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INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Innsbruck im weihnachtlichen Kleid. Lichterschmuck erstrahlt in den Straßen und Gassen sowie auf den Plätzen der Stadt. Im Bild die festlich beleuchtete Maria-Theresien-Straße, im Vordergrund die Annasäule, in) Hintergrund die schneebedeckte Nordkette. (Foto: Stadtmarketing)

Inhaltshinweise: 1 0 0 0 Städte für Europa Innsbruck im Zauber der Weihnacht

4 bis 7

8 b i s 10

I K B - A G auf Partnersuche

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Mehr Sicherheit am S c h u l w e g

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Alpenkonvention

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Menschlichkeit braucht C h a n c e n

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Weihnachten in Kinderheimen

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wieder ist Weihnachten: Das Fest des Friedens für alle Menschen auf dieser Erde, die guten Willens sind, wie es in der Bibel steht. Die Straßen der Stadt sind festlich erleuchtet und geschmückt, in der Altstadt bezaubert wieder ein wunderschöner Weihnachtsbaum. „Alle Menschen werden Brüder" heißt es in der Europahymne, doch so recht will diese Botschaft nicht in uns warm werden, zu sehr erscheint sie uns noch als Utopie. Zu unverständlich ist uns so manche Entscheidung in Brüssel, zu betroffen sind wir von den dramatischen Ereignissen in den USA und zu hautnah erleben wir über die Medien u. a. den Krieg gegen den Terror und das Elend vieler Menschen. Österreich soll von einer Rezession betroffen sein, wird von manchen prophezeit, aber was ist eine kleine Rezession schon gegenüber dem Hunger und dem Elend in manchen Gebieten der Erde. Viele Menschen und vor allem Kinder sind davon betroffen. Deshalb sollten wir, wenn es uns gut geht, auf die Armen, Kranken und Einsamen in unserer Stadt, aber auch in der fernen Welt nicht vergessen. Es gibt so viele Möglichkeiten zu helfen. Nützen wir diese Chance, Gutes zu tun! Und was das Wichtigste ist: Wir dürfen niemals resignieren. Weder in der großen Weltpolitik, noch in der Politik in Gemeinden, Städten, Ländern und Regionen und auch nicht im ganz persönlichen Leben: Pessimismus ist nirgendwo ein guter Ratgeber. Wenn wir auch auf die vollendete Geschwisterlichkeit und Toleranz, auf die Einheit in der Vielfalt in Europa vorerst nur hoffen und weiter daran bauen können: Die Rezepte für ein geeintes und friedliches Europa kennen wir, und wir sind aufgerufen, in diesem Sinne zu leben und zu handeln. Dies war auch die Botschaft des Kongresses „1000 Städte für Europa", den Innsbruck kürzlich gemeinsam mit der interreligiösen Bewegung „Fokolare" veranstaltet hat. Eine Begegnung, die für alle 1200 Teilnehmer und vor allem für die vielen Jugendlichen ein großartiges Erlebnis war und Hoffnung und Zuversicht vermittelte. Überzeugend und glaubhaft war dort von Geschwisterlichkeit und Toleranz, von der europäischen Einheit in der Vielfalt und von einem Konsens der Grundwerte die Rede. Allen, die dort sprachen, war bewusst, dass es auch menschlich ist, Fehler zu machen und dass wir alle in großen wie kleinen Dingen - meistens wohl unbewusst auch immer wieder gegen die Geschwisterlichkeit verstoßen. Wichtig ist jedoch, dass wir immer wieder neu beginnen und uns ehrlich und aufrichtig bemühen, im Sinne der Geschwisterlichkeit, wie sie von der großartigen Chiara Lubich, der Gründerin und Präsidentin der Fokolar-Bewegung, gefordert wird, zu leben: in der Politik, in der Gesellschaft, im Beruf, in der Familie, unter Freunden. „Zur Politik berufen sein heißt, all das zu lieben und zu schützen, was Menschen am Herzen liegt" - diesem hohen Anspruch stets gerecht zu werden, wird zwar nicht immer leicht sein, weil naturgemäß die Wünsche der Menschen oft verschieden und vielfach auch konträr sind. Doch grundsätzlich und bezogen auf unsere Werte führt diese Kernaussage des Kongresses zu jenem bürgernahen Europa, das wir uns wünschen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen friedvolle und gesegnete Weihnachten!

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck: Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: !>H 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 0 0 ; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: D W 8 . Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

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< Frohe Weihnachten % und ein glückliches neues Jahr wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern - ^

Bürgermeister DDr. Herwig van Stau /. Vizebürgermeisterin Hilde Zach ' 2. Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger INNSBRUCK INFORMIFRT- DFXFMBFR 200


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Innsbruck: Eine neue Seite für Europa aufgeschlagen Auf Anregung von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und unter der engagierten Mithilfe und Beteiligung der Fokolar-Bewegung hat am 9. und 10. November in Innsbruck der Kongress „1000 Städte für Europa" stattgefunden. Hauptthema: Die Rolle der Städte und Gemeinden im zusammenwachsenden Europa. Van Staa: „Die Gemeinden können Werte in den Mittelpunkt des Einigungsprozesses stellen. Wenn es uns nicht gelingt, eine Übereinstimmung in diesen Werten zu finden, wird die Einigung scheitern. Mit diesem Kongress wollten wir aufzeigen, wie hilfreich es ist, die Geschwisterlichkeit zu betonen -jenseits von Glaubensbekenntnis und Weltanschauung." Insgesamt 1200 Teilnehmer/innen aus ganz Europa, darunter ca. 700 Bürgermeister/innen verschiedenster Herkunft

in Innsbruck begegnet, um über die Einheit Europas in der Vielfalt der Völker, Kulturen und Religionen zu sprechen: Um am Schluss der Veranstaltung in Form eines Manifestes die Botschaft an die ganze Welt zu schicken, dass Europa den politischen Willen zum Frieden, zur Geschwisterlichkeit und damit zum Konsens der Grundwerte aufbringen will. Insgesamt war dieser Kongress mit den Vorträgen und Diskussionen, den Arbeitskreisen, der Erarbeitung des Manifestes, den Gebeten der Weltreligionen, den kulturellen Darbietungen und Die Präsidentin der „Fokolare", Chiara Lu- vor allem mit den Gesprächen der Menbieh, wurde vom Abt des Stiftes Wüten, miteinander ein beeindruckendes Präla t Raimund Schreier, Landtagspräsiden schen t Prof. Helmut Mader, Vizebürgermeisterin Erlebnis, das Hoffnung für das friedliche Hilde Zach und (Bild unten) von Jugendli- Zusammenleben der Menschen in einem chen der Fokolar-Bewegung begrüßt. geeinten Europa aufkeimen ließ. „Chiara Lubich, die Gründerin und Präsidentin der,Fokolare', hat uns die Sonne der Herzenswärme gebracht", betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und dankte allen, die dafür Sorge getragen haben, dass dieser große Kongress in Harmonie ablaufen konnte. Chefred. Joachim Schwind, „Neue Stadt", Augsburg: „Mit dem Bürgermeisterkongress hat van Staa etwas vorangebracht, was der als Mafiajäger beund politischer Zugehörigkeit, weitere kannt gewordene frühere Bürgermeister Persönlichkeiten des öffentlichen Levon Palermo, Leoluca Orlando, schon bens, Repräsentanten verschiedener vor Jahren gefordert hat: Ein Europa der Religionsgemeinschaften und nicht zuStädte und Gemeinden. In Innsbruck hat letzt sehr viele Jugendliche sind einander

Herzliche Begrüßung am Innsbrucker Flughafen: Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und EU-Kommissionspräsident Dr. Romano Prodi. (Fotos: Die Fotografen) sich - deutlich vernehmbar - ein Teil der europäischen Basis zu Wort gemeldet." (WW)

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Innsbrucker Manifest für Europa Die Dramen und Probleme, die über die Kontinente ziehen, treffen in den Städten am lebhaftesten und täglich aufeinander und fordern zuallererst dort eine Antwort. Im Rahmen der Gemeinde können die Personen damit beginnen, ihre politische Dimension wahrzunehmen; und ausgehend von den Städten, wahren Übungsräumen für Demokratie, können die neuen Fragen der Zugehörigkeit, der Verantwortung und der Solidarität in Angriff genommen werden. Die Gemeinden, in der Vielzahl der Regierungsebenen ein I Basiselement, werden auf diej se Weise ein Beispiel für ein J Europa, das demokratischer 1 und für Partizipation aufgeschlossener ist. Um im Bewusstsein europäischer Zugehörigkeit gemeinsam zu wachsen, verpflichten wir Bürgermeister uns dazu, unDio Verlesung des Innsbrucker Manifestes wurde sere Arbeit auf einen beständidun h eine Fahnenparade von Jugendlichen der Fokolar-Bewegung eingeleitet. Als zum Abschluss diegen Dialog mit den Bürgern zu Wiltener Sängerknaben die Europahymne sangen,gründen und sie in die Projekte war deren zentraler Satz „Alle Menschen werden Brüder" greifbare Wirklichkeit. Zumindest in die- unserer Städte einzubeziehen. sem Moment. (Alle Fotos: Die Fotografen) Wir sind darüber hinaus der Meinung, dass sich unser Einsatz an alle Verantwortlichen mit lokaler Befugnis zur richten hat, mit dem Ziel, ein Netz formeller und informeller Beziehungen zu bilden, um Ideen, Probleme, Erfahrungen, Pläne und Ressourcen zu teilen. Wir sind überzeugt, dass der gegenwärtige Aufbau, der im Gange ist, in seiner ursprüngsehen Dimension jedenfalls weiter ver- lichsten politischen Bedeutung den Vertieft werden müssen, alleine nicht aus- such darstellt, den Wunsch nach einer reichen, um die Erfüllung des eu- wahren Einheit zu verwirklichen, eine ropäischen Einheitsplanes sicherzu- Einheit, die den unterschiedlichen Idenstellen, sind wir der Überzeugung, titäten Wert beimisst. Diese Dynamik dass ein solcher Plan zur Gänze nur ist in all ihren politischen Formen, bedann realisiert werden kann, wenn die ginnend im Bereich der Gemeinde, und Geschwisterlichkeit als politische Ka- auch mit all ihren wechselhaften Getegorie für die Entwicklung des Auf- schehnissen der Leitfaden in der Geschichte Europas. baus Europas angenommen wird. Ein in Geschwisterlichkeit geeintes Diese neue Dimension des politischen Einsatzes für Europa kann in Europa wird nicht anders können, als erster Linie auf Ebene der Städte ver- die eigene Erfahrung und die eigenen wirklicht werden, wo die Bürger Be- Ressourcen in den Dienst der Bitte um ziehungen der Nähe und Gegensei- Gerechtigkeit, Zusammenarbeit und tigkeit leben und wo ihr Zugang zu den Frieden zu stellen, die von den Institutionen ein persönlicher, ein un- schwächsten Gebieten der Welt emporsteigt." mittelbarer und ein ständiger ist.

„Wir, die an der Konferenz von Innsbruck teilnehmenden Bürgermeister aus 28 Ländern Europas, bejahen unseren Einsatz als Vorreiter für den europäischen Aufbau in der neuen Reflexionsphase über die Zukunft des Kontinents, welche sich mit dem EUGipfeltreffen von Laeken auftut. Im Bewusstsein, dass Europa unter seinen grundlegenden Werten die Freiheit und die Gleichheit der Völker und der Staaten fest verankert hat, und dass diese Werte, die in ihrer politi-

Redeausschnitte und Statements Hauptredner waren neben Bürgermeister van Staa der österreichische Bundespräsident Thomas Klestil, Fokolare-Gründerin Chiara Lubich und EU'Kommissionspräsident Romano Prodi. Klestil hatte über den Modellcharakter der Städte für eine „Vielheit in der Einheit" gesprochen, van Staa die Bedeutung einer Übereinstimmung in Grundwerten hervorgehoben und Prodi die angestrebten Entwicklungen der EU vorgestellt.

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„Großer Bahnhof" für die Präsidenten Prodi und Klestil. Li. LH Weingartner. B i s c h o f Dr. A l o i s K o t h g a s s e r in seiner Predigt im Dom zu St. Jakob: „Dafür dass Vielfalt und trotzdem Einheit verwirklicht werden können, brauchen wir auch die Kraft des Heiligen Geistes. Das Bekenntnis zu Christus ist der Weg." Niemand dürfe verachtet, jeder müsse ernst genommen werden. Große Achtung und Respekt vor der Situation eines jeden einzelnen Menschen seien Schritte, die dem neuen Europa eine Hilfe sein werden. P r ä l a t R a i m u n d S c h r e i e r , Abi des Stiftes Wüten: „Die seelische Not der Menschen hat zugenommen, vielerorts herrscht Orientierungslosigkeit. Mit dem Verlust des Glaubens geht auch ein Verlust ethischer Werte einher. Dieser Kongress hat durch begeis-

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terte Menschen und mutmachende Worte neue Hoffnung gegeben." Chiara Lubich in ihrer Ansprache zum Thema „Der Geist der Geschwisterlichkeit in der Politik - Schlüssel zur Einheit Europas und der Welt": „Die entsetzlichen Ereignisse des 11. September sind eine Bestätigung dafür, wie dringend notwendig die Geschwisterlichkeit in der Welt und ganz

für Europa

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Die Dogana des Congress-Innsbruck Schauplatz des Kongresses.

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besonders in der Politik ist. Um das große Projekt der Einheit Europas zu verwirklichen, ist es notwendig, Geschwisterlichkeit zu leben." Auf vier Ebenen brauche es den Dialog, auch zur Verwirklichung der Geschwisterlichkeit: Zunächst sei dies der Dilaog innerhalb der christlichen Kirchen, der u. a. durch verschiedene neue geistliche Bewegungen schon begonnen wurde. Der ökumenische Dialog habe die volle Gemeinschaft

und die sichtbare Einheit der Kirchen zum Ziel. Dann der Dialog mit den Angehörigen anderer Religionen, mit den Juden, Muslimen, Buddisten etc. Die goldene Regel dafür sei eine Aufforderung zur Liebe. Nicht zuletzt stehe der Dialog mit den Menschen ohne religiöses Credo, die wie alle Menschen geschaffen se en, um zu lieben. „Kennzeichen der politischen Dimension des Lebens als Bürger ist die beständige Beziehung zu den anderen, die Akzeptanz ihres Andersseins, und gleichzeitig die Überzeugung, dass wir gemeinsam Bürger einer Stadt sind." Genau dies sei auch das Kennzeichen Europas, so Lubich. EU-Kommissionspräsident Dr. R o m a n o P r o d i in seiner Ansprache: „Im Reichtum der Vielfalt liegt die Stärke der Europäischen Union": „Alle Völker des Kontinents können in einem Europa zusammenleben, in dem Frieden und Sicherheit herrscht, in dem die Menschenrechte und der Rechtsstaat respektiert werden. Die Erweiterung muss parallel zu einer wirklichen Politik der Solidarität gegenüber unseren neuen Nachbarn vonstatten gehen. Wir sprechen in Europa in vielen verschiedenen Sprachen, wir haben verschiedene historische Traditionen, die wir sorgfältig bewahren müssen. Diese Vielfalt macht aber gerade den Reichtum und das Wesen Europas aus. Europas Seele werden wir in der Suche nach Einheit in der VielVORSICHTTJ falt finden. Es ist klar, wozu Europa dient: Europa dient seinen Bürgern.

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Europas Zukunft muss fest in den Händen seiner Bürger r u h e n . "

Jos Chabert, P r ä s i d e n t des A u s s c h u s s e s der R e g i o n e n : „Der Ausschuss der Regionen befürwortet einen stärkeren Einfluss der Regionen und Städte Europas. Wenn (Fortsetzung auf Seite 6)

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Bgm. Böhme, Ehepaar Lugger und Bgm. van

111 n isctzung von Seite 5) man von Städtepolitik spricht, darf man niemals das Ziel wirtschaftlicher und sozialer Kohäsion und das Grundprinzip der Solidarität zwischen den Völkern Europas aus den Augen verlieren. Die Achtung dieses Grundprinzips wird nach der Erweiterung noch an Bedeutung gewinnen." Bundespräsident Dr. T h o m a s K l e s t i l : „Dieser Kongress gibt einen intensiven Anstoß zu einer Selbstbefragung, der sich Europa unterziehen muss und der die Voraussetzung jenes Projektes bildet, das die Gründerväter des europäischen Einigungswerkes nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor Augen hatten: Ein friedliches, geeintes Europa. ,1000 Städte für Europa' ist auch ein politischer Impuls zur Einigung unseres Kontinents: Nicht als abstraktes Projekt wirtschaftlicher oder intellektueller Eliten, sondern zu einer Einigung, die an der Basis bei den Bürgern der Europäischen Union verwirklicht wird. Die mühsamen Verhandlungen von Nizza und das Referendum in Irland zeigen deutlich, wie sehr die EU einer grundlegenden Neuorientierung in Richtung Bürgernähe bedarf. Mit einer Direktwahl des Präsidenten der Europäischen Union wäre eine substanzielle Stärkung der Rolle des Präsidenten verbunden. Was wir als Menschen in den Städten begreifen müssen: Kultureller Reichtum besteht darin, die Einmaligkeit und die Eigenheit des Anderen zu respektieren. 1000 Städte für Europa: Das ist ein Versprechen. Lösen wir es ein!" Landeshauptmann Dr. W e n d e l i n W e i n g a r t n e r : „Die geringe Wahlbeteiligung an den Europa-Wahlen und das irische Nein

zum Nizza-Vertrag machen deutlich, wie groß die Kluft zwischen der Europäischen Union und den Menschen ist, in deren Dienst sie eigentlich steht." Weingartner überreichte Prodi die österreichischen Positionen zum Weißbuch „Europäisches Regieren" und wünschte sich einen fruchtbaren Dialog im Sinne der Verwirklichung einer bürgernäheren EU. Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa, Präsident der Kammer der Gemeinden beim Europarat: „Das Miteinander', eine der Hauptaufgaben der Gemeindepolitik in einem größeren Europa." Was wir neben der Globalisierung im wirtschaftlichen Bereich, die auch ihre Grenzen kennen sollte, brauchen, ist eine Globalisierung im Bereich der Menschlichkeit und der Solidarität. Europa braucht für seinen Aufbau auch das Gefühl der Heimatverbundenheit, die Vielfalt seiner Kulturen, der Sprachen und der Minderheiten und vor allem das Bewusstsein, ein Europa der Bürger zu sein. Für Europa muss das 2 1 . Jahrhundert das Zeitalter der Einigung und der Vollendung der europäischen Einheit sein. Die Einigung Europas kann nur mit dem Osten vollendet werden. Auch aus diesem Grund ist die zentrale Frage für die Zukunft Europas nicht nur die Frage der ökonomischen Entwicklung und Verteilung, sondern vor allem die Besinnung auf einen Grundwertekonsens. Dabei meine ich nicht nur die generellen Werte der Menschenrechte und der Demokratie, sondern vor allem auch die kulturelle Vielfalt. Es dürfe daher keine Unsicherheit über die gesellschaftliche Relevanz von Moral, Ethik und dem Grundwertekonsens geben. Städte und Gemeinden seien den Bürgerinnen und Bürgern am nächsten. „Wir müssen daher wachsam sein, dass den Städten und Gemeinden durch die dort gemachte Politik in der Europäischen Union jene Bedeutung zukommt, die ihnen zusteht.

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Dass die Subsidiarität ein Gebot der Stunde ist und dass in Europa nicht eine Politik gegen die Bürger, sondern mit den Bürgern gemacht wird." Dr. Rolf B ö h m e , B ü r g e r m e i s t e r der P a r t n e r s t a d t F r e i b u r g , zum Thema: „Die Stadt als europäische Lebensform". „Wir wollen ein Europa der Bürger und nicht der Bürokraten. Subsidiarität, lokale Verantwortung und Integration werden am besten in der Selbstverwaltung der Städte und Gemeinden verwirklicht. Wir brauchen lokale Integration und keine Exklusion anderer Kulturen oder Rassen. Europa muss gerade wegen seiner Größe und Vielfalt das Prinzip der Subsidiarität achten und nutzen. Deshalb sollte sich eine kluge europäische Politik auf Rahmenregelungen beschränken und ihre Ausformung lokalen Instanzen überlassen. Ein solches dezentrales System ist jedem Zentralismus überlegen. Die europäische Idee würde Schaden erleiden, wenn Brüssel dem Hang zum Zentralismus nicht widersteht." Rosa l e r v o l i n o Russo, B ü r g e r m e i s t e r i n von Neapel: Mit großer Leidenschaft und voller Emotion schilderte lervolino Russo ihre Tätigkeit in einer Metropole mit zahlreichen Problemen. „Eine neue Epoche ist angebrochen. Der Mensch ist unruhig, ständig auf der Suche nach Sinn und Identität. Bürgermeister zu sein, ist die härteste Aufgabe in der Politik", so die ehemalige Bildungsministerin Italiens. „Die Arbeitslosen demonstrieren unter meinem Fenster. Sie erwarten eine Antwort von mir - und das zu Recht. Aber ich kann sie ihnen nicht geben." Der Glaube gebe Mut, er sei auch I loffnung, der andere mitreißt. Europa brauche den politischen Willen zum Frieden, es müsse der Welt ein Beispiel geben. Für die Politik brauche man viel Demut und die Bereitschaft, die Arbeit als Dienst am Bürger zu sehen.

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INNSBR Friedenssicherung, eine vordringliche Aufgabe der Politik

Prof. M u h i d i n H a m a m d z i c , B ü r g e r m e i s t e r von Sarajevo, Leiter der Arbeitsgruppe „Der soziokulturelle Wiederaufbau Europas": „Die vielen Teilnehmer und vor allem die große Beteiligung der Jugend gibt uns Hoffnung für die Zukunft. „Ich lebe in einer Stadt, in der viele Religionen vereint sind. Es ist verschiedenen Kräften gelungen, diese Einheit zwischenzeitlich zu zerstören. Trotzdem geben die Menschen die Hoffnung nicht auf, dass die Einheit in der Vielfalt möglich ist. Wenn möglichst viele Menschen diese Sicht teilen, kann Europa auf eine leuchtende Zukunft hoffen." Dr. A l b e r t o Pacher, B ü r g e r m e i s t e r v o n Trient, Leiter der Arbeitsgruppe „Solidarität und Verantwortung auf Gemeindeebene": „Ein Netz der Verantwortlichkeit und Solidarität, die Einbeziehung der Bürger sowie die Fähigkeit, innerhalb der Gemeinden zusammenzuarbeiten, sind wichtige Säulen für Europa." Die Politik müsse der Jugend ein positives Beispiel sein, sie müsse aber auch Projekte anbieten, die für die Jugend interessant sind. „Gleichzeitig brauchen wir auch den Blick für die Menschen und vor allem für die Kinder in der 3. Welt, die an den Peripherien großer Städte leben. Wir alle müssen uns dafür einsetzen, dass Europa Hoffnung und Solidarität vermittelt", so Pacher. Prof. A n d r z e j Golas, B ü r g e r m e i s t e r v o n K r a k a u , Leiter der Arbeitsgruppe „Bürgernähe in Europa": „Wir müssen Brücken bauen und den Weg ebnen." Die Politik laufe oft Gefahr, Werte zu unterdrücken. Man müsse beachten, was vor 2000 Jahren geschehen ist: „Der Prozess

Am 26. Oktober weilte Bürgermeisten die Grundlagen geschaffen werter Dr. Herwig van Staa zu Gesprächen den für Friede, Freiheit und Friedensmit Regierungs-Chef Otmar Hasler und sicherung. (WW) Außenminister Ernst Walch in Vaduz/Liechtenstein. Auf Einladung des österreichischen Generalkonsuls Werner Tabarelli hielt van Staa anlässlich einer Feier zum österreichischen Nationalfeiertag die Festrede, die allgemein viel Beachtung und Beifall fand. Der großformatigen Zeitung „Liechtensteiner Vaterland" war der Besuch van Staas ein dreiseitiger, reich bebilderter Bericht mit der Wieder- Van Staa wurde auch von Fürst Hans Adam II. auf Schloss gabe der Rede „Erfolgrei- Vaduz empfangen. (Foto: Liechtensteiner Vaterland) che Gemeindepolitik in einem größeren Europa" wert. Van Staa hob in seiner Ansprache u.a. hervor, dass das Sicherheitsgefühl in den Städten aufgrund von bedrohenden Ereignissen heute vielfach abhanden gekommen sei. „Wir in der Politik müssen es den Menschen zurückgeben und den Anfängen wehren. Die noch herrschende Sicherheit in unseren Städten dürfe nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden", so van Staa. Gerade die Gemeindepolitik sei es, die sich an moralischen Maßstäben orientieren müsse. Innsbruck mit seiner historischen Bedeutung als Brückenstadt à ' A A iTl > É » > • > » , ift a > und Stadt der Begegnung müsse auch aus heute eine Friedensstadt sein. Nach Ansicht van Staas müssen in den Städ-

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gegen Jesus war ein politischer Prozess. Die Zivilisation der Auferstehung und der Liebe war aber nicht aufzuhalten. Die Idee der Liebe ist auch entscheidend für das künftige größere Europa. Egoismen und beschränkte Sichtweisen müssen überwunden werden. Jetzt müssen Taten folgen, wir brauchen Entschlossenheit für die Umsetzung", so Golas. „Die Innsbrucker Gespräche müssen ihre Fortsetzung finden." (WW)

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Innsbruck im Zauber der Weihnacht In Innsbruck gibt es seit einigen Jahren zwei Christkindlmärkte, der jüngere mit dem Sonderpostamt Christkindl und einer Christkind!werkstätte befindet sich am Landhausplatz (EduardWallnöfer-Platz), der traditionelle und besinnlichere in dei Altstadt.

Im Advent herrscht in Innsbruck alljährlich eine besonders festliche Stimmung. Die Stadt ist weihnachtlich beleuchtet und geschmückt, in der Altstadt (täglich bis einschließlich 28. Dezember) und am Landhausplatz (täglich bis 23. Dezember) laden die Christkindlmärkte Jung und Alt zum Flanieren ein. Es duftet nach Glühwein und Kiachln. Zahlreiche Veranstaltungen stimmen ein auf das bevorstehende Weihnachtsfest.

nachtsstern" können Kinder unter Anleitung einer Kindergärtnerin ihre FingerferChristkindlmarkt tigkeit unter Beweis stellen. am Landhausplatz Die schönsten Exponate Beim Christkindlmarkt am werden mit kleinen Preisen Landhausplatz präsentieren belohnt. Auch die Märchenstunde mit „Samira" (täglich um 16 Uhr) gilt als besonderes Angebot für die kleinen Christkindlmarktbesucher. Die hier erzählten Märchen wurden extra für den Christkindlmarkt geschrieben. Außerdem werden Feuerschlucker, Stelzengeher, Clowns, Zauberer und Magier die Besucher des Christkindlmarktes am Landhausplatz aus ihrem Alltagsleben entführen. Die Veranstaltungen für Kinder sind alle gratis. ÖffnungsAuch Weihnachtsengel gehören zeiten bis einschließlich 23. traditionell zu den Figuren, die Dezember täglich von 11 bis uns auf das bevorstehende Fest 20 Uhr. der Liebe einstimmen. sich unter einem Dach die verschiedensten Handwerker mit ihren Produkten. Auch die kulinarischen Genüsse kommen nicht zu kurz - von Kastanien über Kiachln und vom Glühwein bis zu edlen Teespezialitäten reicht die Palette der angebotenen Gaumenfreuden. Bei den Kleinen besonders beliebt ist der Streichelzoo, das Karussell und das Kasperltheater (täglich von 15 bis 17 Uhr) sowie „Christkindls Bastelwerkstätte" (täglich von 14 bis 17 Uhr). Unter dem Motto „Wer bastelt den schönsten Weih-

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... und in der Altstadt Der Christkindlmarkt in Innsbrucks historischer Altstadt entwickelte sich in den

Bis 23. Dezember wird täglich rmT ™

letzten 25 Jahren von einer Initiative der Altstadtkaufleute zur Attraktion des Innsbrucker Advents. Authentisches Weih nachtsbrauchtum soll möglichst ohne Kitsch vermittelt werden. An insgesamt 55 Ständen werden auch heuer wieder weihnachtliche Accessoirs vom Christbaumschmuck bis zu Winterpullovern angeboten. Neu im Programm sind Krippenschnitzarbeiten

aus Südtirol, selbst gemachter Lampen-, Tischschmuck aus Bergkristall sowie ein Laubenstandl beim „Kaiser Max", in dem die Firma Giesswein ihr umfangreiches „Patschenprogramm" vorstellt. Umrahmt wird das Marktgeschehen von Volksmusik und Tiroler Brauchtum. Darüber hinaus wird die Altstadt wieder mit lebensgroßen Märchenfiguren bestückt, die von den Fassaden der Häuser der Kiebach- und der Seilergasse lachen. Einige von ihnen sind heuer erstmals zu sehen, auch die Beleuchtung wurde verbessert.

Bis 23. Dezember wird täglich auch Kinderbetreuung angeboten. Die Kinder können von 14 bis 17 Uhr unter fachkundiger Betreuung u.a. Kerzen ziehen und weihnachtliche Geschenke basteln. Heuer wird die Kinderbetreuung erstmals vom Innsbrucker Stadtmarketing organisiert und wird im 1. Stock des Historischen Rathauses (Stadtturm) zum Unkostenbeitrag von 20 S angeboten. Neu ist auch, und hier trifft Tradition auf Moderne, die „Webcam" mit angeschlossenem „Greeting Point" vor Beliebter Treffpunkt: Der dem ältesten Innsbrucker Christkindlmarkt in der AltGasthof, dem Goldenen stadt. Adler, in der Altstadt. Hier wird das Treiben am Traditionsmarkt in der Altstadt aufgezeichnet. Mit dem Besuchertelefon ist es via Datenhighway möglich, Grüße nach Hause zu schicken bzw. den Innsbrucker Alt stadtchristkindlmai kl unter www.christkindlmarkt.ee zu besuchen. Öffnungszeiten: bis einschließlich 28. Dezember täglich von 11 auch Kinderbetreuung angeboten. bis 20 Uhr.

INNSBRUCK INFORMIHRT - DHXHMBKR 2001 INFORMII


Der heilige Nikolaus wird auch heuer wieder von Bischof Dr. Alois Eine der romantischsten weihnachtlichen Veranstaltungen ist allKothgasser vor dem Dom begrüßt werden. (Foto: Frischauf) jährlich die Igler Bergweihnacht. (Foto: TVB-Igls)

Traditionelles ... Der Innsbrucker Adventkalender präsentiert täglich ab 17 Uhr auf einer Bühne vor dem Goldenen Dachl weihnachtliches Brauchtum. Am Programm stehen u. a. „Weihnachtswetter - und was es über den Schnee zu erzählen gibt" mit „Wetterfrosch" Erhard Berger, „Sportliche Winterfreuden" mit Rodelweltmeister Markus Prock oder „Nikolaus kontra Weihnachtsmann", eine Kontroverse über das Thema, wer wem die Idee gestohlen hat. Turmbläser lassen die Adventtage täglich ab 17.30 Uhr mit besinnlichen Weisen ausklingen. Am 24., 25. und 26. Dezember werden ab 17 Uhr weihnachtliche Melodien vom Balkon des Goldenen Dachls, vom Weinhaus Happ und vom Altstadt-Rathaus vom Innsbrucker Bläserchor dargeboten.

Weihnachtskrippen in der Stadt... Krippenkunst begegnet man in der Tiroler Landeshauptstadt traditionell am Sparkassenplatz und am Domplatz. Beide Darstellungen des Weihnachtswun ders sind Eigentum des Tiroler Krippenvereins. Seit Jahren veranstaltet der Krippenverein eine besinnliche Adventfeier vor der von Karl Purner gestalteten Stadtkrippe am Sparkassenplatz. Heuer findet die

Feier am 14. Dezember um 18 Uhr statt. Sie wird wieder von einer Bläser- und Streichergruppe sowie dem Jugendchor der Musikschule Innsbruck umrahmt. Die Darstellungen des Weihnachtswunders am Sparkassen- und am Domplatz sind bis ca. 7. Jänner zu sehen. Eine weitere Krippe ist in Igls auf der Wiese vor dem Tourismusbüro aufgestellt. Gleich wie die Innsbrucker Stadtkrippe vor dem Dom wurde auch diese vom Igler Krippenbauer Rupert Reindl gestaltet.

Alle Jahre wieder... ... kommt nicht nur das Christuskind, wie es in einem bekannten Weihnachtslied heißt, auch der heilige Nikolaus lässt die Kinderherzen höher schlagen. In Innsbruck führt der vom Jugend-Rotkreuz organisierte Nikolaus-Einzug traditionell am 5. Dezember um 17.30 Uhr von der Pfarrkirche St. Nikolaus über die St.Nikolaus-Gasse, die Innstraße, die Innbrücke, das Herzog-Otto-Ufer und die Badgasse bis zum Dom zu St. Jakob. Begleitet wird der heilige Mann von einer Engelschar und kleinen Hirten (Kinder der Volksschulen St. Nikolaus und Reichenau). Vor dem Dom stimmen die Wiltener Sängerknaben gemeinsam mit Bläsern des Konservatoriums mit weih-

INNSBRUCK INFORMIERT-DEZEMBER 2001

nachtlichen Weisen auf die Ankunft des heiligen Nikolaus ein. Um ca. 18 Uhr wird der Zug vor dem Dom eintreffen und von Bischof Dr. Alois Kothgasser begrüßt. Am 4. Dezember werden wie jedes Jahr die Perchten am Landhausplatz ihr Unwesen treiben. Auch am Landhausplatz wird der heilige Nikolaus am 5. Dezember vorbeischauen. Um 17 Uhr wird dieser mit einem Hubschrauber eingeflogen und belohnt jedes Kind mit einem Sackerl.

Igler Bergweihnacht Die Igler Bergweihnacht wird jährlich am 23. Dezember veranstaltet und geht auf eine Initiative von Hannes Hundegger im Jahr 1955 zurück. Seit einigen Jahren werden die mitwirkenden

Engel, Hirten und die Heilige Familie von der Igler Volksschuldirektorin Margit Ploner koordiniert. Der Christkindlumzug durchs Dorf beginnt um 18 Uhr. Den Abschluss der Veranstaltung bildet die lebende Krippe im alten Schulhof.

Krampuslaufen in Igls Am 2. Dezember ist es so weit: Das siebte Igler Krampustreiben wird veranstaltet. Dabei werden ca. 60 bis 70 Krampusse mit ihren furchterregenden „Fratzen" erwartet. Die Veranstaltung startet mit dem Nikolausmarkt ab ca. 15 Uhr. Um ca. 17 Uhr haben die „gruseligen" Gesellen des Nikolaus beim Nikolauseinzug ihren großen Auftritt. Für die Kleinen bringt der Nikolaus auch heuer wieder kleine Überraschungen mit. (KR)

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Alles sieht so festlich aus: Weihnachtsbeleuchtung gibt es auf vielen Straßen und Plätzen der Stadt. Die Bilder v. I. zeigen die Beleuch in der Museumstraße, am Bozner Platz und in der Wilhelm-Greil-Straße. (Fotos: Die Fotografen)

Christbäume und unzählige Lichter Über der Maria-Theresien-Straße, A n i c h s t r a ß e , der A c h s e M a r k t g r a b e n Burggraben-Museumstraße (bis zur K r e u z u n g Sillgasse/Meinhardstraße), der Meraner-, Erler- u n d G i l m s t r a ß e erstrahlen die Lichtergirlanden, Sterne und Schneekristalle. Festlichen Lichterschmuck erhielt auch die Baumreihe an der südlichen Wilhelm-Greil-Straße. Am Bozner Platz „erstrahlen" erstmals alle vier Bäume mit neuen Leuchten. Ein schon von weitem sichtbarer Schrift/ng „Innsbruck 2002" empfängt die Besucher der Innenstadt in der Anichstraße, in der Museum-

straße und am Marktgraben. Bis zum Dreikönigstag bleibt der weihnachtliche Glanz. An die 55.000 Lichtpunkte sind es, die Licht in die Winternacht bringen. Mehr als 170 Überspanner mussten von den Elektrikern der Kommunalbetriebe montiert werden, um die Girlanden, Weihnachts- und Schneesterne über den Straßen aufhängen zu können. Auch Pradl und Igls werden in Weihnachtsglanz getaucht. „In Europa gibt es kaum eine Stadt mit so viel Weihnachtsglanz. Innsbruck hat eine der großen Lichterdichten", begrüßt Innsbrucks Wirtschaftsstadtrat Dr. Michael Bielowski diese Initiative.

