Innsbruck informiert

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IMF, U N Nr. 12 •Dezember 1997

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Weihnachtsstimmung der ganzen Stadt Innsbruck hat zwei Christkindimarkte Landhausplatz (Bild) und den traditionellen besinnlichen beim Goldenen Dachl •n Maust K ill • Lcichoiiiuny

jgspostamt 6020 Innsbruck


INNSBR Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,

Zum Titelbild: Blick auf den Christkindlmnrkt am Landhausplatz. Im Hintergrund da lurm der Servitenkirche. (Foto: SNS-Pressebild)

Inhaltshinweise: Weihnachtliche Veranstaltungstips Bergsilvester am Inn

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IVB-Testfahrer wieder im Einsatz

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Sieglanger/Mentelberg: Lärmschutz hat Priorität

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Das Referat für Aufenthaltsangelegenheiten

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25 Jahre städtische Hauskrankenpflege

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Jugendzentrum St. Paulus

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Innsbruck hat dem neuen Bischof der Diözese Innsbruck einen herzlichen Empfang bereitet. Ich wünsche Dr. Alois Kothgasser für die vielfältigen Aufgaben seines neuen Amtes alles Gute! Als Bürgermeister dieser Stadt möchte ich Bischof Dr. Reinhold Stecher nochmals herzlich für seine Verbundenheit mit Innsbruck danken. Ich hoffe, daß er uns noch viele Jahre als Seelsorger und Freund erhalten bleibt. Dr. Reinhold Stecher setzte „Meilensteine" in der Zusammenarbeit zwischen den Bekenntnissen - besonders zu Weihnachten sollten wir daran denken, wie wichtig dieses „Miteinander" in der heutigen Zeit ist. Danken möchte ich auch für alle Bemühungen, beim traditionellen Christkindlmarkt die Besinnlichkeit und die nachdenkliche Adventstimmung in den Vordergrund zu rücken und die weihnachtliche Erlebniswelt familien- und vor allem kindergerecht zu gestalten. Mein Dank gilt den Innsbrucker Geschäftsleuten für alle Anstrengungen, die dazu beitragen, die Innenstadt attraktiver zu machen. Einschließen in meine Weihnachtswünsche möchte ich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Stadtgemeinde. Ohne deren Leistungen und deren Einsatz würde nichts gehen, und es wäre auch nicht möglich gewesen, wieder ein vernünftiges Budget für 1998 zu erstellen, in dem im vermehrten Ausmaß Leistungen der Stadt Innsbruck für die Bürgerinnen und Bürger möglich sind. Ich bitte um Verständnis, daß ich so wie im vergangenen Jahr aus Kostengründen keine Weihnachtspost versende und das ersparte Geld für caritative Zwecke verwende. Ich möchte daher auf diesem Wege allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern und den Menschen in den Nachbargemeinden von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen. Ich hoffe, daß Sie diese Adventtage nützen können und auch etwas von der Besinnlichkeit spüren in dieser Zeit, die ja eine stille Zeit sein soll.

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Advertising, Tempistraße 32,60 20 Innsbruck, Telefon 58 45 66; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl

Bürgermeister

, k Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ^ Bürgermeister DDr. Hertvig van Staa Bürgermeister-Stellvertreter Univ. Prof. Dr. Norbert Wimmer Bürgermeister-Stellvertreter Dipl.-Ing. Eugen Sprenger

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INNSBRUCK INIORMIIIRI

lMi/I-MM-R 1997


•INNSBR

Stadtfinanzen weiter auf Sanierungskurs Am 4. und 5. Dezember findet im Innsbrucker Gemeinderat die jährliche große Budgetdebatte

statt. Dabei gellt es um die Aufteilung von 3,727 Milliarden Schilling, die als Gesamteinnahmen für den Haushalt 1998 veranschlagt wurden. Die Steigerungsrate zum Voranschlag 1997 beträgt 2,8 Prozent. Die Gesamtausgaben wurden mit 3,571 Milliarden S errechnet, woraus sich eine freie Finanzspritze von 157 Mio. S ergibt. Im Außerordentlichen Haushalt (In-

Herzlicher Empfang für den neuen Bischof „Ich habe tiefe Offenheit und Kommunikation erfahren, in allen Tagen, seit ich in Innsbruck bin, und heute eine Gemeinschaft erlebt, die alle Grenzen überschreitet", betonte Prof. Dr. Alois Kothgasser nach der feierlichen Weihe durch den scheidenden Bischof Dr. Reinhold Stecher am 23. November im Dom von St. Jakob. Hochachtung und aufrichtiger Dank wurde zum Abschied Altbischof Stecher von allen Seiten zuteil. Der

Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz, Bischof Johann Weber: „Er war ein Glücksfall für uns alle." Das von Stadtarchivdirektor Univ.Doz. Dr. Franz Heinz Hye mitgestaltete neue Wappen des Bischofs zeigt nacheinander eine Rose: sie steht für die Heimatgemeinde St. Stefan im Rosental, einen Baum: er symbolisiert die Gemeinschaft der Salesianer Don Boscos, und das Wappen der Diözese Innsbruck in den unteren Feldern. Gehalten wird das Wappen von einem Kreuz. Als Wahlspruch hat der neue R i s c h of, Dr. Kothgasser „Veritatnm, fain

charitate" („Die Das

: henk des Landes Tirol ist das Brustkreuz, der Bischofsring ist da; Wahrheit in Geschenk der Stadt Innsbruck. Im Bild //. der neue Bischof Dr. Kothgasser, . • . „, re. Altbischof Dr. Stecher, im Hintergrund LH. Dr. Wendelin Weingartner L i e D e ! u n ' und Bgm. Dr. Herwig van Staa. (Foto: Mag. Andreas Stögerer) gewählt.

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vestitionshaushalt) schlagen sich die Gesamtausgaben mit 792,9 Mio. S zu Buche: eine Steigerung von sechs Prozent. Die freie Finanzspritze nähert sich laut Finanzdirektor Dr. Elmar Schund nunmehr dem für eine solide \ laus haltswirtschaft anzupeilenden Mindestwert von fünf Prozent. Die 157 Mio. S werden zur Gänze zur Finanzierung der Investitionen im Außerordentlichen Haushalt verwendet. Der Ordentliche Haushalt 1998 ist durch eine relativ stabile Struktur in der Einnahmen- und Ausgabenentwicklung gekennzeichnet. Durch Sparsamkeit beim Sachaufwand und Einfrierung des Personalaufwandes kann bei den Ausgaben ein Nullwachstum erreicht werden. Fortsetzung auf Seite 4

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Innsbruck-Card ist ein Renner

Die 25.000ste Innsbruck-Card Fortsetzung von Seite 3

Die geplante Investitionssumme von fast 800 Mio. S, durch die sich die Stadt einon Impuls- bzw. Stabilitätsofli;kt für die Wirtschaft und die Beschäftigungslage erwartet, übersteigt 1998 den schon hohen Ansatz des Vorjahres. Die Investitionen betreffen u. a. den Ausbau von Schulen, Kindergärten und Horten, soziale und kulturelle Einrichtungen (Wohnheim Reichenau), den Straßenund Wegebau, Park- und Gartenanlagen, Wohnhausneubau- und Instandhaltung, Feuerwehr und Hilfestationen, Altstadterhaltung und -erneuerung, Wasser- und Lawinenschutzbau, Abwasser- und Müllbeseitigung sowie die Beteiligungen (IVBund Stubaitalbahn, OlympiaEissportzentrum, Managementzentrum, Innsbrucker Messe, IKB-AG). Die eingeleiteten Sparmaßnahmen und Strategien zur Budgetkonsolidierung gehen somit nicht auf Kosten der Lebensqualität oder der Investitionen, sondern wirken sich sogar positiv in Richtung Erhöhung der Investitionsquote aus. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Der Finanzhaushalt der Stadt ist noch nicht komplett saniert, aber wir sind auf dem richtigen Weg. Ich verhehle nicht, daß mir

benstehenden Bild (in der Über 25.800 Innsbruckzweiten Reihe v. I.) der InCards wurden von März itiator der erfolgreichen Karbis Mitte November verkauft - ein voller Erfolg, te, StR Rudi Federspiel, mit Tourismusverband-Direktor hatte man doch zu BeFritz Kraft und Obmann ginn mit einer JahresverDkfm. Dr. Hubert Klingan mit kaufszahl von „nur" den Jubiläumscard-Gewinrund 10.000 Stück ge(Foto: N. Berchtold) rechnet. nerinnen aus der Schweiz. Die Entwicklung der InnsAm meisten wurde die bruck-Card geht indessen preiswerte Karte für Fahrten dieses Budget Freude bereitet, weil das Ziel, das ich mit der Nordketten- und der weiter: StR Federspiel hat bereits eine zweite Schiene Hungerburgbahn genutzt. mir als Finanzreferent bis Am 28. Oktober kauften der Karte, nämlich eine Hanzum Jahr 2000 gesetzt habe, Anneliese und Priska delskarte, initiiert. Mit dieser schon heute, also zwei JahKarte soll es in Zukunft mögaus der re früher als vorgesehen, er- Schnüringer lich sein, einzukaufen, in ReSchweiz Innsbruck-Cards, reicht werden konnte." staurants zu zahlen und vieund eine von ihnen hatte das Interessant auch ein les mehr. Vielfältige MögGlück, die 25.000ste zu Blick auf die Entwicklichkeiten, die vor allem auch sein. Klar, daß aus diesem lung des SchuldenstanEinheimische verstärkt nutAnlaß beide eine Card gedes seit 1990. Der Verzen könnten. schuldungsgrad machte schenkt bekamen. Im ne1990 106,65 Prozent aus, 1998 liegt er bei 53,49 Prozent. Die Pro-KopfNORDKETTE Verschuldung ist somit von 23.016 S auf 16.879 S PATKHERKOFEL gesunken. Neben den Einsparungen in der Verwaltung haben auch das Sparpaket des Bundes und die erhöhten Zuwendungen des Landes BERGBAHNEN INNSBRUCK zur Budgetkonsolidierung beigetragen. Dazu gehören u. a. 35 Mio. jährlich zweckNormal: Vorverkauf*: gewidmet für Verkehrsmaßnahmen; aber auch die vieErwachsene: 2.600,2.340,Jugend/Seniorcn/Studenten: 2.100,1.890,len Einzelbereiche, wie die Kinder: 1.300,1.170,- = Jahreskarle Lösung für die Musikschule, der Orchestervertrag, die Ab 17.11.1997 kl* Stabilisierung des Krankenlwforv*wtfon hausfinanzierungsbeitrages, die im Zuge harter Verhandlungen mit dem Land erreicht werden konnten. So Ab 29.11.1997 bei* * Talftatfow wie auch die Entscheidung Vorverkauf bis 5. 12. 1997! über den Aufteilungsschlüssel für die Sozial-, Alten- und Weitere Informationen: Nordkertenbahnen: 0512/29 33 44 Pflegehilfe einschließlich Patscherkofelbahnen: 0512/37 72 34 Rehabilitationsmaßnahmen, der mit 65 zu 35 Prozent festgelegt wurde. JugnT 1»/» 19«! Knfc. ll»!l«0 •auck k, SchXr S u W . . hM>gi ^ PHMU .U-1.1 I M kt*f*y 73 M i t . p—l-r »..i b « t W b k

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Unibrücke: Neue Passage für Fußgänger und Radfahrer Seit fast einem Monat rollt der Verkehr wieder über die Universitätsbrücke. Auch die neue Unterführung südlich der Brücke ist fertig. Mit wirkungsvoller Beleuchtung und einer Gesamtbreite von sechs Metern ermöglicht sie Fußgängern und Radfahrern ein sicheres Unterqueren der stark frequentierten Brücke. GR Wolfgang Steinbauer hatte den Antrag im Gemeinderat gestellt, diese auch für die Universität wichtige Unterführung zu bauen. In (Jas Gesamtprojekt (Brückensaniciuncj, Unterführung, Radweg) wurden 1 6,2 Mio. S investiert. Baureferent Vizoburgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer: „Ein solider Bau für die Zukunft mit hoher Qualität und ein Beispiel einer guten Zusammenarbeit zwischen privaten Baufirmen und der Verwaltung." Die Mitte der Unterführung ist für den 2,5 m breiten Radweg reserviert, viel Platz ist zu beiden Seiten für die Fußgänger. Eine eigene, aufwendig konstruierte Pumpstation garantiert, daß das rund 6,5-Millionen-Projekt auch bei starkem Regen und Hochwasser benutzbar bleibt.

Mit dem Rad in den Westen der Stadt Aus der Unterführung heraus können die Radfahrer auf dem neuen Radweg entlang der Franz-Gschnitzer-Promenade gleich in Richtung Westen „weitertreten". Der erste Bauabschnitt des Radweges entlang der „Franz-Gschnitzer-Promenade" führt bis zur Rechen-

gasse. Drei Plätze lockern die 350 Meter Radwegstrecke der ersten Etappe zwischen Inn und Universität auf.

Rund 50 km Radwege Im Endausbau reicht das 1,2 Kilometer lange und 15,8 Millionen teure „Asphaltband" entlang dem Inn bis zur Karwendelbahnbrücke. „Mit dem bereits im Sommer fertiggestellten Radweg Englischer Garten/Löwenhaus und diesem Teilstück leistet Innsbruck wieder einen wichtigen Beitrag für die Realisierung des überregionalen Tiroler Radweges durch das Inntal", betont Grünreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Im nächsten Jahr wird das Teilstück von der Rechengasse bis zur Freiburger Brücke gebaut. 1999 wird die letzte Etappe bis westlich der Karwendelbahnbrücke in Angriff genommen. Insgesamt verfügt Innsbruck derzeit über 21,4 km Radwege, 8,5 km Radfahrstreifen (auf der Fahrbahn markiert) und 19 km Radtrassen durch Grünanlagen. Grundgedanke ist, in

Innsbruck die Radwege aus dem Oberund Untotinnlal zu vereinen. Vorbessert wurde nach der Brückensanierung die Situation für den öffentlichen Verkehr. Die Busspur reicht nunmehr vom Autohaus Linser durchgehend bis zur Krankenhauskreuzung. Zusätzlich haben die Busse Priorität bei der Ampelschaltung an der Uni-Kreuzung. Die Fahrer der IVB melden sich schon bei der Station Blasius-Hueber-Straße über das Funkanforderungssystem für eine grüne Ampelschaltung an. Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis: „Ein weiterer wichtiger Schritt, den öffentlichen Verkehr zu beschleunigen."

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war der erste, den Bgm. Dr. Herwig van Staa und Vizebgm. Umv.Prof. Dr. Norbert Wimmer am 7. November offiziell die neue Unterführung passieren ließen. (Foto: G. Andreaus)

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ihnachtet selling und Liditerglanz in Innsbruck Trotz mancher Hektik, die mitunter nicht zu vermeiden ist, sollte die Adventzeit ein Monat der Freude sein. Da gibt es Vorbereitungen zu treffen und die Zeit zu nutzen als Einstimmung auf die kommenden Feierlichkeiten. Auch Geschenke müssen besorgt werden. „Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr", diese Zeile aus dem Gedicht

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„Knecht Ruprecht" von Theodor Storm kommt einem in den Sinn, wenn man jetzt in der Vorweihnachtszeit durch die weihnachtlich erleuchteten Straßen und Gassen Innsbrucks schlendert. Ein Besuch der Christkindlmärkte in der Altstadt und am Landhausplatz lassen nicht nur die Kinderherzen höherschlagen. Die Interessengemein-

Benützte in früheren Zeiten der Heilige Nikolaus den I Rentierschlitten oder ging gar zu Fuß, so bedient er | sich heute eines modernen Verkehrsmittels. Der Inns- ™ brucker Nikolaus kommt zu den Kindern am Landhausplatz mit dem Hubschrauber. Am 5. und 6. De- § zember kommt pünktlich um 17.00 Uhr der _ Hubschrauber zum Landhausplatz, mit dem Bergekorb wird der Heilige zu Boden gelassen. In seinen Gabensäcken befinden sich für alle anwesenden Kinder Geschenke, wie es Tradition ist, bekommen die Kinder Süßes, Lebkuchen und Obst. 1

schaft Altstadt-Innsbruck hat sich für dieses Jahr viel Neues einfallen lassen. „Tiroler Weihnachten nach außen bringen und den Kommerz zurückdrehen", ist das Motto. „Es soll ein stimmungsvoller und vor allem ein familienfreundlicher Christkindlmarkt sein, betont Obmann Alfred Fuchs. An allen Standin, bei denen Glühwein ausgeschenkt wird, muß es heuer erstmals als Alternative auch ein alkoholfreies, warmes Getränk zu kaufen geben. Täglich ab etwa 17 Uhr bezaubern vor dem Goldenen Dachl Advent-Kalender-Inszenierungen. Sänger, Chöre oder Musikgruppen geben verschiedene Stücke zum besten, und Schauspieler und Literaten tragen Weihnachtsgeschichten vor. Auch der neue Innsbrucker Bischof wirkt an einem der 24 Adventtage am „musikalisch-literarischen Adventkalender" mit. Das genaue Programm liegt in den Geschäften auf. Zusätzlich zum bereits bewährten Kinderzelt im Stadt-

turm-Innenhof gibt es am Franziskanerplatz ein Spiele- und Märchenzelt. In der südlichen Herzog-FriedrichStraße wird der Markt so umgestellt, daß eine 3,5 Meter breite Gasse, die sogenannte „Milchstraße", entlang der Achse Weinhaus Happ und Rathaus entsteht. Diese „Milchstraße" wird durch alkoholfreie Milchprodukte und bezaubernde Dekorationen bestimmt. Für Sicherheit und Information der Christkindlmarkt-Besucher garantieren helfende „Engel". Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 11.30 bis 20 Uhr, sonntags von 10 bis 19 Uhr (ausg. 24./25. Dezember). Erstmals ist der Christkindlmarkt in der Altstadt heuer bis zum 29. Dezember geöffnet.

Glitzernde Märchenwelt am Landhausplatz 18 Meter mißt der Zug, der zwischen den beiden Christkindlmärkten in der Altstadt und am Landhausplatz, wo die Kleinen eine glitzernde Märchenwelt erwartet, pendelt. Täglich ab ca. 15.30 Uhr lädt ein Kas-


Staunen und chen ein, außerdem 5 '-• gibt es ein Karussell, Ponys und einen Stroioholzoo. Zwischen 15 und 17 Ulli erklingen vom Landhaus weihnachtliche Weisen. Außerdem haben alle Schulklassen oder Musiziergruppen, die ein Hirtenspiel, Weihnachtsmusik oder weihnachtliche Lieder einstudiert haben, jeden Tag um 17 Uhr Gelegenheit, sich vor Publikum zu präsentieren. Ein tolles Erlebnis gibt es am 5. und 6. De-

zember: Der heilige Nikolaus landet mit einem Hubschrauber am Landhausplatz. Für die Organisation des Christkindlmarktes am Landhausplatz zeichnet der Verein „Innsbruck creativ" verantwortlich. Der Christkindlmarkt ist täglich von 11.30 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Täglich ab 14 Uhr gibt es eine Betreuung für die Kleinsten.

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verschiedensten Konzerten im Congress Innsbruck, im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum sowie im Tiroler Landestheater geboten. Weitere bunte Tips sind der Innsbrucker Advent im Siebenkapellen-Areal, die Christmas-Show im Casino am 5., 8., 12., 18. und 20. 12., das Weihnachtskonzert im Landestheater am 6. 12., der Wiltener Advent am 13. 12. in der Basilika, Weihnachten mit Christiane Hörbiger am 20. 12. und Weihnachtskonzerte im Ferdinandeum am 20. und 22. Dezember. Schwarzes Theater mit dem Titel „Zauberstern" gibt es am 12. und 20.12. jeweils um 15 und 16.15 Uhr im Pfarrsaal von St. Jakob. Nähere Auskünfte über alle Veranstaltungen in Innsbruck gibtdie Tourist-Information am Innsbrucker Burggraben. Karten unter der Telefon-Nummer (0512) 53 56. Kartenreservierungen sind ab sofort möglich.

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Veranstaltungstips Ob Weihnachtskonzerte und Adventsingen, ob Brauchtum oder Ausstellungen: Innsbruck bietet ein umfangreiches Programm für groß und klein. Welches Kind ist wohl nicht begeistert, wenn der heilige Nikolaus, begleitet von einer Engelschar und vom unvermeidlichen Krampus, am 5. Dezember um 17.30 Uhr in die Altstadt einzieht? In Igls findet der Nikolaus-Einzug am 6. 12. statt, beginnend mit dem Krampuslaufen. Auch das im Jahr 1955 von Hannes Hundegger begründete besinnliche Krippenspiel, die Igler Bergweihnacht, am 23. 12. ab 18 Uhr wird wieder alle Herzen weihnachtlich höher schlagen und vor allem Kinderaugen leuchten lassen. Ein Fixpunkt im Innsbrucker Advent sind auch die Turmbläscr, deren weih nachtliche Musik täglich /wi sehen 17 und 17.30 Uhr vom Goldenen Dachl er klingt. Traditionelle Weihnachtsmusik wird bei den

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[für das Parken in Innsbruck Wer samstags zum Einkaufen oder zum Stadtbummel in die Stadt kommt, möchte keinen Streß haben und nicht daran denken müssen, daß die Parkzeit abläuft. „Nicht jammern, sondern handeln" ist das Motto des auch für die Parkraumbewirtschaftung zuständigen Innsbrucker TourismusStadtrates Rudi Federspiel, und so hat er den BOE-Garagen ein Samstag-SonntagPark-Zuckerl abgerungen. Ab sofort kostet das Parken in BOE-Garagen an Samstagen und auch sonntags in der Zeit zwischen 7 und 19 Uhr maximal 50 S. Im Klartext: Die erste Stunde kostet wie üblich 28 S, für die zweite Stunde kommen 22 S dazu, was zusammen 50 S ausmacht. Dann bleibt der Preis bis 19 Uhr gleich, egal, wie lange man sein Auto parkt. BOE-Garagen sind die Landhausgarage, die Tourist-Center-Garage (Holiday Inn), die Parkgarage Meinhardstraße (Europahaus), die Parkgarage Hentschelhof am Innrain, die Altstadtgarage, die Markthallengarage und die Parkgarage Veldidenapark. Neu ist auch das KinoParkpauschale für das Metropol und Cineplexx: Drei Stunden Parken kosten 40 S. Man stellt das Auto in der Parkgarage ab und zahlt dann an der Kinokasse, wo

der Parkschein gleichzeitig entwertet wird, mit der Kinokarte gleichzeitig auch die Parkgebühr. Noch ein wichtiger Hinweis zum Parken in Innsbruck: In der Europahausund Meinhard-Garage sowie in der Markthallengarage ist jeden Tag die jeweils dritte Stunde gratis: Ein Anreiz für die Autofahrer, länger in der Stadt zu verweilen. Bereits Mitte des Jahres wurde in der Veldidena-Garage am Südring der 10-SStundentarif eingeführt. Ein Superangebot, vor allem für Autofahrer von auswärts, die dort ihr Auto kostengünstig abstellen können und es dann mit der Straßenbahn, aber auch zu Fuß nicht mehr weit in die Innenstadt haben. Das ermäßigte Nachtpauschale - vor allem für Touristen interessant - zum Preis von 60 S gibt es schon seit Mai, mit Ausnahme der Holiday-Inn-Garage, in allen BOE-Garagen. Immer wieder passiert es, daß Inhaber von Parkkarten vergessen, deren Verlängerung zu beantragen. Auf Anregung von Stadtrat Federspiel klemmen nun die Aufsichtsorgane eine freundliche Mitteilung hinter die Scheibenwischer, die erinnert, daß die Verlängerung der Parkkarte zu beantragen ist. Wieder ein Service, das hilft, Ärger zu vermeiden.

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Polizeikontingent wird aufgestockt

Es ist ein wichtiges Anliegen der Innsbrucker Stadtführung, daß die Bürgerinnen und Bürger vor Angriffen auf Leib, Leben und Eigentum sicher sind. In diesem Sinne hat sich die Stadt Innsbruck auch schon früher wiederholt an den ehemaligen Innenminister Kaspar Einem und an die örtliche Sicherheits- und Polizeidirektion mit der Bitte gewandt, eine Aufstockung des Polizeikontingentes in Innsbruck zu genehmigen. Bezüglich des Personalstandes der Polizei sollte für Innsbruck zumindest der gleiche Maßstab gelten wie in Salzburg. Nun kann Bürgermeister Dr. Herwig van Staa mitteilen, daß seine Bemühungen Erfolg hatten: Innenminister Karl

Schlögl hat seiner Bitte entsprochen und eine Aufstockung des Polizeikontingentes für Innsbruck ab dem kommenden Jahr zugesagt. Die nunmehr eingeleitete Neustrukturierung der Wachzimmer, durch welche in Hinkunft die Präsenz der Polizei auf den Straßen verstärkt wird, hat die volle Unterstützung des Bürgermeisters. Er sieht diese ebenfalls als positiven Beitrag in den Bemühungen, die Sicherheit in Innsbruck zu erhöhen. In diesem Zusammenhang dankt der Bürgermeister Innenminister Karl Schlögl und der Innsbrucker Polizei unter der Leitung von Polizeidirektor Stattmann für die kooperative Zusammenarbeit.

Stadt-MarketingGesellschaft gegründet Die Stadt-Marketing-Gesellschaft (IMG) ist beschlossene Sache. Wichtigste Ziele der IMG sind die Stärkung Innsbrucks als zentraler Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensraum, die Erhöhung der nationalen und internationalen Standortattraktivität Innsbrucks im allgemeinen sowie die Belebung der Innenstadt im besonderen sowie die weitere Profilierung und Positionierung der Stadt duich die Entwicklung von PR-, Werbe, Verkaufsförderungsund Voran: ;t; il t u tu jsmaß nahmen. Zudem soll die IMG die Akzeptanz der Stadt bin den Innsbruckern, den Um landbewohnern und den li rolern erhöhen. Auch notwendige infrastrukturelle Verbesserungen

sollen initiiert werden. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 500.000 S. Die Stadt Innsbruck übernimmt 30 Prozent. Die jährliche Subvention der Stadt beträgt drei Millionen Schilling. In den Aufsichtsrat werden Stadträtin Hilde Zach und Stadtrat Rudi Federspiel entsandt. Land Tirol, die Wirtschaftskammer Tirol, der Tourismusverband Innsbruck, Congress Innsbruck, die Innsbruekor Messen GmbH, du; Interessengemeinschaft Altstadt, der Ver(MII Innsbruck Innenstadt, tunt Bankinstitute und die Arbeiterkammer (Einmal/ahlung) haben zugesagt, sich an dor Deckung des laufenden Finanzbedarfes als Gesellschafter zu botoiliqon.

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Erlebnis der Superlative Bergsilvester am Inn Das BergSilvester zählt zu einem der tollsten Ereignisse, das die Tiroler I a n (I e s hauptstadt im Jahreskreis zu bieten hat. In den vergangenen Jahren feierten rund 70.000 Besucher, darunter auch Gäste

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Silvesterball und Neujahrskonzert im Congress Unter dem Motto „Alles Planeti 1998" findet heuer erstmals ein großer Silvesterball im Congress statt. Big-BandSound, Showeinlagen, Astroberatung und ein großes kulinarisches Angebot stehen ebenso am Programm wie ein Blick durch die Glasfront des Kongreßhauses auf das spektakuläre Feuerwerk. Tradition ist schon das Neujahrskofvort am 1. Jän-

ner um 17 Uhr im Saal Tirol des Congress Innsbruck. Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck wird von Georg Schmöhe dirigiert. Am Programm stehen u.a. Werke von Johann Sebastian Bach und Jacques Offenbach, und natürlich werden auch der Donauwalzer und der Radetzky-Marsch von Johann Strauß nicht fehlen. Kartenvorverkauf: Tourist-Information TicketService: Tel. 53 56-30.

