Innsbruck informiert

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DIE LANlfSHÄUPTSTAD Nr. 9 • September 1996

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nnsbruck braucht die Landwirtschaft .ur Sicherung der Lebensgrundlagen Die Stadt Innsbruck hat als Beitrag zur örtlichen Raumordnung ein ,jg?' Landwirtschaftskonzept erstellt. Lesen Sie bitte dazu die Kolumne ^ des Bürgermeisters auf Seite 2, den Bericht auf Seite 3 und die Stellungnahmen der Fraktionen auf den Seiten 14 und 15. Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b.

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INNSBR

INHALT: Landwirtschaftskonzept für Innsbruck

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Startschuß für die Verbauung des Campingplatz-Areals in der Reichenau 5 25 Jahre Essen auf Rädern

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Höttinger Fall bach entschärft

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Logo und Fahne für die Universität

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Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,

Waisenkinder aus Sarajevo zu Gast in Wildmoos 9 Gesunde Stadt 2000: Kampf dem Hautkrebs

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Innsbruck: Streetworker im Einsatz

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Fünf Almen der Stadt: Stützpunkte der Erholung

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Info-Seite des Tourismusverbandes

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Fraktionen zum Landwirtschaftskonzept 14-15 Treffpunkt und Beratung für junge Eltern

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Parifizierungsstelle der Stadt leistet Expertenarbeit 19 Erste Tage im Kindergarten 20 Erschreckende Zunahme des Vandalismus in Innsbruck 22 \

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05. Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alle Innsbrucker Haushalte. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.

Grund, Boden, Wiesen und Felder sind nicht unerschöpflich. Dennoch wurde vielfach Raubbau an unserer Natur betrieben, so als hätte man genug davon. Zweifellos, Innsbruck ist immer noch eine Stadt mit viel Natur, mit einer wundervollen Umgebung, mit herrlichen Promenaden und Wanderwegen in der Stadt und auf den die Stadt umgebenden Bergen. Unsere Almen sind bestens instandgesetzt und bewirtschaftet. Ein großen Anteil daran, daß die noch bestehenden Grün- und Freiräume erhalten werden, daß unser Landschaftsbild geschont wird, daß die Almen bewirtschaftet werden, etc. haben unsere Bauern. Schon während meiner langjährigen Tätigkeit als Leiter des Forschungsinstitutes für alpenländische Land- und Forstwirtschaft an der Universität Innsbruck waren mir die Bauern immer ein besonders Anliegen. Auch in meiner jetzigen Funktion als Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck hat sich in meiner Einstellung den Bauern gegenüber nichts geändert. Die Bauern stellen einen wichtigen Bevölkerungsanteil dar, und es wird alles Mögliche zu unternehmen sein, deren zahlenmäßige Stärke zu halten. Ich bin froh, daß es in Innsbruck die Bauern gibt, und es wäre wünschenswert, wenn sie noch mehr als bisher Direktvermarktung betrieben. Als ein positives Zeichen werte ich die immer zahlreicher werdenden Bauernmärkte und die speziellen Bauerntage in Innsbruck. Auf die Schiene der Kooperation zwischen Bauern und Konsumenten muß verstärkt gesetzt und diese durch ein modernes Marketing unterstützt werden. In diesem Sinne war auch mein Bemühen zu sehen, gemeinsam mit dem Marktreferenten Innsbrucks, Stadtrat Peter Moser, den Schlachthof als eine wichtige zentrale Einrichtung für alle Bauern zu erhalten. Aus den bekannten Gründen konnte dieses Konzept leider nicht realisiert werden. Das öffentliche Interesse und der Druck auf die landwirtschaftlichen Flächen sind groß. Ich begrüße es daher, daß nunmehr für Innsbruck ein Landwirtschaftskonzept als Beitrag zur örtlichen Raumordnung und auch als Ergänzung zum Wirtschaftsleitbild dem Stadtsenat zur Beschlußfassung vorgelegt werden kann. Es ist notwendig, durch eine gewissenhafte Grünraumplanung und Freiraumgestaltung Maßnahmen zu setzen, die einer Reduzierung der Landwirtschaft entgegenwirken. Denn neben dem dringenden Bedarf an Flächen vor allem für den Wohnbau ist die Qualität einer Stadt, deren Schönheit und Urbanität auch meßbar am vorhandenen Grün- und Freiraum, der den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung steht und der auch für die Luftqualität und das Kleinklima einen nicht unwesentlichen Beitrag leistet.

Ihr

Bürgermeister

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ie Innsbrucker Stadtverwaltung ist bemüht, für Anregungen, Wünsche und Beschwerden der Bürger/innen immer offen zu sein. Da die Anfragen in letzter Zeit jedoch stark zunahmen, ersuchen die Mitarbeiter der Stadt, diver-;ii se Anliegen nicht telefonisch, sondern schriftlich einzubringen. 1 Danke für Ihr Verständnis!

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INNSB Landwirtschaftskonzept bestätigt die Bedeutung des Bauernstandes Die Innsbrucker Stadtführung und sicher auch ein überwiegender Teil der Bürgerinnern und Bürger sind sich bewußt, welch große Bedeutung der Bauernstand und die Landwirtschaft in und für Innsbruck haben. Deshalb hat der Stadtsenat im Dezember 1994 auf Initiative von STR Ing. Martin Krulis die Wissenschafter des Forschungsinstitutes für alpenländische Forstwirtschaft der Universität Innsbruck, DI Christoph Crepaz und DI Gabriele Moder, beauftragt, eine Studie über die aktuelle Situation und Entwicklungsmöglichkeiten der Landwirtschaft im Stadtgebiet von Innsbruck zu erstellen. Als Vorgabe für die Konzepterstellung wurden vom Stadtsenat zehn, unter der Federführung von Vizebgm. DI Eugen Sprenger erarbeitete Leitsätze zur Landwirtschaft in Innsbruck beschlossen. Inzischen liegt das Konzept vor und wird in einer der ersten Stadtsenatssitzungen im Herbst behandelt werden. In den Leitsätzen wird klar zum Ausdruck gebracht, daß die Stadt die Land-

Neue olympische Philosophie „Die Ausrichtung dritter Olympischer Winterspiele wäre für Innsbruck und Tirol eine Riesenchance." war die Grundsatzerklärung des Olympia-Beirates, unmittelbar nach seiner Konstituierung am 21. August. Die Mitglieder des Beirates (Komm.-Rat Hilde Schwarzkopf, Gernot Langes-Swarovski, Arnold Koller, Univ. Prof. Josef Lackner, Univ. Prof. Elmar Kornexl, Toni Sailer und Dr. Karl-Heinz Klee) wollen unbeeinflußt vom Tagesgeschehen mit Rat und Tat der Koordinierungsgruppe bei der Olympiabewerbung Innsbrucks helfen. Innsbruck und Tirol verfügen über alle Sportstätten, „wir brauchen keinen zusätzlichen Quadratmeter Boden", verweist Klee auf die ökologische Komponente, andererseits braucht unser Land aber auch eine weitere Entwicklung.

Wirtschaft zur nachhaltigen und dauerhaften Sicherung ihrer Lebensgrundlagen braucht. Daraus folgt, daß mit den verfügbaren Flächen sparsam umgegangen werden muß. Jeder Bodenverbrauch muß hinterfragt werden, gleichzeitig sollen geeignete Modelle für Verdichtungen auch im Gewerbegebiet erarbeitet werden. Neben der Pflege und Erhaltung der Erholungslandschaften ist auch die Nahversorgung von nicht zu unterschätzender Bedeutung. „Die Produkte der Region sind wichtiger Bestandteil der Identität und des Heimatbewußtseins der Innsbrucker", wird in den Leitsätzen klar zum Ausdruck gebracht. Das Landwirtschaftskonzept, das - so DI Hans-Jürgen Fischler von der Innsbrucker Stadtplanung - in enger Zusammenarbeit mit den Ortsbauernschaften und den Kammern erstellt wurde, beschäftigt sich mit drei Schwerpunkten: Situationsanalyse, Trends und mögliche Entwicklungen sowie Maßnahmen und Lösungsansätze. Rund 100 landwirtschaftliche Betriebe gibt es in Innsbruck. Die bewirtschaftete Nutzfläche beträgt 832 ha, wobei ca. 500 ha als Grünland genutzt werden; 200 ha entfallen auf Ackerflächen. Seit 1968 ist der Rückgang an landwirtschaftlich genutzten Flächen nicht mehr zu übersehen. Die Zahl der Betriebe

nahm in den vergangenen 20 Jahren um rund 30 Prozent ab. Der bedeutendste Produktionszweig der Innsbrucker Bauern ist die Rinderhaltung, die von 90 der insgesamt 144 Viehhalter betrieben wird. Gemeinderätin Christine Schreiner, selbst aktive Bäuerin in Arzl, ist überzeugt, daß die noch in Innsbruck ansässigen Bauern, auch in Zukunft Bauern bleiben möchten. Auch Hofnachfolger seien großteils vorhanden, so daß auch der Weiterbestand der Höfe gesichert sei. Das Konzept sieht GR Christine Schreiner auch als „Signal an die Bauern, daß die Stadt sie brauche und daß man sich ihrer Sorgen und Probleme annehme". Einen wesentlichen Beitrag könnte auch die Bevölkerung leisten, indem sie sich zu den Produkten der Innsbrucker Bauern bekenne. Für die Stadtführung soll das Landwirtschaftskonzept bei der Raumplanung als wichtige Entscheidungshilfe dienen. „Es wird notwendig sein, Erfordernisse für den Wohnbau, Sportstätten, Industrie und Gewerbe gewissenhaft gegenüber dem Bedarf an Agrarflächen abzuwägen", weist Vizebgm. DI Eugen Sprenger auf die Problematik der unterschiedlichen Interessen hin.

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INNSBR Innsbrucker messe ausgebucht Die Sonderschauen „Wohnideen" und „Naturkraft Tirol" sowie eine Fachmesse für die Alpine Landwirtschaft stehen vom 21. bis zum 29. September im Mittelpunkt der Innsbrucker Herbstmesse, bei der insgesamt über 1.200 Firmen aus dem In- und Ausland präsentiert werden. Zu den „Publikumsmagneten" auf dem etwa 40.000 Quadratmeter großen Ausstellungsgelände werden auch in diesem Jahr die Modepromenade und - natürlich - die

Weinkost, der Messetreffpunkt auch am Abend, zählen. Die Innsbrucker Herbstmesse ist die größte und attraktivste Wirtschaftsschau Westösterreichs und gehört zu den Gewinnern des österreichischen EUBeitritts. Wie schon im Frühjahr 1996 weckte der Abbau der europäischen Zollschranken zusätzliches Interesse an der Messe: die Wirtschaftsschau ist restlos ausgebucht, über 100 Aussteller konnten nicht mehr berücksichtigt werden.

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ie erste Gemeinderatssitzung nach den Ferien findet am 10. Oktober um 16 Uhr im Adlersaal (Stadtsäle erster Stock statt). Die Bevölkerung ist herzlichst eingeladen

Stadtfest in St. Nikolaus Bühnen spielen, natürlich von selbst. Für sportliche Spannung wird um etwa 15 Uhr eine Fallschirmspringertruppe sorgen, die mitten am Festplatz landet. Auch für die Kleinen wird viel geboten: sie können sich in einer Mal- und Spielestraße mit einem Sprungturm nach Herzenslust austoben. Für flüssige wie feste Gaumenfreuden werden wie bereits in den Vorjahren die örtliche Gastronomie und Vereine sorgen. Das Fest gefeiert werden kann übrigens bis 23 Uhr - wird von der Interessensgemeinschaft St. Nikolaus veranstaltet und soll die ausgeprägte Gemeinschaft, die in dem Stadtteil beHaller Straße 9 und 15 steht, fördern. Tel. 0512-266944 Herzlich eingeladen sind natürlich auch alle ehemaligen „Koatlackler".

Am Samstag, den 7. September ist es soweit: in der „Koatlackn" wird wieder gefeiert. Das große Stadtfest beginnt um ca. 14 Uhr nach dem Einmarsch der Musikkapelle St. Nikolaus-Mariahilf vom Alten Landhaus durch die Altstadt. Daß die Straße beim Fest im ältesten Teil der Stadt zum Tanzparkett umfunktioniert wird, versteht sich bei der Musik der „Hattinger Buam" und der „Haderlumpen", die auf zwei

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DI Martin Fleiß (links) bei der Übergabe weiterer Unterschriften für die Erhaltung der Straßenbahnlinie nach Igls. Im Bild v. I. Bgm. Dr. Herwig van Staa, IVB-Direktor Dipl.-Vw. Dr. Bernhard Mazegger, GR Dr. Hans Rainer. (Foto: W. Weger)

" Hoffnung für die „Igler" j 6215 Unterstützungserklärungen übergab der Vorsitzende des Vereins Tiroler Museumsbahnen, DI Manfred Fleiß, am 16. August anläßlich einer Informationsfahrt mit einem historischen Zug nach Igls an Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Der Bürgermeister, der mit weiteren Stadt- und Gemeinderäten die Fahrt nach Igls mitmachte, erneuerte seine Zusage, alles im Rahmen des Möglichen unternehmen zu wollen, damit die „Igler" erhalten bleiben kann. Die Stadt Innsbruck

werde ihren Anteil leisten, aber sie könne nicht allein für die jährlich rund 3,7 Mio Erhaltungskosten aufkommen. Der Bürgermeister nahm das Unterschriftenpaket und zahlreiche Briefe aus aller Welt, in denen um den Fortbestand der Igler Bahn ersucht wird, entgegen, betonte aber, daß es eine noch bessere Hilfe für die „Igler" gäbe, als Unterschriften abzugeben und Briefe zu schreiben: nämlich regelmäßig die Bahn nach Igls zu benützen und somit einen Beitrag zur Verringerung des Defizits zu leisten.

Altstadt: Einkaufen auch am Samstag Nachmittag Durch die Verordnung des Landeshauptmannes bezüglich einer Ladenöffnung an Samstagnachmittagen können heuer vom 1. Juli bis 30. September erstmals auch die Geschäfte in der Innsbrucker Altstadt einschließlich Rennweg, Herzog-OttoStraße, Burggraben und Marktgraben jeden Samstag Nachmittag geöffnet halten. Beherrschten in den Ferien-

monaten Juli und August vor allem unsere Gäste die Szene in der Altstadt, so sind ab September wieder die Innsbrucker „Könige" in den zahlreichen Altstadt-Geschäften. Die Interessengemeinschaft Altstadt hofft, daß die Bevölkerung das Angebot eines samstägigen streßfreien Einkaufsbummels im September in der Altstadt nützt.

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INNSBR Wohnungen, Seniorenwohnheim und ein Freizeitpark am Inn

5 KILO ABNAHME IN 5 WOCHEN

Mitte Oktober wird es ernst mit der Verbauung und Neugestaltung des ehemaligen Campingpatz-Areals in der Reichenau, wenn zunächst der Spatenstich für die Errichtung des Wohn- und Pflegeheimes erfolgt.

der Bäume gefällt werden, wobei die Stadtplanung um jeden Baum, der erhalten werden kann, „gekämpft" hat. Trost für das verloren Grün ist, daß gleichzeitig mit der » « Verbauung des Areals entlang des Inn ein Freizeitpark für Jung und Alt entstehen wird. Mit der Errichtung des h^nauer Straße Freizeitparks und einer durchgehenden Fuß- und Radwegverbindung inklusive Das Projekt „Verbauung Campingplatz Reichenau" sieht einen dem Bau einer Unterführung Längstrakt entlang der Reichenauer Straße mit vier Seitenarmen unter der Grenobler Brücke Richtung Inn vor. Links der Block für das integrierte Wohn- und wird im Frühjahr 1997 bePflegeheim. Im Westen der Anlage wird zwischen dem Altbestand gonnen werden. und dem Neubau eine Parkananlage errichtet. Entlang des Inn entsteht ein Freizeitpark mit Promenade und Radweg. Gleichzei- Wie der u. a. für den Grüntig wird auch der in diesem Bereich noch fehlende Hochwasser- raum in Innsbruck zuständischutz gebaut. ge Vizebürgermeister DI EuHeim- und Pflegebetten sei gen Sprenger bei einem Das Gesamtprojekt, das ein Gebot der Stunde und Pressegespräch erklärte, die Errichtung von 192 Mietbeides sei gerade in der Reihandelt es sich insgesamt wohnungen und eines intechenau wichtig, betont um ein Projekt in der Größegrierten Wohn- und Pflegeheimes mit 80 Betten und 20 Stadtplanerin Dipl.-Arch. Er- nordnung von rund einer halika Schmeissner Schmid: ben Milliarde Schilling. Die betreuten SeniorenwohnunInnufer- und Grünraumgegen mit Tagespflege und So- „Weil in der Reichenau der zialstation einschließt, und Anteil an alten Menschen zu- staltung wird - so Ing. Gernimmt und dadurch eine bes- hard Dendl (Planung und auch gleichzeitig die HochNeu-bau von Grünanlagen) wassersicherung entlang sere Sozialausstattung notnatürlich wieder so naturnah des Inn sowie die Neuge- wendig wird. Gleichzeitig wie möglich erfolgen. Nichts staltung des Freiraumes vom trägt die Errichtung neuer Künstliches soll die UferSillzwickel (General-Eccker- Wohnungen zur Verjüngung landschaft stören. Straße) bis zur Grenobler des Stadtteils bei. Das ehemalige Campingplatz-Areal Brücke vorsieht, stieß anDie von einander getrennfänglich besonders bei den ist daher ein sinnvoller Stanten Rad- und Fußwege werBewohnern der im Westen dort für neue Wohnungen, den auf dem Hochwasserein Wohn- und Pflegeheim, schutzdamm errichtet, der anschließenden Hochhäuser auf strikte Ablehnung. Eine Seniorenwohnungen, eine dadurch nicht als Kompromißlösung, die zwi- Tagesheimstätte und eine Schutzdamm erkenntlich schen dem Altbestand und Sozialstation". Wünschenssein wird. Der Grünraum dem Wohnheim eine par- wert wäre es, wenn im Erd- wird als Freizeitpark gestalgeschoß entlang der Rei- tet: für die Senioren eine Rukähnliche Gartenanlage vorsieht, brachte das Einver- chenauer-Straße weitere in- hezone mit Blumenbeeten, frastrukturelle Einrichtungen nehmen. Bänken, einem Brunnen, eiwie z. B. eine Apotheke und nem Schach- und KartenDie Erhaltung des ehemaspielplatz; für die Jugend u. ligen Campingplatzes als Arztpraxen untergebracht a. Streetballanlagen, TischFreiraum wäre sicher eine werden könnten, untertennis, Volleyball, eine KletMöglichkeit gewesen. Doch streicht die Stadtplanerin. terwand, ein Platz für Inlinein Innsbruck werden nicht Der Baubeginn im OktoSkating, eine Spielseilbahn nur dringend Wohnungen für ber hat allerdings auch eine und sogar eine Dusche für „Kehrseite". Im Bebauungsjunge Familien gebraucht. besonders heiße Tage. bereich muß ein großer Teil Auch die Errichtung weiterer

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INNSBR 25 Jahre „Essen auf Rädern,,: Viel mehr als „nur,, ein Essenszustelldienst Am 30. Mai 1971 beschloß der Innsbrucker Stadtsenat, einen Essenszustelldienst für alte, alleinstehende und kranke Menschen einzurichten. Offiziell in Betrieb genommen wurde „Essen auf Rädern" am I.Juli 1971. Gut und gern 8.000 Innsbrucker Bürger/innen haben in den vergangenen 25 Jahren von dieser Sozialeinrichtung Gebraucht gemacht; insgesamt wurden ca. 2,2 Millionen Mittagessen ausgegeben. Von Anfang an waren auch Helfer der Freiwilligen Rettung Innsbruck an der Organisation und Durchführung von „Essen auf Rädern" beteiligt. Seit 1980 wird die Essenszustellung, die auch auf Samstag-, Sonn- und Feiertagslieferungen ausgedehnt wurde, zur Gänze von der Freiwilligen Rettung durchgeführt. Zum Festakt am 24. Juli in der Weiherburg konnte der Leiter der Sozialen Dienste, Mag. Josef Schlick, zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Mag. Schlick wußte zu berichten, daß im ersten Jahr

trolle über die Befindlichkeit der betreuten Personen sichergestellt, schon oft konnte in Notfällen Hilfe geleistet werden. Jenen Mitarbeitern, die im Rahmen der Aktion „Essen auf Rädern" tätig sind, sprach der Bürgermeister seinen Dank für ihren Einsatz aus: „Sie leisten wichtige Dienste im Sinne der Nächstenliebe - sie werden von den Menschen gebraucht!" Sie sind seit mehr als zehn Jahren für „Essen auf Rädern,, im Einsatz. Im Bild, zweite Reihe links, Alt-Bürgermeister Dr. Alois LugFür ihren mehr als zehn ger, unter dessen Amtsführung diese wichtige Sozialaktion begründet wurde. Rechts, in der zweiten Reihe, Bürgermeister Dr. Jahre dauernden Einsatz bei der Aktion „Essen auf Herwig van Staa, in der Mitte Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Rädern" wurden geehrt: (Foto: Murauer)

des Bestehens 235 Personen betreut und 13.800 Essen ausgegeben wurden; gekocht wurde anfänglich in der Küche des ehemaligen Höttinger Altenheimes. Die Mahlzeiten wurden damals mit zwei Autos ausgeliefert; heute sind sechs Autos im Einsatz. Viel Organisationstalent war erforderlich: die Warmhaltekisten wurden vom ehemaligen Wirtschaftshof der Stadt gebaut. Der Höchststand an betreuten Personen wurde im Jahr 1992 mit 1.009 Abnehmern und insgesamt

Wohnheim Hötting: mehr Komfort für Bewohner Kurz vor den Sommerferien wurden im Wohn- und Pflegeheim Hötting zehn neue Pflegebetten ihrer Bestimmung übergeben. Damit stehen in diesem Wohnheim nunmehr 20 Pflegebetten zur Verfügung. Die Kosten für die Neuanschaffungen belaufen sich auf 8,1 Mio. Bestehende Naßzellen wurden vergrößert sowie pflege- und rollstuhlgerecht adaptiert, die Balkone in die

Wohnräume miteinbezogen und damit eine wesentliche Vergrößerung der Zimmer erreicht. Durch den Umbau der Fenster und die Errichtung von verglasten Loggien in den einzelnen Stockwerken können die Bewohner nun einen schönen Blick nach Süden, auf die Stadt genießen. Auch diese Maßnahmen tragen wesentlich zur Steigerung der Wohnqualität bei.

126.500 Essen erreicht. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, politisch verantwortlich u. a. auch für das Sozialwesen in Innsbruck, hob in seiner Ansprache hervor, daß mit der Einführung von „Essen auf Rädern" eine „stille Revolution" eingeleitet wurde, die dazu führte, daß alte Menschen nicht mehr in „Versorgungshäusern" untergebracht werden müssen, sondern daß die Hilfe zu den Menschen komme. Sozialpolitisch wurde mit diesem österreichweiten Novum großer Weitblick bewiesen. Die Folge war eine ständige Weiterentwicklung der ambulanten Dienstleistungsangebote, woran auch viele soziale Vereine und Organisationen beteiligt waren. „Es geht nicht nur darum Essen zu bekommen, sondern auch um menschliche Kontakte", unterstrich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die Bedeutung dieser Einrichtung. „Die Zusteller werden von vielen älteren Menschen mit Freude erwartet." Mit der Essenszustellung ist auch eine Kon-

Maria Ortner (Helferin seit Dezember 1982); Robert Stuefer (Fahrer seit Juli 1981); Olga Groß (Helferin seit Oktober 1980); Elisabeth Dietrichstein (Helferin seit Juli 1980); Josef Norz (Fahrer seit Dezember 1973, zunächst als städtischer Bediensteter, dann als Bediensteter der Freiwilligen Rettung Innsbruck); Käthe Winterle (Helferin seit Juli 1971, vom April 1973 bis Dezember 1991 verantwortlich für die Diensteinteilung der Helfer). Vom Personal des Innsbrucker Sozialfonds wurden geehrt: Ursula Ringel (Diätassistentin, seit März 1977 für den Speiseplan von Essen auf Rädern verantwortlich); Walter Schiestl (Küchenleiter im Wohnheim Pradl seit 1980). Besondere Anerkennung wurde auch Mag. Josef Schlick, der von der ersten Stunden an die Aktion „Essen auf Rädern" geleitet hat, zuteil.

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Höttinger Fallbach entschärft „Normalerweise" fließt er unauffällig, eingegraben in einem V-Tal von der Hungerburg innwärts. Die Statistik zeigt aber die Gefährlichkeit des Fallbaches bei Unwettern: 1994 war die letzte Überschwemmung - bis in die Innstraße kam das Wasser. Mit 16 Betonquerwerken wurde nun dem Fallbach sein starkes Gefälle und seine (mögliche) Gefährlichkeit genommen. Bereits vor drei Jahren wurde der er280 Metern errichtet, das Gefälle wurste Abschnitt der Verbauung fertiggede damit verringert. Bei einer „Genestellt. Im Bereich der Riedgasse wird ralreinigung" wurde der gesamte Grader Fallbach nun 450 Meter unterirbenbereich von Ästen und Unrat gedisch in einem Trapezgerinne mit ei- säubert. nem größeren Querschnitt zum Inn ge5,8 Mio. S bei 8.200 Arbeitsstunden führt. Die Baukosten (Planung und Bau kostete diese zweite Ausbaustufe der lagen bei der Stadt) beliefen sich auf Fallbachverbauung. Die Kosten teilten rund 5 Mio. Schilling. sich der Bund (60 Prozent) sowie Land und Stadt (je 20 Prozent). Im Frühjahr '95 hat die Wildbachund Lawinenverbauung in Eigenregie DI Rudolf Bednarz, Wildbach- und (Planung und Bau) die zweite Stufe der Lawinenverbauung, appelliert an die Entschärfung des Fallbaches zwischen Anrainer: „Bitte keine Grünabfälle im der „Fallbachkehre" der Höhenstraße Fallbach entsorgen! Es nützt die beste (der ersten Kehre in Richtung HungerVerbauung nichts, wenn es zum Verburg) und dem Steinbruchweg in An- schluß des Rostes durch Äste und griff genommen und Ende Juni 1996 Grünabfall kommt. Das Wasser staut abgeschlossen. 16 Betonquerwerke sich dann und der Fallbach geht wiewurden auf den „naturnah" verbauten der über!"

Bereits auf dem Tisch des Tiefbauamtes der Stadt liegt der fertige Plan der Ramsbach-Verbaung in Igls. Wenn alles gut geht (Zustimmung des Wasserbauamtes des Landes, des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft

Der Ramsbach ist das nächste Projekt für Geldmittel aus dem Wasserbautenförderungsgesetz und Abschluß der Wasserrechtsverhandlung) rechnet DI Gernot Randl (Brücken-WasserStraßenbau) mit dem Baubeginn im Herbst des nächsten Jahres. Erneuert und vor allem vergrößert wird die unterirdische Führung des Ramsbaches. Sollten die nötigen Geldmittel vorhanden sein, würde sich gleichzeitig ein Ausbau der Bilgeristaße (mit Gehsteig und Verlegung des Kanals sowie der Gas-und Wasserleitung) zwischen Igler Platz und der Patscherkofeltalstation anbieten.

Volksschule Arzl feierte 25jähriges Bestehen Mit einem großen Fest feierte die Volksschule Arzl ihr 25jähriges Bestehen. Für die Gestaltung der Feier hatte jede der neun Klassen eigene Beiträge, wie Tanzvorführungen, Mundartgedichte und Flötenstücke einstudiert. Mit einer

StR. Dr. Lothar Müller ehrte Gebhard Karg als ersten Direktor der VS Arzl. (F: Murauer)

Diaschau, die einen Einblick in die lange Geschichte der Volksschule gab, zeigte die Direktorin Dr. Sieglinde Plössnig auf, wie stolz Schüler und Lehrer auf „ihre" Schule sind. Umrahmt wurde der Festakt von der Musikkapelle Arzl. Daß sich die Kinder in der Volksschule wohlfühlen, hängt nicht nur mit der gelungenen Architektur, sondern vor allem

mit der guten Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und Schülern zusammen. In ihrem 25jährigen Bestehen hat die Schule in vieler Hinsicht eine Vorreiterrolle übernommen. Bereits vor elf Jahren wurde in Arzl das „offene Lernen" eingeführt, seit drei Jahren gibt es eine Montessori-Klasse. Offen ist die Schule auch für den pädagogischen Nachwuchs: Universitätsstudenten, angehende Professoren und Lehrer können hier „vor Ort" wichtige Erfahrungen sammeln.

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INNSBRUX Studenten fühlen sich wohl in Innsbruck Eine Bestandsanalyse über studentisches Wohnen soll die Grundlage für einen Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Wohnsituation von Studenten bilden. Mittels Fragebögen und persönlichen Interviews wurden 730 Studenten befragt. Themenschwerpunkte: Wohnsituation, Kosten, Art der Wohnungsvermittlung und Erreichbarkeit der Universität. Aus der Analyse geht hervor, daß ein großer Prozentsatz der Studenten mit der Universitätsstadt Innsbruck zufrieden ist. Die Studie belegt auch, daß ein Großteil der Studenten (rund 32 %) hauptsächlich mit dem Fahrrad, weitere 30 % mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Universität kommen. Die Studenten sind für die Landes-

hauptstadt zudem ein gewaltiger Wirtschaftsfaktor: etwa 1,5 Milliarden Schilling geben die Studenten jährlich in Innsbruck aus. Für eine Verstärkung der Wohnbauoffensive spricht sich Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis aus. Möglichkeiten zum verdichteten Wohnbau in Universitätsnähe, z. B. im Bereich der Technischen Universität und im Zentrum, seien vorhanden. Auch das von der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) forcierte Konzept „Wohnraum gegen Dienstleistung" könnte dazu beitragen, die Wohnungssituation der Studenten zu entschärfen. Nach Angaben der ÖH würden rund 50 % der Studenten gerne in Haushalten mithelfen.

UNI-Sportinstitut: Aktivtage „Fitneß - Erleben, Messen, Planen" unter diesem Motto veranstaltet das Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck am Fürstenweg 185 vom 20. bis 22. September Aktivtage für die ganze Bevölkerung. Jung und alt ist eingeladen, am Freitag, den 22. September von 14.30 bis 19 Uhr, am

Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 9 bis 16 Uhr an Fitneß- und Gesundheits-Checks teilzunehmen. Weiters gibt es Workshops und reichlich Information zu diesem aktuellen Thema. Eintritt für Erwachsene 20 S. Kinder (nur in Begleitung Erwachsener) sind frei. Hausschuhe mitnehmen!

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Universität Innsbruck zeigt Flagge Mit einem neuen Logo, das ab Herbst die offiziellen Publikationen und Schriftstücke der Universität Innsbruck zieren wird, will die Uni in schwierigen (Sparpaket-) Zeiten einheitlich in der Öffentlichkeit auftreten und ihre Anliegen verständlich machen. Das Logo solle aber auch die Identifikation innerhalb der Uni verstärken, betonte Rektor Dr. Christian Smekal.

Neues Logo als Symbol nach außen

„Flagge,, zeigt die Universität Innsbruck mit ihrem neuen Logo. (Foto: Nicola Berchtold)

Für die Universitätsfahne, die ebenfalls ein Symbol der Universität nach außen sein soll, hatte sich die Frau des Innsbrucker Bürgermeister, Luise van Staa, spontan bereit erklärt, die Patenschaft zu übernehmen. Im neuen blau-orangen Logo, das die Agentur Zimmermann Grafik Design entwarf, wurde versucht, Tradtion und Zukunft festzuhalten. So zeigt der obere Teil das runde Siegel der Universität seit 1673. Der untere orange Teil soll Aufbruchstimmung symbolisieren.

Als Anliegen an das Land Tirol und die Stadt Innsbruckformulierte Univ. Prof. Dr. Smekal den Wunsch nach verstärkter Kooperation. Er könne sich beispielsweise vorstellen, für wichtige Fragen, wie etwa im Sozialbereich, bei wissenschaftlichen Projekten oder kulturellen Aktivitäten, Projektteams zu gründen, in denen Vertreter aller drei Bereiche gemeinsam Lösungen suchen. Von Seiten der Stadt steht man zu dieser Zusammenarbeit äußerst positiv.

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begleitend an Wochenenden statt. Die Programme, die von anerkannten Trainern aus dem In- und Ausland geleitet werden, richten sich vor allem an Führungskräfte, Unternehmer und den Führungsnachwuchs. Nähere Informationen: Management Center Innsbruck, Mag. Michael Stäbler, Telefon: 56 48 00.

