nische A n m e l d u n g zu den Kursen: 7. bis 9. Februar (vormittags 9 bis 12 U h r ) . Telefonnummern: 0512-580 650, 0676-842 487 500 oder 0676842487 600.

Schnuppern in die Technik Chemie, Informatik oder Architektur? Die FIT-Schnuppertage an der Uni zeigen allen interessierten Jugendlichen, wie spannend ein technisch-naturwissenschaftliches Studium ist. Und zwar am 6. und 7. Februar 2001 an der Universität Innsbruck. Anmeldung und Infos: www.fittirol.com (Foto: LFÜ)

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er Verein Brückenpfeiler veranstaltet mit dem Z u kunftszentrum T i r o l das „ M o n t e s s o r i F r ü h j a h r s f o r u m 2 0 0 7 " vom 16. bis 18. M ä r z im Zukunftszentrum (Universitätsstraße 15a). A n m e l d u n g e n zur Veranstaltung sind bis 2 8 . F e b r u a r möglich. Infos und Anmeldung bei Mag.a Veronika Schweinester unter Telefon 0650-33 3 5 1 1 0 bzw. email: vero.schweinester(5)aon.at.

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SPORTSTADT

Rodelweltmeisterschaft: Heißer Ritt auf kalten Schienen An die 100 Sportlerinnen aus über 30 Nationen werden bis Sonntag, 4. Februar, auf dem Igler Eiskanal in den Einzel- und Doppelbewerben um die entscheidenden Sekundenbruchteile im „Tausendstel-Bereich" kämpfen.

Seit knapp einer W o c h e steht die O l y m p i a - B o b u n d R o d e l b a h n a m Fuß des Patscherkofels i m Zeichen der „ R o d e l - W M Innsbruck-Igls". Nach den Trainingsläufen und der offiziellen Eröffnung (Donnerstag I.Februar) beginnt a m Freitag (2. Februar) der „ R u n " auf die begehrten Medaillen der 39. R e n n r o d e l - W M .

Um Weltmeisterehren w i r d in den Disziplinen Mannschaft, Herren-Einzel, Damen-Einzel und H e r r e n - D o p pel gefahren. Das Interesse an der FIL-Rodel-WM 2007 ist w e l t w e i t . A t h l e t i n n e n aus Brasilien, Indien, Korea oder Venezuela werden zwar die 48.67 Sekunden (Streckenrekord) nicht gefährden - aber auch die „ E x o t e n " gehen engagiert zur Sache. U m W M Gold/-Silber/-Bronze werden u.a. sicherlich der Südtiroler Armin Zöggeier (33 WeltcupSiege), David Moller (D) oder A l b e r t Demtschenko (Russland) fahren. Mit Können und Heimvorteil gehört aber auch die österreichische Equipe zum Favoritenkreis. Zwei Medaillen sind für Markus Prock, S p o r t d i r e k t o r des ö s t e r reichischen Verbandes und T i r o l e r Rodel-Legende, die realistische Zielvorgabe: „Eine im Mannschaftsbewerb und eine in einer anderen Dis-

ziplin". Immerhin holten bei der W M 1997 in Igls die Schiegl-Brüder Gold. Für das „Absamer D o p p e l " Wolfgang und Andreas Unger sollte der Olympiasieg in Turin zum Bonus werden. Auf „ i h r e r " Bahn können auch die Innsbrucker Wolfgang Kindl, Markus Abentung (aus Natters), bei den Damen die Innsbruckerin Nina Reithmayer (OlympiaAchte in Turin) oder die Mat r e i e r i n V e r o n i k a Halder (Olympia-Fünfte) für T o p Platzierungen gut sein. D e r 1270-Meter-Eiskanal (generalsaniert, in f u t u r i s t i schem Look mit wesentlich verbesserter Wärmedämmung und optimaler Sicherheit) wurde von den Igler Eisspezialisten bestens in Schuss gebracht. Zu 100 Prozent Lob und Anerkennung gab es bereits beim Training. 14 Kurven müssen optimal durchfahren werden — bei Spitzentempo um die 125 km/h auf den

Z e u n e r / H e n g s t e r : A u f W M - K u r s in St. M o r i t z Beim Weltcuprennen in Igls am 20. janner nutzten Mag. Silke Zeuner und Christina Hengster den Heimvorteil und werden somit Österreichs Bobdamen bei der WM in St. Moritz am 2.13. Feber vertreten. Drei gemeinsame Rennjahre bei Europa- und Weltcuprennen formten die Innsbruckerin Silke (am (h>to: D Steuer) und die Axamerin Christine zu einem „Bob-Duo" mit Power. Auf dem Rennkalender stehen im Februar noch Wcltcuprennen in Cesena, Winterberg und das Finale in Königssee. Olympisch ist das erklärte Fernziel der mehrfachen Tiroler und österreichischen Meisterinnen, (ehemals) auch stark in der Leichtathletik. Silke Zeuner: „Wir wollen bei Olympia 2010 in Vancouver starten."

Geraden. Die bereits 4. W e l t meisterschaft auf dem Igler Eiskanal (1977, 1987, 1997 und nunmehr 2007) w i r d „jedenfalls spannend", so Markus Prock, der sich 1987 in Igls „auf der schönsten Kunsteisbahn der Welt" selbst den W M - T i t e l holte: „ D e r Kampf um W M - G o l d w i r d zu einem heißen Ritt auf kalten Schienen." (A.G.)

zer; 12.10 bis 12.40 U h r : 2. Rennlauf D o p p e l s i t z e r , 13.10 bis 14.30 Uhr: I. Rennlauf Damen; 15 bis 15.40 Uhr: 2. Rennlauf D a m e n ; anschließend Siegerehrung. E i n t r i t t s p r e i s e : Eintageskarte: 10 € ; Zwei tage s karte: 18 € ; Dreitageskarte: 22 € .

Zeitplan 1. F e b r u a r : 8 Uhr: offizielle Trainingsläufe; 18.30 Uhr: Eröffnung. 2. F e b r u a r : 10 Uhr: Platzierungslauf; I I Uhr: Auslosung; 13.15 bis 14.50 U h r : Mannschaftswettkampf, anschließend Siegerehrung. 3. F e b r u a r : 14.40 bis 16.20 Uhr: I. Rennlauf Herr e n ; 16.50 bis 17.40 U h r : 2. Rennlauf H e r r e n ; anschließend Siegerehrung. 4. F e b r u a r : I I bis I 1.50 Uhr: I. Rennlauf Doppelsit-

Auf Medaillenkurs: ger.

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die Brüder Un(Foto: RODEL Arge)

300 Parkplätze und ein kostenloses Shuttle-Service von Innsbruck erleichtert die Anreise. Rodel-Fans aufgepasst! A n die ersten fünf Anrufer am F r e i t a g , I . F e b r u a r , 9 Uhr, vergibt „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " je zwei Karten. Tel.: 57 24 66. (A.G.)

Wieder Europacuprennen am Patscherkofel Mit den W e l t c u p r e n n e n (Herren im Jahr 2000, Damen 2003) und der Winteruniversiade (2005) meldete sich der Patscherkofel zurück als T o p Rennstrecke. Nach dreijähriger Rennpause muss Innsbruck wieder Flagge zeigen. Für das Europacuprennen (20.-23. Februar) ist der veranstaltende Verein SCIP bestens gerüstet. Eintritt ist frei.

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T r o t z Rennbetrieb bleibt das Skivergnügen auf der Familienabfahrt ungetrübt. N o c h im Jahr 2007 w i r d dann die FIS-Homologierung für den W e l t c u p e r w a r t e t . Realistische Prognose des Tourismusverband-Obmanns Klingan: „ F ü r den W i n t e r 2008/09 haben w i r durchaus Chancen auf eine W e l t c u p Abfahrt." (A.G.)

XVII


EURO

2008

Host-City-Vertrag u n t e r Dach u n d Fach"

Die Euro 2008 im Visier: V.l. Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Dr. Michael Bielow- D i e E u r o 2 0 0 8 z e i g t n i c h t n u r m i t d e m T i v o l i ski (Olympia World) und Dr. Robert Schöpf S t a d i o n - A u s b a u „ k o n k r e t e F o r m e n " - k o n k r e t (Stadt Innsbruck). (Foto G. Andreaus) a u s f o r m u l i e r t ist n u n a u c h das V e r t r a g s w e r k . D e r Vertrag w u r d e z w i schen der UEFA, der Euro 2008 SA (dem von der UEFA eigens nach Schweizer Recht gegründeten Verein) und der Stadt Innsbruck als Austragungsstadt abgeschlossen.

mit den österreichischen EMPartnern fand am 24. Jänner in W i e n statt. Erreicht wurden einheitlich fixierte Vereinbarungen für die Städte (mit individuellen Zusätzen für lokale Besonderheiten), eine wesentliche höhere Entschädigung, ein verbessertes Marketing und Markenbewusstsein, das Einbinden einheimischer Sponsoren und ein verbessertes „Ticketing".

In den nicht leichten Verhandlungsrunden mit der „mächtigen UEFA" setzten die vier österreichischen und vier Schweizer Städte auf Koordination, „ u m unsere Standpunkte m i t Nachdruck gegenüber der UEFA vor- und durchzub r i n g e n " , so Vizebgm. D r . Christoph Platzgummer. Eine erfolgreiche Strategie: Innsbrucks Sportreferent und nunmehr Innsbrucks Generalbevollmächtigter in Sachen EM kann auf eine wesentlich verbesserte Position der H o s t Citys verweisen.

Die Bürgermeister der vier Host-Citys der Euro 2008: Dr. Michael Häupl (Wien), Hilde Zach (Innsbruck), Dr. Heinz Schaden (Salzburg), Dkfm. Harald Scheucher (Klagenfurt).

Die Vertragsunterzeichnung

Sporttermine Änderungen

TAEKWONDO, Landess p o r t c e n t e r , 17. Februar, 12 Uhr: Ö. Meisterschaften B O B , O l y m p i a - B o b - , Rodelund Skeletonbahn Igls: 9. bis I I. Februar, 8 Uhr: Weltjugend Challenge Rodel; 18. Februar, 8 Uhr. ASVÖ Cup; 16. Februar, 14 Uhr: Ibk Meisterschaft Skeleton+2er-Bob; 24. und 25. Februar, 8 Uhr: Intern. Meisterschaften GB; 25. Februar, 14 Uhr: Tirol Cup 2er-Bob; 25. Februar, 16 Uhr: Skeleton ÖSCI Meisterschaft

E I S L A U F , Eisschnelllaufring: 10. Februar, Raiffeisen Iceclubbing EISSCHNELLLAUF, Eisschnelllaufring, 10. und I I. Fehl ii.u, 10 Uhr, Ö. Meisterschaften Junioren; 17. und 18. Februar, 10 Uhr. Tirol Cup; 23. bis 25. Februar, 10.30 Uhr, ISU World Junior Speed Skating Championships

W e i t e r e Infos: • www.olympiaworld.at • www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender • www.tirol4you.at

FUSSBALL, Landessportc e n t e r , 4., I I . und 18. Februar, 9 Uhr: Tiroler Nachwuchs-Hallenmeisterschaften

m XVIII

Als „lokale Besonderheit" für Innsbruck räumten die UEFA-Verhandler dem Land Tirol, der Tirol Werbung und

Im Vorspann der Übertragungen und auf den VideoWalls werden auch Kurzinfos über Tirol/Innsbruck eingeblendet. Vertraglich geregelt wurden das „Public-Viewing" und die Fan-Zone. Als attraktive Location für Live-Übertragungen hat die Stadt Innsbruck die Bergisel-Arena vorgesehen — die Zustimmung für das Bergisel-Areal liegt bereits vor. Das Fan-Dorf w i r d im Messebereich eingerichtet (mit Übernachtungsmöglichkeiten vor allem für junge Besucherinnen). Und: Der Bereich zwischen Maria-Theresien-Straße und Wilten wird als „Fan-Meile" gestaltet. (A.C.)

B ä l l e im F e b r u a r

vorbehalten!

EISHOCKEY, Tiroler Wass e r k r a f t a r e n a : 16. Februar, 19.15 Uhr: HCl - EHC Linz, 20. Februar, 19.15 Uhr: HCl - Vienna Capitals; 25. Februar, 18 Uhr: HCl - KAC

So konnten die Entschädigungszahlungen seitens der UEFA an die Host-City w e sentlich erhöht werden. „Von ursprünglich rund 300.000 auf immerhin 1,1 Millionen € " , berichtet Dr. Michael Bielowski, „Stadion-Hausherr" und EMKoordinator.

dem Tourismusverband Innsbruck die gleichen Rechte ein, die sonst nur Innsbruck als Host-City zugestanden wären. Von der drittgrößten Sportveranstaltung der W e l t profitieren nunmehr auch Tirol und die Tourismusverbände.

