Innsbruck informiert

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Nr. 3 •März 2000

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Premiere der Weltcup-Damen am Olympiaberg Patscherkofel Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b. • Zulassungs-Nr. 312711/94U

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BINNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, am 8. März begeht die Welt den Internationalen Frauentag. Als Bürgermeister ist es mir ein großes Anliegen, dass die Frauen in unserer Stadt, ob als Single, Ehefrau, Mutter, Hausfrau, Berufstätige, eine gute Lebensqualität vorfinden und gegenüber Männern nicht benachteiligt werden. Seit meiner Wahl zum Bürgermeister im Mai 1994 hält sich die Einstellung von Frauen und Männern im Rathaus die Waage. Weibliches Denken und Handeln sind gefragt. Eine meiner ersten Maßnahmen war die Einführung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Innsbrucker Stadtverwaltung. Eine Gleichbehandlungsbeauftragte wacht über die Einhaltung. Die größte Abteilung des Innsbrucker Magistrates wird von einer Frau geleitet. Auch das sensible ResTolle Weltcup-Stimmung, großes Zusort der Stadtplanung ist einer Frau anvertraut. Teilzeitbeschäftigungen, früher schauerinteresse, zwei Siegerinnen (Renate Götschl, Melanie Turgeon, Can) sowie ein nicht gerne gesehen, sind heute überhaupt kein Problem. Tatsächlich ist leicht Sieger: der Patscherkofel. Melanie Turge- der Nachweis zu erbringen, dass die Stadt Innsbruck im Bereich der öffentlichen on: „Der Patscherkofel ist eine tolle Abfahrt und Innsbruck a wonderfull city". Das Foto Administration in Frauenfragen vorbildlich ist. mit Michaela Dorfmeister hat Erich Spieß Allerdings vertrete ich kein einseitiges Frauenbild. Als Bürgermeister sind mir beim Training aufgenommen. alle Mitbürgerinnen und Mitbürger gleich viel wert. Ich habe in den ersten sechs \ Jahren meiner Tätigkeit vor allem auf den Ausbau der Daseinsvorsorge Wert gelegt. Wir haben Wohnungen, Kindergärten, Schulen und Heime gebaut, die bestehenden saniert, Servicedienste erweitert und das Miteinander in der Stadt geWas die Stadt fördert. 3 für Frauen leistet Keine Frage und kein Streitpunkt darf es heute mehr sein, dass Frauen Recht Bilanz und Vorschau auf Erfolg im Berufsleben haben und Karriere machen. Auf Grund des Nachholder Kontrollabteilung 5 bedarfes und der Versäumnisse in der Vergangenheit wird bei einer Bewerbung bei gleicher Qualifikation eine Frau dem Mann vorgezogen. Die Stadt hat auch Verdiente Persönlich7 keiten geehrt für entsprechende Rahmenbedingungen zu sorgen, dass Frauen die Möglichkeit haben, sich zu entfalten. Auch hier braucht sich Innsbruck keinesfalls zu verÖrtliches stecken. Viel wurde in den letzten Jahren aufgeholt, und ich werde weiter bemüht 11 Raumordnungskonzept sein, durch noch bessere Angebote und Servicedienste die Situation der berufstätigen Frauen und Mütter zu verbessern. Die Fraktionen 14-15 zur Frauenpolitik Keine Frage sollte es auch sein, dass Frauen in schwierigen sozialen und menschlichen Situationen die Chance haben, eine Arbeit zu finden. Ich weiß, dass Kinderbetreuungs16-17 einrichtungen dies im Alltag nicht immer zutrifft. Viele Frauen haben auch nicht die Chance auf Selbstverwirklichung, sondern sie müssen für den Lebensunterhalt der Familie 18-20 Angebote für Frauen beitragen bzw. als Alleinerzieherin für sich und die Kinder den Unterhalt sicherstellen. Es wird doch wirklich niemand annehmen, dass jemand putzen geht, um 21 Frauen in Innsbruck 22 sich selbst zu verwirklichen. \

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Inhaltshinweise

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 2 1 , 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; E-Mail: rms.inn@tirol.com; Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 1 1 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Für alle Dienstgeber und Unternehmer sollte es selbstverständlich sein, dass in unverschuldeten Notlagen und besonderen Lebenssituationen z. B. ein verlängerter Pflegeurlaub gewährt wird. Ich bin bemüht, als Personalreferent im Bereich der Stadtgemeinde Vorbild zu sein, und bin sehr froh, dass dieses Entgegenkommen von Seiten der städtischen Bediensteten nie missbraucht und mit besonderem Einsatz bedankt wurde. Frauenfördernde Maßnahmen, Wohnungen, Kinderbetreuungseinrichtungen etc. werden in Innsbruck auch in Zukunft Vorrang haben.

Ihr

&iWiß HLÛM Bürgermeister

NNSBRUCK INI-'ORMIKRT- M A R / 2 0 0 0


SINNSBR

Frauenleben in Innsbruck: Was die Stadt für Frauen leistet Das T h e m a F r a u e n ist in aller M u n d e : Von w i s s e n s c h a f t l i c h e n B e i t r ä g e n bis zu T a g u n g e n , von a k t u e l l e r Politik bis z u m t ä g l i c h e n L e b e n , a l l e s , w a s F r a u en u n d F r a u e n l e b e n betrifft, s o r g t für D i s k u s s i o n s s t o f f . In der Landeshauptstadt Innsbruck leben rund 6 8 . 5 8 0 Frauen, das sind 52,8% der G e s a m t b e v ö l k e r u n g . Davon sind 2 2 % der Frauen Alleinerzieherinnen (im Tiroler Durchschnitt sind es nur 1 1 % ) , 4 4 , 4 % der Frauen in I n n s b r u c k sind b e r u f s t ä t i g (tirolweit 3 8 , 4 % ) . Gewalt g e g e n Frauen kommt

tet Hilfe s u c h e n d e Frauen an die ents p r e c h e n d e n Stellen weiter. Mit auf den letzten Stand gebrachten Infomaterial ist für ein breites Spektrum an Informationen gesorgt. Parallel dazu w i r d an eigenen Publikationen wie z. B. „Frauen in Innsbruck, Daten zu Bevölkerung..." oder dem neuesten Projekt „Frauen in Innsbruck - Infofalter zur G e s c h i c h t e " g e a r b e i t e t , um die Vielschichtigkeit des Themas „ F r a u " aufzuzeigen.

Als E r f o l g s p r o d u k t der Stadt gilt das in Innsbruck 1995 gestartete Projekt „Frauennachttaxi". Neben den Initiativen „ N i g h t l i n e r " oder „ C a r Sharing" wird das „Exklusivtaxi für Frauen" als Mag. Barbara Hutter, Gleichbehandlungsbeauftragte der alternatives „NachtverkehrsStadt Innsbruck und im Referat Jugend, Frau und Fami- mittel" intensiv genutzt. lie zuständig für Frauenfragen: „Zu meinen Aufgaben Im Rahmen des „Paktes gehört es u. a. Anlaufstelle zu sein und sicherzustellen, dass es keine Benachteiligungen gibt. Auch der Bürger- für Arbeit und W i r t s c h a f t " meister ist Ansprechpartner und nimmt sich Zeit für wird versucht, den Anliegen ' i/c/i hhchandlunqsanlieqon." (Foto: K. Rudig) der Frauen in der Berufswelt und um Chancengleichheit Gehör im Durchschnitt in Innsbruck öfter vor zu verschaffen. Dabei w e r d e n Projekals in Gesamttirol - somit liest sich die te ins Leben gerufen, die Frauen nicht Statistik für Frauen in Innsbruck im Vernur für die vielfältigen Benachteiligungleich zu Gesamttirol anders. gen entschädigen, sondern die BeseiDie Stadt Innsbruck begegnet dem tigung der Barrieren für Frauen im BeThema „ F r a u " mit einer zentralen A n rufsleben als w i c h t i g e n d e m o k r a t i e laufstelle für Frauenfragen, die im Reund verteilungspolitischen Punkt beferat „Jugend, Frau und Familie", Stiftw e r t e n . Im Stadtmagistrat Innsbruck z. gasse 16, 3. S t o c k , zu finden ist. Du; B. steht an der Spitze der größten Abpolitische Zuständigkeit liegt bei StRin t e i l u n g ( M a g i s t r a t s a b t e i l u n g V) mit Hilde Z a c h . Als K o n t a k t p e r s o n steht S t a d t p h y s i k a Dr. D o r i s Renner eine Mag. B a r b a r a I lutter fur alle InnsFrau. A u c h in der Abteilung 3 befindet bruckerinnen und als G l e i c h b e h a n d sich mit Dipl.-Arch. Erika Schmeissnerlung:;b< tauftiai |te für < lie Ai beitneh mer/innen im Stadtmagistrat mit Rat und Tat zur Verfüg u n g . Das Infobüro für Fragen von „ W o gibt es freie Plätze in Kinderbetreuungseinrichtungen und finanzielle Unterstützungen?" dient als Koordinationsstelle und lei-

MORIGGL

INNSBRUCK I N I O R M I I R T

S c h m i d als Abteilungsleiter-Stellvertreterin eine Frau in einer Führungsposition. N e b e n der Anlaufstelle für Frauenfragen fließt Frauenpolitik und -arbeit in alle städtischen Bereiche ein. „ G e n d e r M a i n s t r e a m i n g " e r m ö g l i c h t es, frauenspezifische A n s p r ü c h e mit denen anderer L o b b y s g l e i c h z u s e t z e n . S o m i t w e r d e n B e d i n g u n g e n für Frauen ges c h a f f e n , die es ihnen e r m ö g l i c h e n , sich individuell ohne W e r t u n g für die von ihnen bevorzugte L e b e n s f ü h r u n g zu entscheiden. (KR)

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INNSB Innsbrucker Frühjahrsmesse mit Schwerpunkt Bauen Die heurige Innsbrucker Frühjahrsmesse, die vom 23. bis 26. März täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet ist, steht ganz im Zeichen des Bauund Baunebengewerbes. Auf einer Fläche von 40.000 m2 präsentieren insgesamt 460 Aussteller (180 allein Hötting-West hat seinen Eislaufplatz aus den Bereichen Bauen Begeistert ist (nicht nur) die Jugend vom neuen Eislaufplatz. „A toller Platz und a super Eis" ist der einstimmige Tenor. Je nach Wet-und Energie) ihre Produkte. terlage wird der Platz bis Mitte März geöffnet sein. Im kommenDer jahrelange Bauden Winter wird auch das O-Dorf seinen Eislauf platz bekommen. schwerpunkt auf der Frühjahrsmesse ließ die Organisatoren über eine deutliche Aufwertung und Verbesserung dieses Bereiches nachdenken. In Zusammenarbeit mit dem Verein „Energie Tiund natürlich Abordnungen Am Faschingsdienstag rol", dem Tiroler Baustoffaus dem ganzen Land. (heuer am 7. März) findet handel und dem Verband der Start des Faschingsumwieder der große FaKesselhersteller Österreichs zugs ist um 14 Uhr bei der schingsumzug statt. Die Inwurde mit der „proBau" die Triumphpforte. Die Route itiative zur Wiederbelebung größte Baufachmesse Westführt durch die Maria-Thedieses Brauches kam von österreichs ins Leben geruresien-Straße (AufführungsStR Rudi Federspiel. Die platz mit Jury beim Rathaus), Innsbrucker Innenstadt wird Museumstraße (Aufdamit wieder zum Treffpunkt von Fröhlichkeit und führungsplatz beim MuseSpaßen, wenn Närrinnen um), Wilhelm-Greil-Straße, und Narren aus nah und fern Bozner Platz und über die den Abschluss des heuer Meraner Straße wieder in besonders langen Fadie Maria-Theresien-Straße Ein großer Erfolg war vom schings feiern. zurück. Die Preisverleihung 6. bis 1 2. Februar die Interbeginnt um 18 Uhr vor dem nationale Ballonwoche. Im Mittelpunkt stehen ca. Rathaus. Höhepunkte waren die Prä30 originelle Gruppen und Selbstverständlich ist Faschingswägen, die sich auch in der Altstadt Hochvon einer fachkundigen Jury betrieb: Dort haben sich die bewertet - wieder um den Gastronomen ein passenSieg und die Ehrenplätze des Programm ausgedacht. bemühen werden. Lustige Ideen und Originalität sind Für die Kinder wird wiegefragt. Allerlei närrische derum ein eigener abgesiMusikgruppen werden für cherter Bereich beim Musedie musikalische Begleitung um geschaffen. Dort besorgen. ginnt bereits am Rosenmontag ein lustiges Treiben Mit dabei u. a. auch die mit Musik, Kinderprogramm Faschingsgilde aus St. Niund Gastronomie, das am kolaus mit ihrem kabarettisFaschingsdienstag mit altischen Programm, die Hötlerlei Vorführungen von Kintinger Hexen mit ihrem turdergruppen, flotter Musik bulenten Faschingskehrund lustigen Spielen seinen aus, die exzellent inszenierl/o/l Woqo,) Höhepunkt findet. (WW) te Innsbrucker Stadtgarde

Faschingsdienstag: Großer Faschingsumzug

fen, die auf rund 10.000 nr' Wissenswertes zu den Themen Bauen, Renovieren und Energie zu bieten hat. Als besondere Serviceleistung wird eine eigene Informationsstraße angeboten, bei der den Besuchern u.a. Fachleute der Abteilung Wohnbauförderung des Landes Tirol, des Vereins „Energie Tirol", der Tiwag, der Innsbrucker Kommunalbetriebe und der Tigas zu Beratungsgesprächen zur Verfügung stehen. Neben dem Messeschwerpunkt gibt es außerdem die Gesundheitsstraße zum Thema „Sinne" sowie eine Autoausstellung, bei der 20 Automarken ihre Neuheiten präsentieren, und die beliebte Gartenschau mit dem Schwerpunkt „Topfplanzen". (KR)

18 Ballone und ein Luftschiff über Innsbruck

INNSBRUCK

sentation des neuen Innsbruck-Ballons mit Chefpilot Wolfgang Nairz, das Kinderfest auf der Igler Schiwiese und die Nacht der Ballone vor der Hofburg. Zahlreiche Innsbrucker/ innen ließen sich auch eine Ballonfahrt nicht entgehen und freuten sich über das faszinierende Erlebnis, in einem Heißluftballon über der Stadt zu schweben. Im Bild mit einer Kinderschar der In itiator der Ballonwoche, StR Rudi Federspiel (vorne knieend), mit Marke ting-Chef Dr. Manfred Rieqelhotei und Barbara S c h n t t , die das Kinder

fest in Igls offiziell eröffnete.

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Städtische Kontrollabteilung: Bilanz und Vorschau Im R a h m e n e i n e s P r e s s e g e s p r ä c h s d e s B ü r g e r m e i s t e r s a m 2. Februar im Rath a u s i n f o r m i e r t e der K o n t r o l l c h e f der S t a d t I n n s b r u c k , Dr. Edgar G r a z i a d e i , ü b e r die A k t i v i t ä t e n der s t ä d t i s c h e n K o n t r o l l a b t e i l u n g . G r a z i a d e i e r i n n e r t e , d a s s er g l e i c h zu B e g i n n seiner A m t s p e r i o d e e i n e n F ü n f j a h r e s p l a n a u f g e s t e l l t h a b e , u m die A r b e i t a u c h n a c h a u ß e n m e s s b a r zu m a c h e n . Seit 1997 w u r d e n 6 3 Berichte erstellt. Erfreuliches Resümee: Die Kontrollabteilung bestätigt den städtischen Dienststellen, zum ü b e r w i e g e n d e n Teil ordentlich und gewissenhaft gearbeitet zu haben. Die aufgezeigten kleineren Mängel konnten - so Graziadei - zum Großteil „repariert" w e r d e n . Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa: „Eine zu hundert Prozent perfekte und fehlerfreie Verwaltung kann es nicht geben. Daher ist Kontrolle unverzichtbar. Konstruktive Kritik und das Aufmerks a m m a c h e n auf Fehler bieten die C h a n c e , sich immer wieder zu verbesBern. Kritikpunkte und A n r e g u n g e n der Kontrollabteilung, der die Behandlung im Kontrollausschuss und letztendlich im Gemeinderat folgen, ziehen selbstverständlich immer auch Konseguenzen nach sich", so van Staa. D a s S t a d t o b e r h a u p t h o b hervor, dass für ihn Kontrolle unverzichtbar sei, deshalb sei diese Abteilung auch nie von Sparmaßnahmen betroffen g e w e sen. W i c h t i g sei für ihn auch, dass die Opposition im Kontrollausschuss (Vorsitz: GRin A n u s c h k a Samsinger) entsprochend vertreten ist, weshalb seine Fraktion zu G u n s t e n einer O p p o s i t i -

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onspartei auf einen der ihr zustehenden Sitze im A u s s c h u s s verzichtet habe. Im Jahr 1999 w u r d e n neben den jährlichen Prüfungen (Jahresrechnung, laufende Gebarung 4. Quartal 1 9 9 8 sowie 1. bis 3. Quartal 1999, Subventionen, Details im Magistratsbereich), das Sozialamt mit den Subventionen des „Sozialtopfs", die Hauskrankenpflege und das Alexihaus, die Belegkontrollen und H a n d k a s s e n , die Kindergartenbeiträge, die V e r f ü g u n g s m i t t e l d e r politischen Mandatare, das C o n g r e s s , die Innsbrucker Messe und das OlympiaEissportzentrum geprüft.

Dr. Edgar Graziadei: „Ziel der Kontrollabteilung ist es, den Einsatz der öffentlichen Mittel im Magistrats- und Beteiligungsbereich nach den Kriterien der Wirtschaftlichkeit, Rechtmäßigkeit und Zweckmäßigkeit zu prüfen und durch Empfehlungen Mängel abzubauen. "

A m Beispiel des Sozialamtes, w o bekanntlich Unterschlagungen vorgekommen sind, berichtete Graziadei, dass dort nunmehr alles getan w e r d e , dass nach menschlichem Ermessen so etw a s in Zukunft nicht mehr passiert. „Die neu eingebauten P r ü f u n g s m e c h a n i s men funktionieren gut." A u c h im Bereich der Verfügungsmittel seien, um ein weiteres Beispiel zu nennen, Mängel behoben w o r d e n , so Graziadei.

Neue Heimat Tirol, die I K B - A G und die G e b ä u d e v e r w a l t u n g Innsbruck (GVI). Im Jahr 2 0 0 1 sollen die zwei „Töchter" der I K B - A G - H o l d i n g , das Landestheater und die K U F , an die Reihe k o m m e n . W e g e n ihrer a b s o l u t e n O f f e n l e gungsbereitschaft und der ausgezeichneten Unterlagen b e k a m die K o n trollabteilung der Stadt Innsbruck L o b vom Rechnungshof. ( W W )

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Igler Jugend baute sich Treffpunkt Seit einiger Zeit gibt es im Rahmen der Pfarre Igls den Jugendclub „Die Box". Nun ging der langersehnte Wunsch der Igler und Viller Jugend nach einem eigenen Lokal in Erfüllung. Ein im Ei-

gentum der Stadt befindliches kleines Gebäude beim Parkplatz in Igls, das bis zur Übersiedlung des Eislaufplatzes zur Igler Schiwiese als Umkleideraum benützt wurde, ist in einen Jugend-

räum umgebaut worden. „Die Stadt Innsbruck hat" so die Initiatorin Stadträtin Hilde Zach - „bewusst nur finanziell geholfen, die Gestaltung und der Umbau wurde von der Jugend selbst mit Unterstützung durch Pfarrer Magnus Roth und die Jugendbetreuer bewerkstelligt." Die gemütliche Eckbank z. B. hat der Mesner der Igler Pfarre angefertigt. Seit Mitte Februar ist „die Box" geöffnet. Der Andrang war gleich zu Beginn sehr groß. Die Box lädt ab sofort jeden Freitag und Samstag von 17 bis 20 Uhr zum Jugendtreff. Alle sind herzlich willkommen, es gibt keine Verpflichtung und keinen Zwang. Angeboten werden Ein Blick in den neuen Igler Jugendraum. StRin Hilde Zach mit An- ausschließlich alkoholfreie na Maria Braunegger und Stefan Rotter vom Referat „Jugend, Getränke zu günstigen PreiFrau und Familie" mit den Jugendbetreuern Anneliese Feichtner, Martin Tauber und Gottfried Pitt!. (Foto: W. Weger) sen, die CDs werden von

den Jugendlichen selbst mitgebracht. Ein Jugendbetreuer steht während der ganzen Öffnungszeit zur Verfügung. Einmal im Monat, das nächste Mal am 8. März, laden Manuela und Ernst Gasperotti (bekannt von der Spielmesse im Congress) zum Spieleabend „GameBox". „Im Zuge der Neugestaltung des Parkplatzes bekommt die ,Boxl noch einen Spielplatz vor der Haustür", versichert Hilde Zach und dankt gleichzeitig allen Betreuern für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Die Box in Igls ist ein beispielhaftes Projekt. Die Gestaltung wurde nicht „von oben" verordnet, sondern von der Jugend selbst arrangiert. (WW)

Lukas, Sarah und Anna sind Spitzenreiter Bei den männlichen Vornamen ist Lukas (Lucas) mit 23 Nennungen an oberster Stelle der Beliebtheitsskala zu finden. Daniel, mit 16 Nennungen an zweiter Stelle, zählt schon seit Jahren immer wieder zu den Spitzenreitern. An 15 Buben wurde der Name Patrick vergeben, wodurch Patrick 1999 zu den Aufsteigern zählt. Die Entscheidung um die Stockerlplätze war äußerst knapp: auf dem 4. Rang rangiert bereits Simon mit 14 Nennungen, gefolgt von Fabian und Michael (je 13), Maximilian und Nikolai (je 12), Florian, Marcel und Alexander (je 11) und mit jeweils 10 Nennungen behaupten David, Dominik und Tobias den 8. Platz für sich.

480 M ä d c h e n u n d 533 B u b e n w u r d e n 1999 in Innsb r u c k g e b o r e n . Die Vielfalt der von den Eltern gew ä h l t e n V o r n a m e n w u r d e v o m „ A m t für I n f o r m a t i o n u n d O r g a n i s a t i o n " für d i e Q u a r t a l s b l ä t t e r erfasst. Bei den Mädchen konnten Sarah und Anna mit jeweils 17 Nennungen den ersten Platz erobern, dicht gefolgt von Laura (16 Nennungen) und Katharina (14 Nennungen). Der Vorname Theresa, auf Platz 4, wurde 12 Mal gewählt. Ähnlich gut plaziert war sie zuletzt im Jahr 1994. Mit zehn Namensgebungen sind Lisa und Maria auf Rang 5, dahinter Michaela und Sophia (je 9) sowie mit jeweils 7 Nennungen: Denise, Hanna, Julia, Lena und Nicole. Nur einmal vergebene

Vornamen wurden vom Amt für Statistik erhoben, wobei Eltern aus dem slawischen, arabischen und türkischen Sprachkreis offenbar mehr Phantasie bei der Namensgebung beweisen. Rund ein Fünftel beträgt der Anteil der Neugeborenen aus diesen Kulturkreisen. Nahe/u alle Namen wurden nur einmal vergeben, Zwei- oder Dreifachnennungen gab es nur bei Furkan, Ismail und Muhamme(a)d. Wertungsfrei einige Mädchennamen, die nur einmal vergeben wurden: Alexandra, Alischa, Belinda, Bil-

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can, Clara, Cansun, Daniela, Daria, Eva, Erna, Fabiana, Florentina, Greta, Gordana, Hanife, Ida, Joëlle, Kerstin, Liselotte, Livia, Martina, MeiShong, Nikolina, Pia, Ruth, Romina, Salome, Seiina, Tiffany, Lima, Viola, Veronika, Winnie, Ysemin, Zebrea und viele andere mehr. Unter den Bubennamen mit jeweils nur einer Nennung sind zu finden: Anton, Ali, Birdal, Cemal, Dino, Dorian, Emilie, Franko, Gabriel, Georg, Hannes, Harald, Jul, Josef, Kaum, Klaus, Leander, Leopold, Marko, Merlin, Miroslav, Nermin, Okan, Pablo, Pascal, Roman, Riehard, Sascha, Singh, Timur, Timothy, Umut, Vin cent, Yannick, Zoo und viele andere mehr. (BS)

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Verdiente Persönlichkeiten geehrt A m 28. Jänner w a r der S t a d t s a a l T r e f f p u n k t für I n n s b r u c k - V I P s . Die S t a d t Innsbruck lud z u m G r o ß e n E h r u n g s t a g . Verdiente I n n s b r u c k e r i n n e n u n d Innsbrucker w u r d e n mit V e r d i e n s t k r e u z e n , Verdienstmedaillen, Sozialehrenzeichen sowie Kultur- und S p o r t e h r e n z e i c h e n a u s g e z e i c h n e t . ger S o z i a l e h r e n z e i chen, durch Stadträtin Hilde Z a c h Ehrenzeichen für Kunst und Kultur und d u r c h Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert W i m m e r Sportehrenzeichen überreicht. Erstmals erging a u c h an alle b i s h e r von der S t a d t InnsIp$ bruck geehrten PerVerleihung von Verdienstkreuzen der Landeshauptstadt sönlichkeiten die EinInnsbruck: (Links Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Bildmitte zwischen den Damen Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, rechts Vi- ladung, am „ G r o ß e n zebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer). Die Geehrten von II. E h r u n g s t a g " d a b e i n. re.: Dr. Christian Smekal, Prof. Wilfried Kirschl, Prof. Dr. René zu sein und sich mit Oetzbrugger, Rudi Wach, Prof. Jutta Höpfel, Sr. Dr. Dominika Duelli, Oberstaatsanwalt Dr. Wolfgang Föger. (Foto: Murauer) d e n neu H i n z u g e k o m m e n e n zu f r e u en. Der aus diesem Anlass herrlich geE n t s p r e c h e n d d e m B e s c h l u s s des s c h m ü c k t e Stadtsaal war daher bis auf I n n s b r u c k e r G e m e i n d e r a t e s vom 6. den letzten Platz gefüllt. Dezember 1999 w u r d e n an insgesamt

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4 5 verdiente Persönlichkeiten d u r c h B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van Staa Verdienstkreuze und Verdienstmedaillen, durch Vizebgm. DI Eugen Spren-

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uch das Land Tirol hat Ehrenzeichen verliehen. Aus Innsbruck wurden geehrt: Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner, G D Dipl.-Vw. Dr. Fritz Hak!, SOS-Kinderdorf-Präsident I lelmut Kutin und die Künstle rin Hilde Nöbl. Bereits am 19. September 1999 w u r d e auf Schloss Tirol bei Meran Alt-Stadtarchivdirektor Univ.-Prof. Dr. Franz Heinz Hye gemeinsam mit 38 weiteren verdienten Frauen und Männern aus ganz Tirol das Veidienstkreu/ des, I arides I uol vi 'iln 'In i i

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S o z i a l e h r e n z e i c h e n : Reg.-Rat R o m a n A u e r ; G R i n Evelyne B r a i t o ; Margit Klingan; S i e g f r i e d Nalter; S R Dr. H e r m a n n S c h w e i z e r ; I n g e b o r g Stern; O S R Dr. Richard Strohal; G R i n Grefe Unterwurzacher; Herbert Winkler Ehrenzeichen für Kunst und K u l t u r : Dr. M a g d a l e n a H ö r m a n n Weingartner; Prof. Erich Keber; Prof. W a l t e r Kefer; Alois Larcher; Ilse A b k a Prandstetter; G e r t r u d Spat; Prof. Arthur Zeiger S p o r t e h r e n z e i c h e n : Univ.-Prof. Dr. Elmar Kornexl; G R Hermann Linzmaier; GR Dr. Hans Rainer

Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa betonte, dass elementare Grundlagen des privaten und öffentlichen Lebens auf der S t r e c k e blieben, w ü r d e man Leistungen ausschließlich an ihrem materiellen Vorteil messen, den W e r t aber, den sie für den Einzelnen und die Gemeinschaft besitzen, vernachlässigen. Daher sei es w i c h t i g , dass sich immer wieder M e n s c h e n dazu bereit find e n , sich uneigennützig in den Dienst des W o h l s der Allgemeinheit zu stellen. „Auch in unserer Stadt gibt es Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich als Mitglied einer Gemeinschaft verstehen, von der sie nicht nur Vorteile empfangen, sondern für die sie auch Verant w o r t u n g t r a g e n " , betonte das Stadtoberhaupt. ( W W )

AK-Wahl INNSBRUCK

Verdienstmedaillen:

Feichtner; Paul Flatz; Ing. Helmut Gelmini; Midi Grasl; Fritz Hager; Herbert Heel; G e o r g Hofer; Hilde Hofer; Bruno Kuenzer; Klaus Löffler; Ernst Panisch; Dipl.-Ing. Walter Puls; Dr. Helga Reichart; Henriette Rieder; Hermann Schieferer; H e r m i n e S c h n e i d e r ; S i e g f r i e d Schneider; Raimund S c h w a r z ; Anton Steixner; Elisabeth W a g n e r - D e m b i c k y (in alphabethischer Reihenfolge)

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INNSBRUI Müll ablagern bei Sammelinseln wird bestraft Ab sofort werden in Innsbruck die Sammelinseln für Wertstoffe konsequent überwacht und jene Personen zur Anzeige gebracht, die wiederverwertbare Stoffe nicht in die vorgesehenen Container einbringen bzw. Rest- und Sondermüll oder Sperrmüll bei den Sammelinseln ablagern. Das Referat für „Umwelttechnik und Abfallwirtschaft" weist ausdrücklich darauf hin, dass die Sammelinseln

ausschließlich für private Haushalte zur Verfügung stehen. Gewerbebetriebe müssen ihre Wertstoffe im Recyclinghof entsorgen. Den Bewohnern der Umlandgemeinden stehen Recyclinghöfe in ihrer Gemeinde zur Verfügung. Für die Beseitigung der wilden Mülldeponien und die Reinigung der Sammelinseln muss die Stadtgemeinde Innsbruck pro Jahr rund 1 Mio. S aufwenden.

Um weitpreis 1999 der Stadt Innsbruck ausgeschrieben Alljährlich verleiht die Stadt Innsbruck einen Umweltpreis für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes. Für den „Umweltpreis 1999" können bereits realisierte Projekte mit „Innsbruck-Bezug" aus den Bereichen Luftreinhaltung, Abfallvermeidung und -entsorgung, Gewässer- und Lärmschutz, Verkehr, Energieeinsparung, Naturschutz, Umwelterziehung und allgemeine Umweltvorsorge vorgeschlagen werden. Zur Teilnahme eingeladen sind Einzelpersonen und Personengruppen, aber auch Gewerbe- und Industriebetriebe, Institutionen und Organisationen. Bewerbungen oder Vorschläge mit den entsprechenden Unterlagen können

bis 30. April 2000 im Amt für „Land- u. Forstwirtschaft, Umwelt", Referat „Umwelttechnik und Abfallwirtschaft" (Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1), eingereicht werden. Der Umweltschutz- und Landwirtschaftsausschuss des Gemeinderates Innsbruck behandelt die Vorschläge, die Preisvergabe wird vom Stadtsenat beschlossen. Die Preisträger erhalten eine Urkunde und einen gravierten Glaspokal. Mit dem Preis ist auch die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung „Träger des UmWeltpreises der Stadt Innsbruck" verbunden. Der Innsbrucker Umweltpreis wird seit 1989 verliehen. Es gibt bereits 12 Träger des Umweltpreises.

Luftbelastung stabil, Mülltrennung funktioniert Zur Verbesserung der Luftbelastungssituation hat unter anderem die von der Stadt Innsbruck geförderte Aktion „Innsbrucker Umweltplus" beigetragen. Über 50 Mio. S wurden in den letzten fünf Jahren investiert, um die Umstellung von Heizanlagen auf Erdgas zu fördern. Stabil waren die Messwerte bei Stickstoffdioxiden, eine verkehrsbedingte Belastung durch Schadstoffe, vor allem durch Stickoxide, wurde vor allem in Pradl, der Reichenau und im O-Dorf registriert. „Vor allem bei Talabwinden fließen Schadstoffe aus dem Bereich der Autobahn in die östlichen Stadtteile ab. Die geringsten Luftschadstoffwerte wurden

Am 15. Februar erläuterte Vbgm. DI Eugen Sprenger gemeinsam mit GR Hermann Linzmaier (Obmann des Umwelt-Ausschusses) den Umweltbericht 1998 für die Stadt Innsbruck. Erfreuliche Ergebnisse: Die Schadstoffbelastung der Luft konnte verbessert werden, die Mülltrennmoral der Innsbrucker Bevölkerung ist „lobenswert". in der Höttinger Au, in Hötting-West und beim Flughafen gemessen, und auch im Bereich der Autobahn Sieglanger/Mentlberg sowie in Amras war die Belastung nicht höher als im innerstädtischen Bereich oder im Osten der Stadt", so Umweltreferent Sprenger. Einzelne Spitzenwerte bei Ozon werden als „Alarmzeichen für die Zukunft" gesehen, die Staub- und Kohlenmonoxidwerte sind seit Jahren unproblematisch.

GR Hermann Linzmaier erläuterte den Themenschwerpunkt Müllentsorgung: Die Sammelmengen bei Alt- und Problemstoffen sowie bei Altglas wurden gesteigert, jene Restmüllmengen, die auf die Deponie verbracht werden, konnten reduziert worden, das Sammelvolumen bei Biomull blieb konstant. Trotz dieser positiven Entwicklung sind die Gesamtmüll mengen nach wie vor im Steigen: „Als Gemeinde haben wir

wenig Möglichkeit, Einfluss drauf zu nehmen, wie aufwändig Waren verpackt werden. Die Steigerung des Gesamtmüllaufkommens wird auch durch den gesellschaftlichen Wohlstand beeinflusst, es werden mehr Waren gekauft", stellen die beiden Umweltpolitiker übereinstimmend fest. Eine aufkommensgerechte Verrechnung der Müllgebühren, bestehend aus Fixkosten und variablen Kosten, berechnet nach der tatsächlich anfallenden Müllmenge pro Haushalt, könnte zur Müll Vermeidung motivieren, streben Vbgm. Sprenger und GR Linzmaier sine Änderung des derzeitigen Vor rechnungsmodells an. (BS)

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INNSBRUC

Grünes und blühendes Innsbruck Alljährlich dankt die Stadt Innsbruck jenen Bürgerinnen und Bürgern, die durch schön gestalteten Balkon- und Gartenschmuck zur Verschönerung des Gesamterscheinungsbildes der Stadt beitragen. Für besondere Leistungen werden Auszeichnungen in Gold und Silber oder Anerkennungspreise vergeben. In der Kategorie Gartenschmuck konnten 31 Gold- und 64 Silbermedaillen sowie 20 Anerkennungspreise verliehen werden. Für Blumen(bzw. Balkon-)schmuck wurden 14 Gold und 96 Silbermedaillen sowie 27 Anerkennungspreise überreicht.

Roland Mittelstaedt, Renate Seiser; Vill: ( )!!<> Gatt, Anni Schwemmberger; W ü t e n : Viktoria Liensberger, Erwin Moindl, Riehard Motz SCHREBERGÄRTEN: AmrasE g e r d a c h : Josef Waldner; O s t e r f e l d : Alfred Haselwanter, Frieda Scheibenstock, Hubert Surnrnerauer; S c h u s t e r b e r g : Alois Eller; Wiesengasse: Gerda Angerer.

Fenster in die Vergangenheit

Die „Goldenen" Preisträger des Blumenschmuckwettbewerbes. „Es gehört zu den schönen Aufgaben eines Bürgermeisters, allen Bürgerinnen und Bürgern zu danken, die uneigennützig und selbstlos zur Verschönerung der Stadt beitragen", begrüßte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die zahlreich erschienenen Gäste. Dank für die Leistungen sprach das Innsbrucker Stadtoberhaupt auch don Mitarbeitern des Gartenamtes und dem ressortzuständigen Vizebürgermeister DI Eugen S|)K '[K]('i . i i r . ' „I )ie f ' a r k g n n t n l t u n g in

Innsbruck ist von höchster Qualität, die Anlagen sind bestens betreut, sodass die Farbenpracht in den Grünanlagen die ganze Vegetationszeit über anhält ( iemeinsam mil < lein privaten I iliimen

und Gartenschmuck entsteht der Eindruck, die ganze Stadt blüht." Mit dei Bitte „macht so weiter" schloss Bgm. van Staa seine Dankesrede. Etwa I 600 Objekte wurden von zwei Kommissionen besichtigt, 521 davon in die Bewertung aufgenommen. (BS)

(Die Fotografen)

Mit Gold w u r d e n ausgezeichnet: BLUMENSCHMUCK: A m r a s : Martina Nagiller, Frieda Schlögl, Inge Zagrajsek; A r z l : Hubert Müssiggang; H ö t t i n g : Dorothea Heis, Erna Lapper, Rosina Plattner; I n n e n s t a d t : Hans Munding, Hotel Europa Tyrol; P r a d l : Eugen Hauser, Anneliese Müller; Vill: Gertraud Span; W ü t e n : Anneliese Pfister, Annemarie Schneider GARTEN: A m r a s : Irma Happ, Franz Treichl; A r z l : Annemarie Endhammer, Margarete und Karl Heiß, Maria Pussnig; H ö t t i n g : Andrea Angerer, Hedwig Birnbaumer, Helga Ducanovic, Priska Gassler, Agnes Jedinger, Ingo Kaier, Regina Salm hofer, Josef Se h w e ig h o f e r ;

Dauerwelle

Igls: Hildegard Cihak, Dr. Dietmar Kettl, Agnes Pöschl, Dr. Günter Zeindl, Edith Zimmermann; P r a d l :

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Unter dem Motto „Wir lernen unseren Stadtteil Hötting besser kennen" finden im März interessante Veranstaltungen des Stadtteilzentrums Hötting statt, zu denen Bürger/innen jeden Alters herzlich eingeladen sind. 8. M ä r z , 14.30 bis 17 Uhr, Seniorenstube Mühlau, Hauptplatz 2: Dr. Andreas Rauch, der ein privates Heimatmuseum in Mühlau betreibt, lädt herzlich dazu ein, gemeinsam über „Mühlau wie es früher war" zu plaudern und ersucht die Bevölkerung, Bilder und Fotos „aus der damaligen Zeit" mitzubringen. 9. M ä r z , 15 Uhr, Treffpunkt Bildgasse 1 : Atelierbesuch bei den Brüdern Prof. Helmut und Prof. Rudolf Millonig. 23. M ä r z , 14.30 Uhr, Stadtteilzentrum Hötting, Schulgasse 8a: Autorenlesung mit Eva Lubinger 30. M ä r z , 14.30 Uhr, Stadtteilzentrum Hötting, Schulgasse 8a: Geschichten über Höttinger Originale, erzählt von Werner von Emberger vulgo Kaspar „meggi". Der Besuch aller Veranstaltungen ist kostenfrei, nähere Informationen unter Tel. 29 51 09. (BS)

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INNSBRUI Clowns, die Lieblinge im Kindergarten

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa lässt es sich nicht nehmen, jährlich bei der Preisverleihung dabeizusein.

