Innsbruck informiert

entdecken - Stadt genießen Arkadenhof: Beispielhafte Gestaltung eines Innenhofes Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Frscheinungsorf Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt >.n"n Innsbruck • P.b.b. • /UICISMUKIS NI. .'11/7 1 I/94U

INNSBR Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, Aufgabe der Politik muss es in erster Linie sein, dem Gemeinwohl bestmöglich zu dienen. Der Erhaltung und dem Ausbau der Daseinsfürsorge ist in allen Belangen der Vorrang zu geben. Hunderte Millionen wurden in den vergangenen Jahren in die Innsbrucker Wohnbauoffensive investiert und so rund 3000 Wohnungen errichtet. Auch für den Ausbau der Senioreneinrichtungen war das Geld sicher gut verwendet, damit jene Menschen, die diese Stadt nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, die bestmöglichen Voraussetzungen vorfinden und auch in Zukunft das Altsein ohne Daseinsängste verbracht werden kann. Schulen und Kindergärten wurden saniert bzw. neu errichtet und durch die Ausweitung des Betreuungsangebotes Frauen und Familien geholfen. Wir haben uns in Innsbruck sehr angestrengt, die Verwaltung zu erneuern, damit sie rasch und kompetent agiert und die Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass die Bürgerinnen //fj//(7)/st/)L'3 /-/d/r /m Arkadenhof in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße. Kunst-und Bürger optimal bedient werden können und die Wirtschaft nicht durch Zeithaus Innsbruck, ein Cafe und der Blumen- verlust und Bürokratiehemmnisse in ihrer Entwicklung gestört wird. Die Wirttempel laden ein.

(Foto: Die Fotografen) schaftsredaktion des „Standard" hat nicht umsonst Innsbruck kürzlich als Vorreiter unter den heimischen Verwaltungsreformern bezeichnet.

Winterhalbjahr in x Die Innsbrucker Kommunalbetriebe sind fünf Jahre jung. Die Umwandlung der als Eigenbetrieb geführten und wirtschaftlich angeschlagenen Stadtwerke in die Innsbrucks Bädern zeitgemäße Form einer Aktiengesellschaft war einer der wichtigsten und wohl auch einer der mutigsten Schritte, die zu Beginn dieser Legislaturperiode gesetzt In den Badebetrieben der IKB-AG beginnt mit 1. Oktober das Winterhalbjahr wurden. Heute wissen wir, dass es die richtige Entscheidung war.

99/2000. In der Heftmitte dieser AusDie alten und überschuldet gewesenen Stadtwerke konnten nicht nur saniert, gabe finden Sie einen handlichen Falsondern es konnten auch große Erneuerungs- und Modernisierungsinvestitionen ter im Taschenformat zum Heraustrengetätigt werden. Die IKB-AG präsentiert sich heute als modernes Dienstleinen. Er enthält neben den Öffnungsstungsunternehmen, das zu den größten und wichtigsten des Landes zählt. zeiten und Informationen über ErmäßiDie erfolgreiche Sanierung der 1KB ist auch ein „unverzichtbarer Beitrag zur gungen auch den Zeitplan für Damen-, Standortqualität Innsbrucks und die entscheidende Voraussetzung für die wirtHerren- und Kindersaunatage. Das akschaftlich gesunde Stadt, die Innsbruck heute repräsentiert. tuelle Tarifblatt liegt an allen BäderkasFür den Erfolg der IKB-AG war hartes und kompetentes Arbeiten und zweifelsen auf, weitere Informationen gibt's los auch die geglückte Entpolitisierung bzw. das Heraushalten des Unternehmens am Infotelefon unter 502/56 91 und im aus der Tagespolitik" entscheidend.

Internet unter www.info@ikb.at.

Die Fünf-Jahres-Feier der IKB-AG ist für mich als Bürgermeister Anlass, im Namen der Stadt den Vorstandsdirektoren Dr. Bruno Wallnöfer und DI Harald Schneider, dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Elmar Schmid, den weiteren Auf„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": sichtsratsmitgliedern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der IKB-AG zu Offiziell« Mitteilungszeitung. Eigentümer, danken. Ihr Erfolg ist zugleich ein Erfolg für Innsbruck und die Grundlage für zuHerausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde kunftssichere, eigenständige Kommunalbetriebe der Stadt.

Innsbruck.

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IMPRESSUM

Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Catharina Rudig, Brigitta Stinyl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse (iit alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStralV 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 < K li •( .').'-) 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; I M.ul: rms.inn@tirol.com; : >. it.- und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 1 1 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung.

Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

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INNSBRUCK INFORMIERT- OKTOBER l<)99

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Fünf Jahre Innsbrucker Kommunalbetriebe Fünf Jahre Innsbrucker Kommunalbetriebe-AG: Von den Jahren her kein überwältigendes Jubiläum, zieht man aber die erbrachte Leistung in dieser relativ kurzen Zeit in Betracht, gibt es allen Grund, diesen „Geburtstag" gebührend zu feiern.

Die Bilanz: Die IKB-AG präsentiert sich heute als modernes Dienstleistungsunternehmen. Die alten und überschuldet gewesenen Stadtwerke können als saniert angesehen werden. Dazu kommt, dass in den letzten fünf Jah-

der Innsbrucker Verkehrsbetriebe wurden durch Zuschüsse der Stadt in Millionenhöhe in Ordnung gebracht, sodass nunmehr mit ganzer Kraft an der Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs in Innsbruck gearbeitet werden kann.

Zudem wird der Einstieg der 1KB in den Hightech-Bereich Telekom die Bürger und Betriebe der Landeshauptstadt am Puls der Zeit

Am Puls der Zeit halten. Unterstützt wird diese Entwicklung auch durch ein neues effizientes Rechnungs- und Informationswesen zur besseren UnternehDie Umgründung der Stadtwerke in die IKB-AG hat sich menssteuerung innerhalb bezahlt gemacht. Bei der Fünf-Jahres-Feier im Congress der 1KB. v. I. Dr. Bruno Wallnöfer, Bgm. Dr. Herwig van Staa, Dr. IKB-VorstandsvorsitzenFImar Schmid und DI Harald Schneider. (Die Fotografen) der Dr. Bruno Wallnöfer bringt es auf den Punkt, was die Arbeit ren gewaltige Erneuerungs- und Moder vergangenen Jahre u. a. gebracht dernisierungsinvestitionen getätigt wurden. Es war somit die richtige Entscheidung, die als Eigenbetrieb geführten und wirtschaftlich angeschlagenen Stadiwerke in die zeitgemäße Form einer Aktiengesellschaft umzuwandeln.

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe umfassen die Bereiche Elektrizität, Erdgas, Wasser, Abwasser, Abfallwirtschaft, Bäder und Saunen, Telekommunikation und Feuerbestattung.

Mit insgesamt fast zwei Milliarden Schilling wurden die Elektrizitäts-, Erdgas- und Wasserversorgung erneuert, die Deponie Ahrntal saniert und erweitert. Eine ultramoderne - eine Milliarde Schilling teure Kläranlage - wurde in der Rossau errichtet. Auch das TivoliSchwimmbad wurde generalsaniert, die Freizeitanlage in der Rossau (Baggersee) attraktiver gemacht. Die Finanzen

INNSBRUCK INI O R M I I i R I

-OKIOHIR

hat: „Beim elektrischen Strom blieben und bleiben Jahr für Jahr weit über 100 Millionen Schilling mehr in den Taschen der Innsbrucker/innen als etwa in Salzburg, Graz oder gar in den meisten deutschen und italienischen Städten."

Selbst nach den jüngsten Preissenkungen in anderen Städten kostet der Strom in Innsbruck noch immer im Durchschnitt 20 Prozent weniger. Im Preisvergleich der wesentlichen Energie- und Infrastrukturloistungen ist Innsbruck unter den Landeshauptstädten an zweitgünstigster Stelle positioniert.

Heuer und mit höchster Wahrscheinlichkeit auch im Jahr 2000 müssen die Innsbrucker/innen für Strom, Gas, Wasser und Kanal im Querschnitt nicht mehr bezahlen als 1998. (WW)

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INNSBR Näher zum Mond

Bürgermeister Dr. Herwig van btaa mit dem neuen Innsbrucker Stadtschirm auf der Innbrücke.

Farbenfroher Stadtschirm Alle hoffen wir auf einen schönen, sonnigen Herbst.

Trotzdem - auch wenn es regnet kann es unter einem Regenschirm sehr gemütlich sein. Vor allem, wenn er wie der neue Innsbrucker Stadtschirm groß genug ist auch für zwei und das Dach mit bunten Motiven aus Innsbruck bemalt ist. Am Schirm aufgemalt sind das Goldene Dachl, die Hofburg, der Innsbrucker Dom, das Helblinghaus, die Annasäule, die Triumphpforte und das Schloss Ambras.

Der qualitativ hochwertige

Wer einmal Innsbruck „by night" und im Vollmondglanz aus der 31-Meter-Perspektive des Stadtturms sehen will, hat vor der Jahrtausendwende noch drei Mal die Gelegenheit: Am 24. Oktober, 23.

November und 22. Dezember, jeweils von 20 bis 23 Uhr, lädt Innsbrucks Wahrzeichen zu einem Nachtbesuch. Für alle Besucher gibt es eine kleine (süße) Überraschung rund um Mond und Sterne schon bei der Kassa - zudem einen Gutschein für ein Getränk nach dem Aufund Abstieg im nahen Cafe Hokuspokus am Marktgraben. Eine Vollmondtour auf den Stadtturm könnte nicht nur für Touristen, sondern sogar für so manche(n) Innsbrucker/in zu einem Erlebnis

der besonderen Art werden.

Seitdem zwei lebensgroße Puppen auf den 51-MeterTurm aufmerksam machen und durch die neuen Marketingideen (etwa als astronomische „Beobachtungsstation" für Sonnenfinsternis und Mond) schreiben die Besucherzahlen ein 20-prozentiges Plus. „Es kommen viele Deutsche und Gäste aus dem Fernen Osten, im August waren es vor allem Italiener und im September auffallend viele Amerikaner", analysiert Doris Baumann vom Stadtturmteam.

Erwachsene zahlen 27 S, Kinder, Studenten, Pensionisten 15 S, Familien 65 S. Die „normalen" Öffnungszeiten von September bis Mai: 10 bis 17 Uhr. (A.G.)

Schirm ist vorerst bei Lederwaren Gschnitzer in der Altstadt unter den Lauben (Stadtturmgebäude) zum Preis von 349 S erhältlich oder auch (zum selben Preis) direkt beim Österreich-Vertrieb: Helmut Hausleitner, Ditach 33, A-4460 Schleißheim, Tel. 0 74 42 26 7 94.

Zehn Prozent aus dem Erlös aller verkauften Schirme wird Schirminitiator Edmund Herzog der Stadt Innsbruck überweisen, die den Betrag für einen wohltätigen Zweck verwenden kann.

Innsbrucker Christbaum in Vicenza Auf der „Piazza dei Signori" in Vicenza wird heuer erstmals ein Christbaum aus Innsbruck erstrahlen. Auch ein Weihnachtsmarkt mit Produkten aus Tirol wird aufgebaut. Unterstützt durch Pressekonferenzen will Stadt-

rat Rudi Federspiel weiter in oberitalienischen Städten eine Sympathie-Werbung für Innsbruck machen, wobei schon der bisherige Erfolg mit steigenden Gästezahlen aus Italien der Sinnhaftigkeit dieser Initiative Recht gibt.

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INNSBRUCK I N l O R M I I i K I - O K I O B I - R

•INNSBR

Kaiser-Maximilian-Preis an Dr. Josef Hofmann Im repräsentativen Ambiente von Schloss Ambras fand am 13. September in Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus dem In- und Ausland die feierliche Verleihung des vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck aus Anlass des 85. Geburtstages von Dr. Alois Lugger im Jahr 1997 gestifteten Kaiser-Maximilian-Preises an den ehemaligen Präsidenten und jetzigen Ehrenpräsidenten des Rates der Gemeinden und Regionen Europas, Dr. Josef Hofmann, aus Mainz statt.

Der Spanische Saal in Schloss Ambras bildete den prachtvollen Rahmen für die Verleihung des Maximilian-Preises.

V.l. Bgm. Dr. Herwig van Staa, Präsident der Kammer der Gemeinden Europas, Maxim ilia n - Preis träger Dr. Josef Hof mann, LH Dr. Wendelin Weingartner, Altbürgermeister Dr. Alois Lugger.

(Foto: W. Weger)

Unter den Ehrengästen u. a. Alt-Bür1998 war Dr. Hofmann auch Präsident Verdienste liegen vor allem in seinem germeister Dr. Alois Lugger, ebenfalls der Kammer der Gemeinden des EuBemühen, den Prinzipien der PersoEhrenpräsident des Rates der Ge- roparates und ist seit 1998 Ehrenpränalität, der Subsidiarität und der Solimeinden und Regionen Europas, der sident des Internationalen Rates der darität in der Europapolitik zum DurchBürgermeister von Mainz, Norbert Gemeinden und Regionen Europas. bruch zu verhelfen. Hofmann war InSchüler, Mitglieder des Stadtsenates Bürgermeister Dr. Herwig van Staa itiator und Motor für die Charta der lound Gemeinderates sowie Vertreter kalen Selbstverwaltung, einer Einrichbetonte in seiner Ansprache, dass er der Konsulate Deutschlands, Italiens, sehr dankbar sei, dass das Land Tirol tung, die zur Basis des demokratischen der Ukraine und Russlands.

Geschehens im Europarat wurde. gemeinsam mit der Stadt Innsbruck /• Orl.\clzmiy auf Seile 6 Nach der vorjährigen Verleihung des diesen Preis gestiftet hat, um der ReEuropapreises an einen Regionalpoliti- gional- und Komker, den Präsidenten von Katalonien, munalpolitik in EuJordi Pujol, wurde heuer mit Dr. Hof- ropa ein entspreGEHT ES mann ein Kommunalpolitiker ausge- chendes Gewicht BRILLEN zeichnet. Die Wahl von Dr. Hofmann er- zu verleihen und .

KONTAKTLINSEN folgte durch den einstimmigen Be- zu unterstreichen, HÖRGERÄTE schluss einer internationalen Jury, der wie wichtig diese neben Repräsentanten des Europara- für die Einigung 6020 Innsbruck Europas ist. „Eine tes auch ein Vertreter der Universität Leopoldstr. 16 S 0512/575974 Innsbruck und je ein Vertreter des Lan- Auszeichnung für Öffnungszeiten: einen großen EuSymbolfoto des Tirol und der Stadt Innsbruck an'Mo-Fr 8.30 18 Uhr ropäer und seinen gehören.

AKTION Sd!) IV. Uln Dr. Hofmann war u. a. von 1961 bis Einsatz vor allem Damit wir uns richtig verstehen: fur die Bürger1985 erster Bürgermeister und StadtIm-Ohr-Hörgerät kämmeror von Main/ und von 1965 bis rechte und die SiBei Vorlage; einer gültigen 1969 Abgeordneter dos Deutschen cherheit in einem Verordnung ab Bundestages. In europäischer „Missi- freien Europa." iptlker A on" war Dr. Mofinann u. a. Präsident Dr. Hofmanns ,sie werden sehen!" der deutschen Sektion des Rates der Gemeinden Europas, von 1984 bis 1992 war er internationaler Präsident des Rates der Gemeinden und Regionen Europas und von 1992 bis 1998 erster ViInnsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 zepräsident. Von 1994 bis

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INNSBRliC Neue Heimat: Einsatz zur Senkung der Betriebskosten Erfreuliche Daten konnte kürzlich die Neue Heimat Tirol bekanntgegeben. So ist es z. B., laut NHT-Direktor Dr. Klaus Lugger, gelungen, den in den letzten Jahren dramatisch angestiegenen Anteil der Betriebskosten infolge intensivster Dämpfungsbemühungen zu stabilisieren.

Die Neue Heimat hat im Abrechnungsjahr 1998 ein Betriebs- und Heizkostenguthaben von insgesamt 20 Mio. S

an die Mieter/innen zurückgezahlt.

Durch die jüngste Wohnrechtsnovelle konnten im September die Mieten in 1600 Wohnungen gesenkt werden.

Im Aufsichtsrat der Neuen Heimat Tirol hat nun Dr. Dieter Bachmann den langjährigen Vorsitzenden, Alt-Landtagspräsident Josef Thoman, eine wahrlich legendäre Institution des Tiroler Wohnbaus, abgelöst.

Fortsetzung von Seite 5

Kaiser-Maximilian-Preis an Dr. Josef Hofmann Entscheidend auch der Einsatz von Dr. Hofmann für die Sicherheit in Europa und gegen das organisierte Verbrechen sowie für die Öffnung Europas nach dem Osten, verbunden mit der großen Sorge um Russland.

In seiner Rede zum Thema „Subsidiarität und Kommunalpolitik in Europa" hob der luxemburgische Minister Francois Biltgen hervor, dass es für die gemeinsame europäische kommunalpolitische Sache neben dem Prozess der Durchsetzungskraft der Gemeinden auch auf den persönlichen Einsatz von Einzelkämpfern, wie es Dr. Josef Hofmann ist, ankommt. Bilgten unterstrich in seinen Thesen, die entscheidend für eine positive Europapolitik sind, dass die Gemeinde der sinnvolle Rahmen politischer Entscheidungen und Planungen auf unterster Ebene sei. Tiefe Bedeutung des Subsidiaritätsprinzips sei, dass der jeweils kleineren Einholt der Vorrang gegeben werde, wobei die Rolle der Gemeinden und Städte in Europa fur

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das gesamte europäische Projekt von ausschlaggebender Bedeutung sind. „Subsidiarität heißt nicht nur Interventionsverzicht seitens der übergeordneten Institution, sondern auch Unterstützung der untergeordneten Institution, ihre Probleme selbst zu lösen", betonte Biltgen.

In seiner Dankesansprache bezeichnete Dr. Hofmann den Maximilian-Preis als Symbol für die Bedeutung der Kommunen und Regionen Europas für das werdende Europa. Das Thema Subsidiarität sei zu einem Kampfbegriff geworden, die Subsidiaritätstheorie das Gestaltungsprinzip des kommenden Jahrhunderts. „Europa muss auf diese Weise endlich vom Kopf auf die Füße gestellt werden", ist einer der Leitgedanken des Preisträgers. Die Kommunen Europas seien die Lebensquelle für die Demokratie. Wichtig sei es auch, das Wissen um den Wert demokratischer Freiheit in der nachwachsenden Generation zu verankern. (WW)

Neue1' Innsbrucker Messe ein Erfolg Messezeit bedeutet pulsierendes Wirtschaftsleben in der Stadt. Die Innsbrucker Herbstmesse, die sich nach dem großzügigen Umbau moderner, großzügiger und übersichtlicher präsentiert, hat noch bis Sonntag, 3. Oktober (von 9 bis 18 Uhr), ihre Tore geöffnet. Für Messepräsident Dr. Hansjörg Jäger ist die Neugestaltung des Messeareals, für die die Gesellschafter Stadt Innsbruck, Land Tirol und Wirtschaftskammer wie auch die Messegesellschaft selbst „tief in die Tasche gegriffen haben", gleichzeitig auch Startsignal für den Aufbruch in ein neues Messe-Jahrtausend. Die Baukosten betrugen 130 Mio. S. Mit der neuen Halle 4 konnte vor allem eine Verbesserung der Infrastruktur erreicht werden; die Messefläche wurde lediglich um 4200 Quadratmeter vergrößert - mehr wurde bewusst nicht angestrebt.

Insgesamtwerden 140.000 Besucher erwartet. ""*/

749 inländische und 517 ausländische Firmen stellen ihre Waren aus. Mehrere Sonderschauen, die traditionelle Weinverkostung (bis 23 Uhr in Halle 6) und die Modepromenade ergänzen das Ausstellungsprogramm.

Gut kommt das neue Messerestaurant an, in dem die Sistranser Landmetzgerei Piegger mit Gaumenfreuden aus dem eigenen Betrieb verwöhnt. In der Halle 4 ist von 9 bis 1 7 Uhr ein Kindergarten eingerichtet. Wer eine Fahrkarte für ein öffentliches Verkehrsmittel vorweisen kann, zahlt statt 70 S nur 50 S Eintritt.

Am 2. und 3. Oktober ist wieder von 9 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr die große Modellbahnausstellung im ÖBB-Gebäude, Claudiastraße 2 (gegenüber dem Messegelände), geöffnet.

Messepräsident Dr. Jäger und Direktor Scartezzini, flankiert von den Pieggers aus Sistrans, bei der Probeverkostung des Messehendls. (Die Fotografen)

Das neue Süd-Poi tal mit der Halle 4 (Bild oben) und dem repräsentativen Eingangsbereich.

(Fotos: Frischauf)

INNSBRUCK INFORMIERT-OKTOBER

BINNSBR

Neue Wohnanlagen in Innsbruck In Pradl in der Lönsstraße und in der Spingeser Straße in Arzl konnten kürzlich wieder neue Wohnungen übergeben werden. Im Westen von Innsbruck fand die Firstfeier für des Projekt „Wohnen am Lohbach" statt und in Igls der „Spatenstich" für die Wohnanlage „Am Bichl".

Die Seniorenwohnanlage in der Müllerstraße, bei der kürzlich ebenfalls das Rüstfest gefeiert werden konnte, umfasst 53 Einpersonen-Wohnungen mit je ca. 40 Quadratmetern sowie eine Tagesstation mit Gemeinschaftsraum.

Im Erdgeschoss wird zusätzlich zur Tagesstation u. a. eine Ordination, ein Pflegebad und eine kleine Küche eingerichtet. Zudem werden 56 Tiefgaragenplätze gebaut.

Die Stadt Innsbruck wird die über den Index gebundenen Brutto-Mietzins von 100 S/m2 hinausgehenden Mietkosten im Rahmen der Abgangsdeckung des Sozialfonds übernehmen, da naturgemäß behindertengerechte Wohnungen für betreutes Wohnen teurer sind als normale Wohnungen. Die Vermietung der vier Penthouse-Wohnungen zu normalen Marktpreisen und die Vermietung der auf Grund der Bauordnung vorgeschriebenen Tiefgaragenplätze sowie die derzeit günstige Kapitalmarktsituation werden ebenfalls voll zur Mietzinsreduktion eingesetzt.

Zur Diskussion über das Projekt Müllerstraße betont Bürgermeister Dr. Her-

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„ Wilder Westen" heißt die fröhliche, bunte, teilweise in Holz gebaute Wohnanläge der Neuen Heimat Tirol in der Lönsstraße. Hier wurden 66 Wohnungen errichtet.

Mitte September konnten die Mieter in die neue Wohnanlage des Gemeinnützigen Wohnungswerkes in der Spingeser Straße 10-12 einziehen. 12 neue Mietwohnungen (zwischen 55 und 68 Quadratmeter) und 14 Tiefgaragenplätze wurden übergeben.

wig van Staa, dass nicht, wie oft kolportiert, der Schulhof verbaut wurde, sondern nur die asphaltierten Parkflächen. Die künftig als Pausenhof für die Schüler/innen zur Verfügung stehende Grünanlage wird wesentlich größer als vorher sein.

Auch Stadtrat Dr. Lothar Müller hob hervor, dass auf Grund der Wohnungssituation das Projekt Müllerstraße wichtig sei, und dass es gut ist, dass hier Seniorenwohnungen errichtet werden.

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Innsbruck - Altstadt - Tel. 0512/58 01 91 Bis April 2000 werden im Neue-Heimat-Projekt „Am Lohbach" 298 Wohnungen für rund 1000 Personen bezugsfertig sein.

INNSBRUCK INFORMIERT- OkTOIJIiR

MODELLE

•INNSBRU SoWi-Kreuzung wird übersichtlicher

„ / nd\j)ui t" bei den Bauarbeiten ler Brücke.

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Seite 20. September wird an der Neugestaltung der Kreuzung im Bereich Kaiserjäger-/Universitätsstraße/Sillgasse gearbeitet: Gehwege, Ampeln und Bushaltestellen werden angelegt, vor allem aber wird der Kreuzungsbereich verfur die Unterführung der Grenobgrößert, übersichtlicher und (Foto: G. Andreaus) damit entschärft.

Der erste Bauabschnitt sieht den Ausbau der Gehwege in der Universitätsstraße zwischen KarlRahner-Platz und Sillgasse lungsgebiet der Rossau. vor.

Zuerst wird der GehNoch im heurigen Jahr weg auf der Nordseite entsollte mit dem nächsten Unlang des Gebäudekompleterführungsprojekt begonxes des Managementcennen werden - die Pläne für ters, der SoWi und des die Rad-/FußwegunterBürohauses bis hinein in die führung an der Freiburger Kaiserjägerstraße gebaut.

Brücke liegen bereits auf Der Gehweg wird in einem dem Tisch. Das rund 6-Mio.Bogen näher an den GeS-Projekt sieht den Ausbau bäudekomplex gelegt. „Wir der bereits bestehenden erreichen eine VergrößeFußgängerunterführung auf 5 Meter Breite vor (3 Meter rung des KreuzungsbereiRadweg, 2 Meter Fußweg). ches und mehr Flüssigkeit „Die Unterführungen Gre- für den Verkehr", so DI Gernot Randl (Tiefbau - Planung nobler und Freiburger Brücke sind ein weiterer wichtiger Beitrag zur Realisierung des überregionalen Inntal-Radweges", so DI Gernot Randl (Tiefbau - Planung und Neubau). (A. G.) Weniger (Bahn-)Lärm und mehr Lebensqualität für die Bewohner Arzls entlang der Bahnstrecke: Bereits Ende November stehen die Schallschutzwände. In die Schall6), Jacob Regnart (Innstraße schutzbauten in Arzl und im 21) und Johann Stadlmayr nächsten Jahr auf den Via(Innstraße 11). „Ein kleiner duktbögen werden insgeBaustein, die Position Inns- samt rund 136 Mio. S invesbrucks als traditionelle Musik- tiert - „das derzeit größte stadt zu unterstreichen", so Umweltprojekt in Innsbruck", Bürgermeister Dr. Herwig van so Umweltreferent Vizebgm.

Staa anlässlich der Enthüllung DI Eugen Sprenger in einem der ersten Tafel am Haus Pressegespräch gemeinsam Pfarrgasse 5 (Domplatz), gemit dem ÖBB-Verantwortliwidmet Marc Antonio Cesti. chen, DI Harald Mair, am 8.

Unterführung Grenobler Brücke Ende Oktober fertig

Ende Oktober wird es auf der Grenobler Brücke keine Baustelle und keine Verkehrsstaus mehr geben: Die Bauarbeiten an der Rad-/ Fußwegunterführung sind dann abgeschlossen.

20,5 Meter Länge, 5,5 Meter Breite und 2,5 Meter lichte Höhe sind die Maße der fußgänger- und radfahrerfreundlichen „Passage" unter der Südrampe der Grenobler Brücke. Drei Meter misst die Fahrradspur, 2,5 Meter sind für die Fußgänger vorgesehen. Das rund 6-Millionen-Projekt (zwei Mio. S für die Stützmauern zahlt der Bund) ermöglicht die kreuzungsfreie Verbindung der Reichonau mit dem Erho-

Erinnerungstafeln für große Meister der Vergangenheit Sechs Gedenktafeln sollen an berühmte Musikkünstler an ihren Aufenthalt und ihr Schaffen in Innsbruck - erinnern. Es sind dies Marc Antonio Cesti (Pfarrgasse 5), Paul Hofhaimer (Paul-Hofhaimer-Gasse), Heinrich Isaac (Hofburg/Hofkirche), Josef Pembaur (Landeskonservatorium, Paul-Hofhaimer-Gasse

und Neubau). Es folgt der Bau des Gehweges an der Nordseite der Universitätsstraße - plus einem kleinen Teilstück in der Sillgasse.

Vor Weihnachten (voraussichtlich bis zum 17. Dezember) wird der erste Abschnitt fertiggestellt sein.

Während dieser Zeit wird die Universitätsstraße als Einbahn in Richtung Rennweg bis zur Einmündung der Angerzellgasse geführt. Das Abbiegen von der Sillgasse nach links in Richtung Universitätsstraße ist nicht erlaubt.

Voraussichtlich im April 2000 (je nach Wetterlage) wird der zweite Abschnitt in der Kaiserjägerstraße mit den Arbeiten im Bereich der Einfahrt zur SoWi-Garage und dem Fenner-Parkplatz sowie im Bereich der Kreuzung mit der Kapuzinergasse begonnen. Ende August 2000 sind die Arbeiten an dem rund 1 2-Mio.-Projekt abgeschlossen. (A.G.)

Ab November weniger Bahnlärm in Arzl September „vor Ort".

