Innsbruck informiert

Page 1

!**>v-

Innsbruck - Natur, Kultur, Erholungsraul Unsere Bauern als Landschaftspfleger und Produzenten gesunder Nahrungsmittel

ffv- ,

S:-*?

\\ #

• I

t

Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)


INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Das Redaktionsteam von „Innsbruck informiert" wünscht allen Leserinnen und Lesern besinnliche Tage auf dem Weg nach Ostern und ein gesegnetes Osterfest. Die kleine Nicole in Arzl hat ihren Osterhasen schon gefunden. (Foto: W. Weger) Das Titelfoto hat Christine Schreineram Arzler Kalvarienberg „geschossen".

Inhaltshinweise: Informationen über die Volkszählung

3-6

Neue IVB-Linien

7

Der neue Adolf-Pichler-Platz

9

Flughafen Innsbruck und Terminplan der Charterflüge 1 0 - 1 1 Gartenamt sorgt für bunte Frühlingsstimmung

13

Nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Nahrungsmittel 1 4 Dazu die Fraktionen 15-17 Neues aus dem Alpenzoo

18

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; E-Mail: prepress@athesia.at; ISDN: 28 29 22. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

2

seit meiner Wahl zum Bürgermeister zählt die Erhaltung und der Ausbau der Daseinsfürsorge für die Bürgerinnen und Bürger Innsbrucks zu meinen größten Anliegen. Ich habe mich auch stets für sozial schwächer gestellte Menschen eingesetzt. Zur Daseinsfürsorge zählt auch die Zurverfügungstellung schöner und vor allem erschwinglicher Wohnungen. Deshalb habe ich eine Wohnungsoffensive gestartet in einem Ausmaß, wie es sie bisher noch nicht gegeben hat. Zahlreiche Wohnanlagen konnten dadurch gebaut und rund 6000 neue Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Die Vormerkliste im städtischen Referat für Wohnungsvergabe wurde erstmals deutlich kleiner. Ein großes Angebot wirkt aber auch, wie in allen anderen Bereichen, preisdämpfend. Selbstverständlich werden wir uns in Innsbruck nicht auf den Erfolgen ausruhen, sondern auch künftig neue Wohnungen bauen und alte sanieren. Ich weiß, dass für viele Menschen auch die sogenannten Sozial-Wohnungen immer noch zu teuer sind. Deshalb habe ich mich mit großem Einsatz - aber leider bis jetzt vergeblich - beim Land Tirol dafür eingesetzt, dass die Betriebskosten in die Berechnung der Mietzinsbeihilfe einbezogen werden. Gerade die Betriebskosten sind ein Faktor, der die monatliche Belastung für den Wohnungsaufwand in die Höhe schnellen lässt. Das Land Tirol wäre auch gut beraten, endlich im Sinne einer sozialen Mietgerechtigkeit die allgemeine und verpflichtende Mietzinsbeihilfe für alle Bürgerinnen und Bürger in Tirol einzuführen. Jeder, der ein bestimmtes Einkommenslimit nicht erreicht, sollte, wie in Innsbruck, den Anspruch auf eine Mietzinsbeihilfe haben. Ich fordere alle auf, den Lippenbekenntnissen Taten folgen zu lassen. Es geht darum, nicht nur sozial zu reden, sondern auch sozial zu handeln. Nun, da die Frage, ob unsere Wohnbaugesellschaft „ N e u e H e i m a t " weiter den Status der G e m e i n n ü t z i g k e i t behalten soll oder nicht, aktuell wurde, meinten manche Politiker im Land und auch im Bereich der Stadt Innsbruck, sie könnten sich als Retter niedriger Mieten profilieren, indem sie laufend Falschmeldungen verbreiten und die Menschen verunsichern. Hätten sie sich mit gleicher Vehemenz für die Einberechnung der Betriebskosten in die Mietzinsbeihilfe stark gemacht, hätte dies den Menschen wirklich genützt. Die Wahrheit zur Frage der Aufgabe der Gemeinnützigkeit: Es gibt so oder so keine Änderung derzeit bestehender Mietrechte. In der Höhe der Mieten ändert sich nichts. Für neue Verträge wird es sogar verbesserte Bedingungen für sozial Schwache geben. Einstimmige Beschlüsse der Gesellschafter sind eine weit bessere Garantie als Gesetze, die jederzeit geändert werden können. Auch die kolportierten Meldungen, bei einer Aufgabe der Gemeinnützigkeit würden Wohnungen und ganze Wohnanlagen verkauft, entbehren jeglicher Grundlage. Bei einem Verlassen der Gemeinnützigkeit sind die Bestimmungen des Wohnungs-Gemeinnützigkeitsgesetzes (Mietzinsbildung, Kündigungsschutz) weiterhin anzuwenden. Alle anders lautenden Aussagen sind unwahr. Im Falle einer Verfassungsbeschwerde bezüglich der Steuerbefreiung gemeinnütziger Wohnbaugesellschaften würde diese Sonderstellung ein jähes Ende haben. Auch der Europäische Gerichtshof würde zweifellos aus Wettbewerbsgründen in Europa die Gemeinnützigkeit und damit die Steuerbefreiung, die es sonst nirgendwo gibt, aufheben, genau so wie die Anonymität der Sparbücher. Die Folge wäre, dass die „Gemeinnützigen" Steuern bezahlen müssten, ihnen aber gleichzeitig verwehrt wird, aus anderen Geschäftsfeldern Gewinne zu machen. Dies wäre der Tod der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften. Dies zu verhindern und die „Neue Heimat" weiter als „gesunde" Wohnbaugesellschaft zu erhalten, ist mein einziges Interesse. Meine Überlegungen zum Status der Gemeinnützigkeit der „Neuen Heimat" sind ausschließlich von sozialen Erwägungen getragen. Es geht mir darum sicherzustellen, dass die „Neue Heimat" weiterhin günstige Wohnungen für sozial schwächergestellte Mitbürgerinnen und Mitbürger anbieten kann, dass künftig allfällige Gewinne aus anderen Geschäftsfeldern zur Sicherung dieser niederen Mieten verwendet werden können und dass weiterhin sozialer Wohnbau, für jene die ihn notwendig haben, errichtet werden kann. Allen Leserinnen und Lesern von „Innsbruck informiert" wünsche ich auch im Namen der Innsbrucker Stadtregierung ein gesegnetes Osterfest.

Ihr

&Ms^(d

&ÖM Bürgermeister

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


IN N S B R LLC tttti

Die Volkszählung rückt näher Anfang Mai ist es soweit. Dann werden rund 850 Zähler/innen allen Innsbrucker Haushalten die Volkszählungsformulare überbringen. Die Zählung wird im Auftrag des Bundes von den Gemeinden durchgeführt. Das Ausfüllen der Formulare ist Pflicht. Die Formulare werden zu einem vereinbarten Zeitpunkt wieder abgeholt. Wer will, kann sie aber auch selbst in der Volkszählungszentrale im Stadtsaal abgeben. Die Zählorgane sind - wenn dies gewünscht wird - auch beim Ausfüllen behilflich. Sie sind speziell geschult und zur Verschwiegenheit verpflichtet. Sie müssen auch einen Ausweis bei sich haben. Die Volkszählung 2001 ist mit einer Gebäude-, Wohnungs- und Arbeitsstättenzählung verbunden. Die gemeinsame Zählung bietet eine Reihe von Vorteilen: • Die Erhebungsorganisation muss nur einmal aufgebaut werden, was den Gemeinden Arbeit und Kosten spart. • Die Bevölkerung wird nur einmal mit dem Ausfüllen von Formularen belästigt. • Die Information der Bevölkerung kann für alle drei Zählungsbereiche gemeinsam durchgeführt werden. • Die Statistik Österreich kann die drei Erhebungen gemeinsam auswerten, wodurch Zeit und Kosten eingespart werden und die Aussagekraft der Informationen wesentlich gesteigert wird.

Warum eine Volkszählung? Die Volkszählung ist die wichtigste Informationsquelle für Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft über Struktur, Altersaufbau und räumliche Verteilung der österreichischen Bevölkerung. • Aufgrund der bei der Volkszählung ermittelten Bürgerzahl erfolgt die Mandatsverteilung in den Wahlkreisen. • Der Finanzausgleich zwischen Bund, Ländern und Gemeinden fußt auf der Volkszahl bzw. einem aufgrund der Volkszählung erstellten „abgestuften Bevölkerungsschlüssel". • Die Volkszählung liefert Basisdaten über die Bevölkerung hinsichtlich Geschlecht, Alter, Beruf, Bildung etc. Alle diese Parameter sind Entscheidungshilfen für die Verwaltung, für die Planung und für die wissenschaftliche Forschung.

Warum eine Wohnungszählung? Bei der Gebäude- und Wohnungszählung wird die Zahl aller Gebäude, insbe-

sondere deren Verwendung und Wärmeversorgung, erhoben. • Nachdem die Wohnverhältnisse der gesamten Bevölkerung erfasst werden, liefern die Ergebnisse wichtige Entscheidungshilfen für die Wohnungspolitik, die Bauwirtschaft, die örtliche Raumplanung etc. Auch zur Steuerung der Förderungsmittel werden die Ergebnisse herangezogen.

Warum eine Arbeitsstättenzählung? • Die Arbeitsstättenzählung ist die einzige Erhebung, die sich auf die gesamte österreichische Wirtschaft einschließlich der öffentlichen Verwaltung erstreckt und kleinräumige Daten über die Branchen- und Beschäftigungsstruktur liefert. Nicht erhoben werden lediglich die Arbeitsstätten in der Landund Forstwirtschaft. • Die Daten aus der Arbeitsstättenzählung dienen als Grundlage für wirtschaftspolitische Entscheidungen und für die Raumplanung. Sie bilden die Basis für die Verbesserung der Infrastruktur eines Gebietes. • Nachfrage besteht auch aus der Privatwirtschaft, insbesondere für die Standortwahl eines neuen Betriebes, oder wenn Absatzmöglichkeiten neuer Produkte abgeschätzt werden sollen.

grund der Meldungen von Geburten und Sterbefällen sowie der Wanderungsstatistik geführt. Diese entfernt sich immer mehr vom wahren Wert und muss von Zeit zu Zeit mit Hilfe einer Volkszählung, ähnlich einer Inventur, aktualisiert und überprüft werden. Viele Menschen glauben, die im Personenblatt erhobenen Merkmale müssten auch im Verwaltungsweg aus Melderegistern und Akten (Finanzamt, Standesamt) entnommen werden können. Eine solche Zusammenführung ist aber derzeit noch nicht möglich. Es fehlen nämlich Register über den Bildungs-

(Fortsetzung auf Seite 4)

iNsnm RFISFNf^ INNSBRUCK, Tel. 0512-585300

INSIDER ERLEBNISREISEN für die Sinne Muttertagsfahrt Sonntag 13.5.2001 MANTUA ATS 1.500,-VENETO 29.4.-1.5.2001 ATS 5.700,-Wir haben die besten Insider-Tipps für alle Ihre Reisen!

INSIDER GEWINNSPIEL:

Gibt es Alternativen zur Volkszählung?

Welchen Wein trank Generalfeldmarschall Radetzky in Custoza? Die ersten 50 Einsender (Postkarten, Fax oder e-mail) erhalten eine Flasche (?)

In der Statistik Österreich wird zwar eine Bevölkerungsfortschreibung auf-

Telefon 0512/585300 - 5 8 5 3 0 0 - 5 8 5 3 0 0 www.insider-reisen.at

MORIGGL

PEUGEOT

Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001

3


M» allèsitzeiTim Bus

Datenschutz, Geheimhaltung

Z7/7£f nur.du rennst hinterher. Wenn die anderen Studenten über ein Semester Lang schiUmglos IVB Bus und -Tram fahren, solltest auch du endlich in fahrt hommen. Hol dir jetzt den Schech-Ifl. Damit hommst du nicht nur uon fl nach B, sondern auch zu uielen anderen Vergünstigungen und Euents. LUas du dafür tun musst? fast nichts. ÜJenn du Student bist und deinen Hauptuuohnsitz bis spätestens 15. iïlai 20D1 in Innsbruck anmeldest, dann hast auch du den Scheck bald IN deiner Tasche. Also: Jetzt anmelden und abheben. Get in - alles andere i s t out.

Das Volkszählungsgesetz (§ 4 Abs. 1 und § 9) und das Bundesstatistikgesetz (§ 17 Abs. 3) verpflichten die bei der Großzählung eingesetzten Personen durch das Gebot der Amtsverschwiegenheit zur Geheimhaltung aller Daten, Beobachtungen und Wahrnehmungen anlässlich der Zählung. Die Verschwiegenheitspflicht bleibt zeitlich unbegrenzt aufrecht.

Trennung Großzählung Verwaltung Nach dem Bundesstatistikgesetz (§ 16 Abs. 3) und dem Volkszählungsgesetz (§ 4 Abs. 2) dürfen die Angaben ausschließlich für statistische Zwecke, das heißt, nur zur Erzeugung von Tabellen verwendet werden. Informationen aus den Lesebelegen dürfen nicht in Verwaltungsdateien einfließen. Eine Ausnahme bilden die Angaben in der Zählungsliste; diese dürfen zur Überprüfung und allfälligen Korrektur des Meldewesens herangezogen werden.

Verarbeitung der Zählpapiere

"gêtVNFd. UJ UJ UJ

f o n (Fortsetzung von Seite 3) stand, zum Beruf, zu den Pendlermerkmalen, zur Haushalts- und Familienbildung und zur Wohnungsstruktur. Für

2011 ist man jedoch bestrebt, die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Registerzählung zu schaffen.

Die Daten werden ausschließlich von der Statistik Österreich aufgearbeitet und ausgewertet. Die in den Zählungslisten für Haushalte und Namenslisten von Gemeinschaftsunterkünften angeführten Namen der Personen dienen lediglich zur Überprüfung der Vollzähligkeit bzw. für Rückfragen bei fehlenden Angaben und werden von der Statistik Österreich nicht in die Datenverarbeitung übernommen. Darüber hinaus ist die Geheimhaltung personenbezogener Daten durch das Datenschutzgesetz 2000 (BGBl. Nr I 165/1999) gesichert.

Grünes Licht für Ö KO-Profit-Program m Das Institut für Nachhaltiges Wirtschaften an der SoWi Innsbruck wurde von der Stadt Innsbruck mit der Durchführung eines ÖKO-Profit-Programms betraut. Die ÖKO-Profit-Initiative ist Teil des Umweltplans der Stadt Innsbruck im Rahmen der Wirtschaftsförderung. Die Projektdauer ist vorerst mit einem Jahr befristet. Ziele des ÖKO-Profit-Programms sind die Stärkung der Wirtschaftskraft

(die besondere Förderung von kleinund mittelständischen Unternehmungen) und die Reduktion von Emissionen und Abfällen. Diese Ziele sollen insbesondere durch den Know-howTransfer auf dem Gebiet der Umwelttechnik und der Emissionsvermeidung sowie durch Initiieren von amortisierbaren, umweltverbessernden Investitionen erreicht werden. Betriebe, die sich am ÖKO-Profit-

Programm beteiligen und somit umweltbewusst arbeiten, können die Auszeichnung „ÖKO-Profit-Betrieb" erhalten. Wunschziel ist die erfolgreiche Durchführung eines ÖKO-Profit-Programmes mit mindestens 20 Unternehmungen aus dem Raum Innsbruck. Langfristig soll aus der einmaligen Initiative eine dauerhafte Einrichtung werden. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


INNSSBR]l£fa

Volkszählung und Hauptwohnsitz Nur Bürgerinnen und Bürger, die ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck haben, zählen tatsächlich als Einwohner. Achtung: Stichtag ist der 15. Mai. Wer bis zu diesem Tag nicht seinen Hauptwohnsitz in Innsbruck angemeldet hat, scheint offiziell nicht als Innsbrucker auf. „Wir sind Innsbrucker!" Wie viele werden es sein, die nach der Volkszählung im Mai 2001 das von sich behaupten können? Nur 110.000, 120.000 oder

angebet der Stadt kann nur durch die Sicherstellung eines gerechten Anteiles Innsbrucks an den den Gemeinden zufließenden Abgabenertragsanteilen ge. halten werden. Aber was bringt eine Hauptwohnsitzan^ W W w • y •" meldung dem Einzelnen? Eigentlich eine ganze Menge. Die Palette reicht von der Vormerkfähigkeit für städtische Wohnungen über die Möglichkeit einer Wohnund Mietzinsbeihilfe, Gebührenbefreiung bei Telefon, Radio und Fernsehen, Anliegerparken für Ziehen an einem Strang: Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Rektor Univ.-Prof. Dr. Hans Moser, wenn es um eine VerbessePKW bis zu ermäßigrung der Beziehungen zwischen der Stadt Innsbruck und der Uniten Kindergarten- und versität und allen Studierenden sowie um die Frage des Haupt(Foto: W. Weger) Hortplätzen, Betreuwohnsitzes Innsbruck geht. ung und Pflege in den Seniorenheimen der Stadt, ambulanten gar erfreuliche 130.000? Die Zukunft Hilfen und Sozialtarifen bei der BenütInnsbrucks hängt davon ab. Je mehr Einzung öffentlicher Verkehrsmittel etc. wohner mit Hauptwohnsitz in Innsbruck,

t.

um so mehr Finanzmittel bekommt Innsbruck zugeteilt.

Hauptwohnsitz Innsbruck warum? Von der Zahl der Einwohner, also der Hauptwohnsitze, hängt u. a. die im Finanzausgleichsgesetz geregelte Verteilung der Gelder an die Länder, Städte und Gemeinden ab. Je mehr Hauptwohnsitze, um so mehr Geld fällt für Innsbruck vom „Steuerkuchen" ab. Je mehr Geld Innsbruck zur Verfügung hat, um so besser kann die Stadtgemeinde ihren Aufgaben als kommunales Dienstleistungsunternehmen für die Bürgerinnen und Bürger nachkommen.

Hauptwohnsitz Innsbruck: Die Vorteile! Somit ist klar: Von jedem zusätzlichen Hauptwohnsitz profitiert die Allgemeinheit. Der hohe Standard im Leistungs-

Hauptwohnsitz: Wo, wann, wie? Stichtag ist der 15. Mai. Bis zu diesem Datum muss der Hauptwohnsitz in Innsbruck angemeldet sein. Nur dann ist er für die Volkszählung gültig und man ist bei der Einwohnerzahl Innsbrucks dabei. Für die Meldung eines Hauptwohnsitzes ist die Polizei zuständig. Genauer gesagt das Meldeamt in der Bundespolizeidirektion, Kaiserjägerstraße, aber auch jedes Polizeiwachzimmer.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001

Achtung: Jeder Österreicher kann in Österreich nur einen Hauptwohnsitz anmelden. Wer in Innsbruck seinen Hauptwohnsitz anmelden möchte, kann dies unter Beibringung des alten Meldezettels in jedem Polizeiwachzimmer oder im Meldeamt (Bundespolizeidirektion) erledigen. Man kann auch einen früheren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemeinde als Nebenwohnsitz anmelden. Dies muss jedoch (noch vor Anmeldung des Hauptwohnsitzes in Innsbruck) in der ehemaligen Hauptwohnsitzgemeinde veranlasst werden. Als Identitätsausweis ist bei Österreichern ein amtlicher Lichtbildausweis, bei Ausländern ein Reisedokument erforderlich. Hauptwohnsitze im Ausland können beibehalten werden, dies ist vor allem für in Innsbruck studierende Studenten aus dem Ausland von Bedeutung. Sie können in ihrem Herkunftsort den bisherigen Hauptwohnsitz beibehalten und am derzeitigen Studienort trotzdem einen weiteren Hauptwohnsitz anmelden.

Was ist mitzubringen? Ein Lichtbildausweis und - wenn vorhanden - der alte Meldezettel, aus dem der bisherige Hauptwohnsitz in irgendeiner anderen Gemeinde in Österreich hervorgeht. Sollte jemand in Innsbruck überhaupt noch nicht gemeldet sein, weil er dies bisher vielleicht vergessen (Fortsetzung auf Seite 6)

OPTIK GAERTNER BRILLEN KONTAKTLINSEN HÖRGERÄTE 6020 Innsbruck Leopoldstr. 16 ® 0512/575974 © 0512/935395

îuaen auf! .optiker

À

sie w e r d e n sehen!"


V

INNSBRIH sU»J s u»

Erste Welcome-Party war Erfolg Innsbruck hat ein beachtliches Segment an ausländischen Studierenden. Mit den 4500 Südtirolern machen sie ein Viertel aller insgesamt 30.000 Studentinnen und Studenten aus. Ca. 1000 kommen aus der BRD, 700 aus dem übrigen europäischen Wirtschaftsraum (EWR), 1150 von 101 Nationen von außerhalb des EWR (darunter 136 aus Amerika, 161 aus Asien und 138 aus Afrika). wohnsitze bei den Studierenden unterstütze er sehr gerne, weil es nicht einzusehen sei, dass eine Studentenstadt wie Innsbruck finanziell benachteiligt werde, nur weil die Studenten sich an ihrem Studienort nicht anmelden. Rektor Moser brachte auch in Erinnerung, dass ausländische Studierende keinerlei Nachteile hätten, wenn sie in Österreich ihren Studienort Innsbruck als Hauptwohnsitz angeben. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ergänzte, dass Meldeangelegenheiten nationales EUAm 21. März fand im Congress Innsbruck die erste Welcome-PartyRecht sind. Alle für ausländische Studentinnen und Studenten statt. Bürgermeister Dr. anders lautenHerwig van Staa nützte die Gelegenheit, mit den zahlreichen zum den InformatioFest gekommenen Studierenden aus dem Ausland ins Gespräch zu (Foto: Frischauf) nen seien falsch. kommen. Auch gehe es nicht um die Verletzung des Heimatdenten kümmern und auch deutliche gefühls, wenn ausländische Studenten Zeichen setzen wolle. Die WelcomeInnsbruck während ihrer Studienzeit als Party sei ein sehr positives Signal in Hauptwohnsitz angeben. Der Hauptdiese Richtung. Die Aktivitäten der wohnsitz in der Heimatgemeinde im Stadt und die Werbung um HauptUniversitäts-Rektor Univ.-Prof. Dr. Moser zeigte sich bei der ersten Welcome-Party für ausländische Studierende am 2 1 . März im Congress Innsbruck erfreut vom Gedanken, dass man sich in Hinkunft stärker um die ausländischen Studentinnen und Stu-

(Fortsetzung von Seite 5)

Volkszählung und Hauptwohnsitz hat, hat er jetzt die Gelegenheit, sich anzumelden. Es besteht Meldepflicht. Nähere Auskünfte über die Formalitäten einer Hauptwohnsitzanmeldung gibt gerne das Einwohneramt (Peter Wacker), Innrain 10, 1. Stock, Telefon: 5360-1528. Allgemeine Auskünfte zur Volkszählung: Dr. Christoph Platzgummer, Haspingerstraße 5, Telefon 53601613, bzw. Wolfgang Steinbauer (Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsar-

6

beit, Telefon 5360-1152 bis 1155. Das Meldeamt der Polizei ist unter der Nummer 5900-3373 erreichbar. Info-Hotline der Österreichischen Hochschülerschaft: 0800 800 801; email: info@get-in.at sowie www.innsbruck.at unter der Rubrik „aktuell". Die Studenten-Info-Broschüre gibt es u.a. bei der Österreichischen Hochschülerschaft und im Bürgerservice der Stadt Innsbruck am Marktgraben. (WW)

Ausland bleibt von einer zweiten Hauptwohnsitzanmeldung in Innsbruck unberührt. Innsbrucks Bürgermeister gab die Garantieerklärung ab, dass die Stadt Innsbruck - sollte jemand wider Erwarten finanzielle Nachteile haben diesen Nachteil im ersten Jahr ausgleichen werde. Van Staa dankte der Universität für die gute Zusammenarbeit und das gute Gesprächsklima und stellte die rasche Zurverfügungstellung der ersten zehn Mio. S für den Universitätsfonds in Aussicht. Rektor Univ.-Prof. Dr. Hans Moser bezeichnete die Intemationalität als eine unverzichtbare Eigenschaft einer Universität. „Universitäten, Wissenschaft und Forschung leben von der Grenzüberschreitung, besonders in Innsbruck wurde dies von Anfang an erkannt." Zur ersten Welcome-Party waren rund 1500 Studentinnen und Studenten gekommen. Die Welcome-Party wird künftig jedes Jahr veranstaltet, eingeladen werden alle sein, die an der Universität ein Studium beginnen, also auch die einheimischen Studenten - damit dieses Fest auch zum Kennenlernen und einem guten Miteinander dient. (WW)

N

eben den Vorteilen, die alle Innsbrucker/innen mit Hauptwohnsitz in Innsbruck genießen, werden alle Studierenden (ordentliche Hörer bis 27 Jahren), die ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck haben bzw. bis spätestens 15. Mai ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck angemeldet haben, mit einem Studentenscheck belohnt. Er enthält u. a. ein Semester Gratisfahrt mit den IVB, eine Woche Gratisessen in der Mensa, Kino-, Sport-, Theater-, Restaurant- und Einkaufsgutscheine; Tagesskipässe etc. Die Studentenschecks können vom 16. Mai bis 3 1 . Oktober im Bürgerservice am Marktgraben abgeholt werden. Achtung: Ausländische Studenten können neben ihrer Heimatgemeinde auch an ihrem Studienort Innsbruck ihren Hauptwohnsitz anmelden.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


INNSBR

IVB: Kundenfreundlicher und „Immer öfter" Verbesserte Anbindungen in der Innenstadt (etwa des Landestheaters), eine bessere Erschließung der wachsenden Rossau und eine neue Transversale zwischen dem Osten und Westen. Mit einem Ausbau der Linienführungen wollen die Verkehrsbetriebe ihr Angebot attraktiver und kundenfreundlicher machen. Noch vor Sommerbeginn (abhängig nach Baufortschritt der notwendigen straßenbaulichen Anpassungen) soll das Servicepaket umgesetzt werden. nerstraße, Türingstraße bis zur Gumppund Amthorstraße sowie wieder retour. Bis zur Ing.-Etzel-Straße fährt der „F" im 15-Minuten-Takt, die zwei Schleifen werden dann halbstündig bedient. Eine verbesserte Erschließung und Anbindung der Rossau und des DEZ bringt die neue Linie „ C " . Von Wiltenberg führt die Route über die Innenstadt (Museumstraße) nach Pradl und über den „GumppstraßenDurchstich" zum Knoten in der Andechsstraße: Eine Route führt dann über die Lönsstraße, guert per Ampelanlage den Südring und führt über die Geyrstraße in einer großen Schleife (Amras-Ort, Luigenstraße, zurück zur Hier wird künftig die Linie „ C" über den Durchstich der Geyrstraße) zu den EinkaufsGumppstraße einerseits zu den Einkaufszentren dez und Ikea und andererseits zur Freizeitanlage in der Rossau zentren dez, IKEA & Co und fahren. (Foto: G. Andreaus) anschließend retour. Die zweite „C-Route" erschließt über den Hof geführt werden. Mit rund 11 MillioGraben/Griesauweg die Rossau und nen Mehrkosten pro Jahr rechnen die die Freizeitanlage Baggersee. Bis zur Verkehrsbetriebe - „dafür können wir Linientrennung wird alle 7V? Minuten gedie Verbindungsqualität steigern", umfahren, ab der Linientrennung alle 15 reißt Dr. Walter Casazza (zuständig für Minuten. den Bereich Verkehr) das IVB-Ziel. Neue „Wege" erarbeiteten die IVBVerkehrsplaner für die B u s - L i n i e n „ C " , „ F " , „ R " , „ R R " und den „ O " Die große Innovation der DurchmesserLinie „ T " soll im Spätherbst gestartet werden und von der Technik (HöttingWest) über den Südring bis zum Rumer

Eine verstärkte Einbindung der Innenstadt (mit Erschließung des Congress Innsbruck und des Landestheaters) und einer Teilung ab der Ing.-Etzel-Straße in Richtung Blindenheim und in Richtung Pradl bringt die neue Linie „ F " . Wie bisher geht es vom Flughafen zur Klinik. Von dort über die Anichstraße, Maria-Theresien-Straße, Heilig-GeistStraße, Hauptbahnhof, Meinhard-, Universitätsstraße, Rennweg (Kongresshaus, Landestheater), Tschurtschenthaler-, Bienerstraße bis Ing.-EtzelStraße. Ab hier fährt eine Linie in Richtung Blindenheim, Mozartstraße und retour. Der zweite Teil fährt über die Bie-

Die Linie „ R " wird wie bisher von der Station Rehgasse über die Anichstraße, Bahnhof, Bozner Platz zur Station Landesmuseum fahren. Von hier fährt dann der „R" (die gleiche Route wie stadteinwärts) über die Sillgasse, Kaiserjägerstraße, Bienerstraße in die Reichenauer Straße. Ab der Station Mitterhoferstraße geht es weiter wie bisher. Neu ist auch der „Takt": Anstatt 10minütig fährt der „R" alle Th Minuten. Die Linie „ R R " bedient künftig nur mehr den nördlichen Bereich der Rossau - im Halbstundentakt. Vom Bahnhof kommend fährt der „RR" über die Jugendherberge (Reichenauer Straße),

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001

die Station „Postgarage" (Rossaugasse), die Hörhagerstraße zur Endstation Griesauweg und retour. Den Westen Innsbrucks erschließt der „ O " . Vom O-Dorf wie bisher kommend, erschließt eine Linie die Peerhofsiedlung, eine Linie fährt nach Allerheiligen und eine Linie erschließt den neuen „Stadtteil" Wohnen am Lohbach mit Umkehrpunkt im Bereich der Westspange an der Kranebitter Allee. Für die Durchmesserlinie ist ein 5-Minuten-Verkehr vorgesehen - die drei Linien ab der Technik werden 15 minütig angefahren. Nach der Fertigstellung der Brücke Olympisches Dorf-Rossau (voraussichtlich Ende Oktober) ist der Weg frei für die T a n g e n t i a l l i n i e „ T " . Sie wird den Westen der Stadt über den Südring mit Rum verbinden und dabei das „dez"-Areal und die Rossau miteinbeziehen. Vom Südring biegt der „T" in die Geyrstraße. Ab hier fährt ein Teil zum Grabenweg und über die neue Brücke ins O-Dorf und weiter über den Kugelfangweg, die Kajetan-SwethStraße, Josef-Kerschbaumer-Straße in Richtung Metro, Rumerhof und retour. Die zweite Linie fährt über die Andechsstraße in Richtung HungerburgTalstation und retour über Rennweg, Claudiastraße, Prinz-Eugen-Straße. (A.G.)

Ibk., Stiftgasse 4 JtVKS ZUM ISSCH

\n\Ve

s— , . . aus der CX£Ty$üfaasse' INNSBRUCK

ALTSTADT


INNSBR SBRp, Wettbewerb für eine neue Gestaltung des Rennwegs Mit Hilfe eines Wettbewerbes sollen im Zuge der Errichtung der Veranstaltungsgarage und der Theater-Probebühne Entwürfe für eine neue Oberflächengestaltung des Rennwegs gefunden werden, die einerseits mit heutigen Gestaltungsmitteln neuen Platz Probierten den neuen Spielplatz gleich aus: Vizebgm. DI Eugen schaffen und gleichzeitig anSprenger, Pater Andreas Baur und Rudolf Hock (Postdirektion). gemessen auf das historisch (Foto: Gerhard Berger) gewachsene Umfeld reagieren. Dabei sollen - so der Ausschreibungstext - die vorhandenen Potenziale dieses Platzes genutzt und auch neue NutzungsperFür den Kinderspielplatz ger, der sich erfolgreich um spektiven geweckt werden. am Adolf-Pichler-Platz gibt es diesen Ersatzplatz bemüht nun bis Herbst 2002 im Inhatte, dankte dem ServitenWettbewerb-Start war am nenhof des Servitenklosters orden für seine Zustimmung 19. März, die Abgabe der einen geschützten und auto zur Errichtung dieses KinArbeiten ist für den 28. Mai abgasfreien Ersatz. Ab Sepderspielplatzes und der Post und die Jurysitzung für den tember 2002 wird der Spielfür die Genehmigung der 28. und 29. Juni vorgeseplatz am Adolf-Pichler-Platz Zugangsmöglichkeit. Pater hen. Eingeladen sind Archiwieder zur Verfügung stehen. Andreas Baur drückte seine tekten, Zivilingenieure für Freude darüber aus, Hochbau sowie Landdass diese Oase mitten schaftsplaner in der EU und in der Stadt künftig der Schweiz. Hauptpreisdurch Kinder belebt richter sind Architektin Sonwird und den betenden ja Gasparin, Villach, Arch. und arbeitenden Patres Prof. Christophe Girot, dadurch auch die AuZürich, Dr. Arch. Walter gen für die Welt der KinAgonese, Bozen, sowie Bürder geöffnet werden. germeister Dr. Herwig van Der Platz ist für kleinere Staa, Planungsstadtrat Dr. Der Spielplatz im ServiKinder mit deren Müttern/ Georg Gschnitzer und tenhof, der sowohl von der Vätern/Großeltern/BabysitStadtplanerin Dipl.-Arch. Fallmerayerstraße (neben tern bestimmt. Andere Nutder Einfahrt zur Postgarage) zungen durch Jugendliche und von der Maximiliansind nicht erwünscht. Die straße (Eingang östlich des Überwachungsorgane wurPostgebäudes) zugänglich den beauftragt, den Platz zu ist, ist täglich von neun Uhr kontrollieren, damit er nicht bis zum Einbruch der DunDie BTV will sich künftig zweckentfremdet wird, was kelheit geöffnet. als exklusives Bankenhaus im weder im Sinne der Patres Zentrum der Stadt präsenDie offizielle Inbetriebnahnoch im Sinne der Eltern mit tieren. In Zusammenarbeit me erfolgte am 16. März ihren Kindern wäre. mit der Verkehrs- und Stadtdurch Vizebürgermeister DI

Kleinkinderspielplatz im Servitenhof eröffnet

Erika Schmeissner-Schmid. Alle Arbeiten werden nach Abschluss des Preisgerichtes öffentlich ausgestellt. Wichtiger Bestandteil des Wettbewerbes ist die Gestaltung eines Platzteiles als multifunktionale Fläche, die auch für temporäre Veranstaltungen verwendet werden kann. Der gesamte Rennweg vom Volkskunstmuseum bis zum Congress einschließlich der Gartenanlage vor den Stadtsälen und der Fläche an der Ostseite der Dogana sollen im Zuge der Neugestaltung aufgewertet werden. Verbesserungen für den öffentlichen Verkehr, für Radfahrer und natürlich in erster Linie für die Fußgänger werden angestrebt. Der Rennweg soll seine imperiale Bedeutung zurückerhalten und als repräsentativer urbaner Bereich neu gestaltet werden. Die Veranstaltungsgarage als Verbindung der bestehenden Citygarage mit der Congressgarage wird ca. 200 Abstellplätze umfassen. Die Zufahrt wird im Westen von der Herrengasse über die Congressgaragen-Einfahrt und im Osten über die Citygarage erfolgen. (WW)

BTV-Stadtforum ein städtebauliches Großprojekt

Eugen Sprenger in Anwesenheit von Pater Andreas von den Serviten, Gartenamtsleiter Ernst Falch und Rudolf Hock von der Postdirektion. Vizebgm. Spren-

Die Spielgeräte stammen zum Teil vom Adolf-PichlerPlatz, zum Teil wurden neue dazugekauft. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 200.000 S. (WW)

planung wurden Richtlinien entwickelt, die in die Ausschreibung eines offenen, internationalen Architektenwettbewerbs für den Neubau des Bankenhauses einge-

flossen sind. Auch die Gilmschule sowie die Bezirkshauptmannschaft InnsbruckLand sollen in das neue Projekt integriert werden. Die Jurysitzung zum Wettbewerb findet vom 20. bis 22. April statt. Danach werden die Siegerprojekte noch zweieinhalb Monate in der Kunsthalle Tirol zu sehen sein.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


Der neue Adolf-Pichler-Platz: Urbaner Treffpunkt mit viel Grün Der Stadtsenat hat sich am 1. März mit der Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes befasst und mit großer Mehrheit die Detailplanung beschlossen. Bei einem Pressegespräch am 6. März informierten Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Stadträtin Dr. Maria Luise Pokorny-Reitter gemeinsam mit Projektleiter Ing. Gerhard Dendl (Grünanlagen - Planung und Neubau) und DI Gernot Randl (Tiefbau - Planung und Neubau) über das künftige Aussehen des neuen Adolf-Pichler-Platzes sowie über die bautechnischen Maßnahmen einschließlich Bepflanzungskonzept. Einleitend betonte Vizebgm. Sprenger, dass der früher doch großteils verparkte Platz in einen einheitlichen urbanen Raum mit sehr viel Erholungs- und

Die offene Grünfläche bzw. Spielfläche wird rund 1000 Quadratmeter groß sein. Davon entfallen 580 Quadratmeter auf den Kinderspielplatz, der eine auf anderen Spielplätzen schon bewährte sandige Unterlage bekommen und durch Baumgruppen aufgelockert werden wird. 19 der insgesamt 32 Bäume, die die versprochene grüne Wolke bilden, werden auf gewachsenem Boden gepflanzt, so dass sich diese Bäume ungehindert entwickeln können. Aber auch die Bäume auf dem Garagendach werden dank einer einen Meter tiefen Humusschicht eine stattliche Größe bekommen. Bäume werden nicht nur am Platz selbst, sondern auch im Gehwegbereich Schatten spenden. Die Granitsteine mit der Größe von 1 5 x 1 5 cm werden auf ein Beton Unterbett gelegt, dass sich die Steine auch durch die Verkehrsbelastung nicht verschieben können. Die Fugen werden mit Mörtel ausgegossen.

