Innsbruck informiert

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und gleichzeitig Anziehungspunkt'» für Einheimische und Gäste Bericht auf den Seiten 6 bis 9! u: Mitteilung • An einen I Igushali rrschijinuiKjsort Innsbruck und UirKieNi V- -f^ysposlarnt 6020 Innsbruck • l'.b.b.


INNSBR

INHALT: Titelfoto Altstadt: SNS-Pressebild Kindergartenangebot erweitert

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Erfolgreiche Innsbruck-Card

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Zehn Jahre Bürgerservice

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Sanierung der Universitätsbrücke

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Altstadtreportage Giftstoffsammlung

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die derzeitige wirtschaftliche Situation in Österreich erfordert ein rasches Handeln der Regierung, damit der soziale Standard auch in der Zukuntt erhalten bleibt. Ich fordere daher die Bundesregierung auf, bezüglich der Pensionsreform eine klare Entscheidung zu treffen. Es kann nicht sein, daß die jüngere Generation alle Lasten zu tragen hat und gleichzeitig keine Absicherung im Alter erwarten kann. Andererseits können nicht alle Lasten auf jene abgeladen werden, die den heute erreichten Wohlstand durch ihre Leistungen und durch Verzicht in jungen Jahren ermöglicht haben. Ohne Reform wird es aber nicht gehen, und eine Reform ohne Belastung ist heute nicht mehr möglich. Derselbe Grundsatz gilt auch in Innsbruck bei der Durchführung der Verwaltungsreform. In diesem Zusammenhang möchte ich feststellen, daß alle Einsparungen, die durch die Verwaltungsreform ermöglicht wurden, zur Gänze dem Investitionshaushalt zugeführt werden. Durch den Wegfall von Arbeitsplätzen im Bereich der Verwaltung können nämlich vermehrt Investitionen getätigt werden, wodurch wiederum in der freien Wirtschaft Arbeitsplätze geschaffen werden können.

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Lärmschutz am Viadukt

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Die Fraktionen zum Thema Altstadtbelebung 14-15 Standesamt - Begleiter durchs Leben 16-18 Innsbrucker Ferienzug

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Musikschule unter neuer Leitung

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Jungbürgerfeier

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Aktionstag der Feuerwehren 21 Aktion sicherer Schulweg \

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Briyitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 o. 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyroiia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel.: 28 15 05. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Advertising, Tempistraße 32, 6020 Innsbruck, Tel. 58 45 660; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Die derzeitige Arbeitsplatzsituation bereitet mir große Sorge. Daher bin ich bemüht, im Wirkungskreis der Stadt alle Möglichkeiten auszuschöpfen, den Wirtschaftsstandort Innsbruck zu sichern, d. h. bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und möglichst weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Dabei wird es sicherlich auch zu Umschichtungen kommen. Arbeitsplatzsicherung, Arbeitsplatzschaffung, die Bereitstellung von Kinderbetreuungseinrichtungen und der Wohnbau stehen für mich an vorderster Stelle in der politischen Herbstarbeit. Das Investitionsvolumen im außerordentlichen Haushalt des nächsten Jahres wird rund 800 Mio. S umfassen und einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftsbelebung in der Stadt leisten. Jeder in der Stadt kann sich überzeugen, daß die Wohnbauoffensive voll im Gange ist, ungefähr 2000 Wohnungen sind derzeit im Bau, über 1000 in der konkreten Planungsphase. Ich freue mich auch, daß das integrative Wohn- und Pflegeheim am ehemaligen Campingplatzareal in der Reichenau schon im Rohbau steht und daß in Kürze die Grundsteinlegung für die benachbarte Wohnanlage mit 200 Wohnungen erfolgen wird. Ich danke in diesem Zusammenhang auch den privaten Investoren für ihre Investitionsfreudigkeit und für die Renovierung und den Ausbau ihrer Häuser.

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2000 Kinder besuchen einen Kindergarten der Stadt Vor knapp einem Monat öffneten die 26 städtischen Kindergärten ihre Tore. 1 16 Kindergärtnerinnen, 54 Helferinnen und zwei ambulante Beratungskindergärtnerinnen betreuen in 88 Gruppen fast 2000 Kinder. Mit einem Millionen-Investitionsvolumen wurde das Kindergartenangebot der Stadt vor dem Start ins Kindergartenjahr 97/98 wieder verbessert und ausgebaut. rung des bisher zweigruppigen Pfarrkindergartens Amras auf vier Gruppen begonnen. Drei Kindergärten - Lönsstraße, Amras und Pradl-Ost - versorgen dann das dicht besiedelte Wohngebiet von Pradl-Ost und Amras. Schulund Kindergartenstadtrat Dr. Lothar Müller: „Es ist wichtig, daß die Stadt gerade in jenen Gebieten mit starker Eine große Erleichterung für Eltern und Kinder: der neueWohnbautätigkeit jungen FaMittagstisch in der Innerkoflerstraße. (F: G. Andreaus) milien bei der Betreuung ihrer Neuer Kindergarten für Kinder noch besser hilft". Eine große Erleichterung für die KinPradl/Amras derbetreuungssituation in St. Nikolaus Pünktlich am 8. September öffnete der brachte die Eröffnung der eingruppigen zweigruppige Kindergarten Pradl-Ost im Expositur des Kindergartens im Parterre Areal der Siegmairschule erstmals seine der Volksschule St. Nikolaus: Damit konnTore. Die Aussiedlung der Polytechnite die lange Warteliste abgebaut werden. schen Schule in das Hauptgebäude der Genau im Zeitplan liegen die BauarSiegmairschule ermöglichte die Errichbeiten des Kindergartens Schneeburgtung des neuen Kindergartens. 4,2 Mio. gasse (Hötting). Im Herbst nächsten JahS wurden insgesamt investiert, für die Geres wird der fünfgruppige Tagesheimstaltung der Umgebung (u. a. Grünfläche, kindergarten (ein rund 27-Millionen-ProSpielgeräte) sind für heuer noch 450.000 jekt) den Betrieb aufnehmen. S vorgesehen. Weitere 650.000 S sind 1998 für Einrichtungen eingeplant. Im Mittagstisch-Angebot kommenden Jahr wird mit der Erweite-

tischen Tnpjosh(>imcinnuhtuii()iM"i /wischen Westen und Osten." Mit Mittorweg, Bachlechnerstraße, Peergründe (im Westen) und Lönsstraße, ReichenauSüd, Walderkammweg und St. Nikolaus (Osten) verfügt die Stadt nunmehr über acht Tagesheimkindergärten. Eine wichtige Stellung in der Jugendbetreuung nach dem Schulunterricht kommt den Schülerhorten zu. Von den insgesamt acht städtischen Horten (Daniel-Sailer-Hort, Domanigweg, Dreiheiligen, Hötting-West, Kaysergarten, ODorf, Reichenau, Walderkammweg) werden 356 Kinder betreut - die Horte Domanigweg, Hötting-West und Walderkammweg werden als Tagesheimschülerhorte geführt und bieten einen Mittagstisch an. 26 Hortnerinnen und acht Helferinnen arbeiten für die Betreuung der Schüler.

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wird ausgebaut

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Um eine Tagesheimgruppe „aufgestockt" wurde der bisher dreigruppige Kindergarten Innorkoflerstraße (Kosten: 4,1 Millionen S, inklusive behindertengerechter Einrichtung, Gartengestaltung und Plantschbeckensanierung). Kindergarten und Mittagstisch sind ausgebucht, von den 100 Kindern sind auf Anhieb 25 für den Tagesheimbetrieb angemeldet worden. In der hauseigenen Küche wird ein dreigängiges Menü nach den Vorstellungen einer Diätassistentin „kindergerecht" von einer Köchin zusammengestellt, Johann Rückauf (Erziehung, Bildung, Gesellschaft): „Mit der Eröffnung dieser Gruppe im innerstädtischen Bereich schließt sich nun die Kette der städ-

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INNSBR Erfolgreiche Innsbruck-Card 21.000 Karten verkauft Einen guten „Riecher" hatte Stadtrat Rudi Federspiel mit der Einführung der InnsbruckCard. Vom Start im März dieses Jahres bis 15. September sind 21.035 Karten verkauft worden. Traumziel waren 10.000 verkaufte Karten bis zum Jahresende. Am meisten wurde die preiswerte Karte für Fahrten mit der Nordketten- und Hungcrburgbahn genutzt. Die „Innsbruck-Card" ist ein

attraktives Angebot für alle. Aul Grund des großen Erfolges wird sie nun weiter ausgebaut. Die Karte inkludiert u. a. Freifahrt mit den innerstädtischen IVB-Linien, mit der

Hungerburgbahn sowie mit der Nordketten- und Patscherkofelbahn. Weiters hat man freien Eintritt in alle Museen (auch Schloß Ambras), man kann z. B. den Alpenzoo, das Riesenrundgemälde und die Swarovski Kristallwelten in Wattens besuchen, den Stadtturm erklimmen und bekommt bei einem Casinobesuch einen Welcome-Drink. Das Interessanteste aber ist der Preis: Die „InnsbruckCard" kostet für eine Geltungsdauer von 24 Stunden 200 S, für 48 Stunden 280 S und für 72 Stunden 350 Schilling. 50 Prozent Ermäßigung gibt es für Kinder von sechs bis 15 Jahren.

Erhältlich ist die kreditkartengroße „Card" mit Goldenem-Dach I-Motiv bei der Innsbruck-Information (Tel.: 53 56-36), den Verkehrsämtern in Igls und Patsch sowie bei den Bergbahnen und (fast) allen Museen.

Mit Ingelies Zimmermann Innsbruck erleben Im Compact-Verlag ist ein Reiseführer über Innsbruck erschienen. Autorin ist Ingelies Zimmermann. Neben einem geschichtlichen Überblick werden Innsbrucks Stadtteile sowie das östliche und das westliche Umland beschrie-

ben. Zahlreiche Bilder, Pläne, praktische Colibri-Tips und ein Stichwortverzeichnis runden das Werk ab, das auch für Einheimische eine Möglichkeit darstellt, sich mit ihrer Landeshauptstadt vertraut zu machen.

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Bürgerservice im Rathaushof 10 Jahre jung Wie die Zeit vergeht: Am 5. Oktober sind es schon wieder zehn Jahre her, daß im Innsbrucker Rathaushof das Bürgerservicebüro eröffnet wurde. Heute ist diese Servicestelle nicht mehr wegzudenken: Gut und gern 111.000 Auskünfte wurden seit 1987 erteilt. 4119 Seniorenausweise, 23.867 Anwohnerparkkarten, 3943 Krankenscheine und 3922 Stempelmarken wurden u. a. ausgegeben.

Rat und Hilfe für Senioren War das Bürgerservice anfangs als verbesserte Portiertätigkeit und somit als Wegweiser durch den Magistrat gedacht, weitete sich das Aufgabengebiet schon sehr rasch aus: Dazu gehört heute auch die Ausstellung von Senioren- und Berechtigungsausweisen, Lebensbestätigungen und Anwohnerparkkarten. Auch Stempelmarken, Krankenscheine, Biosäcke, Kehrbücher, Umweltsammelmappen und Hundekotsackerln sind dort erhältlich. Die Öffnungszeiten wurden ausgeweitet: Das Bürgerservicebüro ist von Montag bis Donnerstag durchgehend von 8 bis 17.30 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Am 1. Juni 1995 wurde zusätzlich das Bürgerbüro Igls eröffnet. Es steht jeden Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr zur Verfügung.

Im Dezember 1996 bekam das Bürgerservice den Raum der ehemaligen Tabak-Trafik im Rathaushof dazu, wurde damit noch besser sichtbar und bekam eine freundlichere Atmosphäre. Das neue Büro ist auch für Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar. Seitdem 15. Juli gibt es auf Initiative von Vizebgm. DI Eugen Sprenger von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr auch ein eigenes Seniorenbüro. Es hat inzwischen schon für zahlreiche Mitbürger/ innen wertvolle Dienste geleistet. Die Mitarbeiter/innen des Bürgerservice bieten den Bürgerinnen und Bürgern gerne Hilfestellung und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Selbstverständlich ist man auch bemüht, wenn gewünscht, Kontakte mit anderen öffentlichen Dienststellen, wie z. B. Gericht, Finanzamt, Landesregierung oder Polizei, herzustellen. Das Bürger-

service-Telefon: 5360 144, 146, 1450 oder 1451 Durchwahl. Fax: 5360-1299 oder 1452.

„Geburtstags"Feier am 8. Oktober Das BurgorserviceTeam Sabine Tunner, Manlnul Renn, Maria Nowerkla und Elfi Giangl f?(Hit sich, am 8. Oktober (inn 10. Geburtstag des Bürgerservice feiern / u können und hofft auf zahlreichen Besuch.

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OKTOBER


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Universitätsbrücke saniert Unterführung fertig Voraussichtlich noch Ende Oktober wird der Verkehr wieder über die Universitätsbrucke rollen, und Fußgänger und Radfahrer können sicher und bequem in der neuen Unterführung die Blasius-Hueber-Straße „unterqueren". und im Kostcnr.'ihmen kann diese Innsbrucker Großbaustelle (insgesamt ein fast 10Millionen-I Investitionsvolumen) abgeschlossen werden. „Die Abstimmung der beiden Projekte, der Einsatz und die Qualitätsarbeit der Bautrupps waren ausschlaggebend für den zügigen Abschluß", so DI Gernot Randl, Referat für StraßenBrücken-Wasserbau. Unibrücke und Unterführung schon ab Ende Oktober Fußgänger- und radfahrerbefahr- und begehbar. (Foto: G. Andreaus) freundlich, mit wirkungsvolMitte Februar war Startschuß für die ler Beleuchtung und einer GesamtbreiBauarbeiten an der Westrampe der Un- te von sechs Metern präsentiert sich terführung - ab 10. März wurde die Bla- die Unterführung sius-Hueber-Straße wegen der drin- südlich der Univergend notwendigen Sanierungsarbeiten sitätsbrücke. In der an der Universitätsbrücke gesperrt. Die Mitte der Fußwege zwischen Bund (Brückensanierung) ist der 2,5 Meter und Stadt (Neubau der Unterführung) breite Radweg anbestens koordinierte Arbeit hat sich be- gelegt. 1,5 Meter währt. Baureferent Vizebgm. Univ.-Prof. breit ist der nördliDr. Norbert Wimmer: „Ein Musterbei- che Fußweg (gespiel einer sinnvollen Zusammenarbeit dacht vor allem für von privaten Baufirmen und Verwal- die Promenadentung." Nach knapp acht Monaten Bau- benützer), der südzeit (sogar etwas unter dem Zeitplan) liche Fußweg (für

die Verbindung Mensa-Uni) hat zwei Motei Breite. Obwohl nur mehr Linienbusse und Taxis „ampolgeregelt" über die UniBrücke durften, kam es letztlich zu keinen größeren Staus. Die Umleitungen haben sich bewährt, Innsbrucks Verkehrsplaner haben für den UniBrücken-Verkehr (tägliche Frequenz: 14.000 Fahrzeuge und 80 Busse) kapazitätsstarke Ersatzrouten, detailliert beschildert, ausgearbeitet. Einige der Verkehrsmaßnahmen empfehlen sich als sinnvoll auch für die Zeit nach dem „Brückenbau". Zur Diskussion für eine Beibehaltung stehen vor allem die Linksabbiegemöglichkeit von der Freiburger Brücke in den Innrain (Richtung stadteinwärts) und das Linksabbiegen von der Höttinger Brücke in die Herzog-Otto-Straße.

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Leben in der jungen alten Stadt Allerdings müssen die Bewohner der Altstadt auch dafür Verständnis haben, daß ein historisches Zentrum, noch dazu mit einem weltberühmten Goldenen Dachl, für Einheimische wie für Touristen gesellschaftliche Angebote aufweisen muß. Als Ausgleich bietet das Leben im Zentrum der Stadt viele Vorteile. Kultur- und Wirtschaftsstadträtin Hilde Zach, selbst aus tiefster Überzeugung Altstadtbewohnerin, möchte das unbeschreibliche Flair und auch die Vorteile, in der Altstadt zu wohnen, nicht missen, ist sich aber auch der Nachteile bewußt: „Es ist klar, wo viele Menschen mit vielerlei Wünschen auf engstem Raum zusammenleben, entstehen Probleme. Dazu kommt, daß viele andere

Ca. 1500 Menschen haben in der Innsbrucker Altstadt ihren Hauptwohnsitz. Ohne sie wäre die Altstadt zwar eine Attraktion für Touristen, aber eben nur das, und bald würde sie auch für die Gäste an Anziehungskraft verlieren: Denn nur, wo sich die Einheimischen wohl fühlen, fühlt sich auch der Tourist wohl. Den meisten von uns geht es doch auch so, wenn wir uns im Ausland aufhalten. Menschen in die Altstadt strömen, Einheimische wie Gäste, die sich dort amüsieren wollen. Meine Bitte an die Altstadtbesucher: D'randenken, daß andere schlafen wollen, wenn man zu mitternächtlicher Stunde nach Hause geht, da in den schmalen Gassen bis zum letzten Stockwerk alles heraufhallt." Jetzt ab Oktober gehört die mittelalterliche malerische Altstadt mit ihren Laubengängen und alten Häusern wieder mehr den Ein-

heimischen. Nützen wir die Zeit, öfter in der Altstadt zu bummeln. Das Maximilianeum im Goldenen-DachlHaus, das Stadtarchiv in der Badgasse, das Erklimmen des Stadtturmes oder ein Besuch in einer der Galerien (Galerie im Andechshof, Altstadt-Galerie im StadtturmDurchgang, Galerie Flora, Herzog-Friedrich-Straße 5, Galerie Kröll in der Hofgasse) ist auch für Tiroler/innen ein Erlebnis. Der beschauliche Domplatz mit dem prachtvoll renovierten Dom,

Ein Blick vom Stadtturm auch für Einheimische ein Erlebnis Einen Stadtturm, wie Innsbruck ihn hat, gibt es in (Gesamt-)Tirol nur noch in Sterzing, den Zwölferturm. Einst Beobachtungsposten für die Feuerwache, aber auch unmißverständliches Zeichen einer selbstbewußten Bürgerschaft, die ihre Rechte entschlossen gegen jedermann - auch gegen den Stadtherrn - verteidigen wollte, eröffnet der Innsbrucker Stadtturm wohl einen der herrlichsten Panoramablicke auf und über die Innstadt.

,_ , Blick vom Stadtturm in Riehtung Maria-Theresien-Straße. (Foto: G. Andreaus)

56 Meter „wächst" der „Stat Turn am Platz" (wie er 1450 erstmals in einer Urkunde erwähnt wird) direkt aus den Lauben der Herzog-FriedrichStraße in den Innsbrucker Himmel. 17 Meter unter der Turmspitze zieht sich die Besucherplattform rund um das markante Bauwerk (die Jahre zwischen 1442 und 1450 nehmen die Historiker als Bauzeit an). International ist das Interesse, die 148 Stufen (ab Kas. . „, .. . . .„ sa im 1. Stock) in Angriff zu nehmen.

Heuer ist Innsbrucks Wahrzeichen erstmals ganzjährig geöffnet. Der Stadtturm, auch etwas für Innsbrucker/innen? Da kann es nur ein klares Ja geben. 39 Meter über Altstadtniveau bekommt man einen Überblick über das Ambiente und die Harmonie der Altstadt, erlebt Innsbruck als Alpenstadt zwischen der nahen steilen Nordkette, dem „sanfteren" Patscherkofel und der im Süden dominierenden Series. Ein Abstecher lohnt sich, auch wenn nach den zwei bis drei Minuten Stiegensteigen dot Puls auf Touren kommt. Eintrittspreise: Erwachsene 22 S; Studenten und Kinder: 11 S. Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr, ab Winterzeit bis 16 Uhr.

von dessen Nordturm täglich um 12.15 Uhr das Glockenspiel erklingt, bietet Gelegenheit für eine meditative Pause. Wer sich bewußt in der Altstadt aufhält, wird merken, daß es dort nicht, wie oft behauptet wird, hauptsächlich Souvenirgeschäfte gibt. Gastronomiebetriebe, die auch bodenständige, heimische Kost anbieten, gemütliche Cafes und viele schöne Geschäfte laden ein. Für Alfred Fuchs (Filou), den seit April dieses Jahres gewählten Obmann der Interessengemeinschaft Altstadt/Innsbruck, Stellvertreter sind Alfred Egger (Gläserkastl) und Dr. Karl Gostner (Fa. Tyrler), könnte der Branchenmix allerdings noch besser sein. Übrigens, wer könnte sich vorstellen, in der Innsbrucker Altstadt ein Geschäft zu eröffnen? Gefragt wären z. B. ein Nahversorger, ein Blumen- und Obstgeschäft, ein Schuhgeschäft und vor allem auch Handwerksbetriebe. Nähere Auskünfte gibt gerne Alfred Fuchs, Telefon 58 02 56 (Filou). Fuchs plädiert auch an die Parkgaragenbetreiber, endlich einen moderaten Abrechnungsmodus einzuführen. Viertelstündlich wäre ideal, was beim heutigen Stand der Technik kein Problem sein dürfte, wenn der gute Wille da ist. „Wie kommt der Autofahrer dazu, für zwei Stunden zu bezahlen, wenn er z. B. nur 70 Minuten lang in der Garage sein Auto abstellt." Fuchs wünscht sich auch eine bessere Ausleuchtung der Lauben und daß alle Kaufleute ihre Schaufenster bis 24 Uhr beleuchtet haben.

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Revitalisierung des „Voglsangerhauses (fast) abgeschlossen Kunntu das „Voglsangerhaus" in der Herzog-FriedrichStraße sprechen, es hätte viel zu erzählen. Das im 15. Jahrhundert erbaute Haus gehört zum ältesten Bestand der Innsbrucker Altstadt und wird derzeit - nach einer äußerst wechselvollen Geschichte stilgerecht erneuert. Bereits im Oktober wird das neu gestaltete Geschäft eröffnet, die elf Mietwohnungen sind mit Jahresende beziehbar. Nachdem das Doppelhaus im Zweiten Weltkrieg durch Bomben schwer beschädigt worden war, wurde das Gebäude 1947 zum letzten Mal renoviert. Mit der Sanierung in diesem Jahr bringen die Bauherren, Dr. Herbert Salcher und Dr. Peter Rhomberg, das Gebäude nun auf einen modernen Standard: Das „Voglsanger-

haus" wurde komplett ausgehöhlt, die Grundmauern, die gotischen Decken und Spitzbögen konnten jedoch erhalten werden. Im alten Glanz erstrahlt die cognac-farbene Vorderfront nach dem Umbau: Das angedeutete Ziegelmuster sowie die Bänder-Verzierung um die Fenster wurden wieder hergestellt und das Fresko der Mariahilf-Madonna wieder angebracht. Das gotiDie Revildlisieiuny des „Voglsangerhauses" ist (fast) abgeschlossche Haustor findet im Haussen. 1998 soll die Renovierung des gegenüberliegenden „Katzung-Hauses" in Angriff genommen werden. (Foto: W. Weger) eingang seinen Platz. Im Inneren entstanden elf komfortadamaligen Besitzers, Maria Beitrag zum Altstadt-Branble Wohnungen, wobei zu je- chenmix geleistet", so Dr. SalAnnaObinger, Josef Voglsannen, die zum Innenhof liegen, ger heiratete. Neben einem cher. je ein Balkon gebaut wurde. Ursprünglich bestand das Lebensmittelgeschäft führte Besonderen Wert legten die Gebäude aus zwei schmalen die Familie ein Bier- und Bauherrn darauf, daß in die Häusern, die erst im Laufe der Branntweingewerbe. Mit der Räumlichkeiten im ErdgeHeirat der Ururenkelin Josef Zeit zu einem Breithaus von schoß kein Souvenir-, sondern Vogisangers wechselte das vier Fensterachsen verbunden ein Fachgeschäft kommt. „Mit Haus wieder den Eigentümer: wurden. Zum „Voglsanger,Wein & Co' sowie einem RieSeit 1874 ist das Gebäude im haus" wurde der Gotik-Bau im del-Glas-Geschäft wird ein Besitz der Familie Salcher. Jahr 1744, als die Tochter des

Altstadt: Juwel mit Schönheitsfehlern Als gotisches Juwel präsentiert sich die Innsbrucker Altstadt dem Betrachter. Fast alle Kriegsschäden wurden behoben, der Wiederaufbau der Fassaden ist weitgehend abgeschlossen. Obwohl in Innsbruck durch Bombenangriffe wesentlich mehr Gebäude als etwa in Graz oder Salzburg zerstört wurden, ist der heutige Erhaltungszustand durchaus mit diesen Städten zu vergleichen, betont der Direktor des Stadtarchivs, Univ.-Do/. Dr. Frau/ Heinz Hyo. tik/mil

Daß sich das äußere Erscheinungsbild der Altstadt durch Sanierungen in den letzten Jahren wesentlich verbessert hat, stellt auch Planungsstadtrat Ing. Martin

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Krulis fest. Der aus sechs Mitgliedern bestehende Sachverständigenbeirat, in dem auch das Referat für Stadtbild- und Ortskernschutz (DI Hartmut Schon-

ger) vertreten ist, befindet über Gestaltungsmaßnahmen des äußeren Erscheinungsbildes innerhalb der Erhaltungssowie der Fortsetzung Seite 9

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Wirtshauskultur mit Schwerpunkt Tiroler Berglamm Nutztierschau während der Innsbrucker Messe gezeigt wurden. Sinn dieser Tierschau war es, neben dem Vertrautmachen der Menschen mit den Tieren vor allem auch in diesem 1200 Quadratmeter großen Stall auf moderne und artgerechte Tierhaltung hinzuweisen. HP Agrarmarketing Tirol hat es sich zum Ziel gesetzt, das Vertrauen zu heimischen Produkten der Landwirtschaft in der Bevölkerung zu heben. Ursprungssicherheit und hervorragende Tiroler Qualität sind das Motto. Diesem Vorhaben dienen auch die Lammwochen, die im Oktober in ganz Tirol und Beim Zug durch die Altstadt (Foto: G. Andreaus) natürlich auch in Innsbruck

Auch das war Altstadtbelebung, als am 19. September, organisiert von Agrarmarketing Tirol, 50 prämierte Tiroler Rinder, Ziegen, Schafe und Pferde beim Goldenen Dachl vorbei zum Messegelände geleitet wurden, wo die Tiere auf einer

veranstaltet werden. Das Tiroler Berglamm ist somit der große HerbstSchwerpunkt in den Aktivitäten der Agrarmarketing. Lammfleisch mit dem G ü t e s i e g e l Die Lammwochen wurden am 23. September „Qualität Tirol" mit einer Präsentation im Stiftskeller am Franziskanerplatz eröffnet. Bildmitte Hanns Peter ist im Handel, Adami (Agrarmarketing Tirol). Rechts eine bei Metzgern zweihundert Jahre alte Wollkartasche aus Vill(Foto: W. Weger) und nun erst- graten. mals auch in der GastronoOttoburg und der Stiftsmie erhältlich. An den keller in der Altstadt soLammwochen beteiligen wie das Stieglbräu, die sich in Innsbruck folgenKlammstuben in Kranede Gastronomiebetriebe: bitten, der „Schießstand" das „Weiße Rössl", das in Arzl und das BatzenAltstadt-Stüberl, die häusl in Igls.

