Innsbruck informiert

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l à •November 2002

Innsbruck - kleine Großstadt im Alf A m 19. November fällt die Entscheidung, ob die Tiroler Landes k hauptstadt Innsbruck Sitz des Alpenkonventionssekretariates wird.

Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)

I

DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich freue mich sehr, die Verantwortung für die Landeshauptstadt Innsbruck übernehmen zu dürfen. W i e sie wahrscheinlich wissen, bin ich kein Neuling in der Politik und war mit Herwig van Staa von Anfang an dabei, die zahlreichen Reformen für Innsbruck einzuleiten und den Neubeginn in Angriff zu nehmen.

N u n ist Herwig van Staa Landeshauptmann iür Tirol und ich bin überzeugt, dass er im Landhaus für Tirol und die Menschen im ganzen Land sehr viel bewegen wird.

Ich bin die erste Bürgermeisterin einer österreichischen Landeshauptstadt und - wenn ich auch die gemeinsame Politik fortführen werde - es w i r d spürbar werden, dass eine Frau an der Spitze der Innsbrucker

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Frischauf)

Stadtregierung und der Verwaltung steht.

Blick (durch das Tele-Objektiv) auf die Maria-Theresien-Straße und die Altstadt mft dem Stadtturm. Die erste Adresse der Stadt, das Goldene Dacht, soll der Sitz des Alficnkonventionssekretariates werden.

(Foto: W. Weger)

I

ch danke allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern für das mir entgegengebrachte Vertrauen während meiner Amtszeit als Bürgermeister und hoffe, dass ich diesem Vertrauen gerecht werden konnte.

W e n n ich sage, ich werde das begonnene W e r k fortsetzen, dann gilt dies natürlich in erster Linie für die Beibehaltung eines soliden Budgets ohne Neuverschuldungen, für die W e i t e r f ü h r u n g der Verwaltungsreform und nicht zuletzt für die Erhaltung und den Ausbau der Daseinsfürsorge, die ja letztlich nur durch eine verantwortungsvolle Finanzpolitik möglich ist.

Ein Hauptaugenmerk gilt weiterhin den Familien, der Jugend, den Frauen und den Senorinnen und Senioren unserer Stadt. Innsbruck soll noch stärker eine familienund frauenfreundliche Stadt werden.

Ich bin mir bewusst, dass Innsbruck wieder neue Wohnungen braucht und dass noch ein oder zwei Seniorenheime gebaut werden müssen.

Neben einer zweiten Wohnungsoffensive muss auch - wie w i r das versprochen haben - eine große Kulturoffensive kommen. Ich werde auch die Projekte z. B. für die Einrichtung einer Kunstuniversität, für ein Haus der Musik und ein Museum der Moderne am Innrain weiter verfolgen.

Viele Dinge, vor allem am baulichen Sektor, wurden von van Staa schon initiiert und müssen nun in die Realisierungsphase gebracht werden.

Ich w e r d e meine ganze Kraft für Innsbruck einsetzen, die Sorgen und Probleme der Innsbruckerinnen und Innsbrucker ernst nehmen und bemüht sein, nach Möglichkeit Lösungen zu finden.

Ich lege großen W e r t auf Lebensqualität und Sauberkeit in dieser Stadt. Die Sauberkeit beginnt mit der geistigen Reinlichkeit, die mit einem W o r t zu tun hat, das alles Wichtige im Leben beinhaltet: Toleranz. Toleranz gegenüber Kindern, Behinderten, Menschen, die das Leben nicht bewältigen, alten Menschen, Andersdenkenden und auch Andersartigen. Schenken Sie mir bitte Ihr Vertrauen! Bürgermeisterin von Innsbruck zu sein, bedeutet für mich große Verantwortung aber auch Ehrensache und Herzensangelegenheit.

Dr. Herwig van Staa Alt-Bürgermeister von Innsbruck und Landeshauptmann von Tirol

I N I IALTSHINWEISE 4

Christkindlmärkte beginnen Neugestaltung Rennweg

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10 i

A t t r a k t i v e r Unterricht in modernen Schulen

Bürgermeisterin 14 bis 17

Alpenkonventionssekretariat

19

Ausbau des Alpenzoos

20

I m Serviceteil ( H e f t m i t t e ) : Gräbersegnungen zu Allerheiligen V I Premierentage 2002

IX

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.

Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@mngibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn.

Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung.

Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2002

AKTUELL

Adolf-Pichler-Platz-Gestaltung zeitgerecht fertig A m 8. O k t o b e r w a r es so w e i t , d i e e r s t e n B ä u m e f ü r d i e „ G r ü n e n W o l k e n " (Bezeichnung von A r c h i t e k t D o m i n i q u e Perrault) a m Adolf-Pichler-Platz w u r d e n geliefert.

Inzwischen sind alle Baume gepflanzt, die Spielgeräte aufgestellt und auch dasAdolf-Pichler-Denkmal ziert wieder den Platz.

Damit konnte das Versprechen, die Bepflanzung mit großen Bäumen und die Neugestaltung bis Ende Oktober 2002 abzuschließen, eingehalten werden.

Zahlen und Fakten

Adolf Pichler: Der neue Platz steht ihm gut.

(Foto: K. Rudig)

Insgesamt wurden 31 Bäume (darunter Magnolien, Linden,Spitz- sowie Silberahorn. Föhren und dornenlose Lederhülsenbäume) sowie 200 Heckenpflanzen gesetzt. Ergänzt wird die Bepflanzung in den zwei nördlichen „ W o l k e n " durch orange Tulpen und Astilben in Rosa-Rottönen, die den Platz im Frühjahr und Sommer farblich aufblühen lassen. D e r ursprüngliche Platz war 2300 m2 groß,

jetzt stehen ca. 2900 m' zur Verfügung. Früher wie jetzt gibt es rund 1000 m offenen Boden (Bereich, in dem Wasser versickern kann). W i e senflächen sind allerdings nicht mehr vorgesehen. Mit d e r Neugestaltung gehen auch vielfältige neue Funktionen einher: Neben Sitz- und Spielmöglichkeiten w e r d e n Gastgärten und einTrinkbrunnen das künftige Erscheinungsbild prägen. Die Statue des Schriftstellers u n d Naturwissenschafters Adolf Pichler wurde sorgfältig restauriert.

Die Baumgruppen in den drei Grüninseln werden durch Bodenscheinwerfer beleuchtet, so dass vor allem im Sommer ähnlich wie im Hofgarten eine besondere Stimmung entsteht. Die Kosten für die Bepflanzung belaufen sich insgesamt auf 145.300 E. (KR)

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INSIDEM 23. Oktober: Fast alle Baume am Adolf-Pichler-Platz sind bereits gepflanzt

(Foto: W. Weger) Tel. 0512/58 53 0 0 Amraserstr. 25, 6020 Innsbruck www.insider-reisen.at

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Innsbruck bald schon wieder i n vorweihnachtlicher Stimmung M i t d e r Ö f f n u n g d e r b e i d e n I n n s b r u c k e r C h r i s t k i n d l m ä r k t e in d e r I n n s b r u c k e r I n n e n s t a d t a m I 5. b z w . 22. N o v e m b e r s t e h t d e r V o r freude auf die W e i h n a c h t s z e i t nichts m e h r i m W e g .

D e r Geruch von Glühwein, Kiachln und Krapfen verführt somit schon nb I 5. November zum „Einkehren"

Treiben mit seinem umfangreichen Waren-, Unterhaltungs- und Gastronomieangebot bis 23. Dezember täglich von I I bis 20 Uhr. Der traditionelle Christkindlmarkt in der I n n s b r u c k e r A l t s t a d t , den es schon länger als ein Vierteljahrhundert gibt, öffnet seine „Standin" erstmals am 2 2 . N o v e m b e r .

Die Verantwortlichen sind bemüht, authentisches Weihnachtsgefühl möglichst abseits von Kitsch zu vermitteln.Tiroler Brauchtum wird groß geschrieben. Auch heuer w i r d das Marktgeschehen von traditionellen Weihnachtsweisen der Turmbläser umrahmt.

Weihnachtliches Konzertangebot...

Der Christkindlmarkt in der Altstadt ist ab 22. November wieder geöffnet. beim C h r i s t k i n d l m a r k t am L a n d h a u s p l a t z . Heuer findet der Markt, der jährlich rund 300.000 Besucher anlockt, bereits zum achten Mal statt.

Geöffnet ist das vorweihnachtliche

3 Ul Wäscheparadies

Vorschau auf Silvester und Neujahr...

W% iir

A m 2 3 . N o v e m b e r ab 20 Uhr steht ein V o l k s l i e d e r a b e n d der Sängervereinigung Mühlau im Congress Innsbruck auf dem Programm.

Infos unter www.muehlauer-saenger.at bzw. unter Telefon 0664/ 40 I 18 76.

Im Rahmen des I n n s b r u c k e r A d v e n t s werden am 29. u n d 3 0 . N o v e m b e r traditionelle Weihnachtsmusik, Adventgeschichten und Krippenspiele von T i r o l e r Hausmusikgruppen vorgetragen. Infos und Kartenreservierungen bei der Innsbruck Information unterTelefon 53 56 bzw. unter www.webticket.at.

Das C ä c i l i e n k o n z e r t der Musikkapelle Saggen findet am 30. November im Großen Stadtsaal statt.

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- INNSBRUCK-HALL-

Der K i n d e r s i l v e s t e r geht auch heuer wieder am 3 0 . D e z e m b e r über die Bühne. Unter dem Motto „Zwergsilvester' 4 wird von I 5 bis 18

Uhr ein Kinderfest mit Mini-PlaybackShow in der Altstadt veranstaltet.

Der Innsbrucker S i l v e s t e r l a u f leitet die großen Feierlichkeiten zum I n n s b r u c k e r B e r g s i l v e s t e r am 31.

Dezember ein (Beginn 16.30 Uhr, Information und Anmeldung im Innsbrucker Stadtmarketing unter Telefon 56 15 00).

Beim Innsbrucker Bergsilvester von 20 bis I Uhr Früh wird die Tiroler Landeshauptstadt traditionsgemäß in einen großen Ballsaal verwandelt. Um Mitternacht wird wieder ein großes Feuerwerk Innsbruck erleuchten.

Wer's exklusiv mag, der ist beim S i l v e s t e r b a l l im Congress goldrichtig. Zum Preis von 75 € gibt es LiveMusik,ein Silvester-Galabuffet und einen Mitternachtssekt. Infos bei der Innsbruck Information. Burggraben 3, unter Telefon 53 56 bzw. www.webtickt.at.

Auf die feiernde Stadt herabschauen kann man bei einem Gala-Silvester-Dinner mit Live-Musik unter dem M o t t o ,,Silvester a m N o r d p a r k " auf der Nordkette. Preis I 30 €, Infos und Reservierung beim Berghotel Seegrube,Telefon 29 33 75,bzw.nordkette.seegrube@tirol.com.

Kultur zum Jahreswechsel...

Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck macht die Generalprobe zum N e u j a h r s k o n z e r t am 3 I. Dezember um 10 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich.

So haben auch jene Konzertfreunde, die keine Karten für das bereits ausverkaufte traditionelle Neujahrskonzert am I Jänner 2003 um 17 Uhr bekommen haben, die Gelegenheit, den musikalischen Höhepunkt zu Jahresbeginn mitzuerleben. Eintritt I 5 €, K a r t e n sind ab A n f a n g N o v e m b e r in d e r I n n s b r u c k I n f o r m a t i o n , B u r g g r a b e n 3,Telefon 53 56, erhältlich.

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2002

PROJEKTE

Hauptbahnhof-Tiefgarage in Bau P l a n g e m ä ß w u r d e a m I. O k t o b e r m i t d e m B a u d e r B a h n h o f -

(Bahnhofsgebäude, Platzgestaltung,

Tiefgarage u n t e r d e m S ü d t i r o l e r Platz b e g o n n e n . Eine zentrale

Tiefgarage) r u n d 6 0 M i o . € i n v e s t i e r t .

Einfahrt i m Süden und zwei A u s f a h r t e n (eine nach N o r d e n , eine

A c h t u n g : W ä h r e n d d e r Bauarbei-

nach Süden) w e r d e n den eingeschossigen Bau m i t einer

t e n s t e h e n f ü r die B a h n k u n d e n k o s -

K a p a z i t ä t von 200 Abstellplätzen erschließen.

tenlose

30-Minuten-Kurzparkplätze

am F r a c h t e n b a h n h o f z u r V e r f ü g u n g .

D i e Garage ist d i r e k t m i t d e m n e u -

hofskunden über die D e c k e n k o n -

D i e Z u f a h r t e r f o l g t d u r c h die U n t e r -

en, d u r c h l i c h t e t e n B a h n h o f s h a l l e n u n -

s t r u k t i o n d e r Garage z u m N o r d t r a k t

f ü h r u n g in d e r A m r a s e r Straße (geg e n ü b e r Sillpark). ( A . G )

t e r g e s c h o s s v e r b u n d e n . D r e i Stie-

des dann f e r t i g e n Bahnhofshauptge-

genaufgänge e r m ö g l i c h e n d i e V e r b i n -

bäudes

d u n g zu d e n ü b e r d a c h t e n H a l t e s t e l -

k ö n n e n . D e r Ter-

lenbereichen der öffentlichen Ver-

m i n p l a n sieht die

k e h r s m i t t e l a m S ü d t i r o l e r Platz.

Fertigstellung des

E r r i c h t e t w i r d das P r o j e k t v o n e i ner gemeinsamen Gesellschaft der

gehen

Rohbaus im S o m m e r 2 0 0 3 vor.

Anschließend

Raiffeisenbau u n d d e r B O E . „Es w i r d ein ü b e r s i c h t l i c h e r , h e l l e r Bau sein,

wird

o h n e Säulen u n d d a m i t leicht zu b e -

Innsbruck mit der

f a h r e n " , u m r e i ß t Ing. B e r n h a r d Seelig

Gestaltung

der

( B O E ) das r u n d 5, l - M i o . - € - P r o j e k t .

Oberfläche

des

Gebaut w i r d abschnittsweise (vom

die

Stadt

S ü d t i r o l e r Platzes

Süden das S ü d t i r o l e r Platzes in Rich-

beginnen.

t u n g N o r d e n ) , u m d i e gegenseitigen

Insgesamt w e r d e n in d i e G e samtpestaltLinp ° * des G r o ß p r o j e k t s Bahnhof-Neu

B e h i n d e r u n g e n d u r c h die B a u a r b e i t e n a m Bahnhofsgebäude u n d Tiefgarage m ö g l i c h s t g e r i n g zu h a l t e n . Bereits im Jänner 2003 sollen die Bahn-

" ' " Gute Laune beim Spatenstich zur neuen Tiefgarage am Hauptbahnhof Innsbruck: Im Bild v.l. Christian Braun (Dywidag), Bernhard S e e / / g fiQE), Siegfried Oberfrank (BOE), Bgm. Herwig van Staa und Gert Arnold (Raiffeisen Bau Tirol).

(Foto: pro.media/weninger)

Erzherzog-Eugen-Brücke eröffnet M i t einem kleinen Stadtteilfest w u r -

Eugen-Straße) in d e n Saggen (Erz-

kopfgestaltung

de die w i c h t i g e i n n e r s t ä d t i s c h e Ver-

herzog-Eugen-Straße) am 18. O k t o -

investiert. 60 Prozent ü b e r n i m m t der

b i n d u n g v o n d e r R e i c h e n a u (Prinz-

b e r offiziell u n d e n d g ü l t i g e r ö f f n e t .

B u n d , 30 P r o z e n t das Land u n d 10

,,3900 K u b i k m e t e r B e t o n und

und

Haltestellen

P r o z e n t d i e Stadt. ( A . G . )

289 T o n n e n Stahl machen

diese

Brücke zu einer sicheren

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<&£<£> Wir di

t i o n " , so StRin D r .

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korny-Reitter.

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Neu-

bau inklusive Rad-

Bgm. Dr. Herwig van Staa und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reittcr bei der Eröffnung der Erzherzog-Eugen- ' U D w e g u n t e r Brücke.

(Foto: G. Andreaus) f ü h r u n g . B r ü c k e n VERSICHERT STATT VERUNSICHERT

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SOZIALES

Wohnheim Hötting erhält neue Umgebungsgestaltung Den Seniorinnen und Senioren im Wohnheim H ö t ting blieb es bis jetzt verw e h r t , um die Anlage zu spazieren. Niveauunterschiede am Areal des Wohnheims machten die tägliche Runde ums Haus unmöglich.

Dem soll Abhilfe geschaffen werden: Bereits im A u Der Chor vom „Haus des Lebens" hat im Sprengelzentrum Wittengust dieses Jahres w u r d e ideale Bedingungen zum Proben gefunden und dankte beim Ge-vom Referat „Grünanlaburtstagsfest mit einem „Ständchen". gen-Planung und Bau" mit den Bauarbeiten rund um das Wohnheim Hötting begonnen. Die Anlage, die die Leistungen und AngeÜber 300 Gäste konnte über eine Fläche von rund bote des Sprenge! Innsder Sprengel Innsbruck an2600 m2 verfügt, soll durch bruck vorgestellt und Inlässlich seines 10-jährigen einen behindertengerechitiativen, die mit dem SprenBestehensam 10. O k t o b e r ten „Rundum-Spazierweg" gel zusammenarbeiten bzw. im Großen Stadtsaal bemit Sitzplätzen, einem Brunin den Sprengelzentren akgrüßen.Viele vom Sprengel nen und Schachtischen auftiv sind, präsentiert. betreute Seniorinnen und Senioren, aber auch zahlÜber ein besonders reiche Vertreter/innen von schönes Geburtstagsgesozialen Einrichtungen, mit schenk konnte sich Sprendenen intensiv zusammengel-Vorsitzende GRinVerogearbeitet wird, waren der nika Erhard freuen: Eine Beim Pflegeheim St. RaEinladung zum gemeinsaUmfrage unter den vom phael (ehemaliges Blindenmon Geburtstagsfest geSprengel betreuten Klienheim) wird ein Zubau mit folgt. Im Namen der Stadtten und deren Angehörigen 54 Pflegezimmern e r r i c h regierung gratuliertenVizestellt dem Sprengel Innstet. Der Spatenstich zu diebürgermeisterin Hilde bruck ein ausgezeichnetes sem Bauprojekt erfolgte Zach, Sozialreferent Vbgm.

Zeugnis aus. Die Z u f r i e am 2 I.Oktober durch BürDI Eugen Sprenger und Mitdenheit mit den angebotegermeister Dr. Herwig van glieder des Gemeinderates. nen Leistungen und der Staa, Sozialreferent Vbgm. fachlichen Betreuung wurDI Eugen Sprenger und LR Im Rahmen eines abde durchwegs mit Sehr gut Fritz Greiderer, Vorstand wechslungsreich gestaltebis Gut bewertet. (BS) des „Vereins zur Erhaltung ton Programmes w u r d e n des Blinden- und Pflegeheimes St. Raphael".

10 Jahre Sprengel Innsbruck

gewertet werden. Dabei w i r d im ersten Bauabschnitt an der Nordseite eine Fußwegverbindung mit Sitzplätzen sowie ein Weg über den östlichen Hangbereich zur Südfassade errichtet. In einem zweiten Schritt ist der behindertengerechte Ausbau des „Südweges" geplant.

Z u r Hangsicherung im östlichen Bereich sind Natursteine vorgesehen, und im A p r i l 2003 soll eine Bepflanzung mit attraktiven Blüten- und Heckenpflanzen den Gartenbereich rund um das Wohnheim in eine Oase der Erholung für die Bewohnerinnen und Bewohner verwandeln.

(KR)

Pflegeheim St. Raphael wird erneuert und größer

Das Modell des Zubaues für das Altenheim St. Raphael.

Bgm. van Staa lobte in seinen G r u ß w o r t e n das Engagement des Vereins, der eine wichtige Aufgabe im Bereich der Altenpflege erfüllt, und zog Bilanz über die zahlreichen Maßnahmen der Stadt Innsbruck im Bereich der W o h n - und Pflegeheime: „ M i t den fur 2003 geplanten Investitio-

nen werden w i r innerhalb von zehn Jahren weit über eine Milliarde Schilling investiert haben" und ergänzte: „Es freut mich, dass ich am Ende meiner Amtszeit als Bürgermeister der Stadt Innsbruck deutlich machen kann, dass dieser Stadt die älteren Menschen ein großes Anliegen sind, über alle Parteigrenzen hinweg."

Die Gesamtkosten für den Zubau, der in einem Jahr fertig gestellt sein soll, betragen rund 3,9 Mio. €.

Nach der Fertigstellung und Übersiedlung der Heimbewohner vom Alt- in den Neubau wird der Altbau durch einen Neubau ersetzt, wodurch künftig ! 30 Pflegezimmer zur Verfügung stehen werden. (BS)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2002

AKTUELL

Attraktives W o h n e n a m Südring Ein b a u t e c h n i s c h i n t e r e s s a n t e s P r o j e k t w i r d v o n d e r N e u e n H e i m a t T i r o l ( N H T ) entlang der Amraser-See-Straße errichtet.

Anfang O k t o b e r konnte die Dachgleiche gefeiert w e r d e n , M i t t e n ä c h s t e n Jahres w e r d e n die 87 M i e t w o h n u n g e n ü b e r g e b e n .

Die Herausforderung an Bauherrn und Architekten war die Lage des Grundstücks am stark frequentierten Südring. Dem Verkehrslärm setzt Architekt DI Georg Driendl ein vielseitiges Maßnahmenpaket entgegen.

Dominant und ein Blickfang wird die Schallschutzwand (eine filigrane Rohrkonstruktion) unmittelbar entlang der Straßenfront: 210 Meter lang, 6,5 Meter hoch, transparent aus Glas und letztlich ein Kunstwerk. Prof.

HansWeigand wird den „Glasschirm" bemalen. Die straßenseitige Situierung der Nebenräume ist ein weiterer „Dezibel-Reduzierer", ebenso wie die Grünflächen in den W o h n höfen, die Baumaterialien und Schallschutzfenster.

verweisen, auch an sensiblen Stellen qualitätvollcn Wohnbau ?u bieten.

Rund 9,5 Mio. C werden in dasWohnprojekt hinter der „längsten KunstLämschutzwand" Tirols investiert. „Ein wichtiger Impuls für neuen W o h n r a u m und für die Bauwirtschaft", so Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa, bei der Firstfeier Anfang O k t o b e r noch Bürgermeister. (A.G.)

Auf Glas und bunte Farben setzt der erfolgreiche „ W i e n e r " Architekt aus Tirol (Mieders/Stubai) auch bei der Gestaltung der Häuserfassaden und Balkone und erreicht eine „besondere Leichtigkeit" des Baus.

Die 87 Mietwohnungen sind auf fünf Wohnhäuser (mit Wohnhöfen) aufgeteilt. Die Fenster und Balkone sind in Ost-West-Richtung ausgelegt. „Mit diesem attraktiven Wohnbau an einer der wichtigsten Einfahrtsstraßen Innsbrucks bieten w i r Stadtdesign", kann Neue-Heimat-Geschäftsführer Dr. Klaus Lugger auf die Kompetenz der N H T Gelungene Architektur mit viel Glas. (Foto: G. Andreaus)

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NOTIZEN

Erfolgreiche FrauenförderInitiative d e r Stadt I n n s b r u c k Die Aktion des Bundesministeriums für soziale Sicherheit und Generationen „Audit Familie und B e r u f ist ein Auditierungsverfahren zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Es will Unternehmen in einen internen Prozess fuhren, in dem Ziele und Maßnahmen einer familien-

verfahren zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterzogen. Sie erhielten am 24. September vom Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen in W i e n das Z e r t i f i k a t „ A u d i t Familie und B e r u f verliehen.

Die Orientierungsgespräche, die A u d i t - W o r k shops, die Präsentationsworkshops, die Abschlussgespräche und Begutachtungen werden jeweils von Dr. Wolfgang Bauer und Dr.Tatjana MariI nel! im Auftrag d e r T Ü V Bayern Landesgesellschaft Öster-

Mag. Patricia Niederwieser-Holzbaur Zertifikat

(die das

aus W e n persönlich abholte) und

reich

durchge-

f ü h r t

D j e

H ö h e

wieser: „Eine familienbewusste Personalpolitik

der

Forderung

gehört zu den Grundsätzen unserer Unternchmensphilosophie."

d u r c h d e n Bund

Verschönerungsverein s c h a u t " auf K l e i n o d e den Sanierungsarbeiten an Auf Initiative des Innsdiesem Denkmal (Säubebrucker Verschönerungsrung der Büste und Ausvereines konnten wieder besserungen am Sockel) zwei Kleindenkmale in Innsbruck restauriert werden.

An der Südseite der W i l t e n e r Basilika ist es die M a r m o r taf eI über dem G r a b des Innsbrucker Künstlers Hans Andre (19021991), der d e r Restaurator Mag. Peter K u t t l e r Frau llga Lechner hat sich in großzügiger Weise bereit erklärt, die Schrift am Franz-Thurwieder zu neuem ner-Denkmal kostenlos zu erneuern.

Glanz verhalf. folgen in allernächster Zeit.

Weiters veranlasste der Für die Erneuerung des Verschönerungsverein die Kirchendaches der MariaErneuerung der schon sehr Heimsuchung-Kapelle in verblassten Schrift am Kranebitten stellt der VerFranz-Thurn e r - D e n k m a l schönerungsverein 2000 € im Waltherpark/St. N i k o zur Verfügung. laus. Die noch ausstehen-

Gutachter Dr. Wolfgang Bauer. Mag. Nieder-

bewussten Personalpolitik definiert und umgesetzt werden sollen.Vizebürgermeisterin Hilde Zach hat in Innsbruck für eine zusätzliche Unterstützung und für die rasche Umsetzung gesorgt.

Vier Innsbrucker Unternehmen, Bruno Niederwieser, Museumstraße 19, Elekta Oncology Systems G m b H , Klostergasse 4, Inomedia, Ing.-Etzel-Str. 25, und die Innsbrucker Funktaxi-Zentrale 531 I, Salurner Straße I, haben sich finanziell unterstutzt von der Stadt Innsbruck - erfolgreich am ,.Audit Familie und Beruf" beteiligt und sich einem Auditierungs-

ist von der Mitarbeiterzahl und den Beraterkosten abhängig.

Die Stadt Innsbruck (Referat W i r t s c h a f t und Tourismus der Stadt Innsbruck, DI Manfred Kolb) Übernimmtaus Mitteln der Wirtschaftsförderung den Rest der Beratungs- und Begutachtungskosten. Für die ersten zehn teilnehmenden Innsbrucker Firmen gibt Wirtschaftsstadtrat Dr. Michael Bielowski dafür eine verbindliche Zusage.

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Dem heiligen Franziskus zur Elire Ende September wurde in Allerheiligen, vor dem Haus Lahntalweg 10, in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und des Künstlers Johann Weinhart aus Biberwier eine neue Franziskusstatue eingeweiht. Ing. Josef Willi, der Auftraggeber dieses Werkes und Gestalter des Gartens, hat aus diesem kleinen Fleckchen Erde ein Paradies gemacht. Umrahnit wurde die Feier von einer Ghorschola unter der Leitung von LAbg. Georg Willi und einer Lesung von Eva Lubinger aus ihrem neuesten im Innsbrucker Berenkamp-Verlag erschienenen Buch „Der unzerstörbare Traum". Der Pfarrer von Kranebitten, Dr. Jakob Patsch - die neue Kirche wird am 24. November geweiht - trug den Sonnengesang des hl. Franziskus vor. Das Bild zeigt den Pfarrer von Allerheiligen, Erich Gutheinz, bei der Segnung der Statue.

(Foto: Engelbert Pöschl)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2002

AKTUELL

Sieglanger: Schallschutz gegen Bahnlärm Im Bereich Mühlau, Arzl und entlang der Viaduktbogen verkehren die Züge bereits „schallgedämpft".

Nunmehr soll der Schallschutz auch im Sieglanger, Klosteranger und im Bereich der „Unteren Figge" realisiert werden.