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Schallschutzwand gegen 1 Bahnlärm auch in Arzl i

Auch in Arzl haben die der Bahn. Hinter der ehemaligen Etab-Bäckerei soll Bundesbahnen dem Lärm den Kampf angesagt. Am bis zur Innbrücke südlich der 10. Dezember, 19 Uhr, wird Trasse eine Lärmwand inVizebürgermeister DI Eugen stalliert werden. Die LärmSprenger gemeinsam mit wände werden zwischen Vertretern der ÖBB und zwei und drei Meter hoch und aus Holz sein (senkdem planenden Ziviltechnirecht gelattet). DI Harald ker über die geplanten Lärmschutzmaßnahmen im Ver- Mair (Umwelttechnologie Zui Verladung der Hilfsgüter im Klinikareal waren auch (im Bild v. der BB): „Mit einer Fotoeinsheim Arzl, SchusterI.) Oberstleutnant Fritz Scheibler, Eleonore Moser, Gattinbergweg des montage werden wir am In15, berichten. Alle Innsbrucker Gesundheitsstadtrates und Bürgermeister Dr. Herwig fo-Abend einen Eindruck der interessierten Bewohner van Staa gekommen. Im Hintergrund Konvoi-Kommandant Obersind zu diesem Informati- Verbauung vermitteln." leutnant Christian Steiger. (Foto: W. Weger) onsabend herzlich eingelaSollte der Lärmschutz den. durch den Wandbau nicht ausreichend sein, wird der Westlich des ExerzierEinbau von Lärmschutzfenweges in Richtung Innsbruck sind nördlich und süd- stern zu einem hohen Anteil 15 LKW mit Hilfsgütern genschaukasten, ein Erstebezahlt. Mit dem 25-Milliolich der Bahntrasse SchallHilfe-Koffer, zwei Blutfür Sarajevo starteten am 8. nen-Projekt wird vorausschutzwände vorgesehen, November von Innsbruck zuckermeßgeräte, ein Blutzwischen Schusterbergweg sichtlich im Frühjahr '99 bedruckmeßapparat und ein aus zur Fahrt in die Partnerund Kreuzgasse nördlich gonnen. PC kostenlos zur Verfügung stadt. Begleitet wurde der gestellt. Konvoi von der österreichischen SFOR-Einheit. Dazu kamen sechs KühlBürgermeister Dr. Herwig schränke, fünf Drehsessel, 50 Stapelsessel, 20 van Staa: „Der KantonspräSchreibtische, eine Telefonsident und Bürgermeister Vor kurzem wurden in penzoos beschloß der von Sarajevo, Prof. Dr. med. zentrale, zwei PCs mit BildInnsbruck drei Straßen neu Stadtsenat, dem Innsteg Midhat Haracic, hat in einem schirmen, zwei Faxgeräte, benannt: Die „Dr.-Hanssüdlich des Löwenhauses Schreiben der Bevölkerung zwölf Fensterstöcke, 16 Klocker-Straße" in Arzl erinden Namen „Hans-PsennerInnsbrucks herzlich gedankt Tonnen Rinderfutter (ge- nert an den Gründer des Au- Steg" zu geben. Am Nordspendet von der Fa. Rauch) tohauses Vowa und dessen ende des Holzstegs erinnert und die großartige humaund 20 Tonnen Bekleidung soziales Engagement. Mit eine Bronzetafel an den Innitäre Leistung von Frau Eleonore Moser, die für die vom SOS-Kinderdorf Mün- der „Johannitiator, GrünVolkshilfe und auch im Na- chen und von der InnsRössler-Gas- .. i der und brucker Winterkleider- s e men der Stadt Innsbruck ald i e in j , • ih& langjährigen "' » <**** ^ le Hilfslieferungen nach Sa- Sammlung. Dreiheiligen HBflF'SEHIH£ ^'"'mr-'-<3Wm Direktor des rajevo organisiert, hervorgeDer Volkshilfe war es wei- die Jahn- Jffi. "irBr; lt\L^l Innsbrucker hoben." ters gelungen, mit Hilfe von straße mit der HHJP^. - ""~*~~*-^j|pi Alpenzoos. Die Ge Sponsoren (HYPO-Bank, Kapuziner- ^ J L ^ In der Hilfsgüterspende ind e n ktafel Innsbrucker Kommunalbe- gasse verbinbegriffen waren 14 KranT*U^T^H| wuido kenhausbetten, drei Rönt- triebe AG, Wiener Städti- det, wurde L£L^—^M genschaukästen, zehn Lie- sche Versicherung und dem lang^ ^ H^ H E l i f l i lit:h in AnweStadt Innsbruck) ein kom- jährigen Digen, drei Tonnen Klinikwä$ B |H^^^^HGw senheit von sche und 25 Matratzen. Für plettes gebrauchtes Sägerektor des T(JBg£ * g ^ ^ ^ H StRm Hilde den humanitären Verein werk anzukaufen und für Sparund ^ ^ H f lB H B ^ H Zach, der „Slovenka" in Sarajevo wur- den Wiederaufbau und das Vorschußver^ ^^ ^ ^ ^ M Witwe des AlBeschäftigungsprogramm in eines den von der Universitätskliein ^ B punzoobenik Innsbruck weiters ein Sarajevo zur Verfügung zu Denkmal ge. .v, „.. ..-;^.. -; gründers, VikStethoskop, 25 Stück Fie- stellen. setzt. Und in Der Hans-Psenner-Steg - im Welt- toria Psenne berthermometer, ein EKGDie Spendenlieferung Erinnerung krieg als schnellster Weg zu den und Zoo-DiApparat, eine Untersu- wurde in Sarajevo vom Ro- an den Grün- Luftschutzstollen erbaut, heute r e k t o r D r Mj_ , . . malerische Verbindung zum , . , , k chungsliege, ein Medika- ten Kreuz in Empfang ge- der des Inns- schönsten und größten Themen- c n a e l Martys mentenschrank, ein Röntnommen. brücket" AI- zoo dor Alpen. (Foto: Andreaus) enthüllt.

Wieder großer Hilfstransport für Sarajevo

ei neue Straßennamen in Innsbruck

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INNSB

Mülldeponie Roßau wird sensibel und möglichst kostengünstig saniert Der Stadtsenat gab im Licht dieser neuen Erkenntnisse einstimmig „Grünes Licht" für die Fortsetzung der noch notwendigen weiteren Erkundungsmaßnahmen in einem Kostonrahmen von 4,5 Mio. S. Die noch erforderlichen Erkundungsmaßnahmen schließen u. a. weitere Aufschlußbohrungen im Bereich der Deponie West/ Baggersee sowie am linken Innufer, die Durchführung einer 3. Analytikkampagne unter Einbeziehung der neuen Bohrungen für Grundwasser und Abfall, die Erweiterung des GW-Monitorings, die Durchführung einer Boden-Luft-Untersuchung im Bereich Baggersee-Ost/Liegewiese und die Fortführung der Entgasungsmaßnahmen zumindest für noch sechs Monate ein. Die Magistratsabteilung IV wird beauftragt, eine Fristverlängerung des Vorlagetermins für das wasserrechtliche Einreichprojekt bis zum 31. 12. 1998 7u beantragen. Das Ergebnis der bisherigen Voruntersuchungen ergab, daß die bisher angenommene aufwendige Sanierung mit Kosten von 500 Mio. S voraussichtlich nicht

Durchaus hoffnungsvoll, daß die Deponiesicherung Roßau kostengünstiger wird, als ursprünglich angenommen, ist Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer nach dem Bericht des mit den Voruntersuchungen beauftragten Zivilingenieurs, DI Helmut Passer, im Stadtsenat wie auch in der Novembersitzung des Gemeinderates. notwendig sein wird. Zu rechnen ist mit einem Sanierungsaufwand von 150 Mio. S und mit einer laufenden jährlichen Wartung, für die ca. drei Mio. S zu berappen sein werden. DI Passer bezeichnete die Deponie Roßau als eine Deponie, die mit keiner anderen vergleichbar ist. Der dort aufgebrachte Müll ist bis zu 55 Jahre alt. In absoluter Nähe befindet sich der Erholungsraum Baggersee. Aufgabe ist nun eine sensible Sicherung, um eine Gefährdung von Mensch und Natur und vor allem eine Grundwasserverunreinigung hintanzuhalten. Offen ist das Gefährdungspotential, das vom Deponiegas ausgeht. Die Untersuchungen haben ergeben, daß ein Grundwasserstrom von Pradl kommend unterhalb der Deponie in den Inn verläuft. Noch unbekannt ist die Situation unter dem Flußbett selbst.

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Interessant z. T. das Ergebnis der kontinuierlichen Beobachtung (Monitoring): Die oberstromige Belastung (also vor der Deponie) ist höher als die unterstromige, was u. a. auf die Autobahn und das Gewerbegebiet Roßau zurückzuführen ist. Elf Greifer- und sieben Kernbohrungen haben Aufschluß über die Zusammensetzung des Mülls ergeben: Der Innertanteil (Bauschutt) liegt bei mehr als 50 Prozent; wirklich „gefährliche" Abfälle wurden nicht geortet. Das Grundwasser ist frei von Abfällen. Eine Ausnahme besteht im Westbereich der Deponie: Der See ging ursprünglich bis zum Deponierand, wurde später in diesem Bereich zugeschüttet und die Liegewiese errichtet. Daher könnte der Ost-

bereich der Freizeitanlage im Gefährdungsbereich liegen. Wenn dies durch weitere; Untersuchungen bestätigt wird, wären zusätzliche Maßnahmen, wie z. B. die Errichtung einer 40 bis 50 Meter tiefen Dichtwand erforderlich. Als Nachnutzung kommt, laut DI Passer, aufgrund der Setzungsempfindlichkeit die Errichtung z. B. einer Sportanlage nicht in Frage. Möglich wären Spazierwege und kleinere Ballspielplätze. Passer schlägt eine Oberflächenabdeckung mit sparsamer Entgasung vor, wobei auch Bauschutt und Kompost zur Deponieabdeckung Verwendung finden sollten. Grundsätzlich ist durch die Deponieabdeckung dafür zu sorgen, daß Niederschläge abgeleitet werden und nicht in die Deponie eindringen können. Auch im Böschungsbereich sollen humusbildende Stoffe angebracht werden.

Nahen Frank. Kleine und große Weihnachtsgeschenke 11


INNSBR Zusammenarbeit über die Stadtgrenze hinaus Der Tourismusverband Innsbruck-Igls sucht die verstärkte Zusammenarbeit über die Orts- und Verbandsgrenzen hinaus. Ein erster Schritt wurde bereits vor mehr als einem Jahr mit Patsch gemacht, vor kurzem wurde nun ein Kooperationsvertrag mit Mutters und ein Fusionsvertrag mit den Tourismusverbänden von Aldrans und Sistrans geschlossen. Ziel ist, gemeinsame Werbung und Marketingstrategien zu entwickeln.

Mehr Angebote für Mountainbiker Konkretes erstes Ergebnis: Das Mountainbike-Angebot wurde um das Mutterer Angebot (Radweg auf die Mutterer, Raitiser und Kreithor Alm) erweitert. Aus der Kooperation könnte ab

1. Jänner 1999 sogar eine Fusion werden, wenn es bis dahin gelingt, das Projekt „Neue Mutterer-Alm-Bahn" (schneesicher mit künstlicher Beschneiung) mit dem Eigentümer und den Behörden abzustimmen und finanziell zu realisieren. (Damit könnte ein auch für den Einheimischen attraktives und stadtnahes Skigebiet wieder belebt werden.) „Vor dem Hintergrund einer immer stärker werdenden internationalen Konkurrenz muß im Tourismus das Kirchturmdenken ein Ende haben", begrüßt Tourismusstadtrat Rudi Federspiel die Zusammenarbeit: „Gemeinsam können wir Innsbruck und die Vielfalt der Umlandgemeinden wesentlich attraktiver und mit mehr Nachdruck als Großraum gegenüber anderen Tourismuszentren positionieren!"

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-Testfahrer wieder i Einsatz Nach dem Erfolg der ersten Runde werden im Dezember wieder 60 Testfahrer die IVB und ihre Kundenfreundlichkeit unter die Lupe nehmen. Bei der Aktion geht es darum, den genauen Bedarf der Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel auszuloten. Im Zentrum der Verbesserungsvorschläge in der ersten Testfahrer-Aktion standen vor allem Pünktlichkeit, Freundlichkeit/Hilfsbereitschaft des Personals und Änderung der Fahrpläne. Erklärtes Ziel ist laut dem neuen Chef der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, DI Martin Baltes, „aus möglichst vielen Gelegenheitskunden Stammkunden zu machen". Eine Konsequenz aus der ersten IVB-Testfahrer-Runde wird bereits zu Weihnachten für die Kunden positiv spürbar: Am Heiligen Abend werden die IVB-Busse länger als bisher unterwegs sein. Übrigens: Das Team der „Heilig-Abend-Fahrer" besteht aus lauter Freiwilligen!

Linie „J" für Skiund Snowboardfahrer gratis

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Alle Innsbrucker Ski- und Snowboardfahrer bringt die Linie „J" in diesem Winter gratis zum Patscherkofel. Als „Fahrkarte" gelten bei der Fahrt zu Innsbrucks Hausberg ein entsprechendes Skioutfit, für die Rückfahrt gilt du? Tageskarte als Bus-Ticket - das auch finden Fall, daß in der Stadt noch einmal eine andere Linie benützt werden muß, um nach Hause zu kommen. Wer sich vor oder nach dem Skifahren stärken will,

für den hat das BahnhofBüffet Igls ab 8. De/ember wieder täglich außer dienstags ab ca. 11 Uhr geöffnet. Sonntags schon ab 9 Uhr.

Werbestrategie hatte Erfolg Einen weiteren Schritt zu mehr Wirtschaftlichkeit des Unternehmens ist die Fusion der Stubaitalbahn mit der IVB: Durch die Fusion erhöht sich der Umsatz um rund 63 Mio. S. Die 22 Busse der „Stubaier" pendeln täglich bis zu acht Mal je 44,8 km zwischen Innsbruck und den Gletscherbahnen. Bis zu 19 Mal pro Tag bewältigen die acht Bahngarnituren die rund 18 km von Innsbruck nach Fulpmes. Ein voller Erfolg war die neue Werbestrategie für die „Igler" im vergangenen Sommer: Es gab eine merkbare Belebung des Fahrgastaufkommens. Besonders gut angekommen ist die Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern.

Comeback als Weltcupstadt Die Olympiastrecke auf dem Patscherkofel konnte rechtzeitig vor Winterbeginn für Abfahrt, Super-G und Riesentorlauf ausgebaut und durch die Komplettierung der Beschnoiungsanlage schneesicher gemacht werden. Premiere werden die Herren-Europacuprennen im Jänner sein (Abfahrt 13. und 14. Jänner; Super-G am 15. Jänner). „Wir stehen auch Gewehr bei Fuß für ein Weltcuprennen, sollten wir ein Rennen übernehmen müssen", betont TVB-Dir. Fritz Kraft.

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DIE LAND

UPTSTADT Frau Elisabeth Pietersteiner (27.11.)

Jubilare in Innsbruck „Goldene" und „Diamantene" Hochzeitstermine werden jeweils anläßlich der Feier im Bürgersaal des Historischen Rathauses veröffentlicht. 98. Geburtstag Frau Elisabeth Schoissengeyer (19.11.) 97. Geburtstag Herr Ing. Heinrich Luther (6.11.) Frau Marianne Bayer (7.11.) Frau ErnaStrobel (15.11.)

94. Geburtstag Frau Burcin Kilic (3.1 1.) Frau Philippine Geiger (6.11.)

Frau Maria Nagele (20.11.) Frau Martina Turnier (26.11.) 96. Geburtstag Frau Maria Lahner (9.1 1.) Frau Elsa Hauser (18.11.) Frau Agnes Huter (24.11.) Frau Maria Huck (27.11.) Frau Josefa Kirschner (29.11. Frau Aloisia Nemec (30.11.) 95. Geburtstag Frau Paula Hupfauf (7.11.) Frau Ottilie Castellitz (23.11.)

Frau Katherina Rothauer (22.11.) 93. Geburtstag Frau Augusta Kettner (9.1 1.)

Fortsetzung auf Seite 2

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Tel. OS 12

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KLEINE INNSBRUCKER STATISTIK Österreichischer Preisindizes Quelle: ÖSTAT, Werte für 1997 vorläufig

Bevölkerung

(Quelle: ÖSTAT, eigene Erhebungen)

Einwohner insgesamt davon Männer davon Frauen Einwohner mit Hauptwohnsitz Lebendgeborene Gestorbene Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit Hauptwohnsitz Eheschließungen

Sept. 1997

Sept. 1996

Okt. 1997

Okt. 1996

128.433

128.796 60.799 68.017 109.859

Verbraucherpreisindex, VPI 1996=100 101,6 Jahresveränderungsrate (%) 1,1 0,3 Veränderungsrate gg. Vormonat (%) VPI 1986=100 132,9 VPI 1976=100 206,6 362,4 VPI 1966=100 VPI-I 1958=100 461,8 Lebenshaltungskostenindex 4/1945=100 4.057,5 Kleinhandelspreisindex 3/1938=100 3.497,5 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100 101,2

100,5

60.608 67.825

110.241 89 96

105

1.207 634 730 411 64

1.071 522 667 400 75

98

Arbeitsmarkt (Quelle: AMS Tirol)

2,1

-0,2 131,2 204,0 357,9 456,1 4.007,4 3.453,7 100,1

Tourismus Quelle: Eigene Erhebungen

Okt. 1997

Okt. 1996

Okt. 1997

Okt. 1996

2.651

414 373 341 7,8

2.378 1.359 1.019 470 318 350 260 9,1

Arbeitslosenquote: Innsbruck Tirol Österreich

5,3 7,6 6,7

4,7 7,4 6,5

82.925 23.786 12.406 3.891 8.181 11.122 6.361 17.178 75.136 44.105 22.879

Lohrstollensuchende gemeldete offiMic! Lehrstellen

130 30

116 9

Übernachtungen insgesamt 88.057 davon Gäste aus: Österreich 24.295 13.121 Deutschland Italien 4.593 übrige EU 13.368 USA 11.693 SO-Asien und Japan 4.485 übriges Ausland 16.502 ÜI)(Miiaclitun(|(!n in gewerblichen Betrieben 79.228 davon 5/4-Stern 45.005 3 Stein 26.173 2/1-Stern 8.050 Privatquartieren 1.906 sonstigen Quartieren 6.923 Ai durchsc.hnitlli ithaltsdauer (Tage) 1,6

Arbeitslose insgesamt davon Männer davon Frauen arbeitslose Jugendliche ältere Arbeitslose arbeitslose Ausländer gemeldete offene Stellen Stellenandrangziffer

1.459 1.192

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Rudolf Krebs 70 Jahre Wer seinen jugendlichen Elan kennt, hält es kaum tür möglich: Bürgermeister-Stellv. a.D. „Rudi" Krebs wurde 70. Rudolf Krebs, geboren am 6. November 1927 in Innsbruck absolvierte nach der Verwaltungslehre beim Arbeitsamt Innsbruck die Sozialakademie der Wiener Arbeiterkammer und wurde in den Gehobenen Dienst des Arbeitsamtes Innsbruck übernommen. Von 1955 bis 1987 bewährte er sich im hauptamtlichen Dienst des österreichischen Gewerkschaftsbundes, unter anderem als Rechtsschutzsekretär im Landessekretariat der Gewerkschaft der Privatangestellten. In den Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck wurde der Träger des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich bereits am 8. November 1962 gewählt und gehörte ihm bis 1992 an. 1977 wurde Rudolf Krebs Stadtrat und ab 1983

Amtsführender Stadtrat. Am 28. März 1985 wurde er zum 1. Vizebürgermeister gewählt. Er war in der Gemeindeführung insbesondere mit den Bau- und Verkehrsangelegenheiten sowie mit dem Feuerwehr- und den Sportagenden betraut und in zahlreichen gemeinderätlichen Ausschüssen tätig. In allen seinen Funktionen hat sich Rudolf Krebs durch besondere Fachkenntnis, vorbildliches soziales Engagement und überzeugende Bereitschaft zur Zusammenarbeit weit über die Parteigrenzen hinaus hervorgetan. Vom Land Tirol erhielt er das Verdienstkreuz und das Ehrenzeichen des Landes Tirol, von der Stadtgemeinde Innsbruck den Ehrenring. Rudolf Krebs ist immer der Mensch geblieben, der er war: Anzutreffen als Fußgänger oder im Bus und immer gerne zu einem Gespräch mit den Menschen in seiner Heimatstadt bereit.

Fortsetzung von Seite 1

Frau Paula Berwigg (6.11.) Frau Anna Mayr (7.1 1.) Frau Elsa Lechner (7.11.) Frau Dr. Alice Coblans (7.11.) Frau Elsa Eiter (8.11.) Frau Katharina Nagele (8.11.) Frau Anna Spielmann (8.11.) Frau Anna Oberhuber (9.11.) Frau Mathilde Irgeher (11.11.) Herr Dr. Franz Häusler (1 2.11.) Frau Hermina Neumeister

Frau Elisabeth Faber (12.11.) Frau Maria Hauser (18.11.) Frau Maria Kleinheinz (30.11.) Htirr Ing. Karl Zani (30.11.) 92. Geburtstag Frau Else Mixlautsch (3.11.) Frau Elisabeth Bierbaum (9.11.) Frau Anne Marie Graschitz (12.11.) Frau Anna Graup (16.11.) Frau Martha Wintersberger (20.11.) Herr Erhard Rusch (24.11.) Herr Josef Purner (25.1 1.) 91. Geburtstag Herr Dipl.-Ing. Hermann Salzburger (1.11.) ^ Frau Maria Rangger (3.11.)

Frau Anna Fürhapter (5.11.) Frau Johanna Burmester (5.11.) Frau Hedwig Teodori (6.11.) Frau Maria Amor (7.11.) Frau Maria Hohlbrugger (13.11.) Frau Leopoldine Schwinghammer (14.11.) Frau Ernestine Ehgartner (14.11.) Frau Anna Unterpertinger (21.11.) Frau Maria Gürtler (26.1 1.) 90. Geburtstag Frau Maria Mair (1.11.) Frau Anna Ladinig (2.11.) Frau Marianne Grässle (3. 1 1.1 Herr Dipl.-Ing. Hoibnt SchmidtWellenburg (4.1 1.)

Helmut Hauser, Innsbruck, und Dipl.-Ing. Barbara Bierling, Murnau am Staftlsee/BRD (8.11.) Peter Fritz, Innsbruck, und Katharina Müssiggang (15.11.) Kurt Bernert, Innsbruck, und Rosemarie Tomeinschitz (15.11.) Ekkehard Mitterhofer, Innsbruck, und Gisela Raggl (15.11.) Antonio Pizzimenti, Innsbruck, und Christine Franzi (15.11.) Helmuth Grünwald, Innsbruck, und Carola Bundschuh (15.11.)

t e n Anna Ladstätter (19.9.) Jovana Markovic (25.9.) Manuel Ljubic (3.10.) Onur Karabacak (8.10.) Sophie Lindenthal (9.10.) Fjolla Memetaj (9.10.) Victoria Hanser (9.10.) Slobodan Stanculovic (10.10.) Marija Miladinovic (13.10.) Florian Steidl (14.10.) Lotte Hengster (15.10.) Natali Grgic (18.10.) Florian Hausberger (21.10.) Haci Er (21.10.) Medina Kahric (22.10.) Maximilian Stock (22.10.) Beatrice Maurberger (22.10.) Matthias Strickner (23.10.) Sarah Mildner (23.10.) Aleksandar Marinkovic (23.10.) Maximilian Tangl (23.10.) Semya Özer (23.10.) Alessandro Pedrini (24.10.) Josef Huber (24.10.) Anna Kahl (24.10.) Marco Gogl (25.10.) Fatma Atabas (26.10.) Esim Akmese (27.10.) Alexander Erler (27.10.) Muhammed Sarikaya (27.10.)

Maia Bhatti (27.10.) Kevin Holzbauer (27.10.) Marco Muglach (27.10.) Stefan Spieß (28.10.) Franziska Eva Lechner (28.10.) Esra Akyurt (30.10.) Manuol Egger-Riedmüller (30.10.) Nina Egger-Riedmüller (30.10.) Angela Unterkircher (30.10.) Nico Moser (31.10.) Natalie Permer (31.10.) Lara Halstrick (31.10.) David Wallner (31.10.) Fabio Winkler (1.11.) Felix Stippler (3.11.) Marco Heiss (3.11.) Oliver Haid (3.11.) PaulTriendl (5.11. Raphael Jubke (5.11.) Mario Meinschad (6.11.) Daniel Wander (7.1 1.) Maximilian Riml (7.1 1.) Sophia Rimml (7.11.) Emre Durmus (8.1 1.) Raphael Othmar Huter (8.1 1.) Vanessa Fink (9.11.) Clemens Gerald Hulka (10.11.) Andreas Ingo Zangerl (10.11.) Laura Ruetz (12.11.)

S t e r b e f ä 11 e Irma Kneidinger, 67 (2.9.) Wilhelm Woldrich, 82 (2.9.) Dr.iur. Walter Prast, 76 (2.9.) Gwendolin Neuner, 63 (3.9.) Dr.iur. Johann Leitner, 66 (3.9.) Dr.iur. Otto Schwamberger, 80 (3.9.) Notburg Eder, 80 (4.9.) Margarete Ölhafen, 84 (4.9.) Aloisia Regensburger, 96 (5.9.) Karl Zorn, 61 (5.9.) Jutta-Maria Kruetschnigg, 84 (5.9.) Otfried Briem, 74 (5.9.) Johann Staudinger, 52 (6.9.)

(15.11.)

Herr Thomas Seeber (18.11.) Frau Irene Kofier (18.11.) Frau Carla Barber (18.11.) Frau Maria Sigmund (19.11.) Herr Johann Lautenbach (21.11.) Herr Johann Oberkofler (25.11.) Frau Antonia Jörer (25.11.) Frau Cäcilia Hagspiel (28.11.) Frau Stefanie Eder (29.11.) Frau Irma Wechselberger (30.11.) Herr Walter Tauscher (30.11.)

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BÜRGERSERVICE undSENIORENBURO im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist.

Gerhard Jungmichel, Innsbruck, und Hildegard Kattnig (30.10.) Pero Mihajlovic, Dubrovnik/Kroatien, und Dagmar Sturmayr, Innsbruck (7.11.) Christian Salcher, Innsbruck, und Ingeborg Antmann (8.11.) Jorge Sucena Rodngues, Innsbruck, und Gordana Begovic (8.11.) Markus Weyrer, Innsbruck, und Christina Heigl (8.11.)

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel.: 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452. Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr

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Carl Fiegl, 86 (6.9.) Eletta Krenn, 84 (6.9.) Olga Münzl. 76 (7.9.) Fran/ Lamprecht, 62 (7.9.) Ada Baumgartner, 77 (7.9.) Horbrit Niederkircher, 57 (7.9.) Hermuie Karl, I'l (8.9.) Johanna Dietrich, 72 (8.9.) Adalbert Arnold, 87 (9.9.) Anton Kienzer, 84 (9.9.) Loren/ Mayr an der Lahn, 73 (9.9.) Maria Sternbach, 81 (10.9.) Momk.i Galler, 83 (10.9.) Ilse Witsch. 87 (10.9.) Rosa Zingerle, 78 (12.9.) Waltraud Baumgartner-Trösch, 56 (12.9.)

Albort Schiestl, 83 (12.9.) Hilda Zirknitzer, 86 (13.9.) Franz Groß, 75 (13.9.) Engelbert Haag, 77 (14.9.) Jürgen Balazs, 54 (15.9.) Aloisia Pirgie, 93 (15.9.) Walburga Mayr, 91 (20.9.) Rudolf Kraut, 30 (21.9.) Karl Innerebner, 63 (22.9.) Anna Muxeneder, 85 (22.9.) Leopold Gruber, 73 (22.9.) Gottfried Flecker, 74 (23.9.) Jan Cerny, 49 (23.9.) Friedrich Richter, 81 (23.9.) Helga Christoph, 87 (23.9.) Dr.rer.pol. Herbert Knöpfler, 73 (24.9.) Karl Benesch, 80 (25.9.) Dr.med.univ. Johann Kirchmair, 76 (26.9.) Johann Rossmann, 78 (26.9.) Richard Baumgartner, 79 (26.9.) Franz Vetter, 51 (27.9.) Karl Spielmann, 89 (27.9.) Anton Strauß, 92 (28.9.) Siegnd Pfitscher, 48 (29.9.) Johann Gabler, 83 (29.9.) Hildegard Kirchbichler, 68 (29.9.) Hubert Brecher, 80 (30.9.) Hilda Kreidl, 91 (30.9.) Eva Seelos, 77 (30.9.) Karl Mayr, 92 (30.9.) Sibylle H e n n , 4 0 (1.10.)