Fr. 2. Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: Maturaball der HTL Bau & Kunst Stadtsäle, 20 Uhr: Maturaball BG & BRG Sillgasse Sa. 3. Februar: Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße, 20 Uhr: Maskenball Congress Ibk., 20 Uhr: Ball der Tiroler Wirtschaft Großer Stadtsaal, 20 Uhr: Maturaball BRG Adolf-Pichler-Platz Mehrzwecksaal A r n ras, 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Arnras Mehrzwecksaal H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball des Sängerbundes Hötting T i r o l e r Jägerheim, 20 Uhr: Ball der Stadtmusikkapelle Mühlau-Ibk. Di. 6. Februar: Congress Ibk., 14 Uhr: Tiroler Seniorenball Fr. 9. Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: Tiroler Bauernball Sa. 10. Februar: Mehrzwecksaal VS A m r a s , 20 Uhr: Maskenball FC Veldidena Ibk. Congress Ibk., 20 Uhr: Maturaball der Ferrarischule Mehrzwecksaal A r z l , 20 Uhr: Ball des TV D'Gleirschtaler Mehrzwecksaal H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball der Schützenkomp. Hötting Sa. 17. Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: Maturaball H BLA West gemeinsam mit HTL I. Abtlg. Höhere Wirtschaft Mehrzwecksaal A r z l , 20 Uhr: Ball der Stadtmusikkapelle Arzl Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball des Athletikclubs Hötting

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Bozner Nachrichten Die Burgenwelt der Bilderburg N e u e n t d e c k u n g i n d e n F r e s k e n v o n Schloss R u n k e l s t e i n Deshalb ist die Bilderburg von herausragender kunsthistorischer Bedeutung. Doch nicht nur Kunstgeschichtler, Germanisten und Historiker kommen bei den Fresken von Runkelstein auf ihre Kosten,

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Haselburg auf Runkenstein. (Foto: Stadt Bozen)

auch dem burgenkundlich Interessierten bieten die Fresken auf Runkelstein manch überraschendes Detail. So finden sich in den Malereien im „Garelzimmer" und dem „Zimmer der Spiele" die ältesten bekannten Darstellungen einiger Bozner Burganlagen. Z u diesen gehört in erster Linie die um 1390 e n t s t a n dene Darstellung von Schloss Runkelstein selbst, die noch vor der Erbauung des Sommerhauses entstand und die von erstaunlicher Detailtreue ist. Der Maler tat sich mit der perspektivischen Darstellung allerdings schwer und stellte daher einzelne, aber unverwechselbare Bauteile der Burg nach mittelalterlicher Manier in Etagen übereinander dar. Ebenso gut

Die B o z n e r B i l d e r b u r g Schloss Runkelstein, a m Eingang des Sarntales gelegen, b e h e r b e r g t den größten profanen Freskenzyklus des M i t t e l a l t e r s w e l t w e i t . erkennbar ist die Darstellung der nahe Runkelstein gelegenen B u r g R a f e n s t e i n . Die kleine Darstellung befindet sich im „ Z i m m e r der Spiele" und kann durch den markanten Eckturm identifiziert werden. Im selben Raum findet sich die Abbildung einer kleinen turmlosen Anlage mit einem geschlossenen T o r und Zinnen, in der man die heutige R u i n e W a l b e n s t e i n F i n g e l l e r s c h l ö s s l am Eingang des Sarntales erkennen möchte. Ein rechteckiges turmähnliches Gebäude entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Darstellung der Burg W a n g e n - B e l l e r m o n t , und ein Rundturm in der ehemaligen Nordwest-Ecke des Zimmers könnte den „ G s c h e i b t e n T u r m " , den runden Bergfried der alten Burg Treuenstein, darstellen. Eine Neuentdeckung stellt allerdings die Darstellung einer Burg im „Garelzimmer" dar. Auf der Südwand des Sommerhauses, in der Südwestecke des Zimmers, ist der Held des Artusromans Gare! vom blühenden Tal dargestellt, wie er gegen die Ritter Gerhart und Rialt kämpft. Im Hintergrund ist eine Burg zu sehen, die auf einem markanten Felsen liegt, während die übrige Umgebung eher flach aussieht. Die Darstellung entspricht in einigen Details dem Grundriss der H a s e l b u r g b e i B o z e n . N u r der

runde Eckturm an der Ostseite der Haselburg fehlt. Er kann auf dem zwischen 1390 und 1393 entstandenen Gemälde auch nicht dargestellt sein, da er erst in Folge der Umbauarbeiten der Haselburg in der Mitte des 16. Jahrhunderts entstanden ist. Die angeführten Beispiele von Darstellungen von Bozner Burganlagen, die bis in das 14. Jahrhundert

zurückreichen, gehören zu den ältesten Landschaftsdarstellungen mit einer aufgrund der Baudetails identifizierbaren Burg überhaupt. Eine interessante Entsprechung gibt es übrigens aus T r i e n t . A u f den Fresken im A d l e r t u r m des Castello del Buonconsiglio (gemalt v o r 1407) hat sich eine wunderbare Darstellung des Castello di Stenico erhalten. (AT) Infos: Schloss R u n k e l s t e i n Kaiser-Franz-Joseph-Weg Ö f f n u n g s z e i t e n : Di - So: 10 - 18 U h r (Montag Ruhetag) Telefon 0039 0471 329844

Massimo-Rao- Ausstellung: Hinweise gesucht Ende des Jahres organisiert das Assessorat für Kultur der Stadt Bozen eine Ausstellung über den Maler Massimo Rao. Austragungsort wird die Stadtgalerie am Dominikanerplatz sein. Massimo Rao (1950 in der Provinz Benevento geboren und 1996 gestorben) ist als hervorragender Zeichner und Maler bekannt. Von 1976 bis 1981 l e b t e e r in B o z e n , w o er sich aktiv am lokalen künstlerischen Leben beteiligte. Rao beherrschte antike Techniken und hatte ein be-

sonderes Gespür für Farbe und Form. Das Ausstellungsprojekt möchte besonders seine Tätigkeit während der Bozner Jahre beleuchten. Darum werden Besitzerinnen und Sammlerinnen von W e r k e n oder Dokumenten des Künstlers gebeten, sich mit dem Assessorat für Kultur in Verbindung zu setzen. I n f o s : A m t für Museen und kunsthistorische Kulturgüter c/o Stadtarchiv. Laubengasse 30, Tel. 0471 997581, kultur gueter@gemeinde.bozen.it.

n Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Landesarchiv und dem Bozen hat der Österreichische Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung im Herbst 2005 im Bozner Rathaus eine internationale Tagung zum Thema der sog. „Minderstädte" veranstaltet. Nun liegt der Tagungsband „Minderstädte — Kümmerformen - Gefreite Dörfer. Stufen zur Urbanität und das Märkteproblem" vor. Herbert Knittler, Linz 2006, XVII, 373 Seiten.

/ Stadtarchiv

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XIX


Die v o m Gemeinderat beschlossenen n e u e n Gebühren u n d Tarife für 2007 I. A B F A L L G E B Ü H R E N Die Planausgaben für den Bereich „Abfallsammlung" und „Abfalldeponierung" entwickeln sich im Jahr 2007 aufgrund ansteigender Anlieferungsmengen annähernd proportional zum Mengenzuwachs. Die Kosten der Erweiterungsinvestitionen im Zusammenhang mit dem Ausbau des Recyclinghofes und der bereits durchgeführten Auslagerung der Bewirtschaftung der Wertstoffsammelinseln sind zu berücksichtigen. Bei den Gesamtkosten für Deponierung und Abfallentsorgung ist ab 2006 der Steuerzuschlagssatz für unbehandelte Abfälle (ALSAGBeitrag) im Ausmaß des Höchstsatzes einzuheben, was folglich in der Tarifanpassung für 2007 seinen Niederschlag findet.

1.6.2 Sicherstellungsgebühr 1.7.0 Erneuerungsgebühr für Grabbenützungsrechte,

A n t r a g : Die Gebührensätze für die Müllabfuhr werden für das Haushaltsjahr 2007 wie folgt festgesetzt: Euro Grundgebühr pro Wohnraum- und Nutzungsflächeneinheit, je Woche 0,1960 Weitere Gebühr, je Liter (Einheitssatz) 0,030 Müllsack (60 l/je Abfuhr) im Sinne des § 6 Abs. I 2,65

2. 2.1.0 2.2.0 2.3.0 2.4.0

F R I E D H O F S B E N Ü T Z U N G S G E B Ü H R E N (10 Jahre) 2007 132,70 Einfachgräber, Urnengräber 199,10 Mehrfachgräber und Grüfte 66,40 Kindergräber und Anatomiegräber Armengräber, Urnensammelgräber, Notgruft und Sammelgräber für Priester, Pfarreien und Klöster Keine

Zu diesem Tarif tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß.

2. G E H W E G R E I N I G U N G S G E B U H R E N

3. 3.1.0 3.1.1 3.1.2

A n t r a g : Die Gebührensätze für die Erhebung der Gehwegreinigungsgebühren werden ab 1. 1.2007 wie folgt festgesetzt:

3.1.3 3.1.4

für bebaute Grundstücke je m2 Klasse I Klasse II Klasse III fur unbebaute Grundstücke je rr>2 Klasse I Klasse II Klasse III

3.1.5

3.3.5 3.3.6 3.4.0 3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.4.4 3.4.5 3.4.6 3.4.7

A D M I N I S T R A T I O N S G E B Ü H R E N (Verwaltungskosten) Beisetzungsanmeldung für Erdgräber, Urnennischen und Grüfte für Armengräber und Sammelgräber für Priester, Pfarreien und Klöster für Anatomiegräber für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben (gilt nicht für Kindersammelbeisetzungen) für Beisetzungen auf nichtstädtischen Friedhöfen bei Inanspruchnahme der städt. Friedhofsverwaltung für Urnensammelgräber Enterdigungsanmeldung Exhumierung Gebeineenterdigung und Urnenentnahme Beisetzungszuschläge > für Verabschiedungen und Urnenbeisetzungen an Samstagen an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen > für Körperbestattungen aus sanitätspolizeilichen Gründen an Samstagen an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen > für sonderbewilligte Körperbestattungen an Samstagen an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen Bewilligungsgebühren Nachbelegung Aufstellung einer Urne Umlegung temporäre Einstellung einer Leiche gruftartiger Ausbau eines Erdgrabes gewerbliche Arbeiten - Einzelfall 12,50 gewerbliche Arbeiten - temporal/je bewilligtem Jahr

4. 4.1.0 4.2.0 4.3.0 4.4.1 4.4.2 4.4.3 4.5.0

GEBÜHREN für A U F B A H R U N G S H A L L E 2007 Hallenbenützung Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) Mithilfe und Beaufsichtigung Gebühren gesamt (4.1.0, 4.2.0, 4.3.0) Sozialtarif für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben Beistellung von Topfblumen (16/12/8/4) je Stück

111.10

5. 5.1.0 5.2.0 5.3.0 5.4.1 5.4.2

42,10

5.4.3

GEBÜHREN für E I N S E G N U N G S H A L L E 2007 Hallenbenutzung Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) Mithilfe und Beaufsichtigung Gebühren gesamt (5.1.0, 5.2.0, 5.3.0) Sozialtarif, Anatomie u. Sammclgräber für Priester, Pfarreien u. Klöster für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben

8,70 6,20 4,90 3,40 2,60 2,20

3. FRIEDHOFSGEBUHREN Der Antrag für die Friedhofsgebühren sieht eine Beibehaltung der Vorjahrestarife vor. A n t r a g : Die Friedhofsgebühren werden für das Haushaltsjahr 2007 wie folgt fest-

I. 1.1.0 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.1.5 1.1.6 1.1.7 1.2.0 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 1.3.0 1.3.1 1.4.0 1.4.1 1.4.2 1.4.3 1.5.0 1.5.1 1.6.0 1.6.1

XX

G R A B B E N Ü T Z U N G S G E B Ü H R E N 2007 Erdgräber (10 Jahre) Reihengrab - normal Reihengrab - Kinder (inkl. Sammelgrab) Wandgrab 425,20 Arkadengrab Urnengrab 250,10 Armengrab (inkl. Stein und Tafel) Sammelgräber für Priester, Pfarreien und Klöster Urnennischen (10 Jahre) Nische für 2 Urnen Nische für 3 Urnen Nische für 4 Urnen Nische für 6 Urnen K o m b i n i e r t e Urnengräber ( 10 Jahre) Urnenerdgrab und Urnennische Grüfte (25 Jahre) Familiengruft Sammelgruft - je Gruftnische Sonstige Gruft Urnensammelgrab (einmalig) Grab der Einsamen Notgruft Benützungsgebuhr je angefangenen Monat