In Informationsveranstaltungen wurde der Bevölkerung das Schallschutzprojekt der ÖBB vorgetragen. „Eine im Mai/Juni durchgeführte Befragung ergab eine große Zustimmung", konnte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger dem Stadtsenat am 9. O k t o b e r berichten: „87 Prozent der A n wohner stimmten der Errichtung von Schallschutzwänden zu."

Bei der Befragung konnten die Bürger/innen auch dieWandhöhe der Lärmschutzwände in den einzelnen Bereichen mitbestimmen.

Vom Innsbrucker Stadtsenat wurde einstimmig beschlossen, 25 Prozent der Kosten von den rund 1,78 Mio.€ zu übernehmen.

Ebenso 25 Prozent werden vom LandTirol übernommen,50 Prozent ist der Anteil des Bundes.

Mit der Betreuung des Projektes seitens der Stadt wurde das A m t für Land- und Forstwirtschaft, Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft betraut. „ M i t den Arbeiten kann Im nächsten Jahr begonnen werden", ist Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger zuversichtlich.

(A.G.)

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Wohnpark West in Bau Mitte Oktober erfolgte der Startschuss zum Projekt ..Wohnpark West", mit dem die Profil Wohnbau das zur Zeit größte privat finanzierte W o h n b a u p r o j e k t in Innsbruck/ HöttingerAu errichtet. Auf zwei benachbarten Grundstücken am Mitterweg und in der Dr.-Stumpf-Straße entsteht eine architektonisch anspruchsvolle Wohnanlage mit 157 Wohneinheiten (von der Garçonnière bis zur 6-Zimmer-Wohnung), fünf Büros und einem Geschäftslokal. Die Übergabe der Räumlichkeiten ist für Juni 2004 geplant. Mit dem Projekt „Wohnpark W e s t " bleibt die Profil Wohnbau ihrem erfolgreichen Weg treu, „attraktive Wohnungen in

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Ein neues „Gesicht" für Rennweg u n d Theatervorplatz D i e T h e a t e r - P r o b e b ü h n e ist b e r e i t s in B a u , n u n w i r d a u c h die E r r i c h t u n g d e r V e r a n s t a l t u n g s g a r a g e als V e r b i n d u n g zwischen der City-Garage unter der SoWi-Fakultät und der Congressgarage aktuell.

Voraussetzung dafür war u. a. die Frage der Neugestaltung des Rennweges, die im Stadtsenat am 17. Juli 2002 grundsätzlich beschlossen wur-

Dem überarbeiteten Projekt gab der Stadtsenat grundsätzlich die Z u stimmung. Baubeginn ist voraussichtlich nicht vor Herbst 2003. Das Projekt sieht im Endausbau eine Pflasterung der Plätze v o r dem Stadtcafe (,,Novembar") bis z u m Leopoldbrunnen als auch vor dem Theater vor.

Unregelmäßig geschnittene Heckenelemente sollen, räumlich wirksam, G r ü n in die begehbare Fläche bringen. V o r e r s t soll der Platz in einer ersten Umsetzungsphase eine so genannte wassergebundene (d. h.

Modell fur die Neugestaltung des Rennweges. wasserdurchlässige) Decke erhalten, um die W i r k u n g zu de. Bekanntlich sind in der zweiten erproben.

Ausschreibungsstufe eines öffentlichen Wettbewerbes die Architekten Es ist vorgesehen,als ersten Schritt W i c h / W i c h aus München als Sieger dieVerbreiterung und Pflasterung der hervorgegangen und wurden in der Gehwege im Bereich des VolkskunstFolge mit der Überarbeitung ihres museums, der Hofkirche und der Projektes beauftragt.

Hofburg mit Natursteinen in Angriff

zu nehmen. Die Baumgruppe am südlichen Platzrand gegenüber dem Volkskunstmuseum muss der Erneuerung derVorplatzfläche vor dem Volkskunstmuseum und der Hofkirche sowie der damit verbundenen Verschwenkung der Universitätsstraße weichen. Selbstverständlich bleiben die Blutbuche und ebenso die große Stileiche vor dem Stadtsaal unangetastet.

Der Platz vor dem Theater wird ebenfalls vorerst nicht gepflastert, sondern eine gebundene Decke erhalten, soll aber bis auf einige Grünskulpturen frei bleiben. Nördlich des Platzes wird ein Pavillon errichtet, der zu ebener Erde einen Kiosk und den Zugang zur Tiefgarage sowie im ersten Stock ein Restaurant beherbergen soll. Für diesen Pavillon soll ein gesonderter W e t t b e w e r b ausgeschrieben werden. Der heutige Parkplatz nördlich des Theaters w i r d ebenfalls wie der Theatervorplatz autofrei werden und soll gelegentlich als Fläche für ausgewählte Veranstaltungen dienen. Den östlichen Platzabschluss nördlich des Theaters soll eine ca. drei Meter hohe Wasserwand bilden. Im W i n t e r wird auf diesem Platz das Eislaufen möglich sein. Entsprechende Sitzmöglichkeiten sollen zum Verweilen einladen. ( W W )

Baumskulpturen sollen den Platz vor dem Landestheater und den Romantische Beleuchtung soll den Rcnnwcg auch hei Nacht in das Stadtsälen schmücken. rechte Licht rücken.

(Fotos: SOG/DI H. Schonger)

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JUBILARE

Innsbruck hat zw< u n d drei neue

Vizebgm. DI Eugen Sprenger gratuliert Frau Irma Krug zum 101.

Geburtstag.

(Foto: K. Rudig)

Wieder zwei hohe Geburtstagsjubilarinnen V i z e b ü r g e r m e i s t e r Eugen Sprenger besuchte Ende Sept e m b e r mit Irma K r u g und Rosa Senn gleich zwei ,,Ge(Fortsetzung von Seite I) Herr Josef Soyer (23.10.)

Frau Maria Salcher (23.10.)

I i.ui Marianne Fröhlich (23.10.)

I i an Antonie Haller (24.10.)

H C I I Borivoje R a d e n k o v i c (26.10.)

Frau Juliane Schmid (28.10.)

Herr Johann Staudacher (28.10.)

Frau Margarete W e i s (30.10.)

Frau Paula Koss (31.10.)

90. G e b u r t s t a g Frau Stefanie Ritsch (1.10.)

Herr Ludwig K r u g (4.10.)

Frau Adelheid W e g s c h e i d e r (6.10.)

Frau Edith Oppenauer (6.10.) ! i .iu Karolina W a g n e r (6.10.) l-i-.iii Maria H u t e r (9.10.)

Herr Franz Stauder (10.10.)

Frau Rosa Schwazer (10.10.)

Frau Agnes Nagele (15.10.)

Frau Maria Markoff ( I 5.1 0.)

Frau Hilde Entacher (16.10.)

Frau Philomena Holzner ( I 7.10.)

Frau Rosa Valentin! (17.10.)

Frau Maria Jachemet ( I 7.1 0.)

Frau Amalia Fasser ( I 8.1 0.)

Herr Ernst H i r n (21.10.)

Herr Günther Lieder (23.10.)

Herr Otto Johann Mrazek (24.10.)

Frau Maria Svehla (27.10.)

Herr Alois Schöpf (27.1 0.)

Frau Rosina Profanter (29.1 0.)

Frau Elisabeth Ehn (30.10.)

burtstagskinder". Irma Krug feierte ihren 101. Geburtstag, und Rosa Senn kann seit ihrem Jubelfest am 27. September schon auf 102 Jahre zurückblicken.

W i e im letzten Jahr traf Innsbrucks Sozialreferent Irma Krug, die seit drei Jahren im W o h n h e i m Pradl lebt, an ihrem Geburtstag (25. September) im Kreise ihrer Familie an. W i e d e r waren viele Familienmitglieder g e k o m men, um mit ihrer „ O m a " zu feiern. Frau K r u g gilt beim Heimpersonal und den Mitbewohnern als sozial aufgeschlossene und wortgewandte Person.

A u c h am 27. September reihte sich Sprenger in die Riege der G r a t u l a n t e n ein.

Mit einem Blumenstrauß „bewaffnet" überbrachte er Frau Rosa Senn im Pflegeheim St. Raphael die Glückwünsche der Stadt. Karl Senn, einer der Söhne der Seniorin. freute sich besonders, dass sich Vizebgm. Sprenger auch dieses Jahr Zeit nahm, seine Mutter zu besuchen. „ M i r sind solche Besuche eine Ehre und Freude", entgegnete Innsbrucks Sozialreferent. (KR)

Im Rahmen einer Feierstunde in den Raiffeisensälen w u r d e n am 25. September Prof. Paul Flora und Alt-Bürg e r m e i s t e r Romuald N i e scher m i t der Ehrenbürgerw ü r d e sowie Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader, Finanzdirektor a.D. und Aufsichtsratsvorsitzender der I K B - A G , Dr. Elmar Schmid, und IKB-Vorstandsvorsitzender D r . Bruno Wallnöfer mit dem Ehrenring ausgezeichnet.

Die V e r a n s t a l t u n g w u r d e vom Innsbrucker Ensemble „ I n n S t r u m e n t i " musikalisch und v o n Schützenabordnungen aus W i l t e n , Reichenau, St. Nikolaus und Mariahilf repräsentativ umrahmt.

G r o ß w a r die Zahl der Freunde, Familienmitglieder, Weggefährten und Ehrengäste, die diesem Ereignis beiw o h n t e n . Unter ihnen die Eh-

renbürger Altbischof D r .

Reinhold Stecher. A l t - L H DI Alois Parti und Alt-Bgm. D D r .

Alois Lugger, die Ehrenringträger Dr. Friedrich Greiderer. Rudolf Krebs. A r c h i t e k t Hubert Prachensky und Dr. T h e o d o r Sevkora sowie als Ehrengäste der A b t des Stiftes W i l t e n , Prälat Raimund Schreier, Bundesminister a.D. D r . Franz Hetzenauer, LR Günther Platter und natürlich die Mitglieder des Gemeinderates dieser und auch vergangener Perioden sowie eine große A b o r d n u n g d e r Beamtenschaft. Zu Ehren Floras war auch Haug von K u e n heim, als Repräsentant der deutschen Zeitung „ D i e Z e i t " , nach Innsbruck gekommen.

Nach der Begrüßung durch Vizebgm. Hilde Zach („Derartige Auszeichnungen

Bgm. Dr. Herwig van Staa (re.) mit den „frischgebackenen" Ehrenbürgern Prof. Paul Flora (li.) und Alt-Bürgermeister Romuald Niescher.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2002

JUBII.ARH

neue Ehrenbürger irenringträger

nalbetriebe-AG. der die einst defizitären Stadtwerke In eine der besten Stadtwerke Europas umgewandelt hat. sowie Dr. Elmar Schmid, der als

Finanzdirektor

der Stadt

Innsbruck und nun als IKBAG-Aufsichtsratsvorsitzender sich große Verdienste erw o r b e n hat.

In seiner Dankesrede betonte P r o f . F l o r a , dass es eine außerordentliche Ehre für ihn sei, sich Ehrenbürger Innsbrucks nennen zu dürfen.

Ein wenig habe er sich gew u n d e r t , dass ihm die Auszeichnung zuteil wurde, sei er doch nie ein pflegeleichter

Partner der städtischen O b rigkeit gewesen. Bezugnehmend auf den RathausGalerien-Slogan „Innsbruck w i r d Weltstadt" meinte Flora t r o c k e n : „ W e n n Innsbruck nun tatsächlich W e l t s t a d t w i r d , w e r d e ich mich wieder in mein Glurns zurückziehen."

R o m u a l d N i e s c h e r hob hervor, dass der Dank, das Gestalten und vor allem das Helfen etwas ganz Besonderes sei. Selbst danke er, dass er für diese Stadt arbeiten durfte, in der Politik komme es immer darauf an, im richtigen Moment das Richtige zu tun. ( W W )

Die nächsten Gemeinderatssitzungcn im neuen Plenarsaal des Rathauses im 6. Stock (Rathausturm) 2 1 . November und 19. Dezember (Beginn jeweils 16 Uhr). Budget-Sitzung am 22. N o v e m b e r ab 9 Uhr mit Fortsetzungsmöglichkeit am 23. November.

Interessierte Z u h ö r e r sind w i l l k o m m e n !

Die Ehrcnringträger Dr. Elmar Schmid, Prof. Ing. Helmut Mader und Dr. Bruno Wallnöfer mit Vizebgm. Eugen Sprenger (li.) und Vizebgm.

Hilde Zach (re.); Bgm. van Staa in der Mitte.

(Fotos: Frischauf) vergibt die Stadt Innsbruck höchst selten, der Gesetzgeber war bemüht, einer Entwertung vorzubeugen"), würdigte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die zu Ehrenden mit herzlichen und vor allem sehr persönlichen W o r t e n .

P a u l F l o r a galt der Dank für sein schöpferisches W i r ken, durch das das Ansehen Innsbrucks vermehrt wurde. „Er hat die Aufmerksamkeit der künstlerischen W e l t auf Innsbruck gelenkt", so van Staa. Flora habe der Stadi immer die Treue gehalten, auch wenn ihre Entwicklung nicht minier seine Z u s t i m m u n g fand.

R o m u a l d N i e s c h e r würdigte van Staa als Persönlichkeit, die insgesamt rund 30 Jahre und davon I I J.ilu e als Bürgermeister politisch für Innsbruck tätig war. Auch Nieschers soziales Engagement und sein Einsatz für die Jugend in zahlreichen Ver-

bänden w u r d e hervorgehoben.

LPräs. Prof. Ing. Helm u t M a d e r bezeichnete das Stadtoberhaupt als echten Freund der Landeshauptstadt Innsbruck, auf den man sich verlassen kann und der als Innsbrucker A b g e o r d n e t e r stets die Interessen Innsbrucks im Auge hatte. Auch Maders beeindruckende Führung der Sitzungen des T i roler Landtages fand u.a. in der Laudatio eine entsprechende Würdigung.

Dr. Bruno Wallnöfer und D r . E l m a r S c h m i d bezeichnete Bürgermeister Dr. Herwig van Staa als Persönlichkeiten, die schon über Jahrzehnte zum W o h l e Innsbrucks zusammen wirken. Dr. Wallnöfer einst als A l l r o u n der in der Politik - maßgeblich geprägt von Bürgermeister D r . Alois Lugger - und nun als Vorstandsvorsitzender der Innsbrucker K o m m u -

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erfolgt mit Zustimmung

Mag.phil. Peter Maria Taschler, Innsbruck, und Mag.phil. Judith W ö g e r b a u e r (18.9.)

Ing. Stefan Alfons B o s c h e r i , Innsbruck, und Simone Maria D e g e n h a r t (20.9.)

Sang Putra Wijaya Dirgo, Innsbruck, und Mag.phil. Lydia Maria Magdalena Ellmann (20.9.)

Dipl.-Ing. Martin Engelbert Ebner, Götzens, und Gerda Regina Mair (20.9.)

Christian Claus M i l c h b e r g e r , Innsbruck, und Claudia Almut T r e b o , Inzlng (20.9.)

Stefan Hubert Rössler, Innsbruck, und Mag.iur. Birgit Margit K e r b e r (20.9.)

Bojan S t a n o j e v i c , Innsbruck, und Ivana C v e t k o v (20.9.)

Mag.iur. Christoph Herwig Johann S t r e i t e r , Innsbruck, und Ute Marion O b e r h u b e r (20.9.)

Andrea Francesco Paolo De Pétris, Trient/Italien, und Karin Anna Maria W i n k l e r , Ziri (21.9.)

Dr.med.univ. Franz Stephan Eschertzhuber, Innsbruck, und Franziska Beate Schulz (21.9.)

Francesco Fugaro, Verona/Italien, und Mag.rer.soc.oec. Christa Frieda Martina W i n k l e r , Innsbruck (21.9.)

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Harald Anton K r a t z e r , Innsbruck, und Anita Anna Blaha (21.9.)

Saca M a j s t o r o v i c , Innsbruck, und Dragana Stojilkovic (21.9.)

Manuel Dominik N e d l , Innsbruck, und Barbara Gerda Sterba(2l.9.)

Robert Anton Renk, Innsbruck, und Beate Schädia C h a c h o u d

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Peter Richard H e c h e r , Innsbruck, und llonka Rainer (23.9.)

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Erich Bacher, Reichenau, und Melanie W e b e r (28.9.)

Dr.med.univ. Leo P a l l w e i n Prettner, Innsbruck, und Dr.med.univ. Eva Maria K r a m berger (28.9.)

Roman Simon Raffeiner, Innsbruck, und Barbara Carmen Hosp (28.9.)

Günther Dietmar R e t t m e y e r , Innsbruck, und Dr. rer.nat. Cora Helena Böhler (28.9.)

Christoph Schwarz, Innsbruck, und Claudia Radauer (28.9.)

Dr.iur. Helmut Franz Walter Spörr, Innsbruck, und Christine Gerlinde B e r c h t o l d (28.9.)

Johann Presser, Alpbach, und Anna Maria Erika O r t n e r , Jenbach (2.10.)

Armin Manfred Adolf A r n d t , Innsbruck, und Barbara H o l z knecht (4.10.)

Robert Hehle, Innsbruck, und Irene Franziska Maria Aspöck (4.10.)

Gottfried Z i t z , Oberhofen im Inntal, und Zaragoza Wenis Z o que, Innsbruck (4.10.)

Anto Gucanin, Innsbruck, und Mag.phil. Dr.phil. Verena Nairz (5.10.)

Martin Diethard Hagspiel, Innsbruck, und Belinda Senn (5.10.)

Géza Janos H ä r t e r , Innsbruck, und Alexandra Carolina Mayr (5.10.)

Slavko Lacic, Innsbruck, und Ljiljana Blacanin, Neustift im Stubaital (5.10.)

Thomas Konrad Nitsche, Innsbruck, und Christine Maria Kircher, Kematen (5.10.)

Mag.rer.soc.oec. Edgar T a n g l , Tarrenz, und Mag.iur. Barbara Notburga U l i m a n n , Innsbruck (5.10.)

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Die privat organisierte Kindergruppe „Pünktchen und A n t o n " ist in neue Räumlichkeiten in der Höttinger Gasse 10 übersiedelt. Betreut werden Kinder im A l t e r von eineinhalb bis vici" Jahren, wobei auch die O p t i o n „gelegentlich", z. B. einen Tag p r o W o c h e etc., zur Auswahl steht.

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Djordje Djordjevic, Innsbruck, und Dobrinka Marinkovic (12.10.)

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Matthias Josef S c h l ö g l , Innsbruck, und Isabelle Romana Louise Annemarie Hélène T e i c h mann (12.10.)

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erfolgt mit Zustimmung

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Selissa Pedevilla (24.8.)

Duran Sahiner (27.8.)

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Emil Engelbert Dominicus W i e ser (1.9.)

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und K e r s t i n w e r d e n

der Eltern!

Elena Maria W a l l n e r (9.9.)

Chiara Silvana W e n z e l (9.9.)

Matteo Christian W e n z e l (9.9.)

Pia Angelina Verena Edda Schreithofer (9.9.)

Sema Asik (10.9.)

Pascal Andreas G r u b h o f e r (10.9.)

Jovana Savie (10.9.)

Caner T a r a k c i ( I 0.9.)

Kevin Veselko (10.9.)

Anabela T r i v u n o v i c (I 1.9.)

Dominik G r u b e r ( I I 9.)

Katharina H e r b s t (I 1.9.)

David Nico Zöschg (I 1.9.)

Noah H o f e r (12.9.)

Anna Vera Mäkelä (12.9.)

Tobias T h a l e r (12.9.)

Isabell Raclosavljevic (12.9.)

Anela A b i d i n i (13.9.)

Felix Martin Georg Eppacher (13.9.)

(Fortsetzung auf Seite V)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2002

AM il ICI u. Mrrn;iiuNc;i:N/NoTizi<.N Anna Christina H a s i b e d e r (13.9.)

Lisa Knoflach (13.9.)

Nico Christian Maier (13.9.)

Sarah Maria Mitterogger ( 13.9.)

Noah Finnbar O ' H c r n ( I 3.9.)

Bianca Manuela Zanger (13.9.)

Marie-Annr Nguyen (13.9.)

Lisa Susanne Ulli Kristen ( I 3.9.)

Emirhan Sarayli ( I 3.9.)

Alois Andreas F ü r r u t t e r ( 14.9.)

Julia Lener (14.9.)

Sandra Jana W e b e r ( 14.9.)

Tugce Z o r p u z a n ( 14.9.)

Johanna Christine Freisinger (15.9.)

Melanie Anna W a n k e r (15.9.)

Burak Candir (16.9.)

Remo Oliver Elsässer (16.9.)

Katharina Veronika Sonja Riedl (16.9.)

Angelina Gabriela B i r n l e i t n e r (16.9.)

Elias Christoph Mösch (17.9.)

Marco Siegfried Schobesberger(l7.9.)

Laura Sabine Waschnig (17.9.)

Julian Harald Steck ( 17.9.)

Lena Sophie Mayr (17.9.)

Julia Hackhofer (18.9.)

Florian Andreas A b e n t u n g (18.9.)

Josef Andreas A r n o l d (18.9.)

Nina C h r i s t o f (18.9.)

Melek D i r m i k (18.9.)

Lejla Kovac ( 18.9.)

Simon Paul G r a b e r (19.9.)

Leonhard Florian Graiff (19.9.)

Victoria Maria Schiemer ( 19.9.)

Florian Bernhard Egger (19.9.)

Adriano Alfredo O b e r s c h m i d (19.9.)

Anna Pinter (19.9.)

Sedin Cakar (20.9.)

Humeyra Sultan Doysal (20.9.)

Theresa Maria W e i ß (20.9.)

Segura Nico Juan Sena (20.9.)

Mario Kurt Muglach (21.9.)

Martin W e i ß b a c h e r (21.9.)

Jana Saniye Müller (21.9.)

Emilian Maria Flank (21.9.)

Gizem Im ran Yildiz (21.9.)

Vanessa Jahaj (2 1.9.)

Jela Cucic (22.9.)

David Làszló Farkas (22.9.)

Julia Magdalena W a c k e r l e (22.9.)

Cornelia Maria Gasse (22.9.)

Jakob Haberfellner (23.9.)

Christopher Leiter (23.9.)

Julia Lexer (23.9.)

Hadis Balje (23.9.)

Lukas David G r u b e r (24.9.)

Valentin H o l z n e r (24.9.)

Vasin Sai (24.9.)

Andre W ö b e r (24.9.)

Elias Paul Gosterxeier (25.9.)

Lisa Muigg (25.9.)

Eren Hakki-Can Sengül (25.9.)

Chiara G r a t i (25.9.)

Liiii.i Pati i/i,) G r ü n b e r g e r (25.9.)

Sabrina Claudia Leis (26.9.)

Hanns Maximilian D o e t j e n (26.9.)

Veronika Valentina Sophia Happ (26.9.)

Ulla Milosavljevic (26.9.)

Valentin Franz C o n r a d (26.9.)

Valentina D i m i t r o v (27.9.)

Viktor Luis Egger (27.9.)

Kyrellos Fahmi (27.9.)

Eva Maria Gasser (27.9.)

Romina H o r v a t h (27.9.)

Marcel M a r g r e i t e r (27.9.)

Samuel Andrew Raphael Zanon (27.9.)

Abdullah Hanifi (28.9.)

Sila Suna Bugurcu (29.9.)

Niklas W a l t e r (29.9.)

David Seidl (30.9.)

Laura W i e s e r (30.9.)

Em re Y i l m a z (30.9.)

Vanessa Katharina B a u m a n n (30.9.)

Sophia Bacher (1.10.)

Katarina Markovic (1.10.)

Daniela O b e r n d o r f e r (1.10.)

Nico Purtscher (1.10.)

Damian Deran W i n k l e r (1.10.)

Nico Purtscher (1.10.)

Damian W i n k l e r (1.10.)

Julia Felsberger (2.10.)

Dino A d e m o v i c (2.10.)

Laurin Daniel Gamharter (2.10.)

Fabio H e r z (2.10.)

Simon Lorenz Schmölzer (2.10.)

Simon-Vishal David Scheiderbauer (2.10.)

Mona Susanna D e j a k u m (3.10.)

Eylül Eroglu (3.10.)

Dominik lllich (3.10.)

Sebastian lllich (3.10.)

Theresa Marie Lydia Niescher (3.10.)

Nino W i l h e l m (3.10.)

Annabella Pavic (3.10.)

Armando Pavic (3.10.)

Emre Bulut (4.10.)

Antonia Cubie (4.10.)

Sara M i t t e r b a c h e r (4.10.)

Michele Roberto Claudio N e i d linger (4.10.)

Lara Michaela Thaler (4.10.)

Simon G e b h a r t (4.10.)

Fabio Anton Schneider (4.10.)

Sophia H i n t n e r (5.10.)

Elifnur Çakir (5.10.)

Raphael Haslacher (5.10.)

Mirjam Seiina O r t n e r (5.10.)

Lea A u d e r e r (6.10.)

Singh Nitesh (6.10.)

Janine Waltraude Ernestine Fächer (6.10.)

Anna-Lisa Schmida (6.10.)

Pascal Anton Müßiggang (7.10.)

Sevde Nur Sahingöz (7.10.)

Lisa Dilan Dogan (7.10.)

Eleanora Laetitia N a d e r i (7.10.)

Emelie Naomi Rosario (7.10.)

Lucas Schröck (7.10.)

Sdina Schröck (7.10.) f in ole I .iiii.ii .i L ,!! < her (8 10) Selma Saçlier (8.10.)

Leonie Manuela Bacher (8.10.)

Magdalena Anita Christine T r a t t e r (9.10.)

Sinem K i r m i z i (9.10.)

Lena Sophie Ennemoser (10.10.)

Lisa Marie Ennemoser ( 10.1 0.)

Victor-Emanuel Kneisl (10.10.)

Mara Alicia Johanna Bundschuh (11.10.)

Yaren Karayilan (I 1.10.)

Laura Isabella A i c h n e r (12.1 0.)

Marco B i t t e r m a n n ( I 2.10.)

Jana Patrizia Rauth (12.10.)

Kilian Anton Stritzinger (12.10.)

Anna-Lena Bianca Birgit Feichtner(13.IO.) Lea Viktorija Sesar (13.10.)

Pia Elisabeth Jacky Rosa Perthen (15.10.)

Kurs für Vollwerternährung Monz und Uschi Gasser (Autorin von „Mein W e g - mein Erfolg in der Heilung von Neurodermitis") vermitteln Theorie und Praxis zur Vollwertküche. Kosten 40 € . Nähere Informationen u n t e r T e l .

71 27 3 (Margret Monz).

A m 2 1 . November von 18.30 bis 22 Uhr findet in der H ö h e r e n Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (Technikerstraße 7a) d e r Kochkurs „Vollwerternährung für Einsteiger" statt. Die Gesundheitsberaterin Margret

Informationstag Bildung — Integration ORF-Kulturhaus am Rennweg, 22. November ab I I U h r ; 19 Uhr Verleihung des Integrationspreises

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2002

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D a m n e r Krankenpflege wir wissen wovon wir reden

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AMTLICHI-

Ml'ITl.lLUNCI.N/Nori/KN

t e r b e f ä II Veröffentlichung

erfolgt nur mit Zustimmung der Angehörigen.

Johann Mayr, 90 (1.9.)

August Gebetsberger, 55 (2.9.)

Katharina Gross, 80 (2.9.)

Berta Cäcilia Kiene, 89 (2.9.)

Ferdinand T h e y e r m a n n , 80 (2.9.)

Maria Katharina Csajka, 81 (2.9.)

Reinhold Lobnig, 43 (3.9.)

Erich Olivier Maria Schuster, 86 (4.9.)

Daniela Nicoletta Singewald, 36 (4.9.)

Martha Johanna D e c k e r , 81 (5.9.)

Josef Johann Ferdinand Mader, 89 (5.9.)

Max Flöckinger, 72 (6.9.)

Ferdinand Roggenhofer, 79 (6.9.)

Josef Ringer, 86 (6.9.)

Johanna Maria Cutic, 77 (6.9.)

Florianna Theresia Baier, 78 (7.9.)

Heinz Felix Schwarzmann, 46 (8.9.)

Barbara Weiss, 81 (9.9.)

Maria Helene S c h n e i d e r , 91 (9.9.)

