Innsbruck informiert

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Goldenes Dacht in neuem Glanz Innsbrucks Wahrzeichen generalsaniert und auch bei Nacht ins rechte Licht gerückt Amtliche Mitteilung • An einen Haushalf • t rschoinunysorf Innsbiuck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b.


INNSBR Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,

Das Goldene Dachl zusammen mit der imposanten Kulisse der Nordkette - das wohl größte Denkmal der Welt. (Foto: Herby Meseritsch/Paparazzi)

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Inhaltshinweise:

Wirtschaftsstandortkatalog Tivoli Neu

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Die Fiaktionen im Gemeinderat zum Thoma Wirtschaft 14-15 Emile-Bethouart-Steg

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Impfen - die beste Prophylaxe 17 Friedhof-Nordportal restauriert

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Dank an die Polizei

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgober, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefrodakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri(jitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse fur alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 od.n 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; E-Mail: rms.inn@tirol com; Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 1 1; Fax: 28 29 1 1 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

einleitend möchte ich meiner Freude Ausdruck geben, daß Innsbrucks Wahrzeichen, das Goldene Dachl, wieder in neuem Glanz erstrahlt und die zweifellos vorhandenen erheblichen Schäden repariert werden konnten. Es ist eine wichtige Aufgabe, die großen Zeugen der Geschichte in Ordnung zu halten. Mein Dank gilt allen, die an dieser Generalsanierung mitgearbeitet haben, allen voran Landeskonservator Dr. Franz Caramelle. Schön, daß der von Kaiser Maximilian erbaute Prunkerker mit den goldenen Schindeln nun nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch in der Nacht erstrahlt. Besonders gefreut habe ich mich, daß so viele Menschen aus ganz Tirol sowie Gäste der Stadt das Fest aus Anlaß der Enthüllung begeistert mitgefeiert haben und daß nicht wenige mit dem symbolischen Kauf einer oder mehrerer Schindeln für die Finanzierung der Beleuchtung gesorgt haben. Das ist Bürgergesinnung, wie es sie heute normalerweise eher selten gibt. Aber unser Goldenes Dachl ist eben etwas Besonderes und es bedeutet, wie man sieht, den Bürgerinnen und Bürgern sehr viel. Das alles hat sicher auch mit dem positiven Innsbruck-Gefühl zu tun, das immer mehr aufkommt und sich über das ganze Land ausbreitet. Wir spüren dies in vielerlei Bereichen, und ich möchte in diesem Zusammenhang auch jenen Bürgerinitiativen und auch Einzelpersonen danken, die sich nicht nur eigener Vorteile wegen, sondern aus Liebe zu Innsbruck Gedanken machen und konstruktive Ideen einbringen. In Innsbruck ist viel in Bewegung. In geistig-kultureller Hinsicht ebenso wie die baulichen und wirtschaftlichen Aspekte betreffend. Meine Anerkennung gilt allen Betrieben unserer Stadt, die Leistungswillen und Bereitschaft zu Neuem erkennen lassen und so zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Allen, die neu nach Innsbruck kommen oder Neues in Innsbruck vorhaben, wünsche ich für ihr Unternehmen viel Erfolg. Ich hoffe, daß Ihnen der von der Stadt erstellte Standortkatalog eine Hilfe sein kann. Ich danke Stadträtin Hilde Zach und dem Obmann des Wirtschafts- und Tourismusausschusses, Dr. Michael Bielowski, für alle Initiativen. Die Innsbrucker Messe bekommt ein neues Gesicht, die Universitätsklinik investiert in neue Bauten, die SOWI-Fakultät öffnet im März ihre Pforten, und auch die großzügige Sanierung der Alten Universität mit den prachtvollen Sälen wird in Bälde abgeschlossen sein, um nur wenige Beispiele anzuführen. Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen wie auch im Herzen der Stadt restaurieren ihre Häuser und tragen so zur Schönheit des Stadtbildes bei. Innsbruck investiert viel in den Wohnbau, in den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen und nicht weniger in die Seniorenfürsorge. Ein großes Augenmerk gilt auch der Sicherheit in unserer Stadt. Wir sind nicht bereit, sie für andere egoistische Interessen aufs Spiel zu setzen. Nachdem das Jugendleitbild im Gemeinderat beschlossen wurde, wird nun gemeinsam mit der Jugend ein Jugendplan erarbeitet, der die Bedürfnisse und Notwendigkeiten im Bereich der Jugendarbeit darlegt. Es ist schön sowie Ehre und Auftrag, Bürgermeister dieser Stadt zu sein.

Bürgermeister

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Innsbruck hat sein Goldenes Dachl wieder Sechs Monate war Innsbrucks Wahrzeichen verhüllt. Seit 26. Oktober ist es wieder im Original und in voller Schönheit und Pracht (auch in der Nacht) zu bewundern. Ein „maximilianischer Hofnarr", der sich vom Stadtturm abseilte, schaltete die Beleuchtung ein. Alles staunte und applaudierte: Endlich ist das Dachl auch bei Nacht ins rechte Licht gerückt. Hiiitjcrmeister Dr. Herwig van Staa fi oute sich, daß die Altstadt gerammelt voll war mit Besuchern aus ganz Tirol und mit zahlreichen Gästen, die damit bewiesen, daß ihnen das Wahrzeichen der Landeshauptstadt viel bedeutet.

künstler zum Zug: der Steinrestaurierer Johannes Stephan Schlögl, der Freskenrestaurierer Egidio Ita, der Schindelrestaurierer Franz Niederhauser. Der Prunkerker wurde gereinigt, entsalzt, gekittet und plombiert, kleinere Defekte ausgefräst, größere herausgeschnitten, Fehlstellen ergänzt, Risse gesichert. Es wurde hinterfüllt, verkittet, der Putz zum Teil erneuert. Auch die Malschichtoberflächen mußten sorgfältigst gereinigt werden; die Neubemalung erfolgte in Freskotechnik, die Retusche mit Aquarellfarben. Für die Mit Pauken und Trompeten, Feuerkünstlern und Fahnenschwingern aus Piemont sowie einer Modenschau wurde bei Freskomalerei an der einem Fest in der Altstadt der Prunkerker mit seinen 2657 auf-Außenfassade wurden gefrischten bzw. neu vergoldeten Schindeln enthüllt. Erdfarben verwendet. Goldstaub wurde durch Erhitzen von Als vor gut einem halben Jahr das Quecksilberdampfverquickung auf den Denkmalamt gemeinsam mit der Stadt Kupferschindeln angebracht; auf anzur Entscheidung kam, daß das „Dachl" einer gründlichen Sanierung deren Schindeln, je nach deren Zubedarf und diese nur in der warmen Jahreszeit durchgeführt werden könne, saß der Schock tief. Die drei Mio. Schilling Sanierungskosten waren da wohl die kleinere Sorge. „Wie sagen wir's den Bürger/innen und den Gästen der Stadt, daß das Goldene Dachl während der Sommersaison hinter eiM(MII Baugerüst mit Plane versteckt werden muß", lautete die bange Frage. Da hatte Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel die rettende Idee: Eine Piano mit einem naturgetreuen Abbild des Goldenen Dachls muß her, dachte er laut, und die Innsbrucker Firma Belutti lieferte sie. Nachdem die Chefrestaurierer des Denkmalamtes gemeinsam mit Fachleuten der Stadt die Schäden festgeINNSBRUCK AI.TS'IADT stellt hatten, kamen die RestaurierISW I N N S B R U C K I N I O R M I L i R T - N O V l i M B L R 199S

stand, wurde Blattgold (3800 Goldblättchen mit 23 Karat und je vier Blatt Im ca. 900 Schindeln) aufgeklebt. Nach einer viermonatigen Trocknungszeit konnte die Schutzschicht aufgetragen werden. Dazwischen wurde eine Schindel gestohlen und gottlob wieder zurückgegeben. Auch ein Fresko, eine nackte weibliche Gestalt, die vorher zu verschmutzt war, um sie klar erkennen zu können, kam an der Südwestecke des Erkers zum Vorschein. Dank der Schindelaktion, hat die Festbeleuchtung des Goldenen Dachls der Stadt nichts gekostet. 600 Schindeln wurden bisher „verkauft". Wer noch symbolisch eine Schindel erwerben und ins Ehrenbuch eingetragen werden möchte, für den ist es noch nicht zu spät. Auskünfte: Stadtmarketing, Telefon: 56 15 00. (WW)

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Bauoffensive in Innsbruck voll im Laufen In Innsbruck wird gebaut, saniert und fertiggestellt sowie Neues diskutiert, wie schon lange nicht mehr. Allein im Oktober gab es wieder „Spatenstiche" für drei große Bauvorhaben: die Neugestaltung der Innsbrucker Messe, das große Wohnprojekt „Am Lohbach" und der Klinikneubau. Mit dem ersten Spatenstich gaben als Repräsentanten der Messegesellschaft Landeshauptmann Wcndelin

Messe bekommt neues „Gesicht" Weingartner, Bürgermeister Herwig van Staa und Wirtschaftskammerpräsident Hansjörg Jäger am 15. Oktober das Startsignal für die Neugestaltung

Klaus Lugger beim Spatenstich am 9. Oktober. Realisiert wird das Projekt des Architektenduos Eberle/Baumschlager. In den sechs Blöcken entstehen 78 Mietwohnungen, 23 Seniorenwohnungen, eine Tagesheimstätte, 154 objektgeförderte und 43 subjektgeförderte Eigentumswohnungen. Im städtischen Mehrzweckgebäude (an den Sportplatz Hötting-West anschließend) sind Vereinsheime, ein Kindergarten und ein Schülerhort, eine Wohngemeinschaft für

Neuer Stadtteil entsteht

Kapazität von 30.000 Patienten jährlich. Ein Hörsaal und Seminarräume für den Lehrbereich sowie ein Sakralraum (als Ersatz für die abgebrochene Kapelle) gehören zum interdisziplinären Bereich. Für die Neurochirurgie wor-

Moderner Klinikneubau den zwei Normalstationen mit je einem Observationsbett sowie eine Intensivbehandlungsstation eingerichtet. Neue Untersuchungs- und Behandlungsräume sowie zahntechnische Labors sind für die Zahnklinik vorgesehen. In einer Parkgarage werden 350 Parkplätze eingerichtet. (A. G./NB)

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Studenten und Räume für die Lebenshilfe untergebracht. Der gesamte Baustellenverkehr wird mit Neuwagen, Rücksicht Spatenstich am Messeareal. V. I. Bgm. van Staa, LH Wein- auf die Angeprüfte Gebrauchtwagen allot Maikon rainer vom Westen her gartner und Wirtschaftskammerpräsident Jäger. Karosserie-Spengleroi- Fachwerkstätte. abgewickelt. Im April der Innsbrucker Messe Um 130 2000 soll das Projekt „Wohnen am Haller Straße 9+15, Tel.: 0512/26 69 44 Lohbach" übergeben werden. Millionen S entstehen eine 4.000 Quadratmeter große Halle, ein neuer Eingang mit großzügigem BesucherempNach dem Abriß fang, eine Tiefgarage für 180 Autos soder alten Frauenwie eine überdachte Passage als Veruncl Augenklinik HHIU.KN bindung zum bestehenden Gelände. entsteht in der KONTAKTLINSEN Die Neubauten und SanierungsmaßAniohstraße ein HÖHGERATL nahmen erfolgen nach Plänen de:; modernes Klini6020 Innsbruck Innsbrucker Architokturbüros Achamkum. Der Spatenmer-Tritthart & Partneu. stich fand am 1 3. Leopoldstr. 16 Oktober statt. 3 0512/575974 Der Bauteil 298 Wohnungen, 120.000 KubikAniohstraße bringt meter umbautet Raum und ein InvestiAKTION verstehen: viel neue S t a t i o tionsvolumen von fast einer halben Mil liarde Schilling: Mit diesen markanten nen mit insgesamt Im-Ohr-Hörgerät 1 20 Betten sowie Eckdaten beeindruckt das Projekt Bei V o i laue CIIKM cjülticjcn V I M or(Inlinej a b eine /enttale Not„Wohnen am Lohbach", „das groß te Wohnbauvorhaben Innsbrucks und fallaufnahme ptiker j Tirols", so Neue-Heimat-Direktor Dr. ausgelegt auf eine

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Erntedank im Kindergarten Hötting Selbstgebackenes Brot aus der hauseigenen Küche und selbstverständlich auch eigene Hausmusik gab es beim Erntedankfest im neuen Kindergarten Hötting. „Eine gelungene Premiere", gratuliert Das „Haus der Kinder- und Jugendkultur" wird sich bogenförmig Kindergartenin die neue Wohnanlage Hötting-West einfügen. Entstanden ist stadtrat Dr. Loes in enger Zusammenarbeit zwischen dem städtischen Amt für Hochbau und Planung (StR Ing. Martin Krulis) und dem Referat Ju- thar Müller. gendkultur (StR Hilde Zach). „Uns gefällt der Turnsaal am besten", war die einhellige Meinung über den großzügig angelegten Bewegungsraum. Ein Pauschallob gab es für das richtet werden. Die Stadt Spätestens im Sommer Innsbruck will mit dem neu- ganze Haus, ex aequo mit 2000 „steht" das „Haus der Kinder- und Jugendkultur" in en Jugendtreff einen Raum den Kindergartentanten: Hötting-West. Die Jugend in für die Jugendlichen schaf- „Sie sind sehr nett". diesem wachsenden Stadt- fen, in dem sie sich wohl Ein Lob gibt es auch für teil bekommt damit ein Zen- fühlen und Ansprechpartner den planenden Architekten trum für die verschiedensten finden. Das „hauseigene" Philipp Stoll. Nach dem ErnProjekt der Stadt ist als tedankfest war der neue KinAktivitäten. Der Spatenstich zweigeschossiger Baukör- dergarten Ziel- und Treffist für Frühjahr 1999 geplant. Das architektonisch per mit rund 550 Quadrat- punkt für das Architekturfometern konzipiert. Im Erd- rum Tirol: Von diesem Greinteressante Projekt hat das städtische Amt für Hochbau geschoß befindet sich der mium werden Objekte nach und Planung (DI Gerhard Spielbereich (mit Billard, Tischtennis, Tischfußball...) Leschinger und DI Robert und die dazugehörigen NeKircher) entworfen. Bei der benräume. Von dort aus erEntwicklung des Konzeptes reicht man die „ruhigere Zohaben Jugendliche mit ihren ne" der Galerie. Im UnterJugendleitern mitgearbeitet, sie konnten ihre Wünsche geschoß befinden sich u.a. Seit Schulanfang wird in drei Musikproberäume und der neuen Doppelturnhalle und Ideen einbringen. Das Anforderungsprofil ein Fotolabor. Bei der Pla- Wüten geturnt, Kondition genung wurde vor allem Wert tankt und gespielt. Nach sowie das Raum- und Funkdarauf gelegt, daß das Ge- sechs Wochen Betrieb wurtionsprogramm hat das Rebäude multifunktionell ver- de der attraktive Sportbau in ferat Jugend, Frau und Fawendet werden kann. Durch der Michael-Gaismairmilie unter der Leitung von die besondere Konstruktion Straße bei einem Festakt am Anna Maria Braunegger ersind im Gebäudeinneren nur 1 2. Oktober offiziell eröffnet stellt. Im Stadtteil Höttingvier tragende Säulen erfor- und von Abt Raimund West ist ein Viertel der insderlich, größtmögliche Fle- Schreier gesegnet. gesamt rund 11.000 Bewohner unter 20 Jahre alt. xibilität ist damit gegeben. „Die verbesserte InfraDie Baukosten liegen bei struktur kommt nicht nur den Das „Haus der Kinder- und rund 12,6 Mio S. Rund 2,5 Schulen zugute, sondern Jugendkultur" paßt auch gut Mio S sollen zusätzlich für auch dem Erwachsenenzur Wohnverbauung „Hörtdie Einrichtung bereitgestellt und Vereinssport", betont naglgründe", wo insgesamt werden. (NB) 600 neue Wohnungen erStadtrat Dr. Lothar Müller.

Haus der Kinder- und Jugendkultur

genauer Überprüfung ausgesucht und dann interessierten Architekten präsentiert. „Daß das Forum diesen Bau für eine Besichtigung ausgewählt hat, ist sicher eine Anerkennung", so Planer Stoll: „In diese schwierige und schmale Hanglage mit einer Höhendifferenz von rund 9 Metern zwischen Vorderund Rückfront einen Kindergarten mit seinen verschiedenen Räumen hineinzupassen, war sicher eine gestalterische Herausforderung." Der Kindergarten (mit Mittagstisch) wurde am 14. September eröffnet und ist mit derzeit vier Gruppen und 100 Kindern voll ausgelastet. Bei Bedarf kann noch eine weitere Gruppe eingeführt werden. (A. G.)

Zentrum für Schulund Vereinssport Geplant vom Architektenduo DI Brunner / DI Sallmann, wurden die zwei überoin anderliegen den Turnhallen 1 1,5 Meter unter das Areal des ehemaligen Schulhofes der Hauptschule Wüten „hineingepaßt". Die neuen Hallen stehen cier Hauptschule Wüten, der Dr. Fntz-Prior-Hauptschule und der Volksschule Altwüten mit insgesamt 24 Klassen und mehr als 80-Wochenstunden-Bedarf an Turnunterricht zur Verfügung. (A. G.)

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Nordkettensiedlung in PradI wird saniert und aufgestockt Noch heuer wird das Projekt „Nordkettensiedlung" in PradI in Angriff genommen. Die sechs Wohnblöcke werden generalsaniert. Durch Aufstockung entstehen 44 neue Wohnungen.

Rroitc), Sanierung der Treppenhäuser und Aufbringen einer Vollwärmeschutzfassade. Trotz Aufstockung um eine Etage wird die Höhe der bisher zweistöckigen Häuser gleichbleiben: Sechs Blöcke mit insgesamt 132 für die Abwicklung und Bauaufsicht Eine Tonnendachkonstruktion macht's Wohnungen stehen auf dem umfas- des Projektes. Vorgesehen sind u. a. möglich. Im April 1999 wird im nördlisenden Sanierungsplan der Gebäude- Austausch der Fenster, Erneuern der verwaltung Innsbruck (GVI), zuständig Balkone (mit Vergrößerung auf 1,60 m chen Teil des Hofes mit dem Bau einer Tiefgarage für 44 Abstellplätze begonnen - mit Einfahrt von der Nordkettenstraße und Ausfahrt in der Siegmairstraße. 50,6 Mio. Schilling kostet die Aufstockung mit 44 neuen Wohnungen, für die Sanierung sind 20,1 Millionen veranschlagt. Die Bauarbeiten an diesem über 70Millionen-Projekt in PradI sind schon im Gange: Bereits begonnen wurde mit der Sanierung und Aufstockung des Hauses Nordkettenstraße 1. „Noch vor Jahresende werden wir hier den ersten Dachstuhl aufsetzen", verweist Ing. Helmut Rofner (technischer GVI-Direktor) auf einen zügigen Baufortschritt im „Taktverfahren". Ende 2000 wird das gesamte Nordkettenprojekt abgeDie Nordkettensiedlung in PradI wird generalsaniert und aufgestockt. (Foto: G. Andreaus) schlossen sein. (A. G.)

20 neue Wohnungen in der Burgenlandstraße Nach nur dreizehn Monaten Bauzeit konnte am 15. Oktober die Wohnanlage Burgenlandstraße 26 mit 20 Mietwohnungen und ebenso vielen Tiefgaragenplätzen übergeben werden. In dem dreistöckigen Haus stehen 13 Einzimmer-, zwei Zweizimmer-, vier Dreizimmer- und eine Vierzimmerwohnung zur Verfügung. Im Parterre sind

zwei Wohnungen behindertengerecht ausgeführt. Die Baukosten belaufen sich auf rund 22 Mio. Schilling. „Mit dieser Wohnungsübergabe machen wir einen weiteren Schritt, die Wohnungsnot abzubauen", so StR Ing. Franz Baronth (gemeinsam mit StR Dr. Lothar Müller zuständig für das Wohnungswesen). (A. G.)

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Mit „Innsbruck informiert" durch die Stadtverwaltung

Servicestelle der Stadt Innsbruck für Wirtschaft und Touristik Unternehmen, die mindestens drei neue Arbeitsplätze schaffen, können z. B. um eine „Arbeitsplatzprämie" ansuchen. Außerdem gibt es Investitionszuschüsse für Gast- und Beherbergungsbetriebe, die qualitätsverbessernde Maßnahmen setzen. Ein weiterer Schwerpunkt dieser städtischen

Das „Ohr am Unternehmer" zu haben, gehört zu den Hauptaufgaben des Referates für Wirtschaftsförderung und Tourismus. Im Vordergrund stehen die Bemühungen um die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Die drei Mitarbeiter des städtischen Referates unter Leitung von DI Manfred Kolb informieren weiters bei gewerberechtlichen sowie baupolizeilichen Anfragen und wickeln Förderungsansuchen ab. „Wirtschaft und Tourismus" ist im zweiten Stock des Historischen Rathauses, Stadtturmgebäude, zu finden.

Rahmenbedingungen für gute Standortqualitäten Servicestelle ist die Realisierung von Projekten, die der Verbesserung der Infrastruktur bzw. der Rahmenbedingungen für Unternehmen dienen. Das Referat ist u. a. auch zuständig für die Anbringung von Firmenhinweisschildern und Hotelbeschilderungen. Das Motto: Nicht nur vom Schreibtisch aus, sondern sich direkt vor Ort über Probleme oder Anfragen der Wirtschaftstreibenden informieren. „Nur wenn wir wissen, was die Betriebe brauchen, können wir die Forderungen in den entsprechenden Gremien einbringen", betont DI Manfred Kolb.

Standortmarketing Verstärkte Aufmerksamkeit wird in Zukunft auf die Akquinerung neuer Wirt-

Referates. In den Aufgabenbereich der Servicestelle fällt auch die Organisation und Koordination von Märkten, wie etwa des Hamburger Fischmarktes oder der Jahres- und Flohmärkte. Außerdem hat das Referat die Gründung der Stadt-Marketing-Gesellschaft vorbereitet; DI Manfred Kolb hatte bis zur Bestellung des neu-

Auskünfte und Infos en Geschäftsführers, Mag. Georg Willeit, auch die Rolle des StadtmarketingChefs inne. Nähere Informationen: Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus, Herzog-FriedrichStraße 21, Tel.: 53 60-922, DI Manfred Kolb, Mag. Barbara Hutter und Christian Kapferer bie- Fax: 53 60-909, bzw. über e-mail: wirtschaft.touristen Wirtschaftstreibenden und Touristikern Informationen und Service. Der „Wirtschaftsstandortkatalog" ist das jüngste „Kind" mus@EUnet.at. (NB) des Teams.

(Foto: N. Berchtold)

Schaftsbetriebe gelegt. Die zweifellos vorhandenen sehr guten Standortqualitäten Innsbrucks sollen mit Hilfe des neuen „Wirtschaftsstandortkataloges" überregional vermarktet werden. Als Orientierungsrahmen für die Unternehmen wurde bereits vor einiger Zeit ein Wirtschafts- bzw. Tourismusleitbild erarbeitet. Gemeinsam mit der Landesplanung hat

das Referat eine Studie zur „Stadt-Umland-Kooperation im Raum Innsbruck und Umgebung" erstellt. Auch die

Stadt-UmlandKooperation „Innsbrucker Rathausfibel", ein in Österreich einmaliger Leitfaden für Wirtschaftstreibende und Touristiker, ist ein „Produkt" des

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Politisch zuständig für das Referat Wirtschaftsförderung und Tourismus sind: StR Hilde Zach (Wirtschaft), StR Rudi Federspiel (Tourismus), StR Peter Moser (Märkte) Bgm. Dr. Herwig van Staa und StR Martin Krulis (Kanzleigeschäfte der Bezirksraumordnung skommission Innsbruck-Stadt).

08.00 - 13.00 Uhr S 60,- max. 13.00 - 18.00 UhrS 60,- max. 07.00 - 18.00 UhrS 50,- max.

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Wirtschaftsstandortkatalog ist Visitenkarte für Innsbruck Eine „Visitenkarte" der Tiroler Landeshauptstadt ist der „Wirtschaftsstandortkatalog Innsbruck", der im Oktober im Rahmen einer Feier in der neuen SOWI-Fakultät der Universität Innsbruck in Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Politik und Wirtschaft präsentiert wurde. Der Katalog umfaßt die drei Broschüren „Standortprofil", „Standortdaten" und „Standortleitbetriebe" und wurde vom städtischen Referat Wirtschaftsförderung und Tourismus (Leiter ist DI Manfred Kolb) gemeinsam mit der Firma „Pro Kooperation" erstellt. Für Grafik und Layout zeichnete „Teamwerk Innsbruck" verantwortlich. Der Katalog ist in einer Auflage von 5.000 Stück erschienen, die Broschüre „Standortprofil" gibt es auch in Englisch und Italienisch. Der Wirtschaftsstandortkatalog sei ein „work in progress", ein „Werkzeug, das für offensive Wirtschaftspolitik dringend notwendig ist", stellt die zuständige Wirtschafts-Stadträtin Hilde Zach fest. Ziel sei es, das Standortmarketing zu intensivieren, Akquisitionsmaßnahmen für potentielle Betriebsansiedelungen zu unterstützen und das lokale Bewußtsein für die Qualitäten des Standortes Innsbruck zu fördern: „Die Stadt muß signalisieren: Betriebe sind willkommen."

Broschüren als „Visitenkarte" Die Broschüre „Standortdaten" beschreibt die Struktur der Wirtschaftsregion und enthält Aussagen über Anzahl und Größe der Betriebe, Dienst-

leistungseinrichtungen, Gewerbe, Handwerk und Industrie, öffentliche Einrichtungen, Arbeitsplatzsituation etc. Darüber hinaus enthält die Broschüre die wichtigsten Informationen über Möglichkeiten der Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung sowie den Lebensraum und die Freizeitmöglichkeiten in Innsbruck. Ergänzt wird der Überblick durch eine Auflistung wichtiger Dienststellen und Institutionen. In der Broschüre „Standortleitbetriebe" sind die Firmenprofile und Leistungskataloge von 66 Betrieben aus Innsbruck und Umgebung dargestellt. Die Broschüre „Standortprofil" beschreibt wiederum wesentliche Imagewerte des Wirtschaftsstandortes Innsbruck über die Headlines: „Ankunft in Kürze - Treffpunkt Innsbruck", „Kopfarbeit in der Universitätsstadt Innsbruck", „Handwerk, Gewerbe, Industrie - Fundamente für den Wirtschaftsraum", „Dienst und Leistung für

Internationaler Strafgerichtshof in Innsbruck? Bei einem Empfang der Stadt Im die Teilnehmer der EU-Justiztaguntj Lnde September in Innsbruck regte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in einem Gespräch mit Justi/minister Dr. Niko laus Michalek an, prüfen zu lassen, ob Innsbruck als Sitz des Internationalen Strafgerichtshofes und einer Außenstelle des Obersten Gerichtshofes in Wien in Vorschlag gebracht wenden könnte. Als Argumente für den Sitz des neuen Internationalen Strafgerichtshofes in Innsbruck führte Bürgermeister Dr.

Herwig van Staa neben der zentralen Lage der Tiroler Landeshauptstadt die international angesehene juridische Fakultät mit entsprechender wissenschaftlidiei Volkerrechtstradition, die heivorragende Strafrechtspflege mit großen Strafrechtlern wie Prof. Theodor Rittler, Prof. Nowakowski und Rektor I Yof. Platzgummer an. Büicjermeistei Dr. Herwig van Staa sagte zu, im I alle einer positiven Entscheidung entsprechende Räumlichkeiten in Innsbruck zur Verfügung stellen zu wollen. (W. W)

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Partner in der Welt", „Mittagspause am Rnrpj - Feierabend im Theater". Der Wirtschaftskatalog Innsbruck kann beim Referat Wirtschaftsförderung und Tourismus, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße ? 1, Tel. 53 60-922, Fax 53 60-909, angefordert werden. Unterstützung finden die Aktivitäten des Standortmarketings durch das Tech Tirol, die Wirtschaftskammer Tirol, Congress Innsbruck oder auch die Innsbrucker Messe GmbH. (NB)

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Stolz präsentierten Stadträt in Hilde Zach und Gemeinderat Dr. Michael Bielowski den Innsbrucker Wirtschaftstandortkatalog Wirtschaftsbundpräsident Ing. Leopold Maderthaner. (Foto: W. Weger)

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Neue „Europatafeln" an den Stadteinfahrten „Europäische Visitenkarten" der Stadt Innsbruck sind die fünf neuen „Europatafeln" an den Stadteinfahrten Inns-

brucks. Die Tafeln erinnern an die Verleihung des „Europapreises" im Jahr 1964 und an die Bedeutung Innsbrucks als Europastadt. Für die Gestaltung der „Visitenkarten" - die alten waren nach zwanzig „Dienstjahren" unansehnlich geworden zeichnet „Grafik Design Zimmermann" verantwortlich. Die „Europatafeln" sind in Blau gehalten und führen neben der Aufschrift „Innsbruck - Europastadt" auch die Partnerstädte und Freundschaftsstädte (Aalborg, Freiburg, Grenoble, Kraukau, New Orleans, Sarajevo, Tbilissi) der Tiroler Landeshauptstadt an. Auf die „Europastadt Innsbruck" machen Tafeln in der Kranebitter Allee, in der Haller Straße, bei der Autobahnabfahrt Innsbruck-Ost, auf der Brennerstraße und der Egger-Lienz-Straße aufmerksam. (NB)

Innsbruck präsentiert sich in Milano Auch im Sommer konnte Innsbrucks Tourismus zulegen - vor allem die Nahmärkto waren es, die dem Innsbruc.ker Tourismus zu einem Plus verhalfen, rund 6 Prozent etwa im September. Rechtzeitig vor Beginn der Wintersaison wird das Innsbrucker Tourismusreferat gemeinsam mit der Innsbruck-Werbung die Olympiastadt erstmals in direktem Kontakt in Mailand präsentieren. „Mit Advent, Weihnachtsmarkt, Bergsilvester, Neujahrskonzert und Skierlebnis können wir uns in der lombardischen Wirtschafts-

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metropole sicher auch gegen internationale Konkurrenz durchsetzen", erwartet sich Federspiel einen touristischen Impuls aus dem drei Millionen Einwohner zählenden Milano und ein „ausgebucht" über die Weihnachtszeit. Erstmals zum (Werbe-) Einsatz kommen soll übrigens die Plane, die das Goldene Dachl während der Renovierung schützte: Innsbrucks Wahrzeichen soll dem Mailänder Messegelände „maximilianischen Touch" geben und für Innsbruck werben. (A. G.)

