Innsbruck informiert

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ii IM im ... jrgie, Kunstgenuß und Erbauung Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck jnd Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b. • ungs-Nr. 312711/94U


INNSBR Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker! Ich danke Ihnen allen für die rege Teilnahme an der Volksbefragung und für das überwältigende Votum für die Direktwahl des Bürgermeisters in Innsbruck. Ich verbinde mit dem klaren Ergebnis dieser Volksbefragung die Erwartung, daß nunmehr auch der Landtag, nachdem der Gemeinderat bereits 1995 mit Dreiviertelmehrheit die Direktwahl beschlossen hatte, mit entsprechender Mehrheit dieser Stadtrechtsnovelle zustimmen wird. In der Folge bin ich bereit, wie ich schon mehrmals erklärt habe und wie es den Vereinbarungen mit den Parteien zum Regierungsübereinkommen für die Stadt Innsbruck entspricht, zügig über eine große Stadtrechtsreform zu verhandeln. Ich muß aber darauf bestehen, daß zunächst die Direktwahl des Bürgermeisters, wie es dem Wunsch der Bevölkerung mit fast DreiviertelDie Jesuitenkirche, zentraler Ort des Ostermehrheit entspricht, beschlossen wird. Daher sollten auch Sozialdemofestivals, mit der revitalisierten Theologischen Fakultät. (Foto: Die Fotografen) kraten und Freiheitliche ihre Lippenbekenntnisse in Taten umsetzen und der Direktwahl zustimmen. In diesem Zusammenhang weise ich den in Diskussionen über die Volksbefragung u. a. von LH-Stv. Herbert Prock geäußerten Vorwurf mit Entschiedenheit zurück, daß die Volksbefragung zur Verunsicherung der Jugendtreff Olympisches Dorf 5 Wähler beigetragen hätte. Eine Fülle von Stellungnahmen von Bürgerinnen und Bürgern ist mir in den letzten Tagen zugegangen, die neben eiMammutprogramm im Tiefbau 7 ner Gratulation zum Abstimmungsergebnis auch zum Ausdruck gebracht „Sanierung" von Straßenhaben, daß im Gegensatz zu den Landtagswahlvorgängen mit den unstellen mit Unfallhäufungen 9 übersichtlichen Wahlformularen die Frage der Direktwahl völlig klar und Bilanz der Kontrollabteilung 10 einfach zu beantworten war. Dem trägt auch das Ergebnis Rechnung, das insgesamt, so wie sonst auch üblich, nur etwas über 4 % ungültige StimFrühjahrsgiftstoffsammlung 11 men aufweist. Ich werde mich daher im Einklang mit einem überwiegenden Teil der Neues Qualitätsniveau der IVB 13 Bevölkerung von Innsbruck weiterhin mit ganzer Kraft für die Direktwahl Die Fraktionen zum einsetzen, damit, wie in den 278 anderen Gemeinden Tirols, auch in öffentlichen Verkehr 14-15 Innsbruck die Bürgerinnen und Bürger bestimmen können, wer Bürgermeister wird. Gleichzeitig werde ich mich dafür einsetzen, daß das komplizierte und unübersichtliche Wahlsystem, gegen das ich bereits bei der Einführung Stellung genommen habe, wieder abgeschafft wird. Die damals von mir geäußerten Befürchtungen hinsichtlich der nicht korrekten „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Vollziehbarkeit dieses Gesetzes haben sich nun sehr deutlich und klar beHerausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde stätigt. Innsbruck. Chefrodakteur: Wolfgang Weger. In der RedakIch wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern ein schönes Osterfest. Ertion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brileben und genießen Sie die zahlreichen wunderbaren kulturellen Verangitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrichstaltungen, die in diesen Tagen in Innsbruck geboten werden.

Inhaltshinweise:

IMPRESSUM

Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; E-Mail: rms.inn@tirol.com; Sat/ und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 1 1; Fax: 28 29 11 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athosia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

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Universität Innsbruck: Tradition und Zukunft zugleich Abschnitten bewerkstelligt. 1992 der Arkadentrakt, 1994 die Bibliothek und nun der Längs- und Hörsaaltrakt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Wahrung der historisch wertvollen Bausubstanz gelegt. Ob die nun mehr durchgängig begehbaren Gänge mit den Holz- und Somit ist die Universität noch stärker publik Österreich für beide UniverStuckdecken, der neue Hörsaal, der in den Mittelpunkt des Stadtlebens sitätsbauten investiert. Madonnensaal oder der Kaiser-Leogerückt. Die feierlichen Eröffnungen an pold-Saal, es ist beeindruckend, was ein und demselben Tag symbolisieren Die neue SoWi und wie hier revitalisiert wurde. Das auch baulich den Brückenschlag zwiDie neue SoWi am ehemaligen FenGeschenk der Studierenden zur Eröffschen Tradition und Moderne. Innsnerareal steht für die Idee einer „offe•N nen Fakultät", also den Dialog nung: ein Buch mit dem Titel „Die Unzwischen Wissenschaft und Pra- vollendete", in dem u. a. Professoren xis. Der langgestreckte, gläserne und Studenten in 65 Beiträgen die Facetten der Theologischen Fakultät (deBaukörper des Fakultätsgebäuren Wissenschaft niemals vollendet sein des bildet mit dem Wohn-, Büro. - und Geschäftshaus an der Kai- wird) darlegen. (WW/NB) serjägerstraße und dem ManaBildreportage auf Seite 4 gementcenter Innsbruck (MCI) an der Universitätsstraße einen nach mehreren Seiten offenen Stadtraum. Im Erdgeschoß empINNSBRUCK, Tel. 0512-585300 fängt den Besucher die zentrale neben CASINO. Salurner Straße 15 Erschließungshalle, an der infra1. Stock strukturelle Einrichtungen wie ÖH, Mensa und Hörsäle angeschlossen sind. Die Institute sind in den oberen Stockwerken untergebracht. Das Konzept des Hauses basiert auf den Ideen von Univ.-Prof. Dr. Manfred Gantner, der als Baubeauftragter zwölf Erlebnisreise Muttertag, 9. 5.1999 Jahre lang für die Realisierung Custoza-öS990,des Projektes „SoWi" eingetreFahrt zum ten ist. Für die zukunftsweisende „Größten Tortellini-Fest der Welt" vom Architektur des Hauses, das die 15. -16.6.1999 Dor I<UKJV Gong der renovierten Theologr.i In nl.i Bundesimmobiliengesellschaft öS 3.500,- pro Person kultJt mit der Stuckdecke. (Foto: Die Fotogr )ten) (BIG) um rund 500 Millionen S erINSIDER Erlebnisreisen und brück hat im Herzen der Stadt mit der richtet hat, zeichnen Dieter Henke und Gmppenreisen bereits ab 8 Personen Marta Schreieck (Wien) verantwortlich. SoWi auch einen städtebaulich interBFTRICBSAUSFLÜGE. INCENTIVEREISEN, essanten neuen Akzent bekommen. Bauträger war Raiffeisen Bau Tirol & GEBURTSTAGSFEIERN Die Renovierung und Revitalisierung ATP, die Aufgabe des Generalplaners ...in die Toskana, Veneto, Friaul, Piemonte, Elsass. Burguncl... der Alten Universität bedeutet die Er- hat Arch. Dipl.-Ing. Johann Obermoser IHRE REISEBERATER für alle Reisen weltweit haltung von Kulturgut ersten Ranges. übernommen. RFISF.N MIT QUALITÄT! Eine moderne wissenschaftliche Arbeitsstätte in historischer Bausubstanz Die Alte Universität Telefon 0512/585300 - 585300 - 5 8 5 3 0 0 ist entstanden. Die Renovierung der Theologischen Sie erreichen uns im Internet unter httpy/www.tiiül.cüiii/reisebuero/insicJer_reisen Rund 700 Mio. S wurden von der ReFakultät wurde von der „BIG" in drei Der 10. März war ein historischer Tag für die Universität und damit auch für die Tiroler Landeshauptstadt. In Anwesenheit zahlreicher Vertreter des öffentlichen Lebens wurden am Areal der ehemaligen Fennerkaserne der Neubau der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sowie in der Universitätsstraße beidseitig der Jesuitenkirche die prachtvoll renovierten alten Gebäude der Theologischen Fakultät ihrer Bestimmung übergeben.

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Der Universitätsneubau mit der Nordkette im Hintergrund. Mit Beginn des Sommersemesters „läuft" der Universitätsbetrieb am neu en SoWi-Gelände. Das MCI wird voraussichtlich im August in die neuen Räumlichkeiten in der Universitätsstraße übersiedeln.

Die Alte Universität mit der Jesuitenkirche.

Blick in den Kaiser-Leopold-Saal

Portal und Deckenfresko des Madonnensaales

Die neue SoWi: Interessante architektonische Perspektiven

(I otos: Die fotograten)

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Jugendtreff Olympisches Dorf bietet vielfältiges Angebot Als ein Bindeglied zwischen Erwachsenen und Jugendlichen versteht sich der Jugendtreff O-Dorf. Träger des „JTO" ist der Verein Jugendhilfe Innsbruck, der von der Stadt betrieben wird. Ein wesentlicher Schwerpunkt des Treffpunktes in der Pontlatzer Straße 38 ist Sport.

West informierte sich StR Hilde Zach boi einem Gesprächsforum im Kolpinghaus. Die Stadträtin zeigte sich orfreut über die zahlreichen Aktionen und Aktivitäten der jungen Mädchen und Burschen, die in diesem Jahr u.a. Beiträge für die ersten Gesundheitsta-

offenes Ohr hat". Ein offenes Ohr haben auch die Betreuer, wenn es Jugendplattform um Schwierigkeiten „ihin Hötting-West rer" Jugendlichen geht. „Wir stehen etwa bei der ge im Stadtteil gestalten werden. GeBerufswahl bzw. Berufsplant ist auch - in Kooperation mit dem suche als Vertrauensperintegrativen Hort „Bärenhöhle" - eine son stützend zur Seite", Aktion zum Thema „Ausgrenzung von betont Mike Rothner. Der behinderten Menschen". Schon heuer Betreuer bedauert aller- haben 16 Jugendliche die Möglichkeit, dings, daß das Interesse unter Anleitung eines Profis Tanz- und Interessiert läßt sich StR Hilde Zach den neuen Internet-Anvieler Eltern am JugendShoweinlagen einzustudieren. Das schluß im Jugendtreff O-Dorf zeigen. (Foto: N. Berchtold)treff gering sei und daß Projekt wird gemeinsam von der Jugendstelle Hötting-West und dem KolDer Großteil der Jugendlichen, die viele Erwachsene der Einrichtung ablehnend gegenüberstehen. Die Respinghaus organisiert und stößt bei den regelmäßig den „JTO" besuchen, ist sentiments seien, so Rothner, jedoch Mädchen und Burschen auf große Bezwischen zwölf und 18 Jahre alt. „Bei unbegründet: „Es wird kein Alkohol geisterung. (NB) uns ist jeder willkommen", betonen die Betreuer Mike Rothner, Irene Stoll und ausgeschenkt, und Fiona Gussnig. Sehr beliebt sind bei wir achten sehr darden Jugendlichen Aktionen wie „ge- auf, daß die Jugendlichen Regeln, GEHT ES meinsam kochen", „Schminkkurse für Mädchen" oder auch der Internet-An- die für das ZusamBRILLEN menleben notwenschluß, der vor kurzem installiert wurKONTAKTLINSEN de. Der Jugendtreff verfügt außerdem dig sind, einhalten." HÖRGERÄTE Der Jugendtreff über einen großen Garten, wo Ball ge6020 Innsbruck spielt werden kann und zweimal im Jahr O-Dorf ist von Mo Leopoldstr. 16 bis Sa (außer Do) Stroetballtumiere stattfinden. Gemein® 0512/575974 same Aktivitäten, wie etwa Snowboar- von 17 bis 22 Uhr Öffnungszeiten: r Symbolfoto den oder ein Hüttenwochenende, stär- geöffnet. Nähere Mo-Fr 8.30-18 Uhr Informationen: Tel. AKTION ^ " " ^ ^ ken den Zusammenhalt der Gruppe. Sa 9 - 12 Uhr Wichtig ist dem Team, daß die Ju- 26 22 07, e-mail: Damit wir uns richtig verstehen: gendlichen selbst aktiv sind. So wur- jto-dorf@tirol.com. Im-Ohr-Hörgerät Über die Jugendden etwa erst kürzlich die TreffpunktBei Vorlage einer gültigen Verordnung ab Räumlichkeiten - unter tatkräftiger Mit- arbeit und die Anhilfe der Mädchen und Burschen - neu liegen der Jugendlichen in Höttinggestrichen und renoviert. Bei einem Be,sie werden sehen!" such im Jugendtreff bedankte sich die zuständige Stadträtin Hilde Zach bei allen, die mitgeholfen hatten, und betonte, daß die Stadt nicht vorschreibe, wie der Treffpunkt gestaltet werde, aber „bei berechInnsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 tigten Wünschen immer ein

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Good morning und Bonjour im Kindergarten Schon ab Herbst wird man in städtischen Kindergärten mit einem Bonjour, Buon giorno oder Good morning begrüßt werden: Mit Beginn des neuen Kindergartenjahres wird an zwei bis drei ausgewählten Kindergärten ein Kennenlernen der französiDie Eröffnung des Kindergartens Sieglanger wurde von Kindern, schen, italienischen und engEltern und Kindergartenpersonal gemeinsam mit dem Bürgermeilischen Sprache angeboten. ster gefeiert. „Es geht hier nicht um ein Erlernen von Fremdsprachen, wir wollen in spielerischer und musischer Form bei den Kindern das Interesse wecken, das SprachgeIn Betrieb waren sie situation in einer Hanglage) fühl fördern und Sprachund modernsten Kindergarschon seit Herbst, die ofhemmungen abbauen", umfizielle Eröffnung gab es ten der Stadt investiert. Im arreißt Kindergarteninspektokürzlich mit einem chitektonisch gelungenen rin Brigitte Berchtold das „Show"-Programm und Bau (mit Dachterrasse, intevielen Ehrengästen aus griertem Spiel- und Fußball- Ziel. Mit den Vorbereitungen wird sofort begonnen. platz) werden derzeit fast 100 Familie und Politik. Sprachkundige, interessierKinder in vier Gruppen beAuftakt des „Eröffnungsreite Kindergärtnerinnen wertreut. Ab September werden gens" war am 24. Februar im im Tagesheimkindergarten Kindergarten Sieglanger. Komit Mittagstisch in fünf Grupsten für die Erweiterung mit pen 125 Kinder betreut. Seminarraum und Kinderküche sowie Neugestaltung Am 7. April steht die nächeines Sanitärraumes: 2,3 ste Eröffnung an: Im KinderMio. S. 90 Kinder können in garten Dreiheiligen wird der dem nunmehr viergruppigen Abschluß der GeneralsanieNach der Fertigstellung Kindergarten betreut werden. rung gefeiert (Beginn 15 der SoWi-Fakultät entsteht Am 1 7. März war der Eröff- Uhr). Die Stadt ließ sich die zusätzlich zum ErweiteAdaptierung des dreigruppinungstermin für den Kinderrungsbau des Messegelängen Kindergartens (mit 75 garten Hötting: Rund 30 Mio. des in unmittelbarer NachKindern voll ausgelastet) 2,1 S wurden in den teuersten barschaft eine weitere GroßMio. S kosten. (A. G.) (wegen der schwierigen Baubaustelle. Ab Juli wird im 17.392 Quadratmeter großen Garten des Kapuzinerklosters mit dem Neubau des Altersheimes der Notburgastiftung und eines Studentenwohnheims begonnen. Das Altersheim wird auch den Kindergarten des Seraphischen Liebeswerkes beherbergen, der bisher in einer Baracke untergebracht war. Entlang der Kaiserjägerstraße im Westen des GarMit Begeisterung feierten die Kinder ihren neuen Kindergarten Höttens wird ein viergeschoßiges ting. (Fotos: G. Andreaus)

Kindergärten Sieglanger und Hötting eröffnet

den auf den „Unterricht" vorbereitet. Zudem wird im Rahmen einer Exkursion die Möglichkeit geboten, die Erfahrungen anderer Landeshauptstädte mit der „fremdsprachlicher, Sensibilisierung" im Kindergarten kennenzulernen. Dem Stadtsenat wurde dieses Innsbrucker Pilotprojekt bereits vorgelegt. „Eine gute Basis für den späteren schulischen Sprachenunterricht", sieht Kindergartenund Schulstadtrat Dr. Lothar Müller diese pädagogisch durchdachte Einführung auch im Zusammenhang mit Innsbruck als Tourismusstadt und der Bedeutung der Mehrsprachigkeit im vereinten Europa: „Sollte sich dieses Pilotprojekt bewähren, wird es ausgebaut." (A. G.)

Altersheim, Kindergarten und Studentenheim

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Objekt mit Geschäftslokalen, Arztpraxen und Wohnungen errichtet. Eine Tiefgarage soll Platz für 236 Autos bieten. Der Garten des Kapuzinerklosters wird damit künftig um ca. 4.000 Quadratmeter kleiner sein. Auf der Höhe des Klosterfriedhofes wird eine neue Klostermauer gezogen. Entlang dieser Mauer wird ein Fuß- und Radweg den Klara-Pölt-Weg mit dem Messegelände verbinden. Leider war es unumgänglich, einige Nadelbäume zu fällen. Im Gegenzug werden neue Laubbäume gepflanzt und das Dach des Heimes begrünt. (WW)

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Neue Haltestelle für die „Dreier" Ein Mammutprogramm steht auf dem Terminkalender '99 des städtischen Amtes für Tiefbau, Planung und Neubau: Von der neuen Doppelhaltestelle für die Straßenbahnlinie „3" beim Sillpark bis zur Rad/Fußwegunterführung der Grenobler Brücke. In Planung sind insgesamt 81 Projekte. der Freiburger Brücke ermöglichen (der Radweg wird bis zur Karwendelbrücke weitergeführt). Bei rund 5,5 Millionen liegen die Kosten des technisch aufwendigen Projektes (wegen der notwendigen Ufermauergestaltung). —Bereits gearbeitet wird seit März an der Doppelhaltestelle Sillpark. Die neue Ein- und Ausstiegsinsel für die „3er" (rund 40 Meter lang und 4,30 m breit) wird auf Höhe des Einkaufszentrums (im Mittelstreifen der Zügig voran gehen die Bauarbeiten an der neuen Sillpark-Haltestelle.A m r a s e r Während der Bauarbeiten für die neue Haltestelle Sillpark wird auf derStraße) eingeLinie „3" bis etwa Mitte Mai ein Schienenersatzverkehr mit Dieselbussen geführt. (Foto: G. Andreaus) richtet: behindertengerecht, Eine große Erleichterung für Fußgänger und Radfahrer werden zwei Unterführungen im Osten und Westen Innsbrucks bringen. Voraussichtlich schon im Spätherbst kann mit dem Rad bzw. per pedes in einer Unterführung am

südlichen Rand der Grenobler Brücke gefahrlos der Lange Weg „unterquert" werden. Die Passage mit fünf Metern Querschnitt (drei Meter für Radfahrer, zwei Meter für Fußgänger) ermöglicht die kreuzungsfreie Verbindung der Reichenau mit dem Erholungsgebiet der Roßau. Ende April/Anfang Mai wird mit dem Bau des rund 6,5-Millionen-Projektes begonnen, „eine Herausforderung für die Bauabwicklung und -planung", so DI Gernot Randl (Tiefbau-Planung und Neubau). Im Westen der Stadt wird südlich der Freiburger Brücke die bereits bestehende Unterführung für Fußgänger um eine getrennt geführte Radspur erweitert.

mit Wartehäuschen, acht Bäumen (mit sechs Baumscheiben) und einer Querung für Radfahrer und Fußgänger. Voraussichtlich Ende Mai wird der neue „Dreier-Stop" in Betrieb gehen. Drei Mio. S kosten die Tiefbauarbeiten - die Hälfte zahlt das Einkaufszentrum. Einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit wird dor Bau des

Gehweges an der Höhenstraße

bringen (vom künftig neu gestalteten Höttinger Kirchplatz entlang der Friedhofsmauer bis zum bestehenden Gehweg). Gleichzeitig wird die Höhenstraße am Ostrand verbreitert - ähnlich einer Brückenkonstruktion. Das rund 8-Mio.-Schilling-Projekt wird noch heuer in Angriff genommen. Hand in Hand mit der Fertigstellung der Wohnanlage in der Reichenau wird die Reichenauer Straße ausgebaut (u.a. Parkplätze, Gehwege, Baumscheiben für Baumpflanzungen), Kostenpunkt ca. 4 Mio. Schilling. Nach der Eröffnung der SoWi wird nun möglichst bald eine neue Geh-

steig- und Fahrbahngestaltung auch rund um den modernen Universitätsbau und dem Managementcenter im Bereich der Kaiserjäger-Universitätsstraße in Angriff genommen. Kompletter Straßenneubau auch in Igls: Das Tiefbauamt schließt sich an den Leitungsbau (auch Erdgasversorgung) in der Lanser und Bilgeristraße an. Im Fuchsrain gilt es ebenfalls, ein umfangreiches Bauvorhaben - technisch knifflig - durchzuziehen: Großdimensionierte Leitungen werden in einer Baugrube verlegt, gleichzeitig wird die Straße ausgebaut. „Gewehr bei Fuß" steht das Amt für Tiefbau und Planung auch für die Umsetzung der Verlängerung der Technikerstraße nach Westen mit Einbindung in die Kranebitter Allee in einem Kreisverkehr. Die Grundverhandlungen für die „Westspange" (inklusive des Ausbaues der Franz-Baumann-Straße ein knapp unter 20-Mio.-S-Vorhaben) sind bereits im Gange. (A. G.)

Wir zeigen erstmals in Innsbruck das brandneue „KlEinwagEn-RaumwundEr"

Kreuzungsfreies Gehen und „Biken" auf der Franz-Gschnitzer-Promenade von der Unibrücke bis zur Karwondelbrücke wird die Unterführung

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Alpenstädte werben gemeinsam

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Neuer Stadtplan von Innsbruck Der Innsbrucker Kartographische Verlag Walter Mayr hat einen neuen Stadtplan von Innsbruck herausgebracht. Auf digitaler Basis erstellt, zeichnet sich der Plan durch äußerst detaillierte Darstellung und Genauigkeit aus. Jedes Haus ist im Original-Grundriß und mit Hausnummern eingezeichnet. Neben allen öffentlichen Einrichtungen sind auch z.B. Taxistandplätze, Parkplätze,

Parkgaragen und Tankstellen eingetragen. Auch ein Stadtführer mit einem kurzen Überblick auf Geschichte und Sehenswürdigkeiten Innsbrucks in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sowie ein Straßenverzeichnis fehlen nicht. Der Stadtplan ist zum Preis von 60 S im Buchund Souvenirhandel sowie bei Trafiken und Tankstellen erhältlich. (WW)

Repräsentativ war die Teilnehmerliste der Vorstandssitzung der „Arbeitsgemeinschaft der Alpenstädte" am 17. Februar in Bozen - umfassend die Tagesordnung. Eines der Schwerpunktthemen war der Tourismus der Alpenstädte. Politische, beamtete und Tourismus-Vertreter (u.a. aus Ljubljana, St. Moritz, Locarno, Albertville, Belluno, Trient und Grenoble) stellten sich im Schloß Maretsch, einem der Kongreßorte der Südtiroler Metropole, der Diskussion. „In der Arbeitssitzung Tourismus der Alpenstädte konnten wichtige Akzente gesetzt werden", so Tourismusstadtrat Rudi Federspiel, als offizieller Vertreter Innsbrucks: „In Bozen war die Gelegenheit, Kontakte zu den Mitgliedsstädten aufzubauen. Es gilt, auch im Tou-

rismus des Alpenraums verstärkt Formen des gemeinsamen Vorgehens und der Zusammenarbeit zu finden." Innsbrucks Tourismusstadtrat ist es gelungen, das nächste Treffen der Arbeitsgemeinschaft Cittä delle Alpi im September nach Innsbruck zu bekommen: Dabei soll die Entwicklung des Städtetourismus am Beispiel Innsbrucks und seiner Marketingstrategien präsentiert werden. In Zukunft werden sich die Alpenstädte auch ein verstärktes Zusammengehen in der internationalen Werbung überlegen müssen. Vor allem auf den Fern- und Überseemärkten könnte eine Art Werbegemeinschaft kostengünstiger und effektiver für die Städte im Alpenbogen werben. Ein erster konkreter Schritt soll eine gemeinsame Präsentation im Internet sein. (A. G.)

Kaiser-Maximilian-Preis 1999 ausgeschrieben Land Tirol und Stadt Innsbruck haben aus Anlaß des 85. Geburtstages des langjährigen Innsbrucker Bürgermeisters und Landtagspräsidenten, Dr. Alois Lugger, in Anerkennung seiner europäischen Verdienste im Jahr 1997 einen Europapreis für Regional- und Kommunalpolitik, den Kaiser-MaximilianPreis, gestiftet. Mit dem mit rund 10.000 Euro dotierten Preis werden nunmehr jährlich in Innsbruck Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich vor allem für ein Europa der Bürgernähe eingesetzt ha-

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ben. 1998 wurde dieser Preis an den Präsidenten von Katalonien, Jordy Pujol, verliehen. Gemäß den Bestimmungen der Stiftungsurkunde wird der Preis erstmals an eine Persönlichkeit oder Institution aus dem Bereich der europäischen Kommunalpolitik verliehen. Die Ausschreibung ist bereits europaweit erfolgt. Als Frist für die Einbringung von Vorschlägen wurde der 30. April 1999 festgelegt. Die feierliche Preisverleihung wird am 3. Juli in Innsbruck stattfinden. (WW)

Stadtgärtner breiten den Frühling aus In der Nacht vom 20. auf 21. März um 2.46 Uhr hat zumindest but Kalender der Frühling begonnen. Auch in der Stadt wird er sich bald in seiner ganzen bunten Pracht zeigen. Das Innsbrucker Stadtgartenamt ist derzeit dabei, auf Straßeninseln, Plätzen und entlang von Promenaden Primeln und Tulpen zu pflanzen, um so das Stadtleben mit Frühlingsstimmung zu bereichern.

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Stadt „saniert" Straßenstellen, an denen oft Unfälle passieren Im Sinne der Verkehrssicherheit auf Innsbrucks Straßen ist die Stadtgemeinde bemüht, neuralgische Punkte, an denen es immer wieder zu Verkehrsunfällen kommt, zu beseitigen. Anhand einer von der Polizei erstellten Unfallstatistik, die alle Angaben über die diversen Unfälle enthält, kann eruiert werden, ob Unfälle an den selben Stellen die gleichen Ursachen haben. Ein neuralgischer Punkt mit einer Häufung von gleichartigen Unfällen war i. B. die Einmündung des nördlichen Teiles der Geyrstraße in die AmraserSee-Straße. Dort war bisher durch das Dreieck-Schild „Vorrang geben" der

Südring Richtung Stadt fahrenden Fahrzeug einzubiegen. Nachdem sie bemerkt hatten, daß es doch nicht mehr möglich ist, bremsten sie ihr Fahrzeug abrupt ab, und das dahinter fahrende Auto fuhr auf. Derartige Unfälle hat es in letzter Zeit in der Geyrstraße mehrere gegeben. Mit dem Stoppschild, dessen Wirkung durch ein Vorankündigungsschild verstärkt wird, müssen alle Verkehrsteilnehmer vor der Einmündung in den Südring anhalten. Gleichzeitig mit der InstallieAchtung: Stoppschild und Zebrastreifen bei der Einmündung der rung der Stopptafel Geyrstraße in die Amraser-See-Straße. (Foto: W. Weger) wurde auch ein ZeVerkehr in der Geyrstraße gegenüber brastreifen markiert, der Fußgängern, dem Südring abgewertet. Nun wurde die von der Unterführung des Südrindas bisherige Verkehrszeichen durch ges kommen, mehr Sicherheit beim ein Stoppschild ersetzt. Die VerkehrsÜbergueren der Straße geben soll. fachleute hoffen, damit eindeutige VerBei einer Sitzung, an der neben der hältnisse geschaffen zu haben. Bisher Polizei Vertreter der städtischen Verversuchten nämlich immer wieder Aukehrsplanung, der Ämter für Straßentofahrer, noch rasch vor einem am und Verkehrsrecht und Tiefbau/In-

standhaltung sowie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit teilgenommen haben, wurden anhand einer vom UM fallkommando erarbeiteten detaillierten Aufstellung aller Unfälle jene gefährlichen Kreuzungen und Straßenstücke aufgelistet, an denen sich wiederholt Unfälle mit Personen- oder Sachschäden ereignet haben. In der Folge wurden gemeinsam Vorschläge ausgearbeitet, wie diese Bereiche entschärft und für die Verkehrsteilnehmer sicherer gemacht werden können. (WW) Für folgende Kreuzungen bzw. Straßenzüge wurden Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet: Amraser-See-Straße/Geyrstraße; Kranebitter Allee/Fischerhäuslweg/Speckweg; Höttinger Au/ Bachlechnerstraße; Holzhammerstraße/I nnrai n/Freiburger Brücke; Egger-Lienz-Straße/Fritz-PregelStraße; Olympiastraße/Anton-EderStraße; Burgenlandstraße/Amraser Straße; Museumstraße/Sillgasse/ Meinhardstraße; Haller Straße/ Schützen st raße/Schusterbergweg/Grenobler Brücke; Reichenauer Straße/ Pembaurstraße; Pontlatzer Straße/Spingeser Straße; JosefFranz-Huter-Straße/Völser Straße. Auf den Radwegen in der Museumstraße werden jeweils vor den Haltestellen Markierungen angebracht.