Annemarie Bellina, 50 (9.9.)

Emma Rainer, 76 (10.9.)

Helena Buckovez, 64 (I 1.9.)

Alfons Vedlin, 72 (I 1.9.)

Maria Anna Scholl, 83 (12.9.)

Gräbersegnungen zu Allerheiligen und Allerseelen W e s t f r i e d h o f : I. I I. um 15.30 Uhr; 2.1 I. um 17 U h r O s t f r i e d h o f (Pradl): 1.1 I. um 15 U h r (ökumenisch) H ö t t i n g : L I I. um 14 Uhr; 2. I I. um 19 Uhr: Abendmesse, Totengedenken, Lichterprozession, Gräbersegnung M ü h l a u : I. I I um 14.30 Uhr; 2.1 I. um 19 Uhr: Abendmesse, anschließend Gräbersegnung A r z l : L I I. um 14 U h r A m r a s : I. I I. um I 3.30 Uhr; 2.1 I. um 8 Uhr und 19.30 Uhr: Allerseelenumgang Igls: I I I . um I 3 Uhr: Totengedenken in der Igler Kirche, Gräbersegnung am Kirchenfriedhof, Prozession zum neuen Friedhof, anschließend Gräbersegnung am Viller Friedhof; 2.1 I. um 18 Uhr: Igls, Gräbersegnung und Requiem M a r i a h i l f : L I I. um 14 Uhr: Totengedenken und Gräbersegnung; 2.1 I. um 19 Uhr: Requiem, anschließend Lichterprozession zum Friedhof H ö t t i n g (alter Friedhof): I. I I. um I 1.30 Uhr: Gottesdienst, anschließend Gräbersegnung S t . N i k o l a u s : L I I. um 13 U h r A l t e r M i l i t ä r f r i e d h o f (Anzengruberstraße): 2.1 I. um 10 Uhr T u m m e l p l a t z : 3.1 I. um 14 Uhr: Allerseelenfeier V i l i : 2.1 I. um 8 Uhr: Gräbersegnung und Requiem M ü h l a u (Kirchenfriedhof): L I I. um 14 Uhr; 2.1 I. um 19 Uhr: Abendmesse, anschließend Gräbersegnung W ü t e n : L I I. um 15 Uhr; 2.1 I. um 17.30 Uhr, Requiem um 18 Uhr Evangelische G r ä b e r s e g n u n g : W e s t f r i e d h o f : I I I . um 14.30 Uhr O s t f r i e d h o f : L I I. um 15 Uhr (ökumenisch) Gedenkfeier der Flamme: W e s t f r i e d h o f : L I I. um 10 Uhr O s t f r i e d h o f : L I I. um I I Uhr

Vi

Gottfried Michalek, 80 (13.9.)

Konstantin Karl Petrovitsch, 9 I (13.9.)

Margaretha Anna Thérèse Pauline Dober, 83 (14.9.)

Herta Notburga Komenda, 75 (14.9.)

Alfons Abolis, 84 (15.9.)

Gisela Kunasek, 52 (15.9.)

Franz Leopold Pederiva 88 ( 15.9.)

Horst Eisank, 60(17.9.)

Günther D e r t n i g , 53 (17.9.)

Charlotte Erika Anna Rangger, 85(17.9.)

Gertraud Maria Cantonati, 67 (20.9.)

Franz josef Karl Hundegger, 63 (20.9.)

Gerhard Ludwig Baumann, 46 (21.9.)

Josef Buchborger, 80 (2 1.9.)

Johann Karl Max Kollarits, 72 (21.9.)

Anna Maria Fluckinger, 84 (21.9.)

Johannes Sylvester Süka, 56 (22.9.)

Laura Anna Bohrer. 88 (22.9.)

Antonie Else Schaller, 87 (24.9.)

Alois Reindl, 71 (25.9.)

Ursula Laura Klara Emma Lackner, 79 (26.9.)

Leopold Birnleitner, 75 (27.9.)

Alfons O b e r p r a n t a c h e r , 61 (29.9.)

Maria Svehla, 89 (29.9.)

Peter W e i d a c h e r , 85 (29.9.)

Dr.phil. Meinhard Michael Moser, 78 (30.9.)

Albert Zangerle, 87 (30.9.)

Informationstag im Krematorium Mit dem Bau des Krematoriums im Jahr 1999 ermöglicht die Innsbrucker K o m munalbetriebe A G (IKB) die alte Tradition der Feuerbestattung im eigenen Bundesland. Die Feuerbestattung zählt zu den ältesten Bestattungsformen der Menschheitsgeschichte. A u c h im Raum Innsbruck fand man Urnengräber, die sich auf die Zeit um 1200 bis 800 v o r Christus zurückdatieren lassen.

A m Samstag, den 9. N o vember 2002, lädt die IKB alle Interessierten zu einem In-

formationstag ins Krematorium ein (von 10 bis 16 Uhr). Bei einer Führung erfahren alle Besucher Wissenswertes über die K r e m i e r u n g . lernen die Anlage sowie deren moderne technische Ausstattung kennen und erhalten interessante Informationen über die Geschichte der Feuerbestattung.

Das Krematorium Innsbruck liegt südlich des Pradler Friedhofes (Paschbergweg 51) und bildet mit seinem ansprechenden Baustil einen würdigen Rahmen für die Kremierung von Verstorbenen. (A.G.)

Ein Dankeschön für d e n Blumenschmuck!

Zwischen 1400 und 1600 Garten- und Blumenfreunde beteiligen sich jeweils am traditionellen Garten- und Blumenschmuckwettbewerb der Stadt Innsbruck ( 1966 war die Premiere des Wettbewerbs).

W e n n nach einer genauen und objektiven Bewertung der Fachjury 270 Preisträger (Gold, Silber und „Anerkennung") ausgewählt werden, „dann spricht es für das Können und das Engagement", so die beiden Juroren des Gartenamtes, Ing. Thomas Klingler

und Ing. Reinhold Zegg. Als Anerkennung für die „Goldenen" des Bewerbs 2001 organisierte das Gartenamt eine Fahrt zu den Gärten von Schloss Trauttmannsdorff. Erst heuer im Juni wurde diese botanische Sehenswürdigkeit am sonnigen Hang oberhalb von MI e ran eröffnet. Mit dem Ausflug leistete das Gartenamt jedenfalls eine Motivationsarbeit: Die Preisträger wollen wieder eine „Goldene", „um wieder bei der Einladungstour dabei zu sein!" (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2002

DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Bebauungspläne Der Innsbrucker Gem e i n d e r a t hat in seiner S i t z u n g a m 10. O k t o b e r 2002 d i e A u f l a g e d e r E n t würfe folgender Bebauungspläne beschlossen.

nen Fristen, der Plan für den Bereich Innsbruck - InnenStadt (IN-B2/5) einzusehen.

Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen wahrend

Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind wahrend der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, 4. Stock, vom 25. O k t o b e r bis einschließlich 22.

November 2002 einsehbar.

der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis

Zusätzlich ist im Referat für Stadtkern- und O r t s b i l d schutz, 5. Stock, ebenfalls während der oben angegebe-

spätestens eine W o c h e nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.

ZI.111-4898/2002: E n t w u r f d e s E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . I N - B 2 / 5 , Innsbruck - Innenstadt, Bereich zwischen Maria-Theresien-Straße und Erlerstraße, südlich des Sparkassenplatzes (als Änderung des Bebauungsplanes N r . I N B2. 2. Entwurf, Z N r . 3654). Für den Planungsbereich bestehen zwar klare städtebauliche Vorstellungen für die künftige Entwicklung, allerdings sind die entsprechenden Voraussetzungen noch nicht gesichert. Deshalb sieht der Bebauungsplanentwurf im Innenhofbereich vorerst lediglich 2 Geschosse vor.

ZI.111-4897/2002: E n t w u r f d e s E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . S M - B 9 / 2 , SIEGLANGER, Bereich Sieglangerufer ! 05- I M , Weingartnerstraße 68-74 und 61 -67 (als Ä n derung des Bebauungsplanes SM-B9/I, Z N r . 353 I). Im ggst. Bereich ist das Zusammenbauen an einer Grundstücksgrenze erlaubt. Durch die Festlegung der gekuppelten Bauweise w i r d sichergestellt, dass dies nur aufgrund eines gemeinsamen A n trages beider betroffenen Eigentümer möglich ist.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2002

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K u n d m a c h u n g betreffend die Nationalratswahl a m 24. November 2002 Zahl:ll-BGV-0262le/2002 I. W a h l o r t , W a h l z e i t , V e r b o t e : D i e Wahlhandlung findet in den mit gesonderter Kundmachung bekanntgegebenen Wahllokalen in der Z e i t von 7 U h r bis 17 U h r durchgehend statt.

Im Gebäude des Wahllokals und in einem Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich ein Wahllokal befindet, ist am Wahltag jede A r t der W a h l w e r b u n g , insbesondere auch durch Ansprachen an die Wähler, durch Anschlag o d e r Verteilen von Wahlaufrufen oder von Kandidatenlisten, ferner jede Ansammlung sowie das Tragen von Waffen verboten (§ 58 Abs. I Nationalrats-Wahlordnung 1992- N R W O ) .

Das V e r b o t des Tragens von Waffen bezieht sich nicht auf jene Waffen, die am Wahltag von im Dienst befindlichen O r ganen des öffentlichen Sicherheitsdienstes und Justizwachebeamten nach ihren dienstlichen Vorschriften getragen w e r d e n müssen (§ 58 Abs. 2 N R W O ) . Ü b e r t r e t u n g e n dieser V e r b o t e werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu 218,— Eur o , im Fall der Uneinbringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei W o c h e n geahndet (§ 58 Abs. 3 N R W O ) .

II. Einrichtung von besonderen W a h l b e h ö r d e n Für Personen, denen der Besuch des zuständigen W a h l l o kals am Wahltag zur Ausübung ihres Wahlrechtes infolge mangelnder Geh- und Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit unmöglich ist, w u r d e n zwei besondere Wahlbehörden eingerichtet. Sofern diese Personen die Stimmabgabe vor einer besonderen W a h l b e h ö r d e in Anspruch nehmen wollen, ist dies gesondert zu beantragen und muss rechtzeitig eine W a h l k a r t e besorgt werden. Ein solches Ansuchen kann bis / u n i dritten Tag vor dem Wahltag im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, eingebracht werden. Diese W ä h l e r werden dann von der besonderen Wahlbehörde während der festgesetzten Wahlzeit zur Stimmabgabe aufgesucht.

Z I . ll-BGB-0262le/2002

Ausstellung und Verwendung der Wahlkarten I. A n der W a h l dürfen nur Wahlberechtigte teilnehmen, d e r e n Namen im abgeschlossenen Wählerverzeichnis enthalten sind. Jeder W a h l b e r e c h t i g t e hat sein W a h l r e c h t grundsätzlich an dem O r t (Gemeinde, Wahlsprengel) auszuüben, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.

Wahlberechtigte, die im Besitz einer W a h l k a r t e sind, können ihr W a h l r e c h t auch außerhalb dieses O r t e s ausüben.

I I . A n s p r u c h a u f A u s s t e l l u n g e i n e r W a h l k a r t e haben W ä h l e r , die sich am Wahltag voraussichtlich an einem

anderen O r t (Gemeinde, Wahlsprengel) als dem ihrer Eintragung in das Wählerverzeichnis aufhalten werden und deshalb ihr W a h l r e c h t nicht ausüben könnten. Ferner haben Personen Anspruch auf Ausstellung einer W a h l karte, denen der Besuch des zuständigen Wahllokals am Wahltag infolge mangelnder Geh- und Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit, sei es aus Krankheits-, Alters- oder sonstigen G r ü n den, oder wegen ihrer Unterbringung in gerichtlichen Gefangenenhäusern, Strafvollzugsanstalten, im Maßnahmenvollzug oder in Hafträumen unmöglich ist, und sie die Möglichkeit der Stimmabgabe vor einer besonderen W a h l behörde in Anspruch nehmen wollen.

III. V o r g a n g bei d e r A n t r a g s t e l l u n g und A u s s t e l l u n g einer W a h l k a r t e : D e r Antragsort ist die Gemeinde, von der der Wahlberechtigte nach seinem Hauptwohnsitz in das Wählerverzeichnis eingetragen wurde. In Innsbruck erfolgt die Ausstellung von W a h l k a r t e n im Rathaus, Maria-TheresienStraße 18.

Die Antragsfrist läuft vom Zeitpunkt der Wahlausschreibung bis spätestens am dritten Tag vor dem Wahltag, das ist der 2 1 . N o v e m b e r 2002, 17.00 Uhr. Die Ausstellung beginnt nach Vorliegen der amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises.

Der Antrag ist mündlich oder schriftlich zu stellen. Der Antrag auf Ausstellung einer Wahl karte wegen Bettlägerigkeit hat das ausdrückliche Ersuchen zu enthalten, von einer besonderen Wahlbehörde aufgesucht zu werden. In diesem Fall muss der genaue Aufenthaltsort (Wohnung, Krankenzimmer und dergleichen) am Wahltag angegeben werden. Auch ist ein Nachweis über die Bettlägerigkeit (ärztliche Bestätigung) vorzulegen.

IV. Die W a h l k a r t e und ihre V e r w e n d u n g : Die W a h l karte w i r d als verschließbarer Briefumschlag hergestellt.

W i r d dem Antrag auf Ausstellung einer W a h l karte stattgegeben, so w i r d von der Gemeinde, die die W a h l karte ausstellt, in diese Wahlkarte auch ein amtlicher Stimmzettel des Wahlkreises eingelegt und die W a h l k a r t e hierauf v e r s c h l o s s e n dem Antragsteller ausgefolgt.

Der Wahlkarteninhaber hat den Briefumschlag sorgfältig zu verwahren und am Wahltag dem Wahlleiter u n g e ö f f n e t zu überreichen. V o r der Wahlbehörde hat sich der Wahlkartenwähler wie alle übrigen W ä h l e r durch eine Urkunde oder sonstige amtliche Bescheinigung, aus der seine Identität ersichtlich ist, auszuweisen.

Gleichschriften für abhanden gekommene oder unbrauchbar gewordene Wahlkarten oder amtliche Stimmzettel dürfen von der Gemeinde nicht ausgefolgt werden.

In Innsbruck können Wahlkartenwähler ihr W a h l r e c h t in allen Wahlsprengeln ausüben.

Für den Bürgermeister: Rief eh.

Landesregierung genehmigte Raumordnungskonzept für Innsbruck D i e für Raumordnung zuständige Fachabteilung des Landes T i r o l hat das von der Stadt vorgelegte Konzept im Vorfeld des Regierungsbeschlusses positiv beurteilt. Dadurch, dass es gelungen ist, den Erlass für das gesamte Stadtgebiet zu beschließen, liegt nun ein einheitliches Planungsinstrument für die künftige Entwicklung der Tiroler Landeshauptstadt vor. Der Entwurf kann im Rathaus/Stadtplanungsamt eingesehen werden.

VIII

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2002

Innsbrucker Kulturpanorama j ^ U ^

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Premierentage 2002: Eine Stadt macht sich auf den Weg ...

Die Grundidee zu den Premierentagen stammt aus Köln. In Innsbruck fanden bereits 1998, 1999 und 2001 Premierentage statt. Die O r ganisatorin der diesjährigen Premierentage. Mag. Beate J. Ringler, bleibt dem letztjährigen M o t t o „ W e g e zur Kunst" treu. Auf dem Programm stehen Ausstellungseröffnungen, spezielle Kunstauskünfte, Rundgänge sowie Künstlergespräche, die die Innsbrucker Kulturlandschaft laut Programmheft „ b e W e g e n " sollen.

Insgesamt stellen sich 21 Kunstinitiativen mit ihren speziellen Veranstaltungsangeboten vor und bieten den Besuchern die einmalige Gelegenheit, die Innsbrucker M u seums- und Galerienlandschaff zu erkunden und sich .iiif unterschiedliche zeitgenössische Positionen einzulassen.

Wegleitsystem ...

Auch heuer w i r d es wieder ein Wegleitsystem, das die einzelnen Veranstaltungsorte der Premierentage miteinander verbindet, geben: Keine W e g w e i s e r im h e r k ö m m l i chen Sinn, sondern temporäre Installationen in Form von transparenten blauen A c r y l glaskuben, die sich auf das

Z e i t g e n ö s s i s c h e K u n s t s e t z t I n n s b r u c k in S z e n e : B e r e i t s z u m d r i t t e n M a l w e r d e n d i e so g e n a n n t e n P r e m i e r e n t a g e veranstaltet. H e u e r findet die zweitägige V e r a n s t a l t u n g a m 22. u n d 23. N o v e m b e r statt und bietet freien Eintritt zu insgesamt 23 T e r m i n e n i n d e r g a n z e n S t a d t .

Modul des Tetris-Ziegels beziehen und extrahierte „ B a u l ü c k e n " im urbanen Kunstgefüge andeuten sollen, führen die Besucher an ihr

Ziel.

Programmauszug ...

Die Eröffnung der diesjährigen Premierentage findet am 22. November um 18 Uhr in der Galerie im Taxishof mit der Vernissage der Ausstellung von Lois W e i n b e r g e r statt. Gezeigt w i r d ein Mix aus frühen und neuen A r b e i ten inklusive einem W e r k im öffentlichen Stadtraum. In der Taxisgalerie befindet sich darüber hinaus auch der Infostand, w o man alles W i s senswerte über den „ G i r o dell'Arte 2002" erfahrt. Mit dabei ist weiters das T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum, das am Eröffnungsabend ab Einbruch der Dunkelheit (ca. 19 Uhr) zur Präsentation Jeannot Schwartz, Icon-Theater. lädt. Als letzter Programmpunkt dieses Abends w i r d um 21 Uhr in der Galerie N o t h burga die Ausstellung „Los

Angeles: Innsbruck. Maria Stoll/Sabine Zeiger" eröffnet.

A m 23. November ab 10 Uhr w i r d ein Ausstellungsrundgang mit A n t o n Christian in der RLB veranstaltet. U m I I U h r bietet die Galerie Thoman ein Gespräch m i t H e r m a n n Nitsch.

Ein Rundgang mit A p e r i t i f steht im F o t o f o r u m West um

REMIERENTAGE

I 1.30 U h r anlässlich der Präsentation eines Kulturaustauschprogramms zwischen Finnland und Österreich am Programm. Um 14 Uhr gibt es Gelegenheit, einen RathausRundgang mit A r c h i t e k t D o minique Perrault und der K u ratorin von „Kunst am Bau Im neuen Rathaus", D r . Silvia Eiblmayr. zu erleben. A m A b e n d (ab 18.30 U h r ) hat man die W a h l zwischen einer Ausstellung mit Buchpräsen-

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tation von Jean Lois Poitevin und Alfon Egger im Câfe Corso, dem Film „Sonne halt!" von Ferry Radatz im Leo-Kino und einem V o r t r a g von Heinz Gappmayr zum Thema „John Miller, topography of a musem (without walls)". Der Abschluss der Premierentage wird um 22 Uhr am Ferdinand-WeyrerAreal mit einem Fest gefeiert.

wege zur kunst Das P r o g r a m m i m Detail ...

Infos zum Programm finden sich im eigens herausgegebenen Felder, der in allen teilnehmenden Institutionen aufliegt und am 22. und 23. N o v e m b e r beim zentralen Infostand in der Galerie im Taxishof erhältlich bzw. unter www.premierentage.at abrufbar ist. (KR)

IX

STADTLEBKN

Theater für ein junges Publikum Im T h e a t e r a n d e r S i l i läuft derzeit das Kinderballett „ D e r Z a u b e r l a d e n " . Getanzt w i r d das Stück vom Kinderensemble des Theaters zur Musik von Rossini. Inhaltlich geht es in dem von Katharina Rizzi rhoreographierten Stück um Puppen, die zum Leben erw e c k t w e r d e n und tanzen.

Ab 17. November ist A l i c e i m W u n d e r l a n d von Hanspeter H o m e r und D o r i s Happl nach dem gleichnamigen Buch von Lewis Carroll im T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r zu sehen. Das Stück ist für Menschen ab acht Jahren geeignet und führt die jungen Zuschauer liebevoll in die fantastische Traumwelt der kleinen Alice, in der alle Regeln auf dem Kopf stehen. Dabei begegnen die jungen Zuschauer neben dem weißen Kaninchen, das ständig auf seiner Taschenuhr die Zeit abliest und feststellt, es komme immer und überall zu spät, u.a. der Grinsekatze und der herrschsüchtigen Herzkönigin und ihrem Hofstaat.

le Produktionen, die besonders für Schulen und Jugendliche geeignet sind, zusammengestellt. Daneben erhält man mit dem Felder eine Übersicht über zahlreiche Zusatzangebote speziell für Jugendliche.

So findet z.B. zum Schauspiel „Liebelei" von A r t h u r Schnitzler ein W o r k s h o p zum Thema „Liebe als Sehnsucht" mit Univ.-Prof. Dr. Bernhard Rathmayr statt, das Stück „ M e n schenmörder", frei nach dem Gerichtsprotokoll „ D e r Prozess des Völkermörders A m o n G ö t h " , das im März Premiere feiert, w i r d von einem umfangreichen Rahmenprogramm zum Thema und einer Diskussionsrunde mit Univ.-Prof. Dr. Anton Pelinka begleitet. Im Bereich Musiktheater werden Einführungen und Nachbesprechungen geboten. Alle Zusatzangebote sind kostenlos.

Über das Kinderstück „Alice im W u n d e r l a n d " hinaus bietet das Tiroler Landestheat e r ein umfangreiches Programm für Jugendliche: In einem eigens zusammengestellten J u g e n d f o l d e r wurden al-

I n f o r m a t i o n e n : Organisation Kinder- und Jugendtheater, Mag. Christine Kammel, Telefon 52 0 74, e-mail: c.kammel@landestheater.at bzw. unter www.landestheater.at. (KR)

Die Innsbrucker Theaterlandschaft bietet auch für K i n d e r ein qualitativ hochwertiges P r o g r a m m . „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " stellt hier die aktuellen P r o d u k t i o n e n des L a n d e s t h e a t e r s , des T h e a t e r s a n d e r Sili u n d des L a n d e s j u g e n d t h e a t e r s v o r .

Das L a n d e s j u g e n d t h e a t e r w i d m e t sein v o r w e i h nachtliches Märchenmusical dem g e s t i e f e l t e n K a t e r . Die zauberhafte Geschichte, wie M u r r der Kater versucht, den Müllerburschen Jean Pierre mit der schönen Prinzessin Madeleine zusammen zu bringen und dabei keine

Mühen und Hindernisse scheut, ist v o m 2. N o vember bis 23.

Im Theater an der Sili werden in dem von KaDezember tägtharina Rizzi inszenierten Stück „Zauberladen" lich um 15 Uhr Puppen zum / eben erweckt. am Innsbrucker Messegelände, Halle I, lng.-P.tNächste Vorstellungstermine: zel-Straße 3 I, zu sehen. Kar9. 16., 2 1 . 30. November jetenbestellungen: Montag bis weils 16 Uhr. Infos und KartenFreitag von 8 bis 13 Uhr unter reservierungen: Theater an der Telefon 57 53 62. Infos unter Sili, Kravogclstr. 19, Telefon www.landesjugendtheater.at.

36 29 29 bzw. www.theater-sill.at

Kinderkontrabässe für die Musikschule Vier H ö r n e r für Kinder stehen bereits zur Verfügung.

N u n wurden zwei neue Kinderkontrabässe eigens für die Musikschule Innsbruck angef e i I ,.','.! .

Bisher war es erst Jugendlichen zwischen 12 und 14 Jahren möglich, das Instru-

D e r M u s i k s c h u l e I n n s b r u c k ist es e i n A n l i e g e n , auch spezielle K i n d e r i n s t r u m e n t e anzuschaffen, dam i t K i n d e r n schon i m Volksschulalter ein besserer Z u g a n g zu I n s t r u m e n t e n e r m ö g l i c h t w e r d e n kann. ment Kontrabass zu erlernen, da für das Spielen auf dem Instrument eine gewisse körperliche Konstitution erfor-

Erfolgreiche Innsbruckerin Ende September fand in Algund die Preisverleihung des im gesamttiroler Raum ausgeschriebenen Literaturpreises „ W a s s e r w o r t e " statt. Der Preis wurde in den Kategorien Kurzprosa und Lyrik ausgetragen.

U n t e r den Preisträgern befindet sich mit C.H. Huber. die eine Sammlung von Gedichten einreichte, auch eine Innsbruckerin. Die A u t o r i n erlangte den zweiten Preis.

derlich ist. Mit den neuen Kinderkontrabässen bekommen bereits Achtjährige die Möglichkeit, das Instrument zu erlernen.

Wie Musikschuldirektor Mag. Dr. W o l f r a m Rosenberger berichtet, war man an der Musikschule Innsbruck schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Kinderkontrabass. der eine gute klangliche Qualität aufweist und auch baulich den Bedurf-

nissen der Kinder entspricht.

Erst in Zusammenarbeit mit dem Kufsteiner Geigenbauer Ulli Roth ist es gelungen, ein hochwertiges Instrument, das sogar mit speziellen Saiten versehen werden musste, zu entwickeln.

Interessenten gesucht...

N u n können sich interessierte Kinder, die gerne das Instrument Kontrabass erlernen ITtöcht6n, Ir der Musikschule melden. Infos und Auskünfte: Musikschule Innsbruck, Innrain 5, Telefon 58 54 25. (KR)

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STADTLEBEN

I n s z e n i e r t e Negative in d e r Galerie im A n d e e h s h o f Die städtische Galeric im Andeehshof ist bekannt fur Werkschauen junger Künstler, die neue Ideen präsentieren. Im November stellt der Imster Fotograf Christian Egger seine Ausstellung „Inszenierte Negative" vor.

Die Exposition gilt als zweiter Teil einer Ausstellung, die Egger 1991 in der Kunsthalle II gezeigt hat. Z u sehen sind Abzüge von speziell präpar i e r t e n Negativen, deren Schichten vom Künstler mittels Skalpell bearbeitet w e r den. D a m i t versucht Egger herauszufinden, was man außer Fotografieren noch alles mit einem belichteten Film „anstellen" kann. D e r U r sprung der in Imst entstande-

nen Fotos liegt bei Collagen lind oxidierten Blechflächen.

Die aktuelle Ausstellung zeigt jedoch keine neuerlichen Rep r o d u k t i o n e n der 1991 gezeigten Arbeiten, sondern gilt formal ausgereifter. Inhaltlich geht es Egger, der die Idee für diese Arbeiten während seines Grundstudiums für Visuelle Mediengestaltung an der Hochschule für Angewandte Kunst e n t w i c k e l t e , um die ästhetischen Qualitäten des Materials selbst.

Die V e r n i s s a g e zur Ausstellung findet am 6. N o v e m b e r um 18 Uhr statt. Öffnungszeiten bis einschließlich 22. November von Dienstag bis Freitag jeweils von 15 bis 19 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr. A m 23. November um I 3 Uhr findet im Rahmen der Premierentage 2003 eine Finissage statt.

Hinweis: Im März zeigt Christian Egger Reisebilder aus Indien. Nepal und Ladakh in der Wagnerischen Universitätsbuchhandlung in Innsbruck. (KR)

Neues K u n s t w e r k fürs Kristall-Foyer i m Congress Am 24. September wurde im Kristall-Foyer des Congress Innsbruck ein monumentales Kunstwerk von Anton Christian präsentiert. Der Künstler beschreibt das Auftragswerk für die Firma Swarovski mit dem Titel „Sublimation", das in Erinnerung an einen in Griechenland miterlebten Flurbrand entstanden ist, als Kombination von Erlebtem und Vorgestelltem.

Anton Christian in der RLB-Kunstbrücke Die Raiffcisen-Landesbank Tirol verfügt über eine rund 700 W e r k e zählende Kunstsammlung.

Seit drei Jahren werden in der Zentrale in der Adamgasse im Rahmen der Kunstbrücke Retrospektiven, Themenausstellungen, aber auch aktuelle W e r k s c h a u e n auf hohem professionellem N i veau organisiert.

es, zu erreichen, dass seine Bilder „ u n t e r die Haut gehen". Thematisch reagiert der Künstler in seinen in der RLB p r ä s e n t i e r t e n A r b e i t e n auf aktuelle Ereignisse. So sind u.a. zwei Bilder, die sich mit dem Hühnerfleischskandal in Deutschland auseinander setzen, zu sehen.