Innsbrucks Nachwuchs startet zum Bobo-Cup „Weltcupstimmung" auf der Skiwiese Igls: Am 12. März wird am Fuße des Olympiaberges um 10 Uhr der 3. Bobo-Kindergartencup 2000 gestartet. Schon die ersten beiden Cup-Bewerbe (benannt nach dem Ski-Maskottchen „Bobo") waren ein durchschlagender Erfolg. Auch für den Bobo-Bewerb 2000 erwarten der Veranstalter (die städtischen Kindergärten und der Organisator Schischule Igls) ein großes Starterfeld: Über 100 Rennfahrer/innen werden in einem „leichten Geschicklichkeitsparcours" die Ideallinie auf der Cupstrecke neben der

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Patscherkofel-Talstation suchen (ein sicherer Schneepflug ist die fahrerische Voraussetzung). Teilnahmeberechtigt sind die Kinder der städtischen Kindergärten. Gestartet wird in den Altersklassen unter 4, unter 5 und ab 5 Jahren - männlich und weiblich. Am Cup-Sonntag treffen sich die Sportler/innen um 9 Uhr im eigenen Kindergarten und fahren mit den IVBBussen zum „MillenniumsCup". Um 15 Uhr steigt die große Siegesfeier im Sillpark. Ein besonderer Anreiz für die Begleitpersonen: Zwei Reisen nach London werden verlost. (A.G.)

Mit einer besonderen Überraschung begann die erste Februar-Kindergartenwoche. Bei einer kleinen Kindergartentour Ende Jänner schenkten Stadtrat Dr. Lothar Müller und Kindergarteninspektorin Brigitte Berchtold den Kindergärten all-Burghard-Breitner-Straße, Arzl, Pradl-Ost, Pradl und Angergasse einen „mannsgroßen" Clown. Die Mädchen und Buben vom Kindergarten Pradl etwa nahmen den Clown mit einem einstimmigen Beschluss und spontaner Namensgebung „in Besitz": „Das ist Fritzi. Den behalten wir uns!" Ein lautes Hallo für das

Clown Fritzi mit StR Dr. Lothar Müller und Kindergarteninspektorin Brigitte Berchtold. (Foto: G. Andreaus)

Besuch der Landespolitik im Kindergarten

Über Leistungsfähigkeit, Projektarbeit und Probleme informierte sich Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon-Zurnedden am 24. Jänner in der 1. Lehr- und Lernwerkstätte in der Volksschule St. Nikolaus. „Seit einem Jahr wird hier intensiv Fort- und WeiterbilBobo-Kindergartentag in Igls. Sind unter den „Pistenflöhen" viel- dung angeboten und von den leicht Weltcup-Sieger von morgen? (Fotos: G. Andreaus) Pädagogen/innen bestens in

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neue Maskottchen gab es auch in den anderen Kindergärten - ebenso „kreativ" war auch die Namensgebung: etwas „politisch" der Name Clown „Stadtrat", eher „medizinisch aktuell" bei Clown „Zahnlücke". Die bemalten Holzclowns waren der Blickfang und die Symbolfigur für das „Festival der Träume". „Die Kinder beteiligen sich immer mit großem Einsatz an dieser beliebten Veranstaltung", so Kindergarteninspektorin und Kindergartenstadtrat: „Mit diesen Clowns wollen wir uns bei den Kindergärten für ihr Engagement bedanken!" (A.G.)

Anspruch genommen", betonte Kindergarten- und Hortstadtrat Dr. Lothar Müller. StR Müller appellierte für eine verstärkte Unterstützung des Landes, gerade in der Kleinkinderbetreuung: „In Innsbruck werden Projekte realisiert, die für die Stadt eine große finanzielle Belastung bedeuten!" (A. G.)

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Trotz Bauboom noch genügend Grundstücksreserven Nicht einmal ein Prozent Tirols ist die Fläche Innsbrucks - aber ein Fünftel der Bevölkerung des Landes lebt in der Landeshauptstadt. Im örtlichen Raumordnungskonzept wird eine umfassende Bestandsaufnahme erarbeitet, um auf die Entwicklungstrends rechtzeitig reagieren zu können. Landschaft (bis zur Benennung der Biotope und eines möglichen Marmorabbaugebietes im Ahrntal), örtliche Raumordnung und Bodenpolitik (Stand der Flächenwidmung und aktuelle Bebauungsplanung) sowie Bevölkerung (demographische Entwicklung) und Verkehr. Entsprochen wurde bei der umfassenden Recherche der „formalen" TROGAnforderung. DI Hans-Jürgen Fischler (Stadtentwicklungsplanung und Mitverfasser): „Wir haben das Konzept dem ri,inun(]',-Ac)cUu)i //)(/. Miiitm Kmlis (Hildmitte), Stadtplanerin Gesetz entsprechend Dipl. -Arch. Erika Schmeissner-Schmid und DI Hans Jürgen Fisch- digital erstellt - ein ler (Stadtplanung) bei der Präsentation der ersten ÖROKO-Zwigroßer Entwicklungsschenbilanz. schritt. Vor fünf Jahren gab es noch keinen CAD-Arbeitsumzusetzen. Eine der Aussagen des platz!" Basisinformationsberichtes zum Örtlichen Raumordnungskonzept Genügend Bauland (ÖROKO) - am 28. Jänner von Pia für die Zukunft nungsstadtrat Ing. Martin Krulis in einem Pressegespräch präsentiert: „Auf Die Statistik unterstreicht den Stelgäbe wird es nun sein, das umfassenlenwert der Landeshauptstadt: Innsde Datenmaterial und die Fachkonzepbruck hat zwar nur 0,82 Prozent der Tite zusammenzuführen und in einem roler Fläche, in diesem Ballungsraum Leitbild zu detaillieren." lebt aber ein Fünftel der Bevölkerung ( I 8,8 Prozent), und fast die I läJfte der Mit dem ÖROKO erfüllt Innsbruck Arbeitnehmer aus den Umlandgemcin die gesetzliche Auflage der Tiroler den pendeln in die Stadt zur Arbeit ein. Raumordnung (TROG). In zwölf Kapi„Innsbruck hat ohne weitere Umwid teln plus einem Kartenband behandelt mungen genügend Bauland fur die der Bericht, erarbeitet von der Stadtnächsten 50 Jahre", zitiert Innsbrucks entwicklungsplanung (mit Beitiägen Planungsstadtrat interessante Eckdader Verkehrsplanung und der Koimmi ten (ohne die 1 2 Hektar des Frachtennalbetriebe AG), unter anderem Um bahnhofs miteinzubeziehen). 112,6 landbeziehungen (vom gemeinsamen Hektar sind die Reserven für das Abwasserverband bis zum gemeinsaWohngebiet, 7,6 ha für das allgemeimen Tourismusverband mit den Ferine Mischgebiet und rund 44 ha für das endörfern), den Naturraum und die Trotz der starken Bautätigkeit in den letzten Jahren ist es in Innsbruck gelungen, den Bauboom mit einer flächensparenden Baugrundnutzung

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Gewerbegebiet. Hinsichtlich der Verbauung des Tivoli Alt-Areals spricht sich Krulis für eine Verbauung mit Feizeitflächen aus: „Auf keinen Fall sollten die Relationen von Hötting-West mit dem Wohnen am Lohbach unterschritten werden. In einem schon so dicht verbauten Zentrum braucht man Freiflächen!" Mit dem Basisinformationsbericht ist eine wichtige Grundlage erstellt worden, „um die Entwicklungstrends der nächsten zehn Jahre abschätzen zu können", so Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid. Aufgabe wird es sein, die dynamischen Faktoren der sich ändernden Bevölkerungsstrukturen, der wirtschaftlichen Entwicklung mit der gesetzlichen Vorgabe der Verordnung zu verbinden. Stagnierende oder leicht rückgängige Einwohnerzahlen (von derzeit rund 118.000 auf 116.000 bis zum Jahr 201 1), dabei mehr Singlehaushalte (der Großteil der Wohnungswünsche ist auf Garconnieren ausgerichtet) und die Umschichtung von der Produktion zur Dienstleistung sind die demographisch/wirtschaftlichen Vorgaben. In Zukunft noch rascher auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Erfordernisse zu reagieren, ist die Vorstellung von Planungsstadtrat Krulis. Seine erklärte Zielrichtung: „Die Urbanität zu stärken und die Natur und Freizeiträume auszubauen!" (A. G.)

Ferien in Wildmoos Für 140 Kinder aus Innsbruck (zwischen 7 und 13 Jahren) sind drei Ter mine im Ferienheim Wildmoos für einen 16-Tage-Urlaub reserviert. 1. Turnus (Knaben und Mädchen) vom 9. Juli bis 24. Juli. 2. Turnus (nur für Knaben) vom 30. Juli bis 14. August. 3. Turnus (Knaben und Mädchen): 20. August bis 4. September. Information bzw. Anmeldeformulare im Neuen Rathaus, Abteilungsleitung für Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport, Fallmerayerstraße 1, Zimmer 325, Tel. 53 60 - 325.


INNSBRU Wie gesund sind die Innsbruckerinnen? Mit markanten Daten wartet die Innsbrucker Frauengesundheitsstud i e 1999 auf. Die 89-Seiten-Studie sieht Gesundheitsstadtrat Peter Moser als „eine wertvolle Information für die Gesundheitspolitik, aber auch für Ärzte. Sie soll Anlass sein, Aktivitäten zu setzen und auch Ursachenforschung zu betreiben." Bereits 1993/94 wurden in einer Studie Gesundheitszustand und -bewußtsein der Innsbrucker/innen erfasst. Die signifikanten Abweichungen bei den Frauen waren mit der Grund, nun eine neue Studie zu verfassen, bewusst mit dem Schwerpunkt Frauen. Vom Universitätsinstitut für Biostatistik und Dokumentation wurden im Auftrag der Stadt und auf Initiative von StR Moser in einjähriger Arbeit 700 Frauen von geschulten Interviewern befragt. Die Befragten wurden in drei repräsentative Altersgruppen geteilt: 20 bis 40 Jahre, 40 bis 60 Jahre und darüber. „Mit der intensiven Befragung konnten wir eine empirische Erhebung erstellen, die Auskunft gibt über den Zustand der Frauen, welche Medikamente genommen werden oder welche Zusammenhänge sich zwischen den Altersgruppen in den soziodemographischen Daten ergeben", sieht Univ.Prof. DI. Dr. Karl Pfeiffer (Universitätsinstitut für Biostatistik und Dokumentation) die Studie als „Fundgrube für Ärzte und Politik, die mit dem Datenmaterial Impulse geben kann".

Hoch ist in Innsbruck der Prozentsatz jener Frauen, die an Kopfschmerzen oder Allergien leiden. In der Landeshauptstadt zünden sich die Frauen auch öfters eine Zigarette an als im österreichischen Schnitt. „40 Prozent der unter Vierzigjährigen rauchen", berichtet Martina Deibl (Psychologiestudentin und Mitarbeiterin an der Studie). Die häufigsten Erkrankungen der Frauen über 60: 41 Prozent leiden an Krampfadern und haben Probleme mit ihren Venen (Thrombosen); über Bandscheibenschäden klagen 39 Prozent und 38,5 Prozent macht die Osteoporose zu schaffen. Der Hauptgrund für einen Krankenhausaufenthalt ist eine normale Geburt, gefolgt von der malignen Neoplasie der Brust (bösartiger Tumor). 40 Prozent geben an, fast jährlich einen Sonnenbrand in Kauf zu nehmen, um braun zu werden - und das trotz der möglichen Folgen eines bösartigen Hauttumors. Auch geraucht wird, trotz eines höheren Lungenkrebsrisikos. „Das Gesundheitsbewusstsein und -verhalten der Innsbruckerinnen scheint verbesserungswürdig zu sein", analysiert Dr. Ber Neumann, Leiter des Gesundheitsamtes. Die Forderung des Gesundheitsstadtrates: „Die Aufklärung der Bevölkerung muss verstärkt wer den. Ärzteschaft und Apotheker sollten eingebunden werden, ebenso die politischen Entscheidungsträger auf Landes- und Bundesebene." (A. G.)

Mit den Reiseimpfungen sicher in den Urlaub Groß ist das Interesse, sich im städtischen Gesundheitsamt für Reisen impfen zu lassen. Im Jahr 1999 (von der Wiederaufnahme dieser Serviceleistung am 1. Jänner bis zum 3 1 . Dezember) wurden 1454 Impfungen verabreicht. Die Impfeinnahmen belaufen sich auf 664.000 S (auf Impfstoffe entfallen 332.000 Schilling).

Wieder

aufgenommen

wurde die Impfung für Reisen auf Antrag von Gesundheitsstadtrat Poter Moser: „Das Interesse zeigt, dass diese Serviceleistung wichtig ist und gut angenommen wird!" Reiseimpfungen werden im Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße 1, Zimmer 333, von Montag bis Mittwoch, jeweils von 7.45 Uhr bis 8.45 Uhr, durchgeführt.

Neuer Minimed-Termin im Herbst Unerwartet groß war das Interesse für die MinimedSchule, veranstaltet von der Urologie der Universitätsklinik Innsbruck. Von der Prostata über Krebs in der Urologie bis zu Steinerkrankungen referierten die Experten der Urologie in vier „Vorlesungsreihen" im Sparkassensaal. „Wir wollen Interessierte, die mehr über die moderne Medizin wissen wollen, informieren, ihnen Gesundheitsinformationen vermitteln und Antwort geben auf Gesundheitsfragen", so Univ.-Prof. Dr. Georg Bartsch, Vorstand der Urologie und Initiator dieser in

Europa einmaligen Aufklärung für jedermann. „Ein wichtiger Beitrag für das Gesundheitsbewusstsein der Menschen", begrüßt Gesundheitsstadtrat Peter Moser die Initiative: „Die Urologie ist eine kreative Klinik. Diese breite Aufklärung ist im Interesse des Gesunden Städte Netzwerkes und des Österreichischen Gesundheitsfonds: Bei den steigenden Gesundheitskosten kommt rechtzeitiger Prophylaxe und Aufklärung eine immer größere Bedeutung zu!" Für den Herbst ist eine Wiederholung der MinimedSchule geplant. (A.G.)

StR Peter Moser bei der Eröffnungsvorlesung: „Ein wichtiger Beitrag für das Gesundheitsbewusstsein". Am Podium v. re.: Dr. Horninger, Dr. Klocker und Initiator und Klinikvorstand Univ.-Prof. Dr. Georg Bartsch. (Foto: G. Andreaus)

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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Jubilare 100. G e b u r t s t a g Frau Franziska W a l d h ä u s l (22.2.) 99. G e b u r t s t a g I ran Maria S c h o b e r (2.2.) 98. G e b u r t s t a g Frau Katharina K l e i n (14.2.) Frau Helene M e s z a r o s (18.2.) 97. G e b u r t s t a g Frau Margarethe L e i t g e b (12.2.) Frau Hermine K r a u s (16.2.) Frau Meta W a y d a (22.2.) Frau Mathilde K e l l e r (27.2.) 96. G e b u r t s t a g Frau Paula G l ü c k (3.2.) Frau Katharina H a l l e r (1 1.2.) Frau Anna D u s c h n i g (17.2.) Heu Josef R a b e n s t e i n e r (17.2.) Frau Anna B u c h e r (21.1.) Herr Josef E i g e n t i e r (22.2.) 95. G e b u r t s t a g

I rau Margarethe Krebs (3.2.) Frau Agatha B i s s i n g e r (4.2.) I iau Josefine Pitter (21.2.) Frau Ida F l ö c k i n g e r (28.2.) 94. G e b u r t s t a g Frau Barbara F i n k (4.2.) Frau Maria S p ö t l (6.2.) Frau Franziska W e i s s (7.2.) Herr Ing. Hermann H a m m e r s c h m i d t (7.2.) Frau Johanna Näher (8.2.) Frau Ilse H a t t i n g e r (17.2.) Frau Maria S a l o m o n (18.2.) Herr Raimund P o i n t n e r (28.2.) 93. G e b u r t s t a g Herr Ing. Herbert N e u r u r e r (2.2.) Fiau (ieitmde W a l l m a n n (5.2.) Frau Berta H i e b ! (9.2.) Herr Franz A w e c k e r (10.2.) I len Anton N i c d e r h u b e r (14.2.) I rau I 'aulina Rapp < 18.2.) Frau Aloisia L o r e n z (20.2.) I rau I eoooldme G i u l i a n i (26.2.) Frau Emma Gallner (28.2.)

Herr Josef S t i m p f l (15.2.) Frau Olga H a u s e r (17.2.) Herr Johann H e l m (16.2.) Herr DDr. Friedrich S t u r m b e r ger (19.2.) Frau Margarete K ö l b e r s b e r g e r (19.2.) Frau Josefine J a k e m e t (21.2.) Frau Caecilia E d t h o f e r (23.2.) Herrn Ing. Franz S t ö g e r (24.2.) Frau Anna B l a a s (25.2.) Frau Juliane K r a g ! (27.2.) 91. Geburtstag Frau Nancy L e s l i e (2.2.) Herr Dipl.-Ing. Eugen Viktor B a u s e - A d a m (3.2.) Frau Agathe D e f r a n c e s c o (3.2.) Frau Maria P r o x a u f (6.2.) Frau Juliana K e l l e r (11.2.) Frau Amabile S c h r ö d e r (13.2.) Frau Hildegard P i c h l e r (18.2.) Frau Emma M a z a g g (19.2.) Frau Hildegard A c h l e i t n e r (20.2.) Frau Franziska K a p f e r e r (22.2.) Frau Katharina M a i r i t s c h (24.2.) Herr Dr. Walter K o f i e r (26.2.)

Lachen, ein Rezept für ein langes Leben? Franziska Waldhäusl lacht gerne und steckte auch den Bürgermeister an. (W. Weger)

Franziska Waldhäusl feierte 100. Geburtstag

90. G e b u r t s t a g Frau Sophie S t o l z (3.2.) Frau Christine K r a t s c h m e r (4.2.^ Frau Gerda A n t o n e l l i (10.2.) Frau Rudolfine E h e i m (13.2.) Frau Magdalena Skardarasy (15.2.] Frau Dr. Eleonore S c h a t z (15.2.) Frau Helene Jäger (16.2.) Frau GertrudeGlly (16.2.) Herr Josef O b e r s c h m i e d (17.2.) Frau Emma Z e r n e c (17.2.) Frau Paula K o p p (17.2.) Frau Theresia R i e d ! (22.2.) Frau Aloisia G u g l e r (23.2.) Herr Josef R e i d l (25.2.) I rau Mathilde Leitter (25.2.) Frau Elisabeth B ö h m (26.2.) Herr Rudolf A m o r (27.2.) I iau Rosa S t e i n l c c h n e r (28.2.)

92. G e b u r t s t a g Frau Lydia P r e i n d l (3.2.) Frau Agatha B e r n a r d (4.2.) Herr Dr. Karl Andreas Fritz (10.2.) Frau Gisela S t ö g e r (10.2.) I M U Alor.i.i Huber i l!> '.' i

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Franziska W a l d h ä u s l feierte am 2 2 . F e b r u a r in I n n s b r u c k ihren 1 0 0 . G e b u r t s t a g . 1 9 0 0 ist sie in W i e n g e b o r e n , 1 9 2 0 mit ihrem F r e u n d nach I n n s b r u c k g e k o m m e n , kurz darauf läuteten d i e H o c h z e i t s g l o c k e n . Da die Ehe kinderlos blieb u n d ihr M a n n 1 9 7 0 g e s t o r b e n ist, lebt Frau W a l d h ä u s l allein in ihrer kleinen W o h n u n g , liebevoll b e treut von Edith Plattner v o m S o zialdienst d e r R e t t u n g . Eine g r o ß e F r e u d e hatte d i e Jubilarin mit d e m B e s u c h v o n B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van Staa, der sich mit einem F r ü c h l i - k u i h u n d »-irif'in (jroßen Bin nu • i r . i i . m h ,,!-. ( i i a t u l a n t ein

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Ihre B e t r e u e r i n , Edith Plattner, hatte Frau W a l d h ä u s l kenn e n g e l e r n t , als s i e mit „ E s s e n auf R ä d e r n " b e i ihr v o r b e i k a m . „Da hab ich gemerkt, dass sie ein fröhlicher M e n s c h ist, u n d da h a b ' ich sie mir g e f i s c h t " , erzählt d a s G e b u r t s t a g s , , k i n d " schmunzelnd. Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa v e r s p r a c h , Frau W a l d häusl ein N o t r u f g e r ä t zu s c h e n ken. S o e i n G e r ä t k a n n l e ben .rettend sein ( W W )

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kann, vertraute sie d e m Bürgermeister a n : S i e hat d e n sechsten Sinn, w a s bedeutet, d a s s sie E r e i g n i s s e u n d a u c h b e v o r s t e h e n d e B e s u c h e erahnen k a n n . L a c h e n kann sie n o c h immer aus vollem Hals u n d sie hat d a bei in ihrer B e t r e u e r i n eine f r ö h liche K u m p a n i n . D a s G e h e n fällt s c h w e r u n d d i e blauen F l e c k e n v o m vielen S t ü r z e n s c h m e r z e n . A u c h die A u g e n t u n nicht m e h r richtig mit, aber ihr G e i s t ist frisch u n d r e g e , w a s sie i m G e s p r ä c h mit d e m B ü r g e r m e i s t e r unter B e w e i s stellte.

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Das Jawort hielt mehr als ein halbes Jahrhundert „Goldene" und „diamantene" Hochzeitspaare standen am 28. Jänner und 1. Februar im Mittelpunkt der Jubiläumsfeiern im Bürgersaal des Historischen Rathauses, zu denen Vizebgm. DI Eugen Sprenger im Namen der Stadt Innsbruck eingeladen hatte. An der Feierstunde für den Hochzeitsmonat November nahmen vier „diamantene" (Hochzeitstermin 1939) und acht „goldene" Ehepaare (1949) teil. Für einen neuen Rekord sorgte der Hochzeitstermin Dezember 1939: zehn „diamantenen" Jubiläumspaaren standen sechs „goldene" gegenüber. Damit übertraf die Anzahl jener

Ehepaare, die bereits seit 60 Jahren verheiratet sind, erstmals die Gruppe jener Ehepaare, die den Bund fürs Leben vor 50 Jahren geschlossen haben. Im Namen der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol überbrachte der Innsbrucker Sozialreferent Glückwünsche zu diesen besonderen Jubiläen und Dank „für Ihre Leistungen beim Wiederaufbau und zur positiven Entwicklung unseres Landes. Sie haben den Grundstein für unseren heutigen Wohlstand gelegt. Dafür sei Ihnen im Namen der Allgemeinheit und vor allem der jüngeren Generationen herzlich gedankt".

Goldene Hochzeiten: Adolf und Elisabeth Oehm (1.12.), Josef und Gabriela Randl (3.12.), Karl und Maria Budemaier(5.12.), Hermann und Elisabeth Watzinger (17.12.), Dr. Paul und Gerda Peer (24.12.), Ludwig und Ingeborg Schiestl (28.12.).

Diamantene Hochzeiten: Ing. Hermann und Maria Hammerschmidt (6.12.), Dr. Albert und El friede Roider (9.12.), Wilhelm und Friederike Stärz (12.12.), Ernst und Anna Hirn (12.12.), Anton und Anna Parth (15.12.), Josef und Hilda Ebner (19.12.), Max und Elfriede Tusch (20.12.), Hubert und Maria Steinwandter (21.12.), Sebastian und Elfriede Höpperger (22.12.), Heinrich und Juliana Keller (30.12.).

Diamantene Hochzeiten: Josef und Ernestine Lauterer (3.11.), Ernst und Elisabeth Hammerer (4.11.), Rudolf und Emma Gruber (8.11.), Heinrich und Agnes Moser (20.11.). Goldene Hochzeiten: Hermann und Erna Haidacher (5.11.), Herbert und Isabella Prati (8.11.), Siegfried und Margarete Walch (12.11.), Walter und Rosa Wolf (12.11.), Walter und Gertrude Brunhumer (14.11.), Walter und Elfriede Sukfüll (19.11.), Karl und Margit Kern (19.11.), Heinrich und Anna Auer (24.11.).

INNSBRUCK


Eheschließungen V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g der E h e p a a r e . Donald 0 K u l a , I ake Arrowhead/USA, und Kathryn B a r a c a o (26.1.) Hannos P a p e s h , Ibk., und Monika Ta r t a r o t t i (27.1.) F iiat Sari, Ibk., und Christine K l a m m e r (28.1.) Kl.ms B ü c h e l e , Ibk , und Kann Huter (29.1.) Kresimn B a n e k . Vaia/dmske/ Kioation, und Dubiavda B a l a z i n e c , Ibk. (29.1.) Achim Fink, Ibk., und Dipl.-Ing. Sonja K l e i n (2.2.) Florian L u n g l m a y r , Götzens, und Tanja H a r r i c h , Ibk. (2.2.) loset S t r a m s c h a k , Ibk., und

I vehne S t r a m s c h a k (2.2.) I IciniK.h P l e i c k n e r , Ibk., und Margot A d o l f (2.2.) ( :hii:.ti.iii B a r t e n b a c h , Aldrans, und Kann Breuß, Dornbirn (5.2.) Stipo G v o z d e n , lt,k., und lola Jurina (5.2.) Barisa M a r t i c , Ibk., und Mirjana Curi (10.2.) Staphan S c h l a g e r , Ibk., und Petra D e u s s l (12.2.) Predraçj V u c k o v i c , Rovere Veronese/ltalien, und Dragioa Vlajic, Ibk. (12.2.) Christian Filip, Ibk., und Carolin Barta (12.2.)

Liechtensteins Regierungschef in Innsbruck

V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g der E l t e r n . Nurfidan Y a s a r (26.12.) Luka Ivic (28.12.) Medina A l k a n (7.1.) Mario H a f n e r (9.1.) Céline S c h m i e d i n g e r (13.1.) Greta W ü r t e n b e r g e r (13.1.) Baran K a h r a m a n (13.1.) Gabriel R e i n a l t e r (14.1.) Magdalena M i l a d i n o v i c (16.1.) Nathalie A r t h o l d (17.1.) lustine Layton (18.1.) Rüben B a i d i s s e r a (18.1.) Nicole K o l l a u (18.1.) Gabriel P l a t t n e r (19.1.) Miriam B e r n a r d ! (19.1.) Laura P o b i t z e r (19.1.) Ertugrul Ö r n e k (20.1.) Roisin Ciaire K e e g a n (20.1.) Abidin Ö l m e z (20.1.) las,,nina L e p u s c h i t z (21.1.) Julian R e g e n s b u r g e r (21.1.) Nina L e c h n e r (22.1.) Jaqueline L o i t g o b (22.1.) Nina Rath (22.1.) Denise N e u h a u s e r (22.1.) Lukas S p a r e r (22.1.) Klaus T u s c h (23.1.) U l r i c h S t u r m (24.1.) Jaqueline H e i n r i c h (24.1.) Fabian H o c k (24.1.) i ana S p ö t l (25.1.) I ein G ä r t n e r (25.1.) Michael H u b e r (25.1.) I aie W e i s s e n s t e i n e r (25.1. Jessica Sax (25.1.) ö m e r S a n o l (25.1.) Mim. a W u n d e r l i c h (25.1.) Nadine V a l e n t i c z (25.1.) Michael P a r t i (26.1.) Kalla P e t r u s i c (26.1.) Tobias M a i r (26.1.) Idns Kaya (27.1.) Die n ä c h s t e Gemeinderatssitzung: 2 3 . M ä r z , 16 U h r , im Stadtsaal/Adlersaal Interessierte Z u h ö r e r / i n n e n sind herzlich e i n g e l a d e n .

Hasan A l k a n (27.1.) Emine Ü n l ü (27.1.) Sarah A k t a s (27.1.) Maximilian B a l l w e b e r (27.1. Theresa B ö h m (28.1.) Kristina M i l a n o v i c (28.1.) Gina L e d e r e r (28.1.) Susanne F a l k n e r (29.1.) Lukas J a n o v s k y (29.1.) Stefan C v e t k o v i c (29.1.) Magdalena S o v a g o (30.1.) Philipp G ö l l e r (30.1.) Magdalena S t a i n e r (30.1.) Manuel R e i s m a n n (31.1.) Filip B e c a r e v i c (31.1.) Leonie S t r i c k n e r (31.1.) Luca F u c h s (31.1.) Samir Ejup (31.1.) Burcu K a c i r a n (1.2.) Elif T o s u n (2.2.) Sophia R a t h g e b (2.2.) David Erler (4.2.) Deniz C a k i r o g l u (4.2.) Marco M a c h e i n e r (4.2.) Lisa-Maria W i n k l e r (4.2.) Vinzenz V a l e n t i n c i c (5.2.) Fabian S c h i r m e r (5.2.) Felizitas M a r k (6.2.) Manuel D o l e n z (6.2.) Lukas K a p p e l l e r (6.2.) Nina V o l l e r i t s c h (7.2.) Meive T o p r a k (7.2.) Christian M a y r (7.2.) Benin P o l a t (7.2.) ElmaCehic (7.2.) Lisa H u c k (7.2.) Lea H u c k (7.2.) Seiina D a n l e r (8.2.) ( Jemens P e r w ö g ! 10 2.) Isabell H ö r m a n d i n g e r (11.2.) Magdalena S c h i l d H l '.>.) Patrick S c h a n d l (11.2.) Anton M ü ß i g a n g (12.2.) Philipp Nick (13.2.) Lorenz K n o l l (14.2.) Lukas F e i c h t n e r (14.2.) I lonan B o c k (14.2.) Christina B o c k (14.2.) lulijana N i k o l i c (15.2.) Simon Z a v a d i l (16.2.) Raphaël G a s s e r (16.2.)

I N N S B R U C K INI ( ) R M I i ; R l

Bei seinem Tirol-Besuch stattete der Regierungschef des Fürstentums Liechtenstein, Mario Frick, auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Rathaus einen Besuch ab. In seiner Begleitung waren der Präsident des Landesgerichtes und gleichzeitig auch Präsident des Liechtensteinischen Obergerichtshofes, Dr. Hansjörg Rück, und Ressortsekretär Liciur Markus Rick. Bezüglich der gegen Österreich verhängten EU-Sanktionen betonte Regierungschef Frick, es widerspräche jedem juristischen Grundsatz, präventativ Urteile zu fällen, wie es derzeit von Seiten der EU bezüglich der Regierung in Österreich geschehe. Positiv hervorgehoben wurde die Tätigkeit der Tiroler Richter in Liechtenstein. (Foto: Die Fotografen)

Hohe Auszeichnung für Innsbrucks „Vize' A m 7. F e b r u a r ü b e r r e i c h t e gestellt und öffentliche VerantLandeshauptmann Dr. W e n d e l i n w o r t u n g ü b e r n o m m e n . Sie haW e i n g a r t n e r das „ G r o ß e Silberb e n sich seit Jahren für das öfne Ehrenzeichen für Verdienste fentliche W o h l der Stadt eingeum die Republik Ö s t e r r e i c h " an setzt und mit Ihrer Arbeit dafür die Bürgermeister-Stellvertreter gesorgt, d a s s Innsbruck für seivon I n n s b r u c k , Univ.-Prof. Dr. ne Bürger und Bürgerinnen eine Norbert W i m m e r und DI Eugen gute Heimstätte ist." (A. G.) S p r e n g e r . „ E s ist mir eine g r o ß e Ehre, diese hohe Ausz e i c h n u n g im Namen der Republik und des Bundespräsidenten an zwei Spitzenrepräsentanten der Landesh a u p t s t a d t zu verleihen", betonte Tirols L a n d e s h a u p t mann anlässlich der V e r l e i h u n g in sei n e u A m t s r ä u m e n Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartim L a n d h a u s : „Sie ner (links) verlieh das Große Silberne Ehrenhaben Ihre berufli- zeichen der Republik an Vizebgm. Univ.-Prof. > hen K a r r i e r e n in Dr. Norbert Wimmer (re.) und DI Eugen den H i n t e r g r u n d Sprenger (Mitte). (Foto: G. Andreaus)

Hm lies Treiben mit großem Faschingsumzug am Faschingsdienstag (7. März) ab 14 Uhr in der Innsbrucker Innenstadt

S ! ;RV ÏC I {BI ;i I .AC.i: - M A R / 2 0 0 0

in


S t e r b e f ä 11 e Maria K r e u t n e r , 94 (1.1.) Maria C h l a n , 88 (1.1.) Walter K i n i g a d n e r , 86 (1.1.) Elisabeth G r a b n e r , 71 (1.1.) Timotheus B u c h b e r g e r , 63 (1.1. Irmina W e b e r , 83 (3.1.)

Stadtmagistrat Innsbruck Grünanlagen - Friedhofsverwaltung

Theresia W e i m a n n , 85 (17.1.) Remo K o f i e r , 38 (18.1.) Albina S t e r n a t , 85 (18.1.) Wilhelmine M a d e r , 88 (18.1.) Maria K r a u s c h e r , 96 (18.1.) Maria R a n g g e r , 93 (18.1.)

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Bestattungskosten Vorsorge I n formation unter 0512/589191

Verzicht auf das B e n ü t z u n g s r e c h t der Familiengruft West A r k a d e alt/43 Mit Schreiben vom 9.12.1999 hat Frau Elisabeth Kramer, Nößlachweg 11, 6150 Steinach am Brenner, auf das Benützungsrecht an der Familiengruft West Arkade alt/43 verzichtet. Gemäß § 15 (4) der Friedhofsordnung ist der Verzicht auf das Benutzungsrecht an einer Gruft zu Gunsten der Stadtgemeinde Innsbruck vom Stadtmagistrat unverzüglich öffentlich bekannt zu machen. Der Verzicht wird rechtswirksam, wenn binnen 3 Monaten nach Ablauf der öffentlichen Bekanntmachung kein Eintrittsberechtigter in das Benutzungsrecht eintritt. Für den Stadtmagistrat: Hermann Kohle

lohann Ortler, 85 (4.1.) Wilhelm K l e m e n t , 85(4.1.) AIUI-.I.I Fink, 80 (4.1.) Alois M a i r , 80 (5.1.) Hermann Perger, 94 (5.1.) Josef M ü n s t e r , 75 (6.1.) A n n a Z a b u s c h , 74 (6.1.) Margaretha R a d i , 85 (6.1.) Josefine G r ü n d h a m m e r , 59 (6.1.) Josefa V e d o v e l l i , 82 (7.1.) Mana J a b u r e k , 86 (7.1.) Maria Pauer, 74 (7.1.) /a/il,,, L a i m b ö c k , 84 (8.1.) I lisabeth G s t e u , 67 (9.1.) Bruno G r u b h o f e r , 49 (9.1.) Anton S c h w e m b e r g e r , 86 (9.1. Hildegard L a p p i t s c h , 68 (10.1.) Anton Lener, 76 (10.1.) Mann P e r a t h o n e r , 88 (11.1.) Mananna P i c h l e r , 95 (11.1.)

Katharina G o m b o c , 96 (18.1.) Maria D e u t s c h m a n n , 76 (19.1.) Rosa A n d r a t s c h , 94 (19.1.) Rosa Hailer, 90 (20.1.) Maria S c h w a b , 86 (20.1.) Johanna M a t z l , 95 (20.1.) Monika N o v a k , 63 (21.1.) Günter S a n t n e r , 58 (21.1.) Alfgard T s c h i k o f , 57 (22.1.) Ernst H e u s s e r e r , 89 (22.1.) Johann H a a s , 89 (22.1.) Leopoldine Pichler, 101 (22.1.) Michael G o l l n e r , 79 (22.1.) Johann B i c h l e r , 71 (23.1.) Johann K o f i e r , 90 (23.1.) Tamara P a w l o w a , 81 (23.1.) Elfriede P a r i g g e r , 62 (23.1.) Felix H a s e l w a n t e r , 74 (24.1.) Ernestine H e l l e n s t e i n e r , 88 (25.1.) Christine B r e z o v i c h , 77 (25.1.)

Schauraum u. Büro: U

,

1 .Ges.m.b.H

6 0 2 0 IBK., AMRASER STR. 9 7 BEIM PRADLER FRIEDHOF TEL. o. FAX 0 5 1 2 / 3 4 18 C

GRABSTEINE/MARMOR/GRANIT/KUNSTSTEIN Richard P i c c o l r u a z , 96 (11.1.) Klara W e y e r , 91 (11.1.) Ernst P r e z z i , 53 (12.1.) Gustav G a m p e r , 88 (12.1.) Kail D e i s e r , 80 (12.1.) I Itnoda H i e s m a y r , 81 (12.1.) Alois B r ü l l , 60 (12.1.) Hedwig Langer, 58 (13.1.) Johanna W e r n i g , 88 (14.1.) Hanspeter J u s s e n h o f e r , 55 (14.1.) Emma G s c h e i d l i n g e r , 79 (14.1.) Karl Fitz, 82 (14.1.) Elisabeth T r y b u l a , 69 (14.1.) Kurt KÖM, 63 (15.1.) Hedwig B a c h m a n n , 86 (15.1.) Elisabeth F r a n k , 85 (16.1.) Regina Lanner, 80 (16.1.) Aloisia Rauter, 80 (17.1.) Friedrich K o s c h i n , 89 (17.1.)

