Innsbruck informiert

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'AD'. Nr.3 «März 1999

Die Stadtteile Igls und VIII' Erholungsraum mit sportlichen und kulturellen Events Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • jjj Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b. • Zulassungs-Nr. 312711/94U


INNSBRUCK Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker!

Blick auf Vill und Igls mit dem Innsbrucker Hausberg im Hintergrund. (Foto: TVB - Feil)

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Inhaltshinweise: Die beliebtesten Vornamen Stadtteilreportage Igls/Vill

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Blumenschmuckwettbewerb

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Studie: Märkte in Innsbruck

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Seniorenwohnungen

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Fraktionen zur Stadtteilpolitik

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Hilfe für Sarajevo

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Biomüllsammelbilanz

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Tarife der Bäder und Saunen

Beilage in Heftmitte

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefrodakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; E-Mail: rms.inn@tirol.com; Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 1 1 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

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„Die Gestaltung der Stadtteilpolitik muß gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erfolgen und darf nicht gegen sie gerichtet sein." Das habe ich im Wahlkampf 1994 klar zum Ausdruck gebracht, und ich bin diesem Grundsatz nie untreu geworden. Ich bin mir bewußt, daß Innsbruck von seinen Stadtteilen lebt. Um zu erfahren, was die Bürgerinnen und Bürger von Kranebitten bis ins ODorf und von Igls bis zur Hungerburg und weiter hinauf wünschen und brauchen bzw. was sie stört, habe ich schon 1994 begonnen, Bürgerversammlungen in den Stadtteilen abzuhalten. Ich habe zugesagt, mindestens zweimal in einer Legislaturperiode alle Stadtteile zu besuchen. Nun habe ich am 22. Jänner mit Igls/Vill die zweite Runde begonnen. Die nächste Bürgerversammlung wird am 12. April für Hötting/Hungerburg im Vereinsheim Hötting stattfinden. In „Innsbruck informiert" wird jeweils nach den Versammlungen über die Wünsche und Probleme der Bürgerinnen und Bürger in den einzelnen Stadtteilen berichtet werden. Es ist mir ein großes Anliegen, daß im Rahmen des Möglichen in allen Stadtteilen die Grundbedürfnisse der Menschen und damit zusammenhängend die notwendige Infrastruktur gegeben sind. Besonders wichtig sind die Nahversorgungssituation, die Ausstattung mit Schulen, Kindergärten, Einrichtungen für die Senioren, Vereinsräumlichkeiten, aber auch der Verkehr und nicht zuletzt die Umwelt. In Igls/Vill waren noch 1994 mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten für eine Abtrennung dieses Stadtteiles von Innsbruck. Ich freue mich, daß es gelungen ist, durch die Einrichtung eines Stadtteilausschusses und eines eigenen Igler Unterausschusses sowie eines Bürgerbüros eine Situation herbeizuführen, die ein Verbleiben von Igls und Vill bei Innsbruck trotz der dislozierten Lage möglich macht. In diesem Zusammenhang gilt mein Dank den Mitgliedern der Igler Ausschüsse und allen Bewohnern von Igls und Vill, die sich im Sinne einer direkten Demokratie für ihre Stadtteile und damit für Innsbruck engagieren. Dieser Dank gilt aber nicht minder den Bewohnern der anderen Stadtteile, die dort Brücken von Mensch zu Mensch schlagen, ihre Wünsche und Vorstellungen zum Ausdruck bringen und konstruktive Vorschläge einbringen. Daß jeder glaubt, die Forderungen seines Stadtteiles sind gerade die wichtigsten, ist verständlich. Trotzdem ersuche ich um Verständnis, wenn ich darauf achten muß, daß kein Stadtteil übervorteilt wird, ich bei der Erfüllung der Wünsche nach einer Dringlichkeitsliste vorgehen muß und auch den Rahmen des Budgets nicht sprengen kann. Ich werde mich jedenfalls weiter dafür einsetzen, daß die Bevölkerung ihre Anliegen vor Ort und unter Beteiligung der Betroffenen darlegen kann und daß, sofern möglich, den Wünschen entsprochen wird. Am 7. März bei der Landtagswahl ersuche ich Sie, neben der Stimmabgabe für den Tiroler Landtag auch darüber zu entscheiden, ob der Bürgermeister der Stadt Innsbruck künftig - wie in allen anderen Gemeinden Tirols - direkt durch die Wahlberechtigten gewählt werden soll. Ich werde mich bei meinem weiteren Vorgehen an den Willen der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger halten.

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Startschuß für „Tivoli Neu Der Spatenstich zum Neubau des Tivoli-Stadions südlich des Olympia-Stadions und des Landessportheimes ist am 17. Februar im Beisein zahlreicher Ehrengaste und Vertretern aus Politik und Sport erfolgt. Die Errichtung des Sport- und Freizeitparks Tivoli Neu beginnt. Trotz eisiger Temperaturen ließen es sich Weingartner, van Staa, Astl, Mauhart und Kerscher nicht nehmen, gegen Spieler des FC Tirol anzutreten,

um don künftigen Platz auf seine Fußballtauglichkeit zu testen. Der erste Anpfiff wurde von Dr. Josef Hornier, Geschäftsführer der Innsbrucker Sportanlagen GmbH, vorgenommen. Das „Auftaktspiel" endete 1:1. Bgm. Dr. Herwig van Staa: „Die Tiroler Landeshauptstadt wird mit dem Gesamtpaket Tivoli Neu/Sanierung der olympischen Sportanlagen die Vielfalt nationaler und internationaler Sportveranstaltungen erhalten und weiter ausbauen können. Innsbruck hat eine Stadt für die Bürgerinnen und Bürger zu sein und diese Funktion bestmöglich zu erfüllen, ob als Sport- oder Kulturstadt." Im Anschluß an die Festreden präsentierte ÖFB-Präsident Beppo Mauhart das Bewerbungskonzept der „Danube Games 2004", mit dem sich österreich und Ungarn um die Austra-

guny der Fußball-EM 2004 bemühen. Mit einem Kostenaufwand von ca. 305 Mio. S für den Stadionbau sowie rund 56 Mio. S für integrierte Büro- und Geschäftsflächen entsteht in Innsbruck eine der modernsten Sportanlagen Österreichs. Die Finanzierung des Projekts erfolgt durch die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und die Republik Österreich. Das neue Fußballstadion wird mit 15.400 überdachten Sitzplätzen erbaut. Eine Erweiterung auf 30.000 Sitzplätze ist möglich, für den Fall, daß Österreich-Ungarn im Sommer den Zuschlag für die Europameisterschaft 2004 erhält. Das Spielfeld wird mit einer Rasenheizung ausgestattet und kann somit auch bei schlechten Witterungsverhältnissen bespielt werden. Weiters werden zwei Trainingsfelder, eine Kleinleichtathletikanlage, drei Beachvolleyballfelder, eine Kletterhalle und, in das Stadion integriert, ein „Haus des Sports" (ca. 15 Büros für Sportverbände) errichtet. Die in unmittelbarer Nähe gelegenen Sportanlagen (Eisstadion und Landessportheim) ergänzen das umfangreiche Sportangebot für die sportbegeisterte Bevölkerung. 1150 PKW-Abstellplätze (davon 560 Tiefgaragenplätze auch für Park & Ride) und 500 Fahrradabstellplatze sowie eine direkte Erschließung

voraussichtlich auch durch eine Straßenbahn werden zur leichten Erreichbarkeit des Sportareals beitragen. Bereits im September soll der Rohbau stehen, die Montage der Tribünen ist für Dezember geplant. Die Überdachung des Stadions wird im April 2000 erfolgen, und bereits im September 2000 wird das erste Fußballspiel im neuen Stadion angepfiffen. Nach Fertigstellung dieses Projektes und nach Erweiterung des Sportangebotes im Bereich der UniversitätsSportanlagen durch die neue Leichtathletikanlage und den Bau einer wettkam pf tau glichen Dreifachturnhalle, wofür der Spatenstich am 18. Februar erfolgte, sowie nach Abschluß der Sanierungsmaßnahmen an den olympischen Sportstätten wird Innsbruck wieder mit Recht die Bezeichnung „Internationale Sportstadt im Alpenraum" tragen können. (BS)

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Walter Rhomberg (ARGE Rhomberg/Wund), Minlsterialrat Dr. Erich Irschik (Bundeskanzleramt Sektion Sport), ISpA-GF Dr. Josef Hornier, Bgm. Dr. Herwig van Staa, LH Dr. Wendelin Weingartner, OFB-Präs. Beppo Mauhart, Vizebgm. Dr. Norbert Wimmer, Architekt DI Albert Wimmer. (Fotos: Die Fotografen)

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NNSBR 1400 Kinder machten beim Ferienzug mit

Weiterbildung ein wichtiges Thema

mangels Teilnehmer abgesagt werden." Gut angenommen wurde die „Familienkarte", mit der Kinder und Eltern kostenlos bzw. zu einem ermäßigten Preis verschiedene Einrichtungen benutzen konnten. Die Veranstaltungsreihe „Innsbrucker Ferienzug" in den Sommerferien findet vom 9. Juli bis 12. September 1999 statt. Interessierte Personen, Vereine und Organisationen können sich schon jetzt unter Tel. Nr. 53 60-657 melden. (NB)

Das stetige Anwachsen des Aufgabengebietes und die zunehmende Transparenz öffentlicher Verwaltungen stellt neue und komplexe Anforderungen an die Mitarbeiter/innen. Vor allem Bürgernähe und Kundenfreundlichkeit sowie wirtschaftlicher und wirksamer Mitteleinsatz sind in der Verwaltung von großer Bedeutung. Daher bieten die Stadt Innsbruck und das Land Tirol in Zusammenarbeit mit dem Management Center Innsbruck seit 1989 besonders engagierten Mitarbeiterinnen, die selbst Interesse dafür bekunden, ein spezielles Personalentwicklungs- und Fortbildungsprogramm, die Verwaltungsakademie, an. Bediensteten des Landes und der Stadt in den Verwendungsgruppen A, B und C steht somit ein praxisorientiertes und hochwertiges Viel Spaß hatten die „Ferienzug"-Kinder beim Mühlauer Fuchsloch.Weiterbildungs- und Trai-

Ein voller Erfolg war auch heuer der vom städtischen Referat Jugendkultur organisierte Semester-Ferienzug: Rund 1400 Kinder machten bei den insgesamt 43 Terminen mit. Wie beliebt der Ferienzug ist, zeigten auch die drei Zusatztermine, die wieder eingeschoben werden mußten. „Allerdings", bedauert die zuständige Stadträtin Hilde Zach, „mußten die zwei integrativen Veranstaltungen (Bastelkurse mit behinderten Kindern sowie türkische Folkloretänze)

ningsangebot offen. Der Unterricht erfolgt durch Trainer und Referenten des Management Centers Innsbruck. Ein Kurs der Verwaltungsakademie dauert je nach Verwendungsgruppe zwischen drei und sieben Semestern. Themen sind (z. B. in der Gruppe A) Gesprächs-, Verhandlungs-, Rede- und Präsentationstraining, Führungsund Entscheidungstechniken, Führungspsychologie, Verwaltungsmanagement, Marketing in der öffentlichen Verwaltung, Arbeits- und Bürotechniken, Projekt- und Konfliktmanagement. Stadträtin Hilde Zach ist erfreut darüber, daß beim letzten Seminar von den vier Teilnehmern der Stadt drei Frauen waren. „Ein gutes Signal und ein Beitrag", so Frauenreferentin Zach, im Rahmen der Stadtverwaltung Frauen den Weg in Führungspositionen zu öffnen. (WW)

Die beliebtesten Vornamen 1998 Bei den Knaben lag Matthias (in verschiedenen Schreibformen) mit 17 Nennungen eindeutig an der Spitze. Seit 1995 zählt dieser Name zu den beliebtesten und war immer unter den ersten drei zu finden. Philipp und Stephan, je 13mal genannt, behielten ihren zweiten Rang, den sie bereits seit einigen Jahren belegen. Mit 12 Nennungen liegt David an dritter Stelle, gefolgt von Daniel und Simon (je 11). Die seit langem beliebton Namen Markus, Alexander, Dominik, Fabian, Florian, Han-

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Das Referat für Statistik hat auch für das Jahr 1998 erhoben, für welche Vornamen sich Innsbrucker Eltern bei ihren Neugeborenen entschieden haben. Für die 413 Knaben wurden 168, für die 440 Mädchen 182 verschiedene Vornamen gewählt. nes und Christoph liegen mit acht bis zehn Nennungen weiterhin im Vorderfeld. Zu den Aufsteigern gehört Felix, der es im vergangenen Jahr auf neun Nennungen brachte. Früher häufig vergebene Vornamen wie Anton, Josef, Ernst, Friedrich oder Georg wurden hingegen nur einmal gewählt. Die Liste der fremd klingenden Knabenvornamen ist lang.

Auffällig dabei ist, daß all diese Namen von AbdulKorim über Gülüsan, Ismail, Muhutin bis Yunus immer nur jeweils einem Knaben gegeben wurden. Bei den Mädchen blieben die schon in den Vorjahren beliebton Vornamen wie Katharina, Anna, Julia und Sophia klar an derSpitze(12bis 16 Nennungen). Der Doppelname Lisa-Marie scheint

ebenso wie Melanie groß in Mode zu sein (je drei Nennungen). Klare Aufsteiger sind die Mädchennamen Viktoria und Lea, für die sich Eltern neun bzw. zehn Mal entschieden. Theresa, Christina, Magdalena, Michelle, Sarah und Stephanie sind mit acht bis neun Nennungen schon lange im Spit/enfeld. Unter den nur einmal vergebenen Namen sind Helene, Grefe, Doris, Elsa, Judith und Lydia ebenso vertreten wie Gamze, Munua, Sümoyyo oder Zelijka. (BS)

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Aufschwung in Igls und Vill Der Innsbrucker Stadtteil Igls ist anders, nicht nur weil die Igler aufgrund ihrer natürlichen „Höherstellung" auf Innsbruck herabschauen, sondern auch aufgrund des idyllischen Flairs, das immer noch ein bißchen an den Kurort von einst erinnert. Die „Städter" schätzen Igls und Vill vor allem wegen der vielen schönen Spazierwege als Ausflugsort; aber man kommt auch gerne nach Igls, wenn die eine oder andere Veranstaltung lockt. Es ist einiges los in Igls, im sportlichen wie im kulturellen Bereich. Beispiele? Schifahren am Patscherkofel, Bob, Skeleton und Rodeln im Eiskanal, immer wieder Welt-, Europa- und nationale Meisterschaften, Nikolaus-Einzug und Krampustreiben, die wunderschön romantische Bergweihnacht des Krippenbauers und langjährigen Gemeindevorstehers Hannes Hundegger, der Igler Fasching „Schiane giahn", die

gen Schulgarten, jeweils zu Schulbeginn ein großes Familienfest und nicht zuletzt die vielen Veranstaltungen und Tagungen im „Grillhof" in Vill.

Sechs Jahre ist es nun schon wieder her: Da wollten nicht wenige der rund 2000 Igler/innen los von Innsbruck und wieder eine eigene Gemeinde bilden. Das von Mag. Klaus Deiner gestaltete Igler Wappen. Mit der Gemeinderatswahl 1994 und der neuen Stadtregierung hatten sich Leben gerufen, über den Igler Anliedie Wogen wieder geglättet, und in Igls gen und Probleme an den Gemeindesah man ein, daß es auch wesentliche rat weitergeleitet werden. Dazu wurde Vorteile hat, ein Teil der Tiroler Lanein Unterausschuß, der monatlich tagt deshauptstadt zu sein. Wichtige Schrit- und in dem die Igler unter sich sind, te zu einer eigenständigen Identität von eingerichtet. Seit Juni 1995 gibt es für Igls innerhalb der Stadt Innsbruck wurIgls auch ein eigenes Bürgerbüro. den gesetzt. Daß es viel in Igls zu diskutieren gibt, Die Aufbruchstimmung ist geblieben, bewies die jüngste Sitzung des Stadtim Gegensatz zu 1993 wird nun mit i'orlsc1zuni> auf Seile 6 und nicht gegen Innsbruck gearbeitet. Rührige Idealisten sind am GEHT ES Werk, um die Igler BRILLEN Probleme lösen zu KONTAKTLINSEN helfen, den StadtHÖRGERÄTE teil zu beleben und 6020 Innsbruck Dfv Iqlvr DorlpLU/ mit Blick auf das ILuis für Einheimische Leopoldstr. 16 des TVB und die Pfarrkirche St. Ägidius. wie Gäste attraktiS 0512/575974 (Foto: TVB - I. Ascher) ver zu machen. Ölfnungszeiten: Symbolfota Mo-Fr 8.30- 18 Uhr Ballonwocho mit dem Familienfest auf AKTIOIM ^ * Sa 9- 12 Uhr Stadtteilausder Zimmerwiese, Eislaufvergnügen, Damit wir uns richtig verstehen: schuß von Jänner bis Ostern jeden Mittwoch, Im-Ohr-Hörgerät 20.30 Uhr, die Kammermusik- und Ein StadtteilausBei Vorlage einer gültigen Volksmusikabende im Haus des schuß unter VorVorordnung ab Gastes, die Kirchen- und Orgelkonsitz von Bürgerpptlker zerte von Prof. Hans Erhardt in der Igmeister Dr. Herwig ,sie werden sehen!" ler Pfarrkirche St. Ägidius, Veranstal- van Staa wurde ins tungen, Tagungen und Konzerte im Congress, heuer erstmals ein Klavierkonzertzyklus der ARGE Kultur initiative Igls, die Igler Kultur tage, im Sommer die Platzkonzerte, Tiroler Abende und Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 Frühschoppen im ehemali-

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INNSBR Bürgerservice Igls Das Bürgerbüro Igls im Postamt (Igler Straße 58) ist jeden Donnerstag von 8.30 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Telefon: 37 03 61; Fax: 37 03 62. Zum Serviceangebot zählen u. a.: Übernahme und Weiterleitung von Schriftstücken und Eingaben an die Stadtgemeinde; Beratung und Hilfestellung in Belangen der Stadtverwaltung; Ausstellung von Berechtigungsausweisen; Übernahme von Förderungsansuchen im Rahmen des Familienpaketes des Landes, Seniorenberatung, Entgegennahme von Anregungen, Vorschlägen und Beschwerden der Igler Bevölkerung; Sekretariat der Igler Ausschüsse. Fortsetzung von Seite 5

teil-Ausschusses am 22. Jänner im Vereinshaus. Auf der Tagesordnung standen die Einrichtung eines Mittagstisches für den Kindergarten Igls, die ortspolizeiliche Gesundheitsschutzverordnung, die Buslinie „J", die Ausweisung eines Gewerbegebietes, der Autobahnanschluß „Innsbruck-Mitte", die Gestaltung des großen Parkplatzes und die Planung eines Fußweges im Bereich der Schiwiese als Verbindung zwischen Eugenpromenade und Heilig-Wasser-Weg. Im Anschluß an die Ausschußsitzung

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Die „Igler" fährt weiter. Nun war es schön, wenn alle, die so vehement für die Erhaltung der Linie „6" eingetreten sind, manchmal das Auto stehen ließen und die Bahn benützten. Bis Ende April fährt die Linie „6" nur bis zum Bergisei, von Mai bis Oktober dreht sie auch ihre Runde über den Hauptbahnhof. Sie fährt derzeit ab Bergisei von Montag bis Samstag um 6.30, 8.13 und 9.13 Uhr und von 13.13 bis 17.13 Uhr stündlich. An Sonnund Feiertagen um 8.13 und 9.13 Uhr und von 12.13 bis 17.13 Uhr stündlich. Ab Igls von Montag bis Samstag um 7 Uhr und 8.45 Uhr und von 12.45 bis 17.45 stündlich sowie an Sonn- und Feiertagen um 8.45 und 9.45 Uhr und von 12.45 bis 17.45 stündlich.

hatten zahlreiche Iglerinnen und Igler die Einladung zu einer Bürgerversammlung angenommen. Von den politischen Mandataren waren neben dem Bürgermeister die Stadträte Ing. Martin Krulis, Rudi Federspiel, Ing. Franz Barenth und Dr. Georg Gschnitzer sowie die Gemeinderäte Dr. Michael Bielowski, Wolfgang Steinbauer und Manfred Eiter anwesend. In einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Unterausschusses, Univ.Prof. Dr. Bernhard Eccher, Vorstand des Institutes für Zivilrecht und der Gemeinsamen Einrichtung für Italieni-

sches Recht an der Universität, hat „Innsbruck informiert" die wichtigsten aktuellen Igler Anliegen ausgelotet.

Flächenwidmungsplan Da ist z. B. der Flächenwidmungsund Bebauungsplan, der nun für ganz Igls und Vill auf der Grundlage des bereits diskutierten Stadtteilentwicklungskonzeptes neu erstellt wurde und zu dem es nun Einsprüche gibt. „Ganz natürlich", beruhigte Planungs-Stadtrat Ing. Martin Krulis bei der Bürgerversammlung jene Igler, die sich z. B. gegen „willkürlich gesetzte Baugrenzlinien" zur Wehr setzten. „Alle Einsprüche werden sorgfältig geprüft, und man wird versuchen, soweit planerisch möglich, möglichst viele Interessen, u. a. auch bezüglich der Baugrenzlinien, zu berücksichtigen." Im Frühjahr wird es einen zweiten Entwurf geben, in dessen Rahmen wieder Einsprüche möglich sind. Dann erst wird der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan dem Gemeinderat zur Beschlußfassung vorgelegt. Das Motto: Wo immer es möglich ist, soll den Wünschen der Bürger/innen entsprochen werden.

Wohnen in Igls V. I. n. r.: Manfred Renn vom Burgerservice und die Mitglieder des Unterausschusses Igls, Dr. Hanspeter Zobl, Univ.-Prof. Dr. Bernhard Eccher (Vorsitzender), Univ.-Prof. Dr. FranzFroh ist man in Igls, daß das Projekt Horak, Franceska Kozubowski, Dr. Günter Zeindl, Karl Wieser jun., Ing. Karl Zimmermann, „Romedihof" abgeschlossen und die Karl Wieser sen. Beim Fototermin verhindert und daher nicht im Bild: Mag. Klaus Defner und Toni Ha feie. (Foto: W. Weg er) Wohnungen übergeben werden konnISüü

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1INNSBR Was in den letzten Jahren geschehen ist Der Stadtteil.uiNNchuß kjls, cm Unterausschuß und ein ISürgerbüro wurden eingerichtet. Die Renaissance des Patscherkofels als beliebte Innsbrucker Skiabfahrt und als Woltoup-Rennstrecke wurde mit der Errichtung der Beschneiungsanlage und dem Verkauf der Patscherkofelbahn an ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel eingeleitet. Ein Meilenstein auch für die Sportstadt Innsbruck. Gleich bei der erfolgreichen „Premiere" beim „Super G" am 21. Dezember gab es einen neunfachen österreichischen Erfolg. Fixiert ist auch schon ein Europacup-Rennen am 15. Jänner 2000. Die Weichen für die Errichtung des neuen Sesselliftes ab Römerstraße sind gestellt. Baubeginn im Frühjahr 1999. Die alte Gondelbahn bleibt erhalten. Prof. Eccher: „Die Entscheidung, der Aufhebung des Wasserschongebietes zuzustimmen, haben wir uns nicht leichtgemacht, aber der Bau der Sesselbahn und das Gewerbegebiet unterhalb der Bobbahn haben Vorrang, zumal

die Stadt zugesichert hat, Igls künftig mit dem ausgezeichneten Nordkettenwasser zu versorgen." Im Heibst 1994 wurde der neue Kindergarten eröffnet. Die Wohnanlage Romedihof konnte übergeben werden. Bei der Patscherkofel-Talstation hat die Stadt einen Eislaufplatz errichtet. Der Betrieb der Igler Bahn konnte in gemeinsamer Anstrengung Stadt/IKB-AG erhalten werden. Die Verbauung des Ramsbaches ist abgeschlossen. Ein im Besitz der Stadt befindliches Gebäude wurde als Jugendzentrum adaptiert. Die durch die Mülldeponie hervorgerufene Geruchsbelästigung konnte beseitigt werden. In Vill wurde die Feuerwache neu errichtet. Nach der Innenrenovierung der Igler Pfarrkirche konnte nun auch die Renovierung und Neubemalung des Kirchturms und der Kirchenfassade fertiggestellt werden. Weiters wurde die Friedhofsmauer um den alten Friedhof erneuert. Der städtische Friedhof wurde erweitert und eine neue Aufbahrungshalle gebaut.

ten. Nun will man mit Hochdruck an der Verwirklichung des zweiten Wohnprojektes „Am Bichl" in der Badhausstraße arbeiten. Hier sollen auf einem 7000 Quadratmeter großen Grundstück erschwingliche Einfamilienhäuser für Igler Familien gebaut werden. Weitere 3000 Qua-

dratmeter stehen für eine spätere Erweiterung in Reserve.

Treffpunkt Talstation

Sehr gut kommt der Eislaufplatz bei der Talstation der Patscherkofelbahn an. Angebote der Gastronomie und eine Sonnenterrasse sollen ab der nächsten Saison diesen I 'l.il/ noch attraktiver machen. Die Vision ist überhaupt ein Erlebnu.park im Bereich der /immerwiese. Daher „kämpfen" die Igler auch um die Erhaltung der Gondelbahn, deren Talstation auch in Zukunft das Zentrum bilden soll. Peter Sohröoksnadel hat den Weiterbetrieb bereits zugesichert. Für den Sommer wünBeliebter Treffpunkt in Igls: Die Zimmerwiese beim Familiennachmittag im Rahmen der Ballonwoche. (Foto: W. Weger) schen sich die Igler

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Das steht bevor Beginn der Erneuerung des Kanal- und Wassernetzes sowie des Ausbaus der Gasversorgung; Gehweg-Errichtung. Bilgeristraße: Kanal, Wasser, Gas sowie Gehweg zwischen Hauptplatz und Talstation Patscherkofelbahn. Lanser Straße: Kanalerneuerung vom Hauptplatz bis zum Milchtrinkstüberl. Gasnetzausbau vom Hauptplatz bis zum Batzenhäusl und dann weiter teilweise entlang nördlich der Gleistrasse bis zur Station Lanser See, wo der Anschluß zum Erdgasnetz erfolgt. Gebaut wird in zwei Abschnitten. 1. Bauabschnitt: 6. April bis 21. Mai 1999. Gleichzeitig Lanser Straße und erste Hälfte Bilgeristraße. Anschließend sind noch ca. zwei Wochen für Straßenbauarbeiten und die Gehsteigerrichtung notwendig. 2. Abschnitt: 18. Oktober bis Anfang Dezember 1999. Kanal und Gas ab der Mitte der Bilgeristraße bis zur Talstation und in der Lanser Straße vom Milchtrinkstüberl bis zum Batzenhäusl. Anschließend, sofern es die Wetterlage zuläßt, Straßenbauarbeiten und Gehsteigerrichtung in der Bilgeristraße, sonst im Frühjahr 2000. Während der Bauzeiten sind die Bilgeristraße und die Lanser Straße für den Durchzugsverkehr gesperrt. Man ist bemüht, für Anrainer die Zufahrt zu ermöglichen. Während der Sperre der Bilgeristraße wird der Kurweg so adaptiert, daß auch Busse zu den Beherbergungsbetrieben im Bereich der Talstation und der Badhausgasse zufahren können. Die Arbeiten finden in enger Koordination zwischen 1KB AG und Stadt Innsbruck/Tiefbauamt statt. Die Anrainer wurden in Rahmen von Informationsvcranstaltungen am 9. Juli und am 19. Oktober 1998 informiert. auf der Zimmerwiese auch Trendsportplätze und einen neuen Fußballplatz in der Nähe der Tennisanlage. Apropos Tennis: In Igls wird jedes Jahr im August ein internationales Tennisturnier des TC „Parkclub Igls" mit Spieiortsctzung auf Seite <S'


INNSBR i'orlsetzun^ von Seile 7 lern aus ca. zehn Nationen ausgetragen. Demnächst wird mit der Errichtung des Reitsportzentrums von Ferenc Polai begonnen.

Baulärm nicht immer Der Stadtteilausschuß tritt weiterhin für die Beibehaltung der „Gesundheitsschutzverordnung" ein. Diese besagt, daß in Igls vom 20. Dezember bis Mitte März und von Mitte Juni bis Mitte September keine lärmerregenden Bauarbeiten durchgeführt werden dürfen. Diese Verordnung soll eine Barriere sein, zu überlegen, ob diverse Bauarbeiten während dieser Zeit wirklich notwendig sind, wobei - so Prof. Eccher - Ausnahmen möglich sein müßten. Bgm. van Staa meinte, daß der Gemeinderat diesen Wunsch sicher respektieren werde, wandte aber ein, daß er aus rechtsstaatlichen Prinzipien bezüglich der Ausnahmen keine einseitigen Bevorzugungen dulden werde. Daher sei eine Auflistung erforderlich, aus welchen Gründen eine Ausnahmeregelung erteilt werden soll.

Hauptplatz Geplant ist in Igls auch eine Adjustierung des Hauptplatzes. Z. B. soll der Bereich der Bushaltestelle neu gestaltet und die Grünanlage verschönert werden. Das Haus der Gastes soll ebenfalls eine attraktivere Umgebungsgestaltung erhalten.

den. Vor allem eine bessere Beleuchtung und Markierungen wären wichtig sowie ein gewisser Freiraum im Bereich des Eingangs zum Jugendzentrum und ein Abgang am Ende des Parkplatzes (oder überhaupt die Entfernung des Zauns), damit der Weg zur Schule verkürzt wird.

Gewerbegebiet Bezüglich der Ausweisung des Gewerbegebietes unterhalb der Bobbahn kam der Ausschuß überein, eine privatrechtliche Vereinbarung abzuschließen. Dabei wird dem Gemeinderat empfohlen, daß das Gewerbegebiet nur im genau definierten Ausmaß

zur Existenzerhaltung zweier Igler Betriebe ausgewiesen und jede andere Verwendung ausgeschlossen wird.

Weitere Wünsche Weitere Wünsche bei der Bürgerversammlung waren u. a: Einführung eines Mittagstisches im Kindergarten, ein Zebrastreifen beim Kurpark, Bodenmarkierungen im Bereich des Kindergartens, die Koordinierung der Kanalbauarbeiten mit der Gehsteigerrichtung in der Hilberstraße/Lanser Straße/Bilgeristraße sowie eine gute Lösung bei der Einbindung in den Kreisverkehr und in den Südring im Falle der Errichtung des Autobahnanschlusses „Mitte". (WW)

Igls auch ein beliebter Tourismusort Vom November 1997 bis Oktober 1998 zählte Igls 178.248 Nächtigungen. (Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent.) Die diesjährige Wintersaison läuft gut: Im November eine Steigerung um 7 Prozent, im Dezember um 8,58 Prozent, weiß Heinz Sillober vom (renovierten) Igler Tourismusbüro des Tourismusverbandes Innsbruck/Igls und seiner Feriendörfer zu berichten. Das Gros der Gäste kommt aus Großbritannien, gefolgt von Deutschland und Österreich. Gut angekommen vor allem bei italienischen und deutschen Gästen ist das familienfreundliche „All inclusive"-Programm „CuCOOLo", das neben

Halbpension auch ein Kinder- und Animationsprogramm, Wanderungen und Freizeiterlebnisse anbietet. 1996 wurde das „Haus des Gastes" mit einem regelmäßigen Ausstellungsund Konzertprogramm sowie einer Bibliothek mit Leserraum eingerichtet. Das Tourismusbüro, das auch für die Pflege der Wanderwege in der Umgebung von Igls verantwortlich zeichnet, wird heuer mit dem BergwegeGütesiegel das Landes Tirol ausgezeichnet. Das Tourismusbüro am Hauptplatz ist von Montag bis Freitag 8.30 bis 18 Uhr und samstags (während der Saison) von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Linienführung des „J" Massiv wehrt sich der Ausschuß gegen die von den Verkehrsbetrieben vorgelegte neue Linienführung des „J". Vor allem die Führung des Busses durch die Badhausstraße und der Vorschlag, daß der Bus in Hinkunft nicht mehr den Bahnhof anfahren werde, wurde kritisiert. Der Bürgermeister betonte, daß hier noch keine Entscheidung gefallen sei und regte an, daß sich der Ausschuß in dieser Sache im Rahmen einer öffentlichen Sitzung mit IVB-Diroktor Martin Baltes besprechen sollte.