Ein Stadtführer für Kinder Ende Oktober erschien der erste „Stadtführer für Kinder" im Vierfarbendruck, bebildert, mit „cooler Info" und als besonderen Anreiz mit einem Rätsel, das als Lösungspreis ein Eis in Aussicht stellt. Erarbeitet wurde der Stadtführer von der 4A der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe („Ferrarischule") in einer Projektarbeit zum Thema „Kulturtouristik". Auf 18 Seiten werden sieben Sehenswürdigkeiten präsentiert, „trendige" Symbolfiguren übernehmen die Führung vom Goldenen Dachl über die Hofburg bis zum Rundgemälde. Finanziert wurde der illustrierte Führer für Kinder (gedacht für sechs- bis zehnjährige)

vom Tourismusreferat der Stadt und einem privaten Unternehmer. Der Verteilungsschlüssel der beachtlichen 10.000er-Auflage: 4000 kommen an Volksschulen, die restlichen 6000 werden in der Innsbruck-Information (Burggraben) und in den „Living Restaurants" aufliegen. Zudem können die Stadtführer unter der Tel.-Nummer 5360-922 bestellt werden. Ausbaufähig sieht Ferrarischuldirektorin Dr. Barbara Reiterer die Zusammenarbeit mit der Stadt: „Unser nächstes Projekt ist ein Fremdsprachenführer, der in drei Sprachen Jugend und (junge) Erwachsene über Veranstaltungen informiert, wo etwas los ist." (A. G.)

50.000ste Innsbruck Card vergeben Das australische Ehepaar Hans und Helen Riedl waren die 50.000sten Interessenten für das beliebte All-InclusivAngebot Innsbrucks. Besonderes Lob des Ehepaars kam für den Tourismusverband: „Wir haben uns per Internet über die Stadt informiert. Das Service war her-

vorragend." Seit dem Start der Innsbruck Card am 1. März 1997, eingeführt auf Initiative von Stadtrat Rudi Federspiel, wurden 239.539 Eintritte bei den Leistungsträgern (Stadtturm, Museen, Kristallwelten etc.) registriert. Bei den Borgbahnen wurden 53.072 Besucher gezählt.

SIR Rudi Federspiel und Jounsmusdirektor hritz Kraft überreichten dem australischen Paar zwei Ehrenkarten. (Foto: B. Stingl)

INNSBRUCK INFORMIERT- NOVEMBF2R 1998


Milliarden-Investition für die sportliche Infrastruktur Nun ist es fix. Die Generalunternehmerverträge u. a. für die Errichtung des neuen Innsbrucker Fußballstadions nach den Plänen von Architekt Albert Wimmer aus Wien sind unterschrieben. Damit steht dem Projekt „Tivoli Neu" nichts mehr im Weg. Alles in allem sind in den nächsten Jahren Investitionen (Stadt, Land und Bund sowie Private) von insgesamt eineinhalb Milliarden Schilling für den Ausbau und die Modernisierung der sportlichen Infrastruktur in der Tiroler Landeshauptstadt vorgesehen. Dazu zählen neben „Tivoli Neu" die Renovierung und Modernisierung aller olympischen Sportstätten und der Bau des neuen Leichtathletikzentrums inklusive wettkampftauglicher Dreifachturnhalle im Bereich der Universitätssportanlagen ebenso wie z. B. die Attraktivierung der Bergbahnen und der

die gewünschte Vergrößerung des Parkplatzangebotes: 18,8 Mio S). Die Errichtungskosten für das Stadion inklusive Außenanlagen belaufen sich auf 305,4 Mio. S, für das Büround Geschäftsgebäude auf 56,9 Mio S und für das Haus des Sports auf 16 Mio. S. Zur Finanzierung des in das Stadion integrierten Geschäftsgebäudes stellt die Stadt Innsbruck im Rahmen eines Kapitaltransfers der ISpA den erforderlichen Betrag mit der Auflage zur Verfügung, anhand eines Unternehmens- und Wirtschaftskonzeptes größtmögliche Deckungsbeträge zu erwirtschaften. Am Tivoli entsteht somit einschließlich Olympiastadion, Landessportheim und Funpark ein großes Sommer- und Winter-Sportzentrum mit Möglichkeiten für den Spitzen- und Breitensport, aber auch für Freizeit, Gastronomie und Unterhaltung. „Tivoli Neu" soll ganzjährig eine Sport- und Veranstaltungsarena sein, aber auch Möglichkeiten zum Einkaufen, Bummeln und Erholen (z. B. Fitness und Massage) bieten. Das Olympiastadion, mit dessen Sanierung im Jahr 2001 begonnen werden soll, wird in ein multifunktionales Veranstaltungszentrum umgebaut. Kosten: 265 Mio. S. In der nächsten Ausgabe: Aktuelles über die Neubauten am Uni-Sportgelände und die Bergisel-Stadion-Sanierung. (WW)

Friedrichshafen. Die Finanzierung erfolgt durch die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und die Republik Österreich. „Tivoli Neu" wird auf dem rund 130.000 Quadratmeter umfassenden Areal zwischen dem Südring im Norden, der Wiesengasse im Süden, der Resselstraße im Osten und einem neu gestalteten Grüngürtel im Westen errichtet und ein Fußballstadion mit 15.400 überdachten Sitzplätzen, zwei Trainingsfelder, eine Kleinathletikanlage, einen Basketballspielplatz, drei Beachvolleyballfelder, eine Sportkletterwand und 574 Quadratmeter Büround Geschäftsflächen sowie ein Haus des Sports (mit ca. 15 Tiroler Sportverbänden unter einem Unterzeichnung der Generalunternehmerverträge für Dach) umfassen. Die „Tivoli Neu". V. I. (sitzend) Di Josef Wund, ISpA-Geschäftsführer Dr. Josef Hornier, Ing. Walter Rhomberg; zweite ISpA ist dabei, ein UnterReihe v r Vizebgm. Wimmer, Bgm. van Staa, StR. Krulis. nehmenskonzept für das Stadion sowie für die Büro- und GeSchi- und Snowboardgebiete. Innsbruck wird dann - so Bürgermeister Dr. schäftsgebäude zu erarbeiten. Herwig van Staa bei einem PresseIm Falle eines Zuschlages der Fußgespräch - den Ruf als internationale ball-EuropameiSportstadt wieder gerecht werden kön- sterschaft 2004 nen. „Der Bereich Sport ist für Inns- wird das Stadion bruck ein wichtiges Standbein und ein zwischenzeitlich wesentlicher Faktor der Standortbe- auf 30.000 erweistimmung." tert werden. In unmittelbarer Nähe Baubeginn von „Tivoli Neu" war mit der Verlegung der Resselstraße bereits des neuen StadiMitte Oktober. Am 5. September 2000 ons werden (statt soll das Stadion wettkampftauglich bisher 400) 560 Gewcrbepnrk Muttors - direkt an der Bundesstraße übergeben werden. Ende 2000 wer- Tiefgaragenplätze errichtet, die auch den auch die Außenanlagen fertig sein. H O I / W t R K S I O I I / I N I K U M Bauherr von „Tivoli Neu" ist die Inns- für „Park & Ride" brucker Sportanlagen GesmbH zur Verfügung steM\ \ MI werden. (ISpA); Generalunternehmer sind du; hen TEL. 0 512 / 54 83 40 FAX 0 512 / 54 83 40 - 40 ARGE Rhomberg, Brogenz und Wund, (Mehrkosten für

A. MINX! 11

INNSBRUCK INI ORMII'RT- NOVliMIJI-K

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INNSBR Neues IVB-Kundencenter eröffnet Schon drei Wochen nach der Eröffnung hat sich das neue IVB-Kundencenter in der Stainerstraße 2 zu einer gefragten Servicestelle der Verkehrsbetriebe entwickelt. Das geräumige Büro am Adolf-Pichler-Platz (gegenüber dem Postamt) verfügt über fünf moderne Computer-Arbeitsplätze: Von der (elektronischen) Fahrplan-

auskunft über die Zeitkartenausgabe bis zur Reservierung von Theaterkarten wird alles prompt erledigt. Das Service wird ausgebaut: Ab 1999 ist für IVB-Kunden eine Car-Sharing-Zentrale geplant, ebenso werden Bahntickets erhältlich sein. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag täglich von 7.30 bis 18.00 Uhr. (A. G.)

Vereinszentrum am Wiesele" geplant MW

Vis-ä-vis vom Kaisergarten an der Innstraße, direkt am Inn gelegen, ist das sogenannte „Wiesele". Die Neugestaltung dieses Bereichs wird schon seit längerem diskutiert, nun gibt es eine neue Idee von GR Wolfgang Steinbauer: Die dort beste-

henden, im Eigentum der Stadt befindlichen Gebäude, eine Remise und ein Streckenwärterhaus, sollen so adaptiert werden, daß sie mit einem kleinem Zubau als Vereins und Jugendzentrum für den Stadtteil St. Nikolaus verwendet werden können.

„Radln" bis zur Freiburger Brücke Weiter nach Westen „wächst" der Radweg an der Franz-Gschnitzer-Promende entlang des Inn. Noch im November wird das Teilstück bis zur Freiburger Brücke fertiggestellt. Nach der Übergabe des ersten Bauabschnittes zwischen Universitätsbrücke (inklusive Unterführung) und Rechengasse im Vorjahr wurde im September mit der Weiterführung bis zur Freiburger Brücke begonnen. Parallel zum Weiterbau des Radweges „Gschnitzerpromenade" wird auch der

Treffpunkt Eislaufplatz am Marktgraben

Der Platz über der Altstadtgarage zwischen Markthalle und Churrasco wird asphaltiert. So wurde mit Stimmenmehrheit im Gemeinderat am 22. Oktober Fine gute Nachricht für Freitag und Samstag nach beschlossen. Damit steht „ Wi ><;henend-NachtschwärAllerheiligen oder ins O-Dorf der Platz möglichst rasch als mer": Die Verbindung am wird wieder eingeführt. Treffpunkt und für Veranstaltungen verschiedenster Art zur Verfügung. Ein interessanTIPS sowie Woll- und Kamelhaarfüjlung. tes Projekt des VOM Bügelfreie Bettwäsche und Leintücher. Innsbrucker ArFACHMANN: chitekten Helmut Für kühle Nächte! Reitter, das dieSuper leicht, kuschelig ser gemeinsam und sehr warm ist ein echtes Volldaunenmit Innsbrucker Cassettabett. Österreichische Spitzenware Kulturschaffenzu Traumpreisen! Für „Schläfer", don (Treibhaus) die leicht schwitzen, entwickelt hat, empfehle ich liogt nun am Kaschmir-, Kameloder MerinowollTisch. füllung. Das ProvisoriLassen Sie sich beraum sieht eine ca. ten, es zahlt sich aus. noun Motet hoho Abgrenzung (in Ibk., Haller Str. 180, Tel. 26 44 06 etwa die gleiche

Wieder Nachtlinie „O"

Daunen-und Kaschmirbetten

Matratzen und Lattenroste

Spielplatz neu gestaltet: „Wir stellen dort eine Sandkiste, eine Rutsche, eine Schaukel und einen Tischtennistisch auf. Vorgesehen sind auch Radabstellplätze und entlang der Promenade zusätzliche Sitzbänke", so Ing. Gerhard Dendl (Grünanlagen-Planung und Bau). Sollte es die Witterung erlauben, wird heuer mit der Begrünung begonnen, sonst gibt es „Grün" erst im Frühjahr '99. Kostenpunkt des rund 400 Meter langen Bauabschnittes: 3,6 Millionen S. (A. G.)

Höhe wie die der Markthalle) zum Innrain und zur Markthalle vor. Dadurch könnte man sehen, wie der Platz wirkt, wenn es später zu einer Verbauung (eventuell Kunsthaus) käme. Dahinter ist eine Terrasse vorgesehen, auf der von Innsbrucker Gastronomen, wie erst kürzlich beim Volksgarten anläßlich der Fußballweltmeisterschaft, Standein oder kleine Zelte errichtet werden könnten. Über Stufen geht es hinab zum Eislaufplatz, der dann direkt an der Nordseite des Platzes (entlang dos Inn) sitmert wäre. Der Eislaufplatz mit Treffpunkt- und Erlebnischarakter zwischen Maikthallo und Churrasco konnte noch heuet Wirklichkeit werden. Die Kosten wetdon mit ca. einer Million Schilling beziffert. Mit Rücksicht auf die Anrainer soll os /u keiner Beschallung odor einer anderen größeren Lärmeinwirkung kommen.

INNSBRUCK INI-'ORMIl-RT- NOVIiMBHR


DIE LANDESHAUPTSTADT Frau Emihc Zimmermann (31.10.)

Jubilare in Innsbruck 103. Geburtstag I-1.in Llisaboth Anna Benigni (23.10.)

Herr Ferdinand Stadlmayr (25.10.) Frau Juliana Steiner (31.10.)

100. Geburtstag Frau L(M)f)oldin(! Pichler (4.10.)

97. Geburtstag Frau Paula Vigl (5.10.)

99. Geburtstag Frau Maria Strickner (7.10.)

95. Geburtstag Frau Maria Egg (3.10.) Frau Hertha Antonia Seebacher

98. Geburtstag Frau Pia Hoffmann (6.10.) Herr Ing. Dr. Karl Croce (20.10.)

94. Geburtstag Frau Frieda Perner (8.10.) Frau Therese Tomasi (17.10.) Herr Johann Liedl (20.10.)

Frau Margarete Huber (24.10.) Herr Alfred Kopacin (29.10.) Frau Johanna Matzl (29.10.) 93. Geburtstag Frau Hedwig Klara Kuhn (1.10.) /•(>rt.sci:itni; an/ Seile 2

- üttttt&i fact Sec Tel. OS 12

580058

(6.10.)

Frau Helene Spitaler (15.10.) Herr Hermann Gantner (31.10.)

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mg Gon m b II. gegründet W

6x in Innsbruck

KLEINE INNSBRUCKER STATISTIK

Erscheinungsweise vier Mal jährlich, m Februar, Mai, August und November Bevölkerung (Quelle: ÖSTAT, eigene Erhebungen) Einwohner insgesamt davon Männer davon Frauen Einwohner mit Hauptwohnsitz Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit Hauptwohnsitz Lebendgeborene Gestorbene Eheschließungen

Österreichische Preisindizes (Quelle: ÖSTAT, Werte für 1998 vorläufig)

Aug. 1998 128.975 60.834 68.141 110.954

Aug. 1997 128.936 60.816 68.120 110.134

511 356 566 327

571 420 635 407 74 98 66

86*) 131*) 87

Sept. 1998 Sept. 1997 101,3

Verbraucherpreisindex, VPI 1996=100 102,2 0,9 Jahresveränderungsrate (%) 0,0 Veränderungsrate gg. Vormonat (%) VPI 1986=100 133,7 VPI 1976=100 207,8 VPI 1966=100 364,5 VPI-I 1958=100 464,5 Lebenshaltungskostenind. 4/1945=100 4081,5 Kleinhandelspreisindex 3/1938= 100 3517,6 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100 101,7

1,0 0,0

132,5 205,9 361,3 460,4 4045,5 3486,6 101,1

*) Vorläufige Zahlen - ohne auswärts Geborene und Gestorbene

Tourismus (Quelle: eigene Erhebungen)

Arbeitsmarkt (Quelle: AMS Tirol) Arbeitslose insgesamt davon Mannor davon Frauen arbeitslose Jugendliche ältere Arbeitslose arbeitslose Ausländer gemeldete offene Stellen Stellenandranq/iffer Arbeitslosenquote: Innsbruck Tirol Österreichl Lehrstellensuchende gemeldete offene Lehrstellen

Sept. 1998 Sept. 1997 2.379 2.511 1.239 1.389 1.140 1.122 442 420 315 520 4,6 4,7 4,6

6,1 140 47

481 380 342 395 6,4 5,0 4,5 6,0 180 62

Übernachtungen insgesamt davon Gäste aus: Österreich Deutschland Italien übriqe EU

Sept. 1998 Sept. 1997 121.920 1 14.506

26.669 5.148 7.101 27.448 USA 19.050 SO-Asien und Japan 5.738 übriges Ausland 20.766 Übernachtungen in gew. Betrieben 108.680 davon 5/4-Stern 59.281 3 Stein 34.464 2/1-Stern 14.935 Privatquartieren 3.868 sonstigen Quartieren 9.372

Detaillierte Auskünfte erteilt gerne das Referat Statistik, Innrain 10/11, Tel. 5360-522.

INNSBRUCK INIORMIIRT

S l - K V K I B M I A ( il-

N ( ) V i ; M B I - R I ()C)S

23.407 16.905 6.838 23.070 15.329 7.415 21.542 102.561 56.976 30.956 14.629 2.456 9.489


Leopoldine Pichler, eine humorvolle 100jährige STADTINNSBRUCK

BÜRGERSERVKE SENIORENBÜRO

Am 4. Oktober feierte Leopoldine Pichler ihren 100. Geburtstag. Aus diesem Anlaß besuchte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die Jubilarin am

im Rathaushof Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist.

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452. Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr

Jubilare in Innsbruck Fortsetzung von Seite I Frau Maria Schatzmann (9.10.) Frau Maria Eberharter (11.10.) Frau Maria Schuchter (15.10.) Frau HedwKj Prantner (15.10.) Frau Irma Fleck (18.10.) Frau Anna Brugger (28.10.) Frau Mathilde Maria Anna Hanel (29.10.) Frau Alma Kleissl (30.10.) 92. Geburtstag Frau Elisabeth Freund (6.10.) Herr Walter Honeder (6.10.) Frau Ludmilla Oberzauchner (6.10.) Herr Gustav Steffan (9.10.) Herr Alexander Paulini (9.10.) Herr Rudolf Burger (10.10.) Frau Maria Mayr (12.10.) Herr. Dipl.-Ing. Dr. Waltor Passer (13.10.) Frau Maria Pelzeder (17.10.) Frau Ilse Elisabeth Heigl (18.10.) Frau Maria Anna Riedle (21.10.) Frau Karoline Hackl (22.10.) Frau Marianne Neuschmid (24.10.) Herr DDr. Josef Wartha (28.10.) Frau Bertha Falbesoner (30.10.) Frau Karoline Ebensberger (31.10.) 91. Geburtstag Frau Maria Haslwanter (1.10.) Frau Hermine Balz (3.10.) Herr Bartholomaeus Rubatscher (5.10.)

Frau Hedwig Stecher (6.10.) Frau Mathilde Fleisch (6.10.) Herr Johann Stummer (6.10.)

Frau Franziska Höfner (8.10.) Frau Stefanie Zeidler (9.10.) Herr Josef Stix (10.10.) Herr Ing. Conrad Nedl (19.10.) Frau Marianne Hirn (22.10.) Herr Max Kohla (23.10.) Herr Rudolf Viehböck (25.10.) Frau Berta Mitter (26.10.) Herring. Karl Lerch (26.10.) Herr Michael Roner (27.10.) Frau Anna Kottek (28.10.) Herr Herbert Zuchristian (28.10.) Frau Anna Mayr (31.10.) Frau Anna Elfriede Strolz (31.10.) 90. Geburtstag Herr Erich Willnauer (3.10.) Herr Ing. Karl Drtina (5.10.) Frau Anna Malojer (5.10.) Frau Maria Mauhart (8.10.) Frau Anna Saxer (8.10.) Frau Anna Kempter (8.10.) Frau Regina Hirschler (11.10.) Frau Katharina Gheri (13.10.) Frau Frieda Jäger (14.10.) Herr Leo Lischka (15.10.) Herr Leopold Saxer (15.10.) Herr Johann Erhart (15.10.) Frau Maria Dorner (19.10.) Frau Adelheid Hell (20.10.) Frau Barbara Vieider (20.10.) Frau Maria Treiber (20.10.) Frau Maria Tschaikner (21.10.) Herr Karl Zuser (21.10.) Herr Dr. KaiI Durnthaler (22.10.) Frau Helene Stark (22.10.) Frau Hildegard Strohofer (23.10.) Frau Anna Zollner (24.10.) Frau Adelheid Moyle (24.10.) Frau Herta Novotny (28.10.)

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Die Jubilarin Leopoldine Pichler. (Foto: B. Stingl) 9. Oktober in ihrer Wohnung in der Türingstraße 15, um Glückwünsche zu diesem besonderen Ehrentag zu überbringen. Leopoldine Pichler, die trotz ihres hohen Alters alleine in ih-

rer Wohnuny lebt und auch ihren Haushalt selbst in Ordnung hält, überraschte das Innsbrucker Stadtoberhaupt durch ihren außergewöhnlichen Humor. Witze erzählen und selbst verfaßte, humorvolle Gedichte vorzutragen, gehört zu einer ihrer liebsten Beschäftigungen. Einzig das Gehen fällt der Jubilarin nicht mehr so leicht. Mit Hilfe ihrer Bekannten, Herta Eiterer, kann die 100jährige jedoch „hinaus aus der Wohnung", erledigt ihre Bankgeschäfte selbst und besucht regelmäßig Kaffeerunden. Leopoldine Pichler wurde als ältestes von elf Kindern in Znaim geboren und kam 1920 nach Innsbruck. Der Gatte von Leopoldine Pichler verstarb 1969. Die Ehe blieb kinderlos, bedauert die Jubilarin. (BS)

Offizieller Dank an den Geburtsjahrgang 1928 Alle Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger des Geburtsjahrganges 1928 waren zur „Altbürgerfeier" am 15. Oktober im Congress Innsbruck eingeladen. Etwa 450 großteils noch sehr rüstige „70er" konnte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa begrüßen. In seiner Festansprache sprach der Bürgermeister den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern Dank für ihre jahrzehntelangen Leistungen aus, die den Wiederaufbau unserer Stadt ermöglicht und den Grundstein für unseren heutigen Wohlstand gelegt haben. Ein Dank an die älteren

Mitbürger wurde auch von Belinde Werner, einer Schülerin der Klasse 3b aus der Musikhauptschule Olympisches Dorf, überbracht: „Im Namen aller Kinder, Schüler und Jugendlichen möchte ich danken für Euer Verständnis und daß Ihr Zeit habt, wenn wir Euren Rat brauchen." Mit dem Stadtoberhaupt waren auch weitere Repräsentanten der Stadtregierung sowie Mitglieder des Gemeinderates zur Feierstunde gekommen und nützten nach dem Festakt die Gelegenheit zu Gesprächen mit den Senioren. (BS)

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INNSBRUCK INFORMIERT- SliKVICl-BlilLAGL

{lolu. Murauer)

NOVLMlihR 1998


Eheschließungen Markus Ortner, Längenfeld, und Edina Tomor, Szentgal/Ungarn (16.9.) Ronald Rocjcjenhofer Ii>k., und Vctonik.i Eisctidle (I '/'I.) Günter Heumader, Ihk., und Kann Kofier (IH.9.) Walter Czetsch, ll)k., und Marie Josee Munozcro (19.9.) Erwin Stampfer, Ibk., und Rosa Kodela (l'.).9.) t u .in Günes, Zirl, und Petra Spörr, Ihk. (10.!),) Rudoll Tutz, Ihk., und Ur.med.univ. Friodlinde Brunmayr, Trossingen/Deutschland (19.9.) Dr.rer.nat. Artur Eder, Ihk., und Sabine Schön (19.9.) Alexander Demetz, Ihk., und Michaela Garber (19.9.) Christian Köll, Ihk., und Eva Binder (19.9.) Markus Vogelsberger, Ibk., und Elisabeth Haller, Piaffenhofen (19.9.) Helmut Hadlauer, Ibk., und Sybille Mühlböck (19.9.) Christian Moore, Basel/Schweiz, und Evelyne Heckendorn (19.9.) Wolfgang Helfrich, Vrils, und Edeltrud Christandl (22.9.) Kurt Hug, Ibk., und Marlene Auer (23.9.) Andreas Cologna, Ibk., und Martina Müssigang (24.9.) Dr.mod.univ. Alexander Balassa, Ibk., und Maria Fiegl (24.9.) Dr.med.univ. Karl Fischer, Ibk., und Barbara Angleitner (25.9.) Dipl.-Ing. Johann Schennach, Ibk., und Gabriele Ultsch (25.9.) Gerhard Saurwein, Ibk., und Barbara Resch (25.9.) Alois Gredler, Rum, und Christine Koller, Ibk. (25.9.) Dr.med.univ. Karl-Heinz Grotti, Rankweil, und Mag.pharm. Renate Enkner, Ibk. (25.9.) Dr.mod.univ. Werner Streif, Ibk., und Mag.phil.Dr.phil. Irmgard Plattner (26.9.) Srdjan Colic, Ibk., und Luzia Dolic (26.9.) Harald Lürzer, Ihk., und Sabine Glatz (26.9.)

I lans Preller, Telfs, und Sonja Brugger (l'(i.9.) /l.it.m Stojicevic, lt)k., und Maja Milosavljevic ('.>. 10.) Ni -ria( I Glavas, Ihk., und Slavica Simic (3.10.) lri(|. Hort.t Angerer, Ibk., und M.A. (;iaudia Luginger. München (3.10.) Christian Micheler, Ibk., und Fnka Enzersberger (3 10.) Dr.med.univ. Wolfgang Drapcia Ibk., und Dr.med.univ. Don:. Liedl (3.10.) Norbert Hörtnagl, Ibk., und Monika Lechner, Gschnit/ (3.10.) Paolo Freddi, Marmirolo/Italien, und Teresa Sötz, Ibk. (3.10.) Werner Klotz, Ibk., und Martina Hüsken (3.10.) hi an|oBarbaric, München/Deutschland, und Ana Josipovic, Rijka/ Kroatien (9.10.) Reinhold Ortner, Lustenau, und Manna Grigorova, Ibk. (9.10.) Thomas Wazac, Ibk., und Nadja Stary (9.10.) Andreas Wallner, Ibk., und Tamara Stecher (9.10.) Gerhard Meisinger, Ibk., und Birgit Hanser (10.10.) Gerhard Gallop, Ibk., und Brigitte Ladener (10.10.) Dietmar Kodela, Ibk., und Petra Ebentheuer (10.10.) Walter Glatz, Hall i.T., und Sabine Schaiger, Ibk. (10.10.) Reinhold Auer, Ibk., und Ingeborg Muigg (10.10.) Dr.med.univ. Andreas Schnetzer, Bludenz, und Dr.med.univ. Oliva Schneeberger, Völs (16.10.) Heinz Rogginer, Ibk., und Eva-Regina Rofner (16.10.) Wilfried Brunner, Ibk., und Gudrun

Alt-Stadtrat Dr. Harald Hummel feierte 70. Geburtstag Schusses, den Uci guter U< der Gemeindesundhnit feiet t< rat je hatte", beAlt-Stadtrnt Di lobigt. AußerHarald Humim dem war Dr. am 27. Oktobe Hummel u. a. in Innsbruck sei auch Obmann non 70. Geburt: des gemeintag. Dr. Humnx derätlichen Kulwar von 1958 bi.\ turausschus1993selbständi ses. ger Reohtsan wait in InnsIn der Funktibruck. 15 Jahre onsperiode von war er auch Mit1083 bis 1989 glied des Auswar er Vorsitschusses der Ti- Alt-Stddtrol Ur. Harald Hum zonder des Koroler Rechtsan- mel. (Foto: Murauer) mitees zur Nowaltskammer. vellierung des Innsbrucker Stadtrechtes. Für Dr. Hummel gehörte ab dem seine 16 1/2 jährige Tätigkeit in Jahr 1977 dem Innsbrucker der Gemeindepolitik wurde Dr. Gemeinderat an und war ab Hummel mit dem Verdienst1985 bis zu seinem Ausscheikreuz des Landes Tirol und dem den im Jahre 1994 amtsführenGroßen Ehrenzeichen für Verder Stadtrat für Verkehrsangedienste um die Republik Österlegenheiten. reich ausgezeichnet. Trotz allDr. Hummel war auch Obgemeiner Unsportlichkeit widmann des Rechtsausschusses mete Dr. Hummel mehrere und wurde von seinem politiJahrzehnte einen erheblichen schen „Gegner", ÖVP-Stadtrat Teil seiner Freizeit dem HochDr. Knoll, gelegentlich als „der seesegeln. beste Obmann des Rechtsaus-

IKB-Chef Dr. Bruno Wallnöfer ein Fünfziger

Zu einem Geburtstagsfest lud Bürgermeister Dr. Herwig Werner Spies, Ibk., und Pamela van Staa gemeinsam mit den Schneider (17.10.) Mitgliedern des Stadtsenats am Markus Oettl, Ibk., und Zora Ku14. Oktober ins Urichhaus am nert (17.10.) Bergisel. Der gefeierte FünfziBernhard Posch, Ibk., und Christiger war der Vorstandsvorsitne Kofier (17.10.) zende der Innsbrucker KomHannes Astl, Ibk., und Alisa Redmunalbetriebe-AG, Dr. Bruno zic (17.10.) Wallnöfer. Alexander Brantl, Ibk., und Sophie Das übrige anwesende Fuchs (17.10.) „hochqualitative Konzentrat", wie es Wallnöfer ausdrückte, war auf Vorschlag des Jubilars eingeladen worden. Dazu zählten 1 andtagspräsident Ing. Helmut Mader und Landesrat Ferdinand f berlo ebenso wie u. a. Alt VI/I •burgermeister Ferdinand ( )!)i'iifeldner, die Alt-Stadtrate [ )r. Hummel, Dr. Steidl (beide In •!ii •! iundo 70er) oder auch [Ji. Paul Kummer und Dr. Hermann Knoll, der an diesem Tag seinen 78. Geburtstag feierte. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gratulierte Dr. Bruno Wallnö Altbgin. Di. l uggor war wegen fer zu seinem 50er. Im Bild links Landtagspräsident Ing. Helmut eine;, Kuiautenthaltes entschulMader und Luise van Staa, rechts Heidemarie Wallnöfer und Lan- digt. Der Bürgermeister würdesrat Ferdinand Eberle. (Foto: l/V. Woqor) digte Wallnöfer air, nine jener Wabnegger (17 10.)

