Innsbruck informiert

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DIE LANötS Nr. 6 «Juni 1996

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Schloß Ambras, wo Geschichte und Kultur gegenwärtig sind Meditation im Schloßpark - Karl PrantI: „Steine" Beilage in der Heftmitte: „500 Jahre Goldenes Dachl" mit dem Festprogramm am 15./16. Juni und den Höhepunkten des „Innsbrucker Sommers" Erscheinungsort Innsbruck


INNSBR

INHALT: „Innsbrucker Innenstadt Innovativ"- Ansuchen um EU-Förderung

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Tivoli-Schwimmbad nach Sanierung wiedereröffnet

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Zweite große Hilfsaktion für Sarajevo erfolgreich 4 25 Jahre Hauptschule Reichenau

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Giftmüllsammlung vorn 24. bis 29. Juni

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Stadtteilversammlungen in Wüten und im O-Dorf

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Kulturtourismus eine Chance?

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Die Innsbrucker Fraktionen zur Wohnungssituation 10-11 „Innsbruck-Information" Schöner und moderner

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Hilfsdienste für ältere Mitbürger

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Vorn Neuenhof zum Goldenen Dachl

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Innsbruck vor 100 Jahren

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Achtung: In Heftmitte Sonderausgabe für Tirol „500 Jahre Goldenes Dachl" mit dem Festprogramm am 15. und 16. Juni und den Höhepunkten des „Innsbrucker Sommers".

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert"; Offizielle Mitteilungszeitung der Stadt. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgerneinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 1 1 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05. Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alle Innsbrucker Haushalte. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.

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Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, in Innsbruck hat sich vieles zum Guten geändert und ich betone, daß das, was erreicht wurde, eine Leistung der gesamten Stadtregierung einschließlich vieler engagierter städtischer Mitarbeiter ist. Mein größtes Anliegen ist es, daß die Bürger/innen das Vertrauen und den Glauben in die Entwicklungs- und Entscheidungsfähigkeit dieser Stadt wiedergewinnen, und ich habe das Gefühl, daß die Stimmung in der Bevölkerung positiver geworden ist. Wir wollen gemeinsam in dieser Stadt etwas bewegen und das Mögliche in die Tat umsetzen. Das Vertrauen in die Innsbrucker Stadtpolitik zeigt sich auch in den kleinen und großen Projekten, die nach ausgiebigen Diskussionen, auch mit den Bürgern, meist große Zustimmung finden. Dieses Vertrauen in die Stadtregierung motiviertauch private Unternehmen, Neues zu wagen und zu investieren. Denn viele Projekte müssen von privater Seite angepackt und verwirklicht werden. Die Aufgabe der Stadt ist es, Visionen zu haben, zu koordinieren und gute Rahmenbedingungen zu schaffen. So wird auch z. B. das neue Rathaus von einer privaten Unternehmergruppe finanziert und errichtet werden. Derzeit läuft ein Architekten-Wettbewerb mit internationaler Beteiligung, um dem Anspruch auf Qualität und Architektur im Herzen der Stadt gerecht zu werden. Innsbruck wirtschaftet in schwieriger Zeit sparsam und gut. Seit 1994 wurden mehrere Hundert Millionen Schilling Schulden zurückbezahlt, ohne daß es Einschränkungen in der Daseinsvorsorge für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger gab. Es gibt in Österreich keine mit der Größe Innsbrucks vergleichbare Stadt, die ihre Schulden in den letzten Jahren so stark abgebaut und darüber hinaus noch kräftig investiert hat. Daß es immer wieder Konflikte gibt, ist natürlich und ich setzte mich dafür ein, daß diese in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens deutlich gemacht und diskutiert werden. Ein großer Sorgenbereich ist die Drogenszene in Innsbruck. Hier wird eindeutig zu wenig getan. Die Zuständigkeit liegt hier allerdings vorwiegend beim Bund. Die Belastungen durch die Krankenhausmitfinanzierung und die Sozialhilfe sind drückend. Hier müssen dringend Lösungen gefunden werden, um die ungerechten Belastungen der Stadt zu reduzieren. Dem Problem Wohnungsnot wird jetzt mit einer neuen großen Wohnungsoffensive begegnet. Rund 1000 Wohnungen sind derzeit in Bau, weitere 1000 sind im konkreten Planungsstadium. So gibt es neben dem Erfreulichen auch viele Dinge, die mir als Bürgermeister Sorge bereiten. Ich bin aber zuversichtlich, daß es gelingt, die größten Probleme der Stadt zu bewältigen und Innsbruck zu einer Stadt zu machen, in der sich vieles bewegt, in der man gerne lebt und die man auch gerne besucht. Ihr

Bürgermeister insbruck feiert arf^^^^^^^Buni im Rahmen des Millenniums Österreichs Jas „500-Jahr-Jua^^^^^^^Hhl weltberühmten Goldenen Dachls. Es soll für alle una^^rel^^WIrger/innen und Gästen der Stadt werden und jjd herzlich eingeladen, sich zu freuen und mitzufeiern. In diesem Zusammenhang ersuche ich alle in der Innenstadt wohnenden Innsbruckerinnen und Innsbrucker, ihre Häuser an diesem Wochenende (15. /16. Juni) zu beflaggen, damit die Stadt „Festtagskleidung" trägt. Bgm. Dr. Herwig van Staa

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Innsbruck hofft auf Finanzspritze" aus Brüssel Die Europäische Union soll mithelfen, die Attraktivität der Innenstadt Innsbrucks zu steigern. Im „Topf" sind insgesamt 60 Mio ECU (ca. 800 Mio S), die die EU für Städte und Gemeinden zur Unterstützung innovativer Maßnahmen „ausschütten" will. Innsbruck hat rasch gehandelt und unter dem Titel „Innsbrucker Innenstadt Innovativ" einen Antrag auf Gewährung einer finanziellen Unterstützung im Rahmen des Programmes „Städtische Pilotprojekte" eingebracht.

Der Antrag Innsbrucks konzentriert sich hauptsächlich auf drei Projekte. Sie haben gemeinsam, daß sie wesentlich zu einer Attraktivitätssteigerung der Innsbrucker Innenstadt beitragen. Die Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße: Die Stadt will hier kein fertiges Konzept anbieten, sondern zunächst einen Leistungskatalog erstellen lassen, um zu unterschiedlichen Vorstellungen über die zukünftige Gestaltung bzw. Nutzung des Straßenraumes zu gelangen. Erst dann soll in enger Zusammenarbeit zwischen Stadtgemeinde, Bewohnern und Wirtschaftstreibenden die Entscheidung für die „beste" Lösung getroffen werden. Das Beleuchtungsprojekt Museumstraße, Marktgraben Burggraben: Durch eine bessere und raumbezogene Ausleuchtung soll der Aufenthalt auch in den Abendstunden angenehmer gemacht werden. Die bevorzugte Variante sieht eine Befestigung von Spiegelelementen an den Hausfassaden vor, wodurch sich nicht nur eine Beleuchtung der Straßen und Gehwege sondern auch der Fassaden ergibt. Einrichtung einer StadtmanagementGesellschaft: Durch sie soll die Standortattraktivität Innsbrucks für hochwertige Betriebe wieder gesteigert, die Werbe- und Verkaufsförderungsaktivitäten der einzelnen Handelsbetriebe koordiniert sowie infrastrukturelle Verbesserungen in der „City" initiiert und geplant werden. Der Finanzbedarf wird insgesamt auf ca. 60 Mio. S geschätzt. Wie Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, StR. Ing. Martin Krulis und EUKoordinator GR Wolfgang Steinbauer bei einer Pressekonferenz erklärten, könnten, wenn dem Antrag Innsbrucks in Brüssel stattgegeben wird, in den

nächsten Jahren im Bereich der Innenstadt Investitionen um ca. 60 Millionen Schilling getätigt werden. Bis zu 50% dieser Ausgaben könnten durch EUGelder gedeckt sein. Die Broschüre „INN-INN-INN", mit der Innsbruck seine Projekte erläutert, wurde von SR DI Manfred Kolb (Wirtschaftsförderung

und Tourismus) ausgearbeitet. Die Leitung der Arbeitsgruppe lag in Händen von SR Dr. Franz Hetzenauer. „Es liegt an uns, aktiv zu sein, und die Förderungen der Europäischen Union optimal für uns zu nutzen", so Planungs-Stadtrat Ing. Martin Krulis. Da die EU sehr daran interessiert ist, imageträchtige Projekte zu unterstützen, stehen die Chancen für das Projekt der Stadt Innsbruck nicht schlecht, zählt doch gerade die Maria-TheresienStraße zu einer der berühmtesten Straßen Europas. Mit einer Entscheidung der EU ist bis Herbst zu rechnen.

i-Bad wiedereröffnet Petrus hatte kein Einsehen, als am 11. Mai das Tivoli-Schwimmbad nach seiner Generalsanierung wieder seine Tore für die sommerliche Badesaison öffnete. Trotz bedeckten Himmels waren mit Bürgermeister Dr. Herwig van Staa weitere Stadtregierungsmitglieder und zahlreiche Besucher gekommen, um das „neue", mit viel Farbe aufgefrischte Tivoli zu bewundern. IKB-AG Vorstandsdirektor DI Harald Schneider und Aufsichtsratsvorsitzender SR Dr. Elmar Schmid stellten in ihren Ansprachen das neue Tivoli vor und hoben auch die Leistungen der Innsbrucker Kommunalbetriebe für die Bevölkerung hervor. 30 Mio. S sind in die Erneuerung der Freizeitanlage investiert worden, wobei die Stadt Innsbruck einen Zuschuß von 10 Mio. leistete. Mit der Sanierung der Anlage war Arch. Norbert Hentschl beauftragt worden, der das Freibad Tivoli vor Die Innsbrucker Künstlerin 35 Jahren geplant hatte. Im Rahmen der EröffnungsfeiPatrizia Karg brachte nicht nur mehr Farbe, sondern er zeigten die Wasserrettung, die Rettung Innsbruck auch einen künstlerischen und die Berufsfeuerwehr ihre Rettungsmaßnahmen bei Notfällen. Auch die auf modernsten Stand befindlichen „Touch" in's Tivoli. (Foto: l/l/. Weger) technischen Einrichtungen konnten besichtigt werden.

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Zweite große Hilfsaktion für Sarajevo erfolgreich

Am 13. Dezember des Vorjahres startete von Innsbruck aus die größte Einzelhilfsaktion für die Partnerstadt Sarajevo. Genau fünf Monate später, am 13. Mai um 5 Uhr früh, brach wieder ein Konvoi zur Fahrt in Richtung Rot-KreuzStation in Split auf. Eleonore Dem Wunsch der Bevölkerung entsprechend, hat die Stadt InnsMoser, die Gattin des Innsbruck, auflnitative von Baureferent Vizebgm. Univ.- Prof. Dr. Norbrucker Gesundheits-Stadtbert Wimmer, im Bereich Bienerstraße/Pembaurbrücke einen gesicherten Fußgängerübergang errichtet. Damit konnte die Situati- rates, war wieder pausenlos on in diesem Straßenstück besonders für Mütter, Kinder und äl- im Einsatz, um auch diese tere Menschen wesentlich entschärft werden. Zur raschen Besei- zweite Aktion zustande zu tigung dieser Gefahrensituation hat auch ein TV-Bericht in der bringen: denn Innsbrucks Reihe „Ein Fall für Motz" in „Tirol heute" beigetragen. Partnerstadt Sarajevo ist weiterhin in großer Not. Der Konvoi setzte sich aus drei Feuerwehrautos (eines kataktion „Wir machen InnsBereits zum vierten Mal von der Flughafen-Feuerbruck bunt,, auf dem Prolädt das Festival zum „Träuwehr), einem IVB-Bus, einem gramm. Zudem gibt es nemen,, ein, diesmal in der Ford Transit, einem Notarztben renommierten wunderschönen Innswagen und einem RettungsStraßenkünstlern aus der auto (beide mit kompletter brucker Altstadt. Vom 6. ganzen Welt die Fortsetzung Ausstattung) zusammen (ge9.6. haben Kinder & Judes Kinder & Jugentheaters spendet von der Stadt Innsgendliche mit der „kostenlomit anerkannten Gruppen im bruck). Eleonore Moser, die sen Kultur auf der Straße,, Stadtturm-Innenhof. Übriengagierte Flüchtlingsbeaufdie Möglichkeit, die zentragens: Die Veranstalter des tragte der Tiroler Volkshilfe, len Plätze und Räume in der Festivals sind Privatpersoließ es sich nicht nehmen, Altstadt ihren Bedürfnissen nen, für die sich mit einer auch diesen Transport perentsprechend zu nützen. So großen Besucherschar und sönlich zu begleiten. stehen beispielsweise Vodem Mittun von Groß und gelscheuchenbauen, ein Klein ein „Traum,, erfüllt. Kinderflohmarkt und die Pla-

Festival der Träume

Schon am 9. Mai starteten vier Fernzüge mit 1200 von der Stadt Innsbruck gespendeten Müllcontainern sowie im Bezirk Kitzbühel gesammelten Möbeln, Türen, Fensterstöcken, Elektrogeräten, Geschirr, Sanitäreinrichtungen, Betten, Matratzen, Vorhängen etc. U. a. ist darunter die komplette, gut erhaltene Einrichtung eines Hotels in St. Johann. Ein weiterer Transport mit ebenfalls vier Fernzügen und gleicher Ladung fuhr am 15. Mai von Innsbruck nach Sarajevo. Apropos Müllcontainer: sie sind in Sarajevo Mangelware, weil total durchlöchert, da sie von der Bevölkerung als Schutzschilder verwendet wurden. Die Beladung der Fahrzeuge erfolgte durche eine Gruppe in Tirol lebender Bosnier. Für die Kosten der LKWTransporte kamen, neben der Stadt Innsbruck, die Hypobank, die Raiffeisen-Landesbank, die KommunalbetriebeAG und die Stadtgemeinde St. Johann auf.

Zusammenarbeit mit Bozen ernst genommen Das erste offizielle Treffen der Stadtregierungen von Innsbruck und Bozen am 20. März in der Talferstadt zeigt Wirkung. Die Bozner Verkehrsstadträtin Dr. Ingeborg Polo besuchte kürzlich Innsbruck. Das Innsbrucker Verkehrskonzept und die Struktur der Verkehrsplanung standen dabei im Mittelpunkt ihres Interesses. Am 10. Mai hatte Stadtrat Ing. Martin Krulis, zuständig für Stadtplanung und -entwicklung, in Bozen Gelegenheit zum Er-

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fahrungsaustausch mit Dr. Toni Serafini, Stadtrat für Urbanistik. Dabei waren die Erweiterung der Messe und das Eisstadion, sowie die Wohngebietserweiterungen in Bozen Schwerpunkte der Gespräche. Beim geplanten Gegenbesuch von Dr. Serafini werden die vielzähligen Veränderungen in Innsbruck den Themenschwerpunkt bilden. Bozen zeigte auch Interesse, sich dem Forum „Europäische sichere Städte" anzuschließen.

Insgesamt 59 Wohnungen wurden am 3. Mai im Geviert Ing.-EtzelStraße/Bienerstraße übergeben. Gegenüber dem Bahnviadukt erstellte das Architektenduo Pichler/Pontiller eine gefällige Anlage in U-förmiger Blockrandverbauung. Acht Einzimmerwohnungen, fünf 2-Zimmerwohnungen, vierzig Wohnungen mit 3 Zimmern und sechs 4-Zimmerwohnungen umfaßt das 81 Mio.-Schilling-Projekt. Dr. Klaus Lugger, Geschäftsführer der Neuen Heimat: „wieder ein Projekt im Rahmen des städtischen Wohnbauprogrammes, mit dem erschwinglicher Wohnraum geschaffen wurde." (Foto RPD/Andreaus.)

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INNSBR 125 Jahre Hauptschule und 5 Jahre Sporthauptschule Reichenau 1967 wurde mit dem Bau begonnen, am 13. September 1971 fand der erste Unterricht in der Knaben- und Mädchenhauptschule statt. Sinkende Kinderzahlen im Stadtteil führten im Schuljahr 1988/89 zur Zusammenlegung der beiden Schulen. Seit dem Schuljahr 1991/92 wird die Sporthauptschule, aufsteigend mit einer Klasse pro Schuljahr, geführt. Gemeinsam mit den Schüler/innen wurde für die Jubiläumsfeier ein umfangreiches Festprogramm erarbeitet. Mit den beiden Ausstellungen „Die Geschichte unserer Schule in der Reichenau" und „Schülerarbeiten" wurden die vergangenen 25 Jahre eindrucksvoll dargestellt. Eine Festschrift dokumentiert die Geschichte der Reichenau (Univ.-Doz. Dr. Hye) und der beiden Schulen. Zum offiziellen Festakt am

Mit einem tollen Festprogramm feierte die Hauptschule Reichenau vom 13. bis 17. Mai ihr 25-Jahr-Jubiläum und das fünfjährige Bestehen der Sporthauptschule

DieseSchülergrupp> ' "<ilischunterrichtunterhaltend und dennoch lehrreich gestaltet werden kann. (Foto: B. Stingl) 14. Mai erschienen über 250 geladene Gäste. Bgm. Dr. Herwig van Staa unterstrich in seiner Festrede die Bedeutung der Schule für die Entwicklung dieses Stadtteils. Sein Dank richtete sich besonders an die Lehrerschaft, die zum Wohle der Kinder „um

Darbietungen, eine Modeschau - mit selbstgefertigten Kreationen aus dem Schulfach Textiles Werken -, Sketches und ein englisches Singspiel, wurden von den Festgästen mit viel Applaus bedacht. Besonders beeindruckend das Schauspiel von acht bosnischen Kindern, über ihre Erlebnisse im Krieg: „All das haben wir nicht verstanden!" Die Knaben der Sporthauptschule begeisterten mit ihrem sportlichen Können auf dem Minitrampolin, die Mädchen bewiesen Beweglichkeit und Ausdauer bei einem bestens einstudierten Hip-Hop-Tanz, mit dem das bunte Festprogramm einen schwungvollen Ausklang fand.

einen ganzheitlichen Unterricht bemüht sind". Mit viel Begeisterung und Schwung präsentierten die S c h ü l e r / i n nen anschließend ein abwechslungsreiches Programm. INNSBRUCK, Tel. 0512-585300 Die gesanglichen neben CASINO, Salurner Straße 15 1. Stock

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Frühjahrsempfang der Stadt für die Innsbrucker Medien Nicht als verspäteter Neujahrsempfang, sondern bewußt als Event im Frühling will Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den Medienempfang am 10. Mai verstanden wissen. Innsbrucks beliebter „I^'-Treffpunkt, das Hofgartencafe hatte auch seinen Anteil daran, daß dieses Fest, an dem gut und gern 70 Journalistinnen und Journalisten teilnahmen, zu einem vollen Erfolg wurde. Neben dem Bürgermeister nahmen auch Kulturstadträtin Hilde Zach und die Stadträte Ing. Martin Krulis, Dr. Lothar Müller, Dr. Georg Gschnitzer, Rudi Federspiel und Gerhard Fritz am nunmehr zweiten Frühlings-Medienempfang teil. Der Bürgermeister betonte, daß er überzeugt sei, daß alle Medienvertreter zu dieser Stadt stehen und daß sie auch wissen, wie wichtig eine positive Stimmung für diese Stadt ist. „Die Medien sind auch"

- so das Stadtoberhaupt - „ein wichtiger Korrektor des demokratischen Prozesses und unverzichtbar in unserer Gesellschaft". Neben Alt-Chefredakteur Albert Eizinger (früher erfolgreicher Umweltredakteur bei TT und Kurier), der zehn Jahre mit großem Einsatz das städtische Presseamt leitete, ließ es sich auch Doyen und immer noch „TT-Spaziergänger" Herbert Buzas nicht nehmen, beim Medienempfang im Hofgarten dabeizusein. „HB" feiert am 11. Juni seinen 85. Geburtstag. Als neuen Leiter des Pressereferates der Stadt Innsbruck stellte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den Kolleginnen und Kollegen den langjährigen Mitarbeiter im Presseamt, Wolfgang Weger, vor. Die „Neuerwerbung" des Pressereferates heißt Mag. Nicola Berchtold. Sie war zuvor bei der „Publico" und bei der Austria Presse-Agentur im Einsatz.

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INSIDER-TIP von Fiau Mag Birgit FEDERSPIEL GEHEIMNISVOLLER FERNER OSTEN INSIDER-TRAUMREISE HONGKONG-BANGKOK-SINGAPUR 13-24.7. W Erleben Sie die großen Metropolen des Fernen Ostens in einer kleinen, feinen Spezialreise - begleitet von unserer fachkundigen Frau Prof. Wagner. Der Flug geht direkt von Innsbruck über Wien nach Singapur-Hongkong-Bangkok nur mit renommierten Fluglinien und besten Hotels. Sichern Sie sich schon heute Ihre Plätze auf derSuperreise: Insider-Spezialpreis: öS 27.600- pro Person. INSIDER REISEN RUDI FEDERSPIEL - REISEN MIT QUALITÄT! • SPEZIELL • BESTES SERVICE • MASSGESCHNEIDERT • GRATIS-GARAGEN IM HAUS • 30-JÄHRIGE ERFAHRUNG • WELTWEIT • VERLÄSSLICHE PARTNER • ALLE NAMHAFTEN VERANSTALER'lel. (0512)-585300, Salurner Straße 15,1. Stock, neben Casino!


INNSBR Stadt entsorgt Problemstoffe kostenlos 27 Sammelstellen werden angefahren Wer hat sie nicht zu Hause herumstehen und fragt sich wohin mit der leeren Spraydose, dem Abbeizmittel oder den ausgedienten Batterien, Farbresten und Putzmitteln. In modernen Haushalten werden leider immer öfter Stoffe, Mittel oder Geräte verwendet, die (umwelt)gefährliche Problemstoffe enthalten. Vom 24. bis zum 29. Juni organisiert die Stadt Innsbruck ihre heuer bereits zweite Problemstoffsammlung: Gelegenheit also, den gesamten Haushalt auf gefährlichen Giftmüll durchzuchecken und kostenlos und umweltfreundlich zu entsorgen. Vom Montag, 24. bis Samstag 29. Juni wird ein spezieller Giftmüll-Entsorgungswagen insgesamt 27 Sammelstellen im Stadtbereich anfahren, (nachstehend detailliert mit genauem Zeitplan angeführt). Die gesamte 6-Tages-Tour wird wieder von einem eigenen Abfall- und Umweltberater begleitet. Alexander Legniti, Umweltamt: „Diese zusätzliche Serviceeinrichtung wurde bei der Frühjahrssammlung erstmals eingeführt und hat sich bestens bewährt. Wir konnten wertvolle Tips geben, erhielten aber auch selbst Anregungen." Alle gefährlichen Stoffe und auch deren Verpackungen sind als Problemstoffe zu entsorgen. Eine Entleerung in die Mülltonne oder in das WC kann schwerwiegende Folgen für die Umwelt haben. Die Umweltexperten der Stadt warnen: „Das Gift kommt dadurch in den Kreislauf der Natur."

Gefahren für die Umwelt Problemstoffe können giftig für Mensch, Tier und Pflanzen sein. Schwermetallhaltig sind sie eine Gefahr für Wasser, Luft und Boden. Problemstoffe können aber auch ätzend oder leicht entzündlich sein und mit anderen Stoffen reagieren. So sind die Folgen äußerst schädigend, wenn etwa Batterien oder Akkus mit ihrem Quecksilber oder Cadmium, Formaldehyde von so manchem Haushaltsreiniger, Wirkstoffe von Medikamenten oder Altöle einfach „weggeworfen" werden. Auch Grundwasser und Kläranlagen werden belastet!. Das Interesse an der Problemstoffsammlung im Frühjahr war groß: Fast 5000 Innsbrucker/innen nützten die

Chance, ihre Problemstoffe umweltgerecht entsorgen zu können. Über 28 Tonnen waren es immerhin, die bei der ersten Giftmüllsammlung dieses Jahres (15. bis 20. April) in 450 Fässern (Fassungsvermögen je 200 Liter) abtransportiert wurden. Eine Bitte des Umweltamtes: Es ist wichtig, den Terminplan der Abgabe einzuhalten und nicht schon Stunden vorher die Problemstoffe ein-

fach „abzulegen". Spielende Kinder könnten dadurch gefährdet werden! Neben den drei jährlichen Sammelaktionen der Stadt kann Giftmüll auch abgegeben werden im Recyclinghof (Roßaugasse 4), von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr; bei der Berufsfeuerwehr (Hunoldstraße 17) und im Bauhof-West (Bachlechnerstaße 27) jeweils am Freitag von 15 bis 17 Uhr. Gleichzeitig mit der Giftmüllsammlung besteht an den Sammelstellen auch die Möglichkeit, in eigenen Säcken, alte Kleidungsstücke (auch Schuhe) abzugeben. Der Verein „Wams" fährt mit einem eigenen Auto die Sammelstellen der Giftmüllsammlung an und nimmt die Säcke mit den Altkleidern in Empfang.

Giftmüllentsorgungsplan vom 24. bis 29. Juni Montag, 24. Juni 1996: • Sieglanger, bei Volksschule • Layrstraße, bei Haus Nr. 5 • Viktor-Franz-Hess-Straße, Kolpinghaus • Wiltener Platzl Verkehrsinsel • Kaufmannstraße, vor Friedhof Dienstag, 25. Juni 1996 • Arzl/Nova Park (ehem. Obus Endstation) • Andechsstraße, westlich des Sparmarktes • Schneeburggasse, Großer Gott • Kranebitten, Gasthof Klammstube • Schützenstraße, Freiwillige Feuerwehr Neuarzl Mittwoch, 26. Juni 1996 • Mühlau Hauptplatz • Höttinger Kirchplatz • Radetzkystraße/Einmündung Reut-Nicolussi-Str. • An-der-Lan-Straße, Familia • Mitterweg, Merkurmarkt Donnerstag, 27. Juni 1996 • Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras • Peerhofsiedlung, Clemens-Holzmeister-Straße • Kreuzung Speckbacherstraße/Franz-Fischer-Str. • Bienerstraße 27 b, Kohlenhandels Gmbh. • Reichenauer Straße, Pauluskirche Freitag, 28. Juni 1996 • Innstraße, Zwickel bei Haus Nr. 63/65 • Kreuzung Sennstraße/Falkstraße • Pradlerstraße Pfarrkirche • Igls, Eislaufplatz • Gumppstraße, Schutzengelkirche Samstag, 29. Juni 1996 • An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle • Rathaushof

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INNSBR Hören, was die Bürgerinnen und Bürger sagen"

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Die kürzlich veranstalteten Stadtteilversammlungen, am 6. Mai in Wüten und am 13. Mai im Olympischen Dorf, zeigten das große Interesse der Bevölkerung an derartigen Veranstaltungen auf. In Wüten, wie im O-Dorf, waren jeweils weit mehr als 100 interessierte und diskutierfreudige Bürger/innen gekommen. In Wüten stand die Verkehrsproblematik im Bereich Südring/GraßmayerKreuzung im Mittelpunkt des Interesses. Als Diskussionsgrundlage wurde ein von der Stadtplanung entworfenes Projekt vorgestellt, das eine Untertunnelung des Südrings, von der Olympiabrücke bis zur Tschamlerstraße vorsieht. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und der für Stadtplanung - und entwicklung zuständige StR Ing. Martin Krulis erörterten das Projekt, das auch eine Erweiterung des Pechegartens und weiteren Wohnbau entlang des Südrings ermöglichen würde. Die Olympiabrücke könnte auf vier Fahrstreifen ausgebaut werden. Bei der Untertunnelung wird derzeit von je einer Fahrbahn nach Westen und Osten ausgegangen, eine Überbauung könnte zur Erhaltung des Platzcharakters beitragen. „Das zur Diskussion stehende Projekt hätte eine realistische Chance in etwa sechs bis sieben Jahren verwirklicht zu werden", versuchte der Bürgermeister die Wiltener zu überzeugen, daß die von vielen gewünschte Untertunnelung der „Bundesstraße" Südring bis zur Autobahnauffahrt kaum Chance auf Verwirklichung hätte. Um entsprechende Finanzmittel vom Bund zu erhalten, ist eine Einigung über ein Projekt unbedingt erforderlich. Zu bedenken bleibt auch, daß die erhoffte Verkehrsentlastung auch durch eine Untertunnelung nicht erreicht werden kann, da die Zahl der Pkw-Zulassungen jährlich um etwa 1.200 steigt.

Rest ist reiner Durchzugsverkehr. Die Zunahme des Verkehrs, auch in der Ander-Lan-Straße, werde von Tag zu Tag schlimmer, so ein Vertreter der Bürgerinitiative Olympisches Dorf. Auch gäbe es viel zu wenig Autoabstellplätze und diese seien nicht selten durch Autos mit Innsbruck-Land Nummern besetzt. Der Vorschlag, die Behelfsbrücke zu bestimmten Zeiten in einer Richtung auch für den KFZ-Verkehr zu öffnen, stieß beim Großteil der Anwesenden auf wenig Gegenliebe. Lieber hätten die O-Dörfler zur Entlastung der Schützenstraße eine zweite Ausfahrt in Richtung Haller Straße mit einer ampelgeregelten Linksabbiegemöglichkeit in Stadtrichtung. Auch ein Rückbau der Schützenstraße und dafür Busspuren und Radwege, würde den Verkehr vermindern helfen, waren viele der Meinung. Neben den durch den Verkehr verursachten Problemen brachten einige Bürger auch die Verschmutzung der

Auch im Olympischen Dorf war es in erster Linie der Verkehr, der die Gemüter erregte. Vor allem die Tatsache, daß die Schützenstraße als Durchzugsstraße benützt wird, bringt die O-Dörfler auf die Palme. Wie aus einer Studie hervorgeht, sind nur 1/4 des Verkehrs in der Schützenstraße „hausgemacht", der

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Grünanlagen und deren mangelhafte Pflege in die Diskussion ein. Bezüglich des hohen Abganges beim Hallenbad vertrat Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die Auffassung, daß auch das benachbarte Rum einen Zuschuß leisten könnte, da auch die Rumer Bevölkerung vom Hallenbad profitiere. Im Gegenzug hätte sich die Stadt Innsbruck eine Beteiligung beim neuen Rumer Sportzentrum vorstellen können, wenn auch Sportvereine aus dem ODorf entsprechend Platz finden würden.