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1996


Frohe Ferien in Wildmoos für Waisenkinder aus Sarajevo „Freunde erkennt man in der Not" sagt ein altes Sprichwort und es hat wohl auch bei einer Partnerschaft unter Städten seine Gültigkeit. Eine der rührigsten Helferinnen in Sachen Sarajevo ist die Flüchtlingsbeauftragte der Volkshilfe, Frau Eleonore Moser, Gattin des Innsbrucker Gesundheit-Stadtrates Peter Moser. Sie hat mit Unterstützung der Stadt Innsbruck und anderer Helfer schon mehrere Aktionen für Sarajevo gestartet und auch persönlich betreut. Vom 18. bis 31. August waren 25 Besonders erfreulich war es, daß Buben und Mädchen aus Sarajevo, die 48 Innsbrucker Kinder, die zur gleizwischen sieben und 13 Jahren, großchen Zeit ihre Ferien in Wildmoos verteils Vollwaise, auf Einladung der brachten, die Gäste aus Sarajevo wie Stadt Innsbruck in Wildmoos zu Gast Freunde aufnahmen und sie an den und verbrachten gemeinsam mit den Spielen und Spaßen im „Magic Club Innsbrucker Kindern des Ferienlagers Wildmoos" teilhaben ließen, wie die fröhliche und unbeschwerte Tage. Die bosnischen Betreuer Dulka KovaceAuswahl der Kinder war dem Roten vic und Enver Karabegovic bestätigKreuz in Sarajevo anvertraut worden. ten. Inzwischen sind die Kinder hofWieder war es Frau Moser, die sich fentlich mit nur guten Erinnerungen an um die Organisation kümmerte und Innsbruck und Wildmoos wieder zu sich einiges einfallen ließ, um den KinHause und drücken seit dem 2. Sepdern den Aufenthalt zu verschönern. tember die Schulbank. Es ist übrigens

das erste ordentliche Schuljahr in Sarajevo seit vier Jahren. Für Mitte September plant Frau Moser wieder einen Hilfskonvoi nach Sarajevo zu schicken. Die Lastautos werden u. a. mit Rollstühlen, medizinischen Geräten, darunter auch ein Dialysegerät, spendiert vom Krankenhaus St. Johann, beladen sein. Auch Gemüse,- Getreide- und Blumensamen werden aus Innsbruck nach Sarajevo geschickt. Ein großer Tag wird der 28. September sein. Da wird in Sarajevo ein „Kindergarten der Stadt Innsbruck" eröffnet werden. Gleichzeitig mit der Eröffnung des Kindergartens wird auch der Spatenstich für ein Kinderdorf stattfinden, das „SOS" in Sarajevo baut. Bild in der Servicebeilage Seite 15

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Erfolgreiche Aktion der Stadt: „Kampf dem Hautkrebs" Überaus erfolgreich und in einigen Fällen sogar lebensrettend war die von der Stadt Innsbruck angebotene Aktion „Kampf dem Hautkrebs": 1375 „Gesundheitsbewußte" ließen sich im Tivoli-Schwimmbad und am Baggersee ihre Haut genau untersuchen, in neun Fällen konnten die Fachärzte der Innsbrucker Hautklinik den Verdacht auf ein bösartiges Melanom, dem gefährlichsten und lebensbedrohenden Tumor der Haut, nicht ausschließen. Im Rahmen des WHO-Projektes „Gesunde Stadt 2000" hat die Gesundheitsabteilung der Stadt Innsbruck die Vorbeugung gegen den Hautkrebs und die Aufklärung über das „Wie" eines unbedenklichen Sonnengenusses zum Schwerpunktthema des Sommers '96 gemacht, denn, „gerade die Haut-

krebserkrankungen sind seit den 60er Jahren drastisch gestiegen", warnt Stadtphysika Dr. Doris Renner. Das Interesse an beiden „Freiluft-Terminen" (13/14. Juli Tivoli und 27728. Juli Baggersee) war groß und tirolweit: Sogar aus dem Stubai, aus Imst und Scharnitz kamen Interessierte. Unbürokratisch ohne Krankenschein, unkompliziert und ohne langes Sitzen in den vollen Wartezimmern der Ordinationen wurde der Hautcheck im Info-Bus der Stadt vom Ärzteteam der Innsbrucker Hautklinik (Doz. Dr. Bernhard Zeiger, Dr. Dr. Zuchristen: „ Gerade die empfindliche Haut der Kinder muß vor Beatrix WambaDr. R. zuviel Sonne geschützt werden!" (Bild: G.Andreaus) cher,

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Zuchristen und Dr. G. Weinlich) durchgeführt. Noch „vor Ort" wurde ein Erstbefund ausgestellt. Bei fast 80 Personen wurde ein dringend abklärungsbedürftiger Befund diagnostiziert, für die neun Untersuchten mit Verdacht auf ein Melanom wurde sofort ein Termin in der Hautklinik vereinbart. Gesundheit-Stadtrat Peter Moser: „Dieses Ergebnis zeigt, wie wichtig diese von der Stadt angebotene Vorsorgeuntersuchung war." Investiert wurden in die Aktion rund 50.000 Schilling. „Kampf dem Hautkrebs" wird auch im Sommer '97 ein Schwerpunktthema sein. Die konkreten Vorstellungen des Innsbrucker Gesundheitsstadtrates: „Von Mai bis August werden wir wieder in Zusammenarbeit mit der Hautklinik einmal monatlich eine Hautuntersuchung anbieten, abwechselnd am Tivoli und Baggersee!"

Lernen, sich zu behaupten Mit zwei interessanten Angeboten wendet sich die Magistratsabteilung V im Herbst an Frauen: Mehr Selbstbewußtsein und mehr Bewegung sind die Themen, die im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000" angeboten werden. Allen Frauen, die gegen ihre Selbstunsicherheit etwas unternehmen wollen, bietet die Stadt im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000" ein eigenes Gruppenprogramm an: Unter der Leitung einer klinischen Psychologin können in sieben Doppelstunden Techniken erlernt werden, um die eigene Persönlichkeit und Unabhängigkeit zu stärken. Bis zum 15. September können sich interessierte Frauen in der Magistratsabteilung V, Fallmerayerstraße 1/1. Stock anmelden (Tel.: 5360 DW 302). Ansprechpartnerin ist Sabine Floßmann. Maximal werden acht Frauen aufgenommen. Kursbeginn: Mittwoch, 2. Oktober zwischen 9 Uhr und 10.30 Uhr in der Fallmerayerstraße 1, Zimmer 302 (Parterre rechts). Kurskosten: 300 S.

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Breite Akzeptanz für Innsbrucker Streetworker Eine wertvolle Ergänzung zur Jugendarbeit der Stadt stellt die Arbeit der Z6-Streetworker in Innsbruck dar. Seit vier Jahren betreuen sie Jugendliche, die einen großen Teil ihres Lebens auf der Straße verbringen. Ziel der mobilen Straßen„sozial"arbeiter ist es, den Jugendlichen bei ihren Problemen Hilfestellung zu geben und mit ihnen gemeinsam Perspektiven für ihre persönliche Lebensgestaltung zu erarbeiten. Intensiv betreuen die vier Mitarbeiter/innen des Projektes - das Team wurde im

vergangenen Jahr aufgestockt - derzeit etwa 80 Jugendliche, der größere Kreis umfaßt aber mehrere hundert Personen. Die „Straßenarbeiter" werden nicht nur von den Jugendlichen selbst angesprochen, sondern nehmen auch von sich aus Kontakt auf. Grundlage dafür ist, daß die Streetworker voll und ganz akzeptiert werden. „In meiner vierjährigen Tätigkeit ist es mir bis jetzt erst einmal passiert, daß ich von einem Jugendlichen abgelehnt wurde", so die Erfahrung von Klaus Schwarzgruber, diplo-

Leben zwischen zwei Kulturen Am Pradler Platz 6b befindet sich einer der drei Jugendtreffs des „Vereines Jugendhilfe Innsbruck". Billardspielende Jugendliche, ein ständig „ausgebuchter,, Tischtennistisch, Workshops und Gesprächsabende untermalt von der Musik der Jugendlichen prägen den Alltag. Ebenso wie in den Jugendtreffs Hötting-West und O-Dorf legt man Wert auf offene Jugend- und Freizeitarbeit. Dennoch unterscheidet sich der Jugendtreff wesentlich von den beiden anderen Zentren: Gäste sind vorwiegend Jugendliche aus der Türkei, den Nachfolgestaaten Jugoslawiens und anderen mehr oder weniger weit entfernten Ländern. Viele der jungen Ausländer wurden hier geboren und sprechen daher auch akzentfrei Deutsch. Trotzdem werden sie häufig mit Problemen wie Arbeitslosigkeit oder Ausländerfeindlichkeit konfrontiert. Im Jugendtreff Pradl finden sie einen Ort, wo sie unabhängig von ihrer Herkunft einfach nur „Teenies" sein können. Das Zusammentreffen österreichischer und ausländischer Jugendlicher funktioniert recht gut. Ein richtiges Miteinander der beiden Kulturen gibt es dennoch nicht. Nur wenige österreichische Jugendliche besuchen diesen Jugendtreff. Der Großteil der inländischen Kids sucht andere Treffpunkte und oft wollen Eltern nicht, daß sich ihre Kinder in diesem Jugendzentrum aufhalten. Die Innsbrucker Jugendlichen, die dennoch kommen, haben keine Schwierigkeiten, als Österreicher in der Minderheit zu sein. Die meisten stört es auch nicht, wenn zwischendurch türkischer Sound zu hören ist oder die Jugendlichen in ihrer Muttersprache sprechen. Denn trotz

aller Unterschiede haben die Heranwachsenden die gleichen Pubertätsprobleme: Schwierigkeiten mit dem Elternhaus, Liebeskummer, Ausgehen, Kleidung, etc. Betreut werden die Jugendlichen von zwei österreichischen und zwei türkischen Mitarbeitern (ein Mann, ein Frau), was für die interkulturelle Arbeit sehr wichtig ist. Geöffnet hat der Jugendtreff Pradl täglich (außer Mittwoch und Sonntag) von 16 bis 21 Uhr. Telefon: 34 21 66.

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mierter Sozialarbeiter und von Anfang an bei dem Projekt dabei. Die „Sozialarbeiter" verstehen sich als Vermittler zwischen den verschiedensten Positionen, wollen den Jugendlichen aber keinesfalls die Fähigkeit absprechen, selbst zu wissen, was sie in ihrem Leben erreichen wollen. In Form von erlebnispädagogisch orientierter Freizeitarbeit, animativer Kulturarbeit und unter geschlechtsspezifischen Blickwinkeln versuchen die Streetworker auch, Präventionsarbeit zu leisten. Das Streetwork-Projekt wird 1996 von der Stadt Innsbruck mit 550.000 Schilling und vom Land Tirol mit 1.750.000 Schilling unterstützt. Die Probleme, die die betreuten Personen haben, sind so unterschiedlich, wie die Jugendlichen selbst: Sie reichen von Schwierigkeiten mit der Arbeit bzw. der Arbeitsuche, über Familien- und Beziehungsprobleme bis hin zu Suchtproblemen und Obdachlosigkeit. Auch bei Schulden, rechtlichen Fragen oder bei Problemen mit der Aufenthaltsgenehmigung können die Jugendlichen mit professioneller Unterstützung durch die Streetworker rechnen.

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Die fünf Almen der Stadt: Stützpunkte der Erholung Innsbruck hat das Goldene Dachl und das Ambiente seiner Altstadt, ist Kongreßstadt und hat das geistige Know-how seiner Universität. Innsbruck hat aber auch den Reiz seiner Umgebung, hat rund 850 Hektar Alm- und Weidefläche und ist im Besitz von fünf, vielleicht schon bald sechs Almen. Ursprünglich und auch heute noch Stützpunkte für die Landwirtschaft, sind diese städtischen Almen beliebte Ausflugsziele und Erholungszentren im Nahbereich der Stadt. Sie liegen zwischen 1067 und 1661 neben" (1350 m) im Stubai. Die Alm an Metern, die Arzler (1067 m), die Höttinder Mittelstation des Kreuzjochliftes von ger (1487 m) und die Bodensteinalm Fulpmes in die Schlick wurde der Stadt (1661 m) auf der Südseite der Nordket- von einem Privatmann geschenkt. te, mit freiem Auge von der Stadt aus zu sehen. Direkt „hinter" der Nordkette im Weide für über 600 Gleierschtal gehört die Möslalm (1250 Schafe: m) „gerade noch" zum Stadtgebiet. Zwei Auf die Zeit des Goldenen DachlbauTage dauerte der abenteuerliche Almes gehen die vereinbarten Rechte auftrieb früher über die steile Arzler zurück, mit denen den Bauern aus HotScharte - heute geht es per LKW-Transting, Arzl und Mühlau die Viehweide auf port über den Zirlerberg in das Karwender Nordkette eingeräumt wurden. Imdel. Nicht mehr im Stadtgebiet liegt „Fromerhin sind es rund 300 Stück Rindvieh und 600 Schafe, die heute auf die Nordkettenalmen aufgetrieben und dort vom Almpächter betreut werden. Grundsätzlich will man die Weide aus dem Wald herausbekommen. So wurde etwa 1989/90 auf der Möslalm eine 64.INNSBRUCKER 11 Hektar große HERBSTMESSE „Reinweide" geschaffen und daHalle 3 oben, Stand 29 mit die Waldweide (im Besitz der PFAFF 4240 statt 3.990 3.490,Bundesforste) freiPFAFF 6087 statt 6.990 5.990,gestellt. Durch die PFAFF 6091 IDT statt 9.990 8.490,Eintragung von IPFAFF Jubiläum6150statt 12.990- 9 . 9 9 0 , Weiderechten auf PFAFF 6230 IDT statt 15.490,1 2.490,der bisher unbelaPFAFF 6270 IDT statt 16.490,14.490,steten Höttinger PFAFF 7570 Cneativ statt 34.990 - 3 1 . 4 9 0 , Alm konnten 104 PFAFF Overlock 756 statt 7.490,6.990,Hektar WaldweiPFAFF Overlock 788 statt 12.490,- 9 . 9 9 0 , de freigestellt werAlle PFAFF Bügelmaschinen 1OOO,-billiger! den, „im Interesse er Erhaltung des chutzwaldgür-

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tels," so DI Leonhard Steiger vom Amt für Alm- und Forstwirtschaft, der „Managementstelle" der Innsbrucker Almen, vom Pachtvertrag bis zur Instandhaltung. Die Almen der Landeshauptstadt sind aber beliebtes Ziel von Wanderern, leicht und ungefährlich auf gut markierten Wegen zu erreichen, per pedes und immer mehr auch mit „rundem" Tritt in die Pedale der Mountain Bikes. (Über die Pfeis etwa 2,5 Stunden). Die Stadt Innsbruck öffnete ihre Forstwege für die „Radler". Die Höttinger Alm entwickelte sich geradezu zu einem Mekka der Mountainbiker. Für die Erhaltung der rund 170 Kilometer Forst- und landwirtschaftlichen Wege (angelegt vor allem für die Versorgung der Almen und Weideberechtigten) sind drei Leute des Forstamtes im Einsatz. Die Landeshauptstadt ist sich der Bedeutung der Nordkette als Naherholungsgebiet bewußt. Die Almen sind wichtige Stützpunkte für die Erholungsinfrastruktur unserer Stadt. Die Substanzverbesserung und -erhaltung der Almen hat sich die Stadt auch einiges kosten lassen (rund 5 Mio S), vor allem in den Umweltbereich wurde investiert.

Neues von der Umbrückler-Alm Konkret sind auch die Pläne, die Umbrückler Alm (1977 abgebrannt) wiederaufzubauen, die rechtlichen (das Almareal konnte aus der roten Lawinenzone herausgenommen werden) und technischen Fragen (Strom-, Wasserund Abwasserversorgung) für die Reaktivierung der „Kasermandl -Alm" sind geklärt. Mit rund 5 Mio. S ist für den Neubau zu rechnen (wegen der hohen Umweltstandards und des Lawinenschutzes). Vorstellbar wäre, daß die Stadt einen „Edelrohbau" erstellt, die Einrichtung aber vom Pächter finanziert wird. In diesem Sinn laufen auch Gespräche mit dem zukünftigen Eigentümer der Nordkettenbahn.

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DIE LANDESHAUPTSTADT [ V f u A \ ) V l \ \ t Sechs „Diamantene" und 27 „Goldene" Hochzeitsjubiläen In den Monaten Mai und Juni feierten sechs Hochzeitsjubiläumspaare ihr 60-jähriges Eheversprechen. Gemeinsam mit zwölf Ehepaaren, die seit 50 Jahren verheiratet sind, wurden sie von Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger am 18. Juli zu einer kleinen Feierstunde im Historischen Rathaus empfangen. Ein weiterer Empfang fand am 31. Juli zu Ehren von elf „Goldenen" Paaren statt. Vizebgm. Sprenger überbrachte die Grüße des Tiroler Landeshauptmannes und des Innsbrucker Bürgermeisters und sprach den Jubiläumspaaren Dank für ihre Verdienste beim Wiederaufbau aus. „Sie haben das Fundament des Hauses Innsbruck gebaut. Ein Haus mit viel Komfort und guter Ausstattung." Selten ist bei diesen Feierstunden ein Hochzeitsjubilar anwesend, der das 100. Lebensjahr bereits überschritten hat. Martin Nairz (100 Jahre und 7 Monate!) feierte mit seiner Gattin Elisabeth bereits im Mai den 60. Hochzeitstag.

„Goldene Hochzeitspaare" bei der Feierstunde am 18. Juli

Jubilare in Innsbruck Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Frau Ilse und Herr Dip.-Ing. Dr. Walter Passer (30.6.) Elf mal „ Gold" beim Empfang am 31. Juli im Historischen Rathaus Goldene Hochreit (50 Jahre) Frau Karoline und Herr Manfred Kerber (20.6.) Frau Irmgard und Herr Erich Steinwander (21.6.) Frau Waltraud und Herr Erich Mayr (28.6.) Frau Erika und Herr Dr. Josef

„Diamantene" Hochzeiten: Martin und Elisabeth Nairz; Karl und Maria Wächter; Hermann und Emma Zanon; Leopold und Marianne Saxer; Prof. h.c. Dipl.-Ing. Johann und Eva Trentini; Dipl.-Ing. Dr. Walter und Ilse Passer

„Goldene" Hochzeiten: Stefan und Sofie Widmann; Dr. Karl und Leonie Völkl ; Rudolf und Maria Seibt; Albert und Maria Renn; Franz und Johanna Bair; August und Anna Falger; Johann und Martha Gitter-

le; Ludwig und Johanna Krug; Karl und Berta Unterpertinger; Herbert und Herta Hagleitner; Hartmann und Martha Arnold; Georg und Erna Nikolow; Erich und Waltraud Mayr; Johanna und Hans Lukschandel; Zbignien und Natalie Szyndler; Dr. Josef und Erika Salcher; Friedrich und Franzsika Zwenig; Dr. Hugo und Agnes Schiechtl; Dr. Hermann und Romana Schönegger; Franz und Elisabeth Sopelsa; Ferdinand und Olga Krall; Josef und Rosa Dewagner; Lorenz und Martha Mairanderlan; Manfred und Karoline Kerber; Karl und Margarethe Hofko; Dr. Artur und Inge Bücher.

Salcher (1.7.)

Frau Franziska und Herr Fritz Zwenig (2.7.) Frau Maria und Herr Karl Freudenthaler (4.7.) Die „Diamantenen,, Hochzeitsjubilare der Monate Mai und Juni Frau Agnes und Herr Ing. (alle Fotos: Murauer) Dr. Hugo Schiechtl (8.7.) Frau Romana und Herr Dr. HerSchönegger (11.7.) „Immer nah - immerfür Sie da" mann Frau Elisabeth und Herr Franz Sopelsa (13.7.) Tel. 0512 Frau Olga und Herr Ferdinand Krall (15.7.) Frau Rosa und Herr Josef

580058

6x in Innsbruck

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Dewagner (16.7.)

Fortsetzung auf Seite 2


Fortsetzung von Sorte I Frau Martha und Herr Lorenz Mairanderlan (20.7.) Frau Inge und Herr Dr. Arthur Bichler (24.7.) Frau Margarethe und Herr Karl

Hofko(27.7.) Frau Emilie und Herr Josef Aberer (5.8.) Frau Anna und Herr Johann Egger (6.8.) Frau Ruth und Herr Karl Huber (11.8.) Frau Aloisia und Herr Johann Nopp(14.8.) 102. Lebensjahr Herr Franz Untertrifaller (15.8.) 100. Lebensjahr Frau Paula Ziller (24.6.)

95. Lebensjahr Frau Irma Huber (23.6.) Frau Frieda Mikes (24.6.) Frau Elsa Schweiger (5.7.) Frau Antonie Zedrosser (15.7.) Frau Maria Vietoris (18.7.) Frau Eletta Bauhofer (24.7.) Herr Ernst Rosa (27.7.) Frau Rosa Penz (3.8.) Frau Maria Foglar (15.8.) 90. Lebensjahr Frau Aloisia Sturm (17.6.) Frau Notburga Stadler (18.6.) Herr Albert Lutz (19.6.) Frau Paula Mayr (27.6.) Frau Waltraud Gall (27.6.) Frau Maria Pichler (28.6.) Herr Aemilian Papesh (30.6.) Frau Cäzilia Wöll (1.7.) Frau Mathilde Plank (5.7.) Frau Therese Zechner (12.7.) Frau Kreszenz Hofer (12.7.)

Prof. Vietoris, mit 105 der älteste Innsbrucker für BauingeAls einen nieu r w e s e n „Jubilar der und Architektur Superlative" zu Forschunbezeichnete gen Anlaß geRedakteurin ben. Er lebt seit Monika Dajc in 1930 in Innseinem großen bruck und war Bericht in der bis zu seiner Tiroler TagesEmeritierung zeitung den ordentlicher Mathematiker Professor soLeopold Vietowie in den ris, der im Juni Amtsperioden seinen 105. 1934/35 und Geburtstag Der Jubilar Prof. Vietoris 1945/46 Defeierte. Damit (TT-Foto Parigger) kan der Philowurde die Ausophischen Fakultät. Trotz ßergewöhnlichkeit dieses älseines Alters nimmt Prof. Vitesten Innsbrucker Bürgers etoris regen Anteil an der zum Ausdruck gebracht, der Tätigkeit insbesondere der als sein Erfolgsrezept angibt, Innsbrucker mathematischen immer ordentlich und gesund Institute. Seine jüngste Pugelebt zu haben. blikation erschien im Jahre Der emeritierte Ordinarius 1990. Im Jahr 1994 wurde für Mathematik, Dr. Dr. LeoProf. Vietoris mit dem Ehpold Vietoris genießt Weltruf rendoktorat der Fakultät für als Mathematiker, und damit Bauingenieurwesen und Arals Vertreter einer mit den chitektur ausgezeichnet. technischen Wissenschaften untrennbar verbundenen Aus Anlaß des 105 Gegrundlegenden Wissenburtstages von Prof. Vietoris schaft. Neben abstrakt-mafand am 14. Juni in der Aula thematischen Untersuchunder Universität ein akademigen („Vietoris-Axon", „Vietoscher Festakt statt, in desris Homologie", etc.) hat sen Rahmen auch BürgerProf. Vietoris auch ausgemeister Dr. Herwig van Staa sprochen anwendungsbezodie Glückwünsche der Stadt gene Fragestellungen wisInnsbruck zu diesem außersenschaftlich behandelt, die gewöhnlichen Ereignis übernoch heute an der Fakultät brachte.

Herr Anton Hauser (14.7.) Frau Klementine Prandstätter (17.7.) Frau Helene Grutsch (17.7.) Herr Anton Egger (21.7.) Frau Marieluise Debene (22.7.) Frau Anna Adler (25.7.) Herr Dipl.-Ing. Hermann Greuter(26.7.) Frau Anna Weyermüller (27.7.) Frau Mathilde Volk (27.7.) Frau Karoline Seifert (27.7.) Herr Ernst Neubauer (29.7.) Frau Maria Urak (30.7.) Frau Paula Leitner (1,8.) Frau Anna Hörmann (3,8.) Herr Rudolf Richter (4.8.) Frau Frieda Öttl (4.8.) Frau Maria Kröll (5.8.) Herr Eduard Pagnacco (5.8.) Frau Christina Gsteu (5.8.) Frau Germana Amalia Hirsch (8.8.) Herr J o s e f Preyer ( 1 1 . 8 . )

Frau Amalia Medwed (14.8.) Frau Cornelia Cäcilia Ghedina (14.8.) Frau Theresia Fügenschuh (14.8.)

Philipp Watt, Andover (USA), und Alexandra Schaffenrath, Innsbruck (17.6.) Andreas Mayr, Kitzbühel, und Christine Klasz, Wien (19.6.) Peter Lechner, Innsbruck, und Claudia Plangger (21.6.) Alfred Feichter, Innsbruck, und Rita Bartl (21.6.) Amir Karibasic, Innsbruck, und MagorzataGut(21,6.) Dipl.-Ing. Guntram Jeitler, Innsbruck, und Maria Zimmeter (21.6.) Thomas Stippler, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Alexandra Jilg (21.6.) Elmar Schmarl, Rum, und Bettina Ruele, Innsbruck (22.6.) Hans Schernthaner, Innsbruck, und Birgit Wanker (22.6.) Christian Delvai, Innsbruck, und Monika Huemer (22.6.) Dipl.-Ing. Michael Lukasser, Assling, und Mag.rer.nat. Elisabeth Vogl, Innsbruck (22.6.) Ernst Heiss, Innsbruck, und

Franz Untertrifaller feierte seinen 102. Geburtstag sprechend, Am 15. Auguten gesundgust 1894 hat heitlichen Zuer in Meran stand führt der das Licht der Jubilar darauf Welt erblickt. zurück, daß er Seinen Lein seiner Freibensabend zeit viel in der verbringt Natur und in Franz Unterden Bergen untrifaller in Innsterwegs war bruck im und auch heute Wohnheim noch täglich Dürerstraße. Gymnastik beBesondere treibe. BesonFreude bereidere Freude tete dieser Ta- Franz Untertrifaller (Foto: Eliskases) bereite es ihm, ge dem hunwenn er Besuch von seiner dertzweijährigen „GeburtsTochter und den Enkelkintagskind" der Besuch von dern bekomme. Mit dem EsBürgermeister Dr. Herwig sen im Wohnheim sei er, der van Staa. Daß der Bürgerselbst einmal Koch war, meister, „der eh so viel zu tun recht zufrieden. hat", ihn einmal persönlich besuchen komme, hätte er Der Bürgermeister besich nie gedacht, betonte der glückwünschte den Jubilar Jubilar und erzählte bei eizu seinem hohen Alter und nem Glas Sekt, daß er als erzählte von Prof. Vietoris, Koch viel in der Welt „herder vor kurzem seinen 105. umzigeunert" sei und in Geburtstag feiern konnte, Innsbruck u. a. im Breinössl, worauf Franz Untertrifaller im Grauen Bär und im Delemeinte, daß auch er vielvo gearbeitet habe. leicht dieses Alter schaffen könnte. Seinen, dem Alter ent-

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Sabine Grill (22.6.) Mag.phil. Konstantin Wabking, Innsbruck, und Gunda Thaler (22.6.) Mag.iur. Felix Hafele, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Suzan Güngör, Wien (22.6.) Gerhard Kogler, Innsbruck, und Dagmar Kolb (22.6.) Dr.med.univ. Reinhard Höpfl, Innsbruck, und Claudia Becker (22.6.) Wolfgang Troger, Innsbruck, und Ingrid Schmidt (22.6.) Horst Steger, Innsbruck, und Elisabeth Feichter (22.6.) Günther Schmidt, Innsbruck, und Bernadette Schmekäl (24.6.) Max Pichlmayr, Wattens, und Vanessa Hawkins, Innsbruck (28.6.) Roland Graßmayr, Innsbruck, und Sonja Huber (28.6.) Robert Galle, Innsbruck, und Barbara Laner (28.6.) Günther Perpmer, Innsbruck, und Karin Gründhammer (29.6.) Roberto Candioli, Branzoll, und Sabine Graischer, Innsbruck (29.6.) Altred Stoll, Arzl im Pitztal, und Christine Hochschwarzer, Innsbruck (29.6.) Mag.rer.soc.oec. Mario Jud, Innsbruck, und Sieglinde Oberhofer, Völs (29.6.) Josef-Markus Pollak-Emhofen, Innsbruck, und Else Decker, Völs (29.6.) Mag.rer.nat. Christian Teißl, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Maria Saurwein (29.6.) Martin Huber, Innsbruck, und Irmgard Kirchler (29.6.) Werner Oleschko, Innsbruck, und Christine Clementi (29.6.) Mag.phil. Mag.theol. Josef Häusle, Innsbruck, und Mag.phil. Hannelore Reichmann, Dellach (1.7.) Volkmar Hauser, Innsbruck, und Johanna Bair (3.7.) Hubert Radi, Innsbruck, und Sabine Kleinheinz (3.7.) Shahrokh Youssefi, Innsbruck, und Christine Zech (3.7.) AmirShihab, Thaur, und Andrea Schöberl, Polling im Innkreis (5.7.) Martin Peer, Mutters, und Elisabeth Pfurtscheller (5.7.) Robert Höfner, Innsbruck, und Doris Zabernig, Rum (5.7.) Klaus Graf, Innsbruck, und Elisabeth Gufler (6.7.) Gerhard Schreiber, Innsbruck, und Andrea Reinstadler (6.7.) Esfandiar Modarres, Seefeld, und Mag.iur. Martina Weiss (6.7.)

Markus Gross, Innsbruck, und Angelika Triendl (6.7.) Dr.med.univ. Bernhard Moriggl, Innsbruck, und Dr.med.univ. Ursula Monz (6.7.) Rolf Stehle, Bratislava, und Mag.phil. Verena Wimberger, Innsbruck (6.7.) Martin Kapferer, Reith bei Seefeld, und Alexandra Petrovsky (6.7.) Armin Kofier, Innsbruck, und Doris Tiefenbrunner (10.7.) Stefan Pöschl, Innsbruck, und Edith Triendl (10.7.) Franz Eberharter, Reith im Alpbachtal, und Franziska Greßl, Innsbruck (10.7.) Johann Auer, Umhausen, und Brigitta Hess, Innsbruck (1 1.7.) Aleksander Stanojevic, Innsbruck, und Ljiljana Vuleta (12.7.) Nikolaus Kirschner, Innsbruck, und Karin Mayer (12.7.) Gerald Hertscheg, Innsbruck, und Carmen Frischmann (12.7.) Helmut Horvath, Telfs, und Tatjana Reiter, Rum (12.7.) Klaus Herbst, Innsbruck, und Gabriele Egger (12.7.) Sepp Thöni, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Sabine Persutti (12.7.) Fritz Plott, Innsbruck, und Silvia Humer (12.7.) Mag.art, Johann Putz, Innsbruck, und Mag.phil. Christine Frei (18.7.) Dipl.-Ing. Josef Heel, Bach, und Mag.rer.nat.Dr.rer.nat. Helga Frischmann, Innsbruck (19.7.) Christian Plattner, Innsbruck, und Nicole Unuleac (20.7.) Markus Wilhalm, Innsbruck, und Katharina Neurauter (20.7.) Markus Grosch, Innsbruck, und Margit Hofer (20.7.) Richard Seckar, Innsbruck, und Ulrike Riml (20.7.) Dietmar Tasch, Innsbruck, und Andrea Harasser (20.7.) Dr.med.univ. Burkhard Labeck, Innsbruck, und Gudrun Eibl (26.7.) Dietmar Schreiner, Innsbruck, und Carmen Miranda (26.7.) Robert Kruckenhauser, Innsbruck, und Sabine Achenrainer (27.7.) Harald Bergmann, St. Johann, und Martina Gamper, Innsbruck (27.7.) Thomas Duracher, Innsbruck, und Sonja Guggenberger (27.7.) Martin Untergasser, Innsbruck, und Barbara Heckl (27.7.) Michael Steinbock, Neustift, und Verena Schuh, Innsbruck (27.7.)

STADT

INNSBRUCK

BÜRGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW. Gotthard Mayer, Innsbruck, und Manuela Karpf (27.7.) Dr.med.univ. Adolf Schinnerl, Adnat, und Alexandra Terplak, Innsbruck (1.8.) Helmut Schröck, Innsbruck, und Ekaterina Stanko, Völs (2.8.) Ahmet Özsoydas, Innsbruck, und Josette Gatineau (2.8.) Jan Bouwer, Zwejndrecht/Niederlande, und Sabine Pertl (2.8.) Franz Sprenger, Innsbruck, und Helga Holzhammer (3.8.) Hannes Hörl, Breitenbach am Inn, und Daniela Fischer, Innsbruck (3.8.) Karl-Heinz Schaub, Axams, und Marion Eccher, Innsbruck (3.8.) Dietmar Hofmarcher, Völs, und Cornelia Fehberger (3.8.) Daniel Cassani, Innsbruck, und Sabine Cech (3.8.) Dr.med.univ. Hans-Peter Haring, Hall in Tirol, und Rosina Leiter (3.8.) Helmuth Moese, Rum, und Martina Egger, Natters (3.8.) Hans Dinkhauser, Innsbruck, und Claudia Seyrling (3.8.) Mag.rer.nat. Manfred Glantschnig, Innsbruck, und Judith Feichtinger (3.8.) Bernhard Schöpfer, Innsbruck, und Maria Schiestl (9.8.) Martin Bertel, Thüringen, und Dr. theol. Edith Scheiber, Silz (9.8.) Georg Morianz, Innsbruck, und Ursula Schuler (9.8.) Mag.rer.nat. Rainer Marksteiner, Kramsach, und Marietta Rangger, Innsbruck (9.8.) Hubert Schlaucher, Neustift, und Agnieszka Cwiertniak, Innsbruck (10.8.) Friedrich Zapf, Innsbruck, und Dr.phil. Maria Steibl (10.8.) Gerhard Rangger, Völs, und Marina Kubik (10.8.) GünterZangerl, Innsbruck, und

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Sabine Schobesberger, Rum (10.8.) Eugen Mayramhof, Innsbruck, und Dagmar Lublasser (10.8.) Hans Uhl, Oberperfuss, und Susanne Paulweber (10.8.) Peter Strobl, Brixen im Thale, und Marion Sprenger, Rum (10.8.) Herwig Köck, Innsbruck, und Evelyn Menegoni (10.8.) Wolfgang Vrabetz, Innsbruck, und Anita Bader (14.8.) Dr.med.univ. Alois Obwegeser, Innsbruck, und Erika Gamper (14.8.) Dipl.-Ing. Georg Hunger, Ried in der Riedmark, und Mag.rer.soc.oec. Claudia Schatz (14.8.) Meinhard Heitzinger, Innsbruck, und Anita Sampl, Kuchl (16.8.) Gerold Meindl, Dinslaken /Deutschland, und Dr.rer.soc. oec. Christine Berger, Innsbruck (16.8.) Marcello Schmuck, Innsbruck, und Barbara Zima, Oberperfuss (16.8.) Rupert Sprenger, Imst, und Ruth Keckeis, Röthis (16.8.) Matthias Putzke, Ulm/Deutschland, und Dr.med.univ. Caroline Switkowski (1 7.8.) Karl Kraxner, Telfs, und Christine Schwinghammer, Innsbruck (17.8.) Robert Rivolta, Innsbruck, und Brigitte Konrad (17.8.) Klaus Bliem, Innsbruck, und Astrid Ringer (17.8.) Stephan Wallner, Innsbruck, und Anneliese Scheiring, Ranggen (17.8.) Sascha Smojlovie, Innsbruck, und Andrea Niederhuber, Rum (17.8.) Alexander Paschinger, Terfens, und Regina Meyer, Volders (17.8.) Harald Gastl, Innsbruck, und Birgit Schwarzenberger (17.8.)


