Innsbruck informiert

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Nr. Ì • Jänner 2007

Nordpark: Innsbrucks großes Natur„kapitai" Wà

In fünfzehn Monaten Rekordbauzeit wurden die beiden Seilbahnsektionen auf die Seegrube und auf das Hafelekar komplett erneuert. Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)


DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Budget der Stadt Innsbruck für das Jahr 2007 wurde im Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossen.Wenn auch die Belastungen und Aufgaben mehr und die Einnahmen weniger werden, kann Innsbruck immer noch von sich behaupten, die Landeshauptstadt mit der solidesten Haushaltsgebarung zu sein. Der Grund dafür sind vernünftiges und sparsamesWirtschaften im Bereich der Hoheitsverwaltung im Einklang mit Bürokratieabbau und einer effizientenVerwaltungsreform, privatwirtschaftlich und erfolgreich geführte Betriebe mit städtischer Beteiligung und nicht zuletzt eine allgemein gute wirtschaftliche Lage. Die Stadt Innsbruck hat bereits vor über einem Jahrzehnt die Weichen für die Budgetkonsolidierung gestellt und den Schuldenberg abzubauen begonnen, während andere Städte und Gebietskörperschaften diese Schritte erst jetzt setzen. 2007 wird spannend Von nun an geht's auch wieder mit der Seilbahn bergauf. Die neuen Gondeln haben ein Fassungsvermögen für 95 Personen. (Foto: Wolfgang Weger)

I N HALTSHINWEISE Nordkettenbahn N E U

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„Innsbruck-Mitte" freigegeben

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„Leben am Tivoli"

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Nachmittagsbetreuung

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Bildreportage „Vorhaben 2007" mit Stellungnahmen der Gemeinderatsfraktionen 13- 17 Integration nach Stuttgarter Vorbild

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, G e l d Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

und

ereignisreich

Das heißt, dass wir uns in Innsbruck weiter „rühren" können.Wir können - um nur einige Beispiele zu nennen - die Daseins für sorge laufend ausbauen, neue großeWohnprojekte angehen,Wohnheime, Schulen, Kindergärten und Horte sanieren, vergrößern und sogar neue errichten, die Städtische Musikschule erweitern, Innsbrucks Hallenbäder attraktiver machen, Turnhallen und Spielplätze bauen, den Wirtschafts- Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Martin Vandory) standort stärken und nicht zuletzt für den Kulturund Sportbereich Wünsche erfüllen und entsprechende Rahmenbedingungen schaffen. Insgesamt sind im Außerordentlichen Haushalt 89 Einzelprojekte aufgelistet, davon 25 neue, die 2007 in Angriff genommen werden. Das heurige Jahr wird somit wieder ereignisreich. Mehrere „Premieren" (zum Beispiel Nordkettenbahnen, Hungerburgbahn, neue Straßenbahnen) und auch wichtige Weichenstellungen (wie neue Wohnbauprojekte, Kaufhaus Tyrol, Maria-Theresien-Straße, Messe-Ausbau, Haus der Musik) stehen Innsbruck „ins Haus". Ich hoffe, das neue Jahr bringt für die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck viele positive Entscheidungen und Weichenstellungen und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine glückliche und erfolgreiche Zeit!

Bürgermeisterin

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Die besten Wünsche zum Jahreswechsel entbieten allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Bürgermeisterin Hilde Zach 1. Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger 2. Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer

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INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2007


BUDGET

Stadtbudget: Gutes u n d sparsames Wirtschaften ist die oberste Devise fixe Heimstätte für das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck werden, sondern auch Probe- und Aufführungsräume für andere musikalische Einrichtungen bieten soll. Voraussetzung ist, dass die Stadtsäle als künftiges Haus der Musik weiterhin für Musikgruppen und Veranstaltungen leistbar bleiben. Eine Jahrhundert-Entscheidung und ein wesentlicher Baustein desVerkehrs wie auch für die Umweltqualität in Innsbruck ist zweifellos das einstimmige Votum des Gemeinderats für den Ausbau und die Attraktivierung der Straßenbahn. Die 10 Mio. € , die im Budget 2007 dafür vorgesehen sind, werden insbesondere für die Ausfinanzierung der neuen Straßenbahngarnituren verwendet. ( W W )

D i e F i n a n z l a g e d e r S t a d t I n n s b r u c k ist t r o t z d e r v e r a n s c h l a g t e n geringeren E i n n a h m e n w e i t e r h i n ausgewogen und vergleichsw e i s e zu a n d e r e n S t ä d t e n v o r b i l d l i c h . D e r K o n s o l i d i e r u n g s k u r s kann aufrecht erhalten und gleichzeitig können w e i t e r h i n auch S c h w e r p u n k t e gesetzt w e r d e n . „ D e r Innsbrucker Weg einer soliden Finanzwirtschaft w i r d fortgesetzt", so Bürgermeisterin Hilde Zach in Übereinstimmung mit Finanzdirekt o r Dr. Josef Hörnler. In Summe müssen - so Dr. H ö r n ler - ca. 20 Mio. € eingespart werden, damit das Gleichgewicht gehalten werden kann. Die Einsparungs-Notwendigkeit resultiert u.a. aus der geschrumpften Achensee-Ablöse, aus nicht mehr lukrierbaren Geldern durch die Tivoli-Grundverkäufe und durch den zusätzlichen Betriebsaufwand, der durch Ausweitung in Sozial-, Sport- und Kulturbereichen entsteht. Trotzdem konnten bzw. mussten die Ausgaben für Subventionen (Soziales, Kinder- und Jugendbetreuung etc.) um 8,7 Prozent, die Sozial- und Behindertenhilfe um 5,3 Prozent und der Krankenhausbeitrag um 4,1 Prozent gesteigert werden. 42 Mio. € für Investitionen Im Außerordentlichen Haushalt sind 89 Einzelprojekte aufgelistet, darunter 25 neue, mit denen 2007 begonnen wird. Beispiele sind die Erweiterung der Musikschule, der Ausbau des Maximilianeums, die Ausstattung für vergrößerte bzw. neu errichtete Wohnheime, die Gestaltung der Maria-Theresien-Straße.dasAttraktivierungsprogramm der städtischen Hallenbäder sowie Begleitmaßnahmen für den neuen Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte. Mit Nachdruck will sich Bürgermeisterin Hilde Zach für die Einhausung der Autobahn in Amras einsetzen. Zusätzliche Lärmschutzwände brächten weder den gewünschten Erfolg noch

seien sie den Anrainern zumutbar. Im Gegenzug könnte sich Zach für diesen Bereich auch mit einer dritten Fahrspur „anfreunden". Notfalls wäre es - so Zach - auch vorstellbar, einenTeil der zusätzlich benötigten Euro-Millionen mittels Bürgerfonds aufzubringen. Ein weiteres Anliegen, das 2007 mit dem Planungsbeginn konkretisiert werden soll, ist die U m - bzw. Neugestaltung der bestehenden Stadtsäle in ein Haus der Musik, das nicht nur eine

Hohe Belohnung für handwerklich Begabte! Wer so viel auf dem Kasten hat, dass er „seine" Küche (die er unter unseren tollen Musterküchen findet) selbst abholt und selbst zusammenbaut, der bekommt eine Riesenbelohnung in Form von unglaublich günstigen Preisen! Und! Weil diese Preise jetzt unglaublich günstig sind, Sie die Küche aber vielleicht erst später brauchen: Wir lagern das Prachtstück bis Sie es einbauen können! Und hier sind unsere Musterküchen mit Preisen, die nie wieder kommen.

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BETEILIGUNGEN/BUDGET

ISD-Menü-Service: 170.000 Mahlzeiten jährlich Seit vor drei Jahren die Zubereitung der Speisen des Menü-Service (IMS) unter der Federführung der Innsbrucker Sozialen Dienste auf die C o o k & ChiliMethode umgestellt wurde, ist die Zahl der Essenslieferungen stetig gestiegen: Im letzten Jahr (Stand N o v e m b e r 2006) konnte die Rekordzahl von

Stadt ist Arbeitgeber für 3077 Mitarbeiterinnen

oder allein stehende Personen sind die Personen, die das Essen ausliefern, oftmals der einzige Kontakt zur Außenwelt. „Das IMS liefert daher einen wichtigen Beitrag für eine gelebte Solidarität in unserer Stadt", so Vizebgm. Sprenger.

Rund 391 M i o . € beträgt das Umsatzvolumen der 28 Beteiligungen, die sich zur Gänze oder teilweise im Besitz der Stadt Innsbruck befinden. Mehr als 3077 Mitarbeiterinnen finden eine Beschäftigung. Die Unternehmen investieren jährlich an die 154 Mio. € .

Cook & Chili-Methode Die Speisen w e r d e im städtischen Wohnheim Pradl gekocht, dann rasch auf plus drei Grad abgekühlt, in einem hochwertigen Porzellangeschirr p o r t i o n i e r t und schließlich gekühlt ausgelieFrisch auf den Mittagstisch: Vizebgm. DI Euf e r t . D e r Kunde gen Sprenger und ISD-GF Dr. Hubert Innerkann das Essen ebner mit Küchenchef Walter Schiestl. auf einer bei der (Foto: ISD/Sailer) Erstzustellung mitgelieferten Induktions170.000 Menüs vermeldet Wärmeplatte selbst erhitwerden. „ D u r c h die spezizen. Die Vorteile: Vitamine elle Zubereitungsart der und Nährstoffe werden Speisen hat sich die Quaohne Tiefkühlung oder zulität deutlich verbessert", sätzliche Konservierungsfreut sich Innsbrucks Sozimittel optimal erhalten und alreferent Vizebgm. DI Euder Kunde kann den Zeitgen Sprenger über die hopunkt seiner Mahlzeit he Akzeptanz. Die Freiwilselbst bestimmen. Bestellige Rettung Innsbruck len kann man das Innsübernimmt den Transport brucker Menü-Service unund hat zugleich auch eine ter der Telefonnummer soziale Funktion innei 93003 3777. (AA) D e n n gerade für ältere

Diese erfreulichen Zahlen konnte Bgm. Hilde Zach bei derVeröffentlichung des Beteiligungsberichtes 2006 präsentieren. „Dieses Jahr hat wie bereits die vergangenen Jahre vorher für die öffentlichen Verwaltungen und kommunalen Unternehmen weitere Veränderungen im Hinblick auf Wettbewerb und neue gesetzliche Vorgaben gebracht", erklärte Bgm. Zach. Eine bürgerorientierte Stadt muss daher neueWege beschreiten und für Innovationen offen sein. Hierzu zähle in elementarer Weise das unternehmerische Engagement der Kom-

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mune. „Wirtschaft ist die wichtigste Grundlage, und die städtischen Unternehmensbeteiligungen helfen mit. das Gemeinwohl und die Erfüllung der sozialen Aufgaben der Landeshauptstadt dauerhaft zu sichern", betonte das Stadtoberhaupt. Der Beteiligungsbericht steht allen Stadtsenats- und Gemei nderatsmitgliedern sowie den Gemeinderatsklubs zur Verfügung und ermöglicht einen raschen Überblick über A r t und Umfang der Beteiligungen sowie die Entwicklungen der Gesellschaften. D e r Beteiligungsbericht ist einmal mehr eindrucksvoller Beleg für die vielfältigen Leistungen, die außerhalb der Kernverwaltung erbracht werden. Um zeitliche Abläufe zu verkürzen, kündigte Bgm. Zach eine Verbesserung bei der Kommunikation unter den Betrieben an. (AA)

Budget/Eckdaten 2007 Dos Gesamtvolumen des Haushalts 2007 belauft sich auf rund 307,2 Mio. €. Im Ordentlichen Haushalt sind Einnahmen von rund 264,1 Mio. € (plus 3,7 Prozent gegenüber dem Voranschlag 2006) und Ausgaben in der Höhe von rund 266 Mio. € vorgesehen, woraus ein Abgang von 1,9 Mio. € resultiert. Die Ausgaben im Außerordentlichen Haushalt belaufen sich auf rund 41,9 Mio. € (minus 18,1 Prozent gegenüber Voranschlag 2006). Der voraussichtliche Schuldenstand belauft sich Ende 2006 auf 24,4 Mio. C. Fur 2007 sind rund 25,4 Mio. € veranschlagt. Bei den Gesamtausgaben machen allgemeineVerwaltung, Öffentliche Ordnung und Sicherheit mit ca. 40 Prozent den Löwenanteil aus, gefolgt von den Ausgaben fur Soziales (14,8 Prozent), Unterricht/Bildung (9,8 Prozent), Kultur (6,3 Prozent), Straßenbau und Verkehr (5,6 Prozent) und Sport (2,7 Prozent). (WW)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2007


AKTUF.I.I,

Nordpark: Erlebnisraum ü b e r d e r Stadt D e r N o r d p a r k ist r e c h t z e i t i g z u m Beginn der Wintersaison 2006/07 w i e d e r m i t d e r S e i l b a h n erreichbar. Neue geräumige Panorama-Gondeln mit Platz für 95 Personen, Fahrzeit Sektion I (Hungerburg - Seegrube) sieben Minuten,Sektion 2 (Seegrube-Hafelekar 2,5 Minuten) neueste Seilbahntechnik, Betriebszeiten 8.30 bis 17.30 Uhr (I5-Minuten-Takt) und exakt dieselbe Trasse sind die Kennzahlen der Nordkettenbahn Neu. Die Rekordbauzeit betrug 15 Monate. Die denkmalgeschützten Stationsgebäude wurden behutsam renoviert und - wo möglich - in ihren baulichen Urzustand zurückgeführt. Modernisiert und vergrößert wurde auch das Restaurant Seegrube mit einem Selbstbedienungsbereich im Erdgeschoss ( 156 Sitzplätze) und einem Re-

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Die Bergstation Seegrube, sensibel restauriert und im Originalzustand

erhalten. (Foto: W. Weger)

staurant mit Service ( 100 Sitzplätze) im ersten Stock.Zusätzlich stehen 250 Sitzplätze auf den Terrassen zurVerfügung. Die Vergrößerung wurde durch einen Anbau für die Küche im hinteren Bereich des Gebäudes möglich.

Z u r Zeit des Redaktionsschlusses am 18. Dezember war die seilbahntechnische Abnahme der Bahn noch voll im Gang. Mehr über die neue Nordkettenbahn in der Februar-Ausgabe von „Innsbruck informiert". ( W W )

Finalrunde für den Sill-Hochwasserschutz V o l l i m G a n g sind d i e B a u a r b e i t e n f ü r d e n H o c h w a s s e r s c h u t z nun auch a m orographisch r e c h t e n Sillufer zwischen Pembaur- und Prinz-Eugen-Brücke. „Damit wird die Sili bis zur Inn-Mündung hochwassersicher verbaut", so Vizebgm. DI Sprenger und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei einem Lokalaugenschein beim vierten Bauabschnitt „Sill-Hochwasserschutz" gemeinsam mit Projektleiter Ing. Gerhard Dendl, Ing. Christian Paoli (Tiefbau) und Ing. Christian Schreiner (Land Tirol, Baubezirksamt). Seit Mitte Oktober wird am komplexen Projekt „Bauteil 4 b" gearbeitet: Das Ufer-Deckwerk wird mit großen Steinen befestigt, die Flusssohle wird um einen Meter abgesenkt. Parallel zu den Arbeiten im Flussbereich wird die Uferkrone zur attraktiven Promenade mit Fuß- und Radweg ausgebaut. Die Funktion eines Dammes übernimmt dabei der Radweg (an die Kärntner Straße angrenzend). Der Baumbestand im oberen Bereich der Dammkrone

durchgehender Radweg vom Stadtpark Rapoldi bis zum Baggersee", begrüßt StRin Dr. Marie-Luise PokornyReitter die rund 230.000-€-lnvestition in den Kreuzungsausbau (von der Stadt finanziert). Verbessert wird auch die Beleuchtung der Promenaden (mehr Sicherheit für die Passantinnen) und vor allem das „Pegelhaus". (A.G.)

bleibt erhalten. Die Bepflanzung der Uferböschung wird erneuert. „Die Verbauung ist auf ein hundertjähriges Hochwasser plus 50 Zentimeter Freibord ausgerichtet", so Vizebgm. Dl Fugen Sprenger: Der Flusslauf wird naturnahe gestaltet - die unregelmäßige Ufergestaltung ermöglicht etwa auch Finstandsflächen für Fische. Im Zuge Hochwasserschutz/ Promenadengestaltung wird die Kreuzung Kärntner Straße/Pembaurbrücke voll signalisiert und barrierefrei ausgebaut- bisher ungesichert und damit vor allem für Fußgänger und Radfahrer ein kritischer Übergang. Zudem werden Voll im Gang sind die Bauarbeiten für den Hochvier Fußgängerübergänge und wasscrschutz und die Promenadengestaltung an der zwei Radfurten markiert (Baube- Sili Lokalaugenschein von Vizebgm. DI Eugen ginn April-Mai 2007). Mit dieser Sprenger und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reit(Foto: G. Andreaus) Lückenschließung entsteht „ein ter.

INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2007


VKRKEHR

A 12-Autobahn-Anschluss Innsbruck-Mitte freigegeben I m D e z e m b e r 2005 e r f o l g t e d e r Spatenstich für den A u t o b a h n Anschluss „Innsbruck-Mitte" (AIM). A m 7. Dezember konnte nach einjähriger Bauzeit die Eröffnung im Beisein von Verkehrsminister H u b e r t Gorbach, LH DDr. Herwig van Staa, LR Hans Lindenberger, Bgm. Hilde Zach und ihren Stellvertretern DI Eugen Sprenger und Dr. C h r i s t o p h Platzgummer, Verkehrs-Stadtrat D I HTL-Ing.Walter Peer und Vertretern

Neuer Autobahn-Anschluss Innsbruck-Mitte.

(Fotos: A. Ambrosi)

„Für mich ist die Eröffnung ein Freudentag", so Bgm. Hilde Zach, die dem Bund, dem Land und der ASFINAG für die Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes dankte. Offizielle Eröffnung der AIM durch (v.l.) ASFINAG-Vor„ K r i t i k ist gut, in diesem Fall standsdirektor DI Franz Lückler, LH Dr. Herwig van aber überhaupt nicht angeStaa, BM Hubert Gorbach, Bgm. Hilde Zach, ASFIbracht, da die AIM ein äußerst NAG-Vorstand Mag. Christian Trattner.

wichtiges Verkehrsprojekt für Tirols Landeshauptstadt ist", hob Zach hervor. Dieser Meinung schloss sich auch LH Herwig van Staa an: „Ohne die neue Abfahrt würde der Verkehr in Innsbruck zusammenbrechen." Minister Gorbach bezeichnete die AIM ebenfalls als wichtiges Projekt, das die Sicherheit erhöhe, indem der Verkehr von der Stadt auf die A u t o bahn verlagert werde. Auch für Verkehrsstadtrat Walter Peer passt der neue Autobahnanschluss in das lnnsbruckerVerkehrskonzept: „ W i r möchten aber beim nächsten Mal der Bevölkerung die Gelegenheit geben, sich bei Straßenbauprojekten stärker einzubringen." (AA)

der ASFINAG gefeiert werden. Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 7,7 Mio. Euro. Für L K W über 3,5 Tonnen besteht ein Fahrverbot. Einig ist sich die Landes- und Stadtpolitik über die Sinnhaftigkeit dieses Strnßenprojektes: Der neue A u t o bahnanschluss w i r d eine wesentliche Verkehrsentlastung für den Bereich Südring und dem in Bau befindlichen neuen StadtteilTivoli bringen. Für die Besucher, die zu den in der Nähe liegenden Sportstätten wie Tivoli-Stadion und Olympiaworld „pilgern", ist der neue Anschluss ebenfalls gewinnbringend. Ebenso für die Pendler, die, aus dem Mittelgebirge kommend, nun d i r e k t auf die Autobahn auffahren

Entlastung des Stadtteils waren gefragt und sind das Ziel von Verkehrsstadtrat Peer.So sollten z.B.die Grünphasen in den Kreuzungsbereichen Amraser Straße/Anton-Eder-Straße um sechs Sekunden verlängert werden. Sollte sich in der Folge bei der Kreuzung Pradler Straße/Gumppstraße die Notwendigkeit einer A m pelregelung ergeben, soll d o r t eine eingerichtet werden.Vorerst will man aber die Verkehrsentwicklung beobachten. Auch der öffentliche Verkehr soll umgeschichtet werden. (KPR)

oder abfahren können, ohne den Südring zu belasten. A S F I N A G - V o r s t a n d s d i r e k t o r DI Franz Lückler zeigte sich erf r e u t darüber, dass sowohl die Projektkosten als auch die Bauzeit von genau einem Jahr eingehalten werden konnten. Verkehrssicherheit, keine großen Staus

Innsbruck-Mitte : Begleitmaßnahmen für Pradl Damit der Verkehr entflechtet und die Belastungen in Zusammenhang mit dem Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte für die Bevölkerung möglichst gering gehalten werden, hat sich Innsbrucks Verkehrsstadtrat Walter Peer gemeinsam mit dem gemeinderätlichen Verkehrsausschuss einiges überlegt. Mit der Sillufer-Sperre zu Gunsten der Aufwertung der Wohnanlage am Tivoli kam eine weitere Herausforderung zum Thema Verkehrsbelastungfür den Stadtteil Pradl dazu. Bedarfsgerechte Lösungen zur

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AKTUELL

„Leben am Tivoli": Ein neuer Stadtteil ist im Entstehen Das s t ä d t e b a u l i c h e G r o ß p r o j e k t „ L e b e n a m T i v o l i " n i m m t k o n k r e t e F o r m e n a n . N a c h sechs S p a t e n s t i c h e n u n d z w e i D a c h g l e i c h e n ( „ B a u t e i l 5 " u n d S e n i o r e n - u n d P f l e g e h e i m ) g a b es a m 7. D e z e m b e r b e r e i t s d i e d r i t t e F i r s t f e i e r f ü r d e n „ B a u t e i l 4 " . In einem rasanten Baufortschritt steht nunmehr nach knapp acht Monaten der Rohbau. In dem markanten Geviert (fünfstöckig mit einem sechsten Stock am Südwesteck) hat das A r c h i t e k t e n - D u o Raimund W u l z / Manfred König 164 Wohnungen eingeplant: „ D i e Realisierung dieses I 9,2-Mio.-Großbaus in bewährter Neue-Heimat-Tirol/ZIMA-Partnerschaft war für alle Beteiligten eine ,.große und interessante Herausforderung", so Neue-Heimat-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger. Bereits Mitte des Jahres 2007 werden mit dem „Bauteil 5" 42 Mietwohnungen (Neue Heimat) und 38 Eigentumswohnungen (Zima) bezugsfertig. Im Herbst werden im „Bauteil 4 " 49 Mietwohnungen und 45 objektgeförderte Eigentumswohnungen (Neue Heimat) und 70 frei finanzierte Eigentumswohnungen (Zima) übergeben werden können. Ebenso wird im zweiten Halbjahr 2007 das Seniorenwohnheim mit 125 Zimmern fertig-

vielfalt und Ingenieur-Know-how, verweistVizebgm. Dr. Christoph Platzgummer auf die „gewaltigen Leistungen" im Straßenbau (mit den hochrangigen Verkehrsnetzen Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte, Südring-Unterführung, Eisstadion-Kreisel mit großzügiger Fußgängerinnen- und Radwegpassage) bis zum Hochbau:

gestellt sein. Ende 2007 werden im von der IIG geplanten Gebäude 62 Wohnungen an die künftigen Mieter übergeben. Im städtebaulichen Großprojekt „ W o h n e n am Tivoli" werden in optimaler Durchmischung insgesamt 472 Wohnungen gebaut W o h n r a u m für über 2000 Menschen. Dazu kommen noch ein Seniorenheim, ein Jugendzentrum, Kinderbetreuungseinrichtungen und ein großzügiger Grüngürtel mit Freizeitanlagen. Rund 70 M i o . € ist das Gesamtinvesti- Bauteil 4 — ein markantes Projekt: Firstfeier in Anwetionsvolumen. Z I M A - G e - senheit von Dr. Klaus Lugger (NHT), GR Ing. Martin Krulis (Obmann des Bauausschusses), StRin Dr. Marieschäftsführer Dr. Hans VanLuise Pokorny-Reitter, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgumdory: „Auch ein Impuls für mer und Dr. Hans Vandory (ZIMA). (Foto: G. Andreaus) die Bauwirtschaft und ein „ H i e r entsteht praktisch ein neuer Beitrag für die ArbeitsplatzsicheStadtteil von besonderer Identität und rung." Qualität." 2008 wird das Projekt „LeZwischen Autobahnanschluss, ben am T i v o l i " vollendet sein. Sportanlagen und dem Wohnprojekt (A.G./WW) „Leben am Tivoli" zeigt sich Planungs-

Lichtbild „Cyclorama" i m Südring-Kreisel Ein neu gestaltetes Lichtbild ist seit kurzem in der großzügig gestalteten Fußgängerinnen- und Radwegunterführung der Kreuzung Südring/Resselstraße/Anton-Eder-Straße beim Olympia-Stadion zu bewundern. „ A m kreisförmigen,etwa 108 Meterlangen und 35 Zentimeter hohen Leuchtbalken im Rondell der Unterführung haKünstler Thomas Feuerstein, Architekt DI Karl HEINZ und be ich ein 360-Grad-PanoTiefbaustadtratin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei der ramafoto angebracht, das Präsentation von „Cyclorama". (Foto: A. Ambrosi)in der Nähe des Kreisver-

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kehrs aufgenommen wurde. So ist ein schmaler Ausschnitt Innsbrucks entstanden,aus dem bei genauerer Beobachtung bekannte Innsbrucker Bilder zu entdecken sind", erklärte Künstler Thomas Feuerstein. Das Panoramafoto wurde mittels lichtdurchlässiger Folie auf Leuchtkästen montiert. „ W i r wollen mit diesem Projekt Kunst am Bau zeigen, dass sich auch im InnsbruckerTiefbau Funktion, Gestaltung und Kunst einander äußerst gut erganzen können", freut sich Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter. Die Kosten für die Umsetzung des Kunstobjekts belaufen sich auf I 7.500 Euro. (AA)


Alle Teilnehmerinnen an den Festakten zeigten sich erfreut über das von fröhlichen Kindern und dem Lehrpersonal gestaltete Program mit Liedern und Tänzen. Die Schlüssel für die Neubauten überreichten Bürgermeisterin Hilde Zach und Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer symbolisch in Form von großen Schokoladentorten. Linkes Bild: VS Allerheiligen mit Direktor Bernhard Bramböck, rec VS Sieglanger mit Direktorin Eva Breiteneder und Pfarrer Helmut Gatterer. (Fotos: W. Weger/G. And

Erweiterung der Volksschulen Allerheiligen u n d Sieglanger S c h u l e n , K i n d e r g ä r t e n u n d H o r t e s t e h e n in d e r P r i o r i t ä t e n l i s t e d e r S t a d t a n v o r d e r s t e r S t e l l e . In d e n l e t z t e n J a h r e n w u r d e n zahlreiche Gebäude und Räumlichkeiten saniert, modernisiert, e r w e i t e r t und auch neu gebaut. Pfarrer FranzTroyer („Die Schule ist ein Segen für den ganzen Stadtteil") gesegnet. A m 5. Dezember konnte die Erweiterung der Volksschule Sieglanger gefeiert werden. Die Segnung der Räumlichkeiten nahm Pfarrer Helmut Gatterer vor. Mit der Fertigstellung des Erweiterungsbaus der S c h u l e i n A l l e r h e i l i g e n , der u.a. aufgrund der Führung der VS Allerheiligen als Tagesheimbet r i e b notwendig war, w u r d e der Schlussstrich für eine dreijährige Bauphase gezogen, in deren Rahmen das gesamte Schulgebäude auf neuesten Standard gebracht wurde. Insgesamt w u r d e n in die VS Allerheiligen 1,5 Mio. € investiert. D i r e k t o r Bernhard Bramböck dankte allen für den Schulbereich in VS Allerheiligen: Hell, freundlich und bunt. Innsbruck Verantwortlichen dafür,

Bürgermeisterin Hilde Zach: „ D i e Stadt Innsbruck ist bemüht,die Familien bestmöglich zu unterstützen und für Kinder Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Familie, Schule und Freizeit möglichst gut bewältigt werden können." A m 27. November wurde der Erweiterungsbau der Volksschule Allerheiligen offiziell eröffnet und von

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en großen Stellenwert der Schule für die Stadt zeigte nicht zuletzt auch die Gästeliste. Von der politischen Vertretung (Bgm. Hilde Zach, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und GR Ing. Martin Krulis, IIG-Aufsichtsratsvorsitzender), Direktoren, Lehrerinnen und Schülerinnen über Abteilungsleiterin Stadtphysika Dr. Doris Renner, den Amtsleitern Mag. Ferdinand Neu (Erziehung, Bildung und Gesellschaft) und Mag.a Brigitte Berchtold (Kinder- und Jugendbetreuung), Reg.-Rat Edmund Mauracher (Schulamt), Bezirksschulinspektor FerdinandTreml bis zur hohen Geistlichkeit und dem IIG-Team (Gesch.-Führer Dr. Christian Karl, Ing. Helmut Rofner, Hans Ncwcrkla) und der Elternvereinigung waren alle gekommen.

