Innsbruck informiert

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Innsbruck: Bildungs- und Kulturstadt im Alpenraum Ein einmaliges (Seh-)Erlebnis: Der Blick von der Maria-Theresien-Straße (Annasäule) auf die Nordkette m i t Seegrube und Hafelekar Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)


DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die ersten 100 Tage sind o f t Anlass f ü r eine kleine Zwischenbilanz. Schnell ist diese Z e i t vergangen und erstaunlich viel hat sich ereignet.Auch ich habe die ersten Tage meiner A m t s z e i t kurz Revue passieren lassen, aber dann gleich den Blick w i e d e r in die Z u kunft gerichtet. Dass Dr. H e r w i g van Staa nun Landeshauptmann von T i r o l ist, ist eine ausgesprochen gute Ausgangsläge. Gemeinsam w e r d e n w i r alles daransetzen, dass T i r o l und seine Landeshauptstadt Innsbruck, und natürlich v o r allem die Bürgerinnen und Bürger,aus dieser positiven Zusammenarbeit einen N u t z e n ziehen. Ich w e r d e jede Chance n ü t z e n , die ich f ü r

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Die Fotografen)

Innsbruck herausholen kann. N i c h t wenige f ü r die erfolgreiche W e i t e r e n t w i c k l u n g Innsbrucks wichtige Fragen stehen an, Entscheidungen müssen nach einer Informations- und DiskussiIm Vordergrund die I 706 errichtete Annasäule, mit dem heiligen Georg und den Scliutzpatronen der Fürstbistümer Brixen und Trient, Kassian und Vigilius. Auf der Nordseite der Säule steht die heilige Anna, auf der Spitze thront die Gottesmutter. Giund fur die Errichtung der Annasäule war der Abzug der bayerischen Truppen am 26. Juli 1703 (Annatag). Aus Dankbarkeit beschlossen die Tiroler Landstände das Gelöbnis und die Errichtung der Säule. (Foto: Innsbruck-Tourismus)

onsphase getroffen w e r d e n . Die Ereignisse in unserer Stadt w e r d e n überschattet durch K o n f l i k t e , T e r r o r und N o t in vielen Ländern d e r Erde, und es schwebt das D a m o k l e s s c h w e r t e i nes Krieges über uns, w o b e i ich hoffe, dass dieser Krieg doch noch vermieden w e r d e n kann. D a w e r d e n die Aufgaben, die w i r in Innsbruck haben, ganz klein. So bin ich m i r bewusst, dass Innsbruck nach w i e v o r eine sichere Stadt ist.Trotzdem sollten w i r die sich häufenden Übergriffe nicht verharmlosen und rechtzeitig dagegen Maßnahmen ergreifen. D i e Sicherheit hat f ü r mich oberste Priorität. Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger, sich einzumischen. Ich halte das „ E i n m i s c h e n " f u r sehr wichtig. Sich im positiven Sinne einzumischen, bedeutet nichts anderes, als an d e r Befindlichkeit des Nächsten A n t e i l zu nehmen und nicht unbeteiligt vor-

INHALTSHINWEISE

beizugehen. Sehr o f t ist eine kleine Hilfestellung bzw. auch eine Ermahnung v o n

Projekt „Leben an der Sili"

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Kunst in den RathausGalerien

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großer W i r k s a m k e i t . Ich denke, dass das Sicherheitsgefühl wesentlich gesteigert w e r d e n kann, wenn w i r uns alle sehr bewusst darum bemühen. N i c h t minder w i c h t i g ist die Solidarität m i t den „Schwachen" in d e r Gesellschaft, die abseits stehen und Z u w e n d u n g b r a u c h e n . W i r w o l l e n jenen helfen, die

i'iUungszentrum Innsbruck 13 bis 18

in N o t sind, aber nicht jene belohnen, die schamlos die Vorteile des Sozialstaates Ö s t e r r e i c h ausnützen.

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmeraverstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athcsia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Im M i t t e l p u n k t allen städtischen Lebens steht der Mensch. Ich setze auf eine nachhaltige qualitätvolle A r b e i t f ü r die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Dazu g e h ö r t , dass sich die Finanzlage nicht w i e d e r verschlechtert, w o f ü r im Hinblick auf dieVerluste im Einnahmenbereich w e i t e r h i n größte Anstrengung notwendig sein w i r d . Gleichzeitig stehen große Aufgaben v o r uns

w i r brauchen

w e i t e r e W o h n u n g e n f ü r Jung und A l t , ich denke an den Ausbau d e r Straßenbahn, an eine möglichst stadtnahe Erschließung d e r N o r d kette etc. N i c h t alles kann Innsbruck ohne die finanzielle Hilfe v o n Land und Bund bewältigen. Ich bin sehr f r o h , dass bezüglich d e r Sanierung des Olympiastadions und des Neubaus d e r Kleinen Eishalle eine zufriedenstellende Finanzierungslösung e r r e i c h t w e r d e n k o n n t e , und dass unsere Stadt f ü r die zwischenzeitliche Vergrößerung des Fußballstadions im Rahmen der Fußball-EM 2008 nicht z u r Kasse gebeten w i r d . Innsbruck muss sich w e i t e r entwickeln, und gleichzeitig müssen w i r sparsam wirtschaften. Das ist die Prämisse f ü r die Z u k u n f t , damit die Lebensqualität f ü r die Bürgerinnen und Bürger erhalten bleibt.

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SICHERE STADT

Innsbruck: Erhöhtes Augenmerk auf die Sicherheit Für B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Zach hat die E r h a l t u n g d e r Sicherheit in I n n s b r u c k h ö c h s t e P r i o r i t ä t : I n n s b r u c k ist z w a r i m w e l t w e i t e n V e r g l e i c h m i t a n d e r e n S t ä d t e n r e l a t i v sicher, d o c h a u c h u n s e r e S t a d t ist k e i n e „ I n s e l d e r S e l i g e n " . „ I c h w e r d e d a h e r in e n g e r Z u s a m m e n a r b e i t m i t der Polizei- und S i c h e r h e i t s d i r e k t i o n k o n s e q u e n t allen A n f ä n g e n w e h r e n und die Sicherheit zu e i n e m p o l i t i s c h e n S c h w e r p u n k t t h e m a m a c h e n " , so Z a c h . In regelmäßigen Gesprächen mit Polizeidirektor Mag. A r n o l d Stattmann und Sicherheitsdirektor Dr. Hans Ebenbichler soll künftig die aktuelle Lage durch,,gecheckt" und die erforderlichen Maßnahmen besprochen werden. Das erste dieser Gespräche fand

Für den Bahnhofsbereich wünscht sich Stattmann das Uhrturmgebäude als künftige Polizeistation. Als Vorteile des Uhrturmgebäudes nannte er die gute optische Präsenz dieses Gebäudes, die optimale Erreichbarkeit aller Bahnsteige, die Abstellmöglichkeit für Einsatzfahrzeuge und die Möglichkeit einer Zusammenlegung des derzeit im Bereich des Frachtenbahnhofs eingerichteten Gendarmeriepostens, der für die Kontrolle von illegal einreisenden Personen zuständig ist. (Fortsetzung auf Seite 4)

Geldabheben beim Bankomaten vorsichtig sein, die Wohnungstüren absperren und des Nachts nicht unbedingt allein durch Parks oder einsame Straßen gehen." Zach ersucht in diesem Zusammenhang - sollte man Zeuge eines Übergriffes werden auch um Zivilcourage, vorausgesetzt, man setzt dabei die eigene Sicherheit nicht aufs Spiel. Wenn man ein Handy dabei hat, ist eineVerständigung der Polizei immer eine gute Möglichkeit. Polizeidirektor Stattmann nahm zur Situation der Wachzimmer Stellung, wobei er kein Hehl daraus machte, dass ihm Wachebeamte lieber auf der Straße sind als am Schreibtisch im Wachzimmer. Derzeit versehen in InnsBirgit und Rudi federspiel Bürgermeisterin Hilde Zach mit Polizeidirektor Mag. bruck 417 „ U n i f o r m i e r t e " (indie Spezialisten f ü r Arnold Stattmann: „Höchste Piorität für die Sicherheit." Reisen mit Qualität klusive 25 Polizeischüler) ihren Dienst. Sicher gilt bereits, dass die am 10. Februar im Rathaus mit Polir rx 1SS1DER zeidirektor Mag.Arnold Stattmann im Wachzimmer in der Reichenau, in Solo Vino Weinreise 23.-25. Mai 2003 Mariahilf, in Hötting und beim GeBeisein ihres Büroleiters Dr.Thomas Veneto EUR 560,richt erhalten bleiben werden. Pradl Pühringer und des SicherheitsbeaufTortellini-Fest 17.-18. Juni 2003 EUR 320,stand nie zur Diskussion. Igls wird tragten der Stadt bei Veranstaltungen, nach dem derzeitigen Wissensstand Elmar Rizzoli, statt. Tel. 0512/58 53 0 0 Amraserstr. 25, 6020 Innsbruck aufgelassen werden, wobei ein verInnsbruck will keine „Polizeistadt" www.insider-reisen.at stärkter Streifendienst eingeführt sein, doch sei ein konsequentes VorIhr heißer Draht zum #—« w i r d . Im Bereich des derzeitigen gehen gegenüber Menschen, die das italienischen Fernsehen! 4 ^ Wachzimmers soll eine Notrufsäule Leben oder die Sicherheit anderer an / \ \SHHI ( A Rudi Federspiel ty/\sini:R m . . , 1 ' ; . , :•;. 1 !,, . errichtet werden. Leib und Seele gefährden, notwendig. Für die Stadt, aber auch für die Bürgerinnen und Bürger werde künftig auch eine erhöhte Eigenverantwortung notwendig sein, so Zach. „ Z e i t und Überlegungen in die eigene Sicherheit zu investieren, ist ratsam. Man sollte z. B. nicht GeldtaInnsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 P E U G E O T schen offen zur Schau tragen, beim

MORIGGL

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2003


SICHERE STADT (Fortsetzung von Seite 3)

Maßnahmenkatalog: Sicherheit in Parks Eine Bestandsaufnahme der D r o genkriminalität bzw. der allgemeinen Sicherheit hat auch nach Rücksprache mit dem zuständigen Überwachungsunternehmen, der Polizei, dem Roten Kreuz und dem Gartenamt keine das Maß anderer Städte übersteigende Problematik erkennen lassen. Als notwendig erachtet wird jedoch das Ausweisprüfrecht für die privaten Überwachungsorgane. Nur so sei ein effizientes Einschreiten möglich. Dafür ist aber eine Änderung des Landespolizeigesetzes erforderlich. Ein diesbezüglicher Antrag wurde von der Stadt Innsbruck eingebracht. Als eine der besten Maßnahmen

zur Verhinderung des Drogenmissbrauchs in Parkanlagen erachtet der Maßnahmenkatalog eine weitere Belebung. In Parkanlagen, die mit Spielplätzen ausgestattet sind und von Menschen aller Altersklassen frequentiert werden, ist die Zahl der drogenkonsumierenden Personen erfahrungsgemäß wesentlich niedriger. In diesem Zusammenhang soll künftig auch eine verstärkte Überwachung der Kinderspielplätze erfolgen, damit Alkoholkranke, die sich auffällig verhalten, und andersweitig Süchtige spielende Kinder nicht stören bzw. überhaupt verdrängen. Im Bereich von Spielplätzen habe niemand etwas zu suchen, außer Kinder und die dazugehörenden Begleitpersonen, so Zach. Private Überwachungsorgane sollen künftig auch am Flughafen zum Einsatz

Beilage in Heftmitte: Datenbroschüre „Frauen in Innsbruck" Vor vier Jahren wurde mit der Reihe „Frauen in Innsbruck" begonnen. Nach einer Datenbroschüre, einem Heft zum Thema „Vergessene Geschichten" sowie einem Polder zum „Rollenbild" folgt nun eine Neuauflage der Datenbroschüre (siehe Heftmitte). Basis der Information sind die Ergebnisse der vergangenen Volkszählung. Das Heft ist in die sieben Bereiche „Bevölkerung", „Bildung", „ErWerbetätigkeit", „Gesundheit und Soziales", „Sicherheit", „ P o l i t i k " und „Diverses" eingeteilt. Die Informationsbreite erstreckt sich von Daten zur Bevölkerungsentwicklung über die Schul- und Berufsbildung von Hilfe zur Selbsthilfe

Frauen bis hin zur Geschlechterverteilung in den politischen Gremien der Stadt. Unter „Diverses" findet „frau" u.a. Informationen über außergewöhnliche Innsbruckerinnen, Ehrungen der Stadt für Frauen und das Frauennachttaxi und zum Thema „Gleichbehandlung". „Speziell Frauen setzen die Prioritäten ihres eigenen Lebens nach dem möglichen Einklang mit der gewünschten Lebensform - unsere oberste Aufgabe ist es, diese Wahl durch Schaffung von entsprechenden Rahmenbedingungen zu ermöglichen", betont Innsbrucks Frauenreferentin StRin Ghristine Oppitz-Plörer. (KR)

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kommen. Auch in Innsbruck mussten entsprechend den Luftfahrtrichtlinien der EU die Gepäckskontrollen verschärft werden. Wenn im Frühsommer die neue Gepäckskontrollstraße errichtet wird, sollte - so Stattmann gleichzeitig eine Ausschreibung dieses Kontrolldienstes an eine private Überwachungsfirma erfolgen. Die Polizei werde dann nur mehr im Falle eines Verdachtes tätig werden. ( W W )

das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen

Jahr der Menschen mit Behinderungen A m 26. Jänner wurde in Athen (Griechenland hat im ersten Halbjahr 2003 die EU-Ratspräsidentschaft inne) der offizielle Auftakt zum „Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen 2003" gefeiert. Die EU möchte mit diesem Jahr auf die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen aufmerksam machen und durch Sensibilisierung für dieses Thema auch Verbesserungen für die Lebenssituation Betroffener erreichen. Das ganze Jahr über werden in Tirol Veranstaltungen zum Thema stattfinden, organisiert von unterschiedlichsten Organisationen und in ebensolcher Vielfalt: Kinderfeste, Fachtagungen, Sportveranstaltungen etc. DieTiroler Auftaktveranstaltung fand am 24. Februar im Beisein der poli tisch Verantwortlichen von Land Tirol und Stadt Innsbruck statt. B e n e f i z g a l a „Behindert und kein bisschen leise" am 7. März. 20 Uhr, im Congress Innsbruck / Saal Tirol mit Bluatschink, Lachgas, Franz & Stefan Posch. Karten sind zum Preis von 18,15 € im Vorverkauf bei der InnsbruckInformation (Burggraben 3) oder unter www.innsbruck-ticket-service.at erhältlich.

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003


POLITIK

Hilde Zach: 100 Tage Bürgermeisterin v o n I n n s b r u c k S e n s a t i o n e n u n d s p e k t a k u l ä r e A u f t r i t t e d ü r f e m a n v o n i h r als B ü r g e r m e i s t e r i n nicht e r w a r t e n , b e t o n t e Hilde Zach bei einem P r e s s e g e s p r ä c h a m 6. F e b r u a r aus A n l a s s d e r 100 Tage, in d e n e n sie das A m t d e r B ü r g e r m e i s t e r i n a u s ü b t . „Was ich mir vorgenommen habe, werde ich versuchen durchzusetzen und nach bestem Wissen und Gewissen bemüht sein, meinen Auftrag, den ich am 30. Oktober mit der Wahl zur Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck bekommen habe, zu erfüllen.Viel sei in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit geschehen, manches, was schon fertig entwickelt war und nur mehr finalisiert werden musste („ich will mir kein fremdes Federi an den H u t stecken"), aber auch Dinge, die neu angegangen werden mussten bzw. müssen, so Zach. Die Gründungen der ImmobilienGesellschaft und der Soziale-Dienste-GesmbH sowie die Stromehe zwischen IKB-AG u n d T I W A G sind vollzogen, die Innsbrucker Veranstaltungs-GesmbH ist im Werden.

Budget: Es muss w e i t e r gespart werden! Im Vordergrund steht - trotz nicht leichter werdender Zeiten - die Bemühung um ein weiterhin solides und ausgeglichenes Budget und damit auch die Erhaltung und der weitere Ausbau der Daseinsfürsorge für Jung und Alt. Die Errichtung neuer W o h nungen zahlt dabei zu den vordringlichsten Anliegen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Stadtmagistrat - die Verwaltungsreform wird fortgesetzt will Hilde Zach künftig noch mehr Eigenverantwortung zubilligen. „ W e r Vertrauen erwartet, muss selbst Vertrauen in andere haben." Auch für gesundheitsfördernde Maßnahmen (Bewegungstherapie, richtiges Sitzen am

Computer-Arbeitsplatz) will sich Zach stark machen. Die Rate der Anstellungsmöglichkeit für Menschen mit Behinderung soll voll ausgeschöpft werden. „Innsbruck soll auch auf diesem SektorVorbild sein. Nicht Mitleid, sondern Taten sind erforderlich." Für das Kulturleben in Innsbruck lehnt Hilde Zach ein von manchen Seiten gefordertes

Leitbild

stadtnahem Anschluss, Patscherkofel, „Leben an der Sili", Wohnprojekt T i voli-Alt etc.) will Bürgermeisterin Hilde Zach alles daransetzen, zu einem positiven Ergebnis zu kommen. Auch ein „Haus der Kunst" am Innrain sowie der Ausbau der Stadtsale zu einem „Haus der Musik" sind Themen, die weiter interessant sind und realisiert werden sollen, sobald die Finanzierung gesichert ist. ( W W )

ab. Es

kommt darauf an, auf das einzugehen, was die Menschen in dieser Stadt auf unterschiedliche Weise beweet Wichtig ist ' die Diskussion, wobei klar sein muss dass nicht il W immer alle W u n sehe erfüllt w e r den können. Für Hilde Zach ist es wichtig, die Meinung von Menschen verschiedenster Richtungen,die im Kultur bereich tätig sind, zu kennen. Für die w i c h t i gen Zukunftsfragen (Straßenbahnkonzept, N o r d kettenbahn m i t

^ m ^- Februar lud Bürgermeisterin Hilde Zach zu ihrem ersten Jahres-Medienempfang in den Plenarsaal des neuen Innsbrucker Ratça \ÌQ Repräsentanten von Presse, Rundfunk und Fernnauses sehen nützten dieses Fest vor allem für die Kommunikation untereinander. Auch die weiteren Mitglieder der Stadtregierung waren anwesend. Zur Unterhaltung spielten die Haller Dixielanders auf, ^ „ Reindl" (Bild) nahm die 100 Tage der Bürgermeisterin gehörig aufs forn undMatschgerer ausAbsam brachten Faschingsstimmung in den Rathausturm. (Foto: Frischauf)

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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003

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AKTUELL

Goldenes Dachl in französischer Hand Innsbruck ist Sitz des Ständigen Sekretariates der Alpenkonvention. Generalsekretär ist der Franzose Noel Lebel. Er wird mit seinem Team Anfang März das Büro im Golden-Dachl-Gebäude beziehen.

Eigener Kindergarten für die Hungerburg

weit in Aix-en-Provence, Bisher mussten die KinKommissar für Raumordder von der Hungerburg nung und Entwicklung der per Bus in den KindergarAlpen in Grenoble, Leiter ten Hötting gebracht wervon Delegationen der Reden. Schon ab Herbst wird gierungskommissionen für sich die Situation verbesneueAutobahn- und Eisensern: Die Kleinen können bahnverbindungen. dann den KG Hungerburg besuchen. Seit Februar 1999 ist Lebel Nach intensiven VerGeneralsekretär handlungen mit dem Eider Alpenmissigentümer des „Hotels zur on im französiLinde" konnte Bürgermeisschen Ministeriterin Hilde Zach erreichen, um für Infra„dass das Erdgeschoss des struktur, Verkehr inzwischen nicht mehr beund Wohnungstriebenen Hotels der Stadt wesen sowie seit zur Führung eines KinderJänner 2002 gartens zur Verfügung geauch Vorsitzenstellt w i r d " . Ein langfristider der Regieger Mietvertrag wurde abgeschlossen. ,, a .. D runeskommissis Auf dem Rathaus-Balkon gemeinsam mit BurIn dem interessanten germeisterin Hilde Zach entdeckte Monsieur or\ für die franHotelbau aus der G r ü n Lebel gleich seinen künftigen Wirkungsort, zösisch-italienidas Goldene Dachl. (Foto: W. Weger) $ c h e n V e r k e h r s - derzeit werden auf 180 verbindungen in den südliQuadratmetern ein GrupN o e l Lebel ist 1939 in Fontainebleau bei Grenochen Alpen. Die Alpenmispenraum, ein Kleingrupble geboren. Noel ist A b sion wurde 1998 gegrünpenraum und Sanitäranlasolvent der „Ecole Podet, um die Politik des Migen eingerichtet. Dazu lytechnique" (Polytechninisteriums im Bereich des kommt noch eine großzüsche Hochschule) und hat Alpenverkehrs zu gestalten gige Parkfläche im Westen das Diplom der „Ecole naund zu koordinieren. des Gebäudes. tionale de la statistique et (WW) Eine Bedarfserhebung de l'administration éconoInnsbruck: Sitz des Clubs Are Alpin m i q u e " (Hochschule für Statistik und WirtschaftsDie Mitgliederversammein, Planinska Zveza Sloveverwaltung). In den Statiolung des C A A (Club Are Alnije, Schweizer Alpen-Club) nen seiner Berufslaufbahn pin) hat am 15. Februar mit derzeit 1,6 Millionen scheinen u. a. auf: Leitung 2003 in Bozen beschlossen, Mitgliedern. Präsident ist der Abteilung RaumorddenVerbandssitz in der Lander aus dem Veneto stamnung-Stadtplanung- U m deshauptstadt Innsbruck mende Roberto De Martin festzulegen. Der Club vom Club Alpino Italiano Are Alpin ist der (CAI). Hauptgrund für die Führerschein Entzogen! Dachverband aller AlSitzwahl war die Tatsache, penvereine (Alpendass von der 7.Alpenkonfeverein Südtirol, Club renz 2002 der Sitz des StänWir helfen ihnen durch: • Persönliche Beratung Alpin Français, Club digen Sekretariats nach • Vorbereitung auf den Psychotest Alpino Italiano, DeutInnsbruck vergeben w o r » Medizinische Befunde www.fahrerlaubnis.at scher Alpenverein, den ist und dieTiroler LanLiechtensteiner AlFvF-Tel. 0512/390884 deshauptstadt auch den Sitz Praxis für Führerscheinproblem und Verkehrs penverein, Oesterdes gesamtösterreichischen psychologische Förderung reichischer AlpenverAlpenvereins beherbergt.

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lässt eine Anmeldung von 18 Kindern erwarten.Vorerst wird der Kindergarten ( „ Z u r Linde", so der Wunschname der Bürgermeisterin) an der Höhenstraße halbtägig geführt. In die Gesamtadaptierung werden 150.000 € investiert (im Budgetgemeinderat im Dezember 2002 bereits ausgewiesen). Mit dem eigenen Kindergarten werden auch die Transportkosten für die derzeit 12 bis 15 Kinder nach Hötting entfallen: Immerhin eine jährliche Einsparung von rund 28.000 € ! (A.G.)

Sprachinsel Vor sechs Jahren w u r de die „Sprachinsel" auf Initiative von Antonia Riha gegründet. Seither werden in dieser Einrichtung Kinder aus unterschiedlichsten Nationen bei der schulischen Integration und bei Schulproblemen unterstützt. Die I 0-jährige Zekiye Baser hatte bei ihrem ersten Besuch in der Sprachinsel gleich ihren „großen A u f t r i t t " : Für ihre nahezu fehlerfrei vorgelesene Geschichte erhielt sie viel Lob von Innsbrucks Bildungsstadtratin Mag. Christine Oppitz-Plörer und Sprachinsel-Initiatorin Antonia Riha. Insgesamt werden derzeit 92 Kinder im A l t e r von sieben bis I 4 Jahren und aus acht Nationen integrativ betreut. (BS)

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STADTPLANUNG

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Leben a n der Sili" — Ein neuer Stadtteil entsteht

D i e A r b e i t s g e m e i n s c h a f t „ L e b e n an d e r S i l i " , b e s t e h e n d aus d e n gemeinnützigen Wohnbaugescllschaftcn „Alpenländische H e i m s t ä t t e " , „ F r i e d e n " , „ T i g e w o s i " sowie aus d e n g e w e r b l i c h e n Firmen „ P o r r " und „Raiffeisenbau", hat von der Stadt Innsbruck d e n A u f t r a g e r h a l t e n , m i t d e m P r o j e k t „ L e b e n an d e r S i l i " auf d e m A r e a l d e r e h e m a l i g e n S p o r t a n l a g e a m T i v o l i einen neuen Stadtteil zu entwickeln. Bei einem Pressegespräch am 4. Februar im Rathaus informierte Planungs-Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer gemeinsam mit dem Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, Dr. HansVandory, und Innsbrucks Stadtplanerin Dipl.Arch. Erika Schmeissner-Schmid über die Weiterentwicklung des Gebietes der ehemaligen Sportflächen am T i voli (einschl. des südlichen Randbereichs des Tivoli-Freibades). Insgesamt 50 Köpfe sollen nun „rauchen", damit für den ersten ausschließlich der Stadt Innsbruck gehörenden ca. 65.000 Quadratmeter großen Bereich dieses großen städtebaulichen Entwicklungsgebietes Tivoli Alt/Frachtenbahnhof eine optimale Lösung erzielt werden kann. Die Aufgabe der ARGE besteht zunächst in der Auslotung des Geländes und in der Folge in der Untersuchung, was hier notwendig und sinnvoll gebaut werden soll. Z. B. wie viele Wohneinheiten (die Vorgabe der Stadt lautet rund 500), welche W o h nungsarten, welche Geschäfte und Gewerbebetriebe, welche Einrichtungen für die Daseinsfürsorge und welche A r t von Jugendeinrichtungen. Auch die Ver- und Entsorgung sowie die Verkehrserschließung des neuen Stadtteils mit der Anbindung u.a.des Südringes und einer neuen Brücke in

der Verlängerung der Anzengruberstraße über die Sili und den Bahnhof zur Heiliggeiststraße sind ebenso wie der Standort für ein Hotel ein Thema. Grundlage für die Entwicklung ist das in einem Wettbewerbsverfahren ermittelte städtebauliche Leitkonzept fürTivoli Alt/Frachtenbahnhof der Architekten Greulich und Dubokovic. Wenn im Sommer das Ergebnis vorliegt, ist der nächste Schritt ein A r chitektenwettbewerb, der die Gestaltung zum Inhalt haben wird. Baubeginn kann Ende 2004 bzw. 2005 sein. „Innsbruck beschreitet mit dieser Vorgangsweise neue Wege, und w i r sind überzeugt, dass damit die ideale

städtebauliche Lösung gefunden werden kann. W i r haben uns eindeutig festgelegt, dass der Schwerpunkt auf dem Wohnbau liegen muss und alle anderen infrastrukturellen N o t w e n digkeiten dann durch die Menschen aller Altersschichten bedingt werden, die in diesem neuen Stadtteil leben werden", bringt Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer das Anliegen der Stadt auf den Punkt. „Es soll ein lebendiger Stadtteil mit neuen Grünräumen und vielfältiger Nutzung werden, und alles andere als eine Schlafstadt." Für den Sprecher der Investorengruppe. Dr. Hans Vandory, bedeutet diese Aufgabe eine große Herausforderung sowie für Innsbruck eine große Chance. „Hier w i r d ein neuer chancenreicher Lebensraum entstehen.Wohnen und Freizeit sollen in einer harmonischen Symbiose verwirklicht werden", so Vandory. Das Investitionsvolumen wurde mit 100 Mio. € veranschlagt. ( W W )

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Die RathausGalerien: Auch Plätze für die Kunst „Es war unser Ziel, moderne und in die Architektur integrierte Kunst auf internationalem Niveau im Rathaus zu installieren", so Dipl.-Ing. Thomas Posch, von der Innsbrucker Stadt-

Das n e u e I n n s b r u c k e r R a t h a u s m i t d e n G a l e r i e n b e s t i c h t n i c h t n u r d u r c h seine f a s z i n i e r e n d e A r c h i t e k t u r v o n D o m i n i q u e P e r r a u l t , a u c h in Bezug auf die künstlerische Gestaltung w u r d e W e r t auf Q u a l i t ä t und Repräsentativität gelegt.

Planung, der als Mitglied der Projektgruppe Rathausneubau u.a. für Fragen der Kunst verantwortlich war. Alle Kunstwerke sind mittlerweile mit Beschreibungen versehen. Ein Informationsfalter ist in Ausarbeitung, und im Stadtarchiv/StadtmuseVom Dach der Galerie bringen die von Daniel Buren gestalteten bunten Scheiben Far- u m l s t eine Ausbe ins „Spiel". (Foto: Roland Halbe) Stellung mit Entwürfen der Künstlerinnen und Künstler geplant. Für die Auswahl der Werke waren als Kuratoren Dr. Silvia Eiblmayr (Leiterin der Galerie im Taxispalais) und Prof. Edelbert Köb (Leiter des MuAuf der Aussichtsplattform des Rathaus-Turseums für Modermes: Blick durch das Kogler-Kunstwerk auf ne Kunst in Wien) den Süden der Stadt.

der Fassade des benachbarten Gymnasiums - architektonisch integriert.

Stiegenaufgang Fallmerayerstraße

zuständig. Sie wählten insFür das bestehende Ratgesamt 13 Künstler/innen haus in der Fallmerayermit internationalem Restraße w u r d e „Kunst am nommee aus, wovon neun Bau" nach einem eigenen aus Tirol stammen bzw.TiKonzept angelegt. Die rol-Bezug haben und vier Künstlerinnen sind mit aus demAusland stammen. ihren Arbeiten auf das speEckpfeiler für die „Kunst zifische Gebäude, das am Bau" im Innsbrucker während des Zweiten Rathaus sind aufgrund ihWeltkrieges erbaut wurde, rer prominenten Lage und eingegangen. Die fünf Stiein ihrer Dreidimensionagenpodeste beheimaten lität Daniel Bürens farbige nun Arbeiten von MilicaToDachfenster über der Gamic, Ricarda Denzer, D o r i t lerie beim Eingang MariaMargreiterjosef Dabernig Theresien-Straße und Peund Martin Gostner. ter Koglers Röhrensystem Je nach Standort des Beentlang der Fassade des trachters sieht man bei Turms. An den Frontwän„EXTENSION" von Milica den des Plenarsaales steTomic ein Foto von der hen (unverkennbar von Eröffnung des Rathauses in Heinz Gappmayr) die W o r te IST und SIND.Auch die übrigen KunstStandorte wurden - wie zum Beispiel „Das K«O«??^ O h r " von Isa Genzken an

®"£@0© O {•) m O O Abwechselnde Screens beim Bürgerservice: Eva Schlegel, Matt Mullican, Walter Obholzer (v. /.). Bild oben: Das Aufliängen des Bildes von Ernst Trawöger beim Bürgerservice. Eine nicht alltägliche Arbeit fur die beiden Hausmeister Karl Lorber und Kurt Truppe.