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Bilanz und Ausblick der städtischen Kontrollabteilung Im Gemeinderat waren im vergangenen Jahr 19 Berichte und bis einschließlich Februar 1999 acht Berichte der Kontrollabteilung behandelt worden. Die „Prüfungsliste 1998" reicht vom Bauvorhaben Innrain über die IVB sowie die Stubaitalbahn GmbH bis hin zum Ferienzug, den Almpachten oder dem Kindergarten St. Nikolaus. Zudem hat die Stadt erstmals gemeinsam mit dem Land die Innsbrucker Messe GmbH geprüft. Dieser Bericht liegt bereits vor, wurde jedoch - ebenso wie die Berichte über die 1KB AG, die Fuß- und Radwegunterführung Universitätsbrücke oder die Congress Innsbruck GmbH - noch nicht im Gemeinderat behandelt. „Grobe Unregelmäßigkeiten wurden nicht festgestellt", betonte Graziadei. Allerdings habe die Kontrollabteilung in allen Berichten Empfehlungen für zukünftige Verbesserungen ausgesprochen. Wichtigstes Anliegen der Kontrollabteilung ist die Ak-

„In rund zwanzig Fällen hat die Kontrollabteilung der Stadt im vergangenen Jahr geprüft, ob die öffentlichen Mittel ordnungsgemäß verwendet wurden", zog der Leiter der Abteilung, Dr. Edgar Graziadei, im Rahmen einer Pressekonferenz im März Bilanz. Schwerpunkte waren die Jahresrechnung 1997 der Stadt Innsbruck sowie die laufende Gebarung (quartalsweise) 1998. tualität der Berichte. Diese ist jedoch nicht immer gegeben. „Bis ein Bericht im Gemeinderat behandelt wird, vergehen manchmal Jahre." Immerhin durchläuft ein Verfahren mehrere Stufen: Nach der Prüfung durch das Kontrollamt wird ein Vorbericht zur Stellungnahme durch die Geprüften erstellt. Danach wird ein Bericht der Kontrollabteilung dem Kontrollausschuß zur politischen Behandlung übergeben. Die dort gefaßten Beschlüsse werden in einem Kurzbericht festgeschrieben, den der gemeinderätliche Ausschuß behandelt. Erst dann kann der Bericht im Gemeinderat erledigt werden. „Gut angenommen wird die prägnante Form der Kurzberichte", betont Dr.

Der Leiter der Kontinllabteilung der Stadt Innsbruck, Dr. Edgar G/<J zladel, mit der Obfrau des Kontrollausschusses, GRIn Anuschka Samsinger. (Foto: N. Berchtold)

Edgar Graziadei, der die Abteilung seit nunmehr zwei Jahren leitet. Als Erfolg wertet der Kontrollamtsleiter die Tatsache, daß festgestellte Mängel in der Regel rasch

behoben und Empfehlungen umgesetzt werden. Für 1999 sieht der Prüfungsplan u.a. die Kontrolle des Sozial„topfes", der Olympia-Eissportzentrum GmbH, der Flughafen-Betriebs-GmbH (wird gemeinsam mit dem Land geprüft), des Innsbrucker Sozialfonds und der Innsbrucker Sportanlagenerrichtungs- und Verwertungs GmbH vor. (NB)

Flughafen-Masterplan aus Sicht der Stadt Bezüglich der Realisierung des Masterplans für den Flughafen Innsbruck sind - entsprechend einem mit Stimmenmehrheit gefaßten Gemeinderatsbeschluß - folgende Gesichtspunkte wichtig und müssen bei Mitwirkungsmöglichkeiten der Stadt berücksichtigt werden. • Konzentration der baulichen Entwicklung beidseitig des Fürstenweges und nicht an der Nordseite des Flughafengeländes. • Besondere Berücksichtigung stadtgestalterischer Erfordernisse bei Neubauten auf Grund der exponierton Lage im Stadtgebiet. • Im östlichen Bereich des Flughafens befinden sich Flächen, die derzeit als Bauland gewidmet sind. Maßnahmen, die zur Einschränkung von Eigentümerrechton führen könnten, sind vom Flughafen rechtzeitig don Grundeigentümern und dor Stadt Innsbruck mitzuteilen,

damit die Stadtgemeinde sich für einen gerechten Ausgleich einsetzen kann. • Keine Verlängerung der Start- und Landebahn! Eine allfällige Verlegung des Inn nach Westen darf nur als eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme dienen und wird begrüßt. Dabei sollten auch die von Architekten vorgelegten Gestaltungsvorschläge einer Freizeitanlage am Inn in die Überlegungen einbezogen werden. • Der Flughafen hat auf die Trinkwasserversorgung Innsbrucks besondere Rücksicht zu nehmen. Bgm. van Staa legte im Gemeinderat ein Bekenntnis zum Flughafen ab. Für Tirol und Innsbruck sei ein Regionalflughafen unverzichtbar. Ein Ausbau zu einem internationalen Flughafen komme jedoch nicht in Frage. Dor neue Fluglinien in Bozen sei positiv zu bewerten, weil dadurch Innsbruck etwas entlastet werde. (WW)

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Kostenlose FrühjahrsGiftstoffsammlung der Stadt Die erste Gelegenheit, nach dem langen Winter „aufzuräumen" und (umwelt)gefährliche Problemstoffe richtig und „vor Ort" zu entsorgen, bietet die kostenlose Problemstoffsammlung der Stadt vom 12. bis 17. April. Der städtischen Aktion wieder angeschlossen hat sich der Verein WAMS: Kleider, Schuhe, Textilien und erstmals „Hartware" (Geschirr, Lampenschirme, sonstiger Hausrat, Bücher, Bilderrahmen, kleine Elektrogeräte, CDs und Kinderspielzeug etc.) können abgegeben werden. Das dritte Entsorgungsangebot kommt von der Caritas: Sie führt ihre Altkleidersammlung am 17. April durch. Flächendeckend, in allen Stadtteilen, werden die Sammelstellen eingerichtet (nachstehend mit genauem Zeitplan angeführt) - mit noch mehr Service: Die Sammelstellen bei der Schutzengelkirche, am Wiltener Platzl und bei der Pauluskirche werden zweimal angefahren. Insgesamt sind 32 Sammelstellen eingerichtet. Die Umweltexperten der Stadt appellieren, die Abgabetermine genau einzuhalten und nicht schon Vom 12. bis 23. April wird Baumund Strauchschnitt, der auf privaten Liegenschaften anfällt, entgeltlich abgeholt. Anmeldungen für die Baum- und Strauchschnittabholung bis 9. April beim Müllbüro (Rossaugasse 4, Tel. 34 55 75, DW 32-34).

Motttag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr; Freitag von 8.00 bis 19 Uhr; bei der Berufsfeuerwehr (Hunoldstraße 1 7) und im Bauhof-West (Bachlechnerstaße 27), jeweils am Freitag von 15 bis 19 Uhr. Informationen gibt das Referat für Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, Tel.: 53 60 DW 35 52. (A. G.)

Stunden früher die Problemstoffe „einfach abzustellen": Mit den Giftstoffen zu spielen, kann für Kinder gefährlich werden. Während der Abholaktion steht ein Abfall- und Umweltberater für Auskünfte zur Verfügung. Zudem wird ausführliches Informationsmaterial aufgelegt. Problemstoffe können giftig für Mensch, Tier und Pflanzen sein. Eine Entleerung in die Mülltonne oder in das WC hat schwerwiegende Folgen für die Umwelt. Weitere Sammlungen 1999: 28 bis 3. Juli und vom 18. bis 23. Oktober. Neben den mobilen Sammelaktionen der Stadt kann Giftmüll auch während des Jahres abgegeben werden: im Recyclinghof (Roßaugasse 4), von

Giftmüllentsorgungsplan Montag, 12. April: Sieglanger bei Volksschule Fischnalerstraße, bei Haus Nr. 1 - 5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche Dienstag, 13. April: Aivl/Nova Park (ehem. Bus-Endstation) Andechsstraße, Sparmarkt Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstubo Schützenstraße, FF Ncuar/I Gumppstraße, Schutzengelkircho Mittwoch, 14. April: Mühlau Hauptplat/ Höttinger Kirchplatz Radetzkystraße/Reut-Nic.olussi-Str. An-der-Lan-Straße/F;

INNSBRUCK IN!ORMIl I

8.00 10.30 13.00 15.30 18.00 18.00

- 9.45 Uhr 12 15 Uhr - 14.45 Uhr - 17.15 Uhr - 19.30 Uhr 19.30 Uhr

8.00 9.45 Uhr 10.30 - 12.15 Uhr 13.00 14.45 Uhr 15.30 - 17.15 Uhr 18.00 19.30 Uhr 18.00 - 19.30 Uhr 8.00 10.30 13.00 15.30-

APRIL

9.45 12.15 14.45 17.15

Uht Uhr Uhr Uhr

Mitterweg/Merkurmarkt 18.00 Haydnplatz, bei Sammelinsel 18.00 Donnerstag, 15. April: Geyrstraße, FF Amras 8.00 Peerhofsiedlung, Cl.-Holzmeister-Str. 10.30 Speckbacherstraße/Franz-Fischer-Str. 13.00 Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH 15.30 Reichenauer Straße/Pauluskirche 18.00 Karl-Innorcbncr-Straße/Tschiggfreystr. 18.00 Freitag, 16. April: Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 8.00 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße 10.30 Pradler Pfarrkirche 13.00 |g| s , Eislaufplatz 15.30 18.00 Gumppstraße, Schutzengelkirche 18.00 Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Samstag, 17. April: An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle 8.00 Rathaushof 10.30

19.30 Uhr 19.30 Uhr 9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 9.45 Uhr 12.15Uhr

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INNSBR

Innsbruck bekommt Sportarena von internationalem Format Die bestehende Leichtathletikanlage wird auf internationale Wettkampfnormen ausgebaut: Die 400-MeterLaufbahn erhält acht Bahnen. Für Weit-Hoch- und Stabhochsprung sowie für die Wurfdisziplinen werden die notwendigen Anlagen installiert. Der Tribünenneubau ist auf 1300 Zuschauer ausgelegt (mit 1000 Sitzplätzen). Auf der Westseite sind für den (bestehenden) Fußballplatz 300 Sitzplätze vorgesehen. Bei Großveranstaltungen besteht die Möglichkeit, auf dem Freigelände im Osten der LAAnlage eine temporäre Tribüne aufzustellen. Im Tribünentrakt sind zudem Räumlichkeiten für Geräte, Funktionärs- und Vereinsräume eingeplant. Die Kosten des rund 40-MillionenProjekts tragen Bund, Land und die Stadt. Der Grundriß der modernen Dreifachturnhalle südlich der bestehenden Sportund Fechthalle nimmt bereits konkrete Formen an. Bei Wettkämpfen wird die Halle zu einer attraktiven Sportarena „umfunktioniert"

Im Westen Innsbrucks entsteht ein sportliches Zentrum von internationalem Format. Auf dem Universitätssportgelände am Fürstenweg drehen sich die Kräne: Es wird bereits am Bau der neuen Leichtathletikanlage und einer Dreifachturnhalle gearbeitet. Gesamtkosten: 140 Mio. S; der Beitrag der Stadt: 40 Millionen . mit einer den internationalen Maßen entsprechenden Spielfläche mit 27 mal 47 Metern, 12,5 Meter hoch: 1500 Zuschauer können von einer Tribüne aus in der modernen Sporthalle (internationale Meisterschaften und Wettkämpfe hautnah verfolgen. Untertags gehört die Dreifachhalle dem Universitätssport und der Sportstudentenausbildung. Die Abendstunden und die Wochenenden sind den Vereinen und für Wettkämpfe reserviert. Von den rund 54 Mio. S Baukosten übernimmt der Bund 50 Prozent, Land und Stadt 27 Millionen. Die Universitätssportanlagen sind ein wesentlicher Teil im Gesamtkonzept, Innsbruck als Sportstadt von europäischer Bedeutung zu positionieren. Schon im Herbst bzw. im nächsten Jahr wird auf und in beiden Anlagen „gesportelt".

Gearbeitet wird auch bereits am Umbau des Pulverturms in eine Sportanlage. Hochschulsport und die Sportwissenschaften werden hier für rund 40 Mio. S ein modernes Sportzentrum

1,5 Mio. S zur Untersuchung des Stollensystems Das Stollensystem und sein noch großteils unbekanntes Innenleben bereitet nach wie vor Sorge. Wichtig ist zunächst die Klärung, daß die Republik Österreich in Rechtsnachfolge Eigentümerin der vom Nazi-Regime errichteten Stollen ist. Ein Universitätsgutachten soll hier endgültig Klarheit bringen. Im Stadtsenat und auch im Gemeinderat war man sich über die Notwendigkeit

einer möglichst raschen Klärung der Situation im Stollen einig. Es wurde daher beschlossen, für die Durchführung von Erkundungsund allfälliger Sicherungsmaßnahmen vorschußweise einen Betrag in der Höhe von 1,5 Mio. S zu genehmigen. Die Überprüfung wird Radarmessungen bzw. Imlochhammerbohrungen oder wenn erforderlich eine Tomographie umfassen. (WW)

Krematorium im Zeitplan

Trotz knapper Planung liegen die Bauarbeiten am Innsbrucker Krematorium im Zeitplan. Das rund 50-Millionen-Sakralprojekt wird voraussichtlich Anfang September fertiggestellt. Mit der Realisierung und dem Betrieb des Krematoriums (zwischen Autobahn und Pradlor Friedhof, nach den Plänen von Architektin DI Eleonore Bidwull) wurden die InnsDie Konturen der neuen Dreifachturnhalle sind schon zu erkennen. brucker Kommunalbetriebe (Foto: G. Andreaus)

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erhalten mit einer Halle, einem Konditionsraum, einer Kletterwand plus Testlabors. Im Freigelände runden ein Skatepark, ein Spielfeld und ein Beachvolleyballplatz das Angebot ab. Mag. Claus Derganc, provisorisch bestellter Direktor der Universitätssportanlagen: „Mit diesen drei Großprojekten wird das USI-Gelände zum größten Sportzentrum Westösterreichs." (A. G.)

betraut. Der Ankauf der Erweiterungsflächen für den Friedhof Pradl 1993/94 brachte eine langfristige Sicherung für diesen wichtigen kommunalen Aufgabenbereich und löste auch die Grundstücksfrage für den Neubau des Krematoriums. Dio 1KB logen größten Wert darauf, daß während des Betriebes weder Rauch noch Geruch emittiort worden. (A. G.)

INNSBRUCK INFORMIERT- APRIL I W


DIE LANDESHAUPTSTADT

Jubilare 98. Geburtstag Fiau Nutburya Grünauer (29.3.) 97. Geburtstag Frau Maria Kastner (2.3.) Herr Aliakbar Eomayouni (21.3.) Frau Antonie Bernhart (25.3.) Frau Josefa Madl (27.3.) Frau Anna Fischer (30.3.) 96. Geburtstag Frau Antonie Baumgartner (9.3.) Herr Edmund Österle (11.3.) Herr Rudolf Steinmaurer (11.3.) Frau Rosina Mittermayer (13.3.) Frau Aloisia Schwitzer (14.3.) Herr Josef Menzel (17.3.) Frau Edda Eckert (25.3.) Frau Juliane Konrad (29.3.)

Feierstunde für HochzeitsJubelpaare im Rathaus Zu den schönsten Veranstaltungen im Rathaus zählen die Feiern für die „diamantenen" und „goldenen" Hochzeitspaare. Diese finden derzeit in besonders großer Zahl statt, weil 1938/39 ein besonderer Hoch-

zeitsboom herrschte. Der Lichtblick eines kurzen Wirtschaftsaufschwunges veranlaßte damals viele, trotz der schwierigen Zeit, den Schritt fürs Leben zu wagen. Am 1. und 9. März 1999

konnten insgesamt sechs „diamantene" und 14 „goldene" Jubelpaare aus der Hand von Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger Urkunde, Jubiläumsgabe und einen Frühlingsblumenstrauß entgegennehmen.

95. Geburtstag Frau Olga Tonini (14.3.) Frau Franziska Böhm (20.3.) Herr Alois Wackerneil (29.3.) 94. Geburtstag Herr Otto Neubauer (13.3.) Frau Philomena Gartner (15.3.) Herr Hermann Hell (18.3.) Frau Emilie Maier (20.3.) Frau Elfriede Kirchebner (26.3.) 93. Geburtstag

Fiau Elisabeth Agostini (5.3.) Frau Paula Stoll (10.3.) Frau Maria Mandl (12.3.) Herr Dipl. IIKJ. Dr. Hermann Retter (18.3.) Herr Hermann Preiser (20.3.) Frau Adelheid Hosp (24.3.) Frau Maria Gamper (27.3.) Herr Dr. Ecjbrit Schindler (29.3.) Frau Margarcth Kroneder (30.3.)

Feierstunde am 1. März „Diamantene" Jubelpaare: Berta und Karl Holzhammer (6. 12.); Maria und Josef Gstir (23. 12.); Helene und Josef Kaufmann (25. 1.); Elenka und Dimiter Penkoff (29. 1.). „Goldene Hochzeiten": Elisabeth und Josef Ostermann (20. 3.); Antonia und Franz Petr (4. 12.); Gertrud und Anton Heim (13. 12.); Berta und Johann Seewald (18. 12.); Annemarie und Josef Brunner (18. 12.); Hildegard und Alois Gamper (23. 12.); Judith und Dr. Heinrich Lang (29. 12.); Margarita Maria und Herbert Pitschger (3. 1.); Ida und Thomas Kaufmann (20. 1.); Maria und Hermann Gsajka (20. 1.). (Foto: Murauer)

92. Geburtstag Frau Franziska Romana Schrottshammer (2.3.) Frau Antonio Mösinger (3.3.) Frau Josefmr Lochmann (17.3.) Frau Maria Peitler (19.3.) Herr Franz Pfarrwallner (22.3.) Frau Aloisia Steinacher (27.3.) Frau Maria Egger (28.3.) Frau Marianne Fischler (29.3.) Herr Josef Gschirr (29.3.) Frau Elisabeth Brock (30.3.) I m isel.iim; diij Seile II

INNSBRUCK INFORMIERT- SHRVICHBLILAGE - APRIL 1999

Feierstunde am 9. März Diamantene Hochzeiten: Gcrthü und HR DI Josef Gruber (17.2.); Maria und Karl Dollinqer (25.2.); Goldene Hochzeiten: Stefanie und Erich Spiess (20.9.); Mathilde und Rudolf Strolz (1.2.); Irmgard und August Vescoli (2.2.); Anna und Wilhelm Eheim (24.2.). (Foto: Die Fotografen)


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580058 Gen mbH jegiundet 1949

6x in Innsbruck

Jubilare l:i>rl\{'i~iinii

von Seile I

91. Geburtstag Herr Johann Helm (18.2.) Frau Frieda Berchtold (1.3.)

Herr Dr. Max Stocker (1.3.) Herr Johann Rott (2.3.) Frau Klara Fischer (4.3.) Frau Herta Neuhauser (4.3.) Herr Roman Vergörer (6.3.) Herr Johann Wielandner (8.3.) Frau Irene Wochele (9.3.) Herr Gustav Wührer (10.3.) Frau Elsa Walch (14.3.) Frau Josefine Worda (18.3.) Herr Dr. Georg Mutschlechner (19.3.) Frau Sigurd Wenter (20.3.) Frau Gabriele Kinz (21.3.) Frau Emma Morianz (24.3.) Frau Aloisia Molinari (25.3.) Herr Heinrich Mandlez (25.3.) Frau Theodora Hirn (31.3.) 90. Geburtstag Frau Anna Wallner (1.3.) Frau Hertha Berger (3.3.) Herr Franz Guttenberger (4.3.) Herr Ludwig Johann Greier (4.3.) Frau Mathilde Coll (5.3.) Frau Ada Hübl (7.3.)

STADT

Frau Berta Tschugg (7.3.) Frau Christine Menghini (12.3.) Frau Hilda Richter (14.3.) Frau Elisabeth Schneider (14.3.) Frau Berta Herndler (14.3.) Frau Maria Hutz (15.3.) Frau Maria Schafft (16.3.) Frau Maria Lorenzut (17.3.) Frau Herta Schlechtleitner (17.3.)

Frau Gertraud Unterrainer (18.3.) Frau Edith Pokorny (18.3.) Frau Aloisia Ebenbichler (19.3.) Frau Johanna Brunhumer (19.3.) Frau Maria Baumann (20.3.) Frau Barbara Kitzmüller (22.3.) Frau Herta Matuella (22.3.) Frau Ida Ludescher (23.3.) Frau Anna Ehrenstrasser (24.3.) Frau Kreszenz Cordella (24.3.) Frau Marion Hadarits-Richter (25.3.)

Frau Johanna Kerschbaumer (27.3.) Frau Nicoletta Elsaesser (27.3.) Frau Luise Kripp (29.3.) Frau Ottilie Wörle (29.3.) Herr Martin Stecher (30.3.) Herr Dr. Karl Habermann (30.3.) Herr Rudolf Scholz (31.3.)

Große Mehrheit für Bürgermeister-Direktwahl Gleichzeitig mit der Landtagswahl wurde in Innsbruck auch eine Volksbefragung zur Bürgermeister-Direktwahl durchgeführt. Die einfach formulierte Frage, die durch Ankreuzen eines Ja- oder NeinKästchens zu beantworten war, lautete: „Soll der Bürgermeister der Stadt Innsbruck künftig - wie in den übrigen Gemeinden Tirols - direkt durch die Gesamt-

heit der Wahlberechtigten gewählt werden?" Das Ergebnis: 55.613 Stimmen wurden abgegeben. Das heißt, rund 70 Prozent der Stimmberechtigten haben an der Volksbefragung teilgenommen. Davon waren 52.972 Stimmzettel (95,25 Prozent) gültig. 38.659 Innsbruckerinnen und Innsbrucker, das sind 72,98 Prozent, stimmten mit „Ja", 14.313 (27,2 Prozent) mit „Nein".

Eheschließung Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Ehepaare. Franz Kurt, Ibk., und Elisabeth Kleemaier (20.2.) Michael Tergl, Hörbranz, und Stephanie Bartsch, Ibk. (20.2.) Robert Brandstätter, Ibk., und Barbara Sperling (20.2.) Patrick Kalu, Ibk., und Jasmine Lorenz (27.2.) Dipl.-Ing. Christian Susan, Ibk., und Daniela Praseta, Völs (27.2.) Helmut Reindl, Ibk., und Christine Lair (27.2.) Milance Müller, Ibk., und Gordana Pavic (27.2.) Ludwig Treichl, Ibk., und Andrea Muigg (6.3.) Dr.med.univ. Gerold Schuler, Spardorf/Deutschland, und Dr.med.univ. Beatrice Thurner (6.3.) Mathias Wünsche, Mittelberg, und Sybille Schwärzler (11.3.) Walter Stachl, Innsbruck, und Eli-

sabeth Haslauer (13.3.) Metin Güzel, Innsbruck, und Birgül Caglar (13.3.) Gernot Spitzenstätter, Innsbruck, und Roswitha Haslinger (13.3.) Markus Angerer, Mühlbachl, und Ursula Bair (13.3.) Stephan Köberl, Ibk., und Rita Dummer, Wien (15.3.) Dominik Stifter, Ibk., Verena Hanaczek (20.3.) Mag.rer.soc.oec. Martin Rusch, Ibk., und Dipl.-Ing. Brigitta Thomasberger (20.3.) Martin Tonini, Ibk., und Manuela Luftensteiner (20.3.) Jakob Bergmann, Ibk., und Sabine Gapp, Ellbogen (20.3.) Rudolf Jakschitz, Ibk., und Monika Stattmann (20.3.) Thomas Forcher, Schönberg, und Angelika Eichler (20.3.)

INNSBRUCK

Geburten Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern.

BÜRGERSERVKE SENIORENBÜRO im Rathaushof Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist.

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452. Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr II

Teresa Zaccari (6.1.) Benedikt Weber (29.1.) Burak Armagan (29.1.) David Wolf (30.1.) Kevin Kögl (31.1.) Benjamin Baumann (2.2.) Marvin Schwarz (2.2.) Sophie Schröcksnadel (4.2. Gizem Dönder (5.2.) Florian Taferner (6.2.) Felix Dengg (7.2.) Thomas Rappatz (8.2.) Aleksandia Subic (8.2.) Noah Müller (8.2.) Sandra Batarilo (9.2.) Stetano Monz (<).2.) Manuel Kostner (9.2.) Dominik Bellinger (9.2.) Victoria Bellinger (9.2.) Patrick Pesa (9.2.) Fabian Rados (9.2.) Alexander Rieser (10.2.) Clemen:, Donnemiller (1 1.2. M a t t i n T o l i c (1 1.2.)

Gabriel T o l i c (11.2.)

Marina Dolibasic (12.2.) Larissa Strauß (13.2.) Patrick Tholema (13.2.) Lisa Trojan (14.2.) Singh Joanpreet (14.2.) Markus Fischer (15.2.) Miriam Schmid (15.2.) Dinah-Manna Waldhart (15.2.) Raphael Eichinger (17.2.) Andrea:; Reiger (17.2.) Benjamin Kowollik (18.2.) S a h i n O n u r l u (18.2.) Christoph M a i z n e r ( 1 9 . 2 . )

Sophia Strickner (19.2.) Emma W e n z l (20.2.) Nina Stanojevic (20.2.) Julija Banic (21.2.)

Merve Cimen (22.2.) Bianca Fender (22.2.) Tatjana Fender (22.2.) Hannah Reiner (22.2.) Tamara Pinter (23.2.) Tobias Holzeis (23.2.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 1999


Geburten Gerald Fallmann (23.2.) Armin Zimmerling (24.2.) Kevin Kirchebner (24.2.) Matthia•. Maurer (25.2.) Beri|amin Knjisa (2!>.2.) There',a Neuschmid (26.2.) Furkan Dölek ('26.2.) Ervin Kahrimanovic (26.2.) Carmen-Don:. Frena (27.2.) Christian Tabelander (27.2.) Melek Demir ('27.2.) Jessica Gallob (28.2.) Montz Wallnöfer (28.2.) Franziska Heis (28.2.) Malaehias Mader (1.3.) Alma Jochmann (1.3.) Angelo Libertino (1.3.) Christoph Mayr (2.3.) Laura Müller (4.3.) Stephan Muglach (4.3.) Gazel Suludere (4.3.) Helena Pfurtscheller (4.3.) Isabell Pachler (5.3.) Marcel Kniebeiß (5.3.) Marco Kniebeiß (5.3.) Zoe König (5.3.) Lorenz Praxmarer (6.3.) Anika Brunner (6.3.) Sarah Wögerbauer (6.3.) Daniel Tesic (6.3.)

Heinz Mayer zum Gedenken

Lara-Marie Frick (6.3.) Michael Schlosser (7.3.) Michelle Gruber (8.3.) Patrick Kutil (8.3.) Nishtha Singh (8.3.) Gabriel Wilson (9.3.) Sascha Eisner (9.3.) Martin Hörtnagl (9.3.) Sophia Eder (9.3.) Katharina Baier (9.3.) Andreas Mösl (9.3.) Lukas Hager (9.3.) Florian Klumaier (10.3.) Onur Yazar (I I.3.) Florian Zigler (1 1.3.) Irfan Serce (12.3.) Leander Örley (13.3.) Carina Heumader (13.3.) Sarah Pospisil (13.3.) Elias Steiner (13.3.) Silvia Roggenhofer (15.3.) Nenad Radosavljevic (15.3. Michelle Konrad (15.3.) Sebastian Seufert (16.3.) Lukas Saischek (16.3.) Anna Saischek (16.3.) David Unterlechner (16.3.) Stefan Thaler (17.3.) Ava Hessenberger (17.3.) ValentinaBär (19.3.)

S t e r b e f ä 11 e Mag.rer.soc.oec. Rainer Sauerwein, 48 (27.1.) Maria Stiglitz, 92 (1.2.) Elisabeth Seaudar, 47 (1.2.) Maria Eller, 97 (2.2.)

Mathias Smolak, 41 (8.2.) Franziska Hörtenhuber, 59 (8.2. Romed Anselmi, 87 (9.2.) Robert Pfeif hofer, 71 (9.2.) Ottilia Treydl, 98 (9.2.)

S T E I N M E T Z

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S( HAI RAUM: ÄmrasnMml.V- I. Innsbruck (KKkU/.UNG AMKASI'K STR. - SlH)klN(il I.+Fux: 0512/393232 • mobil 0664/3254649 Otto Nagele, 62 (3.2.) Anna Hauer, 77 (3.2.) f twin Troger, 70 (3.2.) Dr. Otto Gasser, 74 (3.2.) Anna Katzbauer, 99 (4.2.) ( .iil Ulimann. 05 (4.2.) I mina Pranter, 95 (4.2.) I lele,,,. Cech, 67 (4.2.) Johann Heger, 85 (5.2.) (mnlhi't Hatzi. 63 (5.2.) Uosaha Meyer. 86 (5.2.) I iieiiiK.h Mayer, 77 (6.2.) Solie Margreiter, MH (7.2.)

Sie. lined Vogelsberger, 58 (7.2.) Allied Lienhart, 89 (7.2.) 1 hs.ih.'th Schober, 87 (7.2.) I leim,inn Siika, 80 (7.2.) Irma Sanktjohanser, 88 (7.2.) Uipl.-Ing. Rudoll Schönauer, 93 (8.2.) Klara Mazurides, 68 (8.2.) Miklos Medgyesy, 75 (8.2.) Josefine Freudenschuß, 61 (8.2.)