283,50 184,30 496,00 141,70 Keine 338,40 423,00 507,50 592,10

566,90

die vor dem Inkrafttreten der Gemeindesanitätsdienstgesetznovelle (LGBL. Nr. 13/1968) auf Friedhofdauer eingeräumt wurden 421,20 1.7.1 bei Grüften juristischer Personen nach jeweils 50 Jahren 210,50 1.7.2 bei Grüften natürlicher Personen nach jeweils 50 Jahren anteilig von der betreffenden Grabbenützungsgebühr 10% 1.8.0 benützungsrechtsbezogene Zusatzgebühr 1.8.1 Änderungsgebühr für die Übertragung 85,40 des Grabbenützungsrechtes unter Lebenden

3.1.6 3.2.0 3.2.1 3.2.2 3.3.0 3.3.1 3.3.2 3.3.3 3.3.4

2007 85,40 8,50 17,00 42,70 42,70 42,70 85,40 56,90

85,40 170,80

170,80 341,60 256,20 512,40 42,70 21,40 42,70 21,40 85,40 50,00

41,70 58,20 127,70 227,60 22,70 113.90 5,90

592,10 4.271,50 427,20 4.271,50

8,30 12,50 17,00 37,80 3,80 19,00

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2007


6. 6.1.0. 6.1.1 6.1.2 6.1.3 6.1.4 6.1.5

6.2.0 6.2.1 6.2.2 6.2.3 6.2.4 6.3.0 6.3.1

G R A B Ö F F N U N G S G E B Ü H R E N 2007 Körperbestattungen und Enterdigungen Erdgräber: normale Tiefe ( 1,80 m) 278,40 Erdgräber Tieferlegung (2,20 m) 378,60 Erdgräber: doppelte Tieferlegung (2,60 m) 528,80 Gruftnischen und gruftartig ausgebaute Erdgräber 222.80 Nachlass auf 6.1.1 - 6.1.4 bei Armengräbern, Anatomiegräbern, bei Kindern, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben und Sammelgràber fur Priester, Pfarreien und Klöster 50% Urnenbeisetzungen und Entnahmen Urnennischen und Urnensammelgräber 32,40 Erdgraber 69,60 Gruftnischen und gruftartig ausgebaute Erdgräber 222,80 Nachlass auf 6.2.1 - 6.2.3 bei Kindern, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben 50% dringliche Nebenarbeiten Beseitigung von Fundamenten, Grabeinrichtungen, Bepflanzungen je angefangene halbe Stunde und Arbeiter 16,20

7. 7.1.0 7.1.1 7.2.0 7.2.1 7.2.2 7.2.3 7.2.4

SPEZIELLE E N T E R D I G U N G S G E B Ü H R E N 2007 Gebeineenterdigung (Entnahme) Einsatz eines Grabarbeiters Exhumierung I Organ der Sanitätsbehörde (Amtsarzt) I Organ der Friedhofsbehörde Mithilfe durch Friedhofsarbeiter Mithilfe (7.2.3) zwecks Tieferlegung

8. 8.1.0 8.2.0 8.2.1 8.2.2 8.2.3 8.2.4 8.3.0 8.3.1 8.3.2 8.4.0 8.4.1 8.4.2 8.5.0 8.6.0 8.7.0 8.7.1 8.7.2

SONSTIGE G E B Ü H R E N 2007 Dauerfundament je Einzelgrab Beistellung von G r a b t r i t t p l a t t e n inkl. Verlegung Einzelerdgrab Doppelerdgrab Urnenerdgrab kombiniertes Urnenerdgrab Beisetzungsbedingte Nachverlegung der Grabtrittplatten Einzelerdgrab Doppelerdgrab Beistellung einer Urnennischenplatte Größe I 237,90 Größe 2 282,20 Behältnis für Urnenerdbestattung sonstige Arbeitseinsätze je angefangenen 'A h und Arbeiter Leihgebühr für Grünstöcke bei Aufbahrungen (8/6/4/2) je Stück bei Verabschiedungen und Einsegnungen (8/6/4/2) je Stück

9. 9.1.0 9.1.1 9.1.2 9.2.0 9.2.1

NICHTGEMEINDEBÜRGERZUSCHLÄGE auf die Grabgebühren bei der Grabbenützungsgebühr 1.1.0 bis 1.5.0 bei der Friedhofbenützungsgebühr 2.1.0 bis 2.2.0 auf die Beerdigungsgebühren bei der Administrationsgebühr 3.1.0 (=Beisetzungsanmeldung) ausgenommen 3.1.2 und 3.1.3

64,90 32,40 32,40 278,40 250,50

Antrag Unter Zugrundelegung der derzeit gültigen durchschnittlichen Angebotspreise mit Bezug „Gehsteigneuerrichtung" bewegen sich die Herstellungskosten auf dem Niveau der Vorjahre, sodass die Beibehaltung des Gehsteigbeitragsatz von EUR 2,88/m' mit Wirksamkeitsdatum 1.1.2007 beantragt wird. 6. ERSCHLIESSUNGSBEITRAG Gemäß § 7 Tiroler Verkehrsaufschließungsabgabengesetz werden die Gemeinden ermächtigt, im Falle eines Neubaus eines Gebäudes oder der Änderung eines Gebäudes, durch die seine Baumasse vergrößert wird, einen Erschließungsbeitrag zu erheben. Die Höhe des Erschließungsbeitragssatzes richtet sich nach der von der Gemeinde zu tragenden Straßenbaulast und darf 5 % des Erschließungskostenfaktors nicht übersteigen. Antrag: Der Erschließungsbeitragssatz für die Bemessung des Erschließungsbeitrages wird gem. § 7 Tiroler Verkehrsaufschließungsabgabengesetz ab 1.1.2007 mit 5 % (Vj.:5%) des für das Jahr 2007 geltenden Erschließungskostenfaktors festgesetzt, das sind - so sich der Erschließungskostenfaktor für 2007 nicht ändert - EUR 5,78. 7. HUNDESTEUER Aufgrund der Hundesteuerordnung 2001 wird im Haushaltsjahr 2007 die Hundesteuer weiterhin mittels Jahresbescheid vorgeschrieben, die Tarife können aber auch unterjährig auf monatlicher Basis abgerechnet werden. Der Antrag für die Hundesteuer im Jahr 2007 sieht die Beibehaltung der Vorjahrestarife vor: Antrag: Die Hundesteuer wird ab 1. 1.2007 wie folgt neu festgesetzt:

189,10 275,30 367,30 137,70 68,80 97,20 113,50

81,00 16,20

Pro Hund (Jahrestarif) Für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden (§3 Abs. I der Hunde-Steuerordnung je Hund Ermäßigter Steuersatz gem. § 3 Abs. 2 der Hundesteuerordnung, je Hund Ersatzhundemarke (incl. Porto)

79,20

27,60 46,80 2,00

8. W A S E N M E I S T E R E I G E B Ü H R E N Es wird der Antrag auf Erhöhung der Tarife für 2007 im Ausmaß von durchschnittlich +1,5% gestellt. A n t r a g : Die Gebühren für die Wasenmeisterei betragen ab 1.1.2007:

6.50 2,30

1.

Beseitigung eines Tierkadavers: Wasenmeistergrundgebühr zzgl. gewichtsabhängige Beseitigungsgebühr *

9,50 9,50

Bei Abholung zusätzlich Fuhrgebühr - Tarif It. Fuhrpark + 20 % USt. 50% 50%

2.

Beseitigung verdorbener Nahrungsmittel oder sonstiger Abfälle aus der Nahrungsmittelindustrie und dem Nahrungsmittelgewerbe je kg wie in lit. I.

3.

Vorbereitung, Öffnung eines Kadavers zur Untersuchung (Sektion)

4.

Aufladen eines Großtierkadavers auf das Transportfahrzeug

4. V I E H M A R K T G E B Ü H R E N U N D M A R K T G E B Ü H R E N Es wird der Antrag auf Erhöhung der Tarife für 2007 wie folgt gestellt:

5.

Fuhrgebühr bei Benützung eines LKW's je Kilometer Fahrstrecke:

Überlassung von Marktflächen gem. § 8 Abs. I Ziffer 3 lit. b der Innsbrucker Marktordnung i.d.g.F.: je angefangenen lfm. Verkaufsfläche 1,80

6.

Dienstgang zu einer Partei

9,50

7.

Fütterung und Pflege eines in Kontumaz befindlichen oder nach § 13 Abs. 2 der Wasenmeisterordnung in Verwahrung genommenen Hundes, je Tag

9,50

Auslösen eines eingefangenen und in Verwahrung genommenen Hundes durch dessen Eigentümer It. BGBl.

13,80

Abhäuten eines Kadavers und Ausfolgung der Haut (Fell) an den Eigentümer

21,80

50%

Überlassung von Marktflächen gem. § 8 Abs. I Ziffer 3 lit. a. sowie Ziffer 5 u. 6 der Innsbrucker Marktordnung i.d.g.F.: Je angefangenen lfm. Verkaufsfläche 2,20 8. Überlassung von Marktflachen gem. § 8 Abs. I Ziffer 4 und 8 bis 10 der Innsbrucker Marktordnung i.d.g.F.: Je angefangenen lfm. Verkaufsfläche 3,50

5. GEHSTEIGBEITRAG Der für die Bemessung des Gehsteigbeitrages maßgebliche Gehsteigbeitragssatz ist gem. § 13 Abs. 4 Tiroler Verkehrsaufschließungsabgabengesetz vom Gemeinderat für das gesamte Stadtgebiet einheitlich festzusetzen. Der Gehsteigbeitragssatz darf höchstens 1/100 der Durchschnittskosten fur die Herstellung von I m' zeitgemäßer Gehsteigfläche betragen.

9.

10. Verlangen des Eigentümers ')

9,50 13,80

Tarif It. Fuhrpark

28,30

Zu den Entgeltsätzen der Punkte I bis 10 tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß (derzeit +20%) ausgenommen hievon ist die Abrechnung der gewichtsabhängigen Tierkadaverbeseitigung je kg welche mit 10% USt zu belegen ist.

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XXI


BÜRGERSERVICI-

Von der Wiege bis zur Bahre — Im Magistrat wird Buch geführt W i e stark dieses A m t von der Bevölkerung frequentiert wird, zeigt die aktuelle Statistik für das Jahr 2006: Rund 65.000 Kundenkontakte wurden allein beim Meldewesen verzeichnet. Weitere Zahlen: Eheschließungen (547); Geburtsanzeigen (2120); Sterbefälle (1463); Staatsbürgerschaftsnachweise (1617); Reisepässe (8676); Ergänzung/Änderung RP (753); Personalausweise (2081); Namensänderungen (161); Kirchenaustritte (973); Aufenthaltstitel, Bewilligungen (2696); Dokumentation Aufenthaltsrecht (614). S t a n d e s a m t : Führung des Geburten-, Ehe- und Sterbebuches, Durchführungen von Trauungen, Ausstellung von Personenstandsurkunden und Ehefähigkeitszeugnissen. Staatsbürgerschaftsevid e n z : Ausstellung von Staatsbürgerschaftsnachweisen auf Antrag. Ausstellung von Mitteilungen aus der Staatsbürgerschaftsevidenz.