Ab April 2000 werden die Schallschutzwände auf den Viaduktbögen installiert. Aus technischen Gründen - wegen der Notwendigkeit der Oberleitungserneuerung musste der Baubeginn verschoben werden. Ein Hinweis: Anfragen wegen der Anträge für Schallschutzfenster sind an das Umwelttechnologiezentrum, Büro West, Claudiastraße 2, zu richten. Ansprechpartnerin ist Margit Tragseiler, Tel. 503 DW 28 35. (A.G.)

INNSBRUCK INIORMIIiRI- OKTOBER 1999

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Neue Dreifach-Turnhalle ein Quantensprung für den Sport Mit drei neuen Sportanlagen auf dem Universitätssportgelände am Fürstenweg bekommt der Westen Innsbrucks, nun auch die „Hardware" betreffend, internationales Format.

2000 wird auf dem Universitätssportgelände das Jahr der Eröffnungen sein.

Voraussichtlich noch im März geht in der Dreifach-Turnhalle das Premierenspiel über die Bühne, im Mai fällt der erste Startschuss auf der neuen Leichtathletikanlage (mit acht Bahnen ebenfalls der internationalen Norm entsprechend), und das neue Universitätssportzentrum im Pulverturm (mit Räumen für die Sportwissenschaften, Diagnosestraße, Kraftraum) geht in Betrieb - unter dem Strich eine rund 200-Millionen-lnvestition für Wissenschaft, Hochschul-Leistungs- und Breitensport.

Die Feuertaufe hat die neue DreifachTurnhalle auf dem Universitätssportgelände bereits bestanden: Selbst für die Spezialisten des Volleyballteams Tirol waren die 12,5 Meter lichte Höhe bei einem ersten und demonstrativen „Baggern" bei der Firstfeier am 7. September vor den Ehrengästen ausreichend. „Mit dem Bau des Fußballstadions Tivoli Neu, der neuen Leichtathletikanlage und dieser neuen Sporthalle macht Innsbruck im Bereich des Sports einen Quantensprung", so Vizebürgermeister und Sportreferent Univ.-Prof.

Dr. Norbert Wimmer: „Wir werden alles daransetzen, dass Innsbruck in den Sportstrukturon im Westen Österreichs führend ist."

10.100 Kubikmeter umbauter Fläche hat das Architektenteam Parson/ Schmid zu einem gelungenen Sportbau gestaltet.

Mit 27 mal 44 Metern für das Spielfeld und den 12,5 Metern lichte Höhe ist die Sporthalle eine attraktive Sportarena mit internationalen Maßen für nationale und internationale Volley-, Handball- und Basketballturniere. Auf der Tribüne (plus den Teleskoptribünen) ist Platz für 1500 Zu schauer. Im Normalbetrieb kann die Halle dreigeteilt werden. (A.G.)

Ein neues Leistungszentrum für den Sport.

(loto: G. Andreaus)

Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer mit ISpA-Geschäftsführer Dr. Josef Hornier bei der Präsentation des Modells für das neue Innsbrucker Fußballstadion.

(Foto: W. Weger)

Auf einer Fläche von 59,4 Hektar entsteht derzeit zwischen Landessportheim und Wiesengasse der Sport- und Freizeitpark „Tivoli-Neu", mit Fußballstadion, Trainingsplätzen, Irendsportanlagen, Kletterhalle, Funktionsgebäude und Tiefgarage. Nach nunmehr siebenmonatiger Bauzeit, der Spatenstich erfolgte am 17. Februar, sind die Fortschritte deutlich sichtbar.

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Tag der offenen Tür in der neuen Stadtbücherei Über 35.000 Medien - vom Buch bis zur Literatur und Musik auf CD-Rom - werden in der neuen Stadtbücherei in der Colingasse 5a übersichtlich präsentiert - ab dem Frühjahr 2000 wird sogar weltweite Information über zwei Internet-Arbeitsplätze geboten. Am 1. Oktober wird zu einem Tag der offenen Tür in den neuen Büchertempel im Zentrum der Stadt geladen.

Insgesamt 790 Quadratmeter Nutzfläche umfasst der einstöckige Bau im Hinterhof zwischen Colingasse und Fallmerayerstraße „genügend Raum, unser Angebot auf über 50.000 Medien zu verdoppeln", freut sich Peter Kolar über die Zu-

kunftsmöglichkeiten und die wesentlich vergrößerten Räumlichkeiten gegenüber dem bisherigen Standort Burggraben 3.

Bücher, Zeitschriften, Comics und Spiele stehen ebenso in der Angebotsliste wie Music-CDs und „Litera-

Auf zwei Etagen werden die Bücher übersichtlich präsentiert.

tur zum Anhören" auf HörCDs. Von den geplanten zwei Medienarbeitsplätzen mit Internet erwartet man sich in der Colingasse einen belebenden Impuls: Rund 7000 Leser/innen und 170.000 Entlehnungen weist die derzeitige Jahresstatistik aus - mit dem Internet sollte

eine neue Klientel angesprochen werden können.

Funktionen, geräumig, mit viel Licht und behindertengerecht hat das Architekturbüro Peter Nußbaumer den 13,5-Mio.-Bau (davon 3 Millionen für die Einrichtung) geplant - politisch vor allem Fortsetzung auf Seite 11

Tag der offenen Tür Am 1. Oktober präsentiert sikschule der Stadt für musich die „Stadtbücherei- sikalische Untermalung, Pit Neu" den (Buch-)Freunden Pedro unterhält die Kinder bei einem Tag der offenen mit einem Clown-/ZauberDas Team der Stadtbücherei (v. li.) hintere Reihe: Werner Braun, Tür (10 bis ca. 16 Uhr): Mit programm, und Renate Bücherei-Chef Peter Kolar, Winfried Stoll, Heiner Sollereder, Iris einem Jazz-Brunch sorgt das Missethon wird mit ihrer Isierhienrhien, Kathrin Mader, Sylvia Froschauer, Christina Sprach-Saxophonquartett der Mu- Jongleurnummer begeistern. uumn.

(Foto: Stadtbücherei)

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tischlerei, Glaserei • Ploberger Walter, Isolierungen • Posch Romed, Bau- und Möbeltischlerei • Prantl Walter, Schlosserei • Ing. Riedle Max, Zentralheizungen, Wasserleitungen • Rosatzin Leo, Spenglerei • Ing. Schild, Elektroplanung • Sensormatik, Mediensicherung • Spechtenhauser, Mö-

beltischlerei • Spirk GmbH; Zimmerei • Steurer, Trennwände • Swoboda, Bestuhlung • Thurner, Holzinnenstiege • Tiroböden; Verlegearbeiten • Tyrocomputer, EDV Programme • Volland & Erb; Wand- und Bodenbeläge • Winkler Deckensysteme • Ing. Ziermann Michael, Graphiker

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INNSBR MM

Innsbruck Mitte: Der „Ball liegt nun beim Bund Nach einer Diskussions- und Vorplanungsphase hat sich der Innsbrucker Gemeinderat schon am 15. Juli 1998 mit großer Mehrheit für das Projekt „Autobahnanschluss A12 Inntal Autobahn Innsbruck Mitte" ausgesprochen und beschlossen, an den Bund einen Antrag für die Errichtung zu stellen.

Gleichzeitig wurde in einem 11-Punkte-Programm das weitere „verkehrspolitische Handeln der Stadtgemeinde", wenn es zur Errichtung des Autobahnanschlusses kommt, festgelegt. Ein Antrag auf Aufhebung des Gemeinderatsbeschlusses vom 15. Juli fand in der Gemeinderatssitzung am 20. Mai 1999 keine Mehrheit. Im Juli 1999 ist das Projekt nun bei der ASFINAG (Autobahn- und Schnellstraßen-Finanzierungs-AG) eingereicht und zur Genehmigung vorgelegt worden.

Die Stadt Innsbruck hat dadurch klar zum Ausdruck gebracht, dass „Innsbruck Mitte" gebaut werden soll. Wenn die ASFINAG dieses Projekt genehmigt, ist gleichzeitig basierend auf dem Bundes- und Landesstraßengesetz die Aufteilung der Kosten auf Bund und Land geregelt. Die Stadt Innsbruck wird die erforderlichen Grundstücke einbringen.

Die Anbindung soll nur an die InntalAutobahn (A 12) erfolgen und nicht an die oberhalb auf einer Hangbrücke verlaufende Brenner-Autobahn (A13). Alle Beziehungen, die Auffahrten Richtung Schloss Ambras und in Richtung Igls sowie die Zu- und Auffahrtsrampen auf die Inntal-Autobahn in beiden Richtungen, werden in einem Kreisverkehr unter der Brenner-Autobahn abgewickelt.

Das Projekt „Innsbruck Mitte" besteht aus dem bereits ausgearbeiteten straßenbaulichen Teil sowie aus der landschaftspflegerischen Begleitplanung und der Schallschutzplanung (beide kurz vor der Fertigstellung).

Fest steht, dass Innsbruck Mitte nicht ohne eine leistungsfähige Einbindung in den Südring funktionieren kann und daher diese zumindest gleichzeitig mit Errichtung des Autobahnanschlusses gebaut werden muss. Das jetzige Planungsstadium zeigt, dass es notwendig sein wird, den Südring zu untertunneln, damit eine ausreichend leistungsfähige Einmündung möglich ist. Nur eine entsprechende Leistungsfähigkeit des Südringes gewährleistet, dass kein Ausweichen des Verkehrs in die umliegenden Wohngebiete erfolgt. Im Gegenteil: Durch geeignete Maßnahmen

in den Wohngebieten soll dort gebietsfremder Verkehr wieder auf den Südring rückverlagert werden.

Mehrere Varianten für die leistungsfähige Einmündung in den Südring werden derzeit gemeinsam mit dem Land Tirol/Bundesstraßenverwaltung ausgearbeitet. Neben dem Anschluss Innsbruck Mitte sind auch der vierspurige Ausbau der Olympiabrücke sowie eine neue Verbindung des Südringes mit dem Südtiroler Platz über die Südbahnstraße wichtige Voraussetzungen für die Neuorganisation des Verkehrs.

Das Gesamtkonzept mit allen verkehrsorganisatorischen Maßnahmen wird derzeit vom Amt für Verkehrsplanung erstellt. In einer Projektgruppe ist auch die Bundesstraßenverwaltung eingebunden.

Warum Autobahnanschluss Innsbruck Mitte? „Innsbruck Mitte" ist angesichts ständig steigender PKW-Neuzulassungen und Verkehrsfrequenzen ein unverzichtbarer Beitrag zur Lösung der (Gesamt-) Innsbrucker Verkehrssituation, wenn auch entlang des Autobahnzubringers Einzelinteressen betroffen sind. Insgesamt und objektiv gesehen, überwiegen iig Seite 13 unten

„Innsbruck Mitte" ist ein Projekt der Bundesstraßenverwaltung, die die Planung an heimische Zivilingenieurbüros vergeben hat. Meh rere Vorschläge wurden erarbeitet, die Wahl fiel nach einer Vielzahl von Überlegungen und Verkehrssimulationen in Übereinstimmun zwischen Landesbaudirektion und Stadt Innsbruck auf die Variante 3a. Diese Variante sieht einen Kreisverkehr mit einem 70-Meter-R dius im Bereich der derzeitigen Auffahrten nach Igls bzw. Aldrans unter der Paschbergbrücke der „A13" vor. Von diesem Kreisverkeh zweigen die Zu- und Abfahrten zur Inntal-Autobahn ebenso wie die Auffahrten nach Igls bzw. Aldrans ab.

12

INNSBRUCK INFORMIERT OKTOBER 1999

DIE LANDESHAUPTSTADT

Jubilare 100. Geburtstag hau Flfnede Mayrhofer (17.9.)

99. Geburtstag Herr Dr. Georg Mathis (2.9.)

Frau Berta Böttcher (20.9.)

Frau Rosa Senn (27.9.)

98. Geburtstag Frau Amalia Ziller (7.9.)

Frau Irmingard Wiedemann (25.9.)

Frau Irma Krug (25.9.)

Dank für jahrzehntelange Treue Am 3. September lud Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger neun goldene Hochzeitsjubiläumspaare in den Bürgersaal des Historischen Rathauses zu einer kleinen Feier ein.

Anlässlich der sechs bzw. fünf Jahrzehnte dauernden Eheversprechen drückte der Vize-

bürgermeister den Jubilaren seinen Respekt für die langjährige Treue aus.

Beim traditionellen Rückblick auf die Medienberichterstattung des Jahres 1949 hob Vbgm.

Sprenger besonders die Eröffnung des Hochhauscafes im heutigen IKB-Gebäude und

den Noubau der Medizinischen Klinik hervor.

Der Innsbrucker Sozialreferent übergab den Jubilaren einen Blumenstrauß und die vom Land Tirol in den 70er Jahren unter Landeshauptmann Eduard Wallnöfer eingeführte Jubiläumsgabe. (KR)

97. Geburtstag Frau Elisabeth Liphart (13.9.)

Frau Hermina Hörburger (14.9.)

96. Geburtstag Frau Maria Schwalt (1.9.)

Frau Theresia Dietrich (9.9.)

Frau Pauline Matzagg (10.9.)

Frau Dr. Elfneda Rungg (10.9.)

Horr Ferdinand Bartunek (18.9.)

95. Geburtstag Frau Viktoria Rorai (4.9.)

Herr Josef Eiter (5.9.)

Herr Dr. Hermann Moritz (19.9.)

94. Geburtstag Frau Rosa Andratsch (4.9.)

Frau Maria Benigni (4.9.)

Frau Johanna Bertel (5.9.)

Frau Maria Peta (6.9.)

Frau Klara Rederer (12.9.)

Frau Ilse Kareil (13.9.)

Frau Magdalena Kreutner (14.9.)

Frau Sophie Wilhelm (17.9.)

Frau Frieda Juranek (23.9.)

Frau Barbara Feneberger (29.9.)

93. Geburtstag hiau Anna Gapp (2.9.)

Frau Maria Freytag (3.9.)

Herr Thomas Todhunter (4.9.)

Herr Georg Zänger (b.9.)

Frau Maria Steidl (6.9.)

Frau AIOIM.I Kcrfler (13.9.)

Frau Anita Huber (13.9.)

Herr Edwin Karl Josef Tscheplak (16.9.)

Frau Hertha Höller (20.9.)

Herr Franz Weniger (21.9.)

Frau Hadwig Hauser (22.9.)

Frau Mam; Zanoni (24.9.)

Herr Hugo Nagiller (rAi.9.)

Herr Ing. Stefan Wendlinger (28.9.)

Goldene Hochzeiten: Anna und Vinzenz StrobI (18.7'.), Hilde und Heinrich Knebel (4.7.), Helga und Günther Fritz (9.7.), Anna und Friedrich Griesser (16.7.), Anna und Josef Birnleitner (18.7.), Ida und Dr. Friedrich Mannhart (19.7.), Gertrud und Abis Holzer (22.7.), Hildegard und Karl Schuchter (23.7.), Helga und Univ.-Prof. Dr. Robert Günther (30.7.). Diamantene Hochzeit (nicht iin Bild): Adelheid und David Wegscheider (17.7.).

(Die Fotografen) 92. Geburtstag Frau Maria Wieser (1.9.)

Herr Engelbert Gramshammer (1.9.)

Herr Hermann Haller (5.9.)

Frau Mana Eisler (5.9.)

Frau Maria Neuwith (8.9.)

Herr Alois Rager (12.9.)

Herr Dr. Waldemar Konrad (14.9.

Frau Henriette Matuella (16.9.)

Herr Franz Tippelt (21.9.)

Herr Dr. Eduard Moritz (24.9.)

Frau Frieda Lischka (27.9.)

Herr Dr. Ernst Ortwein (27.9.)

Frau Margarete Fauri (28.9.)

Herr Ing. Josef Schurda (14.9.)

90. Geburtstag Frau Frieda Leitner (2.9.)

Herr August Schett (2.9.)

Frau Regina Senger (4.9.)

Frau Maria Straganz (4.9.)

Frau Mana Röhrnbauer (5.9.)

Frau Mana Fischler-Abriel (5.9.

Frau Maria Pichler (15.9.)

Frau Gertrude Pedrini (15.9.)

Frau Anna Frauscher (16.9.)

Frau Ldwinc Bauer (20.9.)

Frau Ilona Bendel (20.9.)

Frau Hermim: Bertol (22.9.)

Herr Karl Sumereder (22.9.)

Frau Katharina Liener (23.9.)

Frau Franziska Sablatnig (24.9.)

Herr I eo Thaler (30.9.)

91. Geburtstag Frau Josefine Schleicher (7.9.)

Frau Nothburga Pircher (7.9.)

Frau Marion Brunner (12.9.)

Herr Matthias Jank (13.9.)

(Kr i Hon mbH • jiundol W4»

INNSBRUCK I N I ^ M I H R T - S I i R V i n i m - I L A C U i - O K T O B E R I9W

Frau Kreszenz Centa Papst (6.9.)

Frau Hermine Ramoser (11.9.)

Herr Gottfried Hupfauf (12.9.)

Frau Frieda Heichlinger (13.9.)

Frau Maria Agnes Elena (15.9.)

Frau Ida Leitner (20.9.)

Frau Leopoldine Langmann (20.9.)

Frau Johanna Rosatzin (20.9.)

Herr Otto Ertl (2 1.9.)

Frau Maria Meisinger (22.9.)

Frau Anna Rainer (23.9.)

Frau Johanna Pechtl (26.9.)

Frau Elisabeth Knapp (26.9.)

Frau Berta Worschech (29.9.)

Herr Franz Striessnig (29.9.)

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Ehepaar Lugger feierte die „Diamantene" erinnert sich Luise Lugger. „Da ist aber noch nichts passiert."

Ein paar Tage später haben sie sich dann einander bei einem Ball der Akademischen Verbindung Austria wiedergesehen.

Allerdings war Luise Lugger mit einem Jugendfreund da. Trotzdem wagte der Student aus Kufstein, seine heimlich Angebetete zum Tanz aufzufordern.

Da war es um sie beide geschehen. Die Frage „Willst Du meine Frau werden", hatte Lugger dann bei einem Spaziergang zum Planötzenhof gestellt. „Wir waren immer glücklich, und den Ehering, den mein Mann des Öfteren verloren hat, hat er immer wieder gefunden", schmunzelt Luise Lugger. „Dass ich sozusagen eine politische Witwe und an den meisten Abenden und Wochenenden mit den Kindern allein war, damit hatte ich mich abgefunden." Den Rat, den der Ehemann Lugger seiner Frau gab: „Du musst nur schauen, dass du die Kinder anständig großziehst und sie die Matura machen", hat sie gewissenhaft befolgt. Das Ehepaar Lugger hat An) 27. August besuchte Bürgermeister zwei Söhne, Jörg und Dr. Herwig van Staa das diamantene PaarKlaus, sowie zwei in seinem Haus in St Nikolaus, um per- Töchter, Sissi und Masönlich und im Namen der Stadt die rie-Luise. Die Zahl der Glückwünsche zu diesem schönen Ju- Enkelkinder ist auf sieben angewachsen. (WW) biläum auszusprechen. (Foto: W. Weger) Am 18. August 1939, in schwerer Zeit, haben sie einander in der Pfarrkirche St. Nikolaus das Jawort gegeben. DDr. Alois Lugger und seine Ehefrau Luise sind somit 60 Jahre verheiratet und konnten kürzlich bei guter Gesundheit die „Diamantene Hochzeit" feiern.

Zum ersten Mal einander gesehen und auch schon Amors Pfeile gespürt haben der Student aus Kufstein und das Mädchen aus der „Koatlackn" bei einer Vorstellung im Tiroler Landestheater. „Menschen in Weiß" war der Titel des Stücks,

Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Ehepaare.

Christian Pernstich, Ibk., und Christina Mayr (14.7.)

Gerhard Pilaj, Ibk., und Martina Springer (27.8.)

I n u n / Hauser, Ibk., und Claudia Viertier (27.8.) l)i|)l.-lng. Thomas Andreatta, Ibk., und Maria Felder (28.8.)

Alessandro Spagliardi, Ibk., und Birgit Penz (28.8.)

Mag.rer.soe.oec. Stefan Lahartinger, Ibk., und Heidelinde Spiss (28.8.)

Raimund Trebo, Ibk., und Sabine Weniger (28.8.)

Christoph Brüstle, Ibk., und Dam ela Supper (28.8.)

n

Dr.med.univ. Alfred Grassegger, Ibk., und Mag.phil. Verena Woditschka (1.9.)

Stefan Seidemann, Ibk., und Maria Praxmarer (1.9.)

Mag.rer.soc.oec. Bernd Geiger, Rum, und Claudia Hackhofer, Ibk. (1.9.)

Oliver Hentzler, Graz, und Mag.rer.nat. Birgit Pilch, Semriach (2.9.)

Mag.iur. Nikolaus Wörgetter, St. Johann i.T., und Marlis Leitl, Ibk. (2.9.)

Christian Kuprian, Ibk., und Anita Grünauer (3.9.)

Dr.med.univ. Walter Fitz, Ibk., und Marzella Fritz (4.9.)

Fröhliches Fest zum 90er des Wohnheimes Saggen Mit einem großen Fest für Jung und Alt wurde am 11. September der 90. „Geburtstag" des Wohnheimes Saggen gefeiert, jenem städtischen Altenwohnheim, das im Jahr 1909 im Auftrag von Freiherrn von Sieberer als Greisenasyl errichtet wurde. Die Größe des Bauwerkes und seine für damalige Verhältnisse moderne Ausstattung sorgten für Aufsehen und zeigten neue Wege für die Betreuung alter Menschen auf.

Heute, nach 90-jährigem Bestehen, ist das Wohnheim Saggen immer noch eine unverzichtbare Einrichtung für ältere

Mitbürger dieser Stadt, die in den ehrwürdigen Gemäuern liebevolle Betreuung und Pflege finden. Mit großem Investitionsaufwand wurden in den letzten zwei Jahrzehnten erforderliche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen durchgeführt, weitere bauliche Verbesserungen sind bereits geplant. Bgm. Dr. Herwig van Staa und der Präsident des Innsbrucker Sozialfonds, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, gratulierten zum Jubiläum und sprachen vor allem dem engagierten Pflegepersonal Dank für die vorbildliche Betreuungsleistung aus. (BS)

Mit viel Begeisterung nützten auch die jüngsten Besucher den schönen Garten des Wohnheims zu Spaß und Spiel, die Sprungburg war naturgemäß einer der größten Anziehungspunkte.

Tiar Nda-Ngye, Ibk., und Paulette Sagna (4.9.)

Joe Karner, Ibk., und Angelika Wille, Fließ (4.9.)

Günther Mitterhofer, Ibk., und Tatjana Tomeinschitz (4.9.)

Robert Fabro, Ibk., und Edith Quirxtner (9.9.)

Joachim Klütmann Ibk., und Adelheid Höfler (9.9.)

Ing. Ronald Sagstätter, Ibk., und Patnzia Buberl (9.9.)

Thomas Leppert, Ibk., und Christine Anderlan (9.9.)

Dipl.-Ing. Andreas Plattner, Hall i.T., und Heike Raggl (9.9.)

Burghard Faigl, Telfs, und Gerhild Raudaschl (9.9.)

Daniel Seidner, Ibk., und Veronika Gstrein (9.9.)

Johann Dornacher, Elmen, und Britta Del Missier (9.9.)

Kail Habermann, Rum, und An gusto Schwetz (9.9.)

Mag.iur. Hannes Kruckenhauser, Wörgl, und Carmen Nagiller (9.!).)

Ing. Helmut Ebner, Ibk., und Mo nika Schwarz (9.9.)

Stephan Sovago, Ibk., und Brigit-

te Gandler (9.9.)

Günther Kofier, Ibk., und Michaela Feichtner (9.9.)

Johannes Posch, Natters, und Elisabeth Forstinger, Ibk. (9.9.)

Dr.iur. Dietmar Czernich, Ibk., und Dr.iur. Sabine Wallentin, Zeil am Ziller (10.9.)

Edward Wiebe, Waterloo/Kanada, und Charlotte Gerber (10.9.)

Helmut Arneth, Ibk., und Margit Quaiser (10.9.)

Dipl.-Ing. Thomas Zoidl, Axams, und Dons Oberhauser (11.9.)

Thomas Früh, Ibk., und Brigitte Stecher (1 1.9.)

Alfred Cerny, Ibk., und Silvana Brunner (1 1.9.)

Christian Wilhelmstötter, Ibk., und Daniela Steinriegler (11.9.)

Wilfried Sailer, Ibk., Lind Sabine Schuler (I I.9.)

I lein/ Erharter, Ibk., und Raffaela Mayr (I I.9.)

Mag.iur. Oliver Henhapel. Wien, und Dr.phil. Christiane Mühlegg e r , Ibk. ( 1 1 . 9 . )

Marku:; Karpitschka, Ibk., und Margit Nogler H'A9.)

INNSBRUCK INFORMIERT- SHRVICHBHILAGi; OKTOBI R IW9

Historische Filmfesttage in den ISF-Wohnheimen Der Innsbrucker Sozialfonds (ISF) veranstaltet gemeinsam mit dem Seniorenreferat der Stadt Innsbruck vom 4. bis 8.

Oktober „Historische Filmtage". Die Aktion, die im Rahmen des „Internationalen Jahres der älteren Generation" stattfindet, bietet die Möglichkeit, histori-

Altc Air.nht von 1933. sehe Innsbrucker Filmdokumente auf Großleinwand zu sehen. Die Vorführung dauert ca.

90 Minuten und beinhaltet Zeitdokumente aus der politischen

Geschichte Innsbrucks. Von einer Kundgebung von Kanzler Kurt Schuschnigg auf der Ferran-Wiese über die Aufmärsche der Kaiserjäger und den mühsnmon Wiederaufbau der total zerstörten Maria-TheresienStraße bis hin zu Innsbrucker Alltagsgeschichten und Sportveranstaltungen aus den 20er und 30or Jahren sind alle wichtigen Ereignisse /u sehen.

Die Filmvorführungen finden jeweils um15Uhran folgenden Terminen statt: 4. Oktober, Wohnheim Pradl; 5. Oktober, Heim am Hofgarten; 6. Oktober Wohnheim Hotting; 7. Oktober Wohnheim Saggen, 8. Oktober, Wohnheim Reichenau. Alle Senioren der Stadt Innsbruck sind eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eintritt ist frei! (KR)

Geburten Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern.

Michelle Mayr (15.7.)

Matteo Donik (20.7.)

Kerstin Neuner (24.7.)

Patrick Kalu (7.8.)

Martin Pejic (8.8.)

Georcj Haselwanter (1 1.8.

Jehon Memetaj (12.8.)

Stefanie Trinkl (13.8.)

Elias Mair (14.8.)

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Antonia Ortner (15.8.)

Fabien-Isabell Gitterle (15.8.)

Romana Holzknecht (15.8.)

Franca Heisig (16.8.)

Daniel Spitzer (16.8.)

Elias Grutsch (17.8.)

Simon Colonelli (17.8.)

Maximilian Morandell (19.8.)

Nicole Volderauer (19.8.)

Maria Tunjic (19.8.)

Laura Hölbling (20.8.)

Selin Arslan (20.8.)

Rudolf Opitzhofer (20.8.)

MicheleRuth (21.8.)

Valentina Mackic (21.8.)

Nikolai Gross (21.8.)

Markus Brandstätter (22.8.)

Frederike Motz (22.8.)

Fabian Eller (23.8.)

Manuel Schiffmann (23.8.)

Samuel Rimml (23.8.)

Maximilian Weissenbach (23.8.)

Bernhard Bancher (23.8.)

Irern Yorulmaz (24.8.)

Lisa Viertl (24.8.)

Lisa Haas (24.8.)

Markus Dellacher (24.8.)

Matthias Brandt (25.8.)

Philipp Wanner (25.8.)

Vanessa Sohm (25.8.)

Alexander Berek (25.8.)

Bianca Rauth (25.8.)

Xaver Gschwentner (26.8.)

Luca Kettner (26.8.)

Sebastian Muglach (26.8.)

Nikolina Primorac (26.8.)

Michael Egg (26.8.)

Julian Berger (27.8.)

Jessica Reindl (27.8.)

Benay Kizilyatak (27.8.) f-'orlscl;:nii}> auf Seite IV

Die Stadt Innsbruck trauert um Walther Reyer Mil(|M' ••! ,|c[ Innsbrucker KammerschauspieIe r Walther Reyer ist tot. Er ver- Schaii';|.)n-h<:hule, die d a m a l s starb einen Tag nach seinem ein Zweig des Konservatori77. Geburtstag in der Nacht ums war. Reyer zählte zum vom 5. auf 6. September. Das Kreis der Theaterfreunde um feierliche Requiem wurde am Paul Schmid im Lager des Wi15. September um 18 Uhr von derstandes.