A b e r auch die T h e m e n Flucht und Einsamkeit schei-

Bis 13. Dezember ist die Ausstellung

„Beschädigungen" von A n t o n Christian zu sehen.

Im Z e n t r u m der Werkschau stehen aktuelle Positionen des 1940 geborenen Künstlers. Von den Vernissage in der RLB-Kunstbrücke. V. I.: RLB-Gen.farbig akzenDir. Dr. Fritz Hakl, Vizebgm. Hilde Zach und Ant u i e r t e n (Foto RLB/Foto Frischauf) ton Christian.

W e r k e n der 60er-Jahre über die konzeptionelle Kunst, die während seines Aufenthaltes in London in den M i t t e l p u n k t r ü c k t e , entstanden seit den 80er-Jahren vor allem figurative A r beiten, die sich mit den Urfragen des Lebens und der Existenz auseinander setzen.

Dabei faszinierte den Künstler seit jeher das Spannungsfeld zwischen Literatur und Kunst.

In den aktuellen Arbeiten geht es dem Künstler um das Aufzeigen von Befindlichkeiten bzw. um Beschädigungen .m der menschlichen Seele.

Dabei spielt die Vermittlung von einer gewissen Sinnlichkeit, die er beim Ausüben seiner Tätigkeit verspürt und die er versucht, über seine Bilder auf die Betrachter zu übertragen, eine wichtige Rolle.

A n t o n Christians Anliegen ist

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nen in seinen A r b e i t e n auf.

Sinnbildlich für die überaus kritische Weltanschauung des Künstlers, die ihren Ausdruck in seinen Arbeiten findet, ist der Ausspruch „In dieser Gesellschaft w i r d dauernd nur getreten und selten gestreichelt" ( A n t o n Christian).

Z u r Ausstellung erscheint im Havmon-Verlag die Faksimileausgabe eines Malbuches des Künstlers sowie ein begleitender Katalog mit einem literarischen T e x t von W a l ter Klier und einem Interview mit A n t o n Christian.

Im Rahmen der Premierentage findet am 2 3 . N o v e m b e r von 10 bis 12 U h r ein Ausstellungsrundgang mit A n ton Christian statt. Ö f f n u n g s z e i t e n : Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, freitags 8 bis 15 Uhr. Infos: www.rlb-arts.at. (KR)

XI

STADTLEBEN

Konzerte der Stadt im November Die Konzerte der Stadt bieten allmonatlich m i t unterschiedlichen Programms c h w e r p u n k t e n ein breites S p e k t r u m an Zugängen zu

Toshiyuki Kamioka klassischer Musik. Die Symphonie-, Meister- und Kammerkonzerte erfreuen sich regen Zuspruchs und gehören zu kulturellen und gesellschaftlichen Höhepunkten in der Tiroler Landeshauptstadt.

Musikdirektor Georg Schmohe ist immer bemüht, junge Talente wie Toshiyuki Kamioka, der am 2 1 . und 22.

N o v e m b e r das T i r o l e r Symp h o n i e o r c h e s t e r Innsbruck dirigieren w i r d , in die K o n zertgeschehen einzubinden.

Den Beginn des K o n z e r t reigens in diesem M o n a t macht ein M e i s t e r k o n z e r t mit der Österreichisch-Ungarischen Haydn philharmonie .un 4 . N o v e m b e r im Saal T i rol des Congress Innsbruck.

Als Solist am Klavier w i r d O l e g Maisenberg zu h ö r e n sein. Auf dem Programm des M i t d e r Reihe „ T n o l i n o " v e r a n s t a l t e t „Jeunesse" in Zusammenarbeit mit der Firma Siemens interaktive Konzerte für Kinder von drei bis fünf Jahren.

Von

XII

November

bis luni

Abends mit der I 987 von Dirigent Adam Fischer gegründeten Haydn philharmonie stehen W e r k e von Joseph Haydn u n d Ludwig van Beethoven.

Das T i r o l e r S y m p h o n i e o r c h e s t e r I n n s b r u c k veranstaltet sein zweites K o n zert in dieser Saison am 2 1 . u n d 2 2 . N o v e m b e r im Saal T i r o l des Congress Innsbruck. Unterstützt w i r d der r e n o m m i e r t e Klangkörper vom „Ensemble Éclatant" mit Guillaume Chastel, Stefan Gagelmann, Robert Z o r n . Martin Köhler und Roland Gmachl-Pammer, das im Oktober bereits im V o r k o n z e r t zu hören war. Im Mittelpunkt des Abends stehen die „Garmen"-Suite f ü r SchlagzeugEnsemble und Streicher von Georges Bizet und Rodion Schtschedrin sowie Dimitrij Schostakowitschs Symphonie Nr. I 0 e - M o l l o p . 93.

Den Abschluss im K o n zertzyklus bildet die Aufführung von W e r k e n von Jean Sibelius, Ludwig van Beethoven und Jean Francaix im Rahmen eines K a m m e r k o n z e r t e s am 2 7 . N o v e m b e r im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums.

Z u h ö r e n ist das „ L e o p o l d String T r i o " , bestehend aus Marianne Thorsen (Violine), Scott Dickinson (Viola) und Kate Gould (Violoncello).

Beginn d e r K o n z e r t e 20 Uhr. Last-Minute-Tickets für Schüler. Studenten und Senioren sind an der Abendkassa erhältlich. (KR)

Eintauchen in italienische Musik des 14. J a h r h u n d e r t s A l t e Musik übers Jahr ili Form von monatlichen Konzerten zu präsentieren - dieses K o n z e p t des Vereins Abendmusik/Lebensmusik ging auf. im November dürfen sich Freunde der Musik des Mittelalters auf ein Konzert mit dem italienischen Ensemble Micrologus freuen.

A m 2 4 . N o v e m b e r (20 Infos u n d K a r t e n v o r v e r Uhr) w e r d e n im Collegium k a u f wie immer bei der InnsCanisianum unter dem Probruck Information, Burggragrammtitel „Venite amanti a la ben 3, Telefon 53 56, unter lizadra festa" Balladen, Tänze www.innsbruck-ticket-serviund Madrigalen des Italiens des 14. Jahrhunderts zu hören sein.

Das Ensemble Micrologus gehörte zu den ersten, die sich auf die Aufführung mittelalterlicher Musik konzent r i e r t e n und Ensemble Micrologus damit wesentlich zur Wiederbelebung hisce bzw. bei allen Ö-Tickettorischer Aufführungspraxis Vorverkaufssteilen und im beitrugen. Vor allem die VerPfarramt Mariahilf. wendung besonderer InstruT I P P : W e r jetzt schon mente wie Fidel, Rebec, T r o m über ein passendes Geschenk mel, Doppelflöte, Dudelsack für Weihnachten grübelt, das oder Harfe, die alle originalgeWahlabonnement der Reihe treue Rekonstruktionen zeitAbendmusik/Lebensmusik genössischer Instrumente dar(fünf K o n z e r t e nach freier stellen, sind dafür verantwortWahl mit 20prozentiger Erlich, dass die Besucher des mäßigung zum N o r m a l k a r Konzertes die mittelalterlichen tenpreis) wäre vielleicht eine Klänge aus der Zeit Dantes, Idee.

Boccaccios oder Petrarcas in Nähere Informationen unauthentischer Weise miterleter Telefon 0699 I I I 70 566 ben können. bzw. www.lebensmusik.org. Über das im Rahmen der

Triolino: Musik für die ganz Kleinen bietet „ T r i o l i n o " ein umfangreiches Einführungsprogram m in die W e l t der Musik. Das erste Konzert findet unter dem M o t t o „ M i t d e r

Reihe „Abendmusik/Lebensmusik" aufgeführte Programm hinaus verfügt das Ensemble, das sich in Zusammenarbeit mit internationalen Forschern intensiv mit sakraler und profaner Musik vom 12. bis 15. Jahrhundert beschäftigt hat, über rund 20 weitere Programme.

K u t s c h e " a m 2 I. N o v e m b e r um 16 Uhr im SiemensForum Innsbruck statt. Im Mittelpunkt der 90minütigen Veranstaltung steht Musik

(KR) von

Wolfgang Amadeus Mo

zart. Infos zu den weiteren Konzertterminen sind unter Telefon 58 75 83 3 b z w . tickets@jeunesse.at erhältlieh oder unter www.jeunesse.at abrufbar. (KR)

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TAG I N N S B R U C K E R V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R

i. BIS IO. NOVEMBER 2002

Kellertheater, 20 Uhr: ,,Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Internationale Figurentheatertage 2002" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: ,,Die geputzten S( huhe", S.indlei ballade • Jesuitenkirche, K r y p t a , I 7.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Treibhaus, 20 Uhi : The Mingus Bigband; 22 Uhr: converse@treibhaus, Dorfmeister, Daniel Haaksman, The Waz Exp. Visuals Fritz Fritzke K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Internationale Figurenthcatcrtage 2002" • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Marchenmusical von Maria Gerland • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die geputzten Schuhe", S.indici I),iliade • Treibhaus, 21 Uhr: Funk/ meeting, Funkyjazztical „Rootz", DJ Enne, DJ Tommy K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die Gespenstersonate", Oper von Aribert Reimann • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Internationale Figurentheatertage 2002" • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Hafen, 20 Uhr: Stefanie Werger

Mo

4

Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Suskind • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Congress Ibk., 20 Uhr: 2. Meisterkonzert, Österreichisch-Ungarische Haydnphilharmonie. Adam Fischer (Dirigent), Oleg Maisenberg (Klavier), Werke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven • Treibhaus, 20 Uhr: Pharoah Sanders Group • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Konzert Tom Liwa Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Jesuitenkirche, K r y p t a , I 7.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Musikschule, V o r tragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert Reinhard Mey • T r e i b haus, 20 Uhr: Bill Evans, anschließend Jam-Session • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Blues/open stage Kammerspiele, 20 Uhr: „Die Gespenstersonate", Oper von Aribert Reimann • Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 15 Uhr: „Drachen haben nichts zu lachen", ab 4 Jahre • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Congress Ibk., 20 Uhr: Musical-Highlights of Andrew Lloyd-Webber • Treibhaus, 20 Uhr: The Holmes Brothers Blues Spirit » Hafen, 20 Uhr: Konstantin Wecker K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die Gespenstersonate". Oper von Aribert Reimann • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Konzert Stiller Has • T r e i b haus, 20 Uhr: Chaostheater Oropax „Enthemd" • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: Antonio Vivaldi - Musica sacra Kammerspiele, 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Theater an der Sili, 19.30 Uhr: Theatergruppe Grenzenlos, zwei Einakter von Ludwig Thema. „Die kleinen Verwandten", „Lottchens Geburtstag" • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, Krypta, 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Klassenabend Barbara Daniels • Treibhaus, 20 Uhr: Chaostheater Oropax „Enthemd"; 21 Uhr: Accordion Tribe, Otto Lechner, Guy Klucevxek. Maria Kalaniemi, Lars Hollmer, Bratko Bibic, Andi Haller, Bing Selfish Yoko & Hugh Kammerspiele, 20 Uhr: „Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • T h e a t e r an der Sili, 16 Uhr: „Der Zauberladen", Kinderballett getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sili; 20.15 Uhr: „Ball der Vampire" • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Leo-Bühne, 20 Uhr: „Die Karnerleut & Die Bildschnitzer", Schauspiel • Stadtsäle, 20 Uhr: Maturaball des WIKORG der Ursulinen • Mehrzwecksaal A r z l , 20 Uhr: Ball des Bezirkstrachtenverbandes Innsbruck-Stadt und -Land • Mehrzwecksaal A m r a s , 20 Uhr: Ball des Sportvereines Innsbruck Kammerspiele, 20 Uhr: „Die Gespenstersonate", Oper von Anbert Reimann • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheatei fui Menschen ab 5; 19.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Marchenmusical von Maria Gerland • Theater an der Sili, 19.30 Uhi : Theatergruppe Grenzenlos, zwei Einakter von Ludwig Thoma. „Die kleinen Verwandten", „Lottchens Geburtstag" * ORFKulturhaus, I 5 Uhr: Blasmusik, „Das Tirolerische in der Blasmusik" • Congress Ibk., 20 Uhr: Bergzauber der Volksmusik

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2002

XIII

TAG INNSBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER

II.BIS2O.NOVEMBER2OO2

Mo 11

Landesjugendtheater, 15 Uhi: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: 10 Jahre Klasse Najfar, Jubiläumskonzert mit Schülern und Absolventen • Treibhaus, 19/21 Uhr: Lachen im Keller, Kabarett im Film, Dorfer/Düringer, Schlabarett

Di 12

Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne LI aas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr. „Stille", musikalische Gebete • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: 10 Jahre Klasse Najfar, Jubiläumskonzert zugunsten der SOS-Kinderdörfer, Reza Najfar (Flöte), Erich Faltermaier (Klavier) • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Die Schienentröster, Leben am Abgrund; 21 Uhr: Jam-Session • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: Bergmenschen, Prof. Dr. Raimund Margreiter K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 15 Uhr: „Drachen haben nichts zu lachen", ab 4 Jahre • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete; 20 Uhr: Janm Garbarek Group • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert Nana Mouskouri • Jesuitenkirche, 20 Uhr: Jan Garbarek Group • Treibhaus, 22 Uhr: Orchestra Baobab

Do 14

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland > Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Herold (Violoncello) • Stadtsaal, 20 Uhr: Kabarett Dolores Schmidinger, „Operation Punschkrapferl" • Congress Ibk., 20 Uhr: Chinesischer National Circus

Fr 15

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die Gespenstersonate", Oper von Aribert Reimann • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: Theatergruppe Grenzenlos, zwei Einakter von Ludwig Thoma, „Die kleinen Verwandten", „Lottchens Geburtstag" • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: JeunesseKinderkonzert, „Hinüber und Herüber", ein Tatzelbein-Konzert, Bernhard Costa (Gitarre, Gesang), Edith Morandell (Violine, Gesang), Tommaso Huber (Kontrabass. Akkordeon. Gesang) • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde Projekt,,Musikklasse" • Congress Ibk., 20 Uhr: Hypo ClassicBall 2002 • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Die Schienentröster, Leben am Abgrund

Sa 16

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • T h e a t e r an der Sili, 16 Uhr: „Der Zauberladen", Kinderballett getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sili; 20.15 Uhr: „Ball der Vampire" • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • ORF-Kulturhaus, 17 Uhr: Kindermusical „Das Dschungelbuch" • Stadtsaal, 20 Uhr: Maturaball der Kindergartenpädagogik • Mehrzwecksaal Mühlau, 20 Uhr: Herbstkonzert der Stadtmusikkapelle InnsbruckMühlau • Z 6 , 20 Uhr: Megaherz & supports • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Die Schienentröster, Leben am Abgrund; 21 Uhr: Stone Love, das beste Soundsystem Jamaicas

So 17

K a m m e r s p i e l e , 16 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll, Premiere • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater für Menschen ab 4; 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Congress Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Anna Malikova (Russland), Werke von: Franz Liszt, Robert Schumann, Claude Debussy, Serge! Rachmaninov

Mo 18

K a m m e r s p i e l e , 9.30 und I 1.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll » Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Jesuit e n k i r c h e , K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Strauß (Blockflöte) • Konservatoriumssaal, I 9.30 Uhr: Rezital Doris Moser (Sopran). Rudolf Sandbichler (Bassbariton), Alexander Ringler (Klavier) • Treibhaus, 19/21 Uhr: Lachen im Keller, Kabarett im Film, Josef Hader • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Jazz-Open stage mit dem Peter Buchberger Trio • Olympiahalle, 20 Uhr: Musical „Grease"

Di 19

K a m m e r s p i e l e , 9.30 und I 1.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel". Komödie •Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Streicherensemble des Tiroler Landeskonservatoriums • Olympiahalle, 20 Uhr: Musical „Grease" • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert Helmut Lotti • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Die Schienentröster. Leben am Abgrund; 2 I Uhr: Jam-Session • ORF Kulturhaus, 20.1 5 Uhr: Jahr der Berge „Kunst - Berge - Karrosten"

Mi 2 0

K a m m e r s p i e l e , 9.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll; 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler; 22 Uhr: „vollMond" • Landesjugendtheater, 15 Uhi: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Handpuppentheater ,,Buntes Puppenkarussell", I 5 Uhr: „Drachen haben nichts zu lachen", ab 4 Jahre • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , I 7.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Olympiahalle, 20 Uhr: Musical „Grease" • Treibhaus, 20 Uhr: Maria Glen, Della Miles

XIV

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TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

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2I.BIS26.NOVEMBER2OO2

B Kammerspiele, I I Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll; 20 Uhr: „Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare • m Landesjugendtheater, IS Uhr: „Der gestiefelte Kater", Marchcnmusical von Maria Gerland • Kellertheater, 20 Uhr: „Don I Juan In der Holle" n.u h Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhi: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe BlockH flöte • Congress Ibk., 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Toshiyuki Kamioka (Dirigent), En• semble Éclatant, Guillaume Castel, Stefan Gagelmann, Robert Zorn, Man in Kohler. Robert Gmachl-Pammer (Schlagzeug), WerI kc von Georges Bizet/Rodion Schtschedrin und Dimitrij Schostakowitsch • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Die Schienentröster, I Leben am Abgrund; 21 Uhr: The United Jazz & Rockensemble, Barbara Thompson, Jon Hiseman, Volker Kriegel. A. Mangelsdorff, I Wolfgang Dauner Kammerspiele, I I Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll; 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kolpinghaus, 19.30 Uhr: Theatergruppe Grenzenlos - zwei Einakter von Ludwig Thoma • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete » Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Volksmusikabend der Klassen Ehrenstrasser und Posch • Griechisches K u l t u r i n s t i t u t , Café Elektra, Universitätsstr. 3. 19.30 Uhr: Griechischer Abend des Kulturvereines „Neue Akropolis". Griechenlands Kultur, seine Philosophie und kulinarischen Genüsse hautnah, Lefteris Grigoriadis (Gesang). Prof. Dr. Norbert Riccabona (Klavier) • Congress Ibk., 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert. Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Toshiyuki Kamioka (Dirigent). Ensemble Éclatant, Guillaume Castel, Stefan Gagelmann, Robert Zorn, Martin Köhler, Robert Gmachl-Pammer (Schlagzeug), Werke von Georges Bizet/Rodion Schtschedrin und Dimitrij Schostakowitsch • Treibhaus, 20 Uhr: Gunkl, Glück. Eine Vermutung; 21 Uhr: Klangwelten. R. Oppermann-Festival • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Konzert Heimatkunde 2 - Dietz „oan hebn"

Sa 2 3

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulrich • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • T h e a t e r an der Sili, 16 Uhr: „Der Zauberladen", Kinderballett getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sili; 20.15 Uhr: „Ball der Vampire" • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Evangelische Christuskirche, Richard-Wagner-Straße, 19 Uhr; „Jesu, meine Freude", Konzert Kammerchor Walther von der Vogelweide, Waltraud Pörnbacher (Leitung) • Congress Ibk., 20 Uhr: Volksliederabend der Sängervereinigung Mühlau • Treibhaus, 20 Uhr: Peter Ratzenbeck, Sepp Friedhuber; 20 Uhr: Bananafishbones

So 2 4

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater für Menschen ab 5; 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele; 17 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen extra zum Wahlsonntag • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Leo-Bühne, 16 Uhr: „Der kleine Flötenspieler", Märchen • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: Theatergruppe Grenzenlos, zwei Einakter von Ludwig Thoma, „Die kleinen Verwandten", „Lottchens Geburtstag" • Stadtsaal, I 3 Uhr: Wertungsspiel des Blasmusikbezirksverbandes Innsbruck-Stadt • M u sikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente; Z i . 302/3. Stock, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzblasinstrumente • Canisianum, 20 Uhr: „Abendmusik - Lebensmusik", Venite amanti, Ensemble Micrologus • Congress Ibk., 20 Uhr: Movie Night of Extreme Sports

Mo 2 5

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr; „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulrich • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „theatersport" mit dem Schauspielforum Tirol • Jesuitenkirche, K r y p t a , I 7.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Konservatoriumssaal, 19.15 Uhr: Jeunesse-Konzert, Zagreb Guitar Trio, Darko Petrinjak, Istvan Römer, Goran Listes (Gitarren). Werke von: John Dowland, Antonio Vivaldi, Marco Aurelio Zani de Ferranti, Michael Blake Watkins, Goran Listes, Maurice Ravel, Antonin Dvorak • Congress Ibk., 20 Uhr: „Schwanensee" mit dem St. Peterburger Staatsballett » Treibhaus, 19/21 Uhr: Lachen im Keller, Kabarett im Film, Andreas Vitasek

Di 2 6

K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Sh.iw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie •Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Kammerkonzert, Verein pro Arte Tirolensi & Wiener Philharmoniker, Nelly Banova (Klavier). Johannes Kostner (Violine), Csaba Bornemissa (Violoncello), Werke von: W. A. Mozart, Sebastian Themessl, Johannes Brahms • Congress Ibk., 20 Uhr: Klavierkonzert Rudolf Buchbinder, Benefizveranstaltung des Kiwanis Club Innsbruck, Werke von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Franz Liszt • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Konzert Armin Staffier • T r e i b haus, 20 Uhr: Dollar Brand, Abdullah Ibrahim & Trio

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TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 27. BIS 30. NOVEMBER 2002 K a m m e r s p i e l e , 20 U h r ..Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare • Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Handp u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 15 Uhr: ,,Drachen haben nichts zu lachen", ab 4 Jahre • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: ,,Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Hafen, 19 Uhr: Behemoth & Destroyer 666 & Diabolic & support • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 2. Kammerkonzert, Leopold String Trio, Marianne Thorsen (Violine), Scott Dickinson (Viola), Kate Gould (Violoncello), Werke von: Jean Sibelius, Ludwig van Beethoven, Jean Francaix • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Die Schienentröster, Leben am Abgrund; 21 Uhr: Kanga Roots Soundsystem, Thrilla Jenna & Ragga Me Action Fire

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K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll; 20 Uhr: „Liebelei" von ArAniiiL'liliuiü mici Beratung: M o - F r 13.30 bis 17.(X)Uhr thur Schnitzler • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Wilhelm-Givil-Straße 14/1,'IVI.: 0512/579 333 Maria Gerland • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • VolksE-mail: innsbruckftf> Studienkreis.at Pädagogische Leitung: Dr. Martha Ript'el bühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , I 7.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Bleckblasinstrumente/Schlagwerk • Treibhaus, 20 Uhr: Gogol Bordello. Ucrainian Gypsy Punk Cabaret • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: „Musik im Studio", ticom - Begegnungen

Fr 2 9

K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll; 20 Uhr: „Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • T h e a t e r an d e r Sili, 19.30 Uhr: Theatergruppe Grenzenlos, zwei Einakter von Ludwig Thoma, „Die kleinen Verwandten", „Lottchens Geburtstag" • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Estermann (Blockflöte); 18.30 Uhr: Musizierstunde Projekt „Musikklasse" • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital Daniel Schmutzhard (Bariton), Alexander Ringler (Klavier) • Stadtsaal, 20 Uhr: 5 Jahre Tiroler Kammerorchester InnStrumenti „Concerto Appassionato", Werke von: Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn-Bartholdy, George Bizet • T i r o l e r Volkskunstm u s e u m , 20 Uhr: Innsbrucker Advent, traditionelle Weihnachtsmusik, Adventgeschichten und Krippenspiel vorgetragen von Tiroler Hausmusikgruppen • Treibhaus, 20 Uhr: Rocko Schamoni & The Jogging Mystic • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: „Musik im Studio", ticom - Begegnungen • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Kabarett Jung mit Christian Jabornig

Sa 3 0

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulrich • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • T h e a t e r an der Sili, I 6 Uhr: „Der Zauberladen", Kinderballett getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sili; 20.15 Uhr: „Ball der Vampire" • Kellertheater, 20 Uhr: „Don Juan in der Hölle" nach Bernard Shaw • Volksbiihne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel". Komödie • T i r o l e r V o l k s k u n s t m u s e u m , 17.30 und 20 Uhr: Innsbrucker Advent, traditionelle Weihnachtsmusik. Adventgeschichten und Krippenspiel vorgetragen von Tiroler Hausmusikgruppen • Hafen, 19 Uhr: Tierra Santa & Easyrider & Angry Angels • Stadtsaal, 20 Uhr: Cäcilienkonzert der Musikkapelle Saggen • T r e i b haus, 20 Uhr: Kabarett Die Schienentröster, Leben am Abgrund; 21 Uhr: Funky Meeting • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: „Musik im Studio", ticom - Begegnungen • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Konzert/Lesung Jürgen Teipel ,,Internationale Schmuck- und M i n e r a l i e n t a g e " - I./2. November, 10 bis 18 Uhr, 3. November, 10 bis 17 Uhr. „Senaktiv 2 0 0 2 " - 26. Tiroler Seniorenmesse - Congress Innsbruck, 15. bis 17. November.

Fünf J a h r e Kammerorchester InnStrumenti Das Kammerorchester InnStrumenti feiert am 2 9 . N o v e m b e r mit der Aufführung des „ C o n c e r t o Appassionat o " mi Großen Stadtsaal sein fünfjähriges Jubiläum.

Der Klangkörper, der aus

35 Musikerinnen und Musikern besteht und sich dem Zusammenspannen von jungen zeitgenössischen Komponisten mit klassischen W e r ken verschrieben hat, präsentiert dabei ein Programm vol-

ler Romantik. Neben der leidenschaftlichen O u v e r t ü r e „ C o r i o l a n " w e r d e n Felix Mendelssohn Bartholdys Violinkonzertfür Violine und O r chester in e-Moll op. 64, bei dem die K o n z e r t m e i s t e r i n des Orchesters, Silvia IbererW a l c h , den Solopart übernimmt, sowie George Bizets Sinfonie N r . I in C-Dur unter der musikalischen Leitung von Gerhard Sammer konzertant aufgeführt.

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Ausstellungskalender Stadtarchiv/Stadtmusem Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Claudiana „Retrospektive Herbert Gurschner" - bis 13. Dezember; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr. Naturwissenschaftliche S a m m l u n g e n des L a n d e s museums Feldstraße I I a Den ganzen O k t o b e r öffnen die Naturwissenschaftlichen Sammlungen des Tiroler Landesmuseums ihre T ü r e n . Außerdem werden Rundgänge und W o r k shops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und Exkursionen ins Freiland angeboten.

Mo. bis Fr. 8 - 12 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse „Zeugen der Vergangenheit. A r chäologisches aus T i r o l und Graubünden" - bis 16. Februar 2003; Di. bis Sa. 1 0 - 12 und 14 . 17 Uhr, So 10- 13 Uhr; Abendöffnung D o . 1 9 - 2 1 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Di. bis So. 1 0 - 12.30 und 1 4 - 17 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Fotoausstellung Erika Hubatschek „ B e r g b a u e r n " - bis 17.

November; Öffnungszeiten: Mo bis Sa: 9 - 17 Uhr, So. 9 - 12 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr. Sonnund Feiertage geschlossen.

Galerie im Andechshof Innrain I Christian Egger „Inszenierte N e gative" - Vernissage: 6. N o v e m ber, 18 U h r - bis 22. November; Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10 13 Uhr. Finissage am 23. N o vember um 13 Uhr. Kunstpavillon Rennweg 8a „Erfrischungen" - Akademieabsolventen aus Tirol und Südtirol - Vernissage: 7. November, 19 U h r - bis I. Dezember; Di. bis Fr. 9 - 1 2 und 14 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, So. 10 - 12 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Martin Kaltner und Dieter Freisi, „topic synonims" - Vernissage: 5.

November, 19 Uhr - bis 24 N o vember; Di. bis Sa. 15- 19 Uhr.

Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Ai M iko Tanakl - bis 3. November Lois Weinberger - 23. November bis 12. Janner; Di. bis So. I I - 18 Uhr. Do. I I - 20 U h i .

Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Veronika Gerber, neue Arbeiten - bis 9. N o v e m b e r Jürgen G ö r g „ L i c h t b i l d e r " Eröffnung: 5. November, 19.30 Uhr - bis 30. November Josef Costazza, Neue Arbeiten, Ölbilder und Tempera - Eröffnung: 17. November, 17 Uhr Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10-12 und 15- 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Plusultra", Cosima von Bonin, Christoph Hinterhuber, Richard Hock; Karin Pernegger, Richard Jackson, Andreja Kuluncic, D o rit Margreiter, A n e t t e Baldauf, Paul McCarthy, Raymond Pettivon, Jason Rhoades, Hans W e i gand - bis 2 1 . Dezember; Mo. bis Fr. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr. Galerie T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Reiner Schiestl - bis 2. N o v e m ber; D i . bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 1 3 Uhr. G a l e r i e B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Aktuelle Bildvergleiche- bis 14.

November; Mo. bis Sa. 17 - 19 U h r und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66.

Galerie Claudiana Herzog-Friedrich-Str. 3, I. Stock Franz Strobl „Das Primat der Fantasie" - bis 2 1 . Dezember; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr. Galerie Kugler Burggraben 6/11 Peter Blaas - 16. O k t o b e r bis 16.

November; Di. bis Fr. 1 0 - 1 2 und 15 - 18.30 Uhr. Sa. 9.30 12.30 Uhr. Turmbund-Galerie Müllerstraße 3/1.

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Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Eduard Baumer - bis 24. November; M o . bis Fr. 10- 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Galerie am Grillhof Grillhofweg 100 „ N e w York, Tyrol, eine Sage, eine Frau und der T a r o t " . Zeichnungen und Pastelle von Reinhard W a l c h e r - bis 30. N o v e m ber; werktags 9 - 1 8 Uhr, Sa. auf Anfrage unter Tel. 3838-0.

Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 „ Ö s t l i c h von 30° O " , N o r a Bibel, A c h i m Hatzius, Gulliver Theis - bis 23. November; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. RLB-Kunstbrücke Adamgasse I -7 A n t o n Christian „Beschädigungen" - bis 13. Dezember; Mo. bis D o . 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 1 5 Uhr. BuchGalerie Innstraße 35 Irmgard Plaickner „Landschaftsbilder" - bis Ende Dezember; Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Galerie Nothburga Innrain 41 „ReadyMix", Jakob De Chirico, G o t t f r i e d Feldner, H e r m a n n Graber, Günter Gstrein, Ani Holzknecht, Dieter Manhartsberger, Franz Pichler - bis 16.

November Maria Stoll, Sabine Zeiger „Los Angeles : Innsbruck" - Eröffnung: 22. N o v e m b e r , 20.30 U h r - bis 2 1 . Dezember Di., Mi. und Sa. 10- 12 Uhr. Do. und Fr. 1 6 - 1 9 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Tel. 5 6 3 7 6 1 .

G a l e r i e Senioren Residenz Neuhauserstraße 5 W a l t e r Heiseler - bis 17. N o vember; tägl. 9 bis 19 Uhr.

Der Brunnen dez-Einkaufszentrum Hilde Christè „Kleine Formen des Wachsens" - bis Ende D e zember; Mo. bis Fr. 10- 18 Uhr. Sa. 1 0 - 14 Uhr. Haus der Begegnung Renn weg I 2 Bosna Quilts, Entwürfe von Lucia Feinig-Giesinger - bis 25. N o vember; Mo. bis Sa. 8 - 20 Uhi Französisches K u l t u r i n s t i t u t Rennweg I 3 Xavier Lucchesi „Radioscopie" 22. bis 24. N o v e m b e r ; Mo. bis D o . 9.30 - 12.30 und 14.30 18.30 Uhr, Fr. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 3 „ G l a s - D e s i g n - G e r ä t " im Rahmen der „ K u n s t w e r k - H a n d w e r k " - bis 8. N o v e m b e r „7000 Jahre Persische Kunst", Kunstausstellung der Iranischen Botschaft - 4. bis 9. N o v e m b e r „ W o r l d Press Fotoausstellung 2002" - 19. November bis 8. Dezember.

A K - K u n s t m a r k t - 23724. N o vember H o t e l Royal Innrain 16 Erich Schranz „ D i e Macht der Farben" - bis Dezember, tägl. 10 - 22 Uhr. Volkshochschule Innsbruck Marktgraben 10, I. Stock, Foyer Arbeiten von VHS-Kursteilnehmerlnnen aus den Kursen der Radierwerkstätten der letzten Jahre mit H e l m u t Weichselbaumer - 4. bis 29. N o v e m b e r „Acrylmalerei" - Teilnehmerinnen des VHS-Kurses mit Astrid Schirmer - 2. Dezember bis 3.

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Stadt Innsbruck: Preise für d e n Kunstzweig Literatur A m 2 1 . O k t o b e r hat die Jury, bestehend aus Univ.Prof. D r . Johann H o l z n e r , Brenner-Archiv Universität Innsbruck, Dr. Sieglinde Klettenhammer, Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik, Universität Innsbruck, Dr. Martin Sailer, ORF-Studio T i r o l - L i t e r a t u r , Dr. Kuno Sevr, Kulturredakteur Bozen, und in Vertretung von Frau VBM Hilde Zach Mag. Birgit N e u , K u l t u r a m t der Stadt Innsbruck, den „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 2002 - Kunstzweig Literatur" vergeben.

Im Bereich „ L y r i k " gibt es mit B a r b a r a H u n d e g g e r und C h r i s t o p h W . B a u e r (beide aus Innsbruck) zwei erste Preise, H a n s A u g u s t i n

(Thaur) erlangte den dritten Preis. Der zweite Preis w u r de in diesem Teilgebiet nicht vergeben.

Der erste Preis im Bereich „Dramatische Dichtung" ging an I r e n e P r u g g e r (Mils), der zweite Preis an E r i k a W i m m e r (Innsbruck). A l o i s H o t s e h n i g (Innsbruck) erlangte den ersten Preis im Teilgebiet „Erzählende D i c h t u n g " , der zweite Preis in diesem Bereich ging an B e r n h a r d A i c h n e r (Innsbruck).

In den Kategorien „Dramatische D i c h t u n g " und „Erzählende D i c h t u n g " w u r d e kein d r i t t e r Preis vergeben.

Die Preisgelder pro Teilgebiet betragen 3633 € für den ersten, 2543 € für den zweiten und 1453 € für den dritten Preis. (KR)

Kinderveranstaltungen im November

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D ùù

D i e n s t a g , 12. N o v e m b e r Spielenachmittag mit den Spielepädagogen Ernst und Manuela Gasperotti; gemeinsam mit Referat Frau, Familie, Senioren - 14 bis 16 Uhr. Anmeldung bei Fr. Froschauer, Tel. 5360 - 1510

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I D i e n s t a g , 19. N o v e m b e r „ D e r Jaguar und der Maulwurf". Märchen aus Mexiko und Ghana mit Luis Perez Uvalle (Mexiko) und Doris Dzifa A v o t r i (Ghana) - ab 5 Jahren gemeinsam mit Südwind T i r o l - 14.30 bis I 6 Uhr.

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D o n n e r s t a g , 28. N o v e m b e r Buchereirallye für Kinder von 7 bis 9 Jahren. Eine abenteuerliche Führung durch die Bücherei - I 4 bis 16 Uhr. Anmeldung bei Fr. Sprachmann. Tel. 5360 - 1498, oder c.sprachmann@mngibk.at

Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, T e l . 53 60 1499 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis I 2; 16 bis 18 U h r M i t t w o c h und Freitag 9 bis 16 Uhr.

XVIII

Botanik: Kunst im Ambiente v o n Pflanzen Kunstausstellungen in den Gewächshäusern des Botanischen Gartens (Hötting, Sternwartestraße 15) sind schon T r a d i t i o n und unter den Kunstfreunden sehr beliebt. Das Betrachten der Bilder bzw. Skulpturen inmitten der tropischen Pflanzen und Kakteen bereitet besonderen Genuss.

Vom 16. N o v e m b e r bis I . D e z e m b e r präsentiert das Institut für Botanik der Universität Innsbruck Arbeiten in verschiedenen Techniken von Katharina Bodner.

Für die junge Künstlerin ist es die zweite Einzelausstellung.

Beachtenswert ist die Vielseitigkeit der Techniken: Gezeigt werden Ölbilder, Zeichnungen (Kohle und Pastell), Druckgrafik und Kleinplastiken aus T o n . Die Themen der Arbeiten sind ebenso vielfältig,

häufig handelt es sich um dynamische, in Farbe und Bewegung kraftvolle Tierdarstellungen und Landschaften mit Bäumen. Eine Ausstellung, die somit besonders gut ins A m biente der in den Glashäusern

„Birken im Grünen"

(Öl/Holz)

gezeigten Pflanzenwelt passt.

Die V e r n i s s a g e findet am I 5. N o v e m b e r um 19.00 Uhr statt. Die Eröffnung w i r d GR. Martin Krulis vornehmen. Öffnungszeiten täglich von I 3 bis l 6 U h r . ( W W )

Franz Strobl u n d das Primat der Fantasie Die Innsbrucker Galerie Claudiana in der Altstadt (visà-vis Goldener Adler) widmet praktisch den gesamten Herbst (25. O k t o b e r bis 2 1 .

Dezember) dem künstlerischen Schaffen Franz Strobls.

A m 24. O k t o b e r lud die Kunsthistorikerin Mag. Silvia Hackl von ARS N O V A zur Vernissage für den I. Ausstellungszyklus. A m Freitag, den 2 9 . N o v e m b e r um 16 U h r s t a r t e t der 2. Zyklus.

(Der Künstler malt vor O r t ! ) Besichtigungszeiten sind von Montag bis Freitag von 8 bis I 8 Uhr. Persönliche Führung durch Silvia Hackl möglich.

Anmeldungen unter Telefon 573602. Die Galeric Claudiana ist auch im Internet www.arsnova.at präsent.

Franz Strobl war 36 Jahre lang als Lehrer für Sport und

bildnerische Erziehung tätig.

Seit 1963 arbeitet er als freischaffender Künstler.

Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, zuletzt in der Galerie ARTESTADE in Liechtenstein, zeugen von seiner Popularität.

Die Palette seiner Techniken reicht von Öllasuren auf Holz und Leinwand über Aquarelle, Wasserlasuren, Federzeichnungen bis zu Mischtechniken und Acryl.

Beherrschendes Thema in seinen Bildern sind Frauen in allen Situationen des menschlichen Lebens. Strobl gibt den Frauen das Primat der Ästhesie.

Strobl beschäftigt sich auch intensiv mit der griechischen Mythologie, was z. B. in dem Bild „Pan besucht die Baumnymphen" besonders schön zum Ausdruck kommt.

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SPORTSTADT

Sportein mit der Elite der Fitnesstrainer Das Angebot des 80-SeitenSportprogramms 2002/03 liest sich wie ein Almanach des Sports. Mit Aérobics beginnt das Angebot und endet mu Yoga - dazwischen füllen u.a. Bndminton, Haltungsgymnastik, T a e k w o n d o , Kraftt r a i n i n g o d e r Salsa und Rock 'n' Roll die Seiten. „ V o m traditionellen Sport wie Leichtathletik, T u r n e n und T r a m p o l i n bis zu T r e n d sportarten wie Spinning, StepA e r e o b i c und Canyoning reicht das Angebot", so der U S I - D i r e k t o r : „ W e r einen Kurs belegt, w i r d von der Elite der Fitnesstrainer betreut!"

Ein besonders interessantes Angebot: A n Samstagen steht der Fitnessraum im erst v o r kurzem eröffneten Pulv e r t u r m fürs Training zur Verfügung (Tageskarte 5 €). „ D i e Universität und im Speziellen das USI ist keineswegs d e r gläserne T u r m , unsere Anlagen und unser Wissen soll jedem am Sport Interessierten zugänglich sein", erk l ä r t Weichselbaumer. N u r w e n n eine Veranstaltung von Studierenden ausgebucht sein sollte, kann sie nicht mehr inskribiert werden.

Der

Fürstenweg

185 ist

M i t 94 S p o r t a r t e n u n d 450 K u r s e n ist das U n i v e r sitätssportzentrum (USI) der Sportanbieter Österreichs. N i c h t nur Studierende, Hochschulangehörige und A l t a k a d e m i k e r k ö n n e n auf d e m S p o r t a r e a l gegenüber d e m Flughafen ihren sportlichen A m b i t i o nen nachgehen. „ D i e Anlagen stehen auch der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung", betont Mag. Helm u t W e i c h s e l b a u m e r , D i r e k t o r des U S I . auch für Innsbrucks Vereine die Adresse: Hallen und Freiplätze können für Trainingszwecke zu sehr günstigen K o n d i t i o n e n gemietet w e r den. Die Trainingszeiten für die Leichtathleten wurden gemeinsam mit dem Leichtathletikverband vereinbart - sie können mit einem unentgeltlichen Ausweis ganztägig die Laufbahn benützen. Infos über die Kurse gibt die am USI erhältliche Broschüre oder über die Homepage: http:// usi.uibk.ac.at Sportmöglichkeiten wie keine andere Stadt „Es gibt keine vergleichbare Stadt in Europa, die so viele Turnhallen besitzt wie Innsbruck und die so viele Möglichkeiten für den Sport biet e t " , ist die positive Sportstättenbilanz von A l t - B g m .

Dr. Herwig van Staa: „Zudem sind vier w e i t e r e Hallen im Bau bzw. Planung." (Drei in

der Angerzellgasse, eine in der Siebererschule.) „ M i t dem Ausbau auf dem U n i v e r s itäts sportgelände w u r d e ein Z e n t r u m des Sports geschaffen", so Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski: „Es steht neben den Studenten v o r allem auch den Vereinen und den sportinteressierten Innsbruckern/innen

zur V e r f ü g u n g ! " Die neue Dreifachturnhalle hat sich als Z e n t r u m der heimischen Ballsportarten, Im Speziellen des Volleyballs, etabliert. „Ein Vertrag mit der ISPA regelt seit 1999 die Benützung der Leichtathletikanlage und der neuen Dreifachspielhalle für Volleyball durch die Vereine", ergänzt Bielowski. Auch dem T i r o l e r Behindertenverband w i r d durch einen Vertrag das Recht eingeräumt, die Sportstätten zu benützen.

Vorgesehen ist darüber hinaus, im Anschluss an das T i voli-Neu hin zur Autobahn eine weitere Sportanlage zu errichten. (A.G.)

USI-Sportplätze: Modernste Fitnessgeräte im

„Pulverturm".

(Foto: G. Andreaus)

Eislaufplatz a m Baggersee Erfreuliche Nachricht für die Eislauffans: Die Tarife für die vier städtischen Eislaufplätze und die Anlagen des OlympiaSport- und Veranstaltungszent r u m s bleiben gleich. ..Ein Beitrag der Stadt, das Eislaufen als gesunden Breitensport attraktiv zu machen", begrüßt StR. Dr. Michael Bielowski die stabile Tarifpolitik.

Ein neuer Standort: D e r Eislaufplatz im O - D o r f w i r d an den Baggersee verlegt. Die gastronomische Versorgung und Durchführung von etwaigen Veranstaltungen w i r d vom „Baggersee-Gastronom" Ossi Lerch übernommen. Gestartet w i r d die (Kunst-)Eislaufsaison an den vier Stando r t e n H ö t t i n g - W e s t , Stadt-

park Rapoldi, Igls (Falscherkofel bah n/Talstation) und n u n m e h r Baggersee Ende November.

Einzel: 1,50 € ; Z e h n e r b l o c k Erwachsene: 24 € , Zehnerblock für Kinder: 12 €, Leihschlittschuhe: 1,50 €

Die Betreuung übernimmt w i e d e r das S p o r t a m t der Stadt Innsbruck.

Die Preise der städtischen Eislaufanlagen für d i e S a i s o n 2 0 0 2 / 2 0 0 3 : Erwachsene Einzel 3 € , Kinder

Die Preise i m O l y m p i a Sport- und Veranstalt u n g s z e n t r u m : Erwachsene Einzel: 4 € , Kinder Einzel: 2 € , Zehnerblock Erwachsene: 32 € , Zehnerblock Kinder: I 6 € , Leihschlittschuhe: 4 €. (A.G.)

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XIX

SPORTSTADT

World Masters: Cha-Cha-Cha & Co. Bereits zum I 3. Mal zeichnen Dipl.-Vw. Ferry Polai und seine Gattin W a l t r a u d vera n t w o r t l i c h f ü r dieses ren o m m i e r t e T a n z t u r n i e r , zu dem 60 der weitbesten Tanzpaare aus 25 N a t i o n e n erw a r t e t werden. Ergänzt w i r d dieses exquisite Programm durch die Osterreichischen Profimeisterschaften in den Standardtanzen.

Für viele Tanzsportfans gehört ein Besuch dieser Veranstaltung schon längst zu einem fixen Termin im Kalender, aber auch die weltweite große

Die Schlussveranstaltung der diesjährigen „ W o r l d M a s t e r s d e r P r o f e s s i o n a l s " in d e n L a t e i n a m e r i k a n i s c h e n T ä n z e n f i n d e t a m 30. N o v e m b e r i m C o n g r e s s Innsbruck statt.

Tanzsportanhängerschaft wird mittels TV-Übertragungen über die Entscheidungen in Innsbruck informiert.

Bereits am Nachmittag (ab 14 U h r ) w e r d e n alle Tanzpaare in den V o r r u n d e n ihr ganzes K ö n n e n zeigen, um den Einzug in die Finalrunde (ab 20 Uhr) zu schaffen. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung hat bereits begon-

ember

Sportter Änderungen EISHOCKEY, Olympiah a l l e : I. N o v e m b e r , 19.15 Uhr: T W K Haie - EV Graz; 3.

N o v e m b e r . 18 Uhr: T W K Maie - FeldkJrch; 15. Novemb r i , 19.15 Uhr: T W K Haie EC Klagenfurt; 24. November, 18 Uhr: T W K H a i e - EV Graz EISSCHNELLLAUF, O l y m p i a h a l l e : 23. N o v e m ber, 18 Uhr: Intern. Rennen; 30. November/1. Dezember: Int. Raps Sprint Cup EISKUNSTLAUF, Olympiahalle: 22. November: Kürklasselaufen IEV; 23724. November: 8. Innsbrucker Eiscup IEV B O B , O l y m p i a B o b - , Rodel- und Skeletonbahn Igls: 17. November: Tiroler Meisterschaft 2er-Bob

vorbehalten!

Klaus; 23. November, 20 Uhr: A C Vollkraft Innsbruck - KG Vigaun/Abtenau; 30. November, 20 Uhr: A C Vollkraft Innsbruck - LZ Oberösterreich HANDBALL, HöttingW e s t : 6. November, 20 Uhr: H I T - B r e g e n z ( U 2 l um 18.30 Uhr); 9. N o v e m b e r , 19.30 Uhr: EC HIT - Chiudad Real V O L L E Y B A L L , Leitgebh a l l e : 16. November, 16 Uhr: VC Tirol - U A B Ottakring; 30.

November. 18 Uhr: V C Tirol - Hypo Klagenfurt B A D M I N T O N : Leitgebh a l l e : 17. November, 9 Uhr: Innsbrucker Stadtmeisterschaften; H ö t t i n g - W e s t : 30.

N o v e m b e r / 1 . Dezember, 14 Uhr: 2. ÖBV-B-Ranglistentur-

nier SKELETON, Olympia Bob-, Rodel- und Skelet o n b a h n Igls: 10. November, 14 Uhr: Eröffnungsrennen

B O X E N , L e i t g e b h a l l e : 23 November, ca. 14 Uhr: Austrian Boxing Circle

R I N G E N , Mehrzwecksaal A r z l : 2. November, 20 Uhr: A C Vollkraft Innsbruck - KSK

November: Wattens/Wacker - Reichenau/Aldrans

XX

FUSSBALL, Tivoli Neu: 9

nen. Karten für die Nachmittagsveranstaltung (freie Platzwahl) sind zum Preis von 12 € (Schüler 7 €) bzw. für die Abendveranstaltung von 24 bis 65 € erhältlich. Kartenvorverkauf ausschließlich in der Tanzschule Polai, Univer-

D/'e Eleganz der Tanzpaare strahlt auf dem Siegespodest weiter. Die Siegerpaare 2001 : Paul Killick und Hanna Karttunen, England (I. Platz), Sergey Ryupin und Elena Khvorova, Russland (2.

Platz), Andreas und Kelly Kainz, England (3. Platz).

sitätsstraße I (10 bis 12 Uhr, 16 bis 18 Uhr).

Von der Tanzschule Polai w u r d e n für die Leser von „Innsbruck i n f o r m i e r t " 10 Eintrittskarten für die Nachmittagsveranstaltung zur Verfügung gestellt. Die Freikarten werden am 7. November (Achtung: N u r von 16 bis 17 Uhr) an die ersten zehn A n rufer vergeben.

Telefon 57 24 66(BrigittaStingl). (BS)

GAGGENAU

X SCHENKER

15. Interalpin: Neuer Besucherrekord Die 15. Interalpin (Fachmesse für Winterdienstgeräte), die vom 10. bis 12. O k t o b e r erstmals am Messegelände stattfand, k o n n t e ihrem Ruf, w e l t w e i t größte Fachmesse im W i n t e r s p o r t bereich zu sein, wieder gerecht w e r d e n : 14.300 Fachbesucher aus allen Kontinenten sorgten für einen neuerlichen Besucherrekord.

Gelobt wurde nicht nur das geschulte Personal vor O r t , auch das Standsystem, das eine innovative Gestaltung erlaubte, fand die Zustimmung der Aussteller.

Die diesjährige Interalpin hat wesentlich dazu beigetragen, das Potenzial, das im

W i n t e r s p o r t steckt, bewusster zu machen. „Dass w i r als Organisatoren der Interalpin das Augenm e r k der ganzen W e l t auf Innsbruck l e n k e n und der Landeshauptstadt damit zusätzlich einen bedeutenden wirtschaftlichen Impuls geben können, freut uns besonders.

Die Interalpin bringt Innsbruck Millionen", ist Ausstellungsleiter Stefan Kleinlercher v o m Congress Innsbruck überzeugt.

Die Fachmesse für W i n t e r sportgerate „ I n t e r a l p i n " findet im Zwei-Jahres-Rhythmus statt und w i r d das nächste Mal wieder im Jahre 2004 veranstaltet.

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JUGEND

Von H a y d n bis zu d e n Beatles Großes Interesse findet das Musikangebot an der Madchenhauptschule in der Falkstraße. Die unverbindliche Übung „Spielmusik" an d e r privaten katholischen Hauptschule w i r d klassenübergreifend in den I. bis 3.

Klassen angeboten. 13 Schülerinnen sind es in diesem Schuljahr, die ihren musikalischen Ambitionen nachgehen und sich in einem „ O r c h e s t e r " zusammenschließen.

Begonnen w u r d e mit dem musikalischen Experiment in der katholischen Privatschule v o r zwei Jahren. „Gerade die Musik bietet eine große Möglichkeit kreativen Tuns. Sie kann helfen, die Persönlichkeit der Kinder zu entfalten und zu s t ä r k e n " , so HSPädagoge und Initiator Josef Pallhuber.

U n t e r r i c h t e t und gespielt werden Violine. Gitarre, Flöt e , O r f f - I n s t r u m e n t e (etwa X i l o p h o n ) , Percussion (wie

T r o m m e l n , Rasseln oder T r i angel). Von dei Klassik bis / u m Pop und Jazz reicht das R e p e r t o i r e : J. Haydn und W . A . Mozart stehen ebenso auf dem Programm wie Hits der Beatles und der „ K e t t e n brückenblues", eine Eigenkomposition von Musiklehrer Pallhuber. Von den Performances der „Spielmusik" gibt es übrigens auch eine C D .

D e r nächste große A u f t r i t t ist anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Heilstättenschule an der Innsbrucker Universitätsklinik.

Auch sonst versucht die HS in der Falkstraße Kreativität und Persönlichkeit zu f ö r dern: Erstmals w u r d e im laufenden Schuljahr an den beiden ersten Klassen der Schwerpunkt Kommunikation eingeführt: Die Schülerinnen lernen freies Sprechen, sicheres A u f t r e t e n v o r der Klasse und den Umgang mit den Medien. (A.G.)

Ideenwettbewerb für Kinder Schülerinnen und Schüler i m Alter von acht bis 14 Jahren mit guten Ideen, wie das Miteinander zwischen den Generationen gut oder besserfunktionieren könnte, sind eingeladen, beim Ideenwettbewerb des Vereins „ A l t & Jung" mitzumachen. Alle Vorschläge, die zum Thema „Förderung der Begegnung und Beziehung zwischen den Ge-

nerationen" eingereicht w e r den, w e r d e n nach Einfallsreichtum und Umsetzbarkeit der Ideen in die Praxis beurteilt. 20 Preisträger werden ermittelt. Der Hauptpreis ist ein Mountainbike.

Nähere Informationen beim Verein A l t und Jung, Burggraben 6a/2/4, Telefon 93 81 35, oder per e-mail: vaj@chello.at. (BS)

Der Mythos „ G r e a s e " lebt...

Die romantischrockige Liebesgeschichte von Sandy und Danny begeistert heute noch genauso wie vor dreißigjahren.

Aufführungsterrmine: 16.. 19. und 20.

November

Innovative junge Universität

Familientag an der Universität Innsbruck Forschern über die Schulter zu schauen, Experimente ausprobieren, sich am Wissensquiz in der Unibibliothek beteiligen und seinen „Berg an Wissen" unter Beweis stellen, das und noch viel mehr können Eltern mit ihren Kindern am 9. November von 10 bis 17 Uhr anlässlich des von der Initiative „Junge Universität" organisierten Familientages an der Uni Innsbruck erleben.

Ziel der Veranstaltung ist es, die Zugangs- und Schwellenangst vor der altehrwürdigen „Alma Mater" zu nehmen und Eltern und Kinder für das vielseitige wissenschaftliche Arbeiten an den Universitäten zu sensibilisieren. Neben den eingangs erwähnten Programmpunkten gibt es für die Eltern von I I bis 16 Uhr die Möglichkeit, von Dr. Wolfgang Schopper moderierte Vorträge zum Thema „Alpen" zu besuchen.

Darüber hinaus wird eine so genannte Forscherstraße eingerichtet, bei der sich insgesamt 22 Institute vorstellen. So bietet u.a. die Geotechnik einen W o r k s h o p zum Thema „Magische Steine", bei dem man physikalische Phänomene an Steinen beobachten kann.

Der Verein Kinder im Museum (KIM) stellt sein Programm unter das M o t t o „Kunst voller

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2002

Berge" und zeigt, wie die Berge in den Augen der Künstler gesehen werden. A m Institut für A r c h i t e k t u r kann man Computerberge bauen, an der Pädagogik wird ein W o r k s h o p zum Nach- und Mitdenken geboten. A m Institut für Chemie gibt es unter dem Titel „ Z u Gast bei H a r r y P o t t e r " die Möglichkeit, in die zauberhafte W e l t der Chemie einzutauchen. Infos über Studienmöglichkeiten dürfen an einem solchen Tag natürlich auch nicht fehlen: Die Österreichische Hochschülerschaft präsentiert sich mit Ratschlägen zum Thema Studentenleben.

A m 8. November von 8 bis 14 Uhr gibt es einen Aktionstagfür Schulen, zu dem Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren mit ihren Lehrern eingeladen sind. (KR)

„Junge U n i " macht mobil Auch während des Semesters veranstaltet die Initiative „Junge U n i " ein vielseitiges Aktionsprogramm für Kinder und Jugendliche.

Informationen bei Dr. Silvia Prock, Tel. 507/2477, silvia.p r o c k @ u b i k . a c . a t bzw. im Web unter www.uibk.ac.at/junge uni.

XXI

SZENE INNSBRUCK

Was ist los im „TreibhausNovember"...

Dns Treibhaus Innsbruck bietet mehr als nur Jugendkultur. Im Innsbrucker Szeneleben hat das Treibhaus als Treffpunkt seit Jahren seinen festen Platz. Natürlich gibt es auch im November-Programm des Kultur-Tempels w i e d e r einige H ö h e p u n k t e .