Helene Berger, 75 (9.2.) Karl Jabinger, 71 (9.2.) Hugo Grander, 84 (9.2.) Theresia Proidl, 87 (10.2.) Johann Schoißengeyer, 95 (10.2.) Anna Rhomberg, 71 (10.2.) Jose! Bauer, <)2 (1 1.2.) Darny H o f f e i n e r ,

7 7 (11.2.)

Kathanna Krall. 100 (12.2.) Frau Maria Erhart, HH (12.2.) Hedwig Ruckenbauer. 86 (13.2.) Dr.phii. Bertold Zingerle, HV (13.2.) Anna Glatz. 48 (14.2.) Friedrich Hoffmann, 70 (14.2.) Friederike Kolnitzer, 70 (15.2.) Mathilde Klotz, 86 (15.2.) Zita Mühlbacher, 63 (15.2.) Marianne Wieser, 82 (15.2.) Hildegard Henke, 91 (15.2.) Leonhard S c h m a l z l , 65 (16.2.)

INNSBRUCK INIORMIhRT

Fortsetzung ciufSeite IV

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa würdigte im Rahmen einer Gedenkminute im Innsbrucker Gemeinderat den verstorbenen Obmann des Bundes der Opfer des politischen Freiheitskampfes in Tirol, Heinz Mayer: Heinz Mayer, Symbol für den politischen Freiheitskampf in Tirol, ist tot. Der Innsbrucker hatte schon in sehr jungen Jahren erkannt, daß die dunklen Mächte des Nationalsozialismus Unheil bringen würden und war bereits vor Beginn des Zweiten Weltkrieges im vollen Bewußtsein um die Gefahr für das eigene Leben im Widerstand gegen die NS aktiv. Lange bevor viele Österreicher und Tiroler auch nur ahnten, was kommen würde, hielt Mayer Werte wie Demokratie und Menschenwürde hoch. Vor dem Einmarsch der Deutschen schloß sich der Innsbrucker spontan der ersten Widerstandsgruppe „Freies Österreich" an. Seinen Einsatz für die Freiheit anderer sollte Heinz Mayer jedoch bald mit seiner eigenen Freiheit bezahlen: Die Gruppe wurde verraten und Mayer verhaftet. Trotzdem scheute sich der junge Mann nicht, weiterhin aktiv und ohne falsch verstandenes Obrigkeitsdenken gegen Nationalsozialismus und Antisemitismus anzutreten. Seinen Kampf um Gerechtigkeit bezahlte Heinz Mayer jedoch mit der Deportation ins Konzentrationslager Buchenwald. Der damals noch nicht einmal 30jährige Innsbrucker überlebte zwar die Greuel des KZ, kehrte jedoch - nach der Selbstbefreiung des Lagers im Jahr 1945 - als Vollinvalide in seine Heimat zurück. Doch auch wenn ihm die- Nationalsozialisten seine Gesundheit genommen hatten, seinen Geist, seinen zähen Willen, für das Gute einzutreten, und seine uneinge-

schränkte Liebe zu Österreich und Tirol konnten sie nicht brechen. Gemeinsam mit seinen Gesinnungsfreunden gründete Mayer den Bund der Opfer des politischen Freiheitskampfes in Tirol sowie die „Arbeitsgemeinschaft vaterlandstreuer Verbände Tirols". Zudem war Mayer in zahlreichen Ausschüssen, die sich mit der Versorgung von Kriegsopfern befaßten, aktiv. Für seinen Einsatz wurde Heinz Mayer vielfach ausgezeichnet: Die Republik Österreich verlieh ihm das Goldene Verdienstzeichen, das Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs und das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Das Land Tirol würdigte den Innsbrucker mit der Verdienstmedaille sowie dem Verdienstkreuz, und auch von der Stadt Innsbruck wurde ihm das Verdienstkreuz verliehen. Mayer war auch Ehrenmitglied des „Bundes der Opfer der Faschisten" in München, der ihn mit der großen Ehrenplakette auszeichnete. All diese Auszeichnungen und Ehrungen sind Symbole für die hohe Wertschätzung gegenüber einem Mann, der sein ganzes Leben mit unwahrscheinlicher Kraft für Demokratie, die Achtung der Menschenwürde und ein unabhängiges Österreich eingetreten ist. Heinz Mayer stand für Courage und all jene, die nicht zu allem „ja" sagen. Daß sein Engagement auch weit über die Grenzen des Landes hinaus wirkte, beweist u.a. seine Mitgliedschaft im Generalrat der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer. Heinz Mayer ist tot. Doch er ging nicht, ohne uns etwas hinterlassen zu haben: Das Wissen, daß es Menschen gibt, die ohne Rücksicht auf das eigene Leben für andere eintreten. Heinz Mayers Widerstand hat sich gelohnt und das ist - auch in der Stunde des Verlustes - tröstlich!

Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 29. April um 16 Uhr im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

SHRVICUM-ILAGE - APRIL 1999


Alt-GR Dr. Paul Flach gestorben Der Innsbrucker Alt-Gemeinderat Dr. Paul Flach ist am 28. Februar 1999 im 78. Lebensjahr verstorben. Rechtsanwalt Dr. Flach war als Mandatar des Innsbrucker Mittelstandes vom 12. Oktober 1983 bis 3 1 . Oktober 1986 Angehöriger des Innsbrucker Gemeinderates. Dr. Flach hat seine Aufgabe in der Oppositionsrolle gesehen und war überzeugt davon, daß Demokratie nur funktionieren kann, wenn eine Oppositionsgruppe die Kontrollfunktion übernimmt. Dr. Paul Flach zeichnete sich durch großes soziales Engagement aus und

betrachtete es als Aufgabe der Gesellschaft, sich auch sozialer Randgruppen anzunehmen. Ein besonderes Anliegen war dem ehemaligen Mitglied des Widerstandes, der sich durch starkes Österreichbewußtsein auszeichnete, daß die Zeit des Nationalsozialismus und des damaligen Regimes nicht in Vergessenheit gerät. Für seine Verdienste im Interesse der Öffentlichkeit wurde Dr. Paul Flach im Jahr 1977 mit dem Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs und 1997 mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol ausgezeichnet.

S t e r b e f ä 11 e l-'orlsclziiiii; von Seile III Anton Oberhuber, 76 (16.2.) Leopold Saxer, 90 (17.2.) Johann Dosenberger, 79 (17.2.) Dr.phil. Christian Wolf, 36 (17.2.) Leo Ulbrich, 77 (17.2.) Maria Sonderegger, 90 (18.2.) Dr.phil. Gerhard Gantner, 43 (18.2.) Maria Schmid, 95 (18.2.) Maria Kaufmann, 84 (19.2.) Erich Stecher, 86 (19.2.) Ernestine Walen, 78 (19.2.) Dr.iur. Ludwig Gregor, 93 (19.2.) Borta Oberrauch, 92 (19.2.) Mana Zaversnik, 99 (20.2.) Frau/ Kitzmüller, 92 (20.2.) Franz Lukanc, 62 (20.2.) Kail Klambauer, 86 (21.2.)

Q ^ H i

Eduard Matscher, 78 (21.2.) Maria Schrettl, 84 (22.2.) Herta Steffan, 58 (22.2.) Franz Kieninger, 67 (23.2.) Gottfried Urferer, 64 (25.2.) Franziska Winkler, 90 (25.2.) Dr.med.dent. Rita Huber, 80 (25.2.) Gert Resch, 54 (25.2.) Hermine Urschler, 77 (25.2.) ErnaMair, 71 (25.2.) Adolf Stummer, 61 (26.2.) Ilse Leutelt, 85 (26.2.) Ernst Neubauer, 92 (27.2.) Franz Rasinger, 88 (27.2.) Johann Federspiel, 76 (28.2.) Dr.iur. Paul Flach, 77 (28.2.) Lydia Sailer, 80 (28.2.) AloisiaKuba, 70 (28.2.)

Schauraum u. Büro: ^ " ^ 6 0 2 0 IBK., AMRASER STR. 971 BEIM PRADLER FRIEDHOF TEL. O. FAX 0512/3418 c

6RABSTEINE/MARM0R/6RANIT/KUNSTSIEIN Falscher" Sozialarbeiter unterwegs In Innsbruck ist eine vorerst unbekannte Person unterwegs, die sich als Mitarbeiter des Jugendamtes ausgibt und in dieser Funktion „Hausbesuche" macht. Bisher wurden zwei Fälle bekannt, bei denen der Unbekannte Fragen nach dem Verhalten der Eltern gegenüber

IV

den Kindern gestellt hat. Familien, bei denen sich der „falsche Sozialarbeiter" meldet, werden gebeten, sich mit dem Leiter des städtischen Amtes für Jugendwohlfahrt, Dr. Bernhard Holas, in Verbindung zu setzen. Tel.: 53 60-758. Das Büro ist von 8 bis 12 und von 14 bis 16.30 Uhr besetzt.

Gewerbescheine Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe AKTIVHAUS Selbstbausysteme, Bauelemente-, Altbausanierun gs- Verkauf s-Ges mbH., Baumeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, Eduard-Bodem-Gasse 8 ELMONTI Ing. Steinkelderer KEG, Elektrotechniker gern. § 127 Z. 7 GewO 1994, eingeschränkt auf Nennspannungen bis einschließlich 1500 V, und zwar 1. im Anschluß an bestehende Anlagen zur Gewinnung oder Verteilung elektrischer Energie und 2. zur Gewinnung elektrischer Energie mit einer Nennlast bis einschließlich 150 KW, Grabenweg 72 Ingenieurgemeinschaft Gamauf & Plattner OEG, Baumeister gem. § 1 27 Z. 4 GewO 1994, Johann-Paul-Gruber-Weg 12 Jarosch Hannes, Technisches Büro für Umwelttechnik gem. § 127 Z. 9 GewO 1994, Uferstr. 8 Renzl Andrea, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II gem. § 127 Z. 2 GewO 1994, Gewerbehof 1 S.M. Baugesellschaft m.b.H., Baumeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, Burgenlandstr. 41 Schwarz Armin, Überlassung von Arbeitskräften gem. § 127 Z. 19 GewO 1994, Amraser-See-Str. 14 TECHEM Meßtechnik Ges.m.b.H., Elektrotechniker gem. § 127 Z. 7 GewO 1994, eingeschränkt auf den Anschluß von Kalt- und Warmwasser- sowie Wärmezähler, Enthärtungs- und Dosieranlagen, Kesselsteuerungen, Brenner, Pumpen und Heizungsregler auf der Anlage sowie am Schaltschrank, Sankt Bartlmä 2a Freie Gewerbe ACOM Albrecht KEG, Werbe grafik-Designer, Eduard-BodemGasse 6 ADECCO Ges.m.b.H., Werbe agentur, Egger-Lienz-Str. 130/2 Autopark GmbH. & Co KG, Ver mieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers, Langer Weg 12 Dessl Wilhelm August, Werbe acjontur, Mittorwog 5 Golser Harald, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Mittoiwix) 172 Guem Maria, Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatonn, Kaufmannstr. 30 Marinkovic Miroslav, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Leopoldstr. 29 Nairz Jürgen, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Bui(|(]iaben 4/II Reinelt Andreas, Beratung von

Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren und Schulungen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen, Koordination und Kontrolle des Ablaufes ^Organisation von Seminaren und Schulungen), Riedgasse 53 Schöpf Marion, Bürodienstleistungen (Büroservice), bestehend aus Abwickeln des Schrift- und Zahlungsverkehrs, Erstellen von Statistiken, Führen von Terminkalendern, Entgegennehmen und Weiterleiten von Telefonanrufen, zur Verfügung stellen von Büroräumlichkeiten und Büroeinrichtungen, Eduard-Bodem-Gasse 5 Shaw-Hofbauer Karin, Ständig von einem Autraggeber betraute Warenpräsentatorin, Ing.-Etzel-Str. 47 Thöny Alexandra, Geschäftsvermittlerin, eingeschränkt auf die Vermittlung von Verträgen zwischen Vermögensberatern und deren Autraggebern, Schützenstr. 24B Wett Günter, Werbegrafik-Designer, Ferdinand-Weyrer-Str. 5 Winkler Manfred, Vermieten von Spielautomaten, Höhenstr. 40A Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Arthrex medizinische Instrumente GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit medizinischen Instrumenten, Fürstenweg 80 Billa AG, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z 25 GewO 1973, beschränkt auf den Kleinhandel, Dr.-Alfons-Heinzle-Str. 41, 6841 Götzis C & B Gastronomie GmbH., Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit., Museumstr. 5 Deutsch Klaus-Dieter, Handelsgewerbe und Handelsagenten gem.§ 124Z. 10GewO 1994,eingeschränkt auf den Handel mit Bodenkulturen und sonstigem Zubehör, Egger-Lienz-Str. 48 Dimauro Pietro, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Polstermöbeln, Pontlatzer Str. 39 ERA, Expense Reduction Analysts Consulting und Management Ges.m.b.H., Versicherungsmakler verbunden mit Berater in Versicherungsangelegenheiten Gem. § 124 Z. 18 GewO 1994, Adamqasse 4/4 Erhart Erna, Handelsgewerbe yem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Geräten der Informationstechnik, Ainthorsti. 10 Hieger Robert, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO. 1994, Hauptplatz 5

INNSBRUCK INI ORMIERT - SERV1CLBLILAGE - APRIL 1999


Klammsteiner Alois-Florian, Handel:,gewcihe gern, fcj 1 2 4 / . 10 G e w ü 1994, beschrankt ;iuf den E i n z e l h a n d e l , Sc?il«Mtj.i;.:.«^ 1(5

Kurtz Helmuth, I landrl:,<jewerbe gem . <? I1MZ. l ü ü f w O I994,eingoschrankt aut den Einzelhandel, Franz-Fisohar-Str. 9 Kutzschbach Christina, Kosmotikerin (Schönheit'.pfl(>g(;rin) gem. § 124 Z. 1 I üewO 1994, Burggraben 21 Kürschnerei Margit StockerH;I;IS Ges.m.b.H., I landelscjewer b(! gem. § 124 Z. 10 Gewü 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, 6130 Schwaz, Weidac.h 19 Kürschnerei Margit StockerHaas Ges.m.b.H., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, SalurnerStr. 15 Leitter Sabine, Versicherungsmakler gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Technikerstr. 64 Loiudice & Salvati OEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994, in der Betriebsart „Restaurant" mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 2-4 leg dt., Fallmerayerstr. 12 Ludwig Tachezy „Zur Hygiea" Ges.m.b.H., Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, Museumstr. 21 Murauer Thomas, Fotograf gem. § 124 Z. 5 GewO 1994, Innrain 10 Murauer Thomas, Handelsge werbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Fotoartikeln, Innrain 10 Niederegger & CO OEG, Gast gewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Kaffeehaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Viaduktbogen 26 Polat Sükrü, Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Seilergasse 9 Polat Sükrü, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994, in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Innrain 11a Rudolph Michael, Handelsagent gem. t) 124/. 10 GewO 1994, Mitterweg H!)a S.S. Gastbetriebsges.m.b.H., Gastgeweibe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse, An-

STADT

(]er/ell(]Hsse 10/Kellor Sanoll-Hofer Anita, Kosmetikerin (Schonheitspfleyenn) gem. § 127 Z. 11 GewO 1994, eingeschränkt auf die Naturkosmetikpräparate Dr. Hauscka und Börlind, zeitlich befristet bis MI .12.1999, Hunoldstr. 3 Scharnagl Friedrich, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z 2-4 leg cit, Womdlestr. 19 Simma Markus, Sicherheitsfachkraft gem. § 124 Z. 20 GewO 1994, Innstr. 69 T&K Gastro GmbH., Gastgewerbe (jem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Bozner Platz 3 Thielmann Christian, Handelsgewerbe und Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Fenstern und Türen, zeitlich befristet bis 1.10.2000, Klappholzstr. 12 Unilab Politakis Ges.m.b.H., Handelsgewerbe und Handelsagent gem.§ 124Z. 10 GewO 1994, Mitterweg 25a Vogl & Co OEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Museumstr. 38 Zimmermann Günter-Josef, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, beschränkt auf im Bundesgebiet verkehrende Eisenbahnzüge, Domanigweg 2 Handwerksmäßige Gewerbe Weitlaner Gernot, Tapezierer und Dekorateur gem. § 94 Z. 28 GewO 1994, Noldinstraße 1 Dellemann Hermann, Chemischputzer gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 8 GewO 1989 handwerk. Gewerbe, Wallpachgasse 15, 6060 Hall i.T. Enzersberger Franz, Konditor (Zuckerbäcker) einschließlich der Lebzelter- und Kanditen-, Gefrorenes- und Schokoladewarenerzeugung gem. § 94 Z. 30 GewO 1994, zeitlich befristet bis 29.2.2000, Höttinger Gasse 41 Fritzer Josef, Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmer gem. §

Dr. Peter Truhart neuer Generalkonsul der BRD Staa mit f reudo zur Iti Nachfolge Kenntnis. vi in Ai null Mattes hat Di. Peter TruGeneralkonsul hart dieser Tage Dr. Peter Truhart ist seine Tätigkeit als am 25. Juli 1936 in Generalkonsul Hamburg geboren. der BundesrepuStudien an der FU blik Deutschland Berlin und Bonn: in Innsbruck auf Osteuropäische genommen. Am Geschichte, Jura, 18. März stattete Sinologie. 1965 Generalkonsul Promotion zum Dr. Truhart Bürger- Dr. Peter Truhart jur. in Bonn. Dr. meister Dr. Herwig van Staa im Truhart ist seit 1965 im AusRathaus seinen Antrittsbesuch wärtigen Dienst mit Auslandsab. Bgm. van Staa betonte, daß posten in New York (VN), Saier sich über den Besuch sehr gon, Moskau, Hanoi (Charge freue und vor allem auch dard'Affaires), Peking, Conaüber, daß die Bundesrepublik kry/Guinea (Botschafter), Paris das Generalkonsulat in Inns(Leitung Kulturreferat) sowie bruck so rasch und vor allem 1990 bis 1998 Referatsleiter in mit einem erfahrenen Diplomader Kulturabteilung des Austen nachbesetzt habe. In beiwärtigen Amtes. Generalkonsul derseitigem Interesse werden Truhart ist Herausgeber historidie auch schon bisher ausgescher Nachschlagewerke (Rezeichneten Beziehungen weiter gents of Nations, International fortgesetzt. Dr. Truharts AussaDirectory of Foreign Ministers, ge, daß zu seinen HauptinteresHistorical Dictionary of States). sen die Bereiche Soziales und Dr. Truhart ist seit 1970 verheiKultur zählen, nahm Bgm. van ratet und hat einen Sohn. (WW)

Französisch-Kurse in entspannter Atmosphäre bietet das Institut Francais am Rennweg in Innsbruck (Telefon 0512/58 13 92): vom Kinderkurs bis zum Diplom der Pariser Handelskammer und den DELF-DALF-Prüfungen (Mai/Juni). Auch Anfängerkurse starten im Mai. Am 21. Mai steigt im Treibhaus ein Jazz-Konzert mit „Nguyen Le".

/•'ortsi'tzuiif; auf Seite VI

INNSBRUCK

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen:

AMT FÜR WIRTSCHAFT UND TOURISMUS Historisches Rathaus in dor Altstadt, Herzog-FriedrichStraße 21, 2. Stock, Tel. 53 60 - 922 DW. Fax 53 60 - 909, e-mail: Wirtschaft.tourismus@EUnot.at

Verdienstmedaille für den Bürgermeister Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa wurde anläßlich der Generalversammlung am 14. März im Stadtsaal mit der goldenen Verdienstmedaille des Blasmusikverbandes geehrt. Die Überreichung erfolgte gemeinsam durch Präsident Dr. Franz Fischler und den Obmann des Verbandes, Dr. Herbert Ebenbichler. (Foto: Murauer)

INNSBRUCK INFORMIERT - SüRVICLiBlilLAGE - APRIL 1999


Märkte im April

Gewerbescheine Fortsetzung von Seile V 94 Z. 6 GewO 1994, Kirchmayrgasse 7

Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH., Kraftfahrzeugtechniker gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, Pastorstr. 5

Menegat Pietro, Friseure und Perückenmacher gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, Pradler Str. 42 Pfurtscheller Manuela, Schilderhersteller verbunden mit Maler und Anstreicher, Lackierer, Vergolder und Staffierer gem. § 94 Z. 8 GewO 1994, eingeschränkt auf Schilderhersteller, Viaduktbogen 139

Sprenger Manfred, Kürschner verbunden mit Säckler (Lederwarenerzeuger) gem. § 94 Z. 24 GewO 1994, eingeschränkt auf Kürschner, zeitlich befristet bis

31.12.1999, Museumstraße 1 Konzessioniertes Gewerbe Eurotransporte Steern GmbH., Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr gem. § 2 (2) Z. 2 GütbefG 1995, eingeschränkt auf die Ausübung mit 60 (sechzig) Lastkraftwagen, Kaiser-Josef-Str. 5

Teilgewerbe Sevencan KEG, Änderungsschneiderei gem. § 1 Z. 1 1. Teilgewerbe-Verordnung, eingeschränkt auf Damenkleider, Museumstr. 38

Sevencan KEG, Änderungsschneiderei gem. § 1 Z. 1 I. Teilgewerbe-Verordnung, eingeschränkt auf Damenkleider, Schützenstr. 47a

Atmosphäre, Kommunikation und auch das Qualitätsangebot sind vor allem die Gründe, warum Herr und Frau Innsbrucker einen Markt besuchen (so das Ergebnis einer von der Stadt in Auftrag gegebenen Studie). Abwechslungsreich ist das Marktangebot im April. Auf dem Marktplatz (auf dem Areal vor der Markthalle) wird am 14. April der zweite Krämermarkt abgehalten. Ebenfalls auf dem Marktplatz findet der Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) statt. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube. An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert. Eine interessante Adresse ist auch der „Flohmarkt am Hafen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren zwischen 50 und 60 Aussteller ihr vielfältiges Angebot - im Winter noch als Hallenflohmarkt, ab dem Frühjahr nunmehr im Freigelände des HafenAreals. Auch Bauern haben die Adresse Innrain 149 als Standort für ihren Bauernmarkt entdeckt und bieten landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Der Obst- und Gemüsemarkt in der Reichenau (vor der Apo theke) und im Olympischen Dorf (Mehrzweckhalle) bietet „Vitaminreiches" jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr an. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr; in der Seniorenresidenz Veldidenapark am Samstag von 9 bis 12 Uhr. (A. G.)

IKB-Vorstand Wallnöfer und Schneider bestätigt Der Fahrplan der Linie „6" nach Igls 1/1/(7 i". nitht allzu eilig hat, für den ist die Igler Bahn das ideale Verkehrsmittel für einen Abstecher nach Igls bzw. für eine Fahrt von Igls in die Stadt. Bis Ende April fährt die Linie „6" nur bis zum Bergisel, von Mai bis Oktober dreht sie auch die Runde über den Hauptbahnhof. Sie fährt derzeit täglich ab Bergisel im Ein-Stunden-Intervall von 8.13 bis 17.13 Uhr. Von Montag bis Samstag fährt zusätzlich eine Bahn um 6.30 Uhr. Ab Igls jeden Tag von 8.45 Uhr bis 17.45 stündlich sowie von Montag bis Samstag zusätzlich um 7 Uhr (bis zur Hungerburgbahn). In der März-Ausgabe haben wir leider einige Abfahrtszeiten „unterschlagen". Wir bitten um Entschuldigung und freuen uns gleichzeitig über die vielen besorgten Anrufe, die zum Ausdruck brachten, wie wichtig die Igler ist.

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Dr. Bruno Wallnöfer und DI Harald Schneider werden die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) eine weitere fünfjährige Funktionsperiode führen. Dieser einstimmigen Entscheidung im Aufsichtsrat war eine österreichweite öffentliche Ausschreibung vorausgegangen. Wallnöfer wurde auch wieder zum Vorstands-Vorsitzenden ernannt. Laut Aufsichtsrat Dr. Elmar Schmid hätten sich Wallnöfer und Schneider bei der Erfüllung des IKB-Gründungsauftrages, das war die Restrukturierung und wirtschaftliche Sanierung der ehemaligen Stadtwerke, be-

stens bewährt. Die 1KB sei heute ein modern organisierter und leistungsfähiger Konzern. Alle wichtigen Leistungen der Verund Entsorgung sind unter einem Dach vereint und werden den Bürgern zu angemessenen Preisen angeboten. Wallnöfer und Schneider entschieden die österreichweite öffentliche Ausschreibung auch deshalb für sich, weil sie nach Beurteilung des Aufsichtsrates die beste Gewähr dafür bieten, die Herausforderungen durch die Marktöffnung, die Liberalisierung und den künftigen scharfen Wettbewerb um die Kunden erfolgreich zu meistern.

Mehr Programm im tirol tv tnol tv Magazine gibt es ab sofort zu den bisherigen Terminen am Montag und Freitag auch mittwochs. Damit kann das tirol tv Team noch mehr lokale Informationen und Unterhaltung bieten. Die drei Sendestaffeln am

Montag, Mittwoch und Fieitag jeweils ab 17 Uhr ermöglichen auch eine aktuellere Behandlung aller wichtigen Themen im Lande. Zu empfangen ist die Sendung tirol tv Maga/in nur im Kabelnetz der Telesystem Tirol.

INNSBRUCK INI ÜRMIERT - SERVICliBlill.ACili APRIL I999


Innsbrucker Kulturpanorama

Liebeskriege bei den Festwochen der Alten Musik Am Beginn der Ambraser Schloßkonzerte präsentiert das junge niederländische Ensemble „Primavera" am 6. Juli Vokalmusik und tänzerische instrumentale Kammermusik des 16. und 17. Jahrhunderts aus Mittel- und Süditalien sowie Spanien.

Seit Jahrzehnten zählen die „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" zu den Höhepunkten im sommerlichen Kulturgeschehen der Stadt. Leitmotiv des diesjährigen Festivals (6. Juli bis 29. August) ist „Guerra amorosa". Ausgefochten werden die „Liebeskriege" im Rahmen der großen Themen „Römische Musik des 16. und 17. Jahrhunderts", „Vom Madrigal zur Oper" sowie „Mozart und die Alte Musik".

Schloßkonzerte Am Programm der Schloßkonzerte, die bis einschließlich 10. August im Spanischen Saal von Schloß Ambras stattfinden, stehen weiters Aufführungen des italienischen Ensembles „AI Qantarah", von „Armonico Tributo Austria", „Limbach & Consorton" sowie „Helios 18". Auf einem eigens gebauten Hammerklavier spielen die Brüder Lorenzo & Vittoria Ghielmi. Den Abschluß des Konzertreigens bildet das „Egidius Kwartet". Höhepunkte der Festwochen dor Alten Musik (13. bis 29. August) sind die Barockoper „La Catena d'Adone" von Domeni-

Festwochen co Mazzocchi, die konzertante Aufführung „Cosi fan tutte" und Händeis „Alexanderfest" in Mozart-Bearbeitung. Monteverdis Madrigalwerk „Guerra amorosa", von dem das Leitmotiv des Festivals stammt, wird Rene Jacobs als Koproduktion mit dorn

Ticket auf allen Linien der IVB im Stadtgebiet von Innsbruck. Inklusive ist auch der ShuttleBus zu den Veranstaltungen auf Schloß Ambras. Bei entsprechender Nachfrage werden kostengünstige Sammeltaxis vom Veranstaltungsort nach Hause organisiert. Für „Aug und Ohr" sind die Ausstellungen, die im Rahmen der Festwochen zu sehen und hören sind. So widmet das Kunsthistorische Museum, Sammlungen Schloß Ambras, seine heurige Sonderausstel-

Kartenvorverkauf hat begonnen lung historischen Musikinstrumenten. Die Schau ist vom 7. Juli bis 31. Oktober täglich (außer Di) von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Vom 26. bis 28. August stellen 80 Instrumentenbauer aus ganz Europa ihre Kotin Liebespaar mit saitenbespanntem Schwert signalisiert das Leit-pien historischer Instrumente im motiv der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik: I iebeskrieqe. Congress Innsbruck aus. Tanztheater Basel und der akademie für Alte Musik findet Das traditionelle Fest in und Schola Cantorum Brasiliens in um Schloß Ambras findet heuvom 22. bis 28. August statt. moderner Umsetzung auf die er am Sonntag, den 1. August Auf dem Kursprogramm stehen Bühne bringen. Für das Enstatt und wird erstmals vom das stark ins Bachjahr weisensemble „The Sixteen" dient der Innsbrucker Stadtmarketing orde Barockrepertoire sowie zahlInnsbrucker Dom - eine Novität ganisiert. reiche Werke der Klassik. bei den Festwochen - als KonDer Kartenvorverkauf zertsaal. Erlebbar wird dort die Karte als IVB-Ticket läuft bereits. VorbestellunAtmosphäre der Gottesdienstgen in der Innsbruck-Inforgestaltungen des 16. Jahrhunmation am Burggraben, Tel. Die Eintrittskarten zu den derts in der Sixtinischen Kapel53 56. Dort ist auch das deFestwochen der Alten Musik le von Rom. taillierte Veranstaltungsgelten jeweils am gesamten programm erhältlich. (NB) Die Internationale SommerVeranstaltungstag als Gratis-

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INNSBRU Keramik und Gouachen

Die Kindergärtner/innen waren vom Musikbaukasten „made in Innsbruck" begeistert.

