Innsbruck informiert

Nr. 7/8 «Juli/August 1998

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INNSBR Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,

Die imporuile Hofburg am Rennweg. Im Vordergrund der Leopoldsbrunnen.

(Foto: W. Weger)

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Inhaltshinweise:

Die Verwaltungsreform geht weiter

4-5

Innsbrucker Ferienzug

9

Das Integrative Sozialhaus 11 Ein modernes Fußballstadion für Innsbruck 13 Innsbrucker Almenreportage

16-18

Millionen für die Kindergartensanierung

21

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck.

Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri<|itta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse fui alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel.: 28 15 05.

Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung.

Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Advertising, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Stefan Penz.

Innsbruck in Europa richtig zu positionieren, zählt zu einer wichtigen Aufgabe vor allem jener, die gesellschaftliche Verantwortung tragen, ob in Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport etc. Es wird vor allem auch auf die Qualität des Wirtschafts- und Tourismus -Standortes Innsbruck ankommen, wenn wir den Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte gewachsen sein wollen. Ein wesentlicher Faktor ist auch die Frage, wie glücklich und zufrieden die Menschen in und mit ihrer Stadt, der Region sind, ob sie bereit sind, in Abwägung der Vor- und Nachteile dieses künftigen gemeinsamen Europas, positiv in die Zukunft zu schauen und an einem Strang zu ziehen.

Die Aufgabe der Politik ist es, Rahmenbedingungen festzulegen, damit die dynamische Entwicklung der Tiroler Landeshauptstadt weitergeht.

Wenn ich als Bürgermeister von Innsbruck Europafunktionen übernommen habe, so habe ich dies vor allem in der Absicht getan, den Einfluß Innsbrucks und der Städte und Gemeinden überhaupt zu stärken, damit die Chance für ein bürgernahes Europa gewahrt ist.

Innsbruck hat am 4. Juli in Anwesenheit unseres Bundespräsidenten Dr. Thomas Klestil den von Stadt und Land gemeinsam gestifteten Kaiser-MaximilianPreis an den Präsidenten von Katalonien, Jordi Pujol, vergeben. Dieser Preis, mit dem in Hinkunft jährlich Persönlichkeiten ausgezeichnet werden, die sich für ein Europa der Subsidiarität und Bürgernähe, das heißt für die Regionen und Kommunen, stark machen, soll ein Signal sein für ein geeintes und föderatives Europa auf Basis der Grundwerte von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.

Ich bin froh, daß in Innsbruck wieder einiges weitergeht. Die Entscheidung für Tivoli-Neu ist gefallen, und wir können uns freuen, voraussichtlich schon im Jahr 2000 über ein neues, attraktives Stadion zu verfügen, das auch abseits von Meisterschaftsspielen ein Haus des Sportes und der Jugend sein wird. Dieser Tage ist es auch gelungen, alle notwendigen Schritte zur Errichtung einer zusätzlichen kleinen Eishalle für rund 2000 Zuschauer im Bereich Tivoli-Neu zu setzen. Ein wichtiger Impuls für den Eislaufsport in Innsbruck.

Die Sanierung und Modernisierung der olympischen Sportstätten ist ebenso unter Dach und Fach wie z. B. der Neubau der Leichtathletikanlage mit einer Dreifachturnhalle bei den Universitätssportanlagen. Alles ohne zusätzliche Verschuldung der Stadt und ohne Qualitätsverluste in anderen Bereichen. So werden z.

B. derzeit in den Aus- und Neubau von Kindergärten, Schulen, Seniorenwohnanlagen und Pflegeheimen Millionenbeträge investiert.

Der Innsbrucker Sommer hat mit dem Internationalen Tanzsommer und dem Stadttraumfest schon begonnen, und wir dürfen uns auf zahlreiche weitere hochkarätige Kulturveranstaltungen freuen. Es wäre schön, wenn wir uns des öfteren begegneten, im Congress, im Theater, in einem der Museen, beim Hamburger Fischmarkt, bei einem Stadtbummel oder zum Beispiel beim großen FamilienFest auf Schloß Ambras am 9. August.

Bürgermeister

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INNSBRUCK INFORMIHRT -JULI/AUGUST 1998

INNSBR

Maximilian-Preis an Präsident Jordi Pujol von Katalonien Am 4. Juli wurde im Riosonsaal dor Innsbrucker Hofburg erstmals der vom Land Titol und det Stadt Innsbruck gemeinsam gestiftete Kaiser-MaximilianPreis an den Ministerpräsidenten von Katalonien, Jordi Pujol, verliehen. Mit dieser Preisverlcihung will die Tiroler Landeshauptstadt zu Beginn des österreichischen EU-Vorsitzes einen Markstein setzen und ihre regionale und kommunale Bedeutung unter Beweis stellen. „Eine Chance für Innsbruck, europäisch präsent zu sein und auch für die Region, stärker ins europäische Bewußtsein zu kommen", unterstreicht

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Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der kürzlich einstimmig /um Pta sidenten der Kammer der Gemeinden Europas gewählt wurde. Mit dem mit 10.000 Euro dotierten Preis werden nunmehr jährlich in Innsbruck Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich als Kommunal- oder Regionalpolitiker vor allem Präsident für ein Europa der Bürgernähe große Verdienste erworben haben.

Präsident Pujol, 1930 in Barcelona geboren, war während der Franco-Diktatur ein Kämpfer für die Erringung der Demokratie; er setzte sich für die Verteidigung der katalanischen Sprache und Kultur und für die Erhaltung der katalanischen Identität ein. Schon in den fünfziger Jahren war Pujol ein Verfechter der europäischen Idee, die in jener Zeit in Spanien noch kaum ein Echo fand. In seiner Eigenschaft als Präsident von Katalonien (seit 1980) wares ihm neben der Schaffung von zeitgemäßen Verwaltungsstrukturen ein Anliegen, sein Land der Moderne zuzuführen und für den europäischen Geist zu öffnen. Das europäische Engagement Jordi Pujols ist gekenn-

Papst segnete Grundstein für Karmelitinnenkloster In Anwesenheit von Bischof Dr. Alois Kothgasser, Sr. Josefa Theresa, der Priorin des Karmelitinnenklosters, und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa segnete Papst Johannes Paul II. während seines Pastoralbesuches in Österreich in der Erzabtei St. Peter in Salzburg den Grundstein für ein neues Karmelitinnenkloster in Innsbruck.

Der Steinblock ist aus drei Steinen zusammengesetzt, die jeweils eine besondere Bedeutung für das Kloster haben. Ein Stein stammt vom Berg Karmel in Israel, ein zweiter aus dem Böhmer-

INNSBRUCK INI ORMIhRI

wald, der Heimat der Klostergründerin Sr. Aloysiavom Herzen Jesu. Ein dritter Stein wurde der Mauer des bestehenden Klosters in Wüten entnommen.

Die Errichtung eines neuen Karmelitinnenklosters am Stadtrand von Innsbruck war auch ein Herzenswunsch von Bischof Dr. Reinhold Stecher. Daher hatte der Bürgermeister dem scheidenden Bischof sozusagen als Abschiedsgeschenk versprochen, daß die Stadt Innsbruck den Klosterneubau im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen werde. (WW)

JULI/AUGUST

zeichnet vor allem durch eine stark regionalisti:;che Komponente, indem er die Zusammenarbeit mit Regionen in ganz Europa initiiert hat.

Pujol ist auch Autor zahlreicher Bücher, die sich mit der katalanischen Problematik und mit Europa auseinandersetzen.

Bei dem am 3. und 4.

Juli veranstalteten Kongress der Europäischen Kommunal- und Regionalpolitik der Europäischen Volkspartei lautete das Thema „Gemeinden, Städte und Regionen - Subsidiarität und Vielfalt sind die Stärken Europas". Vom 8. bis 10. Juli findet in Innsbruck die EU-Ministerkonferenz für Arbeit, Soziales und Gleichberechtigung statt. (WW)

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Der Weg zu einer „schlanken'' und effizienteren Verwaltung Die Umsetzung der Innsbrucker Verwaltungsreform geht weiter: Produktkritik und -abstimmung durch die Stadtführung sind angesagt. Die Leistungen der Stadtverwaltung werden vom Amt für Information und Kommunikation in Form von Produktkatalogen präsentiert und vom Stadtsenat begutachtet. Die Befassung bzw. die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen erfolgt nach Besprechung mit den zuständigen politischen Referenten wieder durch den Stadtsenat.

Als erste kamen die „Stabstelle Magistratsdirektor" und die „Magistratsabteilungen I, II und III" an die Reihe.

In der „Stabstelle Magistratsdirektor" (Leitung Mag. Edith Margreiter) arbeiten in drei Referaten (Magistratsdirektion, Städtische Kranken- und Unfallfürsorge, Medienservice) 17 Mitarbeiter/innen. In fünf Qualitätszirkeln wurden insgesamt 21 Maßnahmen definiert. Wesentlich dabei das Bemühen um erhöhte Kundenzufriedenheit, Verkürzung der Erledigungsdauer, Vereinfachung der inneren Abläufe und Effizienzsteigerung. Im Bereich Medienservice auch die Umstellung auf ein digitales Bürosystem.

Abbau von Hierarchie In der „Magistratsabteilung I" sind in drei Ämtern und elf Referaten 217 Mitarbeiter/innen beschäftigt. Abteilungsleiter ist Magistratsdirektor Dr. Gerhard Loinger, Stellvertreter Dr. Alfred Kunz, Organisationsleiter Herbert Kronlechner. In 25 Qualitätszirkeln wurden bei 25 Produkten 151 Maßnahmen definiert. Die Einsparung an Arbeitskapazität beträgt in der Stabstelle Magistratsdirektor und in der Abteilung Irund 16,7 Prozent.

Zur Magistratsabteilung I gehören die Allgemeinen Präsidialangelegenheiten - Rechtsmittel und Bürgerservice, das Personalwesen und das Amt für Information und Organisation sowie

Das Innsbrucker Rathaus

u. a. die Referate Erhebungsdienste, Registratur, Gemeinderatskanzlei und Allgemeine Servicestelle (Telefonvermittlung, Amtsboten etc.).

Effizienz auch durch Halbtagsstellen Dr. Alfred Kunz: „Durch den im Rahmen der Verwaltungsreform erfolgten Hierarchieabbau, d. h. die Übertragung von mehr Entscheidungsbefugnis an die Mitarbeiter, können Erledigungen schneller durchgeführt werden. Die Mitarbeiter identifizieren sich mehr mit ihren Aufgabenbereichen, das Verantwortungsbewußtsein steigt, den Bürger/innen stehen kompetente Ansprechpartner zur Verfügung."

In der „Magistratsabteilung II" (Leitung: Dr. Klaus Kaspar; Stellvertretung: Dr. Martin Jäger) sind, auf sechs verschiedenen Standorten verteilt, in fünf Ämtern und elf Referaten 82 Mitarbeiter/innen beschäftigt. In 40 Qualitätszirkeln wurden 235 Maßnahmen definiert.

Zur Magistratsabteilung II gehören die Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung, der Grundverkehr, das Standesamt und Personenstandsangelegenheiten, die Aufenthaltsangele-

genheiten, das Gewerberecht, die Bereiche Strafen und KurzparkzonenStrafen, Parkraumbewirtschaftung und Straßenverkehr.

Wie Abteilungsleiter Dr. Klaus Kaspar berichtete, ist es im Rahmen der Qualitätszirkelarbeit erstmals gelungen, insgesamt fünf Halbtagsstellen einzurichten, was sich positiv auf die Produktivität auswirke. Seit Beginn der Qualitätszirkelarbeit konnten 17 Dienstposten eingespart werden, die darüber hinaus eingesparte Arbeitskapazität dient in erster Linie der Qualitätssteigerung.

Mehr Verantwortung für die Mitarbeiter Als erfolgreich umgesetzte Schwerpunkte der Qualitätszirkelarbeit nennt Dr. Jäger u. a. die Qualitätsverbesserung in Hinsicht auf Bürgerservice und Bürgcrfiinindlichkeit, die Straffung des Verwaltungsablaufes, die Verkürzung der Erledigungszeiten und die Transparenz der Entscheidungen. Weiters wurde eine gewissenhafte Überprüfung des vorhandenen Potentials an Sachund Arbeitsmitteln durchgeführt und eine Reihe von sinnvollen Einsparungen vorgeschlagen.

Fortsetzung auf Seite 5

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Bürgerfreundlichkeit ist oberstes Gebot Im Rahmen der Überprüfung dor Materiengesetze sind 1H NovdliiMunysvorschäge erstellt worden, die an den zuständigen Gesetzgeber weitorgeleitet werden. Beispiele sind die Vereinheitlichung der Wahlgesetze (Wahlzeiten), die Vereinfachung von Verfahren nach der Straßenverkehrsordnung und die Aufhebung überflüssiger Verordnungen.

In der „Abteilung III" arbeiten in fünf Ämtern und acht Referaten 79 Mitarbeiter/innen. In 35 Qualitätszirkeln wurden insgesamt 260 Maßnahmen definiert. Seit Beginn der Verwaltungsreform konnten rund 14 Prozent an Arbeitskapazität eingespart werden, das sind 11 1/2 Dienstposten. Zur Abteilung III gehören u. a. die Bereiche Stadtplanung mit der Stadtentwicklungsplanung, der Flächenwidmungsund Bebauungsplanung, dem Stadtkern- und Ortsbildschutz und der städtebaulichen Bauberatung und Gestaltung sowie die Verkehrsplanung, die Stadtvermessung, das Baurechtsamt und die Bau- und Feuerpolizei.

Weniger Bürokratie Abteilungsleiter Dr. Franz Hetzenauer berichtete gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Stadtplanerin Dipl.Arch. Erika Schmeissner-Schmid über die gemeinsam mit den Mitarbeitern in den Qualitätszirkeln erarbeiteten Ver-

besserungsvorschläge für eine noch qualitätvollere und effizientere Arbeit.

Auch in der Abteilung III stehen die Optimierung dci Arbeitsprozesse und du; Effizienzstei(]<:ruruj vor allem durch eine klare Abgien/ung der Zuständigkeit! 'ii mi V( >i de

Mehr Tempo und Schwung Stadtplanerin Schmeissner wünscht sich mehr Unterstützung durch die Politik, eine managementorientierte Vorgangsweise und vor allem, daß die generellen Entwicklungsziele diskutiert und beschlossen werden. Priorität habe im Bereich der Stadtplanung die Erstellung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes und darauf aufbauend die Flächenwidmungs- und Bebauungspläne. Im Bereich der Feuerpolizei wäre eine mehr auf die Stadt abgestimmte Gesetzgebung wünschenswert.

Dr. Hetzenauer hob hervor, daß bei den Betriebsanlagengenehmigungen Innsbruck als Landeshauptstadt bezüglich des Tempos bei den Erledigungen bereits jetzt österreichweit an der Spitze liegt.

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa dankte allen Mitarbeiter/innen, die im Rahmen der Qualitätszirkelarbeit mit dazu beigetragen haben, das Niveau und die Effizienz des Unternehmens Stadtmagistrat Innsbruck zu heben und in allen Bereichen die Bürgerfreundlichkeit in den Vordergrund zu stellen. (WW)

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urch die Qualitätszirkelarbeit hat die Stadt Innsbruck hinsichtlich der Produkterstellung ein in Österreich einmalig hohes Niveau erreicht. Das Interesse an den Ergebnissen ist dementsprechend groß, und es gibt laufend Anfragen um Zurverfügungstellung. So auch vom Städtebund, der bestrebt ist, einen österreichweit „einheitlichen" Produktkatalog für die Städte zu erstellen.

In Anbetracht des investierten Aufwandes an Ideen und Zeit durch die Mitarbeiter/innen der Stadt Innsbruck, riet der Stadtsenat von einer generellen „kostenlosen" Weitergabe ab. Man kam überein, unentgeltlich nur das Strukturverzeichnis (Produktbeschreibungen und deren Zuordnung zu den Referaten) weiterzugeben. Die Detailinhalte bleiben urheberrechtlich geschützt und werden individuell in Form von z. B. bezahlten Beratungsleistungen angeboten.

Die Einsatzleitung für den Katastrophenschutz der Stadt Innsbruck wird neu strukturiert. Bei einer Sitzung am 8. Juni in der Hauptfeuerwache am Tivoli wurde das Konzept vorgestellt und auch die Aufgabenverteilung diskutiert.

Einsatzleiter in Katastrophenfällon ist der Bürgermeister und in dessen Vertretung seine Stellvertreter b/w. der Branddirektor.

DerKatastrophenschut/plan umfaßt Maßnahmen bei Erdbeben, Flutwellen und Muren, Hochwasser, Verkehrskatastrophen, Großbränden, Explosionen und chemischen Verseuchungen sowie Strahlenkatastrophen. Bis Ende des Jahres soll die Endfassung „stehen".

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INNSBR Europäischer Verkehrspreis in Innsbruck vergeben Innovative Projekte zu erarbeiten, wie man den Verkehr in den Städten am besten bewältigen kann, ist die Zielvorgabe des „Europäischen Preises für den öffentlichen Verkehr". Im Bürgersaal des Historischen Rathauses wurde am 19. Juni dieser „European „bniehosprechung" vor der Abfahrt des SFOR-Konvois mit Hilfs- Public Transport Prize" mit gütern für Sarajevo. Rechts: Organisatorin Eleonore Moser.

(Foto: G. Andreaus) drei Haupt-, drei Anerkennungs- und einem Spezialpreis vergeben. „Dieser Preis soll das Bewußtsein zwischen den Refüllten die vom AusbildungsMit einem ganzen „Berg" gierungen und den Bevölkezentrum West zur Verfügung von Hilfsgütern für Sarajevo rungen zur Lösung der Vergestellten Möbel. Die 60 Betstartete Ende Juni ein SFOR kehrsproblematik fördern", beten des Studentenheimes Konvoi (Stabilication Forces tonte Innsbrucks PlanungsHöttinger Au waren für ein der NATO) vom Innsbrucker stadtrat Ing. Martin Krulis, zuAltersheim bestellt.

Ladeplatz am ehemaligen gleich Vizepräsident der ArSchlachthofgelände aus in Die Computer wurden von beitsgruppe des Transportkodie bosnische Metropole.

Transport-Organisatorin Momitees des Rates der GeEleonore Moser (Flüchtser persönlich an die „Partmeinden und Regionen Eurolingsbeauftragte der Volksneruniversität" übergeben. pas (CEMR), beim „Welcome" hilfe) ist es gelungen, den Zudem stand ein Treffen mit für die internationalen Preisträzweitgrößten Transport in ihdem neuen Bürgermeister ger. 4200 Kommunen eurorer dreieinhalbjährigen Gasanovic und dem österpaweit wurden angeschrieHilfsaktion für die Partnerreichischen Botschafter Insben, sich an diesem Wettbestadt zusammenzustellen. ko auf dem Programm. Mit werb zu beteiligen. Letztlich Aus München kam ein 22 nach Sarajevo fuhr auch hatte die Jury 34 Arbeiten aus Tonner, vollbeladen mit „KleiInnsbrucks Alpenzoodirektor Belgien, Dänemark, Portugal, dern in bestem Zustand" (geDr. Michael Martis. Er wird Niederlande, Großbritannien, spendet vom Kinderdorf beim Wiederaufbau des im Frankreich, Deutschland und München), die Universität Krieg vollkommen zerstörten Österreich zu begutachten.

Innsbruck stellte über 200 Zoos (nur eine Eule hat überEin vernünftiges Miteinander Computer zur Verfügung, lebt) technische und sachlizwischen öffentlichem und Inder Sozial- und Gesundche „Entwicklungshilfe" gedividualverkehr war der heitssprengel im Olympiben. Gedacht ist auch, Tiere Grundsatz der Jury. Vom Nullschen Dorf spendierte Voraus den Innsbrucker Gehehangstoffe und Kinderspielgen im Zoo der Partnerstadt zeug. Allein drei Militärlaster anzusiedeln. (A. G.)

Wieder Hilfsaktion für Sarajevo

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Autoreisen

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tarif für den öffentlichen Personen-Nahverkehr in Hasselt, einer Stadt im Nordwesten Belgiens mit 750.000 Einwohnern, bis zum Bau einer neuen 90 Kilometer langen „Südtangente", die den Großraum Amsterdam entlasten und besser verbinden wird, reichten die Projekte der kommunalen Ideenschmieden. Mit dabei auch zwei österreichische Preisträger.

Wörgl bekam einen Anerkennungspreis für sein flächendeckendes City-Bus-System (im nächsten Jahr wird der einmillionste Fahrgast erwartet).

Einen Speziaipreis gab es für Linz für den „Behindertengerechten ÖPNV".

Der erste Preis ging an die „Zuidtangent Steering Group/ Nederlande". Dieses Projekt sieht im Großraum Amsterdam die Errichtung einer 90 Kilometer langen, zweibahnigen Busspur bis zum Jahr 2008 vor. Die weiteren Preisträger: 2. Preis: Merseytravel (Großbritannien); 3.

Preis: District de l'Agglomeration Nantaise (Frankreich).

Die Anerkennungspreise gingen an Hasselt (Belgien), Müritz-Nationalpark (Deutschland) und Wörgl (Österreich).

Den Speziaipreis erhielt Linz (Österreich). (A. G.)

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Di I mjen Sprenger (/weiter

von li.) und StR Ing.

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Krulis (re.) konnten in Innsbruck die Spitze europäischer öffentlicher Verkehrsplaner begrüßen.

(Foto: G. Andreaus) I N N S B R U C K I N F O R M I R R T - J U L I / A I K i U S T 1<)<)K

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Dalai Lama zu Gast an der Universität Innsbruck Seine österreichreise Mitte Juni nützte Seine Heiligkeit, der XIV. Dalai Lama, für einen mehrtägigen Aufenthalt in Innsbruck. Der Vorstand des Instituts für Experimentalphysik, Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger, der im Vorjahr zu wissenschaftlich-philosophischen Gesprächen mit Dalai Lama in Tibet weilte, hatte damals die Einladung nach Österreich ausgesprochen, um die Gespräche fortsetzen und vertiefen zu können.

Bei einem Empfang an der Universität Innsbruck hob Rektor Univ.-Prof.

Christian Smekal die Bedeutung dieses Besuches für die Alma Mater hervor. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bezeichnete den Dalai Lama als eine weltweite Autorität und als Symbol für

eine gerechtere Welt. Er freue sich, daß in Innsbruck der Dialog über die Naturwissenschaften geführt werde, und es sei dem hohen wissenschaftlichen Rang Prof. Zeilingers zu danken, daß der Dalai Lama die Einladung nach Innsbruck angenommen habe, betonte das Stadtoberhaupt, nicht ohne seine Anteilnahme am Schicksal des tibetanischen Volkes auszudrücken.

Prof. Zeilinger bedauerte in seiner Ansprache die zu Beginn dieses Jahrhunderts erfolgte Trennung der Naturwissenschaften von der Philosophie.

Er sei der persönlichen Überzeugung, daß diese Traditionen wieder zusammenfinden müssen und daß sie nicht auf eine Kultur beschränkt sein dürften. (WW)

Walther Reyer mit Verdienstkreuz ausgezeichnet Reyer für die hohe Für seine VerAuszeichnung der dienste um InnsStadt: „Wir müssen bruck wurde Kamden Mut haben, zu merschauspieler sagen, was wir denWalther Reyer mit ken und dementdem Verdienstkreuz sprechendhandeln. der LandeshauptWir müssen den stadt ausgezeichMut haben, zu leben net. Bei einem feierund zu lieben." lichen Festakt im Walther Reyer wurBürgersaal des Hide 1922 in Hall in Tistorischen Rathaurol geboren und ist ses, zu dem auch in Hötting aufgedie Ehefrau des Schauspielers, AnVerdienstktru/vi v/< •ilumy im Histunschen wachsen. Begongela Reyer, und vie- Rathaus: v.l. Gattin Angela Reyer, Walther nen hat seine Laufle; Freunde gekom- Rpyer, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. bahn auf der Exel(Fntcr N Berchtold) bühne Innsbruck. men waren, dankte Nach einem Engagement am StadttheaBürgermeister Dr. Herwig van Staa dem ter Graz kam der Tiroler 1955 an das Kammerschauspieler für seinen mutigen Burgtheater, wo er in großem Rollen das Lebensweg und seine Solidarität mit Publikum begeisterte. Ab 1958 spielte er Innsbruck. Reyer erinnerte sich in seiner den „Guten Gesell" im „Jedermann". Der Ansprache an seine Jugend in der Tiroler Kammerschauspieler kann zudem auf eiLandeshauptstadt: „Ohne meine Eltern ne große Filmkarriere zurückblicken. Reyund den Literaturklub, den ich damals mit er drehte mit nationalen und internationameinen Freunden gründete;, wäre ich len Regisseuren wie z.B. Fritz Lang oder nicht das, was ich heute bin. Mit einem Claude Chabrol. (NB) Plädoyer für Zivilcourage bedankte sich

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Festlicher Empfang an der Universität Innsbruck. Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger mit Dalai Lama.

(Foto: W. Weger)

Mehr Licht fürs Goldene Dachl Das Goldene Dachl soll in Hinkunft auch nach Sonnenuntergang zu einem Blickfang werden. Beleuchtungsspezialist Bartenbach bekam den Auftrag, eine entsprechende Beleuchtung zu planen.

Mit der Schindelaktion „Mehr Licht für unser Goldenes Dachl" (initiiert von Innsbrucks Tourismusstadtrat Federspiel, mitgetragen vom Innsbrucker Stadtmarketing) kann jeder einen finanziellen Beitrag für die Beleuchtung leisten. Dabei werden die 2657 „goldenen" Schindeln (durchlaufend numeriert) symbolisch für 1000 Schilling verkauft. Dafür erhält der „Schindelkäufer" eine Urkunde und wird im „Goldenen Schindelbuch der Stadt Innsbruck" eingetragen, das im Maximilianeum ausgestellt ist. Nach Abschluß der Sanierung (mit neuer Beleuchtung) lädt die Stadtmarketing Gesellschaft zu einem großen Fest in der Altstadt. Auskünfte: Stadtmarketing, Tel. 56 15 00, oder Büro StR Rudi Federspiel: 53 60 DW 920; beide Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21. Bei der Bank-Austria wurde ein Konto mit der Nummer 8501960000 eingerichtet.

INNSRRII Mit der „Igler" zum Bauernmarkt Am 17. Juni wurde an der Endstation der Straßenbahnlinie „6" der Bauernmarkt Igls eröffnet. Im einmaligen Ambiente der Umkehrschleife mit viel Grün und der JugendstilArchitektur des Igler Bahnhofs wird in (vorläufig) fünf Standin eine umfangreiche Palette von Bauernprodukten aus der l Am l Juni kam das Radargerät erstmals in der Weingartnerstraße im Bereich der Volksschule Sieglanger zum Einsatz. Die SchuleInnsbrucker Umgebung anhatte um die Aufstellung des Gerätes ersucht. Stadtrat Rudi Fe- geboten. „In Zusammenarbeit dorspiel war pünktlich um 7.30 Uhr an Ort und Stelle, um bei der mit den Innsbrucker Ver„Premiere" dabeizusein.

(Foto: W. Weger) kehrsbetrieben haben wir uns entschlossen, auf dem Igler Bahnhofsareal unsere Waren anzubieten", so Hermann Hölzl, Bauer aus Ellbogen. gartnerstraße auf dem DisWie bereits berichtet, hat Von der Co-Produktion „Landplay „Sie fahren 39 km/h", die Stadt Innsbruck auf Inwirtschaft und Schiene" verwie dies bei einigen Autofahitiative von Stadtrat Rudi Fespricht sich auch Günter Abrern der Fall war, wäre alderspiel ein mobiles Radarfalter (IVB-Marketing) einiges lerdings bei einer Radarkongerät angekauft, mit dem die und setzt auf das Einkaufsertrolle durch die Polizei die Geschwindigkeit der Fahrlebnis: „Gerade für die BesitToleranzgrenze überschritzeuge gemessen und über zer einer Zeitkarte ist es eine ten gewesen. Sollten in Hineinem großen Display für ideale Gelegenheit, ohne Aufkunft bei einem Aufstelden Kraftfahrer und die übripreis mit der „6er" einen Auslungsort viele Überschreigen Verkehrsteilnehmer flug nach Igls zu machen und tungen gemessen werden, deutlich erkennbar ange-

Mobiles Radargerät als „Gewissen" für Tempobolzer

zeigt wird. Entsprechend den Wünschen von Schulen, Elternvereinen etc. wird das Gerät vom Amt für Straßen- und Verkehrsrecht jeweils für eine gewisse Zeit kostenlos aufgestellt.

Bis jetzt war das Radargerät in der Weingartnerstraße im Einsatz. Ein Großteil der Autofahrer hielt sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten, wobei sicher nicht nur die Disziplin der Verkehrsteilnehmer, sondern auch das gut sichtbare Gerät die Gründe waren, daß die meisten den Fuß vom Gaspedal nahmen: „Damit ist" - so Federspiel „der Zweck schon erreicht, denn wir wollen in erster Linie einen Denkanstoß für besondere Rücksicht im Bereich von Sohulon und Kindergärten geben."

Stand z. B. in der Wein-

8

will Stadtrat Federspiel im Anschluß an die Messungen durch die Stadt die Exekutive anfordern, damit „echte" Radarkontrollen durchgeführt werden, die auch eine entsprechende Bestrafung nach sich ziehen. „Wer im Bereich von Schulen und Kindergärten keine Rücksicht nimmt, für den kann es keine Nachsicht geben", betont Federspiel nachdrücklich.

Weitere Anforderungen liegen bereits vor. Wünsche aus der Bevölkerung bezüglich eines Einsatzes nehmen gerne das Büro Stadtrat Rudi Federspiel, Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, Tel. 53 60, Kl. 920, sowie das Amt für Straßen- und Verkehrsrecht, Rathaus Fallmerayerstraße, 1. Stock, Tel. 53 60, Klappe 403, entgegen. (WW)

mit einem Kauf echter Bauernprodukte zu verbinden."

Im Kaufangebot stehen u. a.

Speck, Kaminwurzen, Bauernbrote, Alm- und Ziegenkäse, Honig, frisches Gemüse, ebenso wie Eier, Apfelsaft und Selbstgebrannte Schnäpse. „Alles echte Produkte", versichert Hölzl: „So werden für den Speck selbst gehaltene Schweine verwendet."

Der Igler Bauernmarkt wird bis Ende Oktober jeden Mittwoch von 10 bis 14 Uhr an der Endstation der Linie 6 am Igler Bahnhof abgehalten. Die Igler fährt täglich von 8 bis 19 Uhr vom Bahnhof Innsbruck zum Bahnhof Igls. Bis 20.

September besteht die Möglichkeit, mit der Nostalgiebahn nach Igls zu fahren - täglich um 10, 12 und 14 Uhr ab Hauptbahnhof Innsbruck. Ein Angebot für Radfahrer: Bikes können mitgenommen werden. (A.G.)

15 neue Wohnungen im Sieglanger Am 27. Juni konnten 15 Innsbrucker Familien die Schlüssel für ihre neuen Mietwohnungen in der Weingartnerstraße 152 (Sieglanger) in Empfang nehmen. In der neu errichteten Wohnanlage „OASE", die von der Gemeinnützigen Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes (GHS) im Auftrag der Stadt Innsbruck errichtet wurde, stehen neun Vierzimmerwohnungen und sechs Zweizimmerwohnungen, 15 Tiefgaragonplät/o und ein großzügig angelegter Kleinkinderspielplatz zur Verfügung. Zwei Wohnungen wurden behindortonqorocht ausgestattet und an bohindorte Bürger übergeben.

Die Gesamtbaukosten des

Projekts betrugen rund 20 Mio. Schilling (etwa 10 Mio. Schilling kommen aus der Wohnbauförderung). Insgesamt steht eine Wohnnutzfläche von 1.250 nr' zur Verfügung. Der Mietpreis pro Quadratmeter (inklusive Betriebskosten und Abstellplatz) wurde mit 72,65 S errechnet.