Parkplatzgestaltung Der große Parkplatz gegenüber der Post soll ebenfalls neu gestaltet wer-

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Engagierte Hobbygärtner verschönern Innsbruck 263 Preisträger des Garten- und Blumenschmuckwettbewerbes 1998 wurden von der Stadt Innsbruck am 8. Februar in den Großen Stadtsaal eingeladen. Im Rahmen des Gartenwettbewerbes wurden neun „Goldene", 77 „Silberne11 und 17 Anerkennungen vergeben. In der Kategorie Blumenschmuck wurden 47 Preisträger mit ,Gold", 95 mit „Silber" und 18 mit Anerkennungspreisen geehrt. Einen Höhepunkt der diesjährigen Preisverleihung stellte die Ehrung des Landes für vier Innsbrucker Objekte dar, die im Rahmen eines vom „Kuratorium Schöneres Tirol" durchgeführten Landesbewerbes ebenfalls preisgekrönt wurden. Neben drei Privatpersonen wurde auch die Stadtgemeinde Innsbruck für die Gestaltung des Dorfplatzes und des Kurparks in Igls ausgezeichnet. „Die Stadt wäre um vieles ärmer, würden nicht Tausende Menschen unentgeltlich dazu beitragen, sie mit Blumen zu verschönen", sprach Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den Preisträgern im Namen der Stadtregierung Anerkennung für die geleistete Arbeit aus: „Auch die Stadt selbst tut viel für ein grünes und blühendes Innsbruck, ich denke z. B. an die großflächigen Park- und Erholungslandschaften wie der Stadtpark Rapoldi, die großzügig gestalteten Promenaden, das Naherholungsgebiet Bergisel mit der Sillschlucht, die Almen und nicht zuletzt die Friedhöfe, die für viele Menschen Orte der Ruhe und Erinnerung darstellen." Der Dank des Bürgermeisters galt auch den Mitarbeitern des Gartenamtes und dorn rossortverantwortlichon Vbgm. DI Eugen Sprenger, „für die großen Leistungen, die zum Wohle der gesamten Bevölkerung erbracht worden". Dor Loiter des Gartenamtes, Int]. Ernst Falch, dankte allen Preisträgern „für ihren Beitrag zur Aufwertung unseres unmittelbaren Lebensraumes" und schloß mit dor Bitte: „Machon Sio so weiter!" Musikalisches Lob kam von den Mühlauer Sängern unter der Leitung von Prof. Stegfried Singer: „Innsbruck,

nor; Aizl: Annemarie Erlacher, Karoline Maurer, Franz Müller, Margit Painer, Helene Peer, Barbara Pernlochner, Marianne Unterlechner; Hötting: Edeltraud Albrich, Rosmarie Crepaz, Antonie Heis, Christine Holzner, Eleonore Koch, Oswald Kuen, Annemarie Perauer, Helga Pfurtscheller, Karl Schwarz, Brigitte Vögele; Igls: Dr. Fred Beck, Maria Fankhauser, Paula Frick, Agnos Pittl, Gerda Schafferer; Innenstadt: Barmherzige Schwestern, Kurt Eder; Mühlau: Marianne Hell; Pradl: Brigitte Coser, Helene Frühwirth, Hermine Holder, Gundi Jeniwein, Ferdinand Mitterrutzner, Irmgard Peer, Christine Porkmann, Herta Rainer, Ludwig Resch, Agnes Schmider; Vill: Josefine Schlögl; Wüten: Josef Dengler, Monika Holzknecht, Erwin Köll, Liselotte Pfeifer, Christi Poller, Erika

du bist eine schöne Stadt..." war eines jener Lieder, mit denen die Preisverleihung musikalisch untermalt wurde. (BS) Mit Anerkennungen des Landes Tirol wurden geehrt: Annemarie Erlacher sowie Alois und Rosa Lintner (alle Innsbruck) in der Kategorie „Bäuerliche Objekte". Herbert Tanzer (Igls) in der Kategorie „Wohnhäuser" sowie die Stadtgemeinde Innsbruck in der Kategorie „Öffentliche Anlagen". Mit „Gold" wurden ausgezeichnet: Reitter (BS) (Foto: Murauer) Garten-Wettbewerb: Amras: Gerlinde Nagiller, Elisabeth Nagiller; Hötting: Emil Falkner, Helga Preims; Igls: Herbert Tanzer; Pradl: Helga Plattner; Vill: Elisabeth Hauschild; Wüten: Martha Hangl; Schrebergarten Osterfeld: Johann Dallapozza. BlumenschmuckWettbewerb: Amras: Ing. Peter Gaudenzi, Gertrude Happ (Gasthof Die Preisträgerlinnen des Landesbewerbes. V. I. Annemarie Erlacher, Landtagspräs. Ing. Helmut Mader, Bgm. Bierwirt), Andrea Schapfl, Dr. Herwig van Staa, Vbgm. DI Eugen Sprenger, ChristiMena Schiener, Anita Steix- an Leis, Alois Lintner. Fntschuldiqt: Herbert Tänzer

Die „Goldenen" Preisträger/innen des Blumenschmuck- und Gartenwettbewerbes 1998.

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NNSBR Westspange bringt Entlastung Voraussichtlich im Frühjahr 2000 wird die Anlage „Wohnen am Lohbach" mit 298 Wohneinheiten besiedelt werden. Da das Wohngebiet Hötting-West rapide wächst, hat die Stadt vorausschauend den Beschluß gefaßt, die Technikerstraße in Richtung Westen zu verlängern und nach einem Bogen in südlicher Richtung in die Kranebitter Allee einzubinden. Die Einbindung wird mittels Kreisverkehr erfolgen. Die „Westspange" wird rechtzeitig mit der Besiedelung der Wohnanlage „Am Lohbach" fertiggestellt. Damit die Wohnbevölkerung im Bereich der Technikerstraße nicht durch den derzeitigen Baustellenverkehr belästigt wird, wurde durch Markierung einer Linksabbiegespur in der Kranebitter Allee die Einmündung in den Harterhofweg ermöglicht. Die Befahrung

des Harterhofweges ist ausschließlich für den Baustellen- und Anrainerverkehr erlaubt. Von einigen Verkehrsteilnehmern und Anrainern wird vermutet, die derzeitige Abbiegespur in den Harterhofweg könnte gleichzeitig auch die künftige Lösung für die Einbindung der Kranebitter Allee in die neue verlängerte Technikerstraße sein. Wie DI DR. Walter Zimmeter (Stadt Innsbruck - Tiefbau, Planung und Neubau) erläutert, ist diese Sorge unbegründet. Nach Beendigung des Bauvorhabens wird die derzeitige provisorische Einbiegemöglichkeit in den Harterhofweg wieder rückgängig gemacht und auch die bisher bestehende Böschung wiedererrichtet. Der Kreisverkehr wird 120 Meter östlich neu gebaut und einen leistungsfähigen Knoten darstellen. (WW)

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Parkplatzprobleme im Bereich der Technik

In der Sitzung des Stadtsenates vom 27. Jänner war u. a. die Parkplatzproblematik im Bereich Technikerstraße/Viktor-Franz-HessStraße ein Thema. „Durch die Errichtung des Studentenheimes und dem damit verbundenen Wegfall des Parkplatzes der Technischen Universität seien derzeit praktisch alle noch zur Verfügung stehenden Parkplätze verstellt", wird vor allem von Firmen „die prekäre wirtschaftsschädigende Parkplatzsituation" beklagt und die Schaffung einer gebührenpflichtigen, konsequent überwachten Kurzparkzone gefordert. Eine im November durchgeführte Haushaltsbefragung hat u. a. ergeben, daß ca. ein Drittel (34,3 Prozent) der Befragten im Teilbereich Hötting-West für die Einführung einer gebührenfreien Kurzparkzone und knapp

Antrage um dramatisch gestiegen Brisant ist die Entwicklung der Mietzins- und Annuitätenbeihilfe. Im Bericht an den Finanzausschuß vergleicht das Wohnungsservice das Jahr 1993 mit noch 1506 Anträgen mit dem letzten Jahr mit bereits 3150 Ansuchen. „Eine Verdoppelung gegenüber dem Jahr 1993", verweist Ing. Ronald Depaoli auf die soziale Dimension dieses Ansuchen-Höhepunktes. Gewachsen ist auch die Belastung für das Stadtbudget: Allein für die Mietzins- und Annuitätenbeihilfe '98 schlägt sich der von der Stadt zu tra-

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gende 30prozentige Anteil mit 17,64 Mio. S nieder! Gemeinsam zahlten Land/Stadt für die Mietzins/Annuitätenbeihilfe ca. 58,8 Millionen. Die durchschnittliche Beihilfenhöhe je Antrag und Monat wurde 1998 um ca. 10 Prozent auf 1556 Schilling erhöht (vorher rund 1412 Schilling). „Trotz dieser Verbesserung ist der Gesamtwohnungsaufwand für viele Innsbrucker Familien aus eigener Finanzkraft kaum bestreitbar", warnt Wohnungsstadtrat Dr. Lothar Müller: „Vorschärft wird die Situation, weil

die steigenden Betriebskosten bis jetzt noch nicht in die Mietzinsbeihilfe einrechenbar sind." Die Entwicklung der Mietzins- und Annuitätenbeihilfe sieht der Innsbrucker Wohnungsstadtrat als ein Zeichen zunehmender Armut. Die gemeinsame Forderung von Bürgermeister van Staa und Stadtrat Müller: „Die Miotzinsbeihilfe muß in allen Gemeinden Tirols eingeführt werden, und dio Betriebskoston sollton bei der Berechnung Berücksichtigung tin don'" (A.G.)

ein Viertel (23,9 Prozent) für die Errichtung einer gebührenpflichtigen Kurzparkzone eintritt. Der Stadtsenat hat den Bericht zur Kenntnis genommen und auf Antrag von Planungs-Stadtrat Ing. Martin Krulis das Amt für Straßen- und Verkehrsrecht beauftragt, ein Ermittlungsverfahren bezüglich der Umwandlung der bereits bestehenden 52 gebührenfreien Parkplätze im engen Zentrumsbereich von HöttingWest in gebührenpflichtige Kurzparkplätze ohne spezielle Anwohner- und Firmenberechtigung einzuleiten. Der Bürgermeister wird die Universität auf die untragbare Parkplatzsituation hinweisen und sie auffordern, nach dem Verursacherprinzip für die Errichtung von Studentenparkplätzen Sorge zu tragen. (WW)

„Gnaden los (e)" Dokumentation Mit Text, Graphiken und einem Bildteil dokumentiert Fritz Gurgiser in seinem Buch „Gnadenlos" ungeschminkt und schonungslos die Schwachstellen der Alpentransitpolitik und -problematik. Etwa: Die LKWTransitfahrten lagen 1998 50% über dem Basisjahr '91, auf der Schiene fehlen weit über 300.000 LKWEinheiten, und das Ziel der Schadstoffreduktion wurde nach Ansicht Gurgisers um 70 Prozent verfehlt. „Gnadenlos" ist in dor „Wagnerischen" und in dor Tyrolia erhältlich.

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INNSBR

Märkte stehen hoch im Kurs Die Bewohner Innsbrucks und Umgebung sind „marktfreundlich": Diese positive Einstellung der Innsbrucker/innen und der Bewohner aus den Umlandgemeinden dokumentiert die Studie „Markte in Innsbruck" von Ass.Prof. Dr. Christian Traweger und Mag. Barbara Traweger-Ravanelli (Institut für Marktforschung und Datenanalysen - IMAD): „Die Märkte stehen hoch im Kurs!" Der Großteil der Befragten sieht Märkte wichtig für eine aktive Stadt. Der für das Marktwesen zuständige Referent, Stadtrat Peter Moser, verweist in diesem Zusammenhang auf Chancen, Ausbaufähigkeit und ein relativ großes Potential an Marktbesuchern: „Wenn hochgerechnet über 150.000 Personen gerne auf einen Markt gehen, so ist ein beachtliches Potential vorhanden. Was man dabei erreichen kann, zeigen uns die Deutschen mit dem Hamburger Fischmarkt!" 500 Personen aus Innsbruck und 200 aus den Umlandgemeinden be-

fragte das IMAD für die von der Stadt (Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus) in Auftrag gegebene 37seitige Studie. Atmosphäre, Qualität und Kommunikation sind die (Haupt-)Gründe, warum „man" auf den Markt geht. Die Erlebnismärkte (der Christkindlmarkt in der Altstadt, die Markthalle und der Hamburger Fischmarkt) sind die „Bestseller". Im Blickpunkt auch die Bauernmärkte - vor allem wegen des Bio-Qualitätsangebots. Genügend „Spielraum" und Nachfrage ortet die Studie für einen weite-

IIMI Veranstaltungs-/Erlebnismarkt (etwa im Frühjahr). Besonderes Interesse besteht für einen Spezialitätenmarkt (ä la Münchner Viktualienmarkt): Zwei von drei Befragten wünschen sich einen solchen Marktevent (mit Blumen, Gewürzen, Textilien), verbunden mit einem besonderen Gastronomieangebot (Schmankerln) und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm (Musik und Attraktionen). „Märkte sind auch eine Belebung der Innenstadt. Allerdings darf man einem Markt nicht den Raum nehmen, er braucht einen fixen Platz in der Stadt", setzt StR Moser auf die Novollierung der Marktordnung im Laufe dieses Jahres. Gewünscht wird (laut IMAD-Umfrage) auch eine Änderung der Öffnungszeiten der Märkte, von bisher 7 bis 13 Uhr auf 11 bis 18 Uhr. (A.G.)

Inn-Studie als Leitprojekt anerkannt Die Studie „Innsbruck an den Inn bringen" der Innsbrucker Architekten Univ.Prof. Christoph Langhof, Institut für Städtebau und Raumplanung der Universität Innsbruck, Helmut Reitter und Peter Lorenz wurde in der Gemeinderatssitzung am 28. Jänner von den Verfassern vorgestellt. „Innsbruck informiert" hat bereits in der Dezember-Ausgabe über die neuen Ideen, Innsbruck an den Inn zu bringen, berichtet.

Die AKhitektensludie

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Der Gemeinderat faßte mit Stimmenmehrheit den Beschluß, bei zukünftigen Planungsmaßnahmen auf die Intention des dargelegten städtebaulichen Rahmenplans Bedacht zu nehmen. Weiters sollen Verhandlungen mit den Architekten über die nötige räumliche und städtebauliche Präzisierung, insbesondere das orografisch rechte Innufer betreffend, geführt werden. Der Stadtsenat ist mit einem entsprechenden Ver-

K dm Inn" sieht U. a. im

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gabeauftrag zu befassen. Bezüglich Universitätsareal, Finanzamt und Gendarmerie soll eine Kostenbeteiligung des Bundes erreicht und auch sichergestellt werden, daß die Vorgaben von den Bundesdienststellen akzeptiert werden. Der überarbeitete städtebauliche Leitbildvorschlag ist dem Gemeinderat zur Diskussion bzw. Beschlußfassung vorzulegen. (WW)

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platzes (Haus der Kunst) und eine neue Gestaltung des Markthallenbereichs mit einer Öffnung des Marktgeschehens zum Inn vor. (Fotos: W. Weger)

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INNSBR Kindergartenangebot wird weiter ausgebaut Am Ausbau des städtischen Kindergartenangebots wird konsequent gearbeitet. In Neubau und die Sanierung investiert die Stadt eine mehrstellige Millionensumme. Allein bis April gibt es drei Eröffnungsfeiern.

Beeindruckende Werbung fürs Sportklettern: Prisca Schuster und Auftakt des „EröffMnrtina Saldier in der „Diritissima" der Reichenauer Sport-HS. (Foto: G. Andreaus) nungsreigens" war am 24.

Tolles Sportangebot der Hauptschule Reichenau Der Tag der offenen Tür in der Sporthauptschule Reichenau Ende Jänner war ein voller Erfolg. Über 100 interessierte Volksschulabsolventen/innen kamen, um sich über das schulisch/sportliche Angebot der HS in der Burghard-Breitner-Straße zu informieren. Dabei wurde ein umfassender Einblick in den Lehrund Stundenplan geboten. Drei TV-Monitore gaben eine übersichtliche Einführung, und Schüler/innen zeigten mit Step-Aerobic, einer Geräteturn-Sprungshow, beim Fußball und an der Kletterwand, was sie sportlich „drauf" haben. Auch sportmotorische Aufnahmetests wurden vorgestellt, „damit die angehenden Sporthauptschüler sich vorbereiten können und wissen, was sie in wenigen Wochen bei den Aufnahmetests erwartet", so Wolf gang HasIwanter, Sport- und Mathematiklehrer, zudem sportlicher Koordinator der HS: „Wer die sportmotorischen Aufnahmetests besteht, ver-

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fügt über eine schon ansehbare sportliche Ausgangsbasis." Standweitsprung, Klimmzüge, Bumerang-Lauf, Schwebestand, Liegestütz, 20-Meter-Sprints und ein 2000-Meter-Lauf stehen auf dem Testprogramm. Von den insgesamt elf Klassen sind derzeit in der Sporthauptschule sieben auf Sport ausgerichtet. Fußball (mit Trainern des FC Tirol wird das „Einmaleins des Kickens" geübt), Geräteturnen, Sportklettern, Volleyball und Eisschnellauf ist das sportliche Angebot in der HS Reichenau. Die Reichenauer Sporthauptschule hat sich bereits zu einer Meisterschmiede entwickelt. Prisca Schuster und Martina Salcher etwa holten sich in ihrer Klasse den Staatsmeister im Sportklettern, Christian Falger und Stefan Weinzirl sind Staatsmeister im Eisschnellauf, und die Fußballtruppe kam bis ins Finale der Schüler-Landesli ga und wurde zweiter.

INFO-Hotline der SHS Reichenau für weitere Informationen: Telefon 34 44 75. (A.G.)

Februar im Kindergarten Sieglanger. Rund 2,3 Mio. S wurden in die Erweiterung des Kindergartens Sieglanger investiert (Seminarraum und Kinderküche, Neugestaltung eines Sanitärraums). 90 Kinder werden in dem nunmehrviergruppigen Kindergarten betreut. Am 17. März ist die offizielle Eröffnung für den Kindergarten Hötting (um 15.30 Uhr beginnt die Feier mit Eltern, Kindern, Politik und Verwaltung). Mit 100 Kindern ist die architektonisch gelungene Anlage in der Schneeburggasse (Kostenpunkt rund 30 Mio. S) bereits ausgebucht. Den Abschluß der Generalsanierung feiert der Kindergarten Dreiheiligen am 7. April (Beginn 15 Uhr). In den dreigruppigen Kindergarten in der Jahnstraße 5 (mit 75

Kindern ebenfalls voll ausgelastet) wurden ca. 21 Mio. S für die Adaptierungen investiert (u. a. in Sanitäranlagen, Errichtung einer Kleingruppe, Umgestaltung der Stiegenhäuser). Noch im Herbst wird mit dem Bau des Kindergartens Neuarzl begonnen: Das rund 14-Millionen-Projekt wird auf dem Areal der Volksschule Neuarzl entstehen. In Angriff genommen wird auch der von der Stadt finanzierte Erweiterungsbau (um zwei Gruppen) des Pfarrkindergartens Amras. Zügig voran geht die Sanierung des Kindergartens Angergasse. Schon beschlossen ist auch der Kindergarten im neu entstehenden Stadtteil Hötting-West: Hand in Hand mit dem Baufortschritt am Wohnprojekt „Wohnen am Lohbach" wird im Mehrzweckhaus der Stadt ein neuer Kindergarten gebaut. „Mit dem Bauprogramm und vor allem auch mit der pädagogischen Fortbildung des Kindergartenpersonals soll Innsbruck zur führenden Kindergartenstadt Innsbrucks werden", ist das Ziel von Kindergartenstadtrat Dr. Lothar Müller. (A. G.)

Training für Lehrlingsausbilder Hilfestellung und Schulungen tut Lchrlingsausbildnr/innon bietet seit rund zwei Jahren das „Ausbilderforum", oin Projekt, das von AK, ÖGB und bfi getragen und von der EU gefördert wud. Ziel der Initiative ist es, regelmäßige Kontakte zu den Berufsschulen aufzubauen und die Identität der Ausbil-

der zu stärken. Das Angebot des „Ausbilderforums" reicht von Seminaren über die „Rechtlichen Grundlagen der Lehrlingsausbildung" und „Motivationstechniken" bis hin /u Vorträgen über „SuchtpiobltMiK! mit t nhrlinqon". Nähere Infos: Tel. und Fax: 59 7 77-201; e-mail: tandem@tirol.com. (NB)

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DIE LANDESHAUPTSTADT

Jubilare in Innsbruck 99. Geburtstag Frau Maria Zaversnik (4.2.) Frau Franziska Waldhaeusl (22.2.) 98. Geburtstag 1 tau Maria Schober (2.2.) 97. Geburtstag Frau Katharina Klein (14.2.) Frau Helene Meszaros (18.2.) 96. Geburtstag Frau Margarethe Leitgeb (12.2. Frau Augusta Staud (13.2.) Frau Emma Pranter (15.2.) Frau Katharina Gomboc (15.2.) Frau Hermine Kraus (16.2.) Frau Meta Wayda (22.2.) Frau Mathilde Keller (27.2.) 95. Geburtstag Frau Paula Glück (3.2.)

Frau Katharina Haller (11.2.) Frau Anna Duschnig (17.2.) Herr Josef Rabensteiner (17.2.) Frau Anna Bucher (21.2.) Herr Josef Eigentier (22.2.) 94. Geburtstag Frau Margarethe Krebs (3.2.) Frau Agathe Bissinger (4.2.) Herr Ludwig Moser (15.2.) Frau Josefine Pitter (21.2.) Frau Maria Seitz (22.2.) Frau Ida Flöckinger (28.2.) 93. Geburtstag Frau Barbara Fink (4.2.) Frau Maria Spoetl (5.2.) Frau Franziska Weiss (7.2.) Herr Ing. Hermann Hammerschmidt (7.2.) Frau Johanna Näher (8.2.) Frau Marianne Schmider (14.2.) Frau Ilse Hattinger (17.2.)

Dekretverleihung an Pflichtschullehrerinnen und -lehrer „Mit Ihrer engagierten Lehrtätigkeit leisten Sie einen entscheidenden Beitrag für die schulische Bildung der Innsbrucker Jugend", gratulierte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den Innsbrucker Hauptund Volksschullehrern/innen zu Ernennungen und zur Dekretverleihung im Bürgersaal des historischen Rathauses am 21. Jänner. Schulstadtrat Dr. Lothar Müller betonte: „In Zusammenarbeit von Stadt und Bezirksschulinspektorat werden die; Weichen gestellt, Innsbrucks Pflichtschulen zu den besten Österreichs zu machen." Zur Sonderschuldirektorin ernannt wurde Mag. Irene Gasser, Allgemeine Sonderschule; Der Berufstitel Oberschulrätin wurde verliehen an Vü Gertraud Kopp (VS Mariahilf) und VD Margit Ploner (VS Igls-Vill)

Das Dekret „Dank und Anerkennung der Tiroler Landesregierung" erhielten: VOL Friedrich Emberger (VS Neuarzl II); HL Sabine Feistmantl (HS Reichenau); HOL Dorothea loakimidis (HS Olym pisches Dorf II); VOL Irene Lo ferer (VS Reichenau); VOL Gertrud Oberladstätter (VS Reichenau); VOL Gertraud Schmuck (VS Neuarzl I) Das Dekret „Dank und Anerkennung der Stadt Innsbruck" erhielten: VOL Anneliese Aschaber (VS Neuar/I I); HL Artur Habichei (HS Olympisches Dorf II); Vtl. Ingrid Prader (VS Angergasse); VL Gudrun Scharmer (VS Angergasse); VOL Isabella Tischner (VS Angergasse) In den Ruhestand versetzt wurde HD Geihaid Pointner (HS Dr. Frit/ Piiur) (A. G.)

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Frau Maria Salomon (18.2.) Herr Raimund Pointner (28.2.) 92. Geburtstag Herr Ing. Herbert Neururer (2.2.) Herr Joset Bauer (2.2.) Frau Gertrude Wallmann (5.2.) Frau Berta Hiebl (9.2.) Herr Franz Awecker (10.2.) Frau Hilde Plesz (13.2.) Herr Anton Niederhuber (14.2.) Frau Paulina Rapp (18.2.) Frau Aloisia Lorenz (20.2.) Frau Maria Blessl (23.2.) Frau Leopoldine Giuliani (26.2.) Frau Emma Gallner (28.2.) 91. Geburtstag Frau Lydia Freindl (3.2.) Herr Adolf Salomon (3.2.) Frau Irmgard Lichtneckert (4.2.) Frau Agatha Bernard (4.2.) Frau Mathilde Biermayr (5.2.) Frau Martha Randa (7.2.) Herr Dr. Karl Andreas Josef Fritz (10.2.)

Frau Gisela Stöger (10.2.) Frau Klara Weyer (10.2.) Frau Aloisia Huber (15.2.) Herr Josef Stimpfl (15.2.)

Herr Hermann Tanzer (15.2.) Frau Olga Hauser (17.2.) Herr Johann Eelm (18.2.) Herr DDr. Friedrich Sturmberger (19.2.) Frau Margarethe Kölbersberger (19.2.) Frau Josefinn Jakemet (21.2.) Frau Caeciha Edthofer (23.2.) Herr Ing. Fran/ Stöger (24.2.) Frau Anna Blaas (25.2.) Frau Juliane Kragl (27.2.) 90. Geburtstag Herr Dipl.-Incj. Eugen Viktor Bause-Adam (3.2.) Frau Agatha Defrancesco (3.2.) Frau Maria Proxauf (6.2.) Frau Juliana Keller (11.2.) Frau Gertrud Poscher (13.2.) Frau Amabile Schröder (13.2.) Frau Berta Walser (13.2.) Frau Hildegard Pichler (18.2.) Frau Emma Mazagg (19.2.) Frau Hildegard Achleitner (20.2.) Frau Maria Dick (21.2.) Frau Franziska Kapferer (22.2.) Frau Katharina Mairitsch (24.2.) Frau Anna Erregger (26.2.) Herr Dr. Walter Kofier (26.2.)

Stets zum Wohle Innsbrucks gehandelt Zu einer Geburtstagsfeier für vier verdiente Persönlichkeiten lud die Stadt am 20. Jänner in die Weiherburg. Im Bild v. I. die Ehrenringträger Alt-Landtagspräsident Josef Thoman (75) und der Ehrensenator der Universität Innsbruck, fürstlicher Kommerzienrat DDr. Herbert Batliner (70), Stadtrating. Franz Barenth (75) und Ehrenbürger Alt-LH Dr. Alois Parti (70). Bürgermeister Dr. Herwig van Stad (Bildmitte): „Sie haben stets zum Wohle Innsbrucks gehandelt. Dafür gebührt ihnen der besondere Dank." (Foto: I. Ascher)

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Sterbefälle Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Ehepaare. Dr.med.univ. Werner Muigg, Ibk., und Dr.med.univ. Barbara Fuchs (21.1.) Josef Stengg, Ibk., und Sylvia Ciljak, Axams (30.1.) Ljubisa Stefanovic, Ibk., und Milena Radman (30.1.) Dietmar Fankhauser, KlebachLind, und Ulrike Fradnig (30.1.) Wolfgang Stuchetz, Ibk., und

Gerlinde Bauer (30.1.) Knut Volgger, Ibk., und Daniela Schlechl (5.2.) Dietmar Stolz, Rum, und Sylvia Kurz (6.2.) Christopher Walder, Völs, und Claudia Mayr (6.2.) Dipl.-Ing. Benedikt Gratl, Ibk., und Karoline Hirber (12.2.)

Geburten Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern. Matten Bergmann (15.9.1998) lau Otter (15.12.1998) ISMI.UI Karahan (23.12.1998) Philipp Reitmeir (15.12.1998) Luna Ribitsch (30.12.1998) Emilic S c h l e i b i n g e r (2.1.) Milijana C a c e v i c (2.1.)

Julius Holzbaur (3.1.) Margaretha Breitenlechner (3.1. Florian Fischer (5.1.) Anna Kerschhaggl (8.1.) Markus Kerschhaggl (8.1.) Eva Kerschhaggl (8.1.) Svon Pfeif hofer (9.1.) Christian Matt (10.1.) Marco Dobler (10.1.) Sarah Stojaspal (11.1.) Sabrina Außerlechner (11.1.) Giovanni Kaufmann (12.1.) Anna Berchtold (13.1.) Sandra Werner (13.1.) Asena Yilmaz (13.1.) Cornelia Knofler (14.1.) Klaus R e i n i n g e r (14.1.)

Manja Lovric (14.1.) Lukas Rettenbacher (15.1.) Ömer Koken (15.1.) Tobias Wagner (15.1.)

J ubi Ia r e Dl Walter Graziadei 80 Jahre Am 14. Jänner feierte DI l.)i. li. c. Walter Graziadei seinen „Achtziger". Graziadei war seit 1953 leitender Mitarbeiter bei den damaligen Innsbrucker Stadtwerkon und von 1980 bis zur Pensionierung im Jahr 1985 Generaldirektor. Der Jubilar ist ein weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannter Experte für die kommunale Trinkwasserversorgung. Sein großes Ansehen in der Fachwelt bezeugt u. a. das Ehrendoktorat der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.

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David Alexander Glatz (15.1.) Gaye Demirer (15.1.) Ivana Ivandic (16.1.) David Angermair (16.1.) Anna Rosner (16.1.) Theresa Pichler (17.1.) Sherin Grießer (17.1.) Merve Er (17.1.) Daniel Wittner (17.1.) Florian Kranebitter (18.1.) Chiara Landolfo (18.1.) Bernhard Auer (18.1.) Sandra Greil (19.1.) SinemTekir (20.1.) Sabrina Schönherr (20.1.) Jasmin Haller (20.1.) Daniel Mayrhofer (20.1.) Anna Weber (21.1.) David Kranebitter (21.1.) David Watt (21.1.) Marcel Abolis (21.1.) Maria Haslwanter (23.1.) Murat Yorulmaz (23.1.) Tobias Discher (24.1.) Lukas Ploder (25.1.) Michael Grossgut (25.1.) Jakob Kofier (26.1.) Mirza Alesevic (26.1.) Lisa Reinert (27.1.) Daniela Zrinusic (27.1.) David Berger (27.1.) Simon Graßl (27.1.) Tatjana Wolf (28.1.) Martina Vrbat (28.1.) EdaSimsiki (29.1.) Claudia Eberharter (29.1.) Julia Deutschmann (29.1.) Franziska Erlacher (29.1.) Nico Migge (29.1.) Lukas Ruck (30.1.) Kevon Kögl (31.1.) Lukas Auckenthaler (1.2.) Thomas Erhart (1.2.) Alexander Rohregger (1.2.) Patrick Rohregger (1.2.) Muhammed Akay (2.2.) Halil Akay (2.2.) Nicola Pollak-Emhofen (2.2.) Patrick Haselwanter (3.2.) Patrick Scharf (3.2.) Anna Wieser (3.2.) Matthias Kerber (5.2.) Luisa Delazer (6.2.) Nina Köll (7.2.) Hanz Nisic (7.2.) Thomas Hintner (8.2.) Fabian Dag (8.2.) Sebastian Niederwieser (8.2. Leon Isierhienrhien (10.2.)

Maria Schuchter, 93 (1.1.) Wolfgang Matthäus Peinlich, 61 (1.1.) Alois Kaltenböck, 79 (1.1.) Maria Knecht, 92 (1.1.) Margareta Todeschini, 80 (2.1.) Irene Bernatschke, 83 (2.1. Richard Chiochetti, 85 (3.1.) Hasan Koyun, 55 (3.1.) Peter Hauptstock, 35 (3.1.) Reinhard Berger, 63 (3.1.) Christina Swehla, 82 (3.1.) Paul Höller, 77 (3.1.) Aloisia Moser, 79 (3.1.) Rosa Feichter, 79 (4.1.) Elisabeth Sowa, 76 (4.1.) Josef Koman, 73 (5.1.) Maria Schütz, 79 (5.1.) Esther Morandell, 88 (5.1.) Walter Wallner, 52 (5.1.) Ada Senn, 88 (6.1.) Elsa Teutschmann, 86 (6.1 ) Ing. Herbert Harm, 70 (7.1.) Ida Lechner, 80 (7.1.) Elfrieda Duregger, 76 (7.1.) Irmgard Spielmann, 88 (7.1.) Elisabeth Ostermann, 77 (8.1.) Slavica Brkic, 7 (8.1.) Anna Volderauer, 86 (8.1.)

Juliana Steiner, 98(14.1.) Robekka Singer, 82 (15.1.) Maria Pertl, 89 (15.1.) August Bartizal, 86 (16.1.) Erwin Egger, 84 (16.1.) Elisabeth Keller, 87 (17.1.) Paulina Mangutsch, 87 (18.1.) Stefanie Lischkutin, 80 (18.1.) Hildegard Raffeiner, 73 (18.1.) Anna Gassmeier, 72 (18.1.) Waltraud Lipp, 54 (18.1.) Clotile Ludwig, 96 (18.1.) Karl Auer, 95 (20.1.) Erna Klemenc, 57 (20.1.) Marianne Hirn, 91 (20.1.) Amalia Zoller, 90 (21.1.) Maria Neuner, 83 (22.1.) Leokadia Kais, 87 (22.1.) Paula Wisnecky, 88 (22.1.) Anna Gugglberger, 92 (22.1.) Viktor Svoboda, 79 (22.1.) Günther Stauder, 31 (22.1.) Josef Eisenbacher, 59 (23.1.) Alfred Schnaller, 70 (23.1.) Maria Motz, 87 (24.1.) Christian Walter, 42 (24.1.) Mela Pateisky, 88 (24.1.) Helmut Gugler, 64 (24.1.) Maria Schäfer, 85 (25.1.)