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003


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i ì « i l m i i NM l i W M ' L li liiil i l i 3ÉÉP''-

HTfï der

Fnllmernyerstraße

mit

den

Themen

1939 bzw. ein Bild nach der

Stadt und Architek-

Fertigstellung des Neubaus

tur auseinander. Die

im September 2002, die

eingearbeiteten But-

mittels

zenscheiben aus der

DIFO-Flippbild-

Technik überlagert wur-

Nazizeit liefern dazu

den.Josef Dabernigs Arbeit

den geschichtlichen

„Brigate Biancorosse" ist

Hintergrund. Im wei-

ein Digitalprint auf PVC

testen Sinn ist „Geschich-

und Aluminium. Gezeigt

te" auch dasThema der Ar-

wird ein Eingangstor zu ei-

beit von Ricarda Denzer,

nem Stadion der mittelita-

das sie in Form einer digi-

lienischen Stadt Sulmona.

talen Fotomontage präsen-

Auch dieses Mal stellt der

tiert. „Histoire vague" zeigt

Künstler eine Beziehung

ein Filmstandbild,das Den-

zwischen seinem aus der

zer der Webkamera, die

frühfaschistischen

Zeit

während des Umbaus in

stammenden

und

Betrieb war und aktuelle

Motiv

dem 1938 und 1939 ent-

Bilder fürs Internet bereit

standenen Bau her. Martin

stellte, entnahm.

Gostners „Urbs" setzt sich

Die Bilder in den fünf Zwischenstöcken des Rathauses Fallmerayerstraße von den Künstlern Josef Dabernig, Martin Costner, Dorit Margreiter, Ricarda Denzer und Milka Tomic (Vexierbild). (Fotos: Rainer Iglar)

Dorit Margreiter nimmt mit einer überdi-

RathausGalerien

mensionalen

reich der Haupteingangs-

Farbkarte Bezug

halle beim Bürgerservice.

auf die

im Be-

wech-

D o r t waren die 30 qm

selnden Moden,

großen Arbeiten von Matt

mit

die

Mullican,Walter Obholzer,

Medien und die

denen

Eva Schlegel und Ernst Tra-

Industrie

die

wöger bis jetzt im einmo-

Konsumenten zu

natigen Abstand zu sehen.

beeinflussen ver-

Nach Ernst Trawöger. der

suchen.

eine abstrakt geometrische Struktur einem Ausschnitt

Wechselnde Screens ...

genüberstellt.wird ab März

Besonders in-

mit Matt Mullican und sei-

einer grünen Wiese ge-

teressant ist das

ner Sammlung an Picto-

Konzept

grammen zu einem Quar-

der

Das Ohr, fotografiert von Isa Gcnzkcn, als w e c h s e l n d e n Symbol fur Bürgerfreundlichkeit. Screens in den

talswechsel übergegangen. (KR)

Heinz Gappmayrs symbolhafte Worte „SIND- (Bild) und „IST" (auf der gegenüberliegenden Frontwand).

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Innsbruck: Wohnungsvergabe mit verstärktem sozialen Aspekt Eine Reihe von Ä n d e r u n g e n sowie soziale Verbesserungen w u r d e n in d i e n e u e n seit I. F e b r u a r g e l t e n d e n W o h n u n g s Vergaberichtlinien eingearbeitet. „ E i n gutes und wesentlich v e r b e s s e r t e s , P a k e t ' , w e n n a u c h d e r Prozess d e r E n t w i c k l u n g k e i n l e i c h t e r w a r " , so S t R i n D r . M a r i e - L u i s e P o k o r n y - R e i t t e r . Voi" allem werden mit den „Richtlinien N e u " drei Schwerpunkte gesetzt:Auf die Situation von sozial bedürftigen Menschen wird noch stärker eingegangen. Der Zugang zu einer

merkt. Besser gestellt werden auch (für ein Kind) obsorgepflichtige Personen,wenn die Lebensgemeinschaft aufgelöst wird. Im Falle der Pflegebedürftigkeit wird der Wohnungstausch erleichtert. Beträchtlich verbessert und erweitert wurde der Kreis der Zugangsberechtigten. „Besonders Jungfamilien und Lebensgemeinschaften haben nunmehr einen viel leichteren Zugang zu einer städtischen W o h n u n g " , erklärt Innsbrucks W o h nungsreferentin. Stärker „punktemäßig" gefördert Christian Zabernig (li), Referatsleiter der städtischen Wohwerden die Kinder:Wurnungsvergabe: Die neuen Richtlinien bringen eine Verbes den in der alten Richtlinie scrung für Wohnungssuchende. '''""'•• ;- Andreaus) f u r e i n Kind vier Punkte zugesprochen, so sind es jetzt 12 Punkte. Auch Ausländer städtischen W o h n u n g w i r d noch außerhalb der EU haben eine Chanmehr Menschen ermöglicht, und der ce auf eine Stadtwohnung. Hier wird Schutz von bestehenden Mieten städein gewisses Kontingent eingeräumt, tischer Wohnungen wird verstärkt. das nach dem Verhältnis Ö s t e r r e i Schon bisher wurde bei Krankheit, cher/EU-Ausländer und Nicht-EUObdachlosigkeit, bei schlechter EinAusländer fixiert wird. Auch wichtikommenssituation ein besonderer ge ehrenamtliche Funktionen „punkAnspruch auf eine Stadtwohnung eint e n " in der Vormerkung. geräumt. Nunmehr werden u.a. auch Menschen, die in einem Rehabilitatio n s z e n t r u m - etwa Natters oder Hochzirl - leben, begünstigt vorge-

D

Mit dem dritten zentralen Punkt der Vergaberichtlinie wird den Mieterinnen und Mietern bestehender

ie Schaltereinteilung im Referat Wohnungsvergabe, Rathaus, Eingang Fallmerayerstraße 1.2. Stock,Tel. 5360 D W 2142: Christian Zabernig (Referent), Zimmer 2128, Tel. 5360 D W 2128 (die Zimmernummer ist auch die Durchwahlnummer der allgemeinen Rathaus-Telefon-Nummer 5360). Buchstaben A bis F: Peter Unterpertinger (Zimmer/Durchwahl: 2142); G - K: Sascha Zini ( Z i / D W 2140), L - R: Elfriede Dreer ( Z i / D W : 2 I 24); S Z: Christof Kodcla ( Z i / D W 2 I 22); Schalterzeiten: Mo. bis Fr. 9 bis 12 Uhr, Di. und Do. 14 bis 16 Uhr.

10

Mietverhältnisse ein verbesserter Schutz gewährt. Bei bestimmten Gründen (etwa nachteiligem Gebrauch der Wohnung) können Personen von der Vormerkung oder für denTausch von städtischen Wohnungen ausgeschlossen werden. Von den neuen Richtlinien, vor allem vom vergrößerten Kreis derVormerkungsberechtigten erwartet sich StRin Dr. Pokorny-Reitter einen vermehrten Ansturm und größere Vormerkzahlen. Schon seit dem Jahr 2000 wurde eine Steigerung um 50 Prozent auf derzeit I 150 Vormerkungen registriert. Die Schlussfolgerung und Forderung der Wohnungsreferentin: „ D e r W o h n b a u muss forciert werden!" (A.G.)

Eine Turnhalle für Schüler und Vereine Für Hötting war der 6. Februar ein Festtag: Die neue von Architekt Philipp S toll geplante Turnhalle - ein sportliches Zentrum für Schüler und Vereine - wurde offiziell eröffnet. Mit dem attraktiven Neubau in der Schulgasse 4 verfügt die Stadt Innsbruck nunmehr über 60Turnhallen. „ W i l l Innsbruck Sportstadt bleiben, dann muss die Liebe zur Bewegung bei den Kindern anfangen. Dafür schafft die Stadt die Möglichkeiten", so Bürgermeisterin Hilde Zach. Das ist auch die Überzeugung von Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa (in seiner Ära als Bürgermeister w u r d e der Neubau beschlossen): „ W i r errichten nicht nur große Stadien.Wir schaffen auch für den Breitensport den nötigen Raum!" Das Eröffnungsprogramm haben die 164 Schülerinnen und Schüler selbst gestaltet. Mit Tanz- und Turnvorführungen gaben die Mädchen und Buben 60 Minuten lang einen Einblick in die Welt des Sports und eines modernen Turnunterrichts.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2003


STADTPLANUNG

„Innsbruck-Mitte": Teil eines Gesamtkonzeptes für Pradl-Süd D e r A u t o b a h n - A n s c h l u s s I n n s b r u c k - M i t t e ist Teil eines städtebaulichen und straßenbaulichen Gesamtkonzeptes u n d d a r f n i c h t i s o l i e r t gesehen w e r d e n .

Experten von Land, Stadt und dem Zivilingenieurbereich das sensible V e r k e h r s - G r o ß p r o j e k t (Land: DI Robert Müller. DI Dr. Christian Molzer; Stadt: Dr. DI Walter Zimmeter, DI Hubert Maizner, Ing. Stefan Leber und die Zivilingenieure DI Klaus Schlosser, DI Friedrich Rauch, beide Büro für Verkehrs- und Raumplanung; DI Dietmar Gstrein: Landschaftsplaner). Grundaussage: „ D e r AS-Mitte ist ein wichtiger Baustein in der Stadtentwicklung und ein Instrument desVerkehrskonzepts." (A.G.)

Neue Architektur: Welt weite Berichterstattung

Das Konzept ist umfassend und reicht von der Einbindung des „ A n schlusses" in den Südring,denAusbau der Olympiabrücke (auf vier Spuren), den Neubau der Rad-Fußwegbrücke (nördlich der Olympiabrücke) bis zur Einbindung der Südbahnstraße einschließlich der längerfristig geplanten Untertunnelung der Grassmayrkreuzung. In den 40 Jahren „Südring" hat der Verkehr an der städtischen Transversale sehr stark zugenommen - aus Ost.West und auch aus dem Süden und dem Mittelgebirge. Dazu kommt das Entstehen eines neuen Stadtteils auf dem Areal Tivoli Alt/Frachtenbahnhof und der Ausbau des Sportzentrums rund umsTivoli-Fußbnllstadion und die Oympiahalle. In diesem Szenario gilt es eine Lösung für den Verkehr zu finden und anzubieten. „Das Gesamtkonzept, in dem „ I n n s b r u c k - M i t t e " einen entscheidenden Beitrag leistet, w i r d am Südring eine neue Qualität ermöglichen", so DI Dr. Walter Zimmeter

Innsbruck hat mit dem Rathausneubau von D o m i n i q u e Perrault und dem Bau der Bergisel-Schanze von Zaha Hadid neue architektonische Anziehungspunkte. Neben Berichten in der lokalen Presse haben international renommierte Architekturzeitschriften den beiden Projekten ihre Beachtung geschenkt. Beispiele: 18 Seiten von BergiselStadion und Rathaus im „ G A D o cument" (führende Zeitschrift für Architektur-Fotografie); „ D O M U S " (Fachzeitschrift für Architektur, Design und Kommunikation aus Mailand) stellt das Bergisel-Projekt von Zaha Hadid voi: Das Titelbild von „Architektur Aktuell" ziert die neue Bergisel-Schanze. (KR)

(städtischer Tiefbau). Ziel des Gesamtkonzeptes ist nicht die Erhöhung der Leistungsfähigkeit, sondern die Verbesserung der allgemeinen Verkehrsqualität für Fußgänger/Radfahrer und Autofahrer. Durch den Autobahn-Anschluss InnsbruckMitte wird auch die Südtangente der Inntalautobahn besser in das städtische Verkehrsnetz eingebunden. Sechs Wochen (bis zum 27. Februar) lag das Einreichprojekt in der städtischen Tiefbauplanung zur Einsicht auf - eine Vorgabe im Rahmen der UmweltverDer Forstbetrieb Imst derOlif AC verp.u btel ,,b I 1.2003 die träglichkeitsprüfung - ebenso wie die „Bürgerinformi AllSmafi \ mi I .'(I h,i in ilri k( , I loti m g . i Vi behördlich genehmigte Sbs* riusa betrug im Mittel ilei letzten mation A-1 2 Inn5 J.ihre 4 Stk. Rehwild, in unregelmäßigen Abständen wurde der tal-Autobahn A n Abst buss von l Stk. ( iamswüd genehmigt. schlussstelle InnsI s li,unirli MI li imi ein sein gul erst b l o s s e n e s W a l d r e v i e r unter» bruck/Mitte". Kalb des Achselkopfes, westlich ilei I miri 'lanötzenhof l [oranger Bild. Eine fagdhütte ist vorhanden. Im voll besetzDas Mindestangebot beträgt < 4.000, exkl. USt. ten Plenarsaal im Interessenten können bis 20.3.2003 ein \ nbmdli«. hes Anbot leeen. 6. Stock des RatNähere Auskünfte sowie die Ausschreibungsunterlagen erhalten hauses durchSie im FB Imst (tel. 05412/66429). leuchteten sechs

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003

Eigenjagd Hofwald

II


GRÜNRAUM

Grünes u n d blühendes Innsbruck 261 I n n s b r u c k e r B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r w u r d e n i m R a h m e n des Blumenschmuck- und Gartenwettbewerbes „Grünes und blühendes I n n s b r u c k 2 0 0 2 " als P r e i s t r ä g e r e r m i t t e l t . Bürgermeisterin Hilde Zach undVizcbgm. DI Eugen Sprenger gratulierten den Innsbrucker Hobbygärtnei innen und -gärtnern am 5. Februar im Stadtsaal zu 23 Auszeichnungen in Gold und 59 in Silber sowie I 3 A n erkennungen in der Kategorie „Gart e n " und in der Kategorie „Balkon" zu 25 Gold- und I 10 Silbermedaillen sowie 30 Anerkennungen. Bgm. Zach würdigte das Engagemeni der Blumen- und Pflanzenfreunde und der Mitarbeiter/innen des Gnrtenamtes mit Leiter Ing. Ernst hnlch, die für die Pflege und Gestaltung dei AnIngen v e r a n t w o r t l i c h zeichnen, „sie sind unsere Profis vor O r t " , so Zach. Als „vorbildlich" bezeichnete Bgm. Zach, dass die Blumenfreunde mit dem Schmuck ihrer Balkone und Gärten „regelmäßig einen Teil ihrer A r ben, ihrer finanziellen Mittel und ihres Könnens der Allgemeinheit zur Verfügung stellen". Auffallend sei auch, dass in diesem Bereich der

„Hausarbeit" Männer besonders engagiert „zupacken". Dass Blumenund Pflanzenliebe auch vor Isolation und Einsamkeit schützen kann, brachte Innsbrucks Bürgermeisterin anhand eines praktischen Beispiels deutlich zum Ausdruck: „Was alleine Schnecken als Gesprächsstoff hergeben..." Eine wichtige Rolle k o m m t auch Blumengeschäften und Gärtnereien zu, wo Gespräch über die Pflege und Pflanzenauswahl sowie Gartengestaltungstipps ganz selbstverständlich sind,stellte Bürgermeisterin Zach abschließend fest. Grünreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger hob hervor, „dass Innsbruck so viele Bürgerinnen und Bürger hat, die Freude an Blumen und Gärten haben", und stellte die Aktivitäten der Stadt im Grünbereich in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. „Innsbruck hat ein gut ausgebautes und starkes Gartenamt, sodass Parks, Promenaden, Spielplätze und Grünanlagen gut erhalten und gepflegt werden

Innsbrucker Hobbygärtnerinnen und -gartner, die mit „Gold" ausgezeichnet wurden, mit Bgm. Hilde Zach, Vbgni. Eugen Sprenger und Mitarbeitern des Gartenamtes. (Foto: Die Fotografen)

12

können", erinnerte Sprenger auch an die zahlreichen neu geschaffenen bzw. ausgebauten Erholungs- und Spielbereiche in der Stadt und auch,dass sich die Baum- und Grünbilanz der Stadt sehen lassen kann. Durchschnittlich 200 Bäume pro Jahr werden von der Stadt gesetzt, dazu kommen noch Baumpflanzungen im privaten Bereich. Insgesamt 1500 Objekte wurden im Zeitraum Mitte August bis Anfang September besichtigt, 500 davon wurde in die Bewertung aufgenommen. 261 dieser Objekte wurde eine Auszeichnung zuerkannt. (BS)

Mit „Gold" ausgezeichnet B l u m e n s c h m u c k : Amras:Grete Auer, Nothburga Blaas;Arzl: Martina Schober, Johann Stern; Hötting: Ruth Hatzi, Andrea Lenzi, Frieda Pflauder, Nicol Zauchner; Igls: Margerita Arnold (Hotel Batzenhäusl), Alois Hofbauer, Britta Schwarz; Innenstadt: Walpurga Prögl (Sportmoden Dantendorfer), Ing. Andreas Scheibenstock;Mühlau: Hilde Lener, Frieda Waldner; Pradl: Gisela G r ö mer. Anni Hackhofer. Maria Huber, Johann Moser, Erna RainerJosefVolderauer, Ida Vorderwinkler;Vill: Erika Mayr (GasthofTraube), Elisabeth Rofner;Wilten: Katharina Enser G a r t e n : Amras: Hermine Rofner; Arzl: Helga Schwarzen berger. Luis Slamik; H ö t t i n g : Erika Brandtner, Emil Falknerjosef Huber, Prof. Erich Kaufer, Maria Kerber, Renate Mang, Helga Preims; Igls: Bruno Gerber, Renate Gruber; Pradl:Werner Grinschgl, Helga Mösinger.Anton Obrist, G rete Pertl, Fritz Schwaighofer;Vill: Rosa Eisendle, Kajetan Jenner; S c h r e b e r g ä r t e n : Helga Reiter, Elfriede Wegerjosef Schantl, Günther Grosch.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2003


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E jubilare 100. G e b u r t s t a g Frau Hermine Kraus (16.2.)

Frau Paulina Rapp (18.2.) Frau Leopoldine Giuliani (26.2.)

99. Geburtstag Herr Josef Rabensteiner ( 17.2.) Herr Josef Eigentier (22.2.)

95. Geburtstag Frau Agatha Bernard (4.2.) Herr Dr. Karl Andreas Josef Fritz (10.2.) Frau Gisela Stöger (10.2.) Frau Aloisia H u b e r (15,2.) Frau Margarete Kölbersberger (19.2.) Herr Ing. Franz Stöger (24.2.)

98. G e b u r t s t a g Frau Margarethe Krebs (3.2.) Frau Josefìne Ottilia Anna Pitt e r (21.2.) 97. Geburtstag Frau Barbara Fink (4.2.) Herr Ing. Hermann H a m m e r schmidt (7.2.) Frau Johanna Näher (8.2.) Frau Ilse Maria Paulina H a t t i n ger(l7.2.) Frau Maria Salomon (18.2.) 96. Geburtstag Herr Anton Niederhuber (14.2.)

94. Geburtstag Frau Nancy Leslie (2.2.) Herr Dipl.-Ing. Eugen Viktor Bause-Adam (3.2.) Frau Juliana Keller ( I 1.2.) Frau Hildegard Pichler (18.2.) Frau Emma Mazagg (19.2.) Herr Dr. Walter Kofier (26.2.) 93. Geburtstag Frau Rudolfine Eheim (13.2.)

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Frau Magdalena Skardarasy (15.2.) Frau Dr. Eleonora Franziska Schatz (15.2.) Frau Helene Jäger ( 16.2.) Frau Gertrud Hermine Gily (16.2.) Herr Josef O b e r s c h m i d ( 17.2.) Frau Emma Zernec (17.2.) Herr Josef Schmitz ( 17.2.) Frau Theresia Riedl (22.2.) Frau Aloisia Gugler (23.2.) Frau Elisabeth B ö h m (26.2.)

al

Herr Dr. Alois N o t h d u r f t e r (7.2.) Frau Pauline Kofier (8.2.) Frau Rosa T a u t e r m a n n (9.2.) Frau Else Penz (I 1.2.) Herr Engelbert Fola (14.2.) Frau Paula O b e r w a l d e r (14.2.) Herr Franz Skorjanc (14.2.) Frau Josefine L e i t n e r ( 16.2.) Frau Hertha N u t z (16.2.) Herr Ladislaus H o r y (17.2.) Frau Karoline Noack (I 7.2.) Frau Maria G r e m e r (17.2.) (Fortsetzung auf Seite II)

92. Geburtstag Frau Irma K r a n e w i t t e r ( 1.2.) Frau Aloisia Pilz (3.2.) Herr Edgar Ferner (6.2.

TAGESKURS 17718. März

F e i e r f ü r J u b e l p a a r e i m B ü r g e r s a a l des H i s t o r i s c h e n Rathauses Die allmonatlichen Hochzeitsjubiläumsfeiern gehören in Innsbruck schon seit Jahren zur Tradition. Am 28. Jänner konnte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger insgesamt zehn Innsbrucker Ehepaare, die vorwiegend im Dezember 1952 ihre Hochzeit feierten, zu einer Feier im Bürgersaal des Historischen Rathauses begrüßen. Goldene Hochzeiten: Johanna und Hermann Hohn (19.7.), Margarethe und Eugen-Josef Toplitsch (20.9.), Elisabeth und Mag. Hellmuth Alge (2.12.), Lieselotte und Herbert Wergles (6.12.), Elfriede und Herbert Angerer (8.12.), Lydia und Johann Nussbaumer (8.12.), Ida und Johann Ziegltrum (9.12.) Valentina und Kurt Bayer (11.12.), Ingeborg und Adolf Pargger (27.12.), Gertrude und Gerhard Tausch (27.12.). (Foto: Die Fotografen)

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A M T L I C H E M ri T E I L U N G E N / N O T I Z E N

Geburtstagsfest für den Ehrenbürger Romuald Niescher A m 10. Februar lud Bürgermeisterin Hilde Zach zu einer Geburtstagsfeier für Bürger-

Jahrzehnte nicht an. „ M i t der Etikette wird's heute schwierig", meinte Bürgermeisterin Hilde Zach einleitend, „bei so vielen hochkarätigen Persönlichkeiten". Niescher hatte sich gewünscht, É M f l | über die Parteigrenzen hinweg mit jenen zu feiern, clic seinen W e g begleitet hatten und die er auch heute V I Bürgermeister a. D. Romuald Niescher, Bürnoch zu seinen germeisterin Hilde Zach, Landeshauptmann DDr. Freunden zählt. Herwig van Staa und vorne sitzend AltbürgermeisAuch die dertn and ( hrenbürger DDr. Alois Lugger mit Gattin Luise. (Fotos: Frischauf) zeitige Stadtregierung war fast vollzählig ermeister a.D. und Ehrenbürger schienen, und auch Stadträtin Romuald Niescher. Niescher, Mag. Uschi Schwarzl und Mag. der am 9. Februar 1933 in Gerhard Fritz von der O p p o Innsbruck geboren ist und sosition fehlten nicht. Unter der mit 70 Jahre alt wurde, sieht großen Schar der Gratulanten man wie übereinstimmend waren u. a. auch Landesfestgestellt wurde - die sieben

L

2

Jubilare (Fortsetzung von Seite I) Frau Margarethe M i c h a e l e r (18.2.) Herr Josef Eisner (24.2.) Herr Ing. Wolfram P i r c h n e r (25.2.) Frau Ernestina Lechner (25.2.) Herr Dr. Franz H e t z e n a u e r (25.2.) Frau Josefa O b e r r a u c h (27.2.) 9 I. G e b u r t s t a g Frau Theresia K o r n m ü l l e r (3.2.) Herr Johann Esterbauer (5.2.) Herr Josef Dautz (6.2.) I i an Adelheid Egger (7.2.) Frau Anna Steffan (7.2.) Frau Maria Egger (8.2.) Frau Sophie Mair ( I 1.2.) Herr Hermann E b e r h a r t e r (11.2.) Frau Alexia Platzer (12.2.) Frau Margarethe Maleczek ( 12.2.) Frau Luise H o c h r a i n e r ( I 2.2.) Frau Franziska Preims (13.2.) Frau Agnes H i n t e r h u b e r ( I 3.2.) Frau Josefine Loss ( I 7.2.)

Frau Hedwig Gläser (22.2.) Frau Maria Hlavackova (24.2.) Herr August Vescoli (25.2.) Frau Amalia Gstrein (25.2.) Frau Maria Kätzler (26.2.) Herr Dipl.-Ing. Josef Dolp (27.2.) 90. Geburtstag Frau Anna Jahoda ( 1.2.) Frau Maria Bartl (4.2.) Frau Ehrentrude Faustka (4.2.) Herr Ferdinand H ö d l (4.2.) Frau Maria Agathe S o h m (6.2.) Herr Franz Josef H u b e r (7.2.) Frau Martha A b f a l t e r ( I 2.2.) Frau Johanna Miklauz (14.2.) Frau Viktoria Schwarz (14.2.) Frau Franziska Geier (21.2.) Frau Dr. Elfriede Gansmüller (22.2.) Frau Katharina Nayer (22.2.) Herr i lei mann Hofer (23.2.) Herr Rudolf Polio (23.2.) Frau Maximiliane Heinz (25.2.) Herr Dr. Franz G u r t n e r (25.2.) Frau Elisabeth Held (26.2.) Frau Magda Stolz (26.2.) Frau Christine G r u b e r (27.2.)

hauptmann Dr. H e r w i g van Staa mit „seiner guten Fee" Klara N e u r a u t e r , LandtagsPräsident Prof. H e l m u t Mader, Alt-Landeshauptmann DI Alois Parti und Alt-Bürgermeister und Ehrenbürger Dr. Alois Lugger. Bürgermeisterin Zach hob in ihrer Geburtstagsrede die drei Jahrzehnte lange gemeinderätliche Tätigkeit und das elfjährige W i r k e n Nieschers als Bürgermeister hervor. VP-Stadtparteiobmann Vizebgm. DI Eugen Sprenger stellte die Leistungen des Jubilars während seiner Tätigkeit als W o h n u n g s s t a d t r a t und Bürgermeister in den Mittelpunkt. Alt-Vizebürgermeister Rudolf Krebs gratulierte im Namen der Sozialdemokraten und lobte die guten Zusammenarbeit zwischen

Schwarz und Rot unter der Amtsführung Nieschers. D e r Clubobmann der Innsbrucker Grünen und damalige Stadtrat Mag. Gerhard Fritz erinnerte an den ersten W a h l kampf 1989, an dem „ i m wahrsten Sinne des W o r t e s die Fetzen geflogen sind". „Dann haben wir uns aneinander gewöhnt und auch von einander gelernt", so Fritz. Niescher brachte in seinen D a n k e s w o r t e n zum Ausdruck, dass dieser Lebensabschnitt der Pensionszeit neue interessante Dimensionen brachte. Was der Mensch vor allem braucht, habe er jetzt und habe er immer gehabt: eine Familie und Freunde, die zu ihm stehen. Sein Lebensgrundsatz sei immer gewesen, das Richtige zu tun, auch wenn es nicht gerade opportun ist.

RLB-Generaldirektor Fritz Hakl - 60 J a h r e jung lässt Kunden und Freunde Bei einem Fest am 30. Jändaran teilhaben, war der Tener in der Dogana des C o n nor, der in allen Reden zum gress Innsbruck feierte der Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank, Dr. Fritz Hakl, seinen 60. Geburtstag. Unter den prominenten Ehrengästen waren u. a. der A b t des Stiftes W i l t e n , Prälat Raimund Schreier, Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach. RLB-Generaldirektor Fritz Hakl, BürW i e viel Lob kann ein germeisterin Hilde Zach und RaiffeisenMensch ertragen, fragte Gencralanwalt Dr. Christian Konrad. sich der eine oder andere Besucher, doch Fritz Hakl Ausdruck gebracht wurde. konnte und fühlte sich sichtlich Bürgermeisterin Hilde wohl und war auch gerührt Zach in ihrer Ansprache: ..Zu über die große Anerkennung, den absoluten Stärken Fritz die ihm zuteil wurde. Hakls zahlen sein innovatives und visionäres Denken, seine Fritz H a k l - g e b o r e n am 16. Kreativität, sein Kunstsinn, Jänner 1943 - hat neben seisein unbedingter Einsatz für nem Verständnis für die W i r t eine Sache, von der er überschaft und das Bankgeschäft, zeugt ist und nicht zuletzt sein die Fähigkeit, Schönes zu ent(Fortsetzung auf Seite III) decken und zu genießen und

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AMTLICH!' MlTTi'II.UNCÌl'N/NoTI/.l N

Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

Plamcn Pavlov, Innsbruck, und Maja D i m i t r o v a (22.1.) Kazim Avci, Innsbruck, und Elif G ö k d e m i r (25.1.) Mag.rcr.nat. Hans Peter Q u e h e n b e r g e r , Innsbruck, und Mag.art. Renate C h r i s t i a n Zechner, Wien (25.1.) Dr.med.univ. Matthias Somavilla, Innsbruck, und Marion Schmid (25.1.) Ibrahim A k b u l u t , Innsbruck, und Hava A y d i n l i (31.1.) Mag.phil. Christian John Chapman, Innsbruck, und Christine Rock (1.2.) Stefan Walter Z u m t o b e l , Innsbruck, und Dr.med.univ. Michaela Maria Ernestine Zacke ( 1.2.) Aleksandar Szabo, Innsbruck, und Marianne Blaha (6.2.) Mag.rer.nat.Dr.rer.nat. Wolfgang Ludwig Fischler, Innsbruck, und Mag.phil. Ursula An-

na Steiner (8.2.) Michael Knabl, Innsbruck, und Ingrid Isabella Piazza (8.2.) Roben Marinkovic, Innsbruck, und lonela Fraguta Linea (8.2.) Markus Maria Ossanna, Flaurling, und Johanna Theresia Lachner (8.2.) Dalibor Prusac, Innsbruck, und Sanela Dukic (8.2.) Christoph Andreas Süsser, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Alexandra Asti, St. Johann in Tirol (8.2.) Andreas Peter Flecksberger, Innsbruck, und Manuela Theresia Reiter (14.2.) Wolfgang H o l z k n e c h t , Innsbruck, und Marijana Hopf ( 14.2.) Georg W o l f , Wien, und Elisabeth Pollak(l4.2.) Aleksandar Kostic, Vrbas/Jugoslawien, und Caldina Parpandjelovic, Innsbruck ( 15.2.)