Das Vorgaberecht für die Wohnungen liegt bei der Stadt Innsbruck, die Verwaltung der Wohnanlacjt' wild von der GHS durchgeführt. Wohnungsstadtrat Dr. Lothar Müllen: „Die Wohnungsoffensive wird fortgesetzt. Mit Stand Ende; Mai waren in Innsbruck 765 Mictwf ihnuncjNsuchende und 914 Eigentumswerber vorgemerkt." (BS)

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INNSBR

Innsbrucker Ferienzug fährt wieder „mit Volldampf voraus „Aufspringen und mitmachen" heißt es heuer bereits zum elften Mal beim „Innsbrucker Ferienzug". Vom 11. Juli bis 13. September werden über 140 Veranstaltungen an insgesamt 344 Terminen angeboten. Das große, erstklassige Angebot bietet für alle Kinder etwas, Langeweile kommt ganz bestimmt nicht auf. Der „Motor" des „Ferienzuges" ist das städtische Referat Jugendkultur in der Stiftgasse unter Leiterin Anna Maria Braunegger. Mitveranstalter sind 29 Familien- und Jugendvereine und -Organisationen.

Kreativität ist auch heuer wieder beim „Innsbrucker Ferienzug" gefragt. Angeboten werden über 140 Veranstaltungen; Kinder und Jugendliche zwischen drei und 14 Jahren haben viele Möglichkeiten, die Ferien spannend zu gestalten.

(Foto: G. Andreaus)

Das Programm des „Ferienzuges" ist breit gefächert und bietet für Kinder zwischen drei und 14 Jahren tolle Möglichkeiten, die Ferien abwechslungsreich und spannend zu gestalten. Wie groß das Interesse an den Veranstaltungen des „Ferienzuges" ist, beweist die hohe Teilnehmerzahl: 1997 machten rund 10.000 Kinder und Jugendliche mit. Die Stadt Innsbruck unterstützt den „Ferienzug" mit 600.000 S, das

Land Tirol mit 130.000 S. Die Anmeldung zu allen Veranstaltungen ist im Referat Jugendkultur, Stiftgasse 16, Tel.: 53 60 Kl 657, 656, 655, möglich.

Insgesamt wurden bereits 18.000 Programme des „Ferienzuges" verteilt.

Eröffnung ist am 11. Juli mit einem großen Fest im dez-Einkaufszentrum, bei dem unter anderem Ingrid & Taxilo, Zorbing von der „Fun Factory", ein Kasperltheater, eine Kletterwand und

eine Zaubershow für Stimmung sorgen.

Für sportbegeisterte Mädchen und Buben bietet der „Innsbrucker Ferienzug" weiters 30 (!) verschiedene Sportarten an, darunter z.B. „Inlineskate"-Ausflüge" und Beach-Volleyball. Auch viele Kultureinrichtungen sind eingebunden: So werden beispielsweise im Rahmen des „Tanzsommers" Workshops angeboten. Auf die „Ferienzug"-Teilnehmer wartet auch ein spezielles Kinderanimationsprogramm in Schloß Ambras.

Kreativ betätigen können sich die Teilnehmer bei der Herstellung von umweltfreundlichen Verpackungen, Freundschaftsbändern, Batik-T-Shirts oder beim Airbrushen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich beim „Verrückten-Frisuren-Workshop" selbst zu stylen. Erstmals besucht der „Ferienzug" heuer die Österreichische Nationalbank. Spaß und Unterhaltung wird bei der Ferienzugdisco oder auch im Chemischen Institut, wo der Rauch aufgeht, geboten. Erlebnisse besonderer Art erwarten die Kinder u.a. bei Bootsfahrten mit den Schwazer Pionieren auf dem Achensee oder der Erforschung des Tummelplatzes mit Orientierungsund Abenteuerspielen. Am Programm steht natürlich auch heuer wieder eine „Ferienzug-Sitzung" beim Bürgermeister. (NB)

Leo-Kino wird Zentrum für Avantgarde-Filme Seit mehr als 20 Jahren ist der Cinematograph das Forum für Filme abseits von Mainstream und Kommerz. Das „alternative" Kino wurde 1972 gegründet und ist heute ein wichtiger Fixpunkt im Innsbrucker Kulturgeschehen.

Nun ist die Übersiedlung von der Museumstraße in das Leo-Kino spruchreif.

Jetzt ist es soweit: Mit dem Umbau wird im August begonnen, im Frühjahr 1999 soll das neue Kino eröffnet worden. Die Stadt Innsbruck wird das 15Mio.-S-Projekt mit 5 Mio. S unterstützen.

Von Land und Bund liegen Finanzierungszusagen vor. Entstehen wird ein modernes und funktionales Zwei-SaalKino, das mit den neuesten technischen Standards ausgestattet ist. Der große, etwa 220 Plätze fassende Saal mit der

INNSBRUCK INI ORMII.RI

etwa zehn Meter großen Leinwand bleibt weitgehend erhalten, bekommt jedoch ansteigende Sitzreihen. Quer darunt(M wird ein Saal mit 80 Sitzen gebaut. Investiert wird auch in eine neue Lüftung, Heizung und sanitäre Einrichtungen. Ein geräumiges Foyer, in dem auch Zeitschriften und Bücher rund um das Thema „Film" angeboten werden, empfängt den Besucher. Für die Planung des Kinos zeichnet der Inns-

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raaj

brucker Architekt Kurt Rumplmayr verantwortlich. „Das neue Kino ermöglicht es uns, noch mehr Filmreihen zu zeigen und Platz für größere Projekte wie etwa ,CineVision' zu haben", betont Leiter Dietmar Zingl, der „alles außer Hollywood" zeigen will. Wie bisher soll sich der „Cinematograph" auch weiterhin zu zwei Drittel selbst finanzieren.

Besonders stolz sind die „KinoFicaks" darauf, daß der Cinematograph wieder Originalfassungen „salonfähig gemacht hat". Vom erstklassigen Programm des derzeit 84 Plätze fassenden Cinematographcn überzeugen sich jährlich etwa 40.000 Besucher. (NB)

INNSRRII Das Pendel der alten Stadtturmuhr schwingt wieder Die alte Stadtturmuhr ist seit Ende Mai in neuem Glanz im ersten Stock des Historischen Rathauses (Herzog-Friedrich-Straße 21) zwischen der beeindruckenden Skulptur des Riesen Nikolaus Haidl und dem Aufgang zum Stadtluim /u bewundern. In 180 intensiven Arbeitsstunden haben Uhrmachermeister Georg Schmollgruber und sein Sohn Philipp das wertvolle Stück restauriert und

sehen Bauhof) aufgestellt.

Uhrenspezialist Schmollgruber: „Bei besonderen Anlässen oder bei Führungen kann die Uhr selbstverständlich aufgezogen werden."

Der Erbauer der Innsbrucker Turmuhr war Johann Manhardt (1798 als Sohn eines Tegernseer Bauern geboren). Schon mit 28 Jahren baute er Turmuhren mit einer bis dahin noch nie dagewesenen Präzision. Als Hofuhrmacher König Ludwigs I. zog er 1840 nach München und gründete die „Königlich bayrischen Turmuhrenfabriken".

Neben Turmuhren produzierte der Präzisionstechniker auch WerkzeugEin historisches Präzisionswerk von Spezia-maschinen, Öllisten wieder in Gang gebracht. Georg (links) mühlen, Plomund Philipp Schmollgruber bei den letzten biermaschinen Handgriffen.

(Foto: G. Andreaus) und Guillotinen.

Er baute die Uhr für das das „freischwingende PenBerliner Rathaus, den Köldel" dieser von Johann Manner Dom, erhielt Aufträge hardt gebauten Uhr wieder vom Vatikan - und von in Gang gesetzt.

Innsbruck.

Das alte Präzisions-UhrDas Geheimnis seiner Präwork ist im Originalgehäuse (restauriert vom städti- zisionsuhren war unter vielem anderen das „freischwingende Pendel". Dieses Pendel schwingt erfreulich + preiswert eine Minute völlig frei, ohne Antrieb, um dann auf einer schiefen Ebene durch eine herabfallende Rolle einen führend in Mode Impuls - den Anund natürlicher Qulität trieb - zu erhalten.

- INNSBRUCK - HALL - (A. G.)

BIELOWSKI

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Das Zandonai-Theater in Rovereto.

Mozart-Festival in Rovereto Der Bürgermeister der Stadt Rovereto, Bruno Ballardini, kam am 9. Juni in Begleitung des Festival-Präsidenten Dr. Giovanni Laezza nach Innsbruck, um im Bürgersaal des Historischen Rathauses das Programm des XI. MozartFestivals, das vom 18. bis 27.

September in Rovereto stattfindet, vorzustellen. Auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Kultur-Stadträtin Hilde Zach und Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel nahmen an dieser von der ItalienischÖsterreichischen Gesellschaft initiierten Veranstaltung teil. Von der Cantina d'lsera wurden die typischen Trentiner Weine Nosiolaund Marzemino kredenzt.

Die Veranstaltungen des Mozart-Festivals mit dem Haupthema „Konzertarien" finden vom 18. bis 27. Septem-

ber im Zandonai-Theater in Rovereto, im Palais de Pizzini in Ala, im Palais Lodron in Nogaredo, in der S.-Maria-Kirche Villalagarina und in der SanMarco-Kirche in Rovereto statt. Beim Eröffnungskonzert am 18. September wird die von Fabio Vacchi fertiggestellte unveröffentlichte Arie Mozarts „Die neugeborene Ros entzückt" zur Aufführung kommen. Auskünfte und Kartenreservierung ab 30. Juli von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr beim Sekretariat der Gemeinde von Rovereto, Via Canestrini, 38068 Rovereto, Telefon: 0039 - 0464 - 452159, Fax: 436127. Für Infos steht auch das Festival-Sekretariat unter der Telefonnummer 0039 - 0464 - 43 99 88 zur Verfügung. (WW)

Internationale Filmszene in Innsbruck Zum Treffpunkt der internationalen Filmszene wird die Tiroler Landeshauptstadt jeden Sommer, wenn das Filmfestival „CineVision" Kino „abseits von Mainstream und Kommerz" zeigt. Bei der Premierenfeier im Bürgersaal des Historischen Rathauses konnte Stadtrat Rudi Federspiel Anfang Juni den kubanischen Regisseur Daniel Diaz Torres,

den ebenfalls aus Kuba stammenden Autor Eduardo del Llano Rodriguez sowie Serge Yanogo aus Burkina Faso und Lcandro Katz begrüßen.

Das internationale Filmfestival machte den Auftakt zum „Innsbrucker Sommer 1998" Lind konnte mit rund 5000 Eintntten bei 58 Vorstellungen einen neuen Bosuchorrokord verzeichnen. (NB)

INNSBRUCK INl-'ORMIHRT-JULI/AUGUST l()()8

INNSBRU

Integratives Sozialhaus - ein Pilotprojekt für Österreich Die Dreiheiligenstraße 9 ist seit kurzem die gemeinsame Adresse für Studenten, Senioren, für ein Sozial- und Jugendzentrum und Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben - für Obdachlose. Das „Integrative Sozialhaus" (ehemals Kolpinghaus) hat sich bewährt: Reibungspunkte hat es trotz der sozialen Vielschichtigkeit bisher keine gegeben. „Ein beispielgebendes Pilotprojekt ", betont der Referent für die Obdachlosenproblematik, StR Dr. Lothar Müller.

1995 fiel die politische Weichenstellung, das im vorigen Jahrhundert gebaute Kolpinghaus in ein „integratives Haus" umzubauen und ein Studentenheim zu integrieren. Im Juli 1996 wurde mit der Generalsanierung begonnen. Für Architekt Paul Pontiller stellte sich mit der Gestaltung der insgesamt 3400 Quadratmeter Wohnnutzfläche eine interessante Aufgabe, vor allem „wegen der Spannung aus dem sozialen Spektrum", aber auch wegen der notwendigen kompletten Generalsanierung (von neuen Wänden bis zur Heizung, sanitären Einrichtungen, Schallschutzfenstern und dem Einbau eines Liftes) und der Aufstockung auf ein fünftes, etwas zurückversetztes Dachgeschoß.

Nach eineinhalb Jahren Sanierung und Umbau öffnete das Alexihaus (vormals WIST, nunmehr nach dem Patron der Obdachlosen benannt) als erste Institution im Dezember 1997 sein eigenes Tor (zwischen Bahnviadukt und Gebäude) und war von Anfang an voll belegt. In den Zimmern mit einem wohnlichen Aufenthaltsraum (die 894 Quadratmeter des „betreuten Wohnens" sind aufgeteilt auf drei Stockwerke) ist Platz für 58 Personen. Ing. Bruno Sporschill, Leiter des Alexihauses: „Ziel ist, die Leute wieder an das Arbeiten zu gewöhnen und sie ins Arbeitsleben zu integrieren."

Rechtzeitig zu Beginn des Sommersemesters '98 konnten auch die Studenten einziehen. 1975 Quadratmeter Wohn nutzfläche stehen dem Studentenheim zur S p r e n g e l s t a t i o n Dreiheiligen: täglich geöffnet von 8 bis 10 Uhr und von 13 bis 14 Uhr (freitags nur am Voimittacj). Toi. 58 93 43.

Case-Management: Tel. 57 12 29 oder übet die Handy-Nummor: 0676/42 37 641

INNSBRUCK INI ORMIKRT

Verfügung. Insgesamt sind es 112 Studenten/innen, die aufgenommen werden können. „Vor allem wollen wir Studenten helfen, die es finanziell nicht so leicht haben", betont Willi Egger, Geschäftsführer des Stundentenheimes.

Seit Mai ist die Station Dreiheiligen im 1. Stock des „Integrativen Hauses" (eine der acht Stationen des Sozial- und Gesundheitssprengels der Stadt Innsbruck) Anlaufstelle für die Betreuung älterer Menschen in Dreiheiligen, halb Pradl und einem Teil der Innenstadt. Ambulante Krankenbetreuung ist eines der großen Aufgabengebiete für die sechs Mitarbeiter. „Zwischen 40 und 50 Klienten werden von uns ständig betreut", so Stationsleiterin Martha Schafferer. Ein eigener Raum ist für das Case-Management reserviert. Mit diesem Pilotprojekt des Spren-

geis, einer neuen f-orm der Organisation ambulanter Hilfeleistung und vom Land unterstützt, wird den Patienten geholfen, die notwendige und auch finanziell erschwingliche Hilfestellung zu finden und sie über den Tag verteilt zu koordinieren.

Cornelia Fussenegger, betraut mit dem Projektaufbau: „Wir wollen eine zufriedenstellende Versorgung arrangieren, von einfachsten Hilfsdiensten bis zur Hauskrankenpflege." Mitte September plant der Sozialsprengel einen Tag der offenen Tür, um Interessierten einen Einblick in die Leistungspalette der „Station Dreiheiligen" zu geben. Der Sprengel hat auch die Betreuung der 1 20 Quadratmeter großen Seniorenstube im Parterre (mit eigenem Bastelraum und Küche) mitübernommen. Über einen eigenen und nunmehr behindertengerechten Eingang (mit Lift) ist das „ Z 6" zu erreichen. 204 Quadratmeter stehen dem Jugendzentrum zur Verfügung (mit Kaffee und einem Veranstaltungstrakt).

Investiert wurden in das Integrative Sozialhaus insgesamt 88,6 Millionen.(A.G.)

Selbsthilfe - für viele Hoffnung Zahlreiche Selbsthilfegruppen wurden in den letzten Jahren gegründet. Auf 76 Seiten informiert der Dachverband für Selbsthilfegruppen und -vereine in einer übersichtlichen Broschüre (Verzeichnis der Selbsthilfegruppen und -vereine) über das vielfältige Angebot. Gesundheitsstadtrat Peter Moser: „Die Bedeutung von Selbsthilfegruppen als Ergänzung zur professionellen gesundheitlichen und sozialen Versorgung ist unbestritten: Sie führen den einzelnen aus der Isolation heraus und helfen, mit Problemen leichter fertig zu werden oder umzugehen." Anerkennung und Unterstützung durch die öffentliche Hand (Bund, Land, Gemeinden) ist aber notwendig. Das Angebot der Stadt Innsbruck: Im Ressortbereich des Gesundheitsstadtrates wurde eine Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen eingerichtet (Fallmorayerstraße 1, 1. Stock). „Innsbruck informiert" bringt jeweils im März, Juni,

JULI/AUGUST IWS

September, Dezember unter dem Titel „A - Z - Beratung und Hilfe" eine Liste der Beratungs- und Hilfseinrichtungen.

Hilfe bei Cystischer Fibröse Ca. 800 Kindei und junge- Erwachsene leiden in Österreich an der Cystischen Fibröse (CF) oder Mukoviszidose. Diese häufigste Erbkrankheit im Stoffwechselbereich ist derzeit unheilbar. 1985 wurde eine Selbsthilfeorganisation gegründet.

Ziel dos „CF-Team" ist, die oft verzweifelte Lage der Betroffenen zu verbessern.

Kontaktadressen: CF-Team, Tiroler Eltern-Arbeit Mukoviszidose; (Büro-)Vereinsadresse: Höhenstraße 56, Tel. 2910 04 oder 28 18 76, Fax: 28 18 76; Cystische Fibröse Ambulanz an der Universitätsklinik für Kinder und Jugendkrankheiten, Anichstraße 35, Tel. 504/360. Leitung: Oberarzt Dr. Helmut Ellemunter.

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BINNSBRU Gratis-Hautuntersuchung erfolgreich und notwendig Ein großes Echo hatte die von der Stadt initiierte Melanomkampagne mit den zwei Terminen im Tivoli-Freibad und am Baggersee. Insgesamt 769 Interessierte ließen sich ihre Haut einmal genau „durchchecken". Bei immerhin über 40 Untersuchten stellte das Fachärzteteam der Innsbrucker Universitäts-Hautklinik (unter

ser in seiner Initiative bestätigt: „Wir werden diese Aktion selbstverständlich auch im nächsten Jahr wieder im Rahmen des WHOProjektes der Gesunden Stadt 2000 anbieten."

Vor zehn Jahren startete die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische Gesellschaft für Dermatologie die Kampagne „Sonne ohne Reue". Im Jubiläumsjahr zeigt sich zwar eine verstärktes Bewußtsein, aber nur jeder zehnte Österreicher hat seine Haut schon einmal gründlich untersuchen lassen", gibt StR Moser zu bedenGesundheitsstadtrat Peter Moser überzeug- ken: „In Innste sich persönlich von der großen Akzeptanz bruck konnten der von der Stadt Innsbruck angebotenen Hautuntersuchungen. (Foto: G. Andreaus) wir mit der Melanomuntersuchung in Zusammenarbeit Leitung von Prof. Dr. Bernd mit der Hautklinik einen Zeiger) bedenkliche Schädiwichtigen Impuls setzen." gungen der Haut fest - in Die Kritik und Forderung zwei Fällen sogar ein Maligdes Innsbrucker Gesundnes Melanom, einer der geheitstadtrates vor dem Hinfährlichsten Tumorarten. tergrund zunehmender „Dieses Interesse und vor alHautkrebserkrankungen: lem die Tatsache, daß wirk„Es ist unverständlich, warlich gefährliche Schädigunum Hautuntersuchungen gen diagnostiziert wurden, nicht in die Liste der von den zeigt, wie wichtig dieses koKrankenkassen bezahlten stenlose Serviceangebot Vorsorgeuntersuchung aufder Stadt ist", fühlt sich Gegenommen werden."

(A.G.) sundheitsstadtrat Peter Mo-

Schulschluß feiern am Baggersee Mit einem großen Fest am Baggersee wird am 10. Juli ab 11 Uhr der Beginn der Sommerferien gefeiert.

Sportvorführungen, Leistungsschauen sowie Spaß und Unterhaltung für Kindor stehen am Programm.

Die Abendveranstaltung (Eintritt: 50 S) mit Tanzvorführungen, Modenschau etc. beginnt um 20 Uhr. Auch eine Freestylesprung-Vorführung auf einer Wasserschanze mit Flutlichtanlage ist eingeplant.

Umweltplan - Richtlinie für umweltbewußte Entwicklung Seit einem halben Jahr wird an der Erstellung des Innsbrucker Umweltplanes gearbeitet. „In einer Reihe von Sitzungen haben die Experten viel an Know-how eingebracht", zogen Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Mag. Doris Ganahl (Umweltberatung Innsbruck) am „internationalen Tag der Umwelt" (5.

Juni) erfolgreiche Zwischenbilanz.

Im Zuge der Vorbereitungen einer möglichen Bewerbung Innsbrucks/Tirols für Olympia 2006 wurde für die Landeshauptstadt ein Umweltplan entworfen (unter Federführung einer eigenen Projektgruppe der ARGE Olympiabewerbung). Nun soll der Entwurf umgesetzt und daraus ein Innsbrucker Umweltplan erstellt werden - auf Antrag von Vizebgm. Sprenger: „Hier wird festgelegt, welche Wege für eine umweit- und ressourcenschonende Entwicklung Innsbrucks zu gehen sind." Im Budget '98 sind rund eine Million Schilling für den Umweltplan ausgewiesen.

Abfall, Boden, Energie, Hochbau, Land- und Forstwirtschaft, Lärm, Luft, Naturschutz, Örtliches Raumordnungskonzept, Verkehrskon-

zept und Wasser sind dio elf Teilbereiche des Umweltplanes.

Den Lärm- und Abfallbereich reiht Innsbrucks Umweltreferent in der Prioritätenliste an die erste Stelle. Vor allem die Stadtgebiete Sieglanger, Mentelberg und Höttinger Au sind vom Lärm betroffen (durch Bahn, Autobahn und Fluglärm). Eine Einhausung der Autobahn ist einer der dringlichsten Umweltwünsche der Bevölkerung.

Die Erstellung eines Lärmkatasters für die Stadt wird genaue Auskunft über die Auswirkungen des Lärms, insbesondere des Verkehrslärms, aber auch des „punktuellen" Lärms (etwa Veranstaltungen) geben.

Im Abfallbereich erfordern die neue Deponieverordnung (ab 2004 dürfen nur mehr vorbehandelte Abfälle auf Deponien gelagert werden) und das Wasserrechtsgesetz neue Maßnahmen. Handlungsbedarf von der rechtlichen Seite her besteht auch für das örtliche Raumordnungskonzept (von jeder Gemeinde Tirols ist ein Raumordnungskonzept zu erstellen).

Der Umweltbericht soll im Laufe des kommenden Jahres fertiggestellt sein. (A. G.)

Rasenkosmetik auf Innsbrucks Fußballplätzen Naturrasenfußballplät/e werden (europaweit) in dor Sommerpause instandejosetzt. So auch in Inn.'.biuok, wo die Naturrasenplat/e von Mitarbeitern dor Mag.-Abt. V Sport aerivi/ieit (belüftet) und vertikutiert werden. In don besonders strapazierten Bereichen ist ein großf lächic)(:r Austausch des Rasens vorzunehmen. Diese Maßnahmen be-

treffen alle) vom Sportamt der Stadt Innsbruck betreuten Fußballplätze: Tivoli W 1 , Stadion, Wiesengasse C, Roichonau (großer und kleiner Platz), Hötting-West, Fenneraioal und Sportplatz Sieglanger. Die Kosten für die Rasenernouorung betragen ca.

200.000 S. Dm Arbeiten worden vor Beginn der neuen Fußballsaison abgeschlossen.

I N N S B R U C K I N I ' O R M I I . R T - . I U I . I / A U G U S T 1998

DIE LAND

„Goldene" und „Diamantene" Hochzeitstermine werden jeweils anläßlich der Feier im Bürgersaal des Historischen Rathauses veröffentlicht.

98. Geburtstag Frau Therese Leininger (12.6.)

Frau Maria Brandl (16.6.)

97. Geburtstag Frau Johanna Schlafferer (11.6.)

Herr Erwin Müller (15.6.)

Frau Irma Huber (23.6.)

Eiserne Hochzeit (65 J.) Frau Josefine und Herr Franz

Oburka (10 6.)

96. Geburtstag Frau Josefine Teibtner (7.6.)

Frau Elisabeth Sophie Büchele (14.6.)

107. Geburtstag Herr Dr. Leopold Vietoris (4.6.)

Frau Maria Scheiring (30.6.)

Frau Maria Mayr (13.6.)

Frau BertaWild (18.6.)

Frau Borta Grassmayr (23.6.)

95. Geburtstag Herr Johann Schoissengeyer (9.6.)

Frau Maria Schmid (11.6.)

Frau Anna Reyer (25.6.)

Frau Frieda Rosa Anna Harrasser (25.6.)

Frau Paula Schenk (28.6.)

93. Geburtstag Frau Aloisia Sanin (4.6.)

Frau Paula Wallner (22.6.)

Herr Fran/ Valentini (22.6.)

Frau Rosa Rainer (23.6.)

Frau Paulina Wieser (24.6.)

Frau Olga Heigl (26.6.)

Jubilare in Innsbruck

94. Geburtstag Frau Friederike Aloisia Grutschnig (8.6.)

Frau Maria Margreitter (12.6.)

92. Geburtstag Frau Hildegard Winkler (3.6.)

Frau Anna Grasl (11.6.)

Fortsetzung auf Seite 2

KLEINE INNSBRUCKER STATISTIK Erscheinungsweise in Zukunft zwei Mal jährlich, im April und im November

Bevölkerung (Quelle: ÖSTAT, eigene Erhebungen)

Einwohner insgesamt davon Männer davon Frauen Einwohner mit Hauptwohnsitz Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit Hauptwohnsitz Lebendgeborene Gestorbene Eheschließungen

Österreichische Preisindizes (Quelle: OST AT, Werte für 1998 vorläufig)

ApriM998

April 1997

129.372 61.001 68.371 110.810 635 446 516 320 89*) 63*) 34

128.891 60.774 68.117 109.774 668 441 600 396 76 104 52

*) Vorläufige Zahlen • ohne auswärts Geborene und Gestorbene

|

Arbeitsmarkt (Quelle: AMSi Tirol)

Arbeitslose insgesamt davon Männer davon Frauen arbeitslose Jugendliche ältere Arbeitslose arbeitslose Ausländer gemeldete offene Stellen Stellonandrangziffer Arbeitslosonquote: Innsbruck Tirol Österreich Lehr :;tell<:n:;u<:h<MKl<: gemeldete offene Lehrstellen

April 1998 April 1997 2.626 2.709 1.549 1.598 1.160 1.028 478 480 468 415 424 471 453 248 6,0 10,6 5,4 5,2 8,3 8,5 7,3 7,2 78 71 37 15

April 1998 Verbraucherpreisindex, VPI 1996=100 102,4 Jahresveränderungsrate (%) 1,2 Veränderungsrate gg. Vormonat (%) 0,2 VPI 1986=100 133,9 VPI 1976=100 208,2 VPI 1966=100 365,3 VPI-I 1958=100 465,4 Lebenshaltungskostenind. 4/1945=100 4.089,4 Kleinhandelspreisindex 3/1938=100 3.524,5 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100 102,3

101,2 1,5 0,0 132,4 205,7

361,0 460,0 4041,5 3483,2 101,1

Tourismus (Quelle: eigene Erhebungen) April 1998 April 1997 Übernachtungen insgesamt 7b. 2 0H <;n.M47 davon Gäste aus: Österreich 18.1 18 18.483 Deutschland 10.827 13.900 Italien 7.498 7.559 übrige EU 7.692 10.232 USA 10.002 7.835 SO-Asien und Japan 2.451 5.973 übriges Ausland 11.039 12.946 Übernachtungen in gew. Betneben 66.802 62.865 davon 5/4-Stern 33.391 38.345 23.337 3-Stern 21.421 6.137 2/1-Stern 7.036 Privatquartieren 1.324 1.482 sonstigen Quartieren 6.924 5.158

Detaillierte Auskünfte erteilt gerne das Referat Statistik, Innrain 10/11, Tel. 5360-522.

INNSBRUCK INIOKMII R 1

April 1997

SliKVICliBlilLAÜU - JULI/AUGUST 1998

STADT

INNSBRUCK

BÜRGERSERVICE und SENIORENBÜRO im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist.

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel.: 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452.

Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr

Jubilare in Innsbruck Fortsetzung von Seite 1 Frau Emma Tasser (14.6.)

Frau Maria Leitner (15.6.)

Frau Aloisia Sturm (17.6.)

Frau Notburga Stadler (18.6.)

Frau Paula Mayr (27.6.)

Frau Waltraud Gall (27.6.)

Frau Maria Pichler (28.6.)

Horr Aemilian Papesh (30.6.)

91. Geburtstag hrau Paula Baer-Hatzl (1.6.)

Frau Therese Markt (7.6.)

Frau OlgaThöni (8.6.)

Frau Felizitas Santer (10.6.)

Frau Hedwig Kleinfeller (10.6.)

Frau Hermine Mikschik (13.6.)

Frau Paula Grossegger (15.6.)

Herr Dr. Hubort Wallnöfer (18.6.)

Herr Dipl.-Ing. Rudolf Richling (19.6.)

Hrn Iru). Goorg Cernusca (23.6.)

Frau Johanna Gapp (23.6.)

Frau Hertha Pechlaner (24.6.)

Frau Lydia Klotz (27.6.)

Frau Leopoldine Oberwalder (29.6.)

Herr Franz Heindl (30.6.)

90. Geburtstag Frau Hilda Schmidt-Wellenburg (4.6.)

Frau Luise Peischer (8.6.)

Frau Josefa Grimm (8.6.)

Frau Maria Sonderegger (8.6.)

Frau Brunhilde Irma Hörhager (9.6.)

Frau Mathilde Pescosta (11.6.)

Frau Pauline Pointner (13.6.)

Frau Franziska Winkler (14.6.)

Frau Margareth Waldner (14.6.)

Herr Heinrich Schnitzer (15.6.)

Frau Anna Markt (19.6.)

Frau Klara Fischer (20.6.)

Frau Berta Kostner (26.6.)

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 3. September 1998 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß ist am Mittwoch, den 19. August. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.

Bgm. Dr. Herwig van Staa gratulierte Prof. Vietori', mit einem Kistchen Wein.

(Foto: W. Weger)

Gratulation dem ältesten Innsbrucker Am 4. Juni feierte in der Kaiserjägerstraße der älteste Innsbrucker, Univ.-Prof. Dr. Leopold Vietoris, seinen 107. Geburtstag. Seine Ehefrau, Maria Vietoris - sie ist im 96. Lebensjahr -, und Tochter Magdalena, die den Haushalt führt, waren dabei, als Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die Glückwünsche der Stadt überbrachte. Auf die Frage des Bürgermeisters, wie es ihm gehe, antwortete der Jubilar trocken: „Danke, es fehlt mir eigentlich nichts." Bei einem Gläschen Wein legte Prof. Vietoris Wert darauf, vor allem auf das „Wohl Innsbrucks" anzustoßen.

Nach wie vor ist der emeritierte Ordinarius für Mathematik und zweimalige Dekan der Universität Innsbruck bewundernswert geistig fit, beim Gehen helfen nun zwei Krücken.

Auch die Bankgeschäfte werden von ihm alleine bewältigt. Er liebt es, täglich alleine einen Spaziergang auf der Innpromenade am Rennweg zu unternehmen. Als Rezept für ein so langes Leben nannte der passionierte Nichtraucher Maßhalten und Zufriedenheit und

natürlich auch eine gewisse genetische Veranlagung. Es gibt in der Familie nicht wenige Vorfahren, die ein hohes Alter erreicht hatten.

Auch um die Nachkommenschaft braucht sich der Vater von sechs Töchtern, Großvater von 1 7 Enkeln und Urgroßvater von 29 Urenkeln keine Sorgen zu machen.

Weltruf genoß der bedeutende Wissenschafter und Forscher aufgrund seiner abstraktmathematischen Untersuchungen, aber auch wegen der wissenschaftlichen Behandlung von ausgesprochen anwendungsbezogenen Fragestellungen, die noch heute Anlaß für weitere Forschungen sind.

Vietoris ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften, Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst, und des Großen Goldenen Ehrenzeichens mit Stern für Verdienste um die Rupublik Österreich. Die Stadt Innsbruck verlieh dem Wissenschafter das Verdienstkreuz für Wissenschaft und Kunst, die Universitäten Wien und Innsbruck ihre Ehrendoktorate. (WW)

Schülerfreifahrt in den Sommerferien In den Sommerforion können Schüler bis zum vollendeten 19.

Lebensjahr, die im Besitz eines Freifahrausweises sind, alle IVBLinien gratis benützen. Wer koinon Freifahrausweis besitzt, erhält in der Vorverkaufsstelle in der Museumstraße die IVB-Ferienkarte für alle Stadtlinien und die „Stubaier" zum Preis von 240 S.