Gertraud R a n d ! , 90 (25.1.) Hilda B u d i n , 69 (25.1.) Franz W e g s c h e i d e r , 76 (25.1.) Leopoldine K o v a r i k , 87 (27.1.) Ing. Josef S c h i f f e n m ü l l e r , 74 (27.1.) Johann K o r n f e h l , 86 (27.1.) Otto H ö r t n a g l , 88 (28.1.) Lothar G a l v a g n i , 72 (28.1.) Dipl.-Ing. Dr.phil. Johann K r u p i c k a , 81 (28.1.) Rudolf S c h r o t t , 71 (29.1.) Frida W o y n a r o w i c z , 89 (29.1.) Anna V o g t h , 78 (30.1.) Walter Z a r w a s c h , 81 (30.1.) Paula K a t z u n g , 85 (30.1.) Johanna W i n d b i c h l e r , 63 (31.1. Stefan K o l l e r i t s , 79 (31.1.) Maria Preyer, 87 (31.1.) Josefa B i e c h l , 83 (31.1.)

Gewerbescheine Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe AWD Gesellschaft für Wirts c h a f t s b e r a t u n g G e s m b H . , Vermittlung von Personalkrediten, Hypothekarkrediten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG) gem. § 127 Z. 17 GewO 1994, Eduard-BodemGasse 8 K a p i t a l & Risk K a p i t a l - A n l a g e B e r a t u n g G e s m b H . , Vermittlung von Personalkrediten, Hypothekarkrediten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG) gem. § 127 Z. 17 GewO 1994, Jahnstraße 28-30 K i e b a c k & Peter R e g e l t e c h n i k G e s m b H . , Elektrotechniker (§210 G e w O 1994), eingeschränkt auf die Installation elektrischer Starkstromanlagen und -einrichtungen, beschränkt auf Nennspannungen bis einschließlich 1500 Volt, und zwar 1. im Anschluss an bestehende Anlagen zur Gewinnung oder Verteilung elektrischer Energie, 2. zur Gewinnung elektrischer Energie mit einer Nennleistung bis einschließlich 150 Kilowatt und 3. die Errichtung von Blitzschutzanlagen; Hunoldstr. 12 K i r c h l e r Peter, Elektrotechniker gem. § 1 27 Z. 7 GewO 1994, Burgenlandstr. 41 K l u m a i e r M a r k u s , Erzeugung von pyrotechnischen Artikeln sowie von Zündmitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem Schieß- und Sprengmittelgesetz unterliegen, und Handel mit diesen Erzeugnissen (Pyrotechnikunternehmen) gem. § 127 Z. 2 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit pyrotechnischen Artikeln der Klassen II, III und IV, hier jedoch eingeschränkt auf einen Bürobetrieb, luxer Straße 718, 6290 Mayrhi iti MI

M a s s e n b a u e r J o h a n n , Vermittlung von Personalkrediten, Hype-

INNSBRUCK

INK)KMII:KT

thekarkrediten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG) gem. § 127 Z. 17 GewO 1994, Schöpfstr. 6a/OG 3 Freie G e w e r b e A h a m m e r B e r n h a r d Josef, Be ratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Seminaren), Unterbergerstr. 22 A u e r M i c h a e l O t t o M a r k u s , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Kranebitter Allee 88a B & F Gastronomie GmbH., Künstleragentur (das ist die Vermittlung von Künstlern zur Abhaltung von Kunstveranstaltungen), Herzog-Otto-Str. 8 Begovic M u h a r e m , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Innrain 54a B e r c h t o l d J o h a n n , Schneeräumung, Schneeburggasse 140 Dalvai G e r t r a u d , Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, An-der-Lan-Str. 52 D e m i r A l i , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Premstr. 32b E n t h o l z e r C h r i s t i a n , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Schützenstr. 44e F e d e r a S a n d r a , Marktfahrerin, Langstr. 30 F i n d e n , g A l e x i u s Josef, Feilbieten von Obst, Gemüse, Kartoffeln, Naturblumen, inländischem Brennholz, inländischer Butter und inländischen Eiern im Umherziehen von Ort zu Ort oder von Haus zu Haus, Sillgasse 6 F u c h s R o l a n d E r i c h , Anbieten p e i s i min lu M i )i(>nsto an ni< hl

"I

S l . R V K Ï :BI J L A G H - M Ä R Z 2000


Hauptwahlbehörde Innsbruck Zahl: 11-13.206/1999-17 STADJ

INNSBRUCK

Wenn Sie als l/l/irtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: A M T FÜR W I R T S C H A F T UND T O U R I S M U S I listi m s e h e s R a t h a u s in der A l t s t a d t , H e r z o g I n e d n e h Straße 2 1 , 2. Stock, Tel. 53 60 - 922 DW. Fax 53 60 - 909, e-mail: Wirtschaft.tourismus@EUnet.at

KUNDMACHUNG betreffend die Wahl d e s G e m e i n d e r a t e s d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k a m 9. April 2000 I. W A H L P F L I C H T A m S o n n t a g , der, 9. A p r i l 2 0 0 0 , findet in I n n s b r u c k die Gcm e i n d e r a t s w a h l statt. H i e z u b e s t e h t g e m ä ß § 5 d e r I n n s b r u c k e r

Wahlordnung 1976 (IWO 1975), LGBI. Nr. 54/1975, zuletzt geändert durch LGBI. Nr. 143/1998, Wahlpflicht. Ausgenommen hieven sind Personen, die wegen Krankheit, Gebrechlich-

Gewerbescheine

keit oder aus sonstigen triftigen Gründen verhindert sind, an der Wahl teilzunehmen. Es sind daher die im abgeschlossenen Wählerverzeichnis der

fentlichen O r t e n im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Arzler Str. 1 6 8 Halper Jürgen, Werbeagentur, Mandelsbergerstr. 6 H a r t l S i l v i a , Betrieb eines Z e i i :hi :nhun >s, Kaisei I l a u / Josel Str. I Heumader

Franz

Hermann,

Werbegestalter, Handlhofweg 7 9 Hiller Nadja Ingeborg, Werbegrafik-Designerin, Beethovenstr. 5 H i n t e r l e i t n e r M a r t i n , Feststellen des Standortes geleaster oder fremdfinanzierter beweglicher G ü ter s o w i e d e r e n R ü c k h o l u n g o h n e V e r w e n d u n g eines Transportmittels, Innrain 6 3 H o f e r H e l m u t P e t e r , Reisebetreuer, L o h b a c h w e g B 2 3 H o f e r W e r n e r , Betrieb eines Zeichenbüros, Anichstr. 18 Hofherr Georg Rupert, Werbeagentur, Maria-Theresien-Str. 4 9 Irschitz & Mikula OEG a2o-arc h i t e k t u r o n l i n e , Dienstleistung e n in d e r a u t o m a t i s c h e n D a t e n verarbeitung und Informationstechnik, S e i l e r g a s s e 1 7 I v k i c K o r n e l i a , Standig von einem A u l i i a i |i |ebei b e t i a u t e W a r e n p r ä sentatorin, Höttinger A u 2 4 K o b e r K a t h a r i n a C h r i s t i n a , Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach d e m WertpaI )11 • t.1111:.11.111:.i )< • •.i • t.- .-in I r b r i n g u n g von Finanzdienstleistungen b e rechtigt sind, u n d Personen, die i li M I In |i • I . -r .liini |i 'ii in A n s p r u c h n e h m e n w o l l e n , unter A u s s c h l u s s jedei ( i e n I i n a n / d i e n s t l e i s t e r n b z w d e n V e r m e g e n s b e r a t e r n v, irbehal t e n e n Tätigkeit, M u s e u m s t r . 1 Markewitz Rinaldo Walter Jos e f , Betriet) e i n e s l o n s t u d i o s , Mit terweg 170

der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Falkstr. 8 Schwillinsky Florian Wolfgang, Überarbeiten und Anbieten von Bearbeitungsergebnissen aus Medieni n f o r m a t i o n e n aller A r t , i n s b e s o n dere für den journalistischen u n d politischen Bedarf, SalurnerStr. 16 T i e f e n g r a b e r G e r h a r d , Anbieten p e r s ö n l i c h e r Dienste an nicht öffentlichen O r t e n im S i n n e einer H a u s meistertätigkeit, Schützenstr. 2 6 c W i l d I r m g a r d , Erzeugung kosmetischer Produkte, Holzgasse 18 W o l f J o s e f , Film- u n d V i d e o p r o duktion, Schützenstr. 4 6 G X large c o m m u n i c a t i o n Werb e a g e n t u r G m b H . , Werbeagentur, R e n n w e g 2 5 Y a g d i R o l a n d a , Vermittlung von Privatpersonen zum Z w e c k e der verbalen Unterhaltung (= Begleitagentur), Kugelfangweg 3 8

Landeshauptstadt

Innsbruck eingetragenen Personen ver-

pflichtet, am Wahltag innerhalb der Wahlzeit vor der jeweils zuständigen Sprengelwahlbehörde zu erscheinen und ihre Stimme abzugeben. II. W A H L O R T , W A H L Z E I T , V E R B O T E Die Wahlhandlung findet in den mit gesonderter Kundmachung bekanntgegebenen Wahllokalen in der Zeit von 7 bis 17 Uhr durchgehend statt. Im Gebäude des Wahllokals und in einem Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich ein Wahllokal befindet, ist am Wahltag jede Art der Wahlwerbung, wie Ansprachen an die Wähler, Verteilen von Wahlaufrufen und Stimmzetteln, sowie jede Ansammlung von Menschen und das Tragen von Waffen verboten. Vom Verbot des Waffentragens sind Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes ausgenommen (§ 34 I W O 1975). Übertretungen dieser Bestimmungen sind vom Bürgermeister mit einer Geldstrafe bis zu 3.000 Schilling zu ahnden (§ 64 I W O 1975).

III. EINRICHTUNG VON SONDERWAHLBEHÖRDEN Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Zum Griechen Gastronomieb e t r i e b s g e s m b H . , Gastgewerbe g e m . § 1 2 4 Z . 8 G e w O 1 9 9 4 in d e r Betriebsart „Restaurant", Josef-Wilburger-Str. 19

P f i s t e r e r - B o h n c r O E G , Messer schmiede, eingeschränkt auf S c h a r f schleif e n , M a r i a - T h e r e s i e n Str. 4 6

A f r a s i a b i H a m i d R e z a , Hand e l s g e w e r b e g e m . § 1 2 4 Z . 10 G e w O 1 9 9 4 , e i n g e s c h r ä n k t auf d e n G r o ß - u n d E i n z e l h a n d e l mit h a n d g e k n ü p f t e n T e p p i c h e n u n d d e n Ein/ e l h a n d e l mit k u n s t g e w e r b l i c h e n Artikeln, Andreas-Hofer-Str. 2 4 B e r c h t o l d & P a r t n e r O E G , Hand e l s g e w e r b e g e m . § 1 2 4 Z . 10 G e w O 1994, Hinterwaldnerstr. 3 C a f e I u r o p a D i m a i <S. S c h l e m m e r O E G , ( iasti |i 'Wi ' d i e • |em •',. 124 Z . 8 G e w O 1 9 9 4 in d e r B e triebsart „ C a f é " u n d mit d e m B e r e c h t i g u n g s u m f a n g g e m . § 1 4 2 (1) Z . 2 - 4 leg cit, Z 2 e i n g e s c h r ä n k t auf

P f i s t e r e r - B o h n e r O E G , Messer sehmiede, eingeschränkt auf .',, h a i f s i tili i l e r t , < Üvinpiasti I 0 P u c h l e i t n e r E l k e , Wert>egratik Designerin, Gänsbacherstr. 2 R u d i s c h A n g e l i k a , Güterbeförd e i u n g mit K r a f t f a h r / e u g e n d e r e n höchstzulässige Nutzlast 6 0 0 k g nicht ü b e r s t e i g t , P e e r h o f s t r . 10 Schluifer & Mayr W e b Conc e p t s O E G , D i e n s t l e i s t u n g e n in

I m b i s s e , M I I S I 'Hin',h ! I E l s ä s s e r B r i g i t t e A l o i s i a , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, Innrain 28 G a m s j a g e r R o l a n d , Handelsge werbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Gumppstr. 20 G e r s t g r a s s e r G e r d Josef, Han delsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, Schützenstr. 57 G r a u s H e r m i n e , Handelsgewer

INNSBRUCK I N I O R M 1 I . K T

Für Wähler, denen es am Wahltag voraussichtlich nicht möglich sein wird, ihr Wahlrecht im zuständigen Wahllokal auszuüben, weil sie aus Krankheits- oder Altersgründen oder aus sonstigen Gründen bettlägerig sind, wurden sechs Sonderwahlbehörden eingerichtet. Wähler, die von der Möglichkeit der Stimmabgabe vor einer Sonderwahlbehörde Gebrauch machen wollen, haben darum spätestens bis zum dritten Tag vor dem Wahltag bei der Stadtgemeinde Innsbruck (Referat „Einwohnerwesen", Innrain 10) anzusuchen.

Für die Hauptwahlbehörde: Bürgermeister DDr. Herwig van Staa

be gem. tz 1 2 4 Z . 10 G e w O 1994, beschränkt auf den Kleinhandel mit Teppichen, Innrain 21 Gstraunthaler Johanna Lore, ( iasti |ewi übe g, im. § I 24 Z. 8 ( iü w O 1994 in der Betriebsart „Café" und mit dem Bereohtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Grabenweg 7 H a g s p i e l H a n s - J ö r g , Versicherungsmaklei vi irbum li 'ii mit I .'< na ter in Versicherungsangelegenheiten gem. § 124 Z. 16 G e w O 1994. Wilhelm Ciieil Sil IM H o l z l T h o m a s , I landelsgewerbe und I lain lelsai |enten gern !; I '.'-I Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Langer Graben 33

SI RVK I m -Il AC ÎI1 - M A R / 2 0 0 0

H o l z T h o m a s , Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, AmraserStr. 82 J o h a n n P r e g e n z e r K E G , Handelsi |i'VVi •die gem. ^ I 24 / . 1 0 ( iew O 1994, eingeschränkt auf den ( in/elhandel mit Lebens- und Genussmitteln, Heiliggeiststr. 21 Josef Piegger u n d S o h n K G , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 Gew O 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang - |em fcj 142 ! I I / . 2 4 leg cit, Falkstr. 4 K i r c h m a i r M o n i k a , Handelsge wert)e gem. t} 124 / . 10 G e w O 1994, Memhardstr. 6

Fortsetzung auj Seile VI

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Märkte im März F r ü h l i n g s e r w a c h e n im Innsbrucker M a r k t g e s c h e h e n . N a c h vierm o n a t i g e r W i n t e r p a u s e laden w i e d e r die M ä r k t e f ü r l a n d wirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprod u k t e i m O l y m p i s c h e n D o r f (auf d e m Platz vor der Mehrzweckhalle) u n d in der R e i c h e n a u (auf d e m öffentlichen Parkplatz vor der A p o t h e k e auf d e m G u t s h o f w e g ) zu einem B e s u c h ein. „ F r i s c h e s G e m ü s e , B a u e r n p r o d u k t e u n d s o n s t i g e s Vitam i n r e i c h e s " w i r d j e w e i l s F r e i t a g und S a m s t a g von 7 bis 13 Uhr angeboten. Einen S t a n d o r t w e c h s e l w i r d e s im April g e b e n : Im März findet der F l o h m a r k t u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t n o c h im Rathaushof statt - a m 1. u n d 3. S a m s t a g von 7 bis 13 Uhr! A b April ist der Marktplatz d e r fixe S t a n d o r t - w i e e s a u c h in der I n n s b r u c k e r M a r k t o r d n u n g 1 9 9 9 v o r g e s e h e n ist. Premiere auf der asphaltierten F l ä c h e o b e r h a l b der A l t s t a d t g a r a g e ist am 1. A p r i l , der 15. ist der z w e i t e A p r i l t e r m i n . D e r „ M a r k t p l a t z " ist a u c h d e r S t a n d p l a t z für d e n H ä n d l e r m a r k t , d e r a m M i t t w o c h v o n 7 bis 1 8 . 3 0 Uhr g e ö f f n e t ist. Jeden S a m s t a g v o r m i t t a g s (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der T r ö d e l m a r k t eine F u n d g r u b e . Eine interessante A n d r e s s e ist auch der „ F l o h m a r k t a m H a f e n " . Jeden S a m s t a g von 6 . 3 0 bis 1 3 . 3 0 Uhr präsentieren zwis c h e n 5 0 u n d 6 0 Aussteller ihr vielfältiges A n g e b o t im Freig e l ä n d e d e s H a f e n - A r e a l s . A u c h Bauern bieten a m Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. G r o ß ist das A n g e b o t der B a u e r n m ä r k t e , w i e e t w a in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8 . 3 0 bis 11 Uhr), am W i l t e n e r Platzl (7.30 bis 12 Uhr) u n d in H ö t t i n g - W e s t (jeden S a m s t a g von 7 . 3 0 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden D o n n e r s t a g von 9 bis 14 Uhr), am S p a r k a s s e n p l a t z (jeweils Freitag von 8 . 3 0 bis 1 4 . 3 0 Uhr).

Tauschmärkte für Kinderartikel T a u s c h m ä r k t e für Kinderartikel organisieren die Pfarre z u m G u ten H i r t e n u n d die D o m p f a r r e St. Jakob (Domplatz 7). In der P f a r r e z u m G u t e n H i r t e n w e r d e n Frühjahrs- u n d S o m m e r b e k l e i d u n g f ü r K i n d e r bis 12 Jahre, K o m m u n i o n b e k l e i d u n g , F a h r r ä d e r u n d s o n s t i g e K i n d e r f a h r z e u g e , R o l l s c h u h e , Kinderb ü c h e r , M u s i k i n s t r u m e n t e , Autositze und B e r g a u s r ü s t u n g ang e n o m m e n . A n j e d e m Artikel m u s s mit einer festen S c h n u r ein Anhängeschild aus reißfestem Karton befestigt werden (mit Preis-, F ä r b - u n d G r ö ß e n a n g a b e ) . A n n a h m e t e r m i n : 10. März, 15 1 7 . 3 0 Uhr; Verkauf: 1 1 . März, 14 - 1 7 . 3 0 Uhr; 12. März, 9 1 1 . 3 0 Uhr; R ü c k g a b e u n d A u s z a h l u n g : 13. März, 16 - 1 7 . 3 0

Gewerbescheine Fortsetzung von Seile V K u p r i a n A r m i n , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Groß- und Einzelhandel mit Dekorationsartikeln, Frlerstr. 13 L a m p e D a n i e l , Handelsagent gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Sillufer 9 Linser „ A u t o I t a l i a " K r a f t f a h r z e u g h a n d e l s - G m b H . & C o . KG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf Kraftfahrzeuge, Autozubehör, Ersatzteile und Bereifung, Salzburger Str. 29, 6380 St. Johann i.T. M a t h o i B e t t i n a , Massage gem. § 124 Z. 12 GewO 1994, Innrain 107 M a y r G ü n t e r , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Buch-, Kunstund Musikalienhandel, Anichstr. 8 M e l i g y A t e f M o h a m e d , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Speckbacherstr. 55 Oberlechner-Popelar Angela, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Luis-Zuegg-Str. 16 Ottoburg-Restaurant BetriebsG m b H . , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfanggem. § 142 (1) Z. 24 leg cit, Herzog-Friedrich-Str. 1 P f l u g e r G e r d a , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Salurner Str. 15 Reinalter Sportmoden G e s m b H . & Co. K G , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, beschränkt auf den Einzelhandel mit Golf- und Sportartikeln, Römerstraße, 6080 Igls Reiterer M o n i k a , Unternehmensberaterin einschließlich der Unter-

n e h m e n . s o r g a n i s a t o r i n g e m . >\> 124

Z. 16 GewO 1994, eingeschränkt auf die Beratung sowie Organisation im Bereich Finanz- und Rechnungswesen, Ing.-Thommen-Str. 4a S h o p p i n g Net H a n d e l s - und V e r t r i e b s - G m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, An-der-Lan-Str. 18 STEFFAN M o n i k a , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Café" und mit dem Berechtigungsumfanggem.§ 142 (1)Z. 2-4 leg cit, Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren, Innstr. 2 T h é r è s e M o l k O H G , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet", Bachlechnerstr. 46 Via M a z z i n i M o d e G m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, Maria-Theresien-Str. 5 A d o l f Haas G e s m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, beschränkt auf den Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Valiergasse 15 A k g ü n G ü l t e k i n , Gastgewerbe gem.§ 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, zeitlich befristet bis 30.6.2000, Innrain 1 A n k e r t M a r i a , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Süsswaren, Museumstr. 38 B a y r a m H a s r e t , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Imbisse, Bleichenweg 20 B i r n e g g e r A n d r e a s , Handelsagent gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Viaduktbogen 53 B r a n t n e r P e t e r , Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 G e w O 1994, Kapuzinergasse 19

Fortsetzung auf Seite VII

Uhr. In der D o m p f a r r e sind u. a. Fahrräder, Rollerskates, S o m m e r s p o r t g e r ä t e , S p i e l w a r e n , Musikinstrumente, Autositze, B e r g .»Umrüstungen, K i n d e r b ü c h e r , S o m m e r s c h u h e u n d S o m m e r b e k l r i d u n g (bitte keine K i n d e r w ä g e n ) g e f r a g t . Die Artikel m ü s s e n sauber, in g u t e m Z u s t a n d u n d mit einem reißfestem Kartonanhanger (mit Preis u n d A d r e s s e n a n g a b e ) v e r s e h e n sein. A n n a h m e : 10. März, von 9-11 u n d 1 7-19 Uhr; Verkauf: 1 1 . März v o n 9 - 1 2 Uhr; 12. März: 1 0 - 1 2 Uhr; A u s z a h l u n g u n d R ü c k g a be: 13. März 9-11 u n d 1 7 - 1 9 Uhr

Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e : Noch k u n d e n o r i e n t i e r t e r N o c h mehr Service und Kundenorientierung bieten die K o m munalbetriebe (IKB): A b i . März sind in der Salurner Straße 11 die B e r e i c h e der A n - u n d A b m e l d e s t e i l e (für S t r o m , G a s ,

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Wasser), die allgemeine Kundeninformation (etwa über Tarife) und die E r d g a s b e r a t u n g von 8 bis 15 Uhr d u r c h g e h e n d geöffnet (die Mittagspause von 12 bis 14 Uhr w u r d e gestrichen).

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AK-Briefwahl für 22.000 Innsbrucker Bei der Tiroler A r b e i t e r k a m m e r - W a h l v o m 13. bis 2 5 . März 2 0 0 0 sind r u n d 1 9 0 . 0 0 0 A K Mitglieder aufgerufen, von ihrem S t i m m r e c h t G e b r a u c h zu m a c h e n . Die S t i m m a b g a b e erfolgt e n t w e d e r im Betrieb oder, w o dies nicht m ö g l i c h ist, erstm a l s m i t t e l s B r i o f w n h l . Im Großraum Innsbruck werden rund 22.000 AK-Mitglieder von der neuen Briefwahl G e b r a u c h machen können. Dabei w u r d e darauf Bedacht g e n o m m e n , d e n A K - M i t g l i e d e r n die S t i m m a b g a b e möglichst leicht und beq u e m zu m a c h e n . In der ersten

M ä r z - W o c h e erhalten die AKBriefwähler einen R S b - B r i e f , in d e m sich n e b e n S t i m m z e t t e l , Stimmkuvert und Rücksendekuvert a u c h eine g e n a u e Anleit u n g zur S t i m m a b g a b e b e f i n det. S o einfach g e h t die S t i m m a b g a b e per Briefwahl: D e n ausg e f ü l l t e n S t i m m z e t t e l in d a s Stimmkuvert s t e c k e n u n d im zugeklebten Km k.'.endekuveit un frankiert in d e n n ä c h s t e n Briefkasten w e r f e n oder d e m Briefträger w i e d e r m i t g e b e n . D u r c h diese gesetzlichen V o r g a b e n ist die absolute G e h e i m h a l t u n g bei der Briefwahl gewährleistet.

INNSBRUCK INI ( ) R M I I ; R I -SLRVK i;Bi;iLA(iI« - M A R / 2 0 0 0


/ Dilset uni; von Seile \ II Druckluft-Technik Oberprantac h e r G m b H . , Handel;,((('werbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Reichenauer Str. 82 EP E l e v a t o r P a r t s H a n d e l m i t Aufzugsteilen Warenhand e l s-G m b H . , t l,lll(icl',l|CVVi'l tic gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Kl.lllllll'.ll . I I Feie h t e r - Ü b e r lac her G a b r i e l e , I I.IIK I' -|-.i |c !W(M l)C

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1994, Körnerstr. 9 Ferian C h r i s t i n e , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, I löttingci AM 40b G a m a u f G u i d o , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der I ii-tni-l !•• ut „( l a f d " und mit d e i n f i e

(jonstr. 13 H a u s e r M a r t i n Josef, Handels-

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G a t t R o l a n d , 11.nid,'!',,,,>V^I'I!>,' gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Remmoosweg 11 Gaul in Ulrike, ( ia:,t(|cweibe <|<MII. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Café" und mit dem Be-

1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Reiseandenken, HerM-.lwankt auf Kunst« ;i :<|enstaiid(> .i II | I m'dm.h .' >ti :t und Ausstollungsbedarf, AntiquitäH a u s e r M a r t i n Josef, Handelst i i i . Möbel, Messe und Veranstal i |i :wi :rbe (jem fcj 1 'JA 7 10 Gi >w< > tungsbedarf, Musikinstrumente, 1994, eingeschränkt auf den EinA u t e l n |iii,(j vun V e r p a c k u n g e n lui zelhandel mit Reiseandenken, Sadie genannten Warengruppen und ILirner Str. 15 Kuin 'tabwicklungen, I lallei Sti. 133 H o u r m o n t A n d r e w , Handel:,i|c I r s c h i c k W o l f g a n g , Handels••:.' i l H • < |i -i'i '; ! ' ' l . I ' • ' H'W( > agent gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Gabelsbergerstr. 21 1994, Kirschentalgasse 10c

ICI htn ,111,1 ! u i n l a i i i i 1,(11,1 >• 142 ( I !

H'i hin |iini l'.iinilali i i i< r11 •',. I •!'.' i I )

Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Imbisse, zeitlich befristet bis 31.12.2000, Duilestr. 20 H a i d a c h e r G e r h a r d , Gastg<; werbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z. 2, eingeschränkt auf Imbisse, zeitlich befristet bis 19.5.2000, Dreiheili-

Maturaprojekt „Café Cool belebt Innenstadt Eine Superidee hatten die Maturantinnen der Bundeshandelsakademie Innsbruck, Sabine Abenthum, Alexandra Haid, Sarah Lorenz, Patricia Lutz und Alexandra Tscheikner: Sie machten aus ihrem Maturaprojekt Beispiele für eine Initiative gegen Alkohol und Innenstadtbelebung. Klar, dass das Innsbrucker Stadtmarketing da gerne mitmachte. Zunächst wurde mittels Fragebogen bei 350 Jugendlichen der Bekanntheitsgrad von Cafés in Innsbruck ermittelt. Die zehn am wenigsten bekannten Cafés wurden besucht und die Besitzer gefragt, ob sie bereit sind, Jugendlichen zwiM.hon 15 und 19 Jahren, die im Besitz einer Bonuskarte sind, eine zwanzigprozentige Ermäßigung auf alkoholfreie Getränke zu geben. Sechs machten mit: Salz und

HS-Art Service Speditions G e s m b H . , Spediteure einschließlich der Transportagenten gem. § 124 Z. 19 G e w O 1994, einge-

Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Im-

Pfeffer, Universitätsstraße 13; Bäckerei Café Kroll, Hofgasse 6; Café Meinhard, Meinhardstraße 11; Café Romina, Burggraben 15; Café Inthal, Wilhelm-Greil-Straße 3, und Café Bar Ischia, Seilergasse 6. Das Bonusheft mit der „Café Cool - Bonus C a r d " , einem Stadtplan zur Orientierung und einigen Gutscheinen wurde an rund 8.000 Schüler/innen an allen höher bildenden Schulen Innsbrucks verteilt. Die im Bonusheft enthaltene „Card" gilt bis 12. April. Das Projektteam erwartet sich neben einer Imageaufbesserung Innsbrucks als jugendfreundliche Stadt und einer Innenstadtbelebung auch eine Werbung für alkoholfreie Getränke. Das Resultat der Umfrage ergab nämlich: Mehr als 60 % der Jugendlichen bevorzugen bei ihrem Cafehausbesuch alkoholische Getränke. (WW)

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Dank und Anerkennung für Pflichtschullehrer/innen „Sie leisten einen großen Einsatz für die Jugend unserer Stadt", bedankte sich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei 12 Lehrer/innen der Volks-, Haupt- und Sonderschulen anlässlich der Dekretverleihung im Rathaus am 1. Februar: „Die pädagogische Arbeit erfordert eine große Verantwortung und wird immer schwieriger." Die Dekrete wurden von Dr. Herwig van Staa, Schulstadtrat Dr. Lothar Müller, Bezirksschulinspektor Ferdinand Treml und CAR Edmund Mauracher übergeben - für die Lehrerinnen gab es einen Blumenstrauß als ein besonderes Dankeschön. V e r s e t z u n g in d e n Ruhes t a n d : VD Inge Amiel (VS Allerheiligen)

STADT

Verleihung von Leiterstell e n : VD Christian Bramböck (VS Amras); VD Irene Loferer (VS Reichenau); HD SR Robert Windisch (HS Hötting-West) Verleihung des Schultitels S c h u l r ä t i n : VOL i.R. Hannelore Knapp (VS Angergasse) Dank und A n e r k e n n u n g der S t a d t I n n s b r u c k : SD Irene Feimaver (Heilstättenschule); VOL Margarethe Fritzer (VS Angergasse); VOL Karin Grissemann (VS Angergasse); VOL Margarete Kuen (VS Fischerstr.); VOL Dr. Heinrich Plattner (VS Angergasse); SOL Johanna Pribil (Sonderschule für Schwerstbehinderte Kinder) Dank und A n e r k e n n u n g der Landesregierung: Volks s c h u l d i r e k t o r i n Marione Trofalt.

INNSBRUCK

BÜRGERSERVICE ™" SENIORENBÜRO im Rathaushof Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf W u n s c h auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist. M o n t a g bis D o n n e r s t a g 8-17.30 U h r

durchge-

h e n d , F r e i t a g 8-12 U h r ; T e l . 5 3 6 0 - 1 4 4 , 1 4 6 , 1 4 5 0 u n d 1451 D W ; F a x 5 3 6 0 - 1 2 9 9 o d e r 1 4 5 2 . S e n i o r e n b ü r o : M o . b i s Fr. v o n 8 b i s 12 U h r

BÜRGERSERVICE IGLS „Café Cool - Jugend ohne Alkohol". V. I. Projektbetreuerin Viktoria Moser-Lieblein, Direktor Michael Greiderer, die Schülerinnen und Marketing-Chef Dr. Manfred Rieglhofer. (Foto: G. Berger)

Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr

INNSBRUCK lNIOkMIl Kl

MÄRZ 2000

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der G e m e i n d e r a t der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner S i t z u n g a m 3 1 . Jänner 2000 auf A n t r a g von S t a d t r a t Ing. M a r t i n K r u l i s d i e A u f l a g e u.a. d e r Entwürfe folgender Flächenw i d m u n g s - und Bebauungspläne beschlossen:

Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Innsbrucker Stadtplanung, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, innerhalb der unten angegebenen Fristen einsehbar.

Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft

oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Die F r i s t e n für d i e Plan e i n s i c h t und die A b g a b e einer Stellungnahme sind v o m 7. Februar 2000 bis 13. M ä r z 2000.

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R e i c h e h a u e r Straße

li^ssmm E n t w u r f d e s F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. RE-F2, Reic h e n a u , Bereich Reichenauer Straße 97a, e h e m . Landesf e u e r w e h r s c h u l e , u n d Entwurf d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. RE-B2, R e i c h e n a u , B e r e i c h Reichenauer Straße 97a, e h e m . L a n d e s f e u e r w e h r s c h u l e ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG). Mit den Planentwürfen werden die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um für das Areal der aussiedelnden Feuerwehrschule eine sinnvolle Nachnutzung zu sichern. Dabei wird im Flächenwidmungsplan die Widmung Vorbehaltsfläche für objektgeförderten Wohnbau sowie im Bebauungsplan besondere Bauweise mit höchsten Punkten von Gebäuden und teilweise Vollgeschoßzahlen festgelegt.

Entwurf des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s Nr. AL-B20/3, A r z l , B e r e i c h K r e u z g a s s e ( g e m . § 56 A b s . 2 TROG). Für diesen bisher aus dem ergänzenden Bebauungsplan ausgesparten Bereich wurden nun die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen. Mit diesem Entwurf wird die Rechtsgrundlage für eine Wohnbebauung geschaffen, wobei die Bebauungsbestimmungen wie im Umfeld festgelegt werden.

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E n t w u r f d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. SA-B5, S a g g e n , Eckb e r e i c h M a t t h i a s - S c h m i d - S t r a ß e und E r z h e r z o g - E u g e n S t r a ß e ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG). Dieser Entwurf stellt einen Vorgriff auf die Bearbeitung Dreiheiliyon - Kohlstatt dar. Anlass dafür ist die Errichtung eines der Nahversorgung dienlichen Lebensmittelmarktes, welcher sich zum Sillufer hin öffnet. Die mögliche Bebauung wird mittels Bauflucht und Höhenfestsetzung festgelegt.

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E n t w u r f d e s A l l g e m e i n e n B e b a u u n g s p l a n e s Nr. W I - B 6 , Wüten, Bereich Bergiselstadion, Bergiselweg (AndreasH o f e r - G e d e n k s t ä t t e , K a i s e r j ä g e r m u s e u m ) s o w i e Klosterg a s s e (Gasthaus B i e r s t i n d l ) ( g e m . § 56 A b s . 1 TROG) und Entwurf des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s Nr. W I - B 6 / 1 , W ü t e n , B e r e i c h B e r g i s e l s t a d i o n (Teilbereich) ( g e m . § 56 Abs. 2 TROG). Der Entwurf des Allgemeinen Bebauungsplanes umfasst du : Sendet flachen im Bereich Bergisel sowie das Kultui gasthaus Bierstindl, wobei nur die allgemeinen Bebauungsplan bestimmungen (Straßenflucht, Mindestdichte) festgelegt werden. Der Entwuif für den Ergänzenden Bebauungsplan beinhaltet le diglich den südlichen und östlichen Teil des Bergiselstadions. Darin weiden die für den geplanten Neubau dei Sprungschanze notwendigen baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen.

INNSBRUCK INI O R M I I R I

SI : R V I ( Ï ; B I { I I .AGI- - M Ä R / 2000


Innsbrucker Kulturpanorama

Innsbrucks Orchester feiert Erfolge Prof. Zimmermann wird ab 2001 die Generalintendanz der Deutschen Oper Berlin übernehmen. Das Symphoniekonzert im März (16. und 17.) bringt unter Georg Schmöhe wieder einen gemeinsamen Auftritt des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck mit dem Haydn-Orchester Bozen-Trient. Am Programm steht die Symphonie Nr. 6 von Mahler. Das Konzert wird am 20. März in Bozen und am 2 1 . März in Trient wiederholt. Reim Innsbrucker Meisterkonzert am 2 1 . März spielt die Wiener Kammerphilharmonie mit Kyoko Takezawa (Violine) unter Claudius Traunfeldner Haydns Oxford-Symphonie und die „Zweite" von Beethoven (DDur op.36). Beim Kammerkonzert am 27. März stehen Werke von Schumann, Emmanuel, Po-

B e i m S y m p h o n i e k o n z e r t a m 17. b z w . 18. Februar im C o n gress I n n s b r u c k d i r i g i e r t e der d e u t s c h e K o m p o n i s t U d o Z i m m e r m a n n das Tiroler S y m p h o n i e o r c h e s t e r I n n s b r u c k . I n n s b r u c k s M u s i k d i r e k t o r Georg S c h m ö h e ist stolz, d a s s es g e l u n g e n ist, d i e s e n i n t e r n a t i o n a l r e n o m m i e r t e n u n d v i e l b e s c h ä f t i g t e n M u s i k e x p e r t e n u n d großen K o m p o n i s t e n (Weiße Rose) für ein Gastspiel in I n n s b r u c k zu g e w i n n e n .

Prof. Udo Zimmermann vor dem Konzert am 17. Februar bei einem Empfang im Rathaus. V. I. Stadträtin Hilde Zach, Bgm. Dr. Herwig van Staa, das Ehepaar Zimmermann und Innsbrucks Musikdirektor Georg Schmöhe mit Gattin. (Foto: W. Weger)

ta, Haydn, Poulenc und Schönberg am Programm. Schmöhe wird am 20. April in Zagreb das Zagreber Philharmonische Orchester dirigieren und die Auferstehungssymphonie zur Aufführung bringen. Großen Erfolg hatte Schmöhe Ende Jänner mit drei Konzerten in Santa Cäcilia in Rom, bei denen u. a. Beethovens „Fünfte" aufgeführt wurde. Am 9., 10. und 11. Februar brillierte Schmöhe mit der Staatsphilharmonie Brunn im Konzertsaal von Brunn mit Werken von Bach, Haydn und einem MozartKlavierkonzert. Im September 2000 wird Georg Schmöhe mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und dem Haydn-Orchester Bozen-Trient aus Anlass der EXPO in Hannover die Alpensymphonie aufführen. (WW/KR)

Galerie im Andechshof: Reflexionen Die Märzausstellung in der A n d e c h s i |,ilei in ist Mu haeln

Niederkircher gewidmet. Die Künstlerin zeigt vom 17. bis 3 1 . März schon zum zweiten Mal eine,, I i'il ihiei künstlerischen Ai beit in der städtischen Galerie in der Altstadt. Im Gegensatz zu ihrer Ausstellung 1994 unter dem Titel „Vergangenheit und viel < irün" präsentiert Niederkircher im März eine neue Dimension der Wahrnehmung unter dem Motto „Angel of Reflektion". Dabei geben Momentaufnahmen, die durch eine Glasscheibe foto-

grafiert wurden, Gegenständen eine künstliche Erscheinung. Die Grenzen zwischen Natürlichem und Künstlichem verschwimmen, die räumliche Vorstellungskraft verliert ihre Gültigkeit. Über das vordergründig Visuelle hinaus wird dem Betrachter ein neuer Blickwinkel eröffnet. Die Künstlerin, die bei Oswald Oberhuber und Ernst Caramelle an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien studierte, thematisiert vo, allem die intensive Auseinandersetzung der Stellung des Men-

INNSBRUCK INI O R M I t R I

schen. Weiters fordert Niederkircher mittels ihrer zwischen zwei transparenten Plexiglasscheiben präsentierten Arbeiten zur Auseinandersetzung mit sich selbst auf. Zusätzlich / u m ausgestellten Werk

von

Michaela Niederkircher tritt eine Arbeit von Nora Schöpfer in ein visuelles Gespräch mit dem Gezeigten. Die Vernissage zur Ausstel lung findet am 17. März um 18 Uhi statt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uli,, Samstag 10 bis 17 Uhr. (KR)

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Michaela Niederkircher: Neue Dimensionen der Wahrnehmung.