S t u d e n t i n n e n zahlen die H ä l f t e !

.

Z u Beginn des Semesters wollen w i r die Gelegenheit nützen, Sie auf unser spezielles Angebot für Studentinnen und Studenten aufmerksam zu machen. Für nur 7 € (so viel kostet das Jahresabo für Studentinnen) können Sie unser vielfältiges Angebot in der Stadtbücherei nutzen. Sie finden bei uns: 30.000 Bücher, 95 verschiedene Zeitschriften, 950 CD-Roms, 2200 Hörbücher (Bücher auf C D oder MC) I 70 Spiele und 250 DVDs (im Ausbau) W e n n Sie sich bei uns anmelden wollen, bringen Sie bitte einen gültigen Studentenausweis mit. Auch außerhalb unserer Öffnungszeiten steht der Katalogfür Recherchen zur Verfügung. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage www.bvoe.at/~innsbruck Über das reichhaltige Angebot der Stadtbücherei informiert auch ein zweimal jährlich mit einer Auflage von 2000 Exemplaren erscheinendes Magazin, dass nun neu gestaltet wurde.

Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 1499

Geburten Veröffentlichung

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Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von I 0 bis I 7 Uhr

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erfolgt mit Zustimmung der Eltern!

Salome Janna Dengler ( I. I.) Joelina W a l c h (1.1.) Daniela Violeta Kabbe (l.l.) Dilara Karabulut (4.1.) Dcniz Sani! (4.1.) Manuel Jürgen Seelos (6.1.) Seiina Jasmin Gabriele A u d e r e r (8.1.) Vanessa Jaqueline Fringer (9.1.) Nicole Erika W e p f (10.1.) Regina Friederike Lari (I l.l.) David Alexander Stifter (I l.l.) Katharina Emma Mair (12.1.) Maximilian Dresen (13.1.) Florian Ramoner (13.1.) Armela Suljakovic (13.1.) Philipp A b e n t h u n g (14.1.) Monique Heidemarie P l a t t n e r (14.1.) Nico Kurt Plattner (14.1.) Damla Laçin (15.1.)

Johanna Rosa Peimpolt (16.1.) David Michael V ö t t e r (16.1.) Felix Bernhard Ebner (16.1.) Julian Marco Egger (16.1.) Markus Resch (16.1.) Paul U n t e r b e r g e r ( I 6.1.) Justin Alexander E b e r h a r t e r (17.1.) Anna Theresa Garuda W e b e r (17.1.) Janine Maria H o l z m a n n (18.1.) Fabian Manfred Alfred K o p p (18.1.) Aise Mecra Saraçoglu ( 18.1.) Fatima Süeda Saraçoglu (18.1.) Sarah Bernadette Kofier (19.1.) Ahmet Talha Kuzu (20.1.) Mario Babic (21.1.) Büsra Atas (22.1.) David Hami Edmunde K r a h l (22.1.)

Julia Daniela Radi (22.1.) Lavinia Daria Isabella I n d r i s t (23.1.) Andreas Lindner (23.1.) Robert Lindner (23.1.) Nadine Schöser (23.1.) Katarina Karamatic (24.1.) Cosima Suitner (24.1.) Verena Manuela T a m n i g (24.1.) Lukas Maximilian O b e r r a u c h (25.1.) Yusuf Can Zararsiz (25.1.) Klara Z u n g (25.1.) Heinz Leon Hosp (25.1.) Simon Jonas Mariacher (25.1.) Matthias T o n i n i (25.1.) Emma D o m o k o s (26.1.) Valentina Lätitia Ingrid Siegel (26.1.) Thomas Wolfgang W e r n e r (26.1.) Johannes G r e u t e r (27.1.)

Lisa Lener (27.1.) Angela Q o k u (27.1.) Jakob Johann Stieger (27.1.) Sophia Anna W e b e r (27.1.) Beyza A t a k (28.1.) Hannah Katharina G s c h w e n t e r (28.1.) Vanessa Janine Heiss (28.1.) Emily Alina Nadine Rinner (28.1.) Johann Martin Karg (29.1.) Destina Kaygisiz (29.1.) Anastasia Dilek Sagcan (30.1.) Stefan Eduard Schett (30.1.) Milena Sophie W e r n e g g e r (30.1.) Maria Martha A m p r o s i (31.1.) Kübra Eker (1.2.) Rabia Eker (1.2.) Magdalena Kapeller (2.2.) Irin! Michailidi (2.2.) Zennure Çakici (4.2.)

(Fortsetzung von Seite II) ausgeprägtes Verständnis für wirtschaftliche Z u s a m m e n hänge. Und er liebt Herausforderungen. Er hat schon oft ein großes H e r z bewiesen und schnell und unbürokratisch geholfen, w o b e i diese Hilfe meist Hilfe zur Selbsthilfe bedeutet. Das Aufzeigen von Fehlern, das Z u r v e r f ü -

gungstellen von Fachleuten und von Fachwissen hat schon so manchen Verein vor dem Untergang gerettet."

langjährige Subventionierung des Lindestheaters und die Förderung von Jugendveranstaltungen. Auch 16 Sportvereine (vom Eishockey über den Fußball bis zum Radfahren) werden von der RLB unterstützt.

18 große Ausstellungen haben seit der Eröffnung der Kunstbrücke im Jahr 1998 die Kulturszene bereichert.

Im Namen der Stadt und der Innsbrucker Musik- und Theaterfreunde dankte die Bürgermeisterin u.a. auch für den Sponsorvertrag der RLB mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck sowie für die

W e n n man die Raiffeisenbank in der Adamgasse betritt, sollte man auch ein wenig Zeit für die Kunst investieren. Ca.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2003

Bis 28. März zeigt die RLBKunstbrücke unter dem Titel „ Z u s a m m e n g e t r a g e n e s " 42 W e r k e von T i r o l e r Künstlern und gibt dabei einen Ü b e r b l i c k über die T i r o l e r Kunst seit 1945. ( W W )


AMTLICHE M I T I L I LI ;NC;I;N/NOTIXEN

„Singende Stele" erinnert an die Bergisel-Tragödie

Ministerpräsident Kasjanow auf Kurzbesuch Hoher Besuch aus Russland war am 30. Jänner im Innsbrucker Rathaus angesagt. Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski durften den russischen Ministerpräsidenten Michail Kasjanow mit seiner Familie begrüßen. Gerne nahm der russische Cast die Einladung von Bürgermeisterin Zach an, sich ins „Goldene Buch" der Stadt Innsbruck einzutragen. V.l. Bgm. Hilde Zach, Ministerpräsident Michail Kasjanow, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski. (Foto: K. Rudig)

Mit d e r Volkshochschule ins Frühjahr Dass „lebenslanges Lernen" nicht nur wichtig ist, sondern auch Spaß machen kann, sieht man beim ersten Blick ins neue Programmheft der Volkshochschule: W i e d e r ist d.r. Angebot bunt und vielfaltig für jede/n ist etwas dabei. Neben D a u e r b r e n n e r n w i e den Sprachkursen und den Kreativkursen, bei denen viele Teilnehmer/innen ihre künstlerischen Fähigkeiten entdecken, sind Entspannungskurse aller A r t besonders beliebt.

Die Kurse aus dem „ G e sundheits-, Sport- und Bewegungs"-Bereich fördern nicht nur die körperliche Fitness, sondern vermitteln nebenbei wertvolles Wissen zur Gesundheitsvorsorge. In zahlreichen Fitkursen zu Wasser oder zu Land straffen gezielte Übungen auf spielerische W e i se die Problemzonen und beugen gesundheitlichen Problemen durch Bewegungsmangel vor. Spezielle W i r b e l s ä u lengymnastik hilft, „das Kreuz mit dem Kreuz" zu tragen.

Auch der Bereich „Persönlichkeitsbildung" ist sehr gefragt.

Für kulturhistorisch Interessierte stehen neben einer Reihe von Kursen auch zahlreiche Führungen und V o r träge am Programm.

Auf dem berufsbildenden Gebiet war der Start des ersten Meditationslehrgangs ein voller Erfolg.

Natürlich gibt es heuer wieder ein spezielles Angebot für Kinder und Senioren. Auskünfte und A n m e l d u n g e n u n t e r : Volkshochschule Innsbruck, Marktgraben 10. Tel. 588882-0, Fax: 588882-20, e-mail: innsbruck@vhs-tirol.at, Homepage: www.vhs-tirol.at.

A m EDV-Sektor bietet die Volkshochschule geeignete Kurse sowohl für „ C o m p u ter-Neulinge" als auch Spezialkurse auf hohem Niveau. Gut genützt werden auch die Seniorenkurse m i t etwas langsamerem Lerntempo.

Ein Semester lang befassten sich die Schülerinnen und Schüler der d r i t t e n Klasse der Bildhauerei der H T L Trenkwalderstraße mit dem Projekt, eine Gedenkstätte für die fünf Todesopfer der Air & Style-Tragödie am Bergisel im D e z e m b e r 1999 zu entwerfen. „Alle Entwürfe sind b e m e r k e n s w e r t " , so Bürgermeisterin Hilde Zach bei der Präsentation der drei erstplazierten Modelle im Café des Sprungturms der Bergisel-Schanze am 2 1 . Jänner gemeinsam mit ÖSV-Präsident Prof. Peter Schröcksnadel. Das Siegerprojekt w i r d nun verwirklicht.

Eine bemerkenswerte „ A n t w o r t " fand Isabella-Maria Klotz mit ihrer „singenden Stele": Sie entwarf ein Stahlr o h r m i t einem W i n d s p i e l , das durch Luftbewegungen zum Klingen gebracht w i r d . Rötliche Lichtquellen an dem oberen und unteren Ende der Röhre sollen „Hoffnung und Lichtblick" symbolisieren. „ A n -

Insgesamt 16 Entw ü r f e w u r d e n von der HTL-Klasse mit Eine Gedenkstätte am Bergisel: Projektsiegerin (v. li.) Isa Klotz mit ihrer „singenden großem Feingefühl Stele" sowie Marianne Gollner, Andrea Maerarbeitet. Fachlehdersbacher (2. Preis) und Anja Pohl (3. rer und ProjektleiPreis). (Foto: G Andreaus) ter Michael Defner: „ D i e jungen Menschen erlebgehörige und Besucher sollen ten teilweise das Unglück: Die die Stille finden, sich von den Projektarbeit war ein gutes leisen Tönen führen lassen und Ventil, dieses Drama aufzuarin Erinnerungswelten tauchen", beiten und sich damit formal beschreibt die Gewinnerin des auseinanderzusetzen!" Wettbewerbs Sinn und Idee.

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erfolgt nur mit Zustimmung

Gerda Astner, 60 (LI.) Peter Ragossnig, 44 (2.1.) Dietmar Hermann Josef Thöny, 48 (3.1.) Günther Potocnik, 58 (4.1.) Peter Spielmann, 62 (4.1.) Gertrud Maria lohanna Anna

der Angehörigen.

Rohringer, 83 (4.1.) Klement Strele, 82 (5.1.) Mag.pharm. Edith Amalic Hochhauser, 83 (5.1.) Ing. Otto Gröhenig, 78 (5.1.) Helmut Matthias Josef Fracaro, 64 (6.1.)

rV.i IV

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2003


DIE STADTPLANUNG INFORMII K I

Umweltpreis 2002 A l l j ä h r l i c h v e r l e i h t d i e Stadt Innsbruck einen U m w e l t p r e i s

Neue Bebauungspläne

vorgeschlagen w e r d e n . Zur Teilnahme

D e r G e m e i n d e r a t d e r Lan-

eingeladen

deshauptstadt Innsbruck hat

weitere

Informationen zum

aufgelegten E n t w u r f w ä h r e n d

für h e r v o r r a g e n d e Leistungen

sind E i n z e l p e r s o n e n u n d Per-

in s e i n e r Sitzung a m 2 9 . Jän-

der Parteienverkehrszeit v o n

Im

s o n e n g r u p p e n , a b e r auch G e -

n e r 2 0 0 3 d i e A u f l a g e des E n t -

8 bis 10 U h r e i n g e h o l t w e r -

w e r b e - und Industriebetrie-

w u r f e s folgenden Bebauungs-

d e n . P e r s o n e n , d i e in d e r G e -

be, I n s t i t u t i o n e n u n d O r g a n i -

planes b e s c h l o s s e n .

Bereich

des

Umwelt-

schutzes. Pur

den

„Umweltpreis

2002" können bereits

reali-

sierte P r o j e k t e m i t „ I n n s b r u c k -

sationen.

m e i n d e einen W o h n s i t z ha-

Dieser Entwurf, bestehend

Bewerbungen

oder

Vor-

aus z e i c h n e r i s c h e r

Darstel-

ben,

u n d R e c h t s t r ä g e r , d i e in

d e r G e m e i n d e eine Liegen-

B e z u g " aus d e n B e r e i c h e n Luft-

schläge m i t d e n e n t s p r e c h e n -

lung u n d Legende, ist w ä h r e n d

schaft o d e r e i n e n B e t r i e b b e -

reinhaltung, Abfallvermeidung

d e n U n t e r l a g e n k ö n n e n bis 3 I.

der

s i t z e n , h a b e n das R e c h t , bis

und -entsorgung, jnd

März 2003 im A m t f ü r „ L a n d -

Schaukästen d e r S t a d t p l a n u n g ,

spätestens eine W o c h e nach

und Forstwirtschaft, U m w e l t " ,

4. S t o c k , v o m 7. F e b r u a r bis 7.

Ablauf der Auflegungsfrist ei-

Referat „ U m w e l t t e c h n i k und

März 2003 einsehbar.

Energieeinsparung,

Natur-

Umweltvorsorge

Betreuung für die Kleinsten „Tag der offenen

Tür"

h e i ß t es a m 2 1 . M ä r z v o n 16 bis I 9 U h r in d e r „ C a s a d e i Bambini", dem Montessoristraße

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18. D i e

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Montessori-

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Uhr

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tisch) a n g e b o t e n . Informationen

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Verkehr,

schutz, U m w e l t e r z i e h u n g u n d

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Abfallwirtschaft"

(Rathaus,

Maria-Theresien-Str.

Paula H a r i n g , 91 (6.1.) W a l b u r g K o n r a t h , 85 (7.1.) Franz X a v e r B e r c h t o l d , 73 (7.1.) Helga Stefanie Josefine F l e c k s b e r g e r , 78 (7.1.) N o t b m g a P i r c h e r , 94 (8.1.) Johann P l a i k n e r , 76 (9.1.) Alfred R o v a g n a t i , 83 (9.1.) W i l h e l m Franz Josef S a i l e r , 88 (9.1.) W a l t e r Julius Maximilian T r a f o j e r , 92 (10.1.) Brigitte Hedwig B u c h m e i e r , 70 (12.1.) Margarethe H a v r i l l a , 89 (12.1.) Maria S c h o b e r , 81 (13.1.) W a l t r a u d K r a u s s , 61 (13.1.) Hildegard M o l k , 88 (13.1.)

hinaus

Y

werden. Der

Umweltschutz-

und

Landwirtschaftsausschuss des

zu d e n E n t w ü r f e n a b z u g e b e n .

E n t w u r f des Er-

Vorschläge, die Preisvergabe

gänzenden Be-

w i r d v o m Stadtsenat beschlos-

bauungsplanes

sen. D i e Preisträger erhalten e i -

Nr. 85/ail, W ü -

ne U r k u n d e u n d einen gravier-

ten,

t e n Glaspokal. M i t d e m Preis ist

Andreas-Ho-

auch

fer-Straße

Berechtigung

zur

Franz-Fischer J\ i 1 ! , ,-)

^Straße "3

Z I . 111-224/2003:

G e m e i n d e r a t e s b e h a n d e l t die

die

ne s c h r i f t l i c h e S t e l l u n g n a h m e können

18, 3.

S t o c k , Z i . 31 14), e i n g e r e i c h t

Bereich 36

Führung d e r Bezeichnung „ T r ä -

u n d 3 6 a ( g p n . 8 4 7 , 8 3 4 K G W i l t e n ) , (als Ä n d e r u n g d e s B e b a u -

ger

ungsplanes N r . 8 5 / a i , Z N r . 3 5 2 1 ) ( g e m . § 5 6 A b s . 2 T R O G

des U m w e l t p r e i s e s

der

Stadt I n n s b r u c k " v e r b u n d e n . D e r Innsbrucker

Umwelt-

2 0 0 1 ) . In ggst. B e r e i c h ist s e i t l ä n g e r e m e i n W o h n b a u p r o j e k t geplant. A u f g r u n d einer P r o j e k t ä n d e r u n g sind geringfügige

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(13.1.) Johanna K u r z , 81 (14.1.) Karl R a f r e i d e r , 85 (14.1.) Marija B a n i c , 87 (14.1.) Eugen W o h l f a r t e r , 77 (14.1 Aloisia Maria B u c h e r , 80 (14. A d o l f Franz P r a n t l , 64 (15.1. Human Z a n d i , 59 (15.1.) G e r t r u d D o r a S c h i m a t z e k , 78

(16.1.) Maria S c h m i d , 91 (16.1.) Katharina N i e d e r l e c h n e r , 83 (17.1.) Maria S c h ö n d o r f e r , 94 (17.1 Emma A b f a l t e r e r , 81 (18.1.) Josef Florian C a d e z , 67 (18.1 Dr.phil. Alfred A n t o n S t r n a d , (18.1.)

Johanna P r o b s t , 92 (19.1.) Ida Sofie K ö l l , 84 (19.1.) Johann D r a x l , 88 (20.1.) Hertha R e i s c h l , 89 (20.1.) Eginhard Johann Franz B e r r e i t e r , 56 (22.1.) Franz F r i s c h m a n n , 59 (22.1.) Valentin S a l t u a r i , 87 (23.1.) Kurt Rudolf S c h r e t t e r , 66 (23.1.) Maria C h i o c h e t t i , 89 (24.1.) Josef A l o i s O b k i r c h e r , 86 (24.1.) Maria T i e f e n b a c h e r , (24.1.) Dr.med.univ. Bernhard T h e o d o r Rudolf Maria R i t t l e r , 52 (24.1.) G e r t r a u d Margarita Helena Maria R i t t l e r , 87 (24.1.) Ingeburg Ulrike Koloman R i t t l e r , 42 (24.1.) Karoline Stramschak, 77 (25.1.) Paul Johann O s k a r K r a t z , 89 (25.1.) H e r t a Anna P a r a v i c i n i , 77 (25.1.) M a r i a - H e l e n e Elisabeth S i e b e r t h , 58 (26.1.) Anna Maria V e t t o r i , 93 (26.1.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2003

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Innsbrucker Frühjahrsmesse vom 20. bis 23. März 470 Aussteller, die ca. 1000 Herstellerfirmen repräsentieren, stellen auf einer Fläche von 40.000 m 2 ihre Erzeugnisse aus. Öffnungszeiten sind täglich von 9 bis 18 Uhr, W e i n kost bis 23 Uhr.

A m 2 0 . M ä r z u m 9.30 U h r w i r d a m I n n s b r u c k e r Messegelände die diesjährige Frühjahrsmesse e r ö f f n e t . Bis S o n n t a g , d e n 2 3 . M ä r z h ä l t sie d a n n i h r e T o r e g e ö f f n e t .

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in der Resselstraße. Von dort verkehrt zwischen 8.30 und 18.30 Uhr ein 15minütiger, kostenloser Messezubringer zum Messegelände und zurück. P a r k h ä u s e r : Einkaufszent r u m Sillpark (auch an den Wochenenden), City-Parkgarage und Kaiserjäger-Tiefgarage.

lung „ V o r s o r g e n ist besser als H e i l e n " , F r e i z e i t & C a m p i n g , die G a r t e n s c h a u 2003 mit dem Landeslehrlingswettbewerb für Floristen, eine Gemeinschaftsschau der Wirtschaft Brixlegg, Rattenberg. Radfeld sowie eine Burgenland-Präsentation.

Ein Messerundgang macht hungrig. Für die nötige Stärkungwährend des Messetages sorgen zwei T i r o l e r W i r t s häuser - am bewährten Stando r t , das Restaurant „ Z u m K a i s e r w i r t " (Halle 8) bzw. seit 2 Jahren das Messe-Restaurant „ L a n d m e t z g e r e i P i e g g e r " (Halle I, Erdgeschoss).

In einem „Mobilen P a s s a m t " in der Halle 4, Galerie, können sich die Messebesucher einen Reisepass ausstellen lassen. Die Bezirkshauptmann- Messepräsident Dr. Hansjörg schaft Innsbruck verlost Jäger. (Fotos: Die Fotografen) drei Gutscheine für Personalausweise! ut besucht und geIm Rahmen der „ p r o B a u " bucht ist - so Messebietet Energie Tirol unter dem direktor Ernst Scartezzini M o t t o „ G e s u n d b a u e n " ein das Innsbrucker Messeattraktives Rahmenprogramm gelände auch abseits der im Messesaal mit zahlreichen großen Messen wie HerbstImpulsreferaten. messe, FAFGA und FrühT i r o l ist vom 19. bis 23. jahrsmesse. Kunstmesse. März 2003 Austragungsort Reisemesse, Weinmesse sodes „39. Bundeslehrlingswettwie die Tiroler Leichtathlebewerbs für Tourismusberutik, das BF! und das Landesfe". Den Rahmen für den Jugendtheater beleben u. a. W e t t b e w e r b bietet die zum das Messegelände. „ G a s t r o n o m i e b e t r i e b " umA u s d e m Messekalender: funktionierte Halle 9. Unter dem M o t t o „ D i e ö s t e r 18. bis 19. Jänner Reisetrend reichische W i r t s h a u s k u l 2003; 31. Jänner bis 2. Fet u r " treten über 60 Lehrlinge bruar Bergschaf-Interalpinaus allen Bundesländern zum ausstellung; 2 1 . bis 23. FeW e t t b e w e r b an. Das Messebruar 3. Int. Weinmesse Inpublikum kann den Lehrlingen nsbruck; 21. bis 23. Februar beim Zubereiten eines dreiT i r o l e r Jagdtage; 7. bis 9. gängigen Menüs, beim CocktailMärz ART Innsbruck; 20. bis mixen oder Tischdecken über 23. März Tiroler Frühjahrsdie Schulter schauen. messe-proBau; 7. bis 10. Die Gesundheitsausstellung April FAFGA; 23. bis 24. A u in der Halle 5 steht heuer ungust Alpencup '03 - Int. Raster dem Motto „ V o r s o r g e n sehundeschau; 20. - 28. ist besser als H e i l e n " . Auch Sept. 71 Innsbrucker die Aktion „Frühdefibrilation", Herbstmesse. bei welcher die Bedienung der

Das V e r a n s t a l t u n g s p r o g r a m m umfasst mit der „ p r o B a u " die zentrale Informationsdrehscheibe neuen Bauens, den 3 9 . B u n d e s lehrlingswettbewerb für T o u r i s m u s b e r u f e , die A u t o & 2 R a d - A u s s t e l l u n g (Tirols größter Autosalon), die M o d e p r o m e n a d e „Pret-àporter" (viermal täglich jeweils um 10.30, 12.30, 14.30, 16.30 Uhr finden in der Halle I im Obergeschoss Modeschauen statt), die Gesundheitsausstel-

Behebt bei der Frühjahrsmesse: die Modepromenade. Das M e s s e m a g a z i n mit allen wichtigen Infos und einem Aussteller- und W a r e n v e r zeichnis ist für alle Messebesucher kostenlos. In der Halle 4-Galerie ist jeweils von 9 bis 17 Uhr ein K i n d e r g a r t e n eingerichtet. P a r k m ö g l i c h k e i t e n gibt es beim Olympiastadion und

Neues aus d e m InfoEck Der nächste Sommer k o m m t bestimmt! Darum legt das InfoEck-Jugendinfo T i r o l gleich m i t Beginn des neuen Semesters (Anfang März) seine b e k a n n t - b e w ä h r t e n und kostenlosen Nachschlagewerke zur Ferienplanung auf: Die Broschüren ..Sommer" und „Lernferien" bieten jedes Jahr eine Menge Ideen für auf-

regende und aufschlussreiche Wochen. Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern steht damit eine breite Palette an Ferienaktivitäten zur Auswahl. InfoEck, Jugendinfo T i r o l , Kaiser-Josef-Str. I/Ecke Anichstraße, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/17 99; e-mail: inf o © infoeck.at

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Geräte auch durch Laien möglich ist, wird unterstützt. Auf dem Freigelände N o r d erhalten interessierte Messebesucher auf der Sonderschau „Camping & Freizeit" wertvolle Tipps rund um den Urlaub auf dem Campingplatz.

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Kulturpanofamà

Rockmusical „Streetlight" mit Gen Rosso „Streetlight" ist die wahre Lebensgeschichte von Charles Moats, einem Jugendlichen, der aller Gewalt zum T r o t z daran glaubt, dass die friedlich geeinte W e l t ein Ideal, aber keine Utopie ist. „Charles lebte in meiner Stadt und sein Leben hatte für viele Jugendliche Symbolcharakter", erinnert sich Joe Sopala, ein Bandmitglied aus Chicago. „Er war A f r o a m e r i kaner und setzte sich mit weißen Jugendlichen für Verbesserungen in seinem Quartier ein. Leider kam er Ende der 60er Jahre bei einem Schusswechsel ums Leben." Das Stück spielt 1969 in der 79. Straße von Chicago: Z w e i Straßengangs liegen im Dauerclinch. Eine große Liebe inmitten dieser Aggressionen. Eine Schießerei, ein Toter. Ein Abklatsch der W e s t - S i d e -

M i t „ S t r e e t l i g h t " b r i n g t d i e B a n d G e n Rosso z u m z w e i t e n Mal ein Musical auf die B ü h n e . In I n n s b r u c k w i r d das M u s i c a l a m 28. M ä r z u m 20 U h r i m C o n g r e s s I n n s b r u c k g e z e i g t . Story? Nein. Die Geschichte des Musicals Streetlight beginnt da, w o die West-SideStory endet. Charles Moats gehört zur „Streetlight Band", einer Gruppe von Jugendlichen, die sich in ihrem Alltag mit allen Kräften für diese geeinte W e l t einsetzen. Und Charles ist befreundet m i t j o r d a n , der zu einer der beiden Gangs gehört. Als Jordans Freundin nach einem Überfall von der rivalisierenden Gang erschossen w i r d , stehen Entscheidungen an. Alles schreit nach Rache. Charles versucht zu vermitteln. Er geht den W e g der Gewaltlosigkeit - mit allen Konsequenzen. Er möch-

Schloss Ambras lädt ein A u f Schloss Ambras sind die Ausstellungen „ W i e gemalt - die wundersame Bild e r w e 11 der A m brase r Kunstkammer" Täglich gibt es Kin- und „ A m bras, das derführungen.

Schloss der Philippine Welse r " zu sehen. Täglich um 14.30 Uhr finden Führungen durch die Sammlungen Erzherzog Ferdinands II. statt, und am I. März gibt es wieder „Rund um den Harnisch", eine Führung für Menschen ab fünf Jahren, bei der es die einmalige Gelegenheit gibt, originale Rüstungsteile anzuprobieren.

te „Geschichte m a c h e n " , nicht als Held, sondern als Teil einer auf den W e r t e n der Toleranz, der Solidarität, der

J u g e n d - W e t t b e w e r b (künstlerische, musikalische und literarischc A r b e i t e n ) unter dem M o t t o : „Gib dem Frieden (d)eine Hand". Alle können mitmachen: Schulklassen, Einzelpersonen, Gruppen etc. Einsendeschluß ist der 15. März. Adresse: D r . Johannes

Die in Loppiano, der ersten Modellsiedlung der Fokolar-Bewegung in der Nähe von Florenz, gegründete Band „Gen Rosso" setzt sich aus 26 Bandmitgliedern aus 12 Nationen zusammen. Das Rockmusical „Streetlight" ist im Rahmen von Livestyle4Peace am 28. März im Congress Innsbruck zu sehen. Karten in allen Raiffeisenbanken; E-Mail: konzert.innsbruck@genrosso.at (Foto: Mario Ponta/Gen Rosso) Freiheit und Geschwisterlichkeit basierenden Gesellschaft. Lifestyle4Peace der FokularBewegung ist ein österreichweites Projekt, mit dem Jugendliche zu einem Lebensstil des Friedens eingeladen w e r den. ,,Lifestile4Peace" organisiert derzeit u. a. auch einen

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Vetter. Amthorstraße 5, 6020 Innsbruck. Die Prämierung aller Ideen findet am 29. März im Haus der Begegnung statt. Prämierte Musikgruppen können im V o r p r o g r a m m von Gen Rosso auftreten. Infos unter www.Jugend-geeintewelt.at

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STADTLEBEN

Abendmusik — Lebensmusik: Musik zur Fastenzeit

Das Konzert der „kleinen Ensembles" findet am 25. März im Raiffeisensaal am Innrain statt.

Aktive Musikschule acht Duos, zwei T r i o s und drei Q u a r t e t t e , die sich am musikalischen W e t t s t r e i t um den Aufstieg zum Bundesw e t t b e w e r b beteiligen.

Im Frühjahr geht's in der Musikschule wieder rund: Die Zeichen stehen auf Proben und Üben für den W e t t b e w e r b ,,1'iim.i la Musica", bei dem die Innsbrucker Machwuchs„schmiede" immer erstaunliche Leistungen vollbringt.

Im Rahmen der vielfältigen Konzerttätigkeit der Musikschule Innsbruck findet am 25. März ab 19 Uhr im Raiffeisensaal am Innrain ein Konzert der verschiedenen „kleinen Ensembles" statt. Das Programm reicht von klassisch bis modern. (KR)

Heuer findet der Landesw e t t b e w e r b für T i r o l und S ü d t i r o l v o m 10. b i s 16. M ä r z in Hall statt. Dazu entsendet die Musikschule Innsbruck insgesamt 19 Solisten,

Art Innsbruck: Kunst für Einsteiger u n d Sammler Die „ A R T Innsbruck" hat sich m i t t l e r w e i l e als fester Termin in der Kunstszene etabliert. Die siebte Innsbrucker Kunstmesse bietet 62 Aussteller aus acht Nationen und ist seit W o c h e n ausgebucht. Eröffnet w i r d die Messe am 6 März mit einer Preview s o w i e der Messe-Soirée in den Messehallen 4 und 5.

der im Programm ist die in den letzten vier Jahren erfolgreich angelaufene Sonderausstellung „Junge Kunst auf der ART Innsbruck". U n t e r n e h men und Institutionen sind eingeladen, den von Dr. Magdalena Hörmann kuratierten W e t t b e w e r b durch den A n kauf von Laufmetern zu unterstützen.