Studenten, Akademieschüler und Schüler, die den IVB-Ermäßigungsausweis für das Schuljahr 1997/98 bzw. den amtlichen Schülerausweis vorweisen, können auf allen IVB-Linien (Stadtverkehr Innsbruck) eine Kinderermäßigung oder eine ermäßigte 4-Fahrten-Karte in Anspruch nehmen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1998

Eheschließungen Joso Fernandez Vails, Ari<:;i/Chilt\ und Dr.ror.soc.oec. Gabriele Mairamhof, Ibk. (25.5.)

Martin Kleinlercher, St. Jakob in Defreggon, und liujiid Kröll, St. Veit in Defre(j()(ui {'J'/,b.)

Dr.iur. Horwicj Frei, Ibk., und Mag.phil. Marlene Mur, vSarntal/lta hen (28.5.)

Hubert Dibiasi, Ibk., Monika Hutter (28.5.)

Alfred Zankai Ibk., und Ancjelika Kahl (W.b.)

M.ukii;. Moser, Ibk., und Myna Althuber (29.5.)

Ma(|.iei soc.oec. Johannes Verdross, Neustift im Stubaital, und Marion Clari (29.5.)

Wemei Ruetz, Rum, und Susanne Vieider, Ibk. (30.5.) f-|ikeme Uzochukwu, Ibk., und Kann Haller (30.5.)

Helmuth Gasser, Ibk., und Birgit Haslwanter (30.5.)

Wolfgang Girardi, Ibk., und Carmen Krammer, Bischofshofen (30.5.)

Wolfgang Lunzer, Ibk., und Helga Prasch (30.5.)

Paul Luttrell, New York/USA, und Sandra Kaltenboeck, Ibk. (30.5.)

Mag.phil. Robert Mosheim, Seefeld, und Mag.rer.soc.oec. Manuela Hebenstreit (30.5.)

Mag.rer.soc.oec. Klaus Zangerl, Ibk., und Margarethe Weiler (2.6.)

Andreas Sausgruber, Ibk., und Mag.phil. Eva Pfanzelter (5.6.)

Martin Rundl, Ibk., und Angelika Hofer (5.6.)

Mai Im Wintersberger, Kramsach, und Viktoria Niederwieser (5.6.)

Florian Millonig Ibk., und Kann Weiskopf (5 6.)

Dipl.-Ing. Karl Purkarthofer, Etzersdorf-Rollsdorf, und Mag.phil.

Uta Fessler, Ibk. (6.6.)

Helmut Costamajor, Ibk., und Claudia Aue (6.6.)

Johan Spielmann, Ibk., und Sandra Delazer ((>.O.) Christian Mitteregger, Ibk., und Tamara Stramschak ((>.(>.)

Peter Prosch, Ibk., und Nicole Schulz, Mönchengladbach/ Deutschland (6.6.)

Paul von Aufschnaiter, Ibk., und Jyh-huey Leu (6.6.)

Gregor Reitmair, Mutters, und Elisabeth Walcher, Ibk. (6.6.)

Andreas Lessiak, Ibk., und Karin Krismer (6.6.)

Georg Plank, Ibk., und Bettina Prock, Zirl (6.6.)

Roland Hardt-Stremayr, Rum, und Martina Würfler, Ibk. (6.6.)

Dr.med.univ. Clemens Lottersberger, Ibk., und Dr.med.univ. Maria Fend, Götzis (10.6.)

Gerhard Lackner, Ibk., und Alexandra Lackner (12.6.)

Martin Schletterer, Wildermieming, und Sigrid Kluckner (12.6.)

Michael Moll, Axams, und Eveline Drechsel (12.6.)

Ing.Mag.rer.soc.oec.

Eckhard Knapp, Ibk., und Mag.rer.soc.oec.

Gabriele Spörr (12.6.)

Mag.rer.soc.oec. Alexander Tautermann, Rum, und Helga Mader, Ibk. (12.6.)

Otmar Felsberger, Ibk., und Manuela Tangl (12.6.)

Roland Kazelor, Ibk., und Claudia Ruppitsch, Natters (13.6.)

Michael Gufler, Ibk., und Dr.phil.

Gabriela Kompatscher (13.6.)

Walter Yancan Villar, Ibk., und Dr.iur. Monika Ludescher (13.6.)

Werner Nagiller Ibk., und Constanze Niedermayer (13.6.)

Dietmar Keil, Ibk., und Helene Gufler (13.6.)

Robert Filips, Völs, und Petra Kirchmair, Flaurling (13.6.)

Fortsetzung auf Seite 4

Wanderungsbewegung in Innsbruck erhoben Die Motive und die Struktur der aus Innsbruck wegziehenden Haushalte wurden kürzlich im Rahmen der „Innsbrucker Wanderungsbefragung" vom Amt für Information und Kommunikation erhoben. Die wichtigsten Ergebnisse sind: Insgesamt ziehen jährlich etwa 17.000 Personen nach oder von Innsbruck wog. Besonders intensiv ist der Austausch mit dem Umland. Rund 62 Prozent siedeln sich in Innsbruck-Land an, 18 Prozent bleiben in Tirol und 20 Prozent gehen in andere Bundesländer. „Wegzüge ins Umland haben fast ausschließlich eine Verbesserung der Wohnsituation zum Ziel, bei überregionalen Umzügen spie-

len berufliche Gründe die Hauptrolle", erörterte Martin Geiler. Allerdings seien etwa 35 Prozent verzogen, ohne die Innsbrucker Unterkunft aufzugeben. Mehr als 40 Prozent der fortgezogenen Haushalte waren Single- und 25 Prozent Zweipersonenhaushalte. Unter den „Umlandwanderern" sind Kinder bis 15 Jahren viel häufiger vertreten als bei den „Fernwanderern". 56 Prozent aller Befragten, die ins Umland g<> zogen waren, fahren täglich mit dem eigenen Auto in die Tiroler Landeshauptstadt. Ergänzend zur „Wegzugsbefragung" ist eine Umfrage unter den Innsbrucker Zuwanderern geplant.

(NB)

INNSBRUCK INI ORMIhRI

350 Jahre Pfarre Mariahilf Mit einem von Bischof Dr. Alois Kothgasser und Pfarrer Msgr. Johann Wieser zelebrierten Festgottesdienst wurde am 24. Mai als Fest für den ganzen Stadtteil das 350-Jahr-Jubiläum der Landschaftlichen Pfarre Mariahilf gefeiert. Unter den Festgästen konnten u. a. Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner, Landtagspräsident Ing. Helmut Mader und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa begrüßt werden. Im Anschluß an die Messe fand umrahmt von Schützenformationen aus ganz Tirol und Bayern die

Weihe der neuen Schützenfahne St. Nikolaus-Mariahilf statt.

Die Errichtung der von Hofbaumeister Christoph Gumpp geplanten Kirche geht auf ein Gelöbnis der Tiroler Landstände im 30jährigen Krieg zurück.

Seither kommt der Landtag nicht nur für die Erhaltung der Kirche auf, sondern schlägt auch den Geistlichen vor, der vom Bischof dann zum Pfarrer ernannt wird. Nachfolger von Msgr. Wieser, der nach 33jährigem Wirken im Herbst in Pension geht, wird Pfarrer Hermann Rock.

Medienempfang des Bischofs Eine positive Bilanz seiner bisherigen Arbeit als Oberhirte der Diözese Innsbruck konnte Bischof Dr. Alois Kothgasser bei seinem ersten Medienempfang am 17. Juni im Neururerhaus ziehen. Er sei mit großer Sympathie zu Land und Leuten in der Diözese gekommen und auch mit großer Sympathie aufgenommen worden.

Bischof Kothgasser mahnte in seiner Rede ausreichenden Schutz für die Um - und Innenwelt der Menschen ein. Als größte Sorgen, die ihn begleiten, nann-

te der Bischof die vielen zerbrochenen Familien sowie das schwindelerregende Tempo der Technisierung und deren Folgen.

Besondere Aufgabe der Kirche sei es, den christlichen Lebenshorizont aufzuzeigen und zu stärken. Skeptisch äußerte sich Bischof Kothgasser zu den Bestrebungen, die Diözesangrenzen an die Landesgrenzen anzugleichen. Es bestehe kein Grund, dieses Thema jetzt zu betreiben.

Bezüglich des Kirchenvolksbegehrens unterstrich der Bischof die Bedeutung des Dialoges.

Dekretverleihung an Lehrer/innen Am 25. Juni fand im Bürgersaal des Historischen Rathauses eine Dekretverleihung an Innsbrucker Lehrer/innen statt. Der Titel Oberschulrat wurde SD Karl WinklcM, Allgemeine Sonderschule (gleichzeitig Verabschiedung in den Ruhestand), verliehen. Der Titel Schulrätin bzw. Schulrat yiny an \ IUL In gomar Eberherr, HS Dr.-Fritz-Prior, HOL i.R. Josef Haider, HS Pembaurstraße, OLfWE Erika Knitel, VS Amtas.

Den Dank und die Anerkennung derTiroler Landesregierung erhielten: MOI SuHifned Ambrosiy, HS Pembauiotiaßo, HOL Anneliese Greil, HS Wüten OLdPS Hermann Rundl, HS Olympisches Dorf I, HOI Win fried Schatz, HS Hütting HOL Rudolf Viehböck, HS Pembaurstraße.

Sl-RVICLiBUILAGli - JULI/AUGUST I998

Mit Dank und Anerkennung der Stadtgemeinde Innsbruck wurden VOL Ingeborg Felber, VS Angergasse, VOL Margarethe Martinek, VS Allerheiligen, Vtl. Christina Oberthanner, VS Allerheiligen, VL Brigitta Wiedonn, VS Ar/l Vtl. Erika Windisch, VS HöttingWest, ausgezeichnet.

Als Vertragslehrer in das Öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis wurden übernommen: Mag. Sabine Grässl, HS Wüten, Irene Hallegger, VS Amras, Barbara Hanser, VS Mariahilf, Andrea Holfstädter-Binna, ASO, Elisabeth Huber, HS der Barmherzigen Schwestern, Anneliese Lux, ASO, Josef Mader, Polytechnische Schule, Regina Öggl, VS Fischerstraße, Monika Pissarek, VS Gümstraße, Gerlinde Prazeller, VS Hötting, Angela Zitt, Blindenschule.

Fortsetzung von Seite 3

Eheschließungen Peter Costner, Ibk., und Martina Eller (13.6.)

Herbert Weitlaner, Ibk., und Claudia Kröll (13.6.)

Mag.rer.soc.oec. Gerhard Laner, Ibk., und Mag.rer.soc.oec. Renate Kastner (13.6.)

Andreas Schwenninger, Wattens, und Iris Söllner, Ibk. (13.6.)

Christoph Kaufmann, Ibk., und Barbara Giacomuzzi, Rum (13.6.)

Peter Zwischenberger, Ibk., und Dorothea Stern (19.6.)

David Farley, Oklahoma/USA, und Dr.phil. Johanna Dehler, Ibk. (19.6.)

Günter Netzer, Ibk., und Birgit Müller (19 6.)

Georg Hittmair, Ibk., und Katharina Ditz, Wien (19.6.)

Mag.rer.nat. Herwig Drexel, Pettnau, und Sonja Gstöhl (19.6.)

Harald Niederwieser, Ibk., und Birgit Rupprich (20.6.)

Amir Halkic, Völs, und Sheela Mair (20.6.)

Markus Kopp, Ibk., und Cornelia Steimle (20.6.)

Martin Schönnach Ibk., und Dagmar Oberguggenberger (20.6.)

Wolfgang Hundegger, Absam, und Regina Traweger, Ibk. (20.6.)

Thomas Klaunzner, Ibk., und Daniela Nemeth (20.6.)

Michael Nincsics, Ibk., und Nadja Janschitz (20.6.)

Dr.rer.soc.oec. Mag.rer.soc.oec.

Christian Traweger, Oberperfuss, und Mag.rer.soc.oec. Barbara Ravanelli (20.6.)

Thomas Engl, Ibk., und Silvia Wallechner (20.6.)

Markus Schmidbauer, Rum, und

Slavica Stankovic, Ibk. (22.6.)

Stefan Gufler, Ibk., und Anja Weislbaumer (22.6.)

Dr.iur. Heinrich Delladio, Ibk., und Maria Fridrich (24.6.)

Cömert Polat, Ibk., und Aynur Karayilan (24.6.)

Christian Huber, Ibk., und Angelika Grubhofer (26.6.)

Andreas Goreis, Ibk., und Petra Angerer (26.6.)

Ing. Michael Hölzl, Lienz, und Mag.rer.nat. Renate Steiner (27.6.)

Nermin Musanovic, Ibk., und Slavica Krnjic (27.6.)

Dipl.-Ing. Leo Föger, Ibk., und Sonja Kalchschmied (27.6.)

Peter Kukla, Ibk., und Heidrun Wölfel (27.6.)

Harald Pischler, Ibk., und Manuela Fuchs, Wien (27.6.)

Christian Holaus, Ibk., und Karin Hofer (27.6.)

Rainer Dibiasi, Ibk., und Martina Oberhofer, Natters (27.6.)

Mag.rer.nat. Markus Oberparleiter, Rum, und Mag.phil. Winifred Zecha, Ibk., (27.6.)

Dr.iur. Stefan Kofier, Ibk., und Anglika Mang (27.6.)

Hauptamt" Freiburg auf Innsbruck-Visite 48 Beamten/innen stark war die Delegation des Hauptamtes der Stadt Freiburg (entspricht in Innsbruck der Stabstelle des Bürgermeisters), die die Partnerstadt Innsbruck als Ziel eines verlängerten Betriebsausfluges gewählt hat. Hansjörg Seen, einer der vier Bürgermeister Freiburgs, in seinen Grußworten bei einem kleinen Empfang im Bürgersaal des Historischen Rathauses am 12.

Juni mit StRin Hilde Zach: „Innsbruck ist jene unserer Partnerstädte, zu der wir die meisten bürgerschaftlichen Kontakte haben." Ähnlich sind in Freiburg die

Überlegungen in der aktiven Kommunalpolitik: Die Verwaltungsreform und die Auslagerung von städtischen Aufgaben gehören auch in der Partnerstadt zu den Fragen kommunaler Tagespolitik. Beeindruckt zeigte sich das „Hauptamt" vom europäischen Geist der Tiroler Landeshauptstadt. „Innsbruck war schon immer Europastadt, initiiert von Altbürgermeister Dr. Lugger, einem Ur-Europäer", so Bürgermeister Seeh: „Wenn Innsbruck nun Funktionen im Europarat übernimmt, so zeigt es, daß in der Innstadt über die Stadtgrenzen hinausgeschaut wird." (A. G.)

Geburten Firat Dilsiz (25.4.)

Katrin Leimgruber (28.4.)

Patrick Seiwald (6.5.)

Bernd Grießer (8.5.)

Carina Bacher (11.5.)

Markus Crepaz (12.5.)

Tobias Haller (12.5.)

Ernst Dosch (13.5.)

Julian Raich (14.5.)

Fortsetzung auf Seite 5

Herzlicher Empfang für die „Partner" aus Freiburg im Historischen Rathaus in Innsbruck. Bildmitte Stadträtin Hilde Zach und der Freiburger Bürgermeister Hansjörg Seeh.

(Foto: G. Andreaus)

Liebeserklärung aus der Partnerstadt Freiburg Rainer Jäger aus Freiburg schrieb an „Innsbruck informiert": „Des öftern bekomme ich von Freunden in Innsbruck Ihr informatives Blatt. Ich bin verliebt in Innsbruck und möchte Ihnen das, was ich empfinde, nicht länger vorenthalten."

Das Redaktionsteam bedankt sich für die „Liebeserklärung an Innsbruck" und gibt sie (etwas gekürzt) an die Leserinnen und Leser weiter: „Matsuyama, Granada, Guildford, Padua, Besancon, Innsbruck - alles Partnerstädte von Freiburg im Breisgau. Aber Innsbruck hat es mir besonders angetan!

Innsbruck am grünen Inn! Jedesmal, wenn „ich es lassenmuß", sind mir die Tränen nahe, die ich nur deshalb un-

terdrücken kann, weil ich sicher sein kann: Innsbruck ist immer erreichbar.

Innsbruck ist für mich einer der schönsten Flecken auf unserem Planeten. Wenn man vom Bodensee her über oder durch den Arlberg mit dem Auto kommt, so kann man es kaum erwarten, möglichst bald die Tiroler Landeshauptstadt zu erreichen.

Was ist das für ein Gefühl, bei Kranebitten von der Inntalautobahn abzufahren, um geradewegs am Flugplatz vorbei nach wenigen Minuten das Zentrum anzusteuern. Im Anblick der Annasäule in der weltberühmten Maria-Theresien-Straße schlägt das Herz etwas schneller, und die Nordkette macht alles noch viel majestätischer. Das „ Gol-

dene Dacherl" vervollständigt das Glücksgefühl, und spätestens bei der „Ottoburg" bei der Tiroler Speckknödelsuppe und einem Blick aus dem Fenster auf den grünen Inn fühlt man sich wie in einer märchenhaften Traumwelt.

Innsbruck ist einfach zauberhaft. Wen faszinieren nicht die „Schwarzen Mander"in der Hofkirchc? Wen entzückt nicht die Hofburg oder der Dom zu St. Jakob? Wen läßt der Anblick von Schloß Ambras kalt?

Wem schlägt das Herz nicht höher, wenn er die Europabrücke im Visier hat? Mit der Straßenbahn nach Igls oder ins Stubaital, das sind ja geradezu Ziele ins Paradies, die nur noch gekrönt werden können durch eine Wanderung auf dorn Zirbenweg mit

Abschluß auf der Tulfein-Alm bei einem zünftigen Umtrunk.

Unzählbar sind die Kostbarkeiten und Herrlichkeiten rund um und in Innsbruck, und in der Tat: Abschied nehmen fällt schon deshalb schwer, weil die Innsbrucker(innen) eine ganz besonders liebenswürdige Art haben. Jedenfalls habe ich mich so in die Tiroler Landeshauptstadt verliebt, daß ich ihr das Prädikat „unvergeßlich" einfach aufzwingen muß. „Innsbruck, ich muß dich lassen "-ist für mich jedesmal ein Alptraum. Am liebsten würde ich für immer im schönen Innsbruck bleiben. Aber: Die für mich liebste Partnerstadt Freiburgs ist ja jederzeit eri c vc;/ iLx u und ja k vi falls immer viol mohi als eine Reise wert..."

INNSBRUCK INFORMIERT - SLiRVIO-BIilLAGli - JULI/AUGUST 1998

Fortsetzung von Seite 4

Geburten Gülsah Baykal (14.5.)

Helena Rieder (1h.!).)

D e n i s e C h r i s t a n d l (16.!).)

Florian Bertoldi ( IH.5.)

Tomislav Bosankic (18.5.)

Sabrina Gangl (19.5.)

Ivan Spajic ('.'().5.)

Florian Spajic (20.5.)

Anna Moraner (22.5.)

Rebecca Stoll (22.!>.)

Stefan Begic {'23.b.)

Victoria Huter {'2'A.b.)

Alexander Stastny (23.5.)

Christian Auer (24.5.)

Florian Wograndl (26.5.)

Fohx Kuprian (26.5.)

Anim.i Köhler (26.5.)

Minella Kurtovic-Netto (26.5.)

Simone Loidl (26.5.)

Leah Knienieder (26.5.)

Franziska Haid (27.5.)

Andreas Bernard (27.5.)

Markus Haas (27.5.)

Julian Atzl (27.5.)

Nina Kohlegger (27.5.)

Helena Prantl (28.5.)

Martin Vescoli (28.5.)

Elias Aigner (29.5.)

Christoph Grosek (29.5.)

Deniz Kar (29.5.)

Barbara Einsiedl (29.5.)

Oscar Ertl (29.5.)

Daniela Plattner (30.5.)

Martin Klötzer (30.5.)

Felix Ploner (30.5.)

CehiM Yeboah (31.5.)

Julia Sommer (31.5.) Ünlu Munzur (1.6.)

Carmen Kirchmair (1.6.)

Catanna Staud (1.6.)

Milica Petrovic (1.6.)

Armin Krehic (I .H ) Michael Zimmermann (2.6.

Vanessa Semino (3.6.)

Hanna Waldhart (4.6.)

Sandm Muster (4.6.)

Martin Rauth (5.6.)

Annelte Klotz (5.6.)

Lisa Kropiunig (7.6.)

Thomas Hauser (7.6.)

Nora Hübner (8.6.)

Jennifer Lepschi (8.6.)

Seda Sari (9.6.)

Marcel Brantner (9.6.)

Hannah Kotai (10.6.)

Isabella Panhofer (11.6.)

Eduard Hösel (1 1.6.)

Natascha Abolis (13.6.)

Nadine Lonauer (13.6.)

Nicole Untergasser (15.6.)

Matthias Stanger (15.6.) lldiko Juen (15.6.)

Isabella Angerer (17.6.)

Tobias Kleinlercher (17.6.)

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Maria Weiss, 90 (1.5.)

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Margherita Dallapozza, 70 (1.5.)

Theresia Kofier, 89 (3.5.)

Anton Hauser, 92 (3.5.)

Rosa Schartner, 55 (3.5.)

Hildegard Saurwein, 80 (4.5.)

Stephanie Stampfer, 80 (5.5.)

Anna Graup, 92 (6.5.)

Elisabeth Schoißengeyer, 98 (6.5.)

Robert Gurschner, 68 (6.5.)

Maria Payr, 84 (7.5.)

Siegfried Ganahl, 39 (7.5.)

Antonia Ferbas, 84 (7.5.)

Raimund Renn, 52 (8.5.)

Klara Innerebner 6 1 (9.5.)

Christian Schipflmger, 85 (9.5.)

Konstantin Klingler, 77 (9.5.)

Amanda Koman, 82 (9.5.)

Hugo Bader. 84 (10.5.)

Herbeit Mayr, 56 (10.5.)

Gerda Fischer, 79 (10.5.)

Hermine Nemec, 87 (10.5.)

Paul Oberansmayr, 87 (1 1.5.)

Franz Krenn, 84 (12.!).)

Maria Artmann, 77 (12.5.)

Josef Tschellnig, 80 (12.5.)

Karl Jäckel, 75 (13.5.)

Hermine Pichler, 77 (14.5.)

Franz Stagl, 56(14.5.)

Ralf Kotek, 61 (14.5.)

Gert Zwerger, 51 (15.5.)

Anneliese Tropp, 74 (15.5.)

Mathilde Haslinger, 86 (15.5.)

Amalia Keuschnig, 81 (15.5.)

Kunibert Kratzer, 52 (15.5.)

Federica Axmann, 81 (18.5.)

Gertraud Oberforcher, 60 (18.5.)

Theresa Strauß, (I8.5.)

Meinet Akgün. 75 (18.5.)

Herta Spiegl, !>8 (18.5.)

Dorli Egermann, 63 (18.5.)

Helmut Emsthofer, 51 (19.5.)

Anna Gissinger, 83 (20.5.)

HeiniK li Mayer, 85 (21.5.)

Erne:.! Heß, .'»I (21.5.)

Roman Klampfer, 91 (22.5.)

Dr.jiu. Georg Takj, 57(22.5.)

Herbert Egger, 68 (23.5.)

Aloisia Huber, 94 (23.5.)

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Adolf Kupsy, 64 (24.5.)

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Kuit Draxl, 4i> (30.5.)

Konrad Neuhauser, 60 (30.5.)

Paul Huber, (i(i (3 1.5.)

Maria Franzoi, 94 (31.5.)

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treuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf Immobilienmakler, zeitl. befristet bis 31.12.1998, Purtschellerstr. 10 Tautschnig Arnold, Baumeister, Brunnenmeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, eingeschränkt auf Baumeister, Karl-Kapferer-Str. 5 Wallnöfer Ernst, Technisches Büro für Vermessungswesen gem. § 127 Z. 9 GewO 1994, Innrain 36a Freie Gewerbe Enzersberger Franz, Vermittlung von Personen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (Begleitagentur), Sebastian-Scheel-Str. 12 Enzersberger Franz, Begleitung von Personen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung, SebastianScheel-Str. 12 Enzersberger Franz, Partnerver mittlung, Valiergasse 58 Enzersberger Michaela, Vermittlung von Begleitpersonen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (Begleitagentur), Sebastian-ScheelStr. 12 Enzersberger Michaela, Begleitung von Personen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung, SebastianScheel-Str. 12 Fiatscher Franz Josef, Adressenbüro, Andeehsstr. 63/33 Gostner Michael, Betrieb einer kartographischen Anstalt, Müllerstr. 27 Holzner Edmund, Verfugen und

Fortsetzung auf Seite 6

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Märkte im Sommer Am 30. Juli ist es wieder soweit. Vom Leuchtturm vor dem Landestheater ertönt wieder das markante „Baaak-Fisch", und die Pankoken-Kapelle spielt aus ihrem (nicht nur) Hamburger Repertoire. Die schon traditionellen Hamburger Fischtage am Rennweg bis 9. August sind sicher der Höhepunkt und der Renner des sommerlichen Marktgeschehens.

Zwei Märkte mit traditionellen Namen werden in den Sommermonaten auf dem Marktplatz (vor der Markthalle über der Altstadtgarage) abgehalten. Am 25. Juli der Jakobimarkt und am 10. August der Laurenzimarkt. Auf diesem Areal wird auch der Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) ausgerichtet.

Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube.

An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert.

Der Obst- und Gemüsemarkt in der Reichenau (vor der Apotheke) und im Olympischen Dorf (Mehrzweckhalle) lädt jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr zu einem Besuch ein.

Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in HöttingWest (jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr); am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, oder am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. Neu dazugekommen ist der Bauernmarkt am Igler Bahnhof, jeden Mittwoch von 10 bis 14 Uhr. (A.G.)

6

GewO 1973, beschränkt auf Kraftfahrzeuge, deren Ersatzteile und Zubehör, Andnchsstr. 85 Bau-Profi Betriebsges.m.b.H. & Co. KG, I landelsgewerbe gem. § 124 Z. 22 GewO 1994, Museumstr.

38 Betten M. Kastner Handels GmbH., Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten, Museumstr. 38 DEZ-Einkaufs-Zentren Ges.m.b.H. & Co. KG, Handelsge werbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, beschränkt auf den Einzelhandel, Amraser-See-Str. 56a EGE Handelsges.m.b.H., Gast gewerbe gem. § 124 Z. 9 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Andechsstr. 85 FRONIUS Schweißmaschinen KG Austria, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, beschränkt auf den Handel mit Elektrogeräten aller Art, Amraser Str. 56 Gabi Maria, Handelsagent gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 24 GewO 1973, eingeschränkt auf Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway, Innrain 98/6 Graft Theodorus, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Lebens- und Genußmitteln, Stiftgasse 3 Grießer Heinz, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, beschränkt auf den Einzelhandel, Meraner Str. 6 HERZ Handelsges.m.b.H. & Co. KG, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, eingeschränkt auf den Kleinhandel, Innrain 100 Heisinger Johann Herbert, Gastgewerbe gem. § 189 Abs. 1 Z 2-4 GewO 1973 in der Betriebsart „Kaffeehaus", Schneeburggasse 24 Hekl Elfriede, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Einzelhandel mit Textil-, Wirk- und Strickwaren, Bürgerstr. 6 Kartnaller GmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Schneeburggasse 39 Laaraicha Rita, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit optischen Waren, Gilmstr. 3 Mayr Gerald, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichti(jen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Tonträgern (LP, MO, CD), weiters befristet bis :i I .5.1990, ManaTheresien Str. 49a Medi Hair Implant System Ges.m.b.H., Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973,

Pradler Str. 77 Miller Annelies, I landel mit Textilien aller Alt sowie mit Strick , Wirkunci Kurzwaren, Gumppstr. 49 Prendi Pizza Gastronomie Ges.m.b.H., Gastgewerbe gem. § 189 Abs. 1 Z 2-4 GewO 1973 in der Betriebsart „Stehbuffet", beschränkt auf die Verabreichung von kleinen warmen und kalten Imbissen sowie Ausschank von alkoholfreien Getränken und Bier mit max. 8 Verabreichungsplätzen, Ing.-Etzel-Str./Bogen 4 Schaller Herlinde, Gastgewerbe gem. §126 Z. 11 GewO 1973 mit dem Berechtigungsumfang nach § 148 Abs. 1 Z 2-4 GewO 1973 in der Betriebsart „Bar", Innstr. 45 Stadler Evelin, Gastgewerbe gem. §124 Z. 9 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1)Z. 2-4 leg cit, Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse sowie Konditoreiwaren, Pradler Str. 9 Staudacher Alois, Handelsagent gem. § 103 Abs. 1 lit b Z. 24 GewO 1973, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway, Egger-Lienz-Str. 55 Wenzel Ges.m.b.H. & Co. KG, Be rater in Versicherungsfragen gem. § 124 Z. 2 GewO 1994, Museumstr.

34/6 Wenzel Hansjörg, Berater in Versicherungsfragen gem. § 124 Z. 2 GewO 1994, Heiliggeiststr. 21 Wiener Modelle, Martha Preinerstorfer KG, Einzelhandel mit Damenkonfektionen und Damenstrümpfen, Bozner Platz 4 Zechner Horst, Handelsagent gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 24 GewO 1973, Gerhart-Hauptmann-Str. 11 Handwerksmäßige Gewerbe Hosp Hellmut, Maler, Haymongasse 1 Inwinkl Helga, Friseur und Perückenmacher gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, zeitl. befristet bis 31.12.1999, Kranebitter Allee 88 Schier Ernst, Gold- und Silberschmiede gem. § 94 Z. 20 GewO 1994, Innrain 11a Stolz Johannes, Karosseriebauer einschließlich Karosseriespengler und Karosserielackierer gem. § 94 Z. 14 GewO 1994, eingeschränkt auf Karosseriespengler, zeitl. befristet bis 31.12.1999, Fürstenweg 115 Konzessioniertes Gewerbe Richler Brigitte, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen im Nahverkehr gem. § 2 (2) Z. 1 Güterbeförderungsgeset/ 1995, eingeschränktauf die Ausübung mit 1 (einem) Lkw, Dr.Stumpf-Str. 56 Toi Ige werbe Hcmetsberger Dorothea Elfriede, Modellieren von Fingernägeln (Nagelstudio) gem. § 1 Z. 15 1. Teilgewerbe-Verordnung, Kranebitter Allee 24/14

INNSBRUCK INFORMIERT - SüRVlCliBlilLAÜli - JULI/AUGUST I WS

Innsbrucker Kulturpanorama

Sommer in der Stadt Innsbruck lädt zum Feiern ein Der Spanische Saal in Schloß Ambras bildet auch heuer wieder das traumhafte Ambiente für die Ambraser Schloßkonzerte (bis 11.

August). Besonders gespannt sein darf auf das Ensemble „Unicorn", dessen Schwerpunkt „Metamorphosen" in der Musik um 1400 sind, sowie auf die halbszenische Aufführung des Ensembles „II Diletto Moderno" unter der Leitung von Raul Gabriel Iriate. Außerdem warten auf die Freunde der Alten Musik auch heuer wieder Führungen zu bestimmten Themen aus der Reihe „Bild und Klang". Rechtzeitig zu den Konzerten erscheint die 2. CD der „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", die dem Ensemble „Musica Poetica" gewidmet ist. Zwischen den Schloßkonzcrton und don „Festwochen der Alten Musik" (16. bis 29.

August) findet bereits traditionell cm musikalisches und vergnügliches Familienfest in und um Schloß Ambras statt: Am 9.

August laden Musiker, Sänger, Tänzer, Gaukler von 11 bis 17 Uhr zum fröhlichen Feiern in und um Schloß Ambras ein.