Hier eine kleine Auswahl: Grund zum Feiern gibt es bereits am I . N o v e m b e r : Die M i n g u s B i g b a n d lädt anlässlich des 80. Geburtstages des Begründers des Mod e r n Jazz, Charles Mingus, zum Konzert. Das Ensemble mit Kultstatus w u r d e bereits w i e d e r h o l t zur besten Bigband des Jahres gekürt und gilt als Geheimtipp.

Beim „ F u n k y M e e t i n g " am 2 . N o v e m b e r t r e t e n Funkjazztical-Rootz im Volksgarten auf. D e r Abend verspricht eine „transglobale

Erdig und rauh wird's, wenn Maria Glen am 20. November im Rahmen ihrer „Shut your mouth T o u r 0 2 " zu Gast im Treibhaus ist. M i t „This is Maria G l e n " brachte die I960 geborene Künstlerin 1993 ihr erstes Album heraus. Seitdem t o u r t sie durch die Weltgeschichte und sorgt mit ihrem spielerischen Umgang mit den Geschlechter rollen regelmäßig für Irritation. Ihr 8tandard-Equipment, bestehend aus einem Schlapphut, den sie meist tief ins Gesicht gezogen trägt, einem Gehstock und Anzügen, g e h ö r t dabei zur androgynen Inszenierung.

Kabarett...

U n t e r dem M o t t o „ L a c h e n i m K e l l e r " sind bis Ende Dezember jeweils m o n tags um 19 und 21 Uhr österreichische Kabarett „zuckerin" von Hader bis Vitasek auf Großbildleinwand im Treibhaus-Keller zu sehen. A m I I . N o v e m b e r steht „Sein und Schwein" aus dem Schlabarett m i t D o r f e r und D ü r i n g e r auf dem Programm, „ I m K e l l e r " von Josef Hader w i r d am 18. N o v e m b e r gezeigt, und Freude von Andreas Vitasek kommen am 25.

N o v e m b e r bei seinem P r o g r a m m „Das Frühw e r k " auf ihre Rechnung.

Eintritt frei!

Besinnliches...

I tiiiky Meeting am 2. November mit DJ Tommy.

Klangreise", verfeinert mit live Percussions und Gitarre.

A n den Turntables steht DJ Enne, der für dns „Funky Meet i n g " seine alten Funkvinyls auspackt und der G r o w d gemeinsam mit dem Begründer der Events, DJ Tommy, richtig einheizen w i r d .

Neu ist die Initiative „Stille": Musikalische Gebete in der Krypta der Jesuitenkirche laden Montag bis Freitag um 17.05 Uhr ein, in sich zu gehen und zur Ruhe zu k o m men. Eintritt frei!

Weitere Infos unter www.treibhaus.at oder via EMail treibhaus@tirolkultur.at (KR)

World Press Photo Exhibition 2002 Jährlich w e r d e n von der 1955 gegründeten „ W o r l d Press Photo Foundation" die besten Pressefotos ausgewählt, gekürt und in einer um die W e l t reisenden Ausstellung präsentiert.

2001 wurden insgesamt 49.235 Fotos von 4171 Fotografen aus 123 Ländern eingereicht.

gefördert, wie im vergangenen Jahr von Stefan Pleger.

Insgesamt w e r d e n rund 220 Bilder aus den Kategorien Portrait, Kunst, Reportagen, Harte Fakten, Wissenschaft,

Die W a n d e r - A u s stellung, die im vergangenen Jahr erstmals in Innsbruck zu sehen war, öffnet auch heuer w i e d e r ihre T o r e . Die Aus- Aieksander Nordahl, Norway Dagbladet Stellung ist sonst nur jhree ßahawudin, Afghas / s t e r S ) Khwaja in prominenten O r njstan" ten wie dem Louvre in Paris oder der Royal FestiTechnik und Sport zu sehen val Hall zu sehen und w i r d sein. Interessierte haben tägvon 19. November bis 8. Delich von 10 bis 19 U h r die Gezember im Congress Innslegenheit, sich auf eine bebruck gezeigt. O r g a n i s i e r t drückend realistische Rückw u r d e die beeindruckende blende in das Weltgeschehen Rundreise durch die W e l t der des Jahres 2001 einzulassen.

Pressefotografen, auch heuer Eintritt 5 €, Schüler und Stuu.a. von der Stadt Innsbruck denten 3,5 €. (KR)

Charity Event mit Friseur-Show Ein Event der besonderen A r t findet am 10. November (20 Uhr) in den Innsbrucker Stadtsälen unter dem M o t t o „ C h a r i t y Hair Event 2 0 0 2 " statt.

Sieben Tiroler Friseursalons (Friseursalon Dengler, hairart, Haardesign, haarlekin, Haarwerk Heads aus Innsbruck sowie m o d e r n - t i m e s aus Wattens und der Salon Pia aus Neustift) stellen sich in den Dienst der guten Sache und unterstützen mit einer einzigartigen Frisurenshow und der Vorführung einer Frisurenkollektion an Mukoviszidose erkrankte Kinder. Als Stars für das Showprogramm

konnten Jazz G i t t i , Petra Frey und der frischgebackene Mister Tirol, Gerhard Egger, gewonnen w e r d e n . M o d e r i e r t w i r d die Veranstaltung von Katharina K r a m e r und Ö 3 Moderator Audi Knoll. Über das S h o w p r o g r a m m hinaus stellen sich in der Eingangshalle des Stadtsaales Andrea Kill berger. T h o m a s e t Fritz, H e r b e r t Fuchs und Sabine Penz mit ihren Bildern und Skulpturen vor.

Der Reinerlös der Veranstaltung, die u.au unter dem Ehrenschutz von Bürgermeisterin Hilde Z a c h steht, kommt Kindern mit Mukoviszidose zugute. (KR)

TJT.T

XXII

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2002

U b a r o d r o m — Der lange Weg Das war ein langer W e g , den die Zigeuner v o r 1000 oder gar 1500 Jahren zurücklegten, um aus ihrer ursprünglichen Heimat, Indien, nach Europa zu kommen. Sie erreichten unseren Kontinent

Eine A u s s t e l l u n g in d e r B o z n e r S t a d t g a l e r i e b e f a s s t sich m i t d e m L e b e n u n d d e r G e s c h i c h t e d e r S i n t i und Roma, landläufig auch Zigeuner genannt.

Ende des 14. Jahrhunderts.

Seither leben „ N i c h t - Z i g e u ner" und Zigeuner auf engstem Raum zusammen, doch w i r kennen ihre Kultur nicht.

Das Kulturassessorat der Stadt Bozen veranstaltet zu diesem Zweck die Ausstellung „ U baro d r o m - Der lange W e g " , die die geschichtliche und kulturelle Entfaltung der Sinti und Roma nachvollzieht.

Die Ausstellung gibt es noch den ganzen November hindurch in der Stadtgalerie am D o m i nikanerplatz zu sehen. Betreut w u r de sie von der A n t h r o p o l o g i n und Minderheitenforscherin W o l f t r a u d de Concini.

Die Ausstellung ist in Z W E I THEMATISCHE A B ß/7der aus dem Zigeunerleben von Otto Pan- SCHNITTE geglie-

kok.

S

chon im A l t e r von I 7 Jahren widmete sich O t to Pankok (Saarn bei Mülheim/Ruhr 1893 Wesel 1966), der A u t o r der großformatigen Kohlezeichnungen, die in der Ausstellung auch zu sehen sind, der Malerei, von 1912 bis 1913 studierte er an der Kunstakademie Weimar, anschließend in Paris. Nach dem Ersten W e l t k r i e g engagiert er sich auch zusehends politisch, reist häufig nach Italien und Frankreich. V o n 1931 bis 1933 lässt er sich in der Arbeitslosensiedlung

dert: Der erste be-

Heinefeld nieder, einer kleinen Satellitenstadt am Stadtrand von Düsseldorf, w o auch ein Zigeunerlager entstanden war.

Hier nimmt er konkret am Leben seiner „ M o d e l l e " teil, teilt Sorgen und Hoffnungen mit ihnen. Aus der Zeit stammen die Zigeunerporträts, die in der Ausstellung zu sehen sind. Unter den Nationalsozialisten wurden seine Bilder als „entartete Kunst" in München gezeigt.

Nach dem 2. W e l t k r i e g lehrte er an der Düsseldorfer Akademie.

sucherinnen und Besucher vier Original-Radierungen von Jacques Callot aus dem Jahr 1621 und eine Auswahl von Kohlezeichnungen des deutschen Künstlers O t t o Pankok, der als Expressionist eingestuft w i r d und dem Z i geunervolk sehr nahe steht, bewundern können.

fasst sich mit der Geschichte, den Sitten und Gepflogenheiten der Zigeuner, die anhand von Tafeln und Erläuterungen, aber auch von altherkömmlichen Trachten und anhand der Nachbildung von Zelten, Karren und Zeltlagern veranschaulicht werden. Die Nachbildung erfolgte auf der Grundlage historischer Quellen.

Eine Ausstellung über das Zigeunerleben kann natürlich nicht in ein enges „Kunstgaler i e - K o r s e t t " gedrängt w e r den. D e r Besichtigungsgang endet w o h l in der Galerie, aber die Veranstaltung geht weiter mit einer interessanten Filmreihe, die von der Bib l i o t h e k W e l t k u l t u r e n im Filmclub in der Streitergasse vom 6. bis zum 8. N o v e m b e r veranstaltet wird, und schließlich mit typischen Gerichten aus der Zigeunerküche, die es den ganzen N o vember hindurch im Nadamas am Bozner Obstmarkt zu verkosten gibt.

D e r zweite Abschnitt vertieft das Thema der Darstellung der Zigeuner in der bildenden Kunst vom 16. Jahrhundert bis heute. Die Kunst, die Dichtung, die Literatur, die Musik: All diese Kunstformen haben sich mit unterschiedlichen Ergebnissen für diese Gestalt interessiert. Anhand von Videoaufnahmen mit Kommentar wird gezeigt, auf welche A r t und Weise große Künstler wie Bosch und Brueghel der Altere, Caravaggio und seine Anhänger. Pietro Longhi und Watteau Zigeuner dargestellt haben bis hin zu den aussagekräftigen Bildern der expressionistischen

Die Ausstellung f i n d e t in der Stadtgalerie am D o m i n i kanerplatz statt.

Geöffnet noch bis zum I. D e z e m b e r ; Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag jeweils von 9 bis 12.30 und von 15.30 bis 19 Uhr.

Künstler im 20. Jahrhundert.

Außerdem werden die Be-

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Auch die Trachten der Zigeuner sind Thema der Ausstellung.

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STADTLKBKN

Märkte im November Innsbrucks Marktkniender b e k o m m t erstes „ w e i h nnchtliches Finir". Verschiedene Tauschmärkte bieten die Gelegenheit, selbst einmal verschiedene Sachen auf „ d e n M a r k t zu b r i n g e n " o d e r rechtzeitig v o r dem W i n t e r günstig etwas für die Kinder zu finden, vielleicht sogar Geschenke zum Weihnachtsfest.

Auf dem Lnndhnusplatz und In der Altstadt öffnen Mitte November die C h r i s t k i n d l m ä r k t e ihre „ T o r e " .

Den Anfang aber macht ein klassischer N o v e m b e r markt. Vom 30. O k t o b e r bis zum I. N o v e m b e r hat der Allerheiligenmarkt („Kranzlmarkt") seine Standin in der Markthalle und auf dem M a r k t p l a t z (westlich der Markthalle) von 7 bis 18.30 Uhr geöffnet. „Der Hafen-Flohmarkt findet an jedem Samstag von 6 bis 13.30 U h r statt. A m ersten November-Sonntag findet dazu von 8 bis 14.30 Uhr cm A u t o m a r k t statt.

A n jedem Freitag findet auf dem Marktplatz z w i schen Markthalle und dem C a m m e r l a n d e r - H a u s ) der H ä n d l e r m a r k t statt: Z w i schen 7 und 18.30 U h r bieten die Aussteller ihre W a ren an.

Der F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t am M a r k t platz w i r d am ersten und dritten November-Samstag von 7 bis 13 Uhr abgehalten.

Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube.

Z u m letzten Mal in diesem Jahr bietet sich jeweils Freitag und Snmstng von 7 bis 13 U h r die Gelegenheit, frisches Gemüse, Bnuernprod u k t c und sonstiges Vitnminreiches nuf den Markten

XXIV

für l a n d w i r t s c h a f t l i c h e Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte im Olympischen D o r f (auf dem befestigten Platz v o r der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) zu kaufen. Über die W i n t e r monate bis einschließlich März bleiben diese O b s t / Gemüsemärkte geschlossen.

Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus ( B r u n n e n platzl, 8.30 bis I I Uhr), am W i l t e n e r Platz! (7.30 bis 12 Uhr) und in H ö t t i n g W e s t (jeden Samstag von 7.30 bis 12 U h r ) , am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr), am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr).

Vom Basarteam Allerheiligen w i r d t r a d i t i o n e l l im Kolpinghaus InnsbruckW e s t der g r ö ß t e Innsbrucker P f a r r b a s a r organisiert: A m Freitag, 15. N o vember, von 15- 19 Uhr und am Samstag, 16. November, von 9 - 1 7 U h r w i r d eine große Auswahl an kunstvoller Handarbeit und netten Geschenksideen angeboten.

In der Mehrzweckhalle im O - D o r f ist die 52. T a u s c h z e n t r a l e für Kinderartikel (organisiert von der Elterninteressengemeinschaft O D o r f ) die Gelegenheit, etwas für die Kinder zu finden.

Angenommen und verkauft werden Winterbekleidung für Kinder bis 12 Jahre, W i n t e r s p o r t a r t i k e l , Spielzeug, Kinderbücher. Musikinstrumente, Kinderwägen, M ö bel, Faschingskostüme. A n nahme: Freitag. 8. Nov., 1419 Uhr; Verkauf: Snmstng, 9.Nov., 9 - 1 6 Uhr; Auszahlung: Montng, I I. Nov., 9-1 3 Uhr. (A.G.)

Gesucht: Mitgift fürs WAMS Der WAMS-Lnden wird „volljährig" und feiert seinen 18. Geburtstng. Dennoch hnt dns W A M S in diesem Jahr aufgrund von Umsatzrückgängen keinen Grund zum Jubeln.

Der WAMS-Laden, der seit seiner Eröffnung für 164 A r beitsuchende und 47 w e r dende M ü t t e r als „Sprungb r e t t " in eine gesicherte Existenz gedient hat und bei seinen Kunden als SecondHand-Laden beliebt ist, hofft, das diesjährige Budget mit der A k t i o n „Mitgift" zu retten.

Die gesuchte Mitgift sind Warenspenden, die versteigert werden können: Beson-

dere Erinnerungs- und Gebrauchsstücke, Bilder und Bücher. Spiel- und Sportartikel, Koffer. Taschen und vieles mehr, von Künstler/innen aus allen Bereichen, von Sportler/innen, von Prominenten aus Wirtschaft und Politik etc.

Die besonderen Stücke w e r d e n im Dezember versteigert, alle anderen W a renspenden kommen in den WAMS-Laden zum Verkauf.

Annahme und A b h o l u n g : K L A M O T T E , Reichenauer Straße 80 (Montag bis D o n nerstag 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 15.30 Uhr). Infos unter Tel. 39 15 59. (BS)

Wo gibt's die Innenstadt-Geschenkmünzen?

Ab sofort gibt es die Innenstadt-Geschenkmünzen außer bei den InnenstadtBanken auch in der Markthalle, Haupteingang bei Firma Ebner Kaffee, bei Le Grabe, Museumstraße 23/Ecke Sillgasse, in den Buchhandlungen „Wagnerische", Museumstraße 4, und Tyrolia, Maria-Theresi-

en-Straße 15, sowie bei Dam e n m o d e n Josef Zeiger, Maria-Theresien-Straße 32.

Damit w i r d dem Kundenwunsch entsprochen, auch außerhalb der Banköffnungszeiten (Samstag!)

Münzen kaufen zu können.

Das beliebte Präsent akzeptieren auch alle Geschäfte der neuen RathausGalerien.

StudioTyrler Neu am Marktgraben eröffnet Nach nur neun Monaten Bauzeit konnte Tyrler-Chef Dr. Karl Gostner am 3. Oktober sein neues wesentlich erweitertes und überaus stilvolles Studio Tyrolcr im Ischiahaus am Marktgraben eröffnen. Karl Gostner machte die ganztägige Eröffnungsfeier zu einem kleinen Fest, ganz im Sinne seines Wahlspruchs: Ein Ort zum Wohlfuhlen.

Vizebgm. Hilde Zach ließ es sich nicht nehmen, persönlich auf „Schnuppertour" durch die Welt der Textilien und Dcko-Objckte zu gehen. Den abendlichen Eröffnungsreigen startete Stadtrat Dr. Michael Bielowski (Bildmitte). Links Dr. Karl Gostner und rechts der neue Stadtmarketing-Ghef Martin Fiatscher.

(Foto: W. Weger)

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A K ri l i i

SOS-Kinderdorf International: Anlass zum Feiern Die Übergabe des Humanitätspreises an Helmut Kutin, Präsident von SOS-Kinderdorf International, erfolgte in N e w Y o r k im Beisein zahlreicher Persönlichkeiten, die sich für Humanität und Menschenrechte engagieren, darunter Friedensnobelpreisträger Oscar Arias, K ö nigin N o o r (Schirmherrin von

V i e l A n l a s s z u m F e i e r n g a b es in d e n l e t z t e n W o c h e n b e i S O S - K i n d e r d o r f . So w u r d e a m 14. O k t o b e r die w e l t w e i t g r ö ß t e A u s z e i c h n u n g für h u m a n i t ä r e Verdienste, der „ H i l t o n H u m a n i t a r i a n Prize 2002", an S O S - K i n d e r d o r f I n t e r n a t i o n a l v e r l i e h e n , u n d w e n i g e T a g e z u v o r w u r d e in I n n s b r u c k ,, I 0 J a h r e B e r a t u n g s s t e l l e K I S T " g e f e i e r t . einer Million US-Dollar w i r d in Pilotprojekte für Aidswaisen und von Aids betroffenen Familien in Afrika investiert.

SOSKinderdorfMitarbeiter versuchen mit freiwilligen Helfern der jeweiligen Gemeinden, ein soziales N e t z w e r k gegen

SOS-Kinderdorf-Präsident Helmut Kutin in Mosambik.

(Foto: Alexander Gabriel) SOS-Kinderdorf Jordanien), Prinzessin Salimah Aga Khan (SOS-Kinderdorf-International-Botschafterin für Kinder) und Sarah Ferguson, Herzogin von Y o r k , die SOS-Kind e r d o r f für diese Auszeichnung nominiert hat.

Das Preisgeld in Höhe von

K

die Isolierung, D i s k r i m i n ie r u n g und U n t e r v e r s o r g u n g von AIDS betroffenen Menschen - vorrangig Kindern - zu bilden und ihnen eine gesicherte Existenz und Z u k u n f t s chancen zu ermöglichen.

T r o t z der großen internationalen Projekte ist SOS-Kinderdorf aber auch nach wie

schluss ein unterhaltsames IST-Fachtagung am 26.

Abendprogramm. AuskünfNovember in der SOSK i n d e r d o r f - H e r m n n ii - te und Anmeldungen: KIST, Tel. 28 37 24 (8.30 bis 12.30 Gmeiner-Akademie in InnsU h r ) o d e r per e-mail: bruck. „Schwelle und kist@sos-kinderdorf.at Brücken. Beraterisches, therapeutisches und gemeinEin von Rcza Najfar (Querwesenorientiertes Arbeiten flöte) organisiertes Benefizmit Menschen". Fachreferakonzert am 12. November, te von Dr. Klaus W o l f (So19.30 Uhr, zugunsten SOSzialpädagoge, Köln) und Dr. Kinderdorf findet im Tiroler Edith Schlaffer (Soziologin, Landeskonservatorium statt.

W i e n ) . Anschließend A r Informationen unter Tel. 508 beitsgruppen und zum Ab- 6888 (Konservatorium).

v o r im regionalen Bereich äußerst aktiv und erfolgreich.

A m I I. O k t o b e r konnte in

Zehn Jahre KIST Innsbruck das zehnjährige Bestehen der Beratungsstelle KIST gefeiert werden.

Das KIST w u r d e im N o vember 1992 als Projekt von

SOS-Kinderdorf in der KarlInnerebner-Straße (daher der N a m e KIST) gestartet, um im kinderreichsten und am stärksten wachsenden Stadtteil Innsbrucks Hilfe bei Problemen im familiären Bereich anbieten zu können. Seit 1999 ist das KIST am Lohbachufer I 8 zu finden.

Ergänzend zum Beratungsangebot t r i t t das KIST auch als Veranstalter von Vorträgen, Kursen und Seminaren zu aktuellen psychosozialen T h e men auf und engagiert sich in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen für soziale A n liegen und die Lebensqualität in Hötting-West. (BS)

Olympische Spiele und eine besondere Partnerschaft „Frieden bringend und Völker v e r b i n d e n d " sollen die Olympischen Spiele sein. Diese hehren Ziele wurden bereits in der Antike hochgehalten.

wieder zu beleben, w i r d von der U N O sowie vielen Staaten und Personen unterstützt.

Z u r Völkerverständigung tragen hingegen vorwiegend kleine Initiativen bei. Großen A n t e i l am Austausch der Kul-

Im August 2004 w i r d Athen nach 1896 (erste Olympische Spiele der N e u zeit) zum zweiten Mal Austragungso r t Olympischer Sommerspiele sein. Die Vorbereitungen für dieses „nationale Ereignis" laufen bereits auf H o c h touren, wie Katerina Lambrou von der Griechischen Botschaft „Das Innsbrucker Kulturinstitut ist einzigartig" anlässlich eines schwärmt Katerina Lambrou von der GriechiBesuches in der schen Botschaft.

(Foto: ß. Stingi) zweifachen Olympiastadt Innsbruck vertu ren attestiert Katerina Lamsicherte. Die Bestrebung des b r o u dabei dem Griechischen Veranstalter landes. den K u l t u r i n s t i t u t in Innsbruck, „olympischen Waffenstillstand" für die Zeit der Spiele

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„das in seiner A r t einzigartig in Europa ist".

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SOZIALES

„Senaktiv": Messe für aktive Senioren im Congress Bereits zum 26. Mal öffnet die „Senaktiv", zu der alle Junggebliebenen wieder herzlich eingeladen sind, vom 15. bis 17. November ihre T o r e im Congress Innsbruck. Das diesjährige Schwerpunktthema beschäftigt sich mit „ W o h n e n im Alter".

Alex, Franz-Josef, Fabian, Andreas und Carola auf Besichtigungstour im neuen Innsbrucker Rathaus.

(Foto: B. Stingi)

Warum ist das Rathaus neu? „Stadttraining" gehört für die Schülerinnen und Schüler des Elisabethinums in Axams zum Ausbildungsprogramm.

Sich in der Landeshauptstadt zurecht finden, Auskünfte einholen: O f t eine große Herausforderungfür die leicht behinderten Jugendlichen. A m 16. O k t o b e r stand für fünf Elisabethinum-Schüler eine Fahrt nach Innsbruck und ein Ri'suth des Rathauses am

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Programm. Auskünfte gibt es im Bürgerservice, erklärte Klassenlehrerin Doris Mina, und so machte sich die Gruppe auf den W e g . „ W i e kommt man auf den T u r m und wieso ist das Rathaus neu?" wollten die Schüler von Sabine Tunner wissen. Mit viel Geduld erklärte ihnen die Leiterin des Bürgerservice den W e g und warum der Neubau notwendig war: „Früher hatten nicht alle Büros Platz im Rathaus."

Der Ausflug auf den T u r m , die Fahrt mit dem Lift, die vielen Geschäfte... Die Aufregung war groß und jeder zeigte sich auf seine „ganz persönliche W e i s e " begeistert. (BS)

und Senioren" das Seniorenb ü r o , die Berufsfeuerwehr, die Bau- und Feuerpolizei, das Referat „Wohnbauförderung", die Klinik-, Alten- und Telefonseelsorge sowie der Innsbrucker Sozialfonds mit dem Innsbrucker Menüservice und der Sprengel Innsbruck v e r t r e t e n sind. Hier bietet sich die Möglichkeit, sich über sämtliche Leistun-

D e r erste Ausstellungstag gilt gleichzeitig als Informationstag, bei dem das Land T i rol im Rahmen !an ^ -western einer Enquete zum Thema „ A l ter hat Zukunft" über seine auf Senioren ausgerichtete Initiativen und Projekte Auskunft gibt.

Darüber hinaus stehen den Besuchern in der Ausstellermeile Fachleute u.a. zu den Themenge- Die „Senaktiv" bietet vom 15. bis I 7. Novembieten „Haushalt ber individuelle Beratung über die Vielfalt der Angebote für ältere Menschen. und W o h n e n " , „Heilbäderund Kuraufenthalgen der Stadt für ältere Ment e " , „Beratung und Service", schen zu informieren. „Sozialeinrichtungen und BeNeben der Informationstreuungsdienste" oder Vielfalt lädt ein buntes Unter„Ernährung und Gesundheit" haltungsprogramm ein. Öffzur Verfügung: Die Stadt Innsnungszeiten: 15. N o v e m b e r bruck bietet einen Koopera12 bis 18 Uhr (Eintritt frei), tionsstand, bei dem neben 16. und 17. November 10 bis dem Referat „Frau, Familie 18 Uhr (Eintritt 2,10 €). (KR)

Sprengel-Veranstaltungen im November Mit einem interessanten Programm lädt der Sprengel Innsbruck alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker auch im November zum „Mitmachen" ein. Hier einige Vorschläge, das komplette Sprengel-Programm mit näheren Informationen ist in allen SprengelZ e n t r e n sowie u n t e r Tel. 337 37-0 kostenfrei erhältlich.

Kurse umfassen jeweils 10 Einheiten à VA Stunden. Beginn: 4. November. Englisch um 9.30 Uhr, Italienisch um 15.45 U h i .

Englisch- und ItalienischSprachkurse für Senioren werden im Sprengel-Zentrum Saggen durchgeführt. Die

Ausstellung von Rtidolf Baumann im Sprengel-Zentrum Pradl bis I 3. Dezember.

Rudolf Baumann ist Mitglied

Schnuppertag der Schreibw e r k s t ä t t e im Sprengelzentrum Pradl am 23. November von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis I 7 Uhr (Anmeldungen bis I 5. November erforderlich).

der Tiroler Künstlerschaft. In seinen Aquarellen und Ölbildern von T i r o l e r Landschaften zeigt sich seine Liebe zu Natur und Heimat. Eröffnung am 29. November, 19 Uhr, durch GRin Veronika Erhard.

Das Donnerstag-Programm des Sprengeis wartet mit einem Herbstausflug zum Natterer Boden, zum Törggelen in Gramart sowie einer Besichtigung der Gärtnerei Tauber (Orchideenhaus und Adventausstellung) auf. (BS)

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XXVII

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N o t r u f der Innsbrucker T i e r ä r z t e - 0664/255 92 53

Fr. I. N o v e m b e r Franz Reitter, Weingartnerstr. 93.

Tel. 57 43 28 od. 0676-545 30 05

Fr. I ./So. 3. N o v e m b e r Dr. Sabine Engelbrecht, Defreggerstraße 8. Tel. 34 10 44 So. 10. N o v e m b e r D r Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Tel. 39 I 6 77 So. 17. N o v e m b e r D r . A r n e Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 06643422855 So. 24. N o v e m b e r D r . P e t e r W e s s e l y , Pradler Straße 30, Tel. 0676-5232663 So. I. D e z e m b e r D r . P e t e r Szabados, Geyrstraße I, Tel. 39 21 59

XXVIII

M u t t e r - E l t e r n - B e r a t u n g , Landessanitätsdirektion für T i r o l , Innsbruck, Haydnplatz 5, T e l . 05 I 2/5360-2575 Sie haben die Möglichkeit, mit uns - in Ergänzung zum Mutter-Kind-Pass - alle Fragen rund ums Baby zu e r ö r t e r n . W i r beraten Mütter und Väter, informieren über das Stillen, die altersgemäße Ernährung und Pflege, beobachten die Entwicklung Ihres Kindes und besprechen mit Ihnen verschiedene Erziehungsprobleme.