Franz Greil, 65 (1.10.) Dr.mod.univ. Emma Prietzel, 85 (1.10.)

Sophie Kreuzer, 85 (2.10.) Peter Chromy, 53 (2.10.)

Dipl.-Ing. Friedrich Czeschner, 92 (3.10.) Maria Goldmann, 73 (3.10.) Hermine Baumgartner, 93 (5.10.) Barbara Gnesetti, 76 (6.10.) Dr.phil. Pein Unteregger, 57 (6.10.) Katharina Lepuschitz, 86 (7.10.) M a r i a H e l l , 8 7 (7.10.)

Cazilia Hopfinger, 95 (7.10.) Christine Maria Zink, 50 (7.10.) Paul Lamprecht, 75 (8.10.) Emilir Eszterle, 83 (8.10.) Helene Katstaller, 67 (8.10.) Anton Krahl. 05 (9.10.) Karl Huck. H<) (9.10.) Karl Schappacher, 81 (9.10.) Rita Pallua, 57 (10.10.) Magdalena Walch, 84 (10.10.) Antonia Lechner, 82 (10.10.) Richard Sanders, 73 (11.10.) Gertrude Fritz, 78 (12.10.) Hilda Moling, 81 (13.10.) Paula Juen, 71 (13.10.) Anton Steyrl, 59 (13.10.) Eva Dertnig, 45 (14.10.) Adelheid Weber, 81 (14.10.) Josefa Kneringer, 88 (15.10.) Laszlo Grand, 57 (15.10.) Leopoldine Schaller, 85 (15.10.) Emilie Aberer, 83 (15.10.) Ottilie Engele, 89 (16.10.) Emilia Streli, 89 (16.10.) Ingeborg Dollinger, 67 (16.10.) Heinrich Egger, 86 (16.10.) EmmaNitsch, 87 (17.10.) Victoria Werner, 97(17.10.) Bernhard Jabinger, 81 (18.10.) Josef Constantini, 85 (19.10.) Gertrude Kraus, 49 (19.10.) Ernestine Zwirn, 84 (19.10.) Karl Handle, 89 (19.10.) Ing. Kurt Dorn, 84 (20.10.) Johanna Kopp, 80 (20.10.) RosaGastl, 73 (21.10.) Eleonora Walser, 88 (22.10.) Hermine Leitner, 81 (22.10.) Karl Dell, 73 (22.10.) Maria Liebl, 92 (22.10.) Maria Jakabfy, 88 (23.10.) Ilsetraut Pletzer, 71 (24.10.) Franz Untertrifaller, 103 (24.10.) Dr.phil. Ernst Delazer, 83 (24.10.) Maria Feuerstein, 87 (25.10.) Lenka Blidarevic, 55 (26.10.) Dr.phil. Fran/ Huter, 98 (26.10.) Anton Zimmerling, 76 (26.10.) Dr.iur. Günther Kneringer, 83 (27.10.) Adolf Gasser, 71 (28.10.) Stefan Hechenberger, 28 (28.10.) Anna Schuler, 83 (28.10.) Anna Strobl, 74 (28.10.) Elisabeth Brunner, 72 (29.10.) Johann Gnigler, 74 (29.10.) Dkfm.Dt .rer.comm. Franz Tollinger, 84 (29.10.) Aloisia Wach, 94 (29.10.) Anton Platzer, 83 (29.10.) Kurt Weiß, HH (30.10.) Edith Keller, 78 (30.10.) Hans Vogl, 48 (30.10.) Geertju Höflacher, 85 (31.10.) Hermann Staudt, 75 (31.10.)

I N N S B R U C K INI O R M I T . R T

SHRVICTBril Ar.i;

Ehrenringtragerin Ma ria Hagleitner, Gründungsmitglied der Volkshilfe Tirol und deren Ehrenvorsitzende, ist am 2. November gestorben. Die Tochter eines Eisenbahners war von Kind auf bei den Kinderfreunden und später bei der Arbeiterjugend engagiert. Mit besonderem Engagement widmete sie sich als SP-Frauenvorsitzende und als Vorsitzende der Tiroler Landesfrauen der Frauenpolitik. Ihre eigenen Erfahrungen während des Krieges und nach dem Krieg, als die Not der Bevölkerung am größten war, prägten sie so sehr, daß sie einen Großteil ihres Lebens den Mitmenschen opferte. Maria Hagleitner wurde aufgrund

ihres sozialen Engagements auch in politische Funktionen gewählt. Von 1950 bis 1960 gehörte sie dem Innsbrucker Gemeinderat an. Sie war Mitglied der Gefangenenhauskommission, des Stadtschulrates, des Tiroler Hilfswerkes und des Wohlfahrtsausschusses. Weiters war sie zwei Jahre im Nationalrat und von 1962 bis 1972 auch im Bundesrat vertreten. Der Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft wurde ihr mit Ehrungen gedankt: Sie wurde ausgezeichnet mit dem Ehrenring der Stadt Innsbruck, dem Ehrenzeichen des Landes, dem Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich sowie mit der Viktor-Adler-Plakette.

GR Josef Kircher verstorben Am 18. November ist VP-Altgemeinderat Josef Kircher im 84. Lebensjahr verstorben. Offen, warmherzig und sozial engagiert ist wohl die treffendste Schilderung seines Charakters. Nicht von ungefähr war Kirchers Lebens- und Berufsweg von seinem sozialen Engagement geprägt. Als diplomierter Oberpfleger in der Innsbrucker Klinik war er mit den Leiden und gesundheitlichen Sorgen der Menschen konfrontiert und wußte mit seinem Wissen und seiner Menschlichkeit zu helfen. Als langjähriger Betriebsratsobmann des Landeskrankenhauses vertrat er die Interessen

seiner Mitarbeiter. Auch auf politischer Ebene war Josef Kircher bemüht, seine Ideen einzubringen und mitzugestalten. Vom 5. April 1971 bis zum 2. Oktober 1977 war Kircher Mitglied des Innsbrucker Gemeinderates und brachte im Personalausschuß, im Verwaltungsausschuß für die Versorgungsunternehmungen, im Sozialausschuß und Wohnungsausschuß seine Ideen ein. Josef Kircher wurde mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich, dem Sozial-Ehrenzeichen der Stadt Innsbruck und der Goldenen Verdienstmedaille des Landes Tirol ausgezeichnet.

Gewerbescheine Freie Gewerbe Gamal Abdelhamed, Gastgewerbe gem. § 143 Abs. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Würstelstand", Amraser Str. 2 Anderwald & Co KEG, Werbe ;u]enlui, i ii ixnei Sti. 4 D a n i e l a Brief, latownwuncien, Adam<)a:;:;e Ki

Eder & Steger Kommunikationsdesign OEG, Werbeagentur, Innrain 'J'J

Kurt Herbert Fellner, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Sohumannstr. 6

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Walter Heine, Public-Relations(Öffentlichkeits-)Berater, Igler Str. 54, 6080 Igls Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Betrieb eines Hallenbades einschließlich Sauna und Solarium, Amraser Str. 3 Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Betrieb eines Freischwimmbades, Purtschellerstr. 1 Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Betrieb eines Bades, JosefMayr-Nusser-Weg 29 Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Betrieb eines Hallenbades einschließlich Sauna und Solarium, Kugelfangweg 46


Fadik Koc, Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Imbißstand", Innrain Robert Krabacher, Buch-, Kunst und Musikalienverlag, Adolf-Pichler-Platz 2 Güner Onurlu, Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsart „Würstelstand", Höttinger Au 20 Jürgen Sembenotti, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Gumppstr. 42 Peter Stückelschweiger, Aus schäumen mittels PU-Schaum und Ausgießen mittels Fertigmörtel von fortig hergestellten Fenster- und Türzargen ohne Zuhilfenahme von Maschinen, besonderen technischen Einrichtungen und Geräten sowie zusätzlichen Werkstoffen, Radot/kystr. 58 Andreas Tomaselli, Abdichter gegon Feuchtigkeit und Druckwasser, Dofreggerstr. 22a Anton Walter, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Eduard-Bodom-Gasse 3 Claudia Weiss, Betrieb eines Solariums, Andochsstr. 65 Wolfgang Winklehner, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Mitterweg 135 Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Medi-Nova Medizintechnik und Einrichtungs-GesmbH., I landcl.scjcwerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 1 24 Z. 10 GewO. 1994, eingeschränkt auf medizinische Geräte und Einrichtungen, St.-Nikolaus-Gasse 6 Ottilie Otter, Gastgewerbe gem. § 189 Abs. 1 Z. 2-4 GewO. 1973 in der Betriebsart „Kaffeehaus", Leopoldstr. 42 Palmers AG, Handelsgewerbe gum. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GowO. 1973, beschränkt auf den

Handel mit Textilien, Maria-Theresien-Str. 33-35 Elisabeth Pechtl, Handelsgeworbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Handelsagent, Sonnenburgstr. 4 Patrizia Philadelphy, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Leopoldstr. 2 Hermann Pitscheider, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Eduard-Bodem-Gasse 2 Post und Telekom Austria AG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 11 GewO. 1994, Andreas-Hofer-Str. 26a Post und Telekom Austria AG, Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 11 GewO. 1994, Maximilianstr. 2a Andrea Maria Renetzeder, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Andreas-Hofer-Str. 14 Anita Sanoll-Hofer, Kosmetik (Schönheitspflege) gem. § 124 Z. 11 GewO. 1994, eingeschränkt auf die Naturkosmetikpräparate Dr. Hauschka und Börlind, befristet bis 31.12.1998, Hunoldstr. 3 Mehdi Seyf-Tabrizi, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Teppichen persischer Herkunft und kunstgewerblichen Artikeln, Haller Str. 212 Mario Spechtenhauser, Han delsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO

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GesmbH., Handel mit allen im freien Verkauf gestatteten Waren, jedoch mit dem Ausschluß der im § 38 Abs. 5 der GewO. aufgeführten Artikel, Amraser-See-Str. 56a Rita Vilsmaier, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit luftund kältetechnischen Anlagenkomponnnton, Höttinger Au 25 Erna Zaggl, Handelsgewerbe (mit Ausnahmt: der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Ein/dhandul, Innrain 9 Heinrich Zobernig, Masseur gem. § 124 Z. 16 GewO. 1994, Amraser Str. 3 ÖGUSSA Österreichische Gold- und Silber-Scheideanstalt GesmbH., I landelsgewerbe

I N N S B R U C K INFORMIERT

gem. § 124 Z. 11 GewO. 1994, Leopoldstr. 42 Roswitha Beck, Handelsagent gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z 24 GewO 1973, Hatlerstr. 2, 6850 Dombirn Thomas Breitschopf, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Fischnalerstr. 12 D M - D r o g e r i e

M a r k t

Ges.m.b.H., Gastgewerbe gem. § 189 Abs. 1 Z 2,3 und 4 GewO 1973 in der Betriebsart „Buffet", Ampfererstr. 50 Eckmann & Co KG, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit b Z 25 GewO 1973, beschränkt auf zentrale Staubsaugersysteme, Unterwagramer Str. 207, 3100 St. Polten FUCO Maschinen Handels- u. Service GmbH., Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Maschinen und Einzelhandel, Erzherzog-Eugen-Str. 41 Andrea Fagschlunger, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z 2-4 leg cit, Innrain 28 Helga Führer, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Handelsagent, Eduard-Bodem-Gassc 8 Gülpa Groß- und Einzelhandels-GmbH. & Co KG, Handelsgowcibc (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handnlsgowerbe) gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf die Handelsgewerbe, Brunecker Sti. 1? Gülpa Groß- und Einzelhandels-GmbH. & Co KG, Handels(]rwi'il)c (nut AuMiahiiH! dor bowilli(]un(j:;|)fli<:hti()rn gebundenen HandolsguwiMbc) <|IMII. § 124 Z.

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INNSBR

Termine und Tips für die Feiertage Friedenslicht aus Bethlehem Das Friedenslicht aus Bethlehem kann am 24. Dezember ab 8 Uhr am Innsbrucker Hauptbahnhof in der Haupthalle abgeholt werden: Laterne mitbringen! Die Johanniter-Hauskrankenpflege wird alle von ihr betreuten Personen am 24. Dezember mit dem Friedenslicht besuchen. Alle Interessierten haben zudem die Möglichkeit, das Friedenslicht am Weih-

nachtstaq von 8 bis 14 Uhr in der Johannitor-Zentrale, JosefWilbergor-Straße 48, abzuholen. Bereits am 23. Dezember wird das Friedenslicht in die Sozial- und Gesundheitsstation Olympisches Dorf, An-der-LanStraße 37/39, gebracht. In der Zeit von 13 bis 16 Uhr können die Bewohner des Stadtteils ODorf das Friedenslicht in der Sozialstation abholen.

Kindergärten während der Weihnachtsferien Ausschließlich für Kinder berufstätiger Eltern bzw. für Notfälle hält die Stadtgemeinde während der Weihnachtsferien bei Bedarf die Kindergärten Lönsstraße und Mitterweg jeweils von 7.00 bis 18.00 Uhr offen. Vorraussetzung für eine Aufnahme ist, daß das Kind bereits in einen städtischen Kin-

dergarten eingeschrieben ist. In beiden Kindergärten, die auch Mittagessen anbieten, werden die Kinder am 29. und 30. Dezember sowie am 5. Jänner betreut. Einschreibmöglichkeit ist am 12. Dezember von 14.00 bis 16.30 Uhr in den betreffenden Kindergärten.

Bäder und Saunen Hallenbad Amraser Straße, Amraser Straße 3: 25. Dezember: Schwimmbad geöffnet von 8.00 - 21.00 Uhr Sauna (gemischt) geöffnet von 9.00 - 21.00 Uhr 26. Dezember: Schwimmbad geöffnet von 9.00 - 21.00 Uhr Sauna (gemischt) geöffnet von 10.00 - 21.00 Uhr 1. Jänner 1998: Schwimmbad geöffnet von 8.00-21.00 Uhr Sauna (gemischt) geöffnet von 9.00 - 21.00 Uhr Hallenbad Höttinger Au, Fürstenweg 12: 24. Dezember: Schwimmbad und Sauna geöffnet bis 16.00 Uhr 25. Dezember: Schwimmbad geöffnet von 9.00 - 21.00 Uhr Sauna (gemischt) geöffnet von 1 1.00 - 22.00 Uhr 26. Dezember: Schwimmbad geöffnet von 8.00 - 21.00 Uhr Sauna (gemischt) geöffnet von 11.00 - 22.00 Uhr 31. Dezember: Schwimmbad und Sauna geöffnet bis 16.00 Uhr 1. Jänner 1998: Schwimmbad geöffnet von 9.00 - 21.00 Uhr Sauna (gcnuv.rht) geöffnet von 1 1.00 22.00 Uhr Hallenbad Olympisches Dorf, Kugelfangweg 46: .00 Uhr 24. Dezember: Schwimmbad und Sauna goöfnet bi 25. Dezember: Schwimmbad geöffnet von 9.00 .00 Uhr Sauna (gemischt) geöffnet von 10.00 .00 Uhr 26. Dezember: Schwimmbad geöffnet von 9.00 .00 Uhr Sauna (gemischt) geöffnet von 12.00 .00 Uhr 31. Dezember: Schwimmbad und Sauna geöffnet bis 16 00 Uhr 1. Jänner 1998: Schwimmbad geöffnet von 9.00 - 21 00 Uhr Sauna (gemischt) geöffnet von 10.00 - 21 00 Uhr Dampfbad Salurner Straße, Salurner Straße 6: 24./31. Dezember: geöffnet bis 16 Ulli 26. Dezember: geöflnet von 10 - 22 Uhi (gemischt)

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INNSBRUCK INI ORMII.RT

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Weihnachten nicht alleine Wer am 24. oder 3 1 . Dezember einsam und ohne Besuche ist, kann sich bis 15. Dezember bei der Sozial- und Gesundheitsstation O-Dorf, Tel.: 33737-60

(10.00-12.00 Uhr), melden. Die Sozialarbeiterinnen sind bemüht, für diese Tage Besuche zu organisieren und Weihnachtsstimmung mitzubringen.

Weihnachtlicher Marktkalender Überall ist Weihnachtsstimmung: Die normale Straßenbeleuchtung wird von Tausenden Lichtern überstrahlt - heuer erstmals auch in Pradl. Innsbrucks Christkindlmärkte in der Altstadt und am Landhausplatz sind die attraktiven Anziehungspunkte. Aber auch das übrige Marktgeschehen sorgt für Adventstimmung. Auf dem Marktplatz (Tiefgarage Markthalle) findet der Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) statt. Während des Weihnachtströdelmarktes am Franziskanerplatz wird ein Teil des „normalen" Samstag-Trödelmarktes ebenfalls auf dem Platz über der Markthallentiefgarage bis 13 Uhr ausstellen. An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert. In Blickrichtung 24. Dezember wird der Kunstgewerbemarkt, der an jedem Samstag am Vorplatz des Landesmuseums seine Standin aufstellt, Interessantes anzubieten haben. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West (jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr; in der Seniorenresidenz Veldidenapark am Samstag von 9 bis 12 Uhr. Bis zum 29. Dezember steht der Franziskaner platz im Zeichen des Weihnachts-Trödelmarktes. Von 1 1 bis 19

I )l . / I M m k

Uhr bieten 14 Standin eine bunte Warenpalette an. Der Donnerstag wird mit dem Bauernmarkt „geteilt": bis 14 Uhr Bauernmarkt, danach Trödelmarkt. Am 24. 12. wird um 15 Uhr geschlossen, am 25. 12. bleibt zu. Für Kinder wird es auf dem Franziskanerplatz eine besondere Attraktion geben: In einem Zelt werden Märchen aufgeführt, Spiele veranstaltet und Geschichten erzählt. (Jeweils Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag von 16 bis 1 7 Uhr.) Am 15. Dezember werden an den Standin des Thomasmarkts auf dem Rennweg gegenüber der Hofburg (wenn notwendig auch auf dem Landestheatervorplatz) Textilien, Schuhe und Spezialitäten angeboten. Öffnungszeiten: 8 bis 20 Uhr. Am 16. 12. wird der Thomasmarkt vom Weihnachtsmarkt abgelöst. Öffnungszeiten: 8 bis 18 Uhr). Ende: 24. 12. um 12 Uhr.

Christbaummarkt am Tivoli Vom 18. bis 23. Dezember ist der Parkplatz Anton-EderStraße und die Anzengruberstraße (Tivoli) wieder für den Christbaummarkt reserviert. Fichten, Tannen und Nordmannstannen werden angeboten. Etwas Besonderes sind die Tiroler Christbäume: Bäuerliche Produktionsgemeinschaften (vor allem aus dem Unterland, Raum Angerberg/Wörgl) verpflichten sich, Tiroler Qualitätsbäume zu züchten und zu liefern. Eine Qualitätsschleife weist sie als echte Tiroler Christbäume aus.


INNSBR Notruf für Kinder und Jugendliche Bei Krisen und familionintornen Problemen während der Feiertage können sich Kinder und Jugendliche an das Kriseninterventionszentrum (KIZ), Jahnstraße 30, Telefon 58 00 59 wenden. Das KIZ steht „rund um die Uhr" für Hilfe und Problemlösungen zur Verfügung.

Bei Bedarf stellt das KIZ auch während der Feiertage Kontakt zum Kinder- und Jugendanwalt her. In den Tagen vor und nach Weihnachten ist der Kinderund Jugendanwalt, Mag. Franz Preishuber, unter Telefon 1708 zu erreichen.

Feier statt Weihnachtspost

Hauskrankenpflege

Die Johanniter-Hauskrankenpflege verzichtet dieses Jahr auf den teuren und zeitaufwendigen Versand von Weihnachtspost. Diese Einsparung ermöglicht den Johannitern die Organisation einer Weihnachtsfeier für die von ihnen betreuten alleinstehenden und einsamen Patienten. Mit Hilfe des Fahrdienstes wird allen betreuten Personen die Teilnahme an der Weihnachtsfeier ermöglicht.

Während der Feiertage ist die städtische Hauskrankenpflege für Notfälle unter Tel. 0663/855499 oder 0663/ 855410 zu erreichen.

Friedhöfe bis 20.00 Uhr Die städtischen Friedhöfe sind am Heiligen Abend und am Silvestertag von 8 bis 20 Uhr für Besucher geöffnet.

Tips zur Verhütung von Christbaumbränden Sorgt Ihr Christbaum für Weihnachtsstimmung oder für Brandgefahr? Die Berufsfeuerwehr Innsbruck - Vorbeugender Brandschutz gibt Ihnen Tips, um Christbaumbrände zu vermeiden. • Kaufen Sie den Christbaum erst kurz vor dem Weihnachtsfest und bewahren Sie ihn in einem Gefäß mit Wasser, möglichst im Freien, auf.

• Achten Sie darauf, daß glühende und heiße Teile von Sternspritzern nicht mit leicht brennbaren Gegenständen in Berührung kommen.

• Sorgen Sie bei der Aufstellung für festen und sicheren Stand des Baumes. Verwenden Sie einen Fuß, der mit Wasser gefüllt werden kann, damit der Baum langsamer austrocknet.

• Zünden Sie die Kerzen von oben nach unten und von hinten nach vorne an. Sie könnten sich sonst selbst anzünden.

• Wählen Sie einen geeigneten Standort im Raum und achten Sie auf ausreichenden Abstand zu leicht brennbaren Einrichtungsgegenständen (Vorhänge usw.). • Bringen Sie Kerzen nicht unmittelbar unter einem Ast an, halten Sie einen Mindestabstand von 20 cm ein. • Verwenden Sie geeignete Kerzenhalter, und stellen Sie die Kerzen senkrecht.

• Halten Sie Löschmittel bereit (Tragbare Feuerlöscher, Kübel mit Wasser) • Zögern Sie nicht, bei Brandausbruch die Berufsfeuerwehr unter Notruf 1 22 zu alarmieren, und schließen Sie Fenster und Türen. • Denken Sie daran, daß der Christbaum jeden Tag mehr austrocknet und deshalb auch besser brennt. • Überlegen Sie die Verwendung von elektrischen Christbaumkerzen.

Weihnachten in den Seniorenstuben Sozial- und Gesundheitsstation Wüten: Do. von 14.30 - 17 Uhr, Kaiser-Josef-Straße 5, Tel. 3 37 37-40 Do. 4. 12.: Nikolausfeier; Do. 11. 12.: Diavortrag über Amerika; Do. 18. 12.: Weihnachtsfeier Sozial- und Gesundheitsstation O-Dorf: Mo. u. Mi. von 14.30 - 17.30 Uhr, An-der-Lan-Straße 37/29, Tel. 3 37 37-60 Mi. 10. 12.: Adventnachmittag mit der Mutter-Kind-Gruppe; Mi. 17.12.: Basteln für Weihnachten; Mo. 22. 12.: Weihnachtsfeier Sozial- und Gesundheitsstation Hötting: Di. u. Do. von 14.30 - 17.30 Uhr, Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09 Do. 4. 12.: Adventbesinnung; Di. 9. 12.: Singkreis; Do. 18. 12.: Weihnachtsfeier Sozial- und Gesundheitsstation Hötting-West: Mi. von 14 - 17 Uhr, Viktor-Franz-Hess-Straße 5, Tel. 28 56 70 Mi. 3. 12.: Nikolausfeier; Mi. 10. 12.: Seniorensängerrunde „Herbstzeitlose" sorgt für Adventstimmung Sozial- und Gesundheitsstation Saggen: Do. von 14.30 - 17 Uhr, Brucknerstraße 14, Tel. 56 18 66 Do. 4. 12.: Nikolausfeier; Do. 11. 12.: „Weihnachten damals"; Do.18. 12.: Weihnachtsfeier Sozial- und Gesundheitsstation Reichenau: Di. u. Do. 14 - 17 Uhr, Reichenauer Straße 147, Tel. 34 54 21 Di. 2.12.: Wir backen Kekse; Do. 4. 12.: Der Nikolaus kommt! Do.11. 12.: Diavortrag Nepal; Di. 16. 12.: Wir basteln Gestecke für die Weihnachtsfeier; Di. 23. 12.: Weihnachtsfeier. Sozial- und Gesundheitsstation Prodi: Do. 13.30 - 16.30 Uhr, Dürerstraße 12 (Dürerheim), Tel. 39 29 73 Do. 4. 12.: Nikolofeier; Do. 11. 12.: Wir basteln für Weihnachten; Do. 18. 12.: Weihnachtsfeier

Bio- und Restmüllabholung Auch in der Weihnachtszeit ist die Trennung von Rest- und Biomüll besonders wichtig. Aber Achtung: Es gibt in den Weihnachtsfeiertagen geänderte Abholzeiten. Hier die genauen Termine: Normaler Abholtag

Geänderter Abholtag

Montag, 8.12. Dienstag, 9.12. Mittwoch, 10.12. Donnerstag, 11.12. Freitag, 12.12. Montag, 15.12. Dienstag, 16.12. Mittwoch, 17.12. Donnerstag, 18.12. Freitag, 19.12. Montag, 22.12. Dienstag, 23.12. Mittwoch, 24.12. Donnerstag, 25.12 Freitag, 26.12.

wird abgeholt am bleibt gleich bleibt gleich bleibt gleich bleibt gleich wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am

Samstag, 6.12.

Jänner 1998 Donnerstag, 1.1. Freitag, 2.1. Dienstag, 6.1. Mittwoch, 7.1. Donnerstag, 8.1. Freitag, 9.1.

wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am wird abgeholt am

Freitag, 2.1. Samstag, 3.1. Mittwoch, 7.1. Donnerstag, 8.1. Freitag, 9.1. Samstag, 10.1.

Samstag, 13.12. Montag, 15.12. Dienstag, 16.12. Mittwoch, 17.12. Donnerstag, 18.12. Freitag, 19.12. Samstag, 20.12. Montag, 22.12. Dienstag, 23.12. Mittwoch, 24.12.

INNSBRUCK INFORMIERT - SHRVlCLBLILAGli - ÜI-ZLMBhR 1997


Innsbrucker Kulturpanorama •SSH

Musikschule der Stadt Innsbruck zieht stolze Bilanz Insgesamt 2002 Schüler haben sich für das Wintersemester 1997/98 in der Musikschule Innsbruck eingeschrieben, das sind um rund 200 Schüler mehr als im Wintersemester des Vorjahres. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den der neue Musikschuldirektor Mag. Wolfram Rosenberger kürzlich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa überreicht hat. Nicht nur der Jahresbericht ist neu gestaltet und die Musikschule mit einem neuen Logo ausgestattet: In der ganzen Musikschule weht, seit der Bestellung Rosenbergers zum neuen Direktor, ein „frischer Wind", stellte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa erfreut fest.

Gelehrt werden an der Musikschule Klavier, Orgel, Violine/Viola, Violoncello, Kontrabaß, Gitarre, Zither, Harfe, Hackbrett, Querflöte, Oboe, Klarinette/Saxophon, Fagott, Blockflöte, Horn, Trompete/ Flügelhorn, Posaune, Tenorhorn, Tuba, Schlagzeug, Stimmbildung und Gesang. In Gruppen unterrichtet wird: Allgemeine Musiklehre, Musikalische Früherziehung, Spielerisches Klavierlernen, Singschule, Gehörbildung sowie Volksmusik. Die Freude am Musizieren kommt immer wieder bei Konzerten zum Ausdruck, die das Saxophon- und Klarinettenorchester, die Bluesband, das Klarinettentrio, die Big Band und die beiden Saxophonquartetts geben. Auch das Jugendorche-

ster, das kleine Streichorchester sowie das Symphonieorchester, mit 35 Mitgliedern eines der größten Ensembles der Musikschule, feiern bei ihren Auftritten durchwegs große Erfolge. Bewährt hat sich das Projekt „Spielerisches Klavierlernen mit dem Musikbaukasten", das seit 1993 unterrichtet wird. „Außenstellen" der Musikschule gibt es in Allerheiligen, Amras, Arzl, in der Angergasse, in Igls, Neuarzl, der Reichenau, in der Siebererschule, in Sieglanger, im Saggen sowie in den Kindergärten Mitterweg, Lohbachsiedlung, in der Reichenau und St. Nikolaus. Neben zahlreichen Konzerten in Innsbruck gastierten

die Musikschüler 1996/97 unter anderem auf Schloß Castell in Deutschland, am Gardasee und in Trient. Insgesamt organisierte die Musikschule laut Jahresbericht 1996/97 144 Veranstaltungen. Davon: 55 Klassenabende, 17 interne Vortragsabende, 8 Außenstellenkonzerte, 8 Veranstaltungen im Rahmen des Kulturservice des Landes und 52 außerschulische Veranstaltungen, bei denen Schüler und Lehrer der Musikschule mitwirkten. Beim Wettbewerb „Prima la musica" waren 14 Preisträger von der Musikschule Innsbruck, Übertrittsprüfungen bestanden 128 Prüflinge und die Abschlußprüfung machten zwei Schüler.