Einer der Höhepunkte dor „Festwochen der Alten Musik" steht gleich am Beginn des Veranstaltungsreigens: „Die Oper „Semele" von Georg Friedrich Händel kommt unter der Leitung von Rene Jacobs am Tiroler Landestheater zur Aufführung. Die „opera after the manner of an oratorio" ist eine Koproduktion mit der Staats-

nnsbrucker

Sommer

98

Sommer ist's, und das traditionelle Kulturprogramm der Stadt, der „Innsbrucker Sommer", hat begonnen. Volle Erfolge feierten bereits das Internationale Filmfestival„CineVision", das „Festival der Träume" oder das Konzert der Wiener Sängerknaben in der Hofkirche. Die Möglichkeit, Tanzkunst zu erleben, gibt es beim Internationalen Tanzsommer noch am 9. und 10. Juli. Auf den folgenden Seiten berichtet „Innsbruck informiert" über alle „Sommer"Veranstaltungen. Die genauen Termine sind dem Kalender in Heftmitte zu entnehmen. Karten für alle Veranstaltungen gibt es bei der Innsbruck-Information, Tel.: 53 56. oper „Unter den Linden", BerAlte Musik findet vom 22. bis Derek Douycl. lin. Zu Gast in Innsbruck sind 28. August statt. Nähere Infor(Foto: Bicrbdumer/Krone) unter anderem auch „II Commationen: Innsbrucker Festwoplesso Barocco", „Europa Gachen der Alten Musik, Tel.: lante" und das Ensemble „Ba57 10 32. Kartenreservierungen New-Orleans-Jazz roque de Limoges". Die Intersind jetzt schon möglich: InnsNach den erfolgreichen Aufnationale Sommerakademie für bruck Information, Tel.: 53 56. tritten der „Charmaine Neville Band" Anfang Juli wird die Konzertreihe anläßlich der Städtepartnerschaft zwischen Innsbruck und New Orleans noch bis zum 2. August fortgesot/t. In I <>• kalen bzw. auf freien Plät/en werden unter anderem Harold Battiste, Derek Douget, Peter Harris oder Richard Holgate aufspielen und „jazzen". Zwei Stars der lokalen Szene, Clemens Ebenbichler und Martin Ohrwalder, sind ebenfalls vertreten. Gesponsert werden diese Musiker vom Städtischen Amt für Kultur und dor Firma Heineken. Die genauen Termine und Auftrittsorte v( in „Partners in music" sind dem Veranstaltungskalender in Heftmitto /u entnehmen. Für die Organisation zeichnen die InnsDie Aufführung </e/ üpe/ „ie/m-'/r" von Uru/y hiinhuh Handel ist brucker Stadtmarketing-Gesellschaft und Henner Kröpper vereiner der Höhepunkte der „Festwochen der Alten Musik".

(Foto: M. Rittershaus) antwortlich.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1998

Sommer großer Ausstellungen Bildende Kunst ist einer der Schwerpunkte im „Innsbrucker Sommer 1998" - geboten werden zahlreiche, sehr facettenreiche Ausstellungen. So gehen etwa 25 internationale Künstler beim Ausstellungsprojekt „Der Vogel Selbsterkenntnis" im Volkskunstmuseum „in Sze no". Das Museum wird dabei Schauplatz eines Dialoges zwischen den Arbeiten der Künstler und den Objekten der Sammlungen. Die Schau ist bis zum 26. Oktober zu sehen.

Fünfzehn der interessantesten Positionen der jungen britischen Kunstszene zeigt wiederum die Ausstellung „New Art from Britain" bis 3. Oktober im Kunstraum Innsbruck. Die

„Exhibition" fügt dem über zahlreiche internationale Ausstellungen vermittelten Bild der aktuellen bildenden Kunst aus Großbritannien ein neues hinzu und stellt einige der interessantesten jungen Positionen vor. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Zudem wird ein dichtes Begleitprogramm mit Vorträgen, Künstlergesprächen und Sonderführungen angeboten.

Skulpturenpark Schloß Ambras

Nach der sehr erfolgreichen Präsentation von „Steine" von Karl Prantl im Schloßpark Ambras ist es Elisabeth Thoman (Kunstraum Innsbruck) nun wieder gelungen, eine interessante SkulpturenAusstellung nach Innsbruck zu bringen.

Bis September 1999 spannt „British Sculpture" den Bogen von Henry Moore und Barbara Hepworth bis Edward Allington und Tony Cragg. Künstler also, die sich intensiv mit der Skulptur in der Landschaft auseinandergesetzt haben. Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem „Yorkshire Sculpture Park" konzipiert. Über Dem „Vogel Selbsterkenntnis" widmet das Begleitprogramm das Tiroler Volkskunstmuseum eine Aus- informiert der Kunststellung.

(Foto: Sickert) raum Innsbruck (Tel.:

58 40 00), Führungen: Tel.: 34 12 154.

Meisterwerke aus der Sammlung Leopold sind nach New York und Barcelona nun auch in Innsbruck zu erleben: Das Tiroler Landesmuseum Ferdinan-

der vom Tiroler Landestheater.

Es geht um als Männer verkleidete Frauen, die die Wahrheit aufzeigen möchten, um Verwicklungen und Verwirrungen.

Regie führt Elmar Drexel, das Bühnenbild stammt von Christian Sanders. Das Straßentheater-Projekt wird von der Stadt Innsbruck unterstützt und ist für die Schauspielschule eine gute Möglichkeit, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Für die Organisation zeichnet Eric Ginestet verantwortlich. (NB)

Im Zeichen der Frauen

Philippine Welser und Anna Caterina Gonzaga, den Gemahlinnen des Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II., ist eine Sonderausstellung auf Schloß Ambras gewidmet. Bis 31. Oktober geben Kunstwerke aus bedeutenden Sammlungen Einblick in das Leben dieser außergewöhnlichen Frauen. Das Kunsthistorische Museum in Wien stellte unter anderem ein silbervergoldetes Trinkgefäß in Form eines Pferdes, ein Geschenk für die zweite Hochzeit des Erzherzogs, zur Verfügung. Sehr ansprechend sind auch ein aus Michaels Sandles „ Woman for dem Besitz Philippine Welsers Heidelberg" ist eine der Skulp- stammendes Toilettekästchen turen, die im Rahmen von „Bri- oder der Badhut aus dem 16. tish Sculpture" im Schloßpark Jahrhundert. Zu sehen sind zudem ihr Koch- und ArzneimittelAmbras zu sehen sind.

(Foto: Günter Kresser) buch. Portraits der Familie Gonzaga aus der Gemäldegalerie sowie Silbermedaillen aus dem deum zeigt mit der Ausstellung Münzkabinett ergänzen die Aus„Menschen Bilder - Egon stellung. Die Leihgaben stamSchiele und seine Zeit" 56 men aus der Hofjagd- und RüstWerke des Künstlers (18. Sepkammer, der Österreichischen tember 1998 bis 17. Jänner 1999). Die umfangreiche und in- Nationalbibliothek, dem Haus-, Hof- und Staatsarchiv, dem Titeressante Jubiläumsausstellung roler Landesmuseum Ferdinan„Sammellust" anläßlich des deum und der Kunstkammer des 175. „Geburtstags" des Ferdinandeums ist noch bis 30. Au- Innsbrucker Servitenklosters.

(NB) gust zu sehen, und Congress

frei" für Innsbrucker Straßentheater Einen „Triumph der Liebe" feiert das „Innsbrucker Straßentheater" bis einschließlich 19. Juli auf den verschiedenen Plätzen der Tiroler Landeshauptstadt. Das gleichnamige Stück von Pierre C. Marivaux ist eine gelungene Mischung zwischen „Commedia dell Arte" und französischen „Salongesprächen" und wird von Schülern des Schauspielforums Tirol unter der künstlerischen Leitung von Walter Sachers interpretiert. Den „Hermokrntes" spielt Günther Lie-

Innsbruck zeigt vom 17. Juli bis 7. September Keramiken, Graphiken und Tapisserien Pablo Picassos.

Termine (Beginn 18 Uhr): 9. Juli: Hungerburg, Talstation Nordkettenbahn 10. Juli: Igls, Schulgarten 11. Juli: O-Dorf, Innpromenade 12. Juli: Amras, Schulhof 13. Juli: Ursulinenhof 14. Juli: Franziskanerplatz 15. Juli: Trapphof, Maria- ..

Theresien-Straße 16. Juli: Zeughaus 17. Juli: Hofgarten 18. Juli: Pradl-Brüokenplatzl 19. Juli: Goldenes Dachl

Kathedrale der Klänge Zur „Kathedrale der Klänge" wird Congress Innsbruck am 1 2. August (20 Uhr) bei einem Konzert der Jungen Österreichischen Philharmonie. Im Rahmen des „Innsbrucker Sommers" ist Anton Bruckners Symphonie Nr. 7, Inbegriff der „Romantischen Musik", zu hören. Dirigent ist Peter Jan Mai the. Din Junge Österreichische Philharmonie wurde 1994 unter der Präsidentschaft von Lord Yehudi Menuhin gegründet und zählt zu den gefragtesten jungen europäischen Klangkörpern.

INNSBRUCK INFORMIERT - SFRVICFBFILAGF - JULI/AUGUST 1998

INNSB

Hohes Niveau und viel Neues bei den Konzerten der Stadt Schätze dei Weltmusik aus den verschiedensten Jahrhunderten bis zur Gegenwart werden die Konzerte der Stadt Innsbruck in der Saison 1998/99 bieten. Wichtigstes Anliegen von Musikdirektor Georg Schmöhe ist die „Qualität bei der Auswahl der Werke und Interpreten". Die vom Publikum sehr positiv angenommenen „Vorkonzerte" gibt es auch in der zweiten Saison des Musikdirektors, zudem werden erstmals Sonntagsmatineen (bei freiem Eintritt im Kleinen Stadtsaal) angeboten. Neu ist auch

eine CD, mit der sich das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck in Zukunft nach außen präsentiert. Der Livemitschnitt vom Ludwig-van-BeethovenKonzert am 1 2. Dezember 1997 im Congress Innsbruck ist eine hervorragende Werbung für das Orchester. Eines der wichtigsten Projekte der kommenden Saison ist die „Alpensymphonie" von Richard Strauß, die das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck gemeinsam mit dem Haydn-Orchester Bozen-Trient unter dem Innsbrucker Musikdirektor zur Aufführung bringt.

Am Programm stehen je zwei Konzerte in der Tiroler Landeshauptstadt und in Bozen. Die Kooperation über die Landesgrenzen hinweg stößt beiderseitig auf großes Interesse. Insgesamt wird das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, das zweifellos ein erstklassiger Kulturbotschafter Tirols ist, zehnmal mit seinem Chef auswärts zu Gast sein. „Fenster zur musikalischen Außenwelt" sind die sieben Meister- und acht Kammerkonzerte, die in gewohnt hoher Qualität viel Hörenswertes bieten.

Bereits jetzt läuft die Kartenreservierung für ein außergewöhnliches Benefizkonzert, das die Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem SOS-Kinderdorf veranstaltet: Am 10. Juni 1999 werden die Wiener Philharmoniker unter Nikolaus Harnoncourt im Congress Innsbruck gastieren. Am Programm stehen Werke der Strauß-Dynastie. Orchester und Dirigent spenden den Erlös für das SOS-Kinderdorf Imst. Nähere Informationen: Städtisches Konzertbüro, Stiftgasse 16, Tel.: 58 00 23. (NB)

Bildband über Gartenkunst in Tirol Ein reich bebildertes Buch für Freunde der Gartenkunst und solche, die es noch werden wollen, ist im Tyrolia-Verlag erschienen. Für Autorin Dr. Monika Frenzel gehören Gärten und deren kunstvolle Gestaltung wie das Schloß Ambras überhaupt zu ihrem Leben.

Schon als Dissertationsthema hatte sie „Historische Gartenanlagen und Pavillons in Tirol" gewählt und damit wissenschaftliche Pionierarbeit insbesondere zur Geschichte des Innsbrucker Hofgartens geleistet. Nun ist ihr mit diesem Bildband ein Werk gelungen, in dem, belegt mit eindrucksvollen Farbbildern des Innsbrucker

Fotografen Bernhard Aichner, die Palette der Gartenkunst in ganz Tirol von der Renaissance bis heute mit Sachkenntnis und Liebe zum Detail dargestellt wird. Selbstverständlich kommen auch der von Kaiser Ferdinand und dessen Sohn im 16.

Jahrhundert geschaffene Innsbrucker Hofgarten und der Ambraser Schloßpark nicht zu kurz. Spannend zu lesen und zu sehen, wo es „heimliche" Gärten gab und gibt, von deren Existenz viele nicht wissen, interessant auch einen Blick in Klostergärten zu werfen. Gartenkunst in Tirol, 160 Seiten, 194 Farbabbildungen; erhältlich im Buchhandel, Preis 490 S.

Vom 17. bis 26. Juli ist im Areal der Siebererschule die 5. Tiroler Gartenschau zu erleben.

Tiroler Gartenschau mit Musik

Am 1 7. Juli ist es wieder so- dam. Eine Schau ist auch dem weit: Die Tiroler Gartenschau Wasser gewidmet. Insgesamt öffnet, heuer bereits zum fünfpräsentieren sich rund 60 Austen Mal, am Areal der Siebesteller bei der Gartenschau, die rerschule ihre Tore. Bis zum 26. der Verein „Innsbruck aktiv", alJuli sind über hundert blühende? len voran Gerda Walton, orgaFuchsiensorten, eine Orchi nisiert. Unterstützt wird die Verchumausstellung, eine beein anstaltung von der Innsbrucker diuckende Sammlung CarniStadtmarketing GmbH. MusikviiifMi und /. B. ein „Bauernkapellen aus ganz Tirol, die tägtjartl" /u sehen. Die Liebhaber lich zwischen 19 und 21 Uhr aromatischer K u c h o n k r a u t < M unter dem Motto „Es war sehr worden sich aus der Auswahl schön, es hat mich sehr gean duftenden Würzpflanzen ihfreut" aufspielen, runden das re (jan/ besonderen Lieblinge Programm ab. Dazu wird wieheraussuchen können. Zu finder der Thaurer „Romedi-Wein" den sind beispielsweise Zitroverkostet. Die Tiroler Gartenschau ist von 7 bis 22 Uhr geöffDr. Monika hren/el in „ihrem" KeutheiKjaiU'n oul Sc hk >H Ambras. nenbasilikum, würziger Bergmajoran oder auch Trippmanet. Der Eintritt ist frei! (to to: W. Weg er)

INNSBRUCK INFORMIERT-SLiRVICKBKILAGIi- JULI/AUGUST 1998

INNSBRU Gotischer Keller mit Sisi-Ausstellung eröffnet

hi'onz Plütlner (Obmann des Brunnenkomitees), StRin Hilde Zach, Künstler Peter Bär und Dr. Walter Frenze! (Kulturamt) bei einem Lokalaugenschein kurz vor der offiziellen Aufstellung (von links).

(Foto: G. Andreaus)

Der neue Vereinigungsbrunnen ist aufgestellt Neun Monate arbeitete Peter Bär am neuen Vereinigungsbrunnen, der in klassischer, einfacher Form die Vereinigung der Innsbrucker Stadtteile symbolisiert.

Mit einem Spezialkran wurden am 25. Juni die insgesamt über 15 Tonnen der Brunnenskulptur am Südende des Eduard-WallnöferPlatzes (Landhausplatz) aufgestellt. Offiziell übergeben und eingeweiht wird der Brunnen im Spätsommer. „Der Künstler hat es verstanden, in diesem schwer zu bearbeitenden Material den Zusammenschluß der Stadtteile darzustellen", freut sich Kulturstadträtin Hilde Zach gemeinsam mit Initiator Franz Plattner und den Mitgliedern des Brunnenkomitees Hermann Heinrich und Univ.-Prof.

Dr. Fritz Steinegger „über das gelungene Werk" bei einem Lokalaugenschein noch in der Werk-

halle der Kommunalbetriebe im „Hochhausareal".

Im „Zentrum" der Brunnenanlage stehen zwei Blöcke, umfaßt von einem Steinring und umspült von einer Wasserfontäne. Die drei in den kleineren Stein (immerhin noch fünf Tonnen) hineingearbeiteten Löcher und die fünf „Durchblicke" im größeren, Acht-Tonnen-Stein symbolisieren die Eingemeindung von Wüten, Pradl (1904), Amras, Hötting, Mühlau (1938), Arzl (1940), Igls (1942) und Vill (1942). Für die Darstellung der Wiedervereinigung arbeitete Bär in Osttiroler Serpentin, olivgrün mit hellen Einschlüssen - in dieser Qualität einzigartig in Mitteleuropa. Die beachtliche Höhe des größeren Blockes mit 2,8 Metern wird die Skulptur auch in der großen Anlage des EduardWallnöfer-Platzes zur Geltung bringen. (A. G.)

Kultur in Igls bin tolles, abwechslungsreiches Programm bieten die „Kulturtage Igls" auch in diesem Sommer. Vom 16. bis 26. Juli stehen Konzerte, Kleinkunst, Vernissagen und Feste auf dem Programm. Eröffnet wird der von der ARGE Kulturinitiative Igls um Toni Hafele organisierte Kulturreigen mit der Vernissage „Neues aus der Tiroler Kunstszene" im Kurpark. Musiktalente aus Nord-, Süd- und Osttirol, kurz die „Brass-Connection-Tirol", präsentieren ihr neues Programm, zudem erwartet die Be-

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sucher ein „Fest der Panflöte".

Ein Musiker von außergewöhnlichem Format ist Toni Stricker, der im Rahmen der „Igler Kulturtage" ein Open-Air-Konzert gibt. Gespannt sein darf auch auf Stimmenakrobat Herbert Haider, „The Young New Orleans Lions", ein „Operettenkonzert" mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und dem Gemischten Chor Allerheiligen sowie eine „Caribean Night". Das genaue Programm ist dem Veranstaltungskalender in Heftmitte zu entnehmen. (NB)

Wunderschön revitalisiert präsentiert sich seit kurzem der Gotische Keller der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck.

Durch die umfangreiche Öffnung der zuvor vermauerten Bögen sowie der alten Portale haben die Räumlichkeiten wieder ihren repräsentativen Charakter erhalten. Eröffnet wurden die Gewölbe Ende Juni mit der Ausstellung „Sisi oder die Kunst der Retusche".

Bis 30. August gibt die FotoAusstellung der Österreichischen Nationalbibliothek und der Bundesgebäudeverwaltung II Innsbruck Einblick, wie aus einer Handvoll Photographien von Kaiserin Elisabeth eine Flut von Bildern wurde. Dabei wird deutlich, wie Sisi es schaffte, sich zeit ihres Lebens in den Mythos immerwährender Jugend zu hüllen. Die Ausstellung versucht, der Authentizität der Bilder nachzugehen und aufzudecken, wo und wie manipuliert wurde. Der historische Bestand der Sammlung war früher kaiserlicher Privatbesitz.

Den Eingang zum Gotischen Keller finden Besucher unter den barocken Verbindungsbögen zur Dogana (Herrengasse).

Nachdem die Räumlichkeiten jahrzehntelang brachlagen, kann das Gewölbe nun für Ausstellungen und Veranstaltungen angemietet werden. (Nähere Informationen: 58 71 86-13.)

Ein beeindruckendes Ambiente bietet der Gotische Keller aus der Zeit Maximilians I. in jedem Fall. „Die Geschichte und die historische Struktur der fünfschiffigen gotischen Halle sind an den nun wieder sichtbaren Trommelsäulen ablesbar", erklärt Architekt Prof. Hubert Prachensky. Ein Anbindungsgang führt entlang der romanischen Stadtmauer in die oberen Geschoße und zum Lift.

Im ehemaligen „Eiskeller" wurden die Toiletten untergebracht.

Im Mittelalter diente der Gotische Keller vermutlich als Eingangshalle für das Zugbrückentor. Der zweischiffige Westteil ist noch im Original erhalten und weist typische Kreuzgratgewölbe der TüringWerkstatt auf. Der dreischiffige Ostteil wurde zunächst durch Zwischenwände unterteilt und auf niedrigem Niveau neu gewölbt. In der Zeit Maria Theresias wurde dieser Bereich als „Hauptkuchl" verwendet. (NB)

Baruh in der Andechsgalerie Seit 1996 arbeitet Theresa Baruh kunsttherapeutisch mit Kindern und Jugendlichen eines Kinderheims in Niederösterreich. Mit ihrer eigenen Kindheit in Tirol, von wo sie bereits mit 18 Jahren wegzog, setzt sich die Künstlerin nun in der Galerie im Andechshof auseinander: Die Arbeit Baruhs,

II N i l

eine Installation, ist bis 21. Juli zu sehen. Die Künstlerin studierte am Mozarteum Salzburg und an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Zudem absolvierte Baruh eine kunsttherapeutische Weiterbildung und gründete einen Verein zur Förderung von Projekten in Kunst und Therapie.

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

9. BIS 17. JULI 1998

Hungerburg, Talstation Nordkettenbahn: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater '98, „Triumph der Liebe" von Pierre C. Manvaux • Hofgarten, Musikpavillon: 16 Uhr: Sydney Church of England Girls Grammar School Choir, Australien • Landhausplatz: IM Uhr: American Music-Show: Spirit of America National Honour Band • Goldenes Dachl: 19.45 Uhr: Radford College Chon, Australien; 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Tan/sommer Innsbruck, Grupo Corpn, Ria.Mlien • Stiftskirche Wüten. 20 Uhr: Festkonzert zum 350. Todestag des Innsbrucker Hofkapellmeisters Johann Stadlmayr, Mehrohörige Sakralwerke, Kammerchor Collegium vocale Innsbruck, Barockorchester • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Johann Trümmer, Graz, Werke von: Muffat, Frescobaldi, Anonymus, J.S. Bach • Krypta der Jesuitenkirche: 17.05 Uhr: Stille. Clemens Ebenbichler (Saxophon) • Volksgartenstadion, Marktplatz: 18 Uhr: Open-Air-Kino im Volksgarten: Josef Hader: Im Keller; 20 Uhr: Hans Theesink, Peter Ratzenbeck • Hafen: 20 Uhr: Fünf Sterne deluxe, HipHop Igls, Alter Schulgarten: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater '98, „Triumph der Liebe" von Pierre C. Manvaux; 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Hauptpost, Maximilianstr.: 21.15 Uhr: „Bahnhof", Theaterstück von Egon A. Prantl • Hofgarten: 12 Uhr: United States Collegiate Wind Band; 16.30 Uhr: American Musical Ambassadors • Krypta der Jesuitenkirche: 17.05 Uhr: Stille. Sabine Vogl, Ralph Beerkircher • Volksgartenstadion, Marktplatz: 18 Uhr: Open-Air-Kino im Volksgarten: Alfred Dorfer: Alles Gute; 20 Uhr: C.J.Chenier and his Red Hot Louisiana Band • Restaurant Seegrube: 19.30 Uhr: Tiroler Volksbühnen Ibk.-Land und -Stadt, „Bis daß der Tod euch scheidet", Milieustudie von Evelyn Schatz • Hafen: 20 Uhr: Fünf Sterne deluxe, HipHop • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Tanzsommer Innsbruck, Grupo Corpo, Brasilien Baggersee: Sommerschulschlußfest • O-Dorf, Innpromenade: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater '98, „Triumph der Liebe" von Pierre C. Marivaux • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels", AltInnsbrucker Ritterspiele • Restaurant Stiftskeller: 11 Uhr: Die fidelen Alpler • Krypta der Jesuitenkirche: 17.05 Uhr: Stille. Josef Leis, Christine Nessmann (Saxophon) • Hofgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Mariahilf - St. Nikolaus • Volksgartenstadion, Marktplatz: 18.30 Uhr: Schulschluß-Open-Air 98, Maceo Parker & Roots Revisited 98% Funk Shaggy, Mr. Bombastic & Band Amras, Schulhof: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater '98, „Triumph der Liebe" von Pierre C. Marivaux • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Rinn • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Hofgarten: 12 Uhr: United States Collegiate Wind Band; 19 Uhr: Transit Tango, Argentinischer Tango zum Mittanzen • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Solistenkonzert, Eva-Maria Zogg (Sopran), Raimund Jahn (Violine u. Viola), Raimund Jahn jun. (Blockflöte), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von Caldara, J.S. Bach, Händel, Corelli, Vivaldi, Quantz, Jahn • Volksgartenstadion, Marktplatz: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Florian Bramböck & Friends; 17 Uhr: Open-Air-Kinofinale: Andreas Vitasek: Bilanz; 19 Uhr: Mais Uma, Brasilianischer Straßensamba Ursulinenhof: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater '98, „Triumph der Liebe" von Pierre C. Marivaux • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Grupo Folklorico Goi-Alde des Pais Vasco, Volkstanzgruppe aus Spanien • Schloß Ambras: 18.30 Uhr: „Bild und Klang", Führungen mit Musik durch das Schloß Ambras mit dem Ensemble Unicorn • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Solistenkonzert, Eva-Maria Zogg (Sopran), Raimund Jahn (Violine u. Viola), Raimund Jahn jun. (Blockflöte), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von Caldara, J.S. Bach, Händel, Corelli, Vivaldi, Quantz, Jahn Franziskanerplatz: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater '98, „Triumph der Liebe" von Pierre C. Marivaux • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: 36. Ambraser Schloßkonzerte, Ensemble Unicorn, Michael Posch (Leitung, Blockflöte), Johannes Chum (Tenor), Colin Mason (Bariton), Marco Ambrosini (Fidel u. Schlüsselfidel), Claudia Passetti (Fidel), Thomas Wimmer (Fidel, Laüd, Vihuela d'arco), Riccardo Delfino (Harfe u. Drehleier), Wolfgang Reithofer (Perkussion), Werke von Oswald von Wolkenstem, Alexander Agricola, Josquin Desprez • Hafen: 20 Uhr: Candy Dulfer • Hofgarten, Musikpavillon: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Amras Trapphof, Maria-Theresien-Straße: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater '98, „Triumph der Liebe" von Pierre C. Marivaux • Goldenes Dachl: 18 Uhr: Metropolitan Atlanta Young Singers, USA • Ursulinenhof: 18 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Musikkapelle Ampass • Tiroler Volkskunstmuseum: 20.30 Uhr: Tiroler Bläsersolisten

Zeughaus: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater '98, „Triumph der Liebe" von Pierre C. Marivaux • Hypo-Center: 1 9 Uhr: Innsbruck New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Goldenes Dachl: H)/lb Uhr: The Woodbury Chorale, USA; 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Pfarrkirche Allerheiligen: 20 Uhr: Annapo16 Gospelkonzert, lis Valley Honour Choir, USA • Congress Igls: 20.30 Uhr: Kulturtage Igls, Eröffnung • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Krvys/tof Ostiowski, Dan/ig/Polen, Werke von Paohelbol, Graun, Oxinagas, Ostrowski

Fr 17

Hof garten: 18 Uhr: Innsbruckor Straßentheatei 98, „ I iiumph der Liebe" von Pierre C. Manvaux • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Urachenlel:;", Alt Innsbrucks Ritter spiele • Hauptpost, Maximilianstr.: 21.15 Uhr: „Bahnhof", Theaterstück von Egon A. Prantl • Garten Siebererschule: 1(> Uhr: Blasmusik aus Altösterreich: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen; 19 Uhr: Musikkapelle f llbogen • Holiday Inn: 19 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkon/erI • Restaurant Seegrube: 19.30 Uhr: Tiroler Volksbühnen Ibk.Land und -Stadt, „Bis daß der Tod euch scheidet", Milieustudie von bvelyn Schatz • Congress Igls: 20.30 Uhr: Igler Kulturtage, Brass-Connection-Tirol, Musiktalente aus Nord-, Süd- und Osttirol untoi der Leitung von Prof. Erich Rinner

Täglich bis So. 19. Juli im Olympia-Eissportzentrum VERGNÜGUNGSPARK, Montag bis Freitag 1 4 - 2 3 Uhr, Sa. 14 - 24 Uhr, So. 10 - 22 Uhr

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

18. BIS 26. JULI 199

Pradl, Brückenplatzl: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater '98, „Triumph der Liebe" von Pierre C. Marivaux • Leo-Bühne: 19.30 Uhr: Tiroler Volksbühnen Ibk.-Land und -Stadt, „Bis daß der Tod euch scheidet", Milieustudie von Evelyn Schatz • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels", AIHnnsbruokor Rittorspiolo • Hauptpost, Maximilianstr.: 21.15 Uhr: „Bahnhof", Theaterstück von Egon A. Prantl • Garten Siebererschule: 19 Uhr: Blasmusik aus Altösterreich: Musikkapelle Ampass • Restaurant Stiftskeller: 11 Uhr: Inntalerpartie der Postmusik • Restaurant Altstadtstüberl: 20 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzeit • Hofkirche: 20 Uhr: Konzert auf der Ebertorgel, Christian Rieger, Köln • Hofgarten, Musikpavillon: 20 Uhr: Musikkapelle Stams • Congress Igls: 20.30 Uhr: Igler Kulturtage, „Fest der Panflöte", Ensemble IOVU, Moldavien

s.19

Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Big Band Tulfes-Rinn • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor; 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater '98, „Triumph der Liebe" von Pierre C. Marivaux • Cafe Central: 19 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Garten Siebererschule: 19 Uhr: Blasmusik aus Altösterreich: Musikkapelle Schönberg • Congress Igls: 20.30 Uhr: Igler Kulturtage, Operettenkonzert, Musiker des Tiroler Symphonieorchesters Ibk., Gemischter Chor Allerheiligen, Eva Maria Zott (Sopran), Max Bauer (Tenor), Wolfgang Schellenberg (Baß), Michael Mader (Dirigent) • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Solistenkonzert, Rudolf Senn (Baß), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silbernagl (Oboe), Ulrich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von Buxtehude, J.S. Bach, Händel, Corelli, Veracini, Sammartini und Hertel Casino Innsbruck: 19 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Solistenkonzert, Rudolf Senn (Baß), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silbernagl (Oboe), Ulrich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von Buxtehude, J.S. Bach, Händel, Corelli, Veracini, Sammartini und Hertel

Di 2 1

Hofgarten, Musikpavillon: 14 Uhr: Worle School Youth Choir, England; 16 Uhr: Jugend-Streichorchester Orkest Da Capo Genk, Belgien; 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras • Restaurant Stiftskeller: 19 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: 36.