INNSBRUCK INI O K M I I R I - SlkVIC'i; UhlLACil- - NOVI-MUI-K IWS

Persönlichkeiten, „die in guter Zusammenarbeit und in gemeinsamem Interesse für die Menschen dieser Stadt etwas bewegen wollen". Wallnöfer habe bereits nach vierjähriger Tätigkeit den Sanierungsauftrag für die ehemaligen Innsbrucker Stadtwerke in hohem Ausmaß erfüllt. Von 1977 bis 1994 war Wallnöfer im Innsbrucker Gemeinderat und seit 1983 auch in der Stadtregierung. 1993 wurde er zum Vizebürgermeister gewählt. 1995 wurde er Vorstandsdirektor der neu gegründeten KommunalbetriebeAG und ist seit 1996 deren Vorstandsvorsitzender. Zu den Gratulanten, die den „goldenen" Jubilar auch mit Worten würdigten, zählten Landtagspräsident Ing. Helmut Mader, Landesrat Eberle, Stadträtin Hilde Zach, Stadtrat Gerhard Fritz, Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl und Alt-Vizebgm. Ferdinand Obonfeldner.


Beschwingte 40. Innsbrucker Jungbürgerfeier mehr als die Hälfte der ca. 1000 Ein beschwingtes Fest für die Eingeladenen war gekommen, Jugend war die vom städtiso daß mit den Begleitpersoschen Referat für Jugend, Frau nen gut und gern 800 Gäste geund Familie organisierte 40. zählt werden konnton. Die PlätJungbürgerfeier der Stadt Innsze in der Dogana waren restlos bruck. Nicht minder be„ausgebucht". Alle unterhielten schwingt war die zweiminütige sich bestens bei den dargeboAnsprache von Bürgermeister tenen Tanz-, Show- und KabaDr. Herwig van Staa, der beretteinlagen, wobei nicht unerstens gelaunt im Namen der Stadt und über die Parteien hin- wähnt bleiben sollte, daß es zu einem großen Teil keine Profis weg die Jungbürgerinnen und waren, sondern Innsbrucker JuJungbürger begrüßte und ihnen gendliche, die in den verschiefür ihr Engagement für die Stadt denen Jugendzentren diese Innsbruck dankte. Die amerikanische Botschafterin, Kathryn Walt Hall, und ihr EheDarbietungen extra für die JungUnter den Ehrengästen konnmann Craig bei ihrem Antrittsbesuch im Innsbrucker Rathaus. bürgerfeier einstudiert hatten. te Moderator Christian Hock u. Beim Ball spielte die Musik(Foto: N. Berchtold) a. Landesrätin Dr. Elisabeth Zagruppe „Reincarnation" auf, im non, Kultur- und JugendstadtRahmen des ökumenischen rätin Hilde Zach, VizebürgerGottesdienstes zu Beginn der meister DI Eugen Sprenger soVeranstaltung waren Auswie die Stadträte Ing. Martin Begeistert von der Stadt und sprechende Irin begeistert und schnitte aus „Jesus Christ SuKrulis, Dr. Lothar Müller, Peter dem wunderschönen Ausblick ließ sich trotz starkem Regen perstar", dargeboten von der Moser und Rudi Federspiel beauf die verschneiten Berge nicht davon abhalten, einen Musical-Schule Innsbruckgrüßen. zeigte sich die amerikaniSpaziergang durch die Tiroler Stadt, zu hören. Erfreuliches Resümee: Weit sche Botschafterin in Landeshauptstadt zu machen. Österreich, Kathryn Walt Hall, bei ihrem Antrittsbesuch Mitte Oktober landete der bei Bürgermeister Dr. Herwig neue Oberbürgermeister van Staa und Vizebgm. Univ.von Tbilissi, Vano ZodelaProf. Dr. Norbert Wimmer in va, zu seinem Antrittsbesuch in Innsbruck. Besonders interesInnsbruck. „Wirfreuen uns, daß siert war die Botschafterin an der neue Oberbürgermeister der wirtschaftlichen Situation unserer Partnerstadt unserer der Tiroler Landeshauptstadt Einladung so schnell nachkomund daran, an welchen Orten men konnte", so Bürgermeister die Olympischen Spiele stattDr. Herwig van Staa. Erst vor gefunden hatten. Kathryn Walt wenigen Monaten wurde ZoHall stammt aus Dallas/Texas delava als OB in die Stadtund hat eine erfolgreiche Karführung der georgischen Meriere als Geschäftsfrau hinter tropole gewählt. Möglichkeiten sich. Ihre Berufslaufbahn beeiner verstärkten Zusammenargann die Mutter von zwei Kinbeit waren u. a. die Schwerdern als Anwältin in der Stadtpunktthemen des zweitägigen verwaltung von Berkeley/KaliAntrittsbesuches. fornien. Hall arbeitete u.a. für Safeway Stores, wo sie für die „Es war klar, daß wir zum 50Bürgermeister Dr. Herwig van Staa nützte, wie die anderen erErstellung und Verwaltung eiJahr-Jubiläum der Tiroler Jungschienenen Mandatare, die Gelegenheit, mit der Jugend persönnes bundesweit umfassenden bauernschaft und der Landjulich ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen zu hören. Programmes zur „positiven Disgend wieder nach Innsbruck (Foto: Murauer) kriminierung" verantwortlich kommen", so die beiden ehwar. renamtlichen Bürgermeister Siegfried Frömling und Eckart Zorn aus Brandenburg Zu ihrem Antrittsbesuch kam bzw. 37 Mann/Frau stark war auch die irische BotschafteDas vom Ausschuß für Juderat mit Stimmenmehrheit bedie Delegation aus den beiden rin, Thelma Maria Doran, gendfragen unter Vorsitz von schlossen wurde. Das JugendGemeinden, die der BürgerProf. Dr. Richard Schober erleitbild fordert u. a. eine Benach Innsbruck. Doran stammt meisteram 12. Oktober im Bürarbeitete Jugendleitbild hatte standsaufnahme der Bedürfaus Dublin und begann ihre gersaal begrüßte: „Gerade der bekanntlich koine Mehrheit genisse der Innsbrucker Jugend Laufbahn im irischen AußenmiBesuch aus den sogenannten fundon. Nunmohr hat Vizebürund die Einbindung der Jugend nisterium. Bevor sie Botschaf.neuen' Bundesländern freut germeister DI Eugon Sprenger und der Einrichtungen für Juterin in Österreich wurde, war uns besonders. Diese Verbinden Entwurf überarbeitet und gendarbeit in die sie betreffenDoran unter anderem in Bonn dung ist ein wichtiger Schritt auf ein, wie er betont, neues und den Entscheidungsprozesse. und San Francisco tätig und dem Weg zu einem gelebten vor allem neutrales Konzept ohNähoro Details über das JuBotschafterin in der Volksrepuvereinten Europa." ne ideologische Färbung ergondleitbild in dor Dezemberblik China. Von Innsbruck zeig(A. G.) stellt, das im Oktober-GemeinAusgabe. (WW) te sich die perfekt deutsch

Innsbruck - Stadt der Begegnung

Jugendleitbild beschlossen

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NOVI'Mm-R


Geburten Serti.it özkan (26.1.) Felix Weinlich (2.8.) Stefan Varaklas (4.8.) Delphine; Aloys (0.8.) Suganya Rechner (11.8.) Philipp Pichler ('J4.8.) Gabriel Begovic (3.9.) Andre Perfler (<>,<).) David Lamprecht (8.9.) Adam Rupprechter (8.9.) Thomas Kerber (9.9.) Maya Gregorio da Silva Rohnor (9.9.) Nikolaus Gregorio da Silva Ronner (9.9.) Philip Kantner (10.9.) Fabian Kraxner (10.9.) Michaela Scevic (1 1.9.) Leia Waroschitz (11.9.) Fabian Pfurtscheller (11.9.) Cehne Feuchter (12.9.) Valentina Gruber (13.9.) Ercan Örnek (14.9.) Mathias Ties (14.9.) Julian Elias Kraus (14.9.) Eya Henia (15.9.) Loren/ Klausner (15.9.) Eda Özgen (15.9.) Andreas Hofherr (15.9.) Bernhard Hofherr (15.9.) Nadine Anich (16.9.) Lisa Ascher (18.9.) LisaTasch (18.9.) Gabriel Gfall (18.9.)

Sarah Samel (19.9.) Richard Schwaiger (19.9.) Maria Kopp (20.9.) Hannos Walch (20.9.) Alma Oberluggauer (20.9.) Sophia Zimmctcr (20.9.) Anna Framek (:>().9.) Andn'i Macinkovic (20.9.) I abio Kelca (2 1.9.) I c i Rieder (21.9.) Iheiesa Feichtner (22.9.) Lukas Taxacher (22.9.) Lona Taxacher (22.9.) Magdalena Prantner (22.9.) l uc.as Lackner (23.9.) David Amann (24.9.) ("..iiin.i Tripold (?4.9.) I ,-CJ.TI. M Türtscher (25.9.) Alexander Hofer (25.9.) Sarah Pöham (25.9.) Annika Ehammer (26.9.) Julia Pinzger (27.9.) Eva Spielmann (28.9.) Christopher Peer (28.9.) Eva Schreithofer (28.9.) Maria-Antonia Toggenburg (28.9. Vanessa Pfurtscheller (29.9.) Sarah Lindebner (30.9.) Tabeia Sifakis (30.9.) Thomas Gschnitzer (1.10.) Susanne Musenbichler (1.10.) Titus Reinstadler (1.10.) Dario Milicevic (1.10.) Benedikt Wegscheider (1.10.) Filip Marusic (1.10.) Michelle Hofer (1.10.) Tim Duinkerk (2.10.) Robin Grünberger (2.10.)

Neues Referat für Jugend, Frau und Familie D;r, Ncfniat „Jugend" der Stadt Innsbruck wurde durch „f tau und Familie" ergänzt und heißt nun Referat für Jugend, Can rabian SÖzer (3.10.) Sara Mehadzic (3.10.) Martin Rott (4. 10.) Michael Rott (4.10.) Arno Thumer (4.10.) Eda Parlak (5.10.) Viola Sonderegger (5.10.) Michael Lanschützer (b.10.) Irem Akgun (h. I0.) Markus Schermer (7.10.) Johanne:; Schermer (7.10.) Kristiane Lohmann (7.10.) Gabriel Stecher (7.10.) Tobias Kuba (8.10.) Hanspeter Kuen (8.10.) Cagatay Topcu (8.10.) Susanne Weißbacher (8.10.) Niclas Embacher (8.10.) Carla Embacher (8.10.) Viktorija Pitarevic (10.10.) Hannes Tautschnig (10.10.) Anna-Christina Wöber (11.10.

Frau und Familie. Rüfciatsleiterin ist Anna Maria Braunegger. Die Adresse: Stiftgasse 16, 3. Stock. Leti/ia Helmberg (12.10.) Jakob Salzgeber (12.10.) Docjukan Can (12.10.) Nadine Ortner (13.10.) Elena Mareiler (13.10.) Stefan Strobl (13.10.) Andrea;; Strobl (13.10.) Johannes Moser (13.10.) Marcel Weissensteiner (14.10. Esra Kertlioglu (15. 10) Anna Zoglmeyer (1 b. 10.) Stefan Kozomanovic (15.10.) Alexandra Schroll (15.10.) Anna Koller (Hi. 10.) Fabian Spiss (16.10.) Katharina Koitz (17.10.) Valentina Löffler (17.10.) Florian Vogetseder (18.10.) Lmn Edsholt (18.10.) Simon Walch (21.10.) Michele Leitgeb (21.10.)

Van Staa auf Welle 1 Vierzehntägig, jeweils am Montag zwischen 13.30 und 14 Uhr, stellt sich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den Fragen von Welle-1 -Reportern.

Das Innsbrucker Stadtradio Welle 1 ist in Innsbruck auf UKW 106,5 zu empfangen. Nächste Sendung ist am Montag, den 16. November.

Österreichs preiswertester Supermarkt mit Vollsortiment Im Sommer wurde der MPREIS-Markt in der Innsfraße / Turnusvereinshaus in Innsbruck nach kurzer Umbauphase wiedereröffnet. Das Erscheinungsbild des heutigen Supermarktes wurde durch eine Totalrenovierung modernisiert. Die veränderte Raumaufteilung schafft mittels Umgestaltung der Sor-

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timentsbereiche und Regalreihen eine übersichtliche und einladende Einkaufsatmosphäre. Die hellen Farbtöne und das Tageslicht im Markt verstärken den freundlichen und angenehmen Marktauftritt. Immer mehr Kunden entdecken den MPREIS-Markt in der Innstraße als beliebtes Im Sommer wurde dar MPREIS-Markt in der Innstraße in Innsbiuck nach erfolgreiche/ Renovierung wieder eröffnet. Lebensmittelgeschäft

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SI KV IC I :B I 11 \C , l . - N O V I ' M R I R


DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne sten der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 3. November bis 9. Dezember 1998 einsehbar. In dieser Zeit ist auch Gelegenheit zur Abgabe einer Stellungnahme. Weitere Informationen zu den Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben,

Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 22. Oktober 1998 wieder die Auflage von Entwürfen für Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossen: Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukä-

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und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme abzugeben. Für den 2. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. WI-F2 sind die Fristen für die Planeinsicht und die Abgabe einer Stellungnahme vom 3.11.1998 bis 24.11.1998.

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Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. IG-F1, Igls/Vill, und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. IG-B1 a-e, Igls (gem. § 56 Abs. 3 TROG), und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. IG-B2, Vill (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Im Sinne einer raumplanungsrechtlichen Umsetzung des Stadtteilentwicklungskonzeptes Igls/Vill wurden nunmehr die Flächenwidmungs- und Bebauungspläne erstellt.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. WI-F4, Wüten, Bereich Maximüianstraßc, Peter-Mayr-Straße, Schöpfstraße, Fritz-Pregel-Straße, Franz-Fischer-Straße, Tempistraße und Lieberstraße, und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. WI-B4, Bereich Maximilianstraße, Peter-MayrStraßc, Schöpfstraße, Fritz-Pregel-Straße, Franz-FischcrStraße, Tempistraße und Lieberstraße (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Die Neubearbeitung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen in Wüten wird mit dem oben genannten Bereich fortgesetzt. Ziel ist die W;ihiuiK| und Ftgän/ung der Bestandsstiuklm .

INNSBRUCK INlOkiYlihkT

Zur Information über die Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Igls/Vill sind zwei Termine für Sprechstunden mit dem beauftragten Planer und dem Vertreter der Stadtplanung vorgesehen. Diese finden im Bürgerbüro Igls, Igler Straße 58, am 12.11.1998 von 9 bis 11 Uhr und am 26.11.1998 von 17 bis 19 Uhr statt. Weiters: Entwurf des Bebauungsplanes Nr. WI-B2, Wüten, Bereich Salurner Straße, Adamgasse, Karmelitergasse, Schidlachstraße, Pechestraße, Leopoldstraße, Franz-FischerStraße, Tempistraße, Lieberstraße und Maximilianstraße (gem. § 56 Abs. 3 TROG) (2. Entwurf). Änderungen ergeben sich in verschiedenen Detailbereichen sowie an der Leopoldstraße in der Schutzzone Wiltenor Platzl. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. IN-B3, Bereich Museumstraße 15 (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Für den geplanten Ausbau des Museums werden die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HÖ-F13, Innsbruck - St. Nikolaus, Bereich Magtstraße, Trogerstraße, Blücherstraße, Kaysergarten und Wiesele, und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 15/ag, Innsbruck - St. Nikolaus, Bereich Magtstraße, Trogerstraße und Blücherstraße (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Fur diesen Boreich wurde bereits im I li M bst 1997 ein Bebauungsplanentwurf erstellt. Aufgrund der neuen Tiroler Bauordnung und der Konkretisierung eines Projektes wurde der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan neu bearbeitet. Im wesentlichen wird auf die Bestandssituation Rücksicht genommen.

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Märkte im November Auf dem Marktplatz (auf dem Areal vor der Markthalle über der Altstadtgarage) finden am 9. und 29. November Krämermärkte statt. Auf diesem Areal wird auch dor Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) abgehalten. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube. An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert. Zum letzten Mal in diesem Jahr lädt der Obst- und Gemüsemarkt in der Reichenau (vor der Apotheke) und im Olympischen Dorf (Mehrzweckhalle) jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr zu einem Besuch ein. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West (jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr); am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, oder am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. Winterpause gibt es auch für den Bauernmarkt am Bahnhof Igls - Endstation der Linie 6, der sich jeweils am Mittwoch von 10 bis 14 Uhr zu einem beliebten Treff entwickelte. Die IVB hoffen, gemeinsam mit den privaten Betreibern diesen beliebten Bauernmarkt auch im nächsten Jahr wieder durchzuführen.

l-'orlxctziinx von Seile 6

Reindl Astrid, Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (=Organisation von Veranstaltungen), Amraser Str. 1/17 Schmiderer Ingrid, Freies Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in dor Betriobsform „Buffet" mit nicht mehr als 8 Verabreichungsplätzen, Stor/inq/ir Str. 3 Schweiger Harald, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Mitterweg 176 Seelos Thomas, Gewerbe gem. § 143Z. 3 GewO 1994, Egger-LienzStr. 13B Stolz Josef, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Ing.-Etzel-Str. 16b/Top 59 Tuschka Frank, Werbeagentur, Innrain 33 Warter Bernhard, Werbeagentur, Pontlat/cr Str. 32 Winkler Jean-Charles, Public-Relations- (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater, Eduard-Bodem-Gasse 6 Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe „Pizzamann" Restaurationsges.m.b.H., Gastgewerbe mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 GewO 1994 in der Betriebsart „Gasthaus", Viaduktbogen 21 3 P HandelsgesmbH., Handelsgewerbe yom. § 124 Z. 10 GewO 1994, Eduard-Bodem-Gasse 5-7 Auer Wolfram Josef, Untemeh-

mensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Mariahilfpark 1/107 Automobil- und Touringclub Tirol (ATT) Betriebe-GesmbH., Versicherungsagenten gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Andechsstr. 81 Berger Herta, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien, Höttinger Au 38 Billa AG, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, beschränkt auf den Kleinhandel, Bahnhofstr. 13, 6361 Hopfgarten im Brixental Card-Promotion Handelsges.m.b.H., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, AntonMelzer-Str. 7 Cevdet Bozkus & Partner GesmbH., Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4, leg cit, Maximilianstr. 33 Daym Mahmoud, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf die Verabreichung von kleinen, waren und kalten Imbissen, insbesondere Pizzen sowie Ausschank von alkoholfreien Getränken, Bier und Wein mit max. 8 Verabreichungsplätzen, Sparkassenplatz 3 Dusanic Drago, Gastgewerbe mit dem Berechtigungsumfang gem. § 189 Abs. 1 Z. 2-4 GewO 1973, Z. 2-4, eingeschränkt auf den Berechtigungsumfang nach § 193 Abs. 3, 2. Satz GewO 1973, in der Betriebsart „Würstelstand", Etrichgasse40

Freiseisen Christian, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Amthorstr. 10 Friedrich Scharnagl KEG, Gast gewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Speckbacherstr. 55 Geiger & Co., Gemischtwarenhandel, Bozner Platz 4 Hölzl OEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 9 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z 2-4 leg cit, Noldinstr. 12 Innsbrucker Zimmernachweis registrierte Gen.m.b.H., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Verkauf von Plänen, Straßenkarten, Souvenirs und Getränken, Kaiserjägerstraße Jandrasits Karl-Heinz, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, eingeschränkt auf Projektmanagement (Planung, Leitung und Steuerung von Projekten), Brennerstr. 5e/9 Kishore Sunita, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren, Reimmichlgasse 3 Klausner Johann Heinrich, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Haller Str. 1 Klemenc Erna, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren, Anichstr. 36 Kocic Mirsad, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Maria-TheresienStr. 49 Komkov Sergej, Reisebüro gem. § 124 Z. 14 GewO 1994, eingeschränkt auf die Vermittlung und Besorgung von für Reisende bestimmter Unterkunft oder Verpflegung, Fuchsrain 31 e Kramer Walter, Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Lohbachweg C 43 Lackner Erich, Arbeitsvermittler gem. § 124 Z. 1 GewO 1994, Heiliggeiststr. 11 Maier Elisabeth, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln und diätetischen Lebensmitteln, Badhausstr. 30 Miller Maria, Massage gem. § 124 Z. 12 GnwO 1994, Mitterweg 21 Müller Helga, Versicherungsagentin gem. § 124 Z. 17 GewO 1994,

Franz -Fischer Str. 49 Neuner Werbemittel & Versand GmbH. & Co. KG, Handelsgewerbe gem. § 125 Z. 10 GewO 1994, Exlgassn 37 Nightline Gastronomie GmbH., Gastgewerbe gem. § 124 Z. 9 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Amraser Str. 24b Owokoniran Samson, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Egger-Lienz-Str. 6 Patscheider Stefan, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf kleine Imbisse und Konditoreiwaren, Bleichenweg 18 Pilser Markus, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Stadiweg 21 R. M. Winkler KG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Textilien und Sportartikel, Bleichenweg 18 Rizk Wadie, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Kaffeehaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Kranebitter Allee 88 Schmid Johann, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Innrain 109 Spinka KG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, eingeschränkt auf den Groß- und Einzelhandel mit Textilien, Anichstr. 5a Syed OEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Anichstr. 15 TEAM Management Andreas P. Gibus & Mag. Martin Hauser OEG, Unternehmensberater einschließlich Unternehmensorganisatoren, Schmerlingstr. 2/2 Therese Molk OHG, Gastgewerbe gem. § 189 (1) Z. 2-4 GewO 1973 in der Betriebsart „Buffet", St. Johanner Str. 2, 6370 Kitzbühel Tiefenbrunner Thomas, Unternehmensberater einschließlich Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GowO 1994, Geyrstr. 34/9 Tolomeo Regina, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z. 2 eingeschränkt auf kleine Imbisse, Universitätsstr. 3

Wartusch Robert, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Gebrauchtwagen, Trientlgasse 69 Wurm Burghard, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GowO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Gold- und Silberwaren, Uhren und Bijoutnriowaren, Museumstr. 22 Würfl Beatrix, Handelsgewerbe gem.§ 124Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln, Fallmerayerstr. 7

INNSBRUCK INFORMIERT NIRVICIiBEILAGH - NOVHMBHR l WS


Innsbrucker Kulturpanorama

Innsbrucks swingende Musikschule In der Innsbrucker Musikschule weht ein frischer Wind. Der neue Chef, Mag. Wolfram Rosenberger, sorgt für Aufbruchstimmung. Kein Wunder, daß die Zahl der Neuanmeldungen gleich um fast 1000 hinaufgeschnellt ist. Immer mehr Kinder und Jugendliche wollen nicht nur Musik hören, sondern auch selbst ein Instrument spielen. Die Auswahl der Möglichkeiten ist, so wie die Palette der Instrumente, groß. Damit das Musizieren noch mehr Freude macht, gibt es im Rahmen der Musikschule auch verschiedene Gruppen, die nicht nur gemeinsam üben, sondern auch bei öffentlichen Auftritten ihr Können unter Beweis stellen.

Nou formiert hat sich auch die Big-Band der Musikschule unter der Leitung von Erich Reiter. Bei einem Big-Band-Meeting im Hofgartencafe am 23. Oktober gab es viel Applaus für die jungen talentierten Musiker, die vom Musikschuldirektor Wolfram Rosenberger persönlich auf der Posaune unterstützt wurden. Vokale Unterstützung fand die Big-Band der Musikschule Innsbruck durch Lucia Müller, die professionell den Evergreen „All of me" sang. Weiters mit dabei waren auch die Big-Bands der MusikBig-Band-bound in seinen verschiedenen Facetten war am 24. Ok- schulen Telfs und Leibachtal, tober beim ersten Big-Band-Meeting im Hofgartencafe zu hören. die Big-Band des BORG und die hervorragende Big-Band Hinten rechts an der Posaune Musikschul-Chef Rosenberger. Project Wien. (WW) (Foto: l/V. Weger)

Die lustige Witwe im Landestheater Mit Franz Lehars Operette „Die lustige Witwe" steht im Herbst ein Klassiker am Programm des Tiroler Landestheaters. Die Handlung spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Paris, die Vorgeschichte im Balkan-Fürstentum Pontevedro. Graf Danilo hatte sich in das schöne, doch arme Mädchen Hanna verliebt, sein aristokratischer Erbonkel aber die Verbindung zu Fall gebracht. Hanna heiratete den schwerreichen H< >fbankior Gla

wan, dor bald nach der Hochzeit starb und seiner Frau sein Vermögen hinterließ. Danilo ging als Sekretär an die pontevedrinische Gesandtschaft in Paris, wo sich seine Wege eines Tages - nicht ganz zufällig - wieder mit Hanna kreuzen ... Für die Inszenierung der Operette zeichnet Franz Winter verantwortlich, Maria Luise Jaska für die Choreographie, und das Bühnenbild stammt von Hartmut Schörcjhofer.

„Am Weg" lautet der Titel der ersten Produktion des Tanztheaters unter seiner neuen Leiterin Maria Luise Jaska. Die drei Choreographien „PurcellPieces III" (Bild), „Alma - Die Suche nach dem Ich" und „Träume. Honig. Asche" werden zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten des Tanzes in unserer Zeit sind. (Foto: Larl)

I N N S B R U C K I N I O K M I E R T - S I R V I C l IM-II,ACil: - N O V l - M U l - K


INNSBRl Kunstkammer der Serviten restauriert Innsbruck ist um ein höchst kulturelles Kleinod reicher. Die 1957 eingerichtete Kunstkammer des Servitenklosters in der Maria-Theresien-Straße, ein Pendant zu den weltberühmten Sammlungen Erzherzog Ferdinands II. im Schloß Ambras, ist im Zusammenwirken von Kloster, Denkmalamt, Volkskunstmuseum sowie mit maßgebliErste Veranstaltungen im Gotischen Keller waren die Sisi-Ausstel- cher Unterstützung durch die lung und der Kunstsalon 2000 (Bild) von Jasmina Bock mit Wer- Landesgedächtnisstiftung und durch Stadt und Land restauken zeitgenössischer Kunst und musikalischen Leckerbissen. (Foto: Reinke Weber)

Rappaccinis Tochter im Kellertheater

Der Gotische Keller: ein neuer festlicher Ort Mit dem Gotischen Keller in der Kaiserlichen Hofburg hat Innsbruck einen neuen festlichen Ort für Veranstaltungen verschiedenster Art bekommen. Anliegen von Architekt Prof. Hubert Prachenski bei der Planung für die Sanierung war, „die Trennung zwischen vielschichtigem Alten und Neuen herauszuarbeiten, wobei sich das Neue nicht als eine dem Zeitgeist angepaßte, modernistische Innenraumgestaltung, sondern als schlichte, funktioneile, aber dennoch zeitlose und zurückhaltende Ar-

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Seelenschwingungen von Bergith Worsch

In ihr „Land der Seele" führt die Bildhauerin Bergith Worsch in einer Ausstellung in dor städtischen Galerie im Andechshof vom 11. bis 27. November. Die Künstlerin schafft mit ihren Arbeiten Raum für ihre Gefühle, ihre inneren Welten und findet damit ihren sehr persönlichen Weg, Dynamik bzw. Ruhe zu vermitteln. Bergith Worsch geht davon aus, daß jegliche Form von seelischer Kraft getragen bzw. gebildet wird und versteht ihre Arbeiten als „Vergeistigung und Verewigung des Vergänglichen, das Kristallisieren des

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chitektur präsentiert". Der Gotische Keller, der unter Maximilian 1494 errichtet wurde und nach der Barockisierung unter Maria Theresia als „Hauptkuchl" diente (die in die Decke eingelassenen Eisenringe, die als Halterungen für Holzstangen dienten, an denen Wildbret und andere Lebensmittel aufgehängt wurden, erinnern daran), kann für gehobene Veranstaltungen angemietet werden. Auskünfte: Bundesgebäude-Verwaltung, Rennweg 1, Telefon 58 71 86.