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Wissenswertes über das Goldene Dachl In det Reihe der Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs ist das Buch „Das Goldene Dachl Kaiser Maximilians und die Anfänge der Innsbrucker Residenz" von Stadtarchivdirektor Univ.Doz. Dr. Franz Heinz Hye erschienen. Dr. Hye: „Das Goldene

Dachl ist nicht nur schon und interessant, sondern auch außergewöhnlich. Es verdient sich eine fundierte wissenschaftliche Interpretation." Bei einem Pressegesprach am 3. September im Rathaus präsentierte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit dem Autor den reich bebilderten Band, der das Goldene Dachl nicht nur als Innsbrucker Wahrzeichen, sondern auch als Kunstwerk aus der Sicht des Wissenschaftlers und Stadtarchivchefs ins Univ.-Doz. Dr. Franz Heinz Hye bei der Über- rechte Licht gabe des Buches an Bürgermeister Dr. Herwig rückt. van Staa. (Foto: Bernhard Aichner)

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Stadt fördert Sanierungen Steckschilder) im sensiblen Schutzzonen. Zudem emp- Ortsbild. fiehlt dieser Beirat dem Trotz zahlreicher positiver Stadtsenat bzw. dem Ge- Beispiele für gelungene meinderat die Auszahlung Haussanierungen, hat die von Förderungsmitteln, die Innsbrucker Altstadt doch pro Jahr rund 7 Millionen einige Schönheitsfehler. Schilling betragen. Die För- Beispielsweise seien, so derungsmittel werden von Schonger, viele Höfe und Stadt und Land je zur Hälfte Hinterfassaden der Gebäugetragen und im wesentli- de stark renovierungsbechen für Sanierungsarbeiten dürftig. Auch beim Innenlezur Verfügung gestellt. Allein ben der Altstadt-Häuser liein der Altstadt wurden im ge noch so manches im arvergangenen Jahr Maßnahgen. men um rund 1,7 Millionen Zur Unterstützung und als Schilling gefördert. Anreiz für private Hausbesitzer zur GebäuderenovieBesonderes Augenmerk tung fördert die Stadt Innslegt das Referat für Stadt bruck seit kurzem in einer bild- und Ortskernschutz auf die Erhaltung bzw. die cha- Sonderaktion im Bereich der rakteristische Gestaltung Herzog-Friedrich-Straße der Dachlandschaft. Einen den Einbau von Schallhohen Stellenwert nimmt schutzfenstern. Seit 1994 ist auch die Gestaltung der sich neben dem Bundesdenkmalin den letzten Jahren häu- amt auch das Stadtarchiv für fenden ebenerdigen Ge- die Denkmalpflege im städschäftsumbauten ein. Zu- tischen Bereich zuständig, dem prüft das Referat die wobei sich Dr. Hye mehr Dialog zwischen den beiden gestalterische VerträglichEinrichtungen wünschen keit von Werboeinrichtunwürde. gen (z.B.: Wandtafeln/ Fortsetzung von Seite 7

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Unser Angebot Probewohnen Um allen Interessenten einen Hinblick in die Senioren Residenz zu geben, bieten wir in gemütlich eingerichteten Appartements, die Möglichkeit zum Probewohnen.

Ku rzzeit- Urla u b spflege Pflege und Betreuung fordert von den nächsten Angehörigen viel Einsatz und Geduld, um liebevoll pflegen und betreuen zu können. Umso wichtiger ist daher für die pflegenden Angehörigen, daß sie sieh zwischendurch erholen und neue Kraft schöpfen können. Für diese Zeit der ürholung bieten wir Pflege- und Betreuungsbedürftigen in unserm Haus die Möglichkeit der Kurzzeitpttege an.

Rehabilitation Aber nicht nur zur Entlastung pflegender Angehöriger, sondern auch zur Rehabilitation eignet sich die Kurzzeitpflege. Zum Beispiel ermöglichen wir nach einem Krankenhausaufenthalt das Wieclererlernen, Erhalten und Stabilisieren der persönlichen Selbständigkeit durch rehabilitative Angebote.

Einladung zur Kunsthandwerksausstellung am SA 25. und SO 26. Oktober 1997 von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Patchwork, Filzen, Töpfern, Scidenmalen und vieles mehr. Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstr. 5 • 6020 Innsbruck • Tel.. 0 5 1 2 / 53 02


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Wieder kostenlose Giftstoffsammlung in Innsbruck Vom 13. bis 18. Oktober wird die in diesem Jahr dritte und letzte Problemstoffsammlung durchgeführt. Diese von der Stadt gratis und schon traditionell durchgeführte Aktion ist die ideale Gelegenheit, wieder einmal „aufzuräumen" und die (umwelt)gefährlichen Problemstoffe richtig zu entsorgen. Gleichzeitig wird vom Verein WAMS die Möglichkeit geboten, Kleider, Schuhe und Textilien abzugeben. Während der sechs Sammeltage hat das Umweltamt in allen Stadtteilen ein flächendeckendes Netz von 27 Sammelstellen eingerichtet (auf Seite 11 mit genauem Zeitplan angeführt), die von einem speziellen Giftmüllentsorgungswagen an-

gefahren werden. Das Umweltamt appelliert, die Abgabetermine genau einzuhalten und nicht schon Stunden früher die Problemstoffe „einfach abzustellen": Mit den Giftstoffen zu spielen, kann für die Kinder gefährlich werden.

Ein eigener Abfall- und Umweltberater begleitet die Abholaktion und steht für jede Auskunft gerne zur Verfügung. Für Interessierte liegt auch ausführliches Informationsmaterial auf. Die Giftmüllaktion ist für die Umwelt von größter Bedeutung, denn Problemstoffe können giftig für Mensch, Tier und Pflanzen sein. Wenn etwa Quecksilber oder Cadmium, Formaldehyde oder Wirkstoffe von Medikamenten einfach in die Mülltonne oder über das WC „entsorgt" werden, so ist es eine schwere Belastung für Grundwasser und Kläranlagen.

WAMS schließt sich mit Kleidersammlung an!

Ein Weg genügt. Giftmüll- und Kleidersammlung werden parallel durchgeführt.

Baum- und Strauchschnitt wird abgeholt Vom 13. bis 24. Oktober holt die städtische Müllabfuhr den Baum- und Strauchschnitt, der auf privaten Liegenschaften anfällt, wieder gegen einen Unkostenbeitrag ab. Der Preis für die angefangene halbe Stunde beträgt 656 S (zuzüglich 10% MwSt), für jede weitere Viertelstunde wird ein Betrag von 328 S (zuzüglich 10% MwSt) in Rechnung gestellt. Dieser Preis beinhaltet die Anfahrt, das Beladen und den Abtransport auf die Grünkompostieranlage der Stadt Innsbruck. Die Kosten für die Kompostierung werden nicht in Rechnung gestellt. Achtung! Die Baum- und Strauchschnittabholung muß vom Liegen-

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schaftseigentümer bzw. dessen gesetzlichen Vertreter (z.B. Hausverwaltung) vom 1. bis 10. Oktober angemeldet werden. Anmeldungen können telefonisch (Tel.: 051 2 - 34 55 75 DW 32, 33 oder 34) und schriftlich beim Amt für Umweltschutz und Abfallbeseitigung, Roßaugasse 4, eingebracht werden. Der Baum- und Strauchschnitt ist am Abholtag ab 6 Uhr früh am Straßenrand bereitzulegen. Nicht mitgenommen werden ganze Bäume, Baumstämme und Äste, die einen Durchmesser von mehr als 10 cm haben. Diese müssen auf alle Fälle zerkleinert bereitgelegt werden.

ISP

Parallel zur „Problemstoffwoche" läuft vom 13. bis 18. Oktober die nunmehr auch schon traditionelle Kleidersammelaktion des Vereines WAMS. An den 27 Sammelstellen können auch Kleider, Schuhe und alle Arten von Textilien (Vorhänge, Bett-, Tischwäsche...) an Mitarbeiter des Vereines WAMS abgegeben werden. Die im Vorjahr gestartete Zusammenarbeit zwischen Umweltamt und dem Verein WAMS hat sich bewährt. Andrea Romen, WAMS-Geschäftsführenn: „Mit der flächendeckenden Sammlung können wir den Weg zur Sammelstelle erleichtern, jeder kann alles auf einmal abgeben." Nicht unbedeutend ist der arbeitspolitische Aspekt: Bisher war die Tätigkeit des Vereins für über 200 arbeitslose Jugendliche und Erwachsene das Sprungbrett und die Chance für den Wiedereintritt in das Arbeitsiebon. Von den 32 Planstellen im Verein WAMS sind 21 Stellen für am Arbeitsamt besonders benachteiligte Arbeitssuchende bestimmt. Beachtlich auch das Sammelergebnis: Insgesamt 23.824 Kilo an Textilien und Schuhen wurden in den bisher vier Sammlungen abgegeben.

Informationen: Klamotte (Second-Hand-Sammelstelle), Durigstraße 5/1, Innsbruck, Tel. 391559. Verein WAMS, Kaiserjägerstraße 7, Innsbruck, Tel. 583409.

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER I W


•INNSBRU

BIEII0UVSKI

Giftmüllsammeltermine 13. bis 18. Oktober 1997

Wäscheparadies

Montag, 13. Oktober 1997: Sieglangur, bei der Volksschule Fischnalerstr., bei Haus Nr. 1-5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof

08.00 - 09.45 10.30- 12.15 13.00- 14.45 15.30- 17.15 18.00- 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Dienstag, 14. Oktober 1997: Arzl/Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) Andechsstraße, westl. des Sparmarktes Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, Freiwillige Feuerwehr Neuarzl

08.00 - 09.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr 13.00- 14.45 Uhr 15.30- 17.15Uhr 18.00- 19.30 Uhr

Mittwoch, 15. Oktober 1997: Mühlau, Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystr./Einmündung Reut-Nicolussi-Straße An-der-Lan-Straße Mitterweg/Merkurmarkt

08.00 - 09.45 10.30- 12.15 13.00- 14.45 15.30- 17.15 18.00- 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

08.00 - 09.45 10.30- 12.15 13.00- 14.45 15.30- 17.15 18.00- 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Donnerstag, 16. Oktober 1997: Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras Peerhofsiedlung, Clemens-Holzmeister-Straße Speckbacherstr./Kreuzung Franz-Fischer-Straße Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH. Reichenauer Straße/Pauluskirche

Freitag, 17. Oktober 1997: 08.00 - 09.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr 13.00- 14.45 Uhr 15.30- 17.15Uhr 18.00- 19.30 Uhr

Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße, Schutzengelkirche

Samstag, 18. Oktober 1997: 08.00 - 09.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr

An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Rathaushof

Neben diesen Sammelaktionen der Stadt kann Giftmül während des Jahres abgegeben werden: im Recyclinghof (Roßaugasse 4), von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr; bei der Berufsfeuerwehr (Hunoldstraße 17) und im Bauhof-West (Bachlechnerstaße 27), jeweils am Freitag von 15 bis 17 Uhr.

Wifs - INNSBRUCK - HALL Igler als Erlebnisbahn erfolgreich Mehr als gelohnt haben sich laut einer Aussendung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe die Anstrengungen, die Igler mit einer Marketing-Offensive aus dem „Dornröschenschlaf" zu wecken. Gut und gern 1000 Fahrgäste pro Tag, und damit 25 Prozent mehr als früher, bekundeten ihre Liebe zur Igler. Besonders gut eingeschlagen hat der Fahrrädertransport. Nun werden Pläne für neue Aktivitäten während der Wintersaison geschmiedet, betont IVB-Direktor Martin Baltes. Dieser Tage ist auch die Verschmelzung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und der Stubaitalbahn vollzogen worden. Das neue Unternehmen heißt nun offiziell „Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH". Für IKB-AG Chef Dr. Bruno Wallnöfer ist damit ein weiterer wichtiger Punkt der IVB-Reform erreicht. Aufsichtsrats-Vorsitzender Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid zeigt sich ebenfalls sehr zufrieden über diese Strukturverbesserung, die keine Arbeitsplätze kostet, sondern in Form einer erhöhten Dienstleistung den Kunden zugute kommt.

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Betriebszeiten des Flughafens D e r K u r z b e r i c h t ü b e t du • \ 5< 'Im •! >•,/< ;iten

des Flughafens in der Sepiumbei Ausgabe sorgte zurecht für nicht wenige empörte Reaktionen. In unserem Beitrag war entsprechend einer Aussendung des Flughafens die tägliche Betriebszeit von 6.30 bis 20 Uhr angegeben. Tatsache ist aber, daß auch um z. B. 22.30 Uhr noch eine Maschine in Innsbruck landet. Dazu als notwendige Ergänzung: Für gewerbsmäßige Flüge, die von Luftbeförderungsunternehmen mit Propellerund Turbopropflugzeugen durchgeführt

werden, gilt die Betriebszeit von 6 bis 23 Uhr, wobei zwischen 22 und 23 Uhr nur Landungen (ausgenommen Roüungseinsatz) gestattet sind. Voraussetzung: Der Gesamtlärmpegel einer Dash 8 dai f nicht übet schütten werden. Grundsätzlich muß aber gesagt werden, daß die Verantwortlichen in Innsbruck viel in Lärmschut/maßnahmon investieren. Die Bedeutung des Flughafens für Innsbruck und ganz Tirol sollte gerade in wirtschaftlich und touristisch schwieriger werdenden Zeiten keine Frage sein.

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INNSBRIIL

Innsbruck erhält Großkinos Metropol investiert 80 Millionen Ein acht Säle großer Filmtompel wird bis zum DezemIMM in der Tiroler Landeshauptstadtentstehen. Derzeit arbeitet der nach eigenen Angaben größte private Kinobetreiber Österreichs, die Ferdinand Purner Lichtspiele GmbH & CoKG, mit Hochdruck am Umbau des seit 1959 bestehenden Metropol. Investiert werden rund 80 Mio S. Das Kino wird auf 1700 Sitzplätze erweitert, sämtliche Säle in dem dreistöckigen Gebäude werden stufenartig, ähnlich einem Amphitheater, aufgebaut. Für optimale Kinoerlebnisse sollen bis zu 240 Quadratmeter große Leinwände und Digitalton-Systeme sorgen. Mit dem Bau des neuen

Großkinos will das Familienunternehmen mit der Konkurrenz durch die ConstantinFilmkette mithalten. Der „Filmriese" wird bis 1999 ein 2000 Sitze großes Multiplex mit Entertainment-Bereich, Gastronomie und Geschäften am ehemaligen ForumAreal errichten. Laut der Pressesprecherin von Constantin, Michaela Englert, sollen die beiden Innenstadtkinos Cineplex und Central trotz Multiplex vorerst nicht geschlossen werden: „Beide Kinos sind gut ausgelastet." Daß Innsbruck ein guter Kinostandort ist, meinte auch die Geschäftsführerin des Metropol, Ingrid Hueber. „Im Durchschnitt geht der Innsbrucker sechs Mal pro Jahr

In Erinnerung an den Bildhauer Hans Loindl Am 29. Juli ist in Innsbruck der Bildhauer, Modelleur und Restaurator Hans Loindl nach schwerem Leiden im 74. Lebensjahr gestorben. Vielen Innsbruckern und vor allem den Bewohnern der Altstadt war der weißhaarige Mann kein Unbekannter. Seine Fähigkeit, Fassaden und die dazugehörenden Ornamente zu restaurieren und wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen, war wesentlicher Teil seines künstlerischen und handwerklichen Schaffens. Loindl, geboren in St. Georgen im Attergau,

lebt seit 1979 in Tirol. In seiner Werkstatt im Schloß Büchsenhausen vermittelte er jungen Menschen sein umfangreiches Wissen und sein handwerkliches und künstlerisches Können. Wer aber weiß, daß von Loindl entworfene Kreationen aus der weltberühmten Augartensene J \ noch Y '? heute in Gei brauch sind? Die wichtigsten Arbeiten am Ende seiner aktiven Zeit waren die Restaurierung des Turmes von Tramin sowie des Landesmuseums Ferdinandeum und des Konservatoriums in Innsbruck.

ins Kino, der österreichische Schnitt liegt bei zwei Mal." Die neuen Möglichkeiten, die das Multiplex bietet, will Hueber nützen, um „die gesamte Kino-Ware anzubieten". Auch das Angebot an Filmen in englischer oder italienischer Originalfassung soll ausgeweitet werden, alle 14 Tage wird zudem ein „Überraschungsfilm" gespielt. Die Liebe zum „laufenden Bild" wurde Ingrid Hueber so-

zusagen in die Wiege gelegt. Bereits in den dreißiger Jahren gründete der Großvater der Innsbruckerin das Löwenkino, 1959 entstand daraus das Metropol. Seit dem Tod ihres Vaters im Jahr 1989 führt Ingrid Hueber das Haus gemeinsam mit ihren beiden Schwestern. „Kino ist meine Leidenschaft", so Hueber, die Wert darauf legt, im Metropol auch Filme abseits des Mainstream zu spielen.

Mosaik-Kreuzweg aus Graz im Heim am Hofgarten Es war ein besonderer Tag für die Bewohner und zahlreichen Gäste des Heimes am Hofgarten, als der neue Kreuzweg in der Heimkapelle von Klinikpfarrer Mag. Andreas Krzy- Die 7 5. Kivu/wiysLition „Gott weckt zan feierlich einge- Jesus von den Toten auf". weiht wurde. Das Beeinder Herstellung des Kreuzdruckende an den 15 weges beteiligten älteren Kreuzwegstationen: Sie wurMenschen brachte Frau den von betagten Menschen Dr. Webern (87 Jahre) in eifür betagte Menschen in nem Brief ihre Emotionen zum mühevoller Kleinarbeit geferAusdruck: „Diese Bilder soltigt. Teilweise schwer behinlen Ihnen ins Gedächtnis ruderte Patienten des Tagesfen, daß wir Senioren nicht zentrums Theodor-Körnernur Nachkriegs- und AufbauStraße in Graz haben dieses generation sind, sondern Kunstwerk unter Anleitung auch Jahrzehnte danach fähig des Altenhelfers Werner Losind, etwas Wertvolles zu der in fünf Monaten (rund 800 schaffen. Wir waren erleichArbeitsstunden) hergestellt. tert und glücklich, als wir erBereits im April wurde der fuhren, wo unsere mit viel LieKreuzweg gemeinsam mit anbe und Freude hergestellten deren Mosaikarbeiten im Bilder einen würdigen Platz Wohnheim Pradl ausgestellt, gefunden haben. Nützen Sie und von da an war es für Vidie Brücke, die die steirischen zebürgermeister DI Eugen Senioren mit Ihnen verbindet." Sprenger und Stadträtin Hilde Dem Vorbild des Grazer TaZach klar: Dieses Kunstwerk geszentrums folgend, sind sollte in einem Innsbrucker auch in Innsbrucker Heimen Heim einen würdevollen Platz bereits Gruppen entstanden, finden. In Vertretung aller an die Mosaike gestalten.

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DIE LANDE

Frau Frau Frau Frau

Jubilarein Innsbruck „Goldene" und „Diamantene" Hochzeitstermine werden jeweils anläßlich der Feier im Bürgersaal des Historischen Rathauses veröffentlicht.

97. Geburtstag Herr Dr. Georg Mathis (2.9.) Frau Aloisia Praschl (10.9.) Frau Berta Böttcher (20.9.) Frau Rosa Senn (27.9.)

Eiserne Hochzeit (65 Jahre) Frau Elisabeth und Herr Florian Nagler (4.8.)

96. Geburtstag Frau Amalia Ziller (7.9.) Frau Irmingard Wiedemann (25.9.) Frau Irma Krug (25.9.) Frau Maria Theresia Eller (26.9.)

98. Geburtstag Frau Elfriede Mayrhofer (17.9.) Frau Adele Seelos (26.9.)

Elisabeth Liphart (13.9.) Hermina Hörburger (14.9. Friederika Biasoli (26.9.) Maria Loferer (26.9.)

Frau Mana Schwalt (1.9.) Herr Josef Einkemmer (3.9.) Frau Theresia Dietrich (9.9.) Frau Herta Stadler-Wolffersgrün (10.9.)

94. Geburtstag Frau Maria Franzoi (1.9.)

Fortsetzung auf Seite 2

in See

tuz£ - c

Tel. 05 12

580058 6x in Innsbruck

95. Geburtstag Herr Josef Strele (3.9.)

KLEINE INNSBRUCKER STATISTIK Bevölkerung (Quelle: ÖSTAT, eigene Erhebungen)

Österreichische Preisindizes Quelle: ÖSTAT, Werte für 1997 vorläufig

Juli 1997

Juli 1996

128.620 60.625 67.896 110.123 104 89 767 546 861 438 56

128.565 60.644 67.921 109.704 101 98 715 492 895 398 46

Einwohner insgesamt davon Männer Frauen Einwohner mit Hauptwohnsitz Lebendgeborene Gestorbene Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit Hauptwohnsitz Eheschließungen

August 1997 Verbraucherpreisindex, VPI 1996=100 Jahresveränderungsrate (%) Veränderungsrate gg. Vormonat (%) VPI 1986=100 VPI 1976=100 VPI 1966=100 VPI 1958=100 Lebenshaltungskostenindex 4/1945= 100 Kleinhandeispreisindex 3/1938=100 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100

101,3 1,2 0,0 132,5 205,7 361,3 460,4 4.045,5 3.486,6

100,1 1,8 0,5 132,5 206,9 361,5 460,6 4.047,1 3.487,9

101,2

99,9

Tourismus Quelle: Eigene Erhebungen

Arbeitsmarkt (Quelle: AMS Tirol) August 1997 August 1996 Arbeitslose insgesamt davon Männer Frauen arbeitslose Jugendliche ältere Arbeitslose arbeitslose Ausländer gemeldete offene Stellen Stellenandrangziffer

2.529 1.379 1.150 466 403 316 291 8,7

V.\b9 1.180 979 41 1 285 256 447 4,8

Arbeitslosenquote: Innsbruck Tnol Österreich

5,0 3,7 5,8

4,3 3,3 5,7

Lehrstellensuchende gemHHntn nffnnr l nhrr.trllnn

214 53

157

August 1997 Übernachtungen insgesamt davon Gäste aus: Österreich Deutschland Italien übrige EU USA SO-Asien und Japan übriges Ausland Übernachtungen in gewerblichen Betrieben davon 5/4-Stern 3-Stern 2/1-Storn Privatquartieren sonstigen Quartieren diirclv.chnittlichr Aufenthaltsdauer (Trie je)

162.262 19.660 21.696 23.563 39.986 27.300 9.170 21.777 137.137 58.325 38.211 40.601 2.615 22.500 1,8

Detaillierte Auskünfte gibt gerne das Amt für Statistik, Innraln 10/1, Telefon 5360-522.

INNSBRUCK INI O U M I I R T

August 1996

SI-RVICKBHLACJh - OK I O B I R I W 7

August 1996 164.762 20.048 17.226 23.940 42.411 26.123 11.379 23.635 133.988 57.831 35.859 40.298 3.823 26.951 1,7


Fortsetzung von Seite 7 Frau Pauline Matzagg (10.9.) Frau Dr. Elfrieda Rungg (10.9.) Herr Josef Zisterer (16.9.) Herr Ferdinand Bartunek (18.9.) Frau Barbara Klotz (30.9.) 93. Geburtstag Frau Viktoria Rorai (4.9.) Herr Josef Eiter (5.9.) Frau Hermine Baumgartner (15.9.) Herr Hans Oberlechner (19.9.) Herr Dr. Hermann Moritz (19.9.) Frau Gertraud Schneider (22.9.) 92. Geburtstag Frau Josefine Plack (3.9.) Frau Rosa Andratsch (4.9.) Frau Maria Benigni (4.9.) Frau Johanna Bertel (5.9.) Frau Maria Peta (6.9.) Frau Klara Rederer (12.9.) Frau Ilse Kareil (13.9.) Frau Magdalena Kreutner (14.9.) Frau Sophie Wilhelm (1 7.9.) Herr Gottfried Malojer (20.9.) Frau Frieda Juranek (23.9.) Frau Barbara Feneberger (29.9.) Herr Dipl.-Ing. Friedrich Czeschner (29.9.) 91. Geburtstag Frau Anna Gapp (2.9.) Frau Maria Freytag (3.9.) Herr Thomas Todhunter (4.9.) Herr Georg Zänger (5.9.) Frau Maria Steidl (6.9.) Herr Fran/ Oburka (6.9.) Herr Dr. Heinrich Josef Capra (10.9.) Frau Anna Albert (10.9.)

Frau Aloisia Kofier (13.9.) Frau Anita Huber (13.9.) Herr Edwin Tscheplak (16.9.) Frau Herta Höller (20.9.) Herr Franz Weniger (21.9.) Frau Hadwig Hauser (22.9.) Herr Franz Kitzmüller (24.9.) Frau Marie Zanoni (24.9.) Herr Hugo Nagiller (26.9.) Herr Ing. Stefan Wendlinger (28.9.) 90. Lebensjahr Frau Maria Wieser (1.9.) Herr Engelbert Gramshammer (1.9.) Herr Hermann Haller (5.9.) Frau Maria Eisler (5.9.)

Frau Maria Neuwirth (8.9.) Herr Otto Stanek (9.9.) Herr Alois Rager (12.9.) Herr Ing. Josef Schurda (14.9.) Frau Maria Pichler (15.9.) Frau Gertrude Pedrini (15.9.) Frau Anna Frauscher (16.9.) Frau Rosina Oberlechner (17.9.) Frau Margarethe Kluckner (19.9.) Frau Edwine Bauer (20.9.) Frau Ilona Bendel (20.9.) Herr Josef Licha (22.9.) Frau Herma Bertol (22.9.) Herr Karl Sumereder (22.9.) Frau Katharina Liener (23.9.) Frau Franziska Sablatnig (24.9.) Frau Maria Hagleitner (24.9.) Herr Leo Thaler (30.9.)