Musikbau kästen: Workshops Ein voller Erfolg waren die im März veranstalteten Workshops, bei denen die Innsbrucker Kindergärtner/innen den richtigen Umgang mit dem „Musikbaukasten" kennenlernen konnten. Insgesamt nahmen 120 Interessierte an den Seminaren teil. Der Musikbaukasten ist eine Holzkiste, die 86 farbige, mit Melodie- und Rhythmusbeispielen bedruckte Holzbausteine sowie eine lange Schnur, zwei Würfel, Spielfiguren, elf Märchenfiguren, eine Anleitung für das musikali-

sche Einmaleins, eine Spielanleitung und eine Videokassette beinhaltet. „Für Kinder ab dem 5. Lebensjahr wird damit spielerisch der Weg zum Notenlesen bereitet", erklären die „Erfinder" des Musikbaukastens, Maria Zeisler und Gottfried Jaufenthaler, die den Lehrbehelf an der Musikschule Innsbruck entwickelten. Im April veranstaltet das Pädagogische Institut entsprechende Workshops für die Volksschullehrer/innen der Stadt Innsbruck. (NB)

Tag der offenen Tür in der Musikschule Zu einem „Tag der offenen Tür" lädt die Musikschule der Stadt Innsbruck am Dienstag, den 27. April. Zwischen 14 und 18 Uhr stehen alle Unterrichtsräume offen und alle Interessierten haben die Gelegenheit, die verschiedensten Instrumente; kennenzulernen bzw. auszuprobieren. Ab dem 27. April findet außerdem die Anmeldung für das Wintersemester statt. Derzeit werden an der Musikschule 2.400 Schüler/innen von 74 Lehrkräften unterrichtet.

Neben dem Unterricht in den Instrumentalfächern, musikalischer Früherziehung und in der Singschule gibt es auch die Möglichkeit, in den verschiedenen Ensembles (Orchester, Big Band, Kammermusik, Volksmusikgruppe etc.) mitzumachen. Die breite Streuung des Fächerangebotes bietet für jede Musikrichtung gute Entfaltungsmöglichkeiten. Anmeldungen: Mo bis Fr: 8 bis 12 Uhr, Mo bis Do: 14 bis 18 Uhr.

Prima la musica Ein Konzert für die Preisträger des „Prima la musica"-Wettbewerbes veranstaltet die Musikschule am 20. April im Tiroler Landeskonservatorium. Zu hören sind vor allem Sohüler/innon, die

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beim Landeswettbewerb im März einen ersten, zweiten oder dritten Preis erzielen konnten. Zudem werden Preisträger aus Nordund Südtirol an diesem Konzert teilnehmen.

Sehr ruhig wirken die figuralen Keramikobjekte des jungen Innsbruckers Lucas Drexel, der vom 7. bis 24. April erstmals in der Galerie im Andechshof ausstellt. Der Künstler studierte bei Prof. Oswald Oberhuber und Prof. Ernst Caramelle an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien und hat bereits Ausstellungen in Innsbruck, Berlin und Madrid gestaltet. Bei seinen Keramikobjekten, die zumeist Vögel und Schlangen, aber auch Frauenkörper darstellen, geht es Drexel vor allem „um die Be-

wältigung dos Mediums". Seine ruhigen Kompositionen in der Plastik stehen im Gegensatz zu den lebhaften Gouachen. Um diesen Gegensatz sowie seine gekonnte Reduktion auf das Minimum sichtbar zu machen, reduziert sich der Künstler auf die Nicht-Farben Schwarz und Weiß. Die Vernissage zur Ausstellung von Lucas Drexel in der Andechsgalerie findet am 6. April um 18 Uhr statt. Die Galerie im Andechshof, in der Altstadt, ist Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr geöffnet. (NB)

Keramikfigur von Lucas Drexel.

Stadtturm-Glocke ist 400 Jahre alt Insgesamt drei Glocken sind noch heute im 56 Meter hohen Innsbrucker Stadtturm zu finden. Die kleinste der Glocken ist 45 Zentimeter groß, wiegt 55 Kilogramm und feiert heuer ihren 400. „Geburtstag": 1599 wurde sie von Hans Schnitzer gegossen. Unter der barocken „Zwiebelhaube" des 1358 erbauten Turms befinden sich auch eine 1.150 Kilogramm schwere „Löffler"-Glocke aus dem Jahr 1560 sowie eine etwas kleinere, die 1468 gegos-

sen wurde. Zu hören sind die Glocken allerdings schon lange nicht mehr. Seit der Erfindung des Telefons werden sie bei Brand nicht mehr angeschlagen. Die drei ehemaligen „Feuermelder" sind zwar nicht zu besichtigen, ein Besuch des Stadtturms lohnt jedoch auf jeden Fall. Wer sich die Mühe macht, die 148 Stufen zu erklimmen, genießt von der Plattform auf 34 Metern Höhe eine herrliche Aussicht über Innsbruck. (NB)

Führungen durchs Schloß Durch die „Wunderwelt der Renaissance" wird auf Schloß Ambras bis einschließlich 30. April täglich (außer Dienstag) um 14.30 Uhr geführt. Auf die „Jagd" nach Tieren im Schloß begeben sich Kinderführungen

am 1 I. und 18. April, ebenfalls jciwoils um 14.30 Uhr. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob es alle Tiere wirklich gegeben hat, die seit der Antike in Geschichten und Darstellungen vorkommen.

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INNSBRIJ

Osterfestival 1999: Zuhören und besinnen Die Tage vom Gründonnerstag bis Ostern sind besonders stark durch du; Liturgie geprägt. Die Gottesdienste in der Jesuitenkirche im Rahmen des Osterfestivals finden am Gründonnerstag und am Karfreitag jeweils um 19 Uhr statt, die Osternacht beginnt um 23 Uhr und endet, für alle, die durchhalten, nach der Lichtfeier (Beginn 5 Uhr) ca. um 7 Uhr früh. Nach dem Vor-

Das Osterfestival der Galerie St. Barbara, das am 12. März im Rahmen des Symposiums „Fortschritt, Wende oder Zerstörung" von den Bürgermeistern der Städte Innsbruck und Hall, Dr. Herwig van Staa und Leo Vonmetz, eröffnet wurde, hat sich in der letzten Woche ganz in die Landeshauptstadt verlagert. Antonin Artaud. Nach der Karfreitags-Liturgie lädt die Theologische Fakultät um 21.30 Uhr zu einem Gespräch mit P. Raymund Schwager SJ über die „Opfer der Profit-

der Feiern und alle anderen Veranstaltungen sind im Veranstaltungskalender in Heftmitte zu finden!

Ein neue Beziehung zur Schöpfung Das Osterfestival will nicht nur Unterhaltung bieten, sondern uns Mitteleuropäer auch zum Nachdenken über das Schicksal der indigenen Völker und der gesamten Erde anregen und aufzeigen, was geschieht, wenn dem Profit als unanfechtbare Größe alles unterzuordnen ist. Dabei war auch die Vernichtung des Regenwal-

des ein zentrales Thema. „Wir müssen Verantwortung tragen in unserer Nochwohlfahrtsgesellschaft". Die Frage nach dem „Was können wir tun" drehte Bischof Erwin Kräutler, Ehrendoktor der Innsbrucker Wirtschaftsuniversität, der seit vielen Jahren bei den Indios lebt und ihre Nöte kennt, um in die Frage „Was können wir lernen? Wir müssen eine neue Beziehung bekommen zu dem, was Schöpfung bedeutet. Es ist nicht unsere Umwelt, sondern unsere Mitwelt, die wir ausbeuten und damit langsam, aber sicher zerstören. Wir gehören dazu. Wir können von den Indios lernen, die eine andere Beziehung zur Mitwelt haben." Die eindringlichen Worte des Bischofs. „Menschen überlegt Euch, wie Ihr mit Eurer Mutter Erde umgeht. Eine Mutter vergewaltigt man nicht." (WW)

Liturgie und Kunstgenuß Ostern 1999"

Tanztheater „Humains dites-vous!" mit Cie Claude Brumachon. bild der orthodoxen Kirchen findet sich in der Nacht vom Karsamstag eine Gemeinde von Sinnsuchenden, um vor der Lichtfeier am Ostersonntag indianischen Mythen und Prophetien der Bibel, Klangen aus dem Regenwald und aus unserer Kultur zu lauschen. Nach der Gründonnerstagsliturgie gibt es im Congress ein „Fest zum Gründonnerstag". Eine Gruppe von in Tirol lebenden Peruanern bringt ihre Musik, eine Tirolerin erzählt Mythen der Guarani-Indianor. Unsere europäische Kultur ist mit Musik auf traditionellem und neuem Schlagwerk vertreten: Höhepunkt ist Wolfgang Rihms entfesselte Percussions-Gewalt nach Texten und Ideen von

gesellschaft". Das Osterfestival endet am Ostersonntag mit verschiedenen Veranstaltungen im Tiroler Landestheater. Höhepunkt ist um 20 Uhr das Tanztheater „Humains dites-vous!" (Und ihr wollt Menschen sein!) mit „Cie Claude Brumachon" aus Nantes. Nach dem sensationellen Erfolg beim Theaterfestival Avignon kommt Claude Brumachon mit seiner berühmten Compagnie erstmals nach Österreich. Sein expressives, körperbetontes Tanztheater ist wie eine sinnliche Lektion aus Rene Firard „Das Heilige und die Gewalt": Leben, Lust und Bedrohung. Die detaillierten Angaben über die musikalische Umrahmung

INNSBRUCK INl-ORMII-RT

woche und zu den OsterfeierDas Kulturamt der Stadt Innsbruck hat in Ergänzung zum tagen wie z. B. auch eine Ostergräberfahrt ins Außerfern. Einer Programmheft des Osterfestider Höhepunkte der österlichen vals einen Folder herausgeKonzertreihe sind Passionsmobracht, der die vorwiegend in tetten und Choräle im Dom zu Kirchen stattfindenden VeranSt. Jakob am 2. April um 19.30 staltungen während der PassiUhr Alle Veranstaltungen ons- und Osterzeit enthält. sind im VeranstaltungskaStadträtin Hilde Zach hat das lender in Heftmitte zu finProgrammheft „Ostern 1999" den. (WW) am 18. März Bischof Dr. Alois Kothgasser überreicht. Der Bischof gab seiner Freude über die Übersicht an kirchlichen Veranstaltungen zum Ausdruck, die oftmals auch in Verbindung mit einer Liturgiefeier Kunstgenuß, Besinnung und Erbauung vermitteln. Der Falter enthält auch eine Übersicht über Palmweihen und Prozessio- StRm Hilde Zach überreicht Bischof Dr. Abis nen, über die Litur- Kothgasser das Programmheft „Ostern giefeiern in der Kar- 1999". (Foto: W. Weger)

SIvRVICLiBIilLAÜH - APRIL

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INNSBR RLB-Kunstbrücke zeigt Max Peintner re Nacht" und zeigt Peintners Eintauchen in die Phänomene der Wahrnehmung. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der Vernissage: „Ein Künstler und Literat von höchster Begabung. Peintner bringt das, was unser Land ausmacht, nach langjähriger Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema mit unglaublicher Intensität künstlerisch zur Geltung." Weitere Ausstellungen in der Kunstbrücke: Anton Tiefenthaler - 12. Mai bis 4. Juni; Ausstellung anläßlich der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik - Piero Dorazio (Italien), Roland Goeschl (Österreich), Gottfried Honegger (Schweiz), Heinz Mack (Deutschland), Georg Malin (Liechtenstein) - 22. Juni bis 27. August.

Die Raiffeisen-Landesbank hat bei ihrem im Vorjahr abgeschlossenen Neubau der Schalterhalle auf die Kunst nicht vergessen. Eine durch eine gläserne Brücke verbundene Galerie zu beiden Seiten der Halle bietet eine ideale Ausstellungsfläche für zeitgenössische Kunst. Generaldirektor Dr. Fritz Hackl: „Kunstförderung sehen wir als gesellschaftliche Aufgabe. Die Begegnung mit der Kunst ist ein wichtiger Gegenpol zum vorwiegend wirtschaftlich geprägten Denken unserer Zeit". Die bis 23. April laufende Personale ist dem Werk des bedeutenden Tiroler Malers und Grafikers Max Peintner gewidmet. Die Ausstellung trägt den Titel „Licht und unsichtba-

Karten für Utopia-Konzert zu gewinnen Das Kulturzentrum Utopia ist am 17. April Schauplatz für den ersten Innsbruck-Auftritt von „Waldeck" (Bild). Präsentiert wird das neue Longplay-Album „Balance of the force". Der mittlerweile zur Trademark avancierte „Wiener Sound" wird dabei zu einer neuen, individuellen Melange verarbeitet. Für das Konzert von einem der aufstrebensten Wiener DJ's verlost

Radio France Internationale in Innsbruck zu hören

Für Frankreichliebhaber und Interessierte gibt es nun ein besonderes mediales Service: Radio France Internationale (rfi) sendet im Netz der Telesystem Tirol rund um die Uhr: internationale Nachrichten in Französisch und Deutsch auf der Frequenz 100,7 MHz, die Frequenz 101 MHz ist für die rfi Musique reserviert. Daß das weltweit drittgrößte Auslandsradio (45 Millionen Hörer) sein Österreichprogramm in Innsbruck startet, kommt nicht von ungefähr, „wegen der vielen und guMax Peintner: Über die Autobahn: Lastzug am Rande des Ge- ten historischen und kulturellen sichtsfeldes, 1997, Ölkreide. (Foto: F. Schachinger) Beziehungen", betont Erlends Calabuig, Direktor des Fremd-

Ein Festival rund um Filme „von draußen" Ein Panorama lyrischer, realistischer und packender Filmkünste aus und über Asien, Afrika und Lateinamerika bildet auch im heurigen Frühjahr den Schwerpunkt des „Internationalen Film-Festivals Innsbruck". Das einwöchige (2. bis 9. Juni) Veranstaltungsprogramm des Cinematographen findet erstmals sowohl im Kino in der Museumstraße als auch in den umgebauten Räumlichkeiten des ehemaligen „Leo-Kinos" statt. Unter dem Motto „Schauen, was draußen los ist" werden 50 Filme gezeigt. Gespannt sein dürfen die Besucher u.a. auf eine Schau des panafrikanischen

Festivals „Ouagadougou 1999", Viscontis „La terre trema" in Originalfassung und eine Retrospektive aus Mexiko. Ein Schwerpunkt ist auch dem jungen brasilianischen Film gewidmet. Übrigens: Auch neben dem Internationalen Festival zeigt der Cinematograph interessante Filme abseits gängiger Hollywood-Klischees. Im April ist z. B. „La parole amore esiste" von Mimmo Calopresti zu sehen. Dieser Film über die Suche nach Liebe ist ein modernes Drama mit Protagonisten, die nach der perfekten Liebe suchen, dabei sich selbst aber nicht ganz sicher sind. (NB)

IBÜSI

„Innsbruck informiert" dreimal eine Karte. Ein Anruf am 2. April ab 8 Uhr unter Telefon 0512/57 24 66 genügt!

sprachenprogramms. rfi informiert objektiv über aktuelle internationale Ereignisse, bringt Magazinsendungen mit Analysen über Kultur, Wissenschaft und Sport. Die zweite Schiene ist auf Musik aufgebaut, „rfi musique" ist sicher ein Geheimtip für den Liebhaber frankophoner Rhythmen. Auf dieser Wellenlänge lag dann auch der Musikabend, am 20. März zum Innsbrucker Sendestart organisiert. „La Baronne" brachte französisches Flair in den TreibhausTurm und begeisterte zwei Stunden nonstop mit ungewöhnlicher Musikalität, Vitalität und einem beeindruckenden Vortrag! (A.G.)

Kunstpreis der Diözese Einen Anstoß, das „Verhältnis von zeitgenössischer Kunst und Kirche als konstruktive Herausforderung für beide Seiten zu gestalten", will die Diözese Innsbruck mit einem Kunstpreis zum Thema „Zeitenwendezeitenende - Apokalypse now" geben. Die Auszeichnung in der

Höhe von insgesamt 110.000 S wird an vier Künstler/innen vergeben. Die Zusage für eine Teilnahme ist bis 31. Juli möglich: Arbeitskreis „Kunstraum Kirche", Wiesenweg 22, 6067 Absam. Die Arbeiten für den Wettbewerb können bis Anfang Oktober 1999 eingereicht werden.

Insight-Out" im Kunstraum Der Photographie als künstlerisches Medium ist die zehnte Ausstellung des Kunstraumes Innsbruck gewidmet. „Insight - Out" beschäftigt sich bis einschließlich 8. Mai mit Landschaft und Interieur als Themen zeitgenössischer Photographie

und bietet 30 Künstlern den Raum, um ihre Positionen zu präsentieren. Für den Besucher wird deutlich, wie gleitend der Übergang zwischen Realität und Fiktion, in der Wirklichkeit ebenso wie in der Photographie, ist.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 1999


Big-Band Hotting swingt im Congress Ihr 13. Galakonzert gibt die Big-Band Hotting am Samstag, den 17. April im Congress Innsbruck. Im Rahmen dieses musikalischen Ereignisses werden neben der Amerikanerin Gail Anderson auch der Südamerikaner Semino Rossi auftreten, der u.a. sein Siegerlied vom Song-Contest in Kairo präsentiert. Die Swing-Ära lassen die „TempleSänger" sowie das Symphonie-

orchester der Musikschule Innsbruck aufleben. Durchs Programm führt Marc Hess. Musikalischer Leiter der Big-Band Hötting, ein Klangkörper mit 19, zum Großteil professionellen Musikern, ist Johannes Benedikt. Karten für das Galakonzert sind in der Innsbruck-Information (Tel.: 53 56) sowie bei allen Österreich-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Benefizkonzert des Wiener Bläserensembles Ein Benefizkonzert gibt das Wiener Bläserensemble am 8. Mai im Landeskonservatorium in Innsbruck. Die Solobläser der Wiener Philharmoniker gastieren auf Einladung des „Zonta Clubs Innsbruck I" in der Tiroler Landeshauptstadt und bringen Werke von Beethoven, Farkas, Tschaikowsky und Strauß zur Aufführung. Am Pro-

gramm stehen außerdem Opern von Mozart, Rossini und Verdi. Im Anschluß an den Auftritt in Innsbruck geht das Ensembleauf Japan-Tournee. Der Reinerlös des Konzertes kommt der „Zonta"-Ferienaktion für sozial bedürftige Kinder zugute. Karten sind schon jetzt erhältlich: Innsbruck-Ticket-Service, Tel.: 53 56.

George Crumb Trio Mit Kompositionen ab der Wiener Klassik beschäftigt sich das „George Crumb Trio", eine kammermusikalische Formation von Flöte, Cello und Klavier. In Innsbruck ist das Trio am 12. A|)iil (19.30 Uhr) im Tiroler Lan-

deskonservatorium zu hören. Veranstalter des Konzerts, bei dem durch die Kombination von Tasten-, Streich- und Blasinstrument ein breites Klangspektrum erzielt wird, ist die „Musikalische Jugend Österreichs".

Das Haydn-Orchester Bozen-Trient ist am 15.116. April in Innsbruck zu Gast. (Foto: Ravanelli)

Haydn-Orchester BozenTrient zu Gast in Innsbruck Auf Symphoniekonzerte mit dem Haydn-Orchester BozenTrient dürfen sich Freunde der klassischen Musik am 15. und 16. April freuen. Am Programm stehen Werke von Ottorino Respighi, Joseph Haydn und Felix Mendelssohn Bartholdy. Dirigieren wird Christian Mandeal, der seinen internationalen Ruf u.a. durch seine Teilnahme an zahlreichen Musikfestivals in der ganzen Welt begründete. Am Violoncello präsentiert WenSinn Yang sein großes Können. Die Litauische Nationalphilharmonie gastiert unter Dirigent Juozas Domarkas am 29. April

im Congress. Im Rahmen dieses Meisterkonzertes darf vor allem auf den Geiger Julian Rachlin gespannt sein, der Brahms „Konzert für Violine und Orchester" sowie „Petruschka, Burleske in vier Bildern" interpretieren wird. Bereits am 21. April gibt das „Hagen Quartett" aus Salzburg ein Kammerkonzert in der Tiroler Landeshauptstadt. Im Landeskonservatorium verleiht das Ensemble den bekannten Varianten des Quartettspiels eine persönliche Note. Zu hören sind Werke von van Beethoven, Brahms und Webern. (NB)

Bierstindl bietet Platz für Initiativen

Ein minderheitenfreundliches Klima zu schaffen, ist das Ziel der bundesweiten Organisation „Initiative Minderheiten", die auch im Bierstindl vertreten ist. Durch Information und verschiedene Aktionen wird versucht, auf die Lage von Minderheiten aufmerksam zu machen. In diesem Jahr wurde etwa das Projekt „Menschenrechte - Minderheitenrechte" gestartet. Dabei haben Interessierte (Schulklassen, Pfarrgemeinden etc.) die Möglichkeit, Vereine, die sich für Minderheiten einsetzen, vor Ort kenKarsamstag in der Wiltener Basilika nenzulernen. Informationen: Die Wiltener Männerschob (Leitung Hürtmdnt) Eppacher) singt Initiative Minderheiten, Kloam Karsamstag von 16 bis 17 Uhr in der Wiltener Basilika mehr- stergasse 6, Tel.: 58 67 83. stimmige Grabgesänge.

INNSBRUCK INIORMIIIRT- SI-RVICI-BI :iLAGH - APRIL

Als Interessenvertretung für einen Großteil der Kulturzentren im Land versteht sich die; Tiroler Kulturinitiative. Die TKI besteht seit 1989 und hat ihren Sitz im Bierstindl. Neben Service und Beratung koordiniert das Büro tirolweite Kulturkonzepte und veranstaltet Seminare und Workshops. Zudem werden alljährlich verschiedene Projekte und Festivals realisiert. Mitglieder der TKI sind u.a. die Galerie St. Barbara, das Treibhaus, die Initiative Minderheiten, das Utopia oder das Kulturlabor Stromboli in Hall. Informationen: Tel. und Fax.: 58 67 81. Email: tki@tirolkultur.at (NB)

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ERANSTALTUNGEN INNS

IS 14. APRIL 1999

Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von William Shakespeare1 • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglcgter Schwindel", ländliches Lustspiel • Jesuitenkirche: 19 Uhr: Osterfestival '99, Vocalforum Graz, Werke: Musik der Indios (Brasilien, Peru), Schütz, Gabrieli, Monteverdi • Stiftskirche Wüten: 19 Uhr: Ostern 1999, Messe vom Letzten Abendmahl, Werke von: Giovanni Pierluigi da Palestrina, Heinrich Isaak, W.A. Mozart, Johannes Brahms • Dom zu St. Jakob: 19.30 Uhr: Ostern 1999, Motetten und Liedsätze, Musik von Anerio, G. Biener, M. Mayr • Congress Ibk.: 21 Uhr: Osterfestival '99, Fest zum Gründonnerstag, Percussion Art (Würzburg), Christoph Poppen (Leitung, Violine), Sayari Llaqta (Peru), negro y bianco (Argentinien-Salzburg), Uschi Krabichler (Märchen), Werke: Indianische Märchen, Musik der Anden, Globokar, Harrison, Scelsi, Rihm Dom zu St. Jakob: 8 Uhr: Ostern 1999, Kerer-Mitterer - Lamentationen; 19.30 Uhr: Passionsmotetten und Choräle von J.S. Bach, P. Roselli, L. da Vittoria, M. Mayr, K. Kronsteiner • Jesuitenkirche: 17 Uhr: Osterfestival '99, Pellegrini Quartett (Freiburg), „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz" von Haydn; 19 Uhr: Gregorianischer Choral, Cantori Gregoriani Milano • Basilika Wüten: 19 Uhr: Ostern 1999, Die Feier vom Leiden und Sterben Christi, Johannespassion von Heinrich Schütz, Werke von Ludovico da Vittoria und J.S. Bach

Sa 3

Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Jesuitenkirche: 7 Uhr: Osterfestival '99, Trauermette, Gregorianischer Choral, Cantori Gregoriani Milano; ab 16 Uhr: KrappMusic I, Howard Skempton (Akkordeon), John Tilbury (Klavier); 17 Uhr: Krapp-Music II, John White (tapes); 18 Uhr: Krapp-Music III, Michael Parsons (Klavier), John Tilbury (Klavier, tape); 23 Uhr: Osternacht, Vocalforum Graz, Pellegrini Quartett (Freiburg), negro y bianco (Argentinien/Salzburg), Markus Hinterhäuser (Klavier), Oswald Sallaberger (Viola), John Tilbury (Klavier), Luis Perez (Mythen, Mexiko), Werke: Bach („Fürchte dich nicht", „Jesu meine Freude"), Nono (Streichquartett), Schostakowitch und Feldmann („Triadic Memories") • Basilika Wüten: 16 Uhr: Ostern 1999, Mehrstimmige Grabgesänge der Männerschola Wüten; 20.30 Uhr: Hochfest der Auferstehung des Herrn, Werke von: Vulpius, G.F. Händel • Dom zu St. Jakob: 21 Uhr: Ostern 1999, Osterchoräle und Liedsätze von J.S. Bach, H. Paulmichl, M. Mayr • Treibhaus: 21 Uhr: Osterfestival '99, Samuel Beckett - „Das Letzte Band", John Tilbury (Stimme und Aktion) • Utopia: 22 Uhr: Funky Meeting

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Großes Haus: 18 Uhr, Vorplatz: Osterfestival '99, Essen, Trinken, Spiele, Tanz mit der brasilianischen Gruppe „Raiz de Pedra"; 19.15 Uhr, Vorplatz: Gedanken von Michel de Montaigne, Musik von John Dowland, mit Peter Waldner; 20 Uhr: Tanztheater mit Cie Claude Brumachon (Nantes) „Humain - dites-vous!" (Und ihr wollt Menschen sein?) Musik: Bruno Billaudeau • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Jesuitenkirche: 5 Uhr: Osterfestival '99, Lichtfeier, Motetten, Psalmen und geistliche Konzerte, Vocalforum Graz, Werke von: Bach, Monteverdi, Gabrieli, Schütz, Lechner • Dom zu St. Jakob: 10 Uhr: Ostern 1999, Pontifikalamt mit Bischof Kothgasser, Domchor St. Jakob, Solisten und Orchester der Dommusik, Mariazellermesse von Joseph Haydn; 18 Uhr: Pontifikalvesper mit Werken von Viadana und Schubert • Stiftskirche Wüten: 10.30 Uhr: Ostern 1999, Pontifikalamt, W.A. Mozart: Missa Solemnis; Händel: Halleluja • Rennweg, vor dem Leopoldsbrunnen: 11 Uhr: Musikkapelle Ranggen • Congress Ibk.: 20 Uhr: Die Klostertaler • Utopia: 22 Uhr: Gay Disco Congress Ibk.: 20 Uhr: Konzert Gen Verde Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Stegreiftheater zum Mitspielen Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel

Do 8

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie von Carlo Goldoni in zwei Akten • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Congress Igls: 8 bis 1 7 Uhr: Konzert Bluatschink • Hofgartencafe: 21 Uhr: Udo Jürgens gesungen von Fritz Furtner • Treibhaus: 20 Uhr: The Upper Austrian Jazzorchestra & Jack Walrath Großes Haus: 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodram von Giuseppe Verdi • Kammerspiele: 20 Uhr: „Kugeln überm Broadway", von Woody Allen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Toscana Therapie", von Robert Gernhardt • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Jam-Session • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Götz Kaufmann • Utopia: 21 Uhr: Hypnotix, Dub-Reggea

Sa 1 0

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele: 21 Uhr: „Eight Songs für a Mad King", „Miss Donnithorne's Maggot", Kammeropern von Peter Maxwell Davies • Theater an der Sill: 20.15 Uhr: „The Addams Family", Tanztheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Toscana Therapie", von Robert Gernhardt • Leobühne: 20 Uhr: „Endstation Sehnsucht" • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Benefizabend des Soroptimist Club Ibk. zugunsten der Historischen Gärten Tirols, „Die Welt ist ein Komödienhaus", Kammersänger Heinz Holecek liest und singt Heiteres • Congress Ibk.: 20 Uhr: Militärmusik „Aktion Edelweiß" • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Konzert Petrograd, Punk aus Luxemburg • Treibhaus: 15 Uhr: Kinder-Theater, Lindenschule spielt Ei Ei der Osterkasperl; 20 Uhr: Kabarett Götz Kaufmann • Utopia: 22 Uhr: Mystery World

So 1 1

Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Hotel „Grauer Bär": 10.30 Uhr: Konzertcafe, Schüler des Gesancjsklasse von Anna Aichner, Texte von Ernst Brandl • Congress Ibk.: 16 Uhr: Konzert HOI • Congress Igls: 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Anna Malikova (Rußland), Werke von: Domenico Scarlatti, Sergei Prokofiev, Franz Schubert, Ccssar Franck, Frederic Chopin • Treibhaus: 21 Uhr: Tangonacht, Milonga Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Junge Österreichische Philharmonie, George Crumb Ti te), Andreas Pölzberger (Cello), Sven Birch (Klavier)

N(

•<;rt Girlinger (Flö-

Di 13

Kammerspiele: 20 Uhr: „Kugeln überm Broadway" von Woody Allen

Mi 14

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kellertheater: 20 Uhr: „Die N.ichte der Schwestern Bronto", Öffentliche Generalprobe • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe? Streicher • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Schöller & Bacher 2