Das Konzept der Architekten Perrault/Reichert, das am 15. März 2000 mit dem Auftrag, den Grünraum wesentlich zu vergrößern, beschlossen wurde, stehe nun vor der Verwirklichung. Eine bessere optische Lösung sei auch für die Garageneinfahrt und Plazierung der Mülltrenncontainer gefunden worden. Der Platz wird ein großzügiges und einheitliches Bild bekommen, die Pflasterung aus Granitsteinen wird von HausfasSpitz- und Silberahorne, Linden (wie sade zu Hausfassade reifrüher), Blutkirschen und Magnolienchen, also auch die bäume sowie Weißkiefern (grünen auch Vizebgm. Sprenger und Stadträtin Dr. Maria Luise PokornyStraßenfläche, den Radim Winter) werden den Platz zieren. Die Reitter mit dem Detailplan für die Gestaltung des Adolf-Pichweg und die Trottoirs umendgültige Fertigstellung des neuen ler-Platzes. Sie stehen auf einer Probefläche aus Granitsteinen, die erahnen lässt, wie der gesamte Platz einschließlich fassen. Zwischen Straße Adolf-Pichler-Platzes wird gleichzeitig Straße und Gehwege mit Ausnahme der Grünfläche und des und Gehweg wird ein mit der Eröffnung der Rathaus-Galerie Kinderspielplatzes aussehen könnte. (Foto: W. Weger) Höhenunterschied von 10 und des Hotels im September 2002 ercm sein. Ein Augenmerk wird auch auf folgen. (WW) Grünqualität verwandelt wird. Wie verdie Ausleuchtung des Platzes sprochen, wird auch der Spielplatz wiegelegt, die nicht nur den der errichtet, und Namensgeber Adolf Straßenraum und die diagoPichler wird im nordwestlichen Bereich nalen Wege, sondern auch des Platzes eine würdige Aufstellungsden Grünbereich in einem fläche bekommen. Unklar ist noch die hellen bzw. stimmungsvollen Größe des Sockels, wobei die Stadt Licht erscheinen lassen wird. dafür eintritt, den unteren großen Es wird eine umfassende Sockel nicht mehr aufzustellen, damit Information der Bevölkerung die Gestalt mehr in den Park einbezoüber den Ablauf der Bauargen wird und auch nicht zuviel Freiraum beiten geben, die Anrainer für den Sockel geopfert werden muss. werden zusätzlich mit PostStadträtin Pokorny-Reitter teilte mit, wurfsendungen am Laufendass Mitte Mai mit der Neugestaltung Der Adolf-Pichler-Platz mit der Fassade des künftigen Hoden gehalten. des gesamten Platzes begonnen wird. tels im Hintergrund.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001

9


F

ff H

ff

ff

amilienairpo Umwelt-

Unser Flughafen - in letzter Zeit in Diskussion wegen der nun per Bescheid gesetzlich vorgeschriebenen Verlängerung des Pistenvorfeldes (keine Verlängerung der derzeit 2000 m langen Flughafenpiste) - ist heute wohl nicht mehr wegdenkbar. Derzeit wird eine Lösung gesucht, wie das Problem Pistenvorfeld im Westen der Landebahn am besten anzugehen ist.

mühsame Wartezeiten vor dem Start in die Ferien einkalkuliert werden müssen, ist das Einchecken in Innsbruck ausgesprochen rasch und stressfrei - eine Wohltat gerade für Familien mit Kindern und für Senioren. Auch heuer werden wieder viele Fluggäste aus Tirol, Südtirol und Vorarlberg ihren „Heimvorteil" nützen und vom Flughafen Innsbruck in die Sommerferien starten. Die wichtigsten Reiseveranstalter haben interessante und auch preislich attraktive Angebote zusammengestellt. Die griechischen Inseln, die türkischen Badegebiete, Spanien, Tunesien, Sardinien, Sizilien und Kroatien - das Programm lässt keine Wünsche offen. Vier neue Destinationen stehen im Sommer 2001 am Charterflugprogramm. Ischia (Zielflughafen Neapel), das tunesische Djerba und das spanische Jerez werden erstmals ab Innsbruck angeboten. Als Novität gelangt man außerdem von Innsbruck nach Burgas an die bulgarische Schwarzmeerküste. Viele Tiroler nützen darüber hinaus die Chance, im Sommer direkt vom Herz der Alpen nach Großbritannien und Irland zu fliegen. Der Einsatz bekannter und renommierter Airlines, die sich über Jahre in Innsbruck bewährt haben, bedeutet für den Flughafen der Tiroler Landeshauptstadt eine Selbstverständlichkeit.

nur für die Tiroler, sondern auch für Urlauber aus Vorarlberg, Südtirol und Teilen Süddeutschlands. Innsbruck-Kranebitten ist stolz, ein kleiner, aber feiner Flughafen zu sein und will dieses Attribut auch in Zukunft beibehalten. Innsbruck zählt zu den leisesten Flughäfen der Welt, auf Umweltschutz, Sicherheit und Qualität wird großer Wert gelegt. Rechtzeitig zum 75-Jahr-Jubiläum, das der Flughafen im Vorjahr feierte, konnte u. a. mit der Errichtung des Parkhauses und einer neuen modernen Abflughalle ein großer Schritt in Richtung gehobene Qualität gemacht werden. Wer mit dem Auto kommt, braucht nun nicht mehr lange einen Parkplatz zu suchen. Im neuen Parkhaus direkt neWie wichtig dem Flughafen Innsbruck Faben dem Terminal können auf fünf Ebemilien und Kinder sind, stellt er mit dem „ Play-Inn " im ersten Stock des Terminals un-nen insgesamt etwa 750 Fahrzeuge abter Beweis. Im Play-Inn finden die „Kleinen" gestellt werden. Dazu gibt es noch Parkalles, was ihnen Spaß macht. plätze im Freien. Insgesamt sind rund 1100 Abstellplätze vorhanden - genug fen für den gesamten Wirtschaftsstandselbst in den intensivsten Wochen der ort Tirol (welches exportierende UnSaison. Das Hauptgebäude liegt nur weternehmen siedelt sich in einer Region nige Schritte vom Parkhaus entfernt, der ohne entsprechende Anbindung an den Übergang dorthin ist überdacht. Luftverkehr an?), den Tourismus, für das Kongresswesen, die Klinik und nicht Bei der Planung der zuletzt für alle, die den Flughafen entneuen Abflughalle wurweder für Inland- und Charter-Urlaubsde vor allem auf ein flüge oder als Anschluss an internatiofreundliches Ambiente nale Flughäfen nützen. Wert gelegt. 15Checkin-Counter modernster Der Innsbrucker Flughafen ist der Technologie tragen da„Airport der kurzen Wege". Neben der zu bei, dass die Flugzentralen Lage und der Familienfreundgäste bestens bedient lichkeit stellt dies einen Hauptgrund für werden können. die Beliebtheit des Alpenairports dar. Er wurde längst zum Heimatflughafen nicht Während anderswo Blick in die neue repräsentative Abflughalle. Eine Verringerung des derzeitigen Flugangebotes oder gar eine Auflassung des Flughafens kann wohl nicht zur Diskussion stehen, zu wichtig ist der Flugha-

10

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


Urlaub „von Anfang an" Ab Ihrem Flughafen

Innsbruck

Charterflüge ab/nach Innsbruck Sommer 2001 1 u 1 11 11 •E

I Land

Ziel

BUL CY E

F

~

I I

GB M

Flugtag

Zeitraum

Fluggesellschaft

Flugzeug

Burgas

SO

27.05.-16.09.

TyroleanAirways

Dash4

Zypern 1

DO/SA

01.04.-31.10.

Austrian Airlines

A 320

Ibiza

SA

19.05.-29.09.

Tyrolean Airways

Fokker 70

Jerez

MO

02.04.-21.05.

Aero Lloyd

A 320

Mallorca

SA

05.05.-06.10.

Tyrolean Airways

Dash4

Mallorca

FR

04.05.-12.10.

Aero Lloyd

A 320

Korsika/Calvi

SO

22.04.-14.10.

Tyrolean Airways

Fokker 70

Korsika/Figari2

SA

02.06.-22.09.

Welcome Air

Dornier 328

Birmingham

SA

14.07.-22.09.

Tyrolean Airways

CRJ

Bristol

SA

14.07.-22.09.

Tyrolean Airways

CRJ RA 146

Edinburgh

SA

09.06.-15.09.

British European

Exeter

SA

26.05.-07.07.

Tyrolean Airways

Fokker 70

London (LGW)

MI

23.05.-26.09.

Air 2000

A321

London (LGW)

SA

19.05.-29.09.

Air 2000

B757

Manchester

MI

23.05.-26.09.

Air 2000

A 321

Manchester

SA

19.05.-29.09.

Air 2000

B757

Newcastle

SA

26.05.-07.07.

Tyrolean Airways

CRJ

GR :M= H e r a k l i o n

SA

19.05.-29.09.

Tyrolean Airways

Fokker 70

Heraklion

SA

05.05.-27.10.

Aero Lloyd

A 320

Kefalonia

SA

12.05.-06.10.

Tyrolean Airways

CRJ

Korfu

SA

26.05.-06.10.

Lauda Air

B738

Kos

MO

30.04.-22.10.

Aero Lloyd

A 320

Kos

MO

28.05.-01.10.

Aero Lloyd

A 320

Kos

SA

23.06.-22.09.

Tyrolean Airways

CRJ

Rhodos

DO

17.05.-11.10.

Aero Lloyd

A 320 CRJ

HR 1

Rhodos

SO

13.05.-30.09.

Tyrolean Airways

Saloniki

DO

31.05.-13.09.

Lauda Air

B737

Saloniki

DO

31.05.-27.09.

LaudaAir

B734

Santorin

SO

20.05.-23.09.

Tyrolean Airways

CRJ

Zakynthos

SO

13.05.-23.09.

Tyrolean Airways

CRJ

B" Brac

SA

05.05.-13.10.

Tyrolean Airways

Dash4

Brac

SA

05.05.-13.10.

Tyrolean Airways

Dash4

1 Ischia/Neapel Sardinien/Tortoli

SO

26.08.-14.10.

Tyrolean Airways

Dash3

SA

19.05.-29.09.

Tyrolean Airways

Dash3 Dornier 328

Sardinien/Olbia 2

SA

02.06.-22.09.

Welcome Air

Sardinien/Tortoli

SO

20.05.-30.09.

Tyrolean Airways

Dash3

Sizilien/Palermo

MI

18.04.-06.06.

Hamburg Intern.

B737

<

• • « • • •

• • • • • •

• • •

KLM/AAA

Dornier 328

Tyrolean Airways

CRJ

IRL

Dublin

SA

26.05.-22.09.

Tyrolean Airways

Fokker 70 /Cf J

TN E l

Djerba

SA

07.04.-27.10.

Tyrolean Airways

Fokker 70

Monastir

DI

10.04.-30.10.

LaudaAir

B738

TR

Austrian Airlines

MD 83

Tyrolean Airways

Dash4

131 Antalya

SA

07.04.-27.10.

LaudaAir

B734

Antalya

FR

01.06.-26.10.

LaudaAir

B734

Antalya

SO

08.04.-28.10.

SunExpress

B738

Antalya

SO

08.04.-28.10.

SunExpress

B738

Antalya

SA

07.04.-28.04.

SunExpress

B738

Antalya

FR

04.05.-26.10.

LaudaAir

B738

Antalya

FR

04.05.-14.09.

LaudaAir

B738

Bodrum

MI

11.04.-24.10.

SunExpress

B738

Dalaman

SA

07.04.-27.10.

SunExpress

B738

Zubringerflug via Wien mit Tyrolean Airways-Linienflug,2 Linienflug Stand: 14. März 2001 Änderungen möglich. Angaben ohne Gewähr.

• •

18.04.-06.06.

29.05.-02.10.

ß

07.04.-16.06.

07.04.-27.10.

CC

MI

DI

Q

«

SA

SA

iE

CD C3 HZ

• »

Sizilien/Catania

Monastir

o

CC

iE

Sizilien/Palermo

Monastir

er

cc

• • » • » • • • • • •

• • • • • • • • • • • • •

• » •

» •

• • • • • • • • • •

• • •

1

Buchung und Auskunft in Ihrem Reisebüro.


Mb

INNSBR

Aktuelle Großbauvorhaben und Wettbewerbe Bei einem Pressegespräch am 14. März informierte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa u. a. auch über Wettbewerbe und schon in Angriff genommene Bauvorhaben in Innsbruck. Van Staa hob hervor, dass alle während seiner Amtszeit durchgeführten Schwungvoller Spatenstich. Bgm. Dr. van Staa, Intendantin Fass- Wettbewerbe einer Realisiebaender und Dkfm. Korp. (Foto: G. Andreaus) rung zugeführt worden sind bzw. werden. Die alte Sprungschanze am Bergisel wurde am 25. März gesprengt, womit der Bau der MW neuen Schanze nach den Plänen von Architektin Zaha Haeinen Gehegesichtschutz Noch im Herbst wird der did in Angriff genommen werwerden bellende Hunde Ausbau und die Generalsaden kann. Das Rathausprojekt weniger stören. nierung des Tierheimes mit Einkaufspassagen, VerMentlberg abgeschlossen Bgm. van Staa betonte, waltungszentrum, Hotel und sein. „Wir können damit die dass es für ihn ein wichtiges Tiefgarage und der NeugeSituation für die Tiere entAnliegen sei, die bauliche Sistaltung des Adolf-Pichlerscheidend verbessern. Vor tuation im Tierheim zu verPlatzes macht große Fortallem aber werden auch mit bessern, um den herrenloschritte. Der Bahnhof-Neubau dem Ausbau menschenwürsen Tieren eine entspreund die Neugestaltung des dige Arbeitsstätten für unchende Unterkunft zu schafSüdtiroler Platzes stehen sere Beschäftigten geschaffen und den Mitarbeitern des ebenso außer Diskussion wie fen", freute sich Inge Welzig Tierschutzvereins ein zeitdie (Wohn)Verbauung von Tivom Tierschutzverein beim gemäßes Arbeiten in freundvoli-Alt. Zu den schon begonSpatenstich am 13. März licher Atmosphäre zu ernenen Großbauvorhaben gemeinsam mit Bürgermeismöglichen: „In einer humazählt auch der großzügige ter Dr. Herwig van Staa, nen Stadt, die sich um ihre Ausbau des Alpenzoos. TierschutzvereinspräsidenMitbürgerinnen und Mitbürtin Intendantin Brigitte Fassger in allen Problemen der Für das Kunsthaus wird es baender und Dkfm. Günter Daseinsfürsorge annimmt, einen Wettbewerb geben, Korp (Vorstandsdirektor der hat der Einsatz auch für die sobald dessen VerwirkliTiroler Sparkassen AG). Tiere zu gelten." chung abgesichert ist. In Kürze wird die Weiterführung Nach Verhandlungen mit Nach dem Ausbau in ardes Projektes „Innsbruck an dem Land Tirol und einer chitektonisch gelungener den Inn", für das ein GestalVereinbarung mit LH-Stv. Form wird es im Tierheim tungsauftrag für den Bereich Ferdinand Eberle erreichte neben dem Büro des TierInnsbrucks Bürgermeister schutzvereins (derzeit noch ie Wettbewerbe, die die Zusage, dass von den im Landhaus) sowie verbesderzeit laufen, betreffen veranschlagten rund 15 Mio. serten und vergrößerten Gedie Volksschule und die DreiS Gesamtkosten Stadt und hegen u. a. auch ein Befachturnhalle in der AngerLand je 3,5 Mio. übernehsprechungszimmer, einen zellgasse (Jurysitzungen für men werden. Den Rest will Tierarztraum, eigene Räume die erste Stufe am 6. und 7. Initiatorin und unermüdlicher für kranke Tiere und für TierJuni und für die zweite Stufe „Motor" des Tierschutzvermütter mit ihren Jungen gevom 24. bis 26. September), eins, Inge Welzig, über ben. Der Ausbau der Gehedie Oberflächengestaltung Spenden finanzieren. ge in Richtung Wald hat des Rennwegs (28. und 29. auch einen „akustischen" Das S p e n d e n k o n t o des Juni), den Neubau der ProVorteil für die Mentlberger: Tierschutzvereins: 3.400 bebühne (2. und 3. Juli), die Durch die Vergrößerung und bei der S p a r k a s s e . (AG.)

Spatenstich für das neue" Tierheim Mentlberg

D

12

Innbrücke bis Universitätsbrücke an die damaligen Projektersteller Langhof/Reitter/Lorenz ergangen ist, präsentiert werden: mit dem Hinweis, dass dort ein Haus der Kunst vorzusehen ist. Fix ist z. B. auch die Adaptierung des „Sudhauses" am ehemaligen Adambräu-Areal als Heimstatt für das Architekturforum, der Kindergarten und die Schulerweiterung in Arzl sind in Bau, der Baubeginn für die Turnhalle Hötting steht unmittelbar bevor. Das Jugendzentrum in Hötting West und das Mehrzweckhaus mit Kindergarten, Behinderteneinrichtungen, Studentenwohnungen werden Schritt für Schritt im heurigen Jahr übergeben. Das Vereinsheim Mariahilf/St. Nikolaus wird heuer noch eröffnet. Mehrere Unternehmen wollen Hotels in Innsbruck errichten, wobei bei der Platzwahl nicht nur der Wille des Betreibers, sondern auch städtebauliche Überlegungen eine Rolle spielen müssen. Das MarriotHotel sei am Grabenweg in der Industriezone fehl am Platz, es wäre in Nähe der Autobahnabfahrt in der Andechsstraße, im Bereich des „dez" oder am Südring (Tivoli-Alt) besser plaziert, so van Staa. (WW) BTV Zentrale „Stadtforum" (22. April), den Neubau des Büro- und Verwaltungsgebäudes Landhaus II (6. und 7. Juli), die Sanierung des Olympiastadions und den Bau einer kleinen Eishalle (475. Mai), die Neunutzung Tivoli Alt/Frachtenbahnhof (15./16. Juni) und das Hotel am Bahnhof (September 2001)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Jubilare 99. Geburtstag Herr Aliakbar Homayouni (21.3. Frau Josefa Madl (27.3.)

Frau Aloisia Schwitzer (14.3.) Herr Josef Menzel (17.3.) Frau Edda Eckert (25.3.) Frau Juliane Konrad (29.3.)

98. Geburtstag Frau Antonie Baumgartner (9.3. Frau Rosina Mittermayer (13.3.)

97. Geburtstag Frau Franziska Böhm (20.3.)

>r. Franz Hetzenauer feierte 90. Geburtstag Am 25. Februar feierte Dr. Franz Hetzenauer seinen 90. Geburtstag. Die nicht leichte Zwischenkriegszeit, die harten Jahre des 2. Weltkrieges und der nicht minder harte Aufbau in den Nachkriegsjahren prägten den Jubilar. Sich für Menschen einzusetzen, war sein Lebensziel. Seine politische Karriere begann Hetzenauer 1956, als er in den Nationalrat gewählt wurde. Auch auf parlamentarischer Ebene sah der Tiroler Mandatar seine Schwerpunktaufgabe in der Interessenvertretung der Arbeitnehmer. In den letzten drei Jahren der ersten großen Koalition (1963 bis 1966) war der Tiroler Politiker Staatssekretär im Justizministerium. 1966 berief Bundeskanzler Josef Klaus den Juristen aus Tirol als Innenminister in die ÖVP-Alleinregierung. Er ermöglichte nach jahrelangem Tauziehen Dr. Otto v. Habsburg die Einreise nach Österreich. In der Zeit der Terroranschläge in Südtirol veranlasste Hetzenauer den Einsatz des Bundesheeres zur Sicherung der Grenze nach Südtirol. Nach seinem Ministeramt kehrte Dr. Hetzenauer 1969 in den Justizdienst zurück und war bis 1973 Präsident des Oberlandesgerichtes. (A.G.)

96. Geburtstag Herr Otto Neubauer (13.3.) Frau Philomena Gartner (15.3.) Herr Hermann Hell (18.3.) Frau Emilie Maier (20.3.) 95. Geburtstag Frau Maria Mandl (12.3.) Frau Adelheid Hosp (24.3.) Frau Maria Gamper (27.3.) Frau Margareth Kroneder (30.3.' 94. Geburtstag Frau Josefine Lochmann (17.3.) Frau Maria Peitler (19.3.) Frau Aloisia Steinlechner (27.3.; 93. Geburtstag Herr Roman Vergoerer (6.3.)

*?ttuHet tuaA - cttuuer £ün Sie da Tel. 0512

580058 reg Gen m b.H gegründet 1949

Herr Johann Wielander (8.3.) Frau Irene Wochele (9.3.) Frau ElsaWalch (14.3.) Frau Sigurd Wenter (20.3.) Frau Gabriele Kinz (21.3.) Frau Emma Morianz (24.3.) Herr Heinrich Mandiez (25.3.) Frau Aloisia Molinari (25.3.) 92. Geburtstag Frau Anna Wallner (1.3.) Frau Hertha Berger (3.3.) Herr Franz Guttenberger (4.3.) Frau Ada Hübl (7.3.) Frau Hilda Richter (14.3.) Frau Elisabeth Schneider (14.3. Frau Berta Herndler (14.3.) Frau Maria Schafft (16.3.)

6x in Innsbruck Frau Herta Schlechtleitner (17.3.) Frau Edith Pokorny (18.3.) Frau Aloisia Ebenbichler (19.3.) Frau Berta Rabitsch (19.3.) Frau Ida Dariz (22.3.) Frau Herta Matuella (22.3.) Frau Ida Ludescher (23.3.) Frau Anna Ehrenstrasser (24.3.) Frau Marion Hadarits-Richter (25.3.) Frau Johanna Kerschbaumer (27.3.) Frau Luise Kripp (29.3.) Frau Ottilie Wörle (29.3.) Herr Dr. Karl Habermann (30.3.) Herr Rudolf Scholz (31.3.)

(Fortsetzung auf Seite II)

Hochzeitsjubiläumspaare im Historischen Rathaus Zu einer kleinen Feierstunde anlässlich ihrer 50- bzw. 60-jährigen Hochzeitsjubiläen konnte Vbgm. DI Eugen Sprenger am 6. März zwei „Diamantene" und sieben „ Goldene" Ehepaare begrüßen. Diamantene Hochzeit feierten: Ottilie und Johann Hörtnagl (11.1.); Martha und Rupert Lackner (18.1.). Goldene Hochzeit feierten: Erna und Erich Parth (3.1.); Marianne und Josef Schlögl (4.1.); Ingeborg und Franz Süllmann (4.1.); Ursula und DI Friedrich Luhan (6.1.); Anna und Alois Salchner (6.1.); Aloisia und Anton Weiss (29.1.); Edith und Ernst Suntinger. (Foto: Die Fotografen)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

i


Geschichte Innsbrucks auf CD

Jubilare Frau Elfriede Wasle (2.3.) Frau Hermine Aigner (4.3.) Frau Rosa Bluth (5.3.) Frau Moussa Sharghi (7.3.) Frau Anna-Maria Schwarzer (8.3.) Frau Elise Kiem (9.3.) Frau Thérèse Kröll (11.3.) Frau Elisabeth Geiswinkler (11.3.) Frau Sofie Petrovitsch (12.3.) Frau Maria Huber (12.3.) Herr Arnulf Morscher (13.3.) Herr Walter Rokita (18.3.) Frau Josefine Untermüller (19.3.) Herr Kurt Josef Hampl (20.3.) Frau Ursula Ploner (21.3.) Frau Erna Steineder (24.3.) Frau Maria Frießnig (31.3.)

(Fortsetzung von Seite I) 91. Geburtstag Herr Max Holzhammer (3.3.) Herr Hans Seelos (9.3.) Frau Elisabeth Auinger (16.3.) Frau Antonia Marberger (16.3.) Frau Anna Mitterer (17.3.) Frau Gertraud Helfer (20.3.) Frau Annemarie Scharfetter (22.3.) Frau Elisabeth Weithas (26.3.) Frau Aloisia Hasslwanter (28.3.) Frau Maria Pitscheider (29.3.) Frau Maria Rudolf (31.3.) 90. Geburtstag Herr Richard Attenbrunner (2.3.)

Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare Eisele Ute (9.3.) Dil Kumar Ghamal. Ibk., und Angela Martina Eberl (10.3.) Martin Joseph Mulloor, Ibk., und Josephine Sheeja Ittikunnath (10.3.) Mario Christian Pescosta, Ibk., und Daniela Claudia Kirschner (10.3.) Mag.rer.soc.oec. Jürgen Friedrich Singer, Wiener Neudorf, und Susanne Farnik, Innsbruck (10.3.) Mag.theol.Dr.theol.Dr.phil. Klaus Johann Alois Sonnweber, Ibk., und Birgit Christine Seelos (10.3.) Dipl.-Ing. Wolfgang Josef Tautschnig, Ibk., und Mag.rer. soc.oec. Kathrin Klingler (10.3.) Stefan Dieter Glantschnig, Ibk., und Martina Thérèse Stolz (16.3.) Mag.rer.soc.oec. Erich Wilhelm Gruber, Ibk., und Mag.iur. Gudrun Dorothea Mayer (16.3.)

Nikolae Seitan, Ibk., und loanaClaudine Malfatti (19.2.) Bashkim Qoku Sistrans, und Nadja Unterwurzacher (20.2.) Mag.rer.soc.oec. Georg Rudolf Gassner, Ibk., und Gabriele Kapeller (24.2.) Mustafa Açar, Innsbruck, und Ercan Cemile (1.3.) Walter Schosser, Innsbruck, und Emanuela Dorothea Steeg (2.3.) Abdennabi Boutadla Götzens, und Yasmin Ilona Scheuer (3.3.) Klaus Stefan Egger, Innsbruck, und Carmela Alexandra Girardi (3.3.) Dr.med.univ. Alfred Hennerbichler, Innsbruck, und Diana Patrizia Ficzko (3.3.) Walter Manfred Rakuscha, Ellbogen, und Marianne Prath (3.3.) Christian Kurt Huber, Ibk., und Andrea Margareta Käfinger (6.3.) Kurt Georg Moser, Ibk., und Ute

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Ausweichquartier: Marktgraben 11 Wir helfen Ihnen gerne bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben und stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu den zuständigen Referaten und Ämtern her. Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 812 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1452. E-mail: buergerservice@magibk.at S e n i o r e n b ü r o : Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon: 37 0 3 61 Montag 8.30 bis 12.00 und 18 bis 19 Uhr; Mittwoch 15 bis 18 Uhr; Donnerstag 8.30 bis 12.00 Uhr

n

Bf

Ein besonderer akustischer Leckerbissen für Historiker und für alle an der Geschichte Innsbrucks Interessierten ist die neue CD mit gesammelten Aufsätzen und Beiträgen von AltStadtarchivdirektor Univ.-Prof. Dr. Franz Heinz Hye. Die CD bietet die Geschichte der Stadt Innsbruck von ihrer Gründung durch die Grafen von Andechs bis zur aktuellen Zeitgeschichte, Verfassung, Verwaltung, Infrastruktur sowie Aufstieg zur Residenz- und Landeshauptstadt, die Stellung Innsbrucks in der Wirtschafts- und Verkehrsgeschichte Tirols, Messen etc., die Kirchengeschichte, die Geschichte und Topografie der einzelnen Stadtteile, die Wappen der Stadt und eine Bibliografie der Publikationen von Franz-

Heinz Hye von 1961 bis 2001. Insgesamt sind in dieser Datenbank mehr als 1 50 Werke zur Geschichte Innsbrucks als Volltexte gespeichert und nach Kapiteln mit der Liste der betreffenden Einzeltitel, nach Einzeltiteln bzw. Datensätzen oder nach Einzelbegriffen rasch abrufbar. Die CD ist zum Preis von 250 S im Buchhandel erhältlich.

Amerikaner und Italiener: Mehr Lust auf Innsbruck Schon im Dezember zeichnete sich ein erfolgreicher Start in das Tourismusjahr 2000/01 ab. Innsbruck war mit seinem vorweihnachtlichen Ambiente die (Kurz-)Urlaubsadresse vor allem für die Gäste aus Italien. Ein Ausgebucht gab es während der Weihnachtstage und rund um den „Bergsilvester". 11,7 Prozent Plus von November bis Jänner oder 30.000 Nächtigungen mehr (allein im Jänner ein 12,3 prozentiges Plus) weist die Nächtigungsstatistik aus. „Beeindruckende Zahlen", bilanziert StR Dr. Michael Bielowski: „Vor allem mehr Gäste aus den USA, aus dem südostasiatischen Raum und aus Italien haben Innsbruck auf ihre Urlaubsroute gesetzt." Das große Innsbruck-Interesse führt Innsbrucks TourismusStadtrat auf die verstärkten Marketing- und PR-Maßnahmen zurück. „Gerade den finanzstarken oberitalienischen Markt haben wir gezielt beworben. Allein die TV-Live-Übertragung des italienischen Senders „RAItre" während der Adventzeit er-

reichte ein Millionen-Publikum und machte Lust auf Innsbruck!" Zu tragen kommt auch der Modernisierungsschub bei den Aufstiegshilfen, etwa die Beschneiungsanlage und der Olympia-Express auf den Patscherkofel. „Große Hoffnungen setze ich auch auf die Realisierung der Muttereralmbahn-Neu mit dem Zusammenschluss zur Axamer Lizum." Von dieser Investition erwartet sich der Innsbrucker Tourismuspolitiker einen weiteren wichtigen Impuls für den Wintertourismus der Olympiastadt: „Gerade im Winter haben wir noch genug Wachstumspotential." Den Schwung aus dem Winter auch in den Sommer mitzunehmen, ist StR Bielowski optimistisch: „DasZusammenspiel im Angebot der umliegenden Feriendörfer und der städtischen Kultur mit den Zugpferden Innsbrucker Sommer und Festwochen der Alten Musik wird uns beim Werben um den Gast sehr unterstützen!" (A.G.)

Die H o m e p a g e d e s T o u r i s m u s v e r b a n d e s I n n s b r u c k : www.innsbruck-tourismus.com

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


Sommerferien für Kinder, Jugendliche und Familien Innsbruck fördert Kinderf e r i e n : Veranstalter von S o m merferien-Aktionen k ö n n e n bei der Stadt I n n s b r u c k für unters t ü t z u n g s w ü r d i g e K i n d e r und Jugendliche (mit Hauptwohnsitz Innsbruck) bis zum vollendeten 16. Lebensjahr einen K o s t e n z u s c h u s s von 5 0 S pro Person u n d V e r p f l e g u n g s t a g beantrag e n . Die M i n d e s t a u f e n t h a l t s dauer beträgt sieben T a g e . Anträge sind nach Beendig u n g der Ferienaktion, s p ä t e s tens j e d o c h bis 2 0 . S e p t e m b e r , einzureichen. Nähere Informationen unter Tel. 5 3 6 0 - 1 6 7 5 (Referat Frau, Familie, S e n i o ren). „ S o m m e r 2 0 0 1 " heißt die Broschüre des InfoEcks des J U F F s , in der über 4 0 O r g a n i sationen ihre k o s t e n g ü n s t i g e n Ferienangebote für Jugendliche präsentieren. Die Palette reicht von Abenteuer- und Sportc a m p s bis zu U r l a u b e n am M e e r und E r l e b n i s w o c h e n a m B e r g . Schüler, die w ä h r e n d der S o m m e r f e r i e n lernen m ü s s e n , finden ein reichhaltiges A n g e bot an L e r n c a m p s und N a c h -

hilfeschulen. „Sommer 2 0 0 1 " ist i m I n f o E c k , K a i s e r - J o s e f S t r a ß e 1 , erhältlich und kann unter T e l . 1 7 9 9 o d e r w w w . i n foeck.at angefordert werden. „ W h e r e t o g o " nennt sich das Jugendreisen-Programm 2 0 0 1 d e s InfoEcks, das unter a n d e r e m in e n t l e g e n s t e Teile der W e l t einlädt. V o m International Y o u t h C a m p in der M o n golei b i s zur Grönlandexpedition ist vieles m ö g l i c h , und einen Festivalguide mit d e n w i c h t i g sten K o n z e r t e n und Events in E u r o p a gibt es als D r a u f g a b e . N ä h e r e s im InfoEck unter Tel. 1 799 oder www.infoeck.at. „ F a m i l i e n u r l a u b auf der H ü t t e " bietet der Alpenverein als p r e i s w e r t e P a u s c h a l a n g e bote (mit W a n d e r p r o g r a m m und K i n d e r b e t r e u u n g ) auf ausg e s u c h t e n B e r g h ü t t e n an. Das g e n a u e P r o g r a m m u n d nähere Auskünfte: Alpenvereinsjug e n d , W i l h e l m - G r e i l - S t r a ß e 15, Tel. 5 9 5 4 7 - 3 3 , oder per e-mail: jugend@alpenverein.at sowie unter w w w . a l p e n v e r e i n . a t / j u gend (direkte B u c h u n g s m ö g lichkeit).

Geburten V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g der E l t e r n . Patrick Sebastian H u b e r (1.1.) Lea Mai Antonia G o h m (2.1.) Leon S c h e n k (17.1.) Noel S c h e n k (17.1.) Mustafa G i d r i s l i o g l u (21.1.) Katharina S o k o l o v a (22.1.) Yaren K o c a o g l a n (24.1.) Azad Ahmet H a r m a n c i (27.1.) Smilla W i e l a n d (28.1.) Anna Martina S t o c k e r (29.1.) Lucas K e l l e r (30.1.) Janis P i c h l e r (30.1.) Terence Olaf B a r t e n b a c h (1.2.) Benjamin H a s a n o v i c (1.2.) Lukas Josef Falger (1.2.) Tobias Ernst E w e r z (2.2.) P e l d a A l p (2.2.) Hannes Peter B l e i c h e r (3.2.) Zolin C e t i n (4.2.) Linda Rieser (4.2.) Philipp Franz Josef A i c h n e r (5.2.) Elisa Victoria L e i t g e b (5.2.) Martina Marina M a r i n k o v i c (6.2.) E v a M a y r (6.2.) Danilo D i m i t r i j e v i c (7.2.) Pascal Felix Vinzenz K r a n e b i t t e r (7.2.) Furkan C i m e n (7.2.) Fabian Thomas Christoph Forcher (7.2.) Julia M a r k s t e i n e r (7.2.) Luca Thomas Bart! (8.2.)

Lara Z e i t l e r (8.2.) Patrick K n j i s a (10.2.) Julia Maria L e o n h a r t s b e r g e r (10.2.) Ivo Bernhard Johannes N e s s l e r

Das Kinderferienheim

Wildmoos

in seiner prachtvollen (Fotos:

Umgebung. W. Weger)

Kinderferien in Wildmoos s p h ä r e u n d nicht zuletzt w e g e n Im S o m m e r gibt es w i e d e r für seiner exzellenten K ü c h e . Die Kinder im Alter z w i s c h e n sieA n m e l d u n g erfolgt über d e n Feb e n u n d 13 Jahren d a s A n g e rienkolonieverein, Stiftgasse 16 bot, erholsame und s p a n n e n d e (Edmund Mauracher), Telefon Ferien in W i l d m o o s zu v e r b r i n 5 3 6 0 - 1 6 7 4 , Fax 5 3 6 0 - 1 7 0 0 . g e n . Es gibt drei T u r n u s s e , einen für B u b e n vom 2 9 . Juli bis 13. A u g u s t und z w e i für B u b e n und M ä d c h e n gem i s c h t v o m 8. bis 2 3 . Juli u n d v o m 19. A u g u s t bis 3 . S e p t e m b e r . Pro T u r n u s können 75 Kinder aufgen o m m e n w e r d e n . Für ein K i n d sind 2 6 0 0 S zu b e r a p p e n , zusätzlich 4 0 0 S bei ein e m H a u p t w o h n s i t z außerhalb von Innsbruck oder Telfs. Der Sozialtarif (gilt nur f ü r F a m i l i e n mit H a u p t w o h n s i t z in Innsbruck) beträgt 2 1 0 0 S . W i l d m o o s (ob Auf Besuch in Wildmoos: Vizebgm. d e r „ W u n d e r s e e " h e u e r Zach, Vereinsobmann Reg.-Rat Erk o m m t w i r d s i c h e r s t zei- win Steinlechner, Amtsvorstand gen) ist bekannt und beliebt Mag. Ferdinand Neu und Schriftfühw e g e n seiner tollen A t m o - rer Edmund Mauracher.

(10.2.) Raffaela S c h u m a c h e r (10.2.) Patricia F e i ß (11.2.) Christoph Josef H u t t e r (11.2.) Laura Veronika R u p p r e c h t e r (11.2.) Berivan T u r m u s (11.2.) Christina Maria Inge S t o t t e r

(12.2.) Simon Karl Walter K l u i b e n s c h ä d l (12.2.) Octavian Beniamin Dan (13.2.) Julian K l a u s n e r (13.2.) Valentin Johannes Josef K o p e i t k a

(13.2.) Laura Leyla B r u n n e r (14.2.) Victoria Valentina Peer (14.2.) Noëlle Hermine René K a p f e r e r (14.2.) Daniel Valentin K l u c k n e r (14.2.) Tobias M a r e h a r t (15.2.) Michelle S h a r m a (15.2.) Alexander D a x e r e r (15.2.) Christoph D a x e r e r (15.2.) Christoph l l i u t (16.2.) Lena K ö n i g (16.2.) Maria Ingrid Barbara S c h r ö t t e r

(16.2.) Andreas U n t e r l e c h n e r (16.2.) Clemens Julian Manfred L a u t e r e r

(16.2.) Valentin Günther P r a u n (16.2.) Tidjan Noah G o l l n e r (1 7.2.) Spasoja L a k i c (17.2.) Seiina Christine M o r a j e r (17.2.) Ines H e i n z (18.2.) Theresa Sophia H ö r t n a g l (19.2.) Linda Anna Veronika R e i n i s c h (19.2.) Stefan Florian Berger (20.2.) Seiina Annemarie H a s l a c h e r (20.2.) Valentina Elfriede M a y r e g g e r (20.2.) Lisa Maria V o g e l s b e r g e r (20.2.) Tanja B r u n n e r (20.2.) Marion Christine K r i m b a c h e r (22.2.) Jasmine W a s c h n i g (22.2.) Lucca M a i r (22.2.) Clemens Wolfgang R a i n e r (22.2.) Julia Elisabeth W i e s e r (22.2.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

Fabio Siegfried R a u t h (23.2.) Patrick Friede R a u t h (23.2.) Christopher Gilbert S e n n (23.2.) Dominik P r o b s t (23.2.) Sascha A s t l (23.02.) Dominik L u t z (24.2.) Michael Sebastian P u r g s t a l l e r (24.2.) Theresa Maria K l u i b e n s c h ä d l (25.2.) Lukas M i r k o v i c (26.2.) Simone Jasmine Alexandra G o r e i s (26.2.) Sonja K a n d i e r (27.2.) Talitha A m a n n (28.2.) Andreas Reinhard S t e i n e r (28.2.) Fiorella Maria Bernadette K l e e (28.2.) Mehmet B u l u t (1.3.) Sabrina Michaela P l a t t n e r (1.3.) Florian S t a u d a c h e r (1.3.) Fabian Matthias Alexander W o p f ner (1.3.) Vanesa D z i d o (2.3.)

(Fortsetzung

TT,

auf Seite IV)

Hl


Geburten (Fortsetzung von Seite III) Fabian Patrick Kieln (2.3.) Dominik Musanovic (2.3.) Theresa Paoli (3.3.) Miriam Vrancic (4.3.) Elias Fabian Rock (4.3.) Lorenz Andreas Ritsch (5.3.) Katharina Mathilde Barbara Perger (6.3.) Hilal Yaman (6.3.) Antonia Holzknecht (7.3.)

Pius Fischer (7.3.) Lisa Parigger (7.3.) Tamara Elisabeth Geir (8.3.) Fabian Walter Krump (8.3.) Chantal Melis Tilki (8.3.) Dominique Huber (9.3.) Klara Gabriela Kotier (9.3.) Thomas Hollmann (10.3.) Verena Maria Mair (10.3.) Daniel Niklas Almhofer (12.3.) Sarah Elisabeth Dremel (12.3.)

(11.2.)