Reden übers Schreiben am Inn Eine „Zentrale" für junge Autoren hat die Tiroler Landeshauptstadt seit Mai dieses Jah res mit dem Literaturhaus am Inn, einer Unterabteilung des Innsbrucker „Brenner-Archivs". Ziel des Institutes ist es, „Literatur, die in Tirol entsteht, zu fördern und zu präsentieren, ohne dabei jedoch den Blick über die Grenzen zu verlieren", betont Ursula Schneider, eine der zwei Leiterinnen des Literaturhauses. In den neuen, von Architekt Univ.-Prof. Josef Lackner geschaffenen Räumlichkeiten des

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Brenner-Archivs im 10. Stock des ÖH-Gebäudes in der JosefHirn-Straße ist das Institut ein Ort der Diskussion und Begegnung für Schreibende und Kritiker, für Literaturvermittler und Literaturinteressierte. Organisiert werden Ausstellungen, Diskussionsabende und Buchpräsentationen, aber auch Theater-Autoren-Workshops. Dabei arbeiten die Literaten mit Schauspielern und Regisseuren zusammen und haben so die Gelegenheit, sich mit den verschiedenen Aspekten des dra-

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matischen Schreibens auseinanderzusetzen. Geplant ist zudem der Aufbau einer Datenbank zur Dokumentation der Tiroler Gegenwartsliteratur sowie die Herausgabe eines Kalenders über die Literaturveranstaltungen des Landes. Finanziert wird das Literaturhaus vom Bund, vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck. Mit einem jährlichen Budget von insgesamt 535.000 Schilling könne es sich das Institut derzeit jedoch noch nicht leisten, „berühmte Sehnftsteller" einzu-

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laden. „Sprache und Ideologie" ist 1998 das Schwerpunktthema des Literaturhauses. Für Jänner steht bereits eine original rekonstruierte Lesung von „Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus auf dem Programm. „Eines der interessantesten Projekte ist jedoch zweifelsohne, die Finanzierung des Literaturhauses weiterhin zu sichern", stellte Schneider fest. Übrigens: Das Programm des Literaturhauses kann auch angefordert werden: Tel. 507-45 03.


SINNSBRU Weihnachtskonzert der „Stimmen" Ein Weihnachtskonzert geben die Sängerinnen und Sänger des Vokalensembles „Stimmen" am 14. Dezember in der Pfarrkirche Pradl. Für dieses Hugo-Distler-Projekt unter Leitung von Thomas Kranebitter wurde das eigentlich aus sechzehn Mitgliedern bestehende Ensemble auf 23

Sängerinnen und Sänger erweitert. Am Programm steht die „Weihnaohtsgeschichte", dessen Grundgerüst sieben Choralvariationen über das alte Lied „Es ist ein Ros entsprungen" bilden, ebenso wie die Motetten „Das ist je gewißlich wahr" und „Wachet auf, ruft uns die Stimme".

Tiroler Adventsingen Seit mittlerweile 30 Jahren Lieder, Musik und besinnliche Worte beim Wiltener Advent in der ist das Tiroler Adventsingen ein Fixpunkt der Innsbrucker Basilika (Color-Foto 35) Vorweihnachtszeit. Dabei wird die Vielfalt der volksmusikalischen Tradition sowohl im Liedgut als auch in den verschiedenen Klangfarben der instrumentalen Besetzung Am 13. Dezember, 20 Uhr, der Wiltener Sängerknaben, werden die Glocken der Basidie Wiltener Männerschola, lika den schon zur Tradition geder Gemischte Chor „Shalomwordenen Wiltener Advent einWilten", der Stadtler Dreigeläuten. sang, die Augeiger, das BläWeihnachtlich gestimmt sind serquartett aus Mutters, GünDie Wiltener Schützen werdie Feste im Dezember auch ter Silbernagl (Oboe), Friededen die Besucher mit einem bei Lefteris Grigoriadis im Grierike und Walter Nassberger Spalier von Fackelträgern am chisch-Cypriotischen Kulturin(Harfenduo) und Walter Grill Kircheneingang empfangen. stitut in der Universitätsstraße (Orgel). Ein großes Aufgebot an Mit3. Ein Nikolausfest am 5. Dewirkenden läßt einen vorweihzember, eine Weihnachtsfeier Sprecher ist Kammernachtlichen Abend mit Liedern, am 19. Dezember und eine Silschauspieler Helmut Wlasak. Musik und besinnlichen Worvesterparty am 31. Dezember Eintritt ist frei, es wird jedoch ten erwarten. stehen am Programm. Weiters um eine Spende gebeten. ein Griechischer Liederabend Nach der Veranstaltung erEs wirken mit: das Posaumit Lefteris Grigoriadis (Bariwartet jeden Besucher eine nenquartett der Wiltener ton) und Prof. Dr. Norbert RicÜberraschung am BasilikaStadtmusikkapelle, der Wiltecabona (Klavier) am 12. Deplatz. ner Männerchor, die Solisten zember und eine Buchpräsentation „Der Tod kann warten" von Christoph Temessl am 17. Dezember. Als aktuelle Ausstellung ist „Greek Color und Form" von Giner d. Ä. und seinem Schüler Einen hervorragenden ÜberJohann Leimgruber fehlen in blick über die Geschichte und der Sammlung nicht. Die AusEntwicklung der Krippe in Tirol stellung ist ab sofort das ganze „Hansel und Gretel" gibt die Krippenausstellung im kommende Jahr über geöffnet. steht heuer am WeihVolkskunstmuseum, die nun Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 9 nachtsprogramm der neu gestaltet wurde. Zu sehen bis 17 Uhr, an Sonn- und FeiKolpingbühne Innsbruck, ist unter anderem die erste ertagen von 9 bis 12 Uhr und die jedes Jahr um diese Krippe - sie wurde 1608 in der in der Adventzeit auch von 13 Zeit ein Märchen für Innsbrucker Jesuitenkirche aufbis 17 Uhr. junq und alt aufführt. gestellt und bildet den Beginn Aufführungstermine: der bis heute dauernden KripApropos Krippen: Im Pfarr16. bis 18. und 22. Depentradition. Auch die Gassersaal in Hötting ist am Samstag, zember (jeweils 17 krippe aus Heiligkreuz bei Hall den 13. (von 14 bis 19 Uhr), Uhr) sowie am 20. und ist ebenso interessant wie etwa und am Sonntag, den 14. De21. Dezember um 15 die Papierkrippen, deren Figuzember (10 bis 18 Uhr), eine und 17 Uhr. Kartenreren aus dünnem Karton von Krippenausstellung der Höttinservierungen unter Volkskünstlern gemalt wurden. ger Krippenfreunde zu besichTel. 22 8 36. Auch dio Krippon von Johann tigen.

Advent in der Wiltener Basilika

aus allen Teilen Tirols dargestellt. Das Tiroler Adventsingen findet am 6. Dezember im Saal Tirol des Congress Innsbruck statt. Karten sind bereits jetzt bei der Innsbruck-Information (Tel. 53 56) erhältlich.

Im Dezember bei Lefteris

Krippen im Volkskunstmuseum

Martina Rangger zu sehen. Aber der nächste Sommer kommt bestimmt und damit auch vielleicht ein Urlaub in Griechenland. Lefteris Grigoriadis bietet laufend GriechischKurse für Anfänger und Fortgeschrittene sowie für Kinder an. Auf Wunsch gibt es auch Tanz- und Kochkurse. Die Räumlichkeiten bieten sich auch z. B. für Elternabende, Seminare, Tagungen,Lesungen und diverse Feste an. Nähere Auskünfte entweder persönlich im Cafe „Elektra" oder unter der Telefonnummer 58 68 55. Am 23. Jänner findet der Ball des Griechischen Kulturinstitutes statt.

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CINNSBRU Unisono für Kulturinteressierte Mil der vor zwei Jahron gegründeten Kulturinitiative „unisono" lädt die Universität Innsbruck alle Intoressierten zum gemeinsamen Kunstgenuß. Am Jahresprogramm ste hen etwa ein Konzert des Collegium Musicum (23. Jänner). Am 2. April gastiert das Orchester 33 1/3 an der Uni, am

15. Mai stellt cm frthruseher Kulturabend am Programm, und am 19. Juni ist Carmma Burana zu hören. Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr in der Aula der Universität. Ziel von „unisono" ist es, die Universität weiter zu öffnen und auch einen Rahmen für Kunst und Kultur zu bieten.

Prima la musica An talentierte Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre, die neben ihrer Schul- und Berufsausbildung klassische Instrumente spielen oder Gesangsunterricht nehmen, richtet sich der Österreichische Jugendmusikwettbewerb „Prima la musica". Anmeldeschluß für heuer ist der 15. Dezember. Der Landeswettbewerb wird 1998 erstmals in Südtirol, an der Musikschule sowie an der Casanus-Akademie in Brixen, durch-

geführt. Den Siegern der Landesbewerbe winken die Einladung zum Bundeswettbewerb, öffentliche Konzertauftritte, eine CD-Aufnahme sowie Sachund Geldpreise. Prospekte und Anmeldeformulare gibt es bei allen Musikschulen und beim Musikreferat der Kulturabteilung der Tiroler Landesregierung (Tel. 508-3772) und im Institut für Musikerziehung in Bozen.

Vokalquartett interpretiert Pop-Songs Nicht Werke aus der Renaissance, sondern Pop-Songs von Billy Joel oder den Beatles interpretiert das Vokalquartett Cantori Appassionati bei einer Konzerttournee in Tirol. Am 14.

Dezember, 20 Uhr, macht das Quartett im Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck Station. Der Eintritt zu diesem musikalischen Genuß „a capella" ist frei.

Ambras Imperialis Als eines von 29 österreichischen Burgen und Schlössern tritt Schloß Ambras künftig als Mitglied des Vereines „Via Imperialis" auf den internationalen Tourismusmärkten auf. Ziel des Zusammenschlusses der schönsten und historisch wortvollsten Burgen und Schlösser Österreichs ist die Förderung gemeinsamer Interessen wie W e r b u i K i u n d Ö f f i Mitliclikeit;;

arbeit sowie das Bewußtmachen der Bedeutung der historischen Bausubstanz. Zudem sollen Symposien und Veranstaltungen abgehalten und ein Informations- und Dienstleistungssystem zur Vorstellung der Attraktionen aufgebaut werden. Neben Schloß Ambras „schreitet" in Tirol auch Schloß Tratzberg auf der „Via Impenalis".

Silvesterparty an der Sill Zuerst gibt es eine Überraschungs-Vorstellung und anschließend wird im Theater an der Sill bei einer großen Silvesterparty ins neue Jahr gefeiert. Das Theater in der Kra-

voglstraße 19 (Nähe Reith manngymnasium) hat sieh für den Rutsch ins Jahr 1998 ei niges einfallen lassen! Kartenreservierungen sind ah sofort mücilir.h: Tel. 36 29 29.

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Ludwig van Beethovens „ Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria" steht am 11. und 12. Dezember ebenso am Programm des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck wie das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur und die Symphonie Nr. 4 B-Dur. Das einmal andere Foto des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck unter seinem neuen Chef, Georg Schmöhe, wurde am Außenaufgang vom Congress von Rupert Larl aufgenommen.

Rundgang durchs Schloß Das Gemälde von Vlad Dracul Tzepesch, Vorbild für Graf Dracula, ist nur eine der Attraktionen, die das Innsbrucker Schloß Ambras zu bieten hat. Einen interessanten Einblick in die kunsthistorischen Schätze und die wundersamen Kuriosa des Schlosses geben Führungen, die ab 1. Dezember täglich (außer Dienstag) um 14 Uhr angeboten werden. Vom 26. Dezember bis 5. Jänner werden zusätzlich um 14.30 Uhr Führungen veranstaltet. Gezeigt werden die Kunst- und Wunderkammer, die Rüstkam mein, der Spanische Saal, der Innenhof und das Bad der Philippine Welser im Hochschloß. Damit man das Auto /u Hause

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lassen kann, fährt ein Shuttlebus von der Maria-TheresienStraße (Altes Landhaus) jeweils um 13.45 nach Schloß Ambras und um 15.30 Uhr wieder zurück. Bereits im vergangenen Jahr nützten Einheimische und Gäste bei einem Rundgang die Gelegenheit, in die Welt der Renaissance einzutauchen und eine kulturelle Vielfalt zu erleben, wie sie kaum eine andere Winter:;portstadt zu bieten hat. Übrigens: Sonderführungen für Gruppen oder Schulklassen sind gegen Voranmeldung auch zu einem anderen Zeitpunkt möglich. Information: Margot Rauch, Tel. 34 84 46.


Tolles Hafen-Programm

Entartete" Kunst im Ferdinandeum

Der Clown „Abstracta" heißt die AusJango stellung, in deren Rahmen das Edwards Tiroler Landesmuseum Ferdi(10.12.), nandeum in Zusammenarbeit die Black Gospel Pearls mit den Bozner und Trienter Museen der Modernen Kunst (15.12.) und die andere, „entartete" Kunst „ Kingdom Come/Shorti- Österreichs, Italiens und Deutschlands von 1919 bis no" (18.12.) 1939 zeigt. Anhand von rund sind am 100 beispielgebenden Werken Hafen zu erleben. Karten für die von „ five Stars" orgaAls hell erleuchtete „Vitrine" nisierten präsentiert sich die Galerie im Veranstaltun- Andechshof, wenn Hugo gen sind Markl vom 10. Dezember bis unter ande14. Jänner dort seine Installarem bei der tionen zeigt. Die Ausstellung ist InnsbruckInformation (Tel.: 53 56) erhältlich. Henrik Ibsens Drama „Klein Im Bild die Eyolf" steht im Dezember am Black Gospel Programm des Innsbrucker Pearls. Kellertheaters. Die Inszenierung von Hans-Peter Kellner, der das Stück auch aus dem Norwegischen übersetzt hat, destens vier oder fünf Tracks gibt den Blick frei auf ein psyvon „Across from Midnight" zum besten geben. r Die Agentur „five Stars" hat Joe Cocker nach Innsbruck gebracht. Ohrwürmer wie „Schenkt man sich Rosen in Tirol" oder „Ich bin die Christi von der Post" haben Carl Zellers „Voriesigen Schlitten dekoriert. gelhändler" sozusagen zur„NaSpannend wird es am 5. Detionaloperette" gemacht. Im Dezember, um 16 Uhr, wenn der zember ist die Geschichte um Nikolaus mit seinem Gabenden Vogelhändler Adam und sack einzieht. In der Weihdie Briefchristi am Tiroler Lannachtszeit hat der Sillpark dondestheater zu erleben. Für die nerstags und freitags bis 19.30 Uhr und an Advent-Samstagen bis 18 Uhr geöffnet. Am 8. Dezember kann von 10 bis 18 Uhr gebummelt werden.

werden Ähnlichkeiten und Unterschiede ebenso sichtbar wie Bezüge zu anderen Ländern. Eine Präsentation in der Modernen Galerie gilt Markus Prachensky. Dabei werden charakteristische Werkgruppen seiner Gemälde von 1957 bis heute vorgestellt. Die Ausstellungen sind bis zum 11. Jänner zu sehen.

Andechsgalerie als Vitrine - außer bei der Eröffnung am 9. Dezember - nur von außen zu sehen. Bei der Vernissage (18 Uhr) zu „Installativ und Konzert" verbindet sich die Raumgestaltung mit der Musik von Paloma.

Kellertheater spielt Ibsen

Joe Cocker in Innsbruck Fans von Joe Cocker dürfen sich freuen: Am 8. Dezember gastiert der Sänger mit der Schleifpapierstimme in der Innsbrucker Olympiahalle. Bei dem Konzert wird Cocker min-

Der Vogelhändler" am Landestheater

Zauberhafter Sillpark In zauberhafter Weihnachtsatmosphäre präsentiert sich der Sillpark. Bereits vor dem Haus erwartet die Besucher ein riesiger Tannenwald, in dem den Kleinen beim Ponyreiten und bei einer Fahrt mit der Kindereisenbahn die Wartezeit verkürzt wird. Das Foyer des Einkaufzentrums ist mit einem großen Christbaum und einem

chologisch geschärftes Beziehungsdrama. Weg fällt in der Kellertheater-Version das dichte Netz aus mythologischen Bildern und Todessymbolik, das Henrik Ibsen in seinem Spätwerk gezogen hat. Kartenreservierungen: Tel. 58 07 43.

musikalische Leitung zeichnet Volker M. Plangg verantwortlich, für Inszenierung und Bühnenbild konnten Wolfgang Kolneder und Hartmut Schörghofer gewonnen wnrdon. Vorstellungstermine: 5., 13., 18., 26., 28. und 31. Dezember. (Doppelte Preise bei der Silvestervorstellung)

Adventausstellung im Tyrol Unter dem Motto „bärige Weihnachten" steht die Adventausstellung, die bis zum 23. Dezember im Kaufhaus Tyrol zu sehen ist. Rund 20 Handwerker aus Tirol, Südtirol und Oberösterreich präsentieren sich und ihre „lebenden Werkstätten". Mit dieser Ausstellung soll

den Besuchern ein „Eindruck von der handwerklichen Tätigkeit, der Qualität und dem individuellen Wert der Produkte vermittelt werden", betont Organisatorin GR Brigitte PacherBliem. Natürlich können die ausgestellten Produkte auch gleich vor Ort gekauft werden.

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Historisches Uhrwerk aus dem Stadtturm wird restauriert Das alte Stadtluim Uhrwerk tickt wieder. Derzeit noch im Atelier cier Fa. Schmollgruber, wo die im Jahr 1879 für den Innsbrucker Stadtturm aus München gelieferte „Mannhardt'sche" Turmuhr mit freischwingendem Pendel nun im Auftrag der Stadt Innsbruck mit viel Liebe zum Detail restauriert wird. Uhrräder und -wellen sind von Uhrmachermeister Georg Schmollgruber und seinem Sohn Philipp schon vom 120jährigen Staub und Rost befreit und wieder auf Hochglanz gebracht worden. Nach Abschluß der Restaurierungsarbeiten wird die Turmuhr wieder als historisches Juwel im Stadtturm zu sehen sein. Gut sichtbar aufgestellt und beleuchtet soll sie Einheimischen wie Gästen aus aller Welt Zeugnis geben von frühen Kunstwerken der Uhrenmechanik. Während der Reparaturarbeiten ist eine Besichtigung im Atelier Schmollgruber in der Pfarrgasse 4 während der Geschäftszeiten möglich.

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa betonte bei der Vorstellung des Uhrwerks, daß Uhrmachermeister Georg Schmollgruber mit seinem Geschäft in dem aus dem 15. Jahrhundert stammenden Prechthaus in der Pfarrgasse 4 viel zur Attraktivität der Innsbrucker Altstadt beiträgt. „Uhren sind nicht nur technische Geräte. Wenn sie ticken, steckt dahinter Geschichte und Kultur, wie in dieser Turmuhr, die Zeuge ist für schöne, aber auch harte Stunden in Innsbruck", kommt Georg Schmollgruber ins Schwärmen. Stadtarchivdirektor Univ.Am 21. November wurde die alte Turmuhr bei einem Presse- Doz. Dr. Franz Heinz Hye weiß gespräch im Atelier Schmollgruber der Öffentlichkeit präsentiert. zu berichten, daß die Stadt Im Bild v. rechts: Kulturstadträtin Hilde Zach, Georg Schmollgru- Innsbruck seinerzeit das Uhrber, Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz Heinz Hye, Bürger- werk bei der Mannhardt'schen meister Dr. Herwig van Staa, Philipp Schmollgruber. Links der Königlich Bayerischen HofInnsbrucker Künstler Peter Blaas. (Foto: W. Weger) Thurmuhren-Fabrik in München in Auftrag gegeben hatte, „um für den Innsbrucker Stadtsen Raum, der bis vor kurzem Im Atelier im 1. Stock des thurm eine als Normaluhr diender Firma Tollinger als WerkHauses Pfarrgasse 4 war ende grosse Thurmuhr mit freistatt diente, „neu entdeckt" früher einmal die „Hofbuchschwingendem Pendel zu beund als schmuckes Atelier adhandlung" eingerichtet. Die kommen". aptiert. Schmollgrubers haben die-

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Maurizio Bonato wurde „Innsbrucker" ##'

Der Wahl-Tiroler Maurizio Bonato aus Ala im Trentino hatte kürzlich in der Ken's Art Galerie in Florenz eine vielbeachtete Ausstellung. Bonato lebt seit 1973 in Tirol und ist auch mit einer Tirolerin verheiratet. Sein Kunstgeschichtestudium hat er 1981 in Innsbruck abgeschlossen. Seine Semester in Architektur kann Bonato nicht verleugnen, wenn man heute seine reifen Werke betrachtet. Seit kurzem ist er Innsbrucker und wohnt auf der Hungerburg, seine meist großformatigen Bilder entstehen derzeit noch in seinem Atelier in der KaiserMax-Straße in Hall. Innsbrucks Kulturstadträtin Hilde Zach freut, daß Bonato „Innsbrucker" geworden ist, und daß die Ausstellung in Flo renz mit dem Titel „Omaggio a Giotto" ein großer Erfolg war.

Die in Florenz gezeigten Werke lassen deutlich die Auseinandersetzung Bonatos mit der Schnittstelle ArchitekturRaum-Mensch erkennen. Mit Architektur ist nicht unbedingt der bebaute Lebensraum gemeint, sondern sie ist mehr Rahmenbedingung für geistiges Dasein. „Zu diesem Zweck habe ich die Bildsprache in Giottos Freskenzyklen, speziell die Zusammenhänge zwischen Architekturdarstellung und den hier gezeigten menschlichen, geistigon Veränderungen untersucht und die von Giotto vorgenommenen Veränderungen der Perspektive analysiert, um geistige Momente, vielleicht sogar Geist selbst, im Bild zu lokalisieren, erläutert Bonato . Die Arbeit selbst vom Modell bis /um Endprodukt geht durch

arbeitung und Abstraktion: Modell, Atelier als Rahmenbedingung und Künstler treten in Beziehung, sie beeinflussen und bedingen einander. In dieser Phase entsteht eine

Reihe von Skizzen, Dias und Videofilmen. Raum und Modell sind Teile der Arbeit: Das Atelier erscheint als Bühne und Raumbedingung für das Modell.

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Bvi MiUin/io Bonolo im Atclici.

(Foto: W. Weg er)

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", Schauspiel von Friedrich Schiller • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring; 20 Uhr: „Woyzeck/Salome", Tanztheater von William Anthony, Musik von John Leo Hookor/Fats Waller • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchonmusioal aufyofühit vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Siebenkapellen-Areal: 20 Uhr: Innsbrucker Advent • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Cantori Appassionati goes Pop • Musikschule: 1 9 Uhr: Vortragsabend Klavier • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Steinmassl spielt Valentin • Utopia: 21 Uhr: Cuco Benefiz Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring; 20 Uhr: „Was Ihr wollt", Korraödie von William Shakespeare • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Manoha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Darion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Musikschule: 19 Uhr: Vortragsabend Flöte • Von der Pfarrkirche St. Nikolaus zum Goldenen Dachl: 17.30 Uhr: Nikoloeinzug • Siebenkapellen-Areal: 20 Uhr: Innsbrucker Advent • Griechisches Kulturinstitut: Nikolofest • Treibhaus: 20 Uhr: Black Voices • Utopia: 21 Uhr: Lomo Express Großes Haus: 19.30 Uhr: Weihnachtskonzert, „König David", Symphonischer Psalm von Arthur Honegger, Solistinnen des Tiroler Landestheaters, Innsbrucker Capellknaben, Salzburger Bachchor, Chor der Studierenden der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mozarteum, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Leitung: Howard Arman • Kammerspiele: 15 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Darion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Igls: 15 Uhr: Nikoloeinzug, Nikolomarkt und Krampuslaufen • Dom zu St. Jakob: 15 Uhr: Carillonkonzert am Friedensglockenspiel, Marc Van Eyck • Kaufhaus Tyrol: 15 Uhr: Flötenensemble der Musikschule • Congress Ibk.: 16 und 20 Uhr: Tiroler Adventsingen • Olympiahälle: 19 Uhr: Eisdisco • Hofgarten: 20 Uhr: Krampus, Nikolo, Feuerwerk, Glühweinzelt • Hafen: 21.30 Uhr: Snowboard MBM After Contest Party • Treibhaus: 20 Uhr: Black Voices • Utopia: 21 Uhr: Gay Disco Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 15 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Hotel Grauer Bär: 10.30 Uhr: Rinner Dreigesang, Elisabeth Nagiller, Claudia Beyer, Lisa Ellmerer, Lyrik von Anna Maria Achenrainer und Hans Faber-Perathoner • Siebenkapellen-Areal: 20 Uhr: Innsbrucker Advent • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Die Rüttler • Utopia: 21 Uhr: Smash III

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Großes Haus, Kassafoyer: 20 Uhr: „Eine Reise durchs Theater", 17 Stücke für 100 Schilling • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Congress Ibk.: 20 Uhr: Konzert der Original Tiroler Kaiserjäger-Musikkapelle • Olympiahalle: 20 Uhr: Joe Cocker Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert Christos Kanettis (Violine), Rolf Plagge (Klavier) • Treibhaus: 20 Uhr: Dr. Jekyll & Mr. Hide/David Tronzo. Film & Live-Soundtrack • Utopia: 20 Uhr: Amnesty Benefiz: Hänfling & Asphalt & Mountain

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Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Musikschule: 19 Uhr: Vortragsabend Holzblasinstrumente • Hafen: 20 Uhr: Jango Edwards • Treibhaus: 20 Uhr: Andreas Vitasek „Kurzzugende" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", Schauspiel von Friedrich Schiller • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring; 20 Uhr: „Woyzeck/Salome", Tanztheater von William Anthony, Musik von John Lee Hooker/Fats Waller • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Musikschule: 18.30 Uhr: Vortragsabend Gitarre • Congress Ibk.: 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Bernd Glnmser (Klavier), Werke von Ludwig van Beethoven • Siebenkapellen-Areal: 20 Uhr: Innsbrucker Advent • Treibhaus: 20 Uhr: Andreas Vitasek „Kurzzugende" • Utopia: 21 Uhr: Hard Flava, Depressive Age, Dreams of Sanity

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", Schauspiel von Friedrich Schillor • Kammerspiele: ?0 Uhr: „Woyzeck/Salome", Tanztheater von William Anthony, Musik von John Lee Hooker/Fats Wallei • Messehalle 1: Ib Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiok: „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Darion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Konservatoriumssaal: 15 Uhr: Kinder-Jeunessekonzert, Hof-Dantzer „Ver/aubert Dich mein Tanz?" • Musikschule: 17 Uhr: Vortragsabend Streichinstrumente • Congress Ibk.: 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchestor Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Bernd Glemser (Klavier), Werke von Ludwig van Beethoven • Siebenkapellen-Areal: 20 Uhr: Innsbrucker Advent • Griechisches Kulturinstitut: 20 Uhr: Griechischer Liederabend, Lettens Gricjoruidis (Bariton), Prof. Dr. Norbert Riccabona (Klavier) • Treibhaus: 20 Uhr: Andreas Vitasek „Kurzzugende" • Utopia: 21 Uhr: Kakra - Kakra, Trommelpercussion aus Ghana