Julian Mikisek (4.5.) Dario Jäger (8.5.) Nadine Janesch (10.5.) Jeannette Mairer (24.5.) Philipp Moosmann (26.5.) Kazimir Markic (30.5.) Jülide Topcu (4.6.) Laura Schweiger (6.6.) Dino Turbic (8.6.) Benjamin Bonatti (8.6.) Vincent Schröter (11.6.) Claudia Laube (12.6.) Stephanie Ströher (13.6.) Lisa Bergant (14.6.) Benedikt Hauser (14.6.) Sophie Schindler (15.6.) Jakob Wallner (15.6.) Simon Mitrovic (16.6.) Anja Hell (16.6.) Viktoria Bucher (16.6.) Katharina Strasser (16.6.) Philipp Knoll (17.6.) Maximilian Haid (17.6.) Maximilian Freysinger (17.6.) Mine-Sophie Suna (18.6.) Manuel Trager (18.6.) Marcel Schmiederer (19.6.) Marco Kahr (19.6.) Magdalena Pöll (19.6.) Franziska Gapp (21.6.) Oliver Sistov (21.6.) Bettina Hieger (22.6.) Armin llic (23.6.) Gloria Pfauser (23.6.) Andreas Hauser (25.6.) Eva-Maria Steiner (25.6.) Ruth Nilz (26.6.) Erich Watschinger (26.6.) Simon Schwab (26.6.) Stefan Beiler (27.6.) Muris Beganovic (27.6.)

Daniel Leitner (27.6.) Ivana Majstorovic (28.6.) Marina Schönsleben (29.6.) Sandro Göbbel (29.6.) Pia Eckmann (30.6.) Clara Reitan (1.7.) Vanessa Schafleitner (2.7.) Pascal Knabl (3.7.) Ingrid Ahmed Sharif (4.7.) Manuel Deschmann (5.7.) Kevin Grünanger (5.7.) Tim-Lorin Thaler (7.7.) Maximilian Thurner (7.7.) Michael Preisinger (8.7.) Katharina Neumayer (8.7.) Fabian Trojer (9.7.) Maximilian Angerer (9.7.) Sarah Unteregger (9.7.) Franziska Benedikter (10.7.) Fabian Praty (10.7.) Lukas Jäger (10.7.) Paul Morandell (12.7.) Julia Pittl (13.7.) Lisa-Marie Steiner (13.7.) Matthias Nocker (14.7.) Laura Tiefenthaler (14.7.) Julia Klötzer (15.7.) BüsraÜlger (15.7.) Viviana Oberhofer (15.7.) Ana Begovic (15.7.) Matthias Mrak (16.7.) Florian Rainer (17.7.) Verena Mair (17.7.) Laura Klieber (17.7.) Fabian Müllner (18.7.) Jasmin Gemeinhardt (18.7.) Teresa Tollinger (18.7.) Gerhard Hupfauf (20.7.) Günter Martini (20.7.) Christian Hamminger (21.7.) Deniz Yilmaz (21.7.) Mohammed Ali (23.7.) Stefanie Porta (23.7.) Matthäus Mayr (23.7.)

ie Märkte im September Am Mittwoch, 25. September wird auf dem Platz der Altstadtgarage bei der Markthalle der vierte Krämermarkt abgehalten. Wochenmarkt:: Jeden Samstag Vormittag (7 bis 13 Uhr) findet dieser Textiimarkt auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle statt. Trödlermarkt: Jeden Samstag Vormittag am Burggraben (Franziskanerplatz) Flohmarkt: Im Rathaushof, jeweils am ersten und dritten Samstag im Monat, also am 7. und 21. September. Bauernmarkt: Wiltener Platzl und Hötting-West jeden Samstag Vormittag; Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 10 bis 14 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr; auf dem Vorplatz der Geisteswissenschaftlichen Universität am Donnerstag von 11 bis 15 Uhr; in der Kleeblattresidenz, Neuhauserstraße 5, jeden Samstag ab 9 Uhr. Die Obst- und Gemüsemärkte in der Reichenauerstraße und im Olympischen Dorf beim Mehrzwecksaal werden am Freitag und Samstag jede Woche in der Zeit von 7 bis 13 Uhr abgehalten.

Daniel Egger (24.7.) Clemens Monz (24.7.) Danijel Todic (24.7.) Magdalena Baier (25.7.) Tanja Sinic (25.7.) Gamze Cara (25.7.) Senada Imamovic (25.7.) Mohammad Feroz (27.7.) Sarah Fröwis (28.7.) Jakob Schaller (28.7.) Neslihan Pehlivan (28.7.) Patrick Beck (28.7.) Benjamin Aichinger (29.7.) Simon Waldeck (30.7.) Nicole Janschitz (30.7.) Robert Radosavljevic (1.8.) Georg Ausserer (1.8.) Julia Günther (2.8.) Christof Kirchmair (3.8.) Linda Nemeskalova (3.8.) Julia Schöpf (4.8.) Franko Giuliani (4.8.) Tina Wankmüller (4.8.) Arno Schwarz (5.8.) Raphaela Steixner (5.8.) Pranav Mohil (6.8.) Melanie Meingassner (6.8.) Nadine Unterkircher (7.8.) Emil Kaschka (8.8.) Antonia Kanzian (8.8.) Katharina Geley (8.8.) Melissa Yesilyurt (8.8.) Stefan Stanojevic (9.8.) Stefanie Oleschko (10.8.) Pauline Unterleitner (11.8.) Denis Bär (12.8.) AnjaKlipic (12.8.) Jacob Rainer (15.8.) Alicia Karika (15.8.) Monja Edenhauser (15.8.) Constanze Rammer (17.8.) Peter Krewedl (18.8.) Patrick Maurer (20.8.) Alena Morizzo (20.8.) Viktoria Machajdik (20.8.)

S te rb e fälle HorstStille, 61 (1.6.) Siegfried Steiner, 80 (1.6.) Johanna Leisz, 95 (2.6.) Josef Payr, 87 (2.6.) Alois Seelaus, 70 (2.6.) Karl-Heinz Hoge, 47 (3.6.) Ernst Gurschler, 50 (3.6.) Arthur Krasovic, 94 (3.6.) Josef Lehner, 88 (3.6.) Josef Uhrer, 87 (3.6.) Anna Lüg, 87 (4.6.) Giuseppe Nonnato, 72 (4.6.) Paula Peteriongo, 93 (4.6.) Leo Torskyi, 73 (5.6.) Walburga Thieser, 81 (5.6.) Johann Ellersdorfer, 75 (5.6.) Friedrich Unterlechner, 71 (5.6.) Helene-Margot Jandek, 89 (5.6.) Heinzdieter Pohl, 63 (5.6.) Margareta Gasser, 85 (5.6.)

Ludwig Steiner, 76 (6.6.) Kvetoslava Dollinger, 73 (6.6.) Johann Gradischnig, 58 (6.6.) Günter Zangerl, 34 (6.6.) Alfred Paschke, 75 (6.6.) Karl Deschmann, 83 (6.6.) Margarete Netzer, 91 (6.6.) Christine Spörl, 69 (7.6.) Ing. Albin Maier, 56 (7.6.) Frieda Pacher, 85 (7.6.) Johann Laviat, 90 (7.6.) Hildegard Pakfeifer, 83 (7.6.) Elisabeth Preusche, 97 (8.6.) Rosalia Planatscher, 81 (8.6.) Dzemal Hajdarevic, 67 (8.6.) Margarita Brantner, 88 (9.6.) Eva Norer, 82 (9.6.) Victor Tomasi, 87 (9.6.) Eva Stachl, 36(9.6.) Valentin Palestrong, 63 (9.6.) Frieda Aspöck, 82 (9.6.) Anna Flögel, 91 (9.6.) Melanie Prantl, 1 (9.6.) Dr.iur. Oswald Vogl, 93 (9.6.) Erna Lorenz, 91 (10.6.) Isabella Purner, 84 (10.6.) Anna Steinbacher, 86 (11.6.) Anna Hellrigl, 87 (11.6.) Ingrid Luz, 52 (11.6.) Stephanie Baumgartner, 85 (12.6.) Antonia Ettel, 90 (12.6.) Dr.er.soc. Elisa Boschi, 53 (12.6.)

Helga Brand, 58 (12.6.) Franz Wolf, 56 (12.6.) Albert Mürth, 84 (13.6.) Theresia Fitsch, 80 (13.6.) Anton Walch, 78 (13.6.) Gertrud Hiessl, 86 (14.6.) Antonia Lechner, 81 (15.6.) Anna Brugger, 90 (15.6.) Rachel Kriszan, 94 (15.6.) Helmuth Gabler, 62 (16.6.) Wolfgang Eckert, 28 (16.6.) Marianna Gogl, 91 (16.6.) Karolina Parth, 74 (16.6.) Heinrich Wilberger, 92 (16.6.) Karolina Haara, 86 (16.6.) Jürgen Erler, 25 (17.6.) Frieda Weichselbraun, 74 (17.6.) Franz Reinpold, 51 (19.6.) Maria Huber, 87 (19.6.) Robert Warscher, 88 (19.6.) Rosa Gatt, 72 (21.6.) Arthur Karner, 63 (21.6.) Richard Trenkwalder, 59 (22.6.) Aloisia Steinlechner, 76 (22.6.) Dr.med.univ. Wilhelm Worda, 85 (23.6.) Dorothea Jünger, 85 (23.6.) Walter Genser, 50 (23.6.) Friedrich Pasquazzo, 72 (24.6.)

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Hildegard Wahler, 59 (24.6.) Katharina Bourk, 92 (24.6.) Dr.iur.Dr.rer.pol. Hubert Fuchshuber, 72 (24.6.) Ida Poll, 100(25.6.) Martin Eberle, 86 (25.6.) Alois Hammerl, 71 (25.6.) Alois Pöschl, 89 (25.6.) Friedrich Arnold, 87 (26.6.) Maria Radlberger, 90 (27.6.) Franz Fragner, 68 (27.6.) IdaTraxI, 83 (27.6.) Renate Lindner, 41 (27.6.) Klaudia Kulnik, 42 (28.6.) Herbert Peter, 72 (28.6.) Elisabeth Krausenegger, 70 (29.6.) Henriette Stenico, 85 (29.6.) Gertraud Trentinaglia, 77 (29.6.) Richard Kugler, 83 (30.6.) Anton Heel, 51 (1.7.) Franz Hana, 75 (1.7.) Hildegard Putschel, 66 (2.7.) Arthur Kaute, 59 (2.7.) Rosa Steger, 72 (4.7.) Günter Jung, 46 (4.7.) Ludmilla Steltzer, 83 (5.7.) Lieselotte Hanel, 78 (6.7.) Johannes Petrykiewicz, 37 (6.7.) Franziska Wal kam, 65 (6.7.) Brigitte Schneider, 49 (6.7.) Georg Strohmayer, 92 (6.7.) Anna Frötscher, 92 (7.7.) Louise Höger, 96 (7.7.) Maria Reinisch, 86 (8.7.) Ing. Norbert Wietek, 78 (8.7.) Albert Holzner, 77 (8.7.)

Martha Walder, 78 (9.7.) Zlata Karajic, 46 (9.7.) Theresia Pezzei, 82 (9.7.) Karl Paulus, 82 (10.7.) Arnold Müller, 67 (10.7.)

Eva Bucher, 86 (10.7. Karl Fuchs, 63 (11.7.) OttoFrimmel, 70 (12.7.) Christian Dramberger, 22 (12.7.) Johanna Kleinschmidt, 88 (12.7.) Maria Leoni, 76 (12.7.) Gerhard Steinhauser, 45 (12.7.) AnnaHölzl, 87 (12.7.) Stefanie Spörr, 89 (13.7.) Emma Zeidler, 87 (13.7.) Josef Niederdorfer, 78 (13.7.) Gertrud Toporis, 69 (14.7.) Walter Hauser, 67 (15.7.) Justina Profanter, 79 (15.7.) Paula Friedl, 83 (15.7.) Heinrich Gander, 56 (15.7.) Josef Fröhlich, 88(15.7.) Karl Rainer, 66 (16.7.) Irene Mayr, 74(17.7.) Hilegard Walz, 75 (18.7.) Margareth Mayr, 82 (19.7.) Josef Aberer, 81 (19.7.) Martha Angermair, 91 (19.7. Anna Wunderbaidinger, 91 (19.7.) Elisabeth Winkler, 63 (20.7.) Stefan Puttinger, 22 (20.7.) Thea Silier, 53(20.7.) HanifeTaser, 46 (21.7.) Kreszenz Dialer, 87 (21.7.)

In Erinnerung an Berti Neumann Kommerzialrat Direktor Berti Neumann ist am 3. August im Alter von 82 Jahren in Innsbruck gestorben. Neumann begann nach der Heimkehr vom Krieg als Redakteur in der Nachrichtenabteilung des damals neu aufzubauenden Rundfunks in Tirol und wurde später der bekannteste Sportredakteur für Radio Tirol und in der Folge auch oftmals für den gesamten österreichischen Rundfunk. Berti Neumann war auch in den Wirtschaftskreisen allgemein als begeisterter Schilderer wie auch Förderer sportlicher Ereignisse bekannt und zählte zu den idealistischen Kräften im österreichischen Sportwesen. Seinen sportjournalistischen Fähigkeiten entspre-

chend, war Neumann Pressechef der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 in Innsbruck , besorgte Aufbau und Organisation der Berichterstattung und hatte damit einen wesentlichen Anteil am Erfolg der Spiele, aber auch an der Popularität Innsbrucks in der ganzen Welt, wie er überhaupt bei zahllosen Veranstaltungen im Ausland stets für Tirol und Innsbruck aktiv geworben hat. Nach den Olympischen Winterspielen wurde ihm mit der Berufung zum Direktor der Olympia-Eishalle eine neue Verantwortung übertragen. In dieser Funktion ist es ihm gelungen, zahlreiche interessante Veranstaltungen kultureller, sportlicher und auch wirtschaftlicher Art nach Innsbruck zu bringen.

Professor Hannes Gasser ist tot In Natters ist im Alter von 63 Jahren nach einem schweren Leiden der Begründer und Leiter der Alpinschule Innsbruck, Prof. Hannes Gasser, gestorben. Seit seiner frühesten Jugend war das Bergsteigen Gassers liebstes Hobby. Das Lebenswerk Hannes Gassers ist mit Innsbruck untrennbar verbunden. Mit seiner im Jahr 1963 gegründeten Alpinschule hat er viel zur Bekanntheit Innsbrucks in aller Welt beigetragen. Großes Aufsehen erregte Gasser u. a. mit der sensationellen Erstdurchsteigung der Zuckerhut- Nordwand in Rio, mit seinen sechs Erstbesteigungen in den Kordilleren, mit seinen Fahrten auf den Quellflüssen des Amazonas, mit der Ersteigung der Piz-Bianco-Nordwand in Ing. Maximilian Haid, 86 (21.7.) Oliver Köstl, 24 (21.7.) Magdalena Beck, 73 (22.7.) Dr. Karoline Lukenberger, 86 (22.7.) Berta Schär, 89 (22.7.) Helmut Weilnböck, 54 (22.7.) Alois Kapferer, 67 (22.7.) Elisabeth Warmuth, 86 (23.7.) Hedwig Waroschitz, 88 (23.7.) Johann Mayrl, 53 (23.7.) Josef Mühlsteiger, 75 (23.7.) Horst Anthofer, 55 (23.7.) Anna Decristoforo, 88 (23.7.)

der Berninagruppe und des Corcovado in Brasilien. Immer war dabei auch der Name Innsbruck im Spiel. Hannes Gasser ist für seine Leistungen mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol und mit dem Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck ausgezeichnet worden. Der Titel Professor wurde ihm 1993 verliehen. In den letzten Jahren hatte sich Gasser ganz dem Schlittenhundesport gewidmet und verzeichnete mit seinen ca. 70 Huskies große Erfolge. Prof. Hannes Gasser war - getragen von seiner Naturbegeisterung - ein Verfechter des sanften Tourismus. Er war Fotograf, Journalist und Autor von zahlreichen Büchern. Hannes Gasser wird Tirol und Innsbruck fehlen. In der Erinnerung wird er weiterleben. Aloisia Gamel, 88 (23.7.) Ludwig Rainer, 94 (24.7.) Engelbert Trenkwalder, 63 (24.7.) Klara Blaas, 82 (25.7.) Maria Seibt, 71 (25.7.) Hubert Schreiner, 71 (25.7.) Otto Hochleitner, 40 (25.7.) Gabriela Matuella, 69 (27.7.) MartaMair, 81 (27.7.) Franziska Brandauer, 83 (27.7.) Jacques Martineau, 73 (27.7.) Manfred Foidl, 29 (29.7.) Anton Hofer, 81 (29.7.) Maria Gaim, 83 (30.7.) Martina Ofner, 45 (31.7.)

B a u2e ne hm i „Landwirtschaftlicher Lagerschuppen mit Flugdach, KG. Arzl, Gp. 2013, Herbert Mehrle, Canisiusweg 68 Pergola, nachträgliche Genehmigung, Vögelebichl 58a, Michael Mansbart, Höttinger Au 2 Flugdach, Garage, Schuppen, Hungerburgweg 26, Mag. Norbert Metz, Amraser Str. 73 Windfang mit Containerraum, Philippine-Welser-Str. 84, DOMUS Immobilien, z.Hd.Hrn. Helmut Kröß, Amraser Str. 25 Abbruch und Neubau einer

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Schrebergartenhütte, KG. Arzl, Gp. 758/1, Ing. Walter Kofier, Schützenstr. 44b Gartengerätehäuschen, Christian Mitterstiller, Sonnenstr. 4 Doppelwohnhaus, Karl-Innerebner-Str. 99, 99a, Dr. Rudolf Niederholzer, Martin Pittl, Vögelebichl 15a Wohn- und Geschäftshaus und Abbruch von Bestandsobjekten, Kranebitter Allee 28, Domizil WohnbaugesmbH., Salzburgerstr. 23, 6060 Hall i.T. Stellplätze, Girglweg 6, No-


STADT

INNSBRUCK

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-FriedrichStraße 21, 2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW. thburga Plattner, Egerdachstr. 10 Abbruch der Wohnhäuser samt Nebenanlagen (Bocciabahn etc.), Speckbacherstr. 31 u. 33, P & R Leasing Gesellschaft, Technikerstr. 1 Änderung zu Bescheid vom 30.5.1994, ZI. VI-3940/1994, Thomas Singer, Weingartnerstr. 81a Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses, MariaTheresien-Str. 8, Michael Norz, z.Hd. Hr. Dr. Christian Ortner, Meinhardstr. 7 Abbruch der best. Wohnhäuser, Josef-Pöll-Str. 9-1 7 u. 8-12, Neue Heimat Tirol, Gumppstr. 47 Änderung zu Bescheid vom 22.4.1996, ZI. VI-

3848/4/1985, Josef Reifer, Alois-Schrott-Str. 38 Unterirdische Umspannstelle, KG. Pradl, Gp. 1924/2, IKAG, Elektrizitätswerk, Salurner Str. 11 Imbißstand, Jonna Gundolf, Reichenauer Str. 151 Aufstellung eines Zeltes, KG Arzl, Gp. 2069/9, Nashville Country Saloon, z.Hd. Hrn. Edi Huber, Viaduktbogen 50 Einfriedung, KG. Prald, Gp. 1899, Daniela Lintner, Hörmannstr. 11 Änderung zu Bescheid vom 11.4.1994, ZI. VI-1829/1994, Dr. Gabriele Pfurtscheller, Lohbachweg D 67 Wohnhausanlage mit Geschäften, Fritz-Konzert-Str. 9, Haymongasse 4a-c, Rotes

Bravo: Zwei Garagen mit kundenfreundlichen Tarifen Mit den neuen, verbilligten Gebühren in der Hypo-Garage im Veldidenapark setzt die Innsbrucker Innenstadt ein klares Zeichen in Richtung Kundenfreundlichkeit. Ab September kostet dort eine Stunde Parken nur mehr zehn Schilling. Neu und nicht nur den Einheimischen, sondern auch den Innsbruck-Besuchern sehr entgegenkommend, ist nunmehr auch die neue Regelung in der Sparkassen-Garage: nach der ersten Stunde, die 25 Schilling kostet und voll zu bezahlen ist, erfolgt die weitere Verrechnung jeweils halbstündig zu je zwölf Schilling. Die 130 Plätze fassende Parkgarage wird in Zukunft zudem auch in der Nacht geöffnet sein. Stadträtin Hilde Zach begrüßt diese Maßnahmen als lobenswerte Eigeninitiative und erklärt, daß auch Verhandlungen mit anderen Garagenbetreibern im Gange seien. „Trotz aller kulturellen Bemühungen und dem wunderschönen Ambiente Innsbrucks,

das sich ja auch in der positiven Juli-Bilanz des Tourismus widerspiegelt, darf nicht vergessen werden, daß letztlich die Wertschöpfung im Handel der wesentliche Impuls für alle anderen Aktivitäten ist", so Zach. Damit Einheimische und Gäste die in Südring-Nähe gelegene Tiefgarage leicht "finden, werden von der Stadt Innsbruck „Park & Ride-Schilder" angebracht. Zudem wurden über 100.000 Folder entworfen, die über die Vorteile der Servicekarte und der Parkmünze sowie über alle Parkplätze in der Tiroler Landeshauptstadt informieren und von den Innenstadt-Kaufleuten an ihre Kunden versandt werden. Entlastet wird die Parksituation in Innsbruck auch durch die Fertigstellung der Garage in der Angerzellgasse zu Schulbeginn. Die Angerzellgasse wird Mitte September wieder befahrbar sein, die bewährte Gegenverkehrsregelung in der Universitätsstraße bleibt aber trotzdem aufrecht.

Gaßl, Innerebner Bauträger GmbH., Rennweg 30 Abbruch der beiden Kioske, KG. Igls, Gp. 190 u. 191, Klara Sachers, Igler Str. 62 Gartenhaus, Dr. Peter Berger, Egerdachstr. 59 Abbruch der best. Garage und Neuerrichtung einer Doppelgarage, Margit Körozsi, Lohbachweg D 67 Private Zufahrtsstraße, KG. Hotting, Gp. 1210/5, Guntram Wiser, z.Hd. RA. Dr. Aschaber, Maria-Theresien-Str. 13 Wohnanlage, Lützowstr. 3, 5 und 7, Raiffeisen Bau Tirol, Innrain 9 Wohnanlage, Karl-Innerebner-Str. 87, 87a, 87b, Neue Heimat Tirol, Gumppstr. 47 Aufstellung eines Festzeltes, Schloß Ambras, Reither HotelverwaltungsgesmbH., Templstr. 32 Abbruch des Einfamilienhauses, Vögelebichl 24a, Inge Rudigier, Müllerstr. 29 Abbruch des nicht bewilligten Lagerschuppens, Brenner Str. 6b, Dietmar Gescheidlinger, Brenner Str. 6d Windfänge und Flugdächer, Dr. Rolf Kapferer, Lanser Str. 15 Wohnanlage, Tschiggfreystr. 35, Tiroler Elementbau GesmbH. Planänderung, Felseckstr. 37, Gemeinnützige Bau- u. Siedlungsgenossenschaft Frieden, Kugelfangweg 9a Änderung zu Bescheid vom 4.7.1995, ZI. VI-4625/1995, KG. Arzl, Gp. 795, Peter Krippeis, Kajetan-Sweth-Str. 4 Wohnhaus mit Garage, Andreas-Dipauli-Str. 7, Josef Geiler, Planötzenhofstr. 5 Wohnhaus samt Nebengebäude, nachträgliche Bewilligung, Kurt Bergmann, Gramartstr. 118 Flugdach, nachträgliche Bewilligung, Stefanie Ladurner, Prämonstratenserweg 5 Einfriedung, Langer Weg 32, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Salurner Str. 11 Planänderung, Herzog-Friedrich-Str. 26, Unterberger & Comp. KG., Egger-Lienz-Str. 3 Aufstellung eines Festzeltes, Amraser-See-Str. 56a, Trachtenverein „Die Amraser,,, z.Hr. Hrn. Herbert Ullmann, Wallpachgasse 11 Planänderung, Archenweg 62, Oswald Lerch, Mozartstr. 15 Aufstellung eines Festzel-

tes, Langer Weg 32, Innsbruck Kommunalbetriebe AG, Salurner Str. 11 Aufstellung eines Festzeltes, Sportplatz Wiesengasse, Volleyballclub Olympia Innsbruck, Bahnhofstr. 31, 6175 Kematen Änderung zu Bescheid vom 1.4.1996, ZI. VI-13781 /1995, Allerheiligenhofweg 14, Dr. Georg und Irmgard Tako, Allerheiligenhofweg 12 Aufstellung eines Festzeltes, Bergiselweg 3, Albatros Travel Service, Bergstr. 22, 5024 Salzburg Gebäudeabbruch, Egerdachstr. 65, Magistratsabteilung IV Änderung zu Bescheid vom 8.3.1995, ZI. VI-61 /1995, KG. Arzl, Gp. 758/1, Dipl.-Ing. Hans Krainer, Prinz-Eugen-Str. 72 Tiefgarage und Lagerhalle, Haller Str. 71a u. 77, Alexander Wenisch, Haller Str. 77 Abbruch der Einfriedungsmauer, KG. Innsbruck, Gp. 583/2, Magistratsabteilung IV Garage, KFZ-Stellplatz, Freischwimmecker, D'AIbert-Weg 9, Karl und Klara Gartner, D'Albert-Weg 9, 6080 Igls Müllhäuschen, befristete Bewilligung, KG. Hotting, Gp. 1644/13, Rudolf Flunger, Fischerhäuslweg 9 Änderung zu Bescheid vom 11.9.1994, ZI. VI10404/1993, Prunhofweg 24, Martin Stern, Purnhofweg 24 Abbruch des Bestandsobjektes und Errichtung eines Wohnhauses; Amraser Str. 59, Allgemeine Baugesellschaft A Porr AG., Siemensstr. 43 Wohnanlage, Kirchsteig 10, Mag. Gerhard Steixner, Neubaugasse 8, 1070 Wien Aufstellung eines Festzeltes, Herzog-Sigmund-Ufer 3, Stadtschützenkompanie St. Nikolaus, z.Hd. D.I. Dieter Probst, Höttinger Au 6 Autoabstellplatz, Jende Franz, Vögelebichl 44 Wohnhaus, Dr.-Stumpf-Str. 42b, Wohnbau Erber, Förenweg 5, 6065 Thaur Aufstellung eines Festzeltes, Meinhardstr. 14, Wirtschaftskammer Tirol, Jvleinhardstr. 12-14 Wohnhaus (10 Wohneinheiten) mit Tiefgarage, Brandjochstr. 3a, Hinteregger Hoch- und Tiefbau, Stadtgraben 25, 6060 Hall i.T. Zementsilo, Katzenberger

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Beton- und Fertigteilwerk, Archenweg 52 An- und Umbauten Aufstockung, Ing. Dieter Eidelpes, Mitterweg 144 Diverse Außenanlagen, Christian Haid, Andreas-DipauIi-Str. 11c Sanierung und Umgestaltung, Reichenauer Str. 666, Tiroler Sparkasse Bank AG, Sparkassenplatz 1 Umbau Gastlokal, Viaduktbogen 4 1 , Hölzl & Schlögl OEG, Ing.-Etzel-Str. 69a Sanierung des Garagendaches, Dr. Erich Lorenz, Bettelwurfstr. 5

Terrassenüberdachung, Margit Rudolf, Walderkammweg 16 Dachaufbau, Dr. Günther Candolini, Mosengasse 3 Dachkapferband, Christian Kroitzsch, Bilgeristr. 4 Einbau einer Cafe-Bar, Grabenweg 72, Waidhofer Betriebsgesellschaft, Dorfplatz 8, 6280 Zeil am Ziller Anbau eines Wintergartens, Johannesgasse 10, Walter Kircher, Madleinweg 8, 6065 Thaur Zusätzlicher Ein- bzw. Ausgang, Otto Plattner, Hotel „Europa Tyrol,,, Südtiroler Platz 2 Teilung der größeren der beiden Wohnungen im 2. OG., Erlerstr. 1, Heinrich Sterzinger KG. Imobilienverwaltung, Colingasse 10 Abbruch der Holzbalkone und Zubau sowie Dachgeschoßausbau, Herbert Haselwanter, Leopoldstr. 62 Bauliche Maßnahmen, Umund Zubauten, Weißgattererstr. 4, Werner Larcher, Haus Nr. 145, 6471 Arzl im Pitztal Durchführung diverser baulicher Maßnahmen, Franz Wopfner, Bachgangweg 21, 6080 Vill Schuppen-Anbau, Erich Marthe, Algunderstr. 3 Erweiterung der best. Garagen, Franz und Hermann Lechner, Lohbachufer 22 Erhöhung der östlichen Grundgrenze, Dr. Herbert Schäffer, Eggenwaldweg 24 Umbau der Lagerhallen des best. Betriebsgebäudes, ARBÖ, Stadiweg 7 Stützmauer, Weingartnerstr. 81 u. 81a, Thomas Singer, Weingartnerstr. 81a Anbau eines Wintergartens, Dr. Heiner Maurer, Höhenstr. 133b

Sanierung der Fassade des Gebäudes der Universitätsklinik, Maximilianstr. 45, Tiroler Landeskrankenanstalten, Maximilianstr. 35 Flugdach, Hubert u. Hermine Sokopf, Waldstr. 21 Flugdach und Umwidmung der best. Garage in einen Abstellraum, Rüdiger und Berta Schaffer, Klammstr. 44 Wohngebäude und Büroerweiterung, Dipl.-Ing. Friedrich Blindow, Höhenstr. 137 Höhersetzung der begrünten Dachfläche, Dr.-GlatzStr. 30, Remo Perlot KG., Eduard-Bodem-Gasse 5-7 Veranda-Erweiterung, KG. Amras, Gp. 556, Helmut Holzer, Pradler Str. 48 Zubau, Aufbauwerk der Jugend, Rennweg 1 7b Aufstockung und Umbau, Stephan und Angelika Lener, Viller Dorfstr. 26, 6080 Vill Zwei Kellerräume und eine Terrasse mit Außenstiege, Friedrich und Heide Fasser, Eggenwaldweg 49 Um- und Zubau, Wohnhaus mit Gartenhaus, Lanserstr. 17, Dr. Mechthild Ottenthai, Bahnhofstr. 32, 6300 Wörgl Wohnhaus und Erweiterung der best. Garage, Ing. Volker Robl, Fischerhäuslweg 77 Zubau einer Tiefgarage, Ing. Dietmar Huber, Frau-HittStr. 15f Um- und Zubau am best. Wohnhaus, Waltraud Hausberger, Karl-Innerebner-Str. 96 Anbau und interne Umbauten, Annamaria Perauer, Dorfgassse 11 Windfang und Freitreppe, Heinrich Nössing, Johannesgasse 23 Erweiterung des best. Betriebes, Anbau einer Werkhalle, Johann Rathgeber Gesellschaft, Trientlgasse 45 Zubauten und Umbau zu einem Kindergarten, Kravolgstr. 16, Scheuchenstuel'sche Stiftung, z.Hd. Hrn. Dr. Franz Schumacher, Maria-Theresien-Str. 42 Aufstockung eines StöckIgebäudes, Dkfm. Mario Stedile-Foradori, Bozner Platz 6 Anbau eines Flugdaches und eines Abstellraumes, KG. Amras, Gp. 561, Brigitte Steffan, An-der-Lan-Str. 34 Wintergarten, Hansjörg Tausch, Lohbachweg B22 Planänderung, BTV, Leo poldstr. 31a

Rat und Hilfe bei Haushalts-Problemen Wer kennt das nicht: die Wände zuhause müßten dringend gestrichen werden, das Bad sollte schon längst neu gefliest werden oder der Wasserhahn tropft. Doch man kennt keinen Handwerker, der bei diesen „Haushalts-Problemen" zur Tat schreiten könnte. Die Innungen der Wirtschaftskammer Tirol können dem Abhilfe leisten und auf Anfrage Namen und Adressen der für die einzelnen Probleme zuständigen Fachmänner bekannt geben. Nähere Informationen: Landesinnung der Baugewerbe und der Bauhilfsgewerbe (Stukkateure, Wärme-, Kälte- und Schalldämmer, Kunststeinerzeuger, Terrazzomacher, Abdichter), Ansprechpartner: Dr. Heinz Lemmerer, Tel.: 5310-278 Landesinnung der Hafner,

Umbau des Keller- und Erdgeschoßes, Mag. Markus Köchler, Höttinger Au 45b Solaranlage, Günther Munding, Kiebachgasse 16 Verglasung der best. Loggien im Erdgeschoß, Karoline Meguscher, Haller Str. 186 Umbau und Sanierung des best. Wohnhauses, Kapuzinergassse 12, Tiroler Lodenfabrik Franz Pischl Gesellschaft, Haller Str. 145 Geschäftserweiterung, Andechsstr. 52a-e, Innbau Wohnbaugesellschaft, Fischnalerstr. 12 Wintergarten, Christian Flossmann, Großer-Gott-Weg 13 Anbau, Kranebitter Allee 47, Walter Buttinger, Tiergartenstr. 15a Bauliche Maßnahmen (Abbruck und Neubau des östl. Gebäudeteiles), Gerald Kaspar, Holzgasse 17 Abbruch der Überdachung des Stiegenhauses der WC-Anlagen, Anichstr. 35, Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH., Maximilianstr. 35 Aufbau eines Technikgeschoßes und Neugestaltung des Laborbereiches, Maximilianstr. 47, TILAK, Maximilianstr. 35 Umbau des Hotels „Belle-