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INNSBR Welle der Hilfsbereitschaft für vier Innsbrucker Buben Das tragische Schicksal von vier Innsbrucker Buben, die Anfang April völlig unerwartet ihre alleinerziehende Mutter verloren haben, hat, dank der Berichterstattung in den Medien, eine unerwartete Welle der Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ausgelöst. Aus ganz Tirol kamen Angebote zur Unterstützung der vier Kinder. Die vorläufige Betreuung der Kinder wurde durch eine Freundin der Verstorbenen mit Unterstützung der Caritas-Familienhilfe übernommen. Das Jugendamt war bemüht, den Wunsch der vier Buben, „weiterhin in Innsbruck und in der eigenen Wohnung zu leben", zu erfüllen und die entsprechende Betreuung der Kinder sicherzustellen. Die mit dieser Aufgabe betraute Dipl.-Sozialarbeiterin Maria Mair, hat sich dieser Angelegenheit mit „weit über das normale Maß hinausgehendem Engagement angenommen", betont Dr. Werner Villotti vom Innsbrucker

Jugendamt. Seit 13. Mai wohnt eine Schwester der Verstorbenen, zu der die Halbwaisen eine enge emotionale Beziehung haben, bei den Kindern und versorgt diese. Um die Betreuung der Kinder zu übernehmen, mußte sie ihre Berufstätigkeit beenden und auch den Wohnort wechseln. Die Übertragung der Obsorge für die Minderjährigen an das Jugendamt steht zwischenzeitlich fest, womit das Jugendamt die gesetzliche Vertretung der vier Buben übernimmt. Das Jugendamt dankt namens der vier Kinder allen, die durch ihre Hilfs- und Spendenbereitschaft dazu beigetragen haben, die schwierige Situation zu bewältigen. Aufgrund der beengten finanziellen Situation wäre es wünschenswert, daß die Spendenbereitschaft auch weiterhin

anhält. Spendensparbuch Nr. 224 118 790 bei der Landeshypothekenbank, BLZ 57000.

Sozialstation PradI: Jährlich 7.700 Stunden im Einsatz Anläßlich der Wiedereröffnung der erweiterten und renovierten Sozialstation PradI am 9. Mai, nahm die Leiterin der Sozialstation, Christa Vantsch, die Gelegenheit wahr, die zahlreichen Festgäste über die vielseitigen Aufgabenbereiche der Pradler Sozialstation zu informieren. Durchschnittlich 50 bis 60 Personen werden von den fünf Mitarbeiterinnen regelmäßig betreut. Etwa 7.700 Einsatzstunden in der ambulanten Altenbetreuung

werden jährlich absolviert. „Unser Leitbild ist, ältere Menschen vornehmlich in der eigenen Wohnung ganzheitlich zu betreuen und sie bei allen Problemen des Älterwerdens zu unterstützen", schloß Christa Vantsch ihre Ausführungen. Für Informationen und Auskünfte stehen die Mitarbeiterinnen der Sozialstation PradI, Dürerstraße 12, von Montag bis Freitag, 8 bis 10 Uhr, unter Telefon 39 29 73 zur Verfügung.

Mit viel Begeisterung führten die Kinder des Integrationskindergartens Siebererstraße am 9. Mai das Singspiel „Die Vogelhochzeit" auf. Eingeladen wurden dazu die Eltern und Geschwister der Kinder, um anläßlich des Muttertages auf die Bedeutung der „gesamten" Familie hinzuweisen. (Foto: B. Stingl)

Neue Kindertagesheimgruppe in Planung Im Kindergarten Innerkoflerstraße wird eine neue Kindertagesheimgruppe installiert. Voraussichtlich mit Jahresbeginn 1997 wird damit ein weiteres Angebot an Tageskindergartenplätzen zur Verfügung stehen. Die städtische Bauabteilung (Hochbau) hat

bereits mit der Planung begonnen. Durch die Errichtung dieser achten Innsbrucker Tagesheimkindergruppe entsteht nun auch, ergänzend zu den Angeboten im Westen und Osten der Stadt, eine Kinderbetreuungseinrichtung in Zentrumsnähe.

Umweltberatung Innsbruck: Rat und Hilfe kostenlos Seit 1990 steht die Umweltberatung Innsbruck im Auftrag der Stadt für Auskünfte und Beratungen in Umweltfragen zur Verfügung. In der „UBI" arbeiten naturwissenschaftlich und pädagogisch ausgebildete Fachleute. Beratungen über Abfall, Kompostierung, Chemie im Haushalt, bis hin zum ökologischen Bauen und Wohnen werden kostenlos durchgeführt. Auch die Innsbrucker Umweltsammelmappe, zahlreiche Informationsbroschüren und Kompostvorträge für Eigenkompostierer werden von der Umweltberatung Innsbruck gestaltet. Für Schüler und Lehrer werden Unterrichtsbehelfe angeboten. Auf Anfrage können Schulbesuche organisiert

werden, bei denen über Abfallvermeidung und aktuelle Umweltthemen referiert wird und an-schließend diskutiert werden kann. Die Umweltberatung Innsbruck ist Schulklassen bei Projektarbeiten behilflich und unterstützt sie bis zur Ausarbeitung und Präsentation in den Medien. Im Büro der Umweltberatung, Müllerstraße 26, können Interessierte selbst in der umfassenden Bibliothek nachschlagen oder Bücher und Videokassetten zum Thema Umwelt um 5 S pro Woche ausleihen. Geöffnet hat die Umweltberatung Innsbruck jeweils Dienstag und Donnerstag von 9 - 1 7 Uhr sowie Mittwoch und Freitag von 9 -13 Uhr. Telefon 57 56 56 oder Fax 58 05 24.

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DIE LANDESHAUPTSTAD

Drei „Diamantene" und 25 „Goldene" Jubilare: Sie haben das Fundament für unseren Wohlstand gelegt Fünfundzwanzig Hochzeitsjubiläen wurden in den Monaten März und April in Innsbruck gefeiert. Die Glückwünsche der Stadt und des Landes Tirol überbrachte Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger am 30. April im Bürgersaal des Historischen Rathauses. Drei „Diamantene" Hochzeitspaare (60 Ehejahre) und 18 „Goldene" (50 Ehejahre) waren der Einladung gefolgt. In seinen Grußworten erinnerte Vizebürgermeister Sprenger an jene Zeit, in der die Paare einander das JaWort gegeben haben: „Sie haben in einer Zeit großer Unsicherheiten geheiratet. Niemand wußte, welche politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen bevorstanden. Nach dem Ende des Krieges haben Sie mit Ihrer Aufbauarbeit das Fundament für unseren heutigen Wohlstand gelegt. Im Namen der

Stadt und des Landes Tirol darf ich Ihnen für Ihre Arbeit und Leistungen danken." Diamantene Hochzeit feierten: Ing. August und Franziska Kunstl; Franz und Maria Hüttl; Herbert und Maria Zuchristian. Goldene Hochzeit: Udo und Ruth Meiler; Erich und Theresia Marihart; Hermann und Aloisia Zwick; Alfred und Maria Finarolli; Hugo und Hedwig Sparer; Dipl.-Ing. Eugen und Hilde Matt; Max und Gertrud König; Wilhelm und Regina Krenn; Quinto und Frieda Braconi; Karl und Regina Ladner; Alois und Hertha Kuen; Johann und Ernestine Speiser; Heribert und Paula Hartmair; Oswald und Hertha Ennemoser; Ferdinand und Hedwig Roggenhofer; Johann und Ursula Gross. Entschuldigt waren: Alois und Filomena Abfalterer; Franz und Anneliese Kneringer.

Die Hochzeitsjubiläumspaare des Monats März

Jubilare in Innsbruck Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Frau Maria und Herr Herbert Zuchristian (30.4.) Goldene Hochzeit (50 Jahre) Frau Paula und Herr Heribert Hartmair (16.4.) Frau Anneliese und Herr Franz Kneringer (16.4.) Frau Margarethe und Herr Rudolf Wolaschko (16.4.) Frau Sofie und Herr Stefan Widmann (20.4.) Frau Margarethe und Herr Wilhelm Winkler (21.4.)

(fr "'

Frau Regina und Herr Karl Ladner (24.4.) Frau Hertha und Herr Alois Kuen (27.4.) Frau Hertha und Herr Oswald Ennemoser (30.4.) Frau Erna und Herr Johann Speiser (30.4.) Frau Leonie und Herr Dr. Karl Völkl (4.5.) Frau Christine und Herr Albert Herzl (4.5.) Frau Maria und Herr Rudolf Seibt (11.5.) Frau Maria und Herr Albert Renn (13.5.) 103. Lebensjahr Frau Maria Gaim (7.5.)

„Immer nah - immerfür Sie da"

Die Hochzeitsjubiläumspaare des Monats April

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Tel. 0512

580058 6x in Innsbruck


„Der liebe Gott hat mich vergessen" Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gratulierte Frau Maria Gaim am 8. Mai 1996 zum 103. Geburtstag. Das Geburtstagskind" lebt seit 1979 im Wohnheim Hötting. Geboren wurde Maria Gaim am 7. Mai 1893 in Hall. Nach der Grundschule besuchte sie die Handelsschule und übernahm später gemeinsam mit ihrer Schwester die Limonadenfabrik ihres Vaters. Froh über die abgeschlossene höhere Schulbildung, erledigte Frau Gaim die Büro- und Buchhaltungsarbeiten, wogegen ihre Schwester mehr die körperlich schwere Arbeit zu leisten hatte. Seit ca. 50

95. Lebensjahr Frau Annamarie Radi (18.4.) Frau Johanna Kurz (22.4.) Frau Aloisia Kohl (27.4.) Frau Frieda Franzelin (2.5.) 90. Lebensjahr Frau Maria Mayr (16.4.) Frau Federica Federspiel (19.4.) Herr Karl Mai ritsch (21.4.) Herr Ernst Lieblein (21.4.) Frau Berta Lanthaler (21.4.) Frau Friederike Köllerer (21.4.) Herr Stefan Haller (22.4.) Frau Ines Buschek (22.4.) Frau Ada Müller (26.4.) Frau Johanna Trager (27.4.) Frau Ida Kieltrunk (28.4.) Frau Berta Hofer (29.4.) Frau Hedwig Misslinger (29.4.) Herr Dipl.-Ing. Alexander Zepharovich (1.5.) Frau Magdalena Wörgetter (3.5.) Frau Balbina Malleier (6.5.) Frau Johanna Schützenberger (11.5.) Frau Gerda Ettel (13.5.)

Jahren ist Maria Gaim Witwe. Aus ihrer Ehe mit Hauptschuldirektor Peter Gaim stammte ihr einziger Sohn, der vor etwa sechs Jahren verstorben ist. Mehrfach dankte Frau Gaim dem Bürgermeister für seinen Besuch und die überreichten Blumen: „Es ist eine große Ehre für mich, Balsam in den letzten Tagen." Obwohl Maria Gaim zur Zeit keine Pflege benötigt, noch gerne liest und sogar noch „stenographiert", meint sie schon zu lange auf der Welt zu sein. „Ich glaube der ,liebe Gott' hat mich vergessen - es ist doch schon höchste Zeit..."

Heinrich Lettenbichler, Innsbruck, und Hildegard Lettenbichler (20.4.) Dr.med.univ. Robert Muller, Innsbruck, und Clelia Wagner (20.4.) Benedikt Lechthaler, Innsbruck, und Gabriele Pfretschner (20.4.) Stephan Staudacher, Polling, und Gabriele Daum, Innsbruck (20.4.) Mag.pharm. Kurt Graß, Lochau, und Mag.pharm. Sandra Biller, Innsbruck (20.4.) Dipl.-Ing. Anton Thum, Lienz, und Karin Zoier, Tristach (20.4.) Christian Stolz, Innsbruck, und Dagmar Kiechl (20.4.) Robert Grünberger, Innsbruck, und Yanet de la Caridad Aldazabal Vento (25.4.) Josip Martic, Innsbruck, und

STADT

Ivanka Marie (26.4.) Dr.med.univ. Axel Schmut, Innsbruck, und Dr.med.univ. Regina Müller, Völs (26.4.) Heimo Breuß, Hall LT., und Astrid Putz, Innsbruck (27.4.) Andreas Endörfer, Innsbruck, und Hildegard Wiedemann (27.4.) Ernst Wegscheider, Axams, und Helga Nagl (27.4.) Werner Prokesch, Innsbruck, und Maria Prokesch (27.4.) Raid Abt, Innsbruck, und Daniela Kühr (27.4.) Heimo Wartner, Innsbruck, und Renate Obereder (29.4.) Klaus Liedmair, Innsbruck, und Geertje Sligt (3.5.) Helmut Morizzo, Innsbruck, und Eva Fratnik (3.5.)

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BÜRGERSERVICE im Rathaushof

Eheschließungen Dr.med.univ. Harald Schennach, Innsbruck, und Gabriele Reisigl (19.4.) Viktor Schellhorn, Innsbruck, und Barbara Enser (20.4.)

Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist.

Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW.

Karl Thaler, Innsbruck, und Irene Perauer (4.5.) Walter Seep, Rum, und Karin Hofer, Innsbruck (4.5.) Gerhard Tschol, Gries a.Br., und Helene Heidegger, Innsbruck (4.5.) Richard Stern, Innsbruck, und Brigitte Knoflach (4.5.) Dipl.-Ing. Florian Riccabona, Innsbruck, und Mar.rer.soc.oec. Matina Hölzl (4.5.) Manfred Bauer, Innsbruck, und Barbara Valteiner (4.5.) Martin Zangerl, Innsbruck, und Elisabeth Prantner (4.5.) Dr.rer.soc.oec. Manfred Khüny, Bludenz, und Angelika Schwanninger, Innsbruck (4.5.) Andreas Hell, Innsbruck, und Ramona Wurnitsch (4.5.) Dr.iur. Helmut Rainer, Innsbruck, und Alessandra Meigh (4.5.) Werner Grünanger, Innsbruck, und Christiane Kraus (8.5.) Klaus Hillbrand, Judenburg, und Liane Habertheuer (8.5.) Hansjörg Brandstätter, Innsbruck, und Brigitte Tittel (10.5.) Mag.rer.soc.oec. Dietmar Braito, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Waltraud Reder (10.5.) Ante Petrusic, Innsbruck, und Swetlana Barbie (11.5.) Helmut Weiser, Innsbruck, und Claudia Hoffmann (11.5.) Christian Thaler, Innsbruck, und Andrea Hortner (11.5.) Dr.rer.nat. Wolfgang Schoner, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Ursula Heinz (11.5.) Matthias Recheis, Innsbruck, und Martina Mödlauer(11.5.) Stefan Zumtobel, Innsbruck, und Claudia Juri (11.5.)

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Wilhelm Amort, Innsbruck, und Hildegard Fiirhapter, Innervillgraten (11.5.) Herbert Zavadil, Innsbruck, und Manuela Windisch (11.5.) Martin Silbernagel, Innsbruck, und Sarah Porta (11.5.) Dipl.-Ing. Michael Spuller, Innsbruck, und Ana Schuler Arrieta (11.5.) Markus Auer, Innsbruck, und Layliza Somocor (15.5.) Elio Krivdic, Innsbruck, und Mag.phil. Susanne Costa (15.5.) Christian Schneider, Innsbruck, und Erna Kopp (17.5.) Dr.med.univ. Martin Steinlechner, Natters, und Alexandra Schaller, Innsbruck (17.5.) Robert Bodner, Innsbruck, und Susanna Mihalic (17.5.) Dr.med.univ. Herward Hackl, Linz, und Silvia Buchegger, Natters (17.5.) Wilfried Venier, Schönwies, und Simone Spin, Innsbruck, (17.5.) Michael Bogner, Innsbruck, und Eva Müller (17.5.) Michael Lercher, Innsbruck, und Claudia Knapp (17.5.) Wolfgang Bischof, Innsbruck, und Carmen Pfeifer (18.5.) Matthias Aull, Völs, und Isabella Schweiger, Innsbruck (18.5.) Josef Kral, Innsbruck, und Petra Walcher, Vahrn (18.5.) Martin Seeber, Innsbruck, und Verena Schöpf (18.5.) Roland Neuner, Seefeld, und Monika Oberprantacher, Innsbruck (18.5.) Markus Paratscher, Innsbruck, und Barbara Weichselbraun (18.5.) Dr.rer.nat. Georg Jäger, Seilrain, und Mag.rer.soc.oec. Karin Moser, Innsbruck (18.5.)

Markus Haid, Innsbruck, und Barbara Burkhart (18.5.) Berend Tuinbeek, Weert/Niederlande, und Erika Suitner, Heemstede/Niederlande (18.5.) Dr.med.univ. Hansdieter Haas, Garmisch-Partenkirchen, und Sonja Weber, Innsbruck (18.5.)

fii I) y r t i n Johanna Lindquist (26.3.) Daniel Nimmerfall (13.4.) Theresa Geisler (15.4.) David Aichner (15.4.) Katharina Reichholf (15.4.) Natasa Jovic (16.4.) Lorenz Held (19.4.) Sabrina Haslacher (20.4.) Stefani Blagojevic (20.4.) Ines Hechenbichler (21.4.) Alexander Oberwalder (21.4.) Nathalie Fortina (21.4.) Laura Zemann (21.4.) Bernhard Gstrein (21.4.) Stefan Schmid (23.4.) Dominik Schmiderer (23.4.) Bianca Nowak (25.4.) Nico Rippl (26.4.) Verena Schneeberger (26.4.) Ronald Kastner (26.4.) Tugce Cömertoglu (27.4.) Michael Augustin (29.4.) Bruno Ortner (30.4.) Sarah-Sophie Engl (30.4.) Martin Streitberger (30.4.) Andreas Raich (1.5.) Hannah Higer (1.5.) Shirin Klein (1.5.) Safiye Vural (2.5.) Anna Noichl (3.5.) Franziska Probst (3.5.)

STADT

Jan Felder (3.5.) Marion Kremser (6.5.) Jaqueline Harpf (6.5.) Christoph Wiedner (6.5.) Tobias Ebenbichler (7.5.) Sophia Ransmayr (7.5.) Florian Pallweber (7.5.) Nadine Lassenberger (10.5.) Sebastian Mayr (12.5.) Nadine Heinrich (13.5.) Hannah Jennewein (13.5.) David Pisching (15.5.) Djordje Mesaros (15.5.) Julia Schellhorn (16.5.) Marcus Wallnöfer (19.5.)

Stefanie Heritsch, 67 (1.4.) Kut Lehr, 63(1.4.) Anna Auer, 93 (1.4.) Franz Sauerwein, 82 (2.4.) Maria Brand, 86 (2.4.) Elisabeth Kristinus, 98 (2.4.) Maria Platzer, 84 (2.4.) Johann Häupl, 69 (3.4.) Rene Stecher, 16(4.4.) Dalila Zombori, 33 (4.4.) Rene Holzinger, 36 (4.4.) Dipl.-Ing. Johann Oberhauser, 62 (4.4.) Maria Villecz, 86 (4.4.) Christian Fürhapter, 42 (6.4.) Maximilian Purner, 82 (7.4.) Elfriede Profanter, 79 (8.4.) Bertha Roschmann-Hörburg, 77 (8.4.) Franz Nuener, 74 (9.4.) Karl Guggenberger, 93 (9.4.) Eduard Pirker, 70(10.4.) Josefine Müller, 89 (10.4.) Paul Stern, 61 (10.4.) Hermann Behrens, 89 (11.4.) JosefaTürk, 91 (13.4.)

INNSBRUCK

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-FriedrichStraße 21, 2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW.

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Frieda Pfeifer, 82(13.4.) Maria Daler, 75(13.4.) Wilhelmine Folladore, 90 (14.4.) Eleonore Sau rwein, 81 (15.4.) Hilda Newesely, 95 (15.4.) Josefine Turnier, 90 (15.4.) Franz Luttinger, 70 (16.4.) Gottlieb Mair, 85(16.4.) Dr.phil. Brunhilde Ladurner, 81 (16.4.) Stefanie Wegan, 89 (16.4.) Josefine Hansel, 90 (17.4.) Christina Rist, 50(17.4.) Margareta Vogler, 71 (18.4.) Johann Wiedring, 73 (19.4.) Gert Degasperi, 56 (19.4.) Ing. Erich Friedle, 88(19.4.) Gottfried Pegger, 85 (20.4.) Dr.med.univ. Nikolaus Marschang, 76(21.4.) Hermine Czerny, 92 (21.4.) Maria Meßner, 97 (21.4.) Siegfried Pakfeifer, 44 (21.4.) Ewald Mages, 80 (22.4.) Aloisia Zankai, 83 (22.4.) Gertrud Quaiser, 73 (22.4.) Karl Stroß, 86 (22.4.) Josef Eder, 54 (22.4.) Paula Eder, 80 (22.4.) Johann Niederwieser, 91 (23.4.) Alois Schadauer, 74 (23.4.) Bruno Hirn, 84 (23.4.) Josef Lörgetbohrer, 66 (24.4.) Renata Sundt, 86 (24.4.) Eustachius Dapunt, 80 (25.4.) Jakob Finster, 81 (26.4.) Anna Baldermann, 91 (26.4.) Maria Niescher, 90 (27.4.) Roman Zirknitzer, 85 (27.4.) Agnes Mair, 85 (28.4.) Franz Reischl, 84 (28.4.) Robert Grünbacher, 42 (28.4.) Ludmilla Huber, 82 (28.4.) Josef Jäger, 87 (28.4.) Albert Oelhofer, 68 (28.4.) Monika Lanser, 77 (28.4.) Elfriede Stietzel, 63 (29.4.) Rosina Blaas, 96 (30.4.) Maria Mitterberger, 89 (30.4.) Erna Lumper, 76 (30.4.)


Änderungen und Erweiterungen, Grabenweg 67Wohnhaus, Gsetzbichlweg kapelle Mühtau, z.Hd. Ing. 67a u. 67b, J & R Schertier KG., Hofsteigstr. 4, 6923 3e, Dipl.-Ing. Alexander Hin- Wolf gang Zach, Bertha-vonLauterach taye, Gsetzbichlweg 3f, Suttner-Weg 9 6080 Igls Änderung zu Bescheid Änderung des äußeren Erscheinungsbildes, vom 11.1.1996, ZI. VIAltstoff-Depot, Viktor Mo Neuhauserstr. 7, Landes-Hy11967&1995, Dr. Stumpf riggl Gesellschaft, Haller Str. 89a, Paul und Gertrude pothekenbank Tirol, Meraner Straße 15 Str. 8 Tollinger, Hofgasse 3 Pflegebox und Anbau eiInterne Änderungen, Betner Werkstätte, Manfred 4Kfz-Abstellplätze, Meinhardstr. 5, BOE-Bauobjekt- telwurfstr. 11, Fritz & Lutz Feistmantl, Dörrstr. 71 Baugesellschaft, Franz-FiEntwicklung, z.Hd. Hrn. Wohnanlage (12 Wohnscher-Str. 1 Massimo, Karl-Kapferer-Str. heinheiten), Nagillerstr. Zusätzliche Baumaß71, Tiroler Elementbau 5 GesmbH., Museumstr. 11 Einfamilienwohnhaus, In nahmen, Andreas-DipauliÄnderung zu Bescheid v. der Ulle 4, Georg u. Maria Str. 6, Hermann und Emma 24.7.1995, ZI. VIFügenschuh, Römer Str. 19, Stocker, Barthweg 20f Um- und Anbau einer La3416/1995, Speckweg 2b, 6060 Ampass derampe, Haller Str. 93, Wohnplan-Bau-Realisierung Änderung zu Bescheid Ährenstolz BackwareninduGes.m.b.H., Colingasse 5 vom 10.4.1995, ZI. VIstrie, Wolfganggasse 58-60, Stützmauer, General-Feu14690/1994, DEZ Einerstein-Str. 23-23d, Allgekaufszentren GesmbH., Am- 1120 Wien Wintergarten und Termeine Baugesellschaft raser-See-Str. 56a rassenerweiterung, KaufA.Porr AG., Schützenstr. 41 Wohnanlange und Tiefmannstr. 16, Heidemarie Nachträgliche Baubewilgarage, Dr.Georg und IrmOberkofler, Mitterhoferstr. 3 ligung für einen übergard Tako, AllerheiligenhofUmund Anbauten, Anton dachten PKW-Abstell- weg 14 Grauß, Wolfgang Rabanser, platz, Lydia Luttinger, Ufer- Aufstellung eines Feststr. 2 zeltes, Freiwillige Rettung Remmoosweg 5, 6080 Vill Garconniere, Wohn-BauInnsbruck, Sillufer 3 Stützmauer, Schusterbergweg 36c, Swietelsky Änderung zu Bescheid EntwicklungsgesmbH., Baugesellschaft, Valiergas- vom 20.10.1995, ZI. VI- Jahnstr. 29 8993/1995, Kurt Sporer, Zwei Sonnenterrassen, se34 Josef Hetzenauer, HinterKiebachgasse 2 Neubau eines Wohnhauwaldnerstr. 21 ses, Alois-Schrott-Str. 32, Umbau Bankfiliale, InnAlois Wach, Schlöglgasse 9 An- und Umbauten rain 6, Raiffeisen LandesGerätehaus, Johann Leith- Schleppkapfer im Dachbank, Adamgasse 1-7 geschoß sowie grundrißmayer, Mitterweg 76 Abbruch, Colingasse 12, liche Änderungen, Dr. Umbauten und EinBürgerstr. 5, Ingenieure Christian Reitan, Franz-Fi- gangsüberdachung, Grabenweg 2, „Familia,, EinzelMayreder, Kraus & Co Bau- scher-Str. 23 handelsgesmbH., Wallenges.m.b.H., Falkstr. 25 Terrasse und ein Fahrramahd 46, 6851 Dombirn Rinderstallanlage, Wer- dabstellplatz, Elisabeth ner Speckbacher, Rechen- Kammerlander, Dr.-Stumpf- Bauliche Änderung und Sanierung des ausgehofweg 100 Str. 80 bauten Dachgeschoßes, Einfamilienwohnhaus Umbau des EingangsgeArchitekten Muscheid und mit Garage, Allerheiligen- bäudes, Alpenzoo InnsOberhofer, Anton-Rauchhofweg 17, Mag. Wolfgang bruck, z.Hd. Dir. Dr. MichaStr. 22 Bauer, Hans-Untermüller- el Martys, Weiherburggasse Balkonüberdachung, Ei37 Str. 5 gentümer des Anwesens Flugdach für PKW-Ab- Verglasung des BalkoHörmayrstr. 19, z.Hd. Fr. stellplätze, Heinz und Ros- nes im 1. OG. an der Dittrich, Dr.-Stumpf-Str. 38 Westfassade, Dr. Chriwitha Lotz, Jagdgasse 8 Änderung des EingangsWohnhaus, Fallbachgasse stoph und Beate Wötzer, portales, Herzog-Friedrich10, Hans Stöckl. Hnr. 125, Technikerstr. 50 Anbau eines Balkones, Str. 28, Palmers Textil AG., 6281 Gerlos Palmers-Straße, 2351 WieAufstellung eines Fest- Josef Tappeiner, Franz-Finer Neudorf zeltes, Haller Str. 4, Musik- scher-Str. 26

B au 2e n e b

Änderung des bewilligten Dachgeschoßes und Zubau eines Wintergartens, Stafflerstr. 13, Dr. Hermann Graus, Templstr. 8 Einbau eines Kellerraumes, Altherrenverband der A.V. Austria Innsbruck, Josef-Hirn-Str. 3 Änderung der Höhenlage, Gramartstr. 1 7a, Mag. Emil De Koekkoek, Schloßgasse 3A, 6065 Thaur Keller und Tiefgarage, Bmstr. Peter Nadler, JosefWilberger-Str. 11 Bauliche Maßnahmen, Innrain 15, M-Preis WarenvertriebsgesmbH., Landesstr. 16, 6176Völs Planänderung, Ing. Peter Moser, Planötzenhofstr. 29 Erweiterung der Garage, Planötzenhofstr. 29b, Ing. Peter Moser, Planötzenhofstr. 29 Zu- und Umbau, Dr. Franz Tollinger, Milch- und Käsehandel KG., Sillhöfe 10 Grundrißliche Änderung, Sanierung, Erlerstr. 18, Giro Credit, Schubertring 5, 1010 Wien Kellererweiterung, Höhenstr. 25, Dipl.-Ing. Gernot Krauhs, Schierngasse 1 a Adaptierung des bestehenden Lebensmittelmarktes im KG., MariaTheresien-Str. 35, M-Preis Worenvertriebs GmbH., Landesstr. 16, 6176 Völs Umwidmungen Umwidmung der Gewerberäume im EG. zu Wohnungen, Isabella TatzelDankl, Dr.-Stumpf-Str. 80 Nutzungsänderung, Dr. Elisabeth Beer, Dreiheiligenstr. 5 Umwidmung, Angela Siebenförcher, Dreiheiligenstr. 3 Umfunktionierung der geplanten Lagerräume als PKW-Abstellplätze, ISP-Leasing Ges.m.b.H., Museumstr. 38

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G e w e r b e s c h e i n e

Stadtmag istrat Innsbruck Standesamt und Personenstandsangelegenheiten Einwohner- und Wählerevidenzstelle Zahl ll/St-6785/1996

KUNDMACHUNG über die öffentliche Auswahl jener Personen, die für das Geschworenen- oder Schöffenamt geeignet sind und über die öffentliche Auflage eines Verzeichnisses dieser Personen. Gemäß § 5 des Geschworenen- und Schöffengesetzes, BGBI. Nr. 256/1990, werden für die Jahre 1997 und 1998 fünf von tausend der in der Wählerevidenz enthaltenen Personen der Jahrgänge 1932 bis 1971, die in Innsbruck ihren Hauptwohnsitz haben, durch ein Zufallsverfahren ermittelt. Diese Amtshandlung findet am 10.6.1996, um 15 Uhr, im Referat Statistik, Innrain 10, 2. Stock statt. In der Folge wird das Verzeichnis mit den ausgelosten Personen vom 13.6.1996 bis 24.6.1996 an Werktagen, mit Ausnahme des Samstages, von 8 bis 12 Uhr in der Einwohner- und Wählerevidenzstelle, Innrain 10, 1. Stock, Zimmer 2, 4 und 5, zur öffentlichen Einsicht aufgelegt. Innerhalb der Auflegungsfrist kann jedermann wegen der Eintragung von Personen, die die persönliche Voraussetzungen für das Amt eines Geschworenen oder Schöffen (§§ 2 und 3) nicht erfüllen, schriftlich oder mündlich Einspruch erheben. Die eingetragenen Personen können überdies in gleicher Weise einen Befreiungsantrag (§ 4) stellen. Der Einspruch nach §§ 2 und 3 ist gebührenfrei, für einen Befreiungsantrag von § 4 ist eine Gebühr von S 120,— (Bundesstempelmarke) zu entrichten. Der Gesetzestext über die persönlichen Voraussetzungen der Berufung bzw. über die Befreiungsgründe lautet:

Persönliche Voraussetzung der Berufung § 1 (1) Das Amt des Geschworenen oder Schöffen ist ein Ehrenamt; seine Ausübung ist Mitwirkung des Volkes an der Rechtssprechung und in der demokratischen Republik Österreich allgemeine Bürgerpflicht. (2) Zum Amt eines Geschworenen oder Schöffen sind österreichische Staatsbürger zu berufen, die zu Beginn des ersten Jahres, in dem sie tätig sein sollen, das 25., nicht aber das 65. Lebensjahr vollendet haben. § 2 Vom Amt eines Geschworenen oder Schöffen sind Personen ausgeschlossen, 1. die infolge ihres körperlichen oder geistigen Zustandes die Pflichten des Amtes nicht erfüllen können, 2. die der Gerichtssprache nicht so weit mächtig sind, daß sie dem Gang einer Verhandlung verläßlich zu folgen vermögen, 3. die gerichtliche Verurteilungen aufweisen, die nicht der beschränkten Auskunft aus dem Strafregister unterliegen, oder 4. gegen die ein Strafverfahren wegen des Verdachtes einer gerichtlich strafbaren Handlung anhängig ist, die von Amts wegen zu verfolgen und mit mehr als sechs Monaten Freiheitsstrafe bedroht ist. § 3 Als Geschworene oder Schöffen sind nicht zu berufen: 1. der Bundespräsident, 2. die Mitglieder der Bundesregierung, die Staatssekretäre, die Mitglieder einer Landesregierung sowie der gesetzgebenden Körperschaften des Bundes und der Länder, 3. der Präsident und der Vizepräsident des Rechnungshofes sowie die Volksanwälte, 4. Geistliche und Ordenspersonen der gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften, 5. Richter, Staatsanwälte, Notare, Rechtsanwälte, die Anwärter dieser Berufe, andere in die Verteidigerliste eingetragene Personen und hauptamtlich tätige Bewährungshelfer, 6. Bedienstete der Bundesministerien für Inneres und für Justiz sowie deren nachgeordneter Bundesdienststellen und Angehörige eines Gemeindewachkörpers, 7. Personen, die keinen ordentlichen Wohnsitz im Inland haben.