Zwölf Weihnachstbäurne s i n d der B e i t r a g d e r S t a d t für w e i h n a c h t l i c h e S t i m m u n g auf d e n Plätzen und Straßen der Stadtteile. Untrennbar mit Innsbrucker Advent und Weihnacht verbunden ist der traditionelle Christbaum vor dem Goldenen Dachl, diesmal eine Fichte aus der Mühlauer Klamm. Fast 19 Meter „wächst" dieses Symbol Innsbrucker Weihnacht (Jahrgang 1943) mitten aus den Standin des Weihnachtsmarktes in die Höhe. Die „Verankerung" in dem 1,60 Meter tiefen kreisrunden Schacht und die zusätzliche Absicherung mit drei Stahlseilen garantieren „föhnsichere" Standsicherheit.

Zudem stimmen elf Stadtteil-Christbäume auf das kommende Weihnachtsfest ein. Die Plätze in St. Nikolaus, vor dem LandesmuseumFerdinandeum, bei der Mariahilfstraße 48 und vor der Pradler Pfarrkirche sowie das Pradler-Brücken-Platzl, der Claudiaplatz im Saggen, der Schulplatz Annras, der Franziskanerplatz, das Köhleplatzl in der Altstadt, der Höttinger Kirchplatz und der Mühlauer Hauptplatz sind die Aufstellungsorte für die „Stadtteil-Weihnachtsbäume". Ausgesucht und aufgestellt werden die Christbäume vom Amt für Land- und Forstwirtschaft. (A.G.)

Vorschau auf Silvester und Neujahr... Der Innsbrucker Bergsilvester beginnt heuer bereits am 30. D e z e m b e r u m 15 Uhr mit dem so genannten „Tiroler Krone Z w e r g s i l vester" vor dem Goldenen Dachl. Die Veranstaltung bietet Hüpfburgen, Kindersekt, eine Mini-PlaybackShow sowie ein kleines Feuerwerk nach Einbruch der Dunkelheit. Weiters bekommt jedes Kind ein GratisWürstl und eine Limo. Am Silvestertag geht es dann ab ca. 11 Uhr mit den Begleitveranstaltungen zum Silvesterlauf los (nähere Infos zu Anmeldung und Ablauf siehe Sportseite).

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Ab 19 Uhr startet der Innsbrucker Bergsilvester mit seinen Veranstaltungen vor dem Goldenen Dachl, der Bühne am Marktplatz und in der Maria-TheresienStraße. Wie jedes Jahr bietet der Innsbrucker Bergsilvester auch heuer bis ca. 1 Uhr früh einen ansprechenden Mix aus Unterhaltung und kulinarischen Gaumenfreuden. Den traditionellen Höhepunkt stellt das große Mitternachts-Feuerwerk dar, das die Stadt und die umliegende Bergkulisse mit Schlag Mitternacht in ein Lichtermeer verwandelt. Insgesamt drei Möglich-

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keiten stehen für Freunde eines traditionellen klassischen Neujahrskonzertes zur Auswahl: Am 3 1 . Dez e m b e r w i r d es um 10 Uhr eine öffentliche Generalprobe geben. Zum Einheitspreis von 200 S sind Karten bei freier Platzwahl in der Innsbruck Information, Burggraben 3, Tel. 53 56 30, erhältlich. Für das Hauptkonzert am 1. Jänner um 1 7 Uhr gibt es leider keine Karten mehr. Dafür wurde vom städtischen Konzertbüro auf Initiative von Vizebürgermeisterin Hilde Zach in Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Stadtmarketing eine

Live-Videoübertragung des Konzertes auf der I n n b r ü c k e organisiert. Programmatisch hält sich Musikdirektor Georg Schmöhe auch heuer an Strauß.

Neujahr in Igls Das Jahr 2002 wird im Congress Igls am 1. Jänner um 16.30 Uhr mit dem Ensemble „ W a l z e r k l a n g " begrüßt. Unter der Leitung von Markus Fritz wird Musik von Johann Strauß und dessen Zeitgenossen zu hören sein. Infos und Kartenreservierungen Innsbruck Ticketservice, Burggraben 3, Telefon 53 56 30. (KR)

INNSBRUCK INI ( ) R M I I ; R I - DliXHMBIiR 2001


INNSBR

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IKB-AG sucht Partner: „Tiroler Lösung" bevorzugt Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG werden mit einem strategischen Partner in die Wettbewerbszukunft gehen. Bereits am 5. November stimmte der Stadtsenat zu, in einer Sondersitzung am 14. November erfolgte das einstimmige „Ja" des Gemeinderates, 25 Prozent plus eine Aktie an einen strategischen Investor zu veräußern. „Die größte Transaktion der Stadt Innsbruck seit dem Weltkrieg", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Intensiv wurde sowohl im Stadtsenat als auch im Gemeinderat über die aktuelle Situation und die vier Punkte des Beschlussvorschlages informiert und diskutiert. Im Wesentlichen sieht der Doppelbeschluss die Hereinnahme eines strategischen Partners vor: Sollte es nicht zu einer heimischen Lösung kommen, dann ist eine internationale Ausschreibung und ein ausführliches Investorenmemorandum (professionell erstellt vom Beratungsunternehmen A T . Kearney) vorgesehen. Darüber hinaus soll auch die künftige Gestaltung der finanziellen Beziehungen zwischen Stadt, Kommunalbetriebe AG und dem strategischen Partner geregelt werden. Auf den Stellenwert der Innsbrucker Kommunalbetriebe und ihre starke Position verwies IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer: „Aus den defizitären, konkursreifen Stadtwerken im Jahr 1994 hervorgegangen, haben sich die Innsbrucker Kommunalbetriebe zu einem der besten Stadtwerke Mitteleuropas und eines der am besten geführten Unternehmen im kommunalen Eigentum entwickelt." Dennoch: Vor dem Hintergrund der Liberalisierung und der internationalen Konkurrenz ist für das im Tiroler Ranking an 18. Stelle liegende Unternehmen (mit einem Investitionsvolumen von 3 Mrd. S) ein strategischer Partner aus der Branche erforderlich, um im freien Wettbewerbsmarkt von Strom, Gas, Telekommunikation und öffentlichen Verkehr in Zukunft bestehen zu können (neue Strukturen im Wasser und Abwasserbereich stehen bevor). Neben diesem Wettbewerbszweck gilt es, die Pensionslasten der Beamten der vormaligen Stadtwerke zu decken und die IKB als leistungsfähigen Infrastruktur-

konzern und als Instrument der Kommunalwirtschaft unter dem mehrheitlichen Einfluss der Stadt Innsbruck zu erhalten. „Die Stadt als Eigentümer der IKB gibt prioritär der Tiroler Lösung den Vorzug", betont Bgm. Dr. Herwig van Staa. Eine enge Kooperation im Energiebereich bietet sich an, über eine

Tochtergesellschaft ließen sich rentable Geschäftsbereiche im Wasser/Abwasserbereich aktivieren. Sondierungsgespräche mit der Tiroler Wasserkraft Aktiengesellschaft auf Managementebene und ein Schreiben, in dem auch das positive Interesse des Landes zum Ausdruck kommt, werden als ernsthafte Erklärung im Sinne einer Tiroler Lösung gewertet. In diese Richtung wird nun auch verhandelt. Noch vor Weihnachten will Bgm. Dr. van Staa dem Stadtsenat über den aktuellen Verhandlungsstand berichten. Bis Mitte nächsten Jahres sollte jedenfalls der neue Partner feststehen. (A.G.)

Bahnhofsneubau ein Stadttor der Moderne Nach intensiven Vorarbeiten wurde 2003 Fertigstellung der Tiefgarage, mit dem Spatenstich am 5. November sukzessive Fertigstellung des Hauptendgültig und offiziell mit dem Neubau bahnhofs. Mitte 2004 wird das Gedes Innsbrucker Hauptbahnhofs besamtprojekt inklusive Bahnhofsvorplatz gonnen. In knapp drei Jahren werden abgeschlossen sein. Inklusive Tiefgavoraussichtlich die Arbeiten abgeschlossen sein. Um die Bevölkerung auf dem aktuellsten Stand des Baugeschehens zu halten, haben die ÖBB, die Stadt Innsbruck und die Tiefgaragen-Errichtungs- und Verwaltungsgesellschaft im Südtrakt einen eigenen Info-Corner mit Großbildprojektion eingerichtet, der täglich von 7.30 bis 19 Uhr geöffnet ist. Eine eigene Info-Hotline (Tel. Nr. Spatenstich für Innsbrucks Zukunft: Bgm. Dr. Herwig 93000-4001) kann werk- Ein van Staa, Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner tags von 8 bis 16 Uhr an- und ÖBB-Gen.-Dir. Dipl.-Vw. Rüdiger vorm Walde. (Foto: G. Andreaus) gerufen werden. Der Zeitplan des Bahnhofsneubaus: Rohbau bis September 2002; bis Jänner 2003 Fertigstellung und Besiedlung des Nordtraktes, Baubeginn der Tiefgarage von Süd nach Nord; zwischen Februar 2003 und Dezember 2003 Abbruch des Südtraktes, Mitte

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2001

rage und Gestaltung des Vorplatzes werden rund 450 Mio. S in das BahnGroßprojekt investiert. Im Zuge des Neubaus (erbaut nach den Plänen der Architekten Riegler-Riewe) wird auch der gesamte Südtiroler Platz neu gestaltet. (A.G.)

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INNSSBJH£Jk Schulsponsoring ermöglicht Projektarbeit S t a d t I n n s b r u c k und Tiroler S p a r k a s s e g r ü n d e ten im Spätherbst des Vorjahres den „Innsbrucker Schulsponsoring-Verein". „Mit dieser Initiative konnten bereits zahlreiche interessante Projektarbeiten an den Schulen ermöglicht und unterstützt werden", zieht Vereinsobmann Reg.ßgm. Dr Herwig van Staa nahm gemeinsam mit StR. Marie-Luise Pokorny-Reitter das Aufstellen der Bauwand vor. (Foto: K. Rudig)Rat Hans Rückauf Erfolgsbilanz. Diese tirolweit einzigartige Initiative ermöglicht auch jenen Schulen den Abschluss eines Vertrages, denen ansonsten wegen baut werden, verwirklicht. Mit dem Projekt „Wohnen der gesetzlichen Bestim16 der Wohnungen werden am Inn" soll in der Reimungen (keine Teilrechtsfür den Innsbrucker Sozialchenau eine ähnliche Anlage fähigkeit) keine individuelle fonds errichtet. Die Baukoswie das „Haus der Zukunft" Vereinbarung mit Sponsoten des Projektes belaufen in Hötting-West entstehen. ren oder Unternehmen ersich auf 170 Mio. S. VorDie Neue Heimat Tirol will laubt wäre. Damit fehlen aussichtlich fertiggestellt soll mit den 120 neuen Wohdann aber auch die Finanzdas von Architekt Georg nungen am Gelände der mittel für schulische AktiDriendl geplante Bauvorhaehemaligen Feuerwehrvitäten. Für (vorerst) zwei ben im Juni 2003 werden. schule neue städtebauliche Schuljahre stellt die Tiroler Innsbrucks Bürgermeister Akzente setzen. Sparkasse je 1,5 Mio. S zur sieht die Betrauung der NeuNeuerlich ein integratives Verfügung. „Es gehört zur en Heimat für dieses Projekt Projekt sieht Bürgermeister Tradition unseres Hauses, positiv: „Wir sind immer gut van Staa in der Reichenau die Ausbildung junger Menmit den gemeinnützigen mit den insgesamt 78 Eischen zu unterstützen", beWohnbaugesellschaften gegentums- und 42 Mietwohtont Sparkassen-Generaldifahren, da die Projekte innonungen, die nach modernsrektor Dr. Ernst Wundervativ, sachkundig und engaten technischen und ökolobaldinger. Auch seitens der giert umgesetzt werden." gischen Grundsätzen ge-

120 neue Wohnungen am Areal der Feuerwehrschule

Stadt wird dieser schulischen Entwicklung Rechnung getragen - „durch eine kontinuierliche Dotierung im Budget", so Vizebgm. und Schulreferentin Hilde Zach. Ein Kuratorium der Tiroler Sparkasse, der Stadt Innsbruck und des Bezirksschulrats entscheidet über die Verwendung der Mittel. Zugute kommt die finanzielle Unterstützung vor allem der immer bedeutender werdenden Projektarbeit, die oft nicht nur von innerschulischem, sondern auch von öffentlichem Interesse ist. Insgesamt wurden 13 Projekte gefördert - drei davon im Hortbereich. Im Vereinsstatut sind ordentliche und fördernde Mitglieder vorgesehen. Vereinsobmann Rückauf: „Unser Wunsch ist, dass sich mehrere Unternehmen und Betriebe an dieser Aktion im Interesse der Ausbildung der Jugend beteiligen!" Informationen erteilt der „Innsbrucker Schulsponsoring-Verein", BurghardBreitner-Straße 20 (Hauptschule Reichenau), Telefon 572641 oder 06766124496. (A.G.)

Ein Beitrag zur Verkehrssicherheit: www.sicherzurschule.at Das enorme VerkehrsWachstum hat das Unfallrisiko für die Schulkinder erhöht. „Wie sicher ist der Schulweg meines Kindes?" Viele Eltern von Schülern stellen sich diese Frage. Der Schulweg-Sicherheitstest des VCÖ gibt eine Antwort darauf. Ab sofort können Eltern im Internet unter www.sicherzurschule.at mit Hilfe eines Fragebogens testen, welche Gefahrenstellen sich

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am Schulweg ihres Kindes befinden. Ein von Verkehrssicherheitsexperten entwickelter Fragebogen gibt den Eltern ein Bild davon, welche Situationen das Unfallrisiko erhöhen. Nach Beantwortung der 25 Fragen erhalten Eltern automatisch eine Auswertung. In dieser ist u. a. die Auflistung der Gefahrenstellen enthalten, für deren Beseitigung die Ge-

meinde, die Schuldirektion oder das Verkehrsunternehmen zuständig sind. Damit die Behörden von den Gefahrenstellen erfahren, können die Eltern sofort per E-Mail die Auflistung der Sicherheitsmängel an die zuständige Stelle senden. „Wir möchten gemeinsam mit den Eltern die Behörden zum Handeln bewegen. Jeder kann einen Beitrag zur Hebung der Verkehrssi-

cherheit leisten. Und es sollte jeder mithelfen, dass die Kinder in Österreich sicher und gesund zur Schule kommen können", betont VCÖExperte Rauh. Im vergangenen Jahr kamen in Österreich bei 537 Verkehrsunfällen am Schulweg sieben Kinder ums Leben, 578 wurden verletzt. Nähere Auskunft gibt gerne Mag. Christian G ratzer, 0699/ 18932695 oder 01 /893 26 97.

N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D l i X l i M B h R 200


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Jubilare 101. Geburtstag Herr Ing. Heinrich Luther (6.11.) Frau Martina Turnier (26.11.)

Frau Lcopoldino Schwinghammer (14.11.) Frau Ernestino Ehgartner (14.11.)

100. Geburtstag Frau Aloisia Nemec (30.11.)

94. Geburtstag Frau Maria Mair (1.11.) Frau Anna Ladinig (2.11.) Frau Marianne Gräßle (3.11.) Frau Dr. Alice Coblans (7.11.) Frau Katharina Nagele (8.11.) Frau Anna Oberhuber (9.11.) Herr Dr. Franz Häusler (12.11.) Frau Irene Kofier (18.11.) Frau Carla Barber (18.11.) Herr Johann Lautenbach (21.11.) Herr Johann Oberkofler (25.11.) Frau Cäcilia Hagspiel (28.11.) Frau Stefanie Eder (29.11.) Frau Irma Wechselberger (30.11.)

99. Geburtstag Frau Ottilie Castellitz (23.11.) 97. Geburtstag Frau Maria Kleinheinz (30.11.) 96. Geburtstag Frau Else Miklautsch (3.11.) Frau Elisabeth Bierbaum (9.11.) Herr Josef Purner (25.11.) 95. Geburtstag Frau Maria Amor (7.11.)

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93. Geburtstag Frau Elisabeth Kapsch (5.11.) Frau Josefine Haußenbüchler (7.11.) Frau Gertrude Schönauer (10.11.)

Frau Leopoldine Stehlik (12.11.) Herr Ernst Ignaz Karl Höller (14.11.) Frau Josefine Pettena (15.11.) Frau Anna Elsenhans (16.11.) Frau Aloisia Schöpf (28.11.) Frau Mathilde Parik (29.11.)

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Tel. 0512

580058 6x in Innsbruck 92. Geburtstag Frau Irma Sumereder (3.1 1.) Frau Anna Schneider (3.11.) Herr Dipl.-Ing. Johannes Baptist Trentini (6.11.) Frau Elisabeth Ager (9.11.) Herr Martin Mundschütz (9.11.) Frau Frieda Pöham (9.11.) Frau Anna Griengl (10.11.) Frau Johanna Czipin (10.11.) Frau Berta Zoller (13.11.) Frau Cäcilia Mayr (22.11.) ( Fortsetzung auf Seite II)

Altbürgerfeier der Stadt Innsbruck A m 5. N o v e m b e r lud B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van Staa i m N a m e n der S t a d t I n n s b r u c k 831 B ü r g e r i n n e n und Bürger, die i m Jahr 1931 g e b o r e n w u r d e n , zur s c h o n t r a d i t i o n e l l e n Altbürgerfeier in das Congress Innsbruck ein. Rund 700 Gäste f o l g t e n der Einladung zur g e m e i n s a m e n F e i e r s t u n d e . „Wir feiern den Geburtstag des Jahrgangs 1931 auch zur Freude dieser Stadt. Sie haben für diese Stadt viel geleistet, den Krieg und die Zerstörun-

gen erlebt und unsere Stadt wieder aufgebaut. Sie können stolz sein auf diese Stadt und dieses Land, das Sie mit geschaffen haben, dafür auch im Namen der Stadtregierung herzlichen Dank", so Bürgermeister Dr. van Staa, der den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern versprach, sich stets dafür einzusetzen, dass sie sich in Innsbruck wohl fühlen können: „Sie müssen sich nicht fürchten, in dieser Stadt älter zu werden. Es gibt eine I ut (//f nur.n ,)//',( he < if,!.iliiiiHhl> 't I ci Reihe von Einrichtungen, erstünde sorgten, ebenfalls schon tra- die unabhängig vom Einditionell, die Militärmusik Tirol (unter kommen für alle zur Verder Leitung von Major Hannes Abfol- fügung stehen." In den terer) und Schülerinnen und Schüler letzten Jahren seien hoder Musikhauptschule Olympisches he Investitionen zur Sanierung und dem NeuDorf mit Chorleiter Dietmar Schmid.

bau von Seniorenheimen und betreuten Seniorenwohnungen getätigt und das Angebot der ambulanten Dienste erweitert worden, nannte B g m . Dr. van Staa einige konkrete Beispiele, die bei Bedarf zur Versorgung der älteren Mitbürger zur Verfügung stehen. Der „Dank der Jugend an das Alter" wurde von n. Dr. Herwig van Staa (Bildmitte) mit Johanna Norz und Judith seinen beiden Stellvertretern Hilde Zach Steiner vorgetragen: und DI Eugen Sprenger mit Seniorinnen. „Danke für Euer Verständnis, danke für das Zeit haGesprächen mit zahlreich anben, wenn wir Euren Rat suwesenden Vertreter/innen des chen. Wir sind so froh, weil wir Innsbrucker Gemeinderates. wissen, dass wir zu Euch komDas Geburtstagsgeschenk men können, wenn wir unsider Stadt Innsbruck, das Buch cher, fragend und manchmal „Innsbruck" von Franz Garaauch traurig sind. Wir danken melle und Hella Pflanzer, wurde Euch für die Geborgenheit in von Mitarbeiterinnen des unseren Familien, für Euer Ver„Sprengel Innsbruck" verteilt, zeihen und Gutsein." die dem organisierenden Referat „Frau, Familie und SenioIm Anschluss an den offiziren" auch bei der Durchführung ellen Teil der Feierstunde hatder Altbürgerfeier hilfreich zur ten die Jubilarinnen und JubilaSeite standen. (BS) re ausreichend Möglichkeit zu

NNSBRUCK INI ORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 2001


(Fortsetzung von Seite I ) Frau Hermine R a t t i n i (24.1 !.) Frau Anna D o r e r (26.11.) Frau Paula C h o w a n e c (29.11.) 91. Geburtstag Frau Ida Peer (1.11.) Frau Elisabeth N u s s (3.11.) Frau Cäcilie K e n d l b a c h e r (4.11.) Frau Maria G o l s e r (5.11.) Herr Josef U m a c h (6.11.) Frau Katharina B o d n e r (7.11.) Frau Maria Hertha S p o r e r (13.11.) Frau Aloisia S t a u d e r (15.11.) Frau Erika S c h o d e r b ö c k (15.11.)

Frau Rosa P i r c h m o s e r - A l b r e c h t (18.11.) Frau Maria P r u c k e r (18.11.) Herr Felix H ä n n i n g e r (20.11.) Frau Frieda S c h w e i g g l (20.11.) Frau Maria J a k o b e r (21.11.) Herr Mag. Walter L o t t e r s b e r g e r (22.11.)' Frau Anna S a u r w e i n (26.11.) Frau Franziska Frena (26.11.) Frau Lotte P i r c h e r (27.11.) Frau Margarete Pauline S t e m b e r g e r (29.11.) 90. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth U l i m a n n (1.11.)

Frau Dr. Ilse W o l f r u m (4.11.) Frau Elisabeth S c h w e r t (4.11 Frau Aloisia W e n z e l (7.1 I.) Hon EngelboM P l a i c k n e r (7.' Herr Michael Juen (12.11.) Frau Mathilde Farbmacher (14. Frau Anna Z i m m e r m a n n (14. Frau Hedwig Platzgummer ( 17 Frau Katharina S t e g e r (18.1 1 Frau Johanna K ö s s l e r (21.11 Frau Heriberta M a i r (22.11.) Herr Friedrich R u d i g i e r (26.1 Herr Johann Ö s t e r r e i c h e r (26. Frau Andrea K e m e t m ü l l e r (26 Frau Dorothea M a d e r (29.11. Frau Hilde P i r k n e r (30.11.)

Feierstunde für diamantene und goldene Hochzeitspaare auf der Weiherburg 27 Hochzeitsjubiläumspaare konnte Vbgm. DI Eugen Sprenger am 29. Oktober zu einer gemeinsamen Feierstunde begrüßen. 25 der anwesenden Paare gaben einander im Sep-

tember des Jahres 1941 bzw. 1951 das Jawort. „ S o viele Hochzeitsjubiläen in einem Monat konnten in Innsbruck noch nie gefeiert werden", erinnerte sich der Innsbrucker Sozialre-

ferent. Erstmals wurde die Feierstunde auf der Weiherburg abgehalten, der sonst „traditionell" genützte Bürgersaal wäre für diese große Zahl an Besuchern zu eng geworden.

Di.im.ii u ne Hochzeit: Anna und Johann Darin (1.9.1 Katharina Gross (22.9.) Goldene Hochzeiten: Dr. lise und Dipl.-Ing. Ernst Pokorny (21.7.); Martha und Otmar Sambs (28.8.); Elisabeth und Franz Dallio (1.9.); Ottilie und Erwin Zaversnik (1.9.); Margaretha und Herbert Haller (3.9.); Gertrud und Josef Saurwein (3.9.); Mathilde und Ferdinand Nagele (4.9.); Charlotte und Kurt Völlenklee (4.9.); Rotraut und Ing. Walter Kunze (5.9.); Josef a und Egon Mitterer (6.9.); Waltraud und Friedrich Hassl (7.9.); Jolanda und Wilhelm Cech (8.9.)

Irmgard und Karl Stuffer (8.9.); Anna und Ernst Unterwurzacher (8.9.); Johanna und Paul Wanker (8.9.); Maria und Johann Strobl (11.9.); Elisabeth und Peter Juzwa (15.9.); Anna Barbara und Rudolf Thomaset (19.9.); Annedore und Dr. Fred Beck (20.9.); Edith und Herbert Bürk (22.9.); Stefanie und Otto Sigl (27.9.); Margaretha und Roman Schober (28.9.); Gertraud und Walter Raggl (29.9.); Renate und Walter Unterwurzacher (29.9.); Odette und Robert Vogel (29.9.). (Fotos: Die Fotografen)

Eheschließungen Veröffentlichung erfolgt mit Z u s t i m m u n g der E h e p a a r e Dr.phil. Peter Anton H o p f g a r t n e r , Innsbruck, und Mag.phil. Dr.phil. Barbara Margarete W e y e r m ü l l e r (20.10.) Ing. Manfred Leonhard K ü h b a cher, Innsbruck, und Karin Diana S t r e l e (20.10.) Lothar Markert, Fellbach/ Deutschland, und Dr.med.univ. Hedwig Margaretha S c h ö n e g g e r , Absam (20.10.) Gerhard M u n g e n a s t , Innsbruck, und Mag.rer.nat. Veronika Margerethe Juliane K n o l l (20.10.) Martin August V o l d e r a u e r , Neustift im Stubaital, und Johanna Lucilla Jug, Innsbruck (20.10.) Dr.med.univ. Helmut Othmar Z w e r g e r , Innsbruck, und Isolde Burger, München (20.10.) Turgut A k g ü n , Innsbruck, und Hatice Deveci (22.10.) Arif Inan, Innsbruck, und Ebru Issi, Eben am Achensee (25.10.) Mag.rer.soc.oec. Stefan Egger, Innsbruck, und Elisabeth Paula J u n g m a n n (27.10.) Reinhold E m b a c h e r , Innsbruck, undShonali P a u l (27.10.) Dr.phil. Andreas Hermann Retter, Innsbruck, und Master of Music So YeoubLee (27.10.) Dipl.-Ing. Daniel Josef S ü ß , Innsbruck, und Barbara Irmtraud Has e l w a n t e r (27.10.) Andreas Sylvester T e l s e r , Linz, und Bärbel M ü h l b e r g e r (27.10.) Sedad T u r a n o v i c , Innsbruck, und Rucica K n e c e v i c (27.10.) Dr.med.vet. Markus W i l k e , Hessisch Gidendorf/Deutschland, und Dr.med.vet. Andrea Greiter, Innsbruck (27.10.) Ismail G ü n d ü z , Innsbruck, und Kann Lydia R a u t h (3.11.) Karl Walter Jürgen R ü d i s s e r , Innsbruck, und Gabriele Romana Gast! (3.11.) Alexandre A t a n a s s o v , Polpenazze del Garda/Italien, und Mariana Nov a k o v a (5.11.) Rahmi A k b u l u t , Innsbruck, und Fig a n T i l k i (10.11.) Claus Marc A r t m a n n , Innsbruck, und Agnes Maria U n t e r l e r c h e r (10.11.) Martin Jehart, Rum, und Alexandra Heide-Maria R e i n p o l d (10.11.) Said K o v a c e v i c , Vols, und Jasmina Sakic (10.11.) Miroljub O b r a d o v i c , Innsbiuok, und Tanja A n d j e l k o v i c , Dornbim (15.11.) Ibrahim S u k u t . Innsbruck, und Senay Ö z t ü r k . Jonbach (17.1 1.) Harald Ludwig Z i n g e r l e , Innsbruck, und Barbara Christino Mayer, Jorzons (17.11.)

INNSBRUCK INI ( ) R M 1 1 : R I ' - SHRVICKBKILAGH - DliYMWinVM 200I


Gratulation zu je 101 Jahren A m 25. O k t o b e r feierte Ferdinand Stadlmayr seinen 101. Geburtstag, die Glückw ü n s c h e von V b g m . DI Eugen Sprenger konnte der Jubilar a m 7. November beim Mittagstisch im W o h n h e i m Pradl e n t g e g e n n e h m e n .

kovic maßgeblichen Anteil hat, widmeten verschiedene Medien einen ausführlichen Bericht. Herr Stadimayer, der noch in seiner eigenen Wohnung in der Knollerstraße lebt, kommt regelmäßig zum offenen Mittagstisch ins Wohnheim Pradl. „Zu Fuß natürlich, genau 2225 Schritte, für die ich früher nur 25 Minuten gebraucht habe. Jetzt bin ich gut 30 Minuten unterwegs", so der gesellige Senior. Über seine Partnerschaft plaudert Ferdinand Stadlmayr gerne, wobei die Begriffe Vizebgm. DI Eugen Sprenger beglück„glücklich" und wünschte das fröhliche Geburtstagskind Fer„nicht mehr eindinand Stadlmayr und dessen Freundin Anna sam" dominieren: Penkovic. (Fotos: B. Stingl) zumindest für die Öffentlichkeit. Dass Liebe auch Einige Bekanntheit errang in hohem Alter noch viel mehr der rüstige 101-Jährige bereits sein kann, lassen dezente Ananlässlich seines 100. Wiegendeutungen erahnen und vor alfestes: Seiner Lebensgelem die vertrauten Blicke, die schichte, an der seit vier Jahren das Paar einander zuwirft. auch seine Freundin Anna Pen-

Gemeinsame Ausflüge und Aktivitäten spielen im Leben des betagten Liebespaares eine wichtige Rolle, wenn auch beide ihre eigene Wohnung nicht aufgeben möchten. „Einen alten Baum soll man nicht mehr verpflanzen", ist Ferdinand Stadlmayr überzeugt. (BS) A m 6. N o v e m b e r b e s u c h t e V i z e b g m . DI Eugen S p r e n ger Ing. H e i n r i c h Luther, e i nen r ü s t i g e n 101-Jährigen. Heinrich Luther war mit seiner Frau, die leider im Oktober verstorben ist, fast 73 Jahre verheiratet. Ursprünglich aus Meran stammend, ging der Ingenieur im September 1936 nach Berlin, dort war er insgesamt vier Jahre bei Siemens beschäftigt. 1941 kam er nach Innsbruck und war bei der Elektrischen Betriebsleitung der Bahn tätig. Auf Grund der Namensgleichheit mit dem evangelischen Reformator Martin Luther tauchte im Laufe des Gespräches mit Vizebürgermeister

Heinrich Luther ein eloquenter und wissbegieriger Senior. Sprenger die Frage nach der Verwandtschaft mit dem Begründer des evangelischen Glaubens auf. Innsbrucks Sozialreferent staunte nicht wenig, als Heinrich Luthers Tochter Margarethe auf einen Stammbaum verweisen konnte, der nachweist, dass der Senior in der elften Generation und in direkter Nachfolge von Martin Luther abstammt. (KR)

Jetzt auch im Internet www.fantasia-spielzeugland.com V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g d e r E l t e r n Madelaine Nadine Marie-Elisabeth H e i s (25.8.) Korbinian O s t l e r (13.9.) Helena Andrea M a r k o v i c (17.9.) Isabella Corinna D u m m e r (18.9.) Kevin Mert I s k a n l i (20.9.) Leo Ali Manuel S a f a r i a n (25.9.) Simone Nicole G i u l i a n i (2.10.) Manuel Gernot P r u g g e r (2.10.) Julian Simon B e r n a r d i (3.10.) Michelle Manuel.i Mayr (4.10.) Theresia Natascha S a r g (5.10.) Lara Seiina M u s c h (6.10.) Shqiponje S o p j a n i (6.10.) Tamara J o v a n o v i c (6.10.) Markus Manuel Rott (6.10.) Sara S a n d u l o v i c (6.10.) Mathias Walter Luca G ö g l b u r g e r (7.10.) Martin Hannes S ö n s e r (7.10.) Lisa Manuela Nina W a l d e r (7.10.) Leonie W e h i n g e r (8.10.) Philipp J a n o v s k y (9.10.) laqueline K i r c h m a i r (9 10 i Christian M a i r i n g e r (9.10.) Lara Sophie K l e i n h e i n z (10.10.) Franz-Josef M ä r z (10.10.) Elias Theodor P e g l o w (10.10.) Mario Michael K n a p p (10.10.) Thomas Peter Franz Freitag (10.10.) Bettina Maria Wohlgenannt ( 10.10.) Leo W a g n e r (I 1.10.) Salem O m e r c e h a j i c (11.10.) Matthias Markus G ö l l e r (11.10.)

Chiara Maria Stolzlechner (12.10.) Kann Paula l u r a s c (12.10.) Tobias Josef Hinterlechner (13.10.) Daniel N a s c h b e r g e r (13.10.) Sebastian N a s c h b e r g e r (13.1 0.) Theresa G a s s n e r (14.10.) Jolanda Cäcilia Anna S t u r m (14.10.) Adrijana R a d o s a v l j e v i c (14.10.) Fimona C h e l a p u r a t h (15.10.) Julian Lukas Eller (15.10.) Lukas Maximilian R e i t e r (15.10.) Marcel K u r z (15.10.) Julia B r k i c (16.10.) Yavu/ Selim A k a r t u n a (16.10.) Fabian Christian Ü b e r b a c h e r (16.10.) Valentma W i l l e (16.10.) Moritz Alexius Franz S a u r w e i n (16.10.) Andrea S i v o t i c (16.10.) Ihomas Fille (17.10.) Sebastian W e b e r (17.10.) Jonah Matthäus Heinrich W u t / (17.10.) Florian Alexander S c h i l l e r (17.10.) Jakob Josef Dieter Barbach (18.10.) Matthias F r i e d r i c h (18.10.) Manuel K o t h m a i e r (18.10.) Anton Richard Eduard P l a n k e n s t e i n e r (18.10.) Christoph Erwin O f e r (18.10.) Marina M a r t i c (19.10.) Sercan Ö z t a s (19.10.

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M i c h , M-I

Han:.|<>i<|

Mai

a c h e r (22.10.) Vanessa Leonie M a t t (22.10.) Jasmin leresa Ç a k i r o g l u (22.10.) I abian L e c h n e r (22.10.) Manuel P f a t t n e r (22.10.) Simon Jose) Maria Reimeir

(22.10.) Alexander R e i n b e r g e r (22.10.) Michael Andra Volderauer

(22.10.)

INNSBRUCK INFORMIERT-SHRVICEIMMLAGE-DEZEMBER 200

Burak E r d i k (22.10.) Luca K r a n e b i t t e r (23.10.) Alexander Michael M a i r (23.10.) Christof Rafaël M a i r (23.10.) Martin Albert W e b e r (23.10.) Ferdinand-Salvator Carolus Friedrich Maria G e i ß l e r (23.10.) Katharina L a n z i n g e r (23.10.) Myhedin S t a v i c a (23.10.) Alessia Margarethe Ida D i a n e s e (24.10.) Hannah Maria Petra K r ö l l (24.10.) Oscar Philipp B u r g e r (24.10.) Marco Sebastian Kapferer (24.10.) Tamara R o n a c h e r (24.10.) Laura Nadja Nicole S t a r z (24.10.) Annalena Monika Erlacher (25.10.) Michael G r a f (25.10.) Katharina N ö t z o l d (25.10.) Christof Anton K l j a i c (25.10.) Niklas Thomas Schönherr (25.10.) Lukas T h u r n e r (26.10.)

(Fortsetzung auf Seile IV) III


City-Adventkalender mit Einkaufsbonus

Geburtsvorbereitung im Eltern-Kind-Treff Eine optimale Vorbereitung auf Schwangerschaft und Geburt bietet der Eltern-Kind-Treff Adamgasse. Die Geburtsvorbereitungskurse finden einmal wöchentlich statt und werden von einer Ärztin, einer Hebamme und einer Physiotherapeutin geleitet. Die werdenden Eltern

erfahren dabei alles über die Themen Geburtsstellungen, Ernährung, Babypflege sowie über das Wochenbett und das Stillen. Außerdem ist der Kurs eine gute Gelegenheit, andere Mütter und Väter in ungezwungener und freundlicher Atmosphäre kennenzulernen.