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Platten- und Fliesenleger, Kermaiker, Glaser, Maler, Anstreicher, Lackierer, Sanitär- und Heizungsinstallateure, Elektrotechniker, Radio- und Videoelektriker, Ansprechpartner: Mag. Thomas Göller, Tel.: 5310-286 Landesinnung der Tischler, Tapezierer, Textilreiniger, Wäscher, Färber und des Chemischen Gewerbes, Ansprechpartner: Wolfgang Kendler, Tel.: 5310-212 Landesinnung der Gärtnerund Blumenbinder. Ansprechpartner: Paul Humer, Tel.: 5310-282 Landesinnung der Schlosser, Ansprechpartner: Gerhard'Kössler, Tel.: 5310-276 Allgemeine Innung der Hausmeister und Kanalräumer, Ansprechpartnerin: Dr. Doris Meinhart, Tel.: 5310279

vue„ in ein Wohnhaus, Höhenstr. 141, Innerebner Bauträger GesmbH., Rennweg 30 Durchführung baulicher Maßnahmen, Maximilianstr. 49, TILAK, Maximilianstr. 35 Flugdach am Schrebergartenhäuschen Nr. 24, KG Pradl, Gp. 1100, Karl Ortler, Knollerstr. 10 Zu- und Umbau, nachträgliche Bewilligung, Klosterangerstr. 23 u. 23a, Hansjörg und Christine Stolz, Karwendelstr. 22 Bauliche Maßnahmen (Liftzubau, grundrißliche Änderungen), Pfarrgasse 8, Karl Perger, Defreggerstr. 13 Zubau an den bestehenden Geräteschuppen (Garten Nr. 8), KG Amras Gp. 1666/1, Johannes Feichtner, Roßbachstr. 14 Überbauung des Vorwaschplatzes, Amraser-SeeStr. 64, AGIP Austria AG. Schwarzenbergplatz 11, 1040 Wien Diverse Umbauten, Dr. Karl Gostner, Angerzellgasse 4 Einbau einer Zwischendecke, Grabenweg 6, OKA Immobilien, Freyung 7/3, 1010 Wien Überdachung der Ein-


kaufswägen, Durigstr. 5, BILLA Warenhandels AG. IZNÖ-Süd Str. 3, 2355 Wiener Neudorf Wintergarten und ein Lageranbau, Herbert und Magdalena Hintner, Klammstr. 24 Zubau, Garage und interne Änderungen, Martin Mair, Hungerburgweg 8 Solaranlage, Mag. Hans-Peter Hock, Andreas-Hofer-STr. 37 Wintergarten im Dachgeschoß, Christian Erhart, Amthorstr. 10 Durchführung diverser Umbaumaßnahmen, Neue Heimat Tirol, Gumppstr. 47 Zwei Wintergärten, ein Geräteraum und eine Einfriedung, Matthias Hofmeister, Löfflerweg 11 Änderung der Fenster im 1. OG., Elisabeth Busch, Sonnenstr. 1 2 Einfahrtstor, Dr. Wladimir Vlk, Falkstr. 37 Balkonverglasung, Elisabeth Mairoser, Hechenbergweg 7 Hobbyraum, Walter Gruber, Obexerstr. 3, 6080 Igls Änderungen, Museumstr. 32-34, Bruneckerstr. 2d-e,

BOE-Bauobjekt-Entwicklung, Karl-Kapferer-Str. 5 Zubau sowie Umbauten, Kreidl GesmbH., Bachlechnerstr. 25 Überdachter Sitzplatz u. ein Flugdach, Dr. Andrea Schwab, Templstr. 13 Interne bauliche Änderungen, Landes-Hypothekenbank Tirol, Meraner Str. 8 Umbau der best. Saunaanlage in ein Wohnhaus, Patscher Str. 20d, Igler Hof Ges.m.b.H., Patscher Str. 22, 6080 Igls Zubau, Franz Jende, Vögelebichl 44 Zu-, Um- und Anbau, Kelderer Franz, Schulgasse 8 Balkonverglasung, Bettelwurfstr. 11, Fritz & Lutz, Franz-Fischer-Str. 1 Zimmeranbau, Martin Benesch, Hörtnaglstr. 18 Umwidmungen Umwidmung und bauliche Änderungen, Karmelitergasse 21, Ingrid Feichtner, z.Hd. RA. Dr. Hermann Holzmann, Bürgerstr. 17 Nutzungsänderung, Ing. Heimo Strauhal, Kaufmannstr. 42

Kontrollamtschef Dr. Strassern im Ruhestand „Mit bemerkenswerter legistischer Gewandtheit und viel Freude und Zeitaufwand an der Arbeit." Schon 1968, als er an der Vergabeordnung arbeitete, wußte die vorgesetzte Stelle des Stadtmagistrats die Arbeit von Dr. Klaus Strassern zu schätzen. 1963 promovierte der in Rosenheim Geborene (Jahrgang 1938) und in Innsbruck Aufgewachsene an der Innsbrucker Alma Mater. Bei seinem Eintritt in den Stadtmagistrat am 1. Dezember des Olympiajahres, 64 wurde der Doctor Juris der Rechtsabteilung der Bauabteilung zugeteilt. Magistratsdirektion, Vorstand des Präsidialamtes I, Disziplinaranwalt war die weitere Station des Verwaltungsexperten. Im Februar 1988 übernahm Dr. Strassern die verantwortungs-

volle Position des Leiters des Kontrollamtes. Mit seiner Karriere wuchs der Aufgabenbereich, von der Vertretung der Stadt beim Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof bis zur Legistik und Begutachtung von Gesetzesentwürfen. Während der Vorbereitung zu den Olympischen Spielen 1976 stellte der Stadtjurist auch seine organisatorischen Fähigkeiten unter Beweis. Am 1. Mai 1996 trat Senatsrat Dr. Klaus Strassern in den Ruhestand. „Der hervorragender Verwaltungsjurist Dr. Strassern hat die Interessen der Stadt mit großem Engagement und Fachwissen vertreten," bedankte sich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der offiziellen Verabschiedung Anfang Juni.

Dachgeschoßausbauten Dachgeschoßausbau und Windfang, Sabine AI Gosaibi, Gramartstr. 19a Teilausbau des Dachgeschoßes, Dr. Ernst Ellmerer, Am Roßsprung 1 Dachgeschoßausbau, Franz-Fischer-Str. 44, Verlagsanstalt Tyrolia, Exlgasse 20 Dachgeschoßausbau, Franz-Fischer-Str. 40a, Mag. Johannes Greifer Dachgeschoßausbau, WCAnlage, Jahnstr. 7, Verein der Waldorfpädagogik, Jahnstr. 5 Dachbodenausbau, Schöpfstr. 6a, Austria-Collegialität, z.Hd.Hr. RA. Dr. Goller, EdithStein-Weg 2 Ausbau des DachgeSChoßes, Sennstr. 10, Dr. Josef Wischounig, Kaiser-FranzJosef-Str. 6 Dachgeschoßausbau, Christian und Irmgard Oberhofer, Müllerstr. 17 Dachgeschoßausbau, Dr. Herbert und Frieda Pümpel, Hoher Weg 3 Teilausbau des Dachgeschoßes, Johann Maring, Mitterhoferstr. 10a Dachgeschoßausbau, Eleonore Nagl, Innrain 73 Werbeeinrichtungen Werbeeinrichtung, Emco Maier GmbH, Eduard-BodemGasse 6 Werbeeinrichtung, Hydraulikzentrum GesmbH., EduardBodem-Gasse 6 Leuchtreklame, Innrain 15, M-Preis WarenvertriebsgesmbH., Landesstr. 16, 6176 Völs Werbeeinrichtung, Innrain 100, Bank für Tirol und Vorarlberg, Erlerstr. 5-9 Werbeeinrichtung, Sir Anthony, Bürgerstr. 8 Werbeeinrichtung, befristete Bewilligung, Schuhhaus Dialer, Marktgraben 19 Werbeeinrichtung, Alfons Gaßner, Rechengasse 5 Werbeeinrichtung, Harald Mimm, Amraser Str. 1 Werbeeinrichtung, Minimax, Jahnstr. 6 Werbeeinrichtungen, Scandic Crown Hotel, Salurner Str. 15 Werbeeinrichtungen, ÖAF & Steyr Nutzfahrzeuge OHG, Haller Str. 167 Steckschild, Meranerstr. 2, Amt der Tiroler Landesregierung, Landhaus Werbeeinrichtung • Verlän-

gerung, KG Hotting, Gp. 3732/1, Ankünder GesmbH., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtungen, Amraser-See-Str. 64, Agip Austria AG., Schwarzenbergplatz 11, 1040 Wien Werbeeinrichtungen, ÖAV Österr. Alpenverein, WilhelmGreil-Str. 15 Werbeeinrichtung, BMW Unterberger KG, Griesauweg 32 Zwei Werbetafeln, Fürstenweg 172, Außenwerbung Dr. Schuster KG, Muthgasse 4248, 1190 Wien Werbeeinrichtung, Bilgeristr. 2, Fa. Oswald Rampl GmbH. & Co. KG, Ing.-Etzel-Str., Bogen 46-48 Werbeeinrichtung, Fa. Tyrolia Buch und Papier, Maria-Theresien-Str. 15 Werbeeinrichtung, Cafe Bar Schroeders GesmbH., Universitätsstr. 5 Werbeeinrichtungen, Krkic Ljubinka, Templstr. 32 Werbetafeln, Langer Weg 32, ANKÜNDER Tirol, Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Restaurant - Cafe Pub „East Side,,, Eduard-Bodem-Gasse 6 2 Plakattafeln, Köldererstr. 2, Bundesgebäudeverwaltung, Kapuzinergasse 38 Werbeanlagen, Dr.-Glatz-Str. 30, Arch. Mag. Andreas Egger, Innrain 37a Werbeeinrichtung, Edeltraud Dummer, Reichenauer Str. 95 Werbeeinrichtungen, Eduard-Bodem-Gasse 8, Fa. The Document Company Rank Xerox, Triester Str. 70, 1101 Wien Werbeeinrichtung, Restaurant - Cafe Pub „East Side,,, Eduard-Bodem-Gasse 6 Werbeeinrichtung, Ampfererstr. 18, Fa. Troppacher GesmbH., Fürstenweg 51a Werbeeinrichtung, Olympiastr. 10, Tiroler Tageszeitung, Ing.-Etzel-Str. 30 Steckschilder, Meinhardstr. 5, Fa. Mössmer Numismatic AG., Heiliggeiststr. 8 Werbeeinrichtung, Traudl Zulehner, Fernkreuzweg 2, Igls Werbeeinrichtungen, Anichstr. 8, Western Store ModeGesmbH., Anichstr. 13 Änderung von Werbeeinrichtungen, Maria-TheresienStr. 49a, Helmut Raunicher, Untermarktstr. 7, 6410Telfs

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Kundmachung über die Ausstellung der Wahlkarten Am 13. Oktober 1996 findet die Europawahl statt. I. An der Wahl können nur Wahlberechtigte teilnehmen, deren Namen im abgeschlossenen Wählerverzeichnis enthalten sind. Jede(r) Wahlberechtigte hat nur eine Stimme und übt sein (ihr) Wahlrecht grundsätzlich an dem Ort (Gemeinde, Wahlsprengel) aus, in dessen Wählerverzeichnis er (sie) eingetragen ist. Wahlberechtigte, die im Besitz einer Wahlkarte sind, können ihr Wahlrecht auch außerhalb dieses Ortes ausüben. II. Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte haben Wahlberechtigte, die sich voraussichtlich am Wahltag nicht am Ort (Gemeinde, Wahlsprengel) ihrer Eintragung in das Wählerverzeichnis aufhalten werden und deshalb ihr Wahlrecht nicht ausüben könnten. Ferner haben jene Personen Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte für die Ausübung des Wahlrechts, denen der Besuch des zuständigen Wahllokals am Wahltag infolge mangelnder Geh-, Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit, sei es aus Krankheits-, Alters- oder sonstigen Gründen, oder wegen ihrer Unterbringung in gerichtlichen Gefangenenhäuser, Strafvollzugsanstalten, im Maßnahmenvollzug oder in Hafträumen unmöglich ist, und sie die Möglichkeit der Stimmabgabe vor einer besonderen Wahlbehörde in Anspruch nehmen wollen. III. Vorgang bei der Antragstellung und Ausstellung einer Wahlkarte: 1. Antragsort: Für das Stadtgebiet Innsbruck werden die Wahlkarten im städtischen Einwohneramt, Innrain 10, 1. Stock, während der Amtsstunden (Montag bis Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr) ausgestellt. 2. Antragsfrist: beginnend mit dem Tag der Wahlausschreibung (16. Juli 1996) bis spätestens am dritten Tag vor dem Wahltag (10. Oktober 1996). Auch schriftlich gestellte Anträge müssen bis dahin eingelangt sein. 3. Beginn der Ausstellung: nach Vorliegen der amtlichen Stimmzettel (also ungefähr ab 25. September 1996); bei Personen, gegen deren Aufnahme in das Wählerverzeichnis Einspruch erhoben wurde, wird die Beendigung des Ei nspruchs- oder auch des allfälligen Berufungsverfahrens abgewartet werden müssen. 4. Antragsform: mündlich oder schriftlich. Beim mündlichen Antrag ist die

Identität durch ein Dokument nachzuweisen, beim schriftlichen Antrag kann die Identität auch auf andere Weise, etwa durch eine Bescheinigung des Dienstgebers, der Meldebehörde oder des Unterkunftgebers (z.B. Hotel, Heil- und Pflegeanstalt, Kuranstalt usw.) - bei Präsenzdienern und Zivildienern durch eine Bestätigung der Dienststelle und bei in ihrer Freiheit beschränkten Personen durch eine Bestätigung der Anstaltsleitung über die Unterbringung - glaubhaft gemacht werden. IV. Die Wahlkarte und ihre Verwendung: 1. Die Wahlkarte wird als verschließbarer Briefumschlag hergestellt. 2. Wird dem Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte stattgegeben, so wird von der Gemeinde, die die Wahlkarte ausstellt, in diese Wahlkarte (verschließbarer Briefumschlag) der amtliche Stimmzettel und ein unbedrucktes, verschließbares Wahlkuvert eingelegt und die Wahlkarte hierauf u n v e r s c h l o s s e n dem Antragsteller ausgefolgt. 3. Der (Die) Wahlkarteninhaber(in) hat den Briefumschlag bis zur Stimmabgabe sorgfältig zu verwahren und am Wahltag dem (der) Wahlleiter(in) zu überreichen. Vor der Wahlbehörde hat sich der (die) Wahlkartenwähler(in), wie alle übrigen Wähler, durch eine Urkunde oder sonstige amtliche Bescheinigung, aus der seine (ihre) Identität ersichtlich ist, auszuweisen. 4. Wähler, die sich voraussichtlich am Wahltag im Ausland aufhalten werden, können dort ihr Wahlrecht, wenn sie im Besitz einer Wahlkarte sind, in der Form ausüben, daß sie die Wahlkarte unter Beachtung der auf der Wahlkarte sowie auf dem Informationsblatt für Wahlkartenwähler(innen) angeführten Erläuterungen, rechtzeitig an die zuständige Landeswahlbehörde, deren Anschrift auf der Wahlkarte abgedruckt ist, übermitteln. V. Duplikate für abhanden gekommene oder unbrauchbar gewordene Wahlkarten oder weitere amtliche Stimmzettel dürfen von der Gemeinde nicht ausgefolgt werden. Durch eine „Kundmachung über Verfügungen der Gemeindewahlbehörde vor der Wahl,, werden Wahllokal(e), dazugehörige Verbotszone(n) und die Wahlzeit in der Gemeinde bekanntgegeben. Wahlberechtigte mit Wahlkarten können in jedem Wahllokal ihre Stimme abgeben. Der Bürgermeister: Dr. Herwig van Staa

Auflegung des Wählerverzeichnisses und Einspruchsverfahren Das Wählerverzeichnis für die Europawahl am 13. Oktober 1996 liegt vom 30. August 1996 bis einschließlich 8. September 1996 täglich von 7.30 bis 19.30 Uhr im städt. Einwohneramt, Innrain 10, 1. Stock auf. Diese Auflegung hat den Zweck, das Wählerverzeichnis durch Mitwirkung der Bevölkerung einer Überprüfung und allfälligen Richtigstellung zu unterziehen. Wahlberechtigte können ihr Wahlrecht bei der bevorstehenden Europawahl nur ausüben, wenn sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind! In das Wählerverzeichnis sind alle Männer und Frauen aufzunehmen, die vor dem 1. Jänner des Jahres der Wahl (31.12.1995) das 18. Lebensjahr vollendet haben (Jahrgang 1977 und älter), die am Stichtag die österreichische Staatsbürgerschaft besaßen, vom Wahlrecht zum Europäischen Parlament nicht ausgeschlossen waren und in der Gemeinde ihren Hauptwohnsitz hatten. Für im Ausland lebende Wahlberechtigte bestimmt sich der Ort ihrer Eintragung in das Wählerverzeichnis nach den Angaben in der Europa-Wählerevidenz. Weiters sind Unionsbürger, ohne österreichische Staatsbürgerschaft, mit Hauptwohnsitz in der österreichischen Gemeinde, die in ihrem Herkunftsland vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen und auf Antrag in der Europa-Wählerevidenz dieser österreichischen Gemeinde eingetragen sind, in das Wählerverzeichnis aufzunehmen. Ein (Eine) Wahlberechtigte(r) darf nur im Wählerverzeichnis e i n e r G e m e i n d e eingetragen sind. Innerhalb der Einsichtsfrist kann jede(r) Unionsbürger(in) unter Angabe seines (ihres) Namens und der Wohnadresse gegen das Wählerverzeichnis schriftlich oder mündlich Einspruch erheben. Der (Die) Einspruchswerber(in) kann die Aufnahme eines(r) Wahlberechtigten in das Wählerverzeichnis oder die Streichung eines(r) nicht Wahlberechtigten aus dem Wählerverzeichnis begehren. Einsprüche müssen bei der oben angeführten Behörde noch vor Ablauf der Einsichtsfrist (8. September 1996) einlangen.

Der Einspruch ist, falls er schriftlich eingebracht wird, für jeden Einspruchsfall gesondert zu überreichen. Hat der Einspruch die Aufnahme eines^) Wahlberechtigten zum Gegenstand, so sind auch die zur Begründung 'des Einspruchs notwendige Belege, insbesondere ein von dem (der) vermeintlichen Wahlberechtigten, soweit es sich nicht um eine(n) im Ausland lebende(n) Staatsbürger(in) handelt, ausgefülltes Europa-Wähleranlageblatt, anzuschließen. Wird im Einspruch die Streichung eines(r) nicht Wahlberechtigten begehrt, so ist der Grund hierfür anzugeben. Alle Einsprüche, auch mangelhaft belegte, sind von den hierzu berufenen Stellen entgegenzunehmen und weiterzuleiten. Ist ein Einspruch von mehreren Einspruchswerbern(-werberinnen) unterzeichnet, so gilt wenn kein(e) Zustellungsbevollmächtigte(r) genannt ist, der (die) an erster Stelle Unterzeichnete als zustellungsbevollmächtigt. Für Einsprüche sind nach Möglichkeit Einspruchsformulare zu verwenden; diese sowie die bei Aufnahmebegehren erforderlichen Europa-Wähleranlageblätter werden bei der oben genannten Behörde während der Auflegung des Wählerverzeichnisses ausgegeben. Wer offensichtlich mutwillig Einsprüche erhebt, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit Geldstrafe bis zu 3.000 S, im Fall der Uneinbringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen zu bestrafen. Auf die zu Beginn der Einsichtsfrist noch nicht entschiedenen Einsprüche und Berufungen auf Grund des Wählerevidenzgesetzes wird nach den einschlägigen Bestimmungen der Europawahlordnung über das Einspruchs- und Berufungsverfahren entschieden werden. Der Bürgermeister: Dr. Herwig van Staa

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INNSBR Innsbruck: Ein Konzept für die Behindertenarbeit In Innsbruck leben ca. 30.000 Menschen, die in irgendeiner Form behindert sind. Auch der Anteil an alten und gebrechlichen Menschen in unserer Gesellschaft nimmt ständig zu. Seit knapp einem Jahr kümmert sich in der Innsbrucker Stadtverwaltung ein Behindertenbeauftragter um die Anliegen und Probleme behinderter Bürger/innen. Sozialpädagoge Mag. Meinhard Erlacher hat seine Arbeit als „Anwalt" für Behinderte engagiert in Angriff genommen und freut sich, daß in vielen Belangen, vor allem aber bei Planungsfragen, ein Umdenken erkennbar ist. Allerdings gebe es noch viel zu viele zum Teil unüberwindbare Hindernisse für behinderte Menschen, ist Erlacher überzeugt und fügt hinzu, daß von einer behindertengerechten Stadt auch alte Menschen oderz. B. Eltern mit Kleinkindern profitieren würden. Damit sich in Innsbruck die Situation behinderter Menschen weiter verbessert, hat Mag. Erlacher auf Initiative von Vizebgm. DI Eugen Sprenger einen Konzeptentwurf zur „Be-

hindertenarbeit in Innsbruck" erstellt. Das Konzept wird nun allen Behindertenorganisationen zugestellt, damit diese die Aussagen vor der endgültigen Bearbeitung und Beschlußfassung im Stadtsenat diskutieren und ihrerseits Vorschläge einbringen können. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen - laut Konzept - vor allem in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Freizeit gesetzt werden. Barrierefreies, behindertengerechtes Bauen, ein behindertenfreundlicher öffentlicher Verkehr sind die Hauptanliegen. Eine Wohnung sollte sich laufend den sich ändernden Bedingungen anpassen lassen. Möglichst rasch will die Stadt nun einen Behindertenführer mit einem BehindertenStadtplan herausbringen. Innsbruck möchte auch Vorbild für private Bauträger sein und läßt daher alle städtischen Gebäude auf ihre Behinderten-Tauglichkeit überprüfen. Selbstverständlich wird auch bei der Errichtung des neuen Rathauskomplexes auf eine behindertengerechte Bauausführung geachtet werden.

Innsbrucker Sozialfonds unter neuer Führung Neuer Geschäftsführer des Innsbrucker Sozialfonds ist der 45jährige Mag. Alan Grubeck, der sich seit über einem Jahr als Leiter des Heims am Hofgarten bestens bewährt hat. Als eines der Probleme, die der Innsbrucker Sozialfonds für die Zukunft klären muß, nannten Vizebürgermeister Dipl.- Ing. Eugen Sprenger und Grubeck die ärztliche Aufsicht in Heimen. Derzeit haben die Ärzte der betreuten Heimbewohner keinen Bereitschaftsdienst und stehen den älteren Menschen daher in akuten Fällen oft nicht zur Verfügung. Da die Regelung der ärztlichen Aufsicht Angelegenheit der Länder ist, ist die Stadt diesbezüglich auf eine Entscheidung des Landes Tirol ange-

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wiesen. Ein Schwerpunkt des Innsbrucker Sozialfonds für die kommenden Jahre wird die verstärkte Investitionstätigkeit in allen vier Heimen sein. Den Bau des Heimes in der Reichenau einschließend wird von 1987 bis ins Jahr 2000 insgesamt eine halbe Milliarde Schilling in die Wohn- und Pflegeheime des Innsbrucker Sozialfonds investiert werden. Obwohl die emotionale Akzeptanz der Tages- und Kurzzeitpflege groß ist, nehmen immer noch zuwenig Pflegebedürftige bzw. deren Angehörige diese Angebote in Anspruch. Die Kosten für die Tagespflege betragen derzeit 600 Schilling. Um eine Unterstützung kann bei Bedarf angesucht werden.

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Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16

Abenteuer Schulanfang Abenteuer Schulanfang: Heute Spielkind - morgen Schulkind. Von Gertrud Meyer. Mit Abbildungen. Herder Verlag 1994. 120 Seiten. Ist mein Kind schulreif? Spielerische Übungen für einen erfolgreichen Start. Mit Illustrationen und Notenbeispielen. Pattloch Verlag 1995. 96 Seiten. Lernen ohne Druck. Schöpferisches Lernen in Familie und Schule. Von Maria Montessori. Herder Verlag 1995. 153 Seiten. Nickel spielt Lehrerin. Von Achim Bröger. Benziger Verlag 1993. 45 Seiten. Die 7jährige Nickel hat die Schule satt. Da hilft nur eines: sie besucht Herrn Simon hinter der geheimen Tapetentür - der macht's möglich, daß plötzlich Nickel die Lehrerin ist und die Lehrer die Schulbank drücken müssen... - ab 6 Schulangst - nein danke! Übungen für mehr Sicherheit und Selbstvertrauen. Von Ernst Tumpold. Breitschopf Verlag 1995. 27 Seiten. Auf witzige und anschauliche Art wird hier beschrieben, wie man durch Kombination von positiven Gedanken und ernegetischen Körperübungen Schulangst abbauen kann. - ab 9 Wege zur Stille. Kinder finden zu sich selbst. Von Manfred Reichgeld. Mit Illustrationen und Noten. Oldenbourg Verlag 1995. 139 Seiten. Situationen und Orte, Raum und Atmosphäre der Stille im Rahmen einer Schule werden ausführlich erklärt; Stilleübungen zu den Themen Bewegen und Tanzen, Schreiben und Malen, Phantasiereisen u.v.a. Wie überlebt man die Schule? Infos, Tips & Tests. Von Doro Kammerer. Schneider Verlag 1995. 128 Seiten. In jugendlich lässigem Ton werden Tips und Ratschläge gegeben, wie man mit Schulproblemen umgehen und sogar mit Interesse und Spaß dabei sein kann. - Beantwortet werden auch spezielle Fragen wie: wie wehre ich mich gegen Ungerechtigkeiten? was tun, wenn man überhaupt nicht mehr lernen mag? Hilfe, ich habe mich in meinen Lehrer verliebt! etc. - ab 13 -

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Innsbrucker Kulturpanorama

ms.

Fantastico", dieser Sommer!

WM

Seit Jahren sind die Ambraser Schloßkonzerte und die Festwochen der Alten Musik fester Bestandteil des Innsbrucker Kulturlebens während der Sommermonate und „locken" zahlreihe Musikfreunde aus dem In- und Ausland in die Landeshauptstadt. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gedachte in seiner Ansprache bei der Eröffnungsfeier, an der u. a. auch Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner teilnahm, dem Wegbereiter für die Alte Musik in Innsbruck, Prof Otto Ulf, und bedankt sich bei Rene Jacobs, daß er trotz verlockender Angebote in aller Welt Innsbruck die Treue gehalten und wieder die Intendanz übernommen hat. Die Festwochen der Alten Musik können sich heute mit allen großen Festivals in Europa messen, betonte das Stadtoberhaupt und ließ nicht unerwähnt, wie wichtig es wäre, auch eine Ausbildungsstätte für Alte Musik nach

Oper, bei der die amourösen Abenteuer und Intrigen der Prinzessinnen und Prinzen des Königshauses Cyper, Thrakien und Negropante im Mittelpunkt des Geschehens stehen, wurde 1655 anläßlich des Innsbruck-Aufenthaltes von Königin Christine von Schweden komponiert.

Phantastische Bühnenbilder, einmalige künstlerische Leistungen und großartig inszeniert: die „ Madrigalkomödien" im Rahmen der Festwochen der Alten Musik. (Foto: R. Larl) Innsbruck zu bekommen. daß dies alles wiedererstehen, Der international renommierdaß Innsbruck eine Renaiste Musikwissenschafter Prof. sance erleben könnte", hob Kurt Pahlen betonte in seiner Prof. Pahlen hervor. Festrede, daß die Alte Musik Zu einem der Höhepunkte nirgendwo auf der Welt so tief der diesjährigen Festwochen begründet sei, wie in Innsbruck. zählte „L'Argia", die pompöse „Innsbruck war einst ein großes Huldigungsoper von Pietro A. europäisches Zentrum der KulCesti unter musikalischer LeiLaura Polvarelli begeist erte in tur und es ist etwas in der Luft, tung von Rene Jacobs. Die der Rolle der Argia. (F.: R. Larl)

Nach der Premiere Sirtaki mit Lefteris Grigoriadis im Grichischen KulZahlreiche Besucher ließen sich beim Renaissance-Fest in und um turinstitut: mit von der Partie u. a. Marketingleiterin Maria Theresia Schloß Mül- Ambras in die Zeit der Habsburger versetzen. „Hofnarren" ler (zweite v. I.), Regisseuse Mireille Larroche, der musikalsiche historische Leiter Tanzaufführungen und Musik aus der Zeit Kaiser Mader „Madrigalkomödien Dominique Visse, die Direktorin der „Ambraximilians I. begeisterten beim Schloßparkfest nicht nur das kleine, ser Schloßkonzerte, Mag. Eva Schintlmeister, und Lefteris Grigoriadis. sondern auch das große Publikum. (Foto: W. Weger) (Foto: l/V. Weger)

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INNSBR Ein Fest für die ganze Familie in und um Schloß Ambras

Großen Anklang fanden die jonglierenden „Hofnarren". (Foto: N. Berchtold)

Ein musikalischer und ver gnüglicher Treffpunkt für die ganze Familie war das Renaissance-Fest, das heuer bereits zum zweiten Mal in und um Schloß Ambras stattfand. Musiker, Tänzer, Mimen und Chöre begeisterten das zahlreich erschienene große und kleine Publikum und entführten es in die Zeit um 1600, die Zeit der Habsburger. So bezauberte unter anderem das 1985 von Rita Szell gegründete Tanzensemble Arbeau.

New-Orleans-Jazz begeisterte Innsbrucker Beim Innsbrucker Sommer '96 begeisterten nicht nur das Internationale Tanzfestival und die Klänge der Alten Musik, sondern auch heiße Jazzrhythmen: über 2.000 Zuhörer kamen zu den im Rahmen des Jazz-Festivals „Innsbruck New Orleans: Partners in music" veranstalteten Konzerten, die über die gesamte Stadt verteilt - von der Seegrube bis zum Schloß Ambras - stattfanden. Dabei führten namhafte Musikgrößen aus den USA wie etwa Delfeayo Marsalis,

Alvin Queen, Bill Huntington und Eleonore Winston - um nur einige zu nennen - das Publikum in ihre musikalische Welt, in die Welt des Jazz, ein. Das Jazz-Festival wurde von Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel initiiert, organisiert hat die Konzerte Innsbrucks „JazzGuru" Henner Kröper. Deutlich mehr als 100.000 Besucher wurden auch, so Treibhaus-Chef Norbert Pleifer, bei den „Volksgarten-Veranstaltungen" des Treibhauses geDelfeayo Marsalis vor dem Goldenen Dachl. (Foto: N. Buchinger)zählt.

Großer Erfolg für Volksgarten Jan Garbarek, der Vollblutmusiker aus Norwegen, begeisterte die zahlreichen Zuhörer bei seinem Konzert im Rahmen des„Volksgartens" in derJesuitenkirche. (Foto: Parigger)

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Maximilianeum auch für Innsbrucker sehenswert Einen Gedenkraum zu Ehren des Kaisers hat die Stadt Innsbrück mit dem „Maximilianeum" geschaffen. Analog zu Maximilians volksnaher Einstellung hat sich das Ferdinandeum in dieser „Außenstelle" das Ziel gesetzt, die Person des Kaisers zu skizzieren und dem Betrachter ein Stückchen näher zu bringen. Außerordentliche Objekte zeugen von Maximilians Bezug zu Innsbrück, zu Tirol, seiner europäisehen Macht-, Kriegs- und Finanzpolitik sowie seiner Verbindung zu Burgund, Flandern und Italien. Jedes Exponat steht in einem unmittelbaren Zusammen-

hang zu Kaiser Maximilian I. und bringt den Besuchern nicht nur den Kaiser, sondern auch den Menschen Maximilian näher. Mit den „Schwarzen Mandern" am Grabmal des Kaisers in der Hofkirche, dem maximilianischen Zeughaus sowie der Gotiksammlung im Ferdinandeum setzt Innsbruck damit einen Schwerpunkt zur Tiroler und europäischen Geschichte um 1500. Der Besucher hat die Möglichkeit, Informationen über Kopfhörer in sechs Sprachen abzurufen. Das Maximilianeum ist im GoldenenDachl-Haus untergebracht und von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

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INNSBR Serenadenkonzerte im Riesensaal Das Haydn-Orchester BozenTrient eröffnet am 6. September unter der Leitung von Stefan Vladar als letzte Veranstaltungsreihe des „Innsbrucker Sommers" die Serenadenkonzerte 1996, die im wunderschönen Riesensaal der Hofburg zu hören sein werden. Neben Werken von Wolfgang Amade Mozart wird auch Joseph Haydn zur Aufführung kommen. Das Kammerensemble Innsbruck - es spielt seit dem Vorjahr ohne Dirigenten und ist am 13. September im Riesensaal zu hören - wird ne-

ben Mozart und Haydn auch Werke von Antonin Dvorak aufführen. Unter der Leitung von Lev Markiz wird das Kammerorchester Arpeggione Hohenems neben diesen beiden Komponisten Ludwig van Beethoven sowie Gustav Mahler (20. September) interpretieren. Beim letzten Konzert der Seranadenreihe am 27. September - vom Wiener Noneft gestaltet - stehen Werke von Johann Michael Haydn, Manuel de Falla sowie Franz Schubert auf dem Programm.

Das Haydn-Orchester Bozen-Trient eröffnet die diesjährigen Serenadenkonzerte im Riesensaal der Innsbrucker Hofburg. (Foto: studio cristo, Bozen)

Saison '96/97: Erlesene Symphonie-Konzerte Beethovens Dritte, das Verdi Requiem oder Tschaikowskys Vierte sind nur einige der Höhepunkte der Konzerte 96/97 des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck. Weitere große Akzente der nächsten Spielsaison werden die Symphonie-, Kammer- und Meisterkonzerte auch mit Erinnerungen an den 200. Geburtstag Schuberts und den 100. Todestag Brahms setzen. So spielt das Philharmonische Orchester der Partnerstadt Freiburg die Symphonie Nr. 4 von Johannes Brahms. Mit Strawinsky werden die Schwerpunkte der Vergangenheit in der neuen Spielzeit weitergeführt. Musikdirektor Kasper de Roo zeigte sich bei der Programmpräsentation überzeugt, daß auch das Neujahrskonzert 1997 wieder großen Anklang finden wird.