Alt-Bischof Dr. Reinhold SteAb Juni 1945 war Reyers cher im Dom zu St. Jakob ge- Stimme im Rundfunk gefragt. feiert.

Universitätspfarrer Gemeinsam mit Margit HuMsgr. Bernhard Hippler und mer-Seeber las er im Keller Stadträtin Hilde Zach würdig- des Landhauses die Nachten vor allem Walther Reyers richten. Seine schauspieleriOffenheit und Geradlinigkeit: sche Laufbahn hat im Tiroler „Weil er ein durchaus ehrlicher Landestheater und auf der ExlMensch war, war seine Dar- bühne begonnen. Nach Engastellung auch so glaubhaft. Er gements in verschiedenen war ein großer Menschendar- Städten kam der Tiroler 1955 steller, der aus der Fülle des an das Burgtheater Wien, wo Lebens, aber auch aus der Kraft des Geistes heraus zu formen und zu gestalten wusste. Er war bei all seinem Überschwang, von dem er sich tragen ließ, auch ein sehr tiefsinniger und gläubiger Mensch", so Hilde Zach. Am 17.

September wurde Walther Reyer in einem Ehrengrab der Stadt Wien beigesetzt.

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in einem Nachruf: „Walther Reyer, Träger des Verdienstkreuzes der Stadt Innsbruck, hat sich durch sein Ansehen und Walther Reyer ols Lvonder in „Des seine internationale An- Meeres und der Liebe Wellen " (1947) erkennung als Schauspieler von Weltformat auch er in allen großen Rollen Shagroße Verdienste für Inns- kespeares, Schillers, Goebruck, die Stadt, in der er auf- thes, Schnitzlers oder Grillgewachsen ist und die ihn ge- parzers sein Publikum begeiprägt hat, erworben. Inns- sterte. Neben Gastspielen an bruck dankt Walther Reyer, der Josefstadt spielte er 1958 dass er seine Heimatstadt nie den „Guten Gesell" im „Jevergessen und sich stets als dermann" in Salzburg. Ab Innsbrucker gefühlt hat, was 1961 war Reyer schließlich für er bei vielen Gelegenheiten neun Jahre jüngster und längzum Ausdruck gebracht hat. ster „Jedermann". Auch die Walther Reyer ist tot, aber im Filmkarriere von Walther ReyAndenken seiner Familie und er ist beachtlich. Reyer drehte seiner vielen Freunde wie mit nationalen und internatioauch in seinen Filmen lebt er nalen Regisseuren wie z.B. weiter. Die Stadt Innsbruck Fritz Lang oder Claude wird ihm stets ein ehrendes Chabrol. Auch in den Sisi-FilAndenken bewahren." men mit Romy Schneider war Walther Reyer wurde am 4. Reyer mit von der Partie. ZuSeptember 1922 in Ampass letzt wirkte er in der Fernsehgeboren und ist in Innsbruck serie „Der Bergdoktor" als der (Hötting) aufgewachsen. Zum Tierarzt Dr. Pankratz OberSchluß der NS-Zeit war er mayer mit. (WW)

INNSBRUCK INI-ORMlIiRT-SIiRVICHBIilLAGli- OKTOBER 1999

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Geburten

Gewerbescheine

Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern. f''or!\el:.ini^ von Seile III Marcel Jakschitz (27.8.)

Dominik Manche (27.8.)

Theresa Kirchmair (28.8.)

Sophie Masetti (28.8.)

Christina Strohmenger (29.8.)

Alexander Adam (29.8.)

Carina Oberschmid (29.8.)

Pascal Carli (29.8.)

Lea El Attal (29.8.)

Teresa Saurwein (29.8.)

Raphael Galle (29.8.)

Lisa Schreiner (29.8.)

Salih Yilmaz (29.8.)

Isabel Garber (30.8.)

Philipp Schnitzer (30.8.)

Alihan Karaaslan (31.8.)

Sarah Schmiderer (31.8.)

Peter Triendl (1.9.)

Bonedikt Wander (1.9.)

Nadine Lindenthaler (1.9.)

Colina Mayr (1.9.)

Ruth Hochenwarter (2.9.)

Denise Fischer (2.9.)

Christina Treichl (2.9.)

Marie-Christin Buzay (2.9.)

Sebastian Mayregger (3.9.)

Alma Siegel (3.9.)

Ida Brejcha (4.9.)

Vanessa Payr (4.9.)

Elias Runggaldier (5.9.)

Valentina Hauser (6.9.)

Johannes Zotz (7.9.)

Julian Parigger (7.9.)

Sterbefälle Hilde Mader, 90 (17.8.)

Josef Stauder, 90 (19.8.)

Emma Rothwangl, 89 (20.8.)

Rosa Schöpf, 85 (20.8.)

Josef Messerer, 85 (20.8.)

Franz Aspetzberger, 85 (20.£ Kreszenz Wieder, 87 (20.8.)

Hildegard Koschitz, 88 (20.8.

Franz Larcher, 63 (21.8.)

Engelberia Lokar, 68 (22.8.)

Walter Rimml, 72 (22.8.)

Paulina Hübl, 90 (2.8.)

Günter Moser, 35 (2.8.)

Herta Seywald, 74 (3.8.)

Gertha Piech, 85 (4.8.)

Margaretha Kluckner, 91 (4.8.)

Dr.med.univ. Othmar Autengruber, 09 (5.8.)

Karl Mayr, 75 (5.8.)

Martin Plank, 67 (6.8.)

Aglaja Neubacher Spaur, 78 (6.8.)

Maria Schlögl, 88 (7.8.)

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el.+I-'ax: 0512/393232 • mobil 0664/3254649 Johanna Knoflach, 86 (22.8.)

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Alois Huber, 78 (23.8.)

Dkfm. Dr.rer.oec. Walter Märzen, 82 (25.8.)

Josef Gschirr, 92 (26.8.)

Hermann Mayr, 59 (26.8.)

Franz Heel, 77 (27.8.)

Dr.med.vet. Siegfried Walser, 69 (27.8.)

Elisabeth Praxmarer, 86 (27.8.)

Anna Hauser, 91 (28.8.)

Mathilde Streicher, 79 (28.8.)

Erminia Richter, 93 (28.8.)

Alma Mignon, 87 (28.8.)

Dr.phil. Rudolf Steinmaurer, 96 (29.8.)

Georg Moser, 84 (31.8.)

Ilse Frischer, 69 (7.8.)

Maria Pratter, 58 (7.8.)

Johann Steinbock, 78 (7.8.)

Emma Walk, 86 (7.8.)

Herta Schmid, 90 (9.8.)

Gustav Bacher, 51 (9.8.)

Werner Astl, 25 (10.8.)

Hildegard Tunner, 77 (10.8.)

Hildegard Wengefeld, 88 (10.8.)

Maria Zöhrer, 91 (12.8.)

Maria Hübner, 88 (13.8.)

Anton Gamper, 90 (13.8.)

Johann Wopfner, 79 (14.8.)

Gertha Gruber, 86 (14.8.)

Anton Angerer, 63 (14.8.)

Ekusabeth Faber, 94 (15.8.)

Hildegard Greiderer, 82 (16.8.)

Hilda Wopfner, 69 (17.8.)

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GRABSTEINE/MARMOR/GRANIT/KUNSTSTEIN IV

Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Bogner Michael, Vermittlung von Personalkrediten, Hypothekarkrediten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z.3KMG)gem.§ 127Z. 17GewO 1994, Fntz-Konzert-Str. 4 Innerebner Hoch- und Tiefbau GmbH., Baumeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994 in Form eines Industriebetriebes, hier jedoch eingeschränkt auf einen Bürobetrieb, Langgasse 24a, 6460 Imst Karci KEG, Baumeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, eingeschränkt auf ausführende Tätigkeiten sowie weiters eingeschränkt auf Verputzarbeiten, Schlossergasse 27 Schmiedt Bauplanungs- und Handels GmbH., Baumeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, Storchenstr. 8 Schweinester Josef, Elektrotechniker gem. § 127 Z. 7 GewO 1994, eingeschränkt auf die Installation elektrischer Starkstromanlagen und -einrichtungen, beschränkt auf Nennspannungen bis einschließlich 1500 Volt, und zwar 1.

Im Anschluss an bestehende Anlagen zur Gewinnung oder Verteilung elektrischer Energie, 2. Zur Gewinnung elektrischer Energie mit einer Nennleistung bis einschließlich 150 kW, Andechsstr. 52d Freie Gewerbe Weis Volker, Film- und Videoproduktion, Grab(Miw(!(| 72 Österreichische Fernwärmeges.m.b.H., Erzeugung und Fortleitung von Wärme für Fabrikationsund Raumheizzwecke, Hofwaldweg 14 Assmair Oswald, Ständig von einem Auttraggeber betrauter Warenpräsentator, Kapuzinergasse 7 Breuer-Kostenzer Carole, Betrieb eines Übersetzungsbüros, Hörtnaglstr. 28a Dür Astrid, Kfz-Servicestation, Trientlgasse 3 Egger Manfred, Organisation und Durchführung von Feuerwerken im Sinne des Pyrotechnikgesetzes 1974, Boznor Platz 1 Gastronomie Cardrooms GmbH., Abhalten von erlaubten Kartenspielen ohne Bankhalter sowie anderen erlaubten Spielen, sofern der Spielerfolg nicht ausl'orl.selzMiiy, auf Seile V

Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich am 2. Oktober 1999 Am Samstag, den 2. Oktober 1999, wird zum zweiten Mal bundesweit ein Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 und 13 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale „Warnung", „Alarm" und „Entwarnung" in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen vertraut gemacht werden. Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Osterreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung.

Die Signale können derzeit österreichweit über 7000, davon in Tirol über 824 Feuerwehrsirenen abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensi-

tuation zentral von der Bundeswarnzentrale im Bundesministerium für Inneres, von der Landeswarnzentrale der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.

Als Informationstelefon am 2. Oktober in der Zeit von 9 bis 15 Uhr stehen die Telefonnummern 1588 oder 580 580 der Landeswarnzentrale zur Verfügung.

Bedeutung der Signale: Sirenenprobe: 15 Sekunden Warnung: 3 Minuten gleichbleibender Dauerton. Herannahende Gefahr!

Radio oder Fernseher (ORF) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.

Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton. Gefahr!

Schützende Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen (ORF) durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.

Entwarnung: 1 Minute gleichbl(>ibt;nd(M Dnuorton. Ende der Gefahr l Hinweise im Radio und Fernsehen beachten!

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE OKTOBER I W

STADJ

INNSBRUCK

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFT UND TOURISMUS Historischi!.1; Rathaus in der Altstadt, Hcr/nc] f rirdrich Straße 2 1 , 2. Stock, fei !>3 GO 99? DW. Fax 53 60 - 909, e-mail: wiitsulnft.tourisinusMLUiiut.at Fortsetzung »'"" Seite IV schließlich oder überwiegend vom Zufall abhängig ist, Grabenweg 72

Keller Dieter, Dienstleistungen in der aiiti)iii;iti:.chen Datenverarbci tung und Informationstechnik, Schneeburggasse 87 Leitner Andreas, Dienstleistungen in den automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Purnhofweg 35 Mairhofer Hermann, Erfassen und Frheben betrieblicher Daten anhand vorgefertigter Unterlagen, Schulgasse 8 Muncan Natalia, Reinigungsgewerbe umfassend Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger zu verrichten haben, Kajetan-Sweth-Str. 48 Nemati - Loidl OEG, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Mitterweg 174 Polak Stefan, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Wetterherrenweg 1 7 Rauchegger Heinz Peter, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Kranebitter Allee 140 Regel Heidrun, ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Roseggerstr. 26 Schmiderer Peter, Sammler von Speise-/Altfetten, d Albert-Weg 6/4, 6080 Igls Stastny Sabine, Bürsten und Pinselmacherin, Schidlachstr. 8 Steck Christoph, Modellbau, Stafflerstr. 18 Steiner Arnold, Verfugen und AI) dichten von Türen und Fenstern mittels Silikon, Premstr. 32 YAYAR Yahya, Vermittlung von Verträgen /wischen Telekommunikationsgesellschaften und deren Kunden, Völser Str. 17 Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Larcher Amalija, (ia:;tgewerl>e gem.§ 124/. 8 üewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Bereohtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 legcit, Haller Str. 165 Lederbauer Jenni, Handelsgo werbe gern fcf 124 Z. 10 GewO 1994, Anich:;ti. 0 Linser „Auto Italia" Kraftfahrzeughandeis-GmbH. & Co. KG,

Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Kraftfahrzeuge, Autozubehör, Ersatzteile und Bereifung, Bachlechnerstr. 33 Lipovec Gottfried, Gastgewerbe gom.§ 124 Z. 8 GewO 1994 in der Beitriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Höttinger Au 26 Marcati KG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant", Burggraben 17 Marinell Tatjana, Unternehmensberaterin einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, SalurnerStr. 16 Philips Kommunikationssysteme und Elektroinstallationen Ges.m.b.H., Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Großhandel mit Elektrowaren, Kloslergasse 4 Plautz Andreas, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Innrain 55 Piazza Roman, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z 2-4 leg cit, Jahnstr. 37 Polin Johann, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, eingeschränkt auf Management-, Organisation- und Technologieberatung, Höhenstr. 43 Pollendinger Kurt, Handels agentur gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Reichenauer Str. 76 Praschberger Alois, Handels agent gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, zeitlich befristet bis 30.12.1999, Sonnenstr. 28c Putzgruber Maria, Gastgewerbe tjem.§ 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Be rechtigungsumfang gem. § 142 (1) 7 9 4 leg cit, Innstr. 9 Ravanelli Oswald, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Lin /elhandel mit I eben:,mittein, Prad UM Str. 77 Roithner Andreas, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln, Obst und Gemüse, Maria Theresien-

Straße 42 Rosenkönig Aichhorn OEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994 und Handelsagenten, Andech;;:;tr. 85 SIPLAN - Wirtschaftstreuhandpartner, Unternehmensund Steuerberatungs GmbH., Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoiengem.§ 1 24 Z. 16 GewO 1994, Innerkoflerstr. 18 Schennach Hermine, Versiehe rungsagentin gem. t) 194 Z. 17GewO H)<)4, I ohbachweg D75 Schernthaner Hannes, Gastgewerbe; gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Bereohtigungsumfang gem. § 142 (1) Z 2-4 leg cit, Z. 2, eingeschränkt auf Imbisse, zeitl. befristet bis 31.12.1999, Reichenauer Str. 123 Stern Jasmin, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z 2-4 leg cit, Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse, Mana-Theresien-Str. 49 Strobl Karl-Heinz, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z 2-4 leg cit, Hauptplatz 1 Söser Werner, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Bürgerstr. 10 Tiefenbrunner Thomas, Versicherungsmakler verbunden mit Berater in Versicherungsangelegenheiten gem. § 124 Z. 18 GewO 1994, eingeschränkt auf Versicherungsmakler, Falkstr. 25 Verlagsanstalt Tyrolia Ges.m.b.H., Handel mit allen im freien Verkehr gestatteten Waren jedoch mit Ausschluss der im § 38

STADT

Abs. 5 der GewO aufgführten Artikel, Kramergasse 1 1, 6460 Imst Versicherungskanzlei Kozarits - Ster OEG, Versicherungsagent gem. § 1 24 Z. 17 GewO 1994, Bozner Platz 2 Wograndl Bernhard, Gastge werbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z 2-4 leg cit, Haller Str. 35 Yilmaz Cennet, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z 2-4 leg cit, Z 2, eingeschränkt auf Imbisse sowie weiters eingeschränkt auf eine tägl. Öffnungszeit von 8 bis 22 Uhr, zeitl. befristet bis 30.6.2000, Museumstr. 31 Auer Jehart OEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Marktgraben 23 B. Zarre GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Einzelhandel, Leopoldstr. 33 B. Zarre GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Einzelhandel, Leopoldstr. 26 B. Zarre GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Einzelhandel, Leopoldstr. 21 BLAHA Textilhandels GmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien, Sterzinger Str. 6 Billa AG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Kleinhandel, Kitzbühelerstr. 116, 6365 Kirchberg Billa AG, Handelsgewerbe gem.

Fortsetzung auf Seite VI

INNSBRUCK

BÜRGERSERVKE SENIOREN BÜRO im Rathaushof Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist.

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452.

Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr

INNSBRUCK INI-'ORMIIiRT-SliKVICI-lil'ILACili-OKTüBLiR 1999

Märkte im Oktober Ab 1. Oktober ist die Innsbrucker Marktordnung 1999 die neue Richtlinie für das Marktgeschehen in der Landeshauptstadt.

Gestrafft und übersichtlich werden Marktorte und Markttermine festgesetzt. Zentraler Ausstellungsplatz ist der Marktplatz, auf der asphaltierten Fläche über der Altstadtgarage zwischen Markthalle und Churrasco.

Eine Änderung der Marktordnung hat der Stadtsenat in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause beschlossen: Ursprünglich war in der neuen Regelung vorgesehen, den Flohmarkt, den Thomas- und Weihnachtsmarkt ebenfalls auf dem Marktplatz abzuhalten. Wegen des Eislaufplatzes, der voraussichtlich von Anfang Dezember bis Ende Februar wieder in Betrieb ist, wird der Flohmarkt bis auf weiteres wie bisher im Rathaus-Innenhof abgehalten. Den Ausstellern am Thomas/Weihnachtsmarkt wird wieder der Rennweg zur Verfügung gestellt!

Dor „Marktplatz" ist der Standplatz für den Händlermarkt, der am Mittwoch von 7 bis 18.30 Uhr geöffnet ist.

Während der Innsbrucker Herbstmesse findet der Wochentrödelmarkt statt - bis einschließlich 1. Oktober, ebenfalls auf dorn Marktplatz.

Achtung Flohmarkt-Aussteller und Besucher: Der Flohmarkt und Kuriositätenmarkt wird wie bisher am 1. und 3. Samstacj jeweils von 7 bis 13 Uhr - im Rathaus-Innenhof abgehalten.

Jeden Samstag Vormittag (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube.

Die Märkte für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte finden im Olympischen Dorf (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) statt. „Vitaminreiches" wird jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr angeboten.

Eine interessante Adresse ist auch der „Flohmarkt am Hafen". Joden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren zwischen 50 und 60 Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an.

Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West, jeden Samstag Vormittag von 7.30 bis 12 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. Wer günstige Kinderartikel sucht (Winterbekleidung für Kinder bis 12 Jahre, Wintersportartikel, Spielzeug, Kinderbücher, Musikinstrumente etc.) sollte sich zwei Termine vormerken. Ein Tauschmarkt für Kinderartikel wird von der Pfarre Guter Hirte veranstaltet. Annahme für die Artikel (auf einem Anhängeschild aus reissfestem Karton muss eine Artikelbeschreibung und der Preis stehen) ist der 8. Oktober zwischen 15 und 17.30 Uhr. Verkauf ist am 9. Oktober von 14 bis 17.30 Uhr und am 10. Oktober von 9 bis 11.30 Uhr. Auskunft: Tel. 28 57 16. Eine zweite ideale Gelegenheit, gebrauchte Kinderartikel günstig /u erstehen oder durch Verkauf zuhause Platz zu machen, bietet der Herbsttauschmarkt der Dompfarre St. Jakob, Domplatz 7. Annahmetag: Freitag, 8. 10., von 9-11 Uhr und von 17-19 Uhr. Verkauf: Samstag, 9. 10., von 9-12 Uhr und Sonntag, 10. 10., von 10 bis 12 Uhr. Auszahlung und Rückgabe: Montag, 11. 10., von 9-11 Uhr und 17-19 Uhr. (A.G.)

Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 21. Oktober, 16 Uhr, im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt.

Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

VI

Fortsetzung von Seite V § 124 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Kleinhandel, Feldkircherstr. 21, 6820 Frastanz Breuer-Kostenzer Carole, Fremdenführerin gem. § 124 Z. 6 GewO 1994, Hörtnaglsiedlung 28a Buderus Austria Heiztechnik Ges.m.b.H., Handelsgoworbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Zentralheizungs-, Lüftungs- und sanitären Anlagen, Haller Str. 125 DuschekGmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Purnhofweg 66 Eheim Günter, Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Amraser Str. 110 Ernst & Young Unternehmensberatung GesmbH., Betriebsberater einschließlich der Betriebsorganisatoren gem. § 1 24 Z. 16 GewO 1994, Salumer Str. 1 Falkner Gisela, Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Andreas-Hofer-Str. 7 Filip Christian, Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Spiel- und Buchwaren, Schneeburggasse 13 FU KEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf nicht mehr als 8 Verabreichungsplätze, Adolf-Pichler-Platz 2 Gavric Zoran, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, zeitlich befristet bis 30.6.2000, Maria-Theresien-Str. 34 Gestio Lebensmittel AG, Han delsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Kleinhandel, Marktgraben 29 Greinecker-Stock Elisabeth Theresia, Buchhalterin gem. § 124 Z. 2a GewO 1994, eingeschränkt auf die Durchführung von Personalverrechnungen, Sillufer 11 Grünewalder Gesellschaft für Vertrieb und Vermarktung innovativer Produkte GmbH., Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Amraser Str. 56 Herdina Johann, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, eingeschränkt auf das Fachgebiet Bau, Gramartstr. 38a Hierzberger Ernst Adolf, Gast gewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Gasthaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem.§ 142 (1)Z. 2-4 leg cit, Anioh str. 36 Ischia Walter Karl, Unterneh-

mensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 1 24 Z. 16 GnwO 1994, Trientlgasse 22 Katholnigg Christian, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124Z. 16 GewO 1994, Höhenstr.

107 Klammsteiner Alois Florian, Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Einzelhandel, Speckbacherstr. 41 Klammsteiner Alois Florian, Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Einzelhandel, Sillgasse 21 Klausner & Waidner OEG, Handelsagent gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Viaduktbogen 46-48 Klingan Christina, Handelsgewerbe und Handelsagentin gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, PhilippineWelser-Str. 39 Knoll Johann, Sicherheitsfachkraft gem. § 124 Z. 20 GewO 1994, An-der-Lan-Str. 28a Kraßnig Gerhard, Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Leopoldstr. 34 Krönner Emiko, Fremdenführerin gem. § 124 Z 6 GewO 1994, Schillerstr. 21 Lange Uwe Gesellschaft mbH., Handelsgewerbe gem. § 124Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Haller Str. 182 Lidl Austria GmbH., Niederlassung Salzburg, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Valiergasse 2 Lorencic GmbH Nfg. & Co KG, Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Etrichgasse 30 Mag. Kollar & Partner KEG, Un ternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Trientlgasse 22 Mayer Dominik, Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z 2 eingeschränkt auf Imbisse, zeitlich befristet bis 31.12.1999, Kapuzinergasse 10 Müller & Tausch Altstadtantiquariat OEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf alte Bücher und Grafiken, Kiebachgasse 14 OXY-Trading GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Gänsbacherstr. 6 Otter Georg, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Mana-Theresien-Str. 16 Otto Preminger Institut, Verein für audiovisuelle Mediengestaltung (OPI), Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Kino-Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. ? 4 leg cit, Anichstr. 36 Pfurtscheller Patrick, Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Sonnenburgstr. 1/7

INNSBRUCK INFORMIERT-SHRVICEBEILAGIi

OK TOBER

Innsbrucker Kulturpanorama

Literarisch-musikalischer Start in die Konzertsaison 1999/2000 Ein musikalischer wie literarischer „Leckerbissen", der, so hofft Schmöhe, nicht nur das treue Konzertpublikum, sondern auch neue Musikliebhaber ansprechen wird, wird das erste Symphoniekonzert am 14. und 15. Oktober. Das jeweils um 19 Uhr beginnende Vorkonzert (das Kommen ist auch während der Veranstaltung möglich) ist Schubert („Sehnsucht"; „Im Gegenwärtigen Vergangenes"; „Gesang der Geister über den Wassern") sowie Gedichten von

Mit der Aufführung der Messe in f-Moll von Anton Bruckner im Dom zu St. Jakob hat die dritte Konzertsaison unter Musikdirektor Georg Schmöhe festlich begonnen. Zuvor gab das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck bei den Klangspuren in Schwaz ein Gastspiel, wobei Werke von Kurt Estermann, Franz Hackl und Arnold Schönberg zur Aufführung kamen. Nun gilt die ganze Aufmerksamkeit dem ersten Meisterkonzert am 5. Oktober, den Symphoniekonzertabenden am 14. und 15. Oktober im Congress Innsbruck und dem Kammerkonzert am 20. Oktober im Konservatoriumssaal.

Goethe gewidmet.

Das Hauptkonzert ab 20 Uhr beginnt wieder mit Goethe („Prometheus" und aus Faust: „Vorspiel auf dem Theater").

Dann erklingen die symphonische Dichtung „Prometheus" von Franz Liszt sowie die FaustSymphonie in drei Charakterbildern für großes Orchester, Tenorsolo und Männerchor.

Solisten sind Wnrnor Hollwocj (Tenor) und Donau Keilhaok (Klavier) sowie Brigitte Fassbaendor, Klaus Rohrmoser und Helmut Wlasak mit Rezitationen.

Das erste

Meisterkonzert am 5. Oktober wird Walter Weller dirigieren; am Klavier: Bruno Leonardo Gelber. Zur Aufführung kommen das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op.73 und die Brahms-Symphonie Nr. 1 in c-Moll op. 68.

Beim Kammerkonzert am 20. Oktober im Konservatoriumssaal ist das Yggdrasil Quartett aus Schweden mit dem Streichquartett in c-Moll

Sechs SonntagsMatineen op.18/4 von Beethoven, dem Streichquartott Nr. 5, c-Dur, op.

29 und Chopins Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, eMoll op. 1 1 zu hören. Solisten sind Fumiko Shigara (Klavier) und Matthias Boltinger (Kontrabass).

Insgesamt stehen in der Saison 1999/2000 acht Symphoniekonzerte, sieben Meister- und acht Kammerkonzerte sowie (außer

Abonnement) fünf Sonntagsmatineen und sechs Sonderkonzerte (eingeschlossen das Nuujahrskonzert am 1. Jänner 2000 um 17 Uhr) zur Auswahl. Bei der Matinee am 10.

Oktober um 11 Uhr im Stadtsaal (freiwillige Spenden) sind Werke von Darius Milhaud, Nino Rota und Johannes Brahms zu hören.

Steigende Besucherzahlen Die Konzerte der Stadt Innsbruck sind gegen den allgemeinen europäischen Trend weiterhin starke Anziehungspunkte: „Der Abonnement-Verkauf geht leicht nach oben, die Zahl der frei verkauften Karten ist innerhalb der letzten Saison sogar um ein Drittel gestiegen", freut sich Georg Schmöhe.

Sein Rezept: Ein abwechslungsreiches Programm auf hohem Niveau, das den Wünschen der Abonnenten entgegenkommt und auch für neues und junges Publikum interessant ist.

Ein neues ansprechendes Kleid hat der Innsbrucker Konzertspiegel, der nach der Mentha-Ara wieder als eigenes Heft erscheint und auch wieder „publicum" heißt - nach wie vor (nun schon im 43. Jahrgang) kompetent und liebevoll betreut von Prof. Jutta Höpfel. /•'ortsetzuux auf Seite VIII

INNSBRUCK INI ORMIURT

SHRVlCLiBL-ILAGH - OKTOBER 1999

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Mit „Jeunesse" Musik entdecken und erleben „Jeunesse Musicales" wurde 1947 in Brüssel gegründet und ist heute in mehr als 40 Ländern vertreten. Jeunesse als größte musikalische Jugendorganisation hat in Österreich neben Innsbruck noch 22 weitere Standorte, an denen jährlich über 400 Konzerte, Kinder- und Jugendprogramme sowie Musik-Camps veranstaltet werden.

Im Rahmen der Konzertreihe in Innsbruck stehen bis Ende Juni 2000 insgesamt 16 Konzerte auf dem Programm, die ein weites musikalisches Feld abdecken. Bei den Veranstaltungen der Saison 1999/2000 gibt es vier Themenschwerpunkte: „Lokalmatadore", „Von fremden Menschen und Ländern", „Romantische Träume-

reien" und „Bach 2000".

Der Auftakt zu der Konzertreihe fand mit einem Konzert des Tiroler Symphoniorchesters Innsbruck am 14. September im Dom zu St. Jakob statt. Weiter geht es am 8. Oktober mit einem Gitarrenkonzert des jungen tschechischen Künstlers Pavel Steidl, der, auf einer historischen „Staufer-Gitarre" spielend, unter anderem Werke von Jan Antonin Losy, Stepan Rak, Caspar Joseph Mertz und Luigi Legnani interpretiert.