Flüssigen, Wandelbaren, das Festhalten des Augenblicks". Bevorzugtes Material der Bildhauerin ist Hartholz, teilweise in Verbindung mit Stein, an das sie zumeist sehr direkt herangeht. Holz ist „warm und lebt" und sei gerade deshalb eine Herausforderung, weil „es seine Eigenheiten und eigene Grenzen hat". Bergith Worsch hat die HTL-Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei in Innsbruck sowie eine Ausbildung als Werbegrafikerin absolviert. Seit 1988 ist die 31jährige als Bildhauerin und Restauratorin tätig. (NB)

riert worden. Im Mittelpunkt der Kunstkammer steht die zweite Frau Erzherzog Ferdinands, Anna Katharina Gonzaga von Mantua, die u.a. das Servitenkloster in der Maria-Theresien-Straße gegründet hatte. Im Rahmen von „Per-Pedes"Führungen ist die Kunstkammer wieder ab Jänner öffentlich zugänglich. „Innsbruck informiert" wird über die Kunstkammer und über die Führungen in der Jännerausgabe berichten.

Das einzige Theaterstück des in diesem April verstorbenen Schriftstellers Octavio Paz, bisher einziger Literaturpreisträger Mexicos (1990), zeigt das Kellertheater bis 21. November (täglich außer So. und Mo.). „Rappacinis Tochter" spielt im 18 Jh. in Padua und behandelt anhand einer Liebesgeschichte die philosophischen Fragen der Verantwortlichkeit, der Wertung und der Moral. Männlicher Logos steht dabei gegen weibliche Intuition, Gut gegen Böse, Liebe gegen Tod. Der junge Held, der

sich von seinem Elternhaus gelöst hat, um in der Welt zu bestehen, trifft auf seine weibliche Ergänzung. Diese Erfahrung geht nicht ohne Kampf, ohne Unsicherheiten, ohne Angst vor sich. Die jugendliche Heldin, verstrickt in Abhängigkeiten zum Vaterhaus, kann diese Bindungen nur in Form eines schmerzlichen Prozesses lösen. Die Vertreter des „Gestern" stehen in Paz' Stück für Verantwortlichkeit, für Irrtümer und den freien Willen des Menschen in der Wahl seiner Mittel.

Talente-Tour für die Jugend Unter dem Motto „Let's stand Moderation/Präsentation oder together" bietet der Wettbewerb Telematik interessiert und zu „Talente-Tour 1998/99" tolle diesen Bereichen einen Beitrag Chancen für kreative Schüler/in- bringen will, kann diesen beim nen zwischen zwölf und 19 Jah- Landesschulrat für Tirol einreiren. Wer sich für Bildende chen. Informationen: Tel. Kunst, Musik, Theater/Literatur, 52 033 oder www.cyber-world.at.

Reimmichl-Kalender 1999 Der Reimmichl-Kalender 1999 ist wieder erschienen. Herzstück ist sein Kalendanum, das von Feiertagen und Namenstagen über die Mondpha sen bis zur mutmaßlichen Wil terung alles Wissenswerte unthält. Neben einer Anzahl von heiteren und besinnlichen Kurzgeschichten enthält der Reimmichl-Volkskalender 1999 u. a. einen Beitrag von Hanns Hu-

I N N S B R U C K INFORMIHRT

mer /um 10. Todestag von Landeshauptmann Eduard Wallnötur, einen „Ausflug" ins Trentino zu den deutschen Sprachinseln sowie Erinnerungen von Abt Alois Stöger. Als Roman gibt es heuei den „Buckel-Muckel", den Reimmiohl 1930/31 schrieb. Reimmichls Volkskalender, 224 Seiten mit 125 Zeichnungen, Skizzen und Farbbildern, 92 S, Tyrolia Verlag.

ShRVICI-m-II.ACiH - NOVI-MISLR


INNSBRU Konzerte der Stadt Innsbruck im November Mitreißende Kon/orte erwarten Freunde des Tiroler Symphonieorchosters Innsbruck am 19. und 20. November im Cong r o s : . I n i r .I )l U< k I )ll K ]i M ll l: ;| (l( ' I

aus WIIJII stammende und in Is-

rael aufgewachsene Giora Bernstein, am Programm stehen „Remembei mg Gatsby" von John Harbison, das Konzert fur Klavier und Orchester von Samuel Barber und Tsohaikowskys „Symphonie Nr. 6 h-Moll". Solist am Klavier ist Rolf Plagge, der u.a. bereits beim renommierten Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb einen Preis gewonnen hat. Plagge gehört zum Stamm der deutschen Pianisten, die im Auftrag des Goethe-Institutes zum

„Deutschen Klavierfe8tival" in verschiedene Hauptstädte dei Welt geschickt wurden. Seit 1991 hat der Deutsche eine Professur für Klavier und Musikpädagogik am Salzhurc)(M Mozarteum. Bereits am 12. November gibt das Borodin Quartett ein Kammerkonzert im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums. Zur Aufführung kommen Streichquartette von Prokofjew, Schostakowitsch und Ludwig van Beethoven. Ein Meisterkonzert mit dem Scottish Chamber Orchestre erwartet Musikliebhaberam 16. November. Dirigieren wird Joseph McMillan, Violinist ist Joji Hattori. (NB)

Cinematograph zeigt: ,Das Leben ist schön!' „La vita e bella" (Das Leben ist schön) heißt der Film, der um 1940 vor dem Hintergrund des Faschismus und Antisemitismus in Italien spielt und im November im Innsbrucker Cinematographen zu sehen ist. Roberto Benigni erzählt die Geschichte von Guido und Dora, die eine wunderbare Beziehung leben. Die Love Story wird allerdings zur Tragödie, als der Halbjude Gui-

do und sein kleiner Sohn deportiert werden. Dora, die nicht jüdisch ist, folgt ihnen freiwillig ins Konzentrationslager. Guido ist entschlossen, das Kind vor den Schrecken der Realität zu schützen und behält - trotz seiner eigenen Angst und Erschöpfung - seinen Witz, seine Fröhlichkeit. Der Film wurde u.a. mit dem „Großen Preis der Jury" prämiert.

Lachgas" im Sailer Das Innsbrucks Traditionsgasthaus Sailer ist jeden Donnerstag (20 Uhr) Bühne für die neue Tiroler Kabarett- und Showgruppo „Lachgas". Franz Eberharter und Alois Neuner aus dem Zillertal sowie der Innsbrucker Karl-I lein/ Schmidt präsentieren ein i Jnleih.iliungs-

programm, vorpackt in Wortwitz und Musik. Im Kabarettprogramm parodieren die drei Musiker bekannte Persönlichkeiten) aus Politik und Showbusiness und kommentieren in Sketches und Wit/en das aktuelle Tagosyeschohon. Tischroservierungen: Tel. 53 63.

Theatralische Lesungen im Museum Int Rahmen der Ausstellung „Menschen Bilder. Egon Schiele und seine Zeit" sind im Landesmuseuin I eidinandeuin thontralische Lesungen /u erleben. Schauspieler und Musiker de:, Tiroler Landestheaters geben

uiitei dem Motto „Küsse, Bisse und Risse" I exte und 1 leder zur Lrotik zum Besten. Künstlerische Leiter sind Dietei W I lübsch und der Musiker Mels Werner Dees. Informationen: lel. 59 4 89.

INNSBRUCK lNIORMII'KT SliKVIC LBL:ILA(M-

„Litllc G / / t " von Lynn ChüdwuL.

(/o/o. W. Gutgsell)

British Sculpture im Schloßpark Auch im Herbst und in den Wintermonaten hat die Ausstellung British Sculpture im Schloßpark Ambras ihren ganz besonderen Reiz. Fast 30 Werke geben einen Überblick über die britischen Bildhauer dieses Jahrhunderts sowie die Wegbereiter der jüngeren Szene. Dabei wird deutlich, welche Bedeutung viele britischen Künstler der Aufstellung ihrer Werke unter freiem Himmel beimessen. Zu sehen sind Skulpturen u.a. von Henry Moore, Edward Allington, Tony Cragg oder Shirazeh Houshiary. Veranstalter der Ausstellung, die in Kooperation mit dem Yorkshire Sculpture Park in Großbritannien ent-

stand, ist die Galerie Elisabeth und Klaus Thoman. Übrigens: Für Schüler/innen bietet der Verein KOM.M.A. Rundgänge unter dem Motto „Mit Kunst auf Tuchfühlung" an. Nähere Informationen: Toi. 58 40 00.

Spanische Kunst im Kunstraum „Der blinde Punkt. Spanische Kunst in den 90er Jahren" ist der Titel der neuen Ausstellung im Kunstraum Innsbruck, die am Freitag, den 6. November eröffnet wird. Bis 23. Jänner 1999 sind Werke von Künstlern wie Ana Laura Aläez, Pep Agut oder Dora Garcia zu sehen.

Zusammenarbeit Innsbruck und Trient Ihre bereits langjährige Zusammenarbeit besiegelten die Universitäten

Innsbruck

und Trient mit dot UnterzoichMuiu] eine:, Partnerschaftsvertiayes am ü. Oktober. Der Vertrag basiert auf dem Miteinander aller Fakultäten. Derzeit unliühalt (lie l Iniversitat Innsbr uck Par tnei schalten /u den Universitäten I reiburg, Padua, Lublin, Sarajevo, Notre Dame, New ()r leans, Gainsvillo, Chulalong kor rt und ( iadja Mada. Auch die Messe Trient und die Innsbrucker Messe werden in I linkunll zusammenarbeiten. Hei einem feierlichen Akt wurde das Abkommen in

NOVhMBliR 1998

der Handelskammer Trient von den Präsidenten beider Gesellschaften, Giuliano Redolfi (Trient) und Dr. Hansjörg Jäger, sowie den Messedirektoren Corrado Tononi und Ernst Scartezzini unterzeichnet. Neben einer gemeinsamen Vermarktung soll es in Hinkunlt u. a. auch gemeinsame Veranstaltungen geben. Die Messen Innsbruck und Trient haben gemeinsame Absatz- und Marktelemente. Sie? können zum beiderseitigen Vorteil besser genutzt werden. Trentiner und Innsbrucker Firmen wird so der Weg zu erweiterten Absatzgebieten erleichtert.

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Congress Innsbruck feierte Silber-Jubiläum Aus Anlaß des 25. Geburtstages von Congress Innsbruck lud Direktor Georg Lamp am 21. Oktober zu einem Fest in die Dogana. Die Repräsentanten der Congress-Gesellschafter Land, Stadt und Wirtschaftskammer, Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Präsident Hansjörg Jäger, beglückwünschten unsisono das Innsbrucker Kongreßhaus und deren Geschäftsführung (Alt-Direktor Zwicker eingeschlossen) zum erfolgreichen ersten ViertelJahrhundert. Mit der „Congress-Urkunde" wurden Alt-Bürgermeister Dr. Alois Lugger, Universitäts-Rektor Dr. Christian Smekal, Architekt Prof. Hubert Prachenski, DI Kurt Jrasko (Ausstellungsbereich), Gerhard Schröder (Konzertbereich) sowie die Mitarbeiter/innen, die von Beginn an im Congress tätig sind (Irmgard Fügenschuh, Ingeborg Heufler, Milja Radosavljevic und Anton Haslwanter), ausgezeichnet. Die Congress-Partner-Hotels h.iltiM) an diesem Tag ihre Kuchen in die Dogana verlegt und kochten dort (auf ihre Kosten) für das Congress Innsbruck und dessen Gäste auf. Georg Lamp lud mit seinem Team die Teilnehmer auf eine musikalische Zeitreise ein, die um 1630 beim Bau des Theaters (heutige Dogana) ansetz-

te. Georg Lamp machte nicht nur als Chef, sondern auch als Schauspieler in verschiedenen Rollen von Erzherzog Leopold bis zum bayerischen Zöllner eine gute Figur. (WW)

Erlebniswelt für aktive Senioren Unter dem Motto „Almenherbst" mit Landhausmode, heimischer Kost und Volksmusikgruppen aus Tirol präsentiert sich die „Evergreen-Senior Aktuell" vom 13. bis 15. November im Congress. 100 Aussteller bieten nützliche, gesunde und praktische Dinge, für Beratungen stehen zahlreiche Vereine, Interessensvertretungen und Einrichtungen der öffentlichen Hand zur Verfügung. Das bunte Rahmenprogramm garantiert auch heuer wieder beste Unterhaltung für alle aktiven Senioren.

PrandstetterWandteppich „Innsbruck und Dir" heißt der große Wandteppich, den die Künstlerin Ilse Abka Prandstetter für den Saal Innsbruck im Congress gestaltete und der im Oktober präsentiert wurde. Der Teppich besteht aus vier Flügelelementen, die zwar verschiebbar sind und für sich allein stehen können, sich jedoch zusammen zu einem harmonischen Ganzen fügen.

{I uto: Herby Meseritsch/Rjporjzzi)

Rote Teppiche signalisieren „Der Kunde ist König" In der Innsbrucker Innen- und Altstadt gilt das Motto: „Bei uns ist der Kunde König". Optisch wird die in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing und den Kaufleutevereinigungen Mitte Oktober gestartete Aktion durch „Rote Teppiche" unterstrichen, die im Eingangsbereich von 140 Geschäften liegen und über die der Kunde das Lokal betritt. Roter Teppich bedeutet: Hier können besondere Kundenfreundlichkeit und spezielles Service erwartet werden. Auch die Inseln in der Maria-Theresien-Straße wurden mit roten Teppichen geschmückt. An allen Advent-Samstagen und durchgehend vom 14. bis 24. Dezember steht hier ein Standl, in dem Weihnachtsgeschenke kostenlos verpackt werden. Dazu gibt es am 7. und 14. November am Franziskaner-

platz Spielfeste für Kinder von 4 bis 14. Spielpädagoginnen betreuen von 14 bis 17 Uhr die Kinder, während die Eltern Einkäufe tätigen. Am 8. 12. (9.30 bis 19 Uhr), am 11.12. (14 bis 19Uhr),am 12. 12. (9.30 bis 19 Uhr), am 18. 12. (14 bis 19 Uhr) und am 19. 12. (9.30 bis 19 Uhr) ist das Parken in der Congress-Garage gratis. Weiters gibt es einen Ideenwettbewerb für eine schöne Stadt und die Wahl der freundlichsten Verkäuferin bzw. des freundlichsten Verkäufers. Wer mitmacht, kann Geschenkmünzen bzw. eine Ballonfahrt über Innsbruck gewinnen. Alle Mitarbeiterinnen der Betriebe mir roten Teppichen erhielten vor Beginn der Aktion eine Spezialschulung in Kundenfreundlichkeit und Kommunikation. Hauptsponsor ist die Raiffeisen-Landesbank. (WW)

Neue CD der Wiltener Sängerknaben „Lachen und Weinen" heißt die neue CD der Wiltener Sängerknaben. Berührt werden die Hörer bei Schuberts „Lachen und Weinen" und „Heidenröslein", bei Liedern von Brahms oder Schumann. Auch „Innsbruck, ich muß dich lassen" Großen Applaus gab es lü/ den singenden Congress-Chor. (Foto: Gasser) fehlt nicht auf dieser CD. Übri12

I5Ü53I

gens: Besonders zu Schulbeginn sind die Wiltener Sängerknaben auf Nachwuchssuche. Buben zwischen sechs und zehn Jahren, die gerne singen und Freude an Musik haben, können sich bei Thomas Koller, dem organisatorischen Leiter, Tel.: 58 19 18, melden.

INNSBRUCK INFORMIERT- SFRVIU-m-ILAdl-

NOVI-MUI-R


INNSBRU

„Wir sagen Euch an, den Innsbrucker Advent" Christkindlmärkte am Landhausplatz und... Bereits ab 20. November (Eröffnung um 17 Uhr) ist täglich von 11 bis 20 Uhr der Christkindlmarkt am Landhausplatz geöffnet. Die Weihnachtswelt am Landhausplatz erstreckt sich heuer größer und vielfältiger als im vergangenen Jahr auch über die Grünanlage südlich des Denkmals. 65 Aussteller und neun Gastronomiebetriebe sorgen für Abwechslung und Unterhaltung sowie fürs leibliche Wohl. Christkindls Werkstatt, Kasperltheater, Streichelzoo, Ponyreiten und Karussellfahren sind nur einige der Attraktionen, die die Kinderherzen höher schlagen lassen. Darüber hinaus gibt es ein Sonderpostamt mit Sonderstempel, eine Tiroler Stube, und auch die „DünnedeBäcker" sind wieder mit ihrem Backofen dabei. Achtung Kinder: Am 5. und 6. Dezember landet der Nikolaus mit seinem Hubschrauber am Landhausplatz und bringt für alle kleine Geschenksackerln mit.

Innsbruck in der Vorweihnachtszeit: Eine glitzernde bunte Welt weihnachtlich beleuchteter Straßen und festlich dekorierte Schaufenster laden zum Bummeln und Einkaufen ein. Auf die Kinder warten zahlreiche Überraschungen. Es lohnt sich, in die Stadt zu kommen.

Kasperltheater am Domplatz „Totznhacker" Theo Peer lädt auch heuer wieder groß und klein zum Kasperltheater in den Maxisaal am Domplatz 7. Der Kasperl kommt vom 27. November bis 23. Dezember jeden Montag, Mittwoch und Freitag um 16 und 16.45 Uhr. Eintritt: 35 S. Karten gibt es bei der Innsbruck-Information am Burggraben.

Krippenausstellung

... in der Altstadt mit Krippe Der große beleuchtete Christbaum, eine Krippe (erstmals unter den Lauben beim Goldenen-Dachl-Haus) und zahlreiche weihnachtlich geschmückte Verkaufsständo verwandeln ab 27. November die Innsbrucker Altstadt wieder in eine Weihnaehtswelt. Der Christkindlmarkt in der Altstadt ist vom 27. November bis 29. Dezember täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet (24. Dezember, 11 bis 15 Uhr, 25. Dezember geschlossen). F l ls< : l l i '

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nachtszolten und yebiannti: Mandeln, Glühwein und Kastanien und Krapfen verströmen wiedei linen unwiderstehlichen Duft. Und es gibt viol /u sehen:

verbunden. Erstmals wird heuer der schönste Weihnachtsstand prämiert. In die Altstadt zieht der Nikolaus auf traditii >ne||e Weise, begleitet von einer bngelschar und vom Krampus, am 5. 12. ab 17 Uhr von St. Nikolaus kommend ein. Turmblaser verkünden vom Balkon des Goldenen Dachls das Nahen der Heiligen Nacht.

glänzenden Christbaumschmuck, heimisches Holz- und Glashandwerk, kunstvoll verzierte Kfi/eii etc. Auch die Milchstraße, dur von Eduard Ichmann gestaltete musikalisch, literarische Adventkalendei und ein Ort (heuor in dor ehemaligen Sporerecke in der Kiobachgasse), wo Kinder nach Morzenslust backen und basteln können, fehlt nicht. Alle Standin sind auch heuer wieder mit Stockuiin ausgestattet, damit die Kinder auch alles sehen können. Die Zahl der Standin wurde um zehn er weitert. Sie werden rund um

den Christbaum gruppiert sein und traditionelle Tiroler Handwerksprodukte anbieten. Die Musikbeschallung wurde mit Rücksicht auf die Altstadtbewohner abgeschafft. Jedes Standl mit Glühweinausschank muß optisch gleichwertig auch ein alkoholfreies Getränk und etwas zum Essen anbieten, betont Alfred Ecker vom „Gläserkastl am Domplatz", der heuer gemeinsam mit Karl Gostner (Fa. Tyrler) für die Organisation des Christkindlmarktes in der Altstadt verantwortlich zeichnet. Reide Märkte sind wieder durch eine Weihnachtsbahn

INNSBRUCK lNlORMIhRT SliRVICliBlilLAGli - NüVLiMBIiR 1998

40 verschiedene Krippen aus Holz, Ton und Papier vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart; Montag bis Samstag 9 - 1 7 Uhr, Sonn- und Feiertag 9 - 1 2 und 13 - 17 Uhr, 24. und 3 1 . Dezember 9 - 1 6 Uhr, 26. Dezember 9 - 1 2 Uhr, 25. Dezember und 1. Jänner geschlossen; Eintritt: 25 S; Kinder bis 10 Jahre frei. Informationen: Tiroler Volkskunstmuseum, Tel. 0 0 4 3 / 5 1 2 / 5 8 43 02, Fax: 58 26 82.

Krampuslaufen in Igls Furchterregende Krampusse und ein Nikolaus beherrschen am 5. Dezember ab 15 Uhr auch das bunte Treiben am Dorfplatz in Igls. Auch dort gibt es Standin mit kulinarischen Tiroler Schmankerln und Glühwein. Christkindl-Info Stadtturm: Tel. 0663/925 22 90 Innsbruck-Tourismus, 6021 Innsbruck, Burggraben 3, Tel. 0512/59 8 50, Fax: 59 8 50-7

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TAG Do 5

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 15. NOVEMBER 1998

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?", von Edward Albee • Kellertheater: 20 Uhr: „Rappar.cinis Tochter" von Octavio Paz • Landesjugendtheater: 1 b Uhr: „Robin Hood", Märohonrnusical • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „1 ebenslang" • Musikschule Ibk.: 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Treibhaus: ?0 Uhr: Mahaleo • Utopia: 21 Uhr: Aids Benefiz & Dance Department, Coming & Going live in concert • Kakra Kakia Großes Haus: 19.30 Uhr: „Le Grand Macabre", Oper von György Ligeti • Kammerspiele: 20 Uhr: „Das Lied der Heimat" von Thomas Hürlimann • Kellertheater: 20 Uhr: „Rappaccinis Tochter" von Octavio Paz • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele; ATELIER: 20 Uhr: Theatergruppe Inzing: „Der gute Gott von Manhatten" nach Ingeborg Bachmann • Treibhaus: 21 Uhr: Joe Zawinul Syndicate • Utopia: 21 Uhr: Mayfair & Dance Department

Sa 7

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kellertheater: 20 Uhr: „Rappaccinis Tochter" von Octavio Paz • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele; ATELIER: 20 Uhr: Theatergruppe Inzing: „Der gute Gott von Manhatten" nach Ingeborg Bachmann • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Pinocchio", Tanzmärchen; 20.15 Uhr: „Triptychon", Tanzprojekt in vier Bildern • Congress Ibk.: 10-18 Uhr: Chorwettbewerb des Tiroler Sängerbundes; 19.30 Uhr: Die Nacht der Kampfkünste • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater „Vorsicht Gespenster" • Utopia: 22 Uhr: Mystery World „Follow The Master"

so 8

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Trauerspiel von Friedrich Schiller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Am Weg", Tanztheater von Nils Christe, Maria Luise Jaska, Darrel Toulon • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Stadtsaal: 11 Uhr: 2. Sonntagsmatinee, Tiroler Symphonieorchester, Werke von Carl Stamitz, Ludwig Thuille, Max Reger • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Paul F. Cowlan; 15 Uhr: Kindertheater „Vorsicht Gespenster" Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical

Di 1 0

Kellertheater: 20 Uhr: „Rappaccinis Tochter" von Octavio Paz • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „Lebenslang" • Großer Stadtsaal: 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Kammerphilharmonie Warschau, Leo Brouwer (Dirigent), Joaquin Clerch (Gitarre) • Treibhaus: 20 Uhr: Habib Koite & Bamada

Mill

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Cosi fan tutte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kellertheater: 20 Uhr: „Rappaccinis Tochter" von Octavio Paz • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Musikschule Ibk.: 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • Treibhaus: 21 Uhr: Make up, die älteste Innsbrucker Boyband wird elf • Utopia: 21 Uhr: The Cruel Sea

Do 1 2

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kellertheater: 20 Uhr: „Rappaccinis Tochter" von Octavio Paz • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „Lebenslang" • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 2. Kammerkonzert, Borodin Quartett, Werke von: Sergej Prokofjew, Dmitrij Schostakowitsch, Ludwig van Beethoven • Ferdinandeum: 21 Uhr: „Küsse, Bisse, Risse", Texte und Lieder zur Erotik • Treibhaus: 21 Uhr: Chicago Bluis Festival 1998, Vance Kelly, The Backstreet Bluesband, John Primer, Zoom... • Utopia: 21 Uhr: Doop Troop

Frl3

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Cosi fan tutte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele: 20 Uhr: „Das Lied der Heimat" von Thomas Hürlimann • Kellertheater: 20 Uhr: „Rappaccinis Tochter" von Octavio Paz • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele; ATELIER: 20 Uhr: Theatergruppe Inzing: „Der gute Gott von Manhatten" nach Ingeborg Bachmann • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi: Männerxangsverein 4-Xang, Wilfried Scheutz, Eik Breit, Heinz Jiras, Klaus Kofier • Utopia: 22 Uhr: Gay Disco

Sal4

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?", von Edward Albee • Kellertheater: 20 Uhr: „Rappaccinis Tochter" von Octavio Paz • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Frauendisco; ATELIER: 20 Uhi: Theatergruppe Inzing: „Der gute Gott von Manhatten" nach Ingeborg Bachmann • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Pinocchio", Tanzmärchen; 20.15 Uhr: „Triptychon", Tanzprojekt in vier Bildern • Congress Ibk.: 20 Uhr: Hypo-Classic-Ball • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater „Vorsicht Gespenster"; 20 Uhr: Kabarett im Nairobi: Männerxangsverein 4-Xang, Wilfried Scheutz, Eik Breit, Hein/ Jiras, Klaus Kotler • Utopia: 21 Uhr: The SMash V

Sol 5

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehar • Landesjugendtheater: 1!) Uhi: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Kon/ort des Orchesters der Musikfreunde • Treibhaus: 10.30 Uhr: Irish Folk Frühstück, Ted Mo. Coimao & Ceili Uandits; Ib Uhi: Kindertheater „Vorsicht Gespenster"

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INNSBRUCK INFORMIERT-SHRVK'I-m-ILAOli

NOVEMBER


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

16. BIS 25. NOVEMBER 1998

Mol 6

Landcsjugcndtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märehenmusieal • C o n g r e s s Ibk.: 20 Uhr: 2. Meistorkon/ert, Scottish Chamber Oi< he;;tra, Joseph Swensen (Dirigent), Joji I latton (Violine), V\A M ke von: Jnmor, McMillan, Wolfgang Amade Mozart, JnM'|)h I l.iydn • Treibhaus: 70.30 Uhi: Ja// im Nairobi: Chnstian We< j:;cheidei, Wrcjis C)igelkapelle, l i ; m / I lattnor, Flor i, in Hi,mi! H >< :k

D117

Kellertheater: '.>{) Uhr: „Rappaooims Tochter" von Octavio Paz • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", MärcheniiiuM(.,il • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Verbrechen auf Hei /legeninser imti.ihve Minderheiten • Konservatoriumssaal: 20 Uhi: Giuseppe I noelli (Klavier), Paolo Pieie (Se.h;ui:;|)ieli M ) • Treibhaus: '.>() Uhr: Broadlahn • Utopia: 21 Uhi: Jed Ihom.i';

Mi18

Großes Haus: 19.30 Uhi: „Die lustige Witwu", Operette von Franz I ohär • Kammerspiele: U> Uhr: „Wie Uilldapp nach dem Riesen ging", Marohenstur.k für Kinder von Tankred Dorst • Kellertheater: 20 Uhr: „Rappaooinis 1 oehtei" von ()ctavio Paz • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Maiohenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhi: „Alle:, m Ordnung", Lusts|)iel • Treibhaus: 20 Uhr: Jose Luis Merlin • Hafen: Guildo Horn und „Die Orthopädischen Strumpfe"

Do 19

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Trauerspiel von Friedrich Schiller • Kammerspiele: 20 Uhr: lan/theatei Werk statt /ui Produktion „Am W e g " • Kellertheater: 20 Uhr: „Rappaccinis Tochter" von Octavio Pa/ • Landesjugendtheater: 1b Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Musikschule Ibk.: 19.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechbläser • Congress Ibk.: 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Giora Bernstein (Dirigent), Rolt Plagge (Klavier), Werke von: John Harbison, Samuel Barber, Peter IIjitsch Tschaikowsky • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi: Karl F. Kratzl „Susi wach auf" oder „Ich komme" • Utopia: 21 Uhr: The Base