Sterbefälle Maria Winkler, 85 (1.2.) Josef Leo Zimmerl, 76 (1.2.) Charlotte Theresia Pranger (1.2.) Herta Maria Baldemair, 71 (2.2.) Edith Alpenheim, 74 (3.2.) Emmerich Ecker, 77 (3.2.) Fulda Klara Wechselberger, 92 (3.2.)

Rudolf Walter Arl, 68(4.2.) Raimund Vogl, 71 (4.2.) Maria Johanna Nowak, 72 (5.2.) Aloisia Ausserlechner, 89 (5.2.) Antonia Karoline Harrasser, 67 (5.2.) Silvia Christina Barbara Aban, 46 (7.2.)

Werner Lindinger: Ein erfülltes Forscherleben ging jäh zu Ende Zahlreiche Trauergäste undi viel Prominenz aus Wissenschaft und Politik nahmen ami 28. Februar am Friedhof in Rattenberg Abschied von demi über die Grenzen des Landes3 hinaus bekannten Wissenschafter Univ.-Prof. Dr. Werner Lindinger, der bei einem"i Forschungsaufenthalt auf Hawaii beim Baden ums Lebeni gekommen ist. Auch Mitglieder und Chargenabordnungen der drei katholischen Studentenverbindungen Austria, Leopoldinaa und Cimbria Kufstein erwieseni ihrem Bundesbruder die letzte3 Ehre. In Nachrufen würdigtenn Bürgermeister Dr. Herwig vani Staa, der Dekan der Naturwis-;senschaftlichen Fakultät, Univ.Prof. Dr. Dietmar Kuhn, derr Vorstand des Instituts für lo-inenphysik, Univ.-Prof. Dr. Til-Imann Mark, und Univ.-Prof. Dr. Siegbert Kuhn, als Philisterse-inior der AV Austria, den Verstorbenen als großartige Persönlichkeit und engagiertenn Wissenschafter. Werner Lindinger hat dankk seiner umfangreichen und in-iternational anerkannten Forschungstätigkeit mit dazu bei-igetragen, dass der Arbeitsbe-(reich des Instituts für Experi-imentalphysik im Jahre 19877 ir wieder ein eigenes Institut für tlonenphysik wurde. Die Wert)schätzung, die Werner Lindin-

Hildegard Juliana Gögele, 87 (7.2.) Frieda Walder, 83 (8.2.) Josef Alexander Waldner, 68 (9.2.) Josef Zobernig, 71 (9.2.) Lea Sophia Susanne Arbeiter, 8 (9.2.) Simon Gottlieb Reiter, 58 (9.2.) Konstantin Trichas, 63 (9.2.) Ing. Gerhard Josef Schrempf, 83 (10.2.) Margarete Unterpertinger, 44 (10.2.) Olga Mayer, 92(10.2.) Paula Marianne Koppelstätter, 78

ger in der Fakultät, an der gesamten Universität und nicht zuletzt in der internationalen Fachwelt genoss, war groß: Auszeichnungen durch wissenschaftliche Institutionen blieben nicht aus, darunter auch der Schrödinger-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Lindinger behandelte in seinen Vorlesungen neben seinem eigentlichen Spezialgebiet der Physik der Wechselwirkungen zwischen Ionen und Molekülen auch Grenzgebiete wie die Geschichte oder das Weltbild der Physik. Daneben warerein Mann der Praxis und arbeitete im Labor selbst am Aufbau zahlreicher Experimente mit. Die Umsetzung seiner Beherrschung von theoretisehen Grundlagen und praktischem „Gewußt-Wie" fand ihren Höhepunkt in der von ihm ersonnenen und zur technischen Reife entwickelten Gasanalysemethode, die es gestattet, selbst flüchtige stark verdünnte organische Substanzen in Gasen, etwa der Luft, nachzuweisen: Eine Methode, die in Medizin, Industrie und Umweltforschung immer größere Beachtung findet und ihn letztlich auch auf seine so tragisch endende letzte Forschungsreise führte, die einen Höhepunkt seiner bisherigen Erfolge darstellen sollte.

Mathilde Rauch, 66 (12.2.) Barbara Maria Umnig. 85 (12.2.) Rudolf Rieder, 75 (13.2.) Elisabeth Nindl, 90 (15.2.) Josefa Jäkel, 77 (16.2.) Harald Heinrich Josef Ludin, 79 (15.2.) Martha Raffeiner, 79 (17.2.) Rosa Murr, 83 (17.2.) Theresia Meingassner, 43 (19.2.) Valerie Parth, 74 (19.2.) Franz Mayer, 77 (19.2.) Ursula Helene Emma Minna Eccher, 89 (20.2.) Edeltraud Platzer, 53 (20.2.) Judith Pichler, 84(21.2.)

Anton Ludwig Bibus, 80 (22.2.) Maria Elisabeth Egger, 65 (22.2.) Helmut Matthäus Andreas Mike!, 74 (22.2.) Anna Müller, 86(22.2.) Dipl.-Ing. Ernst Franz Josef Höflinger, 70 (23.2.) Josefine Wilhelmine Hohlrieder, 84 (23.2.) Karolina Feichtinger, 83 (24.2.) Franz Anton Schärfer, 74 (24.2.) Frieda Heller, 80 (25.2.) Friederike Maria Fikerle, (25.2.) Alubeta Zofie Titera Brauße, 90 (25.2.) Maria Antonia Krenn (25.2.) Karl Bräuer, 72 (26.2.) Alois Faccinelli, 86 (26.2.) Charlotte Ludmilla Maria Nater, 77 (26.2.) Anton Heinrich Christoph Leo Georg Josef Maria Tschurtschenthaler, 88 (26.2.) Emilie Friedmann (27.2.) Maria Theresia Stubenruss, 88 (27.2.) Mag.rer.soc.oec. Monika Franziska Gertraud Porsche, 31 (27.2.) Stefan Habicher, 85 (28.2.) Ilse Kreszentia Theresia Gregor, 67 (28.2.)

Schützenbund ehrte Bruder Willram Grüße der Landeshauptstadt Der Schützenbund Pustertal Innsbruck überbrachte, würdigehrte am 10. März mit einer Gete den Priester und langjährigen denkfeier am Innsbrucker WestLehrer an der Lehrerbildungsfriedhof den vor 130 Jahren in anstalt vor allem als selbstlosen Bruneck geborenen Priester, Menschenfreund, der hunderLehrer und Dichter Bruder Willten seiner Schüler und Studenram. Bruder Willram alias Anton ten Kostplätze und Logis verMüller war laut Tirol-Lexikon geschaffte. Von einem Freundesschätzt als Lehrer, wortgewaltikreis um Bruder Willram wurde ger Prediger, patriotischer 1924 der heute noch bestehenVolksredner und Dichter. Nicht de Bruder-Willram-Bund geso sehr wegen seiner Lyrik, in gründet. In Innsbruck erinnert der er die Natur, die Berge und die Bruder-Willram-Straße in die Heimat besang, noch weniPradl an den Tiroler Dichter. ger wegen seiner Kriegsdichtung, die heute, wie die einschlägigen W e r k e aller europäischen S e h r i f t s t e l I er während des Ersten Weltkriegs (Zitat PEN-Club), sehr umstritten ist, sondern vor allem wegen seines selbstlosen Einsatzes für seine Schüler bleibt sein Name unvergessen. Bruder Will- Gedenkfeier für Bruder Willram vor der Priesram wurde zu sei- tergruft am Westfriedhof. V. I. Gemeinderat nen Lebzeiten als Helmut Kitzinger, der Obmann des Gesamtder Dichter Tirols tiroler Schützenbundes Luis lingerie, Bürgergefeiert. Bürger- meister Dr. Herwig van Staa und der Brunmeister Dr. Herwig ecker Bürgermeister Christian Tschurtschenvan Staa, der die thaler. (Foto: G. Sallaberger)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


Gewerbescheine Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe PTI Immobilienvermittlung G m b H . , Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 225 GewO 1994, eingeschränkt auf Immobilienmakler, Postgasse 8-12, 1010 Wien Freie G e w e r b e R a ß K a r i n , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen , unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 R h o m b e r g S a b i n e , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Lanser Str. 6, 6080 Igls R i h a G e r h a r d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Arzler Str. 34

R o t e s K r e u z , F r e i w i l l i g e Rett u n g I n n s b r u c k P l a n u n g s - , Errichtung- & BetriebsgesmbH., Betrieb einer Tiefgarage, Innerkoflerstr. 15 R o t t e n s t e i n e r K l a u s , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994, Reichenauer Str. 95 S c h m i e d A d o l f , Vermittlung von Zivilluftfahrerschulungen zwischen Personen, die zum Betrieb von Zivilluftfahrschulen befugt sind, und solchen, die einschlägige Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollen, Defreggerstr. 36 S c h ö n h e r T h o m a s , Vermittlung von Verträgen zwischen Telekommunikationsgesellschaften, die nach dem Telekommunikationsgesetz zur Erbringung einschlägiger Dienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, Anton-Rauch-Str. 30 S c h r a n z G e r n o t , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Grabenweg 72 Schwamberger Bruno-Michael, Bauen von Anschauungsmodellen für Architektur und Bauwesen in

den heute üblichen Materialien, Pfarrgasse 3 S c h w e i g g l C l e m e n s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Innstr. 27 SecuMed Software GmbH., Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Reithmannstr. 18 S e n n R o l a n d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Bilgeristr. 11 S p a n n r i n g S i e g f r i e d , Warenpräsentator, Tiergartenstr. 25 S p e c h t e n h a u s e r M i c h a e l , Be trieb eines Übersetzungsbüros, Colingasse 4 S t a s t n y B r i g i t t e , Betrieb eines Sonnenstudios, Schidlachstr. 8 S t e i g e r G r e g o r , Werbeagentur, St.-Nikolaus-Gasse 38 S t e v a n o v i c S i n i s a , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 G e w O 1994, Etrichgasse 40

S t r a s s e r G ü n t h e r , Versorgung von Empfangsanlagen mit den von Gemeinschaftsantennenanlagen und über Verbindungsleitungen weitergegebenen Signalen, Dr.Stumpf-Str. 36 S t r o h ! V e i t , Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, ausgenommen die Vermittlung von Verträgen, deren Vertragsgegenstand die Entgegennahme fremder Gelder zur Verwaltung oder als Einlage (Einlagengeschäft), den Abschluss von Geldkreditverträgen und die Gewährung von Gelddarlehen (Kreditgeschäft), den Handel mit Geldmarktinstrumenten, soweit diese das Devisengeschäft betreffen, die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstige Haftungen für andere, sofern die übernommene Verpflichtung auf Geldleistungen lautet (Garantiegeschäft) umfasst und unter Ausschluss jeder Beratung über den Inhalt derartiger Verträge bzw. der aufgrund derartiger Verträge von den Finanzdienstleistern zu erbringende Leistungen, Innrain 69

(Fortsetzung auf Seite VI)

DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 22. Februar 2001 die Auflage der Entwürfe folgender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossen: Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und

Legende, sind während der A m t s s t u n d e n in d e n S c h a u k ä s ten der S t a d t p l a n u n g , Fallmerayerstraße 1 , 4 . S t o c k , innerhalb d e r unten a n g e g e b e n e n Fristen einsehbar. Zusätzlich ist im Referat für S t a d t k e r n - u n d Ortsbildschutz, Fallmerayerstraße 1, 5. S t o c k , ebenfalls der Plan für d e n B e r e i c h Innsbruck-

Saggen (SA-B1/2) während den unten genannten Fristen einzusehen. Darüber hinaus können weitere Informationen zu d e n aufgelegten E n t w ü r f e n w ä h r e n d d e r Parteienverkehrszeit v o n 8 bis 1 0 Uhr eingeholt werden. P e r s o n e n , die in der G e m e i n d e einen W o h n s i t z haben, und

R e c h t s t r ä g e r , d i e in d e r G e m e i n d e eine L i e g e n s c h a f t o d e r einen B e t r i e b besitzen, h a b e n das Recht, eine schriftliche S t e l l u n g n a h m e zu d e n Entwürfen a b z u g e b e n . Die Fristen für d i e Planeinsicht und die A b g a b e einer S t e l l u n g n a h m e s i n d v o m 13. März bis 17. A p r i l 2 0 0 1 .

Tschurtschthalerstr.

(fbEîFâl

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. WI-F6, Wüten, Bereich Südbahnstraße HNr. 14a „Sudhaus" (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/ja, ZNr. 2211) (gem. § 36 Abs. 2 TROG). Im denkmalgeschützten ehemaligen „Sudhaus" soll die Errichtung eines Hauses der Architektur sichergestellt werden. Dafür wird der Flächenwidmungsplan geändert.

Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. SA-B1/2, Innsbruck-Saggen, Bereich Rennweg 10 (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. SA-B1, ZNr. 3593) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G ) . Z u r Förderung einer wichtigen F o r s c h u n g s e i n r i c h t u n g werd e n im B e b a u u n g s p l a n bei b e s o n d e r e r B a u w e i s e die n o t w e n d i g e n E r w e i t e r u n g s m a ß n a h m e n am Institutsgebäude e r m ö g l i c h t .

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

v


Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite V) T h a l e r W a l t e r , Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, ausgenommen die Vermittlung von Verträgen, deren Vertragsgegenstand die Entgegennahme fremder Gelder zur Verwaltung oder als Einlage (Einlagengeschäft), den Abschluss von Geldkreditverträgen und die Gewährung von Gelddarlehen (Kreditgeschäft), den Handel mit Geldmarktinstrumenten, soweit diese das Devisengeschäft betreffen, die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sons-tige Haftungen für andere, sofern die übernommene Verpflichtung auf Geldleistungen lautet (Garantiegeschäft) umfasst und unter Ausschluss jeder Beratung über den Inhalt derartiger Verträge bzw. der aufgrund derartiger Verträge von den Finanzdienstleistern zu erbringende Leistungen, Mariahilfstr. 10 T o b i d e r D a n i e l , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Hauptfrachtenbahnhof U n g e r S t a h l b a u G e s m b H . , fabriksmäßige Herstellung und Montage von Stahlbau und Stahlbauteilen, Valiergasse 62 V ö g e l e B r i g i t t e , Schneeräumung, Planötzenhofstr. 20 W a c k e r n e i l G e o r g , Vermittlung

von Bausparverträgen, Grabenweg 72 W a g n e r C h r i s t i n e , Anwerben von Mitgliedern für den gemeinnützigen Verein „Kinderhilfswerk", Gabelsbergerstr. 31 W a l c h S i e g f r i e d , Buch-, Kunstund Musikalienverlag, Weingartnerstr. 24 W a l t e r K a r l , Werbegestalter, Pfarrgasse 4 W e i x e l b e r g e r G e r h a r d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Technikerstr. 64 W e r h o n i k A n d r e a , Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Anzengruberstr. 15 W o h l g e m u t h M a r k u s , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Fritz-Konzert-Str. 9 W o l f Josef, Public-Relations (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater, Lützowstr. 7 Y i l m a z Ö n d e r , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Buffet", Museumstr. 30 Z e i n d l i n g e r J a c q u e l i n e , Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, ausgenommen die Vermittlung von Verträgen, deren Vertragsgegenstand die Entgegennahme fremder Gelder zur Verwaltung oder als Einlage (Einlagenge-

Innovative Seilbahntechnik aus Innsbruck Im G e s c h ä f t s j a h r 1 9 9 9 / 2 0 0 0 erreichte die Niederlassung Innsbruck der Siemens A G Österreich einen Umsatz von 5 8 2 , 2 M i o . S ( 4 2 , 3 M i o . EUR). D e r A u f t r a g s e i n g a n g belief sich auf 4 9 8 , 2 M i o . S ( 3 6 , 2 EUR). „ W i r haben ein sehr erfolgreic h e s G e s c h ä f t s j a h r hinter uns u n d h a b e n d a s hohe V o l u m e n d e s Vorjahres halten k ö n n e n " , kommentiert Mag. Wolfgang Richter, k a u f m ä n n i s c h e r Direktor der Niederlassung Innsbruck der S i e m e n s A G Ö s t e r r e i c h , die Bilanz. S e h e n lassen kann sich aber a u c h die t e c h n i s c h e Bilanz d e s „ I n n s b r u c k e r H a u s e s " . S o ist z. B. die Niederlassung Innsb r u c k das weltweite Kompetenzz e n t r u m für S e i l b a h n t e c h n i k . A u c h das K n o w - h o w für den Mill e n n i u m s e x p r e s s am N a s s f e l d , mit s e c h s Kilometer die längste

VI

Seilbahn der A l p e n , k o m m t aus Innsbruck. In Las V e g a s ist ein S i e m e n s C a b l e Liner in Betrieb, „einen weiteren Auftrag für dieses zukunftsweisende Transportmittel haben wir für den International Airport B i r m i n g h a m b e k o m m e n " , so Dipl.-Ing. W a l ter Mayr, technischer Direktor. Für die W i r t s c h a f t der Stadt Innsbruck und der Region setzt S i e m e n s w i c h t i g e Impulse: 166 Mitarbeiter (17 Lehrlinge) werd e n in Innsbruck beschäftigt. A n Aufträgen w u r d e n rund 6 0 Mio. S v e r g e b e n . B e t e i l i g t ist Siem e n s a u c h an der E r r i c h t u n g d e s I n n o v a p a r k s . Im g r ö ß t e n Büropark Westösterreichs wird n o c h E n d e d i e s e s J a h r e s die neue Niederlassungszentrale eingerichtet. „Die Zusammenleg u n g aller regionalen Standorte bringt noch mehr Effizienz", s o die beiden Direktoren. (A.G.)

schaff), den Abschluss von Geldkreditverträgen und die Gewährung von Gelddarlehen (Kreditgeschäft), den Handel mit Geldmarktinstrumenten, soweit diese das Devisengeschäft betreffen, die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstige Haftungen für andere, sofern die übernommene Verpflichtung auf Geldleistungen lautet (Garantiegeschäft) umfasst und unter Ausschluss jeder Beratung über den Inhalt derartiger Verträge bzw. der aufgrund derartiger Verträge von den Finanzdienstleistern zu erbringende Leistungen, Dörrstr. 85 Z i m m e r m a n n E d m u n d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Wörndlestr. 14 Z i n g e r l e M a r k u s , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Bruder-Willram-Str. 17 A k s o y KEG, Schwarzdecker, Haller Str. 200 Baumann Werner Sebastian, Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflü-

gen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Mariahilfstr. 22 B e r h a r t J o h a n n a , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Fischnalerstr. 18 C a s i n o s A u s t r i a A G , Organisation von kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen; Vermieten von Räumlichkeilen einschließlich technischer Einrichtungen und Beistellung von Personal, Salurner Str. 15 C s a k i M i c h a e l L e v e n t e , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Pradler Platz 7b D h a w a n A s h a - S h a s h i , Marktfahrerin gem. § 158 Z. 7 G e w O 1994, Schlachthofgasse 12 Dr. M e s s i n g W i r t s c h a f t s t r e u h a n d - S t e u e r b e r a t u n g s g e s. m.b.H., Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Andreas-Hofer-Str. 5

(Fortsetzung nächste Seite)

Physik-Olympiade in Innsbruck N a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h e Talente zu f ö r d e r n , das ist d a s Ziel der v o m 15. bis 3 0 . Mai erstm a l s in I n n s b r u c k a u s z u t r a genen Physik-Olympiade. Die V e r a n s t a l t u n g , die b u n desweit bereits zum 2 0 . Mal s t a t t f i n d e t , soll „ N a c h w u c h s W i s s e n s c h a f t l e r " in e i g e n e n Kursen dazu animieren, physikalische Probleme durch selbstständiges Rechnen und Experimentieren zu lösen. Im Vorderg r u n d steht dabei der S p a ß und die schulübergreifende Z u s a m menarbeit. Die O l y m p i a d e versteht sich aber a u c h als W e t t -

streit, der Talente hervorbringen u n d das Interesse am Physikstudium w e c k e n soll. A n der Veranstaltung im B u n desrealgymnasium Adolf-Pichler-Platz k ö n n e n alle ö s t e r reichischen G y m n a s i e n mitmac h e n . D i e b e s t e n 15 Teilnehmer w e r d e n zu d e n Landesmeisterschaften g e s c h i c k t . D o r t w e r d e n die fünf b e s t e n Schüler ermittelt, die Ö s t e r r e i c h bei d e n W e l t m e i s t e r s c h a f t e n dieser Kategorie, der so g e n a n n t e n Internationalen P h y s i k - O l y m p i a d e , vertreten d ü r f e r . Nähere Infos unter otto.licha@chello.at. (KR)

Tiroler Innovationspreis L a n d Tirol u n d W i r t s c h a f t s k a m m e r h a b e n e i n e n Innovationspreis a u s g e s c h r i e b e n . Damit sollen innovative Kräfte sow o h l im B e r e i c h d e r T i r o l e r W i r t s c h a f t als a u c h in d e r Tiroler B e v ö l k e r u n g g e f ö r d e r t w e r d e n . Z i e l g r u p p e n sind alle Tiroler U n t e r n e h m e n und Einzele r f i n d e r , M i t a r b e i t e r v o n universitären und außeruniversitären F o r s c h u n g s e i n r i c h t u n g e n mit F i r m e n - b z w . W o h n s i t z in Tirol. Die S c h w e r p u n k t b e r e i c h e für 2 0 0 1 sind: M e d i z i n t e c h n i k ,

Alpine T e c h n o l o g i e n , Holztechnik, G e s u n d e Ernährung, B e a r b e i t u n g s - s o w i e Informationstechnologien. Hauptpreis: 5 0 0 0 Euro. L e t z t e r Einreichtermin: 3 0 . April 2 0 0 1 . Bewerb u n g s b ö g e n k ö n n e n bei der u. a. A d r e s s e a n g e f o r d e r t w e r den; Detailauskünfte über wichtige Beurteilungskriterien, die Jurymitglieder u s w . erteilt: M a g . Franz S a u r w e i n von der W i r t s c h a f t s k a m m e r Tirol - Sektion Industrie, Telefon 5 3 1 0 1 2 3 7 , Fax 5 3 1 0 - 1 4 8 0 , E-Mail: industrie@wk.tirol.at

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


Gewerbescheine Egger Kerstin Maria Christina, Public-Relations (Öffentlichkeitsarbeit-)Beraterin, Beethovenstr. 8 E n r i c h I n g m a r , Warenpräsentator, Canisiusweg 125 G i g l e r T h o m a s F r i t z , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltene Tätigkeit, Dörrstr. 85 G u g g i A l e x a n d e r F r a n z , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltene Tätigkeit, Riesengasse 9 H a ß l e r M a r t i n , Vermittlung von Begleitpersonen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (= Begleitagentur), Zollerstr. 4 icoserve information technol o g i e s G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Innrain 98 J e n e w e i n K l a u s , Gewerbe gem. § 143, Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsart „Imbiss-Stube", Schneeburggasse 61 K a h r i m a n o v i c M u h a m e d , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 G e w O 1994 in der Betriebsform „ImbissStube", Amraser Str. 46 M a i r h o f e r Rainer, Dienstleistungen in der automatischen Daten-

verarbeitung und Informationstechnik, Fritz-Konzert-Str. 9/31a M ö d l a u e r S t e f a n , Vermittlung von Verträgen zwischen nach der Gewerbeordnung befugten Vermögensberatern und deren Auftraggebern unter Ausschluss jeder Beratung über den Inhalt derartiger Verträge bzw. aufgrund derartiger Verträge zu erbringenden Leistungen, ausschließlich für das standardisierte Produkt „DIE WELTPOLICE", Leopoldstr. 31/Top 4 M ü l l e r J o h a n n e s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltene Tätigkeit, Anichstr. 3 N a c h b a u r A l f o n s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltene Tätigkeit, Liebeneggstr. 15 N a g e l G a b r i e l e , Halten von erlaubten Kartenspielen ohne Bankhalter, Salzburgerstr. 79. 5110 Oberndorf bei Salzburg N e t w o r k F a m i l i y S o f t w a r e & Int e r n e t RDE G m b H . , Dienstieis tungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Höttinger Auffahrt 1 N e u ß l J o h a n n a A n t o n i a , Beratung von Personen über den Inhalt und Ablauf von Seminaren und

Tauschmärkte für Kinderartikel Wer günstige Kinderartik e l s u c h t , w i r d auf d e r 4 9 . Tauschzentrale für Kindera r t i k e l am 3 0 . und 3 1 . März in der Mehrzweckhalle Olympis c h e s Dorf das Richtige finden (organisiert von der Elterninteressengemeinschaft O-Dorf). Die A n g e b o t s p a l e t t e reicht von K o m m u n i o n - , Firmungs-, S o m merkleidung, Berg-Wanderausrüstung bis zu Fußballschuhen, S p i e l w a r e n u n d Fahrrädern. Annahme: Freitag, 3 0 . M ä r z , 1 4 - 1 9 Uhr; V e r k a u f : S a m s t a g , 3 1 . März, 9-15 Uhr; Auszahlung M o n t a g , 2. April, 913 Uhr. In d e r P f a r r e S t .

Pirmin

w e r d e n a n g e n o m m e n : KinderS o m m e r b e k l e i d u n g , Sportartikel (z.B. Fahrräder, Rollerblades, S k a t e b o a r d s , S c h w i m m sachen etc.) und Spielsachen. Annahmetermin: Do. 6. April, 17 bis 19 Uhr, Fr. 7. April, 9 bis 11 Uhr. Verkauf: Fr. 7. April, 16 bis 19 Uhr. Auszahlung bzw. Rückgabe: Sa. 8. April, 9 bis 12 Uhr. Im E l t e r n - K i n d - Z e n t r u m w e r d e n a n g e n o m m e n : Babyund Kinderartikel, Spielsachen und Umstandsmode. Annahmetermin: Fr. 7. April, 15 bis 18 Uhr, Verkauf: 8. April, 10 bis 14 Uhr. Auszahlung bzw. Rückg a b e : S a . 8. April, 17 bis 19 Uhr.

Märkte im April Mehrere Marktevents - v o m Händler- bis zum Erlebnismarkt versprechen B e l e b u n g und A t m o s p h ä r e auf d e m Marktplatz. D e r F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t hat am 7. u n d 2 1 . April von 7 bis 13 Uhr auf d e m Marktplatz seinen fixen S t a n d o r t . Gleich für s e c h s Tage M a r k t a t m o s p h ä r e sorgt der W o c h e n t r ö d e l m a r k t i n d e r K a r w o c h e v o m 9 . b i s 1 4 . A p r i l : A l t w a r e n , kunsthandwerklich gefertigte G e g e n s t ä n d e , K u n s t g e g e n s t ä n d e u n d Antiquitäten w e r d e n von 7 bis 1 8 . 3 0 Uhr ebenfalls auf d e m Marktplatz z w i s c h e n C u r r a s c o - H a u s und Markthalle a n g e b o t e n . Z u d e m ist der Marktplatz S t a n d o r t für d e n H ä n d l e r m a r k t , w e l cher von 7 bis 1 8 . 3 0 Uhr geöffnet ist. Die M ä r k t e f ü r l a n d w i r t s c h a f t l i c h e E r z e u g u n g s - u n d V e r a r b e i t u n g s p r o d u k t e i m O l y m p i s c h e n D o r f (auf d e m befestigten Platz v o r d e r Mehrzweckhalle) u n d in der R e i c h e n a u (auf d e m öffentlichen Parkplatz vor der A p o t h e k e auf d e m Gutshofw e g ) laden zu einem B e s u c h ein. „ F r i s c h e s G e m ü s e , B a u e r n produkte und sonstiges Vitaminreiches" w i r d j e w e i l s Freitag u n d S a m s t a g von 7 bis 13 Uhr a n g e b o t e n . Jeden S a m s t a g vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz d e r T r ö d e l m a r k t eine F u n d g r u b e . Eine interessante A n d r e s s e ist auch der „ F l o h m a r k t a m H a f e n " . A n S a m s t a g e n von 6 . 3 0 bis 1 3 . 3 0 Uhr präsentieren z w i s c h e n 5 0 u n d 6 0 Aussteller ihr vielfältiges A n g e b o t im Freigelände d e s Hafen-Areals, Innrain 149. A u c h B a u e r n bieten hier landwirtschaftliche Q u a l i t ä t s p r o d u k t e a n . G r o ß ist das A n g e b o t der B a u e r n m ä r k t e , w i e e t w a in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8 . 3 0 bis 11 Uhr), a m W i l t e n e r Platzl ( 7 . 3 0 bis 12 Uhr), in Hötting W e s t (jeden S a m s t a g von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden D o n n e r s t a g v o n 9 bis 14 Uhr) und am Sparkassenplatz (jeweils Freitag v o n 8 . 3 0 bis 1 4 . 3 0 Uhr). (A.G.)

Schulungen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen, Koordination und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Fritz-Pregl-Str. 9 N o t h d u r f t e r M a r t i n , Betrieb eines Zeichenbüros, Pacherstr. 11 Ö g g l B e r n h a r d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Höttinger Au 82 P e n z M i c h a e l , Warenpräsentator, Jagdgasse 16 P o h o r s k i T o m a s z , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltene Tätigkeit, Meinhardstr. 9/14 Rueckenbind Rettenegger & Kessler Handels- und Vorans t a l t u n g s O E G , Beratung von Personen über den Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Defreggerstr. 1 2 S c h a f f e r e r Eliane, Reisebetreuerin, Lanser Str. 56

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

S c h i n d l e r M a n f r e d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Johannesgasse 12 S c h r a n z T h o m a s , Vermittlung von Bausparverträgen, Grabenweg 11 S p ö t t l i n g M a r i o , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltene Tätigkeit, Luigenstr. 62 S t e i n e r T h o m a s , Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Schützenstr. 47a T h e m e ß l - H u b e r F l o r i a n , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltene Tätigkeit, Mariahilfpark 3 T o p i c V l a d o , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht (Fortsetzung auf Seite VIII)

VII


Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite VII) übersteigt, Reichenauer Str. 127 T u r a n M u r a t , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltene Tätigkeit, Körnerstr. 9 U n l ü A l i , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltene

Tätigkeit, Anzengruberstr. 6a W e l z l M o n i k a , Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Andreas-Dipauli-Str. 12 W e l z l M o n i k a , Werbegestalterin, Andreas-Dipauli-Str. 12 Z o j e r M o n i k a , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Speckbacherstr. 61 Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe M i t t e r b a u e r K a t h a r i n a , Unternehmensberaterin einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 G e w O 1994, eingeschränkt auf Unternehmensführung, qualifiziertes Personalmanagement, Organisationsentwicklung und Wirtschaftstraining, Jahnstr. 25 Ö b s t e r K E G , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Gasthaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142

Bis jetzt war es ein kostengünstiger Winter aus jahrelanger E r f a h r u n g allerdings noch nicht ziehen: „ S c h n e e f ä l l e u n d damit zusamm e n h ä n g e n d e Einsätze sind bis April nicht a u s z u s c h l i e ß e n . " Viel L o b f ü r d i e A r b e i t d e r städtischen Straßenreinigung k o m m t von S t R i n M a r i e - L u i s e Pokorny-Reitter, unter a n d e r e m a u c h für jene Einsätze, die im Z u s a m m e n h a n g mit G r o ß v e r a n s t a l t u n g e n im S t a d t z e n t r u m s t e h e n . S o w u r d e n z. B. im A n s c h l u s s an d e n F a s c h i n g s d i e n s t a g - U m z u g in d e r I n n s brucker Innenstadt über drei Tonnen Müll zusammengekehrt, e i n g e s a m m e l t u n d entsorgt. Bereits u m 2 3 Uhr präsentierte sich d a s Veranstalt u n g s g e b i e t w i e d e r in tadellosem Z u s t a n d . Die Kosten für diesen Reinigungseinsatz bet r u g e n 6 6 . 0 0 0 S . „ E s w i r d zu wenig beachtet, w i e v i e l e Einsätze die städtischen Straßenreinig u n g s m a n n s c h a f t e n zusätzlich zu leisten haben, w o b e i viele Arb e i t s s t u n d e n in d e n s p ä t e n A b e n d - oder N a c h t s t u n d e n anfallen, u n d w e l c h e K o s t e n mit derartigen Reinigungsaktionen verbunden s i n d " , m ö c h t e Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter a u f z e i g e n , w i e viele u n d g r o ß e A u f w e n d u n g e n f ü r ein „sauberes Innsbruck" erforderlich sind. (BS)

Erstmals m u s s t e n die städtis c h e n S c h n e e r ä u m t r u p p e n in diesem Winter am 24. November 2 0 0 0 zu e i n e m Einsatz ausrücken, wobei Räumungen h a u p t s ä c h l i c h in d e n h ö h e r g e l e g e n e n S t a d t b e r e i c h e n (Igls, VIII, H u n g e r b u r g ) e r f o r d e r l i c h w a r e n . D e r b i s h e r letzte Einsatztag war der 24. Februar 2001. Die G e s a m t a u f w e n d u n g e n für S c h n e e r ä u m u n g , Personalaufwand (durchschnittlich 70 M a n n ) , F a h r z e u g k o s t e n (städtis c h e u n d private) s o w i e S t r e u mittel b e t r a g e n r u n d 11 M i o . Schilling. Mit c a . 4 5 0 T o n n e n Streusalz und e t w a 9 0 0 Tonnen Splitt k o n n t e im W i n t e r 2 0 0 0 / 2 0 0 1 d e r B e d a r f an Streumitteln g e deckt werden. 15 T a g e mit Glatteisgefahr an exponierten Stellen u n d nur 2 8 Einsätze, die über d e n n o r m a len A r b e i t s z e i t r a h m e n h i n a u s e r f o r d e r l i c h w a r e n , lassen d e n Einsatzleiter der städtischen R ä u m t r u p p s , DI H a n s Ripper, v o n e i n e m „ b i s h e r billigen W i n t e r " s p r e c h e n . Im V e r g l e i c h d a zu d e r K o s t e n a u f w a n d für d e n Winterdienst 1 9 9 9 / 2 0 0 0 : rund 25 Mio. S. Einen endgültigen Schlusss t r i c h über d e n W i n t e r e i n s a t z 2 0 0 0 / 2 0 0 1 m ö c h t e DI Ripper

vin

H

Gratisparkstunde in Tiefgaragen bis März 2002 verlängert Die Gratisparkstunde am Freitag u n d S a m s t a g in d e n Innenstadtgaragen wird sowohl von d e n A u t o f a h r e r n zum Einkauf in der Innenstadt u n d v o n d e n I n n e n s t a d t k a u f l e u t e n als G e s c h ä f t s b e l e b u n g geschätzt. Vom Stadtsenat w u r d e eine Verlängerung der Gratisparks t u n d e bis zum 3 1 . März 2 0 0 2 ( l ä n g s t e n s bis zur E r ö f f n u n g der Veranstaltungsgarage) beschlossen. Nun m a c h e n alle Innenstadt-

(1) Z. 2-4 leg cit, Klostergasse 6 „ P A P A " B a r b a r a Jolly KEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Technikerstr. 9b P e r s o n M a r k u s , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Kaffeehaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Amraser Str. 82 R a i n e r H e r m a n n , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Amraser Str. 6 R e g e n b e r g e r S y b i l l e , Unternehmensberaterin einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 G e w O 1994, Tiergartenstr. 127 R e n o S c h u h e G e s m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, ausgenommen Nahrungs- und Genussmittel, MariaTheresien-Str. 33-35 Ridl M a n f r e d , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z. 2, eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren, Anichstr. 10 R o l a n d Eberl OEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Wilhelm-Greil-Str. 9 S c h e r n t h a n e r H a n n e s , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1 ) Z. 2-4 leg cit, Reut-Nicolussi-Str. 12 S i g n o r H e r b e r t , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebensmittel, Stiftgasse 4 S t r a t o z G m b H . , Unternehmens-

garagen, a u c h die Sparkassenund die H ö r t n a g l - G a r a g e , mit. 4 , 3 M i o . Schilling kostet die A k t i o n G r a t i s p a r k e n , im Mai d e s V o r j a h r e s e i n g e f ü h r t . Finanziert w i r d diese Aktion d u r c h T o u r i s m u s v e r b a n d (2,2 Mio. S ) , S t a d t Innsbruck (1,5 M i o . S) u n d S p o n s o r e n (ca. 5 0 0 . 0 0 0 S ) . Das G r a t i s p a r k e n sieht StR Dr. Michael Bielowski als „einen d e r Bausteine, die zu einer B e l e b u n g d e r Innenstadt b e i t r a g e n " . (A.G.)

berater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 1 24 Z. 16 GewO 1994, Kochstr. 1 Textil Rauscher GesmbH., Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 Gew O 1994 in der Betriebsart „Stehbuffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 24 leg cit, Leopoldstr. 31 T i p o t s c h A n d r e a s , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Kaiserjägerstr. 1 T o p k a r a A h m e t , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Imbiss-Stube" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142(1) Z. 2-4 leg cit, Amraser Str. 1 v a n S c h o u b r o e c k M a r c u s , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, Eduard-Bodem-Gasse 5 V i t z t h u m J u t t a , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Herzog-Otto-Str. 8 Werkzeugprofi & Maschinen GmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Amraser Str. 56 B a u m a n n Josef P l a n u n g s b ü r o für Betriebsanlagen G m b H . , Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 1 2 4 Z. 16 GewO 1994, Sebastian-Kneipp-Weg 17 BLAHA Textilhandels GmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien, Bahnhofstr. 24, 4600 Wels C h i z z o l a M i c h a e l , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Grabenweg 72

Verschönerungsverein lädt ein A m 2 7 . März, 19 Uhr, findet im Raiffeisensaal in d e r A d a m g a s s e die 1 1 9 . J a h r e s h a u p t v e r s a m m l u n g d e s Innsbrucker Vers c h ö n e r u n g s v e r e i n s statt. Im A n s c h l u s s w i r d ein Lichtbildervort r a g von M a g . H u b e r t H e l d über die u r g e s c h i c h t l i c h e n A u s g r a b u n g e n a m G o l d b i c h l gezeigt. Eintritt frei. W i e immer sind die G ä s t e nach d e m V o r t r a g zu einem kleinen Imbiss g e l a d e n .