Infos und Kartenbestellung Montag, Mittwoch und Freitag 9 bis 11 Uhr, Donnerstag 17 bis 18 Uhr im Jeunesse-Büro, Speckbacherstraße 27, Telefon (0 51 2)58 75 83 DW 3. (KR)

Salieri in der Wiltener Stiftskirche Am 20. Oktober um 20 Uhr führt der Kammerchor Walther von der Vogelweide in der Stiftskirche Wüten Salieris Requiem auf. Salieri, Vater vieler Oporn und Singspiele, war schon zu Lebzeiten ein begehrter Lehrer und Künstler. Sein Requiem steht in der Tradition seiner Opern und wurde zur

Beerdigung Salieris 1825 in der Minoritenkirche in Wien uraufgeführt.

Der Kammerchor Walther von der Vogelweide, der unter anderem von der Stadt Innsbruck sowie dem Land Tirol unterstützt wird, will mit dieser Aufführung an den Zeitgenossen Mozarts erinnern. (KR)

Fortsetzung von Seite VII

Konzerte der Stadt Innsbruck Das neue publicum bekommen alle Abonnenten automatisch und gratis und auf Anfrage alle Musikfreunde. Bestellungen: Konzerte der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16, 3.

Stock, Tel. (0 51 2) 58 00 23.

Nach 2'/.-jähriger Abstinenz von der Oper freut sich Schmöhe auf den „Otello" und auf den „Orpheus in der Unterwelt" und überhaupt auf die Zusammenarbeit mit Theater-Intendantin Brigitte Fassbaender.

Schmöhe wird auch wieder auswärts auftreten: Am 9. Oktober wird er mit „Die verkaufte Braut" das Gewandhausorche-

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ster in Leipzig dirigieren.

Kultur-Stadträtin Hilde Zach ist über das Niveau und die Motivation des Orchesters und über die „überschäumende und ansteckende Musikalität" von Musikdirektor Georg Schmöhe sehr glücklich.

Ebenso freut sie sich, dass von Georg Schmöhe der Zusammenarbeit mit dem Haydn-Orchester Bozen-Trient wieder verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt wird und an einem großen gemeinsamen europäischen Projekt (Maler-Symphonie) „gebastelt" wird. (WW)

Premieren im Tiroler Landestheater Der Oktober bietet Theaterfreunden gleich vier Premieren im Landestheater und in den Kammerspielen. Den Auftakt macht am 2. Oktober William Shakespeares „König Lear".

Unter der Regie von Klaus Rohrmoser wird die Geschichte eines Königs erzählt, der sein Reich unter seinen Töchtern aufteilt und nach getaner Arbeit als Gast an deren Hof dem Genuss frönen will. Mit der Zeit muss Lear jedoch erkennen, dass die Fantasie der Allmacht eine Täuschung ist.

Weiter geht es am 16. Oktober mit „I Capuleti e i Montecchi". Die lyrische Tragödie in zwei Akten von Vincenzo Bellini mit einem Libretto von Feiice Romani wird in italienischer Orginalsprache konzertant aufgeführt. Das Drama, dessen Grundmotive auf „Romeo und Juliet" zurückgehen, wird in Zusammenarbeit mit dem HaydnOrchester Bozen unter der Leitung von Fabrizio Ventura aufgeführt.

Am 17. Oktober feiern die Kammerspiele eine Premiere.

Der Einakter „Villingers Kinder" von Egon A. Prantl kommt zur Aufführung. Das Stück spielt

in der NS-Znit und beschreibt den Arzt Villingor, der Kinder mit genetischen Behinderungen umbrachte, um seiner Ansicht nach der Wissenschaft zu dienen.

Am 30. Oktober steht dann wieder eine Premiere im Großen Haus am Programm.

Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt" mit Texten von Hector Cremieux und Ludovic Halevy wird unter der Regie von Landestheaterintendantin Brigitte Fassbaender aufgeführt. Die musikalische Leitung der „Opera-bouffon" in zwei Akten hat der Innsbrucker Musikdirektor Georg Schmöhe. Die Besucher erwartet ein spannender Opernabend, an dem Orpheus mit allen Mitteln seine verlorene Gemahlin Euridike wieder aus der Unterwelt zurückholen will.

Neben den Premieren wird die erfolgreiche Inzenierung der „West Side Story" wieder aufgenommen. Das Musical in zwei Akten von Leonard Bernstein wird am 8. Oktober das erste Mal in der neuen Saison aufgeführt.

Infos und Karten: Tiroler Landestheater, Rennweg 2, Telefon (0 51 2) 52 0 74/4.

Die letzte Nacht im Stiftskeller Das Stück „Die letzte Nacht" von Winfried Werner Linde ist als Gesamtreflexion des Tiroler Freiheitskampfes von 1809 zu betrachten. Die Geschichte von Andreas Hofer gehört mit all ihrer symbolischen Bedeutung zur Tiroler Identität. Sie zeigt für Winfried Werner Linde auch die schlechten, alten Traditionen und Konventionen auf, die sich seit Jahrhunderten nicht geändert haben. Die Behandlung von eingesiedelten und in Tirol geborenen Türken im Außerfern lieferte Linde den Beweis für seine provokante These. Der Autor sieht die wesentliche Parallele zu den politischen Verhältnissen von 1809 im Faschismus und Fremden-

hass, der heute seine Renaissance erlebt. Mit dem kritischen Blick der Gegenwart hinterfragt Linde die psychologischen und gesellschaftlichen Hintergründe der Persönlichkeiten, die damals federführend waren. Das Stück ist als Widerspiegelung der subjektiven Sichtweisen und Wahrheiten des Autors zu begreifen.

Die Premiere findet am 1.

Oktober um 21 Uhr im Stiftskeller-Rittersaal am Franziskanerplatz statt. Infos und Kartenreservierung: Innsbruck-Information, Burggraben 3, Telefon (0 51 2) 53 56, oder an der Abendkasse im Restaurant „Stiftskeller". (KR)

INNSBRUCK INFORMIHRT SI'RVICHM'IILAGI' - OKTOBI-R l

Schwarz, Rot im Kellertheater Das Innsbrucker Kellertheater feiert seinen 20. Geburtstag. Seit der Gründung am 17. Oktober 1979 lockte das kleine Theater am Adolf-Pichler-Platz 235.000 Besucher/innen zu 138 Eigenproduktionen an.

In der 20sten Saison präsentiert sich das Kellertheater unter dem Motto „Vier Farben: Gelb, Weiss, Schwarz, Rot".

Thematisch setzt sich der Veranstaltungszyklus mit Rassenverschmelzung, kultureller Identität, Fremdenfeindlichkeit und Globalisierung auseinander.

Das „Fremde" und das „Eigene" sind dabei die zentralen Themen. Mit vier Stücken zu vier Hautfarben wird versucht, die Annäherung und Vermischung der verschiedenen Kulturen an und mit dem „Goldenen Westen" bzw. der „Weissen Rasse" darzustellen.

Den Anfang macht am 14.

Oktober „Die Wasserstelle" von Shogo Ota. Das nonverba-

le Stuck steht tui die Farbe „Gelb" und beschäftigt sich mit archaischen, in Zeitlupe ablaufenden menschlichen Grundmustern. Bei der szenischen Umsetzung des poetischen Stücks wirken acht Darsteller/innen indianischer, mexikanischer, ostasiatischer, afrikanischer und europäischer Abstammung mit. Inszeniert wird die „Wasserstelle" vom langjährigen Film- und HörfunkRegieassistenten Johannes C. Hoflehner.

Weiter geht es ab 24. Februar mit „Weiss" und dem Theaterstück „Karagöz in Alamania" von Emine Sevgi Özdamar. Die Autorin setzt sich in diesem Stück mit der Einwan-

(li i um p.problematik ausoinan(lei I )n' vielschichtige Iris/enioluiuj jubeltet mit persönlicher Authentizität, indem türkische, österreichische und deutsche Schauspieler/innen als Darsteller zur Verfügung stehen.

Der Kellertheater-Fahrplan 1999/2000 macht das nächste Mal am 13. April halt. Das Stück „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly steht für die Farbe „Schwarz". Hier geht es vor allem um die Sehnsüchte und Hoffnungen, die afrikanische Auswanderer auf Frankreich, dem Ziel ihrer Träume, projizieren.

Den Schlusspunkt des Millenniumszyklus bildet das mexikanische Stück „Knepp" von Jorge Goldenberg mit der Farbe „Rot". Das Stück erzählt die Geschichte von einem Mann, der plötzlich, aus nicht näher bestimmten Gründen, ver-

Leo-Bühne eröffnet neue Spielsaison

Stadttheater im HypoCenter mit „Top Dogs" Das Innsbrucker Stadttheater zeigt ab 20. Oktober ein Wirtschaftsdrama. „Top Dogs" beschäftigt sich nicht mit den sogenannten „Underdogs", sondern nimmt die „Macher" und „Topmanager" unter die Lupe. Inhaltlich geht es in dem Stück um acht entlassene Topmanager, die einander bei einem „Wiedereinsteigerseminar" treffen und über ihr persönliches Drama lamentieren.

Mit Witz, Humor und Schadenfreude werden dabei die Mechanismen und Verhaltensweisen der globalisierten Arbeitswelt aufgezeigt. Das Stück wird vom Leiter des Innsbrucker Stadttheaters, Anders Linder, inszeniert und im Saal des Hypo-Centers, in der Tschamlerstraße, bis 13. November aufgeführt.

Kartenreservierung unter (0 51 2) 33 45 777. (KR) MM

„Scharf gewürzt im Gasthaus Sailer Jeden Donnerstag gastiert im Innsbrucker Gasthof „Hotel Sailer" die Kabarettgruppe „Lachgas". Seit der Spielsaison 1998/1999 begeisterte die Tiroler Kleinkunsttruppe 22.000 Besucher/innen mit Zwerchfell Attacken. Nach dem erfolgreichen Erstlingsprogramm „ Po-

wer in Dosen" kommt „Lachgas" jetzt mit „Scharf gewürzt".

Wie gewohnt garantiert das neue Programm Lachmuskel tiiiiuiiK) und beste Unterhaltung mit Woitwit/, Pointen und Musik vom hein:;U;n. Karten für die Veranstaltung sind bei allen Raika-Filinlon erhältlich. (KR)

INNSBRUCK 1NIORMIHRT- Sl-RVICHBI-ILACil-

schleppt wurde. Der Zuschauer erlebt eine subtile und voyeuristische Beziehungsgeschichte zwischen Realität und Fiktion.

Weiters findet im Rahmen des Zyklus am 8. Oktober um 20 Uhr im Literaturhaus am Inn eine Podiumsdiskussion mit den Regisseuren und Schauspielern der Stücke statt.

Infos und Karten: Innsbrucker Kellertheater, Adolf-Pichler-Platz 8, Telefon (0 51 2)58 07 43. (KR)

Mit der Komödie „Der Mustergatte" hat die Leo-Bühne die Spielsaison eröffnet.

Das Stück von Avery Hopwood wird von Markus Moll inszeniert und handelt von Billie Barlett einem Ehemann, wie ihn

sich Frauen wünschen. Was dann noch alles pasiert, erfährt man bei einer der Vorstellungen in der Leo-Bühne. Termine im Oktober: 2., 10., 23. und 30., Infos und Kartenreservierung unterTelefon(0 51 2)57 18 42.

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OKTOBER

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INNSBR Leokino: Neuer Treffpunkt für Cineasten

Die irische Tanzformation „Spirit of the Dance" wird am 10. Oktober das Publikum in ihren Bann ziehen.

Der Geist des Tanzes in der Olympiahalle Nach „Riverdance" und „Lord of the Dance" kommen am 10. Oktober mit „Spirit of the Dance" weitere „Tanz-Superstars" nach Innsbruck. Das aus 35 Tänzerinnen und Tänzern bestehende Ensemble der International Irish Dance Company gehört zu den besten der Welt. Mit Professionalität, gelungenen Kostümen, guter Musik und modernster Ton- und Beleuchtungstechnik wird der Geist des Tanzes eindrucksvoll auf das Publikum übertragen.

Auch diese irische Tanzformation besticht durch kraftvoll inszenierte Tanzeinlagen, die Grazie und Anmut ausstrahlen.

Nach ausverkauften Tourneen in England und den USA ist es

fiveSTARS gelungen, die Tanztruppe kurzfristig für eine Vorstellung nach Innsbruck in die Olympiahalle zu bringen.

Ludwig Hirsch wird am 5.

Oktober mit seinem neuen Programm „Dunkelgrau" im Rahmen seiner Tournee durch Österreich im Landesstudio Tirol Halt machen. Die Geschichten und Lieder, die Hirsch präsentiert, sind teilweise nie auf Platte erschienen, versprechen jedoch wie gewohnt mit „Schmäh" und Poesie zu faszinieren.

Karten für beide Veranstaltungen bei Ö-Ticket unter Telefon: 01-96096 oder InnsbruckInformation, Burggraben 3, Telefon (0 51 2) 59 8 50. (KR)

Markus Linder im Bierstindl Markus Linder zeigt ab 1. Oktober um 20 Uhr im Bierstindl sein neues Programm „Zuckerr.trounor". Der bluesigste Kabaicttist Österreichs päsentiert nun seinen zweiten Streich. Irn neuen Programm macht sich Markus Linder mit einer Zucker-

dose in der Hand auf den Weg und streunt mit ihr durch die Tücken und Abgründe des Lebens.

Infos und Kartenreservierung: Kulturgasthaus Bierstindl, Klostergasse 6, Telefon (0 51 2) 58 67 86.

Per pedes in die Kunstkammer Jeden Samstag im Oktober findet unter dem Titel „Die Kunstkammer der Serviten" eine „Per pedes"-Führung statt. Die Besucher haben die Möglichkeit, die bedeutende Kunstsammlung

der Serviten sowie die Geschichte ihrer Gründerin, Erzherzogin Anna Caterina Gonzaga, kennenzulernen. Treffpunkt für die Rundgänge ist jeweils 18 Uhr vor der Servitenkirche.

Auch im Oktober bieten das renovierte Leokino und der Cinematograph ein qualitativ hochwertiges Kinoprogramm für Cineasten.

Das Leokino präsentiert vom 1. bis 10. Oktober die Burleske „Schwarze Katze, Weisser Kater" (Originalfassung mit deutschen Untertiteln) von Emir Kusturica. Der Film verbindet traditionelle „Slapstick- und Screwball-Elemente" mit WesternÄsthetik alia Sergio Leone. Inhaltlich geht es in dem Film, der 1998 in Venedig mit dem Silbernen Löwen für die beste Regie ausgezeichnet wurde, um einen getürkten Benzinschmuggel, der eine Zwangsheirat nach sich zieht, die wiederum in einer doppelten Liebeshochzeit endet. „Pequenos Milagros" oder „Das kleine Wunder", ein Film in spanischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln von Eliseo Subiela, erzählt das alte Märchen von der Traumfrau aus weiblicher Sicht. Einem Physiker, der auf der Suche nach außerirdischer Intelligenz ist, erscheint seine Traumfrau plötzlich auf dem Bildschirm, er verliebt sich in sie und beginnt sie zu suchen. Der Film ist vom 22.

bis 31. Oktober im Leokino /u sehen. „Buona Vista Sozial Club" (spanische Originalfassung mit deutschen Untertiteln) stellt die kubanische Musikszene als Sinnbild für das pulsierende Leben Kubas sowie die Sehnsüchte und Wünsche der Menschen auf der Karibik-Insel in den Vordergrund. Der Film läuft vom 1. bis 7. und vom 22. bis 28. Oktober im Cinematograph. Außerdem wird vom 15. bis 28. Oktober der persische Film „Gabbeh" vorgeführt. Die Kinobesucher erwartet nicht das klischeehafte Bild des Iran, sondern ein Film, der ein Stück Utopie liefert. Als Rahmenhandlung dient die Geschichte eines jungen Mädchens, namens Gabbeh, die von einer unerfüllten Liebe erzählt.

Das Angebot des Cinematographs und Leokinos geht weit über die hier besprochenen Filme hinaus.

Für Interessierte gibt es die Möglichkeit, das umfassende und vielfältige an den Kinokassen erhältliche Programmheft nach cineas-tischen „Gustostückerln" zu durchstöbern. (KR)

Herbscht im Treibhaus Das Treibhaus zieht die „Schell-Ass" und lädt zu einem Oktober-Fest. Die Veranstaltungen: Maria Glen &Band(1.

10.); Gospel. Jazz. Blues: James Blood Ulmer Amme C. Myers. Mardi Gras Brass Band (2.

10.); Nguyen Le - Maghreb & Friends (3. 10.); Dordan. Traditional Irish Folk-Music (4.

10.); Fanfare Ciocarlia - Blasmusik aus Rumänien (5. 10.); Franui & Mütter: Frische Ware Blasmusik (6. 10.); Dubble Standard Reggae [Ö/Jamaica] (7. 10.); Les Tambours de Bronx (8. 10.); Stephen Kent & Trancemission (9. 10.); Sigi Schwab & Academia of Percussion (12. 10.); Alfred Dorfer -Badeschluss(13.bis 16. 10.); Mali. Von Bamako nach Timbuktu (20. 10.); Les MC Cann

& his Magic Band - Soul/Jazz (21. 10.); Broadlahn (22. 10.); MännerXangsverein VierXang (23. 10.);JoeZawinul (24. 10).

INNSBRUCK INFORMIERT- SHKVICI BI II ACAi

OKTOBHR

INNSRRII

Galerie im Andechshof: „Land-Wasser-Schafft" Anlässlich der „Innsbrucker Premierentage" wird am 1. Oktober in der Andechsgalerie die Ausstellung eines weiteren österreichischen Künstlers eröffnet. Die „Premierentage" gehören in anderen Städten, wie z.B. Graz, zur Künstlerrealität, in Innsbruck wurden sie letztes Jahr erstmals veranstaltet.

Ziel dieser speziellen Tage ist es, möglichst viele Ausstellungen am selben Tag zu eröffnen.

Unter dem Motto „ 1 7 x Kunst in Innsbruck" werden am 1. und 2. Oktober die „Premierentage 99'" veranstaltet (Eröffnung im Kunstraum Innsbruck). Neben dor Andechsgalerie zeigen unter anderem das Architekturforum Tirol, der Tiroler Kunstpavillon, der Kunstraum sowie die Galerie im Taxispalais interessante Ausstellungen. Die Galerie im Andechshof, die sich die Unterstützung junger Kunst zum Ziel gemacht hat, präsentiert Werke von Christian Peneff zum Thema „Land-WasserSchafft".

Die Werke von thiislion Peneffsind vom 7. bis 21. Oktober in der Innsbrucker Andechsgalerie zu sehen.

Peneff wurde 1958 in Graz geboren und hat dort drei Jahre Architektur studiert. 1983 wechselte der Künstler an die Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, wo er die Klasse Architektur von Hans Holleis besuchte.

In der Andechsgalerie präsentiert Peneff farbenprächtige, großformatige Akrylbilder (90 x 120 cm). Das große Format gehört für Christian Peneff zur Realität, denn schon in der Volksschule wurde der Künstler

angehalten, seine Ideen auf große Formate zu übertragen.

Peneff will in seinen Bildern, die vorwiegend Landschaften bzw.

Natur zeigen, Bewusstseinszustände und Emotionen darstellen, die keinem Verständnis bzw. keiner Interpretation bedürfen. Er sieht die „Ratio" beim Entstehen und Betrachten von Kunst als störendes Element an. Der Künstler, der sehr viel Wert auf kontrastreiches Arbeiten legt, malt nach eigenen Aussagen „dekorative", aber

keine „kitschigen" Bilder, denn auch die Natur ist für Peneff höchst dekorativ und beinhaltet trotzdem einen hohen Aspekt von Realität und Ästhetik.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am 1. Oktober um 19.30 Uhr statt. Die Ausstellung in der Galerie im Andechshof ist am Samstag, 2. Oktober, von 10 bis 20 Uhr geöffnet, von 3. bis 21. Oktober zu den regulären Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr; Samstag von 10 bis 13 Uhr. (KR)

Volkskunst aus Dagestan im Volkskunstmuseum Im Tiroler Volkskunstmuseum ist noch bis 7. November die Sonderausstellung „Archäologie und Volkskunst aus Dagestan. Völker zwischen Kaspischem Meer und Kaukasus" zu sehen.

Dagestan ist ein gebirgiges Land im nordöstlichen Kaukasus und beherbergt 35 Nationalitäten, die jeweils ihre eigene Sprache sprechen; Verkehrssprache ist Russisch.

Das Land ist eine der ältesten Regionen, in denen menschliche Besiedlungen nachzuweisen sind. Erste Spuren von Menschen belegen Funde aus dem Jungpaläolithikum (ca.

35.000 bis 15.000 vor Chr.).

Der Handels- und Kultur weg

von der Terekmündung bis nach Persien hinterließ deutliche Spuren in der Volkskunst des Landes.

Bei der Ausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum wird bo sonders die Vielfalt der traditionellen Arbeiten von Holzund Steinschnitzereien über die Teppichkunst bis hin zu Keramik und Metalleinleqearbeiten Kleiner, mit ( hervorgehe«- Kumuth, /<>. Jh

ben. Als „Gustostückerln" gel- Gegend stellen etwas Besonten die Stickarbeiten aus Kaj- deres dar. Anhand der Festtag sowie die Schmuckstücke tagstrachten und des und Waffen aus Kubatschi. Schmuckes der Frauen kann Auch die Trachten aus dieser man die Nationalitäten unterscheiden, für Männer gibt es seit dem 18. Jahrhundert nur eine „Einheitstracht".

Mit der Sonderausstellung im Volkskunstmuseum wird dem interessierten Besucher die Kultur und Geschichte Dagestans nähergebracht, die sich in manchen Bereichen mit der Kulturgeschichte des Alpenraums vergleichen lässt.

Die Ausstellung ist von Montag bis Samstag von 9 bis 1 7 Uhr und sonntags von 9 bis 1 2 Uhr im Volkskunstmuseum zu 'ii Jim. h/uyt'iivi U'/;/;/(.// <j<r> (Foto: Volkskunstmuseum) sehen. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT SliRVICliBlilLACili OkTOBLR 1999

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TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 14. OKTOBER 1999

Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Theater an der Sill, 15 Uhr: Gastspiel Albortini; 20 Uhr: Gastspiel Baco • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Altstadt, 9 bis 18 Uhr: Biofest, Bauernmarkt, Volksmusik, Biokost, Kinderprogramin • Tiroler Landesmuseum, ab 10 Uhr: Multimediale Inszenierung „electronic culture - emergency plane", Projekt von Stefan Bidner • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „Zuckerstrouner" • Johanneskirche/Innrain, 20 Uhi: Cannina Latina, Vertonungen lateinischer Poesie der Renaissance; Ensemble Daedalus • Treibhaus, 20 Uhr: Maria Gleit & Band • Theater an der Sill, Kravogelstraße: 9.30 Uhr und 15 Uhr: Tanztheater Klassenzimmerzauber; 20 Uhr: Carousel Theater „Brainstorm" • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht" - ein Stück über den Freiheitskrieg 1809 aus der Sicht der Gegenwart von Winfried Wemei I mde

Sa 2

Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel, Premiere • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Theater an der Sill, 15 Uhr: Gastspiel Albertini; 20 Uhr: Gastspiel Baco • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Leobühne, 20 Uhr: „Der Mustergatte" • Tiroler Landesmuseum, ab 10 Uhr: Multimediale Inszenierung „electronic culture - emergency plane", Projekt von Stefan Bidner • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „Zuckerstreuner" • Utopia, 20 Uhr: „Voices" Virginia Gamez (Malaga) • Treibhaus, 20 Uhr: Blood Ulmer, Amine C. Myers, Mardi Gras Brass Band • Theater an der Sill, Kravogelstraße, 15 Uhr: Tanztheater Klassenzimmerzauber; 20 Uhr: Carousel Theater „Brainstorm" • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht"

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Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Theater an der Sill, 20 Uhr: Gastspiel Baco • Stadtcafe, 11 Uhr: Jazzbrunch • Congress Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Iris Richter (Deutschland), Werke von: W.A. Mozart, Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Franz Liszt • Vereinsheim Hötting, 20 Uhr: Ball der Schützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf mit „Atlantis" • Treibhaus, 20 Uhr: Nguyen le, Maghreb & Friends • Theater an der Sill, Kravogelstraße 19, 20 Uhr: Carousel Theater „Brainstorm" • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht"

Mo 4

Pfarrkirche Dreiheiligen, 20 Uhr: „Musik in Dreiheiligen", Von Amsterdam nach Lübeck, Norddeutsche Musik des 17. Jahrhunderts, Christopher Stembridge (Orgel), Ernst Kubitschek (Blockflöte), Werke von: Jan Pieterszoon Sweelinck, Heinrich Scheidemann, Franz Tunder, Dietrich Buxtehude, Jacob von Eyck • Treibhaus, 20 Uhr: Dordan, Irisch Folk Music Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Congress Ibk., 20 Uhr: 1. Meisterkonzert, Dresdner Philharmonie, Walter Weller (Dirigent), Bruno Leonardo Gelber (Klavier), Werke von: Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms • ORF Landesstudio Tirol, 20 Uhr: Ludwig Hirsch „Dunkelgrau", Klassiker und Unveröffentlichtes • Treibhaus, 20 Uhr: Fanfare Ciocarlia, Blasmusik aus Rumänien Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" nui & Mütter, Blasmusik

Treibhaus, 20 Uhr: Fra-

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „Zuckerstreuner"; 21 Uhr: Frajo Kohle & Band • Utopia, 21 Uhr: Handcraft Percussion Trio • Treibhaus, 20 Uhr: Dubble Standard • Gasthaus Sailer, 20 Uhr: Kabarett Lachgas mit „Scharf gewürzt" Großes Haus, 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Theater an der Sill, 20 Uhr: Kabarett-Gastspiel Schartner • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Pavel Steidl (Gitarre), Werke von: Jan Antonin Losy, Leos Janacek, Stepan Rak, Pavel Seidl, Caspar Josef Mertz, Napoleon Coste und Luigi Legnani. • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „Zuckerstreuner" • Utopia, 21 Uhr: Funky meeting • Treibhaus, 20 Uhr: Les Tambours de Bronx • Theater an der Sill, Kravogelstraße, 20.15 Uhr: Musik-Cabaret-Theater „Nachholbedarf" • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht"

Sa 9

Großes Haus, 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Theater an der Sill, 16 Uhr: Mini-Cats, Tanztheater für Kinder; 20.15 Uhr: The Addams Family, Tanztheater • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Leobühne, 20 Uhr: „Der Mustergatte" • Hofgartencafe, 20 Uhr: flirt party mit One2One und Herzblatt-Casting • Mehrzwecksaal Arzl, 20 Uhr: Ball der Chorgemeinschaft Innsbruck-Arzl • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Frauen- & Lesbendisco • Utopia, 21 Uhr: Transformation, anschl. Dance Department • Treibhaus, 20 Uhr: Stephen Kent & Trancemission • Stiftskeller Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht" Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel • Kammerspiele, 11 Uhr: Einführungsmatinee zu Villingers Kinder; 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 17 Uhr: DJ-Cafe, Spezia FM4 „Im Sumpf", „Super Lupo", Edlinger/Ostermayer/Volkmann • Stadtsaal, 11 Uhr: 1. Sonntagsmatinee, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Werke von: Darius Milhaud, Nino Rota, Johannes Brahms • Stadtcafe, 11 Uhr: Jazzbrunch • Olympiahalle, 20 Uhr: Spirit of the Dance • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht" Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper des Theaters „Die Düne"

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Gold! Purpur! Weiß!", von Herbert Zanger, Gastspiel

Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Funk & Soul Explosion, Sound by Siggi • Treibhaus, 20 Uhr: Sigi Schwab & Academia of Percussion Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", öffentl. Generalprobe • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Treibhaus, 20 Uhr: Alfred Dorfer, „Badeschluss" • Hafen, 20 Uhr: „Element of Crime"

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Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Premiere • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Gold! Purpur! Weiß!", von Herbert Zanger, Gastspiel des Theaters „Die Düne" • Congress Ibk., 1. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Werner Hollweg (Tenor), Dorian Keilhack (Klavier), Brigitte Fassbaender, Klaus Rohrmoser, Helmut Wlasak (Rezitation), Chorus Viennensis, Vorkonzert, 19 Uhr, Werke von: Franz Schubert, Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe; Hauptkonzert, 20 Uhr, Werke von: Franz Liszt, Johann Wolfgang von Goethe • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: „Abendmusik - Lebensmusik", Bach & Italien, Peter Waldner (Cembalo K Orgel) • Utopia, 22 Uhr: Fresh on Plastic, DJ D.B.H. & Litwinenko • Treibhaus, 20 Uhr: Alfred Dorfer, „Badeschluss" • Gasthaus Sailer, 20 Uhr: Kabarett Lachgas mit „Scharf gewürzt"