D r e i Tage lang steht das Innsbrucker Messezentrum auch heuer w i e d e r im Z e i chen der zeitgenössischen Kunst und lädt Kunstinteressierte und Kunstliebhaber zum Schauen und Kaufen ein. Die A r t Innsbruck, die sowohl für Kunsteinsteiger als auch für Sammler angelegt ist, wird heuer erstmals vom Congress Innsbruck ausgerichtet. W i e -

Die „ A r t Innsbruck 2 0 0 ) " ist am 7. und 8. März täglich von I I bis 20 Uhr geöffnet. A m 9. März wird die Messe um 18 Uhr geschlossen. Eint r i t t 5 € ; ermäßigte Karten sind zum Preis von 3 € erhältlich, Schulklassen haben freien Eintritt. Anmeldungen unter Telefon 59 36 150 sowie unter a r t - i n n s b r u c k @ congress-innsbruck.at. (KR)

Gleich zwei Mal gibt es im März unter dem M o t t o „Stabat mater dolorosa - Musik zur Fastenzeit" die Gelegenheit, zwei selten gespielte Vokalwerke von Antonio Vivaldi und G. F. Händel in der Pfarrkirche Mariahilf zu hören. Vivaldi alias „Il prete rosso" war ein Meister des barocken Virtuosentums. seine V o k a l w e r k e w e r d e n jedoch selten aufgeführt. A m 27. und 28. März stehen „Stabat Mater" und „Misi dominus" in der Pfarrkirche Mariahilf auf dem P r o g r a m m . Der Solopart w i r d von Markus Forster gesungen.Ergänzt w i r d der A b e n d mit G. F. Händeis K o n z e r t für Orgel und Orchester in B-Dur, bei dem der künstlerische Leiter von Abendmusik/Lebensmu-

sik, Peter Waldner, als Organist zu hören ist. Infos und K a r t e n v o r v e r kauf: Innsbruck Information, Burggraben 3, Tel. 53 56 30,

Markus Forster (Altus) ist am 27. und 28. März in der Pfarrkirche Mariahilf zu hören. sowie bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen und im Pfarramt Mariahilf bzw. unter www.lebensmusik.org. (KR)

Internationale Pianisten im Congress Igls Die A r g e K u l t u r i n i t i a t i v e Igls bringt mit der Konzertreihe „Internationale Pianist e n " , Preisträger w i c h t i g e r internationaler W e t t b e w e r b e nach Innsbruck/Igls. Das Programm 2003 der seit nunmehr fünf Jahren bestehenden K o n z e r t r e i h e beginnt mit dem K o n z e r t von Yunjie Chen am 9. März. Bei den insgesamt sieben K o n z e r t e n sind vollendete Interpretationen großer Meister von der Klassik bis zur Moderne zu hören. Der Eintritt je Konzert beträgt € I 2,40, für Schüler und Studenten € 10,20, JahresAbo: € 61,80; Absolventen des Landeskonservatoriums haben nach Vorzeigen eines Studium-Ausweises freien Eintritt. Konzerttermine 2003 (jeweils sonntags, 20 Uhr, im Congress Igls): 9. März, 6. April. 6. Juli, 7. September, 5.

Oktober, I 6. November und 14. Dezember. Information und Programmanforderung: Tel. 377364, Fax-15, Kartenvorverkauf: Ö-Ticket, Innsbruck-Info. Die Konzertreihe w i r d von RLB-Arts gefördert.

Der I 980 in Jiaxin geborene Yunjie Chen hat trotz seiner jungen Jahre schon auf der ganzen Welt gespielt. Die Kulturinitiative Igls wurde in Santander, Spanien, beim Internationalen Klavierwettbewerb auf ihn aufmerksam, wo er sich als einer der jüngsten Teilnehmer ins Finale spielte.

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STADTI.KHKN

Schauplatz Tiroler Landestheater Im M.uz stehen die Premieren von „ M e n s c h e n m ö r d e r " und „ I l t u r c o in I t a l i a " sowie die W i e d e r aufnahme von PllCCiniS Oper „ T u r a n d o t " (ab 2. März) auf dem Theaterspiclplan. Das Böse im Menschen w i i d im Stuck ..Menschenm o r d e t " von Matthias Kessler zum Thema. Inhaltlich dreht sich alles um den Prozess gegen den K Z - K o m m a n danten A m o n G ö t h . Dabei werden „Szenen von gestern" „Szenen von h e u t e " gegen-

Das T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r b i e t e t neben traditionellen Aufführungen i m m e r wieder a u c h S t ü c k e , d i e das k r i t i s c h e P u b l i k u m a n s p r e c h e n , das es s c h ä t z t , w e n n d i e s e r v i e r t e „ K o s t " n i c h t g e r a d e l e i c h t v e r d a u l i c h ist. des Themen program m s findet am 2. A p r i l statt: Von I 6 bis 17.30 U h r gibt es eine F ü h r u n g d u r c h die Innsb r u c k e r S y n a g o g e , und von 18 bis 19.30 Uhr w i r d eine Diskussionsrunde u.a. mit Dr. Esther Fritsch, Univ.-Prof. Dr. A n t o n Pelinka und Klaus Rohrmoser veranstaltet. Infos: Mag. Christine Kammel, Tel. 52 0 74. Anlässlich der U r aufführung von „ I I t u r c o in I t a l i a " war Gioacchino Rossini erst 22 Jahre alt, gehörte aber bereits zu den renommiertesten Komponisten Italiens. Inhaltlich geht es, wie könnte es auch anders sein, um eine unglückliche Liebe, die Eifersucht und Rache nach sich zieht

Die passionierte Krimiautorin Donna Leon u n d f a s t z u e i n e m D u " ÌSt am 23. März zu Gast in den Kammer- e l 1 f u h r t - D a s "»amspielen. Im Hintergrund Theater-Intendan- m a buffo" in italien!tin Kammersängerin Brigitte Fassbaender. scher Sprache m i t (Foto: Rupert Lari) deutschen Untertiteln und einem L i b r e t t o von Felice Romani w i r d am übergestellt. „ M e n s c h e n Tiroler Landestheater unter m ö r d e r " w i r d so zur spannenden Montage zwischen der musikalischen Leitung von Leif Klinkhardt und Claudio unterschiedlichen Zeitebenen Büchler aufgeführt. N e b e n und Medien. P r e m i e r e : 16. dem T i r o l e r SymphonieorMärz. chester Innsbruck und dem Für Jugendliche gibt es ein Chor des T i r o l e r Lanumfangreiches Rahmenprodestheaters sind u.a. Mariegramm: A m 9. M ä r z gibt es Claude Chappuis, Brigitte eine Matinee unter dem MotChristensen und Dale A l to „ I c h m u s s d o c h m e i n e n bright zu hören. P r e m i e r e : V a t e r l i e b e n , o d e r ? " , ein 22. M ä r z . Nähere Infos unN a c h ( t ) g e s p r ä c h steht am ter Telefon 52 07 44 bzw. 2 8 . M ä r z auf dem Prowww.landestheater.at gramm, und eine Führung durch Innsbruck zum Thema „ S p u r e n jüdischen Leb e n s " w i r d am 2 3 . M ä r z veranstaltet. Der Höhepunkt

Die nächste Veranstaltung der Reihe „ v o l l M o n d " nennt sich „ F r i e n d s o f C o l e P o r t e r " und findet am 18. M ä r z

ab 22 Uhr statt. Donna Leon ist am 23. M ä r z um I I Uhr bei „ K ü n s t l e r im Ges p r ä c h " in den Kammerspielen Brigitte Fassbaenders

Gast. (Achtung: Z ä h l k a r t e n Unter Telefon 52 07 44 sichern 1 ). A m 2 7 . M ä r z ab 18.30 Uhr findet ein Ö l - E x k l u s i v - O p e r n a b e n d zu Gioacchino Rossinis „Il turco in Italia" statt. Anmeldung an den O l - C l u b , Argentinierstraße

30a, 1040 Wien, oder pei Mall oe I .club@orf.at.

Anmelde-

schluss: 14. März. (KR)

Buntes Konzertprogramm Monat für Monat stehen mit den Symphonie-, Meister- und Kammerkonzerten hochkarätig besetzte Musikabende auf dem Programm. Eröffnet wird der Konzertreigen am 6. M ä r z (20 Uhr) im Congress Innsbruck mit einem Gastspiel des Bayerischen Staatsorchesters unter D i r i gent Z u b i n M e t h a . Zu hören sind W e r k e von Johannes Brahms. Der Klangkörper w i r d von Gerhard Oppitz am Klavier begleitet. Oppitz gewann mit 24 Jahren als völliger „ N e w c o m e r " den A r t h u r Rubinstein-Wettbewerb. Das sechste S y m p h o n i e k o n z e r t a m 13. u n d 14. M ä r z (20 Uhr) im Congress w i r d von Gérard K o r sten dirigiert. Auf dem Programm stehen W e r ke von Wolfgang Amadé Mozart. Richard Strauss und Joseph Haydn. Als Solist ist der tschechische Hornist Radek Baborak zu hören.

z e r t a m 2 5 . M ä r z (20 Uhr) mit dem „ A h n T r i o " verspricht neben einem H orgenuss auch eine Augenweide zu werden. Die Schwestern A n gella, Maria und Lucia erhielten neben dem ersten Preis bei der Coleman Chamber Music C o m p é t i t i o n und dem Kentucky Colonels A ward auch einen Echo A w a r d . Beim K o n zert im Tiroler Landeskonservatorium w i r d das T r i o W e r ke von Ravel, Michael Nyman, Maurice Jarre und Ronn Yeddida aufführen. Infos u n d K a r t e n r e s e r v i e r u n g e n in der Innsbruck Information, Burggraben 3. Telefon 53 56 30. sowie bei den Raiffeisenbanken Tirols.

A m Sonntag darauf (16. M ä r z , I I Uhr) gestalten Ana Dimova, Michael Cede. Ning..Shooting-Stars" am Konzerthimmel, Ching Zeller-Chen, Pe- das „Ahn Trio". t e r Rabl. Kerstin Siepmann undjözsef Härs die vierErmäßigungen für Schüler und te S o n n t a g s m a t i n e e im Studenten sind möglich. Großen Stadtsaal mit W e r k e n „Last-Minute-Tickets" von Sergej Prokofjew, Jean für Senioren sind an der Francaix, Gabriel Fauré und Abendkasse erhältlich. Eintritt Francis Poulenc. zur Sonntagsmatinee: FreiwilDas sechste K a m m e r k o n -

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lige Spende! (KR)

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STADTLEBEN

Stadt u n d Kultur „per pedes" erleben

Mit H a n d u n d Herz

u n d mit H u m o r A m 2 1 . März um 19 U h r findet in den Gewachshäusern des Botanischen Gartens die Vernissage zur Ausstel-

lung von Mag. pharm. Karin Leitner statt. Die Tiroler Künstlerin zeigt U.a. Skulpturen und Objekte in T o n und Bronze sowie Bil-

der in Keramik und Email. Ihre Arbeiten sind von einer liebe- und humorvollen Grundhaltung gegenüber Mensch und Natur geprägt. Den Bezug zu ihrem Beruf als Pharmazeutin findet man z.B. im HERBARIUM, einer Serie, in der Heilpflanzen im T o n „fossilienartig" festgehalten werden, oder etwa im „alchimististen T u n " bei Email. Ihr künstlerisches Wissen und Können hat sie sich bei ausgezeichneten Lehrern erworben (Glasfachschule Kramsach, Stift Geras, A r t didaeta Innsbruck). Studienreisen führten die experimentierfreudige Frau u.a. nach China, Marokko und Lanzarote. Die Ausstellung ist vom 22. März bis 6. April täglich von I 3 bis 16 Uhr geöffnet.

Hilde Chisté bei ProChrist 2003 Im Veranstaltungs- und Bildungszentrum „ n o v u m " , Jos c f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 9, ist derzeit im Rahmen der Ver.lnM.iliung „ P r o C h r i s t 2003" e i n t Ausstellung von Hilde

der erste Preis des Europäischen Plakatwettbewerbes in G m u n d e n 1995, die Glaswandgestaltung im Sanatorium Hoch-Rum und zuletzt eine Ausstellung in der „Oase" im „ d e z " haben die T i r o l e r Künstlerin bekannt gemacht. Die Ausstellung mit Bildern zum Thema „ W a c h s t u m " ist vom 7. bis 28. März 2003 (Montag bis Freitag 10 bis 12 Uhr) sowie vom 16. bis 23. März (auch von 18.30 bis 23 Uhr) und nach telefonischer Vereinbarung (auch Führungen möglich) geöffnet. A n meldung u n t e r Tel. 0699I 1520419.

Wasser- und Lichtkörper Chisté zu sehen. „ D i e Dualität des Lebens verstehe ich als eine der wichtigsten A n triebskräfte für unsere Entwicklung", so Chisté. Zahlreiche Ausstellungen,

ProChrist (eine evangelikale Vereinigung) bietet im Rahmen der Veranstaltung unter dem Motto „Zweifeln und Staunen" >M Veranstaltungszentrum „novum" vom 16. bis 23. März Impulsabende mit Musik. Theater und Gesprächen. Infos: Telefon 26 36 91-14, Internet: www.prochrist.at

Der Verein „per pedes" bietet nicht ausschließlich Programm für Stadttouristen, auch für einheimische Kulturinteressierte ist immer wieder etwas Interessantes dabei. Neben täglichen Führungen wie den zwei unterschiedlichen „ C i t y walks". der Besichtigung der Hofburg und des Bergisels. inklusive Schanze, werden heuer eine Menge an Tagesexkursionen und Kulturspaziergängen sowie interessante Fahrten mit Übernachtungen angeboten. A u f dem ausgeweiteten Programm stehen u.a. ein Besuch auf Schloss Trautmannsdorff und dem Botanischen Garten Meran (9. April), eine Tagesreise unter dem M o t t o „Entlang der Kriegsschauplätze von 1914 bis 1918" (23. April) o d e r zu den Überetscher Edelsitzen im Bozner Unterland (30. April).Traditionell zu

Ostern sind Fuhrungen zu den schönsten Heiligen Gräbern geplant. „ A m Schauplatz I 500: Herrscherglanz und Alltagsn o t " nennt sich die „per pedes"-Eventführung, bei der die Besucher von historischen Persönlichkeiten erwartet w e r d e n . Kunst und Genuss stehen bei den von Dr. Monika Frenze!. Mag. Christina Steinmetzer, Mag. Alessander und Martha Canestrini geleiteten Exkursionen, die an den Lago Maggiore (6. bis 9. Mai), zu den Villen und Gärten rund um Rom ( 14. bis 18. Mai) oder nach Umbrien ins „Land der Heiligen und Künstler" (29. September bis 4. O k t o b e r ) führen. Informationen und A n m e l d u n g e n : Verein „per pedes T i r o l " . Dr. Monika Frenzel, Telefon 27 37 00 bzw. 0664/433 94 19, und unter perpedes@tirol.com. (KR)

Literaturhaus a m I n n „Vielseitig" ist das richtige A t t r i b u t für das Programm des Literaturhauses am Inn. Im März stehen Vorträge und Lesungen am Programm. Hier ein kurzer Überblick: Die argentinischen Schriftstellerinnen A l i c i a K o z a m e h und R e i n a R o f f é lesen am 2 0 . M ä r z um 20 Uhr aus ihren neueren W e r k e n . , , A j e w in A u s t r i a " ist eine Veranstaltung mit dem Institut für Politikwissenschaft. Gestaltet w i r d der V o r t r a g am I 2. M ä r z um 20 Uhr von Alan Lev/, einem ehemals nichtgläubigen amerikanischen Juden, den es I 97 ! nach O s t e r r e i c h verschlug und dem hier in vielfältiger Weise das Judentum bewusst gemacht wurde. Der Vortrag ist in englischer Sprache, eine gekürzte Fassung in Deutsch liegt auf.

Szenarisches und Essayistisches von M a r g a r e t h O b e x e r stehen am I 9. M ä r z auf dem Programm. Gemeinsam mit der Schauspielerin Christina Khuen w i r d ein Monolog aus dem Stück „Die S t ö r u n g " vorgetragen sowie ein Auszug aus dem Essay „ D a s H e r z eines Bast a r d s " vorgelesen. Nackte Helden und andere Geschichten von Frauen sind das Thema am 24. M ä r z um 20 Uhr. I r e n e P r u g g e r präsentiert dabei ihr neuestes Buch. „Austrian Literature O n l i n e " oder: „Digitalisierte W e r k e leben länger" nennt sich eine Veranstaltung am 27. M ä r z im großen Lesesaal der Universitätsbibliothek. G e o r g Bloéb liest aus dem Bestand der größten OnlineBibliothek. (KR)

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i. BIS 9. MÄRZ 2003 Großes Haus, 19.30 Uhi: „Über allen Gipfeln ist Ruh", von Thomas Bernhard • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhi: „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulrich zu Schlagern aus UFA-Filmen ' V o l k s b ü h n e Maas. 20 Uhi : ,,Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • T h e a t e r an der Sili, 20.15 Uhr: „Ball der Vampire" • Goldenes Dachl, 15 Uhi : Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Patscher Huttier • D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Patscher Huttier » Hafen, 20 Uhr: Aftcr-Eighthies-Party • Treibhaus, 20 Uhr: Steinbock & Rudle „FRANKnSTEIN"; 21 Uhr: Treibhausfest, Café Drechsler • Stadtsaal, 20.30 U h r j i m i Tenor & Big Band, Funkbruder. Bidner/Martinek • Innsbrucker Messe, Halle 1,21 Uhr: Festa Musica Großes Haus, 19.30 Uhr: „Turandot", Oper in drei Akten von Giacomo Puccini • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Sagentheatei ans dem Koffer (Ergobanda), „Der Halltaler Schneeriese" • H o t e l G r a u e r Bär, I I Uhi: Turmbundm.itmée, liins brücket" Salonquintett, Texte von Rosi Lochmann • D o r f p l a t z Igls, 14 Uhr: Buntes Faschingstreiben der Igle, Vereine • Cafe C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

Mo 3

Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhr: Faschingsmusizierstunde der Klasse Kühndl; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente Maria-Theresien-Straße & A l t s t a d t , 14 Uhr: Faschingsumzug mit Kinderprogramm beim Ferdinandeum • Mehrzwecksaal Mühlau, 20 Uhr: Faschingskehraus der Brauchtumsgruppe Mühlau • Treibhaus, 20 Uhr: Alfred Dorf er & Die Bösen „Heim.at"; 2 I Uhr: Jammin Tuesday Großes Haus, 19.30 Uhr: „Roberto Zucco" von Bernard-Marie Koltès, um 19 Uhr Einführung im Foyer, nach der Aufführung „Nach(t)gesprach" • Handpuppenbühne „ B u n t e s Puppenkarussell", 15 Uhr: „Die Wunderblume", ab 3 Jahre • Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer der Musikschule Innsbruck am „Prima la Musica"-Landeswettbewerb • D o m zu St. Jakob, 19 Uhr: Aschermittwoch der Künstler, Prof. Wolfgang Bretschneider (Orgel) • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Chorkonzert „Südamerika musiziert mit Europa" im Rahmen der „Tiroler Vokalinitiative", Navidad Nuestra und Misa Criolla von Ariel Ramirez (Argentinien), Chor und Instrumentalensemble des Tiroler Landeskonservatoriums mit „Sayari Llaqta" aus Peru • Treibhaus, 20 Uhr: Alfred Dorfer & Die Bösen „Heim.at"; 21 Uhr: Dub A wäre Sound Jam, Alex Mayer (didgeridoo), THE W A Z EXPERIENCE (turntables), Joshi Hampl (percussion) Großes Haus, 19.30 Uhr: „Kiss me Kate", Musical von Cole Porter • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Romeo und Julie", Kammeroper von Georg Anton Benda • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer der Musikschule Innsbruck am „Prima la Musica"-Landeswettbewerb • Hafen, 19.30 Uhr: Paradise Lost & Within Temptation • Congress Ibk., 20 Uhr: 5. Meisterkonzert, Bayerisches Staatsorchester, Zubin Metha (Dirigent), Gerhard Oppitz (Klavier), Werke von Johannes Brahms • Treibhaus, 20 Uhr: Alfred Dorfer & Die Bösen „Heim.at"

...wo sich die Besten MESSEn!

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Turandot", Oper in drei Akten von Giacomo Puccini • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • Gasthaus Sandwirt, 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater, „Mein Alter, der Bazi" • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mischitz, Querflöte; 19.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Holzapfel, Gesang • C o n gress Ibk., 20 Uhr: „Behindert und kein bisschen leise", Marianne Hengl und „Bluatschink" • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: Alfred Dorfer & Die Bösen „Heim.at" • Hafen, 20 Uhr: Alf Poier „Mitsubischi" • Haus des Gastes, Igls, 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Streichquartett Pro Arte Tirolensi Innsbruck. Werke von Joseph Haydn, Josef Gasser. Antonin Dvorak

Sa

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Großes Haus, 17 Uhr: „Tristan und Isolde", Oper von Richard Wagner • Kammerspiele, 20 Uhr: „Viel Lärm um nichts", von William Shakespeare • Volksbühne Blaas, 20 Uhi : „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • T h e a t e r an der Sili, 20.1 5 Uhr: „Ball der Vampire" • Treibhaus, 20 Uhr: Primavera del Tango, Maria de Buenos Aires; 22 Uhr: Funky Meeting, DJ Enne, DJ Tommy, Jeff Smart • Innsbrucker Messe, Halle 1,21 Uhr: Afro DJ Festival Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Opéra Comique von Georges Bizet • Kammerspiele, I I Uhr: Einführungsmatinee „Menschenmörder"; 15 Uhr: „Viel Lärm um nichts", von

BUNDESLEHRLINGSWETTBEWERB FÜR TOURISMUSBERUFE ENERGIE-TIROL • GARTEN "°«««« «««u« •

AUTO & 2RAD • MODE Iu Du 1 ,* 0Vv Bi #r wM i t>Ui, GESUNDHEIT* GESUNDHEIT • CAMPI CAMPINNG G •r r T l

Tiroler FRÜHJAHRSMESSE 20. bis 23. März 2003 MESSEGELÄNDE INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2003

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

9.B.S2I.MÄRZ2OO3

William Shakespeare, Familienvorstellung • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater NAMLOS „Ein Bar muss her" • D o m zu St. Jakob, 10 Uhr: Hochamt, Frauenstimmen des Domchores St. Jakob, Reinhard Jaud (Orgel), Christoph Klemm (Leitung) • H o t e l G r a u e r Bär, I I Uhr: Turmbundmatinée, Hans Schöpf (Zithersolist), Texte von Marianne Gradl-Grams • C o n gress Igls, 20 Uhr: Klavierkonzert, Internationale Pianisten, Yunje Chen (China) • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

Di 11

Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wegscheider, Jazzklavier • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Mi 12

H a n d p u p p e n b ü h n e „ B u n t e s Puppenkarussell", 15 Uhr: „Die Wunderblume", ab 3 Jahre • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michaela Frayn, öffentliche Generalprobe • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Klassenabend Klavier, Studierende der Klasse Bozidar Noev • Treibhaus, 21 Uhr: Dub A wäre Sound Jam, Alex Mayer (didgeridoo), THE W A Z EXPERIENCE (turntables), Joshi Hampl (percussion) Großes Haus, 19.30 Uhr: „Über allen Gipfeln ist Ruh", von Thomas Bernhard • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michaela Frayn, Premiere • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • Congress Ibk., 20 Uhr: Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Gérard Korsten (Dirigent), Radek Baborak (Hörn). Werke von: W . A. Mozart, Richard Strauss, Joseph Haydn • Treibhaus, 20 Uhr: Dhafer Youssef, Electric Sufi Großes Haus, 19.30 Uhr: „Über allen Gipfeln ist Ruh", von Thomas Bernhard • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulrich zu Schlagern aus UFA-Filmen • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michaela Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • Gasthaus Sandw i r t , 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater, „Nur Gott allein war Zeuge", bäuerliches Drama • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital Britta Westerholt (Mezzosopran), Klasse Karlheinz Hanser, Cresta Cybriwsky (Klavier) • Congress Ibk., 20 Uhr: Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Gérard Korsten (Dirigent). Radek Baborak (Hörn), Werke von: W. A. Mozart, Richard Strauss, Joseph Haydn • Hafen, 19 Uhr: Even Vast & Deadpad & support • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: Karl Valentin „Genialer Unsinn", ein Meisterstück aus Sprach & Blödsinn mit Edi Jäger und Anita Köchl; 21 Uhr: Some living colours, Will Calhoun, Doug Wimbish

Sa 15

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hello, Dolly!", Musical von Jerry Hermann, Familienvorstellung • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michaela Frayn • Treibhaus, 16 Uhr: Kinder-Theater „Kinder Hexeneinmaleins zum Fürchten und Lachen"; 20 Uhr: Karl Valentin „Genialer Unsinn", ein Meisterstück aus Sprach & Blödsinn mit Edi Jäger und Anita Köchl; 20.30 Uhr: Maria Joao & Saxofour (Wolfgang Puschnig, Florian Bramböck, Klaus Dickbauer, Christian Maurer) • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • Hafen, 20 Uhr: Welle I Clubbing • T h e a t e r an der Sili, 20.15 Uhr: „Ball der Vampire"

So 16

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Über allen Gipfeln ist Ruh", von Thomas Bernhard • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Menschenmörder" von Matthias Kessler; Premiere • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Kleine Holzbühne des Puppentheaters MELUSINE, „Rotkäppchen" • Stadtsaal, I I Uhr: 4. Sonntagsmatinee, Mitglieder des Tiroler Symphnieorchesters Innsbruck spielen Werke von Sergej Prokofjew, Jean Francaix, Gabriel Fauré, Francis Poulenc • H o t e l Grauer Bär, I I Uhr: Turmbundmatinée, Gesangsklasse Anni Aichner, Texte von Waltraud Adelsberger • Congress Ibk., 20 Uhr: Swing Night mit Max Greger, Hugo Strasser. Hazy Osterwald, Ambros Seelos & Orchester • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

M o 17

Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Spieler, Gitarre (Irische Musik zum St.-Patricks-Day) K a m m e r s p i e l e , 22 Uhr: „vollMond" • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michaela Frayn • Treibhaus, 16 Uhr: Kinder-Theater „Kinder Hexeneinmaleins zum Fürchten und Lachen"; 20 Uhr: Mike Stern, der Miles-Gitarrist mit neuer Band • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel Großes Haus, 19.30 Uhr: „Kiss me Kate", Musical von Cole Porter • Kammerspiele, 20 Uhr: „Romeo und Julie", Kammeroper von Georg Anton Benda • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michaela Frayn • Handpuppenbühne „ B u n t e s Puppenkarussell", 15 Uhr: „Die Wunderblume", ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • Landhausplatz, 18.45 Uhr: Großer Zapfenstreich des Bundes der Tiroler Schützenkompanien • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert Patricia Kaas

Do 20

Großes Haus, 19,30 Uhr: „Über allen Gipfeln ist Ruh", von Thomas Bernhard • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michaela Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Spieler, Gitarre • Treibhaus, 20.30 Uhr: Dona Rosa & Band Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Menschenmorder" von Matthias Kessler • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michaela Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • Gasthaus Sandwirt, 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater, „Mein Alter, der Bazi" • Musikschule, Vortragssaal, I I Uhr: Musizierstunde „Projekt Musikklasse" • Stadtsaal, 20 Uhr: Benefizgala fur die Johanniter Unfallhilfe Tirol • Hafen, 20 Uhr: Konzert „Saga" • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Haus der Begegnung, 20 Uhr: Kon/ert „(laminando" • Treibhaus, 20 Uhr: Karl Valentin „Genialer Unsinn", ein Meisterstuck aus Sprach & Blödsinn mit Edi Jäger und Anita Köchl; 2 I Uhr: Gerardo Nunez, Flamenco • Haus des Gastes, Igls, 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Klarinettenensemble des Tiroler Landeskonservatoriums mit Originalkompositionen und Bearbeitungen für Klarinettensextett von Mozart, Tausch, Bramböck, Gershwin u.a.