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


•BHHBHHHHHmHHBHNaHHHBHl

Innsbrucker Kulturpanorama

'***

i

4t:

Innsbruck: Musik liegt in der Luft Mit dem aus 70 Musikern bestehenden Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, das seit 1997 von Musikdirektor Georg Schmöhe geleitet wird, verfügt die Tiroler Landeshauptstadt über einen Klangkörper, der

Simon Breyer, Hornist

I n n s b r u c k ist s e i t der R e s i d e n z z e i t v o r a l l e m u n t e r M a x i m i l i a n I. ein Z e n t r u m der M u s i k u n d w i r d d i e s e m Ruf a u c h heute mit zahlreichen hochkarätigen Veranstaltungen gerecht. D a z u z ä h l e n a u c h d i e „ K o n z e r t e d e r S t a d t " m i t d e n Symphonie-, Meister- und K a m m e r k o n z e r t e n . sich über die Grenzen Tirols einen Namen gemacht hat. In diesem Monat beginnt der Konzertreigen mit einem M e i s t e r k o n z e r t a m 2. A p r i l . Dabei gibt sich das Ensemble „Concerto Köln" mit der Mezzosopranistin Nathalie Stutzmann im Congress Innsbruck, Saal Tirol, die Ehre. Auf dem Programm stehen Werke von Georg Friedrich Händel und Johann Adolf Hasse. Weiter geht's im Konzertkalender mit einem K a m m e r k o n z e r t des „Philharmonia Quartetts Berlin" am 1 1 . A p r i l

im Konservatoriumssaal. Die Formation rund um Daniel Stabrawa (Violine"! ), Christian Stadelmann (Violine 2), Neithard Resa (Viola) und Jan Disselhorst (Cello) führt Werke von Dimitrij Schostakowitsch, Wolfgang Amadous Mozart und Ludwig van Beethoven auf. Den Abschluss dieses Konzertmonats bilden z w e i K o n z e r t e d e s Tiroler S y m p h o nieorchesters Innsbruck a m 19. u n d 20. A p r i l im Congress, Saal Tirol. Beim Vorkonzert ab 19.15 Uhr sind Thomas Larchers Kompositionen „Noo-

divihik für Klavier", „Kalifanten für Violoncello und Klavier" und „Vier Saiten für Violoncello" zu hören. Beim Hauptkonzert ab 20 Uhr stehen Werke von Joseph Haydn und Johannes Brahms sowie die Uraufführung von Eduard Demetz' „Konzert für Klavier und Orchester" unter der Leitung von Pedro Halftter am Programm. Im Vorkonzert sind als Solisten Imke Frank (Violoncello) und Dorian Keilhack (Klavier) zu hören. Beim Hauptkonzert wird das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck vom 23-jährigen Hornisten und mehrfachen Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert", Simon Breyer, sowie vom Tiroler Komponisten und Pianisten Thomas Larcher unterstützt. (KR)

Musikschule Innsbruck: Info-Veranstaltungen Die städtische Musikschule am Innrain 5, 1. Stock, gilt als Zentrum der Musik und der Kreativität. Derzeit werden an der Musikschule Innsbruck rund 3000 Schüler/innen von 87 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Die breite Streuung des Fächerangebots bietet Entfaltungsmöglichkeiten in jeder Musikrichtung von Klassik bis Jazz und Volksmusik. Auf den Geschmack gekommen? Die Musikschule Innsbruck bietet im April gleich zwei Termine, die die Entscheidung zum Erlernen eines Instruments erleichtern soll: Am 2 1 . A p r i l veranstaltet das „Music Infor-

mation Center Austria" (MICA) von 15 bis 19 Uhr einen Musiki n f o r m a t i o n s t a g im Vortragssaal der Musikschule. Interessierte erhalten dabei Informationen zum Musikschaffen in Österreich. Anmeldungen bei Wolfgang Kopper, Telefon 01 /52 104 DW 22, oder an der Musikschule Innsbruck, Telefon 58 54 25 oder 58 54 25 DW 5. Zum besseren Kennenlernen der Möglichkeiten an der Musikschule Innsbruck wird am 25. A p r i l v o n 14 bis 18 Uhr ein „Tag der offenen Tür" veranstaltet, zu dem interessierte Kinder mit ihren Eltern eingeladen sind. Neben dem

Ausprobieren und Kennenlernen verschiedener Instrumente besteht u.a. auch die Möglichkeit, sich an der Musikschule einzuschreiben. Neuanmeldungen für das kommende Wintersemester 2001/2002 s i n d b i s Ende M a i im Schulbüro (Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr und Montag bis Donnerstag 13.30 bis 17.30 Uhr) oder im Sekretariat (Montag bis Donnerstag 8 bis 12 Uhr sowie Montag bzw. Mittwoch 12.30 bis 16 Uhr und Dienstag und Donnerstag 12.30 bis 17.30 Uhr und Freitag von 8 bis 15 Uhr) möglich. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Der „ Tag der offenen Tür" an der Musikschule bietet die Möglichkeit, verschiedene Instrumente auszuprobieren.

IX


INNSBR

Landestheater: Spielplan 2001/2002 Der neue Spielplan sieht neben zehn Musiktheateraufführungen auch 13 Schauspiele und vier Tanztheateraufführungen vor. Als Motto für den musikalischen Bereich gilt in der neuen Saison „Liebe, Macht und Leidenschaft". Den Anfang und zugleich den Saisonauftakt macht die WagnerOper „ T r i s t a n u n d I s o l d e " , ein Wunschstück von Musikdirektor Georg Schmöhe. Weiter geht es dann mit „ M e d e a " von Grillparzer und „ M a c b e t h " von Verdi. Aber auch Operettenliebhaber kommen mit der Weihnachtspremiere „ L a n d d e s L ä c h e l n s " von Franz Lehar auf ihre Kosten. Besonders gespannt darf man jedoch auf die lustige Oper „ N e u e s v o m T a g e " von Paul Hindemith sein. Das zeitgenössische Stück gilt als Klassiker und parodiert die Medien und Pressewelt in origineller Weise. Im Theaterbereich setzt der Schauspielleiter Klaus Rohr-

Premieren im Großen Haus 16. S e p t e m b e r 2 0 0 1 : „Tristan und Isolde", Handlung von Richard Wagner 27. S e p t e m b e r 2001 : „Die lustigen Weiber von Windsor", komisch-phantastische Oper von Otto Nicolai, Wiederaufnahme 29. S e p t e m b e r 2 0 0 1 : „Hamlet", von William Shakespeare 5. O k t o b e r 2 0 0 1 : „Im weißen Rößl", Operette von Ralf Benatzky, Wiederaufnahme 20. O k t o b e r 2001 : „Macbeth" Oper von Guiseppe Verdi 10. O k t o b e r 2 0 0 1 : „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich, Uraufführung 24. N o v e m b e r 2 0 0 1 : „Linie 1", Musical von Volker Ludwig 2 2 . D e z e m b e r 2 0 0 1 : „Das Land des Lächelns", Romantische Operette von Franz Lehar 19. Jänner 2002: „Der böse Geist Lumpazivagabundus", Posse mit Gesang von Johann Nestroy 10. F e b r u a r 2 0 0 2 : „La clemenza di Tito", Drama serio

X

„ D i e K r i s e d e s T h e a t e r s i s t " - s o I n t e n d a n t i n B r i g i t t e Fassbaender - „eine d e m Zeitgeist entsprechende Erscheinung." Diesem Faktum will das Tiroler Landestheater mit e i n e m a u s g e w o g e n e n A n g e b o t e n t g e g e n t r e t e n . Für d i e k o m m e n d e S p i e l s a i s o n w u r d e n d i e S t ü c k e v o r s i c h t i g ausg e w ä h l t u n d d a s A n g e b o t an N e u e m m a ß v o l l d o s i e r t , d a , w i e d i e I n t e n d a n t i n b e m e r k t e , d i e N e u g i e r auf u n b e k a n n t e s Terrain in T i r o l n i c h t s e h r g r o ß s e i . D e n n o c h ist Fassb a e n d e r der M e i n u n g , d a s s d a s Theater e i n e n K u l t u r a u f t r a g e r f ü l l e u n d s i c h n i c h t nur m i t O p e r e t t e n u n d B o u l e v a r d z u f r i e d e n g e b e n k ö n n e . W a s j a a u c h n i c h t der Fall ist. moser auf Klassiker, gehobenes Theater und neue Texte. Dem gehaltvollen Beginn mit „ W a r t e n auf G o d o t " (Samuel Beckett) und „ H a m l e t " (William Shakespeare) setzt er mit „ L i n i e 1 " (Volker Ludwig), einem fetzigen U-Bahn-Musical für Jugendliche, und der Posse „Der Geist von Lumpazivag a b u n d u s " (Johann Nestroy) Lustiges entgegen. Mit dem Stück das „ H e r z e i n e s B o x e r s " (Lutz Hübner) bestreitet das Landestheater neue Wege: Als Gastspiel wird die Produktion in allen größeren Tiroler von Wolfgang Amadeus Mozart 9. M ä r z 2002: „Endstation Sehnsucht", von Tennessee Williams 17. M ä r z 2002: „Falstaff (konzertant)", Oper von Antonio Salieri 28. A p r i l 2002: „Turandot", Lyrisches Drama von Giacomo Puccini 1 1 . M a i 2002: „Der Rosenkavalier", von Richard Strauss, Wiederaufnahme 25. M a i 2002: „Hello, Dolly", Musical von Jerry Herman 15. Juni 2002: „Neues vom Tage", Lustige Oper von Paul Hindemith

Premieren in den Kammerspielen 22. S e p t e m b e r 2001 : „War ten auf Godot", von Samuel Beckett 28. S e p t e m b e r 2 0 0 1 : „Von der Nähe und Ferne", Tanztheater von Jucquois, Renshaw, Wherlock, Wiederaufnahme 7. O k t o b e r 2 0 0 1 : „Medea",

und Südtiroler Städten zu sehen sein. Auch mit der TirolerAutoren-Werkstatt öffnet sich das Landestheater nach außen: In Zusammenarbeit mit dem Treibhaus, dem Kulturgasthaus Bierstindl und dem Literaturhaus werden Tiroler Autoren an ca. zehn Wochenenden die Gelegenheit haben, Theaterluft zu schnuppern. Auf dem Tanztheatersektor tut sich naturgemäß auch einiges: Jochen Ulrich kündigt an, den Blick weiter in den Süden zu richten und verstärkt Brücken zu bauen. Der interesTrauerspiel von Franz Grillparzer 27. O k t o b e r 2001 : „Candide", Musical von Leonard Bernstein 25. N o v e m b e r 2 0 0 1 : „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell, Österreichische Erstaufführung 16. D e z e m b e r 2 0 0 1 : „achteinhalbschritte/arquebencada", Ballette von Nikolaus Adler und Eric Trottier, Uraufführung 12. Jänner 2002: „Drei Mal Leben", von Yasmina Reza 16. Februar 2002: „Callas LaTraviata", Dramatisches Ballett von Jochen Ulrich 16. M ä r z 2002: „Häftling von Mab", Oper von Eduard Demetz 7. A p r i l 2002: „Der Weibsteufel/Es", Stück von Karl Schönherr 1 1 . M a i 2002: „King Kongs Töchter", Schauspiel von Theresa Walser 19. M a i 2002: „gestochen scharfe Polaroids", von Marc Ravenhill Der A b o V e r k a u f läuft bereits. Auskünfte: Telefon 52 0 74-134 DW.

santeste Programmpunkt neben der Uraufführung des Stücks „ C a l l a s - La Traviat a " , dem Ulrich den Opernglamour nehmen und sich verstärkt auf die Nebenszenen konzentrieren will, ist sicherlich das mobile Tanztheater „ h a u t n a h " . Dabei soll so vorgegangen werden, dass jeden 1. Sonntag im Monat auf verschiedenen Plätzen in der Stadt ein Teil des Stücks aufgeführt wird. Erst am Schluss gibt es dann die Gesamtaufführung auf der Bühne. W i e d e r a u f n a h m e n : Neben der komisch-fantastischen Oper „ D i e l u s t i g e n W e i b e r v o n W i n d s o r " werden das Tanztheater „ V o n Nähe u n d F e r n e " , die erfolgreiche Operette „ I m W e i ß e n R ö ß l " , diesmal mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, und der R o s e n k a v a l i e r sowie das mobile Jugendtheaterstück „ D e r Junge i m B u s " wieder aufgeführt. (KR)

Kammerstück im Kellertheater Das Kellertheater präsentiert im April mit „Enigma" von EricEmmanuel Schmitt wieder ein neues Stück. Inhaltlich dreht sich im spannenden und humorvollen Kammerstück alles um die verschiedenen Spielarten der Liebe. Die Vorpremiere findet am 10. April um 20.15 Uhr im Landesstudio Tirol, Rennweg 14, Studio 3, statt. Die Premiere des von Fabian Kametz inszenierten Stückes ist am 19. April um 20 Uhr im Kellertheater am AdolfPichler-Platz 8 zu sehen. Das Kellertheater bleibt vom 1. April bis einschließlich 18. April wegen Umbauarbeiten geschlossen. Gespielt wird wieder ab 19. April jeweils von Dienstag bis einschließlich Samstag ab 20 Uhr. Tickets für die Vorpremiere im Landesstudio Tirol sind bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Kartenreservierungen für die Vorstellungstermine im Kellertheater unter Telefon 58 07 43 erbeten. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


•INNSBJp, Hofhaimer-Orgelwettbewerb: 50 Kandidaten angemeldet Am 28. Februar ist die Anmeldefrist zum 13. Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis der Landeshauptstadt Innsbruck, der vom 7. bis 13. September 2001 stattfinden wird, abgelaufen. Es haben sich insgesamt 50 Kandidaten aus 15 Nationen angemeldet. 14 Kandidaten kommen aus Italien, 11 aus Deutschland, fünf

aus Österreich, vier aus Südkorea, drei aus den Vereinigten Staaten, jeweils zwei aus der Schweiz, Finnland und Rumänien und jeweils ein Kandidat aus Frankreich, Tschechien, Schweden, Ungarn, Australien, Japan und Rußland. Die meisten Kandidaten sind 27 Jahre. Der älteste Kandidat ist 1955 geboren, die jüngsten 1977.

Igls: Konzertreihe Internationale Pianisten Nach der erfolgreichen Organisation der Konzertreihe „Internationale Pianisten" im letzten Jahr im Kongress Igls ist es auch 2001 gelungen, ein repräsentatives und musikalisch interessantes Programm zusammenzustellen. Wie bisher konnten auch heuer hochprofessionelle junge Musikerinnen und Musiker für die siebenteilige Veranstaltungsreihe gewonnen werden. Am 15. April um 20 Uhr findet das zweite Konzert in dieser Saison statt. Die 25-jährige Pia-

nistin Mara Dobrescu gewann mit acht Jahren den ersten Preis beim Jugendwettbewerb „Rachmaninov". Nach einem Studium am Conservatoire National in Paris trat die junge Rumänin mit verschiedenen Orchestern auf. Ihr letzter großer Erfolg war der Sonderpreis beim „Internationalen Wettbewerb von Australien" in Sydney 2000. Infos und Kartenreservierungen unter Telefon 37 73 64. Eintritt 170 S, Schüler und Studenten 140 S. (KR)

Ausstellung im Zeughaus: Historie trifft Zukunft Unter dem Motto „Vom Waffenarsenal zum Museum - Das Innsbrucker Zeughaus Kaiser Maximilians I." wird derzeit die Geschichte des historischen Gebäudes von seiner Entstehung um 1500 bis in die Gegenwart neu beleuchtet. Dabei werden erstmals die aktuellsten Ergebnisse wissenschaftlicher und archäologischer Untersuchungen des Areals vor dem Zeughaus präsentiert und einbezogen. Weiters erfährt man eine Reihe interessanter Details in Bezug auf die Zweckbestimmung des Zeughauses: Wussten sie z.B., dass das Zeughaus im 17. Jh. als Lager für Beutestücke diente oder dass es im 19. Jh. bis zur Übergabe an das Land als Atelierdepot diente? Die Ausstellung ist vom 4. April bis einschließlich 30. September zu sehen. Öffnungszeiten bis 30. April: Dienstag bis Samstag 10 bis 12 Uhr und 14

bis 17 Uhr sowie Sonntag von 10 bis 13 Uhr. Ab 1. Mai täglich von 10 bis 17 Uhr, donnerstags 19 bis 21 Uhr. Führungen finden in diesem Monat jeweils am 5. April um 19 Uhr sowie am 22. April 10.30 Uhr statt. Museumspädagogische Aktionen für Schulklassen können unter 59 4 89 DW 93 bestellt werden. Internet-Projekt atelier.at: Im Rahmen der Reihe „ferdinandeum video 15" präsentiert der Künstler Rens Veltman eine Darstellung heutiger Ateliers im Internet. Die Aufnahmen Tiroler Künstler-Ateliers sind alle mit einer genormten Kameraeinstellung (360 Grad) entstanden, um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Das Projekt, das sich mit dem W o und Wie der künstlerischen Auseinandersetzung beschäftigt, ist ab 24. April im Internet unter www.tiroler-landesmuseum/atelier.at zu finden. (KR)

Sanja-Ivekovic-Retrospektive im Taxispalais vic die politische gesellschaftliMit der Personale Sanja Iveche Situation des ehemaligen kovic zeigt die Galerie im TaxisJugoslawiens zwischen Konpalais die erste Einzelausstelsum und Kommunismus refleklung der kroatischen Künstlerin tiert, zu sehen. Insgesamt zeigt in Österreich. die Schau einen kriDer Schwertischen Querschnitt punkt der künstleri- ''.'i: durch das Werk von sehen Tätigkeit von ; :•• Sanja Ivekovic. PräSanja Ivekovic liegt sentiert werden Foim Arbeiten mit den to- und Textarbeiten, Medien Fotografie, '3 Installationen sowie Video, Installation I eine große Auswahl und Performance. H an Videoarbeiten Dabei steht die kriund Dokumentatitische Auseinanonsvideos von Aktiodersetzung mit der | nen. Politik der Bilder W a Gerovac Die Ausstellung und der Politik der wird am 6. April um 19 Uhr eröffKörper seit den frühen 70er net und ist bis 20. Mai zu sehen. Jahren im Mittelpunkt ihres Öffnungszeiten: Dienstag bis künstlerischen Schaffens. Als Sonntag 11 bis 18 Uhr, Donstrukturelle Bezugsperson nerstag 11 bis 20 Uhr. Zur Ausbringt sich die Künstlerin mitstellung erscheint im Triton Vertels Fotografien auch gerne lag ein zweisprachiger Katalog selbst ins Spiel. (Englisch/Deutsch) mit Texten Bei der Ausstellung sind von Bojana Pejic und Silvia Eiblauch einige frühere Arbeiten mayr. Kosten 1 7 0 S . (KR) der Künstlerin, in denen Iveko-

i

„Weißes Rößl" fröhlich und unbeschwert Für alle Operetten freunde ist die Operette von Ralph Benatzky „Im weißen Rößl" im Tiroler Landestheater Garantie für einen schönen und unbeschwerten Theaterabend. Vizebürgermeisterin Hilde Zach freut sich, dass das Landestheater unter Intendantin Brigitte Fassbaender neben modernen und kritischen Stücken auch Aufführungen bietet, bei denen Freunde des konventionellen Theaters sich nicht über Inszenierung und Bühnenbild ärgern müssen. Das „Weiße Rößl" unter der Regie von Brigitte Fassbaender und Klaus Rohrmoser wird am 7., 19., 20., 22., 28. und 30. April gespielt. Die musikalische Leitung hat Edgar Seipenbusch. Im Bild Günter Gräfenberg als Rößlgast Wilhelm Giseke und Hege Gustava Tjonn als Rößlwirtin Josepha Voggenhuber. (Foto: Rupert Larl)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

XI


INNSBR Monografie über Hans Andre Zu den stillen, einer breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannten Vertretern der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts in Tirol zählt der akademische Bildhauer und Maler Professor Hans Andre, was

Hans Andre,

Selbstporträt

umso mehr verwundert, wenn man an seine zahlreichen sakralen und profanen Arbeiten denkt, die insbesondere das Stadtbild von Innsbruck prägen und sich darüber hinaus auch in zahlreichen Kirchen Nord-, Süd- und Osttirols, der Bundeshauptstadt Wien und Deutschlands befinden. Nunmehr hat Dr. Reinhard Rampold eine umfassende Dokumentation über das Werk des Bildhauers und Malers Hans Andre erstellt. Die Idee dazu entstand in Zusammenhang mit seiner beruflichen Tätigkeit im Denkmalamt, die ihn nicht nur zu sämtlichen seiner Tiroler Arbeiten führte, sondern nach dem Tod der Witwe des Künstlers auch in Kontakt mit seinem umfangreichen künstlerischen Nachlass brachte. Mit der Monografie „Der Bildhauer und Maler Hans Andre, 1 9 0 2 - 1991" hat Dr. Rampold versucht, dieser vielschichtigen Künstlerpersönlichkeit in einer ausführlichen Biografie sowie in einer Werkanalyse und in einem Werkverzeichnis näher zu kommen und die bislang allzu einseitige Betrachtungsweise seiner Arbeiten zu korrigieren. Die Monografie über Hans Andre ist im Tyrolia-Verlag erschienen, umfasst 200 Seiten mit zahlreichen Färb- und

XII

Schwarzweißabbildungen und kostet im Buchhandel 490 S. An plastischen Arbeiten des Künstlers sind in Innsbruck die figürlichen Erkerpfosten am Sparkassengebäude in der Maria-Theresien-Straße (1932), der Brunnen am Goldenen Dach! (1934), das Relief am Altstadtrathaus (1937), die Statuen der Schmerzhaften und des hl. Peregrin in der Servitenkirche (1949 bzw. 1947), die Fassadenfiguren am Dom (1941 - 1957), der Rosenprinz an der Fassade des Gasthofes zur Goldenen Rose (1952) und das Erzherzog-Eugen-Denkmal im Kleinen Hofgarten (1957) zu erwähnen. Von seinen Fähigkeiten als Maler zeugen die neu aufgedeckten Fresken im Kreuzgang des Tiroler Volkskunstmuseums (1934 bzw. 1936), die Decken- und Wandgemälde in der Wallfahrtskirche von Heiligwasser (1945), der Servitenkirche (1946/47), im Dom zu St. Jakob (1950), der Stiftskirche Wüten (1952), der Karmelitinnenkirche (1956) und der Spitalskirche (1962), an kunstgewerblichen Arbeiten sind das Schmiedeeisengitter in der neuen Höttinger Pfarrkirche (1925) und die Glasmalereifenster in der Pfarrkirche Igls (1945) entstanden.

Aric-Brauer-Ausstellung im Botanischen Garten Unter dem Motto „Fest der Phantasie" veranstaltet das Institut für Botanik in Zusammenarbeit mit der Turmgalerie Dornbirn eine Ausstellung in einem besonderen Rahmen: Ort der Gemeinschaftsausstellung des phantastischen Realisten Prof. Arik Brauer, des Malers, Zeichners und Grafikers Prof. Anton Lehmden und der akademi-

schen Malerin Charlotte Friedl sind die Gewächshäuser des Botanischen Gartens in der Sternwartestraße 15. Als zusätzliche Attraktion zum hochkarätig besetzten Ausstellungsprogramm sind Lichtskulpturen von Karl Heinz Resch zu sehen. Die Schau wird am 5. April eröffnet und ist bis 22. April täglich von 13 bis 16 Uhr geöffnet.

Literarische Bilder Das Fotoforum West, AdolfPichler-Platz 8, präsentiert noch bis einschließlich 12. April rund 100 Fotoarbeiten des französischen Fotografen Magdi Senadji. Unter dem Titel „13x7" wird ein Querschnitt der Arbeiten der Künstlers aus den vergangenen 12 Jahren gezeigt. Der Künstler, der zu seinen Ar-

beiten oft von berühmten Schriftstellern wie z.B. von Bohumil Hrabal inspiriert wird, erzeugt vorwiegend Bilder mit einer literarisch, eleganten Atmosphäre. Öffnungszeiten von Dienstag bis Freitag 15 bis 1 7 Uhr und Samstag von 10 bis 13 Uhr. (KR)

Lebenshilfe mit Engeln Im Haus Marillac der Barmherzigen Schwestern an der Kettenbrücke (Eingang Sennstraße 3) ist bis zum 20. April eine Ausstellung besonderer Art zu sehen. Betreute Mitarbeiter/innen der Lebenshilfe Tirol aus der Ideenwerkstatt in Innsbruck, der Werkstätte in Wörgl und der Werkstätte Ramsau zeigen unter dem Titel „Engels-Spuren" selbst angefertigte Bilder und Skulpturen.

Eine Ausstellung, die man nicht versäumen sollte, zeigt sie doch, welch künstlerische Begabungen in Behinderten stecken, wenn man den Menschen in den Mittelpunkt stellt und seine Talente entsprechend gefördert werden. Die Lebenshilfe Tirol hat in all ihren Einrichtungen bei ihren Bemühungen, behinderte Menschen zu fördern und Sie in die Gesellschaft einzugliedern, hervorragende Erfolge aufzuweisen.

Weinhart - Bronzeplastiken

Deckenfresko von Hans Andre (1947) in der Servitenkirche: Die Gründung des Servitenklosters durch Anna Katharina von Gonzaga und seine Zerstörung im Zweiten Weltkrieg.

Im Ausstellungsraum des Instituts für Kunstgeschichte der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck wird vom 2. bis 6. April die Ausstellung „Johann Weinhart - Bronzeplastiken" gezeigt. Vernissage ist am 2. April um 18 Uhr mit einführenden Worten von Univ.-Prof, Dr. Hans-Joachim Müller. Öffnungs-

zeiten von 10 bis 17 Uhr. Der in Salzburg geborene Künstler hat das Tischlerhandwerk erlernt, in der Folge die Bildhauerschule in Hallein besucht und war Schüler von Prof. Behn in Ehrwald. Seit 1958 lebt Weinhart in Biberwier, seit 1972 ist er als freiberuflicher Bildhauer tätig. Bild: Stacheldrahtmadonna der 3. Welt von Johann Weinhart. (Foto: K. Mimmler)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


TAG So 1

VERANSTALTUNGEN I N N S B R U C K

1 . BIS 11. APRIL 2001

G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Der Rosenkavalier", Oper von Richard Strauss • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „La Stravaganza", von Antonio Vivaldi, Premiere • Theater an der S i l l , 19.30 Uhr: „ 10 kleine Negerlein", Krimi von Agatha Christie, Aufführung der Jugendbühne Innsbruck • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Puppenbühne Trippeltropf „Der verflixte Besen"; 20 Uhr: Theaterprojekt „Theatersport", Schauspielforum Tirol • S t a d t s a a l , 11 Uhr: Sonntagsmatinee, Toshio Oishi, Susanna Merth (Violinen), Michael Tomasi, Julian Walkner (Violoncelli), Fumiko Oishi, Kurt Hüttinger, Marlies Nussbaumer (Klavier), Peter Rabl (Klarinette), Werke von: Frank Martin, Bert Breit, Bêla Bartok » H o t e l G r a u er Bär, 11 Uhr: Konzertcafe, Ensemble „Saitenwind", „Saitenwind"-Texte, satirische Hausinaden von und mit Manfred Hausin G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: Jugendkonzert „Peter und der Wolf" von Sergej Prokofjew » M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, Concerto Köln, Nathalie Stutzmann (Mezzosopran), Werke von: G.F. Händel, Johann Adolf Hasse • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Guitar 3, Allan Holdsworth G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: Jugendkonzert „Peter und der Wolf" von Sergej Prokofjew • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s 16 Uhr: „Hört ihr Leut' lasst euch sagen keiner kann den Frühling verjagen!" • ORF L a n d e s s t u d i o T i r o l , 19 Uhr: Konzert Christian Wolff „Burdocks/Kletten" und Präsentation des Festivals • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: senen Schüler der Musikschule » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Vortragsabend der Querflötenklassen Najfar 20 Uhr: Konzert Zabine • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Guitar 4, Mike Stern & New Band

Puppenkarussell", „Osterfestival 2 0 0 1 " , Konzert der Erwachund Handl • H a f e n ,

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Besuch der alten Dame", eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „La Stravaganza", von Antonio Vivaldi • T h e a t e r a n der S i l l , 20 Uhr: Gastspiel der Freien Waldorfschule Innsbruck, „Don Juan" • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • P f a r r k i r c h e St. P a u l u s , 18 Uhr: Paulus-Konzert, Ensemble pro Arte Tirolensi, „Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz", Streichquartett Op 51 von Joseph Haydn • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett Markus Linder, „Der Wolkenschieber" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Guitar 5, Scott Henderson Tribal Tech & Bluesband G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung", Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die Liebe in Madagaskar", Stück von Peter Turrini • H a n d p u p p e n t h e a ter „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Hört ihr Leut' lasst euch sagen keiner kann den Frühling verjagen!" » Theater an d e r S i l l , 20 Uhr: Gastspiel der Freien Waldorfschule Innsbruck, „Don Juan" • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Penz und Klasse Killinger, Schlagwerk • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21.30 Uhr: Blues zum Mitmachen mit Boneville • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Les Tambous De Brazza Ville G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Besuch der alten Dame", eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bobby Fischer wohnt in Pasadena", Stück von Lars Norén • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Theater „Salzwasser"; 20.30 Uhr: Theatergruppe Aufguss „Der Trend der rennt..." • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde Projekt Musikklasse „Gymnasium Adolf-Pichler-Platz" • P a u l u s k i r c h e , 20 Uhr: Johannespassion, Kammerchor des Tiroler Landeskonservatoriums, Martin Lindenthal (Leitung), Orchester „Innbaroque", Belinda Loukota (Sopran), Martin Senfter (Bass), Christian Wegscheider (Bass) und weitere Studierende G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Herzen im Schnee", Wintersport Revueoperette von Ralph Benatzky • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Der Drag" von Franz Xaver Kroetz » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Theatergruppe Aufguss „Der Trend der rennt..."

GM INTENSIVKURSE OSTERN ab 9. April 2001 ATS 790.EINZELUNTERRICHT Wilhelm-Greil-Straße 14/5 Tel. 0512/56 73 36 e-mail: nhk@netway.at Fax 0512/56 73 36 DW1 www.nachhilfekoell.at

so 8

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Sergej Prokofjew • K a m m e r s p i e l e , 22 Uhr: Vollmond • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Der Drag" von Franz Xaver Kroetz • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Puppentheater TUPILAK „Keloglan und der schwarze Knüppel", für Kinder ab 6 Jahren; 19 Uhr: DJ-Kaffee mit Kuchen; 20 Uhr: Theater „Salzwasser" • J e s u i t e n k i r c h e , 18 Uhr: „Osterfestival 2001", Palmsonntagsliturgie, Lukaspassion, Norbert Zehm, Vocalsolisten OF01 Stuttgart, Andreas Fischer (Leitung), Tom Norris (Violine), Kate Shortt (Cello, Stimme), Karen Schlimp (Klavier); 21 Uhr: Nachklang mit Ives/Crumb/Cage/Reich, Karen Schlimp (Klavier)

Mo 9

J e s u i t e n k i r c h e , 6.30 Uhr: „Osterfestival 2 0 0 1 " , „Texte - Stille" • G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Eagen High School Band & Orchestra, USA • S t i f t s k i r c h e W ü t e n , 20 Uhr: „Osterfestival 2001", Konzert Collegium Vocale Gent, Ensemble Modern Frankfurt, Philippe Herreweghe (Leitung), Werke von Schütz und Strawinsky

Di 10

H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Hört ihr Leut' lasst euch sagen keiner kann den Frühling verjagen!" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Theater „Salzwasser" • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • O R F L a n d e s s t u d i o T i r o l , 20.15 Uhr: Vorpremiere des Kellertheaters, „ENIGMA" von Eric-Emmanuel Schmitt in einer Inszenierung von Fabian Kametz • J e s u i t e n k i r c h e , 6.30 Uhr: „Osterfestival 2001", „Texte - Stille"; 19 Uhr: Gottesdienst • T h e o l o g i s c h e F a k u l t ä t , Karl-Rahner-Platz 3, 10.30 Uhr: „Osterfestival 2001", Workshop „Sounddesign, Komposition, Performing on M A C " mit Carl Stone • K a r l - R a h n e r - P l a t z , 17 Uhr: „Osterfestival 2001", Aktion „Wissen, Gewissen", Texte von Globalisierungsopfern / Verletzungen des Alltags • J e s u i t e n c o l l a g e , Sillgasse 6: „Osterfestival 2001 ", Vortrag Peter Wicke „Woodstock forever?" • H o t e l G r a u e r Bär, 22 Uhr: „Osterfestival 2 0 0 1 " , Kenneth Maue „Utopische Aktion" V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel » J e s u i t e n k i r c h e , 6.30 Uhr: „Osterfestival 2 0 0 1 " , „Texte - Stille" • T h e o l o g i s c h e F a k u l t ä t , Karl-Rahner-Platz 3, 10.30 Uhr: „Osterfestival 2001 ", Workshop „Sounddesign, Komposition, Performing on M A C " mit Carl Stone • G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Osseo High School Band, USA • J e s u i t e n k i r c h e , 20 Uhr: „Osterfestival 2 0 0 1 " , Konzert Jan Dismas Zelenka „Lamentatio Jeremiae Prophetae", Andreas Ellecosta (Tenor), Roberto Balconi (Alt), Salve Vitale (Bass), Harmonices Mundi, Claudio Astronio (Leitung); 22 Uhr: Konzert-Uraufführung „Innsbrucker Lamentatio", sternabgewandtes Nachtoffizium, Bodo Hell (Text, Rezitation), Renald Deppe (Musik, Saxophon, Klarinette), Capeila con Durezza, Johanna Wölfl (Sopran), Anna Häuf (Mezzosopran), Margarethe Deppe (Chello), Ali Angerer (Tuba), Martin Siewert (Gitarre, electronics) • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 7. Kammerkonzert, Philharmonia Quartett Berlin, Daniel Strabrawa (Violine I), Christian Stadelmann (Violine II), Meithard Resa (Viola), Jan Diesselhosrst (Cello), Werke von: Dmitrij Schostakowitsch, W.A. Mozart, Ludwig van Beethoven » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett Markus Linder, „Der Wolkenschieber"

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

XIII


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

12. BIS 22. APRIL 2001

H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Hört ihr Leut' lasst euch sagen keiner kann den Frühling verjagen!" • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • J e s u i t e n k i r c h e , 6.30 Uhr: „Osterfestival 2001", „Texte - Stille"; 19 Uhr: Liturgie von Bernstein, Duruflé, Brückner, mit Bernhard Schafferer (Countertenor), Wolfgang Schnirzer (Schlagzeug), Ensemble Stimmen Tirol, Norbert Matsch (Leitung) • K a i s e r - L e o p o l d - S a a l , Karl-Rahner-Platz 3, 21 Uhr: „Osterfestival 2 0 0 1 " , Fest zum Gründonnerstag, Uraufführung „Californean Dream" von Carl Stone • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Jazz zum Mitmachen K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Puppentheater Melusine „Rumpelstilzchen"; 21 Uhr: Konzert „Electra" • J e s u i t e n k i r c h e , 6.30 Uhr: „Osterfestival 2 0 0 1 " , „Texte - Stille"; 15 Uhr: Zufallsmusik von John Cage „Stunden/Stille"; 19 Uhr: Karfreitagsliturgie im Gregorianischen Choral, Cantori Gregoriani Milano • T h e o l o g i s c h e F a k u l t ä t , Karl-Rahner-Platz 3, 21.30 Uhr: „Osterfestival 2001", Karfreitagsgespräch „Wohlstand, Profit, Mörderkultur" K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Figurentheater Namlos „Du groß ich klein" • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • L a n d h a u s p l a t z , 12 Uhr: Seaholm High School Marching Band, USA • J e s u i t e n k i r c h e , 7 Uhr: „Osterfestival 2001", Trauermette mit Cantori Gregoriani Milano, „Lamentatio Jeremiae Prophetae"; 15 Uhr: Zufallsmusik von John Cage „Stunden/Stille"; 22 Uhr: Osternacht, Labyrinth aus Kerzen von Gernot Candolini am Platz vor der Jesuitenkirche; 23 Uhr: C D Reich „Différent Trains"; 23.30 Uhr: „Orgel der Armen", Krenek Acco-Music, C D Reich „It's gona rain"; 0.05 Uhr: „Klangteppich / Stille", Dietmar Wiesner (Flöte, Bassflöte), Markus Hinterhäuser (Klavier, Celesta), Robyn Scholkowsky (Vibraphon, Glockenspiel), „Crippled Symmetry 90" von Feldmann; 1.35 Uhr: „Der weiße Pfirsich und der lallende Quell" von Lang; 2.15 Uhr: „Zufall", Szene Instrumental Graz, Georg Schulz (Akkordeon), Klaus Lang (Orgelpositiv), Wolfgang Hattinger (Klarinette), „Cage Fontana Mix"; 3.35 Uhr: John Cage • H o t e l G r a u e r Bär, 22 Uhr: „Osterfestival 2001", Osternacht, American Cocktail, C D Mortons Jérémiades; 0 Uhr: CD Curran „Crystal Psalm, CD Johnson „Gold War Suite"; 1 Uhr: C D Varese „Nocturnal", CD Stone „Shing Kee"; 2 Uhr: CD Gibson „Visitation II"; CD Pressl „Asralda"; 2.30 Uhr: A propos Harry Partch, Meredith Monk; 3.35 Uhr: CD David Tudor „Neural Synthesis VI"; 3.35 Uhr: C D John Gibson „Thirties; C D A propos Conlon Nancarow; C D George Antheil „Ballet Mécanique"; C D Antheil „A Jazz Symphonie"; CD Lee Hyla aus Howl Fonote „Holy"; CD Steve Reich „Electric Counterpoint"; CD John Zorn „Carny" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Osterfestival 2001", Hip Hop & Modern Dance, John Cage/Merce Cunningham; Tanzensemble Cie Cré-Ange „A puple Space" • G r o ß e s H a u s , Foyer, 21.40 Uhr: „Osterfestival 2001", Clubbing mit DJ Workstation & CJ C-Bass Paris » J e s u i t e n k i r c h e , 5 Uhr: „Osterfestival 2001 ", Licht- und Auferstehungsfeier, Rozmberska Kapela Prag, Musik aus der Zeit der Böhmischen Brüder und Hutterer • H o t e l Grauer Bär, 5 Uhr: „Osterfestival 2001 ", C D Cage Fontana Mix & Solo for Voice 2; CD Cage „Litany for the Whale" • K a r l - R a h n e r - P l a t z , 7 Uhr: „Osterfestival 2 0 0 1 " , Frühstück, Rozmberska Kapela Prag, Tanzmusik des 16. Jhds., Dixieland Group • G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Musikkapelle Ranggen; 16 Uhr: Männerchor „Karlakörinn Hreimur", Island » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Puppentheater Melusine „Rumpelstilzchen" • P f a r r k i r c h e A l l e r h e i l i g e n , 17 Uhr: Ostermesse, Schubert Messe in G-Dur, Gemischter Chor Allerheiligen, Eva Maria Zogg (Sopran), Wolf Heinrich (Tenor), Michael Großlercher (Bass), Tiroler Kammerphilharmonie • C o n g r e s s I g l s , 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Mara Dobrescu (Rumänien), Werke von: Beethoven, Chopin, Liszt, Debussy und Prokofjew G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Westford Academy Orchestra, USA • D o m St. J a k o b , 19.30 Uhr: Messian „Les corps glorieux", Estermann „maß und zahl / einbrechendes licht", K. Estermann (Orgel) H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Hört ihr Leut' lasst euch sagen keiner kann den Frühling verjagen!" • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Besuch der alten Dame", eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt • K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l , 20 Uhr: Kabarett Markus Linder, „Der Wolkenschieber" • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Konzert Vladislav Markovic (Violine), Ran ko Markovic (Klavier), Jacob Stainer Quartett, Werke von: Janacek, Schumann, Vladislav Markovic und César Franck G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Hört ihr Leut' lasst euch sagen keiner kann den Frühling verjagen!" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ENIGMA" von Eric-Emmanuel Schmitt in einer Inszenierung von Fabian Kametz, Premiere • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • T h e o l o g i s c h e F a k u l t ä t , Karl-Rahner-Platz 3, 19 und 20.30 Uhr: „Osterfestival 2001", „Amerika / White Dance", Merce Cunningham, Trisha Brown, Mark Morris, John Jasperse, TwylaTharp, George Balanchine, Glen Tetley, Mark Tompkins, Alvin Ailey • C o n g r e s s Ibk., 7. Symphoniekonzert: Vorkonzert, 19 Uhr, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Imke Frank (Violoncello), Dorian Keinhack (Klavier), Werke von Thomas Larcher; Hauptkonzert, 20 Uhr, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Simon Breyer (Hörn), Thomas Larcher (Klavier), Werke von: Joseph Haydn, Eduard Demeth, Johannes Brahms • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Konzertabend des Französischen Kulturinstitutes, Anne Queffélec, Werke von: Scarlatti, Mozart, Liszt, Ravel • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Projekt X, mit allen drei Projektleitern, Votava, Knötzl, Haipl G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „La Stravaganza", von Antonio Vivaldi » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ENIGMA" von Eric-Emmanuel Schmitt in einer Inszenierung von Fabian Kametz « V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • T h e o l o g i s c h e F a k u l t ä t , Karl-Rahner-Platz 3, 19 und 20.30 Uhr: „Osterfestival 2001", „Amerika / White Dance", Merce Cunningham, Trisha Brown, Mark Morris, John Jasperse, Twyla Tharp, George Balanchine, Glen Tetley, Mark Tompkins, Alvin Ailey • C o n g r e s s Ibk., 7. Symphoniekonzert: Vorkonzert, 19 Uhr, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Imke Frank (Violoncello), Dorian Keinhack (Klavier), Werke von Thomas Larcher; Hauptkonzert, 20 Uhr, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Simon Breyer (Hörn), Thomas Larcher (Klavier), Werke von: Joseph Haydn, Eduard Demeth, Johannes Brahms • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Liederabend Heidemarie Forster (Mezzosopran), Oresta Cybriwsky (Flügel), Klasse Daniels, Lieder von Marice Ravel, Hugo Wolf, Johannes Brahms » S t a d t s a a l , 20 Uhr: Kabarett „Die Stehaufmanderln" • M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhr: Ringerball des AC Vollkraft Innsbruck • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Konzert „Shlong", Tiroler Rock & Crossoversound • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Projekt X, mit allen drei Projektleitern, Votava, Knötzl, Haipl G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Der Rosenkavalier", Oper von Richard Strauss • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bobby Fischer wohnt in Pasadena", Stück von Lars Norén • T h e a t e r an d e r SiII, 19.30 Uhr: „10 kleine Negerlein", Krimi von Agatha Christie, Aufführung der Jugendbühne Innsbruck • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ENIGMA" von Eric-Emmanuel Schmitt in einer Inszenierung von Fabian Kametz • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Edelweißkonzert der Militärmusik Tirol • K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l , 21.30 Uhr: Latin Disco • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Projekt X, mit allen drei Projektleitern, Votava, Knötzl, Haipl G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 11 Uhr: Einführungsmatinee „Im Sturm"; 20 Uhr: „La Stravaganza", von Antonio Vivaldi • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Puppentheater Melusine „Rumpelstilzchen"; 19 Uhr:

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


TAG

VERANSTALTUNGEN I N N S B R U C K

22. BIS 30. APRIL 2001

DJ-Kaffee mit Kuchen • Theater a n d e r S i l I , 19.30 Uhr: „10 kleine Negerlein", Krimi von Agatha Christie, Aufführung der Jugendbühne Innsbruck • H o t e l G r a u e r Bär, 11 Uhr: Konzertcafe, Gitarrenduo Bettina Schlichther und Carolina Piotrowski, Texte von Marianne Gradlso 22 Grams • H o f g a r t e n , 15 Uhr: Hochstein Youth Symphony, USA « M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde Projekt Musikklasse „Gymnasium Adolf-Pichler-Platz" • C o n g r e s s I b k . , 18 Uhr: Wenn die Musi spielt • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Vokalensemble Alle Brève H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Hört ihr Leut' lasst euch sagen keiner kann den Frühling verjagen!" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ENIGMA" von Eric-Emmanuel Schmitt in einer Inszenierung von Fabian Kametz • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr: Die Musikschule der Stadt Innsbruck präsentiert ihre Preisträger im Jugend-Musikwettbewerb „Prima la musica" • H a f e n , 20 Uhr: Stan Webb's Chicken Shack • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Kabarett Marin Kosch „Besuchszeit" K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ENIGMA" von Eric-Emmanuel Schmitt in einer Inszenierung von Fabian Kametz » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , — 20 Uhr: Kabarett Markus Linder, „Der Wolkenschieber" • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • K o n s e r | f - f » " j v a t o r i u m s s a a l , ab 14 Uhr: „Bösendorfer-Stipendium für Klavier 2000", Ausscheidungsvorspiel Kammermusik, Verein pro Arte Tirolensi, Amanda Ensemble Bozen, mit Solisten des Haydn-Orchesters und Marlies Nussbaumer (Klavier), Werke von: Ignaz Anton Ladurner, Luigi Boccherini, Joaquin Turina, Eduard Lucerna; 20.30 Uhr: Amanda Ensemble Bozen • H a f e n , 20 Uhr: Konzert „Saga"

DO 2 6

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Sergej Prokofjew • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die Liebe in Madagaskar", Stück von Peter Turrini • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Hört ihr Leut' lasst euch sagen keiner kann den Frühling verjagen!" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ENIGMA" von Eric-Emmanuel Schmitt in einer Inszenierung von Fabian Kametz » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • M u s i k s c h u l e , P r o b e s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Bader, Blockflöte » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Vortragsabend der Gesangsklasse Barbara Daniels • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Kabarett Marin Kosch „Besuchszeit" • H a f e n , 19.30 Uhr: Morbid Angel

Fr 2 7

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Otello", Oper von Gioacchino Rossini, Konzertante Aufführung, Premiere • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ENIGMA" von Eric-Emmanuel Schmitt in einer Inszenierung von Fabian Kametz • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 14.30 Uhr: Kinder-Jeunessekonzert, „Mozart für Kinder", Marko Simsa (Erzähler), Nora Samandjiev (Violoncello), Alfred Wittenberger (Gitarre); 19.30 Uhr: Rezital Martin Senfter (Bassbariton), Klasse Hanser, Lieder von Schubert, Löwe, Hindemith • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Gamper, Klavier • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „CHinA" - Schweiz in Österreich, Eröffnung des großen Schwerpunktes „schweiz-österreichischer Freundschaft" mit Lesungen, Theater, Film u.a. • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: „Lord of the dance" • H a f e n , 20 Uhr: Konzert „Das Department"; 20 Uhr: „Das Ballaton Combo"

S V T i f

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Im Sturm", Oper von Martin Wolfrum, Uraufführung » T h e a t e r a n d e r SilI, 19.30 Uhr: „10 kleine Negerlein", Krimi von Agatha Christie, Aufführung der Jugendbühne Innsbruck • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ENIGMA" von Eric-Emmanuel Schmitt in einer Inszenierung von Fabian Kametz • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die australische Melkkuh", Lustspiel » L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Es war die fünfte und nicht die neunte", Komödie • C o n g r e s s I g l s , 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Igls-Vill • M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhr: Ball des Sportvereines Arzl G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Sergej Prokofjew • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Herzen im Schnee", Wintersport Revueoperette von Ralph Benatzky • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Puppenlhecuei TupiiaK .Aeioglan und der scharze Knüppel", für Kinder ab 6 Jahren

— G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der H l ] Fachgruppe Zupfinstrumente • F e s t s a a l O l y m p i s c h e s D o r f , 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Speckbacher Stadtmusikkapelle Neu Arzl Olympisches Dorf

Junge Designermode in der Orangerie D a s j u n g e D e s i g n s t u d i o „Prister C a r a c t é r i s t i q u e " zeigt a m 6. April um 2 0 Uhr seine neue Frühjahrs- u n d S o m m e r k o l l e k t i on n a m e n s „ T a l i s m a n o " . Als Inspiration dienten Einflüsse a u s der p e r u a n i s c h e n u n d chinesis c h e n Volkskunst, die mit heimischen Traditionselementen kombiniert w u r d e n . Interessierte erwartet f a r b e n frohe M o d e , die den Drang nach L e b e n w i d e r s p i e g e l t . A l s Grundfarben gelten Grün, O r a n g e , Rot, B l a u , W e i ß u n d S c h w a r z . Die Modelle zeichnen sich d u r c h ihre einfache Kornb i n i e r b a r k e i t u n d ihre p f i f f i g charmante Ausführung aus. Verwendet wurden weich fließende Stoffe aus reiner Sei-

de, Leinen und B a u m w o l l e u n d C o o l - W o o l , die durch Tragekomfort und Passform bestechen. Gekonnt wurden dazu H a n d s t i c k e r e i e n mit Perlen a u f Seide oder Baumwolle, Swarovski „ C r y s t a l s " u n d andere e i n fallsreiche Details kombiniert. Vorgeführt wird die M o d e von prominenten Damen u n d H e r r e n w i e z . B . von d e r f r i s c h g e b a c k e n e n Miss Tirol Julia H o c h oder von „Tirol-Heute-Lad y " Sybille B r u n n e r . Die K o l l e k t i o n k a n n im I n n s b r u c k e r Atelier „Prister C a r a c t é r i s t i q u e " in d e r R o ß b a c h s t r a ß e 7 / 1 0 , T e lefon 3 9 9 3 12 oder 0 6 6 4 / 1 2 44 0 0 8 erworben werden und ist im a u s g e w ä h l t e n F a c h h a n del erhältlich. (KR)

Neue Sessel fürs Symphonieorchester Seit kurzem musiziert das Tiroler Symphonieorchester auf neuen Stühlen. Detail am Rande: Dieselbe Sesselmarke ist auch bei den Berliner Philharmonikern im Einsatz. Bei der Überreichung der neuen Stühle: v.l. Dir. Georg Lamp, Vizebürgermeisterin Hilde Zach, Musikdirektor Georg Schmöhe, Kulturamtsleiter SR Dr. Walter Frenzel. (Foto: Congress Innsbruck)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

xv


Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Di. bis Sa. 10 - 12 und 14 17 Uhr, So. und Feiertag 10 - 13 Uhr. Die Sammlungen sind wegen des bevorstehenden Umbaus begrenzt zugänglich. Zeughaus Zeughausgasse „Vom Waffenarsenal zum Museum" - Eröffnung: 3. April, 18 Uhr - bis 30. September; Di. bis Sa. 10 - 12 und 14 17 Uhr, So. und Feiertag 10 - 1 3 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Di. bis So. 10-12.30 u n d 1 4 - 1 7 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Alfons Garber, „Das Frühwerk" - bis 14. April; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, So. 9 - 12 Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Z w e r g e und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie; Geöffnet täglich 10 bis 17 Uhr, geführter Rundgang 14.30 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und 16 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12

Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Andechsgalerie Innrain 1 Othmar Prenner, „Der Müller" - bis 11. April Stephan Kraetschmer „Lego - Bitmap 1 + 2", Eröffnung: 24. April, 18 Uhr-bis 10. Mai; Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Jesuitenkirche „Osterfestival 2001", Installationen - Dialog Zen - 8. bis 22. April Ausstellungsraum des Instituts für Kunstgeschichte Universität Innsbruck, Innrain 52 Johann Weinhart „Bronzeplastiken" - Eröffnung: 2. April, 18 U h r - b i s 6. April; 10 bis 17 Uhr. Kleiner Hofgarten Rennweg „3DIMENSIONAL 2 0 0 0 2001 - Die Kraft aus dem Umfeld"; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 1 0 - 12 Uhr. Tiroler K u n s t p a v i l l o n Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Arthur Salner, Bilder und Bildzeichnungen - bis 15. April; Di. bis Fr. 9 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, So. 1 0 - 12 Uhr. Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Sanja Ivekovic „Personal Cuts" - Eröffnung: 6. April, 19 Uhr - bis 20. Mai; Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Volker Kühn „Schaukästen" bis 7. April; Mo. 15 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 10- 12 und 1 5 - 1 8 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr.

Schloss Ambras öffnet wieder Die Sammlung Ambras des Kunsthistorischen Museums ist ab 1. April wieder täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Rüstkammern, die Kunstund Wunderkammer sowie der Spanische Saal und die Habsburger Porträtgalerie im Hochschloss können wieder besichtigt werden. Täglich ab 14.30 Uhr finden Überblicksführungen statt. Am

XVI

11. und 14. April wird ein Ostersuchspiel für Kinder veranstaltet. Auch an die Erstkommunionkinder wurde gedacht: Am 22. und 29. April stehen Extraführungen am Programm. Ein spezielles Besichtigungsangebot wird auch für Schulklassen angeboten. Anmeldung für die Kinderveranstaltungen unter Telefon 34 84 46 DW 4 erbeten. (KR)

Galerie E l i s a b e t h und Klaus Thoman Adamgasse 7a Julia Bornefeld, Bilder und Objekte - bis 3. April; Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr. G a l e r i e Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Ralf Bergner, „Kleine menschliche Komödie" - bis 14. April; Peter Israel, „Phantasia" - 17. April bis 5. Mai Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Galerie S c h a f f e r e r Müllerstraße 6/Lieberstraße 3 Franz Posch „Erdfarben" - bis 18. April. Galerie 12 Bürgerstraße 10 Günter Grass „Grafiken von 1974 bis 1994" - bis 6. April; Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 18 Uhr; Sa. 1 0 - 13 Uhr. Galerie R h o m b e r g Tempistraße 2-4 Christine Pöschl „Licht-Ruten" - bis 21. April; Mo. bis Fr. 1 0 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Galerie M a i e r Sparkassenplatz 2/11 Anton Tiefenthaler, Lois Alton - bis 14. April; Mo. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Magd! Senadji „13 X 7" - bis 12. April; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. T u r m b u n d Galerie Müllerstraße 3 / 1 . Harald Christian Ott, Radierungen und Aquatinta - bis 18. April; Mo., Mi. und Fr. 1 7 - 1 9 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Str. 34 John Armleder „Enter at your own risk" - bis 26. Mai; Mo. Fr. 11 bis 18 Uhr, Do. bis 20

Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr Kulturverein Blue-Pink Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe, Technikerstraße 7a Günter Hanke, Mag. Helmut Kasper „Exhibition" - bis 5. April Galerie a m G r i l l h o f Grillhofweg 100 Luise Hirsch „Bilder" - bis 10. April; Mo. bis Sa. 8-17 Uhr. Institut für Botanik Sternwartestraße 15 „Fest der Phantasie", Prof. Arik Brauer, Prof. Anton Lehmden, Friedl Charlotte, Karl Heinz Resch - Eröffnung: 5. April, 19 Uhr-bis 22. April; täglich 13 bis 16 Uhr. Haus Marillac Barmherzige Schwestern, Kettenbrücke „Engels-Spuren" Bilder und Skulpturen von Mitarbeiterinnen der Lebenshilfe Tirol - bis 20. April Caritas I n n s b r u c k Heiliggeiststraße 16 Gernot Reichholf „Via Crueis", Skulpturen - Eröffnung: 2. April, 18 Uhr-bis 20. April. Stadtsäle Innsbruck Universitätsstraße Int. Innsbrucker Mineralienund Schmucktage - 14./15. April, 10 - 18 Uhr, 16. April, 1 0 - 1 7 Uhr. Innsbrucker Messegelände „Tiroler Frühjahrsmesse" mit Fachmesse pro Bau - 29. März bis 1. April „FAFGA - Fachmesse für Gastronomie und Tourismus" - 23. bis 26. April. Flughafen Innsbruck Flughafengebäude - Balustrade, Fürstenweg 180 „Innsbrucker Luftfahrtimpressionen 1910- 2000" - bis 30. Juni.

Konzertcafe und Ausstellung Der Turmbund veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landeskonservatorium und der Musikschule der Stadt Innsbruck, jeweils sonntags um 11 Uhr, Konzertcafes im Hotel Grauer Bär in der Universitätsstraße. Am 1. April spielt das Ensemble „Saitenwind". Dazu gibt es „Saitenwind"-Texte, satirische Hausinaden von und mit

Manfred Hausin. Am 22. April unterhält das Gitarrenduo Bettina Schlichther und Carolina Piotrowski, Texte liest Marianne Gradl-Schrams. Der Eintritt ist frei. Am Palmsonntag und Ostersonntag entfällt die Matinée. Im Turmbund, Müllerstraße 3, sind derzeit Werke des jungen Mediziners und Künstlers Harald Ott ausgestellt.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


INNSBRU Andechsgalerie: Kunst aus Lego-Bausteinen?! gen zugewiesen, die dazu führen, dass die Bausteine einer bestimmten geometrischen Ordnung unterliegen. Weiters beschränken sich die Bausteine durch die rechtwinklige Anordnung selbst. Diese Beschränkung übernahm Kraetschmer später auch bewusst in die virtuelle Bearbeitung der „Lego-Bitmaps" mit Computer. Neben den Originalplastiken unter dem Titel „Bitmapl" und „Bitmap 2" sind während der Ausstellung Dias des Lego als Material für Plastiken - Stephan Projekts, PC-Prints soKraetschmer präsentiert seJne Arbeiten wie ein Video, in dem der vom 25. April bis 10. Mai in der Galerie Aufbau Bitmaps gezeigt im Andechshof. wird, zu sehen. Weiters stehen Tische mit original Leplastiken, die Mikro-Chip-Platgo-Bausteinen samt der Bauten nachempfunden sind. pläne für die Bitmaps zur VerEntstanden ist die Idee für fügung. Somit können Aussteldas Lego-Projekt durch die Belungsbesucher sich spielerisch schäftigung mit einem städteZugang zur Kunst von Stephan baulichen Problem, das der Kraetschmer verschaffen und Künstler im Rahmen seines Arsich vielleicht an Kindheitserchitekturstudiums lösen sollte. lebnisse zurückerinnern. Angeregt durch ein architekturwissenschaftliches Buch, das Die Vernissage zur Ausstelsich u.a. mit einem Versuch von lung „Lego - Bitmapl +2" findet sich selbst organisierenden am 24. April um 18 Uhr statt. Teilchen und dem Aufbau einer Die Ausstellung ist vom 25. „artificial intelligence software" April bis einschließlich 10. Mai befasste, entwickelte er das in der Galerie im Andechshof Vorhaben. Den unterschiedlizu sehen. Öffnungszeiten chen Farben (Rot, Blau, Gelb, Dienstag bis Freitag von 15 bis Grau, durchsichtig, Weiß) wur19 Uhr, samstags von 10 bis den verschiedene Ausrichtun13 Uhr. (KR) Im April präsentiert die Galerie im Andechshof einen jungen Künstler mit einer besonderen Idee: Stephan Kraetschmer baut mit dem Kinderspielzeug Lego dreidimensionale Klein-

Verein „Alte Musik in Innsbruck-Mariahilf Die bereits seit elf Jahren erfolgreich durchgeführte und von Peter Waldner geleitete Konzertreihe „Abendmusik Lebensmusik" wurde nun mit der Gründung des Vereins „Al-

te Musik in Innsbruck-Mariahilf" auf eine breitere Basis gestellt. Damit soll sichergestellt werden, dass Alte Musik auch außerhalb der Innsbrucker Festwochen auf hohem Niveau zu hören ist. V.l. vorne: der künstlerische Leiter und Organist der Pfarre Mariahilf, Peter Waldner, Obfrau LA Wilfriede Hribar; v.l. hinten: Obfraustellvertreter LA Georg Willi, Pfarrer Mag. Hermann Rock.

Fun & Action begeisterten beim Ferienzug Von Sport und Basteln bis zur Wildfütterung, von der Kulturveranstaltung bis zu Fun & Action reichte das Angebot des Innsbrucker Semesterferienzuges vom 10. bis 18. Februar. „Die Auslastung der Programme war sehr erfolgreich", kann Kindergarteninspektorin Brigit-

te Berchtold, erstmals auch zuständige Referentin für Kinderund Jugendförderung, berichten: Fast 2300 Kinder belegten eine oder mehrere der 49 Ferienzug-Veranstaltungen - immerhin ein Schnitt von 287 Teilnehmern/innen pro Veranstaltungstag. (A.G.)

Gloria Kaiser - Anita Garibaldi V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Z a c h lädt ein zur B u c h p r ä s e n t a t i o n g e m e i n s a m m i t H a y m o n Verlag, T u r m b u n d u n d I t a l i e n i s c h e m K u l t u r i n s t i t u t a m M i t t w o c h , 4. A p r i l , 19.00 Uhr. Die Kreolin Anita Garibaldi war die Gefährtin des italienischen Freiheitskämpfers Giuseppe Garibaldi in den Jahren seiner Verbannung in Brasilien und während der Kämpfe in Italien. Als Anita 1839 in Rio eine Rede Giuseppe Garibaldis hörte, schloss sie sich Garibaldi und seinen Truppen an. Historische Fakten und literarische Fiktion ergeben das lebendige Porträt einer konsequenten Frau.

vj

D

Z

I KJ

o

rQ

S p i e l e n a c h m i t t a g : Am 4. April findet in der Stadtbücherei, Colingasse 5A (Hof), von 14 bis 16 Uhr ein Spielenachmittag für Groß und Klein statt. Dabei können Kinder und Erwachsene in die bunte und vielfältige Welt der Gesellschaftsspiele eintauchen. Die Teams des Referates „Frau, Familie und Senioren", der Stadtbücherei sowie die Spielpädagogen Ernst und Manuela Gasperotti vom Familienreferat der Diözese freuen sich auf Euer (Ihr) kommen. Anmeldung unter 5360 DW 1510 erbeten. Eine A u s w a h l neuer h i s t o r i s c h e r R o m a n e : Der Flug d e s F e u e r v o g e l s von E. W. Heine. Bertelsmann 2000, 411 S. Rothenburg ob der Tauber, Ende des 14. Jahrhunderts: Die Liebe der schönen Judith, einer sephardischen Jüdin, zu dem Christen Attila steht unter keinem guten Stern. Eine Verbindung der beiden ist zu dieser Zeit unmöglich. Das Lied v o n Troja von Colleen MacCoullough. Donauland 2000, 560 S. Der Kampf um Troja ist mehr als Krieg und blutiges Schlachtgetümmel. Troja ist bis heute ein Symbol für die Liebe. Colleen MacCoullough verbindet akribische Recherche mit lebhafter Imagination. S i e k a m z u K ö n i g S a l o m o von Inge Merkel. Jung und Jung 2001, 197 S. Abseits von den Gerüchten um die Liebe von König Salomo zu seiner Frau, schreibt Inge Merkel einen ungeschönten, kraftvollen Roman einer späten Liebe. Der Flug d e s Seeadlers von Wilbur Smith. Bertelsmann 2000, 411 S. Piraten, leidenschaftliche Frauen, Zweikämpfe, Kanonendonner, verborgene Schätze und die exotische Kulisse Afrikas bestimmen die aktionsreiche, von Gefühl und Leidenschaft geprägte Handlung dieses historischen Abenteuerromans.

Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, T e l . 53 60 1499 Neue Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 200

xvn


INNSBR

M5»

Auf dem Weg nach Ostern In seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit machte Bischof Dr. Alois Kothgasser deutlich, dass für Christen der Sonntag unverzichtbar sei. „Wir Christen sind aufgefordert, an Sonn- und Feiertagen die Verehrung jenes

Gottes in den Mittelpunkt zu stellen, der den Kult des Konsums durch eine menschengerechte Liturgie ersetzt." Eine Fülle von Möglichkeiten biete sich auch für die Gemeinden an, eine neue Sonntagskultur zu entwickeln.

Auf dem Weg nach Ostern gehe es darum, den Sonntag gemeinsam so zu gestalten, dass wir unsere eigentliche Bestimmung als freie Menschen in Christus feiern und erhalten. Die Einhaltung der Sonntags-

ruhe sei zweifellos wichtig, in der Kultur des pseudoreligiösen Kapitalismus sei jedoch weit mehr als nur das Schließen der Geschäfte erforderlich, betont Innsbrucks Diözesanbischof Dr. Kothgasser.

Fastenkrippen und Ostergräber in Innsbruck Der Ursprung der Fastenkrippen geht ähnlich wie der der Weihnachtskrippe auf das geistliche Schauspiel zurück. Die Popularität der Fastenkrippen liegt jedoch auch heute weit hinter dem weihnachtlichen Gegenpart zurück. Thematisch behandeln die Fastenkrippen den Leidensweg Christi vom Einzug in Jerusalem bis zur Grablegung Jesu. Grundsätzlich sind Fastenkrippen an den Jahreskreislauf gebunden, dennoch kann

Eine b e s i n n l i c h e B e g e g n u n g m i t G l a u b e u n d R e l i g i o n b i e ten vor a l l e m in der v o r ö s t e r l i c h e n Z e i t d i e G e l e g e n h e i t , sich auch mit sich selbst auseinander zu setzen. W a r u m d a b e i n i c h t e i n m a l d i e s c h ö n e n F a s t e n k r i p p e n und H e i l i g e n G r ä b e r in I n n s b r u c k b e s i c h t i g e n ?

Michael Strickner um 1750 erbaute Bretterkrippe in der Pfarrkirche Mariahilf bewundert werden. Auch die nach dem Zweiten Vatikanum fast in Vergessenheit geratenen „Heiligen Gräber" erfuhren in den 80er Jahren des letzten Jahr1 WU! hunderts erneute Beachtung. Die ersten Heiligen Gräber Tirols gehen bis ins 14. und 15. Jahrhundert zurück. Dabei J .Ar-*»«. '• — finden wir Bilder des toten und auferstanIM"'™"" denen ChrisIn der alten Höttinger Pfarrkirche findet man das w s , die das (Foto: Schwarz) Ostergeheimgrößte Ostergrab Innsbrucks. nis während der Kartage anschaulich maman keinen genauen „Aufstellchen. termin" festlegen: Manche wer-

B

den bereits am Aschermittwoch bzw. am ersten Passionssonntag aufgestellt, andere sind erst ab dem Palmsonntag zu sehen. Die figurenreichste Tiroler Krippe dieser Art ist die Papierkrippe in der Götzner Pfarrkirche. In Innsbruck finden wir einige Exemplare von Fastenkrippen im Rahmen der Krippenausstellung im Volkskunstmuseum. Dort sind neben dem Palmesel auch verschiedene Szenen der Passionsgeschichte ausgestellt. Weiters kann in Innsbruck eine geschnitzte Fastenkrippe am rechten Seitenaltar im Dom zu St. Jakob und eine von Johann

XVIII

In Innsbruck sind Heilige Gräber u.a. in Hötting oder Dreiheiligen zu finden. Das Heilige Grab in Hötting war früher in der Johanneskirche (Universitätspfarre) zu besichtigen und wurde der alten Höttinger Pfarrkirche als Leihgabe zur Verfügung gestellt. In den letzten Jahren ist es ständig erweitert worden und stellt heute das größte Ostergrab (es verdeckt fast den gesamten Hochaltar) in Innsbruck dar. Besuchen kann man das Ostergrab vom Palmsonntag (8.April) bis zum Weißen Sonntag (22.April). In Dreiheiligen gibt es ein, den barocken Darstel-

lungen nachempfundes Heiliges Grab jüngeren Datums mit besonders schönen Glaskugeln. Interessierte finden das Grab immer vom Mittwoch in der Karwoche (4. April) bis zur Osternacht in der Pfarrkirche Dreiheiligen vor. Das bekannte JugendstilOstergrab der Herz-Jesu-Kirche aus dem Jahr 1904 von Pater Weilharter, das seit den 90er Jahren nicht mehr aufgestellt wurde, ist heuer bereits zum zweiten Mal als Leihgabe des Redemptoristenkolleges in der Georgs-Kapelle im Landhaus zu sehen. Das Heilige Grab wird dort vom Schmerzensfreitag (6. März) bis zum Karfreitag Mittag (13. März) aufgestellt. Auch das 1999 renovierte Ostergrab in der Wiltener Basilika mit seiner charakteristischen Kulisse, den schlanken Pyramiden, in die farbige Glaskugeln eingearbeitet sind, der Wolkendecke mit Engeln und dem geschlachteten Lamm ist beson-

ders schön. Einziger Wermutstropfen: Heuer wird es auf Grund der Restaurierungsarbeiten in der Wiltener Basilika nicht aufgestellt. Auf unserem österlichen Spaziergang durch Innsbruck begegnen uns aber auch moderne Interpretationen der Passion. Dabei fallen besonders das aus den 50er Jahren stammende Grab in der Servitenkirche vom Künstler Hans Andre, das von Mittwoch in der Karwoche (11 .April) bis zum Ostermontag (16. April) bestaunt werden kann, und das erst dreijährige Ostergrab in der Tauf kapeile der modernen Kirche Maria am Gestade auf. Zweiteres wurde von Hans Knapp aus Weerberg gebaut und ist vom Mittwoch in der Karwoche (11. März) bis zum Weißen Sonntag (22. April) in der Pfarrkirche Maria am Gestade zu sehen. Soweit ein kleiner Überblick über Fastenkrippen und Heilige Gräber in Innsbruck. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll Anregung geben, sich wieder bewusster mit den traditionellen Osterbräuchen zu beschäftigen. (KR)

Via crucis - 12 Skulpturen In der Osterausstellung der Caritas Innsbruck sind vom 2. bis 20. April unter dem Titel „VIA CRUCIS" 12 Skulpturen von Gernot Reichholf zu sehen. Bei den Arbeiten handelt es sich nicht, wie der Titel vermuten lässt, um die ikonografisch festgelegte Abfolge der Kreuzwegstationen, sondern um den Versuch, verschiedene, formal neue Darstellungen

eines Kreuzzeichens zu finden. Das Kreuz an sich, ob als Symbol oder einfach nur als Zeichen, ist dabei nicht immer auf den ersten Blick in der Skulptur erkennbar. Der Betrachter muss es erst aufspüren und entdecken. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einem Vorwort von Altbischof Dr. Reinhold Stecher.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


Mi»

INNSBR

Liturgien, Andachten und Konzerte S o n n t a g , 1. A p r i l : D o m z u St. J a k o b , 10.00 Uhr, Hochamt zum 5. Fastensonntag, Passionschoräle von M. Prätorius, H. Schütz D o n n e r s t a g , 5. A p r i l : P f a r r k i r c h e St. Pius, 19.00 Uhr, Kreuzwegandacht Freitag, 6. A p r i l : D o m z u St. J a k o b , 15.00 Uhr, Kreuzwegandacht P a u l u s k i r c h e , 20.00 Uhr, J. S. Bach: „Johannespassion", Kammerchor des Tiroler Landeskonservatoriums, Leitung: Martin Lindenthal, Orchester „Innbaroque"

Palmsonntag in Arzl. (Foto: Christine Schreiner) S a m s t a g , 7. A p r i l , u n d P a l m s o n n t a g , 8. A p r i l : J e s u i t e n k i r c h e H a l l , 20.00 Uhr (am 8. 4. auch um 16.30 Uhr), Tiroler Passions- und Osterkonzert des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum (wegen Umbau des Museums heuer in Hall!), Neue Innsbrucker Hofkapelle, Leitung: Christoph Hammer; Werke von B. A. Tyrolensis, J. Regnart, F. Sales; Eintritt 200 S (170 S) P a l m s o n n t a g , 8. A p r i l : P f a r r k i r c h e St. P i u s , 9.15 Uhr, Palmweihe mit Prozession, anschließend feierlicher Gottesdienst Spitalskirche, 9.30 Uhr, Palmprozession durch die Altstadt zum Dom von St. Jakob D o m z u S t . J a k o b , 10.00 Uhr, Feierlicher Gottesdienst,

A u f Initiative v o n V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Z a c h s t e l l t d a s K u l t u r a m t der S t a d t I n n s b r u c k a l l j ä h r l i c h zur vorösterlichen Zeit das Angebot an Liturgien, Andachten u n d K o n z e r t e n in I n n s b r u c k e r K i r c h e n z u s a m m e n . A m 19. M ä r z hat V i z e b g m . Z a c h d e n F o l d e r „ O s t e r n 2 0 0 1 " D o m p r o p s t G o t t h a r d Egger ü b e r r e i c h t ( B i l d ) , d e r s i c h über d i e s e A u f m e r k s a m k e i t der S t a d t I n n s b r u c k s e h r erf r e u t z e i g t e . Der F o l d e r w i r d in K i r c h e n u n d b e i verschiedenen öffentlichen Einrichtungen zum kostenlosen M i t n e h m e n aufgelegt. „ I n n s b r u c k informiert" liefert das A n g e b o t d e n L e s e r i n n e n u n d Lesern d i r e k t nach H a u s e . H. Kronsteiner - Proprium zum Palmsonntag K a p u z i n e r k i r c h e , 18.00 Uhr, Palmweihe, J e s u i t e n k i r c h e , 18.30 Uhr, Liturgie, N. Zehm: Lukaspassion (Uraufführung) Vokalsolisten OF01 Stuttgart, Leitung: Andreas Fischer M o n t a g , 9. A p r i l : S t i f t s k i r c h e W ü t e n , 20.00 Uhr, „Tod und Leben", Collegium Vocale Gent/Ensemble Modern Frankfurt, Leitung: Philippe Herreweghe, Eintritt: 390 S (140 S) Mittwoch, 11. April: J e s u i t e n k i r c h e , 20.00 Uhr, J. D. Zelenka: „Lamentatio Jeremiae Prophetae", Harmonices Mundi, Leitung: Claudio Astronio, Eintritt: 240 S (140 S) G r ü n d o n n e r s t a g , 12. A p r i l : J e s u i t e n k i r c h e , 19.00 Uhr, Liturgie mit dem Ensemble Stimmen Tirol, Leitung: Norbert Matsch D o m z u S t . J a k o b , 19.30 Uhr, Abendmahlfeier und Fußwaschung mit Bischof Dr. A. Kothgasser, Motetten und Liedsätze von F. Anerio, G. Bioner, M. Mayr, K a r f r e i t a g , 13. A p r i l : D o m z u St. Jakob, 8.00 Uhr, Trauermette mit Bischof Dr. Alois Kothgasser, Kerer-Mitterer-Lamentationen P f a r r k i r c h e S t . P i u s , 9.00 Uhr, Besuch von Ostergräbern P f a r r k i r c h e St. Pius, 15.00 Uhr, Kreuzwegfeier mit Kindern J e s u i t e n k i r c h e , 19.00 Uhr, Karfreitagsliturgie im Gregorianischen Choral, Cantori Gregoriani Milane, Leitung: Fulvio Rampi D o m z u S t . J a k o b , 19.30 Uhr, Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung, Passions-

chorale und Motetten von L. da Vittoria, P. Roselli, J.S. Bach, H. Kronsteiner, M. Mayr K a r s a m s t a g , 14. A p r i l : J e s u i t e n k i r c h e , 7.00 Uhr, Trauermette mit dem Cantori Gregoriani Milane, Leitung: Fulvio Rampi „Nelson Messe", G. F. Händel: D o m z u St. Jakob, 8.00 Uhr, „Halleluja" (Messias), GregoTrauermette mit Bischof Alois rianischer Choral - OsterseKothgasser, Kerer-Mitterer-Laquenz mit GL 213 mentationen P f a r r k i r c h e St. P i u s , 17.00 Fahrt zu d e n „ H e i l i g e n GräUhr, Hochfest, Musikalische b e r n " , V e r e i n Per P e d e s TiGestaltung: Singkreis St. Pius rol D o m z u S t . J a k o b , 18.00 Heilige Gräber rund um InnsUhr, Pontifikalvesper mit Bibruck, Wiltener Basilika, Pfarrkirche Patsch, Pfarrkirche Igls, schof Dr. Alois Kothgasser, Magnificat von L. Viadana, AnoPfarrkirche St. Nikolaus in Hall, nymus Hall-Schönegg u. die Marienkapelle in Rum, Abfahrt: 14.00 O s t e r m o n t a g , 16. A p r i l : P f a r r k i r c h e M a r i a a m GeUhr vom Bozner Platz, Nachs t a d e , 9.30 Uhr, Gottesdienst mittagsausflug mit Sigrid Bachmit Männerchor „Karlakörinn mann (bis ca. 18.00 Uhr), KoHreimur", Island sten: 300 S, Auskünfte und BuD o m z u S t . J a k o b , 10.00 chungen unter 0512/ 561356 Uhr, Heilige Messe mit Amraser oder 0676-4804082 Bläsern D o m z u S t . J a k o b , 21.00 Uhr, Osternachtfeier mit Weihe D o m z u St. Jakob, 19.30 Uhr, der Osterkerze, Lesungen, Oliver M essiaen „Les corps gloTaufgedächtnis und Eucharisrieux", Orgelkonzert mit Kurt Estiefeier mit Bischof Dr. A. Koth- termann , Eintritt: 240 S (140 S) g asser, O s t e r choräle und Liedsätze von H.L. Hassler, H. Paulmichl, M. Mayr. O s t e r sonntag, 15. A p r i l : Dom zu St. J a k o b , 10.00 Uhr, P o n t i f i k a l - Die Wiltener Männerschola singt am Karsamstag amt, Chor- von 16 bis 17 Uhr in der Wiltener Basilika mehrkonzert - J. stimmige Gesänge von Cordans, Schütz, Crüger, H a y d n : Straubing, Rimskij-Korsakow und Kronsteiner.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

XIX


INNSBR

9*f

Osterfestival: Ein Liturgie-, Musikund Tanzereignis der Superlative Einen Besuch wert ist aber auch schon die P r ä s e n t a t i o n d e s F e s t i v a l s a m 3. A p r i l um 19 Uhr im ORF-Landesstudio am Rennweg, bei der Gerhard Crepaz C D s und Videos vorführen wird. Um 20 Uhr steht die New Yorker Schule (Earle Brown) und um 21 Uhr Christian Wolffs „Burdocks" (persönlich anwesend) am Programm. Es spielt das Orchester des Musikgymnasiums Innsbruck unter Gunter Schneider. Kartenpreis: 140 S.