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eiNNSBRU SINNSBRU^j Zahlen, Begriffe, grafische Zeichen Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ehrt einen bedeutenden Vertreter der konkreten Poesie: Die Ausstellung „Heinz Gappmayr Texte und Konzepte" ist noch bis 12. März zu sehen. Buchstaben, Begriffe, Zahlen sowie grafische Zeichen wie Linien, Punkte oder Pfeile dienen dem Künstler als Gestaltungsmittel. Als vorrangige Themen lassen sich in Gappmayrs Arbeit Kategorien wie Ort, Zeit und Raum sowie die Reduktion auf Schwarz/Weiß, Zahl und Maß identifizieren. Gappmayr, dessen künstlerisches Werk sich zwischen Literatur und bildender Kunst ansiedeln lässt, stellt die Reduktion der „Dinge des Seins" dar, was eine intensive Auseinandersetzung des Betrachters erfordert. Die Exposition ist im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum von Dienstag bis Samstag 10 bis 12 und 14

manche einige mehrere viele

(Foto: Frischauf) bis 17 Uhr sowie Sonntag von 10 bis 13 Uhr zu sehen. Ergänzend zur Ausstellung wird während der Öffnungszeiten ein 45-minütiges Videoporträt des Künstlers gezeigt. Am 9. März um 19 Uhr gibt es die Möglichkeit, mit dem Künstler persönlich einen Rundgang durch die Ausstellung zu machen. Für Schulklassen werden museumspädagogischo I uhmngen veranstaltet, Anmeldung unter 59 4 89 DW 93. (KR)

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Graffiti und Schmi Schmierereien haben nichts gern gemeinsam Die B e d e u t u n g d e s Graffiti als a k t u e l l e K u n s t g a t t u n g für die Jugend ist u n b e s t r i t t e n . „Es ist ja auch e r f r e u l i c h , w e n n graue M a u e r n b u n t und i n t e r e s s a n t g e s t a l t e t w e r d e n , a l lerdings müssen die Eigentümer damit einverstanden sein", resümiert Stadträtin Hilde Zach. gung sehr viel Geld kostet, darum geht es der Stadtgemeinde." Es sollte daher kein Missverständnis geben, und alle sollten vom Gleichen reden, wenn z. B. auch die Bevölkerung gebeten wird, wachsam zu sein und zweckdienliche Beobachtungen der Polizei zu melden. Wildes Beschmieren von Wänden im privaten wie im öffentlichen Bereich sowie Graffitikünstler Aldo der Gruppe ,1TB" im Hafen bei von Hinweis(Foto: W. Weger) schildern, wie der Arbeit.

Was derzeit alles auf Hauswänden, Verkehrszeichen und Hinweisschildern gesprüht wird, kann allerdings nicht als Kunst bezeichnet werden. „Dass derartige Schmierereien aufhören sollen, deren Beseiti-

neben vielen anderen Orten auch im Klinikbereich beobachtet, ist klar abzulehnen. Die Graffitikunst, also die künstlerische Verschönung von meist grauen Wänden, ist eine andere Sache. Doch auch dabei darf das Besitzrecht nicht missachtet werden. „Ich weiß, dass die Jugend derartige Flächen sucht", betont Zach, aber es ist nicht so einfach, Flächen, die für ein breites Publikum sichtbar und zugänglich sind, zu finden und vor allem das Einverständnis der Eigentümer zu bekommen. Trotzdem bietet Hilde Zach den Graffitifreaks ihre Hilfe an. Einen Erfolg kann Zach bereits vermelden: Ihr Gespräch mit dem Betreiber des Hafens, Alfred Schmid, war erfolgreich. Er will einen Großteil seiner Plakatflächen zur Verfügung stellen, wobei die Vergabe nicht an eine bestimmte Gruppe, sondern an die freie Szene erfolgen wird. (WW)

Utopia - Treffpunkt Treffpur der jungen Kulturs; Kulturszene Seit A n f a n g dieses Jahres präsentiert sich das Innsb r u c k e r K u l t u r z e n t r u m Utopia in der T s c h a m l e r s t r a ß e m i t e i n e m n e u e n T e a m : M a r c o G a m b a c o r t a , Karin Söser und Mag. Manuela Schweigkofler leiten nun die Geschicke des S z e n e z e n t r u m s . Mit einem neuen Konzept, neuer Werbelinie (wöchentliche Postkarten mit Infos zum Programm statt Flyer) und den inhaltlichen Leitlinien Kulturvermittlung, Kulturfindung und Brückenfunktion soll gute Kulturarbeit, die nicht nur Bewährtes, sondern auch Neues zu bieten hat, gezeigt werden. Die Schwerpunkte im bunten Veranstaltungsprogramm liegen bei elektronischer Musik, der heimischen Bandszene und DJVeranstaltungen. Jeden Donnerstag gibt es die Möglichkeit,

in einen anderen Bereich elektronischer Musik hineinzuschnuppern. Das Mittwochprojekt „Homebase" ist der heimischen Bandszene gewidmet. Das „DJ-ing" steht ganz im Zeichen der „modernen Klangjäger" am Mischpult und soll abseits von der Eventkultur jungen DJs die Möglichkeit geben, ihre Musik />, präsentieren. Insge samt will das Kulturzentrum Utopia internationalen wie nationalen /eitgonüssisohen Musikströ mungen, Performances (beim DJ-ing wird mit Diaprojektionen

INNSBRUCK INIORMICRI

und Videoinstallationen gearbeitet) sowie Theaterkleinkunst und Literatur als Plattform dienen. Außerhalb des laufenden Programms sind heuer neben dem erfolgreichen Projekt VOICES!, das wieder Vokalkünstler aus aller Welt nach Innsbruck holt, eine große Freiluftveranstaltung und das Benefiz-Konzert für Tibet (EARTHDANCE), das in 100 Orten gleichzeitig stattfindet und via Internet live übertragen wird, geplant. Am 4. März findet mit „Groovender/Metalheadz UK" das Megaevent des Monats im Utopia statt. „Grooverider" ist seit Anbeginn der Breakbeat-Ära mit dabei. Kartonvorverkauf bei allen Ö-Ticket -Stellen und im UtO pia, Telefon 58 85 87. (KR)

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INNSBRU FF

Osterfestival „Musik der Religionen Europas vergessener Osten Das O s t e r f e s t i v a l 2000 beginnt am Aschermittwoch (8. M ä r z ) m i t d e n t r a d i t i o nellen Gesprächsrunden. 40 „Gespräche gegen Lieblosigkeit und Feigheit" in Z u s a m m e n a r b e i t m i t verschiedensten Institutionen in I n n s b r u c k , Hall u n d U m gebung. „ S A M O W A R " (wie der russische Teekessel) will täglich die Möglichkeit bieten, sich an die Wirklichkeit der M e n s c h e n in den osteuropäischen Staaten heranführen zu lassen. Zu Beginn jedes S A M O W A R gibt e s 2 0 M i n u t e n Information/Impulsreferat, dann T e e u n d Gespräche.

Gerhard Crepaz: ,, Wir wollen nicht nur .hcljcn' oder uns gar als Voxeure des Exotischen betätigen - das am wenigsten! -, sondern es geht auch um die Suche nach der verlorenen Zeit un Serer eigenen Kultur. Dabei werden u.a. auch in Tirol lebende Osteuropäer zu Wort kommen: einfache Mensehen. Musiker. Schriftsteller, Wissenschafter. Wirtschaftler, Einheimische, die in den Oststaaten geboren sind.

M i . 8. M ä r z , 1 6 U h r : Schulungsheim Reichenau, Triendlgasso 2: Kornkammer Europas? Landwirtschaft im Osten. D o . 9. M ä r z , 2 0 U h r : S t u d i e n z e n t r u m für Neue M u sik, Sillgasse 6: H Ö R E N Mu sik im R u s s l a n d Stalins; M o s s o l o w , S c h o s t a k o w i t s c h , Prokofieff, Ustvolskaja Fr. 1 0 . M ä r z . 16 b i s 18 U h r : Ju< |end Info I ( :ke, Kaisei Jose! : iti I : ,.< > d e Internet lion«d" Musik und I 'oesie, Ungarn S a . 1 1 . M ä r z , 20 U h r : G a s t h a u s B i e r s t i n d l , Klosterg a s s e 6: F o l g e n von I Bchei in ihyl? .Sil.ihlenschut/. M o . 1 3 . M ä r z , 19 U h r : N o i d S u d B i b l i o t h e k , Anger /i illgassi • I „I l u d es 11111L tu > niert d o c h " , F r a u e n a u s d e r Ukraine berichten über d a s Z u s a m m e n l e b i 'ii v n s o h i e d e m a

Paradjanov (1964), Panfilov (1970/81), Mikhalkow (1979), Lopushanski (1986), Bodrov ( 1 9 8 9 ) , Klimov ( 1 9 8 9 ) . Malaktion Ikonostase mit M a u r i c i o B o n a t o v o m 8. M ä r z b i s 15. A p r i l , t ä g l i c h , außer S o n n t a g , v o n 15.30 bis 16.15 U h r in d e r Haller Pfarrkirche St. Nikolaus; v o m 17. b i s 22. April a b 14 U h r in d e r I n n s b r u c k e r Jesuitenkirche.

die schlimmen /eilen des jeo leu So. ialismus ' //; i tgemach t, dort gearbeitet und studiert haben, aber am h einfach Man sehen aus Tirol,

die in ihren verschiedenen Hernien an der Neuordnung der Gesellschaft im Osten mitmachen. Musik, Theater. Film, Texte sind kulturelle Mittel der Annäherung an Kulturen, die in ihrer Vielfalt unermesslich sind. Ohne den arm gemachten und doch so unendlich reichen Osten wird es kein Europa gehen. Bauen wir eine gemeinsame Zukunft in einem Europa mutiger und bebender Menschen!" „Das menschliche Gesicht" ist der Titel einer Filmreihe im Cinematog r a p h ( L e o - K i n o ) v o m 8. März bis 30. April. Im März s i n d einige w i c h t i g e

Filme d e r ehemaligen Sowjetunion zu s e h e n : von d e n ersten T a g e n d e s Films ( 1 9 2 9 : Vertov „Der M a n n mit der K a m e r a " , Eisenstein „ D a s Alte und das Neue") über die s c h w i e r i g e n Jahre der s o w j e t i s c h e n M a c h t bis in d i e Z e i t n a c h S t a l i n - R o m m : Die Dreizehn ( 1 9 3 6 ) , Pudovkin „Die Ernte" (1953), d e r 1 9 6 5 e n t s t a n d e n e Film „ D e r Lehrer" (Mikhalkov) spielt 1 9 2 3 - u n d bisher hierzulande kaum g e s e h e n e Filme vor der P e r e s t r o i k a - Kalatozov ( 1 9 5 7 ) ,

SAMOWAR-Gespräche Kulturen u n d Religionen in der multi e t h n i s c h e n Region Transkarpatien. Di. 14. M ä r z , 20 U h r : Gasthof Jägerwirt, Volders: R u m ä n i e n alles beim Alten. M i . 15. M ä r z , 20 Uhr: N o r d S u d B i b l i o t h e k , Anger / e l l g a s s i • 4 : Ukraine Do. 16. M ä r z , 20 Uhr: Studienzentiuin fui Neue Musik, S i l l g a s s e 8 : H Ö R E N - Musik, die m e h r meint: Tschaikowsky, .' H linitki •, ( >apynn F r . 1 7 . M ä r z , 16 b i s 18 U h r : Jugend lulo I e.k, Kaiser J< isef Str. 1 : „ C @ f e lnternet-tion@al": Musik u n d Poesie, Albanien Sa. 18. M ä r z : Treibhaus: Russische Gitarrenlieder, Grigorij Daskoj

INNSBRUCK INIORMlT.RT

M o . 20. M ä r z , 20 Uhr: Universität Ibk., G e i W i / H S 10, Innrain 5 2 : Die O s t e r w e i t e r u n g als F r i e d e n s p r o j e k t Di. 2 1 . M ä r z , 20 Uhr: Pfarrsaal Allerheiligen, S t . - G e o r g s - W e g 15: Politischer Friede (Versöhnung) d u r c h Kulturaus!, I H M h M i . 22. M ä r z , 20 U h r : I e o p o l d i n u n i , Hall: „Im O s t e n geht die S o n n e unter", Die DI L E T - 1 A N I I N Hall, rheater•.111< \ d e s l l i e a t e i s am G y m D o . 2 3 . M ä r z , 1 7 b i s 19 U h r : ( Caritas, I leiliggeiststi, l 6: Ein Monat in einem Kinderheim Fr. 2 4 . M ä r z , 1 6 b i s 18 U h r : Jugend-Info E c k , Kaiser-JosefStr. 1: „G("'fe Internet-tionGI", Musik u n d Poesie, R u s s l a n d

SLkVICI-UKILACiK - M A R / 2000

Der b e k a n n t e Künstler malt vierzig T a g e lang, zuerst in d e r Haller P f a r r k i r c h e , ab d e r Karw o c h e in d e r I n n s b r u c k e r Jesuitenkirche vierzig Bilder, d i e sich im Lauf der Fastenzeit zu einer I k o n e n w a n d v e r d i c h t e n . Als V o r l a g e n für die nur s c h a t t e n h a f t zu e r k e n n e n d e n G e sichter d e r s o g e m a l t e n I k o n e n dienen d e m Künstler 4 0 Sterbebilder beliebiger M e n s c h e n . Die Malaktion w i r d v o n G e bet, Texten u n d Musik ( C D ) u n terstützt. Nähere Auskünfte z u m P r o g r a m m bei Galerie St. Barbara oder im Internet: www.tirolkultur.at/osterfestival. (WW)

Sa. 25. M ä r z , 16 Uhr: Jésuite nkol l e g / R e f e k t o r i u m , Sillgasse 6: D e m o k r a t i s c h e Ern e u e r u n g in O s t e u r o p a s S t ä d t e n . Referent: B g m . Dr. H e r w i g van S t a a Di. 28. M ä r z , 17 Uhr: C a r i t a s Ibk., Heiliggeiststr. 16: L e b e n mit K a t a s t r o p h e n Mi. 29. März, 20 Uhr: Nord-Süd-Bibliothek, Anger z e l l g a s s e 4 : M ä r c h e n r e i s e in den Osten D o . 3 0 . M ä r z , 17 b i s 19 U h r : C a r i t a s Ibk., Heiliggeiststr. 1 6 : Traditionelle Medizin in W e s t afnka Fr. 3 1 . M ä r z , 19 U h r : T h e o l o g i s c h e Fakultät Ibk., Karl-Rahner-Platz: B e n e f i z k o n / e i ! fui d a s O s t e r f e s t i v a l , Einf u h i u n g s k o n / e r t : Ligetis zerfallende M a s c h i n e n ; H u g o - W o l f Quartett W i e n

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INNSBRli A^"»»

Taxispalais: „Die Frau Zerstörerin und Zerstörte'

Beschlüsse zur Kultur, dort, wo sie zu Hause ist Aul Initiative von Planungs-Stadtrat Ing. Martin Krulis finden die Sitzungen des Kulturausschusses seit einiger Zeit nicht mehr im Rathaus, sondern bei den Kultureinrichtungen direkt statt. Nach Sitzungen u. a. in der Musikschule, im Ferdinandeum, im Kunstraum und im Bierstindl war der letzte Kulturausschuss in dieser Legislaturperiode in der Taxis-Galerie zu Gast. Teilsubventionen in Millionenhöhe wurden beschlossen. V. r.: StR Krulis, StRin Zach, Dr. Walter Frenzel und Horst Burmann (Kulturamt).

Kunst der Sinne Der Kunstraum Innsbruck präsentiert bis 25. März die Ausstellung „Invisible Touch". Die Exposition, deren zentrales Thema die menschlichen Sinne sind, vermittelt ein begreifbares Kunsterlebnis. Die Betrachter erhalten die Möglichkeit, die einzelnen Kunstwerke mitzugestalten. Die Wirklichkeit wird somit veränderbar. Das Projekt „The Invisible Touch" lebt davon, dass einzelne Teile einfach herausgenommen und an einem anderen Ort wieder neu eingefügt wer-

Unter dem Titel „The Invisible Touch " kann Kunst noch bis 25. März im Kunstraum Innsbruck sinnlich erfasst werden.

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den können. Somit entsteht ein neues Ganzes. Die im Kunstraum installierte Schau versteht sich als „work in progress", die von der intensiven Begegnung mit dem Publikum lebt. Die versinnlichte Kunst erschließt den Betrachtern somit eine kreative Kommunikation sowie einen persönlichen Zugang zum ästhetisch Erlebten. In „The Invisible Touch" können Werke von Martin Creed über Flora Neuwirth bis Maia Damianovic gesehen, gespürt und begriffen werden. Abendführungen (donnerstags ab 18 Uhr), Kunstauskunft - individuelle Auskünfte zur Ausstellung samstags von 11 bis 14 Uhr oder beim Lunchtalk jeden 1. Mittwoch im Monat von 12.30 bis 14.30 Uhr, Kunstgespräche für Schulklassen: Terminvereinbarung unter Telefon 58 40 00, Fax 58 40 00 DW15, E-mail: Kunstraum.Innsbruck® tyrol.net, eine unkonventionelle Begegnung mit Kunst für Familien findet am 11. März unter dem Motto „Kunst, Bitte berühren!" von 14 bis 17 Uhr Statt. Die Ausstellung ist Montag bis Freitag 11 bis 16 Uhr, Donnerstag 1 1 bis 20 Uhr und Samstag 1 1 bis 17 Uhr geöffnet. (KR)

pelstruktur von Anerkennung Unter dem Titel „Die verletzund Verneinung auseinander. te Diva. Hysterie, Körper, TechDie Ambivalenz, in der sich nik in der Kunst des 20. JahrFrauen oft wiederfinden, wird hunderts" zeigt die Galerie im als Effekt am realen Körper deTaxispalais vom 3. März bis 7. monstriert, der z.B. an eine Mai eine Exposition zum Thema Glasscheibe gedrückt gezeigt „Körperinszenierung in den vi(Ana Mendieta) oder als gesuellen Künsten". zeichnete „Eifersüchte" (AnnetIm Mittelpunkt des Interesses te Messager) in den Gesichtern steht dabei die „Frau". Veränderte soziale Lebensformen und die Auflösung der Rollenklischees werden in der Moderne mit der Frau (Hysterikerin) in Verbindung gebracht. Sie wurde zum Symbol des Kontroversiellen und des Formwandels und dient als Sinnbild für die „Instrumentalisierung" des Weiblichen. Cindy Sherman, Untitled 1983, ist eines der Bei der Ausstellung Bilder, die bis 7. Mai in der Galerie im Taim Taxispalais setzten xispalais gezeigt werden. (Metro Pictures) sich u.a. Künstlerinnen wie Marina Abramovic, Anvon Frauen Ausdruck findet. ne-Mie van Kerckhofen und Die Ausstellung ist Dienstag Franzisca Woodman in weiblibis Sonntag 11 bis 18 Uhr, chen Selbstdarstellungen kriDonnerstag 1 1 bis 20 Uhr tisch und ironisch mit der Dopgeöffnet. (KR)

Kunstecke in der Tiroler Sparkasse Am 4. Februar wurde im Kundenraum der Sparkasse mit einer Arbeit von Thomas Bayrle die „Kunstecke" eröffnet. Gleichzeitig wurden Kunststipendien an Wally Salner, Richard Hock, Christoph Hinterhuber und Gregor Neuerer vergeben. In der Kunstecke werden meist noch unbekannte Arbeiten österreichischer und internationaler zeitgenössischer Künstler gezeigt, betont Gene-

raldirektor Dr. Ernst Wunderbaldinger. Dabei werden stellvertretend für das Gesamtwerk einzelne Werke, an denen das Konzept des Künstlers und seine Stellung in der Gegenwartskunst erfasst werden können, präsentiert. Die Ausstellung soll durch Video-Informationen über den Künstler und seine Arbeiten, vor allem aber auch über das ausgestellte Werk ergänzt werden. (WW)

Lieder und Literatur Am 9. März um 20 Uhr veranstaltet das Literaturhaus am Inn mit dem Kulturgasthaus Bierstindl im Bierstindl einen biederund Literaturabend. Die Chansonette und Schauspielerin Gina Pietsch und der Gitarrist Diet

mai Ungorank interpretieien „Lieben und Leiden der Frauen" aus fünf Jahrhunderten. Mit dem Programm „Wenn du stolperst, Schwester ich halt Dich" erwartet Interessierte ein spannender Abend. (KR)

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C I N N S B ^ Weiterbildung im Zeichen der Frau Dir Volkshochschule hm:. brück (VHS) wurde als überparteilicher Verein 1945 gegründet und sieht ihren Bildungsauftrag im „lebensbegleitenden I einen". Un.'.eie stau du) im Wandel befindliche Gesellschaft erfordert eine entsprechende Bildungsorientierung, der die VHS mit über 30 Zweigstellen in Tirol und einem breit gestreuten Angebot von Feng Shui über Kreativkurse bis zu Sprach- und Computerkursen begegnet. Neben Vielfältigkeit und Kontinuität im Angebot werden vom gemeinnützigen Verein kulturelle, politische, berufliche, gesundheitliche, kreative sowie soziale und persönliche Aufgaben wahrgenommen.

Das breit gestreute Kursangebot wird zu ca. 81 % von Frauen genutzt. Vor allem in den Bereichen Gesellschaft und Kultur, Wiitschaft und Vei waltung, Sprachen, Kreativität und Gesundheit sind Frauen als Kursteilnehmerinnen führend. Auch in der Leitung hat sich seit der Pensionierung von Prof. Aufderklamm 1998 viel getan. Mit Direktorin Dr. Silvia Garamelle und der Vorsitzenden des Vereins, Kulturstadträtin Hilde Zach, stehen zwei Frauen an der Spitze. Letztere sieht die zentrale Aufgabe ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit vor allem in der Gewährung der finanziellen Sicherheit sowie der Imageverbesserung der Bildungseinrichtung. (KR)

Film trifft Stadt Der Cinematograph präsentiett in Zusammenarbeit mit dem Architekturforum Tirol vom 7. bis 9. März ein „kleines Filmfestival" zum Thema „Urbanität & Ästhetik: Metropolis im Film". Dabei steht jeder Veranstaltungstag unter einem anderen Motto: „Site/Seeing: Manhattan Island" (7. März), „StadtSinfonien" (8. März), „StadtTräume/ZeitRäume" (9. März). In rund eineinhalb Stunden werden Kurz-, Artefakt- und Essayfilme gezeigt, die sich mit den

wechselseitigen Beziehungen zwischen Stadt und Film beschäftigen. Die Einblicke in die etwas andere Art des Dokumentarfilms bieten alles von Potpourris der „ersten filmischen Spaziergänge" durch amerikanische Städte über Aufnahmen von Amsterdam während eines Gewitters bis zu zeitgenössischen Akzenten. Zu sehen sind die filmischen Gustostückerln jeweils ab 19 Uhr im Cinematograph in der Museumstraße. (KR)

Air Alps Aviation startet durch AI» 26. März hat die KLM alps/Air Alps Aviation die FlugVerbindung Innsbiuok Wien neu in ihrem Programm. Mit „seriösen Preisen, beguemen Peise/eiten und perfektem .' ii -i vice" möchte die Innsbrucker Fluglinie ihre Kunden überzeugen und eine Alternative /um bisherigen Angebot auf dieser Strecke bieten. I Im und Rückflug weiden um 4.490 S angeboten, der Spartarif von 3.590 S gilt fur bestimmte Kurskom binationen während der Wo che. Noch günstiger ist dei Wo chenendtarif, gültig ab Freitag

Mittag: I Im und Rückflug um 2.690 S. Geflogen wird mit der 31 sitzigen Dernier 328, dem „Mercedes der Lüfte", so AAA-Gesi hattsfuhi m I lehnut Will in Die Flugzeit auf der Strecke Innsbi uok Wien betragt eine Stunde. Bis 24. Agni bieten Kl M al ps/An Alps Aviation Gelegenheit, das neue Flugangebot kennenzulernen. Unter dem Motto „First corne, first serve" werden auf jedem I lug fünf Plätze zum Einführungstarif von 2.990 S vergeben. (BS)

INNSBRUCK INI ( )RMM R l

WIFI-Bürozertifikat erhöht Berufs-Chancen Au .I iili luni | wi irden i las selbst ständige Erstellen von Schriftstürken und Piäsontationsunter lagen mit I lilte eines lextveiarbeitungs und f abellenkalkulationsprogrammes, die Beherrschung von aktuellen Formulierungen und vieles mehr trainiert. Der Kurs wird mit einer Prüfung ab( res, lilossrn. Neuer Kurs vom 30. März bis 19. Juni, jeweils Donnerstag und Montag von 18.30 bis 22 Uhr. Auskünfte und Anmeldung: Telefon 53 50-72 61 (Frau Bauer). E-mail: bauer@tirol. wk.or.at.

In vielen Stellenanzeigen sind die Anforderungen „Gute EDVKenntnisse", „Selbstständiges Korrespondieren" oder Ähnliches zu finden. Entsprechende Kenntnisse werden vor der Einstellung neuer Mitarbeiter in ei nom eigenen Aufnahmetest überprüft. Mit dem „WIFI-Bürozertifikat" können Kursteilnehmer die erforderlichen Qualifikationen erwerben und dadurch ihre Chancen für den Berufseinstieg bzw. berufliches Weiterkommen erhöhen. Im Rahmen einer 80 Stunden umfassenden

Französisch lernen im Institut Francais Es ist wieder soweit: Ein neues Semester beginnt am 6. März. 15 Wochen lang bietet das Französische Kulturinstitut in Innsbruck am Rennweg diverse Kurse und Kulturveranstaltungen für (forf)bildungswillige Tirolerinnen und Tiroler. Es gibt Kurse von der Grundstufe bis zur Oberstufe (3 Stunden einmal oder zweimal pro Woche vormittags und abends; neu: 2 Stunden einmal pro Woche);

Ateliers für Fortgeschrittene (eineinhalb Stunden pro Woche); Kinderkurs. Neu ist auch ein Auffrischungskurs für Leichtfortgeschrittene (eineinhalb Stunden pro Woche). Für künftige Maturanten: Matura-Ferienkurs, eine Woche vom 17. bis zum 2 1 . April. Im Mai ist ein FranzöischAuffrischungs-Wochenende vorgesehen. Infos unter Telefon 58 13 92; Fax: 56 27 88.

Mozartpreis an Hedwig Heger Ein internationales Kuratorium hat den Wolfgang-Amadeus-Mozart-Preis, der von der Johann-Wolf gang-von-GoetheStiftung zu Basel zur Verfügung gestellt wird, für das Jahr 2000 der Wiener Germanistin Univ.Prof. Dr. Hedwig Heger für ihr wissenschaftliches Gesamt-

SI RVICUBI'ILAC.U- MÄRZ 2000

werk zugesprochen. Die feierliche Übergabe des Preises erfolgt im Rahmen eines Festaktes am 20. Mai 2000 in Innsbruck. Gleichzeitig werden fünf Förderungspreise, die den Namen der Preisträgern tragen, an junge Wissenschaftler und Künstler verliehen.

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 2. BIS 16. MÄRZ 20' G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Winter was hard", „Sommerfrische und andere Ausflüchte", Tanztheater von Manfred Aichinger • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karngo/ in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: Brunner & Brunner • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Faschingskonzert „Liebesseufzer und andere Renaissancelaute", Vokalensemble Vocapella, Ensemble Unicom • K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l , 20.30 Uhr: live on stage - Blues zum Mitmachen • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Florian Bramböck, Bericht an eine Jazzakademie, Teil 2 • U t o p i a , 32 Uhr: Fresh on plastic • G a s t h o f S a i l e r , 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 10.30 Uhr: Jeunesse Kinderkonzert (zusätzliches Schulkonzert): „Von der Trommel zum Computer", Bruno Spoerri (Computer und Saxophon), Christy Doran (Gitarre), Reto Weber (Perkussion); 14.30 Uhr: Jeunesse-Kinderkonzert: Schlaginstrumente der Welt, Reto Weber (Schlaginstrumente) • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Herold, Cello • K u l t u r c a f e P r o p o l i s , 20 Uhr: Konzert „Trio of Doom" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Elliot Murphy • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Florian Bramböck, Bericht an eine Jazzakademie, Teil 3 • U t o p i a , 22 Uhr: Gay Disco G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • T h e a t e r an d e r S i l l , 20.15 Uhr: „Ein Käfig voller Narren - 2" » G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe » I g l s , D o r f p l a t z , 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • K u l t u r c a f e Prop o l i s , 20 Uhr: Konzert „Recide" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Projekt X, Votava, Knötzl, Haipl » U t o p i a , 22 Uhr: Grooverider, Metalheadz UK G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opéra-bouffon von Jacques Offenbach • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , 11 Uhr: Konzertcafe, Innsbrucker Salonquintett, Lyrisches und Satirisches von Oswald Köberl T r e i b h a u s , 20 Uhr: Rosenmontag, The Mardi Gras Brass Band K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar • M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e / M u s e u m s t r a ß e , 14 bis 18 Uhr: Großer Faschingsumzug • M e h r z w e c k s a a l M ü h l a u , 19 Uhr: Faschingskehraus der Brauchtumsgruppe Mühlau G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hansel und Grefe!", Oper von Engelbert Humperdinck • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 15 Uhr, 1 7 Uhr und 19 Uhr: Vorbereitungskonzert der Prima-La-Musica-Teilnehmer • U t o p i a , 21 Uhr: Homebase hosted by Trom-O-Lektra G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gespenster", Schauspiel von Henrik Ibsen, Premiere • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • S t u d i e n z e n t r u m f ü r Neue M u s i k , Sillgasse 8, 20 Uhr: Osterfestival „Musik der Religionen", HÖREN, Musik im Russland Stalins, Werke von: Mossolow, Schostakowitsch, Prokofieff, Ustvolskaja • G a s t h o f Sailer, 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" • K o l p i n g h a u s : Kleinkunst: Steinbock & Rudle „Killerkipferl II" » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Liederabend Gina Pietsch und Dietmar Ungerank « T r e i b h a u s , 20 Uhr: St. Patricks Day, Eamon O'Dwyer & The Bunblebees • U t o p i a , 22 Uhr: Fresh on plastic G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: Jugendvorstellung „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gespenster", Schauspiel von Henrik Ibsen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • J u g e n d - I n f o E c k e , Kaiser-Josef-Str. 1, 16 - 18 Uhr: Osterfestival „Musik der Religionen", „C@fe lnternet-tion@l", Musik und Poesie, Ungarn • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Iberer-Walch, Violine • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Postmusik Innsbruck » K u l t u r c a f e P r o p o l i s , 20 Uhr: Session • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Gruppensax, Josef Leis, Alex Eisenmann, Stefan Totschnig, Stefan Becker » U t o p i a , 21 Uhr: Most Wanted G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Was ihr wollt", Oper von Manfred Trojahn, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • Theater an der S i l l , 20.15 Uhr: „Ein Käfig voller Narren - 2" • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Konzert Nik P. & Reflex • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Frühjahrkonzert mit CD-Präsentation der Postmusik Innsbruck • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Arto Tucboyacian & The Armenian Navy-Band • U t o p i a , 22 Uhr: Funky Meeting Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Irma La Douce", musikalische Komödie von Alexandre Breffort, Musik von Marguerite Monnot » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 1 1 Uhr: Puppentheater für Menschen ab 4; 17.30 Uhr: DJ-Café mit Kuchen • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , 1 1 Uhr: Konzertcafe, Angelika Hainzer (Querflöte), Robert Spieler (Gitarre), Ernst Theuerkauf (Violine), Texte von Hugo Bonatti K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Gerhard Ruiss kontra Oliver Marchart K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Sc.hwiegeimuttor", Schwank • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 14 Uhr: Erzählcafe, WEB-Börse • K u l t u r c a f e P r o p o l i s , 20 Uhr: „Plug & Play", Stegreiftheater zum Mitspielen • M e s s e h a l l e 1, 21 Uhr: Xi-Berger-Fescht mit DJ Nina und Walt „Live", Omas Kässpätzle, Gogo-Daneei, Rodeo-Bull-Riding G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Was ihr wollt", Oper von Manfred Trojahn • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • Haus d e s G a s t e s , Igls, 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Flötenquartett Kannon, Verena Schebrak , Birgit Ebenbichler, Christine Kohle, Bettina Pfeiffer (Flöte und Altflöte), Werke von: Georg Ph. Telemann, Anton Reicha, Alexander Tscherepnin, Marc Berthomieu, Perre Max Dubois, Raymond Guiot • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kabarett, Karl Ferdinand Kratzl: „Gefundes Fressen" • U t o p i a , 2 1 Uhr: Homehaso hostet by Hits <>! stone G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Winter was hard", „Sommerfrische und andere Ausfluchte", Tan/theatei von Manfred Aichmqei • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: „Überlebenskünstler" H. Zilk im Gespräch mit A. Hitler; 20.30 Uhr: JazzJamSession • S t u d i e n z e n t r u m für Neue M u s i k , Sillgasse 8, 20 Uhr:

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

16. BIS 27. MÄRZ 2000

HÖREN, Musik, die mehr meint: Tschaikowsky, Schnitke, Capynn » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieori >,,",!,', Inir.linii \-. Mayd ( )i< hostei fio/cn 1 rient, Georg Sohn löhn (Dirigent), Symphonie Ni. 6 a Moll von Gustav Mahler • G a s t h o f S a l ier, 20 Uhr: Kabarott „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" » T r e i b h a u s , 20 Uhi Kabarett, Karl ( erdinand Kratzl: „Gefundes Fressen" • U t o pia, 22 Uhr: Fresh on plastic

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G r o b e s H a u s , 19.30 Uhr: „Irma La Douce", musikalische Komödie von Aloxandre Broffort, Musik von Marguerite Monnot • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr; „Ach du liebe Anna", eine schwarze Komödie von Verena Kanaan, Gastspiel des Theaters Drachengasse, Wien » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uln: „Karagöz in Alamania" von Emine Se vgl Özdamar • V o l k s h u h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Überlebenskünstler" H. Zilk im Gespräch mit A I littet • J u g e n d - I n f o E c k e , Kaiser-Josef-Str. 1, 16 - 18 Uhr: Osterfestival „Musik der Religionen", „C@fe Internet-tionWI", Musik und Poesie, Albanien • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Hayd-Orchester Bozon-Trient, Georg Schmöhe (Dirigent), Symphonie Nr. 6 a Moll von Gustav Mahlei • K u l t u r c a f e P r o p o l i s , 20 Uhr: Konzert „Elm Row" » T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kai rett, Karl Ferdinand Kratzl: „Gefundes Fressen" • U t o p i a , 22 Uhr: Groove Connection

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Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opéra-bouffon von Jacques Offenbach • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Choreographenwerkstatt 2, Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles zeigen eigene Choreographien, Premiere • K a m m e r s p i e l e , Foyer, 22 Uhr: „voll Mond - Die Lebenden", eine Hörgeschichte in zwei Monologen von Margarethe Obexer, mit Mitgliedern des Schauspielensembles • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • Theater a n der S i l l , 20.15 Uhr: „Ein Käfig voller Narren - 2" » G o l d e n e s D a c h l , 1 1 Uhr: Newton High School Orchestra, USA • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Militärmusik Tirol, Abschiedskonzert Hans Eibl • H a f e n , 20 Uhr: Konstantin Wecker • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Latin Disco • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kabarett, Karl Ferdinand Kratzl: „Gefundes Fressen"; 21 Uhr: Mike Stern & Band • U t o p i a , 22 Uhr: Mystery world

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Irma La Douce", musikalische Komödie von Alexandre Breffort, Musik von Marguerite Monnot • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Choreographenwerkstatt 2, Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles zeigen eigene Choreographien • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , 1 1 Uhr: Konzertcafe, Zitherklasse Harald Oberlechner und Isolde Jordan, Texte von Daniela Hättich • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Banff Festival of Mountain Films an Tour • C o n g r e s s Igls, 20 Uhr: Internationale Pianisten, Raffaella Novel, Werke von: Alexander Scriabin und Franz Liszt • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Don Ross, InnpulsKonzert

intensive Hausübungsbetreuung ab mtl. 690 MATURAVORBEREITUNG in allen Fächern Wilhelm-Greil-Straße 14/5 Tel. 0512/56 73 36 e-mail: nhk@netway.at Fax 0512/56 73 36 DW1

^ G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Hastings High School Band & Orchestra, USA • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Hornitschek, Electric Jazz, Michl Hornek, Martin Nitsch, J. Sigl, Christian Lettner

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V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • P f a r r s a a l A l l e r h e i l i g e n , 20 Uhr: Osterfestival „Musik der Religionen", Politischer Friede (Versöhnung) durch Kulturaustausch, mit Musikbeispielen • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 5. Meisterkonzert, Wiener Kammerphilharmonie, Claudius Traunfellner (Dirigent), Kyoko Takezawa (Violine), Werke von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Hornitschek, Electric Jazz, Michl Hornek, Martin Nitsch, J. Sigl, Christian Lettner » U t o p i a , 21 Uhr: Final Virus

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Winter was hard", „Sommerfrische und andere Ausflüchte", Tanztheater von Manfred Aichinger • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gespenster", Schauspiel von Henrik Ibsen • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 1 7.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzblasinstrumente; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Haus d e s G a s t e s , Igls, 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Innsbrucker Streichquartett, Brigitte Themessl und Lydia Nocva (Violine), Helmut Leisz (Viola), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe), Werke von: W.A. Mozart, Franz X. Süßmayr, Franz Schubert • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Hornitschek, Electric Jazz, Michl Hornek, Martin Nitsch, J. Sigl, Christian Lettner • U t o p i a , 21 Uhr: Homebase hosted by Cantina Roots Sound System

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Was ihr wollt", Oper von Manfred Trojahn • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Otello darf nicht platzen", Farce von Kon Ludwig • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank » M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wessiak, Violine • G a s t h o f Sailer, 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" • U t o p i a , 22 Uhr: Fresh on plastic G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gespenster", Schauspiel von Henrik Ibsen » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank » J u g e n d - I n f o Ecke, Kaiser-Josef-Str. 1 , 1 6 - 1 8 Uhr: ( )sler festival ,,Mir.il- doi Religionen" > :<">fe Internet tion@l", Musik und Poesie, Russland • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , I') I Ihr : Konzerl Zum Querflöten-Workshop mit dem Ensemble „Assez de Flute", Werke von: Bach, Couperin, Takemitsu, Kuhlau, Berlioz, Novak und F. u. K Dopplei • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Überlebenskünstler" H. Zilk im Gespräch mit A. Hitler • K u l t u r c a f e P r o p o l i s , 20 Uhr: Konzert „Alarmplan" » T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stornmann & Grisseniann „Soheissabend für alle Beteiligten" • U t o p i a , 21 Uhr: Coming &

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Winter was hard", „Sommerfrische und andere Ausflüchte", Tanztheater von Manfred Aichinger » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Otello darf nicht platzen", I aroo von Ken l udwig • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • Theater an der S i l l , 20.15 Uhr: „Ein Käfig voller Narren - 2" » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , l'i Uhr: Konzort der Musikschulen Trient und Innsbruck • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Ulierlebenskunstler" 11. /ilk im Gespräch mit A. Hitler • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtinusikkapelle Mariahilf St. Nikolaus • K u l t u r c a f e P r o p o l i s , 20 Uhr: Konzert „Révélation" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Sternmann & Grisseniann „Scheissabend fur alle Beteiligten"

Großes Hai'S, 19.30 Uhr: „Was ihi wollt", Oper von Manfred Fro|ahn • K a m m e r s p i e l e , I 1 Uhr : 1 infuhiungsinatinee /u „I lollei langst", « Musikalische Posse von Johann Nestroy • K a m m e r s p i e l e , W e r k r a u m , 20 Uhr „Der Diang", Volksstuck von I ranz Xaver Kroetz, Pro••J miere » H o t e l „ G r a u e r B ä r " , 1 I Uhr: Konzertcafe, 1 nsemble Saitenwind, Michael I l.i.is (Gitane), Friedl Schweiger (Klarinette und Fagott), Heidi Bader (Querflöte und Hackbrett), Eva Schintlmeister (Violine), lexte von Michael Unoget • C o n g r e s s I b k . , 16 Uhr: U1 - Jahreshitparade » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , t 7.30 Uhr: DJ Café mit Kuchen, eXtia mit Piain • T r e i b h a u s , 20 Uhr: I ibertango T S t a d t s a a l , 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Classic Quintett, Alexander Veit (Flöte), Stefano Tomas! (Oboe), Werner Mayr (Klarinette), ManIred Messner (Dorn), Vittono Ordonsellr (Fagott) » P f a r r s a a l P a u l u s k i r c h e , 19.30 Uhr 9 Paulus Konzert, Amadous I nsemble I irol N

INNSBRUCK lNlORMlhRT

SKRVICKBKILAGK - M A R / 2000

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 27.