XII

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TAG

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhi „Il turco in Italia", Drama buffo von Gioacchino Rossini, Premiere • K a m m e r s p i e l e , Begleitprogramm „Menschenmorder": 14 Uhr: Stadtfuhrung „Spuren jüdischen Lebens in Innsbruck"; 15.30 Uhr: Führung durch die Synagoge; 17 Uhr: Round-table-Gespräch mit A n t o n Pelinka u.a.; 20 Uhr: „Menschenmörder" von Matthias Kessler • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michaela Frayn - T r e i b h a u s , 16 Uhi : Kinder-Theater „Kinder Hexeneinmaleins zum Fürchten und Lachen"; 20 Uhi : Karl Valentin „Genialer Unsinn", cm Meisterstück aus Sprach & Blödsinn mit Edi Jäger und Anita Köchl; 21 Uhr: „ThePuke", Irish-Rock-Pop-Band • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • T h e a t e r an d e r Sili, 20 I 5 Uhr: „Ball der Vampire"

B

G r o ß e s H a u s , 19.30 U h i : „ R o b e r t o Z u c c o " von Bernard-Marie Koltcs • K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: Kunst Ici im Gesprach - D o n na Leon, Brigitte Fassbaender (Moderation) • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Sendersbuhne Grinzens „Kasperl und der Mu lisi m d i ' r " • T r e i b h a u s , 16 Uhr: Kindei rheatei „Kinder I lexeneinmalems / u m f in < hu MI und I ,x IH MI" • D o n i / u S t . J a k o b , 10 Uhr: Hochamt, Reinhard Jaud (Orgel) • H o t e l G r a u e r B ä r , I I Uhr: Turmbundmatinée, Michael Haas (Gitarre), T e x t e von G e r t r u d Fussenegger * M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 13 bis 18.30 Uhr: W e t t b e w e r b „Musik in kleinen G r u p p e n " , veranstaltet vom T i r o l e r Blasmusikverband - der Festakt findet um 19 U h r im Raiffeisensaal statt • C o n g r e s s I b k . , I 6 und 20 Uhr: Banfi M o untain Film Festival W o r l d T o u r • C a f é C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

K e l l e r t h e a t e r , 20 U h r : „ D e r Kontrabass" von Patrick Süskind • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , I 9 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Z u p f i n s t r u m e n t e • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Helen Lelidis (Klavier), W e r k e von: Ludwig van Beethoven, Frédéric C h o p i n , Franz Liszt, Claude Debussy, Sergej Prokofjew, D m i t r i j Schostakowitsch • P a u l u s k i r c h e / P f a r r s a a l , 19.30 Uhr: Paulus-Konzert, Elisabeth Grati (Flöte), Setareh Najfar (Violine), Romed Gasser (Viola), Stefan Hackl (Gitarre), HsingYi M a u r e r - C h e n , W e r k e von: Josef E. Ploner, Florian Pranger, W . A. Mozart, Max Reger

K e l l e r t h e a t e r , 20 U h r : „Kopenhagen" von Michaela Frayn • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „ D i e dreifache H o c h z e i t " , musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • R a i f f e i s e n s a a l , 19 Uhr; K o n z e r t der Kleinen Ensembles der Musikschule Innsbruck • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 6. K a m m e r k o n z e r t , A h n T r i o , Angella A h n (Violine), Maria A h n (Violoncello), Lucia A h n (Klavier), W e r k e von: Maurice Ravel, Michael N y m a n , Maurice Jatte, Ronn Yedidia G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ T u r a n d o t " . O p e r in drei A k t e n von G i a c o m o Puccini • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ K o p e n h a g e n " von Michaela Frayn • H a n d p u p p e n b ü h n e , , B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 15 Uhr; „ D i e W u n d e r b l u m e " , ab 3 Jahre • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „ D i e dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Klassenabend Gesang, Studierende der Klasse Johanna Rutishauser

Do 27

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Il t u r c o in Italia", Drama buffo von Gioacchino Rossini • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ K o p e n h a g e n " von Michaela Frayn • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „ D i e dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 U h r : Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • P f a r r k i r c h e M a r i a h i l f , 20 Uhr; „ A b e n d m u s i k - Lebensmusik", Stabat m a t e r dolorosa, Markus Forster (Altus), Instrumentalensemble • T r e i b h a u s , 20 Uhr; Kabarett Thomas Maurer „ D i e neue Selbständigkeit" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: K o n z e r t H o t c h Potch und A v o n G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „ C a r m e n " , Opéra Comique von Georges Bizet • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr; „ M e n s c h e n m ö r d e r " von Matthias Kessler • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michaela Frayn • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „ D i e dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • G a s t h a u s S a n d w i r t , 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater, „ D e r störrische Kurgast", Lustspiel • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , I I Uhr; Musizierstunde „Projekt Musikklasse" • W o h n h e i m P r a d l , 15.30 Uhr: „Das kleine Konzert", Ensemble p r o A r t e Tirolensi, W e r k e von: Josef E. Ploner, Florian Pranger, W . A. Mozart. Max Reger • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Rezital Elisabeth Müller (Mezzosopran), Klasse Barbara Daniels, Oresta Cybriwski (Klavier), W e r k e von G. Mahler, R. Strauss und Manuel de Falla • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr; G E N ROSSO „Rock Musical Streetlight" • P f a r r k i r c h e M a r i a hilf, 20 Uhr: „ A b e n d m u s i k - Lebensmusik", Stabat mater dolorosa, Markus Forster (Altus), Instrumentalensemble » C a f é C e n t r a l , 20 Uhr; Pianoabend • T r e i b h a u s , 20 Uhr; Kabarett Thomas Maurer „ D i e neue Selbständigkeit"; 21 Uhr: Les Tambours de Bronx

B

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Kiss me Kate", Musical von Cole Porter • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ R o m e o und Julie", K a m m e r oper von G e o r g A n t o n Benda • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr; „Kopenhagen" von Michaela Frayn • T r e i b h a u s , 16 Uhr; Kinder-Theater „ K i n d e r Hexeneinmaleins zum Fürchten und Lachen"; 20 Uhr: Kabarett Thomas Maurer „ D i e neue Selbständigkeit" • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 U h r : „ D i e dreifache Hochzeit", musikalisches Lustspiel von Ludwig Sippel • T h e a t e r a n d e r S i l i , 20.15 Uhr: „Ball der Vampire" • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Bundesbahnmusikkapelle; 20 Uhr: Kunstgala der Galerie I 2 • H a f e n , 20 Uhi : Starmnnia, die 12 Finalisten werden im Hafen live für Stimmung sorgen

So 30

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ H e l l o , Dolly!", Musical von Jerry Hermann • K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: Einführungsmatinee Tanztheaterwerkstatt „ T o u g h Roses" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Kleine Holzbühne des Puppentheaters MELUSINE, „ R o t käppchen" • T r e i b h a u s , 16 Uhr: Kinder-Theater „ K i n d e r Hexeneinmaleins zum Fürchten und Lachen" • D o m z u S t . J a k o b , 10 Uhi Hochamt, Männerstimmen des D o m c h o r e s St. Jakob, Reinhard Jaud (Orgel), C h r i s t o p h K l e m m (Leitung) • H o t e l G r a u e r B ä r , I I Uhr; T u r m b u n d m a t i n é e , Mariano Saccol ( A k k o r d e o n v i r t u o s e ) , T e x t e von A r m i n Moser • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr; M o nika Martin & Band • C a f é C e n t r a l , 20 Uhr; Pianoabend

Mo 3 1

K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr; „ t h e a t e r s p o r t " mit dem Schauspielforum T i r o l • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 U h r : Musizierstunde der Klasse Mingier, Z i t h e r • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Klassenabend Saxophon, Studierende der Klasse Mag, Florian Bramböck

„ A R T I n n s b r u c k 2 0 0 3 " - Innsbrucker Messe, 7. Internationale Kunstmesse, Ing.-Etzel-Straße, Fr. 7./Sa. 8. März, I I bis 20 Uhr, So. 9. Mar/, 1 1 1 8 U h r . „Hochzeiten & Feste" - Congress Innsbruck, Rennweg, Fr. 7. März. 1 4 - 1 9 Uhr. Sa. 8./So. 9. Mar/. 1 0 - 1 8 Uhr. „Tiroler Frühjahrsmesse mit der Fachmesse proBau" - Innsbrucker Messe, Ing.-Etzel-Straße, 20. bis 23. März, 9 - 1 8 Uhr.

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W


Aus s tel 1 ungskal ender Stadtarchiv/Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Claudiana. Einblicke in die Stadtgeschichte - bis 20. Juni; Mo. bis Fr. 9 17 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse „Zeugen der Vergangenheit. Are häologisches aus Tirol und Graubünden" - bis 9. März; Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 17 Uhr, So 10 - 13 Uhr; Abendöffnung Do. 19-21 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Di. bis So. 10- 12.30 und 14- 17 Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal. Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. „Ambras, das Schloss der Philippene Welser", die neue Dauerausstellung im Unterschloss zeigt neben Porträts der Familie Ansichten des Schlosses sowie diverse Gebrauchs- und Repräsentation so bjekte aus dem persönlichen Besitz der Schlossherren Sonderpräsentation „Wie gern, lit - die überraschende Bilderwelt der Kunst- und Wunderkammer" - bis 30. April tägl. von 10 bis 17 Uhr. Botanischer G a r t e n Skulpturen und Objekte von Mag. pharm. Karin Leitner;

Vernissage: 21. März 19 U h r 22. März bis 6. April; 1 3 - 1 6 Ulli.

G locken m u s é u m Grassmayr Leopoldstraße 53 Mo. bis Sa. 9 - 1 7 Uhr, Sonnund Feiertage geschlossen. Galerie i m Andechshof Innrain I Ewald Spiss „Vom Gehen und Sehen" - Vernissage: I I. März, 18 Uhr - bis 28. März; Di. bis Fr. 15- 18 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Michaela Meliän „Panorama" bis 23. März Mats Hjelm „Trilogie: White Flight, Man to Man, Kap Atlantis" - bis 23. März Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Joan Miro (1893 - 1983), ausgewählte graphische Arbeiten bis 9. März; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. Kunstpavillon Rennweg 8a „Me and you" von Irene Dapunt und Hubertus Hohenlohe -bis 16. März; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 10- 12 und 14- 18 Uhr, So. 10-12 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Wolfgang Capellari „Falte als Schein" - bis 29. März; Di. bis Sa. 15- 19 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Adamgasse 7a Hans Staudacher - bis I. März; Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15-

18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Gerhard Gepp „Neue Arbeiten auf Leinwand und Karton", Poetische Satire - bis 22. März Christine Piberhofer ,,Barockberge" - Vernissage: 25. März, 19 Uhr - bis 19. April; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr. Sa. 10- 13 Uhr. Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Per Kirkeby „Farce Islands" - I. März bis 5. April; Di. bis Fr. I 0 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Oswald Haller - bis I 6. März; Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 Marcel Odenbach „Auch wenn der Fahrer ein anderer ist, der Lastwagen bleibt der Gleiche" - bis 29. März Mark Brandenburg „Full circle - Excerpts from Negrophobia" - bis 15. März, im Projektraum Architekturforum Tirol Erlerstraße I „screen(ing)architecture", Film. Architektur. Stadt. - bis 28. März; Mo. bis Fr. 1 4 - 1 9 Uhr, Do. 14-21 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Astrid Bechtold „Fotografische Arbeiten" - Eröffnung: 6. März, 18.30 Uhr-bis 5. April; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr. Sa. 10- I 3 Uhr. Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 „ZwischenRäume". Objekte, Linolschnitte und Malerei von

Otrna Wolf und Johannes Ziegler - bis 17. April; Mi. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61. Turmbund-Galerie Müllerstraße 3/1. Margret Lutz „Baumlandschaften" - bis 9. April; Mo., Mi., Fr. 17- 19 Uhr. Galerie Veldidena Senioren Residenz Veldidenapark. Neuhauserstraße 5 Mag. Gertraud Müller „Begegnungen mit der Natur" - bis Mitte März; tägl. 9 bis 19 Uhr. Galerie a m Grillhof Vili, Grillhofweg 100 Charlotte Friedl „Akte & Reliefbilder" - bis 22. März; werktags 9 - 1 8 Uhr. Sa. auf Anfrage unter Tel. 38 38-0 Der Brunnen dez-Einkaufszentrum „Licht-Blicke", Aquarelle von Peter Mang - bis 19. April; Mo. bis Fr. 10- 18 Uhr. Sa. 10- 14 Uhr. Veranstaltungs- und Bildungszentrum n o v u m Josef-Wilberger-Straße 9 Hilde Chisté „Bilder zum Thema Wachstum" - 7. bis 28. März; Mo. bis Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, von 16. bis 23. März zusätzlich von 18.30 - 23 Uhr und nach tel. Vereinbarung unter Tel. 0699-1 1520419. Galerie im VHS-Haus Marktgraben 10 „Acrylmalerei" - Teilnehmerinnen des VHS-Kurses mit Astrid Schirmer präsentieren ihre Werke. 3. März bis 28. März. Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr. Aus den Kursen von Elisabeth Unterluggauer - 31. März bis 30. April

Ewald Spiss in der Andechsgalerie In den kommenden Monaten stehen mit Ewald Spiss, Gitti Schneider und Hannes W i d m a n n drei Künstler auf dem Programm, die bereits einmal in der städtischen Galerie ausgestellt haben und nun aktuelle Arbeiten zeigen. Im März k o m m t Ewald Spiss zum Zug, der bei seinem ersten „ A u f t r i t t " in der Andechsgalerie Arbeiten zum Thema „Blumen" zeigte. Aktuell wird

XIV

D i e A n d e c h s g a l e r i e in d e r I n n s b r u c k e r A l t s t a d t w u r d e 1991 g e g r ü n d e t u n d k o n z e n t r i e r t s i c h seit damals auf die Präsentation junger Künstler. Spiss vom 12. bis 28. März W e r k e aus den vergangenen Jahren unter dem Titel „Vom Gehen und vom Sehen" ausstellen. Zu sehen sind vorwiegend Zeichnungen auf Papier m Mischtechnik, die Landschaften, Menschen und Dinge zeigen. Ewald Spiss arbeitet

vorwiegend mit Bleistiften, Buntstiften und Dispersion. Da man auf den Bildern sieht, was sie darstellen, verzichtet der Künstler auch auf Titel. Seit dem ersten „ A u f t r i t t " von Ewald Spiss in der Andechsgalerie haben sich zwar die Themen (reduziert auf die Suiets)

verändert, die Formensprache blieb jedoch bis heute dieselbe. In den Arbeiten des Künstlers spielt die Erinnerung an seine Vorbilder, die Romantiker Novalis oder William Blake, eine wesentliche Rolle. Die Vernissage zur A u s stellung findet am I I. März um 18 Uhr statt. Öffnungszeiten bis 28. März: Dienstag bis Freitag 15 bis 18 U h r , samstags 10 bis 13 Uhr. (KR)

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STADT] I BF.N

Internationaler Frauentag: Lange Nacht des Frauenfilms Am 8. M ä r z , dem ,,Internationalen Frauentag", stehen auch heuer wieder bei unzähligen Veranstaltungen Frauenbelange im Vordergrund. Den „Internationalen Frauentag" gibt es seit 1910, seit 1921 wird er am 8. März abgehalten. Das Referat „Frau, Familie und Senioren" der Stadt Innsbruck nimmt gemeinsam mit dem Frauenreferat des Landes T i r o l den Internationalen Frauentag wieder zum Anlass, eine „Lange Nacht des Frauenfilms" im L e o k i n o zu veranstalten. „Ich lade besonders unsere Mitbürgerinnen ganz herzlich ein, dieses Filmangebot anzunehmen und sich an diesem Tag zusammen mit anderen interessierten Mädchen und Frauen im Gespräch auszutauschen. Der 8. März soll ein bewusster und besonderer Tag für Frauenanliegen sein", so StRin Mag. Christine O p pitz-Plörer. Unter dem Thema „Frauen und Macht" werden Filme gezeigt, die einerseits Macht, die Frauen ausüben, und andererseits Machtstrukturen, de-

nen sich Frauen unterordnen müssen, behandeln. A b 16 Uhi gibt es insgesamt elf Filme zu diesem Thema zu sehen. Die Frau en refe rentinnen von Stadt und Land, StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer und Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon zur Nedden, werden die Veranstaltungsreihe am 8. März um 18 U h r eröffnen. U m r a h m t w i r d die Eröffnung vom T i r o l e r Frauenensemble „die 4 Cellinen" (Lucia Müller. Gerlinde Singer, Anita Knoll und Michaela Kogler). Start des Filmmarathons ist mit dem Film „Despabilate A m o r - W a c h auf Liebe" von Eliseo Subiela um ca. 18.20 Uhr. Auf dem Programm stehen u.a. Kassenschlager wie „Geierwally" (20.45 Uhr), „ Die fabelhafte W e l t der A m e l i e " (22.30 U h r ) , „ C h o c o l a t " (I Uhr) und „Bend it like Beckham" (3.15 Uhr). Eintritt 3 € . Bei „Hilfe, ich bin ein Junge" (ab 16 Uhr) haben Kinder in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. D e r Vorverkauf läuft ab sof o r t im Leokino. (KR)

Susanne Prister präsentiert S o m m e r m o d e Am I I. März ab 20 Uhr ist es wieder so weit: Die Innsbrucker Modedesignerin Susanne Prister präsentiert ihre neue Kollektion „Settimo Ciel o " im Congress. Traditionsgemäß sind am Catwalk nicht irgendwelche Models zu sehen: Heuer werden u.a. Lydia Gallo-Gau, Scharlotte Sengthaler und Veronika Schupfer die edlen Roben von „prister fashio n " am Laufsteg vorführen. Moderiert wird die Veranstaltung von Soko-Kitz-Kommissarin Kristina Sprenger. „ S e t t i m o C i e l o " ist eine fröhliche, färben- und lebens-

frohe, witzige Collection, die wieder in die drei Linien „Prister Basic", „Feminine Business" und „Sexy evening w e ar" eingeteilt ist. W i e in der Vergangenheit gibt es auch heuer w i e d e r Trendstände r e n o m m i e r t e r Firmen zu den Bereichen Beauty, Lifestyle und Accessoire. Die Trendstände sind bereits ab 18.30 Uhr geöffnet. A u f den Geschmack gekommen? Showroom „prister fashion", Speckbacherstraße 2, Öffnungszeiten: Montag, D o n n e r s t a g , Freitag von I 1.30 bis 19 Uhr. (KR)

Buntes Kabarett-Programm im Treibhaus „ K o m c d y " w i r d im Treibhaus g r o ß geschrieben. Im März f i n d e n sich im T r e i b haus-Kalender gleich drei Top-Veranstaltungen aus diesem Bereich. Beinahe ein Dauergast ist A l f r e d D o r f e r m i t seinem Programm „heim.at". Für alle, die den Kabarettisten und Kenner der „österreichischen Seele" noch nicht sehen konnten, gibt es diesen Monat noch vier Mal die Gelegenheit. T e r m i n e 4 „ 5., 6. und 7. März, 20 Uhr. U n t e r dem M o t t o „Karl Valentin: Genialer Unsinn" bringen Edi Jäger und Anita Köchl das Publikum mit legendären bayerischen Duo-Schelmenstücken zum Lachen. Die bei-

den Vollblutkomödianten sind für das Vortragen valentinesker Sketches bekannt und spielen, als hätte Karl Valentin auch für sie geschrieben. Termine 14.. 1 5 . 2 1 . und 22. März, 20 Uhi Thomas Maurer stellt sein neues Programm „ D i e neue Selbständigkeit" vor. Sein Protagonist heißt H e l m u t Karl. Dieser steht vor einem persönlichen Abstieg, denn er zieht von seiner W o h n u n g zurück ins elterliche Kinderzimmer. Inhaltlich gibt Maurer einen Rückblick auf die 16 fetten Jahre der FPÖ und eine Lebensbilanz seiner Generation. Termine: 27., 28. und 29. März 20 Uhr. (KR)

P a r a d i s e Lost" im Hafen Metal-Fans aufgepasst! A m 6. März ab 19.30 U h r gastieren „Paradise Lost" im Innsbrucker Hafen. Als SupportA c t ist das niederländische Sextett „ W i t h i n Temptation", einer der heißesten „Schwermetal meets Engelstimme"Bands, live zu sehen. V o r I 3 Jahren begann die beispiellose Karriere von „Paradise L o s t " mit ihrem D e bütalbum „Lost Paradise" im „ D o o m Death Metal"-Style, der auch das Nachfolgealbum „ G o t h i c " d o m i n i e r t e . Mit „Shades of G o d " und „ D r a c o nian T i m e s " gab es einen Stilwechsel in Richtung „ G o t i c Metal". A b e r nicht genug der Experimente: Mit „ O n e Second", „ H o s t " und „Believe in N o t h i n g " kamen „ D a r k w a ve"- und ..Elektro Pop"-Einflüsse dazu. In ihrem aktuellen Longplayer „Symbol of Life"

setzt „Paradise Lost" rund um Frontman Nick Holmes sehr zur Freude der Metalcommunity w i e d e r m e h r G i t a r r e n ein. N ä h e r e Infos u n t e r www.buehne-innsbruck.coni.

Paradise Lost Achtung: W i r verlosen am 3. März um 10 Uhr ein Mal zwei Eintrittskarten für das Konzert. Gewinnhotline 57 24 66. (KR)

Mineralienschau Die „Vereinigten Mineraliensammler T i r o l s " laden z u r diesjährigen Frühjahrsschau ein. 30. März. Großer Stadtsaal, 9 bis 17 Uhr. Eintritt frei!

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S T A D T I

E B E N

„Narrenfreiheit" in der Innsbrucker Innenstadt

• • •

Auch heuer werden wieder originelle Gruppen durch die Stadt ziehen und Schaulustigen ab ca. 14 Uhr ein Spektakel der Sonderklasse bieten.

Traditionsgemäß treffen einander Fasnacht,,tiger" a m Faschingsdienstag (4. M ä r z ) in d e r I n n s b r u c k e r I n n e n s t a d t .

Veranstaltet w i r d der Faschingsumzug vorn Innsb r u c k s Stadtmarketing mit ,,Chefkoordinator" Wolfi Berger zur Seite. Höhepunkt ist der W e t t s t r e i t um die lustigste „Performance", die best e n Ideen und originellsten

Bälle im März Sa. I . M ä r z : Kolpinghaus, 20 Uhr:

K i n d e r p r o g r a m m ... Fasching in Innsbruck: Dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt. (Foto: N. Berchtold)

Ball <\cr Grünen

Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball der Schützenkompanic Hötting Mehrzwecksaal Arzl, 20 Uhr: Ball der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Arzl

Der Umzug beginnt um 14 Uh> vor der T r i u m p h p f o r t e und f ü h r t durch die MariaTheresien-Straße zur ersten Szene vor dem Rathaus. W e i ter geht's in die Museumstraße zum A u f f ü h r u n g s o r t vor dem T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum und über die W i l hei m-G rei I-Straße, den Bozner Platz und durch die Meraner Straße wieder zurück in die Maria-Theresien-Straße.

Kostüme. Rund 30 Gruppen und Faschingswägen, darunter natürlich auch die zwei Innsbrucker Paradegruppen von der „Spaßfraktion", die Faschingsgilde aus St. N i k o laus („Koatlackler") und die

„ H ö t t i n g e r H e x e n " , stellen sich dem U r t e i l einer fachkundigen Jury. Die Prämierung der besten Darbietungen und Kostüme findet um ca. 17.30 Uhr vor dem Rathaus statt.

In einem abgesicherten Bereich vor dem Landesmuseum w i r d es ein spezielles Programm für Kinder geben. Dabei w e r d e n V o r f ü h r u n g e n von K i n d e r g r u p p e n , f l o t t e Musik und lustige Spiele sowie eine umfassende gastronomische Betreuung geboten. (KR)

Medienkunst im Kunstraum Der Kunstraum Innsbruck IM das Z e n t r u m für zeitgenössische Kunst in Innsbruck. Seit 1996 werden vier Ausstellungsprojekte pro Jahr

Marcel Odenbach, Innere Sicherheit, 2002 (Videoinstallation) (Foto: Kunstraum Innsbruck) veranstaltet, die insgesamt von rund 12.000 Besuchern besucht werden.

XVI

Die aktuelle Ausstellung ist Marcel Odenbach gewidmet, der sich seit den 70er Jahren mit Medienkunst auseinandersetzt. Odenbach arbeitet mit Film- und Fernsehbildern. Diese Medien erlauben ihm, mit der Zeitgeschichte, d.h. mit politischen und sozialen Inhalten, zu arbeiten und seine persönliche Betroffenheit auszudrücken. Ziel ist es jedoch, nie ein Urteil zu fallen, sondern eine Sensibilisierung zu erreichen. D u r c h den Einsatz von Wiederholung und Überblendung w e r d e n die Inhalte zu neuen Zusammenhängen gefügt. Die aktuelle Exposition im Kunstraum zeigt in den Installationen durchaus Poetisches, in der Videolanche geht's um harte Fakten. Sie

zeigt Videoinstallationen aus den 90er Jahren und auch wenig gezeigte frühe Arbeiten des Künstlers. Konzipiert wurde die Ausstellung in Kooperation mit dem Frankfurter Kunstverein, Kurator ist Nikolaus Schafhausen.

Im Projektraum D e r Berliner Marc Brandenburg ist bis 15. März mit Full circle (Excerpts from Negrophobia) zu sehen. Dabei greift Brandenburg Motive aus dem Roman „Negrophobia" des schwarzen US-Autors Darius James auf.

Museumspädagogik A m 27. März um 19 Uhr findet eine Abendführung statt. Unter dem M o t t o „Kunst ist frag-würdig" gibt's jeden

Samstag von I 1.30 bis 14 Uhr individuelle Auskünfte zur Ausstellung, und am 22. März von 16 bis 21 Uhr wird von „Medien.Kunst.Tirol" ein Symposium mit Thomas Feuerstein, Ursula Frohne. Katharina Gsöllpointner, Annette Hünneken, G L . Lischka und Peter Weibel veranstaltet.

Information Seit N o v e m b e r ist der Kunstraum Innsbruck Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV), was den , und 120 Mitgliedern des Kunstraums freien Eintritt in die mehr als 200 Kunstvereine Deutschlands beschert. Nähere Informationen unter www.kunstvereine.de bzw. unter w w w . kunstraum-innsbruck.at. (KR)

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SPORTSTADT

Stadionsanierung u n d Bau der Kleinen Eishalle fix „Ein neues Sportwahrzeichen für Innsbruck entsteht", so Helmut W u r m , seit I. Jänner Geschäftsführer der Olympin-Eissport-Zentrum GesmbH. Die „Großprojekte auf Eis" haben aber auch touristisches Potenzial. „Sic w e r d e n sich einreihen in die Sight-SeeingA t t r a k t i o n e n Bergisel-Arena und K r i s t a l l w e l t e n " , ist der neue Olympiahallen-Chef überzeugt. Das Einarbeiten in

die neue Materie „erledigt" der Nachfolger von Sigi Visintainer (1986 bis 2002) und in 21 Jahren bewährter Manager im Luftgeschäft (Tyrolean und Air Alps) Hand in Hand mit den neuen Aufgaben.

Helmut Wurm mit Bauplan und konkreten Konzepten für Sport und Veranstaltungen. (Foto: G. Andreaus)

Bob/Rodelbahn, TivoliN e u , Landessportheim, die zwei Eishallen inklusive Außenring in einer einzigen großen Sport-GesmbH zu integrieren, ist das rechtlich-organisatorische Ziel. „ W i r w o l len neben Sport große Konzerte, Kongresse und Fernsehshows nach Innsbruck bringen", so W u r m . Konkret sind die Pläne für das O l y m piamuseum (Olympiahalle), für Merchandising, Sponsorverträge und einem Gastronomiekonzept - für jede Veranstaltung ein eigenes Gatering! Familienausflüge an W o chenenden, Publikumslauf,

Soor Änderungen SNOWBOARD, Nordp a r k - S e e g r u b e , I. März, 10 Uhr: 9. Matador Extreme Boarder EISHOCKEY, Olympiah a l l e : 7. M a r / , 19.15 Uhr: T W K Haie - Klagenfuit SHORT TRACK. Olymp i a h a l l e : I./2. März, 9 - 16.30 Uh, C M . 6 / 9 . März, 9 - 16.30 Uhi : Tiroler Meisterschaft EISKUNSTLAUF, Olymp i a h a l l e , 21 März, 13.30- 17 U h r : Vereinsmeisterschaft IEV; 22. März, 1 3 - 1 8 Uhr:

Kürklasselaufen UEK; 23. März, 9 - 1 7 Uhr: Union Landesmeisterschaften UEK

(8100 Tribünenplätze, unbestuhlt mit einer Kapazität bis zu 12.000 Besuchern). Als Generalprobe für die ersten zwei Sportevents Universiade und Eishockey-WM (Anfang 2005) hat W u r m einen weiteren internationalen Event „angedacht": Masters im Eisschnelllauf auf dem schnellen Außenring: „In den traditionellen Eissschnelllaufländern. im Speziellen in Holland o d e r Skandinavien beworben, würden diese Meisterschaften eine A t t r a k t i o n und touristischer Impuls für unsere Stadt sein!" (A.G. )

A b M i t t e A p r i l ist d e r B e r e i c h O l y m p i a s t r a ß e / E c k e R e s s e l s t r a ß e e i n e G r o ß b a u s t e l l e in S a c h e n S p o r t . Die Olympiahalle wird generalsaniert, m i t d e m N e u b a u der „ K l e i n e n Eishalle" und d e m T e c h n i k t u r m b e g o n n e n - m i t 40,2 M i o . € die g r ö ß t e S p o r t i n v e s t i t i o n T i r o l s .

vorbehalten! FUSSBALL, Tivoli-Neu: 18. März: SPG W a t t e n s / W a c k e r - FC Lustenau; 29. März, 17 Uhr: SPG W a t t e n s / W a c k e r - Salzburg Amateure AMERICAN FOOTB A L L , T i v o l i A l t W l : 29 März, I 5 Uhr: Tyrolean Raiders - Rangers W i e n HANDBALL, Hötting W e s t : I. März. 18.30 Uhr: Hit - A I Bregenz; 22. März. 18.30 Uhr: H I T - W e s t W i e n (U2I um 16.30 Uhr) V O L L E Y B A L L , Leitgebh a l l e : 8. März, 18 Uhr: V C T i r o l . Play off

Eisstockschießen mit Preisverteilung und Sektempfang sollen für zusätzliche Besucherfrequenz sorgen. Im August 2 0 0 4 geht die neue Kleine Eishalle mit interessanter Sportarchitektur (geschwungenes Dach und viel Glas) und 3 150 T r i b ü nenplätzen in Betrieb, im N o vember die Olympiahalle

„Tiroler Sportpaket**: Bessere Konditionen für die Stadt Im Verhandlungsmarathon

en Aufteilungsschlüssel ist der

mit dem Bund über SportGroßprojekte in Tirol zeigten LR Günther Platter und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski Geschick. Die beiden T i r o ler Sportpolitike r wussten die Gunst der Stunde zu nutzen, im Interesse v o n Land und Landeshauptstadt.

Bund u.a. bereit, sich mit 42,5 Prozent an der Sanierung der Olympiahalle zu beteiligen (25,87 % Land und 31,63 % Stadt). Wesentlicher Durchbruch bei den Verhandlungen: Die Stadt Innsbruck w i r d sich nicht an den Kosten für den Auf- und Rückbau des Fußballstadions beteiligen - diese w i r d der Bund tragen! Ersparnis: 2,2 Mio. € !