Eheschließungen Mag.theol.Mag.rer.soc.oec. Martin Riedler, Lienz, und Mag.phil. Sonja Putzl, Innsbruck (21.8.) Alois Hofmann, Landeck, und Maria Jörg, Pians (21.8.) Wendelin Runggaldier, Innsbruck, und Magdalena Schöpf (22.8.) Ernst Reismann, Innsbruck, und Karin Brunnbauer (23.8.) Fabrizio Lupparelli, Innsbruck, und Maria Gunsch, Mils (23.8.) Roman Reichholf, Innsbruck, und Gabriele Kofier (23.8.) Erwin Weidacher, Innsbruck, und Ute Konrad (23.8.) Dipl.-Ing. Wolfgang Graßmann, München, und Dr.rer.nat. Sibylle König (23.8.) Dr.med.univ. Herbert Bachler,

Baumkirchen, und Ingrid Hilber (23.8.) Gerhard Prugger, Innsbruck, und Andrea Fasching (23.8.) Branko Savic, Innsbruck, und Janja Cucukovic (25.8.) Stefan Frenademetz, Volders, und Julia Haditsch, Innsbruck (29.8.) Stephan Kolb, Innsbruck, und Elke Vogelsang (29.8.) Wilfried Hanser, Innsbruck, und Gabriele Mantl (30.8.) Thomas Scharmer, Innsbruck, und Margit Hölzler, Gnes a.Br. (30.8.) Stefan Oberrauch, Innsbruck, und Karin Egger (30.8.) Mag.rer.nat. Christoph Walder, Innsbruck, und Mag.phil. Angelika

Berlinger. FHdkirch (30.8.) Maikus Lieblein, Rum, und Margit Erlacher, Innsbruck (30.8.) Manfred Löffler, Innsbruck, und Sabine Mattersberger (30.8.) Josef Ciresa, Innsbtuck, und Emmy Hauser. Völ.s (30.8.) Mario Grubhofer, Innsbruck, und Sonja Steger (30.8.) Alexander Pech, Innsbruck, und Beatrix Schwazer (30.8.) Marco Girau Bruneck, und Claudia Zaggl, Innsbruck (30.8.) Christian Olivotto, Obsteig, und Silvia Feuchter, Miominq (30.8.) Heinrich Oberwasserlechner, Innsbruck, und Maria Melzner (5.9.) Christian Kössler, Rum, und Silvia Grosch, Innsbruck (5.9.) Alexander Gutjahr, Völs, und Anita Walchensteiner (5.9.) Kurt Gasser, Innsbruck, und Christine Öfner (5.9.) Bernhard Thurner, Innsbruck, und Renate Gredler (5.9.) Gottfried Albert, Natters, und Martina Preuner (5.9.) Mag.rer.nat. Bernhard Winklehner, Innsbruck, und Dr.rer.nat. Patricia Jennewein (6.9.) Johann Wilhelm, Innsbruck, und Barbara Valetitsch (6.9.) Dr.med.univ. Wolfgang Reichart, Innsbruck, und Regina Miudek, Berlin (6.9.) Hermann Morandell. Fulpmes, und Helga Hackl, Innsbruck (6.9.) Thomas Kogler, Innsbruck, und Doris Marr (6.9.) Heinrich Kofier, Innsbruck, und Fortsetzung auf Seite 3

Neue Serie: Innsbruck in Zahlen Entsprechend den Richtlinien der Ärztekammer kann der Versorgungsgrad der Innsbrucker Bevölkerung vor allem mit Ärzten für Allgemeinmedizin als sehr gut bezeichnet werden. Seit der letzten Bestandsaufnahme im Jahr 1988 ist die Zahl der Praktischen Ärzte in Innsbruck von 87 auf 111 angestiegen. Die Einwohnerzahl hat sich in der gleichen Zeitspanne um 1000 Personen erhöht. Der Arztberuf, vor noch nicht langer Zeit eine ausschließliche Domäne der Männer, zieht immer mehr Frauen in seinen Bann. Im Wintersemester 1994/95 waren 45,6 Prozent der eingeschriebenen Studenten Frauen. Genau die Hälfte der seit 1988 neu eröffneten Allgemeinpraxen erfreut sich einer weiblichen Leitung. 70 Prozent der Praktischen Ärzte sind jünger als 50 Jahre. Die Pro-Kopf-Quote (Arzt je

Einwohner) hat sich von 1600 (im Jahr 1978) auf den jetzigen Wert von 1100 vermindert. Von den insgesamt 111 Praxen für Allgemeinmedizin befinden sich 30 in der Innenstadt, gefolgt von 18 in Wüten, 13 in Pradl und zehn im Saggen. Innenstadt, Wüten, Pradl und Sag-

Praxen hinzugekommen. Von den insgesamt 253 Facharztordinationen sind 119 in der Innenstadt angesiedelt. Die im Verlauf von neun Jahren neu hinzugekommenen Praxen haben größtenteils Anschriften in Wüten (+ 29), Saggen (+9), Pradl (+9). In der Reichenau,

Die Ärzte in Innsbruck gen haben sich somit als bevorzugte Ordinationsadressen herauskristallisiert. Der Sieglanger, die Hungerburg und Vill müssen ohne Praktischen Arzt auskommen. Die Zahl der kassenlosen Ärzte ist von 19 auf 27 Prozent angewachsen. Die Anzahl der Fachärzte ist in den letzten Jahren explosionsartig gestiegen, neue Disziplinen sind dazugekommen. Zu den 195 Facharztordinationen des Jahres 1988 sind 58 neue

1988 noch ohne Facharzt, ordinieren jetzt vier. Lediglich in Amras und Sieglanger/Mentlberg gibt es noch keinen Facharzt. Die Zahl der Zahnärzte beläuft sich auf 1 16, wobei nahezu drei Viertel ihre Ordinationen in der Innenstadt und in Wüten haben. Im Sieglanger, auf der Hungerburg, in Mühlau, Amras, Arzl und Vill gibt es bis jetzt noch keine Zahnärzte. Immer mehr Ärzte absolvieren Zusatzausbildungen. Das

gesteigerte Gesundheitsbewußtsein, aber auch die zunehmende Akzeptanz alternativer Behandlungsmethoden rechtfertigen das Angebot. So haben sich gerade junge Ärzte z. B. mit der Weitergabe ihres Wissens auf dem Gebiet der Akupunktur und Homöopathie ein zweites Standbein geschaffen. Gefragt sind auch über die Standardausbildung hinausgehende Kenntnisse in Sportmedizin und auf dem Notarztsektor. (Auszugsweise entnommen den Innsbrucker Quartalsblättem, Ausgabe 1/1997. Die Quartalsblätter werden vier Mal im Jahr vom städtischen Amt für Information und Organisation - Berichtswesen, Innsbruck, Adolf-Pichler-Platz 12, Telefon 5360-577, herausgegeben. Mit der Erarbeitung befaßt sind Susanne Bagl, Mariin Geiger, Stefan Pöll und DI Ecckehard Ranninger.)

INNSBRUCK INI ORMIHRT - SliRVlCliBLilLAÜli OKiüBLiR 1997


Fortsetzung von Seite 2 Bettina Außerhofer (6.9.) Dipl.-Ing. Robert Zach, Innsbruck, und Marj.mr.soc.nee. Gabriele Rainer (6.9.) Markus Nagiller, Innsbruck, und Andrea Preu (6.9.) Jürgen Schanes, Rum, und Martina Simonek, Innsbruck (6.9.) Dr.med.univ. Georg Schett, Innsbruck, und Dr.med.univ. Doris Wachauer, Stcyr (6.9.) Thomas Peschke, Innsbruck, und Ilsebill Hensler (6.9.) Dietmai Mußner, Innsbruck, und Carmen Eberl (12.9.) Mag.rer.soc.oec. Michael Spiegel, Innsbruck, und Pia Haubold, München (12.9.) Dr.iur. Raimund Pittl, Innsbruck, und Annalisa Pasetto (12.9.) Dip.-Ing. Andreas Lotz, Innsbruck, und Mag.phil. Ute Angerer (12.9.) Niko Jovic, Innsbruck, und Snezana Bradic (13.9.) Peter Peer, Innsbruck, und Manuela Saxl (13.9.) Mag.rer.soc.oec. Stefan Deflorian, Innsbruck, und Mag.rer. soc.oec. Barbara Hudovernik (13.9.) Christoph Meindl, Jenbach, und Andrea Kellner, Innsbruck (13.9.) Michael Lanner, Innsbruck, und Petra Dichtl (13.9.) Dip.-Ing. Raimund Waibel, Terfens, und Birgit Flunger (13.9.)

Geburten

Lisa Peer (1.9.) Philipp Oberhammer (1.9.) Mladen Savic (1.9.) Berkan Zengin (2.9.)

Sterbefälle

BÜRGERSERVICE

Dr.iur. Eckart Guth, 85 (1.8.) Margarothr« Kratky, 76 (1.8.) Ing. Herbert Raffay, 82 (1.8.) Dr.phil. Josrl Ladurner, 89 (3.8.) Margarethe Schumacher, 74 (3.8.) Anna Poyer, 86 (3.8.) Elisabeth Götsch, 57 (3.8.) Josef Lener, 80 (3.8.) Klara Span, 84(3.8.) Martha Mayr an der Lahn, 79 (3.8.) Katharina Berger, 75 (4.8.) Magdalena Mießbacher, 84 (4.8.) Franz Kamenschek, 83 (5.8.) Josef Ferdik, 83 (5.8.) Irmgard Hübl, 74 (6.8.) Karl Pichler, 77 (6.8.) Maria Trefalt, 70(6.8.) Elisabeth Ruetz, 93 (6.8.) Michael Stotter, 25 (8.8.) Maria Hanser, 76 (9.8.) Dr.iur. Johann Santer, 91 (9.8.) Angelika Maier, 85 (10.8.) Hermann Dibiasi, 85 (11.8.) Ernestine Feilegger, 73 (11.8.) Elisabeth Hussl, 93 (11.8.) Fritz Putzker, 86 (12.8.) Adelheid Dürfeid, 98 (12.8.) Anna Werwitz, 87 (12.8.) Theresia Smola, 81 (12.8.) Walter Ausserladscheider, 66 (13.8.)

im Rathaushof

Rudolf Perotti, 11 (13.8.) Gertrud Falkner, 56 (13.8.) Franz Psenner, 93 (13.8.) Robert Scheiring, 47 (13.8.) Walter Rusch, 82 (13.8.) Siegfried Kobald, 34 (14.8.) Maria Wallner, 82 (14.8.) Mag.phil. Irene Fuchs, 45 (14.8.) Dr.iur. Friedrich Ludescher, 87 (15.8.) Dr.rer.oomm. Karl Fill, 84 (16.8.) Balbina Pedarnig, 86 (16.8.) Josef Pittracher, 48(16.8.) Anton Panzl, 65 (17.8.) Anna Thaler, 91 (17.8.) Josef Lerchner, 77 (18.8.) Dr.med.univ. Herbert Martienssen, 72 (18.8.) Madelina Raudaschl, 87 (18.8.) Franz Wind, 70 (19.8.) Gabriel Zmölnig, 65 (19.8.)

Emma Mühlburger (29.6.) Lukas Broll (14.7.) Katharina Walch (18.7.) Alexander Weiskopf (8.8.) Melanie Fuchs (10.8.) Sophia Weiskopf (11.8.) Simon Draxl (11.8.) Tanja Schenk (11.8.) Sarah Mandery-Mayring (12.8. Silke Tilg (12.8.) Nicole Haberfellner (12.8.) Emma Gschwentner (14.8.) Franz Ferdinand Dabiander (21.8.) Muhamed Mujkic (23.8.) Sarah Lihl (25.8.) Anna Muglach (25.8.) Stefan Sauerwein (28.8.) Ines Slama (30.8.)

KF Innsbrucker Sozialfonds ZUW(M)( ll

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Wenn Sie sich jetzt über einen W o h n h e i m - und Pflegeplatz informieren wollen: May. Puter Pock, Abteilung: Zentrale Hmmanmeklung, Kaiserjägerstraße 12. ISF-Sorvioetelofonnummor: 5331-555. Sprechstunden: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

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Wir helfen Ihnen gerne bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben, und stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel. 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW

Fax 5360-1299 oder 1452. Josef Volk, 95 (20.8.) Anton Tolloy, 88 (20.8.) Maria Wergles, 93 (21.8.) Hedwig Gaida, 82 (21.8.) NinaHüttl (21.8.) Mathilde Mitterberger, 87 (22.8.) Marie Pietschnig, 75 (22.8.) Karl Vogler, 74 (22.8.) Josef Zisterer, 93 (23.8.) Hildegard TschurtschenthalerHelmheim, 81 (24.8.) Helmut Hofer, 55 (24.8.) Karl Hänninger, 78 (25.8.) Alfred Reppe, 87 (25.8.)

Rosa Rasner, 86 (26.8.) Helena Purtscheller, 83 (26.8.) Ute Rechfeld, 51 (26.8.) Karl Lörting, 76 (27.8.) Leopoldine Lichtl, 82 (28.8.) Horst Fischer, 58 (28.8.) Leopold Voith, 84 (28.8.) Pauline Monauni, 81 (29.8.) Marie Höller, 85 (29.8.) Dr.med.univ. Friedrich Stumpfl, 94 (30.8.) Angelika Feilmayer, 35 (31.8.) Kreszenz Humberdrotz, 88 (31.8.) Karl Flur, 92(31.8.)

GR Josef Pancheri verstorben Am 11. September ist Josef Pancheri im Alter von 67 Jahren verstorben. Es entsprach seiner Lebenseinstellung, sich auch politisch der Verantwortung zu stellen. Als Gemeinderat von 1965 bis 1977 war der leitende Angestellte eines Tiroler Großunternehmens bemüht, an der Politik und Gestaltung seiner Heimatstadt mitzuwirken. Der engagierte Innsbruck-Politiker war Mitglied des gemein-

derätlichen Finanzkontrollausschusses, des Sportausschusses, des Verwaltungsausschusses für die Wirtschaftsunternehmungen und war Aufsichtsrat der Innsbrucker Messe. Sein Engagement galt aber auch dem sozialen Bereich - die Wahrung der Interessen der Arbeiter und Angestellten lag ihm am Herzen. Pancheri wurde mit dem Goldenen Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.

Gewerbescheine Kurt Kremser, Andreas-HoferStr. 16, Dachdecker, eingeschränkt auf Ziegel- und Eterniteindeckungen usw. „ADESSA Moden GmbH.", Gra benweg 2 (weitere Betnebsstätte von Wien 7, Halbgasse 3-5), Handelsgewerbe „Rossi OEG", Griesauweg 35a, Tischler Hans-Joachim Damm, Südbahnstr. 1, Handelsgewerbe „Corradini und Denifl Hörgeräte OEG", Brunei Str. 2, Handels' |i WIM I )!•, eingeschränkt auf den I l.uuli 'I nut r lörgeräten Harald Fuchs, Amraser Str. 85, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Benito Ferro, Kajetan-Sweth-Str. 52, Tapezierer, eingeschränkt auf die Montage von Sonnenschutz Ing. Ronald Sagstätter, Lehm

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weg 14, Elektrotechniker „BEP Hausgeräte - Kundendienst GesmbH.", Amraser Str. 118, Eloktromaschinenbauer Markus Rief, Schretterstr. 2, Taxi-Gewerbe Markus Rief, Schretterstr. 2, Mietwagengewerbe Sabine Noack, Müllerstr. 21, Handelsgewerbe „KFZ-Reparaturwerkstätte Robert Biechl KEG", Karwen delstr. 3a, Kraftfahrzeugtechniker Alois Heis, Gramartstr. 183, eingeschränkt auf einen Bürobetrieb, Zimmermeister Andrea Kaufmann, KajetanSweth-Str. 28, Taxi-Gewerbe, eingeschränkt auf die Ausübung mit 2 (zwei) Pkw Mag. Stephan Hudovernik, hortsot/Linq out Seite 4


tur", Amraser Str. 118, Organisieren von Veranstaltungen „SKS Bau Schmidt-Strobl OEG", STAD

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Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFT UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-FriedrichStraße 2 1 , 2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW. Fortsetzung von Seite 3 Weiherburggasse 7A, Werbeagentur Franz Höller, Gutenbergstr. 6, Güterbeförderung mit Kfz (bis 600 kg) Mag. Nilica Wolfgang, Kohlstattgasse 1, Erzeugung kunstgewerblicher Gegenstände Elisabeth Leypold, Amraser Str. 78/B, Werbuncjsvortreter Gerlinde Pichlbauer, Innstr. 43, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen und energetischen Ausgewogenheit mittels der Methode von Dr. Bach „Robert Bosch AG", Eduard Bo dem-Gasse 2 (weitere Betriebsstätte von Wien 11, Geiereckstr. 6), Handolsgewerbe „Robert Bosch AG", Eduard Bo dem-Gasse 2 (weitere Betriebsstätte von Wien 11, Geiereckstr. 6), Bektromechaniker „Robert Bosch AG", Eduard Bo dem-Gasse 2 (weitere Betriebsstätte von Wien 11, Geiereckstr. 6), Radio- und Fernsehtechniker Klaus Schuller, Valiergasse 6 1 * Immobilienmakler Günther Schober, Speckbacherstr. 43, Taxi-Gewerbe Josef Keusch, Tummelplatzweg 1, Elektromaschinenbauer Margit Haller, Anichstr. 9, Versicherungsagent Alfons Juen, Sterzinger Str. 3 (Ankunftshalle, Hbf), Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der BetMcbsform „Buffet" Walter Larcher, Bleichenweg 50c\ Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit Maximilian Rom, Karmelitergas se 6, Partnervermittlung Maximilian Rom, Karmelitergasse 6, Vermittlung von Begleitpersonen „SAE ElektrifizierunggesmbH.", Salurner Str. 18, Handi:l:;(|oworbe Gabriele Simonsberger, Reut Nicolussi-Str. 12, Handelscjewerbe „M. Hämmerte HandelsgesmbH.", Sterzinger Str. 6 (weiIIMI' Hetnobsstätte von Dornbirn, Rohimous 25), Handel:;<jewerbe „M-Preis Warenhandelsvertriebs-GesmbH.", Maximilianstr. '.\ (weitere ßeti lebsstätte von Völs, I .imle:.:,ti 16), Handelsgewerbe Roland Katzbeck, Meinhardstr. 1, Anbieton persönlicher Dienste an

nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit usw. Friedrich Norbert Heim, Südtiroler Platz 8 (weitere Betriebsstätte von Wörgl, Bahnhofstr. 42a), Überlassung von Arbeitskräften

„TlWIS-Schärmer-Walcher KEG", Defreggerstr. 18/P, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Gerhard Robineau, Maria-Theresien-Str. 33, Imbißstand Dr. Walter Wehinger, Maria-Theresien-Str. 4/4, Organisation von Veranstaltungen Rolanda Wünsch, Eduard-Bodem-Gasse 5, Handelsgewerbe Herbert Perathoner, Wilhelm Greil-Str. 5, Handelsgewerbe „STC Verlag & EDV GmbH.", Feldstr. 11a, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung „Hettlage HandelsgesmbH & Co. KG", Amraser-See-Str. 56a (Standortverlegung von Neu-Rum, Bundesstr. 18), Handelsgewerbe Helmut Calovini, Anichstr. 35 (weitere Betriebsstätte von Hall LT., Wallpachgasse 2), Blumenbinder „KARNERTA GmbH.", Mentl gassei (weitere Betriebsstätte von 9020 Klagenfurt, Südring 334), Beund Verarbeitung von Fleisch usw. in Form eines Industriebetriebes, hier jedoch beschränkt auf den Betrieb einer Kleinverkaufsstelle Gerhard Wendlandt, Fischnalerstr. 12/P, Versicherungsmakler Christian Pasquetto, HerzogSiegmund-Ufer 1-3, Handelsgewerbe Claudia Winkler, Johannesgasse 19, Anbringen künstlicher Fingernägel Claudia Winkler, Johannesgasse 19, Betrieb eines Sonnenstudios Gerhard Feichter, Bleichenweg 52, Versicherungsagent Michaela Birk, Schnellmanngasso 4, Gastgewerbe Ing. Andreas Göttlicher, Mariahiltpark 3/Top 515, hier jedoch beschränkt auf einen Bürobetrieb, Baumeister Andreas Kronsteiner, Ing.-EtzelStr. 69c, Versicherungsagent Helmut Buchacher, Pastorstr. 5, Gastgewerbe in dor Betriebsart „Buffet" Anita Valtingojer, Gumppstr. 55, Handelscjewerbe „VARIA-AKTIV-KLUB Tirol für Geselligkeit, Sport und Kul-

Höttincjer Au 72a, Baumeister

„Springer GmbH", Maximilianstr. 21, Handolsgewerbe Sophie Spechtenhauser, Pradler Str. 9, Gastgewerbe in der Betriebsform „Cafe-Restaurant" Anita Valtingojer, Gumppstr. 55, Handelsgewerbe Benedikt Baumgartner, Josef Wilberger-Str. 32, hier eingeschränkt auf einen Bürobetrieb, Handelsgewerbe Harald Ehrenfeldner, ViktorDankl-Str. 15, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit usw. Gordana Lazarevic, Noldinstr. 12, Gastgewerbe Wolfgang Baier, Grauer-Stein Weg 33/20, Handelsgewerbe Werner Gnigler, Kaufmannstr.

38a, Handelsgewerbe Hermann Juen, Manahilfstr. 26 (Weitere Betriebsstätte von Fließ, Quader 185), Handelsagentur Hermann Juen, Manahilfstr. 26 (Weiteie Betriebsstätte von Fließ, Quader 185), Handelsgewerbe, eingeschränkt Ibrahin El Said, Schützenstr. 41, Gastgewerbe „Schuh Schweizer GmbH.", Pradler Str. 57 (weiten! Betriebsstätte von St. Johann i.P., Industriestr. 48), Handelsgewerbe „Schuh Schweizer GmbH.", Leopoldstr. 8, Handolsgewerbe Klaus Brüstle, Amraser Str. 118, Handelsgewinne „LTV Leuchten & Lampen VertriebsgesmbH.", Andochsstr. 16 (weitere Betriebsstätte von Vösendorf, Wilhelm-Hafenscher-Gasse 1b), Handelsgewerbe „Onurlu - Estrichleger GmbH.", Amraser Str. 115, Bodenleger

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERV1CEBEILAGE - OKTOBER 1997


Innsbrucker Kulturpanorama

Schloß Ambras: Ein Garten am richtigen Ort Bevor der Keuchengarten beim Schloß Ambras sich ein herbstliches Kleid zulegt und dann für den „Winterschlaf" gerüstet wird, lud die Österreichische Gesellschaft für Historische Gärten am 19. September zu einem Renaissancefest, wobei Hubertus v. Hohenlohe mit einem ORF-Kamerateam „Seitenblicke" von diesem „Irdischen Paradies" einfing. Sogar Erzherzog Ferdinand und Philippine (gespielt von Peter Lieder und Constanze Köberl) waren zugegen, das Ensemble „Festa della corte" (Musikschule Telfs) präsentierte Musik und Tänze aus dieser glanzvollen Zeit. Der Keuchengarten wurde im Zuge der Ausstellung Historische Gartenarchitektur in Tirol im Volkskunstmuseum im Am-

braser Schloßpark angelegt. Die Ausstellung schließt am 5. Oktober ihre Tore, das Renaissancebeet in der würdigen Umgebung des Spanischen Saales, der Bacchusgrotte und des Schwimmbades von Erzherzog Karl-Ludwig wird zur bleibenden Einrichtung. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der mit Kulturstadträtin Hilde Zach und Gar-

tenspezialistin Gerda Walton zum Renaissancefest gekommen war, dankte dem ebenfalls anwesenden Chef der Bundesgärten, Hofrat Dr. Peter FischerColbrie, und Gartendenkmalpflege-Dozent Dr. Geza Hayos für die Leistungen und die Pflege der Bundesgärten in Innsbruck. Der Dank des Bürgermeisters galt auch Kunsthistorikerin Dr.

Übrigens, die Ausstellung „Karl Prantl Steine" ist nur noch kurze Zeit im Ambraser Schloßpark zu besichtigen. Wer noch nicht dazugekommen ist, sollte sich die Zeit nehmen und sich diosos meditative Erlebnis nicht untgohen lassen. Am Sonntag, 5. Oktober, wird um 11 Uhr in der Bauernrüstkammer auf Schloß Ambras das von Elisbath Thoman Oberhofer und Peter Weiermair herausgegebene Buch „Karl Prantl - Schloßpark Ambras, Yorkshire Sculpture Park", präsentiert. Auskünfte bzw. Buchbestellungen unter der Nummer (0512) 57 57 85

Monika Frenzel, die als Tiroler Vertreterin der Österreichischen Gesellschaft für Historische Gärten wesentlichen Anteil an der Ausstellung „Irdische Paradiese" hat und „es immer wieder versteht, innovativ Kultur und Geschichte miteinander zu verbinden". Zum Garten sprachen DI Maria Auböck und Ing. Herbert Bacher und erläuterten, wie eine Fläche in der Renaissancezeit ausgesehen hat: vollkommen eingefriedet und nur an zwei Stellen durch Pforten zugänglich gemacht; neben Zierpflanzen wachsen auch zahlreiche duftende Kräuter. In der angrenzenden Bacchusgrotte mußte angeblich ein Ankömmling einen Humpen Wein in einem Zug austrinken. Am 4. Oktober findet letztmalig eine Abendführung „Gartenlust" mit kulinarischen Überraschungen statt. Beginn: 18 Uhr; Kostenbeitrag: 250 S pro Person. Anmeldungen bei Dr. Monika Frenzel, Telefon 0663 91 57 252.

Spanische Reitschule

(hotos: Ing. Herbert Bacher)

INNSBRUCK 1NK)RMII<RT- SliRVK 'l-Bl-ILACil- - OK T O M i R 1997

Für den Gastauftritt der Spanischen Reitschule in Innsbruck im Oktober 1998 gibt es schon jetzt Karten bei der InnsbruckInformation (Tel.: 53 56). Die weltberühmten „weißen Pferde" werden erstmals seit 1972 wieder in der Tiroler Landeshauptstadt gastieren. Organisiert wird die Veranstaltung vom Tourismusverband InnsbruckIgls und der Olympia-Eishalle GmbH.


INNSBR Die Theater- und Konzertsaison ist eröffnet! Mit einem der wichtigsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts, Schönbergs einziger abendfüllender Oper, wurde die 6. Spielzeit der Intendanz Mentha am Tiroler Landestheater eröffnet. Parallel zu „Moses und Aron" ist im Oktober eine Ausstellung über den Komponisten zu sehen, die vom ArnoldSchönberg-Center/Wien zur Verfügung gestellt wurde. Freunde zeitgenössischen Schauspiels kommen wiederum in den Kammerspielen auf ihre Rechnung: „Heiße Hunde. Hot Dogs" heißt das Stück, das der Südtiroler Autor Kurt Lanthaler im Auftrag des Landestheaters schrieb und nun im „Kleinen Haus" zu sehen ist.

Mit Arnold Schönbergs „Pelleas und Melisande" sowie dem Klavierquartett g-Moll op. 25 von Johannes Brahms startet das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck am 16. und 17. Oktober in die neue Konzertsaison. Am Beginn der Meisterkonzerte gibt das Tschaikowsky Symphonieorchester des Moskauer Rundfunks unter Dirigent Vladimir Fedoseyev am 24. Oktober Peter Tschaikowskys Konzert für Violine und Orchester und die Symphonie „Pathethique" zum besten. Im Rahmen der Kammerkonzerte interpretiert das Klaviertrio Kalichstein-Laredo-Robinson am 21. Oktober Ludwig van Beethoven, Leon Kirchner und Franz Schubert.

Fest im und ums Theater Ein Freiluft-Theater-Spektakel veranstalten die Tiroler Kulturinitiativen am 25. und 26. Oktober im und ums Tiroler Landestheater. Für die Konzepterstellung zeichnet die Galerie St. Barbara verantwortlich. Der Festreigen beginnt am Samstag um 20.30 Uhr mit einem „Wasser/Feuer/Körper"-Spektakel am Platz vor dem Theater. Zu erleben ist das „Teatro Nucleo Ferrara" und „Quijote!". (Bei Regen findet keine Aufführung statt.) Am Sonntag sind alle eingeladen, um 18 Uhr das „Vorgeplänkel: die gewissen Elemente" und um 18.45 wie-

derum „Wasser/Feuer/Körper" zu erleben. Um 20 Uhr beginnt der zweite Teil des Festaktes mit Reden aus dem Volk. Um 20.45 Uhr ist das Burgtheater Wien zu Gast in Innsbruck. Gespielt wird Anton Tschechows „Der Heiratsantrag" und „Der Bär". Es spielen unter anderem Tobias Moretti und Anne Bennent. Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei. Die für die Aufführung des Burgtheaters erforderlichen Zählkarten sind ab sofort im Tiroler Landestheater erhältlich (zwei Stück/Person, Familien erhalten bis zu vier Stück).

Konzerte zum Landesmusikfest Anläßlich des 50jährigen Bestehens des Blasmusikverbandes Tirol findet vom 17. bis 19. Oktober ein großes Landesmusikfest statt. Am Programm steht am Freitag (18 Uhr) ein Konzert der Jubiläumskapelle Tirol im Rahmen der Innsbrucker Musikfachmesse am Messegelände. Am Samstag gastieren Kapellen aus den österreichischen Bundesländern in Innsbruck, und am

Sonntag findet nach der Festmesse im Innsbrucker Dom ein Sternmarsch zum Tiroler Landestheater statt. Dort spielen alle Musikkapellen auf, bevor diese bis etwa 15.30 Uhr in einem Festzug durch Innsbruck marschieren. Unter dem Motto „Faszination der Blasmusik" enden die Feierlichkeiten schließlich mit einem großen Abschlußkonzert in der Halle 3 des Messegeländes.