„Standesamt und Personenstandsangelegenh e i t e n " ist w o h l eines d e r b e k a n n t e s t e n Ä m t e r der Stadtverwaltung i m Rahmen der Bezirksv e r w a l t u n g s b e h ö r d e . D a z u g e h ö r e n u.a. a u c h d i e F ü h r u n g des G e b u r t e n - , Ehe- u n d Sterbebuchs sowie das Passamt, F r e m d e n - u n d Meldewesen. K i r c h e n a u s t r i t t e : Entgegennahme einer Erklärung über den Austritt aus einer Religionsgemeinschaft. Der Bezirksverwaltungsbehörde obliegt auch die Durchführung von Namensänderungen auf Antrag sowie Berichtigungen und Beglaubigungen von Personenstandsurkunden. Aufenthaltsangelegenh e i t e n : Das A m t ist ebenfalls zuständig für den Vollzug des Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes, die Erteilung von Niederlassungsbewilligungen und Niederlassungsnachweisen für bewilligungspflichtige Fremde, die im Bundesgebiet (im örtlichen Zuständigkeitsbereich) den Hauptwohnsitz begründen bzw. dies beabsichtigen. Beratungen im Fremden-

Wer? • Wo? • Was? Für „Standesamt und Personenstandsangelegenheiten" politisch verwantwortlich: B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h , Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18,2. Stock, Zimmer 2332, Tel. 5360-2000; eMail: buergermeisterin@magibk.at Die Agenden „Standesamt und Personenstandsangelegenheiii'ii ' sind in der Magistratsabteilung II, Bezirks- und Gemeindeverwaltung, angesiedelt. Leiter ist D r . B e r n h a r d H o l a s . Amtsvorstand „Standesamt und Personenstandsangelegenheiten, Staatsbürgerschaft, Pass- und Aufenthaltsangelegenheiten": E d u a r d V e t t e r , Rathaus Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 3560-1203 Referent „Melde- und Einwohnerwesen": M a g . A l e x a n d e r L e g n i t i , Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 5360-1202 Ausführliche Informationen und Formular „Meldezettel" zum Downloaden im Internet unter www.innsbruck.at; Link „Verwaltung/Ämter/Standesamt- und Personenstandsangelegenheiten". eMail-Adressen: meldewesen@magibk.at; standesamt@magibk.at; aufenthaltsangelegenheiten@magibk.at; passwesen@magibk.at

XXII

recht ohne Fallbezug. Z u r B e a c h t u n g : Seit I .Jänner 2006 müssen EWR-Bürger, die sich länger als drei Monate in Österreich aufhalten wollen, die Niederlassung bis spätestens drei Monate nach ihrer Anmeldung der Dienststelle „Aufenthaltsangelegenheiten" anzeigen, w o dann auf Antrag eine Anmeldebescheinigung ausgestellt wird. Die Nichterfüllung der Anzeigeverpflichtung stellt eine Verwaltungsübertretung dar! P a s s w e s e n : Seit 16. Juni 2006 werden von der Dienststellen „Passwesen" die „biometrische Reisepässe" ausgestellt. Diese Reisepässe der neuesten Generation sind Sicherheitspässe mit integrierter Chiptechnologie. Die Angaben zur Person und ein nun, in den Pass gedrucktes Passfoto werden beim neuen Sicherheitspass zusätzlich auf einem kontaktlosen Chip gespeichert. Die neuen Sicherheitspässe erfüllen damit ein Höchstmaß an Fälschungssicherheit. Die Gebühr beträgt 69 € für einen Reisepass. Für Kinder gibt es einen eigenen Reisepass um 26 € . Die Ausstellung der neue n Sicherheitspässe d a u e r t fünf W e r k t a g e ! A c h t u n g : Von O k t o b e r 2005 bis zur Einführung der neuen Sicherheitspässe wurden als besondere Serviceleistung zahlreiche Reisepässe kostenlos bis Jahresende 2006 verläng e r t Da heuer außerdem besonders viele Reisepässe ablaufen werden, ist mit einem großen Ansturm auf die Pass-

ämter vor allem zur Hauptreisezeit in den Sommermonaten zu rechnen. Die Beantragung des neuen Sicherheitspasses nicht erst im Sommer, sondern bereits jetzt bzw. während der „schwächeren" Monate Februar bis Mai hilft, lange Wartezeiten kurz vor Urlaubsbeginn zu vermeiden. Ein einfacher Blick in den Reisepass genügt, um festzustellen, wann dessen Gültigkeit endet. Melde- und Einwohnerw e s e n : Durchführung von A n - , A b - und Ummeldungen und Erteilung von Meldeauskünften. Ausstellung von Meldebestätigungen und von Hauptwohnsitzbestätigungen für obdachlose Personen. Einleitung von Reklamationsverfahren nach dem Meldegesetz. W ä h l e r e v i d e n z : Erfassung der in Innsbruck wahlberechtigten Personen. Erstellung von Wähler- und Abstimmungsverzeichnissen, öffentliche Auflage der Verzeichnisse und Entgegennahme von diesbezüglichen Einsprüchen, Ausstellung von W a h l - und Stimmkarten. Hauskundmachungen. Ansprechpartner und Parteienverkehr: Peter Wacker, Tel. 5360-1206, und Mag. Alexander Legniti, Tel. 5360-1202. Geschworenenund S c h ö f f e n l i s t e : Auswahl der für das A m t der Geschworenen bzw. Schöffen geeigneten Personen aus dem Einwohnerregister und deren Bekanntgabe an das Landesgericht sowie die Bearbeitung von Befreiungsanträgen. Kundenverkehrszeiten: Geburtsanzeigen, Geburtsurkunden, Meldewesen, Passwesen von Mo. bis Do. von 8 bis 15 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr; alle sonstigen Dienststellen/Bereiche: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr. (AA)

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WER HAT DIENST?

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfallen am Wochenende auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 3. Februar St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke, Bahnhofstraße 32a, Vois, Tel. 30 20 25 So. 4. Februar Apotheke „ Z u m Tiroler A d l e r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 A p o t h e k e Mühlau, Hauptplatz 4. Tel. 26 77 15 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 10. Februar A p o t h e k e „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30. Tel. 56 46 61 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 3, Tel. 29 13 60 L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser Straße 106 a, Tel. 34 14 91 S t . - G e o r g - A p o t h e k e , Dörferstraße 2, Rum, Tel. 26 34 79 So. I I. Februar Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mitterweg", Mitterweg 56a. Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Sa. 17. Februar Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Rumerspitz-Apotheke, Seriesstraße I I, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apotheke, Innsbrucker Str. 40, Axams, Tel. 0 52 34/68 8 00 So. 18. Februar B a h n h o f - A p o t h e k e , Südtiroler Platz 5 - 7 , Tel. 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58

Apotheken Bereitschaftsdienste für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feiertagen und in der

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D r . Renate Scheibler, Arzler Straße 90, Tel. 26 44 17 D r . Ingrid Schilcher, Stadtgraben 15, Hall. Tel. (0 52 23) 57 4 52 Sa. 17./So. 18. Februar D r . Marlis Aloisia S c h m i d Hirschberger. Maria-Theresien-Str. 38. Tel. 58 99 00 D r . m e d . dent. T h o m a s Schmielau, Claudiaplatz I, Tel. 57 79 04 Sa. 24./So. 25. Februar D D r . H e r b e r t Schnabl, Glasmalereistraße 8, Tel. 58 58 78 Dr. Günter Schober, AndreasHofer-Str. 31, Tel. 57 57 23

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G r o ß e r Beliebtheit bei Jung u n d A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge d e r Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das Februar-Programm: D o n n e r s t a g , I. F e b r u a r : „Besuch beim Holzspielzeugmacher Fritz W ö r g ö t t e r " in Rum; Treffpunkt: 13.50 Uhr, Buslinie A (Richtigung Sanat o r i u m ) , Haltestelle Museumstraße; danach: Einkehr ins Café Cammerlander am Marktplatz; Anmeldung erforderlich, Tel. 93001-7550! D o n n e r s t a g , 8. F e b r u a r : „Kegelpartie i m Gasthof T e n g l e r " , H ö t t i n g e r A u 60; Treffpunkt: 14 U h r im Lokal; Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Telefon 93001-7570) drei Tage vorher.

Anfahrt: Buslinie O , Haltestelle Höttinger Auffahrt; danach: Jause in der Kegelbahn Donnerstag, 15. Februar: „Besuch der Bibliothek der Theologischen Fakultät"; T r e f f p u n k t : 14.30 U h r , v o r dem Eingang, Karl-RahnerPlatz I; kostenlose Führung: Dr. Ernst Ruschitzka; danach: Einkehr ins Theatercafe, Universitätsstraße D o n n e r s t a g , 22. Februa r : „Schlittenfahrt von Rinn nach Judenstein" (und r e t o u r ) ; Anfahrt: 13.15 Uhr mit dem Bus nach Rinn, ab Hauptbahnhof; Eintritt: 10 € ; danach: Einkehr ins Hotel Geisler in Judenstein; Rückfahrt: 16.07 Uhr, von Rinn; Anmeldungerbeten bis 19. Februar; Tel. 93001-7520! I n f o s : ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel.: 93001-7560, Mo.-Fr. 10-12 Uhr. W e i t e r e I n f o r m a t i o n e n erhalten Sie unter www.isd.or.at

„Silberne Surfer" gehen in die Frühjahrsrunde Unter dem M o t t o „Silberne Sui f n " w i r d v o m Referat „Frau, Familie, Senioren" eine Initiative zum Thema „Internetschnuppern für Seniorinn e n " durchgeführt. Die Frühj a h r s - K u r s e laufen im März und April an. „Silberne Surfer" ist ein innovatives Projekt, bei dem Schülerinnen am Schulcomput e r zeigen, wie es funktioniert und welche Möglichkeiten sich bei der V e r w e n d u n g des „ W W W " bieten. K u r s 16 (HS Dr.-Fritz-Prio r , Leopoldstraße IS, I. Stock, I n f o r m a t i k r a u m ) : 7. März 14.15 bis 16 U h r , 14. März 14.15 bis 16 Uhr, 2 1 . März 14.15 bis 16 Uhr; K u r s 17 (HS Dr.-Fritz-Prior, Leopoldstraße

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15, I. Stock, Informatikraum): 7. März 16.05 bis 17.50 Uhr, 14. März 16.05 bis 17.50 Uhr, 21. März 16.05 bis 17.50 Uhr; K u r s 18 (HS Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Str. 9, 2. Stock, Informatikraum): 12. März 16.10 bis 17.55 Uhr, 13. März 16.10 bis 17.55 Uhr, 14. März 16.10 bis 17.55 Uhr; K u r s 19 (HS Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Str. 9. 2. Stock, Informatikraum): 16. April 16.10 bis 17.55 Uhr, 17. April 16.10 bis 17.55 Uhr. 18. April 16.10 bis 17.55 Uhr. Informationen und A n m e l d u n g : Referat „Frau, Familie, Senioren", Rathaus Maria-Theresien-Straße 18, 4. Stock, Telefon 5360-4204. (KPR)

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BÜRGERSERVICE und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalcrien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701. e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 37 03 61, e-mail: bs.igls@telering.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60 1010 und ION • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at • www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr Im Zeitraum vom 4. Dezember bis 15. Jänner wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Mountainbike, Citybike, Rollstuhl

Volkshochschule — Erfolgserlebnis und Wohlfühlen! Im Bemühen um eine stetige qualitative Weiterentwicklung startet die Volkshochschule Tirol mit einem neuen Leitbild ins nächste Semesterein „gelungenes Lernen" der Kursteilnehmerinnen wird dabei als höchstes Ziel der Volkshochschularbeit definiert. Erreicht werden soll dies durch kompetente Kundenberatung, freundliches Service, optimale Rahmenbedingungen und ein vielseitiges, bedarfs- und bedürfnisgerecht erstelltes Semesterangebot, das alle Lebensbereiche mit einschließt. Zum Thema Gesundheit gibt es neben den unzähligen Bewegungskursen (z.B. Pilâtes) auch Seminare über die Grundlagen richtiger Ernährung ebenso wie über Methoden zur Stressbewältigung. Der berufsfördernde Sektor w i r d der Nachfrage gemäß stetig durch neue Angebote erweitert: Neben den großen Bereichen der Sprachen (über zehn Fremdsprachen) und der EDV bietet die Volkshochschule u. a. eine Ausbildung zum/r Mediator/in (mit Mas-

terabschluss), den Masterlehrgang Coaching und OE, Kurse zur Entwicklung sozialer Kompetenzen im Beruf und persönlichkeitsbildende Seminare. Besonders beliebt ist die Volkshochschule auch bei älteren Menschen. In speziellen Kursen, die untertags stattfinden und in denen das Lerntempo auf diese Altersgruppe angepasst ist, w i r d z. B. der Umgang mit C o m p u t e r und Internet nahe gebracht. Darüber hinaus organisiert die VHS die „Seniorenakademie", die Menschen der 50+-Generation die Möglichkeit bietet, sich mit einem Wissensgebiet (Literatur, Biologie, Kunstgeschichte, Archäologie etc.) zu beschäftigen und fundierte Kenntnisse - einem Kurzstudium ähnlich - zu erwerben. Informationen und A n m e l d u n g : Büro der Volkshochschule, Marktgraben 10, Telefon 588882-0, E-Mail: innsbruck@vhs-tirol.at, Internet: www.vhs-tirol.at. Kostenlose Programmzusendung auf Anfrage! (PR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2007