John Cage Das detaillierte Programm ist in Heftmitte im Veranstaltungskalender zu finden. Karten und Information via Internet mit Texten, genauem Programm und Fotos: w w w . o s t e r f e s t i v a l . a t . Vorverkauf in der Innsbruck-Information am Burggraben, Telefon 3556-0; e-mail: ibk.ticket ©netway.at Hier eine Auswahl des Karwochen-Programms: Neue Musik, eigens für das Osterfestival geschaffen, wird um 18.30 Uhr in der Jesuitenkirche nach der Palmweihe im Kapuzinerkloster (Beginn 18 Uhr) in der Liturgie d e s P a l m s o n n t a g s mit der Lukas-Passion („Passion für Amerika") des in Liverpool lebenden Tiroler Künstlers Nor-

Auf d e m W e g n a c h O s t e r n b i e t e t d a s O s t e r f e s t i v a l der Galerie St. B a r b a r a i n t e r e s s a n t e u n d auf h a l t e n s w e r t e „ S t a t i o n e n " mit Musik, Tanz, Film, Liturgiefeiern und bildender K u n s t . „ E i n n e u e s Leben - d a s b e s s e r e A m e r i k a " ist das L e i t t h e m a d e s O s t e r f e s t i v a l s 2 0 0 1 , d a s in I n n s b r u c k in d e r K a r w o c h e s e i n e n H ö h e p u n k t e r r e i c h t . bert Zehm erklingen. Am 9. A p r i l präsentieren das Collegium Vocale Gent und das Ensemble Modern Frankfurt unter der musikalischen Leitung von Philippe Herreweghe das Konzert „Tod und Leben" mit Werken von Heinrich Schütz („Musikalische Exe- Philippe Herreweghe quien") und IgorStrawinsky („Octet" und „Mas"). im Kaiser-Leopold-Saal am KarlDas erstmalige Gastspiel des Rahner-Platz ein Fest zum großen Meisters der Alten MuGründonnerstag mit Brot und sik sollte man sich nicht entgeWein. Dazu die Uraufführung hen lassen. Kartenpreise von „Californean Dream" von Carl 100 S bis 390 S. Im Rahmen Stone. Kartenpreise 100 bis der G r ü n d o n n e r s t a g - L i t u r 240 S. Die Karfreitags-Liturgie gie um 19 Uhr in der Jesuitenin der Jesuitenkirche um 19 Uhr kirche sind vom Ensemble Stimgestalten die Cantori Gregoriamen Tirol unter Norbert Matsch ni Milane. Bernsteins „Missa Brevis", DuEin besonderes Ereignis wird ruflés „Ubi Caritas?" und Brückwieder die O s t e r n a c h t ab 22 ners „Fange Lingua" zu hören. Uhr (vor der Jesuitenkirche ein Countertenor ist Bernhard Kerzenlabyrinth von Gernot Schafferer. Um 21 Uhr gibt es Candolini) in der Jesuitenkirche sein, die in der um 5 Uhr beginnenden Licht- und Auferstehungsfeier (musikalisch gestaltet von der Rozmberska Kapela Prag mit Gesängen aus der Zeit der Hutterer und der Böhmischen Brüder) ihren Höhepunkt findet. Höhepunkt der Nacht, für alle, die wieder durchhalten, ist die um 1.35 beginnende Uraufführung von Klaus Lang „Der weiße Pfirsich und der lallende Quell" für Frauen- oder Knabenstimme und elf Musiker, dargeboten von der Szene Instrumental Graz unter WolfKurt Estermann

gang Hattinger. Um 7 Uhr werden alle auf dem Karl-Rahner-Platz mit einer Agape und Musik aus dem 16. Jahrhundert (Dixieland Group der Rozmberska Kapelle) belohnt. Am A b e n d d e s O s t e r s o n n t a g s (19.30 Uhr) ist das Osterfestival wieder im Landestheater zu Gast und lädt zu einem Tanztheater Hip Hop mit Musik von John Cage und dem Film „Merce Cunningham" sowie „A purple Space" mit der Tanz-Compagnie „Cré Ange" aus Paris. Anschließend bis 2 Uhr im Foyer Clubbing mit DJ Workstation Innsbruck und DC J-Bass, Paris. Am O s t e r m o n t a g kommen um 19.30 Uhr im Dom Messiaens „Le Corps glorieux" und ei-

Tanz Compagnie CRÉ-Ange ne Uraufführung von Kurt Estermann „maß und zahl", „einbrechendes Licht" zur Aufführung. An der Orgel Kurt Estermann, verbindende Worte spricht Dompropst Gotthard Egger. Kartenpreise von 100 S bis 240 S. (WW)

Arnulf Rainer in der Galerie Thoman Mit der Ausstellung „Kreuze" von Arnulf Rainer präsentiert die Galerie Thoman, Adamgasse 7a, bereits die dritte Ausstellung des bekannten österreichischen Künstlers. Die aktuelle Schau ist ausschließlich dem Kreuzthema gewidmet. Das Thema „Kreuz" zieht sich wie ein roter Faden durch das Schaffen des Künstlers und findet sich somit auch in vielen Serien Rainers wieder. Vernissage 5. April, 19.30 Uhr, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 12.30 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, Samstag 10 bis 12.30 Uhr.

XX

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


Innsbruck läuft und läuft und ... Entlang der Innpromenaden werden in den nächsten Tagen Informations- und Kilometertafeln angebracht, mit denen der laufsportbegeisterten Bevölkerung verschiedene Streckenvarianten vorgeschlagen, aber auch praktische Lauftipps vermittelt werden. Rechtzeitig zum Beginn der Osterferien (9. bis 13. April) sollen alle Hinweistafeln aufgestellt sein. Für die Finanzierung der Streckentafeln konnten die Tirol Milch und die IVB als Hauptsponsoren gewonnen werden.

A m 15. M ä r z p r ä s e n t i e r t e S p o r t s t a d t r a t Dr. M i c h a e l Bielowski gemeinsam mit Initiator M a g . Michael Wanivenh a u s ein n e u e s L a u f s p o r t - P r o j e k t der S t a d t I n n s b r u c k : Die „Inn-Lauf-Meilen".

Alt & Jung „tanken" Kondition

Inn-Lauf-Meilen Die Inn-Lauf-Meilen führen vom Osten der Stadt (Rossauer Brücke) bis in den Westen (Karwendelbrücke) bzw. bis nach Kranebitten/Hawaii für ambitionierte Langstreckenläufer. Innerhalb dieser Promenadenbereiche sind, begünstigt durch die vielen Innbrücken, zahlreiche Streckenvarianten möglich: Runden von drei bis 15 km sowie eine Strecke mit 21 km. „Als Angebot für Fitness- und Breitensportler jeden Alters dienen die Parcoursmarkierungen als echte Qualitätsverbesserung im Laufsportbereich der Stadt Innsbruck", freut sich Sportstadtrat Bielowski, dass es gelungen ist, das Projekt zu verwirklichen. „Gesundes Laufen" soll im Mittelpunkt stehen und deshalb rät Mag. Wanivenhaus beim Laufen „zuerst einmal die Uhr ablegen, denn Laufen soll Spaß machen".

Frühlingslauf entlang des Inn Zur offiziellen Eröffnung der Inn-Lauf-Meilen wird am 20. April der erste „Tirol Milch Frühlingslauf" durchgeführt. Start um 18 Uhr bei der Markthalle. Und gemäß dem Motto „Laufen soll Spaß machen" wird es bei dieser Laufveranstaltung keine Zeitnehmung, keine Altersklassen und keine Siegerehrung geben, dafür aber viele Informationen rund

mäßigen Lauftrainings unter der Leitung von Marathonmeisterin Hildegard Hirsch auch heuer durchgeführt. Ab 22. Mai, jeden Dienstag ab 18 Uhr. Treffpunkt: Natterer See (Parkplatz). Nähere Informationen: Tel. 5360-1675 (Referat Frau, Familie, Senioren).

Dem Anlass entsprechend wurden die „Inn-Lauf-Meilen" läuferischen Test unterzogen: v. I. Christian Eberherr, Thomas Moritz (Org.-Team Stadt- und Frühlingslauf), Mag. Wanivenhaus (Initiator), Sportamtsleiter Romuald Niescher, StR Bielowski, ToniTriendl (Tirol Milch). (Foto: B. Stingl) um das Thema „Laufen", Gesundheit und vieles mehr.

Innsbrucker Stadtlauf am 6. Mai Der Innsbrucker Stadtlauf hat sich bei allen Laufsportfreunden längst zu einem Fixtermin entwickelt. Jung und Alt sind eingeladen, an diesem Sonntag ihre Laufschuhe oder Rollerskates anzuziehen und bei einem der vielen Bewerbe mitzulaufen. Wer selbst nicht läuft, sollte sich die spannenden Laufduelle trotzdem nicht entgehen lassen: Hingehen und zuschauen und das abwechslungsreiche Rahmenprogramm genießen. Nähere Informationen über den „Tirol Milch Frühlingslauf" und den „Innsbrucker Stadtlauf" unter www.stadtlaufibk.com.

Lauftraining für jedermann Unter der fachkundigen Leitung von David Koppensteiner, Militär-Mannschaftweltmeister im Triathlon 1999, können sich Laufsportler aller Leistungsklassen auf die neue Laufsaison und den Innsbrucker Stadt-

lauf vorbereiten. Trainiert wird jeden Freitag ab 17 Uhr (ca. 70 bis 90 Min.). Kostenbeitrag 50 S/Trainingseinheit. Kinder unter 15 Jahren: freiwillige Spende. Termine: 6. und 20. April, 4. Mai (Baggersee) und 30. März, 13. und 27. April (Tivoli, Eingang Sillufer).

Sillpark-Schülerlauf Bereits zum zehnten Mal organisiert der ÖTB-Innsbruck den Sillpark-Schülerlauf (bis Jahrgang 1986), der am 28. April ausgetragen wird. Die Strecke beträgt in allen Altersklassen 1020 m und führt durch den Rapoldipark. Anmeldungen bis 25. April (schriftlich) beim Informationsschalter des Einkaufszentrums Sillpark oder per Fax: 05223/52255. Die Teilnahme gilt automatisch als Dauerleistungsnachweis für das Tiroler Schüler-Sportabzeichen.

Laufen - Spaß Gesundheit Auf eine Initiative von Vbgm. Hilde Zach sind die im Vorjahr erstmals durchgeführten „Langsam-Frauenlauftreffs" zurückzuführen. Aufgrund des großen Interesses werden die regel-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

„Alt & Jung" trainieren gemeinsam, unter diesem Motto lädt die Turnerschaft Sparkasse Innsbruck Sportler/innen aller Altersklassen ab 6. April zum Konditionstraining im alten Tivoli-Stadion ein: Jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr. Durch Unterstützung der Stadt Innsbruck ist die Teilnahme kostenfrei. Nähere Infos: Tel. 5360-1391 (Hermann Juen).

Richtig Laufen Wie läuft man richtig und wie soll man sich optimal für den Innsbrucker Stadtlauf vorbereiten, diese Themen stehen im Mittelpunkt eines Vortrages von David Koppensteiner am 4. April um 19 Uhr im Gasthaus „Sunseit'n", Fischnalerstraße 28. Eintritt: 100 S.

Finalspiele der Tiroler Squash-Mannschaften Am 3 1 . März werden im City Squash Center Innsbruck die Finalspiele der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft sowohl bei den Damen als auch bei den Herren ausgetragen. Mit Wolfgang Rothbacher (neunfacher Tiroler und ehemaliger österreichischer Meister) sowie Philipp Thummer (Tiroler Meister 2000 und 2001) will der HSV Innsbruck den Einzug in die Finalspiele schaffen. Zu favorisieren sind auch die Damen des 1. TSV Innsbruck, die derzeit auch die Tabelle anführen. Mit spannenden Spielen und knappen Ergebnissen darf gerechnet werden. Die Bewerbe beginnen um 13 Uhr. (BS)

XXI


INNSBRJia Weichenstellung fürs Boxen in Innsbruck

Tirols erfolgreiche Sportler: Walther Prieth, Klaus Müller, Dietmar Bacher, Bianca Kahler, Nicole Hilpold und Nicole Götsch beim Empfang am Flughafen Innsbruck. Rechts hinten: StR Bielowski, rechts: LR Platter. (Foto: TT/Burger)

Erfolgreiche Behindertensportler Sechs erfolgreiche Tiroler Teilnehmer/innen der „Special Olympics" konnten Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski und Landesrat Günther Platter am 13. März am Flughafen Innsbruck empfangen. Das Eisschnelllaufteam brachte aus Anchorage (Alaska) drei Gold-, sechs Silber- und sechs Bronzemedaillen mit in die Heimat.

Insgesamt haben an diesen Welt-Winterspielen für Geistigund Mehrfach-Behinderte 2750 Sportler teilgenommen, angesichts dieser großen Teilnehmerzahl ist die Medaillenbilanz der Tiroler Sportler/innen als gewaltiger Erfolg zu werten, für die Teilnehmer/innen und das Trainerteam Hermann und Hilde Lintner.

„Innsbruck soll wieder eine Hochburg des Boxsports werden!" Der Vereinsvorstand des am 13. März gegründeten „Boxclub Olympic Gym" nimmt die klare Zielvorgabe ernst. Von der ersten Generalversammlung ging's direkt in den Ring zum Training und Aufbauarbeit der neuen Staffel. Der Vereinsvorstand liest sich wie das „Who is W h o " Innsbrucker Boxtradition: mit Obmann Gustl Eder, dem sportlichen und technischen Leiter Karl Heißenberger, Trainer Franz Pfitscher und Zdravomir Dimitrijevic („Dimi") - alles mehrfache Tiroler und Staatsmeister. Trainiert und auch gekämpft wird in der modern ausgebauten Boxarena im Olympic-Gym (Haller Straße). „Über eine eigene Halle zu verfügen, ist ein großer Startvorteil", betont Präsident Norbert Meixger, „Olympic Gym"-Besitzer: „Wir wollen den Boxsport salonfähig machen und Boxgalas auf hohem

Niveau mit internationalen Spitzenleuten in den Großraum Innsbruck bringen." Zweifach ist die Funktion von Innsbrucks Aushängeschild und Stilist „Dimi". Der schnelle Schwergewichtler (91 Kilo) ist mit seinem „Know-how" und der Erfahrung von sieben Staatsmeistertiteln in den Fäusten der ruhende Pol der künftigen Staffel und gleichzeitig Trainer - derzeit selbst im harten Training für seine zweite WM-Teilnahme im irischen Dublin. Optimistisch sieht auch Dr. Rainer Salzburger, Präsident des Amateurboxverbandes, die Weichenstellung: „Diese Initiative ist ein Impuls für den Boxsport und ein Anknüpfen an die Tradition der Innsbrucker Renommierclubs." Die erste große Boxgala ist schon fixiert: Am 28. April (Beginn 19 Uhr) steigt die österreichische Auswahl gegen eine Auswahl aus New York (an die 100 Boxschulen!) in den Ring des Olympic Gym. (A.G.)

S p o r t t e r m i n e im A p r i l (WM = Weltmeisterschaft; TM = Tiroler Meisterschaft) F U S S B A L L : T i v o l i - N e u : 3. April, 16.30 Uhr: Ö F B - C u p , Reichenau - Admira Wacker; 7. April: FC Tirol Milch - SV Salzburg; 2 1 . April: FC Tirol Milch SK Rapid; 25. April: WM-Qualifikation, Österreich - Liechtenstein A M E R I C A N FOOTBALL, Tiv o l i a l t : 7. April, 17 Uhr: Raiders - St. Gallen Vipers BASEBALL, Tivoli alt: 21. oder 22. April (Termin wird noch fixiert), 13 Uhr: Pioneers Kufstein Wolfins

VOLLEYBALL: Leitgebhalle: 14. April, 18 Uhr: VC Tirol Hypo Klagenfurt; 28. April, 18 Uhr: VC Tirol - Enns HANDBALL: Hötting West: 7. April, 19 Uhr: HIT - West Wien/I. BASKETBALL: Leitgebhalle: 7. April, 19 Uhr: TI/DSG ATSE Graz/I. GEWICHTHEBEN, Olympis c h e s Dorf: 2 1 . April, 15 Uhr: TM Nachwuchs TURNEN, H ö t t i n g W e s t : 2 1 . April, 8 bis 22 Uhr: Internationaler Turnwettkampf LAUFSPORT, Tivoli alt: 8 bis 18 Uhr: Schulläufe

I n t e r n a t i o n a l e s T u r n i e r z u m G e d e n k e n an A t t i l a Pinter Am 21. April, ab 14 Uhr, findet in der Turnhalle der HS HöttingWest (Viktor-Franz-Hess-Straße 9) das 4. Internationale ASVÖTurnier zum Gedenken an Attila Pinter statt. Eine Besonderheit des Turniers ist die Kombination der Sparten Rhythmische Gymnastik und Turnen. Es werden Teilnehmer aus Ungarn, Tschechien, Slowakei, England, Deutschland und Österreich erwartet. (BS)

XXII

Erwin Gatt, Gustl Eder, Karl Heißenberger, Peter Meixger, Franz Pfitscher, „Dimi" Dimitrijevic, Norbert Meixger (Foto: G. Andreaus)

Ringen um den Staatsmeister Am 7./8. April ist das Landessportheim Treffpunkt der österreichischen Ringerelite. Über 70 Ringer kämpfen im Griechisch-Römischen Stil um österreichische Meisterehren. Erstmals in Innsbruck treten auch 20 Sumoringer im Meisterschaftsbewerb an. Die Vorrundenkämpfe starten am 7. April um 13 Uhr, um 18 Uhr be-

ginnt die Ausscheidung. Die Finalkämpfe beginnen am 8. April um 9.30 Uhr. Meisterambitionen haben auch die Spitzenringer der Innsbrucker Traditionsvereine AC Hötting und AC Vollkraft Innsbruck - u.a. zählen Franz Marx, Franz Pitschmann, Andreas Wach, Armin Schober und Hannes Anzengruber zu den Favoriten auf der Matte. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


INNSBR

Mi,

Kostenlose Problemstoffsammlung

V o m 23. bis 28. A p r i l werd e n w i e d e r in I n n s b r u c k s S t a d t t e i l e n 32 S a m m e l s t e l len e i n g e r i c h t e t . Wieder können bei dieser Problemstoffsammlung der

Stadt kostenlos „problematische" Stoffe entsorgt werden. Der städtischen Problemstoffsammlung angeschlossen hat sich wieder die Klamotte vom Verein WAMS: Tragbare Kleider,

Baum- und Strauchschnittabholung Wie in den Vorjahren wird auch heuer wieder der Baumund Strauchschnitt, der auf privaten Liegenschaften anfällt, von den Innsbrucker Kommunalbetrieben AG entgeltlich abgeholt. Der Preis für die angefangene halbe Stunde beträgt 850 S. Für jede weitere Viertelstunde wird ein Betrag von 425 S in Rechnung gestellt. Zu diesen Beträgen kommt die gesetzliche Mehrwertsteuer von 10%. Dieser Preis beinhaltet die Anfahrt, das Beladen und den Abtransport auf die Grünkompostieranlage. Die Kosten für die Kompostierung werden nicht in Rechnung gestellt. Die Frühlingstermine s i n d in d e r K a l e n d e r w o c h e 17 u n d 18 (23. A p r i l b i s 3. M a i 2001). Achtung: Wichtig ist, dass

die Anmeldung vom Liegenschaftseigentümer bzw. dessen gesetzlichen Vertreter (z.B. Hausverwaltung) innerhalb der A n m e l d e f r i s t v o m 17. b i s 20. A p r i l 2001 erfolgt. Die Anmeldungen werden vom Müllbüro telefonisch oder schriftlich entgegengenommen: Tel. 502 D u r c h w a h l e n 7840, 7841 u n d 7842 b z w . Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Abfallsamml u n g , R o s s a u g a s s e 4. Der abzuholende Baumund Strauchschnitt ist am vereinbarten Abholtag ab 6 Uhr früh am Straßenrand bereitzulegen. Nicht mitgenommen werden ganze Bäume, Baumstämme und Äste, die einen Durchmesser von mehr als 10 cm haben. Diese müssen auf alle Fälle zerkleinert bereitgelegt werden.

30 km Innufer von 5 Tonnen Müll gesäubert Über 130 Mann/Frau stark war der Reinigungstrupp, der sich am 17. März ans Saubermachen der Innufer machte. „Ein Rekordergebnis", freut sich Alexander Legniti (Referat für Umwelttechnik und Abfallwirtschaft) über das Engagement von Vereinen und privaten „Saubermachern". Elf Innsbrucker Vereine und Freiwillige beteiligten sich unter der Regie von Umweltberatung der Stadt und Tiroler Wasserwacht an dem bereits 11. Frühjahrsputz. Die Umweltidee „Sauberer Inn" hatte diesmal auch eine integrative Perspektive: Erstmal beteiligt sich „Europak", eine Vereinigung österreichischer Staatsbürger aus-

ländischer Herkunft. „Diesen Menschen war es eine Anliegen, sich als Bürger einzubringen und ihr Interesse an der Stadt zu zeigen", so Heribert Holzinger vom Kulturverein Neue Akropolis. Ergebnis der rund 30 Kilometer Reinigungsaktion beidseitig der Innufer zwischen Kranebitten („Hawaii") und Olympischem Dorf (Grünbachersteig): 3,5 Tonnen Müll, dazu 1,5 Tonnen „Heavy-Metall" der verschiedensten Art wurden in oft hartem Einsatz von den Ufern an Land gezogen. Die insgesamt fünf Tonnen füllten zwei LKW und wurden zur Trennung in den städtischen Zentralhof abtransportiert. (A.G.)

Schuhe, Textilien und „Hartware" können abgegeben werden. Ein eigener Abfall- und Umweltberater begleitet den Problem st off wagen auf seiner Tour und steht bei den Abgabestellen für Auskünfte zur Verfügung. Zudem wird Informationsmaterial aufgelegt. Auch die ÖLIBehälter können an den Sammelstellen abgegeben und gegen neue Gefäße umgetauscht werden. Neben dieser mobilen Sammelaktion der Stadt können Problemstoffe auch während des Jahres abgegeben werden: im R e c y c l i n g h o f (Roßaugasse 4), von Montag bis Donnerstag

von 8 bis 17 Uhr; Freitag von 8.00 bis 19 Uhr; bei der Ber u f s f e u e r w e h r (Hunoldstraße 17) und im B a u h o f - W e s t (Bachlechnerstaße 27), jeweils am Freitag von 15 bis 19 Uhr. I n f o r m a t i o n e n erteilt das Referat für U m w e l t t e c h n i k u n d A b f a l l w i r t s c h a f t , Tel.: 53 60 DW 1347. Infos über das Sammelangebot der Klamotte S e c o n d Hand-Sammelstelle des V e r e i n s W a m s (Durigstraße 5 / 1 ; Innsbruck) unter der Tel. Nummer 391559; oder Vere i n W A M S , Fischnalerstraße 4/II, Innsbruck, Tel.: 583409, Fax: 58340920. (A.G.)

Entsorgungsplan 23. bis 28. April 2001 M o n t a g 23. A p r i l : Sieglanger bei Volksschule Fischnalerstraße, bei Haus Nr. 1 - 5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche D i e n s t a g , 24. A p r i l : Arzl/Nova Park (ehem. O-Bus Endstation) Andechsstraße, westlich der Firma KIK Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, FF Neuarzl Gumppstraße, Schutzengelkirche M i t t w o c h , 25. A p r i l : Mühlau Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystraße/ Reut-Nicolussi-Straße An-der-Lan-Straße/Familia Mitterweg/Merkurmarkt Haydnplatz, bei Sammelinsel D o n n e r s t a g , 26. A p r i l : Geyrstraße, FF Am ras Peerhofsiedlung, Clemens-Holzmeister-Str. Speckbacherstraße/Franz-Fischer-Straße Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH Reichenauer Straße/Pauluskirche Karl-Innerebner-Straße/Tschiggfreystraße F r e i t a g , 27. A p r i l : Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße, Schutzengelkirche Wiltener Platzl/Verkehrsinsel S a m s t a g , 28.April: An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Bozner Platz/ gegenüber Apotheke

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

8.0010.3013.0015.3018.0018.00-

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.0010.3013.0015.3018.0018.00-

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.0010.3013.0015.3018.0018.00-

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.0010.3013.0015.3018.0018.00-

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.0010.3013.0015.3018.0018.00-

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.00- 9.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr

XXIII


Von Schlössern, Kinos, Blumen gang des Sarntals. Gezeigt werden Schreckgestalten in Form von Vogelscheuchen und Masken, es soll den Besuchern aber auch möglich sein, die Konfrontation mit dem Schreck zu erleben und Schrecken und Angst als etwas Normales zu empfinden. Die ausgestellten Vogelscheuchen wurden in den letzten Jahren hergestellt und stammen aus Südtirol und dem Trentino. Gesammelt wurden sie von Flavio Faganello. Besucher erwarten die Vogelscheuchen im Ostpalas, aber bereits auf dem Burgweg, im Weingarten und an verschiedenen Stellen der Burg selbst sind Schreckgestalten zu entdecken. Auch ein „Saltner" (die malerischen Wächter der Weinberge) wird in der Ausstellung zu sehen sein. Der zweite Aspekt der Ausstellung ist den Masken gewidmet; sie sind noch heute lebendiger Bestandteil der Tiroler Kultur. Die Masken der Ausstellung werden zum Großteil aus dem Bozner Stadtmuseum stammen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Theater, Mitternachtsführungen und vielen Überraschungen wird die „Schreckgestalten" begleiten. Selbstverständlich gibt es auf Schloss Runkelstein auch immer das eigentliche Kleinod des Schlosses, den großen profanen Freskenzyklus, zu sehen. Zu erreichen ist das Schloss entweder mit dem eigenen Shuttle-Bus vom Waltherplatz aus, oder -jetzt in der warmen

Der Bozner Frühling ist da Am 19. April wird es ein Jahr, dass Schloss Runkelstein - rundum saniert - den Boznerinnen und Boznern zurückgegeben wurde. Seither haben nicht nur Einheimische, sondern auch viele Gäste den W e g zum Schloss gefunden. Allein die erste Ausstellung „Schloss Runkelstein - Die Bilderburg" konnte 97.101 Besucherinnen und Besucher verzeichnen. Nahezu 8000 Besucher hatte die kleinere und stillere Ausstellung „Adventus" in der Vorweihnachtszeit. A m 1 1 . A p r i l nun ist es w i e d e r soweit: „ S c h r e c k G e s t a l t e n auf R u n k e l s t e i n " heißt die Sommerausstellung auf dem romantischen Schloss am Ein-

„ Schreck Gestalten auf Runkelstein". (Foto: F. Fogquello)

Jahreszeit besonders einladend - mit dem Fahrrad über einen eigenen Radweg bzw. zu Fuß über die Wassermauerpromenade. Eröffnet wird die neue Ausstellung am Mittwoch, den 11. April um 17 Uhr. Sie ist bis 28. Oktober zu sehen, und zwar jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr (im Hochsommer bis 20 Uhr). Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Stadt Bozen unter www.gemeinde.bozen.it oder telefonisch direkt im Schloss unter der Rufnummer 0039 0471 329844. Die Burgschenke ist telefonisch unter der Rufnummer 0039 0471 324073 zu erreichen.

Der Blumenmarkt Fast immer Sonne garantiert in Bozen das Wochenende um den 1, Mai, an welchem auf dem Waltherplatz der traditionelle Maienmarkt (ein Blumenmarkt) abgehalten wird, der den Walther heuer vom 29. April bis zum 1. Mai in ein duftendes Blumenmeer taucht.

Die 15. Bozner Filmtage Vom 19. bis zum 22. April lädt der Bozner Filmclub in der Streitergasse (mitten im Stadtzentrum) zum 15. Mal zu den „Bozner Filmtagen", einem kleinen Festival aus dem Länderviereck Italien, Österreich, Deutschland, Schweiz, einem Festival mit viel Film und wenig

Life Style, mit interessanten Gästen zum Anfassen, die ihr Handwerk verstehen und gern bereit sind, darüber zu erzählen. Die große Neuigkeit dieses Jahres sind die neuen Kinosäle. Bisher fristete der Filmclub sein Dasein in einem einzigen 99-Sitze-Saal, ab Anfang April wird er über zwei zusätzliche größere Säle und eine richtige Kneipe verfügen. Gezeigt werden bei den Filmtagen unter anderem Niki Li st s „Mein Boss bin ich", der neueste Film von Nanni Moretti, „Azzurro", eine interessante Arbeit von Dennis Rabaglia aus der Schweiz, und für die Kleinen steht die Neufassung von „Emil und die Detektive" auf dem Programm. Alle Details im Veranstaltungskalender BoBo unter www.bobo.it.

Peter Pan reitet für kranke Kinder Der Verein „Peter Pan" veranstaltet einen Ritt von Bozen über die alte Brennerstraße vorbei an 25 St,-Jakobs-Kapellen bzw. -Kirchen nach Innsbruck. Das Projekt startet am 4. April (9 bis 13 Uhr) mit einem Fest am Waltherplatz in Bozen. Ankunft in Innsbruck am Domplatz ist am 18. April (Veranstaltung mit einer Verkostung von Südtiroler Produkten ca. von 14 bis 20 Uhr). Der Reinerlös der Veranstaltung kommt der Kinderkrebshilfe Südtirol zugute. Die Veranstaltung wird von der Gruppe „Gountry Palace" musikalisch umrahmt.

Welcome-Party für ausländische Studierende erfolgreich gestartet Ein schöner Erfolg fürs erste Mal war die gemeinsam von Stadt Innsbruck und Universität unter Beteiligung des Landes Tirol veranstaltete WelcomeParty für ausländische Studierende im Congress Innsbruck. Rund 1500 Studentinnen und Studenten, darunter auch zahlreiche Südtiroler, unterhielten sich bei den musikalischen und kulinarischen Angeboten.

xxiv

11

Wichtigster Bestandteil des Abends war die Kommunikation, an der sich auch Bürgermeister van Staa und Rektor Moser eifrigst beteiligten. Die Welcome-Party wird künftig jedes Jahr veranstaltet, eingeladen werden alle sein, die an der Universität ein Studium beginnen, also auch die einheimischen Studenten - damit dieses Fest zum Kennen-

lernen und einem guten Miteinander beiträgt. Manche Positionen bezüglich der Beziehung zu Ausländern müssten neu überdacht werden, auch aus diesem Grund habe der Gemeinderat mit großer Mehrheit die Resolution „Bekenntnis zu den europäischen Grundwerten" beschlossen. Die Stadt Innsbruck setze sehr viele Initiativen für

die Integration von Ausländern, er selbst habe in seiner Funktion als Präsident der Kammer der Gemeinden Europas entsprechende Aktionen für osteuropäische Staaten gestartet, so van Staa. Auch die Welcome-Party sei neben der Installierung eines Ausländerbeirates wieder ein Baustein in diesen Bemühungen, betonte Bürgermeister van Staa. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


Ml,

INNSBR Hypo Tirol Bank feierte 100. Geburtstag Mit einem Fest im Theater unter dem Motto „Reichtum entsteht aus der Begegnung mit Menschen" feierte die Hypo Tirol Bank ihren 100. „Geburtstag". Souverän moderiert von ORF-Tirol-Lady Sybille Brunner und TT Chefredakteur Claus Reitan präsentierte die Hypo, humorvoll und aufgelockert durch künstlerische Einlagen, ihre Leistungsbilanz. Mitgewirkt haben

das Festival der Träume, Anders Linder, die „Klangspuren" mit Thomas Larcher und der Innsbrucker Tanzsommer mit Le Bourgeois, Piaf und Tango. Komm.-Rat Arthur Thöni, Aufsichtsrat der Hypo Tyrol Bank, begeisterte mit einer Lesung von Werken seines Lieblingsautors Peter Paulmichl. 1898 war die Hypo nach jahrelangen Bemühungen als Spezialinstitut für landwirtschaftliche Kredite gegründet worden. Am 1. Jänner 1901 nahm sie ihre Tätigkeit auf. Im Laufe der Jahrzehnte konnte sie ihre Marktführerschaft bei den Freien Berufen, im Wohnbau, im Tourismus und bei öffentlichen Institutionen ausbauen. Vorstandsdirektor Dr. Josef Prader: „Die Hypo Tirol Bank ist heute das einzige Unternehmen, das in den allen vier Geschäftsfeldern (Bank, Consult, Invest, Leasing) sowohl in Österreich als auch in Italien tätig ist". Mit ihrem Tanz zum Piaf-Chanson Am 13. März eröffnete die „Non, je ne regrette rien" begeister- Hypo eine Zweigstelle in Bozen. (WW) te Daniela Severian die Festgäste.

Villa Blanka wurde 50 Als Landesgastwirteschule wurde die Villa Blanka Innsbruck im Jahr 1950 gegründet. 1964 wurde die zweijährige Gastwirteschule in eine dreijährige Hotelfachschule umgewandelt und vom Verein der Tiroler Gastwirte- und Hotelfachschule Villa Blanka übernommen. 1976 wurde die nunmehrige Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht um die fünfjährige Höhere Lehranstalt für Tourismus erweitert. 1985 folgte die Erweiterung um einen dreijährigen Aufbaulehrgang für Fremdenverkehrsberufe. „Heute ist die Villa Blanka ein über die Grenzen Tirols hinaus anerkanntes Aus- und Weiterbildungszentrum für den Tourismus", gratulierte Innsbrucks Tourismus- und Wirtschaftsstadtrat beim großen 50-JahrJubiläum im Congress Innsbruck: „Die Schule auf der Son-

nenseite Innsbrucks ist eine Bereicherung des Bildungsangebotes nicht nur der Stadt, sondern des ganzen Landes." Derzeit werden über 450 Schüler/innen in 18 Klassen von über 50 Lehrern/innen ausgebildet. „140 PCs stehen in der Schule, im Internat und in der Verwaltung im Einsatz", verweist Schuldirektor Siegfried Kirchner auf eine moderne schulische Infrastruktur im ITBereich: „In den höheren Klassen werden die Schularbeiten in Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch auf dem PC geschrieben." Zu den Ausbildungsbereichen gehören neben den Fremdsprachen, gastronomischer kaufmännischer Ausbildung auch die touristische Ausbildung, Persönlichkeitsbildung und allgemeinbildende Fächer. (A.G.)

Casino Innsbruck: Erfolgreiche Bilanz 2000 Das Innsbrucker Casino hat sich mit seinen vielfältigen Angeboten und dem bunten Veranstaltungs- und Unterhaltungsprogramm als gesellschaftlicher Treffpunkt positioniert. Casino Innsbruck hat im vergangenen Jahr 310,7 Mio. S eingespielt. Das bedeutet eine Steigerung zu 1999 von 16,4 Prozent; bei den Automaten macht das Plus sogar 25,53 Prozent aus. Die Besucherzahl belief sich auf 282.032 Personen, was einen Rückgang von 3,2 Prozent bedeutet. 63,1 Prozent waren inländische und 36,9 Prozent aus-

ländische Gäste. Erstmals wagten 47.126 Personen einen Casinobesuch in Innsbruck. Die Gesamtsteuerleistung betrug 186 Mio. S. Die Stadt Innsbruck profitierte mit 39 Mio. S an den Steuereinnahmen, wußte Casino-Innsbruck-Direktor Hannes Matheowitsch bei einem BilanzPressegespräch zu berichten. Das Gesamteinspielergebnis der Casinos Austria im Jahr 2000 betrug 3,004 Milliarden S. Die Tiroler Casinos zusammen waren mit rund 510.000 Besuchern die erfolgreichsten in Österreich. (WW)

Via Kabel in die weite Welt Seit über 25 Jahren versorgt die Telesystem ihre Kunden mit Informationen aus aller Welt. Über 42.000 Kunden von Innsbruck bis Wörgl werden über ein dichtes und leistungsfähiges Kabelnetz mit Kabelfernsehen, Telefon und Internet versorgt. Das Kommunikationsverhalten der Kunden hat sich in den letzten Jahren gewaltig verändert, und ebenso stieg die Zahl jener Haushalte, die mit PC ausgestattet sind, auf rund 60 Prozent (1996 hatten nur 3 % der Österreicher einen Internetzugang und 36 Prozent einen privaten Computer). Im Jahr 2002 werden etwa die Hälfte aller Tiroler Haushalte über Internet und e-mail verfügen. Als Informationsübermittler ist das Fernsehen nach wie vor überlegener Spitzenreiter, in 95 Prozent aller Haushalte ist ein TV-Gerät zu

finden, wobei bereits 46 Prozent einen Kabelanschluss besitzen. Die Telesystem bietet ihren Kunden neben Kabelfernsehen (46 Programme) und -radio (34 Sender) auch Internet und Telefon in einem Gesamtpaket an, zu einem monatlichen Fixpreis, bei dem auch keine weiteren Kosten für das Surfen im Internet anfallen. Neue Produkte für den Business-Kunden, die speziell auf die Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen angepasst sind, werden seit Mitte März angeboten. 100 Millionen Schilling wurden in den letzten Jahren in den Ausbau und die Modernisierung des Kabelnetzes investiert, damit der Datenhighway den modernsten Anforderungen entspricht. Nähere Auskünfte unter der Telefonnummer: 931093. (BS)

Estee Lauder eröffnet Skincare Center in Innsbruck Estee Lauder hat in der Parfumerie Elisabeth in der MariaTheresien-Straße das erste Skincare Center in Innsbruck eröffnet. Bei der Partnerschaft zwischen Estee Lauder und den Inhabern der Parfumerie, Familie Sponring (Frank/Tachezy), handelt es sich um eine neue strategische Partnerschaft, welche die „Lauder-Company" mit dem österreichischen Parfume-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 200

rie-Fachhandel bildet. EsteeLauder-Generalmanager Dr. Peter Kurtz betonte bei der Eröffnung am 15. März, dass Estee Lauder stolz sei, nun in der berühmten Innsbrucker Maria-Theresien-Straße über ein Exklusiv-Geschäft zu verfügen. Gemeinderätin Gerti Mair wünschte im Namen der Stadt Innsbruck der neuen Estee-Lauder-Parfumerie viel Erfolg.