Das von Bund, Land und Stadt unterzeichnete „Sportpaket T i r o l " umfasst die Eishalle Neu, die Sanierung der Olympiahalle, den Auf- und Rückbau des Fußballstadions (für die EM 2008) und die Mehrkosten für die BergiselSchanze. Das „Sportpaket", bei dem für Innsbruck „unter

„Günstig" geregelt w u r d e auch die Beteiligung an den Mehrkosten für das BergiselStadion (sporttechnisch erforderlich): Eine Drittelfmanzicrung zwischen Bund, Land

dem Strich" eine Einsparung

und Stadt wurde vereinbart, allerdings „gedeckelt" auf ein Maximum von 1,09 Mio. € und dem Vorliegen der Endabrechnung durch den OSV als Voraussetzung - das bedeutet maximal 0,36 Mio. € für die Stadt. Und in Blickrichtung Rodelnachwuchszentrum wird vorerst eine ARGE mit einem Untersuchungsauftrag gegründet! (A.G.)

von immerhin 3,37 Mio. € erreicht werden konnte, wurde von Vizebgm. Dr. Michael Bielowski ausverhandelt und im Gemeinderat beschlossen. Auf insgesamt 40,2 Mio. € beläuft sich das Investitionsvolumen für Olympiahalle (26,56 Mio. € ) , Kleine Eishalle (I 1,69 Mio. € ) , Außenring ( 1,96 Mio. € ) . Nach dem neu-

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m XVII


SPORTSTADT

D a m e n a b f a h r t u n d Super-G a m Patscherkofel Z w e i W o c h e n nach der W M in St. M o r i t z ist Innsbruck Treff- und hoffentlich Revanchepunkt der Ski-Da-

haber eines PatscherkofelSkipasses (gültig für die Renntage) zahlen keinen Eintritt. Die Zufahrt während der Renntage ist für P K W nur bedingt möglich - im Bedarfsfall w i r d die Igler Straße für den Individualverkehr gesperrt. Vom Frachtenbahnhof, Sillpark, Landessportheim und von der Rossau(Valiergasse) w e r d e n ShuttleErstes Streckenstudium auf der „Via". Vi- B u s s e i m 2-8-Mizebgm. Dr. Michael Bielowski (rechts) zeigt, n u t e n - V e r k e h r „wo's lang geht" . (Foto: G. Andreaus) zum Zielgelände

iiKMiehtc. Vom 28. Februar bis / u m 2. Mar/ werden auf dem Patscherkofel eine A b f a h r t und zwei Super-G-Rennen ausgetragen. Terminplan:

geführt. In der Rossau stehen für P K W Auffangparkplätze zur Verfügung.

Mit über 40 km/h u m die Annasäule

Laufend d e m Frühling entgegen A m 5. April ist es wieder soweit: Mit dem Frühlingslauf wird die diesjährige Laufsaison in Innsbruck eröffnet. Es bleibt daher noch genügend Zeit, rechtzeitig mit dem Lauftraining zu beginnen. Die Innpromenaden w e r den wieder zum sportlichen Treffpunkt begeisterter Hobbyläuferinnen und -läufer und bieten auch Laufsport-Neulingen ideale Bedingungen: Eine nahezu ebene Strecke und Informationstafeln mit Tipps zum richtigen Laufen sowie Kilometer-Markierungen helfen, den Einstieg in den Laufsport zu vereinfachen. Organisator Mag. Michael Wanivenhaus rät: „Das richtige Lauftempo ist das T e m p o , bei dem ich mich noch unterhalten kann."

gen Laufen" behilflich sind. Auf Zeitnehmung oder Ranglisten wird beim Frühlingslauf verzichtet, auf viel Information rund „ u m das Laufen" w i r d hingegen großer W e r t gelegt. A m b i t i o n i e r t e n Läuferinnen und Läufern bietet der Frühlingslauf eine ideale Möglichkeit zur Formüberprüfung im Hinblick auf kommende Laufereignisse: D e r Innsbrucker Stadtlauf (4. Mai) rückt schnell näher, und bei vielen Innsbrucker/innen n i m m t auch der Wien-Marathon (25. Mai) einen fixen Platz im Laufkalender ein. Ab Mitte März werden im Internet unter www.stadtlaufinnsbruck.com erste Informa-

Der Frühlingslauf am 5. A p r i l steht wieder unt e r dem M o t t o „Laufspaß für alle". Auf den verschiedenen Streckenlängen ,-> r ir ,

Bereits gekaufte Eintrittskarten für den ursprünglichen Jännertermin müssen nicht eingetauscht werden und haben Gültigkeit. Kinder bis 15

Z w e i t e r sportlicher Höhepunkt ist der 2. Internationale (FIS)-Langlauf-Nachtsprint in der Maria-TheresienStraße. Ebenfalls unmittelbar nach dem W M - T e r m i n in Val di Fieme werden in Innsbruck Spitzenfahrer zu sehen sein. Samstag, I. März. 17 Uhr, Qualifikation. Die Finalläufe starten um 19.30 Uhr. A m Sonntag, 2. März, finden die T i r o l e r Meisterschaften für Buben und Mädchen statt (Streckenlänge 300 Meter).

21,1 km) können sich vor allem Laufanfänger der fachmännischen Betreuung der „Tempoläufer" anvertrauen, die eine konstante Laufgeschwindigkeit vorgeben und

tionen zu den kommenden Laufveranstaltungen und über Trainings- und Vorbereitungsgruppen zu finden sein. W e i tere Infos ab diesem Zeitpunkt auch unter 58 64 5 I bzw. in al-

Jahre, Schülergruppen und In-

(A. G.)

mit Ratschlägen „zum richti-

len Sportgeschäften. (BS)

Super-G: Freitag, 28. Februar (Start um I 1.30 Uhr), und am Sonntag, 2. März (Start 12 U h r ) . A b f a h r t : Samstag, I. März, um 12 Uhr. Die Kartenpreise: Eintrittskarte 10 € , Tribüne: 15 € , 3-Tages-Karte: 15 € , Tribüne: 25 € .

Der

TirolMilch-Frühlingslauf: Ein Lauferfest entlang der Innpromenaden.

Partnerschaftlicher Schlagabtausch A.ilborg ist eine der sieben Partnerstädte Innsbrucks. Eine besondere Facette dieser Städteverbindung gibt es am Freitag, den 2 1 . März: Die Boxstaffel von Aal borg, mit dänischen Auswahl-Kämpfern verstärkt, trifft in der Leitgebhalle auf den ebenfalls verstärkten Box Ring Innsbruck! Beginn der Boxgala: 20 Uhr.

XVIII

Die Lokalmatadore Patril< Stroschneider (Halbschwer), Donato Raffael (Schwergewicht), Philip Hasenbichler (Weiter), Zlatan Grbic, Erich Wechselberger (Mittel) - alle Box Ring und alle Tiroler Meister - werden es den „Partn e r n " aus Dänemark nicht leicht machen. Dazu kommen noch als Verstärkung u. a. An-

ton Waltl (fünffacher Tiroler Meister und vierfacher österreichischer Vizemeister) sowie Reinhard Guggelberger (beide vom Tiroler Renommierklub BC Unterberger). Trainer Helmut Winkler hat die BoxringStaffel bestens vorbereitet: „Spitzentechnik und -kämpfe sind zu erwarten." Interessantes Rahmenpro-

gramm: Der Weltmeister '97 Robert Kruckenhauser sorgt mit seinem Team bei Streetfighting und Damenselbstverteidigung für Show & Action. „Innsbruck informiert" verlost für die Boxgala fünfmal je zwei Karten. Die ersten fünf Anrufer am Donnerstag, I 3. März, ab 10 Uhr erhalten die Karten' Tel. 57 24 66.

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Bozner Neuigkeiten Weiters beichten wir über die ersten 28 historischen Stätten, die nun auch in Bozen gekennzeichnet sind. W e i t e r e werden folgen. Und schließlich ein Hinweis auf einen inzwischen auch in Tirol recht beliebten W e t t b e w e r b „ Z u m Malen und Dichten".

Aus dem Innenleben Die Stadt Bozen ist auf dem W e g in die Zukunft. Mit einer ganzen Reihe von Projekten w i r d schrittweise daran gearbeitet, von einer (manchmal nicht gerade menschenfreundlichen) Verwaltung zu einem Dienstleistungsunternehmen zu werden, welches die Zufriedenheit der „ K u n d schaft", der Bürgerinnen und Bürger also, in den M i t t e l punkt stellt. Das Reorganisationsprojekt wird vom Europäischen Sozialfonds finanziert und richtet sich am Modell der E u r o p e an Fondation Quality Man a g e m e n t ( E F Q M ) aus. Kürzlich, am 2 1 . Februar, hat die Stadt in Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie, Eurac, eine Tagung zu diesem Thema veranstaltet. Ziel des Projektes ist es unteranderem auch, herauszufinden, wie und in welchen Bereichen die zur Verfügung stehenden Ressourcen am besten eingesetzt werden können. Die I n f o r m a t i k spielt im Rahmen der Reorganisation natürlich eine wichtige Rolle, erlaubt sie es doch, mühsame Ämtergänge durch einen C o m p u t e r c l i c k zu ersetzen oder zumindest zu vereinfachen. E-Bz D i g i t a l C i t y heißt das Projekt, welches die Stadt in diesem Bereich gemeinsam mit der Freien Universität Bozen v o r a n t r e i b t .

A u s d e m Nähkästchen zu p l a u d e r n , m a c h t i m m e r w i e d e r S p a ß . D i e s m a l k ö n n e n Sie e r f a h r e n , w i e sich das I n n e n l e b e n d e r B o z n e r S t a d t v e r w a l t u n g a u f d e n w e i t e n W e g in d i e Z u k u n f t m a c h t . Mitte Februar fand ein W o r k s h o p zum Thema , , E G o v e r n m e n t u n d die B ü r g e r i n n e n " statt. W ä h r e n d viele der Initiativen sozusagen hinter den Kulissen laufen und die Bürgerinnen und Bürger die positiven Auswirkungen erst schrittweise zu spüren bekommen w e r d e n , gibt es aber auch schon ganz konkrete und für alle greifbare Maßnahmen und Initiativen, wie beispielsweise die Erstellung von D i e n s t c h a r t a s für die einzelnen Gemeindedienste; den Anfang hat hier die Stadtpolizei gemacht, deren Dienstcharta bereits allen Haushalten zugeschickt wurde. Für die Kindergärten wird in w e nigen W o c h e n gemeinsam mit der Qualitätszertifizierung ISO 9001 eine Dienstcharta vorliegen. W e i t e r e Dienste werden folgen, zunächst die Initiative „Kinderferien". Halbjährlich w i r d im Rahmen des Projektes C i t y m o n i t o r in einer Umfrage stichprobenartig die Zufriedenheit der Bürgerinnen mit ihrer Stadtverwaltung überprüft. Bozen hat bis jetzt immer gut abgeschnitten. Für ganz konkrete Klagen gibt es neben Bürgerschalter und Bürgerzentren auch einen B e s c h w e r d e s c h a l t e r . Und um zu sehen, wie der Betrieb „Stadt" int e r n funktioniert, w u r d e das Projekt „ K l i m a " in Auftrag gegeben, eine groß angelegte Studie, welche ans Tageslicht bringt, wie das

ten der Industrialisierung und zum zweiten Stätten und O b jekte aus dem Mittelalter. Es sind auch Faltblätter in Ausarbeitung, die thematische Stadtrundgänge erleichtern und begleiten sollen. Alle Informationen finden Sic auch im Internet unter www.gemeinde.bozen.it, Stichwort: Kultur und Freizeit. W e i t e r e Informationen im Stadtarchiv, beim Informationsbüro, Lauben 30, 0471 997588, E-Mail: angela.mura (Igemeinde.bozen.it

Arbeitsklima in der Gemeinde ist und was w o verbessert werden könnte.

Von den Hausmauern Die Plexiglas-Tafeln mit dem r o t e n Rand haben sie vielleicht schon entdeckt. Vorerst wurden 28 historische Stätten im Stadtzentrum mit Kurzinformationen in drei Sprachen versehen, das Projekt „ H i s t o rische Stätten und O b j e k t e " ist aber wesentlich breiter angelegt. Das Stadtarchiv hat insgesamt 750 historische Stätten und Objekte im gesamten Stadtgebiet ausfindig gemacht, von denen die wichtigsten nach und nach mit Informationstafeln versehen w e r d e n sollen. Gleichzeitig w u r d e eine Datenbank angelegt, in der auch weiterführende Informationen zu finden sind. Die Datenbank ist derzeit für Interessierte im Stadtarchiv einsehbar, in näherer Z u k u n f t wird die Datenbank aber auch d i r e k t im Internet abrufbar sein. Im Lauf dieses Jahres sollen weitere historische Stätten und Objekte im gesamten Stadtgebiet gekennzeichnet werden, und zwar einmal Stät-

Bozen startet Projekt „Historische und Objekte"

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Z u m Malen und Dichten Noch ein Hinweis: Noch bis zum 3 1 . März. 12 Uhr. ist es möglich, an der diesjährigen Ausgabe des Schreib- und Malwettbewerbs „Verzauberte Berge: Sagen und Bilder" teilzunehmen. Zugelassen sind alle Bürgerinnen, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und nicht hauptberuflich als Schriftstellerinnen oder Künstlerinnen tätig sind und in den Alpen wohnen. Innsbruck zählt selbstverständlich dazu. Infos: A m t für Freizeit, Gumergasse 7, Bozen, T e l . 0039 0471 997366, E-Mail montinc@gemeinde.bozen.it oder in der Homepage unter w w w . G e meinde. Bozen.it/montinc.

Stätten

!""

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NOTIZKN

Amras: Zusätzlicher Raum für die Kirche Mit U n t e r s t ü t z u n g der Stadt Innsbruck und dem persönlichen Einsatz des u.a. für die Friedhöfe zuständigen V i zebgm. DI Eugen Sprenger konnte ein kleines Nebengebäude am Amraser

Besuch an der Musikhauptschule Die Musikhauptschule Olympisches Dorf ist eine der fünf Musikhauptschulen in ganz Osterreich. Derzeit werden dort 223 Schülerinnen und Schüler in neun Klassen unterrichtet. Der spezifische Schwerpunkt und die gebotene Qualität des Unterrichts lockt zu 80 Prozent musikbegabte Schülerinnen und Schüler aus dem Innshiin her Stadtgebiet an. Der Rest stammt aus den Mittelgebirgsgemeinden. Anlasslich des Tages der offenen Tür besuchte StRin Oppa / Plorer die Bildungseinrichtung. (Foto: K. Rudig)

Kursaiigebote für Mütter u n d Väter mit Säuglingen u n d Kleinkindern A n m e l d u n g e n bis 10. M ä r z 2003 v o n 8 bis 12 U h r In d e r M u t t e r - E l t e r n - B e r a t u n g , 6 0 2 0 I n n s b r u c k , H a y d n p l a t z 5, P a r t e r r e r e c h t s , T e l . N r . 5 3 6 0 - 2 5 7 5 K u r s b e i t r a g b i t t e in bar m i t b r i n g e n ! M i t e i n a n d e r v e r t r a u t w e r d e n (3 bis 9 M o n a t e ) : 28.4. bis 23.6., jeden Mo. 14 bis 15 Uhr, 8 Einheiten € 3 2 , - . S p i e l m ä u s e - F r e i s p i e l g r u p p e (12 bis 18 M o n a t e ) : 23.4. bis 25.6., jeden Mi. 15.30 bis 17 Uhr, 10 Einheiten € 60,-. K r a b b e l m ä u s e - S p i e l g r u p p e f ü r K l e i n k i n d e r ( I 7i bis TI* J a h r e ) : 31.3. bis 2.6., jeden Mo. 10.15 bis I 1.45 Uhr, 9 HnheiUM) < 5 4 , - .

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XX

Friedhof adaptiert werden. Durch die Verlegung der Treppe vom Gebäudeinneren ins Freie wurde dringend benötigter zusätzlicher Raum geschaffen, in dem unterschiedlichste Kirchenutensilien aufbewahrt w e r d e n können. U m diesen U m -

bau verwirklichen zu können, musste - mit Zustimmung der Angehörigen - auch eine Grabstätte verlegt w e r d e n . (BS)

Alt-Gemeinderat Karl Klotz, Pfarrer Stephan Lang und die Kirchenhelferinnen Klara Lang und Luise Zimmermann freuen sich über den neuen Raum für die Kirche in Amras.

(Foto: ß. Stingi)

Bilder v o n Leo Rinderer u n d Rudolf Leitgeb Weiterbildung d e r MusikerEinen wahren A n s t u r m von zieher Impulse durch eine Besuchern gab es am 4. FeVeranstaltung, die jetzt noch bruar bei einer Veranstaltung als „Internationale Schulwoim Kulturhaus T i r o l , die den c h e n " von seiner T o c h t e r Lehrerpersönlichkeiten Prof. Christine Frisch in Salzburg Dr. Leo Rinderer und OSTR. weiter geführt w i r d . Das LeProf. Rudolf Leitgeb gewidbenswerk Rinderers w u r d e met war. Rinderers Tochter von Mag. Peter Kostner vorGhristine und Leitgebs Sohn gestellt. Walter Pichler las aus Ghristian hatten die Idee umdem Buch über Rudolf Leitgesetzt, ihren Vätern gleichgeb. Bürgermeisterin Hilde sam ein Denkmal zu setzen: in Zach eröffnete die AusstelForm einer Festschrift bzw. lung, die bis 2 1 . März frei zueines Buches, verbunden mit gänglich ist und w o auch die einer Ausstellung von Bildern Rinderer-Festschrift und das der beiden Vielfach-Begabten, Leitgeb-Buch erhältlich sind. die ihre Laufbahn als Volksschullehrer begonnen hatten. Das Lebensw e r k Rinderers gibt ! Zeugnis von enormem a, Schaffensdrang - er verfasste MathematikLehrbücher für Hauptschulen und Gymnasien, erfand neue W e ge der Musikerziehung (die immer noch prak- y. I. Christian Leitgeb, Christine Rinderertizierte ..Rindererme- Frisch, Prof. Paul Flora und Bürgermeisthode") und gab für die terin Hilde Zach.

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NOÏÏZI-N

Innsbruck wirbt in Bergamo Bergamo wirbt in Innsbruck Auf Einladung der Stadt Innsbruck kamen V e r t r e t e r aus Bergamo zur Innsbrucker Ferienmesse und präsentierten ihre Stadt und die Region Lombardei. Vom 25. bis 27. April kommt es zum Gegenbesuch. Eine Innsbruck-Delegation w i r d für die Landeshauptstadt werben. Die Provinz Bergamo (im Zentrum der Lombardei) ist die dynamischste und reichste Gegend Italiens und gehört in der europäischen Gemeinschaft zu den Gebieten mit dem größten W i r t s c h a f t s wachstum. „Bergamo liegt nur

40 km vor Mailand und ist somit ein außerordentlich wichtiger Markt für touristische W e r b e a k t i v i t ä t e n von Innsbruck und Tirol", sehen Innsbrucks Tourismusreferent Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und Italienkoordinator Rudi Federspiel ein großes Potenzial. Gemeinsam mit dem Tourismusverband w i r d mit Handwerk, typischen Tiroler Spezialitäten und kulturellen Veranstaltungen (Ausstellung von Franz Strobl) auf der Piazza Libertà - im Zentrum Bergamos - vom 25. bis 27. April für Innsbruck geworben.

Schüler malen für Rumänien N o c h bis 18. März sind auf Initiative von Güner Onurlu im Café Galerie A r a r a t A r beiten von Schülerinnen und Schülern des BORG zu sehen, in denen Themenbereiche wie Menschenrechte, O s t erweiterung und soziale A n liegen in künstlerisch eindrucksvoller Form aufgearbeitet wurden. Der Reinerlös

der Bilderversteigerung k o m m t dem sozialen Verein „Il G i r o t o n d o " zugute, der sich besonders um Waisenund Straßenkinder in Rumänien bemüht. Über die A k t i vitäten des Vereins informiert Albine Auer in Form von Referaten o d e r Diavorträgen. Informationen unter Telefon 57 28 00.

Smart-Parken in Innsbruck: Erfolgreicher Start Smart-Parken ist „ i n " und die Vorteile des bargeldlosen Parkens in Kurzparkzonen sowie die minutengenaue A b r e c h nung der Parkgebuhren haben viele Anhanger gefunden. 281 9 Smart-Park-Geräte gingen im Jänner zum Einführungspreis von 50 Euro (anstatt 96 Euro) „über den Ladentisch". W i c h tigster Vertriebspartner der Stadt war der Ö A M T C , bei dem 2436 Geräte gekauft wurden. Fritz W e r n e r vom Ö A M T C ist überzeugt, dass die Initiative von Verkehrsstadtrat Dr. Georg Gschnitzer, die Geräte zu einem Sonderpreis anzubieten, wesentlich zum großen Erfolg beigetragen hat. „Ursprünglich sind w i r beim Ö A M T C von etwa 1000 Interessenten ausgegangen, und das war schon optimistisch geschätzt", so Fritz Werner. Der

erste Verkaufsboom bei den Sinai t-Park-Geräten setzte kurz vor Jahresonde ein: Smart-Park-Geräte w u r d e n zum beliebten Weihnachtsgeschenk. Eine w e i t e r e Verkaufsspitze wurde in den letzten Tagen der Aktionsdauer verzeichnet. wo beim Ö A M T C an einem Tag bis zu 350 Geräte verkauft wurden. Fritz W e r n e r : „Etwa zwei Drittel der Geräte wurden von Privatpersonen erworben." Smart-Park-Geräte können weiterhin in der Stadtkasse im Rathaus und beim Ö A M T C jedoch jetzt zum Preis von 96 Euro gekauft w e r d e n . Dio W e r t k a r t e n mit einem Guthaben von je 50 Euro sind an denselben Adressen (Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und Montag bis Donnerstag von 14 bis 16 Uhr) erhältlich. (BS)

WARN- UND ALARMSIGNALE IM KATASTROPHENFALL 1.

WARNUNG

3 Minuten gleichbleibender Dauerton - HERANNAHENDE GEFAHR! Radio- oder Fernsehgerät (ORF) einschalten, Verhaltensmaflnahmen beachten. 2.

ALARM

1 Minute aul- und abschwellender Heulton - GEFAHR! Schutrendi' Räumlichkeiten aufsuchen, übet Radio oder TV duichgegebene Vcihallensmaftnohmen befolgen

3.

Informationsaustausch

im

ENTWARNUNG

Wohnheim-Café

Zu einem gemütlichen Beisammensein unter dem Motto „Gegenseitiges Kennenlernen, Informations- und Erfahrungsaustausch" hatte StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer am 22. Jänner alle Innsbrucker Seniorenstubcnleiter/innen in das Café im Wohnheim Pradl eingeladen: „Die Stadt Innsbruck ist sich bewusst, wie wichtig die Seniorenstuben, die von Ihnen erbrachten Leistungen und der von Ihnen investierte Zeitaufwand fur die älteren Menschen sind." (Foto: ß. Stingi)

1 Minute gleichbleibender Dauerton - ENDE DER GEFAHR! Einschränkungen im

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täglichen Lebenslauf weiden übe, Rodio oder IV durchgegeben.

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bemüht.

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SOZIALES

S e n i o r e n b ü r o im R a t h a u s : Top-Adresse für S e n i o r e n Seit September 2002 ist das Bürgerservice mit dem Seniorenbüro beim Rathaus-Haupteingang in den RathausGalerien zu finden und barrierefrei für jedermann zu erreichen. Mit dem „ S e n i o r e n b ü r o " (Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr) wird das allgemeine Informations- und Auskunftsservice mit speziellen Serviceangeboten für ältere Bürger (und deren Angehörige) ergänzt. Etwa I 100 Seniorenausweise werden jährlich im Seniorenbüro beantragt und ausgestellt. Bei Vorlage des Seniorenausweises werden bei den IVB, den Bergbahnen (Patscherkofel und Nordkette) sowie in den städtische Bädern [ rmaßigungen gewährt.

bilden den Schwerpunkt. W e r weiterführende Informationen im Internet suchen möchte, ist im Bürgerservice/Seniorenbüro ebenfalls an der richtigen Adresse: Ein kostenfreier Internet-Zugang steht allen Bürgern zur Verfügung. Seniorinnen und Senioren, die beim „Surfen" noch etwas unsicher sind, dürfen natürlich auf die Hilfe der Mitarbeiter/innen des Bürgerservice vertrauen. Der Vielfalt jener Bereiche, in denen das Seniorenbüro den richtigen Tipp oder wertvollen Hinweis geben kann, sind keine Grenzen gesetzt: von der Haushaltshilfe bis zu einem reichhaltigen Angebot an Freizeitaktivitäten, von Beratungsangeboten zur seniorengerechten Wohnungssanierung bis zur Grundgebührenbefreiung bei Radio und Fernsehen, von Gesprächsangeboten bis zum Innsbrucker Menüservice (Essen auf Rädern) etc.

Mehr als 1000 persönliche oder telefonische Anfragen zu spezifischen Seniorenthemen werden jährlich vom Bürgerservice-Seniorenbüro bearbeitet. Fragen rund um die Themen W o h n - und Pflegeheime bzw. ambulante Betreuungs- und Hilfsangebote

Selbstverständlich beschränken sich die Informationen nicht nur auf städtische Einrichtungen, auch private, kirchliche, soziale und sonstige Organisationen nützen die Möglichkeit, mit Hilfe des Seniorenbüros über ihre A k t i vitäten und Angebote zu inf o r m i e r e n . Reichhaltig bestückte und frei zugängliche Infoständer vor und im Bürgerbüro bieten kostenfrei eine Menge an Informationen an: Hier sind so manche wertvollen Tipps und Hinweise zu finden — nicht nur, aber auch für ältere Mitbürger.

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Kompetente Ansprechpartner für ihre Anliegen und Anfragen finden Senioren weiters im Referat „Frau, Familie, Senioren" im Rathaus, 4. Stock (Lift), Z i . 4214 (Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr), oder per Telefon unter 5360-4214. (BS)

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Westendorf: Stadt I n n s b r u c k lädt z u m U r l a u b e i n Alljährlich lädt die Stadt Innsbruck ihre älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einem zwölftägigen Erholungsurlaub in die städtischen Ferienheime in W e s t e n d o r f ein. Elf T e r m i n e stehen zur Auswahl, von Mitte Mai bis M i t t e O k t o b e r . Die U n t e r bringung erfolgt, je nach Wunsch, in Ein- oder Z w e i Bett-Zimmern. W ä h r e n d des Aufenthaltes werden die Urlauber von Mitarbeiter/innen der ISD (Innsbrucker Soziale Dienste GesmbH) je nach Wunsch und Bedarf betreut. Die Verpflegung (Vollpension) k o m m t aus der hauseigenen Küche. Die Selbstkostenbeiträge sind sozial gestaffelt, um auch Seniorinnen und Senioren mit geringerem Einkommen eine Teilnahme zu ermöglichen. In diesen Fällen übernimmt die Stadt Innsbruck die Differenz der Kosten. StRin Mag. Christine O p pitz-Plörer: „ D i e betreuten Seniorenurlaube sind eine wichtige Einrichtung der Stadt

Innsbruck für erholungsuchende Senioren. Den d o r t urlaubenden Innsbruckern w i r d in den Heimen in Westendorf die verdiente Erholung und Abwechslung in geselliger Runde und in einer der schönsten Gegenden T i rols ermöglicht." Bei Vollzahlern w i r d ein maximaler Kostenersatz von 28 Euro pro Tag/Person verrechnet. Bei der Anmeldung ist ein einmaliger V e r w a l tungskostenbeitrag in Höhe von 15 Euro zu entrichten. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Nähere Informationen unter Tel. 20 63 08 (Isolde Zauser), jeweils Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr. Folgende Urlaubstermine stehen zur Auswahl: 12. bis 23. Mai, 26. Mai bis 6. Juni, 10. bis 20. Juni, 23. Juni bis 4. Juli, 7. bis 18. Juli, 2 1 . Juli bis I. August, 4. bis 15. August, 18. bis 29. August, I. bis 12. September, 15. bis 26. September, 29. September bis 10.

Oktober. (BS)

ISD-Veranstaltungen im März Die ISD-Sozialzentren (früher Sprengelzentren) laden wieder mit einem interessanten und abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm zu gemeinsamen Aktivitäten ein. Die Programme sind kostenfrei in den Sozialz e n t r e n , im Bürgerservice (RathausGalerien) oder unter Tel. 337 37 erhältlich. H i e r e i nige Vorschläge aus dem ISDProgramm: 6. März. 14.30 Uhr: K e g e l n , Kegelbahn Schützenstraße 48, Infos unter Tel. 20 63 08; 13. März: Besichtigung der K r i s t a l l w e l t e n in W a t t e n s , Treff-

punkt 14.10 ÖBB-Busbahnhof Innsbruck. Führung um 15 Uhr, Eintritt 4,72 € , Infos unter Tel. 56 02 67; 20. März: „Wie gemalt" Die wundersame Bilderwelt der A m braser Kunstkammer, Treffpunkt: 14 Uhr Bushaltestelle Maria-Theresien-Straße, A l tes Landhaus; E i n t r i t t 5 € (inkl. Führung), Dauer ca. 45 Minuten, Infos unter Tel. 56 02 67; 27. März: „ D i e S i e b e r e r - G r u f t " , Führung, Treffpunkt 14.30 Uhr vor dem Schuleingang (Siebererstraße 7), Eintritt frei, Dauer ca. 45 Minuten, Infos unter 56 18 66.

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at

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WER HAT DIENST?