Musik, Malerei und Filme aus Italien Ein interessantes Angebot hat das Italienische Kulturinstitut für Oktober vorbereitet. Malerei, Musik und Film stehen auf dem Programm des Istituto Italiano di Cultura (Maria-Theresien-Straße 38). Am 3. Oktober um 20 Uhr wird in der Galerie Bertrand Kass (Heiliggeiststraße 6) die Kunstausstellung

der Bozner Künstlerin Alessandra Poggini eröffnet (bis 18 Oktober, außer sonntags täglich von 17 bis 19 Uhr geöffnet). Im Metropol-Kino wird neues italienisches Kino geboten, „II Principe" am 9. Oktober, „Compagniadi Viaggio" am 23. Oktober, jeweils um 17.00, 19.00 und 21.00 Uhr.

Eurythmie - sichtbare Sprache

Wiltener Sängerknaben suchen Nachwuchs Für Buben zwischen 6 und 10 Jahren, die Freude an der Musik haben und vor allem gerne singen, sind die Wiltener Sängerknaben eine interessante Adresse. Der Konzertchor (derzeit 25 Buben) veranstaltet immer wieder größere Tourneen. Seit der Gründung im Jahr 1946 standen Reisen zum Papst, nach Israel, Japan, Frankreich, Schweiz und Dänemark auf dem Veranstaltungskalender -

diesmal führt die Weihnachtstournee (vom 27. 12. 97 bis 4. 1. 98) nach Norddeutschland, Belgien und den Niederlanden. Wer es bei den Sängerknaben versuchen will, ist im Oktober zu jeder Donnerstagprobe um 17 Uhr ins BartlmäJugendheim (hinter dem Stift Wilten) eingeladen. Nähere Auskünfte erteilt der organisatorische Leiter Thomas Koller, Tel.: (0512) 58 19 18.

Das Else-Klink-Ensemble, eine der führenden Eurythmie-Bühnen, ist am 13. November in Innsbruck zu sehen. Als „sichtbar gewordene Sprache" wird die „Eurythmie" bezeichnet, eine noch relativ |unge Bewegungsform. Im Gegensatz zum Ballett, das die Themen von außen angeht, ist die „Eurythmie" bemüht, mit neuen Wahrnehmungen und Vorstellungen von innen nach außen zu dringen. Am 13. No-

vember ist diese Tanzform auch in Innsbruck zu bewundern, wenn das Else-Klink-Ensemble aus Stuttgart im Großen Haus dos Tiroler Landestheaters auftritt. Interpretiert wird „Trauermusik" von Paul Hindemith, Assonanzen von Peter Michael Riehm sowie Franz Schuberts Sinfonie H-moll.

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SRRTTC Volkshochschule eröffnet neues Arbeitsjahr Die Volk:,lii)i 11•.(.1111ff • 11111*.

brück, seit Horh'.t nnlri dn I ei tung von Dr. Silvia Caraindle, hat wieder ein reichhaltiges Vortragsangebot und über 600 Kurse zur Weiterbildung und sinnvollen Freizeitgestaltung „im Köcher". Eröffnet wird das Arbeitsjahr am 8. Oktober um 20 Uhr im Raiffeisensaal in der Adamgasse mit einem Farbdiavortrag von Gert Chesi über die „Medizin der schwarzen Götter".

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und

Persönlichkeit:; Hilduiiij /u Ihc men aus Natur, Ökologie und Technik zum großen Bereich der Sprachen, zu Kreativität, Gesundheit und Sport. Dr. Caramelle will auch die Rolle der Volkshochschule als Ort der Kommunikation nicht unterschätzt wissen. Nähere Auskünfte bei der Volkshochschule, Marktgraben 10, Telefon (0512) 58 50 04.

Diaschau „entführt nach Island Auf eine Reise durch Island nimmt Thorsten Henn das Publikum bei einer Dia-Multivisionsschau am 13. Oktober in der Raiffeisen-Zentralkasse (Adamgasse) mit. Henn erkundete die Insel im hohen Norden im Winter und im Sommer mit einem Motorrad, die Fahrten führten durch eiskalte Glet-

scherflüsse ebenso wie durch die größte Lavawüste der Erde. Präsentiert wird die Diaschau mit der derzeit modernsten AV-Technik. Bis zu 24 Quadratmeter große Leinwände und digitaler Stereosound machen die Show zum Erlebnis und „entführen" in eine andere Welt.

Kontraste in Bildern Noch bis Ende Oktober ist im Technologiezentrum, Eduard-Bodem-Gasse 5, die Fotoausstellung „Kontraste" zu sehen. Stadtblatt-Redakteur Gerhard Berger, der eine Fotolehre im Fotostudio Lamprechter absolviert hat, zeigt insgesamt 48 Schwarzweißbilder, von denen rund die Hälfte bei einem einmonatigen Amerika-Aufenthalt entstanden sind. Die se-

henswerten Fotos, die vor allem durch die Wechselwirkung von Licht und Schatten bestechen und - so Berger - durch die S/WTechnik weniger von Nebensächlichkeiten ablenken, sind käuflich erwerbbar. Die Ausstellung ist ein Pflichttermin für Fotound Kunstfreunde. Täglich (außer Sa. und So.) von 8-16.30 Uhr geöffnet.

Weltgrößte Kongreßorganisation in Innsbruck Die „International Congress & Convention Association" (ICCA), die größte Kongreßorganisation der Welt, tagt vom 26. bis 31. Oktober in der Tiroler Landeshauptstadt. Rund 600 Teilnehmer aus 45 Nationen werden erwartet. Der Erfolg dieser Veranstaltung wird die Zukunft der Innsbrucker Kon-

greßwirtschaft wesentlich mitentscheiden, betont Direktor Georg Lamp, der mit einem vielfältigen Rahmenprogramm von den hervorragenden Tagungsmöglichkeiten in Innsbruck überzeugen will. Die Tagungsgäste erwartet ein Mittelalterfest, ein Galaball, Weinkost in Südtirol und vieles mehr.

Symposium der europäischen Verkehrsminister Die Tiroler Landeshauptstadt ist vom 21. bis 23. Oktober Treffpunkt der europäischen Verkehrsminister. Das CEMTSymposium, an dem Vertreter von Regierungen, Behörden, Universitäten, Forschungsinstituten, Beratungseinrichtungen sowie internationalen Organisationen teilnehmen, findet alle drei Jahre statt. Ziel ist es, den Gedankenaustausch über für

die Verkehrswirtschaft relevante Themen zu fördern. Ein Großkongreß ist auch die 40. Arbeitstagung für Klinische Atemphysiologie vom 16. bis 18. Oktober. Im September tagte u. a. die Vereinigung des Konstruktiven Ingenierbaus mit 706 Teilnehmern aus 50 Ländern der ganzen Welt im Congress Innsbruck.

Aussteller Center eröffnet Ein modernes Kommunikationszentrum für die Wirtschaft der Alpenregion wurde kürzlich mit dem Aussteller Center Tirol (ACT) in der Valiergasse 58 eröffnet. Unternehmen haben dort die Möglichkeit, für Präsentationen, Seminare und Tagungen einen der 35, zwischen 19 und 220 Quadratmeter großen

Räume zu mieten. Angeboten werden außerdem ISDN-Basisanschlüsse sowie Büroservice mit Beratung. Auch Dienstleistungen im Bereich des Steuerrechtes und in Rechtsangelegenheiten können von den Firmen genutzt werden. Initiiert wurde das Projekt vom Verband Reisender Kaufleute Tirols.

Die erste Gemeinderatssitzung nach den Sommerferien findet am Mittwoch, den 8. Oktober um 16 Uhr im Stadtsaalgebäude, 1. StocK, Adlersaal, statt. Interessierte Zuhörer sind willkommen.

INNSBRUCK I N I O R M I I R T

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INNSBRÜ Wallnöfer-Preis für Allltagshelden Auf die Suche nach „Alltagshelden" begibt sich alljährlich die Eduard-Wallnöfer-Stiftung. Mit dorn mit 50.000 S dotierten Preis für die mutigste Initiative junger Tiroler zum Wohle unseres Landes werden Menschen, Gruppen oder Institutionen aus()(vci( linet, die aus eigenem Anhieb laten mit Zivilcourage setzen und ihre Ideen gegen den Widerstand der „herrschenden Meinung" durchboxen. Vor allem geht es um das „Aufzeigen und Beschreiben neuer Wege" für die Bewältigung der Zukunft Tirols in allen möglichen Bereichen. Gleichzeitig mit der Aus-

zeichnung für die mutigste Initiative ist der Eduard-Wallnöfer-Preis für Forschungs- und Studienprojekte ausgeschrieben. Bewerber für diese ebenfalls mit 50.000 S dotierte Auszeichnung dürfen nicht älter als 40 Jahre sein und müssen ihr Projekt unter dem sechsstelligen Code des Geburtsdatums anonym einreichen. Adresse für die Einsendungen: Eduard-Wallnöfer-Stiftung der Tiroler Industrie, Salurner Straße 15/4, Postfach 315. Einsendeschluß ist der 20. Oktober. Nähere Informationen unter Tel.: 58 41 340.

Schönberg-Chor in Innsbruck Eine Auswahl der schwierigsten Chorwerke unseres Jahrhunderts präsentiert der ArnoldSchönberg-Chor am 25. Oktober ab 90 Uhr in der Wiltener Stilt:;knch(!. Zu hören sind Werke von Schonberg, Ligeti, Cer-

ha, Schelsi, Bruckner, Brahms und Reger. Für die Organisation zeichnet „uniSono" verantwortlich. Kartenbestellungen und -reservierungen: Dr. Gerald Hessenberger, Tel.: 5072389.

Innsbrucker errichtete Feuerbrunnen" in Georgien In einen „Feuerbrunnen" hat der Innsbrucker Künstler Gebhard Schatz den zentralen Brunnen in der georgischen Hauptstadt Tiflis verwandelt. Hunderte Fontänen bilden einen Kubus, in dem Flammen ei-

nen „Tanz der Elemente" entzünden. Im Rahmen des internationalen Bildhauersymposions setzte Schatz mit seinem Kunstwerk in der Innsbrucker Partnerstadt ein Signal für die Einheit der Gegensätze.

Paul-Hofhaimer-Preis Höhepunkt im Musikjahr '98 Im nächsten Jahr ist die Orgelstadt Innsbruck wieder Treffpunkt von Organisten aus aller Welt. Vom 11. bis 17. September 1998 wird der 12. Orgelwettbewerb um den „Paul-Hofhaimer-Preis" stattfinden. Anläßlich des 450. Todestages von Kaiser Maximilian I. hat die Landeshauptstadt im Jahre 1969 den Paul-Hofhaimer-Preis international ausgeschrieben und für die Interpretation von Orgelkompositionen alter Meister gestiftet. Hofhaimer wurde 1459 (im gleichen Jahr wie Kaiser Maximilian) in Radstadt geboren. Unter Erzherzog Sigmund und Kaiser Maximilian war er Hoforganist in Innsbruck. „Was der Hofhaimer auf der Orgel, ist der Dürer auf der Malerei",

sagte Paracelsus. Der Innsbrucker Concours (im Drei-Jahres-Rhythmus veranstaltet) ist ein Interpretationswettbewerb und hat im Inund Ausland großes Echo und Interesse gefunden. Nach zwei Ausscheidungsbewerben werden die drei besten Interpreten der zweiten Runde zum Finalkonzert zugelassen. Im Konzert der Preisträger findet der Hofhaimer-Preis seinen feierlichen Abschluß. Der Preis wird als „Paul-Hofhaimer-Plakette" verbunden mit einem Geldpreis in der Höhe von 70.000 Schilling verliehen. Von der internationalen Jury wird ein sehr hohes Leistungsniveau erwartet. Beim letzten Bewerb im Jahr 1995 wurde kein erster Preis vergeben.

Herbstausstellungen der Galerie Thoman Mit einer repräsentativen Werksauswahl des 1987 verstorbenen Hans Bischoffshausen eröffnet die Galerie Thoman ihr Herbstprogramm. Anläßlich des 70. Geburtstages des Künstlers wird eine Auswahl von Arbeiten aus dem Zeitraum 1951 bis 1987 gezeigt, die die Herkunft des Künstlers und die ein-

zelnen Entwicklungsschritte offenlegt. Vernissage ist am 11. September um 19.30 Uhr, die Ausstellung ist einen Monat lang frei zugänglich. Im Anschluß daran zeigt die Galerie in der Adamgasse 7a neue Arbeiten des Plastikers Michael Kienzer sowie eine Retrospektive des Künstlers Markus Prachensky.

Ein aktueller Streifzug durch Tirols Geschichte und Kultur Schon traditionell eröffnen die ausgewählten Beiträge der Halbjahreszeitschrift „Tirol - immer einen Urlaub wert!" bemerkenswerte Perspektiven Tiroler (Kultur-)Lebens. Im 25igsten Jubiläumsjahr, in der Nr. 50 der Tirol-Broschüre, sind es unter anderem auch Innsbrucker Themen, die aufgegriffen werden. Im Jubiläumsjahr des Petrus Canisius, des Innsbrucker Patrons, durchleuchtet ein Beitrag die Bedeutung der Jesuiten in Tirol. „Mein Name ist Inn" läßt den weiten Weg des „Öl' Man River" miterleben,

auch die Strecke durch Tirols Landeshauptstadt, und in einer einzigartigen Dokumentation wird ein einzigartiges Museum Innsbrucks präsentiert: das Archäologische Institut der Universität im dritten Stock des Hauptgebäudes, Innrain 52. „Tirol - immer einen Urlaub wert!", Nr. 50; 220 Seiten, vierfärbig, Herausgeber: Heimatwerbung - Tirol, 6020 Innsbruck, Südtirok.v Platz 6, Preis: öS 80.-; erhältlich im Buchhandel, den Tourismusverbänden oder dnekt beim Herausgeber.

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Jeunesse - die musikalische Jugend Österreichs Junge Menschen sind die Zielgruppe der Jeunesse, der „Musikalischen Jugend Österreichs", deren Konzerte sich durch erstklassige Interpretationen zu günstigen Preisen auszeichnen. Jungen Künstlern bietot die Jeunesse die Gelegenheit aufzutreten, und zeitgenössischen Komponisten erschließt sich durch die Aufführung ihrer Werke ein neues Forum. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Veranstaltungen, die speziell für Kinder angeboten werden. Jeden Sommer laden die Jeunesse-Musikcamps in Röthelstein/Admont, Salzburg und

Zwettl Kinder und Jugendliche zum aktiven Musizieren ein. In ihrer zwölften Spielzeit bietet die Jeunesse Innsbruck ein besonders vielfältiges Programm an: 15 Abonnementkonzerte und acht zumeist mehrfach veranstaltete Kinderprojekte warten 1997/98 auf ihr Publikum. Am 14. Oktober eröffnet ein Konzert der Polnischen Kammerphilharmonie mit dem Solisten Alvaro Pierri im Stadtsaal eine Reihe von drei Abenden, die für Freunde der Gitarre nichts zu wünschen übrig läßt. In Verbindung mit dem Konzert wird ein Meisterkurs am Tiroler

Wenn Politiker lesen . Ein besonderes „Gustostückerl" bietet das KulturgastHaus Bierstindl am 28. Oktober: Als „Vorprogramm" zur Aufführung der Theatergruppe Inzing von „Kasperl am elektrischen Stuhl" von Konrad Bayer lesen Stadträtin Hilde Zach und Landeshauptmann-Stellvertreter Herbert Prock aus Werken des Literaten. „Kasperl" zählt zu den bekanntesten und schwierigsten Theatertexten Konrad Bayers, dem „begabtesten" der Wiener Gruppe. Premiere des Stückes ist am 30. Oktober. Weitere Termine: 31. Oktober, 6. und 7. November. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Eine Mischung aus Konzert und Lesung präsentiert Kurt Ostbahn am 6. Oktober im Bierstindl: Um 19 Uhr ist das Wiener Urgestein samt Günther Brödl und der KlaustropopKombo in „Blutrausch" zu erleben. Bei der konzertanten Le-

sung werden auch 2 x 3 Kinoeintrittskarten für den Film „Blutrausch" im Innsbrucker Centralkino verlost. Ab 22 Uhr hat das Publikum dann die Möglichkeit, mitten in den dritten und brandneuen Mordfall des Ostbahn-Kurtls zu platzen: „Platzangst" heißt der neue Kriminalfall. Sein erstes Solokonzert gibt am 7. Oktober der Gitarrist von Kurt Ostbahn, Karl Ritter von Stockerau.

Der Mann von La Mancha Miguel de Cervantes' „Der Mann von La Mancha" bringen die Alt-Innsbrucker Ritterspiele von Oktober bis November im KulturgastHaus Bierstindl zur Aufführung. Für die Regie des live gesungenen theatralischen Musicals zeichnet Thomas Leistner verantwortlich. Premiere ist am 17. Oktober um 20 Uhr.

Ihren „Blutidusih" präsentieren Kurl Ostbahn und Günther Brödl irr) Bierstindl.

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Landeskonservatorium angeboton. Ein toller Abend mit dem Symphonieorchester Vorarlberg verspricht der 6. November zu werden: Tobias Moretti erzählt (ebenfalls im Stadtsaal) Prokofjevs Geschichte von „Peter und der Wolf", und nach der Pause entführt das Orchester in die betörende Klangwelt der „Scheherazade" von RimskijKorsakov. Weitere Jeunesse„Highlights" in diesem Jahr: ein Gastspiel des Gitarre-Duos Sergio und Odair Assad (8. 11., Landeskonservatorium), ein Konzert des Mozarteum Orchesters Salzburg (12. 11., Con-

gress Innsbruck) und ein Auftritt des jungen Pianisten Bernd Glemser mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck (11. 12., Congress Innsbruck). Kinder dürfen sich schon jetzt auf das Konzert dos Münchner Panama Ensembles „Der dicke Karpfen Kilobalt" (24.10.), auf das Konzert „Gehen wir, kleiner Bär" mit Markus Simsa (21.11.) sowie auf die „Hof-Dantzer" (1 2.1 2.) freuen. Die Kinderkonzerte finden im Konservatorium statt. Nähere Informationen: Mag. Christa Meixner, Tel.: 58 75 83 DW3.

„12 Monate Österreich" für Freunde im Ausland Wochen vor Weihnachten stellt sich alljährlich die Frage: Was schenke ich Verwandten und Freunden im Ausland? Jetzt gibt es ein Geschenk für alle Anlässe: das „Österreich Journal". Das in Wien vom gemeinnützigen „Verein zur Information von Auslandsösterreichern" weltweit vertriebene Magazin berichtet auf derzeit über 80 Seiten über das, worüber man einen Monat in Österreich gesprochen hat. Man findet hier Berichte aus Politik, Wirtschaft, Chronik mit eigenen Bundesländerseiten, Reise, Film, Musik, Kultur und Sport, aber auch Kochrezepte und Kreuzworträtsel mit Sachpreisen. Versteht sich von selbst, daß im „Österreich Journal" auch regelmäßig über Innsbruck und das Land Tirol berichtet wird. Erwähnenswert ist auch, daß die Redaktion mehr als 50 Radiostationen auf der ganzen Welt wöchentlich mit Nachrichten aus Österreich versorgt, die von rund 5 Millionen Menschen gehört worden. Ab November cjibt es dann

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

4. BIS 17. OKTOBER 1997

| Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", von Friedrich Schiller, Premiere • Theater an der Sill: 14 bis 20 Uhr: Tag der offenen Tür mit Generalprobe für das Märchen „Max und Moritz", oinor Probe mit dem Kinderensemble und der Hauptprobe für dasMucial Hair Tanztheater „Der Faun" um 18 Uhr • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Goldenes Dachl: 10 bis 18 Uhr: Biofest; Biobauernmarkt, Kinderkochen, Streichelzoo, Strohburg, Clown • MariaiTheresien-Straße: 11 Uhr: Webhofer Musikanten • Pfarre Mariahilf: 15 Uhr: Kinderkonzert. Vogelstimmen in der Orgelmusik des 17. und 18. Jahrhunderts; Peter Waldner (Orgel) • Goldenes Dachl: 19 Uhr: 100 Jahre Berufsjfeuerwehr Ibk., Großer Zapfenstreich, Berufsfeuerwehrmusik, Polizeimusik, Schützenkompanie Amras • Stadtsäle: 20 Uhr: Festball 100 Jahre Berufsfeuerwehr Innsbruck • Hafen: 20 Uhr: Chippendales • Utopia: 21 Uhr: Rumbio in da Jungle

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Moses und Aron", Oper von Arnold Schönberg • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel Goldenes Dachl: 15 Uhr: Folklore aus Spanien, Grupo de Danzas de Villena • KulturgastHaus Bierstindl: 19 Uhr: „Die lange Nacht des Kurt Ostbahn" • ORF Studio Tirol: 20 Uhr: 25 Jahre Musik im Studio, Uraufführungen von Kurt Estermann, Bernhard Jestl, Paul Engel, Gunter Schneider, Thomas Larcher, Bernhard Gandler und Johannes Maria Staud. KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Solokonzert Karl Ritter, Gitarrist von Kurt Ostbahn • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Wolf-Matthias Friedrich (Baß), Marianne Ronez & Michaela Cutka (Barockgeige), Nikolaus Messner (Violoncello), Ernst Kubitschek (Orgel)

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", von Friedrich Schiller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Heiße Hunde - Hot Dogs", Schauspiel von Kurt Lanthaler • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Congress Ibk.: 20 Uhr: Konzert Paolo Conte Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel Großes Haus: 19.30 Uhr: „Moses und Aron", Oper von Arnold Schönberg • Kammerspiele: 20 Uhr: „Heiße Hunde Hot Dogs", Schauspiel von Kurt Lanthaler • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Hafen: 20 Uhr: Dieter Thomas Kuhn & Band (deutsche Welle) • Utopia: 21 Uhr: Lomo Express Performance

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", von Friedrich Schiller • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeares King Lear • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Max & Moritz", Tanzmärchen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Konzert Klaus Andre Eickhoff (David-Concerts) • Utopia: 21 Uhr: Hazeldine, Frauenrockband aus New Mexico

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Moses und Aron", Oper von Arnold Schönberg • Kammerspiele: 20 Uhr: „Was Ihr wollt", Komödie von William Shakespeare, Premiere • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Congress Ibk.: 20 Uhr: „Broadway Musical Night '97'" • Pfarrheim Saggen: 20 Uhr: Konzert Klaus Andre Eickhoff (David-Concerts)

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Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: „Die großen norddeutschen Orgelvirtuosen des Barock", Brett Leighton (Orgel), Marianne Rönez (Violoncello) Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeares King Lear • Stadtsaal: 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Polnische Kammerphilharmonie, Bernhard Sieberer (Dirigent), Alvaro Pierri (Gitarre), Werke von: Rossini, Giuliani, Rodrigo • Hafen: 20 Uhr: Dieter Thomas Kuhn und Band Großes Haus: 19.30 Uhr: „Wie man ins Wespennest sticht" - Literarisches Fest zum 50. Geburtstag von Norbert C. Käser • Kammerspiele: 20 Uhr: „Was Ihr wollt", Komödie von William Shakespeare • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeares King Lear • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", von Friedrich Schiller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Heiße Hunde - Hot Dogs", Schauspiel von Kurt Lanthaler • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeares King Lear • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Congress Ibk., Saal Tirol: 19 Uhr: 1. Symphoniekonzert - Vorkonzert: Tiroler Symphonieorchester Ibk., Georg Schmöhe (Dirigent), Klavierquartett g-Moll op 25 von Johannes Brahms; 20 Uhr: 1. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Werke von Johannes Brahms und Arnold Schönberg • Pfarrkirche Mariahilf: 20 Uhr: Sonaten für Traversflöte, Linde Brunnmayr (Traversflöte), Peter Waldner (Orgel & Cembalo) • Utopia: 21 Uhr: Grand Mother's Funck & Funknight Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", von Friedrich Schiller • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: Lesung Kurt Lanthaler • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeares King Lear • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Der Sillschluchtmord", Kriminalstück vorgetragen von der Jugendbühne Innsbruck • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Congress Ibk., Saal Tirol: 19 Uhr: 1. Symphoniekonzert - Vorkon/ert: Tiroler Symphonieorchester Ibk., Georg Schmöhe (Dirigent), Klavierquartett g-Moll op 25 von Johannes Brahms; 20 Uhr: 1. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Werke von Johannes Brahms und Arnold Schönberg; 20 bis 4 Uhr: Gemeinsamer Maturaball der HW/HTL 1 Elektrotechnik • Messegelände, Halle 3: 19 Uhr: 50 Jahre Blasmusikverband Tirol, Konzert der Jubiläumskapelle, Dirigenten: Andreas Bramböck, Hans Eibl und Franz Schieferer • Messegelände: Beginn der Innsbrucker Musikmesse (bis 19. 10. täglich von 10 bis 19 Uhr) • Utopia: 21 Uhr: Tony Spearman, Blueskonzert

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

18. BIS 30. OKTOBER 1997

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: Einfuhrungssoiree zu „Moses und Aron" • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeares King I ear • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Max und Moritz", Tarvmärr.hon nach Wilhelm Busch; 20 Uhr: „Der Sillschluohtmoid", Kuminalstück vorgetragen von der Jugendbühne Innsbruck • KulturgastHaus Bierstindl: '.>() Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von I a Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Darion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Messegelände: 10 bis 18 Uhr: 50 Jahre Blasmusikverband Tirol, Konzerte der Gastkaj irllrn • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Jeunessekon/ert, Helmut Wildhaber (Tenor), Alvaio Picm (Gitarre), „Die ••< hone Müllenn" von Schubert nach Texten von Wilhelm Müller • Utopia: 21 Uhr: Gay Disco • Ganztags an verschiedenen Plätzen und Orten der Innenstadt: Konzerte der Gastkapellen des Tiroler Blasmusikverbandes

Großes Haus: m.30 Uhr: „Die Räuber", von friedlich Schiller • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Platz vor dem Landestheater, Innenstadt, Messegelände: ab 18.30 Uhr: bO Jahre Blasmusikverband Tirol, Sternmarsch 1 9 zum Landestheater, Festakt vor dem Landestheater, Festzug mit ca. 7000 Musikern durch die Alt- und Innenstadt zur Messehalle KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Lebenslang", Solokabarett von larkus („Der kleine Prinz") Linder • Hafen: 20 Uhr: Neurosis/Breach [KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Lebenslang", Solokabarett von Markus („Der kleine Prinz") Linder • Konservato20 Uhr: 1. Kammerkonzert, Klaviertrio Kalichstein-Laredo-Robinson, Werke von Ludwig van Beethoven, Leon 1 riumssaal: Kirchner, Franz Schubert • Hafen (bis Mi. 29. Oktober): Bolshoi Circus on Ice

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Kammerspiele: 20 Uhr: „Was Ihr wollt", Komödie von William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schau| spiel • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert zum 300. Geburtstag von Jean-Marie Leclair • Hafen: 20 Uhr: Neurosis, Breach Großes Haus: 19.30 Uhr: „Moses und Aron", Oper von Arnold Schönberg • Kammerspiele: 20 Uhr: „Heiße Hunde D . 2 3 Hot Dogs", Schauspiel von Kurt Lanthaler • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", von Friedrich Schiller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Woyzeok/Salome", Musik von [John Lee Hooker/Fats Waller, Tanztheater von William Anthony, Premiere • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Darion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Konservatoriumssaal: 15 Uhr: Jeunessekinderkonzert, Panama Ensemble, „Der dicke KarpFr 2 4 fen Kilobald & Die Theaterhasen"; 20 Uhr: Konzert der Sängervereinigung Wolkensteiner • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 1. Meisterkonzert, Tschaikowsky Symphonieorchester des Moskauer Rundfunks, Vladimir Fedoseyev (Dirigent), Evgueni Bushkov (Violine), Werke von Peter I. Tschaikowsky • Utopia: 21 Uhr: Hip Hop Night

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeares King Lear • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Max & Moritz", Tanzmärchen nach Wilhelm Busch; 20 Uhr: „Der Faun", Tanztheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Utopia: 21 Uhr: Make Up, 10th anniversary concert Großes Haus: 18 Uhr: Das Fest zum österreichischen Nationalfeiertag; Tiroler Kulturinitiative, Galerie St. Barbara im Auf-

s.26 trag der Tiroler Landesregierung • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel Di 2 8

Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeares King Lear • KulturgastHaus Bierstindl: 19.30 Uhr: Lesung von Politikern, u.a. mit StRin Hilde Zach • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Brett Leighton (Orgel) • Utopia: 21 Uhr: Gary Lucas & J. Hampl • Hafen: 20 Uhr: Mucial Hair

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Kammerspiele: 20 Uhr: „Was Ihr wollt", Komödie von William Shakespeare • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeares King Lear • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Norddeutsche Musik des 17. Jahrhunderts • Hafen: 20 Uhr: Atari Teenage Riot/Shizuo

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Moses und Aron", Oper von Arnold Schönberg • Kammerspiele: 20 Uhr: „Heiße Hunde Hot Dogs", Schauspiel von Kurt Lanthaler • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Allan Janik und Rid Tali3 0pov nach William Shakespeares King Lear • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Theatergruppe Inzing mit „Kasperl am elektrischen Stuhl", von Konrad Bayer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Heim", Schauspiel • Hafen: 20 Uhr: Alkbottle

Zu einem „Tag der offenen Tür" lädt das Theater an der Siil alle Interessierten am Samstag, den 4. Oktober ein. Von 14 bis 20 Uhr ist Gelegenheit, die Räumlichkeiten in der Kravogistraße 19 zu besichtigen und mit den Schauspielern zu plaudern.