Befreiungsgründe § 4 Vom Amt eines Geschworenen oder Schöffen sind auf Antrag für einen Zeitraum von höchstens zwei Jahren (Geltungsdauer der Jahreslisten nach § 12 Abs. 2) zu befreien: 1. Personen, die während der Geltungsdauer der Jahreslisten ihrer Berufung als Geschworene oder Schöffen nachgekommen sind; 2. Personen, bei denen die Erfüllung ihrer Pflicht als Geschworene oder Schöffen mit einer unverhältnismäßigen persönlichen oder wirtschaftlichen Belastung für sie selbst oder Dritte oder mit einer schwerwiegenden und nicht anders abwendbaren Gefährdung öffentlicher Interessen verbunden

Innsbruck, im Mai 1996 Für den Bürgermeister: (Mag. Menardi)

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Aufgrund eines Übermittlungsfehlers berichteten wir in der April-Ausgabe die Neuerteilung des BlumenbinderGewerbes an „Bier & Bindl E. Lamprecht GmbH,,, Anichstraße 35. Rieht ist, daß diese Firma das Handelsgewerbe am Standort Leopoldstraße 38 betreibt. In der Anichstraße 35 erhielt Brigitte Fröhlich den Gewerbeschein für Blumenbinder. Christine Lussnig, Burgenlandstr. 17, Handelsgewerbe, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Fa. Amway „Transport-Service Ges.m.b.H. & Co. KG„, Karwendelstr. 5a (weitere Betriebsstätte von Ebbs, Waldeck 22), Spediteur „Sportstudio Athletenstudio Antretter & Brennsteiner OEG„, Eduard-Bodem-Gasse 8, Betrieb eines Solariums „Sportstudio Athletenstudio Antretter & Brennsteiner OEG„, Eduard-Bodem-Gasse 8, Betrieb einer Sauna „Sportstudio Athletenstudio Antretter & Brennsteiner OEG„, Eduard-Bodem-Gasse 8, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet,, Manfred Fuchs, Brunecker Str. 2e, hier beschränkt auf den Bürobetrieb, Elektrotechniker Pedarnig Christina, Uferstr. 22/2, Herstellung, Produktion, Vervielfältigung Eva Oberfellner, Erzherzog-Eugen-Str. 56, Künstleragentur Tamas Sarffy, Andreas-Dipauli-Str. 12c, Handelsagent Johann Witzeneder, Valiergasse 8, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet,, Christian Gallwitz, Innrain 98, Dienstleistungen in der


automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Walter Hippmann, Obexerstr. 25, Handelsagentur Thomas Kozarits, Bozner Platz 6, Versicherungsagentur Adel Abd El Kader, Blasi us-Hueber-Str. 14, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt „ÖAF & Steyr Nutzfahrzeuge OHG„, Etrichgasse 11 (weitere Betriebsstätte von Wien 23, Brunner Str. 44-50), Reparatur von Kfz in der Form eines Industriebetriebes „ÖAF & Steyr Nutzfahrzeuge OHG„, Etrichgasse 11 (weitere Betriebsstätte von Wien 23, Brunner Str. 44-50), Handelsgewerbe Andreas Pfretschner, Museumstr. 24, Handelsgewerbe (eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Verzehrprodukten) „H&M Hennes & Mauritz Gesellschaft,,, Museumstr. 38/EKZ Sillpark (weitere Betriebsstätte von Wien 23, Siebenhirtenstr. 13), Handelsagent „H&M Hennes & Mauritz Gesellschaft,,, Museumstr. 38/EKZ Sillpark (weitere Betriebsstätte von Wien 23, Siebenhirtenstr. 13), Handelsgewerbe „H&M Hennes & Mauritz Gesellschaft,,, AmraserSee-Str. 56a (weitere Betriebsstätte von Wien 23, Siebenhirtenstr. 13, Handelsagent „H&M Hennes & Mauritz Gesellschaft,,, AmraserSee-Str. 56a (weitere Betriebsstätte von Wien 23, Siebenhirtenstr. 13, Handelsgewerbe „Austria Ski Veranstaltungsges.m.b.H.,,, Olympiastr. 10, Werbeagentur „Austria Ski Veranstal-

tungsges.m.b.H.,,, Olym piastr. 10, Ankündigungsunternehmer Hermine Hechenberger, Hunoldstr. 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet,,, Z. 2. eingeschränkt auf Imbisse und weiters eingeschränkt auf nicht mehr als 8 Verabreichungsplätze „Buchbinder rent a car Autovermietung GmbH.,,, Burgenlandstr. 8 (weitere Betriebsstätte von Wien 12, Breitenfurterstr. 77), Vermieten von Kraftfahrzeugen Helmut Petutschnig, Schützenstr. 46f, Betrieb eines Sonnenstudios Dejan Pavlovic, Gemsengasse 7 (Standort verlegt von Vomp, Feldweg 16), Handelsgewerbe Martin Thaler, Schützenstr. 40, Güterbeförderung mit Kfz Hasan Ali Yangöz, Schützenstr. 46, Mietwagengewerbe Ing. Robert Gruber, Anichstr. 25, Technisches Büro für Verkehrstechnik Harald Stefl, Erikaweg 2, Handelsgewerbe, eingeschr. auf Rolläden, Jalousien und Markisen Josef Wunderl, Leopoldstr. 37, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Zoofachhandel „IC Verlag GmbH.,,, Mitter weg 5, Ankündigungsunternehmer „Michaela Dietz KEG„, Tschamlerstr. 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe,, „Hogadata Research, Development & Software E i n g i n e e r i n g Ges.m.b.H.,,, Eduard-Bodem-Gasse 8 (Standort verlegt von Mutters, Dorfstr. 62), Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Werner Hofmann, AdolfPichler-Platz 4, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe,,, Z 2 eingeschr. auf Imbisse, zeitlich befristet bis 30.6.1996 „Hacksteiner, Knoll, Wil-

berger OEG„, Hofgasse 3, Hohlglasschleifer und Hohlglasveredler „Hacksteiner, Knoll, Wilberger OEG„, Hofgasse 3, Handelsgewerbe Griseldis Jilly, Patscher Str. 16, Handelsgewerbe Erika Obacher, Salurner Str. 15, Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betrieberöffnungen, Betriebsausflügen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen, Koordination und Kontrolle des Ablaufes (= Kontrolle des Ablaufes) Marinko Perici, EdithStein-Weg 3-5, Gewerbe Gem. § 143 Z. 3 GewO 1994 „RIWI Sondermaschinen und Automationstechnik Ges.m.b.H.,,, Stadiweg 40, Schlossergewerbe Georg Waltl, Klappholzstr. 32, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt „Top-Mode & Wäsche GmbH.,,, Bürgerstr. 11 (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Schwarzstr. 14), Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel „Reality 2 Computer-Vertriebsges.m.b.H.,,, Neu hauserstr. 7/5 (Standort verlegt von Natters, Seifensweg 3), Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung „Reality 2 Computer-Vertriebsges.m.b.H.,,, Neuhauserstr. 7/5 (Standort verlegt von Natters, Seifensweg 3), Handel gem. § 124Z. 11 GewO 1994 „Österreichischer Wachdienst Chwoyka & Co. KG„, Andreas-Hofer-Str. 4 (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Ernest-Thun-Str. 6), Berufsdetektiv „DDr. Stephan Wagner Ges.m.b.H.,,, Eduard-Bodem-Gasse 6 (weitere Be-

triebsstätte von Salzburg, Julius-Welser-Str. 15), Immobilienmakler Margreth Gritsch, Peerhofstr. 10, Güterbeförderung mit Lkw im Nahverkehr Alexander Gottein, Griesauweg 35a, Betrieb eines Schreib- und Zeichenbüros Christoph Anton Kirchmair, Maria-TheresienStr. 34, Vermögensberater und Verwalter von beweglichem Vermögen „Höger & Gruber Kraftfahrzeugtechnik OEG„, Kaufmannstr. 23, Kraftfahrzeugtechniker, eingeschr. auf die Tätigkeit als Kraftfahrzeugelektriker Ismail Karkus, Museumstr. 38, Damenkleidermacher, eingeschr. auf Änderungsschneiderei Peter Stelzhammer, Unterbergerstr. 22/11, Handelsgewerbe Heinrich Wolf, Luis-ZueggStr. 10, Versicherungsmakler „Tiroler Loden Neue AG„, Haller Str. 41 (Standort verlegt von Landeck, Bruggfeldstr. 3), Groß- und Kleinhandel mit Textilien Ernst Kurz, Amraser Str. 76A/44 (Standort verlegt von Schwaz, Dr.-Karl-PsennerStr. 5), Handelsagentur Peter Marberger, Schneeburggasse 86b/19, Fremdenführer Ing. Markus Martin Kuntner, Fürstenweg 57/15, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Robert Kunz, Adamgasse 7, Handelsagent Claudia Maria Blaas, Müllerstr. 3, Handelsgewerbe Tikvic Mirko, Perthalergasse 15/16, Aufstellen und Vermieten von erlaubten Spielautomaten Katharina Treichl, Viller Dorfstr. 9a, Partnervermittlung Gerhard Pilaj, Pontlatzer Str. 29, Handelsgewerbe

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(eingeschränkt)

„Head Sport AG,„ Anichstr. 24 (weitere Betriebsstätte von Kennelbach, Wuhrkopfweg 1), Handelsgewerbe, hier jedoch eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Sportoberbekleidung) „Mode Aktuell Ges.m.b.H.,,, Fallmerayerstr. 10 (weitere Betriebsstätte von 5151 Nußdorf am Haunsberg, Weitwörth 5), Handelsgewerbe „Mode Aktuell Ges.m.b.H.,,, Franz-Fischer-Str. 29 (weitere Betriebsstätte von 5151 Nußdorf am Haunsberg, Weitwörth 5), Handelsgewerbe „Andrä Hörtnagl GmbH & Co„, Burggraben 4-6 (weitere Betriebsstätte von Hall LT., Trientlstr. 5), fabriksmäßiger Betrieb des Fleischhauergewerbes hier jedoch beschränkt auf eine Verkaufsniederlassung „HG Datenbanken GmbH,,, Etrichgasse 28/II (Standortverlegung von Hall i.T., Löfflerweg 35), Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Kastner & Öhler Warenhaus AG,„ Andechsstr. 85 (weitere Betriebsstätte von 8010 Graz, Sackstr. 7-13), Handelsgewerbe „Heinritzi Restaurant Ges.m.b.H.,,, Herzog-Friedrich-Str. 35 (weitere Betriebsstätte von Kitzbühel, Franz-Reisch-Str. 5-7), Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant) Dipl.-Vw. Felix Murauer, Maria-Theresien-Str. 49, Gastgewerbe in der Betriebsart „Espresso,, „Impero Vertriebs GmbH.,,, Maria-TheresienStr. 55 (Standort verlegt von Reith bei Seefeld Nr. 74), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Im- und Export Bruno Weinhold, Fürsten-

weg 69, ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator Wernfried Kössler, Amraser Str. 76, Lebens- und Sozialberater Brigitte Maria Mailänder, Klappholzstr. 30, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Franz Maria Kranebitter, Grauer-Stein-Weg 35/28, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Kurt Rudolf Helmut WLK, Fallmerayerstr. 8, Schwarzdecker Francois Koretzky, Richard-Wagner Str. 7, Handelsagent Günter Jäger, Mitterweg 168/7, Austausch von defekten Dichtungen und Beschlägen bei Dachflächenfenstern zwischen Fensterstock und Flügel Amalija Larcher, Schüt zenstr. 48, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus,, Christian Huber, Sillgasse 19, Handelsgewerbe Hugo Georg Hechenblaickner, Reichenauer Str. 93a, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien Leo Anton Maximilian Moser, Bozner Platz 3, Reinigungsgewerbe unfassende Tätigkeiten, wie sie Hausgesorger zu verrichten haben usw. „Rimo Real VerwaltungsGmbH.,,, Burgenlandstr. 47, Vermietung von Baumaschinen usw. Ing. Volker Ried, Philippine-Welser-Str. 21. Elektrotechniker Markus Richter, Roßbach str. 4, hier eingeschränkt auf einen Bürobetrieb, Durchführung von Erdarbeiten „W. Wende OEG„, Mu seumstr. 3276, Immobilienmakler

Christian Strasser, Dörrstr. 5 1 , Karosseriebauer

Helmut Aust, Wallpachgasse 9, Handelsagent „ERA, Expense Reduction Analysts Consulting und Management Ges.m.b.H.,,, Adamgasse 4, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren „Kommanditgesellschaft Spetrans Internationale Transporte Karl Kozak,,, Hauptfrachtenbahnhof 4 (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Am Modenapark 6), Speditionsgewerbe Roman Styll, Maria-Theresien-Str. 49A (weitere Betriebsstätte von Wien 5, Geigergasse 12), Handelsgewerbe „Sanierbau Baumeister Scholz KEG„, Barthweg 14/1, Baumeister gem. § 127 Z 4 GewO 1994 hinsichtlich ausführender Tätigkeiten

Pasetto Annalisa, Hechenbergweg 10/P, Betrieb eines Übersetzungs- und Dolmetschbüros Werner Niederkircher, Andreas-Hofer-Str. 49, Werbeagentur Hannes Schernthaner, Kirschentalgasse 2, Konditoren (Zuckerbäcker) „Staffa Gaststättenbetriebsges.m.b.H.,,, Angerzellgasse 10, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar,, „Mössmer Numismatik AG„, Heiliggeiststr. 8, Versteigerung beweglicher Sachen Gabriela Lener, Salurner Str. 15, Kosmetiker (Schönheitspfleger), eingeschränkt auf das Anbringen von künstlichen Fingernägeln Alexander Holzknecht, Reichenauer Str. 102/1/5, Handelsgewerbe Thomas Hölzl, Amraser Str. 82, Bäcker

Magistratsabteilung VI Technische Infrastrukturverwaltung Amt für Gebäudeinstandhaltung Zahl: VI-2555/1996

ÖffentlicheAusschreibung für alle befugten einschlägigen Gewerbetreibenden

Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Gebäudeinstandhaltung, Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck. Gegenstand und Umfang: Wohnheim Pradl, Dürerstraße 12, Elektroinstallationsarbeiten (Installation einer Vollschutzbrandmelde-Alarmruf- und Beschallungsanlage im Haus 1 - Pflegetrakt) Das Leistungsverzeichnis kann ab sofort im Amt für Gebäudeinstandhaltung, Roßaugasse 4, 2. Stock, Zimmer 14, in der Zeit von Montag bis Freitag, zwischen 8.30 und 12.30 Uhr, behoben werden. Abgabetermin: Das Angebot muß bis spätestens 10.6.1996, 10.45 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 403, eingelangt sind. Später einlangende Offerte können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet anschließend um 11 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 416, statt. Innsbruck, am 13.5.1996 Magistratsabteilung VI

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Innsbrucker Kulturpanorama

Die Bedeutung des Goldenen Dachls und die Diskussion um sein Alter Maximilian errichtete den Prunkerker mit dem Goldenen Dachl als Zubau an die von Herzog Friedrich IV. geschaffene Residenz. Maximilian manifestierte sich am Goldenen Dachl nicht so sehr als der „letzte Ritter,, des Mittelalters, sondern vielmehr als ein Gestalter der neuen Zeit. Auch die Vernetzung der Tiroler Landeshauptstadt mit den Ländern Europas wird am Goldenen Dachl eindrucksvoll verdeutlicht. Maximilian ist auf einem zentralen Relief mit seinen beiden Gemahlinnen dargestellt: rechts Maria von Burgund, die 1482 bei einem Jagdunfall ums Leben gekommen war und in der Mitte Bianca Maria Sforza aus Mailand, die Maximilian 1494 in Hall ehelichte. Hatte schon die Heirat mit Maria von Burgund Maximilian den Weg nach Europa durch ihr französisches und niederländisches Erbe geöffnet, so ebnete Bian-

Aus dem Weiler-Fresko am Innsbrucker Hauptbahnhof: Turnier vor dem Goldenen Dachl. ca Maria Sforza aus Mailand die Verbindung nach Italien. So gesehen war und ist das Goldene Dachl das Symbol einer europäischen Vision. Es ist aber auch ein hervorragendes Denkmal für Maximilian selbst und eine bewußte Werbung für die

Stadt am Inn. „Das guldin dach, gar wol bekannd, sein ruemb erschollen in weytte land" hieß es nicht umsonst in einem Tiroler Landreim von 1558. Er, der letzte Ritter und erste Europäer, bewies damit auch sein feines Gespür für „Public Relations"

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und „Stadtmarketing", wie man heute dazu sagen würde. Bei der Platzwahl für dieses höfisch repräsentative Baudenkmal war für Maximilian die Lage am Stadtplatz entscheidend, über den noch bis zu Beginn dieses Jahrhunderts der europäische Verkehr von Nord nach Süd und umgekehrt vorbeiziehen mußte. Mit seiner Residenzstadt Innsbruck war Maximilian immer auf das engste verbunden, von hier aus wurde Weltgeschichte gemacht und hier hatte er sich auch ein Grabdenkmal errichten lassen. Zum Prunkerker gibt es - laut Stadtarchivdirektor Univ.-Dozent Dr. Franz Heinz Hye - mehrere markante Daten: 1494 Beginn des Baues, 1496 die Fertigstellung, 1500 der Freskenschmuck und 1508 die Anbringung des doppelköpfigen Kaiseradlers. Fortsetzung auf Seite 13

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Ehrenringträger Prof. Paul Flora schuf zum Jubiläum diese Zeichnungen, die die offizielle Einladungskarte zieren.

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TAG

ANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 14. JUN11996

Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Circus", Charlie Chaplin, Film mit Live-Orchester-Begleitung • Kammerspiele, Werkraum: 20 Uhr: „Casa Matriz", Komödie von Diana Raznovich • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Peter und der Wolf", 20 Uhr: „HIV" Tanztheater • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele: „Fra Diavolo" • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel: „Der Wunderberg" • Maria-Theresien-Straße: 11 Uhr: Martinswandler Tanzlmusig • Congress Innsbruck: 19.30 Uhr: Kabarett Herwig Seeböck & Alma Lang • Olympiahalle: 20.15 Uhr: Live-Sendung „Musikantenstadl" • Utopia: 21 Uhr: Joni Madden & Andi Cutic Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music", Musical von Richard Rodgers/Oscar Hammerstein I! • Kammerspiele, Werkraum: 20 Uhr: „Casa Matriz", Komödie von Diana Raznovich • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Konzert der Stadtmusikkapelle Wüten • Igls, alter Schulgarten: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mariahilf • Hofgarten: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Gruppensax • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück Kammerspiele: 20 Uhr: „Die Geschichte vom Soldaten", von Igor F. Strawinsky • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Lesung Reinhard Tramontana: Profan gedacht • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Klassenabend der Gesangsklasse Rutishauser • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Konzert des Tourismusverbandes Ibk.-Igls, „American Musical Salute to Austria", Augustana College Choir & Gemischter Chor Allerheiligen • Utopia: 21 Uhr: Pitchshifter & Sargnegel Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music", Musical von Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Die geschlossene Gesellschaft" »Goldenes Dachl: 11 Uhr: Bundesbahnmusik Innsbruck • Treibhaus: 19.30 Uhr: Garten-Fiesta-Musica, Nahual/Christina Zurbrügg/Sayari Llqata; 20 Uhr: Kabarett Fernohr „Die urheiligen bösen Buben aus dem Bayernland" Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Graymalkin" • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel: „Der Wunderberg" • Igls (nach Frohnleichnamsprozession): ca. 11 Uhr: Musikkapelle Igls, Vill • Hofgarten: 11.30 Uhr: Speckbacher Stadtmusikkapelle Neu-Arzl, Olympisches Dorf • Altstadt: ab 13 Uhr: „Festival der Träume" • Goldenes Dachl: 16 Uhr: „American Musical Salute to Austria", Omaha Area Youth Orchestra • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Fernohr „Die urheiligen bösen Buben aus dem Bayernland" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Kirschgarten", Komödie von Anton Tschechow • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Kain und Abel" Tanztheater • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Die geschlossene Gesellschaft"; „Franui" • Altstadt: ab 13 Uhr: „Festival der Träume" • Congress Innsbruck, Saal Tirol: 20 Uhr: 11. Österr. Symposium für die Integration behinderter Menschen, Wiener Tschuschenkapelle, 1. Wiener Krüppelkabarett • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Blasmusik, Jodler, Schuhplattler • Igls, alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Blasmusik, Jodler, Schuhplattler • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Fernohr „Die urheiligen bösen Buben aus dem Bayernland" • Utopia: 21 Uhr: 24-Z Spyz/Faust/End of Green

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Kirschgarten", Komödie von Anton Tschechow • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Peter und der Wolf", Ballettmärchen für Kinder • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Die geschlossene Gesellschaft"; „Sunnsait'n" • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Musikkapelle Wattenberg • Altstadt: ab 13 Uhr: „Festival der Träume" • Olympiahalle: 20 Uhr: Gastspiel „Schürzenjäger" • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Fernohr „Die urheiligen bösen Buben aus dem Bayernland" • Utopia: 21 Uhr: Flieger-Party Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Circus", Charlie Chaplin, Film mit Live-Orchester-Begleitung • Kammerspiele: 20 Uhr: Bass Jazz Performance mit dem Kontrabassisten und Komponisten Peter Herbert; Foyer: 11 Uhr: Theater im Gespräch; Werkraum: 20 Uhr: „Casa Matriz", Komödie von Diana Raznovich • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel: „Der Wunderberg" • Altstadt: ab 13 Uhr: „Festival der Träume" • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Eva-Maria Zogg (Sopran), Eva Neururer (Alt), Josef Stolz (Tenor), Judwig Schmutzhard (Baß), Josef Heinzle (Orgel), Streichquintett des Collegium Musicum Innsbruck, Hans Erhardt (Leitung), Werke von: Joseph Haydn, W.A. Mozart, Franz Schubert • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Bernie Fauster Swing Company • Hofgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Baumkirchen • Igls, alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Ellbogen • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Stefan Costa, The Kons-Project; 20.30 Uhr: Schlabarett, Roland Düringer „Superbolic - Es lebe der Sport"

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Kammerspiele: 20 Uhr: „Die Geschichte vom Soldaten", von Igor F. Strawinsky • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Jugendmusikkapelle Freiburg - Tiengen • Treibhaus: 20 Uhr: Folk Songs, Rod Me Donald Quartett (GreenwichVillage/New York) Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Militärmusik Tirol • Congress Innsbruck: 20 Uhr: Musical „Hair" Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music", Musical von Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II • Kammerspiele: 20 Uhr: „Die Geschichte vom Soldaten", von Igor F. Strawinsky • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Pfarrkirche St. Nikolaus: 19 Uhr: Orgelabend mit Studierenden der Orgelklasse Jaud

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Kirschgarten", Komödie von Anton Tschechow • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Wolfgang Capek (Wien), Werke von Sweelinck, Walther, J.S. Bach, Mozart, Schumann, Capek, Mendelssohn-Bartholdy Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music", Musical von Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II • Kammerspiele: 20 Uhr: „Die Geschichte vom Soldaten", von Igor F. Strawinsky • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Kain und Abel" Tanztheater • Provinz - Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung „Der Mann ohne Eigenschaften", Robert Musil • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Musik aus der Zeit von Kaiser Maximilian I., Paolo Cherici (Laute), Ernst Kubitschek (Orgel, Cembalo)

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

15. BIS 26. JUNI 1996

Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music", Musical von Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II • Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare - Premiere • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Peter und der Wolf", Ballettmärchen für Kinder; 20 Uhr: „Kain und Abel" Tanztheater • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Lesung Barbara Frischmuth; Kubanische Nacht • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel: „Der Wunderberg" • Pfarrkirche Pradl: 19 Uhr: Konzert des Tourismusverbandes Ibk.-Igls, Peoria Civic Chorale (USA) • Bergiselstadion: 21 Uhr: „Simply Red" • Olympiahalle: Afro-Meeting • Casino Innsbruck: 22.30 Uhr: K & K String Quartett • Utopia: 21 Uhr: 5 Jahre Gay-Disco Großes Haus: 16 Uhr: „The Circus", Charlie Chaplin, Film mit Live-Orchester-Begleitung • Kammerspiele, Werkraum: 20 Uhr: „Casa Matriz", Komödie von Diana Raznovich • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel: „Der Wunderberg" • Hofgarten, bei Schlechtwetter Congress Ibk., Dogana: 11 Uhr: Innsbruck feiert 500 Jahre Goldenes Dachl: ORF-Frühschoppen mit Ernst Griesser und Harry Prünster • Vill: 11 Uhr: Konzert der Musikkapelle IglsVill • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • Olympiahalle: Afro-Meeting • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Innsbrucker Streichquartett, Brigitte Themessl (Violine), Lydia Noeva (Violine), Helmut Leisz (Viola), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Werke von: Haydn, Mozart und Schubert • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Four 4 Swing • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Kindertheater Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Semesterkonzert des Tiroler Landeskonservatoriums • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 1. Ambraser Schloßkonzert, Dufay Collective • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Konzert des Tourismusverbandes Ibk.-Igls, „American Musical Salute to Austria", Wade Hampton Madrigal Singers • Hofgarten: 20.30 Uhr: Konzert des Tourismusverbandes Ibk.-Igls, „American Musical Salute to Austria", Spartanburg High School Symphonie Orchestra • Hotel Europa, Barocksaal: 20 Uhr: Konzert der Mozartgemeinde - Orpheus Trio (Wien) • Universität Innsbruck: ab 15 Uhr: Sommernachtsfest mit Riesen-Disco, Live-Bands, Lagerfeuer und Feuerwerk Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Kirschgarten", Komödie von Anton Tschechow • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Goldenes Dachl: 11 Uhr: „American Salute to Austria", Chapel Hill High School Orchestra • Igls, alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Allerheiligen • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music", Musical von Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II • Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Goldenes Dachl: 19.45 Uhr: „American Salute to Austria", St. Mark's High School Concert Choir; 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Blasmusik, Jodler, Schuhplattler • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: 1. Diplomprüfungskonzert des Tiroler Landeskonservatoriums • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Hubert Meister (München), Werke von: Cabezön, J.S. Bach, Mozart, Mendelssohn • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music", Musical von Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II • Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Kain und Abel" Tanztheater • KulturgastHaus Bierstindl: 16 Uhr: Puppentheater für Menschen ab 6 • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel: „Der Wunderberg" • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Centennial High School Band, USA • Hofgarten: 16 Uhr: Coon Rapids Orchestra, USA; 20.30 Uhr: Hillcrest Concert Band, USA • Congress Innsbruck: 15 Uhr: Wir-Tiroler-Fest • Messehalle: 20 Uhr: „Die Ärzte" • Igls, alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Blasmusik, Jodler, Schuhplattler • Utopia: 21 Uhr: Techno Summer Chili Out • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater • Olympiahalle: VERGNÜGUNGSPARK - bis 21. Juli Großes Haus: 19.30 Uhr: „La finta giardiniera", Komische Oper von Wolfgang Amade Mozart - Premiere • Kammerspiele, Werkraum: 20 Uhr: „Casa Matriz", Komödie von Diana Raznovich • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Peter und der Wolf", Ballettmärchen für Kinder; 20 Uhr: „Kain und Abel" Tanztheater • KulturgastHaus Bierstindl: 19 Uhr: Gartenkonzert • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel: „Der Wunderberg" • Innenhof der Hofburg: 11 Uhr: Polizeimusik Innsbruck • Hofkirche: 18 Uhr: Veranstaltung des Französischen Kulturinstitutes, Orgelkonzert, Peter Waldner „Musicalische Kunst- und Wundercammer", Werke von: Robert Johnson, Bonifacius Amerbach, William Byrd, Giles Farnaby, Hans Leo Haßler, Heinrich Scheidemann • Jesuitenkirche: 18 Uhr: Konzert des Tourismusverbandes Ibk.-Igls, „American Musical Salute to Austria", International Masterwork Chorus of Tampy Bay • Congress Innsbruck: 20 Uhr: 50 Jahre Tiroler Sängerverband, Festkonzert mit Chören aus dem Alpenraum • Hofgarten: 20 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music", Musical von Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II • Kammerspiele: 20 Uhr: „Die Geschichte vom Soldaten", von Igor F. Strawinsky • Dom St. Jakob: 10 Uhr: 50 Jahre Tiroler Sängerverband: Uraufführung der Friedensmesse • Goldenes Dachl: 10.30 Uhr: Anoka High Scholl Choirs, USA; 11.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • Hofgarten: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Allerheiligen • Igls, alter Schulgarten: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Verena Schebrak (Querflöte), Nilss Silkalns (Violine), Bernhard Ernst (Viola), Nikolaus Messner (Violoncello), Werke von Beethoven, Doppelbauer und Boccherini • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Soul & Blues • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Kindertheater Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: 2. Ambraser Schloßkonzert, Ensemble Accentus • Hofgarten: 15 Uhr: Kolbu Jente Og Guttemusikkorps, Norwegen; 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mariahilf • Messeparkplatz/Messehalle 1: ab 15 Uhr: Semester-Abschluß-Party der Universität Innsbruck, Mega-Disco in der Messerhalle 1, Schaum-Disco und Live-Bands am Messeparkplatz Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music", Musical von Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II • Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Theatergruppe Aufguß: „Blutwurst"; Innsbrucker Jugendbühne • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Militärmusik Tirol • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 2. Diplomprüfungskonzert des Tiroler Landeskonservatoriums • Igls, alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Arzl • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater

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Sonderausgabe Tirol • Juni 1996

I Kaiser Maximilian und das „500- iy Jahr-Jubiläum" des Goldenen Dachls prägen das Kulturleben J \ s des „Innsbrucker Sommers 1996". :„\

Amtliche Mitteilung • An einen ^fcjushotff • Erscheinungsort Innsbruck • amt 6020 Innsbruck • P.b.b.

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INHALT: Innsbruck feiert „500 Jahre Goldenes Dachl"

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Das Maximilianeum, eine Schatzkammer für Kaiser Maximilian im Goldenen Dachl 5 Wohin führt die Tiroler Ausstellungsstraße 1996?