XXV


mk

INNSBR

Sprengel-Veranstaltungen

Im Rahmen der Soiree in der Propter-Homines-Aula des Canisianums, Tschurtschenthalerstraße 7, wurde auch die von Helmut Wlasak gelesene Heilige Schrift als CD-Edition des Insignia Verlages (insgesamt WO CDs) präsentiert. Das Werk mit der Einheitsübersetzung des Alten und Neuen Testaments ist im Buchhandel (Tyrolia) erhältlich. Übersichtliche Suchregister, geordnet nach Büchern, Kapiteln, Namen und Begriffen, machen die Orientierung leicht. Im Bild v.l. Hermann Josef Rungaldier, Vizebürgermeisterin Hilde Zach, Ulrich Miller-Aichholz vom Insignia Verlag, Prof. Helmut Wlasak und Pater Regens Dr. Severin Leitner. (Fotos: Timoty Nam)

Leid und Tod des Menschen Grauen von Migration und Flucht, oder ein Bild mit dem Leid der Namenlosen. Am Ende zwei Bilder mit gleißendem Licht wohl an der Schwelle des Verlassens dieser Welt. In seinem Festvortrag im Rahmen der Vernissage am 9. März hat der Literaturwissenschaftler Univ.-Prof. Dr. Max Silier unter Zuhilfenahme von Dichterworten seine Gedanken zum Leid und Tod ? des Menschen zum AusW0' ' '• WM druck gebracht, wobei er auch den Horror des Leids der Tiere nicht zu erwähnen vergaß. Die m Frage, ob der Mensch die Eines der eindrucksvollen Werke von Macht der unbeschränkten Befugnis habe, maßHermann Josef Rungaldier. lose Gewalt auszuüben und kühl berechnend Leid und wundern. Der Künstler versteht Tod über andere Lebewesen es, mit seinen Bildern den Bezu verhängen, stellte Prof. Siltrachter in einen Dialog mit den ier an den Schluss seiner Auseigenen Erfahrungen und mit führungen. Eindrucksvoll war der eigenen Wirklichkeit zu die Soiree am 17. März, bei der führen. Bilder, die trotz ihrer Kammerschauspieler Prof. HelSchonungslosigkeit und Härte mut Wlasak, musikalisch aufvon ergreifender Schönheit gelockert durch Klarinettensosind. Bilder und Skulpturen, die los von Johannes Eder, in seibetroffen machen, wie das ner einzigartigen Sprache und Gemälde von den LebensstaVortragskunst Texte berühmter tionen des Menschen von der Dichter und Literaten zu Leid Geburt bis zum Tod, darüber und Erlösung vorlas. (WW) ein Kardiogramm, ein Bild vom

In der so prachtvoll unter Mithilfe des Mäzens aus Liechtenstein, DDr. Herbert Batliner, renovierten „Propter-HominesAula" des Canisianums war eine Ausstellung zum Thema „Leid und Tod des Menschen" des Südtiroler Künstlers Hermann Josef Rungaldier zu be-

k

t

, *%', ja

xxvi

"2

Hier einige Tipps aus dem reichhaltigen Programm: Tanzerfahrung und Beweg u n g s s p i e l e für Frauen, die Freude an Bewegung haben und ihre Kreativität erleben und entfalten wollen. Ab 3. April, zehn Abende, jeweils Dienstag von 19.30 bis 21 Uhr im Sprengel-Zentrum Hötting-West. Kosten 800 S. Anmeldung unter Tel. 28 56 70. Tanz für J u n g g e b l i e b e n e am 8. April von 15 bis 17.30 Uhr, im Festsaal des Wohnheims Reichenau, Reichenauer Straße 123. Eintritt frei. Gemeinsam mit dem Tiroler Naturschutzbund lädt das Sprengel-Zentrum Pradl unter dem Motto „ V o g e l s t i m m e n i m A m b r a s e r S c h l o s s p a r k " am 21. April zu einem spannenden und interessanten Vormittagserlebnis ein. Anmeldungen und nähere Informationen unter Tel. 39 29 73. Lebens-Geschichten von Frauen, früher und heute stehen am 26. April von 14.30 bis 17 Uhr im Mittelpunkt einer Gesprächsrunde im SprengelZentrum Hötting, Schulgasse 1 b. Die Teilnahme ist kostenfrei. W e r d e n S i e L e i h o m a ! Der Verein Rettet das Kind ist am 26. April ab 16 Uhr im SprengelZentrum Hötting-West, ViktorFranz-Hess-Straße 5, zu Gast und informiert interessierte Seniorinnen über die Tätigkeit als Leihoma. Kostenfreie Veranstaltung. Diavorträge (z. B. Portugal im Frühling, Griechische Inseln) und vieles mehr ist im April-Programm des Sprengeis Innsbruck zu finden. Kostenfreie Anforderung unter Tel. 337 37 - 25. Donnerstag-Programm des Sprengeis: 5. April, 14.30 Uhr:

Vortrag „ A r z n e i m i t t e l a u s d e r N a t u r ! " , Sprengel-Zentrum Hötting, Schulgasse I b . 12. April, 14.30 Uhr: „ K l e i n denkmäler von Hötting", Rundgang mit Josefine Justic vom Stadtarchiv Innsbruck. Treffpunkt: Sprengel-Zentrum Hötting, Schulgasse I b . 19. April, 15 Uhr: F ü h r u n g i m C a s i n o I n n s b r u c k , Kunst & Spieltische. Treffpunkt 15 Uhr vor dem Casino Innsbruck, Salurner Straße 15. 26. April, 14.30 Uhr: Führung durch Schloss Ambras. Treffpunkt: Haupteingang, Eintritt: 70 S. Abholungen mit Sprengel-Bus nach vorheriger Anmeldung unter 337 37-25 möglich. Kosten: 50 S.

Danke, liebe Mozartstraße, danke

Hr. Kap fer er! B 2 g i. c 3 ™. 3

Nach 45 Jahren Firmentreue geht unser lieber Mitarbeiter, Hr. Gottfried Kapferer in den wohlverdienten Ruhestand. Wir bedanken uns bei ihm und möchten Sie, liebe Kunden, in unserem Hauptgeschäft in der Maximilianstraße 13 begrüßen. Unsere Werkstatt übernimmt gerne auch weiterhin die Reparatur Ihrer Schuhe.

ABVERKAUF

RESTPAARE AB

ATSZOO

SCHUH

STAU Dl IM G COMFORT

SPORT

ORTHOPÄDIE

Innsbruck, Maximilianstr. 13 Mozartstr. noch bis 30. Juni

Verein „Kraft für Leben" lädt zur Eröffnungsfeier Am 6. April, um 15 Uhr, öffnet der neue Sozialverein „Kraft für Leben" in der Schöpfstraße 21 seine Tore für die interessierte Bevölkerung. Drei Lebens- und Sozialberaterinnen sowie je ein Rechts- und Finanzberater möchten vor allem Menschen in Grenzsituationen zur Seite stehen. Kostenfreie Beratungen ab 17. April, täglich von 10 bis 12 Uhr und 16 bis 16 Uhr. Der Verein finanziert sich durch freiwillige Mitgliedsbeiträge, Sponsoren und sowie aus Spenden (Konto Nr. 35 176, Spardabank Villach/ Innsbruck, BLZ 46 660). Nähere Informationen unter Tel. 069916202021 (Elisabeth Kutmon) oder www.kraftfuerlebenue.org.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


Wer h a t Dienst? I Apotheken-Bereitschaftsdienste i ^an Wochenenden, Feiertagen/ und in der Nacht abrufbar über Tonbandservice der

In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Telefon 36 00 06.

Apotheken Sa. 3 1 . M ä r z Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße 11, 6063 Neu-Rum, Telefon 26 03 10 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße 1, Telefon 58 26 46, Fax: 58 26 46-10 So. I . A p r i l B a h n h o f - A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 S t a m s e r A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Sa. 7. A p r i l Apotheke Bozner Platz „ Z u m Hl. K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „ Z u m Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Telefon 28 76 60 So. 8. A p r i l Apotheke „Zur Triumphpfort e " , Müllerstraße 1a, Tel. 72 71-20 P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 A p o t h e k e „ Z u r M a r i a h i l f " , Innstraße 5. Tel. 28 17 58 Sa. 14. A p r i l S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 S o . 15. A p r i l A p o t h e k e „ Z u m Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 M o . 16. A p r i l A p o t h e k e Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01

AN W O C H E N E N D E N , SONN UND F E I E R T A G E N Apotheke „ Z u m Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Telefon 28 76 60 Sa. 2 1 . A p r i l A p o t h e k e a m M i t t e r w e g , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 S o . 22. A p r i l Z e n t r a l - A p o t h e k e , Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , AmpfererStraße 18, Tel. 26 57 77 Sa. 28. A p r i l B a h n h o f A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 S t a m s e r A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21

M o . 16. A p r i l Dr. G e r h a r d W i e s e r , Meinhardstr. 7, Tel. 58 23 24 Dr. C h r i s t i a n W i n k l e r , Marktgraben 1, Tel. 58 85 00 Sa. 2 1 . / S o . 22. A p r i l Dr. H e r b e r t Z a c h a r i a s , Salurner Str. 1, Tel. 57 61 00 Dr. B e r n h a r d W u r z e r , Museumstr. 1, Tel. 57 35 11 Sa. 28./SO. 29. A p r i l Dr. M a r k u s A l b e r , Meinhardstr. 3/IV., Tel. 57 12 83 Dr. R e i n f r i e d Z e r l a u t h , Schweygerstr. 7, 6060 Hall LT., Tel. (0 52 23) 43 0 00

APOTHEKE ''ZUM ANDREAS HOFER'' Tel. 58 48 61 www.andreas-hofer.at 'e-mail: apotheke@andreas-hofer.at1 für Innsbruck und Umgebung Straße 9, Tel. 58 40 86 od. 06643422855 So. 15./MO. 16. April Tzt. Josef O e t t l , Pacherstraße 24, Tel. 34 3 4 20 od. 0664-3118713 So. 22. April Dr. I n g r i d K o l l e r , Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 17

Fortsetzung auf Seite XXVIII 14 Jahre

Katzen- und Hundestube Innsbruck, Defreggerstr. 27 Tel. 0512/39 23 61

Tierärzte So. 1 . A p r i l T z t . G e r h a r d O h n m a c h t , Innstraße81,Tel. 29 14 29 So. 8. A p r i l Dr. A r n e M e s s n e r , Schidlach-

...Kundenservice... Qualitätsprodukte... Fach beratung... ...freundliche Bedienung... ... Hauszustellung

1. FACHGESCHÄFT FÜR KATZEN-UND HUNDELIEBHABER! www.katzenundhundestube.at

So. 29. A p r i l Apotheke „ Z u m Andreas Hof e r " , Andreas-Hofer-Straße 3 0 , Tel. 58 48 61 D r e i f a l t i g k e i t s - A p o t h e k e , Pradler Straße 5 1 , Tel. 34 15 02 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60

Zahnärzte Sa., S o . 9 - 1 1 Uhr Sa. 3 1 . M ä r z / S o . 1 . A p r i l Dr. G ü n t e r S t e i n l e c h n e r , Innrain 25, Tel. 57 42 98 Dr. M o n i k a S t r a s s e r , Mariahilfpark 3, Tel. 29 24 03 Sa. 7 . / S o . 8. A p r i l Dr. P e t e r T s c h o p p e , Innrain 6, Tel. 58 08 94 Dr. A l o i s U n t e r h o l z n e r , Krippstr. 13, 6067 Absam, Tel. (0 52 23) 56 3 00 Sa. 1 4 . / S o . 15. A p r i l Dr. A d e l h e i d B e i m b a c h , Schillerst. 17, Tel. 57 49 26 Dr. N o r b e r t V ö l k l , Innrain 23, Tel. 56 44 65

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

XXVII


Vorträge, Kursangebote, Beratungen für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern S c h w a n g e r e n g y m n a s t i k : jeden Montag 19 bis 20 Uhr, 50 S pro Stunde, Ilse Muigg, Dipl. Physiotherapeutin. O r i e n t a l i s c h e r Tanz in der S c h w a n g e r s c h a f t : 27. März bis 24. April, dienstags 17.30 bis 18.15 Uhr, 5 Einheiten 250 S, Mag. Susanne Niederhauser. Geburtsvorbereitung für Paare: 17. Mai bis 26. Juni, 8 Einheiten 800 S, Marlis Hauser und Maria-Luise Gander, Hebammen. Still- und Ernährungsberat u n g beginnt schon in der Schwangerschaft. Eine gute Vorbereitung und Begleitung nach der Geburt hilft, auftretende Unsicherheiten zu vermeiden, motiviert, unterstützt und bringt Freude und Erfolg. Tel. Anmeldung unter 5360-2575. Logopädische B e r a t u n g : Bei Frac în zur Sprachentwicklung,

A n m e l d u n g e n v o n 8 b i s 12 Uhr in d e r M u t t e r - E l t e r n - B e r a t u n g , L a n d e s s a n i t ä t s d i r e k t i o n f ü r T i r o l , 6020 I n n s b r u c k , H a y d n p l a t z 5, Parterre r e c h t s , T e l e f o n 53 60-25 75; K u r s b e i t r a g b i t t e in bar m i t b r i n g e n sprachlichen Problemen oder auffälligen Lutschgewohnheiten berät Sie eine diplomierte Logopädin. Nach tel. Voranmeldung (5360-2575). Rückbildungsgymnastik für M ü t t e r m i t Babys: NEU: jeden Donnerstag 9.15 bis 10.15 Uhr Krabbelkinder, 10.30 bis 11.30 Uhr Säuglinge, 50 S pro Stunde, Waltraud Falch, Dipl. Physiotherapeutin. S c h w i m m e n m i t Babys und Kleinkindern (ab 3 Monate): Hallenbad Olympisches Dorf, jeden Mittwoch 9 bis 10 Uhr, 40 S excl. Eintritt, Mag. Birgit

WOCHENENDEN, SONNFEIERTAGEN

So. 29. April Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18

UND

Fr. 27. April bis Di. 1. Mai Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 13

Bestattungen Fr. 17 Uhr bis So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr Fr. 30. März bis So. I . A p r i l Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 13

Rauchfangkehrer Sa. 31. März/So. 1. April Helga Reitter, Amraser Straße 59, Tel. 34 44 55 Sa. 7./So. 8./Sa. 14./ So. 15. April Franz Jirka, Universitätsstraße 25, Tel. 58 30 93 od. 0664/542 09 59

Fr. 6. bis So. 8. April Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81

Mo. 16. April Alfons Mitterdorfer, Gumppstraße 47, Stöcklgebäude, Telefon 34 70 40 od. 0664/304 00 45

Fr. 13. bis Mo. 16. April Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87

Sa. 2 1 . / So. 22. April Michael Graupp, Ing.-Etzel-Str. 93/Viaduktbogen, Tel. 57 06 28 od. 0664/204 37 50

Fr. 20. bis So. 22. April Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

Sa. 28./ So. 29. April Lukas Unteregger, Anton-RauchStraße 16, Tel. 26 62 53 od. 0699/11 34 46 34

XXVIII

Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse/Veranstaltungen in Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, statt.

Verein Alt und Jung

Fortsetzung von Seite XXVII

AN

Bruggemann. Spiel-Raum - Raum f ü r Mutter-Vater-Kind (6 bis 12 Mon a t e ) : 23. April bis 18. Juni, Montag 15.45 bis 17.15 Uhr, 8 Einheiten 600 S, Sabine Innerhofer, Dipl. Physiotherapeutin. Feldenkrais f ü r Kleinkinder (6 bis 12 Monate): 1 0 , 1 7 , 3 1 . Mai und 7. Juni von 15.30 bis 16.30 Uhr, 200 S, Mag. Heidelinde Androschin, Dipl. Physiotherapeutin. W i c h t e l k i n d e r - Spielgruppe f ü r Kleinkinder (2 bis 3 Jahre): 28. März bis 6. Juni, Mittwoch 9 bis 10.15 Uhr, 10 Ein-

heiten 625 S, Renate Ellmerer, Volksschullehrerin. Spielmäuse - Freispielgruppe (12 bis 18 M o n a t e ) : 2. April bis 2. Juli, Montag 9 bis 10 Uhr, 10 Einheiten 500 S, Barbara Geisler-Apperl, Kindergärtnerin. Spitzmäuse - Spielgruppe f ü r K l e i n k i n d e r [V/z bis 2 Jahre): 2. April bis 2. Juli, Montag 10.15 bis 11.15 Uhr, 10 Einheiten 500 S, Barbara GeislerApperl, Kindergärtnerin. Die Tanzbären - Spielgruppe f ü r Kleinkinder (2 bis 3 Jahre): 18. April bis 6. Juni Mittwoch 16 bis 17 Uhr, 8 Einheiten 400 S, Beate Klausner-Walter, Kindergärtnerin.

PC - E i n s t e i g e r k u r s f ü r J u n g g e b l i e b e n e : 24. April bis 3 1 . Mai, jeweils Dienstag und Donnerstag, 9 bis 12.30 Uhr. PC • Internet und E-Mail: 23. bis 26. April, jeweils Montag bis Donnerstag, 14 bis 17.30 Uhr. Sämtliche PC-Aufbaukurse wie „Excel", „Spezialtrain i n g W o r d " , Serienbrief..., „ M i t D i s k e t t e n u n d C D s arb e i t e n " , Beginn: ab Mitte April. G e s u n d h e i t s c l u b - Vort r a g s - und D i s k u s s i o n s r u n d e n : Referent: Univ.-Prof. Dr. F. Dienstl: Mo. 2. April, 15 Uhr: „Schlafstörungen" Mo. 23. April, 15 Uhr: „Sogenannte Stärkungsmittel?" Italienischkurs für Anfänger: 4. April bis 11. Mai, jeweils

Mittwoch und Freitag, 14 bis 16.30 Uhr. I t a l i e n i s c h k u r s f ü r LeichtF o r t g e s c h r i t t e n e : 3. April bis 15. Mai, jeweils Dienstag und Donnerstag, 14 bis 16.30 Uhr. E n g l i s c h f ü r Leicht-Fortges c h r i t t e n e : 20. April bis 12. Mai, jeweils am Freitag, 17.30 bis 20.30 Uhr, und Samstag, 9 bis 12 Uhr. V o r t r a g „ F i n a n z i e r e n " : Vom Bausparer bis zum endfälligen Fremdwährungsdarlehen. Di. 24. April, 19.30 Uhr. A u s k ü n f t e und A n m e l d u n g : Frau Maria Pichler, Obfrau, Verein Alt und Jung - zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen, Museumstraße 2/4. Stock, Telefon 57 33 18.

Veranstaltungstipps für Frauen und Familien Offenes Tanzen für Frauen i m J a h r e s k r e i s ; 2. und 23. April, 20 bis 22 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a. Kosten: 60 S. „ K u n s t t h e r a p i e " des Vereines zur Förderung der S e l b s t h i l f e bei D e p r e s s i o n , Angst und anderen seelis c h e n E r k r a n k u n g e n ; Sa. 7. und So. 8. April, im Sprengelzentrum Wüten, Kaiser-Josef-

Str. 5. Mit Verena Weber, Kunsttherapeutin und psychosoziale Trainerin. Infos: Tel. 57 24 09. G e d ä c h t n i s t r a i n i n g , Forts e t z u n g s k u r s ; 18. bis 23. Mai, jeweils Mittwoch, 17.30 bis 20.30 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a. Kosten: 600 S plus 100 S Materialkosten. Anmeldung unter Tel. 58 78 69 bis 9. April erforderlich.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001


INNSBR

Farbenprächtige Blüten kündigen den Frühling an Blaue und gelbe Stiefmütterchen, verschiedenfarbige Tulpen, gelbe Narzissen, blaue Krokusse und viele andere bunte Frühlingsblumen tragen rechtzeitig zu Beginn der wärmeren Jahreszeit dazu bei, Innsbruck in eine „blühende Stadt" zu verwandeln. Um diesen Frühlingszauber zu ermöglichen, haben die Mitarbeiter des städtischen Gartenamtes bereits im Herbst intensive Vorarbeiten geleistet und über 100.000 Blumenzwiebeln in Parks- und Wohnanlagen sowie in Verkehrsinseln ausgepflanzt. Im März wurde damit begonnen, viele tausende Stiefmütterchen zwischen die bereits austreibenden Zwiebelpflanzen zu setzen. Die Flächen in den Glashäusern werden nun für die Aufzucht von Sommerblumen genützt, die nach dem Abblühen der Frühlingsboten weiterhin für ein farbenprächtiges Stadtbild sorgen werden.

Blumenschmuck - eine Zierde für die Stadt Der Blumenschmuck, der die Bewohner Innsbrucks ebenso erfreut wie die zahlreichen Gäste unserer Stadt, ist neben einer Vielzahl von Aufgaben, die vielfach unbemerkt bleiben, eine Leistung des Gartenamtes, die für jedermann deutlich sichtbar ist. Etwa ab März erfreuen sich die Innsbrucker Park- und Spielanlagen wieder großen Zulaufs. Die ersten Sonnenstrahlen locken Spaziergänger und Erholungsuchende ebenso nach draußen wie Familien mit Kindern. Damit alle dieses Vergnügen ausreichend und vor allem gefahrlos genießen können, wurden während des Winters alle Spiel- und Klettergeräte überprüft und erforderliche Reparaturen in Eigenregie durchgeführt. Teilweise müssen alte Geräte auch ausgetauscht werden. Wichtig ist nur, dass bis zum Frühjahr alle Spielgeräte wieder in Topzustand zur Verfügung stehen. Im März werden auch die über 2000 Parkbänke wieder aufgestellt, nachdem sie während des Winters eingesammelt, kontrolliert und je nach Bedarf saniert wurden. Aus der Vogelperspektive könnte

Ernst Falch, der gemeinsam mit seinen Mitarbeitern auch für die Beratung von Gartenbesitzern zur Verfügung steht und mit wichtigen Tipps und Adressen weiterhelfen kann. Gemüse- und Blumenbeete, aber auch Topfpflanzen in den eigenen vier Wänden sollten regelmäßig mit gesunden Nährstoffen versorgt werden, und so kann das Gartenamt allen Blumenfreunden ein ganz besonderes Ange-

man es am besten sehen, wie viele Bäume in Innsbruck für angenehmes Klima und vor allem viel Grün im Stadtgebiet sorgen, doch so hoch muss man nicht wirklich hinaus: Bereits Spaziergänge in den höher gelegenen Stadtteilen ermöglichen diesen wirklich beeindruckenden Ausblick auf die Stadt. Rund 10.000 Alleeund Parkbäume werden regelmäßigen „Gesundheitskontrollen" unterzogen, etwa 800 bis 900 Bäume müssen jährlich im Winter von den Baumfachleuten der Stadtgartendirektion beschnitten werden: vorwiegend aus SiBunte Blumenbeete und blühende Bäume, wie hier am Bozner cherheitsgründen für Platz, erfreuen die Stadtbesucher. (Foto: Die Fotografen) Passanten und Verkehrswege. bot unterbreiten. In der stadteigenen Die Fachleute des Gartenamtes stehen aber auch privaten Gartenbesitzern bei der Baumpflege hilfreich zur Seite. Das richtige Schneiden und fachgerechtes Spritzen bilden die Voraussetzungen für reiche Erträge bei Obstbäumen. Diese Serviceleistungen bietet das Stadtgartenamt übrigens zum Selbstkostenpreis an.

Bäume: Blühender Start in den Frühling Etwa 90 Gartenbesitzer nehmen dieses Angebot jährlich in Anspruch. Ende März müssen die Baumschnitte und Spritzungen abgeschlossen sein, um den Allee-, Park- und Obstbäumen einen „blühenden" Start in das neue Lebensjahr zu ermöglichen. Bei machen Obstbäumen sollte im Sommer ein „Grünschnitt" vorgenommen werden, empfiehlt Stadtgartendirektor Ing.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001

Kompostieranlage wird aus reinem Grün- und Baumschnittmaterial 100prozentiger Naturdünger, nämlich Grünkompost, Qualität A I , produziert und der Bevölkerung kostengünstig zur Verfügung gestellt. Ein 60-Liter-Sack gut abgelagerter Kompost kann z. B. um 27,50 S bei der Kompostieranlage in der Rossau erworben werden. Empfohlen wird, den Kompost mit Erde etwa im Verhältnis 1:2 zu mischen. Ein Problem ist die Verunreinigung von Spazierwegen und Grünflächen durch Hundekot. Es gibt sehr viele verantwortungsvolle Hundehalter, die dieses Angebot der Stadt mit den sogenannten „Sacomaten" bzw. „Robidog" nützen, hofft Stadtgartendirektor Falch, dass durch die Aufstellung von 40 weiteren Robidogs noch mehr Hundebesitzer für die Sauberhaltung der Grünbereiche gewonnen werden. (BS)

13


• INNSBRJIÜU

Nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Nahrungsmittel Die Krise in der Landwirtschaft ist da, der Jammer groß. BSE, Maul- und Klauenseuche, immer wieder (auch jetzt noch, wie Tests der AK und andere Kontrollen beweisen) falsche Angaben über Herkunft und Inhalte sowie die in verschiedenen Fernsehsendungen gezeigten Wahnsinnsbilder von Tiertransporten und Tierhaltungsszenarien lassen uns den Appetit vergehen. Zum „Handkuss" kommen auch die Unschuldigen, jene, die wir am meisten brauchen: unsere Bauern. Bei einem Pressegespräch hat Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit Prof. Ing. Josef Willi die Sorge über die Entwicklung der Landwirtschaft zum Ausdruck gebracht. Prof. Willi ist Naturschutzpreisträger, Konrad-Lorenz-Preisträger und der Vater des biologischen Landbaus in Österreich in Ausbildung und praktischer Umsetzung. Seit seiner Pensionierung leitet er ehrenamtlich das Studienzentrum für Agrarökologie. Prof. Willi bezeichnet als Ursache der Krise die Steigerung der Mengenerträge mit zu wenig Rücksicht auf die möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit von Pflanze bzw. Tier, auf die innere Qualität der Lebensmittel und auf die Umwelt. Es sei dies die Folge der speziellen Denkweise von Spezialisten, die

A

usgerechnet in einer Zeit der Krise ist das Institut für Alpenländische Land- und Forstwirtschaft mit dem Studienzentrum für Agrarökologie, das seit 25 Jahren unermüdlich auf dem Gebiet der Ökologisierung, der gesunden Nahrungsmittel und einer vernünftigen und artgerechten Tierhaltung tätig ist, von einer Auflösung bedroht. Ein „Aus" dieses Instituts müsse angesichts seiner Leistungen in den letzten 25 Jahren auf alle Fälle verhindert werden, so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. „Es muss weiterhin eine Stelle in Österreich geben, die sich wissenschaftlich nicht nur der Berglandwirtschaft widmet, sondern sich auch als ökologisches Gewissen erweist." Tatsache ist, dass dieses Innsbrucker Institut in Wort und Schrift immer wieder gefordert hat: W e g von den Massensystemen, die eine Haupt-

14

mit einem Verlust von Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verbunden sind. So billig wie möglich, so viel wie möglich, war und ist leider immer noch vielfach das Motto der europäischen Agrarpolitik. Immer noch mehr Kraftfutter, immer noch mehr Düngung. Das Ungeheuerliche: Tiere und Felder, also unsere Nahrungsmittel, wurden zu Problemstoff-Entsorgern (Tiermehl, Klärschlamm etc.). Über allem steht der Profit, die Bauern wurden großteils zu Subventionsempfängern degradiert und dem Weltmarkt und einem fragwürdigen Fortschritt geopfert - warnende Stimmen wurden nicht gehört. Bringt die Krise ein Umdenken, ist sie eine Chance? Die Chance für Europa: Wieder kleine überschaubare Einheiten, so wie es sie in Tirol vielfach noch Ursache für die derzeitige Situation sind, keine Beisetzung von Antibiotika der Tiernahrung, keinen Klärschlamm auf Ackerböden! „Es wäre Europa viel erspart geblieben, wenn man die Innsbrucker Forderungen umgesetzt hätte, so van Staa. Der Ökologisierung der gesamten Landwirtschaft müsse nun Vorrang eingeräumt werden. Vor allem sei auch die Schaffung einer Institution notwendig, der die Ökologisierung der Landwirtschaft anvertraut ist. Diese müsste für das „Ganze", für die ökologische Stimmigkeit der Agrarförderung und Agrarpolitik verantwortlich sein. Darüber hinaus sei eine verstärkte und bessere Information der Konsumenten über die Landwirtschaft und vor allem über die Einflüsse der Erzeugungs- und Verarbeitungsmethoden auf die Qualität der Lebensmittel erforderlich. (WW)

gibt, anstatt riesiger Tier-, Gemüse- und Getreidefabriken. Der Wert des Bauernstandes und seiner Produkte muss wieder zunehmen. Durch die Erhaltung der Kulturlandschaft sind verantwortungsbewusste Bauern auch Hüter für eine gesunde Umwelt und für die Naherholungsräume. Auch die Konsumenten könnten einen Beitrag leisten: Mit etwas mehr Solidarität könnten sie den Markt verändern, wenn sie bewusst einkaufen, einheimische Produkte vorziehen, die Herkunft hinterfragen und bereit sind, für

Überall gibt es die Bauernmärkte Lebensmittel aus artgerechter Tierhaltung und ökologischem Anbau mehr zu bezahlen. Das Angebot ist da, überall gibt es die Bauernmärkte. Besonders in Tirol haben wir die Chance, qualitätvolle Produkte aus der Landwirtschaft zu bekommen. Auch die Hôtellerie und Gastronomie sollte sie nutzen. Der Bauer sollte für die Qualität seiner Produkte und nicht für die Quantität bezahlt werden. Prof. Willi räumt jedoch ein, dass man die Verantwortung sowohl für die Qualität der Lebensmittel wie auch für die agrarischen Produktionsverfahren nicht allein vom Kaufverhalten der Konsumenten abhängig machen dürfe. Die Hauptverantwortung trage die Agrarpolitik. „Es kann doch nicht sein, dass die Konsumenten besser wissen können, was für die Qualität und Umwelt besser ist, als die Experten", so Willi. Innsbruck ist übrigens die größte Agrargemeinde Tirols. Die stärksten Ortsbauernschaften gibt es in Hötting und Arzl. Bereits 1996 wurde von der Stadt ein Landwirtschaftskonzept in Auftrag gegeben, durch das die Situation der Landwirtschaft und der Bauern in Innsbruck aufgezeigt wurde. Als wichtigste Forderungen wurde dabei die Existenzsicherung der Bauern und die Förderung einer umfassenden Ökologisierung der Landwirtschaft erhoben. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


Die Fraktionen im Gemeinderat zu Landwirtschaft und Ernährung Die Vertrauenskrise in die europäische Landwirtschaft ist auch eine städtische Angelegenheit, weil nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Nahrungsmittel insbesondere für die Ballungszentren, wo die Mehrzahl der Konsumenten leben, von größtem Interesse sind. Noch dazu ist Innsbruck nach wie vor die größte Bauerngemeinde Tirols. Lesen Sie hier die Stellungnahmen der Fraktionen im Gemeinderat zu diesem Thema.

Wie die meisten der Tiroler Landwirte ist auch der Arzler Bauer Fidel Kircher (Bild) sowohl um eine artgerechte Haltung seiner Tiere wie auch um eine verträgliche Fütterung bemüht.

Agrarökologie im Mittelpunkt Auf Grund geringer Transportkosten und des weltweiten Verkehrs ist die Produktionsfunktion der heimischen Landwirtschaft in der Vergangenheit in den Hintergrund gerückt. Nur eine flächenbezogene und an ökologischen Grundsätzen orientierte Landwirtschaft kann der Sicherung der Lebensgrundlagen und der Krisenvorsorge dienen. Bereits frühe Erkenntnisse des „Agrarinstitutes" unserer Universität haben vielerorts keine Beachtung gefunden. Die jüngsten Ag-

n

rar- und Ernährungskrisen ha r t

ben diese Warnungen bestätigt. Innsbruck hat be-

reits in den letzten Jahren durch die Ausarbeitung eines Landwirtschaftskonzeptes und den darin enthaltenen Leitsätzen rechtzeitig Vorsorge getroffen. Leider sind die Bemühungen der Stadt Innsbruck zur Erhaltung eines eigenen Schlachthofes, um die Qualitätskontrolle der heimischen Fleischproduktion besser gewährleisten zu können, am Willen des Landes Tirol gescheitert. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa

Herwig van Staa

FÜR INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001

Logisch biologisch Gegessen wird, was auf den Tisch kommt? Ung'schaut? Konsumentinnen haben Macht: unsere Kaufkraft. Wir müssen sie gezielt einsetzen. Und dabei die Folgen abwägen. Brauchen wir jeden Tag Fleisch auf dem Tisch? (Nein, sagt die Ernährungswissenschaft.) Soll das Schnitzel im Sonderangebot billiger sein als viele andere Dinge des täglichen Bedarfs? Da kann ein ehrlicher Bauer nur mehr seinen Hof zusperren. Nur großindustrielle Landwirtschaft, mit Tierquälerei, Boden- und Grundwasservergiftung und Landschaftsverödung, kann solche Schleuderpreise bieten.

Auf der Homepage der GRÜNEN - www.tirol.gruene.at - brauchen Sie nur oben das Banner „alles bio" anzuklicken, da finden Sie jede Menge Information über Bioprodukte und Bezugsquellen. Unsere Bauern, die mit Rücksicht auf die Natur hohe Qualität für Ihre gesunde Ernährung liefern, sollen eine Chance haben! Mehr Genuss bringt's übrigens auch. GR Mag. Gerhard Fritz,

DIE 6 B U N I N DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

BSE, MKS, Wild-TBC u.v.a. Tagtäglich geistern Schrecken und Zweifel verbreitende Begriffe und Meldungen in unseren Medien herum. Was können wir überhaupt noch essen? Die Verunsicherung bei den Konsumenten ist groß. Ich bin überzeugt, dass wir in die österr. Landwirtschaft und deren Produkte Vertrauen haben können. Österreich hat schon längst bei Futtermitteln für Tiere weitaus strengere Regeln als andere europäische Staaten. Unsere Bauern, allen voran die Biobauern, gehen sehr sorgsam und verantwortungsbewusst mit ihren Tieren und den in Eigenbau erzeugten Produkten um. Wir Konsumenten müssen aber auch bewusster einkaufen. Nicht richtig dekla-

rierte (ausländische) Waren sollten lieber im Regal bleiben. Einheimische Produkte haben einen hohen Qualitätsstandard und sollten jedenfalls allem anderen vorgezogen werden. Ein Blick in die BIO-Ecke ist immer vorteilhaft, bei Fleisch sollte immer die Herkunft überprüft werden. Eine ausgezeichnete Ergänzung für den Einkauf bilden unsere Bauernmärkte, die hervorragende Produkte liefern. GRin Brigitte Hüttenberger

SPO Innsbruck L5


INNSBR Wir vertrauen unseren Bauern!

Die Krise als Chance Die bisherige EU-Agrarpolitik hat auf unsere kleinstrukturierte Landwirtschaft nicht besonders B e d a c h t genommen. Die Bauern sahen sich durch Jahre einem permanenten Anpassungsdruck ausgesetzt, der viele zum Aufgeben zwang. Sie beschritten den W e g der naturnahen Produktion in der Hoffnung, vom Konsumenten die nötige Anerkennung zu bekommen. So produzieren z.B. 86 von den 98 Innsbrucker Betrieben unter den Kriterien und Kontrollen des Ö P U L (Programm für umweltgerechte Landwirtschaft); Verzicht auf Spritzmittel und künstliche Düngung sind die Auflagen. Unsere Familienbetriebe sind Garanten für

eine tiergerechte Viehhaltung, für gesunde Bestände und dadurch auch für unbedenkliches Fleisch. Jährlich liefern die Innsbrucker Bauern 2,6 Mio. kg Milch in bester Qualität an die Tirol Milch ab. Der Konsument hat es mit jedem Griff ins Regal in der Hand, die heimischen Erzeuger zu stärken und überschaubare und kontrollierbare Strukturen zu erhalten. GRin Christine

Schreiner

Vizebürgermeister

n

EUGEN SPRENGER Unsere Ideen arbeiten

www.oevp-innsbruck.at

IST BILLIGE NAHRUNG DAS RISIKO WERT? W i r haben für den Fortschritt unseren Preis bezahlen müssen. Monokulturen, ausgeräumte Fluren, Chemie in Trinkwasser und Lebensmitteln. Die Gentechnik greift in die Schöpfung ein. Wir können nicht zurück. Doch wir können und müssen zu dem natürlichen Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zurückfinden. Die Supermärkte decken inzwischen 8 0 % aller Lebensmittel-Verkäufe, die Profite dieser Riesen gehen in die Milliarden, auf der Strecke bleiben die kleinen Bauern und Lebensmittelhändler. Die moderne Agrarindustrie erweckt den Eindruck, dass die Landwirtschaft eine

I n n s b r u c k

positive Rolle bei der Erhaltung der Natur spielt, aber die übertriebene A n w e n dung von Kunstdünger, chemischen Pflanzenschutzmitteln und schweren mechanischen Maschinen ist eigentlich eine der größten Bedrohungen der Natur. Ein dringendes Umdenken ist notwendig, sonst werden nicht nur unser Viehbestand, sondern wir uns in naher Zukunft selbst vernichten! GR Rudi

Federspiel

lakHHHMM M M

FEDERSP EL www.rudi-federspiel.at

m

W e n n in riesigen Flachland-Farmen Tiere industriell „produziert" w e r d e n , mit ihrem grausamen Transport durch Europa Geschäfte gemacht und pflanzenfressende Tiere mit Tiermehl gefüttert w e r d e n , können Katastrophen kaum ausbleiben. Ergebnis dieser Entwicklung ist schlechtes Fleisch, so billig, dass unsere ehrlichen Tiroler Bauern preislich nicht mehr mithalten können und auch Innsbrucker Höfe bedroht w e r d e n . Die „Reportagen" in unseren Medien bestehen fast ausschließlich aus ausländischen Tier-Horrorbildern: W e n wundert es, wenn die Bevölkerung weitgehend verunsichert ist? Der Bauernstand prägt seit jeher unsere Stadt und

bietet immer neue Möglichkeiten zur qualitativ hochwertigen Nahversorgung an. Grundlage dafür sind unsere ausreichenden landwirtschaftlichen Flächen, die es im allgemeinen Interesse zu bewahren gilt. Verunsicherung und Kaufboykott dürfen nur die Schuldigen treffen. Wir sind von unseren Bauern überzeugt und empfehlen, verstärkt auf einheimische Qualitätsprodukte zu achten! GR Robert

Engeibrecht

FPO Die Freiheitlichen

Vertrauen und Misstrauen zeigen, dass die KonsumenLandwirtschaft? ten vermehrt bereit sind, für Landindustrie? Qualität und Sicherheit mehr Produktveredelung? auszugeben. Produktverfälschung? Konkurrenzdruck? Der Konsument muss durch derartige Krisen die ProduktiPreisdruck? onssituation im Alpenraum mit Massentierhaltung? Almbeweidung im Gegensatz Massentiertransporte? zu Großmarktställen wieder usw. Fast jedes gewünschte Pro- erkennen und unterscheiden lernen. Ein neues Vertrauen in dukt ist bei uns zu jeder Jahreszeit für alle erhältlich. Die die QualitätslebensmittelproPalette reicht von Erdbeeren duktion muss aufgebaut werden, doch dafür ist notwenbis zu Marillen im Winter. Der Trend von Rohproduk- dig, dass in Innsbruck und der näheren Umgebung auch ein ten hin zu Halbfertig- und FerHahn krähen und ein Misthautigprodukten ist Ausdruck der gesellschaftlichen Hektik und fen riechen darf. Zeitersparnis. Die GroßmärkGR Harald Schuster te sichern die qualitativ hohe Lebensmittelversorgung mittels niedriger Preise für die Konsumenten, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die jüngsten Krisen in S O Z I A L E S INNSBRUCK der Fleischproduktion

Internet:

www

n n s b r u c k . a t

Rubrik „aktuell" - News/Pressearchiv Täglich die aktuellsten Meldungen und Berichte aus dem Bereich der Stadtverwaltung

16

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


Mii-

INNSBR Macht trägt Verantwortung Die menschliche Gesellschaft beschritt schon öfters Sackgassen. Eine der größten war der Kommunismus, wo Anreiz und Erfolgsgefühl fehlten, wo Fleiß und Faulheit dasselbe erzielten. Die „Fleischfabriken" sind im Ernährungsbereich ebenfalls eine Fehlentwicklung. Die Ware sollte schön, gut und vor allem billig sein. Auch das Tierfutter musste billig sein, kurzum, wir alle tragen Schuld, wenn auch, ohne es zu wissen. Eine ähnliche Vertrauenskrise gab es in der Weinwirtschaft. Heute hat sie wieder zu Recht einen beispielhaften Qualitätsnamen in ihren Absatzgebieten. Da gibt es sicher kein Glykol mehr im Wein, die Verbrechen wurden bestraft. Was passiert mit den Futtermittelherstellern, die Tierkadaver in der Futtermi-

schung den Bauern lieferten. Trägt Brüssel nicht einen Großteil der Schuld? Mit unserem Steuergeld wird die Verbrennung von hunderttausenden Tieren finanziert. Wir sehen nur einige wenige Spitzen der „levantin!sehen Sumpflandschaft". Fördergelder für nicht bestehende Olivenhaine, Fördergelder für Tierhalter ohne vorhandene Gründe sind nur zwei davon. Von Brüssel aus müssen die richtigen Impulse kommen; es verteilt die Gelder. GR Helmut Kitzinger

Tiroler Seniorenbund

Vom Start weg gefordert: Amtstierarzt Eduard Martin Seit 1. Februar ist Dipl.- menarbeit mit dem Land Tirol Tierarzt Eduard MARTIN als u. a. am Flughafen Innsbruck Amtstierarzt beim Stadtmagis- die Errichtung eines Seutrat Innsbruck tätig. Viel Zeit chenteppichs veranlassen, zum „Einarbeiten" blieb dem über den alle Passagiere nach 35-jährigen Veterinärmedizi- ihrer Ankunft gehen müssen. ner in den ersten Wochen sei- Menschen können selbst ner neuen Tätigkeit nicht, nicht angesteckt werden, denn BSE und das Auftreten aber Überträger des hochander Maul- und Klauenseuche steckenden MKS-Erregers (MKS) in England forderten sein. Lebensmittel-Einfuhrgleich vom Start weg „vollen kontrollen sollen weiters verEinsatz". hindern, dass der MKS-ErreZu einer echten Be- ger durch Nahrungsmittel einwährungsprobe wurde die ra- geschleppt wird. sche Umsetzung Die Aufrechtder vom Bundeserhaltung des ministerium angeSeuchentepordneten Maßpichs bzw. die ^N 0vr* nahmen, die ein LebensmittelEinschleppen der EinfuhrkontrolMKS nach Österlen werden mit reich verhindern Unterstützung sollen. Innerhalb der Feuerwehr weniger Stunden Innsbruck musste Eduard durchgeführt. Martin in ZusamTierarzt Eduard Martin (BS) '

i

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001

Unseren Bauern vertrauen! Die Bauern in Innsbruck sind in der glücklichen Lage, von der Alpwirtschaft bis zum Weinbau die gesamte Palette der landwirtschaftlichen Produkte zu produzieren. Die in den Familienbetrieben hergestellten Nahrungsmittel sind ein Grundpfeiler der gesunden Ernährung für unsere Bürger. Die Innsbrucker haben die Wahl, frische Produkte aus herkömmlicher und biologischer Landwirtschaft zu kaufen. Die ständigen regelmäßigen Gesundheitskontrollen der Tiere auf den Bauernhöfen können die Bevölkerung sicher sein lassen, nur gesunde Fleisch- und Wurst waren zu erhalten.