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dass diese schöne Schule in der einmaligen Lage in Allerheiligen noch schöner geworden sei. „Die Stadt Innsbruck ist vorbildhaft für alle Gemeinden Tirols, denn sie hat rechtzeitig die Notwendigkeit einer Nachmittagsbetreuung erkannt und schon vor zwei Jahren auf der Grundlage eines Schulversuchs eine Nachmittagsbetreuung auch an Volksschulen angeboten." W i e IIG-Aufsichtsratsvorsitzender GR Ing. Martin Krulis erläuterte, umfasste der Ausbau derVSAIIerheiligen zwei weitere Tagesheimklassen und zwei Kleingruppen räume mit den nötigenVerkehrs- und Nebenflächen, einen Zubau beim Mitteltrakt sowie eine Aufstockung über dem nördlichenVerbindungsgang. Die Baukosten beliefen sich auf 490.000 € . Über 125 Q u a d r a t m e t e r mehr Nutzfläche hat die V o l k s s c h u l e S i e g l a n g e r seit Beginn dieses Schuljahres. In nur knapp drei Monaten Bauzeit erfolgte die Erweiterung um ein Klassenzimmer, einen Werkraum und eine Garderobe. Mit der rund 200.000-€-lnvestition ist die VS Sieglanger nunmehr achtklassig. I 30 Schülerinnen werden von 13 Lehrerinnen unterrichtet. Im Tagesheim-Angebot war dieVS Sieglanger von Anfang an dabei. „Die Nachfrage ist überaus groß", kann Direktorin Eva Breiteneder berichten: „In den drei Jahren hat sich die Nachfrage verdoppelt." ( W W / A . G . )

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2007


SCHULEN/KINDERGÄRTEN/HORTE

Erfolgsgeschichte Nachmittagsbetremmg an Innsbrucks Schulen I n n s b r u c k ist e i n P o s i t i v b e i s p i e l f ü r d i e U m s e t z u n g v o n Tagesheimprojekten. Die Erfolgsgeschichte der N a c h m i t t a g s b e t r e u u n g h a t 2004 b e g o n n e n . In d e n b e i d e n e r s t e n J a h r e n w u r d e d i e N a c h m i t t a g s b e t r e u u n g in I n n s b r u c k als S c h u l v e r s u c h g e f ü h r t .

trag für die Nachmittagsbetreuung an Hauptschulen liegt bei 70 €,fürVolksschülerlnnen bei 40 € . Aussichten

Begonnen wurde mit 50 Schülerinnen. Heute werden insgesamt 749 Schülerinnen (379Volksschülerinnen, 309 Hauptschülerinnen und 61 Kinder aus der Sonderschule) im Rahmen der Tagesheime betreut. A n elf Volksschulen (Volksschule Allerheiligen, Sieglanger, Reichenau, Mühlau, A r z l , Fischerstraße, Innere Stadt, Igls, Amras, Hötting und Saggen), vier Hauptschulen (Hauptschule Dr. Fritz Prior, W i l t e n , Gabelsbergerstraße und der Musikhauptschule Innsbruck) sowie der Daniel-SailerSchule und Sonderschule für Schwerstbehinderte Kinder wurde bereits in den vergangenen drei Jahren eine Nachmittagsbetreuung eingerichtet. Nachmittagsbetreuung mit Qualität Neben den hohen Standards beim Mittagstisch wird auch in der Lernund Freizeitbetreuung auf Qualität

gesetzt: Neben Lehrerinnen wurden bis zu drei zusätzliche Mitarbeiterinnen eingestellt, da man in manchen Standorten mit den vom Land Tirol vorgeschriebenen Teilungsgrößen für Gruppen nicht das Auslangen fand. Auch auf eine „kindgerechte" Umgebung, die ein Ambiente schafft, das sich vom Schulalltag abhebt, wird in Innsbrucks Tagesheimschulen viel W e r t gelegt.Allein im Jahr 2006 wurden 250.000 € in die Infrastruktur der Tagesheimschulen gesteckt.

Für 2007 ist die Einrichtung derTagesheimschulen in derVS Pradl-Leitgeb l + ll vorgesehen. Nach Bedarf wird auch dieVS Mariahilf mit einem

Innsbruck bietet insgesamt ein sehr flexibles Modell der Nachmittagsbetreuung an den In der Nachmittagsbetreuung der Stadt Innsbruck haSchulen an. Die Eltern haben ben Kids jede Menge Spaß ... (Foto: K. Prabttz-Rudig) die Möglichkeit, die Betreuungstage zu wechseln und sie können Tagesheim aufgewertet. Im Bereich ihre Kinder auch während des Schulder Hauptschulen entscheidet auch jahres jederzeit anmelden. Die meidie jährlich durchgeführte Bedarfsersten nehmen eine 3- bis 5-Tages-Behebung über die Schaffung von Nachtreuung in Anspruch. Der Monatsbeimittagsbetreuungsangeboten. (KPR)

„Tage der offenen Tür" in Kindergärten und Horten B e r e i t s t r a d i t i o n e l l f i n d e n i m Feb r u a r „Tage der offenen T ü r " in allen K i n d e r g ä r t e n und Schülerhorten der Stadt Innsbruck statt. Heuer haben interessierte Eltern am I. und 2. Februar Gelegenheit, die Wunsch-Betreuungseinrichtung für ihr Kind zu besichtigen. Ziel dieser Tage ist, Einblick in die Arbeit und Schwerpunkte der verschiedenen Einrichtungen zu geben und sowohl den Kindern als auch den Eltern ein erstes unkompliziertes Kennenlernen zu ermöglichen. „ D i e Tage der offenen Tür sind ein wichtiges Signal der Offenheit und

sollen es Eltern erleichtern, die passende Betreuungseinrichtung für ihr Kind zu finden", betont die zuständige Bildungsstadträtin Mag.a Ghristine Oppitz-Plörer. Die Einschreibung selbst findet am 2 1 . und 23. Februar statt. Insgesamt b i e t e t die S t a d t I n n s b r u c k 28 K i n d e r g ä r t e n u n d 9 Schülerhorte an: • 17 Ganztages-Kindergärten m i t Mittagstisch • 3 Kindergärten mit Mittagspause • 5 Halbtages-Kindergärten Städtische Kindergarten und Schülerhortc • 3 Kindergärten mit Öffnungszeiten können am I. und 2. Februar besichtigt werbis 14 Uhr den. Im Bild StRin Oppitz-Plörer mit einer Kindergruppe. (Foto: K.Prabitz-Rudig)• 9 Schülerhorte

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WOHNEN/SPIELPLÄTZE

Ballspielplätze Waltherpark u n d Gutshofweg saniert Bei einer Im Jahre 2004 durchgeführten Besichtigung der Spielplätze im Stadtgebiet wurden sämtliche Mängel erfasst. Für sanierungsbedürftig wurden dabei die beiden Anlagen Waltherpark und Gutshofweg eingestuft. „Kinder und

wohl der Bodenbelag inkl. des Unterbaus als auch die Umzäunung der beiden Plätze wurden erneuert. Auf Grund des sandigen Untergrundes beim Sportplatz Gutshofweg/Grüngürtl war es notwendig, den Boden bis in eineTiefe von 1,2 Metern

auszutauschen. Im Waltherpark kamen Betonfundamente zum Vorschein, welche herausgebohrt werden mussten. Zusätzlich zu den Belagsarbeiten wurde der Baumund StrauchbeVolksschulkinder testen mit Vizebgm. Sprenwuchs entlang des ger den neuen Platz am Waltherpark. Platzes zurückge(Foto: A. Ambrosi) schnitten.Ansonsten würde der neue KunstJugendliche brauchen Freistoffbelag relativ rasch zeiträume in der Stadt", sagdurch Lichtmangel und te Vizebgm. DI Eugen SprenFeuchtigkeit vermoosen. Bei ger bei der Besichtigung der der Eröffnung verwies Vineuen Spielplätze. zebgm. Sprenger auch auf Rund einen Monat dauerden neugebauten Rasente die Sanierung. Nun ste2 spielplatz beim neuen Stadthen 1650 m für Fußball und teilzentrum O - D o r f . Die Street-Basketball zur VerfüEröffnung wird im Frühjahr gung. Die Kosten belaufen 2007 stattfinden. (AA) sich auf ca. 200.000 € . So-

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Wohnen am Lohbach" in der zweiten Runde

Mag. arch. Georg Driendl Mit dem W o h n b a u p r o aus W i e n . „Dieses Areal ist jekt Lohbach II werden weitere 243 Wohneinheidurch seine Lage prädestiten (135 Mietwohnungen niert für den Wohnbau", so und 108 EigentumswohBürgermeisterin Hilde nungen) in Innsbruck/HöttingWest verwirklicht. Die Baukosten liegen bei 33,8 M i o . € , die Grundkosten bei 9,3 Mio. € . Das 22.519 Q u a dratmeter m große Areal Baubeginn für Lohbach II: V.l. GR Christoph w i r d mit fünf Kaufmann, Direktor DI (FH) Alois Leitner, StRin W o h n b l ö c k e n Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Dir. Prof. Dr. bebaut, die bis Klaus Lugger, Bgm. Hilde Zach, Vizebgm. DI EuHerbst 2008 gen Sprenger beim symbolischen Spatenstich. (Foto: K.Prabitz-Rudig) bezugsfertig sein sollen. Zach anlässlich der SpatenMit der Umsetzung des G r o ß p r o j e k t s w u r d e die Innsbrucker „Stadtbau" beauftragt. Auf Grund eines Wettbewerbes werden zwei Blöcke vom Vorarlberger A r c h i t e k t e n t e a m Carlo Baumschlager und Dietmar Eberle geplant. Wettbewerbssieger für die drei restlichen Blöcke ist

stichfeier am 12. Dezember. Das Wohnbauprojekt liegt in einem Grundwasserschongebiet, in dem die Natur noch hautnah erlebt werden kann. N i c h t umsonst gehört ganz selbstverständlich auch ein A m phibientunnel (Fröscheumleitung) zum Bauprojekt. (KPR)

Erste Holzbau-Wohnanlage in Innsbruck Bisheriger Höhepunkt des i n t e n s i v e n B a u p r o gramms im Olympischen Dorf/Schützens t r a ß e ist die e r s t e Holzbau-Wohnanlage in Innsbruck. Die gemeinnützige W o h n baugesellschaft Wohnungseigentum (WE) hat 32 h o c h w e r t i g e Eigentumswohnungen in Holzbauweise nach neunmonatiger Bauzeit fertig gestellt. Für die neuen Bewohner

bedeutet das ein behagliches Raumklima, da Holz mit hoher Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit punktet. Zum zweigeschossigen Gebäudekomplex, der von Architekt DI Helmut Reitter geplant wurde, gehören eine Tiefgarage mit 36 PKW-Abstellplätzen, begrünte Außenanlagen und Privatgärten. Zudem ist die gesamte Anlage in Niedrigenergiebauweise ausgeführt. (AA)

WE-GF Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter freuen sich mit den neuen Wohnungseigentümern. (Foto: A. Ambrosi)

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BÄDKRKONXKPT/BAUEN

Neue Attraktionen der Innsbrucker Bäderszene S e i t O k t o b e r ist das H a l l e n b a d O - D o r f d e r „ I n - T r e f f ' f ü r d i e S c h w i m m s z e n e . Z w e i Riesenrutschen sorgen für neuen Schwung u n d m a c h e n es z u m a t t r a k t i v e n E r l e b n i s - u n d F a m i l i e n b a d . Ausgangspunkt für die beiden Rutschen ist ein 14 Meter hoher gläsernerTurm.Die beiden Rutschen „Black hole"(l08 Meter, I I Prozent Gefälle) und die kürzere, aber steilere Turborutsche (16 Prozent Gefälle) sind die inzwischen über die Stadtgrenze hinaus bekannten Attraktionen. Eine Kinderspielzone mit Wasserspielgarten rundet diesen ersten Bauabschnitt ab. In einer zweiten Bauphase wird das Hauptschwimmbecken mit einer Gegenstromanlage. mit Bodenstrudeln und Sitznischen ausgestattet (geplant für 2007). Im Endausbau sind auch eine größere Gastronomie, ein Palmengarten und die Möglichkeit, direkt in ein Freibecken zu schwimmen, vorgesehen. I 1.350 Personen allein im Eröffnungsmonat Oktober - um fast 5400 mehr - verzeichnet die Besucherstatistik seit dem U m - und Ausbau nach den Plänen von DI Martinek (bewähr-

ter Architekt für Freizeitanlagen). „Ein fast hundertprozentiger Anstieg", kann IKB-Geschäftsbereichleiter Mag. Ulrich Mayerhofer bilanzieren. D e r Ausbau Hallenbad O - D o r f ist der erste Schritt des neuen von den IKB er- und überarbeiteten „Bäderkonzeptes für die Bäder und Saunen der IKB" (mit dem M o t t o „Eintauchen undWohlfühlen").

Zach auf die Frequenzsteigerung im O-Dorf. „Die Bäder sind ein wichtiger Mosaikstein im Angebot an die Bürgerinnen." Spätestens 2010 sollte das Bäderkonzept (eine insgesamt rund 6,2 Mio.-€-lnvestition) umgesetzt sein

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Das Hallenbad Amraser Straße als Wellness- und Gesundheitsbad, das Hallenbad Höttinger Au als Mit den zwei Rutschen vom „Gläsernen lurm Sportbad und das Hallen- Hallenbad O-Dorf zum Hit der Bäderszene. bad O-Dorf eben als Erlebnis- und Familienbad ist die grundsätzliche Strategie für die Attraktivierung der Innsbrucker Hallenbad-Szene und für steigende Besucherzahlen. „ W i r liegen richtig", verweist Bgm. Hilde

(Foto: G Andreaus)

(2007/08: Hallenbad O - D o r f , Beckenumbau im Außenbereich; 2009 Hallenbad Amraser Straße als Wellness-Gesundheitsbad sowie Adaptierung Hallenbad Höttinger Au). (A.G.)

Tirol und Innsbruck — spannende Architekturszene A l l e zwei Jahre w i r d die „ A u s z e i c h n u n g des L a n d e s T i r o l f ü r Neues B a u e n " verliehen. Die Vorarbeit der Jury für den Wettbewerb 2006 (vom Land Tirol, der Kammer und der Zentralvereinigung der Architekten durchgeführt) war intensiv:93 Einreichungen galt es zu bewerten, ehe die zwei Auszeichnungen und fünf Anerkennungen vergeben werden konnten. Überzeugt hat vor allem auch die Architektur aus Innsbruck. Das BTV Stadtforum (Architekt Heinz Tesar) war eines der ausgezeichneten Projekte, ebenso das von Bauherr Stadt Innsbruck adaptierte Adambräu-Sudhaus (Arch. Köberl&Giner+Wucherer-Pfeifer).

Die Jury: „Es ist hervorragend ge lungen, den Anforderungen der Ver mittlung bzw. Bewahrung der Archi tektur zu entsprechen." Mit dem cen trum.odorf (Architekten F rotscher-Lichtenwagner, Bauherr IIG) als multifunktioneller Bau gelang eine A u f w e r t u n g des Stadtteils.Anerkennungen gab es zudem für die BTV-Filiale im O - D o r f und den Mpreis Hauptbahnhof.

Auszeichnung eingereichten Projekte im „aut.architektur u n d T i r o l " im Sudhaus.Welzenbacherplatz. zu besichtigen. (A.G)

„Die Architektur hat in Innsbruck eine starke Rolle übernommen - in der Kulturlandschaft wie in der Gesellschaft", Anerkennung fur das „Sudhaus". V.r. LR Dr. Erwin so Architekturtheoretiker Bart Koler, IIG-Prokurist Ing. Helmut Rofner, Vizebgm. Lootsma. Dr. Christoph Platzgummcr, GR Martin Krulis (BauBis 20. Jänner sind alle zur ausschuss) und Architcktenteam. (Foto: G. Andreaus)

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BAUEN/KUNST

Spatenstich für Innsbrucks Sehbehindertenzentrum Ein Vorzeigeprojekt soll das neue Blinden- und Sehbehindertenzentrum in der A m r a s e r Straße werden.

plant. „Erstmals konnten von Anfang an die Bedürfnisse Sehbehinderter bei einem öffentlichen Gebäude berücksichtigt w e r d e n " , erklärt Projektleiter Mag. Hannes Lichtner. W ä h -

rend der Bauphase bietet der TBSV seine wichtigsten Dienstleistungen in der Sil!gasse 8, 3. Stock, Spatenstich: V.l. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Dietmar Graiff (TBSV), LA-Abg. Gabi an. Insgesamt 3,2 Schliessung, NHT-Direktor DI Alois Leiter,M i o . E kostet der Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Bgm. Neubau. Für Hilde Zach, TBSV-Obmann Richard Payr, 390.000 € werLH Dr. Herwig van Staa. (Foto: A. Ambrosi) den noch großzügige Spenderinnen gesucht. Im November erfolgte der www.bausteinaktion.at Spatenstich, die Fertigstel(AA) lung ist für März 2008 ge-

80 Mio. Euro Bauvolumen d e r TILAK fürs nächste J a h r Intensive Bautätigkeit auf dem Areal des Landeskrankenhauses: Der Bau des Kinder-Herzzentrums, die Auf-

„Insgesamt 80 Mio. Euro ist das Bauvolumen derTILAK für das Jahr 2007", so Mag. Gerhard Mayr bei einem Lokalaugenschein mit GR Ing. Martin Krulis, O b mann des gemei» derätlichen Bauausschusses: „Wichtig und sehr positiv ist die Kooperation zwischen TILAK und Uhvi blick über die TILAK-Projekte aus derStadt." Perspektive des Hubschrauberlandeplatzes: Bauausschussv.l.: GR Ing. Martin Krulis (Vorsitzender des Obmann Krulis: Bauausschusses), Mag. Gerhard Mayr (Abteilungsvorstand des Baulichen Infrastrukturm-„Mein Bestreben ist, den städtianagements der TILAK). schen Ausschuss frühzeitig und regelmäßig Stockung der Kopfklinik und über diese wichtigen Vorhadie umfangreichen Umbauben auf dem Klinikareal zu maßnahmen in der Chirurinformieren." (A.G.) gie sind die Schwerpunkte.

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Moderne Kunst im W o h n h e i m Saggen Derzeit wird Innsbrucks ältestes Pflege- und W o h n heim Saggen (Baujahr 1909) generalsaniert. Nach dem Umbau sind zusätzliche 38 Pflegebetten verfügbar. Das ISDWohnheim wird mit modernen Z i m m e r n m i t * Nasszellen ausgestattet, I erhält eine neue Küche und ein Heimcafé sowie einen Mehrzwecksaal. Auch zeitgenössische Kunst zieht in die neuen Räumlichkeiten ein. Die Künstlerin Hilde Christé gestaltete die Glaswände im Eingangsbereich und zwei Faltentrennwände zwischen dem Café und den Aufenthaltsräumen.

bar. Vizebgm. DI Eugen Sprenger zeigte sich vom Kunstwerk angetan: „ D i e

Bei der traditionellen Glasmalereitechnik werden keramische Schmelzfarben auf die Gläser aufgetragen und bei 600 Grad fest eingebrannt. Die Fenster sind dann über Jahrzehnte halt-

hellen Farben suggerieren Lebendigkeit und das Heim w i r k t dadurch einladend." Das gesamte Bauvorhaben kostet ca. 15 M i o . € und soll bis Ende 2007 fertig gestellt sein. (AA)

Künstlerin Hilde Christé präsentiert Vizebgm. Sprenger ihr Kunstwerk. (Foto: ISDISailer)

Museum der Traditionskultur a m Bergisel

Ein neues Ausstellungsgebäude soll rechtzeitig zum Andreas-HoferGedenkjahr 2009 am geschichtsträchtigen Bergisel seine Türen öffnen. Als Ziel der europaweiten Ausschreibung wurde vorgegeben, das bestehende Kaiserjägermuseum sowie das Riesenrundgemälde, das bisher am Innsbrucker Rcnnwcg zu sehen ist, am neuen Standort zu integrieren. Das Innsbrucker Architekturbüro stoll.wagner erhielt den Zuschlag und wird das neue Museum bauen. Ein zehn Meter hoher Zylinder wird in die bestehende Parklandschaft zum Teil in die Erde versenkt, darin soll das Riesenrundgemälde installiert werden. Ein unterirdischer Gang verbindet den Neubau mit dem Kaiserjägermuseum. Die sehr präsente Dachfläche des neuen Gebäudes wird dabei zur „fünften Fassade". Neben der Dauerausstellung wird angedacht, in einer Wechselschau die Geschichte des Landes Tirol ZU zeigen. (AA) (Foto: Land Tirollstoliwagn

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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E

100 Jahre und mehr A m 4. Dezember gratulierte Vizebgm. DI Eugen Sprenger seinem N a m e n s v e t t e r Herrn Eugen Foissnerzum

Dorfschmiedes. Im Zweiten W e l t k r i e g geriet er in französische und russische Gefangenschaft. Unter anderem arbeitete Foissner auch als Rossknecht und Buchhalter. H e r r Foissner erfreut sich bester Gesundheit, „obwohl's da und d o r t ein wenig zwickt und die Sehkraft nachlässt". Geistig rege und humorvoll erzählter von seiner sportlichen Vergangenheit: „Ich w a r ein begeisterter Skifahrer und

aufstehen, aber auch zeitig ins Bett gehen." Eugen Foissner hat einen Sohn, zwei Enkel sowie drei Urenkel.

„ M i t ihren 102 Jahren gehören Sie nun zu den ältesten Innsbruckerlnnen, gratulierte Vizebgm. Sprenger am I. D e z e m b e r Frau M a r i a K l e i n h e i n z zum G e b u r t s tagsjubiläum. Die gebürtige Oberländerin freute sich sehr über den Besuch von Innsbrucks Sozialreferenten, der sie im Krankenhaus Hochzirl besuchte. Seit einem Unfall Bergsteiger." Jetzt würde er Ein Glasen Wein zum Hunderter. Jubi° ° * muss Maria Kleinheinz einen halt ein weni kürzer tre lar Eugen Foissner und Vizebgm. Eugen S " Sprenger. (Foto: A. Ambrosi) ten und sich aufs „ G a r t e l n "längeren Aufenthalt im Krankenhaus verbringen. Bei eiund „Spazierengeher," koneinhundertsten Geburtstag. Eugen Foissner b e w o h n t noch das Haus, das er eigenhändig in den fünfziger Jahren in A r z l erbaut hatte. „ Ü b e r mein ereignisreiches Leben k ö n n t e ich viele Bücher schreiben", meinte der Jubilar. So fuhr er während seiner Schulzeit täglich m i t dem Fahrrad von W a t t e n s nach Innsbruck. W i e sein Vater erlernte er den Beruf eines

zentrieren. „ A n seine Rosen lässt er niemanden heran", erzählt sein Sohn Hansjörg, der im selben Haus wohnt. Angesprochen auf das Erfolgsrezept für ein langes Leben, a n t w o r t e t der Jubilar bescheiden: „ M i t sich selbst zufrieden sein, f r ü h

nem netten Plausch erzählte die Jubilarin aus ihrem bewegten Leben. Frau Kleinheinz hat insgesamt 12 Enkelkinder, 17 Urenkel sowie drei U r u r e n k e l : „Meine Großfamilie ist ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens." Ausgeprägt ist auch der künstlerische Zweig in der Familie. Ein Onkel arbeitete bei der seinerzeitigen Gestaltung des Innsbrucker Rundgemäldes mit. (AA)

ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ

mmsssB 16 Std. Erste Hilfe-Tageskurs Di. 0 9 . + M i . 10. J ä n n e r 8 0 0 - 1 2 : 0 0 u. 13:00-17:00 Uhr € 3 5 , - - inkl. Kurspaket, Kursort: Innsbruck Sillufer 3 16. Std, Erste Hilfe bei Notfällen im Säuglings und Kleinkindaltei 9. J ä n n e r - 1. Feber jeweils Di. u. Do. 1900-21:00 Uhr € 35,— inkl. Kurspaket, Kursort: Innsbruck, Sillufer 3

Maria Kleinhcinz mit Vizebgm. Eugen Sprenger. (Foto: A. Ambrosi)

8 Std Erste Hilfe-Auffrischkurs D o n n e r s t a g 18. Jänner 8 0 0 - 1 2 : 0 0 u. 13:00-1700 Uhr

Tiroler Hilfsgelder fürTsunami-Opfer Der verheerende Tsunami vai zwei Jahren in Asien zerstörte damals viele Fischerdörfer an der Ostküste Sri Lankas und im Norden Indonesiens. Mit rund 1,5 Mio. Euro Spcndcngcldcrn unterstützten tatkräftig das Land Tirol (838.000 €), Südtirol (140.000 €), die Stadt Innsbruck (114.000 €), zahlreiche Gemeinden und viele Privatspender die SOS-Nachhaltigkeits-Foundation. Damit konnten langfristige Hilfsprojekte fur Kinder und Familien im Tsunami-Gebiet gesichert werden. Nach einem Aufenthalt in Asien präsentierte SOS-Kinderdorf-Präsidcnt Helmut Kutin eine Bilanz über den Wiederaufbau. Im Tsunami-Khsengebiet werden insgesamt 2260 neue Häuser, 15 Mchrzweckgemeindezentren, sechs Sozialzentren und sieben Kinderdörfer errichtet. Vor allem im schwer betroffenen Fischerdorf Kayankerni in Sri Lanka sind 264 Häuser wieder instand gesetzt worden. (AA)

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Information und Anmeldung w w w r o t e s k r e u z innsbruck.at schulungProteskreuz-innsbruck.at Tel.: 0512 / 3 3 4 4 4

Lernen Sie helfen, aber richtig


JUBILARl-,

Gert Müller: „Wo die Steine blühen" Müller, der O r i e n t a l i s t i k und Zeitungswissenschaft studiert hatte, verfasste im Lauf seines Lebens hunderte Kurzgeschichten und Essays und brachte ein D u t z e n d Bücher heraus.

D e r Journalist, Poet und W ü s t e n w a n d e r e r P r o f . G e r t M ü l l e r k o n n t e a m 16. D e z e m b e r seinen 75. G e b u r t s t a g feiern.

Sahara wurde zu seiner zweiten Heimat, und die Tuaregs wurden zu seinen Freunden. G e r t Müller arbeitete u.a. auch ehrenamtlich in der K u11 u r g e meinschaft des BruderWillram-Bundes und der Tiroler Altershilfe, er „Wo die Steine blühen": Gert Müller mit seiner Frau Si-w a r Mitbebylla, die ihm auf seinen Reisen und Wanderungen stets gründer der (Foto: privat) eine treue Begleiterin war. „ T i r o l e r Impulse", Mitarbeiter und RefeDie Stadt würdigte das W i r rent der Volkshochschule und ken Gert Müllers mit der Verbetreute als Schriftleiter über leihung des Kulturehrenzeiviele Jahre das gesamttirolerichens. sche zweisprachige Jahrbuch Seit dem 17. Lebensjahr „Tiroler Almanach". führten ihn Reisen in alle TeiEs wäre nicht G e r t Müller, le der W e l t . V o r allem die

wenn nicht zu seinem 75. Geburtstag ein Buch mit Gedichten und Aphorismen über die Schönheit und G r ö ß e der W ü s t e erschienen wäre, die im Lauf der Jahrzehnte auf Wanderungen und Reisen entstanden sind.

der Obmann des gemeinderätliehen Kulturausschusses. Christoph Kaufmann, das Lebenswerk von Gert Müller und bezeichnete den neuen Lyrikband als eine erbauliche und bewegende Reise der Poesie. Bürgermeisterin Hilde Zach: „Gert Müllers bewusste Bescheidenheit kann vielen ein Vorbild sein." ( W W )

Gert Müller selbst bezeichnet das im Innsbrucker Berenkamp-Verlag erschienene Buch m i t dem Titel „ W o die Steine blühen" als lyrischen Lebenslauf. Bei der Buchpräsentation am Buchpräsentation am 30. November im Bürgersaal des Historischen Rathauses: Im Bild der Autor beim 30.November im Signieren der Bücher, hinten v.l. Dr. Wolfgang InBürgersaal des genhaeff (Berenkamp-Verlag) und GR Christoph Historischen Rat- Kaufmann, vorne links Helmut Heiß (Bruder-Willhauses würdigte ram-Bund). (Foto: W. Weger)

Hochzeits Jubiläumspaare von der Stadt geehrt In d e n Raiffeisensälen a m I n n r a i n f a n d a m I. D e zember wiederum die Feier für Innsbrucks Hochzeitsjubilare statt. Zwei „ d i a m a n t e n e " und I 7 „ g o l d e n e " Jubiläumspaare konnte Vizebgm. DI Eugen Sprenger begrüßen.