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ANSTALTUNGEN INNSBRUCK 1

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Großes Haus: 19 30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette vf>n Carl 7eller • Kammerspiele: 15 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", I hiMter.liH.k Im Kiniici • Theater an der Sill: 16 Uhr „Max und Mont/", Kindortanztheator; 20 Uhr: „Der Faun", Moderii'", Mallrtl ID '.' AkliMi • Messehalle 1: 15 Uhr: „Peter l'an", Märrhenmusioal aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr „Klein Fyolf" nach Henrik Ibsen • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von 1 a Manrha", Musical von D. Wassermann/M. I eigh/J. D.nion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr „Jedem Topf sein Deckel" • Dom zu St. Jakob: 15 Uhr: Carillonkon/cit am f ii<-oVir;qlo(iki-nspid, Man. Van Mets • Kaufhaus Tyrol: 15 Uht: Jugendchor der Musikschule Ibk. • Siebenkapellen-Areal: 20 Uhr: Innsbrucker Advent • Treibhaus: 20 Uhr: Otto Lechner & Klaus Trabitseh & Friends spielen Woihnarhtslieder • Utopia: 21 Uhr: Mystery World, Discoa Großes Haus: 19.30 Uhr „Das Feuerwerk", Komödie von Paul Burkhard • Kammerspiele: 20 Uhr: „Was Ihr wollt", Komödie von William Shakespeare • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheator • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Hotel Grauer Bär: 10.30 Uhr: Isolde Jordan (Zither), Texte von Laura Weidacher • Konservatoriumssaal: 1 1 Uhr: 2. Matinee „Musik des 20. Jahrhunderts", Motto: „Politik in der Neuen Musik", Lehrer und Studierende des Landeskonservatoriums; 20 Uhr: Vokalquartett Cantori Appassionati • Congress Ibk.: 20 Uhr: Andrew Lloyd Webber Musical Gala • Pfarrkirche Pradl: 20 Uhr: „Vokalensemble Stimmen" • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Sabina Hank & Band; 20 Uhr: Chicago Blues Festival 1997, in memoriam Luther Allison, Byther Smith, Karen Caroll, Jimmy Burns, Golden Big Wheeler, Willie Vamp Samuels, Cleo Williams

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Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Musikschule: 17 Uhr: Vortragsabend Gitarre • Hafen: 20 Uhr: Black Gospel Singers

Di 16

Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kolpingbühne: 17 Uhr: „Hansel und Gretel" • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Konservatoriumssaal: 19 Uhr: Weihnachtskonzert der Musikschule der Stadt Innsbruck • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi: Scholler & Bacher „Warten" • Utopia: 21 Uhr: Konzert „15/25"

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Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder; 20 Uhr: „Woyzeck/Salome", Tanztheater von William Anthony, Musik von John Lee Hooker/Fats Waller • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kolpingbühne: 17 Uhr: „Hansel und Gretel" • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Harlem Gospel Singers • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi: Schöller & Bacher „Warten" • Utopia: 21 Uhr: Konzert „15/25"

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller • Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kolpingbühne: 17 Uhr: „Hansel und Gretel" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Hafen: 20 Uhr: Kingdom Come/Shortino • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi: Schöller & Bacher „Warten" • Utopia: 21 Uhr: Irish Christmas Festival, Sean Keane & Dordan

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring; 20 Uhr: „Woyzeck/Salome", Tanztheater von William Anthony, Musik von John Lee Hooker/Fats Waller • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märohenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Musikschule: 17 Uhr: Vortragsabend Blockflöte • Dom zu St. Jakob: 19 Uhr: „Musik und Gebet im Dom", Konzert mit der Sängervereinigung Mühlau und Streichergruppe • Griechisches Kulturinstitut: 20 Uhr: Weihnachtsfeier • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi: Schöller & Bacher „Warten" • Utopia: 21 Uhr: Lomo Express Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Dreigroschenoper", Komische Oper von Bertold Brecht/Kurt Weill, Premiere • Messehalle 1: 15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kolpingbühne: 15 und 17 Uhr „I lansel und Gretel" • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Max und Moritz", Kmdertanztheater • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhi: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Dar ion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Dom zu St. Jakob: 9.30 Uhr: Rorateamt, Messe in D von Fran/ Xa vor Gruber, Instrumentalensemble und Chöre der Musikschule Innsbruck von Frau Maria Luise Thüringer und I tau Anna Aichner, Leitung: Mag. Wolfram Rosenberger; 15 Uhr: Carillonkonzort am Friedensglockenspiel, Eddy Marien • Kaufhaus Tyrol: 15 Uhr: Stubenmusikgruppe der Musikschule Ibk. • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 1 7.30 und 20.30 Uhr: Tiroler Weihnacht im Ferdinandeum • Congress Ibk.: 20 Uhr: Weihnachten mit Christiane Horbiger • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi: Schöller & Bacher „WarICH" • Utopia: 2 1 Uhr „15/25", Performance

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchcnmusioal aufgeführt vom I andesjugendtheator • Kolpingbühne: 15 und 17 Uhr: „Hansel und Gretel" • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 17.30 und 20.30 Uhr limloi Weihnacht im Ferdinandeum • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Florian fJiambook & Friends Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfiam Mehring • Messehalle 1: 15 Uhr: „Petei Pan", Märohenmusioal aufgeführt vom Landesjugendtheater • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 17.30 und 20.30 Uhr Inoler Weihnacht im Ferdinandeum

INNSBRUCK INI ORMIIRT

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ANSTALTUNGEN INNSBRUCK 23. DEZ. '97 Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Max und Moritz", Kindertanztheater • Musikschule: 15 Uhr: Vortragsabend Violine • Igls, Dorfstraßen: 18 Uhr: Igler Bergweihnacht, Christkindleinzug • Pfarrkirche Mariahilf: 20 Uhr: Orgelmusik zu Weihnachten, Pot<M Wnldner (Orgel und Cembalo) • Utopia: 21 Uhr: Gay Disco Theater an der Sill: 14 Uhr: „Max und Moritz", Kindertanztheater Innsbrucker Bläserchor

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Goldenes Dachl: 17 Uhr: Festliche Turmmusik,

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Volksbühne Blaas: 20

DO 2 5 Uhr: „Die falsche Katz" • Goldenes Dachl: 17 Uhr: Festliche Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller • Kammerspiele: 1 7 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" • Igls, Dorfplatz: 11 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl: 17 Uhr: Festliche Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche St. Nikolaus: 18 Uhr: Weihnachtskonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mariahilf/St. Nikolaus • Raiffeisensaal, Marktgraben: 20.30 Uhr: Tiroler Weihnachtssingen, Oswald-Milser-Chor

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Dreigroschenoper", Komische Oper von Bertold Brecht/Kurt Weill • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Was Ihr wollt", Komö- QL die von William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" 5

MO 2 9 Congress Ibk.: 20 Uhr: Glenn Miller Orchestra

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller • Kammerspiele: 19 Uhr und 21 Uhr: „Herzens z Lust - Mit Valentin und Brecht im Biergarten" • Kellertheater: 20 Uhr: Silvestervorstellung „Verzwickte Lügen", Boule- UJ vardkomödie von Clive Exton • Theater an der Sill: 21 Uhr: Silvestervorstellung - Überraschung, anschließend Silvester- < party • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" • Igls, Dorfplatz: 15 Uhr: Musikkapelle Ellbogen • Congress ü Ibk.: 19 Uhr: Musical „Phantom der Oper"; 21 Uhr: Silvesterball • Hofgarten: 20 Uhr: Großes Silvesterspektakel • Grie- z chisches Kulturinstitut: 20 Uhr: Silvesterparty • Hafen: Silvester Party • Maria-Theresien-Straße, Altstadt, Innufer, < Marktgraben: ab 21 Uhr: „Bergsilvester", Openairparty mit 2 Live-Bands, Disco, Showtanzgruppe, Schneebar, Mitternachts- UJ Feuerwerk • Utopia: 21 Uhr: Silvesterkonzert, You are the future Congress Ibk.: 1 7 Uhr: Neujahrskonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Georg Schmöhe (Dirigent), Werke von: J.S. Bach, Kark Komzak, Bernd A. Zimmermann, Jaques Offenbach, Franz v. Suppe, Joseph Strauß, Carl Michael Ziehrer, Johann Strauß (Sohn), Johann Strauß

Machet die Tore weit Die Innsbrucker Capellknaben unter der Leitung von Howard Arman sind nicht nur in Innsbruck und ganz Tirol, sondern weit über die Grenzen des Landes ein Begriff. „Machet die Tore weit", die neueste CD der Innsbrucker Capellknaben ist ab Anfang Dezember in allen Schallplatten-Fachgeschäften in Österreich, Deutschland und in den Benelux-Staaten erhältlich. Zu hören sind vorweihnachtliche Lieder aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Am Samstag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr, findet im Tiroler Landestheater ein Weihnachts konzert unter der Leitung von Howard Arman statt. Im ersten Teil steht ein symphonischer

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: UJ „Woyzeck/Salome", Tanztheater von William Anthony, Musik von John Lee Hooker/Fats Waller • Kellertheater: 20 Uhr: z I „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton, Premiere • Olympiahalle: 20 Uhr: Kelly Family

Psalm von Arthur Honegger auf dem Programm, im zweiten Teil sind Weihnachtslieder aus aller Welt zu hören. Mitwirkende sind Solisten des Tiroler Landestheaters, die Innsbrucker Capellknaben, der Salzburger Bachchor, der Chor der Studierenden des Mozarteums und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Die Innsbrucker Capellknaben suchen naturgemäß immer Nachwuchs. Knaben zwischen sechs und zehn Jahren, die Interesse haben, bei den Innsbrucker Capellknaben mitzuwirken, können sich wieder ab 8. Jänner jeden Dienstag um 1 7 Uhr im Probenlokal am Domplatz 7 vorstellen.

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INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVICüBIilLAGli - DLiZliMBLR 1997


INNSBRU Kulturbegegnung Trient-Tirol Die Italienisch-osterreiohische Gesellschaft verstärkt zunehmend den Kulturaustausch zwischen den beiden Ländern. Nach der Präsentation der Innsbruckerin Marianne Liegl in Trient stellt die Gesellschaft

derzeit mit einer Anthologie unter dem Titel „Licht und Senat ten" in der Galerie Schafferer in Innsbruck Annamaria Rossi Zen, Mitglied der Trienter Künstlergruppe „La Cherchia", vor. Obwohl mit 60 Ausstellungen in beinahe allen italienischen Großstädten vertreten und trotz großer Ausstellungen in Mexiko, Chile und Argentinien, ist die in Trient Die Künstlerin Annamaria Rossi Zcn sowie Pau- lebende Künstlela Weiß und Annemarie Satzinger von der Ital.- rin in Österreich Österr. Gesellschaft.

(Foto: Tirolerin) wenig bekannt.

Maria Rossi Zens Bilder aus 30 Jahren und drei Schaffensperioden vermittelt, wie Univ.Prof. Dr. Richard Schober anläßlich der Eröffnung erklärte, eine ähnliche Spiritualität wie Paul Cezanne, indem beide Künstler in durchaus vergleichbarer Weise das Licht der Farbe unterwerfen. Annemarie Satzinger, Vorstandsmitglied der Gesellschaft, begrüßte die zahlreichen Ehrengäste aus Kultur, Politik und Wirtschaft. Die Ausstellung ist bis 7. Dezember in den neune Räumlichkeiten der Galerie Schafferer, Müllerstraße 6, zu sehen.

Galerie im Amiechshof hnimiii I. Allsladl

„Installativ und Konzert"

Markt und Paloma

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Vernissage: 9. Dezember, 18 Uhr liinsehbar vom 10. Dezember bis 14. Jänner

Ausstellungen im Dezember Tiroler Landesmuseum Museumstraße 15 „Abstracta - Austria, Germania, Italia 1919-1939" - bis 1 1 . Jänner 1998, Markus Prachensky - bis 11. Jänner 1998 Di.bis Sa. 10- 12und 14- 17 Uhr, 24.und31.12. 10-13Uhr.25. 12. und 1. Jänner geschlossen. Zeughaus Zeughausgasse Die schönsten Exponate aus den Sammlungen des Zeughauses - bis April 1998 Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 1 0 - 1 3 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilians I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10- 12.30 und 1 4 - 1 7 Uhr. Schloß Ambras Rustkammrr, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welsor, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosn wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Geführter Rundgang tägl. außer Dienstag 14 Uhr; vom 26. 12. bis 5. Jänner zusätzlich um 14.30 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen.

Galerie im Andechshof Innrain 1 Hugo Markl & Paloma, Installativ und Konzert, Vernissage: 9.12., 18 Uhr-bis U.Jänner 1998 Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Stadtarchiv Innsbruck

Badgasse 2 „Innsbrucker Trachten-Musikanten/innen", ein Bilderzyklus von Toni Hock-bis 27. März 1998 Mo. bis Do. 8 - 1 2 und 1 4 - 1 8 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Elfriede und Veronika Gerber (Öl, Tempera, Aquarelle) - bis 10. Jänner 1998 Mo. 15- 18.30 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 18.30 Uhr, Sa. 1 0 12 und 1 5 - 1 7 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung unter Tel. 56 33 30. Stadtturmgalerie I !(•[/( Kj-Friedrich-Str. 21 [ nein; Drexel, Keramikobjekte und Gouachen - bis 20. Dezember Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 12 und 15- 19 Uhr. Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofyarten, Rennweg 8A Irmengard Schöpf, „Kairos", Neue Arbeiten - bis 20. Dezember Di. bis Fr. 10- 12 und 15- 18 Uhr, Sa. und So. 1 0 - 1 2 Uhr. Galerie Orms St.-Nikolaus Gasse 6/lnnstr. 77 Antonio Calderara - 6., 13. und 20. De/ember; 16- 18.30 Uhr.

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Galerie Thoman Adamgasse 7a Markus Prachensky, Werke 1992 - 1997 - bis 17. Jänner 1998 Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 18.30 Uhr; Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Zeichnungen der österr. Avantgarde - 11. Dezember bis 5. Jänner Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 Hermann Nitsch „Sammlung Morra" (1962-1997) - bis 14. Februar Mo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr, Sa. 10 -13 Uhr, Do. bis 20 Uhr; Sa. 6./Sa. 13./Sa. 20. Dezember: 10 -17 Uhr. Turmbund-Galerie Müllerstraße 3/I. Birgit Kuss „Gold-Hauch", Mischtechniken - bis 19. Dezember Mi. und Fr. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 38 52. Galerie Claudiana Horzog-Friodrich-Str. 3 / 1 . Stock Hans Ritzl, Zeichnungen/Aquarelle und Ölbilder - bis 20.12.; Mo. bis Sa. 14.30 - 18 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. (05234) 32 2 67 oder (0512) 28 11 13.

Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friednch-Str. 5/III Franz Molk, Neue Arbeiten - Vernissage: 2.12.- bis 18. Jänner 1998 Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 , Sa. 10- 13 Uhr. Galerie Rhomberg Templstr. 2 - 4 (Fa. Kranebitter) Ingo Maurer, „Arbeiten mit Licht" bis 13.12. Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30- 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Volkshochschulgalerie Marktgraben 10 Bilder und Kleinplastiken von Johannes Hatzi und Alexander Roze bis 9. Dezember „Geschautes - In Bildern umgesetzt" - 10. Dezember bis 23. Jänner 1998 Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr (außer an Feiertagen) Höhere Bundeslehranstalt für Wirtschaftliche Berufe Technikerstr. 7A Martha Murphy (Malerei), Vivika Icka Araki (Skulpturen) - bis 18. 12. Mo. Fi. 10 - 18 Uhr.

Art Galerie Sailer Andreas-Hofer-Str. 34 Johannes Fender - bis 23.12. Mo. bis Fr. 14- 18 Uhr und auf An frage unter Td. 58 28 57.

Architekturforum Tirol Erlerstr. 1 „Der Mensch im Raum", Präsentation der eingereichten Beiträge des AK-Wettbewerbes über beispielhafte Entwicklungen in der baulichen und humanen Gestaltung von Arbeitsplätzen und deren Umgebung - bis 19.12.; von 12- 19 Uhr.

Congress Innsbruck: Rennweg 3 Jahresausstellung Künstlorbund Tyrol International - 9. bis 16.12.; 14 bis 18 Uhr

Schloß Büchsenhausen Weiherburggasso 13 Werner Feiersinger, „Skulpturen" bis 13. Dezember Di. bis Sa. 15- 18 Uhr.

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Der Zauber des alten und unbekannten Innsbruck

Stadtbucherei , , , Innsbmrk Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16

Kinderbücher für die Weihnachtszeit •JA

Der eilige Nikolaus. Vorweihnachtliche Sachen zum Selbermachen. Mit Illustrationen. Von Sabine Lohf. Carlsen Verlag. 23 Seiten. Ein Heft mit vielen, leicht nachzumachenden Basteleien, vom Adventkalender bis zum Nikolaushaus. Für Kinder ab 6 Jahren. Engelschnurren. Von Edith Schreiber-Wicke. Thienemann Verlag. 79 Seiten. Mit Illustrationen. In diesen Geschichten werden Weihnachtsfest und Weihnachtsbräuche aus dem Blickwinkel von Katzen sehr lustig geschildert. Außerdem werden die Gemeinsamkeiten von Katzen und Engeln aufgezeigt... Für Kinder ab 9 Jahren. Das Geheimnis der Nikolausnacht. Von Jo Pestum. Mit Illustrationen. Benziger Verlag. 47 Seiten. Max wohnt auf einem Bauernhof im Gebirge. Sein bester Freund ist der Ziegenbock Jakob. In der Nikolausnacht beginnt das Tier plötzlich zu sprechen. Auch sonst passieren noch viele wundersame Dinge in dieser Nacht. Für Kinder ab 6 Jahren. Glitzernde Weihnacht. Von Sieglinde Holl. Weihnachtsanhängor aus Tonkarton, kinderleicht zu basteln. Frech Vcilag. 48 Seiten. Für Kinder ab 9 Jahren. Das große Arena-Weihnachts-ABC. Von Ingrid Uebe. Mit Illustrationen. 26 Geschichten für die schönste Zeit des Jahres. Arena Verlag. 64 Seiten. Das reich illustrierte Buch erzählt in alphabetischer Reihenfolge von Adventskränzen, Bratäpfeln, Christrosen, von der Heiligen Familie, den himmlischen Heerscharen, von Weihnachtsvorbereitungen und Zimtsternen, die vom Himmel fallen. Für Kinder ab 5 Jahren. Komm, Weihnachtsstern! Neue Geschichten für die ganze Familie. Mit Illustrationen. Echter Verlag. 237 Seiten. Die; Geschichten dieses Weihnachtsbuches erzählen vom Geheimnis und von der Faszination des Weihnachtsfestes. Erinnerungen aus verganenen Zeiten gehören dazu, ebenso wie Begegnungen und Erfahrungen aus unserer Gegenwart. Morgen kommt der Weihnachtsbär. Von Janosch. Mit Illustrationen. Mosaik Verlag. 95 Seiten. 24 Geschichten erzählen vom kleinen Bär und dem Tiger, vom Quasselkasper als Krippenfigur, vom Oberförster Priban, Kater Mikesch und Tante Gans. Der Weihnachtsbär geht durch die Welt, sammelt Wünsche ein und bringt bei einer großen Weihnachtsbescherung im Wald jedem, was er braucht! Für Kiiulci ab 7 Jahren. WinterWeihnachtsWunderWelt. Eine Liodor- und Geschichtenreise in alle Weit zu Stornsingern, Dreikönigshexen, Caspar, Melchior und Balthasar. Von Ulrich Maske. Mit Illustrationen. Kerle Verlag. 71 Seiten. Dieses Buch nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise, quer durch die Länder und Kontinente und läßt ihn Weihnachtsbräuche und -geschichten kennenlernen. Ab 9 Jahren.

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12 unbekannte Wege durch Innsbruck präsentiert Hermann Delacher in seinem neuesten Buch der Edition Austria. Innsbruck, einst malerische Residenzstadt im Gebirge, ist auch nach dem Wandel zu einem modernen Wirtschafts-, Handels- und Tourismuszentrum eine Stadt geblieben, in der der neugierige Stadtbesucher neben den bekannten Sehenswürdigkeiten sehr vieles mehr finden kann. Mit großer Detailkenntnis erzählt Hermann Delacher vom Zauber des alten und unbekannten Innsbruck, von Kuriositäten und Merkwürdigkeiten, zitiert Anekdoten und Geschichten, die selbst für Innsbruck-Kenner noch so manche Überraschung bereithalten. Wer weiß noch, wo der „Bettelstanzer" seiner Pflicht nachging und in welcher Inns-

brucker Kirche sich das „Pfaffenkarrussel" dreht? Es gelingt dem Autor, das „eigentliche" Innsbruck, sein Flair und seine unverwechselbare Atmosphäre in eindrucksvoller Weise lebendig werden zu lassen. Hermann Delacher: „Unsere Stadt - 12 unbekannte Wege durch Innsbruck", Pichler Verlag, 144 Seiten, zahlreiche Farbbilder, S 228,-, erhältlich im Buchhandel. „Innsbruck informiert" verlost fünf Exemplare dieses Buches unter den ersten Anrufern, die folgende Frage beantworten: „Welches Bauwerk ließ Kaiser Maximilian anläßlich seiner Hochzeit mit Maria Bianca Sforza errichten?" Telefon: 57 24 66 (Anrufe ausschließlich am 4. Dezember in der Zeit von 10 bis 12 Uhr, Frau Stingl).

Gesammelte Werke Josef Leitgebs Den hundertsten Geburtstag Josef Leitgebs nimmt das Forschungsinstitut „Brenner-Archiv" gemeinsam mit dem Tyrolia-Verlag zum Anlaß, die Werke des Autors gesammelt herauszugeben. Sieben Bände sind bis zum Jahr 2002 geplant. Stadt und Land sowie die Peter-Kaiser-Stiftung, Vaduz, beteiligen sich an den Kosten. Leitgeb, eine der wichtigsten prägenden Gestalten im Bereich der einheimischen Literaturszene, hatte in den 20er Jahren im „Brenner" regelmäßig publiziert. Mit Ludwig von

Ficker verband ihm eine lebenslange Freundschaft. Im Rahmen einer Feierstunde im Bürgersaal des Historischen Rathauses wurden die im Gedenkjahr 1977 erschienen Bücher „Das unversehrte Jahr - Chronik einer Kindheit", „Von Blumen, Bäumen und Musik" und „Gedichte" präsentiert. Erläuternde Worte zur Gesamtedition sprach der Leiter des Brenner-Archivs, Univ.Prof. Dr. Walter Methlagl, Kammerschauspieler Helmut Wlasak gab Leseproben zum beston.

Weiße Spur durch Tiroler Skitourengeschichten Von unbekannten Skipionioren wie Franz Reisen oder Alfons Siber über die Innsbrucker „Roten Teufel" und die legendären Geschwister Lantschnor bis hin zu den „Skipäpsten" Toni Seelos und Franz Hoppichler erzählt das neue Buch von ORF-Redakteur Gerald Aich-

nor. „Du; weiße Spur" zeigt auf 290 Seiten 100 Top-Skitouren von einst und heute, über 200 Fotos und 16 Farbbilder machen die Faszination von Schnee und Skitouren deutlich. Das Buch ist zum Preis von 298 Schilling im Fachhandel erhältlich.

INNSBRUCK INFORMIERT-SliKVIClilililLAÜli- Dh/A:M\UM 1997


INNSBRU Air & Style Snowboard Contest: Hochkarätiger Sport, heiße Sounds und tolle Show 16 internationale Top-Freestyle- und Freende-Boarder werden tief in ihie Trickkiste greifen müssen, um mit ihren Jumps das begehrte Preisgeld von 100.000 US$ zu holen. Beim 5. Quiksilver Air & Style Contest wird das weltweit höchste Preisgeld für eine Disziplin ausgeschüttet. Von der Rampe auf die Quarterpipe Unter Anleitung von Pro-Ridern wird eine technisch perfekte Rampe mit Supermaßen konstruiert, die Sprünge bis zu 30 Metern erlaubt: 3790 Kubikmeter umbauter Raum, 7000 Kubikmeter Schnee und insgesamt 15 Lkw-Ladungen Equipment werden in siebenwöchiger Schwerstarbeit verbaut. Der Start befindet sich einige Meter unterhalb des Schanzentisches. Von hier stürzen sich die Rider hinunter in den Steilhang. 35 Meter Anfahrt bis zur Rampe, Abheben, Hinaufschrauben und nach der Landung mit Vollgas auf die Quarterpipe zu, um noch einen gelungenen Jump draufzusetzen. Favoriten sind sie alle Alle 16 Fahrer besitzen das Potential, ganz nach oben aufs

Bereits zum fünften Mal gastiert am 6. Dezember eine der spektakulärsten Veranstaltungen im Innsbrucker Bergiselstadion: der 5. Quiksilver Air & Style Snowboard Contest. An die 30.000 Fans aus ganz Europa werden die Stadt in ein Zentrum der Boarder-Szene verwandeln.

Im hi'iiiKjün Winter wird es

Snowboard auch im Internet Für alle, die am Bergisel nicht dabeisein können, wird eine direkte Verbindung via Internet eingerichtet. Eine Liveübertragung des gesamten Events und der After Contest Party im „Hafen" direkt ins Wohnzimmer: http://www.air-style.com Programm: 5.12.: Training von 15-18 Uhr; 6.12.: ab 15.45 Uhr Quarterpipe Challenge; ab 17 Uhr „Bad Religion"; ab ca. 1 7.40 Uhr Contest; 21.30 Uhr: After-Contest-Party im „Hafen". Karten: im Vorverkauf 200 S bei jeder Bank Austria und bei Österreich Ticket unter Telefon 01/1793. Abendkasse 250 S. After-Contest-Party: Vorverkauf 70S, Abendkassa 100 S.

Shuttledienst: von 14.30 (F: Parigger) bis 17 Uhr im 15-Minuten-Takt vom Bahnhof bzw. Olympiasmerliste liest sich wie ein „Who stadion; zur After-Contest-Paris who" des Boardersports. ty ab 21.30 Uhr von der EndDrei Amerikaner und 13 eustation Linie 1 und vom Stubairopäische Teilnehmer treten ge- talbahnhof. geneinander an. Darunter drei Österreicher: Extreme-FreeriTolle WinterderThommy Brunner, HalfpipeIdol Max Plötzeneder und Wolcamps für Kids fi Schröter, der 1995 im Demoteam spektakulär aufgefalSchitouren, Snowboarlen war. den, Klettern, SchneeschuhBei der Quarterpipe-Chaltouren und Firngloiten - das lenge, im Vorfeld des Hauptbealles bietet die Alpenverwerbes, haben 16 zusätzlich einsjugend in ihrem erstmals nominierte Fahrer die Möglicherschienenen Winterprokeit, Air & Style-Luft zu schnupgramm für Jugendliche an. pern. Alle Camps werden von erfahrenen Teams und ausgeSnowboarding pur: bildeten Experten geleitet. Sport, Sound und Show Die Angebote richten sich an Das sechsstündige Proalle Jugendlichen im Alter gramm vorspricht eine Mixtur, von 10 bis 16 Jahren. Nähedie das Publikum selbst bei Mi re Auskünfte und Pronusgraden zum Kochen bringt: grammanforderungen: Die Quarterpipe Challenge der Alponvereinsjugend, WilYoungsters, die einheizenden helm-Greil-Straße 15, TeleBands „Faith No More" und fon 59547 DW 13; Fax: „Bad Religion" sowie der Con57 55 28. test mit den Überfliogern und

Rider Mike Basich beim Air & Style Contest 1996 Stockerl zu springen. Genau das macht den Contest besonders spannend. Wer liefert die unglaublichsten Manöver, riskiert den außergewöhnlichsten Air und Style, um die Judges zu beeindrucken? Die Teilneh-

Doch wieder Eislaufen am „Besele" auf dem Lislaufplatz WiltenWest nun doch wieder eine Eissaison geben. „Der Besele lebt", freut sich Sportreferent Vizebürgermeister Univ.Prof. Dr. Norbert Wimmer über die Zustimmung des Stadtsenats, der Wiltener BevölkeruiKj <len Natur-Eislaufplatz zu ei halten: „Sobald es die Temperaturen zulassen, werden wir mit der Vereisung beginnen." Der „Besele" ist von der Infrastruktur her (bohei/barer Aufenthaltsraum, Kantine, Flutlicht- und Musikanlage

gegen 21 Uhr das Superfinale der besten drei Rider garantieren für heiße Stimmung.

usw.) für den Winterbetrieb gerüstet. „Unser einziger Feind ist der Wettergott", bringt Vizebürgermeister Wimmer das einzige Handicap (wärmere Winter und mögliche Föhneinbrüche) auf den Nenner: „Da aber niemand künftige Wetter voraussagen kann, ist ein weiterer Betrieb jedenfalls zu rechtfertigen." Durch eine Umschichtung im Personal wird der aufwendige Wintei betrieb ohne Mehrkosten ermöglicht. Die Betriebszeiten: Sonntag bis Freitag: 10 bis 20 Uhr, Samstag: 10 bis 22 Uhr.