In unseren Mutter-Eltern-Beratungsstellen stehen Ihnen A r z t i n n e n , Sozialarbeiterinnen, Hebammen und Kinderkrankenschwestern zur Verfügung.

In Innsbruck und Umgebung gibt es insgesamt 27 Beratungsstellen. Auskunft unter Tel. 5360-2575.

L o g o p ä d i s c h e B e r a t u n g : Eine dipi. Logopädin informiert und berät Sie gerne zu allen Fragen, die die Sprachentwicklung, sprachliche Auffälligkeiten oder hartnäckige Lutschgewohnheiten Ihres Kindes betreffen. Telefonische Terminvereinbarung erbeten.

S ä u g l i n g s p f l e g e k u r s : jeden I., 2. und 3. Dienstag im Monat von 10.15 bis I I .45 Uhr, Gabi Tonini, Dipl.Kinderkrankenschwester, die Teilnahme ist kostenlos! Der Kurs findet in 6020 Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, statt.

WARN- UND ALARMSIGNALE IM KATASTROPHENFALL ». WARNUNG

3 Minuten gleichbleibender Douerton - HERANNAHENDE GEFAHR! Radio- oder Fernsehgerät (ORF) einschalten, Vcrhaltensmaflnahmen beachten.

2.

ALARM

Sa. 2./SO. 3./Sa. 9./So. 10.

November Markus Riha, Bürgerstraße 19, Tel. 57 76 81 od. 0664-200 49 86 Sa. 16./So. 17. N o v e m b e r M a r t i n W i n d b i c h l e r , Ing.-Etzel-Straße 16D, Tel. 57 98 92 od.

0664-133 86 26 Sa. 23./So. 24. N o v e m b e r Michael G r a u p p , Ing.-EtzelStraße 93/Viaduktbogen, Tel. 57 06 28 od. 0664-204 37 50

1 Minute auf- und abschwellender Heulton - GEFAHR! Schützende Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder TV durchgegebene Vcrhaltensmaflnahmen befolgen.

3.

ENTWARNUNG

t&2£, B h | 1 Minute gleichbleibende, Daueiton

ENDE DER GEFAHR! linschrunkungen im

taglichen Lebenslauf werden ubci Radio ode, TV duichcicgcbcn.

Sa. 30. N o v e m b e r / S o . I. Dezember M a r t i n W i n d b i c h l e r , Ing.-Et-

zel-Straße I6D, Tel. 57 98 92 od.

0664-133 86 26

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Bundeiministerium Um Ihre

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Innerei.

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bemüht.

J

ZIVILSCHUTZ

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2002

2004 iiiiliiiiiiliiiiiiliiiiiiliiiiiiliiniil

ili

Auf einem der schönsten Grundstücke in der Höttinger Au entsteht bis Juni 2004 der

MITTERWEG STUMPFSTRASSE

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PROFIL: W 0 H N B AU F U R S T E N W E G A - 6 0 2 0 TELEFON TELEFAX

8 2

I N N S B R U C K 0512/281780 0 512/281780-15

INFO@PROFILWOHNBAU.AT

BILDUNG/SCHUI.K

Attraktiver Unterricht in m o d e r n e n Schulen Die dynamische Entwicklung unserer Zeit stellt auch den Erziehungs- und Bildungsbereich vor neue

le e r n s t " , b e t o n t B ü r g e r m e i s t e r i n H i l -

Herausforderungen

de Zach.

u n d A u f g a b e n s t e l l u n g e n . In u n s e r e r W i s s e n s g e s e l l s c h a f t gilt es,

36 allgemeinbildende Pflichtschulen

ein M e h r an W i s s e n zu v e r m i t t e l n - der Lehrstoff muss

sind es, f ü r die die Stadt als Schuler-

attraktiv aufbereitet werden.

h a l t e r zuständig ist und I n n s b r u c k z u r Schulstadt

m a c h e n . Im

Detail: 22

Nicht mehr der Frontalunterricht

lung eindeutig: D e r T r e n d g e h t hin z u r

Volksschulen, zehn

Hauptschulen,

m i t d e m L e h r e r h i n t e r d e m Pult u n d

G a n z t a g e s - B e t r e u u n g . So v e r z e i c h -

drei Sonderschulen

und eine Po-

d e n Schülern v o r i h m in d e n Sitzbän-

nen e t w a die M i t t a g s t i s c h a n g e b o t e in

l y t e c h n i s c h e Schule. In 345 Klassen

ken ist das M o t t o . D e r r i c h t u n g w e i -

den K i n d e r g ä r t e n und S c h ü l e r h o r t e n

w e r d e n 7 2 9 6 Schüler u n d S c h ü l e r i n -

sende

einen B o o m !

pädagogische W e g s e t z t auf

d e n o f f e n e n U n t e r r i c h t - auf das ge-

nen unterrichtet. „ N i c h t wesentlich,

D i e Stadt I n n s b r u c k als S c h u l e r h a l ter

der

als i m V o r j a h r " , kann Z a c h auf einen

Pflichtschulen

gegenläufigen T r e n d z u m Land v e r -

u n d als K i n -

weisen. Demographische

dergarten-

c h u n g e n lassen auch in den nächsten

und

sechs bis sieben Jahren in d e r Stadt

Hortbe-

treiber die

Untersu-

hat

e i n e k o n s t a n t e Schülerzahl e r w a r t e n ,

Weichen

w ä h r e n d in d e n ( U m - ) L a n d g e m e i n -

gestellt!

In

d e n Rückgänge bis zu 20 P r o z e n t zu

pädagogische

v e r z e i c h n e n sind - „ s o w o h l in d e n

Qualität

und

V o l k s - als auch in den H a u p t s c h u l e n " ,

Ausbau

der

w e i ß Mag. Ferdinand N e u (Erziehung,

Infrastruktur

Bildung

w e r d e n

G r u n d d e r S c h w e r p u n k t k l a s s e n ha-

und

Gesellschaft):

„Auf

mehrstellige

b e n w i r gerade in den H a u p t s c h u l e n

Euro-Millio-

g e n ü g e n d Schüler und S c h ü l e r i n n e n . "

nenbeträge

Neue Herausforderungen und Aufgabenstellungen für den Erziehungsund Bildungsbereich: Bürgermeisterin Hilde Zach mit Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi und Mag. Ferdinand Neu (Amt für Erziehung, Bildung und Gesellschaft) bei einem Pressegespräch im Rathaus.

(Foto: G. Andreaus)

a b e r i m m e r h i n u m 71 Schüler m e h r

D a s s I n n s b r u c k das

Schulwesen

investiert.

e r n s t n i m m t . z e i g t sich auch im Schul-

Ü b e r das v o n d e r Stadt i n i t j j e r t e u n c j n_

budget

- trotz

eines

allgemeinen

Sparkurses u m r u n d 17 P r o z e n t m e h r f ü r 2 0 0 3 . Ehrgeizig w i r d u.a. auch die

nanzierte

E D V - A u s s t a t t u n g aller S c h u l e n b e -

Schulerneue-

trieben. Amtsleiter Neu: „Auf dem

m e i n s a m e A r b e i t e n u n d L e r n e n an

rungsprogramm werden Aktivitäten

W e g z u r E D V - A u s s t a t t u n g sind w i r

P r o j e k t e n m i t d e m ( d e r ) L e h r e r / i n als

gesetzt, mit denen Tirols

in Ö s t e r r e i c h f ü h r e n d . A l l e Schulen

p ä d a g o g i s c h e P a r t n e r / i n - u n d auf

h a u p t s t a d t in m a n c h e n B e r e i c h e n zu

h a b e n EDV-Arbeitsplätze und Zugang

Schwerpunkte

e i n e m schulischen V o r r e i t e r

z u m I n t e r n e t . D a z u k o m m t die e n t -

wie

etwa

in

den

H a u p t s c h u l e n , die S c h w e r p u n k t k l a s -

LandesÖster-

reichs w i r d .

s p r e c h e n d e F o r t b i l d u n g des

sen v o m S p o r t bis z u r F r e m d s p r a c h e o d e r Musik anbieten.

D i e A n s p r ü c h e g e r a d e auch an d e n Pflichtschulen gehen ü b e r den r e i n e n

Lehr-

p e r s o n a l s . " U m dieses P r o g r a m m zu

Innsbruck ist eine Schulstadt

500.000 C vorgesehen.

10 M i o . Euro i n v e s t i e r t die

A u c h einige schulische G r o ß p r o j e k t e

Stadt Innsbruck im Schuljahr 2 0 0 2 / 0 3

w e r d e n im laufenden Schuljahr reali-

Scheidungszahlen, i m m e r mehr A l -

allein in den laufenden B e t r i e b d e r

siert o d e r zumindest angegangen: Im

l e i n e r z i e h e r i n n e n und auch -erziehet"

allgemeinbildenden Pflichtschulen,da-

D e z e m b e r kann die neue Turnhalle in

u n d beide E l t e r n t e i l e b e r u f s t ä t i g , s i n d

zu k o m m e n noch 4,5 M i o . Euro f ü r

d e r Volksschule H ö t t i n g eröffnet w e r -

die gesellschaftspolitische Realität.An

die V e r b e s s e r u n g d e r pädagogischen

den (der rund 2,5-Mio.-C-Bau w i r d auch

den W ü n s c h e n der Eltern und A l -

und bautechnischen

d e n Vereinen zur Verfügung

l e i n e r z i e h e r zeigt sich diese E n t w i c k -

„ D i e Stadt Innsbruck n i m m t die Schu-

U n t e r r i c h t s b e r e i c h hinaus. Steigende

Rund

v e r t i e f e n , sind im Jahr 2 0 0 2 / 0 3 r u n d

Infrastruktur.

stehen).

Fortsetzung auf Seite 17

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2002

STANDIHJNKTK

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Schulstadt Innsbruck Fürs Leben

Projektunterricht in der Hauptschule Gabelsbergerstraße.

Innsbruck ist sich der Bedeutung der qualitätvollen schulischen Bildung der Jugend gerade im Pflichtschulbereidi bewusst So werden im laufenden Schuljahr rund I 0 Mio. Euro in den Betrieb investiert Innsbrucks Volks- und Hauptschulen sind in vielen Fällen Vorreiter und beispielgebend. Lesen Sie hier bitte die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Thema „Schulstadt Innsbruck".

(Fotos: G. Andreaus)

G a r a n t für z e i t g e m ä ß e Ausbildung

Viele kennen die Schulen jetzt auch \< hon über ihre Kinder: Viel hat sich getan gegenüber unserer eigenen Schulzeit. Es gibt aber auch immer mehr zu lernen, um mit unserer widersprüchlichen Gesellschaft und m i t den Anforderungen der A r beitswelt z u r e c h t k o m m e n zu können. Das Wichtigste für uns G R Ü N E ist: W a s heute an „ W i s s e n " gelehrt werden kann, ist bald veraltet. Unsere Schulen müssen die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen vermitteln: Ich muss wissen, w o ich nötige Informationen finde und wie ich sie verarbeite, um mich zu o r i e n t i e r e n . Ich muss Spaß am Lernen haben - das ist so einfach, niemand ist so neugierig wie die K i n d e r

D

H e r w i g v a n Staa FÜR INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2002

Gerhard Fritz, Klubobmann

DIE G R Ü N E N Dil INNSBRUCKER GRÜNEN

W i s s e n ist e i n e Waffe Eine

gute

schulische

A u s b i l d u n g ist das beste Ein Blick in das Innsbrucker Berufsleben oder fürs W e i Pflichtschulangebot zeigt, dass terlernen an einer weiterInnsbruck zu Recht als Schul- führenden Schule. In Projekund Bildungsstadt bezeichnet ten wie: „Handwerk-Highwird. Ein pädagogisch gut aus- tech. Die Zukunft begann gebildetes Lehrpersonal und heute" werden Eltern und die entsprechende städtische Schülern gleichermaßen O r i Infrastruktur ermöglichen eientierungshilfen für die spätenen attraktiven und zukunftsre Berufswahl angeboten. orientierten Unterricht mit T r o t z aller technischer und hoher Qualität. Besonderes organisatorischer AufwenAugenmerk w i r d dabei auf dungen sind die engagierten Projektunterncht und neue Lehrerinnen und Lehrer GaFormen des Lernens gelegt. rant für eine zeitgemäße AusNur so ist es zu erklären, dass bildung unserer Kinder. Ihnen Innsbruck gegenüber anderen gilt unser Dank.

Landeshauptstädten einen sehr hohen Anteil an HauptBürgermeisterin schülern hat. Die Polytechni Hilde Zach sehe Schule mit ihren berufsorientierten Unterrichtsschwerpunkten garantiert eine gute www.fuer-innsbruck.at Vorbereitung aufs

(wenn w i r ihnen nicht die Neugier austreiben). K r i tikfähigkeit und Widerspruchsgeist, genauso wie Toleranz, müssen gefördert w e r d e n , damit selbstbewusstc Bürgerinnen für unsere D e m o k r a t i e „nachwachsen". Unsere Schulen sind - und das ist nicht als p a r t e i p o l i t i s c h e r Einwand gemeint - nie gut genug. Das nicht zu vergessen, sind w i r der Zukunft unserer Kinder schuldig.

staatliche U n t e r s t ü t z u n g .

In e i n e m

afrikanischen

Rüstzeug, das eine Gesell-

Befreiungslied

schaft e i n e m jungen M e n -

dass W i s s e n e i n e W a f f e ist.

heißt

es,

schen mitgeben kann. D a -

Diese W a f f e darf n i c h t den

h e r ist es u n v e r z i c h t b a r ,

einkommensstarken

dass die Stadt Innsbruck in

völkerungsgruppen vorbe-

die A u s b i l d u n g i n v e s t i e r t —

halten sein.

Be-

und z w a r s o w o h l in höchs-

D a h e r ist es unumgäng-

te pädagogische Q u a l i t ä t

lich, die S t u d i e n g e b ü h r e n

d e r S c h u l e n als auch in

w i e d e r abzuschaffen!

entsprechende

bauliche

Maßnahmen!

Dr.

K i n d ist nicht K i n d u n d N e i g u n g ist n i c h t Neigung,

Marie-Luise

Pokorny-Reitter Amtsfuhrende

Stadträtin

d a h e r ist es n o t w e n d i g , den

Schülerinnen

eine

Vielfalt an pädagogischen S c h w e r p u n k t e n zu b i e t e n !

D i e verschiedenen „ f r e i e n Schulen" w i e M o n t e s s o r i -

SPO

oder Wildschulen erfahr e n n o c h viel zu

wenig

Innsbruck

15

STANDPUNKTE

Qualität sichern!

I n n s b r u c k ist n i c h t nur Sport-

und

Leistungsabfall führen. O f t

Kulturstadt.

sprechen Eltern v o m „Ent-

Innsbruck ist Universitäts-

r ü m p e l n " d e r Lehrpläne,

und Schulstadt. D i e Ausbil-

nicht zu U n r e c h t , um mehr

dungsmöglichkeiten an un-

Z e i t zur „Lebensschulung"

s e r e n Pflichtschulen sind

zu haben. D i e

ständigen gesellschaftlichen

von Nachhilfestunden und

Veränderungen ausgesetzt,

der

„elterliche

Zunahme Lernauf-

eine H e r a u s f o r d e r u n g f ü r

w a n d " ist kritisch zu hin-

die Lehrkräfte, Eltern und

terfragen. Danken m ö c h t e

Schüler/innen. Die

ich auch den E l t e r n und

Stadt

Innsbruck ist v e r a n t w o r t -

L e h r e r n f ü r ihren zuneh-

lich für die Infrastruktur, die

m e n d notwendigen außer-

ständig verbessert w i r d , ei-

schulischen Einsatz.

ne p o l i t i s c h e

Forderung

der ÖVP. D e r Bau von neuen Turnhallen w u r d e f o r -

GR Ing. Martin

Krulis

ÖVP-Klubobmann

ciert. Das T h e m a „Sicherh e i t " am Schulweg und in der

Schule w i r d

immer

wichtiger. Integration

ist

wichtig, darf aber nicht zum

OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

• Bau-, Adaptierungs- und Sanierungsmaßnahmen bei öffentlichen Pflichtschulen • Schul Veranstaltungen wie z.B. Schreib- und Lesetagc, Aus-

willkommen S M O f INNiaHUCIC

^aü;

—£

landssprachwochen bzw.

Fremdsprachenprojekte, Besuch kultureller Veranstaltungen, Museumsbesuche Theaterprojekte an den Schulen Konzert- und Kinobesuche Sportveranstaltungen Erweiterung der Schulbibliotheken Pflichtschülerbeaufsichtigung Förderstunden für leistungsschwache Schüler/'innen Lehrer-Fortbildungskurse Angebot von Freifächern GR Rudi Federspiel

ŒBSMSBB

Die Bürgermeisterin hat's wohl von ihrem Vorgänger gelernt: Große Gesten, neue Anschaffungen und hohe Zahlen beeindrucken das Volk: Neue Computer, Englisch im Kindergarten und jährlich ein Millionenaufwand für Kindergärten und Volksschulen welche Mutter haucht da kein „Danke"?

Vielleicht jene, die ihr Kind sehr früh „abliefern" müssen und wissen, dass dieses wegen Personalmangels auf der Straße warten muss? Jene, die seit Jahren erfolglos auf der Suche nach einem H o r t oder Mittagstisch in erreichbarer Nähe sind bzw. ihr Kind erst nach I 7 Uhr abholen können?

Jene, denen das geplante Hochhaus im O-Dorf die raren Naherholungsmöglichkeiten raubt und denen tatsächlich ein Kindergarten im I.

Stock angeboten wird?

Familien sind ein „dankbares" Opfer, weil ihnen Zeit, Lobby und Möglichkeiten für Proteste fehlen. Während Selbstverständlichkeiten gepriesen und möglichst extravagante, teure Projekte in Pressekonferenzen bejubelt werden, haben die Eltern wieder einmal ihren „Marathon" geschafft und können die nächsten Notlösungen und Preiserhöhungen ins Auge fassen: Auch eine Perspektive, abseits schöner Pressekonferenzen!

GR Robert Engelbrecht

FPO Die Freiheitlichen

Investitionen für das Leben nicht für die EDV

„Investitionen im Pflichtschulbereich' Ein möglichst hoher Bildungsstand der Bevölkerung ist eine der wichtigsten Vorausi ! .'un; >'!, fur die Weiterentwicklung eines Landes. Bildung Im jedermann muss daher der Grundgedanke der Bildungspolitik sein. Kinder und Jugendliche haben gleichen gesetzlichen Anspruch auf Bildung - unabhängig von W o h n o r t . Geschlecht oder eventueller Behinderung.

Gerade im Pflichtschulbereich sind daher Investitionen in die Zukunft von elementarer Bedeutung für Innsbruck und finden unsererseits größte Zustimmung, wie z.B.

Realitäten abseits der Jubelme ldungeii

||Tr|

FEDERSPIEL

Im Pflichtschulbereich sind auf Grund der immerwährenden gesellschaftlichen Entwicklungen und Anforderungen an die Kinder laufend jene Investitionen zu tätigen, die eine Basis für den weiteren Lebensweg darstellen.

Grundlage im Pflichtschulbereich muss sein, dass den Kindern Lesen, Schreiben und Rechnen nachhaltig vermittelt wird, damit später an weiterführenden Schulen bzw. während der beruflichen Ausbildung keine Defizite auftreten, die fast irreparabel sind. Neben diesem grundlegenden Lehrstoff sind zusätzlich auch Teamfähigkeit und menschliche Bildung zu vermitteln, die im späteren Berufsleben ebenso wichtige Qualifikationen SOZ

darstellen.

Aus diesem Grund haben auch die Lehrkräfte im Pflichtschulbereich die höchsten Anforderungen zu erfüllen und das höchste Maß an Verantwortung gegenüber den Schülern - die sie auch wahrnehmen - und legen dadurch den Grundstein für das weitere Leben.

Die Investitionen in die neuen Informationstechnologien sind wichtig; sie können jedoch im Pflichtschulbereich nur Hilfsmittel sein und dürfen daher nicht überbewertet werden.

GR Harald Schuster

IAI

I S

INNSBRUCK

Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus

Eine weitere Initiative in Richtung Burgernähe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Home page der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathauswegweiser befindet sich auf der Start seite des städtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelogt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten odei Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibunz auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst übei keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.

STANDPUNKTE

Vorbildliche Schulstadt Die Stadt Innsbruck ist bemüht, den jungen Menschen schon im Pflichtschulbereich die bestmögliche schulische Ausbildung zu bieten und ihnen damit den Weg zu einer beruflichen Km ricre zu öffnen. Allein die 10 Mio. €, die in den laufenden Betrieb des heurigen Schuljahres investiert werden, zeigen, wie ernst die Stadt die Schulpolitik nimmt.

Etwa derselbe Betrag fließt in den Betrieb der Kindergärten und Schülerhorte.

Schulpolitik ist aber auch ein Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung. In Innsbruck stagnieren zwar die Schülerzahlen, tirolweit sind sie aber im Sinken! Dass es immer weniger Kinder gibt, ist eine deprimierende Entwicklung und muss uns allen zu denken geben. Die Ent-

wicklung hat vor Jahren begonnen, als die Frauen gefordert wurden, im beruflichen Bereich „ihren Mann" zu stellen. Dabei leisten die Frauen gerade im Haus(halt) eine vielfältige, schwere Arbeit - im Wirtschaftsdeutsch würde man sie zu Recht als Manager der Familie bezeichnen können! Es ist zu hoffen, dass dieses Ausgrenzen der Frauen, die in der Familie das Wichtigste sind, beendet wird.

GR Helmut Kritzinger

Ttroler Seniorenbund

Bildung ist Zukunft!

Die Investition in qualità tvolle schulische Bildung der jungen Menschen im Pflichtschulbereich sind Ausgaben für diese Jugendlichen und deren Zukunft.

Für das Schuljahr 2002/2003 werden rund 10 Millionen Euro von der Stadt Innsbruck in den laufenden Betrieb der Volksund Hauptschulen budgetiert.

Den Vergleich zu anderen Landeshauptstädten brauchen wir nicht zu scheuen, und in vielen Bereichen sind Innsbrucks Schulen sogar Vorbild. Man denke hier nur an die Schwerpunkte wie Musik, Sport, Technik und Wirtschaft.

Der Arbeitsmarkt verlangt heute von allen Arbeitneh-

mern eine Flexibilität und eine Bereitschaft zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, dass es eine absolute Notwendigkeit ist, unsere Pflichtschüler so gut wie möglich darauf vorzubereiten. Unsere Fraktion unterstützt jeden Euro, der hier ausgegeben wird, denn die Bereitschaft, dieses Geld für unsere Jugend bereitzustellen, ermöglicht diesen eine Ausbildung zur Bewältigung ihrer Zukunft.

GR Andreas Wanker

Karl ßniun Ut r Iniisliriii'krr

Fur Arbeitnehmer

Fortsetzung von Seite 14

Attraktiver Unterricht in modernen Schulen Voraussichtlich im Mai 2003 wird mit dem Bau der Volksschule „Innere Stadt" (als Ersatz für die Gilmschule) und der Dreifachturnhalle begonnen.

Geplant ist auch ein Turnsaal für die Volksschule Siebererstraße und Daniel-Sailer-Schule.

In der Schule z u m Computer-Führerschein Investiert wird nicht nur in die Infrastruktur. Ein Hauptaugenmerk gehört auch der Qualität und der Ausbildung des pädagogischen Personals.Wesentliche Impulse kommen dabei vom Schulerneuerungsprogramm - ein von der Stadt initiiertes und Finanziertes Projekt, im dritten Jahr nun in Zusammenarbeit mit dem Bezirksschulrat durchgeführt. „Innsbruck ist ein vorbildlicher Schulerhalter", lobt Bezirksschulinspektor Tremi das bildungspolitische Denken der Stadtpolitik. So wird etwa der Erwerb des Europäischen ComputerFührerscheins (European Computer Driving Licence, ECDL) mit diesem Projekt finanziell unterstützt. Den am

freien Markt rund 1500 € teuren, international anerkannten „Schein" haben bereits 4 Hauptschüler/innen bestanden.

Die pädagogischen Vorhaben an Innsbrucks Pflichtschulen sind umfassend und entsprechen dem „Lernen in der Wissensgesellschaft", wie es Bruno della Chiesa, A d m i n i s t r a t o r des Zentrums für Innovation und Forschung (in der O E C D angesiedelt) definiert. Lernen mit neuen Medien, Förderung neuer Lehr- und Lernformen stehen ebenso auf dem Programm wie die Schullaufbahnberatung ab der 4. Schulstufe der Volksschulen oder die Teilnahme an internationalen Bildungsprojekten der EU.

Gesund durch Bewegung Ein bedeutender und gesundheitlich wichtiger Schwerpunkt wird mit dem Projekt „Gesundheits- und Bewegungserziehung in der I. Klasse Volksschule" gesetzt (initiiert von Stadtphysika Dr. Doris Renner im Rahmen des Schulerneuerungsprogrammes). Schon bei den Erstkläss-

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2002

JjPjü

lern werden immer häufiger Koordinationsmängel festgestellt, bedingt durch Bewegungsmangel und zuviel Sitzen vor dem Fernseher oder C o m puter. „Diese koordinativen Mängel sind am besten sofort und zwischen sechs und acht Jahren zu beheben", betont Bezirksschulinspektor Tremi.

Durch Unterrichtseinheiten während derTurnstunden w i r d an der Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten (Gehen, Laufen, Springen, rhythmische Bewegung, Reaktion o d e r Gleichgewicht) und derVerbesserung von Haltungsschwächen gearbeitet.

Das Novum: Das K n o w - h o w wird im Unterricht den Lehrern/innen vorgestellt. In Zusammenarbeit m i t den Sportwissenschaften der Universität werden begleitende Reihenuntersuchungen durchgeführt. Durch einen Vergleich der Ergebnisse zu Beginn des Projektes (jetzt im Oktober) und zu Ende des Schuljahres lassen sich Rückschlüsse ziehen, wie sich das Bewegungsangebot auf die Haltung und Koordination der Kinder auswirkt.

(A.G.)

TOURISMUS

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Innsbruck: Start in einen Top-Winter Schloss.

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Nach zwei Spitzen-Wintersaisonen startet Innsbrucks Tourismus o p t i m i s t i s c h in d e n W i n t e r 2 0 0 2 / 0 3 . M i t i n t e n s i v e m M a r k e t i n g , e i n e m Paket an V e r a n s t a l t u n g s - H i g h l i g h t s u n d a t t r a k t i v e r W i n t e r i n f r a s t r u k t u r „ i s t das Ergebnis d u r c h a u s n o c h m a l s z u t o p p e n " , ist I n n s b r u c k s T o u r i s m u s d i r e k t o r F r i t z K r a f t ü b e r z e u g t .

Neben der traditionellen Pflege der Weltmärkte punktet der Innsbrucker Tourismus mit der intensiven Bewerbung der Nahmärkte und dem auf den kurzentschlossenen Gast zugeschnittenen (Wochenend-)Angebot „Skihotels Innsbruck" (3-,4-,5-Sterne-Hotels bieten Ski- und Snowboardpakete an). So rentierte sich etwa das intensive Werben am Nahmarkt Italien mit einem 16-prozentigen Plus (14.000 mehr Übernachtungen).

Auf die bewährte Marketingstrategie setzt „Tourismus Innsbruck" (mit 14 Feriendörfern einer der größten Verbände Österreichs) auch im kommenden Winter. Vor allem wird auch eine Wiederbelebung des US-Marktes erwartet (der I I.September verursachte einen 32-Prozent-Einbruch der bisher drittstärksten Urlauberdestination). Das derzeitige Buchungsverhalten ist sehr gut und spricht für ein Comeback der Amerikaner.