Singen und Basteln in der Weihnachtszeit Beim gemeinsamen Singen von Advent- und Weihnachtsliedern stimmen sich Kinder zwischen sechs und acht Jahren an vier Nachmittagen im Eltern-Kind-Treff auf die besinnliche Zeit ein. Gemeinsam mit Michaela werden Weihnachtsgeschenke gebastelt oder ge-

zeichnet. Die Nachmittage klingen mit dem Vorlesen von Weihnachtsgeschichten aus. Termine: 1., 8., 15. und 22. Dezember (15 bis 17 Uhr). Anmeldung und Information: Eltern-Kind-Treff Adamgasse, Tel.: 0512-580650 oder 0650400 200 2.

Emirhan Genç (3.11.) Esra Genç (3.11.) ÖzgeGenc (3.11.) Nicolas Vincent Kopp (3.11 Florian Lingenhel (4.11.) Hannah Elisabeth Kofier (4. Fabienne Kirchebner (5.11 Bastian Fettinger (6.11.) Simon Klaus Egger (7.11.) Lara Sophie Seiler (7.11.) Emilia Helga Maria Stolz (7 11.) Kevin Hertl (8.11.) Anna Magdalena Brenneis (8.11. Jasmin Holzknecht (8.11.) Julia Sauer (8.11.) Severin Leo Silier (10.11.) Jonas Bair (11.11.) Jovana Tomic (11.11.) Katharina Deflorian (13.11 Julia Maria Panacher (13.1 Leonie Schöpf (13.11.)

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Ausweichquartier: Marktgraben 11 Wir helfen Ihnen gerne bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben und stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu den zuständigen Referaten und Ämtern her. Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 812 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1452. E-mail: buergerservice@magibk.at S e n i o r e n b ü r o : Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon: 37 0 3 61 ; Fax 37 0 3 6 2 E-mail: bs.igls@telering.at Montag und Donnerstag 8.30 bis 12.00; mittwochs 15 bis 18 Uhr

IV

INNSBRUCK

stimmten Tag ein genau definiertes Angebot mit einem „Bonus" kaufen zu können. Der Innenteil informiert über Veranstaltungen während der Weihnachtszeit, die wichtigsten Termine der Diözese, über Brauchtumsveranstaltungen, Weihnachtskonzerte, Adventsingen und über die Serviceleistungen in der Innen- und Altstadt. 35.000 Adventkalender werden aufgelegt - sie sind in den Geschäften der Innenstadt kostenlos erhältlich, werden auf den Christkindlmärkten verteilt und können auch über e-mail bestellt werden: schipflinger® innsbruckmarketing.at (A.G.)

Flattingers Kinderkram

Geburten (Fortsetzung von Seite HI) I ;ihian Baumüller (26.10.) Florentina Celina Jenewein (27.10.) Sabrina Elisabeth Grill (28.10.) Nikon Josef Muigg (28.10.) Elias Gabriel Prast (28.10.) Josef Rupert Auer (29.10.) Anica Alexandra März (29.10.) TugbaGüzel (30.10.) André NIM.. Fritz (30.10.) Snlin Chiar.i Demir (31.10.) Raphaël Arnim Deussl (31.10.) Valentin.! ( l.uidia Perger (31.10.) ' ;<>:;tan/a Ronconi (31.10.) Laurin Stefan Gufler (1.11.) ( ;cyhan Türkmen (1.11.) Malen Mihoci (1.11.) Fabio Franz Dengler (2.11.) Hannah Magdalena Maria Rathgeb(3.n.)

M i t einer W e i h n a c h t s ü b e r r a s c h u n g u n d Novität wartet die Stadtmarketing G m b H auf: E r s t m a l s w u r d e ein City-Adventkalender herausgegeben. „Eine interessante Information über die Adventprogramme in der Stadt und gleichzeitig ein Anreiz für Weihnachtseinkäufe", so Dr. Manfred Rieglhofer vom Stadtmarketing. Die 24 Fenster des Adventkalenders wurden von Firmen der Innen- und Altstadt „gebucht". Gegen Vorlage des jeweiligen Fensterls erhält der Kunde im jeweiligen Geschäft die Möglichkeit, an diesem be-

Ein fröhliches Mitmach-Buch fürs ganze Jahr, besonders für Kinder im Volksschulalter, ist dieser Tage im Studienverlag, Edition Löwenzahn, erschienen. Zauberhafte Geschichten, Rätsel, Spiel- und Basteltipps laden zum Mitträumen, Mitdenken und Mitgestalten ein. Der Innsbrucker

Hubert Flattinger ist Journalist, Autor und Illustrator und den Tirolern vor allem als Redakteur und Gestalter der „Te-Te", der wöchentlich erscheinenden Kinderseite der Tiroler Tageszeitung, bekannt. Flattingers Kinderkram, 128 Seiten, durchgehend farbig illustriert, 199 S.

Eltern-Kind-Zentrum: Betreute Kindergruppen Der Verein „Eltern-Kind-Zentrum Innsbruck" besteht in Innsbruck seit mehr als 20 Jahren. In den neuen Räumlichkeiten in der Amraser Straße 5 (Rapoldipark) bietet der Verein Geburtsvorbereitung und Informationsveranstaltungen für werdende Eltern, geleitete Spielgruppen und verschiedene Kurse an. Seit April 2001 gibt es im Eltern-Kind-Zentrum auch zwei betreute Kindergruppen. Wir bieten den Kindern Raum und Zeit, sich ohne Leistungsanspruch, eigenständig, in ihrem individuellen Tempo zu entfalten. Für Frauen ist durch die Öffnungszeiten (Montag bis Freitag von 7.00 bis 14.00 Uhr) und die umfassende Betreuung (mit Mit tagstisch) eine Berufstätigkeit nach der Karenzzeit wieder (lenkbar und möglich. Nähere Informationen unter der Telefonnummer 0 5 1 2 / 5 8 19 97 im Eltern-Kind-

Zentrum Innsbruck. Weitere regelmäßige Veranstaltungen im Eltern-Kind-Zentrum Innsbruck: Jeden Montag von 10.30 bis 11.30 Uhr: Freies Spiel in vorbereiteter Umgebung für Babys im Alter von 9 bis 18 Monaten (Integrationsgruppe); Leitung: Eva Geisler. Jeden Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr: Sinnliches Erfahrungsfeld mit Ton für 3- bis 4Jährige; Leitung: Andrea Baumann. Jeden Mittwoch von 9.00 bis 10.00 Uhr: Freies Spielen in vorbereiteter Umgebung für Kinder ab 17a Jahren; Leitung: Elisabeth Reitmeir. Jeden Mittwoch von 16.00 bis 17.00 Uhr: Spiel und Spaß im Wasser fur Kinder im Alter von I 7. bis 3 Jahren (Integration:,(jr uppe); Leitung: Klaus Falschlunger (findet im CaritasSehwimmbad statt).

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at

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S t e r b e f ä 11 e [ h:..ibct Glaser, 81 (1.10.) Robert S c h ü d d e k o p f , 71 (1.10.) Rudolf Alfons Mair, 86 (2.10.) Karolina Olga S c h w e i s s , 67 (3.10.) Elisabeth Schwaninger, 79 (5.10.) Rosa H e l l , 98(5.10.) Edith Gerta Johanna ö f n e r , 85 (5.10.) Josef Horst K i e c h l , 60 (5.10.) Isolde Louise Johanna Marianna G r ö b l , 77 (7.10.) Rosa Maria U n t e r d o r f e r , 88 (7.10.) Irma Haller, 77 (8.10.) Gisela Irma R i e d e l , 92 (8.10.) Erna Maria B u n d s c h u h , 89 (9.10.) Philomena Anna S i n g h a r t i n g e r , 87 (10.10.) Johanna Leopoldine S c h r a m m , 81 (11.10.) Arnold W ä c h t e r , 74 (11.10.) Dorothea Josefine Amalie U n t e r r i c h t e r , 95 (11.10.) Dipl.-Ing. Oskar Rudolf L o b g e s a n g , 72(12.10.) Franziska H e i s , 87 (13.10.) Josef Lauterer, 89 (14.10.) Ernst K i r s c h n e r , 70 (14.10.) MichalGejer, 45 (14.10.) Helmut Philipp Adolf M o r e t t i , 76

(15.10.) Johann Ferdinand L a n e r , 56 (16.10.) Ida Emma Käthe N e u m a n n , 101 (17.10.) Leo Andreas P f e i f f e n b e r g e r , 76 (17.10.) Anna Maria Schenacher, 86 (17.10.) Maria H o l z n e r , 77 (17.10.) Karl Ludwig Mayer, 80 (18.10.) Wilhelm Martin Mair, 61 (19.10.) Ingeborg Maria P r a m s t a l l e r , 60 (19.10.) Erwine Ida B a b i n e t z , 91 (21.10.) Egon Günter S c h m i d t , 59(21.10.) Libuce Miralava S c h w a r z , 84 (21.10.) Ing. Bertram August S t e i d l , 54 (21.10.) Elisabeth Maria W a l c h e r , 72 (22.10.) Inge Brigitte T u s c h , 57 (22.10.) Ludmilla Dorothea P a n g r a t z , 82 (22.10.) Anna S c h i l d , 89 (23.10.) Margarete Emma M ü l l e r , 73 (23.10.) Adolf K a l t , 66 (24.10.) Pia Antonia Josefa Ignatia Philomena Maria H o f f m a n n , 101 (24.10.) Herta Katharina K o s t n e r , 84 (24.10.)

Vor k u r z e m ist I n g . Karl S t ö c k l im 8 0 . Lebensjahr vers t o r b e n . Seine offene Art u n d die B e r e i t s c h a f t zu p e r s ö n l i c h e m Einsatz b e s t i m m t e n d e n W e g von Ing. Stöckl in seinem beruflichen und politischen L e b e n . Mit g r o ß e m w i r t schaftlichen V e r s t ä n d n i s u n d f a c h l i c h e m K ö n n e n baute er sein U n t e r n e h m e n aus kleinen A n f ä n g e n zu einem G r o ß b e trieb der E l e k t r o b r a n c h e mit über 1 0 0 B e s c h ä f t i g t e n aus. Kommerzialrat S t ö c k l (Jahrg a n g 1921) w a r vor allem a u c h ein politischer M e n s c h . Mit d e n s e l b e n Prinzipien w i e als U n t e r n e h m e r vertrat er unter d e n B ü r g e r m e i s t e r n D D r . Alois Lugger und Romuald N i e s c h e r als G e m e i n d e r a t , als a m t s f ü h r e n d e r G e m e i n -

HildaAnna N ö b l , 89 (24.10.) Elmar Adalbert R e t t m e y e r ,

88

Prof. Hilde Nöbl zeichnete eine spezielle Vorliebe für die F a r b e Rot aus. Den Vorsatz, Künstlerin zu w e r d e n , fasste N ö b l schon im zarten Alter von a c h t Jahren. H e u t e kann die M a l e r i n als eine der b e d e u t e n d s t e n Tiroler Künstlerinnen d e r z w e i t e n Hälfte d e s 2 0 . Jahrhunderts bezeichnet werd e n . Als einen ihrer zentralen Mentoren bezeichnete Nöbl Zeil ihres L e b e n s Max von Esterle, der sie ermutigte, an der A k a d e m i e der Künste zu studieren. Ihre ersten Pinselstriche m a c h t e sie j e d o c h in

der Malschule Toni Kirchmayrs. Den H ö h e p u n k t ihrer künstlerischen L a u f b a h n erreichte Prof. Hilde N ö b l in den 5 0 e r Jahren, damals bildete sich ihr charakteristischer Stil, der sich als B a l a n c e zwischen einer stilisierten F o r m g e b u n g und einem feinen Colorit bes c h r e i b e n lässt, heraus. Die S t a d t I n n s b r u c k ehrte die Künstlerin mit einigen Preisen und Auszeichnungen: l<)!)(i<MhiHl Nöbl den I 'reis dei Stadt Innsbruck beim 5. Grafikwettbewerb, 1958 wurde sie mit d e m Kunstpreis der Stadt Innsbruck ausgezeichnet und schließlich 1982 w u r d e ihr das Ehrenzeichen der Stadt Innsbruck für Kunst und Kultur verliehen. Ihre zwei bekanntesten öffentlichen W e r k e „Franziskus" und „ Z w e i Blüten" befinden sich in der Medizinischen Klinik in Innsbruck.

Hedwig Elis;ib(!th HÖH, 88 (27.10.) Anna Hermine Minna N i e w ö h n e r ,

(24.10.)

88(27.10.)

Ernst Otto Glaser, 86 (25.10.) Hubert P l o n e r , 61 (25.10.) Thomas Karl S c h i n a g l , 34 (26.10.) Josefa B u g g e l s h e i m , 90 (26.10.) Erich Walter Franz H y n e k , 84 (26.10.) Adelheit Sophia Wieser, 72 (26.10.) Anna Maria G r a n i t z e r , 85 (26.10.) Helene Maria Bayr, 62 (26.10.) Dr. Thomas Anton Hussl, 104(26.10.)

Hilde H o f e r , 74 (28.10.) Emma Maria Paula E l s e n s o h n , 71 (29.10.) Derajic Celjko H o r v a t h , 29 (29.10.) Helmut S c h w e m m e r , 37 (29.10.) Ludwig Otto S a u r w e i n , 72

(30.10.) Otto P i r k w i e s e r , 73 (30.10.) Stefanie Anna N i e d e r m ü l l e r , 84

(31.10.)

e schei n e

Im Gedenken an Prof. Hilde Nöbl Die Malerin Prof. Hilde Nöbl ist am 24. O k t o b e r im 9 0 . Lebensjahr verstorben. Die Innsbrucker Stadtpolitiker vertreten d u r c h Bürgermeister Dr. Herw i g van Staa und VizebürgeriiKM:.tcim I lüde Z;u h erwiesen der akademischen Malerin am 30.Qkf.ober die letzte Ehre.

d e r a t u n d als ( W i r t s c h a f t s - ) Stadtrat die Interessen der Bürger und der Wirtschaft i n s g e s a m t 18 Jahre lang, von 1 9 7 1 bis 1 9 8 9 . V o m M i t g l i e d d e s B a u - , Finanz-, F r e m d e n v e r k e h r s a u s s c h u s s e s bis zum A u s s c h u s s der Stadtwerke, d e m U m w e l t - u n d Sozialauss c h u s s r e i c h t e s e i n vielfältig e s B e t ä t i g u n g s f e l d in d e r K o m m u n a l p o l i t i k . Ing. S t ö c k l w a r ein R h e t o r i k e r und klassischer P l e n u m s r e d n e r : Der V P - K o m m u n a l p o l i t i k e r verstand es, ü b e r z e u g e n d zu argumentieren, immer korrekt und mit Stil. Er w a r über die Parteigrenzen hinaus geschätzt. 1 9 8 4 w u r d e der W i r t s c h a f t s s t a d t r a t a. D. mit d e m Verdienstkreuz des Landes geehrt.

Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe B i l l a A G , Handel mit pyrotechnischen Artikeln gem. § 193 Abs. 1 Z. 2 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Kleinhandel mit pyrotechnischen Gegenständen der Klasse II im Sinne des Pyrotechnikgesetzes 1974, Kranebitter Allee 96 INTECMA Personaldienste G m b H . , Überlassung von Arbeitskräften gem. § 257 G e w O 1994, Storchengasse 1, 1150 Wien 15 INTECMA Personaldienste G m b H . , Überlassung von Arbeitskräften gem. § 257 G e w O 1994, Fritz-Konzert-Str. 6 Kapital & Sicherheit Veranlagung, Versicherungen, Service G m b H . , Vermittlung von Personalkrediten, Hypothekarkrediten und V e i m i H |<!ii:.beratun(| (einsi hließlii h

Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 2 Z. 3 KMG) eingeschränkt auf die Vermittlung von Hypothekarkrediten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG), Schnellmanngasse 2

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Anton Schlecker GesmbH., Drogistengewerbe gem. § 127 Z. 12 G e w O 1994, Pradler Str. 57 ERSTE Immobilienfinanzier u n g s b e r a t u n g G m b H . , Vermittlung von Personalkrediten, Hypothekarkrediten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG) gem. § 127 Z. 17 G e w O 1994, Trientlgasse 65 System Objekt Schutz G e s m b H . & C o . K G , Lewachungsgewerbo gem. § 1 27 Z. 18 G e w O 1994, Dr.-Adolf-Schärf-Str. 9, 3100 St. Polten Tivelop Projektentwicklung und Projektmanagement G m b H . , Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15 G e w O 1994, eingeschränkt auf I l.niii.h |i , Ann ; h s t i , 3 5

T r o p p m a i r T h o m a s , Baumeister gem. § 127 Z. 4 G e w O 1994, Andreas-Hofer-Str. 19 T r o p p m a i r T h o m a s , Immobilien treuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. (Fortsetzung auf Seite VI)


Weihnachtliches Marktgeschehen Bereits seit 23. November steht der Franziskanerplatz im Zeichen des W e i h n a c h t s t r ö d e l m a r k t e s . Bis zum 29. Dezember geht diese Initiative der Sektion Handel der Wirtschaftskammer. Von 11 bis 19 Uhr (am Samstag ab 9 Uhr) bieten mehr als zehn Standin eine bunte Warenpalette an. Wer etwa alte Bauernbilder sucht, altes Geschirr oder Bauerngerate, kann hier fündig werden. Am 24. 12. wird um 15 Uhr geschlossen, am 25. 12. bleibt der Markt zu. Am 17. Dezember (am ersten Montag nach dem Fest der Lucia) öffnet der T h o m a s m a r k t - ein Tagesmarkt, der zur Innsbrucker Markt- und Weihnachtstradition gehört - auf dem Marktplatz über der Altstadtgarage seine Standin. Aus ganz Österreich werden Marktfahrer erwartet, die Schuhe, Textilien, Spezialitäten und Süßigkeiten anbieten (Öffnungszeiten von 7 bis 18.30 Uhr). Am 18. Dezember löst der W e i h n a c h t s m a r k t den Thomasmarkt ab (Angeboten werden Textilien, durchmischt mit Trödelware). Am 24. De/ember um 12 Uhr schließen die Aussteller ihre .' Handln Gerade vor Weihnachten kann ein Besuch der B a u e r n m ä r k te interessant sein. Das Angebot ist groß und vielfältig, wie etwa m St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in I lolling-West (jeden Samstag

Die beiden C h r i s t k i n d l m ä r k t e in der A l t s t a d t und a m Landhausplatz sind die attraktiven und s t i m m u n g s v o l l e n A n z i e h u n g s p u n k t e in der Adventzeit. Vielfältig und ideenreich sorgt aber auch das „ ü b r i g e " M a r k t g e s c h e h e n für W e i h n a c h t s a t m o s p h ä r e auf den Plätzen der Stadt. W e i h n a c h t liche N a m e n b e s t i m m e n den Innsbrucker M a r k t k a l e n d e r : W e n n der T h o m a s m a r k t , der W e i h n a c h t s m a r k t oder die St. N i k o l a u s e r und e r s t m a l s d i e M ü h l a u e r ihre S t a n d i n aufs t e l l e n , d a n n s i n d es nur mehr ein paar Tage bis z u m „24.". Vormittag von 7.30 bis 12 Uhr); am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr (in Koordination mit dem Weihnachtströdelmarkt) oder am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. Am 8. und 14. Dezember hat auf dem Marktplatz der H ä n d l e r m a r k t geöffnet (von 7 bis 18.30 Uhr). Eine Fundgrube für Weihnachtsgeschenke ist der Flohmarkt und Kuriosität e n m a r k t am 1. und 3. Samstag auf dem Marktplatz, jeweils von 7 bis 13 Uhr. Eine interessante Adresse ist der „ F l o h m a r k t a m Hafen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Einen Weihnachtsmarkt bietet a u c h d a s W A M S an: Am 30. November (9 bis 18 Uhr) und am 1. Dezember (9 bis 12 Uhr) können am Innrain 100 Weihnachtsschmuck, Keksdosen, Spiele usw. in ei-

Gewerbescheine zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Hauptfrachtenbahnhof 1. Auffahrt Lugger K u r t , Warenpräsentator, Innrain 93 M o r i t z F l o r i a n , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Wörndlestr. 10 N e u b a c h e r N i c o l e , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw.

(Fortsetzung von Seite V) § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf Bauträger, AndreasHnl.M Str. 19 Freie Gewerbe K o c z n a r R e i n h a r d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Körnerstr. 13 K o s i k H e r w i g Dieter, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Thomas-Riss-Weg 9 Liegl Josef, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Mitterwiig 162 Logistic - Systems Angerer & W a l s e r O E G , ( iuti'tbefoidoiung

d e n V(Miii()(](>nsl)ci.iti>m v n t b H i a

tenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 PROFINET Tirol T e l e k o m m u n i -

mit Kraftfahrzeugen, deren höchst-

VI

ner Preislage zwischen 10 S und 100 S erworben werden. „ W i n t e r p a u s e " haben die M ä r k t e für l a n d w i r t s c h a f t l i c h e E r z e u g u n g s - u n d Verarbeitungsprodukte im O l y m p i s c h e n D o r f u n d in der R e i c h e n a u (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg). Sie w e r d e n e r s t w i e der i m M ä r z a b g e h a l t e n .

geboten. Die Anbieter haben sich verpflichtet, Tiroler Qualitätsbäume zu züchten und zu liefern (erkennbar an einer Qualitätsschleife). Zusätzlich werden Christbäume auch auf privaten Flächen von Einkaufszentren angeboten.

Ein besonderer Weihnachtsmarkt

Vom 18. bis 23. Dezember werden auf dem Parkplatz AntonEder-Straße (zwischen Fächerund Anzengruberstraße) und der Nebenfahrbahn der Anzengruberstraße (von der Pfurtscheller- bis zur Anton-EderStraße) Christbäume angeboten, täglich von 6 bis 16.30 Uhr. Rund 50 Anbieter bringen eine große Auswahl an Fichten, Tannen und Nordmanntannen. Wer eine Tanne will, garantiert aus Tiroler Bestand, der wird sie hier finden. Die Tiroler Christbäume werden von bäuerlichen Produktionsgemeinschaften an-

Weihnachtliches Traditionsbewusstsein wird jenseits des Inn gezeigt. Die St. Nikolauser Vereine, die Stadtschützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf mit ihren Jungschützen und die Vereinigung St. Nikolaus laden vom 5. bis 8. Dezember zu ihrem dritten St. Nikolauser Weihnachtsmarkt 2 0 0 1 . Sieben Standin gruppieren sich um den Brunnen und unter dem Weihnachtsbaum, geöffnet jeweils von 16 bis 20 Uhr. Angeboten werden Hausgemachtes (Kekse, Liköre, Glühwein ...), Selbstgebasteltes von der Krippe bis zur Weihnachtsdekoration und Holzspielsachen. Premiere hat der Weihnachtsmarkt auf dem neu gestalteten Mühlauer Platz. Im Bereich des ebenfalls erstmals aufgestellten Weihnachtsbaums werden vier Standin Weihnachtliches anbieten. Die Öffnungszeiten: 1. und 2. Dezember, 6. bis 9. Dezember, 13. bis 16. Dezember und 20. bis 23. Dezember. (A.C.)

k a t i o n s G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Eduard-Bodem-Gasse 9 R ü c k l G e r h a r d , Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Achselkopfweg 5 S a s s i n T h o m a s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den I inan/diiMistli isti 'in b/w den Vi , mögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Eduard-Bodem-Gasse 8 S c h a f f h a u s e r KEG, Bedrucken von Webwaren, Strick- und Wirkwaren, Tapeten, Glaswaren, Me tallwaren (ausgenommen Folien), Gummiwaren und Kunststoffwaren (ausgenommen Folien), Jahnstr. 23

S c h r a m m J o n a t h a n , Kfz-Servicestation, Josef-Mayr-Nusser-Weg 8 S e m l i t s c h R o b e r t , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem WertpapieraufSichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Sebastian-KneippWeg 21 Singer S t e f a n , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapierauf sichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige LeistnngiMi in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Ver-

Christbaummarkt am Tivoli

INNSBRUCK INI ORMIERT-SERVICEBEILAGE-DEZEMBER 200I


mögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Schmiedgasse 3 S k i a d a s Y a n n i s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Museumstr. 1/11 Stolz Christian, Film und VideoProduktion, Patscher Str. 4,6080 Igte TIScover AG Travel I n f o r m a t i on S y s t e m s , Werbeagentur, M;tria-Theresien-Str. 55 V o h r a l i k P e t e r , Vermieten von Spielautomaten, Sebastian-ScheelStr. 5 V o h r a l i k Peter, Vermittlung von Künstlern zu deren selbständigen Gewerbeausübung (= Künstleragentur), Sebastian-Scheel-Str. 5 Webkraft Internet-Auftritt G m b H . , Werbeagentur, Defreggerstr. 38 W e i d i n g e r M a r g r e t , Reinigungsgewerbe umfassende Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger zu verrichten haben unter Einsatz der in Haushalten üblicherweise verwendeten Reinigern und Geräten, Dr.Stumpf-Str. 118 W i e d r i n g O t h m a r , Organisieren von Veranstaltungen und Aus- und Fortbildungsseminaren sowie Zurverfügungstellung von einschlägigen Bildungsmaterialien, Franz-Fischer-Str. 54 W i n t n e r E d u a r d , Erzeugung von Fruchtsäften, Innstr. 69a Bauer B r u n o , Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Gemsengasse 9 B a u e r B r u n o , Künstleragentur (das ist die Vermittlung von Künstlern zur Abführung von Kunstveranstaltungen), Gemsengasse 9 B r a n d i J o h a n n , Werbegrafik Desitin ' i , ROM IM•II.IUOI ;.ii

:K;/I!

Club 0 3 , Fheaterkartenbüro, Grabenweg 8 Egger S a b i n e H e i d e r o s e , St in dig von einem Auftraggeber betraute W a r e n p r a ;entat< >i in, Reith

mannstr. 20 I m m o r e n t W e s t G e s m b H . & Co. KG, Vermieten von Anlagegütern aller Art unter Ausschluss von Kraftlahi .'i 'in |i i i

Meinhan Isti. b

KJK Multimedia Hand e l s g m b H . , Video-Verleih (Vermieten ausschließlich von Videokassetten), Haller Str. 160 M a u r e r P e t e r , Adressenbüro, Wallpachgasse 13 M a y r Gerhard, Einrahmen von Bildern, Claudiastr. 18 P e r n o l d R o s w i t h a , Dienstleistungen in der automatischen Da(enverarbeituno, u n d I n f o r m a t i o n : ;

technik, Reithmannstr. 18 P o s p i s i l K l a u s , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Imbiss-Stand", eingeschränkt auf nicht mehr als 8 Verabri m ;hungsplüt/e, Archenweg R a u t e r M o d e n K G , Betrieb einer Fotokopieranstalt, Lindenstr. 2 R e i n e r Margit, Betrieb einer Heißmangel, Leopoldstr. 23 R i e d e r L u d w i g , Künstleragentur, Dr.-Stumpf-Str. 10 R o i l o G r e g o r , Public-Relations (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater, Egerdachstr. 6 S t a d e l m a n n M a r t i n , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Speckbacherstr. 59 S t a n i c B o s k o , Betrieb einer öffentlichen Bedürfnisanstalt, Südtiroler Platz 6 W e c h n e r H e i n z , Werbegrafik, Fischnalerstr. 16 Z a h n R e n a t e , Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremden Namen zwischen Unternehmen, die zum Verkauf dieser Waren befugt sind, einerseits und Privatpersonen andererseits unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, HerzogFriedrich-Str. 19 B a i r A l o i s i a , Vermieten von Videokassetten, Dr.-Glatz-Str. 29 E r l a c h e r Peter, Betrieb eines Zeichenbüros, Höttinger Au 85 G a b i C h r i s t i a n M a r k u s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistun(]en b e i e o h t n |t u n d , u n d I ' e r s o n o n ,

die derartige Leistungen in An spruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern v m l lehaltenen I atn ,f eit. I )i m s t i Hb

G a t t R o l a n d , Dienstleistungen in

I m m o r e n t W e s t G e s m b H . & Co.

< l'-i a u t o m a t i s c h e n I »afenverarl KÜ

K G , V e r m i e t e n von K r a f t f a h r z e u g e n

tung und Informationstechnik, Salumer Str. 18 H i m m e l s b a c h N o r b e r t , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Kapuzinergasse 37a Innsbrucker Kommunalbetrieb e AG, Betrieb einer Abwasserkanalisationsanlage, Salurner Str. 11

o h n e I iei:.ti :lluni | ' MIM •:; I e n k e i s

gem. § 103 Abs. 1 lit c, Meinhardstr. 5 K i e n z e r B a r b a r a , Geschäftsvermittlung in Form der Vermittlung von Verträgen zwischen gewerblichen Vermögensberatern und deren Auftraggebern, Dörrstr. 85

V. /..' Dr. Franz Praxmarer mit Gattin, Dr. Klaus Kaspar mit Bgm. Dr. Herwig van Staa, Dr. Elmar Schmid mit Gattin.

Gattin,

Jahrzehntelang erfolgreich für die Stadt gewirkt Anlässlich des Ausscheidens aus dem aktiven Dienst lud Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa d i e A b teilungsleiter Dr. Klaus K a s p a r , Dr. Franz P r a x m a rer u n d Dr. Elmar S c h m i d z u e i n e m f e s t l i c h e n A b e n d in den „Goldenen Adler" ein. Dr. Kaspar war Leiter der Magistratsabteilung II, Bezirksverwaltungsbehörde. Er kann auf eine gut 20 Jahre währende Leitungstätigkeit in der Innsbrucker Stadtverwaltung zurückblicken. Dr. Praxmarer war 1967 in den Dienst der Stadt getreten. 1989 wurde er zum Leiter der damaligen MA IV bestellt. 1995 übernahm Praxmarer die Funktion des stellvertretenden Leiters der Finanz-,

Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung. Darüber hinaus war er ab 1996 auch Verstand des Amtes „Zivilrechtsangelegenheiten". Finanzchef Dr. Schmid, dessen Leistungen schon in der November-Ausgabe von „Innsbruck informiert" anlässlich der Feier zu seinem 60. Geburtstag gewürdigt wurden, wird bekanntlich seine Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Innsbrucker Kommunalbetriebe weiter wahrnehmen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa hob in seiner Ansprache die Leistungen dieser drei verdienstvollen städtischen Beamten hervor, die jahrzehntelang erfolgreich für Innsbruck gewirkt haben. „Ihnen gebührt der Dank der Stadt!"

INTECMA Personaldienste G m b H . , Reinigungsgewerbe, umfassend alle Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger zu verrichten haben, Storchengasse 1, 1150 Wien INTECMA Personaldienste G m b H . , Durchführung von Eignungs-, Charakter- und Persönlichkeitsuntersuchungen mittels standardisierter Testverfahren, unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, Storchengasse 1, 1150 Wien INTECMA Personaldienste

tungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Lehmweg 16A K o d e r a H a n s p e t e r , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Andreas-Dipauli-Str. 7 K o g l e r A n d r e a , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Uferstr. 92/Tür 9 La C r o c e F r i e d e r i k e , Warenpra sentator, Roßbachstr. 18 L e p p e r t K l a u s , Dienstleistungen in der automatischen Datenverar-

G m b H . , I )ien:;tlei:;tuiK]on in der au

tomatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Storchengasse 1, 1150 Wien J. B e r n h a r t KEG, Werbeagentur, I IM finaler:,!i 18 J. B e r n h a r t K E G , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Fischnalerstr. 18 K a p f e r e r A l e x a n d r a , Ankündigungsunternehmen, Riedgasse 1 K o c z n a r J o h a n n e s , Dienstieis-

INNSBRUCK INI ORMIERI - SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 2001

b'-ituiMi u n d l i i t o r m a l i o n s t e c h n i k ,

zeitlich befristet bis 31.12.2002, < iuil)| )| i:;ll

49

M a u r a c h e r C l a u d i a , Werbegrafik-Designerin, Klosterangerstr. 17/11/5 M i c h a l e k P e t e r , Warenpräsentator, Höhenstr. 132 M i c h a l e k W a l t r a u d , Warenpräsentatorin, Höhenstr. 132

(Fortsetzung auf Seite VIII)

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vu


Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite VII) M ü l l e r H e r m a n n , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, zeitlich befristet bis 31.12.2002, Heiliggeiststr. 21 M ü l l e r H e r m a n n , Vermittlung von Privatpersonen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (= Begleitagentur), zeitlich befristet bis 31.12.2002, Heiliggeiststr. 21 N e p o m u c k y T a n j a , Filmproduktion, Höhenstr. 19 Newport Media Group GmbH., Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und In-

li nm.'itn nu,UM hink, Rennweg 7 Newport Media Group GmbH., Wi -i I ii MI ]( 'iilui, Ri mnweg 7 Ö s t e r r e i c h i s c h e Post A G , Werbemittelverteilei. Brunecket Str. 1 -3 P r a c k w i e s e r M a r k u s , Betrieb einer Kopieranstalt, Museumstr. 23 Rainer & Co. K E G , Betrieb einer Kopieranstalt, Amraser Str. 118 S a c h e r e r A l e x a n d e r , Zusammenstellen von Konzertbühnen ohne Zuhilfenahme von Maschenen, besonderer technischer Einrichtungen und Geräten sowie zusätzlichen Werkstoffen, Schneeburggasse 43 Schindelar & Nowy Ingenieur

S t a d t I n n s b r u c k , Zahl: ll-BGV-58/03/2001

KUNDMACHUNG Prüfung zur Erlangung der Tiroler Jagdkarte Die gemäß § 2 Abs. 3 der Ersten Durchführungsverordnung zum Tiroler Jagdgesetz 1983, LGBI. Nr. 26/1994 i.d.F. LGBI. Nr. 34/2001, jährlich abzuhaltende Prüfung über die jagdliche Eignung zur Erlangung der Tiroler Jagdkarte wird für den Bereich der Bezirksverwaltungsbehörde Innsbruck-Stadt auf folgende Termine ausgeschrieben: M o n t a g , 22. A p r i l 2002 (praktische Schießübung am Landeshauptschießstand in Innsbruck/Arzl, Eggenwaldweg 60) D i e n s t a g , 23. A p r i l 2002 M i t t w o c h , 24. A p r i l 2002 (erford erliche nfa lls auch am D o n n e r s t a g , 25. Apr i l 2002) (theoretische Prüfung im Tiroler Jägerheim in Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 63-65) Zur Prüfung werden nur Personen zugelassen, die ihren Hauptwohnsitz im Verwaltungsbereich der Landeshauptstadt Innsbruck haben bzw. solche Personen, die in Tirol keinen Hauptwohnsitz haben, aber im Bereich der Stadtgemeinde Innsbruck die Jagd ausüben wollen. Bewerber um Zulassung zur Prüfung werden eingeladen, ein schriftliches Ansuchen, aus welchem Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnanschrift, Beruf und Staatsbürgerschaft hervorgehen, sowie einen Strafregisterauszug, der nicht älter als zwei Monate sein soll, und den Meldezettel bis spätestens M o n t a g , 18. März 2002 beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II, Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung, Haspingerstraße 5, einzubringen. Über die Zulassung zur Prüfung und Festsetzung des Prüfungstermines werden die Prüfungswerber schriftlich verständigt. Hinsichtlich des Umfanges des Prüfungsstoffes für die theoretische Prüfung wird auf die Bestimmungen des § 4 Abs. 2 der Ersten Durchführungsverordnung zum Tiroler Jagdgesetz 1983, LGBI. Nr. 26/1994 i.d.F. LGBI. Nr. 34/2001, hinsichtlich der Durchführung der praktischen Schießübung auf Abs. 3 leg.cit. verwiesen. Für den Bürgermeister: Langer

VIII

KEG, Betrieb eines Zeichenbüros, Neuhauserstr. 10 T e l e k o m A u s t r i a A G , Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers, Trientlgasse 10 Thallessa Freizeitanlagen & B a u t r ä g e r G m b H . , Betrieb eines Zeichenbüros, Innrain 87 W a s m e i e r S t e f a n , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapierauf siohtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 W e g e r Karl R u d o l f , Werbeagentur, PradlerStr. 21 Z a n g e r l A l e x a n d e r , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85

ABG Ahrental BetriebsführungsgesmbH., Abfallbe handlung und Abfallbeseitigung, ausgenommen gefährliche Abfälle, in Form eines Industriebetriebes, Handlhofweg 71 Bauer W o l f g a n g , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, bis zu einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 3.500 kg, Franz-FischerStr. 33 B l u m e n s t ü b e r l G i r a d e l l i KEG, Kleinhandel mit Devotionalien und üblichen Reiseandenken (ausgenommen Lebensmittel sowie solche Devotionalien und Reiseandenken aus Edelmetallen, die der Runzlerungspflicht unterliegen) gem. § 158 Z. 2 GewO 1994, Hofgasse 2 B o r n e m i s s z a G e r t r a u d , Erstellen von Horoskopen und deren Interpretation (Astrologie), Kirschentalgasse 27 B r a c h e r S t e f a n , Werbeagentur, Dörrstr. 85 „ C O M O " W e r b e & P u b l i c Relat i o n s G e s m b H . , Werbungsmittler, Eduard-Bodem-Gasse 5-7 „ C O M O " W e r b e & P u b l i c Relat i o n s G e s m b H . , Public Relations, Eduard-Bodem-Gasse 5-7 „ C O M O " Werbe & Public Relations GesmbH., Vermittlung von Sponsoren, Eduard-Bodem-Gasse 5-7

Gebührenpflicht auch in Ladezonen In I n n s b r u c k s i n d d i e K u r z parkzonen flächendeckend verordnet. Das bedeutet, dass jeweils an den Ein- und Ausfahrtsstraßen zu diesen Zonen Verkehrszeichen (Kurzparkzone Anfang bzw. Ende) aufgestellt sind. Kurzparkzonen werden durch Verkehrszeichen kundgemacht. Die blauen Bodenmarkierungen sind nicht maßgeblich, sie kennzeichnen lediglich jene Flächen, auf denen geparkt werden darf (durchgehende Linie: gebührenpflichtig; unterbrochene Linie: gebührenfrei). Die Verkehrszeichen enthalten auch Angaben darüber, ob Gebührenpflicht besteht bzw. wie lange in diesem Gebiet geparkt werden darf. Ein nicht erlaubtes „Auswei-

chen" auf Halteverbote, Ladezonen oder gar Behindertenparkplätze etc. entbindet nicht von der Gebührenpflicht. Hier muss man sogar damit rechnen, doppelt bestraft zu werden (Übertretung der Straßenverkehrsordnung und des Tiroler Parkabgabegesetzes). In Ladezonen weist die Beschilderung darauf hin, zu welchen Zeiten die Ladetätigkeit erfolgen darf, wobei die Ladetätigkeit sofort begonnen und ohne Unterbrechungen durchgeführt werden muss. Außerhalb der für die Ladezonen geltenden Zeiträume kann hier regulär, jedoch innerhalb der Kurzparkzonenzeit, nur gebührenpflichtig bzw. mit Parkscheibe („Parkuhr") geparkt werden. (BS)

Jungjägerkurs 2002 Der vom Tiroler Jägerverband, Bezirksstelle InnsbruckStadt, durchzuführende Vorbereitungskurs zur Ablegung der Prüfung für die Erlangung der ersten Tiroler Jagdkarte beginnt am 16. Jänner 2002 um 18.30 Uhr im I iroler J ä q e r h e i m , Ing.