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Im „Foot-hook" über die Boulderwand

S p o r t t e r m i n e im D e z e m b e r (BL = Bundesliga; TM = Tiroler Meisterschaft) SNOWBOARD: Bergisel: Sa. 6. 12., Einlaß 15 Uhr: Snowboard-Contest Quiksilver Air & Style EISSCHNELLAUF: Eisschnellaufbahn Olympia Eissportzentrum Sa. 6., Sa. 20./So. 21. 12. Internationale Rennen Sa. 13,/So. 14. 12.: Stadtmeisterschaften Sa. 27,/So. 28. 12.: Int. Weihnachtsrennen EISSCHIESSEN: Olympiahalle: Sa. 27. 12.: Eisschießturnier

Im „Foot-hook" quer durch die neue Boulderwand. (Foto: G. Andreaus) „Foot-hook" (auf „Bergsteiger-Deutsch": Ferse einhängen) und „figure of four" (zum weiträumigen Greifen) gehören zum Standardrepertoire der jungen Sportkletterer. „Mit siebnn Minus steigen wir in die W.IIKI ein und klettern bis zum

/ehnton Schwierigkeitsgrad", beschreibt Reinhold Scherer, Trainer des Alpenvereins und Sportstudent, die Arbeit an der am 18. November offiziell eröffneten Kletter-Boulderwand in der Sporthauptschule Reichenau. Die neue Kletter-Boulderwand ist seit Anfang Oktober in Betrieb. An diesem Trainingsgerät wird in Absprunghöhe trainiert, Bewegungs- und Grifftechniken lassen sich an den Griftvarianten (aus Kunstharz) gefahrlos erlernen und verbessern. Schuldirektor Ferdinand Treml: „Hier können Schüler und die Kaderleute des Alpenvereins trainieren. Die Verletzungsgefahr ist praktisch null." Vor allem für den Wettkampf erwartet man sich einiges vom Boulder-Training. Die Basis ist jedenfalls vorhanden: Schon

jetzt klettern in der Schule mehrere Jugend-Landes- und Staatsmeister/innen. 60.000 Schilling wurden in diese Wand investiert - 40.000 Schilling zahlte die Stadt, ein Drittel kommt vom Alpenverein. In den fünf Klassen der Sporthauptschule Reichenau werden 130 Schüler/innen unterrichtet. Zu dem bisher einzigen sportlichen Schwerpunkt Klettern kam seit dem heurigen Schuljahr Fußball dazu. Vier Stunden sind jeweils dem gewählten Schwerpunkt (Klettern oder Fußball) gewidmet, dazu kommen noch vier Stunden Spiele und allgemeiner Sport. Im Unterricht wird eng mit den Praktikern aus der Sportwelt zusammengearbeitet, die über zehn hauseigenen Turnlehrer werden beim Klettern von den Spezialisten des Alpenvereins, im Fußball von Trainern des FC Tirol unterstützt. Das Interesse an der Sport-HS in der Reichenau ist groß: Von den 80 angemeldeten Kindern wurden für das Schuljahr 97/98 nach Auswertung der sportmotorischen Tests 52 Kinder aufgenommen.

Die Budget-Gemeinderatssitzung findet am 4. und 5. Dezember im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt. Beginn jeweils um 9.00 Uhr. Interessierte Zuhörer sind willkommen.

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RODELN: Olympia Bob-, Rodel- und Skeletonbahn Igls: Mo. 1. bis Sa. 6. 12., ganztägig: WC Rodeln Sa. 27. 12.: TM Rodeln So. 28. 12.: ÖM Rodeln BOB: Olympia Bob-, Rodel- und Skeletonbahn Igls: So. 14. 12., 14 Uhr: Tirol Cup 2er-Bob SKELETON: Olympia Bob-, Rodel- und Skeletonbahn Igls: So. 21. 12., 14 Uhr: ÖM Skeleton Fr. 26. 12., 11 Uhr: Großer Preis der Olympiastadt Innsbruck

So. 14. 12., 18.30 - 22 Uhr: TM Herren VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 20. 12., 18 Uhr: BL Herren: IAC - Eichdop Sa. 20 12., 20 Uhr: BL Damen: TI/SVR - Sokol V So. 21. 12., 14 Uhr: BL Herren: IAC - Klagenfurt Hötting-West: So. 7. 12., 9 - 17 Uhr: TM männl. Schüler So. 14. 12., 9 - 1 7 Uhr: TM männl. Junioren, weibl. Schüler BASKETBALL: Leitgebhalle: Sa. 6. 12., 20 Uhr: BL Herren: TI/DSG - WAT/Wieden Sa. 13. 12., 20 Uhr: BL Herren: TI/DSG - Landskron BADMINTON: Leitgebhalle: So. 14. 12., 8 - 18 Uhr: Stadtmeisterschaft JUGEND-FUSSBALL: Leitgebhalle: So. 7. 12., 8 - 2 2 Uhr: Fußball-Stadtmeisterschaft HS O-Dorf: M o . 8. 12., 8 - 2 2 Uhr Sa. 13. 12., 1 3 - 2 2 Uhr:

Fußball-Stadtmeisterschaft HANDBALL: HS Olympisches Dorf: So. 7. 12., 15.30 - 21.30 Uhr: TM Damen

Hötting-West: So. 21. 12., 1 3 - 2 2 Uhr: Fußball-Stadtmeisterschaft

Auf Einbduny des luulci Wcttkdmpf- und Sclbstvcitcidigungszentrums, Eduard-Bodem-Gasse 9, absolvierte eine Kindergruppe des Kindergartens Peerhofsiedlung ein erstes Taekwondo„Schnupper"training. Interessierte Kindergruppen melden sich unter Telefon 0664-2401235 (Christian Huber).

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1997


INNSB Besuche im Rathaus lernen." Beim „faszinierenden on der alten Architektur Aufbau" einer funktionierenden Innsbrucks ist sie begeistert Verwaltung werde „sowohl die und empfindet die Stadt als Stadt als auch die Universität" „charming city". Beim offiziellen gerne behilflich sein, versiAntrittsbesuch im Rathaus sigcherte Innsbrucks Vizebürgernalisierte die Botschafterin meister Univ.-Prof. Dr. Norbert der Republik Südafrika, Dr. Wimmer. Nozipho J. Mxakato-Diseko, auch Interesse an einer Zusammenarbeit „beim Aufbau und der Verbesserung demokratischer Strukturen": „Eine wichtige Aufgabe, da viele Leute verunsichert sind, wenn sich Präsident Mandela in absehbarer Zeit aus der Politik zurückziehen wird." „Uns geht es darum, die Verfassung in die Praxis umzusetzen bis zur kommunalen Verwaltung", meinte die in Oxford promovierte Doktorin der Philosophie, die von Wien aus auch Slowenien und Kroa- Aufbau demokratischer Strukturen tien diplomatisch betreut war das zentrale Thema zwischen und Bevollmächtigte für Botschafterin Dr. Diseko und Vidie UNO ist: „Wir können zebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimvom Modellfall Österreich mer. (Foto: G. Andreaus)

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m 6. November besuchten der ehemalige albaniA sche Parlamentspräsident und jetzige Abgeordnete, Pjeter Arbnori, sowie Parlamentarier Ali Spahia gemeinsam mit ihren Familien Innsbruck. Stadtrat Ing. Martin Krulis begrüßte die Gäste im Namen der

Stadt. Ein gemeinsames Mittagessen wurde zu ausgiebigem Erfahrungsaustausch genützt. Die Freundschaft zwischen Albanien und Österreich stand dabei ebenso im Mittelpunkt wie Gespräche über demokratische Strukturen, Tourismus, Stadtplanung und Budgetgestaltung.

Über die kleinen Gastgeschenke, überreicht von Stadtrat Ing. Martin Krulis, freuten sich die Söhne des ehemaligen Parlamentspräsidenten ganz besonders. (Foto: B. Stingl)

INNSBRUCK INI ORMII-RI

s ist erfreulich zu hören, daß tig, weil es bei uns die .Länderebene' nicht gibt" so Minister Reformen auch etwas bringen, wenn man richtig an sie Grafenauer: „Wir haben nur die Gemeindeebene und den Staat herangeht." Großer, Interesse und sind jetzt dabei, ein System zeigte die slowenische Deleder lokalen Selbstverwaltung gation und Delegationsleiaufzubauen, um einen europäiter Minister Mag. Bozo Graschen Level zu erreichen." fenauer an der Innsbrucker Kommunal- und Reformpolitik Die slowenischen Bemühunanläßlich eines offiziellen Empgen, Kontakte in Europa aufzufanges mit Bürgermeister Dr. bauen, will Innsbrucks BürgerHerwig van Staa im Bürgersaal meister (als Präsident der eudes Historischen Rathauses am ropäischen Kommunal- und re20. November. Der Erwerb und gionalpolitischen Vereinigung die Erschließung von Baugrund, und Vizepräsident des Konder Personalstand in der Ver- gresses der Kammer der Gewaltung und das Verhältnis zwimeinden und Regionen im Euschen Universität und Stadt roparat) unterstützen: „Gerade wurden ebenso diskutiert wie der Europarat ist für diese die Beziehung von Stadt und Bemühungen eine gute PlattLand. „Für uns besonders wichform."

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ousine francaise" und ebensolches Service gab es anfangs November in der Villa Blanka: Im Rahmen der schon traditionellen Schulpartnerschaft arbeiteten neun Schüler/innen des Lycee Hotelier Lesdignieres, der Hotelfachschule in Grenoble, in Küche und Service der Hotelfachschule Villa Blanka. 26 Schüler/innen des Lycee

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kamen zu einem einwöchigen Besuch in die Partnerstadt und -schule. Unterricht am Vormittag, Sightseeing am Nachmittag standen auf dem Programm. „Unsere Schüler sind von der Stadt begeistert und tief beeindruckt von den Französisch-Kenntnissen der Innsbrucker Kollegen und Kolleginnen", weiß die Aufsichtsprofessorin Prof. Martine Favier.

Der Obmann der Schutzenkompame Amras, Heinz Neuner, Oberleutnant Hans Lener und Landesjungschützenbetreuer Peter Gasteiger besuchten kürzlich mit den drei Jungmarketenderinnen Katherina Wegscheider, Barbara und Theresa Schapfl das Innsbrucker Stadtoberhaupt im Rathaus. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa freute sich sehr über diesen Besuch und vor allem über den Blumenstrauß, den ihm die sechsjährige Theresa überreichte. Das aus elf Kompanien bestehende Innsbrucker Bataillon hat 180 Jungmarketenderinnen und Jungschützen zwischen sechs und 17 Jahren in seinen Reihen. (Foto: l/V. Weger)

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duktbogen 20. Kontaktadresse: Renate Golle, Unterbergerstr. 9b, Tel. 29 14 84.

iTflll'J TIROLER VEREIN ZUR FÖRDE RUNG SOZIAL-MED. BETREU UNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/1., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Ambulante Krankenpflege, Physiotherapie und Logopädie. Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. Wochenend-Notdienst: Tel. 0663/85 84 09 oder 0663/85 54 10 SOZIAL- UND GESUNDHEITSSTATIONEN Geschäftsführung, Lönsstraße 23, Toi. 33737-25 od. 27, Fax: -29. Dreiheiligen: Heim am Hofgarten, Toi. 58 93 43. Hötting: Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09. Höttmg-West: Viktor-Franz-HessStr. 5, Tel. 28 56 70. Olympisches Dorf: An-der-Lan-Str. 37/39, Tel. 33737-60. Pradl: Dürerstr. 12, Tel. 39 29 73. Reichenau: Reichenauer Str. 147,

Tel. 34 54 21. Wüten, Innere Stadt: Kaiser-JosefStr. 5, Tel. 33737-40. Saggen: Brucknerstr. 14, Tel. 56 18 66. W o c h e n e n d d i e n s t : 0663/856424 ESSEN AUF RÄDERN Auskünfte: Toi. 36 58 39-0 SELBSTHILFE TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine und -gruppen, Maximilianstraße 35, Mo. bis Fr. 9 - 1 2 Uhr; Tel. 57 71 98, Fax: 56 43 11. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen. Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. TIROLER HOSPIZ-GEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand. Mo. bis Do. 8 - 1 2 Uhr, Tel. 72 70/38. AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Biunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12 - 15 Uhr, Mi. 16 19 Uhr; Blutabnahme: Di. 13 - 15 Uhr, Mi. 16.30 - 18 Uhr; anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FUR TIROL Amrasei Str. 120, 6. Stock (Lift), Toi. 39 54 80, kostonlose Hilfe bei Krebsproblemen, auch für Manner.

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sche Bahndlungen. Di. 10- 12 Uhr. Tel. 56 59 58. SCHLAGANFALLFORUM TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Maximilianstr. 35 (Eckhaus), Tel. 57 71 98. Selbsthilfegruppen für Schlaganfallpatienten: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 16 Uhr. Selbsthilfegruppen für Angehörige: Jeden 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr. DIABETIKERSCHULUNGEN DERUNIV.-KLINIK Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstr. 35. Diabetikerschulungen für TypI- und Typ-Il-Diabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 - 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 1/2. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Mo. bis Fr. 9 - 13 Uhr, Tel. 58 44 65. NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Hilller Str. 3, Mo. bis Do. 10.30 - 12 Uhr und 16 -18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROLS (HPE) Hilfestellung und Beratung. Informationen: Frau Elfriede Schatz, Tel. (05242) 71 5 40. EA-AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fntz-Pregl-Straße 5; Tel. 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr. MED. GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Mo. und Do. von 16.30 - 18 Uhr. Kostonlos; auch anonym! TIROLER SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ELTERN VON KINDERN MIT DOWNSYNDROM Anlaufstelle mit Erfahrungsaustausch. Treffen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Via-

INNSBRUCKER SOZIALFONDS (ISF) Heim am Hofgarten, Pradl, Hötting und Saggen. Zusätzlich bieten wir die Tages- und Kurzzeitpflege im „Heim am Hofgarten" an. Nähere Auskünfte über die ISF-Servicehotline: 5331-555, Sprechstunden: Mo. bis Fr. von 8 bis 1 2 Uhr (Mag. Peter Pock). VERBAND DER DIPLOMIERTEN PHYSIOTHERAPEUTEN TIROLS Salurner Straße 1/2, Tel. 58 49 21, Fax: 57 06 64-23. Bürozeiten: Mo. bis Fr. 9 bis 12 Uhr. CF - TEAM TIROLER ELTERNARBEIT MUKOVISZIDOSE Information und Unterstützung für Eltern der an Cystischer Fibröse bzw. Mukoviszidose erkrankten Kindern und Erwachsenen. Kontaktadresse: Bernhard König, Höhenstraße 56, Tel. 29 10 04, Fax: 28 18 76.

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MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasso I b, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. - Do. 9-17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Selbstbestimmtlebon-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo. - Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. DIE JOHANNITER Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: tägl. Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Josef-WilbergerStr. 48; Fahrtenannahme: Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertags 6 - 1 3 Uhr, Tel. 24 11 10. Erste-Hilfe-Kurse: Anfragen Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertags 6 - 1 3 Uhr, Tel. 24 11 10. Hauskrankenpflege und Soziale Dienste: Mo. bis So. 6.30 - 22 Uhr, Anfragen: Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr, Tel. 24 11 20. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. - Fr. 8 - 11.30 Uhr. PSYCHOSOZIALER PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

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Hilfe und Beratung bei Ernährungsproblemen VEREIN NETZWERK ESS-STÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipusitas, Beratungen: Mo. bis Do. 9 - 1 2 Uhr, Fr. 9 - 15 Uhr, Abendtermine möglich. Anmeldung und Information: Fritz-Pregel-Str. 5, Toi. 57 60 26.

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durch Frau DDA/EMB Ursula Ringel, Mitarbeiterin der MAV sowie zuständige Diätassistentin in den städt. Heimen, Tel. 34 12 51/61.

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zung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen, die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben.

Zivildienstberatung. Di. bis Fr. 9 1 2 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 oder 58 08 08.

FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöylichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstr. 4, Tel. 30 42 17.

BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW.: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Fr. 8.30- 12.30, Mo., Di. undFr. 13.30 - 16.30 Uhr.

DOWAS FÜR FRAUEN Durehgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen; nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.Stumpf-Str. 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr. 8 - 12 Uhr, Di. 13 - 17 Uhr, Mi. und Do. 8 - 12 und 17 -20 Uhr. FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 12, Mo. -Do. 15- 17 Uhr, Di. bis 19 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49. STILLAMBULANZ Sozial- und Gesundheitsstation Wüten, Innere Stadt, Kaiser-Josef-Str. 5, Parterre, Tel. 52 0 53-41. Mi. 14 bis 16 Uhr. Fachberatung bei Stillproblemen.

ERZIEHUNGSBERATUNG Worm's zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstellen: Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96. O-Dorf: Ander-Lan-Str. 33a, Tel. 20 24 66. SHG „HYPERAKTIVES KIND" UND SHG „LEGASTHENIE" Treffen jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 - 1 1 Uhr, Maximilianstraße 35. Kontakttelefon: 37 76 79, Frau Steger und (05262) 63 4 26, Frau Koch

SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Tempistraße 4, nurnachVereinb.,Tel.57 70 46.

Jugendberatun JUGENDZENTRUM Z6 Dmiheiligenstr. 9: I amilien- und

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ZENTRUM FÜR EHE- UND FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24, Partnerschafts- und Lebensberatung, Familienplanung sowie zur Jugend-, Kinder- und Erziehungsberatung: Tel. 58 08 71, Mo. bis Do. 9- 13 und 14- 18 Uhr, Fr. 9- 13 Uhr. PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I, Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 13 und 15-18 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG I eopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. 16 - 19 Uhr, - Di. 17 - 19 Uhr, Do, Fr. 9 - 12 Uhr: Kostenlose und an-

onyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17 - 20, Do. 10- 12 Uhr.

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Neuer Wegweiser erscheint In einigen Tagen erscheint eine neue Ausgabe des „Wegweisers", dem Magazin des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt. Erstmals präsentiert sich diese Informationszeitschrift auch als Forum

für die Bürger unserer Stadt. Interessenten können den Wegweiser ab Mitte Dezember kostenfrei direkt beim Sozialund Gesundheitssprengel anfordern. Telefon 33 7 37 DW25.

Veranstaltungen des Innsbrucker Sozialfonds Der Innsbrucker Sozialfonds (ISF) organisiert öffentlich zugängliche Veranstaltungen in seinen Wohn- und Riegeheimen. Besonders ältere Menschen können dadurch erste Kontakte zu den Wohnheimen aufnehmen und so Berührungsängste leichter überwinden. Der Eintritt ist frei: Die Weihnachtsfeiern finden für Heimbewohner, Angehörige und ständige Besucher statt. Wohnheim Saggen: Diavortrag „Tiroler Weihnachten" mit Frau Silvester Haberfellner, Di. 9. Dezember, 15 Uhr. Eröffnung der Krippenausstellung vom Kripponveroin Mutters, Di. 9. Dezember, 15 Uhr. Die Ausstellung ist täglich von 15 bis 16 Uhr bis 13. Dezember geöffnet. Christkindlmarkt im Wohnheim Saggen gemeinsam mit der Lebonshilfe, Mi. 17. Dezember, ab 10 Uhr im Vortragsraum. Ab 15 Uhr: Weihnachtsfeier. Woihnnohtsmotto, Di. 24. Dezember, 15 Uhr, in der Heimkapelle. Wohnheim Pradl: WiMhn;u:ht:;f(M(!i: D i . 23. Dozuiubin, lü Uhr.

Wohnheim Hötting: Theateraufführung „Schneewittchen" der 4. Klasse Volksschule Franz-Fischor-Straßo, Mi. 3. Dezember, 14 Uhr. Diavoitrac) „Tuoler Weihnachten" mit Frau Silvester Haberfellnur, Do. 1 1. Dezember, 15 Uhr. Weihnachtsfeier: Do. 18. Dezember, 17 Uhr. Heim am Hofgarten: Weihnar.htsfimn: Mo. 22. Do/ember, 15 Uhr.

INNSBRUCK INI O R M I I . R T - SI<RVICI-m<ILA(il{ - Dl-Zl-iMU! R I W

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Ärztlicher Funk^™itschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 6. Dezember Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 325-302 So. 7. Dezember Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Tel. 34 15 02 St.-Georgs-Apotheke, Rum, Dörferstr. 2, Tel. 26 34 79 Lohbach-Apotheke, Techniker Straße 44, Toi. 29 13 60 Mo. 8. Dezember Stadt-Apotheke, Herzog-Friednoh-Straße 25, Teil. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straßo 4, Toi. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützen:.tiaßo 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Sa. 13. Dezember Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Series Straße 1 1, Nou-Rum, Tel. 26 03 10 So. 14. Dezember Apotheke „Zur Universität", Irww.-UM 47, Tel. 57 35 85

Nova-Park-Apotheke, Arzler Straßo 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 325-302 Sa. 20. Dezember Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Toi. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneoburgga:;:;o 71b, Tel. 28 76 60 So. 21. De/ember Apotheke „Zur Triumphpforte", MulloK.ti.ißo 1a, lol. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz Eugen-Straßo 70, Tel. 34 41 80

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Bestattungen Sa. 12 Uhr - So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr

AN W U I H E N E N D E N , S O N N - UND i m R T A G E N Änderungen vorbehalten Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Mi. 24. Dezember Stadt-Apotheke, Herzog Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mit terweg 58a, Tel. 29 22 99 Do. 25. Dezember Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumpp Straße 45, Tel. 34 15 17 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampferer Straße 18, Tel. 28 57 77 Fr. 26. Dezember St.-Anna-Apotheke, Mana-Theresien-Straßo 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke, Guts hofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 27. Dezember Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraßo 18, Tel. 58 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 So. 28. Dezember Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Toi. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudia straßo 4, Toi. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71 b, Tel. 28 76 60

Zahnärzte Sa., So. 9 - 11 Uhr Sa. 6./So. 7. Dezember Dr. Gerhard Wieser, Memhardstr. 7, Toi. 58 23 24 Dr. Norbert Völkl, Innrain 23, Toi 56 44 65

Mo. 8. Dezember Dr. Christian Winkler, Marktgraben 1, Tel. 58 85 00 Dr. Christian Willinger, Glasmalereistr. 8/I., Tel. 57 95 35-0 Sa. 13./So. 14. Dezember Dr. Herbert Zacharias, Salurner Str. 1, Tel. 57 61 00 Dr. Bernhard Wurzer, Museumstr. 1/1. Stock, Tel. 57 35 11 Sa. 20./So. 21. Dezember Dr. Helmut Zwerger, Andreas-Hofer-Str. 6, Tel. 57 49 39 Dr. Reinfried Zerlauth, Schweygerstr. 7, 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 43 000 Mi. 24. Dezember Dr. Maria Ausserlechner, BruderWillram-Str. 1, 6067 Absam, Tel. (05223) 54 1 66 Dr. Markus Alber, Memhardstr. 3/IC.,Tel. 57 12 83 Do. 25./Fr. 26. Dezember Dr. Gerhard Baldauf, Speckbacherstr. 16a, Toi. 58 37 00 Dr. Maria Christina Baldauf, Speckbacherstr. 16a, Telefon 57 42 94 Sa. 27,/So. 28. Dezember Dr. Johann Bauer, Michael-Gaismair-Str. 7/L, Tel. 58 62 50 Dr. Walter Michael Hofegger, Andechsstr. 16, Tel. 34 52 36 , Tel. 28 60 81

Tierärzte So. 7,/Mo. 8. Dezember Dr. Arne Messner, Schidlaohstraßo 9, Tel. 58 40 86 od. 0664-3422855 So. 14. Dezember Dr. Peter Szabados, Goyrstraße 1, Toi. 39 21 59

So. 7. Dezember Josef Neumair, Marktgraben 14, Toi. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, FAX: 36 47 87 Mo. 8. Dezember Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 14. Dezember Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13 So. 21. Dezember Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Do. 25. Dezember Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, FAX: 36 47 87 Fr. 26. Dezember Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 28. Dezember Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13

Rauchfangkehrer Sa. 6./So. 7./MO. 8. Dezember Markus Riha, Bürgorstr. 19, Tel. 57 76 81 od. 0664/200 49 86 Sa. 13./So. 14. Dezember Matthias Windbichler, Gabelsborgerstr. 2, Tel. 34 55 53 od. 0663/925 64 98 Sa. 20./So. 21. Dezember Michael Graupp, Ing.-Etzel-Str. 93/Viadukltx.(|oii, Toi. 57 06 28

So. 21. Dezember Dr. Thomas Schuster, Guten bergstraße 12, Tel. 57 83 18

Do. 25. Dezember Matthias Windbichler, GabelsborijoiMlr. •J, I d . 34 55 53 od. 0663/925 64 98

Do. 25./Fr. 26. Dezember Tzt. Gerhard Ohnmacht, IMMMIM 81, Toi. 29 14 29

Fr. 26. Dezember Anton Spielmann, Stamser Feld 4, lol. 28 53 74

So. 28. Dezember Tzt. Bernhard Baumgartnc-r, Tochnrkorstr. 1, Toi. 28 34 40

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Sieglanger/Mentelberg: Lärmschutz hat höchste Priorität Heiß - im wahrsten Sinne des Wortes - gings her bei der von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa einberufenen Stadtteilversammlung in Sieglanger/Klosteranger/Mentelberg am 13. November. Die Gaststube des Gasthauses PeterbrünnI konnte die gut und gern 100 interessierten Bürgerinnen und Bürger kaum fassen. Mit dem Bürgermeister waren Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer, die Gemeinderäte Wolfgang Steinbauer, Veronika Erhard und Manfred Eiter zur Versammlung gekommen. Die Opposition war durch Stadtrat Mag. Gerhard Fritz vertreten. Generalproblem im Sieglanger und vor allem auch in Mentelberg ist der Autobahnlärm. Die Hoffnung auf eine Einhausung der Autobahn lebt. Der Bürgermeister, der ebenfalls in einer Einhausung die einzig sinnvolle Lösung sieht, ermunterte die Bürger/innen, geschlossen aufzutreten, eine starke Bürgerinitiative zu bilden und bei allen

Einhausung der Autobahn wäre kein Luxus Möglichkeiten die Vertreter der Bundesregierung auf die Lärmsituation in Sieglanger/Mentelberg aufmerksam zu machen. Er selbst werde dieses Anliegen unterstützen: „Was für einige hundert lärmgeplagte Menschen z. B. in Schönberg oder in Landeck möglich war, muß auch für mehrere tausend betroffene Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit Nachdruck gefordert werden. Meine zwei großen zentralen Verkehrsforderungen an den Bund sind daher primär die Errichtung der Autobahnabfahrt Mitte und die Einhausung der Autobahn im Bereich Sieglanger." Weitere große Anliegen der Bewohner von Sieglanger/Klosteranger/ Mentelberg sind eine Bahnunterführung für Fußgänger und Radfahrer, die Mentelberg und Klosteranger mit dem Sieglanger verbindet sowie ein Gehsteig für die Weingartnerstraße. SR DI Friedrich Rebernik von der städtischen Bauabteilung berichtete von den kurzfristig gesetzten Maßnahmen, wie z. B. ein Zebrastreifen, die vorerst eine kleine Erleichterung bringen sollen. Einen Zeitrahmen für die Realisierung der Unterführung zu geben, sei derzeit noch nicht möglich,

weil das Verfahren (auch eisenbahnrechtlich) erst abgewickelt werden müsse. Die Konzeptplanung stehe bereits, die Einreichung werde im Lauf des nächsten Jahres erfolgen. Die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes ist im Gange, die Gesamtsanierung der Weingartnerstraße werde sich über mehrere Jahre hinziehen. Der Bürgermeister versprach sofort dafür Sorge zu tragen, daß die Unterführung regelmäßig gereinigt werde, damit die Menschen vor allem im Winter nicht mehr durch den „Gatsch" müssen. Auch eine bessere Ausleuchtung sagte der Bürgermeister zu. Diskussionsstoff lieferte auch der Schranken im Bereich der Bahnunterführung am westlichen Ende der Weingartnerstraße, von wo aus ein Verbindungsweg zur Völser Straße führt. Der Schranken wurde auf Drängen einer Bürgerinitiative errichtet, die den Durchzugsverkehr von der Völser Straße durch den Sieglanger unterbinden wollte. Allerdings fühlten sich durch diese Maßnahme die Bewohner südlich der Bahnunterführung vom Sieglanger abgetrennt und gründeten eine Gegeninitiative. Nunmehr kam man überein, den Schranken für ein halbes Jahr probeweise wieder offen zu halten, wobei DI Rebernik hofft, daß auch die Gestaltungsmaßnahmen im Bereich des Kirchenvorplatzes das Durchfahren der Weingartnerstraße etwas unterbinden werden.