Schauraum u. Büro: 6020 IBK., AMRASER STR. 971 BEIM PRADLER FRIEDHOF TEL. o. FAX 0512/34 18 08

GRABSTEINE/MARMOR/GRANIT/KUNSTSTEIN Fndolina Wilhelm, 79 (8.1.) Agnes Saggiante, 88 (8.1.) Ing. Maximilian Enzelmüller, 75 (9.1.) Josefa Reisinger, 92 (9.1.) Hildeberta Neuhauser, 84 (9.1.) Josef Schönwetter, 53 (10.1.) Marianne Hackhofer, 74 (10.1.) Gabriele Leubner, 88 (11.1.) Anton Mayregger, 97 (11.1.) Josef Karg, 97 (11.1.) Martha Beutl, 87 (11.1.) Jürgen Koch, 29 (11.1.) Reinhard Kummer, 48 (1 1.1.) Herbert Zuchristian, 91 (12.1.) Dkfm. Dr.iur. Richaid Frank, 83 (12.1.) Ernst Kovatsch, 74 (12.1.) Margarethe Plank, 76 (13.1.) Herlinde Steinegger, 73 (14.1.) Rosine Taschwer, 84 (14.1.) Dr.med.univ. Brigitte Jakob-Sölder, 37 (14.1.)

Alois Glatz, 54 (25.1.) Margreth Resinger, 84 (25.1.) Notburg Steiner, 74 (26.1.) Maria Auer, 91 (26.1.) Peter Kammerlander, 87 (26.1. Marie Steidl, 89 (26.1.) Elfriede Bachinger, 82 (26.1.) Hermine Thurner, 88 (26.1.) Hildegard Stecher, 79 (26.1.) Josefa Muglach, 88 (26.1.) Maria Saxl, 79 (27.1.) Johann Fuchs, 60 (27.1.) Maria Hohlbrugger, 92 (27.1.) Josef Kalt, 74 (28.1.) Friederike Schärtier, 83 (28.1.) Charlotte Viletil, 99 (28.1.) Maria Pallasser, 92 (28.1.) Maria Dullnig, 79 (28.1.) TheklaSaibl, 90 (29.1.) Irmgard Breitier, 84 (29.1.) Joseta Maurer, 89 (30.1.) Josef Gastl, 71 (30.1.)

Öffnungszeiten der städtischen Friedhöfe März: 7.30 bis 18 Uhr Von April bis einschließlich September: 7.30 bis 19 Uhr

INNSBRUCK INI ; ()RMIKRT - SL-RVICL-BL-ILAGLi - MÄRZ 1999


Informationen zur Landtagswahl und Volksbefragung am 7. März 1999 Am 7. März 1999 wird in Innsbruck neben der Landtagswahl auch noch die Volksbefragung „Direktwahl des Bürgermeisters der Stadt Innsbruck" durchgeführt.

Wahltag innerhalb der Wahlzoit vor dor jeweils zuständigen Sprengolwahlbehörde zu erscheinen und ihre Stimme für die Landtagswahl abzugeben.

• Für beide Wahlhandlungen ist in den Innsbrucker Wahllokalen die Stimmabgabe in der Zeit von 7 bis 17 Uhr möglich. • Die Stimmabgabe erfolgt in jenem Wahlsprengel, in dessen Wählerverzeichnis der Wahlberechtigte eingetragen ist. Der jeweiligem Wahlort wurde mit gesonderter Kundmachung verlautbart und ist auch aus den Hausanschlägen ersichtlich. Die Entragung richtet sich nach dem jeweiligen Hauptwohnsitz am Stichtag (3.12.1998 für die Landtagswahl bzw. 14.1.1999 für die Volksbefragung). • Wahlberechtigte können sich bis spätestens Donnerstag, dem 4. März 1999, eine Wahlkarte (für die Landtagswahl) bzw. Stimmkarte (für die Volksbefragung) ausstellen lassen. Mit dieser ist die Stimmabgabe in allen Innsbrucker Wahllokalen möglich. Die Ausstellung erfolgt in Innsbruck durch das Referat „Einwohnerwesen", Innrain 10. • Mit einer Wahlkarte für die Landtagswahl ist die Stimmabgabe nur innerhalb Tirols möglich. Eine Stimmkarte für die Volksbefragung kann nur in Innsbruck verwendet werden, da die Volksbefragung nur hier stattfindet. • Den in den Krankenanstalten untergebrachten Patienten wird die Stimmabgabe bei „Fliegenden Wahlkommissionen" ermöglicht, soferne sie im Besitz einer Wahlkarte bzw. Stimmkarte sind. • Bettlägerige Personen, denen der Besuch des Wahllokales aus Krankheits- oder Altersgründen oder aus sonstigen Gründen nicht möglich ist, können ihre Stimme vor einer Sonderwahlbehörde abgeben . Sie müssen sich jedoch rechtzeitig eine Wahl- bzw. Stimmkarte ausstellen lassen und um den Besuch einer Sonderwahlbehörde ersuchen. • Behinderte können leider nicht alle Wahllokale barrierefrei erreichen. Es gibt in Innsbruck jedoch einige geeignete Lokale. Die diesbezüglichen Informationen sind im nebenstehenden Bericht enthalten. • Im Hinblick auf die relativ aufwendige Abwicklung dieser Wahlhandlungen könnte es zeitweise zu Wartezeiten kommen. Bitte gehen Sie daher im eigenen Interesse so früh wie möglich zur Wahl. • Für Auskünfte betreffend die Eintragung in die Wählerevidenz stehen das Referat „Einwohnerwesen", Innrain 10 (Tel. 5360 - Kl. 531 bis 534), für sonstige Auskünfte in Wahlangelegenheiten das Amt „Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung", Haspingerstraßo 5 (Tel. 5360 - Kl. 616 bis 618), gerne zur Verfügung.

II. WAHLORT, WAHLZEIT, VERBOTE

Stadtgemeinde Innsbruck Zahl: II 1 3.677/1Ü<)8 26

KUNDMACHUNG betreffend die Wahl des Landtages und die Durchführung der Volksbefragung über die Direktwahl des Bürgermeisters der Stadt Innsbruck am 7. März 1999

Die Wahlhandlungen finden gemeinsam in den mit gesonderter Kundmachung bekanntgegebenen Wahllokalen in der Zeit von 7 bis 17 Uhr durchgehend statt. Im Gebäude des Wahllokales und in einem Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich ein Wahllokal befindet, ist am Wahltag jede Art der Wahlwerbung, wie Ansprachen an die Wähler, Verteilen von Wahlaufrufen und Wahlwerbelisten, sowie jede Ansammlung von Menschen und das Tragen von Waffen verboten. Vom Verbot des Waffentragens sind Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes ausgenommen (§ 37 Abs. 2 LWO 1993). Übertretungen dieser Bestimmungen werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu 1.000 S geahndet (§ 74 Abs. 1 lit. c und f LWO 1 993).

III. EINRICHTUNG VON SONDERWAHLBEHÖRDEN Für Personen, denen es am Wahltag voraussichtlich nicht möglich sein wird, ihr Wahlrecht im zuständigen Wahllokal auszuüben, weil sie aus Krankheits- oder Altersgründen oder aus sonstigen Gründen bettlägerig sind, wurden zwei Sonderwahlbehörden eingerichtet. Sofern diese Personen die Stimmabgabe vor einer Sonderwahlbehörde in Anspruch nehmen wollen, haben sie sich rechtzeitig eine Wahlkarte für die Landtagswahl bzw. Stimmkarte für die Volksbefragung zu besorgen. Ein solches Ansuchen kann bis zum dritten Tag vor dem Wahltag eingebracht werden (Referat „Einwohnerwesen", Innrain 10). Innsbruck, im Februar 1999 Für den Bürgermeister Rief eh.

BEHINDERTENGERECHTE WAHLLOKALE Wohnheim Saggen, Ing.-Etzel-Straße 59 Pädagogische Akademie, Pastorstraße 7 Sonderschule (Siegmair), Siegmairstraße 1 Landessportheim, Olympiastraße 10a Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Wc-g 4 Hauptschule Reichenau, Burghard-BroitnerStraße 20 (Eingang Hegnerstraße 11) Hüttenbergerheim, Amraser Straße 128a

Für die Wahl in den Tiroler Landtag besteht gemäß § 2 Abs. 4 der I andtagswahlordnung 1993 - LWO 1993, LGBI. Nr. 103 i.d.g.F., Wahlpflicht. Ausgenommen hievon sind Personen, die wegen Krankheit, Gebrechlichkeit oder aus sonstigen triftigen Gründon verhindert sind, an der Wahl teilzunehmen. Es sind daher die im abgeschlossenen Wählerverzeichnis der Landeshauptstadt Innsbruck eingetragenen Personen verpflichtet, am

Bedingt rollstuhlgerecht

Rollstuhlgerecht gemäß ÖNorm B1600

I.WAHLPFLICHT

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Hauptein- L^r-Tj beschilderter gang l_l I Seiteneingang

Stufenloser Eingang

Rampe (Steigung/Länge) <-> mobile Rampe

eine Stufe (Stufenhöhe in cm)

Automatische Türe

INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVlCL-BEILAGli - MÄRZ 1999

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Türöffnung (von außen gesehen)


Gewerbescheine Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Anditsch & Partner GmbH., Im mobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf Immobilienmakler und Immobilienverwalter, Duilestr. 2-4 Eisner Christian, Vermittlung von Personalkrediten, Hypothekarkrediten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG) gem. § 1 27 Z. 17 GewO 1994, Maria-Theresien-Str. 13 Ennemoser Klaus, Immobilientieuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf Immobilienmakler, Kranebitter Allee 202 Werthaus Projektentwicklungs- und Bauträger GmbH., Immobilientreuhänder gem. § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf Bauträger, Bozner Platz 5 Freie Gewerbe ABDEL-ATI SALEH Abdel-Ati Abdel-Rahman, Feilbieten von Naturblumen im Umherziehen von Ort zu Ort oder von Haus zu Haus, eingeschränkt auf das Verkaufsgebiet Rietz, Motz, Telfs, Höttinger Au 43 ACOM Albrecht KEG, Werbe grafik-Designer, Eduard-BodemGasse 6 Aglibut Andrea, Beratung von

STADT

Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstage, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Höttinger Gasse 26 Autopark GmbH. & Co. KG, Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers, Langer Weg 12 Bauer Bruno, Künstleragentur, Gemsengasse 9 CA-Leasing GmbH., Vermietung von Waren aller Art unter Ausschluß solcher, deren Vermieten an einen Befähigungsnachweis oder an eine besondere Bewilligung gebunden ist, Maria-Theresien-Str. 36/V Comploj Erika, Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Lehmweg 10 Födisch Markus, Werbeagentur, Höttinger Gasse 10 Geries Mesheil Mortagi Tawfik, Feilbieten von Naturblumen im Umherziehen von Haus zu Haus oder Ort zu Ort, eingeschränkt auf die Verkaufsgebiete, Ampass, Tulfes, Sistrans, Rinn, Jahnstraße 25 Golser Harald, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Mitterweg 172 Guem Maria, Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Kaufmannstr. 30 Höretzeder, Schett, Senfter

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OEG, Werbeagentur, Kaufmannstr. 14 Krunic Alexander, Werbeagentur, Brunecker Str. 2E Monografic Design GmbH. & Co KEG, Werbegrafik-Designer, Meinhardstr. 9 Nairz Jürgen, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Burggraben 4/11 Nörpel & Leutgeb OEG, Dienst leistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Schneeburggasse 15 Nörpel & Leutgeb OEG, Büro dienstleistungen, Schneeburggasse 15 Pro-Int. Computerservice Mendez Morales KEG, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Leopoldstr. 45 Reinelt Andreas, Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren und Schulungen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes, Koordination und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation) von Seminaren und Schulungen, Riedgasse 53 Reuter Dagmar, Werbetexter, Purnhofweg 35 Schöpf Marion, Bürodienstleistungen, Eduard-Bodem-Gasse 5 Silly Karl, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Lönsstraße 24 Vedlin Charoline, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Schneeburggasse 47 Westreicher Werner, Betrieb eines Zeichenbüros, Eduard-BodemGasse 6 Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Schigls-Gastro GmbH., Gastgeworbe gem. § 189 Abs. 1 Z 2-4 GewO 1973 in der Betriebsart „Cafe", Hoiligwasserweg Strickner Alexandra, Kosmetikerin (Schönheitspflegerin) gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, Salurner Str. 6 Strickner Alexandra, Fußpflegerin gem. § 1 24 Z. 7 GewO 1994, Salurner Str. 6 TRILUX-Leuchten Ges.m.b.H., Handelsgowerbe gem. § 103 Abs. 1 lit b Z. 25 GewO 1973, beschränkt auf den Großhandel mit Elektrowaren, Grabenwog 67 Textil Rauscher Ges.m.b.H., Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, beschränkt auf dem Einzelhandel, Leopoldstr. 32 Tzvetkova Toumiana, Handels geworbe (mit Ausnahme der bewilligungspf licht igen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Gioßenweg 15 ABB Energie AG, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigon gebundenen Han-

delsgeworbe) und Handelsagenten gem. § 127 Z. 10 GewO 1994, Klostorgasse 1 1 Ali Beik Hamid Reza, I landelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1 973, beschränkt auf den Handel mit Orientteppichen, Anichstr. 29 Baumann Heinz, Versicherungsagent gem. § 1 24 Z. 17 GewO 1994, Klammstr. 160 Billa AG, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, beschränkt auf den Kleinhandel, Brennerstr. 77a, 6150 Steinach a. Br. Bucher Andreas, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GowO 1994 in der Betriebsart „Imbißstand" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2 u. 4 leg cit, Z. 2, eingeschränkt auf gebackene Krapfen (Kiachl), Z. 4, eingeschränkt auf Tee, Eduard-Wallnöfer-Platz Doberauer Ralph, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z 2-4 leg cit., Mariahilfstr. 34 Dragicevic Grill - Snoopy BetriebsgesmbH., Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z 2-4 leg cit, Mandelsbergerstr. 4 Hofer Georg, Fotograf gem. § 124 Z. 5 GewO 1994, Maria-Theresien-Str. 10 Hofmann Erich, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, Ischgl Nr. 191, 6561 Ischgl Huber Ernst, Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Raiffeisenstr. 5, 5660 Taxenbach Jolly KEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GowO 1994 in der Betriebsart „Kaffeehaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Z. 2, eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren, Moinhardstr. 11 Kaserer Elisabeth, Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Andreas-Hofer-Str. 7 Kempf Winfried, Handelsgewerbe yem.§ 124Z. 10 GewO 1994, Defreggerstr. 46 Kuen Gastronomie GesmbH. & Co. KG, Gastgewerbe ijcm. § 189 Abs. I Z 2-4 GewO 1973 in der Betriebsart „Buffett", Maria-TheresienStr. 3 Kumar Madhukar Kamal, Handelstjeweibo gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit indischen Lebensmitteln, Leopoldstr. 45 Last Minute Tours - Reisen in letzter Minute Flugticket- und Festplatzbörse GesmbH., Reisebüro gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Buxner Str. 3 Malbert-Rinieri Maria, Fremdenfuhienn (je>m. § 124 Z. 6 GewO

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dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Rennweg 41 SINGH Jasbir, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Leopoldstr. 7 Salcher Christian, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Mobiltelefone, Funk, CB-Funk und Telefonanlagen, Etrichgasse 40 Schneider Hans, Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Leipziger Platz 2 Seep Walter, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Trenkwalderstr. 2 Seidner Bianca, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Maximilianstr. 10 Spinn Monika, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Parfumenewaren, Burggraben 21 Springer Gottfried, Gastgewerbe gem. § 124Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Andreas-Hofer-Str. 2 4 Stanojevic Zivadin, Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Fritz-Konzert-Str. 4 Team Axess Ticketing GmbH., I landelsgewerbe gem. § 124/. 10 GewO 1994, Etrichgasse 15 Traut Ulrike, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Kaffeehaus" und mit dem Beieehtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Marktgraben Trendsetter HandelsgesmbH., Handelsgewerbe gem. § 124Z. 10 GewO 1*994, Etrichgasse 16 Vitzthum Jutta, Gastgewerbe gem.§ 124 l. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Discothek" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Trientlgasse 26 Wenter Konrad, Handelsgewerbr und I landelsagont gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, hier jedoch ein-

geschränkt auf einen Bürobetrieb, Haymongasse 4c Wibmer Robert, Vorsicherungsagent gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Ing. (- t/el Sti. 1 6c/70 Wittner Mario Peter, Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Andeehsstr. 21 Zingg-Schir Martina, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Kosmetikartikeln, Bienerstr. 21 Zobernig Heinrich, Masseur gem.§124Z. 16 GewO 1994, Arlbergstr. 139, 6900 Bregenz van der Leeden Wilhelmina, Handelsgeworbo gem. § 124Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Seilergasse 7 Österreichisches Verkehrsbüro AG, Konzession gem. § 2 der Min.Vdg. vom 26.4.1935, BGBI. Nr. 148/35 mit folgenden Berechtigungen: a) Ausgabe von Fahrkarten (auch Anweisungen auf Schlafwagenplätze und dgl.) in- und ausländischer Verkehrsunternehmungen jeder Art; b) Veranstaltung von Gesellschaftsfahrten; c) Vermittlung von Reisegepäcksbeförderungen, Reiseunfalls- und Reisegepäcksversicherungen in Verbindung mit der Ausgabe von Fahrkarten oder der Veranstaltung von Gesellschaftsfahrten; d) Ausgabe von Hotelanweisungen, Brixner Str. 2 Handwerksmäßige Gewerbe „Master" Gebäudeservice GmbH., Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 72 GewO 1994, Andreas-Hofer-Str. 4 Eisner Baumaschinen Vertrieb und Service Ges.m.b.H., Kraft fahrzeugtechniker gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, Grabenweg 65 Güler GesmbH., Maler und Anstreicher gem. § 94 Z. 8 GewO 1994, Museumstr. 26 Ilmer Franz, Kraftfahrzeugtechniker gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, Höhenstr. 52 Moosmayr Reinhard, Gold- und Silberschmied gem. § 94 Z. 20 GewO 1994, Rosnerweg 9 Prisma BaugesmbH., Maler und Anstreicher gem. § 94 Z. 8 GewO 1994, Pontlatzer Str. 11 Truhlar Milena, Friseure und Perückenmacher Gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, eingeschränkt auf Fri-

seurin, Amraser Str. 1 18 Iltchev & Spörr Edelstahlbau KEG, Schlosser gem. § 94 Z. 11 GewO 1994, Roßaugasse 10 Lanthaler Romana, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 38 GewO 1994, eingeschränkt auf die Unterhaltsreinigung, Völser Str. 29 Pokorny Barbara Franziska, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 38 GewO 1994, eingeschränkt auf Gebäudereinigung, Mentlgasse 16 Auer Baumontage GmbH., Tischler gem. § 94 Z. 21 GewO 1994, eingeschränkt auf die Fensteraustauschsanierung, Mitterweg 13 Feistmantl Ges.m.b.H., Optikergewerbe gem. § 94 Z. 60 GewO 1973, Museumstr. 38 Innerebner Gerhard, Kraftfahrzeugtechniker gem. §94 Z. 13 GewO 1994, eingeschränkt auf Kraftfahrzeugelektriker, Viadukt bogen 91 Karner Joe Klaus Gerhard, Tischler gem. § 94 Z. 21 GewO 1994, hier jedoch beschränkt auf den Bürobetrieb, Reichenauer Str. 17 PT Medizintechnik Praxmarer & Tragust OHG, Maschinen und Fertigungstechniker gem. § 94 Z. 12 GewO 1994, eingeschränkt auf die Erzeugung, das Service und die Reparatur von medizintechnischen Geräten, Franz-Fischer-Str. 19 Truhlar GmbH., Friseur und Perückenmacher gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, eingeschränkt auf Friseur, Amraser Str. 118 AGS Gebäudeservice Ges.m.b.H., Maschinen und Fertigungstechniker verbunden mit Kälteanlagentechniker gem. § 94 Z. 1 2 GewO 1994, eingeschränkt auf Maschinen und Fertigungstechniker, Sebastian-Kneipp-Weg 25 Burmann Klaus, Glasergewerbe gem. § 94 Z. 22 GewO 1973, Gumppstr. 53 Glanzer-Fasser Zahntechnik OEG, Zahntechniker gem. § 94 Z. 35 GewO 1994, Lohbachufer 39 Menegat Pietro, Friseure und Pcrückenmarher gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, f'radier Str. 42 Nagele Brigitta, Säcklonn (Lederbekleidungserzeugerin) gem. § Iiirlsciziiiiii auf Seile 17

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94 Z. 24 GewO 1994, Leopoldstr. 35

Pfurtscheller Manuela, Schilderhersteller verbunden mit Maler und Anstreicher, Lackierer, Vergolder und Staffierer gem. § 94 Z. 8 GewO 1994, eingeschränkt auf Schilderhersteller, Viaduktbogen 139 Porsche Inter Auto KG, Kraftfahrzeugtechniker gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, Mitterweg 27 Sevencan KEG, Damenkleidermacher gem. § 94 Z. 23 GewO 1994, eingeschränkt auf Änderungsschneiderei, Museumstr. 38 Sevencan KEG, DamenkleiderinacluM gem. § 94 Z. 23 GewO UH)4, eingeschränkt auf Ändeiun(]:;s<;hn(!iderei, Schützenstr. 47a TIWAG - Tiroler Wasserkraftwerke AG, Kraftfahrzeugtechniker gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, Duilestr. 23-27 Weitland Gernot, Tapezierer und Dekorateur gem. § 94 Z. 28 GewO 1994 Windbichler Martin, Rauchfangkehrer gem. § 94 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf das Kehrgebiet 4, Ing.-Etzel-Str. 16d Konzessioniertes Gewerbe Senn Burkhard, Taxi-Gewerbe gem. § 3 Abs. 1 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem)

Pkw, Pechestr. 10 Dane Wolfgang, Taxi-Gewerbe gem. § 3 Abs. 1 Z. 3, Gelegenheitsverkehrs-Gesetz, eingeschränkt auf die Ausübung mit 2 (zwei) Pkw, Rennweg 1 Stern Rosita, Taxi-Gewerbe gem. § 3 Abs. 1 Z. 3 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, Klosterangerstr. 25 Gailing Spezialtransporte- und Kühllogistik GmbH., Güterbe förderung mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr (Güterfernverkehr) mit 2 (zwei) Kraftfahrzeugen, Kranebitter Allee 24/3/48 Trippolt Klaus, Taxi-Gewerbe gem. § 3 Abs. 3 Z. 3 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, Dr.-Ferdinand-KoglerStr. 28 Taxi Alge KEG, Taxi-Gewerbe gem. § 3 Abs. 1 Z. 3 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, Herzog-Siegmund-Ufer 1 Teilgewerbe Kuen Norbert, Zusammenbau von Möbelbausätzen gem. § 1 Z. 21 1. Teilgewerbeverordnung, Schubertstr. 15 Roithner Elisabeth, Änderungsschneiderei gem. § 1 Z. 1 1. Teilgewerbeverordnung, Reut-Nicolussi-Str. 12

Fundgrube für Antiquitäten sind Altwaren und Antiquitäten, liebenswerte Raritäten, die es heute nicht mehr gibt, historische Spielsachen und militärhistorische Gegenstände. Im Rahmen der Messe wird auch eine Foto-, Film- und Diaschau über Alt-Landeshauptmann Eduard Wallnöfer gezeigt. Die Messe ist am Freitag, den 5. März von 14 bis 18 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt: 70S. Weitere Termine: Die „AntikFundgrube" mit der Oldtimer Messe vom 7. bis 9. Mai, die 10. Euro-Antik vom 15. bis 17. Oktober und die WeihEine große Auswahl an histonst hon Oeyc 'nstän- nachts-Antikvom den und liebenswerten Raritäten gibt es bei der 10. bis 12. DeEuro-Antik vom 5. bis 7. März. (Foto: H. Gyß) zember.

„Grenzenlos schmökern günstig kaufen, was gefällt" lautet vom 5. bis 7. März wieder das Motto in der Halle 2 der Innsbrucker Messe. 160 Ausstelleraus Österreich, Deutschland, Italien und Holland bieten ihre Waren an. Schwerpunkte der von der „ARGE Drehscheibe" veranstalteten Internationalen Kunst-, Antiquitäten- und Altwarenmesse „Euro-Antik"

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Messe für Häuslbauer Die mittlerweile tirolweit bekannte Häuslbauermesse in Innsbruck ist auch 1999 wieder ein Pflichttermin für alle, die ein Haus bauen (wollen). Die nunmehr zum 6. Mal veranstaltete Bau- und Energiesparmesse findet heuer vom 26. bis 28. Februar in den Mobilhallen neben der Olympiahalle statt. Unter dem Motto „Zuerst schauen, dann bauen!" präsentieren rund 80 Ausstellerfirmen mit ca. 300 Fachberatern ihr umfangreiches Sortiment, dessen breite Produktpalette Infos zum Thema Neubau, Renovieren und Energiesparen umfaßt. Täglich von 10 bis 18 Uhr besteht für die Besucher die Möglichkeit, sich einen Überblick über aktuelle Trends und Neuigkeiten auf dem Baumarkt zu verschaffen. Die Messe spannt auf ca. 3.000 m'J Ausstellungsfläche einen weiten Bogen aller für den Häuslbauer wichtigen Themen: Alternativenergien werden ebenso vorgestellt wie

Baustoffe oder Finanzierungsmodelle, die bei der Erfüllung des Wunsches nach den eigenen vier Wänden helfen sollen. Weiters natürlich Informationen zu den Themenbereichen Elektroinstallation, Dach, Garten, Fertigteilhäuser, Haushalt, Heizung, Sanitär und Innenausbau.

Rund ums Rad Die „Faszination Rad" steht vom 26. bis 28. Februar erstmalig im Mittelpunkt einer Schau am Messegelände. Auf rund 4.000 Quadratmetern werden die Besucher über alle Highlights rund ums Rad informiert - von den Preisen über die passende Bekleidung bis hin zu Medizin, Fitneß und der richtigen Ernährung. Ob Mountainbikes oder Straßenräder: alle können getestet und ausprobiert werden. Öffnungszeiten: Fr. 12 bis 19 Uhr, Sa. 10 bis 19 Uhr und So 10 bis 17 Uhr.

Märkte im März Herr und Frau Innsbrucker sind Marktfans - sie suchen und finden dort Atmosphäre, Kommunikation und auch ein Qualitätsangebot. Eine von der Stadt in Auftrag gegebene Studie bestätigt „schwarz auf weiß", daß Märkte in der Landeshauptstadt hoch im Kurs stehen und sich so mancher sogar einen zusätzlichen Erlebnismarkt, etwa einen Spezialitätenmarkt, wünscht (siehe auch Seite 11)! Auf dem Marktplatz (auf dem Areal vor der Markthalle) wird am zweiten Dienstag in der Fastenzeit (2. März) der Mittfastmarkt abgehalten. Ebenfalls auf dem Marktplatz findet der Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) statt. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube. An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert. Schon nach einigen Monaten Betrieb hat sich der „Flohmarkt am Hafen" etabliert. Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren zwischen 50 und 60 Aussteller ihr interessantes Angebot - im Winter als Hallenflohmarkt, ab dem Frühjahr dann im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern haben die Adresse Innrain 149 als Standort für ihren Bauernmarkt entdeckt und bieten landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Sollten es die Wetterbedingungen zulassen, dann steht nach dreimonatiger Wintorpause wieder der Obst- und Gemüsemarkt in der Reichonau (vor der Apotheke) und im Olympischen Dort (Mehrzweckhalle) auf dem Marktkalondnr - jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West (jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr; in der Seniorenresidenz Veldidenapark am Samstag von 9 bis 12 Uhr. (A. G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 1999


Innsbrucker Kulturpanorama ,Äf-V'

1998 war Rekordjahr für Congress Innsbruck Auf ein Rekordjahr kann Congress Innsbruck zurückblicken: Mit 353 Belegungstagen, 450 Veranstaltungen und 352.000 Besuchern liegt das Haus am Rennweg nach Wien an zweiter Stelle im Kongreßtourismus und beweist damit, daß es trotz großer überregionaler Konkurrenz bestehen kann. Einen Grund für die Beliebtheit Innsbrucks als Kongreßstadt sieht Aufsichtsratsvorsitzende StR Hilde Zach in der Nähe der Stadt zur Natur und ihrem großen kulturellen Angebot. Besonders erfreulich sei, daß das Congress selbst stets fiir größere und kleinere Kulturveranstaltungen zur Verfügung stehe. So fanden 1998 beispielsweise 51 Konzerte statt. Für 1999 zeigt sich der Direktor von Congress Innsbruck, Georg Lamp, mit der Buchungslage „ganz zufrieden". Bis jetzt gibt es 332 Buchungen, einige fixe Zusagen rei-

Neuerungen anstoßen werden StR Hilde Zach und Dir. Georg Lamp mit dem alkoholfreien Cocktail „Cool", der eigens nach den Alkoholexzessen auf Schülerbällen im vergangenen Jahr kreiert wurde und sich inzwischen bei den Jugendlichen größter Beliebtheit erfreut. Pro Schülerball wurden bereits 100 Liter umgesetzt.

Messe für die Frau Neben den bekannten Veranstaltungen wie etwa der „Urlaub aktuell" präsentiert Congress Innsbruck vom 4. bis 7. März mit der „Tirolerin" eine Die eindrucksvolle Größe des Congress Innsbruck ist aus der Luft „Messe für die Frau". Neben Inam besten zu erkennen. (Heli-Foto: H. Steiger) formation und Beratung stehen dort auch Lesungen und Dischen sogar bis ins Jahr 2005. Saal Tirol investiert, so sind es kussionsrunden mit Politikerinnen am Programm. Damit Innsbruck bei Kongresin diesem Jahr rund zehn Mio. sen auch im Hotelbereich interS. In der Dogana werden bis Vom 4. bis 6. Juni findet im national vergleichbar ist, ist im zum heurigen Frühjahr Logen Congress die „Erlebniswelt TiRahmen des Rathaus-Projektes eingebaut. Zudem soll der roler Handwerkskunst" statt. ein Kongreßhotel geplant. Wurgrößte Saal des Hauses - rechtFür interessierte Handwerksden 1998 rund zwölf Mio. S in zeitig bis zum „Internationalen künstler gibt es dafür noch die Verbesserung der Technik Tanzsommer" - optimal verdunRestplätze. Anmeldungen: oder etwa die Bestuhlung im kelt werden können. Auf die 59 36-116. (NB)

Art in Innsbruck

ereits zum dritten Mal ist die Tiroler Landeshauptstadt heuer Schauplatz für „Art Innstografie, aber auch Unikate auf bruck", nine Internationale MesPapier und Gemälden. Sogar se für Kunst des 20. Jahrhun- zwei Galeristen aus Kanada derts. Vom 26. bis 28. Februar und den USA werden an dieser zeigen insgesamt 70 Aussteller Messe teilnehmen. Neben der aus zehn Nationen in der Mes„Druckwerkstatt" wartet „Art sehalle klassische Grafik, Innsbruck" wieder mit zwei Skulpturen, Multiple:; und F<>- spannenden Sonderschauen

B

auf. Neben Melanie Manchots „Mutterakten" ist eine vom renommierten Wiener Galeristen bestückte Pop-Art-Sonderausstellung zu sehen. „Andy Warhol and Masters of Pop Art" unternimmt einen spannenden Streifzug durch die bunte Welt

INNSBRUCK INI ORMII'RT - SRRVICEBEILAGE - MÄRZ 1999

dieses Genres. Hauptsponsor der Veranstaltung, für deren Organisation Johanna Penz und Alois Larch verantwortlich zeichnen, ist die Raiffeisen-Landesbank. Öffnungszeiten: 25. Februar: Eröffnung: 19.30 bis 23 Uhr, 26. und 27. Februar: 11 bis 22 Uhr, 28. Februar: 11 bis 18 Uhr. Infos: Toi. 05 12-56 71 01.


NNSBRU Zeitgenössische Kunst zum Neustart der Taxisgalerie

Das Architekten-Duo Reinhardt Honold (2. v. I.) und Arno Fessler (3. v. I.) präsentierten gemeinsam mit Norbert Pleifer ihr Projekt zur Sanierung des Treibhausareals bei Bgm. van Staa.