Ambraser Schloßkonzerte, Ensemble Clement Janequin, Leitung: Dominique Visse (Countertenor) • Congress Igls: 20.30 Uhr: Igler Kulturtage, Herbert Haider, Stimmenakrobat

Mi 2 2

Hofgarten: 16 Uhr: Königliche Harmonie „De Eendracht", Wommelgen, Belgien • Garten Siebererschule: 19 Uhr: Blasmusik aus Altösterreich: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • Grünwalderhof: 20 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Congress Igls: 20.30 Uhr: Igler Kulturtage, Herbert Haider, Stimmenakrobat • Tiroler Volkskunstmuseum: 20.30 Uhr: Schönberger Weisenbläser

Hofgarten: 16 Uhr: Berkshire Young Musicians Trust Holst Brass Band & Trombone Ensemble, England • Garten Siebererschule19 Uhr: Blasmusik aus Altösterreich: Musikkapelle Aldrans • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Congress Igls: 20.30 Uhr: Igler Kulturtage, Innsbruck - New Orleans, „The Young New Orleans Lions", Jazz-Konzert • DO23 Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Beatrice-Maria Weinberger und Gerhard Weinberger, München, Werke von Bach, Beethoven, Mozart, Adolph Hesse

Fr 2 4

KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels", Alt-Innsbrucker Ritterspiele • Restaurant Seegrube: 19.30 Uhr: Tiroler Volksbühnen Ibk.-Land und -Stadt, „Bis daß der Tod euch scheidet", Milieustudie von Evelyn Schatz • Garten Siebererschule:19 Uhr: Blasmusik aus Altösterreich: Swarovski Musik Wattens • Jesuitenkirche: 20.15 Uhr: Don-Kosaken-Chor • Kurpark Igls: 20.30 Uhr: Igler Kulturtage, Open-Air-Konzert mit Toni Stricker • Irish Pub: 21 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert Leo-Bühne: 19.30 Uhr: Tiroler Volksbühnen Ibk.-Land und -Stadt, „Bis daß der Tod euch scheidet", Milieustudie von Evelyn Schatz • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels", Alt-Innsbrucker Ritterspiole • Kaufhaus Tyrol: 10.30 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Restaurant Stiftskeller: 11 Uhr: Tiroler Heimatklang • Garten Siebererschule: 19 Uhr: Blasmusik aus Altösterreich: Stadtmusikkapelk: Innsbruck-Arzl • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 20.30 Uhr: I. Serenade: Aus Tirols musikalischer Schatzkammer, Worke von Stefan Paluselli, im Rahmen des Innsbrucker Sommers • Hofgarten, Musikpavillon: 20.30 Uhr: Big Band Kramsach • Kurpark Igls: 20.30 Uhr: Igler Kulturtage, Caribean Night, mit Reggae-Band „Mannassa", Show-Einlage mit Limbo-Tänzorn und Trommlern aus Trinidad • Irish Pub: 21 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, Jazzkonzert Garten Siebererschule: 10 Uhr: „Blasmusik aus Alt-Österreich", abschließender Frühschoppen, Musikkapolle Gries a Brenner • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Rinn • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Blä-

serchor • Hofgarten, Mu-

s.26

sikpavillon: 19 Uhr: Transit Tango: Argentinischer Tango zum Mittanzen • Theresienbräu: 20 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Tiroler Lan-

desmuseum Ferdinandeum: 20.30 Uhr: I. Serenade: Aus Tirols musikalischer Schatzkammer, Worke von Stefan Paluselli, im Rahmen des Innsbrucker Sommers

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 26. JUU BIS 15. AUGUST 1998

so 26

Congress Igls: 20.30 Uhr: Iglor Kulturtage, Victor Haul vulgo „Horr Roindl" live • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Solistenund Chorkonzert, Eva-Maria Zogg (Sopran), Eva Neuruter (Alt), Josef Stolz (Tenor), Rudolf Senn (Baß), Kirchenchor IglsLans, Knmmemrchester, Worko von W.A. Mo/ait

MO27

Basilika Wilten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Solisten Lind Chorkonzert, Eva-Maiia Zogg (Sopran), Eva Neururer (Alt), Josef Stolz (lenor), Rudolf Senn (Baß), Kirchenchot Igls-Lans, Kammerorchester, Werke von W.A. Mozart • Hofgartencafe: 2 1 Uhr: Innsbiuok New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert

M28

Heiliggeiststraße: 13 bis 22 Uhr: „Straßenstrandparty" • Hofgarten: 16 Uhr: Blasmusik aus Spanien, Banda de Musica Santa Cecilia, Sedavi, Valencia; 20.30 Uhr: Musikkapelle Fritzen:, • Cafe-Club Filou: 19 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: 36. Ambraser Schloßkonzerte, Weser Renaissance, Manfred Cordes (Leitung u. Posaune), 3- bis 12stimmige Madrigale und Instrumentalmusik von Andrea Gabrieli

MI29

Restaurant Papa Joes: 19 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Musikkapelle Kreith • Tiroler Volkskunstmuseum: 20.30 Uhr: Innsbrucker Blech bläser-Ensemble

DO30

Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Joseph Payne, Boston/USA, Werke von: Anonymus, Pachelbel, J.S. Bach • Night-Bar Blue Chip: 21 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert Restaurant Seegrube: 19.30 Uhr: Tiroler Volksbühnen Ibk.-Land und -Stadt, „Bis daß der Tod euch scheidet", Milieustudie von Evelyn Schatz • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels", Alt-Innsbrucker Ritterspiele • Piano Bar: 19 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend Kaufhaus Tyrol: 10.30 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Hofkirche: 20 Uhr: Konzert auf der Ebertorgel, Peter van Dijk, Utrecht • Kurpark Igls: 20.30 Uhr: Kurpark-Open-Air-CountryFest mit Livemusik und Tanz, Bullreit-Wettbewerb und dazupassenden Gaumenfreuden Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Theresienbräu: 20 Uhr: Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Young New Orleans Lions", Jazzkonzert • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Solistenkonzert, Ingrid Haselberger (Sopran), Martin Weber (Trompete), Franz Danksagmüller (Orgel), Werke von J.S. Bach, Händel, Romanino, Viviani, Clarke, Mendelssohn-Bartholdy

Mo 3

Schloß Ambras: 18.30 Uhr: „Bild und Klang", Führungen mit Musik durch das Schloß Ambras mit „II Diletto Moderno" • Basilika Wilten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Solistenkonzert, Ingrid Haselberger (Sopran), Martin Weber (Trompete), Franz Danksagmüller (Orgel), Werke von J.S. Bach, Händel, Romanino, Viviani, Clarke, Mendelssohn-Bartholdy Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: 36. Ambraser Schloßkonzerte, II Diletto Moderno, Leitung: Raul Gabriel Iriate, Madrigale von Giaches de Wert, Orlando di Lasso, Luca Marenzio, Claudio Monteverdi, Adriano Banchieri Altstadt: 11 Uhr: Militärmusik Tirol • Tiroler Volkskunstmuseum: 20.30 Uhr: Tiroler Kirchtagsmusik Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Jerome Faucheur, Verlinghem/Frankreich, Werke von Bach, Wesley, Vierne, Fleury, Langlais Restaurant Seegrube: 19.30 Uhr: Tiroler Volksbühnen Ibk.-Land und -Stadt, „Bis daß der Tod euch scheidet", Milieustudie von Evelyn Schatz Schloß Ambras: 11 bis 17 Uhr: Fest in und um Schloß Ambras. Musiker, Sänger, Tänzer, Gaukler, Märchen und Spiele laden zu einem fröhlichen Tag ein • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 10.30 Uhr: I. Matinee: Tiroler Komponistenporträt, Ignaz Anton Ladurner, Werke für Klavier solo und Klavier zu vier Händen, Ayami Ikeba, Marlies Nussbaumer (Hammerflügol), im Rahmen des Innsbrucker Sommers • Goldenes Dachl: 13 bis 18 Uhr: Katalanisches Folklorefest • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Solistenkonzert, Paul Plunkett (Trompete), Annerös Hulliger (Orgel), Werke von Corelli, Albinoni, J.S. Bach, Stanley, Bellini, D. Scarlatti, Händel, Morandi

Mo 1 0

Basilika Wilten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Solistenkonzert, Paul Plunkett (Trompete), Annerös Weike von Corolli, Albinoni, J.S. Bach, Stanley, Bellini, D. Scarlatti, Händel, Morandi

Dill

Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: 36. Ambraser SohloßkonzeMe, Palladian Ensemble, Pamela Thorby (Blockflöten), Rachel Podger (Violine), Susanne Heinrich (Viola da gamba), William Carter (Laute und Barockgitarre), Werke von Antonio Vivaldi, Maurizio Cazzati, Jean-Frey Rebel, J.S. Bach, Johann Hieronimus Kapsberger, Dario Castello, Nicola Matteis & Francesco Barsanti

M112 D013

•r (Orgel),

Congress Ibk.: 20 Uhr: „Kathedrale der Klänge", Junge Österreichische Philharmonie, Peter Jan Mar the (Dirigent), Symphonie Nr. 7 f-Dur von Anton Bruckner Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Jimler Abend • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Annoros Hulliger, Bern/Schweiz, Werke von Corelli, Stanley, Bach, Valeij, Morandi

Fr 14

Restaurant Seegrube: 19.30 Uhr: Inntalei Volkstheater, „Kindertragödie", Volksstück von Karl Schönherr

S.15

Schoß Ambras, Spanischer Saal: 1 1 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, Eröffnung mit dem Ensemble „Arcomelo" & Maria Christina Kiehr (Sopran), Jesper Ohristensen (Leitung u. Cembalo), Pablo Valetti (Violine), Alessandro Ciccolini (Violine), Leonardo Mu/ii (Blockflöte), Gaetano Nasillo (Violoncello), Werke von Alessandro Scarlatti

INNSBRUCK I N I O R M I K R T - SI :KVIC I Hl 11.AC .1 • Jl II l/AI ICiUST I()()S

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STALTUNGEN INNSBRUCK

15. BIS 31. AUGUST 1998

s.15

• Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Tiroler Landestheater: 18.30 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, „Semele", Barockoper von Georg Friedrich Händel. Koproduktion mit der Staatsoper Unter den Linden, Berlin, Leitung: Rene Jacobs • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Wiener Hornquartett, Clemens Gottfried, Gerhard Greutter, Egmont Fuchs, Peter Hofmann, Kurt Estermann (Orgel), Werke von Anonymus, Händel, J. Haydn, Schubert, Brahms, Randall Thompson

Mol 7

Garten Siebererschule: 16 Uhr: Blasmusik aus Alt-Österreich, Eröffnungskonzert der MK Innsbruck-Saggen • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Wiener Hornquartett, Clemens Gottfried, Gerhard Greutter, Egmont Fuchs, Peter Hofmann, Kurt Estermann (Orgel), Werke von Anonymus, Händel, J. Haydn, Schubert, Brahms, Randall Thompson

Di 1 8 Ml 1 9

Tiroler Landestheater: 18.30 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, „Semele", Barockoper von Georg Friedrich Händel.

Koproduktion mit der Staatsoper Unter den Linden, Berlin, Leitung: Rene Jacobs Altstadt: 11 Uhr: Militärmusik Tirol • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, The rare fruits council, Leitung: Alessandro De Marchi, Werke von Marc-Antoine Charpentier, Giacomo Carissimi Tiroler Landestheater: 18.30 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, „Semele", Barockoper von Georg Friedrich Händel.

Koproduktion mit der Staatsoper Unter den Linden, Berlin, Leitung: Rene Jacobs • Altstadt: 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Hubert Meister, München, Orgelchoräle aus der Leipziger Originalhandschrift von J.S. Bach

Fr 2 1

s.22

Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, Concerto Palatino, Italienische Sakralmusik des 16. und frühen 17. Jahrhunderts • Restaurant Seegrube: 19.30 Uhr: Inntaler Volkstheater, „Kindertragödie", Volksstück von Karl Schönherr Tiroler Landestheater: 18.30 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, „Semele", Barockoper von Georg Friedrich Händel.

Koproduktion mit der Staatsoper Unter den Linden, Berlin, Leitung: Rene Jacobs Stiftskirche Wüten: 10.30 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, Gottesdienstmitgestaltung durch Concerto Palatino • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, II Complesso Barocco, Madrigale von Monteverdi, de Wert, Marenzio, Gesualdo • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kammertrio Linz-Wien, Michaela Cutka (Barockgeige u. Barockflöte), Helmut Schaller (Blockflöte), Wolfgang Jungwirth (Gitarre), Werke von Rossi, Fontana, Bassano, Purcell, D. Scarlatti, Veracini, Telemann

MO24

MI26

Hofkirche: 12 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, Konzert auf der Ebertorgel, Reinhard Jaud • Tiroler Landestheater: 20 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, Akademie für Alte Musik, Berlin - „II primo Omicidio" von A. Scarlatti, konzertante Aufführung • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Kammertrio Linz-Wien, Michaela Cutka (Barockgeige u. Barockflöte), Helmut Schaller (Blockflöte), Wolfgang Jungwirth (Gitarre), Werke von Rossi, Fontana, Bassano, Purcell, D. Scarlatti, Veracini, Telemann Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, Kozert „Europa Galante", Fabio Biondi (Leitung), „La passione di Gesü Gristo" von Antonio Caldara Altstadt: 11 Uhr: Gendarmeriemusik Tirol • Hofkirche: 12 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, Luigi Ferdinando Tagliavini an der Ebert-Orgel • Congress Ibk: 20 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, „Ensemble Baroque de Limoges", Christophe Coin (Leitung u. Violoncello piccolo), Kantaten von Bach und Telemann Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, Akademie für Alte Musik Bremen, Dozen-

der Internationalen Sommerakademie für Alte Musik • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend • PfarrkirD O 2 7 tenkonzert che Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Franz Lörch, München, Werke von Buxtehude, Bach, Ritter, Dubois, Boellmann

Fr 2 8

Restaurant Seegrube: 19.30 Uhr: Inntaler Volkstheater, „Kindertragödie", Volksstück von Karl Schönherr • Hofkirche: 1 7 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, Abschlußkonzert der Teilnehmer der 27. Internationalen Sommerakademie für Alte Musik • Tiroler Landestheater: 20 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, „Les Arts Florissants", William Christie (Leitung), „La Descente d'Orphee aux Enfers" und „Les plaisirs de Versailles", halbszenische Aufführung mit Barocktänzen von Antoine Charpentier Tiroler Landestheater: 20 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, „Les Arts Florissants", William Christie (Leitung), „La Descente d'Orphee aux Enfers" und „Les plaisirs de Versailles", halbszenische Aufführung mit Barocktänzen von Antoine Charpentier • Schloß Ambras: 20 Uhr: 22. Festwochen der Alten Musik, „Huelgas Ensemble", Paul Nevel (Leitung), „In Morte di Madonna Laura", Italienische Madrigale auf Texte aus Petrarcas Canzoniere, Teil II • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 20.30 Uhr: II. Serenade: Tiroler Entdeckungen, Werke von Benedikt Anton Aufschnaiter

Mo31

Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 20.30 Uhr: II. Serenade: Tiroler Entdeckungen, Werke von Benedikt Anton Aufschnaiter • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Bernard Bartolink (Haarlem/Holland), Werke von Sweelinck, Frobergor, Brunns, J.S. Bach, Schumann, Brahms Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Bernard Bartelink (Haarlem/Holland), Werke von Mendelssohn-Bartholdy, Brahms, Schumann, Schubert, Bartelink, Max Reger

„Frischer Baackfisch! Frischer Baackfisch!" Der „Schlachtruf" der Hamburger wird heuer wieder am Platz vor dem Tiroler Landestheater ertönen, wenn dort vom 30. Juli bis 9. August die

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Hamburger Fischtage Hamburger Fischtage stattfinden. Neben frischem Fisch, Obst und Blumen erwartet die Besucher natürlich auch die PanIRÜSI

koken-Musik. Die Hamburger Fischtage haben sich mittlerweile zu einem Fixpunkt im Innsbruoker Veranstaltungsgesche-

hen entwiek« :lt, der nicht nur Besucher aus Nordtirol, sondern auch aus Südtirol und Bayern anlockt. Zeit zum Gustieren, Schauen und Staunen ist täglich von 10 bis 23 Uhr. (NB)

I N N S B R U C K INI O R M I I . R I - SI RV K I BI 11 .AC II: J U L I / A I K i U S T

Ausstellungen im Juli und August Tiroler Larulcsmuscum Ferdinandeum MiiM'umi'.traßr 15

außer Dienstag 10 17 Uhr.

Jubiläumsausstellung 175 Jahre; Ferdinnndeum: „Sammellust" bis 30. August Marc Mer - Rauminstallation bi:; 30. August Graphisches Kabinett: Werner Scholz „Die Sprüche Salomons Die Worte Agurs", Pastellzyklus bis 27. September tägl. 1 0 - 1 7 Uhr; Abendöffnung an Donnerstagen 1 9 - 2 1 Uhr

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13.00,

14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockonmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß statt.

Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen.

Stadtarchiv Innsbruck fiackjasNe '2

Tiroler Volkskunstmuseum Univcisitatsstiaßi! 2 „Der Vogel der Selbsterkenntnis", Künstlerpositionen und Volkskunst, mit 21 namhaften Künstlern - bis 26. Oktober.

Maximilianeum - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilians I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 1 0 - 12.30 und 1 4 - 1 7 Uhr.

Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula.

Geführter Rundgang tägl. außer Dienstag 14 Uhr. Skulpturenpark „Milestones in British Sculpture" von Henry Moore bis Rachel Whiteread - bis September 1999, tägl. 7 - 20 Uhr. Sonderausstellung „Philippine Welser und Anna Caterina Gonzaga" - bis 31. Oktober, tägl.

„Ausgewählte Neuerwerbungen aus drei Jahrzehnten" - bis 16.

Oktober Mo. bis Do. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr. Kaiserjäger-Museum Bergisel Sonderausstellung „Bosnien 1878 - 1918" - bis 31. Oktober tägl. geöffnet 9 - 1 7 Uhr. Andechsgalerie Innrain 1, Altstadt Theresa Baruh - bis 21. Juli Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 13 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Levan Nakaidse „Der Mechanismus des Duftes" - bis 25. Juli Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 12 und 15 - 19 Uhr. Galerie Rhomberg Tempistraße 2-4 Gabi Micheloni, Serge Micheloni „Neue Arbeiten" - bis 3. August Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30- 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr.

Galerie Augustin Museumstraße 23, Ecke Meinh.ndstraße Heinz Hofer „Ein Streifzug durch Iitol im Aquarell" - 7. Juli bis 14.

August Di. bis Fr. 10- 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 1 0 - 1?Uhr.

Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Ronnwog 8A „Werner Scholz", Gedächtnisausstellung zum 100. Geburtstag - bis 26. Juli Di. bis Sa. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sonn- und Feiertage 1 0 - 1 2 Uhr.

Galerie Nothburga Innrain 41 Gerhard Tschoner, „Gebändigtes Chaos" - bis 19. Juli Mi. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa., So. und Feiertage 1 0 - 1 2 Uhr.

Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II Lois Anvidalfarei - bis 19. Juli Mo.bisFr. 10- 12und 15- 18.30 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr.

Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a „Sculptura Austriae", Werke von Feiersinger, Gironcoli, Gostner, Kienzer, Kopf, Kowanz, Kupelwieser, Pillhofer, Prantl, Sandbichler, Tandon, Wakolbinger, West, Wurm, Zobernig - bis 12.

September Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Pradler Kunstecke Pradler Straße 26 Charlotta Griesser,

Peter

Walder-Gottsbacher bis 16. Juli Mo. bis Fr. 17 - 20 Uhr, Sa. 1 0 12 Uhr.

Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „British Sculpture Now" - bis 3.

Oktober Mo. bis Mi, Fr. 11 - 18.30 Uhr, Do. 11 - 2 0 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr.

Büchsenhausen-Ausstellungsraum Weiherburggasse 13 „N.I.C.J.O.P.", Gerhard Spring, Axel Stockburger, Barbara Wald schütz - bis 1. August Di. bis Sa. 1 5 - 1 8 Uhr.

Architekturforum Tirol Erlerstraße 1/1 „Five from The Fifth Continent", fünf Architekturpositionen aus Australien - bis 1 7. Juli Mo. bis Fr. 14 - 19 Uhr. Galerie im Europahaus Brunecker Straße 2E Werner Scholz zum 100. Geburtstag - bis 25. Juli, Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr; Sa. 9 - 12.30 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 3 Picasso - „Meister der Vielfalt" 18. Juli bis 6. September tägl. 10 - 18 Uhr. BTV Reichenau Andechsstraße 73 Stella R. Golle, „Ölbilder" - bis 3 1 .

Juli.

Siebererschule „5. Tirolei Gartenschau" - 1 7. bis 26. Juli tägl. 7 bis 22 Uhr.

Straßenstrandfest in der Heiliggeiststraße

Lineastische lr- h //> ,•,< <n an der tuschen Lull warten auch heuer wieder auf die />. •.,•,. an des „Open Air Kinos" im Zeughaus.

Von) 30. Juli bis 30. August bringen Treibhaus und Cin<>iiiito(iiaph ein tolles Filmprogramm auf den 150 Quadratmeter yioiien „ö'bitVidi-wall". lit) Vorjahr war Alexis Sorbas der Hit (Bild).

INNSBRUCK INI -ORiVIII-RT

Die Heiliggeiststraße wird zur Bühne, wenn dort am 28. Juli (13 bis 22 Uhr) eine große „Straßenstrandparty" stattfindet. Anlaß für das Fest, das auf eine gemeinsame Initiative von Gewerbetreibenden und Kulturinitiativen zurückgeht, ist das 15jährige Bestehen des Friseursalons Haarlekin. Sommerstimmung verbreitet ein etwa 20 Meter langer, mit Schilfmatten ausgelegter Laufsteg, auf dem sich zahlreiche Künstler präsentieren und auf dem Platz zum Liegen, Sitzen und - natürlich - Schmausen ist. Für Konzeption und Organisation des Straßenfestes, das unter dem Motto „Kunst unci Wirtschaft"

SI.RVICI -Bl .11 AC ,1. - J U U / A U d U S T IWS

steht, zeichnet der Verein „büro diderot" verantwortlich. Unterstützt wird das Projekt von der Stadt Innsbruck (Referat Wirt Schaftsförderung).

Zwei Jahre RLB Mit einem Sommerfest feierte die junge RLB Tirol ihren zweiten Geburtstag und konnte dabei die Bilanz über zwei Jahre „neue Philosophie" präsentieren. Rund 2000 Kundenverbindungen erforderten eine Erweiterung des Mitarbeiterteams und die Einrichtung eines „Back Office" im ersten Stock der jungen RLB.

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INNSBR Ein leuchtender 70er Die Innsbrucker Nordkettenbahn wird am 7. Juli 70 Jahre.

Das große Geburtstagsfest soll am 6. September stattfinden.

Der Stadtsenat befaßte sich in seiner Sitzung am 24. Juni mit einem Ansuchen der Innsbrucker Nordkettenbahnen um eine naturschutzrechtliche Bewilligung für die Anbringung eines leuchtenden 70ers mittels gelboranger Lichterkette unterhalb des Seegruben-Restaurants vom 6. bis 27. Juli.

Streifzug durch lirod Pack in Salzburg und zählt zu den bedeutendsten Aquarellisten der Bodenseeregion. Hofer verbrachte in diesem Frühjahr einige Wochen in Tirol und hielt in seinem typischen Malstil interessante Ausschnitte fest. Öffnungszeiten: Di bis Fr 10 bis 12 Uhr, 15 bis 18 Uhr und Sa 10 bis 12 Uhr.

Ein Meister der feinen Pinselführung ist Heinz Hofer, der bis 14. August seine Ausstellung „Streifzug durch Tirol im Aquarell" mit vielen Innsbruck-Ansichten in der Galerie Augustin (Museumstraße /Meinhardstraße) zeigt. Der Künstler erhielt eine umfassende Ausbildung bei Prof.

Altstadt-Veranstaltungen Der Tourismusverband meldet für Juli und August folgende Veranstaltungen in der Altstadt: 2. und 16. Juli: US-Chor und Tirolor Abend (19.45 bis 21.30 Uhr) 5., 12., 19., 26. Juli, 2., 16., 23. und 30. August: Turmmusik (11.30 bis 11.50 Uhr) 9. Juli: Australischer Chor und Tiroler Abend (19.45 bis

21.30 Uhr) 13. Juli: Volkstanzgruppe aus Spanien (11 bis 12 Uhr) 15. Juli: Jugendchor Atlanta (18 bis 18.45 Uhr) 23., 30. Juli, 6., 13., 20., 27. August: Tiroler Abend (20.30 bis 21.45 Uhr) 5. August: Militärmusik Tirol (11 bis 12 Uhr) 9. August: Katalanisches Folklorefest (13 bis 18 Uhr)

Der Stadtsenat war einhellig der Meinung, daß Berge nicht als Werbeträger mißbraucht werden dürfen und daher grundsätzlich keine Genehmigungen für Werbemaßnahmen erteilt werden sollen. Da es sich aber um einen runden „Geburtstag" der Nordkettenbahn handelt, stimmte der Stadtsenat mit Stimmenmehrheit ausnahmsweise für die Anbringung eines leuchtenden 70ers.

(WW)

Candy Dulfer im Hafen Bereits mit sieben Jahren griff Candy Dulfer, Tochter des holländischen Tenoristen Hans Dulfer, zum Saxophon. Mit 14 gründete sie ihre eigene Band: Funky Stuff. Es folgten Auftritte als Vorgruppe von Madonna sowie Angebote von Eurythmics, Prince Pink Floyd, Dave Stewart und Van Morrison. In Innsbruck ist die funkige Holländerin am 14. Juli - bei einem Konzert am „Hafen" - zu erleben. Veranstalter ist die Innsbrucker Agentur „five stars" rund um Alfred Schmid.

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Videos /um Ausleihen in der Zweigstelle O-Dorf, VS Neu-Arzl

INNSBRUCK INI ; ORMII;KI

si;RVici;m;iLA(;i<: JULI/AUCUST

Innsbruck ehrte seine Sportler/innen Die Sportlerehrung am Abend des 8. Juni, erstmals im Innsbruckor Casino, war wieder eine Leistungsschau und Visitenkarte des Innsbruckor Spitzensports. 79 Sportlerin nen und Sportler wurden von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und von Sportreferent Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer ausgezeichnet.

Geehrt (mit einer Ehrenurkunde, dem Buch des Sports und einer Blume für die Damen) wurden die Staatsmeister/innen des Jahres 1997 und jene Sportler/innen, die im Vorjahr bei Welt- oder Europameisterschaften oder in der Gesamtwertung des Welt- oder Europacups einen der drei ersten Ränge erreichen konnten. Die Titel wurden in 28 verschiedenen Sportarten (in 47 Disziplinen) erreicht. Von der Leichtathletik bis zum Billard und Rodeln, vom Boxen bis zum Tennis und dem Turniertanz reicht die Palette der Sportarten, in denen Innsbrucker/innen aufs Siegerpodest steigen konnten.

Besonders erwähnenswert auch die Leistungen im Behindertensport. „Diese Vielfalt zeigt das breite Spektrum an Sportmöglichkeiten in Innsbruck", so Romuald Niescher,

Kraftdreikampf: Andrea Aussei loch nor; Kunstbahnrodeln: Angelika Neunei, Maikus Kleinhein/; Leichtathletik: Zsu/sanna Petö, Claudia Schmid, Monika Windischer, Claudia Stern, Thomas Ebner, Mario Handle, Markus Handle; Ringen: Franz Pitsnhmann, Stephan Margie; Schwimmen: Robert Schöpf; Sportschießen: Giovanni Bossi, Felix Gaugg, Sabine Mayrhofer, Günther Liogl, Werner Müller; Taekwondo: Markus Schönherr, Brigitte Mikolasch, Regina Singer; Tanzen: Johanna Handl, Patrick Trojer ; Tennis: Thomas Schiessling; Triathlon: Markus Schnitzer; Volleyball: Thomas Schroffenegger, Paul Schroffenegger; Wasserball: Erstmals bei der Sportlerehrung: die Dornen des WuwerballclubsEdith Borsig, Bettina Deike, BarTirol. Sie holten sich 1997 den Staatsmeistertitel. (Foto: Murauer) bara Eberhard, Karin Eberhard, Sabine Hochschwarzer, Astrid Krepper, Karin Mair, Claudia Sportamts-Vorstand und OrgaDaniel Hechenblaikner, AlexanMarini, Nina Nagele, Simone Nanisator der Ehrung. (A. G.) der Rieder, Günter Mader; Eisgele, Jasmina Stipancic, Sabine schnellauf: Stefan Lechner, Geehrt wurden: Marcus Robatsch, Jörg Rup- Thöni, Vidor Borsig, Christian Burtscher, Michael Fasching, penthal; Fechten: Michael SwiBehindertensport: Roland Andreas Hager, Hubert Hamtak, Andreas Schneider; FlugDornauer, Elisabeth Dos-Kellmerl, Peter Hornak, Peter Kaiinsport: Ing. Günther Aichholzer, ner, Marlene Lenzenwöger, Nika, Stefan Kmeto, Oliver Kolli, Mag. Christian Kopff, Hugo Ebcoletta Lenzenwöger, Michael Thomas Niklanovic, Gerhard ner; Gewichtheben: Dietmar Prenner; Billard: Claudia HeMarini, Franz Mramor, Werner Oberdanner; Karate: Patrick chenbichler; Boccia: Niki NataPlörer, Sepp Thöni, Dr. Jörg le, Heinz Schöpf; Boxen: Zdra- Jaffre, Michaela Meisl; KickboTschmelitsch, Michael Zoller. xen: Robert Kruckenhauser; vomir Dimitrijevic; Duathlon:

Neue Anlagen für Skater

Sport- und Erlebniswochen

onsreichen Nachmittag. DemoShows auf Skates und Boards begeisterten die Zuseher, und so mancher nützte die Gelegenheit, Skates auszuleihen und (vielleicht zum erstenmal) einige Runden zu drehen.

Auch auf der Kletterwand und beim Stroutball Bewerb herrschte großer An-

Traditionelle und moderne Sportarten, Haltungsturnen, Alternativstunden, Wettbewerbe und Turniere stehen auch heuer am Programm der Sport- und Erlebniswochen, die vom Verein „Gesünder Leben" für Kinder von 6 bis 13 Jahren während der Sommerferien angeboten werden. Die Sportwochen werden von Sportstudenten der Universität Innsbruck organisiert. Folgende Termine stehen zur Auswahl: 20. bis 24. Juli oder 27. bis 31. Juli und 3. bis 7. August oder 10. bis 14. August. Betreuungszeit von 7.50 bis 1 7.30 Uhr oder von 9.45 bis 16.30 Uhr. Geboten wird qualifizierte Ganztagesbetreuung, bis zu acht Stunden Sport, Spiel und Spaß. Auskünfte: Telefon 27 47 84. (BS)

Große Bcwundciung nclen die Voiluluungen dci Uhr geöffnet.

Demo-Teams hervor.

(Foto: Reinke Weber) Eintritt frei.

Voraussichtlich ab Mitte Juli wird die neue Skateboardanlage im Stadtpark Rapoldi zur Verfügung stehen. Der Ankauf neuer Geräte für diese Anlage, die in Hinkunft vom Gartenamt der Stadt Innsbruck betreut wird, wurde in der Sitzung des Stadtsenates am 4. Juni beschlossen. Der Anschaffungswort der neuen Geräte, wie z. B. Fun Box mit drei Anfahrtswegen, Banana-Rail, Quater Pipe otc, beträgt rund 500.000 S. Auf dorn etwa 1000 rrr großen Aroal wurde bereits ein neuor Asphalt belag aufgebracht.

Nach dor Fertigstellung wird dio Anlagt! täglich, in der Zeit von 7 - 12 Uhr und von 15 - 21 Uhr, für alle Skaterfans kostenfrei zur Verfügung stehen. (BS)

I N N S B R U C K INI O R M I I . R T

.IIII . I / A l K H I S

Zu einem tollen Fest wurde die Raiffeisen-Fun-Park-Fete am 6. Juni. Trotz brütender Hitze kamen an die 1000 Besucher zur Olympiahalle in Innsbruck und erlebten einen akti-

drang.

Dei f \. 111 I (' i s e n I MM Park ist bis m den I lerbst täglich von 13 bis 22

Sl : R V I ( \ \)\ II A( il•

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2. Handball-JuniorenEuropameisterschaft in Innsbruck Vom 20. bis 30. August stellt Innsbruck ganz im Zeichen der 2. Handball-Junioren-Europameisterschaft, bei der in 38 Spielen an sieben Wettkampftagen das beste europäische Nachwuchsteam gekürt wird.

Die Spieler der Jahrgänge 1978 und jünger spielen zum Teil schon in den Herrenmannschaften ihrer Vereine, den Herren-Nationalmannschaften oder stehen kurz vor einem Einsatz in diesen Teams. Schon alleine durch diese hochkarätige Besetzung ist Handball in „Spitzenqualität" zu erwarten.

Unter den besten 12 Junioren-Nationalteams ist auch Österreich vertreten. Daß im österreichischen Team auch Innsbrucker Handballer vertreten sind, freut den Präsidenten des Tiroler Handballverbandes (THV), Thomas Czermin, natürlich besonders: „Roland Pichler, Markus Ribis, Markus Le-

le freuen sowie auf jene Preise, die an jedem Spieltag verlost werden. Eine Tageskarte um 50 S ist zugleich das Los für die Tombola. Freier Eintritt für Jugendliche bis 18 Jahren. Der Austragungsmodus: Zwei Gruppen, in denen jeder gegen jeden spielt. Die beiden Gruppenersten kommen ins Semifinale. Die jeweiligen Sieger spielen um den EM-Titel. Gruppe A: Schweden, Griechenland, Jugoslawien, Dänemark, Norwegen, Frankreich; Gruppe B: Ungarn, Tschechien, Spanien, Handball, dynamisch und spannend - eine Sportart, die jung und Kroatien, Israel, Österreich.

(Foto: W. Hofmann) alt begeistert.

Sporthalle Hötting-West: bereitschaft der zuständigen bitsch und Florian Hechl vom Gruppenspiele am 21., 22., Politiker ist ein Beweis dafür, Innsbrucker Traditionsverein 23., 25. und 26. August, jeweils daß der Handballsport in der ATSVI sind große Talente und ab 10 Uhr. Plazierungsspiele Sportstadt Innsbruck und im bestätigen die gute Nachund Semifinale: 28. August ab Land Tirol entsprechende Bewuchsarbeit in Tirol."