BlLDUNCÌ

Innsbrucker Hauptschulen — Jeder Bildungsweg ist offen! Hauptschule oder Gym? Spätestens b e i m Einschreibtermin a m 21./22. F e b r u a r f ä l l t diese w i c h t i g e s c h u l i s c h e W e i c h e n s t e l l u n g . Kleine Schülerzahlen - d a m i t v e r b u n d e n eine individuelle B e t r e u u n g d u r c h e i n p ä d a g o g i s c h h e r v o r r a g e n d ( a u c h in d e r P r a x i s ) ausgebildetes Lehrpersonal, m o d e r n e Infrastruktur und a t t r a k t i v e r U n t e r r i c h t in S c h w e r p u n k t k l a s s e n sind g r o ß e P l u s p u n k t e , a u f d i e die Hauptschulen verweisen k ö n n e n . Mit der Einführung der Schwerpunkthauptschulen neben den Regelhauptschulen positionierten sich die städtischen Hauptschulen als Fixpunkt mit Qualität im Innsbrucker Bildungsangebot „Von Musik bis zu sprachlichen Schwerpunkten, von kreativen, technischen Bereichen bis zu Sport und Wirtschaftsfächern reicht die breite Angebotspalette", so Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi. Leistungsgruppenmodell Innsbruck Mit einem „Sehr gut" in Mathematik und Deutsch beim Volksschulabschluss (entspricht der Gymnasialreife) kommt der/die Schülerin automatisch in die erste Leistungsgruppe. Unterstützungssysteme schaffen und Chancen erhalten sind die Besonderheiten des „Leistungsgruppenmodells Innsbruck". Der Verbleib in der Leistungsgruppe w i r d garantiert - bei schlechtem Schulerfolg (in Deutsch, Englisch und Mathematik) kann eine Prüfung beantragt werden. Die kleineren Schülerzahlen (im Schnitt bei 25 Schülerinnen pro Klasse) ermöglichen einen intensiven Unterricht. Der Stundenplan ist umfassend: Informatikunterricht gehört ebenso dazu wie Maschineschreiben, Sprachenlernen, Berufsorientierungswochen, Soziales Lernen und der „Projektbezogene Unterricht". Alle W e g e sind offen „Die Innsbrucker Hauptschulen haben die Qualität eines Gymnasiums", betontTreml:„Die Hauptschule ist keine Sackgasse, der Weg „nach oben" ist

t e r r o l l e der städtischen Innsbrucker Hauptschulen (zum Vergleich: 30 Prozent sind es in Klagenfurt, in Salzburg gibt es eine 50/50 Parität von HS und Gym). Einschreibtermin an den städtischen Hauptschulen: 21. und 22. Feber, jeweils von 8 Uhr bis 12.30 Uhr und von 15.00 bis 17.00 Uhr (an der ErstWunsch-Schule). Das Original der Semster-Schulnachricht der 4. Klasse VS plus einer Kopie ist mitzubringen, ebenso die Sozialversicherungsnummer. An der Sport-Hauptschule (derzeit mit allgemeiner Sportklasse und Fußballklasse) wird als Neuheit eine kombinierte Fußball-Kletterklasse eingerichtet. D e r s p o r t m o t o r i s c h e Test (Anmeldung war der 26. Jänner) findet am I. Feber statt. (A.G.)

offen - bis zur Universität!" Immerhin besuchten 75 Prozent der Uni-Absolventen eine Hauptschule. Auch der N a c h m i t t a g s b e t r e u u n g wird Rechnung getragen. Fünf Hauptschulen werden als Tagesh e i m s c h u l e geführt. Das Tagesheim endet Montag bis Donnerstag um ca. 16 Uhr (je nach Standort), am Freitag nach dem Mittagessen. Die Stadt ist um eine moderne Infrastruktur bemüht. Amtsleiter Mag. Ferdinand Neu: „Allein für die Erhaltung des pädagogischen Betriebes sind im laufenden Schuljahr 3,17 Mio. € ausgewiesen! Für die laufende Instandhaltung sind 500.000 € budgetiert". 2400 Schülerinnen besuchen derzeit eine der städtischen Hauptschulen. Pro Jahr sind es in Innsbruck an die 1000 VS-Absolventlnnen, die sich für ihren weiteren Schulweg entscheiden müssen. Letztlich sind es rund 60 Prozent, die eine der städtischen Hauptschulen besuchen wollen. „ I m Osterreichvergleich hat Innsbruck den größten Anteil von Volksschulabgängern, die sich für eiGratis Info unter: ne Hauptschule entTel. 0 5 5 2 3 6 9 2 0 0 0 scheiden," verweist Bilwww.regiohaus.at dungsstadträtin Mag.a Oppitz-Plörer auf die bundesweite V o r r e i -

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBER 2007

REGIOHAUS.

Ein Haus wie Sie!

das bau' ich mir.

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SPORTSTADT

Innsbruck: Sport als Brücke auch für die Integration I m m e r noch w e r d e n Menschen auf G r u n d ihrer Behinderungen o d e r aus s o z i a l e n , k u l t u r e l l e n o d e r r e l i g i ö s e n G r ü n d e n a n d e n Rand der Gesellschaft gedrängt. D e r verbesserte Zugang zu und die T e i l n a h m e an s p o r t l i c h e n A k t i v i t ä t e n k ö n n e n z u r Lösung dieses P r o b l e m s b e i t r a g e n , i n d e m sie d i e s o z i a l e I n t e g r a t i o n f ö r d e r n . Speziell durch sportliche Betätigung lernen alle Beteiligten grundlegende W e r t e des Zusammenlebens wie Respekt, Teambereitschaft und Solidarität.

Sportliche Aktivität vermittelt Lebensfreude. (Fotos: Special Olympics)

Integration bedeutet im Allgemeinen eine permanente Verständigung über gemeinsame Grundregeln des friedlichen Zusammenlebens in einem Gemeinwesen. Integration ist daher ein gesellschaftlicher Prozess, der immer wieder neu gefördert werden muss.

Daher richtet sich Integration nicht allein an die zugewanderte Bevölkerung und geistig oder körperlich behinderte Menschen, sondern setzt auch eine aktive Mitwirkung der Aufnahmegesellschaft voraus. Vor allem Sport und Sportlichsein können etwa durch eine Vereinstätigkeit verstärkt zu einer sprachlichen und sozialen Integration von verschiedenen Zielgruppen beitragen. Die Ausrichtung von Sportgroßveranstaltungen wie Paralympics, Special Olympics oder auch die erst seit kurzem stattfindende Obdachlosen-Fußball-WM sind positive Beispiele für „Integration durch Sport". Mit Sport heraus aus d e r Isolation Sport ist zwar nur eines von vielen Feldern, in denen Integration zwischen Menschen mit Handicap und nicht behinderten Menschen gefördert werden kann, weil über den Sport viele Menschen angesprochen und erreicht werden können. Er schafft wichtige

Integrative Projekte der Stadt Innsbruck Auch außerhalb von sportlichen Großveranstaltungen ist es der Stadt Innsbruck ein wichtiges Anliegen, positive Akzente in der Integration zu setzen. Ein Beispiel dazu ist der SommerSporttag: Hier werden körperlich und geistig behinderte Sportfans jeden Alters in das Familienfest (Malstation, Bewegungsstation, Ponyreiten, Basket- und Beachvolleyball, Baseball etc.) miteingebunden. Im integrativen städtischen Kindergarten im Blinden- und Seniorenheim St. Raphael werden seit der Eröffnung 2006 insgesamt 15 Kinder be-

treut. In einem Sozialprojekt der Stadt wird eine Gruppe von Schwerstbehinderten Männern im Bereich der Wohnheime für Arbeiten eingesetzt. Der Stadtmagistrat bietet 2007 wieder für fünf behinderte Jugendliche eine Lehrstelle. Im Rahmen des Projektes interkulturelle Pädagogik werden vom Amt Kinder- und Jugendbetreuung gezielte Sprachförderung und Elternarbeit angeboten. Die Deutschkenntnisse von Kindern nicht deutscher Muttersprache werden dabei gezielt gefördert. (AA)

Voraussetzungen für die Integration, indem er spielerisch zur Verbesserung des Selbstbewusstseins beiträgt, die Akzeptanz von Regeln und Verhaltensweisen schult und ein Verständnis für soziale Strukturen schafft. Sporttreibende - egal ob Menschen mit Handicap, Nichtbehinderte oder Zuwanderer - erfahren Spaß und Bestätigung, lernen mit Erfolg und Frust umzugehen und erleben Toleranz und Respekt. Im Sport gelten einheitliche klar definierte Regeln. Die Sprache spielt dabei eine untergeordnete und somit weniger ausgrenzende Rolle als bei sonstigen Kontaktformen. Sport bietet Chancengleichheit, denn die Regeln des Fußballspiels sind im Kosovo oder in Brasilien die gleichen wie in Tirol und werden von niemandem als fremd empfunden. Um ein Tor zu schießen und darüber zu jubeln, braucht man nicht unbedingt Deutsch zu sprechen.

Mehr Selbstständigkeit durch sportliche A k t i v i t ä t Die LebenshilfeTirol. die gemeinsam mit dem Land T i r o l und der Stadt Innsbruck die 3. Nationalen Winterspiele von Special Olympics Österreich 2008 ausrichten w i r d , unterstützt die Special-Olympics-Bewegung seit Jahren aus Überzeugung. Bereits 2005 wurden alle zwölf Tiroler Athleten, die an den Weltwinterspielen in Nagano teilgenommen hatten, in Einrichtungen der Lebenshilfe begleitet. „In der Lebenshilfe ist es unser wichtigstes Ziel, Menschen mit Behinderung zur größtmöglichen Selbstständigkeit in der Lebensführung zu unterstützen", betont Lebenshilfe-GF Helmut Rochelt. „Sport fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern in derVorbereitung auf die Wettkämpfe lernen Menschen mit Handicap, Regeln zu verstehen und zu akzeptieren. Dies erhöht die Handlungskompetenz auch im alltäglichen Leben." (AA)

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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2007


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat 44 Thema: „Integration durch Sport Gemeinschaft der Toleranz Sport dient nicht nur der Verbesserung der körperlichen und geistigen Fitness, sondern auch der F ö r d e rung sozialer Beziehungen, der Toleranz und Fairness und des sozialen Z u s a m menhaltes. Er schlägt Brücken und v e r b i n d e t Menschen. Das sehr gute, breite und vielfältige Sportangebot Innsbrucks bietet die besten Voraussetzungen, um im Rahmen gemeinsamer Sportausübung, sei es im vereinsgebundenen oder im vereinsfreien Bereich, eine „ g r o ß e G e meinschaft der Toleranz" zu bilden. Sport e r m ö g l i c h t und f ö r d e r t Begegnungen, unabhängig von Geschlechts- o d e r Rassenzugehörigkeit, Hautfarbe,

Sprache o d e r Religion. Sportliche Betätigung unterstützt sehr stark die soziale Integration von Minderheiten wie: Zuwanderer, Flüchtlinge, Arbeitslose sowie Menschen mit Behinderung. Nicht zuletzt aus diesen Aspekten w e r d e n w i r auch in Zukunft konsequent für den Erhalt und Ausbau des Innsbrucker Sportangebotes eintreten. Vize.-Bgm. Mag. Dr. Christoph Platzgummer geschf. Klubobmann

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Hilde Zach Für Innsbruck

Sport stärkt den Stellenwert in der Gesellschaft.

W e l c o m e Special O l y m p i c s ! Über den Sport Lebensqualität für Sportler mit Behinderung ermöglichen: Special Olympics ist ein Programm und möchte durch Freude am Sport und Bewegung Veränderungen und Stärke im Leben der Athleten und ihrer Familien bringen. Innsbruck mit seinen Austragungsstätten Rinn, Mutterer Alm sowie Olympiaworld freut sich auf die 3. Nationalen Winterspiele von Special Olympics 2008. Lesen Sie hier bitte die Stellungnahmen der im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Thema „Integration durch Sport".