Innsbrucks Jubiläumspaare

D i a m a n t e n e s Jubelpaar: Antonie und Hermann STOIFL (21.10.). G o l d e n e J u b e l p a a r e September: Klara und Josef G R I M M (22.9.); O k t o b e r : Elvira und D r . G ü n t h e r A N D E R G A S S E N (1.10.); Auguste u Hubert F E I C H T N E R (2.10.); Dr. Anna und Dr. El-

mar J E N N Y (6.10.); Maria und Herbert K U E S S (6.10.); Waltraud und Ing. Karl E G G E R (9.10.); Margarete und Josef K Ö C K (16.10.); Anna und Ing. Leopold M E I S S L (17.10.); Margarete und W a l ter L A R C H E R (19.10.); Maria und Karl H A G E R (20.10.); Hertha und Adalbert K Ö L -

L E M A N N (20. ! 0.); Christine u. Josef S E I W A L D (22.10.); G e r t r u d e und Konrad H A S E N B A C H E R (27.10.); Maria und Alois S A S K A (27.10.); Magdalena und W a l t e r W A G E N H O F E R (27.10.); Franziska und Dr. Johann Z O R N (27.10); Brunhilde und Johann M A Y R ( 2 9 . I 0 . ) . (AA)

(Foto: Die Fotografen)

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JUBILARE/BESUCHE

Elisabeth Wagner-Dembicky: P i o n i e r i n für F r a u e n r e c h t e A m 26. November feierte Elisabeth Wngner-Dembicky ihren 85. Geburtstag. Die G r ü n d e r i n und Vorsitzende des Vereins „Frauenselbsthilfe nach Krebs für T i r o l " kann auf ein erfülltes und engagiertes Leben zum W o h l e der Öffentlichkeit zurückblicken. Für ihre humanitären und ehrenamtlichen Tätigkeiten und Erfolge w u r d e die Jubilarin mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter auch die Verdienstmedaille der Stadt Innsbruck, die ihr am 28. Jänner 2000 verliehen wurde. Die gebürtige Brünnerin und ausgebildete Schauspielerin kam 1945 nach Innsbruck, w o sie zunächst am T i r o l e r Landestheater engagiert war. Der Name Wagner-Dembicky ist eng verbunden mit ihrem Einsatz für bessere Bestimmungen in familiären A n gelegenheiten und Verbesserungen des Scheidungsgesetzes. So z. B. ist die Unterhaltsbevorschussung (seit 1976 Gesetz) auf einen Vorschlag von Wagner-Dembicky z u r ü c k z u f ü h r e n . Als erste Frau zeigte sie im Ö s t e r reichischen Fernsehen in der Sendung ..In eigener Sache" mit Helmut Zilk - motiviert auch durch eigene Erfahrungen - die Problematik der H i n t e r b l i e b e n e n in Scheidungsfällen auf. Ihr Einsatz für die Rechte der Frau w u r d e bundesweit anerkannt, ihre Kenntnisse

und Erfahrungen geschätzt. A n der Volkshochschule Innsbruck organisierte W a g ner-Dembicky Vorträge und Seminare zu Frauenfragen und leitete auch Kurse für klassisches Ballett und Gymnastik. In der Folge gründete sie den Verein „Frauenselbsthilfe nach Krebs", w o m i t für die engagierte Fachfrau ein neuer Lebensabschnitt begann. 20 Jahre leitete W a g n e r - D e m bicky die Geschicke des Vereins und blieb auch w e i t e r ihrem Engagement für Frauen- und Familienfragen t r e u . Dank ihres Einsatzes konnten

mannstadt ist 2007 Kultur« Den südafrikanischen hauptstadt und Jassy wäre auf B o t s c h a f t e r Lesli M b a n Grund der guten Universität g a m b i G u m b i und dessen ein geeigneter Partner für die Botschaftsrat Hugh Anderson Tiroler Landeshauptstadt. Von sowie H o n o r a r k o n s u l C h r i stof Grassmayr empfing Bgm. Hilde Zach vor kurzem im Rathaus. Im G e spräch mit Innsbrucks Stadtoberhaupt zeigte sich der Botschafter sehr an touristischen, kulturellen und w i r t schaftlichen Kontakten zwischen Südafrika und Tirol interessiert. „ W i r Botschaftsrat Hugh Anderson, Bgm. Hilde Zach, Honorarkonsul Christof Grassmayr und Botschafmöchten in erster ter Gumbi genießen den Blick vom RathausbalLinie im Bildungsbe- kon. (Foto: A. Ambrosi) reich enger zusammenarbeiten", erklärte Gambi. der Idee, eine stadtplanerische

(Foto: privat)

viele Themen, die zuvor tabuisiert w u r d e n , ausgesprochen und besprochen w e r den: eine Therapieform, die vielen Betroffenen Hilfe und Erleichterung in ihren schwierigen Lebenslagen gebracht hat.

n der Beratungsstelle KIST, Lohbachufer 18, startet am 31. Jänner, 20-21.30 Uhr, ein unverbindlicher, kostenloser Informationsabend für eine Väter-Gruppe. An jeweils fünf Abenden soll es darum gehen, wie die Beziehung unter diesen Voraussetzungen neu und so gut wie möglich gestaltet werden kann. Dieses Angebot richtet sich an Väter, die von ihren Kindern getrennt leben. A u s k ü n f t e : Beratungsstelle KIST, Tel. 28 37 24 (Mo.-Fr.

Ausstellung über H e r m a n n Stadt in Innsbruck zu zeigen, war Bgm. Hilde Zach sehr angetan. Als Ausstellungsort kämen die Räumlichkeiten des Stadtmuseums in Frage.

Im September 2005 wurde LM Gambi zum südafrikanischen Botschafter für Österreich, Slowenien, Slowakei und als permanenter Repräsentant bei der U N O in W i e n bestellt. Seit Jänner 2006 ist er im A m t und besucht temporär Österreichs Landeshauptstädte. Er ist v e r h e i r a t e t und hat fünf Kinder. (AA)

Botschafter Corbea-Hoisie und Bgm. Zach bekundeten gleichermaßen Interesse am Austausch zwischen Rumänien und Österreich.

A m I I. Dezember stattete der r u m ä n i s c h e B o t s c h a f t e r U n i v . - P r o f . D D r . h.c. A n d r e i C o r b e a - H o i s i e Bürgermeisterin Hilde Zach im Innsbrucker Rathaus seinen Antrittsbesuch ab.

Eine Möglichkeit wäre, tiefere Beziehungen mit dem ab 2007 auch in die Europäische Union aufgenommenen Land einzugehen: „ B r ü c k e n kann man am besten d i r e k t z w i schen den Menschen bauen", so die Bürgermeisterin. (KPR)

Elisabeth Wagner-Dembicky

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8.30-12.30 Uhr)

Botschafterbesuche im Innsbrucker Rathaus

Vorrangiges Thema des Gespräches waren Kooperationen zwischen Innsbruck und einer rumänischen Stadt. Botschafter Corbea-Hoisie hätte vorzugsweise an die siebenbürgische Stadt Hermannstadt (Sibiu) oder die nordrumänische Stadt Jassy gedacht. Her-

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Botschafter Univ.-Prof. DDr. h.c. Andrei CorbeaHoisie mit Gattin Magda jeanrenaud, rechts Bürgermeisterin Hilde Zach. (Foto: K.Prabilz-Rudig)

in


AMTLICH!- MlTTLILUNCKN/Ncyi'I/LN

Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung

Mag.rer.soc.oec. Klaus W a t s c h i n g e r , Innsbruck, und Thi Tuyet Nhung L e , Hue/Thuy An/Vietnam ( 17.1 I.) Solomon R o b i n s o n , Innsbruck, und Betty D u r n t h a l e r ( 18.11.) Sevki S e r t k a y a , Innsbruck, und Naciye S o g a n l i , Lochau (18.11.) Paul Georg S c h i p f l i n g e r , Innsbruck, und Anna S e r n (24.11.) Mag.iur. Erich W a l t e r S o m m e r , Innsbruck, und Elena V o l k o v a , Moskau (25.1 I.) Josef W e r n e r D u l l e r , Innsbruck, und Irmgard H a i d e g ger(l.l2.)

der Ehepaare

Michael Hugo Hammer, Innsbruck, und Roma B a g u n a i t e (1.12.) Mag.iur. Reinhard Friedrich Jakob F e l l n e r , Pfaffenhofen, und Mag.phil. Pia Andrea B l ö d e r , Innsbruck (2.12.) Udo L a b l e r , Innsbruck, und Sylvia Margret Elisabeth E i s e l t (2.12.) Dr.med.univ. Markus Gustav L e c h n e r , Innsbruck, und Edna S o u z a d o s S a n t o s , (2.12.) Bernd N o r b e r t W i l l i n g e r , Innsbruck, und Mag.phil. Eva B r u n n e r (2.12.) Srecko Z u n i c , Innsbruck, und Antonela D i v k o v i c (2.12.)

E r h ö h u n g des Selbstbehaltes beim Frauen-Nachttaxi Infolge der Anhebung des Taxitarifes in Innsbruck auf 5,20 € (Grundtarif) w u r d e vom Stadtsenat die Anpassung des Selbstbehaltes f ü r das Frauen-Nachttaxi beschlossen. D e r Selbstbehalt für die Inanspruchnahme des FrauenNachttaxis innerhalb des Stadtgebietes w i r d somit ab I. November um 40 Cent von 4,30 € auf 4,70 € angehoben. D e r Differenzbetrag für das Haus-zu-Haus-Service w i r d von der Stadt Innsbruck geleistet. Dieser Beitrag w u r d e in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht. 2002 lag er bei 35.000 € , 2005 w u r d e n

insgesamt 44.000 € für das Frauen-Nachttaxi aufgewendet. Das Frauen-Nachttaxi ist ein Service der Stadt Innsbruck in K o o p e r a t i o n m i t den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) und der Taxi-Funkzentrale und besteht seit 1995. Es kann vom !. November bis 31. März von 20 U h r bis 2 Uhr (von I. April bis 3 1 . O k t o b e r von 21 bis 2 Uhr) unter der T e l e f o n - N r . 1711 bestellt werden. Das Frauen-Nachttaxi gilt als sichere und günstige Alternative für Frauen, die am Abend und in der Nacht unterwegs sind. (KPR)

Mutter-Eltern-Beratung Mutter-Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion für Tirol Innsbruck, An-der-Lan-Str. 43, Telefon 260135-0 Die Geburt eines Kindes bringt viel Freude, Veränderung, aber auch Unsicherheit. Das Team der Mutter-Eltern-Beratung unterstützt daher Mütter und Väter gerne so früh wie möglich bei allen Fragen, die sich aus Schwangerschaft, Geburt und dem Zusammenleben mit einem Kind ergeben. Folgende Kurse w e r d e n angeboten: Schwangerschaftsgymnastik • Geburtsvorbereitungskurs • Rückbildungsgymnastik • Säuglingspflege • Babymassage • Eltern-Kind-Turnen: Volksschule Dreiheiligen und Volksschule Angergasse

IV

Volksschule Sieglanger: Ein Herz für Meisennachwuchs Die Nistkästenaktion an Schulen ist etwas Besonderes: Den Schülerinnen w i r d damit ein unmittelbarer Einblick in die Vorgänge der Natur gegeben. Rechtzeitig im N o v e m ber w u r d e die VS Sieglanger mit Vogelbehausungen (speziell Blau-, Tannen- und Schwanzmeisen) ausgestattet.

währen und die Nistkästen selbstständig betreuen. Sponsoren der Aktion: Stadt Innsbruck, Dez-Einkaufsz e n t r u m G m b H , Swarovski O p t i k K G , Asfinag A l p e n straßen G m b H , G e b r ü d e r W e i s s , T r a n s p o r t Logistik, Neue Heimat Tirol. T I W A G

Karl Puelacher als I n i t i a t o r des Vogelschutzprojektes arbeitet schon seit längerem m i t den Volksschulen zusammen. Im Z u ge der Nistkästenaktion wurden neue „ W o h - Nistkästen für die VS Sieglanger: Im Bild v. I. Karl Puelacher, StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Direktorin Eva nungen" f ü r die Breitenender mit einer Kinderscliar. (Foto: K.Prabitz-Rudig) zu 70 Prozent v o m Aussterben bedrohten Tiroler Wasserkraft A G , Blau-, Tannen- und SchwanzStrabag A G , Steka W e r k e , meisen geschaffen. Mit dem Burton Sportartikel, KatzenInstallieren der Nistkästen ist berger, Oberhammer Maschies aber nicht getan: A u f die nenfabrik, Fiegl+Spielberger, Volksschüler w a r t e t dann eiRagg Eisen Tiroler Schredder, ne große Aufgabe. Sie sollen Schenker, Innsbrucker K o m sich als „ V o g e l e l t e r n " bemunalbetriebe. (KPR)

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Damit Kinder normalgewichtig w e r d e n ! Jedes fünfte Kind kämpft mit Gewichtsproblemen. Für Eltern ist es oft nicht leicht, die Kinder von den Vorteilen der gesunden Ernährung zu überzeugen. Der Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in T i r o l (avomed) bietet mit „teer, power 10/14" ein Programm an, das Kindern hilft, normalgewichtig zu werden. Das Programm (Projektleitung D r . Adelheid Nöbl) -Finanziell unterstützt von der Stadt - richtet sich an Kinder von 10 bis 14 Jahren: Es wird während eines Schulhalbjahres einmal wöchentlich nachmittags angeboten. Ziel ist eine langsame,

dafür aber anhaltende Gewichtsabnahme. Die „Bausteine" sind: richtiges Essen und Trinken, Spiele und Bewegung. D e r nächste Kurs startet E n d e J ä n n e r 2 0 0 7 . Voraussetzung zur Teilnahme ist eine entsprechende V o r u n t e r s u chung, „ a v o m e d " bietet nach Terminvereinbarung ein kostenloses Vorgespräch an. Kurskosten: 70 € p r o Kind (Geschwisterkinder zahlen die Hälfte). Infos: Petra Wohlfahrtstätter, Diätologin bei „avomed", Anichstraße 6/4, Innsbruck, Tel. 58 60 63-15, E-mail: p.wohlfahrtstaetter@ avomed.at

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A M ILICI

li; MnTF.ii.uNcii'N/NoTiXKN

G e b u r t e n Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung

Samuele C a r m e l o Cimò (13.9.) Barbara Floriana Izabella Rad o s a v l j e v i c (21.9.) Loredana Varvara Georgiana R a d o s a v l j e v i c (21.9.) Joy-Lauryn H a p p e l (10.10.) Dennis S t a n k o v i c (15.10.) Bojan M a t i c (16.10.) Annika Linn S e i l n e r (20.10.) Aylin T o n s u r i (24.10.) Julian M a l l a u n (25.10.) Maxima Ella Maria D o r n (27.10.) Philipp K ö l l (2.1 I.) Alena Renate Raaß (2.1 I.) Valentina L e i n e r (3.1 I.) Emily Anna K o p p (4.1 I.) Pius Balthasar G r i t s c h (5.1 I.) Justin M i r k o v i c (7.1 I.) Luca R o b e r t U w e Melanie M ü ß i g g a n g (7. I I . ) Moritz johannes Elvis S t r i c k n e r (7.1 I.) Meryem Sila Ü n l ü (7.1 I.) Eia O k u r (8.11.) Avi la Leyla Zazil Lahja M i d e n c e (8.1 I.) Elisa B a j r a m i (9.1 !.) Judith B r e i t i e r (9.1 I.) Sandra H a c k s t e i n e r (9.1 !.) José Antonio H a m m e r (9.11.) Y v o n n e Sabrina B r u n n e r (9.11.) Aylin M e l i k e K o c a k ( I O . I I.) Natalie S t a f f a (10.1 I.) Cherine H a s l a c h e r (10.1 I.) Paul David K r a u s (10.11.) David Silvio H o f e r (10.1 I.) Elise Clara Johanna Fanny Louise Esther K a i s e r (10.1 I.) Alexandra Katharina L i n d e n f e l s e r (11.11.) Lukas E b e r l (11.11.) Beyza A z i l i (12.1 I.) Daniel P ü h r i n g e r ( 12.1 I.) Anna R e i n d l (13.1 I.) Dominik Harald Spiel (13.11.) Pema K u f n e r (14.1 I.) Sophia S t e n i c o ( 14.1 I.) Valerian Z o t z (14.1 I.) Florian Franz Stadler (14.11.) Nico K o s c h a k (15.1 I.) Nina K o s c h a k (15.1 I.) Marie-Anna Silvia P a c h e r n i g (15.11.) C h r i s t o p h Maria R e i m e i r (15.11.)

Reimmichls Volkskalender 2007

der Eltern

Emma Simone Schöpf (15.11.) Mona Rosa Wibmer (15.11.) Matteo H a i d e r (15.1 I.) David Luca Leander V o n i e r

(16.11.) Sarah Lena P l a n k e n s t e i n e r (17.11.) Sarah Michelle Singer (17.11.) Paul Veit H a ß l e r (17.11.) Paul David H a z b a w i (17.1 1.) Eva Franziska Amprosi (18.11.) Hannah Katharina H e p p e r g e r (18.11.) Lisa Maria Doblinger (18.11.) Leo M a y r ( l 8 . l I.) Fabio K ü h m a i e r (19.1 I.) Teresa Elena N a g l e r ( 19.1 I.) F a t i h T u r a n ( l 9 . l I.) Julia C h r i s t i n a Lechner (20.11.)

Auf 256 Seiten ist im beliebten Haasbuch aus Tirol wieder eine Menge Ernstes und Heiteres verpackt. Zum umfangreichen, unverwechselbaren Kalendarium zählen ebenso die Erläuterungen von Tagesnamen, die Patrozinien der Tiroler Orte, der Hundertjährige Kalender, die astronomischen Himmclserscheinungen sowie die Natur- und Wettererscheinungen im Laufe der Jahreszeiten (neul). Auch Hinweise für „Gartln nach Mondrhythmen" fehlen nicht.

Nico H a s l a c h e r (20.1 I.) Simon Andreas S c h n e e b a u e r (20.1 I.) Samuel Laurin S e i t e r (21.1 I.) Ada K a r (21.1 I.) Lara K a r (2 1.1 I.) Alexa Antonia Posch! (21.11.) Sarah W u r n i t s c h (21.11.) Lorenzo Nino Dietre (22.11.) Hannes E n n e m o s e r (23.1 I.) Lukas H o s c h e k (24.! I.) Niklas A l e x a n d e r Strolz (24.11.) Lysander Phineas Daniel I n d r i s t (26.11.) Elias M ö s l (26.11.) Magnus Andreas G r e d l e r (27.11.) Elias Raimund Werner (27.11.) A n d r e P h i l i p p (28.1 I.) Christian P h i l i p p (28.1 I.)

Abgerundet wird der Kalender in bewährter Mischung mit Beiträgen passend zum Jahreslauf sowie heiteren Geschichten und Erzählungen! Tyrolia-Verlag, InnsbruckW i e n 2006, € 8,90

S t e r b e f ä I I e N o r b e r t A l i e n s M i l l e r . 57 (19.10.) H e r b e r t A i g n e r , 68 (6.1 I.) Rosa Elisabeth S t u f f e r . 93 (8.11.) Rosa Hilde E d e n h a u s e r , 85 (8.11.) Helga V e t t o r a z z i . 70 (9.1 I.) Edgar Anton Ferdinand S c h m i d e r e r , 83 (9.11.) Dr.med.univ. W a l t e r Franz Alois S c h l o r h a u f e r , 86 (10.11.) Franz Ferdinand Matthias S t a u d e r , 94 (10.1 I.) Eleonora Johanna E r h a r t , 85 (11.11.) Maria G a m p e r , 100(1 1.1 1.) Josefine Amalia T a u s c h , 93 (11.11.) Josef Johann P u t s c h n e r , 83 (12.11.) Amalia Rosina O b w u r z e r , 85(14.11.)

Josef Carl Raffi, 8 9 ( 1 5 . 1 1.) A n t o n Simon S t r e b ! , 65

(16.11.) O t t o Eugen P i t s c h m a n n . 85

(16.11.) Ingeborg Johanna H o l d , 74 (17.11.) Emma Anna F a l k n e r , 91 (17.11.) Irmgard R i n n e r . 73 (18.1 I.) Mladan V u c i c . 54 (18.11.) Anna Maria Ranzi, 85 (19.11.) Theresia H a c k l , 92 (19.1 I.) Margareth Anna P e r t o l l i , 92 (19.11.) Josef Karl G r ö b e r . 86 (20.1 I.) Marianna K r a u t g a r t n e r , 97 (20.1 I.) Martha Anna Margaretha S c h u b e r t . 82(20.1 I.) Charlotte Olivia L i n d l e r . 74 (20.1 I.)

B E S T A T T U N Ci 6020 Innsbruck Filiale H ö t t i n g Speckweg 2a

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Helene K o f i e r , 82 (21.1 I.) Josef S t r a n n e r , 6 8 ( 2 1 . 1 !.) Johann D a b e r n i g , 72 (21.1 I.) Ing. Karl A d o l f D e n i n g e r , 95 (22.11.) Bertha Maria E g g e r , 96 (22.11.) Josefine L e n e r , 85 (22.1 I.) I v o G l a v i c . 64 (23.1 I.) Dr.phil. Wolfgang Dietrich F ä r b e r . 85 (23.1 I.) Amalia H u b e r . 83 (23.1 I.) Ursula M i t t e r e r , 93 (25.1 I.) Paul A u g u s t Flatz. 83

(26.11.) Wolfgang Maria A l f r e d H i l n e r , 58 (27.1 I.) Elfriede Claudia Sieglinde Kohler-Trautner, 63 (27.11.) Ilij.i Milosavljevic, 57 (27.11.) Herma Reif, 81 (28.1 I.)

C.

MÜLLER Pradlerslr. 29

lei.: 0512 345151 24 h Rufberertschafl


D I E STADTPLANUNK; INI ; ORMILRT/NOTIZLN

Flächenwidmungsund Bebauungspläne Der Gemeinderat der Landeshauptstadt I n n s b r u c k h a t in s e i n e r S i t z u n g a m 14. 12. 2 0 0 6 die Auflage der Entwürfe folgender Flächenw i d m u n g s - u n d B e b a u u n g s p l ä n e s o w i e des O r t l i c h e n R a u m o r d n u n g s k o n z e p t e s beschlossen: Straße 12 (als Änderung des Bebauungsplanes N r . 63/gk, Z N r . 3417) (gem. § 56 Abs.3, T R O G 2006) Die Bestandsgebäude entlang der Premstraße sollen abgerissen und durch neue Wohnbauten ersetzt werden. Dafür wird der Bebauungsplan geändert. Diese Entwürfe sind während der Amtsstunden im Stadtmagistrat Innsbruck in den Schaukästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung einsehbar. Die Auflegung erfolgt vom 22.12.2006 bis einschließlich 19.1.2007. Informationen zu den aufgelegten Entwürfen können während der Parteienverkehrszeit von 8.00 U h r - 10.00 Uhr eingeholt werden.

E n t w u r f des F l ä c h e n widmungsplanes Nr. A L - F 3 0 , A R Z L , Bereich westlich Lehmweg Teilflächen der Gp. 1862 und 1863 und der Bereich nördlich Canisiusweg die Gp. 16, 27, 28, 2 9 / 1 , .148, 1880,1886/1 sowie Teilflächen der Gp. 1886/2 und 1887 alle KG Arzl (als Ä n derung der Flächenwidmungspläne Nr. AL-FI, Z N r . 2533 und N r . AL-F6, Z N r . 2731) gem. § 36 Abs. 2 T R O G 2006

Personen, die in der Gemeinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine W o c h e nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.

Um die Errichtung von zwei Einfamilienhäusern sowie die Erweiterung eines landwirtschaftlichen Gebäudes zu ermöglichen, erfolgen Widmungsadaptierungen.

Beschlossen w u r d e zudem: Allgemeiner und Ergänzender Bebauungsplanentw u r f N r . PR-B2, Bereich Pradl, Eckbereich A n t o n Eder-Straße Olympiastraße Ergänzender Bebauungsplanentwurf N r . SA-BI/6, Innsbruck-Saggen, Bereich Karl-Schönherr-Straße 2

E n t w u r f des E r g ä n zenden Bebauungsplan e s N r . 6 3 / g k 2 , Pradl, Bereich Premstraße 27 37, Kaufmannstraße 28 - 34 und 40 sowie Schullern-

Für den Gemeinderat Dipl.-Ing. Maizner e.h. Abteilungsleiter

Stadt und Land Wien ehrten Stadtplaner Klotz

das Verkehrskonzept, die Die Bundeshauptstadt Wien Parkraumbewirtschaftung, der hat Univ.-Prof. D r . A r n o l d Bau der Peerhofsiedlung und Klotz am 17. November mit die Umwidmung des Ursulidem Ehrenzeichen für Vernenareals (heute Musikschule). dienste um das Land Wien aus1992 kehrte er als Planungsdigezeichnet. Der gebürtige Kufrektor nach W i e n zurück und steiner w a r ursprünglich in Wien Referatsleiter der MA 18 und dabei u.a. mit der Aufgabe betraut, die Fußgängerzone Kärntner Straße umzusetzen. Man habe da zu einem Trick gegriffen, einen Weihnachtsm a r k t veranWien ehrte einen Tiroler mit dem Ehrenzeichen für Verdiensstaltet und te um das Land Wien. Im Bild Arnold Klotz mit Wiens ehemadann die ligem Planungsstadtrat Bernhard Cörg und Bürgermeister und (Foto: privat) Straße nicht Landeshauptmann Dr. Michael Häupl. mehr aufgemacht, erinnert sich Klotz. 1974 kam Klotz nach Innsbruck, um d o r t ein Stadtplanungsamt aufzubauen. In der Folge war er 17 Jahre Innsbrucker Stadtplaner. In diese Zeit fielen u.a. der Aufbau des Stadtentwicklungsplans und die Einrichtung von Schutzzonen,

hat so die Weiterentwicklung und das Stadtbild auch von W i e n entscheidend geprägt. Nun ist Dr. Klotz als Universitätsprofessor nach Innsbruck zurückgekehrt, um an der Universität sein Wissen an die Studenten weiterzugeben. ( W W )

Mit dem Symphonieorchester ins neue Jahr Musikdirektor Dietfried Bernet und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck begrüßen mit einem originellen Konzertprogramm schwungvoll das neue Jahr. Bekannte Kompositionen von Jacques Offenbach, Carl Millöcker und Johannes Brahms finden sich ebenso auf dem Programm wie seltener Gehörtes von Igor Strawinsky und Hector Berlioz. Dass bei einem „richtigen" Neujahrskonzert die StraußDynastie nicht fehlen darf, versteht sich, und so begleitet Johann Strauß uns zum „Karne-

val in R o m " und Johann Strauß Vater in die andere Himmelsrichtung, nämlich zum „Karneval in Paris". Die Verbindung zwischen den einzelnen Musikstücken stellt geistreich und charmant Intendantin KS Brigitte Fassbaender her. Z u m Redaktionsschluss, Mitte Dezember, waren für die Generalprobe am 30. D e z e m b e r um 10 Uhr und das Konzert am I . J ä n n e r um 17 Uhr noch Restkarten erhältlich. O b es jetzt noch Karten gibt, ist unter Tel. 52074 Durchwahl 4 oder I 34 zu erfahren.