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVlCüBlilLAÜü - APRIL 1999


TAG

ERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

15. BIS 2

Do 1 5

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie von Carlo Goldoni in zwei Akten • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte dei Schwestern Bronte", Premiere • Volksbühne Blaas: 20 l Ihr: „A aufglogter Schwindel", ländliches Lustspiel • Altstadt: 1 1 Uhr: Menasha High School Bluejay Band, USA • Musikschule, Vortragssaal: 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Noeva, Violine; 19.15 Uhr: MuM/irr.'.tunde der Fachgruppe Blockflöte; • Congress Ibk.: 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Haydn-Orchester Bozen-Trient, Christian Manc11•,11 (Diligent), Wen Sinn Yang (Violoncello), Werke von: üttorino Respighi, Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy • Treibhaus: 20 Uhi: Kabarett Scholler & Bacher 2 • Utopia: 21 Uhr: Marty I lall Band, Blues Rock aus Canada

Fr16

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie von Carlo Goldoni in zwei Akten • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sunden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Toscana Therapie" von Robert Gernhardt • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendthoater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartbuic)", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Konservatoriumssaal: 14.30 und 17.15 Uhr: Kinder-Jeunessekonzert, Marko Simsa, Johann Strauß für Kinder • Congress Ibk.: 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Haydn-Orchester Bozen-Trient, Christian Mandeal (Dirigent), Wen Sinn Yang (Violoncello), Werke von: Ottorino Respighi, Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Europolls-Party, Live-Musik und Kulinarisches aus ganz Europa • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Schöller & Bacher 2 • Utopia: 22 Uhr: Sugarcane Sound System • Hafen: 20 Uhr: Freaky Fukin Weirdoz

Sal7

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele: 21 Uhr: „Eight Songs für a Mad King", „Miss Donnithorne's Maggot", Kammeropern von Peter Maxwell Davies • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" • Theater an der Sill: 20.15 Uhr: „The Addams Family", Tanztheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Toscana Therapie", von Robert Gernhardt • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Leobühne: 20 Uhr: „Endstation Sehnsucht" • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: „Wortwaffen", Theaterstück von und mit Maria Mitterlehner • Congress Igls: 14 Uhr: Schützenball • Congress Ibk.: 20 Uhr: 13. Galakonzert der Big Band Hötting • Mehrzwecksaal Hötting: 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Kärntner Sängerrunde • Mehrzwecksaal Amras: 20 Uhr: Ball des Ski-Clubs Amras • Treibhaus: 15 Uhr: Kinderkonzert Lindenschule „Hexenkuss & Biberfieber"; 20 Uhr: Kabarett Schöller & Bacher 2; 21 Uhr: Martin Philadelphy & David Wasik • Utopia: 22 Uhr: Waldeck/Darcosan, Best Downbeat-Music

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Latin Disco • Hotel „Grauer Bär": 10.30 Uhr: Konzertcafe, Marta Lasarova (Klavier), Rumiana Chouperlieva (Querflöte), Texte von Jörg Waldhauser • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 10.30 Uhr: Kammerkonzert „Tiroler Symphonik des 19. Jahrhunderts" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Stefanie Werger

Mo 19

Musikschule, Vortragssaal: 17.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzbläser • Congress Ibk.: 20 Uhr: Peter Steiners Theaterstadl, „Lass di net erwischen" Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" • Konservatoriumssaal: 19 Uhr: ,Prima la Musica', Preisträgerkonzert Großes Haus: 19.30 Uhr: „DIAGHILEV - Die Offenbarung", Tanztheater von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois, letztmalig • Kammerspiele: 20 Uhr: „Kugeln überm Broadway", von Woody Allen • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Erwachsenen • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 7. Kammerkonzert, Hagen Quartett Salzburg, Werke von: Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Anton von Webern • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Martin Puntigam „Wildwochen"; 21 Uhr: Die große Gregor-Bloeb-Show „Auf nach Jerusalem"

Do 2 2

Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Treibhaus: 21 Uhr: Die große Gregor Bloeb Show „Auf nach Jerusalem"

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie von Carlo Goldoni in zwei Akten • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Toscana Therapie" von Robert Gernhardt • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Musikschule, Vortragssaal: 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wenzel, Klavier • Congress Ibk.: 20 Uhr: Benefizkonzert Lions Club Innsbruck-Ambras • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Martin Puntigam „Wildwochen"; 21 Uhr: Lew Soloff's „Food Group", Blues Brother Blou Lou Marini • Utopia: 21 Uhr: Aphrodelir.;;, Hip Hop

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Großes Haus: 10.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele: 21 Uhr: „Eight Songs für a Mad King", „Mis:. Donnithoiuc •• Maggot", Kammeropern von Peter Maxwell Davies • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" • Theater an der Sill: 20.15 Uhr: „the Addams Family", Tanztheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", ländliches Lustspiel • Kulturu,asthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Toscana Therapie" von Roheit Gernhardt • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Fin Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie; von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Leobühne: 20 Uhr: „Endstation Sehnsucht" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Frühjahrskonzert Stadtmusikkapolle Wüten • Pfarrkirche Amras: 20 Uhr: Chor-Orchester-Konzert der Chorgemoinschaft Amras, Kantaten Nr. 126 und 146 von J.S. Bach, Adagio in G-moll von Tomaso Albinoni • Kulturcafe Propolis: 21 Uhr: Konzert Indigo • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Janosch - Oh wie schön ist Panama"; 20 Uhr: Kali,nett Martin Puntigam „Wüdwoohon"; 21 Uhr: Die große Gregor-Bloeb-Show „Auf nach Jerusalem" • Utopia: 2 1 Uhr: Smash VI • Hafen: 20 Uhr: Wolfgang Ambros

MESSE OLDTIMER INNSBRUCK Das Ereignis für die ganze Familie zum Muttertag Riley Monaco Saloon Plus Ultra 1932, Originalzustand

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

25. BIS 30. APRI11999

Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Hotel „Grauer Bär": 10.30 Uhr: Konzertcafe, Innside Dixieland, Texte von Aurelia Seidl • Kleiner Stadtsaal: 11 Uhr: 5. Sonntagsmatinee, Toshio Oishi (Violine), Helmut Leisz, Christoph Peer (Violen), Michael Tomasi (Violoncello), Max Bauer (Klarinette), Kerstin Siepmann (Fagott), Nikolaus Walch (Horn), Heinz Wechselberger (Trompete), Fumiko Oishi (Klavier), Werke von: Wolfgang Amade Mozart, Alfredo Casella, Bohuslav Martinu • Treibhaus: 20 Uhr: Scott Henderson, Gary Willis & Tribal Tech

Kulturgasthaus Bierstindl: 19.30 Uhr: „Scheiß im Bild", die Nachrichten mit Helmuth Schönauer • Musikschule, Vortragssaal: 19 Mo 2 6 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wierer-Wesdorp, Oboe

Di 27

Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" • Treibhaus: 21 Uhr: Die große Gregor Bloeb Show „Auf nach Jerusalem"

Mi 2 8

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie von Carlo Goldoni in zwei Akten • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • Treibhaus: 21 Uhr: Die große Gregor Bloeb Show „Auf nach Jerusalem"

DO 2 9

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodram von Giuseppe Verdi, letztmalig • Kammerspiele: 20 Uhr: „Kugeln überm Broadway", von Woody Allen • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" • Musikschule, Vortragssaal: 19.15 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechbläser • Congress Ibk.: 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, Litauische Nationalphilharmonie, Luozas Domarkas (Dirigent), Julian Rachlin (Violine), Werke von: Johannes Brahms, Igor Strawinsky • Treibhaus: 21 Uhr: Die große Gregor-Bloeb-Show „Auf nach Jerusalem" • Utopia: 21 Uhr: Steve Schuffert Band • Hafen: 20 Uhr: Soulfly, Max Cavalera

Fr 30

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Toscana Therapie", von Robert Gernhardt • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Musikschule, Vortragssaal: 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Neuner, Klavier • Treibhaus: 20 Uhr: Vienna Art Orchestra • Utopia: 21 Uhr: Legendary Pink Dots

Ambros „on tour" Nach den großen Erfolgen der „Austria 3"-Tournee ist Wolfgang Ambros nun wieder solo zu erleben. Am 24. April präsentiert der Austropopper sein neuestes Album „Voom Voom, Vanilla, Camera" im Innsbrucker „Hafen". Der Titel bezieht sich auf Namen von Lokalen, die Ambros häufig besucht hat. Begleitet wird er - wie gewohnt - von seiner Band, der „Nr. 1 vom Wienerwald".

Sängerkrieg auf Schwartburg Eine parodistische Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck zeigt das Landesjugendtheater vom 16. April bis 6. Juni im Messegelände (Halle 1). „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg" ist ein Stück für Erwachsene und führt die Zuseher in die Welt alternder Stars, die in

einem Altersheim daran scheitern, ihre längst verstaubten Allüren zu polieren. Die Besuchsankündigung des Bundespräsidenten löst unter den pensionierten Sängern, Tänzern und Dirigenten schließlich einen wahren „Sängerkrieg" aus.

Wintersport genau betrachtet Vor kurzem ist die dritte Auflage des Buches „Alpiner Wintersport" erschienen. In dieser Studie werden alle mit dem alpinen Wintersport zusammenhängende Themen (Freizeit, Tourismus, Industrie, Ökologie und Ge-

Bestseller zum Ausleihen ROMANE: Witwe für ein Jahr. Von John Irving. Östlich der Berge. Von David Guterson. Die fünfte Frau. Von Henning Mankell. Röslein rot. Von Ingrid Noll. Der Verrat. Von John Grisham. Wellenbrecher. Von Minette Walters. Matildas Erfindungen. Von Erika Pluhar. Traumreisende. Von Mario Morgan. Wer liebt, dem wachsen Flügel. Von Gabriel Barylli.

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sundheit) dargestellt. Die Sommerzeit könnte für alle am Wintersport Interessierten eine gute Gelegenheit zum Schmökern sein. „Alpiner Wintersport", Reinhard Bachleitner, Studien Verlag Innsbruck/Wien, 298 S

Stadt-

SACHBUCHER: \ bucherei Keine Lust auf Frust. Von Chris Lohnnr. Woran glaubt, wer nicht glaubt? Von Ec;o/Martini Die kranken Habsburger. Von Hans Bankl. Die Frauen der Nazis. Von Anna Sigmund. I nnchpi ir-1< \ i Auf den Gipfeln der Welt. Von Jon Krakauer. ' ' Burggraben 3, Tel. 5360-499 Die Wüstenblume. Von Warris Dirie. Mo, Di. Do 9-11.16-18 Frau sein ein Leben lang. Von Huber/Worm. Mi 9-14.16-18 Fr 9-16

INNSBRUCK INI ÜRM1LR1 - SliRVICliBHILAGL - APRIL 1999


Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „26. Österreichischer Graphikwettbewerb" - bis 1 I April „ferdinandeum video 13", Rainer Ganahl, Constanze Ruhm, Elke Krystufek - bis 24. Mai „Tiroler... und andere Menschen", Fotoporträts von Wolfgang Pfaundler - Eröffnung: 27. April, 18 Uhr - bis 30. Mai Di. bis Sa. 10 - 12 und 14 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10- 13 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilians I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10- 12.30 und 14 - 17 Uhr. Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Geführter Rundgang tägl. außer Dienstag 14 Uhr. Skulpturenpark „Milestones in British Sculpture" von Henry Moore bis Rachel Whiteread - bis September, tägl. 7 - 20 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß statt. Mo. bis Fr. 9- 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 „Räume und Grenzen der Stadt Innsbruck in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft", Ausstellung von Schülerinnen des kath. Oberstufen-Realgymnasiums der Barmherzigen Schwestern mit Originalen aus dem Stadtarchiv - bis 25. Juni. Mo. bis Do. 8 - 12 und 14 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr. Andechs-Galerie Innrain 1, Altstadt Lucas Drexel, Keramik und Gouachen - Eröffnung: 6.

April, 18 Uhr - bis 24. April Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 )'A Uhr. Galerie Augustin Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Prof. Karl Korab, ÖlbilderCollagen-Gouachen-Grafiken - Eröffnung: 8. April, 19.30 Uhr - bis 30. April Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr. Galerie Nothburga Innrain 41 Franz Brunner „Bezeichnete Steine" - bis 11. April Mi. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa., So. und Feiertag 10-12 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Julia Bornefeld „Fliegen" - bis 10. April Mo.bisFr. 10- 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr. Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Inge C. Pohl „Naturnah Aspekte des Sinnlichen" Eröffnung: 8. April, 18 Uhr bis 2. Mai Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Walter Honeder „Aus dem zeichnerischen Werk" - bis 3. April Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 12 und 15- 19 Uhr.

Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Insight Out", Landschaft und Interieur als Themen der zeitgenössischen Photographie bis 8. Mai Mo. bis Mi., Fr. 11 - 18.30

Uhr, Do. I I 20 Uhr, Sa. 10 - 13 [Jin. Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Fnedrich-Str. 5/111 Gerhard Gepp, Bilder und Skulpturen - bis 17. April Bert Breit, Zeichnungen Eröffnung: 20. April, 19 Uhr bis 8. Mai Di. bis Fr. 15 19 Uhr, Sa. 10 13 Uhr Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II „Österreichische Grafik von 1918 bis heute" - bis 12. April Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr. Galerie Rhomberg Tempistraße 2-4 Reiner Schiestl „Plätze - Metamorphose eines Platzes" bis 10. April Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. Literaturhaus am Inn Josef-Hirn-Straße 5 Junge Kunst aus Tschechien: Matej Forman, Daniel Vaclavik, Rony Plesl - Vernissage: 26. April, 18 Uhr-bis 17. Mai Mo. bis Fr. 9- 12und 14- 17 Uhr. Galerie am Grillhof Grillhofweg 100, Vill „Egone - Meisterwerke aus 1998" - 8. bis 30. April Mo. bis Sa. 9 - 18 Uhr. Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 „Freizeit und Überleben" mit Eija Liisa Ahtila, Luchezar Boyadjiev, Kaiin Serapionov, Jason Coburn, Alice Creischer, Andreas Siekmann, Joseph Strau, Amelie Wulffen, Jimmie Durham, Martin Gostner, Foreign Investment, Michel Francois, Gülsün Kara-

Schloß Ambras wieder ganztägig geöffnet Das Museum kann täglich (außer Dienstag) zwischen 10 und 17 Uhr besichtigt werden. Neben der Rüst-, Kunst- und Wunderkammer, die auch im Winter zu sehen sind, können die Besucher nun auch durch den Spanischen Saal, die Sammlung spätgotischer Bildwerke mit dem Georgssaal oder die Habsburger-Porträtgalerie streifen. Auf drei Stockwerke verteilt vermittelt die Galerie Einblicke in den Aufstieg des Hauses Habsburg.

Jugendbildnis Maria Iheresias von Andreas Möller

INNSBRUCK INFORMIERT SliRVICLBLlLAGLi APRIL 1999

mustafa, Luca Vitone, Eva Schlegl, Hans Weigand - bis 18. April. Di. bis So. 1 1 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Volkshochschulgalerie Marktgrabon 10, 1. Stock, Foyer „Seidenmalen - Harmonie in Farbe, Gabi Guggenberger mit VHS Teilnehmer/innen" bis 11. April „Kunst auf Seide, Astrid Schirmer mit VHS-Teilnehmer/innen" - 12. bis 30. April Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr (außer an Feiertagen) Innsbrucker Messegelände Falkstraße FAFGA, Fachmesse für Gastronomie & Tourismus - 12. bis 15. April tägl. 9 - 1 8 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 3 Kunstausstellung Werner Söser - 9. bis 18. April, 1 7 - 1 9 Uhr. 64. Innsbrucker Fotoschau 21. bis 97. April, 1 7 - 1 9 Uhr.

Galerie im Europahaus Brunecker Straße 2E Ilse Abka-Prandstetter „Aufbruchstimmung" - 1 7. April bis 15. Mai Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 9 - 12.30 Uhr. Stadtsäle Universitätsstraße Internationale Innsbrucker Mineralien- und Schmucktage 374. April, 10 - 18 Uhr, 5. April, 10- 17 Uhr.

Theologische Fakultät Karl-Rahner-Platz 3 Erlebnis-Ausstellung Amazonien - bis 18. April Ausstellung im Rahmen des Osterfestivals '99, in Zusammenarbeit mit dem Verein Salve Florest (München-GrazBrasilien) tägl. 15 bis 18.30 Uhr. Raiffei sen-Land es bank, RLB Kunstbrücke Adam(|nss<: 1-7 Max Point ntjr Licht und unsichtbare Nacht - bis 23. April Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 15 Uhr. Firma Huter & Söhne Josef-Franz-Hütte r-Straße 3 1, Bürogebäude Dipl.-Ing. Karl Rappold - bis 7. April tägl. 9- 1 1.30 und 14- 19 Uhr.

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Frühling in Bozen: Lebensfreude und Blütenpracht Kunsthandwerk lebt Die Südtiroler Kunsthandwerker verlegen von Samstag, 3., bis Sonntag, 11. April, ihren Arbeitsplatz auf den Bozner Waltherplatz. Etwa 20 Schnitzer, Drechsler, Glasmaler, Töpfer, Federkielsticker zeigen ihre Kunst dem Publikum aus nah und fern, begleitet von den Klängen verschiedenster Rhythmen, die in den zahlreichen Konzerten an den Wochenenden geboten werden. Die Besucher haben die Möglichkeit, die einzelnen Arbeitsschritte der kunsthandwerklichen Produktion hautnah mitzuerleben und so auch einen Einblick in die lange Tradition und in die Bräuche unseres Landes zu gewinnen.

Der April tut in Bozen selten, was er will. Ganz im Gegenteil. In der Regel erfreut sich die Stadt im April eines lauen Frühlingswetters und einer bunten Blumenpracht. Auf den Promenaden der Stadt lockt der süße Duft blühender Glyzinien. Der Flair des Südens entfaltet sich auf den Hängen der Oswaldpromenade und der Guntschnapromenade zwischen blühenden Kakteen und grünen Zypressen.

Tirol" sind ebenso ein Muß für die Filmtage wie Fredi Murers „Vollmond". Enrico Ghezzi bringt Kurzfilme, und der alte Freund und Gönner der Filmtage, Karl Saurer, kommt ebenfalls mit seinem neuesten Film nach Bozen. Details zum Programm gibt es unter der Rufnummer 0471/974295 oder im Internet: www.zomer.it/filmclub.

Frühjahrsausstellung im Museion

Bis 23. Mai zeigt das Museum für moderne Kunst in Bozen seine Frühjahrsausstellung und gibt einen Einblick in seine Sammlungen. 70 Werke von 50 Künstlern werden gezeigt. Schwerpunkte sind die Werkgruppe „Territorium", die SekBlumenmarkt tionen „Ligth", „Arte Povera". Kunsthandwerkausstellung am Walth^ifiLit/ vom 3. bis 11. April. „Zero" und „Gestus" sowie die Wer ganz in die Welt der Bluitalienische Pop-Art. men eintauchen möchte, sollte Das „Museion" ist von Diensin das Clubkino in der Streiterdurch einen Shuttle-Bus mit sich die Tage vom 30. April bis gasse. Mit von der Partie - wie tag bis Sonntag von 10 bis 12 dem Stadtzentrum verbunden zum 2. Mai vormerken. Dort und von 15 bis 19 Uhr geöffnet. jedes Jahr - Herbert Achternist. sprießt und blüht es nämlich Montags und feiertags gebusch, Dana Vavrowa wird auch auf dem Waltherplatz: 13. Bozner Filmtage schlossen. Details im InterKurzfilme mitbringen, Carlo Zum 111. Mal findet der tradinet: www.museion@.it; inMazzacurati zeigt „L'estate di tionelle Blumenmarkt statt, der Angefangen hat alles vor viefo@museion.it Davide", Niki Lists „Helden in seit 111 Jahren für Boznerinnen len Jahren, unter anderem auch und Bozner fixer Treffpunkt ist. deshalb, weil es schwierig war, Auf dem „Maienmarkt" (so sa- neue deutsche Filme nach Bogen die Einheimischen dazu) zen zu importieren. Die „Bozner versorgt man sich mit den Sa- Filmtage" entwickelten sich im lat- und Gewürzpflanzen für den Lauf der Jahre zu einem kleinen, Garten, man kauft die neuen aber feinen Festival, bei welGeranien und verschenkt wohlchem Filmemacher aus Österduftende Maiglöckchen. reich, der Schweiz, DeutschZuckermandeln und Luftballons land und Italien zu den Stammrunden das Vergnügen ab. gästen zählten. Mit von der Partie ist übrigens auch Jahr für Zum Thema „Parken in Bo- Jahr der Innsbrucker Cinemazen" sei noch einmal an das tograph, der mit dem Filmclub seit Jahren eng zusammenarParkhaus Bozen Mitte erinnert, beitet. das sich in Zentrumsnähe beHeuer lädt der Filmclub vom findet (fünf Minuten zu Fuß), Der Mtisikantenstadl gastiert am 1. Mai in da Bu/ncr Stad(halle, 15. bis zum 18. April zur 13. besonders günstige Tarife bieAusgabe der Bozner Filmtage im Bild Vizebgm. Elmar Pichler Rolle (rechts) mit Karl Moik. tet (1000 Lire pro Stunde) und XVI

INNSBRUCK INK)RMIHRT-Si;RVia;Bi;iLAC;H- APRIL


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Tivoli-Neu: Reif für die EM! Sport- und Freizeitpark Tivoli-

Neu: 1 Olympia-Eisstadion (7.200 Sitzplätze), 2 Kieme Eissporthalle (in Planung), 3 Eisschnellaufring, 4 Fun-Park, 5 Landessportheim (Fechten, Ballsport, Schwimmen etc.), 6 Grünbereich, 7 Beachvolleyball, Trendsport, 8 Naturrasen Fußball, 9 Kunstrasen Fußball, 10 Funktionsgebäude Fußball (u. a. Büros, Wettkampf, VIP), 11 Fußballstadion (15.400 überdachte Sitzplätze, Rasenheizung etc.), 12 Kletterhalle, 13 Haus des Innsbrucker/Tiroler Sports (ca. 15 Verbandsbüros), 14 Sportrehabilitation, Pysiotherapie, Fitness, 15 Sportnahe Dienstleistungen (Büros, Handelsflächen etc.), 16 Kleinleichtathletikanlage (Schulsport), 17 Stellflächen PKW, Motor- und Fahrräder, Tiefgarage. Am Tivoli-Neu und am Standort Innsbruck wird es jedenfalls nicht liegen, sollte Österreich/Ungarn die Fußball-EM nicht bekommen. Die UEFADelegation war auf ihrer Inspektionsreise am 1 1. März vom Sport-Freizeitpark TivoliNeu sehr angetan. Ernest Walkor, Vorsitzender der UEFA-

Stadienkommission: „Die Situation hier in Innsbruck ist mehr als zufriedenstellend!" Überzeugt war auch die Delegation, daß das Stadion im Falle einer EM-Zusage auf die von der UEFA geforderten 30.000 Plätze ausgebaut werden kann. Innsbruck wurde auch eine vorausschauende Planung zuge-

standen: „Hier werden Pläne nicht nur für das nächste Jahr, sondern für das nächste Jahrhundert verwirklicht." Bestätigt konnten sich Innsbrucks Sportreferent Vizebgm. Dr. Norbert Wimmer und Dr. Josef Hornier, Geschäftsführer der Innsbrucker Sportanlagen Bau und Betriebsgesellschaft,

nach dem kritischen Hearing fühlen: „Die Reaktion der UEFA war äußerst positiv und ist eine Bestätigung für unsere solide und professionelle Arbeit." Ob es 2004 in Österreich/Ungarn und in Innsbruck im speziellen einen Anpfiff für ein EM-Match gibt, wird die UEFA im Herbst entscheiden. (A. G.)

Die Azzurris „tighten" in Innsbruck Schnelle Fäuste, italienisches Temperament und Flair im Innsbrucker Eisstadion: Am 17. April um 19 Uhr heißt es wieder „Ring frei" - Italiens Boxnationalmannschaft trifft auf Österreichs Team. Mit den beiden Boxgalas 1996 gegen England und 1997 gegen Irland - gelang ein beeindruckendes Revival des Boxsports in Innsbruck: Über 6000 Zuschauer kamen ins Eisstadion. An diesem KampfSamstag rechnen die Veranstalter mit einem neuen Besu-

cherrekord . Die „Squadra" aus Italien, mit mehreren Meistern, schnell und schlagstark, soll für einen neuen Zuschauerrekord sorgen. Zugleich ist der Länderkampf auch würdiger Rahmen für das 50-Jahr-Jubiläum des Allgemeinen Sportverbandes Österreichs (ASVÖ). Der Länderkampf ist auch die Gelegenheit, zum ersten Mal gegen die Italiener siegreich aus dem Ring zu steigen. Rainer Salzburger: „Wir sind bestens vorbereitet!" Innsbrucks Paradeboxer Zdravomir Dimitrjiovie,

der elegante Superfighter Hannes Salzburger, Manfred Dimter und Ralf Morgenthaler sind das international erfahrene, weltund europameisterschaftserprobte „Tiroler" Rückgrat der „Rot-Weißen", verstärkt um wei tore vier Staatsmeister Christian Pehorsdorfer (Wien), Adrian Suteu (Wels), Jürgen König (Vorarlberg) und Paul Dostal (Salzburg). Mit einem Showprogramm mit italienischem Flair wollen die Veranstalter die dritte Boxgala zu einem echten Event machen. (A. G.)

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Innsbrucks sechsfacher Staatsmeister „Dimi" wird auch den Azzurris einiges zum Lösen aufgeben.

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INNSBRU

Altbewährtes und Neues beim Innsbrucker Stadtlauf '99 Der Innsbrucker Sparkassen Stadtlauf am 2. Mai ist das größte Laufsportereignis in der Tiroler Landeshauptstadt. Viel Altbewährtes wird bei der diesjährigen Veranstaltung beibehalten: die Schüler-, Jugend-, Juniorenläufe, die Schulwertung, der Jedermann-(-frau)Lauf, der Firmenund Familienlauf sowie das umfangreiche und informative Rahmenprogramm. Neu sind die Strecke für die Inline-SkatingSpeed-Rennen, und der frühere „Zwergerllauf" wurde unter dem Motto „Unsere Jüngsten bringen ihre Eltern auf Trab" zum Mutter/Kind- oder Vater/Kind-Lauf. In Kooperation mit den Volkslaufveranstaltern in Sterzing und Telfs wurde der „Alpenlauf-Cup 99" ins Leben gerufen. Laufsportler, die an allen drei Veranstaltungen teilnehmen, werden in der Gesamtwertung des Alpenlauf-Cup.s berücksichtigt. Startgold: Schüler und Jugend 50 S, Firmenlauf 400 S/Team, alle übrigen Bewerbe 100 S. (BS)

Für Lauf sportbegeisterte jeden Alters ist der Innsbrucker Stadtlauf ein „ Pflichttermin". Detaillierte Ausschreibungen und nähere Informationen sind bei allen Filialen der Sparkasse Innsbruck, Miller Optik und der Wagner'schen oder unter Tel. 28 38 37 bzw. 58 64 51 erhältlich. (Foto: A. Fischer)

porttermine im April (BL =Bundesliga; EM = Europameisterschaft) FUSSBALL: Tivoli-Stadion: Sa. 3., 15.30 Uhr: FC Tirol SK Sturm Graz; Mi. 14., 19.30 Uhr: FC Tirol - SV Ried; Sa. 24., 15.30 Uhr: FC Tirol - SK Steyr AMERICAN FOOTBALL: Tivoli-Stadion: So. 11., 15 Uhr: N.iicIris West - Graz Giants VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 10., 20 Uhr: BL VC Ti iol/Da. - Wüstenrot Salzburg; HANDBALL: Olymp. Dorf:

Sa. 10., 19 Uhr: BL ITSG/I. ASKÖ Urfahr/Linz; Sa. 17./SO. 18., 9 Uhr: ARGE Alp Cup Frauen; Sa. 17., 19 Uhr: BL ATSVI/I. - Schwaz; So. 18., 19 Uhr: BL ITSG/I. - UHC Salzburg TURNEN: Hotting West: Sa. 24., 8 - 21 Uhr: Attila-Gedenkturnier BADMINTON: Landessportheim: Do. 1. bis So. 4., 9 Uhr: EM der Senioren

Handball: EM-Vorbereitung Das Vier-Nationen-Turnier vom 2. bis 4. April in Innsbruck, an dem neben dem österreischen Herren-Nationalteam auch die Teams aus Bosnien, Lettland und Slowenien teilnehmen, wird zugleich als Vorbereitung für die EM-Qualifikationsspiele im Mai 1999 genützt. Unter den Qualifikationsgegnern Österreichs ist auch Slowenien zu finden. Beim Turnier in Innsbruck haben die Österreicher somit die Chance,

einen ihrer Gegner besser kennenzulernen und den eigenen Vorbereitungsstand zu testen. Alle Spiele werden in der Sporthalle Olympisches Dorf ausgetragen. Spieltermine: 2. April: 17 Uhr: Österreich-Lettland; 19 Uhr: Bosnien-Slowenien; 3. April: 17 Uhr BosnienLettland, 19 Uhr ÖsterreichSlowenien; 4. April: 10.30 Uhr: Lettland-Slowenien; 12.15 Uhr: Österreich-Bosnien. Eintritt ab 18 Jahren: 70 S. (BS)

Aqua Fitness - der „heiße" Trainingstip Wer fit für den Sommer sein will, findet bei der Schwimmschule Aquaris die richtige Adresse! Zehn verschiedene Kurse werden angeboten, nach Ostern wird mit dem Programm begonnen (jeder Kurs umfaßt zehn Einheiten). XVIII

„Haltungsgymnastik", Gymnastik für werdende Mütter, Aquaerobic, Aqua-Step-Aerobic und „Aqua Fit ab 60" zählen u. a. zu den beliebten Angeboten. Mit „Aqua-Musik" bringt Mag. KarlHeinz Rieder ein bunt gemischtes

INNSBRUCK

Programm von Gymnastik mit Musik, Aquaerobic bis zum Zirkeltraining im Wasser auf einen „Fitness-Nenner". „Das Wasser ist ein ideales und effizientes Trainingsgerät", so der Sportwissenschaftler und Sohwimmschulbo-

INI;()RMII;RI

sitzer. Die detaillierten Kursprogramme liegen in den Innsbrucker Hallenbädern auf oder sind in der „Waterworld Aquaris" in der Lindenstraße 2 erhältlich. Telefonische Auskünfte unter der Nummer 35 38 20. (A. G.)