16 Uhr; Plazierungsspiele und achtung findet", so Präsident Große Unterstützung fand Finale: 30. August ab 10 Uhr. Czermin. der THV als Veranstalter bei Feierliche Eröffnung am der Stadt Innsbruck und dem Donnerstag, 20. 8., vor dem Zuseher dürfen sich auf dyLand Tirol. „Die spontane HilfsGoldenen Dachl. (BS) namische und spannende Spie-

Sport und Spaß am Triathlon-Sonntag chert. Beim Schnupper-Triathlon wurden ideale Distanzen für alle Einsteiger und Hobbyathleten gewählt: 700 Meter Schwimmen im Baggersee, 20 km mit dem Rad (vom Baggersee über Egerdach, Ampaß, Haller Innbrücke, Glockenhof und retour), 5-km-Laufstrecke auf der Innpromenade. Beginn 13.30 Uhr. Bereits um 10 Uhr erfolgt der Start zu den Nachwuchsbewerben, mit dem Kinder- und Schülertriathlon (für 5 bis 14 Jahre), einem Angebot des Innsbrucker Ferienzuges und dritte Station des Kindertriathlonzuges Tirol. Anschließend werden am Baggersee die österreichischen Schülermeister in den Altersklassen 13 und 14 Jahre ermittelt. Die Innsbrucker und Tiroler Triathleten zählen zu den Favoriten. Spannende TiTriathlon macht nicht nur den .Klein- telkämpfe sind somit garantiert. sten " Spaß.

Die diesjährige Triathlonveranstaltung am Innsbrucker Baggersee steht am 23. August ganz unter dem Motto „Sport macht Spaß". Alle Sportbegeisterten, die Spaß am Schwimmen, Radfahren und Laufen haben, können dabei die Sportart Triathlon einmal selbst ausprobieren. Die Wottknmpfstrecke ist abgesi-

Zeitgleich mit den Hobbytriathleten starten um 13.30 Uhr die Jugend- und Juniorenklassen (15 bis 20 Jahre) zur 1. Tiroler Landesmeisterschaft im Sprinttriathlon.

Eine besondere Überraschung wartet auf jene Teilnehmer, von denen ein weiteres Familienmitglied ebenfalls gestartet ist. Ob Vater und Tochter, Geschwister, Mutter und Sohn, mitmachen lohnt sich auf jeden Fall.

Für alle Teilnehmer/innen ist der Eintritt zum Baggersee frei.

Für einen reibungslosen Ablauf und einen erlebnisreichen Triathlontag sorgt das bewährte Veranstalterteam des 1. Raika TTCI. Anmeldungen und nähere Informationen unter Telefon 0663/97 11 616 oder Fax: 0 52 23/42 0 01. (BS)

Heißer Tennissommer Im August wird es in Innsbruck Spitzentennis zu sehen geben. Vom 11. bis zum 16. August wird das 37. Internationale Tennisturnier des Park-Club Igls ausgetragen. Rund 200 Spieler, u. a. aus Tschechien, Frankreich, den Niederlanden und vor allem aus Deutschland und Italien, nehmen an diesem schon traditionellen Turnier (mit ATP-Punktewertung) teil.

Spitzentennis auf Bundesebene wird auf den Tennisanlagen des TK-IEV Casino vom 25. bis 30. August gespielt. Sechs Tage lang kämpfen Österreichs Senioren und Seniorinnen in allen Klassen um österreichische Staatsmeisterehren. Turnierleiter Edi Pranter erwartet sich „an die 50 Teilnehmer/innen, ein hohes Spiolniveau und spannende Finalkämpfo am 29. und 30.

August".

INNSBRUCK INFORMIERT- SKRVICKBKILAGF - JUU/AUCiUS i

INNSBRU Volksgartenstadion ist ein Hit Tausende Besucher lockte das Volksgartenstadion zum gemeinsamen Fußball-WM- und Kultur-Erlebnis an. Dicht gedrängt verfolgten die Fans das Geschehen auf der Videowand und stärkten sich zwischendurch bei den variantenreichen Angeboten der Innsbrucker Gastronomen. Bevor am 12. Juli um 21 Uhr das Endspiel der Fußball-WM 1998 live aus Paris Saint Denis steigt, wird im Volksgartenstadion noch einiges ge-

boten. Zum Beispiel das OpenAir-Kino „Alles Gute" mit Alfred Dorfer (10. Juli, 18 Uhr) oder eine Südstaaten-Cajun-Party mit C.J. Chenier and his „Red Hot Louisiana Band" (10. Juli, 20 Uhr). Am 1 1. Juli geht die Sohulschluß-Opon-Air-Party über die Bühne (18.30 Uhr), und am 12.

Juli gastieren beim Jazz-Frühstück um 10.30 Uhr Florian Bramböck & his final friends im Volksgarten am Marktplatz.

(B.S.)

Die erfolgreichen „Jungwölfe" (Jugend D) desATSVI, mit ihrem Patentier auf der Vereinsfahne.

Bausteine für den Wolf Erfolg für die „Wölfe' MM

Für die Finanzierung einer neuen Wolfsanlage im Alpenzoo wurde vom Verein „Freunde des Alpenzoo" ein Spendenprojekt gestartet. Für einen Betrag von 100 S kann sich jeder Besucher einen Stein aus der Fundamentmauer des alten Wolfsgeheges auswählen und diesen mit seinem persönlichen Namensschild versehen. Mit einer Spende von 500 S können sich auch Firmen an der Bausteinaktion beteiligen. Die „Freunde des Alpenzoo" hoffen, daß möglichst viele Tierfreunde zum Gelingen der Spondenaktion beitragen und die Errichtung eines neuen Wolfsgeheges ermöglichen.

Der am weitesten angereiste Alpenzoobesucher, der für

das Gehege spendete, kam aus Philadelphia/USA. Ein wesentlicher Spendenbetrag wurde u. a. bereits von den Nachwuchshandballern des ATSVI übergeben, die den Wolf bereits vor zwei Jahren zu ihrem Patentier auserkoren haben. Wölfe leben in Rudeln, in einer starken Gemeinschaft, und auch der Handballsport erfordert starken Zusammenhalt und ausgeprägtes Teamverhalten. Die kämpferische Natur des Wolfes ist auch für Handballspieler wichtige Grundlage zum sportlichen Erfolg. Und Erfolge konnten die „Jungwölfe" in der Saison 97/98 ausgiebig feiern: dreimal Tiroler Meister (Jugend A, B und D) und Vizemeister in der Jugend C. (BS)

Unzählige Fußballfans verfolgten am 23. Juni das WM-Spiel Osterreich gegen Italien. Jede vermeintliche Torchance wurde bejubelt.

Auch nach dem 0 : 1 durch den italienischen Teamspieler Vieri keimte noch Hoffnung. Mit dem 0:2 in der 90. Spielminute durch Inzaghi mußten selbst die größten Optimisten das Ausscheiden des österreichischen Nationalteams zur Kenntnis nehmen. Ein letztes Mal hatten die Fans ein wenig Grund zum Jubeln, als Andi Herzog in der 92. Minute einen Elfmeter verwandelte. Dennoch waren sich viele darüber einig: „ Die Stimmung in der Menge der Fans ist fantastisch, viel besser als daheim vor dem Fernseher."

(Foto: B. Stingl)

S p o r 11 e r m i n e i m J u l i / A u g u s t (EM = Europa-Meisterschaft; ÖM = Österr. Meisterschaft; TM =Tiroler Meisterschaft) Int. S e n i o r e n t u r I I K M So. 19. Juli: Uhr: Mixed I umier Di. 25. bis So. 30. August: FC Tirol Milch - Tag der RINGEN: offenen Tür UM Senioren Hotting West: LEICHTATHLETIK: SCHWIMMEN: Sa. 4./So. 5. Juli, 8 -18 Tivoli Wl: Uhr: ( ) M Schulet mannl.

Tivoli: Do. 9. bis So. 12. Juli So. 5. Juli, 12 -20 Uhr: ():;terr. Meisterschaft HANDBALL: Hotting West: E u r o p ä i s c h e J u g e n d ; , p i < •!<• 20. bis 30. August: TRIATHLON: Sa. 15. August, 10 - 20 Uhr: Junior (Mi b M Baggersee: Int. Werfet Meeting So. 23. August, 10 Uhr: VOLLEYBALL: TENNIS: I M Sprint, Kindet, Jugend/JuWiesengasse A+B: TK-IEV-Platz, Igls: nioren, ÖM Schüler Sa. 4./So. 5. Juli, 8 - 20 Di. 11. bis So. 16. August: Schnuppertnathlon

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Wichtig für Fußball-Fans Abokarten tut die Saison 1998/99 sind ab sofort in der

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Innsbruck

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 18. Juni 1998 wieder die Auflage von Entwürfen für Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossen: Diuse Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, zu den unten angegebenen Fristen einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden.

Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.

Die Fristen für die Planeinsicht und die Abgabe einer Stellungnahme sind vom 14. Juli bis 18.

August 1998.

Entwürfe des Flächenwidmungsplanes Nr. HA-F11, Höttinger Au - West, Bereich Kranebitter Allee, westlich Fischerhäuslweg, Fürstenweg, Steinbockweg, Inn (als Änderung des Wirtschafts- und Flächenwidmungsplanes Nr. 753 und der Flächen widmungspläne Nr. 80/cr, ZNr. 2391; Nr. 80/cqu, ZNr. 2382; Nr. 80/cv, ZNr. 2403; Nr. 80/ey, ZNr. 2595; Nr. HA-F1, ZNr. 2884; Nr. HA-F2, ZNr. 2996; Nr. HA-F4, ZNr. 3131; Nr. HA-F6, ZNr. 3342). Bei diesem Plan handelt es sich um eine Neubearbeitung gemäß den gesetzlichen Erfordernissen. Die Hauptschwerpunkte der angestrebten Nutzungsstruktur für diesen Bereich sind insbesondere Sondernutzung wie Flughafen und Universitätssportstätten sowie Naherholung und Landwirtschaft. Dementsprechend und unter Berücksichtigung von Bestandsnutzungen werden die Widmungen neu festgelegt.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. WI-F3, Wilten, Bereich Innrain, Anichstraße, Kaiser-Josef-Straße, Maximilianstraße, PeterMayr-Straße, Fritz-Pregel-Straße, Egger-Lienz-Straße und (als Änderung des Flächenwidmungs- und Wirtschaftsplanes Nr. 753, des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/vs, ZNr. 2325 und des Verbauungsplanes Nr. 35/d, ZNr. 1766) und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. WI-B3, Wilten, Bereich Innrain, Anichstraße, Kaiser-JosefStraße, Maximilianstraße, Peter-Mayr-Straße, Schöpfstraße (gem. § 56 Abs. 3 TROG 1997). Beim Flächenwidmungsplan handelt es sich um eine Neubearbeitung gemäß den gesetzlichen Erfordernissen. Dabei werden die derzeitigen Nutzungen widmungsgemäß festgelegt. Gleichzeitig wird die Voraussetzung für die Errichtung einer Tiefgarage unter dem Beselesportplatz geschaffen. Der Planungsbereich des Bebauungsplanes beschränkt sich auf das Klinikareal. Dort werden im Hinblick auf künftige Baumaßnahmen (z.B. Neubau Anichstraße, Aufstockung Maximilianstraße etc.) und unter Berücksichtigung des Bestandes die bebauungsplanmäßigen Bestimmungen entsprechend den neuen Gesetzesgrundlagen neu festgelegt.

Neue Pläne für Wilten-Ost Die Neubearbeitung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen in Wilton wird mit dem Bereich zwischen Salurner Straße, Adamgasse, Karmelitergasse, Schidlachstraße, Pechestraße, Leopoldstraße, Franz-Fischer-Straße, Toniplstraße, Lieberstraßt 1 und

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Maximilian.straßo fortgesetzt.

Schwerpunkte stellen die Neubebauung am Areal der IKBAG und die Adaptierung der Pläne im Bereich der Schutzzone rund um das Wiltener Platzl dar. Die öffentliche Auflage dieser Pläne wird voraussichtlich im August erfolgen.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - S E R V I C E D ! II. A G E - J U L I / A U G U S T

•INNSBR Für mehr Sicherheit in den Parkanlagen Die B u w . i i , h u i u j ilt.'i

liins-

brucker Parkanlagen wird verstärkt. Der Stadtsenat erteilte in seiner Sitzung am 24. Juni mit einer Gegenstimme die Genehmigung, die aus vier „GROUP 4 Sekuritas"-Mitarbeitern und zwei städtischen Aufsichtsorganen bestehende Wachmannschaft um zwei weitere Mitarbeiter der Überwachungsfirma zu verstärken.

Damit sind zum Schutz der Bevölkerung insgesamt acht teils mit Hunden ausgestattete

AufsiUitsoi(janc vor allem im Bereich des Stadtparks Rapoldi, aber auch schwerpunktmäßig auf Anforderung in anderen Parks (Haydnplatz) und auf Promenaden im Einsatz.

Die personelle Erweiterung der Uberwachungstätigkeit geht auf eine Initiative von Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger im Rahmen des Sicherheitsgipfels zurück. Die zusätzlichen zwei Aufsichtsorgane werden vom 1. Juli bis Mitte Oktober im Einsatz sein.

3000 Unterschriften für Autobahn-Einhausung Am 23. Juni überreichte die Bürgerinitiative Sieglanger/ Mentelberg/Hötting an Bürgermeister Dr. Herwig van Staa 3110 Unterschriften, mit denen Maßnahmen gegen die Lärmbelästigung in diesen Wohnbereichen gefordert werden. Der Bürgermeister versprach seine volle Unterstützung in dieser Angelegenheit, „da es erwiesen ist, daß der Lärm in diesem Bereich gesundheitsschädlich und -gefährdend für die Bevölkerung ist". Die betroffene Bevölkerung wurde aufgefordert, ihr Anliegen auch weiterhin mit Entschiedenheit zu betreiben.

Helmut Weichselbaumer, ein Sprecher der Bürgerinitiative, wies darauf hin, daß durch die übergebenen Unterschriften auch rund 735 Kinder vertreten werden. „Bei der Unterschriftensammlung hat sich gezeigt, daß die Bewohner eine Einhausung der Autobahn fordern und überzeugt davon sind, daß eine Lärmschutzmauer nichts bringen würde". Durch das gemeinsame Lärmproblem haben die Bewohner der betroffenen Stadtteile zusammengefunden und beschlossen, in Hinkunft „gemeinsam an einem Strang zu ziehen". (BS)

Tierfriedhof in Innsbruck geplant Zahlreiche Tierliebhaber wünschen sich die Errichtung eines Tierfriedhofes in Innsbruck. Der Stadtsenat befaßte sich in seiner Sitzung vom 24.

Juni mit diesem Wunsch und begrüßte grundsätzlich die privaten Bestrebungen zur Errichtung einer letzten Ruhestätte für die geliebten Vierbeiner.

Die Stadt Innsbruck wird nach Abschluß dor Suche nach

einem geeigneten Grundstück dieses dem privaten Betreiber möglichst kostengünstig zur Verfügung stellen. Ein Lokalaugenschein verschiedener Flächen im Innsbrucker Stadtgebiet wurde bereits durchgeführt. Als mögliche Fläche für einen Tierfriedhof kommt u. a. ein Grünbereich im östlichen Teil des Igler Kurparks in Fraqe. (WW)

Selbsterfahrungsseminar mit konzentrativer Bewegungstherapie Do. 16. bis So. 1 7. Juli, im KIST 74, Karl-Innerebner-Str. 74, mit Mag. Sissy Schuioroi, Kon/entrative Bewegungstherapeutin. Kosten: 2.600, . Anmeldungen bis spätestens 9. Juli unter Tel. 28 37 24 vormittag.

INNSBRUCK I N l O R M l I ' k l

S I - K V K 1 -1*1 II ,/\( Jl •

Sonderpreis für KinderUmweltclub Seit Ostern gibt es unter der Leitung von Antje Suitner den Kinder-Umweltclub, eine Initiative der Umweltberatung. Das Motto: Spielerisch Lernen durch Verbinden von Theorie und Praxis.

Der Umweltclub ist in der Volksschule Franz-FischerStraße zu Hause. Kinder zwischen sechs und 12 Jahren können jeden Donnerstag von 14 bis 15 Uhr auf eine Schnupperstunde vorbeikommen oder sich bei der Umweltberatung, Müllerstraße 26, Telefon 57 56 56, in-

formieren bzw. anmelden.

Einen Erfolg kann der KinderUmweltclub schon verzeichnen: Bei einem Ideenwettbewerb der Stadt Hall für die Autobahn-Lärmschutzwand haben die Kinder des Umwoltclubs einen Sonderpreis zuerkannt bekommen. Mit den Bildern, die sich mit dem Thema Lärm und individuellen Kinderwünschen befassen, wurde ein zehn Meter langes Plakat erstellt, das ab September in der Volksschule Franz-Fischer-Straße zu sehen sein wird.

Gehsteig-Sanierungen in der Museumstraße Bereits seit Anfang Juni werden die Gehsteigplatten am Burggraben am nördlichen Gehsteig saniert. In weiterer Folge werden diese Maßnahmen auf den Bereich Museumstraße bis zur Kreuzung Sillgasse-Meinhardstraße ausgeweitet.

Der betroffene Bereich wurde in den Jahren 1993 und 1994 umgebaut. Nun sind innerhalb

der Gewährleistungsfrist Mängel an den Plattenbelägen der Gehsteige aufgetreten. Diese sind von der bauausführenden Arbeitsgemeinschaft auf deren Kosten zu sanieren, das heißt, für die Stadtgemeinde Innsbruck entstehen keine zusätzlichen Kosten. Der Abschluß der Arbeiten ist für Herbst 1998 geplant.

(BS)

Erlebnisurlaub für Pflegekinder Pflegekinder aus Innsbrucker Familien können über Einladung der Stadt einen einwöchigen Erlebnisurlaub in Obernberg verbringen. Diese erstmals organisierte Ferienaktion wird gemeinsam mit dem Referat für Jugendwohlfahrt der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck und mit großer Unterstützung des Österreichischischen Alpenvereins durchgeführt. Die Initiative kam von Beate Troyer, Mitarbeiterin des städtischen Jugendamtes: „Seitens der Stadt Innsbruck wurde die Idee in allen Bereichen voll unterstützt." 15 Kinder im Alter von 8 bis 1 1 Jahr (Mi können im August eine Woche lang „Natur" abenteuerlich und spannend erleben. Der ÖAV stellt sein Haus in

.11 I N / A I K I U S T

Obernberg sowie Kletterausrüstung und einen ausgebildeten Bergführer zur Verfügung. Für die Verpflegung wird Albert Kathrein, Unterhaltssachwalter beim Jugendamt Innsbruck, sorgen. Der bei den Kindern sehr beliebte „Hobbykoch" wurde vom Personalamt für die Betreuung bei dieser Ferienwoche unbürokratisch freigestellt. Die Kosten für die Ferienaktion werden vom Jugendamt der Stadt Innsbruck übernommen. „Die Kinder sollen unbeschwerte Tage mit viel Spaß und Spiel erleben und vor allem erkennen, daß es auch andere Kinder gibt, die bei Pflegefamilien leben", glaubt Beate Troyer, daß auch die „Pflege"-Eltern ein wenig Entlastung erfahren werden. (BS)

21

INNSBR

Aktiv durch den Sommer mit den Sprengel-Angeboten Wer die vielen unterschiedlichen Angebote des Sozialund Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt während der Sommermonate nützt, hat, unabhängig vom (hoffentlich schönen) Wetter, garantiert keine Langeweile zu befürchten.

• Zum Fünf-Uhr-Tee „Tanzvergnügen für Leute von heute mit Schlagern von gestern" lädt der Sprengel am Sonntag, 26. Juli, von 17 bis 20 Uhr ins Restaurant „Archiv" im Congress Innsbruck. Bei der Premierenveranstaltung des monatlich geplanten Fünf-Uhr-Tees moderiert Roland Staudinger vom ORF. Nächster Termin: 30. August.

Eintritt: 50 S. Jeder (nicht nur Paare), der gerne tanzt oder nur zuhören möchte, ist herzlich will-

kommen.

• Täglich beweglich, bei jedem Wetter, lautet das Motto des sommerlichen Fitnessprogramms vom 6. Juli bis 27. August. „B-laue Montag-AbendStunde", 18.30 Uhr, Treffpunkt Schloß Ambras (Brunnen beim Spanischen Saal): Entspannung am Ende des Tages; „Taufrische Dienstag-Morgen-Runde" zum Energietanken, 8.30 Uhr, Treffpunkt Ambraser Schloßpark (Osteingang); „Wiesen-Gymnastik zum Munterwerden", jeweils Mittwoch, 9 Uhr, Treffpunkt Freischwimmbad Tivoli (Osteingang); „Langsam laufen & gemütlich schnaufen", heißt es jeden Donnerstag um 18.30 Uhr, Treffpunkt Ambraser Schloßpark (Westeingang). Einzelkarten 35 S, 10-Block 300 S,

Urlaub für Angehörige von pflegebedürftigen Personen In vielen Familien werden betagte und pflegebedürftige Angehörige mit viel Liebe und Engagement das ganze Jahr über, Tag und Nacht, betreut.

Doch auch die aufopferndsten Betreuer brauchen einmal Erholung, um den schwierigen Herausforderungen, die die Pflege mit sich bringt, auf längere Zeit gewachsen zu sein.

Ein paar Tage Urlaub und Erholung können dazu beitragen, neue Kraft für die wertvolle Pflegearbeit zu schöpfen.

Um Angehörigen von pflegebedürftigen Senioren ein paar Tage Entspannung zu ermöglichen, bietet der Innsbrucker Sozialfonds (ISF) Kurzzeitpflegeplätze in den vier Altenwohnheimen an. Die Kurzzeitpflege wird vom Land Tirol unbürokratisch mit 400 S pro Tag (zuzügl. MwSt.) bis zu

maximal 30 Tagen subventioniert. Ein Urlaubskurzzeitpflegeplatz kostet pro Tag (je nach Pflegebedürftigkeit) zwischen 957 und 1.306 S. Für pflegende Angehörige, die nur gelegentlich einen Tagesausflug unternehmen möchten, steht die Tagesheimpflege als Alternative zur Verfügung. Die Betreuung der Senioren durch ausgebildetes Pflegepersonal erfolgt in der Zeit von 7.30 bis 17.50 Uhr. Die Kosten (inklusive Frühstück, Mittagessen und Abendjause) betragen 706 S (inkl. MwSt.).

Die Anmeldung für Kurzzeitpflege sollte so bald wie möglich erfolgen, bei der Tagespflege zwei Tage vorher.

Nähere Auskünfte unter Telefon 53 31-555 (Mag. Peter Pock).

Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Mittwoch, 15. Juli, um 16 Uhr im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt.

Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

22

20-Block 500 S, 30-Block 600 S. • Jeden Tag wo anders zu Mittag essen bei „Mittag miteinander", in den Stadtteilen Wüten, Pradl, Saggen, Hötting-West, O-Dorf. Bei allen Mittagstischen gibt es ein Menü um 75 S (ohne Getränke), es besteht aber kein Essenszwang.

• Jeden Dienstag ab 10 Uhr sind beim Ideen-Frühstück gute Einfälle gefragt. Für neue Projekte, Initiativen und Ideen ist im neuen Bürgertreff des Sprengeis „Im Mittelpunkt", Leopoldstraße 4 1 , immer Platz. Vorschläge für neue Aktivitäten diskutieren und mit Hilfe des Sprengeis verwirklichen, heißt, das Leben in unserer Stadt aktiv mitgestalten.

• Der Garten bei der Sozialsta-

tion Wüten wird am Donnerstag zum gemütlichen Beisammensein genutzt (nur bei Schönwetter). Termine: 9., 16., 23. Juli; 6., 13., 20. August und 3., 10., 17. September (jeweils von 14 bis 17 Uhr).

• Noch bis 31. Juli ist die Hochzeits-Ausstellung „Hochzeit im Wandel der Zeit" im Restaurant „Archiv" im Congress Innsbruck zu sehen.

• Fotoausstellung „AugenBlicke" (Natur- und Landschaftsbilder aus Nord- und Südtirol) im Bürgertreff „Im Mittelpunkt", Leopoldstraße 41, bis 29. September, jeweils Montag und Dienstag von 1 0 - 1 2 Uhr. Auskünfte zu allen Veranstaltungen: Telefon 33 7 37 DW 41 (Mag. Evelyn Lödl).

(BS)

Für familienfreundliche Arbeitsplätze Das „Firmen- und Familienservice Tirol" ist eine neue Serviceeinrichtung zur Beratung über Kinderbetreuungsmöglichkeiten, die auf Initiative verschiedenster Vereine und Organisationen geschaffen wurde. Das Angebot des Vereins richtet sich an Arbeitnehmer/innen sowie an deren Dienstgeber/innen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Kinderbetreuungseinrichtungen soll für Arbeitnehmer/innen mit Kinderbetreuungspflichten, eine in räumlicher, zeitlicher und pädagogischer Hinsicht optimale Betreuungsform gefunden werden. Dabei wird besonders auf die Bedürfnisse von Arbeitgeber/innen und Mitarbeiter/innen, Lage und Öffnungszeiten betreffend, Rücksicht genommen. Für den Betrieb

bedeutet bedarfsgerechte Kinderbetreuung unter anderem: Dienstnehmer/innen bleiben im Betrieb, Investitionskosten für Aus- und Weiterbildung gehen nicht verloren und durch weniger Familienstreß wird die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen gesteigert. Für die Tätigkeit des Servicebüros leisten Firmen einen Kostenbeitrag, die Finanzierung des Kinderbetreuungsplatzes ist Aufgabe der Eltern. Für Betriebe rechnet sich die Investition in ein familienfreundliches Angebot auf jeden Fall, wenn man bedenkt, wie teuer ein Personalwechsel (Inserate, Vorstellungsgespräche, Einschulung, Fortbildung) ist.

Nähere Informationen „Firmenund Familienservice Tirol", Telefon 57 31 43, Leopoldstraße 41a.

Stadt dankt Pflegefamilien Etwa 40 Pflegelamilicn botreuen in Innsbruck rund 40 Pflegekinder. Am 28. Juni dankte die Stadt Innsbruck den Riegeeltern mit einem Fest am Naturfreundeplatz auf der Hungerburg, bei dem Eltern und Kinder gemeinsam einige fröhliche Stunden

v<!il)i;u;hti!M. Pfkxjufamilien übernehmen eine wichtige erzieherische und soziale Funktion: Viele der Kinder stammen aus schwierigen Familienverhältnissen und finden bei ihren Riegeeltern ein neues und harmonisches Zuhause.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVlCEBElLAGi; - JULI/AUGUST 1998

rain 47, Td. 57 35 85 Linden-Apotheke, Amraser Straße

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst „In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 11. Juli St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresion-Straße 4, "Id. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, GutshofwiM| 'J, Id. 34 42 93

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AN W O C H E N E N D E N , SONN- UND FEIERTAGEN Änderungen vorbehalten Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße45, Id. 34 1h 17 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77

LApothokonBoroilschaftsdiensU.' \an Wochenenden, Feiertagen^ und in der Nacht abrufbar über Tonbandservice der

Sa. 25. Juli Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 431), Tel. 26 70 58 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21

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So. 26. Juli Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Str. 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60

Wer hat Dienst?,

Tel. 58 48 61 für Innsbruck und Umgebung Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 So. 12. Juli Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amraser-Apotheke DEZ, Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 Sa. 18. Juli Stadt-Apotheke, Herzog-FriedrichStraße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Id. 58 80 92 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 So. 19. Juli Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87

Sa. 1. August Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Apotheke „Zur Mariahilf", Inn Straße 5, Tel. 28 17 58 So. 2. August Apotheke „Zur Universität", Inn rain 47, Tel. 57 35 85 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Rumer-Spitz-Apotheke, Serlesstr.

11, 6063 Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Sa. 8. August Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, I d . 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amraser-Apotheke DEZ, Amra

serseestr. 56a, Toi. 325-302

So. 9. August Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bo/ner PL 7, Tel. 58 58 17 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71 b, Tel. 28 76 60 Sa. 15. August Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 Solstein-Apotheke, Ampferer Straße 18, Tel. 28 57 77 So. 16. August St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 22. August Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Str. 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 23. August Stadt-Apotheke, Herzog-FriedrichStraße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke am Mitterweg, Mitter weg 58a, Tel. 29 22 99 Sa. 29. August Apotheke „Zur Universität", Inn

So. 30. August Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Toi. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, lel. 28 3h :>\

Zahnärzte Sa., So. 9 -11 Uhr Sa. 11./So. 12. Juli Dr. Günter Steinlechner, Innrain 25/1. OG.Td. 57 42 98 Dr. Monika Strasser, Mariahilfpark 3, Tel. 29 24 03 Sa. 18./SO. 19. Juli Dr. Peter Tschoppe, Innrain 6, Tel. 58 08 94 Dr. Otto Weigerstorfer, Innrain 11a/TopB1, Tel. 56 51 00 ...

Sa. 25,/So. 26. Juli Dr. Reinfried Zerlauth, Schweygerstr. 7, 6060 Hall LT., Tel. (0 52 23) 43 0 00 Dr. Franziska Vescoli-Toifl, Museumstr. 32, Tel. 56 20 22 Sa. 1./So. 2. August Dr. Johann Bauer, Michael-Gaismayr-Str. 7/L, Tel. 58 62 50 Dr. Norbert Völkl, Innrain 23, Telefon 56 44 65 Sa. 8./So. 9. August Dr. Maria Ausserlechner, BruderWillram-Str. 1, 6067 Absam, Tel. (0 52 23) 54 1 66 Dr. Christian Winkler, Marktgraben 1, Tel. 58 85 00 Sa. 15./So. 16. August Dr. Gerhard Bachler, Innstr. 7, Tel 28 89 18 Dr. Gertraud Brabec, Vigilgasse 4, 6065 Thaur, Tel. (0 52 23) 49 28 02

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Sa. 22./So. 23. August Dr. Helmut Zworger, Andreas (\o fer-Stt. 6, Tel. ,'// 4!) 3!)

Dr. Alois Unterholzner, Knppstr.

13, 6067 Absam, Tolofon (0 52 23) 56 3 00 Sa. 29./So. 30. August Dr. Markus Alber, Meinhardstr.

3/IV, Tel. 57 12 83 Dr. Susanne Krenn-Pröll, Dr.-Ferdinand-Koglor-Str. 30 (Seewirt), Tel. 39 33 40

Tierärzte Die Termine für August standen bei Redaktionsschluß leider noch nicht fest.

So. 12. Juli Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59

So. 19. Juli Dr. Thomas Schuster, Guten bergstraßo 12, Tel. 57 83 18 So. 26. Juli Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 0664-3422855

34 51 51, Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 So. 26. Juli Platzer, Rcichcnauor Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

Bestattungen Sa. 12 Uhr - So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr So. 12. Juli Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 19. Juli Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel.

So. 2. August Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 So. 9. August Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

Sommerprogramm im Eltern-Kind-Zentrum Spielgruppen für Eltern mit Kindern im Vorkindergartenalter bietet das Eltern-Kind-Zentrum im Juli an. Jeweils montags und dienstags ist das „Zentrum" in der Adamgasse 4 von 9 bis 10 Uhr geöffnet und der richtige Platz zum Spielen, Toben, Jausnen, Wickeln, Stillen etc. Auch Bücher können zu diesen

Zeiten ausgeliehen werden.

Gesprächsgruppe nach Kaiserschnitt: Eine geleitete Gesprächsgruppe für Frauen, die eine Kaiserschnitt-Geburt hinter bzw. vor sich haben, bietet das Eltern-Kind-Zentrum an. An insgesamt drei Terminen können Erfahrungen ausgetauscht und über bela-

stende Gefühle wie Trauer oder auch das Gefühl des Versagens bei der Geburt gesprochen werden. Die Erkenntnis, daß auch andere Frauen ähnliches erlebt haben, erleichtert den Teilnehmerinnen den Umgang mit ihrem Geburtserlebnis. Nähere Informationen: EKZ-Zentrum, Tel.: 58 19 97. (NB)

Sa. 15. August Carl Müller, Piaclln Straße 29, Tel. 34 5 I 51, Tax: 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 So. 16. August Platzer, Reichen; im ;r Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 23. August Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87 So. 30. August Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

„InfoEck" Ob es um Jugendreisen und Sommercamps geht, um Jobs „für zwischendurch", um Partnerschaft oder um Probleme in der Schule: Die vier Mitarbeiter der Jugendinfo des Landes Tirol stehen mit Rat und Tat - und den richtigen Informationen - zur Seite.