Zahlreiche Stars in Innsbruck

De Roo zieht positive Bilanz

Im Rahmen der Meisterkonzerte sind Spitzenkünstler der internationalen Konzertwelt zu Gast in Innsbruck. Unter anderem dirigiert Lorin Maazel das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, es spielt das Russische Nationalorchester und als Violinvirtuose ist Poinchas Zukerman zu hören. Das National Symphonie Orchestra aus Dublin wird De Roo selbst dirigieren. Auch für die Kammerkonzerte im Konservatoriumssaal konnten wieder renommierte Ensembles gewonnen werden, etwa das „Emerson String Quartet", das „Chilingirian Quartet" oder das „Trio-Graf-Grafenauer-Caus-

Nach 5 Jahren Innsbruck zieht Musikdirektor Kasper de Roo positive Bilanz und zeigt sich sehr froh über die im letzten Jahr gestarteten Aktionen, um neues Publikum zu gewinnen: Etwa über die „last minute"-Karten für Studenten und Schüler und die Einladung von Schülern zu Generalproben. Großen Anklang fanden auch die Schul- und Jugendkonzerte oder die Opern für Kinder. Auch das Ziel, das Orchester zu öffnen wurde vor allem nach dem beeindruckenden Erfolg beim Linzer Gastspiel erreicht. Eine weitere „Öffnung" ist bereits für den 1 2. September vorgesehen: Unter Bernhard Sie-

berer spielt das Symphonieorchester in der Stiftskirche Wilten. Gastspiele in Schwaz und Telfs stehen ebenfalls auf dem Plan. Und das (Austausch)Konzert im Kongreßhaus Freiburg (26. März 1997) wird zu „neuen Dimensionen im Orchesterklang" führen. Eine detaillierte Ausführung des Konzertkalenders bringt wieder die Broschüre „Konzerte der Stadt Innsbruck 96/97" Der Konzertkalender liegt im städtischen Konzertbüro, Stiftgasse 16/3 auf. Auf Anfrage wird er auch zugeschickt, Tel.: 58 00 23 oder 5360-660. Alle Konzerttermine sind zudem in unserem Veranstaltungskalender in Heftmitte nachzulesen. Der Abonnementenverkauf endet am 27. September.

Ferdinandeum lädt zu Sommerkonzerten Unter Bernhard Sieberer spielt das Symphonieorchester am 12. September in der Stiftskirche Wilten.

Auch in diesem Jahr stehen im Ferdinandeum „Sommerkonzerte" auf dem Programm. So wird das Wiener Kammerorchester am 1. September unter der Leitung von Bernhard Sieberer und am 22. September das Ensemble „Johann Elias de Sylva" unter der

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Leitung von Josef Wetzinger musikalische Abende im Museum gestalten. Kammerserenaden der „Paluselli-Band" und des „Wiener Streichtrios" stehen am 8. bzw. am 29. des Monats auf dem Programm. Beginn der Konzerte ist jeweils um 21 Uhr.

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 1. BIS 20. SEPTEMBER 1996 Stadtcafe: 11 Uhr: Jazz-Brunch: Five Spot • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Streichquartett Oenipontana • Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum: 21 Uhr: Serenade, Wiener Kammerorchester, Bernhard Sieberer (Leitung), Werke von: Johann Michael Malzat, Karl Gerstner, Edmund Angerer OSB und Franz Sebastian Haindl KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Die Zoogeschichte" von Edward Albey • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert Johann Lemckert, Rotterdam • Olympia-Eissportzentrum: 5. bis 22. September: Österreichischer National-Circus KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Die Zoogeschichte" von Edward Albey • ORF-Landesstudio Tirol: 20.30 Uhr: „Adams letztes Abenteuer" mit den Tiroler Komödianten und Ernst Grießer • Hofburg, Riesensaal: 20 Uhr: Serenadenkonzert, Haydn-Orchester Bozen-Trient, Stefan Vladar (Leitung), Werke von: Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Igls-Vill, Männergesangsverein Kematen, Trachtenverein Die Naviser • Treibhaus: 21 Uhr: Inca Rave Party KulturgastHaus Bierstindl: 16 Uhr: Ferienzug-Puppentheater für Menschen ab 4; 20 Uhr: „Die Zoogeschichte" von Edward Albey; 21 Uhr: Gartenkonzert mit „Soul Scrapers" • Maria-Theresien-Straße: 11 Uhr: Tiroler Heimatklang • Stadtteil St. Nikolaus: ab 14 Uhr: 9. Stadtfest St. Nikolaus; Einmarsch der Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus, Fallschirmspringer, Kinder Mal- und Spielstraße, Tanzmusik mit den Hattinger Buam und der Tiroler Haderlumpen • Innsbrucker Messe, Halle 1: 20 Uhr: Afro-Raduno-Fest • Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum: 21 Uhr: Kammerserenade, Paluselli-Band, Werke von: Stefan Paluselli Ocist und anderen Musikern aus Stift Stams I Treibhaus: 21 Uhr: Völlig losgelöst, NDW-Party mit Musik von Nena, Peter Schilling, Die Ärzte, Falco... Hofgarten: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Arzl • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazz-Brunch: Gruppensax • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Frühschoppenkonzert mit volkstümlicher Musik • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Patsch, Hotel Grünwalderhof: 14 Uhr: Seifenkistl-Blumencorso mit Musik, Clown, Schuhplattlergruppe VillIgls • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Rudolf Senn (Baß), Wilhelm Vogler (Trompete), Agnes Haider (Querflöte), Hans Erhardt (Orgel) • Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum: 21 Uhr: Kammerserenade, Paluselli-Band, Werke von: Stefan Paluselli Ocist und anderen Musikern aus Stift Stams

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KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Gartenkonzert „a Voice & a Piano"

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KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Gartenkonzert „a Voice & a Piano,,

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KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Gartenkonzert „a Voice & a Piano" • Vom Alten Landhaus in die Altstadt: 20 Uhr: Marsch der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Pradl • Treibhaus: 21 Uhr: „Und er fällt und fällt", Theaterproduktion von Bernhard Rangger, Musik von Hubert Trenkwalder

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KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Die Zoogeschichte" von Edward Albey • Siebenkapellenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" • Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: 1. Jeunessekonzert, Tiroler Symphonieorchester, Bernhard Sieberer (Dirigent), Maya Boog (Sopran), Hans-Peter Blochwitz (Tenor), Stephen Bronk (Baß), Kammerchor Collegium Vocale Innsbruck, Oratorium „Die Schöpfung" von Joseph Haydn • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Andreas Juffinger (Wien) • Treibhaus: 21 Uhr: „Und er fällt und fällt", Theaterproduktion von Bernhard Rangger, Musik von Hubert Trenkwalder

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Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler", Premiere • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Die Zoogeschichte" von Edward Albey • Siebenkapellenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" • Hofburg, Riesensaal: 20 Uhr: Serenadenkonzert, Kammerensemble Innsbruck, Werke von: Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Antonin Dvorak • Congress Ibk.: 20 Uhr: Musikantengala; ein Feuerwerk der Musik • Treibhaus: 21 Uhr: Funky Train, Acid-Jazz-Funk-Party mit den DJs Loda, Dibongo, Matthias und live in Concert: Space Quake - Down to Earth

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Volksbühne Blaas: 20 Uhr: "Der Sandler" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Die Zoogeschichte" von Edward Albey I • Siebenkapellenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau • Wüten: ab 14 Uhr: „Fest am Platz", großes Straßenfest des Verein „Insieme" mit umfangreichem Kinderprogramm, Spielebus, Schminkstudio und Flohmarkt • Utopia: 21 Uhr: Gay Disco • Treibhaus: 21 Uhr: La Fete D'Amour ORF-Landesstudio Tirol: 20.30 Uhr: „Oh Schreck die Tant" mit den Tiroler Komödianten und Ernst Grießer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" »I Siebenkapellenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Polizeimusik Innsbruck • Hofgarten: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazz-Brunch: Stefan Costa Trio • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Streichquartett Collegium Musicum • Disco Flip: 20 Uhr: Sweet & The Heat, Special Guest: Ruff House

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Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Vom Alten Landhaus in die Altstadt: 20 Uhr: Marsch der Polizeimusik Innsbruck Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie" nach William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Siebenkapellenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Erwin Messmer (Bern) • Treibhaus: Jazzkonzert mit Florian Bramböck Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie" nach William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Siebenkapellenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" • Hofburg, Riesensaal: 20 Uhr: Serenadenkonzert, Arpeggione Hohenems, Lev Markiz (Leitung), Elisabeth Batiaschwili (Violine), Werke von: Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven/Gustav Mahler • Utopia: 21 Uhr: Lassie Singers • Treibhaus: 21 Uhr: Tanz der Hexen, Vollmondfest für Mondsüchtige

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TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 21. BIS 30. SEPTEMBER 1996 Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie" nach William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Gartenkonzert „a Voice & a Piano" • Siebenkapellenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Speckbacher Stadtmusikkapelle Neu-Arzl, Olympisches Dorf • Olympiastadion, Freigelände: 13.30 Uhr: Modellauto-Rennen • Congress Ibk.: 20 Uhr: Philips-Harmonie, Eindhoven • Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum: 21 Uhr: Serenade, Kammerorchester des Ferdinandeums, „Johann Elias de Sylva" • Treibhaus: 21 Uhr: Members of Mayday 3, Mega Rave mit den DJs Hardsequenzer, Awex, Smoke & H. Posse Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Siebenkapellenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" • Hofgarten: 11 Uhr: Speckbacher Stadtmusikkapelle Neu-Arzl, Olympisches Dorf • Stadtcafe: 11 Uhr: JazzBrunch: Four 4 Swing • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik: Innsbrucker Bläserchor • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: 2. Jeunessekonzert, Ensemble Freiklang, Anita Mitterer (Violine), Gertrud Weinmeister (Violine, Viola), Herbert Lindsberger (Viola), Romed Wieser (Violoncello), Walter Rumer (Kontrabass), Max Bauer (Klarinette), Erwin Sükar (Horn), Angelika Riedl (Fagott), Werke von: Mozart, Florian Bramböck(Uraufführung), undWellesz» Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, VerenaSchebrak (Querflöte), Ning-Ching Chan (Oboe), Max Bauer (Klarinette), Kurt Arnold (Horn), Angelika Riedl (Fagott) • Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum: 21 Uhr: Serenade, Kammerorchester des Ferdinandeums, „Johann Elias de Sylva"

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Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie" nach William Shakespeare Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie" nach William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Literaturprogramm „Annäherung an einen kleinen Riesen" Lesung Norbert Mayer • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Bundesbahnmusik Innsbruck Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie" nach William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Siebenkapellenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie" nach William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Literaturprogramm „Annäherung an einen kleinen Riesen" Lesung „L. Mischkulnig + Beeler" + Markus Linder • Siebenkapellenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" • Hofburg, Riesensaal: 20 Uhr: Serenadenkonzert, Wiener Nonett, Maria Lluisa Cortada (Cembalo), Werke von: Michael Haydn, Manuel de Falla, Franz Schubert • Treibhaus: 21 Uhr: Grunge Festival, Musik von Nirvana, Stone Temple Pilots, mit den DJs Rausch und Jürgen

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos" Oper von Giuseppe Verdi (Premiere) • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie" nach William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Literaturprogramm „Annäherung an einen kleinen Riesen" - Lesung Gerhard Rühm • Siebenkapel- rr lenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" • Innenhof der Hofburg: 11 Uhr: Stadtmusikx kapelle Innsbruck-Saggen • Stadtteil Amras, Stecherplatz: 19 Uhr: „Der Traum eines österreichischen Reservisten": Musikkapelle und Schützenkompanie Amras, Musikkapelle Gries am Brenner, Diaprojektion; anschließend Oktoberfest im LLJ Vereinshaus • Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum: 21 Uhr: Serenade, Wiener Streichtrio, Werke von: Johann Mich- O ael Malzat, Stefan Paluselli OCist • Treibhaus: 21 Uhr: World Music, Arfro-Reggae-Funk-Brasil-Cosmic Musik mit den DJs LLJ -z. Corrado, Leshy, Dibongo und Matthias

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Kammerspiele: 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D. Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek (Premiere) • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Siebenkapellenareal, Zeughausgasse: 20.30 Uhr: Theater Pandora „Der Horatier" • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazz-Brunch: Peter Gartner Combo • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum: 21 Uhr: Serenade, Wiener Streichtrio, Werke von: Johann Michael Malzat, Stefan Paluselli OCist • Utopia: 21 Uhr: „Schröders" KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Literaturprogramm „Annäherung an einen kleinen Riesen" - Lesung „Gabriela Jurina

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MO3O + Ferdinand Schmatz - Lesung im Sollen" Als „Forum für Tiroler Literatur" bietet das KulturgastHaus Bierstindl seit seinen Anfängen jungen Künstlern der schreibenden Zunft die Möglichkeit, sich einem interessierten Publikum zu präsentieren: auch im September stehen wieder zahlreiche Lesungen auf dem Programm. Den Anfang des herbstlichen Literaturschwerpunktes bildet am 25. des Monats die Buchpräsentation „Die Roßquelle"

Das Bierstindl und die Literatur von und mit Norbert Mayer, der in seinem Buch mit Witz und Gespür eingefahrene Rede- und Denkmuster und Traditionen sprachakrobatisch bloßlegt und sich seinen eigenen Reim auf so manche Sichtweise macht. Eine Lesung mit Lydia Mischkulnig und Jürg Beeler mit anschließendem Litera-

turfest, bei dem Markus Linder mit Blues Schwung in die „Bude" bringt, stehen am 27. September auf dem Programm. „Die neue, aufregende Stimme" Gabriela Jurina und der junge Altmeister des Sprachmaterialspieles Ferdinand Schmatz werden am 30. September im Stollen lesen. Freuen dürfen

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Zuhörer dabei auf einen Abend, bei dem Sprachwitz und Experimentierfreude, die die Jurina-Textsammlung „wie das abendrot funktioniert" und den Avantgardisten Schmatz auszeichnen, im Mittelpunkt stehen. Nähere Informationen zum Programm des Bierstindls sind unter der Telefonnummer 58 67 86 erhältlich. Alle Termine sind zudem in unserem Veranstaltungskalender ersichtlich.

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INNSBR „Don Carlos" im Landestheater Ein Genuß für alle VerdiFreunde verspricht schon jetzt das Herbst-Programm des Tiroler Landesteaters zu werden, wo am 28. September „Don Carlos,, Premiere feiert. Inszeniert wird die Oper in vier Akten von Wolf Seesemann, die musikalische Leitung hat Musikdirektor Kasper de Roo über. Verdi, der es verstand, aus dem Geist des Theaters Musik zu machen und sich selbst als „Theatermann" verstand, hat in dieser Oper mehrere Geschichten verwoben: in einem fast mystischen Weltreich steht eine starre staatliche einer altertümlich-blutig religiösen Ordnung gegenüber.

Tiroler Komödianten Äußerst vergnüglich versprechen auch heuer die Vorstellungen der Tiroler Komödianten rund um Ernst Grießer zu werden. In ihrer bereits 21. Spielsaison touren die Schauspieler aus Leidenschaft durch ganz Tirol und machen dabei natürlich auch in Innsbruck Station. So steht am Freitag, den 6. September „Adams letztes Abenteuer,, und am Sonntag, den 15. September „Oh Schreck die Tant,, auf dem Programm. Als „Bühne,, dient bei beiden Aufführungen das ORF Landesstudio, Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr.

Mann - Frau Dialog ? Gibt es einen Dialog zwischen Mann und Frau? Diese Frage beantworten Christine Huber und Jörg M. Dialer bei einer Ausstellung in der ehemaligen Bierbrauerei von Schloß Büchsenhausen auf ihre Weise: Indem sie dem weiblichen Text das männliche Bild gegenüberstellen. Dem Besucher der Ausstellung bleibt die Aufgabe, das Gelingen oder das Scheitern dieses Dialoges zu beurteilen. Zur Vernisssage am Freitag, den 27. September um 19 Uhr laden die beiden Künstler alle Interessierten herzlich ein. Die Ausstellung ist bis 5. Oktober von 16 bis 20 Uhr geöffnet.

„Farbnarben" als Spiegel der Seele im Andechshof Die verschiedenen Phasen ihrer persönlichen Entwicklung spiegeln sich im Bildzyklus von Veronika Maria Steiner wider, der den Titel „Farbnarben" trägt. Dabei sind die Narben für die 29jährige Südtiroler Künstlerin das, was aus sich „spontan aufreißenden Gefühlswelten zurückbleibt" und was sie als Symbol für diese Gefühle auf die Leinwand bannt. Steiner malt zu Musik und Texten und kommt vom Akt über die Bewegung zum persönlichen Ausdruck. Ihrefarbdominierten Bilder sind der Versuch, Stimmungen und Bewegungen einzufangen. Die Themen der Malerin reichen dabei von Medita-

tion bis hin zu Landschaften. Bei ihren Arbeiten sei ihr die Reduktion auf das Wesentliche besonders wichtig, betont Veronika Steiner, für die sich „alle Sinneseindrücke in einem Bild komprimieren müssen". „Farbnarben" sind so als Spiegelbild ihrer Seele, als Ausdruck der jeweiligen persönlichen Verfassung zu verstehen. Die Eröffnung der Ausstellung „Farbnarben" findet am Dienstag, den 10. September um 18 Uhr statt. Die Galerie im Andechshof ist bis zum 26. September von Dienstag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Neuer Raum für die Kunst Mailand attraktiv zu machen". Die Innsbrucker Galeristen wollen diesen Raum als Sofortmaßnahme, die dem Publikum ein wesentliches Bildungs- und Informationsangebot bietet, verstanden wissen. Wie Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der Eröffnungsfeier erklärte, sei der Kunstraum aber nicht als Ersatz für notwendige öffentliche Investitionen in diesen Bereich gedacht. „Die Entscheidung für den Wettbewerb zum Haus der Kunst am Innrain soll im Herbst fallen", so der Bürgermeister. Derzeit ist im Kunstraum Innsbruckin der MariaTheresien-Straße 34 die Ausstellung „Zeitschnitt '96" mit Werken von Eudokia und Walter Gundolf, Stefan Gyurko und Günter Gstrein um nur einige zu nennen - zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 11 bis 18.30 Uhr und Eingang zum Kunstraum Innsbruck in der Samstag von 10 Maria-Theresien-Straße. (Foto: G. Kresser) bis 13 Uhr.

Seit Juli bietet eine 700 Quadratmeter große Halle in der Innsbrucker Innenstadt Raum für Kunst. Mit einer zeitgemäßen Infrastruktur und einem jungen Ausstellungsprogramm hat sich das Ehepaar Thoman im „Kunstraum Innsbruck" das Ziel gesetzt, die regionale Kunstszene zu beleben und den „idealen Standort zwischen München, Zürich und

Cordelia schweigt im Kellertheater Helmut Wlasak spielt eine der zentralen Figuren des Stückes „Cordelias Schweigen" - eine King-Lear-Phantasie nach William Shakespeare, die ab 19. September im Innsbrucker Kellertheater zu sehen ist.

Uraufführung von Florian Bramböck Beim Jeunesse-Konzert am 22. September um 19.30 Uhr im Tiroler Landeskonservatorium mit dem Ensemble „Freiklang" wird neben dem Hornquintett von Mozart und dem Oktett von Wellesz auch eine Komposition für Fagott und Streichquartett des Innsbrucker Musiklehrers, Komponisten und Musikers Florian Bramböck aufgeführt.

Treibhauspartys „Völlig losgelöst" ist das Motto der „Neue-Deutsche-Welle"Party am 6. September im Innsbrucker Treibhaus, bei der der Turm in ein Popcormmeer verwandelt wird. Außerdem wird im September geladen zur „La Fete d'Amour", (der Erlös kommt der Aids-Hilfe zugute), zum „Tanz der Hexen", zu einem Grunge Festival und zu „Raves" mit den Top-DJs der Szene. Am 19. September spielt im Treibhaus „Saxofor" auf: Jazz mit Florian Bramböck, Wolfgang Puschnig, Klaus Dickbauer und Christian Maurer.

Galerie im Andechshof Innrain 1, Altstadt Di. bis Fr. 15 bis 18 Uhr Sa. 10 bis 13 Uhr

Veronika Steiner „Farbnarben" Geöffnet von 11. bis 26. September Veniissage: 10. 9.. 18 Uhr

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Ferienzug - wieder auf Erfolgskurs Am ersten Ferientag, 6. Juli, startete der Ferienzug mit einem vielversprechenden Opening. Es folgten 63 abwechslungsreiche Tage mit 80 verschiedenen Veranstaltungen und über 250 Terminen. Das Referat für Jugendkultur ist mit seinem Angebot am Puls der Zeit und liegt im Trend. Im Vorjahr haben an die 10.000 Jugendlichen den Ferienzug „gebucht", „auch diesmal werden wir wieder so viele Kinder betreut haben;" kann Anna-Maria Braunegger, Jugendkultur-Referentin schon vor der offiziellen (Erfolgs)Statistik bilanzieren: „Wir mußten wegen der großen Nachfrage so manchen Ersatztermin einschieben. Zum ersten Mal im Programm und auf Anhieb ein „Renner" waren das Arbeiten an „Blumen aus Kreppapier", das „Surfen im Internet" und das „Mixen von Sommerdrinks".(Mit einer 167 prozentigen Auslastung der Spitzenreiter bei den Überbuchungen). Von der Kultur („Kindersom-

Nach neun Wochen Unterhaltung, Sport und vor allem Spaß fährt der Innsbrucker Ferienzug in die Endstation. Der „Zauberzirkus" im Kolpinghaus ist am Freitag 6. September die offizielle Schlußveranstaltung dieses vom Referat für Jugendkultur und den Mitveranstaltern abwechslungsreich organisierten Ferienprogramms für Innsbrucker Kinder. 660.000 Schilling investierte die Stadt in den Ferienzug '96, 120.000 Schilling kommen vom Land.

mer im Schloß Ambras" und „Maximilian I"), dem kreativen Bereich („Keramisches Formen", „Tanz und Mode") bis zum Umweltthema (Besuch der Biomüllentsorgung in Pfaffenhofen) und zum Sport reicht der Veranstaltungskalender. Ein „Hit" wurde das „Zeitungsmachen": Auf zwölf Seiten texteten und gestalteten 16 „Jungredakteure" ihre „Newsfor Kids", mit aktueller Titelstory und Unterhaltungsteil inklusive Straßenbefragung und Horoskop. Ein Besuch in den Bavaria Filmstudios (München), bei den „Reitersoldaten" in der Pontlatzerkaserne (Landeck), der Gendarmerieschule, des Innsbrucker Flughafens, des botanischen Gartens waren (auszugsweise) weitere Höhepunkte. Keine Ruhepause gibt es für Referentin Braunegger und ihr Ferienzugteam: Schon jetzt wird in der Stiftgasse 16 an neuen Einmal auf einer 220 km/h schnellen BMW zumindest sitzen: Der Ideen und dem Programm für das Jahr '97 gearbeitet. Ferienzug machte es möglich. (Foto: G. Andreaus))

Schöne Tage in Wildmoos für Kinder aus Sarajevo Unbeschwerte Ferientage verbrachte im August eine Gruppe von 25 Waisenkindern aus Sarajevo im Ferienheim Wildmoos. Für die Fahrt, die Unterbringung und Verpflegung der Kinder kam die Stadt Innsbruck auf. Die Organisation lag in Händen von Frau Eleonore Moser, Flüchtlingsbeauftragte der Volkshilfe. Im Einkaufszentrum Cyta in Völs wurden die Kinder aus Sarajevo großzügig beschenkt. „Schau und Kauf" spendierte als Schultaschen verwendbare und mit allerlei Dingen gefüllte modische Rucksäcke. Turnschuhe bezahlte die Volkshilfe. Die Firma Salamander ließ die Kinder sogar selbst ihre Wunschschuhe aussuchen. Mc Donald's lud die ganze Gruppe zu einem Mittagessen ein. Auch im Alpenzoo wurde für die Kinder kein Eintritt verlangt und der Zirkus Elfi Althoff Jacobi hatte spontan für alle 75 Kinder des Ferienlagers Freikarten zur Verfügung gestellt.

Die Kinder aus Sarajevo im Ferienheim Wildmoos. Bitte lesen Sie auch den Bericht auf Seite 9 im Magazinteil. (Foto: W. Weger)

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INNSBR Innsbrucker Singschule erschließt den Kindern die Welt der Musik Mit einem großen Erfolg beim Schlußkonzert verabschiedete sich die Innsbrucker Singschule in die Ferien. Mit Schulbeginn besteht nun wieder die Möglichkeit, Kinder, die Interesse am Singen haben, in eine der an 15 Volksschulen eingerichteten Singklassen einzuschreiben. Am 27. Juni war der Innsbrucker Stadtsaal ausverkauft! 300 Kinder aus allen Stadtteilen begeisterten die Zuhörer, Eltern und Freunde (unter ihnen Bgm. Dr. Herwig van Staa und Kulturstadträtin Hilde Zach). Der Auftritt einiger Instrumentalgruppen der Musikschule und der gekonnte Vortrag von achtstimmigen Kanzonen alter Meister gemeinsam mit dem Blechbläserensemble der Hochschule Mozarteum machten den Ab-

schlußabend zu einem „Musikfestival". „Die menschliche Singstimme ist das schönste, kunstvollste und .billigste' Musikinstrument," meint Univ. Prof. Dr. Christian Smekal, Rektor der Innsbrucker Universität in einem Leserbrief, gleichzeitig auch eine Anerkennung für die Musikschule. Seine Anregung aus Erfahrung (fünf seiner sechs Kinder besuchten die Singschule): „Sollten wir nicht

versuchen, unsere Kinder und Jugendlichen wieder mehr zum Singen zu motivieren?" Die Singschule ist die Gelegenheit. Angeboten werden die Singstunden von der Musikschule Innsbruck an 15 Volksschulen für alle vier Schulstufen. Ausführlich über die Singschule der Stadt Innsbruck informiert ein eigener Info-Falter (das Logo, einen Violinschlüssel als Paradiesvogel, haben die Kinder selbst entworfen), der an die Kinder verteilt wird. Sollten Eltern bezüglich der Singschule Fragen haben, steht die Musikschule der Stadt Innsbruck, Innrain 5, Telefon 58 54 25 oder 58 18 51 für alle Informationen zur Verfügung!

11 Millionen für Kulturdenkmäler Fast elf Millionen Schilling wird die Landesgedächtnisstiftung in nächster Zeit in die Erhaltung wertvoller Tiroler Kulturdenkmäler und Projekte investieren. In Innsbruck werden mit diesen Mitteln unter anderem die Spitalskirche, die alte Höttinger Pfarrkirche aber auch Teile des Alpenzoos renoviert werden. Neben diesen Maßnahmen liegt der Schwerpunkt der Stiftung in der Förderung bedürftiger und begabter Schüler und Studenten. In den letzten sechs Jahren sind insgesamt 71 Mio. Schilling aufgewendet worden.

Museen und Galerien im September Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Albin Egger-Lienz zum 70. Todestag" - bis 6. Jänner 1997 „Ruhm und Sinnlichkeit", Innsbrucker Bronzeguß von Kaiser Maximilian I. bis Erzherzog Ferdinand Karl - bis 6. Oktober Moderne Galerie: „Österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts", Neuaufstellung der Bestände des Tiroler Landesmuseums Fedinandeum - bis 6. Oktober tägl. 10- 17 Uhr, Do. 19- 21 Uhr.

Zeughaus Zeughausgasse „Nationalpark Hohe Tauern. Natur-Kultur-Wissenschaft" bis 29. September tägl. 10- 17 Uhr, Do. 19 -21 Uhr

Maximilianeum • Golde-

nes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl tägl. 10- 18 Uhr Schloß Ambras Karl Prantl - „Steine" bis Mai

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1997 Die Ausstellung ist täglich zu den Parköffnungszeiten frei zugänglich.

Stadtarchiv Innsbruck

Di. bis Sa. 9- 12 und 15- 18 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 12 Uhr. 70. Geburtstag Prof. Erich Keber, Steinskulpturen in Marmor und Granit - ab August

Badgasse 2 „Vom Neuenhof zum Goldenen Dachl - Die Anfänge der Innsbrucker Residenz" - bis 27. September Mo. bis Do. 8-12 und 14-18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr

Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Nora Schöpfer „Free Symbols" bis 14. September Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 12 und 15- 19 Uhr.

Galerie im Andechshof

Galerie Augustin

Innrain 1 Veronika Maria Steiner „Farbnarben" - Eröffnung: 10. September, 18 Uhr - bis 26. September Di. bis Fr. 15- 18 Uhr, Sa. 10 -13 Uhr

Museumstr. 28/Ecke Meinhardstraße Prof. Josef Wartha - zum 90. Geburtstag „Reisebilder eines Aquarellisten" - Eröffnung: 4. September, 19.30 Uhr - bis 14. September Prof. Kurt Heizmann - zum 75. Geburtstag „Aquarelle" + Buchpräsentation - Eröffnung: 18. September, 19.30 Uhr-bis 12. Oktober Mo. 15 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 10- 12und 15- 18Uhr,Sa. 10 - 12 Uhr.

Stift Stams „Ad Gloriam Dei", Freskenentwürfe von Martin Knoller und Josef Schöpf - bis 29. September Di. bis So. 13- 18 Uhr.

Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg

Kunstraum Innsbruck

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Maria-Theresien-Straße 34 „Zeitschnitt '96" - bis 30. September

Raimund Wörle - bis 15. September

Mo. bis Fr. 11 -18.30 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr

VHS-Galerie Marktgraben 10 Ölbilder und Kollagen von Gerhard Westreicher - bis 13. Oktober 10- 12 und 15- 18 Uhr.

Schloß Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Christine Huber & Jörg Dialer „Mann - Frau - Dialog? im Schloß" - 27. September bis 5. Oktober Di. bis Sa. 16-20 Uhr.

Congress Innsbruck Rennweg „Mineralien und Edelsteinbörse" - 21. und 22. September, 8 bis 18 Uhr „Tiroler Kunst- und Antiquitätenmesse" - 21. September bis 29. September tägl. 11 bis 19 Uhr

Messegelände 64. Herbstmesse mit Fachmese für die Alpine Landwirtschaft, Sonderschauen und Weinkost - 21. bis 29. September tägl. 9 bis 18 Uhr

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INNSBRU Internationales Mozartfestival in Rovereto „Variationen zu Themen von Mozart" sind das Leitmotiv des diesjährigen internationalen Mozart-Festivals in Rovereto. Die Konzertreihe beginnt am 21. September mit dem Kammerorchester „Concerto Grosso Frankfurt" und Irina Edelstein am Klavier. Bis zum 29. September werden auch das Haydn Orchester, die „Accademia Strumentale Italiana", Musiker der Schubertkirche Wien-Lichtental und das Duo „Hugh-Solomon" ihre Versionen zu „Mozartthemen" zum Besten geben. Am Programm stehen weiters das „Duo Violino Pianoforte", die „Swingle Singers" sowie Orgelkonzerte. Das Festival, das unter der künstlerischen Leitung von Dr. Cesare Mazzonis steht, wurde von der Italienisch-Österreichischen Gesellschaft bereits im Juni in Anwesenheit von Kulturstadträtin Hilde Zach und Univ.-Prof. Dr. Richard Schober im Bürgersaal des Historischen Rathauses in Innsbruck präsentiert. Die Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe ge-

macht, die kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern zu verbessern und Klein- und Mittelbetrieben über gesellschaftliche Veranstaltungen die Möglichkeit zu geben, internationale Kontakte zu knüpfen. Zu den 60 Mitgliedern der vor einem Jahr gegründeten Vereinigung zählen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Kultur, aus dem Finanz- und Informationswesen sowie aus den verschiedensten Bereichen des öffentlichen Lebens. Die Stadt Innsbruck steht dieser Form des Austausches zwischen Österreich und Italien - im speziellen dem Austausch mit Südtirol und dem Trentino - positiv gegenüber, da der ständige Kontakt die Städtefreundschaft mit diesen Regionen unterstützt. Zudem wird damit die Bedeutung des Sekretariats der Alpenstädte mit Sitz in der Tiroler Landeshauptstadt unterstrichen. Nähere Informationen zum „Mozart-Festival" in Rovereto sind unter der Telefonnummer (0464)-43 99 88 erhältlich.

Seemanns Sound vom Innsbrucker Stadtturm tett war es übrigens eine Premiere: sie hatten noch nie 51 Meter „über Grund" gespielt. Das Interesse am Hamburger Fischmarkt (2. bis 15. August) hat sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt: Diesmal Hamburger Sound vom Stadtturm aus dürften „über den (Foto: G. Andreaus) Daumen gepeilt" „La Paloma" und anderen etwa 250.000 Besucher das Seemannssound spielte die Hamburger Ambiente am RennPankoken Kapelle - sonst weg genossen haben. Ein Imwährend des Hamburger puls auch für die Wirtschaft vor Fischmarktes im musikalischen Ort: An die 20 heimische Firmen Dauer-Einsatz - hoch über den belieferten die „Hamburger", Dächern von Innsbruck: Vom 100 Gästebetten wurden von Stadtturm aus begeisterte die den Waterkant-Ausstellern beHamburger Traditionskapelle legt und die Busse mit BesuInnsbrucker und Gäste mit eichern kamen aus Nord-Südtirol, nem musikalischen Gruß aus aus Bayern und dem übrigen der Hafenstadt. Für das QuarÖsterreich.