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Die „City" als beliebter Treffpunkt

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Übersichtsplan von den Veranstaltungsorten und Parkgaragen in Innsbruck 8 In der Stadt da ist was los!

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Aktuelle Projekte in der Landeshauptstadt 10,11 Innsbrucks Stadtregierung und ihre für ganz Tirol interessanten Tätigkeitsbereiche der Bürgermeister und amtsführenden Stadträte 12,13 „Eine Stadt lebt Kultur"- Das Programm des Innsbrucker Sommers und andere Events 14-17 Große Ausstellungen im Sommer

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Säle für Veranstaltungen - Wo kann man sie mieten? 20

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05. Auflage: 260.000 Stück; geht per Post an alle Tiroler Haushalte. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.

Liebe Bürger/innen Innsbrucks, liebe Tirolerinnen und Tiroler, geschätzte Gäste der Stadt, Innsbruck feiert am 15. und 16. Juni den 500. „Geburtstag" des Goldenen Dachls. Das weltberühmte Wahrzeichen der Tiroler Landeshauptstadt als Symbol einer Epoche mit der wohl einmaligen Bergkulisse im Hintergrund hat es sich verdient, anläßlich dieses großen Jubiläums im Mittelpunkt des ganzen Landes zu stehen. Wenn sich manche Experten über das tatsächliche Alter nicht ganz einig sind, trübt dies die Festtagsfreude nicht. Dieses Problem soll die Wissenschaft lösen. Weitere wissenschaftliche Untersuchungen werden in Auftrag gegeben. Es steht außer Zweifel, daß das Goldene Dachl von Kaiser Maximilian erbaut wurde. Die Jubiläumsfeier im Jahr 1996 wurde noch vor meiner Zeit als Bürgermeister im Jahr 1993 vom Innsbrucker Stadtsenat beschlossen. Als Bürgermeister von Innsbruck würde ich mich freuen, wenn nicht nur die Bürger/innen der Stadt, sondern alle Tirolerinnen und Tiroler und unsere Gäste dieses Fest mitfeierten. Innsbruck, die Landeshauptstadt aller Tiroler/innen, lädt daher nicht nur zu den Jubiläumsfeierlichkeiten am 15. und 16. Juni, sondern auch zu den zahlreichen Veranstaltungen des „Innsbrucker Sommers" von Juni bis September herzlich ein. Innsbruck hat als Landeshauptstadt viele wichtige Funktionen für das ganze Land wahrzunehmen. Was in Innsbruck passiert, wird auch mit Tirol verknüpft. Als Bürgermeister von Innsbruck ist es mir ein Anliegen, daß alle Tirolerinnen und Tiroler stolz auf ihre Landeshauptstadt sein können. Viele Investitionen in der Stadt kommen der Bevölkerung des ganzen Landes zugute und meine Kontakte zu den Bürgermeistern aller Tiroler Gemeinden sind vom Geist eines positiven Miteinanders geprägt. Wenn die Bereiche Wohnen, Wirtschaft, Arbeit, soziale Versorgung, Freizeit, Kultur, Sport und Fremdenverkehr, Bildung und Umwelt etc. in Innsbruck gut gelöst sind, profitiert davon das ganze Land. Das Kongreßhaus, die Universität, das Krankenhaus, die herrlichen Promenaden, die Parkanlagen, der Hofgarten und Schloß Ambras, der Stadtpark, die verkehrsberuhigten Straßen und Plätze sind für alle Tiroler/innen da. Nehmen Sie daher meine Einladung, in die Stadt zu kommen, an. Nehmen Sie Teil am Stadtleben und am reichhaltigen Kultur- und Gesellschaftsleben, das Innsbruck zu bieten hat. Feiern Sie mit! Es sind die Menschen, die eine Stadt mit Leben erfüllen und ohne ihre Teilnahme ist alles nichts. In diesem Sinne, auf ein Wiedersehen in Innsbruck.

Bürgermeister

INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 1996


INNSBR Die Landeshauptstadt Innsbruck feiert Feste ganz Tirol feiert mit Am 15. und 16. Juni ist Innsbruck in Festtagsstimmung. Das 500-Jahr-Jubiläum des Goldenen Dachls prägt an diesem Wochenende das gesellschaftliche und kulturelle Leben in der Tiroler Landeshauptstadt. Kaiser Maximilian und seine Zeit werden aber nicht nur am 15./16. Juni, sondern auch in zahlreichen weiteren kulturellen Veranstaltungen, verstreut über das ganze Jahr, präsent sein. Die Tiroler Ausstellungsstraße 1996, zum Beispiel, weist, wie kann es anders sein, in die maximilianische Zeit; die Ambraser Schloßkonzerte und die Festwochen der alten Musik entführen musikalisch an die Fürstenhöfe der glanzvollen Innsbrucker Residenzzeit. Am Wochenende 15./16. Juni locken eine Reihe von Veranstaltungen, die dem festwürdigen Anlaß gerecht werden. Ob als Innsbrucker/in, als Gast in der Stadt oder sonst irgendwo im Tirol zu Hause, das große Fest in Innsbruck sollte man sich nicht entgehen lassen. Alle sind eingeladen, im Rahmen des Millenniums Österreichs, das 500-JahrJubiliäum des Goldenen Dachls mitzufeiern.

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Schon am Vorabend des Festes veranstalten die Innsbrucker Blasmusikkapellen einen Sternmarsch zum Goldenen Dachl.

Das große Stadtfest am IS. Juni Am Samstag beginnt um 14 Uhr das große Stadtfest. Festlicher Auftakt ist der Einzug Kaiser Maximilians mit einem Sechsspänner und einer Reiterstaffel in historischen Kostümen von der Triumphpforte zum Goldenen Dachl. Anschließend, ca. um 14.45 Uhr, wird das Stadtfest durch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und TouFortsetzung Seite 4

tiroler londe/rei/ebüro

Die offiziellen Feiern Das Fest beginnt mit der Begrüßung der Ehrengäste durch den Bürgermeister und einem offiziellen Empfang vor dem Goldenen Dachl. Um 10.30 Uhr wird die neu errichtete Gedenkstätte für Kaiser Maximilian, das Maximilianeum, im Goldenen-Dachl-Haus durch Bundespräsident Dr. Thomas Klestil eröffnet. Vom Goldenen Dachl, vom Stadtturm und vom Balkon des Weinhauses Happ werden Bläsergruppen spielen. Am Platz vor dem Goldenen Dachl werden Moriskentänze aus der Zeit Maximilians dargeboten. Beim anschließenden Festakt im Riesensaal der Hofburg werden neben Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa auch Bundespräsident Dr. Klestil (zum Millennium) und Bischof Dr. Reinhold Stecher („Das Goldene

Nacht der Blasmusik

3 Tenöre in Wien Vor dem Fest wurde das „Dachl" unter die 12. bis 14. Juli S 3.800,Lupe genommen und die 2738 feuervergoldeten Schindeln werden gereinigt. HR Fahrt mit Komfortbus, Eintrittskarte Univ.-Doz. Dr. Manfred Koller, Chefrestau- 2 NF Basis DZ in einem ***Hotel rator des Bundesdenkmalamtes, begutBolschoi Ballett in Graz achtete den Zustand des kostbaren Juwels 12. bis 14. Juli S 2.590,der Tiroler Landeshauptstadt. (F: W. Weger)Fahrt mit Komfortbus Dachl spricht Worte zum Tag") sprechen. Der Festakt, der aus Platzgründen nur für geladene Gäste reserviert ist, wird durch Interpreten der Festwochen der Alten Musik musikalisch umrahmt. Alle Bürgermeister aus dem Bundesland Tirol und aus Südtirol wurden von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in einem persönlichen Schreiben eingeladen. Um 13.30 Uhr ist ein festlicher Empfang im Congress Innsbruck angesetzt.

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INNSBR Tolles Programm auch für Kinder Fortsetzung von Seite 3 rismus-Stadtrat Rudi Federspiel eröffnet. Außer, daß die Gastronomie kulinarische Köstlichkeiten aus der Zeit Kaiser Maximilians servieren wird, geht's am Stadtfest eher beschwingt und modern zu. Musikkapellen spielen an verschiedenen Plätzen der Stadt zum Tanz auf. Es gibt u. a. ein großes Folkloreprogramm und eine „Late Nigth Show"; am Sparkassenplatz ist ein „Western-Saloon" eingerichtet. Auch die Kinder werden beim Innsbrucker Stadtfest nicht zu kurz kommen. Das große Kinderfest mit „Moonwalk" (Rutschen, Trampoline), Ponyreiten, Hypozug etc. wird im Rathaus-Innenhof veranstaltet.

Innsbruck Etappenziel der Radrundfahrt Vom 6. bis 15. Juni ist die Österreich-Radrundfahrt wieder auf Tour. Bereits zum 48. Mal wird dieses größte Radsportereignis Österreichs

durchgeführt, wobei heuer erstmals Amateure und Profis startberechtigt sind. Es wird eine große Herausforderung für die österreichischen Spitzenfahrer werden, sich mit internationalen Profis zu messen. Nach 13 Jahren ist Innsbruck wieder Endziel der Österreich-Radrundfahrt. Bei der Siegerehrung vor dem Goldenen Dachl, um etwa 16.00 Uhr, werden die Besten der Tour '96 gekürt. Das Stadtfest wird den eindrucksvollen Rahmen für den Abschluß der Tour bilden und durch das sportmediale Interesse auch europaweite Berichterstattung über beide Veranstaltungen zur Folge haben. Eine gelungene Symbiose zwischen Sport und Kultur, vom Start in Neuhofen bis zum Ziel in der Maximilianeumsstadt Innsbruck.

„Simply Red" im Bereise! Stadion Für die Jugend und alle Junggebliebenen geht am 15. Juni ab 21 Uhr im Bergisel-Stadion ein Open-Air-Konzert der Superlative über die Bühne: „Simply Red" gastieren erstmals in Innsbruck. Das Stadion soll-so die Veranstalter - an diesem Abend in einen großen Kultplatz umgewandelt werden. Rot, die Farbe der Band, wird die dominierende Farbe sein. Auch ein rotes Feuerwerk wird „in den Himmel geschossen" und die Stadt minutenlang in rotes Licht tauchen.

am Sonntag Am Sonntag, den 16 Juni sind alle Tiroler/innen eingeladen, um 9.30 den Festgottesdienst mit Diözesanbischof Dr.

Reinhold Stecher anläßlich der 200Jahr-Feier des Herz-Jesu-Gelöbnisses in der Jesuitenkirche mitzufeiern. Der Gottesdienst wird von 9.30 bis 11 Uhr in 02 - Radio Tirol übertragen. Die Feiern erinnern an jenen Tag, an dem auf Antrag des damaligen Abtes von Stift Stams die Tiroler Landstände „eine feierliche Verlobniß" zur jährlichen Feier des Herzen Jesu beschlossen haben. Diesem Beschluß wurde erstmals am 3. Juni 1796 in der Bozner Pfarrkirche entsprochen.

ORF-Friihschoppen im Hofgarten Anschließend an den Festgottesdienst am 16. Juni um 9.30 Uhr in der Innsbrucker Jesuitenkirche heißt es um 11 Uhr „Treffpunkt Hofgarten". Dort findet ein ORF-Frühschoppen mit Ernst Griesser und Harry Prünster statt, der österreichweit übertragen wird. (Bei Schlechtwetter übersiedelt der Frühschoppen in die Dogana des benachbarten Kongreßhauses). Den ganzen Sonntag wird übrigens auch Gelegenheit sein, einen kostenlosen Schnupperbesuch im Maximilianeum zu unternehmen

Jubiläumstaler „500 Jahre Goldenes Auch einen Erinnerungstaler wird man 15. und 16. Juni in der Innsbrucker Altstadt mittels mobilem Hammerschlaggerät selbst prägen können. Die Stadt Innsbruck erteilte der bewährten Haller Münzprägung die Lizenz und die Vermarktung der Taler. Auch Hall ist mit Maximilian historisch verbunden, u. a. hat der Landesfürst in Hall 1494 Bianca Maria Sforza geheiratet.

Sonderpostamt und £

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Achtung Philatelisten! Aus Anlaß der Eröffnung des Maximilianeums wird am 15. Juni von 9 bis 17 Uhr im Trauungssaal im ersten Stock des Goldenen-Dachl-Gebäudes ein Sonderpostamt mit einer Briefmarken-Werbeschau eingerichtet. Veranstalter ist der Philatelistenklub Merkur Innsbruck.

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INNSBR Das Maximilianeum - eine Schatzkammer für Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl Im zweiten Stock des „Goldenen Dachls" über dem Trauungssaal, wo früher das Olympiamuseum eingerichtet war, öffnet am 15. Juni das „Maximilianeum" seine Tore. Das Maximilianeum wird vom Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ausgestattet und geleitet werden. Die Stadt Innsbruck sorgte für den Umbau der Räumlichkeiten und die Einrichtung. Im „Maximilianeum" werden die erlesensten Exponate ausgestellt, die alle Kaiser Maximilian I. gewidmet sind. Dabei steht nicht nur die politische, wirtschaftliche, propagandistische und kulturelle Person des Kaisers, sondern vor allem der Mensch Maximilian I. im Mittelpunkt. International bedeutende Erinnerungsstücke aus den Sammlungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, der Stadt Innsbruck und des Historischen Museums der Stadt Wien werden zu einer Schatzkammer zusammengeführt. Ein Videofilm erläutert in sechs Sprachen die europäische Bedeutung Kaiser Maximilians I. sowie die zentrale Stellung Tirols und der Residenzstadt Innsbruck. Kostenlos erhält jeder Besucher auch einen Kurzführer. Mit den „Schwarzen Mandern" in der Hofkirche, dem maximilianischen Zeughaus sowie der Gotiksammlung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum setzt Innsbruck mit dem Maximilianeum einen weiteren Schwerpunkt zur Tiroler und europäischen Geschichte um 1500.

Scha ufensterwettbewerb Das Jubiläum spiegelt sich auch in den Auslagen der Geschäfte wider. Als Beitrag der Innsbrucker Wirtschaft wird vom 8. bis 29. Juni ein Schaufensterwettbewerb veranstaltet. Die Bewertung durch die Jury wird zwischen dem 12. und 19. Juni erfolgen.

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Was erwartet den Besucher des Maximilianeums? Zunächst „begrüßt" eine Videoinstallation und geleitet die Museumsgäste zu einem Film, der sie in die Zeit Kaiser Maximilians I. zurückversetzt und die europäische Bedeutung des Kaisers und Landesfürsten sowie die zentrale Stellung Tirols und Innsbrucks erklärt. Über Kopfhörer kann der Kommentar in der gewünschten Sprache (Deutsch, Englisch, Italienisch, Französich Spanisch und Japanisch) gewählt werden. Nun erst betritt man den gotischen Hauptraum des „Maximilianeums" und erhält über 11 Stationen einen Einblick in das Leben des Kaisers: Aus dem „Off" des Kopfhörers ertönt ein Text, der genau auf das jeweilige Objekt in der Vitrine zugeschnitten ist und dessen Geschichte den unmittelbaren Zusammenhang zu Maximilian vermittelt. An den Kosten für die Errichtung des Maximilianeums beteiligte sich neben Stadt, Land und Tourismusverband auch der langjährige Sponsorpartner des Tiroler Landesmuseums, die Hypobank Tirol. Im Eingangsbereich des Maximilianeums macht eine Sponsorenfliese mit dem Hypo-Logo auf den Kunstmezän aufmerksam. Nach der offiziellen Eröffnung am 15. Juni sind am Sonntag bei einem „Tag der offenen Tür" alle eingeladen, das Maximilianeum kostenlos zu besichtigen. In der Folge wird das Museum täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein.

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Tiroler Ausstellungsstraßen" führen in die Zeit Maximilans 1996, im Jahr der Feiern zum 1000jährigen Jubiläum Österreichs, steht ganz Tirol im Zeichen der Herrscherpersönlichkeit Kaiser Maximilians I. und des 500jährigen „Kunstverständnis und Bestehens des Goldenen Dachls. Dementsprechend präSelbstdarstellung", „Höfisentieren die Tiroler Ausstellungsstraßen 1996 in insgesches Leben" und „Besamt 10 Tages-Routen 75 Stationen, die von Aufenthalt waffnung" sind die Themen und Wirken Maximilians I. in Tirol zeugen. Ausgangsder drei Innsbrucker Roupunkt ist das monumentale Grabmal in der Innsbrucker ten, die neben der HofkirHofkirche. che, der Maximilian Gewärts, an der Martinswand ben der Bergwerknappen vorbei bis ins Außerfern, steht im Mittelpunkt der Route 8, „Die Silberstadt". wo ein „Fenster" eine Weiterfahrt ins bayerische Füs- Weiter innabwärts führt die Route 9 unter dem Thema sen und Augsburg möglich macht. Der „Schweizer Krieg" ist das Thema der 5. Route rund um Landeck. Den Beamten am Hofe Maximilians und insbesondere dem engen Freund des Kaisers „Florian Waldauf" ist die Route 6 in Hall gewidmet.

Maximilian entdecken

Auf den Spuren Maximilians geben die Tiroler Ausste/Iungsstraßen Aufschluß über die damalige Zeit. (F: Ferdinandeum)

denkstätte im Goldenen Dachl, dem Zeughaus und Schloß Ambras auch weitere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung der Landeshauptstadt Innsbruck einschließen. Route 4 „Jagd und Fischerei" führt den Inn auf-

„GEBT MIR NUR DEN GEWINN. AUF DAS RISIKO KANN ICH VERZICHTEN."

Stimmungsvolle Eindrücke Einen stimmungsvollen Eindruck von der wirtFlorian Waldauf, einem engen schaftlichen Rolle der „Gewerkenfamilien" vermittelt Freund des Kaisers, ist die Ausdie Route 7 mit Schloß stellungsstraße, die auch zum Haller Stadtturm führt, gewidTratzberg und einem Ausmet. (Foto: B. Aichner) flug zu Maximilians beliebtem Fischereigebiet, dem „Bayerischer Krieg" über Rattenberg und Kufstein Achensee. Das gotische nach Kitzbühel und St. JoSchwaz mit dem Alltagslehann. Mit dem „Görzer Erbe" (Route 10) schließt das Programm der „Tiroler Maximilian Ausstellungsstraße" in Osttirol, wo

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Schloß Brück mit seinen Freskenzyklen vom Ende der Dynastie der Grafen von GÖTZ und dem Übergang der Görzer Besitztümer an den Habsburgischen Herrscher zeugt. Ein weiteres „Fenster" lädt dazu ein, die Reise entweder von Osttirol aus über das Pustertal oder von Innsbruck jjber Wipptal und Brenner, in Südtirol und im Trentino bis in die Provinz Verona fortzusetzen.

Eingangstor Ferdinandeum Zentrales „Eingangstor" in alle drei Ausstellungsstraßen ist das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, für die Osttiroler Routen zusätzlich Schloß Brück. Beide Museen bilden mit ihren umfangreichen Sammlungen zu den Themen Gotik, Barock, Rokoko und Maximilian den idealen Einstieg in die Tiroler Ausstellungsstraßen. Der Katalog zur Tiroler Maximilian-Ausstellungsstraße erscheint Mitte Juni im Verlag Charta Mailand und ist in jeder Buchhandlung und über das Sekretariat der Ausstellungsstraßen (0512588280) erhältlich. Dort bekommt man auch nähere Informationen.

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Gemütliche Fußgängerzonen mit Straßencafes laden in Innsbruck zum Verweilen ein. (Foto: Amt für Stadtbild- und Ortsbildschutz/Dl Hartmut Schonger)

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In der Stadt, da ist was los! Unsere „City" mit der Maria-Theresien-Straße und der historischen Altstadt mit ihrem Blick auf die Nordkette, der Innsbruck zum (Seh-) Erlebnis macht, ist weltweit einmalig. Daß sich Innsbruck zudem immer stärker als attraktive Einkaufsstadt mit gemütlichem Flair präsentiert, das wissen nicht nur die Einheimischen zu schätzen. Die Verkehrsberuhigung, die Rück- tigte Straße durch den „Franziskanergewinnung früher vom Verkehr bebogen". Dort läßt sicrfs jetzt „aushalherrschter Straßen für den Fußgänger, ten", man kann, wie in anderen die neuen Radwege, die AttraktivitätsStraßencafes auch, im Freien sitzen steigerung des öffentlichen Verkehrs und sein Eis ungestört schlecken. (umweltfreundliche Fahrzeuge, BusInnsbrucks „City" lebt wieder. Eine spuren, Durchmesserlinien) die Neu- Vielzahl an Gasthäusern, Gastgärten gestaltung der Herzog-Otto-Straße mit und „In"-Lokalen lädt zum Verweilen der Innpromenade, der Museumstraße ein. Die Zahl der exquisiten Modegemit den verbreiterten Gehwegen, des schäfte wächst. Ob beim „Small Talk" Markt- und Burggrabens (Baumreihen) in einer der verkehrsberuhigten und des Innrains mit dem neuen von Straßen und Plätze oder bei einem der Kastanienallee umsäumten „Termikühlen Blonden in einem der zahlreinal" haben eine starke Bereicherung chen Gasthäuser, die Stadt ist attrakfür das Stadtleben gebracht. Die Stadt tiv und hat für jeden etwas zu bieten. hat hier gut investiert. Das Stadtcafe mit seiner herrlichen Terrasse lädt ebenfalls nach dem UmEin neuer autofreier Platz wurde die bau wieder zu einem Besuch ein und früher durch Stau und Abgase berüch-

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das Hofgartencafe ist zu einem der beliebtesten „In"-Treffpunkte in Innsbruck geworden. Das Stadtleben spiegelt sich aber auch in Kunst und Kultur, in den gesellschaftlichen und sportlichen Ereignissen wider. Museen und Galerien, Theater, Kleinbühnen, Musikveranstaltungen bieten abwechslungsreiche und qualitätvolle „Kost".

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INNSBR

Die Weiterentwicklung Innsbrucks, eine Chance für das ganze Land de 1997 begonnen werden kann. Durch den RathausNeubau werden alle Dienstleistungsangebote des Magistrates (ausgenommen der Sozial- und Jugendbereich am Haydnplatz und die „Kultur", die wieder in das Historische Rathaus übersiedeln wird) zentral für den Bürger erreichbar sein. Der Rathaus-Innenhof wird in eine attraktive Einkaufspassage umgestaltet. Dadurch koNeue große stet das neue Rathaus der WohnungsStadt praktisch nichts: die private Rathauspassagenoffensive Errichtungs-Ges.m.b.H proAktuelle in Bau bzw. in fitiert auf 80 Jahre von den Planung befindliche Wohnca. 7500 Quadratmetern bauprojekte sind u. a. die Verkaufsfläche, während die Wohnanlage „Seewirt" in Amras, das Projekt „Kir- Hier auf dem Gelände der derzeitigen Tivoli-Sportanlagen soll ei- Stadt die 3700 Quadratmene Wohnanlage mit 600 Wohnungen errichtet werden. DerSportschental", die Projekte und Freizeitpark „ Tivoli-Neu,, wird zwischen Südring und Autobahnter für Magistratseinrichtungen nutzen kann. Die bishe„Adambräu", „Riese Hayentstehen. (Foto: Meseritsch) rigen Gebäude bleiben ermon", „die Posthäuser" in halten, unterirdisch entsteht gründe". Nicht zu vergessen neu" mit einem europareiPradl, das Pilotprojekt für eine Tiefgarage mit rund 350 kostengünstiges Bauen am das neue Studentenheim fen Fußballstadion zwischen Abstellplätzen. bei der Technik und die AdMitterweg, „Kaysergarten", dem Eisstadion und der AuIm kommenden Jahr in An„TIWAG-Areal" in Wüten, aptierung des ehemaligen tobahn. Auf den derzeitigen Kolpinghauses als integra„Tollinger-Areal" beim SillTivoli-Sportanlagen wird ein griff genommen wird die Neugestaltung der Maufer, die Verbauung des tives Sozial - und Stuattraktives Wohngeviert mit dentenhaus. „Campingplatzes" in der ca. 600 Wohnungen und al- ria-Theresien-Straße. Sie Reichenau mit 200 Wohlen notwendigen infrastruk- soll, wie schon in der Vernungen und einem Seniturellen Einrichtungen ent- gangenheit, zu einem attrak„Tivoli neu" orenwohnheim und die stehen. Grundkäufe in der tiven, urbanen Treffpunkt Zu den absolut vorrangigroße Wohngebietserweitegen Großprojekten zählt die Größenordnung von 150 werden und auch in Bezug rung im Westen durch die Mio. S wurden bereits auf ihr Aussehen wieder ihErrichtung des Sport- und rer Berühmtheit gerecht Erschließung der „HörtnaglFreizeitparks „Tivoli getätigt, um dieses Projekt so rasch wie möglich (um werden. Insgesamt sollen alle wichtigen Straßen und die Jahrtausendwende) reaPlätze und nicht zu letzt lisieren zu können. Innsbrucks Denkmäler in ein besseres Licht „getaucht" Bürgerfreundwerden. Ein Beleuchtungskonzept steht beliches Rathaus Ebenfalls ein Projekt, das reits; der Anfang wird in der Wir sind die Fachwerkstatt Museumstraße sowie am noch vor dem Jahr 2000 ferfür alle Marken! Markt- und Burggraben getiggestellt sein könnte, ist macht. das neue Rathaus. Der ArDort wo einst die Fennerchitektenwettbewerb mit internationaler Beteiligung ist kaserne stand, und derzeit im Laufen. Im Oktober soll die leere Fläche als Parkdas Ergebnis vorliegen, so platz genutzt wird, entsteht daß mit dem Baubeginn En- das neue Universitätsge-

Ganz oben auf der Prioritätenliste steht die neue große Wohn bauoffensive der Stadt. Derzeit sind schon mehr als 1000 Wohnungen von gemeinnützigen und privaten Bauträgern in Bau; in den kommenden zwei Jahren wird die Errichtung von mindestens 1000 weiteren Wohnungen in Angriff genommen werden.

In die Landeshauptstadt ist wieder Bewegung gekommen. Neue stadtplanerische und architektonische Impulse signalisieren Aufbruchstimmung. Eine Reihe von Großprojekten werden diskutiert und sind zum Teil schon in der Planungsphase. Aus Platzgründen ist es nicht möglich, alle Projekte vorzustellen. Hier eine kleine Auswahl:

Nahen ist Frank.

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INNSB und des Alpenraumes bäude der sozial- und zurück zu gewinnen. Die Erwirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. richtung eines ständigen Weiters werden dort das Sekretariates der Alpenkonvention in Innsbruck Management Center Innsist weiterhin hochaktuell. bruck als ein Aus- und WeiRichtungsweisend ist auch terbildungszentrum für Führungskräfte und eine die neue Zusammenarbeit Innsbrucks mit den anderen Fachhochschule für unternehmensgestaltende Beru- Alpenstädten, vor allem aber mit Bozen und Trient. fe errichtet werden. Unterirdisch entsteht eine TiefDas Wohnprojekt „ Kirschengarage. Baubeginn ist vor- tal", hier im Modell, ist bereits aussichtlich noch vor dem im Bau. (Foto: Stadtplanung) Sommer, spätestens aber im Herbst.

Neue Perspektiven Eine vollkommen neue wirtschaftlich-sport liehe Achse könnte entstehen: vom Innrain mit dem geplanten Kunsthaus über der Altstadtgarage weiter über die Stainerstraße, durch die künftige Rathauspassage hinauf zum Areal der Kommunalbetriebe östlich des Hochhauses (wie die Fläche nach Aussiedlung der Werkstätten genutzt wird, steht noch nicht fest) zum (neu gestalteten) Bahnhofsbereich und weiter über eine Fußgängerbrücke über das Bahnhofsgelände nach Pradl zur neuen Wohnanlage Tivoli und zum neuen Sport- und Freizeitpark. Eine Kunst- und Kulturschiene könnte die Verbindung Universität, Brenner Archiv, Kunsthaus, Maximilianeum im Goldenen Dachl, Hofburg, Volkskunstmuseum, Landesmuseum, Congress Innsbruck, Stadtsäle, SOWI-Universität, Siebenkapellen-Areal, Zeughaus sein. Neben diesen baulichen Projekten und Visionen ist Innsbruck derzeit auf dem richtigen Weg, seine frühere Bedeutung als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Region Tirol

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INNSBR Impulse für die Tourismusentwicklung

Innsbrucker Baugeschehen im europäischen Wettbewerb

Bgm. Dr. Herwig van Staa

Gesunde Basis für Stadtfinanzen In den abgelaufenen zwei Jahren meiner Amtszeit ist mir im Zusammenwirken mit den anderen Gemeinderatsfraktionen und insbesondere durch die gute Zusammenarbeit im Stadtsenat eine dauerhafte Konsolidierung der Stadtfinanzen durch die konsequente Durchführung einer umfassenden Verwaltungsreform gelungen. In den Rechnungsjahren 1994 und 1995 konnten dadurch jährliche dauerhafte Einsparungen von ca. 73 Mio. S bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Leistungen für die Bevölkerung, erzielt werden. Um die Stadtfinanzen bis zum Jahr 2000 auf eine gesunde Basis zu stellen, ist es erforderlich, in den kommenden Jahren eine jährliche Einsparungsquote von 100 Mio. S zu erreichen. Durch diese und eine Reihe von anderen Maßnahmen wird es gelingen, Innsbruck wieder jene Finanzkraft zu geben, die die Landeshauptstadt als geistiges, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Alpenraumes braucht, um ihre Leistungen als Landeshauptstadt für alle Tiroler/innen weiterhin sicherzustellen. Darüber hinaus werde ich auch künftig daran arbeiten, Innsbruck als Europäisches Zentrum der Alpenregion im vereinten Europa, durch die Ansiedlung Europäischer Institutionen zu etablieren.

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Das Bauressort zählt zu den brisantesten und konfliktreichsten, aber auch zu den gestalterisch interessantesten und zukunftsträchtigsten kommunalen Aufgabengebieten. Folgende Projekte sind entweder schon abgeschlossen oder zumindest in der Realisierungsphase: Die schon teilweise umgesetzte Verkehrsberuhigung in der Innenstadt, die nunmehr zu einer Aufwertung der Maria-Theresien-Straße führen soll; die Sanierung und Modernisierung des Kongreßzentrums, die Neugestaltung der Stadtsäle und des Stadtcafes; der Neubau des Gebäudes der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät auf dem Fennerareal; der rmultifunktionelle Rathaus-Neubau mit einer zentralen „shopping-mall" samt ausreichenden Verwaltungsservice-Einrichtungen; der Bau von insgesamt 2000 Wohnungen, Konzeption des Tivoli-Sportparks und Realisierung des Fußballstadions innerhalb der nächsten vier Jahre. Die europäische Herausforderung drückt auch dem Baugeschehen ihren Stempel auf!

Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer

Vizebürgermeister Dipl. -Ing. Eugen Sprenger

Altenhilfe und Luftreinhaltung erfolgreiche Politik für Innsbruck Die Hilfe für ältere Menschen durch ambulante soziale Dienste, Tagesheime, Kurzzeitpflege sowie Wohn- und Pflegeheime ist eine der großen Herausforderungen der Sozialpolitik. Aufgrund meines Antrages hat die Stadt Innsbruck einen Altenplan erstellen lassen, der der Arbeit für ältere Menschen in Innsbruck ein gutes Zeugnis ausstellt und für die Entwicklung der Altenhilfe zukunftsweisend ist. Die Bedürfnisse jener älteren Menschen die weiterhin zuhause bleiben wollen, müssen durch entsprechende Betreuung und Pflege abgesichert werden. Als Umweltreferent freut es mich, daß Innsbruck im Bereich der Schadstoffentlastung der Luft in den vergangenen Jahren außerordentlich erfolgreich war. Die Belastung an Schwefeldioxyd konnte um 90 %, an Stickoxyden um 40 - 50 % und an Ozon um 35 % reduziert werden. Dieser großartige Erfolg ist ein wichtiger Beitrag für die Gesundheit unserer Bevölkerung, insbesonders der Kinder und älteren Menschen.

Als selbständig tätiger Touristiker mit über 20 Jahren Berufserfahrung bin ich nun seit zwei Jahren Tourismusstadtrat von Innsbruck. Ziel meiner Bemühungen ist es, vor allem die Rahmenbedingungen für die Tourismuswirtschaft in Innsbruck zu verbessern. So habe ich eine Reihe tourismusrelevanter „Events" initiiert, die für alle Tiroler/innen von Bedeutung sind wie z.B. den „Bergsilvester", der mit über 40.000 Besuchern ein großer Erfolg war. Auch die Feierlichkeiten zum 500-JahrJubiläum zielen in diese Richtung. Den Erfordernissen der Zeit entsprechend, habe ich eine enge Kooperation in Tourismusangelegenheiten mit den Umlandgemeinden eingeleitet und die Städtepartnerschaft mit New Orleans initiiert: das „Jazzfestival Innsbruck/New Orleans Partners in Music" im Juli wird entsprechende Impulse bringen: In Innsbruck tut sich (wieder) was, in Innsbruck ist was los! Als Landeshauptstadt brauchen wir insbesondere auch die Wertschätzung der Tiroler Bevölkerung. Eine Weiterentwicklung wird es aber nur geben, wenn Land und Stadt sich gemeinsam darum bemühen, die Zukunft für den Tourismus zu sichern.

Stadtrat Rudi Federspiel

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Gesunde Stadt 2000 - eine Idee

Innsbrucker Kultur strahlt ins Land

wird zur

Bewegung

Stadtrat Ing. Martin Krulis

Innsbruck: Eine Stadt lebt auf Als Planungsstadtrat der Landeshauptstadt freut es mich, daß in den letzten Jahren eine Bauoffensive eingeleitet wurde. 1995 wurden mehr als 1.000 Wohnungen errichtet, heuer sind 2.069 Wohnungen in Diskussion, 1.494 in Planung und über 1.000 in Bau. Diese Wohnbauoffensive wird in den nächsten Jahren fortgesetzt. Die Weichen für das Rathausprojekt mit Geschäften, Büros und Wohnungen sind gestellt. Der Baubeginn der SOWI-Universität ist im Herbst 1996. Der Masterplan für das Tivoli-Stadion soll vor Sommer beschlossen werden, das Raumprogramm für das Kunsthaus ist fixiert. Der Bahnhofsbereich soll umgestaltet und die Verkehrssituation verbessert werden. Die planerischen Vorarbeiten für den Südringumbau und den Autobahnanschluß Mitte wurden ausgearbeitet. Die Umgestaltung der Maria-Theresien-Straße als „Europaprojekt" wurde eingereicht. Die neugestalteten InnenstadtStraßenzüge haben das Zentrum wohnlicher gemacht. Innsbruck ist eine wunderschöne Alpenstadt, die mit neuen, stadtplanerischen Akzenten mehr an Behaglichkeit und Vitalität gewinnen wird.

Gemeindegetragene Prävention und Gesundheitsförderung auf der Basis der „Ottawa Charter for Health Promotion" waren das gemeinsame Ziel, zu dem sich die Gründerstädte Wien, Graz, Linz, Innsbruck, Klagenfurt, St. Polten, Wels, Wr. Neustadt und Bregenz in der österreichischen „Gesunde Städte"-Netzwerk be we geung anläßlich des Städtetages in Graz im September 1992 zusammengeschlossen haben. Im Zuge der weiteren Internationalisierung des Projektes gibt es ein besonderes Interesse an einer Zusammenarbeit vor allem mit Städten in Mittel- und Osteuropa. Im Sinne von städteübergreifenden Initiativen sind sie vom Geist der Solidarität getragen. Dabei geht es um fachlichen Beistand wie auch um Sachunterstützung. In diesem Sinne war der diesjährige Weltgesundheitstag unter dem Motto „Healthy Cities for better life" ein willkommener Anlaß, die völkerverbindende Ziele dieses WHOProjektes im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem deutschen, slowenischen und österreichischen Netzwerk sowie der Stadt Sarajevo zu dokumentieren.

Stadtrat Peter Moser

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Stadtrat Dr. Lothar Müller

Bildung, zum beruflichen Überleben! Wenn man mich als „Obdachlosenstadtrat" nach den wichtigsten Mitteln gegen Arbeitslosigkeit, Armut, Obdachlosigkeitfragt, dann rangiert „die Bildung" ganz oben. Wir müssen alle Maßnahmen ergreifen, damit die Menschen im immer schneller und härter werdenden Wettbewerb überstehen könen. Die Motivation für „lebenslanges Lernen" setzt im Vorschulalter ein: Deshalb das Bemühen der Stadt Innsbruck, den Pädagoginnen im Kindergartenbereich ein breites Angebot an Weiterbildung - bis hin zu Universitätsveranstaltungen - zu stellen. Wir werden diesen Weg auch bei den pädagogischen Betreuerinnen der Schülerhorte gehen. Die Stadt Innsbruck ist die Erhalterin von 37 Pflichtschulen mit 7.056 Schülerinnen. „Erhalten" heißt aber nicht nur Verwalten, Sanieren oder Bauen. Die Herausforderung lautet auch hier: Innovation. Durch das Ermöglichen internationaler Kontakte, des Gewinnens sprachlicher Kompetenz und der Fähigkeit, mit neuesten Technologien umgehen zu können. Dafür die Voraussetzung zu schaffen und gleichzeitig an neuen „Bildungswegen" mitzuwirken ist die Herausforderung an die städtische Bildungspolitik.

Über die Landesgrenzen hinaus und tief ins Land hinein soll die Kultur der Landeshauptstadt Innsbruck wirken. Das ist ein Postulat, zu dessen Verwirklichung ich mich aufgerufen fühle: Vieles geschieht in dieser Hinsicht und es sollte noch mehr werden: bei Theater und Konzerten, bei kulturellen Veranstaltungen überhaupt, setzt sich das Publikum zu gut einem Drittel aus Personen aus ganz Tirol zusammen. Alle Innsbrucker Wettbewerbe zum Thema Musik, Bildende Kunst und Literatur laden selbstverständlich ganz Tirol, einschließlich Südtirol, zum fairen Wettstreit. Die erfolgreiche, stadteigene Galerie steht jungen Tiroler Künstlern offen. Tiroler Komponisten und Musiker werden immer wieder in den Konzerten der Stadt Innsbruck präsentiert. Die sogenannte Volkskultur und auch die Alternativkultur könnten ohne Einbeziehung des gesamten Landes gar nicht bestehen. Wir sind uns bewußt, daß die Stadt Innsbruck auf der ideellen und materiellen Mitwirkung von ganz Tirol aufgebaut ist und wir möchten auch im kulturellen Bereich eine würdige Landeshauptstadt für ganz Tirol sein.

Stadträtin Hilde Zach

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INNSBR

Innsbrucker Sommer 1996: Eine Stadt lebt Kultur Mit dem „Innsbrucker Sommer 1996" lebt die Stadt auch in diesem Sommer wieder Kultur. Von den Ambraser Schloßkonzerten, den Festwochen bis hin zu Kleinkunstfestivals und Popkonzerten wird für jeden (Kunst-) Geschmack etwas geboten und alle - Einheimische wie Gäste - sind eingeladen, den Sommer mit und in der Stadt gebührend zu feiern.

Internationaler Tanzsommer Nach seinem letztjährigen erfolgreichen Debut ist der Internationale Tanzsommer Innsbruck '96 auch heuer wieder fester Programmpunkt des „Innsbrucker Sommers". Die Palette der im Congress Innsbruck vom 27Juni bis 14. Juli gezeigten Darbietungen wird von

fortgeführt wird. Weitere Höhepunkte des Festivals: das Tanzensemble des Tiroler Landestheaters, das portugiesische Ballet Gulbenkian, das Batsheva Ensemble und das weltberühmte Kirov-Ballet aus St. Petersburg.

Sommer '96

Jazz Dance über modernen Ausdruckstanz, Modern Dance bis hin zum Klassischen Ballett reichen und soll aufzeigen, wie viele Facetten diese faszinierende künstlerische Ausdrucksform hat. Mit der „jazz dance company Djazzex" setzt der Tanzsommer gleich zu Beginn einen holländischen Schwerpunkt, der von „Introdans" und der „Pretty Ugly Dancecompany"

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Veranstaltungen des Treibhauses Platzkonzerte, Open-AirKino, Märchenerzählungen, ein Afrika- und ein Kleinkunstfestival: das sind nur einige der Programmpunkte, die der Innsbrucker Sommer rund um das Treibhaus vom 15. Juni bis 7. Juli bietet. 500 Künstler - unter ihnen Josef Hader, die Gebrider Moischele, Alfred Dorfer, die Schmetterlinge - wurden eingeladen, „Einheimische und Gäste zu erfreuen, zu erbauen und wachzurütteln", so Initiator Norbert Pleifer. Unter dem Motto „Innsbruck ist Jazz" werden Candy Dulfer & Funky Stuff, Benny Golson, Chico Freeman, Toni Stricker & Band

aufspielen. Mit einem großen Schulschluß-OpenAir (5.7.) und einem Konzert in der Jesuitenkirche (7.7.) wird der „Treibhaus-Sommer" stimmungsvoll ausklingen. Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen frei!

„Musik an den Höfen der Habsburger" Die Ambraser Schloßkonzerte und die Festwochen der Alten Musik vom 18. Juni bis 13. August bzw. vom 17. bis 31. August haben das Millennium Österreichs zum Schwerpunkt und laden zu einem Streifzug durch die Kulturgeschichte Tirols ein. Unter dem Motto „Musik an den Höfen der Habsburger" wird hörbar werden, welche Trends die Musiker der damaligen Zeit setzten und wie sie Innsbruck zu einem europäischen Kulturzentrum machten. Ensembles wie Dufay Collective, New London Consort und Wren Baroque Soloists werden auf historischen Instrumenten die Werke von Gabrieli, Monteverdi und vielen anderen mehr erklingen lassen. Eine Neuheit

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INNSBRUCK MESSEGELÄNDE

Das Kirov-Ballet aus St. Petersburg zeigt die klassischen Seiten des Tanzes.

INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 1996


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Erlebnis-Einkaufstage Eröffnung

Beim prunkvollen Renaissance-Fest kann man sich mit Musik, Tanz und Spielen in die Zeit Maximilians zurückversetzen lassen (Foto: W. Weg er).

der Schloßkonzerte bilden die Sonderführungen des Kunsthistorischen Museums, bei denen sich die Spuren der Alten Musik in den Bildern und in der Geschichte der jeweiligen Zeit wunderbar zurück verfolgen lassen. Der Höhepunkt der Festwochen, die an historischen Aufführungsstätten in und um Innsbruck stattfinden, verspricht die Aufführung der pompösen Huldigungsoper „L'Argia" unter der Leitung von Rene Jacobs zu werden. Die Oper war von Pietro A. Cesti 1655 zu Ehren der Tauffeierlichkeiten von Königin Christine von Schweden komponiert worden.

Renaissance Fest im Schloß Schloß Ambras bildet den Rahmen für ein prunkvolles Renaissance-Fest, mit dem am 15.8. die Ambraser Schloßkonzerte ausklingen und die Festwochen „eingeleitet" werden. Alle, vor allem natürlich Familien und Kinder und selbstverständlich die Freunde der Alten Musik sind herzlich eingeladen, sich einen Tag lang mit Musik, Tanz, Artistik und Spielen in die Zeit Maximilians zurückversetzen zu lassen. Übrigens: Das neu eröffnete Schloß-Restaurant bietet nicht nur während des Renaissance-Festes kulinarische Gaumenfreuden. In den wunderschönen Räum-

lichkeiten des Restaurants sind derzeit die Bilder des Innsbrucker Malers Jörg Dialer zu bewundern.

Große Werke der Orchestermusik Große Werke der Orchestermusik wird die Junge Österreichische Philharmonie unter Leitung ihres Gründers Peter Jan Marthe am 7. und 9. August in der Stiftskirche Wüten präsentieren. So ist das erste Konzert der begabten Jungmusiker Anton Bruckners 4. Symphonie gewidmet. Das Cellokonzert von Antonin Dvorak und Franz Schuberts große C-Dur Symphonie stehen dann im Congress Innsbruck beim zweiten Konzert des Ensembles auf dem Programm.

Serenadenkonzerte in der Hofburg Die Innsbrucker Serenadenkonzerte werden auch in diesem Jahr wieder im Riesensaal der Hofburg zu hören sein. Vom 6. bis 27. September werden das Haydn Orchester Bozen-Trient, das Kammerensemble Innsbruck, das Apreggione Hohenems und das Wiener Nonett-Ensemble Werke von Mozart, Haydn, Dvorak, de Falla, Beethoven, Mahler und Schubert zum Besten geben.

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INNSBRUL über die Hungerburg, Pradl, Wüten, Igls und in der Altstadt statt. Innsbrucks Gastronomen können ab sofort für den Zeitraum vom 10. bis 20. Juli amerikanische Musiker für ihr Lokal „ausleihen". Abgerundet wird das vielfältige Programm der Veranstaltungsreihe mit dem „7th International Hypo Jazzworkshop" mit Harold Battiste und der UNO Jazzband. (24.bis 28.7.) Beim Abschlußkonzert am 28. Juli Antoine Dry aus New Orleans spielt am 4. Juli beim „ Big Meeting " auf. werden Workshop-Teilnehmer aus ganz Europa und Innsbruck beginnen mit einem „Big den USA im Cafe Central Meeting" am 4. Juli, dem aufspielen. swingt in Jazz Einen „heißen" Sommer amerikanischen UnabhängigFür alle Internet-Surfer: das verspricht die diesjährige keitstag und dem einjährigen genaue Programm des JazzJazz-Veranstaltungsreihe im Jubiläum der StädtepartnerFestivals ist über die adresse: schaft: An diesem DonnersRahmen der Städtepartnerhttp: // nomad. Utopia, or. schaft Innsbruck-New-Orle- tag-Abend findet vor dem at/ino/start.html abrufbar. Zur ans zu werden. Die bis 28. Goldenen Dachl ein VolksBewerbung dieser VeranJuli dauernden Konzerte musik-Abend der besondestaltungen fand im Mai ein ren Art statt: beginnend mit Auftritt der Innsbruck-Jazzder Wiltener Musikkapelle Workshop-Band auf dem stellen amerikanische „Jaz- Jazz-Heritage-Festival '96 in zer" wie Delfeayo Marsalis New Orleans statt. und Bill Huntington zusammen mit europäischen Jazz„Der Stars wie etwa Roman Wunderberg": Schwaller (CH), Ferdinand Povel (NL), usw. eine VerEin Freilichtspiel bindung zwischen Innsbruck Bis einschließlich 7. Juund New Orleans her:„Partli ist der Arzler Kalvarienners in Music". berg Schauplatz des von Um ganz Innsbruck in die- Winfried Werner Linde verse Städtepartnerschaft ein- faßten Freilichtspiels „Der zubeziehen, finden Konzer- Wunderberg". Hauptfigur Eleonore Winston ist eine der te über das Stadtgebiet des Stückes, „das den GlauStar-Muikerinnen beim Jazzverteilt, von der Seegrube, ben als Heilung und als BeiFestival.

trag zur Versöhnung zwischen den Gegensätzen und Standpunkten auf dieser Welt zum Thema hat" (W.W. Linde), ist ein blindes Mädchen, das glaubt, durch die Errichtung eines Kreuzes am Kalvarienberg wieder sehen zu können. Die Arzler Dorfgemeinschaft unterstützt das Schauspiel mit Gesang und Musik. Karten für das „Theaterereignis für die ganze Familie" sind in allen Filialen der Tiroler Sparkasse und bei den Rauffeisenkassen erhältlich. Karten-Hotline: 0664-3022834.

Sakrale Konzerte Die Pfarrkirche Igls und die Wiltener Basilika bilden den Rahmen für die diesjährigen von Prof. Hans Erhardt veranstalteten sakralen Konzerte. Vom 9.Juni bis 22. September bringen prominente Organisten aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Holland, Italien, Polen, der Schweiz und Österreich einen Querschnitt der europäischen Orgelmusik zu Gehör. So werden besipielsweise Schuberts „Misssa in C" sowie Haydns „Missa St. Bernardi de Offida" aufgeführt. Ein reiches Angebot an Musik der Klassik bieten unter anderem das „Innsbrucker Streichquartett" oder das „Collegium Musicum Innsbruck". Auch Anton Brück-

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Erlebnis-Einkaufstage

In der WiItenor Basilika werden im Zeitraum Jun/September Kirchen- und Orgelkonzert zu hören sein.

ner, als einem der großen Kirchenmusiker, wird durch die Aufführung einiger seiner Werke gedacht.

Sommerkonzerte, Junge Chöre, Sängerverband Am 30. Juni beginnen die diesjährigen Sommerkonzerte im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, bei denen Matineen, Liederabende und Serenaden mit Musik aus Stift Stams auf dem Programm stehen (bis 29.9.). Junge Chöre aus den Bundesländern und Südtirol gestalten wiederum das Festival, das vom 5.bis 7. Juni im Großen Stadtsaal, in der Altstadt und verschiede-

nen Innsbrucker Kirchen stattfindet. Weiterer Programmpunkt sind die Konzerte des Tiroler Sängerverandes, der sein 50jäjhriges Bestehen am 22. und 23. Juni im Dom zu St. Jakob und im Congress Innsbruck feiern wird. Alle Broschüren und Tickets für den Innsbrucker Sommer '96 sind bei der Tourist-Information, Burggraben 3, Tel.: 0512-5356, Fax: 05125356-14 und natürlich an den Abenkassen erhältlich. Falls Sie eine Broschüre zugeschickt bekommen möchten, wenden Sie sich ebenfalls an den Tourismusverband, Tel.:59850, Fax.: 59850-7.

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Per Pedes auf den Spuren Maximilians Ob es nun gilt, die „Eisernen Ladies" inmitten der Schwarzen Mander zu entdecken, das „Who is Who" der Hofkirche auszuforschen oder sich zu Fuß auf die Spuren von Innsbrucks Alltag im Mittelalter zu begeben: Der Verein „Per Pedes" bietet für jeden Geschmack interessante „Entdeckungsreisen". Besonderen Anklang finden auch die Kinderführungen, bei denen den Kleinen kunsthistorisches Wissen spannend vermittelt wird. Erwei-

tert wird das vielfältige Angebot in und um Innsbruck durch Exkursionen, die nach Osttirol, Trient, Augsburg, das Pustertal, ins Vinschgau oder nach Niederösterreich führen. Damit bei den Veranstaltungen auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz kommen, sorgen Abstecher in traditionsreiche Wirtshäuser für kulinarische,„maximilianische Genüsse". Kontaktadresse: Verein „Per Pedes Tirol", Dr. Monika Frenzel, Tel.: 824074

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INNSBR Visuelle Höhepunkte des Innsbrucker Sommers Neben zahlreichen Konzerten und kulturellen Veranstaltungen hat Innsbruck auch eine Fülle von Ausstellungen zu bieten, die einen Besuch in der Tiroler Landeshauptstadt lohnen. Zwar spielt dabei im heurigen Jubiläumsjahr - natürlich - Kaiser Maximilian eine große Rolle, daneben laden aber auch verschiedene andere Ausstellungen und internationale „Exhibitions" zum Verweilen und Betrachten ein.

Steine von Karl Prantl im Schloßpark Genau ein Jahr lang ist der Ambraser Schloßpark Schauplatz von Karl Prantls „Steinen". Zuvor waren die Skulpturen des international hochgeschätzten österreichischen Künstlers in Yorkshire/England zu sehen. Um sie nach Innsbruck zu bringen, waren drei Tieflader, zwei Sattelschlepper und ein Kran notwendig- immerhin wiegen die 23, etwa 60 Millionen teuren Steine rund 67 Tonnen. Jetzt liegen die meisten der Skulpturen mitten im Park, was den Vorstellungen des Künstlers sehr entgegenkommt: „Der Stein soll der Natur zurückgegeben werden, von der er gekommen ist", so Prantl bei der Eröffnung der Ausstellung. Der „Skulpturenpark" ist zur Parköffnungszeit, die sich nach der Tageshelligkeit richtet, frei zugänglich.

Maximilianische Kunstwerke in Schloß Ambras Den Schwerpunkt dieser Ausstellung bildet die Neuaufstellung der Sammlung spätgotischer Bildwerke. Das Prunkstück der Sammlung ist der von Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegebene Georgsaltar. Dieser 1508-1515 entstandene Flügel ist nicht nur ein bedeutendes Kunstwerk auf

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dem Gebiet der Bildschnitzerei, sondern zeigt durch die dargestellten Wappen auch die politischen Zielvorstellungen des Kaisers. Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Oktober im mittelalterlichen Bergfried des Hochschlosses Ambras zu sehen.

derne Souvenirs von Wallfahrtsorten. Die Ausstellung wurde von den Studierenden des Instituts unter Leitung von Univ.Prof. Dr. Leander Petzoldt konzipiert und will mit der Thematisierung der Hintergründe volksfrommen Handelns einen Beitrag zur regionalen Alltagskultur leisten.

Heldenromantik im Zeughaus Tiroler Geschichtsbilder von Koch bis Defregger sind bis zum 7. Juli im Innsbrucker Zeughaus zu sehen. Die Ausstellung „Heldenromantik" wurde vom Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum und vom Südtiroler Lan-

Ein Jahr lang ist der Ambraser Schloßpark Schauplatz von Karl Prantls Steinskulpturen. (Collage: Galerie Thoman)

Volksreligiöses Brauchtum Bis zum 30. Juni ist am Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Innsbruck die Ausstellung „Volksreligiöses Brauchtum in den Abendländern" zu sehen. Dokumentiert werden in der Ausstellung die historischen und gegenwärtigen Aspekte der Volksfrömmigkeit sowie illustre Bilder über das Fegefeuer und mo-

desmuseum Schloß Tirol konzipiert und thematisiert mit der Historienmalerei ein typisches Phänomen des 19. Jahrhunderts. Bilder rund um Kaiser Maximilian I. und die Napoleonische Zeit in Tirol setzen besondere Schwerpunkte.

„Ruhm und Sinnlichkeit" Mit den Bronzestatuen des Grabmals Kaiser Maximilians I. in der Hofkirche, der Grab-

stätte Erzherzog Maximilians II. im Dom zu St. Jakob und des Leopoldsbrunnens vor der Hofburg beherbergt Innsbruck drei Meisterwerke des Bronzegusses von Weltgeltung. Die Tiroler Landeshauptstadt war Stätte europaweit bekannter Gußhütten. Dementsprechend ist „Ruhm und Sinnlichkeit" dem Innsbrucker Bronzeguss 15001650 gewidmet. Die Ausstellung wird in enger Zusammenarbeit mit der Kunstkammer des kunsthistorischen Museum Wien vom 27. Juni bis 6. Oktober im Ferdinandeum veranstaltet.

Dokumentation zum Goldenen Dachl „Vom Neuenhof zum Goldenen Dachl - die Anfänge der Innsbrucker Residenz" heißt die von Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. FranzHeinz Hye gestaltete Ausstellung, die bis 27. September im Stadtarchiv zu sehen ist. Immerhin ist das Goldene Dachl seit 500 Jahren mit Innsbruck verbunden. Anläßlich des im heurigen Jahr gefeierten Jubiläums rund um das Wahrzeichen der Tiroler Landeshauptstadt dokumentiert das Stadtarchiv nicht nur die Geschichte des Goldenen Dachls, sondern auch die bislang kaum beachtete Vorgeschichte des Gebäudes. Erstmals wurde eine raumhohe, maßstabgetreue Rekonstruktion des Bauvorgängers aus der städtischen Tischlerwerkstatt einem Modell des bestehenden Goldenen Dachl-Erkers gegenübergestellt. Ein weiterer Ausstellungsgegenstand ist die Kaufurkunde von 1420. Diese ist deshalb so bedeutend, weil sie den Kauf des „Neuenhofes" bzw. des späteren Goldenen Dachls durch Friedrich mit der leeren Tasche belegt.

INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 1996


INNSBRU Kulturtage im Igler Kurpark Ein unterhaltsames Programm für Einheimische und Gäste werden die Kulturtage Igls vom 2. bis 7. Juli im und um das Kurhaus bieten. Humorvoll verspricht der erste Kabarett-Abend der „Kulturtage" mit „Herrn Reindl" zu werden, bei dem es Tiroler Spezialitäten aus dem Riesenreindl zu verköstigen gibt. Für die Jugend ist dann am zweiten Tag beim Skateboard-Happening und einer großen Schulschluß-Grun-

ge-Fete mit einer Licht-TonLaser-Show und den LiveBands „A nice Carcrash" und „Leech" gesorgt. Die Highlights der Operette, ein Volksmusik- und ein Südamerikanischer Abend runden die Kulturtage, die mit einem Tiroler Schützenfest zu Ende gehen, ab. Karten-Vorverkauf: in allen Tiroler Raiffeisen-Banken, Innsbruck Information (Tel.: 0512-5356) und bei Österreich Ticket West (Tel.: 0512-566433)

Uni-Sommernachtsfest Mit einer Riesen-Disco, Live-Bands, Lagerfeuer und einem Feuerwerk feiert die Innsbrucker Universität am Dienstag, den 18. Juni ein großes Sommernachtsfest. Würstl und Bier gibt es

schon ab 15.00 Uhr, das Fest selbst beginnt um 20.00

Uhr. Die Semester-Abschluß-Party findet eine Woche später, am 25. Juni, in der Messehalle 1 und auf dem Messeparkplatz statt.

Blühende Pracht bei der Tiroler Gartenschau Das Areal der Sieberer Schule in der Nähe des Hofgartens und damit im Zentrum der Tiroler Landeshauptstadt gelegen, ist Schauplatz der 3. Tiroler Gartenschau, die vom 19. bis 28. Juli zu bewundern sein wird. Höhepunkte der vom Verein „Innsbruck aktiv" organisierten Schau werden auch in

diesem Jahr die Fuchsienausstellung, der Rosenpavillion und das Orchideenzelt sein. Für Spaß und Unterhaltung werden - wie bereits im vergangenen Jahr - zahlreiche Nachwuchs Künstler sorgen. Organisatorin Gerda Walton erwartet rund 30.000 Besucher aus dem In- und Ausland.

Das Tanztheater „Kain und Abel" ist nur eines der Stücke, die im Theater an der Sill aufgeführt werden.

KulturgastHaus Bierstindl: Volles Programm Seine allwöchentlichen Texte im „profil" gehören zum Schärfsten und Pointiertesten, was der österreichische Journalismus zu bieten hat. Am 4. Juni präsentiert er sein neuestes Werk „Profan gedacht" im Innsbrucker Bierstindl: Rainhard Tramontana. Eine ganz andere Art des Hörerlebnisses wird wiederum der evangelische „Pop-Pfarrer" Clemens Bittlinger bieten, wenn er am 2. Juli seine neue CD „Auf der Grenze" präsentiert. Begleitet wird Bittlinger vom Schweizer Pianisten David Plüss und dem Percussionisten Helmut Kandert

Theater an der Sill

Einen vollen Spielplan hat auch das Theater an der Sill: Neben „Peter und der Wolf", dem Tanztheater „HIV" wird während der Sommermonate Juni und Juli auch das Stück „Kain und Abel" auf der 100 Quadratmeter großen Bühne zu sehen sein. Das Theater in der Reichenau, Kravoglstraße 19, faßt rund 100 Personen und bietet auch die Möglichkeit, eine geschlossene Vorstellung aus dem Spielangebot des Theaters zu buchen. Zudem sind Nicht nur Kinder werden von der Gartenschau am Areal der Siedie nostalgischen Räumlichberer Schule begeistert sein.

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aus Deutschland. Weitere akustische Höhepunkte des KulturgastHauses im Juni: Die Konzertreihe „Volxmusik - mit Text und Stingl" mit Franui, „Graymalkin" und der Wiener Gruppe „SunnSait'n". „Frau und Fremd?" heißt ein anderer Schwerpunkt des Bierstindls, bei dem neben Barbara Frischmuth die Kabarettistin Barbara Klein „zu Wort kommt". Ein Puppentheater, „Blutwurst" von der Gruppe „Aufguß" und die Aufführung der Jugendbühne Innsbruck „Ein (Traum-) Mann zuviel" runden das Programm ab.

keiten als exklusiver Rahmen für verschiedene Veranstaltungen zu mieten.

„Der Balkon" im Kellertheater „Das Bordell spiegelt die Welt, und die Welt spiegelt sich im Bordell". Dementsprechend dreht sich das Stück „Der Balkon" von Jean Genet, das im Juni im Innsbrucker Kellertheater aufgeführt wird, um das Luxusbordell von Irma, ein „Haus der Illusionen". Regie führt Alan Caig.

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Zehn Säle Das städtische Angebot im Detail: Großer Stadtsaal, Universitässtraße 1: 420 Quadratmeter; Konzertbestuhlung: 550 Sitze; Ballbestuhlung: 360 Sitze, 36 Tische Kleiner Stadtsaal: 90 Quadratmeter; Konzertbestuhlung: 200 Sitze; Ballbestuhlung: 90 Sitze, 19 Tische Mehrzwecksaal Olympisches Dorf, An-der-LanStraße 42: 600 Quadratmeter; Konzertbestuhlung: 480 Sitze; Ballbestuhlung: 480 Sitze, 100 Tische Me h r z w e c k s a a I (MZS) Hötting, Schulgas se 1: 270 Quadratmeter; Konzertbestuhlung: 360 Sitze; Ballbestuhlung: 220 Sitze, 45 Tische MZS Hötting, Kleiner Saal: 110 m Quadratmeter; Konzertbestuhlung: 80 Sitze; Ballbestuhlung: 80 Sitze, 15 Tische MZS Arzl, Schusterbergweg 15: 320 Quadratmeter; Konzertbestuhlung: 270 Sitze; Ballbestuhlung: 270 Sitze, 48 Tische MZS Amras, Kirchsteig 8: 50 Quadratmeter; Konzertbestuhlung: 220 Sitze; Ballbestuhlung: 185 Sitze, 42 Tische MZS Mühlau, Haupt platz 3:1909 Quadratmeter; Konzertbestuhlung: 180 Sitze; Ballbestuhlung: 140 Sitze; 35 Tische Maximilansaal/Schloß Weiherburg (keine Tanzveranstaltungen!): 100 Quadratmeter; 100 Sitze bzw. 80 Sitze und 16 Tische Igls: 100 Quadratmeter; 145 Sitze. Auskunft und Reservierung: Städtische Liegenschaftsverwaltung, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1, Zimmer 396. Tel.: (0512) 5360 DW 396.