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Fr. 20.00 Uhi bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Bereitschaftsdienste für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feiertagen und in der

AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N

Apotheken

rich-Straße 25, Tel. 58 93 88 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92

Sa. I. März Apotheke Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Pl.ii/ 7, Tel. 58 58 17 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60

So. I 6. März Z e n t r a i - A p o t h e k e , Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77

So. 2. März Apotheke „ Z u r Triumphp f o r t e " , Müllerstraße la, Tel. 72 71-20 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Apotheke „ Z u r Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Sa. 8. März S t . - A n n a - A p o t h e k e , MariaTheresien-Straße 4. Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 So. 9. März Apotheke „ Z u m T i r o l e r A d ler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraserseestr. 56a. Tel. 325-302 Sa. I 5. März Apotheke am M i t t e r w e g , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Stadt-Apotheke, Herzog-Fried-

Sa. 22. März B a h n h o f - A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Stamser A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 So. 23. März Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60

L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße I I , 6063 Neu-Rum, Tel. 26 03 10 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße I, Tel. 58 26 46

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Sa. ! ./So. 2. März Dr. Alois Unterholzner, Krippstraße 13, Absam, Tel. (0 52 23) 56 3 00 Dr. Elfriede Nestler, Maximilianstraße 13, Tel. 58 21 55

Sa. 29./SO. 30. März Dr. Peinfried Zerlauth, Schweygcrstraße 7, Hall LT., Tel. (0 52 23) 43 0 00 Dr. Franziska Vescoli-Toifl, Museumstraße 32, Tel. 56 20 22

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Sa. 8./S0. 9. März D r . E l f r i e d e Z e m a n n , Bruneckerstraße 2 e, Tel. 56 10 56 Dr. Christian Volgger, Brenner Straße 64. Matrei a. Br., Tel. (0 52 73) 20 0 63

Sa. 29. März Apotheke „Zur Triumphp f o r t e " , Müllerstraße la, Tel. 72 71-20 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Apotheke „ Z u r Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 17 58

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AN W , , .NENDEN, SONN- UND F E I E R T A G E N (Fortsetzung von Seite XXIII) So. 2. März D r . T h o m a s S c h u s t e r , Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 So. 9. März Dr. A r n e Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 06643422855 So. I 6. März D r . Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 17 So. 23. März D r . A s t r i d Lorenz, Col-di-Lana-Straße 29, Tel, 26 46 47

Fr. 14. bis So. 16. März Josef N e u m a i r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Fr. 2 1 . bis So. 23. März H u g o Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

Fr. 17 U h r bis So. 24 U h r , feiertags 0 U h r - 24 U h r Fr. 28. Feber bis So. 2. März Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, rei. 58 20 74 Fr. 7. bis So. 9. März Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 H u g o Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 8 I

Sa. I./So. 2. März A n t o n S p i e l m a n n , Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74 od. 0676/ 30 I 3 800 Sa. 8./S0. 9. März Klaus A n g e r m a i r , Lohbachweg D 68, Tel. 28 74 74 od. 0650/384 41 81 Sa. l5./So. 16. März Helga Reitter, Amraser Straße 59, Tel. 34 44 55

29./SO. 30. März Franz Jirka, Universitätsstraße 25, Telefon 58 30 93 od. 0664/ 542 09 59

wochen teilnehmen. Die Kosten werden je nach Einkommen individuell vereinbart. Folgende Termine werden angeboten: 22. April bis 3. Mai und 5. Mai bis 17. Mai in Wildermieming, 25. August bis 6. September in Auffach ( W i l d schönau) sowie 22. September bis 4. Oktober in Amlach/Lienz. Nähere Informationen und Anmeldungen: Ambulante Altenhilfe der Caritas, Heiliggeiststrnße I 6, Tel. 72 7 0 - 4 5 .

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XXIV

Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Öffnungszeiten:

Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Tel.

Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag

8 - 17.30 Uhr 8 12.00 Uhr 8 - 12.00 Uhr

53 60-1003 53 60-101 I 53 60-1001 53 60-2341 53 60-1005 53 60-1002 53 60-1004 53 60-1010

Daniela BACHER Vera CLEMENTI Sabine TUNNER, Leitung Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Maria NEWERKLA Manfred RENN Elfriede GRANGL Herwig KALTENHAUSER (im Bild v. I.) Fax: 53 60-1701; e-mail: buergerservice@magibk.at

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Öffnungszeiten:

Montag und Donnerstag Mittwoch Tel. 37 03 61 Manfred RENN Fax 37 03 62; e-mail: bs.igls@telering.at

8.30 15.00

12 Uhr 19 Uhr-

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at

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Sa. 22./SO. 23./Sa.

Caritas-Seniorenurlaub Betagte und pflegebedürftige Menschen lädt die Caritas ZW Teilnahme an „Betreuten Scnioi e n w o c h e n " in N o r d und Osttirol ein. Speziell ausgebildete Altenfachbetreuer/ innen sowie eine diplomierte Krankenschwester bzw. ein diplomierter Krankenpfleger sind behilflich, wenn Unterstützung bei verschiedenen Tätigkeiten e r f o r d e r l i c h ist. Menschen bis Pflegestufe 5 können an diesen Erholungs-

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BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Seniorenbüro:

Fr. 28. bis So. 30. März Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 5 I 51, Fax 36 47 87 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

So. 30. März Dr. Sabine Engelbrecht, Defrcpperstraße 8, Tel. 34 10 44

Bestattungen

tu

Öffentliche Bekanntmachung von Fundgegenständen mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG Im Zeitraum vom 29. Jänner bis 19. Februar 2003 wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: Brillen, medizinische Geräte, Medikamente (2), Medizinisches Gerät: Zahnspange, Optische Brille: Brille schwarz, Etui schwarz, Geld, W e r t papiere ( I ) , Geldbetrag, Schmuck, Uhren, Wertsachen (4), Uhr: Uhr silber-goldfarbcn, Uhr: Uhr Marke SMURF, Ring: goldfarbener Damenring, Ohrringe, Piercing. Fundservice im Internet: www.fundamt.gv.at Unter der Adresse www.fundamt.gv.at können österreichweit verloren gegangene Gegenstände aufgespürt werden, vorausgesetzt, dass sie die ehrlichen Finder in einer der Fundservicestellen abgegeben haben. Der Suchhund hilft im Internet beim raschen Auffinden der Gegenstände. \ ^m _. ü->

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2003


BILI

Landeshauptstadt Innsbruck: Bildungszentrum im Alpenraum Ü b e r 25.000 S c h ü l e r i n n e n u n d S c h ü l e r b e s u c h e n in I n n s b r u c k e i n e S c h u l e u n d m a c h e n die L a n d e s m e t r o p o l e z u r T i r o l e r Schulmetropole. Im Verbund mit dem universitären Angebot, sieben F a k u l t ä t e n u n d ü b e r 23.000 S t u d e n t e n ist I n n s b r u c k die B i l d u n g s h o c h b u r g W e s t ö s t e r r e i c h s u n d i n d e n A l p e n . Das Bildungsangebot ist auch eine Visitenkarte einer Stadt - ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Standortfrage geht. Innsbruck hat die Weichen in Richtung Bildung gestellt und entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem schulischen Zentrum mit überregionaler Bedeutung und zu einer Universitätsstadt mit internationalem Format.

Vielfältiges Lehrangebot Pflicht-, Berufs- und weiterführenden Schulen, dazu noch Kollegs nach der Matura und privat geführte Schulen vermitteln ,,ein vielfältiges Lehrangebot mit einem modernen und vorbildlichen Angebotsmix", so HR Dipl.VW. Mag. Sebastian Mitterer, Präsident des Landesschulrats für Tirol. Attraktive Lehrpläne, moderne Unterrichtsmethoden und bestens ausgebildete Pädagogen, die im „offenen Unterricht" das Wissen vermitteln, haben das sture Pauken abgelöst. Eine neue Dimension des Unterrichts und der Wissensvermittlung brachte der Einstieg in das Compu-

terzeitalter und die „online-Verbindung" mit der W e l t des Internet. Erlernen von (mehreren) Sprachen, Allgemeinbildung zu vermitteln, den Begabungen der Schüler mit einem entsprechenden Angebot entgegenzukommen sind u.a. die Ziele, um die Jugend fitt zu machen für die Berufswelt. Qualitätsvoller Unterricht ist das Bekenntnis und der rote Faden von den Pflichtschulen bis zu den „Höheren Schulen". Mit dem Schulerneuerungsprogramm (von der Stadt getragen), pädagogischen Projekten und MillionenEuro-Investitionen in die Infrastruktur rangieren Innsbrucks Pflichtschulen österreichweit im Spitzenfeld. In der EDV-Ausstattung sind die städtischen Volks- und Hauptschulen führend.

Hauptschulen m i t Schwerpunktklassen Die zehn Innsbrucker Hauptschulen verfügen über Schwerpunktklassen mit einer breiten Ausbildungsvielfalt - von der Musik über dieTechnik, Sprachen bis zum Sport. Die Sport-Hauptschulen etwa wurden

zur Talenteschmiede für den Spitzensport: Der Shooting-Star der Skispringer, Florian Liedl, die Juniorenweltmeisterin im Rennrodeln. Nina Reithmayer, oder die Eisschnellläufer Thomas und Christian Falger sind ren o m m i e r t e HS-Absolventen. „ D i e Stadt Innsbruck nimmt ihre Schulen ernst", resümiert Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi. Über den normalen Rahmen hinaus geht das Angebot der „Höheren Schulen", gleich ob allgemein bildend oder berufsbildend. U.a. gehören soziales Lernen, bilingualer Unterricht, multimediale Bibliotheken und vernetzter/fächerübergreifender Unterricht zum Standard. DasTor für ein Studium an der Universität steht immer offen auch für den, der sich erst nach vier Klassen Hauptschule für eine „höher bildende Schule" und Uni entscheidet! Statistisch gesehen ist fast jede(r) fünfte Innsbrucker/in ein(e) Schüler/in. 7296 Schüler/innen (Statistik 2002) besuchen eine der 345 Klassen in einer der 36 allgemeinbildenden Pflichtschulen (Schulerhalter ist die Stadt Innsbruck). Im Detail: 22 Volksschulen (mit 4127 Kindern). 10 Hauptschulen (2712 Schülerinnen), drei Sonderschulen (238 Kinder) und die Polytechnische Schule (219 Jugendliche). (A.G.)

Wichtige Information zur Ausstellung von Reisepässen In der Februar-Ausgabe von „Innsbrück informiert" wurde verlautbart, dass bei der Ausstellung bzw. Erneuerung von Reisepässen (wenn bereits ein Reisepass vorhanden ist) lediglich dieser Reisepass und zwei Passbilder mitzubringen sind.Was man von Seiten des zuständigen Amtes nicht bedacht hat, ist die Tatsache, dass dies nur für die neuen roten EU-Pässe gilt. W e r noch einen grünen Reisepass hat, muss nach wie vor auch die Geburtsurkunde und den Staatsbürger-

schaftsnachweis mitbringen. Im grünen Reisepass bzw. im Personalausweis sind verschiedene personenbezogene Daten, wie z.B. Geburtsort oder Staatsbürgerschaftsnachweis im IDR (edv-unterstütztes Passregister), nicht erfasst. Es wird daher empfohlen, diese Urkunden zusätzlich zum alten grünen Reisepass mitzunehmen. Nur dann kann eine umgehende Bearbeitung der Anträge erfolgen. Für den Fall, dass sich personenbezogene Daten geändert haben (z. B.

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003

durch Eheschlicßung.Verleihung eines akademischen Grades o.a.),sind in jedem Fall die entsprechenden Dokumente (Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Verleihungsbescheid der Universität o.a.) vorzulegen. Zudem wird grundsätzlich empfohlen, bei allfälligen Unklarheiten zuvor die zuständige Dienststelle telefonisch zu kontaktieren. Telefon 5360I 109 oder 1207. Eine Verlängerung von Reisepässen oder Personalausweisen ist nicht mehr möglich.

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BILDUNG

Innsbruck: Von einer Stadt mit Universität zur Universitätsstadt I n n s b r u c k g i l t als d i e S t u d e n t e n s t a d t i m W e s t e n Ö s t e r r e i c h s , d e r e n T r a d i t i o n sich bis a u f d i e I n i t i a t i v e n d e r J e s u i t e n i m I 6. Jh. z u r ü c k v e r f o l g e n lässt. Das breite Studienangebot der sieben Fakultäten (Theologische, Juristische, Sozialwissenschaftliche, Medizinische, Geisteswissenschaftliche, Naturwissenschaftliche und Technische Fakultät) und die einmalige Lage inmitten

Die Leopold-Franzens-Universität des Alpenraums gilt für rund 23.000 Studenten aus dem In- und Ausland als Futseheidungsgrundlage, ihre universitäre Ausbildung in der Tiroler Landeshauptstadt zu absolvieren.

Stadt Innsbruck Universität In den letzten Jahren entwickelte sich zwischen der Universität Innsbruck und der Stadt Innsbruck eine gute Zusammenarbeit. Die Unterstützung der Stadt Innsbruck für die Universität gestaltet sich vielfältig und

geht über die rein gegenseitige Akzeptanz hinaus. Neben politischer Unterstützung wie z.B. die Gemeinderatsresolution vom Februar 2002 gegen die Gründung einer eigenen Medizinischen Universität w i r d die Universität auch finanziell von der Stadt unterstützt.Aktuell wurde die Restrukturierung der Räume für das Informatikstudium an der Technischen Fakultät dadurch ermöglicht, dass der „alte" von Stadt und Land eingerichtete Universitätsfonds aufgelöst wurde und das Geld in das Bauvorhaben invest i e r t werden konnte. N. Berchtold) Mit 700.000 € beteiligt sich die Stadt Innsbruck am Bau des neuen Bibliothekszentrums im GeiW i - T u r m . Dadurch soll die untragbare Situation an der Hauptbibliothek beseitigt und gleichzeitig eine geisteswissenschaftliche Zentralbibliothek geschaffen werden. Darüber hinaus ermöglichte die Stadt Innsbruck der Universität die Einrichtung des so genannten „Sozialfonds des Rektors". Initiiert wurde der mit ca. 7000 € d o t i e r t e Sozialtopf mit der Einführung der Studiengebühren und wird für Studenten verwendet, die

„durch alle Netze fallen" und ihr Studium auf Grund der Studiengebühren beenden oder abbrechen müssten. Für die Aktion „Junge Uni", die jungen Menschen die altehrwürdige „Alma Mater" mittels gezieltem Infoprogramm näher bringen soll, werden auch ca. 7000 € von der Stadt Innsbruck zur Verfügung gestellt. „Auch die Begrüßung der Erstsemestrigen im Rahmen der „ W e l c o m e Party" ist eine jener Gesten der Stadt, die zwar klein, aber wichtig sind, gibt es doch den Studierenden, die von Auswärts kommen, das Gefühl, hier in Innsbruck willkommen zu sein", so Rektor Univ.-Prof. Dr. Hans Moser, der weiters betont, dass sich die Universität auch bei den Vorbereitungen zur Winteruniversiade 2005 in Innsbruck beteiligt und im Rahmen der Bewerbung Innsbrucks für den Sitz des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention am Folder mitgearbeitet hat.

Vorteile der Beziehungen Dass die Zusammenarbeit mit der Universität keine Einbahnstraße ist, hat man allgemein längst erkannt. Die Universität bzw. ihre Studenten sind ein Wirtschaftsfaktor, der der Stadt Innsbruck zugute kommt. Darüber hinaus beleben sie das Kulturleben. Die Tatsache, dass die Stadt Innsbruck direkt an Experten herantreten kann, wenn es um Fachkommentare geht, zählt auch zu den Vorteilen eines guten Übereinkommens mit der Uni. (KR)

Fachhochschule: Neuer Weg der Berufsausbildung In Österreich gibt es derzeit rund I 30 Fachhochschul-Studiengänge.Am Management C e n t e r (MCI), Innsbrucks einzigem Fachhochschulträger, werden mit „Tourismus- & Freiz e i t w i r t s c h a f t " , „Management & Recht", „Management & Angewandte Informatik" derzeit drei Vollzeit-Stu-

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dien sowie die berufsbegleitenden Studien „ W i r t s c h a f t und Management" und „Verfahrens- & Umwelttechnik" angeboten. Für Herbst 2003 sind, sofern vom Fach hochschul rat genehmigt, zusätzlich „Soziale Arbeit & Non-Profit-Management",,,Alpines Ressourcen Management" und

„Technik & Management" geplant. Derzeit sind rund 800 Studenten am MCI eingeschrieben. Fachhochschulen sind privatrechtlich organisierte und öffentlich finanzierte Bildungseinrichtungen. Bevor Studienrichtungen eingerichtet wer(Fortsetzung auf Seite 17)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2003


STANDPI

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Bildung Tolle Schulmetropole?

Im

Bereich

Schulen,

der

Univer-

sitäten u n d a n d e rer

Bildungsein-

r i c h t u n g e n ist d e r -

Schul-Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer legt Wert auf die Fortsetzung des Erneuerungsprogrammes an den Innsbrucker Schulen.

z e i t viel in B e w e gung. N e u e Fachhochschulen u n d K o m p e t e n z z e n t r e n e n t s t e h e n , die U n i v e r s i t ä t s r e f o r m w u r d e t r o t z g r o ß e m W i d e r s t a n d beschlossen. Für I n n s b r u c k w i r d s c h o n lange die E r r i c h t u n g e i n e r K u n s t u n i bzw. - f a k u l t ä t g e f o r d e r t . V o n allen diesen Ä n d e r u n g e n - o b positiv o d e r negativ - ist auch I n n s b r u c k als w i c h t i g e s U n i v e r s i t ä t s - u n d B i l d u n g s z e n t r u m i m A l p e n r a u m b e t r o f f e n . W i r h a b e n d a h e r das T h e m a „ I n n s b r u c k - Schul- u n d B i l d u n g s m e t r o p o l e " f ü r die S t a n d p u n k t s e i t e n im M ä r z g e w ä h l t . Lesen Sie b i t t e h i e r die Stellungnahmen d e r im G e m e i n d e r a t v e r t r e t e n e n F r a k t i o n e n .

Vielfalt u n d Modernität Viele Attribute schmücken ist uralt, aber er hat noch heute unsere Stadt, so auch Schul- und Gültigkeit. Städtische BildungsBildungszentrum zu sein. Bildung einrichtungen haben pädagogiist keine ausschließliche Einrich- sche Antworten auf moderne tung für eine bestimmte Alters- gesellschaftliche und technologruppe und somit ist das Inns- gische Entwicklungen gesucht brucker Bildungsangebot außerund gefunden. In einer Gesellgewöhnlich vielfaltig: Kindergärschaft, die immer schnelllebiger, ten, Volks- und Hauptschulen, komplizierter und fordernder Horte, Berufsschulen, Höhere wird, kommt nicht nur den ElSchulen, Volkshochschulkurse, tern eine wichtige und schwieriLehrgänge des BFI und des WÏ- ge Aufgabe zu, sondern eben Fl, Pädagogische Akademien, auch der Schule. Fachhochschullehrgänge und ein Unser künftiges Hauptaugenvolles universitäres Studienanmerk wird daraufgelegt werden, gebot stehen den Innsbruckerdie Vielfalt und die Qualität des Innen zur Verfügung. Bildungsangebotes zu sichern Insbesondere die städtischen und Veränderungen offen und Schulen sind moderne Bildungs- aktiv zu begegnen. einrichtungen. Sie geben Kindern und Jugendlichen in dieser Mag. Christine wichtigen Lebensphase all das Oppitz-Plörer mit, was sie brauchen, um cm möglichst selbstbestimmtes und zufriedenstellendes Leben zu führen. „Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen www.fuer-innsbruck.at wir." Dieser Spruch

rt

H e r w i g v a n Staa FÜR INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003

Ja, das Schulangebot auch im Hauptschulbereich ist vielfältig. D e n n o c h , in der W e l t stadt Innsbruck gibt es zwar Riesensportstadien, aber keine N a c h m i t t a g s b e t r e u ung direkt an Volksschulen. A n d e r e Landeshauptstädte bieten dieses für Eltern wichtige Angebot an. Im Hauptschulbereich gibt es nur eine städtische Tagesheimschule (HöttingW e s t ) . Vom Betrieb der Tagesheimschule im O - D o r f hat sich die Stadt w o h l aus Kostengründen verabschiedet. Diese w i r d nun von einem privaten V e r e i n , der sich auch um die Finanzierung bemühen muss, betrieben. Diese beiden Schulen w e r d e n äußerst gut angenommen bzw. erfreuen sich

großer Beliebtheit. Der „ G r ü n e Antrag", zumindest eine Tagesheimschule für den Volksschulbereich einzurichten, w u r d e 2002 von der konservativen M e h r h e i t abgelehnt. Dies zeigt, was von den Ä u ß e rungen der Bürgermeisterin „Für unsere Kinder ist uns nichts gut genug" zu halten ist ! Grüne Forderung: Ausbau der Nachmittagsbetreuung und verstärktes Vermitteln von sozialer Kompetenz im Unterricht. GH Doris

DIE

Linser

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Konservative Handschrift Bildung ist für alle da, sie schafft gleiche Chancen und sie beginnt nicht erst in der Schule. Schon die Kleinsten unter uns lernen in Kinderkrippen Grundlegendes für ihr soziales Verhalten und gerade hier zeigt sich die konservative Handschrift unserer städtischen Bildungspolitik. Betreuungsplätze für kleine Kinder sind rar, Hortplätze für Schulkinder und integrative Klassen ebenso, von Schulen mit Ganztagsbetreuung brauchen w i r gar nicht reden. Das Konzept einer Schule, in der unsere Kinder ihr gesamtes Lernpensum erledigen und Platz für Freizeit und K r e a t i v i t ä t ist, hat in Innsbrucks öffentlichen Schulen bis dato keine Resonanz gefunden.

Die konservative H a n d schrift schmerzt auch in der Wissenschaft, in der Innsbruck zu Recht W e l t r u f genießt: Die Ausgliederung der Medizinischen Fakultät w i r d den Bildungsstandort Innsbruck schwächen. Durchaus positive Impulse bringen die neu eingerichteten Fachhochschul-Studiengänge in Innsbrucks Bildungsleben. GRin Sigrid

Marinell

SPO Innsbruck

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STANDPUNKTE

Inhalte statt I jeistungsschau in der Bild ungspolitik

Qualität sichern, Angebot ausbauen Innsbruck im Schnittpunkt zwischen N o r d und Süd, Ost und W e s t ist eine wichtige geistige Schnittstelle z w i schen den K u l t u r e n . Bildungsmetropole, Universitätsstadt, Stadt mit vielen Bildungseinrichtungen, stolzer Anziehungspunkt, Bildung als Kommunikator, als Bindeglied zwischen Kulturkreisen. Dies w i r d umso wichtiger, da der Bedarf nach Bildung bis ins hohe A l t e r wächst. Ein hoher Standard bei den Pflichtschulen, höheren Schulen, der Ausbau der Fachhochschulen, die M o dernisierung der Universität sind wichtige sanfte Stando r t f a k t o r e n , um Innsbruck Im W e t t b e w e r b bestehen zu lassen. Bildung ist M o t o r für eine gesunde W i r t s c h a f t e

entwicklung. Die Innsbrucker ÖVP setzte sich ohne W e n n und Aber für die Qualitätssicherung unseres Bildungswesens ein. A m deutlichsten war dies beim Bau der S O W I sichtbar geworden. Ein klares Ja dazu schaffte nicht nur ein neues universitäres Zentrum in der Nähe der Altstadt. Eine hohe Frequenz führte auch zur Wirtschaftsbelebung. Die Schaffung der Kunst-Uni muss der nächste Schritt sein. GR Ing. Martin Krulis

OVP Innsbruck

Bereits im Vorschulalter muss der Fremdsprachenu n t e r r i c h t (Englisch, Italie-

bis zur Universität jenes Umfeld zu bieten, das den Menschen in den Vordergrund stellt: Ein lebenswertes Umfeld, das teure Imagekampagnen überflüssig macht. Neue Fachhochschulen und Kompetenzzentren brauchen als Grundlage neben der Qualität der Lehrenden auch und besonders das Flair einer heimatlichen Stadt, das Bildungshungrige zum Kommen und Bleiben animiert. GR Robert

Engelbrecht

FPO Die Freiheitlichen

www.oevp-innsbruck.al

Innsbruck — Stadt der Studenten u n d Schüler Innsbruck hat sich in den letzten Jahren m i t über 25.000 Schülerinnen und weiteren 25.000 Studentinnen zu einer BildungsHochburg entwickelt. Trotz dieser Quantität an Schülern und Studenten ist es wichtig, den U n t e r r i c h t mit noch mehr Qualität in p u n c t o EDV-Ausstattung, praxisbezogene Ausbildung (besonders im Tourismus), zu verstärken. Ein wichtiges A u g e n m e r k muss auf die Fachberufsschulen und Fachhochschulen gelegt werden, die auch ohne universitäre Ausbildung große Berufschancen eröffnen.

Auch die Bildungspolitik ist nicht vor Tendenzen zur Instrumentalisierung gefeit, wenn von Lehrenden und Lernenden immer mehr erwartet wird, mit ihrem Können Politiker und Beamte bei öffentlichen Anlässen in ein gutes Licht zu rücken. Tatsache bleibt, dass alle Verantwortlichen ja die Pflicht haben, notwendige Entwicklungen durch Bereitstellung der notwendigen Mittel umzusetzen. Moderne Computer neben fremdsprachige W o r t e aufsagenden Tafelklasslern dienen wohl oft weniger dem bildungspolitischen Zweck als eigener „Vermarktung". W e n i g e r medienwirksam ist sicher der Ansatz, den Lernenden von der Grundschule

nisch) f o r c i e r t w e r d e n , um die Innsbrucker Kinder für die Herausforderungen in der EU fit zu machen. Innsbruck als Z e n t r u m der Alpen muss w e i t e r h i n am Schulerneuerungsprogramm, das von der Stadt getragen w i r d und bei dem Österreich w e i t im Spitzenfeld liegt, hart arbeiten, um die Vorrangstellung zu behalten. GR Rudi

Federspiel

FEDERSPIEL

Ausgelernt hat m a n niemals Die Schule, verbunden mit Volkshochschule, des Bfi und Lehren und Lernen, ist stets VVifi ein wichtiger Beitrag. Die Errichtung einer Kunstvon Erneuerungen begriffen. universität oder -fakultät, welO b einschneidende Reforche unseren heimischen Künstmen (wie z. B. an der Univerlerinnen die Möglichkeit bietet, sität oder die Errichtung von in der Heimat ihre Ausbildung Privatschulen) immer sinnvoll zu absolvieren, wäre ein wichsind, bleibt dahingestellt. tiger Impuls. Fachhochschulen, welche imNicht übersehen werden mer mehr propagiert werden, darf, dass für den Schulsport 60 haben zwar die Aufgabe, auch praktische Erfahrungen mitein- Turnsäle zur Verfügung stehen, zubringen, ob diese jedoch welche auch von Vereinen dann ein sicherer Garant für genützt werden können. den Erhalt eines Arbeitsplatzes Letztlich ist festzuhalten, dass sind, ist fraglich. immerwährendes Lernen in heutigen Zeiten eine unbedingAuf Grund der geänderten Arbeitsprozesse geschieht es te Notwendigkeit ist. immer öfter, dass Menschen häufiger ihren Arbeitsplatz GR Marianne wechseln müssen, und meistens Elisabeth Barca! heißt dies umlernen bzw. Neues zu erlernen, was gerade für ältere Arbeitnehmerinnen nicht immer sehr einfach zu bewältigen ist. Für diese Entwicklung sind die Einrichtungen der S O Z AI I S INNSBRUCK

Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernähe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathauswegweiser befindet sich auf der Startseite des städtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelogt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Amter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.


STANDPUNKT!.

Innsbruck ist Bildungsmetropole!

Fs gclit u m d e n Schüler Das Scimi- und Bildungswesen bietet in Innsbruck alle Möglichkeiten. Es geht, meiner Ansicht nach, heute wieder mehr um die Lcistungsbereitschnft der Lernenden und vor allem um die Grundschule. Die PisaStudie in Deutschland erbrachte katastrophale Ergebnisse, weil die G r u n d ausbildung oberflächlich ist. Nicht nur geistige und körperliche, sondern auch charakterliche Bildung ist darunter zu verstehen, u.a. auch die gründliche Beherrschung der Muttersprache. Kinder schon in der ersten Volksschulklasse wollen benotet sein, wollen wissen, ob ihre Leistungen ernst genommen werden. Das Ansehen der Lehrpersonen und die Z u sammenarbeit mit den Eltern spielen eine wichtige

Rolle. Die Schuler haben Anspruch auf einen störungsfreien U n t e r r i c h t , stand ige Unruhe senkt das Klassenniveau. Gibt es gesetzliche Möglichkeiten einzugreifen? Die gute Grundausbildung ist der tragfähige Sockel, auf dem Fachschulen und Universität aufbauen können. D a m i t ist der mir beschränkt zur Verfügung stehende Platz für dieses Thema leider ausgefüllt. GH Helmut

Kritzinger

Tiroler sTniorenbund

I n n s b r u c k ist das Bildungszentrum Nr. I im A l penraum! Dies ergibt sich s c h o n alleine d u r c h die Vielzahl an Schulen und der Universität. A b e r nicht alleine diese Bildungseinrichtungen machen unsere Landeshauptstadt zur M e n t r o p o l e in Sachen Bildung. Hinzu k o m m e n noch Fachhochschulen, K o m p e t e n z z e n t r e n , und was in d e r heutigen A r b e i t s w e l t nicht w e g z u d e n k e n w ä r e , alle Einrichtungen z u r b e r u f l i chen Aus-, F o r t - und W e i terbildung.Allein über eine Million Menschen wechseln in Ö s t e r r e i c h jährlich den Arbeitsplatz, deshalb ist es unerlässlich, so viele Bildungseinrichtungen wie

nur möglich zu haben,dass die Arbeitnehmerinnen und A r b e i t n e h m e r den schwierigen A n f o r d e r u n gen des Berufslebens gewachsen sind. Unsere Frakt i o n u n t e r s t ü t z t alle Maßnahmen und auch finanziellen Ausgaben, die der Bildung und den erhöhten beruflichen Chancen der Innsbruckerinncn und Innsbrucker dienen. GH Andreas

Wanker

k;ii I ßnmi)

Fur Arbeitnehmer

(Fortsetzung von Seite I4)

Fachhochschule: Neuer Weg der Berufsausbildung d e n , müssen sie v o m Fachhochschul-

m e n aus der W i r t s c h a f t u n d bringen

M C I w i r d sogar v o n e i n e r „ b e f r u c h -

r a t genehmigt w e r d e n . G e n e r e l l k o m -

laufend a k t u e l l e Fallbeispiele ein. Ins-

tenden Zusammenarbeit"

m e n n u r dann Studiengänge zustan-

gesamt sind Fachhochschulstudien an

chen: Lektoren von der Uni

d e , w e n n Bedarf b e s t e h t , d.h. ein n e u -

Schnittstellen angelegt, w i e z.B. „ M a -

r i c h t e n a m M C I , die S t u d e n t e n des

es B e r u f s f e l d v o n d e r

n a g e m e n t u n d R e c h t " . Im Gegensatz

M C I b e n ü t z e n die S O W I - B i b l i o t h e k .

z u r U n i v e r s i t ä t g i b t es bei d e r Fach-

Im R a h m e n des K o n z e p t e s

h o c h s c h u l e auf G r u n d d e r begrenz-

Uni

t e n S t u d i e n p l ä t z e ( p r o Studiengang

meinsame Projekte durchgeführt.

Wirtschaft

Innsbruck"

werden

gesprounter-

„Offene auch

ge-

g i b t es z w i s c h e n 4 0 und 80 Plätze) eine A u f n a h m e p r ü f u n g . G e n a u w i e bei e i n e m U n i v e r s i t ä t s s t u d i u m sind bei Fachhochschulstudien

Das Management Center Innsbruck (MCI) ist Sitz verschiedener Faclìhoclischulriclìtvngen.