Trödel- und Antikmesse Rund I i)() Alt war on- und Anti<|uitatenhänd ler aus ganz Europa werden vom 7. bis 9. N( > vember bei der sechsten „Euro-Trödel- und Antikmesse" am Messegelände vertreten sein. Schwerpunkt ist diesmal Kinderspielzeug der österreichisch-ungarischen Monarchie. Die Messe ist am Freitag von 14 bis 19 Uhr, am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

31. OKT. BIS 2. NOV. 1997

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeares King Lear • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Danon; 20 Uhi: Theatergruppe Inzing mit „Kasperl am elektrischen Stuhl", von Konrad Bayer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „I leim", Schau spiel • Hafen: 20 Uhr: Spaces Revisited • Utopia: 21 Uhr: Singing Morris Shocking Murray • Pfarrkirche St. Nikolaus: 20 Uhr: Orgelkonzert Kurt Estermann; Werke von Cesar Franck (Choral I in E) und Martin Lichtfuß (Drei Meditationen nach Skulpturen von Auguste Rodin) Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen", von Altan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeares King Lear • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Darion Pfarrkirche St. Nikolaus: 18 Uhr: Requiem mit der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Manahilf/St. Nikolaus

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Gesprächsrunde „Rassismus und Feminismus" mit Univ.-Doz. Dr. Erna Appelt, Universität Ibk., Institut für Politikwissenschaft, Mo., 13. Oktober, 19.30 Uhr, in der AEPFrauenbibliothek (Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft), Leopoldstraße 31a, II. Stock. Podiumsdiskussion & Workshop „Flexibles Arbeiten - Vorteile und Nachteile für Frauen" Mi., 15. Oktober, 16 - 20.30 Uhr, ÖGB, Südtiroler Platz 1416/7. Stock. Flexibilität als Chance zur Entwicklung neuer partnerschaftlicher Lebensmodelle oder als Mittel zur Festschreibung traditioneller Rollenbilder? Vortragende: Mag. Gabi Grottenthaler-Riedl, ÖSB Wien. Informationen und Anmeldung unter Tel. 58 76 08. Veranstaltet vom Zentrum Frauen im Brennpunkt.

Märkte im Oktober Ein buntes Angebot bietet der Innsbrucker Marktkalender auch im Oktober. Auf dem Marktplatz (auf dem Areal vor der Markthalle über der Altstadtgarage) werden am 8. der Brigittamarkt und am 16. Oktober der Gallimarkt (als Jahrmärkte) abgehalten. Ebenfalls auf dem Marktplatz findet der Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) statt. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube. An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert. Bereits etabliert hat sich der Kunstgewerbemarkt, der an jedem Samstag am Vorplatz des Landesmuseums seine Standin aufstellt. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in HöttingWest (jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr; in der Seniorenresidenz Veldidenapark am Samstag von 9 bis 12 Uhr. Der Obst- und Gemüsemarkt im Olympischen Dorf (vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (Reichenauer Apotheke) wird am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr abgehalten.

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Veranstaltungstips für Frauen und Familien

„Das Frauenvolksbegehren - 203 Tage danach" Mo., 3. November, 16.30 - 18.30 Uhr, ÖGB, Südtiroler Platz 14-16/7. Stock. 645.000 Österreicherinnen haben das Frauenvolksbegehren unterschrieben. Was wurde bisher getan? Was gibt es Aktuelles in der Frauenpolitik? Was können Frauen auf der Gemeindeebene zur Realisierung der Forderungen beitragen? Vortragende: Initiatorin und UFF-Mitarbeiterin Dr. Eva Rossmann. Informationen und Anmeldung unter Tel. 58 76 08. Veranstaltet vom Zentrum Frauen im Brennpunkt.

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Ausstellungen im Oktober Tiroler Uindesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Rembrandt, Brueghel & Co" - bis

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ke tägl, .nißei [)irn:.t.i<| 10 IV Uhr. „IrdiM.he 1'.ii.idiese", Historische Garti'M.urhitektur in Tirol: Im KeuchriK j. H |i Mi wilidi' i 'in icknrv.tr liierte:. Ueii,u:.:.aiii.eln'et u.u.li Vor-

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lagen aus einem Mustorbuch des 16. Jahrhunderts angelegt. Abendführung und Renaissancefest: 4. Oktober.

„Paul Flora" - Ausstellung anläßlich dos 75. Geburtstagen bis 2. November tägl. 10 bis 17 Uhr, Donnerstag Abendöffnung 1 9 - 2 1 Uhr.

Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 „Irdische Paradiese", Historische Gartenarchitektur in Tirol - bis 5. Oktober tägl. 9-19 Uhr, Mi. bis 20 Uhr, So. 9- 12 Uhr.

Galerie im Andechshof Innrain 1 „Zeit - Raum: Ein Werkzeug - eine Lebensform", Roland Adlassnigg Eröffnung: Di. 8. Oktober, 18 Uhr - bis 30. Oktober Di. bis Fr. 1 5 - 18 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.

Siebenkapellenareal, Zeughausgasse 1 Kunstausstellung Christian Sanders und Heidrun Widmoser - 5. bis 20. Oktober; täglich 15 bis 19 Uhr; Vernissage 4. Oktober 18 Uhr mit „Tango Boys Live."

Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 „Innsbrucker Trachten-Musikanten/innen", ein Bilderzyklus von Toni Hock - Eröffnung, Di. 28. Oktober, 11.30 Uhr - bis 27. März 1998 Mo. bis Do. 8- 12und14-18Uhr, Fr. 8- 13 Uhr.

Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen.

Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Willi Pechtl, Keramikteller - bis 18. Oktober Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 12 und 15- 19 Uhr.

Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Franz Pöhacker, Zeichnungen und Plastiken - bis 19. Oktober Di. bis Sa. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 10-12 Uhr.

Zeughaus Zeughausgasse Die schönsten Exponate aus den Sammlungen des Zeughauses - bis April 1998 tägl. 10 bis 17 Uhr, Donnerstag Abendöffnung 19-21 Uhr. Maximilianeum - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilians I. im Goldenen Dachl tägl. 10- 18 Uhr.

Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, Portraitgalorie zur Geschichte Österreichs von 1400 bis 1800,

Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr; Sa. 10 bis 13Uht. Technologie-Zentrum Eduard-Bodom-Gasso b Fotoausstellung „Kontraste" Gerhard Berger - bis Ende Oktober Mo. bis Fr. 8- 16.30 Uhr. Galerie Orms St.-Nikolaus-Gasse 6 Alan Ebnother - bis 31. Oktober Di. bis Fr. 15 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 29 47 91. Galerie Elisabeth & Klaus Thoman

Adamgasse 7a „Hans Bischoffshausen" - bis 11. Oktober Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 18.30 Uhr; Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II Jean Egger - bis 6. Oktober Mo. bis Fr. 1 0 - 12 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr

Innrain 41 Italo Bressan - bis 12. Oktober Mi. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa., Sonnund Feiertage 1 0 - 1 2 Uhr.

Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Von Kopf bis Fuß" - Fragmente des Körpers, Kurator Prof. Peter Weiermair, Frankfurter Kunstverein - bis 4. Oktober Mo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Congress Innsbruck: Rennweg 3 „Indianische Künstler aus Nordamerika" -13. bis 24. Oktober, tägl. 17 bis 19 Uhr „CD-Schallplattenbörse" - 1. November, 10 bis 19 Uhr „Foto Börse" - 2. November, 7 bis 18 Uhr

Galerie-Edition Thomas Flora Horzog-Friedrich-Straße 5 Friedrich Daniels - Zeichnungen bis 18 Oktober

Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III „Friedrich Danielis - Neue Arbeiten" - bis 18. Oktober

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Galerie Kass Heiliggeiststraße 6A Alessandra Poggini (Bozen) - Vernissage: 3. Oktober, 20 Uhr - bis 18. Oktober - in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung. Volkshochschulgalerie Marktgraben 10 „Graffiti pro&contra. Rassismus" anläßlich des EU-Jahres gegen Rassismus - Eröffnung: 7. Oktober, 20 Uhr-bis 31. Oktober Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr (außer an Feiertagen). Schloß Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Wolfgang Pavlik (Wien), Josef Schwaiger (Salzburg), Heinz Thielen (Stuttgart) - bis 17. Oktober Di. bis Sa. 15- 18 Uhr.

Galerie Nothburga

Galerie Augustin Ecke Museumstraße/Meinhardstraße Josef Costazza, Bozen, Ölbilder 1. bis 25. Oktober Mo. 15- 18.30 Uhr; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 1 0 12 Uhr.

Weißt Du noch,

„Marco Stedonik - Zeichnungen" Vernissage 21. Oktober, 19 Uhr bis 8. November Di. bis Fr. 15-19, Sa. 10 13 Uhr.

Hafen (Veranstaltungszentrum hinter dem WIFI) „Die Welt der Dinosaurier" - bis 5. Oktober So. bis Do. 9 - 18 Uhr, Fr./Sa. 9 20 Uhr Kulturforum Dr.-Pierer-Klinik Leopoldstraße 1 „Querschnitt" von Gerlinde und Werner Richter - bis 24. Oktober Mo. bis Fr. 10 bis 19 Uhr; Sa und So von 14 bis 18 Uhr. Cafe Kröll Hofgasse Gerda Oberdorfer, Aquarelle - bis 16. Oktober Anita Eberl, „Körper in Ton" - 17. Oktober bis 13. November Einkaufszentrum Sillpark Elvis-Presley-Ausstellung - bis 11. Oktober; 3. Oktober ab 16 Uhr Elvis-Interpret Marc Janicello; 10. Oktober: Elvis-Imitatoren-Wettbewerb

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OKTOBER 1W7

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BINNSBRU

Österreichs Tanzelite kürt Staatsmeister Etwa 60 Paare werden zu dieser Veranstaltung, die vom TSK Tirol durchgeführt wird, erwartet. Darunter auch die mehrfachen, derzeit regierenden Staatsmeister Manfred Zehender und Michaela Heintzinger aus Wien und das Innsbrucker Tanzpaar Patrick Trojer und Johanna Handl, regierende Meister in den lateinamerikanischen Tänzen. Die Meisterschaft wird in den zwei höchsten österreichischen Klassen (A und Sonderklasse) ausgetragen. Zu den Standardtänzen zählen: English Waltz, Wiener Walzer, Slowfox, Quickstep und Tango. Das Innsbrucker Paar Trojer/Handl wird in der

Die besten Tanzpaare Österreichs werden am 25. Oktober im Mehrzwecksaal Olympisches Dorf, Beginn 17 Uhr, ihre Staatsmeister in den Standardtänzen ermitteln. Klasse A zu den Titelfavoriten gezählt und wird den Zusehern in einem Schautanz auch die Ausdrucksstärke des lateinamerikanischen Tanzes näherbringen. Liebhaber des Tanzsports können sich von den beeindruckenden Leistungen, den prächtigen Kleidern und der anmutigen Perfektion der Paare beeindrucken lassen. Bis zu acht Paare werden gleichzeitig um den Aufstieg in die nächste Runde tanzen, wobei die Paare bis zu vier Runden zu absolvie-

Sporttermine im Oktober (BL = Bundesliga; TM = Tiroler Meisterschaft) FUSSBÄLL: Tirol-Milch-Stadion: Sa. 4. Oktober, 15.30 Uhr: f C Tirol Milch - GAK Sa. 25. Oktober, 15.30 Uhr: TC Tirol Milch - Austria Wien LEICHTATHLETIK: Tivoli W I: Sa. 4. Oktober, 12 - 19 Uhr: So. 5. Oktober, 8 - 1 5 Uhr: Jedermann-Zehnkampf Trainingsmöglichkeiten: Di. und Do. ab 18 Uhr. HANDBALL: HS Olympisches Dorf: So. 12. Oktober, 16 - 20 Uhr:

So. 19. Oktober, 12.30 21.30 Uhr: So. 26. Oktober, 1 5 - 2 2 Uhr: Tiroler Meisterschaft VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 4. Oktober, 18 Uhr: BL Herren: IAC - Sokol Wien Sa. 4. Oktober, 20 Uhr: BL Horron: VC Olympia Sportliga Linz So. 5. Oktober, 11 Uhr: BL Herron: IAC - Rödnr So. 5. Oktober, 13 Uhr: BL I leiten: VC Olympia -

run:, Sa. 11. Oktober, 18 Uhr: BL Damen: SVG Reichenau -

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Lodron Salzburg So. 12. Oktober, 11 Uhr: BL Damen: SVG Reichenau Wüstenrot Salzburg Sa. 18. Oktober, 18 Uhr: BL Herren: IAC - Hartberg Sa. 18. Oktober, 20 Uhr: BL Damen: SVG Reichenau Prägraten So. 19. Oktober, 11 Uhr: BL Herren: IAC - Gleisdorf Sa. 19. Oktober, 13 Uhr: BL Damen: SVG Reichenau Enns Hotting West: Sa. 18. Oktober, 14- 20 Uhr: So. 19. Oktober, 9 - 17 Uhr: So. 26. Oktober, 9 -17 Uhr: Tiroler Meisterschaft BASKETBALL: Leitgebhalle: Sa. 11. Oktober, 20 Uhr: BL Herren: TI/DSG - Steyr STEMMEN: HS Olympisches Dorf: Sa. 25. Oktober, 13 - 21 Uhr: AKI - Kufstein BADMINTON: Hotting West: Mi. 4. Oktober, 1 3 - 2 1 Uhr: Do. 5. Oktober, 8.30 - 15 Uhr: B-Ranglisten-Turnier

ren haben. In der Endrunde wird mittels Platzwertung über die Vergabe der Staatsmeistertitel entschieden. Eintrittskarten für dieses Tanzereignis sind ab 120 S im Vorverkauf bei der Tanzschule Polai, Universitätsstraße 1, erhältlich. Restkarten können bei der Veranstaltung erworben werden. Die Landesmeisterschaften in den Standardtänzen beginnen am 26. 10. um 10 Uhr im Mehrzwecksaal O-Dorf. Foto: Moos

Knirpse aufgepaßt, das ist was für Euch! auch recht einfach werfen. MitAnläßlich des 27. nationalen machen kann jeder, der gerne Fit-mach-mit-Tages am 26. Okläuft, springt, Bälle wirft und tober (Nationalfeiertag) veraneinmal richtige „Wettkampfluft" staltet der lAC-Sanitätshaus schnuppern möchte. Beginn Orthosan am Tivoli W I ein der Veranstaltung ist um 1 1 Leichtathletik-Meeting für alle Uhr. Anmelden kann sich jeder sportbegeisterten Kinder (Jahrvor Veranstaltungsbeginn digang 1984 und jünger). Beim rekt am Tivoli-Leichtathle„Knirpse"-Meeting kommen tikgelände. Die Teilnahme ist folgende Bewerbe zur Austrakostenlos! Jeder „Knirps" ergung: 60-m-Lauf, Weitsprung, hält eine Fit-mach-mit-Medaille Schlagballwerfen und 800-mzur Erinnerung, die besten der Lauf. Die Ergebnisse werden jeweiligen Altersklassen wernach Altersklassen gewertet. den mit Pokalen ausgezeichBesonderheit beim Weitnet. sprung ist der Zonenabsprung. Normalerweise darf beim Weitspringen eine bestimmte MarSPARKASSE INNSBRUCK kierung - der Balken DAS FAMILIENFREUNDLICHE ZENTRUM - nicht übertreten IM HERZEN INNSBRUCK werden. Um für die Kinder diese oft JUDO für Burschen und Mädchen große Schwierigkeit ** Spezielle auszuschalten, wird Judokurse für der AbsprungbeErwachsene reich auf eine Zone mit 80 cm Breite ** Turnen für Kinder ausgeweitet. Damit ist der Weitsprung " Fitneßtraining sicher auch für die kleinsten Teilnehmer •• Gymnastik mit Musik kein Problem. Und "Frauenselbstverteidigung der Schlagball mit ? IPJf ORMAIIONSPROGRAMM seinen 80 Gramm S K 0 S 1 I Nl OS 1 Hll II ANIOKDI UN. Gewicht und etwa in Judozentrum, Franz Fischerstraße 7c der Größe eines Telefon . 0512 57 47 85 Oder 56 22 49 Tennisballs läßt sich Fax: 0512 57 47 85

JUDOZENTRUM

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBElEACiE - OKTOBER I W


BINNSBRU

Innsbruck unterstützt Erhaltung des Naturwaldes Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Innsbrucks Grünreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger unterstrichen durch ihre persönliche Teilnahme die Bedeutung dieses wichtigen Naturschutzanliegens, bei dem es um die Erhaltung bzw. Schaffung von Naturwaldreservaten geht. Spontan gab Vizebgm. DI Eugen Sprenger die Erklärung ab, daß die Stadt Innsbruck für ein ca. 10 ha großes Naturwaldstück in der Umgebung von Innsbruck die Patenschaft übernehmen werde. Spenden für das Projekt „Gemeinsam für den Naturwald Ti-

„Gemeinsam für den Naturwald Tirols" lautete das Motto bei der Veranstaltung „Tour Natur" am 14. September in der Freizeitanlage Baggersee-Roßau. Die Stadt Innsbruck sicherte dieser gemeinsamen Initiative von WWF, Tiroler Forstverein und Landesforstdirektion gerne ihre Unterstützung zu. rols" sind auf das Konto 0000 bung Innsbrucks um Olympi039149 bei der Tiroler Sparsche Winterspiele ausgearbeikasse möglich. Nähere Austet wurde, nunmehr umgesetzt künfte beim WWF Tirol, Telefon werde - entsprechend seiner (0512) 57 35 34, oder bei der damaligen Zusage, unabhängig Landesforstdirektion (0512) des Ausganges der Volksbe508/4503. fragung. Dieser speziell auf Innsbruck zugeschnittene UmIn seiner Eröffnungsanspraweltplan bietet einen ökologiche betonte Bürgermeister schen Handlungsrahmen für eiDr. Herwig van Staa, daß das Ökologieprogramm, das in Zu- nen breiten Themenkreis, von Natur- und Umweltschutz, Absammenhang mit der Bewer-

Charta des Europarates für die Bergregionen Die gesamteuropäische Politik für die Bergregionen stand im Mittelpunkt einer Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 11. bis 13. September in Rodez (Aveyron). In mehreren Spezialreferaten wurde die schwierige Situation der Berggebiete beleuchtet und über die Möglichkeiten der landwirtschaftlichen Entwicklung und des Landschaftsschutzes debattiert. Ziel der Parlamentarier war es, die letzte Hürde zu nehmen, damit auch der Ministerrat des Europarates die Charta der Bergregionen annimmt, was in einer diesbezüglichen Resolution auch erreicht werden konnte. Ein vielbeachtetes Plädoyer für die Dezentralisierung Europas und für eine Stärkung der Entscheidungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in den Regionen „Ein Europa mit über 400 Millionen Menschen kann nicht zentral organisiert sein" hielt Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in seiner Funktion als Vizepräsident der Gemeinden und Regionen dos Furoparates.

Anliegen des Innsbrucker Bürgermeisters war es aber vor allem darauf hinzuweisen, daß es nicht nur um eine nachhaltige Entwicklung der Berggebiete in Europa geht, wie das in der Charta der Bergregionen vorgesehen ist, sondern daß auch, entsprechend der Alpenkonvention, verstärkt Natur- und Umweltschutz berücksichtigt werden müssen. In diesem Bestreben wurde Dr. van Staa insbesondere von den Vertretern der CIPRA und des IOCN sowie vom Deutschen Alpenverein unterstützt. Der massiven Forderung von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, die Alpenkonvention und damit verstärkt Ökologie und Naturschutz in die Schlußresolution aufzunehmen, wurde unverständlicherweise nicht entsprochen, was dazu führte, daß Dr. van Staa gemeinsam mit CIPRA, IOCN, Deutschem Alpenverein und weiteren Delegierten der Schlußdeklaration die Zustimmung versagte, obwohl er insgesamt das Ergebnis als wichtigen Schritt borjrüßte.

fall, Energie bis zu Verkehr und Tourismus, und ist eine Richtlinie für eine umweltfreundliche und ressourcenschonende Zukunft. Im baulichen Bereich etwa, wenn es um verdichtete Bebauung, um die Sicherung von Grünflächen, die Verwendung von energiesparenden Baustoffen, den Abbau von Emissionen, die Forcierung von Alternativenergien, um die Lösung des Müllproblems oder um umweltfreundliche Verkehrslösungen geht. Ganz aktuell die Errichtung des TivoliProjektes, bei der sich u. a. die Gelegenheit für eine ökologische Stadtplanung bietet.

Am 12. Oktober Weihe der ARGE-ALP-Friedensglocke Seit dem 27. September steigen in Telfs/Mösern die Festwochen des Alpenraumes. Höhepunkt und zugleich festlicher Abschluß ist am 12. Oktober in Telfs/Mösern die Festveranstaltung „25 Jahre ARGE ALP". Der Festgottesdienst, gemeinsam zelebriert von Bischof Dr. Reinhold Stecher, Superintendentin Mag. Luise Müller, Dekan Franz Sand (Garmisch), Dekan Peter Lantscher (Lana) und Dekan Franz Saurer (Telfs) beginnt um 8.15 Uhr. Nach der Festsitzung um 10 Uhr im Rathaussaal Telfs beginnt in Mosern das große „Fest der Bürger des Alpenraumes". Die Weihe der Friedensglocke wird Abt Josef Köll

unter Assistenz der Glockenpatinnen Gerda Durnwalder, Claudia Goppel und Inge Weingartner durchführen. Die ersten Klänge wird Alt-Landeshauptmann Dr. Silvius Magnago unter Assistenz von Glockengießer Christoph Grassmayr der Glocke entlocken. Zum Abschluß um 17 Uhr läutet Tobias Moretti mit Kindern die Friedensglocke. Es gibt u. a. eine Spielstraße für Kinder, einen Ballonstart, die Prägung einer Gedenkmünze, einen Schießstand und viel Musik. Nähere Auskünfte über das Programm der Festwochen bzw. den Festführer erhält man im Telfer Rathaus, Untermarktstraße 7, Telefon (05262) 65 2 80.

Fit-Lauf und Fit-Marsch am Nationalfeiertag Bereits zum 27. Mal organisiert die Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) den nationalen Fitneßtag. Die BSO unterstützt die Vereine bei der Organisation durch eine Reihe von Maßnahmen, wie z. B. durch Ankündigungsplakate und

INNSBRUCK INI O R M l i R I - SHRVK'I-BI'ILACiK - OKTOBER 1997

Bekanntgabe der Startorte in den regionalen Medien. Vereine und Organisatoren werden gebeten, ihre Teilnahme bis spätestens 17. Oktober an die BSO zu melden, die unter Telefon 0222/505 37 42/260 auch für nähere Auskünfte zur Verfügung steht.

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INNSBR Kursangebote für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern GEBURTSVORBEREITUNG FÜR PAARE Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5, Parterre rechts im November/Dezember 1997 8 Abende mit Hebamme und Kinderkrankenschwester Kosten: S 800,Anmoldung erforderlich, Mo. bis Fr. 8- 12 Uhr. SÄUGLINGSPFLEGEKURS Eine Kinderkrankenschwester informiert werdende Eltern an 2 Nachmittagen über Pflege, Stillen, Ernährung und Entwicklung im 1. Lebensjahr. Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5, Parterre rechts Di. 7. und Di. 14. Oktober /

Di. 4. und Di. 11. November, jeweils von 14 bis 15.30 Uhr Telefonische Anmeldung unter Tel. 5360-633 erbeten! SCHWANGERENSCHWIMMEN Hallenbad Pradl, jeden Montag, 18 bis 19 Uhr. SÄUGLINGSSCHWIMMEN Hallenbad Höttinger Au, jeden Donnerstag, 18 bis 19 Uhr. GYMNASTIKGRUPPE FÜR MÜTTER Kreuz- und Rückenschmerzen sowie Verspannung im Schulterbereich beeinträchtigen das Wohlbefinden von Müttern und Säuglingen und Kleinkindern im ersten Lebensjahr.

Durch ausgewählte Übungen soll ein angenehmes Körpergefühl erreicht werden. Die Kinder im Alter von etwa 2 - 1 0 Monaten sind ebenfalls willkommen! Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5, Parterre rechts jeden Donnerstag von 9.30 bis 10.30 Uhr Kursleiterin: Dipl. Physio therapeutin Waltraud Falch Kosten: S 50,-/Stunde VORTRAG „FAMILIENPLANUNG" Warum, wie, wann und wer? Mit einer Fachärztin für Frauenheilkunde Do. 9. Oktober, 14 - 15.30 Uhr, in der Mutter-Eltern-Beratung Hötting-West, ViktorFranz-Hess-Straße 7.