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Innsbrucker Kulturpanorama ^w~

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Florian Hackspiel Arthur-Haidl-Preisträger 2006 A u c h als Schauspieler, Chorsänger, Regisseur und Gründer des „Theaters Melone" machte sich Florian Hackspiel in der österreichischen Kulturszene einen Namen. „Florian Hackspiel ist einer jener jungen Menschen, die aktiv an der Gesellschaft und ihrer Entwicklung mitarbeiten und von dem w i r sicher auch in Zukunft noch viele interessante Beiträge erwarten dürf e n " , w ü r d i g t e Bgm. Hilde Zach den Preisträger. Hackspiel habe mit seinem W i r k e n voll und ganz den Bestrebungen der Stifterin und vor allem dem Verständnis von A r thur Haidl entsprochen, dem die Förderung junger Kulturschaffender zeitlebens ein A n liegen war. Innsbrucks Kulturreferentin dankte im Besonderen Frau D r . Roswitha Stiegner, T o c h t e r des 1979 verstorbenen A r t h u r Haidl, die diesen Preis in der Höhe von 9000 Euro gestiftet hat.

Vielfältige Theaterkunst „Für mich stellt Theater die konkreteste Kunstform dar. Es ist der Ausgangspunkt meines Schaffens. V o r allem reizt mich die Aufgabe, mit jungen unbekannten Schauspielern zu arbeiten und weniger be-

i m Bürgersaal des Historischen Rathauses wurde a m 3. Dezember der Arthur-Haidl-Preis 2006 der Stadt Innsbruck an Florian Hackspiel verliehen. Der junge Schauspieler und Regisseur gilt als Protagonist für junges, zeitgenössisches und innovatives Theater.

an der Kunstuni Graz eingeschrieben. 2004 begann Hackspiel mit der Durchführung von Schauspielworkshops und gab 2005 sein Leinwanddebüt als „Pierr e " in „ D i e Stimme" im Schubertkino Graz. In diesem Jahr trat er bei den „Retzhofer Lit e r a t u r t a g e n " auf Schloss Retzhof auf und war als Bert r a m " in Rebekka K r i c h e l dorfs „Schneckenportrait" im W e s t b a h n t h e a t e r zu sehen. A b Jänner 2007 ist er in einem Gastengagement am Grazer Schauspielhaus in „Sissi" verpflichtet.

Bei dieser wichtigen städtischen Kulturpreisverleihung durch Bürgermeisterin Hilde Bgm. Hilde Zach und Dr. Roswitha Stiegner überreichten die Haidl-UrkunZach waren u.a. auch StRin de an Florian Hackspiel. (Foto: A. Ambrosi) D r . Marie-Luise P o k o r n y Reitter, GR Christian Kaufmann, O b m a n n des K u l t u r kannte Bühnenstücke aufzuzur Ablegung der Matura am ausschusses, sowie zahlreiche Musikgymnasium Innsbruck führen", erklärte Hackspiel in Schauspielerkollegen und die im Jahr 2002. seiner Dankesrede. Familie Hackspiels anwesend. Florian Hackspiel wurde am V o n 2001 bis 2003 w a r Unter anderem gratulierte Hackspiel Statistenführer am 20. Jänner 1983 geboren. Beauch der erste Haidl-PreisträT i r o l e r Landestheater. 2002 reits im Alter von zehn Jahren ger, Thomas Schafferer. Mugründete er die Theatergrupbegann seine Karriere als Stasikalisch umrahmte das A m tist und Kleindarsteller im T i pe Statisterie, die 2006 in braser Bläserensemble die „ T h e a t e r M e l o n e " umberoler Landestheater. Kulturpreisverleihung. Auch nannt w u r d e . Er arbeitete als C e l l o u n t e r r i c h t am K o n die K o m m i s s i o n m i t MagiRedakteur und w u r d e später servatorium, die Mitwirkung stratsdirektor D r . Franz H etMitglied der literarischen bei Opernproduktionen der zenauer sowie KulturamtsleiBovgroup „Cognac und BisFestwochen der Alten Musik, terin Mag.a Birgit N e u , war k o t t e n Schreibmaschinen". Mitglied im Schauspielclub bevertreten. (AA) Als Schauspielstudent ist er gleiteten u.a. seinen W e g bis

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - J Ä N N E R 2007

VII


STADTLEBEN

Symphoniekonzerte a m 18. u n d 19. J ä n n e r Die monatlichen S y m p h o n i e k o n z e r t e gehören zur guten Tradition in der Tiroler Landeshauptstadt. A m I 8. u n d I 9. J ä n n e r um 20 Uhr w e r d e n wieder zwei Konzert e im Congress Innsbruck präsentiert.

„Feuervogel-Suite (Fassung von 1919)" aufführen. Karel Mark Chichon und Thomas Larcher sind die „Stars" beim Symphoniekonz e r t im Jänner. Karel Mark Chichon wurde in London geb o r e n , w o er an der Royal Academy of Music studierte. Das T i r o l e r SymphonieorZu seinen Lehrern zählen Sichester Innsbruck w i r d unter mon Rattle, Colin Davies und Dirigent Kare! Mark Chichon Leopold Hager. Thomas Lackgemeinsam mit Solist Thomas ner studierte an der Musikhochschule W i e n Klavier und K o m p o s i t i o n und gehört heute zu den wichtigen Komponisten Neuer Musik in Osterreich, dessen Kompositionen, die u.a. Klavierstücke, ein Cello- und ein Klavierkonzert umfassen, mit zahlreichen FreiKarel Mark Chichon dirigiert das Tiroler sen ausgezeichnet wurSymphonieorchester am 18. und 19. Jänner, den | 994 gründete er

Viertes Kammer- u n d Meisterkonzert der Saison Das Tiroler Landeskonservatorium ist am I I . J ä n n e r um 20 Uhr O r t des 4 . K a m m e r k o n z e r t e s der Saison. Als Solistinnen sind Benjamin Schmid (Violine) und Ariane Haering (Klavier) mit einem Brahms-, Schumann-, Lutoslawski-, Liszt-Programm zu hören. Das M e i s t e r k o n z e r t w i r d am 2 5 . J ä n n e r um 20 Uhr im Saal T i r o l des Congress Innsbruck veranstaltet. Das Festival Strings Lucerne unter Dirigent Achim Fiedler und m i t Solist M a r t i n Stadtfeld (Klavier) bietet Britten und Bach. (KPR)

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Abendmusic-Lebensmusik

VIII

(Foto: Veranstalter)

musik+ 4 Momente des Glücks

Wer kann besser ein Festival „KlangSpUBeethoven-Bild wiedergeben, ren", das europaweit wegen Larcher (Klavier) Johannes als das junge und dynamische seines musikalischen Niveaus Brahms „Klavierkonzert N r . Kammerorchester Basel. Seit und des starken RegionalbeI d-Moll op. 15", Claude D e seiner Entstehung ist es darzugs einen herausragenden bussy „Prélude à l'après-midi auf bedacht, mit Dirigenten zu Ruf genießt. (KPR) d'un faune", Igor Strawinskys arbeiten, die einen eigenständigen Zugang zur Musik haben. Dies konnte das Publikum schon beim letzten Konzert mit der lebendigen InterLiebeslieder aus Südspanien, Die Veranstaltungsreihe p r e t a t i o n von Beethovens gesungen und auf dem PsalteAbendmusic-Lebensmusik Eroica unter der Leitung von rium gespielt von Begona Olapräsentiert diesen Monat Ciovanni Antonini miterlevide, gibt es unter dem Titel gleich zwei Highlights: A m 6. ben. Der italienische Musiker „Andalusische RomanJ ä n n e r um 20 Uhr findet in - M i t b e g r ü n d e r und Leiter z e n " am 12. J ä n n e r um 20 des Ensembles II Giardino ArUhr im Collegium Canisianum. monico - gehört zu den stänKarten zu den „ O r g e l m o digen Gastdirigenten der Basmenten" ausschließlich an der ler, er leitet mit dem Wissen Abendkassa (Eintritt 8 €.). Für um die Alte Musik und die hisdie „Andalusischen Romantorische Aufführungspraxis zen" sind die Karten im VorOrchester, die auf modernen verkauf bei allen Ö - T i c k e t Instrumenten spielen. So Verkaufsstellen, der Innsbruck setzt sich seine Beethoven-InInformation (Tel. 5356-0 bzw. t e r p r e t a t i o n von der Sichtoffice@lnnsbruck.info) sowie Bcgoha Olavide gastiert am 12. Jänweise anderer Dirigenten klar im Pfarramt Mariahilf erhältner im Canisianum. (Foto: Veranstalter) ab, unter anderem durch die lich. Restkarten gibt es an der klangliche Stärke, die Tempi Abendkassa. Informationen: der Pfarrkirche Mariahilf der und die pulsierenden Bässe. www.lebensmusik.org und zweite Teil der Reihe „ O r g e l Auf dem Programm des Konwww.sicgbertrampe.de bzw. m o m e n t e " statt. Diesmal ist zertes im Rahmen der Reihe www.musicamudejar.com. Sebastian Rampe zu hören. (Foto: Veranstalter)

Ariane Haering ist als Solistin mit renommierten Orchestern unterwegs und begeistert auch mit Récitals und Kammermusik.

„Musik + " der Galerie St. Barbara am 10. J ä n n e r (Beginn: 20.15 U h r ) im Innsbrucker Stadtsaal steht neben B e e t h o v e n s 4. S y m p h o n i e das V i o l i n k o n z e r t in DD u r am Programm. Solist ist der Stargeiger Giugliano Carmignola, der auch zu den stän-

Giugliano Carmignola (Foto: Veranstalter)

digen musikalischen Begleitern des Kammerorchesters zählt. K a r t e n im Vorverkauf von € 19 bis 49 € im Innsbruck-Ticket-Service am Burggraben, im IVB-Kundencenter in der Stainerstraße, im Musicpark Hall. Stadtgraben, und im Haller TVB-Büro in der Wallpachgasse.

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STADTLEBEN

Musikschule: Neujahrskonzert, Märchenstück u n d CD D e r z e i t umfasst die Big Band Innsbruck 25 Musikerinnen. Die Mitglieder der Big Band sind allesamt aktive bzw. ehemalige Schülerinnen der Musikschule Innsbruck. Das Repertoire beinhaltet Interpretationen legendärer BigBand-Arrangements sowie eine Auswahl höchst anspruchsvoller Musikstücke, die eine Hommage an die Zeiten des Swing und Jazz darstellen.

Jubiläums-CD Unter dem Titel „ W e l t h i t s im Big-Band-Sound" w u r d e im Jubiläumsjahr 2006 eine C D produziert. Darauffinden sich nicht nur typische BigBand-Melodien, sondern auch Swing- und Jazz-Rhythmen sowie Gesangsnummern.

Märchen Schon öfter führte die Musikschule Innsbruck ein Stück von Matthias Holzapfel alias

An der Aufführung wirken insgesamt 17 A k t e u r i n n e n mit: Elaine O r t i z - A r a n d e s (Sopran) sowie Cornelia Senoner ( I Flöte), Agnes Haider (2. Flöte). Verena Schebrak (3. Flöte), Peter Rabl (Klarinette), Christian Köll (2. Klar i n e t t e ) , Hannes Mariacher (3. Klarinette), N N . ( H ö r n , Student), Margarete K a n t u scher (Harfe), Mag. Christian Wegscheider oder Mag. Reinhard Blum (Klavier), Mag. David A r r o y a b e ( I. Violine), l_uzia Spetiich (2. Violine), Julia Blum (3. Violine), Johannes Huber (4. Violine), Mag. Margit Rubatscher (Viola), N i k o », 5 laus Messner (Violoncello), Ein „Date" mit der Big Band der Musikschule Innsbruck am I. Jänner um Mag. Susanne Kühndl ( K o n (Foto: Musikschule Innsbruck) 16.30 Uhr im Congresspark Igls. trabass). Traditionell präsentiert die Big Band der Musiks c h u l e I n n s b r u c k a m I . J ä n n e r u m 16.30 U h r i m C o n g r e s s p a r k Igls u n t e r d e r L e i t u n g v o n E r i c h Reiter ihr Neujahrskonzert.

Matthias D r i e v k o auf. Diesmal w i r d „ D i e N a c h t i g a l l u n d d i e R o s e " gezeigt. Die Premiere findet am 8. F e b r u a r um 19 Uhr im Konservatoriumssaal statt (weitere Vorstellungen 9. und

D

er Komponist Matthias Holzapfel (Drievko), Sohn einer Opernsängerin begann als Achtjähriger bei den W ü r z b u r g e r Domsingknaben, trat als Knabensolist im Raimundtheater in W i e n auf und w u r d e Mitglied der W i e n e r Sängerknaben, w o er reichhal__ tige musikalische Erfahrungen sammelte und an großen K o n M i. zertreisen durch N o r d a m e r i W m ka und Europa teilnehmen j m. durfte. Sein K o m p o s i t i o n s Studium absolvierte er am p Maühias Holzapfel (Drievko), Komponist des Märchenstucks „Die Nachhall und die Rose". (Foto: Musiksihulc Innsbruck)

i nun in München und sein Gesangsstudium bei Elaine A rand e s Er war u.a. Preisträger im B u n d e s w e t t b e w e r b für G e •

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sang in Deutschland und als Stimmbildner tätig. Seit September 2001 arbeitet Matthias Holzapfel vornehmlich als Gesangslehrer an der Musikschule der Stadt Innsbruck. Als Sänger und Komponist t r i t t er seit 1994 unter dem Künstlernamen Matthias Drievko in Erscheinung.

10. Februar, jeweils 19 Uhr). „ D i e Nachtigall und die Rose" ist ein Märchen in szenischer Darstellung als Melodram (Ballett und Pantomime mit Gesang nach Oscar W i l de). Das Bühnenwerk bietet damit eine neuartige F o r m des Musiktheaters. Die Handlung w i r d pantomimisch und tänzerisch dargestellt, in der zentralen Szene werden die fünf Lieder der Nachtigall von einer Sopranistin gesungen.

Service-Information Für das N e u j a h r s k o n z e r t der Big Band Innsbruck sind Karten unter www.innsbruckticket-service.at bzw. office@innsbruck-ticket-service.at sowie beim Tourismusverband unter Telefon 37 71 01 erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkassa. Allgemeine Informationen: Musikschule Innsbruck, Innrain 5, Telefon 58 54 25. (KPR)

,,Liebesgespräche" ausgewählt, bearbeitet und gelesen von Hedy Danneberg M i t t w o c h , 24. Jänner 2007, I 9 U h r

D

„Liebesgespräche" sind Texte und Geschichten von verschiedenen Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen. Es finden sich Ingeborg Bnchmann, Lessing, Alice Schwarzer, Christine Brückner, Donna Leon und Rafik Seh.um. Geschichten, die einander spiegeln, widersprechen und ergänzen und sich wie eine Collage zu einem Ganzen fügen, dem Thema Liebe. Hedy Danneberg ist in Wien geboren, Schauspiel- und Regiestudium in Salzburg, Engagement •. .in Wiener Kellertheatern und an der Wiener Josephstadt. Übersiedlung nach Innsbruck, Engagements Im I hf.it t i 107, Kellertheater. Tiroler Landestheater. Stadtbücherei

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Innsbruck

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Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhi stadtbuecherei@majMbk.at

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IX


STADTLKBKN

Auszeichnung für Stadtarchiv/Stadtmuseum Das I n n s b r u c k e r Stadtarchiv/Stadtmuseum wurde i m R a h m e n einer Festvera n s t a l t u n g in Eisenstadt m i t d e m österreichischen ,, M u s e u m s g ü t e s i e g e l " ausgezeichnet.

sondere A n e r k e n n u n g und W e r t s c h ä t z u n g der konsequenten Arbeit der MuseumsMitarbeiterinnen. „Gerade im Kulturbereich w e r d e n Qualitätsstandards immer wichtiger", meinte Kulturamtsleiterin Mag.a Birgit Neu. Der Er„ D i e s e Auszeichnung r e folg spreche somit auch für die flektiert die gute A r b e i t des Innsbrucker Kulturpolitik. Die Stadtarchivs/Stadtmuseums", drei Grundpfeiler der wissenfreute sich Bgm. Hilde Zach schaftlichen Forschung „Samüber den K u l t u r p r e i s . Die meln, Bewahren und ErforVerleihung sei daher eine beschen" sind laut Stadtmuseumsleit e r D D r . Lukas Morscher für die Führung eines erfolgreichen Museums heute nicht mehr ausreichend. Mehrsprachigkeit der Mitarbeiterinnen sowie moderne und didaktische AufBgm. Zach und Kulturamtsleiterin Mag.a Neu freubereitung seien en sich über das Museumsgütesiegel, mit dem das Stadtarchiv-Team rund um Museumsleiter Lukas nicht minder notwendig. (AA) Morscher ausgezeichnet wurde. (Foto: A. Ambrosi)

Generationentheater zeigt „Stadt der Frauen" G e r t r a u d Kopp leitet seit 2005 das Generationentheater Innsbruck. Insgesamt treffen einander regelmäßig rund 17 Akteure, um ihrer Freude am Theater zu frönen. Angelegt wurde das Theater als Ein-

ladung an die 55plus-Generation, geistig und körperlich in Bewegung zu bleiben und ihre eigenen Fähigkeiten nicht brachliegen zu lassen.

D e r z e i t w i r d das Stück „Stadt der Frauen" nach der Filmvorlage von Frederico Fellini gespielt. Die Premiere findet am 10. Jänner um 20 U h r im „die monopol" (Egger-Lienz-Straße 20, gegenüber Westbahnhof, hinter Eurospar) statt. Weitere Termine: I !.. 12., 13. Mit dem Stück ,,Stadt der Frauen" feiert das Geneund 14. Jänner, jerationentheater am 10. Jänner Premiere. (Foto: Generalioncnihcatct) weils 20 Uhr.

Landesmuseum: Helmut Schobers Mozart-Zyklen zanin des Tiroler LandesmuD e r in Innsbruck geborene seums Ferdinandeum. und seit vielen Jahren in MaiHelmut Schober kam über land lebende und arbeitende die Performance zur Malerei. Künstler H e l m u t Schober Die Frage nach Licht und Zeit war bereits zweimal mit Aussowie die A u s w e i t u n g des stellungen im T i r o l e r LandesEnergieraums muséum zum kosmiFerdinandeschen Raum um zu Gast. stehen seither 1988 in der im Mittelpunkt Modernen des maleriGalerie mit schen Schafder Installafens. Daneben t i o n „Raum spielt die Inmit Forsp i r at io n m e n " . 1993 durch die Mubildete das Ferdinande- Mozart: Für Wolfgang Amadeus Mo- sik und insbeum neben zart I, 1997, Acryl auf Leinwand, 295 sondere durch (Foto: Ferdinandeum) d i e M u s i k M o n a m h a f t e n X 295 Cm. zarts eine weKunsthallen sentliche Rolle. Helmut Schound Museen in Deutschland, ber feiert mit dieser AusstelÖsterreich und Italien einen lung den sechzigsten GeburtsFixpunkt der groß angelegten tag in seiner Heimat Tirol. Retrospektive „ V o n der Performance zur Malerei". Ö f f n u n g s z e i t e n : Dienstag Auch die im Februar 2006 gestartete A u s s t e l l u n g s s e r i e „ M o z a r t - Z y k l e n " kam nicht am Ferdinandeum vorbei. Schober zeigt diese Serie nun bis I I . F e b r u a r im Mez-

bis Sonntag 10 bis 18 U h r , montags geschlossen. Die Gelegenheit einer Führung mit dem Künstler kann noch am I I. Februar um I I U h r genützt werden.

Landesjugendtheater: Da capo Pinocchio Unter dem Motto „Unser Püppchen tanzt weiter!" präsentiert das Landesjugendtheater vom 9. bis 29. Jänner täglich außer sonntags jeweils um 15 Uhr weitere Vorstellungen der diesjährigen Erfolgsproduktion „Pinocchio". Veranstaltungsort: Messehalle I. Eintritt: Kinder 6,50 € , Erwachsene 8,50 (', Infos und Kartenreservierung: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr unter Telefon 5 7 53 62.

(Foto: Landesjugcndthcatcr)

Publikation Von Künstlern,

des Stadtarchivs Innsbruck: Häusern und Denkmälern ...

Dos Stadtarchiv Innsbruck hat soeben den siebten Band der hauseigenen Publikationsreihe ZEIT RAUM INNSBRUCK herausgebracht. Das 250 Seiten starke Buch lässt zehn Autorinnen zu Wort kommen, die sich inhaltlich mit vielfältigen Themen zur Stadtgeschichte Innsbrucks befasst haben. Das Heft ist im Stadtarchiv IStadtmuscum Innsbruck, Badgasse 2, um 22 € erhältlich. Infos unter Telefon 58 73 80 sowie www.innsbruck.atlStadtarchiv.

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I. BIS I I . JÄNNER 2007 D o m S t . J a k o b , 10 Uhr: Christoph Klemm, Reinhard Jaud (Orgel) • C o n g r e s s p a r k Igls, 16.30 Uhr: Neujahrskonzert der Big Band Innsbruck • C o n g r e s s I n n s b r u c k , 17 Uhr: Neujahrskonzert • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre K a m m e r s p i e l e , 18 Uhr: „Das Gespenst von Canterville", Musical von Robert Pcrsché • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Black Gospel Singers • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ V o n Liebschaften und Leidenszeiten". Choreographien von Anke Glasow und Birgit Scherzer • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Hast du W o r t e - w o bleibt die Torte?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Stagione D'Opera Italiana, Nabucco - Operngastspiel • V e r e i n s h a u s Igls, 20.30 Uhr: Tiroler Abend: Schuhplattlergruppe Vill-Igls • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Christoph & Lolle. Skispringerlieder • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Dub A wäre Soundjam G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Fledermaus", O p e r e t t e von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ A c h t Frauen", Kriminalkomödie mit Musik von Robert Thomas • R e s t a u r a n t C a m m e r l a n d e r , 20 Uhr: Cafe del Mare, DJ Fio • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Pakava It, Die Fanfaren von Moskau G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hexenjagd", Schauspiel von A r t h u r Miller • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ V o n Liebschaften und Leidenszeiten", Choreographien von Anke Glasow und Birgit Scherzer • T r e i b h a u s , 21 Uhr: D r u m & G r o o ve • H a f e n , 22 Uhr: Die Party ab 30 D o m S t . J a k o b , 10 Uhr: D o m c h o r & Domorchester • C a n i s i a n u m , I I Uhr: Neujahrskonzert, T i r o l e r Kammerorchester InnStrumenti, B. Ströher (Sopran), G. Sammer (Dirigent), W e r k e : Rossini, Debussy, Mozart, Puccini, Fauré, Strauß, Schostakowitsch, Brahms, J. Strauß (Sohn) • P f a r r k i r c h e P r a d l , 19 Uhr: W i l t e n e r Sängerknaben • P f a r r k i r c h e M a r i a h i l f , 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „ O r g e l m o m e n t I I " , Siegbert Rampe • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Jamaram, Reggae, Samba Ska & Soul G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Fledermaus", O p e r e t t e von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 18 Uhr: „Das Gespenst von Canterville", Musical von Robert Persché • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Jazz Brunch • G r a u e r B ä r , I I Uhr: Matinee, Ensemble Kallisto, Ch. Öhlinger (Texte) • C a f é C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

Mo

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T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ V o n Liebschaften und Leidenszeiten", Choreographien von Anke Glasow und Birgit Scherzer • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday

Mi 10

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D e r Freischütz", romantische O p e r von Carl Maria von W e b e r • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Hast du W o r t e w o bleibt die Torte?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • G e n e r a t i o n e n t h e a t e r M o n o p o l / E g g e r L i e n z - S t r . 20, 20 Uhr: „ D i e Stadt der Frauen", Premiere • R e s t a u r a n t C a m m e r l a n d e r , 20 Uhr: Gina & Loss Tress: Kubanische Rhythmen • S t a d t s a a l , 20.15 Uhr: musik +, Momente des Glücks, Giugliano Carmingnola (Violine), Kammerorchester Basel • V e r e i n s h a u s / I g l s , 20.30 Uhr: T i r o l e r Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Artist in Residence, Manu Delago Hang & Guests

Do 11

G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Così fan t u t t e " , Dramma giocoso von W . A. Mozart • K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Das Gespenst von Canterville", Musical von Robert Persché; 20 Uhr: Mannomann! oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Sitzfleisch. Ein Scherz in unlustigen Zeiten", Die Schienentröster • G e n e r a t i o n e n t h e a t e r M o nopol/Egger-Lienz-Str. 20, 20 Uhr: „ D i e Stadt der _.__ wr7nrrTMm:trTrixrri.~inrinii^^^^^^«»T^ii;iiii Schüler-Jugend • Stufe 1 Fr. 26.01. Frauen" • K o n s e r v a t o r » Paare-Ehepaare - Stufe 1 MO. 25.09. u m s s a a l , 20 Uhr: 4. KamIntaesamt 3 Termine zur Autwahl: Fr. 12.01. merkonzert, Benjamin Mo. 15.01. raurpaare+easte intensiv » So. 14.01. Paare-Ehepaare - Stufe 1 Schmid (Violine), Ariane DI. 23.01. Latino Intensiv m. Salsa/Mambo usw. Haering (Klavier); W e r k e : Di. 23.01. Disco-Fox Intensiv f. Anfänger Mo. 22.01. J. Brahms, R. Schumann, der-Tanzspas Mo. 22.01. .?: Videoclip-Dancing für Kids W . Lutoslawski, F. Liszt • Mi. 17.01. TOP: Videoclip-Dancing für Jugend T r e i b h a u s , 20 Uhr: 4 DO. 18.01. NEU: WELLDANCE • Fitnessfeeling pur Die individuelle Geschenksidee für jeden Anlass: Xang, VierGoschnOper Gutscheine mit freier Kurswahl mit Foto u. Grußnote

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2007

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 12. B.S2O.JÄNNER2OO7 G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „Das W i n t e r m ä r c h e n " , Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Das Gespenst von Canterville", Musical von Robert Persché; 20 Uhr: „ V o n Liebschaften und Leidenszeiten", Choreographien von Anke Glasow und Birgit Scherzer • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Längst Vergessenes, Ungehörtes und Unerhörtes", Tanzboden Rosa • G e n e r a t i o n e n t h e a t e r M o n o p o l / E g g e r - L i e n z - S t r . 20, 20 Uhr: „ D i e Stadt der Frauen" • W o h n h e i m P r a d l , I 5.30 Uhr: Neujahrskonzert, Ibk. Salontrio, Salonmusik rund um die W e l t • C o l l e g i u m C a n i s i a n u m , 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Andalusische Romanzen", Begona Olavide • H a u s d e s G a s t e s / I g l s , 20.30 Uhr: Ensemble A r d i t o Ibk., W e r k e : J. D. Zelenka, D. M. Drever. J. Pia, A. Dornel • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Blushing Melons G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „ D i e Fledermaus", O p e r e t t e von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ A c h t Frauen", Kriminalkomödie m i t Musik von Robert Thomas • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • T h e a t e r a n d e r S i l i , 16 Uhr: „Dalmatiner", Kinderensemble Theater an der Sili • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 17 Uhr: „ R o t k ä p p c h e n " , C l o w n d u o C o c ö , Figurentheater • G e n e r a t i o n e n t h e a t e r M o n o p o l / E g g e r - L i e n z - S t r . 20, 20 Uhr: „ D i e Stadt der Frauen" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Ball Krawall, Winteraustreiben

So 14

G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „ D i e Fledermaus", Operette von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 15 Uhr: „Das Gespenst von Canterville", Musical von Robert Persché • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: „Rotkäppchen", C l o w n d u o C o c ö , Figurentheater; I I Uhr: JazzBrunch • G e n e r a t i o n e n t h e a t e r M o n o p o l / E g g e r - L i e n z - S t r . 20, 20 Uhr: „ D i e Stadt der Frauen" • G r a u e r B ä r , I I Uhr: Matinee, R. Funes (Gitarre), S. Funes (Gesang), G. Müller (Texte) • S t a d t s a a l , I I Uhr: Matinee, Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters Ibk, Sweet Sixteen • C a f é C e n t r a l , 20 Uhr: Tango Argentino L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1, 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Martin Zagrajsek, Klarinette und Saxophon; 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Phantom der Oper, Musical • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre

Di 16

Mi 17

L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1, 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , P r o b e s a a l 3. S t o c k , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Johannes Huber, Violine; V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Glenn Miller Orchestra • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „ D i e Fledermaus", O p e r e t t e von Johann Strauß • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e I. 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Hast du W o r t e - w o bleibt die Torte?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • V e r e i n s h a u s / I g l s , 20.30 Uhr: T i r o l e r Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Die Schienentröster G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „Das W i n t e r m ä r c h e n " , Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Stones", Stück von T o m Lycos, Steso Nantsou • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e I, 15 Uhr: ,.Pinocchio", Märchenmusical • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Liederabend, Crossover-Projekt von Studierenden der Fächer Sologesang, Lied und darstellendes Spiel und Gitarre • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, T i r o ler Symphonieorchester Ibk., Kare! Mark Chichon (Dirigent), Thomas Larcher (Klavier), W e r k e : J. Brahms, C. D e bussy, I. Strawinsky • R e s t a u r a n t C a m m e r l a n d e r , 20 Uhr: Lateinamerikanische Rhythmen und leichter Hip-Hop, DJ Clemens • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Die Schienentröster