Sanierung des Treibhauses Sein Projekt zur Sanierung des Treibhausareals hat Norbert Pleifer dem Innsbrucker Bürgermeister Dr. Herwig van Staa präsentiert. Der Entwurf des Architekten-Duos Reinhardt Honold und Arno Fessler zielt darauf ab, das Zelt, das sowohl baurechtlich als auch lärmtechnisch problematisch war, durch oin den Turm umgebendes Glashaus zu ersetzen. Dieses kann sowohl offen als auch geschlossen genutzt werden und stellt - auch im Winter - eine Erweiterung des Cafes dar. Zudem soll die Benutzbarkeit des gesamten Hauses wesentlich verbessert werden. Die Galeri-

en bleiben zwar unangetastet, sie werden jedoch leichter zugänglich. Vor allem sieht der Plan eine Verbesserung der Fluchtwege, die bisher nicht ausreichend waren, vor. Insgesamt wird die Sanierung des Treibhauses rund 15 Mio. S kosten. Von der Stadt sind für 1999 und 2000 je zwei Mio. S. vorgesehen. „Von seifen des Landes gibt es eine Zusage über fünf Mio. S, und auch der Bund sowie private Sponsoren haben ihre Unterstützung zugesagt", betonte Pleifer, der damit rechnet, daß mit dem Bau noch in diesem Sommer begonnen werden kann. (NB)

Utopias Reggae-Night „Misty in Root;',", eine der Kultbands der Reggae/Rastabowogungen und Mitbegründer der „Rock against racismBewegung", werden am 13. März im Innsbrucker Utopia aufspielen. Der „African-RootsReggae" der Gruppe basiert auf einer Mischung aus spirituellen afrikanischen und traditionellen karibischon Sounds sowie original jamaikanischen Reggaerhythmon. Karten zu diesem Event sind ab sofort über alle Ö-Tiekot-Vorvorkaufs-

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stellen erhältlich. Ein ganz anderer Sound erwartet die Utopia-Besucher am 20. März, wenn dort mit der »Hippie Night" das 30jährige Jubiläum des Woodstock-Festivals gefeiert wird. Mitwirkende sind Alex Mayer (Didgeridoo), „Son of Suria" mit spirituell indischen Songs und Rainbowmusik sowie „Kakra-Kakra" aus Ghana. Alle weiteren Utopia-Termine im März im Veranstaltungskalender in Heftmitte. (NB) ISS0I

Nach zehn Monaten dauernden Umbauarbeiten wird die Galerie im Taxispalais am 26. Februar mit der Ausstellung „Freizeit und Überleben" wieder eröffnet. Schwerpunkte sind eine internationale Ausstellung zeitgenössischer Kunst, ein Video-Programm mit Arbeiten von 20 Nord- und Südtiroler Künstlern sowie ein Symposium zum Thema „Wie verständigt sich Kunst mit der Gesellschaft?". Die Ausstellung handle von „politischen, soziokulturellen und persönlich-poetischen Geschichten", kündigte die Leiterin der Galerie, Silvia Eiblmayr, an. Die von Hofbaumeister Johann M. Gumpp für Graf Hans Otto Fugger im 1 7. Jahrhundert

erbaute Taxisgalerie ist seit 1905 im Besitz des Landes Tirol, das in den Um- und Ausbau 33 Millionen Schilling investierte und den Künstlern nun 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche - anstatt wie bisher 160 Quadratmeter- zur Verfügung stellen kann. Neben den vier Ausstellungsräumen und einem Leseraum im Erdgeschoß verfügt der Kunstraum über eine glasüberdachte Ausstellungshalle, die unter dem Innenhof des Taxispalais errichtet wurde. Wichtig war Architekt Hanno Schlögl, daß die neue Taxisgalerie zu einem Ort der Kommunikation wird, weshalb auch ein Cafe, das im Sommer in den Hof erweitert werden kann, eingerichtet wurde. (NB)

Cinematograph.. neu im Frühjahr Seit 1972 ist der Innsbrucker „Cinematograph" der Treffpunkt für Freunde von Kino abseits gängiger Hollywood-Klischees. War der Filmtempel bisher in der Museumstraße zu finden, so hat er ab diesem Frühjahr eine neue Adresse: Das ehemalige „Leo-Kino" in der Anichstraße, dessen Umbau derzeit noch auf Hochtouren läuft. Die wichtigsten Neuerungen sind jedoch schon jetzt klar erkennbar. So wird es in Zukunft im Cinematographen zwei Säle geben. Der große, etwa 220 Plätze fassende Saal mit einer etwa zehn Meter großen Leinwand bleibt weitgehend er-

halten, bekommt jedoch ansteigende Sitzreihen. Quer darunter entsteht ein Saal mit 80 Sitzen. Im Foyer im Eingtingsbereich werden Zeitschriften und Bücher rund um das Thema „Film" angeboten. Besonders stolz zeigen sich die Betreiber des Kinos, Walter und Helmut Groschup sowie Dietmar Zingl, daß „ihr" Kino in Zukunft mit den neuesten technischen Standards ausgestattet sein werde. Für die Planung zeichnete der Innsbrucker Architekt Kurt Rumplmayer verantwortlich. Unterstützt wird das 15-Mio.-SProjekt zu je einem Drittel von Stadt, Land und Bund. (NB)

Chinesische Kinderfilme Einen chinesischen Kindorfilmschwerpunkt setzt der Cinematograph vom 7. bis 14. März. Gezeigt werden Zeichentrickfilme und Originalfassungen, die deutsch eingesprochen sind. So erzählt etwa der Film „Mein Papa" die Geschichte eines Straßenjungen aus Shanghai, der an Leukämie erkrankt und einen populären Fußballspieler zu seinem Vater „er-

nennt". Mit dem zwölfjährigen Yu/hu fuhliMi KindiM in der Geschichte vom „hemsehauftritt des Eselns" mit. „Zeit des Regens, Zeit der Blumen" ist ein Film übor das Erwachsenwerden. Die Vorführungen finden jeweils um 16 Uhr statt. Schülervorstellunqen können in Absprache mit interessierten Lehrern organisiert werden. Nähere Informationen: 58 07 23.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICLBlilLAÜIi - MAR/ 1999


•INNSBRU

Osterfestival: Liturgie, Musik, Tanz, Theater und Palavras Die „närrische Zeit" ist vorbei, und wir stehen wieder mitten in der Vorbereitung auf das Osterfest. Sich frei zu machen, Zeit zu haben und sich einmal im Tag zu öffnen, dazu will das Osterfestival „Musik der Religionen" der Galerie St. Barbara, das vom 12. März bis 4. April in Innsbruck und Hall stattfindet, verhelfen. Das Generalthema ist heuer „Endzeiten/Amazonas". Mitreißende Veranstaltungen mit hochangesehenen Interpreten, Musik, Tanz, Theater und I ihn wird es in großer Zahl geben, aber damit geben sich die Initiatoren Maria und Gerhard Crepaz nicht zufrieden: „Das Osterfestival soll Katalysator sein, es soll mehr passieren, als nur Unterhaltung. Es soll unruhig machen vor Not und Armut in unserer Welt. Wichtig ist, daß in einer Zeit der Zuspitzung gesellschaftlicher Gegensätze die Fähigkeit zum Dialog und die Liebe zueinander erhalten bleibt."

spräch: „Opfer der Profitgesellschaft", Karsamstag, 3. April, Jesuitenkirche, 7 Uhr, Trauermette - Gregorianischer Choral; ab 16 Uhr Krapp-Musik von Skempton, Parsons, White; Treibhaus, 21 Uhr, Beckett Krapps last tape; Jesuitenkirche, 23 Uhr bis 5 Uhr, Osternacht (vom ORF in 0 1 direkt übertragen), Bach, Nono, Schostakowitsch, Feldmann, Ostersonntag, 4. April, Jesuitenkiichu, 5 Uhr, Lichtfeier; Landestheater Vorplatz, 18 Uhr, Osterfest mit der brasilianischen Gruppe „Raiz de Pedra"; Landestheater, 19.15 Uhr, Gedanken von Montaigne/Musik von Dowland; 20 Uhr, Tanztheator mit „Cie Claude Brumachon"; Humains Dites-

Das Titelmotiv 1999. Holzschale/Intarsien. Peru, Nationalmuseum, Prog ramm bestell ungen: Galerie St. Barbara, HerLima. zog-Otto-Straße 4, Hall, TeSymbolfigur einer Theologie, lefon 0 52 23/56 7 06; Liturdonnerstag: Indianische Märdie sich auf die Seite der Ar- chen/Musik der Anden, gien und Pallavras sind men stellt, ist am 13. und 14. selbstverständlich bei freiKarfreitag, 2. April, 17 Uhr März Gast em Eintritt zugänglich. KarJesuitenkirche: Pellegrini-Quarbeim Eröfften bei der Innsbruck-Intett, Freiburg - Haydn: Die sienungssymposiformation, Burggraben 3, ben letzten Worte unseres Erum „Fortschritt: lösers am Kreuz; 19 Uhr Got- Telefon (0 51 2) 53 56, oder Wende oder bei Österreich Ticket, Teletesdienst, Gregorianischer Zerstörung", fon (01) 17 93 (von 9 bis 21 Choral; Theologische Fakultät, das vom 12. Uhr). 21.30 Uhr, Karfreitagsgebis 14. März in der Burg Hasegg in Hall (14. März ab 18 Uhr Vesper und Gottesdienst mit BiBischof Erwin Kräutler steht im Mittelpunkt dei schof Kräutler Bemühungen des Osterfestivals, nicht nur „St hö-in der Pfarrkir nes" in Musik, idtiz, Film, Texten und in den I i- ehe Hall) r.tatt turgien der Karwoche anzubieten, sondern auch findet unruhig zu machen, vor der Not und Armut in Die Inn:; (Foto: Parigger) brucker Voran dieser Welt. Dialog wird u. a. bei den staltungen des Osterfestivals sind im Veranstaltungskalender „Palavras" möglich sein, die an in Heftmitte arujrluhiI. allen 40 T;uj«Mi dri Fastenzeit, Höhepunkte und Abschluß von Aschermittwoch bis OsterFndzeiten/Am,i,-i>n,i, ,/ <!,i-. Ih< •ai.i <l, ••, ilicsj.ihiicjcn Osterfestivals des Osterfestivals sind: sonntag, täglich einmal an ver„Musik der Religionen". Dieses Füpügeienbild und andere Motive schiedenen Zeiten und Orten Gründonnerstag, 1. April: stattfinden und den „Humus" für der Regenwald-Collection „Amazonia" sind als Poster und Karten Jesuitenkirche, 19 Uhr Gottesdas Osterfestival bilden sollen. dienst mit Musik der Indios, in der Wagnerischen Universitätsbuchhandlung erhältlich. Ein Teil Schütz, Monteverdi u.a.; Condes Erlöses kommt Bischof Kräutler für die Anschaffung eines Ein Höhepunkt gleich zu Begress, 21 Uhr, Fest zum GrünJeeps zugute. (Foto: Andre Bärtschi) ginn: Bischof Erwin Kräutler,

INNSBRUCK INI ORMII'RI ~ SI-RVICKBIilLACiK - MAR/

rap

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INNSBRU Chöre konzertieren mit Symphonieorchester Ein Großaufgebot von Chören wird am 11. und 12. März mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter Dirigent Musikdirektor Georg Schmöhe konzertieren. Erwartet werden der Chor des Tiroler Landeskonservatoriums, der Kammerchor Walther von der Vogelweide, die Chorgemeinschaft Kolping Hall und die Sängervereinigung Mühlau. Am Programm steht das „Deutsche Getanzte Offenbarung im Landestheater Requiem op. 45" von Johannes Alb eibtei leil einer Tanztheater-Trilogie des Choreographen Jo- Brahms. Den „lyrischen" Sochen Ulrich um das Leben des künstlerischen Direktors und großenpran gibt Petra-Maria Schnitzer, Innovators des „Ballets Russes", Sergei Diaghilev, zeigt das Lan-die u.a. Mitglied der Wiener destheater derzeit „Diaghilev - Die Offenbarung". Das Ensemble Staatsoper/Volksoper war und des Theaters tanzt zur Musik von Tschaikovsky, Bryars, KorsakowErfolge an großen Häusern, wie etwa dem Royal Opera House und des Kronos Quartetts. Für die Ausstattung zeichnet Alfio Giuffrida verantwortlich. (Foto: R. Larl) London oder der Oper Frankfurt, feierte. Bariton ist Andreas Scheibner. Der in Dresden geborene Musiker konzertierte bereits mit der New York Philhar-

„Die Zauberflöte" als letzte Inszenierung Menthas

Mit der Inszenierung der „Zauberflöte" sorgt Dominique Montha derzeit im Tiroler Landestheater für Begeisterungsstürme und gibt damit gleichzeitig - nach siebenjähriger Intendanz - seinen Abschied von Innsbruck. Bekanntlich wechselt der gebürtige Schweizer an die Volksoper nach Wien. Bei der „Zauberflöte" legte Mentha Wert darauf, der Oper mit dem Text von Emanuel Schikaneder und der Musik von Wolfgang

Amade Mozart ihren „Unterhaltungs- und Vorstadtcharakter zu lassen und sie nicht mit der heutigen Technik zuzuschütten". Den Erfolg der „Zauberflöte" nach anfänglichem Zögern zeigte sich das Wiener Publikum endlich begeistert - erlebte Mozart übrigens am Sterbebett. Für die Gestaltung des Innsbrucker Bühnenbildes zeichnet Werner Hutterli verantwortlich, die musikalische Leitung hat Arend Wehrkamp über.

Premieren am Theater Jerome Robbins „West Side Story" feierte zwar bereits in den 50iger Jahren seine Uraufführung, das Thema des Musicals, das Rassenproblem, ist jedoch nach wie vor aktuell. Die Musik zu dem Stück über zwei Gang-Mitglieder, die sich nicht lieben dürfen, weil sie verschiedenen Jugendbanden angehören, schrieb Leonard Bernstein. Das Tiroler Landestheater bringt das Musical nun ab März auf die Bühne des Großen Hauses. (Premiere ist am 6. März.) Für die Inszenierung zeichnet Vornon Mound

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verantwortlich, die musikalische Leitung hat Alexander Steinitz über. Choreograph ist Anhoula Papdakis.

Klassische Komödie Mit dem „Diener zweier Herren" feiert ein Klassiker der Weltliteratur am 27. März seine Premiere im Großen Haus des Tiroler Landestheaters. Der Weg zum Glück führt bei den von Helmut Palitsch inszenierten Komödie - natürlich - über Abweichungen und Umwege. Auf die Besucher wartet in jedem Fall ein amüsanter Abend.

monie, dem Cleveland Orchestra oder der Staatskapelle Berlin. Im Rahmen der Meisterkonzerte ist am 21. März das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Dirigent Lorin Maazel zu hören, das Anton Bruckners „Symphonie Nr. 8 c-Moll" zur Aufführung bringt. Maazel ist seit der Saison 1993/94 Leiter des Orchesters. Bereits am 16. März gibt das „Vermeer Quartett" aus den USA ein Kammerkonzert im Tiroler Landeskonservatorium. Das Ensemble besticht nicht zuletzt durch seine Zusammensetzung. Trotz verschiedener Musiktraditionen und unterschiedlicher Kulturen - Israel, Deutschland, New York und Nebraska - besteht eine absolute Gefühlsübereinstimmung. (NB)

Valazzas „Läuterungsberg im Ferdinandeum Bis einschließlich 14. März zeigt das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum erstmals aktuelle Zeichnungen, Monotypien und Radierungen zum zweiten Teil des „Läuterungsberges" von Markus Valazza. Zu sehen sind zudem noch nie präsentierte Radierungen und Zeichnungen zu dem 1996 fertiggestellten ersten Teil über das „Inferno". Im Rundsaal wird eine Auswahl von Portraits jener Dichter und Denker vorgestellt, welche den Künstler immer wieder fasziniert und zu sei-

nen zahlreichen Radierungen angeregt haben. Die Ausstellung wurde gemeinsam mit Markus Valazza, der 1998 das Ehrenzeichen des Landes Tirol erhielt, konzipiert. Am 4. März (19 Uhr) haben Interessierte Gelegenheit, mit dem Künstler über dessen Arbeit zu sprechen. Führungen finden jeden Do und So jeweils um 10.30 Uhr statt. Mit Gruppen und Schulklassen können zudem eigene Termine telefonisch (Tel.: 59 4 89-93) vereinbart worden. (NB)

Per pedes durch die Kunstkammer Durch die Kunstkammer der Serviten führt der Verein „Per pedes" an jedem Freitag. Die Besucher werden dabei nicht nur viel über die Kunstkammer selbst, sondern auch über ihre Gründerin, Anna Catarina Gonzaga, erfahren. Treffpunkt ist jewoils um 18 Uhr vor der Servi-

tcnkiictic. AnmHduiuj<Mi und Informationen: Tel.: 0 6 6 4 - 4 3 3 9

419. „Kostbare Einblicke" gibt am 11. März eine Museumsführung „per pedes" durch die gotischen Altäre der Stiftssammlung Wilton. Treffpunkt: 15 Uhr vor der Klostorpforte.

INNSBRUCK INIORMIERT-SERVK i;BI-;iLA(ii; - MÄRZ 1999


INNSBRUX Schülerinnen gestalten Ausstellung „Räumo und Grenzen der Stadt Innsbruck in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft" ist dnr Titel einer Ausstellung, die vom 3. März bis 25. Juni im Stadtarchiv in der Badgasse zu sehen ist. Das Projekt „Räume und Grenzen" wurde von der 6cKlasse des Oberstufengymnasiums der Barmherzigen Schwestern im Rahmen einer fächerübergreifenden Arbeit erarbeitet. Die Dokumentation gliedert

sich in fünf Kapitel: Mittelalterliche Tore (1320 bis 1490), Innsbruck zur Zeit Maximilians I. (1490 bis 1520), Innsbruck zur Zeit Maria Theresias (1740 bis 1 780), das Wachstum der Stadt (1827 bis 1960) sowie Zentrum und Peripherie (nach 1945). Das Stadtarchiv geht mit dieser Präsentation neue Wege; den Schülerinnen wird die Möglichkeit geboten, ihre Projektarbeit der Öffentlichkeit vorzustellen.

Komposition für AI Bano „Ancora in volo" heißt der Beitrag von AI Bano Carrisi (Foto Mitte) beim Musikfestival in San Remo. Komponiert und arrangiert wurde das Werk für Symphonieorchester mit Chor vom Direktor der Musikschule, Wolfram Rosenberger (links), an den Carrisi mit der Bitte um einen „Song" herangetreten war. Gemeinsam mit dem Tontechniker Roland Baumann haben die beiden Musiker das Stück im Studio in Niederösterreich eingespielt. Carrisi wird mit dem Vienna Rock Symphonieorchester auftreten.

Experimentelle Portraits in der Andechsgalerie „die Technik, aus der Experimentelle sich oft interessante Portraits und „narraPerspektiven ergetive Abstraktionen" ben". Der Autodidakt zeigt Winfried Bonistudierte drei Jahre faz Platzgummer an der Akademie der vom 3. bis 23. März Bildenden Künste in der städtischen und nahm an WorkGalerie im Andechsshops in New York hof. Die Vorliebe des teil. 1996 war BoniKünstlers für Gesichter, die er mit Selbstportroit von faz, der auch MitSiebdruck verfrem- Winfried Bonifaz glied beim Verein „cunst & co" ist, für det, ist dabei klar er- Platzgummer. zwei Monate an der kennbar. Auch bei Chelsea School of Arts. Derzeit den Fotoexperimenten Bonifaz' absolviert er eine Ausbildung steht der Mensch im Mittelzum Ergotherapeuten. Die Verpunkt. Sehr abstrakt sind zum nissage zur Ausstellung von Teil seine Arbeiten mit InsekWinfried Bonifaz Platzgummer tenformen oder die mit Farbe in der Andechsgalerie findet am „überschütteten" Fotografien. 2. März um 18 Uhr statt. ÖffIm Vordergrund der Arbeiten nungszeiten: Di. bis Fr. 15 bis steht für den Künstler weniger 19Uhr,Sa. 10bis 13Uhr. (NB) die Aussage selbst, sondern

„unter tag" „unter tag" ist der Titel von Christine Hubers erstem Buch. In drei Geschichten arbeitet die Innsbrucker Literatin unter der Oberfläche Verborgenes, Abgründe auf. Themen sind etwa die Kristallnacht in Innsbruck

oder das „Totschlagen" - von Zeit, der Gesellschaft und schlußendlich sich selbst. Aus ihrem Erzählband liest Christine Huber am 31. März im KulturgastHaus

Bierstindl.

Tatsachen zur Bierstindl-Subventionierung ;i wieder wird in Diskussionen die Behauptung aufgestellt, daß die Stadt ihrer Zusage, das KulturgastHaus entsprechend zu subventionieren, nicht nachkomme. Tatsache ist, daß anläßlich der Gründung des Kultur gast Hauses zwischen Land und Stadt die Vereinbarung getroffen wurde, daß Innsbruck einen Baukostenzuschuß in der Höhe von drei Mio. S leisten werde. Gleichzeitig wurde festgehalten, daß eine Subventionierung der laufenden Kosten nicht möglich sei. Entsprechend dieser Vereinbarung hat die Stadt 1992, 1993 und 1994 je einen Zuschuß von einer Million, also insgesamt drei Mio. S geleistet. In weiterer Folge hat sich die Stadt Innsbruck entgegen der

ursprünglichen Vereinbarung bereit erklärt, auch für den laufenden Betrieb Zuschüsse zu leisten: Im Jahr 1995 hat der Kulturausschuß 400.000 S genehmigt, 1996 wurde dieser Betrag auf 600.000 S aufgestockt (eine Steigerung um 50 Prozent), 1997 waren es bereits 700.000 S. Dazu kam noch ausnahmsweise ein Sonderinvestitionsbeitrag von 300.000 S. Für 1998 hatte der Kulturausschuß wieder einen Zuschuß in der Höhe von 700.000 S beschlossen, und StR Hilde Zach hatte gegenüber dem Bierstindl eine Verwendungszusage gegeben, daß dieser Betrag wieder auf eine Million aufgestockt werden könnte. Der'Antrag, die 300.000 S aus

INNSBRUCK INI ORMII.RT

dem Reservetopf für Subventionen dem Bierstindl zu genehmigen, wurde jedoch im Stadtsenat und im Gemeinderat mit großer Mehrheit abgelehnt. Die Mehrheit war der Meinung, daß das Geld aus dem Reservetopf nicht für die Aufstockung bestehender Subventionen verwendet werden sollte, sondern für neue und außerordentliche unvorhergesehene Ereignisse gewidmet sei. Die noch im Reservetopf übrigen 40.000 S hat der Stadtsenat dem Bierstindl zugewiesen. Für 1999 wäre eine Subvention in der Hohe von 800.000 S vorgesehen. Alle diese Leistungen lassen sicher nicht den Schluß zu, daß das Bierstindl, wie im neuen Programmfoldor zu lesen ist, in

SI.RVICKBI :iLAC.I{ - M A R / IW9

Innsbruck politisch nicht erwünscht sei. Im Gegenteil, es wäre wirklich sehr bedauerlich, wenn das KulturgastHaus nicht mehr weiter machen könnte. Aber das Budget der Stadt (Steuergelder) ist kein Faß ohne Boden. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa könnte sich durchaus vorstellen, daß künftig auch mit allen institutionalisierten Kulturvereinen mehrjährige Förderungsverträge abgeschlossen werden. Dafür wäre es allerdings notwendig, daß diese Vereinbarung zwischen Land und Stadt schriftlich festgehalten wird, wie dies auch bei den Sozialvereinen der Fall ist. So wären die betroffenen Kulturvereine besser abgesichert. (WW)

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

25. FEB. BIS 10. MÄRZ 1999

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mittorer • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare, Premiere • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wenn die Uhr /wöl fe sc.hlj'ujt", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, Studio: 20 Uhr: „Morgen mein Meister", von Manfred Schild • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechbläser • Großer Stadtsaal: 19.30 Uhr: Jeunesse-Kon/ert, In Percussion, von Bach bis Cage • Treibhaus: 20 Uhr: Nitsch mal Hornek ist „Hornitschek", Henry Sigl, Christian Lettner • Utopia: 21 Uhr: Erik Truffaz & Band

Fr 2 6

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodram von Giuseppe Verdi • Kammerspiele, Werkraum: 20 Uhr: „Messer in Hennen", von David Harrower • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wenn die Uhr zwölfe schlägt", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, Studio: 20 Uhr: „Morgen mein Meister", von Manfred Schild • Großer Stadtsaal: 15 Uhr: Jeunesse-Kinderkonzert, 'Die Trommel sucht einen Freund1 • Treibhaus: 20 Uhr: Nitsch mal Hornek „Hornitschek", Henry Sigl, Christian Lettner • Utopia: 22 Uhr: Sugarcane Soundbash

Sa 2 7

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele, Werkraum: 20 Uhr: „Messer in Hennen", von David Harrower • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wenn die Uhr zwölfe schlägt", Lustspiel • Theater an der Sill: 20.15 Uhr: „The Rocky Horror Picture Dance Show" • Kulturgasthaus Bierstindl, Studio: 20 Uhr: „Morgen mein Meister", von Manfred Schild • Congress Ibk.: 19 Uhr: Angelo Branduardi • Treibhaus: 20 Uhr: Nitsch mal Hornek „Hornitschek", Henry Sigl, Christian Lettner • Utopia: 22 Uhr: Speed garage Night

so 28

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ghetto", von Joshua Sobol • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wenn die Uhr zwölfe schlägt", Lustspiel • Stadtsaal: 1 1 Uhr: Sonntagsmatinee, Heinz Wechselberger, Rupert Darnhofer, Markus Ettlinger (Trompeten), Harald Brandt, Wolfgang Pfistermüller, Harald Matjacic (Posaunen), Norbert Rabanser (Pauken, Schlagzeug), Werke von: Georg Friedrich Händel, William Boyce, Christoph von Reitzenstein, Johann Pachelbel, Oskar Böhme, Christoph von Reitzenstein • Hotel Grauer Bär: 10.30 Uhr: Geigenduo Otto Licha und Maria Christine Schranz, Texte von Otto Licha • Congress Ibk.: 20 Uhr: Rondo Veneziano

Mo 1

Musikschule, Vortragssaal: 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Liebl, Gitarre • Congress Ibk.: 20 Uhr: Max Raabe und sein Palastorchester • Treibhaus: 20 Uhr: STB-Dixie-Train • Utopia: 20 Uhr: Lyrik & Elektronische Musik, „Gedichte des Nichts" von und mit Jörg Waldhauser

Di 2

Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Congress Ibk.: 20 Uhr: Banff-Festival of Mountain Films • Congress Igls: 20 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus: 20 Uhr: „An den Inn bringen", Barbara Thompson, Jon Hiseman & Paraphernalia

Mi 3

Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Bis die Uhr zwölfe schlägt", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streicher • Haus des Gastes Igls: 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Atum-Ensemble Innsbruck, Verena Schebrak (Flöte), Nilss Silkalns (Violine), Bernhard Ernst (Viola), Karin Herold (Violoncello), Werke von: G. Ph. Telemann, Franz Danzi, W. A. Mozart • Treibhaus: 20 Uhr: Musische Präsentation des Musikgymnasiums Borg Fallmerayerstraße

Do 4

Großes Haus: 10.30 Uhr: „Ghetto", von Joshua Sobol; 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodram von Giuseppe Verdi • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia" von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Bis die Uhr zwölfe schlägt", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzten Worte" von E. Wimmer • Gasthof Sailer: 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" • Treibhaus: 20 Uhr: Musische Präsentation des Musikgymnaisums Borg Fallmerayerstraße Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein, Voraufführung • Kammerspiele: 20 Uhr: „Kugeln überm Broadway" von Woody Allen • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Bis die Uhr zwölfe schlägt", Lustspiel • Pfarrkirche St. Nikolaus: 20 Uhr: Trauermusik, Vokalensemble Vocapella, Werke von: H. Purcell, M.A. Charpentier, J.S. Bach • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzten Worte", von E. Wimmer; 20 Uhr: Irish Folk, Rodney Cordner & Jean-Pierre Rudolph • Utopia: 22 Uhr: Funky Meeting • Treibhaus: 20 Uhr: Musische Präsentation des Musikgymnasiums Borg Fallmerayerstraße

Sa 6

Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein, Premiere • Kammerspiele: 20 Uhr: „Kugeln überm Broadway" von Woody Allen • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia" von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Bis die Uhr zwölfe schlägt", Lustspiel • Theater an der Sill: 20.15 Uhr: „The Rocky Horror Picture Dance Show" • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzten Worte" von E. Wimmer; 21 Uhr: Frauendisco • Congress Ibk.: 20 Uhr: Die Klosteitalet • Hofgartencafe: 20 Uhr: SOWI-Einstandsfete mit „Midlife Crisis" • Utopia: 21 Uhr: Most Wanted, Hip Hop • Treibhaus: 20 Uhr: Musische Präsentation des Musikgymnasiums Borg Fallmerayerstraße

so 7

Großes Haus: 19.30 Uhr: „DIAGHILEV - Die Offenbarung", Tanztheater von Jochen Ulrich und Fabrice Juoquois • Kammerspiele, Werkraum: 20 Uhr: „Messer in Hennen", von David Harrower • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Bis die Uhr zwölfe schlagt", I u:;lspiel • Hotel Grauer Bär: 10.30 Uhr: Konzertcafe, Hans Rainer (Bass), Andreas Ruppert (Klavier), Lyrik von Louis Egger-Pompanin und Sepp Weidacher • Congress Igls: 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Oliver Kern (Deutschland), Werke von: Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Maurice Ravel, Frederic Chopin • Treibhaus: 19 Uhr: Fest zur Landtagswahl & Libertango; 20 Uhr: Musische Präsentation des Musikgymnasiums Borg Fallmerayerstraße

Mo 8

Musikschule, Vortragssaal: 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mischitz, Querflöte zert

Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Innpuls Kon-

Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Congress Igls: 20 Bachmann „Dei tjute Mensch von Manhattan", Bühnenspiel Akademisches Gymnasium

Mi 10

XII

liroli-i Abend • Treibhaus: 20 Uhr: I.

Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterei • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhi: „Bis die Uhr /wölfe schlägt", Lustspiel • Haus des Gastes Igls: 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Innsbruckei Streichtrio, K.nmund Jahn und Reinhard Koll (Violine), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Werke von: Luigi Boccherini, Joseph Eybler, Franz Schubert • Treibhaus: 20 Uhi: I. Bachmann „Der gute Mensch von Manhattan", Bühnenspiel Akademisches Gymnasium; 21 Uhr: Kabarett im Nairobi: Alt Pnjer „Zen"

INNSBRUCK INI ORMIIiRT - SliRVICüBLILAGh

MÄRZ 1999


TAG Doll

Fr 1 2

RANSTALTUNGEN INNSBRUCK

11. BIS 21. MÄRZ 1999

Grolles H.ILIS: 19.30 Uhr: „Ghetto", von Joshua Sobol • Kammerspiele: 20 Uhr: Tanztheater-Werkstatt zu „Diaghilev - die Offenbarung" • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Bis die Uhr zwölfe schlägt", Lustspiel • Congress Ibk.: 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorohostei Innsbruck, Georg Sehmöhe (Dirigent), Petra-Maria Schnitzet (Sopran), AudiiMS Scheibner (Bariton), Chor des Tiroler Landeskonservatonums, Kammerchor Walthet von <!ei Vogelweide, Chorgemeiiisehaft Kolping I l.ill, Sangervereinigung Mühlau, Werke von Johannes Brahms • Gasthof Sailer: 20 Uhi. K.ib.nett „Lachgas" • Treibhaus: 20 Uhi: I. Bachmann „Der gute Mensch von Manhattan", Rühnenspiel Akademisches Gymnasium Großes Haus: 19.30 Uhr: „DIAGHILEV - Die Offenbaiung", lanztheater von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois • Kammerspiele: 20 Uhi: „Kugeln überm Broadway", von Woody Allen • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Bis die Uhi zwölfe .sehlägt", Lustspiel • Konservatoriumssaal: 15 Uhr: Jeunesse-Kinder „Der kleine Wolt und die Geschichte vom traurige Wald" • Congress Ibk.: 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Sehmöhe (Dirigent), Petra-Maria Schnitzer (Sopran), Andreas Scheibner (Bariton), Chor des liroler Landeskonservatoriums, Kammerchor Walthor von der Vogelweide, Chorgemeinschaft Kolping Hall, Sängervereinigung Mühlau, Werke von Johannes Brahms • Treibhaus: 20 Uhr: I. Bachmann „Der gute Mensch von Manhattan", Bühnenspiel Akademisches Gymnasium: 2 1 Uhr: Kabarett im Nairobi: Alf Pojer „Zen" • Utopia: 21 Uhr: Gay Disco Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia" von Wilhelm Shakespeare • Theater an der Sill: 20.15 Uhr: „The Rocky Horror Picture Dance Show" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Bis die Uhr zwölfe schlägt", Lustspiel • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Postmusik Innsbruck • Treibhaus: 20 Uhr: I. Bachmann „Der gute Mensch von Manhattan", Bühnenspiel Akademisches Gymnasium; 21 Uhr: Kabarett im Nairobi: Alf Pojer „Zen" • Utopia: 22 Uhr: Mystery World Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele, Werkraum: 20 Uhr: „Messer in Hennen", von David Harrower • Hotel Grauer Bär: 10.30 Uhr: Konzertcafe, Stephan Haas (Gitarre), Wolfhart Schuster (Violine), Texte von Dorothea Woditschka Musikschule, Vortragssaal: 17.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzbläser

DI 16 Mi 17

Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 6. Kammerkonzert, Vermeer Quartett (USA), Werke von: Wolfgang Amade Mozart, Bela Bartök, Robert Schumann Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia" von Wilhelm Shakespeare • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: St. Patricks Day - Party • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • Haus des Gastes Igls: 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Innsbrucker Holzbläserquartett, Konrad Zeller (Oboe), Ning-Ching Zeller Chen und Lutz Landwehr (Oboe u. Englischhorn), Franziska Weibel-Nykiel (Fagott), Werke von: Nicolö Corradini, G.Ph. Telemann, Giovanni B. Pergolesi, Ludwig van Beethoven Großes Haus: 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodram von Giuseppe Verdi • Kammerspiele: 20 Uhr: „Kugeln überm Broadway", von Woody

• Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Musikschule, Vortragssaal: 19.15 Uhr: Musizierstunde Do 18 Allen der Fachgruppe Blockflöte • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Mo & Band • Gasthof Sailer: 20 Uhr: Kabarett „Lachgas"

Fr 19

Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", Ländliches Lustspiel • Congress Ibk.: 17 Uhr: Familienshow „Megaspaß mit Daniel Kallauch", Musik & Clowneric; • Utopia: 22 Uhr: Sonic Syndrome

Sa 2 0

Großes Haus: 18 Uhr: Oper für Kinder: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Theater an der Sill: 20.1 .'> l Jhr: „The Rocky Horror Picture Dance Show" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A aufglegter Schwindel", Ländliches Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Latin Disco • Dom zu St. Jakob: 18 Uhr: Musik und Gebet im Dom, Matthäuspassion von Heinrich Schütz mit dem Universitätschor Innsbruck, Georg Weiß (Leitung) • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mariahilf/St. Nikolaus • Utopia: 20.30 Uhr: Hippy Night Großes Haus: 19.30 Uhr: „DIAGHILEV - Die Offenbarung", Tanztheater von Jochen Ulrich und Fabrice Jucqu raum: 20 Uhr: „Messer in Hennen", von David Harrower • Volksbühne Blaas: 20 Uhi: „A aufglegter Schwindel", I ändhehes Lustspiel • Hotel Grauer Bär: 10.30 Uhr: Konzerteale, Herta Haborsam Weng hoofer (Mandoline), Not bort Haekner (Gitarre), Texte von Petet Teyml • Goldenes Dachl: I I Uhr: Chaska High School Band & Choir (USA) •

Kammerspiele, Werk-

Congress Ibk.: 20 Uhr: i). Meistei kon/ei t, Syni plu iniei it (.In 'sler des I i,iy< 'i r .i -hi MI K'i indlunks,

Lorin Maazel (Dirigent), Symphonie Nr. 8 c-Moll von Anton Bt uekuei

INNSBRUCK lNIORMIKRl

SI RVIC LiBlilLACiIi - MAR/

XIII


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

22. BIS 31. MÄRZ 1999

Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Klaus-Paier-Trio • Congress Ibk.: 20 Uhr: Reinhard Mey

m 23

Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare

Mi 24

Großes Haus: 10.30 Uhr: Oper für Kinder: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amado Mozart • Kammerspiele: 20 Uhr: „leidliche Sünden", von Felix Mitterer Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A auf'glegter Schwinde;!", Ländliches Lustspiel • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Breck Performing Arts Band & Orchestra (USA) • Musikschule, Vortragssaal: 16 Uhi: Musizierstunde der Klasse Mag. Navratil, Blockflöte; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Gitarre • Haus des Gastes Igls: 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Jakob-Stainer-Quartett Innsbruck, Vladislav Markovic und Karin Rothenbuchner (Violine), Peter Kolb (Viola), Michael Gruber und Petra Hopferwieser (Violoncello), Werke von: Luigi Boccherini, Franz Schubert • Utopia: 21 Uhr: Misty in Roots

DO 25

Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A auf'glegter Schwindel", Ländliches Lustspiel • Raiffeisensaal: 19 Uhr: Zeitgenössisches Konzert, Musikschule der Stadt Innsbruck, Tiroler Landeskonservatorium, Mozarteum, Werke von: Kanetscheder, Suitner, Andergassen, Traiger, Doris Dräxler, F. Schreyer, Martin Lichtfuß, Helberger, Hackl, Zechberger u. Rosenberger • Musikschule, Vortragssaal: 19.15 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechbläser • Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: Oratoriumskonzert des Collegium Vocale, „Elias" von F. Mendelssohn-Bartholdy • Gasthof Sailer: 20 Uhr: Kabarett „Lachgas"

Fr 2 6

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A auf'glegter Schwindel", Ländliches Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Die Toscana-Therapie" von R. Gernhardt • Musikschule, Vortragssaal: 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Gamper, Klavier • Congress Ibk.: 20 Uhr: Limerick Bill's Irish Night • Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: Osterfestival '99, Oratoriumskonzert des Collegium Vocale, „Elias" von F. Mendelssohn-Bartholdy • Großer Stadtsaal: 21 Uhr: Osterfestival '99, Uraufführung „Apokalyse Blue/Jetzt und nichts...", Stimmen, Technotics, Tanz, Licht, Bewegung; anschließend „Phon. Club" in der Workstation Dreiheiligenstraße • Treibhaus: 20 Uhr: Les Tambours de Brazzaville • Utopia: 21 Uhr: Sugarcane Soundbash Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie in zwei Akten, Premierenabo • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Cats" mit dem Kinderensemble des Theaters an der Sill, Premiere • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A auf'glegter Schwindel", Ländliches Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Die Toscana-Therapie" von R. Gernhardt • Jesuitenkolleg, Refektorium: 20 Uhr: Osterfestival '99, „Hölderlin - Leben im Turm", Kammermusik - Hauer, U.P. Schneider, Henze; Palabres - Gespräche, Begegnungen • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras • Olympiahalle: 20 Uhr: Konzert „NEC" • Treibhaus: 20 Uhr: Osterfestival '99, Wohltätigkeitskonzert für die Opfer des Hurrikans in Honduras, Grupo Pepe Teran (Mexiko), Semino Rossi (Argentinien), Sayari Llaqta (Peru) • Utopia: 22 Uhr: Deluca

so 28

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie in zwei Akten, Landabo Unterland • Kammerspiele: 21 Uhr: „Eight Songs für a Mad King", „Miss Donnithorne's Maggot", Kammeropern von Peter Maxwell Davies, Premiere, Produktion des Landestheaters zum Osterfestival '99 • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A auf'glegter Schwindel", Ländliches Lustspiel • Congress Ibk.: 16 Uhr: U1 - Jahreshitparade • Jesuitenkirche: Osterfestival '99, 10-16 Uhr: Ostermarkt auf dem Platz vor der Jesuitenkirche; 16 Uhr: U.P. Schneider: „Infinitive", Ensemble Daswirdas (Winterthur), London Scratch Refund Tirol, Ensemble Neue Horizonte (Bern); 17 Uhr: Ensemble Stimmen Tirol, Werke von: Schütz, Gesualdo, Vittoria, Scarlatti, Lechner (Deutsche Sprüche von Leben und Tod) • Kapuzinergarten: 18 Uhr: Osterfestival '99, Palmweihe u. Prozession, anschl. Jesuitenkirche: Gottesdienst mit Collegium Vocale Salzburg, Matthäuspassion von Heinrich Schütz

Mo 2 9

Kulturgasthaus Bierstindl: 19.30 Uhr: „Scheiß im Bild", die Nachrichten mit Helmuth Schönauer • Goldenes Dachl: 1 1 Uhr: Jupiter High School Band (USA) • Theologische Fakultät: 17.30 Uhr: Osterfestival '99, CD-Präsentation LondonHALL, „Feldmann: All Piano", mit John Tilbury (London) • Treibhaus: 21 Uhr: Osterfestival '99, „Beckett", John Tilbury (Stimme und Aktion)

Di 30

Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Jesuitenkirche: 17 Uhr: Osterfestival '99, Aktion „Wissen, Gewissen", Lesung und Installation „Mauer des Schweigens" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Osterfestival '99, Neue Vocalsolisten (Stuttgart), Orchester-Musik der Jahrhunderte (Stuttgart), Werke: Wagner - Drei Vorspiele zu Parsifal, Berio - Sinfonia

Mi 31

Kellertheater: 20 Uhr: „Romeo und Julia", von Wilhelm Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „A auf'glegter Schwindel", Ländliches Lustspiel • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Osseo High School Concert Band (USA) • Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: Osterfestival '99, Festwochen der Alten Musik - Passionsmusik des 17. Jahrhunderts, Ensemble Dumont (Paris) • Haus des Gastes Igls: 20.30 Uhr: Tiroler Holzbläser-Trioammermusikabend, Innsbrucker Streichquartett, Brigitte Themessl und Lydia Noeva (Violine), Helmut Leisz (Viola), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Werke von: W.A. Mozart, Franz Schubert • Utopia: 21 Uhr: Blumfeld & Support • Treibhaus: 21 Uhr: Osterfestival '99, „Beckett", John Tilbury (Stimme und Aktion)

Neue Musik in Tirol Als Kooperationsveranstaltung zwischen der Musikschule der Stadt Innsbruck und dem musikwissenschaftlichen Institut der Universität findet am 25. März (19 Uhr) ein Konzert mit Werken von lebenden Tiroler Komponisten in den Raifteisensälen am Innrain statt. Zur Aufführung kommt zeitgenössi-

XIV

sche Musik von Kanetschedor, Suitner, Andergassen, Traigor, Dräxler, Schreyer, Lichtfuß, Helberger, Hackl, Zechberger und Rosenberger. Ausführende sind Schüler, Studierende und Lohrci HIM Musikschule, des Tiroler Landeskonservatoriums sowie des Mozarteums.

Innsbrucks Vokalensemble Trauermusik von M.A. Charpentier, Henry Pureoll und J.S. Bach steht am 5. Mär/ in der Kirche St. Nikolaus am Programm, wenn dort das Vokalensemble Vocappella konzertiert. Die Solistenpartien werden ausschließlich von Männern gesungen, wie etwa vom deut-

schen Sopranisten Joi(| Wa schinski, dem lnn:;l>r ucker Bernhard Landauer als Altus, dem belgischen Tenor Stephan van Dyck oder von Ralf Ernst. Ein Bläserensemble, Schlagzeuger und eine farbenreiche Continuo-Gruppe begleiten die 18 Sänger/innen des Ensembles.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 1999


Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Musoumstraße 15 Markus Vallazza „Hölle und Läuterungsborg", Radierun gen und Zeichnungen zu Dante - bis 14. März „26. Österreichischer Graphikwettbewerb" - 24. März bis 11. April „ferdinandeum video 13", Rainer Ganahl, Constanze Ruhm, Elke Krystufek - 24. März bis 24. Mai Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 - 13 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilians I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10- 12.30 und 14 - 17 Uhr. Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Geführter Rundgang tägl.

außer Dienstag 14 Uhr. Skulpturenpark „Milestones in British Sculpture" von Henry Moore bis Rachel Whiteread - bis September, tägl. 7 - 20 Uhr. Glocken museum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß statt. Mo. bis Fr. 9-18 Uhr, Sa. 912 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 „Räume und Grenzen von Innsbruck", Ausstellung von Schülerinnen des kath. Oberstufen-Realgymnasiums Kettenbrücke mit Originalen aus dem Stadtarchiv - bis Ende Mai Mo.bis Do.8- 12und 14- 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr Andechsgalerie Innrain 1, Altstadt Winfried Bonifaz Platzgummer - Vernissage: Di. 2. März, 18

Uhr - bis 23. März Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Kunstraum Innsbruck Marm-There:;ien-Straße 34 „Insight Out", Landschaft und Interiur als Themen der zeitgenössischen Photographie bis 8. Mai Mo. bis Mi., Fr. 11 - 18.30 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Büchsenhausen Ausstellungsraum Weiherburggasse 13 halldör äsgeirsson, paul-armand gette - bis 6. März Di. bis Sa. 15- 19 Uhr. Galerie im Taxispalais Mana-Theresicn-Straße 45 „Freizeit und Überleben" mit Eija Liisa Ahtila, Luchezar Boyadjiev, Kaiin Serapionov, Jason Coburn, Alice Creischer, Andreas Siekmann, Joseph Strau, Amelie Wulffen, Jimmie Durham, Martin Gostner, Foreign Investment, Michel Francois, Gülsün Karamustafa, Luca Vitone, Eva Schlegl, Hans Weigand - bis 18. April

Sagen und Bilder „Die verzauberten Berge: Sagen und Bilder" heißt ein Wettbewerb, zu welchem die Stadt Bozen einlädt. Teilnehmen können Personen ab 16 Jahren aus allen Arge-Alp-Ländern. Gesucht werden neue (oder alte) Sagen (Geschichten aus den Bergen) und eine adäquate Illustration. Die Texte können in allen drei Südtiroler Landessprachen eingereicht werden. Eine Jury wählt die besten Arbeiten aus. Es winken Geldpreise. Außerdem wird es eine Ausstellung geben, und die besten Arbeiten werden in einem Katalog veröffentlicht. Der Abgabetermin ist für den 28. Juni festgesetzt. Weitere Infos beim Presseamt der Stadt Bozen, Telefon: (0039 047 1) 99 75 27.

Top-Adressen des internationalen Fremdenverkehrs. Die Familie Wendlandt, allen voran Ottilie, war - gemeinsam mit anderen Unternehmerinnen - eine der Touristik-Pionierinnen in Gries. Der Fremdenverkehr hat das Gesicht dieses Stadtteils nachhaltig geprägt, man denke nur an die Guntschnabahn und an die vielen großen Hotelbauten, allen voran das Kurhaus.

Viele der alten Gebäude stehen heute nicht mehr oder sind anderweitig genutzt. Dieses Schicksal ereilte auch die Villa Wendlandt. Das Stadtarchiv hat nun aber alte Bilder und Materialien über die Villa Wendlandt ausgegraben und zeigt diese in einer historischen und kunsthistorisch interessanten Ausstellung. Besagte Villa stand bis zum Jahr 1933 an der

„Cries um die Jahrhundertwende" Diese Ausstellung ist vom 26. März bis Ende Mai in der Stadtgalerie am Dominikanerplatz zu sehen. Der Kurort Gries zählte im I<:t/1(;11 Jah11u11H I< M t / u d ( M l

lio/en cius ungewöhnlicher Rerpektive.

INNSBRUCK INTORMIl-RT

SI KV IC I HI 11 AC i l ; M A R / I

Di. bis So. 11 10 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 3 „Urlaub '99" - 26. bis 28. Februar, 10- 18 Uhr „Tirolerin", Messe für die Frau 4. In.-; 7. März Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Wolfram Orthacker „Bildraum - Warten/Lebensraum" - bis 13. März Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Französisches Kulturinstitut Rennwog 13 Fotoausstellung „Zisterzienser-Abteien" von Christophe Lefebure - Eröffnung: 3. März, 18 Uhr - bis 22. März Theologische Fakultät Karl-Rahner-Platz 3 Erlebnis-Ausstellung Amazonien - Eröffnung: 18. März, 19 Uhr - bis 18. April Ausstellung im Rahmen des Osterfestivals '99, in Zusammenarbeit mit dem Verein Salve Florost tägl. 15 bis 18.30 Uhr.

Stelle des Herzogspalastes, in dem heute das Regierungskommissariat untergebracht ist. Am Katalog, der zur Ausstellung erscheint, haben Stefano Consolati, Oswald Zöggeier, Ferrucio Delle Cave, Ermanno Filippi und Silvano Bassetti gearbeitet.

Italienmeisterschaft im Eiskunstlaufen Vom 12. bis 14. März und vom 19. bis 21. März wird Bozen zum Mekka der Eiskunstläufer Italiens. Dabei finden in der „Bozner Welle" das Finale der Italienmeisterschaft, die Trophäe 1998/99, Eisballett und Gruppeneislaufen statt und es stehen die Italienmeisterschaft Open FISG im Eiskunstlaufen, Eistanz und synchronisiertem Eislaufen der Schüler auf dem Programm. Diese Veranstaltungen, an denen sich Hundorte von Athleten beteiligen, werden schon zum wiederholton Male in Bozen ausgetragen und stellen eine große sportliche Bereicherung dar.

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 28. Jänner 1999 die Auflage der Entwürfe folgender Flächenwidmungsund Bebauungspläne beschlossen: Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayorstraße 1, 4. Stock, vom 9. Februar 1999 bis einschließlich 9. Mär/1999 einsehbar. Dar-

über hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis eine Woche nach Ablauf der Auflegefrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.

Entwurf des Bebauungsplanes Nr. WI-B5, Wüten, Bereich zwischen Salurner Straße, Fuß- und Radweg, Heiliggeiststraße und Adamgasse (gem. § 56 Abs. 3 TROG) Für dieses Geviert wurde bereits im Zuge der Bearbeitung eines größeren Planungsbereiches ein Bebauungsplanentwurf aufgelegt. Zur Berücksichtigung eines Einspruches sowie sonstiger geringfügiger Adaptierungen erfolgt die Vorlage eines neuen Entwurfes.

Weitere Entwürfe Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. IN-F3, Innsbruck - Innenstadt, Bereich zwischen Innrain, Rechengasse, Inn und KG-Grenze Innsbruck/Wilten (als Änderung des Flächenwidmungs- und Wirtschaftsplanes Nr. 753 und des Verbauungsplanes Nr. 14/k, ZNr. 1605) und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. IN-B5, Innsbruck - Innenstadt, Bereich zwischen Innrain, Rechengasse, Inn und KG-Grenze Innsbruck/Wilten (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Für diesen Bereich wurde bereits im Jahre 1997/98 ein Bebauungsplanentwurf erstellt. Aufgrund der Konkretisierung des Projektes Studentenheim wird der Flächenwidmungs- und Bebauungsplanentwurf neu bearbeitet.

Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. ALB20/2, Arzl, Bereich nordwestlich Arzler Straße 26e, Bereich Umgebung Arzler Straße 26a und Arzler Straße 30 sowie Bereich der Gpn. 1207, 1210 und 1211, KG Arzl (gem. § 56 Abs. 2 TROG) (2. Entwurf). Aufgrund eines konkreten Projektes ergeben sich Änderungen im östlichen Planungsbereich.

Entwurf des Bebauungsplanes Nr. WI-B4, Wüten, Bereich Maximilianstraße, Peter-Mayr-Straße, Schöpfstraße, Fritz-Pregl-Straße, Franz-Fischer-Straße, Tempistraße und Lieberstraße (gem. § 56 Abs. 3 TROG) (2. Entwurf). Die zum ersten Entwurf eingegangenen Stellungnahmen werden teilweise berücksichtigt, wodurch sich Änderungen in Detailbereichen ergeben.

Künstlerbiographien: Callas by Callas. Ein Mythos lebt. Von Renzo Allegri. Mit Illustrationen. Heyner Verlag. 163 Seiten. Brad Pitt. Mit Leidenschaft und Verstand. Von Karsten Prüßmann. Mit Fotos. Heyne Verlag. 144 Seiten. David Helfgott. Die Biographie. Von Gillian Helfgott. Mit Fotos. Heyne Verlag. 298 Seiten. Gil. Jung, süß und Superstar. Von Michael Fuchs-Gamböck und Falko Blask. Mit Fotos. Goldmann Tb. 155 Seiten. Hanson. Die Erfolgsstory. Von Adrian Brüder. Mit Fotos. Goldmann Tb. 91 Seiten. La Nilsson. Mein Leben für die Oper. Von Birgit Nilsson. Mit einem Vorwort von Sir Georg Solti. Mit Fotos. Ktügei Verlag. 393 Seiten. Leonardo di Caprio. Von Confine Ullrich. Mit Fotos. Hit Starbuoh Movie. Buigsohmiet Verlag. 96 Seiton. James Stewart. Ein Loben für den Film. Von Donald Dewey. Mit Fotos. Henschel Verlag. 460 Seiten. Unterwegs nach zu Hause. Erinnerungen. Von Armin Mueller-Stahl. Marion von Schröder Verlag. 227 Seiten.

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Badminton - Sportart mit Tradition Senioren-EM in Innsbruck Vom 1. bis 4. April wird in Innsbruck die BadmintonEuropameisterschaft der Senioren ausgetragen. Der Tiroler Badminton-Verband hat sich anläßlich seines 40jährigen Bestandsjubiläums um die Ausrichtung dieser Veranstaltung beworben und den Zuschlag erhalten, wobei die zentrale Lage Tirols eine wesentliche Entscheidungsgrundlage dargestellt hat. Etwa 300 Aktive aus 30 Nationen werden an den vier Wettkampftagen in den Altersklassen ab 40, 45, 50 und 55 Jahre ihre Europameister und -meisterinnen ermitteln. Maximal vier Teilnehmer pro Nation, Altersklasse und Bewerb (Einzel, Doppel und Mixed-Doppel) können bei der EM antreten. Trotz großer Konkurrenz aus führenden Badminton-Nationen können zwei Tiroler Teilnehmerinnen mit reellen Titelchancen rechnen: Brigitte Schiermayr, 3.

ders, daß das Verbandsjubiläum mit dieser Veranstaltung und mit vielen Badmintonfreunden aus Europa gefeiert werden kann: „Der Stadt Innsbruck ist für die große Unterstützung zu danken, die es ermöglichte, die Europameisterschaften in Innsbruck durchzuführen." Spielbeginn ist täglich um 9 Uhr, Eintritt frei!

Von „Poona" zum Badmintonspiel Das Federballspiel ist vermutlich bereits 2000 Jahre alt, wird aufgrund von HöhlenBadminton wird in nahezu 90 zeichnungen in Südostasien daLändern der Welt in organisier- tiert. Beim Vorfahren des heutigen Federballspiels wurden mit ter Form betrieben. Federn gespickte Gewichte bei der Weltmeisterschaft oder Früchte verwendet. Mitte 1998, und Eva Breitwieser, redes 19. Jahrhunderts brachten gierende Weltmeisterin im Beenglische Kolonialoffiziere aus werb Mixed-Doppel. AustraIndien ein Spiel nach England, gungsort der Bewerbe ist das das „Poona" genannt wurde. Tiroler Landessportheim, wo 1872 führte man dieses Spiel in auf fünf Plätzen gleichzeitig geBadminton Haus vor, dem spielt werden kann. Landsitz des Duke of Beaufort. Verbandspräsident Walter Der Landsitz Badminton gab Breitwieser freut sich besondem Spiel seinen Namen.

Extreme Boarder 99 Am 21. März ist es wieder so weit. Auf dor Seegrube steigt ab 10 Uhr der „Generics Extreme Boarder", ein Snowboardcontest, der seinesgleichen sucht. Im Rennen treten vier Fahrer im direkten Duell gegenander an, wobei im K.O.-System die jeweils zwei schnellsten Boarder weiterkommen, bis am Ende der beste All roundsnowboarder feststeht. Der „Generics Extreme Boarder 99" unterscheidet sich von herkömmlichen Boardercrossevents vor allem durch das bis zu 70 Prozent steile Gelände der Karrinne, unpräparierte Hänge, Steilkurven und Sprünge, bei denen die Teilnehmer voll gefordert werden. Zusaher erleben nicht nur spektakuläre Rennen, sie haben darüber hinaus die Möglichkeit,

das neueste Snowboardequipement auszuprobieren. Für entsprechend heiße Stimmung sorgt Szene-DJ Alex Kometer. Das gemeinsame Wildsauessen und die After Contest Party gehören auch heuer zu den Höhepunkten. Anmeldungen und nähere Informationen zum „Extreme Boarder 99" ab 1. März bei allen Raiffeisenbanken Tirols. Infos auch bei den Nordkettenbahnen unter Telefon 29 33 44. Tageskarten für die Nordkettenbahn kosten: Erwachsene 295 S; Jugendliche, Senioren, Studenten 240 S; Kinder ab 7 Jahren 150 S. Wer nur zusehen möchte: Innsbruck-Seegrube und retour: Erwachsene 145 S; Jugendliche, Senioren, Studenten 115 S; Kinder ab 7 Jahren 75 S. (BS)

Federball spielen hat wohl jedermann schon einmal probiert, im Schwimmbad, im Garten oder irgendwo im Freien. Badminton hingegen ist ein rasanter Wettkampfsport, der sich aus dem Federballspiel entwickelt hat und eine reine Hallensportart ist. In Innsbruck kann in drei Vereinen Badminton gespielt werden. Ab etwa acht Jahren kann man mit dieser Sportart beginnen. Gute Kondition, Spaß am Spiel und Schnelligkeit sind gute Voraussetzungen. Die Verletzungsgefahr bei Badminton ist gering, da kein Körperkontakt mit den Gegnern erfolgt.

Badminton in Zahlen Der 5 Gramm leichte Ball reagiert auf die leichteste Luftströmung und muß immer volley gespielt werden. Max. Geschwindigkeit des Balles beim Verlassen des Schlägers ca. 260 km/h. Spieldauer zwischen 15 und 70 Minuten. Durchschnittliche Anzahl der Schlagwechsel ca. 7.

Sparring mit dem Champ Mit der Boxgala '97 und '98, den siegreichen Länderkämpfen gegen England und Irland, meldete sich die Sportstadt Innsbruck zurück als Zentrum dieses Kampfsports: In den Nachkriegsjahren bis herauf in die späten Siebziger holten sich die beiden Traditionsclubs BCI und ESV in über 4000 Kämpfen 30 österreichische und über 100 Tiroler Meistertitel. Mit interessanten Angeboten wollen nun Vereine und Ex-Champs (unter ihnen Karl Heißenberger, Franz Pfitscher und Hansjörg Weitenbacher) Boxen bei der Jugend wieder zum „In-Sport" machen und Nachwuchs auf bauen. Der Box Ring Innsbruck etwa bietet in seinem Trainingslokal in der Rennerschule (Reiehenauer Straße) für Innsbrucks Jugend im Mon.it Mär/

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Schnupperkurse an, betreut von den Spitzentrainern Hansjörg Weitenbacher und Helmut Winkler: „Eine ideale Möglichkeit für Jugendliche, durch gezieltes Training Kondition, Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft zu verbessern und den Teamgeist in einem gutgeführten Verein kennenzulernen." „Geschnuppert" werden kann von Montag bis Freitag von 19 bis 21 Uhr: Die Grundschule des Amateurboxons wird vermittelt. Und: Innsbrucks Spitzenboxer Zdravomir Dimitrijevic (7facher Staatsmeister und WM-Teilnehmer) kann nicht nur hautnah beim Training beobachtet werden. Von „Dimi" bekommt man auch Tips und wer will auch eine Sparrincjtundo - selbstverständlich mit meisterlicher Rücksicht.

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INNSBRl Über die punktgenaue Landung zum Erfolg schon an der Idee, im Jahr 2000 Anfang Februar wurde in einen Nacht-Paraski-Bowerb in Innsbruck/Igls die 7. ParaskiInnsbruck-Igls durchzuführen, WM durchgeführt und wurde zu gearbeitet. einem eindrucksvollen Erlebnis für Teilnehmer und Zuseher. Obwohl die Organisatoren durch die witterungsbedingten schwierigen Verhältnisse auf eine harte Probe gestellt wurden, konnte die Weltmeisterschaft planmäßig durchgeführt und beendet werden. Über 100 Die beiden Tiroler Oliver Kayser (links) und Michael Swietak sind Teilnehmer waren vom GeMitglieder des österreichischen Nationalteams und große Vorbilsamtambiente und den Abder für den Nachwuchs in unserem Land. sprüngen in unmittelbarer Stadtnähe begeistert. Mit über 1500 Nächtigungen profitierte auch die Tourismuswirtschaft von dieser Veranstaltung. Da Erfolg beflügelt, wird das österreichische Spitzenfeld Degenfechten ist schon lanund können auf zahlreiche nage keine männliche Domäne tionale und internationale Erfolmehr. In dieser eleganten ge verweisen. Kontinuierliche Sportart hat die Gleichstellung Aufbau- und Nachwuchsarbeit der Geschlechter schon lange haben diese Konstanz ermöggegriffen. So ist es selbstverlicht. Die Chance, als Talent ständlich, daß in Tirol zahlreientdeckt zu werden und durch che „weibliche Musketiere" die beliebten „IVV-Fit-WanderVor kurzem ist der neue engagiertes Training an die ebenso erfolgreich den Degen wochen", bei denen geschulte Volkssportkalender 1999 erSpitze zu gelangen, ist im schwingen, wie viele ihrer Wanderführer die Teilnehmer schienen, der einen ausführliFechtsport sicher leichter zu ermännlichen Kollegen. Und mit während der ganzen Woche chen Überblick über Wanderreichen, als in Sportarten die dorn Vorurteil „nur für die obebegleiten. Der Volkssportkalenveranstaltungen in ganz Östernahezu jeder betreibt. „Fechten tcn Zehntausend" wurde auch der 1999 kann beim Österreich vermittelt. Das Veranstalkann jeder", ist Mag. Jerzy Kon- tungsangebot umfaßt unter anschon lange aufgeräumt. Heureichischen Volkssportverband, czalsky, Trainer der erfolgreite ist Degenfechten eine SportKuhnstraße 16, 4600 Wels, derem Fit-Wandertage, Bergchen Tiroler Fechter, überzeugt art für jedermann und jede AlTel. 07242-41 240, um 20 S zuwanderungen, Radwandertage und lädt alle Interessierten datersklasse. züglich Porto bezogen werden. und Schiwanderungen sowie zu ein, „es einmal zu probieren". Fechten ist eine dynamische Gelegenheit dazu besteht im Sportart, die ausgezeichnete Landessportheim jeden Dienskörperliche und geistige Konditag von 16.30 bis 18 Uhr und tion erfordert. Gute ReaktionsDonnerstag von 16 bis 18 Uhr (WM = Weltmeisterschaft; ÖM = Österr. Meisterschaft; TM = fähigkeit und taktisches Vorfür Kinder ab 7 Jahren und von Tiroler Meisterschaft; NL = Nationalliga; BL = Bundesliga) denken, um dem Gegner „FalMontag bis Freitag jeweils von len zu stellen", sind im DegenEISKUNSTLAUF: Olympiaburcj. 18 bis 21 Uhr für Jugendliche fechtsport gepaart mit Eleganz stadion: So. 7., 10 Uhr: VOLLEYBALL: Leitgebhalund Erwachsene. Nähere Inforund perfekter Technik. Stadtmeisterschaft Ibk. le: Sa. 6., 18 Uhr: BL Tl/Da.; mationen unter Telefon In Tirol genießt der DegenSa. 20., 12 Uhr: Kürklasse lauSo. 7., 13 Uhr: BL Tl/Da. (vor0664/4031302 (Mag. Koncfechtsport schon lange Traditifen UEK; So. 21., 9 Uhr: Uniaussichtl. Play-off-Tormin!); Sa. zalsky). (BS) on. Tirols Fechter dominieren on Landesmeisterschaft 13., 16 Uhr: BL VC Tirol/Da. FUSSBALL: Tivoli-Stadion: Fun:;. Sa. 6., 17.15 Uhr: FC liml HANDBALL: Olympisches SK Rapid Wien; Sa. 20., 15.30 Dorf: Sa. 13., 18 Uhr: BL Uhr: FC Tirol - SC Lustnnau. AISVI - West Wien; So. 14., Am 27. und 28. Februar, jewartet werden. Unter anderen AMERICAN FOOTBALL: Ti18 Uhr: BL ITSG/I. AHC weils in der Zeit von 11 bis 20 wird der neunfache Tiroler Meivoli-Stadion: 15Uhr:Naid(MN Wuls; Sa.20./So. 21., 9 Uhr: Uhr, wird im City-Squash-Zenster Wolfgang Rothbacher um Wost - Salzburg Bulls B L C männl. J u g e n d ; S o . 2 1 . , trum, Hunoldstraße 5, ein Aeinen Einzug ins Finale kämpBASKETBALL: Leitgebhal1 8 U h r : Hl A I S V I / I . O o r i i l m n Ranglistenturnier ausgetragen, fen. le: Sa. 13., 20 Uhr: [Jl STEMMEN: Olympisches zu dem etwa 30 österreichische Die Finale werden am 28. Feri/USÜ - Gussing/I.; So. 21., Dorf: Sa. 27., 15 Uhr: AKI Spitzenspieler und die zehn bebruar ab ca. 15.30 Uhr gespielt. 18 Uhr: BL TI/DSG - MattersVoest sten Damen Österreichs erEintritt für Zuschauer frei!