Etzel-Straße 6 3 ,

Innsbruck.

W e i t e r e K u r s a b e n d e an d e n folg e n d e n M i t t w o c h a b e n d e n je weils von 19 bis c a . 22 Uhr. Die Kursgebühr beträgt € 1 10,-, die Lernbehelfe k ö n n e n bei K u r s b e g i n n zum Preis von < 4 4 , - bezogen w e r d e n . Telefonische A n f r a g e n unter

der Telefonnummer 36 23 89.

INNSBRUCK INI'ORMIHR, ^ - SURVICHBHILACU - DHZHMBI.R 2001


Innsbrucker Kulturpanorama

Tiroler Landestheater: Weihnachtsund Silvesterprogramm Ballett und eine romantische Oper bieten die Premieren des Tiroler Landestheaters im Dezember, „ a c h t e i n h a l b s c h r i t t e / a r q u e b a n c a d a " , die Uraufführung eines Ballettes von Nikolaus Adler und Eric frottier hat am 16. Dezember in den Kammerspielen Premiere. Ausgehend von Fellinis Film „otto e mezzo" ist die Suche nach dem eigenen Werk das Thema. Es ist der Versuch, aus dem „Film des Lebens" das Leben selbst zu machen. Die Choreographie bestimmen Motive des Verwerfens und des Neubeginns. Körper und Seele werden bewegt und eine neue Sinnlichkeit entsteht. Weitere Vorstellungen in der Weihnachtszeit: 21., 23. und 30. Dezember. Unser Tipp: Am 9. Dezember um 11 Uhr wird in den Kammerspielen eine Tanztheaterwerkstatt veranstaltet. Eintritt frei!

Weihnachts- und Silvesterservice Das Tiroler Landestheater präsentiert seinen Besuchern mit der Operette „ L a n d d e s Lächeis", die am 22. D e z e m ber Premiere feiert, ein besondete:; Weihnachtsgeschenk. Die Produktion, die unter der Regie von Intendantin Brigitte Fassbaender entstanden ist, verspricht, wieder ein Publikum serfolg zu werden. Die musikalische Leitung des Stücks obliegt Musikdirektor Georg Schmöhe. In-szeniert wird Lehars romantische Operette rund um die Geschichte von Lisa, der Tochter eines Wiener Grafen, die sich in

Intendantin Brigitte Fassbaender inszeniert die Operette „Land des Lächelns' den Prinzen Sou-Chong verliebt, unter der musikalischen Leitung von Frank Cramer. Dieser Liebe stehen anfangs, wie Operettenfreunde wissen, die chinesischen Sitten im Wege. Nachdem diese Hürde überwunden schien, folgt Lisa ihrem Prinzen nach China, dort wird sie abermals vor den Kopf gestoßen, als die Familie ihres Angebeteten verlangt, Sou-Chong solle weitere vier Frauen heiraten. Bekannte Melodien wie „Dein ist mein ganzes Herz", die es zu Evergreens geschafft haben, werden auch das Innsbrucker Publikum in den Bann ziehen. Weitere Aufführungstermine von „Land des Lächelns" während der Weihnachtszeit: 26. D e z e m b e r , 29. D e z e m b e r und 3 1 . D e z e m b e r A m S i l v e s t e r t a g kommt außerdem Jan Mendells Komödie „ S e i n o d e r N i c h t s e i n " in den Kammerspielen zur Aufführung. Weitere Termine für Vorstellungen im Tiroler Landestheater sind im Veranstaltungskalender in der Heftmitte nachzulesen! Noch kein passenden Weih-

nachtsgeschenk gefunden? Wie wäre es mit einem G e s c h e n k g u t s c h e i n für die Produktionen des Tiroler Landestheaters? Theatergutscheine sind an der Kassa des Tiroler Landestheaters in allen Preisklassen erhältlich.

Theaterkasse zwischen Weihnachten und Neujahr: 24. Dezember 9 bis 13 Uhr, 26. Dezember 17.30 bis 20.30 Uhr sowie von 27. bis 3 1 . Dezember vom 8.30 bis 20.30 Uhr. Am 1. Jänner 2002 ist die Kassa geschlossen! Telefon: 52 0 74 DW 4. (KR)

Mit Bildern Berge versetzen

Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck präsentieren gemeinsam mit dem ORF, der Tiroler Tageszeitung und dem Congress Innsbruck eine Ausstellung mit Aquarellen von Altbischof Dr. Reinhold Stecher. Die Bilder werden bis 13. Dezember im Rahmen der Aktion „Licht ins Dunkel" zugunsten des Projektes „Arche" versteigert. Informationen im Internet: www.botschaftderberge.at

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INNSBRU Zeughaus: Die Geschichte der Fotografie

Das „Brodsky Quartett" gilt als eines der führenden Streichquartette der Welt. Es gastiert am 3. Dezember im Rahmen der Kammerkonzerte in Innsbruck.

Mit Klassik durch den Advent und ins Jahr 2002 Traditionell voll ist der Ter!• ah m h :i des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck alljährlich im Dezember. Das Neujahrskonzert gilt als ein besonderer Publikumshit.

Konzerte der Stadt... Eingeleitet wird das Dezemb f i p n » |iamm vom dritten Kammerkonzert im Saal des Lani li '•.!•, msiMvatoriums am 3. Dezember um 20 Uhr. Das „Brodsky Quartett" bringt dabei Werke von Dimitrij Schostakowitsch, Benjamin Britten und Franz Schubert zur Aufführung. Zwei Tage darauf, am 5. Dezember, folgt im Saal Tirol, Congress Innsbruck, das zweite Meisterkonzert mit „I Pomeriggi Musicali" unter Aldo Cec-

cato, der das 1945 gegründete Orchester seit Jänner 1999 leitet. Enrica Ciccarelli begleitet den Klangkörper als Solistin am Klavier. Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Nino Rota, Manuel de Sica und Felix Mendelssohn Bartholdy. Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter Georg Schmöhe gibt sein drittes Symphoniekonzert am 13. und 14. Dezember im Congress Innsbruck, Saal Tirol. Programmatisch liegt der Schwerpunkt dieses Konzertes auf Mozart und Beethoven. Solisten sind die seit 1998/1999 am Tiroler Landestheater tätige Mezzosopranistin Marie-Claude Chappuis und der Pianist Paul BaduraSkoda. (KR)

Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Saggen Unter dem Motto „Alles Oper" veranstaltet die Stadtmusikkapelle Saggen ihr traditionelles Cäcilienkonzert am 7. Dezember um 20 Uhr im Stadtsaal. Der schon zu Mozarts Zeiten übliche Brauch, dass Bläserensembles die neuesten Melodien der beliebten Opern zu Serenaden und Tänzen zusammenstellten, um abendliche Gesellschaften zu unterhalten, wird von der Stadtmusikkapel-

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le Saggen wiederbelebt. Zu hören sind u.a. Auszüge aus Werken von Serge Prokofieff, Georg Friedrich Händel, Richard Wagner und Guiseppe Verdi. Aber auch einige unbekanntere Komponisten wie Giacomo Meyerbeer oder Julius Fucik stehen auf dem Programm. Insgesamt zeichnet das Konzert die Geschichte der Oper von ihren sakralen Anfängen bis hin in die Moderne nach. (KR)

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trägen über Führungen bis zu Mit der Ausstellung „DunkelWorkshops reicht. Die Ausstelkammer-Wunderkammer" belung ist Dienstag bis Sonntag leuchtet das Museum im Zeug10 bis 17 Uhr bzw. donnershaus die Geschichte seit der Entstehung der Fotografie von der „Camera obscura" bis zur digitalen Fotografie. Gezeigt werden dabei vornehmlich W e r k e Tiroler Fotografen. Eine Abbildung von der Wirklichkeit zu besitzen, war für viele Menschen im beginnenden 19. Jahrhundert genauso 12. im ein Wunder wie der Aktion„Rundum Weihnachten"am24. (Foto: Pizzinini) geheimnisvolle Pro- Zeughaus. zess der Entstehung eines Fotos selbst. Heute tags 10 bis 21 Uhr geöffnet. Ingehört Fotografieren zum Alltag fos zum museumspädagogiund wird als Selbstverständlichschen Programm sind unter Tekeit angesehen. lefon 58 74 39 erhältlich. Ein Tipp: Schauen Sie rein In den letzten 162 Jahren seit unter www.atelier.at: Dort läuft der Erfindung der Fotografie hanoch bis 3 1 . Dezember das von ben sich die Möglichkeiten verGünther Dankl betreute Projekt vielfältigt. Der heutige Stand der „ferdinandeum video: InternetTechnik macht es sogar Laien projekt: Rens Valtman". möglich, innerhalb weniger Minuten ihre fertigen Bilder zu bearbeiten, auszudrucken oder als Weihnachten Datei auf ihrem PC zu speichern. im M u s e u m ... Die Ausstellung im Museum im Zeughaus berücksichtigt all Das Team des Tiroler Landiese Aspekte und zeichnet den desmuseums und des ZeugWeg vom Wunder zum Mashauses bieten Eltern heuer ein senerzeugnis nach. Auch die besonderes Service: Am 24. Funktion des Mediums FotoDezember wird unter dem Motgrafie für die Gesellschaft wird to „Rundherum Weihnachten" beleuchtet. von 14 bis 17 Uhr ein Kindernachmittag im Museum im ZeugIm Rahmen der Ausstellung, haus veranstaltet. Im Mittelpunkt die noch bis 24. Februar zu sesteht die Schausammlung und hen ist, wird ein umfangreiches die Sonderausstellung des Mumuseumspädagogisches Proseums im Zeughaus. (KR) gramm geboten, das von Vor-

Schneewittchen in der Leobühne Die Innbrucker Traditionsbühne der Kulturinitiative LeoBühne zeigt traditionell zur Adventszeit ein Märchenstück. Heuer steht am 2., 9., 16. und 23. Dezember jeweils um 16 Uhr und am 24. Dezember ab 10 Uhr das Märchen „Schneewittchen und die sie-

ben Zwerge" der Gebrüder Grimm auf dem Programm. Die Einnahmen der Vorstellung am 24. Dezember werden einem guten Zweck zu geführt. Kartenvorbestellungen unter Telefon 0 6 6 4 / 93 512 12 oder unter 56 25 63. Weitere Infos unter www.leobuehne.at.

INNSBRUCK INIORMIHRT-SmWICliBIilLAC.H- DHZHMBhk 2001


INNSBRILC

Veranstaltungsreigen des Innsbrucker Advents 2001 Die b e s i n n l i c h e Zeit w i r d in I n n s b r u c k m i t v i e l e n Veranstaltungen zum Thema Weihnachten begangen.

Musikalisches ... Der „ I n n s b r u c k e r A d v e n t " lädt am 1.,2., 7., 8., 9., 14., 15. und 16. Dezember jeweils um 17.30 und 20 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein mit traditioneller Weihnachts-

Die Innsbrucker Stadtkrippe am Dom platz musik, Adventgeschichten und Krippenspiel von Tiroler Hausmusikgruppen ins T i r o l e r V o l k s k u n s t m u s e u m , Universitätsstraße 2, cm. Das beliebte T i r o l e r A d v e n t s i n g e n findet am 15. Dezember um 16 und 20 Uhr im C o n g r e s s I n n s b r u c k statt und bietet auch heuer wieder Vokal- und Instrumentalgruppen aus Nord-, Ost- und Südtirol mit weihnachtlich-musikalischen Darbietungen und besinnlichen Texten, beruhend auf alten Tiroler Bräuchen. Infos und Kartenvorverkauf für die oben genannten Veranstaltungen: Innsbruck Ticketservice, Telefon 53 56 30. Am 22. Dezember um 20 Uhr findet im C o n g r e s s Igls ein T i r o l e r

A d v e n t a b e n d mit dem Mundartdichter Sepp Kahn statt. Auf dem Programm stehen die „Roaner Stub'nmusig aus dem Stubaital", der „Viller Chor" und die „Mauracher Anklöpfler". Eintritt 150 S, Kartenreservierungen unter Telefon 37 73 64.

Tiroler Weihnachtskonzerte Das Tiroler L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m veranstaltet am 22. (16 Uhr) und 23. Dezember (16 und 20 Uhr) im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums die „ T i r o l e r W e i h nachtskonzerte 2001". Dabei steht überlieferte Tiroler Weihnachtsmusik aus dem 17. Jahrhundert auf dem Programm. Die einzige erhaltene Weihnachtsmette des aus Brixen stammenden Kapellmeisters Christoph Sätzl bildet die Grundlage der Inszenierung. Dazu werden weihnachtliche Motetten des Innsbrucker Hof kapellmeisters Johann Stadimayer die Veranstaltung umrahmen. Aufgeführt werden die historischen Werke von interationalen Gesangssolisten nd Instrumentalisten.

Adventkonzerte in der Landhauskapelle Seit zwei Jahren werden in der G e o r g s k a p e l l e im Alten Landhaus A d v e n t k o n z e r t e veranstaltet. Die stimmungsvolle Veranstaltung wird auch heuer an allen vier Adventsonntagen stattfinden. Gestaltet werden die Konzerte heuer ausschließlich von Studierenden des Tiroler Landeskonservatoriums. Am ersten Adventsonntag (2. Dezember) ist das Blockflötenensemble der Klasse Dr. Kubitschek zu hören. Das Volksmusikensemble der Klasse Ehrensteiner stimmt Interessierte am 9. Dezember auf das bevorstehende

Weihnachtsfest ein. Am dritten Adventsonntag steht das Gitarrenensemble der Klasse Heiß auf dem Programm und am 23. Dezember lässt das Posaunenquartett der Klasse Santek mit weihnachtlichen Weisen «5 ••*r " ^ """^ ^ ^ ** *** aufhorchen. Beim Wiltener Advent sind u. a. die Wiltener Beginn der Sängerknaben mit weihnachtlichen Weisen zu Konzerte ist je(Foto: Holy) hören. weils um 17 Uhr. Bereits ab 16.30 Uhr spielen Wieser eine heilige Messe im Bläser der Musikkapelle MariaDom zu St. Jakob. Dabei wird hilf besinnliche Musik im Innendie Deutsche Messe von Wolfhof des Landhauses. gang Reisinger zur Aufführung kommen. Begleitet wird der Die Georgskapelle ist auch Chor von Andreas Ingruber an außerhalb der Konzerte für Beder Orgel. Das W e i h n a c h t s sucher geöffnet: Montag bis k o n z e r t des „Kleinen StreichDonnerstag von 7 bis 18 und orchesters" unter der Leitung Freitag von 7 bis 13 Uhr. von Mag. Karin Herold findet am 18. Dezember um 17 Uhr in Advent mit der J o h a n n e s k i r c h e (Innrain) der Musikschule statt. Die A l t e H ö t t i n g e r P f a r r k i r c h e ist am selben Tag Am 9. Dezember um 10 Uhr um 18 Uhr Veranstaltungsort gestaltet das Klarinettenorchesdes A d v e n t s i n g e n s der Fachter der Musikschule unter der (Fortsetzjurig auf Seite XII) Leitung von Peter Rabl die heilige Messe in der Pfarre St. P i r m i n . Im Anschluss an die Eucharistiefeier findet ein K o n z e r t in der K i r c h e statt. Am 11. Dezember um 19 Uhr veranstaltet die M u s i k s c h u l e ihr traditionelles A d v e n t konzert im Saal des Landeskonservatoriums Dor Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf besinnlicher Musik von Telemann, Mozart, Grieg und Bach. Neben solistischen Auftritten sind dabei größere Ensembles und

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Leitung von Manfred Mingier zu hören. Am 15. Dezember um 9.30 Uhr gestaltet der Chor der Musikschule Innsbruck unter der Leitung von Richard

NNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 200

Im Tiroler Volkskunstmuseum kann man während der Krippenausstellung u.a. die 1985 entstandene Krippe „Geburt Christi in der Innsbrucker Altstadt" sehen.

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INNSBRU (Fortsetzung von Seite XI)

Führungen ...

gruppe „Volksmusik". Neben besinnlichen Texten werden überlieferte Tiroler Weihnachtsweisen zu hören sein.

Adventführungen mit dem Besuch des Glockenmuseums, der Wiltener Basilika, der Krippenausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum, einem Bummel Weihnachtliche zum Christkindlmarkt in der AltAusstellungen ... stadt und Erzählungen über Advent- und Weihnachtsbräuche Die K r i p p e n a u s s t e l l u n g im Alpenraum können bei Elisaim Tiroler V o l k s k u n s t m u s e beth Grassmayr unter Telefon u m ist eine bereits zur Instituti26 72 05 gebucht werden. on gewordene Veranstaltung, die jährlich in der Zeit des AdKrippen und weihnachtliche vents und darüber hinaus zu seTiroler Bräuche stehen im Mittelpunkt einer Führung durch die Krippenausstellung und die Tiroler Stuben des Tiroler Volkskunstmuseums am 28. Dezember um 15 Uhr. Ein Ausflug ins benachbarte westliche Mittelgebirge, konkret nach Weihnachtsstimmung in der Innsbrucker Altstadt. Axams, Birgitz, (Foto: Die Fotografen) Götzens und Mutters, steht am 29. Dezember hen ist. Zu sehen sind rund 40 um 14 Uhr auf dem Programm. Krippen aus den unterschiedDabei gibt es die Gelegenheit, lichsten Materialien von Holz bis die schönsten WeihnachtskripPapier. Die Ältesten stammen pen der Gegend sowie die Kirans dem 18. Jahrhundert, aber chen und Bauernhäuser zu beauch einige jüngere Exemplare sichtigen. Infos und Voranmelkönnen bei der Krippenschau dung beim Verein PerPedes, bewundert werden. ÖffnungsTelefon 27 37 00. zeiten: Montag bis Samstag 9 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 9 bis 12 Uhr und 13 bis 1 7 Uhr, 24. und 3 1 . Dezember 9 bis 16 Uhr, am 25. Dezember und am 1. Jänner bleibt das Museum geschlossen. Am dritten Advent-Wochen( H H 1< I laden die Höttinger Kripp e n f r e u n d e traditionell zu ihrer Krippenausstellung ins Pfarrheiin. Insgesamt wurden seit dem heurigen Frühjahr 40 neue Krippen im orientalischen und heimatlichen Stil gebaut. Auf Grund des regen Interesses am Krippenbauen sollen nun sogar die Kellerräume der Höttinger Pfarrkirche für die Krippenfreunde adaptiert werden. Die Krippen werden am 14. Dezember um 19 Uhr von Planer Werner Seifert gesegnet. Die Krippenausstellung ist am 15. Dezember von 14 bis 19 Uhr und am 16. Dezember von 10 bis 18 Uhr im Pfarrheim Hotline zu sehen.

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Wiltener Advent... Der Wiltener Advent findet am 15. Dezember ab 20 Uhr in der neu renovierten B a s i l i k a statt. Bereits zum 19. Mal werden die Wiltener Schützen vor dem Eingangsportal der Basilika als Fakelträger ein Spalier bilden. Die Veranstaltung, die von Fritz Hager organisiert wird, findet heuer bereits zum 19. Mal statt und lässt mit einer Reihe an Mitwirkenden wie den Wiltener Sängerknaben, der Walder Stubenmusik, dem Wiltener Dreig sang und dem Posaunenguartett der Wiltener Stadtmusikkapelle aufhorchen. Durch den stimmungsvollen Abend führt Prot. Helmut Wlasak. F intntt frei! Fs wird um eine Spende zur Renovierung und Erhaltung der Basilika gebeten. (KR)

Wieder Carillonkonzerte am Domplatz Am 8. und 15. Dezember erklingen wieder vom Innsbrucker Friedensglockenspiel im Turm des Domes zu St. Jakob jeweils um 15 Uhr die vom Kulturamt der Stadt Innsbruck veranstalteten vorweihnachtlichen Carillonkonzerte. Es spielen die zwei Niederländer Arie Abbenes aus Utrecht (8. Dezember) sowie Dirk Denker aus Sneek (15. Dezember). Vor allem Arie Abbenes gilt unter den insgesamt ca. zehn niederländischen Glockenspielern als Spezialist für romantische Interpretationen.

Das Innsbrucker Carillon umfasst 48 Glocken und ist mit einem Tonumfang von vier Oktaven das erste vieroktavige Glockenspiel Österreichs (ein Glockenspiel gilt als Carillon, wenn es mindestens 23 Bronzeglocken mit einem Tonumfang von mindestens 2 Oktaven besitzt). Das Glockenspiel gilt als klingendes Mahnmal für den Frieden und kann mechanisch über eine eigene Hand-FußKlaviatur individuell oder automatisch von elektronischen Schlaghämmern betrieben werden. (KR)

15. und 16. Dezember: Kunstspaziergang durch Igls ters stellen verschiedenste Nach der bestandenen „FeuKünstler im Haus des Gastes, erprobe" im letzten Jahr präim Bürgerbüro Igls, in der Raiffsentiert sich Igls heuer bereits eisenfiliale Igls und im Sporthozum zweiten Mal mit der Igler tel aus. Das „Wie und Wo" ist Art 2001 als Stadtteil mit künstdurch ein einheitliches Leitsyslerischen Ambitionen. Heuer ist die Veranstaltung größer angelegt und soll dadurch an Attraktivität gewinnen. Insgesamt 30 Aussteller zeigen am 1 5. und 1 6. Dezember jeweils von 10 bis 17 Uhr ihre handwerklichen Arbeiten und Kunstwerke und laden zum Kunstspaziergang durch Igls ein. Der Bogen der Aus- V. I. Thomas und Gerlinde Defner, Matrio stellung spannt sich Tonini, Beatrix Rettenbacher, Ulrike Araüber verschiedenste kelian, Martin Tauber, Karin Hofinger. Maltechniken, Skulpturen, handgewebte Textilien, fem, das zu den VeranstalKunstschnitzerei, Schmuck, tungsorten führt, gewährleistet. Orchideen, Antiguitäten und Die Igler Art wird durch die Fotografie etc. Alle teilnehmenStadt Innsbruck und die RLB den Ateliers und Werkstätten unterstützt. Nähere Infos zur Igsind an diesem Wochenende ler Art 2001 gibt es auch unter für die Besucher geöffnet. Weiwww.igler-art.at. (KR)

Nikolo-Fete im Hafen Der Maturajahrgang 2000/2001 der HTL Maschinenbau veranstaltet am 5. Dezember ab 21 Uhr im Veranstaltungszentrum Hafen (Saal Crash) eine Nikolo-Fete. DJ Süß sorgt für musikalische Hochstimmung. Eintritt 80 S.

ONNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBKILACiK - DliZHMBER 2001


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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 9. DEZEMBER 2001

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rössl", Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 20 Uln: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • Theater an der S i l l , 15 Uhr: „Cinderdla", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten « L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 1!) Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Baunrntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren • L e o b ü h n e , 16 Uhr: Zaubervorstellung des Magischen Zirkels von Tirol für „Kinder von 4 bis 104' • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • M e h r z w e c k s a a l A m r a s , 20 Uhr : Adventkonzert der Stadtmusikkapelle Amras • H a f e n , 20 Uhr: After Eighties Party Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 1 1 l Ihr Kindertheater, Figurentheater für Menschan ab 4; 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren; 19.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » L e o b ü h n e , 18 Uhr: „Schneewittchen und die sieben Zwerge" • Igls, D o r f p l a t z , 15 Uhr : Nikolo-Einzug und Krampuslaufen • G e o r g s k a p e l l e , A l t e s L a n d h a u s , 1 7 Uhr: Adventmusik, Blockflötenensemble, Klasse Dr. Kubitschek, Tiroler Landeskonservatorium, ab 16.30 Uhr Bläserweisen im Hof mit Bläsern der Musikkapelle Mariahilf • ORF K u l t u r h a u s T i r o l , 17 Uhr: Volksmusiknachmittag, Sing ma oans im Advent » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: The Harlem Gospel Family • C o n g r e s s Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Giuseppe Andoloro (Italien), Werke von: Joseph Haydn, Arnold Schönberg, Alban Berg, Franz Liszt, Sergei Rachmaninov L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 3. Kammerkonzert, Brodsky Quartett, Andrew Haveron (Violine), lan Beiton (Violine), Paul Cassidy (Viola), Jacqueline Thomas (Violoncello), Werke von: Dmitrij Schostakowitsch, Benjamin Britten, Franz Schubert • ORF K u l t u r h a u s T i r o l , 20.15 Uhr: Benefizabend Lionsclub Innsbruck und Licht ins Dunkel, Eva Lind (Sopran), Claudius Tanski (Klavier) • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Blue Lou Manni, Joe Beck and friends „My Funky Valentine" G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel « M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Jorge Cardoso (Gitarre), Werke von: Astor Piazzolla, Augustin P. Barrios, Mariano Mores, Jorge Cardoso u.a. » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Blues zum Mitmachen mit „Pyromane" • O R F K u l t u r h a u s T i r o l , 20.15 Uhr: Weihnachtliche Barockmusik des 17. und frühen 18. Jahrhunderts, Peter Waldner (Cembalo u. Orgelpositiv), Maria Erlacher (Sopran), Ursula Weiss (Barockvioline), Susanne Flügel (Viola und Gamba), Werke von: Telemann, Buxtehude, Giovanni Battista Giansetti, Bernardo Storace • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kabarett Willi Astor „Gehe hin und meerrettich" • O l y m p i a h a l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) Wilhelm-Greil-Strasse 1 4 G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Casa- A - B 0 2 0 Innsbruck nova", Ballett von Jochen Ulrich » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", MärT e l . 0 5 1 2 56 73 36 chenmusical • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel » V o n d e r P f a r r k i r c h e St. N i k o l a u s z u m D o m p l a t z , 17.30 Uhr: Nikolo-Einzug » M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.45 Uhr: Musi- e - m a i l : nhk@aon.at zierstunde der Klasse Wagner, Querflöte • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 2. Meisterkonzert, I Pomeriggi Musiwww.nachhilfekoell.at cali, Aldo Ceccato (Dirigent), Enrica Ciccarelli (Klavier), Werke von: W.A. Mozart, Nino Rota, Manuel de Sica, Felix Mendelssohn Bartholdy • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jazzgala zum Nikolausabend, Paul Kuhn Trio • H a f e n , 21 Uhr: „Nikolo-Fete" des Abschlussjahres 2001 HTL-Maschinenbau • O l y m p i a h a l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Beckett • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • O l y m p i a h a l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • D o m z u St. J a k o b , 18 Uhr: Orgelvesper im Advent mit Studierenden der Orgelklasse Jaud • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Rezital Belinda Loukota (Sopran), Daniel Schmutzhard (Bariton), Oresta Cybriwsky und Alexander Ringler (Flügel), Werke von: Gluck, Mozart, Schubert, Lortzing, Lehar • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Andrew Lloyd Webber Musical Gala » S t a d t s a a l , 20 Uhr: „Alles Oper", Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen, Werke aus „Die Liebe zu den drei Orangen", „Saul", „Carmen", „Tannhäuser", „Nabucco", „Le Prophète", „Der Kalif von Bagdad", „Ballettratten", „Die verkaufte Braut" und „Dreigroschenoper" » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Liederabend/Kabarett „Das Herz in der Hose", Georg d é menti & Band • T r e i b h a u s , 1!> Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Die Gebrüder Muthspiel, Rebekka Bakken (Vioce), Wolfgang Muthspiel (Guitars) » O l y m p i a h a l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)

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Großes H a u s , 18 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell » Theater an der S i l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Maichenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren • T r e i b h a u s , 15 Uhr: Kindertheatei Strombomboli „Die dumme Augustine , 20 Ulli I unky meeting » V o l k s h u h n e B l a a s , 20 Diu „Dei flotte Jonathan", L ustspiel • ORF K u l t u r h a u s T i r o l , 20.15 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Die Zweifelhaft", Uraufführung • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Konzert der Original Tiroler Kaiserjäger-Musikkapelle • Haus d e r Tiroler G e h ö r l o s e n , 20 Uhr: Nashville Country Club, Country Weihnacht • T r e i b h a u s , 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Funky meeting » O l y m p i a h a l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 1 1 Uhr: Tanztheater Werkstatt; 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 1 1 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für Menschan ab 4; 15 Uhr: Alt linr.hiuekei B.uiei ntheatei und Ritterspiele „Dei Ziegenpeter auf dei Zauber ahn' , lui Kindei ah 4 lahren; 19.30 Uhr DJ-Kaffee & Kuchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • L e o b ü h n e , 16 Uhr: „Schneewittchen und die sieben Zwerge" • Pfarre St. P i r m i n , 10 Uhr: Gestaltung der heiligen Messe durch das Klarinettenorchester der Musikschule Innsbruck mit

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE- DEZEMBER 200

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

9. BIS 18. DEZEMBER 2001

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anschließendem Konzert in der Kirche • C o n g r e s s Ibk., 15 Uhr: Konzert „Die Paldauer" • H y p o - S a a l , 16 Uhr: Bläser Virtuos, Concerto „Winter" aus den Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi, Bläserensemble B-Dur „Gran Partita" von W A . Mozart • G e o r g s k a p e l l e , A l t e s L a n d h a u s , 17 Uhr: Adventmusik, Volksmusikensemble, Klasse Ehrenstrasser, Tiroler Landeskonservatorium, ab 16.30 Uhr Bläserweisen im Hof mit Bläsern der Musikkapelle Mariahilf • P f a r r s a a l P a u l u s k i r c h e , 18 Uhr: 16. Paulus Konzert. Affetti Musicali, Marianne Ronez, Ernst Theuerkauf (Viola d'amore), Arno Joohem (Gambe), Erst Kubitschek (Cembalo), Werke von: Wilhelm Ganspeckh, M. Grobe, Karl Stamitz, J. S. Bach, Heinrich Ignaz Biber • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • T r e i b h a u s , 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Kindertheater Strombom.letzt T c s t m o n a t boli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Libertango • O l y m p i a h a l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand ab ATS 999.-1 bei Redaktionsschluss noch nicht fest) (bei Anmeldung bis

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L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild

Di 11

L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr: Adventkonzert der Musikschule der Stadt Innsbruck, Werke von: G. Ph. Telemann, W. A. Mozart, E. Grieg, J. S. Bach • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild; 20 Uhr: Weihnachtsspecial, Georg Ringsgwandl & Die Gachen Würzen « H a f e n , 20 Uhr: Peter Green Splinter Group

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MI 12

L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • V o l k s s c h u l e A m ras, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Musikschule Innsbruck, Klasse Strauß, Blockflöte • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: „Hansel und Gretel", Ausschnitte aus der Oper, mit Studierenden der Klasse Rutishauser, Ana Dimova (Flügel) • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild; 20 Uhr: Weihnachtsspecial, Fontella Bass & The voices of St. Louis, David Peaston

Do 13

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel » V o l k s s c h u l e Igls, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Musikschule Innsbruck, Klasse Strauß, Blockflöte • M u s i k s c h u l e , Vort r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Blum, Klavier • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Vortragsabend der Querflötenklasse Najfar • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Marie-Claude Chappuis (Mezzosopran), Paul Badura-Skoda (Klavier), Werke von W.A. Mozart und Ludwig van Beethoven • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Weihnachtsspecial, „Still", Otto Lechner & Klaus Trabitsch & Betlehem Allstars

Fr 14

G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • ORF K u l t u r h a u s T i r o l : 10.30 und 14.30 Uhr (16 Uhr bei Bedarf): Jeunesse-Kinderkonzert, „Piccolino", mit dem Theatro Piccolo • D o m z u St. J a k o b , 18 Uhr: Orgelvesper im Advent mit Studierenden der Orgelklasse Jaud • S p a r k a s s e n p l a t z , 18 Uhr: Adventfeier des Krippenvereines Innsbruck mit Bläsergruppe, Streichergruppe, Schülerinnen und Schüler der Klassen Rubatscher (Violine), Willi Vogler (Trompete) und dem Jugendchor der städtischen Musikschule « C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Marie-Claude Chappuis (Mezzosopran), Paul Badura-Skoda (Klavier), Werke von W.A. Mozart und Ludwig van Beethoven • K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l , 21 Uhr: CHinA-Konzert „Aeronauten" • T r e i b h a u s , 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Weihnachtsspecial, Soxofour, Puchnig-Bramböck-Dickbauer-Maurer