Außerdem gibt's im „InfoEck" in der Kaiser-Josef-Straße 1 (Ecke Anichstraße), was ja auch nicht ganz unwesentlich ist, die Termine wichtiger Events.

Kursangebote für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern RÜCKENBILDUNGSGYMNASTIK MIT BABYS jeden Donnerstag von 9.30 bis 10.30 Uhr in derMutter-ElternBeratung, Haydnplatz 5, Parterre rechts.

Kursleiterin: Dipl. Physiotherapeutin Waltraud Falch Kosten: S 50,- pro Stunde Sommerpause: 13. Juli bis 11.

September entfällt Rückenbildungsgymnastik

Kosten: S 50,- exkl. Eintritt im Hallenbad Sommerpause: 19. Juli bis 11.

September entfällt das Schwangeren-Schwimmen.

SPIEL UND SPASS IM WASSER Ort: Hallenbad Olympisches Dorf Zeit: jeden Dienstag 9 - 1 0 Uhr Kosten: S 40,- excl. Eintritt Kursleiterin: Ingrid Rieder

Sommerpause: 17.8. - 11.9.

SCHWANGERENTURNEN jeden Montag oder Dienstag von 19 bis 20 Uhr in der Volksschule Siebererstraße 7/Saggen. 13. Juli - 11. Sept. in der Volksschule Dreiheiligen, Jahnstr. 5.

Kosten: S 50,- pro Stunde Anmeldung erforderlich

Ort: Hallenbad Höttinger Au Zeit: jeden Donnerstag 1 8 - 1 9 Uhr Kosten: S 40,- excl. Eintritt Kursleitenn: Jessica Lindquist

Sommerpause: 20.7. -16.8.

STILL- UND ERNÄHRUNGSBERATUNG FÜR SÄUGLINGE UND KLEINKINDER Unsere Kinderkrankenschwestern informieren Sie zu allen Fragen rund um das Stillen und die Ernährung des Säuglings und Kleinkindes LOGOPÄDISCHE BERATUNG Nach tel. Voranmeldung (53 60633) auch in den Stadtteilen Wüten und O-Dorf möglich.

SÄUGLINGSPFLEGEKURS Di. 1 1. und Di. 18. August, Di. 15. und Di. 22. Sept. 14- 16 Uhr in dor Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5

MUTTER-ELTERN-BERATUNG SCHWANGERENSCHWIMMEN jeden Montag von 18-19 Uhr im Hallenbad Höttinger Au.

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6020 Innsbruck, Haydnplatz 5 Telefon: 53 60-633

Kostenlos - telefonische Anmeldung erforderlich GEBURTSVORBEREITUNG FÜR PAARE 8 Abende mit Hebamme und Kinderkrankenschwester.

10. Sept. bis 28. Oktober, 18 bis 20 Uhr, in der Mutter-ElternBeratung, Haydnplatz 5.

Kosten: S 800,Anmeldung erforderlich SPIEL KRABBEL-TURNGRUPPE Ab I l<;rbst 1998 beginnt das neun Spidcjtuppen-Semester.

Information und Anmeldung bereits ab Mitte August in der Mutter-Eltern-Beratung-Zentrale, Haydnplat/ 5.

Weitere laufende Kursangebote erfahren Sie in der Zentrale der Mutter-ElternBeratung, Haydnplatz 5, unter der Telefonnummer 53 60-633.

INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVIChBhlLAGh -JULI/AUGUST 1998

INNSBPUI

Ein modernes Fußballstadion für Innsbruck Seit 19. Juni stehen die Preisträger des Architekten-Bauträger-Wettbewerbes Tivoli-Neu fest. Mit Einstimmigkeit hat die Jury das Projekt von Architekt DI Albert Wimmer aus Wien mit der Bauunternehmung Walter Rhomberg, Bregenz, zum Sieger gekürt. Der zweite Preis ging an Architekt Erich Guthmorgeth aus Innsbruck mit der Mayreder Bau Gmbh und der dritte Preis an Architekt DI Reitter aus Innsbruck mit der Baugesellschaft Swietelsky.

Alle 26 eingereichten Modelle von Teilnehmern aus Österreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz wurden am 18. und 19. Juni in einer Mammutsitzung begutachtet und daraus die Sieger ermittelt. Entscheidende Kriterien für die Prämierung waren Städtebau, Verkehr, Architektur, Konstruktion, Funktion, Wirtschaftlichkeit und Landschaftsplanung.

Besonders erfreulich: Das Siegerprojekt liegt mit der angegebenen Summe von 278 Mio. S im vorgesehenen Finanzrahmen. Auch der Kostenrahmen für die Erweiterung auf 30.000 Plätze im Falle einer Europa-Meisterschaft ist mit 90 Mio. realistisch. Bei allen drei Entwürfen handelt es sich - so Dr. Josef Hornier um intelligente Projekte, die wirtschaftlich und somit realisierbar sind.

Zusätzlich zu den Siegerprojekten hat die Jury auch drei Ankäufe beschlossen: Es sind dies die Entwürfe von DI Helmut Dietrich-Untertrifaller aus Bregenz, von den Innsbrucker Architekten Parson und Schmidt sowie vom Atelier d'Architecture Chaix Morel Et Associes aus Paris.

Inzwischen haen die konkreten Verhandlungen mit dem ersten Preisträger bereits begonnen, damit das Stadion, wie geplant, im Jahr 2000 fertig sein kann. Der Vertrag soll im September unterzeichnet werden. Dann folgt eine wei tere zweimonatige Phase der Einreichplanung. Schon im Herbst dieses Jahres wird u. a. mit der Verlegung der Resselstraße begonnen. Der Spatenstich für das Stadion wird im Frühjahr 1999 erfolgen.

Das Nord-Süd gerichtete Stadion mit einem durchscheinenden Überbau wird

15.390 Sitzplätze sowie in einer Tiefgarage rund 400 Autoabstellplätze umfassen. Westlich des Stadions werden Trainingsplätze und Anlagen für Trendsportarten errichtet.

Daran anschließend folgt ein Grüngürtel mit Fuß- und Radweg, die später über die Sill und das Bahnhofgelände in die Innenstadtführen sol- Bei einem Pressegespräch kurz nach der Juryentscheidung am 19.

Juni stellte Innsbrucks Bau- und Sportreferent Vizebgm. Dr. Norlen. bert Wimmer (zweiter v. links) gemeinsam mit dem Vorsitzenden Entlang der Res- der Jury, Prof. DI Eckhard Gerber (rechts), Jurymitglied Dr. DI Wolfselstraße wird, in dieter Ziesel (links) und dem Geschäftsführer der ISpA, Dr. Josef das Stadion inte- Hornier (zweiter von rechts), die Siegerprojekte vor. Das Modell ist (Foto: Bernhard Aichner) griert, eine 10.000 auf Seite 15 abgebildet.

Quadratmeter große Passage mit SportNutzungsangebot für die Zukunft dar." geschäften, Büros für die Verbände, Fachpreisrichter waren Professor Fitnesscenter, Masseur etc. entstehen, Dekan DI Eckhard Gerber aus Wupwomit gewährleistet ist, daß dieses Stapertal, Architekt Dominique Perrault aus dion auch abseits von Fußballspielen Paris, Dr. DI Wolfdieter Ziesel aus „lebt". Die Herstellungskosten für diese Wien, DI Jerabek aus Wien; die InnsPassage werden mit 54 Mio. S veranbrucker Stadtplanerin Dipl.-Arch. schlagt, die allerdings von Sponsoren Schmeissner-Schmid und DI Thomas und Firmen aufgebracht werden.

Posch von der Innsbrucker Stadtpla-

Juryvorsitzender Prof. Gerber: nung. Als Sachpreisrichter fungierten „Der Entwurf besticht durch seinen völVizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimlig neuartigen Ansatz zur architektonimer, der Geschäftsführer der ISpA, Dr. schen Formulierung der AufgabenstelJosef Hornier, MR Dr. Erich Irschik (Relung eines neuen Stadions. Die Besonpublik Österreich) und HR Mag. Friedl derheit liegt in der gelungenen städteräLudescher (Land Tirol). (WW) umlichen Integration zur Resselstraße hin und in der landschaftli chen Integration nach Westen. Darüber hinaus ist die integrative Verknüpfung der über den Fußball hinGewerbepark Mutters - direkt an der Bundesstraße ausgehenden, funktionalen BereiH O L Z W I K K S I ü r f Z 1 N I R U M che besonders überzeugend und stellt ein permaTEL. 0 512 / 54 83 40 FAX 0 512 / 54 83 40 - 40 nentes und gutes

INNSBRUCK INIORMIKRT .IHM/AUGUS

A. MIN ATI I KG

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1INNSBR

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Sportanlagen Am 19. Juni fiel die Entscheidung der Jury bezüglich des Architekten-Bauträger-Wettbewerbes Tivoli-Neu. Aber es ist nicht nur das neue Fußballstadion, für das die Weichen gestellt wurden. Auch z.B. die Sanierung der olympischen Sportstätten und die Errichtung der Leichtathletik-Anlagen am Universitäts-Sportgelände sind beschlossene Sache. Es tut sich einiges in Innsbruck in Sachen Sport. Lesen Sie hier die Stellungnahmen der Fraktionen.

Der Spitze und der Breite zuliebe!

Mit dem Tivoli-Siegerprojekt konnte nicht nur die architektonisch beste und zugleich finanzierbare Lösung gefunden, sondern zugleich auch der Innsbrucker Sportstättenzukunft ein Riesenschub in das nächste Jahrtausend versetzt werden. Die wegen der Erweiterbarkeit von 15.000 auf 30.000 Sitzplätze EM-taugliche neue Fußballarena wird auch sonst allen Anforderungen des Spitzen- und Breitensports gerecht. Doch was ist schon ein nicht oder zuwenig genutztes Schmuckkästchen wert? Deshalb wird es an den heimischen Vereinen, Sportlern, fußballbegeisterten Anhängern und der Innsbrucker Bevölkerung gelegen sein, diesen multifunktionalen Sport- und Freizeitpark (mit 2 Trainingsplätzen, einer Klein-Leichtathletikanlage, einem Haus des Sports sowie Büround Geschäftsräumlichkeiten) bestmöglich auszunützen und permanent mit Leben zu erfüllen. Auf ebenso zukunftsweisenden Schienen steht das sonstige Innsbrucker Sportstättenkonzept, was die Sanierung der olympischen Stätten (erfolgte Erneuerung der Bobund Rodelbahn, geplante Sanierung der Eishalle), die Modernisierung des TivoliFreischwimmbades, die Verlegung des Leichtathletik-Stadions auf das Gelände des Universität-Sportinstitutes, die Attraktivierung bestehender Rasenplätze und Begrünung von Sportplätzen sowie den Sporthallen-Ausbau betrifft. Damit können die Weichen dafür gestellt werden, daß Innsbruck seinem Ruf als gleichermaßen anerkannte wie beliebte Sportstadt auch in Zukunft entsprechend gerecht werden kann.

Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer

Innsbruck und seine Sportanlagen Der uilolgreiche Abschluß des Wettbewerbes „Tivoli-Neu" und die Realisierung dieses Projekts zeigt deutlich den Willen der Stadtregierung, die Sportanlagen in ei-

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nen zeitgemäßen Standard zu bringen. Neben dem Tivoli sind es aber auch andere bauliche Maßnahmen, wie die neue Leichtathletikanlage am USI oder auch die neue Doppelturnhalle in Wüten (um nur einige Beispiele aufzuzählen), die den Willen zur Erneuerung und zum Ausbau der Sportanlagen zeigen. Die Voraussetzung für diesen Erneuerungsschub wurde durch die Finanzpolitik von Bgm. Dr. Herwig van Staa in den letzten Jahren geschaffen. Bei allen Sportanlagen gilt es, immer das Interesse der aktiven Sportler aus den Vereinen, aber auch die Nutzungsmöglichkeit der Bürger und Bürgerinnen unter dem Gesundheitsund Freizeitaspekt zu beachten. Die Sanierung des Tivolischwimmbades oder die Inline-Skateanlage im Bereich des Eisstadions sind solche Beispiele, in denen die Wichtigkeit der Sporteinrichtungen über die rein wettkampfmäßige Nutzung hinaus unterstrichen wird.

Für die Zukunft werden es gerade diese, von allen Bewohnerinnen nutzbaren Sportanlagen in der Stadt sein, denen noch größere Bedeutung zukommen muß. Ein Ziel der Politik von „Fl" wird es auch daher in Zukunft weiter sein, gerade diesen Aspekten Rechnung zu tragen.

GR Dr. Michael Bielowski

Sportstättenerneuerung voll im Gange Bezüglich Erneuerung der Innsbrucker Sportstätten tut sich einiges in unserer Stadt. Tivoli-Neu ist in der Zielgeraden und die Sanierung der olympischen Sportstätten beschlossene Sache. Die Leichtathletikanlagen werden am Universitätssportgelände neu gebaut. Die ebenfalls dort zu errichtende neue Dreifachsporthalle wird ebenfalls das Modernste sein, was es in Tirol auf diesem Gebiet bisher gibt. Kürzlich

konnte - um noch zwei weitere Beispiele anzuführen - der Fun-Park für die trendsportbegeisterte Jugend beim Olympia-Stadion offiziell eröffnet werden, am Baggersee wurde ein weiterer Beachvolleyballplatz errichtet.

Bei all diesen Planungen und Bauten sollte nicht darauf vergessen werden, daß die Sportstätte Sieglanger endlich den Landesliganormen entsprechend ausgebaut wird, ebenso wie der Beseleplatz einer Erneuerung be-

Innsbrucker Volkspartei

darf. Bei der Planung von Tivoli-

Neu erscheint es mir sinnvoll, daß für eine Vergrößerung der Tiefgaragenplätze gesorgt wird, da dadurch auch ein Park-and-Ride-Parkplatz gerade zum Zeitpunkt der Anbindung der Autobahn an die Resselstraße für alle Pendler geschaffen werden könnte.

Ich freue mich, daß unsere Stadt dem Sport die entsprechenden Mittel zuteil werden läßt, damit für die Zukunft und somit für die Jugend wichtige Bereiche geschaffen werden, in denen sie sich sinnvoll bewähren kann.

GR. Dr. Hans Rainer

Innsbruck selbst ist die schönste Sportarena 79 Spitzensportlerinnen und -sportier wurden vor kurzem von der Stadt Innsbruck geehrt, es gibt kaum eine Sportart, in der Innsbrucker Vereine nicht in den höchsten Spiel- und Wettkampfklassen vertreten sind. Die Stadt war und ist bemüht, mit Sporthallen und • .

-platzen die Infra-

LIST6

Struktur zur Verfü-

p.j J|

gung zu stellen, damit Leistungs- und

#

Federspiel

Spitzensport möglich ist, die aber

auch dem Breitensport zugute kommt. Allein in den Pflichtschulen stehen 31 Turnhallen nach Unterrichtsschluß den Vereins- und Hobbysportlern offen. Mit dem vor kurzem prämierten Tivoli-Neu wird ein neuer Akzent für den Tiroler (Fußball-)Sport gesetzt. Der Bau der neuen Leichtathletikanlage und der dreifachen Turnhalle mit internationalen Wettkampfmaßen am Gelände der Sport-

ES INNSBRUCK INI;ORMI!-RT-.!UI.I/AUGUST

Wandern und Bergsteigen, dem seit jeher die große Liebe der Innsbrucker galt.

Pfarrer Kneipp sagt: „Die besten Pillen helfen nichts, wenn der Mensch nicht auch Bewegung macht." Um gesund zu bleiben bis ins hohe Alter, sollten die sportlichen Möglichkeiten, die unsere Stadt bietet, genutzt werden. Auch der Tiroler Seniorenbund vergißt diese Regel nicht und betreibt seit Jahren mit vielen Begeisterten Gymnastik, Schwimmen u.a. Es zählt zu den guten Tips, hier mitzumachen, weil der Mensch Anregungen braucht und es sich in netter Gesellschaft leichter bewegen läßt. Für den Winter, wo die Tage kür zer werden, gibt es einen anderen Rhythmus. Aber auch da muß ich eine Lanze für die Sportmöglichkeiten brechen, die der Senior nicht nur in der Stadt, sondern rundum in den Bergen geboten erhält.

Sport betreiben trägt dazu bei, seine Gesundheit und mehr Lebensqualität zu erhalten. Wer sollte darum besorgt sein, wenn nicht jeder selbst.

Das Modell des künftigen Innsbrucker Fußballstadions nach den Plänen von Architekt GR Helmut Kritzinger DI Albert Wimmer aus Wien. Bild oben: die attraktive Passage. (Fotos: Bernhard Aichner) Universität ist eine große Chance für Innsbruck. Wir müssen sie nützen und hier gemeinsam mit Universität und Sportmedizin ein sportwissenschaftliches Zentrum von Europaformat aufbauen. Der Aspekt des Breitensports muß aber als gesellschaftsund gesundheitspolitisches Anliegen immer miteinbezogen werden. Nutzen wir auch den großen Innsbruck-Bonus: Nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt liegt die schönste Sportarena. Die einmalige Umgebung lädt ein zum Joggen, Klettern, Mountainbiken, Schwimmen und auch zu aktuellem Trend-Sport (Snowboarden, Inlineskating und Skateboarden).

StR. Rudi Federspiel

Stadion - und sonst?

GRin Mag. Ursula Schwärzt

Jede Stadt braucht Sportanlagen, und vermutlich gibt es in jeder Stadt auch zu wenige für die unzähligen Vereine für die verschiedensten Sportarten.

AIHM nirgends

wud die DiskusDIE GRÜNEN sion über SportDIE INNSBRUCKER GRÜNEN projekte wie z.B. das neue Tivolistadion so hingebungsvoll, ja beinahe schon penetrant geführt wie in Innsbruck.

Und vermutlich rollen auch nirgends so leicht die Millionen, wenn's um Sportanlagen geht wie in der selbsternannten Sportstadt Innsbruck. Ein ähnlich intensives Engagement im Sozial- und Kulturbereich vermissen wir leider. Doch ein Aspekt wird in der Diskussion um Sportanlagen oft vergessen, nämlich der, daß gerade junge

INNSBRUCK INIORMll RI

Menschen sich immer weniger in Vereinen organisieren, sondern viel lieber spontan und ungebunden ihre Freizeit verbringen.

Doch die Orte, wo dies möglich ist, sind trotz Streetballplätzen und Beachvolleyballanlagen immer noch rar. Und vor allem die Stadt selbst, die mittels Skateboard, Snakeboard oder Rollerskates zum bevorzugten Freizeitort Jugendlicher wird, wird für diese immer enger. Absichtlich errichtete Barrieren wie Stiegengeländer oder Verbote sollen Jugendliche aus der Stadt vertreiben, aus der Stadt, die allen Innsbruckerlnnen gehört und die eigentlich nur dann richtig lebt, wenn junge Menschen sie sich aneignen. Kein noch so grandioses Sportstadion kann dieses pulsierende Leben in der Stadt ersetzen.

Sport - mehr Lebensqualität Innsbruck besitzt eine Reihe von Sportanlagen, Neues wird gebaut, das alles aufzuzählen, wäre eine Wiederholung der vielen Berichterstattungen.

Viele junge Menschen studieren in Innsbruck wegen des Bergsportes. Für die Jugencl wurde immer schon die sportliche Betätigung als notwendig vorausgesetzt, dem Älteren räumt man erst in den letzten 15 Jahren die Notwendigkeit des Sportes ein. Zumindest in dieser gefächerten Breite, mit Ausnahme von

J U U / A l K i U S T I ( ) ( )S

Dabeisein ist alles Aber wie?

Innsbruck hat einen weltweiten Ruf als Sportstadt. Ihre Sportanlagen spotten aber größtenteils jeder Jjjjjjjsjj!'

Beschreibung. Beginnen wir beim Hausberg der Olympiastadt: Dieser gammelte so lange vor sich hin, bis er um Liberales Forum einen Schilling „verkauft" werden mußte.

Nicht miteingerechnet die 80 Millionen Schilling aus Tourismusgeldern, die für die Revitalisierung der Liftanlagen zusätzlich nötig waren. Die einst so stolze Olympiahalle erinnert eher an Bukarest als an Olympische Spiele und müßte für ca. 350 Millionen renoviert werden, da seit über 20 Jahren fast nichts in die Erhaltung investiert wurde. Jetzt soll wenigstens das Fußballstadion am Tivoli neu gebaut werden. Aber auch hier erinnerten die Diskussionen der letzten Monate (zuwenig Platz für die Straßenbahn, 15- od. gar 30tausend Zuschauer, Parkhaus etc. etc.) eher an Schiida als an professionelles Sportmanagement. Bleiben wir optimistisch und hoffen, daß vielleicht trotzdem noch ein halbwegs brauchbares Stadion dabei herauskommt. Optimistisch darf man sein, denn manchmal passieren noch Zeichen und Wunder. Nach fast zwei Jahren wurde der Antrag des Liberalen Forums umgesetzt, beim Baggersee einen Beachvolleyplatz zu errichten. Errichtungskosten: weniger als 200.000 Schilling.

GR Günter Hämmerte

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Möslalm, 1252 Meter Die Möslalm, von Bergfexen aus nah und fern als Innsbrucker Paradealm bezeichnet, liegt, obwohl näher bei Scharnitz als bei Innsbruck, auf Innsbrucker Gemeindegebiet.

Der kürzeste Weg zur Möslalm und damit auch der kürzeste Weg von Innsbruck nach Scharnitz führt von der Bergstation der Nordkettenbahn ziemlich steil direkt nach Nordwesten hinunter ins Schotterkar und an den Grubreisentürmen vorbei ins Mandltal, welches ins Samer-

einshütte, bewirtschaftet) und dann durch das Samertal dem Gleirschbach entlang zur Möslalm. Gehzeit: 4 Stunden.

Obwohl diese Touren relativ ungefährlich sind, so erfordern sie wie alle Wanderungen im Hochgebirge Trittsicherheit und Bergausrüstung.

Von der Seegrube (Station der Nordkettenbahn) führt ein weiterer Weg, der aber Bergerfahrung und Ausdauer erfordert, zur Möslalm.

In einer 3-Stunden-Tour durch einsame Kare führt der Weg über den Schmidhubersteig auf den Frau-HittSattel und hinunter zum Frau-Hitt-Kar und dann Richtung Norden durch ein reiches Latschengebiet in das Klein-Kristen-Tal und auf dem gut ausgebauAls besondere Spezialitäten der Möslalm ten Forstweg zur empfiehlt Inge Kircher (links) Bauernbra- Möslalm. ten (Schwein, Rind oder Schaf), Knödel, Auf welchen Graukäse, Butter, Kaiserschmarrn und hausgemachte Kuchen.

Wegen man zur (Alle Fotos: W. Weger) Möslalm gelangt, tal einmündet und in westli- die Einkehr wird sich auf cher Richtung entlang der jeden Fall lohnen.

Forststraße zur Möslalm führt.

Gastbetrieb von Pfingsten Gehzeit vom Hafelekar zur bis zum ersten Sonntag im Möslalm 2 Stunden und dann Oktober - dann je nach Wetüber die Amtssäge nach terlage. Keine TelefonverbinScharnitz ca. 3 Stunden. Ca. dung! Touristenlager mit 30 3 km nach der Möslalm zweigt Betten (Übernachtung mit der Weg zur Gleirschklamm Frühstück 160 S), ganztägig ab. Der alte Driftersteig ist von warme Küche mit Speisen besonderem landschaftli- aus eigener Produktion. Josef chem Reiz und abwechsund Inge Kircher, die gemeinlungsreicher als die Forst- sam mit Birgit und Sepp die straße. Kurz vor Scharnitz Alm bewirtschaften, sind Vollbeim Gasthaus Wiesenhof erwerbsbauern. Jeweils am mündet der Weg wieder in die letzten Sonntag im Juli ist Forststraße ein. Von Schar- Almkirchtag.

(Heilige nitz kann man mit dem Zug Messe um 11 Uhr!) die Heimfahrt nach Innsbruck Die Möslalm wurde 1834 antreten. von der Gemeinde Arzl von Der zweite Weg vom Ha- der Höttinger Pfarre abgefelekar zur Möslalm führt den kauft und ging mit der Eingemeindung von Mühlau und Hermann-Buhl-Weg (einer der schönsten Höhenwege) Arzl an Innsbruck. Erstmals entlang bis ins obere Mandl- urkundlich erwähnt wird die Möslalm im 14. Jahrhundert. tal zur Ffeisalm (Alpenver-

Pfeisalm, 1922 Meter Hochleger der Möslalm; kein Wirtschaftsbetrieb.

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Arzler Alm, 1067 Meter Einfach zu erreichen, von der Hungerburg zuerst dem Rosnerweg folgend, und dann Richtung NO (Wegweiser) zur Arzler Alm. Geöffnet von April bis Dezember. Hüttenköchin Margit Wibmer empfiehlt besonders Leberund Speckknödl, Schweinsbraten und Graukäs. Telefon für Auskünfte bzw. Platzreservierungen: 0663 - 057 695.

Infolge Lawineneinwirkung im Jänner 1968 wurde das Gastwirtschaftsgebäude beschädigt und der Stall zerstört, der aber im selben Jahr wiederhergestellt werden konnte.

1969 wurde die Veranda neu gebaut und 1992 ein neuer Stall errichtet.

Auf den Innsrucker Almen Fünf Almen und rund 850 Hektar Weide- und Almfläche sind im Besitz der Stadt Innsbruck: die Arzler Alm, die Bodensteinalm, die Höttinger Alm, die Möslalm und die Fronebenalm im Stubai. Das Wegenetz auf Innsbrucker Gebiet im Bereich der Nordkette ist insgesamt 140 Kilometer lang.

Die städtischen Almen sind nicht nur Stützpunkte der Landwirtschaft, sie sind auch beliebte Ausflugsziele und Erholungszentren im Nahbereich der Tiroler Hauptstadt. So mancher Gourmet aus nah oder fern, der eine Vorliebe hat für die bodenständige Tiroler Küche, würde gerne auf der Alm eine „Haube" vergeben wollen: Knödelsupp'n der verschiedensten Art, Gröstl, Schmarrn, Schweinernes, Speck, Graukäs und Selberbrennter „sowieso" gehören zum Standard jeder Almkarte.

Vizebgm. DI Eugen Sprenger, zuständig auch für das Forst- und Almwesen: „Die Almen haben eine große Bedeutung für die Erholungsund Freizeitinfrastruktur unserer Stadt."

Nicht umsonst wurden beachtliche Mittel in die Substanzerhaltung und -Verbesserung investiert: Die Versorgung mit Trinkwasser, Kanalisierung und Stromanschluß waren in den letzten Jahren Schwerpunkte der Investitionen. Allein die Trinkwasserversorgung für die Höttinger Alm kostete 300.000 Schilling, zwei Mio. S flössen in den Möslalm-Ausbau mit Trinkwasser und Kleinkraftwerk, und mit ebenfalls zwei Millionen konnte die Bodensteinalm mit Wasser und Strom erschlossen werden. Renoviert wird nun die Wasserleitung Achselkopf mit einem beträchtlichen 100.000-Schilling-Zuschuß der Stadt. Noch

heuer wird durch Rodung rund um die Arzler Alm eine große Weidefläche geschaffen. „Eine Verschönerung der Gegend und eine Entlastung der Wälder von den hier rund 60 Stück Vieh", erklärt DI Leonhard Steiger (Amt für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt). Auf der Möslalm ist eine größere Wald- und Weidetrennung im Interesse einer einfacheren und intensiveren Bewirtschaftung spruchreif (90 Hektar Weide werden freigestellt, dafür werden 12 Hektar Reinweidefläche für die 220 Stück Vieh geschaffen).

Sobald es das Wetter und die Schneelage zulassen, öffnen die Pächter ihren „Betrieb". Ein harter Job: Neben der Gastronomie müssen auch oft beachtliche Viehbestände betreut werden (auf der Arzler Alm etwa 60 Stück Vieh, auf der Möslalm 200).

Laufende Reparaturen sind selbst zu tragen, „längerfristige Investitionen und Reparaturen, etwa wenn das Dach undicht wird, werden von der Stadt übernommen", erklärt Steiger. Die gute Beschriftung der Wege ist dem Innsbrucker Verschönerungsverein zu verdanken.

Den Trend hin zum Mountainbiken hat Innsbruck erkannt und dieser Entwicklung auch Rechnung getragen: Schon 1990 wurden die Forstwege freigegeben, die Almen wurden zum beliebten Zielpunkt der Mountainbiker. „Innsbruck war ein Vorreiter in der offiziellen Freigabe der Forstwege", so Forstexperte Steiger. Eine gute Nachricht für die „Bergradier". In Gesprächen mit dem Tourismusverband und der Gemeinde Scharnitz zeichnet sich eine Lösung ab, den 12 Kilometer langen Forstweg zur Möslalm offiziell befahren zu können.

Höttinger Alm, 1487 Meter Von der Hungerburg auf dem Höttinger-Alm-Weg (3erAbfahrt) in ca. 1 1 / 2 Stunden. Von der Bodensteinalm gelangt man auf einem schönen Waldweg in 45 Minuten zur Höttinger Alm. Von der Seegrube direkt zur Höttinger Alm gelangt man über den Zunterkopf in ca. 3/4 Stunde. Gastbetrieb von Mitte April bis Mitte November, hier wie bei allen Hütten natürlich von der Wetterlage abhängig.

Große Gaststube; Übernachtungsmöglichkeiten für 30 Personen. Übernachtung mit Frühstück 200 S. Hüttenwirtin Rosa Berchtold empfiehlt Schöpsernes, Knödel und Kaiserschmarrn. Telefon für Auskünfte bzw.

Platzreservierungen: 0663 - 85 93 6 1 .

1965 wurde von der Stadt in Zusammenarbeit mit den Innsbrucker Jungschützen auf der Höttinger Alm eine Kapelle errichtet. Die Sicherstellung der Wasserversorgung erfolgte 1995; der Stall für 27 Rinder wurde saniert. Insgesamt werden ca. 80 Stück Vieh auf der Alm betreut. Almkirchtag mit Schützenmesse am 1. Sonntag im September.

Fortsetzung auf Seite 18

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1998

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1998 H

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Bodensteinalm, 1661 Meter

Froneb^tialm,

Erreichbar von der Seegrube unterhalb der Seilbahnstation nach Osten über die große Schutthalde und durch Latschen etwas steil abwärts in ca. 30 Minuten zur Bodensteinalm. Der Weg ist markiert und auch für Kinder mit guten Bergschuhen leicht begehbar. Von der Bodensteinalm kann man auf dem Steig 216 zum Rastlboden absteigen und gelangt dann dem Forstweg nach Osten folgend zur Arzler Alm und weiter zur Hungerburg.

Gastbetrieb schon im März an Wochenenden; ab Mai ganztägig geöffnet.

Hüttenwirtin Edith Felderer empfiehlt besonders Gulasch, Schweinsbraten und Knödl. Telefon für Auskünfte bzw.

Platzreservierungen: 0664 - 41 12 373.

Leistungen der Stadtgemeinde in den letzten Jahren: Bau einer neuen Stützmauer; Kanalanschluß; Errichtung eines WCs; Wasser- (wird von der Hungerburg auf die Seegrube gepumpt) und Stromanschlüsse; Ausbau einer zweiten gemütlichen Stubo für 20 Gäste; neuer Zufahrtsweg. Weide für Schafe von lauer und Arzler Bauern.

Zu erreichen ab Fulpmes (Talstation Schlick 2000). Entweder mit der Seilbahn zur Mittelstation, dann ca. 10 Minuten talwärts zur Fronebenalm. „Per pedes" entlang des Forstweges, der unterhalb der Talstation abzweigt, ca. 1 Stunde Gehzeit. Nach ca. 200 Metern rechts zum autofreien Weg abzweigen (beschildert). Eine andere Möglichkeit: Bis zum Gasthaus Vergor wandern und nach einer kurzen Rast ein paar Meter vor dem Gasthaus über einen Wiesen- und später Waldweg weiter nach Froneben. Der schattigste Weg führt entlang dem Schlicker Bach zur Fronebenalm. (Start ebenfalls in der Nähe der Talstation.)