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kolaus Walch (Hörn), Werke von: W.A. Mozart, Josef Gasser, Josef E. Plonei • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 19.30 Uhr: Die unterGrundreGIERung • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 6. Kammerkonzert, Emmanuel Pahud (Querflöte), Paul Meyer (Klarinette), Eric Le Sage (Klavier), Kolja Blacher (Violine), Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Werke von: Robert Schumann, Maurice Emmanuel, Nino Rota, Joseph Haydn, Francis Poulenc, Arnold Schönberg

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V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • G o l d e n e s D a c h l , 1 1 Uhr: Maple Lake Band, USA • J e s u i t e n k i r c h e , 19 Uhr: Shakopee High School Choir, USA • R a i f f e i s e n s a a l , 19 Uhr: Konzert der kleinen Ensembles der Musikschule Innsbruck • M e s s e s a a l , 21 Uhr: 70er-Jahr-Fete, Sound von ABBA, Boney M bis Bee Gees, Gogo-Dancer, Video-Wall • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Herzmanovsky Orlando „Zerbinettas Befreiung", Komödie

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Winter was hard", „Sommerfrische und andere Ausflüchte", Tanztheater von Manfred Aichinger » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Minehaha Academy Orchestra & Band, USA » M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • H a u s d e s G a s t e s , Igls, 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Amadeus-Ensemble Tirol, Walter Enko und Reinhard Koll (Violine), Romed Gasser (Viola), Lucia Tenan (Violoncello), Werke von: Joseph Haydn, Johann Strauß, Joseph Lanner, Scott Joplin • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Kabarett Michael Stockinger, „Stockinger wird pragmatisiert" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Herzmanovsky Orlando „Zerbinettas Befreiung", Komödie • U t o p i a , 21 Uhr: Homebase hostet by Gremmie out of control G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Was ihr wollt", Oper von Manfred Trojahn • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gespenster", Schauspiel von Henrik Ibsen • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • G a s t h o f Sailer, 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Kabarett Michael Stockinger, „Stockinger wird pragmatisiert" • U t o p i a , 22 Uhr: Fresh on plastic

Ausstellunggskalendei

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Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Musoumstraße 15 „ferdinandeum video 14" Günther Selichar, Martin Gostner, Ernst Trawöger - bis 12. März Heinz Gappmayr „Visuelle Texte und Konzepte 19611999- bis 12. März Artur Nikodem - 15. März bis 28. Mai Di. bis Sa. 10- 12 und 1 4 - 1 7 Uhr, So. und Feiertag 1 0 - 1 3 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse „Neuaufstellung - Museum im Zeughaus" Di.bis Sa. 10- 12 und 1 4 - 1 7 Uhr, So. und Feiertag 1 0 - 1 3 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10- 12.30 und 14 - 17 Uhr. Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Geöffnet täglich außer Dienstag /w. 14 und 17 Uhr, geluhiter Rundgang 14.30 Uhr.

XVI

Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Andechsgalerie Innrain 1, Altstadt Michaela Niederkircher Eröffnung: 17. März, 18Uhrbis 3 1 . März. Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 17 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Andreas Schiller „Big Apple, Lernens, The Bettle" - 1. bis 25. März. Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 1012 Uhr. Kunstpavillon, Kleiner Hof g arten Rennweg 8a Fritz Rupprechter - bis 12. März Lois Salcher - 16. März bis 16. April Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 10 12 und 1 4 - 1 8 Uhr, So. 10 12 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21

„V-D-H Grafik & Kleinplastik" - bis 11. März Wilfried Fritz - 15. März bis 22. April Di. bis Fr. 15.30- 18.30 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „The Invisible Touch" - bis 25. März Mo. bis Fr. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr. Galerie im T a x i s p a l a i s Maria-Theresien-Str. 45 „Die verletzte Diva", Hysterie, Körper, Technik in der Kunst des 20. Jahrhunderts - 3. März bis 7. Mai Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Galerie E d i t i o n T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Kurt Moldovan, Aquarelle und Zeichnungen - bis 1. April Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr Galerie E l i s a b e t h & Klaus T h o m a n Adamgasse 7 Markus Prachensky, Arbeiten auf Papier 1980 bis 1999 - bis 25. März Mo. bis Fi. 10 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10 12.30

Uhr. Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 Michael Zieqlei „Neue Bilder" - bis 19. März

INNSBRUCK I N I O R M I I . R T

Di. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr. Galerie K u g l e r Burggraben 6/II (Hörtnaglpassage) Eröffnungsausstellung - bis 4. März „Internationale Künstler in der Fotografie" - 10 März bis 8. April. Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr. Galerie a m Grillhof Grillhofweg 100, 6080 Vill Dietmar Kainrath „Polit-Theater" - bis 15. April Mo. bis Sa. 9 - 17.30 Uhr. Büchsenhausen Ausstellungsraum Weiherburggasse 13 Gianni Kuhn - bis 7. April Di. bis Sa. 10-12und 15-19Uhr. RLB-Kunstbrücke Raiffeisen-Landesbank, Adamgasse Millenniumsausstellung, 1 2 Tiroler Positionen - bis 30. April Ml,, bis Do. 8 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr. Volkshochschule Marktgraben 10, 1. Stock, Foyer „Abenteuer Aquarell", VHSTeilnehmer/Innen der Aquarellkurse von Mag. Hans-Peter Ofer laden zur Werkpräsentation bis 3 1 . März Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr, auhor an Feiertagen.

SURV1CI-BHILAGH - M A R / 2 0 0 0


SINNSBRÜiJ

Frauen sind 1 OOprozentige Sportlerinnen Es gibt wohl kaum eine Sportart, die nicht auch von Frauen betrieben wird. Sie haben sich schon längst in jene Sportroyionen vorgewagt, die noch vor kurzem zum „reinen" Männer-Establishment gehörten. Im besten V-Stil „fliegen" sie über Schanzen, kämpfen um das runde Leder, und das akrobatische Überwinden von „7plus" im Free-Climbing gehört ebenso zum Repertoire wie Stabhoch- oder Fallschirmspringen. Selbst den Ring haben sie erobert und lassen keinen Zweifel daran, dass Hemingway seine Vorstellung übers Boxen geradezu als Sinnbild des Männlichen um eine weibliche Facette erweitern muss. Frauen haben weniger Mus-

in der P o l i t i k g e h t ' s oft nur über d i e Q u o t e n r e g e l u n g , im B e r u f s l e b e n über eine G l e i c h b e h a n d l u n g s b e a u f t r a g t e . In der V i e l f a l t d e s S p o r t s z e i g t d a s „ s c h w a c h e G e s c h l e c h t " S t ä r k e , L e i s t u n g , K ö n n e n - u n d d a s mit C h a r m e . kelmasse, die Sauerstoffaufnahme ist geringer. Das Minus von rund 12 Prozent an Bizeps & Co machen die Damen aber mehr als wett „mit Willenskraft, Bewegungsgefühl und Durchhaltevermögen", so Dr. Barbara Hotter (Sportwissenschaften der Universität Innsbruck). „Die Frauen sind 10Oprozentige Sportlerinnen - und dabei durchaus hübsche Mädchen", konstatiert die Universitätsassistentin. „Venus" Williams (Sprintweltrekordlerin), Vera Lischka (Österreichs Spitzenschwimmerin) oder Babsi Schett (Innsbrucks Nummer 11

in der Tennis-Weltrangliste) könnten auch als Models reüssieren! Als Beruf und Wissenschaft wird der Sport immer mehr zu einer Domäne der Frauen. Fifty/Fifty war das Verhältnis Sportstudenten/innen schon vor 20 Jahren. Zu Beginn der

Jahrtausendwende haben die Zweidnttel-Studentinnen ihre Sportkomilitonen überholt! Geradezu eine Trendumkehr zeichnet sich im allgemeinen Hochschulsport ab. 60 Prozent Studentinnen sind es heute, die das breite Angebot des Universitäts-Sportzentrums (USI) in Anspruch nehmen (1960 waren es noch knappe 25 Prozent). Mag. Benno Heinzle (USI): „Die Damen sind fitnessbewusster als die Herren!" (AG)

S p o r t t e r m i n e im M ä r z FUSSBALL: T M - S t a d i o n : So 5., 16.30 Uhr: FC Tirol Milch SK Sturm Graz; Sa. 1 8., 15.30 Uhr: FC Tirol Milch - Brogenz SNOWBOARD: Seegrube: Sa. IB., 10 Uhr: Extreme Boarder 2000, A n m e l d u n g e n : ab I, März in Raiffeisen-Filialen.

EISKUNSTLAUF: Olympias t a d i o n : So. 5., 9 - 16 Uhr: Innsbrucker Stadtmeisterschaften TANZSPORT: Congress I n n s b r u c k : Sa. 25.: Österr. Staatsmeisterschaften in den Lateinamerikanischen Tänzen

Auf den Zahn fühlt Verena Baumgartner dem 6-fachen Staatsmeister „Dimi" Dimitrijevic (rechts): Boxen ist für die Zahnarztassistentin und Aerobicinstruktorin ein „guter Ausgleich". Bild Mitte: Alt-Meister und Trainer Karl Heissenberger. (Foto: G. Andreaus)

Auf dem Weg nach oben In der vor einem Jahr gegründeten Bundesliga B sind die SVO-Damen derzeit auf Platz 4 zu finden. Der für heuer angestrebte dritte Platz in der zweithöchsten österreichischen Liga ist ein realistisches Ziel. Die Hoffnung, eines Tages auch in der Bundeslig.i A „nul mischen" zu können, ist angesichts der noch sehr jungen und ehrgeizigen Mannschaft durchaus im Bereich dos Möglichen. Über das schulische Freifach „Handball" haben die meisten (ici heute aktiveri SVO-Spielerinnen den Zugang zum Handballsport gefunden. Aus der einstigen Schülermannschaft

Seit 1982 s t e l l e n die D a m e n h a n d b a l l e r i n n e n des SVO in u n g e b r o c h e n e r Folge die M e i s t e r m a n n s c h a f t der Tiroler L a n d e s l i g a . Nun s t r e b t e i n e j u n g e M a n n s c h a f t nach n o c h höheren Zielen. winde das nunmehrige Jugendund Damenteam des Leistungsmodells SVO (IWK) gebildet Dreimal pro Woche immun >, dazu ein Trainingstermin in der Kraftkammer und insgesamt et wa sechzig Spiele pro Saison (du • meisten Spielerinnen kommen sowohl in der Jugend- als auch in der Damenmannschaft zum Einsatz) bedeuten einen enormen Zeitaufwand für die jugendlichen Handballerinnen.

INNSBRUCK INIORMIl ;i< I

„ W H haben trotzdem die Matura geschafft und können es uns gai nicht mehr anders vorstellen", schwärmen die Spielerin nen Andrea Klotz, Andrea Auer und Barbara Mayi auch vom guten Teamgeist und dem guten Einvernehmen mit allen Trainern, bedauert wird nur das geringe Zuschauerinteresse bei den Spielen. Das besondere I ngagement de, Spielerinnen für den I iandballsport zeigt sich auch dadurch, dass einige von

SI'RVICI BlilLAGK - M A R / 2000

ihnen den vereinseigenen Nachwuchs trainieren, worauf Damentrainer Franz Mandl besonders stolz ist. Andrea Klotz ist überzeugt, „dass der Sport für die Jugend wichtig ist, es ist eine gute Möglichkeit, Frust und Aggressionen abzubauen". Das F i n a l t u r n i e r z u r B u n d e s l i g a B f i n d e t a m 8. u n d 9. A p r i l in I n n s b r u c k s t a t t . Spannende Spiele warten auf die h o f f e n t l i c h z a h l r e i c h e n Z u s e h e r . Der Eintritt ist f r e i ! A l s o n i c h t s w i e hin und die Handball-Damen des SVO k r ä f t i g a n f e u e r n ! (Infos: Tel. 0664/45 40 904). (BS)

XVII


INNSBRU

Innsbrucks Volleyball-Ladies vorne dabei Allein im Kampf um die rotweiß-roten Meister- und Cupehren 2000 in der 1. Bundesliga müssen die Innsbruckerinnen 38mal antreten. Dazu kommen noch die Europacupspiele und tut manche Spielerinnen I insat/c in don Altersklassen und im österreichischen/Tiroler Kader. Professionell ist das Training der Lokalmatadore und -rivalinnen - beinhart und engagiert. Acht Einheiten (fünf am Abend, drei am Vormittag) stehen auf dem Trainingsplan von Spielgemeinschaft-Trainer Marco Angelini. Meister-, Cup- und sieben Europacupspiele sind die sportliche Herausforderung. „Seit Jänner eine intensive Doppelbelastung für unseren nur acht Damen starken Kader", so Sportmanager Ing.

Der W e g z u m ö s t e r r e i c h i s c h e n M e i s t e r im D a m e n v o l l e y ball f ü h r t über I n n s b r u c k . In der h ö c h s t e n Liga sind d i e S p i e l g e m e i n s c h a f t TI-SVR und VC Tirol Garten Hauer g a n z v o r n e d a b e i . E r k l ä r t e s Z i e l : ein Platz unter d e n ersten v i e r im M e i s t e r - P l a y o f f . Michael Falkner. Zwei Spielerinnen aus USA, je eine aus Kanada und Estland verstärken das Team: „Mittelfristig wollen wir eigene Mädchen aus unserer Nachwuchsarbeit einbauen." Zuversichtlich ist Spielmacherin Sara Montagnoli (Nationalspielerin und schlagkräftige Vize-Europameisterin im Beach Volleyball) über die „Endabrechnung" im dritten Spieljahr in der obersten Klasse: „Mindestens wieder zweiter wie im Vorjahr!" Fünfmal in der Woche holt VC-Trainerin Theresa Achammer ihre Damen auf das 9 mal

Innsbruck ist Hochburg des Wasserballsports den Damen ist darüber hinaus auch die Nachwuchsfrage ein großes Thema. WBC-Obmann Ing. Anton Resl: „Es besteht großer Bedarf an jungen Nachwuchsspielerinnen, und wir laden alle schwimm- und ballsportbegeisterten Mädchen ein, zu uns zu kommen." Ab etwa 12 Jahren können Mädchen und Burschen in der „Wasserballschule" des W B C die Grundlagen dieser Sportart erlernen, Schwimmkenntnisse sollten jedoch bereits vorhanden sein. Ein besonders positiver Effekt: Schwimmen ist eine ideale Möglichkeit, um Haltungsschäden vorzubeugen, und in Verbindung mit dem Ballspiel sind Abwechslung und Spaß garantiert. Nähere Informationen rund um den Wasserball: Ein gesunder und im wahrsten W B C Tirol unter TeSinn des Wortes „spritziger" Sport wird vom lefon 36 57 35 (SeppThöni). (BS) WBC Tirol mit großem Erfolg betrieben.

Vier Mannschaften des Wasserball-Clubs (WBC) Tirol tragen zur Zeit den Titel eines österreichischen Meisters, darunter auch die Damenmannschaft aus Innsbruck. Insgesamt hat der W B C 28 österreichische Meistertitel erzielt: 8 Herren, 2 Damen, 10 Jugend und 8 Schüler, sowie eine Europacup-Teilnahme der Herren. Das Ziel für 2000 ist natürlich, neuerliche Meistertitel nach Innsbruck zu holen, bei

Will

9 Meter große Spielfeld zum Training, jeweils 2 Stunden. Selbst zehn Jahre aktiv in der 1. Bundesliga, gelang es der diplomierten Volleyball-Trainerin, die vier Ausländerinnen (Monika Szaborva, Diana Takacova, Monika Cereova, Roga Marshai) und die acht Innsbruckerinnen zu einer Einheit zu formen. Nach der Blitzkarriere des VC Garten Hauer (von der Landesliga über die 2. Bundesliga direkt in den Meister-Playoff der 1. Liga) ist das Ziel von „Kapitänin" Michaele Achammer realistisch: „Wir wollen unter die Final Four".

Sehen lassen kann sich aber auch die persönliche Investitionsbereitschaft der Damen in ihren Sport. Neben Beruf, Studium und Familie muss noch die große Leidenschaft Volleyball in einen (auch nur) 24-StundenTag integriert werden. Trainerin Achammer etwa baut ihre Trainingsarbeit zwischen Schule und Familie ein, Michaela Heigl (Spielführerin bei der Spielgemeinschaft und Marketingexpertin) pendelt zweimal täglich zwischen Büro und Trainingshalle und Sara Montagnoli teilt den Tag zwischen Studium (Sport und Wirtschaft), Volleyball und seit kurzem Journalismus! Wie das möglich ist, bringt Achammer auf den Punkt: „Fraulicher Ehrgeiz, die Liebe zum Sport und der Jugend. (A. G.)

Gold und Bronze bei den Special Olympics Großer Erfolg für das sechs Schülerinnen/ Schüler starke Team des Sonderpädagogischen Zentrums und der Sonderschule für schwerstbehinderte Kinder in Innsbruck: Sie holten sich im Langlauf drei Mal Gold und zwei Mal Bronze bei den Special

Gratulation dem erfolgreichen Team. Von IL: Höpperger Michael, StRDr. Lothar Müller, Ibrahim Gök, Tanja Heiss, Claudia Meister, Bgm. van Staa, Martin Ganner, StR Müller und Direktorin Theresa Mayer. (Foto: G. Andreaus)

Olympics in Lungau vom 22. bis 27. Jänner. 1300 Sportler/innen und Betreuet/innen aus 13 Nationen waren zu den „Olympics" gekommen. Für die Mannschaft der Schule in der Siegmail straße „ein großes Erlebnis und eine Herausforderung, in diesem internationalen Starterfeld an/utieten", so Sohuldiioktonn

Theresia Mayer,

INNSBRUCK I N I O R M I U R T

Eine Goldmedaille holten sich Michael Höpperger über 50 Meter, Ibrahim Gök über I O0O Mrtei und 1 anja I le,SS ober 1000 Meter. Bronze ging an Martin Ganner über 50 Meter und Claudia Meister über 100 Meter. Am 7. Februar gab es eine kleine Feier und Ehrung der erfolgreichen Sportler in „ihrer" Schule.

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Autofreie Sonntage in Bozen W I M einmal ein ganz ariden , B o z e n e r l e b e n m ö c h t e , sollte an e i n e m der autofreien S o n n tage Richtung Süden fahren. A m 6. Februar hat B o z e n g e meinsam mit 150 anderen S t ä d ten Italiens an einer Initiative teilg e n o m m e n , die v o m U m w e l t ministerium ausgeht: A n jeweils einen, S o n n t a g im Monat blei b e n Privatautos z w i s c h e n 9 . 3 0 und 1 7 . 3 0 Uhr im ganzen Stadtgebn 'I stnhen.

^ f i nmnltttH für d e n 5. M ä r z angesagt, und da w i r d in B o z e n a u s g i e b i g Fasohing g e f e i e r t . Auf den f alter w i e s e n t r e i b e n sich b u n t e Stelzenmänner herum, vom W a l t h e r p l a t z a u s führt eine ruh e l o s e B a n d alle N e u g i e r i g e n im Kreis, für d i e Kinder gibt es U n t e r h a l t u n g und S p i e l e , u n d wer sich traut, k o m m t maskiert. Und zum ganzen Spaß kommt natürlich ^_ a u c h , d a s s es ^ f A n f a n g M ä r z in Vj Bozen voraussichtlich schon frühlingshaft mild ist. W e r nun Lust auf d e n autofreien B o z n e r Fasching bekommen hat, reist am besten m i t d e m Z u g a n o d e r fährt mit dem Auto ins P a r k h a u s B o z e n - M i t t e . Von d o r t sind e s dann zu Fuß fünf Minuten ins Stadtzentrum. W e i t e re autofreie Sonntage gibt es am 9. A p r i l u n d am 7. M a i . Der Apriltermin ist den Kindern gew i d m e t - fünf S p i e l b u s s e a u s fünf L ä n d e r n Europas k o m m e n auf die autofreien Straßen der Stadt. A m 7. Mai schließlich w i r d der B o z n e r Radtag gefeiert, ein Tag, an d e m s i c h t r a d i t i o n e l l alle aufs Radi s c h w i n g e n . • '

W e n n es a u c h z u n ä c h s t etw a s S k e p s i s g e g e b e n hatte, so zeigte sich b e r e i t s a m e r s t e n autofreien S o n n t a g , dass die F r e u d e an d e m ganz a n d e r e n S t a d t g e f ü h l alles a n d e r e in d e n S c h a t t e n stellte. Die M e n s c h e n haben die S t r a ß e n u n d Plätze zurückerobert, Kinder tollten auf d e n S t r a ß e n , und alle staunt e n ü b e r die Stille, d i e in d e r Stadt Einzug gehalten hat. U n d i m/ nebenbei haben sich a u c h die L u f t w e r t e v e r b e s s e r t . Der n ä c h s t e a u t o f r e i e S o n n t a g ist

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„HOTEL" - Fachmesse Die F a c h m e s s e für Hôtellerie und G a s t g e w e r b e , „ H o t e l " , fin det v o m 2 0 . bis zum 2 3 . März 2 0 0 0 in B o z e n statt. Die international a u s g e r i c h t e te Veranstaltung stellt mit ihr ei breiten Vielfalt an E r z e u g n i s s e n und (loi IM.heu ( hialität dei an gebotenen Produkte und D i e n s t l e i s t u n g e n fui I f o f e l i e i s und ( i a s l w u t i • si IWII • lui Am |( • stellte d e s G e w e r b e s einen nicht zu v e r s ä u m e n d e n H ö h e punkt dar. Die e r s t e „ H o t e l " d e s n e u e n J a h r h u n d e r t s w i r d mit einer R e i h e v o n A u s s t e l l u n g e n zu den verschiedensten Themenb e r e i c h e n , mit W e t t b e w e r b e n u n d V e r k o s t u n g e n s o w i e vor allem mit ihior „ k u l i n a r i s c h e n

S c r i a b i n zur A u f f ü h r u n g . Es d i i,giert S t e f a n A n t o n R e c k Das ; in I Haydn-Orchest e r unter der L e i t u n g von P e t e r G u t h bringt am 8. A u g u s t Franz L e h a r s „ D i e lustige W i t w e " konzertant zur A u f f ü h r u n g , u n d am 1 1. u n d 13. A u g u s t kommt das E U Y O , d a s E u ropäische Jugendorches t e r , unter der Leitung d e s Pianisten V l a d i m i r A s h k e n a z y nach B o z e n . A m ersten A b e n d w e r d e n W e r k e von Mozart, Strauß u n d T s c h a i k o w s k y g e spielt, am zweiten Abend kommt Gustav Mahlers Symp h o n i e Nr. 2 , „ D i e A u f e r s t e h u n g " zur A u f f ü h r u n g . Alle K o n zerte finden in der Stadthalle in der R o s c h e n s t r a ß e statt. A u s künfte unter der Rufnumm e r 0039 0471 99 73 92 .

M e i l e " , d e r r i n g m ä ß i g um d a s ganze Messegeschehen angeo r d n e t e n A u s s t e l l u n g v o n att r a k t i v e n K ü c h e - u n d Kellereip r o d u k t e n , a b e r a u c h mit Diskus .K insi um li.Mi und I )ehatti Mi a u f w a r t e n . An der „Hotel 2 0 0 0 " w e r d e n außerdem die H a n d e l s k a m m e r B o z e n , d i e eine A u s s t e l l u n g über d i e S ü d t i roler W e i n e organisiert, die Südtir olei I lotelfaohsohulen u n d d i e A u t o n o m e Provinz B o z e n - S ü d t u o l teilnehmen, die übi M d a s l a n d e s e i g e n e I ein lini |s, mit und in / u s a m m e n a i beit mit d e m V e r b a n d der S ü d tiroler K ö c h e einen W e t t b e w e r b für d e n j u n g e n N a c h w u c h s dieser B r a n c h e v o r a n stalton winl.

Vorschau auf den Bozner S o m m e r In der Reihe „ M u s i k und lu g e n d " bietet der B o z n e r S o m mer d i e s e s Jahr w i e d e r h ö c h s t e Qualität. Z w e i Mal ist d a s G u stav-Mahler-Jugendorchest e r zu G a s t . A m M i t t w o c h , d e n 2. A u g u s t , spielt es unter der Leitung von P i e r r e B o u l e z W e r k e von Strawinsky, W e bern, Berg und Varese. Am M o n t a g , d e n 7. A u g u s t , k o m m e n h i n g e g e n W e r k e von M a h ler, W a g n e r , B ê l a B a r t o k und

Wie im Karneval

sind auch im Bozner Sommer

ze der Stadt Schauplätze

für buntes

die Stu io'< n und l'lu l

Treiben.

Eine Reise nach New Orleans W e r N e w O r l e a n s , Innsb r u c k s s w i n g e n d e amerikanis c h e P a r t n e r s t a d t am M i s s i s sippi, kennenlernen möchte, hat j e t z t G e l e g e n h e i t d a z u . C h a r m a i n e A n d e r s o n aus N e w O r l e a n s , die bei der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft in I n n s b r u c k mitarbeitet, organisiert und begleitet vom 2 2 . April bis 1. Mai eine Reise von Innsbruck nach N e w

< Meane. Auftakt in N e w O r l e a n s ist ein Ostersonntags-Gottes( liensl Ni :bi MI d e m Kennenloi nen der Stadt (French Quarter, J a c k s o n S g u a r e , Royal Street, S p a n i s h Plaza etc.) w e r d e n u. a. a u c h M u s e o n , die University of N e w O r l e a n s , der A u d u b o n Z o o , typische Restaurants ( O r i g i n a l P a p a Joe) u n d d i e großen Plantagen Tezcuzo,

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Laura, O a k Alley b e s u c h t . A u c h z. B. eine S c h a u f e l r a d Dampferfahrt, das Nachtleben in d e r B o u r b o n Street u n d der B e s u c h d e s N e w O r l e a n s Jazz & H é r i t a g e F e s t i v a l s s i n d eingeplant. W i e kann man b e s ser eine S t a d t erleben und k e n n e n l e r n e n , als in B e g l e i tung einer Einheimischen. Charmaine Anderson spricht a u c h perfekt D e u t s c h . Im Preis ( 1 5 . 2 9 0 S p r o P o i s o n im Vierb e t t / i m m o r b z w . 2 0 . 9 9 0 S im I )o|)[)i ' l / i m m e r ) sind inkludiert: Flug ab Innsbruck, Transfers, R e i s e l e i t u n g , I lotel (f l o l i d a y Inn) in der N ä h e d o s F r e n c h < )i Miter. / i m n i e i mit f r u h s t ü c k . N ä h e r e A u s k ü n f t e über d a s g e n a u e I ' r o g i a m i n , die I 'reise e t c . bei Lüftner Reisen (Mar kus Todeschini), Sterzinger S t r a ß e 8, Telefon 5 9 8 4 5 .

XIX


INNSBRU Sondermarke „FC Tirol A m 3. März w i r d die österreichische Sondermarke „ F C Tirol M i l c h - I n n s b r u c k " aus der

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ÖSTERREICHISCHE FUSSBA

S e r i e ö s t e r r e i c h i s c h e Fußballmeister vom Philatelistenklub O l y m p i s c h e s Dorf präsentiert. Die S o n d e r m a r k e hat einen Nom i n a l w e r t von 7 S . D a s S o n d e r p o s t a m t für d e n E r s t t a g s u n d S o n d e r s t e m p e l w i r d a m 3. Mär? von 9 bis 17 Uhr im Bürgereaal d e s H i s t o r i s c h e n Rathauses, Herzog-FriedrichS t r a ß e 2 1 , e i n g e r i c h t e t . Der Entwurf der Sondermarke stammt von I lannes Margreiter aus K u n d l . Der Künstler steht

am V o r m i t t a g für A u t o g r a m m e zur V e r f ü g u n g . D e r S o n d e r s t e m p e l w u r d e von Martin Thaler v o m Philatelistenklub O l y m p i s c h e s D o r f entw o r f e n . Die Präsentation der S o n d e r m a r k e erfolgt im R a h m e n einer Briefmarkenwerbeausstellung, in der ü b e r w i e g e n d s p o r t b e z o g e n e Exponate zu s e h e n s i n d . Aufgelegt werden a u c h P o s t k a r t e n „ F C Tirol M i l c h I n n s b r u c k " , d i e g e m e i n s a m mit der S o n d e r m a r k e zu einem Preis von 2 0 S erhältlich s i n d . Anlässlich des Meisters c h a f t s s p i e l s F C Tirol g e g e n S K S t u r m Graz am 5. März w i r d b e i m N o r d - E i n g a n g d e s Stadio n s ebenfalls ein S o n d e r p o s t amt mit S o n d e r s t e m p e l eingerichtet. Der Markenkünstler M a r g r e i t e r z e i c h n e t a u c h für d e n Entwurf d e s z w e i t e n S o n derstempels verantwortlich.

ISTER

Frauenthemen im Buch D e n T r a u m e r f ü l l i c h m i r . Von Elke H e r m s - B o h n J hoff. Frauen w a g e n ein neues L e b e n . Kreuz V e r l a g . D 2 3 5 Seiten. CO L u s t a u f 5 0 . V o n Renate Daimler. Frauen a m W e n d e p u n k t . D e u t i c k e Verlag 1 9 9 9 . 2 7 2 Seiten. Die A u ^ t o r i n b e s c h r e i b t ihre E r f a h r u n g e n mit d e m Älterwer~y den. — M a c h t m a c h t m ü d e F r a u e n m u n t e r . Der M a c h t a n s p r u c h der Frau im 2 1 . Jahrhundert u n d waru m M ä n n e r dabei nicht(s) verlieren. Von H u m a n Pour_u k i a n . I n t e r n a t . H u m a n Verlag 1 9 9 9 . 2 3 7 S e i t e n . I Vj F r a u e n m a c h e n K a r r i e r e . Von Beate HeneK a r n a h l . Ullstein V e r l a g . 4 3 9 S e i t e n . In diesem B u c h b e r i c h t e n F r a u e n , die ihre p e r s ö n l i c h e n Berufsziele cn e r r e i c h t h a b e n , von ihrem W e r d e g a n g . fB r a v e F r a u e n k o m m e n in d i e W e c h s e l j a h r e Q b ö s e k o m m e n w e i t e r . V o n Sylvia S c h n e i d e r . Der < a n d e r e Ratgeber. Ueberreuter Verlag. 173 Seiten. Eine F r a u d u r c h l e b t L e b e n s p h a s e n . Keine davon ist eine K r a n k h e i t . A u c h nicht die W e c h s e l j a h r e . Die A u torin will mit d e m negativen Bild der W e c h s e l j a h r e a u f r ä u m e n .

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S t a d t b ü c h e r e i Innsbruck, C o l i n g a s s e 5 a , T e l . 53 60 499 N e u e Ö f f n u n g s z e i t e n : M o n t a g 14 bis 2 0 Uhr; D i e n s t a g u n d D o n n e r s t a g 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; M i t t w o c h u n d Freitag 9 bis 16 Uhr.

Hohe Kundenakzeptanz für MPREIS-Premiummarkt Hötting West Im Stadtteil Hötting West eröffnete MPREIS im Dezember einen Premium-Großmarkt, Bachlechnerstraße 46 an der Ecke Kranebitter Allee gegenüber dem Autohaus Linser.

Der total renovierte Großmarkt bietet eine breite Angebotspalette in den Frischebereichen Feinkost und Frischfleisch sowie im In-Store Baguette Bäckerei-Bistro. Der ehemaligen PAMPAM-Markt in Innsbruck Hötting West wurde von MPREIS übernommen. Im Herbst des Vorjahres wurde der Markt totalrenoviert sowie umgebaut und es entstand ein einmaliges Frischeparadies mit einladender Einkaufsatmosphäre. Hohe Kundenakzeptanz für P r e m i u m Großmarkt Das neuartige Sortiments-Konzept mit großzügigen Frischebereichen und einer erweiterten Angebotspalette ist bei den Kunden sehr beliebt. In den letzten Wochen seit der Wiedereröffnung wurde bereits ein Umsatzplus von 100% realisiert.

Ein einmaliges Frischeparadies und neuartige Service-Bereiche offeriert der Innsbrucker Prcmiummarkt, der neue Großmarkt von MPREIS. Der Premium-Großmarkt in Hötting West bietet eine preisattraktive, zeitgemäße, moderne Nahversorgung sowie eine Verbesserung der Einkaufsqualit.it des Stadtteils Höttinger Au.

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Vorrang für Frische d u r c h a t t r a k t i v e Frische-Bereiche Ein einzigartiges Frische-Service bietet das revolutionäre Aufschnitt und Voipackungs System „die vorbereitete Bedienung" mit appetitlich und hygienisch verpacktem WurstAufschnitt. An der modern gestalteten Feinkost-Frische-Insel werden eine reichhaltige Auswahl an internationalen Käse- und

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Wurstspezialitäten angeboten. Die „Heißen Theke" offeriert warme Fertigerichte wie Grillhühner, Schweinsripperln gebraten, panierte Schnitzeln usw. Eine große Auswahl an frisch mariniertem Fleisch und pfannenfertig gewürzten Spezialitäten erwartet Sie an der FrischfleischTheke mit Bedienung und Fachberatung. Zusätzlich wird Frischfleisch als Selbstbedienung im Kühlregal angeboten Das vielfältige Obst- und Gemüse-Angebot mit inländischen und exotischen Fruchten wird durch Salat-Mischungen im Take-Away-Regal sowie Salaten und frisch zubereiteten Pizzen an der Feinkost-Insel ergänzt. Dem Zeittrend entsprechend werden täglich zwei Menüs im In-Store-Baguette angeboten. Erweitertes, tiefes Sortimentsangebot I las eiwoitede ( icti.inki 'angebet umfaßt fine breite Auswahl an internationalen Hieispe/iuhtaten. Piomiumweinon und Spirituosen. Die reichhaltige Angebots-Palotte an Tiefkühlprodukten sowie Fertiggerichten ist den modernen Kosumentenwünschen sowie Single I (aushalten angepaßt Asiatische und türkische Spezialitäten minien das umlassen de Angebot ab

INNSBRUCK I N F O R M I E R T - S I ; R V I C I ; B I ; I L A C > I ; - M A R / 2000


INNSBRii

Start frei für den ÖLI / u t < >r < i11uri< |•.• ]. • r11. iI'M • 11 I nt s o r g u n g < J< -r Alt-;f >• 'i:,e<>|e b / w . - f e t t e ist j e d e r H a u s h a l t s e i t 1990 a u f g r u n d de;; B u n d e s a b lallwirtschaftsgesetzes verp f l i c h t e t . Bifl z u m Jahr 1 9 9 7 w i n d e n Altspeisoöle und fette als Problemstoffe b z w . gefährliche A b f a l l e b e h a n d e l t u n d mussten über die P r o b l e m :>ti iffsammlung einei o r d n u n g s

trennt g e s a m m e l t w e r d e n m ü s sen Um dit* S a m m l u n g u n d Ents o r g u n g der A l t s p o i s o ö l e u n d -fette fur private Haushalte zu e r l e i c h t e r n , w i r d von der Stadt Innsbruck das System „ Ö L I " eingeführt. Ö L I ist ein S a m i n e l behalter, mit d e m g e b r a u c h t e S p e i s e f e t t e p r o b l e m l o s u n d geruchsfrei gesammelt werden können.