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Sa 2 0

XII

G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „Das W i n t e r m ä r c h e n " . Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ V o n Liebschaften und Leidenszeiten", Choreographien von Anke Glasow und Birgit Scherzer » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele, Premiere • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert. T i r o l e r Symphonieorchester Ibk., Karel Mark Chichon (Dirigent), Thomas Larcher (Klavier), W e r k e : J. Brahms, C. Debussy, I. Strawinsky • C a n i s i a n u m , 10.30 und 14.30 Uhr: Jeunesse für Kinder ab 5 Jahren. Trazomzomzom, Piccolo, T. Simma, G. Wacks (Clowns), J. W i l h e l m (Klavier), W e r k e : W . A. Mozart • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr: Semesterkonzert der Musikschule • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Ö l Jazznacht G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • K a m m e r s p i e l e . 20 Uhi : „ A c h t Frauen", Kriminalkomödie mit Musik von Robert Thomas • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhi : „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I 7 Uhr: „Jukebox", Clownduo Cocö, Kindertheater; 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspielc • T h e a t e r a n d e r Sili, 16 Uhr: „Dalmatiner", Kinderensemble Theater an der Sili • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: T i r o l e r Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: T i r o l e r Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • C o n g r e s s I b k . , 21 Uhr: Salsa Congress. Gala Night, Tanzshows & Internationale Latin DJs • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Drnhdiwaberl, Stefan W e b e r

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2007


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 21

BIS26.JÄNNER2OO7

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Von Liebschaften und Leidenszeiten", Choreographien von Anke Glasow und Birgit Scherzer • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Figurentheater; ! ! Uhr: Jazz-Brunch • G r a u e r B ä r , I I Uhr: Matinee, Tiroler Gitarrenquartett, M. Siewers, B. Tschuggmell, R. Schöpf, H. W i n d e r . M. Schneider (Texte) • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Schwanensee on Ice, Ballett • C a f é C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Mai chenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Aurelia Seidl-Todt • M u s i k s c h u l e , P r o b e s a a l , 3. S t o c k , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Cornelia Senoner, Querflöte • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde d e r Fachgruppe Tasteninstrumente • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre

Di 2 3

L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Nikolaus Messner, Violoncello; 19.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Gesang; P r o b e s a a l , 3. S t o c k , 18.30: Musizierstunde der Klasse Cornelia Senoner, Q u e r f l ö t e • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: „Jeunesse", Alexander Swete (Gitarre), W e r k e : Dionysio, Aquado, E. Sainz de la Maza u. a. • K u l t u r g a s t haus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Vorhang a u f , MC Dietzi & die Selbsthilfegruppe, tragikomischer Liederreigen • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Nacht der Musicals • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesdav

Mi 2 4

L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Hast du W o r t e - w o bleibt die Torte?". Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Night of the Dance • R e s t a u r a n t C a m m e r l a n d e r , 20 Uhr: Mamaba-Rumba Gipsi King • V e r e i n s h a u s / I g l s , 20.30 Uhr: T i r o l e r Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls • T r e i b h a u s , 21 Uhr: A r t i s t in Residence, Manu Delago Hang & Guests

Do 2 5

G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Così fan t u t t e " , Dramma giocoso von W . A. Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: ,Acht Frauen", Kriminalkomödie mit Musik von Robert T h o mas • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Sitzfleisch. Ein Scherz in unlustigen Zeiten", Die Schienentröster • S i e m e n s F o r u m , 15 Uhr: Jeunesse für Kinder ab 3 Jahren, „ I m W e l t a l l " . Triolino. Minetti Q u a r t e t t , W e r k e : J. Haydn, L. van Beethoven • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Robert W o j d y l o , Blockflöte; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: 4. Meisterkonzert, Festival Strings Lucerne. Achim Fiedler (Dirigent). Martin Stadtfeld (Klavier), W e r k e : B. Britten, J. S. Bach • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Klassik meets the Voice

Fr 26

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Fledermaus", O p e rette von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ A c h t Frauen". Kriminalkomodie mit Musik von Robert Thomas • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusicnl • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 17 Uhr: „Rotkäppchen", C l o w n d u o Cocö, Figurentheater • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e l a , 20 Uhr: „Oha! D e r Überraschungsabend im Theater", Man weiß nie, was kommt, ab w o ! • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Julia Spath, Klavier; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Gundula Gamper-Deutschmann, Klavier • M e h r z w e c k s a a l A m r a s , 20 Uhr: Amraser Matschgererschaug'n • H a u s des G a s t e s / I g l s , 20.30 Uhr: Cedag-Quartett. W e r k e : J. Haydn, W . A. Mozart, F. Mendelssohn • T r e i b h a u s , 21 U h r Mellow Mark, Pyro & The Ruffcats

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2007

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER n. BIS 3I.JÄNNER2OO7

Sa 27

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D e r Freischütz", romantische O p e r von Carl Maria von W e b e r • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Raststätte oder Sie rnachen's alle", Komödie von Elfriede Jelinek • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • T h e a t e r a n d e r Sili, 16 Uhr: „Dalmatiner", Kinderensemble Theater an der Sili • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 17 Uhr: „Rotkäppchen", C l o w n d u o Cocó, Figurentheater; 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele; 20.30 Uhr: Poetry Slam • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: T i r o l e r Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: T i r o l e r Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Louie Austen & Band, Heavens Foor • H a f e n , 20 Uhr: Europe, The Final C o u n t d o w n , Rockkonzert

So 2 8

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Fledermaus", O p e r e t t e von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: „Künstler im Gespräch mit G u n d u l a j a n o w i t z " ; 20 Uhr: „ V o n Liebschaften und Leidenszeiten", Choreographien von Anke Glasow und Birgit Scherzer • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Figurentheater; I I Uhr: Jazz-Brunch; 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele • G r a u e r B ä r , ! I Uhr: Matinee, Gesangsklasse der Musikschule Ibk., G Paganini (Texte) • C a f é C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

Mo 2 9

K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Stones", Stück von T o m Lycos, Stefo Nantsou • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19.30 Uhr: Abschlussprüfung von Andrea Habringer, Zitherklasse Manfred Mingier • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre

Di 3 0

K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Stones", Stück von T o m Lycos, Stefo Nantsou • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Luzia Sperlich, Violine • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Fledermaus", O p e r e t t e von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ A c h t Frauen", Kriminalkomödie mit Musik von Robert Thomas • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Hast du W o r t e - w o bleibt die T o r t e ? " , Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „PAARanoia - Von d e r Krise in die Katastrophe", Monica Weinzettl & Gerhard Rudle, Kabarett » M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 U h r : Musizierstunde der Klasse Mag. David Arroyabe, Violine • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Zauber der O p e r e t t e • V e r e i n s h a u s / I g l s , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls • T r e i b h a u s , 21 Uhr: A r t i s t in Residence, Manu Delago Hang & Guests

Bälle in Innsbruck im Jänner F r . 5. J ä n n e r : Congress Ibk., 20 Uhr: T i r o l e r Ärzteball Olympiahalle, 20 Uhr: Ball H T L und Ursulinen Mehrzwecksaal O-Dorf, 2 0 Uhr: Ball der Kärntner Landsmannschaft Ibk. Sa. 6. J ä n n e r : Congress Ibk., 20 Uhr: Maturaball BRG Reithmannstraße Mehrzwecksaal A m ras, 20 Uhr: Ball Schützenkompanie A m ras Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball des Berg- und Skisportvereines Hötting F r . I 2. J ä n n e r : Congress Ibk., 20 Uhr: Maturaball Bundesoberstufenrealgymnasium Ibk. Sa. I 3. J ä n n e r : Congress Ibk., 20 Uhr: Debütantenball der Tanzschule Polai Mehrzwecksaal Mühlau, 20 Uhr: Ball Schützenkompanie Mühlau Mehrzwecksaal Amras, 20 Uhr: Ball Trachtenverein „ D i e A m raser" Mehrzwecksaal Arzl, 20 U h r : Ball Freiwillige Feuerwehr Arzl Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball Mullergruppe Hötting

Sa. 2 0 . J ä n n e r : Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße, 20 Uhr: Vereinsball FC Wacker Tirol Olympiahalle, 20 Uhr: Ball Akademisches Gymnasium Ibk. Mehrzwecksaal Amras, 20 Uhr: Ball Kärntner Bergsteigerriege Innsbruck Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball Freiwillige Feuerwehr Hötting Mehrzwecksaal O-Dorf, 20 Uhr: Ball Freiwillige Feuerwehr Neu-Arzl/O-Dorf Fr. 26. Jänner: Congress Ibk., 20 Uhr: Ball Bundeshandelsakademie Ibk. Sa. 27. J ä n n e r : Congress Ibk., 20 Uhr: Universitätsbnll Mehrzwecksaal Arzl, 20 Uhr: Ball Speckbacher-Schützenkompanie Arzl Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball Stadtmusikkapelle Hötting Mehrzwecksaal Mühlau, 20 Uhr: Ball Freiwillige Feuerwehr Mühlau Kolpinghaus Ibk.-West, 20.30 Uhr: Ball des Vereins der Oberösterreicher

A n d r e Linder in der Hofburg Vom 12. Jänner bis 4. Februar stellt Andre Linder unici dem Titel ..Black Moving Tour 2006/07" 75 Bilder in Acryl auf Papier und Leinwand aus. Seine Inspiration findet Andre Linder in Fotos aus diversen Zeitschriften. Er übernimmt Konturen und stellt sie im Rahmen seiner Bildkomposition in einen neuen Kontext. Der in Lienz geborene Künstler zeichnet seit früher Kindheit. Mit seiner Ausstellung „Tanz der Farben" war er 2005 in der Turmbundgalerie in Innsbruck zu Gast. Öffnungszeiten der Ausstellung in der Kaiserlichen Hofburg: bis 4. Februar jeweils von 9 bis I 7 Uhr. (Foto: André Linder)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2007


Ausstellungskalender S t a d t m u s e u m Innsbruck Badgasse 2 „ E i n b l i c k e in die Stadtges c h i c h t e " bis 12. Jänner Mo. - F r . 9 - 17 Uhr Stadtturmgalerie I Ici /DV f t i o d i ich Su afic > I

„ I n die W i e g e g e l e g t " , Fatim a Bornemissza bis 13. Jänner • „ W i n t e r k r i e g in T i b e t " , Maria Peters (Innsb r u c k ) - 25. Jänner bis 17. März; Di. bis Sa. 15 19 Uhr Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Das Bildnis eines behinderten Mannes, B i l d k u l t u r der B e h i n d e r u n g v o m 16. bis ins 2 I. Jahrhundert - bis 30. Juni; tägl. 10 bis 17 Uhr T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Rembrandt: Radierungen aus den Grafischen S a m m lungen des Ferdinandeums - bis 7. Jänner • B r u n o G i r o n coli: A r b e i t e n 1966 bis 2006 - bis 7. Jänner • Peter Raneburger: Mors - bis 28.Jänner • H e l m u t Schober „ M o z a r t Z y k l u s " - bis I I . Februar ( I . Jänner geschlossen); Di. bis So. 1 0 - 18 Uhr, Do. 1 0 - 2 1 Uhr Zeughaus Zeughausgasse „ V e r f ü h r u n g s k ü n s t e . Eine Geschichte der W e r b u n g " - bis 25. Februar ( I. Jänner geschlossen); Di. bis So. 10 - 17 Uhr, Mo. geschlossen Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I A n d r é Linder, „Black Moving T o u r 2006/07", Arylbilder 12. Jänner bis 4. Februar; täglich 9 17 Uhi aut. architektur und T i r o l ini Adambraii/Wel/rnb.K IHM platz I Neues Bauen in T i r o l 2006 - bis 20. Jänner • Reinhart Morscher (1938-2004) bis

20. Jänner • Neues Bauen in den A l p e n . A r c h i t e k t u r preis der Initiative Sexten Kultur 26. Jänner bis 17. M i r / • T h o m a s Eis!, „ V o n Haus A u s " - 26. Janner bis 17. März; Di. bis Fr. I I 18 Uhr; Do. I ! " 21 Uhr. Sn. II - 17 UliiGalerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 G e r h a r d Kastner „holzintarsien-bilder", Herwart Teutsch „acryl-aquarellp a s t e l l " - bis 3 I. Jänner, tägl. 9 bis 19 Uhr Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 U l r i k e Lienbacher - bis 7. Jänner • Pavel Braila - bis 7. Jänner • Roman Ondäk 19. Jänner bis 4. März; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr Privates Radiomuseum Oswald-Redlich-Straßc I I Radiowelt, 8 Jahrzehnte Radiogeschichte - ganzjährig; Besichtigung nach tel. Vereinbarung, Tel. 0664/56 38 I 50 Künstlerhaus Büchsenhausen Weiherburggasse 13, Tel.

278627-10 Benny N e m e r o f s k y Ramsay <Lyric> - bis 19. Jänner ( I. bis 8. Jänner geschlossen); Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Carl Moser, Farbholzschnitte - 9. bis 13. Jänner • Egone: Bilder - 17. Jänner bis 3. Februar: Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 1 3 Uhr Möbelstudio Sumper Trientlgasse 68 Emmi Roder, Aquarell, Mischtechnik, Guache Collage - bis 21. Jänner; Mo. - Do. 9 1 2 + 1 4 - 18 Uhr; Fr. 9 - 12 + 1 4 - 2 0 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr

RLB-Kunstbrücke Adamgassc 1-7 A r n u l f Rainer: Kristalle - bis 13. Janner; Mo. bis Do. 8 16

Uhr, Fr. 8

15 Uhr

FO.KU.S Erlerstraße, BTV StadtForum „ W a h r e " Bilder, Inszenierte Bilderwelten in Fotografie & Film 1971-2005: Josef Dabernig, Shadi G h a d i r i a n , John H i l l a r d , Gülsün Karamustafa, David Lamelas, René M a r g i t t e , Rashid Masharqwi, Treacey Moffat, Lisi Ponger, Stefan Reusse, C i n dy Sherman.Qingsong W a n g , Erich W u r m , Jeff W a l l - bis 2. Februar; Mo. bis Fr. I I - 19 Uhr; Sa. I I bis 17

Uhr Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Gabriel K o n d r a t i u k „ A l l i no bay n a d a " - bis I 3. Jänner; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr Galerie R h o m b e r g Tempistraße 2 - 4 H e r m a n n Nitsch, Schüttbilder aus den 80er und 90er Jahren & D r u c k g r a f i k z u r A r c h i t e k t u r aus d e m Orgien-Mysterien-Theater - bis 20. Jänner; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr Galerie Johann W i d a u e r Erlerstraße 14 G e o r g H e r o l d , „ O n e caviar p a i n t i n g s " - bis 19. Jänner • T h o m a s Bayrle - 30. Jänner bis 13. März; Di. bis Do. 1 4 - 1 8 Uhr, Fr. 9 - 13 Uhr; Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Krippenausstellung. 40 verschiedene Krippen aus H o l z , W a c h s und Papier v o m I 8. Jahrhundert bis z u r G e g e n w a r t - bis 2. Februar ( I . Jänner geschlossen), Mo. Sa. 9 - 1 7 Uhr

Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straßc 34 Markus Prachensky: W e r k e 1953 - 2006 - bis 27. Jänner; Di. bis Fr. 12 18 Uhr, Sa. 10

17 Uhr Galerie Glass A r t Müllerstraße 3 Zeitraum 06: European Studioglass Exhibition - bis 27.Jänner; Di. bis Fr. 10 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 1 0 - 14 Uhr Galerie d e r Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer Bilder von Teilnehmerinnen aus den Kursen „ M a len zur k r e a t i v e n Selbstentf a l t u n g " — bis 26. Jänner; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr HTL-Galerie Innrain 29 Eliza F a u l h a m m e r , „ E r o s , Thanatos und die 7 Z w e r g e ... zarte Annäherung an eine lange Geschichte, Bilder und Collagen - bis 9. Februar; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr Kunstpavillon Rennweg 8a „ T R A N S I T I O N E R S " , Société Réaliste (Paris) - 18. Jänner bis 10. März; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. I I - l7Uhr K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arkadenhof Michael S. Riedel - 20. Jänner bis 3. März; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. I I - 16 Uhr Galerie 2 2 A Wilhelm-Greil-Straße A n n e - M a r i e Julien, Malerei, Collagen, bis 5. Jänner; Mo. bis 18 Uhr-

15/1 20 Jahre Grafik Do. 16

Café G a l e r i e Innsbruck Pfarrgasse 6 Ausstellung „ i n spiriti" von Denis M e t e bis 7. länner

142 — Telefonseelsorge auch zum J a h r e s w e c h s e l „Hohen Sie Zeit? Ich müsste unbedingt mit jemanden reden." So beginnen Anrufe in der Telefonscclsorgc der Caritas, vor allem auch an Feiertagen. Manche Anrufer brauchen mehr als ein Gespräch - die Telefonseclsorgerlnnen sind da und hören zu. Wenigstens für eine kurze Zeit steht dieser Mensch im Mittelpunkt, wird beachtet und geschätzt. Wenn Sie die Telefonseelsorge anrufen wollen: 142 ohne Vorwahl aus ganz Tirol. Rund um die Uhr. Auskünfte: TS-Leiterin Mag. Astrid Höpperger, Tel. 576305-13 und 0676/87304550, sowie Silvia Humml, Stellvertreterin, Tel. 576305-12 und 0676187304551. (AA)

m INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2007

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STADTLEBEN

I n n s b r u c k e r Festwochen 2007: Kartenvorverkauf läuft Bei den Ambraser S c h l o s s k o n z e r t e n v o m 3. bis 3 1 . Juli 2007 werden die Besucherinnen auf eine Zeitreise v o n der Spätrenaissance bis in die Frühromantik mitgenommen. 300 Jahre Musikgeschichte stehen bei den insgesamt f ü n f D i e n s t a g - A b e n d Konzerten, die von den „14 Silver Strings", der „Musica Fiorita", d e m „L'assemblèe des H o n n e s t e s t C u r i e u x " , dem „Freiburger Barockorchest e r " s o w i e Teunis van der Z w a r t u n d Erwin W i e r i n g a gestaltet w e r d e n , auf dem Programm.

Für die A m b r a s e r Schlosskonzerte und die Innsbrucker Festwochen 2007 läuft bereits seit November ein V o r p r o g r a m m . Beim Festival i m S o m m e r e r w a r t e n die Musikfreunde wieder besondere Highlights.

mation, Burggraben 3, Telefon 56 15 61 bzw. t i c k e t @ Innsbruck.info und auf w w w . altemusik.at erhältlich.

„ A d l e r - O r d e n " für René Jacobs Als Zeichen der besonderen Anerkennung seiner Verdienste um das Land T i r o l erhielt der künstlerische Leiter der Innsbrucker Festwochen, René Jacobs, am 17. N o v e m ber von Landeshauptmann D D r . H e r w i g van Staa den „Großen Tiroler Adlerorden" überreicht.

Festwochen Zwischen 12. und 26. A u gust 2 0 0 7 bieten die Innsbrucker Festwochen mit „ D e r geduldige Sokrates" von Georg Philipp Telemann und „Acis and Galatea" von Georg Friedrich Händel wieder zwei Opernproduktionen. Auch bei den Festwochenkonzerten darf man sich auf Überraschungen f r e u e n . Programmatisch w e r d e n drei Konzerte mit Musik des Barock drei Konzerten mit Musik der Renaissance gegenübergestellt. Das „ T r i o Hantai", drei Brüder, die n u r sehr selten ge-

meinsam auftreten, und das Ensemble „Pas de deux", das erstmals in Innsbruck zu sehen ist, sind zwei der Höhepunkte. Auch das O r a t o r i u m konzert „ D e r Preis der Seele" unter Rene Jacobs (21 .August) und das Konzert „ D r e s den Surround" mit dem neu gegründeten Innsbruck Festival Chorus in der Jesuitenkirche (24. August) sind einen Besuch w e r t .

deres Konzert auf dem Programm. A m 3. und 4. August können sich Festwochenfans unter dem Titel „Im Garten mit H i l l e " z.B. ein W a n d e l k o n z e r t zu Gemute führen. Dabei werden die Räumlichkeiten mit Leben erfüllt. Das Programm führt von der N i kolauskapelle in die Rüstkammer und weiter in die Galerie und den Keuchengarten. Auch eine „Schlecht-WetterVariante" ist eingeplant.

Zwischenspiel

D e t a i l i n f o r m a t i o n e n sowie K a r t e n im V o r v e r k a u f sind in der Innsbruck Infor-

Mit „Zwischenspiel" steht heuer außerdem ein beson-

Seit 1976 wird Innsbruck im Sommer Festwochen-Stadt und zum weltweit beachteten Zentrum für Alte Musik. René Jacobs, seit 15 Jahren künstlerischer Leiter der Innsbrucker Festwochen, ist Garant für Erfolg und Qualität und einen Bekanntheitsgrad weit über die Grenzen Tirols hinaus. Für sein besonderes und langjähriges künstlerisches Engagement für Innsbruck erhielt René Jacobs den Großen Tiroler Adlerorden. „ D e r ,Don Giovanni' in Innsbruck w a r für mich die beste und schönste Opernaufführung im Mozart-Gedenkjahr 2006!", bedankte sich LH van Staa bei Jacobs. (KPR)

Premieren im Tiroler Landestheater dieser Produktion mit dem Titel „Böhmen liegt am Meer" in den Kammerspielen Gelegenheit dazu (Eintritt frei!). „ R a s t s t ä t t e o d e r Sie m a c h e n ' s a l l e " , eine Komödie von Elfriede Jelinek, feiert am 27. J ä n n e r um 20 Uhr in den Kammerspielen Premiere. Auch hier bietet das Tiroler Landestheater einen besonderen Einblick. W e r Lust und Zeit hat sollte sich die Ein-

Shakespeare und Jelinek „ b e s t r e i t e n " das P r e m i e renprogramm im Tiroler L a n d e s t h e a t e r i m Jänner. Das neue Jahr beginnt mit „ W i n t e r m ä r c h e n " , einer Komödie von William Shakespeare a m 12. J ä n n e r um 19.30 U h r im Großen Haus. W e r sich f i t für das Stück machen möchte, hat am 7. Jänn e r um I I Uhr im Rahmen der E i n f ü l i r u n g s m a t i n e e zu

führungsmatinee „Aborte des E h e g l ü c k s " am 2 1 . Jänn e r um I I Uhr In den Kammerspielen nicht entgehen lassen (Eintritt frei!). Als Speziai bietet das Landestheater am 28. Jänner um I I Uhi die Veranstaltung „Künstler im Gespräch". Gundula Janowitz wird mit Landestheaterintendantin Brigitte Fassbaender „talken". (Freier Eintritt für Abonnenten!)

Z u m letzten Mal zu sehen sind die Produktionen „ H e x e n j a g d " (Großes Haus, 5. Jänner), „ D a s Gespenst v o n C a n t e r v i l l e " (Kammerspiele. 14. J ä n n e r ) und „ D e r F r e i s c h ü t z " (Großes Haus, 27. J ä n n e r ) . Die Veranstaltung „ v o l l M o n d " entfällt und die KultProduktion M A N N O M A N N bleibt weiterhin ausverkauft. (KPR)

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STADTLEBEN

Bergsilvester: Ein Fest für alle zum J a h r e s w e c h s e l A m 3 I. Dezember werden die Besucherinnen der Innenund A l t s t a d t mit Livemusik und Shows auf m e h r e r e n Bühnen von 20 bis 1.30 U h r f r ü h auf den Jahreswechsel eingestimmt. Auch für das kulinarische W o h l ist bestens gesorgt. Mitternächtliches Highlight ist wieder das imposante K l a n g f e u e r w e r k , das die (hoffentlich) verschneiten Berge um Innsbruck zum Leuchten bringen w i r d . Über 5000 Raketen stehen im W a l t h e r p a r k und auf der N o r d k e t t e zum Abschuss bereit. Beschwingt tanzt man auch in Innsbruck mit dem Donauwalzer ins neue Jahr.

lieh aktiv zu beenden und voller Elan ins neue Jahr zu starten. Infos und Anmeldung unter: www.silvesterlauf-innsbruck.com, info@silvesterlauf-innsbruck.com und Telefon 39 66 87. (KPR)

Bereits z u m zwölften Mal wechselt Innsbruck b e g l e i t e t v o m B e r g s i l v e s t e r ins n e u e Jahr. Das Innsbrucker S t a d t m a r k e t i n g hat w i e d e r ein tolles P r o g r a m m auf die Beine gestellt.

Programm

Zwergerlsilvester Auch die jungen Besucherinnen gehen beim Innsb r u c k e r Bergsilvester nicht leer aus. Das Innsbrucker Z w e r g e r l s i l v e s t e r am 3 0 . D e z e m b e r von 14 bis 17 Uhr bietet jede Menge Spaß und Action. Unter dem M o t to „Verzauberte Alts t a d t " gibt es viel Programm mit Musik, Attraktionen und

Viel Programm und gute Laune beim Innsbrucker Bergsilvester 2006/07 (Foto: Innsbrucker Stadtmarketing)

auch ein Gratis-Würstl für die Kinder. Von 14.30 bis 15.30 Uhr verzaubert „Doctor Marrax" die Kids. Das „Traumtheater Zickzack" unt e r h ä l t mit Gauklern, G e schichtenerzählern und Fabelwesen und um 17 Uhr steht

eine Feuershow bei der O t t o burg auf dem Programm.

Silvesterlauf A u c h der Silvesterlauf ist wieder mit dabei: Laufbegeisterte haben dabei die Gelegenheit, das alte Jahr sport-

M aria-The res ienS t r a ß e : ab 20 U h r DJSound, ab ca. 22 U h r Partyband „Solide A l m " (live); A l t s t a d t : I I bis 13 U h r Frühschoppen m i t der Big Band der Musikschule Innsbruck (live), ab 20 U h r DJ-Sound, ab 22 U h r „Simon Kräutler & The Gang" (live); M a r k t p l a t z : ab 20 U h r DJ-Sound, ab 22 U h r Rock-Pop-Coverband „ S i r i s " ( l i v e ) ; I n n brücke/Herzog-OttoU f e r : Internationaler DJSound begleitet von den Moderatoren Jane Platter & Michael Kriess, Überraschungsshoweinlagen, Riesen-Videowall m i t C o u n t down und Visuals, Donauwalzer zum Jahreswechsel.