Sportlich zum Miteinander finden D o r t w o politische und strukturelle Integrationsmaßnahmen an ihre G r e n zen stoßen, kann der Sport eine Plattform für interkulturelle Begegnungen in der Freizeit bieten. Insbesondere der Breitensport ist neben einer Reihe anderer Möglichkeiten eine Form der sozialen und kulturellen Eingliederung von Zugewanderten in die Gesellschaft. Dabei sind Sportvereine niederschwellige Einrichtungen, die einen Rahmen für gemeinsame Unternehmungen bieten und das Kennenlernen sowie das Verständnis zwischen den Kulturen erleichtern und fördern. In einer spaßvollen Umgebung ist das Erlernen der Sprache und bestimmter situations-

abhängiger Verhaltensmuster einfacher. Integration über Sport ist zwar kein Allheilmittel für eine ganze Reihe von Problemen unserer modernen Gesellschaft, aber es gilt, das bislang meist friedliche und kreative Miteinander zu pflegen, zu sichern und sinnvoll weiterzuentwickeln. GRin Mag.a Selma Yildirim Vorsitzende des Ausschusses für Gesellschaft

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2007

(Foto: Special Olympic

Zusammenspielen — gemeinsam gewinnen Sportliche Leistung) w i r k t in vielen Bereichen gleichberechtigter und multikultureller, als es sonst bei uns üblich ist: Legionärinnen sind willkommen, Turniere m i t so genannten „Randg r u p p e n " ermöglichen o f t ein problemloses Sichnäher-Kommen. Auch jene Menschen mit Behinderungen, die w e t t kämpfen und sich messen w o l l e n , stehen einmal im Rampenlicht und bekommen öffentliche A n e r k e n n u n g . Zusammenspielen (kommunizieren und gemeinsam etwas erreichen) funktioniert offenbar gut. wenn das GEMEINSAME Ziel klar definiert ist - über alle sprachlichen und sonstigen Grenzen hinweg.

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Das können w i r uns z. B. auch bei Bildung und A r b e i t immer w i e d e r v o r Augen führen. ALLE Beteiligten müssen zusammenarbeiten, sich gegenseitig unterstützen und verstärken. Integration - ob bei Menschen mit Behinderungen o d e r auf anderen Ebenen - ist sicher nicht die Aufgabe nur einer Gruppe! Und braucht in vielen gesellschaftlichen Bereichen noch viel mehr „Wettkampf-Ehrgeiz". GRin Ulli Schindl-Helldrich

DIE GRÜNEN INNSBRUCK

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STANDPUNKTE

Special Olympics — eine Bereicherung für Innsbruck Der Blick auf die Vergangenheit ist oft verklärt - aber früher war nicht alles besser. Das gilt zum Beispiel für den Umgang mit Menschen m i t Behinderung. So trat erst 2006 das Behindertengleichstellungsgesetz in Österreich in Kraft und hiebei wurde die Gebärdensprache offiziell anerkannt. Zunehmend werden Menschen mit Behinderung als Bereicherung unserer Gesellschaft akzeptiert und geschätzt. Für diese positive Entwicklung sind weltweite Bewegungen wie die „Special Olympics" oder die TorballW M , die 2007 in Innsbruck stattfinden w i r d , aber auch heimische Organisationen wie z. B. die Lebenshilfe oder SLI verantwortlich. Der Inns-

brucker Volkspartei ist es seit jeher ein großes Anliegen, Menschen mit Behinderung und jene, die sie betreuen, zu unterstützen. Dass w i r in Innsbruck die Special Olympics im gleichen Jahr wie die Fußball-Europameisterschaften ausrichten dürfen, sehen wir daher als schönes Symbol für eine lebenswerte und vielfältige Stadt. GR Andreas Wanker ÖVP-Klubobmann

Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Vor allem die Integration von Muslimen ist schwierig „Sportveranstaltungen sind v ö l k e r v e r b i n d e n d , b e leben die W i r t s c h a f t u n d sind eine gute Sache, auch weilVerbindungen und t e i l weise sogar Freundschaften entstehen", befindet FPÖ-Obmann Richard Heis. U n t e r Integration v e r s t e h e die FPÖ e t w a s anderes, nämlich Anpassung. H e i s b e t o n t : „ W i e man sieht, sind sie und die geplante M u l t i - K u l t i - G e sellschaft gescheitert." Es sei fast u n m ö g l i c h , M e n schen aus anderen K u l t u ren zu integrieren. Beispiele gebe es viele. In D e u t s c h l a n d , H o l l a n d , Frankreich und Spanien e t w a habe sich gezeigt, dass

die Integration von M e n schen moslemischen Glaubens, e t w a T ü r k e n , kaum gelinge. M u s l i m e w ü r d e n sehr oft Parallelgesellschaften aufbauen. „ D e r Koran untersagtes Muslimen,mit Ungläubigen Freundschaft zu schließen, und ruft dazu auf, Gesetzen, die von U n gläubigen beschlossen w u r d e n , n i c h t zu g e h o r chen", e r k l ä r t Heis. GR Richard Heis

FPO Die Freiheitlichen

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122 16

Sport — Integration Special Olympics 3. Österreichische Winterspiele 2008 in Innsbruck - das werden sicherlich hervorragende Wettkämpfe und hoffentlich wird die Bevölkerung über die Veranstaltungen gut informiert, damit auch eine entsprechende Zuschauerkulisse für die Athleten gegeben ist. Sport als Brücke für die Integration muss man von zwei Seiten betrachten: I.Integration von Behinderten und 2. Integration von Bürgerinnen anderer ethnischer Herkunft. Für die Integration von Behinderten müssen vor allem bauliche Grundlagen geschaffen werden sowie auch die Infrastruktur (z.B. Vereine, Betreuer, Trainer, Sportarten) gegeben sein. Für die Integration von Bürgerinnen anderer ethni-

scher Herkunft durch Sport müssen auch entsprechende Voraussetzungen vorhanden sein. Grundsätzlich ist es dazu notwendig, dass von der politischen Seite die Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird. Andererseits müssen die betroffenen Bürgerinnen die Bereitschaft haben, sich in vorhandenen Sportvereinen zu integrieren und nicht eigene Vereine zu gründen, in welchen sie dann wieder nur „unter sich" sind. GR Sabine Tunner Freie Liste

FEDERSPIEL

Integration durch Sport — nur ein Lippenbekenntnis? Toleranz und Akzeptanz gegenüber Zuwanderern und Mitbürgern mit Behinderungen ist für uns Liberale von hoher Bedeutung. Die Integration über den Sport ist eine gute Chance, dieser gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden. In zahlreichen Städten ist diese A r t der Einbindung längst gelebter Alltag. In Innsbruck begegnet man dem „fremden oder gehandicapten Bürger" immer noch vielfach mit Misstrauen die verkrusteten Strukturen mancher Vereine lassen eine Integration nur schwer zu. Anlässlich der Special Olympics, die 2008 in Innsbruck stattfinden, bietet sich uns die Chance zu zeigen, wie weit wir die Integration auch tatsächlich leben. Die Veran-

staltung stellt für uns Liberale eine einmalige Möglichkeit dar, unsere Gesellschaft stärker zusammenzuführen. Alle Maßnahmen und Programme einer engagierten und ehrlichen Integrationsarbeit sind nicht für die Betroffenen, sondern mit ihnen gemeinsam zu gestalten. Sie könnte gerade im Sport mit vielen Facetten nachhaltig umgesetzt werden! GR Mag. Christian Kogler

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Special Olympics 2008 in Innsbruck

Unter dem Special-Olympics-Motto: „Lasst mich gewinnen! Wenn ich nicht gewinnen kann,so lass es mich dennoch mutig versuchen!" - werden vom 17. bis 22. Jänner 2008 in Innsbruck die 3.Winterspiele von Special Olympics Österreich mit internationaler Beteiligung von 16 Nationen stattfinden. Gleichzeitig stellen die Spiele in Innsbruck die Vorqualifikation zurTeilnahme an den Internationalen Winterspielen 2009 in Idaho (USA) dar. A m 18. Dezember 2006 wurde die Kooperationsvereinbarung für die Ausrichtung der Spiele unterzeichnet. Veranstaltet werden die W i n t e r Special Olympics gemeinsam von der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol, dem Tourismusverband

Innsbruck und seine Feriendörfer, der LebenshilfeTirol und Special Olympics Osterreich. An fünf Tagen kämpfen rund 1200 mental behinderte Athletinnen und A t h leten in acht Winter-Sportarten (Ski Alpin,Ski Langlauf, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Snowboarding. Schneeschuhlauf, Stocksport und Floorhockey) um Medaillen und vor allem ums Dabeisein. Die Teilnehmer werden von rund 400 Betreuern und 500 freiwilligen Helfern sowie einem kompetenten Organisationsteam rund um Generalsekretär Robert Neuner unterstützt. Neben Innsbruck sind Rinn, die Mutterer Alm und die Olympiaworld weitere Austragungsstätten. w w w . i n n o k 2 0 0 8 . a t (AA)

Integration immer härter! Sport betreiben bedeutet nicht nur körperliche Ertüchtigung, sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen pflegen. Das sehen wir vom Tiroler Seniorenbund deutlich in Seniorensportgruppen. Egal ob die Menschen mit Behinderung eine Aufwertung ihres Selbstwertgefühles erfahren oder Menschen ohne Behinderung durch solcheVeranstaltungen lernen, dass behinderte Menschen nicht so anders sind, wie viele glauben. Jugendliche Zuwanderer hätten Zugang zu den Grundwerten unserer Gesellschaft, wenn sie auch häufig unzureichende schulische und berufliche

Qualitäten und vor allem mangelnde Sprachkenntnisse vorzuweisen haben. Hier leistet der Sport wertvolle Arbeit. Nur braucht es die Bereitschaft. Der Zuwanderer hat eine „Bringschuld" im Bereich der Integration. Nur so kommt er aus der Isolation - in die er sich sehr oft freiwillig stellt heraus. Integration im Jugendalter ist weniger hart. CR Helmut Kitzinger (Tiroler Seniorenbund)

Vereinsporträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle künftig Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an medienservice@magibk.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Tiroler Turniertanzklub „GOLDWEISS Innsbruck" Der Leistungssport „Tanzen" fängt d o r t an, wo Tanzschulen aufhören. Einer der erfolgreichsten Tanzsportklubs ist der 1948 gegründete I. T i r o l e r Turniertanzklub G O L D WEISS Innsbruck. Zahlreiche Meistertitel wurden m i t den Jahren ertanzt. Mit Marvin Oigg und Claudia Obmascher stellt der Verein derzeit den sechsfachen Landesmeister und „Bronze" bei den Staatsmeisterschaften 2006. Die Mitglieder haben täglicheTrainingsmöglichkeit im Tanzschulzentrum Val lazza, mittwochs findet ein gemeinsames G r u p pentraining statt. G O L D WEISS verfügt sowohl in den Standardals auch in den Lateintänzen über Paare, kein andererTirolerVerein hat Mitglieder in so vielen Altersgruppen, seit einigen Jahren ist man im KinderTanzsport tätig, 2006 richtete man hier erstmalsTi-

roler Meisterschaften aus. A m 24. F e b r u a r finden ab 16.30 Uhr die Offenen Landesmeisterschaften der Standardtänze für Erwachsene in allen Leistungsklassen statt.Am 25. F e b r u a r gehen ab I 1.30 Uhr die Offenen Tiroler Meisterschaften für Schüler (bis I I ) , für Junioren (12-15) und für Jugendliche (16-18) in den Standard- u. Lateintänzen über die Bühne. Austragungsort ist das Tanzschulzentrum Vallazza, Radetzkystraße 47. Es gibt zusätzlich Breitensportklassen (-Schnupperklassen), in denen jeder mittanzen kann. Infos u n d Anmeld u n g e n für die Breitensportklasse: w w w . g o l d weissinnsbruck.at o d e r Tel. 0664/261 68 35

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TIROLER SENIORENBUND

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Neujahrsbesuch Während der Weihnachtszeit waren auch heuer wieder zwei Kindergärten (Lönsstraße, Innerkoflerstraße) sowie der Schülerhort Domanigweg ganztägig inklusive MittagsI tisch geöffnet. MM I n s g e s a m t wurden rund 60 Kinder und Jugendliche betreut. Jugendstadträtin Mag.a Christine OppitzPlörer beCarina, Patrick und Michael mit StRin Christine suchte die EinOppitz-Plörer beim Mini-Domino. r i c h t u ngen (Foto: A. Ambrosi) und bedankte sich bei allen Hortmitarbeitern mit kleinen Aufmerksamkeiten für die liebevolle Betreuung. Den Jugendlichen wird ein vielfältiges Programm geboten: Vom Tischfußball, Zeichnen, Bewegungsspiele bis hin zum PC kann alles ausprobiert werden. (AA)

Neujahrsempfang in Amras: Autobahneinhausung großes T h e m a A m 17. Jänner veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft Amras unter Obmann Mag. Ferdinand Neu ihren inzwischen traditionellen Neujahrsempfang. Das Leitthema der Veranstaltung war die von den Amraserlnnen geforderte Autobahneinhausung. Der Neujahrsempfang ist immer auch eine willkommene Gelegenheit, für Innsbrucks Politikerinnen in Amras vorstellig zu werden: Neben Bürgermeisterin Hilde Zach waren Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer, StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, GR. Christoph Kaufmann, GR Hans Haller sowie Alt-GRin Evelyne Braito gekommen. Unter den Zuhörern auch Transitforum-Obmann Fritz Gurgiser. Bgm. Zach zum Thema Autobahneinhausung Arn ras: ,,Es wird ein Bohren von harten Brettern werden, aber in Amras kann es nur mehr besser werden. Ihr habt mich hinter euch stehen!" (KPR)