„ W e r ist O L I ? " D e r Ö L I ist ein n e u e r S a m m e l b e h ä l t e r für Altspeiseöle und -fette. Mit der Einführung des neuen S a m m e l s y s t e m s für Altspeisefette w i r d ein weiterer Beitrag zur Entlastung der U m w e l t geleistet und das S a m m e l n v o n g e b r a u c h t e n S p e i s e ö l e n u n d - f e t t e n in p r i v a t e n Haushalten erleichtert. g e m ä ß e n E n t s o r g u n g zugeführt w e r d e n . Diese V e r o r d n u n g w u r d e 1998 insoferne geändert, dass A l t s p e i s e ö l e und -fet-

te nicht m e h r zu den P r o b l e m stoffen zahlen, w o h l aber / u jenen S t o f f e n , die a u f g r u n d d e s Abfallwirtschaftsgesetzes ge-

Warum Öle und Fette sammeln?

Wer ist gelb und erst satt, wenn er hat?

Gebrauchte Speiseöle und -fette s i n d wertvolle Rohstoffe. Traditionell w u r d e n diese S t o l fe zur H e r s t e l l u n g von S e i f e n produkten und Reinigungsmitteln v e r w e n d e t . N e u ist, d a s s d u r c h m o d e r n e V e r f a h r e n Biodiesel erzeugt w e r d e n kann, der als h o c h w e r t i g e r u n d umw e l t f r e u n d l i c h e r T r e i b s t o f f für Dieselfahrzeuge eingesetzt wird.

Erst der ÖLI und dann...

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Alle mit d e m Ö L I g e s a m m e l ten A l t s p e i s e o l e u n d -fette w e r d e n einer W i e d e r v e r w e r t u n g zugeführt. Die gefüllten U L I Behälter w e r d e n in einer Transp o r t b o x für je 1 4 4 S t ü c k g e s a m m e l t u n d a n s c h l i e ß e n d an d a s K l ä r w e r k Fritzens geliefert. D o r t w e r d e n die Ö L I entleert u n d a n s c h l i e ß e n d für die n e u erliche S a m m l u n g gereinigt.

Sie mochten einen Gratis-Öli? Dann wenden Sie sich bitte an die städtische Abfallberatung, Fallmerayerstr. 1, Tel. 0512/5360-3550 oder an den Verein Umweltberatung Innsbruck, Speckbacherstr. 2, Tel. 0512/575656. ***"% fo

... die Verwertung Das A l t s p e i s e ö l (85 % ) w i r d in eine, Ö l m ü h l e in B r ü c k a.d. Leitha zu B i o d i e s e l verarbeitet. Dieser B i o d i e s e l w i r d bereits in

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Eine U m w e l t a k t i o n der Stadtgemeinde Innsbruck, der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG und der ARGE Energie & Treibstoff aus Fett.

Fortsetzung auf Seite XXII

.INNSBRUCK I N I O R M I l RT

SURVICUBHILAC.Ii

M Ä R / , 2000

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XXI


SINNSBRIlfJL Fortsetzung von Seite XXI einigen Tiroler Gemeinden im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt und stellt eine sinnvolle und umweltschonende Alternative zu herkömmlichen Treibstoffen dar. Die festen Bestandteile (ca. 15 %) werden durch Vergärung im Faulturm des Klärwerkes zu Biogas (Methangas) umgewandelt. Dieses Biogas wird in Blockheizkraftwerken zur Energiegewinnung (Strom und Wärme) genützt.

ÖLI befüllen und umtauschen Die Verteilung des ÖLI an die Haushalte erfolgt in diesen Tagen über die Innsbrucker Pflichtschulen und Kindergärten. Über diese Verteilungsschiene können etwa 15 % der Innsbrucker Haushalte erreicht werden. Jene Haushalte, die auf diesem Weg keinen ÖLI erhalten, können ihren neuen Sammelbehälter ab sofort im Bürgerservice im Rathaushof, bei der Abfallberatung (Fallmerayerstraße 1), beim Verein „Umweltberatung Innsbruck" (Speckbacherstraße 2) und bei allen Mutter-Eltern-Beratungsstellen kostenfrei abholen. Die befüllten ÖLIs können im Recyclinghof Rossaugasse (Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 19 Uhr), Bauhof West, Bachlechnerstraße (Freitag 14 bis 18 Uhr) und bei der Feuerwehr Innsbruck, Hunoldstraße (Freitag 14 bis 18 Uhr), abgegeben und

gegen gereinigte ÖLIs getauscht werden. Weitere Abgabemöglichkeiten bestehen bei den dreimal jährlich stattfindenden Problemstoffsammlungen. Die Termine werden rechtzeitig in „Innsbruck informiert" bekanntgegeben. In den letzten Jahren wurden in Innsbruck durchschnittlich 35.000 kg Altspeisefette und -öle im Rahmen der Problemstoffsammelaktion gesammelt. Mit dem neuen ÖLI-Sammelsystem soll dieses Ergebnis in Zukunft wesentlich gesteigert und damit ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und zur allgemeinen Kostenersparnis geleistet werden.

Mit d e m ÖLI Kosten sparen! Werden Speisefette oder -öle nach dem Gebrauch einfach in den Abfluss oder das W C geschüttet, bilden sich Ablagerungen und Verstopfungen in den Abflussleitungen und schließlich auch in der öffentlichen Kanalisation. Störungen in den Pumpwerken sind die Folge und verursachen hohe Wartungs- und Reinigungskosten. Diese zusätzlichen Kosten müssen über den Umweg „Betriebskosten" wieder von den Gemeindebürgern finanziert werden. Auch so mancher Installateureinsatz bei verstopften Abflussleitungen in Wohnanlagen könnte vermieden werden. Auch diese Kosten finden sich in der Betriebskostenabrechnung wieder.

Aus sechs Liter Öl entsteht 4,5 Liter Bio-Diesel. Damit fährt z. B. der Mercedes der A-Klasse 160 (Bild) 100 Kilometer weit. Mit der ÖLI-Sammlung können auch die Entsorgungskosten für die Gemeinde und somit wiederum für jeden Bürger gesenkt werden. Für die ordnungsgemäße Entsorgung von

Altspeiseölen und -fetten mussten im Rahmen der Problemstoffsammlung bisher bis zu vier Schilling/Liter aufgewendet werden. Bei der ÖLI-Sammlung und der anschließenden Verwertung der Altfette betragen die Kosten für die Gemeinde nur noch 1,20 S/Liter.

Tipps für die ÖLI-Sammlung

Der Sammelbehälter ist ab sofort kostenlos bei der erhältlich.

XXII

Abfallberatung

INNSBRUCK

Benützen Sie die kleine Öffnung im Deckel zum Befüllen des ÖLI! Öle und Fette nicht übei 80 C einfüllen! Der Öli ist ein Mehrweggebinde nur für den Zweck der Altspeisefettsammlung! Achten Sie daher auf einen sorgsamen und zweckgebundenen Gebrauch. Den Deckel immer fest vei schließen (aufdrücken, bis er einrastet). Dies macht den Öli

geruchsdicht und transportsicher. Geben Sie nur voll gefüllte ÖLIs bei der Sammelstelle ab. Denken Sie an den Aufwand für den Transport und die Kübelreinigung! In die ÖLI-Sammelbox darf nur der ÖLI. Andere befüllte Gebinde (Eimer und Dosen, etc.) können auf diesem Weg nicht verwertet werden. In den ÖLI gehören: gebrauchte Frittier- und Bratfette bzw. -öle, Öle von eingelegten Speisen (Thunfisch, Sardinen, etc.), Butterschmalz und Schweineschmalz, verdorbene und abgelaufene Speiseöle und -fette. Nicht in den ÖLI dürfen: Mineral-, Motor- und Schmieröle, andere Flüssigkeiten und Chemikalien, Mayonnaisen, Saucen und Dressings, Speisereste und sonstige Abfälle. Nähere I n f o r m a t i o n e n zu a l l e n Fragen r u n d u m d e n ÖLI: A b f a l l b e r a t u n g der Stadt Innsbruck, Telefon 53 60 DW 35 50 ( M a r t i n B a u m a n n ) o d e r b e i m Verein „Umweltberatung T i r o l " , Tel. 57 56 56. (BS)

«i MAR/2000


Österreichische Diabetikervere i n i g u n g . Für Kinder und Jugendliehe: I lelga I roitag, I inileiistr. IM, 39 42 69; Dr. Lena Heijbel, Dr. Pierer Klinik, 59 09-210.

Gesundheit Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung u n d R e h a b i l i t a t i o n . Südti roler Platz 4/8. St., Toi. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Anlaufstelle für Riege-, Rehabilitations- und Gesundh(!it:;fr;i()i!ii I lilfen fui pflegende Aii<|i'ln)ii(|i\ Städtische Hauskrankenpflege d e s S o z i a l - u n d G e s u n d heitssprengeis InnsbruckS t a d t : ambulante Krankonpflege, Physiotherapie und Logopädie, I Ireihoilii |onsti, 9, von Mo. bis Do. 8 bis 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 33 737/61 und 33 737/62. Pflegedienstleitung, Tel. 0676/42 37 641 od. 0676/40 97 950. Wochenenddienst, und Notfälle: 0676/49 77 107 und 0676/49 77 094; Ambulante Betreuung 0663/85 64 24. Stadtteilzentren des Sozialund Gesundheitssprengeis. Geschäftsführung, Lönsstraße 23, Tel. 33737-24, Fax: -29. Saggen/Dreiheiligen: Dreiheiligenstr. 9 / 1 . , Tel. 58 93 43. Hötting: Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09. HöttingWest: derz. Kolpinghaus, ViktorFranz-Hess-Str. 7, Tel. 28 56 70. Olympisches Dorf: An-der-Lan-Str. 37/39, Tel. 33 7 37-60. Pradl: Dürerstr. 12, Tel. 39 29 73. Reichenau: Reichenauer Str. 123, Tel. 34 54 2 1 . Wüten, Innere Stadt: Kaiser-Josef-Str. 5, Tel. 56 02 67. Essen auf Rädern. Tel. 36 58 39-0 S e l b s t h i l f e T i r o l . Dachverband doi I m -Ici Selbsthilfevereine und -gruppen, Maximilianstraße 3 5 . Auskünfte: Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr, Tel. 57 71 98, Fax: 56 43 11. Gesellschaft für Psychische G e s u n d h e i t T i r o l . Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen und in psychischen Krisen: Beratung, Begleitung, Therapie, Wohnen, Tagesstruktur, Beschäftigung, Arbeit, Gruppen- und I roi/eitaiujebi ito Karl S< hönlien Str. 3, Tel'. 58 90 5 1 , Mo. - Fr. 8 14 Uhr. PSP - P s y c h o s o z i a l e r P f l e g e d i e n s t T i r o l . Beratung und Betreuung von psychisch Kranken, betreute Wohngemeinschaften, Be:;<:h;itti(|ung:;iniliativ<\ I rei/eitaiuje bote. Anichstr. 1 3 / 1 , Mo. - Fr. 8 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung, Tel. 57 27 50-0. Psychoanalytische A m b u l a n z des Innsbrucker A r b e i t s k r e i ses für P s y c h o a n a l y s e „ V o k u s " . Kostenlose Beratungsgespräche bei psychischen Problemen. Colingasse 7, Tel. 58 28 27, Mo. 8 bis 12 Uhr und Do. 16 bis 16 Uhr.

UND

Sozialtherapeutische Arbeitsg e m e i n s c h a f t Tirol (START). Mii ,eum;itraße I0/2. (-3. Stock. Be ratungs- und Betreuungszentrum Im p'.yi IHM II I ikrankte. Mo. bis I i. 9 - 1 4 Uhr, Tel. 58 44 65.

HILFE

„ B e r a t u n g u n d Hilfe A - Z " erscheint viermal jährlich, im März, Juni, September und Dezember, und ist eine G r a t i s S e r v i c e l e i s t u n g der Stadt Innsbruck, um Beratungs- und Hilfseinrichtungen die Möglichkeit zu geben, ihre Leistungen einer breiten Bevölkerung anzubieten. Alle Vereine werden gebeten, etwaige Änderungen selbsttätig bekanntzugeben. „Innsbruck informiert" kann für die Richtigkeit und Aktualität der Daten keine Verantwortung übernehmen.

Tiroler Hospizgemeinschaft. Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken (Hauskrankenpflege), 24-StundenBereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen. Mo. bis Do. 8 - 1 2 Uhr, Tel. 72 70/38. A i d s - H i l f e - T i r o l . Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 2 1 , Fax -9; Mo. bis Fr. 10 - 15 Uhr; Beratung: Di. 12 - 15 Uhr, Mi. 1 6 - 16 Uhr u. Fr. 11 - 15 Uhr, HIV-Antikörper-Test: Di. 1 3 . 3 0 - 1 5 Uhr, Mi. 1 6 . 3 0 - 1 8 Uhr; Männertelefon: Di. 19 - 21 Uhr, Tel. 56 36 21-12; Positive sprechen miteinander, Do. 1 6 - 1 8 Uhr, 56 36 21-12. Anonym und kostenlos. Frauenselbsthilfe nach K r e b s f ü r T i r o l . Amraser Str. 120, 6. Stock (Lift), Tel. 39 54 80, kostenlose Hilfe bei Krebsproblemen, auch für Männer. Treffen jeweils 1. und 3. Freitag im Monat, 15 Uhr, Knollerstr. 4. Vorträge, S c h w i m m e n , Gymnastik, Infos. Kontaktstellen: Telefon 26 63 39 o d . 34 35 13 o d . (0 52 23) 64 66 36. netzwerk krebs Vorsorge n a c h s o r g e . Beratung, Psychotherapie, Krisenintervention, Hauskrankenpflege, physikalische Therapie, Heimhilfe, Seelsorge und Fortbildung. Tel. 28 72 88, Mo. bis Fr. 10- 12 Uhr. Tiroler S e l b s t h i l f e v e r e i n i g u n g im K a m p f gegen den K r e b s . Maximilianstraße 35. Beratung Do. 9 - 1 1 Uhr, Tel. 58 91 42. KontaktBtellen: 34 54 14; 26 09 74; 56 43 47; (0 52 34) 68 7 50. K r e b s h i l f e t e l e f o n . Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte. Mo. bis Fr. 1 8 - 2 0 Uhr, Tel. 57 57 60. Arbeitsgemeinschaft Sehen. Licht & Augo - Informationsdienst, Licht-, Sehhilfen- und Hilfsmittelberatung, Termin Vereinbarung: Mo. bis Do. 9 - 11 Uhr, Ing.-Etzel-Str. 2 1 , Tel. 57 85 78.

Nichtraucher- und RaucherB e r a t u n g . Haller Str. 3, Mo. bis Fr. 10 - 12.30 Uhr und 15 • 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. Verein der Angehörigen und F r e u n d e P s y c h i s c h K r a n k e r Tir o l s (HPE). Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Auskünfte: Elfriede Schatz, Tel. (0 52 42) 71 5 40.

Selbsthilfegruppe MorbusB e c h t e r e w . Jeden Mo., 19 Uhr, Heilgymnastik in der Gruppe, Vorträge, Beratung. Tel. 26 15 31 oder 27 79 82.

M e d . Gesellschaft für Inkontin e n z h i l f e . Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Mo. und Do. von 16.30 - 18 Uhr. Kostenlos, auch anonym!

S e l b s t h i l f e g r u p p e für Herzk r a n k e . Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Telefon 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. Multiple-Sklerose-Gesells c h a f t . Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 1 4 - 1 7 Uhr, im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Auskünfte: Anneliese Lagger, Tel. 56 59 2 1 .

Tiroler Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit D o w n S y n d r o m . Anlaufstelle und Erfahrungsaustausch für betroffene Eltern. Treffen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Auskünfte: Renate Gollé, Unterbergerstr. 9b, Telefon 29 14 84.

Lebens- und Sozialberatung für Stotternde und Angehörig e . Brixner Straße 3 / 1 . Stock (ÖSIS-Zentrum), Tel. 56 34 02. Psychologische Beratung jeweils Di. u. Mi. ab 19 Uhr oder nach tel. Vereinbarung.

D i e J o h a n n i t e r . Hauskrankenpflege, Mo. bis So. 6 - 22 Uhr (auch an Feiertagen). Büro: Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 24 11 20.

Stottern-Selbsthilfegruppe. ÖSIS (Österr. Selbsthilfe-Initiative f. Stottern), Brixner Str. 3 / 1 . , Tel. und Fax 58 48 69. Montag bis Mittwoch 6.15 bis 11.45 Uhr. Jeden 1. Montag im Monat ab 19.30 Uhr Selbsthilfeabend.

I n n s b r u c k e r S o z i a l f o n d s (ISF). Altenwohn- und Pflegeheime: Heim am Hofgarten, Pradl, Reichenau, Hötting u. Saggen. Tages- und Kurzzeitpflege: Tel. 53 31-555. Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr.

S c h l a g a n f a l l f o r u m T i r o l . Maximilianstr. 35, Tel. 57 71 98. Regelmäßige Treffen der Patienten- und

R a i n b o w s T i r o l . Eine gruppenp ä d a g o g i s c h e Methode unterstützt Kinder, die vom Verlust wichtiger Be/ugspersonen (Scheidung, Trennung, Tod) betroffen sind. Jahnstr. 17, Telefon 56 13 86

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Österreichische Diabetikervere i n i g u n g (ÖDV). Servicestelle für I dabetikei ii. Angehörige, Boratung m nn :litthorapeulis<;hen I ragen, div. Info-Material. Jodon 1. und 3. Do. im Monat, 9.30 - 11.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozialmed. Betreuung und Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8, Tel. 57 46 05-17.

CF - T e a m , Tiroler E l t e r n - A r b e i t M u k o v i s z i d o s e . Information und Unterstützung für Eltern von an Cystischer Fibrose bzw. Mukoviszidose erkrankten Kindern. Auskünfte: Markus Götz, Nordkettenstr. 1 1 , Tel. 36 35 57.

Diabetikerschulungen der U n i v . - K l i n i k . Diabetes- und Fettstoffwoohselambulanz, Innere Medizin, Anichstr. 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ Il-Diabetiker. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Einzolboratungen nach tel. Vereinbarung möglich.

INNSBRUCK INIORMIliRT-SIiRVIChBKILAC.H- M Ä R / 2 0 0 0

E s s s t ö r u n g e n . Anorexie - Bulimie - Adipositas. Hotline Essstörungen für Betroffene, Angehörige und Experten. Di., Mi. 1 5 - 18 Uhr, Fr. 11 - 13 Uhr. Fritz-Pregel-Str. 5, Telefon 57 60 26.

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Drogen

beim „Bürgerservice": Mo. bis Fr. 8 - 1 1 Uhr, Mo. 16 - 18 Uhr. Tel. 53 60-172, Fax: D W - 1 1 4 8

Ambulante Suchtprävention Sozialund Gesundheitss p r e n g e l I b k . - S t a d t . Haydnplatz 5. Auskünfte und Neuanmeldungen: Mo. bis Do. 9 bis 1 2 Uhr. Tel. 33 7 37-21.

Caritas Innsbruck „Treffpunkt L e b e n s r a u m " . Integrierter Kindergarten. Schülerhort und Tagesstätte (für behinderte Erwachsene). Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Telefon 58 29 14.

„ K O M F Ü D R O " . Anlaufstelle der Caritas für Drogenkranke. Ing.-Etzel-Str.1, Mo. bis Fr. 11 - 15 Uhr. Irl. u. Tax: 56 14 03.

Caritas - Bereich der Behind e r t e n a r b e i t . Heiliggeiststr. 16, M o . - F r . 8 - 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 72 70-0.

Eltern h e l f e n E l t e r n ! Elternkreis du K |i 'in |el,ihideter und -abhängiger Jug<;nd, Bürgerstr. 18, Kontakt & Co. Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 0664-22 21 2 4 1 .

K i n d e r g a r t e n f ü r a l l e . Kindergarten für behinderte und nichtbehinderte Kinder. Franz-Fischer-Str. 12, Tel. 58 71 2 1 . Mo. - Fr., 7.3013.30 Uhr.

EKS Innsbruck (Erwachsene K i n d e r v o n s u c h t k r a n k e n Elt e r n / E r z i e h e r n ) jeden Mittwoch 19.30 Uhr (Frauengruppe), jeden 1. Mittwoch im Monat: offene, gemischte Gruppe, c/o Pfarrhaus Auferstehungskirche (Reichenau), Gutshofweg 8, Tel. 26 65 25.

Integrative Kinderkrippe „Die bunten Eulen" des Vereins EULE, Etrichgasse 18a, für Kinder ab 1 7s Jahren, Mo. bis Fr. 7.30 - 13.30 Uhr. Tel. 39 44 20-3 (Warteliste!).

V e r e i n KIT - B e r a t u n g s s t e l l e für Drogenabhängige und S u c h t g e f ä h r d e t e . Elternberatung: Mentlgassc; 12/P., Tel. 58 27 27, Mo. 15 - 18 Uhr, Mi. 10 - 13 Uhr, Do. 15 - 18 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Tel. (0 52 42) 64 5 62 od. (0 52 72) 66 47. Drogen- und Alkoholberatung. Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10- 12 und 15- 17 Uhr, Fr. 1 0 - 12 Uhr. Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51 ; Beratung auch für Eltern und Angehörige. Anonyme Alkoholiker. Uhr, Tel. 0663-05 47 6 1 .

19-22

„ M e n t l v i l l a " . Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20, Tel. 56 43 5 1 . Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 16 - 10 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag ganztägig. A L - A N O N . Familiengruppen für Angehörige und Freunde von Alko• • "I < •in. Meeting jeden Donnerstag, 20 Uhr. Zollerstraße 6/11, Tel. 0663/05 47 61 von 19 bis 22 Uhr. k o n t a k t & Co S u c h t p r ä v e n t i o n s s t e l l e T i r o l . Bürgerstraße 18, Tel. 58 57 30, Fax: 58 57 30-20, Mo. bis Do. 8 bis 16 Uhr. Informationen zu Sucht- und Suchtvorbeugung; Projektunterstützung; Beratung an Schulen; Seminare und Vorträge.

Behinderung Behinderten beauftragter der S t a d t I n n s b r u c k . MMag. Meinhard Erlacher. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Rathaushot,

XXIV

Integrativer Hort „ B ä r e n h ö h l e " . Hort mit Mittagstisch für behinderte und nichtbehinderte Kinder. Peerhofstr. 3, Tel. 29 17 74, Mo. bis Fr. 11 - 17.30 Uhr. Ferienbetreuung von 8.30 - 16.30 Uhr. Z e n t r u m St. F r a n z i s k u s . Elisabethstraße 2 - 4, Wohn-, Arbeitsund Therapiestätten für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen. Telefon 58 24 40, Fax: 58 18 45. Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde. Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. Sozialberatung für Menschen m i t B e h i n d e r u n g . Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Fax: 56 31 33, Mo. - Do. 9 - 12 und 15 - 17 Uhr. Heilpädagogische Familien. Mentlgasse 12a, Tel. 58 00 04, Fax: 58 00 04-12. Beratung für: Familien mit behinderten Mitgliedern, Pflege- und Adoptivfamilien. Mo. Fr. 8.30 - 11.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr und nach tel. Vereinbarung. V e r e i n Eule. Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs/wahrnehmungsgestörte Menschen. Etrichgasse 18a, tel. Anmeldung: 39 44 20 oder (0 52 23) 41 6 86, Fax: 34 39 12. R e h a b i l i t a t i o n s s t ä t t e für autistische, wahrnehmungsgestörte u n d p s y c h o t i s c h e K i n d e r u n d J u g e n d l i c h e . Therapien und Beratung: Andreas-Hofer-Str. 30/111 (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Telefon 58 72 45, Fax: 58 13 43.

INNSBRUCK

A u t i s m u s b e r a t u n g . Jeden Do. 9 - 11 Uhr. Bogen zur Schnecke, Ing.Etzel-Str. 20, Tel. 0676-47 63 067 od. 58 72 45. Tomatis Institut Westösterr e i c h . Therapie bei Lernschwierigkeiten, Legasthenie, Hörstörungen, Sprachanbahnung, Depressionen und motorischer wie geistiger Behinderung. Höttinger Au 45a. Leitung: DDr. Eszter-Gabriella Banffy. Tel. 58 72 45. B e h i n d e r t e n s p o r t v e r e i n Innsb r u c k . Breiten- und Leistungssport. Auskünfte: Dir. Hans Jilg, Bürgerstr. 12, Stöcklgebäude, III Stock, links, Tel. 29 34 55. Do. 9.30 - 11 Uhr. Tiroler Behindertensport-Verb a n d . Fischerstr. 33, Tel. 58 76 68; Fax: 28 28 36. L e b e n s h i l f e T i r o l . Kontaktstelle für Integration und Beratung. Andechsstr. 52a, Tel. 34 16 41-0, Fax: 34 16 5 1 . Frühförderung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 18 Uhr, Mi. 12 - 15 Uhr.

fon 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. - Fr. 8 - 11.30 Uhr. Psychosozialer Pflegedienst. Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. Ambulance Unfallhilfsdienst I n n s b r u c k . Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz. A r b e i t s a s s i s t e n z T i r o l . Zeughausgasse 3/II. Servicestelle für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei der Integration von Menschen mit Behinderung in den freien Arbeitsmarkt. Mo. bis Fr. 6 - 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung. Tel, 56 72 24, Fax 56 72 26. E-mail: arbeitsassistenz-ibkCHirol.com.

Hilfe und Beratung bei Ernährungsproblemen

Österr. Zivilinvalidenverband L a n d e s v e r b a n d T i r o l . Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 1 2 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8 - 12 Uhr.

N e t z w e r k E s s s t ö r u n g e n . Anorexie - Bulimie - Adipositas. Hotline Essstörungen für Betroffene, Angehörige und Experten. Di., Mi. 15 - 18 Uhr, Fr. 11 - 13 Uhr. FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26.

IWO - Tiroler V e r e i n i n t e g r i e r t e s W o h n e n . Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstr. 27/II, Tel. 57 62 12.

Österr. K n e i p p b u n d . Schöpfstr. 6A, Tel. u. Fax: 58 93 18; Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Gymnastik, Wassergymnastik, Positives Denken.

F r e i w i l l i g e Rettung I n n s b r u c k . Sillufer 3, Sozialdienst, Telefon 33 4 44-22: Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle rund um die Uhr; Hausnotrufhilfe für Alleinstehende.

Ernährungs- u n d D i ä t b e r a t u n g . Jeden 1. Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr tel. Ernährungs- und Diätberatung durch DDA/EMB Ursula Ringel, Diätassistentin in den ISF-Heimen und städt. Kindergärten, Tel. 34 12 51/61.

Mobiler Hilfsdienst (MOHI). Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 8 3 , Fax: 57 95 83-20, Mo. Do. 9 - 17 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Pradler Str. 10 Selbstbestimmtleben-lnitiative: Tel, + Fax: 57 98 98, Michael-Gaismayr-Str. 5, Mo. - Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9 - 1 2 Uhr. Die J o h a n n i t e r . Fahrdienst, Kian kentransporte: tag!. 6.30 - 23.30 Uhr, Josef-Wilberger-Str. 4 8 ; Fahrtenannahme und Auskünfte zu Frste-Hilfe-Kursen: Mo. bis Fr. 6.30 19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertage 6.30 - 13 Uhr, Tel. 24 11 10. Hauskrankenpflege und Soziale Dienste: Mo. bis So. 6 - 22 Uhr, Anfragen: Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Telefon 24 I 1 20. M a l t e s e r H o s p i t a l d i e n s t . Leo poldstr. 4 1 , Freizeitaktivitäten für Behinderte, Fahrdienst, Krankentransporte, Erste-Hilfe-Kurs, Tele-

Frauen Selbsthilfe Verein A k t i o n T a g e s m ü t t e r d e s Katholischen Familienverband e s T i r o l . Seilergasse 7, Tel. 58 32 68. Mo. bis Fr. - 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung. Kinderkrippe und Kindergarten der Scheuchenstuel-Stift u n g . Kinderbotreuung ganztags ab 17s Jahren. Kravoglstr. 16, Tel. 34 59 60. Frauen beratungssteile des Z e n t r u m s Frauen im B r e n n p u n k t . Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Termin Vereinbarung: Tel. 58 76 08. Beratung bei: Arbeitssuche, Wiedereinstieg, Arbeitsplatzkonfhkten, Aus- und Weiterbildung. Tagesmütterprojekt des Zent r u m s Frauen im B r e n n p u n k t .

MAR/2000


Stainorstr. 2/III (Marktgraben), Tel. 58 76 08, Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr. Ausbildung, Vermittlung und Anstellung vnii I agesmuttern; ! Item beratung.

Kinder. Dr.-Stumpf-Str. 118, Tel. 29 54 98. Beratung in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo., Mi., Do., Fr. 8 - 12 Uhr, Mi. u. Do. 17 - 20 Uhr, Di. 13- 17 Uhr.

schafts-, Lebens-, Familienpianungsberatung, I r/iehungsbeia tung. Auskünfte: Tel. 5 6 0 6 7 1 . Mo. bis Do. 9 - 13 und 1 4 - 18 Uhr, Fr. 9 - 13 Uhr.

Frauengesundheitszentrum T i r o l . Michael ( iaisman Str ! I. I li-iallim |, Inli irm.itic m i l mi| i| H -n zu frauenspezifischen Gesundheitsfragen. Mo., Di., Do. und Fr. 10 13 Uhr, Mi. 15 - 19 Uhr. Sprechstunde mit einer Ärztin jew. Do. 1 4 - 1 5 Uhr. Sprechstunden mit I \itn -fit« n, in-.-., ihm I in S p i n hstllll den tel. Anmeldung erbeten. 58 91 19. Fax: 58 91 19-19. Mädchenhotlmo: joden Mi., 16 - 17 Uhr.

Familien- und Schwangerenb e r a t u n g der Caritas. Wilhelm Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12, Mo. Do. 15 17 Uhr, Di. 15 bis 19 Uhr, und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49.

F a m i l i e n b e r a t u n g bei G e r i c h t . Museumstraße (Europahaus), 2. Stock, Tel. 59 30-776, Di. 8.30 - 12 Uhr. Beratung in Scheidungs- und I ainilieiiangelegenheiten dun h In risten und Lebensboraterinnen.

S t i l l a m b u l a n z . Sozial- und Gesundheit:,statu m Willen Inin -re Stadt, Kaiser-Josef-Str. 5. Tel. 33 737-40. Mi. 14 bis 16 Uhr. Fachberatung bei Stillproblemen.

Partner- u n d F a m i l i e n b e r a t u n g des Instituts für S o z i a l b e r a tung. Museumstr. 25/I, Tel. 58 1385, Fax: 58 13 85-4; Mo. und Mi. 15 18 Uhr, Di. und Do. 10- 13 Uhr, sowie n. Vereinb.; juristische und medizinische Beratung nur nach Voranmeldung.

Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol. K r e b s b i b l i o t h e k für L a i e n . Kostenlose; Ausleihmöglichkeit für Bücher (S 100,- Einsatz), Kassetten He < iespräohsmöglich keit nach Terminvereinbarung: Tel. 34 35 13. Tiroler Frauenhaus für misshandelte Frauen und Kinder. Schutz, Unterkunft und Hilfe für misshandelte oder bedrohte Frauen und ihre Kinder. Sozialarbeiterische, psychologische, juristische und medizinische Beratung; Telefon rund um die Uhr. Tel. 34 21 12. F r a u e n h e l f e n F r a u e n . Frauenzentrum/Frauenhaus, Museumstraße 10, Tel. 58 09 77, Fax 56 22 59. e-mail: trauen.helfen Ofirol.com. Frauenzentrum: Gespräche von Frau zu Frau und rechtliche, sozialrechtliche, finanzielle und psychologische Beratung anonym und kostenlos. Mo. bis Do. 9 - 1 3 Uhr und nach Vereinbarung. Frauenhnus: Zuflucht und Hilfe für misshandelte Frauen und ihre Kinder. Geschützte Wohnungen. V e r e i n „ F r a u e n g e g e n VerGEW A L T i g u n g " . Beratung, rechtliche Information, Begleitung zu Polizei und Gericht; Selbsthilfegruppen und Gesprächsrunden, Selbstverteidigungskurse von Frauen für Frauen, Informationen über Schwangerschaftsabbrüche. Kostenlos und vertraulich. Mo. 15 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr, Mi. 18 - 20 Uhr, Tel. 57 44 16, Postfach 764. Verein Interventionsstelle I n n s b r u c k . Unterstützung von Frauen, die Gewalt in der Familie nfahren h ilren Mi i., Di. Fr. 8 I '.' Uhr, Mi, Do. 14 17 Uhr. Tel. 57 13 13. Familienberatung „Haus des L e b e n s " . Vorübergehende Wohn möglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für Schwangere und Müttr.'i mit Kindern irr Knsensilua tionen; Völs, Bahnhofstr. 4, Tel. 30 42 17. D O W A S f ü r F r a u e n . Wohnge im -insi h.ill Im wi ihiuini |s und ai I H -it:;:,ui lien, le ! lauen um I deren

Jugendberatung und Jugendtreffs J u g e n d z e n t r u m Z6. Dreiheiligenstr. 9. Beratung über Familie und Partnerschaft, Drogen, Zivildienst. Psychologische, rechtliche, medizinische Beratung möglich. Mo. und Do. 1 4 - 16 Uhr, Di. bis Sa. 1 7 - 2 2 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. Beruf s-lnformationszentrum. Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW. Information und Beratung für Jugendliche ohne Berufsausbildung bis 25. Mo. - Fr. 8.30 - 1 2.30, Mo., Di. und Fr. 13.30- 16.30 Uhr. K I Z I n n s b r u c k . Kriseninterventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Mo. bis Fr., 14 bis 20 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertags, 16 bis 20 Uhr; Notschlafstelle: täglich und rund um die Uhr. Bei akuten Krisen kurzzeitige Aufnahmemöglichkeit für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren. I n f o e c k . Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 17 99. Mo. - Fr. 12 - 18 Uhr. Jugendzentren. Hötting West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr.. Sa.: 16.30 - 21.30 Uhr. O-Dorf: Pontlat--•i .tiai'.e '»< ici :'(; :>y ov, Mo . Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr. Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr. Kinder- u n d J u g e n d a n w a l t . Be ratung, Hilfe b/w. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kindern, lu i ji-mllh hon, I lli •in. I iehi irden vei traulich, anonym, kostenlos. Sillgasse 8, Tel. 17 08.

Familienberatung Z e n t r u m für Ehe- u n d F a m i l i e n f r a g e n . Anichstr. 24. Partner-

INNSBRUCK I N I O R M I I R T

Sl RV K I U l l i \( il ;

Mo. 8 - 10, Mi. 9 - 11, Fr. 13 - 15 Uhr. Roseggerstr. 26. Fax + Tel.: 39 28 39. V e r e i n zur F ö r d e r u n g h o c h b e (jabter Kinder und J u g e n d l i c h e r in T i r o l . Innrain 1, Telefon 52 0 33-129, Fax: 58 32 38.

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A E P - F a m i l i e n b e r a t u n g . Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. 16 - 19 Uhr, Di. 1 7 - 19 Uhr, Do, Fr. 9 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung: Familienplanung, Mutterschutz, Partnerkonflikte, Sexualprobleme. Psychologische und Roohtsboratung nach Ferminvoi einbarung. Gynäkologische Beratung durch eine Frauenärztin 1. u. 3. Dienstag im Monat. Meditation Mittwoch 10 - 12 Uhr. Frauenbibliothek: Mo. 17 - 20, Do. 10 - 12 Uhr.

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V e r e i n H a u s d e s L e b e n s . Tiroler Verein zur Förderung der Selbsthilfe bei Depression, Angst und anderen seelischen Erkrankungen in Form von Semi-Selbsthilfe. Gruppentreffen: Di. und Fr. 14.30 - 18 Uhr, Fr. 19 - 21 Uhr, Sozial- und Gesundheitsstation Wüten, KaiserJosef-Str. 5. Einzelgespräche und Beratung nach tel. Vereinbarung. 57 24 09 (9 bis 11 Uhr).

T i r o l e r S o z i a l d i e n s t . Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung Mi. 17 - 20 Uhr. HerzSportgruppe: Mi. ab 17 Uhr (ärztliche und therapeutische Betreuung). F a m i l i e n h i l f e der C a r i t a s . I litfe bei Frkrankung oder Überlastung der Mutter/des Vater:;. I leiliggcist str. 16. Mo. bis F r. 8 I 2 und 1-1 .«> - 17 Uhr. Tel. 72 70-36. „ T A K T I K". Kinder- und entWH I- luni ;•.11-.y( In ili igisi he I Haxis. Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensauffälln |e Kim 1er; I )iagm istik, Hera tung, Entwicklung«- und Wahrnohiniiiii |.-;li m leiung, klinisi h psyi In > logische Behandlung. Auskünfte:

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und D o . 9 - 1 1 Uhr,Mo. 17- 19Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel Hötting-West, Viktor-FranzHess-Str. 5, Tel. 28 56 70.

- 15 Uhr. Leipziger Platz 2, Tel. 34 30 32, Fax: DW -10, Email:post@ibk.gaw.bka.gv.at.

Kinderzentrum Arbeitskreis zur Förderung der Kreativität. Andreas-Hofer-Str. 3 0 / 3 . Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43.

V e r e i n A l t u n d Jung - z u r Förderung der B e g e g n u n g zwis c h e n d e n G e n e r a t i o n e n . Information und Beratung in allen Lebenslagen. Südtiroler Platz 4/5. Stock, Tel./Fax: 57 33 18.

Kinderschutzzentrum Tann r a m . Beratung (auch tel.) bei Vern.H hl.i .sigung, körperliche! MissII.IIHIIIIMI | und sexueller Ausheulung von Kindern, Jugendlichen und ErVV.II hsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude, Tel. 58 37 57, Mo. - Do. 8 - 12 und 1 4 - 15 Uhr, Fr. 8 12 Uhr; kostenlos und anonym.

Sozialökonomischer Betrieb Ho & R u c k - G e b r a u c h t m ö b e l . Arbeitsplätze und Qualifizierung für Langzeitarbeitslose; Gebrauchtmöbelmarkt, Übersiedlungen, Entrümpelungen; Mo. - Do. 9 - 1 2 und 13 - 18 Uhr, Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 13 Uhr, langer Sa. bis 17 Uhr, Ferdinand-Weyrer-Str. 13, Tel. 26 77 3 1 .