Congress Innsbruck erhielt Umweltpreis Als erstes und einziges Kongreßhaus in Österreich wurde Congress Innsbruck beim 3. Internationalen „eta"-Wettbewerb mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Der Preis wurde vom Verband der Elektrizitätswerke Österreichs für effizienten und verantwortungsbewußten Energieeinsatz vergeben. Ausschlaggebend für die Verleihung des Umweltpreises an das Congress Innsbruck war die Trennung des Nutz- und Trinkwassers, die Umstellung der Heizanlage von Öl auf Gas und die Ausrüstung der Klimaanlagen mit Wärmerückgewinnung.

Kunst- und Antiquitätenmesse Kunst- und Antiquitätenfreunde aufgepaßt: vom 21. bis 29. September findet im Congress Innsbruck die traditionelle Messe mit Schwerpunkt Alpenländische Volkskunst statt. Die Aussteller zeigen und

verkaufen Exklusives aus der Zeit des Jugendstils, des Art Deco sowie ausgesuchte Bauernmöbel. Für Liebhaber und Kenner präsentieren namhafte Galerien Gemälde und Grafiken. Erweitert wird die Messe durch die Sonderschau „Afrika im Gewand. Der Stoff aus dem die Träume sind" und mit Werken des Malers und Grafikers Carl Moser.

„Feuer" im Congress Ein simulierter Feuerarlarm war der Höhepunkt eines „Sicherheitsvormittages", den das Congress Innsbruck für 700 Schüler vor den großen Ferien veranstaltete. Die Übung, bei der Feuerwehr, Rettung und Polizei im Einsatz waren, wurde anstatt des sonst traditionell stattfindenden Wandertages durchgeführt und hat gezeigt, daß das Kongreßzentrum für alle eventuellen Notfälle bestens gerüstet ist.

Anwälte der Europaregion Der Tiroler Rechtsanwaltsverein hat erstmals ein vollständiges Verzeichnis aller Anwälte im Bundesland Tirol, Südtirol und im Trentino herausgegeben. Die zweisprachige Publikation erhält nach Orten geordnet die Adressen, Telefonnummern sowie Informa-

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tionen über die Zugehörigkeit zu Kanzleigemeinschaften und die Sprachkenntnisse der insgesamt 912 Anwälte der „Europaregion Tirol-Trentino". Übrigens: allein in Innsbruck können sich Ratsuchende in Sachen Recht an 214 Rechtsanwälte wenden.

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INNSBR Fitneßclub-Besitzer spendet Kapelle Mit der kleinen, aus Lärchenholz gefertigten Andachtskapelle, die seit kurzem am Gramartboden steht, hat ein Tiroler Fitneßclub-Besitzer nicht nur für sich, sondern auch für viele andere Menschen einen Ort der Besinnung und der Ruhe geschaffen. Zwei Jahre lang hatte die Stadt Innsbruck einen passenden Standort für das Gotteshaus gesucht, ehe es im Juli vom Karmeliterpater Gabriel am „optimalen Platz Gramartboden" eingeweiht werden konnte. Die einzige Auflage,

die der großzügige Spender zur Bedingung machte, war ein Aufstellungsort, der von vielen Menschen frequentiert wird. Für die „Gramarter" wird die Kapelle ein neuer Treffpunkt werden, hofft der großzügige Spender. Vor allem für Marienandachten hat Pater Gabriel die Kapelle südlich des Gasthauses „Frau Hitt" auf jeden Fall schon fest eingeplant. Dank einer großzügigen Spende der Innsbruckerin Dr. Betty Senn konnte auch eine Glocke aus dem Jahr 1806 angeschafft werden.

Tiroler Gartenschau war wieder voller Erfolg Das Areal der Sieberer Schule in der Nähe des Hofgartens und damit im Zentrum der Tiroler Landeshauptstadt gelegen, war Schauplatz der 3. Tiroler Gartenschau, die vom Verein „Innsbruck aktiv" organisiert wurde. Nahezu akrobatische Übungen verlangte die Schau, die auch heuer sehr erfolgreich war, den städtischen Gärtnern ab, die sich bemühten die Blumen bestmöglich zu arrangieren. Zu den besonderen Attraktionen der diesjährigen Garten-

schau zählten das Labyrinth von Mag. Gernot Candolini und das „keltische Baumhoroskop,, von Josef Pöll, der auch unter den Preisträgern der diesjährigen Gartenschau war. Weiters wurden ausgezeichnet: Gärtnerehepaar Evi und Josef Siedler, Eduard Leo sowie die Innsbrucker Firmen Gattermair, Tauber und Exotica. Organisatorin Gerda Walton freute sich über die zahlreichen Besucher - gezählt wurden über 10.000 - und denkt schon an die Gartenschau 1997.

Vize.-Bgm. DI Eugen Sprenger, Dr. Betty Senn und der Spender der Kapelle freuen sich über ihren Platz am Gramartboden. (Foto: Nicola Berchtold)

Höttinger Kapelle erstrahlt in neuem Glanz Die Wegkapelle in der Höttinger Dorfgasse erstrahlt dank dem Innsbrucker Verschönerungsverein in neuem Glanz. Das Kleindenkmal schmückt die Dorfgasse bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts, war

jedoch aufgrund fehlender Pflege in keinem guten Zustand mehr. Nach der gelungenen Restaurierung stellt die bildstockartige Kapelle aber wieder ein echtes „Glanzstück,, dar.

Innsbrucker Friseur-Staatsmeister geehrt Seit April dieses Jahres dürfen sich der erst 21jährige Innsbrucker Jean-Pierre Schwamm und die ebenfalls 21 Jahre alte Evelyn Mair Staatsmeister der Friseure nennen. Die Leistungen der Innsbrucker, die beide seit dem ersten Lehrjahr an Wettbewer-

ben teilnehmen, zeichnete Bürgermeister Dr. Herwig van Staa mit einer Urkunde aus. Gemeinsam mit vier anderen „Spitzenfriseuren" aus Österreich haben die jungen Frisierkünstler ab 8. August an den Weltmeisterschaften in Washington, D.C. teilgenommen.

Schaufenster-Wettbewerb zu Ehren Maximilians Über einen Wochenendflug nach London durfte sich die Dekorateurin von Bequemschuh Haid, Deko Wett, freuen, die als Gewinnerin des Schaufenster-Wettbewerbes „500 Jahre Goldenes Dachl,, hervorging. Der zweite Preis (ein Anrufberantworter) ging an Tamara Salmhofer, die das Cafe Mundig dekoriert hatte, der dritte Preis (ein CandleVT-* t V Bis die Blumen bei der 3. Tiroler Gartenschau in ihrer vollen Pracht Light-Dinner) wurde an Waltraud Plankensteiner und Silbewundert werden konnten, erforderte es viel Arbeit von den via Felderer, Dekorateurinnen städtischen Gärtnern.

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des Modehauses Schirmer, verliehen. Insgesamt hatten 111 Kaufleute an dem Wettbewerb teilgenommen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa lobt das große Interesse: „Mit dem Schaufenster-Wettbewerb zu Ehren Kaiser Maximilians haben die Innsbrucker Kaufleute einen großen Beitrag zur Attraktivierung der Stadt geleistet und die Feierlichkeiten rund um das 500-Jahr-Jubiläum des Goldenen Dachls enorm aufgewertet."

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STADT

Innsbrucker Müllabfuhr holt Baumschnitt ab Auch heuer bietet die städtische Müllabfuhr an, den auf privaten Liegenschaften anfallenden Baum- und Strauchschnitt zwischen 7. und 18. Oktober abzuholen. Die angefangene halbe Stunde kostet 650 Schilling, für jede weitere Viertelstunde werden 325 Schilling verrechnet (jeweils zuzüglich 10 Prozent MWSt). Achtung! Die Anmeldung durch den Liegenschaftseigentümer oder Hausverwalter muß zwischen 16. September und 2. Oktober erfolgen. Ansprechpartner ist das Müllbüro, Roßaugasse 4; Tel.: 34 55 75 DW 32, 33, 34. Die Anmeldungen werden vom Müllbüro schriftlich oder mündlich entgegengenommen.

Ein Angebot für Eigenkompostierer Wer seinen Baum und Strauchschnitt zerkleinern und für die Eigenkompostierung verwenden will, kann den mobilen Häckseldienst der Stadt (mit 40 Prozent gefördert), in Anspruch nehmen. Der mobile Häckseldienst (durchgeführt von einem Landwirt) steht an jedem Freitag und Samstag in den Monaten September, Oktober und November zur Verfügung und kostet 305 Schil-

ling für die erste halbe Stunde, jede weitere kostet 185 Schilling. Von der Stadt gefördert wird die Eigenkompostierung. Voraussetzung ist der Besuch der von der Stadt kostenlos angebotenen Kompostvorträge bzw. eine persönliche Beratung. Gefördert wird die Hälfte der Anschaffungskosten eines Kompostbehälters bzw. von Hilfsgeräten (Siebe, Abdeckvlies) bis maximal 500 Schilling. Die Antragsformulare (erhältlich bei den Kompostvorträgen und in der Abfallberatung) sind mit der Rechnung an die Innsbrucker Abfallberatung zu schicken. Die Termine für die Kompostierungsvorträge in der Hauptschule Gabelsbergerstraße (Rennerschule), Beginn jeweils um 18.30 Uhr: Donnerstag, 12. 9.; Dienstag, 17. 9.; Donnerstag 26. 9.; Dienstag 1. 1o. und Dienstag 8. 10. Der Häksel-Termin kann direkt mit dem Landwirt, Tel. 05242/67141 vereinbart werden. Nähere Auskünfte, vor allem über die Voraussetzungen der Förderung, erteilt die Innsbrucker Abfallberatung, Roßaugasse 4 , Tel. 34 55 75 DW35

Sporttermine im September „FUSSBALL: Tivoli-Stadion: Sa. 7. September, 15.30 Uhr: FC Tirol - Austia Wien Sa. 2 1 . September, 15.30 Uhr: FC Tirol - Sturm Graz LEICHTATHLETIK: Tivoli-Sportanlagen: So. 8. September, ab 9 Uhr: Tiroler Meisterschaft/Schüler II - Mehrkampf Sa. 28. September, ab 13 Uhr und So. 29. September, 8 - 1 4 Uhr: VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 14. September, 18 Uhr: Bundesligaspiel: IAC - Donaukraft

So. 15. September, voraussichtlich 11 Uhr: Bundesligaspiel: IAC - Gleisdorf Sa. 28. September, 18 Uhr: Bundesligaspiel: IAC - Klagenfurt So. 29. September, voraussichtlich 11 Uhr: Bundesligaspiel: IAC Aich/Dop HANDBALL: Olympisches Dorf: Sa. 21 und So. 22. September, 9 bis 18 Uhr: Int. Handballtournier/HC Fortuna SCHWIMMEN Schwimmclub Innsbruck Anfängerkurse für Kinder ab dem 4. Lebensjahr Anmeldungen und Auskünfte: Tel. 36 19 71

INNSBRUCK

Natur Kost!

Eierschalen, Gemüse- und Obstreste, Tee und Teebeutel, Kaffee bzw. Kaffeefilter, verdorbene Nahrungsmittel, Küchen- und Speisereste; das alles kommt der Natur zugute ...

jp cue ... bedeutet, den biologischen Kreislauf herzustellen. Bioabfall ist kein Abfall, sondern Nahrung für die Natur. So wie wir von der Natur profitieren, können auch wir etwas für sie tun - durch das Schließen des biologischen Kreislaufes. Und das ist möglich, wenn Sie Bioabfälle getrennt sammeln — in der Biotonne. Durch die Kompostierung entsteht daraus wertvoller Humus. Von Oktober 1995 bis zum Sommer 1996 wird deshalb etappenweise in der Stadt Innsbruck die Biotonne aufgestellt. Mehr darüber erfahren Sie unter der Tel. Nr. 345575 Klappe 33, 34 oder 35

Wir

t u n w a s g e g e n

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ISP!

A b f aI I ! 21


INNSBR Maler Peter Willburger ist Professor Zu Professorehren kam der Tiroler Maler und Radierer Peter Willburger, der derzeit in Raito am Golf von Salerno lebt und arbeitet, aber Pläne hegt, in der Haller Burg Hasegg eine Radierwerkstätte und Kunstschule einzurichten. Kulturstadträtin Hilde Zach gratulierte dem Maler und meinte, ganz Tirol könne stolz darauf sein, daß Professor Willburger sein Wissen wahrscheinlich als Lehrer in seiner Heimat weitergeben werden. Der 1942 geborene Künstler machte sich seine Arbeiten nie leicht: seine Zeichnungen und Radierungen bestehen aus unzähligen Linien und Punktfolgen, die

auf lange, intensive Arbeit schließen lassen. In den Collagen der späten achtziger Jahre, wo sich seine Form immer rein geometrisch ausgestaltet, verwendet Willburger handgeschöpfte Papiere, aber auch Blech, Drähte, Rost, Löschpapiere, Eisen oder Bitumen. Willburgers Radierplatten werden damit zu großartigen Reliefs. Derzeit arbeitet er an der Gestaltung des Einganges zur Bauernrüstkammer auf Schloß Ambras. Bei der abstrakten Eisenradierung, die sich auf Ferdinand II. bezieht, appliziert Willburger Platten auf die Tür. Die Arbeit wird im Oktober fertig sein.

Eislaufen in der Olympiahalle In der Olympiahalle hat die Eislaufsaison begonnen. Der Sommer/Herbst Stundenplan: Am Mittwoch und Samstag kann „jedermann" von 14 bis 17 Uhr und 20 bis 22 Uhr, am Sonntag von 13.30 bis 16.30 Uhr in der Olympiahalle eislaufen. Die Preise sind gleich wie im Vorjahr: Erwachsene zahlen 46 Schilling für drei Stun-

den (mit Zehnerblock 36 Schilling), Kinder zahlen 23 Schilling (mit Zehner Block 16,50 Schilling). Kinder bis 6 Jahre in Begleitung von Erwachsenen gehen frei. Für Skateboarder und InlineSkater steht der „Raiffeisen Fun Park" auf dem Gelände des Eisschnellaufringes zur Verfügung.

Ein Festival der Circuskunst „Manege Frei,, heißt es am Donnerstag, 5. September um 19.30 Uhr für die Innsbruck Premiere '96 des Österreichischen National Circus Louis Knie. Bis einschließlich Sonntag, 22. September wird in dem modernen 2000 Mann Zelt beim Olympiaeisstadion ein Feuerwerk an Artistik, Tierdressur (ein Stelldichein von Löwen, Tigern und Elefanten) und Clownerie geboten. Es gehört zur Circustradition der Familie Knie, jedes Jahr ein vollkommen neues Programm zu bieten - vom Chef persönlich werden die verschiedenen Ar-

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tistenummern „eingekauft", wie etwa die „Golden Pyramids", die für ihre hochartistische Nachahmung von klassischen Skulpturen beim Circus Weltfestival in Budapest ausgezeichnet wurden. Je 1000 Freikarten werden an das Land und die Stadt Innsbruck geschenkt für Ältere, Einkommensschwache und Behinderte, „eine Tradition unseres Hauses", so Dr. Walter Zilka, Pressesprecher und nunmehr auch in der Geschäftsführung. Täglich gibt es zwei Vorstellungen, wochentags um 15.30 Uhr und 19.30 Uhr, sonntags 14.30 und 18 Uhr.

Wildes Plakatieren keine Zierde für die Stadt Einen Appell, Plakate nicht „wild" anzubringen, sondern die dafür zur Verfügung stehenden Litfaßsäulen zu benützen, richtet Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger an alle Verant-

wortlichen von Veranstaltungen. Das „wilde Plakatieren" beeinträchtige das Stadtbild, das vom städtischen Gartenamt mit sehr viel Aufwand und Fleiß gestaltet werde, so Sprenger.

Neue Zeiten für SaunaFreunde Da die Zahl der SaunaFreunde ständig steigt, hat die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG die Öffnungszeiten für Saunen erweitert: ab sofort bietet das Hallenbad in der Amraserstraße freitags ab 15.30 Uhr die Möglichkeit zur „gemischten Sauna", das Hallenbad im Olympischen Dorf jeweils am Donnerstag und

am Freitag ab 17 Uhr. Benutzern von „Reinigungsbädern" steht nach der Schließung des „Reinigungsbades,, in der Salurnerstraße eines am Hauptbahnhof und eines beim „Verein zur Beratung und Betreuung von Obdachlosen in Tirol" in der Ing. Etzel-Straße, Viaduktbogen 35 zur Verfügung.

Neue Heimat Tirol zieht positive Bilanz Eine positive Bilanz für das Jahr 1995 kann die Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Neue Heimat Tirol (NHT) vorweisen: Inklusive der Kosten für die Instandhaltung der Wohnungen wurde eine halbe Milliarde Schilling für rund 1.400 Tiroler „verbaut,,. Damit konnte die Neubauleistung um 46% auf 385 Millionen Schilling gesteigert werden. Im vergangenen Jahr wickelte die NHT ein Bau- und Instandhaltevolumen von 470 Millionen Schilling ab, der Gewinn betrug über 20 Millionen Schilling. Insgesamt wurden 206 neue Miet- und Eigentumswohnungen in sechs Tiroler Gemeinden geschaffen und

im Altbestand 287 Wohnungen über die Gemeinden nachbesiedelt. 44 Mitarbeiter verwalteten insgesamt 12.000 Wohnungen. Rund 500 Millionen Schilling wurden an Mieten und Betriebswirtschaftungskosten eingehoben. Wie bereits in den Jahren zuvor investierte die Neue Heimat Tirol auch 1995 rund 85 Millionen Schilling in die Instandhaltung ihrer Wohnanlagen. Schwerpunkt wurde besonders auf die Wärmedämmung von älteren Wohnungen gelegt. Zum Jahresende 1995 waren 414 Wohnungen der Neuen Heimat Tirol in Bau. 1996 werden 307 Wohnungen für etwa 1.800 Personen bezugsfertig sein.

Tyrolean: mit dem Jet nach Hannover Ab 2. September 1996 fliegt Tyrolean Airways die Morgenflüge von Wien nach Hannover mit dem neuen 50-sitzigen Canadair Jet: Nur mehr 90 Minuten dauert der Flug mit dem Jet. Zusammen mit der auf 6.55

Uhr vorverlegten Abflugzeit in Wien und dem Abflug um 19.40 Uhr in Hannover werden auf der Tagesrandverbindung zusätzlich zwei Stunden gewonnen, interessant vor allem für Geschäftsreisende.

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KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. bis Fr. 18 20 Uhr, Tel. 57 57 60.

Gesundheit TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIALMEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/i. Stk., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige (Information, Beratung, Vermittlungen, Kurse für Laienhelfer usw.); Gesundheitserziehung und -bildung; Einbindung der Senioren in die Sozialmedizin. STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Ambulante Krankenpflege, Physiotherapie und Logopädie durch dipl. Fachpersonal. Physiotherapie, Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaulichtbehandlung, Kryotherapie, Lasertherapie. Logopädie: Eßund Schluckstörungen, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen, Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Information, Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. Wochenend-Notdienst (auch Altenhilfe): Tel. 0663/85 84 09 oder 0663/85 54 10 SOZIALSTATIONEN Dreiheiligen: Dreiheiligenstraße 9, Tel. 58 93 43 Hötting: Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09 Hötting-West: Viktor-FranzHess-Straße 5, Tel. 28 56 70 Olympisches Dorf: KajetanSweth-Straße 2, Tel. 26 34 62 Pradl: Dürerstraße 12, Tel. 49 29 73 (39 29 73) Reichenau: Reichenauer Straße 147, Tel. 34 54 21 Wüten, Innere Stadt: Kaiser-Josef-Straße 5, Tel. 57 24 10, 57 27 55 Saggen: Brucknerstraße 14, Tel. 56 18 66 ESSEN AUF RÄDERN Auskünfte: Tel. 36 58 39-0 SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL Auf umfassende und aktuelle Informationen über den Sozialund Gesundheitssprengel der Stadt Innsbruck kann via Internet zugegriffen werden. Es finden sich in GIN Informationen

über Essen auf Rädern Ambulante Altenbetreuung Physiotherapie Hauskrankenpflege Logopädie Ambulante Suchtprävention Bedürfniskatalog für ältere und pflegebedürftige Menschen: Ratsuchende erhalten Informationen über Fahrdienst, Kurzzeitpflege, Wohnen, Sanitätshäuser, Pflege für Daheim, Hilfen für den Haushalt, Einrichtungen für Behinderte etc. Internetadresse: http://info.uibk.ac.at/gin SELBSTHILFE TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine und -gruppen, Maximilianstraße 35, Eckeingang. Büro- und Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 57 71 98, Fax: 56 43 11. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen: Betreutes Wohnen, Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Tagesstruktur, Gruppen- und Freizeitangebote. Auskunft: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. TIROLER HOSPIZGEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken in den letzten Lebens-Phasen (Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen, Ausbildungskurse für Interessierte und Fachpersonal. Mo. bis Do. 8-12 Uhr, Tel. 58 68 36/38. AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12 - 15

Uhr, Mi. 16 - 19 Uhr; Blutabnahme: Di. 13 - 15 Uhr, Mi. 16.30 -18 Uhr; anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, 6. Stock (Lift), Tel. 39 54 80, kostenlose Hilfe bei Krebsproblemen, auch für Männer. Telefonische Informationen und Vereinbarung von Gesprächsterminen mit der Landesvorsitzenden Elis. Wagner-Dembicky, von 8.30 - 10 Uhr werktags. Tel. 34 35 13, 57 90 30 oder 39 14 52. Jeweils am 1. und 3. Freitag Gesprächsrunden, vielfach mit Vorträgen, im Vereinsheim Knollerstraße 4/P. (Pradl). Psychosoziale Beratung, Onkol. Dipl.-Krankenschwester, Merkblätter, Seminare. Psychologische Vorbereitung auf eine Brustoperation durch Betroffene. Psychotherapie mit Psychoonkologen. Regelmäßige Infobriefen. NETZWERK FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Versch. Berufsgruppen versuchen, für Krebserkrankte und deren Angehörige ein Netz zu sein. Angebote: Medizinische Hauskrankenpflege; Lymphund Physiotherapie; psychotherapeutische Beratung. Informationen: Tel. 28 72 88, Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Maximilianstraße 35. Beratung Do. 9 - 11 Uhr, Tel. 58 91 42. Vorträge von Fachärzten 1 x monatlich (Infoblatt TT); Basteln jeden 2. Freitag 14.30 - 17 Uhr; Wassergymnastik jeden Mo. 19 - 20 Uhr, Hallenbad Amraserstraße; Geselliges Beisammensein jeden 1. Montag im Monat, 19 Uhr, Hotel Alpinpark, Pradler Straße 28. Kontaktstellen: 34 54 14; 26 09 74; 36 17 59; (05234) 87 50.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1996

SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03(26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 1 7. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen InnsbruckStadt und Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzen Freitag im Monat, 1 4 - 1 7 Uhr im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Kontaktadresse Fr. Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Straße 3 / 1 . Stock, Tel. 58 48 69. Unser Büro ist jeweils am Donnerstag ganztägig besetzt.

LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Di. 10 - 12 Uhr. Tel. 56 59 58. SCHLAGANFALLFORUM TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Maximilianstr. 35 (Eckhaus), Tel. 57 71 98. Selbsthilfegruppen für Schlaganfallpatienten: Jeden 1.und 3. Mittwoch im Monat um 16 Uhr. Selbsthilfegruppen für Angehörige: Jeden 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr jeweils im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin,

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Anichstr. 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ IIDiabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 - 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich.

dresse: Renate Golle, Unterbergerstr. 9b, Tel. 29 14 84. DIE JOHANNITER Hauskrankenpflege, Mo. bis So. 6.30 - 22 Uhr (auch an Feiertagen). Büro: Mo. bis Fr. 8 16 Uhr, Tel. 24 11 20.

SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 1/2. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Angebote: Soziale Rehabilitation, Ergotherapie, Angehörigenarbeit, Freizeitaktivitäten und Psychotherapie. Kontaktaufnahme: Mo. bis Fr. 9 - 13 Uhr, Tel. 58 44 65.

AMBULANTE SUCHTPRÄVENTION SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL IBK.-STADT Haydnplatz 5. Auskünfte und Neuanmeldungen: Mo. bis Do. 9 bis 12 Uhr. Tel. 34 46 51

NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Haller Str. 3, Mo. bis Do. 10.30- 12 Uhr und 16- 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25.

„KOMFÜDRO" Kommunikationszentrum der Caritas für Drogenabhängige. Ing.-Etzel-Straße 1, Mo. bis Fr. 11-15 Uhr. Tel. 56 14 03.

VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, Tel. (05242) 71 5 40.

ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstraße 16/11. Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 58 63 35.

EA-AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fritz-Pregl-Straße 5; Tel. 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr. MED. GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Mo. und Do. von 16.30 - 18 Uhr. Kostenlos; auch anonym! TIROLER SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ELTERN VON KINDERN MIT DOWNSYNDROM Anlaufstelle und Erfahrungsaustausch von betroffenen Eltern, eine Möglichkeit, die psychischen Probleme nach der Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom gemeinsam zu meistern und zu verarbeiten. Treffen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Kontakta-

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Drogen

VEREIN KIT BERATUNGSSTELLE FÜR DROGENABHÄNGIGE UND SUCHTGEFÄHRDETE Elternberatung: Mentlgasse 12/P., Tel. 58 27 27, Mo. 15 18 Uhr, Mi. 10- 13Uhr, Do. 15 - 18 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Tel. (05242) 64 5 62 od. (05272) 66 47. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10-12und 15-17Uhr,Fr. 1 0 - 1 2 Uhr. Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 1 9 - 2 2 Uhr, Tel. 0663-05 47 61. „MENTLVILLA" Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 16 - 10 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags geöffnet. AL-ANON Familiengruppen für Angehörige und Freunde von Alkoholi-

kern; Meeting jeden Donnerstag, 20 Uhr. Zollerstraße 6, Tel. 0663/05 47 61 von 19 bis 22 Uhr.

Behinderun BEHINDERTENBEAUFTRAGTER DER STADT INNSBRUCK Im Rathaushof, beim „Bürgerservice,,: Mo. und Mi. 14 - 16 Uhr, Di. und Do. 1 0 - 1 2 Uhr. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Tel. 5360-172 DW. INTEGRIERTER KINDERGARTEN; INTEGRIERTER SCHÜLERHORT UND TAGESSTÄTTE DER CARITAS Betreuung behinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimm- und Physikotherapie), Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Tel. 58 29 14. BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo.-Fr. 8-12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Telefon 35 36 39, Fax: 35 36 40. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 16, Fr. 8 12 Uhr BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. ARGE SEHEN Informationen-BeratungenSchulungen für sehbehinderte Kinder, Jugendlich, Erwachsene, deren Angehörige und Betreuer. Ing.-Etzel-Straße 21, und in allen Bezirken. Auskunft und Terminvereinbarung: Mo. bis Do. 9 - 11 Uhr, Tel. 578578. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo.-Do.9-12und15-17Uhr.

HEILPÄDAGOGISCHE# FAMILIEN Mentlgasse 12a, Tel. 58 00 04, Fax: 58 00 04-12. Familienberatung mit dem Schwerpunkt Familien in besonderen Situationen: Familien mit behinderten Mitgliedern, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Hilfsmittelberatung und Beratung für barrierefreies Planen, Bauen und Einrichten für Senioren und behinderte Personen jeweils freitags. Mo. - Fr. 8.30- 11.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr und nach tel Vereinbarung. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs/wahmehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie im Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Etrichgasse 18a, Tel. Anmeldung: 39 44 20 od (05223) 41 6 86. BEHINDERTENSPORTVER EIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Dr. Hans Jilg, Ampfererstr. 3, Tel. 29 34 55, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstr. 93, Tel. 28 38 90. TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. LEBENSHILFE TIROL Kontaktstelle für Integration und Beratung. Franz-FischerStraße 20. Tel. 57 73 67. FrühFörderung, Beratung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 17 - 19 Uhr, Mi. 9 - 14 Uhr. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8 - 12 Uhr.

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REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGE STÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, AndreasHofer-Str. 30/111 (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstr. 27/II, Tel. 57 82 12. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst, Telefon 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. - Do. 9 - 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo. - Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr. DIE JOHANNITER Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: tägl. Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Josef-Wilberger-Str. 48; Fahrtenannahme: Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertags 6 - 13 Uhr, Tel. 24 11 10. Erste-Hilfe-Kurse: Anfragen Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa.-, Sonn- und Feiertags 6 - 13 Uhr, Tel. 24 11 10. Hauskrankenpflege und Soziale Dienste: Mo. bis So. 6.30 22 Uhr, Anfragen: Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr, Tel. 24.11 20. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. - Fr. 8-11.30 Uhr.

PSYCHOSOZIALER PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

Hilfe und Beratung bei 1 jjhrunp VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, Fritz-Pregl-Straße 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9- 11 Uhr; Information u. Beratung kostenlos, anonym. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstr. 6A, Tel. 58 93 18, Fax wie Telefon; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

Frauen Selbsthilfe VEREIN AKTION TAGESMÜTTER DES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES TIROL Seilergasse 7, Tel. 58 32 68. Mo. bis Fr. - 9 - 12 Uhr.

FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL KREBSBIBLIOTHEK FÜR LAIEN Kostenlose, zeitungebundene Ausleihmöglichkeit für Bücher (S 100,— Einsatz je Buch); weiters Broschüren, Kassetten, Merkblätter. Ausführliche Gespräche mit unserer Bibliothekarin nach Terminvereinbarung, Tel. 34 35 13, möglich.

INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 34 21 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstraße 10. Frauenzentrum/Frauenhaus; Schulnachhilfe-Termin Vereinbarungen: Do. 9-14 Uhr. Wohnungen für obdachlose Frauen und ihre Kinder; kostenlose Rechtsberatung: Mo. bis Do. 9 - 1 4 Uhr sowie jeden Di. 17.30 - 19.30 Uhr, Terminanmeldung: Tel. 58 09 77. VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, Mo. 15 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr, Mi. 20 -22 Uhr, Tel. 57 44 16 direkt, sonst Anrufbeantworter. Anonyme und kostenlose Beratung, Unterstützung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen, die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben. Wir geben Adressen von Therapeutinnen und Rechtsanwältinnen sowie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche weiter. Selbstverteidigungskurse für Frauen; kostenloser Bücherund Filmverleih zum Thema sexuelle Männergewalt gegen Frauen.

AKTION GLÜCKSPILZ Hutterweg 1a. Eine Initiative für alleinerziehende Mütter und berufstätige Mütter. Für Kinder ab 4 Jahren. Mo. bis Fr. 9 -1 2 Uhr. Monatlich 3.000 S. Tel. 28 68

FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstr. 4, Tel. 30 42 17.

ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Tel. 58 76 08. Mo. - Fr. 8.30 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Tagesmütterprojekt; Verschiedene Kurse.

DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen; nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-StumpfStr. 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr.

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8- 12 Uhr, Di. 13- 17 Uhr, Mi. und Do. 8- 12 und 17-20 Uhr. FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9 - 12, Mo. - Do. 15-17 Uhr, Di. bis 19 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di.-Fr. 8.30- 12 Uhr.

ERZIEHUNGSBERATUNG Wenn's zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstellen: Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96. O-Dorf: An-derLan-Str. 33a, Tel. 20 24 66. SHG „HYPERAKTIVES KIND" UND SHG „LEGASTHENIE" Treffen jeden letzten Mittwoch im Monat von 9-11 Uhr, Maximilianstraße 35. Kontakttelefon: 37 76 79, Frau Steger und (05262) 63 4 26, Frau Koch.

Schulpsychologische SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Tempistraße 4, nur nach Vereinb., Tel. 57 70 46.

Jugendberatun JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hotting West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Di. und So. Schließtag. Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Do. und So. Schließtag. Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo.,

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Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr, Mi. und So. Schließtag. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung; Drogenberatung; Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 1 7 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. BERUNGS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310444 DW.: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Fr. 8.30 12.30, Mo., Di. und Fr. 13.3016.30 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12-18 Uhr: KINDER-UND JUGENDANWALT Beratung, Hilfe bzw. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kinder, Jugendlichen, Eltern, Behörden - vertraulich, anonym, kostenlos: Kinder- und Jugendanwalt, Sillgasse 8, Tel. 1708.

Familienberatun* ZENTRUM FÜR EHE- UND FAMILIENFRAGEN In der Beratungsstelle, Anichstr. 24, stehen dipl. Ehe- und Familienberaterinnen, Psychologinnen, Arztinnen und Juristinnen in allen Fragen zur Partnerschafts- und Lebensberatung, Familienplanung sowie zur Jugend-, Kinder- und Erziehungsberatung zur Verfügung. Information und Voranmeldung: Tel. 58 08 71, Mo. bis Do. 9 13 und 14 - 18 Uhr, Fr. 9 - 13 Uhr.

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PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I, Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 - 13 und 1 5 - 1 8 Uhr, sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. -Do. 17- 19 Uhr, Fr. 1012 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17 - 20, Do. 10 - 12 Uhr. K l S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Mo. bis Fr. tel. Vereinbarung 8.30 bis 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 26 48 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 12 und 17 - 20 Uhr. FAMILIENBERATUNG IM ELTERN-KIND-ZENTRUM INNSBRUCK Adamgasse, Tel. 58 72 70. Medizinische Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt: Dr. Rita Schwarz, Di. 10.30 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung. Sozialberatung und pädagogische Beratung: Dr. Barbara Nagele-Fritz, Di. 9 bis 15 Uhr, Dr. Sonja Steixner, Mi. 16 bis 20 Uhr. Psychologische Beratung und Beratung für Alleinerzieherinnen: Dr. Melanie Mudlung, Mi. u. Do. 8 bis 12 Uhr.

SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3. Mo. - Fr. 8 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 5a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 17 - 19 Uhr: RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Wusch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona.

