INNSBR
Auftakt zum „Zammhock'n" im KulturgastHaus „Durchs Reden kommen die Leut'zusammen" ist das Motto des von Stadträtin Hilde Zach initiierten „Zammhock'ns" mit Innsbrucks zahlreichen kleinen und großen Kulturinitiativen. Der Startschuß zum Kulturstammtisch fiel kürzlich im KulturgastHaus Bierstindl, wo Leiterin Margit Drexel und Kulturmanager Robert Renk die Gelegenheit nutzten, „ihr" Haus vorzustellen. „Für uns ist es das Wichtigste, daß sich im Bierstindl das Publikum zwischen drei und 80 Jahren wohl fühlt", betonte Drexel, für die „der gegenseitige Austausch" eine große Rolle spielt: „Das Haus ist weder ideologisch noch generationsmäßig festzumachen und dies ist ein gutes Konzept,
um Feindbilder und Vorurteile abzubauen". Das Bierstindl lebt auch und gerade durch die gelungene Mischung aus Veranstaltungen, Gasthaus und den insgesamt 19 Vereinen, die im Haus vertreten sind:
Buntes Programm von den Alt-Innsbrucker Ritterspielen, der Initiative Minderheiten, dem Figurentheatertreff Tirol, dem Theater Pandora über den Tiroler Landes-Schützenbund und den Landesverband Tiroler Volksbühnen bis hin zu WEB, der „Wissens-Erfahrungs-Bildungs-Börse der Senioren".
Trotz bis zu 40 Veranstaltungen pro Monat beträgt die Auslastung im Bierstindl 70 Prozent. Schwerpunkte werden vor allem auf Literatur und Kabarett gelegt. Es sei sehr positiv, daß die „Organisation des Hauses gefestigt ist" und die „Gastronomie auf ordentlichen Füßen steht", betonte Stadträtin Hilde Zach. Beim Land Tirol liege nun die Verantwortung für die bauliche Altlast. „Es ist mir schon klar, daß es nicht leicht ist, die verschiedensten Agenden des KulturgastHauses unter einen Hut zu bringen, aber ein Hut muß da sein", betonte die Kulturstadträtin, die feststellte, daß das „intergenerationelle Projekt des Hauses" gelungen sei. Das Rezept für
die funktionierende Mixtur des Hauses ist laut Robert Renk einfach: es besteht aus „ Liebe zur Kultur" und der Tatsache, daß „wir alle ein bißl narrisch' sind".
Offene Ohren für Kunst und Kultur Einmal im Monat wird sich Stadträtin Hilde Zach Zeit nehmen, zu den verschiedensten Kulturinitiativen zu gehen und „zwei offene Ohren" für deren Probleme oder auch Anregungen zu haben. Die informellen Treffen sollen dazu beitragen, daß der Austausch zwischen Kultur und Politik besser funktioniert.
Museen und Galerien im Jänner Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Albin Egger-Lienz zum 70. Todestag" - bis 6. Jänner Rudi Wach, Skulpturen und Zeichnungen - bis 6. Jänner „25. Österreichischer Graphikwettbewerb Innsbruck 1997" - 29. Jänner bis 16. Februar „Ferdinandeum video 1 1 " 29. Jänner bis 16. Februar Di. bis Sa. 10 - 12 und 1417 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-13 Uhr, Mo. geschlossen.
Maximilianeum - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl tägl. 10- 18 Uhr
Volkskunstmuseum Unversitätsstraße 2 „Schlitten und Rodel - vom Transportmittel zum Sportgerät" - bis 1 6. Februar Mo. bis Sa. 9 - 1 7 Uhr, Sonn- und Feiertag 9- 12 Uhr.
Cafe Kröll
12.30 Uhr. Kunsthalle Innsbruck Ferdinand-Weyrer-Str. 13/11 Johannes Atzinger, „Schönscheu" - bis 6. Jänner 1997 Di. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr.
Uhr
Hofgasse 6 Peter Paul Tschaikner - bis 10.Jänner
Kleeblatt Residenz Innsbruck
Stadtarchiv Innsbruck
Galerie Orms
Badgasse 2 150 Jahre Neubau des Tiroler Landestheaters - bis 24. Jänner Mo. bis Do. 8- 12 und 14 18 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr
St. Nikolaus Gasse 6 Heiner Thiel - 7. bis 18. Jän-
Schloß Ambras Karl Prantl - „Steine" bis Mai Die Ausstellung ist täglich zu den Parköffnungszeiten frei zugänglich. „Der Georgsaltar Kaiser Maximilian I. und die Sammlung spätmittelalterlicher Bildwerke"; tägl. außer Di 10 - 17
Galerie Augustin Museumstr. 28/Ecke Meinhardstraße Prof. Ernst insam - „Landschaft, Licht und Schatten" bis 7. Jänner Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10- 12 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr.
Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststr. 6A Yoly Maurer, Walter Hessler,
„Phantasie" - bis 4. Jänner, 1. und 2. Jänner geschlossen; Finissage: 4. Jänner, 11 Uhr. täglich 17 - 19 Uhr.
Neuhauserstraße 5 Anneliese Ackermann, „Hommage ä Monet" - bis Ende Jänner
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Di. bis Fr. 15 bis 18.30 Uhr. Galerie Rhomberg Tempistraße 2-4 Ferdinand Szecheny „Rosen" - bis 15. Jänner Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr.
Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Julia Bornefeld bis 10. Jänner Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10-
Galerie 44 Maria-Theresien-Str. 44 Anna Magicart - Ein Jahr mit 13 Monden - bis 4. Jänner Hof garten Prof. Erich Keber - Freiskulpturen in Marmor und Granit, Querschnitt aus 50 Jahren bis September
Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Pop-Art und Hyperrealism in den U.S.A." - bis 11. Jänner Mo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr,
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1997