Fr 2 0

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Trauerspiel von Friedrich Schiller • K a m m e r s p i e l e : 20 Uhr: „Am Weg", Tanztheater von Nils Christe, Maria Luise Jaska, Darrel Toulon • Kellertheater: 20 Uhr: „Rappaccinis Tochter" von Octavio Paz • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Congress Ibk.: 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Giora Bernstein (Dirigent), Rolf Plagge (Klavier), Werke von: John Harbison, Samuel Barber, Peter lljitsch Tschaikowsky; 17 - 19.30 und 20 - 23 Uhr: Festakt und Konzert Tiroler Sängerbund • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi, Karl F. Kratzl „Susi wach auf" oder „Ich komme" • Utopia: 22 Uhr: Love Alien & Dance Department

Sa 2 1

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 15 Uhr: „Wie Dilldapp nach dem Riesen ging", Märchenstück für Kinder von Tankred Dorst • Kellertheater: 20 Uhr: „Rappaccinis Tochter" von Octavio Paz • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Leo-Bühne: 20 Uhr: „Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams, Premiere • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Pinocchio", Tanzmärchen; 20.15 Uhr: „Triptychon", Tanzprojekt in vier Bildern • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater „Vorsicht Gespenster"; 20 Uhr: Kabarett im Nairobi, Karl F. Kratzl „Susi wach auf" oder „Ich komme"; 21 Uhr: CD-Präsentation & Live Konzert, Alex Mayer & Comin 1 & Goin' • Utopia: 22 Uhr: Sonic Syndrome

So 2 2

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Trauerspiel von Friedrich Schiller • K a m m e r s p i e l e : 20 Uhr: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?", von Edward Albee • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Kieran Halpin; 15 Uhr: Kindertheater „Vorsicht Gespenster"

Mo23

Kammerspiele: 20 Uhr: „Das Lied der Heimat" von Thomas Hürlimann • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Konservatoriumssaal: 15 und 19.30 Uhr: Jeunesse-Kinderkonzert, The Classic Buskers • Treibhaus: 20.30 Uhr: Jazz im Nairobi: Christian Wegscheider, Karl Sayer, Christian Saalfellner

Di 2 4

Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Wie Dilldapp nach dem Riesen ging", Märehenstück für Kinder von Tankred Dorst • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Messehalle 2: 20 Uhr: Xi-Berger-Fescht • Treibhaus: 20 Uhr: K;ib;irett im N.nmbi, Steinbock & Rudle „Killerkipferln" Großes Haus: 19,30 Uhr „Maria Stuait", I mueispiel von I ne<Im:h S<:lulli'i • Lan-

desjugendtheater: 1b Uhr „Robin I loi )d", Maiohenmu sioal • Volksbühne Blaas: 20 Uhi: „Alles in Ordnung", Lust,)>n I• Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: I heater gastspiel Walter liaco • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi, Steinbock & Rudle „Killerkipferln" • Utopia: 22 Uhr: Grand Slam

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

26. BIS 30. NOVEMBER 1998

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Le Grand Macabre", Oper von György Ligeti • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Wie Dilldapp nach dem Riesen yiny", Märchenstück für Kindor von Tankred Dorst; 20 Uhr: „Am Weg", Tan/thoakir von Nils Christo, Maria Luise Jaska, Darrel Toulon • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Tiroler Volkskunstmuseum: 20 Uhr: „Innsbrucker Advent", Traditionolle Weihnachtsmusik, Adventgeschichten, Krippenspiel • Musikschule Ibk.: 19.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Blum, Klavier • Ferdinandeum: 21 Uhr: „Küsse, Bisse, Risse", Texte und Lieder zur Erotik • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi, Steinbock & Ru.Jlo „Killerkipferln" • Utopia: 21 Uhr: Miles

Fr 2 7

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Cosi fan tutte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele: 20 Uhr: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?", von Edward Albee • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Congress Ibk.: 20 Uhr: ORF-Tirol-Gala 98 für Licht ins Dunkel • Tiroler Volkskunstmuseum: 20 Uhr: „Innsbrucker Advent", Traditionelle Weihnachtsmusik, Adventgeschichten, Krippenspiel • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi, Steinbock & Rudle „Killerkipferln"; 20 Uhr im Turm: Konzert des Italienischen Kulturinstitutes: Marco Ambrosini, „Die Rückkehr des Marco Polo", eine musikalische Reise durch Klassik, Jazz, orientalischer Melismatik und fernöstlicher Pentatonik • Utopia: 22 Uhr: Sugarcane Soundbash

Sa 2 8

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe". Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Das Lied der Heimat" von Thomas Hürlimann • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Pinocchio", Tanzmärchen; 20.15 Uhr: „Triptychon", Tanzprojekt in vier Bildern • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Leo-Bühne: 20 Uhr: „Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams • Tiroler Volkskunstmuseum: 20 Uhr: „Innsbrucker Advent", Traditionelle Weihnachtsmusik, Adventgeschichten, Krippenspiel • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater „Vorsicht Gespenster"; 20 Uhr: Kabarett im Nairobi, Steinbock & Rudle „Killerkipferln" • Utopia: 22 Uhr: Speed Garage Night

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodram von Giuseppe Verdi, Premiere • Kammerspiele: 20 Uhr: „Am Weg", Tanztheater von Nils Christe, Maria Luise Jaska, Darrel Toulon • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Alles in Ordnung", Lustspiel • Hotel „Grauer Bär": 10.30 Uhr: Konzertcafe, Edith und Johannes Gasteiger (Harfe und Kontrabaß), Texte von Gerhard Riedmann • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Edoardo Niebla, Giorgio Serci; 15 Uhr: Kindertheater „Vorsicht Gespenster"

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Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Wie Dilldapp nach dem Riesen ging", Märchenstück für Kinder von Tankred Dorst • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Robin Hood", Märchenmusical • Musikschule Ibk.: 17.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzbläser • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Kammerkonzert, Ensemble Pro Arte Tirolensi, Werke von: Michael Haydn, Günther Andergassen, Darius Milhaud, Sebastian Themessl, G.Ph. Telemann • Treibhaus: 20.30 Uhr: Jazz im Nairobi: Christian Wegscheider, Wegis Orgelkapelle, Tranz Trattner, Florian Bramböck

Veranstaltungstips für Frauen und Familien Psychosomatik-Jahresgruppe 98/99: Eine alternative Therapieform für Menschen mit psychosomatischen Beschwerden Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die unter körperlichen Beschwerden leiden und bei denen keine organischen Befunde nachweisbar sind. z. B. Chronische Kopf-, Wirbelsäulen- oder Brustschmerzen. Ab November 1998 bis Juni 1999, montags und ca. zweimal monatlich von 18.30 bis 21.30 Uhr. Anmeldung und Auskünfte: KIST 74, Karl-Innerebner-Str. 74,8.30- 12.30 Uhr, unter Tel. 28 37 24.

Clubbing mit Guildo Horn „Peep, peep, Guildo hat euch lieb!", zu diesem und vielen anderen Schlagern wird beim Clubbing am 18. November im Hafen getanzt werden, wenn dort Guildo Horn und „Die Orthopädischen Strümpfe" aufspielen. Der Star belegte beim Grand-Prix d' Eurovision in Birmingham Platz 7 und bekommt nach eigenen Angaben 800 Fanbriefe pro Monat. Im Rahmen seiner „Danke! Tour 1997/98" begeisterte Guildo Horn 750.000 Bosuoher.

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Vortrag über MontessoriPädagogik: Das selbständige Kind in der Familie Reterentin: Christa Posch,

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Lehrerin, Ausbildung in Mon- Referentin: Regine Schneider, tessori-Pädagogik Hamburg Do. 5. November, 20 Uhr, im Sa. 21. November, 9-12 Uhr, im Raiffeisensaal am MarktPfarrsaal Allerheiligen Telefonische Auskünfte und platz, Innrain 7 Anmeldungen unter Tel. 28 37 24, Mo. bis Fr. vormittags. Grenzen und Freiheit in der Erziehung. Kinder sind GäOffenes Treffen für Frauen, ste, die nach dem Weg fragegen die sexuelle Gewalt gen. verübt wurde Referentin: Dr. Jinna Prekop, Mo. 9. November, 19-21 Uhr, Diplompsychologin im Büro des Vereins Frauen ge- Mo. 23. November, 19.30 Uhr, gen Vergewaltigung, Wilhelm- im Haus der Begegnung, Greil-Str. 1, Tel. 57 44 16. Tschurtschonthalerstr. 2a Diese Treffen können unabhängig voneinander und ohne Ich gebe dir Halt, damit du Voranmeldung besucht wer- frei wirst. Welchen Halt den. brauchen Eltern? Welchen Halt brauchen Kinder? Impulstag: Schwiegermüt- Neforontin: Dr. Jinna Prekop, ter - Schwiegertöchter/ Diplomp;,y<;holo< jin -söhne Di. 24. NuvtMiilMM, 19.30 Uhr, Schwierigkeiten und Chancen im Hau:; der Begegnung, I schürt schont halerstr. 2a einer besonderen Beziehung

INNSBRUCK INFORMIERT- SLRVK HBEILACJi; - NOVEMBER


NNSBR

Bozner Nachrichten Solange du: bunten Ulattei in den noch immer warmen Son nenstrahlen leuchten, haben die Spaziergänge im [ teien in Ho zen Vorrang. Mit November stellt sich aber auch im „sonni gen Süden" bisweilen graues Wetter ein, und dann ist genau der richtige Moment gekommen, um nach innen zu schauen, in die Häuser hinein, hinter die Fassaden. Museumsbesuche sind angesagt - und Museen gibt es in Bozen mehr, als man wahrscheinlich denkt. Unser Tip gilt diesmal allerdings nicht unserem berühmtesten, dem Archäologie-Museum, das mit seinem Ötzi eh schon regen Zulauf hat. Darauf kommen wir in ruhigeren Zeiten zurück. Unser Tip gilt diesmal dem Merkantilmuseum, das sich mitten unter den Lauben präsentiert. Das Merkantilmuseum wurde 1997 eröffnet. Es ist im stattlichen Merkantilgebäude untergebracht, dem einzigen barocken Palast in der Innenstadt. Dieser war zwischen 1 708 und

Während in den vom Presseamt der Stadt Bozen herausgegebenen zweisprachigen „Bozner Nachrichten" schon vom Innsbrucker Advent mit den Christkindlmärkten und anderen weihnachtlichen Veranstaltungen sowie über den Bergsilvester berichtet wird, bringt „Innsbruck informiert" diesmal Berichte über das Merkantilmuseum und über ein internationales Schwimm-Meeting in Bozen.

Ein Besuch im Merkantilmuseum 1729 als Sitz des Merkantilmagistrats errichtet worden. Dieses Sondergericht war 1635 von der Landesfürstin Claudia von Medici eigens für Bozen eingerichtet worden. Damit wurde deutlich, welch wichtige Rolle Bozen als Handelsstadt spielte. Begünstigt durch die geographische Lage an den Alpenübergängen hatte sich Bozen als kleine, aber effiziente Handelsstadt profiliert. In der Stadt der Messen und Märkte entstand eine Handelskultur, die sich an einer weitreichenden internationalen Öffnung orientierte. Der Rundgang begleitet den

Schwimm-Meeting um den Pokal der Stadt Bozen Bozen liegt zwar mitten in den Bergen - wie die Nachbarstadt Innsbruck auch, geschwommen wird aber auch südlich des Brenners gern. Mitte November steht wieder das große Internationale Schwimm-Meeting um den Pokal der Stadt Bozen auf dem Programm. Veranstalter ist der SSV Bozen, eingeladen sind auch heuer Mannschaften aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Slowenien und Italien. International renommierte Athleten und Athletinnen machen mit. Das Publikum wird also voll auf seine Rechnung kommen, vor allem auch deshalb, weil wieder über die kürzeren, aber umso spektakuläreren Distanzen von 50 und 100 Meter geschwom men wird. Der Wettbewerb beginnt am Samstag, den 14. Novembei um 1 I Uhr mit dorn ersten Wettkampfabschnitt. Der erste Startschuß fällt dann um 12 Uhr. Am 15. Novembei wnd

ab 9 Uhr (Einlaß ab 8 Uhr) um die Wette geschwommen. Die Veranstaltung findet im Hallenbad in der Sportzone „Pfarrhof" in der Pfarrhofstraße (Nähe Autobahn-Ausfahrt Bozen-Süd) statt. Zu erreichen ist die Sportzone auch mit den Stadtbussen der Linie 10. Kombinieren läßt sich der Besuch des Meetings mit einem Ausflug in die nähere Umgebung, nach Kohlern zum Beispiel oder auf den Virgl, von wo aus man einen wunderbat eu Blick nach Bozen hat. Der Virgl ist nur zu Fuß oder mit dem Auto /u erreichen, während nach Kohlern die Seilbahn /u empfehlen ist: Sie ist in fünf Mi nuten am Berg. Wer den Ritten vorzieht, kann sich ebenfalls der Seilbahn bedienen. Sie bringt Ausflügler direkt nach Oberbozen, und von dort empfiehlt sich eine Fahrt mit der alten Rittnerbahn nach Klobenstein.

INNSBRUCK I N I O R M l l ' R I

Besucher durch die Räumlichkeiten des Palastes zwischen Wirtschaftsgeschichte und Beschreibung der Räume, die noch mit dem originalen Mobiliar, mit Dokumenten, einer reichhaltigen Bildersammlung und kostbaren Kunstgegenständen ausgestattet sind. Mehr als 50 Bilder bedeutender Meister können bewundert werden. Der Besuch endet im beeindruckenden Ehrensaal im ersten Stock. Die suggestive Atmosphäre des 18. Jahrhunderts ist hier noch voll erhalten geblieben. Kürzlich ist auch ein umfangreicher Katalog erschienen, in welchem die Ausstel-

lungsstücke genauso beschrieben werden wie die Geschichte des Merkantilmagistrats. Das Merkantilmuseum ist von Montag bis Samstag von 10 bis 12.30 Uhr geöffnet. Auf Wunsch gibt es auch Führungen. Weitere Informationen unter 0471/9457 02.

Eine Alpensymphonie Ein großer Erfolg war das Gemeinschaftskonzertes des erste Symphoniekonzert die- Tiroler Symphonieorchesters ser Saison mit dem Tiroler Innsbruck mit dem Haydn-OrSymphonieorchester Inns- chester Bozen-Trient aus. „Ein bruck und dem Haydn-Orche- großer Klangkörper für die Rester Bozen. Georg Schmöhe gion Tirol/Trentino war schon dirigierte erstmals mit einem immer mein Traum. Ich danke 125- Mann/Frau-Orchester Musikdirektor Schmöhe für das monumentale Werk von diese Premiere zum Start der Richard Strauss „Eine Alpen- Innsbrucker Konzertsaison." symphonie". Zuvor stand Mo- Unter den Besuchern konnte zarts Konzert für Klavier und das Stadtoberhc'iupl den i nkel Orchester, A-Dur KV 488, mit von Richard Straus:., l)r. (Chrider überragenden Pianistin stian Strauss, Gynäkologe in Jasminca Stancul auf dem Garmisch, sowie die desiProgramm. Bürgermeister Dr. gnierte Theater-Intendantin Herwig van Staa drückte in ei- Brigitte Fassbaender bener kurzen Begrüßungsan- grüßen. Die Konzerte wurden sprache seine Freude über auch in Trient und Bozen bedas Zustandekommen dieses geistert aufgenommen. (WW)

Infos über Veranstaltungen in Bozen Ver kein samt am Waltherplatz, Telefon 0039/0471/30 70 00, Fax 0039/0471/98 01 28; e-mail: bolzano@sudtirol.com oder http://www.sudtirol.com/bolzano Das Verkehrsamt ist täglich von 9.00 bis 18.30 Uhr geöffnet.

Sl'RVICl-HI-ILACJI- • N O V E M B E R 1998

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CINNSBRt Ausstellungen im November Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraßo 15 „Menschenbilder. Egon Schiele und seine Zeit" - bis 17. Jänner 1999 tägl. 10-17 Uhr; Abendöffnung an Donnerstagen 19-21 Uhr. Paul Troger zum 300. Geburtstag, Zeichnungen und Druckgraphik aus den Graphischen Sammlungen - bis 17. Jänner 1999 Di. bis Sa. 10 - 12 und 14 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 13 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilians I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10 - 12.30 und 14 17 Uhr. Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Geführter Rundgang tägl. außer Dienstag 14 Uhr. Skulpturenpark „Milestones in British Sculpture" von Henry Moore bis Rachel Whiteread bis September 1999, tägl. 7 - 20 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß statt. Mo. bis Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9- 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Andechsgalerie Innrain 1, Altstadt Bergith Worsch „Seelenschwingungen" - 1 1 . bis 27. November Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1013 Uhr.

Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Kurt Lang „Time Hole/Raum Zeit Skulptur" - bis 14. November

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Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1012 und 15- 19 Uhr.

Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8A Franz Molk, Zeichnungen - bis 15. November Di. bis Sa. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr.

Galerie Augustin Museumstraße 23, Ecke Meinhardstraße Susanne und Georg Loewit, Malerei und Plastik - Eröffnung: 6. November, 19.30 Uhr - bis 28. November Mo. 15- 18 Uhr; Di. bis Fr. 1012 und 15- 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr.

Galerie Nothburga Innrain 41 Inge Reichsöllner-Flunger „Textile Objekte" - bis 8. November Anton Plattner „Landschaften und Stilleben" - Eröffnung: 17. November, 18.30 Uhr - bis 29. November Mi. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa., So. und Feiertage 1 0 - 1 2 Uhr.

Galerie Kass Heiliggeiststr. 6a Lorenzo Mazza „Malerei pittura" - 24. November bis 3. Dezember Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Bruno Gironcoli: Skulpturen - bis 26. November Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 1518.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr.

Turmbund-Galerie Müllerstraße 3/I. Gedächtnisausstellung zum 30. Todestag von Herbert Dobretzberger - 5. bis 27. November „Brigitte Bermoser" - 1. bis 23. Dezember Mi. und Fr. 17 - 19 Uhr. Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Fnedrich-Str. 5/111 Bernhard Kathan - 3. bis 28. November Ernst Reyor „Neue Arbeiten" 1. Dezember 1998 bis 23. Jänner 1999 Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1013 Uhr

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Sporttermine im November (BL = Bundesliga; HBL = Herren Bundesliga; DBL = Damen Bundesliga; NL = Nationalliga; EC = Europacup) BOB: Olympia Bob/Rodel/Skeletonbahn: So. 15., 15 Uhr: Tirol-Cup 2er-Bob RODELN: Olympia Bob/Rodel/Skeletonbahn: Sa. 21 ./So. 22.: Weltcup SKELETON: Olympia Bob/Rodel/Skeletonbahn: So. 8., 15 Uhr: Int Eröffnungsrennen EISSCHNELLAUF: Olympiastadion: 22., 18 Uhr: Intern. Rennen 28., 18 Uhr/29., 10 Uhr: Intern. Saisoneröffnungsren-

FUSSBALL: Tivoli: Sa. 14., 15.30 Uhr: FC Tirol Milch - SK Steyr Sa. 28., 15.30 Uhr: FC Tirol Milch - SV Salzburg VOLLEYBALL: Hötting West: Sa. 7., 19 Uhr: HBL VVT - Hartberg Sa. 21., 19 Uhr: HBL VVT - Eichdop Sa. 28., 19 Uhr: HBL VVT - Lodron Salzburg BASKETBALL: Leitgebhalle: So. 4., 18 Uhr: HBL: TI/DSG - Mollersdorf So. 29., 17 Uhr: \\[i\ : TI/DSG

EISKUNSTLAUF: Olympiastadion: Fr. 27., 12 Uhr: Kurklasse Sa. 28./So. 29., 8 Uhr: Iniu; br ucker Eisoup EISSCHIESSEN: Olympiastadion: Sa. 21., 9.30 Uhr/So. 22., 6.30 Uhr: ANüL-ALP ruinier

Meittersburg

TAEKWONDO: Olymp. Dorf: So. 15., 8 - 20 Uhr: Iniein. OM TANZSPORT: Congress Ibk.: Sa. 28., 15 Uhr: World Mastors der Professional:; in den Lateinamerikanischen l an/en

INNSBRUCK INFORMIERT- SFRVICFBIilLACili

NOVHMBHR


BINNSBR

Heiße Rennen auf eisigen Bahnen Einen besonderen Höhepunkt im jährlichen Programm des Tiroler Eisschnellaufsports stellen die Eröffnungsrennen in Innsbruck dar, die am 22. November auf der Außenbahn des Olympia-Eissportzentrums stattfinden. Der offizielle Saisonauftakt erfolgt bereits am 8. November in Inzell (D). Ende März 98 wurden die letzten Wettkämpfe der Saison 97/98 bestritten, und bereits im April, nach kurzer Zeit der Erholung, wurde mit dem „Trockentraining" im Hinblick auf die kommende Saison begonnen. Das Sommer-Training für Eisschnelläufer spiegelt ein äußerst vielseitiges Programm wider: Laufen, Radfahren, Rollschuhlaufen, Mountainbiking, Imitationsübungen, Bergläufe, Gymnastik, Kraftkammer, Gleitbrett und noch vieles mehr. Erste Eiskontakte gab es für einige Spitzenathleten des Tiroler Eislaufverbandes (Leistungszentrum Eisschnellauf - Shorttrack) bereits im August in Norwegen. Die gute Vorbereitung der Athleten läßt auf eine spannende und erfolgreiche Wettkampfsaison hoffen, deren Höhepunkt sicher die Europa -

meisterschaft in Holland darstellt. Doch auch in Innsbruck sind interessante und spannende Bewerbe zu sehen. Zuseher sind bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen. Wer sich für Eisschnellauf interessiert: In Innsbruck kann dieser Sport derzeit in zwei Vereinen, dem Union Eisschnellauf Club Innsbruck (UECI) und beim ASKÖ Rollsport und Eisschnellaufclub Innsbruck (RECl), ausgeübt werden.

„Short-Track" im Vormarsch Die noch relativ neue Sportart „Short-Track" kann im Lei-

Eislaufspaß für die ganze Familie Je nach witterungsbedingten Verhältnissen stehen in Innsbruck sechs Natureisplätze (Eintritt frei) für Eislauffans zur Verfügung: Angergasse 18; Lohbachufer 6; Stadtpark Rapoldi, VS Siebererstraße (bis Einbruch der Dunkelheit). Eislaufen bis 21 Uhr ist auf den beleuchteten Natureisplätzen in der An-der-Lan-Straßo 42 und Andechsstraße 70 möglich. Möglichkeiten

Um den Bekanntheitsgrad von Eisschnellauf und ShortTrack zu steigern und um vor allem die Jugend für diese beiden Sportarten zu gewinnen, werden vom Leistungszentrum des Eislaufverbandes spezielle Schulaktionen durchgeführt. Trainer des Verbandes besuchen dritte und vierte Klassen der Volksschulen sowie die ersten beiden Klassen der Haupt-

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bestehen bereits jetzt in der Olympia-Eishalle: Öffnungszeiten Halle: Mi. und Sa. von 14 bis 16.45 Uhr und 20 bis 21.45 Uhr; So. von 13.30 bis 16.30. Die Außenanlage steht ab 14. November zur Verfügung. Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. von 13.30 bis 16.30 und 20 bis 21.45 Uhr; So. von 13.30 bis 16.30 Uhr. Die Kunsteisplätze bei der Markthalle und in Igls werden wieder aufgestellt. (BS)

Air & Style: Vorverkauf hat begonnen A m b . U o / f ' M i l H •! : . | ; u t e l d i e mbei iiidfi Dc/iüiihci-Ausgasechste Aufla<r < J* • •. An & Sty-be von „Innsbruck informiert". le Snowboard Contest am Diesmal nur so viel: Der VorBergisel. 16 der weltweit be- verkauf läuft bereits. Karten um sten Snowboarder der Free- 220 S sind ab sofort bei Österstyle-Szene werden ihr Bestes reich-Tioket, Telefon 01-1793 geben und das Publikum auch sowie bei Libro und in Bank heuer begeistern. Mehr da- Austria-Filialen erhältlich.

stungszentrum ebenfalls erlernt und trainiert werden. „ShortTrack" ist Eisschnelläufen in einem Hockeyfeld, bei dem Runden von 111 Metern gelaufen werden. Bis zu sechs Sportler treten bei einem Rennen gegeneinander an. Das Besondere an Short-Track ist der direkte Kontakt mit den anderen Läufern. In Innsbruck sind es derzeit noch überwiegend Eisschnelläufer, die Short-Track als ergänzende Trainings- und Wettkampfmöglichkeit betreiben, denn der Short-TrackSport hat sich in Tirol noch nicht so durchgesetzt wie in anderen Staaten und österreichischen Bundesländern.

Schulaktionen sind ein großer Erfolg schulen und Gymnasien, stellen die beiden Sportarten vor und bieten auch Trainingseinheiten an. Höhepunkt der Schulaktion sind die beiden Wettkampftage (22. Dezember und 4. Februar), an denen alle interessierten Schüler und Schülerinnen teilnehmen können. Für die besten zwanzig Teilnehmer winkt eine Woche Trainingslager in Thiersee. Informationen über Eisschnellauf, Short-Track und die Schulaktion beim Leistungszentrum des Tiroler Eislaufverbandes unter Telefon 36 19 96. (BS)

„Fit 2000 Amras" - ein Fitnessparcours Gute Nachricht für alle Sportund Fitnessfreunde: Die Forstmeile Amras wurde neu gestaltet, die Geräte erneuert und auf den aktuellen Stand der Sportwissenschaft gebracht. Über 40 Tafeln informieren übersichtlich über die Übungen und den Bewegungsablauf, vom leichten „Stretching" über Gleichgewichtsübungen bis zu den Klimmzügen. 330.000 Schilling wurden in die Anlage „Fit 2000 Amras" investiert. Das sportwissenschaftlicho und -medizinische Know-how kommt von der Sportuniversität

I N N S B R U C K INI'ORMlLiRT-SliRVIC'l-BlilLACili - NOVIiMBI-R I W S

Innsbruck (Prof. Günther Mitterbauer). Für die Neugestaltung zu einem Parcours mit dem Qualitätszeichen „Fit 2000" war das „Amt für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt" federführend. Wegen der leichten Erreichbarkeit und der Nähe zur Stadt ist „Fit 2000 Amras" für Innsbruck die wichtigste Einrichtung dieser Art", betont Vizebgm. DI Eugen Sprenger anläßlich der offiziellen Übergabe. Drei Fitnessparcours sind in Innsbruck: im O-Dorf, auf der Hungerburg und in Amras (Tummelplatz). (A. G.)

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CINNSBRU Sportehrenzeichen für Schisportler Günther Mader Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am 8. Oktober im Bürgersaal des Historischen Rathauses der Schisportler

meisterschaften und Olympischen Spielen. „Günther Mader gehört zu jener raren Spezies, die in allen Sparten punk-

Günther Mader mit Gattin bei der Ehrenzeichenverleihung. (Foto: B. Stmgl) Günther Mader mit dem Sportehrenzeichen der Stadt Innsbruck geehrt. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa konnte neben Günther Mader auch dessen Gattin, seine Eltern sowie Vertreter des Stadt- und Gemeinderates begrüßen. 18 Jahre gehörte Günther Mader dem internationalen Schi/irkus an. Zu der unendlichen Erfolgsliste zählen unter anderem zweite und dritte Plätze im Gesamtweltcup, bei Welt-

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Anläßlich ihres 25jährigen Kampfsportjubiläums veranstalten die Brüder Hans-Peter und Karl-Heinz Weinold am 7. November „Die Nacht der Kampfkünste", zu der mehrfache Weltmeister, Europa- und Staatsmeister aus verschiedenen Bereichen asiatischer Kampfsportarten erwartet werden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen vor allem Shows und Demos, die einen Einblick in die Unterschiede der vielseitigen Selbstverteidigungsformen geben. Zu sehen sind unter anderem: Kung Fu, Teakwondo, Judo, Kickboxen und eine Waffen-Demo (mit tra-

ditionellen asiatischen Verteidigungswaffen). Karten für die Veranstaltung im Congress Innsbruck (Beginn 19.30 Uhr) sind in den Raiffeisenbanken und im City Fitness-Squash Center, Hunoldstraße 3, ab 150 S erhältlich (Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahre und Behinderte). Das Wichtigste jedoch: Der Reinerlös der Veranstaltung kommt dem 20jährigen ehemaligen Ringer Enrico Wiedner zugute, der seit einem Sportunfall im Jahr 1995 querschnittgelähmt ist. Trotz erforderlicher Rund-um-die-Uhr-Betreuung lebt Enrico Wiedner daheim bei seinen Eltern. (BS)

ten konnte", betonte Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer in seiner Laudatio und nahm Bezug auf die schwere Krankheit, die Günther Mader kurz nach seinem Karriereende im Frühjahr 1998 ereilte und nunmehr überwunden ist: „Sie haben nochmals Siegeswillen bewiesen, auch gegenüber einem gnadenlosen Schicksal. Das verdient hohen Respekt und erfreut mehr als alle Medaillen." (BS)

„Frisches Grün" für den Sportplatz Wiesengasse Statt „einer harten Sandspielfläche" gibt es nun auf dem Platz „B" der Sportanlagen Wiesengasse Fußballrasen nach bester englischer Tradition. „In der extrom kurzen Zeit von nur sechs Wochen konnten die nötigen Umbauarbeiten abgeschlossen werden", freuen sich Vizebgm. DI Eugen Sprenger (Grünreferent) und Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer (Sportreferent) anläßlich der „ersten offiziellen Begehung" am 28. September über das „Grün" und die gute ressortübergreifende Zusammenarbeit: Die Kooperation zwischen dem Sportamt und der Mag.-Abt. „Grünanlagen-Planung und Bau" hat bestens funktioniert. Der 60 mal 90 Meter

Die Nacht der Kampfkünste eine Benefizveranstaltung

große Platz (geeignet für nationale Wettkampfspiele) ist ab Frühjahr bespielbar. Die Umgestaltung kostete insgesamt rund 2,8 Mio. Schilling. Erstmals wurde in Innsbruck Rollrasen mit der Großrolle verlegt. Gleichzeitig wurde eine neue Beregnungsanlage und eine Oberflächenentwässerung errichtet sowie die bestehenden Sickerschächte saniert. Der Sportplatz Wiesengasse ist sehr gut ausgelastet. Der FC Wacker und ab heuer auch die Amateure des Fußball-Club Tirol haben in der Wiesengasse ihre Heimplätze (für Training und Wettkampf). Beliebt sind die Sportplätze aber auch bei den zahlreichen Hobbymannschaften. (A. G.)