INNSBRUCK INFORMIERI' - SliRVICHBhlLAGl: -OKTOBER I W

TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

15. BIS 28. OKTOBER 1999

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Kritik] Lear", Schauspiel • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Kellertheater, 20 l Mir „I )ic Wasserstelle" »Theater an der Sill, 20 Uhr: Kabaiett Gastspiel Schartner» Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Hanhauskomödie" • Konservatoriumssaal, 1-1.30 Uhr IIMHH-, ,.• Kmderkon/ert, „Drachensteigen oder Popelaks Reisen" • Congress Ibk., I. Symphomekon/ert, I nolci Symphi um •( IM :h< •:.!! 'i Imi'i I•. ( <eorg Schmöhe (Dirigent), Werner Hollweg (Tenor), Dorian Koilhar.k (Klavier), Brigitte F assbar M< In, Klaus Rohrnn >-.n, I li 'Itniil Wl.is.ik (Ke/itatiori), Chorus Viennensis, Vorkonzert, 19 Uhr, Werke von: Ft an/ Schubert, Gedichte von Johann Wolfgang von ( lorthe; I lauptkon/ert, 20 Uhr, Werk(! von: Franz Liszt, Johann Wolfgang von Goethe • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett Markir. I indi-t „/urkorstreuner" • Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Kon/ert der Berutsfeuerwehrmusik Innsbruck • Utopia, 21 Uhr: Andy Winter Rand, ansi.hl. I b m r [ Vpailmnit • Treibhaus, 20 Uhr: Alfred Dorfer, „Badeschluss" • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte; Nacht" Großes Haus, I').30 Uhr „I Capuleti e i Montecchi", Konzertante Oper, Premiere • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Theater an der Sill, 16 Uhr: Mini-Cats, Tanztheater für Kinder; 20.15 Uhr Ihe Add,uns Family, Tanztheater • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Congress Ibk., 20 Uhr Giora Feidmann, Jiddisher Jazz, Klezmer Music • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „Zuckerstreuner" • Utopia, 21 Uhr: Most Wanted, Visionaries & Kazi • Treibhaus, 20 Uhr: Alfred Dörfer, „Badeschluss" • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr „Die letzte Nacht"

so 17

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper • Kammerspiele, 20 Uhr: „Villingors Kinder", Schauspiel • Stadtcafe, 1 1 Uhr: Jazzbrunch • Hyposaal Wüten, 16 Uhr: Sonntagnachmittagskonzert der Kammerphilharmonie Tyrol, „Wiener Klassik", Werke von Mozart und Schubert • Treibhaus, 20 Uhr: Günther Paal: Gunkl • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht" Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Fratz" von C. Aufderklamm & M. Carli Paal: Gunkl

Utopia, 21 Uhr: Trans Am • Treibhaus, 20 Uhr: Günther

Di 19

Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett „Mitten im Leben", von und mit Alex Kröll • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Vortragsabend der Gesangsklasse Hanser

Mi 2 0

Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett „Mitten im Leben", von und mit Alex Kröll • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 1. Kammerkonzert, Yggdrasil Quartett (Schweden), Fumiko Shigara (Klavier), Matthias Beltinger (Kontrabass), Werke von: Ludwig van Beethoven, Wilhelm Stenhammar, Frederic Chopin • Stiftskirche Wüten, 20 Uhr: Salieris Reguiem mit dem Kammerchor Walther von der Vogelweide • Treibhaus, 20 Uhr: Mali, Habib Koite, Boubkar Traore, Kar Kar Kammerspiele, 20 Uhr: „Villingers Kinder", Schauspiel • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Hyposaal Wüten, 20 Uhr: „Top Dogs" von Urs Widmer • Konservatoriumssaal, 10.30 Uhr: Jeunesse-Kinderkonzert, Simsa „Johann Strauß für Kinder" • Pfarrkirche Dreiheiligen, 20 Uhr: Musik in Dreiheiligen, Amadeus-Ensemble Tirol, Walter Enko, Reinhard Koll (Violinen), Romed Gasser (Viola), Lucia Tenan (Cello), Peter Rabl (Klarinette), Werke von: Josef Gasser, W.A. Mozart • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Peter Buchberger & Band • Hafen, 20 Uhr: Saga • Utopia, 22 Uhr: Fresh on Plastic, DJ D.B.H. & Litwinenko • Treibhaus, 20 Uhr: Les Me Cann & His Magic Band • Gasthaus Sailer, 20 Uhr: Kabarett Lachgas mit „Scharf gewürzt"

Fr 2 2

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Kellertheater, 20 Uhr „Die Wasserstelle" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Hyposaal Wüten, 20 Uhr: „Top Dogs" von Urs Widmer • Wohnheim Pradl, 16 Uhr: Eröffnungskonzert, Manuel Altenburger (Tenor), Friederike Wenzel (Klavier), Werke von: Karl Koch und Franz Schubert • Utopia, 21 Uhr: Skarface, 2-tone punk & soul, anschl. Dance Department • Treibhaus, 20 Uhr: Broadlahn • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht"

Sa 2 3

Großes Haus, 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Theater an der Sill, 16 Uhr: Mini-Cats, Tanztheater für Kinder; 20.15 Uhr: The Addams Family, Tanztheater • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Leobühne, 20 Uhr: „Der Mustergatte" • Hyposaal Wüten, 20 Uhr: „Top Dogs" von Urs Widmer • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Figurentheatertage für Erwachsene; 21 Uhr: Latin Disco • Utopia, 22 Uhr: Paloma, Ambient bis Jazz, anschl. Dance Department • Treibhaus, 20 Uhr: Männerxgangsverein Vierxang • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht"

so 2 4

Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel • Kammerspiele, 11 Uhr: Einführungsmatinee zu „Orpheus in der Unterwelt" • Kammerspiele, Foyer, 22 Uhr: Vollmondnacht 1 • Kulturgasthaus Bierstindl, 11 Uhr: Figurentheatertage für Menschen ab 4; 17 Uhr: DJ-Cafe mit Kuchen • Stadtcafe, 20 Uhr: Jazzbrunch • Treibhaus, 20 Uhr: Joe Zawinul & Syndicate • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht"

Mo 25

Eduard-Wallnöfer-Platz (Landhausplatz), 19 Uhr: Großer Österreichischer Zapfenstreich, Militärmusik Tirol & Schüt/onkompanio • Kulturgasthaus Bierstindl, 11 Uhr: Figurentheatertage für Menschen ab 4; 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „Zuckerstreuner" • Treibhaus, 20 Uhr: Der Nowak-Report, Kaisermühlen

m 26

Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Kulturgasthaus Bierstindl, 1 I Uhr: Figurenthoatertage für Menschen ab 4; 21 Uhr: Funk & Soul Explosion, Sound mit Siggi • Treibhaus, 20 Uhr: Der Nowak-Report, Kaisermühlen

Mi 27

Kammerspiele, 20 Uhr: „Villingers Kinder", Schauspiel • Kellertheater, 20 Uhr „Die Wasserstelle" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomodie" • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Oh wio schon ist Panama", Kindertheater • Hyposaal Wüten, 20 Uhr: „ lop Dogs" von Urs Widmer • Hafen, 20 Uhr: Die Hektiker „Ich" • Utopia, 2 I Uhr: Melt Banana • Treibhaus, 20 Uhr: Der Nowak-Report, Kaisormühlen Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstellt;" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfairhauskomödie" • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Oh wie schon ist Panama", Kindertheater • Hyposaal Wüten, 20 Uhr: „lop Dogs" von Urs Widmer • Treibhaus, 20 Uhr: Der Nowak Report, Kaisermuhlen • Gasthaus Sailer, 20 Uhr: Kabarett Lachgas mit „Scharf gewürzt"

INNSBRUCK I N I O k M I I R T

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OKTOBER 1999

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NNbBRUCK MESSEGELÄNDE

XIII

TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

29. BIS 31. OKTOBER 1999

Großes Haus, 19.30 Uhr: „I Capuleti e i Montecchi", Konzertante Oper • Kammerspiele, 20 Uhr: „Villincjnrs Kinder", Schauspiel • Kellertheater, 90 Uhr: „Die Wasserstelle" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödic" • Hyposaal Wüten, 20 Uhr: „Top Dogs" von Urs Widmer • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: „Abendmusik - Lebensmusik", Musik der Bachsohm:, Wilhelm F-nedemann & Carl Philipp Emanuel, B. Kuiken u. L. Brunmayr (Traversflöte), S. Flügel (Gambe), P. Waldner (Cembalo) • Olympiahalle, 20 Uhr: Konzert AI Bano Carisi • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: 1. Offizieller Comedy-Slam • Utopia, 21 Uhr: Gay Disco • Treibhaus, 20 Uhr: Der Nowak-Report, Kaisernuihlen • Hafen, 20 Uhr: Georg Danzer • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht" Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Operette, Premiere • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Theater an der Sill, 16 Uhr: Mini-Cats, Tanztheater für Kinder; 20.15 Uhr: The Addams Family, Tanztheater • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Boulevard-Komödie; Alt-Innsbrucker Bauerntheater/Ritterspiele • Leobühne, 20 Uhr: „Der Mustergatte" • Hyposaa! Wüten, 20 Uhr: „Top Dogs" von Urs Widmer • Stadtsäle, 20 Uhr: Maturaball HBLA/HTL • Hafen, 20 Uhr: Marianne Faithfull • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht"

so 3 1

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Operette, Premiere • Kammerspiele, 20 Uhr: „Villingers Kinder", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Boulevard-Komödie; Alt-Innsbrucker Bauerntheater/Ritterspiele • Mehrzwecksaal Arzl, 20 Uhr: Herbstkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau • Stiftskeller-Rittersaal, 21 Uhr: „Die letzte Nacht"

Aktivitäten der Kulturinstitute in Innsbruck Im Französischen Kulturinstitut am Rennweg be ginnen am 4. Oktober wieder Französischkurse für Anfänger, Leicht-Fortgeschrittene und Fortgeschrittene. Am Sonntag, 3. Oktober, gastieren „Nguyen Le" und am Freitag, 8. Oktober, „Les Tambours du Bronx" unter der Schirmherrschaft des Französischen Kulturinstitutes im Treibhaus. „Die Französische Revolution und das Projekt der Moderne" ist ein Symposium, Auszeichnung für Bruno Habicher das vom 21. bis 24. Oktober in Als Referent hat Bruno Habicher (seit kurzem in Pension) nicht nur Zusammenarbeit zwischen Unidie städtischen Friedhöfe verwaltet - sein Engagement galt vor al- versität Innsbruck und Institut lem auch der Erhaltung der kulturellen Substanz. Unter anderem Francais veranstaltet wird. Ansetzte er wesentliche Schritte zur Sanierung und Erhaltung der meldungen bzw. Informationen künstlerisch wertvollen Arkaden im Westfriedhof. Seiner Initiative unter Telefon (0 51 2) 58 13 92. sind auch die Denkmalgräber zuzuschreiben, die im Eigentum der „The best way to learn Stadt stehen. Dafür wurde Bruno Habicher (Bild Mitte) von Bun- English" die Österreichischdesministerin Elisabeth Gehrer die Medaille für Verdienste um den Amerikanische GesellDenkmalschutz zuerkannt „in Würdigung und Anerkennung sei- schaft bietet qualitativ hochner besonderen Leistungen auf dem Gebiet des Denkmalschutzes stehende Englischkurse für die und der Denkmalpflege". Die Auszeichnung wurde im Rahmen der unterschiedlichsten BedürfnisRestauratorentagung am 13. September in der Hofburg in Anwe- se. Anfänger, Leicht-Fortgesenheit von Bgm. Dr. Herwig van Staa (im Bild links) und Vizebgm.schrittene und Fortgeschrittene DI Eugen Sprenger (rechts) übergeben. können ihren Wortschatz sowie ihre Sprachfitness ausbauen und von den Kursen, die von Lehrpersonal mit englischer Muttersprache geleitet werden, profitieren. Weiters werden Kurse in „Business English" sowie Mit je; 50.000 S dotiert ist der berechtigt sind alle TirolerinEduard-Wallnöfer-Preis 1999 nen und Tiroler, die im alten hifür „Forschungs- und Studien- storischen Land Tirol - also projekte" sowie für „die mutig- Nord-, Ost- und Südtirol - ge„Zeit der Zärtlichkeit" heißt ste Initiative von Tirolerinnen boren sind. Nähere Informatioein Schnupper-Seminar der Kaund Tirolern zum Wohle unse- nen erteilt die Eduard-Wallnötholischen Jugend für junge res Landes". Bewerbungen fer-Stiftung der Tiroler InduPaare am 19. November. Unkönnen bis zum 23. Oktober strie, Salurner Straße 15/IV, gewohnte Erfahrungen ver(Datum dos Poststempels) ein- Telefon 58 41 340 (Dr. Dietmar sprechen vom 4. bis 8. Dezemgereicht werden. Teilnahme- Bachmann). ber die „Extrem-Tage in Rom".

Eduard-Wallnöfer-Preis Bewerbungen bis 23. Oktober

spezielle Matura-Vorbereitungskurse angeboten. Für Interessierte mit englischer Muttersprache ist es auch möglich, Deutschkurse zu absolvieren.

Das neue Semester startet am 11. Oktober. Infos: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Austro-American Society, Seilergasse 13, Telefon (0 51 2) 58 44 07.

Das Italienische Kulturinstitut in der Maria-TheresienStraße im Trapp-Palais beginnt ebenfalls im Oktober mit seinen Italienischkursen. Auskünfte Telefon (0 512) 58 33 73.

Im Griechisch-Zypriotischen Kulturinstitut, Universitätsstraße 3, kann man am gemütlichen runden Tisch mit Lefteris Grigoriadis die griechischische Sprache erlernen.

Kurse für Anfänger, Leicht-Fortgeschrittene und Fortgeschrittene (auch vormittags) sowie Kinderkurse, Tanz- und Gesangskurse werden angeboten.

Ab 28. Oktober wird drei Tage mit griechischer Musik und Tänzen der Griechische Nationalfeiertag begangen. In der Jesuitenkirche ist ein Konzert mit orthodoxen Gesängen geplant. Infos: Telefon (0 51 2) 58 68 55.

Extrem-Tage in Rom

XIV

Erlubnisoriuntiurtü Zugänge zum Glauben bietet „die Tankstelle", deren Programm auf Schulklassen und Jugendgruppen zugeschnitten ist.

Infos: Kath. Jugend, Riedgasse 9, Tel. 0 51 2/22 30-614.

INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVICliBlilLAGli OKTOBER 1999

Große Kongresse im Herbst In diesem H<;il>:;l finden im Congress Innsbruck 48 Kongresse und Seminare statt. Im Oktober und November tacjt „IBM-Koncjruss", einer der größten Computerkonzerne der Welt, im Congress. Beide Male werden an sechs Tagen 600 Experten aus den Bereichen Entwicklung, Industrie und For schung nach Innsbruck kom men. Eine parallel laufende AusStellung zeigt die neuesten Produkte auf dem Computersektor.

Auch große medizinische Kongresse finden statt: Der 10.

Europäische Kongress für

S| K ii tmedi/in, die Inter nation,i le Bergrettuni).1,.u/tot,i(]ung, die Tagung der Oülfireichisehen Ph;ir ma/eutischeii Cu ü.ell büdatt, die 10. Psychiatrische

Herbsttagung, der Kongress „Ess-Störungen", die Tagung des Institutes für pathologische Anatomie und der große VELBKongress locken viele Fachbesucher an. Seminare zu den Themen Baufach, European Health Management, General Management, Marketing u.a. runden den starken Kongressund Seminarbereich dieses Herbstes ab.

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Freier Eintritt im Museum am Nationalfeiertag Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum und das Zeughaus bieten am 26. Oktober ein spezielles Museumsprogramm bei freiem Eintritt.

Im Landesmuseum führt Wolfgang Sölder um 11 Uhr durch die Vor- und frühgeschichtliche Schausammlung.

Um 14 Uhr steht unter der Leitung von Anton Hock eine Führung durch die Römische Sammlung am Programm. Im Anschluss gibt es die einmalige Gelegenheit, die Restaurierungswerkstätte des Tiroler Lan-

desmuseums zu besichtigen.

Auch das Zeughaus bietet am 26. Oktober ein spezielles Programm zum Nulltarif. Unter dem Motto „Wenn jemand eine Reise tut...Sommer-Nachlese" findet von 10 bis 12 Uhr ein „Kulturgeschichtlicher Spaziergang vom Wüstenfahrzeug bis zum VW-Käfer" statt. Von 14 bis 16.30 Uhr wird ein Kinderprogramm mit drei Stationen zum Thema „Reisen" veranstaltet.

Ab 19 Uhr bietet das Zeughaus eine Lesung zum Thema „Auf Spurensuche..." (KR)

Karin Zech-Loinger: Vom Aquarell zum Öl Kann Zech-Loinger, die Gattin des Innsbrucker Magistratsdirektors Dr. Gerhard Loinger, lud Kunstfreunde am 12. September ins Gasthaus „Schwarzer Bär" in Mariahilf zur Vernissage ihrer aktuellsten Werke ©in. Die Künstlerin, die bisher als Aquarellistin bekannt war, präsentierte erstmals färben-

prächtige Landschafts- und Blumendarstellungen sowie den fünfteiligen Zyklus „Gefühle" in Öl mit teilweiser Blattgoldeinarbeitung. Neben den Arbeiten von Karin Zech-Loinger sind auch drei eindrucksvolle Bleistiftzeichnungen ihrer Enkelin Cornelia Sturm noch bis Mitte Oktober zu sehen.

Vernissage zur Ausstellung Karin ZechI oinger im „ Schwarzen Bären"; v I. Dr. Gerhard l oinger, Kulturstadträtin Hilde Zach, Karin Zech-Loinger, (ornelia Sturm.

(Foto: K Rudig)

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INNSBRUCK INI ORMIliRT - SHRVICliBLilLAGh - OKTOBER 1999

Innsbruck lluni;i'i'biirt; kimlerspielplal/, Slrciclu'lSnnnenfernis.se

XV

Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Legat von Prof. Franz Lettner (1909-1998) - bis 31. Oktober Di. bis Sa. 10-12 und 14- 17 Uhr, So. und Feiertag 10-13 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse „Schlangen: Mythologie und Wirklichkeit", Gastausstellung dos Wallner-Happ-Reptilienzoos KEG. Fütterung (nur für Erwachsene) jeden Do. um 19 Uhr- bis 31. Oktober Di. bis Sa. 10 -12 und 14 -17 Uhr, So. und Feiertag 10-13 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10- 12.30 und 14 - 17 Uhr. Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula.

Täglich geöffnet, geführter Rundgang 14 Uhr. „Für Aug und Ohr" im Hochschloss, historische Musikinstrumente - bis 31. Oktober, tägl., außer Dienstag, 10 bis 17 Uhr. Johannes Maria Pittl - bis 31.

Jänner 2000, tägl. 10 bis 18 Uhr. Skulpturenpark „British Sculpture" von Henry Moore bis Rachel Whiteread - tägl. 7 - 20 Uhr; Führungen freitags 19 Uhr. Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck Rennweg 1 Sonderausstellung Rudi Wach „Aus der Unterwelt" - bis 3.

Oktober Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 „Archäologie und Volkskunst aus Dagestan" - bis 7. November; Mo. bis Sa. 9 - 1 7 Uhr, So. 9- 12 Uhr. Trappschlössl Amras „Amraser Schützen" - Bilderzyklus von Toni Hock - 6. Oktober bis 19. Dezember; täglich ab 15 Uhr, ausgenommen

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samstags; Vernissage 2. Oktober, 18 Uhr, Gemeindesaal, VS Amras.

Hofgarten Rennweg 8 „3Dimensional", Plastiken von Hellmut Bruch, Christoph Freimann, Gerhard Frömel, Ewerdt Hilgemann, Andre van Lier, Josef Linschinger, Jan van Munster, Ben Muthofer, Helmut Nindl und Jochen Scheithauer - bis Juni 2000 Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß statt.

Sonderausstellung 400 Jahre Glockengießerei Grassmayr bis 31. Dezember Mo. bis Fr. 9- 18 Uhr, Sa. 912 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen.

Andechsgalerie Innrain 1, Altstadt Christian Peneff - Eröffnung: I.Oktober, 19.30 Uhr-bis 21.

Oktober Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 17 Uhr. RLB Kunstbrücke Raiffeisenbank Adamgasse „Zeitgespräch" - 24 Werke von Richard Kurt Fischer - 5.

Oktober bis 30. Dezember; Mo. bis Do. 8 bis 16 Uhr; Fr. von 8 bis 15 Uhr. Alpenverein-Museum Wilhelm-Greil-Straße 15 „Schätze und Geschichten im Alpenverein-Museum", jeden Samstag (Mai-Okt.) findet um 11 Uhr eine Führung statt.

Mo., Di., Do., Fr. 10- 17 Uhr, Mi. 12-19 Uhr, Sa. (Mai-Okt.) 10- 13 Uhr. Kaiserjägermuseum Bergisel 1 Sonderausstellung „Krieg in den Dolomiten 1915- 1917" bis 31. 10., tägl. 9- 17 Uhr. Galerie Augustin Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Kurt Heizmann, Aquarelle Neue Arbeiten - bis 2. Oktober Josef Mikl, Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen zu Johann Nestroy „Häuptling Abendwind" - Eröffnung: 6. Oktober, 19.30 Uhr- bis 30. Oktober Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10

- 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 10 12 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „h:min:sec", eine Ausstellung zur Zeit - 2. Oktober bis 31.

Dezember Mo. bis Fr. 11 - 18 Uhr, Do. 11 -20 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr. Galerie Nothburga Innrain 41 Susanne Loewit „Tema Con Variazioni" - bis 3. Oktober Mo. bis Fr. 1 6 - 1 9 Uhr, Sa. Und So. 10-12 Uhr. Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Michelangelo Pistoletto - bis 10. Oktober Ausstellung zum „ZV Bauherrenpreis" - 23. bis 31. Oktober Di. bis So. 11 -18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II Heinz Klima, zum 75. Geburtstag - bis 3. Oktober Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr. Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Rudolf Haas, Arbeiten auf Papier - bis 23. Oktober Peter Sengl, Neue Arbeiten Eröffnung: 27. Oktober, 19 Uhr - bis 13. November Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Linda McCartney - Roadworks - Die Sechzigerjahre Porträt einer Ära - bis 23. Oktober; Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr; Sa. 10 bis 13 Uhr. Turmbund-Galerie Müllerstraße 3 Erich R. Bäumel - Variationen in Holz „Am Holzweg?" - bis 22. Oktober Mo., Mi. und Fr. 17 bis 19 Uhr, sowie nach Vereinbarung, Tel. 58 38 52.

Französisches Kulturinstitut Rennwoy 13 Francois Cusson, „Die Schlösser der He de France" bis 8. November Congress Innsbruck Rennweg 3 „24. Tiroler Kunst- und Antiquitätenmesse" mit Sonderausstellung Heinrich Kühn - bis 3. Oktober

Ursula Pichler- 13. bis 2 I.Oktober tacjl. 10-19 Uhr. Stadtsäle Universitätsstraße Schallplatten- und CD-Börse -9. Oktober, 10-17 Uhr. Messegelände „Innsbrucker Herbstmesse" bis 3. Oktober, 9-18 Uhr. „EuroAntik" -15. Oktober, 14 - 18 Uhr, 16./17. Oktober, 10 - 18 Uhr. Ausstellungsraum Büchsenhausen Weiherburggasse 13 F.I.R.M.A. Cecile Wick, Peter Radelfinger - bis 15. Oktober Di. bis Sa. 15- 19 Uhr. Literaturhaus am Inn Josef-Hirn-Straße 5 „Droits de l'homme - Menschenrechte", Ausstellung anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Erklärung der Menschenrechte. - Eröffnung: 21. Oktober, 18.30 Uhr - bis 5. November Mo. bis Fr. 9- 12 und 14- 17 Uhr. Volkshochschule Marktgraben 10,1. Stock, Foyer VHS-Teilnehmer/innen des Fotoworkshops von Bert Ilsinger zeigen ihre Fotografien bis 29. Oktober „Seide - Harmonie in Form und Farbe", Arbeiten von Gabi Guggenberger - 31. Oktober bis 26. November Mo. bis Fr. 8- 16 Uhr. Hafen Erotik Messe '99 -15./16. Oktober, 18-24 Uhr, 17. Oktober, 14-22 Uhr. AlpenBank Kaiserjägerstraße 9 Ausstellung „Differenz" des Institutes für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck Eröffnung: 7. Oktober, 18 Uhr - bis 4. November Mo. bis Fr. 9- 16 Uhr. Arbeiterkammer AK Christoph Pirchnei, „Gedanken", Acryl- und Ölmalerei - bis 15. Oktober Mo. bis Do. 8 19 Uhr, Fr. 814 Uhr. Galerie der Artis-Betriebe der Gesellschaft für Psychische Gesundheit S(:hu:;1i'ibiMi]W(;(] 86

Friedrich „I M//O.S" Grill: „Es" bis 17. OktoberMo, bis Fr. 7.30- 17 Uhr.

INNSBRUCK INFORMIERT- SURVICIiBLilLAGli - OKTOBER

INNSBRU

Volleyball: Alles ist möglich!

Nicht nur auf dem Grün des Tivoli geht es um Meisterehren, auch im Handball, Volley- und Basketball zeigen Innsbrucker Vereine Spitzenleistungen und kämpfen in den obersten Spielerligen. Als eine Hochburg präsentiert sich Innsbruck im Volleyball: Erstmals ist die Sportstadt gleich mit drei Mannschaften (zwei Damen-, ein Herrenteam) im „Oberhaus" vertreten. „Ganz vorne mitmischen" will das Hagebau Volleyball Team Tirol in der beginnenden Meisterschaft. „Wir haben die Weichen für den Sprung an die Spitze gestellt", gibt sich Baurat DI Othmar Kronthaler, Präsident des Hagebau Teams, zuversichtlich. Die Nase vorne

Volleyball-Hochburg Innsbruck hatte das Vereinsmanagement schon beim Einkauf. Mit Routinier Milan Hadrava und dem jungen Premysl Kubala spielen zwei internationale Spieler der Sonderklasse (aus Bratislava) in Innsbruck (Vereine quer durch Europa hatten sie auf ihre Wunsch/Einkaufsliste gesetzt). Siegeswillen zeigte das Team um Kapitän Hannes Kronthaler (mit einer schlagstarken Mischung von vier TopLegionären, Stamm- und fünf österreichischen Nachwuchsspielern) schon in den Vorbereitungsspielen und in der Teilnahme an der Interliga. Für Trainer Dr. Zdenek Hanik ist schon in dieser Saison „alles möglich" - spätestens in zwei Jahren soll aber das „Projekt Staatsmeister" die VTT-Mannschaft zur Nummer eins machen. Am 2.

Oktober steigt um 19 Uhr das erste Heimspiel in der Spielhallo Hötting-West.

Mit oini:m lokalem DIM by star ten die Innsbrucker Volleyballdamen in die Bundosligasaison. VC Tirol Garten Hauer gegen die Damen der TI/SVR heißt der Schlager am 2. Oktober im Landossportheim. Mit „einer leistungsorientierten Ar beit" (zwischen 14 und 20 Stunden wöchentliches Training) hat VC-Tirol-Trainerin Therese Achammer ihre Damen auf die erste Saison in der 1. Bundesliga vorbereitet. Neben den Ver-

Stärkungen aus der Slowakei und den USA wird vor allem Wert auf den eigenen Nachwuchs gelegt. Ziel des engagierten Teams (Trainings- und Heimspielhalle ist die Leitgebhalle): „Wir wollen im oberen Play off mitspielen und eine gute Plazierung im oberen Mittelfeld erreichen!"

In der höchsten Liga wird auch im Handball gespielt: Der ATSVI hat sich (nach seinem freiwilligen Abstieg und siebenjähriger konsequenter Aufbauarbeit) in die oberste Spielklasse „zurückgeboxt". Seit Ende Juli läuft das harte Trainingsprogramm, um in der HandballLiga Austria zu punkten. Im Kader von Trainer Niko Markovic

Eine Chance für junge Spieler

ATSVI - Zurück an die Handballspitze!

Spielergemeinschaft TI-DSG Sparkasse Innsbruck „eine Etage" tiefer um Punkte und Körbe kämpfen. „Leider musste Nationalspieler Hannes Haid wegen einer Verletzung seine Karriere beenden", bedauert

Obmann Robert Tausch: „Wir werden aber mit einer Verstärkung aus den USA unser Bestes geben." Die Heimspieltermine sind jeweils am Sonntag, 17 Uhr, in der Leitgebhalle.

(A.G.)