Neujahrsempfang der Vereine Neu-Arzl - Olympisches Dorf Das vergangene Jahr war im O-Dorf geprägt von Großprojekten, Zuzug und Umzug. Die Eröffnung des neuen O-Dorf-Centrums mit 105 Wohnungen und einem Supermarkt löste einen Übersiedlungsboom aus: Vom Kindergarten und H o r t bis zur Polizeiinspektion Neu-Arzl wurden neue „Locations" bezogen. Einer der Höhepu n kte 2006 war außerdem die Eröffnung des Erlebnis-Hallenbades mit zwei Riesenrutschen (KosEinen Feuerlöscher zum Neujahrsempfang: ten 1,5 Mio. E ) . Bgm. Hilde Zach mit GR Christoph Kaufmann, 2007 ist die VNO-Präsident Sepp Dag und FW-Komman- Sanierung der dant Josef Tusch. (Foto: S. Albrich) Passage zwischen Schützenstraße und Pontlatzer Straße geplant. Die fast leer stehende Geschäftszeile ist der einzige direkte Durchgang zwischen Olympischem Dorf und Neu-Arzl und soll ebenso wie die dortige M-Preis-Filiale reaktiviert werden. (SA)

Präsentation der Integrations-CD-Rom für Innsbrucks Pädagoginnen A m ! L.Jänner wurde im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses die vom Land Tirol, der Stadt Innsbruck und dem Landesschulrat zusammengestellte Materialsammlung auf CD-Rom zum Thema „Integration in Bildung und Erziehung" für Innsbrucks P ä d a g oginnen Mag. Hannes Gstir, die Mitgestalterinnen Kavorgestellt. rin Juen und Agnes Eberharter und StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

(Foto: K. Prabitz-Rudig)

C D - R o m „ I n t e g r a t i o n in B i l d u n g u n d E r z i e h u n g " Die CD-Rom enthält grundlegende theoretische Texte zum Spracherwerb. Grundlagen zur multikulturellen Pädagogik und zur Elternarbeit sowie methodisch-didaktische Überlegungen. Apropos: Die Integrations-CD-Rom Überrascht war Bgm. Zach, als sie als Förderin des Trachtenvereins findet sich auch im Internet unter www.integration.tibs.at. „Die Amraser" mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Vereins ausgezeichnet wurde. (Foto: K. Prabitz-Rudig) (KPR) TVT

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBER 2007


bunt svh.

«CA e

Viel Prominenz beim Neujahrskonzert 2007 Beim traditionellen Neujahrskonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck unter Ehrendirigent Dietfried Lernet und LandestheaterIntendantin Brigitte Fassbaender als

Theaterintendantin Kammersängerin Brigitte Fassbaender führte mit Witz und Charme durch's Programm. (Fotos: Vandory)

Moderatorin am I.Jänner im Congress Innsbruck konnte Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach eine illustre und prominente Schar an Ehrengästen begrüßen.

Unter ihnen der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Horst Köhler mit Gattin Eva Luise, Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa mit Gattin Luise, Bischof Dr. Manfred Scheuer und die Ä b t e der Stifte W i l t e n und Stams, Prälat Mag. Raimund Schreier und Prälat Mag. German Erd, Univ.-Prof. Dr. Andreas Kohl mit Gattin Heidi,der luxemburgische Minister für A r b e i t , Kultur, Höhere Bildung und Forschung, François Biltgen mit Gattin Denise, Vizebürgermeister Dr. C h r i s t o p h Platzgummer mit Gattin Andrea, die Alt-Landeshauptleute Alois Parti mit Gattin Inge und Wendelin Weingartner mit seiner Gattin Inge, EU-Kommissar a.D. Dr. Franz Fischler mit Gattin Heidi, die weltberühmte Sopranistin Edita Gruberova und Bestsellerautorin Donna Leon sowie Tobias Moretti mit Gattin Julia.

Viel umjubelt: Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck mit Ehrendirigent Dietfried Bernet.

Bestsellerautorin Donna Leon, die mit Bürgermeisterin Hilde Zach eine langjährige Freundschaft verbindet.

Bundespräsident Horst Köhler mit Gattin Eva Der Innsbrucker Diözesanbischof Dr. Manfred Eva Luise Köhler und Margarethe Schulz, Luise (Mitte), LH DDr. Herwig van Staa mit Scheuer mit Schauspieler Tobias Moretti und Unternehmerin aus dem Zillertal und GastGattin Luise (li.) und Bgm. Hilde Zach (re.). Gattin Julia. geberin des deutschen Bundespräsidenten.

Unternehmer G ernot Langes- Swarovski mit Gattin Eva und dem Abt des Stiftes Stams, German Erd.

EU-Kommisar a.D. Dr. Franz Fischler mit Luxemburgs Bildungsminister François Biltgen und Gattin Denise.

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2007

Bundespräsident Horst Köhler begrüßt Edita Gruberova. In Bildmitte Kammersängerin Brigitte Fassbaender.

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STADTGESCHICHTE

Notgeld 1918 bis 1920 Eine vergessene Währung auch in Innsbruck In Z e i t e n w i r t s c h a f t l i c h e r N o t - z u m Beispiel i m Z u g e schwerer Inflation - geben und gaben S t ä d t e , G e m e i n d e n , F i r m e n o d e r V e r e i n e s o g . N o t g e l d h e r a u s . Es ist e i n e A r t E r s a t z g e l d , weil offizielle Z a h l u n g s m i t t e l - meist kleinere Beträge wie Münzen - nicht ausreichend zurVerfügung stehen. Dies kann staatlich genehmigt sein, meist ist die Rechtsgrundlage aber eine dürftige. Die Notgeldscheine waren meist nur eine kurze Zeit lang gültig. Manche erinnern sich vielleicht noch an die Münzknappheit in Italien

ten dazu: „ U m der Knappheit an Scheidemünze und an Banknoten, welche sich in der unangenehmsten Weise fühlbar macht, zu steuern, hat der Gemeinderat der Landeshaupt-

in den 1970er-Jahren,als statt Münzen kleine Gutscheine, sog. Mini-Assigni, ausgegeben wurden. Notgeld hat in Österreich seine Anfange bereits im 18. Jahrhundert. Auch inTirol gab es im 19.Jahrhundert Beispiele für ein solches Ersatzgeld. Das bekannteste sind wohl die Zirler Archenmarken aus der Zeit um 1817. Aber auch in Bozen gab es Mitte des 19.Jahrhunderts Notgeldscheine.

Entwurf

Stadtgemeinde Innsbruck

Innsbruck

E. Lampe

E. Lampe

Gemeinde Igls

Igls

0 . Hengst

Wagner'sche

Bahnhofsrestauration Innsbruck; Carl Beer

Innsbruck

Innsbrucker Sammlerbund

Innsbruck

Bahnhofskasse Innsbruck

Innsbruck

Ladiner Verein

Innsbruck zugeordnet

Pfadfindergruppe „Speckbacher" Innsbruck

Wagner'sche Handstempelaufdruck aufScheinen des Innsbrucker Sammlerbundes.

;

;

?

i

Gültig für die Dauer eines Sommerlagers

Innsbruck

Tyrolia Innsbr.

Tyrolia Innsbr.

Tiroler Hotelgutscheine

Innsbruck

E. Lampe

E. Lampe

Stadt Innsbruck beschlossen, seitens der Stadtgemeinde Papiernotgeld auszugeben." Diese Geldscheine hatten vom I. Dezember 1918 bis 31. Mai 1919 Gültigkeit. Nach mehreren Verlängerungen kam es mit 31. März 1920 zum Ende der Gültigkeit der Notgeldscheine. .«. . v . Nun haben in Innsbruck aber nicht nur die StadtDieser Gutschein Wirt» gemeinde solche Scheine an allen lMlijchen muffen il! M t f p g ausgegeben. sondern genommen i'iii'i ussm auch private Vereine und 1. bia 31. 1)11 ai. 1919 Firmen. Die Übersicht non diesen in gesehl. ffltöfirirng cingclöff. zeigt, welche Ausgaben :i Ti ? :»Jiiin.tini.l;, l . i f l r j . 1918 heute bekannt sind (s.Tabelle oben). WûDfiKHieitifle :9nu$&rii(ii Es ist heute nicht ausge0lc«-ßur8«rra<il|jr ' Uura«rm»!ftt. schlossen, dass die eine ä3lc ilUclinfimuiig luirö gefc&litfi ftfffroft oder andere Sonderform von Notgeld noch aufNotgeld der Stadtgemeinde Innsbruck über eine Krone. (Original: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sign. Bi/k-360)taucht. Hier wäre vor al-

20

m

Anmerkung

unbekannt 0 . Hengst bzw. F. Thaler

Verlagsanstalt Tyrolia

In Innsbruck herrschte nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ein akuter Hartgeldmangel. Bereits am 7. N o vember 1918 w u r d e n die Firmen Wagner und Zech von der FinanzSektion des Gemeinderates beauftragt, „städtisches Papiergeld" auszudrucken. Die Innsbrucker Nachrichten vom 22. November 1918 berich-

g;

Druck

Ort

Herausgeber

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Kurt «lieber

lem an private Vereine oder ähnliche Zusammenschlüsse zu denken. Für W ö r g l sind auch Notgeldmünzen eines privaten Kaufhauses bekannt. Hier ist aber die Grenze zwischen „echt e m " Notgeld und privatem Gutschein eine fließende. Auch zahlreiche andere T i r o l e r Gemeinden haben Notgeld ausgegeben. Heute sind in N o r d t i r o l etwa 2500 verschiedene Scheine aus der Zeit nach dem Ersten

Herausgegeben vom Landesverkehrsrat von Tirol, Treuhandstelle

Weltkrieg bekannt. Diese Zahl urnfasst neben den gesonderten Ausgaben auch die verschiedenen Varianten (mit oder ohne Gemeindestempel, Überdrucke, Farbvarianten usw.). Neben dieser beinahe unüberschaubaren Vielfalt an Ausgaben und Druckvarianten ist doch zu bemerken, dass zahlreiche der Entwürfe zu den kleinen Geldscheinen von höchstrangigen Künstlern wie Alfons Walde. Oswald Hengst und Max Esterle entworfen wurden. Für die Scheine der Stadtgemeinde Innsbruck sind die originalen Lithographie-Steine zum Teil noch erhalten. Sie sind in der Ausstellung zur Stadtgeschichte zu sehen. Heute sind diese Scheine nicht nur ein beliebtes und attraktives Gebiet für Sammler, sondern auch eine Erinnerung an wirtschaftlich katastrophale Zeiten.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FELER 2007


Erdgas auch als Kraftstoff ideal Sauber Gas geben leichtgemacht - Jetzt schon acht Erdgastankstellen in Tirol E r d g a s f a h r z e u g e s t o ß e n auf i m m e r g r ö ß e r e s I n t e r e s s e , u n d die G r ü n d e d a f ü r liegen auf d e r H a n d : In Z e i t e n v o n T r e i b s t o f f p r e i s e n auf R e k o r d n i v e a u s o w i e i m m i s s i o n s b e d i n g t e n T e m p o l i m i t s sind E r d g a s f a h r z e u g e die v e r n ü n f t i g s t e L ö s u n g , u m K o s t e n z u s e n k e n , m o b i l zu sein u n d g l e i c h z e i t i g die U m w e l t zu s c h o n e n .

Erdgastankstellen in Tirol

kömmlichen Kraftstoffen betrieben werden, machen Erdgasfahrzeuge auch in p u n c t o M o b i l i t ä t a t t r a k t i v e r . So sind erdgasbetriebene Fahrzeuge aufgrund ihrer hohen U m w e l t v e r t r ä g l i c h k e i t v o m immissionsbedingten 100 k m / h T e m p o l i m i t auf d e r I n n t a l a u t o b a h n ausdrücklich ausgenommen. E r d g a s ist s a u b e r Erdgasfahrzeuge verursachen praktisch keine Feinstaub- und Rußpartikelemissionen. A u c h d i e anderen Emissionen sind vergleichsweise g e r i n g . Erdgasfahrzeuge s t o ß e n selbst bei e i n e r G e s c h w i n d i g k e i t von 130 k m / h w e n i g e r Schadstoffe aus als Diesel- und Benzinfahrzeuge m i t 100 k m / h . U n t e r Einschluss aller v o r g e l a g e r t e n Prozesse w e i s e n E r d gasfahrzeuge eine um bis zu 8 0 % günstigere U m w e l t b i l a n z auf.