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Ab November: noch mehr Parkservice mit einem neuen Parkdeck Parkplatz-Ost Parkplatz-Nord Parkplatz-West

Innsbruck Autobahnauffahrt Ost Tel. 0512/325-0 INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 1996


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

27. BIS 30. JUNI 1996

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „La finta giardiniera", Komische Oper von Wolfgang Armade Mozart • Kammerspiele: 20 Uhr: „Die Geschichte vom Soldaten", von Igor F. Strawinsky • Kellertheater: 20 Uhr: „Der Balkon" von Jean Genet • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Theatergruppe Aufguß: „Blutwurst"; Innsbrucker Jugendbühne • Goldenes Dachl: 19.45 Uhr: „American Salute to Austria", Mills E. Goddwin High School Madrigals; 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Blasmusik, Jodler, Schuhplattler • Congress Ibk., Dogana: 20.30 Uhr: Intern. Tanzsommer Ibk. '96, „Djazzex" Modern Jazz Dance Company (NL), Werke: Darimana, Azul, Cell Walk • Pfarrkirche Mariahilf: 20 Uhr: Orgelkonzert Willi Tschenett (Kaltem), Veranstalter Verein pro arte Tirolensi • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Carlo Benatti (Mantua), Werke von Cimarosa, Remondi, Petrali, Arrigo, Davide da Bergamo, J.S. Bach • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater

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Großes Haus: 19.30 Uhr: Ballet am Hof des Sonnenkönigs mit dem Barockorchester La Petite Bande und der Tanzcompagnie L'eventail • Kammerspiele: 20 Uhr: „Die Geschichte vom Soldaten", von Igor F. Strawinsky • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Kain und Abel" Tanztheater • Provinz - Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung „Der Mann ohne Eigenschaften", Robert Musil • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Theatergruppe Aufguß: „Blutwurst" • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel: „Der Wunderberg" • Hofgarten: 16 Uhr: Petoskey High School Band & Jazz Group, USA; 19 Uhr: Volkstanzabend • Igls, alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Blasmusik, Jodler, Schuhplattler • Utopia: 21 Uhr: Gay-Disco • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music", Musical von Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II • Kammerspiele, Werkraum: 20 Uhr: „Casa Matriz", Komödie von Diana Raznovich • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Peter und der Wolf", Ballettmärchen für Kinder; 20 Uhr: „Kain und Abel" Tanztheater • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Theatergruppe Aufguß: „Blutwurst"; Innsbrucker Jugendbühne • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel: „Der Wunderberg" • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Speckbacher Stadtmusikkapelle Neu-Arzl, Olympisches Dorf • Bergisel: 19 Uhr: Schützenbataillonsfest: Zapfenstreich, Preisverteilung, Konzert Unterhaltungsmusik • Congress Ibk., Dogana: 20.30 Uhr: Intern. Tanzsommer Ibk. '96, „Introdans" (NL), Werke: Requiem, Carmina Burana • Hofgarten: 20.30 Uhr: Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden • Utopia: 21 Uhr: Villa Nacht • Treibhaus: 15 Uhr: Kindertheater Großes Haus: 19.30 Uhr: „La finta giardiniera", Komische Oper von Wolfgang Amade Mozart • Bergisehab 9.30 Uhr: Schützenbataillonsfest: Feldmesse, Defilierung, Konzert der Stadtmusikkapelle Wüten, Unterhaltungsmusik mit den Alpencops • Goldenes Dachl: 10.30 Uhr: Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden; 11.30: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • Igls, alter Schulgarten: 11 Uhr: Speckbacher Stadtmusikkapelle Neu-Arzl, Olympisches Dorf • Vom Landhaus zum Hofgarten: 20 Uhr: Marsch der Musikkapelle Kreith • Hofgarten: 20.30 Uhr: „American Musical Salute to Austria", Chamblee/De Kalb Orchestra • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Divertimento Innsbruck, Dorothea Sessler (Violine), Walter Enko (Violine), Christoph Peer (Viola), Michael Tomasi (Violoncello), Peter Rabl (Klarinette), Werke von Haydn und Sigismund Neukomm • Congress Ibk., Dogana: 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer, Erwin Steinhauer: „Die letzen Tage der Menschheit" von Karl Kraus • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Five Spot • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, 15 Kindertheater

In Zukunft wird die Stadt Innsbruck den Kongreßbereich noch stärker bewerben. Die „internationale und nationale Kongreßoffensive" sei im Hinblick auf die zunehmende Konkurrenz anderer Landeshauptstädte und der allgemeinen internationalen Situation notwendig geworden, so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Mit neuen Angeboten im Firmen- und Intensivbereich sowie durch die Ausrichtung von Großveranstaltungen soll der Geschäftsreiseanteil auf mindestens 10% des gesamten touristischen Aufkommens erhöht werden. Congress Innsbruck wird sich außerdem an der neuen City-Marketing Gesellschaft beteiligen, um damit vermehrt internationale Institutionen - wie etwa das ständige Sekretariat der Alpenconvention - in die Tiroler Landeshauptstadt zu bringen.

Kunsthandwerk erleben Musikalisch und kulinarisch im Zeichen des Kunsthandwerks steht die Ausstellung „Erlebniswelt Tiroler Kunsthand-

Congress Innsbruck" offensiv werk", die vom 26. bis 28. Juli im Congress Innsbruck stattfindet. 70 Aussteller aus ganz Tirol zeigen Produktionsprozesse bei Keramik, Holz, Schmuck, Restauration, Textil und Glas. Ziel der Veranstaltung ist es zudem, junge Menschen für die Handwerksarbeit zu begeistern, um damit den Fortbestand der Metiers zu sichern. Für das leibliche Wohl der Ausstellungsbesucher sorgen die Wirte der „Tiroler Wirtshauskultur". Abgerundet wird das umfangreiche Programm mit Platzkonzerten, Frühschoppen, Volksmusikund Volkstanzabenden. Nähere Infos: Congress Innsbruck, Mechthild Rhomberg, Tel.: 0512-5936-0

Form einer interaktiven CD, die kein abgehobenes künstlerisches Imagevideo, sondern ein Instrument zur Unterstützung von Verkaufsgesprächen sein soll. Das audiovisuelle Medium eignet sich optimal für unproblematische und variable Präsentationen, wie z.B. für Großprojektionen im Congress, mit mobilem

CD-i-Player über TV-Bildschirm oder LCD-Display. Die CD-i stellt ein Kernstück dar, auf dessen Grundgerüst Elemente wie Hotelpräsentationen, Rahmenprogramm- und Anreisemöglichkeiten in naher Zukunft hinzukommen werden. Schon jetzt kann das von Congress Innsbruck entwickelte Reservierungssystem über einen Laptop zu jeder Zeit und an jedem Ort sofort Auskunft über verfügbare Kapazitäten geben.

150 Händler bei Trödel-Messe im Congress Innsbruck

Congress Innsbruck „goes interactive" Als erstes Kongreßzentrum Österreichs präsentiert sich Congress Innsbruck nun auch in

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Bereits zum zweiten Mal findet im Congress Innsbruck eine Trödel-Messe statt. Von 14. bis16. Juni haben interessierte Sammler die Möglichkeit, bei den insgesamt 150 Altwarenhändlern das eine oder andere schöne Stück zu finden. Eine Münz-Börse und eine MilitariaBörse, bei der militärhistorische Gegenstände aus der Zeit Kaiser Maximilians I. bis Franz Josef I. gezeigt werden, ergänzen die Ausstellung.

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Neue Galerie belebt die Innenstadt Die „Kleine Galerie", geführt von Susanne und Peter Augustin, hat ihren Standort nach 16 Jahren von der Gumppstraße in die Meinhardstraße/Ecke Museumstraße verlegt und zugleich eine Namensänderung in „Galerie Augustin" durchgeführt.In den neuen sehr repräsentativen Räumlichkeiten ist im Parterre-

Lokal eine ständig wechselnde Übersicht von Arbeiten der von der Galerie vertretenen Künstler zu sehen, während im 1. Stock die Einzelausstellung präsentiert wird. Neben allen Techniken der Malerei und Grafik sind Plastiken, Keramikarbeiten, handgefertigte Puppen und exklusive Goldschmiedearbeiten zu finden. Die neue Galerie Augustin in der

Meinhardstraße.

Museen und Galerien im Juni Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Albin Egger-Lienzzum 70. Todestag,, - bis 6. Jänner 1997 „Ruhm und Sinnlichkeit,,, Innsbrucker Bronzeguß 1500 - 1650-26. Juni bis 6. Oktober Moderne Galerie: „Österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts,,, Neuaufstellung der Bestände des Tiroler Landesmuseums Fedinandeum - bis 6. Oktober

tägl. 1 0 - 1 7 Uhr, Do. 19 21 Uhr Zeughaus Zeughausgasse „Heldenromantik,, Tiroler Geschichtsbilder im 19. Jahrhundert von Koch bis Defregger - bis 7. Juli „Nationalpark Hohe Tauern. Natur-Kultur-Wissenschaft,, - bis 29. September tägl. 10-17 Uhr, Do. 19 21 Uhr Schloß Ambras Karl Prantl - „Steine,, bis Mai 1997 Die Ausstellung ist täglich zu den Parköffnungszeiten frei zugänglich. Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 „Vom Neuenhof zum Goldenen Dachl - Die Anfänge der Innsbrucker Residenz,, - bis 27. September Mo. bis Do. 8- 12 und 1418 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr

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Galerie im Andechshof Innrain 1 Wolfgang Falch „Skizzen und Skulpturen,, - 4. Juni, 18 Uhr: Vernissage - bis 22. Juni Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr Galerie Augustin Museumstr. 28/Ecke Meinhardstraße Robert Morianz „Landschaften,, - bis 22. Juni Köberl mal drei - Prof. Franz Köberl, Prof. Wolfram Köberl, Prof. Oswald Köberl - 26. Juni bis 20. Juli Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10- 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Siviero Guastini-Giocondo (Verona) - bis 6. Juni Ruppert Gredler (Salzburg) 7. bis 20. Juni Mo. bis Sa. 17- 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66 Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Deutsche Künstler II - bis 7. Juni Di. bis Sa. 17- 19 Uhr, Sa. 10 - 17 Uhr (und nach Vereinbarung, Tel. 58 97 63) Turmbund-Galerie Müllerstraße 3/I. Edith Weiss (Wien) „Zentrismus,, - bis 28. Juni Mi. und Fr. 17- 19 Uhr

Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Gunter Damisch - Arbeiten auf Papier 1980 -1995 - bis 17. Juni Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10 12.30 Uhr Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III 13 Tiroler Künstler - Eröffnung: 18. Juni, 19 Uhr - bis 31. August Di. bis Fr. 15- 19 Uhr. Sa. 10- 13 Uhr Galerie Orms St.-Nikolaus-Gasse 6 „Die Geographie der Bedeutung,,, Hubert Matt, Pavel Rudolf, Ernst Trawöger, Jiri Valoch - bis 7. Juni Di. bis Fr. 15- 18 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 29 47 91 Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 „Rupertinum Fotopreis 1995,, - bis 15. Juni Di. bis Fr. 10- 13 Uhr VHS-Galerie Marktgraben 10 Ölbilder und Kollagen von Gerhard Westreicher - bis 13. Oktober 10- 12 und 15- 18 Uhr Schloß Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Helene Delbrat, „Le petit Monde,, - bis 20. Juni Rudolf Purner, Guy Geoffroy, „Der doppelte Blick,,,

Fotoausstellung - bis 20. Juni Arno Gisinger, „Visions Privees,, - bis 20. Juni Di. bis Sa. 16- 19 Uhr Französisches Kulturinstitut Rennweg 13 Barbara Porpaczy, „Institut s'affiche,, - bis 20. Juni Mo. bis Fr. 9 - 12.30 Uhr, Mo. bis Do. 14.30- 18 Uhr Universität Innsbruck Innrain 52 Ausstellung des Institutes für Europäische Ethnologie/Volkskunde - „Volksreligiöses Brauchtum in den Alpenländern,, - bis 30.Juni im Ausstellungsraum des Institutes für Europäische Ethnologie/Volks künde, Universität Ibk., Innrain 52, 11. Stock Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 17 Uhr Alpenbank AG Kaiserjägerstraße 9 „Shona-Kunst,,, Zeitgenössische SteinbildhauerKunst aus Zimbabwe - bis 7. Juni Mo. bis Fr. 9- 16 Uhr Österreichischer Alpenverein/Alpenverein-Museum Wilhelm-Greil-Straße 15 „Schöne Grüße!,,, Postkartenausstellung - bis 17. August Mo. bis Sa. und an Feiertagen 10- 17 Uhr, Freitag 10 -21 Uhr.

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INNSBRILC Die Liebe zur Skulptur ist für W. Falch ein zweiter Schwerpunkt In der Galerie im Andechshof ist Wolfgang Falch kein „New Corner" mehr: bereits 1991 zeigte er seine Werke anläßlich der Verleihung des Max Weiler Preises des Landes Tirol, damals noch reine Malerei. Ein Jahr später ist die Liebe zur Skulptur „aufgetaucht", die Bildhauerei wurde zu einem „zweiten Schwerpunkt und zu

Galerie imAndechshof Irmmin 1, Altstadt Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr Sa. 10 bis 13 Uhr

Wolfgang Falch Skizzen und Skulpturen Yemissage 4. Juni, 18 Uhr Geöffnet 5. bis 22. Juni

Fortsetzung von Seite 8 Eine von der Stadt Innsbruck beim Institut für Hochgebirgsforschung der Universität Innsbruck in Auftrag gegebene dendrochronologische Untersuchung des Dachstuhlholzes (Jahrringreihen) des Goldenen Dachls hat nun ergeben, daß die verwendeten Hölzer erst im Winterhalbjahr 1497/98 gefällt wurden und daher der Dachstuhl für das berühmte „Dachl" mit den 2738 vergoldeten Kupferschindeln 1496 noch nicht errichtet sein konnte. Dozent Hye sieht durch diese neue naturwissenschaftliche Erkenntnis keinen Widerspruch zu seiner These. Er beharrt weiterhin darauf, daß, belegt durch seine heraldischen Forschungen, der Prunkerker des Goldenen Dachls von 1494 bis 1496 errichtet wurde. Diese Feststellung habe er seit Jahren immer wieder auch in wissenschaftlichen Publikationen gemacht

einem wesentlichen Teil" seiner Arbeit. Diesmal zeigt der Magister Artis (1991 mit Ausnahmegenehmigung nach nur drei Jahren und mit Auszeichnung sponsiert) in der städtischen Galerie „Skizzen und Skulpturen". Die Ausstellung ist vom 5. bis zum 22. Juni geöffnet, die Vernissage ist am Dienstag, 4. Juni. Seine Skulpturen beschränkt Falch auf den Torso: „Der Weg meiner plastischen Arbeit führt vom harten Naturalismus über figurale Ballung zu nackter Arbeit am Portrait, am Torso." Dabei lebt die Ballung der Skulptur von der Abstraktion des Motivs. Auf diesen Komplex (der Skulpturen) beziehen sich auch die Skizzen. „Sehr wichtig" für den Max Weiler Preisträger und Befürworter der Andechsgalerie („eine positive Kunstförderung der Stadt") ist auch die Literatur - allerdings „nur als passiver Kunstgenuß, der zu Gegenständlichem inspiriert". So lieferten etwa Joseph Roth und andere Autoren die Inspirationen zu verschiedenen Zyklen.

und sie wurde von niemandem widersprochen. Zunächst sei das „Dachl" eben mit hölzernen Schindeln bedeckt worden, und als man um 1500 diese durch goldene ersetzte, sei auch der Dachstuhl erneuert worden, führt Dr. Hye aus. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Ich freue mich, daß durch diesen Fall die Bedeutung der Wissenschaft für Problemlösungsfälle wieder einmal bestätigt werden konnte: Er dürfe nicht „Partei" sein und mische sich daher nicht in wissenschaftliche Aussagen ein. Auch die Medien sollten nicht Partei sein, betont der Bürgermeister. Nach den Jubiläumsfeiern werde ein Symposium veranstaltet, bei dem alle wissenschaftlichen Positionen erörtet und dokumentiert werden. Dr. van Staa über Doz. Dr. Hye: „ein über die Grenzen des Landes anerkannter Historiker und Heraldik-Fachmann".

Institut francais feiert 50jähriges Bestehen Sein 50jähriges Bestehen feiert das französische Kulturinstitut bis Ende Juni mit zahlreichen Ausstellungen und Filmvorführungen. So gibt die französische Künstlerin Helene Delprat mit ihrer Vernissage „Visions privees" im Künstlerhaus Schloß Büchsenhausen Einblick in die Erfahrungen der Menschen in Tirol, die durch die französische Präsenz nach 1945 geprägt waren. Ebenfalls in Büchsenhausen ist die Gemeinschaftsausstellung des Tirolers Rudolf Purner und des Franzosen Guy Geoffroy zu sehen. Bei den Veranstaltungen gehe es nicht darum, die politische Geschichte der Besatzungszeit aufzuzeigen, vielmehr solle durch das „Erzählen von Alltagsgeschichten die gegenseitige Wahrnehmung der zwei Kulturen deutlich werden", so der Leiter des Französischen Kulturinstitutes, Jean-Marc Terasse. In diesem Sinne gibt auch die fotografische Bilderserie der beiden Künstler einen „doppelten Blick" über ihre persönlichen Eindrücke und Erlebnisse im jeweils fremden Land wieder. Eine Sammlung historischer

Mit Alltagsbildern will die FotoAusstellung „Visions privees" einen Eindruck über die Besatzungszeit der Franzosen in Innsbruck geben. Plakate und eine Retrospektive französischer Filme im Cinematograph runden die Veranstaltungsreihe, die sich als „work in process" versteht, ab. „Wir möchten einen Reflexionsprozeß in Gang bringen, der sich aus historischer und aktueller Perspektive mit dem eigenen Blick auf die andere Kultur auseinandersetzt", erklärte Terasse das Ziel der 50Jahr Feiern des Kulturinstitutes.

Die neuesten Jubiläums-Infos im 3sat-Teletext, Bergblick Seite 128 Fernseher/innen, die durch Kabel oder Satellit über mehr als nur zwei Fernsehprogramme verfügen, sollten bei ihrem „Senderritt" auch von 3sat die Teletextseite 128 aufschlagen. Unter dem Titel „Bergblick" sind dort im Nachrichtenblock die neuesten Nachrichten aus den Alpenstädten zu lesen, wobei vor allem Innsbruck („die heimliche Alpenhauptstadt") niemals fehlt. Derzeit jeden Mittwoch neu und aktuell die neue-

sten Infos zum 500-Jahr-Jubiläum des Goldenen Dachls. Initiiert hat das Ganze der unermüdliche „Kämpfer" für eine heile Alpenwelt, Wilfred Richter, der in Zürich eine Nachrichten-Drehscheibe zum Thema „Die ganzen Alpen" aufgebaut hat. Wer einen Kabelanschluß hat und gerne Volksmusik hört, kennt den Alpenjournalisten mit der sonoren Stimme wahrscheinlich schon als Moderator von „Radio Eviva".

Am 20. Juni, 15 Uhr:

Öffentliche Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates Stadtsaal, 1. Stock „Adlersaal". Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.

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INNSBR „HB" 85 Jahre jung Herbert Buzas, wer kennt ihn nicht? Aus seiner „Feder" stammen tausende Reportagen, Serien und Glossen. Unzählige Texte für Prospekte der Stadt sind von ihm. Seine Art zu schreiben ist unverwechselbar. Geboren wurde er am 11. Juni 1911 in Tosters bei Feldkirch. Seit 1922 ist er Innsbrucker und seit 1936 Journalist. Bis 1938 war er Redakteur des „Tiroler Anzeigers". Dann Redakteur in Küstrin (heute Polen) und Nürnberg. 1945 kam Buzas wieder nach Innsbruck und war zunächst als Rundfunkreporter

tätig. Von 1948 bis 1990 war er Redakteur bei der Tiroler Tageszeitung, verantwortlich für den Bereich Reportagen; daneben u. a. Autor der ersten Nachkriegsbroschüre „Eine Stadt hilft sich selbst" und des Olympiabuches 1964 mit Neuauflage 1976. Buzas, der Träger des Verdienstkreuzes des Landes und des Ehrenzeichens für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck ist, kann's schreiben auch mit „85" nicht lassen und immer wieder tritt er zur Freude vieler Leser in der „TT" als „Spaziergänger" in Erscheinung.

Großer Erfolg für Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Einen großen Erfolg konnte das Tiroler Symphonieorchester-Innsbruck im April mit seinem „Konzert für alle" im Linzer Brucknerhaus feiern. Musikdirektor Kasper de Roo präsentierte mit seinem Orchester die siebente Symphonie von Dimitrij Schostakowitsch mit handwerklicher Perfektion und Ausdrucksstärke. Die Partitur entstand 1941 unter dem Eindruck des deutschen Angriffs auf Leningrad und erhielt vom Komponisten für die vier Sätze die Kennzeichnungen „Krieg", „Erinnerungen", „Heimatliche Welten" und „Der Sieg".

Die Linzer wußten das Gastspiel der Tiroler, die schon den Kopfsatz mit seinem einprägsamen ostinaten Thema eines wilden Aufschreis gegen die Barbarei packend gestalteten, begeistert zu schätzen. Auch die Rezensionen waren überwältigend. Als „kulturelle Botschafter ihrer Landeshauptstadt" gastierte im Gegenzug - ebenfalls sehr erfolgreich das Bruckner Orchester aus Linz in Innsbruck. Für das kommende Jahr sind weitere Austauschkonzerte, etwa mit Salzburg und Freiburg, geplant.

Vor der Premiere Im Juni kommt eines der wohl bekanntesten Stücke von William Skakespeare, Romeo und Julia, in den Innsbrucker Kammerspielen zur Aufführung. Regisseur Torsten Schilling inszeniert, den Part des Romeo übernimmt Thomas Hostettler, den der Julia Corin Bee. Premiere ist am 15. Juni. „La Finta Giardiniera,, („Die Gärtnerin aus Liebe") von Wolfgang Amadeus Mozart heißt das Stück, das eine Woche später, am 22. Juni, im Landestheater

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Premiere hat. Die musikalische Leitung des Zweiakters um Liebe, Eifersucht, und Täuschung hat Niels Muus, Wolfgang Kolneder inszeniert. Das Stück spielt auf dem Landgut des Podesta, wo die Hochzeit seiner Tochter Arminda bevorsteht. Diese wird jedoch verhindert, als sich herausstellt, daß die zuvor auf das Gut gekommene Gärtnerin in Wirklichkeit Gräfin Violante Onesti ist und der vermeintliche Bräutigam ihr ehemaliger Geliebter...

Sflorttermine im Juni „ÖSTERREICHRADRUNDFAHRT Ankunft in Innsbruck: 15. Juni, ca. 13 Uhr LEICHTATHLETIK So. 16. Juni, Start um 9 Uhr auf der Hungerburg BERGLAUF - Seegrubenlauf So. 2. Juni, Start: 9.30 Uhr, Tiroler Landestheater Int. Innsbrucker Stadtlauf '96 mit Inline-Skating-Bewerb Tivoli-Stadion: Sa. 8. Juni, ab 13 Uhr und So. 9. Juni, 8 - 1 4 Uhr: Tiroler Meisterschaft Sa. 29. Juni, 1 2 - 2 0 Uhr und So. 30. Juni, 8 - 1 6 Uhr:

ÖMS der Klassen M u. W 15/LCTI VOLLEYBALL: Hotting West: Sa. 8. Juni, 12 -21 Uhr und

So. 9. Juni, 8.30 - 17 Uhr: Intern. Volleyballturnier/HSV Wiesengasse A u. B, Reichenau: Sa. 29./So. 30. Juni, 8 - 20 Uhr: Intern. Volleyball-Mixed-Turnier BEACHVOLLEYBALL: Tivoli W II: Fr. 7. Juni, 12 - 18 Uhr und Sa. 8./So. 9. Juni, 8 - 1 8 Uhr: Beachvolleyballturnier/IAC STREETBASKETBALL Landhausplatz: I.Juni, 13 Uhr: Streetbasket Tirol-Tour 96 29. Juni, 13 Uhr: Streetbasket Tirol-Tour 96 - Finale HANDBALL: Hötting-West: Sa. 15./So.16. Juni: Int. Handballturnier/HC Tirol

Läuferfest in der Innenstadt Am 2. Juni findet eine Neuauflage des Innsbrucker Stadtlaufes, mit Beginn 9.30 Uhr, beim Tiroler Landestheater statt. Neben den zahlreichen Laufbewerben mit Streckenlängen von 900 Metern bis ca. sieben Kilometern wird auch ein Inline Ska-

ting Speed Rennen durchgeführt. Erstmals wird auch eine eigene Wertung für Firmen- und Familienteams vorgenommen. Auskünfte und Anmeldungen: Michael Wanivehnhaus, Tel. 28 38 37 oder Josef Scharmer, Tel. 05264/6110.

Die Märkte im Juni ^Sn25. 25. Juni wird auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle der „dritte Krämermarkt" abgehalten. Wochenmarkt: Jeden Samstag Vormittag (7 bis 13 Uhr) findet dieser Textilien markt auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle statt. Trödlermarkt: Jeden Samstag Vormittag am Burggraben (Franziskanerplatz). Flohmarkt: am 4. und 18. Mai im Rathaushof. Bauernmarkt, Wiltener Platzl und Hötting-West jeden Samstag Vormittag, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 10 bis 14 Uhr, am Franziskanerplatz jeden Dienstag von 10 bis 14 Uhr, in der Kleeblattresidenz, Neuhauserstraße 5, jeden Samstag ab 9 Uhr. Die Obst- und Gemüsemärkte in der Reichenau und im Olympischen Dorf werden am Freitag und Samstag jede Woche in der Zeit von 7 bis 13 Uhr abgehalten.

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Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03 (26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 17. TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIAL-MEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/8. Stk., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige (Information, Beratung, Vermittlungen, Kurse für Laienhelfer usw.); Aus-, Fort- und Weiterbildung; Ausstellungen, Kongresse, Rehabilitationstagungen; Gesundheitserziehung und Gesundheitsbildung; Einbindung der Senioren in die Sozialmedizin. STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Neben Krankenpflege auch ambulante Physiotherapie und Logopädie durch dipl. Fachpersonal zusammen mit Haus- und Fachärzten. Die Physiotherapie bietet: Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaulichtbehandlung, Kryotherapie, Lasertherapie. Die Logopädie behandelt: Eß- und Schluckstörungen, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen und Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Information, Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. Wochenend-Notdienst (auch Altenhilfe): Tel. 0663/85 54 09 oder 0663/85 54 10. SOZIALSTATIONEN Dreiheiligen: Dreiheiligenstraße 9, Tel. 58 93 43 Hötting: Schulgasse 8a, Telefon 29 51 09 Hötting-West: Viktor-FranzHess-Straße 5, Tel. 28 56 70 Olympisches Dorf: KajetanSweth-Straße 2, Tel. 26 34 62 Pradl: Dürerstraße 12, Telefon 49 29 73 (39 29 73) Reichenau: Reichenauer Straße 147, Tel. 34 54 21 Wüten, Innere Stadt: KaiserJosef-Straße 5, Tel. 57 24 10, 57 27 55 Saggen: Brucknerstraße 14, Tel. 56 18 66 ESSEN AUF RÄDERN Auskünfte: Tel. 36 58 39-0. SELBSTHILFE TIROL Seit kurzem befindet sich die Selbsthilfe Tirol, Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine

SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 570607, Di., Do. 9-11 Uhr.

und -gruppen, in neuen Räumlichkeiten: Maximilianstraße 35, Eckeingang. Büro- und Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 577198, Fax: 564311. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Geseundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen: Betreutes Wohnen, Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Arbeit und Beschäftigung, Tagesstruktur, Gruppenund Freizeitangebote. Auskunft und Kontaktnahme: Tel. 58 51 29, 58 90 51,57 22 59. TIROLER HOSPIZGEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken in den letzten Lebens-Phasen (Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen, Ausbildungskurse für Interessierte und Fachpersonal. Mo. Do. 8 -12 Uhr, Tel. 58 68 36/38. AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12- 15 Uhr, Mi. 1 6 - 1 9 Uhr; Blutabnahme: Di. 13- 15 Uhr, Mi. 16.30- 18 Uhr; - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, 6. Stock (Lift), Tel. 39 54 80, bietet vielfältige kostenlose Hilfen bei Krebsproblemen, auch für Männer. Bürozeiten für kurze telefonische Informationen und zur Vereinbarung von Gesprächsterminen mit der Landesvorsitzenden Elis. Wagner-Dembicky, von 8.30 10 Uhr werktags. Kontakt-Tel.Nr. in Innsbruck: 34 35 13, 57 90 30 oder 39 14 52 und 32 Bzk.Außenstellen. Jeweils am 1. und 3. Freitag Gesprächsrunden -

vielfach mit Vorträgen - im Vereinsheim Knollerstr. 4/P. (Pradl), mit Jause, Basteln und div. anderen Angeboten. Psychosoziale Beratung, Onkoi. Dipl.-Krankenschwester, Merkblätter, Seminare, Theater; Schwimmen, Gymnastik, Ausflüge u.a. Psychologische Vorbereitung auf eine Brustoperation durch Betroffene. Psychotherapie mit Psychoonkologen. Regelmäßige Infobriefe. NETZWERK FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Verschr. Berufsgruppen versuchen, für Krebserkrankte und deren Angehörige ein Netz zu sein. Angebote: Medizinische Hauskrankenpflege (betreut Menschen professionell in der gewohnten Umgebung); Lymphund Physiotherapie; psychotherapeutische Beratung. Weitere Informationen: Tel. 28 72 88 (Mo. -Fr. 10- 12 Uhr) TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Maximilianstraße 35. Beratung Donnerstag 9-11 Uhr, Tel. 58 91 42. Vorträge von Fachärzten 1 x monatlich (Infoblatt TT); Basteln im Büro Maximilianstraße 35 jeden 2. Freitag 14.30 - 17 Uhr; Wassergymnastik jeden Montag 1 9 - 2 0 Uhr Hallenbad Amraserstraße; Geselliges Beisammensein jeden 1. Montag im Monat um 19 Uhr im Hotel Alpinpark, Pradler Straße 28. Kontaktstellen: 34 54 14; 26 09 74; 36 17 59; (05234) 87 50. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 1 8 - 2 0 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der

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SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppeen InnsbruckStadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Kontaktadresse Fr. Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Str. 3/1. Stock, Tel. 58 48 69. Mi. und Do. 8 - 13 und 14-17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. Selbsthilfeabende finden jeweils Dienstag 14.11., 28.11., 12.12. 1995 in der Dreiheiligenstube statt. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Di. 10- 12 Uhr. Tel. 56 59 58. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Maximilianstraße 35 (Eckhaus), Tel. 57 71 98. Selbsthilfegruppe für Schlaganfallpatienten: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 16 Uhr im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Selbsthilfegruppe für Angehörige: Jeden 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr ebenfalls im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstraße35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ Il-Diabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich.