Das Kama (eine Harke zur Feldarbeit) und die Saigabel (Haarnadel) gehören zu den traditionellen asiatischen Waffen. Die Brüder Weinold demonstrieren den Einsatz dieser Verteidigungswaffen.

Den letzten Laufmctci I ußballrasen gemeinsam abyciullt haben die beiden Innsbrucker Vize, Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer (links und DI Eugen Sprenger. (Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK INFORMIBRl - S\M\ ICT.BULAGE - NOVEMBI


INNSBR

MfMIH——

Vor dem Gemeindehaus in Dreizehnlinden begann der Festumzug mit der Musikkapelle Innsbruck-Mariahilf/St. Nikolaus und den blauweiß kostümierten Samba-Tänzern. (Foto: M. Krulis)

Innsbrucker Musikkapelle in Brasilien Musikalische Grüße aus der Heimat brachte die Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mariahilf/St. Nikolaus im Oktober nach Dreizehnlinden in Brasilien. Anlaß waren die Feierlichkeiten zum 65. Jahrestag der

Auswanderung von Tirolern in diesen südamerikanischen Ort. Begleitet wurde die Musikkapelle von StR Ing. Martin Krulis, der auch das Gastgeschenk der Stadt Innsbruck überbrachte. Während der ein-

Martinsumzug im Hofgarten Am 11. November (Martinstag) gibt es vielerorts die traditionellen Martinsumzüge. Heuer werden erstmals die von den Kindern in Kindergärten und Volksschulen oder zu Hause gebastelten Laternen auch im Innsbrucker Hofgarten leuchten. Die Gesellschaft zur Förderung der Innsbrucker Hofgärten lädt gemeinsam mit der Dompfarre alle Kinder mit Begleitpersonen herzlich zur Teilnahme ein und hofft, daß der Abend ein schönes Fest für alle kleinen und größeren Teilnehmer/innen wird. Treffpunkt (einzeln oder in Gruppen) ist um 17 Uhr vor dem Landestheater. Um 17.30 Uhr findet ein von der Dompfarre organisiertes Martinsspiel statt. Dann ziehen alle durch den Hofgarten zum Musikpavillon, wo eine gemeinsame Martinsandacht vorgesehen ist. Die Gesellschaft zur Förderung der Innsbrucker Hofgärten unter dem Vorsitz von Ingeborg Freudenthaler und Geschäftsführer Ing. Herbert Bacher will

die alten Gärten und Parkanlagen verstärkt in den Mittelpunkt des urbanen Lebens stellen. Schwerpunkt der Aktivitäten sind kulturelle Veranstaltungen, wie Hofgartenfeste, die Ansiedlung des Pfauenpärchens im Schloßpark oder nun der Martinsumzug. Wer an einer Mitgliedschaft interessiert ist, kann unter der Telefonnummer 58 48 03 nähere Informationen bekommen. Mitgliedsanträge liegen auch in der Ambraser Parkverwaltung, im Schloßrestaurant, in der Bauernrüstkammer, im HofgartenCafe, in der Bundesgärtenverwaltung und in der RaiffeisenLandesbank auf. Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt 150 S (für Schüler und Studenten 50 S) sowie für fördernde Mitglieder 1500 S. Diese bekommen für den ersten Einzahlungsbetrag oinen Weiler-Druck aus einem Fresko im Hofgarten überreicht. Die Teilnahme am Martinsumzug ist natürlich unabhängig von einer Mitgliedschaft. (WW)

wöchigen Reise spielte die Musikkapelle unter Kapellmeister Josef Schober beim Festkonzert der „Österreichischen Nacht" und verschiedenen Empfängen. Außerdem führte die 56 Mann bzw. Frau starke

Kapelle den Festumzug an. Einen weiteren Stopp legten die Musiker in Rio de Janeiro ein, wo sie bei einem Festkonzert im Deutsch-Österreichischen Club „Germania" aufspielten. (NB)

Gut beschützt ins erste Schuljahr Im Rahmen der tirolweiten Aktion „Gut beschützt ins erste Schuljahr" informierten alle Tiroler Bürgermeister die Taferlklassler darüber, wo die größten Gefahren lauern und wie das Begehen des Schulweges geübt werden kann. Auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-NOVEMBER 1998

besuchte mehrere Innsbrucker Volksschulen, um den Mädchen und Buben persönlich die Gefahren des Straßenverkehrs zu erklären. Dies ging am besten, wie das Bild vom Besuch in der Gilmschule zeigt, im Halbkreis und am Boden sitzend. (Foto: Frischauf)

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BINNSBRU Innsbrucker Bürgerbüro zur Nachahmung empfohlen Das Innsbrucker Bürgerbüro „Im Mittelpunkt" wurde vom Bundesministerium für Jugend, Umwelt und Familie als Modellund Vorzeigeprojekt für ganz Österreich ausgewählt und soll andere Gemeinden zur Nachahmung anregen. Ehrenamtlichkeit und Engagement der Bürger für die Bürger sollen durch diese Einrichtung gefördert werden. Jeder, der Ideen oder Anregungen für ein „besseres Miteinander" hat oder verwirklichen möchte, ist herzlich willkommen. Besonders das große Potential von Wissen, Erfahrung und Können älterer Menschen soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Durch Einbindung der Jugend soll die Solidarität der Generationen gefördert werden. Am 22. Oktober wurde das Modellprojekt „Innsbrucker Bürgerbüro" des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt offiziell eröffnet. Bürgerengagement ist unverzichtbar. Keine Gemeinde oder Stadt könnte ohne Tausende ehrenamtliche Helfer funktionieren. Die engagierten Mitarbeiter/innen arbeiten in den unterschiedlichsten Vereinen, von Sport bis Kultur mit. Für StR

Peter Moser, Sprengel-Vorsitzender, ist die neue Einrichtung von großer Bedeutung: „Aktivitäten von Bürgern für Bürger sollen kreiert, definiert und transportiert werden, der Sprengel gibt den ehrenamtlichen Mitarbeitern erforderliche Hilfestellung." Auch Bundesminister Dr. Martin Bartenstein besuchte am Eröffnungstag das erste österreichische Bürgerbüro. In Gesprächen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern konnte sich Dr. Bartenstein davon überzeugen, daß in Innsbruck bereits viele Projekte durch Bürgerengagement verwirklicht wurden: „Wir hoffen auf Tips von Ihnen, für andere Projekte, die wir in Österreich machen. Was in diesem Bürgerbüro bereits geleistet wurde, ist beispielhaft." Mit einer Broschüre des Bundesministeriums werden alle österreichischen Gemeinden über das Projekt „Bürgerbüros für jung & alt" informiert. Auf zwei Seiten wird das Innsbrucker Vorzeigemodell umfassend präsentiert. Das Bürgerbüro „Im Mittelpunkt", Leopoldstraße 41, ist jeweils Mittwoch von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Telefon 56 10 37. (BS)

Symposium zur Suchtprävention mit hochgradigen Referenten Vom 18. bis 20. November findet in Innsbruck ein Symposium zu Themen der Suchtproblematik im Rahmen der Europäischen Woche zur Suchtprävention statt. Für diese gemeinsame Veranstaltung des Landes Tirol (Drogenkoordination), der Stadt Innsbruck und der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck konnten anerkannte Experten aus Österreich und Europa gewonnen werden, die zu folgenden Themen referieren: Strafrecht und Sucht (18.11.), Körper-Chemie-Gesellschaft (19.11.) und Drogen-Politik (20.11.). Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen, das Symposium in der Aula der Leopold-Franzens-Universität zu besuchen. Eintritt frei! Univ.Prof. Dr. Hartmann Hinterhuber, Vorstand der Univ.-Klinik für Psychiatrie Innsbruck, sieht

als Ziel drogenpolitischer Maßnahmen eine möglichst suchtfreie Gesellschaft: „Darüber hinaus wird aber auch die Notwendigkeit erkannt, ergänzend und subsidiär Hilfen anzubieten, die auf einen kontrollierten Umgang mit Drogen ausgerichtet sind. Eine Gesellschaft mit sozialer Ausrichtung muß somit einen differenzierten Hilfsverbund bieten können, der von Angehörigen der verschiedensten Berufe getragen wird und verschiedene Formen der Prävention, der Behandlung, der Rehabilitation und der risikominimierenden Suchtbegleitung beinhalten muß. Das leitende Prinzip muß .Therapie statt Strafe' heißen." Auch das neue Suchtmittelgesetz, das am 1. Jänner 1998 in Kraft getreten ist, betont in noch größerem Umfang den Vorrang der Therapie vor strafenden Maßnahmen. (BS)

Erster Ökumenischer Kirchentag Insgesamt 1000 Interessierte nahmen an den Feierlichkeiten anläßlich des ersten Ökumenischen Kirchentages in Innsbruck am 17. Oktober teil. Vertreter verschiedener christlicher Kirchen trafen einander zu Gebet, Gesprächen und gemeinsamen Überlegungen, wie die christlichen Kirchen einander näher kommen können. Hauptthema war: „Wozu braucht Europa das Christentum?" Die Teilnehmer/innen sprachen sich für eine ökumenische Ethikkommission und einen gemeinsamen Religionsunterricht aus. Es war beeindruckend, berichtet Kirchentag-Initiatorin Gerlinde Busse, den römischkatholischen Bischof Dr. Alois Kothgasser, den evangelischen

Bischof Herwig Sturm und Erzbischof Michael Staikos von der griechisch-orthodoxen Kirche in Innsbruck vereint zu sehen. Das Rahmenprogramm umfaßte Singen und Spielen, Treffpunkte für die Jugend, Lesungen, Konzerte, Standin und eine Ikonen-Ausstellung. Höhepunkt war ein ökumenischer Wortgottesdienst im Dom. Organisatorinnen waren neben Gerlinde Busse (evangelisch) Prof. Dr. Silvia Hell (katholisch) und Dr. Alexandra Czernohaus (griechisch-orthodox). Sie erhoffen sich für den nächsten Kirchentag, der in drei Jahren stattfinden könnte, neben der Qualität noch mehr positiv denkende Menschen, die sich für die Ökumene interessieren und dafür einsetzen. (WW)

Freie Plätze in Kindergruppen

Bundesminister Dr. Bartenstein im Gespräch mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Innsbrucker Bürgerbüros. Mit dabei (links von Minister Bartenstein) auch Sprengelvorsitzender Stadtrat Der Verein selbstorganisierter Peter Moser. (Foto: B. Stingl) Kindergruppen bietet Eltern von Kleinkindern (eineinhalb bis vier Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Jahre) ein interessantes Kinderbetreuungsangebot. Die Donnerstag, 19. November, um 16 Uhr Grundidee: Eltern legen selbst im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt. die pädagogischen GrundsätInteressierte Zuhörer sind herzlich willkommen. ze und Öffnungszeiten fest und 22

suchen auch selbst die Betreuer/in für die Gruppe. Eine finanzielle Unterstützung durch Land und Stadt ermöglicht eine tragbare Gebührengestaltung. Nähere Informationen: Mo., Mi., Fr. von 9 bis 1 1 Uhr, Di. von 14 bis 16 Uhr, unter Tel. 58 82 94.

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBElEACiE- NOVEMBER


INNSBR Senioren erstürmten Innsbrucks Berge und Almen Anläßlich des „Internationalen Tayes der älteren Generation", der am I. Oktober weltweit begangen wurde, lud die Stadt Innsbruck gemeinsam mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben, der Patscherkofelbahn und der Nordkettenbahn alle Innsbrucker Senioren zu einem kostenfreien Ausflug in die Berge ein. Untei dum Motto „Unsere Berge für Innsbrucks Senioren" wurden Freifahrten auf den Bergbahnen und mit IVB-Linien angeboten. Für Fahrten auf die Arzler und Höttinger Alm wurde ein Bustransfer organisiert, nach Igls war ein Nostalgiezug der Linie 6

untei wt '<]:;. l )u < ;uil Initiative von Sozialrefeient, Vizebyni. 131 I ugen Sprenger gestartete Aktie >n

fand großen Anklang: „Das müßte die Stadt öfters machen" und „Ich hätte nie geglaubt, daß ich noch einmal auf die Höttingor Alm komme" waren überzeugender Beweis. „Aufg'spielt" wurde auch, und dabei zeigten die Senioren, wie tanzfreudig man auch noch im höheren Alter sein kann. „Woaßt no, wie ma damals mit die Schi aufagangen sein? Bahn hat's ja damals no koane gebn", so manche Jugenderinnerungen wurden an diesem besonderen „Seniorentag" geweckt. (BS)

Gedenktafel zur Erinnerung an Erwin Norer Am 21. Oktober enthüllte der Präsicient des Innsbiuckei SoziaKonds, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, im Wohnheim Saggen eine Gedenktafel zur Erinnerung an Erwin Norer. Erwin Norer, im Alter von 91 Jahren im Vorjahr verstoiben, ist den Bewohnern und Mitarbeitern des Wohnheimes Saggen, wo er fünf Jahre lebte, noch in guter Erinnerung. Auf seine Initiative wurde im Garten des Wohnheimes ein Alpengarten errichtet. Daß für jeden Bewohner ein eigener Telefonanschluß zur Verfügung steht und das Kabelfernsehen im Wohnheim Einzug gehalten hat, ist auf die hartnäckigen Bemühungen des früheren Heimbewohners zurückzuführen. Der ehemalige Tischlermeister vergaß auch nicht auf jene, denen es schlechter ging als ihm, der „ohnehin nichts mitnehmen kann", und unterstützte Vereine und bedürftige Mitbewohner mit großzügigen Spenden. Auch ein von ihm selbst eingerichteter Fonds für

bedürftige ISF-Heimbewohner, dotiert mit mehreren hunderttausend Schilling, wird an Erwin Norer erinnern. Nicht zu vergessen, die renovierte Fassade der Wohnheimkapelle, die Erwin Norer mitfinanzierte.

Tauschzentrale und Flohmarkt Am 6., '/. und 9. November wird die Mehrzweckhalle im ODorf wieder zur Tauschzentrale für Kinderartikel. Annahme: Fr.: 14 bis 19 Uhr, Verkauf: Sa.: 9 bis 16 Uhr, Auszahlung: Mo.: 9 bis 13 Uhr. Trödelfreunde kommen beim Flohmarkt des „Zonta-Clubs Innsbruck I." vom 12. bis 14. November in der Messehalle auf ihre Rechnung. Annahme ist am Do. zwischen 9 und 18 Uhr, Verkauf am Fr. ebenfalls 9 bis 18 Uhr sowie am Sa. von 9 bis 12 Uhr. Mit dem Erlös werden vor allem Frauen mit Kindern in Not unterstützt.

„Die Knödel" spielen bei der 35-Jahr-Feier der Lebenshilfe Anläßlich des 35-Jahr-Jubiläums der Lebenshilfe Tirol findet vom 5. bis 7. November im Austrotel in Innsbruck der 3. österreichische Kongreß „Ich, Du, Wir und mein Leben" von, mit und für Menschen mit Behinderung statt. Sich selbst erleben, Möglichkeiten zur Sicherung der eigenen arbeiter des Jugendamtes erarbeiten selbst F o 111 > 11 (1111 u j s v e i a n s t a IInteressen und gesellschaftspolitunyen. tische Bedingungen Im Oktober w u r d e ein zweitädefinieren, die indivi g i g e s S e m i n a r zum T h e m e n -

Initiator, Vbgm. Sprenger überzeugte sich auf der Höttinger Alm persönlich davon, daß die Innsbrucker Senioren immer noch ganz besondere Liebe für „ihre Berge und Almen" verspüren. (Foto: B. Stingl)

Fortbildung durch Eigeninitiative Standiye Weiterbildung stellt für die Mitarbeiter des Jugend amtes einen wichtigen Beitray zur Qualitätsverbesserung ihrer Tätigkeit dar. Die Sozialarbeiter/innen werden bei ihrer Arbeit ständig mit äußerst sensiblen Bereichen zwischenmenschlicher Kontakte kon tiontiei t. In jedem Fall richtu) und / u m W o h l e ,III<M R H t o f d nun zu entscheiden, u i f o i d e i t umfassende Kenntnisse dei Materie und vor allem der zu(j! IHK jeliei j e i i d e n | >;;y< :holo<]l sehen H i n t e i y m n d e . Um Konfliktsituationen etfi/ient / u bewältigen, organisieren die Mit-

für das Programm der Lebenshilfe Tirol „Auftrag 2000+" darstellen, das im Rahmen der 35Jahr-Feier der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Am 7. November sind alle Innsbrucker und Innsbruckerinnen eingeladen, mit der Lebenshilfe Tirol /u feiern. (BS)

lebenshilfe

schwerpunkt „Gewalt in der Familie - zwischen Hilfe und Sanktion" durchgeführt. Als Referent w u r d e der anerkannte Sozial p . i d a g o y e u n d Familienthera pent C i o t t f u e d Krieger a u s W i e n y e w o n n e n . Zur Finanzieiiiny dieser Fortbildungsveranst,iltun<| leistete die Sparkasse Innsbiuck einen wesentlichen Beitrag, wofür sich die Mitarbeiter des Jugendamtes herzlich bedanken. (BS)

INNSBRUCK INIOkMIl'R!

S l { R V K 'I \\\-IL/U

d 11 e 11 e [- n t w i <; k I u n t j unterstützen, ist Ziel des Konyiesses, dessen Fi (|eI >nisse im „Inniibi uckei Memo i a n c I u i n" (I o k 11111 e n 11 (; 11 w e r d e n . Dann sind |i 'in • And >i del un gen festgehalten, die

Menschen mit Behinderung an eine professionelle Begleitung stellen und Grundlage

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TIROL Wir ladon ein zur

35-Jahr-Feier

Samstag, 7.11.98 Congress Innsbruck ab 18:00 rib 71:00 Konzert: „Die Knödel" freiwillige Spenden

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SINNSBR Lebende Flüsse - eine Initiative des WWF Österreich Österreich hat ungefähr 100.000 Kilometer Flüsse, die das Land entscheidend prägen. Ob kleiner Gebirgsfluß oder großer Strom: Flüsse sind wichtige Lebensadern für Mensch und Natur. Die Initiative „Lebende Flüsse" des WWF Österreich und dci Ministerien für Land- und I oi:.twirtschaft sowie für Umwelt, Jugend und Familie hat sich zum Ziel gesetzt, die ökologisch bedeutenden Flußstrecken zu erhalten, degradierte Abschnitte zu verbessern und die Bevölkerung über die Bedeutung der Flüsse aufzuklären. Der WWF bietet im Rahmen von Info- und Aktions-

tagen auch Innsbrucker Schulen und Kindergärten die Gelegenheit für praktischen und fächerübergreifenden Unterricht. Geboten werden u. a. Exkursionen in bestimmte Flußabschnitte, die Gestaltung einer Unterrichtsstunde zum Thema „Lebende Flüsse" oderz. B. die Bereitstellung der Wanderausstellung „Auen und Auwald". Aktionen wie Gewässerreinigung, Pflanzungen, Einrichtung eines Flußlehrpfades und natürlich eigene Ideen ergänzen die Umweltaktion. Nähere Auskünfte bei Mag. Anton Vorauer WWF, Tirol, Adamgasse 11, Telefon (0 5 12) 57 35 34 - 30.

Feuerbrand-Bakterien bedrohen Obstbäume Der Feuerbrand ist die gefährlichste aller Krankheiten für Apfel- und Birnbäume sowie Zier- und Wildgehölze und kann gesunde Bäume innerhalb eines Jahres vernichten. Besonders gefährlich ist die explosionsartige Ausbreitung und leichte Übertragbarkeit, durch Mensch, Tier, Insekten, Wind oder Wasser. Diese „Seuche" kann nur durch Rodung befallener Bäume und anschließendes Verbrennen eingedämmt werden. Die Rodung selbst wird von geschulten Personen mit nötiger Ausrüstung durchgeführt, deren Werkzeuge, Transportmittel, Kleidung etc. desinfiziert werden, und sollte keinesfalls von nichtgeschulten Personen vorgenommen werden. Die Gefahr der Ausbreitung ist bei unsachgemäßer

Vorgangsweise enorm hoch. Bei Feuerbrandverdacht bitte keine Zweige zum Fachmann bringen! Bereits der Transport eines Zweiges erhöht die Gefahr der Verschleppung der Krankheit. Der Fachmann kommt zur Pflanze! Die Kosten für Rodung bzw. fachgerechten Ausschnitt werden vom Land Tirol übernommen. Zur leichteren Erkennung des Feuerbrandes wurde ein Informationsblatt erstellt, das bei der Landeslandwirtschaftskammer für Tirol, Tel. 59 29-289, kostenfrei angefordert werden kann. Bei Verdacht auf Feuerbrand (die Blätter beginnen im oberen Kronenbereich abzusterben) bitte umgehend melden. Nähere Informationen beim städtischen Gartenamt, Telefon 34 55 75.

Nicht wegwerfen - REPARIEREN" Vor wenigen Tagen wurde jedem Innsbrucker Haushalt und den Gewerbetreibenden der Landeshauptstadt die Broschüre „Nicht wegwerfen - REPARIEREN" zugesandt. Darin sind Firmen aufgelistet, die Reparaturen durchführen, Secondhand-Handel betreiben, Verleihdienste oder NachfüllWas da alles lebt und kriecht: Oft sieht man's erst mit der Lupe. In service anbieten. UmweltrefeInnsbruck beteiligten sich der städtische Kindergarten Bachlech- rent, Vizebürgermeister DI Eunerstraße, der Pfarrkindergarten Mariahilf, das Gymnasium 5/7/- gen Sprenger hofft, daß durch gasse und die Lindenschule an den diesjährigen Aktionstagen in den ausreichende Information dem Innauen. Trend zum „Wegwerfen" entgegengewirkt werden kann. Betriebe, die noch nicht in der neuen Broschüre aufscheinen,

Aktionstage für saubere Sammelinseln

Im Rahmen der Aktionstage „Saubere Sammelinseln" informiert die städtische Abfallberatung in Zusammenarbeit mit der Umweltberatung vor Ort über die Problematik „Überfüllung/Fehlwürfe - Ursachen und Maßnahmen". Außerdem ist Informationsmaterial über die verschiedenen Altstoffe erhältlich. Nähere Informationen: Tel. 57 56 56. Termine: 6. November (9.30 bis 12.30 Uhr): Anton-Eder-Straße 6. November (13 bis 16 Uhr): 24

Viktor-Franz-Hess-Straße 7. November (9.30 bis 12.30 Uhr): Bienerstraße (Viaduktbogen) 7. November (13.30 bis 16 Uhr): Martin-Luther-Platz 13. November (9 bis 12 Uhr): Recyclinghof Roßau 13. November (14 bis 17 Uhr): DEZ: Hofer, M-Preis, Bauhaus 14. November (9.30 bis 12.30 Uhr): Adolf-Pichler-Platz/Rathaus 14. November (14 bis 17 Uhr): Arzl, Nova-Park

können sich beim Stadtmagistrat, Mag. Abt. VI, „Land- und Forstwirtschaft, Umwelt", Telefon 5360-352, melden und werden bei einer Neuauflage der Broschüre mitaufgenommen. Die Broschüre „Nicht wegwerfen - REPARIEREN" und die neuen Informationsblätter können kostenlos bei der städtischen Abfallberatung, Roßaugasse 4, oder im Bürgerservice im Rathaushof, Maria-Theresien-Straße 18, angefordert werden. Neu ist auch ein Informationsblatt zum Thema Abfalltrennung in sieben Sprachen. (BS)

Saubere Lösung fürs Gassigehn" mit dem Hund Unangenehm und oft ein Problem: Hundekot auf dem Gehsteig und in den Parkanlagen. Eine österreichische Firma hat das Hunde-Toilett-Set „Gassi" entwickelt: Eine 13 mal 6 Zentimeter flache Box aus Karton mit integriertem Plastiksack und Gebrauchsanweisung ermöglicht eine saubere Lösung und letztlich die Entsorgung im Mull container. Gemeinsam mit dem

Tierschutzverband hat StR Rudi Federspiel eine Aktion gestartet, damit Hundebesitzer das „Ga:;;;i-Set" verwenden und die Hemmschwelle für diese Methode abbauen: „Mit ein ! Seitiacj für eine saubere Stadt!" I lundebesitzer können sich das „Hunde-Toilett-Set Gassi" im Historischen Altstadtrathaus, I lerzog-Fnedrich-Straße 21,2. Stock, gratis abholen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1998


•INNSBRH Neue Servicestelle für städtische Mieter „Voi Ort" können ah sofort städtische Miotor Anfragen, Boschwerden oder technische Probleme vorbringen: Seit Dienstag, 6. Oktober, stehen vier Kundendienstzentren der Gebäudeverwaltung Innsbruck (GV!) vorerst für Wüten, Saggen, Pradl und dem OlympiSchen-Dorf dem ratsuchenden Mieter einer städtischen Wohnung als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Kundendienstzentren sind modernst ausgerüstet und mit der Zentrale vernetzt. Auch die Haustechniker sind in das Serviceangebot eingebunden.

AI) sofort geöffnet sind die Kundendienst/enden tut den Bereich: Wilten, Innorkoflerstrahe 1 1 (Hausverwalter Anton übexer; Tel.: 57 30 98) Saggen, Sennstraße 14 (Hausverwalter Emil Hoffmann; Tel.: 58 90 96) Pradl, Langstraße 12 (Hausverwalter Horst Engl; Tel.: 39 05 83) O-Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 6 (Hausverwalter Erich Lanzenaster; Tel.: 20 02 79) Die Kundendienstzentren sind von Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Erdgas wurde billiger Rechtzeitig vor Beginn der Heizsaison senken die Innsbrucker Kommunalbetriebe (1KB) die Erdgaspreise rückwirkend zum 1. Oktober. Möglich wurde die Senkung durch fallende Energiepreise am Weltmarkt und durch einen günstigeren Vertrag mit dem Vorlieferanten TIGAS.

Konkret: Eine Innsbrucker Familie in einer durchschnittlichen Drei/Vierzimmerwohnung mit durchschnittlich 6.000 S Jahresheizkosten wird sich immerhin 300 S ersparen. Bei mittelgroßen Heizungen ( Wohnanlagen oder große Geschäfte) sinkt die Erdgasrechnung sogar um bis zu 12 Prozent.

Sauna für die ganze Familie im Hallenbad O-Dorf Saunaluft schnuppern können Kinder jetzt im Hallenbad Olympisches Dorf: Am Samstag nachmittag ist dort von 13 bis 17 Uhr Familien-Saunatag,

Kinder bis fünf Jahre zahlen keinen Eintritt. Für Kinder zwischen fünf und 15 Jahren kostet die Einzelkarte 41 S, der Zehnerblock 309 S.

Was beim Wintersport passieren kann Im I indr Verlag ist das Buch „Pistensicherung in der österreichischen Rechtsprechung" erschienen. Autor ist der Innsbrucker Rechtsanwalt Dr. Ivo Greiter. Das Buch, das chronologisch und nach Sachgebieten geordnet Rechtsmittelentscheidungen des Obersten Gerichtshofes, der Oberlandesgerichte und der Landesgerichte bis 27. Jänner 1998 enthält, ist u. a. für Rechtsanwälte, Richter, Seilbahnunternehmer, Liftbetreiber, Fremdenverkehrsverbände, Gemeinden, Veranstal-

ter und nicht zuletzt für Schifahrer, Snowboardfahrer, Rodler und Langläufer interessant und nützlich. Interessant u. a. nachzulesen, wie die Entscheidung anläßlich des Lawinenunglücks am Hafelekar am 15. Jänner 1979 zustande kam und lautete. Damals standen erstmals Mitglieder einer Lawinenkommission vor dem Strafrichter. Auch ein übersichtliches Stichworteverzeichnis fehlt nicht. Der beste Tip ist, so Dr. Greiter, mit Hausverstand und Vorsicht dem Wintersport zu frönen.