Das M C I b i e t e t n e b e n den S t u d i engängen insgesamt sieben Manage-

b ü h r e n zu bezahlen. M i t Abschluss ei-

ment-Lehrgänge sowie zwei Master-

nes F a c h h o c h s c h u l s t u d i u m s

Studiengänge, M a n a g e m e n t - S e m i n a r e

erlangt

man den T i t e l „ M a g . ( F H ) " , m i t d e m

und maßgeschneiderte

m a n auch b e r e c h t i g t ist, ein D o k t o -

lungen an.

Firmenschu-

r a t s s t u d i u m an d e r U n i v e r s i t ä t zu be-

Infos ...

ginnen.

A l l e in Ö s t e r r e i c h

Fachhochschule versus Uni ...

nachgefragt w i r d . Fachhochschulstud i e n laufen insgesamt vier Jahre, sind s t a r k s t r u k t u r i e r t und beinhalten ein

Studienge-

Fortbildungsangebote ...

angebotenen

Studiengänge sind im F a c h h o c h s c h u l f ü h r e r (Preis 9,80 € ) , d e r im M ä r z

In T i r o l gibt es m i t d e m M C I und

e r s c h e i n t , nachzulesen. Ü b e r das A n g e b o t des M C I , U n i v e r s i t ä t s s t r a ß e 15,

B e r u f s p r a k t i k u m s o w i e die M ö g l i c h -

d e r Fachhochschule Kufstein d e r z e i t

k e i t eines A u s l a n d s s t u d i u m s . D i e Pra-

z w e i Träger, die

Fachhochschullehr-

kann m a n sich u n t e r 56 48 0 0 - 0 bzw.

xisnähe ist auch d u r c h die L e k t o r e n

gänge anbieten. Beide sehen sich nicht

via I n t e r n e t u n t e r w w w . m c i . e d u in-

gegeben: M e h r als 50 P r o z e n t k o m -

als K o n k u r r e n z z u r U n i v e r s i t ä t . A m

f o r m i e r e n . (KR)

VW INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003

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BILDUNG

Neue Kompetenzzentren: Die Universität öffnet sich Die Universität Innsbruck hat den „ g l ä s e r n e n T u r m d e r W i s s e n s c h a f t verlassen u n d m i t b e m e r k e n s w e r t e n Gesellschaftsverträgen völlig neue W e g e der Kooperation von Wissenschaft, Praxis u n d Gesellschaft eingeschlagen. Die A l m a Mater w i r d z u m „ M o t o r " für Firmengründungen. „Die Universität öffnet sich." Prägnant f o r m u l i e r t V i z e r e k t o r Univ.Prof. Dr. Manfried Gantner, zuständig für Budget und Ressourcen, die neue Philosophie: „ W i r möchten der Gesellschaft nützlich sein - die Uni muss mit der Gesellschaft und der W i r t schaft kooperieren!" Konkretes Ergebnis nach mehrjähriger aufwendigerVorarbeit und Sondierung sind die drei Projekte CAST,alpS und transIT - Gesellschaften mit beschränkter Haftung und dem Mitgesellschafter Leopold-Franzens-Universität. Das an den österreichischen Universitäten und Forschungseinrichtungen vorhandene Potenzial an Unternehmensgründungen wurde zuwenig genutzt - bis jetzt. „ D i e Universität hat die Perspektiven unternehmerischer Selbstständigkeit für ihre Absolventen und Wissenschaftler erkannt", so Vizerektor Gantner.

Dabei zeigen gerade innovative, technologieorientierte Gründungen eine überdurchschnittliche Wachstumsdynamik. „ D i e Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft bringt den A b solventen gute Jobs und ist ein Impuls für den WirtschaftsstandortTirol und Innsbruck im Speziellen", betont der Uni-Vizerektor, als Ö k o n o m mit seinem Organisations- und Finanzierungs K n o w - h o w Mitinitiator und Mitbegleiter der Neugründungen. Mit dem „ C e n t e r f o r Académie Spin-offsTyrol (CAST)" erwartet man sich ein positives Umfeld für Firmengründungen im forschungsintensiven Sektor aus Universität, Fachhochschule, Forschungseinrichtungen und (später) Informatik (speziell an der Schnittstelle zwischen Medizin und Bioinformatik). Ziel ist die qualifizierte Betreuung und Beratung von Gründer/innen von der ersten Idee bis zur

Unternehmensgründung (mit Z u r verfügungstcllcn von Büro/Laborräumen und Startfinanzierung). Die „alpS (Alpen Security) GmbH Zentrum für Naturgefahren-Management" versteht sich als Kompetenzz e n t r u m , um neues W i s s e n , neue Dienstleistungen und neue Produkte zur Sicherung des alpinen Lebensraumes zu entwickeln und anzubieten u.a. vom Aufbau eines NaturgefahrenInformationssystems bis zur Entwicklung von Betonfertigteilen für Wasserschutz oder gegen Steinschlag. DerTransfer von angewandter Forschung in der Informationstechnologie (weiter gefasst) ist der Schwerpunkt des Projektes m i t dem programmatischen Namen „ t r a n s I T " . Standort der Gesellschaft wird das auf dem Areal der Technik entstehende ITC-Gebäude sein (Informations- und CommunicationsTechnologie),in dem das Informatikinstitut,das universitäre Rechenzentrum, die Baufakultät mit Architektur und Ingenieurwissenschaften und Teile der Naturwissenschaften untergebracht

sind.(A.G.)

Verschönerungsverein auch im Winter aktiv Der Februar hat uns reichlich m i t Schnee verwöhnt, so dass man auch in der Stadt und vor allem auf den Wanderwegen in der höheren Umgebung so richtig W i n t e r s t i m m u n g genießen konnte. Für die Räumung der Wanderwege sorgen die beiden hauptamtlichen Wegwarte des Innsbrucker Verschönei ungsvereins, Josef Pitti und Peter Obermoser. Damit auch aufWander- und Waldwegen geräumt und gestreut werden kann, wurde von Josef Pitti cui kleiner Traktor, der schon einige Jahre auf den Rädern hat, mit Pflug und Splittstreuer ausgestattet. Schnee bleibt leider nicht Schnee, sondern wird manchmal schnell zu

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Eis. Dagegen streut der Innsbrucker Verschönerungsverein kein Salz, sondern Splitt. Für die vielen Kilometer Wanderwege sind beträchtliche Mengen nötig und das geht ins Gewicht. Wenn auch der Traktor nicht mehr weiterkommt, muss händisch gestreut werden, und dafür brauchen die beiden Männer Kondition. Innsbrucks Wanderwege führen naturgemäss in die Berge, und die haben besonders im Winter ihreTücken. Bei Lawinengefahr werden einige Wege,

besonders auf der N o r d k e t t e , gesperrt, aber auch im Süden, z.B. am Andreas-Hofer-Weg,lauern Gefahren. An einigen Stellen bilden sich durch austretendes Grundwasser mächtige Eisvorhänge und gewaltige Eisplatten. Solange die Temperaturen tief sind, sind diese Eisgebilde stabil, bei Tauwetter können sie aber abbrechen und dann gefährden sie Wanderer. Die Männer des Innsbrucker Verschönerungsvereins prüfen daher immer wieder den Zustand der Eiswände und sorgen so fur maximale Sicherheit. Absolute Sicherheit kann es aber in der freien Natur niemals geben, und so bleiben den Wanderern Vorsicht und Selbstverantwortung nicht erspart.

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GESUNDE STADT

Radfahren soll in Innsbruck sicherer werden! In d r e i J a h r e n w u r d e n i m I n n s b r u c k e r S t a d t g e b i e t 915 U n f ä l l e m i t R a d f a h r e r b e t e i l i g u n g g e z ä h l t - r u n d 250 R a d l e r sind es i m J a h r e s s c h n i t t , die in e i n e n U n f a l l v e r w i c k e l t s i n d . Mit diesen alarmierenden Zahlen wartet die ARGUS-Studie „Radfahrverkehr unter der Lupe derVerkehrssicherheit" auf. Die Konsequenz für StR. Dr. Georg Gschnitzer: „ W i r werden uns mit der Studie auseinandersetzen und für die Sicherheit alles tun, was man machen kann!" Die Frequenz in der Bahnunterführung Viaduktbogen (Museumstraße) spricht für sich: 20.000 Radfahrer wurden in einer Dauerzählung während des Jahres 2000 erfasst, allein im „Fahrrad-Spitzenmonat" Juni waren es 9000 Rad 1er. In Stoßzeiten „biken" an die 1000 Radler pro Stunde durchs Viadukt nach Pradl! Mit einer derartigen Frequenz, dem engen Nebeneinander von Auto-, Radverkehr und Straßenbahnschienen werden die Museumstraße und ihre Kreuzungen im Speziellen zur „ U n fallmeile". D e r Kreuzungsbereich

Brunecker Straße/1 ng.-Etzel-Straße/ Museumstaße (Viadukt) liegt mit 18 Unfällen (mit Personenschaden) an erster Stelle der Unfallstatistik, gefolgt mit zehn Unfällen in der Kreuzung Meinhardstraße/ Museumstraße/Sillgasse. Mit einemToten und 3 I Schwerverletzten im Jahr 2001 liegen die Unfallzahlen der Radfahrer noch vor den PKW-Fahrern und Fußgängern.

bietet die Studie (in Zusammenarbeit mit der Stadt erstellt) in vielen Bereichen einfach umzusetzende Vorschläge: „ W i r werden diese auf ihre Realisierungsmöglichkeit überprüfen!" Auf derWunschliste, derzeit aber noch ein Problem, ist ein durchgehender Rad-

DI Marina Gura ortet Handlungsbedarf auf „zwei Ebenen": „Entschärfung der Stel- Anregungen für mehr Sicherheit beim Radfahren. V.l. Helmut len m i t der 6größten ^!\Cï)huber'rùi Hubert Maizner> StR ^. Georg Gschnitzer ., . DI Martina Gura. (Foto: G. Andreaus) Unfallhäufigkeit und eine radfahrerfreundliche Politik!" fahrweg vom Löwenhaus in Richtung Für Verkehrsstadtrat Dr. Gschnitzer Ketten brücke/H al 1er Straße. (A.G.)

Impfschutz lässt im Alter nach! Der Impfschutz im Alter lässt zu wünschen übrig! Fernreise-Impfungen lässt „Mann und Frau" sich ohne Zögern „verpassen" - Impfungen gegen Grippe oder fällige A u f f r i schungsimpfungen nur zögerlich, wenn überhaupt. „Dabei hilft eine Impfung gerade dem älteren Menschen. Eine Grippe kann zu chronischen Behinderungen führen bis zur Pflegebcdurftigkcit", warnt Univ.Prof. Dr. Beatrix Grubcck-Loebenstein vom Institut für Biomedizinische Alternsforschung der österreichischen Akademie der Wissenschaften. In einer umfassenden Studie wurden aus fünf Städten (auch das Gesundheitsamt der Stadt Innsbruck

beteiligte sich im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000") je 300 junge (unter 35) und 300 ältere Menschen (über 60 ) auf Antikörper gegen Tetanus, Diphtérie, FSME und Influenza untersucht. Das brisante Ergebnis: Im Alter gibt es häufig keinen ausreichenden Schutz gegen Infektionskrankheiten mehr. Weil sich der ältere Mensch nicht an empfohlene Impfungen hält - und grundsätzlich, da im Alter mit einer niedrigeren Antikörperkonzentration und kürzerem Impfschutz zu rechnen ist. Den schwindenden Abwehrkräften und dem mangelnden Impfschutz auf der Spur ist das Spezialistenteam (Ärzte, Pharmazeuten, Chemiker) der Immunologie,eine der vier Abteilungen

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JPP

des Instituts am Rennweg 10 (1993 errichtet, vor kurzem um einen attraktiven Zubau erweitert). Im Rahmen der Forschung sind Blutspender gefragt. Gesucht werden Senioren (über 65) für die Abnahme einer geringen Blutmenge. Von besonderem Interesse sind gesunde Personen, die nie gegen FSME (durch Zecken übertragene Gehirnhautentzündung) geimpft w u r d e n . Das Blut wird für ein Forschungsprojekt über altersabhängie Veränderungen des Immunsystems benötigt. Univ.-Prof. Dr. Beatrix G r u beck-Loebenstein. Institut für Biomedizinische Alternsforschung. Abteilung Immunologie. Rennweg 10, Tel. 58 3919-12. (A.G.)

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UM

Das Bauminnere wird „sichtbar" S e i t einigen W o c h e n ist das neue B a u m - D i a g n o s e g e r ä t des G a r t e n a m t e s i m Einsatz u n d e r m ö g licht den Gartenbaufachleuten, d e n G e s u n d h e i t s z u s t a n d eines Baumes präziser zu beurteilen. Grünreferent Vbgm. DI Eugen Sprenger: „Besonders wenn Bäume ihr natürliches Alter erreichen und in ihrer Stabilität gefährdet sind, ist es wichtig, festzustellen, wie gesund sie sind. Es soll nicht wieder passieren, dass jemand durch einen umstürzenden Baum zu Schaden kommt." Da man „nicht in den Baum hineinschauen kann", hat die Stadt ein Spezinlbohrgerät angeschafft, mit dem es möglich ist, Schäden am Holzkörper festzustellen. Beim Anbohren eines Baumes wird über den Bohrerkopf der Holzwiderstand gemessen. Die Daten sind sofort ablesbar und werden zusätzlich in Form eines Dia-

Stadtarchiv: Geschichte o h n e Ende

Im Innsbrucker Stadtarchiv, das kürzlich durch ein Stadtmuseum erweitert wurde, ist alles dokugramms dargestellt. Bäume, die nach mentiert, was die Geschichte der außen hin gesund wirken, im Inneren Stadt und ihre Bewohner betrifft. aber bereits hohl und morsch sind Das Stadtarchivteam unter der (kein bzw. geringer Widerstand), könLeitung von DDr. Lukas Morscher nen mit dem Diagnosegerät viel leichist natürlich interessiert, am Lauter „entlarvt" werden. Doch auch das fenden zu bleiben, und kann immer wieder kostbare „Schätze" erwerben. Nicht nur Akten und alte Papiere, sondern u.a.auch Fotos,Stiche, Siegel, Münzen, Plakate, Pläne, Gemälde, Handschriften, Flugzettel, Adressbücher und vor allem jede Menge Zeitungen und Zeitschriften sind d o r t verwahrt und können von Interessierten besichtigt werden. Die Bibliothek umDie Mitarbeiter des Gartenamtes, Stephan Engele und Ing. Reinhold Zegg, können die fasst 40.000 Bände. Eine besondeDaten des Messgerätes gleich vor Ort be- re Spezialität ist das handgemalte werten. Innsbrucker Bürgerbuch aus dem Jahr 1350. Das Stadtarchiv ist von „vorsorgliche Fällen im Zweifelsfall", Montag bis Donnerstag jeweils von um kein Risiko einzugehen, soll damit 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis der Vergangenheit angehören. Bei ge13 U h r geöffnet. Das Museum sunden Bäumen richtet die „schonenkann auch freitags bis 17 Uhr bede Untersuchungsmethode" keinen sucht werden. Schaden an, die kleine „Wunde" heilt

problemlos. Gemessen werden jene Bäume, die aufgrund von Auffälligkeiten (verlangsamtes Wachstum, dürres Geäst etc.), jedoch ohne sichtbare Erkrankung bei den routinemäßigen Kontrollen registriert werden. So musste Ecke Langstraße/Gumppstraße Anfang Februar eine große Trauerweide aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Das Messgerät hatte bereits nach wenigen Zentimetern einen großen Hohlraum verzeichnet. W i e lange der morsche Stamm dem enormen Gewicht der ausladenden Äste noch standgehalten hätte? DieTrauerweide war ca. 60 bis 70 Jahre alt. Mit diesem Alter erreichen Trauerweiden auch auf ganz Die mächtige Trauerweide war bereits schwer krank. So natürliche Weise das Ende sah es im Inneren der Trauerweide aus, ein Stück unter der ersten Astgabel. ihrer Lebenszeit. (BS)

W e r kennt diese Dame? Das Stadtarchiv bittet um Mithilfe. Dieses Porträt wurde vermutlich in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts von Franz Schwetz gemalt, befindet sich in Privatbesitz und konnte bis heute nicht identifiziert werden. Falls uns ein Leser/eine Leserin weiterhelfen kann, wären wir sehr dankbar. Für eine nachweisbar richtige Information wartet im Stadtarchiv ein kleines „ D a n k e " in Form eines „edlen Tropfens" aus den Weinbergen des Burgenlands. Informationen bitte an das Stadtarchiv/ Stadtmuseum, Frau Justic,Tel.05 I 2587380-1 I.

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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003


STADTC

Unbekannte Schätze der graphischen Kunst in Innsbruck Die Abteilung für Sondersammlungen der Universitätsbibliothek b e w a h r t rieben a n d e r e n w e r t v o l l e n H a n d s c h r i f t e n u n d D r u c k e n a u c h eine g r a p h i s c h e S a m m l u n g auf, die D a n k d e r S a m m l e r t ä t i g k e i t des e r s t e n I n n s b r u c k e r U n i v e r s i t ä t s b i b l i o t h e k a r s u n d T i r o l e r S c h a t z r e g i s t r a t o r s A n t o n R o s c h m a n n ( 1 6 9 4 - I 760) e n t s t a n d e n ist. Die Persönlichkeit von Anton Roschmann ist stark mit der Tiroler Historiographie verbunden: Er war Autor

von fast 200 verschiedenen Studien und Abhandlungen, die mehr als achttausend handschriftliche Blätter umfassen. Die erste Erwähnung über den Kontakt zwischen Roschmann und der Ambraser Kunstsammlung geht auf das Jahr 1725 zurück, in dem er für die Inventur der Bibliothek und der Kunstsammlung belohnt wurde. Neben einem Inventar, welches sich heute im Kunsthistorischen Museum inWien befindet, können wir im Nachlass von Roschmann noch zwei weitere - die Ambraser Kunstsammlung betreffende - Handschriften finden. Die eigentliche graphische Sammlung von Anton Roschmann besteht aus 29 Bänden mit 6400 auf dickes Büttenpapier geklebten graphischen Blättern, einem Band von Handzeichnungen tirolischer Künstler und einem Registerband. Diese Bände sind einheitlich in Rindsleder im Format 585 mm x 425 mm mit einer geprägten Verzierung gebunden. Roschmann ordnete die Sammlung nach den geographischen Regionen, wo die einzelnen Künstler tätig waren.

er ein eigenes Gebäude im Schloss Ambras, heute als Unterschloss bekannt, bauen. Die Fundamente der Kunstsammlung stellten die Begriffe Natur, Kunst und Altertum dar, deren Grenzbereiche ineinander übergehen konnten. Die Kunstsammlungen der späten Renaissance entsprachen dem enzyklopädisch-didaktischen Programm. In dieser Hinsicht umfasste die Sammlung von Erzherzog Ferdinand II. in Ambras auch die Graphik. Ein wesentlicher^!! dieser graphischen Kollektion befindet sich seit dem Jahre 1665 in Wien. Mit Ausnahme von dem W e r k Albrecht Dürers wurden die Stiche nach Themen unterteilt. Als Registrator der Kunstsammlungen und Verfasser der Inventare hatte Anton Roschmann den besten Überblick über die in Ambras verbliebene Graphik. Ein näheres Verhältnis zum Ambras scheint aber der erste Band der deutschen Künstler zu haben, der zugleich die wertvollsten Stiche und Radierungen umfasst. Anton Roschmann fasste in diesem Band eine hervorragende Kollektion der Graphik zusammen, die den Werdegang dieser Kunstart nördlich der Alpen zielbewusst widerspiegelt. Überragend ist die christliche Thematik, wie die ganzen Folgen von Stichen der Leiden Christi von Martin Schongauer, Lucas Granach d. A. oder Lucas van Leyden.

Aus derTitelseite der ganzen Sammlung, die am Anfang des ersten Bandes steht,geht hervor, dass eine der Sammlungsquellen in Schloss Ambras liegt. Erzherzog Ferdinand II. (1529-1595) gehört zu den wichtigsten Sammlerpersönlichkeiten im Hause Habsburg. Für seine zahlreichen Sammlungen ließ

Wichtige Blätter aus dem Umkreis von Kaiser Maximilian I. umfasst der 12. Band, nämlich eine Reihe von 48 Holzschnitten aus der berühmten Genealogia von Hans Burgkmair; eine Folge von Ahnenbildern, die Burgkmair in den Jahren 1509-15 12 im Auftrag von Kaiser Maximilian I.entworfen hat. Die

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Dr. phil. Viadon Antonovic

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003

Fundquelle für eine solche Besonderheit, welche die drittgrößte Kollektion diesesWerkes in Österreich und viertgrößte insgesamt darstellt, musste für A n t o n Roschmann Schloss Ambras sein, ein anderer O r t scheint unwahrscheinlich. Die sogenannte „Dürer-Kassette" war urspünglich einTeil des ersten Bandes - als dieser Band im Jahre 1905 aufgelöst wurde, wurden die Stiche mit Passepartous versehen und in sieben Kassetten gelagert. Sie enthält 156

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Albrecht Dürer: Der Ritter, Tod und der Teufel.

Holzschnitte, Kupferstiche und Radierungen,die von und nach Albrecht Dürer entstanden sind. Die Prachtstücke dieser Kollektion stellen die bekanntesten Blätter von Dürer überhaupt dar, in der auch der Hl. Hieronymus oder Der Ritter.Tod und derTeufel nicht fehlen.Auch weitere Bände der Sammlung beinhalten die Meisterstücke der berühmtesten Stecher, ein eigenes Kapitel bildet die Reihe von Zeichnungen der tirolischen Barockkünstler. In Gegenwart wird an einem Katalog der ganzen Sammlung gearbeitet, der später über Internet für die allgemeine Benützung freigegeben werden soll.

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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

3. M ä r z : „ ( E i n B e t r u n k e n e r b e s t o h l e n . ) In der Nacht auf Montag wurden in einem hiesigen Gasthause einem halbbetrunkenen Mann die Geldbörse mit bedeutendem Inhalte, die Sackuhr und ein Ring entwendet. Die Täter, drei an der Zahl, wurden im Laufe des gestrigen Tages ausgeforscht und verhaftet. Dieselben leugnen jede Schuld und sträubten sich gegen die Inhaftnahme. Bei der im Rathause vorgenommenen Leibesdurchsuchung w u r de bei einem die gestohlene Uhr, beim zweiten der Ring vorgefunden;das Geld konnte nicht zustandegebracht werden. Sie dürften dasselbe irgendwo verM vi kt haben." 6. M ä r z : „ ( G r o ß - I n n s b r u c k . ) W i e das „Tagblatt" h ö r t . w i r d im Gemeinderat der Antrag gestellt werden, ein Komité zu wählen, welches mit V e r t r e t e r n der Gemeinde Wilten über den Anschluß dieser Gemeinde .in Innsbruck Verhandlungen einleitet. Die Veranlassung sind verschiedene kommunale Aufgaben, welche W i l t e n nicht umgehen, aber allein auch kaum leisten kann (Wasserleitung, Bau eines Epidemiespitales, eines Siechenhauses und eines Armenhauses)." 7. M ä r z : „ ( P a p s t f e i e r . ) Die Gemeinde H ö t t i n g veranstaltet morgen abends zu Ehren des Jubiläums [25-jähriges Pontifikat] seiner Heiligkeit Papst Leo XIII. eine Festversammlung." 13. M ä r z : „(Jagd.) A m M i t t w o c h hatte Baumeister Gogl von der Hubertus-Jagdgesellschaft das Glück, in der Gemeinde-

jagd Hötting einen schönen Achtender-Hirsch zu erlegen." (4. M ä r z : „ ( T i r o l e r L e sehalle u n d B ü c h e r e i . ) Das W e r k schreitet rüstig voran. Selbstverständlich handelt es sich nicht um eine Parteibibliothek, sondern um ein wirkliches Volksinstitut und zwar nicht bloß Bibliothek, sondern v o r allem auch Lesehalle auf breitester Basis. Wenn w i r hier allerdings das Schädliche vom Volke ferne halten w o l l e n , so wird uns das niemand verdenken können. So ist es dann erklärlich, daß alle Gutgesinnten, alle, die es mit dem Volke gut meinen, uns zustimmen." 16. M ä r z : „ ( D e r 19.!) in 17 Jahren als W i r t des Restaurants „Austria" [Ecke Anichstraße Bürgerstraße] w i r d vom 20. ds. Monats ab Herr Josef Junker, gewesener Bruckerw i r t in Schwaz sein. Dieser Herr hat das Anwesen von Baron Billot käuflich erworben und soll es im „allauernreçiel

Der Inn hinter dem sog. Prügelbauum 1903 (Ph/M-24.428). deutschen" Sinne führen. O b das „angefaulte Volkst u m " dem H e r r n Junker ebensoviel Kopfschmerzen bereiten wird, wie seinem Kollegen Habermann, werden w i r wohl bald erfahren. Interessant ist es, daß von den 18 bisherigen Führern der Wirtschaft „Austria" das sympatische Ehepaar Pauli das dritte ist,das ohne Konkurs abzieht!" 18. M ä r z : „ ( E n t s p r u n gen.) Gestern früh entkam im städtischen Arrest ein Schübling, was aber sofort bemerkt wurde. Er rannte Nr.

1

Ist der Märzenschnee nass und schwer, gibt's kalifornische Freiland-Erdbeer.

Nlobst-gemöse niedcrwicser A-6020

INNSBRUCK

• M U S E U M ST R A S S E 1 9 • T E L :

588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 3. April 2003 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 19. März 2003. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fai Imerayerstr./Colin gasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at

durch die Anichstraße gegen den Innrain und den Prügelbau, nahm dort einen „ D r e m e l " [= ein großer Holzprügel] mit und hatte offenbar die Absicht, den Inn zu überschreiten. Auf die D r o h u n g des verfolgenden Wachmannes, ihn zu erschießen, kehrte der Mutige aus dem Wasser zurück." 24. M ä r z : „ ( F ü r d e n S c h m e r z e n f r e i t a g ) ist in der Vereinsbuchhandlung ein kleines Broschürchen (24 Seiten, Preis 12 h.) erschienen, welches zur A n dachtsübung an diesem der schmerzhaften Gottesmutter geweihtenTage sehr geeignet ist." 30. M ä r z : „ ( V e r e i n K r e ditschutz Innsbruck.) A m 2.April findet im Gasthaus zur „Alpenrose" die Generalversammlung des Vereines statt. Es wäre wünschenswert, wenn die Sympathien der Handelsund Gewerbetreibenden für diesen Verein in einem recht zahlreichen Erscheinen ihren Ausdruck finden würden." Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseutìì Innsbruck von Lukas Morscher

WW 22

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2003


Endlich ein Lichtblick Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC!

Die Abfallbeseitigungsanlage Ahrntal - Weiterhin eine Deponie modernsten Zuschnitts oder ein „voWiberalisiertes Millionengrab"? Nicht, wenn die Abfallwirtschaft weiterhin eine öffentliche Aufgabe im Dienste der Daseinsvorsorge für alle Bürger bleibt.

Abfallwirtschaft muss öffentliche Dienstleistung für alle bleiben!

D

ie geplanten Änderungen

zum Tiroler Abfallwirtschaftsgesetz (TAWG) werden von

den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) begrüßt. Vor allem deshalb, weil sie laut IKB-Vorstands-

vorsitzendem Bruno Wallnöfer gewährleisten, dass die Abfallwirtschaft in Tirol „eine öffentliche Aufgabe und Universaldienstleistung für alle bleibt".

Das MBA-System

2008.

Als realistische Variante setzen die regionalen Abfallverbände und die IKB daher auf mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlagen (MBA). Hier w i r d der Restmüll in umweltverträglichen und leistungsfähigen Anlagen getrennt und in mehreren Verfahrensschritten weiterverarbeitet. Und zwar einerseits in einen heizwertreichen u n d andererseits in einen deponier-

Neue Modelle notwendig Mit Ablauf des Jahres 2008 dürfen unbehandelte Abfälle nicht mehr deponiert w e r d e n . Wir brauchen daher eine Weichenstellung für das t e c h n i s c h l o g istische

Die Weitercntwic klung der Abfallwirtschaft in Tirol wurde von uns immer angemahnt, weil wir die Grundsatzentscheidung für ein zukunftsweisendes Modell bis zulet/t vermissen mussten. Das MBA-System -Vorbehandlung und Trennung des Restmülls in einen verbrennbaren und einen deponierbaren Teil mit mehreren regionalen „Filialen" - p a s s t zeitlich, technisch und politisch wohl am besten. Diese mechanisch-biologische Abfallbehandlung ist technisch schon erprobt und ermöglicht die Einhaltung der gesetzlichen Fallfrist mit dem strikten Deponierungsverbot unbehandelten Restmülls ab dem Jahr

baren Teil. Der heizwertreiche soll später verbrannt, der nichtbrennbare Müllanteil weiter in unsere Deponien verfüllt werden.

Gemeinden einbinden

Abfallwirtschaftssystem der

So ein System bindet flächen-

Zukunft. „Den simplen Müll-Export

deckend alle Tiroler Gemeinden

und damit das Ende der Abfall-

mit ein und sichert die ö f f e n t l i c h e

wirtschaft in Tirol lehnen wir

Kontrolle. Es garantiert ökologisch

jedenfalls a b " , betont Wallnöfer,

kurze Wege und eine wirtschaft-

und auch eine landesweite

lich stabile Auslastung der

Großtechnik-Verbrennungsanlage

bestehenden, mit viel Geld der

bei Kundl sei w o h l auf Jahre

Bürger errichteten und m o d e r n i -

„gestorben".

sierten Abfallanlagen.

Dazu kommen Entsorgungs- und Planungssicherheit. Denn private Abfallunternehmen würden sich bloß die Rosinen aus dem Abfallkuchen herauspicken - weniger rentable Entsorgungsregionen oder die kostspielige Nachsorge vollgefüllter Deponien blieben erst wieder an uns Steuerzahlern hängen. Unseriöse „Rechenkünste" privater Entsorger belegen diese Sorge erst recht. So soll und wird die Abfallwirtschaft eine öffentliche Aufgabe bleiben. Dieser wichtige Teil der Daseinsvorsorge muss allen Entsorgungssicherheit zu gleichen Bedingungen und stabilen Preisen garantieren und darf keinesfalls kurzfristigen finanziellen Interessen von „lutai privatisierern" ausgeliefert werden. Mit freundlichen

Grüßen

Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender

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