Verein Selbstorganisierter K i n d e r g r u p p e n . Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Mo., Mi. und Fr. 9 - 1 1 Uhr. Beratung für Eltern, die Kindergruppen gründen wollen oder Betreuungsplätze suchen.

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Firmen- und Familienservice T i r o l . Individuelle Beratung und Information über Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie Hilfe bei der Planung betriebseigener Kinderbetreuungseinnchtungen. Leopoldstr. 4 1 , Mo. 9 - 11 Uhr, Di. u. Do. 9 - 12 Uhr, Mi. 1 4 - 1 6 Uhr. Tel. und Fax: 57 31 43, Handy: 0699/101 179 14. I n i t i a t i v e 40 T i r o l . Für Arbeitssuchende ab 40: Beratung, Initiativgruppen, Arbeitsgruppen und Hilfe bei der Arbeitssuche. Jeden 1. Mittwoch im Monat 1 3 - 1 6 Uhr. Bewerber-Infonachmittag kostenlos. Info- und Termintelefon: 563 567, Südtiroler Platz 8/V. Mo. bis Do. 9 - »2 und 13- 1 6 U h r , F r . 9 - 12 Uhr.

Verein für Bewährungshilfe u n d s o z i a l e A r b e i t . Kaiser-JosefStr. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Tel. 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche). Wohn- u. Kriseneinrichtung ( D O W A S ) : Brunecker Str. 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Do. 1 5 - 1 8 Uhr). Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention)

I N S I E M E B e r a t u n g . Templstr. 2/111, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung; Arbeitssuche von Mädchen und Frauen; wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter; rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Di., Mi. 9.30 - 12.30, Do. 1 6 - 1 9 Uhr und nach VereinI laiung.

BSD - Bahnhof Sozialdienst d e r C a r i t a s . Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 13 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen; Krisenintervention. Weiterer Schwerpunkt: niederschwellige Obdachlosigkeit.

R e f e r a t Frau u n d F a m i l i e . Service- und Koordinationsstelle der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16/11, 6020 Innsbruck, Tel.: 5 3 6 0 / 6 7 0 oder Kl. 675, Sprechstunden: MoDo 8 - 12 Uhr, 1 4 - 17 Uhr, Fr. 8 12 Uhr u. nach Vereinbarung.

V e r e i n f ü r O b d a c h l o s e . Barwo Sozialberatung: Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54. Mo. - Fr. 8.30 - 12 Uhr. Bei Problemen wegen Arbeits- und Wehnungslosigkeit. Teestube, Kapuzinergasse 45, Tel. 57 73 66. Mo. - Sa. 8.15 - 14 Uhr: Tageszentrum für Obdachlose: Beratung, Dusch, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Möglichkeit zur Körperhygiene: Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr.

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band Tirol. Rat und Hilfe für Vermieter. Schöpfstr. 20, Tel. & Fax: 58 43 40. Mo. bis Fr. 10 - 12 und 1 3 - 1 4 Uhr sowie nach Vereinbarung. „Konfliktursache: Religion". Religion/Kirche/Sekte/Esoterik Persönliche Beratung und psychologische Begleitung. Familien- und Schwangerenberatung der Caritas, Wilhelm-Greil-Str. 5/I, Telefon 58 88 75. Terminvereinbarung: Mo. bis Fr. 9 - 12 und Mo. bis Do. 1 5 17 Uhr. kult & co tirol. Sekten + Kulte + R e l i g i o n e n . Kostenlose Beratung und Information. Meinhardstr. 8 / 1 . Tel. 508-2996. Fax: 58 03 28. Email: kult.co@tirol.gv.at. Pensionisten verband Bezirk I n n s b r u c k - S t a d t . Salurner Str. 2, 3. Stock, Zimmer 302. Beratung und Hilfestellung in pensions- und sozialrechtlichen Angelegenheiten. Mo., Mi., Fr. von 9 - 11 Uhr.

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B e f ö r d e r u n g s v e r e i n . Der Verein .•in I ich ndi M ung gemeinnützige! Tätigkeiten unterstützt und fördert gemeinnützige Tätigkeiten und Aktivitäten deich volle odci teilweise Übernahme der anfallenden Kosten. Für 2000 sind noch Geldmittel verfügbar. Auf Anfrage wird das Formular für Förderungsansuchen zugesandt. I icioidei ungsveiein Postfach 50, 6010 Innsbruck.

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tag, 17.30 bis 18.15 Uhr (Karwoche - 18. April, kein Kurs), 50 S pro Stunde, Mag. Susanne Niederhauser. G e b u r t s v o r b e r e i t u n g f ü r Paare: 6. April bis 16. Mai, 18 bis 19.30 Uhr, 8 Abende, 800 S, Marlis HauMittwoch, 9 bis 10 Uhr, (Karwoche ser, Hebamme. - 19. April, kein Kurs), 40 S excl. S t i l l - u n d E r n ä h r u n g s b e r a t u n g Eintritt, Mag. Birgit Bruggemann. beginnt schon in der SchwangerR ü c k b i l d u n g s g y m n a s t i k f ü r schaft. Eine gute Vorbereitung und M ü t t e r m i t B a b i e s : Jeden Don- Begleitung nach der Geburt hilft, nerstag, 9.30 bis 10.30 Uhr (Kar- auftretende Unsicherheiten zu verwoche - 20. April, kein Kurs), 50 S meiden, motiviert, unterstützt und pro Stunde, Waltraud Falch, Dipl. bringt Freude und Erfolg. Tel. AnPhysiotherapeutin. meldung unter 5360-632. S c h w a n g e r e n s c h w i m m e n : Je- L o g o p ä d i s c h e B e r a t u n g : Bei den Montag, 18.15 bis 19.15 Uhr, Fragen zur Sprachentwicklung, (Karwoche - 17. April, kein Kurs), sprachlichen Problemen oder aufHallenbad Amraser Straße, 50 S fälligen Lutschgewohnheiten berät pro Stunde, excl. Eintritt, Susanne Sie eine diplomierte Logopädin. Mayrhofer, Schwimmlehrwart. Nach tel. Voranmeldung unter S c h w a n g e r e n g y m n a s t i k : Jeden 5360-633. Montag, 19 bis 20 Uhr, 50 S pro Stunde, Ilse Muigg, Dipl. Physio- W e n n nicht a n d e r s a n g e g e b e n , therapeutin. finden die Kurse/Veranstaltun-

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19.30 Uhr. „Im Gleich-Gewicht sein" 10 Abende, jeweils montags, ab 6. März, 18.30 bis 20 Uhr. „Luna Y o g a " , 10 Abende, jeweils donnerstags, ab 9. März, 19 bis 21 Uhr. Kosten: 1.700 3.

• „Quigong... eine W o h l t a t für Körper und Seele" Sa. 11. März, 14 bis 18 Uhr. Seminarreihe für Frauen „Die Heilkraft von Ritualen"

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13. März, 8. Mai, 25. September und 4. Dezember, 9.30 - 17.30 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a, mit Dr. med. Marialuise Rob. Anmeldungen unter Tel. 58 78 69. Gordon-Familien-Training: „Wirksame Kommunikation im Alltag"; Grundkurs ab 15. März, sechs Mittwoch-Abende, 19 bis 22 Uhr, im KIST 74, Lohbachufer 18. Anmeldungen unter Tel. 28 37 24 (vormittags).

März-Termine Verein Alt und Jung C o m p u t e r t r a i n i n g für Anfänger Montags und donnerstags, 6. März bis 6. April, 9 bis 12.30 Uhr bzw. 14 bis 1 7 . 3 0 Uhr. C o m p u t e r t r a i n i n g f ü r Fortg e s c h r i t t e n e (Block III) Dienstags und donnerstags, 13. bis 2 3 . M ä r / . Seminar „ B e t r e u u n g von Patienten mit Hirnleist u n g s s t ö r u n g e n im Alter" Mi. 15. M a i / , 14.30 bis 18 Uhr. Frauenforum Mi. 22. März sowie jeden 4. M i t t w o c h im Monat. Beckenbodengymnastik

INNSBRUCK INI ORMII.RT

für M ä n n e r Jeweils Mittwoch, 22. März bis 26. April. B u c h p r ä s e n t a t i o n u n d offene Diskussion zwischen A l t und Jung Sa. 25. März, 15.30 Uhr. V o r t r a g „ Ü b u n g e n zur Stärkung und Regeneration des N e r v e n s y s t e m s " Do. 30. März, 19.30 Uhr A u s k ü n f t e : Maria Pichler, Obfrau, Verein Alt und Jung - zur I oiderung dei Begegnung / w i schen den Generationen, Südtiroler Platz 4/5. Stock, Tel. und Fax: 57 33 10.

SI RVICUBUILACH - M Ä R / . 2000


SINNSBR

MW

Uni Innsbruck: Zentrum von Forschung und Innovation Die U n i v e r s i t ä t I n n s b r u c k b r a u c h t s i c h m i t i h r e n F o r s c h u n g s p r o j e k t e n n i c h t zu v e r s t e c k e n . Als Indiz d a f ü r gilt a u c h , d a s s u n s e r e A l m a Mater i m V e r g l e i c h m i t a n d e r e n ö s t e r r e i c h i s c h e n U n i v e r s i t ä t e n bei d e r V e r g a b e v o n G e l d e r n d e s F o n d s z u r F ö r d e r u n g der w i s s e n s c h a f t l i c h e n F o r s c h u n g (FWF) n a c h Wien an z w e i t e r S t e l l e r a n g i e r t , b e t o n t e R e k t o r Univ.-Prof. Dr. H a n s M o s e r bei e i n e m P r e s s e g e s p r ä c h g e m e i n s a m m i t s e i n e n V i z e r e k t o r e n Dr. M a n f r e d G a n t n e r u n d Dr. Peter Loidl. Allein in den vergangenen zwei Jahren s i n d r u n d 3 0 0 M i o . S für Fors c h u n g s p r o j e k t e nach Innsbruck geflossen. A u c h die Bilanz des 4. Rahm e n p r o g r a m m s der EU s p r i c h t für Innsbruck. Mit einem Projektvolumen von 1 0 0 M i o . S s c h n e i d e t die Uni Innsbruck eigentlich gut ab, w e n n man

bedenkt, dass ein Großteil der Aktionen in t e c h n i s c h e n B e r e i c h e n angesiedelt sind und d a d u r c h die Technis c h e n Universitäten einen deutlichen Vorteil haben. Vor allem im medizinischen und naturwissenschaftlichen G r u n d l a g e n f o r s c h u n g s b e r e i c h haben aber die Innsbrucker die Nase vorne.

Für die Uni Innsbruck sei es e n o r m wichtig, gegenseitige Berührungsängste abzubauen. Die Universität habe eine w i c h t i g e g e s e l l s c h a f t s p o l i t i s c h e A u f g a b e , die W i s s e n s c h a f t l e r sollten verstärkt e i n g e b u n d e n und damit gefordert w e r d e n . Ein derartiges gebündeltes Z e n t r u m an F o r s c h u n g s und Innovationsmöglichkeiten m ü s s e man verstärkt nützen. In diesem Sinne liegt es auch an der Universität, u. a. auf die Wirtschaft zuzugehen, neue Kooperationen aufzubauen und die Z u sammenarbeit mit dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck aktiv zu betreiben, betonte Prof. Gantner. ( W W )

Künstlerischer Schmuck für Krematorium Im H e r b s t h a t t e d a s K u l t u r a m t d e r S t a d t I n n s b r u c k auf Initiative v o n S t a d t rätin H i l d e Z a c h e i n e n W e t t b e w e r b f ü r d i e k ü n s t l e r i s c h e G e s t a l t u n g d e r n o r d seifigen Wand der Eingangshalle des neuen Innsbrucker K r e m a t o r i u m s ausg e s c h r i e b e n . E i n g e l a d e n w a r e n d i e K ü n s t l e r A n t o n C h r i s t i a n , Ilse P r a n d s t e t t e r , Franz M o l k , Maria R a u c h , J o h a n n e s P o s c h u n d C h r i s t i n e P r a n t a u e r . A m 1 1 . Februar trat die Jury zur Bewertung der sechs eingereichten W e r ke zusammen. Die Entscheidung war nicht leicht, weil jedes der W e r k e auf seine W e i s e faszinierte. Nach eingehender Diskussion fiel die Wahl einstimmig auf den Entwurf von Johannes Posch. Er i • 111•.f )i. ic Îi nach Meinung dei Jury am stärksten der geforderten Symbolik, wobei auch die Wahl des Materials und die Verträglichkeit mit dem Raum eine Rolle spielte. D a s K u n s t w e r k b e s t e h t aus n e u n I ' ingofaßen, in f o i m von umge< Ireh ton Sehn;,;,ein, die in einem B o g e n an die W a n d montiert w e r d e n . Johannes Posch: „Ich verwende das Symbol eines Gefäßes als Metapher für den menschlichen Körper, als Sitz des Lebens und der Seele. Die Tongefäße haben eine Innen- und eine Außenseite, die man auch als eine Dies- und eine Jenseitsseite nennen darf. Der Einblick in das Innere ist nur durch sehr schmale Schlitze möglich, die im dahinter lie-

.INNSBRUCK INI'ORN

genden Jenseits nicht wirklich etwas erkennen lassen. Dies steht für unser Verhältnis zum T o d . W i r haben Eindrücke und Vorstellungen, die jedoch kein eindeutig klares Bild ergeben. Die Öffnungen der Gefäße sind nicht gleich. Sie beginnen mit einer kleinen runden Öffnung. Es werden immer mehr Einschnitte g e m a c h t . Die Hülle wird einsichtiger. W a s für den Verlauf d e s Lebens stehen kann. Das Gefäß M e n s c h w i i d durchlässiger. Es löst sich schließlich segai auf und macht einen W e c h s e l / w i sehen Innen und Außen, Dies- und Jenseit:; möglich." Die Jury zeigte sich seht beeindruckt von , o , ,., , , aer ^ymooiik uno aer Tiefsinnigkeit des

M A R / . 2000

W e r k e s , w o b e i sie h e r v o r h o b , d a s s s i c h alle K ü n s t l e r mit der T h e m a t i k ernstlich auseinandergesetzt hatten. IKB-Chef Wallnöfer zeigte sich zufrieden mit der Entscheidung und dankte Stadträtin Hilde Z a c h für d e n Ate stoß, die Eingangshalle des Krematoriums d u r c h ein K u n s t w e r k , d a s die symbolische wie auch funktionelle G r e n z e z w i s c h e n der b e t r i e b s a m e n W e l t des Alltags u n d d e m Friedhof als Stätte der Ruhe und Besinnung zum Ausdruck bringt, zu verschönen. ( W W )

Die Jury mit dem Entwurf von Johannes Posch. V. I. Ulrich May'•'holà (IKH AG), Klaus Bartl (Vertreter der Künstlerschaft), Stadträtin Hilde Zach (Stadt Innsbruck), IKB-AG-VorstandsdiMagdalena Hörmann (Land rektor Dr Bmno Wannöfer uncj Dr Tirol). (Foto: W. Weger)

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CINNSBRp,,

Die Fraktionen im Innsbrucker G< Für Innsbrucks Frauen

Liebevolle Mutter aus vereinbaren.

erfolgreich im Beruf. Beides lässt sich durch(Foto: Erwin J. Wodicka)

F r a u e n in I n n s b r u c k - a l l e i n o d e r m i t F a m i l i e u n d Kindern, berufstätig oder Hausfrau. „Innsbruck informiert" b r i n g t in d i e s e r A u s g a b e m e h r e r e A r t i k e l u n d S e r v i c e b e i t r ä g e z u m T h e m a „ F r a u " . Wie lebt u n d f ü h l t f r a u s i c h in I n n s b r u c k ? D i e s e F r a g e r i c h t e t e n w i r a u c h an d i e i m I n n s b r u c k e r G e m e i n d e r a t v e r t r e t e n e n F r a k t i o n e n . Lesen Sie hier die S t e l l u n g n a h m e n !

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und für die trauen" führt letztlich über die von mir vertretene notwendige Ausbildung, verbunden mit einem lebenslangen Lernen. Die „Bildungsschiene" beginnt zu einem guten Teil im Verantwortungsbereich der Gemeinden, in den Kinderbetreuungsangeboten, in der Schulerhaltung, aber auch im jeweiligen Elternhaus. Ich lebe und fühle mich als Frau in Innsbruck dann sehr gut, wenn ich weiß, dass bereits hier mit der Erziehung zur Gleichberechtigung begonnen wird. GRin Elisabeth

geschaffen. Die Situation 1 1 im Bereich

der Kindergärten und Horte konnte weitgehend v e r b e s s e r t u n d d a s Mittagstisch-Angebot ausgew e i t e t w e r d e n . Die Eins t e l l u n g einer G l e i c h b e handlungsbeauf fragten u n d d i e E r r i c h t u n g eines e i g e n e n B ü r o s für Jug e n d , Frau und Familie s i n d ein w e i t e r e r B e w e i s dafür, d a s s die S t a d t Innsbruck darum bemüht w a r u n d ist, d a s s frau sich in I n n s b r u c k w o h l f ü h l t . Stadträtin Hilde Zach

H e r w i g v a n Staa F U R

I N N S B R U C K

Frauenpolitik mit Herz und Verstand

Wie lebt und fühlt frau sich in Innsbruck? Als „frau" bin ich für eine offensive und gleichzeitig konstruktive Frauenpolitik, und daher schmerzt mich die Auflassung des Frauenministeriums durch die FP-VP-Bundesregierung ganz besonders, denn dadurch gehen äußerst wertvolle Impulse - spürbar bis in die Gemeinden hinein - verloren. Ein Beispiel dafür ist die ersatzlose Streichung der so genannten „Kindergarten-Milliarde". Aus dem Bildungsbereich der Sozialdemokratie kommend, weiß ich um die Bedeutung einer bestmöglichen Ausbildung, insbesondere für uns Frauen. Als politische Frau in Innsbruck fühle ich mich permanent durch eine zu geringe Anzahl von Frauen in politischen und betrieblichen Führungspositionen herausgefordert. Der Weg zu einem Gleichberechtigungserfolg „für frau

A m 9. April f i n d e n in der L a n d e s h a u p t s t a d t Innsbruck Gemeinderatswahlen statt. A n l a s s , um B i lanz zu ziehen - a u c h darüber, w a s für I n n s b r u c k s F r a u e n g e t a n w u r d e . Seit 1 9 9 4 setzt die S t a d t auf eine t r a u e n - u n d familienf r e u n d l i c h e P o l i t i k . Eine der ersten Verfügungen von B ü r g e r m e i s t e r Herw i g van Staa w a r die G l e i c h s t e l l u n g v o n Frauen u n d M ä n n e r n im Vollzug d e s s t ä d t i s c h e n Diens t r e c h t e s . M i t Juli 1 9 9 5 startete das FrauenN a c h t - T a x i , in m e h r e r e n Tiefgaragen w u r d e n spezielle F r a u enparkplätze

Barcal

SPO Innsbruck

Frauenpolitik zählt zu den großen gesellschaftlichen H e r a u s f o r d e r u n g e n unserer Tage. Eine Politik, die den M e n s c h e n in den Mittelpunkt stellt, muss auf die gesellschaftlichen Realitäten r e a g i e r e n . 5 2 % d e r Innsbrucker Bevölkerung sind Frauen. Die Frauenpolitik steht für die Innsbrucker Volkspartei im starken Z u s a m m e n h a n g mit der Familienpolitik. Für uns ist Frauenpolitik eine g e m e i n s a m e A u f g a b e von Frauen und Männern. Das b e d e u t e t verstärkten Einsatz für Familien, Alleinorziehende und weiterer Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen. Kinder und Familien sind für die Innsbrucker Volkspartei Aufga-

ben, die nur partnerschaftlich mit d e m Ziel g e l ö s t werden können, lebbare R a h m e n b e d i n g u n g e n für die Familien zu gewährleisten. Die Innsbrucker Volkspartei begrüßt daher auch das Tiroler G l e i c h b e h a n d lungsgesetz. Unser erklärtes Ziel ist die g l e i c h b e rechtigte Partnerschaft von Frauen und Männern in Familie, Berufs- und Arbeitswelt sowie in der Politik. GRin Christi Schreiner

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EUGEN SPRENGER Unsere Ideen . l i b e i t e n

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www.oevp-innsbruck.at

INNSBRUCK INI O R M I I R [

MAR/2000


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Binderat zum Thema Frauenpolitik Frauen in Innsbruck

Wieder einmal ist Frauentag - 8. März Wieder einmal wird „Frauenfreundlichkeit" geheuchelt. W i e d e r einmal stehen Wahlen vor der Tür - 9. April. Wieder einmal können Frauen die Wahlen entscheiden.

Frauenpolitik zurückstufen auf Familienpolitik, wenn Frauen nur als Teil der Familie oder als Sozialfall vorkommen. Wieder einmal sind wir Frauen aufgerufen, Widerstand zu leisten. Tun wir es!

Und wieder einmal fragen wir uns, ob all die Anstrengungen der letzten Jahre für die „ F i s c h " w a r e n , wenn Blau-Schwarz auf Bundesebene und die ÖVP in der Stadt

GRin Mag. Uschi Schwarz!

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DIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

d e s I rau S e i n : ; 1 I orderung

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ten-Alter „Kinderfreundlichkeit" in Innsbruck fördern - freies Spielen für Kinder in den Parks. • Haltemöglichkeiten mit PKW vor Schulen und Kindergärten verbessern. • Öffentliche Verkehrsmittel mit Kinderwagen gratis (Schweden). Frauen in die Politik - eine unv e r / n J i t b a n : I o r d e r u n g Im

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politische Kultur eines Landes Männer müssen lernen, die Frauen auch in der Politik ernst zu nehmen und als gleichwertige Pai Im 'Muni tu an/m ;rkenm ;n!

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Gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit! Druck der Mehrfachbelastung für die Frau senken durch: • Ausreichende Versorgung mit Kindergarten- und Hortplätzen • Auch nach dem Kindergar-

INNSBRUCK INI O R M I I KT

FEDERSPIEL /w n u l l Ir lie i

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milie, für den Nachbarn, für die Gemeinschaft einsetzen. I •. w a i e n v o r w i e g e n d I l a u e n ,

die gekommen sind. Leider kennt man nur einen Bruchteil jener „Engel der Hilfsbereitschaft". Dahinter steht nicht inszenierte Frauenmache, sondern es sind viele kleine Schritte, die Berge versetzen. Aber ich möchte Ihnen allen in diesem Beitrag für Ihre Arbeit herzlich danken. Es ist eine großartige Leistung, ohne die unsere Gesellschaft, aber auch unsere Stadt arm wäre. GR Helmut

Kritzinger

Tiroler Seniorenbund

FRAUEN in Innsbruck - Ziele der Freien Liste Rudi Federspiel Grund-Ansichten: Die Frau nicht als „Heimchen am Herd" oder „Emanze" betrachten, sondern als gleichwertige Partnerin in unserer Gesellschaft ansehen. Berufstätigkeit und Selbstverwirklichung ist nicht ein Privileg der Männer, die Mutterrollo nicht nur die eigentliche Bestimmung

Eigentlich ist der Tiroler Seniorenbund eine Organisation mit einem großen Frauenüberhang. Aber die Frauen freuen sich über die männlichen Mitglieder, das steht außer Frage. Kämpferische Feministinnen, die sich für eine gleichberechtigte, soziale, politische und sexuelle Position der Frauen einsetzen, sind Einzelgänger. Der Frauentraum lässt schon das kleine Mädchen heimlich nach Mamas Kleidern und ihrer Schminke greifen, und männliche Fotografen bringen immer wieder typisch Weibliches als effektvollsten Ausdruck ihrer Vorstellung. Das sind wichtige Äußerlichkeiten, aber wichtig ist u.a. die Rolle der Frau, die sie im ehrenamtlichen Bereich einnimmt. Wir haben vor etlichen Wochen all jenen gedankt, die sich ehrenamtlich für ihre Fa-

Worthülse Frauenpolitik A n g e b l i c h weht in Innsbruck ein frauen- und familienfreundlicher W i n d . Für all jene, die auf der richtigen Seite stehen! Natürlich w u r d e n in der Stadt Innsbruck in den letzten Jahren Kinderbetreuungseinrichtungen ausgebaut - für all jene, die damit einverstanden sind, dass ihre Kinder in einem katholischen Umfeld erzogen werden. Natürlich w u r d e n in der vergangenen Legislaturperiode zahlreiche Wohnungen gern Julien liot/dem zählen alleinerziehende Mütter zu den ungeliebten Mietern und leiden unter den ständig steigenden Betriebskosten der Gemeinnützigen, die oft höher als der Mietzins sind. Natürlich w u r d e n Maßnahmen im Bereich de:; < >l

fentlichen Verkehrs gesetzt und dennoch brauchen Mütter mit K i n d e r w ä g e n eine helfende Hand, um die Busse und Straßenbahnen der IVB zu besteigen. Die Innsbrucker Liberalen fordern daher die Stadtregierung auf: B e s c h r ä n k t Euch in der Frauenpolitik nicht auf das Feigenblatt des F r a u e n f ö r d e r p l a n e s , sondern packt die Missstände bei der Wurzel an, so dass sie allen Innsbruckern - auch den Frauen - zugute kommen! GR Günter

Hämmerle

I ihorali ::; Intimi

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INNSBR

Kinderbetreuung in Innsbruck vielfältig, flexibel und kreativ 2 9 . 5 3 8 Familien leben in Innsbruck: 10.933 haben ein Kind, zwei Kinder haben 6 5 3 6 Familien, 1848 haben drei u n d 5 6 5 Familien mehr als vier Kinder. Als Teilfamilien ( e n t w e d e r alleinerziehende Mütter oder auch Väter) w e r d e n 6 4 7 4 a u s g e w i e s e n . Die Entwicklung unserer G e s e l l s c h a f t g e b e n dieser Statistik (in der Bros c h ü r e „ F r a u e n in Innsbruck", herausgegeben vom R e f e r a t für „ J u g e n d , Frau und Familie") ihre Brisanz. Mehr Selbstständigkeit, steigende Scheidungsraten oder d a s Mitverdienenmüssen oder -wollen zum Familienhaushalt machen die Kinderbetreuungseinrichtungen zu einer bedeutenden sozial-, familien- und gesellschaftspolitischen Notwendigkeit. W e i t über das „ B e t r e u e n " hinaus geht d a s A n g e b o t der städtischen und privaten I n s t i t u t i o n e n : Mit g r o ß e m Einfühlungsvermögen begleitet geschultes Personal die Kleinen auf ihren ersten W o g e n außerhalb der Fami-

Frauen s t e h e n i m B e r u f s l e b e n , Frauen s t u d i e r e n - Frauen „ m a n a g e n " d e n H a u s h a l t u n d e r z i e h e n d i e Kinder i m Verb u n d m i t d e m E h e V L e b e n s p a r t n e r o d e r t r a g e n ( i m m e r öfter) als A l l e i n e r z i e h e r i n d i e V e r a n t w o r t u n g . K i n d e r b e t r e u u n g s e i n r i c h t u n g e n - private u n d ö f f e n t l i c h e - s i n d a u s d e r „Daseinsfürsorge" der Stadt nicht w e g z u d e n k e n . lie, führt sie spielerisch ein in das Leben in der G e m e i n schaft und in die W e l t des ersten Lernens. Bis zu 14 Jahren reicht das Betreuungsangebot von Tagesmüttern, Krabbelstuben, Kinderkrippen bis zu Kindergärten u n d Schülerhorten. Im S c h u l t e r s c h l u s s ermöglichen private und städtische Betreuungseinricht u n g e n ein f l ä c h e n d e c k e n des A n g e b o t . Engagiert und flexibel w e r d e n auch von privater Seite die Kinder „betreut". Die Arbeitszeit der Eltern findet verstärkt Berücksichtigung - so e t w a beim „Zentrum Frauen im Brennpunkt" oder d e m Verein Aktion Tagesmutter d e s KFV ( t e i l w e i s e s o g a r in d e n N a c h t s t u n d e n ) . A u c h die städtischen Kindergärten

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s i n d b e m ü h t , mit flexiblen Ö f f n u n g s z e i t e n d e n Eltern e n t g e g e n z u k o m m e n - bei den ganztägigen Kindergärten erstreckt sich der Zeitrahmen von 7 bis 17 Uhr.

Der Trend geht zum Mittagstisch Insgesamt 4 9 Kindergärten stehen in Innsbruck zur V e r f ü g u n g . A n den 27 städtischen und 22 privaten Kindergärten sind 2 8 0 0 Kinder eingeschrieben: 3 6 Prozent sind fünf Jahre, 3 5 Prozent vier Jahre und 2 8 Prozent drei Jahre j u n g . Im s t ä d t i s c h e n B e r e i c h betreuen 2 2 3 P ä d a g o g e n / innen an 2 7 K i n d e r g ä r t e n u n d acht Schülerhorten 1964 Kinder bzw. 3 5 9 Schüler/innen. „Die Zahl unserer „Schützlinge" hat die „2000er-Grenze" überschritten", bilanziert Kindergarteninspektorin Brigitte B e r c h t o l d d e n dominierenden städtischen Beitrag. Der g r ö ß e r e n S e l b s t s t ä n d i g k e i t d e r Frau t r ä g t die Stadt R e c h n u n g und ist um flexible Öffnungszeiten bemüht. Der Trend geht hin zum G a n z t a g e s k i n d e r g a r ten mit Mittagstisch, derzeit an neun Kindergärten und drei Schülerhorten angeboten. W u r d e n im Kindergartenjahr 1993/94 knapp 3 0 . 0 0 0 Essen zubereitet, so waren es im Vorjahr bereits 50.500!

Ausbildung der Pädagogen Ausbildung für das pädagogische Personal wird großgeschrieben. Die „Spiel- und Lehrwerkstätte" (vor einem Jahr in den Räumen in der Volksschule St. Nikolaus installiert) hat sich als Zentrum der Fortbildung bestens bewährt. Generell w i r d Fortbildung für die K i n d e r g a r t e n - / H o r t Pädagogen auf drei Ebenen angeboten: Gestartet wird das K i n d e r g a r t e n j a h r mit den „Impulsetagen" im Bildungsheim Seehof/Hungerburg. Auf der zweiten Ebene e n t w i c k e l n e i g e n e Arbeitsgruppen eine praxisorientierte a u t o n o m e F o r t b i l dung, und letztlich wird auch betriebsintern Fortbildung (im e i g e n e n Kindergarten/Hort) angeboten.

Projekte machen Kinderalltag bunter Projektarbeit (immer wissenschaftlich begleitet) ist ein weiterer S c h w e r p u n k t : Mit d e m E n g l i s c h „ D n t e r rieht" an drei Kindergärten (Reichenau, ReichenauSüd, Erzherzog-EugenStraße) ü b e r n i m m t Innsb r u c k ö s t e r r e i c h w e i t eine Vorreiterrolle. Der „Spielwarenfreie Kindergarten Peergründe" stellt die Beziehung in den Voi d e i g r u n d . Motte: „I reunde sind wichtiger als Spielwaren". Im Frühjahr wird das Projekt „Naturnahe Gatten gestaltung" im Kindergarten Piadl Ost gestaltet. A u c h w ä h r e n d der Ferien ist für private/städtische Betreuung gesorgt: Mit einem

INNSBRUCK INI O R M I U R Ï

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Kindergarteninspektorin Berchtold (Bild rechts): „Das Wohl der uns anvertrauten Kindersteht im Vordergrund. Mit interessanten Projekten und einer ständigen Fortbildung unserer Pädagoginnen hat Innsbruck im städtischen Bereich ein Kindergartenangebot, das bei(Fotos: G. Andreaus) spielgebend ist in Österreich. " Linkes Bild: Gut aufgehoben im „Pechegarten' Riesenprogramm bietet der traditionelle Ferienzug der Stadt den Kindern Abwechslung vom Sport bis zur Weiterbildung. Zwei städtische Kindergärten haben im Sommer ihre Tore geöffnet, und der Ganztageshort „Kaysergarten" wird

als Ferienparadies geschätzt. Weit über den Kinderalltag hinaus geht das Projekt der „sprachpädagogischen Assistentinnen". Nach einem halben Jahr Arbeit ist es den beiden Sprachassistentinnen (serbokroatisch und

türkisch) gelungen, an den Kindergärten Pechegarten und Dreiheiligen ein neues Verständnis und Vertrauen zu schaffen. Kinder und auch Eltern werden in Deutsch unterrichtet. Zudem soll mit musikalischer Ausbildung der Weg der In-

tegration erleichtert werden. Das Interesse am Thema „Sprachassistentinnen" ist EU-weit und wurde bereits in das EU-Programm „Mon tal Health" aufgenommen. Noch im Herbst soll mit dem Bau des neuen Arzler

Fortsetzung (inj Seite IS

Städtische Kinderbetreuungseinrichtungen Ganztägige Kindergärten der Skull: KG B a c h l e c h n e r s t r a ß e : Bachlechnerstraße 26, geöffnet von 7 bis 16.30 Uhr KG H ö t t i n g : Schneeburggasse 30; geöffnet: 7 bis 16.30 Uhr KG I n n e r k o f l e r s t r a ß e : In nerkoflerstraße 9; geöffnet 7 bis 16.30 Uhr KG L ö n s s t r a ß e : Lönsstraße 30; geöffnet 7 bis 16.30 Uhr KG M i t t e r w e g : Mitterweg 67; geöffnet 7 bis 16.30 Uhr KG P e e r g r ü n d e : Peerhofstraßn 3, geöffnet

7 bis

16. 30 Uhi KG R e i c h e n a u - S ü d : Mar tia Spörr-Straße 4, geöffnet 7 bis 17 Uhr KG St. N i k o l a u s : Irin straße 97, geöffnel 7 bis 16. 30 Uhr KG W a l d e r k a m m w e g : Walderkammweg 8, geöffnet 7 bis 16.30 Uhr Regelkindergärten: KG A n g e r g a s s e : Angergasse 20, geöffnet 7.30 bis

KG R e i c h e n a u : Wörndle straße 4; geöffnet 7 bis 13.00 Uhr, 13 bis 17 Uhr KG Sieglanger: Weingartnerstr. 26; geöffnet 7 bis 13 Uhr; 14.30 bis 17 Uhr KG W i l t e n - O s t : Michael Gaismayr-Straße 4; geöffnet 7.30 bis 13 Uhr; 14 bis 16.30 Uhr Halbtageskindergärten: Integrierter Kindergart e n : Siebererstraße 9 KG Lohbachsiedlung: Victor-Franz-Hess-Straße 9, geöffnet 7 bis 13 Uhr KG Pradl-Ost: I önsstraße 25 geöffnet 7 bis 13 Uhr; 14 bis KG S a d r a c h : I lofwaldweg 16.30 Uhi 14; geöffnet 7.15 bis 12.30 KG O l y m p i s c h e s D o r f : Uhr An der I an Slraße 42; KG W i l t e n - W e s t : I ranz geöffnet 7 bis 13 Uhr, 14 bis Fischer-Straße 38; geöffnet 7.30 bis 13 Uhi 16.30 Uhi KG P e c h e g a r t e n : Leo- Städtische Kinderheime: poldstraße 43; geöffnet K i n d e r h e i m P e c h e g a r 7.30 bis 12.30 Uhr, 14 bis t e n , Leopoldstraße 43, geöffnet ganzjährig, Montag 16.30 Utir KG P r a d l : Pembaurstraße bis Freitag, 6.30 bis 19.30 20; geöffnet 7 bis 13 Uhi; 14 Uhr füi Kinder von 0 bis 3 Jahre bis 16.30 Uhr

13 Uhr, 14 bis 16.30 Uhr KG A r z l : Johannesgasse 3; geöffnet 7-13; 14-16.30 Uhr KG B u r g h a r d - B r e i t n e r Straße: Burghard-BreitnerStraße 20, geöffnet 7.30 bis 13 Uhr, 14 bis 16.30 Uhr KG D r e i h e i l i g e n : Jahnstraße 5; geöffnet 7.30 bis 12.30 Uhr, 14bis16.30Uhr KG E r z h e r z o g - E u g e n Straße: Erzherzog-EugenStraße 25; 7.30 bis 13.00 Uhr; 14 bis 16.30 Uhr KG Igls: Fernkreuzweg 7, geöffnet 7.30 bis 12.30 Uhr, 14 bis 16.30 Uhr KG M ü h l a u : Hauptplatz 3.