Mit Tiroler Kammerorchester InnStrumenti ins neue J a h r Nach dem großen Erfolg der vergangenen beiden Jahre w i r d das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti auch das Jahr 2007 am 6. J ä n n e r um I I U h r im Canisianum wieder mit einem N e u j a h r s k o n z e r t musikalisch begrüßen. D i e Musik von M o z a r t , Rossini. Debussy, Puccini, Fauré, Schostakowitsch, Brahms etc. und natürlich Johann Strauß verheißt ein beschwingtes Konzert auf hohem künstlerischem Niveau. In diesem Konzert unter der Leitung von G e r h a r d Sam-

mer werden traditionelle „Neujahrskonzert-Hits" ebenso wenig fehlen wie eine hochkarätige Besetzung: Als Solistin ist Britta Ströher (Sopran) zu hören, die M o deration übernimmt Thomas Lackner. K a r t e n sind in der Innsbruck Information ( 1 6 ^ bzw. 8 € ) , Burggraben 3, Telefon 53 56-0, sowie unter office@ innsb r u c k - t i c k e t - s e r v i c e . a t und w w w . i n n s b r u c k - t i c k e t service.at erhältlich. Informationen unter w w w . innstrumenti.at und Telefon 0650-7325665. (KPR)

Musikalisch und beschwingt ins neue Jahr mit dem Tiroler Kammerorchester InnStrumenti. (Foto: InnStrumenti)

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Bozner Nachrichten Nicolò Rasmo (1909 - 1986) Die Stadt Bozen widmet d e m Kunsthistoriker eine Ausstellung Rasmo ist auch Jahre nach seinem T o d all jenen ein Begriff, die sich für die Südtiroler und Trentiner Kunstgeschichte interessieren. Er ist in der Erinnerung derer noch lebendig, die ihn persönlich kennen gelernt haben. Geboren wurde Rasmo a m 6. Juli 1909 in T r i e n t . Schon als Jugendlicher zeigte er ein ausgeprägtes Interesse für Kunstgeschichte, wie sein Oberschulzeugnis belegt: N e ben vielen Sechsern in anderen Fächern, von Italienisch bis Leibeserziehung, sticht die Zehn im Fach Kunstgeschichte ins Auge. Im Jahre 1933 schloss Rasmo sein Studium in Kunstgeschichte des Mittelalters an der Universität Florenz bei Mario Salmi ab. der seine Diplomarbeit über das Castel Buonconsiglio in Trient betreute. Im darauf folgenden

A m 5. Dezember 1986 ist Nicolò Rasmo i m A l t e r von 77 Jahren in Bozen gestorben. Die Stadt Bozen w i d m e t i h m z u m 20. Todestag eine Ausstellung. Im Mai 2007 w i r d es eine internationale Studientagung geben. Jahr absolvierte er an derselben Universität eine Fachausbildung. Im Jahre 1939 trat Rasmo als Inspektor in den Dienst des Denkmalamtes von T r i ent, das er von 1960 bis 1974 als Landeskonservator leitete. Von 1940 bis 1981 war er zudem D i r e k t o r des Stadtmuseums von Bozen. Rasmos Tätigkeit als Wissenschaftler ist engstens verknüpft mit seinem Einsatz für den Schutz der Landschaft. Die Zuständigkeit in Sachen Umweltschutz oblag damals noch dem Denkmalamt, und Rasmo kam diesem

Neue Aufnahmeprüfung an der ZeLIG Schule für D o k u m e n t a r f i l m in Bozen ZeLIG, eine der wenigen Ausbildungseinrichtungen in Europa, die eine spezifische Ausbildung im Dokumcntarfilmbereich anbietet, startet eine neue Aufnahmeprüfung für den Ausbildungszyklus 2007/2010. Bewerbungstermin für die Vorauswahl ist der 21. März 2007. Die Schule bietet eine dreijährige Berufsausbildung mit Spezialisierung in Kamera/Licht, Schnitt/Postproduktion, Regie/ Stoffentwicklung im Dokumentarfilmbcreich an. Der Unterricht ist ganztägig, dreisprachig (italienisch, deutsch, englisch) interdisziplinär und theorie-praxisintegriert Das ZeLIG-Diplom ist sowohl

von der Autonomen Provinz Bozen als auch von der Italienischen Republik und der Europäischen Union offiziell anerkannt. Die vielfältigen internationalen Kontakte macht ZeLIG zu einem lebendigen Laboratorium von Ideen und Erfahrungen. Die Prüfungskommission wählt aus den Bewerbungen bis zu 50 Kandidaten aus, die anschließend zur Aufnahmeprüfung vom 14. bis 18. Mai 2007 nach Bozen eingeladen werden. Die Unterlagen zur Aufnahmeprüfung 2007 können über das Büro der ZeLIG oder unter www.zeligfilm.it bezogen werden. info@zeligfilm.it, Telefon 0039-0471-977930

Nicolò Rasmo

(Foto: Stadt Bozen)

Auftrag mit Leidenschaft und Nachdruck nach. Zahlreiche Publikationen dokumentieren das fruchtbare Nebeneinander von präziser Stilkritik, exakten Hinweisen auf Ausführungstechniken und Probleme der Konservierung sowie von Theorie und Praxis der Restaurierung. Rasmo nahm hier häufig eine auch überregional wahrgenommene Vorreiterrolle ein. A n Rasmos Arbeiten beeindruckt noch heute die komplexe Annäherung nn die verschiedensten Themen und die innerhalb seiner Zeitgenossenschaft selten anzutreffende Fähigkeit, die Thematik von allen Gesichtspunkten her zu beleuchten, wobei immer auch das Studium von Archivdokumenten eine wichtige Interpretationsgrundlage bildete. Als Kunsthistoriker schrieb

Rasmo an die 500 B ü c h e r u n d Essays von großem wissenschaftlichen W e r t , seine Publikation über M i c h a e l Pac h e r wurde in ihrer englischen Fassung im Jahr 1971 in N e w York als das weltweit beste kunsthistorische Buch ausgezeichnet. Eine enge und aktive sowie kritische Mitarbeiterin von Nicolò Rasmo war A d e l h e i d v o n Z a l l i n ger-Thurn. Die Ausstellung zeigt in einem biografischen Teil unter anderem Familienbilder, die von Rasmos Onkel Camillo gemalt w u r d e n . In einem zweiten Teil werden in der Ausstellung die wichtigsten Arbeiten von Rasmo vorgestellt. Dabei reicht der Bogen von der großen MittelalterAusstellung aus dem Jahr 1948 bis zu wichtigen Restaurierungsarbeiten. Ein Kapitel der Ausstellung befasst sich auch mit Rasmos Begeisterung für das Mittelalter, und schließlich gibt es ihn selbst zu hören; Rasmo hat nämlich für die RAI Sendungen zur Kunstgeschichte gestaltet. Zu sehen gibt es schließlich auch noch Kunstwerke aus dem Trentino und aus Südtirol, die aus der Zeit zwischen dem Hochmittelalter und dem letzten Jahrhundert reichen. Infos: Stadtgalerie - Dominikanerplatz 18, 6. Dezember bis 25. Februar 2007, Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Vom 9. März bis zum 13. Mai wird die Ausstellung im Castello del Buonconsiglio in Trient zu sehen sein. Mail: kulturgueter@gemeinde. bozen.it


SPORTSTADT

Der Bergisel ruft! Das „Rien ne va plus" für so manches renommierte alpine Skirennen wegen des akuten Schneemangels war für Alfons Schranz, OK-Chef des Bergisel-Springens, zu keiner Zeit ein Problem. Mit den ersten Minusgraden Anfang Dezember konnte mit der hauseigenen Schneekanone auf 1400 Metern Seehöhe des Schmirntals das nötige Weiß produziert werden. Antransport und Präparierung übernahm das bewährte 26Mann-Team des Vereins „Bergisel-Springen".

D e r N a m e ist n e u - d i e A t t r a k t i v i t ä t z u m i n d e s t gleich groß: O b e r s t d o r f , G a r m i s c h P a r t e n k i r c h e n , I n n s b r u c k u n d B i s c h o f s h o f e n sind die Stationen der „ 5 5 . I n t e r n a t i o n a l e n ,,Jack-Wolfskin-Vierschanzentournee 2006/07". A m M i t t w o c h , 3. Jänner, g e h t d i e S p r i n g e r e l i t e auf der Bergisel-Schanze auf W e i t e n j a g d . „Die Schanze ist in tadellosem Zustand", so der aktuelle Situationsbericht des OKChefs. Der Jagd auf die 134,5 Meter Schanzenrekord von Hannawald und dem Vorjahressieger Bystoel aus Norwegen steht nichts im Wege. Für die Endabrechnung der

„Vierschanzentournee" spielt der Bergisel traditionell eine wichtige Rolle. Mag. Toni Innauer. ÖSV-Direktor Nordisch: „Ein entscheidendes Springen: Hier wurde schon so mancher sichere Tourneesieg vergeben." Über 22 Nationen haben gemeldet. Janne Ahonen, mm/mm Adam Malysc, Ammann sind (u.a.) die schillernden Namen auf der Starterliste. Nach den Vorjahrstriumphen und dem vielversprechenden Saisonstart kann man aber auch vom österreichischen Adler-Team (u.a. mit Martin Höllwarth, Andreas Kofier, Koch, Wolfgang Loitzl, Thomas Morgenstern) einiges erwarten. Im Aufwind des Heimvorteils sollte vor allem dem jungen Andreas Kofier, Gregor Schlierenzauer, Wolfgang Loitzl: ein starkes Adler- Tiroler Gregor Schlierenzauer eine perfekte Bergisel-PreTrio. (Foto: ÖSV)

Programm der Vierschanzentournee M i t t w o c h , 3. Jänner: 11.30 Uhr Training, 13.45 Uhr Qualifikation. D o n nerstag, 4. Jänner: 12.30 Uhr Probedurchgang (50 Teilnehmer), 13.45 Uhr I. Wertungsdurchgang (50 Teilnehmer), anschließend Finale (mit 30 Teilnehmern). Vorverkauf im Ticketservice des Tourismusbüros, Burggraben. Eintrittspreise für Erwachsene von 15 bis 20 € , Jugendliche 8 bis 10 € . Training: Erwachsene 8 € , Jugendliche 3 €.. A c h t u n g ! Die ersten fünf A n r u f e r am 29. Dez e m b e r zwischen I I und 11.15 U h r b e k o m m e n je zwei Karten für das Bergisel-Springen a m 4. Jänner. Telefon: 57 24 66.

miere gelingen. In Lillehammer sprang der erst 16-jährige Tiroler „Shooting Star" aus der Talenteschmiede des „SV Innsbruck Bergisel" Schanzenrekord und holte sich seinen ersten Weltcupsieg. (A.C.)

Auf dem Igler Eiskanal zu WM-Medaillen Den 1270-Meter-Eiskanal (generalsaniert, mit wesentlich verbesserter Wärmedämmung und optimaler Sicherheit) haben die Igler Eisspezialisten bestens In Schuss gebracht. Ausgefeilte Technik, ein durch moderne Kühlung schnelleres Eisparkett und bessere Materialien machen das Rennrodeln zu einer ausgesprochenen „Speed-Disziplin": An die 125 km/h werden erreicht. Dabei gilt es, 14 Kurven optimal zu durchfahren. Letztlich sind es dann oft nur „Tausendstelsekunden",

V o m 28. J ä n n e r bis 7. F e b r u a r w i r d a u f d e r B o b - R o d e l - S k e l e t o n b a h n in Igls die W e l t m e i s t e r s c h a f t i m K u n s t b a h n r o d e l n a u s g e t r a g e n . S p o r t l e r i n n e n aus ü b e r 30 N a t i o n e n w e r d e n in d e n E i n z e l und D o p p e l b e w e r b e n an den S t a r t gehen. die über Sieg und Niederlage entscheiden. Das Interesse an der EILRodel W M 2007 ist weltweit. Athletinnen aus Brasilien, Indien, Korea oder Venezuela werden zwar die 48.67 Sekunden (Streckenrekord) nicht gefährden - sie gehen aber engagiert an den Start. Um WM-Gold/-Silber/-Bronze werden u.a. si-

cherlich der Südtiroler Armin Zöggeier (33 Weltcupsiege), David Moller (D) oder Albert Demtschenko (Russland) fahren. Auf „ihrer" Bahn werden aber auch der Innsbrucker Wolfgang Kindl, Markus Abentung (aus Matters), bei den Damen die Innsbruckerin Nina Reithmaver (Olympiaachte in Turin) oder die Matreierin

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Veronika Halder (Olympia fünfte) ihren Heimvorteil einbringen. Vor allem im Doppel werden die Olympiasieger aus Absam Wolfgang und Andreas Linger auf Medaillenkurs gehen. „Das sportliche Topereignis auch zu einem Publikumshit zu machen, ist das erklärte Ziel", so Peter Knauseder, Bereichsleiter der Olympia-Bahn. Für die Jugend ist die W M bereits ein Hit. Über 1300 Schülerinnen aus ganz Tirol sind als Fanclubs der Nationen ins WM-Ambiente eingebunden. (A.C.) XIX


Eine perfekte Judoka Von dem Leistungspotential des Judozentrums Innsbruck konnte sich Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer bei einer Einladung des Präsidenten des Tiroler Judolandesverbandes Martin Scherwitzl „höchstpersönlich" überzeugen. Der Sportreferent ließ es sich nicht nehmen, seine sportlichen Ambitionen auch einmal auf der Matte zu versuchen. Was auf dem politischen Parkett nicht so leicht ist - die achtjährige Christina Anna Erhart zeigte keinen Respekt und warf den „Vize" gekonnt auf die Matte. (A.G.) (Foto: Judozentrum)

S p o r t t e r m i n e im J ä n n e r Änderungen

vorbehalten!

SKISPRINGEN, Bergiselschanze: 3. Jänner, I 1.30 Uhr Training, 13.45 Qualifikation und 4. Jänner, 12.30 Uhr: Probedurchgang, 13.45 Uhr: I. Wertungsdurchgang der Internationalen Vierschanzentournee, anschließend Finale

EISSCHNELLLAUF; Eisschnelllaufring, 5. Jänner, 18 Uhr, und 6. Jänner, 10 Uhr: Ö. Staatsmeisterschaften Single & Sprint; 7. Jänner, 18 Uhr: Ö. Staatsmeisterschaft; 20. Jänner, 18 Uhr, und 21. Jänner, 10 Uhr: Internat. Tirol Cup

HANDBALL, Sporthalle H ö t t i n g - W e s t , 4. Jänner, 20.15 Uhr: Länderspiel, ÖsterreichNiederlande; S p o r t h a l l e ODorf: 13. Jänner; 18 Uhr: SVORaubling/Ros. II.

VOLLEYBALL, Landessportcenter, 21 .Jänner, 14 Uhr: 2. Bundesliga, Inzing Volley Schwertberg: Universitärs p o r t e e n t r u m , 10. Jänner, 20.15 Uhr: Hypo Volleyballteam Tirol - Podgoricka, Slowakei; 13. Jänner, 19 Uhr: Volleyball Team Tirol — Maribor, Slowenien; 20. Jänner, 19 Uhr: TI Volley - Salzburg; 24. Jänner, 20.15 Uhr: Hypo Volleyballteam Tirol - Palma, Spanien; 27. Jänner, 19 Uhr: Volleyball Team Tirol - Kazibarcika, Ungarn; Leitgebschule, 13. Jänner, 18 Uhr: VC Trio! - TI Volley

F U S S B A L L , S p o r t h a l l e ODorf, 3. bis 7. Jänner, ab 9 Uhr, 9. ARGE-ALP-Dreikönigs-Turnier, Nachwuchs; Landessportcenter, 7., 14. und 28. Jänner, 10 Uhr: Tiroler Nachwuchs-Hallenmeisterschaften TISCHTENNIS, Wörndleschule: 6. Jänner, 14 Uhr: TI IbkBundesliga EISHOCKEY, Tiroler Wasserkraftarena: 2. Jänner, 19.15 Uhr: HCl Graz 99, 5. Jänner, 19.15 Uhr: H C l - KAC; 14. Jänner, 18 Uhr: H C l - R e d Bull Salzburg; 20. Jänner, !4Uhr: Red Angels Innsbruck - Devils Graz; 21. Jänner, 14 Uhr: Red Angels Ibk Neuberg Highlanders und 18 Uhr: HCl - HK Acroni Jesenice; 26. Jänner. 19.1 5 Uhr: HCl -Vienna Capitals; 28. Jänner, 18 Uhr: HCl - HK Acroni Jesenice

S N O W B O A R D , Nordpark/ Seegrube, 21. Jänner, Austrian Open W e i t e r e Infos:

EISLAUF, T i r o l e r Wasserkraft A r e n a : 6. Jänner, Raiffeisen Club-Iceclubbing

• www.olympiaworld.at • www.innsbruck.at/SportK Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender • www.tirol4you.at

EISKUNSTLAUF, Tiroler W a s s e r k r a f t A r e n a : 12. und I 3. Jänner, ab 9 Uhr. 14. Jänner, 8 Uhr: Kasermandllauf

m xx

B O B , O l y m p i a - B o b - , Rodelund Skeletonbahn Igls: 6. Jänner, 10 Uhr: 2er Bob Ö. Meisterschaft; 7. Jänner, 14 Uhr. 4er Bob, Meisterschaften; 15. Jänner, Bob & Skeleton: Weltcup Damen & Herren; 28. Jänner bis 4. Februar, Rodelweltmeisterschaft 2007

Ein Volleyball-Derby der Spitzenklasse H o c h s p a n n u n g p u r in d e r L e i t g e b h a l l e : A m 13. Jänn e r spielen d i e Ladies des V C T i r o l in i h r e r H e i m h a l le g e g e n d i e T l - V o l l e y - D a men.

Voll motiviert und bestens trainiert (vier bis fünf Mal in der Woche) sind beide Teams - „schlagstark" w e r d e n u.a. Martina Seidl, Michaela Silvestri, Ariel Bienemy & Co. für den VC Troll „einlaufen", spiel-

Seit der „Jahrtausendwende" spielen die beiden Innsbrucker Spitzenteams der W o m e n Volleyball League (VWL) gegeneinander. A m zweiten Jänner-Samstag wird um 18 Uhr bereits zur 24. direkten Begegnung aufgeschlagen. Diese stolze jahrelange Serie hat das Spiel zwischen V C Tirol und TI Volley zum Stadtderby geformt - mit allen Attributen eines Ein Derby mit Action: Michaela Silvestri Cupspiels: Spannung, Dra- (VC Tirol) und ... matik, eigene Gesetze und ein volles Haus. „Dieses Spiel ist das Salz in der Suppe", formuliert Ing. Michael Falkner, Tl-Volley-Obmann.

Auch bei sonst manch unterschiedlicher Auffassung wenn es um das „von oben" (auf Landesebene)angedachte Zusammenlegen auf einen Verein in der V W L geht, sind sich VC-Tirol-Clubmanagerin ... Johanna Winkler und Caroline Türtund Trainerin Thérèse Ach- scher beim Block. (Fotos: VC Tirol, TI Volley) ammer und ihr „Gegenüber" Tl-Volley-Obmann Ing. Michastark auf der Tl-Seite (dreimael Falkner zu Hundertprozent liger Vizemeister) u.a. Sandra einig: „ D i e Teilnahme in der Frotschnig. Katharina Medek, höchsten Spielklasse ist das ErSabine Sponer & Co. Die TI gebnis jahrelanger Arbeit und liegt im Grunddurchgang (bei der Spielstärke - es darf nicht Redaktionsschluss) an zweiter vom Land verordnet werden, Stelle, der V C Tirol an vierter wer oben bleibt. Die zwei InnsStelle. 17 Mal siegten die Dabrucker Spitzenmannschaften men um „Much" Falkner im dimüssen bestehen bleiben!" rekten Vergleich. Derbys haZustimmung bekommt das Trainer/Managerduo von der Stadtpolitik: „ W i r werden alles daran setzen, dass auch in Zukunft zwei Innsbrucker Damen-Topmannschaften in der I. Bundesliga spielen", sichert Sportreferent Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer Unterstützung zu: „Die beiden Mannschaften sind die beste W e r bung für den Volleyballsport."

ben aber eigene Gesetze und vor allem kann die „Grand Dam e " des VC T i r o l auf den Heimvorteil setzen. „In der Leitgebhalle sind w i r immer sehr stark!" V o l l e y b a l l f r e u n d e aufgepasst! An die ersten fünf A n rufer am Freitag, 29. Dezember, 9 Uhr, vergibt „Innsbruck informiert" je 2 Karten. Tel.: 572466. (A.G.)

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STADTLEBEN

Leonhardskapelle erstrahlt in n e u e m Glanz

Romantik pur: Winter aufScliloss Ambras.

Schloss Ambras: Ausstellung mit Tiefe ... In der Kunst- und W u n d e r kammer von Schloss Ambras hangt seit dem 16. Jahrhundert das Bildnis eines behinderten Mannes, das wissenschaftlich bisher nicht beachtet wurde. In d e r a k t u e l l e n A u s s t e l l u n g w i d m e t sich das M u s e u m bis 3 0 . J u n i d i e sem international einmaligen D o k u m e n t d e r Geschichte von Behinderung. Im Rahmen des Forschungsprojekts aus dem Wissenschaftsprogramm T R A F O des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kunst haben das Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck, das Kunsthistorische Museum Wien/Schloss Ambras sowie „Sclbstbestimmt Leben Innsbruck" zusammengearbeitet, um das Bild und seine Bedeutung einzuordnen. Die Ausstellung selbst nähert sich den Fragen, die das Bild in Bezug auf den U m gang mit Darstellungen von Behinderung aufwirft, spielerisch, l e h r r e i c h , historisch und künstlerisch. Dadurch erhalten Besucherinnen einen Einblick in den W a n d e l der Betrachtungsweise von Be-

hinderung bzw. von Menschen mit Behinderung. Ergänzend ist eine Publikation, die einführende Texte, einen Ausstellungskatalog und ein kleines W ö r t e r b u c h zum Bildnis des behinderten Mannes beinhaltet, erhältlich. Die Ausstellungsräume im historischen Hochschloss sind für Rollstuhlfahrerlnnen über eine längere Naturwegrampe erreichbar. Bei vorheriger Anmeldung ist man in Schloss Ambras um die Bereitstellung von U n t e r s t ü t zung bemüht.

dem einige Höttinger BauernDas aufwändigste Renoviehöfe abgebildet sind, überrungsprojekt des Innsbrucker nahm Hemma Kundratitz. Die Verschönerungsvereines, die Schützenkompanie AllerheiliLeonhardskapelle in der gen half bei den RenovierungsSchneeburggasse, ist abgearbeiten tatkräftig mit. Dafür schlossen. Die kleine Kapelle gab es ein Dankeschön vom ist dem hl. Leonhard (Patron Obmann des Innsbrucker Verder Pferde und der Landwirtschaft) geweiht und fand bereits 1643 die erste urkundliche Erwähnung. Schon seit j längerer Zeit befand sie sich in einem schlechten Zustand: feuchte Mauern, das Dach vermoost und teilweise angeLeonhardskapelle fault. Nach der Feierliche Segnung der neuen durch Pfarrer Franz Troyer. (Foto: A. Ambrosi) Trockenlegung der Mauern erfolgte der Verschönerungsvereines, H e r putz und Anstrich. Das Dach mann Hell: „Es ist sehr lobensw u r d e mit Lärchenschindeln w e r t , w e n n sich ortsansässige neu gedeckt. Ein schmiedeeiVereine aktiv an der Erhaltung sernes Gitter schützt den Inihrer Kleindenkmäler beteilinenraum der Kapelle und das gen." I n f o r m a t i o n e n : w w w . darin befindliche Altarbild. Die verschoenerungsverein.at Restauration des Bildes, auf (AA)

Ö f f n u n g s z e i t e n : täglich 10 bis 17 Uhr; Führungen finden jeweils m i t t w o c h s und samstags um 13.30 Uhr statt, oder für Gruppen gegen V o r anmeldung unter Telefon 01 52524-745 o d e r info.ambras@khm.at. Audioguides sind in den Sprachen Deutsch, Englisch und Italienisch vorhanden. Die Publikation zur Ausstellung von Christian Mürner. V o l k e r Schönwiese (Hrsg.) mit dem Titel „Das Bildnis eines behinderten Mannes. Bildkultur der Behinderung vom 16. bis ins 2 1 . Jahrhundert. Ausstellungskatalog und W ö r t e r b u c h " ist im Buchhandel erhältlich. (KPR)

FO.KU.S: Neuer Kunstraum i m

BTV-Stadtforum

Seit Ende November steht mit FO.KU.S ein nicht kommerzieller, öffentlich zugänglicher Kunstraum im BTV-Stadtforum zur Verfugung. Insgesamt soll mit der neuen „Galerie" das in Innsbruck vorhandene Angebot internationaler Fotokunst und verwandter Medien (Cross-ovcr-Kunst) bereichert werden. Das Konzept sieht vier Ausstellungen pro Jahr vor. Unter dem Titel „Walirc Bilder" sind bis 3. Februar Positionen inszenierter Foto- und Medicnkunst aus der Sammlung des MUMOK ini FO.KU.S zu sehen. Die Ausstellung zeigt über 50 Foto- und Medienarbeiten aus acht Jahrzehnten von 14 Künstlern aus 12 Ländern. Öffentliche F ü h r u n g e n durch die Ausstellung des FO.KU.S gibt es am 13. Jänner und 2. Februar jeweils um I I Uhr sowie am 25. Jänner um 18 Uhr. Ansprechpartner: Barbara Psenner, Telefon 0505333 1409 bzw. barbara.psenner@btv.at.Fotound Medienkunst aus dem Mumok im FO.KU.S. (Foto: FO.KU.S)

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S()/lAl IS

Fünf neue Betten für Kurzzeitpflege Im H e i m am Hofgarten w u r d e n fünf Räume für Kurzz e i t p f l e g e b e t t e n adaptiert. Bisher w a r eine Kurzzeitpfle-

f e r e n t Vizebgm. DI Eugen Sprenger: „ A n g e h ö r i g e , die über einen längeren Zeitraum Personen b e t r e u e n , leiden i m m e r öfters an einem Burn-OutSyndrom." Ein Erholungsurlaub sei daher äußerst wichtig, um leere Batterien wieder aufzuladen.

„Das Angebot w i r d sehr gut ang e n o m m e n . Die Betten sind fast Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Heimleiter Alan Gruständig ausgebeck und ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner inb u c h t " , erklärt (Foto: ISDISailer) einem neuen Zimmer. H e i m l e i t e r Mag. Alan Grubeck. Bei der Finange im H e i m nur dann möglich, zierung eines Kurzzeitpflegewenn v o r ü b e r g e h e n d ein platzes w ü r d e sich Innsbrucks Dauerpflegebett frei wurde. Sozialreferent jedoch eine N u n sind diese längerfristig höhere Kostenübernahme buchbar. Ein großer V o r t e i l durch das Land wünschen. v o r allem für pflegende A n (AA) gehörige, freut sich Sozialre-

Betreutes Wohnen für Senioren Zwei ISD-Einrichtungen befinden sich im neuen Stadtteilzentrum O - D o r f . Im Parterre ist das Sozialzentrum untergebracht, in den drei Etagen darüber befinden sich insgesamt 27 betreute W o h n u n gen. Sie sind barrierefrei, die Bewohner können zusätzlich Betreuung und Hilfsdienste in Anspruch nehmen. Neben Information und Beratung biet e t das Sozialzentrum auch zwei Mittagstische an. Z e n trumsleiterin ist Isolde Zauser. „ D i e Nachfrage nach betreuten Wohnungen steigt", erklärt ISD-GF Dr. Hubert Innerebner. Betreute W o h n u n gen gibt es bereits in W i l t e n , H ö t t i n g und der Reichenau. Für Innsbrucks Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger sind die Seniorenwohnungen neben den W o h n - und Pflegeheimen ein wichtiges Ange-

bot für ältere Menschen, weitere würden geplant bzw. befinden sich gerade im Bau. (AA)

Gut angenommen wird der Seniorentreff im neuen Stadtteilzentrum O-Dorf. (Foto: A. Ambrosi)

10 J a h r e Verein „Alt & J u n g " Die Förderung der Begegnung zwischen den Generat i o n e n hat sich der gemeinnützige Verein Alt &Jung unter O b f r a u Schwester Maria Pichler zur Aufgabe gemacht. Das IO-Jahres-Bestehen w u r d e im November m i t e i n e r Benefiz-Auktion gefeiert. D e r Verein plant in Innsbruck ein Z e n t r u m , das als eine A r t P l a t t f o r m f ü r K o m m u n i k a t i o n , Koordinat i o n u n d V e r n e t z u n g aller A l t e r s g r u p p e n gedacht ist. Für die Errichtung werden noch Sponsoren und Spenden gesucht. Verein A l t & Jung für „ Z e n t r u m Mensch", K o n t o N r . 524959, RLB T i rol, BLZ: 36000.

erstellt. Sr. Pichler, die in unermüdlichem Einsatz sehr vielen Menschen in Notfällen beigestanden ist, wünscht sich: • einen verstärkten Ausbau von Tageszentren mit Rehabilitationsmöglichkeiten für A l t und Jung

3foi'«te.*-.

Forcierung von b a r r i e r e freien Mehr-Generationenhäusern, w o gegenseitige Hilfe möglich gemacht w i r d verstärkte Forderung von barrierefreiem W o h n b a u den weiteren Ausbau der ambulanten Dienste

Verbesserung von Rahmenbedingungen für ehrenamtliche Tätigkeiten w e i t e r e Forcierung der Palliativmedizin Förderung von mehr U n terstützung und Hilfestellung für Angehörige von Alzheimer-Patienten (Beratungs- und Entlastungsmöglichkeiten landesweit schaffen - über die Gesundheits- und Sozialsprengel)

mehr Mitspracherecht in politischen Gremien, die sich mit Themen für A l t und Jung befassen Schaffung einer Infrastrukt u r für gemeinnützige Vereine und Organisationen, damit diese sorgenfreier arbeiten können Zum Jubiläum gratulierte v.l. StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Caritasdirektor Georg Schärmer, Obfrau Maria Pichler und Vizebgm. Dr. Christoph die gesetzliche VerankePlatZgummer. (Foto: A. Ambrosi) rung der Altenpolitik. (AA)

Anlässlich des I0-JahresJubiläums hat Schwester Maria Pichler einen kleinen Wunschzettel an die Politik

m XXII

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2007


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Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das Jänner-Programm: Donnerstag, I I.Jänner: „Kristalle" — Besuch der A u s stellung Arnulf Rainer in d e r R A I K A Kunstbrücke, Treffpunkt: 14.30 Uhr, vor d e m Eingang RAIKA, Adamgasse 1—7. Kostenlose Führung m i t Mag. Silvia Höller, Dauer: ca. I Stunde, danach: Einkehr ins Café Murauer, Adamgasse Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Telefon 93001-7570) drei Tage vorher.