Musketiere der Neuzeit dürfen auch weiblich sein

Volkssportkalender 1999 für Wanderungen aller Art

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Squash mit Spitzenbesetzung

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INNSBRUCK INFORMIERT - SüRVlCliliülLAGli - MÄRZ 1999


Kranker. Auskünfte: Elfriede Schatz, Tel. (0 52 42) 71 5 40.

Gesundheit Tiroler Verein zur Förderung sozial-medi^mischer Betreuung und Rehabilitation. Südtiroler Platz 4/0. Stk., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Anlaufstelle fur Pflege-, Rehabilitations- und Gesundhoitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige. Städtische Hauskrankenpflege. Ambulante Krankenpflege, Physiotherapie und Logopädie. Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Telefon 36 58 39. Wochenend-Notdienst: Tel. 0663/85 54 10 od. 0663/85 54 09. Sozial- und Gesundheitsstationen. Geschäftsführung, Lönsstraße 23, Tel. 33 7 37-25 od. 27, Fax: -29. Dreiheiligen: Kaiserjägerstr. 12, Tel. 58 93 43. Hötting: Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09. Hötting-West: ViktorFranz-Hess-Str. 5, Tel. 28 56 70. Olympisches Dorf: An-der-Lan-Str. 37/39, Tel. 33 7 37-60. Pradl: Dürerstr. 12, Tel. 39 29 73. Reichenau: ReichenauerStr. 147, Tel. 34 54 21. Wüten, Innere Stadt: Kaiser-JosefStr. 5, Tel. 33 73 7-40. Saggen: Brucknerstr. 14, Tel. 56 18 66. Essen auf Rädern. Tel. 36 58 39-0 Selbsthilfe Tirol. Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine und -gruppen, Maximilianstraße 35. Auskünfte: Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 57 71 98, Fax: 56 43 11. Gesellschaft für psychische Gesundheit - Psychohygiene Tirol. Karl-Schönherr-Str. 3. Beratung, Begleitung und Therapie. Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Tagesstruktur, Gruppen- und Freizeitangebote. Auskunft: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. PSP - Psychosozialer Pflegedienst Tirol. Beratung und Bett euung von psychisch Kranken, betreute Wohngemeinschaften, Beschäftigungsinitiative, Freizeitangebote;. Anichstr. 13/1, Mo. - Fr. 8 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung, Tel. 57 27 50-0. Tiroler Hospizgemeinschaft. Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken (Hauskrankenpflege), 24-Stunden Boreitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen. Mo. bis Do. 8 -12 Uhr, Tel. 72 70/38. Aids-Hilfe Tirol. Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Mo. bis Fr. 10 15 Uhr; Beratung: Di. 12 • 15 Uhr, Mi. 16 - 18 Uhr u. Fr. 11 - 15 Uhr, HIV-Antikörper-Test: Di. 13.30- 15 Uhr, Mi. 16.30 - 18 Uhr; Männertelofon: Di. 19 - 21 Uhr. Anonym und

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HILFE

„Beratung und Hilfe A-Z" erscheint viermal jährlich, im März, Juni, September und Dezember, und ist eine Gratis-Serviceleistung der Stadt Innsbruck, um Beratungs- und Hilfseinrichtungen die Möglichkeit zu geben, ihre Leistungen der Bevölkerung anzubieten. Alle Vereine werden gebeten, etwaige Änderungen selbsttätig bekanntzugeben. „Innsbruck informiert" kann für die Richtigkeit und Aktualität der Daten keine Verantwortung übernehmen.

kostenlos. Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol. Amraser Str. 120, 6. Stock (Lift), Tel. 39 54 80, kostenlose Hilfe bei Krebsproblemen, auch für Männer. Gymnastik, 17.30 Uhr; Schwimmen, Dienstag, 18.30 Uhr. Verein Netzwerk - Hilfen für ein Leben mit Krebs. Medizinische Hauskrankenpflege; Lymph- und Physiotherapie; psychotherapeutische Beratung; Seminare Tel. 28 72 88, Mo. bis Fr. 10-12 Uhr. Tiroler Selbsthilfevereinigung im Kampf gegen den Krebs. Maximilianstraße 35. Beratung Do. 9 - 1 1 Uhr, Tel. 58 91 42. Kontaktstellen: 34 54 14; 26 09 74; 56 43 47; (0 52 34) 68 7 50. Krebshilfetelefon. Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte. Mo. bis Fr. 18-20 Uhr, Tel. 57 57 60. Arbeitsgemeinschaft Sehen. Licht & Auge - Informationsdienst, Licht-, Sehhilfen- und Hilfsmittelberatung, Terminvereinbarung: Mo. bis Do. 9 - 11 Uhr, Ing.-Etzel-Str. 21, Tel. 578-578. Selbsthilfegruppe MorbusBechterew. Jeden Mo., 19 Uhr, Heilgymnastik in der Gruppe, Vorträge, Beratung. Tel. 26 15 31 oder 27 79 82. Selbsthilfegruppe für Herzkranke. Osten. I lei/verband, Landesyruppo Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. Multiple Sklerose-Gesellschaft. 1 reffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Auskünfte: Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. Lebens- und Sozialberatung für Stotternde und Angehörige. Brixner Straße 3/1. Stock (ÖSIS-Zentrum), Tel. 56 34 02. Psychologische Beratung jeweils

Di. u. Mi. ab 19 Uhr oder nach tel. Vereinbarung. Stottern-Selbsthilfegruppe. ÖSIS (Österr. Selbsthilfe-Initiative f. Stottern), Brixner Str. 3/1., Tel. und Fax 58 48 69. Montag bis Mittwoch 8.15 bis 11.45 Uhr. Jeden 1. Montag im Monat ab 19.30 Uhr Selbsthilfeabend. Schlaganfallforum Tirol. Maximilianstr. 35, Tel. 57 71 98. Regelmäßige Treffen der Patienten- und Angehörigengruppe. Österreichische Diabetikervereinigung (ÖDV). Servicestelle für Diabetiker u. Angehörige, Beratung in nichttherapeutischen Fragen, div. Info-Material. Jeden 1. und 3. Do. im Monat, 9.30 - 11.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozialmed. Betreuung und Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8, Tel. 57 46 0517. Diabetikerschulungen der Univ.-Klinik. Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstr. 35. Diabetikerschulungen für Typ-I- und Typ-Il-Diabetiker. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. Österreichische Diabetikervereinigung. Für Kinder und Jugendliche: Helga Freitag, Lindenstr. 18, 39 42 69; Dr. Lena Heijbel, Dr.-Pierer-Klinik, 59 09-210. Sozialtherapeutische Arbeitsgemeinschaft Tirol (START). Musciimstraße 10/2.+3. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Mo. bis Fr. 9 - 1 4 Uhr, Tel. 58 44 65. Nichtraucher- und RaucherBeratung. Haiku Str. 3, Mo. bis Fr. 10.30 - 12.30 Uhr und 15 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. Verein der Angehörigen und Freunde Psychisch KrankerTirols (HPE). Hilfestellung und Beratung fur Angehörige psychisch

INNSBRUCK INI ORMIIR I SI-RVICI-M-ILAGE - MÄRZ

Med. Gesellschaft für Inkontinenzhilfe. Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Mo. und Do. von 16.30 - 18 Uhr. Kostenlos, auch anonym! Tiroler Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit DownSyndrom. Anlaufstelle und Erfahrungsaustausch für betroffene Eltern. Treffen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Auskünfte: Renate; Golle, Unterbergerstr. 9b, Telefon 29 14 84. Die Johanniter. Hauskrankenpflege, Mo. bis So. 6 - 22 Uhr (auch an Feiertagen). Büro: Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 24 11 20. Innsbrucker Sozialfonds (ISF). Altenwohn- und Pflegeheime: Heim am Hofgarten, Pradl, Hötting u. Saggen. Tages- und Kurzzeitpflege: Tel. 53 31-555. Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr. Rainbows Tirol. Eine gruppenpädagogische Methode unterstützt Kinder, die vom Verlust wichtiger Bezugspersonen (Scheidung, Trennung, Tod) betroffen sind. Jahnstr. 17, Tel. 56 13 86. CF - Team, Tiroler Eltern-Arbeit Mukoviszidose. Information und Unterstützung für Eltern von an Cystischer Fibröse bzw. Mukoviszidose erkrankten Kindern. Auskünfte: Markus Götz, Nordkettenstr. 11, Tel. 36 35 57. Netzwerk Eßstörungen. Anor exie - Bulimie - Adipositas. Hotline Eßstörungen für Betroffene, Angehörige und Experten. Di., Mi. 15 ; 18 Uhr, Fr. 11 - 13 Uhr. FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26.

Drogen Ambulante Suchtprävention Sozial- und Gesundheitssprengel Ibk.-Stadt. Haydnplatz 5. Auskünfte und Neuanmeldungen: Mo. bis Do. 9 bis 1 2 Uhr. Tel. 33 7 37-21. „KOMFÜDRO". Anlaufstelle der Caritas für Drogenkranke. Ing.-Etzel-Str. 1, Mo. bis Fr. 11 - 15 Uhr. Tel. u. Fax: 56 14 03. Eltern helfen Eltern! Elternkreis drogongofälirdotei und -abhängiger Jugend, Bürgerstr. 18, Kontakt & Co. Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 0664-222 12 41.

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Verein KIT - Beratungsstelle für Drogenabhängige und Suchtgefährdete. Elternberatung: Mentlgasse I2/P., Tel. 58 27 27, Mo. 15 - 18 Uhr, Mi. 10 - 13 Uhr, Do. 15 - 18 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Telefon (0 52 42) 64 5 62 od. (0 52 72) 66 47. Drogen- und Alkoholberatung. Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10- 12und 15- 17 Uhr, Fr. 10- 12 Uhr. Kaiser-Josef-Str. 13/111, Telefon 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. Anonyme Alkoholiker. 19 - 22 Uhr, Toi. 0663-05 47 61. „Mentlvilla". Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20, Tel. 56 43 51. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 16 - 10 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag ganztägig. AL-ANON. Familiengruppen für Angehörige und Freunde von Alkoholikern; Meeting jeden Donnerstag, 20 Uhr. Zollerstraße 6/II, Tel. 0663/05 47 61 von 19 bis 22 Uhr. Kontakt & Co Suchtpräventionsstelle Tirol. Bürgerstraße 18, Tel. 58 57 30, Fax: 58 57 30-20, Mo., Fr. 10 bis 12 Uhr, Di. bis Do. 10 bis 16 Uhr. Informationen zu Sucht- und Suchtvorbeugung; Projektunterstützung; Beratung an Schulen; Seminare und Vorträge.

Behinderung Behindertenbeauftragter der Stadt Innsbruck. MMag. Meinhard Erlacher. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Rathaushof, beim „Bürgerservice": Mo. bis Fr. 8 - 1 1 Uhr, Mo. 16 - 18 Uhr. Tel. 53 60-172, Fax: DW-1148 Caritas Innsbruck „Treffpunkt Lebensraum". Integrierter Kindergarten. Schülerhort und Tagesstätte (für behinderte Erwachsene). Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Telefon 58 29 14. Caritas - Bereich der Behindertenarbeit. Erlcrstr. 12, Mo. Fr. 8 - 1 2 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 72 70-0. Kindergarten für alle. Kindergarten <üi behinderte? Lind nichtbehinderte Kinder. Franz-Fischer-Str. 12, Tel. 58 71 21. Mo. - Fr., 7.3013.30 Uhr. Integrativer Hort „Bärenhöhle". Moil mit Mittag:;tisch für behinderte und nichtbehinderte Kinder. Peerhofstr. 3, Tel. 29 17 74, Mo. bis Fr. 11 - 17.30 Uhr. Ferienbetreuung von 8.30 - 16.30 Uhr. Zentrum St. Franziskus. I lisa bethstrabe 2 - 4, Wohn , Arbeits-

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und Therapiestätten für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen. Telefon 58 24 40, Fax: 58 18 45. Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde. Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. Sozialberatung für Menschen mit Behinderung. Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Fax: 56 31 33, Mo. - Do. 9 - 12 und 15 - 17 Uhr. Heilpädagogische Familien. Mentlgasse 12a, Tel. 58 00 04, Fax: 58 00 04-12. Beratung für: Familien mit behinderten Mitgliedern, Pflege- und Adoptivfamilien. Mo. Fr. 8.30 - 11.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr und nach tel. Vereinbarung. Verein Eule. Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs/wahrnehmungsgestörte Menschen. Etrichgasse 18a, Tel. Anmeldung: 39 44 20 od. (0 52 23) 41 6 86. Fax: 34 39 12. Rehabilitationsstätte für autistische, wahrnehmungsgestörte und psychotische Kinder und Jugendliche. Therapien und Beratung: Andreas-Hofer-Str. 30/III (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Telefon 58 72 45, Fax: 58 13 43. Autismusberatung. Jeden Do. 9 - 11 Uhr. Bogen zur Schnecke, Ing.Etzel-Str. 20, Tel. 0676-47 63 067 od. 58 72 45. Tomatis-Institut Westösterreich. Therapie bei Lernschwierigkeiten, Legasthenie, Hörstörungen, Sprachanbahnung, Depressionen und motorischer wie geistiger Behinderung. Höttinger Au 45a. Leitung: DDr. Eszter-Gabriella Banffy. Tel. 58 72 45. Behindertensportverein Innsbruck. Breiten- und Leistungssport. Auskünfte: Dir. Hans Jilg, Bürgerstr. 12, Stöcklgebäude, III. Stock, links, Tel. 29 34 55. Do. 9.30 - 11 Uhr. Tiroler Behindertensport-Verband. Fischerstr. 33, Telefon 58 78 68; Fax: 28 28 36. Lebenshilfe Tirol. Kontaktstelle für Integration und Beratung. Andechsstr. 52a. Tel. 34 16 41 -0, Fax: 34 16 51. Frühförderung, Arbeits-assistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 18 Uhr, Mi. 12 - 15 Uhr. Österr. Zivilinvalidenverband Landesverband Tirol. Beratung lui Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14

- 16 Uhr; Fr. 8 - 12 Uhr. IWO - Tiroler Verein integriertes Wohnen. Ambulante Uetieuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstr. 27/II, Tel. 57 82 12.

Diätberatung durch DDA/EMB Ursula Ringel, Diätassistentin in den ISF-Heimen und städt. Kindergärten, Tel. 34 12 51/61.

Frauen Selbsthilfe

Freiwillige Rettung Innsbruck. Sillufer 3, So/ialdienst, Telefon 33 4 44-22: Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle rund um die Uhr; Hausnotrufhilfe für Alleinstehende.

Verein Aktion Tagesmütter des Katholischen Familienverbandes Tirol. Seilergasse 7, Telefon 58 32 68. Mo. bis Fr. - 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung.

Mobiler Hilfsdienst (MOHI). Sill gasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 83, Fax: 57 95 8320, Mo. - Do. 9- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 1 2 09; Pradler Str. 10 Selbstbestimmtleben-lnitiative: Tel. + Fax: 57 98 98, Michael-Gaismayr-Str. 5, Mo. - Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr.

Kinderkrippe und Kindergarten der Scheuchenstuel-Stiftung. Kinderbetreuung ganztags ab 1'/:'Jahren. Kravoglstr. 16, Tel. 34 59 60.

Die Johanniter. Fahrdienst, Krankentransporte: tägl. 6.30 - 23.30 Uhr, Josef-Wilberger-Str. 48; Fahrtenannahme und Auskünfte zu Erste-Hilfe-Kursen: Mo. bis Fr. 6.30 19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertags 6.30 - 13 Uhr, Tel. 24 11 10. Hauskrankenpflege und Soziale Dienste: Mo. bis So. 6 - 22 Uhr, Anfragen: Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Telefon 24 11 20. Malteser Hospitaldienst. Leo poldstr. 41, Freizeitaktivitäten für Behinderte, Fahrdienst, Krankentransporte, Erste-Hilfe-Kurs, Telefon 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. - Fr. 8 - 11.30 Uhr. Psychosozialer Pflegedienst. Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. Ambulance Unfallhilfsdienst Innsbruck. Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

Hilfe und Beratung bei Ernährungsproblemen Netzwerk Eßstörungen. Anorexic - Bulimie - Adipositas. Hotline Eßstörungen für Betroffene, Angehörige und Experten. Di., Mi. 15 - 18 Uhr, Fr. 11 - 13 Uhr. FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26. Österr. Kneippbund. Schöpfstr. 6A, Tel. u.Fax: 58 93 18; Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Gymnastik, Wassergymnastik, Positives Denken. Ernährungs- und Diätberatung. Jeden 1. Dienst.K| im Monat von !•! bis 16 Uhr tel. Ernährungs- und

Verein „Kinderzirkus". Innrain 100, Tel. 0676-40 92 091 od. 0676-40 25 929, tägl. 7 - 21 Uhr. Ganzjahres-Krabbelstube, Spielgruppe. Vermittlung von Kindermädchen. Flexible Öffnungszeiten. Frauenberatungsstelle des Zentrums Frauen im Brennpunkt. Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Terminvereinbarung: Telefon 58 76 08. Beratung bei: Arbeitssuche, Wiedereinstieg, Arbeitsplatzkonflikten, Aus- und Weiterbildung. Tagesmütterprojekt des Zentrums Frauen im Brennpunkt. Stainerstr. 2/III (Marktgiaben), Tel. 58 76 08, Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr. Ausbildung, Vermittlung und Anstellung von Tagesmüttern; Elternberatung. Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol. Krebsbibliothek für Laien. Kostenlose Ausleihmöglichkeit für Bücher (S 100,- Einsatz), Kassetten etc. Gesprächsmöglichkeit nach Terminvereinbarung: Tel. 34 35 13. Tiroler Frauenhaus für mißhandelte Frauen und Kinder. Schutz, Unterkunft und Hilfe für mißhandelte oder bedrohte Frauen und ihre Kinder. Sozialarbeiterische, psychologische, juristische und medizinische Beratung; Telefon rund um die Uhr. Tel. 34 21 12. Frauen helfen Frauen. Museumstraße 10. Schulnachhilfe-Anmeldung: Do. 9-14 Uhr. Wohnungen für obdachlose Frauen Lind Kinder; Rechtsberatunganmeldung: Tel. 58 09 77, Fax: 56 22 59. Verein „Frauen gegen Vergewaltigung". Wilhelm-Greil-Str. 1, Mo. 15 - 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr, Mi. 19-21 Uhr, Tel. 57 44 16. Anonym und kostenlos: Unterstützung, Rechtsberatung, Begleitung zu Polizei und Gericht; Informationen über Schwangerschaftsabbrüche. Verein Interventionsstelle Innsbruck. Unterstützung von

INNSBRUCK INI ÜRMIHR1 - SliRVlCliBüILACili MÄRZ 1999


Frauen, die Gewalt in der Familie erfahren haben. Mo., Di. Fr. 8 - 12 Uhr, Mi., Do. 1 4 - 1 7 Uhr. Telefon

57 13 13. Fümilienberatung „Haus des Lebens". Vor uboigehende Wohn mögliohkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für Schwangere und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Völs, Bahnhofstr. 4, Telefon 30 42 17. DOWAS für Frauen. Wohngemeinschaft für Wohnungs- und Arbeitssuchende Frauen und deren Kinder. Dr.-Stumpf-Str. 118, Tel. 29 54 98. Beratung in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo., Mi., Do., Fr. 8- 12 Uhr, Mi. u. Do. 17 - 20 Uhr, Di. 13- 17 Uhr. Familien- und Schwangerenberatung der Caritas. WilholmGreil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9- 12, Mo. -Do. 15- 17 Uhr, Di. 15 bis 19 Uhr, und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 oder 58 81 49. Stillambulanz. Sozial- und Ge sundheitsstation Wilten/Innere Stadt, Kaiser-Josef-Str. 5. Telefon 33 737-40. Mi. 14 bis 16 Uhr. Fachberatung bei Stillproblemen.

Erziehungsberatung Erziehungsberatung. Wenns /wischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstellen: Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96. O-Dorf: An-derLan-Str. 33a, Tel. 20 24 66. SHG „Hyperaktives Kind" und SHG „Legasthenie". Treffen jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 - 1 1 Uhr, Maximilianstraße 35. Auskünfte: 37 76 79 (Frau Steger) und (0 52 62) 63 4 26 (Frau Koch)

Schulpsychologie - Bildungsberatung. Beratung bei Lern- und Vorhaltonsschwierigkeiten, Schullaufbahnlta<|en, schulischen und potsönliohen Problemen. Tempistraße 4, nur nach Voreinb., Telefon 57 70 46.

Jugendberatung und Jugendtreffs Jugendzentrum Z6. Dreiheiligensti. !). (iciatuiH) über Familie und Partnerschaft, Drogen, Zivildienst.

Psychologische, rechtliche, medizinische Beratung möglich. Di. bis

Fr. 9- 12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Telefon 56 27 15 od. 58 08 08. Berufs-Informationszentrum. liiolei WiMsohaftskammor, Meinhardstraße 14, Tel. 53 10-444 DW.: Information und Beratung für Jugendliche ohne Berufsausbildung bis 25. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30, Mo', Di. und Fr. 13.30- 16.30 Uhr. K I Z Innsbruck. Knseninterventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Jahnstraße 30, Telefon 58 00 59. Täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - 16 bis 22 Uhr; Bei akuten Krisen kurzzeitige Aufnahmemöglichkeit für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren. Infoeck. Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 17 99, Mo. - Fr. 12 - 18 Uhr. Jugendzentren. Hotting West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 1 6 - 2 1 Uhr. O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr. Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr. Kinder- und Jugendanwalt. Beratung, Hilfe bzw. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kindern, Jugendlichen, Eltern, Behörden - vertraulich, anonym, kostenlos. Sillgasse8, Tel. 17 08.

Familienberatung Zentrum für Ehe- und Familienfragen. Anichstr. 24. Partnerschafts-, Lebens-, Familienplanungsberatung, Erziehungsberatung. Auskünfte: Tel. 58 08 71, Mo. bis Do. 9 • 13 und 14- 18 Uhr, Fr. 9 - 1 3 Uhr. Partner- und Familienberatung des Instituts für Sozialberatung. Mu:;(uim.'.ti. 25/I, Telefon 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. und Mi. 15- 18 Uhr, Di. und Do. 10-13 Uhr, sowie n. Vereinb.; Juristische und medizinische Beratung nur nach Voranmeldung. AEP-Familienberatung. Leo poldsti. 31.i, Tel. b'7 37 98, Mo. 16 - 19 Uhr, Di. 17- 19 Uhr, Do, Fr. 9 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung: Familienplanung, Mutterschutz, Partnerkonflikte, Sexualprobleme. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Gynokologische Beratung durch eine Frauenärztin 1. u. 3. Dienstag im Monat. Meditation Mittwoch 1 0 - 1 2 Uhr. Frauenbibliothek: Mo. 17 - 20, Do. 1 0 - 1 2

Uhr.

K I S T 74 - Beratungsstelle Innsbruck-West für Familien, Kinder und Einzelpersonen. Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und Lebensschwierigkeiten. Mo. bis Fr. tel. Vereinbarung 8.30 bis 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24. Familienberatung im ElternKind-Zentrum Innsbruck. Adamgasse 4, Tel. 58 72 70. Gynäkologische Beratung: Mo. 12 bis 14 Uhr. Med. Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt: Mo. 10 bis 12 Uhr. Sozialberatung, pädagogische Beratung: Di. 9 bis 15 Uhr und Mi. 16 bis 20 Uhr. Psychologische Beratung, Beratung für Alleinerzieherinnen: Mi. u. Do. 8 bis 12 Uhr. Tiroler Sozialdienst. Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung Mi. 17 - 20 Uhr. HerzSportgruppe: Mi. ab 17 Uhr (ärztliche und therapeutische Betreuung). Familienhilfe der Caritas. Hilfe bei Erkrankung oder Überlastung der Mutter/des Vaters. Erlerstr. 12. Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14.30 - 17 Uhr. Tel. 72 70-36. „T A K T I K". Kinder- und entwicklungspsychologische Praxis. Arbeitsgemeinschaft für verhaltensauffällige Kinder; Diagnostik, Beratung, Entwicklungs- und Wahrnehmungsförderung, klinisch-psychologische Behandlung. Auskünfte: Mo. 8 - 10, Mi. 9 - 1 1 , Fr. 13 - 15 Uhr. Roseggerstr. 26. Fax + Tel.: 39 28 39. Verein zur Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher in Tirol. Innrain 1, Telefon 52 0 33-129, Fax: 58 32 38.

Beratung - allgemein Telefonseelsorge. Notrufnummer 142. Wenn Sie mit einem Problem alloine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. Die Johanniter. Josef-WilbergerStr. 48., Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 24 1 1 20. Vinzenzgemeinschaften Innsbruck. Weingartnerstr. 114. Beratungs-, Vermittlungs- und Besuchsdienste. Telefon 57 48 62. Verein Selbsthilfegruppe zur Bewältigung von Streß und Mobbing am Arbeitsplatz. Südtuolei Platz 14 - 16, Tel. 59 7 77/101 DW. Beratung bei psychologischen Problemen am Arbeitsplatz nach tel. Terminvereinbarung. Für Arbeitnehmer/innen kostenlos, anonym.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 1999

Verein COMEMO. Förderung und i ih.illuiu) VOM mentaler Gesundheit und Alltagskompetenz. Bei: Depression, Belastungsreaktionen, Angst-/Abhängigkeitserkrankungen, Panikattacken, Einbußen an Lebenssinn und Selbstkontrolle. 6040 Innsbruck, Postfach 938. Tel. 34 65 81. Verein Haus des Lebens. Tirolei Veieinzui Föidoiunu, der Selbsthilfe bei Depression, Angst und anderen seelischen Erkrankungen in Form von Semi-Selbsthilfe. Gruppentreffen: Di. und Fr. 14.30 - 18 Uhr, Fr. 19 - 21 Uhr, Sozial- und Gesundheitsstation Wüten, KaiserJosef-Str. 5. Einzelgespräche und Beratung nach tel. Vereinbarung. 57 24 09 (9 bis 11 Uhr). Manns-Bilder - Beratung für Männer. Loopoldstr. 35. Telefon 57 66 44. Mo. und Mi. 17 - 20 Uhr und nach Vereinbarung. Für Männer, die professionelle Hilfe bei einem Mann in Partnerschafts- oder Sexualfragen suchen und/oder ihre Gewalttätigkeit stoppen wollen. Anonym und kostenlos. Homosexuellen-Initiative Tirol (HOSI). Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; AIDS-Aufklärung. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. Tiroler Plattform für Alleinerziehende. Jahnstraße 17, Tel. u. Fax: 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9- 11 Uhr. Mo. 17- 19 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel Hötting-West, Viktor-FranzHess-Str. 5, Telefon 28 56 70. Verein Jugendland. Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder und Jugendliche. Kinderkrippe (1. bis 3. Lebensjahr). Kinder- und Jugendveranstaltungen. Auskünfte: 8 - 1 7 Uhr, Telefon 26 34 11. Kinderzentrum Arbeitskreis zur Förderung der Kreativität. Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. Kinderschutzzentrum Tangram. Beratung (auch tel.) bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude, Tel. 58 37 57, Mo. - Do. 8 - 12 und 14 - 15 Uhr, Fr. 8 - 1 2 Uhr; Kostenlos und anonym. Verein Selbstorganisierter Kindergruppen. Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Mo., Mi. und Fr. 9-11 Uhr. Beratung für Eltern, die Kindergruppen gründen wollen oder Betreuungsplätze suchen.

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INSIEME Beratung. Templstr. 2/111, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung; Arbeitssuche von Mädchen und Frauen; wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter; rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Di., Mi. 9.30 - 12.30, Do. 1 6 - 1 9 Uhr und nach Vereinbarung. Referat Frau und Familie. Service- und Koordinationsstelle der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16/11, 6020 Innsbruck, Tel.: 5360/670 oder Kl. 675, Sprechstunden: MoDo 8 - 12 Uhr, 14- 17 Uhr, Fr. 8 12 Uhr u. nach Vereinbarung Gleichbehandlung im Beruf Information & Beratung. Fühlen Sie sich als Frau an Ihrem Arbeitsplatz wohl? Die Regionalanwältin für Gleichbehandlungsfragen unterstützt und berät kostenlos Frauen, die sich gegenüber Männern (aber auch Männern, die sich gegenüber Frauen) an ihrem Arbeitsplatz benachteiligt fühlen. Mo. 9 - 18.30 Uhr und Di. bis Fr. 9 - 15 Uhr. Leipziger Platz 2. Telefon 34 30 32, Fax: DW -10, E-mail: atbdkO12@ibm.net. Verein Alt und Jung - zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen. Information und Beratung in allen Lebenslagen. Südtiroler Platz 4/5. Stock, Toi./Fax: 57 33 18. Sozialökonomischer Betrieb Ho & Ruck - Gebrauchtmöbel. Arbeitsplätze und Qualifizierung für Langzeitarbeitslose; Gebrauchtmöbelmarkt, Übersiedlungen, Entrüm-

pelungen; Mo. - Do. 9 - 1 2 und 13 - 18 Uhr, Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9- 13 Uhr, langer Sa. bis 17 Uhr, Ferdinand-Weyrer-Str. 13; Tel. 26 77 31 Verein WAMS. Sozialökonomischer Betrieb mit Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose. Second-HandLaden WAMS: Innrain 100. Preisgünstige Gebrauchtwaren aller Art. Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle KLAMOTTE, Durigstr. 5/1, Tel. 39 15 59. Abgabestelle für Kleider, Schuhe und Gebrauchtwaren aller Art, Mo. bis Do. 8.30 17 Uhr, Fr. 8.30 - 15.30 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle BOGEN 97 (Wams und Caritas), Viaduktbogen 97, Ing.-Etzel-Straße. Abgabemöglichkeit für Textilien und Schuhe rund um die Uhr! Verein für Bewährungshilfe und soziale Arbeit. Kaiser-JosefStr. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Telefon 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche). Wohn- u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Str. 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 1 2; Mo. und Do. 15 - 18 Uhr). Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention) BSD - Bahnhof-Sozialdienst der Caritas. Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 13 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen; Krisenintervention.

Sprengel: Interessantes für Jung und Alt Der Seniorentreff Hötting, Schulgasse 8a, lädt am 25. Februar, Beginn 14.30 Uhr, zum Vortrag „Was uns die Straßennamen von Hötting erzählen", herzlich ein. Zu Diskussionen mit Teilnehmern unterschiedlichster Generationen lädt die Sozialstation Hötting-West, Viktor-FranzHeß-Straße 5, ein. Am 3. März steht das Thema „Einsamkeit hat viele Gesichter" und am 24. März „Warum brauchen Menschen heutzutage Psychothera-

pie" am Programm. Generationengespräche gibt es auch in der Sozialstation Reichenau, Reichenauer Straße 147, am 25. März, ab 14 Uhr, zum Thema „Erinnerung aus meiner Kindheit - Gerüche". Bei den „Igler Freitagen" werden Erzählungen, Lesungen, Ernährungsvorträge und Kochkurse, naturkundliche Führungen und Kapellenwanderungen angeboten. Infos zu allen Veranstaltungen unter Telefon 33 7 37 DW 41.