Radargerät auf Abruf bereit Bereits vor mehreren Schulen war das mobile Radargerät der Stadt im Einsatz: Drastisch macht eine große digitale Anzeige zu schnelle Autofahrer auf ihre zu vielen km/h aufmerksam - zuletzt vor der Volksschule Angergasse. StR Rudi Federspiel, Initiator dieser „Meßaktion ohne Strafsanktion": „Auf Wunsch

stellen wir unser Gerät Schulen, Elternvereinen oder Privaten zur Verfügung!" Wer an einer Messung interessiert ist, kann sich beim Amt für Straßenund Verkehrsrecht unter der Tel. Nummer 5360-403 oder über die Faxnummer 53 60 418 für ein Aufstellen des mobilen Radargerätes anmelden. (A. G.)

Modernste Banktechnik plus Kunst Kundenfreundlich, großzügig, sachlich und doch mit Atmosphäre präsentiert sich die neue Schalterhalle der Raiffeisen-Landesbank nach dem halbjährigen Umbau. Dem planenden Architekten Heinz Örley ist es gelungen, einen architektonischen Akzent in banktechnischer und städtebaulicher Hinsicht zu setzen. „Grund für die Umgestaltung war der Wunsch, die Schalterhalle dem Leitbild unserer kundenorientierten und innovativen Bank anzupassen", resümiert Dipl.-Vw.

Dr. Fritz Hakl, Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Tirol. Bemerkenswert ist die Demonstration des renommierten Tiroler Geldinstitutes als Kulturträger: In der ersten Etage rund um den Schalterraum werden in einer Galerie - verbunden mit einer Glasbrücke und beleuchtet mit einer lichttechnischen Weltneuheit - Kunstwerke präsentiert und die Möglichkeit geschaffen, heimischen Künstlern eine attraktive Plattform für den Dialog mit der Bevölkerung zu bieten.

Gipfeltreffen 1998/99 Soeben ist das neue Jahresprogramm „Gipfeltreffen 1998/99" der ÖAV-Bergsteigerschule erschienen. Neben bewährten Kursangeboten für Winter und Sommer, geführten Touren, Spezialkursen für Familien werden auch spezielle Camps für Kinder und Pro-

INNSBRUCK INIORMII'RI - SERVICEBEILAGE- NOVEMBER 1998

gramme für Senioren angeboten. Neu sind die Pilotreisen für Abenteuerlustige oder Trekkingund Expeditionsvorbereitungskurse. „Gipfeltreffen" kann bei der ÖAV-Bergsteigerschule, Wilhelm-Greil-Straße 15, oder unter Telefon 59 5 47-34 kostenfrei angefordert werden.

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Stadtmagistrat Innsbruck Grünanlagen - Friedhofsverwaltung Zahl: VI-36/308/1998 / VI-36/309/1998

Zustellungen durch öffentliche Bekanntmachung Die Zahlen vor dem Namen kennzeichnen die Grabstätte; das Datum des Zeitablaufes, Name des (der) Beigesetzten; der Name und die Adresse in Klammer nennt den laut Grabbuch zuletzt Benützungsberechtigten. Erlöschen von Grabbenützungsrechten nach Zeitablauf Zustellung gemäß § 43 der städt. Friedhofsordnung Der Stadtmagistrat Innsbruck gibt bekannt, daß die Benützungsrechte an den unten angeführten Gräbern mit Ablauf der Zeiträume, für die Grabgebühren bezahlt wurden, erloschen sind. Die vorhandenen Grabeinrichtungen verfallen zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck und die in den betreffenden Urnennischen beigesetzten Urnen werden in einem Urnensammelgrab beigesetzt. Diese öffentliche Bekanntmachung ist vom 30.10. bis 30.11.1998 an der Amtstafel des Stadtmagistrates Innsbruck (Altes Rathaus) bzw. der städt. Friedhofsbehörde (Westfriedhof) angeschlagen. Einsprüche sind bis spätestens 14.12.1998 schriftlich beim Stadtmagistrat Innsbruck, MA VI, Friedhöfeverwaltung, 6020 Innsbruck, Fritz-Pregl-Straße 2, einzubringen.

ablauf zu entfernen, widrigenfalls die Grabeini ichtunyun zugusten der Stadtgemeinde verfallen. Die in den betreffenden Urnennischen beigesetzten Urnen werden in einem Urnensammelgrab beigesetzt. Diese öffentliche Bekanntmachung ist vom 30.10. bis 30.11.1 998 an der Amtstafel des Stadtmagistrates Innsbruck (Altes Rathaus) bzw. der städt. Friedhofsbehörde (Westfriedhof) angeschlagen. Einsprüche sind bis spätestens 14.12.1998 schriftlich beim Stadtmagistrat Innsbruck, MA VI, Friedhofsverwaltung, 6020 Innsbruck, Fritz-Pregel-Straße 2, einzubringen. Friedhof Mühlau: B/4, 08.03.2000, Franz Bogendorfer (Franz Bogendorfer, Amraserstraße 26, 6020 Innsbruck)

Ostfriedhof: 2/84, 12.11.2000, Rita Niklas (Glenn Niklas, Ahornhof 7, 6020 Innsbruck) 12/37, 21.10.2000, Eva Rittmann (Eva Rittmann, Kranewitterstraße 36, 6020 Innsbruck) 24/18, 12.01.2002, Karl Keil (Karl Keil, Herzog-Fnedrich-Straße Friedhof Hötting: 33, 6020 Innsbruck) 9/367-368, 27.04.1998, Margarethe Lackner (Irman Znidarcic, 32/68, 13.01.2003, Frieda Haslacher (Sonja Wieser, Achsiedlung-Straße 75, 6900 Bregenz) Chile/Las Mercedes, Paine VI reg.115) 43/34, 20.06.1996, Karoline Parth (Angelika Kurz, Kaufmannstraße 28, 6020 Innsbruck) Westfriedhof: 7/56, 11.06.1997, Antonie Petrovcic (Maria Call, Gänsbacher- 52/74, 09.10.1996, Siegfried Enzinger (Siegfried Enzinger, Gutenbergstraße 16, 6020 Innsbruck) straße 11, 6020 Innsbruck) 8/174, 22.05.1998, Maria Fink (Maria Fink, Innrain 39, Nothbur- 65/15a, 01.08.2001, Rudolf Ortler (Rudolf Ortler, Haydnplatz 5, 6020 Innsbruck) gaheim, 6020 Innsbruck) 1 1/54,01.02.1998, Margarethe Stainer (Margarethe Stainer, Kai- 65/77, 08.01.1996, Manfred Leisch (Erika Brunner, Langstraße ser-Franz-Josef-Straße 10, 6020 Innsbruck) 18, 6020 Innsbruck) H/4, 20.08.1998, Mathilde Schneider (Erich Nawratil, Wilhelm- II-6/UN 65, 04.12.2001, Gottfried Wendlinger (Gottfried Wendstraße 43, D-71229 Leonberg) linger, Schneeburggasse 22, 6020 Innsbruck) R/128a-129, 15.12.1997, Bohumil Pekny (Edith Pekny, SebastiWestfriedhof: an-Scheel-Straße 25, 6020 Innsbruck) UH alt I-7/3, 17.03.1998, Maria Merganz (Maria Merganz, Dü- D/133, 05.07.1996, Anton Heel (Robert Heel, Sillhöfe 10a, 6020 Innsbruck) rerstraße 12, Wohnheim Pradl, 6020 Innsbruck) UH alt II-4/5, 14.10.1998, Engelbert Brachmair (Adele Brachmair, F/260, 11.01.2003, Julia Granzer (Julia Granzer, Innstraße 34, Maria-Theresien-Straße 13, 6020 Innsbruck) Malfattiheim, 6020 Innsbruck) UH neu I/63, 11.03.1998, Paula Farcas (Hilde Mattusch, Frie- J/203, 09.12.1996, Notburga Gillesberger (Notburga Gillesbersenstraße 13a, D-93053 Regensburg) ger, Vogelweiderstraße 8, 6020 Innsbruck) 4/215, 01.08.2001, Margarethe Spiess (Edgar Spiess, RadmühNeufestsetzung der Zeitablauffristen von Grabbenüt- lestraße 1, CH-Amriswil) zungsrechten wegen Nichtbezahlung der Grabgebühren 12/67, 02.11.1997, Maria Cerny (Alfrod Corny, ReichenauerZustellung gemäß § 43 der städt. Friedhofsordnung straße 95, 6020 Innsbruck) 16/142, 13.01.1998, Anna Kopp (Hermann Kopp, Olijfwilpad 6, Der Stadtmagistrat Innsbruck gibt bekannt, daß die Zeitablauffristrn dor Benützungsrechte an den unten angeführten Gräbern we- NL-7421 Deventer) (ji'ii Nichtbezahlung der Grabgebühren neu festgesetzt wurden. UH neu I/BI.21, 19.05.1995, Wornnr Krug (Maria Gruber, Die Benützungsberechtigten werden aufgefordert, die Grabein- Höttinger Au 56, 6020 Innsbruck) richtungen innerhalb von drei Monaten nach Rechtskraft dieser UH neu II/BI.5, 31.12.2001, Walter Rofner (Roman Rofner, öffentlichen Bekanntmachung bzw. nach dem jeweiligen Zeit- Speckbacherstraße 49, 6020 Innsbruck)

Ein Gedenkstein erinnert an die Kameraden Am Traditionstag des Stabsregimentes 6 wurde am 11. September in der Standschützenkaserne ein Gedenkstein für die verstorbenen Soldaten errichtet. „Den Kameraden zum Gedenken" steht mahnend auf der Marmortafel auf dem mar26

kanten Gedenkstein, unter der Rosette eines Engels angebracht. „Es ist mir eine besondere Ehre, das Denkmal, ein Geschenk der Stadt, offiziell zu übergeben", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger am Traditionstag: „Er erinnert an die Gefallenen

der Kaiserschützen und an die im Einsatz Verstorbenen des Bundesheeres. Hier spannt sich der Bogen der Geschichte von der k. und k. Monarchie bis zur Republik Osterreich, von der großen Armee des Vielvölkerstaates und den Kaiserschützen

bis zum Bundesheer und dem Stabsregiment." Die Kaiserschützen bestanden ihre Feuertaufe 1914 in Galizien und standen von 1915 bis 1918 an der Südfront gegen Italien. 15.000 Gefallene war die erschütternde Bilanz. (A.G.)

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Solstein-Apotheke, Ampferer sli.-iß.; 18, Tel. 28 57 77 Sa. 28. November Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straßo 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 So. 29. November Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Tel. 34 15 02

Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60

Sa., So. 9 - 11 Uhr Sa. 7,/So. 8. 11. Dr. Helmut Ehrmann, Claudiastr. 14, Tel. 57 26 00 Dr. Hofegger Walter Michael, Andechsstr. 16, Tel. 34 52 36 Sa. 14,/So. 15. 11. Dr. Hammerle Karl, Fliederweg 3, 6063 Rum, Tel. 26 47 82 Dr. Haffner Alice, Meinhardstr. 16/Top 704, Tel. 57 41 78

Tierärzte So. 8. November Dr. Michael Schönbauer, An dechsstr. 48, Tel. 39 16 77 So. 15. November Tzt. Volker Büchele, Innsbrucker Str. 45, Völ.s, Toi. 30 25 25 So. 22. November Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 1 7 So. 29. November Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59

Sa. 21./So. 22. 11. Dr. Hofbauer Heinz, Wallpachgasse 8, 6060 Hall i. T., Tel. 0 52 23/57 2 48 Dr. Fritz Gerhard, Amraser Str. 76B/Top 3a/1. St., Tel. 34 36 36

Sa. 12 Uhr- So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr

Sa. 28./SO. 29. 11. Dr. Klima Bernhard, Arzler Str. 43b, Tel. 26 55 50 Dr. Huber Peter, Dörferstr 9, 6063 Rum, Tel. 20 48 48

So. 8. November Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. Fax: 36 47 87

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So. 15. November Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 22. November Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 So. 29. November Platzer, Reichenauor Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 8 1, Nacht 28 27 86

Rauchfangkehrer Sa. 7,/So. 8. November Lukas Unteregger, Anton-Rauch-Str. 16, Tel. 26 62 52 od. 0663/85 77 42 Sa. 14./So. 15./Sa. 21./So. 22. November Gugler KEG, Andreas-Hofer-Str. 25, Tel. 58 60 80 od. 0676/317 65 19 Sa. 28./So. 29. November Gustav Reitter, Wemgartnerstr. 93, Tel. 57 43 28

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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Wirtschaftsstandort Der Wettbewerb der (Wirtschafts-)Standorte wird immer härter. Ziel der Stadt Innsbruck ist es daher, ein „guter Boden" für heimische Betriebe zu bleiben und neue, überregionale Unternehmen zu bewerben. Mit dem „Wirtschaftsstandortkatalog" sollen die Qualitäten der Stadt nun besser „verkauft" werden können. Was die im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Thema „Wirtschaftsstandort Innsbruck" zu sagen haben, lesen Sie hier.

Wirtschaftsstandort Innsbruck

Unternehmen in Innsbruck

Daß es der Wirtschaft gut geht, ist die Grundvoraussetzung für die Sicherung des Wohlstandes, aber auch für die Erfüllung des Grundbedürfnisses des Menschen, Arbeit zu haben. Wirt^ Schaftspolitik zu betreiben, bedeutet nicht nur gute Rahmenbedingungen für die heimischen Betriebe zu sichern, sondern auch dazu beizutragen, daß die Standortqualitäten überregional „vermarktet" werden. Im soeben erschienenen Wirtschaftsstandortkatalog Innsbruck werden die Qualitäten des Standortes besonders hervorgehoben. Know-how und Wissen sind zu einem entscheidenden Standortfaktor geworden. Ein wesentliches Qualitätsmerkmal unseres Standortes sind die hochqualifizierten Humanressourcen sowie die umfassenden Aus- und Weiterbildungseinrichtungen (Lernen ein Leben lang ist in Innsbruck garantiert). Es ist erfreulich, daß bei der Darstellung des Standortprofils „der arbeitende Mensch" im Mittelpunkt steht. Die Broschüre „Standortleitbetriebe" belegt die Produkt- und Branchenvielfalt am Standort bzw. die hohe Dichte und Vielfalt an Dienstleistungen. Die im nationalen sowie internationalen Vergleich niedrige Arbeitslosenquote ist ein weiterer Beleg für die Qualität des Standortes. Vor diesem Hintergrund der dargelegten Stärken des Standortes gilt es, diese Qualitäten zu stärken und zukunftsorientiert zu optimieren und vorhandene Schwächen zu mildern. Daran mitzuwirken, ist ein erklärtes Ziel der Fraktion der Sozialdemokraten, für die der Mensch und dessen Wohlergehen im Mittelpunkt der politischen Arbeit steht.

Der von Frau Stadtrat Hilde Zach beauftragte und kürzlich präsentierte Standortkatalog „Unternehmen in Innsbruck" zeigt deutlich alle Fakten und insbesondere auch die Stärken Innsbrucks für Wirtschaftsbetriebe, und zwar sowohl für die bereits bestehenden 5827 Betriebe als auch für solche, die sich überlegen, in Innsbruck Betriebsstätten anzusiedeln. Die hohe Dichte und Vielfalt an Dienstleistungen, das Ausbildungsniveau und die Ausbildungsmöglichkeiten sowie die geographische zentrale Lage im Alpenraum sind nur einige der Vorteile, die Innsbruck bietet. In den Leitsätzen des Wirtschaftsleitbildes zeigt sich die ganze Dynamik des Wirtschaftens und die Umsetzungsmaßnahmen (z.B. das jüngste Kind, die Stadtmarketinggesellschaft) zielen alle in Richtung noch mehr Attraktivität für den Standort Innsbruck.

Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer

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Betriebsanlagen- und Bauverfahren werden in Innsbruck rasch und zügig abgewickelt, ein Pluspunkt, der von den Unternehmen rasch erkannt wird und äußerst positiv vermerkt wird. Und im scharfen internationalen Wettbewerb sind es diese „Kleinigkeiten", die sehr zum Image als Wirtschaftsstandort beitragen. Innsbruck als mittelgroße Stadt in zentraler Lage mit einem überdurchschnittlichen internationalen Bekanntheitsgrad besticht durch sein Wirtschaftsklima mehr, als es je durch direkte Förderungsmaßnahmen in der Lage wäre. GR Dr. Michael Bielowski

Innsbruck als Wirtschaftsstandort Die Wirtschaft ist der Motor unserer Gesellschaft und sichert unseren Wohlstand. Eine entsprechende Wirtschaftspolitik gehört daher zu den wichtigen Aufgaben nicht nur auf Bundes- und Landesebene, sondern auch in der Gemeinde. Ein entsprechendes Standortmarketing ist eine Voraussetzung zur Erhaltung und zukunftsorientierten Sicherung unserer Innsbrucker Wirtschaft. Die Volkspartei zentrale strategische Lage in Europa, das hohe Niveau an Aus- und Weiterbildungseinrichtungen, die ausgeglichene Wirtschaftsstruktur und Region durch Handwerk, Gewerbe und Industrie, aber auch durch den sehr stark ausgeprägten Dienstleistungssektor sowie die hohe Freizeit- und Lebensqualität bilden eine entscheidende Basis und eröffnen neue Chancen und Kooperationen im Wirtschaftsraum Innsbruck. Der soeben herausgebrachte Wirtschaftsstandortkatalog für die Region Innsbruck ist Grundlage für eine offensive Wirtschaftspolitik, für deren Umsetzung sich die Innsbrucker Volkspartei weiterhin tatkräftig einsetzen wird. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger

Marke Innsbruck besser verkaufen Zentrale Lage im Schnittpunkt der Verkehrsachsen zwischen den Ballungsräumen Deutschlands und Italiens, Universitätsstadt mit intornationalnm Ruf: beachtliche Vorteile L I S T E für den WirtSchaftsstandort Innsbruck, die

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politischen Alltagsrhetorik verkümmern dürfen. Das für die internationale Wirtschaft attraktive

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Innsbruck gehört endlich international vermarktet. Der eben publizierte Standortkatalog kann nur ein erster Schritt sein. Interessierte Unternehmer müssen Tirols Metropole aber auch im Internet jederzeit abrufen können. Innsbruck muß sich auf großen Messen und Ausstellungen präsentieren. Als Tourismusstadtrat ist es mir gelungen, mit Präsentationen vor Ort auf den Nahmärkten Italiens und Deutschlands dem Tourismusstandort Innsbruck neue Impulse und Nächtigungsplus zu bringen. Vor Ort gehören auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Landeshauptstadt im finanzstarken Nahbereich und europaweit präsentiert! Auf kommunaler Ebene sind die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. Die Stadt kann es sich nicht leisten, nur auf innovative Betriebe zu warten: Wenn ein „Großer" - wie etwa IKEA - sich konkret interessiert, kann es nur ein konkretes „JA" geben. StR Rudi Federspiel

Standort braucht Lebensqualität W,is hat die schöne Landschaft, was hat d,i'. Landestheater, was hat die bunte Kulturszene, was haben die Innsbrucker Beiseln mit dem Wirtschaftsstandort Innsbruck zu tun? Alles. Ein intelligentes Unternehmen denkt nicht nur daran, wieviel Steuern zu zahlen sind oder wie schnell der Magistrat einen Bescheid erstellt. Gerade qualifiziei tr MitarbeiDIE GRÜNEN terinnen (und DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

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solche haben wir in Innsbruck dank unserer vielen Bil dungseinrichtungen) wollen auch Erholungs-, Freizeit- und Kultureinrichtungen.

(Foto: MCI)

Hier hat unsere Stadt viel zu bieten, viel zu verteidigen und zu schützen, und auch noch genug zu verbessern. Jede Investition in die Lebensqualität der Bürgerinnen „rechnet sich" für den Wirtschaftsstandort Innsbruck. Innovative Wirtschaftspolitik braucht Natur- und Umweltschutz und städtische Lebensqualität - das sind nicht „zusätzliche Kosten", sondern Investitionen, die den Wert des Wirtschaftsstandorts erhöhen. Nur eine Stadt, die für ihre Bürgerinnen eine lebenswerte Umwelt bietet, kann auch wirtschaftlich erfolgreich sein. Wir müssen Standortsicherung und Umweltschutz zusammendenken, nicht eines gegen das andere ausspielen. StR Mag. Gerhard Fritz

Wirtschaftsstandort Innsbruck Eine der größten Firmen Europas, Siemens, führt drei Viertel ihrer Produkte auf den Weltmärkten, die nicht älter als fünf Jahre sind. Daraus ersieht man, mit welcher Geschwindigkeit die Entwicklung fortschreitet. Innsbrucks Reichtum sind die landschaftlichen Schönheiten, die Altstadt, aber auch das Angebot im Bildungsbereich. Natürlich kommen auch der Tourismus, der einhergeht mit dem Bekannthoitsgrad der Tlrolvr »«nlonnbund Stadt, und der geschäftliche Bereich dazu. Früher fuhren Leute, um gut einkaufen zu können, in die Stadt, also nach Innsbruck. In/wischen liegt das Angebot und die Dai bietung der Waren in den Schaufenstern in den Bezirken zumindest im selben Ausmaß wie in Innsbruck vor. Der Trend geht in Richtung Einkauf als Erlebnis. Diese Entwicklung

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wurde erkannt, und man investiert in die Geschäfte der Stadt. Der Reichtum einer Stadt steckt aber immer in den Köpfen der Menschen. Diese Tatsache, gebündelt mit der Universität, ergibt die gewünschte Anziehungskraft, macht den Standort sichtbar und interessant. Wenn ein Bürgermeister als Präsident der Gemeinden Europas in Brüssel, Wien oder Berlin auftritt, so schafft auch das für die Stadt Wettbewerbsvorteile und erhöht die Attraktivität. Diese Faktoren zählen beim Leistungsvergleich, überhaupt dann, wenn sie in elastischer und offener Form andere ermutigen. GR Helmut Kutsingcr

Innsbruck Business Point Die Selbständigenquote im Bundesdurchschnitt - und leider auch in Tirol liegt bei lediglich 6,8%. Österreich liegt damit an vorletzter Stelle aller EU-Länder. Das ist deshalb besonders schade, weil gerade diese Betriebsgründungen zusätzliche Arbeitsplätze schaffen würden. Die Gründe dafür sind vielfältig und liegen hauptsächlich in der verfehlten Steuerpolitik der SPÖ/VP-Koalition. Aber auch die Innsbrucker Bürokratie macht es einem potentiellen Betriebsgründer _..;:.,_ schwer, ein Unternehmen zu gründen. Innerhalb des Magistrats gibt es eine Vielzahl von Zuständigkeiten, und es gibt noch Li be rales Forum immer keine koordinierte Stelle für Unternehmensfragen. Eine gebündelte Informationsbeschaffung und Verfahrenserledigung für Unternehmerinnen und Betriebsgründerinnen ist unmöglich. Wir fordern daher die Schaffung eines „Innsbruck Business Point", der als alleinige Ansprechstelle für alle Service- und Dienstleistungseinrichtungen für Unternehmerinnen fungiert und auch für alle behördlichen Angelegenheiten im Zusammenhang mit Selbständigentum, Unternehmensgründung und Betriebsanlagen zuständig ist. Weiters sollen alle Verfahren, die für Gewerbeberechtigungen, Betriebsanlageverfahren und baurechtliohe Verfahren für Unternehmensgründungen und -erweiterungen notwendig sind, zusammengelegt werden. GR Günter Hämmerte

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Experten untersuchen Luftschutzstollen Sechs Meter Umfang hatte der Krater, der sich bei Grabungsarbeiten am 1. Oktober in der Sonnenstraße öffnete. Ursache sind die (Luftschutz-)Stollen, die während des Krieges im Raum Hötting angelegt wurden. Die Stadt will Klarheit Dei iiiii^biutker Innsteg wird in Zukunft an General Emile und Sicherheit nicht nur im Bethouart erinnern. Auch eine Gedenktafel wird angebracht. Gefährdungsgebiet, son(Foto: N. Berchtold) dern die Gesamtfrage Stollen lösen. Die sofort begonnene 250.000-Schilling-Probebohrung auf 35 Meter Tiefe gab keinen Aufschluß über men erfolgreicher FeldherDer Innsbrucker Innsteg eine Gefährdung durch eine ren, Schlachten oder siegwird - entsprechend einem Kaverne. Von einer Geo-Rareicher Länder fehlen hingeeinstimmigen Gemeindedaruntersuchung der darunratsbeschluß - nach General gen. Die Inschrift „Pro liberter liegenden Schichten erEmile Bethouart, den Ober- tate Austriae mortuis" erinwarten die Experten weitere nert an all jene, die für die befehlshaber der französiInformationen. Parallel dazu Freiheit Österreichs gestorschen Besatzungstruppen in wird an der GeneralsanieÖsterreich, benannt. Die Be- ben sind. rung des über neun Kilomenennung geht auf eine AnreDie freundschaftliche und ter langen „Stollenwerkes" gung des französischen Horespektierende Haltung gearbeitet. Das Expertenernorarkonsuls in Innsbruck, Bethouarts gegenüber Tirol Rechtsanwalt Dr. Ivo Greihatte sich auch darin gezeigt, ter, zurück. daß an der Grenze von den einmarschierenden französiBethouart hat sich in der schen Truppen Tafeln mit harten Besatzungszeit als der Aufschrift „Autriche pays Freund Tirols große Verami" (Österreich, befreundienste erworben. Er war von der Tiroler Bevölkerung detes Land) angebracht wurden. Emile Bethouart erhochgeachtet. Unter ihm ist 1948 das Freiheitsdenkmal möglichte auch das erste Spiel der österreichischen auf dem Platz vor dem NeuFußballnationalmannschaft en Landhaus als Zeichen der nach dem Krieg: Am 6. DeToleranz und der Verbunzember 1945 spielte Österdenheit zwischen den Völreich gegen Frankreich im kern fertiggestellt worden. Mit der Gestaltung des zerbombten Wiener Stadion. Der große Franzose förderDenkmals wollte General Emile Bethouart seinen Re- te auch die Wiederbegrünspekt gegenüber Österreich dung des Tiroler Schützenund seine Wertschätzung wesens. 1967 wurde General Bethouart mit dem Wapder Tiroler Bevölkerung zum pen „Treue um Treue" der Ausdruck bringen. So steht Schützenkompanie Wüten etwa an der Spitze des geehrt. 1979 wurde ihm das Denkmals der Tiroler Adler, Große Goldene Ehrenzeiin den Gittern sind die Wapchen für Verdienste um die pen aller neun österreichiRepublik Österreich verlieschen Bundesländer in hen. (NB) Kreuzform angebracht. Na-

Zur Erinnerung an Emile Bethouart

gebnis wird die Grundlage für die weitere Vorgangsweise sein. Transparenz wird großgeschrieben: Über die Medien wird die Öffentlichkeit informiert - alle Maßnahmen werden im ständigen Dialog mit den Betroffenen getroffen. Zudem ist die Bevölkerung eingeladen, eigene Beobachtungen und Erfahrungen über bereits geschehene Einbrüche mitzuteilen (Bau- und Feuerpolizei, Michael Spechtenhauser, Tel. 53 60-479). Die problematische rechtliche/finanzielle Situation wird durch ein Expertengutachten (Prof. Arnold von der juridischen Fakultät der Uni Innsbruck) geklärt (als deutsches Eigentum gingen die Stollen nach Kriegsende in das Eigentum der Republik über). (A. G.)

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Impfen - die beste Prophylaxe Schutzimpfungen sind die wirksamste Vorbeugung gegen Krankheiten. „Leider zeichnet sich eine gewisse Impfmüdigkeit ab, warnt Gesundheits-StR Peter Moser vor einem Unterschätzen vieler Infektionskrankheiten. Der Appell des Innsbrucker Gesundheitsstadtrates im Sinne einer „Gesunden Stadt": „Den Menschen muß bewußt werden, daß Impfen eine wichtige Prophylaxe ist." Vor (Jem Beginn der kalten Jahreszeit wird das Thema Grippe und GrippeImpfung wieder aktuell. Die dramatischen Zahlen des Statistischen Zentralamtes: In Grippezeiten steigen die Todesfälle im Schnitt um 20 Prozent! Vor allem ältere und chronisch kranke Menschen sterben an den Komplikationen der Influenza (Herz-Kreislauf, Lungenentzündung). So raten die Mediziner vor allem Menschen ab 65 und Personen mit einer Immunschwäche zu einer Grippe-Impfung, die mit einer Pneumokokkenimpfung (gegen Lun-

gen-/Hirnhautentzündung) kombiniert werden kann. Ratsam ist aber auch eine Impfung „in den besten Jahren". Unbedingt „gemacht" werden sollen die „allgemein empfohlenen Impfungen" (die drei Teilimpfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Haemophilus influenzae b und Kinderlähmung, Hepatitis-B und MasernMumps-Röteln). Diese „Grundimpfungen" im Säuglingsalter und die Auffrischungsimpfungen bis zum Ende des Pflichtschulalters sind kostenlos. „Die Termine für die Auffrischungsimpfun-

Sozial- und Gesundheitssprengel hat Europareife Die städtische Hauskrankenpflege des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt hat Europareife! Im Juni wurde diese bewährte Institution in die European Association of Care and Help at Home (EACHH) aufgenommen. Aul Inititiave von Gesundheitsstadtrat und Sprengelvorsitzendem Peter Moser wurden das offizielle Ansuchen und die Unterlagen in die EACHHZen t rale nach Brüssel geschickt. Innsbruck wurde für die breite Leistunrjspalottc die besten Noten ausgestellt: „Aus Ihren Unterlagen geht hervor, daß der Sozialund Gesundheitssprengel InnsbruckStadt ein sehr dynamischer Verein ist und ausgezeichnete Arbeit leistet." Der „Europäische Verband für häusliche Krankenpflege und Hilfe" mit Sitz

gen, etwa füi Diphtherie, Kinderlähmung, I lepatitis B oder Tetanus soll man aber auch als Erwachsener einhalten und lebenslang weitermachen", betont Dr. Bor Neuman (Gesundheitsamt). Wesentliche und positive Neuerung: Hepatitis-B wurde in den Impfplan aulgenommen (in Österreich werden 42.000, weltweit 350 Millionen infektiöse Hepatitis-B-Träger geschätzt die Infektion kann zu I eberzirthose oder Leberzellkrebs fuhren). Mit der Impfung der Säuglinge wurde bereits heuer begonnen. „Im Rahmen der Schulimpfaktion - jährlich werden von uns in diesem Bereich rund 8000 Impfungen durchgeführt - bietet das Gesundheitsamt den 3. Klassen der Haupt- und AHS-Schulen kostenlos die Hepatitis-Impfung an", so Dr. Ber Neuman. (A. G.)