Widerstand regte sich gegen ein geplantes und schon 1988 rechtskräftig gewidmetes Wohnbauvorhaben im oberen Waldbereich von Mentelberg. Die Mentelberger ersuchten den Bürgermeister, sofern es rechtliche Möglichkeiten gibt, alles zu unternehmen, um diesen Bau noch zu verhindern. Auf der „Wunschliste" stand neben einem Spielplatz auch eine bessere Busverbindung und die Führung des „C" bis zum Umkehrplatz in der Weißgattererstraße. Den Wunsch nach Einrichtung einer Mutterberatungsstelle im Sieglanger konnte Gemeinderätin Veronika Erhard an Ort und Stelle erfüllen, indem sie mitteilte, daß ab 2. Dezember nunmehr jeden Dienstag vormittag im Pfarrsaal ein Mutterberatungsdienst abgehalten werde. Eine Sorge von Eltern im Klosteranger betraf die Suchtgiftszene im Bereich des Gefangenenhauses. Die Kinder seien immer wieder mit herumliegenden Spritzen konfrontiert, berichtete eine Mutter und fragte an, was man tun könne. Der Bürgermeister sagte zu, einen Brief an den Justizminister zu schreiben, damit die Überwachung verstärkt werde, und unterstrich auch in diesem Fall die Bedeutung einer Bürgerinitiative, die durch ein starkes und geschlossenes Auftreten viel erreichen könne.

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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Innsbrucker Advent Noch nie war der Innsbrucker Advent so stimmungsvoll wie heute. Die Öffnungszeit des Christkindlmarktes in der Altstadt wurde über Weihnachten bis zum 29. Dezember ausgedehnt, und auch am Landhausplatz ist ein Weihnachtsmarkt. Die „Glühkindl"-Stimmung versucht man durch mehr Angebote für Kinder und Familien einzudämmen. Die Straßen sind weihnachtlich beleuchtet, und jedes Jahr kommen wieder neue Lichterketten dazu.

Weihnachtsstimmung oder Rummelplatz? Auf zu neuen Ufern könnte man meinen, wenn man das heurige Konzept für den Christkindlmarkt in der Altstadt des neuen VorS t a n d e s der 9 IG-Altstadt Innsbruck liest. Da ist von Verbesserung des Erscheinungsbildes bis hin zu mehr Kinderfreundlichkeit und von Qualitätsgastronomie anstatt „Glühkindr'-Stimmung die Rede. Die Sozialdemokratische Gemeindefraktion war im Stadtsenat bereit, den Initiatoren dafür einen Vertrauensvorschuß für 1997 zu geben und stimmte sowohl den gewünschten Änderungen des Zeitrahmens und der Öffnungszeit als auch einer finanziellen Beteiligung der Stadtgemeinde zu. Die positive Ausrichtung erfordert aber neben dem nötigen Gespür für Geschmacksfragen nach Auffassung der Innsbrucker Sozialdemokraten auch eine Fortsetzung der konstruktiv begonnenen Kooperation mit den Altstadtbewohnern. Denn auch die Bürgerinnen der Altstadt haben ein Recht auf Ruhe und Besinnlichkeit in der Weihnachtszeit. Das Klingeln der Ladenkassen allein beim Weihnachtsgeschäft darf nicht das Maß aller Dinge sein.

miteinander untrennbar verbunden. Jedoch ist der Christkindlmarkt in den letzten Jahren immer wieder ins Gerede gekommen. Dies war Anlaß genug, daß sich Geschäftsleute, Interessengemeinschaften und Politiker bemüht haben, für den Christkindlmarkt ein neues Konzept auszuarbeiten. Geänderte Öffnungszeiten, ein geändertes Angebot und ein neues Rahmenprogramm bescheren dem Christkindlmarkt 1997 ein neues, vor allem kinderund familienfreundliches Antlitz. Der Beginn des Christkindlmarktes wurde um eine Woche nach hinten verschoben. Um auch den Urlaubsgästen einen Einblick in die vorweihnachtliche Atmosphäre Innsbrucks zu ermöglichen, wurde das Ende des Christkindlmarktes erstmals probeweise mit 29. Dezember festgelegt. Vor drei Jahren wurde durch die Miteinbeziehung des Eduard-Wallnöfer-Platzes in das vorweihnachtliche Geschehen ein wesentlicher Akzent zur Belebung der gesamten Innenstadt erreicht. Mit einem neuen kinder- und familiengerechten Rahmenprogramm wird heuer wieder vermehrt dem Gedankengut des Advents, der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, Rechnung getragen.

sucherstrom in den vergangenen Jahren zeigt, daß dieser Markt sehr gerne von jung Innsbrucker und alt aufgeVolks partei sucht wird. Mit der räumlichen Ausweitung des Christkindlmarktes auf den Landhaus- und Franziskanerplatz wird in der Innenstadt verstärkt weihnachtliche Stimmung geschaffen und das Angebot für Kinder erweitert. Die zeitliche Verlängerung bis kurz vor Silvester bringt Weihnachtsstimmung auch während der Feiertage in die Stadt, allerdings wird dadurch eine zusätzliche Belastung der Altstadtbewohner verursacht. Um diese nachteiligen Auswirkungen möglichst gering zu halten, habe ich im Stadtsenat gefordert, daß Musikdarbietungen ohne Verstärker durchzuführen sind und daß die weihnachtliche Musikberieselung auf wenige Stunden pro Tag zu beschränken ist. Diesen Anträgen wurde auch einmütig zugestimmt. Wichtig ist, daß durch gegenseitige Rücksichtnahme der Innsbrucker Christkindlmarkt in einer friedlichen und fröhlichen Stimmung stattfindet, sodaß sich die gesamte Bevölkerung daran erfreuen kann und auch die Bewohner in der Altstadt mehr festliches Flair als Rummel erleben. Vizebgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger

Innsbrucker Advent für Einheimische und Gäste

Dor Christbaum vor dem Goldenen Dachl, Weihnachtsmärkte und die Lich~~^jj.—i tergirlanden über GR Wolfgang Steinbüuer ^^^^P den Straßen StR Komm.-Rat Peter Moser ^^^^B selbst in der Hek^^^^F tik harten GeInnsbrucker Weihnacht schäftslebens und Christkindlmarktkonzept für alle Globalisierungsfür Kinder und Familien Die Innsbrucks Altstadt bietet für ängsten gelingt es den Christkindlmarkt eine besonders Der Innsbrucker Advent und der in diesem Ambiente in (Woihnachts-) stimmungsvolle Kulisse. Der starke BeChristkindlmarkt sind seit vielen Jahren Stimmung zu kommen. Erstmals ist der

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INNSBRUCK INI ORMIHRT DEZEMBER 1997


traditionelle Christkindimarkt in der Altstadt bis zum 29. Dezember geöffnet noch nie war in der Weihnachtszeit so viel los wie heuer. Mit neuen Ideen haben es die Initiatoren verstanden, Innsbruck in der Weihnachtszeit verstärkt als Ort der Begegnung zu profilieren und in die „Advent-Achse" zwischen Trientiner, Bozner und Nürnberger Weihnachtsmärkte zu stellen. Wir werden konsequent darauf achten, daß die Vorweihnachtszeit nicht in eine Disneyworld mit Glühwein-Image abgleitet. Innsbruck hat eine große Adventtradition und -kultur (Adventsingen, kunstvolle Krippen ...), die es zu pflegen gilt, insbesondere sollte der einst beliebte Christkindlumzug wieder stattfinden, wofür ich mich tatkräftig einsetzen werde! Innsbrucks Bergsilvester wurde in drei Jahren zu einem Begriff, bekannt über die Grenzen hinaus, mit über 70.000 Besuchern im letzten Jahr und Umsätzen in Millionenhöhe. Via Internet ist die Silvestershow 97/98 diesmal sogar weltweit abrufbar - eine zusätzliche wichtige Werbung für unsere Stadt. Vergessen wir aber nicht den tieferen Sinn von Weihnachten als ein Fest des Friedens, der Besinnung und der Familie. Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und das Beste für 1998.

Sorgen: Vor unsicherer Zukunft. Davor, daß unsere Kinder nach Schule oder Studium keine Arbeit finden. Davor, daß wir die letzten grünen Flächen zubauen. Daß das Klima wirklich kippt. Da gibt es genug zu tun. Aber machen wir nicht andere Menschen zu den Sündenböcken für alles, was wir als bedrohlich empfinden: „Ein Schüren von Ängsten entspannt keinesfalls soziale Probleme und hilft niemandem", sagt - nicht nur - die Caritas. Es wäre schön, wenn wir uns gerade in der Weihnachtszeit auf die historische Stärke von Stadt, nämlich das Zusammenleben mit dem Fremden, dem Verunsichernden, besinnen könnten. StR Mag. Gerhard Fritz

Ständig neue Herausforderungen

Der Christkindimarkt erfährt jedes Jahr Veränderungen. Selbst im Bereich des Alkoholkonsums haben sich die Veranstalter auf Wunsch vieler Besucher etwas einfallen lassen, wodurch man ihn zurückschrauben kann. Den Familien mit Kindern wird auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz auch einiges StR Rudi Federspiel mehr geboten, für die ganz Kleinen das Kasperltheater u.v.a. mehr. Ständig Weihnachtsfriede auch neue Einfälle sind gefragt. An Samstafür die anderen gen bleiben die Geschäfte offen. Wir als Tiroler Seniorenbund würden mit Wir wünschen dem Christkindimarkt mit seinem neuen Konzept viel Erfolg. der Öffnung der Geschäfte auch am Aber wir wünschen Ihnen - uns allen - Sonntag keine Freude haben, der Samstag aber ist schon berechtigt, vor noch mehr: Friedliche Weihnachten! allem, um das Vakuum in der InnenOhne weitere „Sicherheits"- Gipfel, die stadt zu beleben. In Innsbruck gibt es fast schon regelmäßig von den Stadtso viele Märkte wie noch nie; auch das vätern einberufen werden. In Innsbruck dient dazu, unsere schöne Stadt ins braucht sich Gespräch zu bringen. niemand beWas den Christkindimarkt anbelangt droht 7U - und darum geht es -, konnte man den fühlen sagt DIE GRÜNEN auch der Po- Herausforderungen mit respektablen DIE INNSBRUCKER GRÜNEN ... Einfällen begegnen. Viele Senioren lizeidirektor. sind der Meinung, den Marktstandln Jugendliche mit bunten Haaren oder und dem ganzen Drumherum sollte erst auch rasierten Schädeln gibt es in jo- in der Adventszeit Platz gegeben werder größeren Stadt. Und Obdachlose, den. Dagegen sprechen andere StädAlkohol- und Droyenkranke. Müssen te als Konkurrenten. Trotzdem, eine wir uns gleich bedroht fühlen, nur weil Straffung würde die Besuchszeit füllen jemand „anders" ist, als wir os für uns und konzentrieren, den Aufwand lohselber für richtig halten? Müssen wir nender machen und das Adventende sie zu Sündenböcken für alle unsere zu einem Höhepunkt führen. Ängste machen? G/\ Helmut Kritzinger Auch wit" haben oft geniu] Angst oder

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Besinnliche Weihnacht! Alle Jahre wieder kommt das Christkind und leider auch der vorweihnachtliche Einkaufsstreß. Wir hetzen von Geschäft zu Geschäft, um den neuesten Supernintendo für den Sprößling, das Parfüm für die Gattin, ::::::::::: den Hut für die W Schwiegermutter, die Rollerblades für die Tochter usw. Liberales Forum usw. zu besorgen. Natürlich ist auch noch für das leibliche Wohl zu sorgen, die Wohnung gehört ordentlich geputzt, die Weihnachtskarten verschickt und die Fenster geschmückt. Ja, und einen Christbaum braucht es ja auch noch! Bis es dann wirklich Weihnacht wird, ist die Hausfrau dem Nervenzusammenbruch nahe, der Hausmann kurz vor dem Auswandern auf die Alm, und die größeren Kinder finden den Zustand, schlichtweg doof. Gott sei Dank freuen sich wenigstens die Kleinsten noch aufs Christkind, schließlich bringt es ja auch die Bescherung. Dieses Szenario ist sicher leicht übertrieben, aber so oder ähnlich hat es sicher schon jede/r von uns empfunden. Für heuer gibt es aber die Möglichkeit, etwas mehr Weihnachts- denn Kommerzstimmung aufkommen zu lassen. Etwa durch ein nettes Beisammensein mit Freunden am Christkindimarkt oder durch den Besuch einer der vielen Kinderveranstaltungen. • • ; : • • ; •

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GR Günter Hämmerle

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Dienstag, den 30. Dezember in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21,3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.

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Mit „Innsbruck informiert" durch die Stadtverwaltung

Referat für Aufenthaltsangelegenheiten Ausländische Staatsbürger, die in Innsbruck leben oder arbeiten möchten, müssen bereits vor der Einreise in unser Bundesgebiet einen Antrag auf Aufenthaltsgenehmigung stellen. Dieses Ansuchen wird von der jeweiligen österreichischen Botschaft an die betreffende Bezirksverwal-

Sicherheit der Bevölkerung hat Vorrang tungsbehörde weitergeleitet. Um eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten, muß der Antragsteller zahlreiche Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören unter anderem der Nachweis über eine gesicherte und ortsübliche Unterkunft, in Österreich verfügbare Eigenmittel zur Sicherung des Lebensunterhaltes (Einkommensnachweis, Sparbuch etc.) sowie eine in Österreich alle Risken abdeckende Krankenversicherung. Zudem wird jeder Antragsteller fremdenpolizeilich überprüft.

Befristete Aufenthaltsdauer Wird dem im Ausland lebenden Antragsteller eine Aufenthaltsgenehmigung er-

Seit 1. Juli 1993 müssen ausländische Staatsangehörige, die sich länger als sechs Monate in unserem Bundesgebiet aufhalten oder hier einer Erwerbstätigkeit nachgehen, eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Durch dieses neue Bundesgesetz werden alle in Österreich lebenden Nicht-EU-Bürger behördlich erfaßt und auf ihre sicherheits- und sozialpolitische Unbedenklichkeit überprüft. Mit dem Vollzug dieses Gesetzes ist in Innsbruck die Dienststelle für Aufenthaltsangelegenheiten in der Magistratsabteilung II betraut. teilt, ist die Gültigkeitsdauer der Bewilligung vorerst auf maximal ein Jahr beschränkt. Eine Verlängerung dieser Aufenthaltsgenehmigung muß vor Ablauf der Gültigkeitsdauer beantragt werden. Ebenso wie bei der Erstbeantragung wird überprüft, ob der Antragsteller die erforderlichen Voraussetzungen (Unterkunft, Einkommen) erfüllt und keine Straftatbestände oder Verwaltungsübertretungen erfolgt sind. Die Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung kann auf die Dauer von bis zu zwei Jahren genehmigt werden, eine weitere Verlängerung ist ebenfalls mit maximal zwei Jahren begrenzt. Erst nach fünf Jahren ordnungsgemäßem Aufenthalt kann eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung beantragt werden.

Familienzusammenführung Unter der Voraussetzung,

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daß alle relevanten Erfordernisse erfüllt werden, haben Familien einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf Familienzusammenführung. Dieser Rechtsanspruch umfaßt nur den engsten Familienkreis (Ehegatten und eheliche und außereheliche minderjährige Kinder). Voraussetzung ist, daß bereits ein Familienteil mit Aufenthaltsgenehmigung hier lebt.

Menschenrechte werden beachtet Bei Anträgen, die negativ entschieden werden, hat der Antragsteller einen Anspruch auf Parteiengehör, in dem er über die Ablehnungsgründe informiert werden muß. Gegen einen negativen Entscheid kann auch das Rechtsmittel der Berufung ergriffen werden, über

die das Innenministerium zu entscheiden hat. Bei einer Versagung der Aufenthaltsgenehmigung müssen die zuständigen Behörden ihre Entscheidung auch unter Berücksichtigung der Europäischen Menschenrechtskonvention treffen. Das bedeutet, zu beurteilen, ob die Entscheidung im Interesse der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit erforderlich ist oder dem Schutz des Familienlebens des/der Betroffenen Vorrang zu geben ist.

Sprachprobleme sind „fast" kein Problem Derzeit leben rund 10.000 ausländische Staatsangehörige mit Aufenthaltsgenehmigung in Innsbruck. Etwa 5000 Anträge mußten im Jahr 1996 bearbeitet werden: Davon ca. 4000 Anträge auf Verlängerung, ca. 700 Erstanträge und rund 300 Änderungsanträge. Der überwiegende Teil der Antragsteller kommt aus Restjugoslawien, der Türkei und dem osteuropäischen Fortsetzung auf Seite 17

Aktion „Frauen-Nachttaxi wurde verlängert Bis zum 31. Dezember 2000 ist die Aktion „Frauen-Nachttaxi" gesichert. Das beschloß der Stadtsenat in seiner Sitzung vom 19. November. Der Selbstbehalt von 50 S tut Fahrstrecken bis 5 km und von 65 S boi mehr als 5 km wird beibehalten. 1997 investiert du; Stadt

rund 240.000 S für diese Aktion, die von den Frauen sehr gut angenommen wird. Mchi als du; Hälfte aller Nut/nießei innen sind Stammkunden: Krankenschwestern, Kellnerinnen etc., die aus Berufsgrün(ien das „Frauen-Nachttaxi" in Anspruch nehmen.

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Umweltpreis 1997 der Stadt Innsbruck ausgeschrieben Fur hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes wird jedes Jahr der „Umweltpreis der Stadt Innsbruck" verliehen. Bis 31. Dezember können Bewerbungen oder Vorschläge mit den entsprechenden Unterlagen für den Umwoltpreis '97 im Amt für Umweltschutz und Abfallberatung (Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1) eingebracht werden. Das breite und brisante Gebiet der Umwelt ist das Thema des Preises: Vor allem Leistungen in den Bereichen Luftreinhaltung, Abfallvermeidung und -entsorgung, Gewässer- und Lärmschutz, Verkehr, Energieeinsparung, Naturschutz, Umwelterziehung und allge-

meine Umweltvorsorge sollen „Innsbruck-bezogen" aufgegriffen werden. Eingeladen zur Teilnahme sind Einzelpersonen oder Personengruppen, aber auch Gewerbe- und Industriebetriebe, Institutionen und Organisationen. Der Umweltschutz- und Landwirtschaftsausschuß des Gemeinderates behandelt die Vorschläge, die Preisvergabe wird vom Stadtsenat beschlossen. Die Preisträger erhalten vom Bürgermeister eine Urkunde und einen gravierten Glaspokal. Mit dem Preis ist auch die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung „Träger des Umweltpreises der Stadt Innsbruck" verbunden.

Fortsetzung von Seite 76

Raum. EU-Bürger müssen keine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Obwohl die Amtssprache Deutsch ist, bestehen kaum sprachliche Verständigungsschwierigkeiten. Antragsteller sind selbst um entsprechende „Dolmetscher" aus dem Bekanntenkreis bemüht. Dokumente aus fremdsprachigen Ländern müssen in beglaubigter Übersetzung vorgelegt werden. Der Leiter der Dienststelle für Aufenthaltsangelegenheiten, Georg Schartner, bestätigt, daß es mit den An-

tragstellern kaum Probleme gibt: „Die Betroffenen sind sehr kooperativ, schließlich ist die Entscheidung unserer Behörde für die Antragsteller existentiell wichtig." Daß die Mitarbeiter dieser Dienststelle auch viel Gespür für andere Lebenskreise und Kulturen beweisen müssen, wird unter anderem anhand so mancher Dokumente ersichtlich. So kann sich Georg Schartner z. B. an eine übersetzte Heiratsurkunde aus dem arabischen Raum erinnern, in der neben dem Brautpreis in Kamelen und Goldringen auch bestätigt wurde, daß die Brautleute nach der Zeremonie gemeinsam eine Zie(]e geschlachtet haben. Das Referat für Aufenthaltsangelegenheiten, Speckbacherstraße 21, ist Montag bis Freitag jeweils in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Telefonische Auskünfte unter 5360-712.

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Städtische Hauskrankenpflege: 25 Jahre im Dienst der Menschen Am 25. Oktober 1972 beschloß der Innsbrucker Stadtsenat die Einrichtung eines ambulanten Hauspflegedienstes, der seither rund 6000 Innsbruckerinnen und Innsbrucker fachlich kompetent betreute. In den Anfängen versahen vier Schwestern den Dienst bei der Hauskrankenpflege. Mit Fahrrädern, Mopeds oder Bus waren die Pflegerinnen unterwegs zu ihren Patienten. Erst im März 1974 erhielt die städtische Hauskrankenpflege ihr erstes Dienstauto geschenkt: ein VW-Käfer, spendiert vom Lionsclub Innsbruck. In späteren Jahren wurde der Fuhrpark ausgebaut: Heute stehen den inzwischen 17 Mitarbeiterinnen zehn Dienstfahrzeuge zur Verfügung.

Kompetente fachliche Pflege und menschliche Zuwendung sind für die Schwestern der Hauskrankenpflege trotz eines psychisch und physisch schweren Alltags eine Selbstverständlichkeit.

Neben fachlicher Betreuung bietet die Hauskrankenpflege seit 1. September 1992 auch ambulante Physiotherapie und seit 1. März 1995 auch ambulante Logopädie an.

Um die Pflegerinnen jederzeit erreichen zu können, wurden die Schwestern 1980 mit Personenrufgeräten ausgestattet. Seit Mai 1992 stehen für den Notdienst an Samstagen, Sonnund Feiertagen auch zwei Mobiltelefone zur Verfügung. Die städtische HauskrankenZukunftsorientierte Arbeitsplätze bei Wüstenrot! pflege hat in den 25 Jahren ihres Bestehens ein hohes Maß an EIN UNTERNEHMEN MIT TRADITION: Wüstenrot ist der Pionier des Bauspar-Systems in Österreich mit Hauptsitz in Salzburg. Gemeinsam mit der Wüstenrot-Versicherungs AG haben wir bewiesen, daß wir pflegerischen Leistungen und auch in schwierigen Zeiten den Kurs auf Erfolg halten können, indem wir unsere erfolgreiche menschlichen Zuwendungen für Vertriebsorganisation verstärken. Innsbrucks Bürger erbracht, deren hohe Qualität sich nicht mesALLES AUS EINER HAND: Wüstenrot hat einen guten Namen und wir sind Spezialisten für sen läßt. Zählen lassen sich hinWohnbaufinanzierung, Vermögensbildung, Vorsorge und Erhaltung des Lebensstandards im Alter. gegen die Einsatzstunden und Hausbesuche, deren Anzahl einDER/DIE MITARBEITER/IN IM MITTELPUNKT: Die Partnerschaft mit unseren Mitarbeitern und Kunden hat drucksvoll ist: 204.000 verrechfür uns oberste Priorität. Unser Erfolgsgarant ist und bleibt die Qualifikation und Leistungsbereitschaft nete Pflegestunden und über eiunserer Mitarbeiter. Bestmögliche Aus- und Weiterbildung (ISO 9001 -Zertifikat) sowie Freiraum für innone halbe Million Hausbesuche. vatives Handeln fördert eine hohe Motivation und den persönlichen Erfolg unserer Mitarbeiter. Im Jahr werden insgesamt ca. FLEXIBLE ORGANISATIONSSTRUKTUR: Unsere Organisation zeichnet sich durch eine regionale Struktur aus 470 Patienten betreut, viele dadezentral und unbürokratisch. Unsere Landesdirektionen besitzen hohe Entscheidungskompetenz. von über längere Zeiträume bis Dadurch können unsere Berater auf maßgeschneiderte Unterstützung und kurze Entscheidungswege hin zu mehreren Jahren. zählen. Bei einer Feierstunde anläßlich des Jubiläums „25 Jahre städtiIHR ERFOLG: Leistungsgerechte Bezahlung, selbständiges Arbeiten mit individuellem Freiraum, abwechssche Hauskrankenpflege" spralungsreiche Tätigkeit, soziale Absicherung und die Unterstützung durch Tcamkollegen und Vorgesetzte chen Bürgermeister Dr. Herwig sind die besten Voraussetzungen für eine Wüstenrot-Karriere. Ideal für Wiodereinsteigerinnen ins aktive van Staa und Sozialreferent ViBerufsleben! zebgm. DI Eugen Sprenger dem engagierten Pflegeteam Dank Verstärken Sie jetzt unser Team und lassen Sie uns gemeinsam neue Kunden gewinnen und bestehende aus für die „menschlich wertvolKunden individuell betreuen! len Leistungen /um Wohle der Sie können wählen /wischen einem selbständigen Bürger". Beratervertrag (inkl. Sozialversicherungsleistungen), einem Angestelltenverhältnis oder einer Teilzeitbeschäftigung. Tel.: 0512/58 80 71 - 1 1 Frau Michaeln Naclarevic freut sich auf Ihren Anruf!

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Wüstenrot

Ab 1. Jänner 1998 wird die Hauskrankrnpflege in den Sozial und Gcsundheitssprengel Innsbruck-Stadt eingegliedert.

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INNSBR Neuer Rad- und Fußweg ' durch den Grüngürtel Angelegt ist der Rad-/ Fußweg auf der geplanten Bustrasse zwischen Egerdachstraße und Andechsstraße. Wegen noch anstehender Grundstücksverhandlungen (für den westlichen Bereich) mündet der Rad- und Fußweg in einem Linksbogen in die EgerdachGumppstraße. 850.000 Schilling kostet das 150-Meter-Asphaltband (inklusive Beleuchtung). Allein für den Wegebau im Grüngürtel zwischen Klappholzstraße und dem Jugendspielplatz wurden heuer insgesamt 1,7 Millionen investiert (Fuß-/Radweg, Fußweg östlich des Sportplatzes Reichenau und der Fußweg bei den Schrebergärten). 2,2 Mio S kosteten die Ausbauarbeiten am Sportplatz Reichenau. Im Vorjahr wurde vom Stadtsenat das Funktionskonzept für den rund 1,5 Kilometer Grüngürtel beschlossen. „Diese klaren Vorgaben der Flächenaufteilung, wo etwa Rad7Fußwege oder Spielplätze hinkom-

tuen, wird nun von uns Schritt für Schritt umgesetzt", so Ing. Gerhard Dendl (Grünanlagenplanung und Bau). Endziel ist, den Grünzug zwischen Pradl und der Reichenau mit dem Naherholungsraum Amras zu verbinden. Konkretes Vorhaben für 1998: Die Planung für die Vergrößerung des Jugendspielplatzes Andechsstraße bis zum neuen Rad-/ Fußweg. Vorgespräche mit den Vereinen wurden bereits geführt.