Auf der Alm laden eine schöne Sonnenterrasse und drei Stuben für ca. 120 Gäste zum Verweilen ein. Unter der Woche gibt's Tiroler Hausmannskost (besondere Spezialität ist der Kaiserschmarrn), an Wochenenden greift Hüttenwirtin Christine (Bild oben rechts) auch zu internationalen Rezepten. Ein Beaucuse-Kochbuch fehlt nicht. Almkirchtag mit Musik ist am Sonntag, den 13. September. (Beginn der heiligen Messe um 11 Uhr.) Am 19. September findet gemeinsam mit der Schlicker Alm und der Galtalm der Almabtrieb statt.

Froneben ist von Mitte Dezember bis Ostern und von Mai bis Mitte Oktober täglich von 10 Uhr bis zum frühen Abend geöffnet. Für Gesellschaften auch abends. Telefonische Auskünfte bzw. Platzreservierungen: 0 52 25 - 62 2 11. Pächter von Froneben ist seit 27 Jahren Ökonomierat Otto Bacher, der sich auch als hervorragender Viehzüchter einen Namen gemacht hat.

Froneben war ursprünglich ein Müttererholungsheim. Nach dessen Übersiedlung nach Westendorf wurde hier eine Jausenstation errichtet. Ing. Riehl, Erbauer der Mittenwald- und Stubaitalbahn, hatte die Alm um die Jahrhundertwende gekauft und sie dann später der Stadt Innsbruck geschenkt. (WW/A. G.)

Ul Lcunhard Steiger zeigt auf die Stelle, wo die neue Umbrüggler Alm errichtet wird.

(Fotos: W. Weger)

Umbrüggler Alm, 1114 Meter An die „Umbrüggler Alm" wird schon bald nicht nur das Lied vom „Kasermandl" erinnern, es wird wieder einen „realen" Hüttenwirt und Almbetrieb geben. Konkret sind die Pläne, die 1977 abgebrannte Innsbrucker Traditionsalm wieder aufzubauen (wahrscheinlich durch die Agrargemeinschaft Hötting). Das Almareal wurde aus der roten Lawinenzone herausgenommen, die Strom-, Wasser- und Abwasserversorgung ist gesichert - Kanal und Leitungen werden von Maria im Walde aus verlegt. Mit dem Bau der Alm soll im nächsten Jahr begonnen werden. Im „markanten" Jahr 2000 wird die Umbrüggler Alm wieder eröffnet - mit Jausenstation.

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njijler Alm, die Heimat des Kasein

INNSBRUCK INFORMIHRT-JULI/AI KR IST 1W8

Mit „Innsbruck informiert" durch die Stadtverwaltung

Unser Wald braucht professionelle Pflege Zu den vielseitigen Aufgaben des Forstamtes zählen auch die Betreuung der städtischen Almen und Jagden, Sachverständigentätigkeit im Forst- und Naturschutzbereich für die Bezirksverwaltungsbehörde, der Vollzug der Tiroler Waldordnung, Abwicklung von Förderungen, forstrechtliche Verfahren (Rodungen, Forstwegebauten etc.), der Landschafts- und Naturschutz sowie die Wahrnehmung der städtischen Interessen bei der Wildbach- und Lawinenverbauung etc.

Fachliche Hilfestellung Die vom Forstamt betreute Gesamtwaldfläche von über 4.000 Hektar beinhaltet rund 1.900 Hektar Wirtschaftswald und über 2.000 Hektar Schutzwald. Über 1.600 Hektar davon sind Gemeinde- oder Gemeinschaftswälder, 1.500 Hektar Privatwälder und 950 Hektar Fläche der Österreichischen Bundesforste.

Unterschieden wird zwischen Wirtschaftswald, Erholungswald und Schutzwald (die Erhaltung steht im Vordergrund).

Kleinflächige Parzellen überwiegen gegenüber großflächigen Waldgrund„Amt für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt", Amraser Straße 5, gehört zur Magistratsabteilung VI und ist unter Telefon 84 II 14 zu erreichen. Amtsvorstand ist DI Leonhard Steiger.

Die politische Verantwortung trägt Vizebgm. DI Eugen Sprenger

Über 4000 Hektar Waldfläche werden vom „Amt für Landund Forstwirtschaft, Umwelt" in Innsbruck betreut. In enger Zusammenarbeit mit Privatwaldbesitzern und Agrargemeinschaften sorgt das (kurz „Forstamt" genannte) Amt dafür, daß unser Wald gesund und gepflegt erhalten wird. Für die Bevölkerung erfüllt der Wald als Erholungsraum, Schutzwald, Wasserspeicher und -filter sowie als „grüne Lunge" eine wichtige Funktion. stücken, und nicht jeder Kleinprivatwaldbesitzer verfügt über alle erforderlichen forstlichen Kenntnisse, die eine ausreichende Pflege und Behandlung des Waldes sicherstellen. Daher gehört die Beratung von Privatwaldbesitzern und die Organisation gemeinsamer Wald pflegemaßnahmen, Holzschlägerungen, Holzverkauf sowie die Betreuung und Instandhaltung land- und forstwirtschaftlicher Bringungswege zu einer wichtigen Serviceleistung des Forstamtes. Bei Beratungsgesprächen „vor Ort" werden auch wichtige Tips über Aufforstungs- und Pflegemaßnahmen, Einkauf und Baumarten sowie über die „richtigen" Setzzeiten gegeben. Dabei geht der Trend dazu, möglichst alle natürlich vorkommenden Baumarten wieder anzusiedeln bzw. zu erhalten. In den vom Forstamt betreuten Wäldern sind rund 90 Prozent Nadelbäume (inklusive Latschenflächen) und rund 10 Prozent Laubbäume angesiedelt. Alljährlich werden von den städtischen Forstarbeitern ca. 1000 Festmeter Holz geschlägert und 10.000 Pflanzen aufgeforstet.

Erholung im Wald Dei Wald als Erholungsraum erfüllt für die Bevölkerung eine wichtige Funktion.

INNSBRUCK INI ORMIhRI

JUU/AUOUST IWS

Spaziergänger und Mountainbiker schätzen die gut erhaltenen Forstwege, deren Pflege viel Aufwand erfordert. Z. B. müssen rund 1.000 Wasserauskehren laufend gereinigt und gewartet werden, manche Wege werden auch im Winter geräumt und gestreut. Weiters kommt der Waldreinigung große Bedeutung zu: Immer noch gibt es viele verantwortungslose Zeitgenossen, die ihren Müll (z. B. Getränkedosen) im Wald entsorgen. Sogar Kühlschränke und Autowracks werden im Wald deponiert. Zu den Erholungseinrichtungen sind auch die Grillplätze in Gramart, auf der Seegrube, beim Arzler Schießstand und im Mühlauer Hohlweg sowie zahlreiche Kinderspielplätze zu zählen. Zu sportlicher Betätigung im Wald locken die Forstmeilen auf der Hungerburg und in Amras. Auch deren Erhaltung, Sanierung und Neugestaltung gehört zu den Agenden des Forstamtes.

Alm- und Jagdwesen Fünf Almen sind im Besitz der Stadt Innsbruck. (Mehr über die städtischen Almen lesen Sie auf den Seiten 16 bis 18). Vom Pachtvertrag über Investitionen in die Gebäude; und die Kontrolle der Auftriebszahlen und der Weidegebiete sowie deren

Reinigung, besonders nach Lawinenabgängen, all dies sind weitere Aufgaben des Forstamtes. Dazu zählt auch die Verpachtung der zwei städtischen Jagden im Samertal und auf der Höttinger Alm sowie die Jagdaufsicht, die Erhaltung der Jagdhütten und die Erstellung des Abschußplanes. Des weiteren ist die Stadt Innsbruck in allen Genossenschaftsjagden durch die Mitarbeiter des Forstamtes vertreten.

Erhaltung von Biotopen Planung und Betreuung von Biotopen, Maßnahmen zur Erhaltung der Innsbrucker Küchenschelle, enge Zusammenarbeit mit umweit- und naturschutzrelevanten Institutionen und Behörden sowie mit dem Innsbrucker Verschönerungsverein, der zahlreiche Initiativen setzt, die Aufstellung der Christbäume in den Stadtteilen und in der Altstadt, Führungen für interessierte Personengruppen (Schulen, Vereine etc.), Einsätze in Katastrophenfällen (z. B. die Entfernung umgestürzter Bäume, Sprengungen von Altlawinen, Einsatz bei Waldbränden, die besonders im Frühjahr und häufig im Nahbereich der Karwendelbahn auftreten), immer ist das Forstamt mit dabei. Bei Projekten der Wildbach- und Lawinenverbauung ist das Forstamt sowohl während der Planung als auch bei der Realisierung fachlich beratend und begleitend dabei, um die Interessen der Stadt Innsbruck und der Waldbesitzer bestmöglich zu vertreten. (BS)

INNSBRLLC Hauptschüler erforschen den Patscherkofel

Umfangreich Nassereith.

Für Innsbrucker ist der Patscherkofel ein Begriff. Was aber so alles hinter dem markanten Hausberg steckt, haben die 4b der Hauptschule Müllerstraße in einer Projektarbeit unter die Lupe genommen.

Am Thema „Der Patscherkofel - unser Hausberg" arbeiteten die Viertklassier fast das ganze Schuljahr. Initiator und Projektbetreuer Heinz Schöpf: „Mit einem fächerübergreifenden Unterricht wurde die Klassenarbeit auf eine breite Basis gestellt."

Bildnerische Erziehung, Biologie, Werken und Musikerziehung wurden unter ande-

war die Fragestunde der „Junggemeinderäte" aus (Foto: G. Andreaus)

Schüler diskutierten im Gemeinderat Es war ein „außerordentlicher" Gemeinderat, der am 9.

Juni vormittag angesetzt wurde. Eine Stunde lang beantwortete Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die „dringenden Anfragen" von 34 Nassereither Volksschüler/innen. Für die 4a und 4b der Volksschule Nassereith war die „Sitzung" im Adlersaal des Innsbrucker Gemeinderates der Höhepunkt ihres Innsbruck-Besuches.

Von der Geschichte über die Geographie bis zu Politik und Persönlichem reichte das Fragespektrum der „Junggemeinderäte". „Wie lange ist Innsbruck von einem Ende ABS, Alu-Felgen 4 AirbagsKlimaautomatikRDS-Kassetten-Radioel. Außenspiegelei. Fensterheber v/helektronischeWegfahrsperre NebelscheinwerferServolenkung'Zentralverriegelungmit Fernbedienung u.

Doppelverrieg'elung

rem miteinbezogen - einmal „ungehemmt" zu forschen und eigene Ideen zu verwirklichen, war das Motto und die große Motivation für die Schüler/innen. Auch der Unterricht „vor Ort" fehlte nicht: Pflanzenbestimmungen, Besuch von Almen und Hütten sowie Infos über den Baumbestand standen auf dem naturnahen Stundenplan im alpinen Ambiente.

Im Berghotel Patscherkofel ist bis zum 15. September in einer Ausstellung die umfangreiche und selbst für alte Patscherkofelgeher informative Projektarbeit zu sehen.

(A. G.)

zum anderen? Seit wann steht die Annasäule? Wie alt ist die Altstadt?" wollten die Schüler wissen. Auch wirtschaftspolitische Themen kamen ins „Plenum": „Warum hat man den Euro erfunden, und wie stellen Sie sich das vor, wenn der Euro kommt?"

Bei der Nassereither Fasnacht hatte Innsbrucks Bürgermeister dem Volksschuldirektor Günther Nothdurfter versprochen, der Oberländer Schule einen Besuch des Sitzungssaales zu ermöglichen.

Als Dankeschön gab es zum Geburtstag für den Bürgermeister ein gesungenes Die Hauptschüler/innen der Müllerschule können stolz aul ihre Pro„Happy Birthday". (A. G.) jektarbeitsein - ein Tip für jeden Patscherkofelfan. (Foto: Meseritsch)

Egal ob 4-türer, 5-türer oder Kombi, 1.8 lt. Turbodiesel mit 66 kW / 90 PS, 1.8 lt. Benzinmotor mit 85 kW / 115 PS, 2.O lt. Benzinmotor mit 96 kW / 132 PS.

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INNSBRUCK INI ORMIHRT-.IUU/AUC.UST 1998

INNSBRJIC

Millionen-Investitionen für die Kindergartensanierung Schon traditionell wird in den städtischen Kindergärten die Ferienzeit für notwendige Sanierungs- und Umbauarbeiten genutzt. Das Großereignis im Kindergartenbereich ist aber die Eröffnung des neuen Kindergartens Hotting in der Schneeburggasse Mitte September.

Rechtzeitig zu Beginn des Kindergartenjahres 98/99 öffnet der Kindergarten Hotting in der Schneeburggasso seine Tore. Die moderne von Architekt DI Philipp Stoll geplante Kinderbetreuungsanlage, fünfgruppig angelegt, bietet genügend Platz auch für die Kinder des Pfarrkindergartens Hotting, der nunmehr aufgelassen wird, und für die Kinder der Hungerburg. Die 30-Millionen-lnvestition in den Neubau, inklusive Gestaltung der Außenanlagen und der Einrichtung, sieht Kindergartenstadtrat Dr. Lothar Müller als wichtigen Schritt für die Kinderbetreuung in Hötting.

Zubau für Kindergarten Sieglanger Die Raumnot im Kindergarten Sieglanger (bisher drei Gruppen) wird noch heuer ein Ende haben: Der Erweiterungsbau für eine vierte Gruppe wird sofort in Angriff genommen und voraussichtlich im Spätherbst fertiggestellt.

18 Kinder stehen derzeit auf der Warteliste der Kindergartenleiterin Marlies Martini. Da für eine neue erforderliche Gruppe kein Raum mehr zur Verfügung stand, wurde von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ein Er-

weiterungsbau in direkter Verbindung mit dem Kindergartengebäude befürwortet. Mit dem 1,6-Mio.-S-Zubau (plus 400.000 S für die Einrichtung) hat der Kindergarten Sieglanger eine Kapazität für 100 Kinder.

Neubau in Arzl Schon im nächsten Jahr soll mit dem Neubau eines Kindergartens in Arzl begonnen werden. Vorgesehen ist, auf dem Areal der Volksschule am Framsweg einen Kindergarten mit vier Gruppen zu errichten. Gleichzeitig könnte mit einem kleinen Zubau der Platzmangel an der Volksschule Arzl (Neun Klassen, 167 Schüler/innen) „entschärft" werden.

Alles neu in Dreiheiligen Zu Ostern wurde der Kindergarten Dreiheiligen mit seinen drei Gruppen in die Volksschule Reichenau „verlegt", um die Generalsanierung der Gruppenräume und Sanitäranlagen ungestört durchzuziehen. Nach den Ferien können die Kinder wieder in ihren mit rund 2,4 Mio. S „generalüberholten" und neu eingerichteten Kindergarten einziehen.

Etappenweise saniert wird auch der

„Händewaschen wird /um Vergnügen" in der in //' 7i Sanitäranlage des >• uu Irrgartens Anger/. r . ' . i ' .

• !,itllr,rhr Kindergärten mit lnti'<itt)tionsgruppen :,md. Integrierter Kindergarten, Siebererstraße 9, Tel. 58 68 26; Kindergarten O-Dorf, An-der-Lans traße 42, Tel. 20 40 68; l indergarten Reichenau>nd, Martin-Spörr-Weg 4, /(•/. 34 62 92.

(Bild: G. Andreaus)

INNSBRUCK INIORMIHRT JULI/AUGUST 1998

Kindergarten Angergasse. In einer von den drei Gruppen sind die Arbeiten bereits abgeschlossen, für die Sanierung der Räumlichkeiten der zweiten Gruppe wurde der Auftrag bereits vergeben. Allein die Sanierung der Sanitäranlagen schlägt mit 800.000 S zu Buche.

Im Sanierungsprogramm des Schulund Kindergartenreferates ist auch die Fortsetzung der Erneuerung der Einrichtungen in den Kindergärten Olympisches Dorf und Wilten-West vorgesehen.

Keine infrastrukturelle Verbesserung, sondern einen Denkanstoß für eine Umbenennung des Kindergartens Pradl-Ost in „Gerhild-Diesner-Kindergarten" möchte StR Müller geben, „in Erinnerung an die Verbundenheit der Innsbrucker Künstlerin mit diesem Haus". Bunte Bilder schmücken die Wand des Kindergartenganges - gezeichnet mit Diesner. (A. G.)

Wo Kinder auch in den Ferien betreut werden Die Kindergärten Bachlechnerstraße und Reichenau-Süd sind auch während der Ferien geöffnet. Für Jugendliche ist der Schülerhort Kaysergarten eine beliebte Sommeradresse.

Angemeldet werden können Kinder aus dem gesamten Stadtgebiet, die einen städtischen Kindergarten besuchen. Kinder aus privaten Kindergärten werden berücksichtigt, wenn es die Aufnahmekapazität zuläßt.

Der Preis/Woche für den Kindergartenbesuch während der Sommerferien (geöffnet von 7.45 Uhr bis 18 Uhr): 185 S bis 13 Uhr; mit Mittagstisch plus 44 S. Bei ganztägigem Besuch: 249 S; mit Mittagstisch 283 S. Nicht Innsbrucker Kinder bezahlen für den Ganztagesbesuch 472 (plus 44 S für allfälligen Mittagstisch).

Für den Besuch des Jugendhortes (von 7.45 Uhr bis 18 Uhr) sind 249 S zu bezahlen. Zusätzlich 44 S, falls der Mittagstisch gewünscht wird.

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INNSBR

Innsbruck im Jahre der Wiener Revolution 1848 Igls und Vill, Flaurling, Rum, Patsch, Tulfes und Rinn, Thaur, St. Peter in Ellbogen, Gnadenwald, Sistrans, Ampaß und Rattenberg. Am 8. August endete dann der Aufenthalt des Kaisers und seiner Gattin in Innsbruck, und sie kehrten wieder nach Wien zurück.

Von Stadtarchivdirektor Höhepunkte während dieser nicht ganz SR. Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye drei Monate waren vor allem die kirchlichen Prozessionen, von denen hier war. Die damals beginnende Zeit des namentlich am 9. Juli eine »aussergescheinbar so gemütlichen Biedermeier wöhnliche, feierliche Prozession hatte jedoch bekanntlich erhebliche mit dem Gnadenbilde Mariens« Schönheitsfehler. Einerseits war es ^ bzw. mit dem Mariahilf-Gnadendie erste industrielle Revolution, die bild »in der (St.-Jakobs-)Pfarrkirerste Entwertung der menschlichen che» aus Anlaß des Saeculums soArbeitskraft durch die Maschine, wie die im Jahre 1 704 verlobte, daund andererseits fürchteten die gemals noch »gewöhnliche Prozeskrönten Häupter - zu Recht - die sion zur St.-Anna-Säule« am 26.

Nachwirkungen der Ideen der FranJuli erwähnt seien. Am Fronleichzösischen Revolution. Beide Tennamstag schließlich ersuchten denzen, ergänzt noch durch das da»Deputirte der Wiltauer Schützenmals aufkeimende nationale SelbstCompagnie ...., daß Seine kaiserbewußtsein der Völker, verursachliche Hoheit, der sechsjährige te in sich verstärkendem Maße neuPrinz Ludwig (Victor), der am Naerliche Unruhe, welche letztlich zu menstag Seiner Maiestät des Kaiden revolutionären Ereignissen des sers (seines Onkels, am 30. Mai) Jahres 1848 führte. Presse- und ... als Wiltauer Schützen-Offizier« Meinungsfreiheit sowie die Fordeeingekleidet worden war, am folrung nach konstitutioneller Eingenden Tag (22. Juni), bei der schränkung monarchisch-absolutiÜbernahme der Burgwache durch stischer Macht waren ihre Hauptdie Wiltener Kompagnie »ihr ziele. In Wien vollzogen sich die ErHauptmann seyn dürfe«. Diesem eignisse in drei Phasen, im März, im Wunsche Folge leistend, »erschiMai und im Oktober, wobei gleich en der Erzherzog Ludwig in Bezu Beginn der bestgehaßte Staatsgleitung des Oberhofmeisters. Die minister und Chef des Polizei- und Compagnie stellte sich in Fronte.

Spitzelwesens, Clemens Fürst MetLudwig Viktor (geb. 1842) als Ehrenhaupt- ... Voller Jubel herrschte, als jetzt tornich, gestürzt wurde und fliehen Erzherzog mann der Schützenkompanie Wilten im Jahre 1848. mußte. Beim zweiten Aufstand im Original, Öl auf Leinwand, von Joh. Nep. Hueber im Ti-dieser Erzherzog den Säbel zog und in erwähnter Kleidung vor der Mai entschloß sich dann der öster- roler Landesmuseum.

Compagnie anherschritt und sie vor reichische Kaiser, Ferdinand der Güti- Wilten (»herrlich adjustirt in ihren rodie Burg führte.« - Diese und die zuvor ge, seine »tumultuarische« Haupt- und then Jankern«), Völs, Hotting (»mit ihResidenzstadt Wien für einige Zeit zu rer Musickbande«), Amras und Pradl angeführten detaillierten Angaben verdanken wir übrigens dem Tagebuch verlassen und sich in das ruhig verblie(mit »82 Mann«), Arzl (»mit eigener Mubene Tirol bzw. nach Innsbruck zu besik«), Hall (»die Salinen-Compagnie des damaligen Hofburgpflegers Gottfried Pusch. Wie daraus und aus angeben. Hier wurde der Kaiser am 20.

Pfannhäusler» sowie die »BergknapMai abends mit Begeisterung empfanpen» mit Fahne und eigener Musik), deren Quellen zu ersehen, freute man sich zwar auch in Innsbruck über die gen. Dies ging sogar soweit, daß die Seilrain, Götzens, Oborperfuß, Mieerlangte Pressefreiheit und über die Innsbrucker bei den beiden Reisewäders, Kematen, Mühlau (»mit eigener neue Verfassung (»Konstitution«), doch gen des Kaisers und der Kaiserin die Musickbande«), Weer, Zirl, Axarns, herrschte hier im Gegensatz zur SüdPferde ausgespannt und die Wägen mit Lans und Aldrans, Fulpmes, Birgitz, grenzc Tirols kaum revolutionäre Uneigener Kraft von der Mühlauer KettenTelfes, Leutasch, Mutters, Inzing, brücke bis zur Hofburg gezogen haben. Steinach, Rettenberg, Silz, Seefeld, ruhe.

Zweifellos waren Europas Völker glücklich, als mit dem Wiener Kongreß (1814/15) die schreckliche Zeit der Napoleonischen Kriege beendet und von friedlichen Zeiten abgelöst worden

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Doch nicht genug mit dieser Bezeugung von Treue und Anhänglichkeit, übernahmen die Innsbrucker Nationalgarde und Stadtschützenkompanie sowie die Schützenkompanien der Umgebung in ihren Trachten abwechselnd die Wache vor der Hofburg, wozu die »Stadtschützen-Musik« und andere Musikkapellen mehrfach konzertierten. Namentlich genannt werden in diesem Zusammenhange die Schützenkompanien von

INNSBRUCK INIORMII-RI'-JULI/AUGUST 1998

E R F R E U L I C H E

19 9 7

B I L A

Kunden als Gewinner

1KB auf solidem Kurs „Das Jahrcsergebnis 199/ mit 31,8 Mio. S handelsrechtlichem Gewinn zeigt, daß die 1KB ihre Hausaufgaben gemacht hat." Dieser optimistische Kommentar von Bruno Wallnöfor, dem Vorstandsvorsitzenden der Innsbunker Kom m un.il betriebe AG (1KB), gründet sich vor allem darauf, daß dieses Ergebnis keine Eintagsfliege ist.

Alle wichtigen be triebswirtschaftli chen Kennzahlen verfestigen sich nun schon das zweite Jahr in fast verblüffender Kontinuität (siehe Graphik). LautlKB-Vorstand Harald Schneider ist dies „der beste Beweis dafür, daß die Reformen greifen. Denn der Jahresgewinn stützt sich nur zu einem geringen Teil auf Tarifanpassungen."

Diese erfreuliche Entwicklung verleiht der 1KB die Kraft, das Investitionsprogramm, das 1997 an die

400 Mio. S beti utj, in .ihnlk her Höhe

auch heuer durchzuziehen. Die Schwerpunkte: Neubau des Deponieabschnittes III und des Bkxkheizkraftwerkes im Ahrental, die Fertigstellung der Leitstelle Elektrizität, der neue Hoch behälter Igls, Kanalnetzerweiteruncjen, der Beginn der Arbeiten am Krematorium und am Umspannwerk Mitte.

liebe Kundinnen und Kunden der Innshrucker Koni in n Halbe triebe AG! l1)1) i. also U M \or knapp vier Jahren, luil die Sladt Innsbruck die IKB-A(1 aus der lauft* gehoben und mil großer Mrwarlung und anspruchsvoller Zielsetzung auf eine letztlich ungewisse

Reise

geschickt.

arife leiben oil

Heute können wir sagen, daß die

Die Tarifanpassungen wurden 1997 im Konzernquerschnitt auf die Inflationsrate gedrückt. Diesen Maßstab wird die 1KB als kommunaler Ver- und Entsorger auch 1998 erreichen. Selbst mittelbis langfristig rechnet Wallnöfer damit, „daß wir die Preise im Bereich der Inflationsrate stabilisieren können".

1KB auf

gutem

Kurs

liegt und die Zwischenziele schneller erreicht hat, als viele seihst

-

uns einge-

schlossen - erwartet haben.

Dafür gebührt heute den Mitarbeite-

Entwicklung der Jahresergebnisse 1992 bis 1997 in Mio. ATS

rinnen und Mitarbeitern unserer Firma auch einmal öffentlicher Dank.

Denn vor allem aus ihrer pflichtbe-

+ 20

wußten Arbeit erwächst ein Konzernumsatz von nunmehr schon fast zwei + 18

-13

+33

+32

Milliarden Schilling jährlich.

Trotzdem stehen wir vergleichsweise

1 1993

1994

1995

1996 1997

erst am Beginn eines langen Weges.

Zwar wurde der Turnaround gerade noch S vor 12 geschafft. Aber der rauhe Wind des neuen Wettbewerbes wird

Entwicklung der Investitionen 1992 bis 1997 in Mio. ATS

auch vor uns nicht halt machen.

500

Wir jedenfalls werden uns weiter an-

400

strengen. Damit am Schluß Sie, sehr geeinte Kundinnen und Kunden, die

300

(iewinner unserer Aktivitäten sind.

200

llenlicbst Ihr

100

Dr. Bruno Wallnöfer 1992

1993

= ehemalige Stadtwerke

1994 1995

1996

1997

Ä = Umgründungsjahr 1994 W = 1KB AG

Innsbrucker Kommunalbctricbe AG

2. Juli: »Der Besitzer des Hotels 'Veldidena' in der Andreas Hoferstraße (damals HNr. 46, heute abgerissen) in Wüten, Herr Anton Eller, hat dem Decorationsmaler Raphael Thaler in Pradl den Auftrag gegeben, seine Garten-Veranda mit Gemälden al fresco zu schmücken. Letzterer wählte zu diesem Zwecke »Wein« und »Bier« von Grützner, »Zur Gesundheit« und »Zitherspieler« von Deferegger (sie!) und »I hob di gar so gern« von Epp. Du: Bilder sind sehr fleißig ausgeführt und verrathen ein bedeutendes Talent des Copisten ...« 4. Juli: »Gegenwärtig striken hier die Spängiergehilfen, ... während die Schlossergehilfen ihre Forderungen den Meistern bekanntgaben, mit dem Bemerken, daß sie im Falle der Nichtbewilligung derselben am Freitag in Ausstand treten werden.« 6. Juli: »Die durch eine Lawine zerstörte Brücke im innersten Theile der sehr besuchenswerten Mühlauer Klamm ist auf Veranlassung der Section Innsbruck des D. und Oe. Alpenvereins aufs neue hergestellt worden, so daß diese interessante Enge in allen ihren Theilen wieder bequem begangen werden kann.«

INNSB Innobniclt

Hotel Vcldldcnn

Das ehemalige Hotel Veldidena, um 1910.

11. Juli: »Innsbrucker Renntag. Das gestern nachmittags auf dem Exercierplatz in der Höttingerau von der Division der berittenen Tiroler Landesschützen zu Innsbruck veranstaltete Pferderennen, welchem Ihre k. u. k. Hoheiten FZM. Erzherzog Rainer u.

Obstl. Ferdinand Karl und die ganze Generalität als Richter beiwohnten, erbrachte den Beweis, daß Roß und Reiter vorzüglich ausgebildet und vollkommen schlagfertig sind. ... Für die wenigen Sportsleute dürfte indessen die Steeple-chase der Höhepunkt des Rennens gewesen sein ...«

20. Juli: »Ein lauschiges Plätzchen hat sich der Conditor Herr Hans Munding im Anschluss an sein Geschäftslocal in der Kiebachgasse hier geschaffen, in dessen kühlem Räume die renommierten Produete dieser seit 40 Jahren an demselben Platze thätigen Firma doppelt gut schmecken werden. Durch eine von Tropfsteingebilden umrahmte Thüre, aus deren Nischen muntere Zwerge winken, gelangt man in ein halbhoch getäfeltes Zimmer, dessen Mundings Konditorei und Cd/e«, um 1900 Wände und (Original-Fotos im Stadtarchiv)

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bruck beschlossen mit Beginn des nächsten Schuljahres eine höhere Töchterschule durch Eröffnung des 1. Jahrganges in's Leben zu rufen.«

Decken von Meister Mischak in der Manier der Moderne mit Blumen bemalt sind, und wo niedliche Marmortischchen mit bequemer Sitzgelegenheit zum Verweilen einladen.

Durch eine Laubenwand davon getrennt, ist ein zweiter Raum, dessen Wände Tropfsteingebilde aus Thüringen bilden, mit Schlinggewächsen, neckischen Kobolden und Malereien in obiger Manier geschmückt, eine kühle Grotte bildend, an deren Ausgang zwei herzige Kinder über einen Gartenzaun herübergrüßen. Sämmtliche Arbeiten in diesem sinnig erdachten und hübsch ausgeführten Raum stammen von hiesigen Kunsthandwerkern und loben ihre Meister ebenso wie den Schöpfer dieses Locales, dem ein zahlreicher Besuch zum Lohne werden möge.« 4. August: »Höhere Töchterschule in Innsbruck.... Es wird in der ministeriellen Kundgebung darauf hingewiesen, daß der Wunsch, den Mädchen eine über das Maß der Volksund Bürgerschule hinausgehende Bildung zugänglich zu machen, vollkommen berechtigt und begründet ist. ... Da nun das Bedürfniß einer solchen Anstalt gerade für den sogenannten Mittelstand in den Städten, für Bürger, Beamte und Offiziere nicht zu läugnen ist, so hat bekanntlich der Gemeinderath von Inns-

13. August: »Die städtische Verkehrs-Sektion hat die von ihr zusammengestellte, als praktisch anerkannte und willkommene Uebersicht der hauptsächlisten Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt, die von Zeit zu Zeit in den Tagesblättern zum Abdrucke gelangt, in einem effektuell ausgestatteten Plakat herausgegeben. ... Das Plakat, welches von der Firma Lampe sehr hübsch ausgestattet wurde, wird den Gasthofbesitzern, Kafetiers und anderen Interessenten unentgeltlich überlassen und soll an gut sichtbarer Stelle im Geschäftslokale, in den Fremdenzimmern angebracht werden, damit die Fremden sich rasch orientiren können.« 19. August: »In Innsbruck hat sich ein 'sozialdemokratischer Wählerverein für den Stadttheil am linken Innufer' gebildet, dessen Statuten von der k.k. Statthalterei bescheinigt worden sind.« 24. August: »GeschäftsEröffnung. Die unter der Firma 'Möbelhalle der vereinigten Tischler von Innsbruck' registrirte Genossenschaft mit beschränkter Haftung , geeinten Meister erlauben sich hiemit die Anzeige zu erstatten, daß ihr Verkaufslokal Marktgraben Nr. 14 I. Stock heute eröffnet wurde. In unserem Geschäfte werden nur Möbel und Einrichtungsgegenstände, die von hiesigen Gewerbetreibenden hergestellt wurden, verkauft. Es ist somit unsere Firma die einzige von der Branche am hiesigen Platze, die ausschließlich Erzeugnisse daiger Meister führt. Durch solide Arbeit und billige Preise werden wir uns bemühen die worthon Kunden zufrieden zu stellen ...«

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1998