Innsbruck informiert

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Ehrenzeichen des Landes Mit dem f hren/eichen des Landes Tirol wurden am 20. Februar 12 Persönlichkeiten aus Österreich und Südtirol geehrt. Die jüngsten Ehrenzeichenträger aus Innsbruck sind die Kinderpsychologin und Therapeutin für autistische und schwerbehinderte Kinder, DDr. Eszter Gabriella Banffy, der akademische Maler und Grafiker Prof. Norbert Drexel, der Vorstand des Institutes für Bildnerische Gestaltung und Entwerfen der Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur der Universität Innsbruck, Univ.-Prof. Mag. arch. Josef Lackner und der langjährige Innsbrucker Gemeinderat und Stadtrat Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Steidl.

256 Preisträger bei „Grünes und blühendes Innsbruck" Es war schon der 32. Wett bewerb „Grünes und blühendes Innsbruck", den das städtische Gartenamt unter der Leitung von Ing. Ernst Falch organisierte. Vom 14. August bis zum 3. September beurteilte die Sechs-Mann-Jury über 1600 Gärten und Blumenschmuckanlagen. Die farbliche Harmonie, die Anbringung in den Behältern und die Auswahl und Gesundheit der Pflanzen waren die Kriterien bei den Blumen, bei den Gärten wurde auch die Umgebung berücksichtigt. In die engere Auswahl kamen 800 Blumenund Gartenfreunde, ermittelt

winden letztlich 256 Preisträger. Bei der schon traditionellen Schlußfeier am 3. Februar im blumengeschmückten Stadtsaal, musikalisch untermalt vom Amraser Bläserensemble, wurden die Goldmedaillen (drei beim Gartenbewerb, 19 bei den Blumen), die Silbermedaillen (74 bei den Gärten, 105 bei den Blumen) und die Anerkennungen (24 für Gärten und 27 für Blumen) verliehen Grünreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger zu den Preisträgern: „Sie leisten einen großen Beitrag mit ihrer Arbeit, der auch mit einem beträchtlichen finanziellen Aufwand ver-

bunden ist." Die „goldenen" Preisträger des Garten- und Blumenwettbewor bes sind: Blumenschmuck: Rosa Klotz, Martin Untergasser, Josef Müssiggang, Manfred Stauder, Monika Bauer, Cäcilia Eller, Haus Friedheim, Maria Leiter, Anna Penz, Marianne Schmidt, Margerita und Dietrich Arnold, Ing. Andreas Scheibenstock, Hotel Schwarzer Adler, Leo Strobl, Josef Zeiger, Maria und Walter Burkert, Karin Eppacher, Christine Thaler, Johann Lackner Gartenwettbewerb: Maria Huber, Rosa Saurer, Christian Hei.

Geburten Anna Mairoser (1.1.) Johannes Mairoser (1.1.) Raphael Gstadtner (5.1.) Marc Falkner (5.1.) Sarah Schmidt (6.1.) Melina Weinzierl (6.1.) Alessandro Messina (9.1.) Hannah Schennach (10.1.) Fabian Walder (10.1.) Mathias Walder (10.1.) Fabien Astl (13.1.) Lisa Rupprechter (15.1.)

Victoria Fink (17.1.) Onur Yayar (19.1.) Samantha Haaser (19.1.) Hannah Memmel (20.1.) Dominik Alber (20.1.) Julia Baldemair (20.1.) Ines Waldeck (21.1.) JenmtiM Twardon (21.1.) David Schneider (22.1.) Hannah Purner (22.1.) Niklas Chovghi (22.1.) Matlna:; Schweigl (22.1.) Janini! Hausberger (22.1.) Philipp Eppensteiner (23.1.) Lorona Stöckl (23.1.) Mark Leitner (23.1.) Christina Neuner (24.1.) Angela Cech (25.1.) Michelle Daniaux (25.1.) Melissa Fritz (25.1.) Vanessa Rusch (26.1.) Sabrina Hupfau (26.1.) David Lukasser (26.1.) Rene Haid (27.1.) Hanna Muigg (20.1.) Tobia;, Moosbrugger (28.1.) Lydia Zimmermann (28.1.) Lukas Payr (20.1.) Sabrina Veider (29.1.) Karolina Haslacher (29.1.) Ismail Hazertürk (30.1.)

Fortsetzung auf Seite 4

Die „goldenen" Preisträger des 32. Wettbewerbes „ Grünes und blühendes Innsbri u k"

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Im Dienst der Stadt einmal um die Welt Allein die körperlichen Leistungen während seines Berufslebens gehörten in das Guiness Buch der Rekorde. Im „städtischen Verwaltungsdreieck" zwischen Rathaus MariaTheresien-Fallmerayerstraße und dem Historischen Rathaus in der Altstadt (Stadtturm) legte Alois Holaus täglich gut und gerne an die „sechs bis acht Kilometer" zurück (auch mit Höhenmetern, da es meistens bis ins vierte Stockwerk ging), immer mit voller Aktentasche. „So durchschnittlich an die 15 Kilo an Post, Akten, Zeitungen und Pakete am Tag werd' ich schon gepackt haben", meint der Vertragsangestellte der Stabstelle des Bürgermeisters mit seinem ihm eigenen Understatement. Unter dem Strich

nach zwanzig Dienstjahren etwas mehr als einmal um die Erde und beachtliche 72 Tonnen! Mit seiner Freundlichkeit und seinem Humor wurde „Luis" zu einem Begriff bei drei Bürger-

INNSBRUCK INI ORM1LRT SliRVICliBlilLAGli - MÄRZ 199b1

meistern und in den Abteilungen und Büros des Magistrats. Holaus ist aber auch ein musisch begabter Mensch, der sich der echten Volksmusik verschrieben hat. Am 29. Jänner wurde Alois Holaus (Jahrgang 1937) im Gemeinderat offiziell in die Pension verabschiedet. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zu Alois Holdus: „Sie waren mit ihrem Pflichtbewußtsein eine Seele der Stadtverwaltung und des Gemeinderates." (Foto: G. Andreaus)


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