EA-AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fritz-Pregl-Str. 5, Tel. 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr. MANNS-BILDER BERATUNG FÜR MÄNNER Leopoldstr. 35. Tel. 57 66 44. Öffnungszeiten: Mo. und Mi. 1 7 - 2 0 Uhr und nach Vereinbarung. Männer, die professionelle Hilfe bei einem Mann in Partnerschafts- oder Sexualfragen suchen und Männer, die ihre Gewalttätigkeit stoppen wollen, werden anonym und kostenlos beraten. TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Jahnstraße 17, Tel. u. Fax: 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 11 Uhr. - „Rainbows,, für Kinder in stürmischen Zeiten. Mo., Di. und Fr. 9- 12 Uhr. BÄDERINFORMATION DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Animation im Freibad Tivoli, Öffnungszeiten und Eintrittspreise. Bäderservicetelefon: 502/5691 oder Kundeninformation: 502/5559, Mo. bis Do. 8.30- 12 und 14 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr und in allen Hallenbädern. MARKTAMT DER STADT INNSBRUCK Innrain 24, Tel. 5360503/504. Lebensmittelangelegenheiten, Pilzbeschau, Ungezieferbeseitigung, Marktwesen, Bedenklichkeit von Gebrauchsgegenständen und dgl.

VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 26 34 11. KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 34.

KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Tel. 58 37 57, Mo. - Do. 8 - 1 2 und 14- 15 Uhr, Fr. 8- 12 Uhr; Sozialberaterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di., Mi. 9.30 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Do. 9.3013 und 14.30 -19 Uhr und nach Vereinbarung. VEREIN FÜR SACHWALTERSCHAFT UND PATIENTENANWALTSCHAFT Bürgerstraße 2/II. Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr. Tel. 56 16 02, Fax: 56 16 02-20. Beratung zum Themenkreis „Entmündigung und Sachwalterschaft,,. PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30- 12 Uhr, 13.30

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- 16.30 Uhr. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Hall LT., Tel. (05223)53 4 18. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Entrümpelungen, Verkauf von Gebrauchtmöbeln; Übersiedlungen, Reparaturarbeiten, Mo. - Do. 8 - 12 und 13 - 17 Uhr, Fr. 8- 18 Uhr, Sa. 913 Uhr, langer Samstag 9 - 1 7 Uhr. Ferdinand-Weyrer-Str. 13; Tel. 26 77 31. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo., Di. und Do. von 11 - 13 und 15.30- 17.30 Uhr. HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER UND WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10 bis 12 und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13- 15 Uhr. MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. ENERGIEBERATUNG DER TIWAG Lieberstraße 3, Tel. 506-2364, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. ENERGIEBERATUNG DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Str. 11, Tel. 502/5555; Mo. - Do. 8.30- 12 und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos.

BEFÖRDERUNGSVEREIN Der Verein zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeiten unterstützt und fördert gemeinnützige Tätigkeiten und Aktivitäten durch volle oder teilweise Übernahme der anfallenden Kosten. Für 1996 sind noch Geldmittel verfügbar. Auf Anfrage wird das Formular für Förderungsansuchen zugesandt. Zuschrift an Beförderungsverein: Postfach 50, 6010 Innsbruck. VEREIN SELBSTHILFEGRUPPE ZUR BEWÄLTIGUNG VON STRESS UND MOBBING AM ARBEITSPLATZ Südtiroler Platz 14 - 16, 2. Stock, Zimmer 203, Tel. 59777/203 DW (nur Montag zwischen 17 und 19 Uhr). Der Verein bietet Beratung bei psychologischen Problemen am Arbeitsplatz. Dieses Beratungsangebot erfolgt in Zusammenarbeit mit dem ÖGB und ist für alle Arbeitnehmerinnen kostenlos und auf Wunsch anonym. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14- 17 Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystr. 47, Tel. 36 53 70, jeden Mo. 1 5 - 1 9 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung. ENERGIEBERATUNG FÜR DEN PRIVATHAUSHALT ENERGIE TIROL Adamgasse 4/3. Stk., Tel. 58 99 13. Mo. bis Do. 9 - 12.30 und 14-17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung erbeten). BSD - BAHNHOF-SOZIALDIENST DER CARITAS Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 13 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen; Krisenintervention. Weiterer Schwerpunkt: niederschwellige Obdachlosigkeit. VEREIN FÜR BEWÄHRUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT Geschäftsstelle Innsbruck: Kai-

ser-Josef-Str. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Tel. 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche) Wohn- u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Str. 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Fr. 15-18 Uhr) Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention) VEREIN ZUR BERATUNG UND BETREUUNG VON OBDACHLOSEN Barwo Sozialberatung: Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel, 58 17 54 (Mo. -Fr. 8.30-12.30 Uhr) - bei Arbeitslosigkeit, Wohnungs- und damit verbundenen Problemen. Teestube, Mentlgasse 20, Tel. 577 366 (Mo. - Fr. 7.30 - 16 Uhr, Sa. 8.30 - 13 Uhr): Tageszentrum für Obdachlose, Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige, Sozialwäscherei: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Möglichkeit zur Körperhygiene (Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr; Sozialwäscherei auch Mi. 12- 15-30 Uhr). Aufträge unterstützen ältere Langzeitarbeitslose! VEREIN SELBSTORGANISIERTER KINDERGRUPPEN Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Sprechstunden: Mo., Mi. und Fr. 9 - 11 Uhr. Beratung von Eltern die selbst Kindergruppen gründen wollen, oder Betreuungsplätze für ihre Kinder suchen. VEREIN WAMS Sozialökonomischer Betrieb mit Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose. Second-Hand-Laden WAMS: Innrain 100. Preisgünstige Gebrauchtwaren aller Art. Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 9- 12 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle KLAMOTTE, Durigstr. 5/1, Tel. 39 15 59. Abgabestelle für Kleider, Schuhe und Gebrauchtwaren aller Art - Hauptsache: ganz und sauber! Mo. bis Do.

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8.30- 17 Uhr, Fr. 8.30- 15.30 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle BOGEN 97, Viaduktbogen 97, Ing.-Etzel-Straße. Abgabemöglichkeit für Textilien und Schuhe rund um die Uhr! Verein Wams und Caritas. ZEITTAUSCH FÜR ALT UND JUNG - VEREIN FÜR NACHBARSCHAFTSHILFE Maximilianstr. 35, Tel. 58 91 42, Mo. und Fr. 9- 12 Uhr, Do. 14 - 18 Uhr; jeden ersten Mittwoch im Monat Stammtisch im Wienerwald (Maria-Theresien-Str.) ab 18 Uhr; Tauschzentrale für gegenseitige Hilfeleistung: Nachbarschaftshilfe wie Einkaufen, Begleitung zum Arzt; handwerkliche Hilfe, Betreuung von Älteren und Alleinstehenden, Kontakte zwischen Älteren und Jüngeren. DIE JOHANNITER Josef-Wilberger-Str. 48., Mo. bis Fr. 8-16 Uhr, Tel. 24 11 20. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben); Tel. 58 76 08, Mo. - Fr. 8.30 12 Uhr; Beratung, Information und Kurse für Frauen zu den Themen Arbeitssuche, Fortbildung, Rechtsfragen u. Kinderbetreuung. Tagesmütter-Projekt: Ausbildung, Vermittlung u. Anstellung von Tagesmüttern.

Insieme: Fest am Platz Mit einem „Fest am Platz,, feiert der sozialökonomische Verein „Insieme,, im Innsbrucker Stadtteil Wüten am Samstag, den 14. September ab 14 Uhr ein großes Straßenfest. Für das große und kleine Publikum stehen das Restaurant „Philippine,,, die Müllerstraße und der angrenzende Parkplatz zu Verfügung. Geboten werden ein umfangreiches Kinderprogramm mit einem Spielebus, ein Schminkstudio und ein Flohmarkt. Für die musikalische Unterhaltung wird die Romagruppe „genauer Name,, sorgen.

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ÄrztlicherFunkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

i So. 1. September Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Sa. 7. September Apotheke „Zum Tiroler Adler,,, Andreas-HoferStraße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Tech nikerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 8. September Stadt-Apotheke, Herzog Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58 (ODorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Sa. 14. September Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, Innsbruck-DEZ, Tel. 325-302 St. -Blasi us- Apotheke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Tel. 30 20 25 So. 15. September Stadt-Apotheke, Herzog-

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Tierärzte So. I.September Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Tel. 39 16 77

AN W O C H E N E N D E N , ONN- UND FEIERTAG Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Ster zinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58 (ODorf),Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Sa. 21. September Apotheke „Zur Triumphpforte,,, Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraßeö, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 So. 22. September Apotheke „Zur Universität,,, Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, Innsbruck-DEZ, Tel. 325-302 St.-Blasi us-Apotheke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Tel. 30 20 25 Sa. 28. September Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 So. 29. September Apotheke „Zur Triumphpforte,,, Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel.

34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraßeö, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10

Sa., So. 9 - 1 1 Uhr So. 1. September Dr. Walter Blaim, Pradler Str. 75, Tel. 42 5 48 Dr. Gertraud Bloch, Innsbrucker Straße 525, 6100 Seefeld, Tel. (05212) 33 66 Sa. 7./So. 8. September Dr. Günther Crepaz, Stadtgraben 25, 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 53 1 71 Dr. Bruno Erhart, Schützenstraße 40, Tel. 26 34 92 Sa. 14./SO. 15. September Dr. Rainer Bracco, Pfannhauserstraße 1, 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 57 5 20 Dr. Helmuth Dellemann, Wilhelm-Greil-Straße 12, Tel. 58 73 71

So. 8. September Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59 So. 15. September Dr. Astrid Lorenz, Col-diLana-Straße 29, Tel. 26 46 47 So. 22. September Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Tel. 34 41 63 So. 29. September Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße8, Tel. 34 22 12

Bestattuasen Sa. 12 Uhr-So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr So. 1. September Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 8. September Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 So. 15. September Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

Sa. 21./So. 22 September Dr. Reinhold Drack, CoSo. 22 September lingasse 6/P., Tel. 58 44 08 Dr. Karl Dengg, Kampl Josef Neumair, Marktgra268a, 6167 Neustift, Tel. ben 14, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße (05226) 35 80 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Sa. 28./SO. 29. September So. 29. September Dr. Hansjörg Duftner, Hnr. 154, 6072 Lans, Tel. Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, 37 74 76 Dr. Margit Dzien, Rei- Nacht 28 27 86 Reichenauer chenauer Str. 33a, Tel. 34 Platzer, Straße 95, Tel. 34 34 33 41 77

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Der nächste Winter kann sich sehen lassen

GEBER INNSBRUCK/IGLS + UMGEBUNG Mitten in der Sommerhitze hat in unseren Medien plötzlich ein Winterthema Einzug gehalten: Die Debatte um den Glühweinausschank am Innsbrucker Christkindimarkt hat kurzfristig die durstlöschenden Sommerdrinks verdrängt. Die uns liebgewordene Institution des Altstadtadvents ist urplötzlich ins Gerede gekommen und der Fortbestand des Christkindlmarktes wird in Frage gestellt. Hätte Innsbruck keinen CHRISTKINDLMARKT, müßte er erfunden werden. Seit Jahren bemühen wir uns darum und werden ihn auch in Zukunft durch ^^^^Unterstützung fördern. An-

regync^KJWj|^^jibt und Verbes rungen und eine Neudflt ntij dabei kein Tabu sein. ' -*} Der TVB läßt keinen Zweifel aufkommen, daß es den Christkindimarkt auch

in diesem Jahr, eingebettet in ein umfangreiches Adventprogramm, geben wird. Ermöglicht durch die Privatisierung der Innsbrucker Bergbahnen, bringt der kommende Winter erstmals seit den Olympischen Spielen 1976 tiefgreifende Veränderungen für die Innsbrucker Hausberge Nordkette und Patscherkofel. Bis Dezember dieses Jahres wird die Beschneiungsanlage auf der gesamten Olympia-Abfahrt und Teilen der Familienabfahrt am Patscherkofel fertiggestellt sein. Dafür investiert unser Tourismusverband 85,5 Millionen Schilling und es sind, gemeinsam mit dem neuen Betreiber, mehrere zusätzliche Projekte - neue Liftanlagen, die Bewerbung um Weltcuprennen, eine Höhenloipe etc., die bereits 1997 verwirklicht werden sollen, in Planung. Auch auf der Nordkette wird im Bereich der Stationen Seegrube und Hafelekar vom privaten Betreiber bereits beträchtlich investiert. Der kommende Winter verspricht eine sehr ereignisreiche Saison zu werden, sowohl auf dem Patscherkofel, der Nordkette, in der Axamer Lizum als auch auf vielen Plätzen in unserer Stadt. Snowboard total mit Air & Style am Bergisel )ezember), Nations Cup (1./2.

Februar 1997) und Innsbrucker Extreme auf der Seegrube (15./16. März). Noch weitere Highlights gefällig? Tanz-Masters (7. Dezember), Weltmeisterschaft der Eislauf prof is (9. Dezember), Ski-Europacup (17./20. Dezember), Bergsilvester, Neujahrskonzert, Bergiselspringen sowie die Rodel-Weltmeisterschaft (17./19. Jänner), die Ballonwoche Igls und das Olympia-Revival (1./2. Februar). Mit Weitblick und durch Beharrlichkeit konnten Projekte realisiert werden, die noch vor kurzer Zeit viele von uns in den Bereich der Visionen abgeschrieben hatten. Ein weiteres realistisches Projekt OLYMPIA 2006 - steht für die Tiroler Bevölkerung zur Abstimmung im März '97 an - diesmal aber unter günstigeren Rahmenbedingungen als noch vor drei Jahren. Nützen wird die Aufbruchstimmung!

Hohe Berge, starke Stadt.

Totlif£m<reverbancl Innsbruck-lg Is, A-6021 lnnsbru< >en 3 , Tel.: 5 9 8 5 0 , Fax: 5 9 8 5 0 - 7

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INNSBRÜC

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Landwirtschaftskonzept Bei der Erarbeitung der Situationsanalyse wurde von den Bauern u. a. auch die mangelnde Kommunikation mit den Verantwortlichen, das oft geringe Verständnis für die Situation der Landwirtschaft sowie die Verplanung und Enteignung von Landwirtschaftsflächen ins Treffen geführt. Die Stimmung unter den Bauern ist auch bedingt durch den EU-Beitritt und dem damit einhergehenden Preisverfall nicht gerade rosig. Mit der Erstellung des Landwirtschaftskonzeptes will die Stadt Innsbruck zum Ausdruck bringen, daß sie die Landwirtschaft zur dauerhaften Sicherung ihrer Lebensgrundlagen braucht. Hier die Stellungnahmen der Gemeinderatsfraktionen zum Thema Landwirtschaft.

Innsbruck und die Landwirtschaft

Die Stadt Innsbruck braucht ihre Bauern

Die Idee der zuständigen Stelle der Landeshauptstadt Innsbruck, ein R O l _ Landwirtschafts.[ konzept zu erstellen, war notwendig. Mit großer Sachkenntnis haben die Wissenschafter Gabriele Moder und Christoph Crepaz in monatelanger Kleinarbeit eine Bestandserhebung erarbeitet, die mit aller Schärfe aufzeigt, daß wir in Zukunft die Belange der Landwirtschaft - und im Zusammenhang damit die Pflege und Erhaltung des natürlichen Lebensraumes unserer Stadt - sehr sorgfältig behandeln müssen. Es ist bemerkenswert, daß es im Stadtgebiet von Innsbruck immer noch 290 landwirtschaftliche Betriebe gibt. Rund 100 sind als „aktive wirtschaftliche Betriebe" einzustufen. Ebenso erstaunlich ist die Tatsache, wie schnell in den letzten Jahrzehnten die Grünlandverbauung fortgeschritten ist (von 1968 bis heute über 390 ha).

Will Innsbruck für seine Bewohner lebenswert und, über die Grenzen der Stadt hinaus gesehen, kulturelles Zentrum des Alpenraumes sein, dann muß auch der Land- und Fortschritt ein bedeutender Stellenwert eingeräumt und deren Aufgaben in die umfassende Umweltpolitik einbezogen werden. Die Fraktion „Für Innsbruck" begrüßt, daß durch das nunmehr vorliegende Landwirtschaftskonzept eine umfassende Bestandsaufnahme gegeben ist; daß man weiß, welche Möglichkeiten _ und Chancen / \ M ' d i e Bauern haben und daß die Bauern selbst • wissen, welche E nt w i c klungschancen sie in dieser Stadt vorfinden und wie sie ihre Existenz sichern können. Innsbruck hat immer noch einen relativ großen Anteil an Land- und Forstwirtschaft und eigene, gut gewartete und bewirtschaftete Almen. Es ist Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik, sorgsam damit umzugehen. Stadtbild und Lebensqualität, Kleinklima, Wasser- und Grundwasserschutz, die Erhaltung der Erholungslandschaft und nicht zuletzt die Nahversorgung (überlebenswichtig in Krisenzeiten) sind davon abhängig. Dem gegenüber steht die Begrenztheit an Grund und Boden und der überaus hohe Bedarf vor allem an neuem Wohnraum für die Menschen dieser Stadt. Daher wird auch der Druck auf landwirtschaftliche Flächen größer werden. Durch Verdichtungsmaßnahmen können landwirtschaftliche Flächen und damit Freiräume im bebauten Gebiet erhalten werden. Sicher ist, daß die Stadt Innsbruck ihre Bauern braucht und alles tun muß, um deren Lebensfähigkeit zu sichern.

Der Umwelt- und Landwirtschaftsausschuß hat diesen Bericht unter meiner Vorsitzführung durchgearbeitet und ist einheitlich zur Auffassung gelangt, daß sich die Stadtgemeinde mit den von den Experten empfohlenen Grundsätzen, wie z.B. sparsamer Umgang mit den rund 210 ha nicht bebauter Restfläche; Bodenbeschaffungsfonds; verstärkte Zusammenarbeit mit den Bauern; Schaffung eines Landwirtschaftsbeirates, zu identifizieren hat. Wichtig ist auch, daß die Bevölkerung immer über die aktuelle Situation informiert wird. Die Berichterstattung über den Zustand unserer Umwelt und damit über unsere Lebensqualität muß ein fixer Bestandteil unseres Landwirtschaftskonzeptes sein. GR Hermann Linzmaier

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BGM Dr. Herwig van Staa

Ein bäuerlicher Betrieb auf 1.200 Innsbrucker Die Landwirtschaft in Innsbruck erbringt viele unverzichtbare Leistungen für die Stadt. Die InnsInnsbrucker brucker Bauern Volkspartei bewirtschaften eine Fläche von 832 ha, davon 525 ha als Grünland. Daraus ergibt sich eine landschaftlich reizvolle Kombination von Kulturlandschaft und Siedlungsraum, die unsere Gäste, aber auch die Innsbrucker schätzen. Weitere Leistungen wie Nahversorgung, Krisenvorsorge und Brauchtumspflege sind von großer Bedeutung für unsere Bevölkerung. Es zeigt sich aber, daß gerade in Innsbruck die Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten verdrängt wurde. Notwendige kommunale Bedürfnisse wie Wohnbau, Betriebsansiedlungen und die Errichtung von Freizeitanlagen sind Ursachen hiefür. Seit 1970 hat sich die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe um 32% verringert. Heute haben wir in Innsbruck nur noch ca. 100 Familienbetriebe mit Viehhaltung. Das Konzept zeigt, daß eine Trendänderung notwendig ist. Die Betriebe zu erhalten, ist aber auch Aufgabe der Landwirtschaft selbst. Sie braucht dazu aber günstige Rahmenbedingungen. Wir von der ÖVP bekennen uns zu den im Landwirtschaftskonzept vorgeschlagenen Maßnahmen und wollen uns aktiv an deren Umsetzung beteiligen. Vizebgm. DI Eugen Sprenger

Ein Ja zum Innsbrucker Bauernstand Spätestens seit der dramatischen Entwicklung der BSE-Diskussion ist wohl jedem die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft bewußt. Besonders in Ballungszentren kommt der Landwirtschaft eine bedeutende Rolle zu: für die Nahversorgung ebenso wie für die Erhaltung der Kulturlandschaft. Daß in Innsbruck 57 Betriebe seit 1968 verloren gingen, muß für eine verantwortungsvolle Politik eine Herausforderung sein: Die Frei-

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INNSBR er leidet unter schwierigen Einkommenssituationen. Die Krise am Rindfleischmarkt, in der er unverschuldet durch Versäumnisse anderer zum Leidtragenden wurde, ist ein Beispiel dafür. Die Milchpreise, aber auch die erhöhten Kosten aller landwirtschaftlichen Maschinen gehören auch dazu. Für eine Stadt wie Innsbruck gibt es nur eine Möglichkeit, gezielt den Bauern zu helfen: Förderungen und Unterstützungen durch Bund und Land transparent zu machen und sich für eine rasche Genehmigung einzusetzen. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, sollten die „städtischen Bauern" eine Qualitäts- und Herkunftsbezeichnung ihrer Produkte garantieren. Es geht beim nicht nur um wirtschaftliche AnIn „Zeiten wie diesen" müßte es eigentlich nach Produkten von heimischen Bauern eineBauern rieliegen, aber heute sind sie vordringlich. Tisige Nachfrage geben, in der Oktober-Ausgabe von „Innsbruck informiert" werden wir Adressen jener Innsbrucker Landwirte veröffentlichen, bei denen „ab Hof" eingekauft werden kann. rol hat seine bäuerlichen Strukturen zu erDas Bild zeigt eine gerade vom Feld gekommene Ladung mit Krautköpfen, aus denen das halten und da hat der Städter auch seinen wohlschmeckende und gesunde Arzler Sauerkraut bereitet wird. (Foto: Christine Schreiner) Teil zu leisten. GR Helmut Kritzinger heitlichen bekennen sich zum Bauernstand würden sie unter Beton und Asphalt ver- wir brauchen, im „Spannungsfeld" der schwinden oder verwildern und verkommen! Stadt und trotz der knappen Grundreserven, Diese Arbeit für uns alle muß sich aber Voraussetzungen für eine lebensfähige auch für die Bäuerinnen lohnen! Nur wenn Landwirtschaft, um zumindest die noch besie genügend ertragreiche, gut geeignete stehenden 832 Hektar an landwirtschaftliFlächen haben, können sie auch jene „Grencher Fläche zu erhalten: Unsere Vorstellunzertragsflächen", die steileren Wiesen, die Die Zahl der in der gen: u.a. eine Anlauf- und Beratungsstelle ärmeren Böden mitbewirtschaften und erLandwirtschaft tätiauf Stadtebene für die Bauern, die Auslotung halten. gen Personen hat aller Möglichkeiten der Tiroler Raumordnung Wir müssen in der Stadtentwicklung darsich seit dem Krieg und, was bisher verschlafen wurde, die konauf achten, daß der Landwirtschaft Boden auf ein Fünftel redusequente Einforderung aller Varianten der „reserviert" bleibt. Das ist eine Aufgabe der ziert. Gründe hierfür Förderungen durch Bund, Land und EU so- Stadtplanung und der Politik. sind intensivere, mowie wegen der nur geringen Bodenreserven Wir Bürgerinnen können aber auch selber Liberales Forum d e r n e r e Produktionseine Erleichterung des Flächentausches und und direkt unseren Bäuerinnen helfen: Förmethoden und die Verdrängung kleiner Grundneuerwerbes auch in Nachbargedern wir die Direkt-Vermarktung, kaufen wir Betriebe durch größere, da Lebensmittel meinden. In gezielter PR-Arbeit müssen das um einen fairen Preis Qualitätsprodukte am kostengünstig über hunderte Kilometer Verhältnis des Bürgers zu „seinen" Bauern Bauernmarkt oder direkt am Hof - und nehtransportiert werden können. Dadurch erverbessert und die „echten" Bauernmärkte men wir bei unseren Spaziergängen in den füllen die Landwirte aber auch ihre Funkverstärkt gefördert werden. Wir werden uns Naherhohlungsräumen Rücksicht auf unsetion als Landschaftspfleger nicht mehr für eine funktionierende Landwirtschaft einre Bauern! Wir brauchen sie. ausreichend. Die Folge ist die Verwuchesetzen - mit ein Beitrag zur Unabhängigkeit StR Mag. Gerhard Fritz rung von ehemaligem Kulturland, mit all von den landwirtschaftlichen „Großinduseinen negativen Folgen für das Ortsbild strien" und Diktaten der EU. und die Nutzungsmöglichkeit von NaherStadtrat Rudi Federspie! holungszonen. Wie kann/soll nun die

Freihalteflächen für die Landwirtschaft!

Landwirtschaft in Innsbruck

Bauern in der Stadt? Aber sicher! Noch gibt es gar nicht so wenige landwirtschaftliche DIE GRÜNEN Betriebe in I n n s b r u c k . DIE INNSBRUCKER GRÜNEN Ohne sie wäre unsere Stadt um vieles ärmer: Nicht nur der Ab-Hof-Verkauf von Milch oder das Gemüse „vom Nachbarn" würde uns fehlen. Unsere Kulturlandschaft, unsere Naherholungsräume werden durch die Arbeit der Bäuerinnen erhalten. Ohne Landwirtschaft

Innsbruck besitzt immer noch eine große Anzahl von Bauern, die für die Stadt einen nicht unerheblichen Beitrag als NahversorTiroler Seniorenbund ger leisten, auch im Interesse vieler Senioren. Der Bauer trägt - wie überall - den Hauptteil für die Pflege und Erhaltung der Landschaft. Dabei werden hohe Maßstäbe gesetzt. Der Bauer ist auch ein wichtiger Stabilitätsfaktor unserer Gesellschaft. Wo bäuerliche Strukturen zerstört werden, entstehen Nachteile - auch für den Städter. Der Bau-

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Stadt bzw. die Bevölkerung unsere Landwirte unterstützen? Wichtigste Voraussetzung für die Landwirtschaft ist die Verfügbarkeit ausreichender Flächen zu erschwinglichen Preisen, die nur durch die Ausweisung von Freihalteflächen realisierbar erscheint. Eine Rückwidmung von Bauland in Agrarland wird vom LIF aber abgelehnt, da dies einer Enteignung gleichkäme und sicher auch nicht im Sinne der Bauern wäre. Die Innsbruckerlnnen könnten die heimische Landwirtschaft dadurch unterstützen, daß sie vom Innsbrucker Bauern - vielleicht um einige Schillinge teurer - Milch und Eier kaufen, um damit den lukrativeren Ab-Hof-Verkauf zu sponsern. GR Günter Hämmerle

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INNSBR venezueias isoiscnaiier auf Innsbruck-Besuch „Ich will der Vertreter Venezuelas nicht nur in der Bundeshauptstadt, sondern in Gesamt-Österreich in seiner ganzen Dimension sein." Eine umfassende Position, zu der sich der in Österreich akkreditierte Botschafter der Republik Venezuela, Dr. Demetrio Boersner, anläßlich seines offiziellen Innsbruck Besuches bei Vize-Bürgermeister Dr. Norbert Wimmer bekannte. Der Professor der Geschichte Internationaler Beziehungen und außenpolitischer Experte Venezuelas

sieht als Ziel seiner Tätigkeit „den venezuelanisch-österreichischen Austausch auf kulturellem, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Gebiet zu fördern", vor allem will er sich für die touristische Attraktivität Tirols einsetzen: „Wien als Hauptstadt und Salzburg wegen der Festspiele sind bereits ein Begriff, ich möchte aber dazu beitragen, besonders Tirol und Innsbruck mit seiner wunderschönen Landschaft in Venezuela besser bekannt zu machen."

Dresdner Studenten „hören" Innsbrucker Verkehrskonzept Das Innsbrucker Verkehrskonzept und die Revitallisierung der Innenstadt waren für die Studenten der Fakultät für Verkehrswissenschaften an der Technischen Universität Dresden ein interessantes und viel beachtetes Vorlesungsthema. Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Grundlagen der Verkehrs- und Raumpla-

nung" referierte StR. Ing. Martin Krulis am Ende des Sommersemesters über die Strategien und die Umsetzung des Innsbrucker Konzepts. Groß war auch das mediale Echo: Unter anderem berichtete das Universitätsjournal der Uni Dresden auf einer Seite über die Gastvorlesung des Innsbrucker Planungsstadtrates.

Professoren aus aller Welt zu Besuch in Innsbruck „Unter die Lupe" genommen wurden Tirol und Innsbruck von einer internationalen Lehrergruppe aus 14 Nationen. Bei einem Seminar widmeten sich die 17 Professorinen und Professoren zwei Wochen lang „vor Ort" dem „Lebensraum

Alpen". Schwerpunkte bildeten der Tourismus, kulturelle Belange, die Transitproblematik und der EU-Beitritt. Gemeinsam mit Fachreferenten und Stadtpolitikern wurde in Projektgruppen alles diskutiert, „was die Tiroler bewegt."

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 3. Oktober in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Pressereferat, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock; Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.

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Die zuKumt wird in den Städten entschieden

Im Jahre 2025 werden rund 3/5 der Weltbevölkerung in Städten leben - unvorstellbare 5,2 Milliarden Menschen. Die Zukunft der Menschheit wird sich in diesen Ballungszentren entscheiden. Ursprünglich Sinnbild für Wohlstand und individuelle Freiheiten, wird die Stadt zunehmend zu einer ökologischen, sozialen und ökonomischen Zeitbombe. Die zu erwartenden bedenklichen Folgen sind Obdachlosigkeit, Arbeitslosigkeit, Armut, Vereinsamung, Kriminalität und die Zerstörung natürlicher Lebensgrundlagen. Ein Themenund Problemkreis mit dem sich in Istanbul die 2. UNKonferenz ,„Habitat II", anfangs Juni auseinandersetzte. Teilgenommen haben ne-

ben den offiziellen staatlichen Delegationen der UNMitgliedsstaaten auch die politischen Verantwortlichen von Städten und Gemeinden, Vertreter von Universitäten und Stadtplaner. Ein Schwerpunktthema setzte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit dem Beitrag „Schaffen von Gesunden Städten für das 21. Jahrhundert". Innsbrucks Gesundheits-Stadtrat Peter Moser, Vorsitzender des Netzwerkes „Gesunde Städte Österreichs" und Mitglied der Österreich-Delegation erwartet vor allem von dieser Veranstaltung Initiativen: „Es ist zu hoffen, daß die im Abschlußdokument beschlossenen Verpflichtungen auch zu konkreten Aktionsplänen führen."

Innsbruck im Brennpunkt f internationaler Reiseliteratur Die Idee, erstmals im deutschsprachigen Raum einen Preis für Reiseliteratur zu vergeben, hatten die Schriftsteller Stefanie Holzer und Walter Klier, das Konzept und die Organisation lieferten Helene Forcher und Christine Margreiter. Im Herbst steht nun Innsbruck im Mittelpunkt dieser Verbindung von Kultur (Literatur im speziellen), Wirtschaft und Tourismus. Am 23. Oktober wird der „Internationale Preis für Reiseliteratur des Landes Tirol" und der „Internationale Preis für Reisejournalismus" überreicht. Die Preisträger (von sieben Jurymitgliedern ausgewählt) werden Anfang Oktober auf der Buchmesse in Frankfurt präsentiert, der Preis selbst wird „vor Ort" in Innsbruck übergeben: Mit 150.000

Schilling ist der Preis des Landes Tirol für Reiseliteratur dotiert, in den internationalen Preis für Reisejournalismus investiert die ARGE Bergbahnen Innsbruck (Nordkettenbahn, Patscherkofelbahn, Tourismusverband Innsbruck-Igls) 70.000 Schilling. Mit dieser „ausgezeichneten Idee" sieht Tourismusdirektior Fritz Kraft die Chance, die beiden Innsbrucker Hausberge auch als Stätte der (internationalen) Begegnung, Veranstaltung und Inszenierung präsentieren zu können. Eine erste Gelegenheit bietet sich bereits im Rahmen der Preisverleihung: Die Nordkette wird zur literarischen Bühne, zwischen Hungerburg und Hafelekar wird eine Reise durch die fünf Kontinente inszeniert.

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SINNSBR Treffpunkt für junge Mütter und Väter Seit 18 Jahren ist das Eltern-Kind-Zentrum in der Adamgasse 4 beliebter Treffpunkt für junge Mütter und Väter, die dort verweilen, andere Eltern kennen oder ihre Babys in entspannter Atmosphäre wickeln können. Das „Zentrum" bietet zudem Stillbehelfe zum Ausleihen, eine Babysitterkartei sowie Bücher rund um die Themen Schwangerschaft, Kindererziehung und Partnerschaft. Zumeist ausgebucht sind auch die verschiedensten Kurse des Vereins, der auf eine private Initiative von engagierten Müttern zurückgeht. Neben den Kursen „Wachsen, Trotzen, Sauberwerden", „Vorbereitung auf Geburt und Eltern-

schaft", „Babymassage" oder etwa den Alleinerzieherinnen-Gruppen findet vor allem das Babyschwimmen großen Anklang. „Bereits mit drei Monaten paddeln die Kleinkinder mit sichtbarem Wohlbehagen im Wasser herum", weiß Diplom-Kinderkrankenschwester Sissy Berchtold, eine der Kursleiterinnen. Bei der „Schwimmstunde" wird der Gleichgewichtssinn der Babys trainiert, wodurch sie lernen, sich auch außerhalb des Wassers sicherer zu bewegen. Damit die Kleinkinder keine Scheu vor dem „kühlen Naß" entwickeln, werden sie am Schoß von Mutter bzw. Vater langsam an das neue Element gewöhnt. Übrigens: es kann

schon vorkommen, daß auch Großmütter die Chance nützen, ihren Enkel eine Schwimmstunde lang zu betreuen. Informationen: ElternKind-Zentrum, Adamgasse 4, Man sieht's: das Tel.:5819 97rundum wohl.

Mutter-Eltern-Beratung am Haydnplatz Zahlreiche Kurse für Eltern mit Säuglingen bietet auch die Mutter-Eltern-Beratung am Haydnplatz. Am Programm stehen „Allgemeine Säuglingsgymnastik" sowie Spielgruppen für Krabbelkinder und Kleinkinder. Beim „Eltern-Kind-Turnen" sind Eltern eingeladen, mit ihren Sprösslingen zu tanzen, zu singen

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dem HNO-Arzt - durch fachlich hochqualifizierte, laufend geschulte Mitarbeiter. Die individuelle Anpassung der neuen, digital programmierbaren Hörgeräte an den jeweiligen Hörverlust erfordert nicht nur modernste technische Ausrüstung, sondern auch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. VIVETTE - ein neues Hörgerät, Alles gute Gründe, sich jetzt bei so klein, daß es problemlos im HANSATON zu informieren. Gehörgang Platz findet! Information und Beratung über dieses winzige Wunderding jetzt kostenlos und unverbindlich bei HANSATON.