- SI-RVIC KBlüLAdl-; APRIL 1999


BINNSBR

Die Stadt Trient im Zeichen der Renaissance Höhepunkte werden wieder die „Feste Vigiliane" vom 24. bis 27. Juni sein, in deren Rahmen Spiele, Sitten und Gebrauche, Kostüme, Farben und Klänge der Konzilsstadt von einst lebendig werden. Historische Veranstaltungen und farbenprächtige Umzüge, Paraden und Wettkämpfe versetzen die Zuschauer um Jahrhunderte zurück. Weitere Lockangebote aus Trient sind u. a. bis 16. Mai die Castellani-Ausstellung in der Galleria Civica di Arte Contemporanea, Via Suffragio 35; bis 30. Juni die Ausstellung „Dolomiten - Entstehung einer Landschaft" im Museo Tndentino die Scienze Naturah, Via Calepina 14; vom 18. bis 23. Mai die Ausstellung „Trentiner Weine" in der „Casa della Cultura del Vino, Via del Suffragio; vom 25. Juni bis 26. September die Renaissance-Bildhaue raus Stellung „La Bellissima Maniera" (Alessandro Vittoria und die venzianische Kultur des 16. Jahrhunderts) im Castello del

So wie Innsbruck alljährlich u. a. in Trient mit der Präsentation des Veranstaltungsprogrammes Werbung macht, will auch Trient die Nordtiroler zu einem Ausflug nach Trient animieren. Mit einer Vielfalt an Veranstaltungen, angereichert mit Kunst, Natur, Tradition und typischen Produkten aus dem Trentino, wartet die Stadt Trient auch heuer wiederauf. Das Programm steht unterdem Motto: „Zurück in die Renaissance".

seum; vom 2 1. Oktober bis 21. November das Festival del Vino; vom 27. Novcmbci bis 24. Dc/oinhm del Weihnachtsmarkt; vom 3. ULVUIII

ber bis 21. Mai 2000 die große Ausstellung zum MillonniumsAusklang „Die Sintflut" im Museo Tridentino di Science Naturali, Via Calepina und am 11. und 12. Dezember das Fest der heiligen Lucia Ganz aktuell: Vom 2. bis 1 1. April eine Antiquitäten-Ausstellung im Centro Trentino in der Via Briamasco; vom 10. bis 18. April ist Portugal mit „Dal Fado a Pessoa" in Trient zu Gast (Auskünfte Tel. 0039 0461 496912); vom 7. bis 9. Mai werden an der Piazza Fiera typische Produkte aus dem Trentino sowie aus Tirol und Vorarlberg angeboten.

Informationen über alle VerBei den „Feste Vigiliane" vom 24. bis 2/. Juni in Itient darf am anstaltungen bekommt man Domplatz auch ein Topf mit Polenta nicht fehlen. (Foto: P. Rone)beim Fremdenverkehrsamt Trento, Via Alfieri, 38100 TriBuonconsiglio; vom 25. Juni bis Flämische Wandteppiche ent, Telefon 0039 0461 30. Oktober der Zyklus aus aus dem Hofstaat von Ber- 983880; Internet: http://www. der Passion Christi und nardio Cleso im Diözesanmu- apt.trento.it. (WW)

Talento - ein neuer Name für bewährte Qualität Beim dritten Punto Trentino am 24. Februar beim Munding in der Innsbrucker Altstadt stand der „Talento" im Mittelpunkt. Talento, so heißt nunmehr in Norditalien von Piemont über Trient und Südtirol bis Fnaul der aus Trauben kontrollierten Ursprungs und nach der klassischen Methode der Flaschengärung hergestellte Spumante. Angelo Rossi vom „Istituto Trentino del Vino" betonte, Bei einen) Pressegespuiui am 3. März, zu dem die Sumi Innsbruckdaß für den Talento ausden Gästen aus Trient, Assessore Dott. Franco Grasselli (links), schließlich Trauben der RebDott. Franco Marzatico, Direktor des „Buonconsiglio" (rechts), und sorten Chardonnay, Pinot nero Annalisa Casagrande von der städtischen Galerie für zeitgenössi- und Pinot bianco verwendet sche Kunst (nicht im Bild), den Bürgersaal im Historischen Rathauswerden. Bis der Talento trinkzur Verfügung gestellt hatte und an dem u. a. auch Kultur-Stadt- fertig ist, vergehen mindestens rätin Hilde Zach und Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel teilnah- 24 Monate, beim Talento Riserva 36 Monate. men, wurde das Programm Trient 1999 präsentiert.

INNSBRUCK INFORMIERT - SBRVICBBbILAGb - APRIL 1999

Mauro Lunelli, Fa. Ferr a r i, beim Degorgieren. Das angesammelte Heledepot wird mit großem Druck aus der Flasche (Flaschenhals ist tiefgefroren) geschleudert. Dabei entschwindet auch etwas Talento, der dann durch „Liqueur expedition", jeweils ein Geheimrezept der Kellerei, ersetzt wird. Der Druck der Flasche beträgt 6 bisSAtü. (Foto: Monika Kellermann) XIX


INNSBR Sozialsprengel Innsbruck geht zukunftsweisende Wege „Fortschreitende Qualitätsverbesserung für unsere Klienten" möchte der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt (SGS) mit einem neuen Konzept verwirklichen. Die neue „Casemanagerin" Kornelia Fussenegger fungiert als zentraler Ansprechpartner für alle Personen, die ambulante Hilfsdienste oder Pflegeleistungen benötigen. Außer der Vermittlung dieser Leistungen gehört auch die quantitative und qualitative Kontrolle der erbrachten Dienste zu den Aufgaben des Casemanagements. „Mohr zeitliche Flexibilität bei den Dienstleistungen ist unbedingt erforderlich", zieht Kornelia Fussenegger Resümee aus einer ersten Bedarfserhebung. „Wenn es die Situation erfordert, müssen unsere Klienten auch in den Abendstunden medizinische Hilfe und Unterstützung im Haushalt erhalten." Die Casemanagerin ist ganztägig erreichbar und koordiniert sämtliche erforderlichen Einsätze. Durch intensive Zusammenarbeit mit privaten Anbie-

tern bleibt für die Klienten die Wahlfreiheit bezüglich einer bevorzugten Organisation weiterhin erhalten. Der Vorsitzende des SGS, StR Peter Moser, ist von der Effizienz des neuen Konzeptes überzeugt: „Durch die Reduktion von Überangeboten bei gleichzeitiger Kapazitätssteigerung in Bedarfsbereichen kann das Leistungsangebot entsprechend den Bedürfnissen der Kunden reguliert werden. Damit wird auch dem Auftrag von Stadt Innsbruck und Land Tirol als Subventionsgeber entsprochen, die Klienten bestmöglich zu versorgen. Durch gezielten Einsatz vorhandener Ressourcen können die finanziellen Mittel optimal eingesetzt und doppelgleisige Aufwendungen vermieden werden." Die Casemanagerin Kornelia Fussenegger ist Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter Telefon 36 58 39-14 erreichbar und steht für betreuungsbedürftige Personen und deren Angehörige gleichermaßen zur Verfügung. (BS)

Ferien „Sommer '99" Die Broschüre „Sommer '99" der Jugendinformationsstelle des Landes Tirol bietet einen Überblick über 180 Termine für kostengünstige Ferienangebote von Tiroler Organisationen und Nachhilfeschulen. Die sorgfältig ausgewählten Angebote richten sich vor allem an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahren, für

ältere gibt es zusätzlich Lerncamps und Nachhilfeschulen vor Ort. Für jeden Urlaubstyp die passende Auswahl: aktiv, kreativ, lernen, Spaß haben, sportein oder die Ruhe genießen, im „Sommer '99" ist alles zu finden. Die Broschüre ist beim Infoeck des Landes Tirol, Kaiser-Josef-Straße 1, oder unter Telefon 17 99 erhältlich.

Kinderferien in Salurn Vom 10. bis 24. Juli führt der Tiroler Sozialdienst eine Erholungsaktion in Salurn für siebenbis zwölfjährige Kinder durch. Ein Sportplatz und ausreichende Räumlichkeiten stehen zur Verfügung, in denen selbst bei Schlechtwetter viel Spaß und Spiel möglich sind. Ausflüge ins nahegelegene Schwimmbad, zum Kälterer, Caldonazzo- oder

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Gardasee stehen am Programm. Die Betreuung der Kinder erfolgt durch geschultes Personal. Die Kosten betragen 5.200 S, bei Mehrkindfamilien bzw. geringem Einkommen können Ermäßigungen gewährt werden. Auskünfte und Anmeldungen: Tiroler Sozialdienst, Margarethe Unterwurzacher, Pradler Platz 6a, Telefon 34 52 82.

Seniorenurlaub in Westendorf Für viele Innsbrucker Senioren stellt der Urlaub in den städtischen Heimen Westendorf einen besonderen Höhepunkt im Jahresablauf dar. Die betreuten Seniorenurlaube werden heuer in der Zeit vom 10. Mai bis 22. Oktober in zwölf Turnussen zu je zwölf Tagen angeboten. Der Turnus 30. August bis 10. September ist für Erholungssuchende des Blindenverbandes reserviert. Die Unterbringung erfolgt - je nach Wunsch - in Ein- oder Zweibettzimmern, die Verpflegung kommt aus der hauseigenen Küche. Die Hin- und Rückreise erfolgt mit Bussen. Um eine soziale Kostenstaffelung zu ermöglichen, beteiligt sich die Stadt Innsbruck an den

Aufenthalts- und Verpflegungskosten, wodurch allen interessierten älteren Mitbürgern, unabhängig von der Höhe ihres Einkommens, die Teilnahme an dieser Urlaubsaktion ermöglicht wird. Bei Vollzahlern wird ein maximaler Kostenersatz von 350 S pro Tag (Einzelzimmer) bzw. 700 S pro Tag für Paare verrechnet. Für den zwölftägigen Westendorfurlaub wird ein einmaliger Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 200 S eingehoben. Anmeldungen nehmen die Sozialstationen des Sozial- und Gesundheitssprengeis ab sofort entgegen und informieren Interessenten auch gerne über nähere Details. Telefonische Auskünfte unter 33 7 37 DW 25.

Seniorenreise nach San Benedetto Der Tiroler Sozialdienst veranstaltet auch heuer seine beliebte Seniorenreise nach San Benedetto, an die klimatisch günstig gelegene „Palmenriviera". Für den Ferienaufenthalt steht ab Innsbruck eine Betreuung zur Verfügung. Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern mit Dusche, WC und

teilweise Balkon, in Hotels direkt am Meer. Der Preis für den Urlaub vom 5. bis 19. Juni beträgt 6.580 S für Fahrt und Vollpension. Nähere Auskünfte und Anmeldungen: Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Telefon 34 52 82 (Margarethe Unterwurzacher).

Unterstützung für Kinderferien Innsbrucker Jugendorganisationen, die im Sommer 1999 Kindererholungsaktionen durchführen, können bei der Stadtgemeinde Innsbruck einen Kostenzuschuß für unterstützungswürdige Kinder beantragen. Ein Antrag auf Kostenzuschuß kann für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr und mit ordentlichem Wohnsitz in Innsbruck gestellt worden. Mindestdauer der Ferienaktion: sieben Tage.

Ferienaktionen mit einem Zeitrahmen von sieben bis 13 Tagen werden seitens der Stadtgemeinde Innsbruck mit 35 S, jene ab 14 Tagen Dauer mit 45 S pro Kind und Verpflegungstag unterstützt. Anträge sind nach dem Ende der Kinderferienaktion, spätestens bis 17. September 1999, im Referat „Jugend, Frau und f amilio", Stiftgasse 16, einzureichen. Auskünfte Telefon/Fax: 53 60 DW 675.

Caritas ist übersiedelt: Heiliciyniststraße 16, Telefon 72 70 Die neuen Räumlichkeiten sind auch für behinderte Menschen barrierefrei zu erreichen.

INNSBRUCK INI ORMIIiRT - SliRVICIiBIilLACili - APRIL 1999


•INNSBRU Arbeitssuche mit über 40 (k)ein Problem? Betriebsschließungen, Rationalisierungsmaßnahmen und andere Gründe führen dazu, daß immer mehr Menschen über 40 einen neuen Arbeitsplatz suchen müssen. In Innsbruck waren im Jänner 1.192 Arbeitssuchende, davon 743 Männer und 449 Frauen, ab 40 Jahren beim Arbeitsmarktservice vorgemerkt. 231 Personen dieser Altersklasse waren seit drei bis sechs Monaten ohne Job, 163 Innsbrucker/innen suchten seit sechs bis 12 Monaten Arbeit, 102 Personen waren bereits länger als ein Jahr auf Stellensuche. In dieser Situation sind Verzweiflung, Depression und Resignation die schlechtesten Berater, und oft zu hörende Vorurteile wie z. B. „mit dem Alter, keine Chance", „zu teuer" und ähnliches sollten erst recht nicht entmutigen. Arbeitslosigkeit mit über 40 kann auch als Chance für eine neue Lebens- und Berufsplanung genützt werden. Bestehende Kenntnisse können während der Zeit der Arbeitssuche vertieft und neues Wissen erworben werden. Wichtig ist auf jeden Fall, beruflich im „Training" zu bleiben. „Job-ready" für jenen Zeitpunkt, an dem sich neue Chancen bieten. Beim gemeinnützigen Verein „Initiative 40 Tirol" finden Betroffene (ab 40 Jahren) sowohl bei Berufsplanung und Arbeitsplatzsuche wertvolle Hilfe, in Form von Seminaren, Projektgruppen und bei Einzelgesprächen. Große Bedeutung kommt dem Bewerberbüro zu, in dem PC, Fax, Telefon und Internet für die Stellensuche kostenfrei zur Verfügung stehen. Johanna Rieder, Projektkoor-

dinatorin, rät allen Betroffenen, möglichst schnell mit der „Initiative 40" in Kontakt zu treten: „Nicht erst nach zwei- oder dreihundert erfolglosen Bewerbungsschreiben, wenn totale Frustration eingetreten ist." Schon Gespräche mit anderen Betroffenen und das Erkennen, „es kann wirklich jeden treffen", können helfen, die Situation zu entspannen, wenn auch der Schritt aus der Anonymität nicht immer leichtfällt. Persönliche Kontakte der „Intiative 40" zu Betrieben und Personalchefs können bei Bewerbungen ebenfalls dienlich sein. „Unternehmen können über die kostenlose Personalvermittlung der Initiative mit geringem Aufwand geeignete und fachlich versierte Mitarbeiter finden", hofft Geschäftsführer Peter Frank, daß die Zahl jener Betriebe, die bereits gute Erfahrungen mit älteren Arbeitnehmern gemacht haben und immer wieder mit der Initiative in Kontakt treten, weiter steigt. Die Erfolgsbilanz der Initiative 40, die vor beinahe drei Jahren von Betroffenen gegründet wurde, ist jedenfalls überzeugend: Mehr als die Hälfte aller betreuten Personen haben innerhalb kurzer Zeit wieder einen entsprechenden Arbeitsplatz gefunden. Unterstützt wird das Projekt „Initiative 40 Tirol" durch Arbeitsmarktservice, Land, Gewerkschaftsbund, Arbeiterkammer und die Stadt. Für Infos: Initiative 40 Tirol, Südtiroler Platz 8/V, Telefon 56 35 67 (Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr). Telefonische Voranmeldung bei Erstkontakten wird erbeten. (BS)

Freie Kindergartenplätze Vier Kindergruppen, darunter eine Integrationsgruppe, werden im Kindergarten St. Paulus betreut. Bei der umfassenden Frühförderung kommen der abwechslungsreichen Gestaltung und Einbeziehung der individu-

ellen Persönlichkeitsentwicklung große Bedeutung zu. Öffnungszeiten: 7.30 bis 13 Uhr uncM4 bis 16.30 Uhr. Kindergartenbeitrag: 930 S zuzüglich 30 S Matenaigeld. Auskünfte und Anmeldungen: Tel. 34 49 92.

Tagesmütter kämpfen um Kostenabdeckung Flexiblere Arbeitszeiten, eine steigende Zahl von Müttern, die aus existenziellen Gründen wieder in das Berufsleben zurückkehren, das sind nur zwei Beispiele, die zeigen, daß der Beruf Tagesmutter aufgrund steigenden Kinderbetreuungsbedarfes zunehmend an Bedeutung gewinnt. In Innsbruck werden Tagesmütter vom Verein „Zentrum Frauen im Brennpunkt" und „Aktion Tagesmütter des Katholischen Familienverbandes" ausgebildet und vermittelt. Etwa 180 Kinder werden von 60 Tagesmüttern betreut. Die Anstellung weiterer, dringend benötigter Tagesmütter scheitert an Finanzierungsfragen, stellt Dr. Marie-Luise PokornyReitter im Namen aller Tiroler Tagesmüttervereine fest. Um die Finanzierung von Tagesmütterprojekten auch in Hinkunft zu sichern, fordern die

Tiroler Tagesmüttervereine ein Landesgesetz, mit dem die Kostenabdeckung durch AMS, Land Tirol und Gemeinden gesetzlich verankert wird. Für das Jahr 1999 bestünde z. B. in Innsbruck ein Bedarf an etwa 20 neuen Tagesmüttern für rund 50 Kinder. Die Stadt Innsbruck unterstützt die beiden Tagesmüttervereine mit Subventionen, mit denen die Büro- und Betriebskosten finanziert werden können, im Gegensatz zu vielen anderen Tiroler Gemeinden, in denen Tagesmütterprojekte keinerlei Unterstützung erfahren. Allerdings können auch die Innsbrucker Tagesmüttervereine ihr Leistungsangebot nicht erweitern, wenn für diese Form der Kinderbetreuung in Hinkunft keine kostendeckende Unterstützung aus öffentlichen Mitteln erfolgt, so die Vertreterinnen der Tagesmütter. (BS)

Gedächtnistraining für ältere Menschen Am 30. März wurde vom Sozial- und Gesundheitssprengel das „Gedächtnistrainingsprojekt bei Hirnleistungsstörungen bei älteren Menschen" gestartet. Bei den meisten älteren Menschen ist im Rahmen des normalen Alterungsprozesses ein leichtes Nachlassen der Merkfähigkeit zu erkennen. Davon abzugrenzen sind Erkrankungen des Gehirns, die zu einer drastischen Beeinträchtigung der Gedächtnisleistungen führen. Vor allem in den An-

fangsstadien solcher Erkrankungen haben sich psychologische und soziotherapeutische Maßnahmen als hilfreich erwiesen. Jeweils Dienstag und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr werden im Bürgerbüro, Leopoldstraße 41, Gedächtnistrainingsübungen angeboten. Kursdauer 8 Wochen, Kosten 1.000 S. Es sind noch Kursplätze frei! Anmeldungen ab sofort unter Tel. 33 7 37 DW 25. (BS)

Weltgesundheitstag 1999 „Fit und mobil - trotz Diabetes" lnfnrmationsveranstaltung mit Fachausstellung Mittwoch, 7. April 1999 Zielgruppen: Diabetiker und deren Angehörige, Pflege- und Betreuungspersonal und sonstige Interessierte. Veranstaltungsort: Innsbruck, Adamgasse 3, Raiffeisensäle Auskünfte bei Obfrau Sr. Maria Pichler, Tel. (0512) 57 33 18

Verein Alt und Jung - zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen.

INNSBRUCK INI ORMII.RT- SI-KVin-m-ILACI- - APRIL

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CINNSBR 1062 Thüringer im Bergiselstadion Invasion aus Thüringen: Mit 23 Bussen kamen 1062 reiselustige Gäste aus dem Ort Triptis auf eine Kurzvisite nach Tirol und belegten 18 Hotels in Innsbruck und (einigen) seiner Feriendörfer. Von der Olympiastadt waren sie begeistert: Altstadt, Goldenes Dachl und Bergiselstadion standen u. a. auf dem „Sightseeing-Programm". Ein offizielles herzliches Willkommen gab es im olympischen Sprungoval durch StR Rudi FecitMspiel. Für Innsbrucks Tounsmusstadtrat war die „Thüringer Invasion" auch ein Denkanstoß: „Gerade die neuen Bundesländer sind ein touristischer Markt, den wir erschließen müssen." Konkret geplant hat Innsbrucks Tourismusstadtrat bereits eine Innsbruck-Präsentation nach der bewährten Strategie des persönlichen Presse-

gespräches im süddeutschen Raum. Fixiert sind auch bereits die PR-Aktionen gemeinsam mit dem Tourismusverband im oberitalienischen Raum in Vicenza, Trient, Verona und Mailand. Ein erster Italiener-Boom könnte sich schon am 17. April ergeben, wenn Italiens Boxnationalmannschaft in Innsbruck gegen Österreich antritt. Zahlreiche Tifosi aus dem oberitalienischen Raum werden erwartet, die diesen größten Amateur-Boxevent, den es je in Innsbruck gab, zu einem verlängerten Wochenende nutzen könnten. Innsbrucks Tourismusstadtrat hat jedenfalls seine medialen Kontakte zwischen Bozen und Mailand eingesetzt und die Werbetrommel für die Boxgala mit den Azzurris gerührt: „Eine weitere Gelegenheit, Innsbruck als Sportstadt zu präsentieren!" (A. G.)

Garagen-Abo für Theatersaison Mit der Errichtung der CityGarage (450 Plätze) hat sich die Parkplatzsituation im „Kulturviertel" zwischen Altstadt, Landestheater und Congress wesentlich verbessert. Zum günstigen Tarif von 40 Schilling kann dort zwischen 18 Uhr abends bis 7 Uhr früh geparkt werden. Auf Initiative von StR Hilde Zach wird

es für Abonnenten sowie Congress-Besucher in Zukunft auch die Möglichkeit geben, ein „Garagen-Abo" in Form einer Geldwertkarte für die gesamte Konzert- und/oder Theatersaison zu erstehen. Bestellkarten für dieses Abo liegen an der Kassa des Tiroler Landestheaters und im Congress Innsbruck auf.

Senioren & Mobilität Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) hat vor kurzem eine Studie zum Thema „Senioren & Mobilität" veröffentlicht. Diese Publikation wendet sich nicht nur an die zunehmende Zahl von Senioren, sondern weitgehend auch an jene, die mit und für ältere Menschen tätig sind. Wer das Mobilitätsverhalten von Senioren kennt, kann besser auf bestehende Bedürfnis-

se älterer Mitbürger reagieren: durch mehr Rücksichtnahme und Verständnis im Straßenverkehr bis hin zu speziellen Angeboten im Dienstleistungssektor. „Senioren & Mobilität" aus der VCÖ-Schriftenreihe „Wissenschaft & Verkehr" ist beim VCÖ, 11 50 Wien, Dingelstedtgasse 15, Tel. 01/893 26 97, zum Preis von 180 S erhältlich. (BS)

Neue Ver- und Entsorgungsleitungen in Igls

7062 Thüringer waren von Innsbruck begeistert. Bildmitte StR Rudi Federspiel.

Naturkosmetik aus Innsbruck Am 30. April feiert die Kosmetikfirma Herbert Schuster in Innsbruck-Mühlau, Holzgasse 18, in der Weiherburg das 30jährige Bestehen der Erzeugung und des Vertriebes ihrer Eigenprodukte. Latschenkiefer, Johanniskraut, Bergheublumen, Spitzwegerich sind nicht wegzudenkende Bestandteile der Produktpalette, die u. a. Sportkosmetik und Körperpflege, Seifen, Badezusätze, Mücken-

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schutz, Fleckenentferner, Feinwachsmittel, Sauna- und Massageöle, Sonnenschutzmittel und Hustensäfte umfaßt. Ca. 3.800 Kunden, Apotheken, Drogerien und Parfumerien in ganz Österreich werden von diesem Innsbrucker Betrieb beliefert. Auch in Orten, wo es keine Apotheken oder Drogerien gibt, werden Kaufleute mit den Markenartikeln beliefert. Im Betrieb arbeiten 1 2 Mitarbeiter.

Die Igler werden demnächst „aufgegraben". Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) saniert bzw. erneuert fast sämtliche Leitungen im Bereich Bilgeri- und Lanser Straße. Der erste Bauabschnitt beginnt am 6. April und dauert bis 6. Juni 1999. Gleichzeitig werden auch Straßenarbeiten miterledigt und z.B. der Gehweg in der Bilgeristraße teilweise neu errichtet. Der zweite Bauabschnitt startet

am 19. Oktober und endet am 13. Dezember 1999. Gleichzeitig bekommen die Igler auch das schon lange herbeigesehnte Erdgas. Die 1KB wird im ganzen Ortsteil ein neues Gasversorgungsnetz aufbauen, an das sich nach und nach alle Interessierten anschließen können. Während der Bauarbeiten ist der Durchzugsverkehr gesperrt. Die Anrainer können aber abschnittsweise zufahren.

Würth-Hochenburger-Deal mit hagebau Unter der Flagge von „hagebau Österreich" segeln seit kurzem die bisher unter dem Namen „Bauprofi" betriebenen Baumärkte des Innsbrucker Unternehmens Würth-Hochenburger. Im Vorjahr hatten diese sechs Baumärkte 200 Mio. S zum Gruppenumsatz von 1,65 Mrd. S beigesteuert. Durch die

Zusammenarbeit mit der hagebau, Europas größter Leistungsgemeinschaft im Baustoff-Baumarktbereich, dehnt Würth-Hochenburger seinen Kooporationsbereich auch auf den europäischen Markt aus. hagebau ist nun mit 34 Baumärkten in ganz Österreich vertreten.

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Wer hat Dienst?

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dorn Feiertag 7.00 Uhr. Telefon 36 00 06.

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Rauchfangkehrer Sa. 3./So. 4. April Klaus Angermair, Lohbachweg D 68, Tel. 28 74 74 Mo. 5. April Wtw. Helga Reitter, Kranewitterstr. \')\, l e l . 34 33 55

Sa. 12 Uhr - So. 24 Uhr, feiertags 0 Uhr - 24 Uhr

So. 18. April Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

Si). IO./SO. 11./Sa. 17./So. 18. April Franz Jirka, Universitätsstr. 25, Tel. 58 30 93

So. 4. April Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, lel. 58 20 74

So. 25. April Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

Sa. 24./So. 25. April Alfons Mitterdorfer, Gumppsttaße 4//Stocklyebäude, Telefon 34 70 40 oder Mobiltelefon 0664-304 00 45

Bestattungen

INNSBRUCK INFORMIERT-SLRVICLBLILAGL-APRIL 1999


INNSBR

Neues Qualitätsniveau der IVB: Mobilität rund um die Uhr Der öffentliche Verkehr in Innsbruck wird Zug um Zug attraktiver gemacht. Die Ausarbeitung des neuen Systems ist schon im „Endspurt". Noch im Mai wollen die Innsbrucker Verkehrsbetriebe ein „Rund um die Uhr"-Angebot starten: Zwei Buslinien sollen die Nachtstunden von Mitternacht bis sechs Uhr abdecken. „Damit stellen wir unser Angebot auf ein neues Qualitätsniveau", setzt Verkehrsbetriebe-Direktor DI Martin Baltes auf noch mehr Service und die Fortschreibung des IVB-Liniennetzes. sein Fahrziel im gesamten Stadtgebiet zwischen Igls und Hungerburg anfahren. Der Taxipreis richtet sich nach den durchfahrenen Zonen. Ein Grund für die Einführung des Nachtservice war, vor allem auch den Jugendlichen ein (preislich) interessantes Angebot für eine sichere Heimfahrt nach Discobesuchen anzubieten - die „InTreffs" vom Veranstaltungszentrum Hafen bis zu den Discos in der Gewerbezone lie24h-SERVICE gen im Routenbereich der Nightliner. Das Problem Alkohol/Disco sollte damit erEiner der „Nightliner" wird den ledigt sein. Westen der Stadt - den Bereich der Wahrscheinlich noch im Mai wird Technischen Universität - mit dem Olympischen Dorf verbinden. Die Rou- auch der Startschuß für die dritte Inte führt über die Innenstadt (Maria-The- novation fallen: IVB-Kunden von Halbresien-Straße, Bahnhof) und entspricht jahres-, Jahres-, Senioren- und Stuab der Haltestelle Sillpark der Linie O. dententickets wird ein „Car-SharingDer zweite Nightliner fährt von System" angeboten - interessant für Leute, die weniger als 10.000 KilomeMentelberg in Richtung Amras, ebenter/Jahr fahren. Wer sich mit einem Zufalls über die Innenstadt und den satzpaket in das System einkauft, beHauptbahnhof, dann entlang der „Likommt eine Codenummer. Gebucht nie 3" nach Amras mit einer Schleife und abgerechnet wird über „Easy Dridurch das Gewerbegebiet bis zum ve". Zehn Autos stehen im Wagenpark Baggersee. Gefahren wird zum Nordieser Koproduktion von IVB und „Eamaltarif: ermöglicht durch die finanzielsy Drive" (eine Zusammenarbeit von Aule Unterstützung der Sponsoren (neben dem „Hauptsponsor" Stadt, die to-Denzel und ÖAMTC) rund um die Uhr, über die ganze Stadt verteilt, zur Rniffeisen Landosbank und die Wiener Verfügung. „Mit dem Car Sharing runStädtische). Mit Bus und Taxi bis vor die Haus- den wir unser 24-Stuiulen Mobilitätstür, ist das Motto für das nächtliche An(|eb<>t ab", so DI Baltes: „Wir wollen nicht nur den Linienverkehr, sondern Komfortangebot, das die IVB unter der auch die Randbereiche abdecken." Kurzformel „ASTI" anbieten wollen. Der Fahrgast kann sich vom Nightliner-FahDer Linienverkehr mit Netzoptirer per Handy ein AnrufSammelTaxi zur mierung bleibt aber Schwerpunktthegewünschten Haltestelle bestellen und ma - unter anderem die geplante TanDas Signet für die Nachtlinien steht bereits fest. Markant wird der (fast) melodische Schriftzug NIGHTLINER (in Großbuchstaben, zur Hälfte in Silber und Rot) auf der Breitseite von (vorerst) zwei Bussen auf das „24-h-Service" aufmerksam machen.