Sporttermine im Oktober FUSSBALL: Tivoli-Stadion: Fr. 1., 19.30 Uhr: FC Tirol - Austria Wien; Fr. 15., 19.30 Uhr: FC Tirol - Lustenau; So. 31., 16.30 Uhr: FC Tirol - SV Salzburg LEICHTATHLETIK: TivoliStadion: So. 3., 11 - 19 Uhr: Helmut-Mader-Cup; 26., 9-15 Uhr: IAC-Knirpse-Meeting mit Innsbrucker Stadtmeisterschaft VOLLEYBALL: HöttingWest, Sa. 2., 19 Uhr: VVT -

Hartberg; Sa. 9., 19 Uhr: VVT Klagenfurt; Mi. 20., 20 Uhr: VVT - Zagreb; Sa. 23., 19 Uhr: VVT- Sokol Wien; Sa. 30., 19 Uhr: VVT - Aich/Dob; Leitgebhalle, Sa. 9., 18 Uhr: VC Tirol -Sokol V; Sa. 23., 18 Uhr: VC Tirol - UAB Wien HANDBALL: Hötting-West: So. 3., 18.30 Uhr: ATSVI UHC Stockerau; Sa. 16., 18.30 Uhr: ATSVI - PTA-Broqonz

stehen Legionäre (etwa Nationalspieler Ugis Vikstrems, Lettland), vor allem aber Eigenbau.

Dieter Blasinger, sportlicher Leiter: „Wir wollen jungen Leuten eine Chance geben!" Die Zielsetzungen: Im ersten Jahr Klassenerhalt, im zweiten Europacupplatz und im dritten der Meister! Am 28.

September war Heimpremiere gegen Stockerau, das zweite Spiel in der „Heimhalle" HöttingWest findet am 6.

Oktober gegen Lirv statt.

Voi dem Statt in die „BundcslKja-R" stehen die „Pilots".

Nach einem Jahr in der A-Liga (gegen die Profi-Mannschaften mit oft sechs Ausländern konnten die InnsSchwimmen, Sauna, Massagen, Solarien, Speisen, Spielen, Entspannen, brucker nicht reüs.. Die Freizeitinsel im Mittelgebirge... Tel. 05234/68 3 22 sieren) wird die

INNSBRUCK INK)RMII{RT - SI{RVICliBLilLAGLi - OKTOBliR 1999

XVII

Am 9. September wurde in Bozen das neue von Marco Zanuso aus Mailand geplante Stadttheater eröffnet. Bürgermeister Giovanni Salghetti Drio-

führung aus dem Serail". Im Anschluss daran gaben berühmte Theaterleute Kostproben aus verschiedensten Stücken. Helmut Wlasak aus Innsbruck war

Neues Stadttheater in Bozen li konnte beim festlichen Galaabend u. a. auch die Bürgermeister der befreundeten Nachbarstädte Trient und Innsbruck, Alberto Pacher und Dr. Herwig van Staa, begrüßen.

Der imposante Theaterbau Barbara Schett als Ballonfahrerin am Verdiplatz ist zur Gänze mit Barbara Schett, kürzlich von den „ US-Open" als siebte der Tennis- Marmor verkleidet. Die verglasWeltrangliste nach Innsbruck zurückgekehrt, wurde vom Autote Erkerstruktur über dem Einhaus Vowa ein VW-Beatle überreicht. Auch StR Rudi Federspiel, gang bildet eine Brücke nach der die heimatverbundene Barbara Schett unbedingt als Werbe- außen. Untertags gibt sie den trägerin für Innsbruck verpflichten möchte, stellte sich als Gratu- Blick frei auf den blauen Himlant ein und überraschte Babsi mit einem Gutschein für eine Bal- mel, während in der Nacht das lonfahrt für zwei Personen. An einem schönen Wintertag im De- Licht aus dem Theater nach zember soll mit dem von Wolfgang Nairz gesteuerten neuen draußen dringt. Das lichtdurch„Innsbruck-Ballon" mit Goldenem-Dachl-Motiv die Fahrt über flutete Foyer besticht durch seiInnsbruck stattfinden. Ballone werden in Innsbruck auch zu Bene Einfachheit. Im Großen Saal ginn des nächsten Jahrtausends eine Attraktion sein. Vom 5. bis des neuen Theaters, der in ein 12. Februar 2000 werden über 20 Heißluftballone zur internatio- Parkett und eine Galerie geteilt nalenBallonwoche Innsbruck-Igls erwartet.

(Foto: W. Weger) ist, finden 800 Personen Platz.

Den Galaabend eröffnete das Haydn-Orchester mit der Ouvertüre aus Mozarts „Ent-

Ein „2:1" gegen Pistoia, und neue Freunde gewonnen

DtM sportliche Kontakt mit einer Innsbrucker Jugendmannschaft war der Wunsch der Fußballjugend der Werksportgemeinschaft des italienischen Konzerns Breda in Pistoia (40 Kilometer westlich von Florenz).

Die Mannschaft vermittelt und den Transfer übernommen hat das Tourismusreferat der Stadt: Zum Ferienabschluss machte sich ein Auswahlteam des Ri'ithmnnngymnasiums (mit einem M-Mann-Kader) auf den We<] in die Toskana und spielte neuen die Azzurri-Elf des Cir-

colo Azienda Breda einen 2:1Sieg heraus. „Ein gutes Spiel und ein erlebnisreiches Wochenende", so Teamchef Prof.

Walter Schöpf. Für eine Fortsetzung dieser „sportlichen und auch persönlich verbindenden Idee" will Tourismusstadtrat Rudi Federspiel im nächsten Jahr sorgen: „Wir werden ein Rückspiel organisieren. Letztlich gilt dem oberitalienischen Raum auch unser touristisches Interesse!" (A. G.) Bild unten: In Weiß die Azzurris, in Rot die Innsbrucker Elf

gemeinsam mit Paul Demetz und Ricardo Zini in Goethes „Faust - Vorspiel auf dem Theater" zu bewundern.

Hier ein paar Tips für einen Theaterbesuch in Bozen im Monat Oktober: Am 8. Oktober hat das Stück von Herbert Rosendorfer „Oh Tyrol oder Der Letzte auf der Säule" im Studio Premiere. Weitere Vorstellungen am 12., 13., 20., 21. und 22. Oktober. „II Barbiere di Siviglia" ist am 9. und 10. Oktober zu hören bzw. zu sehen. Shakespears „Romeo und Julia" hat am 14. Oktober Premiere (Großer Saal). Weitere Vorstellungen täglich vom 15. bis 19. Oktober. Am 1. und 2. Oktober wird die Step-Dance-Show „Tap Dogs" gezeigt.

Nähere Auskünfte: 0039 0471 304 112.

Der Bozner Bürgermeister Giovanni Salghetti Drioli mit Gattin und Bgm Dr. Herwiq van Staa bei der Eröffnung des Bozner Theaters.

Jochen Gen im Bozner Museion Bis 21. November ist im Bozner Museum für moderne Kunst „Museion" die Ausstellung „Jochen Gerz. Res publica" mit Dokumentationen zu seinen Mahnmalen zu sehen. Das „Museion" in der Sernesistraße ist Di. bis So. von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

XVIII

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 1999

Baum- und Strauchschnitt wird abgeholt Wie in den Vorjahren wird auch heuer wieder vom 18. bis 28. Oktober der Baumund Strauchschnitt, der auf privaten Liegenschaften anfällt, von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG abgeholt.

Der Preis für die angefangene halbe Stunde beträgt 850 S. Für jede weitere Viertelstunde wird ein Betrag von 425 S in Rechnung gestellt. Zu diesen Beträgen kommt die gesetzliche Mehrwertsteuer von 10%.

Dieser Preis beinhaltet die Anfahrt, das Beladen und den Abtransport auf die Grünkompostanlage. Die Kosten für die Kompostierung werden nicht in Rechnung gestellt.

Achtung! Wichtig ist, dass die Anmeldung vom

Liegenschaftseigentümer bzw. dessen gesetzlichen Vertreter (z.B. Hausverwaltung) innerhalb der Anmeldefrist vom 4. bis 15. Oktober 1999 erfolgt.

Die Anmeldungen werden vom Müllbüro telefonisch oder schriftlich entgegengenommen: Tel. 34 55 75/Durchwahl 32,33 und 34 bzw. Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Abfallsammlung, Rossaugasse 4, 6020 Innsbruck.

Der Baum- und Strauchschnitt ist am vereinbarten Abholtag ab 6 Uhr früh am Straßenrand bereitzulegen. Nicht mitgenommen werden ganze Bäume, Baumstämme und Äste, die einen Durchmesser von mehr als 10 cm haben. Diese müssen vorher zerkleinert werden.

Saubere Standplätze Die Umweltberatung Tirol informiert über richtige Abfalltrennung bei den Sammelinseln: Anton-Eder-Straße Viktor-Franz-Hess-Straße Bienerstraße Martin-Luther-Platz Anton-Rauch-Straße Schusterbergweg Hungerburg/Parkplatz

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Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober

9. 30 bis 12.30 Uhr

13 bis 16 Uhr 9. 30 bis 12.30 Uhr 13 bis 16 Uhr 9. 30 bis 12.30 Uhr 13 bis 16 Uhr 9. 30 bis 12.30 Uhr

Wenn Sie mehr über „richtiges Mülltrennen" erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an die Städtische Abfallberatung, Telefon 5360-35 50 (Herr Baumann), oder an die Umweltberatung Tirol, Speckbacherstraße 2, Telefon 57 56 56 (Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr).

Klimaschützer Biobauer Das Klimabündnis Tirol veranstaltet am 7. Oktober von 10 bis 17 Uhr ein „Erntefest für Klimaschutz" in der Maria-The resien-Straße und möchte mit viel Information aufzeigen, dass Einkaufen beim Tiroler Biobauern aktiven Klimaschutz bedeutet. Biobauernstände und ein Verkaufsstand des Weltladens laden zum Verkosten und Ein kaufen ein. Der Pandaclub stellt in seinem Kinderzelt das nein;

Artenschut/qui? vor. Über Umwelt- und Gesundheitsaspekte informieren: Klimabündnis, Abfallberatung Innsbruck, ARGUS, Ärzte für eine gesunde Umwelt, Südwind/ÖIE, Umweltberatung und VCÖ sowie ernährungsmedizinische Berater/innen. Eine neue Sammellosung für Altspeiseöl und -fett, der „Öli", wird im Rahmen der Veranstaltung ebenfalls präsentiert.

Großes Bio-Fest in der Innsbrucker Altstadt 1. und 2. Oktober von 9 bis 18 Uhr

Wieder Kostenlose Giftstoffsammlung Am 18. Oktober, 8 Uhr, starti t die dritte und in diesem Jahr letzte kostenlose Giftstoftsainiiiluny der Stadt Innsbruck vor der Volksschule Sieglanger.

Eine Woche lang bietet sich vor dem Winter die ideale Gelegenheit, noch einmal gründlich „aufzuräumen": Bis zum 23. Oktober können (umwelt)gefährliche Problemstoffe richtig und „vor Ort" bei den nach einem genauen Zeitplan eingerichteten 32 Sammelstellen entsorgt wer-

den. Nähere Informationen erteilt das Referat für Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, Telefon 53 60 DW3552.

Der städtischen Aktion wieder angeschlossen hat sich der Verein WAMS: Kleider, Schuhe, Textilien und „Hartware" können abgegeben werden. Infos: Klamotte (Second-HandSammelstelle), Dungstraße 5/1; Innsbruck; Tel. 391 559; Verein WAMS, Kaiserjägerstraße 7, Innsbruck, Tel. 5834 09.

Giftmüllentsorgungsplan 18. bis 23. Oktober Montag, 18. Oktober Sieglanger bei Volksschule Fischnalerstraße, bei Haus Nr. 1 - 5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche

8.00 -9.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr 13.00- 14.45 Uhr 15.30- 17.15 Uhr 18.00- 19.30 Uhr 18.00- 19.30 Uhr

Dienstag, 19. Oktober Arzl/Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) Andechsstraße, westlich des Sparmarktes Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, FFW Neuarzl Gumppstraße, Schutzengelkirche

8.00 - 9.45 Uhr 10.30 - 12.15 Uhr 13.00- 14.45 Uhr 15.30 - 17.15 Uhr 18.00 - 19.30 Uhr 18.00 - 19.30 Uhr

Mittwoch, 20. Oktober Mühlau Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystraße/Reut-Nicolussi-Straße An-der-Lan-Straße Mitterweg/Merkurmarkt Haydnplatz, bei Sammelinsel

8.00 - 9.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr 13.00- 14.45 Uhr 15.30- 17.15 Uhr 18.00- 19.30 Uhr 18.00- 19.30 Uhr

Donnerstag, 21. Oktober Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras Peerhofsiedlung, Cl.-Holzmeister-Straße Speckbacherstraße/Franz-Fischer-Straße Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH Reichenauer Straße/Pauluskirche Karl-Innerebner-Straße/Tschiggfreystraße

8.00 - 9.45 Uhr 10.30 - 12.15 Uhr 13.00 14.45 Uhr 15.30 - 17.1b Uhr 18.00 - 19.30 Uhr 18.00 - 19.30 Uhr

Freitag, 22. Oktober Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße, Schutzengelkirche Wiltener Platzl/Verkehrsinsel

8.00 - 9.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr 13.00- 14.45 Uhr 15.30- 17.15 Uhr 18.00- 19.30 Uhr 18.00- 19.30 Uhr

Samstag, 23. Oktober Ander Lan Straße, Mehrzweckhalle (Rathaushof) Adolf-Pichler-Platz

8.00 - 9.45 Uhr 10.30 - 12.15 Uhr

INNSBRUCK INIORMH'RI - SL-RVICliBiilLAGLi - OKTOBLiR 1999

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Stadtgemeinde Innsbruck - Zahl: 11-14.394/1998-26

Kundmachung zur Nationalratswahl am 3. Oktober 1999 INFOS ZUR NATIONALRATSWAHL

I. WAHLORT, WAHLZEIT, VERBOTE Die Wahlhandlung findet in don mit gesonderter Kundmachung bekanntgegebenen Wahllokalen in der Zeit von

In den Innsbrucker Wahllokalen ist die Stimmabgabe in der Zeit von 7 bis 17 Uhr möglich.

Die Stimmabgabe erfolgt in jenem Wahlsprengel, in dessen Wählerverzeichnis der Wahlberechtigte eingetragen ist. Der jeweilige Wahlort wurde mit gesonderter Kundmachung verlautbart und ist auch aus den Hausanschlägen und der an jeden Wähler ergehenden Wählerinformation ersichtlich. Die Entragung richtet sich nach dem jeweiligen Hauptwohnsitz am Stichtag (3. August 1999).

7 bis 17 Uhr durchgehend statt.

Im Gebäude des Wahllokales und in einem Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich ein Wahllokal befindet, ist am Wahltag jede Art der Wahlwerbung, insbesondere auch durch Ansprachen an die Wähler, durch Anschlag oder Verteilen von Wahlaufrufen oder von Kandidatenlisten, ferner jede Ansammlung von Menschen sowie das Tragen von Waffen verboten (§ 58 Abs. 1 Nationalrats-Wahlordnung 1992 - NRWO).

Das Verbot des Tragens von Waffen bezieht sich nicht auf jene Waffen, die am Wahltag von im Dienst befindlichen Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes und Justizwachebeamten nach ihren dienstlichen Vorschriften getragen werden müssen (§ 58 Abs. 2 NRWO). Übertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu 3.000 S, im Fall der Uneinbringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen geahndet (§ 58 Abs. 3 NRWO).

II. EINRICHTUNG VON SONDERWAHLBEHÖRDEN Für Personen, denen der Besuch des zuständigen Wahllokales am Wahltag zur Ausübung ihres Wahlrechtes infolge mangelnder Geh- und Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit unmöglich ist, wurde eine besondere Wahlbehörde eingerichtet. Sofern diese Personen die Stimmabgabe vor einer Sonderwahlbehörde in Anspruch nehmen wollen, haben sie sich rechtzeitig eine Stimmkarte zu besorgen (ein solches Ansuchen kann bis zum dritten Tag vor dem Wahltag beim städt. Einwohneramt, Innrain 10, eingebracht werden) und können dann von der Sonderwahlbehörde während der festgesetzten Wahlzeit zur Stimmabgabe aufgesucht werden.

Für den Bürgermeister Rief eh.

Innsbruck, im September 1999

Stadt Innsbruck Bezirksverwaltungsbehörde Zahl: 11-14.394/1998-15 Betreff: Nationalratswahl 1999: Bezirkswahlbehörde

Wahlberechtigte können sich bis spätestens Donnerstag, den 30. September 1999 eine Wahlkarte ausstellen lassen. Mit dieser ist die Stimmabgabe in allen Innsbrucker Wahllokalen möglich. Die Ausstellung erfolgt in Innsbruck durch das Referat „Einwohnerwesen", Innrain 10.

Den in den Krankenanstalten untergebrachten Patienten wird die Stimmabgabe bei „Fliegenden Wahlkommissionen" ermöglicht, soferne sie im Besitz einer Wahlkarte sind.

• Bettlägerige Personen, denen der Besuch des Wahllokales aus Krankheits- oder Altersgründen oder aus sonstigen Gründen nicht möglich ist, können ihre Stimme vor einer „Besonderen Wahlbehörde" abgeben.

Sie müssen sich jedoch ebenfalls rechtzeitig eine Wahlkarte ausstellen lassen und um den Besuch einer „Besonderen Wahlbehörde" ersuchen.

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Behinderte können leider nicht alle Wahllokale barrierefrei erreichen. Es gibt in Innsbruck jedoch einige geeignete Lokale. Die diesbezüglichen Informationen sind auf Seite XXI unten angegeben.

1

Für Auskünfte betreffend die Eintragung in die Wählerevidenz stehen das Referat „Einwohnerwesen", Innrain 10 (Tel. 5360 - Kl. 531 bis 534), für sonstige Auskünfte in Wahlangelegenheiten das Amt „Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung", Haspingerstraße 5 (Tel. 5360 - Kl. 616 bis 618), gerne zur Verfügung.

Stadt Innsbruck Bezirksverwaltungsbehörde Zahl: 11-14.394/1998-2 Nationalratswahl 1999: Gemeindewahlbehörde

KUNDMACHUNG

KUNDMACHUNG

Gemäß § I 5 Abs. 5 der Nationalrats-Wahlordnung 1992 - NRWO, BGBI. Nr. 47 1/1992 i.d.g.F., werden nachstehend die Namen der Mitglieder der Be/irkswahlbehörde Innsbruck-Stadt kundgemacht: Bezirkswahlleiter: SR Di. Martin Jäger, Magistratsabteilung II Bezirkswahlleiter-Stellvertreter: Hubert Rief, Magistratsabteilung II Beisitzer/in der SPÖ: 1. StR Dr. Lothar Müller, Innsbruck, Stiftgasse 1 2. StR Komm.Rat Peter Moser, Innsbruck, Pechestraße 12/2/19 3. GR Dr. Thomas Praxmarer, Innsbruck, Gerhart-Hauptmann-Straße 19/1 Ersatzbeisitzer/in der SPÖ: 1 NR Mag. Gisela Wurm, Innsbruck, Höttinger Au 76/65 ') Irene Crepaz, Innsbruck, Panzing 9 .'). GR Reg.Rat Karl Kohle, Innsbruck, Andechsstraße 35 Beisitzer/in der FPÖ: 1 M,i(| Arnold Schiefer, Innsbruck, Uferstraße 42/2/83 'J. Mag. Elmar Denz, Innsbruck, Claudiastraße 7 3. Griseldis Wirth, Innsbruck, Höhenstraße 4 Ersatzbeisitzer/in der FPÖ: 1 Dagmar Czerny, Innsbruck, Kirschentalgasse 27 2. Barbara Wenko, Innsbruck, Pechestraße 1 3. Werner Handl, Innsbruck, Meinhardstraße 5 Beisitzer der ÖVP: 1. V/bgin. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, Innsbruck, Klappholzstraße 8 2. GR Dr. Hans Rainer, Innsbruck, Höhenstraße 95 Ersatzbeisitzer der ÖVP: 1. GR Wolfgang Steinbauer, Innsbruck, Fallbachgasse 13b 2. GR Mag. Manfred Eiter, Innsbruck, Weingartnerstraße 90 Beisitzer des LIF: 1. Christian Mehile, Innsbruck, Canisiusweg 68 Vertrauenspersonen der „Grünen Alternative": 1. StR Mag. Gerhaid P rit/, Innsbruck, Innrain 77 2. GR Mag. Ursula Schwar/I, Innsbruck, Lohbachweg A1

Gemäß § 15 Abs. 5 der Nationalrats-Wahlordnung 1992 - NRWO, BGBI. Nr. 471/1992 i.d.g.F., werden nachstehend die Namen der Mitglieder der Gemeindewahlbehörde Innsbruck kundgemacht: Gemeindewahlleiter: Dr. Richard Hochschwarzer, Magistratsabteilung II Stellvertreter: Dr. Christoph Platzgummer, Magistratsabteilung II Beisitzer/in der SPÖ: 1. GR Harald Schuster, Innsbruck, Reichenauer Straße 93 2. Evelyne Braito, Innsbruck, Luigenstraße 44 3. Helmut Buchacher, Innsbruck, Klappholzstraße 52 Ersatzbeisitzer/in der SPÖ: 1. LAbg. Gabriele Schiessling, Innsbruck, Rennweg 16 2. GR Brigitte Hüttenborger, Innsbruck, Lönsstraße 5 3. Sigrid Marineil, Innsbruck, Panzing 18 Beisitzer/in der FPÖ: 1. Dipl.-Ing. Evelyne Achhorner, Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 69A 2. Reinhard Ster, Innsbruck, Museumstraße 28 3. Erwin Vones, Innsbruck, Höttinger Au 72/8 Ersatzbeisitzer/in der FPÖ: 1. Marlies Stadler, Innsbruck, Sternwartestraße 9 2. Thomas Kozants, Innsbruck, Hinterwaldnerstraße 31 3. Helmut Kat/bauer, Innsbruck, Marktgraben 1 Beisitzer/in der ÖVP: 1. StR Ing. Martin Krulis, Innsbruck, General-Feuerstein-Straße 25a 2. GR Prof. Dr. Richard Schober, Innsbruck, Fliedergasse 2 Ersatzbeisitzer/in der ÖVP: 1. Dir. Andreas Wanker, Innsbruck, Amraser Straße 124 2. GR Christine Schreiner, Innsbruck, Arzler Straße 198 Beisitzer des LIF: 1. Udo MU/.II, Innsbruck, Erzherzog-Eugen-Straße 1/1 Vertrauenspersonen der GRÜNEN: 1. Barbara Stabentheiner, Innsbruck, Amraser-See-Straße 28 2. GR Anuschka Samsinger, Innsbruck, Gumppstraße 1

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ISPI

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 1999

Veranstaltungstipps für Frauen und Familien Treffen der Selbsthilfegruppe „Frauen gegen VerGEWALTigung" Im Ileibst iyycJ uull wiodor eine Selbsthilfegruppe für Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren haben, beginnen. Die Termine für die ersten drei (angeleiteten) Treffen sind: 4./11./18. Oktober, 19 bis 21 Uhr, im Büro des Vereines „Frauen gegen VerGEWALTigung". Zwei Mitarbeiterinnen begleiten diese Treffen und geben Tipps und Anregungen zum gegenseitigen Kennenlernen und Miteinander-Arbeiten.

Nähere Informationen und Anmeldung: Verein „Frauen gegen VerGEWALTigung", Postfach 764, 6021 Innsbruck, Tel./Fax: 57 44 16. „Schöne eine Welt" Mi. 6. Oktober, 20 Uhr, Kulturgasthaus Bierstindl: Theater „Berlin Compagnie" über Frauen in der Bekleidungsindustrie.

Vortrag „Getrennt - Geschieden: Was jetzt?"

Do. 7. Oktober, 20 Uhr, im Pfarrsaal Allerheiligen, St.-Georgs-Weg 15, mit Mag. Gottfried Leitner, Psychotherapeut.

MontessoriElternwerkstatt Für max. 8 Mütter/Väter von Kindern zwischen 0 und 7 Jahren, mit Frau Christine Posch.

Ab DU. 14. Oktober, 8 Donni!c;t.i(| Abende, 20 bis 22.30 Ulu im KIST 74, Lohbachufei 18. S 1.500.

Infos: Tel. 28 37 24 (vormittar,;;) Symposium „Sinn des Alters - Ein Wert in unserer Gesellschaft?"

Zielgruppe: Alle Personen, die mit älteren Menschen zu tun haben, die für Fragen der Senioren/innen Verantwortung tragen, Betroffene und Interessierte.

Fr. 22. Oktober, 8.30 bis 22 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a.

Anmeldung bis 18. Oktober unter Tel. 58 78 69, Fax: -11.

Vortrag „Konflikte zwischen Eltern und Kindern/Jugendlichen-Chance oder Problem?"

Do. 28. Oktober, 20 Uhr, im Pfarrsaal Allerheiligen, St. Georgs-Weg 15, mit Thomas Freund, Dipl.-Soziologe.

Computer-Schule für Frauen „Gloria Gigabyte" nennt sich eine neue Computerschule für Frauen (Grundlagen der EDV; Programme wie Word, Exel, Powerpoint und Access). Infos: Gloria Gigabyte, Universitätsstraße 14, Telefon: (0512) 574316 oder 0676 354 7626.

Freie Plätze in Arzler Krabbelstube Die Krabbelstube des Vereins Jugendland in Arzl hat noch Kinderbetreuungsplätze frei. Die Krabbelstube bietet für ein- bis dreijährige Kinder Montag bis Freitag von 7.30 bis 18 Uhr fachkundige Betreuung. Neben einem großen Spielraum und Schlafräumen für das Mittags-

schläfchen steht ein großer Garten für Bewegung im Freien zur Verfügung. Auch für die volle Verpflegung der kleinen Tagesgäste ist gesorgt. Über Anmeldungen freut sich die Jugendland-Kindergärtnerin Angelika unter (0 51 2)26 34 11 19.

Behindertengerechte Wahllokale W o h n h e i m S a g g e n , l m | . I t.i I S I M I V

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P ä d a g o g i s c h e A k a d e m i e , ( ,i .Im .li.iHi

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Hüttenbergerheim, Amraser vStralin I ^Ha Hauptschule Reichenau, BurghardBrcitrmr-Straße 20 (I iJHj.iiKj } leqni.vstiaße 11)

Bildungsheim Seehof, Gramartstraßo 10 Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Gasthof Turmbichl, Lilly von-Sautcr Weg 4 Volksschule Igls, I labichtstraßi; 9

„Tirol heute" auch am Wochenende Am 2. Mai 1988 präsentierte der ORF erstmals regionale Ausgaben von „Bundesland heute", Fernsehsendungen, die über jene Ereignisse berichten, die sozusagen vor der Haustüre der Zuschauer stattfinden.

Damit war das Ziel der Fernsehlokalisierung erreicht, die neun Landesstudios wurden zu volltauglichen Fernsehproduktionsstätten, und erstmals wurde in allen neun Bundesländern ein regional unterschiedliches Programm gesendet. 19 Uhr, ORF 2, ist seit 28.

Februar 1989 der Sen-

deplatz der lokalen Informationssendung. Seit 25. September gibt es „Tirol heute" auch am Wochenende, mit tagesaktuellen Inhalten, Sportberichten und vielem Interessantem und Informativem mehr. Moderiert wird „Tirol heute" am Wochenende wie gewohnt von Lydia Gallo Gau, Sybille Brunner, Georg Laich und Günther Schimatzek (v. I. n. r.). Zusätzlich wird Katharina Kramer (Bildmitte), bekannt vom „Treffpunkt Tirol", durch die Sendung führen.

10. Euro-Antik in der Messehalle Vom 15.-17. Oktober findet bereits zum zehnten Mal die „Euro-Antik" in Innsbruck statt, zu der rund 200 Altwaren- und Antiquitätenhändler aus ganz Europa erwartet werden. Angeboten werden liebenswerte Altwaren und Antiquitäten aller Stilepochen, von Gotik bis Jugendstil. Bei den Sonderschauen „Militariabörse" können historische Gegenstände verschiedener Armeen und bei der 40 Aussteller umfassenden „Spielsachenbörse" historische Spielsachen erworben werden. Erstmals besteht die Möglichkeit, in der Restaurierwerkstätte

einem Fachmann „auf die Finger zu schauen", wie Antiquitäten fachmännisch restauriert werden. Dazu bietet der Innsbrucker Restaurator kostenlose Beratung. Eintritt: 70 S (ermäßigt 50 S), Jugendliche unter 14 Jahren frei. Die ARGE Drehscheibe als Veranstalter der 10.

Euro-Antik freut sich auf zahlreichen Besuch.

