Innsbruck informiert

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Baum- und Strauchschnitt: Abholung noch bis 4. 10. Noch bis 4. Oktober ist es möglich, durch die städtische Müllabfuhr Baum- und Strauchschnitt abholen zu lassen, der in privaten Gärten anfällt. Der Liegenschaftseigentümer oder die Hausverwaltung kann beim Amt für Müllbeseitigung eine Entsorgung beantragen: Telefonisch unter 34 55 75 DW 32, 33, 34 oder schriftlich unter der Adresse Roßaugasse 4 in Innsbruck. Der Baum- und Strauchschnitt wird von der städtischen Müllabfuhr vom 9. bis 20. Oktober ab 7 Uhr früh abgeholt und auf die Grünkompostieranlage der Stadt transportiert. Schnittmaterial mit über 10 cm Durchmesser muß zerkleinert werden. Für die angefangene halbe Stunde werden 650 Schilling verrechnet, jede weitere Viertelstunde kostet 325 Schilling (plus 10 % MwSt.).

Fütterungsverbot für Tauben in Innsbruck Aus aktuellem Anlaß sei daran erinnert, daß der Gemeinderat schon am 29.11.1990 zur Eindämmung der Taubenplage in Innsbruck ein Fütterungsverbot für Haustauben auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Anlagen erlassen hat. Eine Umgehung des Fütterungsverbotes kann mit Geldstrafen (bis S 5.000,-) geahndet werden. Das Fütterungsverbot dient dem gesundheitlichen Schutz der Bevölkerung (Tauben können Krankheiten übertragen), sowie der Vermeidung allzu massiver Schäden an Gebäuden durch Taubenkot. Auch sorgt es für eine natürliche Auslese der Tiere. Das Streuen von Gift muß aus Tierschutz-, aber auch Sicherheitsgründen strikt abgelehnt werden, da dadurch auch andere Tier- und Vogelarten (und möglicherweise auch Kleinkinder) gefährdet werden. Eine humane Vorkehrung gegen die allzu starke Vermehrung der Haustauben ist das Verschließen der Anfluglöcher zu ihren Brutstätten auf Dachböden etc. Auch das Entfernen der Gelege ist eine geeignete Maßnahme.

INNSBR Eigenkompostierung wird von der Stadt gefördert Wie Sie richtig kompostieren und bis zu 500,— S Förderung dafür erhalten, darüber können Sie sich bei den Kompostvorträgen der Umweltberatung Innsbruck informieren. Die Vorträge finden am 3.10., 10.10., 19.10. und 24.10. im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstraße 3 statt. Dabei erfahren Sie Wissenwertes über die Kompostierung und erhalten praktische Anleitungen. Auch wer bereits Erfahrung mit Selbstkompostierung hat, ist eingeladen, sein Wissen zu erweitern. Die einmalige Förderung wird für 50 % der Anschaffungskosten für den Komposters und benötigte Hilfsgeräte gewährt, jedoch maximal in Höhe von 500,— S. Voraussetzungen sind der Besuch eines Kompostvortrages und ein ausgefüllter Förderungsantrag. Anmeldungen für die Vortragstermine: Unweitberatung Innsbruck, Telefon 57 56 56. Wer nachweislich jähres-

Keine weiteren Verkaufsständer in der Innenstadt Das Aufstellen von Waren- und Werbeständern auf öffentlichen Flächen ist an die Zustimmung der Stadtgemeinde Innsbruck als Grundeigentümerin gebunden. Zahlreichen vorliegenden Anträgen für den Bereich Altstadt, Innenstadt und Maria-Theresien-Straße hat der Stadtsenat am 12.9.95 eine Absage erteilt: Den Fußgängern sollen die Gehsteige möglichst uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

Fundgrube für Musikliebhaber An die 30.000 verschiedene Musikträger werden bei der Innsbrucker CD- und Plattenbörse am 29. Oktober im Hüttenberger-Saal, Amraser Straße 128 a, von 10 bis 17 Uhr zum Kauf oder Tausch angeboten. Alle Musik-

durchgängig selbst kompostiert, hat die Möglichkeit, die Biotonne abzumelden und durch Verringerung des Gesamtmüllaufkommens die anfallenden Müllgebühren zu senken.