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INNSBRU Neue Mountambike-Route mit Start in Igls In Igls-Patsch wurde eine neue Mountainbike-Route eröffnet. Der genehmigte Rundkurs ist ca. 9,3 km lang und führt von der Patscherkofel Talstation über den Heiligwasserweg und die Römer Straße bis zum Grünwalderhof. Weiter geht es über Wald- und Forstwege bis knapp unterhalb Heiligwasser und dann über die Patscherkofel Schiabfahrt zur BobDer größte Fun-Park Europas wurde vor kurzem in Innsbruck eröffund Rodelbahn. Entlang der net. Auf dem etwa 30.000 m2 großen Gelände finden Anhänger der neuesten Trendsportarten ausreichend Gelegenheit, ihre sport-Bobbahn führt die Strecke bis lichen Fähigkeiten zu testen und zu trainieren. Die Palette des An- zur Schwellerkapelle weiter gebotes umfaßt Inline-Skating, Skate- und Snakeboarden mit vie- über die Römer Straße in östlen Ramps und einer Riesen-Half-Pipe, Rollhockey, Beachvolleyball, licher Richtung zur BadhausStreetsoccer und Streetball sowie eine Modellauto-Rennstrecke. straße und zurück zum AusMit dieser Freizeitanlage wurde viel Raum für jene Skate-Sportarten geschaffen, die auf öffentlichen Flächen nur geringe Akzeptanz erfahren. Sport- und Hobbyvereine haben die Möglichkeit, Teilbereiche der Anlage für Trainingszwecke anzumieten. Die An- Am 7. September veranlage ist bis Oktober täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Eintritt: Kin- staltet der ÖGB Tirol in Zuder 30 S; Erwachsene 60 S. Nähere Auskünfte unter Tel. 390420sammenarbeit mit dem Beoder 0663/3401504. (Foto: Reinke Weber) hindertensportverband den

gangspunkt bei der Talstation der Patscherkofelbahn. Aber nicht nur MountainbikeFreaks finden in Innsbruck und Umgebung ideale Ausflugsziele vor. Auf Radwegen und Nebenstraßen gibt es von Innsbruck aus Touren für jeden Radfahrertyp mit einer Gesamtstreckenlänge von ca. 400 km und Fahrzeiten von ca. 1,5 bis 7 Stunden. Beim Tourismusverband Innsbruck-Igls ist der neuer Informationsfolder „Radfahren und Mountainbiking um Innsbruck-Igls" mit ausführlichen Streckenbeschreibungen erhältlich.

Inline-Skate Marathon 1

Auftakt zur Rodel-Weltmeisterschaft Vom 17. bis 19. Jänner 1997 wird in Innsbruck-Igls die 32. Kunstbahn-RodelWeltmeisterschaft ausgetragen. Der erforderliche Ausbau des Auslaufbereiches liegt im Zeitplan und wird rechtzeitig abgeschlossen sein. Die Finanzierung dieser sportlichen Großveranstaltung ist, so OK-Chef Direktor Sigi Visintainer, gesichert. An den sportlichen Höhepunkten der Titelkämpfe werden Österreichs Rodelsportler besonderen Anteil haben: sie verteidigen drei von vier Goldmedaillen. Bereits im Vorfeld der Rodel-WM 1997 wird Innsbruck ganz im Zeichen des Rodelsports stehen. Der Startschuß zur Präsentation der WM fällt schon am 22. September. Beim WM-InfoStand auf der Innsbrucker

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Herbstmesse wird die Erstprägung der WM-Münze erfolgen. Interessierte können bei der Ausstellung „Geschichte der Rodel" im Volkskunstmuseum mehr über die Entstehung und Entwicklung dieser Sportart erfahren (ab 27. November). Zu einem Rodelfest wird am 30. Dezember auf die Olympia Bob- und Rodelbahn eingeladen und am 8. Jänner wird eine Briefmarkenausstellung zum Thema „Rodeln", mit Exponaten aus aller Welt eröffnet. Der WM-Eröffnungszeremonie am 16. Jänner folgt am 17. Jänner um 13 Uhr der erste Wettkampf. Die 32. Kunstbahn-RodelWeltmeisterschaft wird dazu beitragen, Innsbruck für einige Tage in den sportmedialen Mittelpunkt zu rücken.

1. Int. Inline Skate Marathon unter dem Motto „Bewegung für Behinderung". Inline-Skater, Handibike- und Rollstuhlfahrer können auf der 42,195 km langen Strecke von Pfaffenhofen bis Innsbruck ihr sportliches Ta-

lent unter Beweis stellen. Beim Ziel vor dem Landestheater, wo die Teilnehmer um ca. 16.30 Uhr erwartet werden, finden bereits ab 13.30 Uhr InlineSkate-Sprintrennen für alle Altersklassen statt. Nähere Auskünfte und Anmeldungen: Österr. Gewerkschaftsbund, Südtiroler Platz 14-16, Tel. 59777/601.

Zehn Jahre Klettersteig"! Mit einer großen Jubiläumsfeier, einer Bergmesse und einem Almfest auf der Seegrube wurde das zehnjährige Bestehen des Innsbrucker Klettersteiges gefeiert. Angelegt wurde die spektakuläre Route auf der Nordkette im Jahr 1986 durch Bergführer der Alpinschule Innsbruck unter Leitung von Prof. Hannes Gasser und Sepp Nalter. Die Finanzierung erfolgte durch den Tourismusverband Innsbruck /Igls. Anläßlich des Jubiläums wurde der Klettersteig saniert, wobei wieder die Alpinschule und der Tourismusverband Innsbruck/Igls Aus-

führung und Finanzierung übernommen haben. Die gesicherte Überschreitung führt über sieben Gipfel. Höhepunkte dieser Klettersteigtour sind die atemberaubenden Auf- und Abstiege inmitten faszinierender Felsszenerien, die Überquerung der Seufzer-Brücke und die herrlichen Ausblicke auf die Stadt Innsbruck und das sie umgebende Bergpanorama. Bei einer Begehung dieser Route ist Kletterausrüstung unbedingt erforderlich. Weniger erfahrene Kletterer sollten sich bei dieser Tour erfahrenen Alpinisten oder Bergführern anvertrauen.

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INNSBR

Parifizierungsstelle der Stadt leistet Expertenarbeit Bis zu 250 Parifizierungen werden in einem Jahr von der Schlichtungs- und Parifizierungsstelle des Stadtmagistrats erledigt, unter dem Strich sind im Schnitt 2500 Wohnungseigentumseinheiten zu bewerten. 60 Schilling sind pro Parifizierung an Gebühren zu bezahlen. Außerhalb Innsbrucks werden die Gutachten von Sachverständigen erstellt - gegen entsprechende Gebühren. Franz Gebauer, Referent der Parifizierungs- und Schlichtungsstelle, stellt nun auch für die Landeshauptstadt eine angemessene Gebühr zwischen 500 und 1000 Schilling pro Einheit zur Diskussion, eine zusätzliche Million für die Stadt. Die Nutzwertfestsetzung (Parifizierung) ist die Voraussetzung für den Wohnungseigentumsvertrag und für die Unter Parifizierung versteht man: Rechnerische Feststellung zur Ermittlung der Miteigentumsanteile zur Begründung von Wohnungseigentum in Form eines Bescheides. Was braucht man? Grundbuchsauszug, Baubescheid, Nutzflächen- und Zubehöraufstellung, Plansatz, Bestätigung des Bauamtes über die Anzahl der selbständigen Wohnungseigentumseinheiten. Für Rückfragen steht die Parifizierungsstelle, Rathaus, Maria-Theresien Straße 18/111, Zimmer 182/183; Tel. 5360 DW 582 gerne zur Verfügung.

Verbücherung. Tirolweit ist sonst für den Richter das Gutachten eines gerichtlich beeideten Sachverständigen (gegen ein entsprechendes Honorar) die Grundlage. In Innsbruck geht alles, was im Wohnungseigentum steht und ins Grundbuch eingetragen wird (von der Wohnung bis zur Garage, vom Geschäftslokal bis zur Betriebsanlage), über die Schreibtische der Parifizierungsstelle im dritten Stock des Rathauses - gegen eine 60 Schilling Pauschale, unabhängig wieviel einzelne Einheiten pro Parifizierung anfallen. Die Arbeit von geprüften Sachverständigen wird dabei durch das „kleine, intensiv arbeitende Team rasch und professionell erfüllt," so Gebauer: „Diese Kapazität von Experten sollte vermarktet werden!,, „Wenn etwa ein Wohnungs-oder ein Bürolokal um rund 2 Millionen Schilling gekauft wird, dann fällt ein zusätzlicher

Innsbrucker Wohnhandbuch In den Jahren 1993 und 1994 wurde in Innsbruck täglich eine Wohnung fertiggestellt. Bei angenommenen 1,6 Mio. Schilling pro Wohnung, bedeutet dies ein jährliches Bauvolumen von rund einer halben Milliarde Schilling. Eine beachtliche Bauleistung und auch Investitionsschub für die heimische Baubranche, auf die Dr. Klaus Lugger in seinem „Innsbrucker Wohnhandbuch" verweisen kann. Der Neue Heimat-Direktor, Wohnungsexperte und Autor mehrerer Fachbücher zum Wohnthema („Wohnbau sozial", „Tiroler Wohnhandbuch" und „Österreichisches Wohnhandbuch") dokumentiert auf 50 Seiten mit 27 Diagrammen und 29 Tabellen das gesamte statistische Material über das Wohnen in Inns-

bruck. Seine Forderung: „Der Ballungsraum Innsbruck verdient gegenüber dem Land eine bessere Stellung, damit der raumordnerische Druck genommen wird!" Im Lugger-Buch lassen sich durchaus positive Tendenzen herauslesen: 1995 wurden 717 neue Wohnungen fertiggestellt (statistisch gesehen: zwei Wohnungen täglich), insgesamt wurden in diesem Jahr 58.395 Wohnungen gezählt. Sensationell gestiegen ist die Zahl der Baubewilligungen: von 285 Bewilligungen im Jahr 1989 auf 1.327 im Jahr 1995. Das „Innsbrucker Wohnhandbuch" (93 Seiten, öS 298, im Studienverlag direkt zu beziehen) ist eine aufschlußreiche Unterlage für Meinungsbildung und Politik.

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einmaliger Betrag zwischen 500 oder 1000 Schilling nicht ins Gewicht, zumal ja auch außerhalb der Stadtgrenzen für das Schätzwert-Gutachten zu bezahlen ist," argumentiert der zuständige Referent und kann sich zudem auf die Erfahrung und Zustimmung der Wohnbaufirmen (private und gemeinnützige) berufen. Schon bei einer Bearbeitungsgebühr von 500 Schilling würde dies bei 2000 Einheiten eine budgetäres Potential von einer Million Schilling pro Jahr bringen. „Die Schlichtungs- und Parifizierungsstelle könnte sich so zu etwa fünfzig Prozent selbst finanzieren," verweist Gebauer auf die Einnahmemöglichkeit der Stadt, „die sich nur an eine bestimmte Käuferschicht richtet". Weiterhin kostenlos muß die mietrechtliche Schlichtungsstelle bleiben: „Hier wird eine soziale Funktion und ein echtes Bürgerservice für finanziell eher schwache Bürger erfüllt." Vorerst wird man sich aber Gedanken machen müssen, wie man diese mögliche Einnahmequelle der Stadt rechtlich realisieren kann. Referent Gebauer geht es darum, im Zug der Verwaltungsreform einen Denkanstoß zu geben und einen Beitrag für die Kostenwahrheit zu leisten. Daß es im Eigentumsbereich zu einer Kostenwahrheit auch bei der Abwicklung von Geschäften kommen muß, ist auch die Überzeugung von StR. Dr. Lothar Müller, „natürlich auch gegenüber den Leistungen der städtischen Verwaltung". Konform geht der Wohnungsstadtrat mit dem Gehbauer-Vorschlag: „Er geht genau in diese Richtung und ist sicher von den Eigentümern/Käufern verkraftbar."

Parkscheine bis 19 Uhr Achtung Autofahrer: Zahlreiche Parkflächen sind in Innsbruck bis 18 Uhr für Ladetätigkeiten reserviert. Nach diesem Zeitpunkt muß, wenn man sein Auto in dieser Zone abstellen will, ein Parkschein gelöst werden. Parken ist in jedem Fall bis 19 Uhr gebührenpflichtig.

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INNSBR Geographensäule restauriert Grundlagen eines Wetterberichts. Hinweise auf die geographische Lage Innsbrucks und die vom Standpunkt aus zu sehenden Berggipfel ergänzen die Informationen. Leider fiel dieses Denkmal immer wieder Vandalen zum Opfer: Das Gestänge war zerbrochen und die Instrumente zerstört. Bereits vor 15 Jahren wurde die Säule auf Auftrag des Innsbrucker Verschönerungsvereines saniert. Vereinsobmann AnDie renovierte Geograton Rauch sieht in der Tätigphensäule im Waltherpark. (Foto: B. Stingl) keit des Verschönerungsvereins „einen kleinen BeiAuf Initiative des Innstrag zu dem, was die Stadt brucker Verschönerungstut". vereins wurde die im Die Stadt Innsbruck würWaltherpark befindliche digte die Leistungen des InGeographensäule renoviert. nsbrucker VerschönerungsDie im Jahr 1876 von Bürvereins, der immer wieder gern der Stadt gestiftete und mit viel Engagement zur Er1878 aufgestellte Säule verhaltung und Pflege von Kulmittelt mit Windfahne, Barometer, Thermometer und tur- und Landschaftsgütern beiträgt. Sonnenuhr die wichtigsten

IKB-AG: Neue Betriebsstätten in der Roßau Mit der feierlichen Eröffnung der neuen Betriebsstätten Rossaugasse setzt die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) einen weiteren bedeutenden Schritt zu mehr Produktivität und Schlagkraft im schärfer werdenden Wettbewerb. Abt Raimund Schreier segnete am 5. Juli im Beisein von Prominenz aus Politik und Wirtschaft die 100 Millionen-Schilling-Investition, in der nunmehr 85 Mitarbeiter tätig sind. Die beiden IKB-Vorstände Dr. Bruno Wallnöfer und DI Harald Schneider stellten das Gesamtprojekt vor, das u. a. die die Sanierung des Altbestandes der Betriebsabtei-

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lung beim Wasserwerk; die Neuansiedlung der Rohrnetzabteilung des Gaswerkes und damit die Zusamrnenführung der Rohrleitungsbetriebe „Wasser und Erdgas"; die Übersiedlung der Werkstätte des Elektrizitätswerkes („Zentral- und Lehrwerkstätte" vom bisherigen Standort im „Hochhaus-Areal" in der Salurner Straße und die Errichtung einer „Zentralen Schaltwarte", mit der in Zukunft die Erzeugung, Umspannung und Verteilung der elektrischen Energie im gesamten Versorgungsgebiet der 1KB automatitionsunterstützt gesteuert werden kann, umfaßt.

Tummelplatz durch kranke Bäume gefährdet Bereits in den vergangenen Jahren haben bei Stürmen umstürzende Bäume, im Bereich der Gedächtnisstätte Tummelplatz, zu schweren Schäden an den Kapellen und Gedenkstätten geführt. Das so entstandene „Loch" im südwestlichen Teil des Tummelplatzes könnte Sturmböen ideale Angriffsflächen bieten. Um das Gefährdungspotential für Personen und Objekte genau beurteilen zu können, wurde das städtische Forstamt mit der Erhebung des Gesundheitszustandes des Waldbestandes beauftragt. Das Ergebnis: 50 kranke Bäume müssen gefällt werden.Rund die Hälfte dieser Bäume sind von Stockfäule befallen. Dieser Pilz breitet sich von den Wurzeln her aus, wodurch die Standfestigkeit, besonders bei den flachwurzelnden Fichten, erheblich geschwächt wird. Durch die stetige Ausbreitung dieses Holzpilzes werden auch andere Bäume gefährdet. Bereits beim nächsten größeren Sturm muß mit weiteren Schäden gerechnet werden. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, u. a. auch für Forstangelegenheiten zuständig, ist sich bewußt, daß die Schlägerung

von Bäumen im Bereich dieser Gedenkstätte aufgrund der emotionalen Bedeutung problematisch ist. Die Stadt Innsbruck appelliert an das Verständnis der Bevölkerung, da das Gefährdungspotential für Menschen und Objekte groß ist. Es wäre nicht zu verantworten, keine entsprechenden Maßnahmen zu setzen. Aufgrund der Größe der Bäume, die im Durchschnitt etwa 25 bis 30 Meter hoch sind und der sensiblen Lage, müssen zwei spezielle Kranwägen eingesetzt werden. Die daraus resultierenden Mehrkosten, in Höhe von ca. 50.000 S, werden im Hinblick auf die besondere Bedeutung der Gedächtnisstätte und zur Abwendung von Gefahren von der Stadt Innsbruck übernommen. Ansonsten tragen die betroffenen Waldbesitzer die Kosten der Schlägerung. Oberförster Ing. Johann Stern rechnet damit, daß die Arbeiten innerhalb von drei Tagen abgeschlossen werden können. Der Beginn der Arbeiten - voraussichtlich nach Schulanfang - und der Termin für die dadurch bedingte kurzfristige Sperre des Tummelplatzweges werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Erdgas trotz Energiesteuer weiter attraktiv Die seit 1. Juni österreichweit eingehobene Energiesteuer, verteuert auch den umweltfreundlichen Energieträger Erdgas. (60 gr./m3). Um Erdgas trotz dieser Mehrbelastung als attraktive Energieform zu erhalten, haben die Innsbrucker Kommunalbetriebe ein Maßnahmenpaket geschnürt, mit dessen

Hilfe im Durchschnitt bis zu 80 % der Mehrkosten aus der Energiesteuer bei Erdgas aufgefangen werden. Auskünfte bezüglich Erdgas erteilen gerne die Energieberater der 1KB, Ing. Heuschneider und Ing. Kühbacher, unter Tel. 502-5553 oder 5025557.

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INNSBR

Schritt für Schritt in den Kindergarten Viele Kinder besuchen in diesen Tagen zum ersten Mal den Kindergarten und dies bedeutet für viele, erstmals für längere Zeit von den Eltern getrennt zu sein. Dieser erste Schritt in den neuen Lebensabschnitt bringt große Veränderungen mit sich und sollte daher möglichst behutsam erfolgen. Eine Trennung, sei es auch nur für einige Stunden täglich, fällt den meisten Müttern (Eltern) ebenso schwer, wie ihren Kindern. Daher ist es besonders in den ersten Kindergartenwochen wichtig „viel Zeit füreinander und miteinander" zu haben. es nicht nur bei Erwachsenen. Ausgiebige Erholungsphasen im Freien oder in der gewohnten Umgebung in Begleitung der Eltern können für die „Kleinen" ein sehr guter Ausgleich zu den Anstrengungen der ersten Kindergartenwochen sein. In der ersten Phase des EingeEine Bastelrunde im Kindergarten Bachlechnerstraße. (F: B. Stingl) wöhnens werden Nach Möglichkeit sollten zu Beginn die die Kinder auch mit neuen sozialen AnAufenthaltsdauer im Kindergarten mögforderungen konfrontiert. Sie müssen lerlichst kurz gehalten und erst allmählich nen die Spiel- und Verhaltensregeln der gesteigert werden. Dadurch wächst das Gruppe zu akzeptieren. Der Kontakt zu Vertrauen, daß Vater oder Mutter neuen Bezugspersonen (Kindergärtnewiederkommen. Die Angst „verlassen zu rinnen) und vorerst fremden Kindern muß werden" wird geringer. aufgebaut werden. Niemand sollte daher erwarten, daß sein Kind bereits in den Beim Hinbringen oder Abholen des ersten Tagen mit allen Freundschaft Kindes sollte ausreichend Zeit für die Verschließt. Es braucht erst Zeit um die anabschiedung und Begrüßung vorhanden deren Kinder kennenzulernen. sein. Kinder sind in den ersten Wochen besonders „kuschelbedürftig" und geDie Gelegenheit zum Gespräch mit der nießen die Nähe zu den Eltern daher noch Kindergärtnerin sollten Eltern immer wieviel intensiver. Nach einigen Minuten Abder nützen, nicht nur dann, wenn verschiedszeremoniell sollte der Kindergarmeintliche Probleme entstanden sind. Bei ten konsequent verlassen werden, auch Aktivitäten im Kindergarten werden oft wenn das Kind versucht, Mitleid hervorauch die Eltern miteinbezogen. Für jedes zurufen. Kind ist es sehr wichtig, daß auch „seine" Eltern an gemeinsamen Feiern teilWährend der ersten Kindergartenzeit nehmen. ermüden Kinder besonders leicht. Viele neue Erlebnisse und Eindrücke sind zu Kranke Kinder gehören nicht in den verarbeiten und dem Kind bleibt kaum Kindergarten! Berufstätige Eltern können Gelegenheit zur geistigen Erholung. Manoft nur schwer entsprechend lange Beche Kinder sind schließlich sogar zum treuungszeiten in Anspruch nehmen. Essen oder Mittagsschlaf zu müde, eine Dennoch sollte es durch Mithilfe von Vervorübergehende Erscheinung, für die viel wandten, Freunden, etc. möglich sein, Verständnis erforderlich ist. „Streß" gibt daß die Erkrankung des Kindes zu Hau-

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se vollständig auskuriert wird. Ein krankes Kind ist viel lieber daheim, in der vertrauten Umgebung! Kindergärtnerinnen und Helferinnen tragen viel dazu bei, daß die meisten Kinder schon nach wenigen Tagen gerne und mit viel Begeisterung den Kindergarten besuchen. Sie sind sehr um das Wohl, die Erziehung und die frühkindliche Förderung bemüht. Dennoch sollte nie vergessen werden: Der Kindergarten ist kein Familienersatz!

Neue Ideen zur Eltern-Information Zu Beginn eines neuen Kindergartenoder Hortjahres gibt es vieles, worüber besonders die Eltern von „Neuanfängern" zu informieren sind. Ergänzend zu den üblicherweise stattfindenden Elternnachmittagen oder -abenden, wird heuer erstmals eine Informationsmappe ausgegeben. In diesem „Elternbrief" finden Erziehungsberechtigte Hinweise über den organisatorischen Ablauf, wie z. B. Öffnungs- und Einlaßzeiten, Verhalten bei Krankheitsfällen, etc., aber auch allgemeine Informationen zum Kindergarten- bzw. Hortalltag.

Für die Umschlagseite des „Elternbriefes,, präsentierten die Kindergarten- bzw. Hortleiterinnen verschiedene Entwürfe; die zwei besten davon wurden als Titelblatt für alle städtischen Kindergärten bzw. Jugendhorte ausgewählt.

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Erschreckende Zunahme des Vandalismus in Innsbruck Seit einiger Zeit vergeht kaum ein Monat, in dem nicht ein öffentliches Denkmal willkürlich beschädigt oder verunstaltet wird. Dabei ist das Ausmaß dieser Vandalenakte höchst unterschiedlich, jedoch ist jedes dieser Verbrechen gegen das städtische Gemeinwesen, gegen unsere bürgerliche Gemeinschaft, stets unbegreiflich und unverantwortlich. Erstrahlt ein Gebäude, sei es ein ziviles Amtsgebäude, eine Kirche oder eine Kapelle in erneuertem Anstrich, folgt fast regelmäßig dessen Verunstaltung mittels Spraydose. Wird ein Von Stadtarchivdirektor SR. Univ.Doz. Dr. Franz-Heinz Hye Wegkreuz renoviert, dauert es nicht lange, und sein Corpus wird herabgerissen, oft sogar zertrümmert. Auch Heiligenfiguren in kapellenartigen Bildstöcken werden mit Brachialgewalt aus ihrer Halterung gebrochen und auf den Straßenboden, manchmal sogar von Brücken in die Tiefe geschleudert, - oder aber sie werden sachverständig gestohlen und wandern auf den Schwarzmarkt. Bisher hat sich die Stadt bzw. das seit 1994 hiefür zuständige Stadtarchiv bemüht, diese Schäden wieder beheben zu lassen, doch werden die hiefür aufzuwendenden Mittel immer erheblicher, da gewisse Kreise von Vandalen und Chaoten regelrecht darauf warten, die restaurierten Objekte neuerlich zu beschädigen. Als besonders schmerzhaftes Beispiel hiefür seien die bronzenen Standarten beim Rudolfsbrunnen am Bozner Platz angeführt, die bald nach ihrer kostspieligen Rekonstruktion abermals demoliert und zum Teil entwendet worden sind. Wie aus diesem und zahlreichen ähnlichen Beispielen ersichtlich, richtet eine kleine Gruppe von asozialen Elementen am laufenden Bande erhebliche Schäden an, die hierauf pünktlich von der Stadt mit dem Steuergeld ihrer Bürger behoben werden, womit das „Spiel" von neuem beginnt. So kann und darf es nicht mehr wei-

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Die Brunnensäule des Pradler Platzbrunnens, deren St.Floriansstatue ein Opfer brutalen Vandalismus wurde (F.: F. Eliskases)

ter gehen! Es ist daher zunächst das Anliegen der Stadt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Medien auf diese argen Mißstände zu lenken, unter denen die städtischen Finanzen ebenso leiden wie das Bild unserer Stadt. Der Katalog nur der größten Schäden ist erschreckend: Dem Bischofsstab des hl. Vigilius von Trient an der Ostseite der Annasäule wurde die vergoldete Krümme entwendet; - bei den um teures Geld erneuerten Bronzeplastiken an der Brunnenschale des Leopoldsbrunnens vor dem Stadtsaal wurden der Dreizack des Neptun und der Spieß der Diana gestohlen, während das Geweih des von ihr gehaltenen Hirsches gewaltsam völlig verbogen worden ist. Daß die erneuerten Standarten des Rudolsbrunnens am Bozner Platz bis auf eine entwendet und demoliert worden sind, wurde bereits erwähnt. Überdies wurden dort die Augen der betreffenden BronzeGreifen mit rotem Spray entstellt. Weiters anzuführen sind hier die zertrüm-

merten Wegkreuze in Amras und Pradl sowie eine erheblich beschädigte Johann Nepomuk-Statue im Bildstock bei der Wiltener Sillbrücke. Der bisher letzte Vandalenakt galt der vom einstigen Innsbrucker Kaufmann und Mäzen Hans Hörtnagl gestifteten St.Florians-Holzplastik am Pradler Platzbrunnen, die in einer ersten Aktion beschädigt und wenig später, in der Nacht zum 14. Juli, vollends von der Brunnensäule zu Boden gestürzt worden ist. Bedauerlicherweise haben die Medien - abgesehen von der Veröffentlichung der betreffenden kriminalpolizeilichen Meldung (in der TT am 23. Juli )- dazu kaum Stellung genommen. Wie anders war die Reaktion gewisser politischer Kreise und mancher Medien, als eine provozierend am Abend vor dem Herz-Jesu-Sonntag auf dem Platz vor der Jesuitenkirche aufgestellte Klosettschalenplastik durch Organe der Stadt entfernt worden ist. Freilich, die lebenden Urheber zeitgenössischer Denkmäler und Plastiken und anderer Werke können sich wehren, unsere bereits historischen Denkmäler und Bauten aber sind dem Vandalismus nihilistischer Chaoten schutzlos preisgegeben, wenn sie nicht von uns allen geschützt werden. Mag sein, daß in unserer Gesellschaft nicht mehr jeder jenen Bezug zu diesen Werken der profanen und sakralen Kunst empfindet, den unsere Vorderen dazu empfunden haben, doch auch dem distanzierten Mitbürger sollte es bewußt sein, daß es in erster Linie unsere historischen Denkmäler und Bauten sind, die den Tourismus und damit unsere Wirtschaft beleben. Lassen wir sie weiter durch eine kleine Gruppe von Vandalen beschädigen und beschmutzen, so schädigen wir uns nur selbst, - und ungebremster Vandalismus führt - wie wir leider aus jungen und jüngsten Vorfällen wissen - alsbald zu menschenverachtender Brutalität. Eine derart geprägte Visitenkarte aber wirkt nicht besonders einladend auf den so heiß ersehnten Gast.

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Bauen Sie Ihre Erdgasheizung jetzt! ie Bemühungen der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) haben sich gelohnt - Erdgas ist trotz der neuen Energiesteuer konkurrenzfähig geblieben, vier Fünftel der Verteuerung werden aufgefangen.

Jetzt sind Sie als Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger am Zug. Entscheiden Sie sich für den Umstieg auf Erdgas! Die 1KB garantiert bis 31. Dezember 1996 für folgendes Angebot: Eingehende per• sönliche Information durch die Energie-

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Die neue Erdgasheizung garantiert saubere, sichere und behagliche Wärme

seihersteiler und Kaminsanierer. Sparen Sie darüber hinaus noch bis zu weiteren 20 Prozent bei der Gasrechnung durch den Einbau eines „Brennwertgerätes". Dies ist ein Gasbrenner mit besonders hohem Wirkungsgrad und damit geringerem Gasverbrauch. Setzen wir gemeinsam an zum Generalangriff auf die alljährliche Innsbrucker Smogwolke zu Beginn der Heizperiode! Der Umstieg auf die Erdgasheizung belohnt uns mehrfach: mit gesünderer Atemluft, mit mehr Freizeit (kein Brennstoffschleppen mehr, keinerlei Bedienungsaufwand dank vollautomatischer Steuerung), im Kohlenkeller wird Platz für ein Weinregal oder für das Fahrrad, auch die Heizungswartung ist bei Erdgas billiger. Vor allem aber belohnen wir uns mit dem Wichtigsten - mit der wohligen, behaglichen Wärme.

Wir werben um Sie und um die Stadt! Sehr geehrte Kundinnen brucker Kommunalbetriebe Wir haben versprochen, uns dafür einzusetzen, daß die Zusatzbelastung aus der neuen Erdgassteuer für Sie als Abnehmer abgefangen wird. Dies konnte durch gemeinsame Anstrengungen der Stadt, der Tigas und der 1KB weitgehend erreicht werden. Wir haben Wort gehalten und das umweltfreundliche Erdgas ist konkurrenzfähig geblieben.

und Kunden der InnsAG! Jetzt wollen wir aber den nächsten Schritt setzen. Deshalb gehen wir auf alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit einem konkreten Angebot zu. Wir laden Sie ein, steigen Sie wirklich um auf diese sichere und umweltschonende Energiequelle - gönnen Sie sich komfortable Behaglichkeit! Die 1KB hat ein bis zum Jahreswechsel dauerndes, wirklich attraktives Angebot entwickelt und den

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Erdgasbonus auf 6000 Schilling verdoppelt. Besonders freut mich, daß auch die Installateure als unsere Partner so begeistert mitmachen und eine namhafte Vorleistung erbringen. Noch nie war der Wechsel von der rußigen Holz/ Kohle-Heizung auf sauberes Erdgas so lohnend wie jetzt - für Sie und für Innsbrück!

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


4.September: „Telephon=Verbindung Innsbruck = Salzburg = l_inz = Wien. In der gestrigen Sitzung des Gemeinderathes wurde der Antrag des GR. Dr.Kofier angenommen, daß die Stadtvertretung sich in einer Eingabe an das Handelsministerium wende und dringend um die Herstellung einer Telephon=Verbindung lnnsbruck=Salzburg=Linz= Wien ersuche. Eine Telephon=Verbindung zwischen Innsbrucks Bozen=Trient und auch mit Vorarlberg sei nicht in zu ferner Aussicht." 4.September: „Versorgungsgenüsse der Magistratsbeamten und =Diener. Nach dem Innsbrucker Gemeindestatut sind die städtischen Beamten und Diener

INNSBR

9.September: „Erwiderung. Herrn Sebastian Miller, Weltmeisterschaftsringer, zur Zeit im Cirkus Holzmüller Wilten=lnnsbruck, zur Nachricht, daß ich seine Aufforderung zum Preisringkampf um 1000 Kronen aufnehme und nur zubestimmen bitte, wenn der Kampf ausgefochten werden soll. Mason, Meisterschaftsringer von Frankreich."

12.September: „Ein Stückchen Alt= Innsbruck ist wieder im Verschwinden begriffen. Das Delevo=Stöckl Alte Ansicht der Innsbrucker Stadtsäle. (Original: Stadtarchiv) in der Erlerstraße, das allerdings der modernen Straße den entsprechenden KateDa nach diesem Gesetz die keineswegs zur Zierde gegorien der Staatsbeamten niederste Pension für Witreichte, wird nun niedergegleichgestellt. Aus diesem wen nach Staatsbeamten rissen. In kurzer Zeit wird Grunde hat denn auch das auf 400 fl. festgesetzt ist, sich an seiner Stelle ein moGesetz vom 14.Mai 1896 kommen mehrere Witwen dernes Haus erheben. Die auf dieselben Anwendung. von städtischen Beamten in Erinnerung an das Delevoden Bezug einer erhöhten stöckl wird ein Aquarell des Pension. Das städtische bekannten Aquarellisten Budget wird infolge dessen Gröber der Nachwelt überum 1066 fl. 30 kr. jährlich liefern." mehr belastet."

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5.September: „Mit besonderem Vergnügen registrieren wir die Thatsache, daß sich der Gemeinderat endlich entschlossen hat, das bisherige Heim mit einem würdigeren Sitzungssaale zu vertauschen. Für die Adaptierung des Adlersaales im Stadtsaalgebäude wurden 900 fl. bewilligt, die Arbeiten werden in nächster Zeit begonnen werden."

21.September: „Zum Schützenfest. Von heute an sind in der Wagner'schen Buchhandlung und in den Kunsthandlungen Unterberger und Czichna Festmünzen für das Säcularschießen ausgestellt. Die Ausstattung der Münze wurde vom Localcomite in Innsbruck gutgeheißen und es wurde speciell der Wahlspruch: In diesem Zeichen wirst Du siegen' beschlossen."

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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1996


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