MUTTER-ELTERN-BERATUNG Landessanitätsdirektion für Tirol 6020 Innsbruck, Haydnplatz 5 Telefon: 53 60-633

Veranstaltungen des Innsbrucker Sozialfonds Der Innsbrucker Sozialfonds (ISF) organisiert öffentlich zugängliche Veranstaltungen in seinen Wohn- und Pflegeheimen. Besonders ältere Menschen können dadurch erste Kontakte zu den Wohnheimen aufnehmen und so Berührungsängste leichter überwinden. Der Eintritt ist frei: Wohnheim Saggen: Konzert der Militärmusikkapelle im Garten des Wohnheimes, Do. 2. Oktober, 14.30 Uhr. Farbdiavortrag „Vom Chiemsee zum Gardasee" mit OSR Rudolf Winkler, Di. 14. Oktober, 15 Uhr. Bauernmarkt im Garten des Wohnheimes, Mi. 15. Oktober, 9 bis 12 Uhr bei jedem Wetter. Informationsveranstaltung „Pro Senior". Es werden Pflegeartikel für den Hausgebrauch vorgestellt. Teil 1 - Do. 16. Oktober, 14 Uhr; Teil 2 - Do. 23. Oktober, 14 Uhr. Wohnheim Pradl: Bauernmarkt im Garten des Wohnheimes, Mi. 8. Oktober, 9 bis 11 Uhr, bei jedem Wetter. Wohnheim Hotting: Vernissage „Augen-Blicke", Portraitpuppen und Aquarelle von Frau Erentrud Pöschl-Kronsteiner, Sa. 11. Oktober, 15 Uhr. Farbdiavortrag „Vom Chiemsee zum Gardasee" mit OSR Rudolf Winkler, Do. 23. Oktober, 15 Uhr.

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Lebenshilfe(Work-)Shop Waren aus Holz, Glas, Papier, Ton und Seide, die in den verschiedenen Werkstätten der Lebenshilfe Tirol gefertigt wurden, gibt es im Geschäft des Vereines in der Franz-FischerStraße 26 zu kaufen. In dem „Workshop" sind kleine kreative Geschenke wie Schmuck und Spielsachen ebenso zu finden wie Geschirr, Teppiche, TShirts, Kerzen oder Bilderrahmen. Das neue Projekt der Lebenshilfe Tirol ist jedoch weit mehr als „nur" ein Geschäft: Im „Workshop" werden insgesamt sechs geistig behinderte Menschen im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung zu Hilfs- und Assistenzkräften im kaufmännischen Bereich (speziell Verkauf Line] l a(jcr) ausgebildet.

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 10 bis 13 Uhr, 14.30 bis 17 Uhr. Sa: 10 bis 12 Uhr.

Tausch markte für Kindersachen Eine gute Gelegenheit, gebrauchte Kinderartikel günstig zu erstehen oder zu verkaufen, bietet der Herbsttauschmarkt vom 10. bis 13. Oktober in der Dompfarre St. Jakob. Angenommen bzw. getauscht werden Winterbekleidung, Winterschuhe, Autositze, Wintersportartikel für Kinder, Spielwaren, Kinderbücher, Kinderwagen, UmStandsmode und Musikinstrumente. Die Artikel müssen sauber, in gutem Zustand und mit reißfestem Kartonanhänger versehen sein, auf dem die Artikelbezeichnung, die Größe, der Preis und die Adresse ersichtlich sind. Maximal 20 Stück können abgegeben werden. Abnahme: Freitag, 9 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr; Verkauf: Samstag, 9 bis 13 Uhr; Sonntag, 10 bis 12 Uhr; Auszahlung und Rückgabe: Montag, 9 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr Auch im Pfarrsaal der Pfarre „Zum Guten Hirten" wird vom 10. bis 13. Oktober ein Tauschmarkt für gebrauchte, aber guterhaltene Herbst- und Winterartikel für Kinder bis 12 Jahre veranstaltet. Neben Sportartikeln für Kinder werden auch Bücher, Faschingskostüme, Musikinstrumente angenommen bzw. verkauft. Bei Bekleidung und Schuhen werden aus Platzgründen pro Person nur zehn Stück angenommen. Annahme: Freitag, 15 bis 17.30 Uhr, Verkauf: Samstag, 14 bis 17.30 Uhr, Sonntag, 9 bis 11.30 Uhr; Auszahlung: Montag, 16 bis 17.30 Uhr.

Zum Thema Sekten Gemeinsam veranstalten am Montag, 13. Oktober, 20 Uhr, in den Raiffeisensälen (Ursulinensaal) der Landesschulrat, das Land Tirol, die Landesverbände dor Elternvereinigung, das Pädagogische Institut und die Stadt Innsbruck eine Podiumsdiskussion zum Thema Sekten. Bundesminister Dr. Martin Bartonstein und Experten werden zu diesem brisanten Thema Stellung nohmon.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBElLACili • OKTOBER I W


INNSBRU Altenstube Hotting Die Sommerpause ist vorbei Mit schwuiiyhallem und abwechslungsreichem Programm lädt die Altenstube Hötting wieder zum Besuch der geselligen und informativen Nachmittage in die Sozial- und Gesundheitsstation Hötting, Schulgasse 8a, ein. Beginn jeweils 14.30 Uhr. Mit einem gemütlichen Beisammensein bei Musik und Mundartgedichten wird die Altenstube am 16. Oktober eröffnet. Lichtbildervorträge sind für 23. Oktober („Vom Chiemsee zum Gardasee", OSR Rudolf Winkler) und 13. November („Bilder aus Südostengland", Mag. Anton Prock) geplant, Geburtstagsfeiern und Bastelnachmittage stehen ebenso am Programm. Bereits vorangekündigt wird auch der Informationsnachmittag am 20. November zum Thema „Wo bekomme ich

Willkommen in der Sozialstation Hötting-West

Hilfe, wenn ich IMIeyc; biauche? Was kostet sie?" Für den Herbstausflug am 30. Oktober, Abfahrt 14.00 Uhr, werden ab sofort Anmeldungen entgegengenommen. Am 27. November erzählt der Altenhelfer Thomas von seiner Heimat Indien Musikbegeisterte Frauen und Männer „ab der Lebensmitte" werden eingeladen, an den beliebten Tanz- und Bewegungsnachmittagen sowie am Singkreis teilzunehmen. Der Singkreis trifft sich ab 28. Oktober jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 14.30 bis 16 Uhr. Tanz- und Bewegungsfreudige treffen einander ab 21. Oktober jeden ersten und dritten Dienstag im Monat ebenfalls von 14.30 bis 16 Uhr. Nähere Auskünfte und Anmeldungen unter Telefon 29 51 09 von 8 bis 10 Uhr.

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Das Team von St. Raphael freut sich, wenn Sie bei uns oder mit uns

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oder wenn Sie mit uns zusammen arbeiten wollen

und Gesundheitsspiengeis, StR Peter Moser, präsentiert die Leiterin der Sozialstation, DSA Iris Stigger, ab ca. 11 Uhr das Projekt „GIBS", an dem die Bewohner und Vereine des Stadtteils intensiv mitarbeiten. Um 14 Uhr wird das Leitbild für ambulante Altenbetreuung vorgestellt. Im Anschluß daran können die Besucher bei Kaffee und Kuchen einen geselligen Nachmittag verbringen. Das Kinderprogramm beginnt um 15 Uhr. Das Spielmobil der Kinderfreunde garantiert für viel Spaß und Unterhaltung. Sozial- und Gesundheitsstation Hötting-West, ViktorFranz-Heß-Straße 5, Telefon 28 56 70 (Montag bis Freitag 8 bis 10 Uhr; Montag bis Donnerstag 12 bis 13 Uhr).

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• Dauerpflege

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• Kurzzeitpflege

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wohnen - leben möchten ..

INNSBRUCK INI O R M I I ' R I

Die Sozial- und Gesund heitsstation Hötting-West hat ihre Zielvorgabe, ein möglichst umfangreiches Beratungs- und Serviceangebot für die Stadtteilbewohner anzubieten, erfolgreich umgesetzt. Beim „Tag der offenen Tür" am Dienstag, 14. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, stehen die Mitarbeiter für ausführliche Informationen über die Tätigkeitsbereiche der Sozialstation zur Verfügung. Die Sozialstation Hötting-West ist Anlaufstelle für Fragen und Probleme in allen Lebensbereichen, wobei auch eine intensive Zusammenarbeit mit anderen sozial tätigen Institutionen und Einrichtungen gepflegt wird. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden des Sozial-

. Tagespflege • Ambulantes Baden

St. Raphael Blinden- und Pflegeheim 6020 Innsbruck, Ing.-Etzel-Str. 71, Tel. 051 2/59632, Fax 051 2/59632-99

SI-RVICI-BI-ILAGK - O K T O B E R 1997

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INNSBR Bauen für Menschen mit Behinderung Vom Innsbrucker Behindertenbeauftragten Mag. Meinhard Erlacher wurde in Zusammenarbeit mit zahlreichen Sachverständigen ein umfassender Katalog über „Baumaßnahmen für Menschen mit Behinderung" erstellt. Mit den „Empfehlungen und Lösungsansätzen für Baumaßnahmen im Innen- und Außenbereich" soll zu einer neuen Bewußtseinsbildung vor allem bei Baugesellschaften und Architekten beigetragen werden. Die Vorschläge des Katalogs basieren überwiegend auf der Überlegung, Wohnbereiche jederzeit und mit vertretbaren Kosten adaptieren zu können. Wohnungen sollten leicht an die Lebensbedürfnisse älterer Menschen, Behinderter und der zunehmend steigenden Zahl von Unfallopfern, die im Rollstuhl le-

ben müssen, angepaßt werden können. Das Verbleiben in der eigenen Wohnung und vertrauten Umgebung soll in jeder Lebenssituation ermöglicht werden. Die Anregungen des Katalogs, die weit über die Vorgaben der gültigen ÖNORM hinausreichen, können auch für Mütter mit Kleinkindern wesentliche Erleichterungen im Alltag bedeuten. Bei künftigen Baurechtsvergaben der Stadt Innsbruck wird die Einhaltung der im Katalog enthaltenen Empfehlungen nach Möglichkeit vertraglich festgelegt. Die etwa zweiprozentigen Mehrkosten bei behindertengerechten Bauten werden später eingespart, wenn Betroffene länger in der eigenen Wohnung verbleiben können und keinen kostenintensiven Heimplatz beanspruchen müssen.

Positive Bilanz der „Spielmit-mir-Wochen" Vorbei sind die Ferien und damit auch die Sorge der Eltern, wohin mit dem Nachwuchs in dieser Zeit. Auch heuer konnte die Tiroler Plattform für Alleinerziehende durch die „Spiel-mitmir-Wochen" diese Probleme überbrücken. Finanziell wurden die Organisatoren von der Stadt Innsbruck, Magistratsabteilung V, dem JUFF des Landes Tirol, der AK Tirol und zahlreichen privaten Sponsoren unterstützt. Kinder zwischen drei und zwölf Jahren wurden während der Ferienzeit tagsüber von qualifizierten Mitarbeiterinnen betreut und genossen neben viel Spiel und Spaß jede Woche einen ganz besonderen Höhepunkt: Darun-

ter eine Dampfschiffahrt auf dem Achensee, einen Besuch im Planetarium in Kufstein sowie einen Besuch des Silberbergwerks in Schwaz. Neue Kinder konnten sich schnell in die Gruppe integrieren und Freundschaften schließen. Die Betreuerinnen stellten einen gut organisierten Rahmen zur Verfügung, der den Kindern eine große Auswahl an Beschäftigungsmöglichkeiten bot und ihren großen Einfallsreichtum bei Spielen und Bastelarbeiten bestätigte. Eine Betreuerin: „Kinder brauchen Freiräume. Wenn ihre spontanen Ideen genützt werden, bedarf es keiner Animation."

Hot-Line für Diättips Was darf ich essen, wie soll ich meine Ernährung umstellen? Antwort auf diese für das Wohlbefinden und die Gesundheit mitentscheidenden Fragen gibt die diplomierte Diätassistentin Ursula Ringel im Rahmen des Serviceangebots der „Gesunden

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Stadt 2000". Unter der Telefonnummer 34 12 51 DW61 steht die Ernährungsexpertin für eine Diät- und Ernährungsberatung an jedem ersten Dienstag im Monat (7. Okt., 4. Nov. und 2. Dez.) jeweils von 14 bis 16 Uhr zur Verfügung.

Im FIBS sind noch Plätze frei „FIBS" ist ein Projekt zur Förderung und Interagierenden Betreuung von Volksschulkindern und ist eine Einrichtung des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt. Die gruppenorientierte Nachmittagsbetreuung (Montag bis Freitag von 1 2 bis 17 Uhr) ermöglicht die individuelle Förderung von Kindern, die großen Belastungen im familiären Bereich ausgesetzt sind oder Auffälligkeiten in der Schule (Lernund Leistungsschwächen, problematisches Sozialverhalten, etc.) zeigen. Die qualifizierten Betreuer unterstützen die Kinder bei schulischen Schwächen und sorgen für eine abwechslungsreiche

und sinnvolle Freizeitgestaltung. In regelmäßigen Treffen mit den Erziehungsberechtigten stehen Beratung, Entlastung und Unterstützung in Erziehungsfragen im Vordergrund. Die Betreuungskosten werden im Regelfall zur Gänze von der Jugendwohlfahrtsbehörde Innsbruck-Stadt (Jugendamt) übernommen. Die Erziehungsberechtigten haben nur für die Kosten des Mittagessens und eventuell anfallender Unkostenbeiträge (Eintrittsgebühren bei Ausflügen etc.) aufzukommen. Nähere Auskünfte beim FIBS, Heiliggeiststraße 9a, Telefon 56 42 93 (Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 11 Uhr).

Kinderspielgruppe in Wüten In der Sozial- und Gesundheitsstation Wilten-Innere Stadt beginnen ab 7. bzw. 9. Oktober wieder die Kinderspielgruppen für Kinder zwischen eineinhalb und drei Jahren (mit Begleitperson). Die Kinderspielgruppen treffen einander jeweils Dienstag bzw. Donnerstag in der Zeit von

9 bis 11 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldungen bei der Sozial- und Gesundheitsstation Wilten-Innere Stadt, Kaiser-Josef-Straße 5 (Kliniknähe) oder unter Telefon 337 37 DW 40 (Montag bis Donnerstag von 8 bis 10 Uhr und 13 bis 14 Uhr; Freitag von 8 bis 10 Uhr).

Freie Plätze in der Jugendland-Krabbelstube In der Jugendland-Krabbelstube im Kinder- und Jugendheim Arzl sind noch Plätze frei. Ein- bis dreijährige Kinder werden von Montag bis Freitag jeweils von 7.30 bis 17.30 Uhr fachkundig betreut. Die Krabbelstube mit Spielraum, Schlafräumen und großem Garten bietet auch volle Verpflegung für die kleinen Gäste. Die Kosten für eine Ganztagsbetreuung betragen monatlich 2.650 S, für halbtägige Betreuung (bis zu 5 Stun-

den täglich) 2.150 S. Nähere Auskünfte erteilt Kindergärtnerin Verena unter Tel. 26 34 11 DW 19. Mütter können beim Arbeitsmarktservice einen Zuschuß zu den Betreuungskosten beantragen. Dabei ist besonders wichtig, daß der Antrag für Kinderbetreuungsgeld bereits vor Arbeits- bzw. Betreuungsbeginn gestellt werden muß. Nähere Auskünfte dazu erteilt das Arbeitsmarktservice, Schöpf straße 5, Telefon 59 03.

Oktoberfest im Kaysergarten Am 1 2. Oktober veranstaltet der Schülerhort Kaysergarten ein Oktoberfest. An diesem „Sonntag der offenen Tür" besteht die Möglichkeit, von 11

bis 15 Uhr den erweiterten und neu gestalteten Hort /u besichtigen. Für dio Kinder wird eine Spielstraße eingerichtet.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICIiBLilLAGli - OKTOBER 1997


Stadtmagistrat Innsbruck Grünanlagen - Friedhofsverwaltung Zahl: VI-36/332/97 / VI-36/331/97 / VI-36/333/97

Zustellungen durch öffentliche Bekanntmachung Die Zahlen vor dem Namen kennzeichnen die Grabstätte; Name des (der) Beigesetzten; der Name und die Adresse in Klammer nennt den laut Grabbuch zuletzt Be nutzungsberechtigten. Erlöschen von Benützungsrechten an Erdgräbern: Die Benützungsrechte an den unten angeführten Erdgräbern sind nach Ablauf des Zeitraumes, für den eine Grabgebühr bezahlt wurde, erloschen. Da die zuletzt benützungsberechtigten Personen bzw. deren Rechtsnachfolger verzogen, verstorben oder nicht bekannt sind, erfolgt die Aufforderung zur Einebnung der betreffenden Grabstätte durch öffentliche Bekanntmachung gemäß § 25 des Zustellgesetzes (BGBI. Nr. 200/82) bzw. § 43 der städt. Friedhofsordnung. Sollten die Grabeinrichtungen (Denkmäler) der betreffenden Gräber nicht bis zum 31.12.1997 entfernt werden, verfallen sie ab diesem Zeitpunkt ohne Anspruch auf Entschädigung zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck. Friedhof West: 1/186, Heinrich Schweiggl (Barbara Maurer, Roseggerstraße 19, 6020 Innsbruck) 8/91-92, Emma Cverlin (Robert Cverlin, Schießstattstraße 55, 5020 Salzburg) 8/186, Felix Steskal (Herta Klema, Ing.-Etzel-Straße 19, 6020 Innsbruck) 9/76, Berta Walcher (Leni Huber, Stadtgraben 1, 6060 Hall i.T.) 9/219, Peter Rieber (Walpurga Tessmar, Gebelestraße 22a, D81679 München) 10 K/9, Inge Thum (Margarethe Lauscher, Rechengasse 5, 6020 Innsbruck) 11/47, Ida Wailich (Peter Wailich, Mühlgasse 15, 6700 Bludenz) 12/302-303, Josefine Frisee (Josefine Frisee, Kaspar-WeyrerStraße 1, 6020 Innsbruck) 15/209, Karoline Ferrei (Franziska Steger, Fennerstraße 7, 6020 Innsbruck) 16/67, Anna Fuchs (Wilhelmine Kommar, Schwarzstraße 43, 5020 Salzburg) 18/181b, Stefanie Hinteregger (Peter Hinteregger, Höttinger Au 84c, 6020 Innsbruck) B/73-74, Robert Oberforcher (Josefine Veith, Sebastian-ScheelStraße 17, 6020 Innsbruck) L/42, Hermine Schwaighofer (Walter Schwaighofer, Richardsweg 15, 6020 Innsbruck) L/204, Ludwig Gratzer (Anna Gratzer, Mandelsbergerstraße 1 7, 6020 Innsbruck) N/205, Ottilie Kröner (Alois Knoll, I-39056 Karrerpaß 5) Evgl. M/52, Robort Wagner (Hildegard Michel, SA Bothas Hill) Evgl. Wd/51, Elisabeth Swienty (Dipl.-Ing. Peter Swienty, Braunschweigyassc Q9, 1 130 Wien) Friedhof Hötting: 6/10, Anriii luiin (Anna hum, Ing.-Etzel-Straße 59, 6020 Innsbruck)

Friedhof Ost: 4/60, Bianca Lussi (Bianca Lussi, Roseggerstraße 41, 6020 Innsbruck) 23/111, Elisabeth Fellormair (Michael Koch, Stamser Feld 4, 6020 Innsbruck) 24/37, Gertrud Fäßler (Theresia Riß, Hofheimerstraßo 90, 5550 Radstadt) 41/52, Franz Fasen (Hans Fasen, Kärntner Straße 64, 8053 Graz) 48/33, Dr. Erich Man (Peter Man, CAN Terrace)

56/53, Elisabeth Erhart (Günther Erhart, Hofwaldweg 15, 6020 Innsbruck) Erlöschen von Benützungsrechten an Urnennischen Die Benützungsrechte an den unten angeführten Urnennischen sind nach Ablauf des Zeitraumes, für den eine Grabgebühr bezahlt wurde, erloschen. Da die zuletzt benützungsberechtigten Personen bzw. deren Rechtsnachfolger verzogen, verstorben oder nicht bekannt sind, erfolgt die Mitteilung über die Umlegung der Urnen aus den betreffenden Urnennischen in das Urnensammelgrab durch öffentliche Bekanntmachung gemäß § 25 des Zustellgesetzes (BGBI. Nr. 200/82) bzw. § 43 der städt. Friedhofsordnung. Die Urnennischenplatten werden von der Friedhofsverwaltung in Verwahrung genommen und verfallen ohne Anspruch auf Entschädigung zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck, wenn sie nicht bis zum 31.12.1997 abgeholt werden. ,» Westfriedhof: UH alt II Wd 10a/3, Hermine Munk (Hermann Munk, ARG - Buenos Aires) UH neu 1/21, Josef Mark (Alma Mark, Gabelsbergerstraße 26, 6020 Innsbruck) UH neu I/82, Anna Mulz (Anna Mulz, Bürgerstraße 6, 6020 Innsbruck) UH neu 1/281, Gertrude Nußbaumer (Gertrude Nußbaumer, Schöpfstraße 49, 6020 Innsbruck) UH neu I/340, Maria Traxl (Maria Traxl, Sonnenburgstraße 20, 6020 Innsbruck) Aufforderung zur Instandhaltung von Erdgräbern Die unten angeführten Grabstätten sind auf Grund vernachlässigter Instandhaltung (Pflege) nicht in einem ordnungsgemäßen und würdigen Zustand. Da die beanstandeten Benützungsberechtigten bzw. deren Rechtsnachfolger verzogen, verstorben oder unbekannt sind, erfolgt die Aufforderung zur Instandhaltung der betreffenden Grabstätten durch öffentliche Bekanntmachung gemäß § 25 des Zustellgesetzes (BGBI. Nr. 200/82) bzw. § 43 der städt. Friedhofsverordnung. Sollte die Instandhaltungspflicht nicht bis zum 31.1.1998 erfüllt werden, ist die Stadtgemeinde Innsbruck berechtigt, die kostenpflichtige Einebnung zu veranlassen oder das Benützungsrecht zu widerrufen. Friedhof West: 4/230, James Geer (Hermann Ennemoser, Gabelsbergerstraße 23, 6020 Innsbruck) 4/316-318, Anna Verdross (Mathilde Verdross, Mandelsbergerstraße 10, 6020 Innsbruck) 9/9-11, Hugo Klarner (Hugo Klarner, Tschurtschenthalerstraße 7, 6020 Innsbruck) M/256-257, Maria Weisshaupt (Johann Ramuschnig, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck) E/220, Heinrich Pult (Johanna Mattausch, Leibnizstraße 17a, 4010 Linz) G/48, Maria Biemann (Hildegard Biemann, Schöpfstraße 25, 6020 Innsbruck) L/210-212, Rosa Singer (Johann Eugen Braun, Mendelweg 10, D-86179 Augsburg) Evgl. II/90, Edward Alfred Johnson (Miss Adams, Gb - Wolverhampton) Friedhof Ost: 9/25-25a, Hermann Gruzka (Annemarie Gruzka, Rudolf-GreinzStraße 9, 6020 Innsbruck) 31/35, Gisela Hadwiger (Rudolf Fila, Austraße 13, 6063 Rum)

INNSBRUCK INI•ORMII-RT - ShRVICIim-ILACih - OKTOBER 1997

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Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

Tierärzte AN W O C H E N E N D E N , SONN- UND F E I E R T A G E N Änderungen vorbehalten

Apotheken Sa. 4. Oktober Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Toi. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 St.-Georgs-Apotheke, Rum, Dörferstr. 2, Tel. 26 34 79 Lohbach-Apotheke, Techni kerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 5. Oktober Stadt-Apotheke, Herzog Friednch-Str. 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schüt /(•nstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mittelweg 58a, Tel. 29 22 99 Sa. 11. Oktober Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, Inns bruck-DEZ, Tel. 325-302 So. 12. Oktober Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigke its- Apotheke, Piadlor Straße 51, Tel. 34 15 02 St.-Georgs-Apotheke, Rum, Dörferstr. 2, Tel. 26 34 79 Lohbach-Apotheke, Techni kerstraße 44, Tel. 29 13 60

Sa. 18. Oktober Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Inn Straße 5, Tel. 28 1 7 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 So. 19. Oktober Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, Innsbruck-DEZ, Tel. 325-302 Sa. 25. Oktober Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 Saggen-Apotheke, Claudia Straße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 So. 26. Oktober Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Inn Straße 5, Tel. 28 1 7 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Mittwoch, den 5. November in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.

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Sa. 1. November Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 58 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 So. 2. November Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudia Straße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60

Zahnärzte

So. 5. Oktober Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Tel. 39 16 77 So. 12. Oktober Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 33, Tel. 34 41 63 So. 19. Oktober Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59 So. 26. Oktober Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 1 7

Bestattungen Sa. 12 Uhr- So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr So. 5. Oktober Carl Müller, Pradler Straße 29, Telefon 34 51 51, FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13

Sa., So. 9 - 11 Uhr So. 5. Oktober Dr. Bernhard Rhomberg, Kajetan-Sweth-Str. 54/I, Tel. 26 34 43 Dt. Hermann Rothbacher, Meinhardstr. 9/II, Tel. 58 99 92

So. 12. Oktober Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

So. 12. Oktober Dr. Ingrid Salcher, Adam gasse 7, Tel. 57 11 24 Dr. Markus Sandbichler, Leipziger Platz 1, Tel. 36 50 36

So. 19. Oktober Josef Neumair, Marktgrabon 14, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 5 1 , FAX: 36 47 87

So. 19. Oktober Dr. Peter Scharrer, HerzogSiogmund-Ufor 17, Tel. 58 78 75 Dr. Bruno Schaber, Brenner str. 83, 6150 Steinach a.Br., Tel. (05272) 23 41

So. 26. Oktober Hugo Flossmann, Marktcjtabon 2, Toi. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

So. 26. Oktober Dr. Renate Scheibler, Arzler

Sa. 1. November Carl Müller, Pradler Straße 29, Tnl. 34 51 5 1 , FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13

Straß<> 90, Toi. 26 44 17

Dr. Gerhard Fritz, Amraser Straße 76B/Top 3a/1. Stock, Tel. 34 36 36 Sa. 1./So. 2. November Dr. Theresia Schlemmer, Mittorwog 129a, l'ol. 27 33 73 Dr. Ingrid Schilcher, Stadt graben 15, 6060 Mall LT., Tel. (05223) 57 4 52

So. 2. November Platzer, Reichenauor Straße üb, lol. 34 34 33 Hugo Flossmann, Maikt graben 2, Toi. 58 43 81, Nacht 28 27 86

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER


INNSB

In zwei Jahren „steht" der Lärmschutz am Viadukt Grünes Licht für die Lärmschutzwand entlang des Bahnviadukts: Nachdem sich in einer repräsentativen Umfrage im Sommer 62 Prozent für diesen Schallschutz ausgesprochen hatten, trafen einander Anfang September die Vertragspartner Bund (das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr), Land, Landeshauptstadt Innsbruck, ÖBB und SchieneninfrastrukturFinanzierungsgesellschaft zu einer entscheidenden Besprechung. Voraussichtlich am 23. Oktober wird der „Vertrag über die Durchführung und Finanzierung von Lärmschutzmaßnahmen in Innsbruck" unterzeichnet. Vorgesehen sind zwei Schallschutzmaßnahmen: einmal die Errichtung der Schallschutzmauern im Bereich des Viadukts und in Arzl sowie der Einbau von Schallschutzfenstern in den Häusern, in denen in den Nachtstunden ein Schallwert von 55 dB überschritten wird. Nach Erledigung des eisenbahnrechtlichen Verfahrens könnte im Viaduktbereich mit dem Bau im Sommer '98 begonnen werden, mit der Fertigstellung rechnet Umweltreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger im Frühjahr 1999. Für die Schallschutzverbauung in Arzl läuft derzeit die Planung. Damit sich die Arzler/innen über den aktuellen Stand informieren können, ist im Spätherbst eine weitere Informationsveranstaltung vorgesehen. Die Meinung von 300 Haushalten entlang des Viadukts wurde per Telefonumfrage durch das Institut für Statistik der Universität Innsbruck analysiert, jeder fünfte Betroffene konnte seine Für und Wider vorbringen. Der Schienenverkehr wurde von zwei Dritteln der Befragten als Hauptgrund für eine; Verminderung der Umwelt- und Wohnqualität bezeichnet. 62 Prozent sprachen sich für die Errichtung von Lärmschutzwänden in der Höhe von zwei bzw. drei Metern aus. Vizebgm. DI Eugen Sprenger und DI Harald Mair (ÖBB, Planung und Engineering) wollen eine Schallschutzwand, die akzeptiert wird: „Wir haben auf die Bedenken der Bevölkerung reagiert und unter anderem im Bereich der Ing.-Etzel-Straße die Höhe auf zwei Meter festgesetzt. Die

Kastanienallee wird zur Gänze erhalten bleiben. Architekt Ekkehard Hörmann sieht die Schallschutzwand als einen Kompromiß zwischen umwelttechnischem Schallschutz und Ästhetik. „Wir haben uns bei der Gestaltung für eine harmonische Lösung bemüht." Generell auf zwei Meter reduziert wurde die Höhe der Lärmschutzwand an den Kreuzungsbereichen des Bahnviadukts mit den Straßenunterführungen. Mit dem Schallschutz auf dem Bahnviadukt (dem ersten großen Umbau des 1 9.-Jahrhundert-Baues) wer-

den von den 146 Wnhnobjekten (rund 1800 Bewohnern) insgesamt 57 Wohnobjekte (rund 1300 Bewohner) zur Gänze geschützt. Geklärt ist auch die Finanzierung des insgesamt 136-Millionen-Projektes (inklusive Schallschutzfenster und anstehender SchalIschutzverbauung Arzl - auf die Verbauung des Viaduktbogens entfallen davon 70 Mio.). Vizebgm. Sprenger (Finanzverhandler des Gesamtpakets) erreichte eine 70-Prozent-Übernahme der Kosten durch den Bund. 25 Prozent wird das Land bezahlen, 5 Prozent übernimmt die Stadt. Im Westen der Stadt (Sieglanger) muß der Lärmschutz noch warten: Da diese Strecke nicht im Transitkorridor liegt, bietet der Bund nur eine 50prozentige Kostenübernahme, für Land und Stadt ein nicht akzeptabler Schlüssel.