Die nächsten Gemeinderatssitzungen finden am 25. Februar und 18. März, jeweils um 16 Uhr, im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

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Weiterer Schwerpunkt: niederschwellige Obdachlosigkeit. Verein für Obdachlose. Barwo Sozialberatung: Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr. Bei Problemen wegen Arbeits- und Wohnungslosigkeit. Teestube, Kapuzinergasse 45, Tel. 57 73 66. Mo. - Sa. 8.15 - 14 Uhr: Tageszentrum für Obdachlose: Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige, Sozialwäscherei: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Möglichkeit zur Körperhygiene: Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr; Sozialwäscherei: auch Mi. 12 -15.30 Uhr. Aufträge unterstützen ältere Langzeitarbeitslose! Bäderinformation der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Animation im Freibad Tivoli, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen. Tel. 502/5691, Mo. bis Do. 8.30 - 12 und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr und in allen Hallenbädern. Energieberatung der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. Salurner Str. 11, Tel. 502/55 55; Mo. - Do. 8.30 - 12 und 14-17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr. Beratung betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos. Energieberatung für den Privathaushalt Energie Tirol. Adamgasse 4/3. Stk., Telefon 58 99 13. Mo. bis Do. 9 - 12.30 und 14-17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung). Marktamt der Stadt Innsbruck. Innrain 24, Tel. 53 60-504. Lebensmittelangelegenheiten, Pilzbeschau, Ungezieferbeseitigung, Marktwesen, Bedenklichkeit von Gebrauchsgegenständen und dgl. Verein für Sachwalterschaft und Patientenanwaltschaft. Bürgerstraße 2/II. Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr. Tel. 56 16 02, Fax: 56 16 0220. Beratungen zu „Entmündigung und Sachwalterschaft". Patienten-Anwaltschaft. Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 10 12 Uhr und nach Vereinbarung. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Telefon (0 52 23) 53 4 18. Mieterschutzverband. Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in Wohnrechtsfragen. Mo., Di. und Do. von 1 1 - 1 3 und 15.30 - 17.30 Uhr. Tiroler Verein der Mieter und Wohnungseigentümer. Adain(jassc! 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatung im Miet- und Wohnungsei-

gentumsrecht; Mo. bis Fr. 9.30 12.30 Uhr und nach tel. Vereinbarung. Mietervereinigung Österreichs. Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in Wohnrechtsangelegenheiten. Innsbrucker Haus- und GrundEigentümerverein. Landesverband Tirol. Rat und Hilfe für Vermieter. Schöpfstr. 20, Tel. & Fax: 58 43 40. Mo. bis Fr. 10 - 12 und 13-14 Uhr sowie nach Vereinbarung. „Konfliktursache: Religion". Religion/Kirche/Sekte/Esoterik - Persönliche Beratung und psychologische Begleitung. Familien- und Schwangerenberatung der Caritas, Wilhelm-Greil-Str. 5/I. Telefon 58 88 75. Terminvereinbarung: Mo. bis Fr. 9-12 und Mo. bis Do. 15-17 Uhr. Pensionistenverband Bezirk Innsbruck-Stadt. Salurner Str. 2, 3. Stock, Zimmer 302. Beratung und Hilfestellung in Pensions- und sozialrechtlichen Angelegenheiten. Mo., Mi., Fr. von 9 - 1 1 Uhr. Tiroler Seniorenbund - Pensionistenbund. Kostenlose Auskünfte und Rechtsberatung für Mitglieder, diverse Aktivitäten. Adamgasse 5, Tel. 58 01 68, Mo. bis Fr. 8- 12 Uhr. Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern und Ausländerinnen in Tirol. Beratung in allen fremdenrechtlichenund arbeitsmarktrelevanten Angelegenheiten. Blasius-Hueber-Str. 6. Mo., Di., Do., Fr. 8.30 - 12 Uhr und Mi. 16 - 20 Uhr. Telefon 57 71 70/57 71-72/57 71-15 57, Fax: 58 14 31. Tierschutzverein. Altes Landhaus, Tel. 56 68 18, Mo. bis Fr. 9 1 2 und 14 - 1 7 Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Nur in Notfällen Tel. 0663-91 59 489. Tierschutz aktiv Tirol. Defreggerstr. 15, Tel. 36 53 70, jeden Mo. 1 7 - 2 0 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung.

Fördermittel Beförderungsverein. Der Verein zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeiten unterstützt und fördert gemeinnützige Tätigkeiten und Aktivitäten durch volle oder teilweise Übernahme der anfallenden Kosten. Für 1999 sind noch Geldmittel verfügbar. Auf Anfrage wird das Formular für Förderungsansuchen zugesandt. Beförderungsverein: Postfach 50, 6010 Innsbruck.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 1999


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XXIII


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Kinderbetreuungsplätze von 0 bis 14" MW

Am 18. Februar wurde eine Neuauflage der Broschüre „Kinderbetreuungseinrichtungen in Innsbruck-Stadt von 0 bis 14" sowie die ersten Auflagen für „Innsbruck-Land West und Süd" und „Innsbruck-Land

/•'orisciziuiii von Seite XXIII

So. 21. März Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. r>8 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87 So. 28. März Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

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Ost" der Öffentlichkeit vorgestellt. Über Initiative von GRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter wurde bereits im Herbst 1996 die erste Broschüre dieser Art für Innsbruck veröffentlicht, wobei der Sozial- und Gesundheitssprengel InnsbruckStadt ebenso wie bei den zwei Neuauflagen als Partner des Projekts fungierte. Die neuen Broschüren bieten Eltern detaillierte Informationen über Kinderbetreuungseinrichtungen in ihrer Gemeinde, von Öffnungszeiten bis zu den Kosten. An der Erstellung der Broschüren waren das Zentrum Frauen im Brennpunkt, Stainerstraße 2, Tel. 58 76 08, das Firmen- und Familienservice, Leopoldstraße 41, Telefon 57 31 43, und der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt, Lönsstraße 23, Tel. 33 7 37-25, beteiligt, bei denen die Broschüren kostenfrei (Ausnahme: West-Süd, 20 S Kostenersatz) angefordert werden können. (BS)

Tauschmärkte Tauschmärkte für Kinderartikel finden vom 12. bis 15. März in der Pfarre „Zum Guten Hirten", Fürstenweg 114, (Info-Telefon: 28 81 29-1) und vom 19. bis 22. März in der Mehrzweckhalle Olympisches Dorf (Info-Telefon: 20 48 06) statt.

Situation der Frauen in Innsbruck In der Sitzung des Stadtsenates vom 13. Jänner wurde beschlossen, eine Broschüre über die „Situation der Frauen in Innsbruck" zu erstellen. Die statistischen Angaben sollen die Bereiche „Bevölkerung, Bildung, Erwerbstätigkeit/Arbeitsmarkt, Gesundheit/Soziales, Sicherheit und Teilnahme am politischen Leben" umfassen und dazu beitragen, daß eine tatsächliche Gleichstellung beider Geschlechter in allen Bereichen

des öffentlichen und privaten Lebens erreicht werden kann. Mit der Erstellung der Broschüre wurde das Referat „Jugend, Frau und Familie" federführend beauftragt. Das wesentliche Datenmaterial ist bereits vorhanden, fehlende Daten werden so rasch wie möglich erhoben. Die Fertigstellung der Broschüre soll bis zum Sommer erfolgen. Sie fundierte Aussagen über die Situation der weiblichen Bevölkerung in Innsbruck ermöglichen. (BS)

Veranstaltungstips für Frauen und Familien Vortrag „Emanzipation von Kindern und Jugendlichen - ein Prozeß der Persönlichkeitsbildung" mit Jugendanwalt Mag. Franz Preishuber. Di. 2. März, 20 Uhr, im VHSHaus, Marktgraben 10, III. Stock. Vortrag „Eltern auf Lebenszeit" mit Juyundanwalt Mag. Franz Preishuber. Di. 16. März, 20 Uhr, im VHS Haus, Marktgraben I0. III. Stock. Vortrag „Wie Leben gelingen kann - Gefahr und Chance seelischer Krisen" mit Dr. Elisabeth Lucas, Insti-

tut für Logotherapie München. Fr. 19. März, 20 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2. Vortrag „Wege aus Depression und Sinnvakuum" mit Dr. Elisabeth Lucas, Institut für Logotherapie München. Sa. 20. März, 9 - 1 7 Uhr, im Haus der Begegnung, Tsc.hurtsr.honthalorstr. 2. Vortrag „Meinungsverschiedenheit - Streit Konfliktregelung" Mit Jii(|(;ii(l,inwalt Mag. Franz Preishuber. Di. 23. März, 20 Uhr. im VHSHaus, Markkjiabcn 10, III. Stock.

INNSBRUCK INFORMIERT - SHRVICEBEILAGH - MÄRZ 1999


IN N S B Wohnheim Reichenau: Seniorenwohnungen besiedelt 28 Innsbrucker Seniorinnen und Senioren bekamen am 20. Jänner die Schlüssel für ihre neuen Wohnungen von ISF-Präsident, Vizebgm. DI Eugen Sprenger überreicht. Auch Baureferent Vizebgm. Univ.-Prof. Norbert Wimmer, StR Dr. Lothar Müller und GR Helmut Kritzinger gratulierten den neuen Wohnungsinhabern. 20 Seniorenwohnungen wurden im „Integrierten Stadtteilzentrum Reichenau" errichtet und ermöglichen den Bewohnern, das gewohnte selbständige Leben weiterzu-

führen, bei Bedarf jedoch jederzeit auf qualifizierte Hilfe aus dem angrenzenden Seniorenwohnheim zurückgreifen zu können. Für Luise Sorg (62), eine der Bewohnerinnen, hat die Seniorenwohnung noch andere Vorteile zu bieten: „In einer Gemeinschaft zu leben, verhindert Einsamkeit, wie diese in großen Wohnanlagen oft zu finden ist. Außerdem haben wir die Möglichkeit, kostenfrei an Veranstaltungen im Wohnheim teilzunehmen und ersparen uns dadurch den Weg in die Stadt."

Strahlende Gesichter bei den neuen Mietern der Seniorenwohnungen nach der Schlüsselübernahme. (Fotos: B. Stingl)

Vertrag regelt Aufgaben des Soziaisprengels Innsbruck Am 27. Jänner wurde im Rathaus ein Vortrag zwischen Stadt Innsbruck und dem Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt (SGS) unterzeichnet, mit dem die Aufgaben des SGS und deren Abgeltung geregelt werden. Bgm. Dr. Herwig van Staa, Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer und Vizebgm. DI Eugen Sprenger unterzeichneten den Vertrag für die Stadt Innsbruck. Für den SGS unterschrieben StR Peter Moser (Vorsitzender) und GRin Gertrude Lenzi (Stv.-Vorsitzende). Seit seiner Gründung vor etwa zehn Jahren hat der SGS sein Tätigkeitsfeld weit über die ursprünglichen Kernaufgaben (wie z. B. ambulante Altenbetreuung) hinaus erweitert. Zu den Angeboten des SGS zählen unter anderem auch Hauskrankenpflege, Obdachlosenbetreuung, Betreuung für Schulkinder, Case-Management und diverse Beratungseinrichtungen. Etwa 100 Mitarbeiter sind im SGS beschäftigt, das Budget des Vereins beträgt rund 35 Mio. S und wird zu etwa je einem Drittel von Stadt Innsbruck, Land Tirol und durch Leistungserlöse finanziert. (BS)

Auszeichnung für das Wohnheim Saggen

Als eines der ersten Altenwohnheime Tirols wurde am 21. Jänner das Wohnheim Saggen mit dem „PsychoBiographischen Pflegequalitätssignum nach Erwin Böhm" ausgezeichnet. Die Einführung dieser Pflegemethode ist auf das Engagement des Pflegedienstleiters Martin Ertl zurückzuführen, der bei der Umsetzung dieser Pflegephilosophie vom Sozialfonds sowie von Heimleiter Dkfm. Helmuth Pröm unterstützt wurde. ISFPräsident Vbgm. Sprenger: „Das Personal und die neue Pflegephilosophie sind für die Betreuung alter Menschen ebenso wichtig wie die entsprechenden Rahmenbedingungen. Um diese bereitzustellen, wurde das Luise Sorg hat ihr neu: . l '-..'lui/il bewit:, ycmutlKh eingcnthU'l um! (/•7i;V. ;: ,!•.:: !.:-.••,uth Wohnheim Saggen mit einem Koihrer Enkelkinder Bettina und Isabella. Mit großmütterlichem Stolz zeigt Luise Sorg Vi- stenaufwand von 40 Mio. S saniert." 1

zebgm. Sprenger eine Zeichnung von Bettina, mit der diese zur Wohnung gratulierte.

INNSBRUCK INI ORMIKRT

MAR/.

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INNSBR

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Stadtteilpolitik Innsbruck, das ist nicht nur die „City", das sind auch die alten gewachsenen ebenso wie die jüngeren Stadtteile. „Innsbruck informiert" wird in diesem Jahr verstärkt aus dem Leben in den Stadtteilen berichten und, soweit möglich, auch die Titelbilder darauf abstimmen. Ein Anfang wird in dieser Ausgabe mit der Innsbrucks Geschichte der StadtReportage über Igls und Vill gemacht. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahentwicklung ist auch die Geschichte men der Fraktionen zum Thema Stadtteilpolitik in Innsbruck. vieler einzelner Dörfer. Wüten, Hötting, Pradl, Amras, Mühlau, Arzl, Vill und Igls waren eigene Gemeinden oder Fraktionen. Diese historische Entwicklung findet auch heute noch ihren Niederschlag im Stadtteile - die Menschen, die AktiDas Verhältnis vom Herz zu den übriBestehen der örtlichen Vereine und Orvitäten und die Einrichtungen in diesen gen Körperteilen ist ebenso auf die Beganisationen. ziehung des Stadtzentrums zu den ein- - sind die Keimzellen allen städtischen Innsbrucker Aber auch Lebens. Wer zur Stadt in ihrer Gezelnen Stadtteilen übertragbar. So wie Volkspartei n e u e stadtteisamtheit ja sagt, muß dies auch konsich vom Zentrum ausgehende Impulle, wie die Reisequenterweise zu den einzelnen Einse belebend auf die „Peripherie" auschenau, das richtungen und Initiativen in den Stadtwirken, trägtauch O l y m p i s c he das gesellschaftli- teilen tun. Dorf oder Hötche, wirtschaftliSo werden im Zuge des Aus- bzw. ting-West, hache und sonstige Neubaues von dezentralen Einrichtunben ein OrtsGeschehen in gen in den Bereichen: Schulen, Kinm bewu ßtsein den Stadtteilen dergärten, Veranstaltungszentren, entwickelt, das durch eigene MusikkaSportstätten, Seniorenstuben, Juzum urbanen Leben spürbar bei. pellen, Schützenkompanien sowie gendzentren, Sozialstationen, FeuerUnter dem Stichwort „NahversorSportund Kulturvereine geprägt wurgung" im weiteren Sinn steht dabei die wehren u.v.a.m. die Grundsteine und de. die Rahmenbedingungen für eine gut Versorgung der Stadtteile-Bevölkerung Die Menschen in unserer Stadt wolmit den wesentlichsten Dingen und Lei- funktionierende Stadtteilgemeinschaft len in überschaubaren Gemeinschafgeschaffen. Auch innerhalb der Stadtstungen des täglichen Lebens im Vorten leben mit eigenen Kindergärten, verwaltung dergrund. Die Erschließung mit öffentSchulen sowie sportlichen und kultuwird durch lichen Verkehrsmitteln bzw. Durchrellen Einrichtungen. die Einrichmesserlinien und Ringlinien zählen geDiese Stadtstruktur gibt den Bürgern tung von denauso dazu, wie etwa (Lebensmitein besonders ausgeprägtes Gefühl zentralen Antel)Geschäfte möglichst „um die Ecke" des „Zuhauseseins". Daher war und ist laufstellen oder die ärztliche und pharmazeutische es ein besonderes Ziel der ÖVP-Frakder GebäuVersorgung. Vor allem jedoch müssen tion, durch die Errichtung von Stadtd e v e r w a l aktuelle Stadtteilprobleme (Verkehrstung Inns- teilplätzen räumliche Mittelpunkte für belastungen, verschlechterte Wohnbruck für die diese überschaubaren Lebensbereiche und Lebensqualität, Gesundheits- und Sicherheitsprobleme, mangelhafte Kinstädtischen Mieter ein stadtteilbezoge- zu schaffen und die örtlichen Vereine und Organisationen zu fördern, um das derbetreuung, fehlende Grünanlagen nes Service angeboten. Stadtteilbewußtsein nach besten Kräfsowie Freizeitangebote für jung und alt) Einen erfolgreichen Versuch, neue ten zu entwickeln. nicht (länger) nur mit Worten und (oft stadtteilbezogene Demokratieformen leeren) Versprechungen, sondern einzuführen, stellt der StadtteilausVzbgm. DI Engen Sprenger (endlich) auch mit ganz konkreten Taschuß Igls dar. Ergänzt werden diese ten ernstgenommen werden. kommunalen Einrichtungen insbesondere durch eine aktive Kultur- und „Stadtteil-Autonomie" darf nicht länSportförderung, die den vielfältigen ger nur politischer Arbeitsprogrammpunkt bleiben, sondern muß mit ent- stadtteilbezogenen Aktivitäten und In itiativen wie z.B.: Schützen, Blasmusik , sprechendem Leben erfüllt werden. Kultur- und Sportvereinigungen zugute Nicht zuletzt ist dies eine VoraussetWn hnbon für alle 120.000 Bürkommt. Alles Beweise dafür, daß die zung für eine lebendige Demokratie, gerinnen unserer Stadt zu arbeiten. Da die tatsächlich vom Bürger kommt und Stadtteilpolitik und Stadtteilentwicklung geht es um mehr als um Fußgängersehr ernstgenommen wird. nicht von „oben" verordnet wird. zonen und florierenden Handel in der Innenstadt. GR Wolfgang Steinbauer Wir brauchen eine die Umwelt und Vzbgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer

Zuhause im Stadtteil

Seriöse Politik erfordert Talent

Stadtteilpolitik wird ernstgenommen

Gutes Leben für alle in der Stadt

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im

INNSBRUCK INFORMIERT - MAR/


INNSBR Lebensqualität schonende Verkehrspolitik für die ganze Stadt, nicht neue Autobahnschneisen durch Wohngebiete in Pradl. Stadtteile wie Kranobittun haben nicht einmal ein Brotgeschäft und brauchen gute Verbindungen zum nächstydeyenen Stadtteilzentrum und in die Innenstadt. Stadtteile wie Mentlberg und Sieglanger, aber auch Amras müssen endlich vom Autobahnlärm geschützt werden. Wir brauchen mehr öffentliche Grünflächen - für die Kinder, für die älteren Menschen - in Wüten, in Hötting-West, auch im Osten der Stadt. Wir haben aufstrebende Gewerbegebiete wie die DIE ORÜMEM Rossau. Die DIE INNSBRUCKER GRÜNEN müssen endlich mit öffentlichem Verkehr für Tausende von Arbeitnehmerinnen versorgt werden. Und sollten auch gestaltet werden, und nicht zu LKW-Parkplätzen verkommen. Nicht nur Igls, auch andere Stadtteile brauchen Mitbestimmung der Bürgerinnen für die Angelegenheiten des eigenen Wohnviertels. Übrigens: Da hilft keine Direktwahl eines Bürgermeister-Kaisers. Nur mehr Demokratie für alle Bürger. StR Mag. Gerhard Fritz

Visitenkarte und Impulsgeber Maria-Theresien-Straße und Goldenes Dachl sind zwar (u.a.) die touristische und weltweit bekannte Visitenkarte, für Innsbrucker/innen sind aber ihre Stadtteile der Bezugspunkt - wo sie arbeiten, wo ihr Lebensraum ist. Das Recht auf (Mit)Gestaltung dieses unmittelbaren Lebensraumes kann nur logische Konsequenz sein: Die Bewohner „vor Ort" wissen am besten, wo in ihrem „Bezirk" der S c h u h drückt, von Vcrkührs-

FEDERSPIEL

pmblcMnen

bis zu den Fragen, wo die Kinder Kindergarten und Schule gehen und was, wo und wie gebaut wird (Autobahnzubringer Mitte). In Gesprächen und direktem Kontakt

mit Bürgern - für mich ein kommunalpolitisches Muß - finde ich immer wieder wertvolle Anregungen, die ich dann auch in der Politik umzusetzen versuche. Ich lade die Stadtteilbewohner ein, sich verstärkt aktiv an der Stadtpolitik und -gestaltung zu beteiligen. Ich bin gerne bereit, diesen „Stadtteilföderalismus" gegenüber dem „Rathauszentralismus" zu unterstützen! Die Stadtteile haben unsere Stadtgeschichte geprägt. Auf diese Vielfalt muß aufmerksam gemacht werden (eine Aufgabe des Stadtmarketings). Zwischen dem traditionsreichen Hötting und dem „jungen" O-Dorf gibt es genügend zu bewerben, von der interessanten Einkaufsstraße bis zur Kultur. Und: Warum sollten die Stadtteile nicht verstärkt mit „Events" Werbung in eigener Sache machen: Mit dem Bergsilvester und Innsbrucker Stadtfest ist es mir gelungen, Innsbruck als Stadt zu präsentieren, in der etwas los ist. Ich bin gerne bereit, mitzuhelfen, damit man weiß, in Wüten, Pradl, Hötting... ist viel los und wird einiges geboten! StR Rudi Federspiel

Ein bewährtes Fundament Es lebt sich in jedem Stadtteil Innsbrucks anders. Die Sonnenhänge Hötting und Mühlau, wo Weinreben wachsen, zählen sicher zu den guten Wohngebieten. Die Stadt, aus verschiedenen Teilen entstanden, ist in den letzten 50 Jahren von 70.000 auf 120.000 Einwohner angewachsen. Eine immense Zunahme, trotzdem wird die Dorfkultur durch die eigene Pfarrei, durch die Musikkapelle, durch Schützen, Feuerwehr und viele andere Vereine recht lebendig gehalten. Der Höttinger ist stolz auf sein Wohngebiet genauso wie der Amraser, Wütener ler Stnlortnbun usw., und das nicht nur der Einheimische. Da offenbart sich Tradition und Fortschritt gleichermaßen, eine Dezentralisierung im wahrsten Sinne des Wortes. Anders laufen die Uhren im Verwaltungsbereich. Hier gibt es die Innsbruckerin und den Innsbrucker, die sich um eine öffentliche Stelle bewer-

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ben oder ihre Anliegen vorbringen. Eine Dezentralisierung kann heute nur mehr ein Teil der Geschichte sein. Im Seniorenbereich gibt es dieselben Beobachtungen, und das sind auch Maßstäbe. Innsbruck, unsere Heimatstadt, muß ein interessanter Platz bleiben. Ein gemeinsames Haus mit schönen Zimmern und Baikonen zum Wohlfühlen. Damit hat man auch die Zukunft im Blickfeld. GR Helmut Kntzinger

Stadtteilpolitik und Bürgerbeteiligung Die Stadt Innsbruck ist wie viele Städte in Österreich aus einem ursprünglichen kleinen befestigten Markt zu einer großen modernen Stadt gewachsen, ohne daß dem Wachstum ein vorausschauender Plan zugrunde gelegen ist. Die Ausdehnung ist, wie die Wiederaufstellung des Vereinigungsbrunnens jüngst in Erinnerung gerufen hat, auch durch Eingemeindungen gewachsener Nachbargemeinden erfolgt. Dieses Nebeneinander von organisch gewachsenen historischen Stadtteilen und eingemeindeten gibt teilweise eine Strukturierung in Stadtteile vor. Dazwischen entstanden und entstehen weiterhin neue Stadtteile durch eine forcierte Ansiedelungspolitik, die mehr den Nützlichkeitserililt il' wägungen einer raschen Raumbeschaffung folgt als einer Liberales Forum bedachten Planung. Folge dieser verfehlten Raumordnungspolitik sind Stadtgebiete ohne Zentren, ohne Eigencharakter und ohne eine homogene Bevölkerungsstruktur. Ansiedelungspolitik, wie sie aus parteiideologischen Motiven seit Jahrzehnten betrieben wird, sei es durch geförderte Großbauten oder gezielte standortbezogene Wohnungsvergaben, verhindert ein organisches Wachsen von Stadtteilen und ist daher abzulehnen. Wir als Liberale fordern als einen ersten notwendigen Schritt für eine gedeihliche Stadtteilpolitik mehr Bürgerbeteiligung in der Raumordnung und eine bürgernahe Stadtteilverwaltung vor Ort. GR Günter Hämmerte GR Lothar Stix


INNSBRU Interviews für Gesundheitsstudie Erstmals wurde 1993/94 eine Gesundheitsstudie in Innsbruck erstellt. Nun wird an einer Fortführung und einem neuen umfassenden Bericht gearbeitet - mit dem Schwerpunkt Frauengesundheit. Mit der Erstellung der Fortführung des „Biometrischen Berichtes zur Erfassung des Gesundheitsbewußtseins und Gesundheitszustandes der Innsbrucker Bevölkerung" (so der offizielle Titel der universitären Arbeit) wurde wieder das Institut für Biostatistik und Dokumentation der Universität Innsbruck beauftragt. Zehn speziell geschulte Interviewer/innen (zum Großteil Medizinstudentinnen) haben bereits im Februar mit der Befragung begonnen. Sie werden sich mit einem offiziellem Schreiben der

Stadt legitimieren. Auf diesem Ausweis wird bestätigt, daß die Interviewerin (namentlich angeführt) für dieses städtische Projekt tätig ist. Zugleich wird zugesichert, daß die Daten streng nach den Erfordernissen des Datenschutzes erhoben und verarbeitet werden. Ziel ist, rund 800 Pesonen zu befragen (nach vorherigem Anruf oder schriftlicher Ankündigung). Noch vor dem Sommer soll die Studie vorliegen. Als Vorsitzender des Netzwerkes Gesunde Städte Österreichs will Gesundheitsstadtrat Peter Moser zudem alle bereits in Österreich erarbeiteten Gesundheitsberichte in einem „Ranking" vergleichen: „Damit läßt sich feststellen, wo Schwächen oder Stärken im Gesundheitsstatus einer Stadt liegen." (A. G.)

Impfschutz älterer Menschen wird erhoben Im „Jahr der älteren Menschen" (von der UNO ausgerufen) wird im Rahmen des „Gesunde Städte Netzwerkes" eine besondere Studie erstellt. In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wird das Projekt „Impfschutz im Alter" gestartet. Diese wissenschaftliche Arbeit soll Auskunft geben, ob die Senioren Österreichs gegen verschiedene Infektionskrankheiten durch entsprechende Impfungen (noch) ausreichend geschützt sind. Untersucht wird der Immunstatus bezüglich Tetanus, Diph-

therie, Influenza und FSME. Neben den Städten Linz, St. Polten, Villach und Wien wird sich auch Innsbruck an dieser Studie beteiligen. Die finanziellen Mittel (80.000 S) hat der Stadtsenat bereits freigegeben. 60 Personen über 60 und 60 Personen unter 35 aus dem Großraum Innsbruck werden zu dieser Untersuchung herangezogen (durchgeführt durch das Institut für Biomedizinische Altersforschung). „Eine wertvolle Studie, da gerade beim älteren Menschen trotz Impfungen der Immunstatus gering ist", betont Gesundheitsstadtrat Peter Moser.

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Bei Fernreisen auch an die ImpfVorsorge denken!

Damit Reisen wirklich ein unvergeßliches Erlebnis werden und bleiben, sollte man gewisse hygienische Grundsätze beachten, einfache Vorsichtsmaßnahmen einhalten und sich über länderspezifische Reiseimpfungen informieren und sich dann auch rechtzeitig impfen lassen. Impfungen als tragende Säulen der Präventivmedizin sind eng mit den öffentlichen Gesundheitsbehörden assoziiert: Das Gesundheitsamt der Stadt Innsbruck kann auf lange und positive Erfahrungen mit Impfungen, im speziellen auch im reisemedizinischen Bereich, zurückblicken, die seit Ende des vorigen Jahres wieder als ein besonderes Service angeboten werden (auf Beschluß des Stadtsenats). Sowohl die Impfstoffe für die Basisimpfungen (für die in der WHO-Liste geführten Länder) wie Diphtherie, Tetanus, Polio, Hepatitis-A und B und Typhus sowie auch

die Impfstoffe für die selteneren länderspezifischen Erkrankungen wie Gelbfieber, Cholera, Meningokokken, Meningitis und die für Reisende in den Mittleren und Fernen Osten besonders bedeutsame Japan-B-Encephalitis sind in der Regel im Amt vorrätig. Das Gesundheitsamt ist seit Mai 1994 beim Bundesministerium und der WHO als Gelbfieberimpfstelle notifiziert. Die dringende Empfehlung von Dr. Hans-Peter Rammer, um einen rechtzeitigen und optimalen Impfschutz zu erreichen: „Mindestens vier bis sechs Wochen vor der Reise ist mit der Beratung und der Impfung zu beginnen!" Vorhandene Impfdokumente sind mitzubringen. Beratung und Reiseimpfungen werden derzeit von Montag bis Mittwoch von 7.45 bis 8.45 Uhr im Gesundheitsamt der Stadt, Neues Rathaus, Fallmerayerstr.1, 1. Stock, Zimmer 333, durchgeführt. Tel. 53 60-333. (A. G.)

Kurs für Haltungsgymnastik Das Interesse an der Ausbildung zum Haltungsgymnastiklehrer ist groß. 16 Pflichtschullehrer/innen nehmen an diesem von der Stadt angebotenen Kurs teil. Die Schulung (in drei Blockveranstaltungen am 26727. Februar; 576. und 12713. März) hat das diplomierte Physiotherapeutenund Tanzpädagogen-Ehepaar Brigitte und Mag. Gerhard Albertini in ihrem Bewegungszentrum am Langen Weg übernommen. Bereits

1988 wurde der erste Lehrgang im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000" gestartet. Inzwischen haben über 250 Pflichtschullehrer/innen und 200 Kindergartenpädagoginnen die Ausbildung abgeschlossen. Haltungsgymnastik kann an Innsbrucks Pflichtschulen flüohendeckond angeboten werden (über 50 Stunden pro Woche an 25 Schulen). Über 1500 Kinder haben bisher unter fachkundiger Leitung ihre „Haltung" verbessert. (A.G.)

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Bevölkerung der Partnerstadt Sarajevo braucht noch Hilfe Im September 1995 ersuchte eine Rot-Kreuz-Delegation aus Sarajevo die Partnerstadt Innsbruck um Hilfe. Sarajevo stand zu dieser Zeit der vierte Kriegswinter bevor. Es fehlten vor allem Medikamente, warme Bekleidung, Nahrung und Dinge des alltäglichen Gebrauchs. Bereits einen Monat später überzeugten sich die Flüchtlingsbeauftragte der Volkshilfe Innsbruck, Eleonore Moser, und ihr Gatte, StR Peter Moser, vor Ort von der großen Armut und Hilfsbedürftigkeit der Bevölkerung. Als

Müllauto sowie Mülltonnen und einen IVB-Bus zur Verfügung und wird im Frühjahr 99 etwa 30.000 Fichten- und Föhrensetzlinge zur Wiederaufforstung nach Sarajevo schicken. In Ermangelung von Heizmaterialien wurden die Wälder um die Stadt von der Bevölkerung total abgeholzt. Durch die Spende medizinischer Geräte und Krankenhauseinrichtungen wurde von der TlLAK zur Verbesserung der medizinischen Versorgung beigetragen. Auch jetzt, Weihnachten in dem mit Hilfe der Stadt Innsbruck wiederaufgebau-nachdem der ten SOS-Kinderdorf wird gleich vier Mal gefeiert: je einmal nach christlichem, mohammedanischem, orthodoxem und moslemischemKrieg zu Ende Ritus. Gleich welchem Bekenntnis die Kinder angehören, sie feiernist, herrscht in jedesmal gerne mit, obwohl das „Christkind" keine Geschenke Sarajevo immer bringen konnte. noch große Not und Elend: Bombenzerstörte Häuser wurden mehrere Koffer mit dienen als Unterkunft, mit „VolksMedikamenten übergeben. küchen" wird versucht, den Ärmsten Unter großer Mithilfe der Innsbrucker zu warmen Mahlzeiten zu verhelfen, Arund Tiroler Bevölkerung wurden innerbeitsplätze sind knapp, die Einkommen halb kürzester Zeit zahlreiche Sachgering und die Wirtschaft kommt nicht spenden gesammelt, und noch vor in Schwung. Die Flüchtlingswelle aus Weihnachten 1995 traf der erste große dem Kosovo hat zu einer weiteren VerHilfstransport aus Innsbruck in Sarajeschärfung der Situation beigetragen. vo ein, nahezu 100 Lkw mit Hilfsgütern „Unter diesen Umständen wird der wurden seither auf die Reise geschickt. Wiederaufbau aus eigenen Kräften Die Verteilung der Spenden an wirklich kaum zu schaffen r.oin", ist Eleonore Bedürftige wird vom Roten Kreuz und Moser überzeugt und hofft, daß die Eleonore Moser persönlich überwacht. Hilfsbereitschaft der I ir(>UM inmMI und Die Stadt Innsbruck beteiligte sich mit Tiroler auch in Zukunft anhält. hinein Investitionsaufwand von drei Mio S am Wiederaufbau des zerstörBesonders an Gegenständen des ten SOS Kindergartens, finanzierte täglichen Bedarfs besteht großer ManMedikamentenlieferungen und don An- gel: Kleidung, Möbel, Bettzeug, Makauf von festen Schuhen, stellte ein tratzen, Geschirr und vieles mehr.

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Sachspenden aller Art werden gerne angenommen. Wer die Hilfsaktion finanziell unterstützen möchte, wird gebeten, sich mit dem Büro von StR Moser (Tel. 53 60 DW 341) in Verbindung zu setzen. Entsprechend des Spendenbetrages werden dringend benötigte Güter angekauft, der Spender erhält die Rechnung des Wareneinkaufs.