Mineraliensammler stellen Funde aus Die diesjährige Herbstausstellung der Vereinigten Mineraliensammler Tirols findet am 3.

Oktober von 9 bis 17 Uhr im Volkshaus Reichenau, Radetzkystraße 47, statt. Gezeigt werden Mineralien und Fossilien aus aller Welt, der Schwerpunkt liegt

INNSBRUCK INI OKMILkl - S I R V i r i ; B i ; i L A G L - O K T O B W < 1999

jedoch auf heimischen Ausstellungsstücken. Die Sonderschau ist dem Thema „Alpine Mineralien" gewidmet. Für Interessenten besteht die Möglichkeit, Mineralien oder Fossilien von den etwa 30 Ausstellern käuflich zu erwerben oder zu tauschen.

XXI

Großer Hettlage-Geburtstag zum Mitfeiern Vor 20 Jahren, im September 1979, eröffnete Hettlage in Innsbruck seine erste Filiale in Österreich und war damit einer der ersten Modeanbieter Österreichs, der großflächig in einem Einkaufszentrum auftrat. Dieses Konzept war derart erfolgreich, dass heute 14 große Hettlage-Filialen in Österreich aktuelle Mode zu attraktiven Preisen anbieten.

Beim 20-jährigen HettlageGeburtstag sind alle eingeladen, Das 30-jährige Firmenjubiläum am 1. September mit zahlreicher mitzufeiern.

Prominenz gefeiert. Unter den Gästen: Kulturstadträtin Hilde Zach Am 30. September von 15 bis und Wirtschaftskammerpräsident Dr. Hansjörg Jäger.

18 Uhr findet ein Luftballonweitflugwettbewerb für Kinder statt; eine Kampfsportgala der Gebrüder Weinold beginnt um 16 Uhr. Bei der Modegala am 1. Oktober ab 20.15 Uhr präsentieren immer großen Wert darauf, Als Jungunternehmerin internationale Models, Spitzendass ihre Lehrlinge bestens anmachte sich Brigitte Wieser vor sportler vom Club of Masters geleitet werden und sie ihr um30 Jahren einen Namen. Die wie z. B. Michael Hadschieff und fassendes Fachwissen weiter„Haarkünstlerin" war auch bei Christian Rijavec, Kinder und geben kann. In ihrer langjährivielen Frisörpräsentationen in gen Berufslaufbahn bildete sie Österreich, Deutschland, der insgesamt 35 Lehrlinge aus, Schweiz und Italien mit großem darunter auch ihren Sohn SteErfolg vertreten. Durch ihr Enfan. Seit Anfang September gagement und ihren Einsatz führt Brigitte Wieser gemeinwurde sie als erste Frau in den sam mit ihrem Sohn auch den Innungsausschuss der Kammer Das traditionelle Tiroler FamiSalon in der Seniorenresidenz gewählt und war lange Zeit lienunternehmen MPREIS feiert und ist dort um eine gepflegtes Fachbeiratsobfrau in der Akaheuer sein 25jähriges FirmenjuAussehen der Seniorinnen und demie der Frisörkunst. Als Ausbiläum. Die Ursprünge des erSenoren bemüht. (KR) bildnerin legte Brigitte Wieser folgreichen Unternehmens sind bereits auf den Anfang der 20er Jahre zurückzuverfolgen, als unter dem Firmennamen „Therese Molk" das erste LebensmittelAttlmayr als Schlosshotel geEin historisches Gästebuch geschäft eröffnet wurde. 1974 der Weiherburg war im Familien- führt wurde, lockte schon im letz- wurde die Vertriebslinie ten Jahrhundert viele Gäste aus besitz von Dkfm. Peter Loewit. „MPREIS" mit einem neuartigen nah und fern zu erholsamen Er hat den „Schatz" nun an die Preis- und Sortimentskonzept Langzeiturlauben an. Das geStadt Innsbruck weitergegeben. ins Leben gerufen. Derzeit besunde Klima der Alpen wurde im Am 17. September (Loewit feitreibt das Unternehmen tirolweit beginnenden Industriezeitalter i'itc in der Weiherburg seinen besonders von Engländern geschätzt. Mit der Anbindung Tirols an das internationale Eisenbahnnetz zog das professionell geführte Schlosshotel neben den Die Volkshochschule InnsEngländern auch Gäste aus bruck (VHS) startet im Oktober vielen Staaten Europas und nicht nur ihr umfassendes KursÜbersee an. Als prominenprogramm, auch die Vortragstester Gast gilt der Nobelreihe anlässlich des „Internatio, preisträger für Physik von nalen Jahres der älteren GenePlanungsstadtrat Martin Krulis " " " 1933, Erwin Schrödinger, ration" bietet Veranstaltungen Dkfm. Peter Loewit (rechts). der die Weiherburg sieben mit interessanten Themen. Der Mal besuchte. Das FremdenEröffnungsvortrag des Arbeits60. Geburtstag) fand die Überbuch ist neben seiner Bedeujahres 1999/2000 findet am 5. reichung an Planungsstadtrat tung für den Tiroler Tourismus Oktober um 20 Uhr im RaiffeiIng. Martin Krulis statt. auch ein interessantes und wich- sensaal am Marktgraben statt Die Weiherburg, die von 1864 tiges Zeitzeugnis. (KR) und wird von Altbischof bis 1910 von der Familie

Salon Brigitte feiert 30-jähriges Firmenjubiläum

Rollstuhlfahrer vom Verein zur Förderung körperbehinderter Menschen die Herbstmode.

Durch das Programm führt ORF-„Tirol-heute"-Moderatorin Sybille Brunner.

Die große Kindergeburtstagsparty wird am 7. Oktober gefeiert. 40 Kinder, die zwischen 20.

September und 20. Oktober Geburtstag haben und nicht älter als 11 Jahre sind, können mitfeiern. Anmeldungen bei Hettlage im Dez bis 6. Oktober. Um 17 Uhr beginnt das Detektivspiel mit Thomas Brezina, dem Erfinder von Tom Turbo und der Knickerbockerbande.

An der Westseite des „dez" wurde in sechsmonatiger Bauzeit ein neues Parkhaus errichtet, das in fünf Stockwerken Platz für 200 PKW, eine Ladezone für LKW, überdachte Fahrrad-Abstellplätze und drei neue Geschäfte bietet. (BS)

MPREIS - Erfolgreiches Konzept seit 25 Jahren

Historisches Gästebuch

über 100 Lebensmittelmärkte und 85 Brotfachgeschäfte, eine Bäckerei und ein Fleisch-Zerlege-Betrieb sind der Supermarktkette angeschlossen.

2.400 Mitarbeiter, inklusive Teilzeitbeschäftigten und Lehrlingen, sind bei MPREIS beschäftigt. Die Handelskette zeichnet sich darüber hinaus als einer der größten Tiroler Lehrlingsausbildner aus, knapp 100 Lehrlinge nehmen derzeit am firmeninternen Ausbildungsprogramm teil.

Volkshochschule: Start ins neue Arbeitsjahr

XXII

Dr. Reinhold Stecher zum Thema „In Geist und Herz jung bleiben" gehalten. Weiters gibt es in der VHS von 31. Oktober bis 26. November die Möglichkeit, die Ausstellung „Seide - Harmonie in Form und Farbe: Arbeiten von Gabi Guggenberger" zu sehen. Die Ausstellung kann Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr in der VHS Innsbruck, Marktgraben 10, besucht werden.

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Schwangerenschwimmen: ab 20. September jeden Montag von 18.15 bis 19.15 Uhr, 50 S, Schwimmbad Amraser Straße, Susanne Mayrhofer, Sohwimm-Lehrwart.

Informationsnachmittag für Eltern nach der Geburt: Pflege, Ernährung, Stillen, Nabel etc. am 5. und 19. Oktober, 16.30 bis 18 Uhr, mit einer

Fortsetzung

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Sa. 23. Oktober Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amraser-Apotheke DEZ, Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 So. 24. Oktober Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Schützen-Apotheke, Schützenstiafie !)6 58, Tel. 26 12 01 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71 b, Tel. 28 76 60

Di. 26. Oktober Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85

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Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Rumer-Spitz-Apotheke, Series Straße 1 1, 6063 Neu Rum, Telefon 26 03 10

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Still- und Ernährungsberatung beginnt schon in der Schwangerschaft. Eine gute Vorbereitung und Begleitung nach der Geburt hilft, auftretende Unsicherheiten zu vermeiden, motiviert, unterstützt und bringt Freude und Erfolg. Tel. Anmeldung unter 5360-632.

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gelfangweg 46, 40 S excl. Eintritt Hallenbad.

Eltern-Kind-Turnen (2 bis 4 Jahre): 1. Oktober bis 6. Dezember, 15 bis 16 Uhr, Volksschule Amras, Kirchsteig 8, 10 Einheiten 500 S, Susanne Spiegl, Fit-Lehrwart.

Eltern-Kind-Turnen (272 bis 3 7a Jahre): 1. Oktober bis 6.

Dezember, 15 bis 16 Uhr, VS Angergasse (Turnsaal), Angergasse 18, 10 Einheiten 500 S, Mag. Sabine Liener.

Sa. 30. Oktober Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumpp Straße 45, Tel. 34 15 17 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77

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Gemeinsam mit den Kindern lernen und wachsen: 5., 12., 19., 27. Oktober, 3. November, 15 bis 16.30 Uhr, 5 Einheiten 375 S, Mag. Ulrike Bangratz, Montessori-Pädagogin.

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INNSBRUCK INFORMIERT - SLiRVICKBlilLAÜK - OKTOBHR 1999

Innsbrucker Verkehrsbetriebe kommen gut an Die neuesten Umfragedaten bestätigen das gute Image der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB). Die Zufriedenheit der Fahrgäste mit den IVB ist seit dem letzten Jahr um neun Prozent auf 50 Prozent gestiegen.

Bei den seit zwei Jahren laufenden Marktforschungsstudien in Zusammenarbeit mit dem Linzer Market-Institut werden Image- und Leistungsdaten

gend und bei der Altersstufe zwischen 30 bis 49 kommen die IVB am besten an. Weiters billigten die meisten Befragten den IVB zu, Experte für den Nahverkehr zu sein.

Auch der Nightliner, der seit Sommerbeginn auf den Strecken der IVB unterwegs ist, erfreut sich hoher Bekanntheit und wird von der Bevölkerung besonders am Wochenende sowie wochentags intensiv genutzt.

Elektronische Anzeiger, wie hier an der Haltestelle am Marktgraben, geben den Fahrgästen Informationen über die Warte- und An- Die Aus-lastung kunftszeiten der Verkehrsmittel.

(Foto: K. Rudig) des „Nachtexpress" liegt momentan bei zehn Prozent. via Telefonumfragen erhoben. Zusätz15 Prozent wären für Direktor DI Martin lich machen sich Testfahrer über das Baltes das Wunschziel.

Angebot und die Routenführung der IVB ein genaues Bild. Die letzte repräDie Fahrkartenpreise werden von sentative Umfrage im Juni wurde unter den Fahrgästen großteils als zu hoch 500 Personen über 15 Jahren aus den eingestuft. Baltes sieht darin den klaBezirken Innsbruck-Stadt und -Land ren Arbeitsauftrag, das Preis-Leisdurchgeführt und brachte ein eindeuti- tungs-Angebot glaubwürdiger zu geges Ergebnis. Besonders bei der Justalten.

ur

Insgesamt sind die IVB das am meisten genutzte Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Tirol. In Zukunft soll es mehr Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Anbietern des Verkehrsverbundes Tirol geben, um die Verkehrsunternehmen insgesamt attraktiver zu machen, so DI Martin Baltes.

Neue Aktivitäten der IVB Die IVB plant das elektronische Anzeigersystem, das bereits an einigen Haltestellen wie zum Beispiel bei der Haltestelle Sillpark, am Bahnhof und beim Terminal am Innrain angebracht wurde, auszubauen. Das Anzeigersystem ist als zusätzliches Service der IVB konzipiert. Das neue System trägt wesentlich zum Komfort der Nutzer bei und informiert IKB-Kunden aktuell über die Warte- und Ankunftszeiten der Verkehrsmittel.

In Zukunft sollen an den 40 aufkommenstärksten Haltestellen solche Anzeiger installiert werden.

Für das nächste Jahr ist in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern der IVB eine Erweiterung des Systems geplant. Auch z. B. in Kinos soll man sich mittels elektronischer Anzeiger über die Abfahrtszeiten von Straßenbahn oder Bus der jeweils nächstgelegenen Haltestelle informieren können. (KR)

Fortsetzung von Seite 12

Autobahnanschluss Innsbruck Mitte soll vor allem die Wohngebiete entlasten die positiven Effekte bei weitem.

Diese sind: Die verstärkte Heranziehung der Südtangente (Inntal-Autobahn) für den städtischen Verkehr; die Verkehrsontlastung des städtischen Straßennetzes, wobei vor allem durch eine Rückverlagerung des bereits heute beobachteten Ausweichverkehrs die Entlastung benachbarter Stadtbereiche erreicht werden soll; die direkte Anbindung angrenzender Stadtteile und benachbarter Mittelgebirgsge-

meinden; die unmittelbare Autobahnanbindung dos Sport- und Freizeitparks „Tivoli Neu"; der direkte Anschluss an die Park & Ride-Plätze beim Stadion (insgesamt 560 Abstellplätze) mit Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.

Die Stadtführung nimmt alle Bedenken und Sorgen bezüglich dieses Projektes ernst und wird - wenn es zum Bau des Anschlusses kommt, konsequent um die Umsetzung des Ziele- und

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBIK

Maßnahmenkataloges (11-Punkte-Programm) bemüht sein. Ein Argument für den Bau von Innsbruck Mitte ist auch die Tatsache, dass die Olympiabrücke voraussichtlich in einigen Jahren generalsaniert und daher für längere Zeit gesperrt werden muss. Sollte einmal die Olympiabrückc nicht zur Verfügung stehen, wäre die Südtangente mit dem Anschluss „Innsbruck Mitte" überhaupt der einzige leistungsstarke Verkehrsträger in diesem Bereich. (WW)

13

INNSBR

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Tli Autobahnanschluss „Innsbruck Mitte": Von der Mehrheit im Innsbrucker Gemeinderat als unverzichtbarer Bestandteil der (Gesamt-)lnnsbrucker Verkehrssituation angesehen - für die Kritiker neuer Lärmerreger und Auslöser für mehr Verkehr. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der Gemeinderatsfraktionen zur geplanten Errichtung des Autobahnanschlusses inklusive der leistungsfähigen Einmündung in den Südring.

Hier unter dem Ast der Brenner-Autobahn ist ein Kreisverkehr geplant, von dem aus alle Anbindungen erfolgen sollen.

Bürgerunmut und Umweltschutz kontra Autobahnausbau!

Die Sozialdemokraten haben am 20. Mai aus berechtigten Gründen gegen den Autobahnanschluss Mitte gestimmt.

Einerseits steht die Erfüllung des 10 Monate zuvor beschlossenen 11-Punkte-Begleitmaßnahmen-Kataloges in den Sternen. Von der Südring-Verkehrsentlastung, Park & Ride-Maßnahmen, vom Olympiabrücke-Ausbau und dem kreuzungsfreien Südbahnstraßen-Anschluss oder spürbaren Lärmschutzmaßnahmen kann keine Rede sein. Auch scheint die Finanzierung dieses Straßenbauprojektes durch Bund, Land und Stadt nicht gesichert.

Andererseits stößt diese Autobahnanbindung wegen der befürchteten Verkehrszunahme auf den Widerstand der lärm- und leidgeplagten

Autobahnanrainer, deren Aufschrei nach wirksamen Lärmschutzmaßnahmen (Einhausung) von der Politik und Beamtenschaft nicht überhört werden darf. Das berechtigte Bürgerinteresse an Lärm- und Umweltschutz, an Wohn- und Lebensqualität darf dem Straßenausbau und einer steigenden Verkehrslawine nicht zum Opfer fallen. Das ist doch wohl selbstverständlich.

Vbgm. Dr. Norbert Wimmer

SPO Innsbruck

Autobahnabfahrt bringt Verkehrsentlastung für Innsbruck Seit über zwanzig Jahren fordern Verkehrsexperten diesen Autobahnanschluss, da er eine wesentliche Verkehrsentlastung für Innsbruck bringen soll. Die Realisierung dieses „Verkehrsventils" ist die einzige Chance, in relativ kurzer Zeit auf dem Südring und in weiten Teilen der Stadt Abhilfe zu schaffen. Der Anschluss an die „Südtangente" bringt die geforderte Entlastung des Südringes, eine Verbesserung der Situation an der Grassmayrkreuzung, eine bessere Anbindung des Südtiroler Platzes und des Bahnhofs, sichert die verkehrsmäßige Erschließung des Fußballstadions Tivoli Neu inklusive dem Olympia-Eissportzentrum. Mittelbar wird er auch eine Verbesserung für die Stadtteile Innere Stadt, St. Nikolaus und Mariahilf bringen. Gerade die letzten größeren Verkehrssperren (z. B. Unfälle auf der A 13) haben gezeigt, dass der Verkehr binnen kürzester Zeit auch auf den

Hauptverkehrsachsen im Stadtgebiet zum Erliegen kommen kann. Das primäre Ziel des neuen Anschlusses ist die Verlagerung des Verkehrs auf die Südtangente und damit eine Ausdünnung des innerstädtischen Verkehrs. Das Szenario ohne Autobahnanschluss Mitte: Zunahme des Verkehrs auf dem Südring, vermehrter Ausweichverkehr in der Kranebitter-, Löns-, Kaufmannstraße und Wiesengasse und vermehrter Druck auf die Innere Stadt, St. Nikolaus und Mariahilf.

Bgm. DDr. Herwig van Staa

Keine Alternative zu Innsbruck Mitte Ständig steigende PKW-Zulassungsziffern führen zu regelmäßigen und immer größeren Staus am Südring und in den angrenzenden Wohngebieten wie Lönsstr., Kranewitterstr., Straßenzüge in Wüten etc. Diese Entwicklung darf nicht hingenommen werden.

Mit dem Autobahnanschluss Mitte wird erreicht: Verstärkte Heranziehung der Südtangente (A12 InntalAutobahn) für städtischen Verkehr.

Verkehrsentlastung des städtischen Straßennetzes.

Direktere Verkehrsanbindung angrenzender Stadtteile und benachbarter Mittelgebirgsgemeinden.

Unmittelbare Autobahnanbindung der bestehenden und geplanten Sport- und Freizeiteinrichtungen in Pradl.

Ermöglichen von Park+Ride

im Zusammenhang mit den Stellplätzen des künftigen Tivoli-Stadion-Neu und der dafür geplanten Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

All diejenigen, die behaupten, der Anschluss InnsbruckMitte ist nicht notwendig, bieten keine wirklichen Alternativen zur Verkehrslösung am Südring und in den benachbarten Stadtteilen an. Wer gegen den totalen Verkehrsinfarkt ist, muss für den Anschluss Innsbruck Mitte sein.

Stadtrat Ing. Martin Krulis

Innsbrucker Volkspartei

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER

INNSB

ia Autobahnanschluss „Innsbruck Mitte" Traumstraße der Alpen Der Vcrkchrsverbund 11 rol ist in einem elenden Zustand. Wird das Angebot für du; I'ondlerlnnen verbessert? Alles schläft - bis auf unsere IVB. Statt dessen werden neue Stadtautobahnen geplant.

Mit kleinen Fehlern: Die Einbindung in den Südring ist ein Alptraum. Pradl und Amras sind schon belastet genug.

Um die Millionen, die Innsbruck Mitte samt Folgebauten kostet, könnten wir die Autobahn von Amras bis Mentlberg einhausen und das Lärmproblem beseitigen.

Der Bürgermeister hat dem Gemeinderat was von gesicherter Finanzierung erzählt, die wir uns nicht

on lassen durften.

Der Landeshauptmann hat dem Landtag was von eingereichten Plänen und gesicherter Finanzierung erzählt. Bis heute weiß in Wien niemand was davon.

Die Anrainerinnen sind dagegen. Der halbe Gemeinderat und der halbe Landtag sind dagegen.

Träumen Sie weiter, Herr Bürgermeister. Das gibt ein böses Erwachen.

StFt Mag. Gerhard Fritz

DIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Innsbruck Mitte: JA! Was bringt die Autobahn-Abfahrt Innsbruck Mitte?

• Verkehrsentlastung am Südring und in den angrenzenden Stadtteilen bis hinein in die Innenstadt.

• Ausbau der Olympiabrücke mit dem dringend notwendigen Anschluss direkt an die Innenstadt und damit direkte Verbindung zum Bahnhofsareal • Park & Ride-Moglichkeiten für Pkw-Tagestouristen • Ausbau und Erweiterung der öffentlichen Verkehrsmittel Richtung Innenstadt (Linie 3) • Schnellste Errichtung der Schallschutzwände entlang der gesamten A 1 2 im Stadtbereich und Ein-

führung einer Geschwindigkeitsbeschränkung.

Wichtig ist die rasche Umsetzung, nicht nur für die dort lebende Bevölkerung, sondern für die gesamte Stadt Innsbruck. Die dafür dringend notwendigen Budgetmittel müssen sofort zur Verfügung gestellt werden, um eine Verkehrsentlastung und mehr Lebensqualität für alle Innsbrucker/innen zu erreichen!

StR Rudi Federspiel

FEDERSPIEL

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER IW)

Autobahnanschluss Innsbruck Mitte - Muskelspiele ohne Sinn Es yeht um den Autobahnanschluss Innsbruck Mitte, die Mehrheit im Gemeinderat war dafür. Auch der Tiroler Seniorenbund hatte Gründe, für diesen Anschluss zu stimmen. Große Vorarbeiten und die Grundplanung sahen bereits den Bau des Autobahnanschlusses vor.

Grundsätzlich müssen Pendler und Besucher der Stadt ohne Verkehrsbehinderung ihre Arbeits- und Einkaufsplätze erreichen. Das gilt auch für den Bewohner der Stadt selbst, denn Umwege und Staus vermindern die Lebensqualität.

Die neue Autobahnabfahrt lockert und verteilt den Verkehr. Heute, wo ein Gast mit einem gefüllten Tank quer durch Deutschland und Österreich nach Italien fah-

ren kann, ist das für ihn wichtig. Innsbruck freut sich im eigenen Interesse an Besuchern, Gästen und Einkäufern. Wer besucht schon ein Geschäft, das nur schwer erreichbar ist, womöglich erst nach Überwindung von Hindernissen. Oppositionelle Muskelspiele haben hier wenig Sinn. An diesen Zusammenhängen wird auch in Zukunft kein verantwortungsbewusster Politiker vorbeikommen.

Helmut Kritzinger

Tlrolar Sanlorenbund

Zuerst die Hausaufgaben, bitte!

Tatsache ist: Das von ALLEN Parteien längst beschlossene Innsbrucker Verkehrskonzept sieht den Bau der Abfahrt Mitte vor.

Doch statt ZUERST die Hausaufgaben zu machen (der notwendige Ausbau des Südrings wurde auf unbestimmte Zeit verschoben), wandten sich die Stadtväter lieber Renommior-Projekton zu: „TivoliNeu", kleine Eishalle, TlGEWOSI-Bau Kaufmannstraße oder Wohnprojekten am Areal des alten Tivolistadions.

Die Innsbruckor Liberalen sagen JA zur Abfahrt Innsbruck Mitte, doch nur, wenn ZUVOR die verkehrstechnischen und strukturellen Voraussetzungen geschaffen wer-

den: Ausbau des Südrings mit Unterflurtrasse von Sillund Bahnhofsareal, Bahnanbindung durch die IVB, Einhausung der Autobahn im gesamten Bereich sowie Schaffung von zusätzlichen Stellplätzen durch die Errichtung der Paschberg-Garage.

GR Günter Hämmerte GR Dr. Lothar Stix

Liberales Forum

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INNSBR

Römischer Meilenstein in PradI wird restauriert Für die Anrainer und Spaziergänger gehört der Stein aus einheimischem Gneis, der inzwischen für eine Vermessungsmarkierung „missbraucht" wurde, sozusagen zum Inventar. Im 13. Jahrhundert findet er als Grenzstein zwischen Wüten und Amras Erwähnung. Er beweist, dass die aus dem Süden kommende nach Veldidena führende Römerstraße auch in Richtung Osten weiterführte. „Bei den Planungsarbeiten für den Ausbau der Wiesongasse für die Benützung mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurde nun festge-

In PradI südlich des Olympia-Stadions und der Baustelle für das neue Fußballstadion befand sich bis vor kurzem am Rande der Wiesengasse ein römischer Meilenstein. Er stand dort seit 1800 Jahren. Er war einer der wenigen Steine, die sich noch am Original-Aufstellungsort befanden. Nun wird er genau inspiziert und restauriert. stellt, dass der Stein künftig mitten in der Straße situiert wäre", berichtet DI Dr. Walter Zimmeter vom städtischen Amt Tiefbau - Planung und Neubau.

Daher wurde das insgesamt zwei Meter hohe und 1/2 Meter dicke Monument nun sorgfältig freigelegt, gereinigt und zur Restaurierung nach Absam gebracht.

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den Meilenstein genauer unter die Lupe zu nehmen. Für den Laien praktisch nicht erkennbar, hat Mag. Anton Hock von der Abteilung der Vor- und Frühgeschichtlichen Provinzialarchäologischen Sammlungen des Tiroler Landesmuseums noch an Ort und Stelle die ersten Buchstaben einer mindestens fünfzeiligen Aufschrift entziffert: „MP" „C". „MP" steht für „milia passum" und „C" für Hundert. Die tatsächliche Entfernung zum anzunehmenden Zählpunkt Regensburg beträgt nach antiken Karten 229 Meilen, so daß man zum „C" noch

CXXIX ergänzen müsste.

Die Buchstaben „PONT. REST" bedeuten, dass der damalige römische Kaiser Septimius Severus im Jahr 200 n. Christus den Stein als Propagandamittel verwendet hat und kundtun wollte, dass er in der Provinz Raetien Brücken restauriert habe.

Der Stein soll am Rande der neuen Wiesengasse, die im Süden von einer Baumreihe begrenzt werden wird, wieder aufgestellt werden und daran erinnern, dass an dieser Stelle einst die Römerstraße in östliche Richtung bis nach Ebbs und weiter nach Regensburg führte.

Allerdings wird auch die Meinung vertreten, dass das Monument nicht wieder der Verwitterung ausgesetzt und an einem anderen würdigeren Platz aufgestellt werden sollte. (WW)

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Mag. Anton Hock von der Abteilung der Vor- und Frühgeschichtlichen Provinzialarchäologischen Sammlungen des Tiroler Landesmuseums beim Entziffern der ersten Buchstaben einer insgesamt mindestens fünfzeiligen Aufschrift.

(Foto: W. Weger)

INNSBRUCK 1NI ; ()RMII<RT-OKTOBER

Was Sie als Fußgänger beachten sollten: „ Machen Sie sich sichtbar, besonders in der Dunkelheit oder bei Regen.

Rückstrahler an der Kleidung oder als Anhänger können Lebensretter sein.

•

Suchen Sie Blickkontakt mit den Fahrzeuglenkern besonders mit einbiegenden.

•

Geben Sie Ihre Absicht, die Straße zu überqueren, deutlich zu verstehen.

I

Überqueren Sie die Straße zügig - laufen Sie nicht.

•

Vorsicht bei anhaltenden Fahrzeugen - diese werden gelegentlich von unachtsamen Fahrzeuglenkern überholt!

Was Sie als Fahrzeuglenker beachten sollten: r

Fußgänger haben Vorrang! Nicht nur auf dem Schutzweg, sondern bereits dann, wenn sie diesen erkennbar benützen wollen.

y Ein Menschenleben sollte Ihnen jede Verzögerung im Straßenverkehr wert sein. Die Last, einen Menschen verletzt oder gar getötet zu haben, tragen Sie ein Leben lang.

•

Ihre Tempowahl und Ihr Bremsverhalten können über Leben und Tod eines Fußgängers entscheiden.

•

Achtung Abbieger: Der Fußgänger hat Vorrang!

- Niemals Überholen oder Vorbeifahren am Schutzweg!

Tödliche Gefahr für Fußgänger! Besonders für Kinder, die hinter anhaltenden Fahrzeugen nicht sichtbar sind.

Fußgänger haben Vorrang Schutzwege sind, wie der Name sagt, dazu da, Fußgängern beim Überqueren der Straße Schutz zu bieten. Immer mehr Autofahrer beherzigen dies und laden, oft auch mit einem freundlichen Handzeichen, die Fußgänger zum Überqueren der Straße ein. Aber es gibt sie auch zur Genüge, die „schwarzen Schafe" unter den Verkehrsteilnehmern, die glauben, weil sie mit ihren Fahrzeugen schneller und stärker sind, rücksichtslos und unter Missachtung des Gesetzes über Schutzwege „preschen" zu können.