Mobiler Häckseldienst Ein weiteres Serviceangebot der Stadt stellt der Mobile Häckseldienst dar, der Ihren Baum- und Strauchschnitt in kurzer Zeit zerkleinert, wodurch Sie optimales Strukturmaterial für Ihren Kompost gewinnen. Mit einem Zuschuß von 326,— S pro Stunde, für maximal zwei Stunden pro Jahr, wird dieser Dienst von der Stadtgemeinde ebenfalls gefördert. Anfordern kann man das Häckselgerät, das übrigens in einer Stunde so viel Fertigmaterial erzeugen kann, daß dieses auf einem Lkw gar nicht Platz hätte, bei der Innsbrucker Abfallberatung unter Telefon 5360-3551. Im Einsatz ist der Mobile Häckseldienst im Oktober und November jeweils Freitag und Samstag. richtungen der letzten 40 Jahre sind vertreten, auch weniger bekannte Titel und Interpreten, die kaum Chancen auf eine Wiederveröffentlichung haben. Wer Lust hat, kann seine eigenen CDs oder Platten zum Verkaufen oder Tauschen mitbringen.

Kastanien für den Alpenzoo Wenn mehr Kastanien gesammelt wurden, als man zum Basteln braucht, bringen vielen Familien sie in den Alpenzoo. Da Kastanien jedoch nur an sehr wenige Tiere verfüttert werden können, ist der Bedarf des Alpenzoos eher gering. Bei zu langer Lagerung setzt sich Schimmel an und eine Verwendung für die Tiere ist nicht mehr möglich. Wenn nicht ein AlpenzooBesuch im Vordergrund steht, wäre es vorteilhaft, zunächst telefonisch anzufragen, ob noch Kastanien benötigt werden: Tel. 29 23 23

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 1995

Auch Umstellung der Heizung auf Heizöl extraleicht wird gefördert Rückwirkend ab 1. Jänner 1995 fördert die Stadt Innsbruck auch die Umstellung von Feststoffheizungen (Holz, Kohle) auf Heizöl extraleicht. Allerdings nur in jenen Gebieten, in denen mit einer Erdgasversorgung in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist (Igls, Vill, Hungerburg, Teile von Kranebitten). Der Gemeinderat beschloß die Aktion „Innsbrucker Umweltplus" am 18.10.1993. Insgesamt 50 Mio. S stehen dafür in 5 Jahren zur Verfügung. Voraussetzung für eine Förderung ist, daß die Benützungsbewilligung für die Wohnungen) vor diesem Datum erfolgt ist. Das Interesse an der Aktion ist groß; die Förderungen haben die 10-Millionen-Grenze erreicht. Nähere Auskünfte zur Förderung erteilt gerne das Amt für Wohnbauförderung, Marktgraben 16, Tel. 5360, Klappen 685 bis 688 (Durchwahl).

„Umweltplus": Bisher 8,7 Mio S ausbezahlt! In der Stadtsenatssitzung vom 12.9.95 wurden 30 neue Anträge zum Innsbrucker Umweltplus genehmigt. Den Förderungswerbern werden insgesamt 676.800 S ausbezahlt. Im Rahmen der Aktion „Umweltplus" wurde die Umstellung von Feuerungsanlagen mit festen oder flüssigen Brennstoffen auf Erdgas bisher mit einem Gesamtbetrag von 8,745.300,- S gefördert. Damit beteiligt sich die Stadt Innsbruck mit einem Beitrag von durchschnittlich 19 % an den Gesamtkosten der Umstellungsmaßnahmen. Die Aktion „Innsbrucker Umweltplus" trägt unter anderem dazu bei, daß eine Reduzierung der Schadstoffbelastung der Luft in Innsbruck erreicht wird. Information: Amt für Wohnbauförderung, Marktgraben Nr. 16, Tel. 5360 DW. 685 bis 688.

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