449 Bäume für den Osten* der Stadt Insgesamt 449 Bäume sollen zwischen dem Grabenweg im Norden, der Luigenstraße im Süden, der Andechsstraße im Westen und dem Autobahnknoten Innsbruck-Ost gepflanzt werden. „Ziel des Baumreihenkonzeptes ist es, mehr Grün in Innsbrucks östliches Gewerbegebiet zu bringen. Wir haben bereits 239 Bäume gepflanzt, das sind immerhin mehr als 53 Prozent unserer Vorgabe", kann Ing. Ger-

Über den neuen Rad-IFußweg auf kürzestem Weg von der Reichenau nach Pradl. (Foto: G. Andreaus)

hard Dendl (Grünanlagen/Planung und Bau) erfolgreiche Vier-Jahres-Bilanz ziehen. Auf Kosten des Stadtbudgets gehen aber nur 61 Bäume. Denn: „Auf Grund des sinnvollen und schlüssigen Konzeptes beteiligen sich auch Bund und Land", so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger. Zudem beteiligen sich auch die Wirtschafts- und Gewerbebetriebe an den Pflanzungen. „Das Interesse der privaten Betriebe ist sehr groß", begrüßt Innsbrucks Grünreferent das Entgegenkommen der Wirtschaft und die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt, Bund, Land und Betrieben. 1,8 Mio. Schilling wurden bisher in die Baumpflanzungen investiert, (nur) 250.000 Schilling beträgt der Anteil der Stadt. Vizebgm. Sprenger: „Mit diesem Pflanzungskonzept wird nicht zuletzt auch das Kleinklima verbessert und eine Vernetzung dieses Stadtgebietes mit dem Waldgebiet von Amras erreicht."

Die Creationen unseres Hauses genießen seit über 50 Jahren uneingeschränkte Bewunderung. Schmuck aus Meisterhand - wenn Sie das Erlesene suchen. 6020 - Innsbruck Herzog Friedrich Str. 18 Museumstraße 6 Tel.: 0512/57 11 30

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Mit der Polytechnischen Schule gute Chancen auf eine Lehrstelle In der brisanten Lehrlingsdiskussion aktueller denn je ist die Polytechnische Schule mit ihren Zielen: grundlegende berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, um dann für die Lehrausbildung oder den Besuch einer weiterbildenden Schule bestens qualifiziert zu sein. Im ersten Schulversuchsjahr 94/95 besuchten 156 Kinder (sechs Klassen) den „PL 2000". Nach der Überführung des PL als Regelschule im heurigen Schuljahr werden in acht Klassen insgesamt 238 Schüler/innen unterrichtet. „Wir haben den erfolgreichen Schulversuch PL 2000 nach drei Jahren eins zu eins in die Polytechnische Schule Innsbruck übernommen. Der Übergang ist gelungen", kann sich Direktor Herbert Mattersberger mit einem über 50prozentigen Plus der Akzeptanz sicher sein. Je nach beruflichem Interesse wählen die Schüler/innen einen der sieben Fachbereiche Metall, Elektro, Holz, Bau, Handel-Büro, Dienstleistungen, Tourismus. Die Pflichtgegenstände Deutsch, Mathematik und Englisch werden in Leistungsgruppen oder in

Woche vom 27. bis 31. Oktober arbeiteten die 238 Schüler/innen in 167 Betrieben in Innsbruck und Umgebung. Diese „Schnupperlehre" vermittelt einen „Live-Eindruck" des Berufslebens und ist sogar manchmal der Einstieg für einen Job. Direktor Mattersberger: „Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist hervorragend." Am 13. Jänner 1998 werden 30 PL-Schüler im „Baumax" Praxisunterricht bekommen und einen Tag lang die Leitung des Baumarktes in den verschiedensten Funktionen übernehmen.

Selbständig arbeiten durch Betreuung

Nach zwei Jahren „Betreutes Arbeiten" können die Kuratoriumsmitglieder eine positive Bilanz ziehen: Dutzenden von Menschen, die wegen Obdachlosigkeit, Krankheit oder persönlicher Probleme aus dem Arbeitsprozeß ausgeschieden sind, wurde der Wiedereinstieg ermöglicht. Nicht nur Langzeitarbeitslosen, die sich schwer vermitteln lassen, wurden vom Kuratorium Betreutes Arbeiten (städtische Herberge, Jobbörse, Winterschlafstelle und die Sieberer-Sonderschule sind hier vertreten) unterstützt. Geholfen wurden auch den Abgängern der Sieberer-Sonderschule. „Die Schüler/innen entsprechen oft am Arbeitsplatz, haben dann aber in der Berufsschule Schwierigkeiten", umreißt Mag. Irene Gasser (Sonderschule) die Problematik. Damit es zu keiner Praxisnahe ist die Ausbildung an der PolyResignation und hohen Drop-out-Ra technischen Schule Innsbruck ten kommt, setzt die Sonderschule auf Beratung bei der Berufswahl, Betreuberuflichen Interessengruppen unterung und auf intensive Gespräche mit richtet. 34 Wochenstunden umfaßt der Wirtschaft und Berufsschule. Letztlich Stundenplan, davon entfallen 15 auf die „Berufsgrundbildung" im jeweiligen lohnt sich der Einsatz: Alle Schüler wurden durch die BeFachbereich. rufsschule „geboxt", 13 ehemalige Ein Schwerpunkt sind die BerufsSchüler wurden nach dem Schuljahr praktischen Wochen. In der ersten

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Mit dieser Unterrichtsphilosophie ist die Polytechnische Schule Innsbruck eine optimale Vorbereitung auf die Lehrlingsausbildung und Berufsschule („ein kooperatives Klima"), oder die Chance, sich in einer Berufsbildenden Mittleren Schule (ohne Aufnahmeprüfung) weiterzubilden. Wer sich für die Polytechnische Schule Innsbruck interessiert (Eltern und Schüler der 4. Hauptschule) kann sich vom 9. bis 12. Dezember vor Ort in der Siegmairstraße 1 zwischen 16 und 17.30 Uhr informieren. Für Direktoren und Schülerberater Innsbrucker Hauptschulen gibt es am 11. Dezember eine eigene Informationsveranstaltung.

96/97 beraten und sechs erhielten einen Arbeitsplatz. Schon etabliert hat sich die „Jobbörse" der Teestube. „Sie funktioniert", so Mag. Manuela Schweigkofler vom Verein für Obdachlose und Kuratoriumsvorsitzende. „Die Sympathisanten aus der Wirtschaft sind gewachsen." Ein weiterer Impuls wird ab15. Dezember nach der Übersiedlung der Teestube an die neue Adresse in der Kapuzinergasse gesetzt: Im Keller wird eine Werkstätte eingerichtet, in der kleine Aufträge für Firmen oder Private übernommen werden. Schweigkofler: „Diese Werkstätte ist eine Vorstufe, wieder Fähigkeiten und Motivation für die Arbeit zu erlernen." Der Appell von StR Dr. Lothar Müller, Initiator des Kuratoriums: „Die Leute; wollen arbeiten, schaffen es aber nicht auf dem Arbeitsmarkt. Durch die Betreuung finden sie den Einstieg." Für das Kuratorium Betreutes Arbeiten ist bei der Sparkasse Innsbruck ein Konto mit dei Nummer 5009 eingerichtet. Auflagen betreffend Sonderschüler: Sieberer-Sonderschule, Siebererstr. 9, Tel. 58 94 66: Jobbörse/Teestube: Tel. 57 73.

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Jeder Tag ein kleines Abenteuer Am 16. November wurde in der Reichenauer Pfarre St. Paulus nach umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten die erste Ausbaustufe des Kinderund Jugendzentrums eröffnet. Sechs Mio. S, aufgebracht von der Diözese, der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol, dem Bund und dem Jugendzentrum selbst, wurden investiert. Die Stadt Innsbruck hat für 1998 und 1999 je eine weitere Million im Budget als Zuschuß für den Endausbau vorgesehen. Das Festprogramm begann mit einer von Seelsorgeamtsleiter Dr. Florian Huber zelebrierten heiligen Messe. Anschließend wurde in Anwesenheit zahlreicher Prominenz das neue Jugendzentrum gesegnet und offiziell eröffnet. Unter den Ehrengästen auch Msgr. Prof. Dr. Adolf Karlinger, der in den 60er Jahren das Jugendzentrum St. Paulus begründet hatte. Mag. Anno Schulte Herbrüggen war es, der, als er 1994 als Kooperator nach St. Paulus kam, sich gleich des Jugendzentrums angenommen hat. Mit vollem persönlichen Einsatz hat er den Umbau bewerkstelligt und durch seine Vision, das Jugendzentrum St. Paulus neu zu beleben, auch viele Idealisten zum Mitmachen motiviert. Bei der Eröffnungsfeier bescheiden im Hintergrund hielt sich Lioba Hesse, die ab Jänner 1998 die Leitung des Jugendzentrums St. Paulus übernehmen wird. Lioba Hesse hat ein Straßenkinderprojekt in Bukarest geleitet und war in den letzten vier Jahren in einem SOSKinderdorf in Bukarest tätig. Anno Schulte Herbrüggen, der nicht freiwillig von St. Paulus weggeht, ist trotzdem nicht „sauer", sondern bereit für neue Herausforderungen. In seiner Ansprache kam der Bürgermeister auch auf die Bedeutung der

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offenen Jugendarbeit zu sprechen, verwies auf die große Verantwortung, die eine Pfarre damit übernimmt. „Es ist eine Chance, die mit viel Risiko verbunden ist, eine Gratwanderung, die Mut erfordert. Aber St. Paulus ist eine Besonderheit in Innsbruck, man spürt, daß diese Pfarre lebt - von der Jugend und mitgetragen von älteren Menschen", hob der Bürgermeister hervor, nicht ohne zu danken, daß die Pfarre der Stadt Innsbruck im bevölkerungsstarken Stadtteil Reichenau viel und unendlich wichtige Arbeit abnehme. In St. Paulus sind alle willkommen, es gibt vier Bereiche: die pfarrliche Jugendarbeit, die Kindergruppen, die offene Jugendarbeit und das Kulturcafe Propolis. Beim Umbau nach den Plänen von Architekt Günther Raminger sind nur die Außenwände stehen geblieben. Ein Großteil der Arbeiten wurde von Kooperator Anno gemeinsam mit der Jugend in unzähligen Arbeitsstunden selbst geleistet, wobei auch Hausmeister Herbert Steixner ein starker Motor war. Die Licht- und Tonanlage stammt vom aufgelassenen Kennedyhaus, die Verkabelung für Licht und Ton hat eine HTL-Klasse im Projekt „praxisnaher Unterricht" gemacht. Das Platzangebot für die offene Jugendarbeit wurde

Der Leiter und „Motor" des Jugendzentrum-Ausbaus, Mag. Anno Schulte Herbrüggen, mit seiner Nachfolgerin, Lioba Hesse, vor dem Kulturcafe Propolis.

verdoppelt, es gibt zwei Bandräume, das Kulturcafe Propolis, die Bücherei St. Paulus, mit rund 5000 Büchern die größte Pfarrbibliothek Innsbrucks, Mehrzweck-, Sport- und Gruppenräume und einen Meditationsraum im ersten Stock. Nicht zu vergessen die Fotogruppe, die Klettergruppe, die Bergfreaks... Die Besonderheit von St. Paulus ist die große Bandbreite. Vorschulkinder, aber auch Zwanzigjährige gehen hier ein und aus. Manchmal bis zu 300 am Tag. Darunter „Problemkinder" ebenso wie Lehrlinge, Gymnasiasten und Studenten. „Zu unterschiedlichen Zeiten kommen hier die unterschiedlichsten Menschen zusammen, jeder hat bei uns seinen Platz, Kontakte worden geknüpft, hier wird der Traum wahi, daß echte Begegnung möglich ist", bringt es Anno auf einen Nenner. Begegnung, die getragen ist, auch von den weiteren Mitarbeitern des Jugendzentrums, wie Christina Lienhart mit dem Jugendchor „Paul", dem Leiter der Kulturarbeit, Mat tin Muigg, Michael Häuslmeier mit der hotogruppe und Sr. Loni Holzer mit ihrer Musizier-, Tanz- und Jazzdancegruppe für Kinder im Vorschulalter sowie Günther Waokc-rle, ( hi is tith) Lion hurt dem unermüdlichen Judotrainer, als eimit dorn Jugendnen der zahlreichen ehrenamtlichen chor „Paul". (Fotos: W. Weger) Helfer.

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INNSBR Brixner Erinnerungen in Innsbruck zur Bischofsnachfolge Viele Jahre lang gehörte es u. a. auch zu den Aufgaben des Stadtarchivs, für die jeweilige Weihnachts- und Neujahrs-Glückwunschkarte des jeweiligen Bürgermeisters künstlerisch und thematisch geeignete Motive vorzuschlagen. Für das Tiroler Gedenkjahr 1984 Von Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye fiel die Wahl auf ein Deckenfresko in der in den letzten Jahren wunderschön restaurierten Alten Höttinger Pfarrkirche, gemalt vom bekannten Innsbrucker Künstler Johann Michael Strickner (1720-1759). Die Kirche ist den heiligen Bischöfen und Diözesanpatronen von Brixen, Ingenuin und Albuin, geweiht, weshalb das zentrale Gewölbefresko dortselbst diesem Thema bzw. der Übertragung des Bischofssitzes vom Burgfelsen von Säben hinab in das Talbecken von Brixen gewidmet wurde, welche wohl um das Jahr 960, d.h. nach der Schenkung der „curtis Prihsna" im Jahre 901 und spätestens im Jahre 967, als der dortige Oberhirte erstmals als Bischof von Brixen tituliert erscheint, vollzogen wurde. Das Fresko zeigt im Mittelpunkt den damaligen Bischof von Säben-Brixen, der in einer feierlichen Prozession unter dem mitgetragenen „Himmel" in einem kleinen Sarkophag die Gebeine der heiligen Bistumspatrone Kassian und Ingenuin trägt; ihnen wurde später Hör hl. Album (ca. 975-1006) zugesellt. Die Darstellung von Säben am rechten Bildrand oben kann dabei weitgehend als Phantasieprodukt beurteilt werden, während jene von Brixen in der Mitte des rechten Bildrandes zu einem großen Teil als realistisch zu bezeichnen ist. So betritt die Translations-Prozession durch das westseitige Kreuzoder St.-Erhards-Tor die von einer mächtigen Ringmauer umgebene Stadt, deren Stadtpfarrkirche zum hl. Michael mit dem bürgerlichen Wahrzeichen Brixens, dem „Weißen Turm" - er fungierte durch Jahrhunderte nicht

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nur als Glocken-, sondern auch als Stadtturm -, unmittelbar am rechten Bildrand gut erkennbar ist. Rechts daneben erhebt sich der schon immer doppeltürmige Bischofsdom von Brixen, dessen barocker Umbau der Jahre 1745 bis 1754 zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Freskos (1 752) gerade im Gange war. Das bereits erwähnte Kreuz-, Sonnen- oder St.-Erhards-Tor in der Bildmitte präsentiert sich hier selbstverständlich nur mit seiner ursprünglichen bzw. alten, zur Kreuzgasse hin orientierten Tordurchfahrt, welche zu Beginn unseres Jahrhunderts im Hinblick auf den seither zunehmenden Autoverkehr südlich anschließend noch eine zweite, breitere Durchfahrt erhalten hat. Anderswo, wie z. B. in Innsbruck, hat man bereits 1765 begonnen, die alten Stadttore der Moderne und dem Verkehr zu opfern. So hat in unserer Stadt allein das Saggentor, und nur deshalb, weil es zugleich den Südturm der Hofburg bildet, überleben dürfen. Das Säbener- oder Stadeltor am linken Bildrand ist in seiner Darstellung hier

hingegen wohl etwas zu groß geraten. In der die Stadt ostseitig umgebenden Landschaft schließlich sind - von links nach rechts - der Ansitz Köstlan, dann die Kirchen von Karnol und von Milland - hier irrtümlich mit einem barocken Turmhelm - sowie vermutlich die Kirche von St. Andrä am Mittelgebirge südöstlich von Brixen zu erkennen. Insgesamt bildet dieses Deckenfresko somit gemeinsam mit dem vom Brixner Fürstbischof Caspar Ignaz Grafen Künigl 1726 gestifteten Hochaltar unserer Dompfarrkirche eine ebenso schöne als ansprechende Erinnerung an die ehemalige, bis 1921/25 währende Zugehörigkeit Innsbrucks zur alten Diözese Brixen. Daran zu erinnern, bietet einerseits die am 23. November erfolgte Weihe des dritten Innsbrucker Diözesanbischofs Dr. Alois Kothgasser und andererseits gerade der Anfang des Monats Dezember einen guten Anlaß, zumal der Festtag der Translation des hl. Kassian, dessen Person freilich nur legendär mit dem Bischofssitz von Säben in Verbindung gebracht wird, auf den 3. Dezember fällt.

Dank zum 60. Geburtstag an Stadthistoriker Univ.-Doz. Dr. Hye Univ.-Prof. Dr. Franz Daxecker, Arzt an der Innsbrucker Augenklinik und Historiker aus Liebe, hat schon einige Artikel für unsere Stadtgeschichteseite verfaßt. Nun ließ er es sich nicht nehmen, aus Anlaß des 60. Geburtstages, den Senatsrat Univ.-Doz. Dr. phil. FranzHeinz Hye am 21. Dezember feiert, eine kleine Würdigung zu schreiben. Die Redaktion von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" dankt Prof. Daxecker für seine Idee und möchte ihrerseits Dr. Hye danken für die jahrzehntelange Mitarbeit und jederzeit gerne und geduldig gegebene Unterstützung in allen historischen Belangen und vor allem für die Gestaltung der besonders gerne gelesenen historischen Seiten. Wir hoffen, daß Dr. Hye auch nach seiner bevorstehenden Pen-

sionierung uns weiterhin mit seinem historischen Wissen zur Seite steht. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa um ein paar Worte zu Dr. Hye befragt: „Senatsrat Dr. Hye ist unter allen kommunalen Archivleitern einer der bedeutendsten. Dozent Hye gilt als der Stadthistoriker im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Er ist ein Mann mit Ecken und Kanten, was in seinem Beruf eine positive Eigenschaft ist, weil damit manche Fragestellungen schärfet formuliert werden. Ich schätze Dr. Hye:; große Liebe zur Stadt Innsbruck, soinn Kompetenz, seine außerordentlichen Detailkenntnisse und sein Wissen und Engagement für die Heraldik und die Denkmalpflege." Wolf gang Weger, Chefredakteur Fortsetzung auf Seite 24

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Aufgrabungschaos -

aber aer Kunde schafft an!

Zugegeben - die Optik ist manchmal fatal und auf den ersten Blick nicht verständlich: Da reißen sie eine Straße auf, der Bagger versenkt ein Rohr in den Graben, der Asphalt kommt drauf - und kurz darauf wird an der gleichen Stelle oder halt ein paar Meter weiter wieder aufgegraben.

Gleichzeitig ist durchaus bekannt, daß die Post bei der Amraser Seestraße den Südring queren muß. Was läge daher näher, als die wenige hundert Meter auseinanderliegenden Gräben zugleich auszuheben?

Spinnen Innsbrucks Maulwürfe? Nein. Natürlich setzen sie sich zusammen, pla-

Der Hausverstand würde gebieten: Lieber ein etwas größeres, dafür aber umso

Gesetz kontra Hausverstand?

tungsbetnebe (z. B. L Werk, Kanal, Wasser, Gas) meist gleich ihre Rohre bzw. Kabel mit. Gleichzeitig fragen die Planer alle Anrainer-Kunden, ob sie neue oder größere Hausanschlüsse brauchen. Dies gilt beispielsweise für den 1998 geplanten Straßenausbau am Fuchsrain. Natürlich werden dort vor dem Asphaltieren neue Leitungen für Gas, Wasser, Strom, Post und Kanal unter die Fahrbahn

chen bei Leitungen. Da hilft rein gar nichts, und es muß sofort repariert - und meist auch aufgegraben werden.

Innsbrucks Maulwürfe 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Das E-Werk Das Gaswerk Das Wasserwerk Der Tiefbau Der Kanalbau Die Grünanlagen Die Verkehrsbetriebe 8. Die Telesystem 9. Die Post

Alle versuchen, sich zu koordinieren, die Grabungs-Genehmigungen gibt das Straßen- und Verkehrsamt

Div Kommunalbetriebe-Chefs Harald Schneider und Bruno Wallnöfer (im Bild von links nach rechts in der Ing.-Etzel-Straße beim Erdgasanschluß des Bürgerbräu) achten strikt auf bestmögliche Grabungs-Koordination bei Gas, Wasser, Strom und Kanal. Ihre eigentlichen Chefs sind jedoch die Kunden. Braucht ein Innsbrucker einen Anschluß, wird er jedenfalls so rasch wie möglich hergestellt. nen sie und koordinieren sie. Die „Ko-Gruppe" führt monatlich ihre „Ko-Gespräche", etwa zum Südring odor über das Projekt Fuchsrain

Beispiel Südring: Derzeit ist /um Leidwesen tausender Autofahrer gera de der Südring an der Ecke Burgenlandstraße aufgegra ben. Dort wird im nächsten Jahr die Fahrbahn erneuert. Weil die Innsbrucker Korn munalbetriebe dies wissen, legten sie gleich jetzt eine neue Gasleitung hinein.

kürzer andauerndes Chaos! Ein Anruf beim Verkehrsamt ergibt: Natürlich wäre das optisch besser - aber dann produziert die lange einspu rige Strecke so enorme Rückstaus, daß die Fahrzeuge zwei Ampelkreuzungen blockieren, und die Verstopfung wäre noch viel schlim mer! Hand aufs Herz: Hätten Sie das gewußt?

| Beispiel J Fuchsrain: Werden Straßen neu gezogen oder gesamtsaniert, erneuern die jeweiligen Lei

verlegt. Und damit es besonders effizient zugeht, schließt sich die Kommunalbetriebe AG sogar der Ausschreibung der Stadt an, damit alle Grabungsarbeiten rasch von einer einzigen Firma gemacht werden können.

Die Kunden bestimmen! Und trotzdem haben Sie rocht, wenn Sie immer wieder auf scheinbar planlose Loch-Auf Loch-Zu-Baustellen stoßen. Verantwortlich dafür sind zum einen Teil akute Gebre-

Der größere Teil der - tatsächlich nicht koordinierbaren - Pflaster-Wunden wird von aktuellen Kundenwünschen verursacht. Etwa wenn sich ein Hauseigentümer endlich - für einen Erdgasanschluß entschließt. Natürlich wird dieser Kundenwunsch prompt erfüllt - auch wenn ein paar Monate zuvor die Straßendecke erneuert wurde. Denn die Alternative hieße ja - Pech gehabt, lieber Kunde, du mußt bis zur nächsten großen Sanierung in etlichen Jahren warten!

Noch mehr Koordinierung Seitens der Kommunalbetriebe achten die Vorstände Bruno Wallnöfer und Harald Schneider jedenfalls strengstens darauf, daß Innsbrucks Maulwurfe ihre Schaufelzähno m<ht planlos in den Asphalt schlagen. Und sie erneuern an dieser Stelle ihre Einladung an alle anderen Partner, <m den Koordinierungsgesprächen regelmäßig teilzunehmen. Dies gilt auch für das Straßen und Verkehrsamt, das ja jedes Aufgraben genehmigen muß.

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


3. Dezember: „Innsbrucker Gemeinderath. Auf Wunsch von 12 Gemeinderäthen hatte der Bürgermeister für gestern abends eine außerordentliche Sitzung des Gemeinderathes einberufen. In derselben wurde einstimmig eine Resolution beschlossen, in welcher der Gemeinderath über die Vergewaltigung der Abgeordneten der Minorität im Reichsrathe die Entrüstung ausspricht." 11. Dezember: „Deutscher Schulverein. Die Vorlesung, die (Peter) Rosegger auf Veranlassung der Innsbrucker Frauen=Ortsgruppe des deutschen Schulvereins hier abgehal-

INNSBR ten hat, hat nicht nur den zahlreichen Besuchern einen hohen Genuß bereitet, sondern auch dem deutschen Schulverein das bedeutende Reinerträgnis von 300 fl. zugeführt." 22. Dezember: „Christ baumfeier in der Hofburg. Vorgestern wurden sechs Knaben und sechs Mädchen von Sr. k.u.k. Hoheit dem Herrn Erzherzog Ferdinand Karl in der Hofburg mit einer reichlichen Weihnachtsbescherung bedacht. Nebst einem vollständigen

Anzüge erhielt jedes der Kinder noch eine Menge Eßwaren. Die Mütter der Kleinen mußten beim Heimtragen der Geschenke, die Se. k.u.k. Hoheit in eigener Person austheilte, thatkräftig mithelfen. Die Freude der Kinder läßt sich leicht vorstellen." 22. Dezember: „Be kanntmachung. Der Armenrath der Landeshauptstadt beehrt sich hiemit zur Kenntniß zu bringen, daß die Subscriptionen auf die Neujahrsentschuldigungs=Kar-

ten beim städtischen Armenamte, sowie in den Kunsthandlungen der Herren C A . Czichna, Lorenz Neurauter, Franz Unterberger, S.A. Reiß und in der Buchdruckerei A. Edlinger entgegen genommen wer-' den." 31. Dezember: „Geschäftsübernahme. Die k.k. Statthalterei hat die Uebertragung der A/Vagner'schen Univ. = Buchdruckerei' von Herrn Anton Schumacher an dessen ältesten Sohn Herrn Eckart Schumacher genehmigt, der das seit dem Jahre 1801 in der Familie befindliche Geschäft in der bisherigen Weise fortführen wird."

Stadtarchivdirektor Univ.-Dozent Dr. Franz Heinz Hye zum 60. Geburtstag Franz-Heinz Hye wurde am 21. Dezember 1937 in Innsbruok-Amras geboren, et absolvierte die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, das Studium der Geschichte und Geographie an der heimischen Universität 1957/62, Promotion zum Dr. phil. 1963; in Wien anschließend den Kurs am Institut für Österreichische Geschichtsforschung mit Staatsprüfung im Jahr 1965. Die Habilitation als Dozent für historische Hilfs- bzw. (ii utuiwissenschaften sowie für Tiroler Landesgeschichte an der Innsbrucker Universität erfolgte 1985. Von 1963 bis 1969 war er Archivar am Tiroler Landesarchiv, seit 1969 ist er Direktor des Innsbrucker Stadtarchivs, im Jahr 1980 erfolgte die Beförderung zum Senatsrat. Franz-Hoirv Hye ist Verfasser zahlreicher Bücher und Abhandlungen in Fachzeitschriften zur Geschichte der Tiroler Städte und Gemeinden - insgesamt sind es

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mehr als 200 Publikationen. Hye ist ein gefragter Vortragender bei internat io naI e n Kongressen in Österreich und im gesamteuropäischen Raum (Uppsala, Bruchsal, Villingen, München, Freib u r g / B r.,

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Zürich, Freiburg/CH, Brüssel, Paris, Madrid, Lissabon, Spoleto, Krakau, Zagreb usw.). Für seine wissenschaftlichen Leistungen wurde Hye 1972 /um Mitglied der Academie Internationale d'Heraldique erwählt, es Inigten weitere Ehrungen bzw. die Wahl in den Vorstand des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtge Schichtsforschung (1 981),

in den Vorstand des Verbandes Österreichischer Archivare (1987), in den Vorstand der Sektion Kommunalarchivare des Internationalen Archivrates (19861996), ferner ist er Beirat der genealoHejnz Hyc gisch-heraldischen Gesellschaft „Adler" in Wien und korrespondierendes Mitglied des „Herold" in Berlin. Hervorzuheben ist auch die von Hye angeregte Korrektur der zum Teil unrichtigen Anordnung der Wappenschilde bei den großen Bronzestatuen des Grab denkmals Kaiser Maximilians I. in der Innsbrucker Hofkirche (1992), die Entdeckung

der Original-Reversurkunde zur Stiftung des MariahilfGnadenbildes von Lucas Cranach in der Pfarrkirche St. Jakob. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit ist FranzHeinz Hye als Volksbildner tätig: für die Volkshochschule, den Tiroler Heimatschutzverein, das Südtiroler Burgeninstitut (etc.); für die Förderung des Tiroler Schützenwesens wurde er mehrfach ausgezeichnet, weiters ist er als Familiäre 1979 in den Deutschen (Ritter) Orden aufgenommen worden. Für sein wissenschaftliches Lebenswerk im Bereich der Stadtgeschichtsforschung (20 Bücher, rund 200 Veröffentlichungen in Fachzeitschriften) wurde Stadtarchiv direkt or Univ.Doz. Di. Hye am 26. November in Linz vom Österreichischen Arbeitskreis für Stadtgesehichtsforschung mit der Silbermedaille „Pro Civitate Austriae" geehrt. Unrv.-I'iol. Dr. Ir<w/ D^xecker

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