Sa 15

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Beckett » Elt e r n - K i n d - T r e f f , Adamgasse 4, 11 Uhr: Die Bühne „Gogolori" zeigt Szenen aus dem Struwwelpeter und anderes • Theater an der S i l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenrnusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren; 21 Uhr: Frauendisco • L e o b ü h n e , 16 Uhr: Zaubervorstellung des Magischen Zirkels von Tirol für „Kinder von 4 bis 104" • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • ORF K u l t u r h a u s T i r o l , 20.15 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Walt", Uraufführung » D o m z u St. J a k o b , 9.30 Uhr: Heilige Messe mit dem Chor der Musikschule Innsbruck, Andreas Ingruber (Orgel), aufgeführt wird die Deutsche Messe von Wolfgang Reisinger • C o n g r e s s Ibk., 16 und 20 Uhr: Tiroler Adventsingen, Gruppen aus allen Teilen Tirols bringen in den verschiedensten Klangmöglichkeiten unserer Volksmusik alte Lieder und Weisen zu Gehör • B a s i l i k a W ü t e n , 20 Uhr: Wiltener Advent » T r e i b h a u s , 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Weihnachtsspecial, „Supergau", Maurer-Stermann-Grissemann-Puntigam, Projekt X

so 16

G r o ß e s H a u s , 17 Uhr: „Tristan und Isolde", Oper von Richard Wagner • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „achteinhalbschritte/arquebancada", Ballette von Nikolaus Adler und Eric Trottier, Premiere • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für Menschen ab 4; 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren; 19.30 Uhr: DJKaffee & Kuchen » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • L e o b ü h n e , 16 Uhr: „Schneewittchen und die sieben Zwerge" • G e o r g s k a p e l l e , A l t e s L a n d h a u s , 17 Uhr: Adventmusik, Gitarrenensemble Klasse Heiß, Tiroler Landeskonservatorium, ab 16.30 Uhr Bläserweisen im Hof mit Bläsern der Musikkapolle Mariahilf • Z e n t r u m K a t h o l i s c h e s B i l d u n g s w e r k , N e u r u r e r h a u s , R i e d g a s s e 9, 16 Uhr: Pastoralkonzert, Kammerorchester Andre Gredler • T r e i b h a u s , 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Silvana Deluigi & Quinteto Tiempo Sur

Mo 17 Di 18 XIV

Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", M.uohenmuMoal • Musikschule, Vortragssaal, 10 Uhr: Weihnachtsmusizierstunde der Fachgruppe /upfinstiumente • Volksschule Igls, 19.30 Uhr:Weihnachtskon/ert clor Musikschule Innsbruck, Klasse Vogler, Trompete • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Abschiedskonzert für Direktor Michael Mayr, es musizieren u.a.: Oresta Cybriwsky, Max Engel, Gabriele Enser, Christos Kanettis, Bojidar Noev, Harald Pröckl, Peter Waldner • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theatersport „Giftige Fruchtzwerge gegen Strahlende Obstgärtner" » Treibhaus, 20 Uhr: Stadftheater „Walt", Hubert Flattinger; 21 Uhr: Weihnachtsspecial „Irish X Mas 2001", Karan Casey Band, Lunasa L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n kal r u s s e l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 17 Uhr: Mu sizierstun-

NNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEIEAC.E - DEZEMBER 200


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

18. BIS 31. DEZEMBER 2001

! der Klasse Noeva, Violine • J o h a n n e s k i r c h e , I n n r a i n , 17 Uhr: W e i h n a c h t s k o n z e r t d e s kleinen S t r e i c h o r c h e s t e r s d e r M u s i k s c h u l e I n n s b r u c k , M a g . Karin H e r o l d (Leitung) » A l t e H ö t t i n g e r P f a r r k i r c h e , 18 Uhr: A d v e n t s i n g e n mit der F a c h g r u p p e V o l k s m u s i k d e r M u s i k s c h u l e I n n s b r u c k mit S c h ü l e r i n n e n der Klassen Aiehner ( G e s a n g ) , Perm/a (Hackbrett), W e s s i a c k (Violine), Kell (Klannette), S c h o p f (Stemsche Harmonika) u n d d e m J u g e n d c h o r • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 2 0 . 3 0 Uhr: Konzert „kataiko" • T r e i b h a u s , 2 0 Uhr: S t a d t t h e a l i n „Walt", H u b e r t Flattinger; 21 Uhr: W e i l i n a e h t s s p e o i a l , lamaica Papa Curvin & ".eine le< jendäre X Ma:, R e g g a e S h o w G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ C a s a n o v a " , Ballett von Jochen Ulrich » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ C a n d i d e " , M u s i c a l von L e o n a r d Bernstein • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die W u n d e r lampe", M ä r c h e n m u s i c a l • G a s t h o f „ S t e r n " , A r z l , 17 Uhr: W e i h n a c h t s k o n z e r t der Musikschule Innsbruck, Klasse Ditz, Blockflöte » M u s i k s c h u l e , P r o b e s a a l , 3. S t o c k , 18.30 U h r Musizierstunde d e r Klasse S t r a u ß , Blockflöte • C o n g r e s s I b k . , 2 0 Uhr: „Der N u s s k n a c k e r " , R u s s i s c h e s Staatsballett • T r e i b h a u s , 2 0 Uhr: Stadttheater „ W a l t " , Hubert Flattinger

1

G r o ß e s H a u s , I I Uhr: „Linie 1 " , Rock Musical von Volker L u d w i g , Jugendvorstellung • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „ S e i n o d e r Nichtsein", K o m ö die von Jan Mendcll • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 1b Uhr: „Aladin und die W u n d e r l a m p e " , M ä r c h e n m u s i c a l • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, W i n t e r und W e i h n a c h t s m ä r c h e n , für Kinder ab 4 Jahren • D o m z u S t . J a k o b , 19 Uhr: A d v e n t k o n / e r t Kammerchor Walther von der V o g e l w e i d e , W e r k e von: S c h ü t z , S c h e i n , Praetohus, A n d r e a u n d Giovanni G a b r i e l i G r o ß e s H a u s , 1 1 Uhr: „Linie 1 " , R o c k Musical von Volker L u d w i g , Jugendvorstellung; 1 9 . 3 0 Uhr: „ M a c b e t h " , O p e r v o n G i u s e p p e Verdi » K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „achteinhalbschritte/arquebancada", Ballette von Nikolaus Adler und Eric f r o t t i e r » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die W u n d e r l a m p e " , M ä r c h e n m u s i c a l • T r e i b h a u s , 15 Uhr: Kindertheater S t r o m b o m b o l i „ D i e d u m m e A u g u s t i n e " « D o m z u S t . J a k o b , 18 Uhr: O r g e l v e s p e r im A d v e n t mit Studierenden der O r g e l k l a s s e Jaud • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 2 0 . 3 0 U h r : Konzert „ B a u c h k l a n g "

Sa 2 2

G r o ß e s H a u s , 1 9 . 3 0 Uhr: „ L a n d d e s Lächelns", Romantische O p e r e t t e von Franz Lehär, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „Sein o d e r Nichtsein", K o m ö d i e von Jan Mendell » T h e a t e r a n d e r S i l l , 15 Uhr: „ C i n d e r e l l a " , Tanztheater für Kinder » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die W u n d e r l a m p e " , M ä r c h e n m u s i c a l • T r e i b h a u s , 15 Uhr: Kindertheater S t r o m b o m b o l i „ D i e d u m m e A u g u s t i n e " » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater u n d Ritterspiele „ D e r Z i e g e n p e t e r auf der Z a u b e r a l m " , für K i n d e r ab 4 Jahren; 2 1 . 3 0 Uhr: X X X - m a s Latin D i s c o • L e o b ü h n e , 16 Uhr: Z a u b e r v o r s t e l l u n g des M a g i s c h e n Zirkels von Tirol für „ K i n d e r v o n 4 bis 1 0 4 " » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 16 Uhr: Tiroler W e i h n a c h t s k o n z e r t d e s Tiroler L a n d e s m u s e u m s F e r d i n a n d e u m , W e i h n a c h t s m u s i k d e s 17. J a h r h u n d e r t s a u s Tiroler Überlieferung » C o n g r e s s I g l s , 2 0 Uhr: Tiroler A d v e n t a b e n d mit M u n d a r t d i c h t e r S e p p K a h n , „Roaner S t u b ' n m u s i g " , Viller C h o r , „ M a u r a c h e r Anklöpfler"

so 23

G r o ß e s H a u s , 1 9 . 3 0 Uhr: „Die lustigen W e i b e r von W i n d s o r " , O p e r von O t t o Nicolai » K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „ a c h t e i n h a l b s c h r i t t e / a r q u e b a n c a d a " , Ballette von Nikolaus Adler u n d Eric f r o t t i e r » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für M e n s c h e n a b 4 ; 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Z i e g e n p e t e r auf der Z a u b e r a l m " , für Kinder ab 4 Jahren • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin u n d die W u n d e r l a m p e " , M ä r c h e n m u s i c a l » L e o b ü h n e , 16 Uhr: „ S c h n e e w i t t c h e n u n d die sieben Z w e r g e " • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 16 und 2 0 Uhr: Tiroler W e i h n a c h t s k o n z e r t d e s Tiroler L a n d e s m u s e u m s F e r d i n a n d e u m , W e i h n a c h t s m u s i k d e s 17. Jahrhunderts aus Tiroler Überlieferung • G e o r g s k a p e l l e , A l t e s L a n d h a u s , 17 Uhr: A d v e n t m u s i k , Posaunenquartett Klasse Santek, T i r o l e r L a n d e s k o n s e r v a t o r i u m , a b 1 6 . 3 0 Uhr B l ä s e r w e i s e n im Hof mit Bläsern der Musikkapelle Mariahilf • I g l s , 18 Uhr: Igler B e r g w e i h n a c h t , C h r i s t k i n d l - E i n z u g • T r e i b h a u s , 1 0 . 3 0 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Kindertheater S t r o m b o m b o l i „Die d u m m e A u g u s t i n e " L e o b ü h n e , 10 Uhr: „ S c h n e e w i t t c h e n und die sieben Z w e r g e " • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für M e n s c h e n a b 4 » T h e a t e r a n d e r S i l l , 14 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder » G o l d e n e s D a c h ! , 1 7 Uhr: Festliche T u r m m u s i k mit d e m Innsb r u c k e r Bläserchor G o l d e n e s D a c h ! , 1 7 Uhr: Festliche T u r m m u s i k mit d e m Innsbrucker B l ä s e r c h o r G r o ß e s H a u s , 1 9 . 3 0 Uhr: „ L a n d d e s Lächelns", Romantische O p e r e t t e von Franz Lehär • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „ S e i n o d e r N i c h t s e i n " , K o m ö die von Jan Mendell « V o l k s b ü h n e B l a a s , 2 0 Uhr: „Der B e s u c h in der Laurenzinacht", Lustspiel • I g l s , D o r f p l a t z , 1 1 Uhr: Musikkapelle IglsVill • G o l d e n e s D a c h ! , 1 7 Uhr: Festliche T u r m m u s i k mit d e m I n n s b r u c k e r Bläserchor • P f a r r k i r c h e S t . N i k o l a u s , 18 Uhr: W e i h n a c h t s k o n z e r t der Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 1 9 . 3 0 Uhr: DJ-Kaffee & K u c h e n G r o ß e s H a u s , 1 9 . 3 0 Uhr: „ C a s a n o v a " , Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ C a n d i d e " , M u s i c a l von L e o n a r d Bernstein • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „ D e r B e s u c h in der Laurenzinacht", Lustspiel G r o ß e s H a u s , 1 9 . 3 0 Uhr: „Im W e i ß e n R ö s s l " , Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „ C a n d i d e " , M u s i c a l v o n L e o n a r d B e r n stein • V o l k s b ü h n e B l a a s , 2 0 Uhr: „ D e r B e s u c h in der Laurenzinacht", Lustspiel • C o n g r e s s I g l s , 2 0 . 3 0 Uhr: Tiroler A b e n d G r o ß e s H a u s , 1 9 . 3 0 Uhr: „ L a n d d e s L ä c h e l n s " , R o m a n t i s c h e O p e r e t t e v o n Franz Lehär • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „ S e i n o d e r Nichtsein", K o m ö die von Jan Mendell • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Alt I n n s b r u c k e r Bauerntheater u n d Ritterspiele „ D e r Z i e g e n p e t e r auf der Z a u b e r a l m " , Im Kinder a b 4 Jahren • V o l k s b ü h n e B l a a s , 2 0 Uhr: „Der B e s u c h in der Laurenzinacht", Lustspiel • L e o b ü h n e , 16 Uhr: Z a u b e r v o r s t e l l u n g d e s M a g i s c h e n Zirkels von Tirol für „Kinder von 4 bis 1 0 4 " G r o ß e s H a u s , 1 9 . 3 0 Uhr: „ M a c b e t h " , O p e i von G i u s e p p e V e r d i • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „ a c h t e i n h a l b s c h n t t e / a r q u e b a n o a d a " , Hallet te v o n N i k o l a u s A d l e r u n d Eric Trottier » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Alt I n n s b r u c k e r Bauer ntheater u n d R i t t e i s p i e l e „Der / i e (jenpeter aul der Z a u b e r a l m " , lui K i n d e r a b 4 Jahren • T r e i b h a u s , 1 0 . 3 0 Uhr: J a z z f r ü h s t ü c k Großes Haus, Uhr: „Land

MO 3 1

30 des

Lächelns", Romantische Operette von Franz Lehär • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder N i c h t s e i n " , K o m ö d i e von Jan M e n d e l l • C o n g r e s s I b k . , 10 Uhr: Ö f f e n t l i c h e Generalprobe des Neujahrskonzertes des Tirolei S v m p h o m e o r c h e s t e r s

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Ausstellungskalender Tiroler L a n d e s m u s e u m Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: Di. bis Do. 9 - 12 und 1 4 - 1 7 Uhr, Fr. 9 - 18 Uhr. Büros geöffnet. „Ferdinandeum-Video 15" VRATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veitman - www.tiroler-landesmuseuin.it/vr-atelier bzw. vr-atelier.at. - bis 3 1 . Dezember Zeughaus Zeughausgasse „Dunkelkammer - Wunderkammer", Facetten der Fotografie bis 24. Februar 2 0 0 2 ; Di. bis So. 1 0 - 1 7 Uhr, Do. 1 0 - 2 1 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; täglich 10 IM Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. Schlosspark A m r a s „Unter freiem Himmel", 32 internationale zeitgenössische skulpturale Positionen aus Österreich, Veranstalter: Galerie Elisabeth und Klaus Thoman - bis September 2002; tagt. 7 bis 20 Uhr. G l o c k e n m u s e u m Grassmayr Leopoldstraße 5 3 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und I6 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 1 8 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Andechsgalerie Altstadt (Eingang gegenüber Ottoburg) Franz Brunner, Objekte und Reliefs - Vernissage: 4. Dezember, IB I Ihr bis 22. Dezember; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Volksschule A m r a s Kirchsteig 8

Nach der N o v e m b e r p a u s e s t a r t e t d i e s t ä d t i s c h e Galerie i m A n d e c h s h o f m i t e i ner n e u e n i n t e r e s s a n t e n Ausstellung durch. Vom 5. bis 2 2 . Dezember präsentiert Franz Brunner seine Objekte und Reliefs. Inhaltlich interessiert den Künstler, der letztes Jahr bei der Ausstellung 3-Dimensional mit einem Obelisken Bill sich aufmerksam machte, besonders

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Christian Bramböck „Figurales & I loinles", Bilder in Acryl und AgiMiellteehnik. Mil dein Kauf ei ne:, I iildes unterstützen Sie den Aufbau einer Schulbücherei an der Volksschule Amras. - bis 7. Dezember. Geöffnet zu den Schulöffnungszeiten. Kleiner Hofgarten Rennweg ,,4d dimensional hofgarten environment 0 1 " , Mukai Katsumi (jap), Erika Inger (it), Byoung Uk Bark (kor), Ursula Beiler (auf); Di. bis Fr. 9- 12 und 1 4 - 1 8 U h r , S a . 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 10 - 12 Uhr. Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Egon Scoz - bis 23. Dezember; Di. bis Fr. 9 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr. So. 1 0 - 12 Uhr. Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Dorit Margreiter „Everyday Life" bis 13. Jänner; Di. bis So. 11 - 18 Uhr. Do. 11 - 20 Uhr, am 25. Dezember und 1. Jänner geschlossen. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Josef Arnold - Ol, Aquarell, Pastell, Zeichnung - Eröffnung: 2. Dezember, 17 Uhr - bis 12. Jänner 2002; Mo. 1 5 - 1 8 . 3 0 Uhr, Di. bis Fr. 1 0 - 1 2 und 15-18.30 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „The beauty of intimacy - lens and paper" - bis 12. Jänner; Mo. bis Fr. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr; 24. und 3 1 . Dezember geschlossen. Galerie B e r t r a n d K a s s Heiliggeiststraße 6A Olaf von Riccabona „Neue Arbeiten" - Vernissage: 7. Dezember, 20 Uhr - bis 13. Dezember; tag. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66 Galerie Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Anton Tiefenthaler, Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen - bis 1. Dezember

Franz Molk - Eröffnung: 4. Dezember, 19 Uhr - bis 22. Dezember Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 13 Uhr. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Gunter Damisch „Neue Bilder" bis 12. Dezember; Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr. Galerie Nothburga Innrain 41 Franz Pöhacker, neue Arbeiten auf Papier, Kartonreliefs und Bronzeplastiken - bis 22. Dezember; Di. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. G a l e r i e 12 Bürgerstraße 10 Prof. Eduard Klell - bis 1. Dezember; Mo. bis Fr. 10 - 12 und 1 6 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. T u r m b u n d Galerie Müllerstraße 3/1 Engelbert Krismayr „Häuserlandschaften" - bis 2 1 . Dezember; Mo., Mi., Fr. 17 - 19 Uhr sowie nach Vereinbarung, Tel. 58 38 52. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Hanna Battisti, Heinz Jörgen Hafeie, Ulriche Jussel „Magisches Rätisches Dreieck - Neue Bilder aus den alten Tälern" - bis 1. Dezember Thomas Böhm „Gesichtangesicht - Dreizehn Menschen aus Europa" - bis 1. Dezember Nikolaus Korab „Portraits zeitgenössischer Kunstschaffender Österreichs" - 6. Dezember bis 12. Jänner Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 13 Uhr. L i t e r a t u r h a u s a m Inn Josef-Hirn-Straße 5 Hermann Broch - 4. Dezember bis 15. Jänner; tägl. 9 - 1 2 und 14 - 17 Uhr. RLB K u n s t b r ü c k e Raiffeisen-Landesbank Tirol, Adamgasse 1 - 7 Walter Nagl, Bilder und Skulpturen 1969 bis 2001 - bis 14. Dezember Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr.

Andechsgalerie zeigt Strukturen die S t r u k tur von S t e i n Lind F e l s . Dabei geht es ihm aber nicht um das Material S t e i n . Mit H i l f e v o n S i l i k o n nimmt Brunner, der die H T L für

Bildhauerei in Innsbruck und die A k a d e mie in Stuttgart besuchte, die S t r u k tur des Steins ab und verbiegt sie. Dabei g e h t es um ein k ü n s t l e r i -

Tiroler Sparkasse Sparkassenplatz 1 Ausstellungen François Morellet und Gregor Neuner „Spot of a homeless, Digitalprint, Video" bis Ende Dezember, Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr. Raum Johann Widauer Trientlgasse 18c Heimo Zobernig - bis Anfang Dezember, nach tel. Vereinbarung unter 0664/4330550 Ausstellungsraum Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Christophe Boutin „On the 4 t n of October 2000 Lamert Wilson was invisivle from 14h28 to 15h 12 outside the subway stop La Motte-Piquet Generelle" - bis 7. Dezember - Mi. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr. Stadtsäle Universitätsstraße „Innsbrucker Mineralien- und Schmucktage", Mineralien, Edelsteine, Zuchtperlen - 8. Dezember 10 - 18 Uhr und 9. Dezember 1 0 - 1 7 Uhr. Café T r a p p s c h l ö s s l Philippine-Welser-Straße 82 Bilderzyklus von Prof. Toni Hock „Tradition und Fortschritt - Schützen in der Stadt" - bis 16. Dezember, tägl., außer samstags, ab 15 Uhr gezeigt).

Galeriecafe Munding Kiebachgasse 16 Waltraud Heschl „Unter Organza" bis 12. Dezember. Congress Innsbruck Rennweg 3 „World Press Photo Exhibition" bis 9. Dezember, 1 0 - 1 9 Uhr. „Botschaft der Berge", Werke von Altbischof Stecher für „Licht ins Dunkel" - bis 13. Dezember. Am 13. Dezember findet eine Versteigerung von Werken von Altbischof Stecher anlässlich seines 80. Geburtstages für „Licht ins Dunkel" statt. Spielaktiv 2001 - 7. bis 9. Dezember, 10 bis 18 Uhr. Jahresausstellung Künstlerbund Tirol - 11. bis 15. Dezember. Kolpinghaus Viktor-Franz-Hess-Straße 7 Krippenausstellung - bis 5. Dezember; 9 bis 18 Uhr. s c h e s , strukturelles Eingreifen in die Struktur. Das O r d n u n g s prinzip der Natur w i r d d a d u r c h vom M e n s c h e n verändert und v e r t o r m t . Die V e r n i s s a g e zur A u s s t e l l u n g findet am 4. De / e i n h e r um 1 8 Uhr statt.

Die A u s s t e l l u n g läuft bis e i n s c h l i e ß l i c h 22. D e z e m ber und ist j e w e i l s Dienstag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr und s a m s t a g s v o n 10 bis 13 U h r z u s e h e n . (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGK - DKZHMBHR 200


INNSBRU Neuer Jazz-Schwerpunkt an der Musikschule Innsbruck Mil Beginn dos Sommersemesters 2002 wird an der Musikschule der Stadt Innsbruck Hei bekannt«; Ja//piamst ( )hris

ti.in Wegscheider seine Lehrt e t i g k e it aufnehmen. Christian Wegscheider war s e l b s t Schüler an der Musikschule Innsbruck, studierte Jazzklavier von 1987 bis 1993 an der MusikChristian Wegscheider hochschule in Graz und bildete sich in New York bei Garry Dial weiter. 1993 erhielt er den Förderungspreis für Jazz der Republik Österreich und machte sich

seither in letjelmäßigen Auftritten mit internationalen Stars der Jazz-Szene wie Andy Middloton, Rodney Holmes, David Gilmore und Lee Harper einen Namen. Seit 1994 unterrichtet Christian Wegscheider Klavier am PORG Volders. Er leitete mehrere Jazzworkshops und Fortbildungskurse für Musikschullehrer im Rahmen des Musikschulwerkes und war 1997/1998 musikalischer Leiter des Bereichs Schauspiel am Tiroler Landestheater. Zudem stellen seine bisher produzierten CDs sein fachliches Können im Bereich Jazz unter Beweis. Anmeldungen für Interessenten für die Jazz-Klasse sind ab sofort an der Musikschule Innsbruck, Innrain 5, Telefon 58 44 95, möglich. Vorkenntnisse im Bereich Klavier (klassisch) sind dazu erforderlich! (KR)

Treibhaus: Sponsoring mit Kunstdruck als Aktie Die Wiedereröffnung des Kulturzentrums „Treibhaus" wird mit einem Fest vom 29. November bis 2. Dezember gefeiert.

Bgm. van Staa und LR Günther Platter erwiesen sich Ende Oktober als einträchtige Gärtner und ließen der Platane vor dem Eingang des aus- und umgebauten Kulturzentrums ihre erste Nahrung zukommen. (Foto: K. Rudig)

Norbert Pleifer, Chef des Kulturtempels, ist um keine neue Marketing-Idee verlegen, wenn es um sein Treibhaus geht: Der Neu- und Umbau des Kulturtempels verschlang hohe Kosten. Mit den Geldern von Bund, Land und Stadt ist zwar der Großteil abgedeckt, dennoch setzt Pleifer zusätzlich auf Eigeninitiative und die Kooperation mit der Tiroler Sparkasse. Unter dorn Motto „Investieren Sie in Stadtkultur" liegt die so genannte Treibhausaktie auf. Und so funktioniert es: Man erwirbt einen limitierten Kunstdruck vom Arthur Salner zum Ausgabepreis von 5.500 S und erhält über einen Zeitraum von drei Jahren eine garantierte Jahresdividende von 10 Prozent, das sind 550 S bzw. 40 € . Die Dividende gilt als Guthaben für alle Treibhaus-Veranstaltungen und kann auch beim Open-AirKino eingelöst werden. Infos und Erlagscheine zur Aktion liegen in allen Filialen der Tiroler Sparkasse auf. (KR)

Präsentation der neuen Schriftenreihe „Zeit - Raum - Innsbruck": v. I.: Bgm. Dr. Herwig van Staa, Stadtarchivleiter Dr. Lukas Morscher, Vizebgm. Hilde Zach, Schriftleiter Mag. Roland Kubanda und Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel.

Zeit - Raum - Innsbruck A m 19. N o v e m b e r s c h l u g die „ G e b u r t s s t u n d e " für die neue Schriftenreihe des Innsbrucker Stadtarchivs „ Z e i t - Raum - I n n s b r u c k " . Bürgermeister Dr. Herwig van Staa präsentierte gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Hilde Zach den ersten Band im Bürgersaal des Historischen Rathauses. Neben Repräsentanten aus dem Gemeinderat, den Autoren und Vertretern der Sponsoren (Tiroler Sparkasse und Bank Austria) waren u. a. auch Dr. Magdalena Hörmann, Dr. Walter Frenzel (Kulturamtsleiter der Stadt), der Direktor des Landesarchivs, Dr. Werner Kotier, Landesmuseumsvorstand Prof. Dr. Josef Riedmann, der Leiter der Abteilung für moderne Kunst, Dr. Günther Dankl, Landeskonservator Hofrat Dr. Franz Caramelle, Tourismusdirektor Fritz Kraft, der Obmann des Verschönerungsvereins Hermann Hell, Walter Kreutz und nicht zuletzt die Gründerin des Stadtarchivs, Dr. Monika Neuhauser, und deren Nachfolger Univ.-Prof. Dr. Franz Heinz Hye zur „Taufe" des neuen Heftes erschienen. Dr. Morscher betonte einleitend, dass gerade historische Themen eine große Resonanz bei der Bevölkerung fänden, was auch durch die Beliebtheit der Stadtgeschichte-Seiten in „Innsbruck informiert" zum Ausdruck kommt.

NNSBRUCK INI ORMIERÏ -SERVICEBEILAGE- DEZEMBER 2001

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa lobte die Initiative des Stadtarchivs und seines neuen Leiters, Lukas Morscher, hob aber auch die Leistung von AltStadtarchiv-Direktor Univ.Prof. Dr. Franz Heinz Hye hervor, der den Grundstein für die Dokumentationsreihen des Stadtarchivs gelegt hat. Van Staa zeigte sich erfreut über die Themenauswahl des ersten Bandes, wobei er besonders die Dokumentation von Alexander Zanesco über die Grabungen am Adolf-Pichler-Platz als wichtig und aktuell einstufte. Der Bürgermeister bezeichnete aber auch die übrigen Beiträge wie „Die Geschichte des alten Innsbrucker Stadtspitals" von Christian Kofier, die Erwähnung von Dr. Nothburga Wolf („eine der wichtigsten Frauenpersönlichkeiten in Innsbruck") im Zusammenhang mit dem Artikel über das Schultheater von Ellen Hastaba, „Innsbruck im Bombenkrieg" von Peter Helfer, den Umbau des Stadtarchivs von Lukas Morscher, die „Innsbrucker Gaststätten - sie standen einmal" von Josefine Justic sowie die „Anmerkungen zu einem neuen Südtiroler Städtebuch" von Hannes Obermair bemerkenswert und wichtig für die Aufarbeitung der Innsbrucker Stadtgeschichte. Der nächste Band soll im März 2002 erscheinen. (WW)

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INNSBR Galerie Augustin präsentiert Josef Arnold Die Galerie Augustin präsentiert bis einschließlich 12. Jänner die Ausstellung „Josef Ar+

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iinkl: Öl-Aquarell-Pastell-Zeichnung". Die Retrospektive über den Tiroler Künstler und Initiator

des 1948 wieder eingeführten Innsbrucker Christkindleinzuges wird mit einer im Tyrolia Verlag erschienenen Monografie über Josef Arnold ergänzt. Die Ausstellung, die Werke des Schülers von Max von Esterle und Tony Grubhofer in der Galerie Augustin präsentiert, zeigt einen Querschnitt durch das künstlerische Schaffen des Malers und Grafikers. Zu sehen sind neben figuralen Darstellungen Landschaftsbilder mit Motiven aus Tirol, Frankreich und Italien, Stadtansichten von Innsbruck und Paris sowie Szenen aus dem bäuerlichen Leben. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 2. Dezember um 17 Uhr statt. Öffnungszeiten Montag 15 bis 18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr. (KR)

Der Nikolaus kommt in die Stadtbücherei

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Mittwoch, 5. Dezember 01 14.00-16.00 Uhr Colingasse 5a

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Programm: < a b 14 Uhr: Weihnachtslieder und -geschienten in der \>\ Kinderecke. 14.30 Uhr: 1. Vizebürgermeisterin Frau Hilde Zach wird eine Geschichte vorlesen! 15.00 Uhr: Der Nikolaus kommt (Begrüßungslied) und verteilt Mine Geschenke Anschließend gemütliches Beisammensein bei Keksen und Getränken Gemeinsam mit dem Referat Frau, Familie und Senioren GESCHENKTIPP

Die Stadtbücherei bietet als Geschenktipp für Weihnachten Gutscheine für Jahreskarten an. Auskünfte in der Stadtbücherei.

Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 1499

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Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhi Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 1 6 Uhr.

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Die letzte Weihnachtsmarke in der Schillingwährung j $ >NE|HM, C V Auch bei den Briefmarken hält der Euro Einzug. Abschied nehmen von den Schilling-Briefmarken kann man bei der 5. WeihnachtsBrief marken werbe schau des Philatelis^SRUCKV^ tenklubs Olympisches Dorf am 1. und 2. Dezember. In den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Arzl (Schützenstraße 64) ist am 1. Dezember von 9 bis 1 7 Uhr ein Sonderpostamt mit Briefmarkenverkauf (neue Weihnachts-

marke!), Annahme von Briefsendungen (Sonderstempel) und den Verkauf von Telefonwertkarten geöffnet. Am Sonntag von 14 bis 16 Uhr steht die Briefmarkenschau im Zeichen eines Kindernachmittags (mit Gewinnspiel). Eine Briefmarkenausstellung sowie diverse philatelistische und kulinarische Leckerbissen warten auf das interessierte Publikum. (BS)

Wiltener Sängerknaben klangrein auf CD Mit dem Live-Mitschnitt der „Credo Messe" aus einem Konzert im Rahmen des „Innsbrucker Sommers 2000" präsentieren sich die Wiltener Sängerknaben unter dem Motto „Musik aus dem Stift Wüten" auf C D . Die Mischung aus Chor und solistischen Teilen ist zum Preis von 200 S bzw. 14,5 Euro im gut sortierten Handel oder beim Portier des Stiftes Wüten erhältlich. (KR)

Das Titelbild der CD stellt mit der Unterseite des HostientelH lers des Wiltener H M K c /< / ) e •,

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(1160 bis ^ 1170) eine selten gesehene Kostbarkeit dar.