Neben den traditionellen Veranstaltungen wie Christkindlmarkt, A d vent und Bergsilvester bietet Tirols Metropole internationale sportliche Top-Events: Nach der Weitenjagd beim Bergiselspringen startet am I l./l 2.Jänner 2003 die Damen-Weltelite am Patscherkofel beim FlS-Weltcuprennen Abfahrt und Super-G. Ein großer Marketing-Erfolg gelang den Innsbrucker Touristikstrategen auf italienischem Boden: Sie holten gegen starke heimische Konkurrenz die I 9. Italienischen Universitätsmeisterschaften vom 2. bis 9. Feber nach Innsbruck. Über 2000 Studenten/innen werden erwartet!

A m 2. März wird die Maria-Thcresien-Straße zur Arena fur den 2. In-

ternationalen Langlauf-Nachtsprint: Eine Woche nach der W M in Fassa (Italien) wird Innsbruck wieder zum Treffpunkt der Weltelite. „Ziel des Tourismusverbandes ist, die Infrastruktur für das W i n t e r sportangebot im Großraum Innsbruck laufend zu verbessern", betont Dr. H u b e r t Klingan. Obmann des Tourismusverbandes Innsbruck.

Patscherkofel, Muttereralmbahn/Axamer Lizum Die Pläne für den Patscherkofel: Trennung der Olympia-Rennstrecke und der Familienabfahrt (ab nächstem Jahr mit Untertunnelung), eine Verbesserung der Beschneiungsanläge, technische Verbesserung der Pendelbahn und eine zukunftorientierte Lösung für das Berghotel in Richtung Restaurant mit Terrasse.

Für das Projekt „ N e u e M u t t e reralmbahn/Axamer Lizum" hofft der TVBI auf rechtskräftige positive Bescheide und einen Baubeginn Anfang Mai 2003. Dann könnte im W i n t e r 2003/2004 die Betreibergesellschaft Skipark Mutters GmbH (derTVBI ist Gesellschafter) ihre erste Saison starten. „Ein Nicht-Bauen des Skiparks bedeutet für die Region den Verlust von 100.000 Nächtigungen, ein Minus von rund 10 Mio. € an W e r t schöpfung", warnt der TVBI-Obmann: „Mit dem Patscherkofel und dem Z u sammenschluss Axamer Lizum/Muttereralm kann der Großraum Innsbruck als Skigebiet international reüssieren."

Fur die H unger b ü r g / N o r d kette wünscht sich der Tourismusverband eine Lösung, „die langfristig, w i r t schaftlich und sinnhaft ist". (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2002

Al.Pl.NSTÄDTE

Finale für die Bewerbung u m das Alpenkonventionssekretariat A m 19. N o v e m b e r 2002 w i r d in M e r a r i d i e E n t s c h e i d u n g ü b e r d e n S i t z des S t ä n d i g e n S e k r e t a r i a t s d e r A l p e n k o n v e n t i o n f a l l e n . D i e U m w e l t m i n i s t e r der neun Vertragsparteien (Europäische Union, Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Monaco, Österreich, Schweiz, Slowenien) w e r d e n darüber b e r a t e n , ob Bozen, G r e n o b l e , Innsbruck, Lugano o d e r M a r b u r g den Sitz dieser i n t e r n a t i o n a l e n K o n v e n t i o n b e h e r b e r g e n darf.

Innsbruck hat sich auf diese Bewerbung seriös vorbereitet und die Kampagne seit dem Frühjahr engagiert durchgezogen. „Geht es bei der Entscheidung auch nur einigermaßen korrekt und fair zu, dann stehen die Chancen für dieTiroler Landeshauptstadt objektiv gut", ist Mag. Peter Hasslacher zuversichtlich.

Besonders spricht für Innsbruck der Umstand, dass von der Bundesregierung über National- und Bundesrat, LandTirol,alle im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen,die Universität Innsbruck und die relevanten N G O s wie Alpenverein, Transitforum, Umweltdachverband geschlossen hinter der Bewerbung stehen. Bundesminister Mag.Wilhelm Molterer wird trotz des Wahlkampffinales die österreichische Delegation in Meran persönlich anführen und selbst verhandeln. Das vorrangige Interesse Österreichs am Sitz der A l penkonvention in Innsbruck und an der Alpenkonvention insgesamt wird auch damit ausgedrückt, dass Österreich als einziger Staat mit abgegebener Kandidatur um das Sekretariat bereits alle neun Durchführungspro-

tokolle ratifiziert hat. Die Lokalitäten im Goldenen Dachl sind zudem sof o r t beziehbar. Österreich wird für das Jahresbudget des Sekretariats nach Italien mit einem Anteil von 24,5 Prozent den zweithöchsten Beitrag leisten (Startbudget 2003: € 800.000,-).

W a h l des Generalsekretärs Zugleich mit dem Sitzstandort wird in Meran „im Paket" auch der Posten des Generalsekretärs vergeben. Die Amtsdauer beträgt vier Jahre und er/sie kann nur einmal für weitere zwei Jahre wiedergewählt werden.

Zum Teil hochkarätige Bewerbungen w u r d e n aus Deutschland, Italien, Frankreich, Liechtenstein, Schweiz und Österreich abgegeben. W e n n Österreich den Zuschlag für den Sitz des Sekretariates bekommt, darf der Generalsekretär allerdings kein Österreicher sein. Die österreichischen Anstrengungen zielen ganz klar auf den Zuschlag des Sekretariatssitzes ab.

Die zentrale Lage inmitten des A l penraumes, die vergleichsweise her-

vorragende Erreichbarkeit per Flugzeug, Bahn und Straße, die vielfach ausgezeichnete Kongressinfrastruktur und das edle Angebot für die Lokalitäten sprechen für Innsbruck. Ein zusätzlicher Trumpf ist die breite Expertise an Alpenerfahrung, welche die Universität Innsbruck dem Sekretariat und dem Alpenbeobachtungs- und -informationssystem (ABIS) anbieten kann.

Mit dem Wechsel von Bürgermeister DDr. Herwig van Staa an die Spitze des Landes w i r d die A l penkonvention, ihre Inhal- Alpenstadt Innsbruck (Foto: SNS) te und deren Umsetzung auch auf der Landesebene mehr Bedeutung erlangen.

Mit dem Angebot im Goldenen Dachl, den Stärken der KandidatenStadt Innsbruck und den Interessen des Landes und Bundes an der Alpenkonvention bietet Innsbruck ein starkes Programm an, welches in die Zukunft blickt.

Dieses gilt es nun, auf der internationalen Diplomatenebene in vielen kleinen Schritten bis zur Entscheidung zu platzieren.

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19

PROJEKTE

Der Innsbrucker Alpenzoo wird größer u n d schöner Dank der Zusage von Stadt Innsbruck und Land Tirol,vorerst 2,5 Mio.€ für den Ausbau zur Verfügung zu stellen, der Mithilfe von Sponsoren und privaten Spendern und durch das große Engagement des Ver-

Der Innsbrucker Alpenzoo feierte s e i n e n 4 0 . „ G e b u r t s t a g " . D e r z e i t ist Umgestaltung und Vergrößerung E r ö f f n u n g d e r A n l a g e i m Jahr 1962

kürzlich die g r ö ß t e seit d e r i m Gang.

eins der Freunde des A l die Bewohner des Alpenpenzoos hofft Alpenzoozoos sollten so wenig wie Direktor Dr. Michael Marmöglich von den Bauarbeit / s , die notwenditen m i t b e k o m m e n . Und gen Finanzmittel das ist bislang dank einer aufbringen zu könsehr sensiblen Bautätigkeit nen. D e r „Feinhervorragend gelungen. schliff" der neuen Nun kann man sich imAnlagen w i r d jemer wieder bei einem Beweils durch die such überraschen lassen Mitarbeiter des und wie erst kürzlich bei Alpenzoos selbst der Eröffnung der W a i d durchgeführt. rapp-Voliere eine NeueIm Jahr 2000 rung bestaunen. In FertigAlpenzoo-Präsident Burgermeister (und m ^ c ^ r . die Arbeistellung sind die neuen Geder Zwischenzeit Landeshauptmann) Dr. Herwig van Staa im Gespräch mit Dr. Hei- t e n begonnen, hege fürWisents und W i l d mutPechlaner anlässlich der Eröffnung der 2006 sollen sie im schweine sowie für die IlWaidrapp-Voliere. tisse. Nun werden das Wesentlichen abBärenge hege sowie die Gegeschlossen sein, hege für die Baummarder allerdings ist ein und Dachse in Angriff geZ o o immer „in Benommen. Die Gebirgstiere wegung", so Mar(Hirsche, Steinböcke, Gämtys. Der Alpenzoo sen) werden nächstes Jahr wird dann um 1,2 in ihre natürlichen „Reserha gewachsen sein vate" am höchsten Punkt und insgesamt eine des Zoos übersiedeln.

Fläche von 4,5 ha umfassen.

Die Im Zuge des AusbauproSchwierigkeit dagrammes des Alpenzoos Burgermeisterin Hilde Zach bewundert die ging nunmehr nach der neue Krawatte von Alpenzoo-Direktor bei: Die Besucher Dr. Michael Martys mitWaldrapp-Motiven. und natürlich auch Neugestaltung des Wolfge-

•

heges und der Errichtung des Schaubauernhofs ein weiteres Wunschprojekt, die neue Waidrapp-Voliere. in Erfüllung. Auf dem ehemaligen Wisentgelände wurde die bislang größte Flugvoliere mit einer Grundfläche von rund 350 m2 und einer Raumhöhe bis zu 9 Metern errichtet.

Das Besondere der von Architekt Mag.Andreas Egger geplanten und von

D i e neue begehbare Waidrapp-Voliere Gernot Pechlaner „innenarchitektonisch" gestalteten neuen Voliere: Die Besucher können die Anlage durchwandern und dabei frei von störenden Gittern dieVögel bei ihrem munteren Treiben betrachten.

Die Gestaltung der Gehegeeinrichtung wurde den Konglomeratfelswänden, die sich mitten in der Stadt Salzburg am Mönchsberg unterhalb der Festung Hohensalzburg befinden, nachempfunden. D o r t haben die „Waldrappen", his•«• -aspp torisch nnchweislich, zuletzt im I 7. Jahrhundert gebrütet.

Zoodirektor Dr. Michael Martys: „Es ist dies ein wahres Vorzeigeprojekt, das schon vor der Fertigstellung das Interesse von Fachleuten und auch die Neugierde und Begeisterung

Fur die Waidrappen ein Ort zum Wohlfuhlcn, fur Auch die Wölfe haben im Zuge der Neugestaltung schun die Besucher ein besonderes Schau-Erlebnis. ein neues Gehege erhalten.

(Fotos: W. Weger) Fortsetzung auf Seite 2

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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2002

PROJKKTK

Ein n e u e r Familien-Spielpark für die Reichenau A u f e i n e r G e s a m t f l ä c h e v o n 5400 m ist i m R e i c h e n a u e r G r ü n g ü r t e l s ü d l i c h des F u ß b a l l p l a t zes u n d d e r a n s c h l i e ß e n d e n G ä r t n e r e i e n u n d Schrebergärten ein neuer Familien-SpielparU m i t e i n e r n e u e n F u ß w e g v e r b i n d u n g in B a u .

Neben zahlreichen Spielgeräten, Sitzgelegenheiten, einem Trinkbrunnen und einem Rodelhügel werden

r

33 Bäume (Blumenesche, Trompetenbaum, Magnolie, Vogel- und Zierkirsche,Judasblattbaum, Robinie und A h o r n in Arten und Sorten; Weißkiefer) sowie ca.

950 m 2 Gehölzflächen (z.B. H o r t e n s i e , Spierstrauch,

Schneeball, Hartriegel, Pfeifenstrauch, Weigelie, Kolkwitzie, Ranunkelstrauch in Arten und Sorten; Schlingpflanzen und Bodendecker) den Platz zieren.

Die Fertigstellung ist für Anfang Dezember vorgesehen. Die Errichtungskosten belaufen sich auf 45 1.000 € . Die Gesamtplanung liegt in Händen der M A V Ì / Grünanlagen - Planung und Bau. ( W W )

Eine Partnerschaft von den Alpen zum Apennin brucker Tourismus: „Ein Erfolgreiche Innsbruckwichtiger WirtschaftsfakPräsentation in Bologna: t o r ! " Der nächste Italien„Das Medieninteresse war t e r m i n ist bereits fix. überaus groß. Die bedeuItalienkoordinator GR Fetendsten Zeitungen und derspiel: „ W i r werden uns Der neue Familienbereich in der Reichenau nimmt Formen an. Fernsehstationen waren Bild oben: Pflanzung eines Trompetenbaumes. (Fotos: W. Weger) zum zweiten Mal am Weihv e r t r e t e n " , so StR. Dr. nachtsmarkt in Garda beMichael Bielowski und GR Rudi FederErhaltungszucht-ProgramFortsetzung von Seite 20 spiel nach mes, das im Alpenzoo von unserer Besucher geweckt der PresseFrau Dr. Christiane Böhm hat. W i r sind überzeugt, konferenz in organisiert wird, sind etwa dass damit ein attraktiver der oberitali2000 Vögel registriert. Die .Lebensraum Z o o ' geschafenischen MeTiergärten Europas sind alfen wurde, der die Bedürftropole Anso für den Waldrapp genisse und Ansprüche der fang O k t o wissermaßen zu einer „ A r d o r t untergebrachten Vöber. Mit dabei che Noah" geworden, die gel in optimaler Weise abin der repräihm das Überleben in deckt." sentativen Inns- Italicnkoordinator CR Rudi Fcdcrspicl, Profesmenschlicher O b h u t sibruck-Delegati- sor Vittorio Prodi, Präsident der Region Bologna chert, selbst wenn seine Der Waldrapp, der weund erklärter Freund Innsbrucks, und StR. Dr. on auch GasinoZukunft im Freiland ungeder ein waldbewohnender Michael Bielowski (v. /.).

Innsbruck-Diwiss bleibt. Denn derWaldVogel noch ein Rabe ist, r e k t o r Hannes Matheorapp zählt heute zu den wurde in unseren Breiten teiligen und eine Pressewitsch und Roberto Monweltweit am stärksten gebereits im 17. Jh. ausgerotkonferenz geben!" tagna vom Tourismusverfährdeten Vogelarten! tet. Heute haben nur noch Die Innsbruck-Präsentaband „Innsbruck und seine rund 200 Brutvögel an der DieTiroler Sparkasse hat t i o n im einmaligen A m Feriendörfer".

Atlantikküste von Maroksich diesem Artenschutzbiente des Palazzo Malvezko überlebt. Viel erfreuliprojekt dankenswerterzi stand im Zeichen der Tourismusstadtrat cher dagegen sieht die Siweise als Hauptsponsor Verbundenheit der ProBielowski verwies auf die tuation in den Zoos aus: Im zur Verfügung gestellt. vinz/Stadt Bologna mit Bedeutung des italieniRahmen des Europäischen (WW) Innsbruck. (A.G.) schen Gastes für den Inns-

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2002

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STADTGESC

Karl Reisenbichler u n d sein Sgraffito in der Erlerstraße D e r M a l e r u n d R a d i e r e r K a r l R e i s e n b i c h l e r ( 1885-1962) ist f e s t m i t d e r Salzburger Kulturszene v e r b u n d e n . Er w a r einer der f ü h r e n d e n K ü n s t l e r , d i e in d e r Z w i s c h e n k r i e g s z e i t d i e n e u e n p r o g r e s s i v e n I m p u l s e f ü r diesen S a l z b u r g e r R a u m p r ä s e n t i e r t e n .

eine nicht existierende Druckerei hier geht es um eine Betrachtung eines konkreten Unternehmens, das seit Jahrhunderten einen Teil des Innsbrucker öffentlichen Lebens darstellt und für diese Stadt eine historische Bedeutung trägt. Die Geschichte der Wagner'schen Universitätsbuchhandlung begann 1548; I 667 erwarb sie den Titel Hof-Buchdruckerei und 1706 wurde dem Unternehmen der Titel Universitätsdruckerei verliehen. Erst seit 1916 sind die Druckerei und die Buchhandlung getrennte Gesellschaften.

Das Siegerprojekt für das neue Bankgebäude von Mag. arch. Roland Köb aus W i e n rechnet zwar damit, dass das „Mosaik" am Haus in der Erlerstraße als Stoffmuster in den Vorhang für das Bankforum gewebt wird.

Dies bedeutet aber die endgültige Vernichtung dieses originellen Kunstwerks. Mit einem ähnlichen Problem w u r d e man auch in Salzburg konfrontiert. D o r t wurde das Sgraffito von Reisenbichler -Arbeitsablauf im Verlag -, das sich ursprünglich am Druck- und Verlagshaus Kiesel befunden hatte, abgetragen und in die Höhere Technische Lehranstalt in der Itzligerstraße übertragen.

vollziehen konnte. Die ganze Szene beginnt auf der linken Seite mit einem Steinschleifer, auf den ein Zeichner, ein Photolabor mit Klischee-Entwicklung, ein Retuscheur, ein Kupferdruck-ZyAus dem Stadtarchiv lindeneinTiefdrucker, der Andruck, ein von Mag. ßc.Vladan Antonovic Rotationszylinder, die Setzerei, der Papierschnitt und die Buchbinderei foldie durch die Neben- und Übereingen. Anschließend werden von den andersetzung der verschiedenen farFachkräften die Probedrucke überbigen Mörtelschichten eine überraprüft. Es folgt ein Einblick in die Reschend plastische W i r k u n g erzielt. daktion, w o am Tisch ein neues MateIn fünf harmonischen Farben - Dunrial für den Druck vorbereitet wird.

Die zentrale Szene über dem Wappen des Unternehmens d o m i n i e r t ein Chefredakteur, der bei der Druckmaschine mit einem A r beiter, dem Schichtleiter, über ein frisch gedrucktes ExReisenbichlers Kunst schöpft aus Ausschnitt aus dem Sgraffiti) in der Erlerstraße 5. ,. . em lar dem Land, seiner Geschichte, seinen (Foto: Privatbesitz Antonovic) P diskuTraditionen und vielfältigen Erfolgen. tiert.

Sie verherrlicht den Menschen als ein Das ganze Haus wurde im Zweiten kelgrau, Braun, Blau, Gelb und Weiß führendes Element dieses GescheWeltkrieg schwer beschädigt. Die Bewird auf der Straßenseite des Hauses hens. Diese Kunst ist weit entfernt seitigung der Bombenschäden erErlerstraße 5 der (nun schon historivon der Kunst für die geistige Elite, folgte 1960 durch eine komplette Resche) Arbeitsvorgang in einer Druckesie wendet sich an die alltäglichen k o n s t r u k t i o n . 1984 w u r d e die rei gezeigt. Der ganze Raum ist restlos Menschen und gibt ihnen ein Gefühl Straßenfassade neu gestaltet, wobei mit Beschäftigten und Maschinen ausder Zugehörigkeit zur sie umgebendas Sgraffito von Reisenbichler gefüllt, deren detaillierte Wiedergabe den Welt. Reisenbichler reagiert auf berücksichtigt w u r d e . Der Innsabsolut präzise ist. Die Zeichnungen den Verlust der staatlichen Integrität brucker Restaurator Christian Sanund Studien für dieses Werk wurden und die politische und ökonomische ders besserte die beschädigten Stelvon Reisenbichler vor O r t im Jahre Verwirrung der Zwischenkriegszeit, len aus, die sich vor allem im unteren 1934 geschaffen. Die Besessenheit Reier schuf seine Werke für die MenTeil befanden, und reinigte das gesenbichlers, naturgetreu zu arbeiten, schen und über den Menschen, und samte Werk. w u r d e hier noch gesteigert, da er in diesem Sinne liegt seine Kunst am selbst Graphiker war und alle hier darBei diesem Sgraffito handelt es sich Horizont von Albin Egger-Lienz. gestellten Arbeiten persönlich nachnicht um einen fiktiven Einblick in Ein Meilenstein seiner Karriere war die Erfindung der völlig neuen witteungsbeständigen Sgraffito-Technik,

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2002

Neben der Erzeugung der elektrischen Energie ist vor allem auch ihr Transport eine sehr aufwendige Sache: So investieren die IKB und g ihr strategischer Partner Tiroler Wasserkraft enorme Summen in modernste Leitungsnetze, Umspannwerke, Transformatorstationen g udgl. Das Ergebnis: Erstklassige Versorgungssicherheit zu noch dazu günstigsten Preisen! £

IKB-Stromnetz billiaer ie g u t e Nachricht zuerst: 1. Oktober 200? alle Innsbrucker Haushalte und die

diese Stromabnehmer zahlen k ü n f t i g nach w i e vor die absolut

Wir bleiben die Günstigsten

günstigsten Netzpreise in ganz

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der

Österreich.

Innsbrucker Kommunalbetriebe AC!

Insgesamt ersparen sich die IKB-

Die bundesweite

4,5 Prozent weniger f ü r die

Kunden durch die im gesamten

Durchleuchtung aller

Stromnetzkosten - j e n e m Anteil

Querschnitt der Tarifgruppen um

Stromnetztarife

für den Energietransport, der fast

2,5 Prozent günstiger g e w o r d e n e n

durch die oberste

zwei Drittel des Gesamtstrom-

Tarife etwa € 723.000 (oder ATS

Strombefiörde

meisten Gewerbekunden um

preises ausmacht.

10 Mio.) pro Jahr. Dieser

e-control hat der IKB

Dies ist das Ergebnis der öster-

erfreuliche „ P r o f i t " w i r d w i e

ein hervorragendes

reichweiten Ü b e r p r ü f u n g der

immer in der nächsten Jahres-

Zeugnis ausgestellt.

Stromnetztarife in den E-Werken

rechnung berücksichtigt.

Vor und nach der nochmaligen

durch die e-control. Dabei

Senkung der Leitungsentgelte sind

Abfallgebühren anpassen:

Sie Nutznießer allerniedrigster

bekannte Tatsache f ü r die

Inflation und Kostensteigerungen

Strompreise in Österreich.

Kundinnen und Kunden der

sowie neue Investitionen in die

Dies bestätigt uns im ständigen

Innsbrucker Komm una! betriebe

Abfallwirtschaft w e r d e n den

Bestreben, durch Steigerung der

AG (IKB) sowie auch des

Innsbrucker Gemeinderat

Effizienz, durch Rationalisierung u n d

strategischen IKB-Partners Tiroler

veranlassen, die A b f a l l g e b ü h r e n

Modernisierung die Preise weitest-

Wasserkraft: Sie haben einen der

zum Jahreswechsel um voraussicht-

gehend stabil zu halten.

allerniedrigsten Netztarife

lich vier Prozent zu erhöhen.

Mit dieser erfolgreichen Strategie

Dieser unvermeidliche Schritt w i r k t

wird es uns weiterhin gelingen.

bestätigte sich einmal mehr die

Österreichs!

W ä h r e n d es also f ü r die meisten Kundinnen und Kunden einen besonders erfreulichen Start in den Herbst gab, brachte das Tarifverfahren auch zutage, dass die Netzpreise der größten Stromabnehmer f ü r die IKB nicht kostendeckend w a r e n . Bei diesen

sich auf die Geldtaschen insgesamt

Ihnen auch im schärferen

jedoch weniger negativ aus, als die

Wettbewerb der gewohnt

Stromnetzkostensenkung wieder

verlässliche Partner zu bleiben.

zurückbringt: Rund € 500.000

Mir jedenfalls ist es ein Anliegen,

(oder ATS 7 Mio.) mehr A b f a l l -

dass wir von der IKB immer sagen

gebühr w i r d durch die Ersparnis

können: „versprochen und gehalten

von € 723.000 (bzw. ATS 10 Mio.)

- wir sind und bleiben für Sie da!"

mehr als deutlich kompensiert.

besonders billigen Tarifgruppen ist daher eine moderate A n h e b u n g n o t w e n d i g g e w o r d e n . Aber auch

Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno Wallnöfer

Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG

Vorstandsvorsitzender

INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

3. N o v e m b e r : ( U e b e r die H e r z o g i n v o n V e n d o m e ) , w e l c h e in Schloss Mentlberg krank liegt, sind in Brüssel beunruhigende Nachrichten eingetroffen. Sie hat hohes Fieber bei starker Affection beider Lungen und der A r z t hält die Lage für kritisch.

5. N o v e m b e r : (Eislaufverein.)

Der Vereinsausschuß bringt zur Kenntnis, daß die Mitglieds-

Tagen hier verhafteten Dirne ist. mit welcher er von München hieher gereist war. Die weitere Spähe ergab, dass derselbe von der Staatsanwaltschaft in Nürnberg wegen Kuppelei steckbrieflich verfolgt wird, weshalb er nach verbüßter Strafe nach d o r t verliefert werden wird.

I I. N o v e m b e r : ( Z e c h p r e l l e r i n . ) A m 9. ds. Monats kam in ein Gasthaus in W i l t e n eine unbekannte Frauenperson und nahm eine Merende von 86 h. In einem günstigen Moment verschwand dieselbe aus dem Gastlocale,ohne die Schloß Mentlberg und Kirche gegen Nordosten, Zeche beimi I 900. (Orig. Stadtarchiv Innsbruck, Sign. Ph,> , / 81 ?)

und Jahreskarten für die Eislaufsaison 1902/03 vom 1 )onnerstag, den 6.ds. Mts. angefangen in der Vereinskanzlei (Pavillon=Ecke der Sicherer- und Falkstraße) täglich während der Zeit von 9 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 5 Uhr nachmittags zur Ausgabe gelangen. Daselbst werden auch die Anmeldungen neu eintretender Mitglieder entgegengenommen.

8. N o v e m b e r : ( V e r h a f t u n g . ) Gestern wurde hier ein feingekleideter Mann verhaftet, welcher sich schon seit längerer Zeit hier aufhielt, gut lebte, jedoch keinen erlaubten Erwerb nachweisen konnte. Durch die gehaltenen Nachforschungen wurde festgestellt, dass er der Zuhälter einer vor 3

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ben, so dass die Kellnerin um diesen Betrag geschädigt wurde. Gestern abends wurde die Betrügerin in der Riesengasse ausfindig gemacht und

Eislaufplatz am Ausstellungsgelände im Saggen, 1910. (Repro Stadtarchiv Innsbruck, Sign. Ph/G-25.472) verhaftet.Während der Esc o r t i e r u n g zum Rathaus benahm sie sich äußerst widerspenstig und versuchte ihre Verhaftung mit aller Gewalt zu verhindern, wodurch ziemliches Aufsehen hervorgerufen wurde.

13. N o v e m b e r : (Trottoir=Reinigung.)

Auf verschiedene Anfragen betreffend die in der letzten Gemeinderathssitzung beschlossene probeweise Uebernahme der den Hausbesitzern obliegende Reinigung der f r o t t o i r s von Schnee und Eis durch die Gemeinde können w i r nach eingezogener Erkundigung mittheilen, dass der

o i n i c (j c |

N i

Der Herbst ist da - der Bauer kichert, die Rohnen sind gsund, der Salat gesichert.

Nlobst-gemüse niederwieser A-6020

INNSBRUCK

• M U S E U M ST RA S S E 1 9

• TEL:

588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 28. November 2002 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 13. November 2002. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at

Preis von 24 h per Quadratmeter Trottoirfläche sich als Einheitspreis für die ganze Winterzeit darstellt.

Ein Hausbesitzer z. B. der vor seinem Hause einen 30m 2 großen Bürgersteig besitzt,zahlt daher nur den Betrag von 7 K 20 h, wofür die Stadtgemeinde während des ganzen W i n t e r s die Schneereinigung besorgt.

Das geringste Pauschale beträgt per Haus 5 K. 27. N o v e m b e r : ( D e r erste Schnee) begrüßte uns heute früh, allerdings in sehr dünner Schichte; aber der Anfang ist gemacht. Die trockene staubgeschwängerte Luft der letzten Zeit war für Hals und Lunge keineswegs zuträglich und die Bewohner unseres „ W i n t e r c u r o r t e s " dürften insgesammt um etwas Feuchtigkeit froh sein.

29. N o v e m b e r : ( D a s 50 j ä h r i g e W e r k s t a t t j u b i l ä u m ) begieng am 27. d. M. der diesige Posamentier und Kaufmann, H e r r Josef Zeiger. Möge G o t t erfüllen, was dem biederen Meister bei der im engsten Verwandtenkreise abgehaltenen Jubelfeier gewünscht wurde!

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Mag. Renote Mairoser

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2002