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SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 1/2. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Angebote: Soziale Rehabilitation, Ergotherapie, Angehörigenarbeit, Freizeitaktivitäten und Psychotherapie. Kontaktaufnahme: Mo. bis Fr. 9 - 13 Uhr, Tel. 58 44 65.

„KOMFÜDRO" Kommunikationszentrum der Caritas für Drogenabhängige. Ing.-Etzel-Straße 1, Mo. bis Fr. 11-15 Uhr. Tel. 56 14 03. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/11. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 58 63 35.

NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Hallerstr. 3, Mo. - Do. 10.30 -12 Uhr und 16 - 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25.

DROGENBERATUNGSSTELLE - VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 582727, Mi. 11-12 Uhr u. nach Vereinbarung.

VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, Tel. (05242) 71 5 40

SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10- 12und 15- 17 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige.

EA- AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fritz-Pregl-Str. 5; Tel: 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr

ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 56 23 80.

MED. GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Montag und Donnerstag von 16.30 bis 18 Uhr. Kostenlos; auch anonym! TIROLER SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ELTERN VON KINDERN MIT DOWNSYNDROM Anlaufstelle und Erfahrungsaustausch von betroffenen Eltern, eine Möglichkeit, die psychischen Probleme nach der Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom gemeinsam zu meistern und zu verarbeiten. Treffen finden statt: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Kontaktadresse: Renate Golle, Unterbergerstr. 9b, Tel. 291484.

AMBULANTE SUCHTPRÄVENTION SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL IBK-STADT Auskünfte und Neuanmeldungen: Do. 18 bis 20 Uhr unter Tel. 34 46 51

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„MENTLVILLA" Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16 bis 10 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags geöffnet. AL-ANON Familiengruppen für Angehörige und Freunde von Alkoholikern; Meeting jeden Donnerstag, 20 Uhr. Zollerstraße 6, Tel. 0663054761 von 19 bis 22 Uhr.

BEHINDERTENBEAUFTRAGTER DER STADT INNSBRUCK Im Rathaushof, beim „Bürgerservice": Mo. und Mi. 1 4 - 1 6 Uhr, Di. und Do. 10-12 Uhr. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Tel. 5360-172 DW. INTEGRIERTER KINDERGARTEN, INTEGRIERTER SCHÜLERHORT UND TAGESSTÄTTE DER CARITAS Betreuung behinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie), Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Tel. 58 29 14. BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36.

SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Telefon 353639, Fax: 353640. Bürozeiten: Mo.-Do. 8-16, Fr. 8-12 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40, Mo. -Do. 9- 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Do. 18-20 Uhr. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungsVwahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichg. 18 a, Tel. Anmeldung: 394420 od. (05223) 41686. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Dr. Hans Jilg, Ampfererstr. 3, Tel. 293455, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstr. 93, Tel. 28 3890. TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. LEBENSHILFE TIROL Kontaktstelle für Integration und Beratung. Franz-Fischer-Straße

20, Tel. 57 73 67. Früh-Förderung, Beratung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9-12 Uhr,Di. 17-19Uhr, Mi.9-14Uhr. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstraße 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8- 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8- 12 Uhr. REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, AndreasHofer-Straße 30/III (telef. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstraße 27/II, Tel. 57 82 12 FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Telefon 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienstfür soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Telefon 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. -Do. 9- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo.-Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9- 12. JOHANNITERUNFALLHILFE Büro: Tel. 24 11; Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: täglicher Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Tel. 24 11/10; Erste-Hilfe-Kurse: Josef-Wilberger-Str. 48, Anfragen: Mo. - Fr. 6.30 - 19.30 Uhr, Sa. und So. 9 - 18 Uhr, Tel. 24 11; Hauskrankenpflege, Soziale Dienste: tägl. Betreuungszeit von 6.15 - 22 Uhr, Josef-Wilberger-Str. 48, Anfragen: Mo. - Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 24 11/20.

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JOHANNITER-BEHINDERTENFAHRDIENST Josef-Wilberstr. 48, Tel.: 24 11/10 oder 11, Mo. - Fr. 6.30 - 19.30 Uhr, Wochenende und Feiertag 9 - 18 Uhr, MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, ErsteHilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 580458-8, Mo.-Fr. 8-11.30 Uhr. PSYCHOSOZIALERPFLEGEDIENST Anichstr. 13/I, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie.

rufstätige Frauen/Mütter; Tagesmütterprojekt; Durch führung verschiedener Kurse. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL KREBSBIBLIOTHEK FÜR LAIEN Kostenlose, zeitungebundene Ausleihmöglichkeit bietet die Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol, gegen S 100,— Einsatz je Buch; weiters einschlägige Broschüren, Kassetten, Merkblätter. Ausführliche Gespräche mit unserer Bibliothekarin nach tel. Terminvereinbarung, Tel. 34 35 13, möglich.

INNSBRUCKER FRAUENHAUS

Tel. 34 21 12.

AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstraße 10. Frauenzentrum/Frauenhaus; Schulnachhilfe-Terminvereinbarungen: Do. 9 - 14 Uhr; Wohnungen für obdachlose Frauen und ihre Kinder; frauenfreundliche, kostenlose Rechtsberatung: Mo. bis Do. 9 14 Uhr sowie jeden Di. 17.30 19.30 Uhr. Terminanmeldung: Tel. 58 09 77

Hilfe und Beratung bei

VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG"

VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, Fritz-Pregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo.-Do. 9-11 Uhr; Information u. Beratung kostenlos, anonym. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstr. 6A, Tel. 58 93 18, Fax wie Telefon; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 -12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

Frauen Selbsthilfe VEREIN AKTION TAGESMÜTTERDES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES TIROL Seilergasse 7, Tel. 58 32 68. Mo. bis Fr. 9 - 1 2 Uhr.

ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Tel. 58 76 08. Mo. - Fr. 8.30 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und be-

Wilhelm-Greil-Str. 1, in der Zeit von Mo. 15 - 17 Uhr, Di. - Fr. 9 -11.30 Uhr, Mi. 20-22 Uhr-Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet anonym und kostenlos Beratung, Unterstützung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen, die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben. Wir geben Adressen von Therapeutinnen und Rechtsanwältinnen sowie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche weiter. Wir organisieren Selbstverteidigungskurse für Frauen und verleihen kostenlos Bücher und Filme zum Thema sexuelle Männergewalt gegen Frauen. FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstraße 4, Tel. 30 42 17. DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen

nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr. 8- 12 Uhr, Di. 13- 17 Uhr, Mi. und Do. 8- 12 und 17- 20 Uhr. FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9- 12, Mo.-Do. 15-17 Uhr, Di. bis 19 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 587608. Di.-Fr. 8.30-1 2 h.

ERZIEHUNGSBERATUNG Wenn's zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstraße 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstelle: Peehofstraße 3, Telefon 28 13 96. Außenstelle O-Dorf: An-der-Lan-Straße 33a, Tel. 20 24 66. SHG „HYPERAKTIVES KIND" UND SHG „LEGASTHENIE" Wir treffen uns jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 - 1 1 Uhr in der Maximilianstraße 35. Kontakttelefon: 37 76 79, Frau Steger und (05262) 63 4 26, Frau Koch.

Schulpsychologische SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Tempistraße 4, nur nach Vereinbar., Tel. 57 70 46.

Jugendberatun JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9-12 Uhr und 17-22

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Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310444 DW:: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo.-Fr. 8.30 -12.30, Mo., Di. und Fr. 13.30- 16.30 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12- 18 Uhr. JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Di. und So. Schließtag Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Do. und So. Schließtag Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr, Mi. und So. Schließtag KINDER- UND JUGENDANWALT Beratung, Hilfe bzw. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kindern, Jugendlichen, Eltern, Behörden vertraulich, anonym, kostenlos: Kinder- und Jugendanwalt, Sillgasse8, Tel. 1708.

Familienberatung ZENTRUM FÜR EHE- UND FAMILIENFRAGEN In der Beratungsstelle, Anichstr. 24, stehen Ihnen dipl. Eheund Familienberaterinnen, Psychologinnen, Ärztinnen und Juristinnen in allen Fragen zur Partnerschafts- und Lebensberatung, Familienplanung sowie zur Jugend-, Kinder- und Erziehungsberatung zur Verfügung. Information und Voranmeldung:

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Tel. 580871, Mo. bis Do. 9- 13 und 14- 18 Uhr, Fr. 9 - 13 Uhr. PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I., Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 -13 und 15-18 Uhr, sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 10 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17-20, Do. 10-12 Uhr. K I S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebnerstraße 74, Tel. 28 37 24. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 26 48 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9-12 u. 17 - 20 Uhr. FAMILIENBERATUNG IM ELTERN-KIND-ZENTRUM INNSBRUCK Adamgasse, Tel. 58 72 70. Medizinische Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt: Dr. Rita Schwarz, Di. 10.30 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung Sozialberatung und pädagogische Beratung: Dr. Barbara Nagele-Fritz, Di. 9 bis 15 Uhr, Dr. Sonja Steixner, Mi. 16 bis 20 Uhr Psychologische Beratung und Beratung für Alleinerzieherinnen: Dr. Melanie Mudlung, Mi.u. Do. 8 bis 12 Uhr

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SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 17 19 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Welsch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.

Beratunfi-AUfiemein EA- AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fritz-Pregl-Str. 5; Tel: 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr MANNSBILDER BERATUNG FÜR MÄNNER Leopoldstr. 35. Tel. 57 66 44. Öffnungszeiten: Mo. und Mi. 17 - 20 Uhr und nach Vereinbarung. Männer, die professionelle Hilfe bei einem Mann in Partnerschafts- oder Sexualfragen suchen und Männer, die ihre Gewalttätigkeit stoppen wollen, werden anonym und kostenlos beraten. Sie können uns jederzeit telefonisch eine Nachricht hinterlassen. TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Jahnstraße 17, Tel. u. FAX 56 13 86; Beratung jew. Mi und Do. 9 - 11 Uhr. - „Rainbows" für Kinder in stürmischen Zeiten. Mo., Di. und Fr. 9 -12 Uhr. BÄDERINFORMATION DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Animation im Freibad Tivoli, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen. Bäderservicetelefon: 502/5691 oder Kundeninformation: 502/5559 Mo. bis Do. 8.30 - 12 und 14 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr und in allen Hallenbädern. MARKTAMT DER STADT INNSBRUCK Innrain 24, Tel. 5360-503/504. Lebensmittelangelegenheiten, Pilzbeschau, Ungezieferbeseitigung, Marktwesen, Bedenklichkeit von Gebrauchsgegenständen und dgl.

VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8- 17 Uhr, Tel. 26 34 11. KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 34. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Innsbruck, Tel. 58 37 57. Sie erreichen uns: Mo. - Do. 8 - 1 2 und 14-15 Uhr Fr. 8-12 Uhr; außerhalb dieser Zeiten können Sie uns in jedem Fall telefonisch eine Nachricht hinterlassen. Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di., Mi. 9.30 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Do. 9.3013 und 14.30 - 19 Uhr und nach Vereinbarung.

gungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Entrümpelungen, Verkauf von Gebrauchtmöbeln; Übersiedlungen, Reparaturarbeiten, Mo. - Do. 8 - 12 u. 13 17 Uhr, Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 9 13 Uhr, langer Samstag 9 - 1 7 Uhr. Ferdinand-Weyrer-Str.13; Tel. 26 77 31. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo, Di u. Do. von 11 13 u. 15.30-17.30 Uhr. HOMOSEXUELLENINITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10-12 und von 14.30- 16.30 Uhr, Fr. von 1315 Uhr MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamg. 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. ENERGIEBERATUNG DER TIWAG Lieberstraße 3, Tel. 506-2364, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 17 Uhr; Tierheim Mentlberg, VölserStr. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65.

PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, 13.30 16.30 Uhr. Psychatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Hall LT., Tel. (05223)53418.

ENERGIEBERATUNG DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Str. 11, Tel. 502/5555; Mo.-Do. 8.30- 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos, Energiesparlampen.

SOZIALPROJEKT HO & RUCK Sozialökonomisches Beschäfti-

INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystr. 47, Tel. 36 53 70,

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 1996


jeden Mo. 1 5 - 1 9 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung.

ENERGIEBERATUNG FÜR DEN PRIVATHAUSHALT ENERGIE TIROL Adamgasse 4/3. Stk., Telefon 58 99 13. Mo. bis Do. 9- 12.30 und 14- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung erbeten). BSD - BAHNHOF-SOZIALDIENST DER CARITAS Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 1 3 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen. Außerdem bieten wir Krisenintervention und Beratungen für die verschiedensten Bereiche an. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der niederschwelligen Obdachlosigkeit. VEREIN FÜR BEWÄHRUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT Geschäftsstelle Innsbruck: Kaiser-Josef-Str. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Tel. 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche). Wohn- u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Straße 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Fr. 15- 18 Uhr). Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention).

VEREIN ZUR BERATUNG UND BETREUUNG VON OBDACHLOSEN Barwo Sozialberatung: Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54 (Mo. - Fr. 8.30 12.30) - bei Arbeitslosigkeit, Wohnungs- und damit verbundenen Problemen. Teestube, Mentlgasse 20, Tel. 577 366 (Mo. - Fr. 7.30 - 16 Uhr, Sa. 8.30 - 13 Uhr): Tageszentrum für Obdachlose, Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige, Sozialwäscherei: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Auch Möglichkeit zu Körperhygiene (Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr; Sozialwäscherei auch Mi. 12 15.30 Uhr). Aufträge unterstüt-

zen ältere Langzeitarbeitslose! VEREIN SELBSTORGANISIERTER KINDERGRUPPEN Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Sprechstunden: Mo., Mi. und Fr. 9 -11 Uhr. Beratung von Eltern, die selbst Kindergruppen gründen wollen, oder Betreuungsplätze für ihre Kinder suchen.

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ZEITTAUSCH FÜR ALT UND JUNG- VEREIN FÜR NACHBARSCHAFTSHILFE Maximilianstr. 35, Tel. 58 91 42, Mo. und Fr. 9 - 12 Uhr, Do. 1418 Uhr; jeden ersten Mittwoch im Monat Stammtisch im Wienerwald (Maria-Theresien-Str.) ab 18 Uhr;Tauschzentrale für gegenseitige Hilfeleistung: Nachbarschaftshilfe wie Einkaufen, Begleitung zum Arzt; handwerkliche Hilfe, Betreuung von Älteren und Alleinstehenden, Kontakte zwischen Älteren und Jüngeren. JOHANNITER HAUSKRANKENPFLEGE Soziale Dienste: Josef-Wilberstr. 48, Tel.: 24 11/10 oder 11, Mo. -So. 6-23 Uhr, (Büro8-16 Uhr)

ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben); Tel.: 58 76 08, Mo. -Fr. 8.3012 Uhr; Beratung, Information und Kurse für Frauen zu den Themen Arbeitssuche, Fortbildung, Rechtsfragen u. Kinderbetreuung. Tagesmütter-Projekt: Ausbildung, Vermittlung u. Anstellung von Tagesmüttern.

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Burggraben 3, Tel. 5360-A-99 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16

VEREIN WAMS Sozialökonomischer Betrieb mit Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose. WAMS, Innrain 100. Preisgünstige Palette an Gebrauchtwaren aller Art. Mo. bis Fr. 9-12 und 14-18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle KLAMOTTE, Durigstr. 5/1, Tel. 39 15 59. Abgabestelle für Kleider, Schuhe, Bücher, Spielsachen und Gebrauchtwaren aller Art - Hauptsache: ganz und sauber!. Mo. bis Do. 8.30 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 15.30 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle BOGEN 97, Viaduktbogen 97, Ing.-Etzel-Straße. Abgabemöglichkeit für Textilien und Schuhe rund um die Uhr! Verein Wams und Caritas

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Innsbruck

Neue Bilderbücher Alfie geht angeln: Von Paul Korky, Mit Illustrationen. Ars Edition 1995. - Für Kinder ab 5 Jahren. Alfie möchte gerne mit seinem Vater zum Angeln gehen, aber der findet, daß er dafür noch zu klein sei. So macht sich Alfie allein auf den Weg zum Fluß. Dort bastelt er sich eine Angel und fängt schließlich einen großen Fisch, während sein Vater ohne Fang nach Hause kommt. - Eine köstlich-ironische Bilderbuchgeschichte. Sei mein Freund und friß mich nicht. Von Tilde Michels. Mit Illustrationen von Reinhard Michl. Ellermann Verlag 1995. - Für Kinder ab 6 Jahren. Die Mäuschen Babette und Henriette wohnen in ihrem Mäuseloch am Rande eines Ackers. Sie teilen alles. Doch eines Tages schleppt Henriette ein Stückchen Speck an, das sie plötzlich ganz alleine fressen will. Da ist es aus mit der Freundschaft! Arme Grünelia! Von Claude Boujon. Mit Illustrationen. Moritz Verlag 1995. - Für Kinder ab 5 Jahren. Die Froschdame Grünelia glaubt an die Geschichte, die man an den Ufern des Flusses erzählt, daß Fröschinnen, die von einem Prinzen geküßt werden, sich in Prinzessinnen verwandeln sollen. Grünelia macht sich auf die Suche nach ihrem „Traummann". Auf Wiedersehen, Papa! Von Brigitte Weninger. Mit Illustrationen von Alan Marks. Neugebauer Verlag 1995. - Für Kinder ab 5 Jahren. Der kleine Tom versteht nicht, warum Papa nicht wie früher zu Hause bleibt, sondern woanders wohnt. Da erzählt ihm sein Teddybär eine Geschichte, und Tom beginnt zu begreifen... Ein behutsames Bilderbuch, das die Trennung der Eltern begreiflich machen soll. Der Garten. Von Gary Blythe. Mit Illustrationen. Sauerländer Verlag. - Für Kinder ab 6 Jahren. Jenny findet eines Tages im Garten in der Erde eine Pfeilspitze. Die ganze nächste Nacht verbringt das Mädchen im Zelt und träumt von früheren Zeiten, als noch die Indianer in diesem Gebiet wohnten. Es war einmal ein Zauberer. Von Helmut Kollars. Mit Illustrationen. Betz Verlag 1996. - Für Kinder ab 4 Jahren. Ein Zauberer, der ganz allein in seinem Turm lebt, hat schon alles „durchzaubert", alles gesehen, alles erlebt und ihm ist schrecklich langweilig. Da entdeckt er eines Tages vor seiner Behausung einen Turm, in dem ein anderer Zauberer wohnt. Bald beginnen sich die beiden fürchterlich zu streiten, bis beide Türme zusammenstürzen. Als sie entdecken, daß jeder von ihnen eine Glatze hat, müssen sie lachen, und - oh Wunder - sie werden bald die besten Freunde.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 1996

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Sa. 29./So. 30. Juni Dr. Peter Tschoppe, Innrain 6, Tel. 58 08 94 Dr. Klaus Unterwurzacher, Gries 26, 6091 Götzens, Tel. (05234) 33 2 64

ÄrztlicherFunkIn Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. I.Juni Apotheke „Zur Triumphpforte,,, Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 So. 2. Juni Apotheke „Zur Universität,,, Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, Innsbruck-DEZ, Tel. 325-302 St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhof Straße 32a, Tel. 30 20 25 Do. 6. Juni St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Re ic hen a uer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 8. Juni Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad,,, Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott,,, Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 So. 9. Juni Apotheke „Zur Triumphpforte,,, Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Sa. 15. Juni Apotheke „Zum Tiroler Adler,,, Museumstraße 18, Tel. 28 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103,

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SONN- UND FEIERTAGEN Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke „Zum Hl. Nikolaus,,, Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 So. 16. Juni Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad,,, Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott,,, Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Sa. 22. Juni St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reiche na uer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 So. 23. Juni Apotheke „Zum Tiroler Adler,,, Museumstraße 18, Tel. 28 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke „Zum Hl. Nikolaus,,, Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Sa. 29. Juni Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 1 7 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77

So. 30. Juni St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

Sa., So. 9 - 11 Uhr

So. 2. Juni Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 0664-3422855 Do. 6. Juni Dr. Astrid Lorenz, Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 26 46 47 So. 9. Juni Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 So. 16. Juni Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 So. 23. Juni Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Tel. 39 16 77

Sa. 1./So. 2. Juni Dr. Herbert Seeber, Salurner Straße 15, Tel. 58 01 18 Dr. Alfred Scherfler, Münchner Straße 300, 6100 Seefeld, Tel. (05212) 32 75

So. 30. Juni Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 17

Do. 6./Fr. 7. Juni Dr. Theresia Schlemmer, Innrain 11, Tel. 58 20 17 Dr. Ingrid Schilcher, Stadtgraben 15, 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 74 52

Sa. 12 Uhr-So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr

Sa. 8./So. 9. Juni Dr. Irene Scherfler, Münchner Straße 300, 6100 Seefeld, Tel. (05212) 32 75 Dr. Hermine Schöpfer, Müllerstraße 4/p, Tel. 73 73 84

So. 2. Juni Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Do. 6. Juni Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

Sa. 15./So. 16. Juni Dr. Walter Steiner, Kiechlanger 4, 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 73 13 Dt. Norbert Springeth, Salurner Straße 18, Tel. 58 89 19

So. 9. Juni Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87

Sa. 22./So. 23. Juni Dr. Alois Unterholzner, Krippstraße 13, 6060 Absam, Tel. (05223) 63 00 Dr. Günter Steinlechner, Innrain 25/1. OG,Tel. 57 42 98

So. 16. Juni Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint als Doppelnummer für Juli und August am Donnerstag, den 4. Juli in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Pressereferat, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock; Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.

So. 23. Juni Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 So. 30. Juni Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 1996


INFOSEITE GEBER INNSBRUCK/IGLS+UMGEBUNG n den nächsten Monaten werden Innsbrucks Bühnen, Museen und Veranstaltungszentren durch eine Vielzahl von Kulturangeboten bereichert, wie kaum in einem Jahr zuvor. Für Kritiker mag diese Tatsache vielleicht Kulturinflation sein - sicherlich werden aber Stadtgenießer über die lange erhoffte kulturelle Angebotsvielfalt aufatmen. Ein objektiver Vergleich der Sommerprogramme von heute mit jenen noch vor wenigen Jahren zeigt, daß

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Kulturtourismus eine Chance? Innsbruck kein Nährboden für kulturelle „Mauerblümchen" ist. Innsbruck ist auch längst kein Ghetto mehr, aus dem es kulturell in Richtung Salzburg, Bregenz oder Verona auszubrechen gilt. „Innsbruck ich muß dich lassen - andere Kulturstädte machen alles viel besser" - wie oft ist das zu hören. Wir meinen, daß es an der Zeit ist, mit solchen Vorurteilen aufzuhören. Dableiben, hingehen und objektiv urteilen und erst dann ist Kritik erlaubt. Die vielen Kulturträger in unserer Stadt buhlen nicht um künstlerischen Erfolg und Anerkennung beim Publikum. Sie leisten ehrliche und engagierte Arbeit und bieten Kunst unter nicht immer sehr einfachen Rahmenbedingungen. Diese Arbeit gehört belohnt und jeder von uns kann hier seine Rolle übernehmen. Der Tourismusverband ist von seiner Überzeugung nicht abzubringen, daß für Innsbruck im Zusammenspiel zwischen NATUR und KULTUR ein wesentlicher touristischer Trend und eine große Zukunftschance liegen. 45 Prozent der Interessenten aus Deutsch-

land für eine Städtereise legen besonderen Wert auf kulturelle Angebote. Auf Österreich bezogen möchten 15 % der kulturinteressierten deutschen Gäste Wien, 10 % Salzburg und 6 % Innsbruck besuchen. Wir sind der Auffassung, jeder Kulturschilling hat neben seinem immateriellen Wert auch einen materiellen Nutzen und es sollte dieser Umstand auch touristisch genutzt werden. Daher sagt der Tourismusverband nicht nur ja zum Patscherkofel oder Olympia 2006, sondern auch ja zum Internationalen Tanzsommer, Maximilianeum, zur Alten Musik oder den Angeboten des Treibhauses, Utopia etc. Vorhang auf und Bühne frei für die Kulturstadt Innsbruck!

Hohe Berge, starke Stadt.

Towristnvsverbancl Innsbruck-Igls, A - 6 0 2 1 Innsbru« »en 3, Tel.: 5 9 8 5 0 , Fax: 5 9 8 5 0 - 7


Die Fraktionen im Gemeinderat zur Wohnungssituation in Innsbruck Nach wie vor ist der Wohnungsbedarf in Innsbruck groß. Eine neue große Wohnungsoffensive soll nun die Wohnungsnot lindern helfen. Rund 1000 Wohnungen sind derzeit schon in Bau, weitere 1000 sind in Planung bzw. Vorbereitung. Die Wohngebietserweiterung Hotting West wird in der ersten Planungsphase ca. 300 Wohnungen bringen. Um die Jahrtausendwende, wenn das neue europareife Fußballstadion errichtet sein wird, kann auf den derzeitigen Tivoli-Sportflächen eine Wohnanlage mit 600 Wohnungen gebaut werden. Innsbruck unternimmt alles Mögliche, um trotz der extremen topographischen Lage und der horrenden Grundstückspreise, neuen Wohnraum zu errichten.

Gegen die Wohnungsnot Wohnen: Sozial und Der Kampf kostengerecht gegen Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot ^ _ ^ ^ sind seit Grün1^* r ' dung der sozialdemokratischen Bewegung, deren durchgängige Herausforderung. Immer wieder verdeckt durch Jubel-Wachstumsraten, der Fiktion einer allgemeinen Wohlstandsgesellschaft treten Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot jetzt - in Zeiten gnadenlosen Wettbewerbs und Ausgrenzung - wieder deutlich hervor. Die Sozialdemokratinnen Innsbrucks haben vor der Wahl den Kampf gegen die Wohnungsnot zum Thema höchster Priorität erklärt. Und wir werden bis zum Ende dieser Gemeinderatsperiode eine ganz andere, wesentliche bessere Wohnungssituation in der Landeshauptstadt vorweisen. Dies durch folgende Mittel: 1. Wir drängen als Vertreterinnen der Wohnungssuchenden energisch darauf, daß Wohnungen - wo immer es ökologisch möglich ist - gebaut werden. Neben der Wohnungsversorgung ist dies auch ein wichtiges Mittel gegen das Preisdiktat der Anbieter. 2. Kostengünstig bauen: über unsere Initiative wurde dazu eine Projektgruppe eingerichtet. Ziel: durch sinnvolles Sparen Mieten tendenziell senken. 3. Wohnbauförderung. Der Stadtsenat hat vor kurzem einer sozial sehr engagierten Stellungnahme Innsbrucks zum Tiroler Wohnbauförderungsgesetz zugestimmt. Wir werden darum kämpfen, daß der Tiroler Landtag (Rufen Sie die Innsbrucker Landtagsabgeordneten an!) entsprechende Beschlüsse faßt. StR Dr. Lothar Müller

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Wohnen sollte sozial- und kostengerecht sein. Daß wir von dieser Forderung weit entfernt sind, ist leider eine Tatsache. Wir sind mit zahlreichen bundesgesetzlichen Bestimmungen konfrontiert, die für die Bundeshauptstadt gut sein mögen, in den Bundesländern aber den freien Wohnungsmarkt praktisch verhindern. Wir müssen daher gemeinsam darauf drängen, daß diese Gesetze so rasch wie möglich geändert werden. Darüberhinaus ist es notwendig, so viel wie möglich neue und vor allem erschwinglichere Wohnungen zu errichten und gleichzeitig auch die Aufstockung und den Dachbodenausbau zu forcieren. 1000 Wohnungen sind in Bau, weitere 1000 in Vorbereitung bzw. Planung. Baulücken werden geschlossen und neue Grundstücke gewidmet, wie zum Beispiel gerade aktuell für die Wohngebietserweiterung in Hötting-West. Wer es ernst meint mit der Wohnungsnot in Innsbruck, kann auch nicht gegen die geplante Schottergrubenverbauung in der Höttinger-Au sein. Hier könnten u. a. dringend erforderliche Kleinwohnungen für „Singles" errichtet werden. Auch die Verbesserung der Wohnungssituation für Studenten muß vorrangig behandelt werden. Für das Jahr 2000 hat Innsbruck schon ein großes Wohnbauprojekt im Auge. Wenn „Tivoli neu" realisiert ist, ist auf dem derzeitigen Sportgelände Platz für rund 600 Wohnungen. GR Wolfgang Steinbauer

Wohnbauoffensive in Innsbruck eingeleitet! Seit 2 Jahren sieht man in Innsbruck deutlich die Signale eines Wohnbaubooms. Durch großflächige Verdichtungen könInnsbrucker nen private HausVolkspartei eigentümer durch Zu, An-, Um- und Aufbauten verstärkt zusätzlichen Wohnraum schaffen. Gemeinnützige und private Wohnbauträger haben 1995 mehr als 1000 Wohnungen in Innsbruck errichtet. Auch im heurigen Jahr und in den kommenden Jahren wird der Wohnbau in Innsbruck verstärkt fortgesetzt, auch 2 Studentenheime stehen kurz vor Baubeginn. Weitere neue Modelle, um Studentisches Wohnen zu ermöglichen, werden derzeit in engster Zusammenarbeit zwischen Universität und Österr. Hochschülerschaft entwickelt. In der Höttinger Au gibt es derzeit heftige Diskussionen über die Verbauung des Hanges, wobei die Innsbrucker Volkspartei sich für eine Bebauung auf der ebenen Fläche bis zur Hangsohle ausspricht und das charakteristische Stadtbild, das durch Grünhänge geprägt ist, nicht antasten will. Es geht bei diesem Projekt nicht um keine Wohnungen oder Wohnungen, sondern um einen kostengünstigen Wohnbau im Ebenen und Erhaltung der wenigen Grünräume und damit Lebensqualität für die bereits ohnedies schon durch viel Verkehr belasteten Bewohner. StR Ing. Martin Krulis

Verkauf der städtischen Wohnungen an Mieter Alle Parteien sind sich darüber einig, daß dringend Schritte unternommen werden müssen, um das Wohnungsproblem zu lösen. Die Wege dazu sind unterschiedlich. Lösungsvorschläge und Ansatzpunkte sind aus freiheitlicher Sicht in fol-

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in Innsbruck beschränkt vorhanden, daher ist verdichtetes Bauen erforderlich und gerade das geschieht jetzt. Die Stadt hat kaum mehr Ausdehnungsmöglichkeiten, für den Nachwuchs und für die Innsbrucker aber wird sich der Standort behaupten. Gegenwärtig sind 1.000 Wohnungen, rund das Dreifache als in den letzten Jahren, in Bau und weitere 1.000 sind in Planung. Ein vorsichtiger Optimismus ist durchaus angebracht. Freilich wird das eigene Haus für die meisten jungen Familien ein Traum bleiben. Das gilt für ganz Tirol, weil die Baukosten zu hoch sind, es sei denn, der betreffende Häuslbauer greift selbst Hier am Seewirt-Areal in Amras (Bild) entstehen 107 Mietwohnungen, die alle von der zur Kelle und zum Pinsel. Stadt Innsbruck vergeben werden. Der Spatenstich fand am 13. Mai statt, die FertigstelDer Wohnbau in Innsbruck wird durch lung ist für Dezember 1997 geplant. (Foto: Conny Kaufmann) das verdichtete Bauen billiger, die Miegenden Bereichen zu suchen: ten werden geringer. Wir wünschen, daß verbundene Eigentumsbildung, fördert Der wesentliche Punkt für uns ist, daß dieser Erfolg weitergeht. durch Übergang zu Annuitätenzuschüsbenötigte Geldmittel für vermehrten und GR Helmut Kritzinger sen besonders die Banken und läßt erstnötigen Wohnungsbau durch den Vermals den Abverkauf geförderter Mietkauf der Altwohnungen seitens der Stadt wohnungen zu. Und über die Verhältnislukriert werden. Mit diesen frei werdense am privaten Wohnungsmarkt kann den Geldern kann auch weiter zur Budman ohnehin nur mehr noch den Kopf Die Wohnungssigetsanierung beigetragen werden. Ein schütteln. Aktives städtisches Engage~"~~ tuation in Innsbruck ist weiterer Vorteil ist, daß die teure und aufment, um zumindest die wildesten Aus"eine katastrophale wendige Verwaltung der Mietwohnunwüchse abzustellen, ist bisher nicht erhier hat die Kommugen durch die Stadt entfallen würde. Sollkennbar. Dieselbe gelb-rosarote GeSyK~m nalpolitik total versagt. ten Sie als Mieter einer städtischen Wohmeinderatsmehrheit, die bisher noch weAber auch ein Mietnung Interesse haben, diese zu kaufen, nig Mut zeigte, vorhandenes Bauland Liberales Forum recht, das dem Mierufen Sie uns unter 0664/34 10 579 (GR weg von der Spekulation und hin zur Beter mehr Rechte einräumt als dem VerMag. Barbara Lamprechter) an - wir inbauung zu führen, wird plötzlich mutig, mieter, hat das Übrige zur verfahrenen Siformieren Sie gerne. wenn es darum geht, gegen den Willen tuation beigetragen. An der Peripherie der Bevölkerung und wider das StadtEin besonderes Anliegen ist uns Freientstanden menschenfeindliche Wohnentwicklungskonzept den Hang in der heitlichen die Wohnsituation von jungen ghettos, genau so unkontrolliert und planHöttinger Au zuzubetonieren. Unter dem Menschen und jungen Familien. Um delos wie Krebsgeschwüre und damit eine Vorwand, daß hier Sozialwohnungen entren Situation zu verbessern sollte eine Menge zusätzlicher Probleme - Stichwort stehen, ziehen 21 von 40 GemeinVerlängerung der Darlehensrückzahlung Verkehr! Der wenige, in den letzten Jahderätlnnen das Projekt „Geldanlage für erfolgen, um sicher zu stellen, daß diese ren entstandene Wohnraum ist viel zu teuLiftkaiser", die rein zufällig auch das neue Wohnungen gerade in den Jahren der er, von mangelnder Qualität und zuwenig Rathaus finanzieren, durch. Einer „WohnExistenzgründung billiger werden. energiesparend! Innsbruck braucht dabauoffensive", die so teuren Wohnraum GR Mag. Barbara Lamprechter her einen ökologischeren, alle Ressourohne Lebensqualität schafft, werden die cen schonenden und vor allem billigeren GRÜNEN nicht zustimmen. Wohnbau. Einsparungspotential gibt es

Wohnbau am Ende was muß sich ändern?