Sarajevo-Hilfsaktionen auch im Jahr 1999 Bei der letzten Lieferung am 22. Jänner wurden neun Lastkraftwagen beladen mit Möbeln, Elektrogeräten, Bekleidung, gebrauchten Fahrrädern und zahlreichen Einrichtungsgegenständen aus dem Bestand der TILAK in die Innsbrucker Partnerstadt geschickt. Die Finanzierung und Durchführung des Transports wurde auch diesmal von den SFOR-Truppen übernommen. Der nächste Hilfstransport ist für Ende März geplant. Anläßlich ihres letzten Hilfstransportes im Jänner wurde Eleonore Moser die höchste Auszeichnung des Roten Kreuzes von Bosnien und Herzegowina für „Humane Heldentat" verliehen. (BS)

Auch Evangelische Allianz spendete für Sarajevo Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe" führte die Evangelische Allianz Innsbruck eine Spendenaktion für ein Ausbildungszentrum in der Partnerstadt Sarajevo durch. Das „Kairos-Zentrum" ist ein Projekt von „Professionals International", einer weltweiten christlichen Hilfsorganisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, ein zukunftsweisendes Schulungs-, Ausbildungs- und Begegnungszentrum für die bosnische Be- § völkerung zu schaffen. Mit der 1 15.000-S-Spende der Evangelischen Allianz können nun Computer und Einrichtungsgegenstände gekauft werden. (NB)

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INNSBR Innsbruck im Brennpunkt der TV-Kameras Ein beeindruckender Kameraschwenk aus der 1905 Meter hohen Seegrubenperspektive wird bei so manchem unserer deutschen Nachbarn Urlaubserinnerungen wachrufen oder den Wunsch wecken, einmal die Olympiastadt „live" zu erleben. 45 Minuten lang präsentiert der ARD am 8. März in seiner beliebten Unterhaltungssendung „Zauberhafte Heimat" einen Ein- und Überblick über die Innme-

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StR Federspiel: „Innsbruck muß sich werbewirksam vermarkten."

tropole. „Diese Sendung erreicht über 6 Millionen Zuseher, eine unbezahlbare Werbung für unsere Stadt", freut sich StR Rudi Federspiel über die von ihm mitinitiierte Zusammenarbeit mit dem deutschen TV-Sender. Anfang Februar drehte ein Fernsehteam des Mitteldeutschen Rundfunks (im Auftrag des ZDF) eine Woche lang in Innsbruck und Umgebung. Kultur, Landschaft, Sehenswürdigkeiten und Musik standen auf dem Drehplan. Der bekannte und beliebte Moderator Günther

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Emmerlich wird „Stadt und Leute" aus der Sicht eines Touristen erleben und moderieren. Eine werbewirksame Vermarktung gelang Tourismusreferent Rudi Federspiel bereits im Februar im heimischen ORF. Höttinger Hexn und Zottler zeigten mit Spiegltuxer aus Aldrans (im Bild mit Rudi Federspiel) Fasnachtstradition im beliebten Millionenrad von Peter Rapp. Die Sendung bot auch Gelegenheit, einmal „bundesweit" darauf hinzuweisen, daß sich Innsbruck mit seinem Faschingsdienstag nun auch in die traditionellen Faschingshochburgen einreihen kann. Am Valentinstag gab „Mei liabste Weis" von Franzi Posch österreichweit einen Einblick in echtes Innsbrucker/Höttinger Brauchtum. Die Teilnahme an der vom Planötzenhof aus gesendeten Übertragung ließen sich u. a. auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Gattin Luise nicht entgehen. Neben TV-Werbung und „Einschaltquoten" setzt Innsbruck weiterhin auf die bereits bewährte persönliche Präsentation in Pressekonferenzen. Gemeinsam mit „Innsbruck-Tourismus" wird Tirols Landeshauptstadt und ihre Feriendörfer den Medienvertretern vor Ort vorgestellt. Ziel sind die wirtschafts- und touristenstarken Nahmärkte Oberitaliens, der Schweiz und verstärkt auch Süddeutschlands. Fix eingeplant sind Trient, Verona, Vicenza, Mailand, Zürich und erstmals Augsburg. (A.G.)

Neue Pirchner-Orgel für den Dom Der Innsbrucker Dom bekommt ein neues Orgelwerk. Im Zuge der Innenrenovierung 1991 wurden Überlegungen angestellt, ob eine Restaurierung der 1930 gebauten Rieger-Orgel oder eine Neuanschaffung sinnvoller ist. 1992 wurde der Beschluß für einen Neubau gefaßt, und nach einer Ausschreibung erhielt die Orgelbaufirma Pirchner in Steinach den Zuschlag. Auch die Finanzierung ist gesichert. Für 60 Prozent der Kosten in der Höhe von ca. 10 Mio. S kommt wieder einmal der großzügige Mäzen aus Liechtenstein, Senator Dr. Herbert Batliner, der auch die Errichtung der Unterkirche finanziert hat, auf. Den Rest trägt, entsprechend einer Zusage von Lan-

desrat Fritz Astl, das Land Tirol. Für die Restaurierung des Orgelgehäuses und den Umbau der Orgelempore hofft Propst Egger auch auf Spenden. Das Gehäuse mit Schnitzereien und Figurenschmuck (Nikolaus Moll) wurde - so Domorganist Prof. Reinhard Jaud - vom Meraner Orgelmacher Caspar Humpel im Jahr 1725 errichtet. Die mechanische Schleifladen-Orgel mit 57 Registern verteilt auf drei Manuale und Pedal der Fa. Pirchner wird das fünfte Werk sein, das in dieses Gehäuse eingebaut wird. Die neue Orgel wird erstmals aus Anlaß des 350Jahr-Jubiläums der Übertragung des Gnadenbildes Mariahilf nach St. Jakob im Sommer 2000 erklingen. (WW)

Innsbrucks freundlichste Verkäuferin Auf der Suche nach der freundlichsten Verkäuferin wurde die Innsbrucker Stadtmarketing GmbH (IMG) fündig: Zufriedene Kunden gabon Christino Sterner (im Bild

iedits) von der Firma „Fulli Belli" (Erlerstraße 19) die meisten Punkte. Insgesamt hatten sich 250 Kunden an der Wahl beteiligt und 17 Verkäufer/innen vorgeschlagen. Die neun Besten der Publikumswahl waren daraufhin

von „Shop'n chek"-Testverkäufern aus Graz auf die Probe gestellt worden. „Ganz abgesehen von der fachlichen Kompetenz hat die Grazer Firma allen Verkäufer/innen in Sachen Freundlichkeit ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt", betonte Mag. Georg Willeit von der IMG. Getestet wurden auch Mitarbeitor/innon von Fink's, Wiener Modon, Theresa, Petera, Intorsport Okay, Hofbäckerei, Western Store und Sportler Witting. Im Bild links Eva Pühringer, eine der Kundinnen, die an der Aktion teilgenommen haben, und sich wie Christine Sterner über eine Ballonfahrt zu zweit freuen konnte. (NB)

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Sportmedizin Neu - ein Impuls für den Spitzen- und Breitensport Das Institut für Sport- und Kreislaufmedizin in Innsbruck und die Sportmedizinische Abteilung im Krankenhaus St. Johann stehen seit 1. Jänner nunmehr gemeinsam mit den niedergelassenen Sportärzten für die sportmedizinische Untersuchung und Betreuung des Spitzen- und Breitensports zur Verfügung. „Mit der „Sportmedizin Neu" geht Tirol österreichweit einen einzigartigen Weg", so Primarius Rudolf Pfister (Sport- und Kreislaufmedizin Innsbruck): „Erstmals werden die rund 90 Tiroler Sportärzte (19 in Innsbruck) in die Untersuchung miteingebunden." Mit der Neustrukturierung (von der Landesregierung Mitte Dezember 1998 beschlossenen) wurde der ideale Standort der Sport- und Kreislaufmedizin im Klinikareal gesichert. Finanzieller Aspekt: Neben dem Land übernimmt auch die Sozialversicherung einen Kostenanteil für die Sporttauglichkeitsuntersuchung - „nunmehr als Vorsorgeuntersuchung gewertet", begrüßt HR Prof. Friedl Ludescher (Sportamt Land Tirol) das Umdenken der Versicherer. „Die Auswertung bringt letztlich auch einen repräsentativen Überblick über den Gesundheitszustand der Bevölkerung." Das Grundpaket der sportärztlichen Checks (am Institut für Sport- und Kreislaufmedizin in einer drei- bis vierstündigen Untersuchung an einem Tag durchgeführt) umfaßt eine genaue Anamnese, internistische Untersuchung mit Harn/Nierenkontrolle, Blutabnahme, Lungenvolumen, Ruhe- und Belastungs-EKG mit Laktatabnahme und, wenn nötig, Herz/Lungenröntgen. Für junge Spitzensportler/innen (bis vollendetem 19. Lebensjahr) mit der Berechtigungskarte (über die Sportverbände oder den Verein zu erhalten), für Sportschüler (etwa Sport-BORG) und Behindertensportler ist die ansonsten rund 6000 S kostende Untersuchung frei. „Akkreditierte" Spitzensportler über 20 zahlen 300 S Selbstbehalt. Aber auch der Hobbysportler kann sich sportärztlich checken und beraten lassen: Kostenpunkt 1200 S.

Rund 5000 Sportler/innen werden jährlich im Innsbrucker Institut auf dem TILAK-Areal sportärztlich betreut. Weltmeister wie Hermann Maier, Renate Götschl werden ebenso unter die Lupe genommen wie die FC-Tirol-Kicker, Fechter, Sportschützen und der talentierte Nachwuchs der Eissschnelläufer. Verbesserte und intensivere Trainingsberatung und Betreuung ist das Ziel: Dafür soll das Team (derzeit drei Sportärzte, ein Biologe, Sportmasseur

und SportwisscMischaftlor) mit einem Loistungsdiagnostiker und Ernährungswissenschaftler verstärkt werden. Als Landesinstitut vor 37 Jahron cjocjründet, ist das „Institut für Sport- und Kreislaufmedizin mit seiner ärztlichen/sportwissenschaftlichen Leistung auf dem Weg zum universitären Institut", resümiert Primarius Pfister. So wird auch von den sportmedizinischen Spezialisten in Zusammenarbeit mit Sportwissenschaften und Psychologie ein zweijähriger Fortbildungskurs für Sportpsychologie auf hohem Niveau organisiert. Dr. Pfister: „Die 20 Teilnehmer (Sportärzte und -Wissenschaftler) werden von den besten Leuten des deutschsprachigen Raumes unterrichtet." (A. G.)

Medizinischer Fachaustausch Ein großer Teil von Tagungen wird von der Universität Innsbruck organisiert. 1998 wurden allein von der Medizinischen Fakultät 12 Fachkongresse im Congress Innsbruck veranstaltet.

genkrankheiten, Dr. Gabriele Sixt über Migräne, Prof. Dr. Norbert Sepp über Herpes-Infektionen bei immungeschwächten Patienten und Mag. Georg Göbel von der Biostastitik über das EDV-basierte Gesundheitsinformationsnetz für Tirol. Die Vorlesung von OA Dr. Christoph Schmidauer (im Bild Mitte mit dem Leiter der norwegischen Ärztegruppe, Rolf Riise, links, und Dr. Christian Reitan, rechts) an der Neurologie galt der Prävention des Schlagan^ falls und UntersuchungsmeI/n Hörsaal der Neurologie der Universitätsf- <•• • "/". thodenan der Neurosonologie. l)itick. (Foto: W. Weger) rjj e skandinavischen Gäste schätzten besonders das akademische Aber auch wenn eine Tagung außerNiveau des Symposiums und die Möghalb Innsbrucks stattfindet, wie z. B. bei lichkeit, in Innsbruck universitäre Eineinem kürzlich veranstalteten Symporichtungen für die Fortbildung nutzen zu sium im Interalpen-Hotel in Buchen, bei können. Veranstaltet wurde das Symdem 25 norwegische Ärzte eine Vorleposium von GlaxoWellcome, Hordasungsreihe mit Experten der Univerland/Norwegen, unter organisatorisitätsklinik Innsbruck absolvierten, geht scher Mithilfe des Innsbrucker prakties ohne die Einrichtungen der Lanschen Arztes, Dr. Christian Reitan, mit deshauptstadt nicht. Im Rahmen dieser Tagung referierte Prof. Dr. Christian seiner langjährigen Berufserfahrung und Kontakten in Norwegen. Prior über chronisch obstruktive Lun-

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Bilanz nach drei Jahren Biomüllsammlung in Innsbruck Etwa 34 kg Biomüll pro Person wurden 1996 von den Innsbruckern gesammelt, insgesamt wurden ca. 4500 Tonnen an die Kompostieranlage geliefert. 1998 konnte eine Steigerung auf 5298 Tonnen verzeichnet werden, womit pro Haushalt etwa 40 kg Biomüll getrennt wurden. Obwohl nach drei Jahren Biomüllsammlung in Innsbruck positive Bilanz über die Trennbereitschaft der Bevölkerung gezogen werden kann, haben sich auch diverse Schwachpunkte gezeigt. So funktioniert z. B. die Reinigung der Biotonnen durch die Hausverwaltungen teilweise nur mangelhaft bis gar nicht. Schlecht gereinigte Biomülltonnen sind Brutherde für Maden und Fliegen, die beim Öffnen der Tonne eher abschreckende Wirkung erzielen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, bietet die Stadt Innsbruck seit März 1997 kompostierbare BiotonnenEinstecksäcke für die 120Liter-, bzw. 240-Liter-Biotonnen zum Selbstkostenpreis von 126,50 S (incl.

Im Oktober 1995 wurde in Innsbruck die Biotonne eingeführt, im Juni 1996 waren alle Stadtteile an die Biomüllsammlung angeschlossen. 65.000 Haushaltssammelküberln wurden seither ausgegeben. Der gesammelte Biomüll wird in der Kompostieranlage in Pfaffenhofen zu Kompost verarbeitet.

entfällt, der Papiersack ist kompostierbar und kann über die Biotonne entsorgt werden. Nachteil dieser Sammelart: Papier nimmt Feuchtigkeit auf, und so besteht beim „Hinuntertragen" MWSt.)bzw. 1 76 S für je 10 sonders im Winter friert das die Gefahr, daß der Sack Säcke, die im Müllbüro, Füllgut nicht mehr am Boden noch auf dem Weg zur BioRossaugasse 4, und in der fest, wodurch eine vollstän- tonne reißt. Seit kurzem werdige Entlee- den auf dem Markt Biomüllrung oftmals säcke aus Maisstärke auch nicht möglich für die kleinen Sammelbehälter in den Haushalten ist. Hausfrauen angeboten. Diese, optisch Kunststoffsäcken ähnlichen und -manner haben bei der Biosäcke sind feuchtigkeitsBiomüllsamm- beständig, voll abbaubar, und lung oft mit der befüllte Sack kann vor der anderen Pro- Entsorgung verschlossen blemen zu werden. kämpfen. Um Werden Haushaltsbiosäcke Geruchsbilund die Einstecksäcke in der Einer der neuen Biomüll-Sammelbehälter. dung zu ver- Biotonne kombiniert, können Stadthauptkasse im Rat- meiden, sollte der Sammel- auch bei der Biomüllsammkübel täglich entleert und lung optimale Hygienebedinhaus, Maria-TheresienStraße 18, 1. Stock, erhält- gereinigt werden. In Haus- gungen erzielt werden. Getelich sind. Für den Einsatz der halten mit großem Biomüllstet wurde das neue SamEinstecksäcke spricht eine aufkommen ist die Füllmenmelsystem im Jahr 1998 in der wesentliche Verbesserung ge des Sammelküberls nicht neuen Wohnanlage „Seewirt", der hygienischen Verhältnis- ausreichend, und so wird in wobei festgestellt wurde, daß se in der Biotonne, die Ton- vielen Fällen auf andere neben der Steigerung der Hyne verschmutzt nicht mehr, Sammelbehältnisse ausge- giene auch eine verbesserte Rückstände bei der Entlee- wichen, z. B. auf Papier- Trenn- und Sammelmoral in rung durch das Müllauto säcke. Die tägliche Reinider gesamten Liegenschaft zu werden vermieden, und be- gung des Sammelbehälters verzeichnen war. (BS)

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Alpenzoo: Mehr Platz für Tiere und viele neue Ideen Der Innsbrucker Alpenzoo wird um 1 1.000 Quadratmeter vergrößert. Das zur Verfügung gestellte Gelände (der Wald nördlich des Elch-/ Rehgeheges und östlich des Alpenzoos bis zum „Engländer Grab" ist im Besitz der Stadt) wird vom Alpenzoodirektor Dr. Michael Martys „als gut geeignet für eine Ausdehnung des Alpenzoos" beurteilt. Voraussetzung für die Erweiterung ist die Verlegung jenes Teiles des Wilholm-Greil-Weges, der durch die geplante Erweiterungsfläche läuft. Das Amt für Land-Forstwirtschaft wird den Neubau des Weges in Absprache mit dem Innsbrucker Verschönerungsveroin und mit dem Alpenzoo durchführen. Kostenpunkt der geplanten Wegverlegung: rund 80.000 Schilling. Die insgesamt über 11.000 Quadratmeter zusätzliche Fläche bedeutet eine Vergrößerung um mehr als ein Drittel. Die Pläne für die Nutzung dieses flächenmäßigen Plus: Auf diesem Areal soll u. a. ein Freigehege für Rotwild entstehen. Das dann freiwerdende Rotwildgehege könnte künftig als Steinbockgehege genutzt werden. Auch die Vergrößerung der Gehegefläche für die Elche ist geplant.

Das gesamte Ausbauprogramm wird einige Jahre in Anspruch nehmen. Sobald der Schnee weg ist, wird als erster Schritt mit dem Neubau der Wolfsanlage begonnen: Das alte Luchs- und das Wolfsgehege (nach dem Tod des 1 7 Jahre alten Wolfs im Dezember derzeit unbesetzt) werden zu einer großen Wolfsanlage vereint (der zwischen den beiden Anlagen führende Weg wird dann um die neue Anlage herumgeführt). Voraussichtlich schon im Juni werden hier drei junge Wölfe aus einem Tierpark in Deutschland in dem 1 200-m ? -Gehege mit Naturlandschaft ihre neue Heimat haben. Einen interessanten Plan präsentiert Innsbrucks Alpenzoodirektor für das

Jahr 2000 und spricht damit auch ein brisantes Thema an - im Zuge der Zooerweiterung soll ein „Schau-Stall" mit gefährdeten Nutztierrassen des Alpenraumes errichtet werden: „Damit wollen wir die Besucher mit der Situation konfrontieren, daß die natürlichen Ressourcen der Tiere langsam aussterben und durch (mit Gentechnik) hochgezüchtete Nutztiere ersetzt werden." „Die Vergrößerung und der Ausbau sind ein Meilenstein in der Entwicklung des Alpenzoos und bringen für die Tierhaltung, für die Besucher und für die betriebliche Abwicklung eine enorme Verbesserung", betont Alpenzoodirektor Dr. Michael Martys. Der Alpenzoo ist täglich von 9 bis 17 Uhr (im Sommer bis 18 Uhr) geöffnet. (AG)

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Innsbruck als Ballonstation kord auf, als er nach 353 km Fahrt sicher in der Oststeiermark landete. Jedoch zu den zahlreichen Alpenüberquerungen konnte sich auch vereinzelt eine „Bummelfahrt" gesellen, denn diese „Himmelsfahrzeuge" sind stets dem Spiel des Windes ausgesetzt. Nachdem der Ballonführer Dr. Hans Lorenz aus Wien im Mai 1913 vergebens versucht hatte, den Ballon „Graf Zeppelin" aus dem Innsbrucker Talkessel herauszubringen, setzte er sein „Gefährt" Von Mag. Tanja Chraust nach 8stündiger Fahrt sicher bei Sistrans auf. Die meisten Ballonaufstiege dienten Schließlich waren die ersten vor allem „aviatischen" Plänen und geBemühungen (zweite Hälfte des 19. sellschaftlichen VergnügunJahrhunderts) zur Eroberung gen. Für den Meteorologen des heimischen Luftraumes und Ballonfahrer Dr. Heinz nicht gerade von Erfolg gevon Ficker hingegen stand krönt. Erst der Ausbau des bei seinen Innsbruck-BalInnsbrucker Gaswerkes legte lonaufstiegen die Föhnerforden Grundstein für den Durchschung im Mittelpunkt seines bruch bei der Innsbrucker BalInteresses. lonfahrt, was mit dem am 22. Juli 1907 erfolgreich durchgeZu Beginn des 5. Vereinsführten Aufstieg des Ballons jahres wies der „Verein für „Bezold" vom „Verein für LuftLuftschiffahrt in Tirol" bereits schiffahrt in Berlin" deutlich unrund 450 Mitglieder auf, woter Beweis gestellt wurde. So von einzelne auch das Ballandete das beim Innsbrucker lonführerdiplom erwarben, Gaswerk mit 1300 m3 Leuchtwie z.B. der Optiker Franz gas gefüllte und gestartete Miller sowie Hermann „Himmelsgefährt" nach rund Schwaighofer aus Innsfünfstündiger Fahrt sicher in bruck. Es war aber auch das Südtirol. Bis 1909 folgten noch letzte Jahr seiner Tätigkeit. drei weitere erfolgreiche UnDenn all diesen hoffnungsternehmungen. Dies weckte vollen Aktivitäten versetzten das Interesse öffentlicher und die verhängnisvollen Schüsauch privater Stellen, inmitten se von Sarajevo am 28. Juni des alpinen Raumes, eine „Bal1914 ein jähes Ende. Man lonstation" in der Tiroler Lanhatte anläßlich der Vereinsdeshauptstadt zu errichten. Zu gründung beschlossen, im diesem Zweck wurde am 4. Kriegsfall das vorhandene März 1910 der „Verein für LuftMaterial dem Heer zu überschiffahrt in Tirol" gegründet. lassen. Bereits am 29. Mai 1910 hob Schließlich fielen im Laufe der um 12.000 Kronen angedes Ersten Weltkrieges die kaufte und auf den Namen „Ti- Der Ballon „Tirol" bei einem seiner zahlreichen Aufstiege beim abgelieferten Ballongeräte in ehemaligen Innsbrucker Gaswerk (Im Hintergrund die Pradler rol" (Fassungsvermögen 2200 Kirche). (Foto: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck) russische Hände. m3) getaufte Ballon unter den Als sich nach Kriegsende Jubelrufen einer begeisterten Zudie Luftfahrttechnik in Richtung FlugSchiffahrt in Tirol" deutlich unhMinauschauermenge zu seiner ersten Fahrt ern, daß sich auch der alpine Raum für zeug konzentrierte und es dem „Verein von der Innsbrucker „Ballonstation" luftfahrerische Vorhaben bestens eig- fur Luftschiffahrt in Tirol" an Geld fehlbeim Gaswerk ab. Vier Stunden späte, wurde es um die Innsbrucker „Balnet. So stellte am 28. Mai 1912 der ter ging der aus Wien stammende Ballonstation" sehr ruhig. Ballon „Graf Zeppelin" den VereinsreMit der Durchführung der seit 1996 jährlich stattfindenden „Innsbrucker Ballonwoche" versucht man in Zeiten höchsten technischen Fortschritts, diesem kurz zu entfliehen und sich für einige wenige Tage auf die Wurzeln der Luftfahrt zu besinnen. Doch wer erinnert sich noch, daß Innsbruck bereits zu Beginn unseres Jahrhunderts eine „Ballonstation" besaß?

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lonfahrer Hauptmann Franz Hinterstoißer mit seinem Luftfahrtgerät sicher auf der Gerlosscharte nieder. Noch im selben Jahr folgten zehn weitere Aufstiege mit dem vereinseigenen Ballon. Bald gehörten die stets von der Innsbrucker Bevölkerung mit großem Interesse bestaunten Ballonfahrten zum gewohnten Bild in der Landeshauptstadt. Bereits 1912 übernahm der Verein noch zusätzlich den Ballon „Graf Zeppelin" vom „Verein für Luftschiffahrt in Dresden". In insgesamt 92 Ballonstarts (davon 87 mit den beiden vereinseigenen Ballonen „Tirol" und „Graf Zeppelin") konnte der „Verein für Luft-

INNSBRUCK INFORMIERT- MÄRZ 1999


Der 10.000. Kunde heizt ein Jahr gratis!

Innsbruck gibt Gas - Erdgas! gas so: „Wir wollten endlich den Komfort von Erdgas genießen. Nun müssen wir uns um nichts mehr kümmern alles geht automatisch." Den entscheidenden Anstoß gab das attraktive Paket an Förderungen und die kompetente Beratung, lobte Allneider. Und

gefallen ist: Mit einem AbsatzAls Belohnung für den Umrekord von 41,2 Mio. verkaufstieg auf Erdgas bekommen ten Erdgas-Kubikmetern, das Sie im Jahr 1999 bis zu drei ist ein Plus von 13 Prozent, nicht rückzahlbare Zuschüsse. machte das von der 1KB ausBis zu drei nicht gerufene Erdgas-Jahr 1998 seinem Namen alle Ehre. rückzahlbare Da rund 90 Prozent der InnsZuschüsse! brucker Luftbelastung noch Diese werden gespeist durch: •* Die Wohnhaussanierung des Landes Tirol •} Das Innsbrucker Umweltplus der Stadtgemeinde •> Den Erdgasbonus von der 1KB Alle drei Förderungen können Ihre Umrüstungskosten auf Erdgas um bis zu 50 Prozent vermindern! Zigtausend Schilling an nicht rückzahlbaren Zuschüssen warten auf Sie. Sie werden Ihren Entschluß nicht bereuen. Über 10.000 zufriedene Erdgaskunden sind unsere Referenz. Keiner würde die Erdgasheizung je wieder hergeben wollen. So wie die Familie Allneider. Die 1KB hält aber noch ein Zuckerl für Sie bereit: die totale Unterstützung bei allen Anmeldungen und FördeEin Jahr gratis Erdgas - mit dieser Überraschung für den 10.000. Kunden warteten die IKBrungsansuchen! Vorstände Dr. Bruno Wallnöfer (re.) und Dipl.-Ing. Harald Schneider (li.) auf. Die glücklichen tmpfänger mit dem wertvollen Erdgas-Scheck (von li. n. re.): Papa Robert mit Sohn Stefan, Und so f u n k t i o n i e r t der Tochter Verena mit Mama Sabine. Umstieg auf Erdgas: Sie rufen bei der 1KB unter Tel. le. Vorläufiger Höhepunkt: SoMama Sabine ergänzt: immer vom rußigen Haus502/59 59 an, und w i r inforeben konnten die 1KB Vorstän- „Außerdem wollten wir auch brand stammt, lassen die 1KB mieren Sie. Dann kommen de Dr. Bruno Wallnöfer und etwas für die Umwelt tun, in und die Stadt Innsbruck nicht Sie zu uns in die Salurner Dipl.-Ing. Harald Schneider der unsere Kinder Stefan locker. Die 1KB startet eine Straße und unterschreiben dem 10.000. Erdgaskunden (8 Jahre alt) und Verena neuerliche Werbeoffensive die Förderungsansuchen. gratulieren. (13 Jahre alt) aufwachsen." und belohnt den Umstieg von Wir stellen das für Sie optiDie 1KB belohnt diesen EntÖl bzw. von Hob und Kohle Zur netten Jubiläumsfeier war male Förderpaket zusamschluß der „Jubiläums-Faauch heuer mit attraktiven die Familie Allneider vollzählig men und wickeln es ab - für milie" Allneider mit einem Förderungen. erschienen: Vater Robert, Sie ganz persönlich. Jahr Gratis-Erdgasbezug. Mama Sabine, Tochter Verena Darüber hinaus baut das „ErdWallnöfer und Schneider freuund Sohn Stefan. Robert Allgasjahr 1999" auf die seit ten sich bei der Übergabe des 1. Oktober 1998 um fünf bis neider begründete seine GrünErdgas-Schecks auch darüber, de für den Umstieg nach zwölf Prozent nachhaltig Innsbrucker daß eine weitere Schallmauer 29 Jahren Ölheizung <juf fcrd gesenkten Gaspreise auf. Kommunalbetriebe AG Immer mein Innsbruckcr (Haushalte und Betriebe (steigen auf Erdgas um. Dies ist der Lohn für die massiven Anstrengungen der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) zur Erhöhung der Anschlußdichte mit dieser umweltfreundlichen Energiequel-


INNSBRUCK 1. März: „Bekanntmachung. Der Armenrath dieser Landeshauptstadt beehrt sich anzuzeigen, daß die im Sinne der bestehenden Armenvorschriften alljährlich vorzunehmende Sammlung freiwilliger Beiträge für den städtischen Armenfond mit dem Monate März d.Js. beginnt und in der bisher üblichen Weise durchgeführt wird." 16. März: „Radfahrer bei der Feuerwehr. Wie uns berichtet wird, hat sich in unserer Nachbargemeinde Wüten eine freiwillige Feuerwehr = Radfahrerabtheilung (^'bildet, welche sich die Aiiltjabe gestellt hat, bei Ausbruch eines Schadenfeuers durch schnelle Alarmierung sowie durch den Meldedienst die Feuerwehr nach Kräften zu unterstützen." 17. März: In dor Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates „boschwert sich Gemeinderath Wopfner über die bis-

herige mangelhafte Straßenbespritzung und die damit verbundene Staubplage und Gemeinderath Dr.Knoll theilt mit, daß die Turbinenwägen in den entlegeneren Straßen so schnell fahren, daß der Staub kaum oberflächlich benetzt wird. Beiden Uebelständen soll abgeholfen werden." 17. März: „Mädchenlyceum und Pensionat. Am 10. April wird in der Villa Bianca hier eine neue Erziehungsanstalt für Mädchen eröffnet. Der Lehrplan ist nach dem uns vorliegenden Prospect der eines Mädchenlyceums und umfaßt die beiden Oberclassen. Im Vereine mit den Vorsteherinnen wirken an der Anstalt Professoren aus Innsbruck, sowie geprüfte französische und englische Gouvernanten." 28. März: „Strike. Heute früh sind hier die Schuhmachergehilfen zum Zwecke einer Lohnerhöhung in den Strike getreten."

/ nftkiifort Igls mit dem Gasthof Altwirt.

(Original: Stadtarchiv)

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 1. April 1999 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß ist am Mittwoch, 17. März 1999. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Inren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock,

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Innsbruck. <Jii!>promenaj'<! inii <?ensier. Ju Schioss VPeifierburg u. Jfictria&rtmn

Blick von der Innpromenade in Richtung Pension Kayscr, Villa Bian ca und Weiherburg, aus dem Jahre 1909. (Original: Stadtarchiv Innsbruck)

Ygels erstmals 1273 erwähnt Bis 1942 war Igls eine selbständige Gemeinde. Seither ist Igls ein Ortsteil Innsbrucks. Es gab in Igls wahrscheinlich ebenso wie im Gebiet des Nachbarortes Vill eine vorgeschichtliche Besiedlung. Aus der Zeit der bairischen Landnahme hat man Reihengräber aufgedeckt. Der Name, der vermutlich illyrischen Ursprungs ist, kommt als „Ygels" 1273 das erste Mal vor. Das Dorf war bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts rein bäuerlich. Dr. Hye berichtet, daß die sogenannte „Römer Straße", wie ursprünglich angenommen, nicht direkt von Lans nach Patsch geführt habe, sondern durch den Ortskern von Igls. 1883 vernichtete ein Großbrand zwei Drittel des Dorfes (vierzehn alte Bauernhäuser), so daß vom alten Dorfkern wenig übrig ist. Von der Kirche fiel damals nur der Turm dem Brand zum Opfer. In ihrer heutigen barocken Gestalt wurde sie um 1700 errichtet. Es hat in Igls zwar schon um die Mitte des 19. Jahrhunderts Villen von Inns-

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bruckern gegeben, die hier ihre Sommerfrische verbrachten, zu einem Kurund Fremdenverkehrsort wurde Igls aber erst einige Jahrzehnte später. 1881 baute man das erste Hotel, den Igler Hof. Nach dem großen Brand von 1883 wurde der Ort in städtischem Stil wiederaufgebaut. Eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Fremdenverkehrs spielte die 1900 errichtete Mittelgebirgsbahn, die bis 1935 mit Dampflokomotiven betrieben wurde. Ab 1907 nannte sich Igls offiziell „Kurort". Obwohl es sich seit der Eingemeindung zu Innsbruck nicht mehr so nennen kann, ist es international sehr bekannt. Die Errichtung der Seilschwebebahn auf den Patscherkofel im Jahr 1928 erweiterte das touristische Angebot von Igls auch zum Alpin- und Wintersportort. Höhepunkte erlebte Igls bei den Olympischen Spielen 1964 und 1976. (Quellen: „Tirol-Lexikon" von Gertrud Pfaundler und „Die Innsbrucker Stadtteile" von Univ.-Prof. Dr. Franz Heinz Hyo)

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