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in Brüssel repräsentiert international die ambulante Pflege. Neben einigen bundesweit agierenden Organisationen (wie das Österr. Hilfswerk oder die Österr. Caritaszentrale) ist der Sozial-Gesundheitssprengel die erste und einzige Einrichtung auf kommunaler Ebene außerhalb Wiens, die dieses europäische Gütesiegel erhielt, freut sich StR Peter Moser. Von einer EACHH-Mitgliedschaft Sanitatshaus I I Danner kann ein noch intensiverer ErfahrungsInnsbruck, Anichstraße 11 austausch, vor allem aber auch eine Förderung der ambulanten Pflege und die dafür notAc'J/yjiv (Uif der) ( hnier' aor'nerx'r/en/ wendigen Entwicklungen von Qua ist der beste Schul/ vor C .rippe, I liislenyfid Heiserkeit! litätsstandards in Europa erwartet werden. Auch die Interessen der Hauspflegeorganisationen lassen sich bei den europäischen Instanzen nunmehr besser vertreten. /usat/viTsichererli

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Augenklinik auf internationalem Niveau Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,6 Millionen Schilling wurden an der Innsbrucker Universitäts-Augenklinik eine neue Privatstation mit angeschlossener Tagesklinik errichtet. Mit der Inbetriebnahme Mitte September wurden die Patienten-Betreuungskapazitäten erweitert: 31 stationäre Betten, eine PrivatPatienten-Station mit Platz für 14 Patienten (ausgestattet mit First-Class-Komfort-Zimmern) und eine Soforthilfe-Ambulanz stehen nunmehr zur Verfügung. Mit einem österreichweiten einzigartigen Kooperationsmodell zwischen Klinikmanagement und den in Tirol niedergelassenen Au-

genärzten setzt die Augenklinik neue Maßstäbe: Patienten können den Augenarzt ihres Vertrauens hinzuziehen (auch zu Operationen). Unter Leitung von Univ. Prof. Dr. Wolfgang Göttinger hat sich das Spezialistenteam von zehn Fachärzten, neun Assistenten (und einem bestens geschulten Pflegepersonal) zu einem international anerkannten Zentrum für die Behandlung von Netzhautablösungen, Operationen im Augeninneren und dem grauen Star (durch operatives Einsetzen von Kunstlinsen) entwickelt. Die Augenklinik verfügt über eines der modernsten Laserzentren Europas. (A. G.)

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i Griechische SFOR-Soldaten beladen ihre Fahrzeuge mit Krankenbetten für Sarajevo. Die Organisatorin Eleonore Moser koordiniert letzte Handgriffe direkt vor Ort. (Foto: B. Stingl)

Wieder Hilfsaktion für Sarajevo Am 22. Oktober startete der wahrscheinlich größte Hilfstransport für die Innsbrucker Partnerstadt Sarajevo. 15 Lkws der SFORTruppen wurden mit Waren für die nach den Kriegswirren immer noch notleidende Bevölkerung beladen. Das Hauptkontingent des Transports wurde von der Innsbrucker Klinik zur Verfügung gestellt und beinhaltete unter anderem 16 Krankenhausbetten und ein Ultraschallgerät. Vom Malfattiheim wurden zwei Pflegebetten und von privater Seite eine komplette Ordinati-

onsausstattung übergeben. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur medizinischen Versorgung in Sarajevo geleistet. Das SOS-Kinderdorf München stellte 300 große Säcke mit Kleidung zur Verfügung. Gebrauchsgegenstände aller Art ergänzten den Transport. Für die Organisation des Hilfstransports zeichnet Eleonore Moser verantwortlich, die von Anbeginn als Flüchtlingsbeauftragte der Volkshilfe alle Hilfsaktionen für Innsbrucks notleidende Partnerstadt organisiert hat.

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Mehr als 200.000 Kinderunfälle ereignen sich pro Jahr in Österreich - meistens „passiert" es einfach beim Gehen, Laufen, Klettern oder Spielen. Für eine wir kungsvolle Erste Hilfe hat das Rote Kreuz eigens ein Unfallverhütungs-Set für Säuglinge und Kleinkinder zusammengestellt. Es ent-

hält eine Informationsbroschüre, elf Produkte zum vorbeugenden Schutz (vom Herdschutzgitter bis zum Türstopp), ein Video (die Risken der Kleinen im Haushalt werden gezeigt). Nähere Auskünfte erteilt das Rote Kreuz unter der Telefonnummer 01/58 9 00-152. (AG.)

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Friedhof-Nordportal restauriert Mit beachtlichen Summen wurde in den letzten Jahren die Restaurierung (Jos vom k. u. k. Civil-Ingenieur gebauten und 1858 eingeweihten Innsbrucker Westfriedhofs in Angriff genommen: 566.000 S flössen etwa in die Sanierung der Wand- und Deckengemälde der Weltpriester (Franz Platt ner), mit 63.000 S wurden die Passions-Mosaike unter der Ostarkade restauriert, und seit letztem Jahr erstrahlt auch das beeindruckende Mosaik der Innsbrucker Stadtengels über einem Ehrengrab der Stadt in neuem Glanz. Heuer stand das Gewölbe des Nordportals (Klinikeingang) auf dem Sanierungsplan - ein 250.000-Schilling-Projekt. Im September begannen die Restaurationsspezialiston Heel-WehingerPreishammer (in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt) mit der Feinarbeit. Rechtzeitig vor Allerheiligen konnten die Arbeiten an den künstlerisch wertvollen drei Gewölbefeldern und den vier Bögen des Nordeingangs abDie Holzsäulen (links) sollen durch Steinsäulen mit Steinbögen ersetzt werden. geschlossen werden. Die ruhigen ErdFachkundig saniert wurde (rechtes Bild) das Nordportal. (Fotos: G. Andreaus) farben, durchzogen von goldenen Umrahmungen, geben dem Gewölbe eine besondere Note. Die Sanierung letzter Kriegsschäden ist das nächste Ziel. Wo die Arkaden von Bomben getroffen wurden, übernehmen immer noch Holzsäulen anstatt der Steinsäulen die tragende Funktion. Am Sonntag nach Allerheiligen, 8. und nur wenig bekannt ist das Ge„Unser Ziel ist, diese Provisorien aus November, steht der Tummelplatz im denkkreuz, das an die gefallenen Holz durch Steinsäulen zu ersetzen", Zeichen des Gedenkens an die Op- Ampezzaner erinnert. Fast 400 Jahumreißt Bruno Habicher (Friedhofsfer der Weltkriege - um 14 Uhr tref- re bis zum Ende des 1. Weltkrieges verwaltung) die weiteren Sanierungsfen einander Angehörige der Opfer war Ampezzo mit dem Hauptort Corschwerpunkte. (A. G.) des letzten Krieges zu einer Ge- tina ein Teil Tirols. Die Söhne der denkfeier. Diese Landesgedächtnis- Ampezzaner kämpften in den Reihen stätte oberhalb Innsbrucks ist ein der Tiroler Kaiserjäger, zuerst in SerSymbol der Völkerversöhnung und bien und Galizien, dann an der Doweltweiten Verständigung. lomitenfront. (Alt)Österreichisch und Das Mahnmal will (Jas Bewußtsein (welsoh)tirolensch war die Gesin15 Minuten abschalten, der Menschen wachrütteln, „daß p<> nung der Ampezzaner. „In Görz wurohne Hektik, ohne Lärm. litisch angezettelte, nationale Feind- den die Italiener als Liberatnci, als schaften nur der Keim für neue Befreier gefeiert, in Cortina als OcMontag bis Freitag Kriogszerstörunc] sind", ist dor ein- eupnnti, als Beset/er hingenom17.05 Uhr dringliche Appell in der Jubiläunis- men", kommentiert Mario I etueeio 1/4 Stunde Musik, broschüre, 1997 herausgegeben an- Belli, Autor zahlreicher Publikatioläßlich der 200-Jahr-Feier und hoch- nen, die tragische Polemik. Viele Jahmeditativer Impuls, Stille aktuell vor dem Hintergrund der Ko- re durfte in Cortina don unter österreichischer Fahne Gefallenen kein SPITALSKIRCHE sovo-/AI ban ienk rise. Maria - Theresien - Straße 2 Eine der vielen Besonderheiten Denkmal errichtet worden. (A. G.) Das Arkadengeviert im nördlichen Teil des Innsbrucker Westfriedhofs zählt zu den Sehenswürdigkeiten Tiroler Friedhofsarchitektur. Zu sanieren und erhalten gibt es einiges - für Stadt und Friedhofsverwaltung ein Anliegen und eine Mehrjahresaufgabe.

Ein Kreuz am Tummelplatz erinnert an die Ampezzaner

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Großes Lob für Einsatzkräfte Der seit langem gefährBgm. Dr. Herlichste und aufsehenerrewig van Staa gendste Raubüberfall am die Ehrungen 30. September auf die Hyvorzunehmen. pobank wurde von den Ein- Mit dabei auch satzkräften bravourös geHypo- Ban kmeistert und in der Folge Chef Dr. Josef auch restlos aufgeklärt. Prader. Der Dank galt \iiu einem Festakt in der Bundespolizeidirektion wur- auch jenen vier den am 13. Oktober jene Zivilisten, die Einsatzkräfte von Polizei und durch Besonnenheit und Gendarmerie sowie Privatpersonen geehrt, die Pro- Mut zum Erfolg beigetragen hafessionalität und Zivilcouraben: Dietmar ge bewiesen haben. InnenPenz, Sabine minister Mag. Karl Schlögl war mit Sicherheitsdirektor W a c k e r I e , Imed Benkhelil Die zur Bekämpfung und Aufklärung eingesetzten Emsatzkrälte mit PolizeidirekMag. Michael Sika aus Wien tor Mag. Arnold Stattmann (v. links), Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Langekommen, um mit LH Dr. und Hermann deshauptmann Dr. Wendelin Weingartner und Innenminister Mag. Karl Schlögl. Wendelin Weingartner und Müller . (Foto: W. Weger)

Verbesserte Lage im Stadtpark Rapoldi „Die verstärkte Überwachung und die gute Kooperation zwischen Wachpersonal, Polizei und dem Amt für Grünanlagen hat zu einer Verbesserung der Situation im Stadtpark Rapoldi geführt", zog Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger Bilanz über den Sommereinsatz 1998. Das Aufsichtspersonal der „Group 4" wurde heuer von vier auf sechs Personen aufgestockt und war teilweise mit Wachhunden unterwegs. Die Mitarbeiter der Überwachungsfirma waren vor allem im Bereich der Innpromenaden, dem Rapoldipark mit Kärntner Park entlang der Sill, im Bereich Mühlau, Hötting und in verschiedenen Teilbereichen, wie Freizeitanlage Kranebitten, und im Saggen im Einsatz. Die übrigen Grünflächen werden von städtischen Parkaufsehern überwacht.

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„Du wirst alle Jahre schöner" tragungen etc." Im Rückblick freut sie sich, wie alles gut über die Runden gebracht wurde, und vor allem über die gute Zusammenarbeit mit den Behörden, u. a. mit dem städtischen Referat für Stadt- und Ortsbildschutz (SOG) und dem Denkmalamt, die mit kompetentem Rat und Tat zur Seite standen Wir haben als Musterbeispiel dafür sade in Angriff genommen. Schließlich und überaus entgegenkommend waren. ein denkmalgeschütztes Gebäude im wurden das Stiegenhaus mit der geSaggen gewählt. Das Haus Conradwendelten Marmortreppe und dem Hofrat Dr. Franz Caramelle: „Dieses straße 6/Gutenbergstraße wurde um Schmiedeeisengeländer sowie die TrepHaus war das größte Sorgenkind im die Jahrhundertwende von Baumeister penfenster mit den geätzten Scheiben, Saggen, die Rettung kam in letzter Stunde, wir sind alle froh, daß sie perfekt gelungen ist." Vor allem freut sich Caramelle, daß die Wohnkultur in diesem Haus erhalten wurde und nicht aus Profitgier der Gesamteindruck des Hauses durch Eingriff in die Bausubstanz zerstört wurde. Für Restauratorin Heidi Eisner war dieses Haus eine besondere Herausforderung. „Die Stuckornamente waren völlig ausgehöhlt und zum Teil zerbröselt, die Kandelaber vielfach nicht mehr vorhanden, es war alles porös und innen hohl." Sieglinde Vinatzer hat auch selbst mit Ehemann Robert und den Söhnen Hand Das herrschaftliche Eckhaus, das dem Baustil Otto Wagners nachempfunden wurde, beangelegt. Mit einem Zahnarztbesteck sticht vor allem durch seine dreiachsige gerundete Ecke und seinen attikaartigen konkav geschwungenen Aufsatz. Die Terrasse wird von einem zierlichen Jugendstil-Schmiedeei-hat sie z. B. Stuckereien freigelegt, die sengitter zwischen Sockeln begrenzt. Das Motiv wiederholt sich an einem halbkreisför- übermalt worden waren. Die Söhne hamigen Balkon im 7. Stock auf schmiedeeisernen Raukenträgern. Die Fenster sind mit Brüben sich besonders der Sanierung des stungsgesimsen geschmückt. (Österreichische Kunsttopographie/Profanbauten, 2. Teil). Kellers gewidmet. die Flurfenster der Wohnungen mit Josef Mayr im Auftrag von Johann Nur so war es möglich, mit einem Koebenfalls geätzten Scheiben und Lentsch im Wiener Jugendstil erbaut. stenaufwand von „nur" sechs Mio. S 1995 kam das Haus nach dem Tod Schmiedeeisengittern, die Podeste mit das Haus komplett zu erneuern. Das stuckierten Friesbändern an den Öffdes letzten Nachkommens in den Besitz SOG hat 1,4 Mio S, das Denkmalamt nungen, die Flügeltüre mit geschnitzten der Familie Vinatzer. Die neuen Besitzer 150.000 S zugeschossen. Der Wohnhaben nicht gezögert und sofort mit ho- Feldern, die originalen Deckenleuchten haussanierungskredit für die Dauer von aus Messing mit geschliffenen Halbkuhem persönlichen Einsatz die General12 Jahren beträgt 2,2 Mio. S. Zusätzlich geln und in den Wohnungen die Decken sanierung in Angriff genommen. Seit wurde ein Kredit von 800.000 S aufgedem Sommer 1998 erstrahlt das Ge- mit Stuckrosetten stilgerecht renoviert. nommen. Zur Freude der neun MietDie Holzrollos mußten erneuert werden. bäude nun nicht nur außen in prachtparteien verzichtete die Familie Vinatzer Nachdem die Sanierung abgeschlosvollem originalen Weiß, auch im Inneren auf eine Erhöhung der Mieten. (WW) vom Keller bis zum Giebel wurde es ein sen ist, kommt für Sieglinde Vinatzer Schmuckstück. Es ist wieder zu einer urdas Ganze wie banen Sehenswürdigkeit geworden und „ein Ritt über den wird nun nicht selten von ArchitekturBodensee" vor. studenten bestaunt. „Ich habe gat nicht „Zuerst war das Innenleben an der so recht gewußt, Reihe", berichtet Sieglinde Vinatzer. war» da auf uns zuGas, Wasser, Abflußrohre, Kamine, kommt, die Finan Stromanschlüsse mußten komplett auszierung, die getauscht werden; dann wurde die Hinterseite des Hauses mit den desolaten Behördengänge, Baikonen sowie die straßenseitige Fasdie FirmenbeaufEin Kompliment (wie Roger Whittaker im gleichnamigen Schlager singt), das Frauen gerne hören, das aber auch eine Hymne für eine Stadt sein könnte. Nicht nur daß Innsbrucks Wahrzeichen, das Goldene Dachl, in neuem Glanz erstrahlt und wieder mehrere Altstadthäuser saniert wurden, auch in den Stadtteilen tragen private Hausbesitzer durch Sanierung und Fassadenerneuerung zur Verschönerung des Stadtbildes bei.

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Die Theresienkirche auf der Hungerburg doch der Bau der Theresienkirche. Im Jahre 1928 stellte Leo Würth sein Gartenhaus als Notkirche zur Verfügung; am 1. Juli wurde diese geweiht und darin die erste heilige Messe auf der Hungerburg gefeiert. Am 10. Jänner 1929 ging der bereits 1910 in Aussicht geVon Dr. Herbert Woditschka stellte Baugrund im Ausmaß von zirka 1200 Quadratmetern in den Besitz des Kirchenbauvereins über. Auf Initiative Kandier (1863-1928) und der Errichdes Wiltener Pfarrers und Stiftspriors tung von ungefähr zehn Villen auf der Dominikus Dietrich wurde dann eine Hungerburg erfolgte am 29. März 1910 Bausteinaktion durchgeführt, in deren die Gründung des „KirchenbauvereiVerlauf Gläubige jene 45.000 Ziegelsteine von ....,.„_ I n n s b r u c k auf die Hungerburg trugen, welche für den Bau dieser der heiligen Theresia vom Kinde Jesu (1873-1897) geweihten Wallfahrtskirche benötigt wurden. So Alte I otografie der Theresienkirche auf der Hungerburg von Adolf Kun/. konnte die (Original: Stadtarchiv Innsbruck) Innsbrucker Baufirma Huter am 10. August 1931 nes Mariabrunn". Die „Neuen Tiroler mit den Bauarbeiten beginnen und der Stimmen" schreiben darüber: „Die ErApostolische Administrator Sigismund bauung einer Kirche auf dem HungerWaitz am 13. September die Grundburgboden. Gestern nachmittags fand steinlegungvornehmen. Bereits am 19. im Saale des Hotels ,Mariabrunn' auf Juni 1932 wurde die nach Plänen von dem Hungerburgboden die gründenSiegfried Thurner gebaute Kirche de Versammlung des Kirchenbauverdurch den Abt von Wilton, Prälat Heineines Mariabrunn statt, an welcher zirrich Schuler, geweiht. ka 20 Personen teilnahmen. Der Vorsitzende und Obmann des vorberei1935 entstand der von Ernst Nopo tenden Komitees, Pfarrer Mößl von (1895-1971) stammende FreskenHötting, begüßte die Erschienenen, schmuck: Dieser zeigt an der Fassade worauf er die bereits genehmigten Staein Bild der hl. Theresia und im Innetuten zur Verlesung brachte." (Vgl. ren über den ehemaligen Soitenaltären Franz-Heinz Hye, Vom „Grauenstain" eine Darstellung der Heiligen Familie zur Hungerburg. Geschichte des und der hl. Theresia mit HilfesuchenStadtteiles Hoch-Innsbruck, S. 1 23 ff.) den bzw. am Chorbogen im Scheitel Durch den Ersten Weltkrieg und die den thronenden Christus, zu beiden Nachkriegsjahre verzögerte sich jeSeiten umgeben von zwei Engeln. Die Die Anfänge der Entstehungsgeschichte der Theresienkirche reichen zurück in das Jahr 1910. Also bereits vier Jahre nach dem Bau der Hungerburgbahn (1906) durch Sebastian

Freskobemalung der Langhauswände erfolgte dann aus Anlaß des 150-JahrJubiläums des Bundes des Landes Tirol mit dem Herzen Jesu (1796-1946) in den Jahren 1946/47 durch Max Weiler (geb. 1910) im Auftrag von Stiftsprior Dominikus Dietrich und Propst Josef Weingartner. 1946 entstand dabei an der Westwand das 7 x 7,65 m große Fresko „Verehrung des Herzens Jesu" in der Form eines Gnadenstuhls, während 1947 die Ostwand mit folgenden Fresken (insgesamt 7 x 18,40 rn) geschmückt wurde: „Letztes Abendmahl und Ölberg", „Herz-JesuSonne" und „Lanzenstich" bzw. „Christus am Kreuz - Golgotha in Tirol". Dietrich schreibt über dieses letztgenannte Fresko - seinetwegen mußten sämtliche Weiler-Fresken von 1950 bis 1 960 verhängt werden - folgendes: „Rechts ist das Erlöserleiden des Gottesherzens dargestellt im Opfertod am Kreuze. In der Nähe des Soldaten (in Tiroler Kleidung) steht ein junger Fahnenträger mit der Tiroler Fahne, symbolisierend, daß Tirol Anführer aller Völker zum Herzen Jesu durch seinen Bund sei. Unter dem Kreuze steht eine Gruppe moderner Männer, kalt und gleichgültig, welche dem Glauben uninteressiert gegenüberstehen, während die anderen Gruppen tiefstes Mitleid zeigen." Seit 1934 bildete die Seelsorgestation auf der Hungerburg eine Außenstelle der Pfarre Hötting und wurde 1973 zum Pfarrvikariat erhoben. Seit 1983 wirkt in dieser Pfarre der im 12. Jahrhundert am Berg Karmel gegründete Karmeliterorden. Die 1987/88 nach Plänen von Architekt Ekkehard Hörmann erfolgte Generalsanierung der Theresienkirche brachte im Inneren folgende Neugestaltung: Statt der beiden Seitenaltäro befinden sich nun rechts der Theresienschrein und links das Taufbecken, während das Presbyterium den am 2. Oktober 1988 von Bischof Reinhold Stecher geweihten neuen Volksaltar mit dem Säulentabernakel beherbergt.

INNSBRUCK INFORMIERT- NOVEMBER 1998


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men Sie unter Tel. 0 512/ 502-59 59. Innsbrucks Bürgermeister Herwig von Staa nahm die Ver billigung für Erdgas zufrieden zur Kenntnis: „Dies ist ein spürbarer Beitrag zur Senkung der Wohnungskosten für viele Innsbrucker Bürger."

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Dr. Bruno Wallnöfer, Vorstandsvorsitzender

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Harald Schneider. Möglich wurde die Gaspreissenkung fur Tar ifabnehmer durch fallende Energiepreise am Weltmarkt einerseits und durch einen neuen und für die 1KB günstigeren Vertrag mit dem Vorlieferanten I KiAS andererseits. laut Wdllnöfer macht das Volumen dieser Preissenkung zirka 6 Millionen Schilling im Jahr aus: „Dieses Geld bleibt in den Taschen unserer Kunden". Parallel dazu setzt die 1KB ihre erfolgreichen

Diesen einmaligen „Förder-Gipfel" gibt es nur noch heuer. Er soll nach den bereits erfolgreichen Aktionen der let/ten Jahre den Durch bruch für eine wirklich flächeiuleckende Anschlußdichte mit Erdgas bringen. dan/ wesentlich dazu beitragen wird hoffentlich unsere Gaspreissenkung seit I. Oktober I99S. Fallende Energiepreise am Weltmarkt und ein für die 1KB günstigere!- Vertrag mit dem Vorlieferanten TIGAS erlauben Tarifsenkungen /wischen fünf und zwölf Prozent. \ll dies macht mich /mersichilich. daß wir bis zum 1. Jänner 1999 den zehniausendslen Ergaskunden mit einer großen Überraschung begrüßen weiden können.

Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno Wallnöfer

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


INNSB 2. November: „Große Kunstaufträge. Ganz großartig sind die Aufträge der Amerikaner, die in allerjüngster Zeit bei unserer Tiroler Glasmalerei in Arbeit gegeben wurden und zwar zum Theile nach heftigem Concurrenzkampfe englischer und amerikanischer Firmen. Für die größte und schönste Kirche der Vereinigten Staaten, die Kathedrale in Philadelphia, die der Architekt Duiang gebaut hat, sind gegenwärtig 16 Fenster in Arbeit, darunter 10 reiche Gruppenbildfenster."

mit den Bildern der städt. Schulen und der k.k. Lehranstalten; für Soldaten und solche, die einmal Soldat gewesen, gibt es wieder Karten mit den Abbildungen der verschiedenen Kasernen."

4. November: „Adreßbuch der Landeshauptstadt Innsbruck. Bekanntlich wurde als Neujahrsentschuldigung der Stadt Innsbruck für 1898 ein Verzeichnis der Einwohner unserer Stadt nebst einem Anhange, enthaltend verschiedene Polizeiverordnungen, hinausgegeben. Dieses Verzeichnis soll nun heuer zu einem Adreßbuch der Stadt Innsbruck erweitert, in Zukunft alljährlich aufgelegt und als ständige Neujahrsentschuldigung ausgegeben werden. Dieser Beschluß des Stadtmagistrates ist jedenfalls wärmstens zu begrüßen."

16. November: „Ge denkfeier für Ihre Majestät die Kaiserin in der Tummelplatz=Kapelle. Die in der go- Alte Ansicht thischen Tummelplatz=Kapelle erfolgte Errichtung und die mit einem Trauergottesdienste verbundene Weihe eines Gedenksteines an unsere unvergeßliche Kaiserin Elisabeth wurde vom Innsbrucker Kronprinz Rudolf Veteranenverein zur Kenntnis Sr. k.u.k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Franz Salvator gebracht."

5. November: „Adolf Pichler hat der neugegründeten Literatur= und Kunstgesellschaft ,Pan' seine sämmtlichen Erzählungen sowie noch andere Bücher als Grundstock der Bibliothek gespendet. Auch im Auslande begegnet der junge Verein dem regsten Interesse."

17. November: „Momentbilder von Wild im Hochgebirg. Nach mehr als 15jähriger strapaziöser Thätigkeit und zahllosen vergeblichen Aufstiegen ins Hochgebirg ist es dem bekannten Hof-

9. November: „Neue Ansichtskarten von Innsbruck in hübschem Arragement und feiner Ausführung dürften für viele von Interesse sein. Als Erinnerung an die Jugendzeit finden wir Karten

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d.h. müssen Wertpapiere angeschafft werden, um noch die für das laufende Jahr bewilligte Befreiung von sämmtlichen Taxen zu genießen." 21. November: „Volksthümliche Universitätsvorträge. Heute findet im kleinen Stadtsaale der erste Vortrag von Prof. Czermak über die Grundlehren der Astronomie statt. Für diejenigen Hörer, welchen Operngläser zur Verfügung stehen, würde es sich empfehlen, dieselben mitzubringen, damit sie den Auseinandersetzungen an den Modellen noch besser zufolgen imstande sind."

der ehemaligen Klosterkaserne.

photographen Franz Grainer endlich geglückt, verschiedene Wildarten, darunter die scheuen Gemsen und Murmelthiere in freier Wildbahn photographisch zu fixieren und geradezu einzigartige, unvergleichlich interessante Bilder in mannigfachen Stellungen des Wildes herzustellen." 19. November: „Kaiserjubiläums=Stipendium der Innsbrucker Oberrealschule. Nachdem das Jubeljahr seinem Ende entgegeneilt, muß dieses für angehende Techniker bestimmte Stipendium möglichst bald constituiert,

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 26. November 1998 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß ist am Mittwoch, 12. November. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock,

25. November: „Ernennung zum Ehrenbürger. In der gestrigen Sitzung des hiesigen Gemeinderathes machte der Bürgermeister die Mittheilung, daß Herr Josef Hauser, Privatier in Innsbruck, der Stadt abermals eine Stiftung im Betrage von 30.000 fl. zur Erbauung des geplanten Kinder=Epidemie=Spitals gemacht habe, wofür dem edlen Spender der Dank durch Erhebung von den Sitzen ausgedrückt wird. Der Bürgermeister stellte sodann den Antrag, den Herrn Josef Hauser für die erworbenen Verdienste zum Ehrenbürger der Stadt Innsbruck zu ernennen, was mit lautem Beifall geschah."

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November: Im Inns-

brucker Gemeinderat gab „das Subventionsgesuch des Directors der städtischen Musikkapelle, Herrn Martin Spörr, zu einer längeren Debatte Anlaß, welche schließlich damit endete, daß ihm die im Vorjahre bewilligte Subvention im Betrage von 2000 fl. neuerdings gewährt wurde."

INNSBRUCK INFORMIHRT- NOVhMBI-R 1W8


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