Bierstindl im Tanzund Trancefieber B A U C H K L A N G avancierte im letzten Jahr vom Geheimtipp zu einem der spannendsten und gefragtesten Live-Acts in der Musikszene. Am 2 1 . Dezember ab 20.30 Uhr kann man das abgefahrere Tanz- und TranceSpektakel im Bierstindl erleben. Mit coolen Grooves und Vibes wird die menschliche Stimme als Universalinstrument in einer völlig neuartigen Form und Performance eingesetzt. Bei B A U C H K L A N G geht es nicht darum, Instrumente zu imitieren oder zu persiflieren, vielmehr soll die unendliche Vielfalt

der menschlichen Stimme neu entdeckt und zeitgemäß verarbeitet werden. BAUCHKLANG fasziniert durch treibende Beatbox-Sessions, extreme Bässe, abgehobene Mouth-Percussion und vor allem durch ihren unverwechselbaren Groove. „Unerhört! Heiteres, Be-Sinnliches, Er-Lesenes" ist das Motto einer Lesung mit Gottfried Simbnger am 15. Dezember um 20.30 Uhr. Auf dem Programm stehen Texte von Christian Morgenstern, Helmut Qualtinger, Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Alfred Komarek. (KR)

INNSBRUCK INrORMlKRT-SHRVICHBUILAC.H- DliZliMBHR 2001


INNSBRU

Innsbrucker Festwochen 2002: Kartenvorverkauf beginnt Ein begeistertes P u b l i k u m , i n s g e s a m t 20.000 Besucher bei 33 Veranstaltungen, hervorragende R e z e n s i o n e n in h e i m i s c h e n und internationalen M e d i e n , so lautet die Erfolgsbilanz der Innsbrucker Festwochen des vergangenen S o m m e r s . Das Programm für 2002 ist in großen Zügen erstellt. Der Programmfolder ist in der „Innsbruck-Information" am Burggraben oder direkt im Festwochenbüro im selben Haus erhältlich. Auf Grund der Bauarbeiten an der Probebühne im Landestheater kann 2002 mit Händeis „Pinaldo" nur eine Oper präsentiert werden. Der Schwerpunkt der vom 10. bis 20. August stattfindenden Festwochen liegt bei Werken und Bezügen von und zu Händel. Neben „Pinaldo", Hän-

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ie letztes Jahr gibt es auch heuer wieder eine Reihe von Kombi-Abonnements: „Erste Wahl" nennt sich das Frühbucherabonnement bis 3 1 . Dezember 2001, das vier Veranstaltungen mit 20 Prozent Ermäßigung beinhaltet. „Schlosskonzerte total" heißt das Abo für alle Ambraser Schlosskonzerte. Auch hier

„ Ein Herz für die Festwochen " beim Feuerwerk in dieser traumhaften Sommernacht im Hofgarten am 25. August nach der fulminanten Aufführung von Glucks „ Orfeo ed Euridice " im Congress und der Feuerwerksmusik im Pavillon. Ob es auch 20O2 so ein Festwochenereignis gibt? (Foto: Marcel Weger) erhält man 20 Prozent Ermäßigung. „René Choice" sind fünf Konzerte, von René Jacobs persönlich zusammengestellt, die mit 30 Prozent Ermäßigung erhältlich sind. „Quintett", das Abo, bei dem Festwochenbesucher die Veranstaltungen selbst nach Lust und Laune zusammensetzen können, wurde im vergangenen Jahr sehr stark

angenommen und bietet wieder 30 Prozent Ermäßigung. Unter dem Titel „Alte Musik ganz jung" haben Musikbegeisterte bis zum 27. Lebensjahr die freie Wahl für acht Konzerte m it 50 Prozent Ermäßigung. Alternativ zu den allgemeinen Abos können sich Festwochenfreunde beim Freundeskreis der Alten Musik mit einem Jahresbei-

Die Idee des Innsbrucker Stadtmarketings, die Festivals im Sommer mehr in die Öffentlichkeit hinauszutragen, wurde heuer u. a. im Rahmen eines Schaufenster-Wettbewerbes, an dem insgesamt 26 Innsbrucker Geschäfte teilnahmen, verwirklicht. Vizebgm. Hilde Zach und die Geschäftsführerin der Innsbrucker Festwochen, Sarah Wilson, besuchten am 7. November den Juwelier Norz und überreichten den Inhabern die Urkunde. V.l. Mag. Andrea Norz, Mag. Sarah Wilson, Vizebgm. Hilde Zach, Gertraud Norz. (Foto: K. Rudig)

INNSBRUCK [NFORjMffiRT- SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 200

dels erstem großen Erfolg in London, stehen Konzerte wie „Lieder eines englischen Kavaliers" oder „Händeis Rivalen in London" auf dem Programm. Bei den Konzerten „Mozarts Sonatenkunst" mit Jos van Immerseel und „Missa Cantilena" mit dem Ensemble Mala Punica werden Ausflüge in die Wiener Klassik und zu italienischen Komponisten des 14. Jahrhunderts gewagt. Den Abschluss der Festwochen 2002 bildet Händeis letztes großes Werk, das Oratorium „Jephtha". Bei den insgesamt fünf Ambraser Schlosskonzerten (9. Juli bis 6. August) stehen Konzerte mit „The am rous flûtes" und dem „Paladian Ensemble" am Programm. Weiters sind den Themen „Harfenklänge", „Cambas Y Otros" und „Bach und Italien" Konzerte gewidmet. trag von 1000 S bzw. 73 € einschreiben. Als Mitglied des Freundeskreises erhält man zusätzlich zur Umgehung der Vorverkaufsgebühr für Festwochen-Veranstaltungen u.a. Gratis-CDs, Gratis-Almanache und kann bei Künstlergesprächen teilnehmen. Kartenvorverkauf in der Innsbruck-Information am Burggraben. (KR)

Apropos Festwochen ... Die Veranstaltungen der Sommerakademie werden im Frühjahr in einem eigenen Felder angekündigt. Auch 2002 wird es wieder Konzerte ohne Eintritt im Hofgarten sowie die Serenaden-Konzerte auf der Seegrube geben. Auch die Einführungsgespräche mit Künstlern vor den Schlosskonzerten auf Schloss Ambras werden wieder stattfinden. Das SchlussOpen-Air der 26. Innsbrucker Festwochen ist für 2 1 . August 2002 geplant. (KR)

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Advent im Zeichen der Kunst Künstlerbrücken In den letzten Jahren waren die Brücken der Stadt in der Vorweihn;ichtszeit zwar auch schon beleuchtet, die Art der Beleuchtung stieß aber nicht nur auf positive Rückmeldungen. Heuer hat die Stadt Bozen etwas ganz Besonderes zu bieten. Acht Brücken werden zwischen 23. N o v e m b e r u n d 7. Jänner in einem ganz besonderen, künstlerischen Licht erstrahlen. Acht namhafte Künstlerinnen und Künstler haben dafür die Kon/epte geliefert. Es sind dies: Arthur Kostner (St.-Anton-

Brücke), Giorgio Seppi (Talferbrücke), Stefano Cagol (Drususbrücke), Thomas Mittermair (Rombrücke), Paul Thuile (Palermobrücke), Elisabeth Hölzl (Reschenbrücke), Erwin Lantschner (Loretobrücke) u n d Robert Pan (Kampiller Brücke). Dass es bei den leuchtenden Brücken nicht einfach um verzierte Brücken geht, sondern dass jeder Künstler, jede Künstlerin einem ganz bestimmten Konzept folgt, versteht sich von selbst. Arthur Kostner bringt auf der St.-Anton-Brücke farbige

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S e i t d e m 23. N o v e m b e r w i r d a u c h in B o z e n d a s „ C h r i s t k i n d l " groß geschrieben. A m Waltherplatz, am Musterplatz und am Rathausplatz dominieren die Christkindlm ä r k t e , m i t d e n e n m a n auf j e d e n Fall l o c k e n k a n n . B o z e n i m A d v e n t b i e t e t a b e r a u c h eine g a n z e Reihe v o n a n d e r e n I n i t i a t i v e n , d i e heuer neu s i n d . Neonleuchten in eine rhythmische Seguenz, Giorgio Seppi nutzt die Straßenlampen der Talferbrücke, um Licht-„Wasserfälle" zu erzeugen, die auch das Wasser der Talfer in ihr Spiel miteinbeziehen. Stefano Cagol wird in einer Höhe von fünf Metern auf der Drususbrücke rote Fische (im Alten Orient ein Symbol des Friedens, des Reichtums und der Fruchtbarkeit) erscheinen lassen. Erwin Lantschner hat mit weihnachtlichen Stereotypen gar nichts im Sinn. Leuchtende und klingende Plexiglascontainer werden an der Loretobrücke eine irreale Atmosphäre entstehen lassen. Eine Überdachung aus einem geflochtenen, golden leuchtenden Band soll nach Thomas Mittermair auf der Rombrücke für festliche Stimmung sorgen. Paul Thuile versieht die Palermobrücke mit einer Struktur, die auch dazu einladen soll, die Brücke zu Fuß zu begehen. Eine bewegliche Wand aus Perlen und Stahlseilen, die beim kleinsten Windhauch in Bewegung geraten und ein Spiel mit Reflexen auslösen, hat Elisabeth Hölzl für die Reschenbrücke geschaffen. Hunderte von kleinen roten Lichtern hingegen werden die Kampiller Brücke zu einem Ort der Emotionen machen. Mit diesem stillen Projekt macht Pan auf die „Gefallenen" unserer Gesellschaft aufmerksam. Die Lichter werden jeden Tag von Obdachlosen angezündet. Als Gegenleistung bekommen sie ein Geschenk. Die Entwürfe für die Brür.kenprojekte sind im Foyer des Rathauses zu sehen.

Ikonen auf Schloss Runkelstein Einzigartige Ikonen können bis Anfang Jcänner auf Schloss Run-

kelstein besichtigt werden. In der Ausstellung „Der Himmel auf Erden" werden 43 Werke gezeigt, die zwischen dem 17. und dem 18. Jahrhundert entstanden sind. Die Ikonen waren bisher in den Lagern der Kunstgalerie des Palazzo Leoni Montanari in Vicenza untergebracht. Dort gibt es eine Dauerausstellung von Ikonen aus derselben Sammlung, welche von Experten als die bedeutendste der westlichen Welt betrachtet wird. Die Ikonen, welche auf Schloss Runkelstein zu sehen sind, sind sozusagen unveröffentlicht. Sie waren bisher lediglich den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bekannt, welche für deren Katalogisierung gearbeitet haben, bzw. den Retauratorinnen und Restauratoren, die für ihre Konservierung sorgen. Von den russischen Ikonen geht eine ganz eigene Faszination aus. Die Bilder erzählen Geschichten, und sie wecken das Bedürfnis, mehr zu erfahren. Die Tatsache, dass die Ikonen von weit her kommen, erhöht den Zauber dieser Bildtafeln noch zusätzlich. Während der Ausstellung gibt es an den Wochenenden zwischen 10 und 18 Uhr einen Shuttle-Bus, welcher den Christkindlmarkt direkt mit dem Schloss verbindet. An Wochentagen kann der Bus vorgemerkt werden. Öffnungszeiten auf Runkelstein: So-Di 10 bis 18 Uhr, Montag Ruhetag, Tel. 0471 329808, E-mail Runkelstein® gemeinde, bozen.it

Hofer und die Wiener Sécession Vom 15. Dezember (Eröffnung am 14. Dezember) bis zum 9. März 2002 zeigt die Stadtgalerie am Dominikanerplatz eine Ausstellung, die der Wiener Sécession gewidmet ist. Zu sehen sind die Plakate der Wiener Sécession aus der Zeit zwischen

1898 und 1905. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Treviso, dem Denkmalamt der Region Veneto und der Unindustria Treviso zusammengestellt. Von den 21 Plakaten, die für die Secessionsausstellungen entstanden, stammen 17 aus der Sammlung Salce, vier weitere wurden vom Österreichischen Museum für angewandte Kunst in Wien zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Ausstellung zu den Plakaten der Wiener Sécession widmet die Stadt Bozen dem Bozner Anton Hofer ( 18881979) eine Sonderausstellung. Hofer war nach einer ersten Ausbildung an der k.k.Fachschule von Bozen und der Staatsgewerbeschule in Innsbruck in Wien Schüler von Kolomann Moser, einem der bedeutendsten Vertreter der Wiener Sécession. Stadtgalerie, Dominikanerplatz, Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr

Frauenfotografie Über 400 Fotografien werden vom 4. Dezember an einen Monat lang in drei Ausstellungsräumen in Bozen zu sehen sein. Im Centro Trevi in der Kapuzinergasse 28 sind Arbeiten der Fotografin Tina M o d o t t i zu sehen, einer Frau, der es gelungen ist, ihre Sicht der Dinge sehr eindrucksvoll über die Fotografie zu transportieren, und das in einer Zeit, in welcher Kunst, Kultur und Politik klare Männerdomänen waren. Die Kanadierin Jane Evelyn A t w o o d kann als geistige Erbin von Tina Modotti betrachtet werden. Sie zeigt im Stadtmuseum die Ausstellung „Trop de Peines - Femmes in prison", 122 eindrucksvolle Bilder über das Leben von Frauen in Haftanstalten. Die Reise führt durch Kerker in Europa, den USA und Russland. Jane Evelyn Atwood wird bei der Ausstellungseröffnung in Bozen sein. Sollten Sie in der Vorweihnachtszeit mit dem Auto nach Bozen kommen, beachten Sie das Parkleitsystem oder benutzen Sie die Parkgarage Bozen Mitte (fünf Gehminuten vom Waltherplatz).

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 2001


Bozen - Innsbruck: Ein Gespräch unter Frauen A n f a n g O k t o b e r w a r Vizebürgermeisterin Hilde Zach in B o z e n , a m 12. November s t a t t e t e die B o z n e r Stadträtin I n g e b o r g B a u e r - P o l o Innsbruck einen Besuch ab. Grund war der Beginn eines Gedankenaustausches /wischen Innsbruck und Bozen über Fragen der Frauen- und Familienpolitik in beiden Städten. Städteübergreifend sollen auch Rezepte entwickelt werden, wie Frauen am besten agieren können, damit sie Familie, Kinder und Beruf auf einen Nenner bringen können. Was kann bzw. muss verändert werden, dass Frauen der Einstieg in das öffentliche Leben leichter

nierung von Lebenszeit und Arbeitszeit, im Sinne der Hebung der Lebensqualität aller Bürger/innen. Dabei geht es um die Frage, was kann die Gesellschaft dazu beitragen, um es Frauen zu ermöglichen, neben dem Beruf auch Mutter zu sein? Es geht darum, die Zeit in der Stadt den Bedürfnissen der Benutzer anzupassen: Von den Öffnungszeiten der Kindergärten über die Betriebszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel bis zu den Öffnungszeiten der Frisöre. Ein runder Tisch wurde geschaffen, an dem alle Partner, Stadt, Wirtschaft, Frauenorganisationen etc., zusammensitzen. Weitere Bozner Projekte sind

Stadträtin Ingeborg Bauer-Polo mit Innsbrucks Vizebürgermeisterin Hilde Zach und Frauenreferentin Mag. Barbara Hutter. gemacht wird. Wichtig ist, so Bauer-Polo und Zach übereinstimmend, dass Frauen sich in der Öffentlichkeit engagieren, weil sie viele Dinge anders sehen als Männer. Bauer-Polo war u. a. für die Ressorts Schule, Jugend, Sport, für den Verkehr und die öffentlichen Arbeiten zuständig. Seit der letzten Wahl ist sie amtsführende Stadträtin für die Bereiche Schule, Weiterbildung, Universität und Personal. „Der Bürgermeister wollte, dass das Personalreferat von einer Frau geführt wird. Darüber hinaus habe ich hauptsächlich in Bereichen gearbeitet, die, wie z. B. der Verkehr, normalerweise den Männern vorbehalten sind. Aber es ist wichtig, dass Frauen in allen Lebensbereichen mitmischen." Eines der in Bozen aktuellen Projekte ist die „Zeit in der Stadt": Eine Initiative zur Koordi-

derzeit die Wiederbelebung von peripheren autofreien Einkaufsstraßen als Orte der Begegnung, die Einführung von Schulstraßen und die Öffnung von Schulhöfen in der schulfreien Zeit für die Allgemeinheit. Bauer-Polo setzt auf die Zusammenarbeit der drei Frauen im insgesamt elf Mitglieder umfassenden Bozner Stadtrat. Wir wollen parteienübergreifend einen Beitrag leisten, dass Frauen den Mut und auch die Chance haben, sich in der Öffentlichkeit zu engagieren. IM Innsbruck stand am Besichtigungsprogramm das Haus der Kinder- und Jugendkullui, der Kindergarten und Schülerhort Hötting-West, das Projekt „Sprengel Innsbruck", das Schulprojekt „Handwerk-Hightech", die Frauenprojekte „Frauen in Innsbruck - Rollenbild", Mädchenbücherbroschüre und die Frauencard.

Wo echtes Italien präsentiert wird W e n n in P a r m a der „ C l u b der 2 7 " e i n m a l in der W o che über Verdi und seine 27 Opern diskutiert, ist es eher exklusiv. Für die Teilnehmer der vom Italionisi :hi;n Kultunnstitut orga

nisierten Fahrt zum Verdi-Festival und der Macbeth-Premiere machte es Dott.essa Ester Caiani möglich, ein Treffen und die Diskussion „dieser echten Verdianer" zu erleben. Die Direktorin des Istituto Italiano di Cultura in Innsbruck öffnete den Teilnehmern die Tore des Clubs der „ventisette" und ein neues Verdi- und Italien-Verständnis. Über das reine Sprache-Lernen hinaus italienischen Lebensstil, Diskussionsart und Kultur näher zu bringen, sieht die Instituts-Responsabile (Verantwortliche) als eine der Schwerpunktaufgaben ihres Instituts: „Wir versuchen, echtes Italien zu präsentieren!" Die vornehme Instituts-Adresse Palais Trapp in der MariaTheresien-Straße 38 ist die Zentrale für ein großes Aufgabengebiet - inhaltlich als auch geografisch: Vorarlberg und Salzburg werden von der Tiroler Landeshauptstadt aus betreut (in enger Kooperation mit dem Dante-Alighieri-Verein). Neben einem vielseitigen und intensiven Kulturprogramm (wie eben Opernbesuche, Filmveranstaltungen, Vernissagen, Vorträge) wird eine Reihe von Sprachkursen für jedes Können und jedes Alter angeboten. „Das Interesse an Italienisch ist sehr groß", so

die an der renommierten Mailänder Bocconi-Universität promovierte Germanistin mit starkem Österreichbezug („Texte zur Zauberflöte" waren das Dissertationsthema, in Wien Studium an der Universität für Theater und Musikwissenschaft und bis 1992 beschäftigt am dortigen Kulturinstitut). Über 500 Italienisch-Interessierte besuchen einen der Kurse (vom Anfängerbis zum Intensivkurs), die von 15 Fachlehrkräften (alle mit italienischer Muttersprache) unterrichtet werden. Dazu kommt die Erledigung der Bürokratie für den Institutsbetrieb (unterstellt dem italienischen Außenministerium). In Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut werden Symposien organisiert und „Certificazione" abgenommen (Prüfungen). Auch Sprachaufenthalte in Italien werden von Innsbruck aus vermittelt. Ein Novum ist das „Progetto Teatro-Universitä": In Zusammenarbeit mit der Universität und dem Romanistik-Institut im Speziellen wird interessierten Studenten Theaterarbeit angeboten - vom Rezitieren in Italienisch, dem Arbeiten an Szenen bis zur Regieführung. Das „Istituto" ist aber auch Treff der Innsbruck-Italiener - sie kommen vor allem wegen des großen Angebots der Bibliothek. „Die Arbeit für unser kleines Team in dem kleinen Büro ist sehr vielfältig", erklärt Institutsdirektorin Caiani, „aber sehr interessant!" (A.G.)

Gedenken an den Ungarnaufstand Am 20. Oktober fand im Großen Saal des Landhauses, aus Anlass des 45. Jahrestages des Ungarnaufstandes im Jahre 1956, eine Gedenkfeier mit ca. 200 ehemaligen ungarischen Schülern, Studenten und Familien statt. Nach der Dankesrede durch Stefan RADDA übergab Unterrichtsminister a.D. und Obmann der größten Regierungspartei „FlDESZ Ungarische Bürgerliche Partei", Zoltän Pokorni, Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner sowie Vizebür-

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germeister Dipl. Ing. Eugen Sprenger als Dankessymbol die Millenniumsausgabe der uni |,iii',< :hf!ii K i ö n u n g s j u w o h m

in Gold. Damit wollten sich die noch in Tirol lebenden Ungarn für die nach 1956 erwiesene großzügige und spontane Hilfsbereitschaft des Landes Tirol, der Stadt Innsbruck sowie den vielen Tiroler Familien bedanken. Am Nachmittag fand vor dorn Ungarnhaus in der Richard-Wagner-Straße die feierliche Enthüllung einer Gedenktafel statt.

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Olympiaeisstadion: Ein Zentrum des Eissports Im kommenden Jahr wird mit der Generalsanierung und mit dem Ausbau des Stadions in eine multifunktionelle Halle begonnen. Ostlich des Stadions wird eine kleine Eishalle errichtet.

Eisschnelllauf ... Nach dem Internationalen „Speed Skating Worldcup Compétition" im November finden auch im Dezember mit den Gesamttiroler Meisterschaften 2002 (Nord- und Südtirol) am 1. und 2. Dezember sowie den Österreichischen Staatsmeisterschaften 2002 am 15. und 16. Dezember wieder zwei große Eisschnelllauf-Events in Innsbruck statt. In Innsbruck gibt es derzeit mit dem Union Eisschnelllauf Club Innsbruck und dem A S K Ö REC Innsbruck zwei Vereine, die aktiv Talente im Bereich Eisschnelllauf hervorbringen. Der Union Eisschnelllauf Club hat sich vor etwa vier Jahren verstärkt der Nachwuchsarbeit zugewandt und verzeichnet mit dieser Strate, |n • bereits erste Erfolge: Derzeit werden ca. 20 Kinder und Jugendliche im Alter zischen acht und 12 Jahren sowie zehn Nachwuchstalente im Alter zwischen 13 und 15 Jahren vom ehemaligen Eisschnellläufer Roland Brunner trainiert. Bereits auf dem Sprungbrett zu internationalen Karrieren stehen die 17- bis 20jährigen Nachwuchshoffnungen wie Anna und Sebastian Rokita oder Markus Geiz vom Union Eisschnelllauf Club Innsbruck und Ihomas und Christian Falger vom ASKÖ REC Innsbruck. Weitere Infos beim Union Eisschnelllauf Club Innsbruck, Telefon 36 19 96, oder dem ASKÖ REC Innsbruck, Tel. 36 22 71.

Eiskunstlauf... Eiskunstlauf ist eine beliebte Sportart bei Kindern und Ju gendlichen. In Innsbruck kümmern sieh drei Eislautvereine (Innsbrucker Eislaufverein, Uni-

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Für d i e O l y m p i s c h e n W i n t e r s p i e l e 1964 g e b a u t , ist d a s O l y m p i a e i s s t a d i o n b i s heute d a s Tiroler Z e n t r u m f ü r Eiss p o r t b e g e i s t e r t e . Egal o b Eisschnelllauf, Eiskunstlauf, Eish o c k e y o d e r P u b l i k u m s l a u f , d a s S t a d i o n ist n i c h t m e h r wegzudenken. on Eissport Klub Innsbruck, Crystal Skating Innsbruck) um die Nachwuchsarbeit. Derzeit trainieren beim Innsbrucker Traditionsverein, dem Innsbrucker Eislaufverein, 14 Kindergartenkinder und rund 60 Schulkinder. Insgesamt stehen sechs Trainer zur Verfügung, die die Kinder und Jugendlichen in die Grundlagen des Breitensports und den Eiskunstlaufsport einführen. Eine Großveranstaltung im Bereich Eislaufen im Dezember ist das vom 14. bis 16. Dezember stattfindende „Kasermandl"-Verbandslauf en in der Olympiahalle. Beim „Kasermandl" starten erfahrungsgemäß 100 bis 140 qualifizierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Österreich in insgesamt sechs Gruppen. Organisator des Wettkampfes ist der Union Eissport Klub Innsbruck, der sich seit 30 Jahren für den Eissport engagiert und schon einige Talente wie Angela Tuska (Österreichische Staatsmeisterin 1995) hervorbrachte. Momentan vertraut man in Sachen Nachwuchsarbeit auf die Qualifikationen der russischen Trainerin Marjna Kharkovchuk, die die Kinder Montag und mittwochnachmittags von 16.30 bis 17.20 Uhr an den Eissport heranführt. Als hoffnungsvollster NachwuchsEisläufer der Talenteschmiede des Vereins gilt derzeit Stefan Bachlechner.

HC Innsbruck: Platz 4 ist das Ziel Nach guten Spielen und auch weniger guten rangiert der HC Innsbruck Tiroler Wasserkraft zur Halb/eil im Mittelfeld der Uniqua-Hockeyliga. „Die Liga ist ausgeglichener. So liegen wir nur zwei Punkte hinter dem Erzrivalen und Mehrfachmeister

KAC", ist HCI-Pressesprecher Peter Müller nicht unzufrieden: „Von unserem Saisonziel werden wir nicht abgehen - Platz vier ist unser Ziel!" Nach den Klagenfurtern schicken die Innsbrucker die meisten Jugendlichen auf das Eis, sieben sind unter 19 Jahre. Die Mannschaft ist jung, hat aber „Power"! „Mit Patrick Mössmer, Marc Schönberger, Thomas Müller und Stefan Pittl spielen vier HCI-Cracks im Unter-20Nationalteam die erste Geige", verweist Müller auf die Vorbereitungsspiele für die Junioren-WM im Dezember in Kapfenberg. Beim 3:2 gegen Frankreich gelang Schönberger der Hattrick, ein Tor schoss Mössmer beim 2:2 gegen Italien.

eines Besseren belehrt werden: Auch die Damen stehen schon seit Mitte August auf dem Eis, und an der Kondition wird sowieso immer hart gearbeitet. „Red Angels Innsbruck" heißt der in Innsbruck regierende Damen-Eishockeyverein. Das zwanzigköpfige Team im Alter zwischen 12 und 44 Jahren setzte bereits in der ersten Saison 1998/1999 seine Begeisterung für den Hockeysport in sportliche Erfolge, wie dem dritten Platz in der Österreichischen Bundesliga, um. In der Saison 2000/2001 lief es für den jungen Verein leider nicht so gut. Mit ihrem neuen Trainer, dem 29-jährigen HCWasserkraft-Profispieler Jiri Hala, und der neuen Torfrau, Helga Tschörner, wollen die Innsbrucker „Hockeyengel" wieder zur Spitze aufschließen.

Im Dezember wird es auf dem Eis des OlympiaEisstadions noch heiß hergehen. Am 2. Dezember gegen Linz, 2 1 . Dezember gegen Graz, 23. Dezember gegen Zell am See und am Die „Red Angels Innsbruck" stehen ihren männ28. Dezember lichen Hockeykollegen um nichts nach. gegen den KAC. Oberstes Ziel für die heurige 5 x 2 Karten für das GrazSaison: Mindestens dritter Spiel am 21. Dezember stellt der Platz in der Damenbundesliga HCl für seine Fans als kleine sowie die Erringung des TiroWeihnachtsüberraschung zur ler Cuptitels, um den heuer Verfügung. Wer am 4. Dezemerstmals gegen St. Johann, ber von 10 bis 10.30 Uhr unter Kundl, Salzburg und Sterzing den ersten fünf Anrufern bei gespielt wird. „Innsbruck informiert" ist, bekommt je zwei Freikarten. Tel. Nächstes Spiel in der OlymNr. 57 24 66. (A.C.) piahallo Innsbruck: 1. Dezermber, I 1 Uhr „Red Angels Innsbruck" gegen die „Generali Fly„Red Angels" Infos über den Verein: volle Kraft voraus ... ers". DEHC-Red Angels Tirol/Innsbruck, Botanikerstraße 9, TeleWer glaubt, dass Damen-Eisfon 28 18 07, e-mail: dehc.red. hockey die „Weichspülerversiangel8@telering.at. (KR) on" des Herren-Sports ist, muss

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SINNSBRU Erstmals ein Innsbrucker Silvesterlauf Dei Innsbruokor Bergsilvester

ist um eine weitere „sportliche" Attraktion leioher. Wenige Stunden vor dem Jahreswechsel fällt der Startschuss zum ersten Innsbrucker Silvesterlauf. Alle Teilnehmer können sich auf ein besonders stimmungsvolles Laufereignis freuen: Vom GoldoiuMi

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fuhrt

die

Strecke durch die festlich geschmückten Straßen der Stadt, vorbei an den drei Bühnen mit Live-Musik und einer eindrucksvollen Zuschauerkulisse. Der Rundkurs mit einer Länge von 2,9 km ist zweimal zu durchlaufen, die Kinderstrecke hat eine Länge von 1,2 km. Gewertet wird in zahlreichen Altersklassen. Unterstützt wird die Veranstaltung von den Innsbrucker Kommunalbetrieben.

Auf die größten und internationalsten Teams sowie auf die originellsten Partygruppen warten Überraschungspreise. Die Siegerehrung findet um ca. 18.15 Uhr statt und danach kann gleich weiter gefeiert werden, denn die Innsbrucker Silvesterparty ist um diese Zeit bereits voll im Gang. Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter www.silvesterlauf-innsbruck.com oder per Telefon 58 6 4 5 1 ( 1 5 b i s 17 Uhr). Meldeschluss: 18. Dezember. Startgebühr (inklusive Silvesterhaube, Sektglas und sprudelnder Verpflegung) 120 S, Kinder 50 S. Dusch- und Umkleidemöglichkeit: Gymnasium Adolf-Pichler-Platz. (BS)

Ende November geht's wieder aufs Eis A m 30. N o v e m b e r b e g i n n t die Eissaison auf den vier s t ä d t i s c h e n Eislaufplätzen. Hötting-West (auf dem Areal des Sportplatzes des Schulzentrums), Olympisches Dorf (in zentraler Lage im Bereich des Kindergartens/Jugendhortes), Stadtpark Rapoldi und Igls (Parkplatz südlich der Patscherkofelbahn-Tal station) sind die eissportlichen Treffs, wo die Fans täglich von 10 bis 20 Uhr ihre Kurven, Pirouetten und „Kanadier" ins Kunsteis ziehen können. ( )ff iziell eröffnet wird die Eislaufsaison von StR Dr. Michael Bielowski um 16 Uhr auf dem Eislaufplatz im Olympischen Dorf: Eisstockschützen und Eiskunstläufer vom Cristal Skating Club sorgen für ein attraktives Eröffnungsproijiamm. Uio erfreuliche Nachricht: Mit der f uro-Einführung wird das Eislaufen nicht teurer. Vor allem aber wird eine Familienkarte eingeführt - damit wird Rücksicht auf die überwiegende Zahl der Nach-

fragen - ein Erwachsener plus ein Kind - genommen. Je nach Witterung werden die Kunsteisplätze bis Mitte März geöffnet bleiben. Die Preise: Kinder Einzelkarte: 21 S (1,5 € ) ; 10er Block: 165 S ( 1 2 € ) , Erwachsene Einzelkarte 42 S (3 € ) ; (10er Block: 330 S (24 €). Die Familienkarte: 1 Erwachsener plus 1 Kind: 55 S (4 € ) . Saisonkarte für Erwachsene: 895 S (65 € ) , Saisonkarte für Kinder: 550 S (40 € ) , Familiensaisonkarte ( I E plus 1 Kind) 1100 S ( 8 0 € ) . Schlittschuhe können um 21 S oder 1,50 € ausgeliehen werden. Eisstockschießen: je Stunde: 90 S (6,5 € ) . Das Olympiaeisstadion ist Montag bis Samstag von 13.30 bis 1 6 . 3 0 Uhr und von

20 bis 21.45 Uhr sowie an Sonntagen von 13.30 bis 16.30 Uhr für den Publikumseislaul geofliK :t. De, E intntt Im

Erwachsene kostet 55 S bzw. 3,98 € , Kinder bezahlen 27,50 S (1,99 E). (A.G.)

Die Tanzwelt blickt nach Innsbruck derzeit erste der österreichischen Rangliste und in der Weltrangliste auf Platz 15-16, gehen als Lokalfavoriten an den Start. (BS)

Die „World Masters der Professionals" in den lateinamerikanischen Tänzen, die „Österreichischen Profimeisterschaften" in den Standardtänzen und ein beeindruckendes Rahmenprogramm mit Hip-Hop, Breakdance und Streetdance, präsentiert von Innsbrucker Jugendlichen aus der Tanzschule Polai, die unter dem Namen „4th Dimension" auftreten: All das gibt es am 1. Dezember im Congress Innsbruck zu sehen. Bereits in der Nachmittagsveranstaltung kämpfen die Weltklasse-Tanzpaare um die Qualifikation für den Hauptbewerb am Abend und werden daher ebenfalls ihr ganzes Können am Tanzparkett präsentieren. Restkarten sind in der Tanzschule Polai (Universitätsstraße 1) bzw. an der Kasse im Congress zu erhalten. Julia Polai und Balazs Ekker,

Söorttermine

im D e z e m b e r EK Zell am See; 28. Dez., 19.15 Uhr: TWK Haie - EC KAC; 29. Dez., 8 bis 16 Uhr: Eishockeyturnier „Night Bulls" E I S K U N S T L A U F : 14. bis 16. Dez.: Kasermandllauf EISSCHNELLLAUF: 1/2 Dez., 10 Uhr: Gesamttiroler Landesmeisterschaft; 15./16. Dez., 10 Uhr: Ö M ; 22. Dez., 18 Uhr: Weih nachtsrennen; 29./30. Dez., 10 Uhr: Österr. Sprint Staatsmeisterschaft Olympia Bob-, Rodel- und S k e l e t o n b a h n Igls R O D E L N : 10. bis 13. Dez.: WC-Rennen; 27728. Dez.: TM + ÖM; 29./30. De/.: Welt Jugend Challenge BOB: 1./2. Dez.: EC; 4. bis 9. Dez.: WC-Rennen Herren; 15./16. Dez.: TM + Ö M 2er Bob S K E L E T O N : 1/2 Dez.: EC Rennen; 26. Dez.: Großer Preis

F U S S B A L L , T i v o l i n e u : 1. Dez.:, 17.15 Uhr: FC Tirol - SK Rapid JUGENDFUSSBALL, Hött i n g - W e s t : 26. bis 30. Dez., 9 bis ca. 22 Uhr: Intern. Jugendturnier FC Union Ibk. HANDBALL, Hötting-West: 1. Dez., 18.30 Uhr: HIT-Bärnbach;8. Dez., 18.30 Uhr: HITWest Wien; 22. Dez., 19 Uhr: HIT-Tulln VOLLEYBALL, Leitgebhalle: 2. Dez., 13 Uhr: VTT/IAC Wüstenrot Salzburg; 8. Dez., 18 Uhr: VC Tirol - ATSE Graz; 9. Dez., 1 1 Uhr: VTT/IAC - 1. Linzer LVV BADMINTON, HöttingW e s t : 2. Dez., 8 - 21 Uhr: Ranglistenturnier C West O l y m p i a - S p o r t - und V o r a n staltungszentrum: EISHOCKEY: 21. Dez., 19.15 Uhr: TWK Haie - EC Graz 99; 23. Dez., 18 Uhr: TWK Haie -

von Innsbruck

Klammer, Tomba & Co auf dem Patscherkofel! „Legends Race" vom 1 1. bis 13. Dezember auf Innsbrucks Haus- und Skiberg. Der Reingewinn der Veranstaltung (mit verschiedenen Events, wie Galadiner in der „Dogana") kommt der Franz-Klammer-Privatstiftung zugute.

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„Innsbruck informiert" - Feiertagsservice Friedhofbesuche Die städtischen Friedhöfe sind am Heiligen Abend von 7.30 bis 20 Uhr geöffnet. Für weihnachtliche Stimmung vor

der Einsegnungshalle am Westfriedhof sorgt um 14 Uhr ein Bläserquartett des Tiroler Landeskonservatoriums. Am Ostfriodhof in Pradl I spielen am 24. Dezember um 16.45 Uhr die Pradler Turmbläser Weihnachtslieder. Am 3 1 . Dezember sind die Friedhöfe von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet. Das Bild zeigt die Turmbläser vor dem Portal der Pradler Pfarrkirche.

Kindergärten und Schülerhorte zu Weihnachten tisch angeboten. Öffnungszeiten von 7 bis 17 Uhr. Anmeldungen werden am 10. Dezember von 14 bis 16.30 Uhr in den beiden Kindergärten entgegengenommen. Nachmeldungen sind nur im Kindergartenreferat, Stiftgasse 16/2, möglich, vorausgesetzt, es stehen noch freie Plätze zur Verfügung.

Während der Weihnachtsferien (27. und 28. Dezember und 2. bis 4. Jänner 2002) sind die städtischen Kindergärten und Schülerhorte geschlossen. Für die Kinder berufstätiger Eltern bzw. für Notfälle stehen während dieser Tage die Kindergärten Lönsstraße und Mitterweg zur Verfügung. In beidon Kindergärten wird Mittags-

Feiertage: Bäder und Saunen Nachstehend die Öffnungszeiten der Bäder und Saunen für die kommenden Weihnachtsfeiertage. Kinder b is zum 15. Lebensjähr haben am 24. Dezember im Hallenbad Amraser Straße und Höttinqer Au freien Eintritt. Sauna Schwimmbad A m r a s e r Straße 10 bis 16 Uhr (H) 9 bis 16 Uhr Mo. 24. Dezember 10 bis 21 Uhr (G) Di. 25. Dezember 9 bis 21 Uhr GESCHLOSSEN Mi. 26. Dezember 9 bis 16 Uhr 10 bis 16 Uhr (H) Mo. 3 1 . Dezember 9 bis 21 Uhr 10 bis 21 Uhr (G) Di. 1. Jänner Höttinger Au 9 bis 16 Uhr (D) Mo. 24. Dezember 9 bis 16 Uhr GESCHLOSSEN Di. 25. Dezember 9 bis 21 Uhr 11 bis 22 Uhr (G) Mi 26. Dezember 9 bis 16 Uhr (D) Mo. 3 1 . Dezember 9 bis 16 Uhr GESCHLOSSEN Di. I. Jänner O l y m p i s c h e s Dorf GESCHLOSSEN Mo. 24. Dezember 9 bis 21 Uhr 9 bis 21 Uhr (G) Di. 25. Dezember 10 bis 21 Uhr (G) Mi. 26. Dezember 9 bis 21 Uhr GESCHLOSSEN Mo. 3 1 . Dezember 9 bis 21 Uhr 9 bis 21 Uhr (G) Di. 1. Jänner D a m p f b a d S a l u r n e r Straße 12 bis 16 Uhr (G) Mo. 24. Dezember 10 bis 2? Uhr (G) Di. 25. Dezember 10 bis 22 Uhr (G) Mi. 26. Dezember 12 bis 16 Uhr (G) Mo. 3 1 . Dezember 10 bis 22 Uhr (G) Di. 1. Jänner

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Hilfe in Notlagen rund um die Uhr In Innsbruck bieten eine Vielzah I sozialer Einrichtungen auch während der Feiertage Hilfe in Notsituationen an. Die Angebote umfassen: Gesprächs- und Beratungsangebote, Altenhilfe, Hauskrankenpflege, Notschlafstellen, Frauenhäuser, Kinderund Jugendeinrichtungen und vieles mehr. Die Angebote der angeführten Einrichtungen stehen selbstverständlich nicht nur während der Weihnachtsfeiertage zur Verfügung. Hauskrankenpflege des S p r e n g e l I n n s b r u c k . Dreiheiligenstr. 9, Tel. 33 737/61 und 33 737/62. E-mail: betreuung@sprengel-ibk.at. Notruf am Wochenende und an Feiertagen (6 bis 20 Uhr): Telefon 33 737-100. D i e J o h a n n i t e r . Hauskrankenpflege, Mo. bis So. 8 - 22 Uhr (auch an Feiertagen), Tel. 24 11-20. Fahrdienst, Mo. bis Fr. 6.30 - 22 Uhr (an Feiertagen 7 - 22 Uhr), Tel. 24 11-10. Email: tirol@johanniter.at. Freiwillige Rettung Innsb r u c k . Sillufer 3, Tel. 33 4 4422: Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle rund um die Uhr. Malteser Hospitaldienst. Leopoldstr. 4 1 , Fahrdienst, Krankentransporte auch an Wochenenden und Feiertagen. Tel. 58 04 58 oder 06763680050. T e l e f o n s e e l s o r g e . Notrufnummer 1 42 - rund um die Uhr, kostenfrei (auch bei Maxmobil, One und Telering), anonym.