Wohnbau für wen und um welchen Preis?

DIE

GRÜNEN

Seit Monaten frohlockt die Bürgerin e i s t e r Mehrheit,

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN ^ a ß j

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brück wieder mehr gebaut wird. Sie verschweigt jedoch, daß damit die Wohnungsnot für untere und mittlere Einkommensbezieherlnnen kaum gelindert wird. Denn die neue Wohnbauförderung setzt einmal mehr auf die mit Eigenmitteln

GRin Mag. Uschi Schwarz!

Wohnbauoffensive Wohnbedarf und Wohnungsnot gab es immer schon und gibt es auch heute in jeder Großstadt. Davon ist Innsbruck nicht ausgenommen. Allerdings wäre es Tiroler Seniorenbund billige Polemik, Innsbruck etwa schlechter darzustellen. Zahlen erhärten diese Aussage. Baugrund ist

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genug! Ein maßvolles Verdichten der Bebauung soll die Grundreserven schonen und durch die Nutzung der Infrastruktur Verkehrsmittel, Straßen, Nahversorgung - die Erschließungskosten gering halten. Aber auch bei den gemeinnützigen Bauträgern muß eingespart werden. Bis zu 20 % Verwaltungsaufwand sind einfach zuviel! Bei einer Förderungsvergabe nach dem Subjekt- anstelle des Objektprinzips würde der Markt für niedrigere Preise sorgen (Wohnbauscheck). GR Günter Hämmerle

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INNSBR Innsbruck Information schöner und moderner

Der neugestaltete Raum der Innsbruck-Information am Burggraben. (Foto: Murauer)

„Gesunde Stadt 2000": Sonne macht nicht nur braun! Die Badesaison steht vor der Tür, nach dem langen Winter ist die Sehnsucht nach der Sonne groß. Vor den Gefahren von zuviel Sonne und dem bedingungslosen Bräunungskult warnt das Gesundheitsamt. Denn ne-

Frauen-NachtTaxi: Vorverkaufstickets geplant „Die Erwartungen wurden übertroffen", kann Mag. Josef Ölhafen (Wirtschaftskammer Tirol) nach fast einem Jahr Frauen-Nacht-Taxi auf ein unerwartet große Nachfrage verweisen. Ab 1. Mai muß allerdings für eine Fahrstrecke bis 5 Kilometer ein Selbstkostenbeitrag von 50 Schilling (bisher 40 S) bezahlt werden, darüber hinaus 65 Schilling (bisher 60). Der Grund: Wegen der starken Nachfrage würde der Jahreszuschuß der Stadt nicht ausreichen, um dieses „attraktive System" aufrecht erhalten zu können. Berufstätigen Frauen, die das Frauen-Nacht-Taxi öfter in Anspruch nehmen (Krankenschwestern, Kellnerinnen), will man entgegenkommen: Über die Einführung von Vorverkaufstickets mit attraktiveren Preisen werden bereits konkrete Gespräche geführt.

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ben dem sichtbaren Licht enthält die Sonnenbestrahlung auch Infrarot und die Ultraviolettstrahlung (UV-A und UV-B). Unbestritten ist, daß mit zunehmender Häufigkeit von Sonnenbränden auch das Risiko von Hautkrebs steigt. Ins Risikopotential möchte die Stadtphysika Dr. Doris Renner aber auch den (allzuoften) Besuch von Solarien miteinbeziehen. Wie man Sonne ohne Reue genießen kann und der Gefahr eines Melanoms (Hautkrebs) rechtzeitig vorbeugt, ist nur der Auftakt für eine Informationsreihe, mit der die Abteilungsleitung MA V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport) im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000" einen Beitrag für die Gesundheit und das Gesundheitsbewußtsein der Innsbrucker/innen setzen will. Dr. Renner: „Wir werden in den nächsten Monaten Schwerpunkte setzen, vor allem auch für die Gesundheit der Frauen." Brustkrebs, Streßbewältigung, Rückentraining stehen auf dem Themenplan. In der Juli-Ausgabe von „Innsbruck, die Landeshauptstadt informiert" werden wir im Detail über die Gefahren des Bräunens berichten.

Die „Innsbruck-Information" am Burggraben hat sich nach erfolgtem Umbau zu einer modernen und ansprechenden touristischen „Visitenkarte" für Innsbruck gewandelt. Hier erhält der Gast nunmehr nicht nur alle Auskünfte über Innsbruck sondern auch für Tirol. Auch das elektronische und multimediale Zeitalter hat Einzug gehalten. Für die Innsbrucker/innen ist die „Innsbruck Information" weiterhin ebenfalls eine wichtige Adresse. Ticket-Service für Innsbruck und Veranstaltungen in anderen österreichi-

schen Städten, IVB-Vorverkauf, Schipässe, Geldwechsel etc. sind Beispiele für Serviceleistungen, an denen die einheimische Bevölkerung profitiert. Die Verschönerung der historischen Anlagen (1549 dienten die Räume als Pferdestall für den erzherzoglichen Hof und die Stiftgasse trug damals auch den bezeichnenden Namen Stallgassl) kostete inklusive der neuen Technik 5,2 Mio S. Die Innsbruck-Information ist von Montag bis Samstag von 8 bis 19 Uhr sowie sonn- und feiertags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Neue Nachrichtenzentrafe für die Berufsfeuerwehr Drei Jahre bauten die Berufsfeuerwehr Innsbruck und die Firma Kapsch an der neuen Nachrichtenzentrale, ehe diese im Mai von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Ressortchef Vizebgm. Univ.Prof. Dr. Norbert Wimmer feierlich übergeben werden konnte. Die alte Anlage war bereits vor 30 Jahren installiert worden und hatte den heutigen technischen Standards nicht mehr entsprochen. Die Kosten für die vollelektrische Leitzentrale für Notrufdienste betrugen 2,2 Mio. S, die sich die Stadt Innsbruck (1,2 Mio) und das Land Tirol (1 Mio.) aufteilen. Um die Ein- und Umbaukosten für die neue Anlage möglichst gering zu halten, wurden diese von den Feuerwehrleuten in Eigenregie getätigt. Jetzt ist die neue Zentrale direkt mit der Klinik, der Rettung und der Polizei verbunden und verfügt über drei separate, gleichwertige Arbeitsplätze. Dadurch konnte der Arbeitsablauf verein-

facht, und die Geschwindigkeit erhöht werden. Zudem sind alle wesentlichen Systemelemente doppelt ausgeführt, was die Sicherheit wesentlich erhöht. Insgesamt sind bei der Innsbrucker Berufsfeuerwehr acht Leute auf den Nachrichtendienst spezialisiert.

Konzerte in der „Via" Innsbrucks InnenstadtKaufleute verstehen es, das Zentrum attraktiv zu machen und Atmosphäre zu schaffen. An jedem langen (Einkaufs-) Samstag von 11 bis 12 Uhr werden in diesem Sommer (bis Oktober) Musikgruppen aufspielen. „Podium" ist die südliche Verkehrsinsel bei der Annasäule in der MariaTheresien-Straße. Durch diese Initiative der Innenstadtund Altstadt-Kaufleute und des Tourismusverbandes wird für Einheimische und Touristen der Bummel durch Innsbrucks Prunkstraße noch einladender.

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INNSBR Sozial tätige Organisationen leisten umfangreiche Hilfsdienste für ältere Bürger In den letzten Monaten haben wir im Rahmen der Serie „Älter werden in Innsbruck" über verschiedenste Themenbereiche berichtet und dabei auch zahlreiche städtische Sozialeinrichtungen vorgestellt. Zum Abschluß dieser acht Ausgaben umfassenden Informationsreihe soll darauf hingewiesen werden, daß auch sehr viele private Institutionen soziale Aufgaben zum Wohle älterer Menschen und deren Angehörigen übernehmen. Ihr umfassendes Tätigkeitsfeld stellt eine wichtige Bereicherung des städtischen Altenhilfeangebotes dar. Selbstverständlich werden wir - auch nach Ende dieser Serie - weiterhin über aktuelle Senioren-Themen berichten. Die Vielzahl an privaten Vereinen und Institutionen, die im Bereich der Altenhilfe tätig sind und deren großes Angebot an unterschiedlichen Leistungen ermöglichen nur eine Kurvorstellung. Für nähere Auskünfte stehen alle Organisationen gerne zur Verfügung.

Johanniter Das Tätigkeitsfeld der Johanniter umfaßt die Bereiche Hauskrankenpflege, Pflege- und Sozialberatung, Haushaltshilfe, Behindertenfahrdienst, Hilfe bei Besorgungen und Behördengängen, Begleit- und Besuchsdienste sowie die Vermittlung von Service- und Reparaturdiensten. Josef-Wilberger-Straße 48, Tel. 24 11-0.

Caritas Die ambulante Altenbetreuung der Caritas erbringt in der Hauskrankenpflege, bei der Erledigung von Besorgungen und Hilfe bei Behördengängen, in der Pflege- und Sozialberatung sowie bei Tätigkeiten im Haushalt wichtige Leistungen für ältere Menschen und deren Angehörige. Erlerstraße 12, Tel. 58 68 36.

Tiroler Verein zur Förderung soz.-med. Betreuung und Rehabilitation Kranke und pflegende Angehörige durch Rat und Hilfe zu unterstützen, ist ein Hauptziel dieses Vereines, der auch Hauskrankenpflege und Hilfen für den Haushalt anbietet. Ein umfassendes Kurs-, Vortrags- und Informationsangebot soll ergänzend dazu beitragen, Kranken und deren Angehörigen, Möglichkeiten der „Hilfe zur Selbsthilfe" aufzuzeigen. Südtiroler Platz 4, Tel. 57 46 05.

Volkshilfe Die Volkshilfe Innsbruck-Stadt bietet in ihren Seniorenstuben Gelegenheit zu abwechslungsreicher Freizeitgestaltung. Bei der Erledigung von Haushaltsaufgaben sind die Mitarbeiter der Volkshilfe ebenso behilflich, wie bei der Vermittlung von Service- und Reparaturdiensten. Salumer Straße 2, Tel. 58 08 03.

Vinzenzgemeinschaft Hilfe und Unterstützung bei der Erledigung von Besorgungen und Behördengängen, Besuchs- und Begleitdienste (Arzt, Kur oder Behörden) und zahlreiche Aktivitäten in den Seniorenstuben werden von der Vinzenzgemeinschaft angeboten. Weingartnerstraße 114, Tel. 57 48 62.

Netzwerk Hilfen für ein Leben mit Krebs bietet die Organisation „Netzwerk" durch ambulante Krankenpflege und Pflegeberatung für Angehörige. Prandtauerufer 2, Telefon 28 72 88.

Mobiler Hilfsdienst Ambulante Hauskrankenpflege kann auch beim Mobilen Hilfsdienst angefordert werden. Pradler Straße 10, Tel. 39 22 16 oder 39 12 09.

Dachverband der Selbsthilfegruppen Mehr als 50 Selbsthilfevereine und gruppen aus dem Gesundheitsbereich werden durch den Dachverband der Selbsthilfegruppen gemeinsam vertreten. Betroffene finden beim Dachverband kompetente Ansprechpartner, bzw. erforderliche Hilfestellungen. Maximilianstraße 35, Telefon 57 71 98.

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Pfarreien und Religionsgemeinschaften Religiösen Beistand, Rat und Hilfe sowie Gesprächsmöglichkeiten findet man bei Pfarreien und Religionsgemeinschaften, von denen auch viele Seniorenstuben im ganzen Stadtgebiet betreut werden. Die Telefonseelsorge ist unter Telefon 1770 oder 57 63 05 „rund um die Uhr", auch an Wochenenden und Feiertagen erreichbar.

Krankentransporte und Behindertenfahrdienste Krankentransporte übernehmen folgende Organisationen: Freiwillige Rettung, Tel. 33 444-0; Ambulance Austria, Tel. 56 33 33; Ambulanz Unfallhilfsdienst, Tel. 26 77 55, Johanniter Fahrdienst, Tel. 24 11-10. Behindertenfahrdienste bieten an: Johanniter, Tel. 24 11-0; Malteser, Tel. 58 04 58; Ambulanz Unfalldienst, Tel. 26 77 55. -•

Soziale Organisationen Soziale Leistungen werden noch von vielen weiteren Organisationen und Vereinen erbracht. Eine vollständige Auflistung würde den Rahmen dieses Berichtes überschreiten. Die Leistungen anderer sozial tätiger, nicht erwähnter Institutionen sollte dadurch nicht weniger geschätzt werden. - Siehe auch Servicebeilage in der Heftmitte: Beratung und Hilfe A-Z.

Beratung und Vorsorge Viele Probleme, Unsicherheiten oder Sorgen lassen sich durch ein Beratungsgespräch mit dem richtigen Ansprechpartner leichter lösen. Zahlreiche Organisationen bieten entsprechende Beratungsmöglichkeiten in rechtlichen, finanziellen, gesundheitlichen und persönlichen Angelegenheiten. Bei Bedarf informieren die diversen Sozialorganisationen auch darüber, welche Beratungsstelle bei der Problemlösung behilflich sein kann.

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INNSB Vom Neuenhof zum Goldenen Dachl die Anfänge der Innsbrucker Residenz Anläßlich des im heurigen Jahre gefeierten 500-Jahr-Jubiläums des in den Jahren 1494/96 durch einen Erkerumbau entstandenen Goldenen-DachlPrunkerkers Maximilians I. zeigt das Stadtarchiv in seiner neuen Ausstellung nicht nur dessen Geschichte, sondern auch die bislang kaum beachtete Vorgeschichte des Goldenen-Dachl-Gebäudes. Den Kern desselben bildeten jene zwei Bürgerhäuser an der nördlichen Stirnseite der Herzog-Friedrich-Straße Von Stadtarchivdirektor SR.Univ.Doz. Dr. Franz - Heinz Hye von der Ecke zur Pfarrgasse westwärts bis zur ersten Fensterachse westlich neben dem Prunkerker, welche Herzog Friedrich IV. von Österreich-Tirol („mit der leeren Tasche") im Februar 1420 gekauft und hierauf zu seiner Residenz, zu seinem neuen Hof in Innsbruck adaptieren hat lassen. Die dabei im östlichen Eckraum des zweiten Obergeschosses errichtete und seit 1428 urkundlich nachweisbare St.Georgs-Hofkapelle hat hier bis zum Jahre 1780 bestanden. Friedrich selbst, der sich seit der Anlage dieser Residenz fast nur noch in Innsbruck aufgehalten hat, ist überdies im Jahre 1439 „in dem stubl unndter derselbn capellen", also im Eckzimmer des ersten Stockes verstorben. Haben sich also die ersten Jahrzehnte der Innsbrucker Residenz im Neuenhof Friedrichs abgespielt, so ließ sich sein weniger bescheidener Sohn Sigmund der Münzreiche um 1460 am Ostrand der Altstadt die heutige Hofburg errichten. Seinen im Jahre 1489 selbstgesetzten Gedenkstein hat Sigmund nicht in der in Randlage befindlichen Hofburg anbringen lassen, sondern an der Fassade des väterlichen Neuenhofes am Stadtplatz östlich neben dem dortigen ursprünglichen Hauserker. Dieser Erker war zweigeschossig und ließ die beiden Fenster des dritten Obergeschosses frei, welche jedoch beim Erkerumbau Maximilians von 1494/96 durch das hochgezogene Erkerdach verdeckt und erst wieder bei der Restaurierung in den Jahren 1898/99 wie-

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sen von der heraldischen Bildfläche Tirols verschwindet. Diese beiden Wappenpaare liefern somit die eindeutige Datierung für den eigentlichen Erkerumbau innerhalb des Zeitraumes von 1494/96. Dem Bau Niklas Türings d.Ä., verbunden mit dem prächtigen und weitgehend noch erhaltenen Reliefschmuck folgte im Jahre 1500 der Freskenschmuck mit der in der Art der Finanzverwaltung angeschriebenen Jahreszahl „XV x C Jar" (= 15 mal 100 = 1500) sowie die Neudeckung des Daches mit Das Wappenpaar Erzherzog Sigmunds des den seither namengebenden feuerverMünzreichen von Österreich - Tirol (gest. goldeten Kupferschindeln, -dies be1496) und seiner zweiten Gattin Kathari- dingte auch die Errichtung eines für die na von Sachsen (ohne Helm I), welche be- schwereren Kupferschindeln nötigen reits im Juli 1496 in zweiter Ehe die Gattin neuen Dachstuhles. Herzog Erichs von Braunschweig wurde, im Acht Jahre später hat Maximilian dann Netzrippengewölbe der Loggia des Goldeam 4.Februar 1508 in Trient den Titel einen Dachl. Foto: Frischauf. nes „Erwählten Römischen Kaisers" anderentdeckt worden sind. genommen und damit die Berechtigung Damit kommen wir zur Erörterung des erlangt, in seinem Wappen fortan auch Umbaues dieses Erkers zum bestehenden kaiserlichen Doppeladler zu führen. den Prunkerker, dessen EntstehungsUm nun diese auch am Goldenen Dachl zeit durch den Wappenschmuck im anbringen zu können, wurden die urNetzrippengewölbe der offenen Loggia sprünglichen sechs Wappenreliefs an im zweiten Obergeschoß des Erkers dader südseitigen Brüstung des ersten tiert wird, welches Gewölbe den zeitlich Obergeschosses entfernt und durch eiletzten Abschnitt des Erkerumbaues darne neue, die bestehende Wappensuite stellt. Neben dem Wappenpaar Erzher- mit dem Doppeladler - ersetzt. Von den zog Sigmunds des Münzreichen von alten Wappenreliefs der Erkerbrüstung Österreich - Tirol und seiner zweiten (von 1494/96) blieben nur die Wappen Gattin Katharina von Sachsen, befinden von Steiermark und Tirol an der westsich dort die Erinnerungswappen für die und ostseitigen Schmalseite erhalten. Eltern Maximilians, Kaiser Friedrich III. Mit der wohl noch im Jahre 1508 durchund Eleonore von Portugal und schließgeführten Wappenergänzung fand dielich das Wappenpaar König Maximilians ses MONUMENTUM MAXIMILIANI ( Kaiser seit 1508 ) und seiner zweiten dieses ganz persönliche und selbstgeGattin Bianca Maria Sforza von Mailand, setzte Denkmal Kaiser Maximilians I. welche Eheschließung am 16. April ihren Abschluß. 1494 in Hall i.T. stattgefunden hat. Läßt Das Gebäude des Neuenhofes war in nun die Präsenz dieses Wappenpaares der Folge bis 1780 Sitz der landeserkennen, daß der Erkerumbau erst fürstlichen Kammer bzw. des Finanznach dieser Hochzeit in Angriff genomamtes, fungierte hierauf bis 1811 als Kamen worden ist, so weist das Wappenserne und gelangte in diesem Jahre im paar von Österreich und Sachsen darTausch in den Besitz Innsbrucks. auf hin, daß Erzherzog Sigmund zum Alle hier in aller Kürze angedeuteten Zeitpunkt des Erkerumbaues noch am Phasen der Geschichte der Innsbrucker Leben war. Nach seinem Tode am Residenz und des Goldenen-Dachl-Ge4.März 1496 ward seine Witwe noch im bäudes und - Erkers werden in der neuJuli 1496 in zweiter Ehe die Gemahlin en Ausstellung des Stadtarchivs andes Herzogs Erich von Braunschweig, schaulich urkundlich und bildhaft dokuwomit ihr bzw. das Wappen von Sachmentiert.

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Auf diese Jugend bauen wir Liebe Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Zu unseren Aufgaben gehört auch die Öffentlichkeitsarbeit im besten Sinn. Deshalb erfüllt es mich heute mit Freude und mit Stolz zugleich, daß das Akademische Gymnasium in Innsbruck als erste und bisher ein-

1KB ist stolz auf junge Wasserforscher ie

Innsbrucker

• ^ ^KommunalbeI • triebe AG (1KB)

übernehmen Patenschaft f i großartiges Vorfür ein haben der Schülerinnen und Schüler des Akademischen Gymnasiums in der Angerzellgasse: Die Innsbrucker Schüler verwirklichen gemeinsam mit einer finnischen und einer isländischen Partnerschule ein tolles EUProjekt zum Thema Trinkwasser. Diese anspruchsvolle Arbeit der rund 150 Gymnasiasten hat zum Ziel, bis 1997 die Trink-

zige AHS in Tirol als koordinierende und federführende Schule in einem EU-Projekt tätig ist. Das Comenius-Projekt zum Thema „Trinkwasser" ist nicht nur von großer Aktualität, es interessiert die 1KB als Wasserversorger der Innsbrucker auch aus betrieblichen Überlegungen sehr. Deshalb übernehmen wir gerne die Patenschaft und unterstützen dieses richtungsweisende Vorhaben für die Jahre 1996 und 1997 auch finanziell. Ich bin sicher, daß dieses Geld eine gute Investition in den eigenverantwortlichen Umgang mit unserem wichtigsten „Lebensmittel" Wasser ist. Und ich bin schon sehr gespannt auf die Ergebnisse der umfangreichen Arbeiten. Diese wollen wir dann gerne - etwa im Rahmen des Weltwassertages 1997 -vorstellen. Eines weiß ich aber schon heute: Auf diese Jugend können wir getrost unsere Zukunft bauen!

wassersituation in den drei Staaten unter den Gesichtspunkten Gewinnung, Qualität, Bedarf, Deckung und Gefährdung regional zu erforschen und dann zu vergleichen. Damit soll ein europaweites Bewußtsein im Umgang mit dem immer kostbarer werdenden Gut Wasser gefördert werden.

Die Arbeit wird spannend Schirmherren dieses COMENIUS-Projektes sind die Europäische

Union, die auch die Hälfte der Kosten trägt, sowie die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, die den finanziellen Teil für das Akademische Gymnasium übernimmt. Eingeleitet wurde die Arbeit von Direktor Mag. Dr. Gerhard Rief, Projektkoordinator ist Dr. Michael Puritscher (Arbeitsgruppe Biologie) unter Mitarbeit von Dr. Peter A. Pfeifer (Arbeitsgruppe Chemie). Die 1KB wünscht vor allem den Schülern spannendes Forschen und Arbeiten!

Das sind einige Mitglieder des EU-TrinkwasserForschungsteams im Akademischen Gymnasium Innsbruck (von links): Dr. Peter Pfeifer, Katrin Jenni, Johanna Larcher, Michael Zangerl, Hilmar Gaßner, Markus Kitzmüller, Dr. Michael Puritscher, Dir. Dr. Gerhard Rief, Dir. DI Gerhard Wurnig (1KB).

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


8Juni 1896: „Die Festprocession anläßlich der Herz=Jesu=Feier in Innsbruck am 21 Juni Us. macht folgenden Weg: Von der Jesuitenkirche aus durch die Universitätsstraße, Sillgasse, Museumstraße, Karlstraße (=Wilhelm-Greil-Straße), Margarethenplatz (= Bozner Platz) links um den Rudolfsbrunnen herum in die Landhausstraße (= Meraner Straße), Maria Theresienstraße, Marktgraben gegen die Innbrücke, Herzog Ottostraße (Innquai), Herrengasse, Rennweg (Hofburg), Universitätsstraße in die Jesuitenkirche zurück." 11 Juni: „Die Damenkapelle Skala wird heute abends in Krafts Veranda zum erstenmal spielen. Ueber deren Auftreten entnehmen wir dem 'Salzburger Tagblatt' Folgendes: Sämmtliche Damen sind sympathische Erscheinungen, und was die Hauptsache ist, durchwegs Meisterinnen ihrer Instrumente. Infolge dessen ist auch deren Zusammenspiel von seltener Harmonie, Frische und Reinheit, und die weiblichen Musiker wissen in ihre Vortragsweise packendes Feuer und warmes Gefühl zu legen." 12.Juni: „Auszeichnung. Professor Pastor, dessen im dritten Bande seiner Geschichte der Päpste niedergelegte Forschungen über Raffael und Michelangelo

INNSB wird eine lebhafte sein, indem für die Preisconcurrenz 39 Nennungen eingelaufen sind und zwar größtenteils von ersten Reitern Oesterreichs." 20.Juni: „Die Sturmfahne von Spinges. Dieses stolze Palladium des Landes wird morgen die Festprocession begleiten. Es ist die alte bei Spinges von Ansicht der Innsbrucker Jesuitenkirche vor Franzosenblut gefärbte Kriegsfahne, 1900 noch ohne die Türme. unter welcher der Schützenmajor Dr.Philipp v. kürzlich durch Theodor v. Wörndle mit dem Innthaler Frimmel eine sehr anerkenLandsturm am 1 .April 1796 nende Besprechung erfuhvon Sterzing aus gegen das ren, ist zum correspondierenValser Joch vorrückte und am den Mitglied der Academie 2.April 1796 die denkwürdid'Archeologie de Belgique erge Schlacht bei Spinges lienannt worden." ferte." 17.Juni: „Internationale Preis=Reit=Concurrenz in Innsbruck. Das in Verbindung mit der Ausstellung für körperliche Erziehung, Gesundheitspflege und Sport in Innsbruck stattfindende große Preisreiten, Preisspringen und Jeu de Barre wird am Sonntag den 21.Juni nachm. 2 Uhr auf dem Stadtsaggen abgehalten. Die Betheiligung

Ansicht des Sieberer'schen Waisenhauses noch im Bau um 1887.

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2O.Juni: „Der Gemeinderath der Landeshauptstadt Innsbruck genehmigte in der gestrigen Sitzung das Ansuchen des Herrn Landeshauptmannes, das Nöthige zur Beflaggung der Stadt veranlassen zu wollen und zu gestatten, daß morgen früh vom Stadtthurm die üblichen Fanfaren geblasen werden dürfen. Der Bürgermeister lud die Gemeinderäthe ein, sich an der morgigen (HerzJesu-)Procession zu betheiligen." 2O.Juni: „Bekanntmachung. Im von Sieberer'schen Waisenhause kommen mit I.August d.Js. mehrere Plätze für Zahlzöglinge zu besetzen. Die hierauf Reflektierenden wollen sich rechtzeitig

und zwar bis längstens 20Juli entweder schriftlich oder mündlich an die daige städtische Armenkanzlei wenden, wo ihnen hinsichtlich der vorgeschriebenen Bedingungen die weiteren Auskünfte werden ertheilt werden. Die Anstaltsvorstehung." 22Juni: „In der Sitzung des Gemeinderathes geht ein weiterer Antrag der Finanzsection dahin, daß in Zukunft bei sämmtlichen Straßenanlagen im östlichen Stadtviertel ohne Rücksicht auf die Bauweise grundsätzlich eine (finanzielle) Ablösung des Straßengrundes durch die Stadt nicht mehr stattzufinden hat, und daß die Erteilung der Baubewilligung an die unentgeltliche Abgabe des Straßengrundes zu knüpfen ist." : 23Juni: „Vierte Versammlung deutscher Historiker in Innsbruck. Wir werden ersucht, in Ergänzung des bereits veröffentlichten Programmes mitzuteilen: Entsprechend den Gesichtspunkten, welche die Veranstalter des im Jahre 1893 in München abgehaltenen Historikertages leiteten, soll auch der 4.Historikertag neben der Erörterung allgemeinerer, die Geschichtsforschung berührender Fragen vor allem die Pflege persönlichen Verkehres und Gedankenaustausches bezwecken." 23.Juni: „Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein (Section Innsbruck). Ueber die kommenden Feiertage findet aus Anlaß der Wiedereröffnung der 'Franz Senn=Hütte' im Stubaithale ein Sectionsausflug statt, woran sich von der 'Franz Senn=Hütte' aus am 29.Juni 1. ein Uebergang über das Hornthalerjoch (2792 m) in das Sellrainthal, 2. unter Führung von Herren des akad. Alpenclubs eine Besteigung der Ruderhofspitze (3472 m) anschließt."

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