Innsbruck informiert

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•INNSBRU SoWi-Kreuzung wird übersichtlicher

„ / nd\j)ui t" bei den Bauarbeiten ler Brücke.

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Seite 20. September wird an der Neugestaltung der Kreuzung im Bereich Kaiserjäger-/Universitätsstraße/Sillgasse gearbeitet: Gehwege, Ampeln und Bushaltestellen werden angelegt, vor allem aber wird der Kreuzungsbereich verfur die Unterführung der Grenobgrößert, übersichtlicher und (Foto: G. Andreaus) damit entschärft. Der erste Bauabschnitt sieht den Ausbau der Gehwege in der Universitätsstraße zwischen KarlRahner-Platz und Sillgasse lungsgebiet der Rossau. vor. Zuerst wird der GehNoch im heurigen Jahr weg auf der Nordseite entsollte mit dem nächsten Unlang des Gebäudekompleterführungsprojekt begonxes des Managementcennen werden - die Pläne für ters, der SoWi und des die Rad-/FußwegunterBürohauses bis hinein in die führung an der Freiburger Kaiserjägerstraße gebaut. Brücke liegen bereits auf Der Gehweg wird in einem dem Tisch. Das rund 6-Mio.Bogen näher an den GeS-Projekt sieht den Ausbau bäudekomplex gelegt. „Wir der bereits bestehenden erreichen eine VergrößeFußgängerunterführung auf 5 Meter Breite vor (3 Meter rung des KreuzungsbereiRadweg, 2 Meter Fußweg). ches und mehr Flüssigkeit „Die Unterführungen Gre- für den Verkehr", so DI Gernot Randl (Tiefbau - Planung nobler und Freiburger Brücke sind ein weiterer wichtiger Beitrag zur Realisierung des überregionalen Inntal-Radweges", so DI Gernot Randl (Tiefbau - Planung und Neubau). (A. G.) Weniger (Bahn-)Lärm und mehr Lebensqualität für die Bewohner Arzls entlang der Bahnstrecke: Bereits Ende November stehen die Schallschutzwände. In die Schall6), Jacob Regnart (Innstraße schutzbauten in Arzl und im 21) und Johann Stadlmayr nächsten Jahr auf den Via(Innstraße 11). „Ein kleiner duktbögen werden insgeBaustein, die Position Inns- samt rund 136 Mio. S invesbrucks als traditionelle Musik- tiert - „das derzeit größte stadt zu unterstreichen", so Umweltprojekt in Innsbruck", Bürgermeister Dr. Herwig van so Umweltreferent Vizebgm. Staa anlässlich der Enthüllung DI Eugen Sprenger in einem der ersten Tafel am Haus Pressegespräch gemeinsam Pfarrgasse 5 (Domplatz), gemit dem ÖBB-Verantwortliwidmet Marc Antonio Cesti. chen, DI Harald Mair, am 8.

Unterführung Grenobler Brücke Ende Oktober fertig

Ende Oktober wird es auf der Grenobler Brücke keine Baustelle und keine Verkehrsstaus mehr geben: Die Bauarbeiten an der Rad-/ Fußwegunterführung sind dann abgeschlossen. 20,5 Meter Länge, 5,5 Meter Breite und 2,5 Meter lichte Höhe sind die Maße der fußgänger- und radfahrerfreundlichen „Passage" unter der Südrampe der Grenobler Brücke. Drei Meter misst die Fahrradspur, 2,5 Meter sind für die Fußgänger vorgesehen. Das rund 6-Millionen-Projekt (zwei Mio. S für die Stützmauern zahlt der Bund) ermöglicht die kreuzungsfreie Verbindung der Reichonau mit dem Erho-

Erinnerungstafeln für große Meister der Vergangenheit Sechs Gedenktafeln sollen an berühmte Musikkünstler an ihren Aufenthalt und ihr Schaffen in Innsbruck - erinnern. Es sind dies Marc Antonio Cesti (Pfarrgasse 5), Paul Hofhaimer (Paul-Hofhaimer-Gasse), Heinrich Isaac (Hofburg/Hofkirche), Josef Pembaur (Landeskonservatorium, Paul-Hofhaimer-Gasse

und Neubau). Es folgt der Bau des Gehweges an der Nordseite der Universitätsstraße - plus einem kleinen Teilstück in der Sillgasse. Vor Weihnachten (voraussichtlich bis zum 17. Dezember) wird der erste Abschnitt fertiggestellt sein. Während dieser Zeit wird die Universitätsstraße als Einbahn in Richtung Rennweg bis zur Einmündung der Angerzellgasse geführt. Das Abbiegen von der Sillgasse nach links in Richtung Universitätsstraße ist nicht erlaubt. Voraussichtlich im April 2000 (je nach Wetterlage) wird der zweite Abschnitt in der Kaiserjägerstraße mit den Arbeiten im Bereich der Einfahrt zur SoWi-Garage und dem Fenner-Parkplatz sowie im Bereich der Kreuzung mit der Kapuzinergasse begonnen. Ende August 2000 sind die Arbeiten an dem rund 1 2-Mio.-Projekt abgeschlossen. (A.G.)

Ab November weniger Bahnlärm in Arzl September „vor Ort". Ab April 2000 werden die Schallschutzwände auf den Viaduktbögen installiert. Aus technischen Gründen - wegen der Notwendigkeit der Oberleitungserneuerung musste der Baubeginn verschoben werden. Ein Hinweis: Anfragen wegen der Anträge für Schallschutzfenster sind an das Umwelttechnologiezentrum, Büro West, Claudiastraße 2, zu richten. Ansprechpartnerin ist Margit Tragseiler, Tel. 503 DW 28 35. (A.G.)

INNSBRUCK INIORMIIiRI- OKTOBER 1999


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