Neues Gerinne für den Ramsbach in Igls Bereits begonnen wurde mit den Bauarbeiten des neuen RamsbachGerinnes im Igler Ortszentrum. Mitte nächsten Jahres wird der Ramsbach durch den wesentlich erweiterten Querschnitt der Stahlbetonröhre fließen. Unterirdisch wird der Ramsbach entlang der Bilgeristraße, Eichlerstraße geführt und quert das Ortszentrum im Bereich der Hilbestraße. Dringend notwendig wurden die Bauarbeiten wegen Einsturzgefahr des Gerinnes (eine große Gefährdung für die Sicherheit) und wegen der zu geringen Kapazität im Falle eines Hochwassers. Der Querschnitt des neuen 206 Meter langen Stahlbetongerinnes wird wesentlich vergrößert: Mit einer lichten Höhe von 1,30 Metern und einer hellten Breite zwischen 0,80 und 1,20 Metern kann die Durchflußmenge mehr als verdreifacht werden: 7,5 Kubikmeter/Sekunde wird der neue „eingeschlauchtc" (unterirdische) Ka-

INNSBRUCK INI ORMIIRT OKTOBER I W

nal dann „schlucken" können (gegenüber den jetzigen 2,3 Kubikmetern) und ist selbst für ein „Jahrhundert-Hochwasser" gerüstet. In einer ersten Baustufe wird außerhalb der bisherigen Trasse eine Umleitung ebenfalls unterirdisch verlegt (ein PVC-Rohr), damit das alte Gerinne trockengelegt werden kann. Gearbeitet wird beim „Gerinne-Neu" auf engstem Raum. „Technisch ein schwieriges Projekt", so DI Gernot Randl (Straßen-Brücken-Wasserbau): „Die Häuser, die keine Keller haben, müssen zuerst unterfangen, das heißt abgestützt werden." Die städtische Bauleitung ist bemüht, so gut wie möglich den Interessen der Hotellerie und der Wirtschaft entgegenzukommen und appelliert, „unvermeidbare Behinderungen im Interesse der allgemeinen Sicherheit in Kauf zu nehmen". Voraussichtlich Mitte '98 wird das rund 1 3-Millionen-Projekt fertiggestellt sein.

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INNSBR

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Altstadtbelebung Veranstaltungen in historischen Stadtzentren sind für die Gäste eine Attraktion und auch beim einheimischen Publikum beliebt, solange man nicht in der Innenstadt wohnt und durch den „Lärm" belästigt wird. Die Frage ist, was und wieviel ist den Bewohnern zumutbar? Wie stehen die Gemeinderatsfraktionen zur Innsbrucker Innenstadt als Open-air-Veranstaltungszentrum? Wie kann man dem Recht auf Ruhe der Bewohner gerecht werden?

Lärmbeschwerden ernst nehmen! Umweltmediziner bestätigen, daß Lärmimmissionen, insbesondere in der Nacht, das gesundheitliche Wohlbefinden der Wohnbevölkerung in Städten erheblich beeinträchtigen. Während dem Straßenverkehr sowohl durch bauliche, wie u. a. Schallschutzfenster und -wände, als auch verkehrsorganisatorische und/oder straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen, so z.B. Verkehrskonzept, Geschwindigkeitsbeschränkungen, Wohnstraßen, Bahnlärm im wesentlichen nur durch bauliche Vorkehrungen, Fluglärm durch Betriebsbeschränkungen, begegnet werden muß, sind Großveranstaltungen, gastronomische und touristische Aktivitäten wohl nur durch einen in der Stadtpolitik verantwortungsvollen Interessenausgleich zwischen Wohnbevölkerung und Wirtschaft in den Griff zu bekommen. Wohin die schrankenlose Nutzung von öffentlichem Raum führt, zeigt das Beispiel der Innsbrucker Altstadt. Anstatt den berechtigten Anliegen der dortigen Wohnbevölkerung nach Lärmreduktion nachzukommen, wird die Installierung von Schallschutzfenstern mit städtischen Förderungsbeiträgen wie bei Anrainern an der Autobahn angeboten. Die sozialdemokratische Gemeinderatsfraktion spricht sich gegen jede weitere uneingeschränkte touristische Nutzung in der Stadt aus und fordert eine „Event-Ordnung" für die Innsbrucker Altstadt unter Einbeziehung der Bewohner. StR Peter Moser

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Lebensraum Innenstadt hat Vorrang In der Innenstadt - als Herz der Stadt - muß ein Höchstmaß an Durchmischung von vielen Funktionen, wie Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, sozialen und kulturellen Freizeitaktivitäten, gegeben sein. Daraus ergeben sich vielfältige Zielkonflikte. So wird seitens der Touristiker durch die vermehrte Abhaltung von Open-air-Veranstaltungen eine Erhöhung der Besucherfrequenz erwartet. Andererseits ist, bei allen Bemühungen, den innerstädtischen Lebensraum zu erhalten und wiederzugewinnen, den Bedürfnissen der hier wohnenden Bevölkerung große Bedeutung beizumessen. In diesem Sinne wird der Einbau von Schallschutzfenstern besonders gefördert und ist eine möglichst dezentrale, auf mehrere Plätze der Stadt verteilte, Abwicklung von Open-air-Veranstaltungen anzustreben. Um die Funktion als „Herz der Stadt" aufrechtzuerhalten, sind bei allen weiteren Bemühungen, die vorherrschenden Zielkonflikte zu lösen, die Akzeptanz und die Identifikation der Bürger mit dem Lebensraum Innenstadt Voraussetzung. Bgm. DDr. Herwig van Staa

Mehr Lebensqualität für die Altstadt Die Vermarktung der Altstadt hat bisweilen unerträgliche Ausmaße angenommen. Im Sommer finden auch an Werktagen Konzerte und Veranstaltungen mit beträchtlicher Lärmentwicklung in einer Häufigkeit statt, die für die Bewohner, aber auch für die Menschen,

die hier arbeiten, unerträglich geworden sind. Als Umweltreferent habe ich daher Innsbrucker gefordert, daß Volkspartei ein monatlicher Veranstaltungsplan dem Stadtsenat zur Genehmigung vorgelegt wird, und daß die Anzahl der Veranstaltungen begrenzt wird. Insbesondere ist auf die Verwendung von Verstärkern bei Musikkapellen zu verzichten! Bisher wurden die verschiedenen Veranstaltungen weitgehend ohne Kenntnis und Genehmigung des Stadtsenates durchgeführt. Die totale Vermarktung führt aber auch zu negativen Auswirkungen für Geschäfte, die dem Innsbrucker Bürger dienen. Wer will sich schon gerne durch dichte Menschenmassen zum Einkaufen drängen. Das Einkaufen wird damit zeitweise zum Spießrutenlauf. Mehr Qualität statt Quantität! Mehr Lärm bringt nicht mehr Kunden, sondern schreckt gute Kunden eher ab. Vizebgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger

Dialog zwischen Wirtschaft und Bewohnern Als Olympia-Tourismus- und Kongreßstadt ist Innsbruck weltbekannt. Letztlich ist aber das Bild und die Erinnerung, die der Gast nach Hause nimmt, untrennbar und einprägsam mit der Altstadt verbunden, sie ist die beste Visitenkarte. Es ist auch naheliegend, Veranstaltungen im Ambiente der Lauben, des Goldenen Dachls und des Stadtturms zu organisieren. Noch vor vier Jahren fand in der Tourismusstadt Silvester unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Heute kommt ein internationales Publikum, sogar verwöhnte Italiener, extra zum Jahreswechsel nach Innsbruck. Am 31. Dezember '96 null Uhr waren es immerhin an dio 70.000 Besucher, Innsbrucker,

INNSBRUCK INIORMII-Rl -OKTOBER 1W


INNSBRÜJC

Friifi.il

,i/// ( )/-,7/c/) des „Festivals

der Träume"

Tiroler und Gäste. Vergessen wir dabei nicht den wirtschaftlichen Erfolg. Städte und Altstädte im besonderen müssen leben - die oft beschworene Revitalisierung darf nicht bloß Worthülse bleiben, sie braucht Impulse: eben den Silvester, Traumfestival, den Gastgarten, die gelungene Hausrenovierung und neue Geschäftsgründungen, die städtische Förderungsaktionen für Schallschutzfenster und Hausrenovierungen. Keine Frage: Die Altstadt darf nicht zum Jahrmarkt werden, sie muß ein Kleinod mit Niveau bleiben. Für Auswüchse habe ich kein Verständnis. Aber auch den ständigen und einseitigen Kritikern gebe ich zu bedenken, daß u.a. gerade diese Aktivitäten dringend benötigten neuen Schwung und Einnahmen in Millionenhöhe bringen. Zwischen Bewohnern und Wirtschaft müssen wir einen guten Dialog finden. Für mich persönlich kann ich nur sagen: Ich würde gerne in unserer einmaligen Altstadt wohnen und leben! StR Rudi Federspiel

Pulsierendes Zentrum: Auch für die Bewohner/ -innen attraktiv Innsbruck ist nicht nur eine mittlere Großstadt, sondern auch Universitätsstadt mit vielen jungen Menschen, Tourismus/entrum und Zentrum vieler kultureller Aktivitäten. Das Wesen einer solchen Stadt ist es nun einmal, daß cias Zentrum Ort dieses pulsierenden Lebens ist bzw. sein sollte. Daß dabei den Anrainerinnen der Lärm oft v\\ cjroß wird, ist verständlich, die Politik muß aber

INNSBRUCK INFORMIERT

in der Innsbrucker

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auch ehrlich sagen, daß das Leben im Zentrum einer Großstadt, das auch viele Vorteile hat, ganz ohne Lärm halt nicht möglich sein wird. Zudem kann die Politik den Lärm erträglich machen, indem sie einerseits Schallschutzfenster fördert (was beDIE GRÜNEN reits beDIE INNSBRUCKER GRÜNEN

sc

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wurde) und indem sie vor allem für eine bessere Koordination der Veranstaltungen sorgt - es müssen sich nicht 5 Musikkapellen konkurrenzieren - und die Anrainerinnen frühzeitig über Veranstaltungen informiert. Auch Infrastrukturund Wirtschaftspolitik könnten einen Ausgleich für die Anrainerinnen bieten. Die Altstadt, derzeit ein einziger Souvenierladen und Gastgarten, sollte so wie in Hall durch einen sinnvollen Branchenmix auch Nahversorger für die Wohnbevölkerung sein. Dann würden sich auch viele Einheimische die Altstadt, um die sie derzeit oft einen großen Bogen machen, wieder gerne aneignen. Und auch soziale Infrastruktur, wie z.B. einen Kindergarten, hat das Zentrum bitter nötig, um für die Wohnbevölkerung attraktiv zu sein. GRin Mag. Uschi Schwarzl

Auf dem Bremspedal Wo Menschen zusammenkommen, wo Verkehr und Handel betrieben wird, gibt es auch Lärm, der sehr lästig sein kann. Die Frage, ob Open-air-Konzerte in der Innenstadt bei der Bevölkerung ankommen, ist damit gestellt. Diejenigen,

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die daraus Gewinn ziehen, oder Interessierte, die den Klängen lauschen, werden nichts einzuwenden haben. Auf eine geTlroltr Knlorinbund wisse Schutzwürdigkeit pochen jene Personen, die eine solche Darbietung als Lärm und Störung empfinden. Eine Stadt braucht Arbeit und Einkommen, Leben und Lebendigkeit, und daher darf ein Stadtbewohner nicht ständig auf das Bremspedal drücken, aber andererseits muß der Tiroler Seniorenbund Vorbehalte gegen Veranstaltungen solcher Art anmelden: nicht zu oft und keine Übertreibungen. Die Einwohner sind weder blind noch taub, und die Open-air-Konzerte eignen sich vor allem für offene Plätze, wenn sie zur ständigen Einrichtung werden sollen, ansonsten sind sie der Bevölkerung nicht zumutbar. GR Helmut Kritzinger

Eine Innenstadt muß leben Die Attraktivität einer Innenstadt hängt nicht nur von einem gelungenen Branchenmix oder längeren Öffnungszeiten der Geschäfte ab. Entscheidend ist auch . ., " " ' " das sogenannte Liberales Forum G e s c h e h e n a u f d e r Straße, in den Cafes, auf den Plätzen, wo Bürgerinnen und Touristinnen zum Verweilen eingeladen werden. Vor allem im Sommer, wo schönes Wetter viele Menschen ins Freie lockt, müssen kulturelle Veranstaltungen auch dort möglich sein. Natürlich gilt es, auf Innenstadtbewohnerinnen Rücksicht zu nehmen. Das heißt, Schluß für „laute" Veranstaltungen um 23.00 Uhr! Das Problem ist aber, daß hier oft mit zweierlei Maß gemessen wurde: Egal, ob es sich um Volksmusik oder Jugendkultur handelt - für beide müssen dieselben Regeln gelten. Und auch die Innenstadtbewohnerinnen sind zur Rücksicht aufgefordert: Nicht alles wird nach ihrem Geschmack sein, aber wollen sie lieber in einer „totenstillen" Innenstadt leben? GR Günter Hämmerle

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Mit „Innsbruck informiert" durch die Stadtverwaltung Jeder Bürger soll sich in „seiner" Stadt wohl, sicher und geborgen fühlen. Der persönliche Einsatz jedes Einzelnen für sein ganz privates Wohlbefinden trägt dazu ebenso bei, wie zahlreiche infrastrukturelle Einrichtungen, die nur von einer großen Gemeinschaft getragen, finanziert und erhalten werden können. Ob Gesundheitseinrichtungen, Wohnund Straßenbau, Kinderbetreuung

und Schulausbildung oder die Betreuung älterer Mitbürger, all dies könnte ein einzelner Bürger nicht finanzieren, doch gemeinsam tragen wir alle zu jenem Lebensstandard bei, auf den keiner von uns mehr verzichten möchte. Zur Aufrechterhaltung dieses Standards und der allgemeinen Ordnung ist eine effiziente und vor allem transparente „Verwaltung" unerläß-

lich. Die Mitarbeiter im Innsbrucker Stadtmagistrat sind bemüht, diesen umfassenden Service zu erbringen. Welche Leistungen dies sind, wie der Bürger in den Genuß dieser Leistungen kommt und was der Bürger ganz persönlich von den vielschichtigen Arbeitsbereichen des Stadtmagistrates hat, das möchten wir unseren Lesern mit dieser neuen Serie näherbringen.

Standesamt - Begleiter durchs Leben Spricht man vom Standesamt, denken die meisten Menschen spontan an Hochzeiten. Tatsächlich ist das Standesamt auf dem Weg von der Geburt bis zum Tod eines Menschen ständiger, wenn auch unbemerkter und stiller Begleiter. Nach der Geburt eines Kindes entsteht der erste Kontakt. Die Geburt eines neuen Erdenbewohners wird von der Klinik oder der Hebamme ans Standesamt gemeldet.

Die Geburtsurkunde

ten in das Geburtenbuch eingetragen. Jede spätere Änderung (Anerkennung einer Vaterschaft, Legitimierung eines Kindes, Adoption, Namensänderung, Eheschließung, Änderung der Staatsbürgerschaft und Tod) wird im Geburtenbuch aktuell vermerkt.

Erst die Geburtsurkunde, die von den Eltern beantragt werden muß, bestätigt die „Existenz" eines Neugeborenen. Die Aufforderung, „die Geburtsurkunde ist vorzulegen", begegnet uns im weiteren Leben noch oft: z. B. bei der polizeilichen Anmeldung (Meldeschein), beim Antrag für einen Reisepaß, beim Schuleintritt, bei der Eheschließung und schließlich auch nach dem Ableben eines Menschen. Mit der Ausstellung der Geburtsurkunde werden die personenbezogenen Da-

Eheschließungen, Namens- oder Staatsbürgerschaftsänderungen sowie Eheauflösungen werden im Ehebuch vermerkt. Das Ableben wird im Sterbebuch beurkundet, eine Sterbeurkunde ausgestellt. Bei Personen, die nicht in Innsbruck geboren sind oder wenn gebürtige Innsbrucker in einer anderen Gemeinde bzw. einem anderen Land heiraten,

Ehe- und Sterbebuch

werden die jeweils zuständigen Standesämter verständigt. Es besteht mit

Internationale Zusammenarbeit fast allen Ländern der Welt ein Abkommen über gegenseitige Information, wenn ein fremder Staatsangehöriger die Dienste des Standesamtes in Anspruch nimmt. Bei der Verehelichung von Staatsbürgern „fremder" Nationen müssen sich die Beamten auch mit den rechtlichen Gegebenheiten dieses Landes vertraut machen. Hiefür stehen dem Innsbrucker Standesamt die Gesetzesbücher aller Länder der Welt (auszugsweise) zur Verfügung.

Neues Namensrecht seit Mai 1995 Seit 1. Mai 1995 können Brautleute entscheiden, welchen Familiennamen sie nach der Eheschließung führen möch-

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1INNSBR ton. Dabei sind sowohl ein gemeinsamer Familienname, ein Doppelname und die Beibehaltung der bisher geführten Namen möglich. Bei den im Jahr 1996 erfolgten 674 Eheschließungen wurde in elf Fällen der Name der Frau als gemeinsamer Familienname ausgewählt, 84 Frauen entschieden sich für einen Doppelnamen (wobei der eigene Name voran- oder auch nachgestellt werden kann), in 44 Ehen führen die Eheleute zwei unterschiedliche Familiennamen. In diesen Fällen muß jedoch bereits bei der Verehelichung festgelegt werden, welchen der beiden Familiennamen das (die) Kind(er) tragen werden. Doppelnamen für Kinder sind nicht möglich! Das „Aushängen" des Aufgebotes wurde 1984 abgeschafft. Ob die Eheschließung in „Innsbruck informiert" veröffentlicht wird, hängt von der jeweiligen Zustimmung der Brautleute ab. Alle Paare werden dazu befragt! Die mehr als 200 beantragten Namensänderungen pro Jahr erfordern ebenfalls großen verwaltungstechnischen Aufwand. Besonders häufig nehmen Frauen, etwa 30 Prozent, nach einer Scheidung wieder den vor der Ehe geführten Familiennamen an.

Alle Daten sind bestens geschützt Das älteste in Innsbruck verwahrte Geburtenbuch stammt aus dem Jahr 1846. Von Arzl und Igls existieren aus den Jahren 1939/40 eigene Geburten-, Ehe- und Sterbebücher. Standesämter gibt es in Österreich seit 1939. Standesamtliche Trauungen werden ab 1. August 1938 vorgenommen. Alle Personenstandsbücher (Geburten-, Eheund Storbebuch) werden in feuerfesten Ar (-.hive m gelagert, Zweitbücher werden in getrennten Gebäuden verwahrt. So können keine Daten „verlorengehen. Im Gegensatz dazu kann es .schon einmal passieren, daß man Urkunden verliert. Aufgrund der genauen Eintragungen kann das Standesamt neue Dokumente ausstellen, die für weitere Personaldokumente (Paß, Personalausweis usw.) vorgelegt werden müssen.

Für den gebürtigen Innsbrucker Tobias Moretti war ebenfalls das Standesamt im Goldenen-Dachl-Haus die richtige Adresse, damit er seine Julia heiraten konnte. Die Hochzeit fand dann am 8. August in Vill statt. Unter den Gratulanten auch Innsbrucks oberster Standesbeamter, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. (Foto: l/V. Weger) können am Standesamt einen Staatsbürgerschaftsnachweis beantragen. Besonders schwer und zeitaufwendig ist diese Arbeit für die Beamten, wenn Personen vorsprechen, die soeben die Staatsbürgerschaftverliehen bekommen haben und manchmal der deutschen Sprache nur sehr mangelhaft mächtig sind. Auch in der Staatsbürgerschaftsevidenz werden alle personenbezogenen Daten festgehalten. Über 130.000 Karteikarten werden verwaltet und laufend ergänzt - und täglich werden es mehr. Für jeden neugeborenen Österreicher wird eine solche Karte angelegt. Genauigkeit ist in der Staatsbürgerschaftsevidenz besonders wichtig: Würde einmal eine Karte falsch eingereiht, wäre sie in den riesigen Karteischränken für ewig vorschollen, und es wären umfangreiche Recherchen zur Neuanlage erforderlich. Selbstverständlich unterliegt die Arbeit der Standesbeamten strengster

Der Staatsbürgerschaftsnachweis Alle österreichischen Staatsbürger, die ihren Hauptwohnsit/ in Innsbruck haben,

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Amtsverschwiegenheit. Auskünfte erhalten nur jene Personen, die ein berechtigtes rechtliches Interesse nachweisen können (Eltern oder Kinder). „Detektivische Kleinarbeit" haben die Standesbeamten vornehmlich in jenen Fällen zu leisten, in denen alleinstehende Personen versterben, keine Dokumente vorhanden sind und somit auch der Geburtsort nicht bekannt ist. Genauigkeit ist „oberstes Gebot". Urkunden müssen richtig sein, Tippfehler oder Ähnliches dürfen nicht passieren.

Standesamt Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 15, „Goldenes Dachl", Telefon 5360-0. Parteienverkehr Montag bis Donnerstag von 8 bis 12.30 Uhr, Freitag von 8 bis 11.30 Uhr. Fortsetzung Seite 18

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Innsbrucker Ferienzug" war mit Nonstop-Programm unterwegs „Mir hat alles gefallen." Einer der es wissen mußte, stellte auch dem Innsbrucker Ferienzug '97 das beste Zeugnis aus: Andreas Donau besuchte 24 Veranstaltungen der vom städtischen Referat für Jugendkultur veranstalteten Ferienaktion. Die meisten „Buchungen" gingen auf das Konto von Manuela Pedevilla: Sie belegte 34 Ver-

Als 1988 der 1. Innsbrucker Ferienzug startete, konnte niemand den großen Erfolg dieser Aktion voraussehen. 80.000 Kinder sind in den zehn Jahren „zugestiegen" und haben Unterhaltung und eine sinnvolle Feriengestaltung gefunden. anstaltungen. Am 15. September erhielten in einer großen Schlußveranstaltung im ORF-Zentrum die zehn Gewinner des Ferienzug-Gewinnspiels ihre „Überraschungspakete"

Fortsetzung von Seite 17 zum Standesamtartikel

Erforderliche Dokumente: Eheschließung Es wäre empfehlenswert, wenn einer der Verlobten persönlich beim Standesamt vorsprechen würde. Dort wird eine Liste ausgefolgt, auf der genau die Dokumente genannt werden, die aufgrund der persönlichen Verhältnisse des Brautpaares benötigt werden. Für zwei ledige Österreicher genügen jeweils eine Geburtenbuchabschrift, der Meldezettel und der Staatsbürgerschaftsnachweis.

Geburtsanzeige Im Normalfall sind die Heiratsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweise, Geburtsurkunden und Meldezettel der Eltern vorzulegen. Bei ausländischen Kindern sollten sich die Eltern telefonisch informieren, bevor sie zum Standesamt kommen.

Sterbefall Die Bestattungsunternehmer übernehmen auf Wunsch den Weg zum Standesamt und wissen genau, welche Dokumente erforderlich sind.

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Staatsbürgerschaftsnachweis Geburtsurkunde, Heiratsurkunde der Eltern, Meldezettel, Staatsbürgerschaftsnachweise der Eltern (oder nur der Mutter bei unehelich Geborenen) sowie 400 S Bargeld. Ergänzungen am Staatsbürger Schaftsnachweis nach Eheschließung: Heiratsurkunde, Meldezettel und 360 S Bargeld. In besonderen Fällen sollten noch Staatsbürgerschafts-Verleihungsbescheide, Obsorgebeschlüsse, Namensänderungsbescheide, Adoptionsbeschlüsse etc. beigebracht werden. Die Stempelmarken sind in der Amtskasse des Standesamtes erhältlich! Grundsätzlich wäre es empfehlenswert, zum Standesamt immer die ganze Dokumentenmappe mit allen Originalurkunden mitzunehmen: Es gibt immer wieder Fälle, wo noch weitere Dokumente zur Klärung des Sachverhaltes benötigt werden.

(erster Preis im Wert von 5000 Schilling); schöne Anerkennungspreise wurden auch an die zehn Kinder verteilt, die am öftesten eine Veranstaltung besucht hatten. „Wir wollen, daß die Kinder sinnvoll beschäftigt werden, aber auch Spaß und Gaudi haben", umriß Stadträtin Hilde Zach beim großen Finale mit Showeinlage (die Gruppe „Mystery Motion" zeigte eine beeindruckende Michel-JacksonTanznummer) die Ferienzug-Idee. Vor zehn Jahren fuhr der Ferienzug (eine Initiative von Stadt und Land, ermöglicht durch Sponsoring der Wirtschaft) erstmals seine (Unterhaltungs-) Stationen an. Die erfolgreiche Jubiläumsbilanz: Insgesamt organisierte das Amt für „Jugendkultur" über 2000 Veranstaltungen, 80.000 Kinder besuchten

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das angebotene Programm. Im Jubiläumsjahr hat das 3 1/2-Mann/Frau-Team um Referatsleiterin Anna Marie Braunegger ein Rekordprogramm zusammengestellt und mit 13 Ferialarbeitern/innen betreut. 266 Termine umfaßte das Programm '97, im Schnitt besucht von 26 Kindern. Es gab keinen Ferientag, an dem die Organisatoren des Ferienzuges nicht etwas anzubieten hatten: Im täglichen Schnitt standen vier Veranstaltungen zur Auswahl. Die Preisträger des Gewinnspiels: Melissa Mair, Lisa Stern, Maria Pechlaner, Katrin und Christoph Karbon, Christoph Pöll, Sebastian Hupfauf, Susanne Winkler, Belinda Maurer, Bernhard Obersteiner, Christina Hagn. Die Rekordteilnehmer: Manuela Pedevilla, Andreas Donau, Barbara Simic, Ingrid Simic, Alexander Grif, Emanuel Haslauer, Igor Grif, Emanuel Opadiya, Stefan Haid, Korina Winter.