INNSBRUCK INFORMIERT

M Ä R Z 2000

Kinderheim Mariahilf: Höttinger Au 8, ganztägig geöffnet während des ganzen Jahres; für Kinder von 3 bis 6 Jahre Städtische

Schiilerliorle:

Ganztageshorte: Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr D o m a n i g w e g : Domanigweg 3 Hötting-West: VictorFranz-Hess-Straße 7a Walderkammweg: Walderkamm weg 8 lloilc

ohne

MittügSÜSCh:

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17


INNSBRJ1

Probleme bewältigen Angebote speziell für Frauen „Das Wohl der Kinder" zu sichern, ist die primäre Aufgabe des Amtes für Jugendwohlfahrt des Stadtmagistrates Innsbruck. Von den vielen Leistungen, die das Jugendamt in dieser Hinsicht erbringt, profitieren indirekt Eltern und Kinder. Bereits nach der Geburt eines Kindes wird allen Müttern eine kostenfreie Rechtsberatung angeboten, bei der Fragen zur Sicherung des Kindesunterhalts, zur Klärung der Abstammung (Vaterschaftsstreitigkeiten) sowie zu sonstigen familienrechtlichen

Mehrfachbelastung durch Beruf und Familie, Beziehungsprobleme mit dem Partner, Schwierigkeiten mit dem Nachwuchs, Scheidungskrieg, Probleme am Arbeitsmarkt, finanzielle Sorgen und vieles andere mehr kann Auslöser dafür sein, dass Frauen die Unterstützung von Experten suchen bzw. sich nicht davor scheuen sollten, deren Hilfe in Anspruch zu nehmen. In Innsbruck sind zahlreiche Institutionen, Organisationen und Vereine darum bemüht, Frauen kompetente Beratung und Hilfe „bei allen Problemen" zu bieten. Angelegenheiten beantwortet werden. Auf Wunsch der Mutter werden Unterhaltsansprüche der Kinder gerichtlich geltend gemacht. Für Kinder minderjähriger Mütter übernimmt das Jugendamt

automatisch die Vormundschaft und damit deren Rechtsvertretung und Vermögensverwaltung. Bei Scheidungsverfahren, die in überwiegender Zahl einvernehmlich erfolgen,

Fortsetzung von Seile 17

Kinderbetreuung in Innsbruck Kindergartens begonnen werden. In den Tagesheimkindergarten mit vier Gruppen - einschließlich des Erweiterungsbaues der Volksschule Arzl - werden 21 Mio. S investiert. In Hötting-West werden im neuen Multifunktionshaus der Stadt ein sechsgruppiger Kindergarten und ein dreigruppiger Hort als Tagesheime eingerichtet, die beide voraussichtlich im I rühjahr 2001 zur Verfügung stehen werden. Kostenpunkt 30 Mio. S. Um zwei Gruppen erweitert wird der Pfarrkindergarten Amras. Die Kosten dieses Ausbaus auf vier Gruppen (inklusive Gestaltung des Freiareals) trägt zur Gänze die Stadt: Für Grundankauf, Bau und Einrichtung sind rund 9 Mio. S veranschlagt. Voraussichtlich im Herbst des kommenden

Jahres werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Auf dem Areal des Kapuzinerklosters errichtet das Seraphische Liebeswerk einen Kindergarten. Mit dem Bau wurde bereits begonnen, Anfang des nächsten Jahres wird der Kindergarten seine Tore öffnen. Auch an diesem Kindergartenprojekt ist die Stadt finanziell mit 9,5 Mio. S in Form von Transferzahlungen beteiligt. Weiters sind wieder Sanierungen im Kindergartenund Hortsektor, sowohl bauals auch einrichtungsmäßig vorgesehen. Die Stadt ist sich der Leistungen privater Kinderbetreuungseinrichtungen bewusst und leistet einen Betriebskostenzuschuss von insgesamt rund 13,7 Mio. S. Darüber hinaus stellt die Stadt für die Gewährung von Sondersubventionen,

für Investitionen und größere Instandsetzungsmaßnahmen rund 2 Mio. Schilling zur Verfügung.

„Von 0 bis 14" Eine umfassende Darstellung der Kinderbetreuungseinrichtungen in Innsbruck hat der Sozial- und Gesundheitssprengel InnsbruckStadt erarbeitet. In der Broschüre von „0 bis 14" werden die städtischen und privaten Angebote mit Anschrift und Adresse angeführt. Ausführlich informiert wird auch über das Hortangebot und die Betreuung während der Schulferien. Bestellt werden kann diese informative Broschüre im Sozialund Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt, Tel. 33 7 37/ DW 27, oder im Zentrum „Frauen im Brennpunkt", Tel. 58 76 08. (A.G.)

steht das Jugendamt hinsichtlich der künftigen Obsorgeregelung, der Unterhaltsvereinbarung bzw. vermögensrechtlicher Angelegenheiten der Kinder zur Seite. Rechtsbeistand für Kinder gewährt das Jugendamt auch dann, wenn Unterhaltszahlungen ausbleiben, wobei nur Ansprüche der Kinder, nicht die der Mütter eingefordert werden können. Familiäre Probleme unterschiedlichster Art sind häufig die Ursache dafür, dass Kinder „schwierig" werden bzw. sind. Das Jugendamt hat vielerlei Möglichkeiten, das Kind bzw. die Familie dahingehend zu unterstützen, dass schwierige Situationen leichter bewältigt und professionelle Beratung und Hilfe bei Erziehungsproblemen sowie Unterstützungen im familiären Bereich organisiert werden. Hiefür bedient sich das Jugendamt überwiegend des Fachpersonals verschiedener Organisationen der „öffentlichen" und der „freien" Jugendwohlfahrt. Dies wiederum erfordert eine intensive Zusammenarbeit mit den Familien und den beauftragten Betreuern. Das Ziel aller Hilfe- und Betreuungsmaßnahmen ist, das Wohl des Kindes im jeweiligen Familienverband zu lordern und Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Erst wenn diese „ambulanten Betreuungsmaßnahmen" nicht ausreichend sind, um das Kindeswohl zu sichern, werden Kinder bei geeigneten Verwandten, Pflegefamilien, in

INNSBRUCK INIORMIKRT

MAR/2000


^INNSBR familienähnlichen Einrichturl gen odet I leimen untorgo

nung verlassen zu müssen ( W e g w e i s e r e c h t ) . Bei der

braoht.

vom I Jund g e f ö i d e r t e n „In torventmn:;:,teile lnn:;l)iue.k g e g e n Gewalt an f rauen in der Familie ,,, I irol" werden darüber hinaus gemeinsam mit betioftenen Frauen Maßnahmen erarbeitet, die eine Veränderung der Lebenssituation ermöglichen. Die Beratungen sind kostenlos und anonym.

(Amt Im Jugendwohlfahrt, Stadtmagistrat

Innsbruck,

Tel. 53 60 D W 758)

Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter In vielen Beziehungen sind Frauen nicht Partner, sondern Opfer ihrer Lebensgefährten. Gewalt gegen Frauen findet in allen sozialen Schichten statt. Die Ausprägungen reichen von körperlicher und psychischer Gewalt bis zu ö k o n o m i s c h e r und emotioneller A b h ä n g i g k e i t . W e n n auch häufig nach außen hin „die heile Familie" zur Schau getragen w i r d , leiden sehr viele Frauen unter dem erlebten Druck und finden oft nur schwer die nötige Kraft, um sich aus dieser unerträglichen Situation zu befreien. Aus Angst, wesentliche Existenzgrundlagen (Lebensunterhalt, W o h n u n g etc.) zu verlieren, sind Frauen oft über viele Jahre hinw e g bereit, die gegen sie gerichtete Gewalt zu erdulden. Das am 1. Mai 1 9 9 7 in Kraft getretene B u n d e s g e setz zum Schutz vor Gewalt in der Familie gibt betroffenen F r a u e n (und Kindern) die M ö g l i c h k e i t , die akute Gewaltsituation zu beenden, ohne die gemeinsame W o h -

In jenen Fällen, in denen die G e w a l t in der Familie eskaliert und Opfer oder Nachbarn die Polizei alarmieren, kann die Exekutive eine W e g w e i s u n g des Täters veranlassen. W e g w e i s u n g b e d e u t e t , d a s s ein B e t r e t u n g s v e r b o t für die W o h nung (Haus) auf die Dauer von zehn T a g e n v e r h ä n g t wird. Jedem Notruf w i r d nachg e g a n g e n , und innerhalb kürzester Zeit ist ein Streif e n w a g e n zur Stelle. Die einschreitenden Exekutivbeamten sind auf Grund ihrer u m f a s s e n d e n A u s b i l dung in der Lage, die jeweilige Situation ausreichend zu beurteilen und können bei Bedarf unverzüglich ein Bet r e t u n g s v e r b o t der W o h nung für d e n G e w a l t t ä t e r verhängen. Unabhängig davon, w e r Mieter o d e r Eigentümer der W o h n u n g ist. In 62 Fällen erfolgte 1999

in Innsbruck eine

te^L-iÄ

i;'|J il, I

W e g w e i s u n g Bines gewalttätigen Mannes durch die Polizei. Über An trag von betroffenen Frauen kann eine W e g w e i s u n g auch vom Bezirksgehöht veranlasst werden. Wurde das Betretungsverbot d u r c h die Exekutive verfügt, erfolgt eine umgehende Benachrichtigung der „Interventionsstelle". N a c h der ersten Kontaktaufnahme wird die „Interventionsstelle" nur auf

i

Mehrfachbelastung durch Kinder, Haushalt d Beruf kann zu Problemen führen. (Foto: Erwin J. Wodicka)

ur,

Ersuchen und mit

dem Einverständnis der betroffenen Frauen aktiv, kann aber in jedem Fall „vorbeug e n d " sowie „ w ä h r e n d " der

reich zur Seite stehen. (Interventionsstelle Innsbruck, Müllerstraße 26, Telefon 57 13 13)

akuten Krisensituation hilf-

Fortsetzung auf Seite 20

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INNSBRUCK INFORMIERT- MÄR/2000

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INNSBRJJ£JU Fortsetzung

von Seile ll)

Frauen helfen Frauen Vor etwa 18 Jahren w u r d e der Verein „ F r a u e n helfen Frauen" gegründet. Etwa 2 5 0 0 Frauen pro Jahr w e n den sich mit einem ihrer Probleme an die Mitarbeiterinnen des Vereins. Einen der A r b e i t s s c h w e r p u n k t e stellt die tägliche, kostenlose und frauenfreundliche Rechtsberatung dar. Drei Juristinnen beantworten Fragen zu Unterhalt, Scheidungsrecht, B e s u c h s r e g e l u n g , Mietfragen, Erbangelegenheiten und n o c h vieles mehr. Ein großer Erfolg konnte im Bereich „Gewaltprävention" erzielt w e r d e n . Seit es gelungen ist, das Thema „Gewalt in dei I amilie" zu enttabuisioren, nehmen Frauen zun e h m e n d die M ö g l i c h k e i t wahr, sieh rechtzeitig zu informieren, was „im Fall des Falles" getan w e r d e n kann. Im Vergleich zu früheren Jahren, in denen Gewalt in der Familie durch das „ w i s s e n de" Umfeld vielfach als „Privatsache" toleriert wurde, hat intensive Aufklärungsarbeit in

der Öffentlichkeit und zunehmendes Selbstbewusstsein der Frauen dazu beigetragen, dass häufig schon vorbeugend die richtigen Schritte unternommen werden können. Der zeitgerechten (präventiven) Beratung kommt dabei große Bedeutung zu. Trotz der Möglichkeit der W e g w e i s u n g eines gewalttätigen Partners d u r c h die Exekutive k o m m t es vor, d a s s F r a u e n die eigene W o h n u n g auf der S u c h e nach Schutz fluchtartig verlassen. In derart akuten Situationen können Betroffene und d e r e n K i n d e r übergangsweise im Frauenhaus untergebracht werden. Durch intensive Zusammenarbeit mit anderen O r g a n i sationen ist es möglich, dass wirklich jede betroffene Frau mit ihren Kindern „ein Dach über d e m K o p f " findet. (Frauen helfen Frauen, Telefon 58 0 9 77)

DOWAS für Frauen Existenzielle Notlage, drohender oder bereits realer Wohnungsverlust, Wohnungsnot durch beendete

Beziehungen: In diesen und ähnlichen Fällen kann das D O W A S betroffenen Frauen effektive Hilfe anbieten. Bei akuter W o h n u n g s l o s i g keit können Frauen in einer Wohngemeinschaft untergebracht w e r d e n , in jenen Fällen, in denen sich der Verlust der U n t e r k u n f t r e c h t z e i t i g abzeichnet, kann durch betreute Übergangswohnungen geholfen w e r d e n . W i c h tig ist auf jeden Fall: rechtzeitig Unterstützung suchen, dann kann so manche akute Notlage vermieden w e r d e n . B e s o n d e r s Frauen neigen häufig d a z u , „alles alleine s c h a f f e n zu w o l l e n " und nehmen die Hilfe von sozialen Organisationen oft erst d a n n in A n s p r u c h , w e n n w i r k l i c h „gar nichts mehr geht". Ist die W o h n u n g erst einmal w e g , ist die vorübergehende Unterkunft bei Verwandten oder flüchtigen Bekannten auch mit der Gefahr v e r b u n d e n , a u s g e n ü t z t zu w e r d e n und durch den drohenden Verlust der Bleibe in Abhängigkeiten zu geraten. In d e n b e t r e u t e n Überg a n g s w o h n u n g e n des D O W A S können betroffene Frauen ihr e i g e n s t ä n d i g e s Leben führen, w o b e i ihnen je nach individuellem Bedarf Unterstützung angeboten wird: bei finanziellen Belangen (Absicherung, Geltendm a c h u n g von A n s p r ü c h e n etc.), bei der A r b e i t s s u c h e , bei d e r B e w ä l t i g u n g d e s Alltags (Kinderbetreuung etc.) und vielem mehr. ( D O W A S für Frauen, Telefon 56 24 77)

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beitssuche". Mehr als 1000 E i n z e l b e r a t u n g e n zu W i e d e r e i n s t i e g , Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie über Förderungsmöglichkeiten w u r d e n im Jahr 1999 durchgeführt. Wesentliche S c h w e r p u n k t e bilden dabei auch spezielle Bewerbungstrainings sowie umfassende Informationen über Kinderbetreuungsangebote. (Zentrum Frauen im Brennpunkt, Tel. 58 76 08)

Von Frau zu Frau Angebote für Frauen sind sowohl bei öffentlichen Einrichtungen als auch privaten und kirchlichen Organisationen, Vereinen und Institutionen in großer Vielzahl vorhanden. Doch nicht nur Organisationen, die in akuten Notsituationen hilfreich zur Seite stehen bzw. vorbeug e n d beraten, erfüllen eine wichtige Aufgabe, auch das breite Spektrum aller anderen Fraueneinrichtungen bildet eine wertvolle Bereicherung für den Alltag: Von G e sprächsforen bis hin zu frauenfördernden Initiativen am Arbeitsmarkt, von geselligen Z u s a m m e n k ü n f t e n bis zu sportlichen oder kulturellen Aktivitäten reicht die Palette. Von Frau zu Frau lässt sich m a n c h e s leichter b e s p r e chen, und um die Situation von Frauen im Allgemeinen zu verbessern, arbeiten nahezu alle Frauen-Einrichtungen intensiv zusammen. Infos über alle Angebote für Frauen: Stadtm a g i s t r a t I n n s b r u c k , Referat für „Jugend, Frau und Familie", Stiftgasse 16, T e l . 5 3 60 D W 675 o d . 670, s o w i e d i e k o s t e n freie Broschüre des JUFF-Frauenreferates „ E i n r i c h t u n g e n für Fraue n in T i r o l " , A d r e s s e n von A - Z, A n f o r d e r u n g u n t e r T e l . 5 0 8 - 3 5 8 1 . (BS)

INNSBRUCK INIORMU-R I

M Ä R / 2000


INN

Frauen in Innsbruck Eine Spurensuche en Maximilians I. an den Erkorroliefs des Goldenen Dachls gehen auf die In itiative des späteren Kaisers zurück und zeigen zumindest eine Frau, nämlich Bianca Maria Sforza, die vorwiegend in Maximilians W u n s c h angefertigt und Innsbruck gelebt hat. Maria von BurA u s dem Stadtarchiv g u n d war von 1477 bis 1482 mit Maxivon Josefine Justic milian verheiratet. Bedingt d u r c h ihren frühen T o d , sind ihre Spuren in Innsbruck spärlich. Bianca Maria Sforza, aufgestellt w u r d e n . Dass d i e s e Nadie ebenso am G o l d e n e n Dachl und in m e n s g e b u n g , die sich im Laufe der der Hofkirche zu sehen ist, w u r d e von Jahrhunderte im S p r a c h g e b r a u c h verMaximilian aus reiner Staatsräson gefestigt hat, nicht ganz den Tatsachen heiratet. O b w o h l er durch diese Verentspricht, sei diesen Zeilen über Fraubindung eine reiche Mitgift erhielt, wurenpersönlichkeiten in Innsbruck vorande Bianca Maria von ihrem kaiserlichen gestellt. Denn nicht weniger als acht G e m a h l rücksichtslos und demütigend überlebensgroße Frauengestalten umbehandelt und fristete in Innsbruck ein stehen den Kenotaph Maximilians und trostloses Dasein, das nur manchmal weisen damit w o h l darauf hin, daß Mavon Reisen z. B. nach A u g s b u r g und ximilian W e r t auch auf deren letztes andere Reichsstädte unterbrochen Geleit legte. war. Verstorben 1510 AB 3ZZ;: in Innsbruck, fand die unglückliche Kaiserin in S t a m s ihre letzte Ruhestätte. Wer könnt sio nicht, ciio „ S c h w a t z e n M a n d e r " , die dorn (leeren) G r a b m a l Kaiser Maximilians I. in der Hofkirche die letzte Ehre erweisen und die auf

G a n z a n d e r s gestaltete sich das Leben in Innsbruck für Philippine Welser, die „heimliche Landesfürstin" von Tirol und erste Frau E r z h e r z o g F e r d i n a n d s II. w a r . Seit 1557 in morgan a t i s c h e r Ehe mit Baronin Thérèse von Sternbach hoch zu Ross. Die Pfeife in der d e m österreichischen Hand feuert sie die Schützen an. Im Hintergrund die Arzler Kalvarienbergkapelle. Original im Sternbach 'sehen Archiv/Mühlau. Erzherzog verbunden, k a m e n die beiden 1567 nach Innsbruck, w o Philippine Die unübersehbarsten S p u r e n von Welser gleich auf Schloss Ambras, das Flauen finden sieh in Inrist)i uck natur ihr Ferdinand geschenkt hatte, einzog. gemäß von sogenannten privilegierten Aufgrund eines Schweigegelöbnisses F r a u e n , das heißt L a n d e s f ü r s t i n n e n , blieb ihr zwar die offizielle Anerkennung Gemahlinnen von Landesfürsten bzw. als Gemahlin des Erzherzogs bis 1576 W i t w e n derselben. Dennoch hatten die versagt, in das höfische Leben, das sich meisten von ihnen ihre besondere perv o r w i e g e n g auf S c h l o s s A m b r a s absönliche Note und haben sowohl in ih spielte, war Philippine jedoch voll einrer Lebenszeit nachhaltig gewirkt als gebunden. auch der Nachwelt konkrete Denkmale hinterlassen. Die Darstellungen der beiden Frau-

Ein ganz anderes Naturell hatte die zweite Frau Erzherzog Ferdinands II.,

I N N S B R U C K I N I ( ) R l M l i ; R I - M Ä R Z 2000

Frau in Tracht „Bei Innsbruck". Original-Lithographie von C. A. Czichna im Stadtarchiv Innsbruck die er 1 5 8 2 in der Innsbrucker Hofkirche heiratete: Anna Katharina von G o n zaga-Mantua, seine um 37 Jahre jüngere Nichte. Anlass dieser nochmalig e n V e r e h e l i c h u n g w a r der W u n s c h nach einem erbberechtigten S o h n ; A n na Katharina gebar drei Töchter, bevor sie mit 29 Jahren W i t w e w u r d e . Zeitlebens s c h o n von großer F r ö m m i g k e i t g e t r a g e n , entschied sich A n n a Katharina in ihrem W i t w e n d a s e i n für ein noch tiefer g e h e n d e s G l a u b e n s l e b e n . S o ist es nicht verwunderlich, dass sie in diesen Jahren zur großen Klostergründerin I n n s b r u c k s w u r d e . 1 6 0 7 b e g a n n der Bau des Servitinnenklosters. Claudia dei Medici ist besonders aufg r u n d ihrer politischen Tätigkeit als regierende Tiroler Landesfürstin, in Innsb r u c k aber b e s o n d e r s als Initiatorin mehrerer Baudenkmale in Erinnerung. Die Florentiner P r i n z e s s i n , g e b o r e n 1 6 0 4 , heiratete im Jahre 1626 in Innsbruck den Tiroler Landesfürsten Erzherzog Leopold V Mit der feinsinnigen und d e n s c h ö n e n K ü n s t e n a u f g e schlossenen Italienerin kam eine Landesfürstin nach Innsbruck, die d a s Kulturleben der Stadt sehr beeinflusst hat und ihl, unterstützt von L e o p o l d V., einige schöngeistige Einrichtungen und B a u d e n k m a l e z u k o m m e n ließ. Ihr zu E h r e n w u r d e im ü b r i g e n d i e Innsbrucker Akademische Studentinnenv e r b i n d u n g , in die auch Frauen aufgen o m m e n w e r d e n , die den männlichen Kommilitonen gleichberechtigt sind, „ C l a u d i a n a " benannt. Zumindest für eine starke Persönlichkeit unter den privilegierten Frauen sei Fortsetzung (inj Seile 22

21


Fortsetzung von Seite 21 hier noch Platz eingeräumt: Maria Elisabeth (1 743 1808), die Tochter Maria Theresias, die Gouvernante von Tirol oder kropfete Liesl, w i e sie von den I n n s b r u c k e r / i n n e n liebevoll g e n a n n t w u r d e , kam als Äbtissin dos von ihrer Mutter gegründeten Damenstiftes nach Innsbruck. O b w o h l ein „Versorgungsposten" für die ledig gebliebene Tochter, brachte sie zur Freude der Bevölkerung wieder etwas vom Glanz des bis 1665 als Residenzstadt fungierenden Innsbruck zurück und waltete in der Hofburg ähnlich einer Landesfürstin. Ihre Aktivitäten b e s c h r ä n k t e n sich j e d o c h nicht nur auf das Repräsentieren, sie gründete z. B. die 1804 eröffnete Impfanstalt in Innsbruck. Natürlich w a r e n es nicht nur h o c h gestellte, adelige Frauen, die in Innsl i m i . k wirkten b z w . ihre S p u r e n hinterließen. F r a u e n , die gesellschaftspolitische W e i c h e n stellten, sind in Innsbruck vertreten, und ihre Verdienste sind nicht hoch g e n u g einzuschätzen. Bis zur Niederlassung der Ursulinen in Innsbruck hatten M ä d c h e n w e n i g C h a n c e n , eine g e d i e g e n e A u s b i l d u n g zu erhalten. Dieser Bereich war d e m privaten Leben vorbehalten, und nachd e m die Rollen für M ä d c h e n und junge Frauen in der G e s e l l s c h a f t vorwieg e n d noch auf das Dasein im Familie n v e r b a n d als E h e f r a u , M u t t e r u n d „ H ü t e r i n des H a u s e s " beschränkt w a ren - dies zumindest in bürgerlichen Kreisen -, hatten es die drei aus Landshut anreisenden S c h w e s t e r n des Ursulinenordens nicht leicht, ihr Ziel zu v e r w i r k l i c h e n , n ä m l i c h ein Ursulinenkloster mit a n g e s c h l o s s e n e r S c h u le für M ä d c h e n zu g r ü n d e n . Nach langw i e r i g e n Verhandlungen und der S u che nach der g e e i g n e t e n Örtlichkeit w u r d e aber d o c h am 10. S e p t e m b e r 1691 die Ursulinenschule in Innsbruck > 'H i l f n e t .

Bis zur Ausbreitung und Umsetzung der Grundsätze der am Ende des 19. Jahrhunderts einsetzenden Frauenbew e g u n g e n war es Frauen in erster Linie - mit einigen A u s n a h m e n - vorbehalten, auf sozialem Feld tätig zu werd e n . Aber auch sie beeinflussten das öffentliche Bewusstsein und trugen dazu bei, dass Aufmerksamkeit auf bes t i m m t e soziale M i s s s t ä n d e gelenkt u n d e n t s p r e c h e n d e M a ß n a h m e n ergriffen w o r d e n sind. Als Beispiele in dieser Richtung soll

22

Josefine von S c h e u c h e n s t u e l ( 1 8 1 1 1887) genannt w e r d e n . Sie stiftete ihr Haus samt dem dazugehörigen G r u n d in der Museumstraße/Meinhardstraße (abgebrochen 1979, heute der Komplex „Europahaus") zur Errichtung eines M ä d c h e n - , W a i s e n - u n d Erziehungshauses. Als eine in Innsbruck tätige Frau, die auf wirtschaftlichem Gebiet ein Signal setzte, kann Thérèse Molk bezeichnet w e r d e n . Mit 23 Jahren, 1905, erwarb sie den G e w e r b e s c h e i n und machte in W ö r g l ein eigenes Geschäft auf. Nach ihrer Ü b e r s i e d l u n g n a c h I n n s b r u c k , 1 9 0 9 , eröffnete die t ü c h t i g e G e schäftsfrau einige Jahre später wieder ein eigenes Geschäft, kaufte dazu noch die ehemalige M i l i t ä r b ä c k e r e i in der Dreiheiligenstraße und richtete dort den Hauptsitz der bis heute bestehenden Lebensmittelfirma ein. 1907 promovierte die erste Frau an der Leopold-Franzens-Universität. Adelheid Schneller w u r d e dafür zwar kein Denkmal gesetzt, dass sie aber auf die damalige Öffentlichkeit großen Eindruck machte und sicher so manche Gleichgesinnte anspornte, bewiesen nicht zuletzt Berichte in den lokalen Zeitungen. „Es ist mir eine w a r m e G e n u g tuung, Sie hier als erstes Fräulein Doktor zu begrüßen. Ich b e g l ü c k w ü n s c h e an diesem Tage Sie, Ihre Familie, die Universität und unser Volk. W i r wollen die Tore der Wissenschaft weit auftun. Es gilt, alte Vorurteile zurückzubeugen und einer freien Auffassung der W e l t und der Bildung den W e g zu öffnen", waren damals die W o r t e des Rektors. Ebenfalls im Jahre 1907 begannen in Innsbruck Frauen der sozialdemokratischen Partei mit öffentlichen Auftritten und Versammlungen. O b w o h l das allgemeine Wahlrecht für Frauen in Österreich erst 1918 eingeführt w u r d e , saß bereits am 3 0 . Dezember 1918 Frau Karoline W a g e n e d e r als Mandatarin im Innsbrucker Gemeinderat. A m 28. A u gust 1919 hält sie als erste Frau in ihrer Funktion als Abgeordnete vor dem Tiroler Landtag eine Rede zum Thema „ H a m s t e r n von Lebensmitteln". A u c h hier ging eine Signalwirkung aus: Im Gemeinderat von 1919 saßen bereits drei Gemeinderätinnen. Bei den G e meinderats-Ergänzungswahlen am 17. Mai 1931 stellte sich sogar eine Frauenpartei (Wahlgemeinschaft der arbeitenden Frauen, Z w e i g Innsbruck) der W a h l , konnte aber mit 726 für sie ab-

gegebene Stimmen kein Mandat erreichen. Innsbrucker Frauen waren auch zu allen Zeiten im W i d e r s t a n d gegen herrs c h e n d e Regime zu finden. Die pfeifenrauchende Baronin Thérèse von S t e r n b a c h unterstützte wortund tatkräftig den Tiroler Aufstand gegen Bayern und Frankreich. Sie opferte sogar ihren Viehstand zur Verpfleg u n g der k ä m p f e n d e n Tiroler Soldat e n . Ihr M ü h l a u e r Ansitz diente w ä h r e n d der W o c h e n der Kämpfe am und rund um den Bergisel auch als geheimes W a f f e n l a g e r . Dies w u r d e ihr schließlich zum Verhängnis, sie w u r d e verhaftet und nach der Niederlage der Tiroler als G e i s e l v e r s c h l e p p t . Erst 1810 konnte Thérèse von Sternbach wieder nach Mühlau zurückkehren. Die Jahre von 1938 bis 1945 waren wohl - nicht nur w a s die Widerstandstätigkeit betraf - die gefährlichsten: Viele Innsbrucker Frauen riskierten durch Informationsdienste, Hilfe für Kriegsgef a n g e n e und ähnliche „ D e l i k t e " eine Haftstrafe oder gar ihr Leben und einige mußten dafür auch ins Gefängnis. Der Kreis der Innsbrucker Künstlerinnen ist groß. Es sind viele Frauen, die Hervorragendes geleistet haben. A u c h hier gilt es für diese Zeilen eine kleinste A u s w a h l zu treffen. S o sei an Anna Maria Achenrainer ( 1 9 0 9 - 1 9 7 2 ) , die Lyrikerin, erinnert. Sie hat in Innsbruck ihren Lebensmittelpunkt gefunden und unter vielem anderen auch ein Buch „Frauenbildnisse aus Tirol" geschrieben. Eher u n b e k a n n t d ü r f t e a u c h sein, d a s s A n n a Rosa Stainer-Knittel, die Lechtalerin und einzige junge Frau, die 1 8 5 9 die M ü n c h n e r K u n s t a k a d e m i e besuchen durfte, einige Jahre später in Innsbruck eine Malschule für M ä d c h e n gründete. A b s c h l i e ß e n d sei darauf hingewiesen, dass nur eine Auswahl an Innsbrucker F r a u e n p e r s ö n l i c h k e i t e n dargestellt bzw. erwähnt w e r d e n konnte. Es wäre j e d o c h sehr begrüßenswert, sich dieser Thematik eingehender zu w i d m e n , denn allein bei den Recherchen zu diesem Artikel sind Namen und Daten zutage getreten, die einer weiteren Aufarbeitung bedürfen. Ohne Zweifel ist es an der Zeit, daß Innsbrucker Frauen und ihre Schicksale ins richtige Licht gerückt w e i d e n , und es ist nicht g e n u g , ihnen nur Straßennamen zu w i d m e n !

INNSBRUCK INI ORMIKRT - MÄRZ 2000


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E-mail-Anmeldung Ab sofort können alle IKBKunden ihren Strom- und Gasbezug auch über das Servicetelefon 502-56 39 oder über die E-mail-Adresse anmeldung@ikb.a_t anfordern.

Neue Öffnungszeiten Das Kundenzentrum im Parterre des „IKB-Hochhauses" in

Anfragen

an den ersten vier

Wochentagen

jeweils

bis

17 Uhr beantwortet.

Leserliche Stromrechnung Zurecht immer wieder kritisert w u r d e n die von den alten Stadtwerken übernommenen nicht immer leicht lesbaren Rechnungen f ü r Strom und Gas. Dies wird ab Mai anders. Einfach, klar und transparent

Daten und Fakten Die neuen Öffnungszeiten im Kundenzentrum: Montag bis Donnerstag 8 bis 15 Uhr Freitag 8 bis 12 Uhr Kundenservice jeweils bis 17 Uhr (Freitag bis 12 Uhr) unter Tel. 502-56 39 Strom- und Erdgasanmeldung ebenfalls unter Tel. 502-56 39 oder mittels E-mail anmelduna@ikb.at

Weg mit den Kautionen! Rund 15.000 IKB-Kunden bekommen in den nächsten Monaten ihre Kaution zurück. Neue werden nur mehr in Einzelfällen bzw. bei Gewerbeund Sonderabnehmern nach dem Ergebnis entsprechender Bonitätsprüfungen einbehalten. Das bisher treuhändig im Namen der Kunden

und

flüssig gemacht und zurückgezahlt. IKB Vorstandsvorsitzender Bruno Wallnöfer bittet um etwas Geduld und ersucht, nicht einzeln nachzufragen. „Unser Personal arbeitet bis zum Sommer alle Kautionen auf und überweist sie den Kunden automatisch retour."

Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG

o

angelegte

derte Philosophie paßt heute viel

Vier Schritte hin zu Ihnen Sehr geehrte Kundinnen

Kautionsgeld macht im Einzelfall meist weniger als 1000 S aus. Kund 1b.000 solcher Posit i o n e n im Gesamtwert v o n rund 10 M i o . S werden n u n

Donnerstag durchgehend von

nungszeiten im Hochhaus parente 4

Off

sind die neuen Abrechnungen. Jeder Kunde wird stets den Überblick über seine physikalische und finanzielle Energiebilanz haben.

besser

/u Urnen und auch /u uns

\\\\\\ 2001 fertig werden wird. Nach

Die Strom und Brdgas Vinneldung

Kunden der Innsbrucker

der Renovierung

auch per l'elelon oder I mail spart

Kotnmunalbelriebe

werke, nach dem Hau der modern

Ihnen lange Wege und bringt mis

sien Schallwarle in der Kossau und

eine höhere Effizienz. Diesen Hei

,167

Die neuen Öffnungszeiten Sind das

unserer

Kraft-

Ergebnis zeitgemäßer Binschät

nach der Offensive beim Brdgas-

frag ZUT Kostensenkung geben wir

/ung der Kundeiibcdürfnisse. Wir

ansc lilnss folg! nun die logische

gerne an Sie weiter. Warum nicht

glauben, mit den, durchgehenden

Weiterentwicklung In Form liber

auch schon Abmeldung per E-mail?

Betrieb w e h über Mittag insbeson

sichtlich gegliederter Strom und

Weil wir uns auf diesen weitrei-

dere unseren berufstätigen Kunden

(iasreehnungen.

entgegen /u kommen.

Ich hoffe, class Sie sich so leichter

Ebenfalls vertrauensbildend

soll

Jedenfalls

zurechtfinden und stets die Uber-

der Abbau der Kautionen

sein.

Arfoeitsrhythmus bereits einen Vor

sieht

ihr Energie-Budget

Hieß es früher, im Zweifel Kaution,

Herzlichen Gruß

griff auf das neue Kundenzentrum

haben, das bekanntlich zu den

lautet die neue Devise, im Zweifel

Ihr Dr. Bruno Wallnöfer

dar, das voraussichtlich Im Früh

niedrigsten in ganz Österreich zählt

keine Kaution. Diese radikal geän-

Vorstandsvorsitzender

stellt dieser künftige

über

chenden Schritt - zu Ihrem Schutz gegen möglichen

Missbrauch

-

noch besser vorbereiten wollen.


INNSBRUCK 1 . M ä r z : „Der StudentenUnterstützungsverein der drei weltlichen Facultäten ist in der a n g e n e h m e n L a g e , d e m Innsbrucker Publikum einen auserlesenen Genuß in A u s s i c h t zu stellen. Der berühmte Dichter und ausgezeichnete Vortragsmeister Peter Rosegger hat sich entschlossen, zugunsten des genannten humanitären Vereins hier eine Vorlesung zu halten. W i r m ü s s e n d i e s e Gelegenheit, Rosegger selbst zu sehen und zu hören, umso freudiger begrüßen, als der Dichter w e g e n seiner geschwächten Gesundheit ,sein herrliches B e r g n e s t Innsbruck' wiederzusehen, eine Ausnahme macht. Es sei

daß in den Zimmern einzelne Gegenstände, wie Lampen, Gläser, etc. in leichte Bewegung geriethen. Die Richtung schien von Norden nach Süden zu gehen. Einige wollten s c h o n eine halbe S t u n d e früher einen s c h w ä c h e r e n Stoß verspürt haben. In den Drahtmeldungen liegen diesbezügliche Nachrichten aus V e r o n a und Triest vor, die a u c h mit der Zeit übereinstimmen, ebenso eine briefliche M i t t h e i l u n g aus A r c o , welche gleichzeitig Schneefall meldete." 10. M ä r z : „In Hötting ist jetzt eine neue Straßen-Nummerierung d u r c h g e f ü h r t worden, indem von der fortlauf e n d e n Zahl (cirka 3 7 0 Häuser) abgesehen w u r d e und jede einzelne G a s s e , deren N a m e n durch größere Tafeln sichtbar gemacht ist, ihre eigenen Nummern hat. S o findet man dort eine Höttinger-, Ried-, S c h n e e b u r g - , K i r c h - , B a c h - , Bauern-, Dorf-, Kirschenthal-Gasse, Höttinger Au u. s. w. Die Seelenzahl des Ortes mag cirka 6 5 0 0 betragen." 1 2 . M ä r z : „In Innsbruck hat sich, um einem dringenden Bedürfnisse abzuhelfen, wieder ein neuer Radfahrerverein unter d e m N a m e n ,Inns-

i '// (//)(/< ' onlässlii h des W. Gründungs festes des Radfahrer-Verbandes für Tirol und Vorarlberg. bemerkt, daß man erst, wenn M u n d e n obersteirischen Dialekt von R o s e g g e r selbst s p r e c h e n g e h ö r t hat, d e n richtigen Schlüssel für seine meisterhaften D i a l e k t d i c h tungen besitzt und mit vollem G e n ü s s e die prächtigen Düfte seiner,Waldheimat' in sich aufnimmt." 5. M ä r z : „Gestern um 6 Uhr abends wurde hier ein derart kräftiger Erdstoß verspürt,

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brucker S c h w a l b e n ' gebildet. Innsbruck und U m g e b u n g zählt nunmehr nicht weniger als 11 Radfahrervereine." 16.

März:

„Am

Sonntag abends geg e n 6 Uhr fuhr ein Knecht der Firma Auer mit einem Bierwagen so heftig gegen eine der steinernen Säulen der Kapelle ,zum großen Gott' im Höttinger Ried, daß diese zusammenbrach. Infolge davon hatte der ganze Vor- Glasmalerei- und Mosaikanstalt. Aquarell von H. Kirchmayr. (Orig. im Stadtarchiv) bau seine Stabilität v e r l o r e n ; a u c h die zweite brück. Mit diesem Gedanken Säule stürzte ein und das trägt sich der Herr Bürgerganze D a c h brach zusammeister W . Greil und er hat men. Es muß z u g e g e b e n in dieser Angelegenheit an werden, daß die aus Nage!die einzelnen Gemeindevorflue b e s t e h e n d e n Säulen s t e h u n g e n ein weitläufiges ziemlich morsch waren; aber Schreiben gerichtet, worin immerhin erscheint die G e dargelegt wird, daß so manschicklichkeit des Bierführers cher sich als Innsbrucker fühlt, nicht im besten Lichte. Einem obwohl er es in Wirklichkeit Knaben, der auf dem W a g e n nicht ist; daß wiederum Besich befand, wurde ein Bein amte und Lehrer ihres Amtes gebrochen. Das große Crugemäß zur Stadt gehören, die cifix der Kapelle hat anscheiWohnung aber außerhalb dernend gar keinen Schaden geselben haben. Begründet wird litten und merkwürdigerweider Plan hauptsächlich mit den se scheint auch das DeckenUmständlichkeiten im Meldegemälde so wenig beschäwesen (z. B.: Zustellung von digt, daß seine W i e d e r a n Poststücken) und den b r i n g u n g am Plafond w o h l Schwierigkeiten bei Einhalkaum bedeutenden Schwietung der polizeilichen O r d rigkeiten begegnen w i r d . " nung." 2 1 . M ä r z : „Einverleibung der V o r o r t e in die Stadt Inns-

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 30. März 2000 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. März 2000. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93, e-mail: rms.inn@tirol.com

2 3 . M ä r z : „ Z u m Kapelleneinsturz in Hötting schreibt uns jemand, daß sich der Unfall nur durch Scheuwerden und Durchgehen der Pferde e r e i g n e t e . A u c h kam der Knabe, weichet sich ein Bein g e b l o c h e n haben soll, ebenso wie dot Kutsche, mit leichten Quetschungen davon."

,\us dem Stadtarchiv von Verena Äsen

INNSBRUCK INI''()RMII{RT-

MAR/2000


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