NIGHTLINER

I N N S B R U C K INI O K M I l R I

APRIL

gentiallinie (als eine direkte Achse zwischen den neu entstehenden Wohnprojekten in Hötting-West und dem Olympischen Dorf soll die Buslinie „T" von der Technischen Universität über den Südring zum DEZ fahren, dann das Gewerbe/Wohngebiet der Roßau erschließen und über die verstärkte Pionierbrücke über das O-Dorf bis zum Rumer Hof geleitet werden). Alternative Routen werden in der Linienführung des Igler (J) und für die Verknüpfung mit der Linie auf die Hungerburg (N) überprüft. Die gewünschte Anbindung Igls (als Tourismuszentrum) an den Hauptbahnhof ist auch für die Linienplaner ein Diskussionspunkt: Anstatt der ursprünglich geplanten „Diritissima" über die Anton-Eder- und Museumstraße wird nun die Variante über den Hauptbahnhof, Salurner, Maria-Theresien-, Anichstraße und Terminal überlegt. Alternativ denkt man auch an die Erschließung der Badhausgasse durch den Bus (Badhaus-Siedlung, Reitstall und die neue Talstation des Olympialiftes sollten damit angebunden werden). Nach dem Nein des Igler Ortsteilausschusses werden neue Möglichkeiten überdacht. Grundsätzliches Ziel wird aber ein Gesamtnetz für das Mittelgebirge sein müssen, „um eine rasche Anbindung an die Stadt in den Stoßzeiten zu erreichen", betont Innsbrucks Verkehrsbetriebedirektor: „Dazwischen sollte eine gute Verbindung im Mittelgebirge gesichert werden im Verbund mit ÖBB, Post und IVB." Das Liniennetzoptimierungsprojekt (in offener Diskussion in Bürgerversammlungen, mit allen politischen Parteien, den Innenstadtkaufleuten, der Interessensgemeinschaft Fahrgast, der Verkehrsplanung der Uni Innsbruck erarbeitet) wird nun dem Stadtsenat präsentiert. Sollte es eine Zustimmung geben, können die IVB die Linienkonzessionen beim Ministerium beantragen und den Ausbau der Infrastruktur planerisch und finanziell realisieren. (A. G.)

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INNSBR

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema öffentlicher Verkehr Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe haben sich zum Ziel gesetzt, durch eine Optimierung des Liniennetzes die Kundenfreundlichkeit zu erhöhen und neue Fahrgäste zu gewinnen. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der Fraktionen zum Thema öffentlicher Verkehr in Innsbruck.

Förderung ist un- Verbesserung des bedingt notwendig Angebotes Das einst vielgepriesene und aufwendig erarbeitete Innsbrucker Verkehrskonzept wurde teils an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbeigeplant, teils zu vielen wirtschaftspolitischen Kompromissen zugunsten des motorisierten Individualverkehrs geopfert oder wegen Geldmangels nicht umgesetzt. Im Mittelpunkt der verkehrspolitischen Positionen der Innsbrucker Sozialdemokraten steht das klare Bekenntnis zum öffentlichen Personennahverkehr, der nur dann eine attraktive Alternativezum motorisier^ ten Individualverkehr darstellt, wenn die finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen stimmen. Dazu gehören der weitere Ausbau von Bus- und Straßenbahnspuren, bevorrangte Ampelschaltungen, ein bedarfsgerecht erweitertes Liniennetz unter Einbeziehung des Tiroler Verkehrsverbundes, ein modernes Fahrgast-Informationssystem, Niederflurbusse/ -Straßenbahnen, kürzere Fahrintervalle sowie ein kundenfreundliches Tarifangebot ebenso wie die Einführung einer Bus-Ringlinie und die Erweiterung der eingeführten Durchmesserlinien. Absolut kontraproduktiv ist jedoch die gegen den massiven SPÖ-Widerstand im Gemeinderat beschlossene Gründung der „Innbus-Gesellschaft", die mit der Ausgliederung des Dieselbusbetriebes Wegbereiter der Zerschlagung der IVB, weiterer Tariferhöhungen und eines Sozialdumpings im Arbeitnehmerbereich sein wird. StR Komm.-Rat Peter Moser

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Verkehr, insbesondere der öffentliche Verkehr, ist ein wesentlicher Faktor für eine mobile Gesellschaft in einer pulsierenden Stadt. Ob im Arbeitsoder Freizeitbereich: Die primär durch den Verkehr ermöglichte Mobilität wird von den meisten Bürgerinnen und Bürgern als ein wesentlicher Teil der Lebensqualität empfunden. Die Devise kann daher nicht, wie manche meinen, „Stadt statt Verkehr" lauten, sondern bestenfalls „Stadt bedingt Verkehr". Städtisches Zusammenleben in all seinen Erscheinungsformen braucht eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur. Dabei muß primär dem öffentlichen Verkehr Vorrang eingeräumt werden. Innsbruck trägt diesem Umstand insbesondere durch die Aufbringung enormer finanzieller Mittel Rechnung. Unabhängig von der Entschuldung der IVB in der Höhe von mehreren hundert Millionen Schilling in den letzten Jahren, stellt die S t a d t g emeinde Innsbruck jährlich aus eigener Kraft, so auch heuer, rund 300 Millionen Schilling an Investitionen und Förderungen von Vorkehrseinrichtungen zur Verfügung. Auf diese Weise wurde und wird eine solide Grundlage für eine Verbesserung des Verkehrsangebotes geschaffen. Nun liegt es an den Verkehrsbetrieben, das Angebot zu verbessern, und an uns allen, das so verbesserte Angebot anzunehmen und zu nützen. GR Wolf gang Stein baue r

Attraktivitätssteigerung wichtig Bei der umweit- und sozialverträglichen Organisation des städtischen Verkehrs spielt der öffentliche Verkehr eine entscheidende Rolle. Seine Vorteile gegenüber dem motorisierten Individualverkehr liegen vor allem im sparsamen Verbrauch von Energie und Fläche, in geringeren Lärm- und Abgasemissionen und in der höheren Verkehrssicherheit. Diese Vorzüge kann der öffentliche Innsbrucker Verkehr aber

Volkspartei

n u r d a n n e n t f a |_

ten, wenn es den IVB gemeinsam mit der Stadt gelingt, mit geeigneten Strategien und entsprechender politischer Unterstützung ein attraktives Leistungsangebot mit dichtem Liniennetz und häufigen Fahrtintervallen zu gewährleisten. Dazu bekennen wir uns und werden die Bemühungen der IVB um eine an den Kundenwünschen orientierte Optimierung des Liniennetzes daher unterstützen. Erfreulich ist, daß der in den politischen Gremien noch zu beschließende Liniennetzvorschlag die von uns wiederholt geforderte Tangentiallinie sowie eine bessere Erschließung der Rossau enthält. Bei der Umsetzung des neuen Liniennetzes darf es aber keinesfalls zu einer Verschlechterung des bestehenden Angebotes kommen. StR Ing. Martin Krulis

Auf der richtigen Linie Das „Netz 2000" hat ein ehrgeiziges Ziel: Zu geringeren Kosten soll Ihnen mehr Leistung geboten werden. Die IVB werden's schaffen. Das neue Netz

INNSBRUCK INIORMIHRT - APRIL


INNSBRUCK wurde breit diskutiert, in einer Arbeitsgruppe, auch mit Bürgerinitiativen. Dann in Stadtteilversammlungen. Schon wär's, wären andere städtische Entscheidungen so gut vorbereitet und öffentlich diskutiert wie das neue Netz. Strittige DIE GRÜNEN Punkte gibt es DIE INNSBRUCKERGRUNEN

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noch. Etwa „Durchstich" Gumppstraße. Viele fürchten, die IVB könnte ungewollt den „Vorreiter" für eine Auto-Straße machen. Das nehmen wir ernst: Die IVB wird darlegen müssen, ob die Erschließung von DEZ, Pradl-Ost und Rossau wirklich nicht anders (besser?) geht. Erfolg der IVB im Wettbewerb um Marktanteile heißt: Weniger Autoverkehr, mehr Lebensqualität. Bald kommt auch der Wettbewerb zwischen Verkehrsunternehmen Markt statt Monopol. Das kann zu einem attraktiveren öffentlichen Verkehr zu geringeren Kosten führen. Wenn es faire Rahmengesetze dafür gibt. Da werden wir mit dem Verkehrsminister noch einige Hühnchen rupfen: Er hat einen untauglichen, für unser Unternehmen existenzbedrohenden Entwurf für ein ÖV-Gesetz vorgelegt. StR Mag. Gerhard Fritz

Die Stadt gemeinsam bewegen! Mobilität ist das Schlagwort unserer Zeit - sie zu erhalten, gilt es auch in den urbanen Ballungsräumen. Dem öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) muß dabei eine tragende Rolle eingeräumt werden. Die Akzeptanz, mit Bus oder Straßenbahn zu fahren, hängt davon ab, ob möglichst rasche und effiziente Verbindungen angeboten werden. Eine Fahrt von Igls ins Stadtzentrum oder ins O-Dorf darf nicht zu einem Marathon werden - und der Preis muß attraktiv sein! Stimmt der Fahrpreis, dann stimmt auch die Frequenz. Den Verkehrsbetrieben kann man zugestehen, mit der Liniennetzoptimierung einen zukunftsweisenden Weg einzuschlagen etwa mit der geplanten Tangentiallinie von der Technik zum Rumerhof, mit der nunmehr endlichen Erschließung des

Gewerbegebietes in der Rossau. Zu überlegen ist, auch kleinere Busse in den Fuhrpark aufzunehmen: Sie könnten zwischen den stark frequentierten Stoßzeiten fahren. Damit das Stadtzentr um und die Stadtteile leben und die Wirtschaft floriert, braucht es den ÖPNV (inklusive Taxi), aber auch den In dividualverkehr. Es ist mir gelungen, günstige Tiefgaragentarife mitten in der Stadt zu erreichen. Leider abgelehnt wurde mein Vorschlag, in wenig ver~ parkten

FEDERSPIEL dem Einpendler und dem Gast (günstiges) Parken gegen eine Gebühr anzubieten. Im Ausbau der IVB-Linien unter Einbindung der Vorstellungen der Innsbrucker/innen, im Park and Ride, in Kooperation mit Taxiunternehmen liegt noch ein ausbaufähiges Potential für einen einwohner- und umweltfreundlichen Verkehr.

bringt mit sich, daß man quer durch die Stadt kommt, ohne umsteigen zu müssen. Für den Tiroler Seniorenbund bleibt aber ein großer Wunsch noch offen. Die direkte Anbindung der östlichen Wohngebiete (O-Dorf) an den Hauptbahnhof. Wer eine Reise mit der Bahn antreten will, muß nach wie vor Koffer schleppen oder ein Taxi benützen. Es müßten alle Möglichkeiten überprüft werden, um eine Lösung für den Bereich Hauptbahnhof zu finden, dem neuralgischen Punkt in Innsbruck. GR Helmut Kritzmger

In Innsbruck dauert alles etwas länger

Wir Liberale freuen uns, daß unser bereits im Juni 1995 eingebrachter Antrag auf Realisierung eines Anrufsammeitaxis endlich umgesetzt wird. Ein solches Sammeltaxi bringt eine massive Qualitätssteigerung des öffentlichen Verkehrs mit sich und kommt allen Bevölkerungsschichten gleichermaßen zugute. Der Fahrpreis ist für den Gast im Verhältnis zu einer „normalen" Taxifahrt StR Rudi Federspiel äußerst attraktiv und wird durch die schwach ausgelasteter Öffentlicher Ver- Einsparung Busse teilweise refinanziert. Sehr erkehr in Innsbruck freulich ist auch die geplante Wiedereinführung des Das Angebot des öffentlichen VerNachtbusses gekehrs ist gerade für die älteren Mennannt Nightliner-, der schen in unserer Stadt ein wesentlija bekanntlich auch cher Bestandteil ihrer Mobilität. Aus auf eine Initiative des dieser Sicht kommt der Linienführung Liberalen Forums und damit der Erreichbarkeit der wichLiberales Forum zurückgeht. Wir Litigsten Einrichtungen, seien es Ämter, die Klinik, Freizeiteinrichtungen u.a., berale waren es, die vor zwei Jahren mit große Bedeutung zu. Der ältere der Unterstützung der Tiroler BezirksMensch ist oftmals auf die öffentlichen blätter, der Tiroler Sparkasse und eiVerkehrsmittel angewiesen, um am nem Dutzend jugendfreundlicher Ga„Leben" in der Stadt teilnehmen zu kön- stronomen den „Jugend-Nightliner" aus der Taufe gehoben und fast ein Jahr benen. trieben haben. Trotz des großen ErfolDie Beratungen hinges der Aktion mußte das Projekt nach sichtlich neuer Linieneinem Jahr eingestellt werden, weil es führungen für die IVB die Stadt Innsbruck nicht fertigbrachhaben positive Ergebte, das begonnene Projekt weiterzunisse gebracht. Das Tlroltr S»nlor«nbund führen. Die IVB forderten eine AbgelDEZ, die Freizeitoin richtuncjon in der Rossau, aber auch tung der Mehrkosten durch den „Besteller" Stadt, die diese trotz Wohlmeidie neuen Wohngebiete in der Nähe nung des Gemeinderates nicht zu überdes Eisstadions oder der Westfriedhof werden neu oder mit einem besseren nehmen bereit war. Angebot erschlossen. Die Einführung sogenannter „Durchmosserlinien" GR Günter Hämmerle

INNSBRUCK INI ORMILRT - APRIL 1999

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INNSBRI! ^Rechtzeitig gegen FS MEViren impfen!

Mit Haltungsgymnastik läßt sich einiges erreichen. Links das Ehepaar Aibertini, rechts StR Peter Moser. (Foto: G. Andreaus)

Rekordmeldungen bei Haltungsgymnastik Eine Rekordmeldung gab es für den im Rahmen „Innsbruck. Gesunde Stadt 2000" angebotenen Ausbildungskurs zum Haltungsgymnastiklehrer/in. 23 Teilnehmerinnen (12 Pflichtschullehrerinnen und 11 Kindergärtnerinnen) besuchten die drei Blockveranstaltungen. Die Schulung hat in bewährter Zusammenarbeit das diplomierte Physiotherapeuten- und Tanzpädagogen-Ehepaar Brigitte und Mag. Gerhard Aibertini in ihrem Bewegungszentrum am Langen Weg übernom-

men: Jedes dritte Kind weist bereits Haltungsschäden auf. Mit gezielten Übungen unter Leitung von geschultem Personal lassen sich Fehlhaltungen oft noch korrigieren und Verbesserungen erreichen." Anerkennung für das Engagement der (diesmal ausschließlich) Kursteilnehmerinnen gab es von Gesundheitsstadtrat Peter Moser: „Untersuchungen zeigen, daß sich Fehlhaltungen im Stützapparat in der letzten Generation um 50 Prozent vermehrt haben." (A.G.)

nach dem Stich durch eine Vom Frühling bis zum infizierte Zecke innerhalb eiFrühsommer und vom Frühnes Monats zuerst eine kleibis zum Spätherbst haben ne Papel, von der sich dann die Zecken ihre saugaktive konzentrisch eine Hautrötung Zeit, in der sie auch die geausbreitet - mit einem Durchfährlichen Krankheitserremesser von fünf bis zehn ger, FSME-Viren (FrühsomZentimetern (Erythema chromer- Meningoenzephal it is), nicum migrans) oder tritt eine und die Erreger der LymeLymphknotenschwellung Borreliose auf den Menauf, dann könnte die Gefahr schen übertragen können. einer Lyme-Borreliose-Infek„Da der Naherholungstion bestehen. Dagegen raum Tirols größtenteils im schützt die Impfung nicht. FSME-Risikobereich liegt, ist eine Impfung dringend zu empSie kontrollieren täglich fehlen, vor allem jeIhren Blutdruck. Wir nen, die sich viel in kontrollieren, eichen freier Natur aufhaloder reparieren jederten", empfiehlt Dr. zeit gerne Ihr BlutdruckHans-Peter Rammessgerät - auch wenn mer (GesundheitsSie es nicht bei uns amt der Stadt). Gegekauft haben. sundheitsstadtrat Peter Moser will sich dafür einsetzen, daß auch das Gesundheitsamt (wieder) gegen FSME impfen kann. Entwickelt

sich

Sanitätshaus I I Danner Innsbruck, Anichstraße 11

Frauengesundheitszentrum - eine gefragte Adresse Am 1. Oktober 1998 hat das Frauengesundheitszentrum Tirol (FGZ) seine Arbeit aufgenommen. „Wir haben erstaunlich viele Anfragen", ist die positive Halbjahresbilanz von Geschäftsführerin Dr. Inge Mühlsteiger: „Das Interesse an unserem Angebot, aber auch an einer möglichen Mitarbeit ist groß." „Braucht Innsbruck ein Frauengesundheitszentrum?" war das zentrale Thema des Innsbrucker Symposions des Öster-

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reichischen Gesunde-Städte-Netzwerkes vor zwei Jahren. Dem damaligen klaren Ja der hochkarätigen Referenten und Innsbrucker Politikerinnen folgte die (finanzielle) Zustimmung von Stadt und Land. 125.000 Schilling im Vorjahr und 250.000 Schilling für 1999 hat der Innsbrucker Gemeinderat dem überparteilichen und konfessionell nicht gebundenen Verein zuerkannt. Bestätigt in seiner Initiative fühlt sich auch Innsbrucks Gesundheitsstadtrat

und Gesunde-Städte-Netzwerk-Vorsitzender Peter Moser: „Wir haben ein unbürokratisches Podium für die vielfältigen Probleme der Frauen schaffen können, eine kommunale Gesundheitsvorsorge." Das Jahr 1999 hat das Frauengesundheitszentrum dem Mädchenthema gewidmet mit den Inhalten Verhütung, Eßstörungen, Sexualberatung. Auch überregional arbeitet das FGZ-Planungsbüro (Integratives Sozialhaus, Dreiheiligenstraße 9)

u. a. mit Initiativgruppen in Meran und einem Frauenzentrum in München. Die nächsten Pläne der FGZGeschäftsführerin, selbst Psychologin und Psychotherapeutin: Aufbau eines Teams (mit einer Ärztin, einer Psychotherapeutin und einer Sozialholferin) und Übersiedlung in eine größere Lokalität mit Beiatuncjsund Gruppenräumen. Interessierte Frauen können sich unter der Nummer 59 91 19 über das Angebot näher informieren. (A. G.)

INNSBRUCK INIORMILiRT- APRIL 1999


INNSBR Erlebnis Alpenzoo wird noch attraktiver Mit dem Spatenstich für das neue Wolfsgehege fiel am 1. März der Startschuß für die größte Erweiterung des Alpenzoos seit seiner Gründung im Jahr 1962. Im Rahmen des „Konzeptes 2000" ist eine Vergrößerung um ca. einen Hektar vorgesehen. Für die Ausdehnung des Zoos hat die Stadt Innsbruck das Gelände nördlich des Elch- und Rehgeheges sowie östlich bis zum „Engländer Grab" zur Verfügung gestellt. Der Alpenzoo ist mit rund 270.000 Besuchern pro Jahr die beliebteste Freizeiteinrichtung Tirols und beherbergt 150 heimische Tierarten. Im Rahmen der Erweiterung ist vorgesehen, Themenschwerpunkte wie „Wasser", „Wald", „Gebirgsregionen" und „Eiszeit" zu setzen. Auch ein „Schau-Stall" mit gefährdeten Nutztierarten des Alpenraumes wird nicht fehlen. „Tierarten wie Hirsch, Reh, Wisent oder Wildschwein werden dann auf fast doppelt so großen Flächen wie bisher untergebracht", betont Dir. Dr. Michael Mar-

tys. Zudem werden die verschiedenen Vogelarten besser präsentiert. Ein „Baumlehrpfad" soll die Besucher von der „Wurzel bis zur Krone" eines Baumes führen. Die Fertigstellung des rund 36 Mio. S teuren Projektes ist für das Jahr 2002 geplant. Wie Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei einem Pressegespräch betonte, sei es realistisch, daß ein Großteil der Finanzierung von Land und Stadt übernommen werde. Auch der Verein „Freunde des Alpenzoos" wird sich darum bemühen, Geldmittel aufzubringen. (NB)

Spatenstich für das neue Wolfsgehege. V.l.n.r.: Dr. Michael Martys, Alt-Vizebgm. Rudolf Krebs, Dr. Reinhard Neumayr, Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon, Bgm. Dr. Herwig van Staa.

ie nennen sich „Freunde des Alpenzoos" und unterstützen den Tiergarten oberhalb von Innsbruck seit mittlerweile 20 Jahren. Die 3.000 Mitglieder des Vereins kommen aus ganz Österreich, aus dem benachbarten Ausland und sogar aus Japan. Mit ihrem Mitgliedsbeitrag finanzieren die „Freunde" in Absprache mit der Direktion die verschiedensten Projekte: „Der Wolf ist das zehnte Tier, für das wir eine Behausung errichtet haben", betont der

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Gründer und Obmann des Vereins, Dr. Reinhard Neumayr. Die Mitglieder genießen natürlich auch Vorteile: Zum einen können sie mit der „Vereins-Karte" den Alpenzoo beliebig oft besuchen. Zum anderen werden regelmäßig Reisen und Exkursionen, bei denen immer auch zoologische Einrichtungen besucht werden, organisiert. Weitere „Freunde des Alpenzoos" werden natürlich jederzeit gerne aufgenommen. Nähere Informationen: Telefon 56 75 56 oder 29 23 23.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 1999

Bessere Erreichbarkeit für Innenstadtgaragen Durch den Bau der Hörtnaglpassage mit einer Tiefgarage und deren Verbindung mit der künftig ebenfalls vereinten und vergrößerten Sparkassen- und Kaufhaus (Tyrol)-Garage entsteht im Zentrum eine neue Großgarage. Die Ein- und Ausfahrt wird dann für alle drei Garagen bei der Sparkassengarage sein. Derzeit wird der Ausfahrtsbereich der Sparkassengarage vergrößert. „Von seiten der Innenstadt-Wirtschaft besteht, besonders im Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung der Garagenstellplätze im Zentrum, der Wunsch, daß für eine bessere Erreichbarkeit der Garagenzufahrten Sorge getragen wird, ohne daß dadurch eine neue Durchzugsroute entsteht", betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Stadtsenat. Die städtische Verkehrsplanung mit Ressortchef Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis hat dementsprechend mehrere Varianten ausgearbeitet und zur Diskussion gestellt. Künftig wird es eine Garagenzufahrtsspur von der Salurner Straße über die Wilhelm-Greil-Straße, die Meraner Straße und Erlerstraße zur zentralen Garageneinfahrt bei der Sparkasse geben. Die flexibel errichtete Insel in der Wilhelm-GreilStraße wird entfernt. Bereits in der Salurner Straße wird angezeigt, daß es sich bei dieser Spur nicht um eine Durchzugsroute zur Museumstraße handelt, sondern ausschließlich um eine Zufahrtsmöglichkeit zur Innenstadtgarage. Der von der Meraner Straße/Erlerstraße kommende Verkehr wird daher in die Garage einmünden. Der aus der Garage ausfahrende Verkehr wird mittels Richtungspfeil nach rechts in die Erlerstraße und weiter nach links in die Meraner Straße zum Bozner Platz geleitet, um dann in die Sillgasse bzw. östliche Museumstraße zu gelangen. Damit kann ein großer Teil des Verkehrs von der Museumstraße ferngehalten werden. (WW)

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INNSBRU

Ein gemeinsames Haus für alle Bevölkerungsgruppen Am 1. März wurde das ehemalige Kolpinghaus in der Dreiheiligenstraße nach einer umfassenden Sanierung nunmehr als „Integratives Sozialhaus" wieder eröffnet. Das besondere an diesem Projekt ist, daß Einrichtungen unterschiedlichster Art und für Menschen aus allen Bevölkerungsschichten „unter einem gemeinsamen Dach" untergebracht sind. Im Integrativen Sozialhaus befinden sich das Alexihaus, eine Obdachlosenherberge für 58 Bewohner, ein Studentenheim mit 112 Heimplätzen, eine Sozial- und Gesundheitsstation, eine Altenstube und das Z6. Die Kosten für die umfassende Gebäudesanierung betragen rund 99 Mio. S. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa dankte dem Land Tirol „für die kurzfristige Zuteilung von Wohnbauförderungsmitteln", mit denen die Finanzie-

rung der Sanierungsmaßnahmen ermöglicht wurde. Der Innsbrucker „Obdachlosenstadtrat" Dr. Lothar Müller äußerte die Hoffnung, daß in diesem Haus viele Menschen in ausweglosen Situationen Halt finden werden. Aus Gesprächen mit Bewohnern des Alexihauses wisse er, daß viele von ihnen in dieser Einrichtung eine Heimat gefunden haben und hier leben möchten. Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen

Sprenger erinnerte an jene Zeit, in der obdachlose Menschen nur in den Wintermonaten in der Notschlafstelle untergebracht waren, und sieht das Integrative Sozialhaus als einen weiteren Beweis dafür, daß in Innsbruck auch viel Positives für soziale Randgruppen geschieht: „Unter anderem wurde die Städtische Herberge mit einem Kostenaufwand von 10,5 Mio. S saniert; das Sozialbudget für betreutes Wohnen wurde aufgestockt." Mit besten Wünschen aller Festredner für „ein gedeihliches Zusammenleben aller, die in diesem Haus Unterkunft gefunden haben", wurde das Haus offiziell der Bevölkerung übergeben. (BS)

Eine Chance zum Wiedereinstieg Praktisch ausgebucht ist die Männerabteilung in der Städtischen Herberge, nur mehr für Frauen sind noch einige Plätze frei. Außergewöhnlich groß und bemerkenswert ist dabei die Fluktuation in dem über 76 Plätze verfügenden Haus in der Hunoldstraße 22, davon 67 Plätze für Männer. Schon in den letzton Monaten des Vorjahres kündigte sich ein starker Wechsel an. „Im Jänner hat diese Fluktuation einen bisherigen Höhepunkt erreicht", verweist Mag. Franz Stelzl (Leiter der Städtischen Herberge) auf die über je 60 An- und Abmeldungen im Jänner. Täglich sind es im Schnitt zwischen zwei und drei Personen, die in die Herberge „ein- oder ausziehen". Das Publikum ist bunt gemischt, die Gründe, die Hunoldstraße aufzusuchen, liegen nicht nur im sozialen Bereich: Von der Gendarmerie Rinn etwa wurde kurz nach Silvester ein Pole gebracht, drei Asylwerber (von der Bahnhofspolizei geschickt) warteten hier auf einen Termin beim Bundesasylamt (sonst hätten sie auf der Straße übernachten müssen), und sogar für vier „gemusterte" Vorarlberger war die Herberge Notquartier: Sie hatten ihre Tauglichkeit zu stark gefeiert. Für das Acht-Mann/Frau-Team (vier hauptamtliche, vier Zivildiener) stellt das

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starke „Kommen und Gehen" nicht nur ein organisatorisches Problem dar (Anmelden, Reinigung ...). „Wir können uns mit den Menschen, die schon länger die Herberge bewohnen, nicht mehr näher befassen und nicht auf ihre Probleme eingehen", bedauert Stenzl. Im Jahr sind es zwischen 450 und 500 Menschen, die die Städtische Herberge in Anspruch nehmen. Manche kommen sogar drei bis vier Mal. Mit der Städtischen Herberge, dem Alexihaus (im Integrativen Sozialhaus) und anderen Institutionen (etwa Teestube) werden in Innsbruck jedenfalls „Anlaufstellen" angeboten, „mit denen wir zwar nicht 100 Prozent der auf der Straße Stehenden erreichen, aber trotzdem in den meisten Fällen Hilfe und Unterkunft anbieten können", so der Leiter der Städtischen Herberge. Die starke Fluktuation in der Städtischen Herberge hat auch einen positi-

ven Aspekt: Der rege Wechsel beweist, daß die Herberge nicht ein stationäres Ghetto für Obdachlose geworden ist. Viele der Herberge-Bewohner ziehen aus, weil sie wieder Fuß fassen konnten und den Weg zurück ins normale (Arbeits)leben gefunden haben. Eher „stationär" präsentiert sich die Situation im Alexihaus in der Dreiheiligenstraße. „Wir haben es als niederschwelligere Einrichtung vorwiegend mit Langzeitaufenthalten zu tun", so Alexihausleiter Ing. Bruno Sporschill, „wenn wir auch mit Arbeitsprojekten im eigenen Haus einige Leute ans Arbeitsleben wieder heranführen wollen. „Die 58 Plätze sind derzeit praktisch voll ausgelastet (darunter vier Frauen). Mit den zwei Wohnungen im Abbruchhaus am Innrain (gegenüber dem Kaysergarten) kann im Notfall die Kapazität aufgestockt werden. „In Innsbruck müßte eigentlich niemand auf der Straße stehen", ist auch Sozialexperte Sporschill überzeugt: „Einzelgänger allerdings lassen sich nicht integrieren und nehmen unser Angebot aus physischen oder meistens psychischen Gründen nicht an." (A. G.)