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Überrasihungspakete für die fleißigsten Ferienzug-Teilnehmer. Im Bild v. I. „Lokführerin" Anna Maria Braunegger und Stadträtin Hilde Zach. (Foto: G. Andreaus)

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HUSIKSC DER STADT I

Wolfram Rosenberger neuer Direktor der Musikschule Seit 1. September weht in der Musikschule Innsbruck ein frischer Wind: Mit dem neuen Direktor, dem 33jährigen Wolfram Rosenberger, übernimmt zwar ein junger, aber trotzdem erfahrener Dirigent den „Taktstock" in der Schule. Der Musiker baute in den vergangenen vier Jahren die drittgrößte Musikschule Niederösterreichs in Ybbsfeld von 650 auf 1300 Schüler aus. Zuvor war er in der Geschäftsführung und der Festivalorganisation des 1. Internationalen Studentenorchesterfestivals tätig. Sein Studium an der Hochschule für Musik in den Fächern Komposition, Kozertfach Tuba und Musikwissenschaften schloß Rosenberger 1994/95 ab, derzeit ist er Doktorratsstudent der Philosophischen Fakultät. Vielfältigkeit und Aufgeschlossenheit sind ohne Zwei-

fel Attribute, die auf den neuen Musikschuldirektor zutreffen: Als Tubist spielte er im Landestheater WürttembergHohenzollern, in der Neuen Oper Wien und in der chursächsischen Philharmonie. „Aus Freude an jeder Art von Musik" gründete er die Big Band der Musikwissenschaftlichen Fakultät Wien und „so nebenbei" das „Philharmonie Rock Symphony Orchestra". Die Arrangements zu den „Rock Symphonies" stammen - wen wundert's? - aus seiner Feder und verbinden den symphonischen klassischen Sound des Symphonieorchesters mit Elementen der BigBand-Musik. Ihr Können zeigten Rosenberger und sein 54Mann starkes Orchester bei stets ausverkauften Konzerten im Wiener Konzerthaus im Rahmen der „Ybbsiade" im Jahr 1994 und im Jahr 1997.

„Gerade in der heutigen Zeit, in der drängende Probleme der Jugend, wie Oriontiorungslosigkeit, Vereinzelung und Fadesse, immer offen kundiger werden, hat die Musikschule einen bildungspolitischen, jugendpflegerischen und sozialen Auftrag", ist Rosenberger überzeugt. Mit verstärkten Auftritten in der Öffentlichkeit will der Dirigent das Interesse für die Musikschule wecken. Ein weiteres Ziel sei, die Basis für die Zusammenarbeit mit der Blasmusik zu schaffen und ein Jugendblasorchester sowie eine Big Band als leistungsstarke Ensembles aufzubauen. Insgesamt haben sich 18 Kandidaten um den Posten

Wolfram Rosenberger freut sich über seine neue Aufgabe als Direktor der Musikschule Innsbruck. des Musikschuldirektors beworben, in allen drei Hearings setzte sich Wolfram Rosenberger als Bester durch. Der 33jährige Dirigent folgt damit Musikschuldirektor Walter Schneiderbauer nach.

Musikschule Innsbruck leistet wichtige Basisarbeit Insgesamt 1.955 Schüler nutzten im vergangenen Jahr die Gelegenheit, an der Musikschuleein Instrument zu lernen. Besonders groß war der Andrang bei Klavier, Blockflöte und den Streichinstrumenten. Die Anmeldung für die Musikschule war zwar bereits im Mai/Juni, doch im Blechbläserbereich besteht auch jetzt noch die Möglichkeit, einen Platz zu ergattern. Die Schule bietet Einzel-, Gruppen- und Ensemblestunden an, die 76 Lehrer unterrichten sämtliche Musikinstrumente. Verstärktes Augenmerk will der neue Direktor, Wolfram Rosenberger, dem Bläserbereich und der Singschule widmen. Bereits in den nächsten eineinhalb Jahren

soll ein Jugendblasorchester „stehen". Der Dirigent bemüht sich außerdem um einen verstärkten Kontakt mit den Kindergärten, um damit zu zeigen, daß auch die Kleinsten Freude am Musizieren haben können. Einen guten Einstieg bietet das Fach „Musikalische Früherziehung", das ab dem 4. Lebensjahr unterrichtet wird. Die „Zentrale" der Musikschule Innsbruck ist am Innrain 5, neun weitere „Außenstellen" garantieren, daß kein Kind einen zu weiten Wog zur Schule hat. Der Einzelunter rieht kostet pro Monat rund 440 Schilling.

Nähere Informationen: Musikschule Innsbruck, Tel.: 58 54 25 - 0.

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Ein Fest für Innsbrucks Jungbürger Weit mehr als die Überreichung eines Buches soll die Feier sein, die die Stadt jedes Jahr für die Innsbrucker Jungbürger veranstaltet. Heuer sind fast 1000 Jugendliche eingeladen, ihre Volljährigkeit am Freitag, den 24. Oktober mit einem großen Fest im Congress Innsbruck zu feiern. Nach einem ökumenischen Gottesdienst um 18 Uhr in der Hofkirche startet der Festakt in der Dogana. Nach dem „offiziellen" Teil

stehen Unterhaltung und Geselligkeit am Programm. Für Stimmung und Schwung sorgt beim Jungbürgerball die Musikgruppe „Reincarnation". Geboten werden außerdem Tanz-, Show- und Kabaretteinlagen des „Grünen Teppichs", von „Mystery in Motion", der „Westside Musical Production" und von „4Xang". Nähere Informationen: Referat für JugendViel Spaß und Unterhaltung verspricht am h heuer wieder die I eier zu Ehren der Jungbürger im Congress Innsbruck. (Foto: Murauer)kultur, Tel.: 53 60-657.

Joggen auch im Wasser möglich Das Motto für die innovative Innsbrucker Schwimmschule ist, „vom Baby bis zum Senior fürs Wasser zu motivieren". Selbstverständlich steht auch das klassische Schwimmschulangebot (Anfänger-, Fortgeschrittenen-, Erwachsenen- und Kinderschwimmkurse oder Perfektionskurse in verschiedenen Stilen vom Kraulen bis zum Delphin) im Aquaris-Kursprogramm. In Spezialkursen wird Schwangeren-Schwimmen und nach der Schwangerschaft Rückbildungsgymnastik angeboten. Das Besondere und die Attraktion bietet das AquarisTeam mit dem vielfältigen Gymnastikprogramm. Erstmals in Österreich wurden

Laufprogramme im Wasser? In der Innsbrucker Schwimmschule Aquaris nichts Ungewöhnliches und nur eines der vielen Trainings- und Fitnessangebote in den städtischen Hallenbädern, denn, so Schwimmschulinhaber Mag. Karl-Heinz Rieder, „das Wasser ist ein ideales Trainingsgerät".

heuer im Frühjahr zwei Kurse für „Aqua-Step-Aerobic" gestartet - auf Anhieb ein Erfolg und ausgebucht. Im Herbst sind für dieses abwechslungsreiche Herz-KreislaufTraining in hüfttiefem Wasser, bei dem auch die Muskulatur gestärkt wird, vier Termine eingebaut. Mit dem Aquarobic & Aquanetic Programm mit Musikbegleitung werden ebenfalls Kreislauf und Muskulatur trainiert. In Zeiten, in denen Haltungsschäden bald die Nummer eins für den Krankenstand und die Frühpension sein werden, ist Haltungsgymnastik und Haltungsschwimmen eine wertvolle Vom Baby bis zum Senior reicht das TrainingsanProphylaxe: gebot.

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Durch gezielte Übungen wird hier die Wirbelsäule mobilisiert und die Haltemuskulatur gestärkt. Mit einem buntgemischten Gymnastik- und Bewegungsprogramm ist „Aquanastik" auf die Altersgruppe zwischen 40 und 60 Jahre ausgerichtet. Aqua-Fit ab 60 Jahren ist das bewährte Programm für die Senioren. Im Herbst wird das Programm mit Aqua-Jogging (ein vielseitiges und effektives Laufprogramm im hüft- bis brusttiefen Wasser) und Aqua Power (ein variantenreiches Zirkeltraining) gestartet. „Im Wasser lassen sich sehr gute Trainingseffekte für Herz-Kreislauf und Muskulatur erzielen. Die Übungen werden gelenkschonend und praktisch ohne Verletzungsgefahr ausgeführt", so Sportwissenschaftler Rieder: „Selbst Spitzensportler wie Tnathleten und Marathonläu-

fer setzen auf den Trainingseffekt im Wasser." Nähere Auskünfte erteilt die Schwimmschule Aquaris: Tel.: 35 38 20.

Hallenbäder: Neue flexible Betriebszeiten Öffnungszeiten in den Hallenbädern seit Oktober: grundsätzlich von 9 bis 21 Uhr, sonntags 10 bis 20 Uhr Ausnahmen: Amraser Straße: Don nerstag bereits ab 8.00 Uhr (bisher 9.00 Uhr), Samstag: Betriebsschluß um 20 Uhr (bisher 21 Uhr), Mittwoch für Schulen reserviert. Hallenbad Höttinger Au: Montag: Betriebsschluß erst um 22 Uhr (bisher 21 Uhr), Freitag geöffnet bereits ab 8 Uhr (bishci 9 Uhi), Samstag: Betriebsschluß boroits um 20 Uhr (bisher 21 Uhr), Dienstag: Schultag. Hallenbad Olympisches Dorf: koine Veränderungen.

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Aktionstag der Feuerwehren als Höhepunkt des Jubiläums Der Aktionstag der Innsbrucker Feuerwehren anläßlich des 100-Jahr-Jubiläums am 14. September war ein voller Erfolg. Über 3000 Innsbrucker/innen und vor allem zahlreiche Kinder waren in die Maria-Theresien-Straße gekommen, um „ihre" Feuerwehr einmal hautnah zu erleben. 15 Einsatzfahrzeuge waren zwischen sel für zwei Transportfahrzeuge. Anichstraße und Markt-/Burggraben In einem Gespräch mit Innsbrucks aufgefahren, über 80 Mann standen im Branddirektor Ing. Christoph Weg(Publikums-)Einsatz und erklärten scheider und den Kommandanten der Geräte und Aufgaben einer modernen, Freiwilligen Feuerwehren signalisierte schlagkräftigen „Flonani-Truppe" auf Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die dem Weg ins Jahr 2000. Eine besonBereitschaft, diese Großveranstaltung, dere Attraktion für die Kinder und Jung- ergänzt mit zusätzlichen Präsentatiogebliebenen waren die Fahrten mit nen weiterer städtischer Einrichtungen, dem Bergekran und das „Leiterstei- zu einem fixen Programmpunkt in gen" mit anschließendem Abseilen. Innsbruck zu machen: „Es ist mir ein großes Anliegen, daß die Bürgerinnen Im Rahmen dieser Leistungsschau und Bürger, vor allem auch die Kinder, ein Höhepunkt der Jubiläumsfeiern mit dieser wichtigen Sicherheitseinwurde der Fahrzeugpark der Feuerrichtung vertraut gemacht werden." wehr „offiziell" aufgestockt. Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Am Samstag, 4. Oktober, beginnt Wimmer (politisch zuständig für das das Finale der Jubiläumsfeiern mit eiFeuerwehrwesen) übergab die Schlüsnem sportlichen Auftakt: Ab 10 Uhr

kämpfen am Sportplatz Sieglanger die Kampf- und Senioren-Fußballmann Schäften der Berufsfeuerwehren Freiburg, Salzburg und Innsbruck um den Jubiläumspokal (bei Schlechtwetter in der Sporthalle Hotting-West ab 9 Uhr).

Sportliches Finale und großer Zapfenstreich

Aktion „Sicherer Schulweg' im Interesse der Schulkinder

Um 19 Uhr beginnt der Sternmarsch der teilnehmenden Formationen zum Goldenen Dachl, um 19.30 Uhr blasen die Musikkapellen der Berufsfeuerwehr Innsbruck, der Polizei und der Schützenkompanie Amras den „Großen österreichischen Zapfenstreich". Um 20.30 Uhr beginnt der Jubiläumsball im Großen Stadtsaal (Tischreservierungen unter der Innsbrucker Nummer 33 6 59). Der Reinerlös (Eintritt: 100 Schilling, im Vorverkauf: 80 S) kommt einem karitativen Zweck zugute und wird der Bubenburg Fügen überwiesen. (Die Bubenburg ist eine Einrichtung des Seraphischen Liebeswerkes für Jugendliche.)

groß sind. Vor allem nach Die Aktion „Sicherer den Ferien müssen sich Schulweg", eine Initiative die Kinder erst wieder auf von StR Rudi Federspiel den städtischen Verkehr („Wir wollen die Autofaheinstellen, vor allem die rer daran erinnern, daß sie rund 1000 Erstklässler als stärkste Verkehrsteilmüssen sich in das Vernehmer besonders auf die kohrsleben „einleben". Kinder Rücksicht zu nehDie Aktion „Sicherer men haben"), wurde im InSchulweg" mit dem Geteresse der Sicherheit schwindigkeitsmeßgerät heuer erstmals in der (ausgeliehen vom KuratoWonullestraße (Volksrium für Verkehrssicherschule und Kindergarten heit) wird in der ersten OkReichenau) in Innsbruck StR Rudi Federspiel gestartet. Die erste Aktion war bereits toberwoche im Schulbereich des Oein voller Erfolg, die Autofahrer zeigten Dorfs durchgeführt. Wenn es der sich sehr verständnisvoll. Wunsch der Bevölkerung sein sollte, Auf einer großen digitalen Anzeige konnte sich StR Federspiel vorstellen, diese digitale Geschwindigkeitskonwird das gefahrene Tempo sichtbar gemacht. Ein guter Denkanstoß, gerade trolle auch an anderen Stellen zu posiim Schulbercioh den Fuß vom Gaspe- tionieren (wo eifahfungsgemäß zu schnell gefahren wird). Wer Vordal zu nehmen und mit besonderer schläge hat, möchte diese bitte Rücksicht zu fahren. unter der Telefonnummer 5360 Die; Unfallstatistik zeigt, daß die Gefahren besonders auf dem Schulwog 920 bekanntgeben!

Viel Spaß bereitete den Kindern vor ollem das Mitfahren im Bergekorb. (Foto: W. Weger)

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Zur neuesten Geschichte Innsbrucks von 1180 bis 1239 In der „Tiroler Heimat" (Bd. 61 /1997, S. 35-75) behandelt Thomas Ertl die „Geschichte Innsbrucks von 1180 bis 1 239, dargestellt anhand der überlieferten Urkunden", ein Thema also, welches die ersten Jahrzehnte der zweiten Phase unserer Stadtgeschichte betrifft. - Die Gründung des Maiktes links des Inn wird von ihm nicht thematisiert. Für ihn bildet der Tauschvertrag von 1180 den „Beginn der Geschichte des neuen Marktortes Innsbruck". Methodisch läßt sich diese Arbeit in zwei Teile gliedern, einerseits in die Untersuchung der Echtheit der betreffenden Urkunden und andererseits in die Interpretation einschlägiger historischer Quellen. In seiner Echtheitskritik stellt er unter anderem fest, daß die Urkunde Herzog Berchtolds IV., welche die vom Kloster Wüten erbetene Erneuerung des oberwähnten Tauschvertrages seines gleichnamigen Vaters mit dem Stifte von 1180 enthält und nach dem Tode seines Vaters, Berchtolds III. (gest. 1188), ausgestellt wurde, „im Original erhalten ist" (S. 42 f.). Dasselbe bestätigt Ertl auch hinsichtlich der zeitlich nächstfolgenden Erneuerung und Bestätigung dieses Tauschvertrages von 1180, welche ebenfalls über Bitten des Klosters durch Herzog Ludwig I. von Bayern im Jahre 1210 ausgestellt worden ist: Auch diese „Urkunde ist im Original erhalten" (S. 43-47). Sie befindet sich ebenso wie die vorgenannte Bestätigungsurkunde im Stiftsarchiv Wüten. Bekanntlich kommt dem Tauschvertrag von 1180 für die Innsbrucker Stadtgeschichte erhebliche Bedeutung zu, zumal er als Gründungsurkunde unserer Altstadt rechts des Inn anzusehen ist und daher die historische Grundlage des Stadtjubiläums 1980 gebildet hat. Die beiden vom Stift erbetenen Bestätigungen des Tauschvertrages von 1180 durch den jeweils nachfolgenden Herren der Grafschaft im Inn- und Eisacktal weisen auch für Ertl darauf hin, daß sich „das Stift von

der aufstrebenden Siedlung (= Innsbruck) in die Defensive gedrängt" gefühlt habe und sich daher durch die Erneuerung dieser Tauschurkunde seine darin ausgesprochenen Rechte für künftige Zeiten absichern wollte Von Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye (S. 47). Entgegen diesen beiden echten Vertrags-Bestätigungsurkunden bezeichnet Ertl die ebenfalls vom Kloster Wüten erwirkte Urkunde Berchtolds IV. von 1187 bezüglich Streitigkeiten des Stiftes mit den Innsbrucker Marktbürgern („forenses") wegen angemaßter Weiderechte im stiftischen Saggen, welche bisher in ihrer Echtheit nicht angezweifelt wurde, formal als „unecht" bzw. als „Fälschung" (S. 49-53), obwohl das Kloster - worauf Ertl nicht eingeht - nachweisbar noch bis 1453 die Grundherrschaft über den Saggen innehatte. An der Echtheit der Stadtrechtsbestätigungsurkunde von 1239 (Original im Stadtarchiv) wird in dieser Studie zwar nicht gezweifelt, dieselbe jedoch nicht als Bestätigung des Stadtrechts, sondern als „Stadtrechtsprivileg" bezeichnet, welches „der civitas Innsbruck 1239 von Herzog Otto VIII. verliehen wurde" (S. 54).- Mit dieser Feststellung geht Ertl von der Echtheitskritik zur Interpretation über, wobei man ihm nicht beipflichten kann, wenn er dazu schreibt, daß Herzog Otto hiemit „seiner Stadt das Recht verleiht, das von seinen ,proavi' überliefert worden ist", ohne daß dafür „eine schriftliche Rechtssatzung vor 1239" vorgelegen sei. Vielmehr sei vor 1239 „das Zusammenleben der Gemeinde und ihr Verhältnis zum Stadtherren (nur) durch mündliche Vereinbarungen geregelt" gewesen (S. 57). Diese Darstellung entspricht keineswegs den Tatsachen, zumal Otto in der Einleitung dieser Urkunde deutlich zum Ausdruck bringt, daß er hiemit seiner Stadt Innsbruck und allen in ihr le-

benden Bürgern („civitati nostre Insbruke et universis civibus in ea manentibus") das im folgenden Urkundentext niedergeschriebene Recht, welches sich erbrechtlich von seinen Großvätern herleitet („ius subscriptum, a proavis nostris iure hereditario ad tempora nostra deduetum") zu ewigem Fortbestand („tenore perpetuo") überträgt. Würde es sich bei der Urkunde von 1239, wie Ertl meint, nur um „ein Weistum (handeln), das bisher geltendes Gewohnheitsrecht kodifizierte" (S. 54), dann hätte Otto nicht auf die Urheberschaft seiner Großväter hinsichtlich dieser Rechte hinweisen können. Vor allem aber lassen sich zwar lokale Weiderechte u.a. gewohnheitsrechtlich durch die Bürgergemeinde ordnen, die hier aber vor allem bestätigten Bestimmungen des Niederlagsrechtes in der ganzen Grafschaft zwischen Melach, Ziller und dem Thinnebach, des Zollrechtes in Klausen und Bozen sowie des von der jungen Stadt spätestens schon 1230 praktizierten Münzrechts, welch' letztere bekanntlich zu den Regalien zählten, setzen ganz konkrete Privilegien voraus, welche - wie bereits an anderer Stelle ausgeführt - in der Bestätigungsurkunde von 1239 zu einem Diplom zusammengefaßt und erneuert bzw. von Ottos Urgroß- und Großvater Berchtold III. (gest. 1188) und Berchtold IV. (gest. 1204) erstverliehen worden sind. Der angeblich „regellosen Verwendung" (Ertl, S. 49) der Begriffe forum, burgum, civitas und castrum für Innsbruck durch Kaiser und Reichsfürsten - die deren Bedeutung sehr wohl wußten - seit 1180 bzw. seit 1205 lagen somit reale verfassungsrechtliche Privilegien und nicht ungeschriebenes, lokales Gewohnheitsrecht zugrunde. Diese mit viel Selbstbewußtsein vou]ele(jte Arbeit eines Junghistorikers verrät somit sowohl im Umgang mit Fragen der Rechtsgeschichte als auch hinsichtlich der jüngeren Stadtgeschichtsforsohuncj noch ein erhebliches Defizit.

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4. Kesseltausch-Aktion des Landes Tirol Wollen Sie Ihren alten Heizkessel austauschen, bekommen Sie vom Land einen Zuschuß von 15 Prozent. Auch die Kaminsanierung wird gefördert. Die ganze Förderungspalette bedeutet, daß Sie für eine neue Gasheizung weniger als die Hälfte bezahlen müssen! Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit und rufen Sie unsere IKB-Spezialisten Ing. Herbert Hauschneider unter Tel. 502-5950 oder Gerhard Benko unter Tel. 502-5952 an. Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


I . Oktober: „Oesterreichischer Bund der Vogelfreunde. Eine Pariser Modofirma hat unlängst eine Bestellung auf 20.000 unserer Stieglitze, Finken und anderer nützlicher Singvögel ergehen lassen. Es ist daraus ersichtlich, daß gewissenlose Modespeculation darauf hinarbeitet, in diesem Herbste und Winter der Modethorheitvon neuem Eingang /u vi'i schaffen." 4. Oktober: „Das Allerhöchste Namensfest Seiner Majestät des Kaisers wurde heute hier in der üblichen feierlichen Weise begangen. Um 10 Uhr vormittags celebrierte der hochwürdigste Abt des Stiftes Wüten Erblandhofkaplan Herr L. Müller in der Stadtpfarrkirche ein feierliches Hochamt mit Te Deum, welchem die Spitzen sämmtlicher k.k. Behörden mit zahlreichen Beamten und Professoren in Gala beiwohnten." 4. Oktober: „Damen-Stenographiecurse. Der Tiroler Stenoqraphenverein veran: .t.iltct auch heuer auf mehrseitiges Verlangen Unterrichtscuise und zwar einen Fortbildungscurs unter der Leitung des Herrn Mediciners Hugo Kecht und einen Elementarcurs unter der Leitung des Herrn Juristen Salar." 5. Oktober: „Dienstjubilaum. Heute feiert der kais. Rath und Vicebürgermeister Herr Ferdinand Pichler, Südbahn-Oberinspector und Bahnerhaltungschef hier, das Jubiläum seiner 30jährigen Berufsthätigkeit bei der k.k. priv. Südbahngesellschaft. Herr kais. Rath Pichler ist ein ausgezeichneter Beamter, der sich wegen seines liebenswürdigen, zuvorkommenden Charakters halber allseits der größten Sympathien erfreut." II. Oktober: „Die Einweihung der ficuon Kapelle auf dem Tummelplatz. Durch die vereinten Bemühungen der

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vocaten und Advocaturs-Candidaten bei Verhandlungen vor versammeltem Gerichtshofe einstimmig verneinend ausgesprochen hat."

Ansicht der Alten Universität aus dem Jahre 1895. Gemeinde Ambras, in deren Verwaltungsgebiet der Tummelplatz liegt, und des Kronprinz Rudolf Veteranen-Vereines in Innsbruck war im Verlaufe des Sommers durch den Baumeister Josef Spörr aus Innsbruck in der Mitte der südlichen Längsseite des Tummelplatzes eine hübsche, gothische Kapelle erbaut worden, die gestern um 10 Uhr vormittags durch den hochwürdigsten Prälaten des Prämonstratenserstiftes Wüten Lorenz Müller eingeweiht wurde."

12. Oktober: „Musikver-

20. Oktober: „Volkstümliche Vorträge der Universität Innsbruck. Durch Europa geht eine starke Bewegung, die Wissenschaft weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Auch an unserer Hochschule hat schon seit längerer Zeit ein von allen vier Facultäten gewählter Ausschuß Vorarbeiten getroffen, um auch in Innsbruck ein derartiges volksthümliches Unternehmen ins Leben zu rufen. Möchte auch in den Mauern unserer Stadt ein großer und durchschlagender Erfolg die bedeutenden Mühen, die mit der Schaffung dieser Volksuniversität verbunden waren, krönen!"

26. Oktober: „Das I. Mitglieder-Concert des Musikvereines ist am nächsten Freitag den 29. ds. im großen Stadtsaale um halb 8 Uhr abends unter Mitwirkung der Concertsängerin Fräulein Ada Jahn aus Dresden. Das Orchester des Vereines besteht aus den Mitgliedern des städt. subventionierten Spörrschen Orchester, den Lehrern der Musikschule, mehreren ausübenden Mitgliedern und ist ergänzt durch einzelne Mitglieder der k. und k. Regimentsmusik." 29. Oktober: „Tirolische Landes-Hypothekenanstalt. Der Landesausschuß hat gestern in außerordentlicher Sitzung das dem nächsten Landtage vorzulegende Statut dieser Anstalt sammt Motivenbericht nach dem Entwürfe des Referenten, Professors K. Payr, angenommen." 30. Oktober: „Städtisches Elektricitätswerk. Gestern vormittags wurde der Vertrag unterzeichnet, nach welchem das Elektricitätswerk, welches bisher Eigenthum der Augsburger Gasgesellschaft und der Firma Ganz u. Comp. in Budapest war, mit 1. November in den Besitz und Betrieb der Stadtgemeinde Innsbruck übergeht."

ein. Gute Violine- oder Violoncell-Spieler, welche in den Symphonieconcerten des Musikvereines mitzuwirken wünschen, werden eingeladen, sich morgen Mittwoch zwischen 11 und 12 Uhr im Musikvereinssaale anmelden zu wollen."

21. Oktober: „Amtstracht der Advocaten. Es wird uns von competenter Seite mitgetheilt, daß die Innsbrucker Advocatenkammer sich zur Frage wegen Einführung der Amtstracht (Talar und Barett) für Ad-

15. Oktober: „Drei Personen ertrunken. Ein schweres Unglück hat sich gestern nachmittags um 4 Uhr auf dem Inn in der Nähe des Huter'schen Ziegelstadels ereignet. Die Arbeiter Antonio de Toffolo, Giacomo Oresing und der Polier Johann Seiler wollten auf einer Zille Sand vom linken Ufer auf das rechte führen. In der Mitte des Flusses kippte die Zille um und alle drei stürzten ins Wasser."

Alte Ansicht des Tummelplatzes mit der ersten im Jahre 1884 errichteten Kreu/kapelle. (Originale: Stadtarc hiv Innsbruck)

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