H U

bestehende geplante

Mit Jahresbeginn 2007 decken bereits acht Erdgastankstellen die steigende Nachfrage nach dem wirtschaftlichen und umweltschonenden Kraftstoff ab. Acht weitere Erdgastankstellen sollen im Jahr 2007 eröffnet werden.

Erdgas ist w i r t s c h a f t l i c h Erdgasfahrzeuge sind echte Sparmeister. Die K r a f t s t o f f k o s t e n reduzieren sich gegenüber einem Dieselfahrzeug um r u n d ein D r i t t e l , gegenüber einem Benziner sogar um die Hälfte. Die Reichweite m i t einer Betankung um € 10,- beträgt bei einem Benzinfahrzeug e t w a 130 k m , einem Dieselfahrzeug e t w a 170 km und bei einem Erdgasfahrzeug sogar

r u n d 260 k m . In d e r Anschaffung kosten Erdgasfahrzeuge in e t w a gleich viel w i e ein vergleichbares Dieselfahrzeug. Erdgas m a c h t m o b i l Gesetzliche Maßnahmen w i e Geschwindigkeitsbeschränkungen o d e r generelle Fahrv e r b o t e bei Ü b e r s c h r e i t u n g b e s t i m m t e r G r e n z w e r t e f ü r Fahrzeuge, die m i t her-

A t t r a k t i v e Förderungen Die T I G A S g e w ä h r t bis 3 1 . 12. 2007 bei einer Neuanschaffung eines erdgasbetriebenen Fahrzeuges o d e r einer U m s t e l lung eines Fahrzeuges auf Erdgasbetrieb eine A n k a u f f ö r d e r u n g f ü r P r i v a t p e r s o nen in H ö h e von 5 0 0 - , für G e w e r b e treibende in H ö h e von € ! . 0 0 0 , - und für T a x i u n t e r n e h m e n von < 1.500,- (jeweils inkl. U s t . ) . Voraussetzungen sind die Z u lassung des Fahrzeuges in N o r d t i r o l und das A n b r i n g e n eines W e r b e s c h r i f t z u g e s am Fahrzeug für mindestens 2 Jahre.

Erdgas beseitigt IN:U Hïï und das sogar nVvt Vollgas-

einem Erdqasauto kann Ihnen Tempo 100 aufgrund des Immissionsschutzgesetz-Luft (IG-L) auf der Inntalautobahn ganz legal egal sein. Weil Erdgasfahrer eben dicke Luft vermeiden und staub- und rußpartikel-

erdgas einfach überlegen

frei unterwegs sind. Das verbessert das Klima in jeder Hinsicht. Infos unter 0 8 0 0 / 828 829 und www.tigas.at


INNSBRUCK VOR 100 JAHREN 5. Februar (Bes i t z w e c h s e l . ) Das Gasthaus zum „Weißen Rößl" in der Kiebachgasse hier wurde von Josef Kirchner aus Hall um 128.000 K r o nen e r w o r b e n . K i r c h n e r hat früher für sich und seine Geschwister das Gasthaus zur „Rose" in Hall betrieben. 12. F e b r u a r ( D e n k mal-Konkurrenz.) Unter dem Protektorrat Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzog Eugen und u n t e r dem Präsidium des H e r r n Landeshauptmanns der gefürsteten Grafschaft T i r o l Dr. Theodor Kathrein, hat sich - wie schon berichtet - ein Komitee zur Errichtung eines Speckbacherdenkmals in Innsbruck gebildet. Das Denkmal soll nach den Intentionen des Komitees, wenn möglich aus Anlaß der Jahrhunderfeier des Kriegsjahres 1809 enthüllt werden und müßte daher bis spätestens Ende Mai 1909 bereits aufgestellt sein. Das Komitee hat beschlossen, zur Erlangung von geeigneten Entwürfen eine K o n k u r r e n z auszuschreiben, an der n u r T i r o 1er und Vorarlberger Künstler sich beteiligen können. 19. F e b r u a r ( E i n e f r e i willige Rettungsgesells c h a f t i n I n n s b r u c k . ) In der gestern abgehaltenen Hauptversammlung der Innsbrucker Feuerwehr kam ein Entwurf zur Gründung einer freiwilligen Rettungsgesellschaft zur Beratung. Dieser Entwurf wurde von der Sanitätsabteilung der freiwilligen Feuerw e h r ausgearbeitet und

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vorgelegt, denn diese hat sich bereit erklärt, den Sanitätsdienst zu übernehmen und aufrechtzuerhalten. Die Vorschläge sind in der gestrigen Versammlung gutgeheißen und angenommen worden, und aus dem Unterstützungsfonds der freiwilligen Feuerwehr w i r d ein Betrag von 1000 Kronen zur Einrichtung und Ausgestaltung der Rettungsabteilung bewilligt. Das Zustandekommen einer solchen wohltätigen und zeitgemäßen Einrichtung in unserer Stadt ist jedenfalls nur zu begrüßen. 23. F e b r u a r ( E i n U n fall i m T h e a t e r . ) Bei der gestrigen Aufführung des „ O r p h e u s " geschah am Schlüsse des zweiten Aktes ein bedauerlicher Unfall. Als H e r r Sturm als Hans Styx durch die Versenkung ging, versagte die Sperrvorrichtung; die Kurbel des Getriebes, welcheTheatermeister Josef Stolz bediente, entglitt diesem und schlug beim Ablauf auf den HändBauernregel

rücken. Theat e r m ei s t e r Stolz erlitt eine Durchtrennung der Hautpartien der Oberhand unter großem Blutverlust. Es ist zu befürchten, daß auch eine Sehnenverletzung vorliegt. 23.Februar (Ein n e u e r Abbildung: Hußlhofweg im Rauhfrost mit Rod(Sig. KRIPL-2869) S p a z i e r w e g . ) lern. Gestern nachmittag fand im Gasthause jeder Jahreszeit die Schön„Neuhaus" hier eine Verheit dieses prächtigen sammlung der W i l t e n e r Waldweges genießen könWaldinteressenschaft statt. nen. In derselben w u r d e dem Verschönerungsvereine 25.Februar(Ein Stück Innsbruck gegen einen Alt-Innsbruck verjährlichen Erkennungszins s c h w i n d e t . ) A m Samstag von 100 Kronen die Anleist zwischen dem Privatier gung des schon seit längeGeorg König und der Innsrer Zeit geplanten Weges brucker Baufirma Huter ein Hußlhof-Bereiterhof-BergKaufvertrag abgeschlossen iselebene bewilligt. Ein Teil worden, nach dem die Serdieses Weges wird im W i n viten- oder Engelmühle in ter als Rodelbahn hergeder Adamgasse mit I. März richtet, w i r werden also zu des Jahres in den Besitz der

N

Kraut vom Kübel hilft gegen 99 Übel *m obst-gemüse niederwieser A-6070

INNSBRUCK

• M U S F U M S T R A S S F 19

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck-die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 1. März 2007 in einer Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 14. Februar 2007. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: medienservice@magibk.at

Firma Huter übergeht. Diese wird an der Stelle der Mühle, sowie auf dem dazugehörigen Grunde von der das große Anwesen begrenzenden Maximilianstraße bis zum ehemaligen Akzishäuschen (einschließlich desselben) nächst der ehemaligen Gemeindegrenze Innsbruck-Wiltens moderne Wohngebäude e r r i c h ten. Somit verschwindet bald wiederum ein historisches Stück des alten Innsbruck unter dem Einfluß der neuen Zeit. -Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck von Ingrid Zeindl

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBER 2007


^MM

X-t Die Innsbrucker Kommunalbetriebe planen am Inn bei Telfs ein Laufkraftwerk. Die Fotomontage zeigt den für das Wehr und für das Krafthaus vorgesehenen Standort. Das Projekt soll unter Einbindung aller Beteiligten in ein ökologisches Gesamtkonzept samt Ausgleichsmaßnahmen einbezogen werden.

Warum die IKB ein Inn Kraftwerk plant Stark steigende Preise für elektrische Energie und eine wesentliche Verstärkung der eigenen Stromerzeugung aus Wasserkraft - dies sind die Hauptmotive der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), bei Telfs ein Innkraftwerk zu errichten. IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid: „Damit können wir teure Stromzukäufe ersetzen und den Strompreis weiterhin besonders günstig halten."

Strom für 20.000 Haushalte Und darum geht's: Der Inn soll auf Höhe von Telfs-West/Riez

in Richtung Stams zwischen der Autobahn und dem Hangmassiv Mieminger Plateau rund vier Kilometer rückgestaut und abgearbeitet werden.

Ausbauleistung 14 MW Die Ausbauleistung des Laufkraftwerkes Telfs soll 14 M W betragen, das Jahres-Regelarbeitsvermögen ca. 80 M i o . k W h . Dies entspricht dem Jahresbedarf von über 20.000 Haushalten. Die Nutzfallhöhe beträgt je nach Jahreszeit zwischen sieben und zehn Metern. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 65 M i o . € .

Gemeinsam mit Telfs Zur Umsetzung gründet die IKB eine Errichtungs- und Betriebsgesellschaft. An dieser wird sich die Gemeindewerke Telfs GmbH. (GWT) mit bis zu 25 Prozent beteiligen. Die Telfer wollen im Zuge der Umsetzung des Kraftwerkes dort auch ausgedehnte Freizeiteinrichtungen verwirklichen.

Ökologisches Gesamtkonzept Besonderes Augenmerk wollen IKB und G W T dem rücksichtsvollen Umgang mit der Natur und Umwelt widmen. Danach

soll das Kraftwerkprojekt in ein ökologisches Gesamtkonzept samt Ausgleichsmaßnahmen eingebunden werden. Zudem wird eine umfassende und transparente Kommunikationsplattform eingerichtet. In diese werden alle Beteiligten, wie Nachbargemeinden, Grundeigentümer, Landwirte, Fischereiberechtigte sowie umweltinteressierte Bürgerinnen und Bürger mit einbezogen.

IKB

Innsbrucker © Kommunalbetriebe

Ein sehr gutes Werk Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC, werte Leserinnen und Leser! Im Zuge der Energieliberalisierung sind zunächst die Strompreise europaweit gesunken - noch vor vier Jahren wäre daher die Erzeugung von Grundlaststrom am Tiroler Inn unwirtschaftlich gewesen. Seither sind die Strompreise leider rasant angestiegen, sodass sich der Ausbau der Wasserkraft am Inn wieder zu

rechnen beginnt. Die IKB hat sich daher entschlossen, ein Laufkraftwerk bei Telfs zu bauen und zu betreiben. Dies erhöht unsere Eigenerzeugung auf deutlich über 50 Prozent des im Versorgungsgebiet der

IKB gelieferten Stroms. Dadurch sinkt die Abhängigkeit v o n teuren und in Zukunft w o h l auch immer unsichereren Stromimporten aus dem Ausland. I s wäre daher schön, wenn der Inn der Landeshauptstadt nicht nur seinen Namen, sondern bald auch seine Energie zur Verfügung stel len könnte. Natürlich soll auch die Telfer Bevölkerung davon profitieren. Dass dabei mit der U m w e l t rücksichtsvoll umgegangen wird, dafür werde ich mich als naturverbundener Mensch

persönlich einsetzen. Eine bereits vorhandene Machbarkeitsstudie kommt zum Schluss, dass bei entsprechenden Ausbau- und Ausgleichsmaßnahmen sogar eine Verbesserung der ökologischen Situation erzielt werden kann. Unter Einbindung aller Beteiligten kann hierein engergiewirtschaftlich sinnvolles und zugleich ökologisch zuträgliches Werk gelingen. Ihr Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender


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Ich fühle mich wohl, und meine Enkel kommen zu mir - wann immer sie wollen >

< Ich habe immer das getan, was ich wollte - auch heute noch >

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Meine Daxie ist meine treueste Wegbegleiterin - die Freude des ganzes Hauses > Ich suche neue Freundschaften - hier kann ich sie finden >

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RESIDENZ

VELDIDENAPARK INNSBKI

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Humanocare gemeinnützige Betriebsgesellschaft für Betreuungseinrichtungen GmbH Neuhauserstraße 5 * 6020 Innsbruck * Tel. 0512/5302 * Fax 0512/5302/999 * veldidenapark@humanocare.at * * * www.scniorcnresidcnz.at

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