Tiroler Hospizgemeins c h a f t . Verein der Caritas für Sterbebegleitung. Betreuung von Schwerstkranken (Hauskrankenpflege) und Angehörigen. Tel. 72 70-39 (Mo. bis Fr. 8 - 12.30 und 13.30- 17 Uhr). Am Wochenende und an Feiertagen Bereitschaft - Tel. 06507270100. Tiroler Frauenhaus für misshandelte Frauen und Kind e r . Schutz, Unterkunft und Hilfe für misshandelte oder bedrohte Frauen und ihre Kinder. Rund um die Uhr. Telefon 34 21 12. D O W A S f ü r F r a u e n . Wohngemeinschaft für wohnungsund arbeitssuchende Frauen und deren Kindern. Dr.-StumpfStr. 118. In dringenden Fällen auch an den Feiertagen unter Tel. 29 54 98. K I Z I n n s b r u c k . Kriseninterventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Pradler Straße 75/Stöcklgebäude, Tel. 58 00 59. Notschlafstelle. Bei akuten Krisen Aufnahmemöglichkeit für Jugendliche (13 - 18 Jahre), auch am Wochenende und an Feiertagen. „ M e n t l v i l l a " . Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20, Tel. 56 43 5 1 . Mo. bis Fr. 1 6 - 1 0 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag ganztägig. N e t z w e r k „ K r e b s " . Prandtauerufer 2/2. Tel. 28 72 88, Mo. bis Fr. 10- 12 Uhr. Bereitschaft Tel. 0699-10706728.

Abholtermine für Rest- und Biomüll Auch in der Weihnachtszeit ist die Trennung von Rest- und Biomüll wichtig. Aber Achtung: Es gibt während der Weihnachtsfeiertage geänderte Abholzeiten. Hier die genauen Termine: Geänderter Abholtag Normaler Abholtag wird abgeholt am Sa. 22. Dezember Mo. 24. Dezember wird abgeholt am Mo. 24. Dezember Di. 25. Dezember wird abgeholt am Do. 27. Dezember Mi. 26. Dezember wird abgeholt am Fr. 28. Dezember Dt). 27. Dezember wird abgeholt am Sa. 29. Dezember Fr. 28. Dezember bleibt gleich Mo. 3 1. Dezember Mo. 3 1 . Dezember Jänner 2002 Di. 1. Jänner Mi. 2. Jänner wird abgeholt am Do. 3. Jänner Mi. 2. Jänner vviid abgeholt am Do. 3. Jänner w i l d abgeholt am Fr. 4. Jänner Fr. 4. Jänner wird abgeholt am Sa. 5. Jänner

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SINNSBRUy^ Sprengeltermine im Dezember E i s s t o c k s c h i e ß e n für Senio r e n wiid vom Landes-Eisund Stockschützen-Verein gemeinsam mit (loin Sprengel Zentrum Hötting-West angeboten: Jeden Dienstag von 9 bis 11 Uhr am Kunsteislaufplatz Hötting-West (Franz-Baumann-Weg). Tageskarte 55 S, Monatskarte 160 S, Saison-

karte 550 S. Anmeldung unter Tel. 28 56 70 (Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr). 1. Tiroler W e i h n a c h s s t e r n A u s s t e l l u n g : 6. Dezember, Treffpunkt: 14.30 Uhr, Busbahnhof. Eintritt 60 S. Weihnachtskonzert der Musikschule unter der Leitung von Dir. Rosenberger am 13. Dezember, 14.30 Uhr, Hypo Tirol Saal (Neuhauserstraße 7). Eintritt 50 S. Dauer: ca. 1 Stunde. W e i h n a c h t s f e i e r n am 20. Dezember um 14.30 Uhr: Im Festsaal der Volksschule Hötting (Schüler spielen ein Weihnachtsmärchen) oder im Gasthaus Grauer Bär (Universitätsstraße 7). Eintritt frei. Personen, denen es zu beschwerlich ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, können mit dem Bus des Sprengel Innsbruck abgeholt werden. Anmeldungen mindestens drei Tage vorher unter Tel. 33 737-24. Kosten 50 S pro Person. (BS)

Freiwilligen Zentrum Tirol fragt sind z. B. auch Einsätze im Alpenzoo oder in Museen. Ehrenamtliche Tätigkeit steht für Interessenten jeden Alters offen und kann z. B. eine Möglichkeit sein, Ausgleich zum Alltagstrott zu finden, gewonnene Zeit nach dem Pensionsantritt sinnvoll zu nützen, Isolation durch Arbeitslosigkeit zu durchbrechen und vieles andere mehr. Informationen: Freiwilligen Zentrum Tirol, Heiliggeiststraße 16, Tel. 72 70 35 (Montag, Mittwoch, Freitag von 10 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 16 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung) oder per E-mail: freiwilligenzentrum@dioezese-innsbruck.at Am 4. Dezember findet im Festsaal der Barmherzigen Schwestern (Ecke ErzherzogEugen-Straße/Falkstraße) ein „Fest der Freiwilligen" statt. Beginn: 18 Uhr. Ehrenamtliche und solche, die es noch werden wollen, sind bei freiem Eintritt herzlich eingeladen. (BS)

Um das Engagement von Freiwilligen und dessen Qualität zu fördern und zu sichern, haben die Barmherzigen Schwestern und die Caritas gemeinsam das Freiwilligen Zentrum Tirol eröffnet. Das Freiwilligen Zentrum sieht sich vor allem als Anlaufund Vermittlungsstelle für Ehrenamtliche und arbeitet tirolweit mit 80 Einrichtungen unterschiedlichster Fachrichtungen zusammen. In allen Einrichtungen stehen „FreiwilligenBegleiter" als Ansprechpartner zur Verfügung, um die Mitarbeit der ehrenamtlichen Helfer zu koordinieren und die übertragenen Tätigkeiten klar von den Aufgaben der „hauptamtlich Tätigen" abzugrenzen. „Freiwillige" werden von allen Organisationen sehr geschätzt, die Nachfrage ist groß. Die Palette der Angebote ist reichhaltig und nicht nur auf soziale Bereiche beschränkt. Ge-

Woche der besonderen Auf merksa m keiten

25 Jahre Gesellschaft für Psychische Gesundheit

Bereits zum dritten Mal führte das Wohnheim Pradl vom 5. bis 9. November eine „Woche der besonderen Aufmerksamkeiten" durch. Abseits traditioneller Festtage wie Muttertag,

Weihnachten und ähnlichem sollen in diesen Tagen „nicht alltägliche Höhepunkte" zu einer Bereicherung des Miteinander von Bewohnern und Mitarbeitern des Seniorenwohnheimes beitragen. Den absoluten Höhepunkt des Ereignisreigens bildete am 7. November das „festliche Mittagessen", das in Zusammenarbeit von Schülerinnen der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe „Ferrarischule" und den Mitarbeiti'in der Wohnheimküche zubereitet wurde. Sowohl in der Küche und beim Service konnten die 28 Schülerinnen die ca. hundert Gäste mit viel ProVon der Tischdekoration bis zur Speisenzuberei- f e s s i o n a l i t ä t tung und zum liebevollen Service haben die Schü- und Engagelerinnen ihr,, fachliches Können " eindrucksvoll un- ment überzeuter Beweis gestellt. (Fotos: B. Stingl) gen. (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 2001

Mit einer öffentlich zugänglichen Fachtagung feiert die Gesellschaft für Psychische Gesundheit (GPG) am 29. und 30. November im Congress Innsbruck ihr 25-jähriges Jubiläum. Das Angebot der GPG ist vielseitig und reicht von Beratung, Begleitung, Therapie und Nachsorge bis zu Tagesstruktur, Beschäftigungstherapie, berufliche Rehabilitation und Arbeitsprojekte, therapeutischen Wohngemeinschaften, Kommunikationsangeboten und vieles mehr. Der Festakt und die Fachtagung stehen unter dem Motto „Identität und Kooperation - Schlüssel der sozialpsychiatrischen Rehabilitation". 29. November: ab 17 Uhr; 30. November: von 8.30 bis 17 Uhr. Intessierte sind zur Teilnahme eingeladen. Nähere Informationen unter Tel. 58 51 29 oder per E-mail: office@gpg-tirol.at Vorweihnachtlicher Verkaufstag der GPG am 1 2. Dezember von 10 bis 18 Uhr, Sebastian-Kneipp-Weg 17.

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Neue Geschäftsführung für den Sozialfonds Am 1. Juli wurde Dr. Hubert Innerebner zum neuen Geschäftsführer des Innsbrucker

Die angespannte Personalsituation in den ISF-Heimen sehen der neue Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner und Vbgm. Eugen Sprenger als vordringliches Problem. Sozialfonds (ISF) bestellt und nach viermonatiger Einarbeitungszeit am 6. November von

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ISF-Präsident Vbgm. DI Eugen Sprenger der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Jurist Dr. Innerebner strebte eine neue Herausforderung an und ist überzeugt, diese im ISF gefunden zu haben, „in einer wichtigen Materie für die Gesellschaft". Optimale Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter zu schaffen, neue Modelle für Seniorenwohnformen zu erarbeiten, die „kostengünstiger als Heimplätze wären", und Auswege aus der Personalnot in den ISFWohnheimen sieht Dr. Innerebner als vordringlichste Aufgaben. Der Mangel an Pflegepersonal ist auch für den ISFPräsidenten Sprenger das „brennendste Problem". Zur Entlastung der Situation soll ein Konzept zur eigenen Ausbildung von Pflegepersonal entwickelt werden. (BS)

NNSBKUCK

Neue Heimat für ein bewährtes Projekt fentlichen Hand gegeben ist, Am 25. Oktober erfolgte im brachte Bürgermeister Dr. HerInnsbrucker Bierstindl der Neuwig van Staa seine Freude darstart des Berufsvorbereitungsüber zum Ausdruck, dass das projektes „Kronenstube" unter Lebenshilfeprojekt in Innsbruck der Führung der Lebenshilfe Tieine neue Heimstätte gefunden rol. Das gleichnamige Projekt, hat, zumal in Innsbruck bereits das seit 1. Jänner 1996 in Hall viele Einrichtungen der Lebenserfolgreich durchgeführt wurde hilfe geführt werden, wie z. B. und aus Rentabilitätsgründen eidie „Geschützten Werkstätten" nen neuen Standort anstrebte, fand in Innsbruck einen neuen Wirkungsbereich. Vorgestellt wurde das „neue" alte Projekt vom Geschäftsführer der Lebenshilfe, Dir. Helmut Rochelt: „In der Kronenstube erhalten derzeit drei Menschen mit Behinderung eine gastronomische Grundausbildung in den Bereichen Die 18-jährige Nicole Karpf absolviert ihre AusKüche und Servibildung in der Küche und im Service seit Noce." Im Rahmen vember 2000 und bediente ihre „prominenten der dreijährigen Gäste" Dir. Rochelt, Bgm. van Staa und LAbg. Ausbildung werGuggenberger mit viel Charme und Können. den die Projektteilnehmer befähigt, als Assistenzoder Wohngemeinschaften. und Hilfskräfte in der Gastrono„Erst kürzlich wurden von der mie zu arbeiten. Im VorläuferStadt Innsbruck neue Wohnprojekt in Hall wurden 20 Meneinheiten für die Lebenshilfe in schen mit Behinderung ausgeHötting-West zur Verfügung gebildet, von denen ein Großteil erstellt und auch in den städtifolgreich in den freien Arbeitsschen Unternehmen und der markt integriert werden konnte. IKB sind weitere, wenn auch Mit dem Versprechen, sich bei Bedarf dafür einzusetzen, dass für Projekte zur Förderung der Behindertenarbeit eine langfristig gesicherte finanzielle Unterstützung aus Mitteln der öf-

kleine Schritte zur Integration behinderter Menschen geplant", sieht das Stadtoberhaupt zunehmend bessere Möglichkeiten für die Integration behinderter Menschen. (BS)

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Alpenkonventions-Sekretariat: Noch ein Jahr bis zur Entscheidung Anlässlich der 7. Alpenkonferenz der Umweltminister im November 2002 im Vorsitzland Italien wird die Entscheidung über Sitz und Struktur des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention fallen. In der Zwischenzeit laufen die Vorbereitungen für die Festlegung der Auswahlkriterien auf Hochtouren. Die anlässlich der 19. Sitzung des Ständigen Ausschusses am 677. September 2001 in Aosta eingesetzte internationale Arbeitsgruppe „Sekretariat" tagte am 6. November 2001 in Bozen. Dabei wurden die Eckdaten für die Einrichtung des Ständigen Sekretariats festgelegt: • Aufgaben des Sekretariats • Organisation, Struktur, Personal • Rechtspersönlichkeit • Finanzierung

Gremien der Alpenkonvention Alpenkonferenz Die zuständigen Minister der Alpenstaaten tagen alle zwei Jahre, um die Protokolle zu unterzeichnen, die Erarbeitung neuer Protokolle zu beschließen oder inhaltliche Veränderungen zu diskutieren sowie den Vorsitz der Alpenkonvention festzulegen. S t ä n d i g e r Ausschluss Ein Ständiger Ausschuss, der aus den hohen Beamtendelegationen der Vertragsparteien besteht, ist als ausführendes Organ eingerichtet. Vertragsparteien Österreich, Schweiz, Deutschland, Frankreich, Liechtenstein, Italien, Monako, Slowenien, Europäische Union Beobachter Council of Europe, Euromontana, Alpe Adna, Club Arc Alpin CAA, CIPRA, COTRAO, AEM, FIANET, ARGE ALP, IUCN, Arbeitsgemeinschaft der Alpenstädte, WIKO Internationales Wissenschaftliches Komitee Alpenforschung.

Als S c h w e r p u n k t f e l d e r des Ständigen Sekretariats wurden übereinstimmend festgelegt: • Administrativer Bereich, Durchführung von Tagungen • Monitoring • Forschung und Zusammenarbeit • Information und Öffentlichkeitsarbeit Dabei zeigt sich immer deutlicher, dass der Bereich Forschung und die Zusammenarbeit mit universitären Einrichtungen an Bedeutung gewinnt. Im Hinblick auf die Vorgabe eines kleinen und effizienten Sekretariats einigten sich die Delegationen auf eine Personenanzahl von ca. sieben M i t g l i e d e r n , bestehend aus General-

sekretären), Stellvertreter(in), zwei bis drei weiteren Mitgliedern, einer Person als technisches Hilfspersonal und einem Sekretär(in). Einigkeit bestand untei Hon Delegationen, dass das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention Völkerrechtspersönlichkeit zuerkannt werden muss. Bezüglich des Sekretariatsbudgets konnte noch keine Einigkeit erzielt werden. Erste Schätzungen für die Kosten des Sekretariats beliefen sich inoffiziell auf eine Summe zwischen 600.000 und 1 Mio. Euro. Es werden je eine Kandidatur aus Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz erwartet. Während Österreich mit Innsbruck und Italien mit Bozen ins Rennen steigt, werden die Schweiz und Frankreich noch eine Auswahl aus ihren je vier Bewerberstädten zu treffen haben.

Workshop Innsbruck zum Jahr der Berge 2002 veranstaltet von Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Landesforstdirektion und Stadt Innsbruck THEMA: Beiträge des Bergwaldes zur Entwicklung des ländlichen Raumes Umsetzung des Bergwaldprotokolls - Sicherstellung der Schutzfunktion durch Abgeltung (Machbarkeitsstudie Innsbruck) Ort u n d Z e i t der V e r a n s t a l t u n g : Tiroler Bildungsinstitut Grillhof in Vill bei Innsbruck, 10. Juni (19.00 Uhr) -12. Juni 2002 (ca. 13 Uhr)

Radio Maria auf UKW 104,8 Der gesamte Kongress „ 1000 Städte für Europa" wurde via Internet in die Welt gesandt. Lokal hat u. a. der Sender „Radio Maria" alle Ansprachen und Statements live übertragen. Radio Maria ist ein internationales Privatradio, es ist ca. in 30 Ländern präsent und trägt sich allein von Spenden. Grundsätzliche Richtschnur für das Programm ist die Lehre der katholischen Kirche, Radio Maria ist aber auch offen für z. B. ökumenische Aktionen. Schwerpunkte des Programms sind die tägliche heilige Messe, Stundengebet und Rosenkranz sowie Lebenshilfesendungen, theologische Sendungen mit anerkannten Referenten, wie etwa Prof. Roman Siebenrock,

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 200

jeden Donnerstag um 14 Uhr. Hier können auch die Hörer telefonisch ihre Meinung einbringen. Schließlich gibt es bei Radio Maria auch eine tägliche Jugend- und Kindersendungsschiene, Nachrichten aus Kirche und Welt sowie von Montag bis Freitag das Tirol-Journal mit Lokalinformationen. Radio Maria sendet 24 Stunden, der Tag beginnt um 6 Uhr mit den Morgengebeten, Tageslesungen und Gedanken. In Innsbruck ist Radio Maria auf UKW 104,8 zu hören. Für Österreich ist Benediktinerpater P. Clemens Maria Reischl, Prior im Stift Göttweig in Niederösterreich, für Radio Maria verantwortlich. Redaktionsleiterin in Tirol ist Magdalena Plattner.

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INNSBRU

Menschlichkeit braucht Chancen, sich zu entwickeln Menschlichkeit hat viele Namen und Gesichter, und in welcher Form sie auch immer in Erscheinung tritt, sie ist für jede Gemeinschaft unverzichtbares Gut. Ob im kleinen Kreis der Familie, im größeren Kreis der Nachbarschaft, der Gemeinde, des Landes, des Staates oder der Welt: Ohne „Menschlichkeit" würde jedes noch so gute Gesellschaftssystem innerhalb kürzester Zeit zusammenbrechen: Die Opfer wären in allen Gesellschaftsschichten zu finden, ob arm, ob reich, denn Humanität ist ein unbezahlbarer Wert. Bürgerinnen und Bürger, die ganz selbstverständlich „für andere da sind", leisten einen unverzichtbaren Dienst für die Gesellschaft und stehen dennoch selten im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Selbst anerkannte soziale und caritative Organisationen sind auf die Unterstützung zahlreicher engagierter „Freiwilliger" angewiesen, die einfach nur „sinnvoll helfen" wollen. Andere wie< l( 'i um werden einfach immer dann aktiv, wenn sie gebraucht werden, und nennen es zumeist „Nachbarschaftshilfe". Der Hauptanteil an gelobter „Nächstenliebe" wird allerdings im ganz privaten Bereich erbracht. Dazu zählt die liebevolle Kindererziehung in einem geborgenen Zuhause ebenso

wie die Betreuung von kranken oder pflegebedürftigen Angehörigen. Der persönliche Einsatz, der in diesen Bereichen erbracht wird, wäre kaum finanzierbar, müssten „Hauptamtliche" von der Öffentlichkeit dafür bezahlt werden. Umso mehr ist es Aufgabe der Politik, entsprechende Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen, damit aus „helfenden" nicht „hilflose" Bürger/innen werden. Rund um die Uhr für die Kinder, die Familie oder für Angehörige da zu sein, fordert viel Kraft und Energie von den betreuenden Familienmitgliedern, oft zulasten der eigenen Gesundheit und des eigenen Wohlbefindens, häufig verbunden mit großen

Ein Adventkranz als Symbol für „Bruder und Schwester in Not Montano Puches und Piedad Ortiz Olmedo mit. Die beiden Frauen stammen aus der Provinz Esmeraldas im Nordwesten von Eguador und befinden sich derzeit auf Infotour durch Tirol. Dabei wollen sie mit Initiativen in Berührung kommen, die sich mit dem Thema Frauen und Politik auseinandersetzen. Selbst arbeiten sie an einem Projekt, das speziell auf Nachkommen schwarzer Sklaven ausgerichtet ist. Dabei ergreifen die afro amerikanischen Frauen Initiativen, um Wege aus der Armut, Ausgrenzung und Unterdrückung zu finden. Zum Ab schluss des Informationsgesprächs übergaben die beiden Equadorianerinnen Vizebgm. Hilde Zach einen Adventkranzübergabe an Vizebgm. Hilde selbst gemachten Adventkranz, der im Zach. V.l. Mag. Barbara Hutter, Vizebgm. Stadtsenatssitzungszimmer aufgestellt Hilde Zach, Piedad Ortiz Olmedo, Rubi wurde. (KR) Montano Puches.

Anlässlich der jetzt im Dezember laufenden Aktion „Bruder und Schwester in Not" besuchte der Koordinator der Initiative, Mag. Franz Hainzl, Vizebgm. Hilde Zach. Als Gäste brachte er Rubi

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finanziellen Einbußen und vermindertem Lebensstandard. In diesen Bereichen ist die Politik gefordert, Lösungen anzubieten, wie z. B. durch entsprechende Beratungs- und Informationsangebote, leichtem und finanzierbarem Zugang zu ambulanten Hilfsdiensten zur zeitlichen Entlastung, Vorsorge für die pflegenden Angehörigen in finanzieller und sozialversicherungsrechtlicher Form und vieles mehr. Die Stadt Innsbruck hat im Bereich ihrer Zuständigkeiten auf diesem politisch-gesellschaftlichen Weg bereits viel Vorarbeit geleistet. Die ambulanten Dienstleistungsangebote (Hauskrankenpflege, Haushaltshilfe, Essen auf Rädern) wurden permanent ausgebaut und werden zu sozial gestaffelten Kosten angeboten. Im Pflegebereich wurden Kurz- und Tagespflegeangebote geschaffen, die pflegenden Angehörigen stunden- oder tageweise Erholungsmöglichkeiten eröffnen. Bei Problemen innerhalb der Familie oder bei der Versorgung und Erziehung von Kindern kann fachgerechte Unterstützung zur Überwindung der Krise durch das Jugendamt zur Seite gestellt werden. Die Bereitstellung von Räumlichkeiten durch die Stadt Innsbruck, z. B. in den Sprengel-Zentren, ermöglicht gesellschaftliche Zusammenkünfte und sind ein Beitrag, um gegen die Vereinsamung von (älteren) Mitbürgern anzukämpfen. In den Schulen und Kindergärten wird die Integration ausländischer Kinder mit viel Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen gelernt und vor allem praktiziert. Es gäbe noch viele weitere Beispiele... All diese Maßnahmen und privaten Engagements sind kleine Schritte auf dem Weg zu einem großen Ziel: Ein friedvolles Zusammenleben aller Bürger einer Gemeinschaft, einer Stadt, eines Landes und schließlich der Welt, in der jeder dem „Nächsten" mit Achtung, Respekt und viel Liebe begegnet. Viele Menschen träumen den Traum, dass dieses hehre Ziel eines Tages Realität werden könnte. (BS)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D l i X I - M I J H R 2001


Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Geschwisterlichkeit

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Eine Verfassung für Europa

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Die S t a d t ist j e n e r Ort, an d e m d i e g e s e l l s c h a f t l i c h e n u n d z w i s c h e n m e n s c h l i c h e n B e z i e h u n g e n ihren a l l e r e r s t e n u n d k o n k r e t e n A u s d r u c k f i n d e n . „ M e n s c h l i c h k e i t in d e r G e s e l l s c h a f t - M e n s c h l i c h k e i t in d e r Politik": D i e s e s Them a s t a n d i m V o r d e r g r u n d der G e s p r ä c h e u n d V o r t r ä g e b e i m K o n g r e s s „ 1 0 0 0 S t ä d t e f ü r E u r o p a " a m 9. und 10. N o v e m b e r in I n n s b r u c k . S o b e u r t e i l e n die i m G e m e i n derat vertretenen Fraktionen die B e d e u t u n g der gelebten Menschlichkeit und des „Miteinander" für die Zukunft d e r e u r o p ä i s c h e n E i n i g u n g . Ein T h e m a , das a u c h für d i e W e i h n a c h t s z e i t p a s s e n d ist. D a s B i l d z e i g t d i e P r ä s i d e n tin der F o k o l a r - B e w e g u n g bei ihrer A n k u n f t in I n n s b r u c k .

Die europäische Integration wird demokratisch erfolgen oder gar nicht. Als „Binnenmarkf'-Projekt muss sie scheitern. Daher begrüßen wir die Initiative der „ 1 0 0 0 Städte für Europa". Die Entscheidungen in der „Union der Völker" sollen „möglichst bürgernah getroffen werden", die Union „beruht auf den Grundsätzen der Freiheit, der Demokratie, der A c h t u n g der M e n s c h e n rechte sowie der Rechtsstaatlichkeit" (EU-Vertrag, Artikel 1 und 6). Diese G r u n d w e r t e sind von den Bürgerinnen in den Städten über Jahrhunderte entwickelt und erkämpft worden. Die Stadt ist die Wiege der Demokratie und des sozialen Zusammenhalts, der nicht auf der Bindung von Verwandtschaft und Sippe, sondern auf dem Respekt vor der Menschenwürde und

M e n s c h e n h a b e n ein R e c h t darauf, in Freiheit und S e l b s t v e r a n t w o r t u n g ihr S c h i c k s a l zu b e s t i m men. Die Politik hat in diesem Z u s a m m e n h a n g nur dann s t e u e r n d einzugreifen, w e n n die Freiheit Einzelnei dei Mohr • !

z e i c h n e t sich aber a u c h d u r c h d a s Engagement ihrer B ü r g e r aus - der Kampf g e g e n Intoleranz, F r e m denfeindlichkeit und Ausg r e n z u n g sozial S c h w a cher w i r d in den Städten g e w o n n e n oder gar nicht. Eine Gesellschaft lebt dann, wenn sie kulturelle, soziale und gesellschaftliche Vielfalt zulässt und diese f ö r d e r t . Dabei k o m m t der Politik eine Vorbildwirkung zu. GRin Veronika

Erhard

heit eben dese W| H e r w i g v a n S t a a nimmt I I py R INNSBRUCK Eine m e n s c h h che Gesellschaft

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> www.fuer-innsbruck.at

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 200

GR Mag. Gerhard

Fritz

DIE G R Ü N E N DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Drum prüfe

Jede(r) Einzelne ist gefordert! In Städten und Regionen w e r d e n B e d ü r f n i s s e und W ü n s c h e , aber auch Sorgen und Ängste der Mens c h e n b e s o n d e r s nahe spürbar. Es liegt in unserer politischen Verantwortung, R a h m e n b e d i n g u n g e n zu schaffen, die d e m Einzelnen individuelle Entfaltungsmöglichkeit bieten.

auf der Respektierung der Unterschiede gründet. Die Stadt ist auch voller Widersprüche, und manchmal eine Zumutung. Gerade deswegen sind wir gerne Stadtbürgerinnen. Indem wir uns für eine bürgernahe Stadtpolitik einsetzen, bauen wir an der „Union der Bürgerinnen". Die braucht endlich auch eine d e m o k r a t i s c h e Veif;i:;:;ung, nicht nur einen Wirtschaftsvertrag. Die „ 1 0 0 0 Städte" haben noch einen langen W e g vor sich.

Menschlichkeit am Arbeitsplatz, zwischen den Nachbarn, in der Politik - wer wünscht sich das nicht? Und kein vernünftiger M e n s c h w i r d sich gegen mehr Menschlichkeit - wo auch immer - aussprechen. Doch ist die Forderung nach mehr Menschlichkeit in der Politik in dieser naiven Form nicht Augenauswischerei oder gar Wählerinnentäuschung? Denn wo bleibt denn die Menschlichkeit, w e n n die europäische Frächterlobby verhindert, dass unsere Familien entlang der Hauptverkehrsrouten menschenwürdig, d.h. mit Lebensqualität leben können? W o bleibt denn die Menschlichkeit, wenn die Bundesregierung für ein hehres und übereiltes Ziel Nulldefizit 200.000 Ar-

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beitslose in Kauf nimmt? W o bleibt denn die Menschlichkeit, w e n n die Mieten in Innsbruck am drittteuersten von Österreich sind? Eines habe ich in der Politik gelernt: W e r allzu offensiv den Slogan „ M e n s c h l i c h keit" vor sich herträgt, hat oft ganz andere politische Ziele im Kopf. Prüfen Sie selbst sehr kritisch, wer menschlich handelt und wer nicht! Dr. Marie-Luise Pokomy-Reitter Amtsführende Stadträtin

SPO Innsbruck

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INNSBR Friede erfordert Menschlichkeit Menschlichkeit ist in allen L e b e n s b e r e i c h e n g e f o r d e r t , am A r b e i t s p l a t z e b e n s o w i e in d e n G e meindestuben und Staatsregierungen. Als Sozialreferent bin ich immer wieder mit m a n g e l n d e r M e n s c h lichkeit gegenüber sozialen Randgruppen konfrontiert. Aber diese M e n s c h l i c h keit ist vor allem auch in der Politik n o t w e n d i g . W e n n ich z.B. an die derzeitige Diskussion über die Kosten für „ E s s e n auf R ä d e r n " d e n k e , w o mit Halb- und Unwahrheiten Bürger falsch informiert und Ä n g s te geschürt w e r d e n , so ist auch heute noch manchen Politikerinnen jedes Mittel recht, um Stimmung g e g e n V e r a n t w o r t u n g s t r ä g e r zu machen und sich selbst in

Szene zu setzen. Menschlichkeit in der Politik kann nur dann gelingen, wenn die Achtung und W e r t s c h ä t z u n g gegenüber M i t b e w e r b e r n wichtiger ist als reines M a c h t s t r e b e n . W i r alle müssen uns immer wieder dieser geforderten Mitmenschlichkeit besinnen, um damit die Vorauss e t z u n g e n für ein friedlic h e s G e m e i n w e s e n zu schaffen. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger

Innsbruck w w w . o e v p - i n n s b r u c k. a I

Zusammenarbeit der Städte in Europa - Garant f ü r Frieden Innsbruck war am 9. und 10. November der Mittel[Hinkt I uropas. Über 1200 11 '11rii 'hinorV-innen diskutiert r n im I lerzen Europas über ( Jiirnticrungslosigkeit, VerIll8l ethischer W e r t e , über verstärkte Zusammenarbeit, über Achtung und Respekt des einzelnen Bürgers/-in und der verschiedensten Regionen. Trotz der unterschiedlichsten Sprachen hatte ich als Teilnehmer dieses Kongresses den Eindruck, dass Menschlichkeit und ein Miteinander in den Städten nicht nur gefordert wurde, sondern ein Herzenswunsch der Delegierten war. Frieden in Europa kann nur dann erreicht werden, wenn alle Staaten innerhalb jeder auch noch so kleinen Ge-

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meinde zusammenarbeiten und auch den wirtschaftlich Schwächeren Hoffnung und Solidarität vermitteln. Europas Jugend muss verstärkt in diesen Friedensprozess eingebunden werden: Das Erlernen von fremden Sprachen ist ein wichtiger Bestandteil. Innsbruck als Herz der Alpen muss diese Gespräche fortführen und in Zukunft federführend als Vermittler in Europa tätig sein. GR Rudi

Federspiel

FEDERSPIEL

Niemand lebt für sich allein! Der Kongress „1000 Städte für Europa" war wohl ein Gewinn für alle Teilnehmerinnen (und hoffentlich in weiterer Folge auch der Bürgerinnen). Neben den offiziellen Programmpunkten fanden wir insbesondere die Möglichkeit zum konkreten Erfahrungsaustausch mit Verantwortlichen anderer Städte und zur Vertiefung von Kontakten. Das menschliche Gemeinwesen reicht von Einzelbeziehungen über verschiedenste Gruppen, Gemeinden und Bundesländer bis hin zum Staat. Damit nicht genug: Wer demnächst in weit entfernten Ländern mit der gleichen Währung wie daheim zahlt, erlebt augenscheinlich die Europäische Gemeinschaft. Auch die Globalisierung betrifft angesichts der weltweiten Verflechtungen viele Arbeitnehmer schon direkt. Größere Strukturen dürfen

sich nicht negativ auf die Lebensqualität des Einzelnen auswirken. Alle gesellschaftlichen und religiösen Gruppen müssen bei der Lösung der neuen Herausforderungen, aber auch der Nutzung neuer Möglichkeiten eingebunden werden. In diesem Sinn gilt der Dank der Fokolar-Bewegung, deren Engagement und Offenheit diesen konstruktiven Kongress ermöglicht und eine gute Basis für weitere, gemeinsame Anstrengungen zum Wohle der Bevölkerung geschaffen hat. GR Robert

Engelbrecht

FPO Die Freiheitlichen

Lebensmittelpunkt Stadt lungen beeinflussen die perDer Lebensmittelpunkt beginnt in der Familie, geht sönliche Zufriedenheit. Aus weiter zur Nachbarschaft, diesem Grund ist auch das „Wecken von Bedürfnissen" zur Dorfgemeinschaft, Stadt usw. Die gelebte Mensch- bei G e s c h e n k e n zwar ein lichkeit in einer solchen Ge- notwendiger Wirtschaftsfakmeinschaft zeigt sich in tor, es trägt jedoch nicht imihrem Solidaritätsbewusst- mer zum besseren Versein und im Umgang mit Be- ständnis zwischen den Mendürftigen, Alten und Kran- schen bei. ken. Die Politik ist nun geAuf europäischer Ebene fordert, Rahmenbedingun- wird die Einigung auch ein gen für diese gelebte Miteinander der verschiedeMenschlichkeit zu schaffen, nen Kulturkreise f o r d e r n , um damit ein weitgehend das von gegenseitiger Achharmonisches Miteinander tung und gegenseitigem Verzu ermöglichen. Der Faktor ständnis getragen sein soll. Zeit sowie die existenziellen GR Harald Schuster Belastungen können allerdings die Menschlichkeit und das Miteinander nachhaltig belasten, denn die jeweiligen persönlichen Bedürfnisse und Vorstel- SOZ I A I I S INNSBRUCK

NNSBRUrK INIORMIliRT

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2001


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SINNSBR Mehr Lebensfreude Noch nie gab es in der Gesundheitspolitik so einen breiten Strom von Möglichkeiten, die Gesundheit zu erhalten. Das ist auch ein Zeichen der Menschlichkeit in der Gesellschaft. Die vielen Vereine, die es in Innsbruck gibt, bedeuten oft Hilfe im m e n s i :hlichi in B e r e i c h .

Lange bevor von Menschlichkeit in der Gesellschaft die Rede war, hatte das unsere Kirche schon praktiziert. In alten Städten steht das Hospiz im Kern der Altstadt, wo Hilfe bei Krankheit und Not sich mit Menschlichkeit verbunden hatten. Das hatte weitreichende Folgen. B e s o n d e r s gefragt ist Menschlichkeit beim Älteren. Damit das nicht schiefgeht und den entsprechenden Stellenwert einnimmt, braucht es Menschen und Vereine, die sich hierfür ein-

WO

setzen. Der Tiroler Seniorenbund versucht, die Menschlichkeit in der Politik und in der Gesellschaft - im Grunde hängt das zusammen - mit Flexibilität und Verantwortung durchzusetzen. Die Gesundheit und die finanzielle Basis zählen zu den Schwerpunkten. Menschliche W ä r m e ist schwer kalkulierbar, manchmal auch schwer zu handhaben, weil das keine Einbahnstraße im bildlichen Sinne ist; aber versuchen wir, niemanden auszuschließen. GR Helmut

Kitzinger

Tiroler Seniorenbund

Menschlichkeit ist überall gefragt! Beim Kongress „ 1 0 0 0 S t ä d t e für E u r o p a " stand die B e d e u t u n g der gelebten Menschlichkeit und des Miteinander in den Städten für die Z u k u n f t d e r e u r o p ä i s c h e n E i n i g u n g im Vordergrund.

die M e n s c h l i c h k e i t n i c h t vorhanden w ä r e . Das würd e n die B e w o h n e r Innsb r u c k s s i c h e r nicht gutheißen. Für unsere Fraktion steht die Menschlichkeit und das Miteinanclei im Vordergrund.