Man muss wissen: Es ist nicht nur Höflichkeit, wenn Autofahrer vor Schutzwegen anhalten. Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet. Um auf den Vorrang der Fußgänger auf Schutzwegen verstärkt aufmerksam zu machen, Starlet die Stadt Innsbruck gemeinsam

mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, der Bundespolizeidirektion, den Autofahrerclubs ÖAMTC, ARBÖ und VCÖ die Aktion „Sicher über die Straße - Leben hat Vorrang".

Stadtrat Rudi Federspiel, der die Ak tion „Sicher über die Straße" als politischer Leiter der Verkehrsbehörde im tiert hat und gemeinsam mit dem für die Verkehrsplanung zuständigen Stadtrat Ing. Martin Krulis durchführt: „Auslösendes Moment für die Aktion war ein schwerer Unfall mit tödlichem Ausgang

den Überweg queren will. An wichtigen Einfallsstraßen werden Transparente auf die Aktion hinweisen. Auch ein Preisausschreiben wird veranstaltet: Als Preis winkt u. a. ein Wochenende für zwei Personen, wahlweise in einem Hotel im Veneto, in der Toskana oder in Umbrien, wobei für die Reise von der Fa. Ford ein Wagen der Spitzenklasse zur Verfügung gestellt wird. (WW)

in Pradl. Leider gibt es immer noch Autofahrer, die nicht darüber informiert sind, dass sie zum Stehenbleiben verpflichtet sind, wenn Fußgänger Schutzwege übergueren wollen.

Vor allem Kinder und ältere Menschen haben dann keine Chance."

Die Aktionswochen, in die geregelte und ungeregelte Schutzwege einbezogen werden, werden vom 19. bis 22. Oktober und vorn 9. bis 12. November veranIm von de; lo. bwüiovski entwickeltet Aufmerksamstaltet. Die Autofahrer wer- keitsrahmen für Schutzwegzeichen kommt ebenfalls den dabei von Aktionisten während der Aktionswoche zum Einsatz. Abwechselnd mittels Plakattafeln gewarnt werden an den Seiten bzw. oberhalb und unterhalb des Leuchtdioden zum Blinken gebracht, solange und /um Anhalten aufgefor- Zeichens der Fußgänger den Schutzweg quert. Damit soll dem Gedert, wenn ein Fußgänger wöhnungseffekt entgegengesteuert werden.

INNSBRUCK INIORMILiRT-OKTOBKR

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• INNSBRJ t

Eine wichtige Adresse für Frauen

Seit 1. Juli verfügt das Frauengesundheitszentrum Tirol (FGZ) in der Michael-GaismairStraße 11,1. Stock, über einen eigenen Standort und die notwendige Infrastruktur für die umfassende Arbeit (mit Sekretariat, zwei Beratungszimmern, Seminarraum und Bibliothek). „Das Interesse an unserem Angebot, aber auch an einer möglichen Mitarbeit ist sehr groß", kann Mag. Christine Baur, Obfrau des FGZ und Regionalanwältin für Gleichbehandlungsfragen, die Notwendigkeit des Entschlusses unterstreichen, dass in Innsbruck das achte Frauenzentrum Österreichs seine Arbeit aufnehmen konnte.

Das FGZ informiert und berät Frauen jeden Alters zu körperlichen Veränderungen, über psychische Schwierigkeiten und Krisen, Sexualität, Gesundheit, Vorsorgemöglichkeiten und Möglichkeiten zur Selbsthilfe. Ein interdisziplinäres Team (Psychotherapeutin,

Sozialarbeiterin, Ärztin) übernimmt die Beratung und Betreuung.

Umfangreich das Herbstprogramm: etwa Spürenlernen des eigenen Körpers (u.a. Gymnastik mit Feldenkrais-Elementen) am 15.

September und am 12. November (jeweils um 17.30 bis 19 Uhr), oder das Osteoporose-Turnen ab 9. November (jeweils Dienstag, 18.30 bis 20 Uhr).

Nähere Informationen im Sekretariat, Telefon 58 91 19. Öffnungszeiten Mo., Di., Do., und Fr. 10-13 Uhr, Mi. 15 bis 19 Uhr. 1 25.000 S im Vorjahr und 250.000 S für 1999 stellt die Stadt dem überparteilichen und konfessionell nicht gebundenen Verein zur Verfügung. Als eine kommunale Gesundheitsvorsorge sieht der Vorsitzende des Gesunde-Städte-Netzwerkes, StR Peter Moser, seine Initiative: „Dieses unbürokratische Podium für die vielseitigen Probleme der Frauen hat sich in kurzer Zeit bereits etabliert und bewährt." (A. G.)

Diabetes-Bus vor dem Rathaus Am Montag, 4. Oktober, zwischen 9 und 17 Uhr bestnht die Gelegenheit, sich im Diabetes-Informationsbus ohne Krankenschein und kostenlos über den eigenen Blutdruck, die Cholesterinwerte, den BodyMass-Index und vor allem den Blutzuckerwert zu informieren. Der Info-Bus (unter der Schirmherrschaft der Österreichischen Dia-

betes-Gesellschaft, ausgerüstet mit moderner Labortechnik) wird in der Maria-Theresien-Straße vor dem Rathaus stehen. „Gerade die Früherkennung einer Diabeteserkrankung ist eine wichtige Prophylaxe", betont Gesundheitsstadtrat Peter Moser, der den InfoBus auf seiner Tirol-Tour für Innsbruck „verpflichten" konnte. (A. G.)

Herzerkrankungen werden unterschätzt Einen interessanten Einblick in das Wohlbefinden der Österreicher gibt eine aktuelle Umfrage des Fonds Gesundes Österreich, durchgeführt vom Institut für strategische Markt- und Meinungsforschung (ISMA). Jeder dritte Österreicher ist mit seinem Leben sehr zufrieden, 58 Prozent sind eher zufrieden und 10 % eher unzufrieden. Dabei sind notorische Antisportler dreimal so unzufrieden wie regelmäßig sportlich Aktive, die sich auch zu 46 Prozent als sehr gesund fühlen.

Bemerkenswert die Fehleinschätzung zwischen Ängsten und der tatsächlichen Statistik der Todesursachen: 62 % fürchten sich vor Krebs, die Todesursache liegt aber bei „nur" 23 %: Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden von 13 % gefürchtet, die Todesursache liegt aber weit darüber bei 50 %. „Eine Fehleinschätzung, der man mit Information entgegenwirken muss", interpretiert Gesundheitsstadtrat Peter Moser die Studie, Kuratoriumsmitglied des Fonds Gesundes Österreich. (A.G.)

Stillen - wichtiger denn je } Vom 8. bis 9. Oktober veranstaltet der Verband Europäischer Laktationsberaterinnen (VELB) im Congress Innsbruck einen Kongress zum Thema „Laktation und Stillen". Über 500 Teilnehmer/innen werden erwartet. Internationale Experten werden über aktuelle Studien, Erkenntnisse und Forschungsergebnisse rund um das Stillen referieren.

Die Still- und Laktationsberaterinnen kommen aus verschiedenen Berufsgruppen (Hebammen, Kinderschwestern, Kinderärztin-

nen und Gynäkologinnen) und besitzen umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen über alle Aspekte des Stillens und der Laktation. Dr. Birgit Streiter (Gesundheitsamt, medizinische Kongress-Beraterin): „Die Vorteile des Stillens für die Gesundheit und die Beziehung von Mutter und Kind sind wissenschaftlich bewiesen. Der Kongress ist eine wertvolle Weiterbildungsmöglichkeit, damit den Eltern eine kompetente Beratung geboten werden kann!" (A.G.)

Selbsthilfe auf einen Blick Einen umfassenden Überblick über die Selbsthilfe gibt das „Mitgliederverzeichnis der Selbsthilfegruppen und -vereine im Gesundheitsbereich". 48 Seiten umfasst die Broschüre, die der Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine her-

ausgegeben hat: Hier findet man die Adressen von der Asthma-Selbsthilfe bis zu den Ansprüchpartnern bei Neurodermitis oder Krebserkrankungen. Selbsthilfe Tirol, Maximilianstraße 36, 6020 Innsbruck, Tel.: 57 71 98.

INNSBRUCK INFORMIERT-OKTOBER 1999

f*

Dem Föhn auf der Spur Seit 7. September steht Innsbruck im Blickpunkt der meteorologischen Fachwelt. Über 200 internationale Experten werden bis zum 15. November von der Alpenmetropole am Inn aus das komplexe Thema Wetter im Alpenraum und den Föhn im Speziellen erforschen. terereignisse in den Alpen zu verbessern und letztlich auch eine rechtzeitige Warnung vor Katastrophenwetterlagen zu ermöglichen", so Univ.-Prof.

Dr. Reinhold Steinacker, Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität Wien. Dem Koordinator des MAPProjektes und gebürtigen Innsbrucker ist es gelungen, dieses Großprojekt mit einem 250-Mio.-Budget (über 15 Millionen von Österreich) nach Innsbruck zu bringen - trotz stärkster Konkurrenz.

Mit aufwendigen Meßsystemen, Radiosonden, Ballonen und drei ForDie Wetteil'athleute (li. Dr. Herbert Fümpel) beim Analysieschungsflugzeugen ist ren der Daten auf modernsten Geräten. (Foto G. Andreaus) das internationale Meteorologischen Experiment im Rahmen teorologen-Team dem Wetter des Alder Mesoscale Alpine Programme penbogens von Frankreich bis Slowe(MAP). Vor dem Hintergrund zunehnien „hautnah" auf der Spur. Die neumender extremer Niederschläge be- este und schnellste Computergenerakommt die Erforschung des Alpenwet- tion errechnet Wettermodelle, die den ters eine besondere Aktualität. „Diese Ort des Niederschlags mit einer GeUntersuchungen werden dazu beitranauigkeit von etwa zwei Kilometern gen, die Prognose der speziellen Wet- vorhersagen. Ein eigener europäischer Wettersatellit (Eumetsat) wurde dem K.INNEREBNER Alpenbogen „zugeteilt" und sendet 14 Länder (alle Alpenanrainer von Frankreich bis Slowenien, dazu die USA, Kanada und Großbritannien) beteiligen sich an diesem größten, jemals im Alpenraum durchgeführten me-

STUD AI ETON

„Wetterbilder" im 5-Minuten-Takt. Für das MAP-Projekt wurden erstmals die bisher nicht erfassten rund 12.000 Wetterstationen im Alpenraum „inventarisiert". „In Innsbruck wurde ein Vorhersagezentrum eingerichtet, wie es bisher in Tirol und Österreich noch nicht gegeben hat", betont Dr. Herbert Pümpel, Austro Control Chef in Innsbruck und Koordinator im Operations Center am Innsbrucker Flughafen.

Von österreichischer Seite konzentriert man sich darauf, dem Föhn im Rheintal und in der Brennersenke im Speziellen „auf die Schliche" zu kommen. Ein dichtes Instrumentennetz im Wipptal (bis Sterzing) liefert Informationen und eine bessere Prognose, wann der Föhn durchbricht.

Bereits im Wetter- und Föhneinsatz stehen zwei Forschungsflugzeuge. Mit der „Electra" und der „Orion" (vor kurzem noch im Hurrican-Einsatz gegen „Floyd") starten die Wissenschaftler von der Innsbrucker Runway aus ins Zentrum der Wetterevents. Die Schlechtwetterfront (Überschwemmungen im Piemont und Ötztal) mit Föhn (180 km/h am Patscherkofel) am 20. September war für die Wissenschaftler wie bestellt. „Obwohl der Föhn bis zu 200 km/h erreichte, war der Flug auf der Föhnwelle über 4000 Meter Höhe ruhig", berichtet Pümpel über den „wissenschaftlich höchst interessanten Einsatz" zwischen Montblanc, ligurischer Küste und Zugspitze.

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INNSBRUCK INIORMIHRT-OKTOBER l()()()

0800/21 2000 19

BINNSBR Ein Fest für Innsbru Jungbürger/innen Die Jungbürgerfeier, die alljährlich von der Stadt Innsbruck/Referat Jugend, Frau und Familie organisiert wird, soll mehr als die Überreichung eines Buches sein. 600 Jungbürger/innen sind am 22. Oktober eingeladen, ihre Volljährigkeit mit einem rauschenden Fest im Congress zu feiern.

Um 19 Uhr findet im Saal Andechs ein ökumenischer Gottesdienst statt, der von „Cantori Appassionati" musikalisch gestaltet wird. Ab ca. 19.30 Uhr startet der Festakt in der Dogana; Bürgermeister Dr. Herwig van Staa wird die Jungbürger/innen begrüßen.

Die Formation „Frajo und Sandy" (Gesang, Gitarre unplugged) und das „Saver

Sax Quartett" (Lehrer der Musikschule Innsbruck) werden für gute Stimmung sorgen. Weiters wird eine Musik- und Tanzparade mit der „Westside Musical Produktion" sowie den „Shygys" und „The new Generation" geboten. Auch ein „Jungbürgerclubbing" mit der Szeneband „Reincarnation" und „DJ double D" wird veranstaltet. Sogar für das Nachhausekommen ist gesorgt: Der Nightliner der IVB bringt die jungen Gäste nach Ende der Veranstaltung (ca.

2 Uhr) sicher an ihr Ziel.

Gutscheine für das Jungbürgerbuch werden wie jedes Jahr vor Ort ausgegeben. Die Jungbürgerbücher können ab Montag, 25. Oktober, im Referat für Jugendkultur, Stiftgasse 16, abgeholt werden. (KR)

Abschlussfeier des Ferienzugs mit StRin Zach (3. von links) und zu WO Prozent zufriedenen Kindern.

(Foto: G. Andreaus)

6250 junge Fahrgäste im Sommer-Ferienzug 6250 Kinder stiegen in den „Ferienzug" der Stadt ein, der vom 10. Juli bis zum 12.

September auch in diesem Sommer wieder ein abwechslungsreiches Programm bot. „Ein erfolgreiches Großprojekt, das das Referat Jugend, Frau und Familie für eine sinnvolle Gestaltung der Schulferien organisiert hat", so Stadträtin Hilde Zach bei einer kleinen Feier im Bürgersaal für die Kinder und das Mitarbeiterteam. Unter dem Motto fun & action haben Anna Maria Braunegger (Referat Jugend, Frau und Familie) und ihr Mitarbeiterteam einen Ferienfahrplan mit 292 Veranstal-

tungsterminen zusammengestellt. 692.000 S von der Stadt, 130.000 S vom Land und Sponsorengelder waren die finanzielle Basis für dieses traditionelle Ferienangebot.

Der Ferienzug hat sich zu einem Sommer-Hit entwickelt - so manche Kinder (und ihre Eltern) sind Mehrfachbucher. Die meisten Veranstaltungen, nämlich 38, besuchte Korina Winter.

Es folgen ihr Bruder Klemens mit 34 und Lukas Geiler mit 30 Teilnahmen. Unisono die generelle Meinung und das Pauschallob der Jugend an die Organisatoren: „Uns hat alles gefallen!"

Jaguar, Healey & Co Am 8. September war Innsbruck Treffpunkt für automobile „Oldies" vom Jaguar, Austin Healey, Ferrari bis zum MG, Mercedes und Bentley.

Die Autos hatten mindestens 20 Jahre auf den „Rädern", die über 200 Fahrer waren „very British" und nahmen an der „Euroclassic 99" teil.

Innsbruck war das vierte Etappenziel der Rallye von Brüssel zum Salzburgring.

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Für StR Rudi Federspiel: „Innsbruck als Etappenziel ist auch eine gute Tourismuswerbung."

INNSBRUCK INI ; ORMII'RT-OKTOBI-R !<)*)<)

Der Arkadenhof - kultureller Ort im Herzen Innsbrucks Der Herbst ist die Zeit, wo die Stadt wieder mehr den Einheimischen gehört.

Flanieren auf der „Via" (früher einmal der Kosename für die Maria-TheresienStraße, als es u. a. noch das Cafe Schindler gab) ist wieder gefragt. Aber auch die Altstadt und die anderen Plätze der Innenstadt laden zum Bummeln und Auslagenschauen ein, um zu wissen, was im Herbst und Winter „en vogue" ist. In den letzten Jahren sind auch wieder einige Innenhöfe restauriert und begehbar gemacht worden. Jüngstes Beispiel ist in der „Via" der Arkadenhof.

Das denkmalgeschützte Haus MariaTheresien-Straße 34 mit dem Eingangsportal in den Arkadenhof wird 1513 erstmals erwähnt. Seit 1904 ist es im Besitz der Familie Tschoner.

1996 wurde mit der Belebung des Hofes begonnen. Das Stöcklgebäude, ein Industriebau aus den 30er Jahren, wurde 1996 von Architekt Hans Peter Petri umgebaut, es bekam einen repräsentativen Stiegenaufgang und beherbergt seither den Kunstraum Innsbruck. 1998 wurde die Straßenfassade und der gesamte Gebäudekomplex saniert und Räume für ein Cafe sowie für ein Blumengeschäft geschaffen.

Heuer wurde der Hof gepflastert und das Cafe Arkadenhof eröffnet. Der Arkadenhof ist zu einem der schönsten Innenhöfe in der City geworden.

Vor allem die Liebe zu Innsbruck und das Anliegen, mit diesem Innenhof dazu beizutragen, dass man sich im Her-

zen Innsbrucks wohl fühlt, waren die Hauptmotivation von Helmut Tschoner, als er den Entschluss zur Neugestaltung des Hofes fasste. Mit Hanno Schlögl wurde ein Architekt gefunden, der mit viel Gespür und Ästhetik die Vorstellungen des Eigentümers umsetzte. Das Galeristenpaar Thoman (Kunstraum), Zoran Gavrik (Cafe) und Verena Glovka (Blumentempel) sind Mieter, die dem Stil des Arkadenhofes voll entsprechen.

DI Hartmut Schonger, Referat für Stadtkern- und Ortsbildschutz der Stadt Innsbruck, bezeichnet den Arkadenhof als gelungen, bedauert allerdings, dass der geplante Durchgang zur Anichstraße auf Grund privater Einsprüche nicht verwirklicht werden konnte. Das städtebauliche Ziel, wieder einen der alten Innenhöfe Innsbrucks zu neuem Leben zu erwecken, ist trotzdem voll erfüllt. (WW)

J Der Eingang zum Arkadenhof liegt zwischen dem ebenfalls neu gestalteten Modegeschäft Zeiger und dem Fotogeschäft Gratl sowie der Fa. Handschuh Bär und Laura Ashley.

(Fotos: Eichholzer)

Die Innenhoffassade mit den Arkaden.

u •

Der Kunstraum Innsbruck (Bild links) ist nicht nur was das Ausstellungsprogramm betrifft, sondern auch architektonisch eine Galerie, wie sie dt/c/i in eutopäiuhen Hauptstädten bestehen könnte. Auf 600 Quadratmetern wird aktuelle Kunst ansprechend präsentiert; u. a. werden auch Vorträge, Diskussionen, Künstlergespräche, Lesungen und Konzerte veranstaltet. Vom 2. Oktober bis 31. Dezember w die „Ausstellung zur Zeit - Stunden - Minuten - Sekunden" gezeigt. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 11 bis 18 Uhr, Do. 11 bis 20 Uhr; Sa. bis 17 Uhr. Auskünfte unter Telefon (0 51 2)584000. Am 1. Oktober um 18 Uht uiuL)m ? Oktober von 20 bis 24 Uhr findet im Kunstraum die Eröffnung der Premierentage statt. Ein gepflegter Treffpunkt ist das Cafe Arkadenhof Einrichtung in Biedermeierstil und moderne Elemente ergänzen einander optimal. Einlaaendauch der sehr intime Gastgd/to/) (Bild Mitte). Auch der Blumentempel hat Flair und Atmosphäre. Beeindruckend die dort erhältlichen exquisiten Blumen^rmnqemonts und Accessoires (Bild rechts).

INNSBRUCK INI ORMIl-RT-OKTOBIR I1)1)1)

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INNSBR

Franz Liszt im Oktober 1885 in Innsbruck hauses. So wählte er einmal die Hofkirche und zweimal die Servitenkirche.

Auch das Museum Ferdinandeum suchte er auf „und drückte wiederholt sein Staunen aus über den Aufschwung, den unsere Stadt seit seiner letztmaligen Anwesenheit (30 Jahre zuvor war er bereits in Innsbruck gewesen) genommen" (Neue Tiroler StimAus dem Stadtarchiv men Nr. 244, 26. Oktober 1885). von Mag. Thomas Zeiler Am 22. Oktober 1885 feierte Franz Liszt seinen 74. Geburtstag. Unter den Der berühmte Komponist und KlaGratulanten waren u. a. der Musikverviervirtuose Franz Liszt weilte übrigens im Oktober 1885 in Innsbruck. Franz einsdirektor Josef Pembaur sowie Simon Reiss, Leiter der MusikalienhandLiszt kam, nachdem er zuvor im lung Groß. Die Innsbrucker Liedertafel Schloss Itter im Unterinntal Station gemacht hatte, am 21. Oktober 1885 in gab zu diesem Anlass am Abend eine Serenade.

Innsbruck an und stieg im Hotel Europa ab. Begleitet wurde er von seiner Am darauffolgenden Tag besichtigte Schülerin Lina Schmalhausen, herzogLiszt die Räumlichkeiten der Musikaliliche Coburg'sche Hofpianistin. Ein enhandlung Johann Groß und studierwesentlicher Programmpunkt im Inns- te dort einige Verlagswerke. Als Erinbruck-Aufenthalt des betagten Abbe nerung an seinen Aufenthalt in Innswar dor tägliche Besuch eines Gottesbruck erhielt der Komponist die komplette Sammlung der im Verlag erschienenen Tiroler Nationalgesänge. In der Wohnung von Reiss spielte Liszt eine seiner Kompositionen (Zweites Liebeslied) und überreichte zum Abschied sein Bild mit eigenhändiger Widmung (heute im Besitz des Innsbrucker Stadtarchivs).

Liszt gab demnach in Innsbruck kein öffentliches Konzert, sondern musizierte auf einem Bösendorferflügel beim Musikverleger Reiss im Albanederhaus. An dieser Stelle steht heute das nach Plänen von Matthias Wolf 1909/10 erbaute Haus (Meraner Straße Nr. 1, Ecke Maria-TheresienStraße).

Der Grund für den Innsbruck-Aufenhalt von Franz Liszt dürfte wohl ein WetMusikalienhandlung Johann Groß, Albanederhaus tersturz gewesen sein.

Die symphonische Dichtung „Prometheus" und die „Faust-Symphonie" von Franz Liszt erklingen u. a. zum Auftakt der Innsbrucker Konzertsaison 1999/2000 beim ersten Symphoniekonzert am 14. und 15. Oktober im Congress Innsbruck.

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Porträt Franz Liszt (Original im Stadtarchiv Innsbruck)

Liszt befand sich gerade auf einer Reise nach Rom, als er durch die Presse erfuhr, daß mit erheblichen Verkehrsbehinderungen auf Südtiroler Seite zu rechnen war. Der Bote für Tirol und Vorarlberg berichtete am 20. Oktober 1885: „Noch zwei Regentagen waren Flüsse und Bäche bereits so hoch angeschwollen, daß eine Katastrophe unausbleiblich schien, wonach denn auch am Freitag morgens von allen Seiten mündlich und telegraphisch die l liohsposten einliefen...", und weiter: „Speciell die allernächste Umgehung von Bozen hat unler dem Hochwasser allerdings nicht gelitten, dafür sieht es von Fei fers thalahwärts um so schrecklicher aus; vom ersten circa 140 Meter langen Dammriß der Branzoller (Irenz.e in Feifers his hinab nach Saturn um! noc/i weiter gleiclit die g(inz.e Gegend in der I"halnicdcrung mit geringen Unierhrcchungen einem weitgedehnlen See. in wclclicm Straße umlFisenbahn begralwn liegen, während einzelne Siaiioiisgelu'iude. wie Brairsoll, Aucr, Saturn als trosllost1 Inseln aus dem Wusscrgi'wirre hervorragen. "

An ein Weiterkommen war also nicht zu denken, und so kam Franz Liszt zu seinem zweiten Innsbruck-Erlebnis, und die Stadt am Inn kam wieder zur Ehre, diese große Musikerpersönlichkeit als Gast begrüßen zu dürfen.

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INNSBR 3. Oktober: „In einem Schaufenster des Groß'schen Claviersalons in der Landhausstraße hat der Münchner Akademiker August Pezzei jun. sein neuestes großes Bild ausgestellt. Er hat ihm keinen Titel gegeben, was auch gar nicht nothwendig ist; er spricht für sich selbst und ist für jedermann verständlich. Wir sehen also nicht eine große Composition eines Historienmalers, sondern lediglich ein Landschaftsbild, ein glühendes und stimmungsvolles Gemälde von reicher Poesie."

5. Oktober: „Einer unserer Mitarbeiter hatte dieser Tage Gelegenheit, eine neue

August Pezzey jun.

große plastische Karte von Innsbruck und Umgebung zu sehen, die Herr Julius Rock in Wüten zum größten Theil vollendet hat." Diese plastische Karte wurde im Maßstab 1 : 5000 angefertigt und „dürfte die Bestimmung haben, im Tiroler Edelbesitz auf der Pariser Weltausstellung zum ersten Male zur öffentlichen Ausstellung zu gelangen. Die Karte reicht im Süden von

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der Nockspitze bis zur Neunerspitze und im Norden vom Solstein bis zur Wildangerspitze. Diese Karte ist sehr gut gelungen und bildet einen hübschen Beitrag zur Kunde unserer näheren Umgebung."

14. Oktober: „Als Entschuldigungskarte für das letzte Jahr des neunzehnten Jahrhunderts wird eine Neuauflage des Adreßbuches der Stadt Innsbruck ausgegeben werden. Dieselbe wird eine bedeutende Erweiterung dadurch erfahren, daß auch das Einwohnerverzeichnis von Wüten aufgenommen werden wird, da seitens dieser Gemeinde dieselbe Neujahrsentschuldigung ausgegeben werden wird. Mit Rücksicht auf die vielfachen Wechselbeziehungen zwischen Innsbruck und Wüten ist diese Erweiterung lebhaft zu begrüßen."

16. Oktober: „Die Fre quenz der Musikschule des Musikvereins steigert sich von Jahr zu Jahr in der erfreulichsten Weise und beweist immer auf's neue, daß nicht nur die Pflege der Musik in unserer Stadt allgemeiner wird, sondern auch daß so mancher Kunstjünger sich der Tonkunst berufsmäßig zu widmen entschlossen ist. Dieses für Innsbruck und Tirol ge-

Radrennbahn im Saggen, 1896.

meinnützige Emporblühen einer bisher privaten Anstalt dankt diese in erster Reihe den Erfolgen ihres Unterrichtes in den verschiedenen Zweigen der ausübenden Tonkunst. Es wäre wohl zu wünschen, daß dem Vereine für seine in pädagogischer und hygienischer Hinsicht nicht zureichenden Schulräume entsprechendere zu Verfügung stünden, sicher könnte er dann seine ersprießliche Thätigkeit in noch höherem Grade entwickeln."

17. Oktober: Am letzten Sonntag wurde vom Verband der Tiroler Rennfahrer auf der Rennbahn am Saggen ein großes internationales Radwettfahren veranstaltet. Dieses verlief, von prächtigem Wetter begünstigt, programmäßig und ohne jeden Unfall. „Eingelangt waren 27 Nennungen,

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 28. Oktober 1999 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß ist am Mittwoch, 13. Oktober 1999. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93, e-mail: rms.inn@tirol.com

Originale im Stadtarchiv

darunter auch drei aus München."

24. Oktober: „Wie man uns mittheilt, hat der Ausschuß des Innsbrucker Handelsgremiums einstimmig beschlossen, an alle Mitglieder der Gremiums die Aufforderung zu richten, ab 01. Jänner 1900 im Engros- und Detailhandel nur noch nach Kronen zu rechnen. Da sämmtliche Staatsämter, Post, Eisenbahnen, alle zur öffentlichen Rechnungslegung verpflichteten Unternehmungen, wie Banken etc., die Gemeinden ab 01. Jänner 1900 zur Einführung der Kronenrechnung verpflichtet sind, würde es sich zur Vermeidung von Irrungen im gesammten Verkehrsleben sehr empfehlen, wenn auch andere Genossenschaften dem Beispiele des Handelsgremiums folgen und ihre Mitglieder im gleichen Sinne beeinflussen würden. Nur auf diese Art kann der Übergang zu einer neuen Währung sich glatt und leicht vollziehen und werden Publikum und Gewerbetreibende den alten Gulden bald vi!i(j(!ss(Mi haben." (/\//.s dem Stadial

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Verena

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