Die Kontrollen der Lebensmitteluntersuchungsanstalt tun ein Weiteres dazu, dass nur „sauberes" Essen auf unseren Tellern landet. Wir empfehlen den Kauf von heimischen bäuerlichen Produkten. W i r unterstützen, dass d i e Kontrollmaßnahmen weiterhin durchgeführt w e r d e n und nicht dem Sparstift der Regierung zum Opfer fallen. GR Andreas Wanker

Ein Seismograph der Stadtverwaltung Kritik an oder auch Wünsche und Anregungen in der Stadtverwaltung einzubringen, wird leichter und effizienter. Ein „ a k t i v e s B e schwerdemanagement" wird in naher Zukunft die EDV-unterstützte Nahtstelle zu den Bürgern sein. „Damit wird die Bürger- und Serviceorientierung in der Stadtverwaltung ausgeweitet", umreißen Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Wolfgang Steinbauer (Leiter des Amtes Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit) das Ziel dieser „neuen Form des Umgangs" mit Beschwerden: „An den Eingaben lassen sich wie an einem Seismograph Zufriedenheit oder Kritik ablesen. Stadtverwaltung und Politik können damit rechtzeitig über aufkommende Probleme in Kenntnis gesetzt werden und darauf rea-

gieren!" Ab Freitag, dem 30. März, kommt die Stadt Innsbruck auch mit einer eigenen Fernsehsendung auf die Bildschirme. Allerdings können diese Sendungen nur über das Kabelnetz empfangen werden. Die erste Sendung „ I n n s b r u c k - T V - d i e L a n d e s h a u p t s t a d t inform i e r t " wird im Sender „Tirol-TV" am 30. März um ca. 18.20 Uhr ausgestrahlt. Der Spot ist dann stündlich bis Dienstag, 3. April, 17 Uhr, zu sehen. „Innsbruck-TV - die Landeshauptstadt informiert" sendet künftig 14-tägig, wobei immer zu Beginn des Monats das Hauptthema in der offiziellen Mitteilungszeitung „Innsbruck informiert" behandelt wird. Das Thema der ersten Sendung wird somit „Nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Ernährung" sein.

17


Frühling im Alpenzoo und viel Neues Der Bartgeier, Wappenvogel des Alpenzoos und nun auch seiner,, Freunde", zieht dank des erfolgreichen Artenschutz- und Wiederansiedlungsprogrammes des Alpenzoos mittlerweile auch wieder seine Kreise über Tiroler Berggipfeln.

D

as neue Elchgehege wird voraussichtlich im Mai eröffnet werden, Ikea wird aus diesem Anlass dem Alpenzoo noch eine Elchkuh spendieren. Neue Gehege werden u. a. Steinböcke und Gämsen sowie die Wildkatzen und Marder bekommen. Neu gestaltet wird auch die Vogelvoliere, ein Schmetterlingshaus und die Erweiterung der beliebten Aquariumanlage stehen auf der Wunschliste von Alpenzoo-Direktor Dr. Michael Martys. Der Ausbau des Schlangenterrains

D

er Verein „Freunde des Alpenzoo" hat ein neues Erscheinungsbild. Prof. Stefan Seilern, der auch das Logo für den Alpenzoo und das Leitsystem für die Gehege geschaffen hat, hat es kostenlos für die Alpenzoo-Freunde entworfen. W i e das Alpenzoo-Logo wird als Motiv der Bartgeier verwendet, er schaut allerdings in die andere Richtung. Auch die Vereinszeitung „Alpenzoo-Aktuell", die vier Mal jährlich an alle Mitglieder verschickt wird, hat ein neues modernes Layout bekommen. „Gut, wenn man solche Freunde hat", betont Martys und verweist darauf, dass die langjährige Partnerschaft mit dem Freundeskreis dem Zoo nicht nur immer wieder finanzielle Mittel für den Ausbau von Gehegen, sondern auch immer wieder neue Besucher bringt. (Nähere Information über den Verein „Freunde des Alpenzoo" nebenstehend auf

Seite 19)

18

Im Alpenzoo ist Aufbruchstimmung. Nicht nur weil das Ausbau- und Erneuerungsprogramm im bisherigen Areal und in der Erweiterungsfläche angelaufen ist, sondern auch weil der Frühling in der Natur und bei den Tieren schon seine Spuren hinterlässt. Nachwuchs gibt es bzw. wird erwartet bei den Bartgeiern, den Steinböcken, Gämsen und natürlich bei den Tieren im Schaubauernhof. Auch bei den Jungwölfen, die zu den Publikumslieblingen geworden sind, könnte es demnächst Mutterfreuden geben. steht nach der Ausfinanzierung der Wolf- und Elchgehege am Programm des Förderprogramms der „Freunde des Alpenzoos" für 2002. Auch eine neue Voliere für die Waldrappen (Sponsoren sind Stadt und Land sowie die Sparkasse) ist in Planung. Sie wird noch heuer auf dem Areal des bisherigen Wisentgeheges errichtet und ist mit einer Länge von 22 Metern und einer Breite von 16 Metern die größte Vogelvoliere. Als besondere Attraktion wird dieses Gehege für die Besucher begehbar sein. Neben dem Bartgeier-Wiederansiedlungsprogramm ist der Waldrapp das wichtig-

Der Waldrapp, einst Brutvogel in den Alpen und heute eine der am stärksten gefährdeten Vogelarten, bekommt im Alpenzoo ein neues Zuhause in einer für die Besucher begehbaren Großvoliere. (Fotos: llsinger) ste Artenschutzprojekt des Alpenzoos. Von dieser Vogelart gibt es nur mehr in Marokko eine Restpopulation von ca. 200 Tieren. In den Alpen wurde der Waldrapp schon im 16. Jahrhundert ausgerottet. Die letzten Brutplätze waren am Festungsberg in Salzburg. „Unser Zoo ist ,Arche Noah' für Tiere, die in der freien Natur heute keine Entwicklungschance haben", ist Martys stolz über die Koordinierung des europaweiten Waldrapp-Zuchtprogramms. Stadt und Land unterstützen den Alpenzoo jährlich mit je drei Mio. S, hebt Dir. Martys hervor und ist dankbar dafür, dass der Wert des Alpenzoos als Bildungseinrichtung und als Forschungsstätte anerkannt wird. Alpenzoo-Präsident Bgm. Dr. Herwig van Staa: „Auf unseren Alpenzoo dürfen wir alle stolz sein. Er ist mit rund 270.000 Gästen im Jahr die besucherstärkste Attraktion Innsbrucks und er bringt durch seine Forschungsaktivitäten und Zuchterhaltungsprogramme Innsbruck europa-, ja weltweites Ansehen." (WW)

Bartgeierküken im Alpenzoo Drei Wochen alt ist das Bartgeierküken, das in der WWF-Greifvogelstation Haringsee in Niederösterreich geschlüpft ist und nunmehr bei den Bartgeiern im Alpenzoo aufwächst. Da ihr eigenes Gelege abgestorben war, erhielten die beiden Altvögel das fremde Küken ersatzweise zur weiteren Pflege. Auf einem Monitor können die Besucher nun beobachten, wie der junge Bartgeier bei seinen Zieheltern heranwächst. Über den wertvollen Neuzugang freuen sich Alpenzoodirektor Michael Martys gemeinsam mit Unternehmer DI Siegfried

Genz aus Mühlau bei Innsbruck (rechts im Bild) und Geschäftsführer Werner Erhard (links) von der Fa. DAS!, die das Projekt zur Wiederansiedlung des Bartgeiers großzügig unterstützt.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


INNSBR

WM

##

Grüne Schule" in der Botanik

Lernen kann auch Spaß machen und zu einem richtigen Abenteuer werden. Besonders dann, wenn der Unterricht in den Botanischen Garten verlegt wird und in der „Grünen Schule" spannende Ausflüge in tropische Regenwälder, Wüsten oder Mittelmeerlandschaften unternommen werden. Die „Grüne Schule" im Botanischen Garten bietet mit Unterstützung der Stadt Innsbruck und der Tiroler Landesregierung ein reichhaltiges Programm für Kindergärten, Schulklassen (alle Altersklassen und Schultypen) und für Familien an. Jeder, der Lust dazu hat, das faszinierende Reich der Pflanzen kennenzulernen, ist herzlich eingeladen. Wer den Botanischen Garten auf eigenen Faust „erobern und erfahren" möchte, kann sich für den Kniffel-Knobel-Mathe-Weg oder den Duft- und Tastgarten entscheiden. Die Fragen zum Mathe-Weg sind so gestaltet, dass Kinder (sechs bis zehn Jahre) mit Hilfe pflanzlicher und gestalterischer Elemente im Garten ihre Fertigkeiten im Addieren, Subtrahieren, Fläche berechnen, Höhemessen etc. üben können: An der frischen Luft und mit ganz unüblichem Rechenmateriel wird sogar Mathematik zum Hit. Im Duft- und Tastgarten gilt es, einmal mit geschlossenen Augen (Augen-

ten auffällig, andere unscheinbar, wiederum andere ganz eigentümlich sind. Die Kosten für diese Angebote betragen je nach Veranstaltung zwischen 10 und 40 S pro Person. Auskünfte und Anmeldungen unter Tel. 28 66 68 oder 507-5910 oder 507-5939. Am 16. April von 14 bis 17 Uhr findet im Botanischen Garten ein Osterfest statt, bei dem man sich an der Frühlingspracht der Anlage und an interes-

binden können ausgeliehen werden) die Sinne zu schärfen. Für sehbehinderte Besucher sind in diesem Teil des Botanischen Gartens die Pflanzennamen in Blindenschrift angeführt. Etwa eine Stunde dauert die Besichtigung der Glashäuser unter fachkundiger Leitung, bei der unerwartete Einblicke in ferne Landschaften möglich sind. Die „Geschützten Pflanzen Tirols" kennen und „begreifen" lernen soll helfen, sich Artenkenntnis mit Spaß und Spannung anzueignen. Lernspiele für jede Altersklasse helfen, das neue Wissen zu vertiefen. Pflanzen erforschen macht sichtlich viel Spaß und sie sind Beim Thema „Vom hervorragende Zeichenvorlagen. Schmetterlingsblütler zur Schmetterlingsblume" werden Blüten santen Stationen erfreuen kann. Vielgenauer betrachtet, die Grundlagen der leicht hat in der Nacht davor auch der Pflanzensystematik aufgespürt und verOsterhase vorbeigeschaut, er hat es sucht zu ergründen, warum manche Blüden Gärtnern versprochen. (BS)

Der Verein „Freunde des Alpenzoo" stellt sich vor Nach einer Idee des Gründers des Alpenzoos, Prof. Hans Psenner, wurde im Herbst 1979 der Verein „Freunde des Alpenzoo" gegründet. Im heute nicht mehr existierenden Gasthof „Goldener Stern" in der Innstraße hatten sich gut und gern 100 künftige Freunde des Alpenzoos zusammengefunden und den ersten Förderverein für einen Zoo in Österreich aus der Taufe gehoben. Mittlerweile genießt dieser Verein die Unterstützung von über 3500 Mitgliedern an mehr als 1800 Adressen nicht nur in Innsbruck und Tirol, sondern in ganz Österreich und im Ausland. Diese vielen Freunde des Alpenzoos haben mit ihren Mitgliedsbeiträgen und Spenden dem Verein während dieser fast 22 Jahre den Betrag von mehr als zwölf Mio. S aufgebracht, womit für Wildkatze, Marder, Bär, Fuchs, Fischotter,

Luchs, Murmeltier, Bartgeier, Biber und Wolf Um- bzw. vor allem Neubauten von modernen Gehegen und Anlagen ermöglicht wurden. Momentan aktuell: der Neubau des Elchgeheges. Aber von nichts kommt nichts: Der Verein „FREUNDE DES ALPENZOO" kann dank der Zusammenarbeit mit der Alpenzooleitung den Freunden des Alpenzoos ein tolles Zuckerl anbieten: Die Bezahlung des Mitgliedsbeitrages berechtigt zum kostenlosen Besuch des Alpenzoos - so oft man will. Aber nicht nur das bietet der Verein seinen Mitgliedern: Eine in völlig neuer und moderner Aufmachung erscheinende Vereinszeitung wird zumindest vier Mal pro Jahr kostenlos zugesandt, Reisen zu zoologischen Einrichtungen im In- und Ausland mit kulturellem und kulinarischem Begleitprogramm werden

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001

durchgeführt, besondere Führungen mit z. B. Frühschoppen werden angeboten. Wer Interesse am Verein „FREUNDE DES ALPENZOO" hat und mit seiner Mitgliedschaft letztlich den Ausbau und die weitere Modernisierung des Alpenzoos unterstützen will, wendet sich bitte am besten telefonisch (56 75 56) oder mittels e-Mail (freunde.des.alpenzoo@utanet.at) an das Vereinsbüro in der Speckbacherstraße 30 in Innsbruck. Auch bei einem Besuch des Alpenzoos gibt es an der Kassa die notwendigen Informationen. Wir freuen uns, Sie demnächst als neues Mitglied im Verein „FREUNDE DES ALPENZOO" begrüßen zu können. Dr. Reinhard Neumayr (Obmann) und Walter Hüttenberger (ObmannStellvertreter)

19


MW

INNSBR

Viel Freude mit den lieben Kleinen

In einem bundesweiten Kindergarten-Ranking eines österreichi- Ihr künstlerisches Können haben die Kinder vom Kindergarten schen Magazins wurde der Kindergarten Peergründe an die erste Burghard-Breitner-Straße für einen guten Zweck eingesetzt. UnStelle Tirols gereiht, nicht zuletzt wegen seiner Idee, die Kinder ter dem Jahresmotto „Kleine Menschen - Große Ängste" verspielwarenfrei und vor allem auch musikalisch zu beschäftigen. Vonsuchten sich die Kleinen im Kreativbereich. Die „ Kunstwerke" fander Musikalität konnte sich Vizebürgermeisterin Hilde Zach „vor den bei Eltern, Freunden und Kindergartentanten reißenden AbOrt" überzeugen und„ verpflichtete" die musikalische Truppe vom satz. Der Erlös der „Kunstauktion" - unter dem Strich immerhin KG Peerhof für eine „Einlage''in den Gemeinderat. Von der „Show" 6000 S - wurde an Angelika Krenn (links sitzend), Vertreterin der der kleinen Nachwuchsmusiker in der Sitzung am Unsinnigen Don- Organisation „Ärzte ohne Grenzen" übergeben: Das Geld wird für Spritzen und Medikamente verwendet. nerstag war das Stadtparlament „einstimmig" begeistert.

Mit einem Theaterstück wurde am 19. März von kleinen Schauspieltalenten der Kindergarten des Seraphischen Liebeswerkes offiziell eröffnet. „Hier wurden Geld und Ideen in eine gute Sache investiert", freut sich Vizebürgermeisterin Hilde Zach über diese zentrale Kinderbetreuungseinrichtung, integriert in das Altenwohnheim der Nothburgastiftung: „Ein wunderbares Projekt, Kindergarten und Altersheim an einem Platz im Haus der Generationen zu haben!" Rund 10 Mio. S investierte die Stadt in den zweigruppigen Kindergarten mit Mittagstischangebot.

Im Bobo-Kindergartencup gab es nur Sieger! Weltcup gab's auf dem Patscherkofel in diesem Winter zwar keinen - für Cup-Stirnmung war aber dennoch gesorgt. Beim 4. Bobo-Kindergartencup am 4. März (von der Stadt und der Schischule Igls 2000 organisiert) kurvten die kleinen „Nachwuchsläufer/in-

20

nen" durch den Geschicklichkeitsparcours auf dem Zielschuss der Olympiabfahrt. Betreuer und Fans sorgten für eine begeisternde Kulisse. Danach wartete auf die Nachwuchsläufer/innen ein gesellschaftlicher Event mit der Preisverteilung.

Breit gestreut ist das Angebot des „ Eltern-Kind- Treffs " in der Adamgasse 4 (Hauptsponsoren sind die Stadt Innsbruck und die RLB). „Ein Kristallisationspunkt in der Kinderbetreuung im Zentrum der Stadt", begrüßte Vizebürgermeisterin Hilde Zach bei der offiziellen Eröffnung am 2. März die Initiative des Vereins. Rechts im Bild Mag. Nicola Berchtold, die unter Tel. 0676-62 56 130 gerne nähere Infos gibt. Damit Betriebe engagierte Mitarbeiterinnen nach der Babypause nicht verlieren, bietet der Verein u. a. Betreuungsmöglichkeiten für Kinder zwischen einem und drei Jahren an.

Fallen auf dem Eis will gelernt sein! „Der Helm passt mir ganz gut." Nach einigen Runden auf dem Eis des OlympiaStadions waren die Kinder vom Kindergarten WütenWest von der Notwendigkeit der richtigen Ausrüstung überzeugt. Vom Verein „Sicheres Tirol" wurde Mitte

März erstmals den Kleinen, aber auch den Kindergärtnerinnen demonstriert, wie man diesen schönen Wintersport vor allem „sicher" genießen kann. Drei ausgebildete Trainer gaben Ratschläge - von der sicheren Ausrüstung bis zum richtigen „Fallen".

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


Mi-

INNSBR

Wenn die Sirene geht, wird's auch für die Feuerwehrfrau ernst Wenn in Wüten die Sirene geht, dann wird es auch für zwei junge Frauen ernst: In der 63. Jahreshauptversammlung am 3. März wurden Reinhilde Thonhauser und Maria Nuener in die bisher 48 Mann starke Mannschaft der Wiltener Freiwilligen Feuerwehr aufgenommen und erhielten offiziell ihre Diplomurkunden als „Frau Feuerwehrmann". Dass Frauen auch in Feuerwehren aufgenommen werden, erachtet StRin Dr. Marie Luise Pokorny-Reitter „als durchaus notwendig": „Alle Berufe sollen den Frauen offen stehen." „Mein Vater ist Kommandantstellvertreter. Mein Bruder und auch meine Freundin waren in der Jugendgruppe der Wiltener Feuerwehr. Das hat mir gefallen", erklärt Reinhilde Thonhauser, 16 Jahre und Schülerin der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe, ihr Interesse. Eine Freundin bei der Feuerwehr war auch die Motivation für Maria Nuener, ein Jahr älter und Schülerin der Oberstufe im Realgymnasium an der Kettenbrücke. Die Kameradschaft und gleich behandelt zu werden wie das männliche Geschlecht, „taugt" den beiden Feuerwehr-Damen, die auch den braunen Freiwilligen-FeuerwehrDress mit Charme zu tragen wissen. „Von den Mädchen wird schon bei der Ausbildung erwartet, dass sie die gleichen Leistungen erbringen", betont Peter Pfeiffer, Feuerwehrkommandant von Wüten: „Die Mädchen werden

mit der Berufsfeuerwehr Innsbruck ist ausgezeichnet." Zufrieden ist die Ressortleiterin auch mit der finanziellen Situation (ein 107-Mio.-S-Budget, zusätzlich der 22,6 Mio. S im außerordentlichen Haushalt). „Die Politik ist sich bewusst, dass ein technisch guter Standard für die Sicherheit der Bevölkerung wichtig ist!" Offen bleibt noch der W u n s c h , ein eigenes Berufsbild „Feuerwehrmann/frau" einzuführen. Diese Regelung müsste österreichweit auf Bundesebene erfolgen. (A.G.)

vollkommen in den Feuerwehrschutzdienst integriert!" Vier Frauen sind es derzeit, die in den Freiwilligen Wehren Reichenau und Wüten aktiv sind. „Nicht nur als eine Art Marketenderin, sondern als gleichberechtigt, im " _^Z—Schulterschluss mit den Männern", betont Pokorny-Reitter, übrigens die erste Frau als W M Ressortchefin im Innsbrucker Feuerwehrwesen. Die zehn Freiwilligen Innsbrucker Feuerwehren plus die Flughafen-Betriebsfeuerwehr sieht StRin Pokorny-Reitter als großes Potential für die Sicherheit der Stadt: Reinhilde Thonhauser und Maria Nuener, Peter Pfeiffer, StRin (Foto: G. Andreaus) „Die Zusammenarbeit Marie Luise Pokorny-Reitter (links).

Mehr Schlagkraft für Innsbrucks Feuerwehren Mehr Effizienz und Schlagkraft für Innsbrucks Feuerwehren: Der Fuhrpark der Berufsfeuerwehr Innsbruck wurde um eine Hubrettungsbühne und ein neues Einsatzleiterfahrzeug aufgerüstet. Die Freiwillige Feuerwehr Hungerburg erhielt ein 1500-Liter-Tanklöschfahrzeug, und in der Kommandozentrale der Berufsfeuerwehr in der Hunoldstraße wurde ein Büroraum für den Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck übergeben. „Ein wichtiger Baustein in der Sicherheitspolitik der Stadt", gratulierten Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und StRin Dr. Marie Luise Pokorny-Reitter als Feuerwehrreferentin bei der offiziellen Übergabe und Segnung.

Umfangreich ist die Liste der nächsten Investitionen. Der Umbau der Nachrichtenzentrale, die Verlegung der Atemschutzübungsstrecke aus der Landesfeuerwehrschule in die Zentrale Hunoldstraße, der Ankauf eines Großlöschfahrzeuges und eines Universalkranfahrzeuges stehen auf der Anschaffungsliste der Berufsfeuerwehr. Dazu kommen die Vorhaben der „Freiwilligen Wehren", u.a. ein Kleinlöschfahrzeug für Vill, Tanklöschfahrzeuge für Mühlau und Reichenau und die Sanierung der Feuerwehrgebäude in Neu-Arzl und Hötting. Besser gerüstet für ihre Einsätze ist künftig auch die Freiwillige Feuerwehr Neu-Arzl. Der Stützpunkt in der Schüt-

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001

zenstraße 64 wird um einen Zubau erweitert, gleichzeitig werden die bestehenden Räumlichkeiten adaptiert. Schon bald wird ein neuer großzügiger Aufenthaltsraum mit 48 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Der „alte" Mannschaftsraum wird zu einer modernen Nachrichtenzentrale umgebaut, neue Sanitäreinrichtungen und Platz für die Feuerwehrbekleidung und -ausrüstung werden geschaffen. „Die rund 1,4 Millionen für Neubau und Adaptierung sind eine wertvolle Investition in die Schlagkraft unserer Feuerwehr und für die Sicherheit im Olympischen Dorf und Neu-Arzl", so Feuerwehrkommandant Dieter Schwabl. (A.G.)

21


INNSBRJLLC c*\$*

Vom Reichenauer Gutshof zum Stadtteil Reichenau Wenn in dieser Ausgabe von „Innsbruck informiert" u. a. über die Landwirtschaft in Innsbruck berichtet wird, so interessiert vielleicht den/die Leserin dieAus dem Stadtarchiv von Josefine Justic ser Zeilen auch ein Blick zurück in die Jahre, als die Stadtgemeinde selbst noch im Besitz eines eigenen landwirtschaftlichen Anwesens war, das sich in der Reichenau, etwa im Bereich der Kreuzung Reichenauer Straße/Radetzkystraße, befunden hat und dessen Wiesen und Felder sich bis in die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts im heutigen Innsbrucker Stadtteil ausdehnten. Der Reichenauer Gutshof wurde 1902 von der Stadt erworben. Nachweisbar jedoch ist dieses vormals landesfürstliche Gut schon seit der Zeit Herzog Sigmunds d. Münzreichen, konkret seit dem Jahre 1461. In einer vertraulichen Sitzung am 12. Juli 1902 stand im Innsbrucker Gemeinderat unter Vorsitz des Bürgermeisters Wilhelm Greil der Ankauf des Landgutes Reichenau zum Preis von 200.000 Kronen zur Debatte. Der gesamte Grundbesitz umfasste 76.919,54 Quadratklafter. Der Beschluss des Gemeinderates über den Ankauf erfolgte einstimmig. Das Gut wurde von der Stadt an Andrä Tollinger verpachtet und einer land-

wirtschaftlichen Nutzung zugeführt. Wenn auch im Jahr 1924 rund 15 Hektar des Reichenauer Gutes für die Errichtung eines Flughafens zur Verfügung gestellt wurden (Eröffnung 1925), blieb die Landwirtschaft doch aufrecht, sogar ein Schweinezuchtbetrieb, deren Ferkel in den folgenden Jahren in ganz Tirol Absatz fanden, wurde in der Reichenau errichtet. 1929 wird über das Reichenauer Gut berichtet, dass „der Betrieb in erster Linie die Erzeugung von Qualitätsmilch bezweckt und dementsprechend auch vorwiegend Futterbau getrieben wird". In dem im selben Jahr vom Tiroler Landesverkehrsamte herausgegebenen Buch „Die tirolische Landeshauptstadt" wird nicht ohne Stolz über Erträge des Reichenauer Gutshofes berichtet: „Geerntet wurden von Roggen zirka 2800 Kilogramm, Hafer 2500 Kilogramm, Kartoffeln 200 bis 240 Zentner, Futterrüben bis zu 1200 Zentner, Luzerne 160 bis 240 Zentner pro Hektar." Am Flughafenareal konnte mittlerweile nur mehr das Gras genutzt werden. In Ergänzung zu den dort weidenden Schafen wurden auch drei Grünfuttersilos errichtet, im übrigen die ersten dieser Art in Tirol, die „vorzügliches Futter" für die damals 60 am Gutshof gehaltenen Kühe lieferten. Großes Augenmerk wurde in diesen Jahren auf die Gesundheit der Tiere gelegt, wenn berichtet wird, dass „jährlich

zweimal alle Tiere der Tuberkulinprobe unterworfen werden, um die Sicherheit zu haben, dass für die Kindermilchgewinnung nur vollkommen gesunde Tiere verwendet werden". Einer der Abnehmer der Reichenauer Milch war die Kinderklinik des Landeskrankenhauses. In dieser Ära erreichte das Reichenauer Gut sogar die Anerkennung des Landes Tirol als landwirtschaftlicher Musterbetrieb, was zur Folge hatte, dass zahlreiche Exkursionen von Fachschulen aus dem In- und Ausland in die Innsbrucker Reichenau führten. In den Jahren 1936/37 wurde weiterer Grund abgetreten. Die Eugenkaserne wurde erbaut. Während der Jahre des Zweiten Weltkrieges kamen die Produkte des Gutshofes der Innsbrucker Bevölkerung zugute. Vor allem die Grundnahrungsmittel Milch und Kartoffel konnten vom Landgut geliefert werden. In den Nachkriegsjahren musste die Landwirtschaft immer mehr einer anderweitigen Nutzung der Grundstücke des Reichenauer Gutshofes weichen. Gewerbebetriebe wurden angesiedelt, für die Errichtung u. a. der Landesfeuerwehrschule wurden Grundstücke abgetreten. Im Dezember 1950 diskutierte der Gemeinderat erstmals über die Auflösung des Hofes und beschloss in der Folge die Bebauung der Gründe mit Wohnhäusern, die nach den Zerstörungen des Krieges auch höchst notwendig waren.

Blick von Mühlau auf die Reichenauer Felder und Wiesen, in BildDer Reichenauer Gutshof kurz vor dem Abbruch, 1970. (Sign. Ph-11545/G) Foto: R. Frischauf (Sammlung Stadtarchiv Sign. Ph-8445)mitte der Reichenauer Gutshof vor 1925.

22

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


Kristallklares Innsbrucker Trinkwasser ein Schatz für die Familien und kein Objekt für Spekulanten oder ausländische Konzerne!

Den Wasserschatz richtig nutzen! Sehr geehrte Kundinnen u n d Kunden der Innsbnicker Kommunalbetriebe AG!

Trinkwasser ist Leben -undkein Spekulationsobjekt!

B

rde, Luft, Feuer - Wasser. Die vier Elemente. Daher ist Wasser viel mehr als ein Wirtschaftsgut. Es ist Lebensmittel und sein Kreislauf die Säule des Ökosystems Erde.

Millionen Menschen haben zuwenig oder verschmutztes Wasser. Sauberes Wasser wird daher immer wertvoller. Sogar Kriege um Wasser sind denkbar. Kein Wunder, dass internationale Konzerne begehrliche Blicke auf unser herrlich frisches Tiroler Wasser werfen. Unter dem Deckmantel von Schlagworten wie Marktöffnung, Liberalisierung, Effizienzsteigerung oder Strukturverbesserung will die private Wirtschaft die gemeinwirtschaftlichen Wasserversorger nach dem Muster von Strom

und Gas nun auch zur Öffnung ihrer Wasserleitungsnetze zwingen. „Fremde" Strom- oder Gasquellen sind durchaus in Ordnung, wenn ausländische Lieferanten besser und billiger sind und die Bürger davon profitieren, meint Bruno Wallnöfer, Vorstandsvorsit-

Unser Tiroler Wasser zender der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB): „Mit den österreichweit seit langem mustergültig niedrigen Strompreisen in Innsbruck fürchten wir uns auch nicht vor der vollen Liberalisierung in diesem Herbst." Beim Trinkwasser jedoch verhält es sich genau umgekehrt: Hier besitzen wir, die Tiroler

Bürger, den sich laufend erneuernden Wasserschatz Quellen, Grundwasser, Wasserverbände, Stadtwerke. Die heimische Wasserwirtschaft ist heute ein ganz entscheidender Bestandteil unserer Daseinsvorsorge, unsere Wasserwerke sind Bürgerwerke! Dies gilt insbesondere für das Wasserwerk der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB). Statt diesen Bürger-Schatz einfach der privaten Vermarktung preiszugeben, sollte Österreich besser eine selbstbewusste Wasserpolitik betreiben, deren Erlöse allen Bürgern zugute kommen. Sei es durch moderate Wasserpreise, sei es im Rahmen einer Querfinanzierung für eine moderne Daseinsvorsorge mit Bädern, Verkehrsbetrieben udgl.

Ich unterstütze die Liberalisierung von Strom und Erdgas - aber ich bin strikt gegen jede Liberalisierung unseres Trinkwassers! Dies mag aus dem Munde des Vorstandsvorsitzenden einer Aktiengesellschaft etwas merkwürdig klingen. Aber mir war selten so ernst. Wenn wir Strom und Erdgas von ausländischen Konzernen - noch - günstiger bekommen, dann nützt dies allen Mitbürgern. Wenn wir aber zulassen, dass unser wertvolles Quellwasser von fremden Firmen angezapft wird und der Gewinn in die Taschen z. B. eines französischen Wasserriesen hineinfließt, dann nützt dies nur diesem Konzern. In diesem Fall handeln wir unverantwortlich und dumm. Denn derzeit gehört das Tiroler Trinkwasser noch uns allen. Sei es über das kommunale Wasserwerk oder über einen regionalen Wasserverband. Richtig ist, dass wir eine ganz, ganz große Zersplitterung der österreichischen Wasserwirtschaft haben. Aber wer hindert uns, diese Strukturen selber zu verbessern, ehe uns andere das Heft aus der Hand nehmen? Etwa durch eine Tiroler Wasserschiene mit gegenseitiger Ausfallshilfe und damit wesentlicher Kostensenkung? Wer hindert uns, selbst über eine geeignete Form des Wasserexportes nachzudenken? Und wer verbietet uns, den Erlös aus dem Export dieses der Allgemeinheit gehörenden Naturschatzes wiederum für das Gemeinwohl (z. B. zur Querfinanzierung von Bädern und Nahverkehr) einzusetzen? Gar niemand. Wir alle müssen es nur wollen. In diesem Sinne grüßt Sie herzlich Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG

o


IN N S B R I H Ä r 6. A p r i l : „Der Conditor Nepomuk Munding erhielt den Titel eines Kammerlieferanten Sr. K. und k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen." 9. A p r i l : „Am Charfreitag nachmittags um 4 Uhr wurde in einem Hause der Maria-Theresien-Straße beim Ausräumen der Senkgrube die Leiche eines neugebornen Kindes (Mädchen) aufgefunden. Die Mutter des Kindes, ein in demselben Hause bedienstetes Mädchen, eine Kärntnerin, wurde bereits ausgeforscht und verhaftet. Ob das Kind lebensfähig oder todt geboren worden ist, konnte noch nicht festgestellt werden." 13. A p r i l : „Gestern um halb 12 Uhr mittags feuerte im Mühlauerwalde in der Nähe der Weiherburg ein 21 jähriger Fabriksarbeiter mit einer Pistole einen Schuß gegen seinen Kopf ab und mußte mittelst Wagen ins allgemeine Studentin voller Montur. Orig. StadtarchivKrankenhaus geInnsbruck. Sign. Ph-10765. bracht werden. Das Projectil drang an der rechten tirolischen Künstler zur ten Schläfe ein und trat oberAusführung zu bringen." halb des rechten Auges aus. 6. A p r i l : „Am 4. d. M. um 9 Nach ärztlichem AusspruUhr abends wurde nächst che ist die Verletzung nicht dem Löwenbräu hause eine lebensgefährlich. Ursache Frauensperson aufgegriffen,

5. A p r i l : „Das Comité zur Errichtung eines Denkmals für den Dichter Adolf Pichler hielt gestern im „Habsburger Hof" seine erste constituierende Versammlung ab. (...) Ferner wurde beschlossen, das Denkmal als hohe Bronzestatue auf einem öffentlichen Platze in Innsbruck zu errichten und dasselbe nach dem vom akadem. Bildhauer Edmund Klotz bereits angefertigten Modell durch den genann-

welche sich aber der Verhaftung mit all ihren Kräften widersetzte, die beiden Wachleute fortwährend grob beschimpfte und während ihrer Escortierung durch die Stadt so laut schrie und lärmte, daß es großes Aufsehen erregte und sich dann vor dem Rathhause eine große Menschenmenge ansammelte."

24

Das Adolf-Pichler-Denkmal bei der Eröffnungsfeier am 16. Mai 1909. Orig. Stadtarchiv Innsbruck. Sign. Ph-24801. der That soll Kränklichkeit und Liebesgram sein." 13. A p r i l : „Aus dem Protokoll der Sitzung des Innsbrucker Gemeinderathes am 12. April: Der anglikanischen Congrégation wird in ähnlicher Weise wie im Vorjahr das Rauchzimmer in den Stadtsälen zur Abhaltung des Gottesdienstes um 300 K überlassen." 15. A p r i l : „Im Monat März 1901 haben sich bei der Arbeitsvermittlung des tirolischen Gewerbegenossenschaftsverbandes in Innsbruck 207 Stellesuchende gemeldet. Arbeit war zu vergeben bei 113 Gewerbeinhabern an zusammen 126 Arbeitskräfte. Vermittelt wurden 83 Stellen. Große Nachfrage ist gegenwärtig nach Drechsler-, Schneider-, Schuhmacher-, Schmied-, Wagner-, Kupferschmied-, Gärber-, Tapezierer-, Müller-

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 3. Mai 2001 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 18. April 2001. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at

und Maler-Gehilfen" 17. A p r i l : „Sanitäts-Wochenbericht. In der Woche vom 7. bis 13. April wurden im Gemeindegebiete Innsbruck folgende infectiöse Erkrankungs- und Todesfälle amtlich gemeldet: Erkrankungsfälle: an Scharlach 2, an Masern 1, an Rothlauf 1. Todesfälle: an Scharlach 1. Gesammt-Todesfälle der Woche: 14, darunter Kinder im ersten Lebensjahre: 1." 18. A p r i l : „Am Samstag, den 20. d. M. 9 Uhr vormittags wird Se. K. u. k. Hoheit der Herr Corps-Commandant Erzherzog Eugen eine Parade über die Truppen der Garnisonen Innsbruck und Hall am Exercierplatz in der HöttingerAu abhalten." 20. A p r i l : „In Innsbruck hat sich eine katholisch-österreichische Studentenverbindung ,Leopoldina' gebildet." 25. A p r i l : „Zwei Radfahrer haben heute morgens in der Nähe des Landhauses einen Milchwagen umgefahren, so daß die Milch verschüttet wurde und über die Straße rann. Die Scene verursachte eine ziemliche Menschenansammlung."

Aus dem Stadtarchiv von Andrea Aschauer

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.