D o n n e r s t a g , 18. J ä n n e r : Besichtigung der Servitenkirche mit der Kunstkammer, Treffpunkt: 14.30 Uhr, vor der Kirche, Maria-Theresienstraße 42, Eintritt: freiwillige Spenden für die Führung, danach: Einkehr ins Café Mun-

ding D o n n e r s t a g , 25. Jänner: „Verführungskünste" - Eine Geschichte der W e r b u n g Sonderausstellung im Zeughausmuseum, Treffpunkt: 14.30 Uhr vor dem Eingang, Zeughausgasse I, Anfahrt: Buslinie O, Haltestelle Dreiheiligenstraße, 6 € Eintritt, Dauer: ca. 45 Minuten, danach: Einkehr ins Café Dreiheiligen, Dreiheiligenstraße 33. I n f o s : ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel.: 93001-7560, Mo. bis Fr. von 10 bis 12 Uhr; www.isd.or.at

60 Jahre Katholisches Bildungswerk Zu einem der wichtigsten Bildungsträger des Landes zählt das Katholische Bildungswerk, das im letzten Jahr seinen 60. Geburtstag feierte. Über drei Millionen Menschen haben in der Vergangenheit an den verschiedenen Veranstaltungen teilgenommen, allem 35.000 Personen waren es im Jahr 2005. Jakob Egg, der Leiter des Katholischen Bildungswerks, zieht eine zufriedene Bilanz: Wir haben 131 örtliche Bildungswerke, 318 ehrenamtliche Mitarbeiter und organisieren jährlich rund 1.600 Seminare und Veranstaltungen. Uns geht es vor allem um die Entwicklung des ländlichen Raumes, so Egg. Gegründet wurde das KBW am 2. Februar I 946 durch Ignaz Zangerle. Auch prominente Vortragende waren schon zu Gast: 1971 sprach der nunmehrige Papst Benedikt XVI. zum Thema „Die Auferstehung Jesu - biblisch und dogmatisch". 1992 ist das KBW Österreichs Vertreter in der Kommission „Glaube und Welt" der Europäischen Föderation für Katholische Erwachsenenbildung. Infos: www.bildung-tirol.at (AA)

XXIV

Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalcrien

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis I 7.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis I 2.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 37 03 61, e-mail: bs.igls@telering.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at • www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr Im Zeitraum vom 13. N o v e m b e r bis 4. D e z e m ber wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Digitalkamera, Geldbetrag, Geldtasche.

IT

Wie u n d wofür b e k o m m t m a n Schmerzensgeld? Sein neues Buch w i d m e t der Innsbrucker Rechtsanwalt Dr. Ivo Greiter von der Anwaltskanzlei „Greiter, Pegger, Kofier & Partner" dem aktuellen Thema „Schmerzensgeld nach einem Unfall w o f ü r bekomme ich Schmerzensgeld?"

Zahl letztinstanzlicher Entscheidungen. Das i m V e r l a g Ö s t e r r e i c h G m b H ( 1070 W i e n , K a n d l g a s s e 21 ) e r s c h i e n e ne B u c h ist b e r e i t s i m Buchhandel erhältlich. P r e i s 28 € . M a i l : o r d e r @ verlagoesterreich.at

Justizministerin Mag.a Karin Gastinger betonte anlässlich der Buchpräsentation in Innsbruck, dass sich gerade im Bereich des Schmerzensgeldes die Rechtsprechung erfreulicherweise erheblich weiterentwickelt habe und dankte D r . G r e i t e r für seine zielführenden Initiativen. Der detaillierte Ratgeber für Betroffene, aber ebenso auch für Rechtsanwälte, Richter, Versicherungen und für alle, die mit Unfällen zu tun haben, stellt einen weiteren Schritt in Greiters Einsatz für die Ausweitung der Schmerzensgeldhöhen in Österreich dar. Das Buch enthält u.a. wichtige Tipps, wie man Fehler nach einem Unfall vermeiden kann sowie, nach Sachgruppen geordnet, eine große

Zur Präsentation des Buches im Hotel Europa war auch Justizministerin Mag.a Karin Gastinger gekommen. Im Bild mit Buchautor RA Dr. Ivo Greiter. (Foto: Kanzlei Greiter)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2007


PROJEKTE

2007: I n n s b r u c k baut auf — Neues u n d wichtige Weichenstellungen Der Voranschlag für den Investitionshaushalt (Außerordentlicher Haushalt) der Stadt Innsbruck sieht Ausgaben in der Höhe von rund 41,2 Mio. € vor. Insgesamt sind 89 Projekte aufgelistet, die mit dieser Summe bewältigt werden sollen. Darunter finden sich

zum Beispiel Investitionen für die neue Straßenbahn, für Congress und Messe, die Maria-Theresien-Straße, für das Bäderkonzept, für den SiliHochwasserschutz,für Grünflächengestaltungen, die Gestaltung und Ausbau von Straßen, Rad- und Fußwegen, Promenaden und Plätzen, Studi-

en für Wohnbauprojekte, Baumaßnahmen und Einrichtungen und für Schulen, Horte.Wohnheime. Erweiterung der Musikschule, Umbau Maximilianeum, Grundstücksankäufe. Lärmschutz und Einrichtungen für die Verkehrssicherheit. Hier eine kleine Bildreportage:

Die neuen von Stararchitektin Zaha Hadid geplanten Stationen beim Congress, beim Löwenhaus, beim Alpenzoo und auf der Hungerburg sowie die Brücke über den Inn (Bildmitte) werden wieder für Innsbruck interessante Architektur-Markierungen bringen. 2007 werden die ersten neuen Straßenbahnen in Betrieb genommen. (Fotos: INKB, W. Weger, I

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JSL\ 2007 wird auch die Entscheidung für die Fassade des neuen Shopping-Centers fallen. Dahinter bis zur Erlerstraße sind die Vorbereitung für den Neubau voll im Laufen. Die Maria-Theresien-Straße wird ein urbaner Platz. 2007 soll die Detailplanung abgeschlossen werden, mit nach der Fußball-EM 2008 mit der Neugestaltung nach den Plänen der Architektengruppe „AllesWirdGut" begonnen werden kann.

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Die Innsbrucker Stadtsäle sollen in ein „Haus der Musik" umgewandelt werden. Rechtes Bild: In der Ing.-Etzel-Straße ist im Bereich des künftiges „Bürgergartens" der Gebäudeteil für das neue Sozial- und Jugendamt im Bau.


Am Tivoli, wo insgesamt 472 neue Wohnungen, ein Seniorenwohnheim, ein Jugendzentrum und ein 21.000 Quadratmeter großer Grüngürtel mit viel Grün, Bäumen, Sitzgelegenheiten und Spielplätzen entstehen, werden im Laufe des Jahres 2007 bereits 60 Prozent der Wohnungen und das Seniorenheim übergeben werden.

*****

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Für das Wohnprojekt Lohbach fand kürzlich der Spatenstich statt. Dort errichtet die „Stadtbau" 135 Miet- und 108 Eigentumswohnungen. Bild rechts: Am ehemaligen Lodenareal finden derzeit die Abbrucharbeiten statt. Dort errichtet die Zima 144 Eigentumswohnungen und die Neue Heimat 360 Mietwohnungen. Baubeginn soll nach der Erledigung der Rechtsgrundlagen und der Detailplanung noch Ende 2007 sein. Durch die Verlegung des Mündungsbereiches der Sili wird neues Gelände gewonnen, das für Freizeiteinrichtungen und den Kanusport genützt werden kann. Eine Radwegbrücke wird eine Verbindung zur Ing.-Etzel-Straße herstellen. (Fotos: Christof Lackner)

Großzügig geplant: Vom Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte zum Kreisverkehr mit seiner offenen und übersichtlichen Fußgängerlnnenund Radwegunterführung. Lärmschutzmaßnahmen und insgesamt 134 neue Bäume sollen die Verkehrsbelastung erträglicher machen.


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Vorschau auf 2007 Optimistisch in die Zukunft Gesunde Finanzen sind die Basis für eine optimistische Vorschau. Durch die Annahme des Budgets hat der Gemeinderat vor wenigen Tagen wesentliche kultur-, sozial-, wirtschafts- und verkehrspolitische Weichenstellungen für das Jahr 2007 vorgenommen. So können wir den Straßenbahnausbau, die eingeleitete Wohnbauoffensive, die Verbesserung des sozialen Angebotes, die Erweiterung der Jugend- und Kinderbetreuungseinrichtungen, die Attraktivierung der städtischen Hallenbäder, die Umwandlung der Stadtsäle in ein Haus der Musik, den Ausund Neubau von Pflege- und Seniorenheimen und eine bessere Erschließung des

Naherholungsraumes N o r d park erheblich vorantreiben. Allein durch den städtischen Haushalt und den seiner Wirtschaftsbetriebe werden direkt und indirekt 6400 Arbeitsplätze nachhaltig gesichert und damit die Einkommensgrundlage für weit über 15.000 Menschen geschaffen. W i r können guten Gewissens optimistisch in das neue Jahr blicken. Bürgermeisterin Hilde Zach Klubobfrau

I

Hilde Zach Für Innsbruck

Eine erfolgreiche und zukunftsweisende Stadtpolitik braucht ein starkes politisches Fundament, ein starkes Wertefundament und einen klaren Blick auf die Notwendigkeiten und Herausforderungen, die vor den Menschen in unserer Stadt liegen. W i r Innsbrucker Sozialdemokratinnen wollen uns 2007 diesen Herausforderungen stellen. W i r wollen nachhaltige Impulse in den Berei-

chen Jugendbeschäftigung (Lehrlingsmentoring), W o h nungspolitik (mehr leistbare Wohnungen) und Stadtentwicklung (mehr Raum für notwendige Entwicklungen) setzen. Auf diese politischen Herausforderungen und das Jahr 2007 freuen wir uns und hoffen auf Feedback von Ihnen. Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter Amtsfuhrende Stadträtin

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2007

Jahr wird wieder spannend. Mehrere

wie z.ß. Nordkettenbahnen,

Straßenbahnen,

Die Herausforderungen annehmen Eine erfolgreiche und zukunftsweisende Stadtpolitik muss mehr sein als die mehr oder weniger ausgeglichene Aufstellung von mehr oder weniger zufälligen Einzelinteressen. Eine Politik der Prestigebauten löst nicht die wirtschaftlichen und sozialen Probleme in unserer Stadt.

Das kommende ren",

Kaufliaus

„Premie-

Hungerburgbahn,

neue

und auch wichtige Weichenstellungen,

Tyrol, Maria-Theresien-Straße,

der Musik, Wohnbauprojekte

z. ß.

Messe-Ausbau,

Haus

(im Bild Wohnverbauung

am

Tivoli), stehen bevor. Innsbruck

informiert

hat die Gemeinderatsfraktionen

den, zum Thema „Vorschau

auf das Jahr 2007"

beziehen.

eingelaStellung

zu

(Foto: Christof Lackner)

Wenn w i r wünschen dürfen Als erstes wünschen wir allen 1 nnsbruckerlnnen ein friedliches und erfolgreiches neues Jahr. Ein bisschen dazu beitragen könnte auch die Politik. Zum Beispiel mit: • Klarheit über die Trasse der Regionalbahn und ein deutliches Bekenntnis zu ihrer Verwirklichung. • dem Baubeginn für das Kaufhaus „Tyrol" im Herzen der Stadt inklusive Belebung unserer Innenstadt. • ohne weitere Querschüsse von van Staa und Denkmalschutz. • einer „Wohnbauoffensive", die nicht Freiräume am Stadtrand verbaut. • einer Vorbereitung der Fußball-EM 08, die den Bürgerinnen auch Spaß macht und gleichzeitig beweist, dass

Großveranstaltungen umweltverträglich sein können. • vielen Solaranlagen auf den Dächern, weil Sonnenenergie auch die Brieftaschen schont. • besserer Ausbildung für alle, und eine Schule, in der gerne und ohne Angst gelernt wird und die auch den Lehrerinnen Spaß macht. • einer Stadtrechtsreform mit mehr Rechten für die Bürgerinnen und weniger Notrechtsverordnungen der Bürgermeisterin. GR Mag. Gerhard Fritz Klubobmann

O^ DIE GRÜNEM INNSBRUCK


STANDPUNKTE 2007 - soziale Sicherheit, bedeutende Projekte, stabile Finanzen Für 2007 stehen die U m -

cherheit und Gestaltungs-

setzung von bedeutenden

kraft. Das städtische Ge-

Projekten

samtbudget umfasst € 307

und

wichtige

Weichenstellungen an: Das

Mio. € und ist ausgewogen

Sozialamt w i r d auf das zen-

auf alle Bedürfnisse der In-

tral gelegene Areal des ehe-

nsbrucker/innen ausgerich-

maligen Bürgerbräu über-

tet. Der erfolgreiche W e g ,

siedelt und das Vorgehen

den Innsbruck eingeschla-

f ü r die Errichtung des 5.

gen hat, w i r d damit auch

Gymnasium definiert. Das

2007 k o n s e q u e n t f o r t g e -

Verkehrskonzept

setzt w e r d e n .

wird

überarbeitet und die N e u gestaltung der Maria-The-

Vizebürgermeister

resien-Straße konkretisiert.

DI Eugen Sprenger

Das Sozialbudget w u r d e erhöht, für die notwendigen Umlagezahlungen im Sozialbereich werden alleine über

ÖVP

€ 20 Mio. vorgesehen. Die stabile Finanzlage der Stadt Innsbruck ist die Basis für diese Politik der sozialen Si-

Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

FPÖ: P a r k r a u m und Wohnungen für Inländer fehlen FPÖ-Stadtobmann Richard Heis hofft, dass das Baustellenchaos in der Innenstadt beendet wird und die dortigen Betriebe unterstützt werden: „Sie sind vom Parkplatzmangel, vom Kaufkraftabfluss und vom schwachen Stadtmarketing besonders betroffen." Zur Abhilfe habe die FPÖ Vorschläge wie Belebungsmaßnahmen, Gratisparkstunde und minutengenaue Abrechnung in den Tiefgaragen unterbreitet. Beim Bau der Hungerburgbahn befürchtet die FPÖ eine Kostenexplosion, nach der Fertigstellung des Kaufhauses Tyrol ein Verkehrschaos. ,,Rund zwei Drittel der geforderten Wohnungen, die gebaut werden, erhalten eingebürgerte Ausländer. Daher

müssen in Österreich Geborene viel zu lange auf eine Wohnung warten. Das muss geändert werden", fordert FPÖKlubobmann Christian Haager. Er bemüht sich um die Erhaltung des Stadtbildes und tritt dafür ein, dass die Fassade, deren Abriss beim Neubau des Kaufhauses Tyrol droht, erhalten bleibt. Die FPÖ wünscht allen Innsbruckerlnnen ein glückliches, gesundes und erfolgreiches 2007. FPÖ-Stadtobmann Richard Heis

FPO Die F r e i h e i t l i c h e n

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122 16

Freie Liste Rudi Federspiel — Innsbruck 2007? Viele neue Projekte prägen derzeit das Stadtbild von Innsbruck. Während die Autobahnabfahrt Mitte mit dem Kreisverkehr bei der Olympiaworld zunehmend Gestalt gewinnt und sehr gelungen scheint, machen andere Projekte weniger Hoffnung. Als deklarierte Gegner der neuen „Grottenbahn" auf die Hungerburg verfolgen wir mit Besorgnis die Baustopps und fragen uns mehr denn je: „ W e r wird die Mehrkosten, die heute noch nicht absehbar sind, bezahlen?" Die engen Betonklötze, die derzeit am alten Tivoliareal entstehen, erinnern vielmehr an eine hässliche Vorstadtsiedlung als an Wohnkultur. Die derzeitige Sperre des Siliufers wegen der Bauarbeiten

ist verständlich, aber die Durchsetzung einer Dauersperre ist auch noch nicht ausverhandelt und wird von uns nicht akzeptiert werden. Und die geplante „Käsefassade" am Kaufhaus Tyrol wird doch hoffentlich nicht nach den derzeitigen Plänen umgesetzt werden. Die Maria-Theresien-Straße hat sich ein schöneres Projekt verdient! GR Johann Nordholm Freie Liste Rudi Federspiel

IJ;HI=HHH i r r r l /-—N HAU

FEDERSP EL

Weichenstellung: S-Bahn statt Straßenbahn! Bereits im Feber 2007 muss die endgültige Entscheidung fallen, wie viele neue Straßenbahngarnituren bestellt werden. Da eine umsetzbare Regionalbahn in weite Ferne gerückt ist, sind wir Liberalen der Auffassung, dass sich die Stadt von diesem 270-Mio.-Euro-Abenteuer verabschieden sollte, um gemeinsam mit den ÖBB und unter Einbeziehung der Mittenwaldbahnstrecke eine effektive S-Bahn umzusetzen. Nur so könnte eine effiziente Verkehrslösung für den Zentralraum des Inntals geschaffen werden und die Stadt Innsbruck würde sich auch nicht über Jahrzehnte finanziell enorm belasten. Das liberale Innsbruck setzt sich daher insbesondere für Investitionen im Bereich der Da-

seinsvorsorge, Gesundheit und Jugend ein. Darüber hinaus müssen im Jahr 2007 die entscheidenden Weichen für den Ausbau des Flughafens und für einen eigenen Autobahnzubringer gestellt werden. Neben einem Haus der Kunst / Musik ist für uns auch eine Wintertrainingshalle für die Leichtathleten und andere Sportarten absolut wichtig. GR Mag. Christian Kogler

liberales Innsbruck

Rettung 144 Alpiner N o t r u f 140 INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2007


STANDPUNKTE/VEREINE

Innsbrucks Gemeinderat steht h i n t e r Sozialvereinen Die Erhaltung von etablierten Sozialeinrichtungen wie H O & R U C K o d e r S o z i a l w ä s c h e r e i in d e r S t a d t ist I n n s b r u c k s Politikern ein großes Anliegen. Die Kürzung der Fördermittel für das AMS T i r o l durch den Bund hätte daher wichtige Beratungsstellen, Kinderbetreuungsprojekte und Qualifizierungsmaßnahmen in der Landeshauptstadt gefährdet. Verschiedene Sozialprojekte ermöglichen zum Beispiel langzeitarbeitslosen Menschen die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Um diese Sozialprojekte auch für die Zukunft zu si-

chern, ist ein von der Regierungskoalition (Fl, SPÖ und ÖVP) in der Gemeinderatssitzung im November eingebrachter Antrag von allen 40 Mandataren einstimmig beschlossen worden. Positiver Ausgang und Weihnachtsgeschenk: Im Dezember konnte das AMS vermelden, dass es dank einer breiten Solidarisierungswelle von Seiten der Bevölkerung und auch der Stadt Innsbruck keine Kürzung bei der Förderung für Sozialprojekte geben w i r d . Damit stehen auch für 2007 rund 6,3 Mio. Euro für sozialökonomische Betriebe zur Verfügung. (AA)

Aktuelle Informationen aus dem Stadtgeschehen sowie alle Ausgaben von Innsbruck informiert:

www.innsbruck.at

Sicherheit in der Altersvorsorge Im kommenden Jahr werden zwei neue Wohnheime in Betrieb genommen, nämlich „Tivoli" und das neu adaptierte Wohnheim Pradl. Es erfolgt die Absiedelung des Heimes am Hofgarten, das abgewohnt ist. Die Insassen kommen bis zur Fertigstellung des neuen Hauses ins „Tivoli" und in das Wohnheim Pradl. Weiters wird das Haus A in Hötting saniert. Momentan gibt es 150 betreute Wohn Möglichkeiten, damit ist der Bedarf vorläufig gedeckt. Der Plan für ambulante Dienste wird im kommenden Jahr um zehn Personen aufgestockt. Kurz vor der Wahl entzündete sich eine Polemik um die Pflegehilfen. In Innsbruck gibt es schätzungsweise 100 Per-

sonen aus dem Ausland, die in dem Bereich arbeiten. Richtigerweise müsste die Bezeichnung „Haushaltshilfen" verwendet werden. Wir schlagen vor, dass 18jährige Frauen - wie beim Präsenzdienst der Männer - einen Haushilfedienst bei Pflegebedürftigen leisten. Die „Neue" griff den Gedanken auf, der — wie Redakteurin Gerhild Niedoba berichtete - bei vielen Zustimmung fand.

Vereinsporträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle künftig Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail nn medienservice@magibk.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

„ T M V T e u t o n i a 1876 t t Die katholische Studentenverbindung Teutonia Innsbruck feierte im N o vember als älteste Verbindung im österreichischen Mittelschüler-Kartellverband ihr I 30.Stiftungsfest. Als Richtschnur haben sich die Mitglieder der Verbindung die Prinzipien Glaube, Heimat, Wissen und Freundschaft als zeitlose Maximen auf ihre (grün-weiß-schwarze) Fahne geschrieben.Teutonia ist eine Lebensgemeinschaft und daher auch Generationen verbindend. D e r Dialog zwischen den Generationen ist eine positive Erfahrung, von der alle profitieren. Mitglied kann man ab der Oberstufe des Gymnasiums werden. Stammschule ist das Aka-

TI

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GR Helmut Khtzinger (Tiroler Seniorenbund)

M TIROLER SENIORENBUND @

INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2007

demische Gymnasium in Innsbruck. Teutonia ist bemüht, durch die Veranstaltung von Kulturtagen mit einer Kunstausstellung, Konzerten, Diskussionsveranstaltungen etc., jeweils um O s t e r n , den G e m e i n schaftssinn zu stärken, neue Kontakte zu knüpfen und so immer noch vorhandene V o r u r t e i l e abzubauen. Die M e n s u r - üblich bei Burschenschaften - ist für eine katholische Verbindung selbstverständlich kein Thema. Philistersenior ist seit 1996 Dr. Peter Brühwasser. Er wurde beim 130. Stiftungsfest für seineVerdienste mit der Dr.-cer.W ü r d e ausgezeichnet, www.tti I876.net/

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Die Chargen des I30. Stiftungsfestes beim Festkommers im Congress Innsbruck: V.l. Andreas Wieser, Senior Tobias Obrist und Gregor Sohm. (Foto: Campino)

17


Jaufenthaler-Krippe: Weihnachtswunder „ i n m o b i l e " Auch heuer erfreut in der Adventszeit die wieder im Innenhof des Rathauses (Norz-Passage) aufgestellte Jaufentha 1er-Krippe Kinder und Erwachsene. Die mechanische Krippe zeigt eine bewegliche Darstellung des Weihnachtswunders. Die Krippe samt 30minütigem Musikprogramm Ein Erlebnis für Groß und Klein ist die Jau- wurde vom Mutfcntlwler-Krippe. (Foto: A Ambrosi) t e r e r Krippenbauer Friedl Jaufenthaler entwickelt. W e r das „imposante Kunstwerk" (ca. 13 qm) live erleben möchte, hat bis Dreikönig (6. Jänner 2007) täglich von 16 bis 19 U h r Gelegenheit dazu. Weihnachtsflair vermitteln auch zwei Standin der Crehareha-Werkstätten. (AA)

Im Vorfeld des Christkindleinzugs Der Innsbrucker Christkindleinzug 2006 ist wieder Geschichte und war ein eindrucksvolles Erlebnis für Jung und Alt. Nicht nur die Kinder aus den verschiedenen Innsbrucker Volksschulen als Engel und Hirten, sondern auch die Schafe des Arzler Bauern Max Stern zeigten sich in Anbetracht, dass sie das Christkind durch die I Straßen Innsbrucks begleiten durften, überaus dizipliniert. Dabei Max Stern war bemüht, den Kindern den rich- hat sicher auch tigen Umgang mit den Schafen zu erläutern. geholfen, dass die (Foto: W. Weger) Kinder einige Tage vorher am Bauernhof Kontakt mit den Tieren hatten und so ein gegenseitiges Vertrautwerden möglich war. Am h heuer fand eine kleine Weihnachtsfeier mit den Kindern, die an der Volkschule Innere Stadt die Kurse des Vereins E.A.S.I. besuchen, statt. Die jungen Italienischschüler hatten ein Krippenspiel mit italienischen Liedern einstudiert. So konnten sich die zahlreich anwesenden Eltern einmal selbst vom Lernfortschritt ihrer Sprösslinge überzeugen. Im Bild eine von den Kindern gebildete lebende italienische Krippe. (Foto: E.A.S.I)

18

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txlichter

Mit Märchen und Kunst Hilfe für junge Familien Im Rahmen einer Benefiz-Veranstaltung mit Märchenerzähler Christian Kayed in der Galerie Ranalter wurde das Bild „breakdance" desTiroler Künstlers Helmut Hable aus der laufenden Ausstellung versteigert. Galeristin Hilla Ranalter konnte bei der Aktion einen Scheck mit einer stolzen Spendensumme entgegen nehmen. Das Geld hilft zwei Familien und ihren Kindern, die sich in ihrer Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Galeristin Hilla Ranalter freuen sich mit den Fa- N o t an den Sozialder milien über das Weihnachtsgeschenk. Im referenten Stadt Innsbruck geHintergrund das Bild von Künstler Hable. (Foto: A. Ambrosi) wandt hatten. Alle Beteiligten hatten sich übrigens unentgeltlich in den Dienst der guten Sache gestellt. „Es ist schön, dass wir in der Weihnachtszeit einen kleinen sozialen Beitrag leisten konnten", hob Vizebgm. Sprenger hervor.

,,Feuertaufe" für neue Gästebobs Die Olympia-Bob-, Rodel- und Skeletonbahn InnsbruckIgls präsentiert sich nach der Generalsanierung als modernste Kunsteisbahn der Welt. Vor allem die Gästebobfahrten haben sich bei Gästen und Einheimischen als Attraktion herausgestellt. ,,Den Vorjahresrekord von 1000 Rennbob- und 3700 Dekan Magnus Roth segnete die Bobs Tirol I G ä s t e b o b f a h r und Innsbruck I. V.l. Bgm. Hilde Zach, Olym- ten versucht piaworld-GF Dr. Michael Bielowski, Tirol-GFJoe man heuer zu Margreiter, Luise van Staa. (Foto:A. Ambrosi) ü b e r t r e f f e n " steckt sich die Geschäftsführung der Olympiaworld Innsbruck hohe Ziele. Daher wurden zwei neue Bobs angeschafft. Luise van Staa, Gattin des Landeshauptmannes, und Bgm. Hilde Zach übernahmen die Patenschaften.Als Sponsoren konnten die Tirol Werbung und der Tourismusverband gewonnen werden. Sportevents: Eine erste Feuertaufe für die Bahn ist die Rodel-WM vom 28. Janner bis 4. Feber 2007. Geplant wird auch bereits die Bewerbung für die Bob- und Skeleton-WM 201 I. (AA)

INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2007


bunt ge/t.

Ein neues Zuhause für Paul und Flora D i e beiden

Kolkraben

„Paul" und

„Flora"

im

Inns-

b r u c k e r A l p e n z o o haben ein neues Z u h a u s e b e k o m m e n .

"c«.

Anstelle d e r ü b e r 35 Jahre alten Geieranlage e r h e b t sich •nun d e r „ R a b e n t u r m " , eine I 10 Q u a d r a t m e t e r g r o ß e u n d bis neun M e t e r h o h e Flugvoliere, d i e den s c h w a r z e n G e -

Willkommensgeschenk für Studenten

sellen w e s e n t l i c h m e h r B e w e g u n g s r a u m als bisher bietet.

Innsbruck ist neben Kultur- und S p o r t s t a d t m i t seinen

Die

Planung

folgte in b e w ä h r -

besseren O r i e n t i e r u n g am S t u d i e n o r t w u r d e v o n

ter Weise durch

der

U n i v e r s i t ä t gemeinsam m i t d e m Land T i r o l , d e m Innsbrucker

Stadtmarketing

und d e r

Stadt

Innsbruck

erste

„Student

Map"

entwickelt.

gibt n i c h t n u r

der City

nach

das büro

Mag.