Menschlichkeit ist in jeder Stadt, auch in unserer Landeshauptstadt Innsbruck, gefragt. Die gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen Bezieh u n g e n f i n d e n in d i e s e r kleinen Einheit des Z u s a m menlebens ihren allerersten u n d k o n k r e t e n A u s druck. A u c h in der Politik ist d i e s e M e n s c h l i c h k e i t gefragt. Stellen Sie sich vor, dass bei j e d e r politischen Auseinandersetzung

Wir wünschen allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern eine g e s e g nete Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und alles G u t e für das k o m m e n de Jahr!

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GR Andreas

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INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2001

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INNSBR

Flughafen: Kein Meter mehr Piste, aber mehr Sicherheit!

Eine eigens angefertigte Hinweistafel soll Kunden auf das aufrechte Wirtschaftsleben in der Prinz-Eugen-Straße hinweisen. (Foto: W. Weger)

Prinz-Eugen-Straße: Zufahrt zu Betrieben möglich B a u a r b e i t e n s i n d für d i e A n r a i n e r u n d vor a l l e m a u c h für im B e r e i c h der Baustellen befindliche B e t r i e b e i m m e r ein Problem. Ob beim Bau der Bergiselschnii/c, im Bahnhofsbereich, im Bereich der Großbaustelle Rathaus oder beim Neubau der Prinz-Eugen-Brücke, es gibt Schmutz und Lärm und auch reguläre und gewohnte Zufahrten sind oft geändert. Die Stadt Innsbruck ersucht daher alle Betroffenen um Verständnis für die Maßnahmen während der Bauzeit und hofft, dass nach Fertigstellung die verschönerte Umgebung zu einer neuen Qualität beitragen wird. Die Betriebe in der PrinzEugen-Straße „leiden" derzeit unter dem Wegfall der Brücken Verbindung. Zwar hat die Stadt einen Steg für Fußgänger errichtet, der Autoverkehr muss aber über die Pembaurbrücke umgeleitet werden. Trotzdem, die Zufahrt zu den insgesamt sieben Betrieben (Bäckerei Waohtlei, M(ït/ç](Mei Stolz, Steinmetz Binder, Firma Ca-

lifornia, Prinz-Eugen-Apotheke, Trafik Gogl, Postamt und das Prinz-Eugen-Café) ist von der Reichenauer Straße in die Prinz-EugenStraße ungestört aufrecht. Auch die Sperrgitter und das Sackgassenzeichen, die während der Abrissarbeiten der Brücke viele Kunden von einer Zufahrt zu den Wirtschaftsbetrieben abhielten, wurden auf Initiative des städtischen Referates für „Wirtschaftsförderung und Tourismus" entfernt. Von Seiten der Stadt Innsbruck ist man bemüht, die Beeinträchtigung für die Geschäftsinhaber so gering wie möglich zu halten und die Betriebe mit unterschiedlichsten Aktionen wie z.B. der Anbringung eines Schildes an der Kreuzung Reichenauer Straße/Prinz-Eugen-Straße, das auf die Durchfahrtsmöglichkeit hinweist, zu unterstützen. Auch die Betriebe haben sich zusammengeschlossen und wollen ihre Kunden bis zur Fertigstellung der Brücke verstärkt auf ihr Nahversorgerservice hinweisen. (KR)

A n f a n g N o v e m b e r wurde die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft vom Bundesministerium für V e r k e h r , I n n o v a t i o n u n d T e c h n o l o g i e per Bes c h e i d a u f g e f o r d e r t , einen Antrag zur Änderung der F l u g p l a t z g r e n zen durch Einbeziehen des westlichen Pistenvorfeldes einzubringen. Diese Antragstellung muss innerhalb von drei Monaten erfolgen. Die Umsetzung dieses Antrages ist die Voraussetzung für die Errichtung einer Sicherheitsfläche am Pistenende, die von der Internationalen Zivilluftfahrtbehörde ICAO gefordert wird. Zugleich wird damit auch die in der Zivilflugplatz-Verordnung geforderte notwendige Hindernisfreiheit hergestellt. „Die Erfüllung dieser Auflagen bedeutet keinesfalls eine Pistenverlängerung, sie ist ein Beitrag für ein Mehr an Sicherheit", betont Flughafendirekter Mag. Reinhold Faloh. „Der politisch korrekte und daher einzige Weg ist eine Vorgangsweise streng nach den gesetzlichen Vorschriften", stellt Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zur Diskussion um die Erweiterung der Sicherheitszone am Flughafen fest. Deshalb habe er als ersten Schritt veranlasst, dass der vorliegende Bescheid sofort nach seinem Eintreffen allen Fraktionen des Stadtsenats zugestellt wurde und dass er zur Einsichtnahme für alle Gemeinderäte aufliegt. Ebenso wurde die Gemeinde Völs sofort vom Eintreffen des Bescheides verständigt. Van Staa hat des weiteren bei der Flughafenleitung den

Wunsch deponiert, dass die Gemeinde Völs von allen Schritten im Zusammenhang mit der Sicherheitszonen-Erweiterung oder möglicher Umgestaltungen im Flughafenareal, gleich, ob es das Gemeindegebiet von Völs betrifft oder nicht, zu verständigen ist. Nunmehr hat der Bürgermeister in seiner Eigenschaft als Beteiligungsreferent der Stadt den Aufsichtsratsvorsitzenden ersucht, den Aufsichtsrat mit dieser Angelegenheit zu befassen und mit der Geschäftsleitung des Flughafens entsprechende Maßnahmen sowie möglicherweise auch Alternativen auszuarbeiten, die aufgrund der internationalen Sicherheitsbestimmungen in Entsprechung des Bescheides des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie notwendig sind. Das Ergebnis soll dann den Eigentümern bzw. der Eigentümerversammlung (Republik Österreich 50 %, Land Tirol und Stadt Innsbruck je 25 Prozent) unterbreitet werden, die dann in der Folge die notwendige Vorgehensweise zu beschließen haben. Der Bürgermeister wird den Gemeinderat darüber informieren. Diese transparente, gesetzeskonforme und politisch korrekte Vorgangsweise ist so van Staa - der Weg, um dieses für Tirol, die Stadt Innsbruck, aber auch für die Anrainer wichtige Problem einer Lösung zuzuführen. Es gehe in diesem Fall ausschließlich um gesetzliche Bestimmungen im Sinne der Sicherheit und nicht um eine Lösung, die der eine oder andere bevorzugen würde1. (WW/A.G.)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - I ) I ; / I ; M B L ; R 200


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Katastrophenschutzplan auf neuem Fundament Die Terroranschläge und die jüngsten Aggressionen in den USA waren der unmittelbare Anlass, den Katastrophenschutzplan der Landeshauptstadt zu adaptieren. „Der Entwurf ist fertig und wird dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Seit 1974 ist die Erstellung eines Katastrophenschutzplanes für jede Gemeinde Pflicht. „Angesichts der jüngsten Ereignisse brachten wir den Katastrophenschutzplan für Innsbruck auf ein neues Fundament und einen neuen Umfang", erklärt SR Dr. Alfred Kunz. Das „Korsett" des 900-Seiten-Planes wird durch gesetzliche Grundlagen vorgeschrieben und umfasst vier Kapitel - einen allgemeinen und besonderen Teil, einen Anhang und wichtige Telefonnummern. Im allgemeinen Teil wird definiert, was eine Katastrophe ist („Ein Elementarereignis oder auch ein Ereignis aus technischem Versagen, die das Leben und die Gesundheit im großen Umfang gefährden"). Die Szenarien einer Katastrophe (mit entsprechenden Maßnahmen und Gefahrenkatalog angeführt im besonderen Teil) reichen von der Erdbebenkatastrophe, der Flutwelle (etwa Dammbruch eines der Stauseen), dem Hochwasser bis zur Verkehrskatastrophe, dem Großbrand und der chemischen Verseuchung bis zur Strahlenkatastrophe. Der „Umgang" mit der Katastrophe

wird im Handbuch beschrieben. Wer zu informieren und was an Rettungsgeräten zur Verfügung zu stellen ist, wird in einer umfangreichen Checkliste im „Anhang" festgesetzt. Koordiniert wird der Einsatz in Innsbruck von der Gemeinde-/Bezirkseinsatzzentrale unter der Leitung des Bürgermeisters. Eingerichtet wird im Ernstfall die Einsatzzentrale im Kommando der Berufsfeuerwehr Innsbruck (bei einem Erdbeben auf dem Areal des TivoliSportplatzes). Öffentlichkeitsarbeit ist der nächste Schritt. „Die Bevölkerung soll in diesem Bereich sensibilisiert werden", betont Bgm. Dr. van Staa: „Die Bevölkerung soll wissen, dass wir die Situation ernst nehmen." In einer kompakten, handlichen Form wird das 900-Seiten Kompendium des Katastrophenschutzplanes der Bevölkerung vorgestellt. Über den lokalen Katastrophenschutz hinaus will Innsbrucks Bürgermeister dieses brisante Thema auch auf Bundes- und Europaebene diskutiert wissen: „Diese Frage hat für Österreich eine zentrale Bedeutung.

Innsbrucks Bauern k o m m e n ohne Klärschlamm aus Die Tiroler Landesregierung be- städtischen Amtes „Land- und Forstschloss in der Regierungssitzung vom wirtschaft, Umwelt" erwartet durch die 6. November eine neue Fassung des Gesetzesänderung keine unmittelbaTiroler Feldschutzgesetzes 2000 (§ 8, ren Auswirkungen für die Innsbrucker Abs. 1 ), mit der die Ausbringung von Landwirte: „Unsere Bauern sind so KI;u;;ohl;imm und I J i- idukten, dio Kläi verantwortungsvoll und naturbewusst, schlämm enthalten, auf landwirt- dass sie das Ausbringen von Klärschaftlichen Grundflächen verboten schlamm auch ohne Gesetz unterlasist. „Damit wird im Interesse der Nah- sen würden. Zudem sind alle Milchlierungsmittelsicherheit eine eindeutige feranten der Tirol-Milch verpflichtet, Linie vorgegeben", so LHStv. Ferdi- auf Klärschlammprodukte zu verzichnand Eberle, der diesen Änderungs- ten." Das Ausbringen von Klärantrag eingebracht hat. schlamm im Wald ist seit 1987 mit DI Leonhard Steiger, Leiter des Bundesgesetz verboten. (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT- DEZEMBER 2001

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Das Gefährdungspotenzial von Temelin oder Anthrax kann nur international gelöst werden!" (A.G.)

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Linie „T" - auf Erfolgskurs Am 12. November ging die Linie „T" in Betrieb. Durch die neue Tangentiallinie besteht erstmals die Gelegenheit, von Allerheiligen direkt in das Olympische Dorf zu fahren, ohne den „Umweg" über das Stadtzentrum und ohne umzusteigen. „Die Nachfrage ist sehr gut. Die Passagierzahlen steigen täglich", kann sich IVB-Direktor DI Martin Baltes schon nach drei Wochen über die große Akzeptanz freuen: „Eine neue Perspektive im städtischen öffentlichen Verkehrsangebot!" Voraussetzung für die im neuen Linienplan der IVB vorgesehene Tangentiallinie war der Bau einer neuen Brückenverbindung von der Rossau in das Olympische Dorf. 96 Meter spannt sich nun der Brückenbogen der Verbundtrag Werkskonstruktion über den Inn mit Radweg, Fußweg und einer Fahrspur, ausschließlich für Bus und Einsatzfahrzeuge bestimmt. Das insgesamt 24,4-Mio.-SchillingProjekt wurde unter der Bauleitung des städtischen Tiefbaus - Planung Lind Neubau erstellt. Mit dem Namen Ne w-Orleans-Brücke wurde die schon traditionelle Benennung nach Partnerstädten (Grenobler, Freiburger Brücke) fortgesetzt. (A.G.)

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CINNSBRJIC Jungbürgerfeier: Ein Event mit Stimmung den immer mehr Verantwortung bekommen und in den nächsten Jahren die Weichen für Ihre Zukunft stellen. Dann sollten Sie sich auch dieser Tugenden besinnen Werte, die auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in seiner Festrede anmahnte: „Gerade beim Kongress der 1000 Städte Europas für Europa in diesem Haus zeigte sich klar, dass die bevorstehende Erweiterung der Europäischen Union nicht nur durch Finanzen und Wirtschaftsdaten allein zu machen sein wird: Hier sind diese Werte unerlässlich. Diese WerInnsbrucks Stadtpolitiker, unter ihnen Vi- te müssen aber zebgm. Hilde Zach (Bild oben) und Bgm. Dr. Herwig van Staa, hatten auch persön- auch gelebt werlich Spaß an der Jungbürgerfeier und nütz- den!" ten sie für Gespräche mit der Jugend. Für satten Sound (Fotos: G. Andre aus) sorgte das Vokalensemble Philophonie und Daniel Fekonja, für Humor Christian Helbling mit seiner Kabarettnummer. Nach dem „Sturm ans Buffet" brachte die Band „Reincarnation" Party- und einem vielseitigen ProBallstimmung in die Dogana. gramm organisiert - von beUnd zwischendurch gab es sinnlichen Gedanken bis „small talk" zwischen Jugend zum Kabarett und Rap, von und der (zahlreich vertreteFestreden bis zur Partytime. nen Innsbrucker) StadtpoliIn einem besinnlichen Betik. Der „Jahrgang 1983" ginn erinnerten Pfarrerin UN nahm die Ermunterung von la Reingruber-Mehl (ChriVizebgm. Hilde Zach ernst: stuskirche) und Pfarrer Paul „Sie haben heute auch die Kneußl (Axams) an die Not Gelegenheit, Kritik und Wünwendigkeit von Toleranz, sche direkt anzubringen. Die Vertrauen, Bescheidenheit, Politik nimmt die Anliegen der Freundschaft, Streitkullur Jugend ernst." (A.G.) und Versöhnung: „Sie werÜ b e r 500 j u n g e I n n s b r u c k e r / i n n e n , Jahrgang 1983, k a m e n a m 16. Nov e m b e r zur Jungbürgerfeier in d i e D o g a n a d e s Congress Innsbruck. Unter dem Motto „Hot Pepper Time" wurde vom Organisationsteam (Referat Kinder- und Jugendförderung) ein „heißer Abend" mit

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Freude über einen unbeschwerten Tag. Rechts: Organisatorin Doris Enzinger. (Foto: G. Andreaus)

Vertrauen durch gemeinsame Erlebnisse Das Jugendamt der Stadt sieht sich auch als Servicestelle für Familien mit Kindern, bei denen es aus verschiedens-ten s o z i a len Gründen zu P r o b l e men und Krisen k o m m t . Das Jugendamt erfährt davon entweder durch die hilfesuchenden Eltern selbst, durch die Schule, durch Nachbarn oder auch durch Klinik oder Polizei. Nicht selten ziehen auch betroffene Kinder „die Notbremse" und wenden sich an das Jugend-amt. Das Jugendamt schickt dann im Rahmen der ambulanten Jugendhilfe berufserfahrene Betreuerinnen zu den Familien. Sie kümmern sich darum, dass das Familiengefüge wieder intakt wird, leisten Unterstützung in Erziehungsfragen und sind auch - wenn notwendig - um die soziale Absicherung der Familien bemüht. Eine dieser Einzelbetreuerinnen im Rahmen der ambulanten Jugendhilfe ist Doris Enzinger. Im Kontakt mit

dem Jugendamt und den Sozialarbeiterinnen ist sie bemüht, das Vertrauen der Kinder und Jugendlichen auch bei verschiedenen gemeinsamen Freizeitaktivitäten zu gewinnen: „Wichtig ist eine gegenseitige Vertrauensbasis. Nur so kommen die Kinder dann auch in Krisensituationen um Rat zu mir", betont Enzinger. Dabei hat sie selbst die besten Ideen und sucht auch Sponsoren für Ausflüge, Besichtigungen etc. So vereinbarte Doris Enzinger z. B. mit der Mitbesitzerin des Metropol-Kinos, Gudrun Obitzhofer, die sich auch als Vorstand des Vereins „Rettet das Kind" sozial engagiert, Gratis-Kinobesuche mit den ihr anvertrauten Kindern. Auch der Alpenzoo und die Bäder machen freundlicherweise mit und laden immer wieder Kindergruppen ein. Auch wenn z. B. ein Zirkus in der Stadt gastiert, nützt Doris Enzinger die Gelegenheit. (WW)

Der B u d g e t - G e m e i n d e r a t findet a m 6. und 7. Dez e m b e r ab 9 Uhr im A d l e r s a a l / S t a d t s ä l e statt.

I N N S B R U C K I N F O R M I U R I - D l i / l i M B I i R 200


INNSBRLLC *tfc»

Kinderheime: Gemeinsam auf Weihnachten einstimmen In den Kinderheimen Pechegarten und Mariahilf des städtischen Jugendamtes ist Weihnachten viel mehr als ein eintägiger Höhepunkt im Jahreslauf. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen stimmen sich die Kinder auf die vorweihnachtliche Zeit ein, mit allem, was dazugehört: Basteln, Weihnachtsgeschichten und -lieder, Advent- und Nikolofeiern und natürlich mit Vorbereitungen für das große gemeinsame Weihnachtsfest. In diesem Umfeld ist viel Platz für Harmonie, Tradition und besinnliche Stunden. Durch die Tages- oder Jahresbetreuung in den Kinderheimen erhalten die Kinder eine faire Chance für ihr künftiges Leben: Durch gute Erziehung, Ausbildung, Umgangsformen, Gemeinschaftsbewusstsein und der Vermittlung von „Normalität" im zwischenmenschli-

wissen, berichtet Marianne Federspiel aus jahrzehntelanger Berufserfahrung. Doch selbst „Kleinigkeiten" ergeben bei insgesamt 72 Kindern im Pechegarten sowie den 56 Tageskindern in Mariahilf noch immer einen großen Berg an Geschenken. Da ist rechtzeitige Planung unerlässlich, zumal jedes Geschenk auch wirklich etwas „Besonderes" sein soll. Das fängt schon mit den Verpackungen für die Geschenke an, die von den Erzieherinnen selbst gebastelt werden. Befüllt werden die Weihnachtsboxen mit einem „Kuschelpolster", der für jedes Kind mit individuellen Motiven genäht wurde, einem kleinen Teddybär und einem Jogginganzug. Damit alles rechtzeitig bis zum Weihnachtsfest fertig ist, haben die Erzieherinnen schon vor Monaten begonnen, alle erforderlichen Utensilien einzukaufen, zu nähen, zu basteln und so manche Weihnachtsdekoration vorzubereiten.

in dieser Zeit ordentlich versorgt werden. So verbringen die meisten der Kinder die Wochenenden und Ferien bei ihren Familien, andere wiederum haben sich schon daran gewöhnt, dass diese Besuchsmöglichkeiten ein eher seltenes Ereignis sind. So werden heuer voraussichtlich fünf Kinder die Weihnachtsferien und den Heiligen Abend im Kinderheim verbringen. „Auch diese Kinder werden ein schönes Weihnachtsfest erleben", versichert die Leiterin der städtischen Kinderheime, Marianne Federspiel. „Die stimmungsvolle VorEin großer Christbaum und eine schöbereitungszeit mit vielen kleine Weihnachtskrippe schmücken den nen Höhepunkten trägt dazu Festsaal bei der gemeinsamen Weihbei, dass das .Ereignis' Weihnachtsfeier am 21. Dezember. Ein pernachten in den Heimen nicht sönliches Geschenk für jedes Kind wird auf einen einzigen Tag konselbstverständlich auch vorbereitet. Dazentriert erlebt wird." zu gibt es immer wieder auch „ÜberraMarianne Federspiel und Erzieherin Manuela Kawan Ein besonderer Höhepunkt schungsgeschenke" von Privatpersobetrachten mit Freude die fertiggestellten Weihnen, die sich im Kinderheim nach Wünin der Adventzeit wird dieses nachtsgeschenke. (Foto: B. Stingl) schen der Kinder erkundigt haben. Jahr ein Ausflug für alle Wohnchen, aber auch persönlichen Bereich. heimkinder nach „Christkindl" und Ein kleiner glitzernder Stern auf der Im Kinderheim Mariahilf werden derOberndorf werden, bei dem auch ein Fensterbank oder etwas Engelshaar an zeit 56 Tageskinder betreut, im KinderBesuch der Stille-Nacht-Kapelle eingeeiner Türe und die Aufregung ist groß: heim Pechegarten sind 25 Wohnheimplant ist. Finanziert werden diese zwei „Ein Engel war da!" Und nur dass das und 22 Tageskinder im Alter von drei bis Tage aus Geldspenden, die dem KinChristkind auch wirklich keinen vergißt, fünfzehn Jahren untergebracht. Die anderheim zur freien Handhabung überzählt: Im Kinderheim ebenso wie geschlossene Kinderkrippe wird täglich geben wurden. draußen in den Familien. (BS) von 25 Kindern im Alter von eineinhalb Die jahresdurchbis drei Jahren besucht und ist ein Angängigen BemüFrauenzentrum gebot der Stadt füi berufstätige Mütter, hungen der ErzieheKostenlose Beratung die ihre Kleinkinder während der Arrinnen, den Kindern • rechtlich beitszeit gut versorgt wissen wollen. emotionale und tra• sozialrechtlich ditionelle Weite Während die Tageskinder am Abend • psychologisch c 0 512/580977 • finanziell näher zu bringen regelmäßig zu ihren Familien gehen, ist Museumstraße 1 und diese über mader Kontakt der Wohnheimkinder zu den 6020 Innsbruck Frauenhaus terielle zu stellen, Eltern auf Wochenenden, Feiertage Mo -Do 9.00-16.00 Uhr Zuflucht für Frauen in Not bewirken, dass die oder stundenweise Besuche bedurchgehend li;iui:n.hi:lf(Mi"liii>l com Neu auch für Mädchen Kinder auch Kleinigschränkt, je nach familiärer Situation und keiten zu schätzen wenn sichergestellt ist, dass die Kinder Rat und Hilfe Hilfe zur Selbsthilfe

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Erinnerungen an Erzherzog Eugen 1944 fotografierte. Den Sockel bildete ein ca. eineinhalb Meter großer Granitwürfel, auf den ein ca. 10 m hoher Obelisk aufgesetzt war, den ein Adler krönte. Der Sockel trägt vorne folgende Inschrift: „Die dankbare / Bukowina / den auf dem Felde / der Ehre Gefallenen / Angehörigen des / Infanterieregimentes / Erzherzog Eugen / Nro 41." Voii Dr. Alfons Haffner, Natters Auf der linken Seite des Sockels steht die selbe Inschrift auf Rumänisch, auf der sehen Ritterordens, der nicht nur Spitäler rechten auf Ukrainisch (natürlich in Cyrillibetrieben hat, sondern auch bei Kataca geschrieben). So tolerant war das alte strophen und Notfällen oft helfend einÖsterreich, dass die Inschrift in allen drei sprang, half er oft durch den Orden, oft Landessprachen Deutsch, Ukrainisch und aber auch persönlich. Rumänisch am Denkmal zu lesen ist! Erzherzog Eugen starb am 30. DeAm 23. März 1944 fotografierte ich das zember 1954 im 92. Lebensjahr bei eiDenkmal, am 28. März marschierte die nem kurzen Erholungsaufenthalt in MeRote Armee in Czernowitz ein und dai.in Am 6. Jänner 1955 bereiteten ihm nach demolierten es die Sowjets. Adler das Land Tirol und die Stadt Innsbruck Österreichisches und Obelisk sind verloren, der Sockelein „Staatsbegräbnis", wie es ein solches Czernowitz 1944 stein mit den Inschriften wurde senkrecht davor und danach in Innsbruck wohl noch durch die deutsche Inschrift gesprengt. Czernowitz zur Ukraine, der Südteil zu nie gegeben hat. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurRumänien. Aber es gibt auch ziemlich Unbekannden die Teile des Sockelsteines aneinCzernowitz ist noch heute eine richtites über Erzherzog Eugen zu berichten: andergestellt am alten Platz wieder aufge k.k. Landeshauptstadt mit einem wunEr war ab dem Jahr 1890 Regimentsingestellt, und so konnte ich die zwei Teile derschönen Jugendstil-Bahnhof und volhaber dos k.u.k. Infanterie-Regiments Nr. der deutschen Inschrift nach 57 Jahren, ler Gründerzeitbauten, darunter Land41 und dieses Regiment war in Czernoam 6. Juni 2001, fotografieren. Natürlich haus, Landesregierung, Landesgericht, witz stationiert. Ja bitte, wo ist denn diehabe ich auch den rumänischen und den Polizeidirektion, Universität, zwei Gymses Czernowitz? Czernowitz war bis ukrainischen Text fotografiert. 1918 du • I l.iuptstadt der Bukowina, des nasien, Oberrealschule, StaatsgewerbeErzherzog Eugen wurde am 14. Noschule und Pädagogium. Ferner gibt es Bue.henlandes, des östlichsten Kronlanvember 1894 vom Ordenskapitel des dort ein kleines, aber ganz feines Theade.'; dei Monarchie. Heute gehört der Deutschen Ritterordens zum Hoch- und ter im Neo-Barock-Stil, es gab ein LanNordteil des Landes mit der Hauptstadt Deutschmeister gewählt und wurde dadesspital und ein Siechenhaus und - man durch auch Inhaber des k. und k. Infanhöre und staune - seit 1897 eine elektriterie-Regiments Hoch- und Deutschsche Straßenbahn, die sechs Monate älmeister Nr. 4. ter war als die Wiener. Diese Czernowitzer Elektrische fuhr zumindest noch Es waren dies Ehrenämter für höchsim Frühjahr 1944. Und alle Straßen der te Aristokraten mit entsprechender BriefInnenstadt haben dort heute noch wie tasche, die mit „ihrem" Offizierseinst die Wiener Ringstraße ein Granitkorps kameradschaftliche Kontakte zu Kopfsteinpflaster und sie sind alle kanapflegen hatten, auch Wettbewerbspreilisiert. se, bei der Kavallerie z.B. Reiterpreise, zu stiften hatten. Auch hatten die RegiDies fiel mir besonders auf, als ich am mentsinhaber das Vorrecht, bei Paraden 25. März 1944 als Soldat vom Osten her im Umfeld des Kaisers zu stehen, beim nach Czernowitz kam in die erste westliHerannahen ihres Regiments aber sich che Stadt. auf ihr Pferd zu schwingen und so an der Nun zurück zu Erzherzog Eugen und Spitze ihres Regiments „an seiner Majesseinem Regiment: Es wurde im Jahre tät, dem allerhöchsten Kriegsherrn" vor1 701 gegründet, und zur 200-Jahr-Feier bei zu defilieren und danach wieder zum errichtete man im Jahre 1901 in der CzerUmfeld des Kaisers zurückzukehren. Und nowitzer Rathausstraße an der Abzweiso ein Regimentsinhaber wai also „unser Reste des österreichischen Kriegerdenkmalsgung zur Siebenbürgerstraße ein großes Tiroler Erzherzog Eugen". Kriegerdenkmal, das ich am 23. März in Czernowitz 2001.

Erzherzog Eugen ist vielen Innsbruckern, insbesondere den älteren Bürgern der Stadt, noch in guter Erinnerung. Schließlich leitete er von 1915 bis 1918 erfolgreich die Verteidigung der Tiroler Front gegen Italien. Aber auch als letzter Hoch- und Deutschmeister des Deut-

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200


Kom

ri WAG

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Gibt es bald eine „Strom-Ehe" der Nachbarn am Landhausplatz? Für den Fall, dass die Tiwag mit 25 Prozent plus einer Aktie bei den Innsbrucker Kommunalbetrleben (IKB) einsteigt, ja. Sonst kommt ein internationaler Partner zum Zug. Fotos: IKB-Jäger

Innsbrucks Gemeinderäte:

Tiroler Lösung ist möglich!

Ja zu zügigen Verhandlungen der IKB mit Tiwag „Nunmehr ist der Weg frei für

-¥ Die Wettbewerbsfähigkeit der

konkrete Schritte zur Herein-

IKB in den Geschäftsfeldern

nahme eines strategischen

Strom und Erdgas im

Partners in die Innsbrucker

liberalisierten Energiemarkt

Kommunalbetriebe AG (IKB)",

zu stärken sowie die Wasser-

zeigte sich IKB-Vorstands-

und Abwasserdienstleistung

vorsitzender Bruno Wallnöfer

in ganz Tirol anzubieten

nach dem „Doppelbeschluss" des

(„Wettbewerbszweck").

Innsbrucker Gemeinderates zufrieden. Danach wird Bürgermeister Herwig van Staa ermächtigt, zunächst konkrete Verhandlun-

—^ Die Pensionslasten der Beamten der vormaligen Stadtwerke Innsbruck großteils zu decken („Finanzierungszweck").

gen mit dem Land Tirol bzw. der Tiwag über deren Beteiligung von

—> Die IKB als einen leistungs-

25 Prozent plus einer Aktie an der

fähigen Infrastrukturkonzern

IKB zu führen.

und als Instrument der

Sollten diese Verhandlungen nicht zum gewünschten Erfolg führen, würde die internationale Ausschreibung einer Minderheitsbeteiligung an der IKB folgen.

Kommunalwirtschaft unter dem mehrheitlichen Einfluss der Stadt Innsbruck zu erhalten („Kommunalzweck").

Die Hauptziele Die Hauptziele der Beteiligung eines strategischen Partners sind laut Wallnöfer:

Innsbrucker Kommunal betriebe AG

o

Sehr geehrte Kundinnen u n d Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Der Gemeinderat als oberster Eigentümervertreter der IKB hat gesprochen. Auch die Stadtväter sind überzeugt, dass es n o t w e n d i g ist, die Zukunft der IKB mit der H e r e i n n a h m e eines strategischen Partners dauerhaft abzusichern. Mit dem „Doppelbeschluss" ermöglichen sie eine Tiroler Lösung mit der landeseigenen Tiwag. Allerdings u n t e r der Voraussetzung, dass die Verhandlungen ernsthaft geführt u n d rasch abgeschlossen werden können. Sollte dies wider Erwarten nicht der Fall sein, wird ein internationaler Partner gesucht. Da aber inzwischen vom Land Tirol entsprechend positive Signale g e k o m m e n sind, glaube ich an zügige Gespräche u n d an eine rasche Grundsatzentscheidung, wohin die Reise gehen soll. Jedenfalls versprechen wir eine t r a n s p a r e n t e und professionelle Abwicklung. Die - spätere - Z u s t i m m u n g für den definitiven Zuschlag e n t w e d e r an die Tiwag oder an einen möglichen anderen strategischen Partner (ein bloßer Finanzinvestor ist u n e r w ü n s c h t ) bleibt ohnedies einem gesonderten GemeinderaKbeM hluss vorbehalten. In diesem Sinne sehe ich den k o m m e n d e n Wochen mit großer Zuversii ht e n t g e g e n . Weil ich davon überzeugt bin, dass wir sc hon bald CHIC fur die Zukunft der Innsbrucker Kommunalbetriebe g u t e Lösung gefunden h a b e n werden. Eine Lösung, bei der unsere Kunden jedenfalls die Gewinner sein werden. Mit herzlichen

Grüßen

Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender


SIM 2. Dez.: (Erfroren aufgef u n d e n . ) Am Staatsbahnhofe in Wüten wurde gestern früh der Conducteur Johann Rischke, 48 Jahre alt und Witwer, erfroren aufgefunden. Derselbe lag in der Nähe der Möbelwagen und dürtte sich in der Nacht vom Samstag auf Sonntag in angeheitertem Zustande diesen Ort als Schlafstätte ausgewählt haben. 3. Dez.: (Seltenes Jagdg l ü c k . ) Einem Herrn der sogenannten „vereinigten Jagdgesellschaft" gelang es vergangenen Samstag, einen Albinos=Rehbock, der zur Hälfte blendend weißes f (-11 hat, zu erlegen. Jedenfalls ein sehr seltenes Spiel d(ii Natur.

11. Dez.: (Der kirchliche Kunst= und Gewerbe^ Verein) hält morgen, Donnerstag 12. December, im Gasthaus zum Breinößl, 1. Stock rückwärts, 8 Uhr abends seine gesellige Zusammenkunft; zahlreiches Erscheinen von Vereinsmitgliedern und Gästen erwünscht. 12. Dez.: ( Z i m m e r b r a n d in Wüten.) Gestern abends brach im Hause der Eck'schen Erben, Tempelstraße Nr. 1, in einer Wohnung des ersten Stockes durch Ueberheizung des Ofens mit Kohlen ein Zimmerbrand aus, der einen Schaden von 6 - 800 K verursachte. 14. D e z . : ( V o l k s t ü m l i che Universitäts=Vorträge.) Heute Samstag, den 14. December findet im Hörsaale des chemischen Institutes der sechste Vortrag des Professors M. Lode über „Hygiene im Hause" statt. Beginn Schlag 8 Uhr. Zugang durch das pharmakologische Institut. 14. Dez.: (Das Opfer ei-

ner unsinnigen Trinkwette.) Vorgestern saßen vor Mitternacht im Gasthaus „zum Stern" in Wüten mehrere Zecher, darunter auch der Großfuhrwerker Johann Neuner. Derselbe wettete mit einem seiner Genossen, daß er gerade so viele Weingläser voll Cognak trinken könne, als der andere „Tupferlen". Neuner trank innerhalb einer Stunde 10 Weingläser voll Cognak, worauf er plötzlich zusammenstürzte. Gestern mittags verschied er an den Folgen seiner Wette. 16. Dez.: (Der h e u t i g e Thomasmarkt) scheint sehr besucht zu sein. In der Stadt herrschte schon in den frühesten Morgenstunden reges Leben. Die Witterung ist dem Markte ziemlich günstig, kalt und trocken. Vieh wurde sehr viel aufgetrieben, der Handel war lebhaft und die Preise hoch. 17. Dez.: (Das neue Geläute.) Gestern nachmittags ungefähr halb 3 Uhr fand in der Trinitätskirche das Probeläuten statt, wozu

i' r n r e g e I

„Neue Dreifaltigkeitsglocke der Jesuitenkirche, 1901" (Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph-24 9. Dez.: ( W i t t e r u n g . ) Wir haben Thauwetter. Heute morgens regnete es ein wenig und infolge dessen entstand auf den Wegen und besonders den Trottoirs geradezu gefährliches Glatteis. Es sind viele Fälle und Unfälle vorgekommen. Die Herrn Ausstreuer erfreuen sich offenbar eines sehr gesunden Schlafes und ahnen nicht, wie früh ein großer Theil der übrigen Menschheit auf die Gasse hinaus muß.

24

Nr.

12

Hats Schnee im Garten wircta Zeit zum Marpnibraten 9obsF-gemüse niederwieser A-6020

INNSBRUCK

MUSEUMSTRASSE

19

• TEL:

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. Dezember 2001 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 12. Dezember 2001. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60-1757, e-mail: medienservice@magibk.at

„Nikolausmarkt in der MariaTheresien-Straße" (Druck nach einer Zeichnung von Walter Kühn, Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph-24 617) sich nur eine verhältnismäßig geringe Zahl Zuhörer einfand, mehr zufällig des Weges Kommende, da nichts war verlautbart worden. Die große Glocke gab voll und kräftig ihr tiefes F. [...] Der Dankgottesdienst für die glückliche Vollendung wird am 1 7. ds. Mts. in der Dreifaltigkeitskirche vom hochwürdigsten Fürsterzbischof Johannes Katschthaler celebriert werden. 18. Dez.: (St. Lucasgilde.) Hochwürden Herr Anton Müller, Cooperator in St. Nicolaus, in weiten Kreisen unter dem Namen Bruder Willram, als Dichter wohlbekannt, wird heute abends die Gildeversammlung mit Erinnerungen an seinen längeren Aufenthalt in Rom erfreuen. 3 1 . Dez.: ( C h r i s t b a u m a Feier.) Im Mädchenwaisenhause, Museumstraße, fand am letzten Sonntag eine erhebende Christbaumfeier statt. Die Gesänge des ziemlich besetzten Mädchenchores ertönten frisch und klangvoll. Dieselben zeigten gute Schulung, sangen rocht vci ständlich, wodurch sie alle Zuhörer erfreuten.

INNSBRUCK INI'ORMIU!

. \//s dem Stadtarchiv von Nuhilic Pedevilla

[)I:/J;MBI;R 200


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