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INNSBRU nv

Integriertes Stadtteilzentrum Reichenau ist eröffnet Eine zukunftsweisende Einrichtung zur Daseinsvorsorge älterer Menschen, das „Integrierte Stadtteilzentrum Reichenau", wurde am 26. Februar im Beisein zahlreicher Festgäste der Öffentlichkeit übergeben. Das Integrierte Stadtteilzentrum Reichenau ist das erste Modellprojekt dieser Art in Tirol und wurde nach 27monatiger Bauzeit termingerecht fertiggestellt. Das Wohn- und Pflegeheim mit 80 Betten ist inzwischen voll belegt, die

licht. Ambulante Dienste wie z. B. Hauskrankenpflege und Haushaltshilfe werden in der Sozialstation angeboten bzw. vermittelt. Ein Promenadencafe dient als „Tor zur Bevölkerung" fungieren, zumal ältere Menschen oft nicht mehr so intensiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Bei der Eröffnungsfeier im Festsaal des Wohnheimes begrüßte ISF-Präsident Vizebgm. DI Sprenger Stadtund Landespolitiker, die an der Projektumsetzung und Das „Integrierte Stadtteilzentrum Reichenau" präsentierte sich am -planung beteiligEröffnungstag im frühlingshaften Sonnenschein. ten Firmenvertreter sowie städtischen Mitarbeiter und sprach diesen den Dank für die gute Zusammenarbeit aus. „Es freut mich, dieses große Werk der Öffentlichkeit und in der Folge dem Innsbrucker Sozialfonds zu übergeben, der von der Stadt beauftragt Bgm. Di v.tn SM.J I.-'.V I.IUIH'IH'H hl den symbolischen Schlüssel des wurde, älteren „Integrierten Stadtteil/entrums Reichenau" an ISF-Präsident Vbgni Sprenger (Mitte). Vbgm. Wimmer (links), Heimleiterin Francine Mit- Menschen ein anterer (2.v.r.), Landtagspräs. Ing. Helmut Mader (rechts). genehmes Leben in den städtischen Schlüsselübergabe für die 20 SeniEinrichtungen zu sichern, so Bgm. Dr. orenwohnungen erfolgte bereits am 20. Herwig van Staa in seiner FestanspraJänner. Mit der 24-Stunden-Betreuung che. in der Tagesheimstätte wurde ein neuDie Gesamtkosten für das Projekt es Angebot geschaffen, das pflegen- betragen rund 230 Mio. S. Seitens der den Angehörigen Kurzurlaube ermögStadt Innsbruck wurden 68 Mio. S Ei-

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 1999

genmittel investiert.

Mit dem neuen Wohnheim im Integrierten Stadtteilzentrum Reichenau stehen jetzt zehn Wohn- und Pflegeheime in Innsbruck zur Verfügung, wovon fünf Heime im Rahmen des ISF geführt und fünf Heime von privaten Institutionen betrieben werden. Somit stehen in Innsbruck insgesamt rund 1.100 Betten zur Verfügung (etwa 750 beim ISF). „Damit kann der Bedarf im stationären Bereich für die nächsten 15 bis 20 Jahre abgedeckt werden", verwies Vbgm. Sprenger auf entsprechende demographische Studien. Auch der Obmann des gemeinderätlichen Seniorenausschusses, GR Helmut Kritzinger, zeigt sich erfreut, daß das Projekt in „Rekordzeit" verwirklicht wurde und damit für Senior/innenen ein neues und breitgestreutes Angebot an Betreuungs- und Hilfseinrichtungen zur Verfügung steht. (BS)

Heimleiterin mit französischem Charme Mit Begeisterung und Engagement übt Francine Mitterer ihre neue Tätigkeit als Leiterin des Integrierten Stadtteilzentrums Reichenau aus. Die gebürtige Französin lebt seit 26 Jahren in Österreich, ist verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und vier Enkelkinder. Nach der Matura und einer betriebswirtschaftlichen Hochschulausbildung war die neue Heimleiterin in verantwortungsvollen Positionen der Privatwirtschaft tätig. Bei diesen Aufgaben, wo Geld den Berufsalltag beherrscht, fehlte Francine Mitterer die menschliche Komponente und der Wunsch nach Veränderung wuchs. Mit der erfolgreichen Bewerbung beim ISF konnte Francine Mitterer ihren Berufswunsch verwirklichen: „Intensive Begegnungen mit Menschen und dennoch meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse als einen Teil meiner Aufgabe nützen."

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Stadt Innsbruck vergab Umweltpreise Seit zehn Jahren stiftet die Stadt Innsbruck jährlich einen Umweltpreis für ausgezeichnete Leistungen, die im Sinne der Umwelt erbracht werden. Im Rahmen einer Feierstunde am 25. Februar im Bürgersaal des Historischen Rathauses überreichte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit Umweltreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger den Umweltpreis 1997 an „Congress Innsbruck" (vertreten durch Direktor Georg Lamp) und an den Innsbrucker Arzt Dr. Heinz Fuchsig. Für die musikalische Umrahmung der Feierstunde sorgte ein Bläserquintett der Amraser Musikkapelle. Unter den Ehrengästen konnte das Stadtoberhaupt auch Sektionschef Dr. Fritz Unterpertinger (Bundesministerium für Umwelt und Familie), der zu Gesprächen bezüglich der Errichtung des Alpenconventionsbüros in Innsbruck weilte, begrüßen. Die Anwesenheit zahlreicher Mitglieder der Stadtregierung und des Gemeinderates (u. a. StRin Hilde Zach, StR Martin Krulis, StR Dr. Lothar Müller, StR Rudi Federspiel, StR Franz Barenth, StR Gerhard Fritz, GR Hermann Linzmaier, Obmann des Umweltausschusses) wertete van Staa als Zeichen, daß dem Umweltschutz großes Interesse eingeräumt werde. Die Entscheidung, „Congress Innsbruck" mit dem Umweltpreis auszuzeichnen, begründete Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit der Tatsache, daß

das Innsbrucker Kongreßhaus ohne gesetzliche Verpflichtung eine Vielzahl von Maßnahmen zum Zweck der Energieeinsparung und -Optimierung gesetzt habe. Congress hat für das ganze Haus ein Energiekonzept erstellt und dabei zahlreiche energiesparende Maßnahmen in die Tat umgesetzt. Beispiele sind der Einsatz stromsparender Lampen und deren gezielte Steuerung durch Bewegungsmelder, eine optimierte Blindstromkompensation und Wasseraufbereitung sowie ein optimierter Einsatz einer Kälterückgewinnungsanlage. Dr. Heinz Fuchsig hat als Besitzer eines Althauses in Pradl umfangreiche bauökologisch durchdachte Sanierungen durchgeführt und durch den Ausbau des Dachbodens zusätzlichen Wohnraum geschaffen. Trotz Erhöhung der Anzahl der Wohnungen liegt der Wärme-Energiebedarf des gesamten Hauses um ca. 50 Prozent niedriger als vorher. Das Projekt wurde bereits in den „Energiereiseführer Österreich" aufgenommen. Vizebgm. Sprenger hob vor allem die mögliche Beispielwirkung, die die Vergabe des Umweltpreises rechtfertigt, hervor. Für beide Preisträger ergriff Dr. Fuchsig das Verleihung des Umweltpreises 1997. V. I. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Congress-Innsbruck-Direktor Georg Lamp, Dr. med. Wort, dankte der Heinz Fuchsig und Bgm. Dr. Herwig van Staa, mit dem UmStadt, daß sie der Umweltpreis, einer gläsernen Pyramide von Riedel-Glas, in seinen welt einen so großen Händen. • (Foto: W. Weger)

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Stellenwert einräume, und richtete die Bitte an den Bürgermeister, in allen Belangen im Sinne der Umwelt tätig zu sein und für die Bevölkerung umweltfreundliche Entscheidungen zu den leichteren Entscheidungen zu machen. Innsbruck hat bereits große Pionierleistungen im Bereich des Umweltschutzes erbracht: So konnten z. B. der Schwefeldioxydgehalt um 90 Prozent und die Ozonbelastung um 40 Prozent reduziert werden. (WW)

„Frühjahrsputz" für 30 Kilometer Innufer Am 10. April startet wieder der „Frühjahrsputz" am Inn. Schon traditionell haben es sich Innsbrucker Vereine und Freiwillige bereits zum achten Mal zur Aufgabe gemacht, im Frühjahr unter der Regie des städtischen Referates für Umwelt und der Tiroler Wasserwacht die Innufer im Stadtgebiet vom Unrat und Abfall zu reinigen. Zwischen Kranebitten („Hawaii") und Olympischem Dorf (Grünbachersteig) werden die Ufer beidseitig gereinigt, insgesamt an die 30 Kilometer. „Vom Autoreifen bis zur Matratze, Aktentasche und Einkaufswagen wird alles in den Inn geworfen", so Ing. Heinz Geiger (Umweltschutz). „Der unentgeltliche Einsatz der Vereine ist für einen sauberen Inn unverzichtbar." Die Vorbesprechung für die Aktion „Sauberer Inn" findet am 7. April um 17 Uhr in der Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, Zimmer 416, statt. Treffpunkt am „Reinigungstag" (10.4.) ist um 8 Uhr im Zentralhof. Hier können sich noch Freiwillige melden. Beachtlich war die „Reinigungsbilanz" im Vorjahr. Über 6000 Kilo Abfall wurden gesammelt. Auskünfte erteilt das Umweltreferat unter Telefon 5360/3553. (A. G.)

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Stadtarchiv Neu, eingebunden in ein Kulturkonzept für Innsbruck „Innsbruck hat viel für die Daseinsfürsorge geleistet, Wohnungen, Schulen, Kindergärten, Wohnheime gebaut. Am Sportsektor sind mit Tivoli Neu und der beschlossenen Sanierung der olympischen Sportstätten die Weichen für die Zukunft gestellt." Nun könne auch konkret ein Kulturkonzept in Angriff genommen werden, wobei das Stadtarchiv einen wichtigen Platz einnimmt, betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei einem Pressegespräch aus Anlaß der Eröffnung der Ausstellung „Räume und Grenzen der Stadt Innsbruck" am 2. März im Stadtarchiv. Nach der Pensionierung von a.o. Univ.-Prof. Dr. Franz Heinz Hye ist seit nunmehr gut 100 Arbeitstagen DDr. Lukas Morscher neuer Leiter des Innsbrucker Stadtarchivs. „Nun geht

Grund auf saniert werden. Das Haus soll in ein städtisches Museum ausgebaut und gleichzeitig ein modernes, bürgerfreundliches Dienstleistungsunternehmen der Stadt werden. Als Symbol der Öffnung ist die Eingangstür nun nicht mehr verschlossen, und man kann das Stadtarchiv in der Badgasse ohne Anmeldung über die Gegensprechanlage betreten. Die Ausstellungsfläche für eine gründliche DarstelLiullnung der Aufstellung „Räume und Grenzen der Stadt Inns- lung der Geschichbruck", erforscht von Schülerinnen des Katholischen Oberstufen-te der Stadt Innsrealgymnasiums der Barmherzigen Schwestern. Bildmitte: Stadtbruck soll stark verarchivleiter DDr. Lukas Morscher, links von ihm StRin Hilde Zach, größert werden. rechts KORG-Direktorin Mag. Monika Schober. (Foto: W. Weger) Die Nutzung kann es darum", so Bgm. van Staa, „das Arsowohl in einer ständigen Ausstellung chiv weiter zu entwickeln." Eine Bege- wie auch in Sonderschauen erfolgen, hung vom Keller bis zum Dachboden wobei auch interessierte Bürgerinnen und Bürger verstärkt eingebunden werhat bereits stattgefunden. Die Erkenntnis daraus: Das Stadtarchiv muß von den sollen.

Das Archiv der Stadt Innsbruck hat neben den „klassischen" Aufgaben eines Archivs (Lagerung und Erschließung der Aktenbestände des Magistrats) u.a. auch die Funktion cJer Dokumentation der Geschichte der Stadt Innsbruck. Die Stadt besitzt eine umfangreiche Sammlung historischer Dokumente und Realien, die aufgrund des derzeitigen Platzangebotes dem interessierten Besucher nicht adäquat präsentiert werden kann. Das Gebäude soll im Rahmen der Sanierung auch behindertengerecht gemacht werden. Der geräumige und entsprechend adaptierte Dachboden, der wie das gesamte Gebäude, mit einem Besucherlift erschlossen werden wird, könnte ebenfalls für Ausstellungen zur Verfügung stehen. Durch die Neugestaltung des Stadtarchivs wird künftig im Zentrum der Landeshauptstadt eine moderne Archiv-Museums-Einrichtung entstehen, die die Geschichte der Stadt und die städtischen Sammlungen, aber auch zukunftsweisende Projekte beherbergt. Dr. Morscher möchte in Hinkunft auch der Forschungstätigkeit verbesserte Arbeitsmöglichkeiten bieten. Z. B. sollen Studien über die Geschichte der Frau in Innsbruck, die Zünfte, die Handwerker etc. erarbeitet werden. Schwerpunkt soll das 18. Jahrhundert bis heute sein, wobei der Zeit Maximilians eine Sonderstellung eingeräumt werden kann. (WW)

Räume und Grenzen der Stadt Innsbruck Du; A\ )su ;l it I )i. Morschers, die Jugend Gegenwart und Zukunft", die von Kul mitgestalten zu lassen, engagierte Bür- turstadträtin Hilde Zach eröffnet wurde gerinnen und Bürger, die historische und nun bis 25. Juni zu sehen ist, wurde „Spezialitäten" anzubieten haben, in die im Rahmen einer fächerübergreifenden Arbeit einzubeziehen, ist bereits bei der Projektarbeit (Geschichte und Bildneriersten Ausstellung, erforscht von Schü- sche Erziehung) erarbeitet. Die Dokulerinnen des Katholischen Oberstufen- mentation gliedert sich in fünf Kapitel: Mit-

realgymnasiums der Barmherzigen Schwestern, deutlich erkennbar. Die Ausstellung „Räume und Grenzen der Stadt Innsbruck in Vergangenheit,

INNSBRUCK INLORMILRT

telalterliche Tore (1320 bis 1490), Innsbruck zur Zeit Maximilians I. (1490 bis 1520), Innsbruck zur Zeit Maria Theresias (1740 bis 1780), das Wachstum

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der Stadt (1827 bis 1960) sowie Zentrum und Peripherie (nach 1945). Die Dokumentation der Schülerinnen wird durch historische Ausstellungsstücke des Stadtarchivs (z. B. eine alte Wasserleitung aus Holz, eine Abbildung des Pickentors, Pläne und Ansichten, alte Schulzeugnisse etc.) ergänzt. Das Stadtarchiv ist von Mo. bis Do. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

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Mühlauer Lawinen im 20. Jahrhundert brüggl zum Stehen, wobei die ungeschützte Hauptwasserleitung Innsbrucks zerstört wurde. Die Stadt litt vier Tage unter einer argen Wassernot. Außerdem wurde ein Generatorenraum des Mühlauer Elektrizitätswerks schwer beschädigt. Die Stirnhöhe dieses Schneesturzes betrug etwa acht Meter. Von Lukas Morscher Durch die Schneemassen war das Bachbett des Wurmbaches verlegt, der sich aufstaute und am 22. Jänner doch am 2. Februar 1923 wieder ein für mehrere Stunden quer durch das ESchneesturz in Mühlau ein. Werk ein neues Bett suchte und dabei Er verschüttete den Schillerweg und schwere Verwüstungen anrichtete. reichte bis in die Höhe der Villa HaslSchließlich verstopfte das mitgeführte wandter (= Josef-Schraffl-Straße 4). Es Material den Abfluß unter der Haller wurden die Straße, sodaß das Wasser einen Tag Leitungen des lang durch die Ferdinand-Weyrerstädtischen Straße und dann über die Haller Straße Elektrizitätsfloß. Die Ferdinand-Weyrer-Straße werkes abgewurde durch die Gewalt dieses Wildrissen und das baches etwa einen halben Meter tief Dibiasi-Haus abgetragen. (= JosefDer Schwemmkegel des Baches in Schrafflden Inn war so groß, daß es über ein Straße 2) und Jahr dauerte, bis er vom Inn weggeein Stöcklgespült worden war. bäude, das von einer WitTeile von Hötting und Mühlau mußwe bewohnt ten wegen der Lawinengefahr evakuiert wurde, verwerden, weil die Auffangbecken beschüttet. Diereits mit Geröll, Schnee und Ablagese entging rungen angefüllt waren und somit keidem sicheren Mühlauer Lawinen (1935, Ausschnitt aus R. Preuss, Original im Stadt-nen weiteren Schutz mehr boten. In Tod nur da- archiv) Mühlau wurden vor allem die Bewohdurch, daß sie kurz vor dem Abgang in der Folge den Duftigraben, durch ner von Teilen der Josef-Schrafflder Lawine das Haus verlassen hatte. Schutzbauten zu sichern. Der dauernStraße, der Holzgasse, des WurmSie verlor ihren gesamten Besitz. Am de Geldmangel verzögerte die rasche bachweges und des Schloßfeldes zum 4. Februar, einem Sonntag, so meldeUmsetzung. Erst 1939 wurde das Ge- Verlassen ihrer Häuser aufgefordert. ten die Innsbrucker Nachrichten, war biet mit betonierten Abweisspornen, Von den betroffenen 361 Bewohnern Mühlau das „Ziel tausender von SpaFangnetzen und schließlich mit zwei kamen aber nur 1 18 dieser Auffordeziergängern, von denen wohl viele hier rung nach. Sie wurden, sofern sie nicht neun Meter hohen Dämmen geschützt. zum erstenmal Macht und Wirkung eiDie Innsbrucker Nachrichten sprechen privat unterkommen konnten, in vernes solchen Naturereignisses aus ei- am 12. Jänner 1940 davon, daß schiedenen Gasthäusern untergegener Anschauung kennen lernten". bracht. „Mühlau von der Lawinengefahr beFür die Witwe wurde eine Spenden- freit" ist. Durch den systematischen Bau von kasse aufgestellt. Schutzsystemen werden bedrohte StriDie Realität holte Mühlau am 21. JänIm Jahr 1935 brach gegen 16 Uhr ei- ner 1951 ein, als sich nach mehreren che besser gesichert, sodaß sich die ne mächtige Fließlawine los, deren am kleineren Schneebrettern gegen 2 l unmittelbare Gefahr für Leben und EiUhr eine enorme Lawine unterhalb der gentum wesentlich vermindert, jedoch weitesten vorgedrungene Ausläufer anRumer Spitze löste und durch die beweisen die aktuellen Ereignisse diegeblich eine Mächtigkeit von 20 Meter Mühlauer Klamm talwärts stürzte. Sie ses Winters, daß ein endgültiger erreichten. Die Lawine schloß das DiSchutz nicht erreicht werden kann. kam wenige Meter vor dem Schweinbiasi-Haus zur Gänze ein und reichte

Im Bereich der Landeshauptstadt Innsbruck ist Mühlau von schweren Lawinenabgängen durch die Mühlauer Klamm bedroht. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts blieben die Lawinen meist unter der Arzler Alm liegen. Nach einer Pause von etwa 35 Jahren brach je-

bis in den Garten der Villa Haslwandter. Wegen der Schäden an ihren Häusern mußten 24 Menschen evakuiert werden. Noch am gleichen Tag brachen an den Hängen der Nordkette über Innsbruck mehrere Lawinen los, die in Summe etwa 17 Hektar Wald beschädigten oder vernichteten. Unter dem Eindruck dieser Verwüstungen wurden von der Wildbachund Lawinenverbauung unter ihrem Leiter Ing. Arthur Pokorny Pläne erstellt, das Einzugsgebiet dieser Lawine, nämlich das Brunnen-, das Alm-, das Ochsen- und das Taubental bzw.

INNSBRUCK INI;()RMIHRT-APRIL 1999


NUTZUNG DES STROMNETZES:

Innsbrucker zahlen niedrigste Tarife Bestätigung von außen

Sensationelles Lob der EVA Allgemein bekannt ist, daß eine Innsbrucker Durchschnitts Kimilie (4 Personen, 4-Zimmer-\A/ohnung) pro Jahr 21.631 Schil ling für Wasser, Strom, Gas und Kanal bezahlt. Dies ist unter den Landeshauptstädten der nach Linz zweitgünstigste Preis. In Salzburg hingegen muß die gleiche Familie dafür 25.911 Sc hilling berappen. Bekannt ist ebenso, daß der IKB-Aufsichtsrat für 1999 eine echte Nulltarifrunde beschlossen hat. Das heißt, heuer zahlen die Innsbrucker für alle Versorgungsund Entsorgungsleistungen der 1KB im Querschnitt keinen Schilling mehr als 1998. Demgegenüber dürfte nur wenigen eine brandneue Studie der unabhängigen Energieverwertungsagentur (EVA) bekannt sein. Das angesehene Wiener Institut stellt klar fest: Die Strom-Netztarife der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG gehören zu den österreichweit niedrigsten!

Sehrgeehrte Kundinnen nml Kunden der Innshrneker

koin-

ninncilhclrichc .\(1! Werbung ist. wenn wir sagen: seht her, wie gut wir sind. Bei guter I'R hingegen sagt ein Außenstehender: da schaut, wie gut die 1KB ist! In dieser angenehmen Lage befindet sich die 1KB. Die Belege dafür? Erstens: Im österreichischen Städtevergleich schneiden wir bei den Tarifen für Strom, (ias, Wasser und Kanal am zweitgiinstigsten ab.

Einsame Spitze Diese einsame Spitzenstellung ist nur deshalb möglich, weil die 1KB AG im mittlerweile fünften Jahr ihres Bestehens über eine gün stige Kostenstruktur, eine effiziente Organisation und ein straffes Kostenmana gement verfügt.

Nun hat uns auch die unabhängige Hnergievcrwertiingsagcntur (MVA) in einer aktuellen Studie offiziell bestätigt, daß die Innsbrucker mit Abstand die österreichweit günstigsten Strom-Systemnutzungsentgelte zu zahlen haben.

intelligentes Sparen Ein weiterer Beleg für intelligentes Sparen sind die neuen Um spannstellen des Elektrizitätswerkes: Seit diese von Einzelanfertigung auf standardisierte Fertigteil-Bauweise umgestellt wurden, schlagen sich allein aus diesem Titel jährliche Kosteneinsparungen von 28% bis 45%, das sind 2,5 Mio. bis 4 Mio. Schilling, zu Buche. Parallel dazu ist es nach harten politischen Auseinan dersetzungen gelungen, alle Attacken von Zentrali sten und Nivellierern auf die Tarifhoheit der 1KB und auf die autonome Verfügung über den Inns brucker Netzbereich abzuwehren. Das war du

Diese konkurrenzlos niedrigen Leitungskosten als wesentlicher Bestandteil der Stromrechnung sorgen dafür, daß vor allem bei den Haushalten, aber auch bei den agrarischen und vielen gewerblichen Be trieben Jahr für Jahr Millionen Schilling gespart werden können. Diese durchaus wohltuende LobAnsammlung von Außenstehenden

entscheidende Voraussetzung, um den Strom preisvorteil in und für Innsbruck aufrecht zu erhalten.

wird uns ganz gewiß nicht übermütig werden lassen. Denn wir wissen: Hs ist noch viel zu tun. Aber wir scheinen auf dem richtigen Weg zu

All diese Anstrengungen wirken sich letztlich positiv auf die Betriebskosten in den Innsbrucker Haushalten aus. Innsbruck ist und bleibt lebenswert nicht zuletzt dank der Leistungen der 1KB AG.

sein.

Die neuen Umspannhnuschen der 1KB: einheitliche Ausführung und europaweite Ausschreibung - das spart jedes Jahr Millionen. Fotos: 1KB Jage

Mit herzlichen (iriißen Ihr Dr. Bruno Wctllnöfer I orsliindsrorsi trender

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


INNSBRUCJ 1. April: „Junger Bursche, welcher eine gute Tenorstimme hat und etwas Zitherspielen oder Schuhplattl'n kann, wird sofort zu Tiroler Konzert-Truppe gesucht. Auch wird ein Mädchen mit hoher Stimme angenommen. Briefe und persönliche Anmeldungen an M. Ertl, Innsbruck, InnstraßeNr. 109." 8. April: „Am 10. April d. Js. findet in der zwischen dem Presbyterium und dem Grabmale Kaiser Maximilians I. gelegenen Gruft der hiesigen Hofkirche die stille Wiederbeisetzung der Kinder des Erzherzogs Ferdinand II. von Tirol aus dessen erster Ehe mit Philippine Welser und aus dessen zweiter Ehe mit Anna Katha-

Eine Annonce des Jahres 1899. „Original im Boten für Tirol"

rina Herzogin von Mantua und Montferrat statt. Die Wiederbeisetzung in neuen Särgen erfolgt über Anordnung des Obersthofmeisteramtes Sr. k. und k. Apostolischen Majestät, nachdem bei der im Mai 1897 beabsichtigten provisorischen Beisetzung der Kammerfrau der Philippine Welser, Katharina von Loxan, während der Dauer der Reconstruc-

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tion des eingesunkenen und den Holzsarg umschließenden Sarkophages in dieser Gruft, unvermutheterweise die Metallsärge der Kinder des Erzherzogs Ferdinand II. von Tirol aufgefunden worden waren, die zufolge der Oxidation des Metalles stark gelitten hatten ..." 19. April: „Urania-Vorstellungen in Innsbruck. Zwei glänzende Ausstattungsvorträge stehen uns für Dienstag und Mittwoch bevor: Der Verband der Volksbildungsfreunde wird mit der von ihm ins Leben gerufenen Wander-Urania in unserer Stadt weilen, um auch hier seine segensreiche Thätigkeit zu entfalten und an der Hand großartiger Anschauungsmittel uns mit den neuern Resultaten der Forschung auf zwei hervorragenden Gebieten - nämlich Polarforschung und Oceanographie - bekannt zu machen ... Nach den bisherigen Erfolgen der Wander-Urania, über die ja alle Blätter berichteten, ist es überflüssig, hier weitere Empfehlungen hinzuzufügen; jeder bildungsfreundliche Mensch wird das Unternehmen von ganzem Herzen willkommen heißen und sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, hier seinen Bildungskreis zu erweitern." 24. April: „Reise- und Fremden-Zeitung für Tirol und Vorarlberg betitelt sich eine heute morgens zum erstenmale ausgegebene im Verlage von A. Koppelstätter periodisch erscheinende illustrierte Druckschrift, welche offenbar die Hebung des Fremdenverkehres bezweckt." 27. April: „An sämmtliche Abonnenten des Stadttele-

Bergisel undSillfall um 1900 - Origin,)! I'o.lkarte im Stadtanhiv

phonnetzes ergeht seitens der Post- und Telegraphendirection folgende Kundmachung. Der § 3 der provisorischen Instruction für die Benützung staatlicher Telephon-Abonnenten-Stationen bestimmt, daß die in der Liste der Theilnehmer des Telephonnetzes dem Namen eines jeden Theilnehmers beigefügte Nummer seiner Station bei dem an die Centrale wegen Bewirkung der gewünschten Verbindung zu richtenden Aufrufe klar und deutlich bezeichnet werden muß. Entgegen dieser Vorschrift hat sich in den Kreisen der P. T. Abonnenten des Innsbrucker Localnetzes die Gepflogenheit gebildet, bei dem Anrufe an die Telephoncentrale anstatt der Nummer der Station, mit welcher in Verbindung getreten werden will, bloß den Namen, die Firma oder dgl. des Inhabers der aufzurufenden Station anzugeben. Dieser mißbräuchliche Vorgang ist geeignet, die ra-

sche Herstellung der gewünschten Verbindungen empfindlich zu behindern. Die gefertigte Post- und Telegraphen-Direction beehrt sich sonach die P. T. Abonnenten höflichst einzuladen, bei dem Anrufe die Bezeichnung jener Station, mit welcher in ein Gespräch eingetreten werden will, gegenüber der Telephoncentrale bloß mit dem Namen der Firma oder dgl. des Inhabers der aufgerufenen Station in Hinkunft im eigenen Interesse vermeiden zu wollen, vielmehr stets zunächst die Nummer der betreffenden Abonnentenstation, mit welcher die Verbindung gewünscht wird, anzugeben. Hiebei bleibt es den Abonnenten selbstredend unbenommen, beim Anrufe gegenüber der Telephoncentrale, dieser Nummer auch noch einen, den angerufenen Abonnenten näher kennzeichneten Beisatz (Name, Firma oder dgl.) beizufügen."

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 29. April 1999 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß ist am Mittwoch, 14. April 1999. Sollten Sie INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie ihren Briefträer danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Jistorisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93, e-mail: rms.inn@tirol.com INNSBRUCK INIORMII'k'l - APRIL


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