Gehege-

projekt

im

Aus-

bauprogramm des

Alpenzoos

d e r LFU, s o n d e r n bie-

w u r d e d u r c h die

t e t auch eine

Spendenfreudig-

sicht d e r Sehenswür-

keit d e r

digkeiten

de

und

Tipps

Weihnachten kam für Studenten in f ü r beliebte StudenInnsbruck früher: Uni-Rektor Manfried tentreffs. Idee, K o n Gantner, Bgm. Hilde Zach und LR Erz e p t u n d Realisierung win Koler überreichten an Sabine Katzs t a m m e n v o n BLUEdobler das erste Willkommenspaket. Digital. Als (Foto: A. Ambrosi)B O X Weihnachts-

und

,

An-

jüngste

Über-

k

~'x-

dreas Egger. Das

Er

Einrichtungen

.

Architektur-

Hilfe-

stellung bei d e r Suche

des

zoos"

„FreunAlpenermög-

licht.

Geschäfts-

V.l. Walter Hüttenberger, GF der „Freunde des Alpenzoo", Prof. Paul Flora, Direktor Dr. Michael Martys, Vizepräsident Rudolf Krebs. (Foto: Alpenzoo)

f ü h r e r W a l t e r H ü t t e n b e r g e r hat sich eine originelle Idee z u m Spendensammeln

einfallen lassen: ein

Postkarten-

kalender 2 0 0 7 m i t M o t i v e n v o n Paul Flora s o w i e ein „ R a bensaft", eine C u v e e aus fünf v e r s c h i e d e n e n

Rebsorten

W i l l k o m m e n s g e s c h e n k erhalten alle 4 0 0 0 erstzugelasse-

des W i n z e r s G e r h a r d W e i s s aus G o l s / B u r g e n l a n d .

ne S t u d e n t e n eine h o c h w e r t i g e Laptop-Tasche. Z u d e m

Maßgeblich z u m Erfolg beigetragen hat auch Prof. Paul

w u r d e erstmalig ein G u t s c h e i n h e f t erstellt, in d e m Inns-

Flora p e r s ö n l i c h , i n d e m e r auch 100 O r i g i n a l - L i t h o s z u r

b r u c k e r U n t e r n e h m e n den Studienanfängern die M ö g l i c h -

Verfügung gestellt hat. Stadt u n d Land f ö r d e r n seit 2 0 0 0

keit b i e t e n , das vielfältige K u l t u r - u n d Freizeitangebot d e r

das M o d e r n i s i e r u n g s - und A u s b a u p r o g r a m m des A l p e n -

Landeshauptstadt kennen zu l e r n e n . ( A A )

zoos.

Feinste italienische Spezialitäten

Kunst in der Ä r z t e k a m m e r

„ A r s vivendi - die Kunst, das Leben zu g e n i e ß e n " fängt

R e n o m m i e r t e K ü n s t l e r stellen v e r m e h r t n i c h t n u r in

beim Essen an. D i e italienische K ü c h e ist ü b e r h a u p t d e r

G a l e r i e n o d e r M u s e e n aus, s o n d e r n i m m e r ö f t e r s auch

U r s p r u n g aller westlichen K o c h k ü n s t e . W i e auch bei d e r

an O r t e n , w o m a n

regionalen T i r o l e r Küche k o m m e n bei unseren südlichsJtrff]

f

er-

r u n d 20.000 Studenten auch eine Universitätsstadt. Z u r

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Nachbarn

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Vielzahl

eher nicht v e r m u -

der

Zutaten

t e n w ü r d e . Im D e -

und Spezialitä-

zember

lud

die

ten

Ärztekammer

für

aus

den

verschiedens-

T i r o l zu einer Ver-

ten

nissage.

Maler

Christoph

Luger

Regionen.

Lukullische Genüsse Aniello Maddaluno, Bürgermeisterin Hilde Zach, Küchenchef Fabio Lucignano und Andrea Maddaluno bei der Restaurant-Eröffnung.

bildende K u n s t auf den

für

Gaumenfreud e n verspricht daher ein n e u -

(Foto: A. Ambrosi) es italienisches

präsentierte

in

den neu gestalteten ten

Räumlichkeider

Ärztekammer-Direktor Dr. Artur Wcchselberger und Bgm. Hilde Zach mit Künstler Christoph Luger. (Foto: A. Ambrosi)

Kammer

seine W e r k e . In Lugers A r b e i t e n w i r d Z e i c h n u n g in das

Restaurant in d e r Innstraße. D i e Besitzer v o n „ A n e m a e

M e d i u m d e r Malerei ü b e r g e f ü h r t . A u f g r o ß f o r m a t i g e Pa-

c o r e " ( H e r z und Seele) s t a m m e n ursprünglich aus Neapel,

piere t r ä g t d e r K ü n s t l e r die Tusche m i t expressiv a n m u -

d e r H e i m a t von Sophia L o r e n . B ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Z a c h

t e n d e n Pinselstrichen auf. A u f G r u n d d e r G r ö ß e seiner

zeigte sich bei der Eröffnung e r f r e u t über die kleine, aber

W e r k e , sind sie d e r A m e r i k a n i s c h e n A v a n t g a r d e m a l e r e i

feine gastronomische Bereicherung in Innsbruck. ( A A )

des A b s t r a k t e n Expressionismus z u z u r e c h n e n . ( A A )

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2007

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AKTUELL

K o o p e r a t i o n z w i s c h e n Nordp a r k u n d Raiffeisen-Club Tirols Raiffeisen-ClubMitglieder dürfen sich jetzt im N o r d p a r k ganz zu Hause fühlen. Die neue Kooperation macht es möglich.

ken- und Freizeitverein Westösterreichs mehr als 93.000 (l)Tirolerinnen und Tiroler im Alter zwischen zehn und 27 Jahren.

Innsbrucks Tourismusjahr 2005/06 fallt positiv a u s M i t r u n d 2,1 M i o . N ä c h t i g u n g e n ( p l u s 1,5 P r o z e n t ) z e i g t sich d e r T o u rismusverband Innsb r u c k u n d seine F e r i e n d ö r f e r in d e r a b g e l a u f e n e n Saison m e h r als z u frieden.

Die Zusammenarbeit zwischen Raiffeisen Club T i r o l und Sommer (52 Prozent) dem N o r d p a r k und W i n t e r (48 Prozent) w u r d e vorläufig halten sich dabei zusebis in die Somhends die Waage. In der mersaison 2009 N a t i o n e n w e r t u n g führen vereinbart und die deutschen Gäste nach w i r d auch vor wie vor. Neue Konzepte Kooperation bis 2009: Raiffeisen Club Tirol O r t im Gelände sollen die Region noch atund Nordpark Errichtungs- und Betriebs durch ein umtraktiver gestalten. GmbH. Im Bild Vorstandssprecher der Raiff- fangreiches KomEine äußerst erfolgreiche eisen-Landesbank Tirol AG (RLB Tirol AG) Dr. rv%, ™;L~»*Ì A _- A -L, ATourismusbilanz * 2005/06 11 ri .. . .. ~ . ..« ~. ' . munikationspaket Hannes Schmid und die Geschäftsführer des konnte TVB-Obmann Dr. Nordparks Dr. Herwig Schwarz und Thomas e n t s p r e c h e n d Schroll. (Foto: RLB) t r a n s p o r t i e r t H u b e r t Klingan und Dir. Fritz Kraft am Ende des werden. Dies umJahres präsentieren, o b Ein zentraler Inhalt der Z u fasst für den Raiffeisen w o h l es diesmal weder sammenarbeit ist eine ErClub Tirol unter anderem Winter-Universiade noch mäßigung v o n zehn Proauch Logo-Placements auf Eishockey-WM gab.Vor alzent auf alle Tickets (Taden neuen Gondeln, allen lem der gute Sommer 2006 gestickets und SaisonkarTickets, im Skyline-Park, brachte der Landeshauptten) für die Tiroler Raiffeidem Singletrail oder den stadt als auch dem Feriensen-Club-Mitglieder. Und Flatscreens in den Statiotourismus zusätzliche das sind im größten Bannen. 30.000 Nächtigungen. A m stärksten vom Zuwachs konnte die Stadtregion (Innsbruck. Rum.Völs, Keniaten und Ziri),die Region Straßenbereich durch Salz Auf die Winter-/SchneeSellrain/Kühtai sowie die v e r m i n d e r t . „ W e i l die saison 06/07 ist der städtisüdlichen Feriendörfer (EllStraßenflächen länger sche Winterdienst bestens bögen/Patsch bis Rinn) feucht bleiben, w i r d sich vorbereitet. Die große Inprofitieren. Bei den Herauch die Feinstaubbelasnovation: D e r W i n t e r kunftsländern führen die tung verringern", verweist dienst der Stadt Innsbruck Gäste aus Deutschland,geVizebgm. DI Eugen Sprenw i r d von Festsalz auf folgt von Ö s t e r r e i c h e r n ger auf den ökologischen Feuchtsalz umgestellt. sowie Touristen aus dem Effekt. D e r große w i r t Wirtschaftlich und ökoitalienischen und asiatischaftliche V o r t e i l : Z w i logisch waren die Gründe schen Raum. Unverändert schen 20 und 30 Prozent für die Umstellung auf bleibt der Tagestourismus weniger Verbrauch an Feuchtsalz. Feuchtsalz „hafmit vier Millionen BesuStreusalz werden erwartet. t e t " besser auf der Straße chern pro Jahr.VerschiedeDie Streufahrzeuge sind und w i r d d u r c h den Verne touristische Konzepte bereits auf den Feuchtsalzkehr nicht so leicht an den sollen neue Gäste einsatz umgestellt und mit Straßenrand „gespritzt". anlocken. Ausblick: Eine einem Festsalzbehälter und Ein Effekt, der die SchädiKooperation mit den deuteinem Soletank ausgerüstet. gung der Bäume im

Mit Feuchtsalz gegen Eis u n d Schnee

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schen Olympia-Sportorganisatoren sollen dem Höhenleistungszentrum im Kühtai zusätzliche Gäste bringen. Abgeschlossen sind zum Großteil die Vorbereitungen für die Luftkur- und Wellnessregion Igls und Lans. Errichtet werden eine neue 9-LochGolfübungsanlage sowie eine öffentliche Kneippanlage in der Nähe des Lanserhofes. Die westlichen Feriendörfer werden zur aktiven Sportregion für Sommer wie W i n t e r ausgebaut. ,,Alpenherbst" Speziell der „Almenweg" w i r d im Zusammenhang mit der Marke „ A l p e n herbst" vermarktet. Im kulturellen Bereich stehen Renovierungen vom NowakHaus und Burgriesenhaus an. Bei den Museen ist ein Umbau des Volkskunstmuseums geplant sowie die Übersiedlung des Österreichischen Alpenvereinsmuseums in die Innsbrucker Hofburg. Mittelfristig soll der Z u sammenschluss der Muttereralmbahn mit der Axamer Lizum bis 2008 realisiert werden. Bei der Vollversammlung wurde Hubert Klingan erneut für fünf weitere Jahre als Obmann desTVB Innsbruck wiedergewählt. Ebenso beschlossen wurde die Anhebung der Tourismusabgabe von 6,2 auf 6,5 Promille. Ein Grund dafür sind die jährlichen Z u schüsse zu Seilbahn-Infrastrukturen der umliegenden Innsbrucker Skigebiete. (AA)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2007


INTEGRATION

Familienfreundlichkeit u n d Integration à la Stuttgart S t u t t g a r t als V o r b i l d f ü r I n n s b r u c k ? D i e H a u p t s t a d t des s ü d w e s t deutschen Bundeslandes B a d e n - W ü r t t e m b e r g m i t r u n d 600.000 E i n w o h n e r n e n t w i c k e l t e in d e n l e t z t e n Jahren das K o n z e p t d e r k i n d e r - u n d f a m i l i e n f r e u n d l i c h e n S t a d t u n d ist s e i t m e h r als 30 J a h r e n V o r r e i t e r in S a c h e n I n t e g r a t i o n s p o l i t i k . StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer wurde auf das Stuttgarter Konzept im Rahmen des europäischen Gemeindetages aufmerksam. Dies nahm sie zum Anlass, sich vor O r t über die Details kundig zu machen. Kinderfreundliche Stadt Stuttgart will bis 2010 Deutschlands kinderfreundlichste Stadt sein. Ausschlag für diese Offensive gab die demographische Entwicklung!Aktuell leben nur in 18 Prozent der Stuttgarter Haushalte Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Das engagierte Arbeitsprogramm von Oberbürgermeister Dr.Wblfgang Schuster sieht vor.dass jedem Kind Förderung und Bildung zuteil wird (besonders Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache), jedes Kind ausreichend Platz zum Wohnen und Spielen im Freien hat, Familie und Beruffür Mütter wieVäter vereinbar sind und das Miteinander der Generationen gefördert wird. „Rund 60 Prozent von

dem, was in Stuttgart entwickelt wurde, um verbesserte Rahmenbedingungen für Familien zu schaffen, existiert in Innsbruck bereits, dennoch gibt es immer noch Dinge, die ausbaufähig sind", so StRin Oppitz-Plörer anerkennend.

schen Städte, die ein Gesamtkonzept für Integration und Partizipation von Zuwanderern entwickelte. A u c h zu diesem Bereich bekennt sich der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster klar: Gemeinsam mit der Verwaltung wurde ein vielschichtiges Maßnahmenpaket geschnürt, das Migrantinnen „ m i t ins B o o t " holt. Stuttgart hat es geschafft,

Integration DasThema Integration ist in der Innsbrucker Stadtpolitik derzeit noch überhaupt nicht abgebildet, w i r d aber von StRin Oppitz-Plörer als „Thema der Zukunft" StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bei einem Arbeitsgespräch gesehen. In Stuttgart mit dem Integrationsbeauftragten der Stadt Stuttgart, Gari besteht zu diesemThe- Pavkovic. (Foto: K. Prabitz-Rudig) ma eine lange Tradition: Bereits in den 70er Jahren wurde in Sachen Integration eine ..Kultur d o r t mit der Installierung eines „Ausder Anerkennung" zu forcieren und länderbeauftragten" begonnen. 2001 arbeitet zum Thema unter dem Motwar Stuttgart eine der ersten deutt o „Die W e l t in Stuttgart". (KPR)

Vinzibus bringt Hilfe & Menschlichkeit Besonders im Winter sind Menschen ohne Unterkunft auf Hilfe angewiesen. Vor zwei Jahren wurde von der Tiroler Vinzenzgemeinschaft und der Caritas daher das Projekt ,,Vinzibus" gestartet. Die Idee dahinter ist denkbar einfacli: Es geht einerseits darum, obdachlose Mitbürger mit einer warmen Mahlzeit zu versorgen.Andererseits möchte man mit den Betroffenen im Gespräch bleiben, um bei akuten Härtefallen eingreifen zu können. Finanziert wird der Bus durch freiwillige Spenden und Sponsoren aus der Wirtschaft. Zu den Förderern der ersten Stunde gehört auch die

Firma Freudenthaler, die zudem kostenloseTankfullungcn und Erlöse aus Benefizveranstaltungen dem Vinzibus widmetWas also im November 2004 klein begann, ist mittlerweile zu einer Institution geworden - an sieben Abenden der Woche, 365 Tage im Jahr, rollt der Vinzibus für mehr Wärme an kalten Tagen. Mit dabei als Helfer auch Mitglieder des Tiroler Mittelschülcrverbandcs (TMV). Unterstützung fur den Vinzibus: Werner Luef Caritas-Fundraising, Telefon: 7270-26, Email: w.luef. caritas@dioezese-innsbruck.at (AA)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2007

Helfende Hände: V.l. Joe Polak (Mac Donalds), Sonja Ultsch (Hotel Schwarzer Adler), Ingeborg Freudenthaler, Maya Schitzer (Marien-Apotheke), Sabine Wallncr (ORF), Gerhard Stocker (FC Wacker) und der Vinzibus-„Vater" Klaus Christier.

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STADTGKSCHICHTK

100 J a h r e Ski-Klub Innsbruck A m 2 1 . O k t o b e r 2006 f a n d d i e F e s t v e r a n s t a l t u n g z u m 100-JahrJ u b i l ä u m des S k i - K l u b I n n s b r u c k s t a t t . G r u n d g e n u g , e t w a s in d e n A n n a l e n dieses ä l t e s t e n S k i v e r e i n e s u n s e r e r S t a d t z u b l ä t t e r n u n d ü b e r d i e P i o n i e r e , d i e es d a m a l s a u c h in I n n s b r u c k g a b , u n d ihre Aktivitäten zu berichten. Mit Bescheid vom 19. November 1906 wurden die Statuten des SkiKlub Innsbruck von der k.u.k. Statthalterei genehmigt. Damit konnte der dritte Tiroler Verein, der sich dem Skisport verschrieben hatte, mit der Arbeit beginnen. Zu dieser Zeit bereits bestanden haben nämlich der

tung und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme, erteilt wird. Als Übungsgelände für erste skifahrerische Versuche wurden die Hänge von Igls und Mutters befahren und bei der Wiese am Lemmenhof eine kleine Sprungschanze errichtet. Dazu muss man wissen, dass es in den A n fangsjahren des Skirennlaufes noch keineTrennung zwischen alpinen und Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum nordischen Disziplinen gab, sondern von Josefine Justic dass mehrere Disziplinen gefahren wurden: Neben dem Abfahrtslauf, bei Skiclub St.Anton/Arlberg ( 1901 ) und dem (als Kombination) auch ein die Wintersportvereinigung (heute Springen inkludiert war, gab es den Skiclub) Kitzbühel (1902). Langlauf. Und die ersten „Rennläufer", die dem Innsbrucker Ski-Klub angehörten, beherrschten alle Disziplinen gleichermaßen. Einer, der in den Jahren I908 und I909 den Titel eines österreichischen Skimeisters errang, war Fritz Miller, in seinem Hauptberuf Optiker in Innsbruck. Gustav (Guzzi) Lantschner (SKI) fährt als Zweitplatzierter der FISSpezialabfahrt 1933 am Glungezer durchs Ziel.

1907 w u r d e das Übungsgelände, an dem der Klub seine Kurse abhielt.auf die Ferrariwiese verlegt, eine Örtlichkeit, an die sich sicher noch viele Innsbruckerlnnen der älteren Generation erinnern können. Eine Sprungschanze stand im Nahbereich des seinerzeitigen Husslhofes zur Verfügung.

(Original-Foto: StadtarchivIStadtmuseum, Ph-821)

In Innsbruck und Umgebung bot bis zu diesem Zeitpunkt nur der Akademische Alpenclub mit seiner 1893 eingerichteten ,,(Zentralstelle für das Schiwesen" eine Anlaufstelle für Skisport-Interessierte an. M i t dem neuen Verein kam nun Schwung ins skisportliche Leben der Landeshauptstadt: Schon im Dezember 1906 kündigten die ,,Innsbrucker Nachrichten" an, dass vom Ski-Klub Innsbruck Unterweisungen in sporttechnischer Hinsicht, insbesondere Beratung über die A r t der Ausrüs-

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In den 1920er Jahren boomte, wie auch heute wieder, das „Tourengehen". Die Technik des Skilaufes war schon ausgereifter, Stemmbogen und Telemarkschwung waren allgemein bekannte Begriffe. Dies veranlasste

den Ski-Klub Innsbruck. Skiführer bzw. eine „Skiroutenkarte" herauszugeben, auf dass „der Skiläufer mit der Bergwelt vertraut sei und ihrWesen und ihre Gefahren kenne". Eine Familie,deren Name auf's Engste mit dem Ski-Klub Innsbruck verbunden ist, sind die „Lantschners". Sowohl die Herren Guzzi (Gustav), O t t o und Hell (Helmut) als auch die Damen Inge und Hady fuhren für den Verein in den 1930er Jahren Spitzenplätze bei internationalen Bewerben ein. Die F IS-Wettkämpfe des Jahres 1933 in Innsbruck waren dabei einer der Höhepunkte. 1934, im Zuge der politischen U m wälzungen in Österreich, wurde der Ski-Klub Innsbruck verboten und aufgelöst, um im Jahr 1938 wieder aufzuleben. A m 5. Dezember 1938 lud man zur „feierlichen Wiedereröffnung und Vollversammlung des Schiklubs Innsbruck", dem sich die Innsbrucker Schiläufervereinigung und der SK Tirol anschlössen. „Nach schwierigen Jahren und vielen Anfeindungen", wie es in der Chronik heißt, gab es am 28. O k t o ber 1953 einen Neustart. Die Schwerpunkte der Vereinstätigkeit änderten sich mit den Jahren. Nach Überwindung der Nachkriegsjahre begann wieder das allgemeine Interesse der Bevölkerung an sportlicher Freizeitbetätigung, und mit dem folgenden Wirtschaftsaufschwung war dies auch in finanzieller Hinsicht möglich. Das Skifahren avancierte zum B r e i t e n s p o r t und dem trug auch der Ski-Klub Innsbruck Rechnung. So umfasst das heutige Angebot, das Mitglieder des Ski-Klubs Innsbruck nützen können, neben dem alpinen Skilauf.demTourenskilauf und Skiausflügen auch Skigymnastik und Bergtouren sowie Lawinenkunde. Neben geselligen Veranstaltungen im Klubheim im Fotscher Tal stehen auch gemeinsame Wandertage und Gemeinschaftsreisen am Programm.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2007


Die IKB - ein topmoderner verlässlicher Dienstleister Wj ,

uch im abgelaufenen Jahr

• Erweiterung des Kremato-

einer mechanischen

Hallenbad Amras - Well-

FA

konnte die Innsbrucker

riums durch eine zweite

Restmüllbehandlungsanlage

nessbad

Ofenschiene

im Ahrental

Kommunalbetriebe AG ' ^^—

(IKB) ihrem Auftrag, ein

1 1 WL

moderner und verläss-

gemeinsam mit der Rauch-

gerecht werden. Für 2007 hat

Mühle

sich die IKB ebenfalls wieder viel vorgenommen, um für ihre Kundinnen und Kunden eine Top infra struktur sicherzustellen.

Folgende Schwerpunkte prägten das Arbeitsjahr 2006:

Hochwasserschutzbauten

kraftwerkes Mühlau

licher Dienstleister zu sein,

• Umsetzung des drahtlosen Internets Innsbruck wireless • Eröffnung der Erlebnisrutschen im Hallenbad O Dorf

Diese Arbeitsdynamik wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IKB im neuen Jahr ungebremst fortfuhren.

Projekten: • Weitere Umsetzung des neuen Bäderkonzeptes.

Schreyerbach in Aldrans

Die Ausbauziele lauten:

Mülllösung zur Errichtung

• Umsetzung der neuen Tiroler Mülllösung • Erweiterung und Modernisierung des Innsbrucker

Und zwar u.a. mit folgenden

• Eröffnung des Kraftwerkes • Einigung über die Tiroler

• Spatenstich zum Wasserkraftwerk Mühlen samt

• Eröffnung des Naturstrom-

Hallenbad O - D o r f - Erleb-

Kanalsystems • Beginn der Vorarbeiten zum Bau eines Inn-Laufkraftwerkes bei Telfs • Umsetzung des Projektes „Kundenorientierung"

nisbad für Kinder und Familien

• Eröffnung des neuen

Hallenbad Höttinger Au -

Recyclinghofes in der Rossau

Sportbad

IKB

Innsbrucker O Kommunalbetriebe

Ein gutes Jahr Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC! Das zu Ende gehende Arbeitsjahr ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IKB von zahlreichen Arbeitshöhepunkten geprägt gewesen. Die Sicherstellung der gesamten Ver- und Entsorgung sowie die Umsetzung zahlreicher neuer Projekte

Belegschaft der IKB möglich. Diese Dynamik wollen wir auch im Jahr 2007 beibehalten. Ein Schwerpunkt hat eine weitere Verbesserung unserer Kundenorientierung zum Ziel.

(obenstehender Bericht) war nur mit der ausgezeichneten und hoch motivierten

Dabei geht es um eine noch bessere Betreuung der IKB Kundinnen und Kunden durch unsere Belegschaft, die hier großes Interesse und Aufgeschlossenheit zeigt.

Schließlich entsprechen alle Aktivitäten unserer Grundhaltung in der IKB, eine nachhaltige Versorgung sicherzustellen und eine erstklassige Infrastruktur m i t hochwertigen Produkten bereitzuhalten. Ein Prosit Neujahr wünscht Ihnen Ihr Elmar Schmid. Vorstandsvorsitzender


INNSBRUCK VOR 100 JAI IRI.N

3. J ä n n e r : ( E i n v e r hängnisvoller Scherz.) Einige Kameraden des Zimmermeisterlehrlings Engelbert Schnegg in Rum machten sich am Johannistage den Spaß, demselben während er schlief die Pfeife mit Schießpulver zu laden. Dann weckten sie ihn

Portrait von Bürgermeister Wilhelm Greil. (Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur Bi-139)

und forderten Schnegg zum Rauchen auf. Schon nach wenigen Zügen explodierte das Pulver und verletzte Schnegg so stark, dass er ins hiesige Krankenhaus überführt werden musste. Gegen die Burschen wurde die Anzeige erstattet. 4. J ä n n e r : ( D a s T e l e p h o n a u c h bei N a c h t off e n . ) vom 3 1 . Dezember 1906 an ist Vorsorge getroffen, dass auch die im Hauptgebäude Maria-Theresienstraße Nr.45,I.Stock befindliche öffentliche TeIcphonsprechstelle zur Nachtzeit, also nunmehr ohne jede Unterbrechung das ganze Jahr über bei Tag und Nacht vom Publikum benützt werden kann. 7. J ä n n e r : ( Z e h n Jahre B ü r g e r m e i s t e r . ) A m 5. Jänner vollendete Bürger-

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meister Greil ein Dezennium seiner Amtsführung. Aus diesem Anlasse bereiteten ihm die städtischen Beamten eine sinnige Überraschung. Das Amtszimmer und der Sitzungssaal des Magistrates waren mit Blumen geschmückt w o r d e n . Im Sitzungssaale versammelten sich die Beamten des Magistrates, um ihren Chef zu beglückwünschen. 10. J ä n n e r : ( E i n K a k a o b a u m ) , allerdings nur ein künstlicher, ist bei Firma Meindl, Maria TheresienStraße ausgestellt.Wer sich für dieses köstliche Gewächs interessiert, dem sei die gelegentliche Besichtigung bestens empfohlen. I I. Jänner: (Unfall.) Gestern stürzte beim Schneeabschöpfen ein Spenglergehilfe der Firma Weth vom Hause Schöpfstraße Nr. 9 und verletzte sich anscheinend nicht bedeutend, da er gerade auf den aufgehäuften Schneeauernreael

Schloss Ambras ohne den kleinen Glockenturm. (Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur PhlG-24884)

wall auffiel. Er wurde ins Spital gebracht. 14. J ä n n e r : ( M e u c h l e r i s c h e r Ü b e r f a l l in Innsb r u c k ? ) Ein, die Sicherheitszustände in unserer Landeshauptstadt kennzeichnender Vorfall spielte sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Mittelpunkte der Stadt und in unmittelbarer Nachbarschaft der Sicherheitszentrale ab. Ein junger Herr. B.v.W, der aus einer Gesellschaft heimkehrend,gegen halb 2 Uhr den Karl Ludwigplatz [heute: AdolfPichler-Platz] passierte, wurde da von zwei Männern, welche ihm offenbar Nr. 25

Es lockt im Jänner die Marille aus Südafrika - mit besonders schöner Rille!

-gemüse nieder wieser 020 INNSBRUCK • M US E U M ST RA S S f 19

TEL: 588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck-die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 1. Februar 2007 in einer Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 17. Jänner 2007. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: medienservice@magibk.at

lautlos gefolgt waren, meuchlings überfallen und zu Boden geworfen. Beim Versuche sich aufzurichten und den auf ihm Knieenden abzuschütteln erhielt B.v.W. eine über Stirn, Schläfe und O h r gehende Schnittwunde. 18. J ä n n e r : ( S c h l i t t e n r e n n e n in I n n s b r u c k . ) Samstag, den 19. und Sonntag den 20. findet bei den Sillhöfen das vom InnsbruckerTrabrennverein arrangierte Schlittenfahren statt. 23. Jänner: (Das Schloß A m b r a s ) besuchten im Jahr l906 7 3 2 2 W o chentagsbesucher und 5457 Besucher an Sonnund Feiertagen (bei freiem Eintritt). 28. J ä n n e r : ( D a c h b r a n d . ) In Pradl brannte gestern um 6 Uhr früh in der Hunoldstraße Nr. 17, südlich von der Epp'schen Seifenfabrik in einer Mansarde ein Dachkapfer auf der Hofseite ab. Die städt. Berufsfeuerwehr löschte das Feuer bald, so dass nur geringer Schaden entstand. Aus dem Stadtarchiv/ Stadtmuseum Innsbruck von Lukas Morscher

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